Das Alumni-Magazin der Universität St.Gallen 2/2007 - HSG Alumni ...
Das Alumni-Magazin der Universität St.Gallen 2/2007 - HSG Alumni ...
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<strong>Das</strong> <strong>Alumni</strong>-<strong>Magazin</strong> <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> 2/<strong>2007</strong><br />
<strong>Alumni</strong> Forum – global erfolgreich sein<br />
<strong>HSG</strong> auch im Ausland attraktiv<br />
Handwerk auf Londoner Boden
Editorial 2/<strong>2007</strong><br />
Immer internationaler<br />
«Management in 6 globalen<br />
Wirtschaftsräumen» heisst das<br />
Thema des diesjährigen <strong>Alumni</strong><br />
Forums, das am Freitag,<br />
8. Juni <strong>2007</strong>, in den Olma Hallen<br />
stattfindet. Bei allen kulturellen<br />
Unterschieden, die sich auch<br />
in <strong>der</strong> Unternehmensführung<br />
auswirken, sind Ehemalige <strong>der</strong><br />
<strong>Universität</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> doch in<br />
allen Teilen <strong>der</strong> Welt in verantwortlichen<br />
Funktionen tätig.<br />
Allein schon <strong>der</strong> Kalen<strong>der</strong> mit<br />
den Events <strong>der</strong> <strong>Alumni</strong> Clubs<br />
zeigt, wie global vernetzt die<br />
<strong>HSG</strong> Alumnae und -<strong>Alumni</strong> inzwischen<br />
sind. Mit englischsprachigen<br />
<strong>St</strong>udiengängen und zum<br />
Teil seit Jahrzehnten bestehenden<br />
Abkommen mit ausländischen<br />
<strong>Universität</strong>en bereitet die<br />
<strong>HSG</strong> ihre <strong>St</strong>udierenden auf ihre<br />
Tätigkeit in einer globalisierten<br />
Wirtschaftswelt bestmöglich<br />
vor. In dieser Ausgabe geben<br />
die Vorschau auf das <strong>Alumni</strong><br />
Forum, das neue Sprachenzentrum<br />
<strong>der</strong> <strong>Universität</strong>, die studentische<br />
Initiative Mapow, das<br />
«start up»-Porträt und die Berichte<br />
aus <strong>Alumni</strong> Clubs Zeugnis<br />
davon, wie wichtig die internationale<br />
Perspektive für die <strong>Universität</strong><br />
<strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> und für die<br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> ist.<br />
Roger Tinner, Chefredaktor<br />
02 <strong>Alumni</strong> Forum · In den wachsenden Wirtschaftsräumen präsent zu sein,<br />
ist für immer mehr Unternehmen von zentraler Bedeutung. Interkulturelle<br />
Kompetenz ist daher das Thema des diesjährigen <strong>Alumni</strong> Forums.<br />
04 <strong>HSG</strong> auch im Ausland attraktiv · Wie gefragt die <strong>Universität</strong> auch bei<br />
ausländischen <strong>St</strong>udierenden ist, zeigt die Nachfrage nach <strong>der</strong> Zulassungsprüfung.<br />
Daneben bringt <strong>der</strong> Rückblick aufs Semester vor allem auch Rücktritte<br />
bekannter Persönlichkeiten zur Sprache.<br />
09 Projekt «Campus»<br />
11 Neuer Name - neue Perspektiven · Seit dem 1. Januar dieses Jahres<br />
führt die <strong>Universität</strong> den Lehrstuhl für Logistikmanagement in <strong>der</strong> Nachfolge<br />
des ehemaligen Kühne-Instituts für Logistik.<br />
12 <strong>Das</strong> neue Sprachenzentrum · Die <strong>Universität</strong> verfügt über ein neues<br />
Sprachenzentrum, von dem auch Alumnae und <strong>Alumni</strong> profitieren können.<br />
13 Jubiläums-Nachlese · Ein Ehemaliger erinnert sich<br />
14 Uni aktuell<br />
16 Mapow · Seit Anfang <strong>der</strong> neunziger Jahre bietet das Management-Ausbildungs-Projekt-Ost-West<br />
(Mapow) jedes Jahr acht bis zehn <strong>St</strong>udierenden die<br />
Möglichkeit, Erfahrungen in <strong>der</strong> Schweiz zu sammeln.<br />
18 <strong>St</strong>art up · Swiss Premium Quality folgt dem Trend <strong>der</strong> Mobilität von<br />
Dienstleistungen. Allerdings werden diesmal nicht billige, son<strong>der</strong>n spezialisierte<br />
und äusserst hochwertige Arbeitsleistungen exportiert.<br />
20 EMBA <strong>Alumni</strong><br />
21 M.B.L. <strong>Alumni</strong><br />
22 MBE <strong>Alumni</strong><br />
23 Executive School<br />
24 <strong>Alumni</strong> Clubs<br />
28 Aus dem <strong>Alumni</strong> Büro<br />
29 <strong>HSG</strong> Shop<br />
30 Bücherseite<br />
31 Terminkalen<strong>der</strong> zweites Quartal <strong>2007</strong><br />
alma 2/<strong>2007</strong><br />
1
President’s<br />
Corner<br />
2 alma 2/<strong>2007</strong><br />
Liebe Alumnae, liebe <strong>Alumni</strong><br />
Mit dem «<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Young<br />
Chapter Get-together» wollen wir<br />
den jüngeren <strong>Alumni</strong>, d. h. den<br />
Absolventinnen und Absolventen<br />
<strong>der</strong> letzten 10 Jahre, eine Plattform<br />
bieten, um sich regelmässig und<br />
im ungezwungenen Rahmen wie<strong>der</strong>zutreffen,<br />
auszutauschen und<br />
neue Bekanntschaften zu schliessen.<br />
Die rege Teilnahme von mehr<br />
als 200 bzw. 300 jungen <strong>Alumni</strong> an<br />
den beiden Zürcher Auftaktevents<br />
hat gezeigt, dass wir ein Bedürfnis<br />
getroffen zu haben scheinen.<br />
In diesem Zusammenhang freut<br />
es mich beson<strong>der</strong>s, dass wir mit<br />
Sophia Buhofer, Martin Meyer und<br />
<strong>St</strong>efan <strong>St</strong>illhart drei dynamische<br />
«Young <strong>Alumni</strong>» finden konnten,<br />
die die Young Chapter Initiative<br />
mit grossem Engagement vorantreiben.<br />
<strong>Das</strong> Young Chapter ist <strong>der</strong><br />
erste Schritt einer kontinuierlichen<br />
Ausweitung unseres Event-Angebotes,<br />
weitere sind in Planung.<br />
Schon bald möchten wir sagen<br />
können, dass jede Alumna und je<strong>der</strong><br />
Alumnus ein <strong>Alumni</strong>-Event<br />
pro Jahr besuchen kann.<br />
Urs Landolf,<br />
Präsident <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong><br />
<strong>Alumni</strong> Forum <strong>2007</strong> –<br />
global erfolgreich sein<br />
China, Indien, Südamerika o<strong>der</strong> Russland sind Beispiele für sehr dynamische,<br />
sich rasant entwickelnde Märkte. In diesen Wirtschaftsräumen<br />
präsent zu sein, ist für immer mehr Unternehmen von zentraler Bedeutung.<br />
Zu oft scheitert aber ein Engagement an fehlen<strong>der</strong> interkultureller<br />
Kompetenz – sie ist das Thema des diesjährigen <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Forums.<br />
Von Reto Pfändler<br />
«Wer beispielsweise in China erfolgreich<br />
sein will, muss die inter -<br />
kulturellen Unterschiede kennen,<br />
muss die lokalen Regeln im gegenseitigen<br />
Umgang kennen.» Thomas<br />
Bolliger, mitverantwortlich für das Forum<br />
und das Friendraising bei <strong>HSG</strong><br />
<strong>Alumni</strong>, spricht aus eigener Erfahrung.<br />
Schon im europäischen Raum<br />
seien die kulturellen Unterschiede<br />
häufig gross, umso grösser werden<br />
sie im Kontakt zu aussereuropäischen<br />
Kulturen, sagt er.<br />
Diese Unterschiede und die<br />
gleichzeitige Notwendigkeit, sich passend<br />
und erfolgreich in den aus europäischer<br />
Sichtweise neuen Märkten<br />
zu bewegen, waren Auslöser für die<br />
Themensetzung am diesjährigen <strong>HSG</strong><br />
<strong>Alumni</strong> Forum.<br />
Management in globalen<br />
Wirtschaftsräumen<br />
<strong>Das</strong> <strong>Alumni</strong> Forum am Freitag, 8.<br />
Juni <strong>2007</strong>, in <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> widmet sich<br />
vertieft den Gemeinsamkeiten und<br />
Unterschieden in China, Europa, Indien,<br />
Russland, Lateinamerika und<br />
den USA. Nach <strong>der</strong> Begrüssung durch<br />
Rektor Ernst Mohr und einer Einführung<br />
von Bjørn Johansson werden<br />
sich hochkarätige Referenten mit<br />
den verschiedenen Kultur- und<br />
Wirtschaftsräumen auseinan<strong>der</strong>setzen.<br />
<strong>St</strong>even W. Floyd, Professor für <strong>St</strong>rategisches<br />
Management am Institut für<br />
Betriebswirtschaft, thematisiert die<br />
schwierige Umsetzung westlicher<br />
<strong>St</strong>rategien – wie beispielsweise Audits<br />
– in an<strong>der</strong>en Län<strong>der</strong>n. Gerade in<br />
Asien ist ein Audit enorm anspruchsvoll,<br />
da ein Gesichtsverlust des Auditierten<br />
