13.02.2013 Aufrufe

Das Alumni-Magazin der Universität St.Gallen 2/2007 - HSG Alumni ...

Das Alumni-Magazin der Universität St.Gallen 2/2007 - HSG Alumni ...

Das Alumni-Magazin der Universität St.Gallen 2/2007 - HSG Alumni ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Das</strong> <strong>Alumni</strong>-<strong>Magazin</strong> <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> 2/<strong>2007</strong><br />

<strong>Alumni</strong> Forum – global erfolgreich sein<br />

<strong>HSG</strong> auch im Ausland attraktiv<br />

Handwerk auf Londoner Boden


Editorial 2/<strong>2007</strong><br />

Immer internationaler<br />

«Management in 6 globalen<br />

Wirtschaftsräumen» heisst das<br />

Thema des diesjährigen <strong>Alumni</strong><br />

Forums, das am Freitag,<br />

8. Juni <strong>2007</strong>, in den Olma Hallen<br />

stattfindet. Bei allen kulturellen<br />

Unterschieden, die sich auch<br />

in <strong>der</strong> Unternehmensführung<br />

auswirken, sind Ehemalige <strong>der</strong><br />

<strong>Universität</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> doch in<br />

allen Teilen <strong>der</strong> Welt in verantwortlichen<br />

Funktionen tätig.<br />

Allein schon <strong>der</strong> Kalen<strong>der</strong> mit<br />

den Events <strong>der</strong> <strong>Alumni</strong> Clubs<br />

zeigt, wie global vernetzt die<br />

<strong>HSG</strong> Alumnae und -<strong>Alumni</strong> inzwischen<br />

sind. Mit englischsprachigen<br />

<strong>St</strong>udiengängen und zum<br />

Teil seit Jahrzehnten bestehenden<br />

Abkommen mit ausländischen<br />

<strong>Universität</strong>en bereitet die<br />

<strong>HSG</strong> ihre <strong>St</strong>udierenden auf ihre<br />

Tätigkeit in einer globalisierten<br />

Wirtschaftswelt bestmöglich<br />

vor. In dieser Ausgabe geben<br />

die Vorschau auf das <strong>Alumni</strong><br />

Forum, das neue Sprachenzentrum<br />

<strong>der</strong> <strong>Universität</strong>, die studentische<br />

Initiative Mapow, das<br />

«start up»-Porträt und die Berichte<br />

aus <strong>Alumni</strong> Clubs Zeugnis<br />

davon, wie wichtig die internationale<br />

Perspektive für die <strong>Universität</strong><br />

<strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> und für die<br />

<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> ist.<br />

Roger Tinner, Chefredaktor<br />

02 <strong>Alumni</strong> Forum · In den wachsenden Wirtschaftsräumen präsent zu sein,<br />

ist für immer mehr Unternehmen von zentraler Bedeutung. Interkulturelle<br />

Kompetenz ist daher das Thema des diesjährigen <strong>Alumni</strong> Forums.<br />

04 <strong>HSG</strong> auch im Ausland attraktiv · Wie gefragt die <strong>Universität</strong> auch bei<br />

ausländischen <strong>St</strong>udierenden ist, zeigt die Nachfrage nach <strong>der</strong> Zulassungsprüfung.<br />

Daneben bringt <strong>der</strong> Rückblick aufs Semester vor allem auch Rücktritte<br />

bekannter Persönlichkeiten zur Sprache.<br />

09 Projekt «Campus»<br />

11 Neuer Name - neue Perspektiven · Seit dem 1. Januar dieses Jahres<br />

führt die <strong>Universität</strong> den Lehrstuhl für Logistikmanagement in <strong>der</strong> Nachfolge<br />

des ehemaligen Kühne-Instituts für Logistik.<br />

12 <strong>Das</strong> neue Sprachenzentrum · Die <strong>Universität</strong> verfügt über ein neues<br />

Sprachenzentrum, von dem auch Alumnae und <strong>Alumni</strong> profitieren können.<br />

13 Jubiläums-Nachlese · Ein Ehemaliger erinnert sich<br />

14 Uni aktuell<br />

16 Mapow · Seit Anfang <strong>der</strong> neunziger Jahre bietet das Management-Ausbildungs-Projekt-Ost-West<br />

(Mapow) jedes Jahr acht bis zehn <strong>St</strong>udierenden die<br />

Möglichkeit, Erfahrungen in <strong>der</strong> Schweiz zu sammeln.<br />

18 <strong>St</strong>art up · Swiss Premium Quality folgt dem Trend <strong>der</strong> Mobilität von<br />

Dienstleistungen. Allerdings werden diesmal nicht billige, son<strong>der</strong>n spezialisierte<br />

und äusserst hochwertige Arbeitsleistungen exportiert.<br />

20 EMBA <strong>Alumni</strong><br />

21 M.B.L. <strong>Alumni</strong><br />

22 MBE <strong>Alumni</strong><br />

23 Executive School<br />

24 <strong>Alumni</strong> Clubs<br />

28 Aus dem <strong>Alumni</strong> Büro<br />

29 <strong>HSG</strong> Shop<br />

30 Bücherseite<br />

31 Terminkalen<strong>der</strong> zweites Quartal <strong>2007</strong><br />

alma 2/<strong>2007</strong><br />

1


President’s<br />

Corner<br />

2 alma 2/<strong>2007</strong><br />

Liebe Alumnae, liebe <strong>Alumni</strong><br />

Mit dem «<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Young<br />

Chapter Get-together» wollen wir<br />

den jüngeren <strong>Alumni</strong>, d. h. den<br />

Absolventinnen und Absolventen<br />

<strong>der</strong> letzten 10 Jahre, eine Plattform<br />

bieten, um sich regelmässig und<br />

im ungezwungenen Rahmen wie<strong>der</strong>zutreffen,<br />

auszutauschen und<br />

neue Bekanntschaften zu schliessen.<br />

Die rege Teilnahme von mehr<br />

als 200 bzw. 300 jungen <strong>Alumni</strong> an<br />

den beiden Zürcher Auftaktevents<br />

hat gezeigt, dass wir ein Bedürfnis<br />

getroffen zu haben scheinen.<br />

In diesem Zusammenhang freut<br />

es mich beson<strong>der</strong>s, dass wir mit<br />

Sophia Buhofer, Martin Meyer und<br />

<strong>St</strong>efan <strong>St</strong>illhart drei dynamische<br />

«Young <strong>Alumni</strong>» finden konnten,<br />

die die Young Chapter Initiative<br />

mit grossem Engagement vorantreiben.<br />

<strong>Das</strong> Young Chapter ist <strong>der</strong><br />

erste Schritt einer kontinuierlichen<br />

Ausweitung unseres Event-Angebotes,<br />

weitere sind in Planung.<br />

Schon bald möchten wir sagen<br />

können, dass jede Alumna und je<strong>der</strong><br />

Alumnus ein <strong>Alumni</strong>-Event<br />

pro Jahr besuchen kann.<br />

Urs Landolf,<br />

Präsident <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong><br />

<strong>Alumni</strong> Forum <strong>2007</strong> –<br />

global erfolgreich sein<br />

China, Indien, Südamerika o<strong>der</strong> Russland sind Beispiele für sehr dynamische,<br />

sich rasant entwickelnde Märkte. In diesen Wirtschaftsräumen<br />

präsent zu sein, ist für immer mehr Unternehmen von zentraler Bedeutung.<br />

Zu oft scheitert aber ein Engagement an fehlen<strong>der</strong> interkultureller<br />

Kompetenz – sie ist das Thema des diesjährigen <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Forums.<br />

Von Reto Pfändler<br />

«Wer beispielsweise in China erfolgreich<br />

sein will, muss die inter -<br />

kulturellen Unterschiede kennen,<br />

muss die lokalen Regeln im gegenseitigen<br />

Umgang kennen.» Thomas<br />

Bolliger, mitverantwortlich für das Forum<br />

und das Friendraising bei <strong>HSG</strong><br />

<strong>Alumni</strong>, spricht aus eigener Erfahrung.<br />

Schon im europäischen Raum<br />

seien die kulturellen Unterschiede<br />

häufig gross, umso grösser werden<br />

sie im Kontakt zu aussereuropäischen<br />

Kulturen, sagt er.<br />

Diese Unterschiede und die<br />

gleichzeitige Notwendigkeit, sich passend<br />

und erfolgreich in den aus europäischer<br />

Sichtweise neuen Märkten<br />

zu bewegen, waren Auslöser für die<br />

Themensetzung am diesjährigen <strong>HSG</strong><br />

<strong>Alumni</strong> Forum.<br />

Management in globalen<br />

Wirtschaftsräumen<br />

<strong>Das</strong> <strong>Alumni</strong> Forum am Freitag, 8.<br />

Juni <strong>2007</strong>, in <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> widmet sich<br />

vertieft den Gemeinsamkeiten und<br />

Unterschieden in China, Europa, Indien,<br />

Russland, Lateinamerika und<br />

den USA. Nach <strong>der</strong> Begrüssung durch<br />

Rektor Ernst Mohr und einer Einführung<br />

von Bjørn Johansson werden<br />

sich hochkarätige Referenten mit<br />

den verschiedenen Kultur- und<br />

Wirtschaftsräumen auseinan<strong>der</strong>setzen.<br />

<strong>St</strong>even W. Floyd, Professor für <strong>St</strong>rategisches<br />

Management am Institut für<br />

Betriebswirtschaft, thematisiert die<br />

schwierige Umsetzung westlicher<br />

<strong>St</strong>rategien – wie beispielsweise Audits<br />

– in an<strong>der</strong>en Län<strong>der</strong>n. Gerade in<br />

Asien ist ein Audit enorm anspruchsvoll,<br />

da ein Gesichtsverlust des Auditierten<br />

vermieden werden muss. «Russ -<br />

Uns fremde Wirtschaftsräume erleben eine grosse Dynamik. Sei es in Shanghai…


land – <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Gesprächspartner»<br />

ist das Thema von Thomas Borer. Er<br />

ist unter an<strong>der</strong>em Verwaltungsrat <strong>der</strong><br />

Renova Management AG, <strong>der</strong> russischen<br />

Beteiligungsholding von Viktor<br />

Feliksovich Vekselberg. Jürgen Tinggren,<br />

stv. Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Konzernleitung<br />

und designierter CEO <strong>der</strong><br />

Schindler Holding AG, spricht vom<br />

Umgang mit <strong>der</strong> chinesischen Geschäftskultur.<br />

Wäh rend mehreren Jahren<br />

war <strong>der</strong> Schwede verantwortlich<br />

für das Geschäft von Schindler in Asien.<br />

Der Vortrag «Wirtschaftsraum Europa»<br />

von Bruno Pfister, CEO International,<br />

Swiss Life, fokussiert auf den<br />

Gegensatz von einheitlichem Markt<br />

und nationalen Wirtschaftsräumen.<br />

«Doing Business» mit Erfolg<br />

Was vom Wachstumsmarkt Indien<br />

zu erwarten ist, wird Armin Meier als<br />

CEO <strong>der</strong> Kuoni Travel Holding in den<br />

Mittelpunkt seines Referats stellen.<br />

Die Märkte Lateinamerikas, ihre Eigenheiten<br />

und Erfolgsfaktoren sind<br />

das Thema von Bob Mihok, verantwortlich<br />

für den südamerikanischen<br />

Raum bei Kühne & Nagel International<br />

AG. Beat E. Lüthi, Mitglied <strong>der</strong><br />

Konzernleitung von Mettler-Toledo,<br />

schliesslich beleuchtet das lokale und<br />

globale Marktverhalten von US-Unternehmen.<br />

Die Frage hier ist, ob das amerikanische<br />

«Doing business» in den globalen<br />

Märkten erfolgreich sein wird.<br />

Nach den Referaten mo<strong>der</strong>iert Bjørn<br />

Johansson eine Paneldiskussion mit<br />

allen Referenten. Neben den Referaten<br />

und <strong>der</strong> Diskussionsrunde bietet<br />

das <strong>Alumni</strong> Forum wie<strong>der</strong> viele Gelegenheiten<br />

für Networking, bevor um<br />

18.00 Uhr die Generalversammlung<br />

von <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> durchgeführt wird.<br />

Werte verän<strong>der</strong>n sich<br />

Thomas Bolliger stellt eine immer<br />

stärkere Globalisierung auch <strong>der</strong><br />

Werte fest. Deshalb stossen weltweit<br />

tätige Unternehmen in wertbeständigen<br />

Kulturen oft auf grosse Hin<strong>der</strong>nisse.<br />

Regionales Gedankengut einzubeziehen,<br />

sich als so genannter<br />

«Glocal» zu bewegen, sei vielerorts ein<br />

Muss. Bolliger nennt zum Beispiel<br />

Mos kau…<br />

China, dessen <strong>St</strong>olz es ist, auf eine<br />

Hochkultur verweisen zu können,<br />

welche um einiges älter ist als die<br />

europäische. Geschäftsbeziehungen<br />

ganz nach westlichen Werten aufbauen<br />

zu wollen, wäre aus Sicht des<br />

Chinesen anmassend.<br />

Neben China nennt Thomas Bolliger<br />

auch Japan als eine stark wertbeständige<br />

Gesellschaft. Indien o<strong>der</strong><br />

die Län<strong>der</strong> Südamerikas lägen uns<br />

Mitteleuropäern aufgrund von <strong>der</strong>en<br />

Prägung durch die Kolonialisierung<br />

näher. Wie<strong>der</strong> ein ganz an<strong>der</strong>es Kapitel<br />

ist für Thomas Bolliger Russland,<br />

welches nach über 80 Jahren gelebter,<br />

staatlich gelenkter sozialistischer<br />

Planwirtschaft direkt in ein markt-<br />

... o<strong>der</strong> São Paolo.<br />

wirtschaftliches Wertesystem stürzte.<br />

Alte sozialistische Verhaltensweisen<br />

stünden heute in Russland einem<br />

immer noch vom <strong>St</strong>aat manipulierten,<br />

wenig rücksichtsvollen kapitalistischen<br />

Wertesystem gegenüber, stellt<br />

Bolliger fest. Wer mit Russland Geschäfte<br />

machen will, dürfe nie die<br />

(vor allem staatlichen) Interessensgruppen<br />

ignorieren.<br />

«Die grosse Kunst ist es, die westlichen<br />

marktwirtschaftlichen Werte so<br />

mit den lokalen Werten zu verknüpfen,<br />

dass ein von beiden Kulturen getragenes<br />

Vertragsmodell erarbeitet<br />

werden kann», sagt Thomas Bolliger<br />

als Verantwortlicher für das <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong><br />

Forum.<br />

alma 2/<strong>2007</strong><br />

3


unireport<br />

<strong>HSG</strong> ist auch im Ausland attraktiv<br />

749 Auslän<strong>der</strong>innen und Auslän<strong>der</strong> haben an <strong>der</strong> Zulassungsprüfung für ein <strong>HSG</strong>-<strong>St</strong>udium im vergangenen<br />

Wintersemester 2006/<strong>2007</strong> teilgenommen: Dieser neue Rekord zeigt, wie attraktiv die <strong>HSG</strong> auch für <strong>St</strong>udierende<br />

aus dem Ausland ist. Insgesamt waren im Semester 4915 <strong>St</strong>udierende aus 69 Nationen immatrikuliert.<br />

Im zu Ende gegangenen Winter-<br />

Semester 2006/<strong>2007</strong> waren an <strong>der</strong><br />

<strong>Universität</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> gemäss offizieller<br />

<strong>St</strong>atistik 4915 <strong>St</strong>udierende immatrikuliert<br />

(Vorjahr 4508). Der Frauenanteil<br />

betrug insgesamt 28.75 Prozent<br />

(Vorjahr 28.33). Auf <strong>der</strong> Bachelor-<strong>St</strong>ufe<br />

studierten gesamthaft 1655<br />

(1596) junge Menschen. Auf <strong>der</strong> Masterstufewaren<br />

es bereits 1444 (1102).<br />

Auf <strong>der</strong> Doktoranden-<strong>St</strong>ufe waren 794<br />

(802) immatrikuliert. Der Auslän<strong>der</strong>anteil<br />

ist auf 25 Prozent festgelegt.<br />

1413 Frauen an <strong>der</strong> <strong>HSG</strong><br />

Der Frauenanteil auf <strong>der</strong> Assess -<br />

mentstufe betrug 31 Prozent (31). Von<br />

den 1655 Bachelor-<strong>St</strong>udierenden sind<br />

443 (406) weiblich, was 27 Prozent<br />

(25) entspricht. Auf <strong>der</strong> Masterstufe<br />

lag <strong>der</strong> Frauenanteil bei 29 Prozent<br />

(31), auf <strong>der</strong> Doktorandenstufe bei 29<br />

Prozent (27), wobei im neuen Ph.D-<br />

Programm bereits 43 Prozent (35)<br />

Frauen studieren.<br />

<strong>St</strong>udierende aus 69 Nationen<br />

an <strong>der</strong> <strong>HSG</strong><br />

Die grösste Gruppe bei den ausländischen<br />

<strong>St</strong>udierenden inklusive<br />

Gaststudierende (ebenfalls Wohnort<br />

bei Erwerb des <strong>St</strong>udienberechtigungsausweises)<br />

kommen aus den<br />

deutschsprachigen Län<strong>der</strong>n (Deutschland<br />

972 (900), Österreich 122 (113),<br />

Liechtenstein 70 (70), grössere Gruppen<br />

kommen aus Frankreich - 41, den<br />

USA - 36, China - 29, Indien - 18, Spanien<br />

- 16, England - 15, Polen - 13,<br />

Italien - 13, Russland- 13, Ukraine -<br />

11, Bulgarien - 11, Brasilien - 10. Insgesamt<br />

sind <strong>St</strong>udierende aus 69 Nationen<br />

an <strong>der</strong> <strong>HSG</strong> immatrikuliert.<br />

Begehrte <strong>HSG</strong><br />

749 Auslän<strong>der</strong>innen und Auslän<strong>der</strong><br />

– dies ist ein neuer Rekord! haben<br />

an <strong>der</strong> Zulassungsprüfung für ein<br />

<strong>HSG</strong>-<strong>St</strong>udium im Wintersemester<br />

4 alma 2/<strong>2007</strong><br />

06/07 (Assessment-, Bachelor- und<br />

Master-<strong>St</strong>ufe) teilgenommen. Letztes<br />

Jahr waren es 624. <strong>Das</strong> ist ein Indiz<br />

dafür, wie attraktiv die <strong>HSG</strong> im Ausland<br />

ist. Woher diese Teilnehmer<br />

kommen, darüber führt die <strong>HSG</strong> indes<br />

keine <strong>St</strong>atistik. Da die <strong>HSG</strong> eine<br />

Auslän<strong>der</strong>quote von 25 Prozent hat,<br />

konnten nur 146 Auslän<strong>der</strong>(innen)<br />

das <strong>St</strong>udium aufnehmen.<br />

Feierliche Übergabe von<br />

Doktor-Urkunden<br />

Da die «alte <strong>St</strong>udienordnung mit<br />

Lizentiat» beendet ist, gibt es an <strong>der</strong><br />

<strong>HSG</strong> nun auch ein neues Konzept für<br />

die Promotionsfeiern. Für jede <strong>St</strong>ufe<br />

<strong>der</strong> akademischen Karriereleiter wird<br />

eine eigene Feier organisiert. Zum Semesterauftakt<br />

waren 65 Neu-DoktorInnen<br />

an <strong>der</strong> Reihe: Sie durften aus<br />

<strong>der</strong> Hand des Rektors ihre Doktor-Urkunden<br />

entgegennehmen.<br />

In feierlichem Ambiente wurden<br />

55 LizentiatInnen zu DoktorInnen <strong>der</strong><br />

Wirtschaftswissenschaften, 3 Lizentiat<br />

Innen zu DoktorInnen <strong>der</strong> <strong>St</strong>aatswissenschaften,<br />

