13.02.2013 Aufrufe

PDF 46 - Deutsche Sprachwelt

PDF 46 - Deutsche Sprachwelt

PDF 46 - Deutsche Sprachwelt

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Seite 6<br />

Von Thomas Paulwitz<br />

I<br />

hr wißt doch ganz genau, was<br />

das für faule Säcke sind.“ Dieser<br />

Spruch Gerhard Schröders über die<br />

Arbeitseinstellung der Lehrer, den er<br />

1995 als niedersächsischer Ministerpräsident<br />

gegenüber einer Zevener<br />

Schülerzeitung losließ, sorgte seinerzeit<br />

für große Aufregung und Empörung.<br />

Vielen beherzten Pädagogen tat<br />

Schröder damals gewiß unrecht. Doch<br />

einige Lehrer in Baden-Württemberg,<br />

Bremen und Bayern schicken sich<br />

derzeit an, dem Vorurteil des faulen<br />

Lehrers gerecht zu werden. Sie wollen<br />

keine Schreibschrift mehr unterrichten,<br />

weil sie daran gescheitert seien,<br />

wie viele von ihnen zugeben.<br />

Freimütig gesteht Lehrerin Nicole<br />

Fink von der Häusel-Grundschule in<br />

Zuzenhausen gegenüber dem Mannheimer<br />

Morgen das Scheitern ihrer<br />

pädagogischen Bemühungen: „Viele<br />

sind frustriert, wenn sie Schreibschrift<br />

lernen müssen.“ Oft könnten die Kinder<br />

ihre geschwungenen Buchstaben<br />

selbst nicht richtig lesen, verzweifelt<br />

sie. Auch die Konrektorin der Härtenschule<br />

in Mähringen, Viviane Glora,<br />

ist augenscheinlich überfordert: Das<br />

Ergebnis ihrer Versuche, den Kindern<br />

die Schreibschrift beizubringen,<br />

← Bestellschein umseitig!<br />

Aufkleber<br />

Kleben Sie den<br />

Sprachverderbern eine!<br />

Anti-Sale-Aufkleber<br />

Auflage: 35 500<br />

Freie-Fahrt-Aufkleber<br />

Auflage: 20 000<br />

Schreibschrift-Aufkleber<br />

Auflage: 10 000<br />

Unsere Arbeit ist<br />

abhängig von<br />

Ihrer Spende!<br />

Verein für Sprachpflege e.V.<br />

Bundesrepublik Deutschland<br />

Stadt- und Kreissparkasse<br />

Erlangen<br />

Bankleitzahl 763 500 00<br />

Kontonummer 400 1957<br />

BIC: BYLADEM1ERH<br />

IBAN:<br />

DE63763500000004001957<br />

Republik Österreich<br />

Volksbank Salzburg<br />

Bankleitzahl 45010<br />

Kontonummer 000 150 623<br />

Faltblatt<br />

Hintergrund<br />

Retten wir die Schreibschrift – jetzt!<br />

In einem Jahr könnte es vielleicht schon zu spät sein<br />

sei mitunter „katastrophal“, klagt sie<br />

gegenüber dem Reutlinger General-<br />

Anzeiger. Die Rektorin der Esslinger<br />

Herderschule, Margarete Teuscher,<br />

wirft sich sogar eine Form von Kindesmißhandlung<br />

vor. Mit den Worten<br />

„Schreibschrift macht unglücklich“<br />

räumt sie gegenüber den Stuttgarter<br />

Nachrichten ihr Scheitern ein.<br />

Wir können es nicht,<br />

also lassen wir es<br />

Wie sieht der Schluß aus, den all diese<br />

Lehrer ziehen? Schämen sie sich?<br />

Hängen sie ihren Lehrberuf an den<br />

