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PDF 46 - Deutsche Sprachwelt

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Seite 4 Sprachpolitik<br />

Schwarze Woche im Bundestag<br />

Die deutsche Sprache soll nicht ins Grundgesetz,<br />

aber raus aus dem Gericht<br />

Von Thomas Paulwitz<br />

D<br />

er <strong>Deutsche</strong> Bundestag beschäftigte<br />

sich Anfang November<br />

in einer Woche gleich zweimal<br />

mit der politischen Stellung der<br />

deutschen Sprache. Am 7. November<br />

beriet der Petitionsausschuß über die<br />

Verankerung der deutschen Sprache<br />

im Grundgesetz. Am 9. November<br />

sprach der Rechtsausschuß über den<br />

Gesetzentwurf des Bundesrats zur<br />

Einführung von Englisch als weiterer<br />

Gerichtssprache in Deutschland.<br />

Zumindest das Zustandekommen der<br />

ersten der beiden Sitzungen schien<br />

zunächst ein Erfolg zu sein: Obwohl<br />

die Petition für „Deutsch ins Grundgesetz“<br />

mit 5.165 Mitzeichnern das<br />

für eine Anhörung erforderliche<br />

Quorum von 50.000 bei weitem verfehlt<br />

hatte, lud der Petitionsausschuß<br />

des Bundestags die Petenten ein –<br />

den Verein für <strong>Deutsche</strong> Kulturbeziehungen<br />

im Ausland (VDA) und<br />

den Verein <strong>Deutsche</strong> Sprache (VDS).<br />

Doch schon die zusätzliche Einladung<br />

eines Gegenpetenten, der noch<br />

weniger Unterstützer hinter sich<br />

scharen konnte, machte stutzig. Der<br />

Hamburger Sprachwissenschaftler<br />

Anatol Stefanowitsch hatte in einer<br />

Gegenpetition „Keine Aufnahme der<br />

deutschen Sprache ins Grundgesetz“<br />

3.189 Stimmen gesammelt und durfte<br />

ebenfalls zur Anhörung erscheinen<br />

und seinen Standpunkt darlegen.<br />

So nahm eine der lächerlichsten und<br />

unwürdigsten Veranstaltungen zur<br />

deutschen Sprache ihren Lauf. Die<br />

Ausschußmitglieder nahmen den<br />

Petenten Walter Krämer (VDS) sogleich<br />

ins Kreuzverhör. Die wichtigste<br />

Frage des Grünen Memet Kilic<br />

war, wie man denn das Wort „Marketing“<br />

auf deutsch ausdrücken könne.<br />

Dabei kam sich der Abgeordnete<br />

offenbar sehr schlau vor. Die Linke<br />

Agnes Alpers schwadronierte von<br />

Das dritte Treffen der Arbeitsgemeinschaft „Straße der deutschen Sprache“<br />

(AG SddS) fand am 17. November 2011 in Bad Lauchstädt statt. Die Mitteldeutsche<br />