6 LizentiatInnen zu DoktorInnen<br />

<strong>der</strong> Rechtswissenschaft und<br />

ein Lizentiat zum Doctor of Philosophy<br />

in Economics and Finance promoviert.<br />

7 <strong>der</strong> Promovierten konnten<br />

ihr Doktorat mit dem Prädikat «summa<br />

cum laude» (mit höchster Auszeichnung)<br />

entgegennehmen.<br />

Unter dem Titel «Leib und Gut» unternahm<br />

Rektor Ernst Mohr einen<br />

Ausflug ins <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> des 14. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

und beschrieb mit originellen<br />

Beispielen den damaligen Umgang<br />

mit Humankapital («Leibeigene»).<br />

Fortschritt bestand damals darin,<br />

das Joch <strong>der</strong> Leibeigenschaft<br />

Schritt für Schritt abzulegen. Mohr<br />

zeigte auf, dass vieles besser zu verstehen<br />

sei, wenn man seine historischen<br />

Wurzeln kenne. Gerade ein solcher<br />

Rückblick zeige, wie «volatil»<br />

(weil kontextabhängig) das Rechtha-<br />

benwollen sei. Sein Ratschlag an die<br />

neuen Doktorinnen und Doktoren:<br />

«Lassen Sie sich nicht vom Rechthabenwollen<br />

abhalten. Aber machen Sie<br />

es mit Vor- und Umsicht, mit Geduld<br />

und einer Portion Bescheidenheit!»<br />

Die Feier wurde musikalisch umrahmt<br />

von <strong>der</strong> <strong>HSG</strong> Big Band.<br />

Graduation Day für Master-<br />

AbsolventInnen an <strong>der</strong> <strong>HSG</strong><br />

136 AbsolventInnen erreichten die<br />

zweite <strong>St</strong>ufe <strong>der</strong> akademischen Leiter<br />

und durften Anfang November anlässlich<br />

des Master Graduation Day an<br />

<strong>der</strong> <strong>Universität</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> aus <strong>der</strong> Hand<br />

des Rektors Ernst Mohr ihren Master<br />

of Arts <strong>HSG</strong> (M.A. <strong>HSG</strong>) entgegennehmen:<br />

21 in Banken und Finanzen;<br />

8 in Informations-, Medien- und Technologiemanagement;<br />

10 in Internationalen<br />

Beziehungen und Governance<br />

(davon 3 mit dem Zusatzdiplom<br />

des Instituts d’Etudes Politiques<br />

in Paris, Double Degree Program mit<br />

Sciences Po); 27 in Marketing, Dienstleistungs-<br />

und Kommunikationsmanagement;<br />

4 in Quantitative Economics<br />

and Finance; 16 in Rechnungswesen<br />

und Finanzen; 30 in Rechtswissenschaft;<br />

10 in <strong>St</strong>rategy and<br />

International Management (davon einer<br />

mit dem Zusatzdiplom <strong>der</strong><br />

Nanyang Technology University Singapur,<br />

Double Degree Programm); 4<br />

in Volkswirtschaftslehre; 6 AbsolventInnen<br />

machten den Zusatzabschluss<br />

in Wirtschaftspädagogik.<br />

In seiner Rede unter dem Titel<br />

«<strong>Das</strong> Fremde und das Neue» erläuterte<br />

Rektor Ernst Mohr den Absolventen<br />

und Absolventinnen einen beson -<br />

<strong>der</strong>en Aspekt ihrer kommenden<br />

Führungsfunktion in Gesellschaft,<br />

Wirtschaft, Verwaltung o<strong>der</strong> Politik:<br />

nämlich den Umgang als Führungsperson<br />

mit dem Fremden in <strong>der</strong> Gesellschaft.<br />

Hier zeige sich eine beson<strong>der</strong>e<br />

Verantwortung von Führungs-


persönlichkeiten: «Ihr Umfeld wird<br />

nämlich insbeson<strong>der</strong>e darauf achten,<br />

ob Sie dem Fremden gegenüber<br />

grundsätzlich offen o<strong>der</strong> verschlossen<br />

gegenüber stehen.» Während man<br />

Neuem gegenüber meistens offen eingestellt<br />

sei und Neues in mässiger Dosis<br />

stimuliere und das Wohlbefinden<br />

steigere, sei es mit dem Fremden etwas<br />

an<strong>der</strong>s. Hier komme es nicht einfach<br />

auf die Dosis an, ob wir es mögen<br />

o<strong>der</strong> ablehnen.<br />

Mohr schloss seine Rede mit drei<br />

Ratschlägen zum Umgang mit Fremdem.<br />

Erstens: «Machen Sie sich selbst<br />

den Unterschied zwischen dem Neuen<br />

und Fremdem immer wie<strong>der</strong> bewusst.»<br />

Zweitens: «Lassen Sie Vorsicht<br />

walten, wenn Sie sich zur Einstellung<br />

von Menschen dem Fremden gegenüber<br />

äussern.» Und drittens: «Machen<br />

Sie Neues aus dem Fremden».<br />

<strong>Das</strong> sei zwar eine sehr bescheidene<br />

Weisheit aus <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> heraus,<br />

aber es zeige wie<strong>der</strong> einmal, so Mohr:<br />

«Als <strong>Universität</strong> können wir Ihnen<br />

Wissen vermitteln und Ihre Persönlichkeit<br />

för<strong>der</strong>n. Weise werden müssen<br />

Sie aber alleine.»<br />

Franz Jaeger emeritiert<br />

Auf Ende des Wintersemester trat<br />

Professor Dr. Franz Jaeger als Ordinarius<br />

für Wirtschaftspolitik zurück.<br />

Gut 40 Jahre war Franz Jaeger <strong>der</strong><br />

<strong>HSG</strong> und <strong>der</strong> Volkswirtschaftlichen<br />

Abteilung in verschiedenen Rollen<br />

eng verbunden, als Doktorand, als<br />

Habilitand, als Professor und Wissenschaftler,<br />

als Abteilungsvorstand, und<br />

vor allem als respektierter und geschätzter<br />

Kollege. Seine <strong>HSG</strong>-Karriere<br />

begann mit dem <strong>St</strong>udium und <strong>der</strong><br />

Promotion im Jahr 1970 und <strong>der</strong> Habilitation<br />

1980. Seit 1972 lehrt er<br />

Volkswirtschaftslehre. Seit 1989 ist er<br />

geschäftsführen<strong>der</strong> Direktor des Forschungsinstituts<br />

für Empirische Öko-<br />

nomie und Wirtschaftspolitik und hat<br />

das FEW-<strong>HSG</strong> zu einem weithin beachteten<br />

Forum <strong>der</strong> wirtschaftspolitischen<br />

Diskussion in <strong>der</strong> Schweiz ausgebaut.<br />

In <strong>der</strong> Periode 2001 bis 2003<br />

war er Vorstand <strong>der</strong> Volkswirtschaftlichen<br />

Abteilung. Franz Jaegers Interesse<br />

in <strong>der</strong> Grundlagenforschung ist<br />

von den zentralen wirtschaftspoli -<br />

tischen Herausfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong><br />

Schweiz geprägt. Im Rahmen seiner<br />

Forschungsschwerpunkte veröffentlichte<br />

er in den letzten Jahren zahlreiche<br />

Bücher, Beiträge in nationalen<br />

und internationalen Fachzeitschriften<br />

und wissenschaftliche Gutachten auf<br />

den Gebieten europäische Integrationspolitik,<br />

makroökonomische <strong>St</strong>abilitätspolitik,<br />

Arbeitsmarkt- und Wettbewerbspolitik<br />

und Ökonomie <strong>der</strong><br />

Privatisierung und Deregulierung. Dabei<br />

hat er sich beson<strong>der</strong>s für einen intensiven<br />

Wissenstransfer in die wirtschaftspolitische<br />

Öffentlichkeit enga-<br />

Anzeige<br />

alma 2/<strong>2007</strong><br />

5


unireport<br />

Franz Jaeger<br />

giert. Franz Jaeger und das FEW-<strong>HSG</strong><br />

haben mit zahlreichen Tagungen die<br />

renommiertesten Vertreter aus Wissenschaft<br />

und Wirtschaftspolitik regelmässig<br />

in <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> versammelt<br />

und so die wirtschaftspolitische Debatte<br />

in <strong>der</strong> Schweiz geprägt.<br />

Franz Jaeger war selbst Akteur an<br />

<strong>der</strong> wirtschaftspolitischen Front. 24<br />

Jahre, von 1971 bis 1995, gehörte er<br />

dem Nationalrat an. Von 1990 bis 1992<br />

war er Präsident <strong>der</strong> nationalrätlichen<br />

Finanzkommission und von 1992 bis<br />

1995 Mitglied <strong>der</strong> Wirtschaftskommission<br />

(WAK). <strong>Das</strong> damit verbundene Beziehungsnetzwerk<br />

gaben ihm unvergleichliche<br />

Möglichkeiten, Politik und<br />

Wissenschaft zusammenzubringen.<br />

Franz Jaeger ist ein begnadeter<br />

Lehrer und Redner, dessen Vorlesungen<br />

auf allen <strong>St</strong>ufen <strong>der</strong> Lehre populär<br />

sind. Als erster in <strong>der</strong> Schweiz<br />

hat er das Konzept <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>-<strong>Universität</strong><br />

initiiert.<br />

Seine Freude am <strong>HSG</strong>-Engagement<br />

hält offensichtlich unvermin<strong>der</strong>t<br />

6 alma 2/<strong>2007</strong><br />

an. Ab 1. April <strong>2007</strong> wird er die volkswirtschaftlichen<br />

MBA-Programme <strong>der</strong><br />

neuen Executive School <strong>der</strong> <strong>HSG</strong> gestalten<br />

und koordinieren.<br />

Rücktritt von Klaus Vallen<strong>der</strong><br />

Ebenfalls per Ende Wintersemester<br />

ist Professor Dr. Klaus A. Vallen<strong>der</strong>,<br />

Ordinarius für Öffentliches Recht mit<br />

beson<strong>der</strong>er Berücksichtigung des Wirtschafts-,<br />

Umwelt- und <strong>St</strong>euerrechts,<br />

zurückgetreten. Klaus Vallen<strong>der</strong> verkörpert<br />

in seiner Person den besten<br />

Geist <strong>der</strong> <strong>HSG</strong>, <strong>der</strong> sich durch die Verbindung<br />

von angewandter Forschung,<br />

Praxisbezug und wahrer Interdisziplinarität<br />

kennzeichnen lässt. Als Mitarbeiter<br />

von Professor Höhn am IFF promovierte<br />

er 1972 bei Professor Schluep<br />

mit einer Arbeit über Direktzahlungen<br />

in <strong>der</strong> Landwirtschaft zum Dr. oec..<br />

Rund 20 Jahre später wi<strong>der</strong>fuhr ihm<br />

die Genugtuung, dass sein in <strong>der</strong> Dissertation<br />

unterbreiteter Vorschlag für<br />

eine neue Verfassungsbestimmung in<br />

die BV aufgenommen wurde. 1976<br />

kam die Ernennung zum Lehrbeauftragten,<br />

1978 die zum vollamtlichen<br />

Dozenten und 1984 wurde er habilitiert.<br />

1987 erfolgte die Wahl zum ausserordentlichen,<br />

1989 die zum ordentlichen<br />

Professor. Einige Jahre amtierte<br />

Klaus Vallen<strong>der</strong><br />

Klaus Vallen<strong>der</strong> zudem als Prorektor.<br />

Er war nicht nur ab 1981 lange Gemein<strong>der</strong>at<br />

(Bauchef) von Trogen, einige<br />

Zeit auch Vizehauptmann, son<strong>der</strong>n<br />

amtierte über ein Jahrzehnt als<br />

Mitglied <strong>der</strong> <strong>St</strong>euerrekurs kommission<br />

des Kantons Appenzell Ausserrhoden,<br />

als <strong>der</strong>en Präsident er 1990 aus dem<br />

Amt schied. Heute ist Klaus Vallen<strong>der</strong><br />

Richter am <strong>St</strong>aatsgerichtshof des Fürstentums<br />

Liechtenstein.<br />

Seine reichhaltige praktische Erfahrung<br />

als Richter befruchtet nicht<br />

allein seine Forschung, die in dem<br />

inzwischen in 4. Auflage über 1000<br />

Seiten starken opus magnum «Wirtschaftsfreiheit<br />

und begrenzte <strong>St</strong>aatsverantwortung»<br />

ihren Höhepunkt gefunden<br />

hat. Sie dient nicht zuletzt den<br />

<strong>St</strong>udierenden, weil sie es ihm erlaubt,<br />

anschaulich und lebendig zu vermitteln.<br />

Sehr geschätzt wurden von ihm<br />

gemeinsame Lehrveranstaltungen mit<br />

den Kollegen von <strong>der</strong> RWA, aber auch<br />

von <strong>der</strong> Juristischen Fakultät <strong>der</strong> <strong>Universität</strong><br />

Konstanz.<br />

In den Gremien fällt Klaus<br />

Vallen<strong>der</strong> durch überlegte Voten auf,<br />

stets geht es ihm um die Sache und<br />

nie um seine Person. Konflikte benennt<br />

er, ohne sie unnötig zu personalisieren.<br />

Anfallende Aufgaben packt


er auch dann an, wenn sie nur Arbeit<br />

und keinerlei persönliche Reputation<br />

versprechen. Sich im Licht <strong>der</strong> Medien<br />

zu sonnen, entspricht nicht seiner<br />

einfühlsamen, bescheidenen und eher<br />

zurückhaltenden Art.<br />

Ob Klaus Vallen<strong>der</strong> nach seinem<br />

Rücktritt tatsächlich «mehr Zeit zu Reisen<br />

und Wan<strong>der</strong>ungen mit seiner Frau<br />

und nicht zuletzt zum Fliegenfischen»<br />

haben wird, so wie er hofft, ist mehr<br />

als fraglich. Denn auch für Klaus<br />

Vallen<strong>der</strong> gilt: Emeritierung bedeutet<br />

nicht beruflicher Ruhestand. Er wird<br />

seine Funktion als ordentliches Mitglied<br />

des <strong>St</strong>aatsgerichtshofs des Fürstentums<br />

Liechtenstein (Verfassungsgericht)<br />

beibehalten.<br />

Neben dieser Tätigkeit als Verfassungsrichter<br />

bleibt er auch <strong>der</strong> <strong>HSG</strong><br />

erhalten. Er wird weiterhin einen<br />

Lehrauftrag im öffentlichen Wirtschaftsrecht<br />

wahrnehmen.<br />

Ära geht zu Ende<br />

Dr. Hans-Ulrich Bösch ist auf Ende<br />

Jahr als <strong>St</strong>udiensekretär zurückgetreten,<br />

dem Posten, den er 16 Jahre inne<br />

hatte. Er hat sich in dieser Zeit um<br />

die <strong>HSG</strong> enorm verdient gemacht.<br />

<strong>Das</strong>s die <strong>HSG</strong> mit grossem Abstand<br />

vor allen an<strong>der</strong>en schweizerischen<br />

<strong>Universität</strong>en die Bologna-Reform<br />

umsetzen konnte, wäre ohne sein Engagement<br />

nicht möglich gewesen.<br />

<strong>Das</strong>s die Neukonzeption <strong>der</strong> Lehre<br />

(NKL) als Synonym für den <strong>St</strong>.Galler<br />

Mehrwert über Bologna hinaus, in <strong>der</strong><br />

Praxis zu einem Erfolg wurde, ist zu<br />

einem grossen Teil ihm zu verdanken.<br />

Lange Arbeitstage und kurze Wochenenden<br />

über Jahre hinweg hat er<br />

dafür <strong>der</strong> <strong>HSG</strong> geschenkt.<br />

Hans-Ulrich Bösch hat als <strong>St</strong>udien -<br />

sekretär nicht nur dafür gesorgt, dass<br />

die NKL-Reglemente zügig und gesetzeskonform<br />

entwickelt worden<br />

sind. <strong>Das</strong> Motto «<strong>St</strong>udents first» wurde<br />

nicht von ihm kreiert, aber im Zuge<br />

<strong>der</strong> NKL von ihm in allen Fasern des<br />

<strong>St</strong>udienbetriebs mit aller Konsequenz<br />

mit Leben erfüllt.<br />

Hans-Ulrich Bösch wird <strong>der</strong> <strong>HSG</strong><br />

bis 2008 im Rahmen verschiedener<br />

Projektarbeiten noch die Treue halten.<br />

Hans-Ulrich Bösch<br />

Anzeige<br />

alma 2/<strong>2007</strong><br />

7


Spen<strong>der</strong>liste «Campus» – sind Sie schon dabei?<br />

Neben zahlreichen verbindlichen Zusagen von Spen<strong>der</strong>n, die sich noch nicht für ein spezielles Engagement entschieden haben, wurden bereits zwei Platin-<br />

Sponsoren, 7 Gold-Sponsoren, 30 Silber-Sponsoren, 115 Bronze-Sponsoren, die Bibliothek, die Sauna, <strong>der</strong> Fitness- und Spieleraum und 14 Gästezimmer übernommen.<br />

Insgesamt belaufen sich die schriftlichen Zusagen damit auf über 8 Millionen Franken. Die Spen<strong>der</strong> sind (<strong>St</strong>and: 16.02.<strong>2007</strong>):<br />

· ABB Schweiz AG<br />

· Dr.oec. Christian Abegglen<br />

· Paul und Ann-Kristin Achleitner<br />

· Dr. Josef Ackermann<br />

· Dr. Kurt und Verena Alig<br />

· AFG Arbonia-Forster-Gruppe<br />

· Heinz Allenspach<br />

· <strong>Alumni</strong> Amici <strong>HSG</strong><br />

· Appenzeller Kantonalbank<br />

· AV Bodania<br />

· Altherrenverband <strong>der</strong> AV<br />

Mercuria San <strong>Gallen</strong>sis<br />

· AVIA Osterwal<strong>der</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> AG<br />