Nagel? Legen sie vermehrten Fleiß<br />

an den Tag, um die Scharte wieder<br />

auszuwetzen? Versuchen sie wenigstens,<br />

sich besser zu qualifizieren?<br />

Nichts von alledem! Ihre Lösung<br />

heißt: Die Schreibschrift muß weg!<br />

Sind diese Lehrer also tatsächlich zu<br />

faul zum Unterrichten?<br />

Nein, diese Lehrer sind nicht faul. Vielmehr<br />

verbirgt sich dahinter die Ideologie<br />

der „Erleichterungspädagogik“<br />

Auflage: 27 500<br />

(Josef Kraus), die vieles abschafft und<br />

durch hanebüchenen Unsinn ersetzt. In<br />

diesem Fall ist der Grundschulverband<br />

schuld. Dieser bereitet den größten Anschlag<br />

auf den Deutschunterricht seit<br />

der Rechtschreibreform vor. Er treibt<br />

die Abschaffung der Schreibschrift<br />

voran und hat sogar bereits erste Kultusministerien<br />

überzeugt, dies zu prüfen.<br />

In Baden-Württemberg sind es 16,<br />

in Bayern fünf und in Bremen „einige<br />

wenige“ Grundschulen, die statt der<br />

Schreibschrift eine Druckschrift erproben,<br />

die sogenannte „Grundschrift“<br />

des Grundschulverbands. In Hamburg<br />

steht es den Schulen seit diesem Schuljahr<br />

sogar schon frei, ob sie ihren Schülern<br />

noch die Schreibschrift beibringen<br />

wollen. Eltern, die die Abschaffung der<br />

Schreibschrift nicht wollen, müssen<br />

die Schule wechseln.<br />

Lieferbare Ausgaben<br />

<strong>46</strong><br />

45<br />

Die Erfinder begutachten ihre<br />

eigene Erfindung<br />

Die Kinder werden als Versuchskaninchen<br />

mißbraucht, weil noch keine<br />

Untersuchung den Nutzen der Grund-<br />

Umstrittene Grundschrift wird nicht verordnet<br />

KMK-Präsident Bernd Althusmann nimmt Protest-Unterschriften entgegen<br />

Von Rolf Zick<br />

M<br />

it der Übergabe von 2.108<br />

Unterschriften an den Präsidenten<br />

der Kultusministerkonferenz<br />

(KMK), Bernd Althusmann, erreichte<br />

die Aktion „Rettet die Schreibschrift“<br />

am 9. Dezember 2011 einen wichtigen<br />

Zwischenerfolg. Die DEUT-<br />

SCHE SPRACHWELT (DSW) und<br />

die Aktion <strong>Deutsche</strong> Sprache (ADS)<br />

hatten die Unterschriften seit dem<br />

Tag der deutschen Sprache 2011<br />

gesammelt. Bei der Übergabe im<br />

niedersächsischen Landtag in Hannover<br />

sprach der ADS-Vorsitzende<br />

Hermann Neemann die Bitte aus,<br />

diesen in den Unterschriften manifestierten<br />

Bürgerprotest gegen die<br />

Einführung der Grundschrift in der<br />

nächsten Sitzung der KMK auf die<br />

Tagesordnung zu setzen und die Kultusminister<br />

der anderen deutschen<br />

Bundesländer aufzufordern, nach der<br />

verunglückten Rechtschreibreform<br />

die Schulen anzuhalten, die Schreib-<br />

2 108 Unterschriften für die Rettung der Schreibschrift nahm Bernd Althusmann<br />