vermieden werden muss. «Russ -<br />
Uns fremde Wirtschaftsräume erleben eine grosse Dynamik. Sei es in Shanghai…
land – <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Gesprächspartner»<br />
ist das Thema von Thomas Borer. Er<br />
ist unter an<strong>der</strong>em Verwaltungsrat <strong>der</strong><br />
Renova Management AG, <strong>der</strong> russischen<br />
Beteiligungsholding von Viktor<br />
Feliksovich Vekselberg. Jürgen Tinggren,<br />
stv. Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Konzernleitung<br />
und designierter CEO <strong>der</strong><br />
Schindler Holding AG, spricht vom<br />
Umgang mit <strong>der</strong> chinesischen Geschäftskultur.<br />
Wäh rend mehreren Jahren<br />
war <strong>der</strong> Schwede verantwortlich<br />
für das Geschäft von Schindler in Asien.<br />
Der Vortrag «Wirtschaftsraum Europa»<br />
von Bruno Pfister, CEO International,<br />
Swiss Life, fokussiert auf den<br />
Gegensatz von einheitlichem Markt<br />
und nationalen Wirtschaftsräumen.<br />
«Doing Business» mit Erfolg<br />
Was vom Wachstumsmarkt Indien<br />
zu erwarten ist, wird Armin Meier als<br />
CEO <strong>der</strong> Kuoni Travel Holding in den<br />
Mittelpunkt seines Referats stellen.<br />
Die Märkte Lateinamerikas, ihre Eigenheiten<br />
und Erfolgsfaktoren sind<br />
das Thema von Bob Mihok, verantwortlich<br />
für den südamerikanischen<br />
Raum bei Kühne & Nagel International<br />
AG. Beat E. Lüthi, Mitglied <strong>der</strong><br />
Konzernleitung von Mettler-Toledo,<br />
schliesslich beleuchtet das lokale und<br />
globale Marktverhalten von US-Unternehmen.<br />
Die Frage hier ist, ob das amerikanische<br />
«Doing business» in den globalen<br />
Märkten erfolgreich sein wird.<br />
Nach den Referaten mo<strong>der</strong>iert Bjørn<br />
Johansson eine Paneldiskussion mit<br />
allen Referenten. Neben den Referaten<br />
und <strong>der</strong> Diskussionsrunde bietet<br />
das <strong>Alumni</strong> Forum wie<strong>der</strong> viele Gelegenheiten<br />
für Networking, bevor um<br />
18.00 Uhr die Generalversammlung<br />
von <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> durchgeführt wird.<br />
Werte verän<strong>der</strong>n sich<br />
Thomas Bolliger stellt eine immer<br />
stärkere Globalisierung auch <strong>der</strong><br />
Werte fest. Deshalb stossen weltweit<br />
tätige Unternehmen in wertbeständigen<br />
Kulturen oft auf grosse Hin<strong>der</strong>nisse.<br />
Regionales Gedankengut einzubeziehen,<br />
sich als so genannter<br />
«Glocal» zu bewegen, sei vielerorts ein<br />
Muss. Bolliger nennt zum Beispiel<br />
Mos kau…<br />
China, dessen <strong>St</strong>olz es ist, auf eine<br />
Hochkultur verweisen zu können,<br />
welche um einiges älter ist als die<br />
europäische. Geschäftsbeziehungen<br />
ganz nach westlichen Werten aufbauen<br />
zu wollen, wäre aus Sicht des<br />
Chinesen anmassend.<br />
Neben China nennt Thomas Bolliger<br />
auch Japan als eine stark wertbeständige<br />
Gesellschaft. Indien o<strong>der</strong><br />
die Län<strong>der</strong> Südamerikas lägen uns<br />
Mitteleuropäern aufgrund von <strong>der</strong>en<br />
Prägung durch die Kolonialisierung<br />
näher. Wie<strong>der</strong> ein ganz an<strong>der</strong>es Kapitel<br />
ist für Thomas Bolliger Russland,<br />
welches nach über 80 Jahren gelebter,<br />
staatlich gelenkter sozialistischer<br />
Planwirtschaft direkt in ein markt-<br />
... o<strong>der</strong> São Paolo.<br />
wirtschaftliches Wertesystem stürzte.<br />
Alte sozialistische Verhaltensweisen<br />
stünden heute in Russland einem<br />
immer noch vom <strong>St</strong>aat manipulierten,<br />
wenig rücksichtsvollen kapitalistischen<br />
Wertesystem gegenüber, stellt<br />
Bolliger fest. Wer mit Russland Geschäfte<br />
machen will, dürfe nie die<br />
(vor allem staatlichen) Interessensgruppen<br />
ignorieren.<br />
«Die grosse Kunst ist es, die westlichen<br />
marktwirtschaftlichen Werte so<br />
mit den lokalen Werten zu verknüpfen,<br />
dass ein von beiden Kulturen getragenes<br />
Vertragsmodell erarbeitet<br />
werden kann», sagt Thomas Bolliger<br />
als Verantwortlicher für das <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong><br />
Forum.<br />
alma 2/<strong>2007</strong><br />
3
unireport<br />
<strong>HSG</strong> ist auch im Ausland attraktiv<br />
749 Auslän<strong>der</strong>innen und Auslän<strong>der</strong> haben an <strong>der</strong> Zulassungsprüfung für ein <strong>HSG</strong>-<strong>St</strong>udium im vergangenen<br />
Wintersemester 2006/<strong>2007</strong> teilgenommen: Dieser neue Rekord zeigt, wie attraktiv die <strong>HSG</strong> auch für <strong>St</strong>udierende<br />
aus dem Ausland ist. Insgesamt waren im Semester 4915 <strong>St</strong>udierende aus 69 Nationen immatrikuliert.<br />
Im zu Ende gegangenen Winter-<br />
Semester 2006/<strong>2007</strong> waren an <strong>der</strong><br />
<strong>Universität</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> gemäss offizieller<br />
<strong>St</strong>atistik 4915 <strong>St</strong>udierende immatrikuliert<br />
(Vorjahr 4508). Der Frauenanteil<br />
betrug insgesamt 28.75 Prozent<br />
(Vorjahr 28.33). Auf <strong>der</strong> Bachelor-<strong>St</strong>ufe<br />
studierten gesamthaft 1655<br />
(1596) junge Menschen. Auf <strong>der</strong> Masterstufewaren<br />
es bereits 1444 (1102).<br />
Auf <strong>der</strong> Doktoranden-<strong>St</strong>ufe waren 794<br />
(802) immatrikuliert. Der Auslän<strong>der</strong>anteil<br />
ist auf 25 Prozent festgelegt.<br />
1413 Frauen an <strong>der</strong> <strong>HSG</strong><br />
Der Frauenanteil auf <strong>der</strong> Assess -<br />
mentstufe betrug 31 Prozent (31). Von<br />
den 1655 Bachelor-<strong>St</strong>udierenden sind<br />
443 (406) weiblich, was 27 Prozent<br />
(25) entspricht. Auf <strong>der</strong> Masterstufe<br />
lag <strong>der</strong> Frauenanteil bei 29 Prozent<br />
(31), auf <strong>der</strong> Doktorandenstufe bei 29<br />
Prozent (27), wobei im neuen Ph.D-<br />
Programm bereits 43 Prozent (35)<br />
Frauen studieren.<br />
<strong>St</strong>udierende aus 69 Nationen<br />
an <strong>der</strong> <strong>HSG</strong><br />
Die grösste Gruppe bei den ausländischen<br />
<strong>St</strong>udierenden inklusive<br />
Gaststudierende (ebenfalls Wohnort<br />
bei Erwerb des <strong>St</strong>udienberechtigungsausweises)<br />
kommen aus den<br />
deutschsprachigen Län<strong>der</strong>n (Deutschland<br />
972 (900), Österreich 122 (113),<br />
Liechtenstein 70 (70), grössere Gruppen<br />
kommen aus Frankreich - 41, den<br />
USA - 36, China - 29, Indien - 18, Spanien<br />
- 16, England - 15, Polen - 13,<br />
Italien - 13, Russland- 13, Ukraine -<br />
11, Bulgarien - 11, Brasilien - 10. Insgesamt<br />
sind <strong>St</strong>udierende aus 69 Nationen<br />
an <strong>der</strong> <strong>HSG</strong> immatrikuliert.<br />
Begehrte <strong>HSG</strong><br />
749 Auslän<strong>der</strong>innen und Auslän<strong>der</strong><br />
– dies ist ein neuer Rekord! haben<br />
an <strong>der</strong> Zulassungsprüfung für ein<br />
<strong>HSG</strong>-<strong>St</strong>udium im Wintersemester<br />
4 alma 2/<strong>2007</strong><br />
06/07 (Assessment-, Bachelor- und<br />
Master-<strong>St</strong>ufe) teilgenommen. Letztes<br />
Jahr waren es 624. <strong>Das</strong> ist ein Indiz<br />
dafür, wie attraktiv die <strong>HSG</strong> im Ausland<br />
ist. Woher diese Teilnehmer<br />
kommen, darüber führt die <strong>HSG</strong> indes<br />
keine <strong>St</strong>atistik. Da die <strong>HSG</strong> eine<br />
Auslän<strong>der</strong>quote von 25 Prozent hat,<br />
konnten nur 146 Auslän<strong>der</strong>(innen)<br />
das <strong>St</strong>udium aufnehmen.<br />
Feierliche Übergabe von<br />
Doktor-Urkunden<br />
Da die «alte <strong>St</strong>udienordnung mit<br />
Lizentiat» beendet ist, gibt es an <strong>der</strong><br />
<strong>HSG</strong> nun auch ein neues Konzept für<br />
die Promotionsfeiern. Für jede <strong>St</strong>ufe<br />
<strong>der</strong> akademischen Karriereleiter wird<br />
eine eigene Feier organisiert. Zum Semesterauftakt<br />
waren 65 Neu-DoktorInnen<br />
an <strong>der</strong> Reihe: Sie durften aus<br />
<strong>der</strong> Hand des Rektors ihre Doktor-Urkunden<br />