· Bain & Company<br />

· Bank Julius Bär & Co. AG<br />

· Bankenvereinigung <strong>der</strong><br />

<strong>St</strong>adt <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

· Basler Versicherungen<br />

· Christoph Baumgartner<br />

· Dr. Markus Berni<br />

· Bibus Holding AG<br />

· Felix Bibus<br />

· Rudolf Bindella Weinbau-Weinhandel<br />

AG<br />

· Bischoff Textil AG <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />

· Prof.Dr. Max Boemle<br />

· Brauerei Schützengarten AG<br />

· Dr.oec. Max Bruggmann,<br />

a. Präsident Hochschulverein<br />

· C. Vanoli AG<br />

· Bruno Catella<br />

· Centrum Bank Vaduz<br />

· Ciba Speciality Chemicals<br />

· Clariant International Led.<br />

· Competence Network AG,<br />

<strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />

· CPH Chemie+Papier Holding<br />

· CPMi AG Customer<br />

Performance Management<br />

· Credit Suisse Group<br />

· Danzas Holding Ltd, Basel<br />

· Debrunner Acifer-Gruppe<br />

· Charles-Louis De Laguiche<br />

· Deutsche Bank AG<br />

· Diethelm Keller Group<br />

· Die Mobiliar<br />

· Dr. Hans-Ulrich Doerig<br />

· Jean-Evrard Dominicé<br />

· Dr. Bjørn Johansson Associates AG<br />

· Dreyer & Hillmann <strong>St</strong>iftung<br />

· Dubler Hotel- und Tourismusberatung<br />

· Ecoscientia <strong>St</strong>iftung<br />

· Rudolf E. Ehrbar<br />

· <strong>St</strong>efan und Hajo Engelke<br />

· Dr. Martin und Barbara Epple<br />

· Ernst Göhner <strong>St</strong>iftung<br />

· Manuel Etter<br />

· Arthur Eugster<br />

· Maria & Fritz Fahrni<br />

· Farner PR<br />

· Christian Fischbacher<br />

· Fishing Club<br />

· forma vitrum ag<br />

· Dr. Egmond Frommelt<br />

· Frutiger AG<br />

· Oskar Gasser<br />

· Geberit Verwaltungs AG<br />

· Daniela S. Geissbühler<br />

· Karl Gernandt<br />

· Peter Gmür<br />

· Lucas Gnehm & Christine<br />

Huschke Gnehm<br />

· Dr. Hans-Ulrich Gysi<br />

· Harro Haberbeck<br />

· Haller Matthias und Ruth<br />

· Beat Halter<br />

· Karl-Erivan W. Haub<br />

· Mag. Mark E.B. Hauri<br />

· Bénédict Hentsch<br />

· Helvetia Versicherungen<br />

· Heugümper Club Zürich<br />

· Hilti Foundation<br />

· Holcim Ltd<br />

· Hotel Hof Weissbad<br />

· Dr. Pirmin Hotz<br />

· Ralph E. Jaeger JAEGER PARTNERS<br />

· Dr.sc.éc. Dieter Jäggi<br />

· Peter Jansen<br />

· Maximilian Kastka<br />

· Keramik Laufen<br />

· Pascal Koller<br />

· Dr. Lucy und Gebi Küng-<br />

Shankleman<br />

· René Lemmenmeier<br />

· Kessler & Co AG<br />

· James Ladner & Dr. Thomas Ladner<br />

· Johann Jakob La Roche<br />

· Dr. Willi Leimer<br />

· Eckhard Marshing<br />

· Martin Leber<br />

· Dr. Silvio Leoni<br />

· LGT Gruppe Vaduz<br />

· Harald Link<br />

· Dr. Max Link<br />

· Lista Holding AG<br />

· Armin Locher<br />

· LxBxH Gauch AG<br />

· Eckhard Marshing<br />

· Martel AG <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

· Wolfram Martel und Andrea<br />

Martel Fus<br />

· Max Pfister Baubüro AG<br />

· McKinsey & Company Inc.<br />

· Dr. Alfred Meili<br />

· Dr. Jürg Th. Meili<br />

· Thomas D. Meyer<br />

· <strong>St</strong>efan Min<strong>der</strong> & Dr. Carmen Kobe<br />

· Dr. <strong>St</strong>ephan und Martina Mohren<br />

· MS Management Service AG<br />

· Sylvie Mutschler-von Specht<br />

· Nahrin AG<br />

· namics ag<br />

· nbd-consulting, Christian Müntener<br />

· Nestlé<br />

· N.N.<br />

· Jochen Nölke<br />

· Alexan<strong>der</strong> C. Notter<br />

· René B. Ott<br />

· Otto's AG<br />

· Dr.oec. Emilio Pagani<br />

· Pictet & Cie Banquiers<br />

· Dr. Dirk C. W. Plump<br />

· PricewaterhouseCoopers AG<br />

· Emanuel und Marianne Probst<br />

· Hubertus Rechberg<br />

· Peter Reland<br />

· Malte Richter<br />

· Jon W. Ringvold<br />

· Tore W. Ringvold<br />

· Willy Roos<br />

· Rösslitor Bücher AG<br />

· Dr.oec. Wilfried Rutz<br />

· Salzmann AG<br />

· Guido Scherer<br />

· Dr. Eugen W. Schmid<br />

· Thomas Schmidheiny<br />

· Dr. Ralph Schmitz-Dräger<br />

· Drs. Albert R. Schuitemaker<br />

· Dr. André-Michael Schultz<br />

· SGOC – San <strong>Gallen</strong>ses Oeconomiae<br />

Comites<br />

· Raiffeisen Gruppe<br />

· Ursula R. Seifert<br />

· Dr. Heinz und Anita Seiler<br />

· Serono<br />

· Dr. Gralf und Silvia Sieghold<br />

· Andreas N. Somogyi<br />

· <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> Foundation for<br />

International <strong>St</strong>udies<br />

· <strong>St</strong>.Galler Kantonalbank<br />

· <strong>St</strong>.Galler Tagblatt AG<br />

· Dr. Andreas E. <strong>St</strong>einmann<br />

· Clara C. <strong>St</strong>reit<br />

· Swiss Re<br />

· Prof.Dr. Konstantin Theile<br />

· Hans Thöni<br />

· Michael Tintelnot<br />

· Thurgauer Kantonalbank<br />

· Dr. Ulrich Tueshause<br />

· UBS AG<br />

· Dr.oec. Martin Ulmer<br />

· Ungarische Flüchtlingsstudenten<br />

1956<br />

· Universal Finanz Holding AG<br />

· Johannes von Heyl<br />

· S.D. Fürst Hans-Adam II von<br />

und zu Liechtenstein<br />

· Martin von Walterskirchen<br />

· VP Bank Vaduz<br />

· Matthias von Westphalen<br />

· Arthur Wäger<br />

· Wagner AG<br />

· <strong>St</strong>efan Wäspi<br />

· Dr.oec. Carla Wassmer,<br />

a. Präsidentin Hochschulverein<br />

· Anette Weber<br />

· Jürgen Westphal<br />

· Madeleine Winterling-Roesle<br />

· Bernd und Susanne Wolff<br />

· Dr. Heinz R. Wuffli<br />

· Prof.Dr. Rolf Wun<strong>der</strong>er<br />

· XL Insurance Switzerland<br />

· Zehn<strong>der</strong> Group<br />

· Dieter Zerndt<br />

alma 2/<strong>2007</strong><br />

9


mein spen<strong>der</strong>-commitment<br />

Window of fame<br />

Spen<strong>der</strong>leistung<br />

«Platin-Spen<strong>der</strong>» > CHF 200’000<br />

EUR 140’000<br />

«Gold-Spen<strong>der</strong>» je CHF 100’000<br />

EUR 70’000<br />

«Silber-Spen<strong>der</strong>» jeCHF 20’000<br />

EUR 14’000<br />

«Bronze-Spen<strong>der</strong>» je CHF 5’000<br />

Raum-Benennung<br />

alma 3/2006<br />

EUR 3’500<br />

Objekt Spen<strong>der</strong>leistung<br />

Gästezimmer je CHF 50’000<br />

EUR 35’000<br />

Aufenthalts-/Verbindungsbereich je CHF 500’000<br />

EUR 350’000<br />

Sauna je CHF 100’000<br />

EUR 70’000<br />

Fitnessraum je CHF 100’000<br />

EUR 70’000<br />

Spiel-/Entspannungsraum je CHF 100’000<br />

EUR 70’000<br />

Bibliothek je CHF 100’000<br />

EUR 70’000<br />

Tiefgarage je CHF 100’000<br />

EUR 70’000<br />

Gewünschte Benennung auf Window of fame o<strong>der</strong> Raum<br />

Bitte ausfüllen und Kopie faxen an +41 71 224 30 11<br />

Reservation (Anzahl) Unterschrift / Datum<br />

Reservation (Anzahl) Unterschrift / Datum<br />

– bereits vergeben –<br />

– bereits vergeben –<br />

– bereits vergeben –<br />

– bereits vergeben –<br />

Firma<br />

Name<br />

Adresse<br />

E-Mail<br />

Telefon<br />

Fax<br />

Spen<strong>der</strong>


Neuer Name – neue Perspektiven<br />

uni aktuell<br />

Seit dem 1. Januar <strong>2007</strong> führt die <strong>Universität</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> den «Lehrstuhl für Logistikmanagement» (LOG-<strong>HSG</strong>) unter<br />

<strong>der</strong> Leitung von Prof. Dr. Wolfgang <strong>St</strong>ölzle, in <strong>der</strong> Nachfolge des ehemaligen Kühne-Instituts für Logistik. Die Zusammenarbeit<br />

zwischen <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> und <strong>der</strong> Kühne-<strong>St</strong>iftung wurde zum 31.12.06 beendet. In den<br />

Bereichen Weiterbildung, Forschung, Lehre und Veranstaltungen wird das Team des Lehrstuhls weiterhin seine<br />

Aktivitäten gezielt erweitern und intensivieren.<br />

Von Britta Jetschin<br />

<strong>Das</strong> zentrale Weiterbildungsangebot<br />

des LOG-<strong>HSG</strong> war <strong>der</strong> «Executive<br />

MBA in Logistikmanagement», <strong>der</strong> im<br />

letzten Jahr von allen Teilnehmenden<br />

erfolgreich abgeschlossen wurde. Der<br />

dritte Durchlauf, <strong>der</strong> im September<br />

2006 gestartet ist und von deutlich<br />

mehr Teilnehmenden besucht wird,<br />

erfreut sich positiver Resonanz. Dieser<br />

Kurs endet im Mai 2008. Danach<br />

wird <strong>der</strong> Executive MBA in Logistikmanagement<br />

in das Programm <strong>der</strong><br />

Executive School of Management,<br />

Technology and Law (ES-<strong>HSG</strong>) überführt.<br />

Parallel zum EMBA hat <strong>der</strong> Lehrstuhl<br />

seine Aktivitäten mit Corporate<br />

Programms (individuelle Entwicklungsprogramme<br />

für Führungskräfte)<br />

verstärkt. Beispielsweise haben 160<br />

Führungskräfte von DHL Express<br />

Deutschland ein speziell für dieses<br />

Unternehmen entwickeltes Managementtrainingsprogramm<br />

(drei jeweils<br />

zweitägige Module) durchlaufen, das<br />

einen <strong>St</strong>rategieumsetzungsprozess begleitete.<br />

Alle Beteiligten zeigten sich<br />

nach <strong>der</strong> Durchführung mit dem angebotenen<br />

Programm hochzufrieden.<br />

Weitere Programme sind für <strong>2007</strong> in<br />

<strong>der</strong> Planung.<br />

Intensive Forschung durch<br />

praxisrelevante Projekte<br />

Der LOG-<strong>HSG</strong> hat seine Forschungsaktivitäten<br />

durch eine Vielzahl<br />

von Projekten verstärkt, die in<br />

2006 angestossen o<strong>der</strong> bereits abgeschlossen<br />

wurden. Beson<strong>der</strong>s hervorzuheben<br />

ist die Projektplattform Advanced<br />

Optimal Shelf Availability<br />

(AdOSA), die in Kooperation mit <strong>der</strong><br />

Friedrich-Schiller <strong>Universität</strong> Jena<br />

(Prof. Dr. Roland Helm) die Waren-<br />

<strong>Das</strong> Team des Lehrstuhls für Logistikmanagement.<br />

verfügbarkeit im Konsumgütersektor<br />

untersucht. <strong>Das</strong> Projekt endet im Juni<br />

<strong>2007</strong> mit einer Abschlusspräsentation<br />

über die wesentlichen Ergebnisse<br />

dieser <strong>St</strong>udie. Weitere Forschungsprojekte<br />

beschäftigen sich mit <strong>der</strong><br />

Entwicklung neuer Logistikkonzepte,<br />

Benchmarking im Behältermanagement,<br />

mit <strong>der</strong> Analyse des Logistik -<br />

mar ktes Schweiz, dem Post Merger Integration<br />

Prozess bei Logistik dienst -<br />

leistern, mit <strong>der</strong> Bereitstellung und<br />

Vermarktung von Ver kehrs infor ma -<br />

tionen o<strong>der</strong> dem Telematikeinsatz für<br />

die Hinterlandanbindung <strong>der</strong> deutschen<br />

Nordseehäfen. Alle Projekte<br />

wer den mit Kooperationspartnern aus<br />

Wissenschaft und Praxis durchgeführt.<br />

Umfangreiches Lehranbot<br />

In 2006/<strong>2007</strong> liegt ein wichtiger<br />

Schwerpunkt auf <strong>der</strong> Masterstufe, für<br />

die 10 Lehrveranstaltungen zum Teil<br />

neu konzipiert bzw. überarbeitet wurden.<br />

Sie werden weiterhin didaktisch<br />

verfeinert und modularisiert, insbeson<strong>der</strong>e<br />

im Hinblick auf zusätzliche<br />

Synergien von Forschungsschwerpunkten.<br />

Auch im Bereich <strong>der</strong> Lehre<br />

steht die Praxisrelevanz im Mittelpunkt.<br />

Unternehmensbesichtigungen<br />

im Rahmen von Vorlesungen o<strong>der</strong><br />

komplette Veranstaltungen in Kooperation<br />

mit Logistik-Unternehmen ge -<br />

hören selbstverständlich zum Lehrangebot<br />

dazu.<br />

Interessante Veranstaltungen<br />

in <strong>2007</strong><br />

Der LOG-<strong>HSG</strong> wird auch <strong>2007</strong> diverse<br />

interessante Veranstaltungen in<br />

enger Zusammenarbeit mit einer Vielzahl<br />

von Partnern aus <strong>der</strong> Praxis<br />

durchführen. Im Rahmen von Tagungen,<br />

Foren und Workshops werden<br />

dem interessierten Fachpublikum<br />

neue Erkenntnisse und Best Practices<br />

aus den Themenbereichen Logistik,<br />

Supply Chain Management und Transport<br />

& Verkehr vermittelt. Beson<strong>der</strong>s<br />

hervorzuheben sind das AdOSA-Forum<br />

am 15.03.07 in Frankfurt a. M.<br />

und <strong>der</strong> Logistikdienstleister-Kongress<br />

am 18.09.07 in Basel.<br />

Detaillierte Informationen über<br />

die Aktivitäten des Lehrstuhl für Logistikmanagement<br />

sind zu finden auf<br />

<strong>der</strong> Website www.logistik.unisg.ch<br />

alma 2/<strong>2007</strong><br />

11


uni aktuell<br />

<strong>Das</strong> neue Sprachenzentrum<br />

Wer sich heute erfolgreich auf dem internationalen Parkett bewegen will, muss mehrere Fremdsprachen beherrschen.<br />

Dementsprechend ist es ein Anliegen <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, dass die sprachliche Aus- und Weiterbildung<br />

ihrer Absolventinnen und Absolventen dem «state of the art» entspricht. Um den verän<strong>der</strong>ten Bedürfnissen<br />

und Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Lernenden gerecht zu werden und das Ausbildungspotential neuer elektronischer Medien<br />

auszuschöpfen, wurde deshalb im Januar 2006 an <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> ein Sprachenzentrum (SZ <strong>HSG</strong>)<br />

gegründet.<br />

Von Alan Robinson und<br />

Pavla Rulfova-Schlegel<br />

Zu den Aufgaben dieses Dienstleistungszentrums<br />

gehören die folgenden<br />

Bereiche:<br />

Führung eines Selbstlernzentrums<br />

und Entwicklung von E-Learning-Angeboten<br />

zur Unterstützung<br />

und Ergänzung des curricularen Unterrichts:<br />

<strong>Das</strong> SZ bietet <strong>St</strong>udierenden,<br />

Dozierenden und Kurteilnehmenden<br />

im neu eingerichteten und mit PC-Arbeitsplätzen<br />

ausgestatteten Multimedia-Raum<br />

die Möglichkeit, im Selbststudium<br />

ihre Sprachkenntnisse zu trainieren<br />

und zu perfektionieren. <strong>Das</strong><br />

Angebot an Lernsoftware umfasst die<br />

Sprachen Chinesisch, Deutsch, Englisch,<br />

Französisch, Italienisch, Japanisch,<br />

Russisch und Spanisch.<br />

Angebot an international anerkannten<br />

Sprachprüfungen: Mit <strong>der</strong><br />

Durchführung von TOEFL-Tests (Voraussetzung<br />

für das <strong>St</strong>udium in englischsprachigen<br />

Län<strong>der</strong>n) unterstützt<br />

das SZ die Internationalisierung nicht<br />

nur <strong>der</strong> <strong>HSG</strong>, son<strong>der</strong>n <strong>der</strong> ganzen Bodenseeregion.<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> zweisprachigen<br />

<strong>Universität</strong>: Durch Weiterbildungsangebote<br />

in Englisch für Dozierende unterstützt<br />

das SZ dieses strategisch<br />

wichtige Vorhaben. Dem erklärten<br />

Bedürfnis <strong>der</strong> Dozierenden entsprechend<br />

werden Weiterbildungskurse<br />

auch in Französisch und Italienisch<br />

geplant.<br />

Angebot an Kursen für externe<br />

Kunden als Beitrag zur Selbstfinanzierung<br />

und zum Konzept des lebenslangen<br />

Lernens an <strong>der</strong> <strong>HSG</strong>: <strong>Das</strong><br />

SZ veranstaltet kundengerecht konzipierte<br />

Kurse für Externe, die vor allem<br />

<strong>der</strong> Weiterbildung, aber auch dem<br />

12 alma 2/<strong>2007</strong><br />

Austausch mit Ehemaligen und dem<br />

Kontakt mit <strong>der</strong> Praxis dienen.<br />

Wie können <strong>Alumni</strong> und<br />

Alumnae profitieren?<br />

Mit attraktiven Kursen und massgeschnei<strong>der</strong>tenWeiterbildungsangeboten<br />

wendet sich das SZ an externe<br />

Kunden. Was dürfen Sie diesen Sommer<br />

erwarten?<br />

Zu den ersten Highlights im Kursprogramm<br />

gehört ein Englisch-Intensivkurs<br />

als Vorbereitung auf das<br />

«Cambridge International Legal English<br />

Certificate (ILEC)», <strong>der</strong> im April und<br />

Mai am SZ durchgeführt wird. <strong>Das</strong> erst<br />

2006 lancierte, praxisnahe ILEC<br />

(www.legalenglishtest.org) bietet die<br />

Chance eines beruflichen Vorsprungs<br />

nicht nur für Juristinnen und Juristen,<br />

son<strong>der</strong>n auch für alle an<strong>der</strong>en Entscheidungsträger,<br />

die sich mit Rechtsfragen<br />

auseinan<strong>der</strong>setzen müssen. Mit<br />

dem Bestehen <strong>der</strong> Prüfung, die direkt<br />

nach dem Intensivkurs im SZ abgelegt<br />

werden kann, erlangt man das einzige<br />

bis jetzt international anerkannte<br />

Zertifikat in diesem Bereich.<br />

Weiter wird im April und Mai <strong>2007</strong><br />

auch ein Intensivkurs für Business-<br />

Italienisch angeboten, <strong>der</strong> zum Zertifikat<br />

PLIDA-COMMERCIALE führt, das<br />

vom italienischen Aussenministerium<br />

anerkannt ist und in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Università La Sapienza in Rom<br />

und <strong>der</strong> Italienischen Handelskammer<br />

für die Schweiz in Zürich verliehen<br />

wird.<br />

Im Sommersemester <strong>2007</strong> findet<br />

zudem als Novum an <strong>der</strong> <strong>HSG</strong> ein<br />

Einführungskurs in das Hocharabische<br />

statt.<br />

Die Kurse des SZ sind flexibel und<br />

richten sich nach den Bedürfnissen<br />

und Wünschen <strong>der</strong> Kundschaft. Unsere<br />

Sprachdienstleistungen umfassen<br />

auch das Konzipieren und Durchführen<br />

von firmenangepassten Angeboten.<br />

Wir beraten Sie gerne und<br />

freuen uns, wenn wir Sie bald zu unserem<br />

Kundenkreis zählen dürfen.<br />

Weitere Informationen:<br />

Pavla Rulfova-Schlegel, M.A.<br />

Executive Director<br />

Sprachenzentrum<br />

Gatterstrasse 3, 9010 <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />

Tel: 071 2242580<br />

Pavla.Schlegel@unisg.ch<br />

www.kwa.unisg.ch<br />

Rektorat bestätigt<br />

Senat, Erziehungsrat und <strong>St</strong>.Galler Regierung haben das amtierende Rektorat für eine weitere<br />

Amtsdauer bis Ende Wintersemester 2008/2009 bestätigt. Rektor Prof. Ernst Mohr, PhD,<br />

und die Prorektoren Prof. Dr. Thomas Bieger, Prof. Dr. Thomas Dyllick und Prof. Dr. Bernhard<br />

Ehrenzeller haben sich auch für die nächsten zwei Jahre ehrgeizige Ziele vorgenommen.<br />

Im Vor<strong>der</strong>grund steht die Organisation <strong>der</strong> <strong>HSG</strong>: Nach <strong>der</strong> Neukonzeption <strong>der</strong> Lehre sollen<br />

nun auch die <strong>St</strong>rukturen <strong>der</strong> <strong>HSG</strong> entsprechend angepasst werden. Weiter soll <strong>der</strong> Mittelbau<br />

reformiert werden. Für Forschung und Lehre ist er an einer <strong>Universität</strong> immer wichtiger. Er<br />

soll künftig attraktivere Karrieremöglichkeiten und auch neue akademische Titel bieten.