(links), Präsident der Kultusministerkonferenz, am 9. Dezember 2011 im<br />

Niedersächsischen Landtag entgegen. An der Übergabe in Hannover nahmen<br />

der ADS-Vorsitzende Hermann Neemann (rechts), DSW-Mitarbeiter Wolfgang<br />

Hildebrandt (2. von rechts) und ADS-Schriftführer und -Pressesprecher Rolf<br />

Zick (2. von links) teil. Die Unterschriftenaktion geht weiter.<br />

Winter 2011/12<br />

Herbst 2011<br />

Unter anderem: Thomas Paulwitz: Rettet<br />

die Schreibschrift! / Briefe an uns<br />

und unsere Leser / Karin Pfeiffer-Stolz:<br />

Schreiben wie in Holzpantoffeln / Frank-<br />

Michael Kirsch: Das Schwedische<br />

verteidigen / Wolfgang Hildebrandt:<br />

Deutschland schafft seine Sprache ab (2)<br />

– Psychologische Hintergründe der fehlenden<br />

Sprachtreue / Ota Filip: Glanz,<br />

Gloria und Elend des Exils (Rede zur deutschen<br />

Sprache) / Rolf Kamradek: Kafka<br />

vertritt die deutsche Position / Dietrich<br />

Scholze: Die Sorben – gering an Zahl,<br />

doch sprachbewußt / Neues zur Straße der<br />

deutschen Sprache / Thomas Paulwitz:<br />

Sprachpolitik in Baden-Württemberg /<br />

Sprachsünder-Ecke: VW up! / Lienhard<br />

Hinz: Bericht aus Berlin / Richard Albrecht:<br />

„Executive Summary“ als Bumerang<br />

/ Günter Körner: Überhaupt<br />

– Sprachkritik aus naturwissenschaftlicher<br />

Sicht (8) / Karin Pfeiffer-Stolz:<br />

Zum Teufel mit dem Teufel / Modehaus<br />

Nikolaus greift die Anti-SALE-Aktion<br />

der DSW auf / Wolfgang Hildebrandt:<br />

„Neudeutsch“ (Anglizismenmuffel)<br />

Sommer 2011<br />

44<br />

Unter anderem: Thomas Paulwitz: Werber,<br />

Werber, Sprachverderber / Briefe an<br />

uns und unsere Leser / Wolfgang Hildebrandt:<br />

Deutschland schafft seine Sprache<br />

ab (1) – Wissenschaftler und Politiker<br />

als Sprachverräter / Straße der deutschen<br />

Sprache: Die Bauarbeiten haben begonnen<br />

/ Gespräch mit Michael Olbrich:<br />

schrift bewiesen hat. Eine wissenschaftliche<br />

Begleitung sei auch nicht<br />

geplant, so das baden-württembergische<br />

Kultusministerium. Das Bayerische<br />

Kultusministerium hingegen hat<br />

ein Gutachten über die „Grundschrift“<br />

in Auftrag gegeben. Gutachterin ist<br />

Prof. Dr. Angelika Speck-Hamdan,<br />

Professorin an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität<br />

am<br />

Lehrstuhl für Grundschulpädagogik<br />

und -didaktik. Speck-Hamdan ist<br />

allerdings gleichzeitig „Fachreferentin<br />

für Bildungsgerechtigkeit“ des<br />

Grundschulverbandes, der die Einführung<br />

der Grundschrift fordert.<br />

Das Ergebnis des Gutachtens dürfte<br />

somit von vorneherein feststehen.<br />

Vom Bayerischen Rundfunk darauf<br />

angesprochen, antwortete Kultusminister<br />

Ludwig Spaenle rundheraus:<br />

„Daß derselbe Verband an<br />

verschiedenen Stellen eines solchen<br />

Prozesses mitwirkt, halte ich für vertretbar.“<br />