entgegennehmen.<br />
In feierlichem Ambiente wurden<br />
55 LizentiatInnen zu DoktorInnen <strong>der</strong><br />
Wirtschaftswissenschaften, 3 Lizentiat<br />
Innen zu DoktorInnen <strong>der</strong> <strong>St</strong>aatswissenschaften,<br />
6 LizentiatInnen zu DoktorInnen<br />
<strong>der</strong> Rechtswissenschaft und<br />
ein Lizentiat zum Doctor of Philosophy<br />
in Economics and Finance promoviert.<br />
7 <strong>der</strong> Promovierten konnten<br />
ihr Doktorat mit dem Prädikat «summa<br />
cum laude» (mit höchster Auszeichnung)<br />
entgegennehmen.<br />
Unter dem Titel «Leib und Gut» unternahm<br />
Rektor Ernst Mohr einen<br />
Ausflug ins <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> des 14. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />
und beschrieb mit originellen<br />
Beispielen den damaligen Umgang<br />
mit Humankapital («Leibeigene»).<br />
Fortschritt bestand damals darin,<br />
das Joch <strong>der</strong> Leibeigenschaft<br />
Schritt für Schritt abzulegen. Mohr<br />
zeigte auf, dass vieles besser zu verstehen<br />
sei, wenn man seine historischen<br />
Wurzeln kenne. Gerade ein solcher<br />
Rückblick zeige, wie «volatil»<br />
(weil kontextabhängig) das Rechtha-<br />
benwollen sei. Sein Ratschlag an die<br />
neuen Doktorinnen und Doktoren:<br />
«Lassen Sie sich nicht vom Rechthabenwollen<br />
abhalten. Aber machen Sie<br />
es mit Vor- und Umsicht, mit Geduld<br />
und einer Portion Bescheidenheit!»<br />
Die Feier wurde musikalisch umrahmt<br />
von <strong>der</strong> <strong>HSG</strong> Big Band.<br />
Graduation Day für Master-<br />
AbsolventInnen an <strong>der</strong> <strong>HSG</strong><br />
136 AbsolventInnen erreichten die<br />
zweite <strong>St</strong>ufe <strong>der</strong> akademischen Leiter<br />
und durften Anfang November anlässlich<br />
des Master Graduation Day an<br />
<strong>der</strong> <strong>Universität</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> aus <strong>der</strong> Hand<br />
des Rektors Ernst Mohr ihren Master<br />
of Arts <strong>HSG</strong> (M.A. <strong>HSG</strong>) entgegennehmen:<br />
21 in Banken und Finanzen;<br />
8 in Informations-, Medien- und Technologiemanagement;<br />
10 in Internationalen<br />
Beziehungen und Governance<br />
(davon 3 mit dem Zusatzdiplom<br />
des Instituts d’Etudes Politiques<br />
in Paris, Double Degree Program mit<br />
Sciences Po); 27 in Marketing, Dienstleistungs-<br />
und Kommunikationsmanagement;<br />
4 in Quantitative Economics<br />
and Finance; 16 in Rechnungswesen<br />
und Finanzen; 30 in Rechtswissenschaft;<br />
10 in <strong>St</strong>rategy and<br />
International Management (davon einer<br />
mit dem Zusatzdiplom <strong>der</strong><br />
Nanyang Technology University Singapur,<br />
Double Degree Programm); 4<br />
in Volkswirtschaftslehre; 6 AbsolventInnen<br />
machten den Zusatzabschluss<br />
in Wirtschaftspädagogik.<br />
In seiner Rede unter dem Titel<br />
«<strong>Das</strong> Fremde und das Neue» erläuterte<br />
Rektor Ernst Mohr den Absolventen<br />
und Absolventinnen einen beson -<br />
<strong>der</strong>en Aspekt ihrer kommenden<br />
Führungsfunktion in Gesellschaft,<br />
Wirtschaft, Verwaltung o<strong>der</strong> Politik:<br />
nämlich den Umgang als Führungsperson<br />
mit dem Fremden in <strong>der</strong> Gesellschaft.<br />
Hier zeige sich eine beson<strong>der</strong>e<br />
Verantwortung von Führungs-
persönlichkeiten: «Ihr Umfeld wird<br />
nämlich insbeson<strong>der</strong>e darauf achten,<br />
ob Sie dem Fremden gegenüber<br />
grundsätzlich offen o<strong>der</strong> verschlossen<br />
gegenüber stehen.» Während man<br />
Neuem gegenüber meistens offen eingestellt<br />
sei und Neues in mässiger Dosis<br />
stimuliere und das Wohlbefinden<br />
steigere, sei es mit dem Fremden etwas<br />
an<strong>der</strong>s. Hier komme es nicht einfach<br />
auf die Dosis an, ob wir es mögen<br />
o<strong>der</strong> ablehnen.<br />
Mohr schloss seine Rede mit drei<br />
Ratschlägen zum Umgang mit Fremdem.<br />
Erstens: «Machen Sie sich selbst<br />
den Unterschied zwischen dem Neuen<br />
und Fremdem immer wie<strong>der</strong> bewusst.»<br />
Zweitens: «Lassen Sie Vorsicht<br />
walten, wenn Sie sich zur Einstellung<br />
von Menschen dem Fremden gegenüber<br />
äussern.» Und drittens: «Machen<br />
Sie Neues aus dem Fremden».<br />
<strong>Das</strong> sei zwar eine sehr bescheidene<br />
Weisheit aus <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> heraus,<br />
aber es zeige wie<strong>der</strong> einmal, so Mohr:<br />
«Als <strong>Universität</strong> können wir Ihnen<br />
Wissen vermitteln und Ihre Persönlichkeit<br />
för<strong>der</strong>n. Weise werden müssen<br />
Sie aber alleine.»<br />
Franz Jaeger emeritiert<br />
Auf Ende des Wintersemester trat<br />
Professor Dr. Franz Jaeger als Ordinarius<br />
für Wirtschaftspolitik zurück.<br />
Gut 40 Jahre war Franz Jaeger <strong>der</strong><br />
<strong>HSG</strong> und <strong>der</strong> Volkswirtschaftlichen<br />
Abteilung in verschiedenen Rollen<br />
eng verbunden, als Doktorand, als<br />
Habilitand, als Professor und Wissenschaftler,<br />
als Abteilungsvorstand, und<br />
vor allem als respektierter und geschätzter<br />
Kollege. Seine <strong>HSG</strong>-Karriere<br />
begann mit dem <strong>St</strong>udium und <strong>der</strong><br />
Promotion im Jahr 1970 und <strong>der</strong> Habilitation<br />
1980. Seit 1972 lehrt er<br />
Volkswirtschaftslehre. Seit 1989 ist er<br />
geschäftsführen<strong>der</strong> Direktor des Forschungsinstituts<br />
für Empirische Öko-<br />
nomie und Wirtschaftspolitik und hat<br />
das FEW-<strong>HSG</strong> zu einem weithin beachteten<br />
Forum <strong>der</strong> wirtschaftspolitischen<br />
Diskussion in <strong>der</strong> Schweiz ausgebaut.<br />
In <strong>der</strong> Periode 2001 bis 2003<br />
war er Vorstand <strong>der</strong> Volkswirtschaftlichen<br />
Abteilung. Franz Jaegers Interesse<br />
in <strong>der</strong> Grundlagenforschung ist<br />
von den zentralen wirtschaftspoli -<br />
tischen Herausfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong><br />
Schweiz geprägt. Im Rahmen seiner<br />
Forschungsschwerpunkte veröffentlichte<br />
er in den letzten Jahren zahlreiche<br />
Bücher, Beiträge in nationalen<br />
und internationalen Fachzeitschriften<br />
und wissenschaftliche Gutachten auf<br />
den Gebieten europäische Integrationspolitik,<br />
makroökonomische <strong>St</strong>abilitätspolitik,<br />
Arbeitsmarkt- und Wettbewerbspolitik<br />
und Ökonomie <strong>der</strong><br />
Privatisierung und Deregulierung. Dabei<br />
hat er sich beson<strong>der</strong>s für einen intensiven<br />
Wissenstransfer in die wirtschaftspolitische<br />
Öffentlichkeit enga-<br />
Anzeige<br />
alma 2/<strong>2007</strong><br />
5
unireport<br />
Franz Jaeger<br />
giert. Franz Jaeger und das FEW-<strong>HSG</strong><br />
haben mit zahlreichen Tagungen die<br />
renommiertesten Vertreter aus Wissenschaft<br />
und Wirtschaftspolitik regelmässig<br />
in <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> versammelt<br />
und so die wirtschaftspolitische Debatte<br />
in <strong>der</strong> Schweiz geprägt.<br />
Franz Jaeger war selbst Akteur an<br />
<strong>der</strong> wirtschaftspolitischen Front. 24<br />
Jahre, von 1971 bis 1995, gehörte er<br />
dem Nationalrat an. Von 1990 bis 1992<br />
war er Präsident <strong>der</strong> nationalrätlichen<br />
Finanzkommission und von 1992 bis<br />
1995 Mitglied <strong>der</strong> Wirtschaftskommission<br />
(WAK). <strong>Das</strong> damit verbundene Beziehungsnetzwerk<br />
gaben ihm unvergleichliche<br />
Möglichkeiten, Politik und<br />
Wissenschaft zusammenzubringen.<br />
Franz Jaeger ist ein begnadeter<br />
Lehrer und Redner, dessen Vorlesungen<br />
auf allen <strong>St</strong>ufen <strong>der</strong> Lehre populär<br />
sind. Als erster in <strong>der</strong> Schweiz<br />
hat er das Konzept <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>-<strong>Universität</strong><br />
initiiert.<br />
Seine Freude am <strong>HSG</strong>-Engagement<br />
hält offensichtlich unvermin<strong>der</strong>t<br />
6 alma 2/<strong>2007</strong><br />
an. Ab 1. April <strong>2007</strong> wird er die volkswirtschaftlichen<br />