Jubiläums-Nachlese: «Politik <strong>der</strong> <strong>HSG</strong><br />

mit menschlichen Anlitz»<br />

Am 21. August 1968 überfiel hauptsächlich die Sowjetarmee mit einer Million Soldaten die Tschechoslowakei.<br />

Um die dort vom Volk gefor<strong>der</strong>te und von <strong>der</strong> kommunistischen Regierung Dubceks sogenannte «Sozialistische<br />

Politik mit menschlichen Anlitz» zu erwürgen. Wie 1956 Ungarn.<br />

Von Josef Kapoun (bclt@bluewin.ch)<br />

Eine <strong>der</strong> Folgen <strong>der</strong> Invasion <strong>der</strong><br />

CSR war, dass etwa 150’000 Tschechoslowaken<br />

in <strong>der</strong> Zeit bis 1969<br />

das Land verliessen und Immigranten<br />

in aller Welt wurden. Rund<br />

15’000 von ihnen kamen in die<br />

Schweiz. Ich selbst kam aus absolut<br />

politischen Gründen im Oktober<br />

1968 nach Zürich und wollte an<br />

<strong>der</strong> ETH studieren, verpasste aber<br />

den Anmeldetermin um einen Tag.<br />

Danach bekam ich sogleich Arbeit<br />

in einer Grossbank am Paradeplatz.<br />

Im Oktober 1969 begann ich das<br />

normale <strong>St</strong>udium an <strong>der</strong> <strong>HSG</strong>. Bereits<br />

seit Oktober 1968 studierten<br />

dort einige Landsleute. Ich kam also<br />

in <strong>der</strong> zweiten «Welle». Mit mir<br />

noch einige an<strong>der</strong>e Tschechen (darunter<br />

eine Frau) und ein Slowake.<br />

Vorher mussten wir, wie alle an<strong>der</strong>en<br />

ausländischen <strong>St</strong>udenten auch,<br />

in Fribourg während einer Woche<br />

Prüfungen (Mathematik, Geo grafie<br />

und Geschichte – auch <strong>der</strong> Schweiz,<br />

eine Landessprache etc.) absolvieren,<br />

in denen ermittelt wurde, ob<br />

unsere Maturitätszeugnisse dem<br />

Schweizer Niveau für Hochschulen<br />

und <strong>Universität</strong>en entsprachen.<br />

Die Finanzierung unseres <strong>St</strong>udium<br />

wurde vom Rektorat <strong>der</strong> <strong>HSG</strong><br />

aus einem staatlichen Fond des<br />

Bundes und <strong>der</strong> Kantone gesichert.<br />

Rektor Professor Willi Geiger nahm<br />

sich unserer sehr freundlich an.<br />

Ich, weil mit Frau und Sohn,<br />

wurde vom Rektorat den Freimaurern<br />

– sie wollten auch etwas für die<br />

Flüchtlinge tun – als zu unterstützen<strong>der</strong><br />

<strong>St</strong>udent zugeteilt. Sie finanzierten<br />

dann ganze vier Jahre wesentlich<br />

mein <strong>St</strong>udium. Ich und mei-<br />

ne Frau arbeiteten natürlich auch.<br />

Je<strong>der</strong> von uns Flüchtlingen bekam<br />

einen <strong>HSG</strong>-Professor als Bezugsperson<br />

zugeordnet. Für mich<br />

war es <strong>der</strong> Ausenwirtschaftsprofessor<br />

Alfred Nydegger. Er interessierte<br />

sich auch für spezifische Wirtschaftsartikel<br />

in den russischen Zeitungen,<br />

die im Leseraum <strong>der</strong> <strong>HSG</strong><br />

auflagen. Ich wählte sie aus und<br />

übersetzte sie für die Bibliothek.<br />

Der Slowake wurde – gleichfalls<br />

wunschgemäss – vom ehemaligen<br />

Schweizerspion Hausamann zum<br />

Wohnen in seiner Trogener Villa<br />

aufgenommen. Der Hauptmann im<br />

Ruhestand hatte seine nostalgischen<br />

Erinnerungen an wi<strong>der</strong>ständlerische<br />

Slowaken und tschechoslowakische<br />

Geheimdienstler in Frankreich und<br />

London während des Zweiten Welt -<br />

krieges.<br />

Mein <strong>St</strong>udium ging bis 1973<br />

problemlos vonstatten, es gefiel mir.<br />

Es war alles in allem «normal», im<br />

Gegensatz zum <strong>St</strong>off auf sozialistsichen<br />

Hochschulen in <strong>der</strong> verlassenen<br />

CSR und in den Ostblocklän<strong>der</strong>n,<br />

mit Fächern wie: Dialektismus<br />

des Marx-Leninismus, Geschiche<br />

<strong>der</strong> Sowjetunion, <strong>der</strong> Kommunistischen<br />

Parteien <strong>der</strong> UdSSR und <strong>der</strong><br />

CSR, Geschichte <strong>der</strong> Arbeiterbewegungen.<br />

Politische Ökonomie, Sozialistische<br />

zentralgesteuerte Plan-<br />

Wirtschaft, Wirtschaft kapitalistischer<br />

Län<strong>der</strong> u.dgl.<br />

Es ist hierbei symptomatisch,<br />

denn es spricht für die geistige Offenheit<br />

<strong>der</strong> <strong>HSG</strong>, dass <strong>der</strong> ebenfalls<br />

geflüchtete ehemalige stellvertretende<br />

Ministerpräsident <strong>der</strong> CSR<br />

Prof. Ota Sik (<strong>der</strong> die sozialistische<br />

Wirtschaft in <strong>der</strong> CSR in den 50iger<br />

und 60iger Jahren reformieren woll-<br />

te) die Professur an <strong>der</strong> <strong>HSG</strong> erteilt<br />

bekam. Er dozierte dann jahrelang<br />

den von ihm entwickelten «Dritten<br />

Weg» – die Theorie <strong>der</strong> kooperativen<br />

Wirtschaftsordnung.<br />

Professor Thürer fesselte uns mit<br />

Vorlesungen über Sprache und Literatur,<br />

Professor Jöhr dozierte<br />

Volkswirtschaft, Professor Ulrich<br />

lehrte über die von ihm entwickelte<br />

(und die Exklusivität <strong>der</strong> <strong>HSG</strong> begründende)<br />

systemisierte Betriebswirtschaftslehre.<br />

Bestens beigebracht<br />

hat uns das Marketing Professor<br />

Weinhold-<strong>St</strong>ünzi. In guter Erinnerung<br />

behalten habe ich<br />

ausserdem Professor Pedrazzini,<br />

den Tessiner, <strong>der</strong> Privat- und Handelsrecht<br />

dozierte. <strong>St</strong>atistik lehrte<br />

Professor Loeffler, und den neugeschaffenen<br />

Lehrstuhl für EDV und<br />

Informatik bekam Professor Nievergelt,<br />

<strong>der</strong> aus einem Grossunternehmen<br />

in Basel gekommen war.<br />

Professor Geiger wechselte in die<br />

kantonale Politik. Rektor wurde <strong>der</strong><br />

aus <strong>der</strong> Praxis gekommene Professor<br />

Siegwart.<br />

Am 29.Oktober 1973 bekam ich<br />

mit an<strong>der</strong>en Absolventen feierlich<br />

das Diplom. Von den damaligen<br />

tschechoslowakischen Kommilitonen<br />

sah ich seither keinen mehr.<br />

Zwei von uns «ersten» sind lei<strong>der</strong><br />

bald auf tragische Weise umgekomnen.<br />

Einer unter einer Lawine,<br />

einer wurde bei einem Eifersuchtsdrama<br />

erschossen; er war nur zufällig<br />

zugegen. Zwei an<strong>der</strong>e erzielten<br />

den <strong>HSG</strong>-Doktorgrad. Ich schätze<br />

es sehr, wie die Schweiz im allgemeinen<br />

und die <strong>HSG</strong> im<br />

speziellen sich 1968-1969 uns<br />

Flüchtlingen und <strong>St</strong>udienwilligen<br />

angenommen hat. Merci dafür!<br />

alma 2/<strong>2007</strong><br />

13


uni aktuell<br />

Master-Absolvent(inn)en sind mit dem<br />

<strong>St</strong>udium sehr zufrieden<br />

Die <strong>HSG</strong> hat die Bologna-Reform mit Bachelor- und Master-Abschluss als erste <strong>Universität</strong> in <strong>der</strong> Schweiz vor gut<br />

fünf Jahren vollständig umgesetzt. Der erste Jahrgang <strong>der</strong> Master-Lehrgänge hat bereits das <strong>St</strong>udium erfolgreich<br />

abgeschlossen. Wie beurteilen die neuen Master-AbsolventInnen ihr <strong>St</strong>udium, was planen sie für ihre nächste Zukunft?<br />

Die <strong>HSG</strong> wollte es genau wissen und befragte die ersten MA-AbsolventInnen umfassend. <strong>Das</strong> Ergebnis ist<br />

für die <strong>HSG</strong> positiv: Die überwiegende Mehrheit <strong>der</strong> Master-AbsolventInnen ist mit ihrem <strong>HSG</strong>-<strong>St</strong>udium mehr als<br />

zufrieden und schätzt den Wert eines <strong>HSG</strong>-Masters auf dem Arbeitsmarkt als hoch ein.<br />

Unter Fe<strong>der</strong>führung von Prorektor<br />

Prof. Dr. Thomas Dyllick wurden bei<br />

einer Rücklaufquote von 56% insgesamt<br />

232 AbsolventInnen, welche<br />

ihren Master-Titel im Frühjahr o<strong>der</strong><br />

Herbst 2006 erhalten hatten, befragt.<br />

83% <strong>der</strong> Befragten hatten vorher das<br />

<strong>HSG</strong>-Bachelorstudium absolviert, 7%<br />

kamen von an<strong>der</strong>en <strong>Universität</strong>en, 6%<br />

aus <strong>der</strong> Praxis und 2% von Fachhochschulen.<br />

31% <strong>der</strong> Befragten waren<br />

weiblich.<br />

Ergebnisse im Einzelnen<br />

Die wichtigsten Ergebnisse <strong>der</strong><br />

Befragung: Die durchschnittliche <strong>St</strong>udiendauer<br />

betrug 3,5 Semester. Ein<br />

Viertel <strong>der</strong> Befragten verbrachte<br />

während des MA-<strong>St</strong>udiums ein Semester<br />

im Ausland.<br />

Zwei Drittel <strong>der</strong> MA-<strong>St</strong>udierenden<br />

gingen neben dem <strong>St</strong>udium einer Erwerbstätigkeit<br />

nach, wobei die meisten<br />

dies auch während <strong>der</strong> Vorlesungszeit<br />

taten. Bei einem Drittel umfasste<br />

die durchschnittliche Erwerbstätigkeit<br />

mehr als 20%.<br />

Wie zufrieden war man mit dem<br />

Master-<strong>St</strong>udium insgesamt? 65% waren<br />

grösstenteils zufrieden, 22% sogar<br />

vollständig zufrieden. Wenig zufrieden<br />

war niemand, teilweise zufrieden<br />

1% und mittelmässig zufrieden waren<br />

13%. Entsprechend sind die AbsolventInnen<br />

auch mit ihrem Lernerfolg<br />

zufrieden: 61% geben an, grösstenteils<br />

zufrieden zu sein, 16% vollständig,<br />

niemand sagt, er/sie sei wenig<br />

zufrieden, lediglich 2% geben sich<br />

teilweise zufrieden und 21% mittelmässig<br />

zufrieden. So erstaunt auch<br />

nicht, wenn 89% rückblickend wie<strong>der</strong><br />

die <strong>HSG</strong> wählen würden. Die rest-<br />

14 alma 2/<strong>2007</strong><br />

lichen würden rückblickend einer<br />

<strong>Universität</strong> im Ausland den Vorzug geben<br />

o<strong>der</strong> zunächst ins Erwerbsleben<br />

wechseln, um später ein Master-<strong>St</strong>udium<br />

aufzunehmen.<br />

Selbständiges Arbeiten, Selbstdisziplin,<br />

Aufgaben bewältigen, an Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

wachsen, das waren<br />

die wichtigsten Erfahrungen während<br />

des Master-<strong>St</strong>udiums. Wie die Befragung<br />

zeigt, haben sich auch wichtige<br />

Erwartungen an das <strong>St</strong>udium erfüllt,<br />

so vor allem in drei Punkten: Breite<br />

Ausrichtung des <strong>St</strong>udiums, schnelles<br />

und effizientes <strong>St</strong>udium, fachlich gute<br />

Dozierende.<br />

Voll arbeiten<br />

Welche Pläne haben die AbsolventInnen<br />

für die nahe Zukunft? 83%<br />

nehmen eine volle o<strong>der</strong> schwergewichtige<br />

Berufstätigkeit auf, 3%<br />

machen ein weiteres <strong>St</strong>udium. 22%<br />

beginnen ein Doktorandenstudium,<br />

wobei nur 2% von diesen planen, ausschliesslich<br />

zu doktorieren. Alle an<strong>der</strong>n<br />

wollen neben dem Doktorieren<br />

arbeiten. Fachliche Vertiefung, bessere<br />

Berufsperspektiven und persönliche<br />

Weiterentwicklung gaben den<br />

Ausschlag zum Doktoranden-<strong>St</strong>udium,<br />

das knapp 90% an <strong>der</strong> <strong>HSG</strong> machen<br />

wollen. 76 Prozent hatten zur Zeit des<br />

Abschlusses bereits eine <strong>St</strong>elle. Im<br />

Durchschnitt hatten die <strong>HSG</strong>-AbsolventInnen<br />

2,2 <strong>St</strong>ellen zur Auswahl, 17<br />

Prozent konnten gar unter vier und<br />

mehr Angeboten auswählen. 92 Prozent<br />

schätzten den Wert eines <strong>HSG</strong>-<br />

Masters auf dem Arbeitsmarkt als sehr<br />

gut o<strong>der</strong> gut ein. Kein einziger Absolvent<br />

schätzte den Wert als schlecht ein.<br />

Wichtig bei <strong>der</strong> <strong>St</strong>ellensuche seien vor<br />

allem folgende Aspekte gewesen:<br />

Sprachkenntnisse, gute Noten, Berufserfahrung,<br />

allgemeiner Ruf <strong>der</strong> <strong>HSG</strong>.<br />

<strong>Das</strong> durchschnittliche Bruttoeinkommen<br />

liegt bei einer Festanstellung<br />

bei 95 000 Franken. Die grosse Mehrheit<br />

<strong>der</strong> AbsolventInnen (82%) bleibt<br />

beruflich in <strong>der</strong> Schweiz, 6% gehen<br />

nach England, je 2% nach Deutschland<br />

und in die USA. Was die Berufsfel<strong>der</strong><br />

betrifft, in denen sie aktiv werden,<br />

so steht an erster <strong>St</strong>elle Finance/Banking/Versicherung<br />

(31%), gefolgt<br />

von Beratung/Consulting (22%).<br />

Es folgen Rechtsanwalt (15%), Wirtschaftsprüfung/<strong>St</strong>euerberatung,öffentliche<br />

Rechtspflege, Management<br />

Industrie (je 6%). Rund die Hälfte <strong>der</strong><br />

AbsolventInnen ist in kleinen und<br />

mittleren Unternehmen beschäftigt,<br />

die an<strong>der</strong>en in Grossunternehmen.<br />

Dr. Kausch-Preis für Giorgio Behr<br />

Professor Dr. Giorgio Behr erhielt den diesjährigen Dr. Kausch-Preis für seine Verdienste um<br />

die Weiterentwicklung <strong>der</strong> Rechnungslegung, insbeson<strong>der</strong>e zur <strong>St</strong>andard-Setzung und zur<br />

schweizerischen Gesetzgebung. Der Dr. Kausch-Preis wird von <strong>der</strong> Fritz Carl Wilhelm <strong>St</strong>iftung,<br />

die von Dr. Fritz C.W., Kausch, Engelberg, errichtet wurde, seit 1984 vergeben. Der Preis ist<br />

mit 75 000 Franken dotiert.


Schweizer Führungskräfte meist mit<br />

ETH- o<strong>der</strong> <strong>HSG</strong>-Abschluss<br />

(<strong>HSG</strong>) 68 Prozent <strong>der</strong> Schweizer Top Manager haben einen <strong>Universität</strong>sabschluss. Bei den absolvierten <strong>St</strong>udienrichtungen<br />

liegen die Wirtschaftswissenschaften mit 46 Prozent deutlich an <strong>der</strong> Spitze. Hier wie<strong>der</strong>um hat die<br />

Mehrheit einen Abschluss <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>. Über die Hälfte aller Top Manager, die ihre <strong>St</strong>udien in <strong>der</strong><br />

Schweiz absolvierten, haben an <strong>der</strong> ETH o<strong>der</strong> an <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> studiert.<br />

Thomas Dyllick, Prorektor für<br />

Lehre an <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>,<br />

und sein Mitarbeiter Daniel Torgler<br />

haben diese Zahlen in einer <strong>St</strong>udie*<br />

über den «Bildungshintergrund von<br />

Führungskräften und Platzierungsstärken<br />

von <strong>Universität</strong>en in <strong>der</strong><br />

Schweiz» ermittelt. Sie befragten Konzern-<br />

und Geschäftsleitungsmitglie<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> 563 grössten Schweizer Unternehmen.<br />

1114 Antworten konnten<br />

ausgewertet werden. Die Ergebnisse<br />

sind als Momentaufnahme an <strong>der</strong> Jahreswende<br />

2004/2005 zu verstehen.<br />

Hoher<br />

Internationalisierungsgrad<br />

Mit 28 Prozent konnte ein im internationalen<br />

Vergleich sehr hoher<br />

Auslän<strong>der</strong>anteil auf <strong>der</strong> obersten<br />

Führungsebene festgestellt werden.<br />

Dabei dominiert Deutschland mit einem<br />

Anteil von 34 Prozent. Bei den<br />

100 grössten Unternehmen liegt <strong>der</strong><br />

Anteil sogar noch höher, nämlich bei<br />

44 Prozent. Die Internationalisierung<br />

nimmt somit zu, je grösser die Unternehmen<br />

sind. Über alles betrachtet,<br />

verfügen 83 Prozent <strong>der</strong> Führungskräfte<br />

über einen tertiären Bildungsabschluss;<br />

mit 13 Prozent ist <strong>der</strong> Anteil<br />

<strong>der</strong> Fachhochul-Absolventen<br />

deutlich kleiner als jener <strong>der</strong> <strong>Universität</strong>sabsolventen<br />

(68 Prozent). Die<br />

Wirtschaftswissenschaften machen<br />

dabei einen Anteil von 46 Prozent<br />

aus. Schlüsselt man diese weiter auf,<br />

so haben mehr als ein Drittel – genau<br />

36 Prozent – aller Führungs kräfte einen<br />

betriebswirtschaftlichen Hintergrund.<br />

Nach den Wirtschaftswissenschaften<br />

folgen die Technischen Wissenschaften<br />

mit 24 und das Recht mit<br />

12 Prozent.<br />

61 Prozent aller <strong>Universität</strong>sabschlüsse<br />

wurden in <strong>der</strong> Schweiz erworben.<br />

<strong>St</strong>udienabschlüsse im Ausland<br />

werden aber immer wichtiger:<br />

So sind 39 Prozent <strong>der</strong> <strong>Universität</strong>sabschlüsse<br />

im Ausland erworben worden.<br />

Bei den Top 100-Unternehmen<br />

sind es mit 56 Prozent sogar mehr als<br />

die Hälfte aller Abschlüsse, die im<br />

Ausland erworben wurden.<br />

ETH Zürich und <strong>Universität</strong><br />

<strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> an <strong>der</strong> Spitze<br />

Zwei <strong>Universität</strong>en stehen als <strong>St</strong>udienorte<br />

des Top-Managements im<br />

Vor<strong>der</strong>grund: Die ETH Zürich mit 29<br />

Prozent und die <strong>Universität</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />

mit 25 Prozent. Es folgt die <strong>Universität</strong><br />

Zürich mit 18 Prozent. Thomas Dyllick<br />

bezeichnet diese Dominanz von<br />

drei <strong>Universität</strong>en als im internationalen<br />

Vergleich sehr hoch. 52 Prozent<br />

aller wirtschaftswissenschaftlichen<br />

Abschlüsse wurden in <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> gemacht.<br />

Mit einigem Abstand folgen<br />

Zürich (17 Prozent) und Basel (11<br />

Prozent). Bei den Technischen Abschlüssen<br />

dominiert die ETH mit einem<br />

Anteil von 93 Prozent. Bei den<br />

rechtswissenschaftlichen Abschlüssen<br />

belegt die <strong>Universität</strong> Zürich Platz 1<br />

mit 41 Prozent.<br />

<strong>HSG</strong> mit hoher<br />

Platzierungsstärke<br />

Dyllick und Torgler ermittelten zudem<br />

die «Platzierungsstärke» für die<br />

einzelnen <strong>Universität</strong>en und Abschlüsse.<br />

Dabei geht es um die Fähigkeit<br />

einer <strong>Universität</strong>, ihre eigenen<br />

Absolventen in Führungspositionen<br />

<strong>der</strong> Wirtschaft zu platzieren. Hierbei<br />

ist auch <strong>der</strong> Anteil <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> am<br />