Zeitung schrieb darüber am 19. November:<br />

Richtiges Deutsch statt „Denglisch“<br />

„Straße der deutschen Sprache“ geplant<br />

Von Elke Jäger<br />

I<br />

der multikulturellen Gesellschaft, für<br />

die wohl jeder sein müsse, und holte<br />

den Allgemeinplatz von der „Sprache<br />

im Wandel“ aus dem Keller der gesammelten<br />

Totschlagargumente. Peter<br />

Röhlinger von der FDP begleitete<br />

sie auf diesem Weg hinunter, kramte<br />

das Blendwort „Globalisierung“ aus<br />

einer verstaubten Schublade und verlieh<br />

seiner Befürchtung Ausdruck,<br />

die Betonung der deutschen Sprache<br />

in Deutschland könne ausländische<br />

Fachkräfte abschrecken. Stefanowitsch<br />

hingegen hatte es leicht; er<br />

rannte offene Türen ein.<br />

Kein Wohlwollen im<br />

Petitionsausschuß<br />

Krämer war darauf nicht vorbereitet. Er<br />

wiederholte zwar die bekannten Argumente,<br />

begab sich jedoch aufs Glatteis<br />

der Ausländerpolitik und griff dann sogar<br />

den Gegenpetenten an, weswegen<br />

ihn die Ausschußvorsitzende ermahnen<br />

mußte. Dadurch verschlechterte er seine<br />

ohnehin schwache Stellung. Krämer<br />

hätte wissen können, daß er im Ausschuß<br />

kaum mit Wohlwollen zu rechnen<br />

hat. Bereits im Mai 2009 – also in<br />

der vergangenen Gesetzgebungsperiode<br />

– hatte sich der Petitionsausschuß<br />

der Haltung des Bundesinnenministeriums<br />

angeschlossen: „Eine Ergänzung<br />

des Grundgesetzes um den Passus ‚Die<br />

Sprache der Bundesrepublik Deutschland<br />

ist Deutsch‘ bzw. die Schaffung<br />

sonstiger Vorschriften zum Schutze der<br />

deutschen Sprache werden […] nicht<br />

für erforderlich gehalten.“ Der Bundestag<br />

folgte damals der Empfehlung<br />

des Ausschusses und beschloß am 14.<br />

Mai 2009, die Petitionen dem Bundesministerium<br />

des Innern und dem<br />

Beauftragten der Bundesregierung für<br />

Kultur und Medien zu überweisen,<br />

sowie den Fraktionen des <strong>Deutsche</strong>n<br />

Bundestages lediglich zur Kenntnis zu<br />

geben. So wird es auch diesmal gehen.<br />

Die Straße in der Presse<br />

mmer mehr Menschen ärgert der oft nachlässige Umgang mit der deutschen<br />

Sprache. Da wird von shoppen gesprochen statt von einkaufen,<br />

heißt es performance statt Vorstellung, und der gute alte Hausmeister trägt<br />

gar die Bezeichnung facility manager. „Denglisch“ nennt man inzwischen<br />

solcherart Sprachgemisch. Das muß nicht sein, meinen Sprachpfleger und<br />

suchen nach Möglichkeiten, gutes Deutsch wieder stärker ins Bewußtsein<br />

zu rücken. Zum Beispiel mit einer „Straße der deutschen Sprache“, die<br />

durch Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen führen soll. Im März gründete<br />

sich in Köthen eine Arbeitsgruppe, die inzwischen zum dritten Mal<br />

tagte, und zwar in Bad Lauchstädt. „Mit unserer Tradition stehen wir regelrecht<br />

in der Pflicht, uns an einem derartigen Vorhaben zu beteiligen“,<br />

erklärt Bürgermeisterin Ilse Niewiadoma (FDP). Altmeister Goethe läßt<br />

grüßen … Bisher haben rund ein Dutzend Orte ihre Bereitschaft erklärt,<br />

an dem Projekt mitzuarbeiten. Noch einmal so viele hätten Interesse bekundet,<br />

sagte Thomas Paulwitz, Sprecher der Arbeitsgruppe, gegenüber<br />

der MZ. Zu den aktiven Mitgliedern zählten unter anderem Merseburg,<br />

Köthen, Bad Lauchstädt, Meißen oder Schleiz. Die Arbeitsgruppe agiert<br />

unter dem Dach der Neuen Fruchtbringenden Gesellschaft Köthen. Die<br />

Gesellschaft sieht sich in der sprachpflegerischen Tradition der Fruchtbringenden<br />

Gesellschaft des 17. Jahrhunderts und will in der Öffentlichkeit<br />

ein Bewußtsein für den Wert der deutschen Sprache schaffen. „Wir denken<br />

an eine Ferienstraße, die Sprachpflege und Tourismus verbindet“, beschreibt<br />