MBA-Programme <strong>der</strong><br />
neuen Executive School <strong>der</strong> <strong>HSG</strong> gestalten<br />
und koordinieren.<br />
Rücktritt von Klaus Vallen<strong>der</strong><br />
Ebenfalls per Ende Wintersemester<br />
ist Professor Dr. Klaus A. Vallen<strong>der</strong>,<br />
Ordinarius für Öffentliches Recht mit<br />
beson<strong>der</strong>er Berücksichtigung des Wirtschafts-,<br />
Umwelt- und <strong>St</strong>euerrechts,<br />
zurückgetreten. Klaus Vallen<strong>der</strong> verkörpert<br />
in seiner Person den besten<br />
Geist <strong>der</strong> <strong>HSG</strong>, <strong>der</strong> sich durch die Verbindung<br />
von angewandter Forschung,<br />
Praxisbezug und wahrer Interdisziplinarität<br />
kennzeichnen lässt. Als Mitarbeiter<br />
von Professor Höhn am IFF promovierte<br />
er 1972 bei Professor Schluep<br />
mit einer Arbeit über Direktzahlungen<br />
in <strong>der</strong> Landwirtschaft zum Dr. oec..<br />
Rund 20 Jahre später wi<strong>der</strong>fuhr ihm<br />
die Genugtuung, dass sein in <strong>der</strong> Dissertation<br />
unterbreiteter Vorschlag für<br />
eine neue Verfassungsbestimmung in<br />
die BV aufgenommen wurde. 1976<br />
kam die Ernennung zum Lehrbeauftragten,<br />
1978 die zum vollamtlichen<br />
Dozenten und 1984 wurde er habilitiert.<br />
1987 erfolgte die Wahl zum ausserordentlichen,<br />
1989 die zum ordentlichen<br />
Professor. Einige Jahre amtierte<br />
Klaus Vallen<strong>der</strong><br />
Klaus Vallen<strong>der</strong> zudem als Prorektor.<br />
Er war nicht nur ab 1981 lange Gemein<strong>der</strong>at<br />
(Bauchef) von Trogen, einige<br />
Zeit auch Vizehauptmann, son<strong>der</strong>n<br />
amtierte über ein Jahrzehnt als<br />
Mitglied <strong>der</strong> <strong>St</strong>euerrekurs kommission<br />
des Kantons Appenzell Ausserrhoden,<br />
als <strong>der</strong>en Präsident er 1990 aus dem<br />
Amt schied. Heute ist Klaus Vallen<strong>der</strong><br />
Richter am <strong>St</strong>aatsgerichtshof des Fürstentums<br />
Liechtenstein.<br />
Seine reichhaltige praktische Erfahrung<br />
als Richter befruchtet nicht<br />
allein seine Forschung, die in dem<br />
inzwischen in 4. Auflage über 1000<br />
Seiten starken opus magnum «Wirtschaftsfreiheit<br />
und begrenzte <strong>St</strong>aatsverantwortung»<br />
ihren Höhepunkt gefunden<br />
hat. Sie dient nicht zuletzt den<br />
<strong>St</strong>udierenden, weil sie es ihm erlaubt,<br />
anschaulich und lebendig zu vermitteln.<br />
Sehr geschätzt wurden von ihm<br />
gemeinsame Lehrveranstaltungen mit<br />
den Kollegen von <strong>der</strong> RWA, aber auch<br />
von <strong>der</strong> Juristischen Fakultät <strong>der</strong> <strong>Universität</strong><br />
Konstanz.<br />
In den Gremien fällt Klaus<br />
Vallen<strong>der</strong> durch überlegte Voten auf,<br />
stets geht es ihm um die Sache und<br />
nie um seine Person. Konflikte benennt<br />
er, ohne sie unnötig zu personalisieren.<br />
Anfallende Aufgaben packt
er auch dann an, wenn sie nur Arbeit<br />
und keinerlei persönliche Reputation<br />
versprechen. Sich im Licht <strong>der</strong> Medien<br />
zu sonnen, entspricht nicht seiner<br />
einfühlsamen, bescheidenen und eher<br />
zurückhaltenden Art.<br />
Ob Klaus Vallen<strong>der</strong> nach seinem<br />
Rücktritt tatsächlich «mehr Zeit zu Reisen<br />
und Wan<strong>der</strong>ungen mit seiner Frau<br />
und nicht zuletzt zum Fliegenfischen»<br />
haben wird, so wie er hofft, ist mehr<br />
als fraglich. Denn auch für Klaus<br />
Vallen<strong>der</strong> gilt: Emeritierung bedeutet<br />
nicht beruflicher Ruhestand. Er wird<br />
seine Funktion als ordentliches Mitglied<br />
des <strong>St</strong>aatsgerichtshofs des Fürstentums<br />
Liechtenstein (Verfassungsgericht)<br />
beibehalten.<br />
Neben dieser Tätigkeit als Verfassungsrichter<br />
bleibt er auch <strong>der</strong> <strong>HSG</strong><br />
erhalten. Er wird weiterhin einen<br />
Lehrauftrag im öffentlichen Wirtschaftsrecht<br />
wahrnehmen.<br />
Ära geht zu Ende<br />
Dr. Hans-Ulrich Bösch ist auf Ende<br />
Jahr als <strong>St</strong>udiensekretär zurückgetreten,<br />
dem Posten, den er 16 Jahre inne<br />
hatte. Er hat sich in dieser Zeit um<br />
die <strong>HSG</strong> enorm verdient gemacht.<br />
<strong>Das</strong>s die <strong>HSG</strong> mit grossem Abstand<br />
vor allen an<strong>der</strong>en schweizerischen<br />
<strong>Universität</strong>en die Bologna-Reform<br />
umsetzen konnte, wäre ohne sein Engagement<br />
nicht möglich gewesen.<br />
<strong>Das</strong>s die Neukonzeption <strong>der</strong> Lehre<br />
(NKL) als Synonym für den <strong>St</strong>.Galler<br />
Mehrwert über Bologna hinaus, in <strong>der</strong><br />
Praxis zu einem Erfolg wurde, ist zu<br />
einem grossen Teil ihm zu verdanken.<br />
Lange Arbeitstage und kurze Wochenenden<br />
über Jahre hinweg hat er<br />
dafür <strong>der</strong> <strong>HSG</strong> geschenkt.<br />
Hans-Ulrich Bösch hat als <strong>St</strong>udien -<br />
sekretär nicht nur dafür gesorgt, dass<br />
die NKL-Reglemente zügig und gesetzeskonform<br />
entwickelt worden<br />
sind. <strong>Das</strong> Motto «<strong>St</strong>udents first» wurde<br />
nicht von ihm kreiert, aber im Zuge<br />
<strong>der</strong> NKL von ihm in allen Fasern des<br />
<strong>St</strong>udienbetriebs mit aller Konsequenz<br />
mit Leben erfüllt.<br />
Hans-Ulrich Bösch wird <strong>der</strong> <strong>HSG</strong><br />
bis 2008 im Rahmen verschiedener<br />
Projektarbeiten noch die Treue halten.<br />
Hans-Ulrich Bösch<br />
Anzeige<br />
alma 2/<strong>2007</strong><br />
7
Spen<strong>der</strong>liste «Campus» – sind Sie schon dabei?<br />
Neben zahlreichen verbindlichen Zusagen von Spen<strong>der</strong>n, die sich noch nicht für ein spezielles Engagement entschieden haben, wurden bereits zwei Platin-<br />
Sponsoren, 7 Gold-Sponsoren, 30 Silber-Sponsoren, 115 Bronze-Sponsoren, die Bibliothek, die Sauna, <strong>der</strong> Fitness- und Spieleraum und 14 Gästezimmer übernommen.<br />
Insgesamt belaufen sich die schriftlichen Zusagen damit auf über 8 Millionen Franken. Die Spen<strong>der</strong> sind (<strong>St</strong>and: 16.02.<strong>2007</strong>):<br />
· ABB Schweiz AG<br />
· Dr.oec. Christian Abegglen<br />
· Paul und Ann-Kristin Achleitner<br />
· Dr. Josef Ackermann<br />
· Dr. Kurt und Verena Alig<br />
· AFG Arbonia-Forster-Gruppe<br />
· Heinz Allenspach<br />
· <strong>Alumni</strong> Amici <strong>HSG</strong><br />
· Appenzeller Kantonalbank<br />
· AV Bodania<br />
· Altherrenverband <strong>der</strong> AV<br />
Mercuria San <strong>Gallen</strong>sis<br />
· AVIA Osterwal<strong>der</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> AG<br />
· Bain & Company<br />
· Bank Julius Bär & Co. AG<br />
· Bankenvereinigung <strong>der</strong><br />
<strong>St</strong>adt <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
· Basler Versicherungen<br />
· Christoph Baumgartner<br />
· Dr. Markus Berni<br />
· Bibus Holding AG<br />
· Felix Bibus<br />
· Rudolf Bindella Weinbau-Weinhandel<br />
AG<br />
· Bischoff Textil AG <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
· Prof.Dr. Max Boemle<br />
· Brauerei Schützengarten AG<br />
· Dr.oec. Max Bruggmann,<br />
a. Präsident Hochschulverein<br />
· C. Vanoli AG<br />
· Bruno Catella<br />
· Centrum Bank Vaduz<br />
· Ciba Speciality Chemicals<br />
· Clariant International Led.<br />
· Competence Network AG,<br />
<strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
· CPH Chemie+Papier Holding<br />
· CPMi AG Customer<br />
Performance Management<br />
· Credit Suisse Group<br />
· Danzas Holding Ltd, Basel<br />
· Debrunner Acifer-Gruppe<br />
· Charles-Louis De Laguiche<br />
· Deutsche Bank AG<br />
· Diethelm Keller Group<br />
· Die Mobiliar<br />
· Dr. Hans-Ulrich Doerig<br />
· Jean-Evrard Dominicé<br />
· Dr. Bjørn Johansson Associates AG<br />
· Dreyer & Hillmann <strong>St</strong>iftung<br />
· Dubler Hotel- und Tourismusberatung<br />
· Ecoscientia <strong>St</strong>iftung<br />
· Rudolf E. Ehrbar<br />
· <strong>St</strong>efan und Hajo Engelke<br />
· Dr. Martin und Barbara Epple<br />
· Ernst Göhner <strong>St</strong>iftung<br />
· Manuel Etter<br />
· Arthur Eugster<br />
· Maria & Fritz Fahrni<br />
· Farner PR<br />
· Christian Fischbacher<br />