Total aller <strong>Universität</strong>sabschlüsse <strong>der</strong><br />

jeweiligen Fachrichtung als Mass ihrer<br />

unterschiedlichen Grösse zu<br />

berücksichtigen. Bei den Wirtschaftswissenschaften<br />

liegt die <strong>HSG</strong> auf Platz<br />

1, gefolgt von Basel und Zürich; bei<br />

den technischen Abschlüssen ist die<br />

ETH Zürich massgebend. Bei den<br />

rechtswissenschaftlichen Abschlüssen<br />

weist die <strong>Universität</strong> Bern den höchsten<br />

Platzierungsfaktor auf, vor <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />

und Zürich, die sich den zweiten<br />

Rang teilen.<br />

*Thomas Dyllick, Daniel Torgler: Bildungshintergrund<br />

von Führungskräften<br />

und Platzierungsstärke von <strong>Universität</strong>en<br />

in <strong>der</strong> Schweiz. Die Unternehmung,<br />

61.Jg (<strong>2007</strong>), Nr 1, S.69-94.<br />

alma 2/<strong>2007</strong><br />

15


impressum<br />

studentische initiativen<br />

Brücken zwischen dem Osten und<br />

Westen schlagen<br />

Seit Anfang <strong>der</strong> neunziger Jahre bietet das Management-Ausbildungs-Projekt-Ost-West (MAPOW) jedes Jahr acht<br />

bis zehn <strong>St</strong>udierenden aus dem mittel- und osteuropäischen sowie zentralasiatischen Raum die Möglichkeit, Erfahrungen<br />

in <strong>der</strong> Schweiz zu sammeln. Ziel dieser studentischen Initiative ist es, verschiedene Kulturen einan<strong>der</strong><br />

näher zu bringen.<br />

Von Dominik Ryser<br />

«MAPOW bietet jungen, ambitionierten<br />

Menschen die Möglichkeit,<br />

sich hier wichtige Kenntnisse anzueignen<br />

und in ihrer Heimat anzuwenden».<br />

So beschreibt Mario Kyriasoglou,<br />

Koordinator des MAPOW-<br />

Teams für die Periode 2006/<strong>2007</strong>, das<br />

Projekt in einem Satz. MAPOW ist seit<br />

Beginn des Projektes bestrebt, eine<br />

Brücke zwischen dem Osten und dem<br />

Westen zu schlagen. Beson<strong>der</strong>s jene<br />

Län<strong>der</strong>, die bis heute keine Auslandsstudien<br />

ermöglichen, stehen dabei<br />

im Zentrum. Die meisten Bewerbungsschreiben<br />

erhält das MAPOW-<br />

Team in <strong>der</strong> Regel aus Russland und<br />

<strong>der</strong> Ukraine.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Alumni</strong>-<strong>Magazin</strong> <strong>der</strong> <strong>Universität</strong><br />

<strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> (bis 1997: «<strong>St</strong>.Galler Hochschulnachrichten»)<br />

ISSN 1422-5980<br />

7. Jahrgang, Nr. 2/<strong>2007</strong><br />

Auflage: 19’000 Exemplare<br />

Erscheinungsweise: alle 3 Monate<br />

Herausgeber:<br />

<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong><br />

Verlagsleitung:<br />

Philipp Kotsopoulos<br />

Chefredaktion:<br />

Roger Tinner · Anina Fleischmann (<strong>St</strong>v.)<br />

16 alma 2/<strong>2007</strong> 1/<strong>2007</strong><br />

Die Auswahl<br />

Die 40 bis 60 eingegangenen Bewerbungen<br />

pro Jahr werden anhand<br />

bestimmter Kriterien selektioniert. Die<br />

Mitgliedschaft des Landes im MA-<br />

POW-Netzwerk sowie gute Deutschkenntnisse<br />

sind laut Mario Kyriasoglou<br />

die K.O.-Kriterien bei <strong>der</strong> Auswahl<br />

<strong>der</strong> ausländischen <strong>St</strong>udenten.<br />

Anschliessend wird anhand des Bewerbungsformulars,<br />

des Motivationsschreibens,<br />

<strong>der</strong> Empfehlungsschreiben<br />

des Dozenten und den eingereichten<br />

Zeugnissen eine Vorauswahl<br />

an Kandidatinnen und Kandidaten<br />

zum Interview in die schweizerische<br />

Botschaft im eigenen Land geladen.<br />

Schliesslich werden acht bis zehn <strong>St</strong>udierende<br />

ins Programm aufgenom-<br />

Beiträge:<br />

Reto Pfändler · Britta Jetschin · Alan Robinson<br />

· Roger Tinner · Pavla Rulfova-Schlegel · Josef<br />

Kapoun · Dominik Ryser · Franziska Eberhard<br />

· Sonja Greutmann · Jochen Müller · Leo <strong>St</strong>aub<br />

· Matthias Schaub · Christian Bryn · Johann<br />

Christian Schiessl · Christine Seeliger<br />

Gestaltung:<br />

freicom AG, <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />

Druck:<br />

Zollikofer AG, <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />

Redaktion/Anzeigen:<br />

alma · freicom beziehungsmanagement und<br />

kommunikation ag · rorschacherstrasse 304 ·<br />

9016 st.gallen · telefon 0842 120 120 ·<br />

telefax 071 282 21 30 · alma@freicom.ch<br />

men. Seit Beginn von MAPOW fanden<br />

so mehr als 170 <strong>St</strong>udierende den Weg<br />

in die Ostschweiz.<br />

Der Ablauf<br />

Die ausgewählten <strong>St</strong>udentinnen<br />

und <strong>St</strong>udenten kommen für zehn<br />

Monate in die Schweiz. Ihre betriebswirtschaftliche<br />

Ausbildung umfasst<br />

zwei Teile. Während eines Semesters<br />

nehmen sie am ordentlichen Vorlesungsbetrieb<br />

<strong>der</strong> <strong>Universität</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />

teil. Während dem fünfmonatigen<br />

zweiten Teil absolvieren die <strong>St</strong>udenten<br />

ein Praktikum bei einer Schweizer<br />

Unternehmung. So können sie die<br />

Kultur, die Lebensweise und Arbeitswelt<br />

<strong>der</strong> Schweiz aus erster Hand<br />

kennen lernen.<br />

Adressän<strong>der</strong>ungen:<br />

<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong><br />

Dufourstrasse 50<br />

CH-9000 <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />

Telefon +41 71 224 30 10<br />

Telefax +41 71 224 30 11<br />

alumni@unisg.ch<br />

Anzeigenpreise:<br />

auf Anfrage<br />

Internet:<br />

www.alumni.unisg.ch


Mitglie<strong>der</strong> des MAPOW-Teams und die ausländischen <strong>St</strong>ipendiaten in Appenzell.<br />

Persönliche Ziele<br />

Die Aussagen <strong>der</strong> teilnehmenden<br />

<strong>St</strong>udierenden auf www.mapow.aiesecsg.ch<br />

zeigen, dass das Programm in<br />

Osteuropa auf grosses Interesse stösst.<br />

Maria Oana Ioti, <strong>St</strong>udentin aus Rumänien,<br />

sieht ihren Aufenthalt in <strong>der</strong><br />

Schweiz als akademisch sowie kulturell<br />

bereichernde Erfahrung. Sie absolviert<br />

ihr Praktikum bei <strong>der</strong> bekannten<br />

Firma für Körperpflegeprodukte<br />

«Johnson&Johnson». Alexan<strong>der</strong><br />

Kosimov aus Usbekistan sagt: «Ich<br />

möchte während dem Aufenthalt in<br />

<strong>der</strong> Schweiz meine persönlichen<br />

Fähigkeiten sowie meine Fremdsprachenkenntnisse<br />

in Deutsch und Englisch<br />

gewinnbringend einsetzen». Er<br />

sammelt seine Praxiserfahrungen<br />

während seinem Praktikum beim<br />

Baumwollhandelsunternehmen «Paul<br />

Reinhart AG» in Winterthur.<br />

Selbstfinanzierendes Projekt<br />

<strong>Das</strong> Projekt ist bis jetzt selbsttragend.<br />

Dies setzt voraus, dass alle Mitglie<strong>der</strong><br />

des Organisationsteams ihre Arbeiten<br />

ehrenamtlich verrichten. Im<br />

Weiteren werden die Praktikalöhne<br />

vollumfänglich an MAPOW überwiesen.<br />

Im Gegenzug erhalten die osteuropäischen<br />

<strong>St</strong>udenten eine Unterkunft<br />

und einen monatlichen Betrag. Die Reisespesen<br />

werden von den Projektteilnehmern<br />

getragen. Da die kantonale<br />

Unterstützung für MAPOW in Zukunft<br />

wegfällt, ist das Projekt zusätzlich auf<br />

finanzielle Unterstützung von Unternehmungen<br />

o<strong>der</strong> <strong>St</strong>iftungen angewiesen.<br />

Diese langfristige Finanzierung<br />

durch Sponsoring will <strong>der</strong> erst kürzlich<br />

gegründete MAPOW Almuni sicherstellen.<br />

Mehr Informationen zur Neubildung<br />

des MAPOW <strong>Alumni</strong> Vereins<br />

gibt es unter www.mapowalumni.ch.<br />

Interaktion för<strong>der</strong>n<br />

«Für mich persönlich, ist MAPOW<br />

eine grosse persönliche Bereicherung»,<br />

meint Mario Kyriasoglou. Er interessiere<br />

sich für den Kontakt zu intelligenten<br />

Menschen seines Alters mit<br />

völlig verschiedenem kulturellem Hinter<br />

grund. So profitiere das jährlich<br />

wechselnde MAPOW-Team von <strong>der</strong><br />

Interaktion mit den <strong>St</strong>udierenden genauso,<br />

wie die Projekt-Teilnehmer<br />

vom Aufenthalt. <strong>Das</strong> Team besteht<br />

aus sechs <strong>St</strong>udierenden <strong>der</strong> Bacheloro<strong>der</strong><br />

Masterstufe <strong>der</strong> <strong>Universität</strong>. Eines<br />

<strong>der</strong> Ziele des MAPOW-Teams ist die<br />

Vertiefung des neu gegründeten Almuni.<br />

Laut Mario Kyriasoglou will MA-<br />

POW damit ein Netz werk von ehemaligen<br />

MAPOW-Teammitglie<strong>der</strong>n und<br />

<strong>St</strong>udenten etablieren. So kann die «Power<br />

aus dem Osten» in <strong>der</strong> Schweiz<br />

langfristig gesichert werden.<br />

alma 2/<strong>2007</strong><br />

17


start up<br />

Handwerk auf Londoner Boden –<br />

Swiss Premium Quality importieren<br />

Vor einiger Zeit – <strong>der</strong> Millennium Dome hatte schon all seinen Glanz verloren – spazierte Thomas Oehninger<br />

durch eine <strong>St</strong>rasse ein paar <strong>St</strong>einwürfe vom Dome entfernt. Die Häuser links und rechts hatten ihre besten Tage<br />

lange hinter sich. Ein paar kaum motivierte Maler bepinselten eine bröckelnde Fassade. So begann die Geschichte<br />

<strong>der</strong> Swiss Premium Quality GmbH.<br />

Von Reto Pfändler<br />

Thomas Oehninger lacht: «Nein,<br />

so hätte es zwar sein können, war es<br />

aber ganz und gar nicht.» Die Swiss<br />

Premium Quality GmbH (swisspremiumquality.co.uk)<br />

ist das Resultat einer<br />

systematischen Evaluierung von Geschäftsideen<br />

aus den verschiedensten<br />

Bereichen, wie er erklärt. Oehninger<br />

entwickelte im Jahr 2005 zahlreiche<br />

solcher Ideen. In einem methodischen<br />

Verfahren wurden diese dann<br />

auf ihre Marktchancen und ihre Umsetzbarkeit<br />

überprüft. «Swiss Premium<br />

Quality» im Bausektor schaffte es<br />

auf eine «short list» von drei Geschäftsideen.<br />

In <strong>der</strong> Folge überprüfte<br />

Oehninger die drei Projekte vertieft<br />

und in den anvisierten Märkten. Bei<br />

Swiss Premium Quality überzeugten<br />

die Gespräche mit potenziellen Kunden<br />

in London aber auch mit Londo-<br />

18 alma 2/<strong>2007</strong><br />

ner Immobilienfachleuten sowie möglichen<br />

Partnerfirmen in <strong>der</strong> Schweiz.<br />

Diese Sondierungsphase ergab auch<br />

bereits Inputs für die Marketingstrategie.<br />

Gleichzeitig ergaben sich in dieser<br />

Phase schon zwei konkrete Möglichkeiten<br />

für Projektentwicklungen.<br />

<strong>Das</strong> Problem und seine Lösung<br />

In London herrscht eine rege<br />

Bautätigkeit im Renovations- und Umbausektor.<br />

Gleichzeitig bestehe ein akuter<br />

Mangel an qualifizierten und qualitätsbewussten<br />

Handwerkern, stellt<br />

Thomas Oehninger fest. Ebenso<br />

mangle es an herausragenden Baumaterialien.<br />

Hier will Swiss Premium<br />

Quality als Generalunternehmerin Lösungen<br />

anbieten.<br />

<strong>Das</strong> Geschäftsmodell folgt dem<br />

Trend <strong>der</strong> Mobilität von Produktionsund<br />

Arbeitsleistung. Allerdings wer-<br />

Thomas Oehninger (links) mit seinem Team.<br />

den antizyklisch nicht billige Arbeitsleistungen<br />

exportiert, son<strong>der</strong>n spezialisierte<br />

und äusserst hochwertige<br />

Arbeitsleistungen. Oehninger will zusammen<br />

mit seinen beiden teilhabenden<br />

Partnern – dem Architekten Albert<br />

Hotz und dem Finanzexperten<br />

<strong>St</strong>efan Mühlemann – ganz gezielt das<br />

Premium-Segment ansprechen.<br />

Soli<strong>der</strong> Businessplan<br />

Ein Blick in den Businessplan des<br />

Anfang 2006 gegründeten Unternehmens<br />

zeigt schnell, dass Thomas Oehninger<br />

sein Handwerk versteht – ohne<br />

selber je im Wortsinn handwerklich<br />

tätig gewesen zu sein. «Meine<br />

Bauerfahrungen beschränken sich auf<br />

ein Architekturpraktikum Mitte <strong>der</strong><br />

achtziger Jahre sagt er. Vorher lernte<br />

er Buch- und Offsetdrucker, holte die<br />

Matura nach, dann folgte ein geisteswissenschaftliches<br />

<strong>St</strong>udium in Zürich


mit dem Hauptfach Geschichte sowie<br />

Sprach- und Filmwissenschaften.<br />

Noch vor dem Abschluss an <strong>der</strong> <strong>Universität</strong><br />

Zürich war er im Internetbereich<br />

tätig, drehte zusammen mit Paul<br />

Riniker den Dokumentarfilm «Wie aus<br />

einem Dorf eines blieb; Spreitenbach»,<br />

war Koordinator, Produktionsleiter<br />

und Präsident <strong>der</strong> Winterthurer<br />

Musikfestwochen und landete dann<br />

bei bluewin.<br />

Im September 2001 begann Thomas<br />

Oehninger sein Doktorandenstudium<br />

an <strong>der</strong> <strong>HSG</strong>. Im April 2005 promovierte<br />

er mit einer Dissertation zum<br />

Thema «Medien- und Kommunikationsmanagement<br />

in <strong>der</strong> Produktentwicklung».<br />

Noch während des Zweitstudiums<br />

war er teilzeitlich als Berater<br />

für Georg Fischer Piping Systems<br />

in Schaffhausen tätig. Nach <strong>der</strong> Promotion<br />

war Oehninger bis Ende 2005<br />

Head of Group Communications dieses<br />

Unternehmens. Dann gründete er<br />

innerhalb von drei Monaten Elfstern,<br />

eine Agentur für Kommunikation und<br />

Marketing in Winterthur, und die<br />

Swiss Premium Quality Ltd in Rickmansworth<br />

in England.<br />

Schweizer Teams exportieren<br />

<strong>Das</strong> Geschäftsmodell von Swiss<br />

Premium Quality will konsequent die<br />

bilateralen Abkommen zwischen <strong>der</strong><br />

Schweiz und <strong>der</strong> EU nutzen, welche<br />

die ungehin<strong>der</strong>te Mobilität von Arbeitskräften<br />

– auf Projektbasis – ermöglichen.<br />

Konkret soll <strong>der</strong> Einsatz<br />

von Schweizer Handwerkern in England<br />

so ablaufen: «Swiss Premium<br />

Quality» setzt projektspezifisch die<br />

entsprechenden Handwerker-Teams<br />

in <strong>der</strong> Schweiz zusammen. Dieser Zusammensetzung<br />

geht eine Selektion<br />

voraus, in <strong>der</strong> sich die Handwerker<br />

für den Auslandeinsatz qualifizieren<br />

und vorbereiten müssen. Die Teams<br />

werden von eigenen Projektleitern<br />

geführt. Diese Projektleiter kümmern<br />

sich neben <strong>der</strong> regulären Arbeit auf<br />

<strong>der</strong> Baustelle auch um sämtliche an<strong>der</strong>en<br />

Belange <strong>der</strong> Handwerker.<br />

Aus dem Schatten heraus<br />

Sein Unternehmen im Grossraum<br />

London zu starten, macht für Thomas<br />

Oehninger aus verschiedenen Gründen<br />

Sinn. Diese <strong>St</strong>adt spielt weltweit<br />

im Trend-Setting eine führende Rolle.<br />

Dies hängt dem ausgesprochen internationalen<br />

Charakter Londons zusammen<br />

und mit seinen «Opinion lea<strong>der</strong>»-Communities<br />

wie die Gemeinschaften<br />

<strong>der</strong> Werber und Designer,<br />

<strong>der</strong> Modeschaffenden und auch die<br />

<strong>der</strong> Banker. Oehninger geht davon<br />

aus, dass die Geschwindigkeit und die<br />

hohe Taktrate <strong>der</strong> Trends Auswirkungen<br />

auf die Bauunternehmer haben.<br />

Offensichtlich wird diese Aussage,<br />

wenn man sieht wie einzelne <strong>St</strong>rassen<br />

o<strong>der</strong> ganze <strong>St</strong>adtviertel sich innert kürzester<br />

Zeit von einem «Schattendasein»<br />

zu einem «hippen Quartier» entwickeln.<br />

Diese Feststellung allein führte jedoch<br />

nicht zur Entwicklung des Geschäftsmodells.<br />

Denn gleichzeitig wird im<br />

Grossraum London eine starke Binnenmigration<br />

festgestellt. Kommt hinzu,<br />

dass viel alte Bausubstanz reaktiviert<br />

und umgenutzt wird. Die riesigen<br />

Docklands sind nur eines von vielen<br />

bekannten Beispielen dafür.<br />

Erste Umsetzungen stehen an<br />

Oehninger ist zufrieden über die<br />

bisherige Entwicklung des Unternehmens.<br />

Zwar seien in London noch keine<br />

baulichen Projekte umgesetzt worden<br />

– dies könnte sich nach <strong>der</strong> Einreichung<br />

von einem Dutzend Offerten<br />

in naher Zukunft än<strong>der</strong>n. Bereits bestehen<br />

Abkommen mit Partnerfirmen<br />

in <strong>der</strong> Schweiz, mit Subunternehmern<br />

und Lieferanten sowie mit Netzwerkpartnern<br />

in London in den Bereichen<br />

Baubewilligungsverfahren sowie lokale<br />

Beschaffung und Logistik. Ein<br />

weiteres Ziel ist die Einrichtung einer<br />

permanenten Repräsentanz in London.<br />

Diese soll mit dem Gewinn des<br />

ersten Projektes umgesetzt werden.<br />

Noch dieses Jahr sollen weitere <strong>St</strong>ellen<br />

geschaffen werden.<br />

Interdisziplinär unternehmerisch<br />

Auf seine Zeit an <strong>der</strong> <strong>Universität</strong><br />

<strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> angesprochen, hebt Thomas<br />