Mit derselben Einstellung<br />

könnte Spaenle verordnen, daß sich<br />

Schüler künftig ihre Noten selbst<br />

schrift beizubehalten und nicht durch<br />

eine Druckschrift, die sogenannte<br />

„Grundschrift“, zu ersetzen.<br />

Der niedersächsische Kultusminister<br />

Althusmann erklärte dazu, in Niedersachsen<br />

gebe es diesen Streit nicht.<br />

Die Schulen behielten die Schreibschrift<br />

bei: „Es gibt keine Vorgabe<br />

des Kultusministeriums, die umstrittene<br />

Grundschrift einzuführen.<br />

Das werden wir auch nicht tun. Wir<br />

lassen den Schulen zwar freie Hand,<br />

aber ich persönlich halte die Schreibschrift<br />

für durchaus sinnvoll, nicht<br />

nur zur Erhaltung unserer Schreibkultur,<br />

sondern auch, weil sie die<br />

Motorik unserer Kinder beim Schreibenlernen<br />

stark beeinflußt.“ In Niedersachsen<br />

gebe es keinen zwingenden<br />

Handlungsbedarf. Der Minister<br />

setze aber auch stark auf das Fachwissen<br />

der Lehrkräfte: „Im Moment<br />

ist das für uns kein Politikum.“<br />

Aktiengesellschaften verklagen? / Dirk<br />

Herrmann: Zur Sprachkritik von Christian<br />

Weise / Franz Neugebauer, Harald<br />

Süß: 60 Jahre Bund für deutsche<br />

Schrift und Sprache / Wieland Kurzka:<br />

Vermeintliche Sprachkultur der ERGO-<br />

Versicherung / Rolf Stolz: Franz Kafka,<br />

ein tschechischer Klassiker? / Margund<br />

Hinz: Die Abschaffung der Schreibschrift<br />

droht / Sprachsünder-Ecke: Schlecker<br />

/ Lienhard Hinz: Bericht aus Berlin /<br />

Rolf Zick: Preise für gute deutsche Marken-<br />

und Produktnamen / Günter Körner:<br />

„Wegbrechen“ bis zum Erbrechen –<br />

Sprachkritik aus naturwissenschaftlicher<br />

Sicht (7) / Ehrung für Peter Ramsauer /<br />

Dagmar Schmauks: Der Mütos lebt /<br />

Jürgen K. Klimpke: Schleizer Bücherwurm<br />

/ Wolfgang Hildebrandt: Sprachliche<br />

Kernschmelze (Anglizismenmuffel)<br />

Frühling 2011<br />

43<br />

Unter anderem: Thomas Paulwitz: Bundesverkehrsminister<br />

und <strong>Deutsche</strong> Bahn<br />

wollen wieder mehr Deutsch / Briefe an<br />

uns und unsere Leser / Lienhard Hinz:<br />

Anliegen und Arbeit eines Sprecherziehers<br />

/ Straße der deutschen Sprache: Merseburg<br />

/ Leserbefragung: 97 Prozent sind<br />

für die Straße / Horst Meyer: Berlinisch<br />

/ Lienhard Hinz: Berliner Kongreß zu<br />

Regional- und Minderheitensprachen /<br />

Johannes Heinrichs: Sprachpolitische<br />

Thesen (Teil 2) / Elmar Tannert: Fehlerhafte<br />

Wörter ziehen fehlerhafte Dinge<br />

nach sich / Thomas Paulwitz: Einzelheiten<br />

zur winzigen Rechtschreibreform<br />

2011 / Sprachsünder-Ecke: Niedersächsisches<br />

Kultusministerium / Sprachwahrer<br />

des Jahres 2010 / Hartmut Heuermann:<br />

Steckt hinter Denglisch eine Ideologie? /<br />

Günter Körner: Den Fokus an den Hör-<br />

<strong>Deutsche</strong> <strong>Sprachwelt</strong>_Ausgabe <strong>46</strong>_Winter 2011/12<br />