· Fishing Club<br />
· forma vitrum ag<br />
· Dr. Egmond Frommelt<br />
· Frutiger AG<br />
· Oskar Gasser<br />
· Geberit Verwaltungs AG<br />
· Daniela S. Geissbühler<br />
· Karl Gernandt<br />
· Peter Gmür<br />
· Lucas Gnehm & Christine<br />
Huschke Gnehm<br />
· Dr. Hans-Ulrich Gysi<br />
· Harro Haberbeck<br />
· Haller Matthias und Ruth<br />
· Beat Halter<br />
· Karl-Erivan W. Haub<br />
· Mag. Mark E.B. Hauri<br />
· Bénédict Hentsch<br />
· Helvetia Versicherungen<br />
· Heugümper Club Zürich<br />
· Hilti Foundation<br />
· Holcim Ltd<br />
· Hotel Hof Weissbad<br />
· Dr. Pirmin Hotz<br />
· Ralph E. Jaeger JAEGER PARTNERS<br />
· Dr.sc.éc. Dieter Jäggi<br />
· Peter Jansen<br />
· Maximilian Kastka<br />
· Keramik Laufen<br />
· Pascal Koller<br />
· Dr. Lucy und Gebi Küng-<br />
Shankleman<br />
· René Lemmenmeier<br />
· Kessler & Co AG<br />
· James Ladner & Dr. Thomas Ladner<br />
· Johann Jakob La Roche<br />
· Dr. Willi Leimer<br />
· Eckhard Marshing<br />
· Martin Leber<br />
· Dr. Silvio Leoni<br />
· LGT Gruppe Vaduz<br />
· Harald Link<br />
· Dr. Max Link<br />
· Lista Holding AG<br />
· Armin Locher<br />
· LxBxH Gauch AG<br />
· Eckhard Marshing<br />
· Martel AG <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
· Wolfram Martel und Andrea<br />
Martel Fus<br />
· Max Pfister Baubüro AG<br />
· McKinsey & Company Inc.<br />
· Dr. Alfred Meili<br />
· Dr. Jürg Th. Meili<br />
· Thomas D. Meyer<br />
· <strong>St</strong>efan Min<strong>der</strong> & Dr. Carmen Kobe<br />
· Dr. <strong>St</strong>ephan und Martina Mohren<br />
· MS Management Service AG<br />
· Sylvie Mutschler-von Specht<br />
· Nahrin AG<br />
· namics ag<br />
· nbd-consulting, Christian Müntener<br />
· Nestlé<br />
· N.N.<br />
· Jochen Nölke<br />
· Alexan<strong>der</strong> C. Notter<br />
· René B. Ott<br />
· Otto's AG<br />
· Dr.oec. Emilio Pagani<br />
· Pictet & Cie Banquiers<br />
· Dr. Dirk C. W. Plump<br />
· PricewaterhouseCoopers AG<br />
· Emanuel und Marianne Probst<br />
· Hubertus Rechberg<br />
· Peter Reland<br />
· Malte Richter<br />
· Jon W. Ringvold<br />
· Tore W. Ringvold<br />
· Willy Roos<br />
· Rösslitor Bücher AG<br />
· Dr.oec. Wilfried Rutz<br />
· Salzmann AG<br />
· Guido Scherer<br />
· Dr. Eugen W. Schmid<br />
· Thomas Schmidheiny<br />
· Dr. Ralph Schmitz-Dräger<br />
· Drs. Albert R. Schuitemaker<br />
· Dr. André-Michael Schultz<br />
· SGOC – San <strong>Gallen</strong>ses Oeconomiae<br />
Comites<br />
· Raiffeisen Gruppe<br />
· Ursula R. Seifert<br />
· Dr. Heinz und Anita Seiler<br />
· Serono<br />
· Dr. Gralf und Silvia Sieghold<br />
· Andreas N. Somogyi<br />
· <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> Foundation for<br />
International <strong>St</strong>udies<br />
· <strong>St</strong>.Galler Kantonalbank<br />
· <strong>St</strong>.Galler Tagblatt AG<br />
· Dr. Andreas E. <strong>St</strong>einmann<br />
· Clara C. <strong>St</strong>reit<br />
· Swiss Re<br />
· Prof.Dr. Konstantin Theile<br />
· Hans Thöni<br />
· Michael Tintelnot<br />
· Thurgauer Kantonalbank<br />
· Dr. Ulrich Tueshause<br />
· UBS AG<br />
· Dr.oec. Martin Ulmer<br />
· Ungarische Flüchtlingsstudenten<br />
1956<br />
· Universal Finanz Holding AG<br />
· Johannes von Heyl<br />
· S.D. Fürst Hans-Adam II von<br />
und zu Liechtenstein<br />
· Martin von Walterskirchen<br />
· VP Bank Vaduz<br />
· Matthias von Westphalen<br />
· Arthur Wäger<br />
· Wagner AG<br />
· <strong>St</strong>efan Wäspi<br />
· Dr.oec. Carla Wassmer,<br />
a. Präsidentin Hochschulverein<br />
· Anette Weber<br />
· Jürgen Westphal<br />
· Madeleine Winterling-Roesle<br />
· Bernd und Susanne Wolff<br />
· Dr. Heinz R. Wuffli<br />
· Prof.Dr. Rolf Wun<strong>der</strong>er<br />
· XL Insurance Switzerland<br />
· Zehn<strong>der</strong> Group<br />
· Dieter Zerndt<br />
alma 2/<strong>2007</strong><br />
9
mein spen<strong>der</strong>-commitment<br />
Window of fame<br />
Spen<strong>der</strong>leistung<br />
«Platin-Spen<strong>der</strong>» > CHF 200’000<br />
EUR 140’000<br />
«Gold-Spen<strong>der</strong>» je CHF 100’000<br />
EUR 70’000<br />
«Silber-Spen<strong>der</strong>» jeCHF 20’000<br />
EUR 14’000<br />
«Bronze-Spen<strong>der</strong>» je CHF 5’000<br />
Raum-Benennung<br />
alma 3/2006<br />
EUR 3’500<br />
Objekt Spen<strong>der</strong>leistung<br />
Gästezimmer je CHF 50’000<br />
EUR 35’000<br />
Aufenthalts-/Verbindungsbereich je CHF 500’000<br />
EUR 350’000<br />
Sauna je CHF 100’000<br />
EUR 70’000<br />
Fitnessraum je CHF 100’000<br />
EUR 70’000<br />
Spiel-/Entspannungsraum je CHF 100’000<br />
EUR 70’000<br />
Bibliothek je CHF 100’000<br />
EUR 70’000<br />
Tiefgarage je CHF 100’000<br />
EUR 70’000<br />
Gewünschte Benennung auf Window of fame o<strong>der</strong> Raum<br />
Bitte ausfüllen und Kopie faxen an +41 71 224 30 11<br />
Reservation (Anzahl) Unterschrift / Datum<br />
Reservation (Anzahl) Unterschrift / Datum<br />
– bereits vergeben –<br />
– bereits vergeben –<br />
– bereits vergeben –<br />
– bereits vergeben –<br />
Firma<br />
Name<br />
Adresse<br />
E-Mail<br />
Telefon<br />
Fax<br />
Spen<strong>der</strong>
Neuer Name – neue Perspektiven<br />
uni aktuell<br />
Seit dem 1. Januar <strong>2007</strong> führt die <strong>Universität</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> den «Lehrstuhl für Logistikmanagement» (LOG-<strong>HSG</strong>) unter<br />
<strong>der</strong> Leitung von Prof. Dr. Wolfgang <strong>St</strong>ölzle, in <strong>der</strong> Nachfolge des ehemaligen Kühne-Instituts für Logistik. Die Zusammenarbeit<br />
zwischen <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> und <strong>der</strong> Kühne-<strong>St</strong>iftung wurde zum 31.12.06 beendet. In den<br />
Bereichen Weiterbildung, Forschung, Lehre und Veranstaltungen wird das Team des Lehrstuhls weiterhin seine<br />
Aktivitäten gezielt erweitern und intensivieren.<br />
Von Britta Jetschin<br />
<strong>Das</strong> zentrale Weiterbildungsangebot<br />
des LOG-<strong>HSG</strong> war <strong>der</strong> «Executive<br />
MBA in Logistikmanagement», <strong>der</strong> im<br />
letzten Jahr von allen Teilnehmenden<br />
erfolgreich abgeschlossen wurde. Der<br />
dritte Durchlauf, <strong>der</strong> im September<br />
2006 gestartet ist und von deutlich<br />
mehr Teilnehmenden besucht wird,<br />
erfreut sich positiver Resonanz. Dieser<br />
Kurs endet im Mai 2008. Danach<br />
wird <strong>der</strong> Executive MBA in Logistikmanagement<br />
in das Programm <strong>der</strong><br />
Executive School of Management,<br />
Technology and Law (ES-<strong>HSG</strong>) überführt.<br />
Parallel zum EMBA hat <strong>der</strong> Lehrstuhl<br />
seine Aktivitäten mit Corporate<br />
Programms (individuelle Entwicklungsprogramme<br />
für Führungskräfte)<br />
verstärkt. Beispielsweise haben 160<br />
Führungskräfte von DHL Express<br />
Deutschland ein speziell für dieses<br />
Unternehmen entwickeltes Managementtrainingsprogramm<br />
(drei jeweils<br />
zweitägige Module) durchlaufen, das<br />
einen <strong>St</strong>rategieumsetzungsprozess begleitete.<br />
Alle Beteiligten zeigten sich<br />
nach <strong>der</strong> Durchführung mit dem angebotenen<br />
Programm hochzufrieden.<br />
Weitere Programme sind für <strong>2007</strong> in<br />
<strong>der</strong> Planung.<br />
Intensive Forschung durch<br />
praxisrelevante Projekte<br />
Der LOG-<strong>HSG</strong> hat seine Forschungsaktivitäten<br />
durch eine Vielzahl<br />
von Projekten verstärkt, die in<br />
2006 angestossen o<strong>der</strong> bereits abgeschlossen<br />
wurden. Beson<strong>der</strong>s hervorzuheben<br />
ist die Projektplattform Advanced<br />
Optimal Shelf Availability<br />
(AdOSA), die in Kooperation mit <strong>der</strong><br />
Friedrich-Schiller <strong>Universität</strong> Jena<br />
(Prof. Dr. Roland Helm) die Waren-<br />
<strong>Das</strong> Team des Lehrstuhls für Logistikmanagement.<br />
verfügbarkeit im Konsumgütersektor<br />
untersucht. <strong>Das</strong> Projekt endet im Juni<br />
<strong>2007</strong> mit einer Abschlusspräsentation<br />
über die wesentlichen Ergebnisse<br />
dieser <strong>St</strong>udie. Weitere Forschungsprojekte<br />
beschäftigen sich mit <strong>der</strong><br />
Entwicklung neuer Logistikkonzepte,<br />
Benchmarking im Behältermanagement,<br />