Oehninger den breiten Know-how<br />

Zuwachs auf <strong>der</strong> Doktorandenstufe<br />

hervor. Dieses Wissen – insbeson<strong>der</strong>e<br />

auch das Methodikwissen – sei gerade<br />

auch für seine heutige Tätigkeit<br />

sehr nützlich. Zusammen mit dem ersten<br />

<strong>St</strong>udium verfüge er heute zudem<br />

über eine hohe Interdisziplinarität, die<br />

in <strong>der</strong> unternehmerischen Tätigkeit<br />

sehr hilfreich sei. Die Idee, in <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />

zu doktorieren, sei ihm damals<br />

nach einigen Jahren Berufserfahrung<br />

gekommen. «Ich suchte nach einer<br />

Möglichkeit, mich auf hohem Niveau<br />

mit wirtschaftswissenschaftlichen Fragestellungen<br />

auseinan<strong>der</strong> zu setzen.»<br />

<strong>Das</strong> Institut für Medien- und Kommunikationsmanagement<br />

bot hierfür die<br />

idealen Voraussetzungen. Oehninger:<br />

«Hier konnte ich einen Brückenschlag<br />

von meinem ersten <strong>St</strong>udium zum für<br />

mich neuen Wissen schlagen.»<br />

Nach seinen Zielen befragt, stellt<br />

Thomas Oehninger das Gedeihen seiner<br />

beiden vor rund einem Jahr gegründeten<br />

Unternehmen in den Vor<strong>der</strong>grund.<br />

Noch wichtiger aber ist es<br />

ihm, Spass und Abwechslung zu haben<br />

bei dem, was er tut.<br />

alma 2/<strong>2007</strong><br />

19


emba alumni<br />

Treffen des Basler EMBA ALUMNI Net<br />

Bereits in <strong>der</strong> letzen Ausgabe <strong>der</strong> alma wurde über die Gründung des Basler EMBA ALUMNI Net berichtet. Am<br />

5. Dezember hat Franziska Eberhard als Verantwortliche für die Koordination <strong>der</strong> EMBA ALUMNI <strong>St</strong>ämme im<br />

Vorstand <strong>der</strong> EMBA ALUMNI <strong>HSG</strong> den Basler <strong>St</strong>amm besucht.<br />

Treffen des EMBA Basel Net im Restaurant<br />

Gifthüttli mit <strong>St</strong>amm-Grün<strong>der</strong><br />

Eduard Schellenberg (6. von rechts) und<br />

EMBA ALUMNI Vorstandmitglied Franziska<br />

Eberhard (5. von rechts).<br />

Von Franziska Eberhard<br />

Die Mitglie<strong>der</strong> des Basler <strong>St</strong>amms<br />

traf sich an diesem Abend zu einem<br />

Nachtessen im gemütlichen Restaurant<br />

Gifthüttli in <strong>der</strong> Basler Altstadt.<br />

Eduard Schellenberg, <strong>der</strong> den Basler<br />

<strong>St</strong>amm zusammen mit Urs Frei im<br />

Sommer 2006 gegründet hat, hiess<br />

Franziska Eberhard willkommen und<br />

informierte über die geplanten Treffen<br />

im Jahr <strong>2007</strong>. Neben gemütlichem<br />

Beisammensein in verschiedenen Restaurants,<br />

das auch einem unkonventionellen<br />

Networking dienen soll, sind<br />

nach entsprechen<strong>der</strong> Vorankündigung<br />

zudem einige Referate zu unterschiedlichen<br />

Themen vorgesehen.<br />

Diese Treffen, wie sie Eduard<br />

Schellenberg organisiert, ermöglichen<br />

das gegenseitige Austauschen von Informationen<br />

und Erfahrungen bei<br />

gleichzeitigem Netzwerkauf- bzw. -<br />

aus bau. Wer gerne teilnehmen möchte,<br />

melde sich bitte bei Eduard Schellenberg<br />

(eduard.schellenberg@gmx.ch).<br />

Details zu den Treffen <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />

EMBA <strong>St</strong>ämme/Netzwerke/Nets<br />

sind unter www.alumni.unisg.ch.<br />

EMBA-Vorstand trifft <strong>St</strong>ämme und Nets<br />

Treffen <strong>der</strong> EMBA ALUMNI <strong>HSG</strong> <strong>St</strong>ämme/Netzwerke/Nets mit dem Vorstand EMBA ALUMNI <strong>HSG</strong><br />

Von Franziska Eberhard<br />

Am 15. November 2006 trafen sich<br />

die Verantwortlichen <strong>der</strong> EMBA AL-<br />

UMNI <strong>HSG</strong> <strong>St</strong>ämme mit dem Vorstand<br />

<strong>der</strong> EMBA ALUMNI <strong>HSG</strong> am Flughafen<br />

Zürich, um ein koordiniertes und<br />

gemeinsames Vorgehen zu diskutieren.<br />

Es fand ein reger Austausch von<br />

20 alma 2/<strong>2007</strong><br />

Informationen und Ideen zu den Aktivitäten<br />

<strong>der</strong> <strong>St</strong>ämme und zur Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> ALUMNI EMBA<br />

<strong>HSG</strong> statt. Anlässlich des Treffens<br />

wurde beschlossen, die Teilnehmer<br />

<strong>der</strong> EMBA <strong>HSG</strong> Kurse spätestens<br />

während des 5. Moduls über die verschiedenen<br />

<strong>St</strong>ämme und <strong>der</strong>en Aktivitäten<br />

zu informieren. Ausserdem soll<br />

für die Kursteilnehmer die Teilnahme<br />

an den regelmässigen Network-Treffen<br />

bereits ab diesem Zeitpunkt möglich<br />

sein.<br />

Die Verantwortlichen <strong>der</strong> EMBA<br />

ALUMNI <strong>HSG</strong> <strong>St</strong>ämme, die namentlich<br />

in <strong>der</strong> nachstehenden Box aufgeführt<br />

sind, freuen sich über Interessenten<br />

und neue Mitglie<strong>der</strong>.<br />

<strong>St</strong>amm Name E-Mail<br />

EMBA-<strong>St</strong>amm Innerschweiz Herbert Smrcek herbert-smrcek@bluewin.ch<br />

EMBA-<strong>St</strong>amm Ostschweiz Annemarie Gemperli annemarie.gemperli@temas.ch<br />

EMBA-<strong>St</strong>amm Zürich Josef Boesze Josef.Boesze@Softlab.ch<br />

EMBA-<strong>St</strong>amm Bern Peter Matthys p.matthys@hoferkom.ch<br />

EMBA-WomensNet Edith <strong>St</strong>uber edith.stuber@zurich.ch<br />

EMBA-JobNet Benno <strong>St</strong>äger staben@bluewin.ch<br />

EMBA Net Basel Eduard Schellenberg eduard@schellenberg-online.net<br />

Weitere Angaben zu den EMBA <strong>St</strong>ämmen/Netzwerken/Nets sind zu finden unter www.alumni.unisg.ch (unter clubs, events)


M.B.L.-<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Vereinigung<br />

Wie ist die <strong>Alumni</strong>-Vereinigung des M.B.L.<strong>HSG</strong> entstanden und was bietet sie den Absolventinnen und Absolventen<br />

heute an - diese Fragen beantwortet das folgende Porträt.<br />

Von Sonja Greutmann<br />

13. Juni 1996, <strong>Universität</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>.<br />

58 <strong>St</strong>udierende aus <strong>der</strong> Schweiz,<br />

Deutschland, Österreich und dem<br />

Fürstentum Liechtenstein treffen sich<br />

zum ersten Block des neu gegründeten<br />

Executive M.B.L.-<strong>HSG</strong> (Executive<br />

Master of European and International<br />

Business Law) im WBZ. Die Rahmenbedingungen<br />

sind bekannt: Ein Nachdiplomstudium,<br />

aufgeteilt in einen intramuralen<br />

und einen extramuralen<br />

Teil (Blockveranstaltungen und<br />

Selbststudium); 7 einwöchige <strong>St</strong>udienblöcke<br />

in <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>, Brügge (Collège<br />

d'Europe), Vaduz und Genf; Diplomfeier<br />

am 31. Oktober 1997 in <strong>St</strong>.<br />

<strong>Gallen</strong>. Nicht bekannt war hingegen,<br />

wie sich die <strong>St</strong>udierenden in <strong>der</strong><br />

Gruppe zusammenfinden werden,<br />

wie die Reisen zu den <strong>St</strong>udienblöcken<br />

sein werden und was man am Ende<br />

des <strong>St</strong>udiums rückblickend mit nach<br />

dium. Für alle Absolventen war klar,<br />

dass man nebst dem erlernten Wissen<br />

während des Lehrgangs auch die entstandenen<br />

Freundschaften und die<br />

gemeinsame Erinnerung an die<br />

Blöcke aufrecht erhalten möchte.<br />

Seither ist einige Zeit vergangen.<br />

Executive M.B.L.-<strong>HSG</strong> hat sich zu einem<br />

international bekannten Nachdiplomstudium<br />

gemausert. Die <strong>St</strong>udieninhalte<br />

wurden laufend den aktuellen<br />

Bedürfnissen <strong>der</strong> Praxis angepasst,<br />

die M.B.L.-Faculty besteht aus<br />

annähernd hun<strong>der</strong>t renommierten<br />

SpezialistInnen aus Europa und den<br />

USA, die Zusammensetzung <strong>der</strong> <strong>St</strong>udierenden<br />

ist internationaler (Absolventen<br />

aus 24 <strong>St</strong>aaten), die <strong>St</strong>udienmodule<br />

finden mittlerweile in Europa<br />

(<strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>, Bern, Vaduz, Frankfurt<br />

a.M.) und in den USA (Austin/TX,<br />

New York/NY, Cambridge/MA) statt.<br />

Mit dem 12. Lehrgang <strong>2007</strong>/08 wird<br />

<strong>der</strong> Executive M.B.L.-<strong>HSG</strong> erstmals<br />

Diplomfeier des 10. Executive M.B.L.-Lehrgangs im Dezember 2006.<br />

Hause nehmen wird. An <strong>der</strong> ersten<br />

Diplomfeier vom 31. Oktober 1997<br />

wurde <strong>der</strong> Verein M.B.L.-<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong><br />

gegründet. Der bezweckt die Kontaktpflege<br />

<strong>der</strong> Teilnehmer untereinan<strong>der</strong><br />

und mit dem Nachdiplomstu-<br />

ein <strong>St</strong>udienmodul in Shanghai zum<br />

Thema Law and Business in China<br />

durchführen. Nicht nur das Nach diplomstudium<br />

hat sich verän<strong>der</strong>t –<br />

auch die M.B.L.-<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong>vereinigung<br />

hat sich zu einem stattlichen<br />

Verein mit über 300 Mitglie<strong>der</strong>n entwickelt.<br />

<strong>Alumni</strong>-Treffen in Bad Kleinkirchheim,<br />

Pörtschach, Vals, <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>,<br />

Frankfurt a.M., München, Zürich<br />

und Bozen haben die M.B.L. Community<br />

näher zusammen rücken lassen.<br />

Neben Fachreferaten steht hier<br />

immer auch das Soziale im Vor<strong>der</strong>grund.<br />

Man trifft ehemalige Kommilitonen,<br />

lernt neue <strong>Alumni</strong> kennen,<br />

knüpft private aber auch geschäftliche<br />

Kontakte, lässt das während dem <strong>St</strong>udium<br />

Erlebte und Erlernte Revue passieren<br />

und amüsiert sich über die eine<br />

o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Geschichte, die man<br />

gemeinsam erlebt hat.<br />

Heute besteht <strong>der</strong> Kontakt zwischen<br />

dem M.B.L.-<strong>HSG</strong> Team und den<br />

<strong>Alumni</strong> täglich in Form von E-Mails<br />

o<strong>der</strong> Anrufen. Man erlebt die Entwicklung<br />

<strong>der</strong> Absolventen mit und<br />

freut sich, wenn wie<strong>der</strong> ein(e) ehemalige(r)<br />

<strong>St</strong>udierende(r) eine neue<br />

Sprosse auf <strong>der</strong> Karriereleiter er-<br />

klommen hat. <strong>Das</strong> grösste Kompliment<br />

besteht darin, dass Ehemalige<br />

sagen: «Ohne den M.B.L.-<strong>HSG</strong> wäre<br />

ich heute nicht da, wo ich bin, und<br />

ich blicke gerne auf diese lehrreiche<br />

und erlebnisreiche Zeit zurück…»<br />

alma 2/<strong>2007</strong><br />

21


mbe alumni<br />

MBE-Diplomarbeit erfolgreich umgesetzt<br />

MBE-Absolvent Reinhard Frei hat eine Idee, die er zusammen mit Marcel Mauron in einer MBE-Diplomarbeit erarbeitet<br />

hat, erfolgreich umgesetzt. Mit <strong>der</strong> Gründung des <strong>St</strong>art-up «KMU Campus» (www.kmu-campus.org) vor<br />

2 Jahren hat er eine neue Art des Lernens und des Know-how-Transfers in <strong>der</strong> Schweiz initiiert und veranstaltet<br />

nun über zwei Dutzend «Lernen von den Besten»-Veranstaltungen für Führungskräfte.<br />

Von Jochen Müller<br />

<strong>Das</strong> Konzept von KMU Campus<br />

ist einfach, aber in <strong>der</strong> Schweiz neu:<br />

Geschäftsführer und Führungskräfte<br />

aus KMU lernen von erfolgreichen<br />

und innovativen Unternehmen in <strong>der</strong><br />

Schweiz, Süddeutschland und Österreich.<br />

Und dies nicht in einem Seminarraum,<br />

son<strong>der</strong>n bei den Firmen vor<br />

Ort. An eintägigen Veranstaltungen<br />

geben Gastgeberfirmen wie Sika,<br />

AFG, Electrolux, Migros, First Catering<br />

o<strong>der</strong> Schurter ihr Wissen und Erfahrungswerte<br />

aus Projekten an die Teilnehmenden<br />

weiter. Diese können<br />

eigene Herausfor<strong>der</strong>ungen so besser<br />

bewältigen und mit an<strong>der</strong>en Führungskräften<br />

Erfahrungen austauschen.<br />

22 alma 2/<strong>2007</strong><br />

Innovative Gastgeberfirmen wie die Leica Geosystems bieten KMU-Führungskräften<br />

an «Lernen von den Besten»-Seminaren vertiefte Einblicke.<br />

Von Praktikern für Praktiker<br />

KMU Campus befindet sich bereits<br />

im zweiten Jahr und hat inzwischen eine<br />

professionelle Projektleitung, eine<br />

Geschäftsführung, ein breit abgestütztes<br />

Patronatskomitee und Partnerschaften<br />

mit UBS, Ernst & Young und<br />

IBM aufgebaut. <strong>Das</strong> Seminarprogramm<br />

<strong>2007</strong> umfasst 24 «Lernen von den Besten»<br />

- Anlässe in <strong>der</strong> Deutschschweiz,<br />

Süddeutschland und Österreich. «Die<br />

Seminare stossen auf ein grosses Interesse<br />

bei KMU-Führungskräften. <strong>Das</strong><br />

zeigt mir, dass wir mit KMU Campus<br />

die Weiterbildungs-Bedürfnisse von<br />

KMU erkannt haben», erklärt Reinhard<br />

Frei, Grün<strong>der</strong> von KMU Campus. «Der<br />

nächste Schritt ist, dass wir mit KMU<br />

Campus auch in die Westschweiz expandieren»,<br />

so Reinhard Frei. Ausserdem<br />

werde in Kürze gemeinsam mit<br />

IBM ein Buch mit dem Titel «Swiss made<br />

– Was Schweizer KMU erfolgreich<br />

macht» herausgegeben.<br />

Weitere Informationen zu KMU Campus<br />

unter www.kmu-campus.org o<strong>der</strong><br />

Tel. 071 282 21 68.<br />

<strong>Das</strong> Seminarprogramm <strong>2007</strong> kann mit<br />

einem Mail an info@kmu-campus.org<br />

kostenlos bestellt werden.


executive school<br />

Vertragen sich Recht und Management<br />

in <strong>der</strong> universitären Weiterbildung?<br />

In einer zunehmend «verrechtlichten» Welt wird es für Führungskräfte in Unternehmen und Verwaltung immer<br />

wichtiger, die rechtlichen Spielregeln für ihre Aktivitäten zu kennen. Umgekehrt stehen im Wirtschaftsrecht tätige<br />

Juristinnen und Juristen vor <strong>der</strong> Herausfor<strong>der</strong>ung, immer mehr vom geschäftlichen Hintergrund ihrer Beratungstätigkeit<br />

verstehen zu müssen, um im Markt erfolgreich zu sein. Die ES-<strong>HSG</strong> legt deshalb in ihren Weiterbildungsangeboten<br />

einen Schwerpunkt auf die integrative Vermittlung von Themen, die Management und Recht<br />

gleichermassen betreffen.<br />

Von Leo <strong>St</strong>aub<br />

Die Integration von Management<br />

und Recht in <strong>der</strong> Weiterbildung kann<br />

aus zwei Perspektiven betrachtet werden:<br />

Richtet man den Blick vom Management<br />

hin zum Recht, gilt es, Juristinnen<br />

und Juristen mit dem notwendigen<br />

Management-Rüstzeug zu<br />

versehen, damit sie Führungsaufgaben<br />

in Lawfirms und Rechtsabteilungen<br />

übernehmen können. <strong>Das</strong> Management<br />

Program for the Legal Profession<br />

MPLP-<strong>HSG</strong> mit <strong>St</strong>art im Juni <strong>2007</strong><br />

bietet eine massgeschnei<strong>der</strong>te Einführung<br />

ins Management für Juristinnen<br />

und Juristen. In insgesamt 16<br />

dreitägigen Modulen werden alle wesentlichen<br />

Management-Aspekte vermittelt<br />

und im Kontext des «legal environment»<br />

dargestellt. Erfolgreichen<br />

Absolvierenden wird das Diplom<br />

MPLP-<strong>HSG</strong> verliehen.<br />

Umgekehrt richtet sich <strong>der</strong> Blick<br />

vom Recht auf das Management und<br />

es stellt sich die Frage, wie Führungskräfte<br />

ohne juristische Grundausbildung<br />

mit den rechtlichen Spielregeln<br />

für ihre Tätigkeit in Unternehmen<br />

o<strong>der</strong> Verwaltung vertraut gemacht<br />

werden können. Im Programm Wirtschaftsrecht<br />

für Manager WRM-<strong>HSG</strong>,<br />

das eben erfolgreich gestartet ist, werden<br />

die Grundzüge des schweizerischen<br />

und internationalen Wirtschaftsrechts<br />

vermittelt. Mit einem<br />

praxisnahen didaktischen Ansatz werden<br />

juristische Lehrinhalte in elf Modulen<br />

adressatengerecht vermittelt.<br />

Wer den Kurs erfolgreich absolviert,<br />

erhalt das Zertifikat WRM-<strong>HSG</strong>.<br />

Auch in den übrigen Programmen<br />

<strong>der</strong> ES-<strong>HSG</strong> wird <strong>der</strong> Integration von<br />

Recht in den jeweils management-geprägten<br />

Lehrkontext grosse Beachtung<br />

geschenkt: Die Masterprogramme<br />

(MBA und EMBA) enthalten Veranstaltungen<br />

mit rechtlichen Themen,<br />

die zum Teil im Co-Teaching von Juristen<br />

und Managementlehrern gemeinsam<br />

bestritten werden. Gleiches<br />

gilt für das neue Management Programm<br />

für Technologie-Unternehmer<br />

TU-<strong>HSG</strong> mit <strong>St</strong>art im Mai <strong>2007</strong>. Mit<br />

den Tagesseminaren von juristischen<br />

Lehrstühlen <strong>der</strong> <strong>HSG</strong>, die mit logistischer<br />