Paulwitz die bisherigen Vorstellungen. Die einzelnen Orte müßten<br />

entsprechende Stätten benennen, die man – das sei Voraussetzung – auch<br />

besichtigen könne. Das wären für Merseburg die Zaubersprüche, für Bad<br />

Lauchstädt das Goethe-Theater und das Schillerhaus, aber auch das Festspiel<br />

der deutschen Sprache im Goethe-Theater. Man wolle nichts Neues<br />

erfinden, sondern bestehende Angebote vernetzen. Darauf sollte mit geeigneten<br />

Mitteln hingewiesen werden. Während der Zusammenkunft in Bad<br />

Lauchstädt beschäftigte sich die Arbeitsgruppe unter anderem mit einem<br />

Marketingkonzept und einem einheitlichen Logo.<br />

Nun ist ein politischer Vorstoß für die<br />

Verankerung der deutschen Sprache im<br />

Grundgesetz erst wieder nach der nächsten<br />

Bundestagswahl 2013 möglich.<br />

Doch eine Frage wurde damals wie<br />

heute nicht gestellt: Wie kann es sein,<br />

daß nach repräsentativen Umfragen<br />

über zwei Drittel der <strong>Deutsche</strong>n hinter<br />

dem Anliegen der Petition stehen,<br />

von diesen <strong>Deutsche</strong>n aber keiner im<br />

Petitionsausschuß des <strong>Deutsche</strong>n Bundestags<br />

zu finden ist? Volkswille und<br />

Abgeordnetenwille klafften wieder<br />

einmal meilenweit auseinander. Warum<br />

darf der deutschen Sprache kein<br />

Verfassungsrang zugestanden werden?<br />

Eine mögliche Erklärung gab es zwei<br />

Tage nach der Sitzung des Petitionsausschusses,<br />

als der Rechtsausschuß<br />

des <strong>Deutsche</strong>n Bundestags über den<br />

Gesetzentwurf des Bundesrats zur Einführung<br />

von Englisch als weiterer Gerichtssprache<br />

beriet.<br />

Übergewicht von<br />

Englischbefürwortern<br />

im Rechtsausschuß<br />

Diesem Vorhaben, die Stellung der<br />

deutschen Sprache weiter zu untergraben,<br />

stände eine Ergänzung des<br />

Grundgesetzes entgegen. Vorab hatte<br />

der Rechtsausschuß Gutachten von<br />

sechs Befürwortern und Lobbyisten,<br />

aber nur von einem Gegner eingeholt –<br />

von Wolfgang Ball, dem Vorsitzenden<br />

Richter am Bundesgerichtshof. Dieser<br />

kommt in seiner Ausarbeitung unter<br />

anderem zu den folgenden Ergebnissen:<br />

„Englisch als Gerichtssprache<br />

bringt einer englischsprachigen Partei<br />

in einem Zivilprozeß vor einem deutschen<br />

Gericht keinen nennenswerten<br />

Vorteil. Der ‚Sprachbruch‘, den der<br />

Entwurf zu vermeiden sucht, ist nicht<br />

zu vermeiden. Er besteht in jedem Fall<br />

zwischen der englischen Vertrags- und<br />

der deutschen Gesetzessprache, gleichviel,<br />

ob in der Vertrags- oder in der<br />

Gesetzessprache mündlich verhandelt<br />

wird. … Die gerade bei der Auslegung<br />

des fremdsprachigen Vertragstextes<br />

virulente Gefahr von Fehldeutungen<br />

wird nicht beseitigt, sondern im Gegenteil<br />

verstärkt, wenn Auslegungsfragen<br />

nicht in deutscher Sprache geklärt<br />

werden, sondern darüber in englischer<br />

Sprache verhandelt wird.“<br />

Ein weiterer Kenner konnte nur als<br />

Zaungast erscheinen. Der emeritierte<br />

Rechtsprofessor Axel Flessner hat den<br />

Gesetzentwurf des Bundesrats in einem<br />

Beitrag für die „Neue Juristische<br />

Online-Zeitschrift“ unter die Lupe<br />

genommen (NJOZ 47/2011, 17. November<br />

2011, Seite 1913 bis 1953). Er<br />

kommt zu dem Schluß: „Der staatliche<br />

Zivilprozeß auf englisch in Deutschland<br />

verstößt gegen Verfassungsrecht<br />

und Europarecht und ist rechtsstaatlich<br />

praktisch undurchführbar.“ Flessner<br />

wertet den Gesetzentwurf als „deutlichen<br />

Zwischenerfolg für die Englischpolitik“,<br />

gibt aber, auch mit Hinweis<br />

auf den Verein <strong>Deutsche</strong> Sprache und<br />

die DEUTSCHE SPRACHWELT, einen<br />

zuversichtlichen Ausblick: „Es ist<br />

zu erwarten, daß der soziale Widerstand<br />

gegen diese Sprachpolitik nicht<br />

nachlassen und das vom Bundesrat<br />

begehrte Gesetz als fatales Signal<br />

werten wird.“<br />

Die Empfehlung des Rechtsausschusses<br />

stand jedoch bei dem ungleichen<br />

Verhältnis von Befürwortern<br />

und Gegner (Einzahl!) unter den<br />

Sachverständigen bereits vorher fest.<br />

So meldete der <strong>Deutsche</strong> Bundestag<br />

nach der Sitzung ein „Ja zu englischsprachigen<br />

Gerichtsverhandlungen“.<br />

Diese Novemberwoche mit diesen<br />

beiden Ausschußsitzungen im Bundestag<br />

war wirklich eine schwarze<br />

Woche für die deutsche Sprache.<br />

D<br />

<strong>Deutsche</strong> <strong>Sprachwelt</strong>_Ausgabe <strong>46</strong>_Winter 2011/12<br />