mit <strong>der</strong> Analyse des Logistik -<br />
mar ktes Schweiz, dem Post Merger Integration<br />
Prozess bei Logistik dienst -<br />
leistern, mit <strong>der</strong> Bereitstellung und<br />
Vermarktung von Ver kehrs infor ma -<br />
tionen o<strong>der</strong> dem Telematikeinsatz für<br />
die Hinterlandanbindung <strong>der</strong> deutschen<br />
Nordseehäfen. Alle Projekte<br />
wer den mit Kooperationspartnern aus<br />
Wissenschaft und Praxis durchgeführt.<br />
Umfangreiches Lehranbot<br />
In 2006/<strong>2007</strong> liegt ein wichtiger<br />
Schwerpunkt auf <strong>der</strong> Masterstufe, für<br />
die 10 Lehrveranstaltungen zum Teil<br />
neu konzipiert bzw. überarbeitet wurden.<br />
Sie werden weiterhin didaktisch<br />
verfeinert und modularisiert, insbeson<strong>der</strong>e<br />
im Hinblick auf zusätzliche<br />
Synergien von Forschungsschwerpunkten.<br />
Auch im Bereich <strong>der</strong> Lehre<br />
steht die Praxisrelevanz im Mittelpunkt.<br />
Unternehmensbesichtigungen<br />
im Rahmen von Vorlesungen o<strong>der</strong><br />
komplette Veranstaltungen in Kooperation<br />
mit Logistik-Unternehmen ge -<br />
hören selbstverständlich zum Lehrangebot<br />
dazu.<br />
Interessante Veranstaltungen<br />
in <strong>2007</strong><br />
Der LOG-<strong>HSG</strong> wird auch <strong>2007</strong> diverse<br />
interessante Veranstaltungen in<br />
enger Zusammenarbeit mit einer Vielzahl<br />
von Partnern aus <strong>der</strong> Praxis<br />
durchführen. Im Rahmen von Tagungen,<br />
Foren und Workshops werden<br />
dem interessierten Fachpublikum<br />
neue Erkenntnisse und Best Practices<br />
aus den Themenbereichen Logistik,<br />
Supply Chain Management und Transport<br />
& Verkehr vermittelt. Beson<strong>der</strong>s<br />
hervorzuheben sind das AdOSA-Forum<br />
am 15.03.07 in Frankfurt a. M.<br />
und <strong>der</strong> Logistikdienstleister-Kongress<br />
am 18.09.07 in Basel.<br />
Detaillierte Informationen über<br />
die Aktivitäten des Lehrstuhl für Logistikmanagement<br />
sind zu finden auf<br />
<strong>der</strong> Website www.logistik.unisg.ch<br />
alma 2/<strong>2007</strong><br />
11
uni aktuell<br />
<strong>Das</strong> neue Sprachenzentrum<br />
Wer sich heute erfolgreich auf dem internationalen Parkett bewegen will, muss mehrere Fremdsprachen beherrschen.<br />
Dementsprechend ist es ein Anliegen <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, dass die sprachliche Aus- und Weiterbildung<br />
ihrer Absolventinnen und Absolventen dem «state of the art» entspricht. Um den verän<strong>der</strong>ten Bedürfnissen<br />
und Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Lernenden gerecht zu werden und das Ausbildungspotential neuer elektronischer Medien<br />
auszuschöpfen, wurde deshalb im Januar 2006 an <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> ein Sprachenzentrum (SZ <strong>HSG</strong>)<br />
gegründet.<br />
Von Alan Robinson und<br />
Pavla Rulfova-Schlegel<br />
Zu den Aufgaben dieses Dienstleistungszentrums<br />
gehören die folgenden<br />
Bereiche:<br />
Führung eines Selbstlernzentrums<br />
und Entwicklung von E-Learning-Angeboten<br />
zur Unterstützung<br />
und Ergänzung des curricularen Unterrichts:<br />
<strong>Das</strong> SZ bietet <strong>St</strong>udierenden,<br />
Dozierenden und Kurteilnehmenden<br />
im neu eingerichteten und mit PC-Arbeitsplätzen<br />
ausgestatteten Multimedia-Raum<br />
die Möglichkeit, im Selbststudium<br />
ihre Sprachkenntnisse zu trainieren<br />
und zu perfektionieren. <strong>Das</strong><br />
Angebot an Lernsoftware umfasst die<br />
Sprachen Chinesisch, Deutsch, Englisch,<br />
Französisch, Italienisch, Japanisch,<br />
Russisch und Spanisch.<br />
Angebot an international anerkannten<br />
Sprachprüfungen: Mit <strong>der</strong><br />
Durchführung von TOEFL-Tests (Voraussetzung<br />
für das <strong>St</strong>udium in englischsprachigen<br />
Län<strong>der</strong>n) unterstützt<br />
das SZ die Internationalisierung nicht<br />
nur <strong>der</strong> <strong>HSG</strong>, son<strong>der</strong>n <strong>der</strong> ganzen Bodenseeregion.<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> zweisprachigen<br />
<strong>Universität</strong>: Durch Weiterbildungsangebote<br />
in Englisch für Dozierende unterstützt<br />
das SZ dieses strategisch<br />
wichtige Vorhaben. Dem erklärten<br />
Bedürfnis <strong>der</strong> Dozierenden entsprechend<br />
werden Weiterbildungskurse<br />
auch in Französisch und Italienisch<br />
geplant.<br />
Angebot an Kursen für externe<br />
Kunden als Beitrag zur Selbstfinanzierung<br />
und zum Konzept des lebenslangen<br />
Lernens an <strong>der</strong> <strong>HSG</strong>: <strong>Das</strong><br />
SZ veranstaltet kundengerecht konzipierte<br />
Kurse für Externe, die vor allem<br />
<strong>der</strong> Weiterbildung, aber auch dem<br />
12 alma 2/<strong>2007</strong><br />
Austausch mit Ehemaligen und dem<br />
Kontakt mit <strong>der</strong> Praxis dienen.<br />
Wie können <strong>Alumni</strong> und<br />
Alumnae profitieren?<br />
Mit attraktiven Kursen und massgeschnei<strong>der</strong>tenWeiterbildungsangeboten<br />
wendet sich das SZ an externe<br />
Kunden. Was dürfen Sie diesen Sommer<br />
erwarten?<br />
Zu den ersten Highlights im Kursprogramm<br />
gehört ein Englisch-Intensivkurs<br />
als Vorbereitung auf das<br />
«Cambridge International Legal English<br />
Certificate (ILEC)», <strong>der</strong> im April und<br />
Mai am SZ durchgeführt wird. <strong>Das</strong> erst<br />
2006 lancierte, praxisnahe ILEC<br />
(www.legalenglishtest.org) bietet die<br />
Chance eines beruflichen Vorsprungs<br />
nicht nur für Juristinnen und Juristen,<br />
son<strong>der</strong>n auch für alle an<strong>der</strong>en Entscheidungsträger,<br />
die sich mit Rechtsfragen<br />
auseinan<strong>der</strong>setzen müssen. Mit<br />
dem Bestehen <strong>der</strong> Prüfung, die direkt<br />
nach dem Intensivkurs im SZ abgelegt<br />
werden kann, erlangt man das einzige<br />
bis jetzt international anerkannte<br />
Zertifikat in diesem Bereich.<br />
Weiter wird im April und Mai <strong>2007</strong><br />
auch ein Intensivkurs für Business-<br />
Italienisch angeboten, <strong>der</strong> zum Zertifikat<br />
PLIDA-COMMERCIALE führt, das<br />
vom italienischen Aussenministerium<br />
anerkannt ist und in Zusammenarbeit<br />
mit <strong>der</strong> Università La Sapienza in Rom<br />
und <strong>der</strong> Italienischen Handelskammer<br />
für die Schweiz in Zürich verliehen<br />
wird.<br />
Im Sommersemester <strong>2007</strong> findet<br />
zudem als Novum an <strong>der</strong> <strong>HSG</strong> ein<br />
Einführungskurs in das Hocharabische<br />
statt.<br />
Die Kurse des SZ sind flexibel und<br />
richten sich nach den Bedürfnissen<br />
und Wünschen <strong>der</strong> Kundschaft. Unsere<br />
Sprachdienstleistungen umfassen<br />
auch das Konzipieren und Durchführen<br />
von firmenangepassten Angeboten.<br />
Wir beraten Sie gerne und<br />
freuen uns, wenn wir Sie bald zu unserem<br />
Kundenkreis zählen dürfen.<br />
Weitere Informationen:<br />
Pavla Rulfova-Schlegel, M.A.<br />
Executive Director<br />
Sprachenzentrum<br />
Gatterstrasse 3, 9010 <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
Tel: 071 2242580<br />
Pavla.Schlegel@unisg.ch<br />
www.kwa.unisg.ch<br />
Rektorat bestätigt<br />
Senat, Erziehungsrat und <strong>St</strong>.Galler Regierung haben das amtierende Rektorat für eine weitere<br />
Amtsdauer bis Ende Wintersemester 2008/2009 bestätigt. Rektor Prof. Ernst Mohr, PhD,<br />
und die Prorektoren Prof. Dr. Thomas Bieger, Prof. Dr. Thomas Dyllick und Prof. Dr. Bernhard<br />
Ehrenzeller haben sich auch für die nächsten zwei Jahre ehrgeizige Ziele vorgenommen.<br />
Im Vor<strong>der</strong>grund steht die Organisation <strong>der</strong> <strong>HSG</strong>: Nach <strong>der</strong> Neukonzeption <strong>der</strong> Lehre sollen<br />
nun auch die <strong>St</strong>rukturen <strong>der</strong> <strong>HSG</strong> entsprechend angepasst werden. Weiter soll <strong>der</strong> Mittelbau<br />
reformiert werden. Für Forschung und Lehre ist er an einer <strong>Universität</strong> immer wichtiger. Er<br />
soll künftig attraktivere Karrieremöglichkeiten und auch neue akademische Titel bieten.