geben. Nachdem sich allerdings die<br />

Beschwerden häufen, äußert sich das<br />

Ministerium nun zurückhaltender.<br />

Sein Sprecher Ludwig Unger erklärt:<br />

„Sicher werden wir eine zweite wissenschaftliche<br />

Position berücksichtigen.<br />

Für eine Entscheidung wird<br />

Bayern auch die Entwicklung in den<br />

anderen Bundesländern beobachten,<br />

die derzeit höchst uneinheitlich ist.“<br />

Halten wir die Abschaffung der<br />

Schreibschrift auf!<br />

Es besteht folglich noch Hoffnung,<br />

die Schreibschrift in Bayern zu retten,<br />

bevor der neue Lehrplan beschlossen<br />

wird, der ab dem Schuljahr 2014/15<br />

gelten soll. Dazu sind viele Aktionen<br />

in ganz Deutschland notwendig.<br />

In Bremen zum Beispiel hat sich die<br />

CDU-Fraktion eindeutig zur Schreibschrift<br />

bekannt. In einer Kleinen Anfrage<br />

stellt sie fest: „Die Aufgabe des<br />

Erlernens der Schreibschrift in der<br />

Grundschule als einer der wichtigsten<br />

Kulturtechniken überhaupt ist<br />

verantwortungslos und wird zu einer<br />

modernen Form des funktionalen Analphabetismus<br />

führen.“<br />

An einer Schule in Schleswig-Holstein<br />

haben Eltern jetzt erfolgreich die Einführung<br />

der Grundschrift verhindert.<br />

Eine betroffene Mutter schrieb der<br />

DEUTSCHEN SPRACHWELT: „Der<br />

Druck, den wir Eltern aufgebaut hatten,<br />

reichte aus, um die Schulleitung<br />

zu einem Rückzieher zu bewegen. Nun<br />

wird in den zweiten Klassen weiterhin<br />

die Schulausgangsschrift gelehrt. Immerhin!<br />

Trotzdem wäre mir die Lateinische<br />

Ausgangsschrift lieber …“<br />

Wir haben es also in der Hand, ob wir<br />

dieser Entwicklung tatenlos zusehen<br />

wollen oder nicht. Wer den Irrsinn<br />

nicht mitmachen will, sollte sich an der<br />

Aktion „Rettet die Schreibschrift“ beteiligen<br />

und sich schleunigst in die Unterschriftenliste<br />

eintragen. Oder wollen<br />

Sie etwa als „fauler Sack“ gelten?<br />

Helfen Sie mit! Sammeln Sie Unterschriften,<br />

bekennen Sie Farbe! Versorgen Sie<br />

sich dazu mit unseren kostenlosen Aufklebern<br />

(Seite 5). Fordern Sie bei uns Unterschriftenlisten<br />

an. Mit Ihrer Unterschrift<br />

fordern Sie die Kultusminister dazu auf,<br />

dafür zu sorgen, daß an den Schulen weiterhin<br />

Schreibschrift unterrichtet wird.<br />

Verhindern wir gemeinsam die Abschaffung<br />

der Schreibschrift!<br />

Unsere Aktionsseite: www.facebook.de/<br />

Schreibschrift<br />

nern gepackt! – Sprachkritik aus naturwissenschaftlicher<br />

Sicht (6) / Reingard<br />

Böhmer und Diethold Tietz: „Sprache<br />

ist Heimat“ – Kongreß der Unionsfraktion<br />

im Bundestag / Thomas Paulwitz:<br />

Ali schlägt Mohammed / Rominte van<br />

Thiel: Wir <strong>Deutsche</strong> oder wir <strong>Deutsche</strong>n?<br />

/ Lienhard Hinz: Bericht aus<br />

Berlin / Wolfgang Hildebrandt: Die<br />

Weichen stellen? (Anglizismenmuffel)<br />

42 Winter 2010/11<br />

Unter anderem: Thomas Paulwitz:<br />

Englisch darf in Deutschland nicht zur<br />

Gerichtssprache werden / Leserdiskussion<br />

(2): E-Mail oder E-Post? / Helmut<br />

Delbanco: Paul Gerhardt – der größte<br />

deutsche Sprachmeister nach Martin<br />

Luther / Straße der deutschen Sprache:<br />

Gräfenhainichen / Andreas Raffeiner:<br />

Südtirol spricht immer noch Deutsch<br />

(2) / Johannes Heinrichs: Das wichtigste<br />

nationale Kulturprojekt: die Sprache<br />

(Sprachpolitische Thesen, Teil1) / Ursula<br />

Bomba: Hildebrandts zweiter Glossen-Band<br />

„Mal ganz ehrlich“ / Robert<br />

Mokry: Der Löwenzahn und sein Traum<br />

(Ausgewählter Beitrag aus dem Schülerwettbewerb<br />

„Schöne deutsche Sprache“<br />

2010) / Sprachsünder-Ecke: ZDF / Lienhard<br />

Hinz: Schlagabtausch zwischen<br />

GfdS und VDS in Berlin / Gespräch mit<br />

Werner Kieser: „Die Sprache eines Unternehmens<br />

ist ein Qualitätsmerkmal“<br />

/ Lienhard Hinz: Bericht aus Berlin /<br />

Günter Körner: Flüssig oder fließend?<br />

– Sprachkritik aus naturwissenschaftlicher<br />

Sicht (5) / Wolfgang Hildebrandt:<br />

Staatssprache Deutsch: Wohin geht die<br />

Reise? (Anglizismenmuffel)<br />

Lieferbar sind auch noch alle früheren Ausgaben. Die Inhaltsverzeichnisse<br />

sämtlicher Ausgaben finden Sie unter<br />

www.deutsche-sprachwelt.de/archiv/papier/index.shtml

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!