Rechtschreibrat schiebt<br />

Lehrern die Schuld zu<br />

er Rat für deutsche Rechtschreibung<br />

hat nun entdeckt,<br />

wer für den allgemeinen Niedergang<br />

der Rechtschreibleistungen verantwortlich<br />

ist: Lehrer und Schulbuchverlage.<br />

Ihnen gelinge es nicht, die<br />

reformierten Rechtschreibregeln verständlich<br />

zu vermitteln. Am 29. November<br />

ließ der Rat über eine Pressemitteilung<br />

verlauten: „Der Rat weiß<br />

um die Schwierigkeiten, die bereits<br />

in der Vermittlung von Rechtschreibung<br />

liegen: Didaktisch an die jeweiligen<br />

Jahrgangsstufen angepaßte<br />

Konzepte sind rar, oftmals wird der<br />

betreffende Sachverhalt eins zu eins<br />

aus dem amtlichen Regelwerk in die<br />

Schulbücher kopiert. Das ist nicht im<br />

Sinne der Ersteller des amtlichen Regelwerks:<br />

Das amtliche Regelwerk<br />

ist von seiner Anlage her mit einem<br />

Gesetzestext vergleichbar, der für die<br />

einzelnen Benutzergruppen adäquat<br />

aufbereitet werden muß.“<br />

Mit anderen Worten: Die Rechtschreibreform<br />

ist großartig, doch<br />

Schulbuchverlage und Lehrer sind<br />

leider zu dumm, sie zu verstehen und<br />

zu erklären. Daß dies möglicherweise<br />

an der mißlungenen Reform selbst<br />

liegen könnte, auf diesen Gedanken<br />

kommt der Rat nicht. Zu Recht empörte<br />

sich daher tags darauf Dankwart<br />

Guratzsch in der „Welt“ über<br />

Hans Zehetmair, den Vorsitzenden<br />

des Rechtschreibrats: „Wenn er jetzt<br />

erklärt, daß mit der Orthographie<br />

‚nachlässig‘ umgegangen werde und<br />

daß dies eine Ursache dafür sei, ‚daß<br />

ungefähr zwanzig Prozent eines Jahrgangs<br />

der 15jährigen als Analphabeten<br />

gelten müssen‘, kommt dies einer<br />

Bankrotterklärung gleich. … Ein Regelwerk,<br />

das nicht vermittelbar ist,<br />

kann … zu einer Erleichterung niemals<br />

beitragen.“<br />

Auch die Lehrer beschwerten sich<br />

über Zehetmairs Watsch’n. Gerhard<br />

Brand, der baden-württembergische<br />

Landesvorsitzende des Verbands<br />

Bildung und Erziehung (VBE), wies<br />

den Tadel zurück: „Lehrer halten<br />

sich an die Vorgaben der Bildungspläne“.<br />

Wenn der Rat etwas ändern<br />

wolle, müsse er bei den Lehrplänen<br />

ansetzen. Außerdem sei noch viel zu<br />

tun, damit richtiges Schreiben wieder<br />

als wertvoll angesehen werde. Derzeit<br />