Jubiläums-Nachlese: «Politik <strong>der</strong> <strong>HSG</strong><br />
mit menschlichen Anlitz»<br />
Am 21. August 1968 überfiel hauptsächlich die Sowjetarmee mit einer Million Soldaten die Tschechoslowakei.<br />
Um die dort vom Volk gefor<strong>der</strong>te und von <strong>der</strong> kommunistischen Regierung Dubceks sogenannte «Sozialistische<br />
Politik mit menschlichen Anlitz» zu erwürgen. Wie 1956 Ungarn.<br />
Von Josef Kapoun (bclt@bluewin.ch)<br />
Eine <strong>der</strong> Folgen <strong>der</strong> Invasion <strong>der</strong><br />
CSR war, dass etwa 150’000 Tschechoslowaken<br />
in <strong>der</strong> Zeit bis 1969<br />
das Land verliessen und Immigranten<br />
in aller Welt wurden. Rund<br />
15’000 von ihnen kamen in die<br />
Schweiz. Ich selbst kam aus absolut<br />
politischen Gründen im Oktober<br />
1968 nach Zürich und wollte an<br />
<strong>der</strong> ETH studieren, verpasste aber<br />
den Anmeldetermin um einen Tag.<br />
Danach bekam ich sogleich Arbeit<br />
in einer Grossbank am Paradeplatz.<br />
Im Oktober 1969 begann ich das<br />
normale <strong>St</strong>udium an <strong>der</strong> <strong>HSG</strong>. Bereits<br />
seit Oktober 1968 studierten<br />
dort einige Landsleute. Ich kam also<br />
in <strong>der</strong> zweiten «Welle». Mit mir<br />
noch einige an<strong>der</strong>e Tschechen (darunter<br />
eine Frau) und ein Slowake.<br />
Vorher mussten wir, wie alle an<strong>der</strong>en<br />
ausländischen <strong>St</strong>udenten auch,<br />
in Fribourg während einer Woche<br />
Prüfungen (Mathematik, Geo grafie<br />
und Geschichte – auch <strong>der</strong> Schweiz,<br />
eine Landessprache etc.) absolvieren,<br />
in denen ermittelt wurde, ob<br />
unsere Maturitätszeugnisse dem<br />
Schweizer Niveau für Hochschulen<br />
und <strong>Universität</strong>en entsprachen.<br />
Die Finanzierung unseres <strong>St</strong>udium<br />
wurde vom Rektorat <strong>der</strong> <strong>HSG</strong><br />
aus einem staatlichen Fond des<br />
Bundes und <strong>der</strong> Kantone gesichert.<br />
Rektor Professor Willi Geiger nahm<br />
sich unserer sehr freundlich an.<br />
Ich, weil mit Frau und Sohn,<br />
wurde vom Rektorat den Freimaurern<br />
– sie wollten auch etwas für die<br />
Flüchtlinge tun – als zu unterstützen<strong>der</strong><br />
<strong>St</strong>udent zugeteilt. Sie finanzierten<br />
dann ganze vier Jahre wesentlich<br />
mein <strong>St</strong>udium. Ich und mei-<br />
ne Frau arbeiteten natürlich auch.<br />
Je<strong>der</strong> von uns Flüchtlingen bekam<br />
einen <strong>HSG</strong>-Professor als Bezugsperson<br />
zugeordnet. Für mich<br />
war es <strong>der</strong> Ausenwirtschaftsprofessor<br />
Alfred Nydegger. Er interessierte<br />
sich auch für spezifische Wirtschaftsartikel<br />
in den russischen Zeitungen,<br />
die im Leseraum <strong>der</strong> <strong>HSG</strong><br />
auflagen. Ich wählte sie aus und<br />
übersetzte sie für die Bibliothek.<br />
Der Slowake wurde – gleichfalls<br />
wunschgemäss – vom ehemaligen<br />
Schweizerspion Hausamann zum<br />
Wohnen in seiner Trogener Villa<br />
aufgenommen. Der Hauptmann im<br />
Ruhestand hatte seine nostalgischen<br />
Erinnerungen an wi<strong>der</strong>ständlerische<br />
Slowaken und tschechoslowakische<br />
Geheimdienstler in Frankreich und<br />
London während des Zweiten Welt -<br />
krieges.<br />
Mein <strong>St</strong>udium ging bis 1973<br />
problemlos vonstatten, es gefiel mir.<br />
Es war alles in allem «normal», im<br />
Gegensatz zum <strong>St</strong>off auf sozialistsichen<br />
Hochschulen in <strong>der</strong> verlassenen<br />
CSR und in den Ostblocklän<strong>der</strong>n,<br />
mit Fächern wie: Dialektismus<br />
des Marx-Leninismus, Geschiche<br />
<strong>der</strong> Sowjetunion, <strong>der</strong> Kommunistischen<br />
Parteien <strong>der</strong> UdSSR und <strong>der</strong><br />
CSR, Geschichte <strong>der</strong> Arbeiterbewegungen.<br />
Politische Ökonomie, Sozialistische<br />
zentralgesteuerte Plan-<br />
Wirtschaft, Wirtschaft kapitalistischer<br />
Län<strong>der</strong> u.dgl.<br />
Es ist hierbei symptomatisch,<br />
denn es spricht für die geistige Offenheit<br />
<strong>der</strong> <strong>HSG</strong>, dass <strong>der</strong> ebenfalls<br />
geflüchtete ehemalige stellvertretende<br />
Ministerpräsident <strong>der</strong> CSR<br />
Prof. Ota Sik (<strong>der</strong> die sozialistische<br />
Wirtschaft in <strong>der</strong> CSR in den 50iger<br />
und 60iger Jahren reformieren woll-<br />
te) die Professur an <strong>der</strong> <strong>HSG</strong> erteilt<br />
bekam. Er dozierte dann jahrelang<br />
den von ihm entwickelten «Dritten<br />
Weg» – die Theorie <strong>der</strong> kooperativen<br />
Wirtschaftsordnung.<br />
Professor Thürer fesselte uns mit<br />
Vorlesungen über Sprache und Literatur,<br />
Professor Jöhr dozierte<br />
Volkswirtschaft, Professor Ulrich<br />
lehrte über die von ihm entwickelte<br />
(und die Exklusivität <strong>der</strong> <strong>HSG</strong> begründende)<br />
systemisierte Betriebswirtschaftslehre.<br />
Bestens beigebracht<br />
hat uns das Marketing Professor<br />
Weinhold-<strong>St</strong>ünzi. In guter Erinnerung<br />
behalten habe ich<br />
ausserdem Professor Pedrazzini,<br />
den Tessiner, <strong>der</strong> Privat- und Handelsrecht<br />
dozierte. <strong>St</strong>atistik lehrte<br />
Professor Loeffler, und den neugeschaffenen<br />
Lehrstuhl für EDV und<br />
Informatik bekam Professor Nievergelt,<br />
<strong>der</strong> aus einem Grossunternehmen<br />
in Basel gekommen war.<br />
Professor Geiger wechselte in die<br />
kantonale Politik. Rektor wurde <strong>der</strong><br />
aus <strong>der</strong> Praxis gekommene Professor<br />
Siegwart.<br />
Am 29.Oktober 1973 bekam ich<br />
mit an<strong>der</strong>en Absolventen feierlich<br />
das Diplom. Von den damaligen<br />
tschechoslowakischen Kommilitonen<br />
sah ich seither keinen mehr.<br />
Zwei von uns «ersten» sind lei<strong>der</strong><br />
bald auf tragische Weise umgekomnen.<br />
Einer unter einer Lawine,<br />
einer wurde bei einem Eifersuchtsdrama<br />
erschossen; er war nur zufällig<br />
zugegen. Zwei an<strong>der</strong>e erzielten<br />
den <strong>HSG</strong>-Doktorgrad. Ich schätze<br />
es sehr, wie die Schweiz im allgemeinen<br />
und die <strong>HSG</strong> im<br />
speziellen sich 1968-1969 uns<br />
Flüchtlingen und <strong>St</strong>udienwilligen<br />
angenommen hat. Merci dafür!<br />
alma 2/<strong>2007</strong><br />
13
uni aktuell<br />
Master-Absolvent(inn)en sind mit dem<br />
<strong>St</strong>udium sehr zufrieden<br />
Die <strong>HSG</strong> hat die Bologna-Reform mit Bachelor- und Master-Abschluss als erste <strong>Universität</strong> in <strong>der</strong> Schweiz vor gut<br />
fünf Jahren vollständig umgesetzt. Der erste Jahrgang <strong>der</strong> Master-Lehrgänge hat bereits das <strong>St</strong>udium erfolgreich<br />
abgeschlossen. Wie beurteilen die neuen Master-AbsolventInnen ihr <strong>St</strong>udium, was planen sie für ihre nächste Zukunft?<br />
Die <strong>HSG</strong> wollte es genau wissen und befragte die ersten MA-AbsolventInnen umfassend. <strong>Das</strong> Ergebnis ist<br />
für die <strong>HSG</strong> positiv: Die überwiegende Mehrheit <strong>der</strong> Master-AbsolventInnen ist mit ihrem <strong>HSG</strong>-<strong>St</strong>udium mehr als<br />
zufrieden und schätzt den Wert eines <strong>HSG</strong>-Masters auf dem Arbeitsmarkt als hoch ein.<br />