Unterstützung <strong>der</strong> ES-<strong>HSG</strong><br />

durchgeführt werden, werden sodann<br />

aktuelle wirtschaftsrechtliche Themen<br />

auf hohem wissenschaftlichem Niveau<br />

und mit grossem Praxisnutzen<br />

vermittelt.<br />

Weitere Informationen:<br />

<strong>Universität</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />

Executive School of Management,<br />

Technology, and Law (ES-<strong>HSG</strong>)<br />

Blumenbergplatz 9<br />

9000 <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />

Tel. +41 71 224 75 00<br />

www.es.unisg.ch<br />

executive.school@unisg.ch<br />

alma 2/<strong>2007</strong><br />

23


alumni clubs<br />

<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Singapur<br />

Singapur ist nicht nur ein wichtiger Business Hub in Südostasien in den Bereichen Bankenwesen, IT, Logistik,<br />

für die chemische und medizinische Industrie – nein, <strong>der</strong> <strong>St</strong>adtstaat ist gleichzeitig auch sehr beliebt als Wohndomizil<br />

für Expatriates in Asien. Es verwun<strong>der</strong>t deshalb nicht, dass eine stark wachsende Zahl von <strong>St</strong>.Galler Absolventen<br />

in Singapur leben und arbeiten.<br />

Von Matthias Schaub<br />

Zu formieren begonnen haben sich<br />

die <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Singapur 1997 mit ca.<br />

25 Mitglie<strong>der</strong>n unter <strong>der</strong> engagierten<br />

Leitung von Alexan<strong>der</strong> Melchers, <strong>der</strong><br />

neben seiner Funktion als <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong><br />

Präsident Singapur auch Special Advisor<br />

des ISC ist. Seit 2004 sind wir stark<br />

am wachsen und zählten Ende 2006<br />

ungefähr 50 registrierte Mitglie<strong>der</strong>.<br />

Was als lockere Vereinigung mit<br />

informelle Treffen begonnen hat, entwickelt<br />

sich momentan zu einer starken<br />

Gemeinschaft von Leuten, <strong>der</strong>en<br />

gemeinsames Kennzeichen <strong>der</strong> Wille<br />

zur Bekanntmachung <strong>der</strong> <strong>Universität</strong><br />

<strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> ist, sei es durch Networking,<br />

das Organisieren von Events o<strong>der</strong> das<br />

Promoten <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> in<br />

Singapurer Geschäftskreisen.<br />

Inspiriert durch einen Besuch von<br />

Professor Gomez haben wir angefangen,<br />

öffentliche Vorlesungen von<br />

<strong>St</strong>.Galler Professoren in Singapur zu<br />

organisieren. Als ersten durften wir<br />

Professor Spremann begrüssen, welcher<br />

seine Vorlesung vor einem Publikum<br />

von etwa 80 Personen im neuen<br />

Campus <strong>der</strong> Singapore Manage-<br />

Public Lecture von Prof. Hilb. v.l.n.r:<br />

Prof. Martin Hilb, Schweizer Botschafter<br />

Dr. Daniel Woker, Prof. Li-Choy Chong,<br />

Alexan<strong>der</strong> Melchers, Matthias Schaub<br />

24 alma 2/<strong>2007</strong><br />

ment University (SMU) halten durfte.<br />

Die <strong>HSG</strong> hat drei Partneruniversitäten<br />

in Singapur, wobei das am meisten integrierte<strong>St</strong>udentenaustauschprogramm<br />

unter <strong>der</strong> Verantwortung von<br />

Professor Chong mit <strong>der</strong> SMU unterhalten<br />

wird. Ebenfalls auf grossen Anklang<br />

gestossen sind die öffentlichen<br />

Vorlesungen von Professor Back und<br />

Professor Hilb im Jahre 2006. Ein weiteres<br />

Highlight war im Herbst 2006<br />

<strong>der</strong> «Private Talk» von Max Burger-<br />

Cal<strong>der</strong>on – selbst <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> Alumnus<br />

und an <strong>der</strong> Spitze des Gobal Private<br />

Equity Riesen APAX Asia stehend.<br />

Sinn und Zweck dieser Veranstaltungen<br />

ist die <strong>St</strong>eigerung des Bekanntheitsgrades<br />

und <strong>der</strong> Profilierung <strong>der</strong><br />

<strong>Universität</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> bei <strong>der</strong> Singapurer<br />

Business Community.<br />

Abgesehen von den öffentlichen<br />

Vorlesungen treffen wir uns am vierteljährlich<br />

stattfindenden <strong>St</strong>ammtisch<br />

im Swiss Club. Ergibt sich die Möglichkeit,<br />

laden wir dazu prominente<br />

Leute ein, so zum Beispiel den<br />

Schweizer Botschafter, <strong>der</strong> die <strong>Universität</strong><br />

<strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> stark unterstützt, interessante<br />

Geschäftsführer o<strong>der</strong> wie<br />

kürzlich anlässlich des bevorstehen-<br />

Einer unserer «Tuesday Evening Events»<br />

am 1. August<br />

den ISC den sich auf Durchreise befindenden<br />

Verantwortlichen des ISC<br />

für Singapur, China und Thailand.<br />

Seit Frühjahr 2006 hat die <strong>Universität</strong><br />

<strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> in <strong>der</strong> Person von Matthias<br />

Schaub auch einen Assistenten<br />

als permanenten Vertreter vor Ort. Er<br />

organisiert jeweils das «Tuesday Evening<br />

Gathering», das als Treffpunkt<br />

für <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong>, Austauschstudenten,<br />

Praktikanten und Singapurer mit Interesse<br />

an <strong>der</strong> <strong>HSG</strong> dient.<br />

Als Neuheit planen wir für März<br />

<strong>2007</strong> ein panasiatisches <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong><br />

Treffen <strong>der</strong> Clubs in Hong Kong und<br />

Beijing in Singapur – ein Wochenende<br />

bestehend aus Networking, interessanten<br />

Anlässen und Spass.<br />

Selbstverständlich sind wir immer<br />

froh, wenn sich <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> o<strong>der</strong><br />

Professoren, die gerade in <strong>der</strong> Region<br />

sind o<strong>der</strong> dies planen, bei uns melden<br />

– sei dies, um als Dozent öffentliche<br />

Vorlesungen zu halten, o<strong>der</strong> als<br />

Geschäftsreisen<strong>der</strong> an unseren Treffen<br />

teilzunehmen. Des weiteren heissen<br />

wir alle künftigen <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> in<br />

Singapur herzlich willkommen! Singapurs<br />

Wirtschaft ist nach einem kräftigen<br />

Facelifting in den letzten Jahren<br />

wie<strong>der</strong> kräftig am wachsen. Ideal gelegen<br />

zwischen den asiatischen Elefanten<br />

China und Indien, ist Singapur<br />

ein optimaler <strong>St</strong>art für eine Karriere in<br />

Asien – sei es als Unternehmer in Singapur<br />

o<strong>der</strong> als Basis für Geschäftsreisen<br />

in die Region. Die <strong>St</strong>.Galler <strong>Alumni</strong><br />

heissen euch herzlich willkommen<br />

in Singapur!<br />

Kontaktdetails<br />

Alexan<strong>der</strong> Melchers, <strong>Alumni</strong> Präsident<br />

Singapur<br />

MelchersA@melchers.com.sg<br />

Matthias Schaub, Vertreter <strong>Universität</strong><br />

<strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> in Singapur<br />

Matthias.Schaub@unisg.ch


<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club Norge gegründet<br />

Nach einigen Monaten Vorbereitungsarbeit wurde in Oslo, Norwegen am 15. Februar <strong>2007</strong> <strong>der</strong> <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong><br />

Club Norge gegründet. <strong>Das</strong> Interesse ist überwältigend, von etwa 300 Alt-<strong>HSG</strong>lern wohnhaft in Norwegen, sind<br />

50 Prozent jetzt Mitglie<strong>der</strong> im neuen Club. Abgangsjahrgänge von 1959 bis 2005 sind unter den Mitglie<strong>der</strong>n<br />

repräsentiert!<br />

Von Christian Bryn<br />

An <strong>der</strong> offiziellen Gründungsveranstaltung<br />

haben knapp die Hälfte<br />

aller neuen Mitglie<strong>der</strong> teilgenommen.<br />

Wir durften die Räumlich -<br />

keiten des weltweit führenden<br />

Shippingkonzerns Wilh.Wilhelmsen<br />

ASA, mit wun<strong>der</strong>schönem Blick aufs<br />

Meer, benutzen. Die Teilnehmer<br />

sind um 18 Uhr eingetroffen, und<br />

haben alle als Wilkommens-<br />

Geschenk ein «Peterli»-Ansteck-Pin<br />

in Silber und Gold erhalten. Nach<br />

<strong>der</strong> Begrüssung von Paal Østmoe,<br />

Leiter des Organisationskomitees,<br />

und den ein leitenden Worten vom<br />

schweizerischen Vize-Botschafter in<br />

Oslo, Bernhard Jaggy, wurden die<br />

Mitglie<strong>der</strong> ins Auditorium gebeten.<br />

Dort wurden zwei freundliche Begrüssungsbriefe<br />

von Professor Ernst<br />

Mohr, Rektor an <strong>der</strong> <strong>HSG</strong>, und Dr.<br />

Urs Landolf, Präsident <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong>,<br />

sowie von Dr. Bjørn Johansson, den<br />

Teilnehmern vorgelesen.<br />

Die offizielle Agenda <strong>der</strong> Gründung<br />

ist in allen Punkten einstimmig<br />

und diskussionslos angenommen<br />

worden, ganz im Sinne des<br />

norwegischen informellen Spirit.<br />

Paal Østmoe wurde erwartungsgemäss<br />

zum Präsident gewählt.<br />

Nach <strong>der</strong> Konstituierung des Clubs<br />

hat <strong>der</strong> Vorsitzende <strong>der</strong> Konzernleitung<br />

von Wilh.Wilhelmsen, Herr<br />

Ingar Skaug, den interessierten<br />

Zuhörern über seine Erfahrungen<br />

als Manager einer grossen, multinationalen<br />

Firmen-Gruppe in einem<br />

Umfeld in ständigem Wandel berichtet.<br />

Beim nachfolgenden Apéro haben<br />

sich alte Freunde, die sich jahrelang<br />

nicht begegnet waren, über<br />

die guten, alten Zeiten unterhalten,<br />

und beim Abendessen wurde speziell<br />

darauf geachtet, dass die verschiedenen<br />

Jahrgänge gemischt an<br />

den Tischen platziert waren, damit<br />

alle die Gelegenheit hatten, auch<br />

neue Bekanntschaften zu machen.<br />

Bis in die späten <strong>St</strong>unden hat<br />

man beim Kaffee Geschichten von<br />

<strong>der</strong> <strong>St</strong>udienzeit in <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> von<br />

links und rechts gehört, und die<br />

<strong>St</strong>immung war unschlagbar!<br />

<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club Norge,<br />

Postboks 42 Økern,<br />

0508 Oslo, Norwegen<br />

Vorstand <strong>2007</strong>/2008:<br />

Paal Østmoe,<br />

lic.oec.<strong>HSG</strong> 1973, Präsident,<br />

Paal.Oestmoe@nor.spieshecker.com<br />

Christian Bryn,<br />

lic.oec.<strong>HSG</strong> 1999, Vize-Präsident,<br />

Christian.Bryn@positron.no<br />

Øystein Øyehaug, lic.oec.<strong>HSG</strong><br />

1989<br />

Morten Raabe, lic.oec.<strong>HSG</strong> 1975<br />

Jon Edward Riekeles, lic.oec.<strong>HSG</strong><br />

1970<br />

Peter Anker Simonsen,<br />

lic.oec.<strong>HSG</strong> 1966<br />

Per Trygve Berg, lic.oec.<strong>HSG</strong><br />

1966<br />

alma 2/<strong>2007</strong><br />

25


Unsere Experten:<br />

Prof. Dr. Heike Bruch<br />

Dr. Bernd Vogel<br />

mit Coaching-Spezialisten<br />

Führung mit Energie<br />

und Fokus<br />

<strong>Das</strong> neue <strong>St</strong>.Galler Lea<strong>der</strong>ship-Modell<br />

Themenblöcke:<br />

• Mich selbst führen:<br />

Willensstärke und Durchsetzungskraft<br />

• MeinTeam führen:<br />

Begeisterung und Energiemanagement<br />

• Meinen Bereich führen:<br />

Hochleistung und Organizational Fitness<br />

www.es.unisg.ch/management-seminare<br />

7.– 9.November <strong>2007</strong><br />

Verbessern Sie Ihre Lea<strong>der</strong>ship-Kompetenz<br />

durch neue Konzepte,individuelle <strong>St</strong>andortbestimmung<br />

und einen Massnahmenplan für<br />

Ihre Führungspraxis.<br />

Details & Beratung<br />

<strong>Universität</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>,Management-Seminare<br />

Dufourstrasse 40a,CH-9000 <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />

Tel.+41 71224 23 68,management-seminare@unisg.ch<br />

Weitere Seminarangebote:


<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> auf <strong>der</strong> DLD-Conference<br />

von Hubert Burda Media<br />

20 <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> trafen sich auf <strong>der</strong> «Digital Life Design» in München und durften mehr als eine Überraschung erleben.<br />

Von Johann Christian Schiessl<br />

Aus <strong>St</strong>. Galler Sicht war die DLD-<br />

Konferenz ein voller Erfolg. Nicht weniger<br />

als 20 unserer <strong>Alumni</strong> konnten<br />

an diesen hochinteressanten Gipfel<br />

<strong>der</strong> Internetgesellschaft teilnehmen.<br />

Neben den als Sponsoren aktiven<br />

«Münchner <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong>» Dr. Michael<br />

Hin<strong>der</strong>er und Dr. Martin Kühner für<br />

Altium Capital, sowie Dr. Hans-Peter<br />

Kleebin<strong>der</strong> für Mini Deutschland und<br />

Florian Haller für die Serviceplan<br />

Agenturgruppe, freuten sich unter an<strong>der</strong>en<br />

Benedict Rodenstock, Rolf Dobelli,<br />

Peter Hogenkamp, Jan Bomhold<br />

und Sascha Spoun über sehr interessante<br />

Vorträge.<br />

Es war sehr eindrücklich, von internationalen<br />

Experten, wie John Nasbitt,<br />

Nicholas Negroponte und Ernst-<br />

Ulrich von Weizsäcker zu hören, wie<br />

radikal und nachhaltig das Internet<br />

unser Leben, vor allem aber das nachfolgen<strong>der</strong><br />

Generationen verän<strong>der</strong>n<br />

könnte.<br />

<strong>Das</strong>s nicht nur virtuell gehandelt<br />

werden sollte, zeigte Georges Kerns<br />

(<strong>HSG</strong> Alumnus und IWC CEO) Pre-Präsentation<br />

<strong>der</strong> «LOVE-Bewegung: Profits<br />

up – Carbon down», eine Initiative<br />

zur Verringerung <strong>der</strong> CO2-Emissionen,<br />

die zwei Tage später am<br />

«WEF» in Davos gelaunched wurde.<br />

Die «Bunte-Party» bot eine gute<br />

Gelegenheit unsere realen Bekanntschaften<br />

bei dem einem o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>em<br />

Glase zu vertiefen. Erik Wachtmeister<br />

(Grün<strong>der</strong> von www.asmallworld.net)<br />

verriet mir hierbei, dass<br />

unser gemeinsamer Freund Ludwig<br />

Prinz zu Salm-Salm ebenfalls in<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> studierte. In <strong>der</strong> Tat, was für<br />

eine kleine Welt, ein <strong>HSG</strong> Alumnus<br />

wurde wie<strong>der</strong> gefunden.<br />

Wenn für Sie «flickr, myspace, youtube,<br />

asw, xing und secondlife»<br />

Böhmische Dörfer darstellen und Sie<br />

mehr über Sinn, Möglichkeiten und<br />

Gefahren dieser virtuellen Plattformen<br />

erfahren wollen, sind Sie herzlich<br />

eingeladen an unserem web 2.0<br />

workshop im April <strong>2007</strong> teilzunehmen.<br />

Nähere Informationen erhalten<br />

Sie über Johann Christian Schiessl,<br />

Johann-Chr.Schiessl@alumni.unisg.ch<br />

www.dld-conference.com<br />

www.focus.de/dld07<br />

alumni news<br />

v.l.n.r. : Johann Christian Schiessl (Schiessl & Partner und Präsident des <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong><br />

Clubs München), Georges Kern (IWC) und Rolf Dobelli ( getabstract.com)<br />

alma 2/<strong>2007</strong><br />

27


aus dem alumni-büro<br />

Mentoring-Programm wird gefeiert<br />

<strong>Das</strong> Mentoring-Programm ist eine Kooperation zwischen <strong>Universität</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> und <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong>.<br />

Am Freitag, 22.Juni <strong>2007</strong>, wird das 5-jährige Bestehen des Programms gefeiert.<br />

Von Christine Seeliger<br />

Mehr als 500 Alumnae und <strong>Alumni</strong><br />

haben sich seit Beginn des Mentoring-Programms<br />

2002 als aktive Mentorinnen<br />

und Mentoren für <strong>St</strong>udierende<br />

<strong>der</strong> <strong>HSG</strong> engagiert. Sie haben<br />

damit ihren Mentees die spätere Bin -<br />

dung zur Alma Mater auf diesem Wege<br />

vorbildlich vorgelebt und die <strong>HSG</strong>-<br />

Community langfristig gestärkt.<br />

<strong>Das</strong> 5-jährige Jubiläum des Mento<br />

ring-Programms <strong>der</strong> <strong>Universität</strong><br />

<strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> in Kooperation mit <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong><br />

wird am Freitag, 22. Juni <strong>2007</strong>,<br />

von 18.00 bis 20.00 Uhr gefeiert. Dazu<br />

sind neben den aktiven Mentor-<br />

(inn)en und <strong>der</strong>en Mentees auch alle<br />

ehemaligen Teil neh mer (inn)en eingeladen,<br />

um Erfahrungen auszutauschen<br />

und neue Kontakte zu knüpfen.<br />

28 alma 2/<strong>2007</strong><br />

Vergabungen<br />

Im 4. Quartal 2006 und 1. Quartal <strong>2007</strong> hat <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> folgenden Projekten<br />

und Initiativen an <strong>der</strong> <strong>HSG</strong> Vergabungen zugesprochen:<br />

4. Quartal 2006<br />

National Model UN <strong>2007</strong>: CHF 5'000<br />

Buchprojekt «Sport zwischen Recht, Kultur und Gesellschaft»: CHF 4'000<br />

Unichor: CHF 3'000<br />

Uni-Orchester: CHF 2'000<br />

Team 15. Annual Willem C. Vis Moot Court: CHF 1'000<br />

1. Quartal <strong>2007</strong><br />

Tagung «Altruism in Philosophy, Psychology and Economic Theory»: CHF 4'000<br />

Weitere Informationen erhalten<br />

Sie unter mentoring@unisg.ch o<strong>der</strong><br />

www.mentoring.unisg.ch<br />

Am Mentoring Jahrestreffen 2006 nutzten rund 150 Mentorinnen, Mentoren und Mentees die Gelegenheit zu einem<br />

intensiven Austausch.


www.hsgshop.ch<br />

Bestellformular<br />

Per Fax an +41 (0)71 224 30 11<br />

CHF 79.–<br />

CHF 29.–<br />

CHF 11.–<br />

CHF 29.–<br />

Kapuzenpulli<br />

Unisex, mit Känguruhtaschen, grüner<br />

<strong>St</strong>ick «University of <strong>St</strong>.Gal len»<br />

über <strong>der</strong> Brust, Logo mit Schriftzug<br />

auf dem Ärmel. 100% Baumwolle,<br />

Erhältlich in S, M, L, XL.<br />

Blau<br />

Korkenzieher<br />

Taschenmesser<br />

Grösse <strong>St</strong>ück<br />

NEU! Korkenzieher<br />

Eleganter Korkenzieher aus ge bürstetem<br />

Chromstahl, veredelt mit<br />

Gravur des <strong>Universität</strong>slogos. Passend<br />

verpackt in einer hoch wertigen<br />

Geschenkbox. Ideal für einen<br />

edlen Tropfen.<br />

<strong>St</strong>ück<br />

Mug<br />

Weisse Tasse, «Peterli» auf <strong>der</strong><br />

Vor<strong>der</strong>seite, Schriftzug «<strong>Universität</strong><br />

<strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>» auf <strong>der</strong> Rückseite.<br />