sei die Rechtschreibung „nicht<br />

Anzeigen<br />

Kleinanzeige<br />

einmal zweitrangig, sondern völlige<br />

Nebensache“.<br />

Schuld daran sei zum Beispiel, so<br />

der VBE, daß die bundesdeutsche<br />

Schulpolitik in den 1970er Jahren<br />

den Thesen des englischen Soziologen<br />

Basil Bernstein verfiel. Dieser<br />

sprach von schichtspezifischen Ebenen<br />

der Sprache: dem „elaborierten<br />

Code“ der Ober- und Mittelschicht<br />

und dem „restringierten Code“ der<br />

Unterschicht. Infolgedessen sei der<br />

Wert von Rechtschreibung immer<br />

mehr in Frage gestellt, das Mündliche<br />

gegenüber dem Schriftlichen bevorzugt<br />

worden.<br />

In den „Hessischen Rahmenrichtlinien“<br />

von 1972 ging es den Urhebern<br />

bekanntlich darum, Sprache und<br />

Rechtschreibung als „Ausübung von<br />

Herrschaft“ zu begreifen, weswegen<br />

die „Unterwerfung der Schule unter<br />

herrschende Normen“ überwunden<br />

werden müsse. Schriftliche Diktate<br />

wurden als Teufelszeug angesehen.<br />

Diese Einstellung wirkt bis heute<br />

fort. In Hamburg zum Beispiel dürfen<br />

Lehrer Diktate derzeit nicht benoten.<br />

Es gibt viele weitere Gründe dafür,<br />

warum es mit den orthographischen<br />

Fähigkeiten bergab geht. Dazu zählen<br />

auch die zahlreichen Reformen,<br />

die den Deutschunterricht in den<br />

Grundschulen erschüttert haben:<br />

vom phonetischen Schreiben bis zur<br />

Rechtschreibreform. Diese Reformen<br />

haben nicht die Lehrer, sondern<br />

die Kultusminister auf den Weg gebracht.<br />

Als bayerischer Kultusminister<br />

(1986 bis 1998), als Präsident<br />

der Kultusministerkonferenz und als<br />

Vorsitzender des Rechtschreibrats<br />

(2004 bis heute) ist Zehetmair einer<br />

der Hauptverantwortlichen für die<br />

mißlungene Rechtschreibreform. Er<br />

ist auch mitverantwortlich dafür, daß<br />

Beliebigkeit einzog und viele Menschen<br />

Rechtschreibung nicht mehr<br />

als wichtig erachten. Im Jahr 2004,<br />

als die Rechtschreibreform kurz vor<br />

dem endgültigen Aus stand, war es<br />

Zehetmair, der die Aufgabe übernahm,<br />

die Neuregelung durch eine<br />

erneute Reform zu retten. Es wirkt<br />

daher besonders unverfroren, wenn<br />

ein ehemaliger Kultusminister nun<br />

den Lehrern den Schwarzen Peter<br />

unterzujubeln versucht. (pau)<br />

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