Schriftzug <strong>St</strong>ück<br />

englisch<br />

deutsch<br />

Taschenmesser<br />

Offiziersmesser von Victorinox mit<br />

«Peterli»-Metalleinlage und eingeätztem<br />

Schriftzug.<br />

<strong>St</strong>ück<br />

CHF 69.–<br />

CHF 69.–<br />

CHF 42.–<br />

CHF 42.–<br />

CHF 8.–<br />

Manschettenknöpfe<br />

navy/gold<br />

Weiss<br />

Blau<br />

Name Vorname <strong>St</strong>rasse Land/PLZ/Ort<br />

Telefon Kreditkarte Nummer Expiry Date<br />

E-Mail Ort/Datum Unterschrift<br />

Polo-Shirt Herren<br />

«Peterli» dezent auf Brust gestickt:<br />

Erhältlich in: S, M, L, XL.<br />

Blau<br />

Weiss<br />

Schwarz<br />

Polo-Shirt Damen<br />

«Peterli» dezent auf Brust gestickt.<br />

Erhältlich in S, M, L.<br />

Kugelschreiber «Elegant»<br />

Kugelschreiber aus Metall<br />

mit blau schreiben<strong>der</strong> Mine.<br />

Versandkosten Schweiz/Liechtenstein: Die Versandkosten betragen CHF 10.76 inkl. Mwst. Bei einer Bestellung eines Regenschirms in Verbindung mit<br />

weiteren Artikeln, die das Versenden von mehr als einem Paket erfor<strong>der</strong>n, werden evtl. anfallende Mehrkosten berechnet. Bei einem Versand ins Ausland<br />

werden ebenfalls evtl. anfallende Mehrkosten berechnet. Die AGB finden Sie unter www.hsgshop.ch.<br />

Silber<br />

hsg shop<br />

Manschettenknöpfe<br />

Edle Manschettenknöpfe mit dem<br />

«Peterli»-Motiv und klassischem<br />

Torpedo-Verschluss, geliefert in<br />

einer silbernen Geschenkbox mit<br />

schwarzem Samt.<br />

<strong>St</strong>ück<br />

Rugby-Shirt «75»<br />

Limitierte Edition zum 75-Jahr-<br />

Jubiläum <strong>der</strong> <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong>. Applikation<br />

«75» auf linker Brustseite,<br />

<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong>-Logo auf linkem<br />

Ärmel. Unisex, 100% Baumwolle,<br />

erhältlich in XS, S, M, L, XL.<br />

Grösse <strong>St</strong>ück<br />

Grösse <strong>St</strong>ück<br />

Grösse <strong>St</strong>ück<br />

<strong>St</strong>ück


ücherseite<br />

Neuerscheinungen Ehemaliger<br />

30 alma 2/<strong>2007</strong><br />

Robert Schiller<br />

«Unternehmenserfolg in <strong>der</strong><br />

Wissensgesellschaft»<br />

Ist in <strong>der</strong> anbrechenden Wissensgesellschaft<br />

des 21. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

wirklich alles an<strong>der</strong>s? Gelten neue<br />

Marktgesetze? Wie sind Unternehmen<br />

heute zu führen? Unternehmen und<br />

Wirtschaft streben danach, rationeller<br />

und schneller zu werden, verlieren<br />

dabei aber oft die Ziele aus den Augen<br />

ist. Sicher ist: Der Wandel bleibt<br />

die zentrale Herausfor<strong>der</strong>ung, und die<br />

Fähigkeit, <strong>St</strong>rategien in die Wirtschaftspraxis<br />

umzusetzen, wird immer<br />

wichtiger. Robert Schiller war nach<br />

seinem <strong>St</strong>udium an <strong>der</strong> <strong>HSG</strong> über<br />

zehn Jahre in verschiedenen leitenden<br />

Funktionen bei Ciba-Geigy (Novartis)<br />

tätig, seit 1990 berät er Firmen im Aufbau.<br />

Mit diesem Werk legt er einen<br />

Wegweiser zum unternehmerischen<br />

Erfolg vor, <strong>der</strong> die Erkenntnisse <strong>der</strong><br />

Sozial- und Wirtschaftswissenschaften<br />

mit den Erfor<strong>der</strong>nissen mo<strong>der</strong>ner Unternehmensführung<br />

verbindet. Sein<br />

Weg zum Erfolg führt über Weiterentwicklung,<br />

neue Sichtweisen, mehr<br />

Ruhe und Kreativität. Die Publikation<br />

bietet eine Orientierungshilfe zur<br />

Konzeptentwicklung in Unternehmen<br />

<strong>der</strong> Wissensgesellschaft.<br />

Orell Füssli Verlag, 214 Seiten,<br />

erschienen <strong>2007</strong><br />

Markus Schwaninger<br />

«Intelligent Organizations –<br />

Powerful Models for<br />

Systemic Management»<br />

Dieses innovative Buch erschliesst<br />

einen Weg zur Überwindung <strong>der</strong> komplexitätsbedingten<br />

Krise des Managements.<br />

Wirkungsstarke Modelle auf<br />

<strong>der</strong> Grundlage von Organisationskybernetik<br />

und System Dynamics ermöglichen<br />

eine neue Art intelligenter<br />

Organisationen, die dringend erfor<strong>der</strong>lich<br />

ist. Der <strong>St</strong>off wird den Lesern<br />

von Autor Markus Schwaninger, Titularprofessor<br />

an <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>,<br />

in einer Weise vermittelt, dass sie<br />

ihn sofort in <strong>der</strong> Praxis anwenden können.<br />

Dieses Buch wird eine Quelle für<br />

Verbesserungen in allen Arten von Organisationen<br />

sein, ob privat o<strong>der</strong> öffentlich,<br />

non-profit, gross o<strong>der</strong> klein.<br />

Springer Verlag, 240 Seiten,<br />

erschienen 2006<br />

Eugen W. Schmid<br />

«Coaching verkaufen –<br />

Provokative Denkanstösse<br />

für Coaches»<br />

Oft sind Coaches «prozessverliebt»<br />

und übersehen dabei, dass man als<br />

Dienstleister sein Angebot an potenzielle<br />

Kunden auch verkaufen muss.<br />

Dabei sind gelebte Kundenorientierung<br />

gekonntes Agieren am Markt gefragt.<br />

Genau da hapert es bei vielen<br />

Coaches. Entwe<strong>der</strong> sind sie sich ihrer<br />

Rolle als Teilnehmer in einem hart umkämpften<br />

Markt nicht bewusst, o<strong>der</strong><br />

sie sind <strong>der</strong> Meinung, dass sich die<br />

einmalige Qualität ihrer Dienstleistung<br />

von allein durchsetzen wird. Beide<br />

Meinungen hält Eugen W. Schmid,<br />

Dr. oec. <strong>HSG</strong> und während mehreren<br />

Jahren Lehrbeauftragter an <strong>der</strong> <strong>HSG</strong>,<br />

für fatal. Selbst als Coach und Berater<br />

tätig, gibt er in diesem Leitfaden für<br />

Praktiker Ratschläge, wie Coaching-<br />

Spezialisten ihre Dienstleistung besser<br />

verkaufen können.<br />

Orell Füssli Verlag, 143 Seiten,<br />

erschienen <strong>2007</strong>


April<br />

2. April <strong>2007</strong><br />

<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club Boston: <strong>St</strong>amm<br />

John Harvard's Brewhouse<br />

33 Dunster <strong>St</strong>reet, Cambridge<br />

Zeit: 19.00 Uhr<br />

moritz.jobke@alumni.unisg.ch<br />

3. April <strong>2007</strong><br />

<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club New York: <strong>St</strong>amm mit Vortrag<br />

Referent: P. Reto Engi, lic.oec. <strong>HSG</strong> (F1996)<br />

Thema: "Brandmanagement at UBS"<br />

claus.von.campenhausen@alumni.unisg.ch<br />

3. April <strong>2007</strong><br />

<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Young Chapter Get-together<br />

Zürich<br />

Kaufleuten Lounge<br />

18:00 bis 22:00 Uhr<br />

Begrüssungsdrink offeriert von <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong><br />

alumni@unisg.ch<br />

4. April <strong>2007</strong><br />

<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club Rhein-Main: Networking<br />

Night<br />

im Weinkeller des Volkswirts<br />

Kleine Hochstrasse 9-11, Frankfurt City<br />

ab 19.30 Uhr<br />

peter.jacubowsky@alumni.unisg.ch<br />

4. April <strong>2007</strong><br />

<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club London: <strong>St</strong>amm<br />

Red Lion Pub<br />

1 Waverton <strong>St</strong>reet, Mayfair<br />

London, W1J 5QN<br />

Time: 7pm<br />

lucas.gnehm@alumni.unisg.ch<br />

14. April <strong>2007</strong><br />

CEMS <strong>Alumni</strong> Association Switzerland: Dinner in<br />

Geneva<br />

philipp.wilhelm@alumni.unisg.ch<br />

www.cems.ch<br />

18. April <strong>2007</strong><br />

<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club Basel: <strong>St</strong>amm<br />

Lunch mit Referat von Herrn Helmut Hersberger<br />

Unternehmer und Experte im Bereich <strong>der</strong><br />

Bekämpfung von Wirtschaftskriminologie<br />

Hilton Hotel Basel<br />

Aeschengraben 31, 4002 Basel<br />

Anmeldung:<br />

felix.grisard@alumni.unisg.ch<br />

manuel.koch@alumni.unisg.ch<br />

andreas.schneeberger@alumni.unisg.ch<br />

19. April <strong>2007</strong><br />

<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club Zug: Abend-Anlass<br />

Almodobar, Grafenau, Zug<br />

ab 19.00 Uhr Apéro<br />

ab 20.30 Uhr Nachtessen<br />

Informationen und Anmeldung:<br />

burger@hmp.ch<br />

26. April <strong>2007</strong><br />

Ressort International <strong>Alumni</strong> Club: Last Thursday<br />

Ort: tba<br />

19.00 Uhr<br />

joelle.vock@alumni.unisg.ch<br />

www.rialumni.net<br />

26. April <strong>2007</strong><br />

<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club München: <strong>St</strong>amm<br />

im Hotel Bayerischer Hof, München<br />

ab 19:30 Uhr<br />

johann-chr.schiessl@alumni.unisg.ch<br />

27./28. April <strong>2007</strong><br />

3. internationales <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club Meeting<br />

in <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />

alumni@unisg.ch<br />

27. April <strong>2007</strong><br />

connexHR: Betriebsbesichtigung<br />

SBB Industriewerk Olten<br />

Infos: connexhr@gmx.ch<br />

www.connexhr.ch<br />

27. April <strong>2007</strong><br />

<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club Chicago/Midwest: <strong>St</strong>amm<br />

Ort: TBD<br />

ab 18.00 Uhr<br />

marius.ronge@alumni.unisg.ch<br />

27. April <strong>2007</strong><br />

Ostschweizer <strong>St</strong>awi: <strong>St</strong>amm<br />

Restaurant Traube ("Trübli"),<br />

Goliathgasse 37, 9000 <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />

um 12.15 Uhr<br />

linke.st.gallen@swissonline.ch<br />

27. April <strong>2007</strong><br />

<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club München: Karlsbad<br />

Details und Anmeldung:<br />

johann-chr.schiessl@alumni.unisg.ch<br />

30. April <strong>2007</strong><br />

EMBA-<strong>St</strong>amm Bern: <strong>St</strong>amm<br />

Restaurant Altes Tramdepot<br />

18.00 bis 19.30 Uhr<br />

peter.matthys@alumni.unisg.ch<br />

2. Quartal<br />

Mai<br />

2. Mai <strong>2007</strong><br />

<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club London: <strong>St</strong>amm<br />

Red Lion Pub<br />

1 Waverton <strong>St</strong>reet, Mayfair<br />

London, W1J 5QN<br />

Time: 7pm<br />

lucas.gnehm@alumni.unisg.ch<br />

2. Mai <strong>2007</strong><br />

<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club Rhein-Main: <strong>HSG</strong>-Mittagstisch<br />

Kuffler & Bucher<br />

Opernplatz 2, Frankfurt am Main<br />

12.00 - 14.00 Uhr<br />

Anmeldung:<br />

peter.jacubowsky@alumni.unisg.ch<br />

3. Mai <strong>2007</strong><br />

<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club Norge: Meeting<br />

Ort: Shippingklubben, Oslo<br />

paal.ostmoe@student.unisg.ch<br />

3. Mai <strong>2007</strong><br />

<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club Norge: Meeting<br />

Møte med foredragshol<strong>der</strong> Arvid Grundekjøn,<br />

som vil ta for seg Norges fremtidige<br />

posisjon i et europeisk kraftmarked.<br />

paal.ostmoe@alumni.unisg.ch<br />

7. Mai <strong>2007</strong><br />

<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club Boston: <strong>St</strong>amm<br />

John Harvard's Brewhouse<br />

33 Dunster <strong>St</strong>reet, Cambridge<br />

Zeit: 19.00 Uhr<br />

moritz.jobke@alumni.unisg.ch<br />

9. Mai <strong>2007</strong><br />

CEMS <strong>Alumni</strong> Association Switzerland: Afterwork<br />

Apéro<br />

Afterwork Apéro in Zurich, bar "0815"<br />

(-> www.0815.dj)<br />

philipp.wilhelm@alumni.unisg.ch<br />

www.cems.ch<br />

10. Mai <strong>2007</strong><br />

connexHR: Referat<br />

Referat mit Prof. Heike Bruch<br />

Thema "Organisationale Energie"<br />

Raum B212, Uni <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

18.15 Uhr<br />

connexhr@gmx.ch<br />

www.connexhr.ch<br />

10. Mai <strong>2007</strong><br />

<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club Singapore: <strong>St</strong>amm<br />

8:00 pm<br />

For more details, please contact<br />

alexan<strong>der</strong>.melchers@alumni.unisg.ch<br />

matthias.schaub@unisg.ch


10. Mai <strong>2007</strong><br />

<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club Zug: Lunch mit Referat3<br />

Parkhotel in Zug<br />

12.00h bis 12.30h: Apéro<br />

12.30h bis 13.45h: Mittagessen<br />

ivana.meyer-kaluzova@alumni.unisg.ch<br />

burger@hmp.ch<br />

17. Mai <strong>2007</strong><br />

<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club Köln/Bonn: Landpartie<br />

auf Schloss Adendorf (bei Meckenheim)<br />

horst.herbstleb@alumni.unisg.ch<br />

www.hsginnrw.de<br />

21. Mai <strong>2007</strong><br />

EMBA-<strong>St</strong>amm Bern: <strong>St</strong>amm<br />

Restaurant Altes Tramdepot<br />

18.00 bis 19.30 Uhr<br />

peter.matthys@alumni.unisg.ch<br />

22. Mai <strong>2007</strong><br />

Heugümper-Club: Maibowle<br />

robert.lebrecht@alumni.unisg.ch<br />

22. Mai <strong>2007</strong><br />

<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club Zürich: <strong>Alumni</strong>-Treff mit Gerichtsmediziner<br />

Herr Dr. Bruno Vonlanthen, Gerichtsmediziner, ZH<br />

Informationen und Anmeldung<br />

sekretariat3@huvm.ch<br />

elena.regazzi@bluewin.ch<br />

25. Mai <strong>2007</strong><br />

EMBA-<strong>St</strong>amm Bern: <strong>Alumni</strong>-Talk<br />

Armin Meier, CEO <strong>der</strong> Kuoni-Gruppe und<br />

NDU-Absolvent<br />

Details siehe separate Einladung<br />

peter.matthys@alumni.unisg.ch<br />

25. Mai <strong>2007</strong><br />

Ostschweizer <strong>St</strong>awi: <strong>St</strong>amm<br />

Restaurant Traube («Trübli»),<br />

Goliathgasse 37, 9000 <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />

um 12.15 Uhr<br />

linke.st.gallen@swissonline.ch<br />

26. Mai <strong>2007</strong><br />

Club <strong>der</strong> Grauen Panther: Pfingsttreffen<br />

Ort: Mallorca<br />

alexan<strong>der</strong>.arnold@alumni.unisg.ch<br />

31. Mai <strong>2007</strong><br />

<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club München: <strong>St</strong>amm<br />

Hotel Bayerischer Hof, München<br />

ab 19:30 Uhr<br />

johann-chr.schiessl@alumni.unisg.ch<br />

Juni<br />

1. bis 2. Juni <strong>2007</strong><br />

M.B.L-<strong>HSG</strong>: Jahrestreffen<br />

10. Jahrestreffen, diesmal in Wien<br />

Weitere Infos (und Anmeldung)<br />

unter www.mbl.ch<br />

4. Juni <strong>2007</strong><br />

<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club Boston: <strong>St</strong>amm<br />

John Harvard's Brewhouse<br />

33 Dunster <strong>St</strong>reet, Cambridge<br />

Zeit: 19.00 Uhr<br />

moritz.jobke@alumni.unisg.ch<br />

6. Juni 2006<br />

<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club London: <strong>St</strong>amm<br />

Red Lion Pub<br />

1 Waverton <strong>St</strong>reet, Mayfair<br />

London, W1J 5QN<br />

Time: 7pm<br />

lucas.gnehm@alumni.unisg.ch<br />

6. Juni <strong>2007</strong><br />

<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club Rhein-Main: Networking<br />

Night<br />

im Weinkeller des Volkswirts<br />

Kleine Hochstrasse 9-11, Frankfurt City<br />

um 20.00 Uhr<br />

peter.jacubowsky@alumni.unisg.ch<br />

8. Juni <strong>2007</strong><br />

<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Forum<br />

Olma Messen <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Programm auf www.alumni.unisg.ch<br />

alumni@unisg.ch<br />

8. Juni <strong>2007</strong><br />

<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> GV<br />

Olma Messen <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Einladungen an die Vereinsmitglie<strong>der</strong><br />

werden im April <strong>2007</strong> verschickt<br />

alumni@unisg.ch<br />

9. Juni <strong>2007</strong><br />

Dies academicus an <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Campus <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Einladungen an die Vereinsmitglie<strong>der</strong><br />

werden im April <strong>2007</strong> verschickt<br />

alumni@unisg.ch<br />

9. Juni <strong>2007</strong><br />

Ressort International <strong>Alumni</strong> Club: Adventure<br />

Weekend<br />

joelle.vock@alumni.unisg.ch<br />

www.rialumni.net<br />

2. Quartal<br />

14. Juni <strong>2007</strong><br />

connexHR: Sommer-<strong>St</strong>amm<br />

im Raum <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

um 19.00 Uhr<br />

Infos: connexhr@gmx.ch<br />

www.connexHr.ch<br />

21. Juni <strong>2007</strong><br />

<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club Zug: Abend-Anlass<br />

Almodobar, Grafenau, Zug<br />

ab 19.00 Uhr Apéro<br />

ab 20.30 Uhr Nachtessen<br />

burger@hmp.ch<br />

22. Juni <strong>2007</strong><br />

Mentoring-Programm <strong>HSG</strong>: 5-jähriges Bestehen<br />

von 18.00 bis 20.00 Uhr<br />

Weitere Informationen<br />

mentoring@unisg.ch<br />

www.mentoring.unisg.ch<br />

22. Juni <strong>2007</strong><br />

<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club Chicago/Midwest: <strong>St</strong>amm<br />

Zurich North America Insurance,<br />

Schaumburg/IL<br />

ab 17:00 Uhr (TBC)<br />

marius.ronge@alumni.unisg.ch<br />

23. Juni <strong>2007</strong><br />

true & fair view: GV und Jahresausflug<br />

Generalversammlung/Vereinsversammlung<br />

& <strong>St</strong>ollenbesichtigung (mit einer "Life-Sprengung")<br />

in Flums<br />

christine.csibi@alumni.unisg.ch<br />

25. Juni <strong>2007</strong><br />

EMBA-<strong>St</strong>amm Bern: <strong>St</strong>amm<br />

Restaurant Altes Tramdepot<br />

18.00 bis 19.30 Uhr<br />

peter.matthys@alumni.unisg.ch<br />

28. Juni <strong>2007</strong><br />

<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club München: <strong>St</strong>amm<br />

Hotel Bayerischer Hof, München<br />

ab 19:30 Uhr<br />

johann-chr.schiessl@alumni.unisg.ch<br />

29. Juni <strong>2007</strong><br />

EMBA-<strong>St</strong>amm Bern: <strong>St</strong>amm<br />

Restaurant Traube ("Trübli"),<br />

Goliathgasse 37, 9000 <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />

um 12.15 Uhr<br />

linke.st.gallen@swissonline.ch

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!