Unter Fe<strong>der</strong>führung von Prorektor<br />
Prof. Dr. Thomas Dyllick wurden bei<br />
einer Rücklaufquote von 56% insgesamt<br />
232 AbsolventInnen, welche<br />
ihren Master-Titel im Frühjahr o<strong>der</strong><br />
Herbst 2006 erhalten hatten, befragt.<br />
83% <strong>der</strong> Befragten hatten vorher das<br />
<strong>HSG</strong>-Bachelorstudium absolviert, 7%<br />
kamen von an<strong>der</strong>en <strong>Universität</strong>en, 6%<br />
aus <strong>der</strong> Praxis und 2% von Fachhochschulen.<br />
31% <strong>der</strong> Befragten waren<br />
weiblich.<br />
Ergebnisse im Einzelnen<br />
Die wichtigsten Ergebnisse <strong>der</strong><br />
Befragung: Die durchschnittliche <strong>St</strong>udiendauer<br />
betrug 3,5 Semester. Ein<br />
Viertel <strong>der</strong> Befragten verbrachte<br />
während des MA-<strong>St</strong>udiums ein Semester<br />
im Ausland.<br />
Zwei Drittel <strong>der</strong> MA-<strong>St</strong>udierenden<br />
gingen neben dem <strong>St</strong>udium einer Erwerbstätigkeit<br />
nach, wobei die meisten<br />
dies auch während <strong>der</strong> Vorlesungszeit<br />
taten. Bei einem Drittel umfasste<br />
die durchschnittliche Erwerbstätigkeit<br />
mehr als 20%.<br />
Wie zufrieden war man mit dem<br />
Master-<strong>St</strong>udium insgesamt? 65% waren<br />
grösstenteils zufrieden, 22% sogar<br />
vollständig zufrieden. Wenig zufrieden<br />
war niemand, teilweise zufrieden<br />
1% und mittelmässig zufrieden waren<br />
13%. Entsprechend sind die AbsolventInnen<br />
auch mit ihrem Lernerfolg<br />
zufrieden: 61% geben an, grösstenteils<br />
zufrieden zu sein, 16% vollständig,<br />
niemand sagt, er/sie sei wenig<br />
zufrieden, lediglich 2% geben sich<br />
teilweise zufrieden und 21% mittelmässig<br />
zufrieden. So erstaunt auch<br />
nicht, wenn 89% rückblickend wie<strong>der</strong><br />
die <strong>HSG</strong> wählen würden. Die rest-<br />
14 alma 2/<strong>2007</strong><br />
lichen würden rückblickend einer<br />
<strong>Universität</strong> im Ausland den Vorzug geben<br />
o<strong>der</strong> zunächst ins Erwerbsleben<br />
wechseln, um später ein Master-<strong>St</strong>udium<br />
aufzunehmen.<br />
Selbständiges Arbeiten, Selbstdisziplin,<br />
Aufgaben bewältigen, an Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
wachsen, das waren<br />
die wichtigsten Erfahrungen während<br />
des Master-<strong>St</strong>udiums. Wie die Befragung<br />
zeigt, haben sich auch wichtige<br />
Erwartungen an das <strong>St</strong>udium erfüllt,<br />
so vor allem in drei Punkten: Breite<br />
Ausrichtung des <strong>St</strong>udiums, schnelles<br />
und effizientes <strong>St</strong>udium, fachlich gute<br />
Dozierende.<br />
Voll arbeiten<br />
Welche Pläne haben die AbsolventInnen<br />
für die nahe Zukunft? 83%<br />
nehmen eine volle o<strong>der</strong> schwergewichtige<br />
Berufstätigkeit auf, 3%<br />
machen ein weiteres <strong>St</strong>udium. 22%<br />
beginnen ein Doktorandenstudium,<br />
wobei nur 2% von diesen planen, ausschliesslich<br />
zu doktorieren. Alle an<strong>der</strong>n<br />
wollen neben dem Doktorieren<br />
arbeiten. Fachliche Vertiefung, bessere<br />
Berufsperspektiven und persönliche<br />
Weiterentwicklung gaben den<br />
Ausschlag zum Doktoranden-<strong>St</strong>udium,<br />
das knapp 90% an <strong>der</strong> <strong>HSG</strong> machen<br />
wollen. 76 Prozent hatten zur Zeit des<br />
Abschlusses bereits eine <strong>St</strong>elle. Im<br />
Durchschnitt hatten die <strong>HSG</strong>-AbsolventInnen<br />
2,2 <strong>St</strong>ellen zur Auswahl, 17<br />
Prozent konnten gar unter vier und<br />
mehr Angeboten auswählen. 92 Prozent<br />
schätzten den Wert eines <strong>HSG</strong>-<br />
Masters auf dem Arbeitsmarkt als sehr<br />
gut o<strong>der</strong> gut ein. Kein einziger Absolvent<br />
schätzte den Wert als schlecht ein.<br />
Wichtig bei <strong>der</strong> <strong>St</strong>ellensuche seien vor<br />
allem folgende Aspekte gewesen:<br />
Sprachkenntnisse, gute Noten, Berufserfahrung,<br />
allgemeiner Ruf <strong>der</strong> <strong>HSG</strong>.<br />
<strong>Das</strong> durchschnittliche Bruttoeinkommen<br />
liegt bei einer Festanstellung<br />
bei 95 000 Franken. Die grosse Mehrheit<br />
<strong>der</strong> AbsolventInnen (82%) bleibt<br />
beruflich in <strong>der</strong> Schweiz, 6% gehen<br />
nach England, je 2% nach Deutschland<br />
und in die USA. Was die Berufsfel<strong>der</strong><br />
betrifft, in denen sie aktiv werden,<br />
so steht an erster <strong>St</strong>elle Finance/Banking/Versicherung<br />
(31%), gefolgt<br />
von Beratung/Consulting (22%).<br />
Es folgen Rechtsanwalt (15%), Wirtschaftsprüfung/<strong>St</strong>euerberatung,öffentliche<br />
Rechtspflege, Management<br />
Industrie (je 6%). Rund die Hälfte <strong>der</strong><br />
AbsolventInnen ist in kleinen und<br />
mittleren Unternehmen beschäftigt,<br />
die an<strong>der</strong>en in Grossunternehmen.<br />
Dr. Kausch-Preis für Giorgio Behr<br />
Professor Dr. Giorgio Behr erhielt den diesjährigen Dr. Kausch-Preis für seine Verdienste um<br />
die Weiterentwicklung <strong>der</strong> Rechnungslegung, insbeson<strong>der</strong>e zur <strong>St</strong>andard-Setzung und zur<br />
schweizerischen Gesetzgebung. Der Dr. Kausch-Preis wird von <strong>der</strong> Fritz Carl Wilhelm <strong>St</strong>iftung,<br />
die von Dr. Fritz C.W., Kausch, Engelberg, errichtet wurde, seit 1984 vergeben. Der Preis ist<br />
mit 75 000 Franken dotiert.
Schweizer Führungskräfte meist mit<br />
ETH- o<strong>der</strong> <strong>HSG</strong>-Abschluss<br />
(<strong>HSG</strong>) 68 Prozent <strong>der</strong> Schweizer Top Manager haben einen <strong>Universität</strong>sabschluss. Bei den absolvierten <strong>St</strong>udienrichtungen<br />
liegen die Wirtschaftswissenschaften mit 46 Prozent deutlich an <strong>der</strong> Spitze. Hier wie<strong>der</strong>um hat die<br />
Mehrheit einen Abschluss <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>. Über die Hälfte aller Top Manager, die ihre <strong>St</strong>udien in <strong>der</strong><br />
Schweiz absolvierten, haben an <strong>der</strong> ETH o<strong>der</strong> an <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> studiert.<br />
Thomas Dyllick, Prorektor für<br />
Lehre an <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>,<br />
und sein Mitarbeiter Daniel Torgler<br />
haben diese Zahlen in einer <strong>St</strong>udie*<br />
über den «Bildungshintergrund von<br />
Führungskräften und Platzierungsstärken<br />
von <strong>Universität</strong>en in <strong>der</strong><br />
Schweiz» ermittelt. Sie befragten Konzern-<br />
und Geschäftsleitungsmitglie<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> 563 grössten Schweizer Unternehmen.<br />
1114 Antworten konnten<br />
ausgewertet werden. Die Ergebnisse<br />
sind als Momentaufnahme an <strong>der</strong> Jahreswende<br />
2004/2005 zu verstehen.<br />
Hoher<br />
Internationalisierungsgrad<br />
Mit 28 Prozent konnte ein im internationalen<br />
Vergleich sehr hoher<br />
Auslän<strong>der</strong>anteil auf <strong>der</strong> obersten<br />
Führungsebene festgestellt werden.<br />
Dabei dominiert Deutschland mit einem<br />
Anteil von 34 Prozent. Bei den<br />
100 grössten Unternehmen liegt <strong>der</strong><br />
Anteil sogar noch höher, nämlich bei<br />
44 Prozent. Die Internationalisierung<br />
nimmt somit zu, je grösser die Unternehmen<br />
sind. Über alles betrachtet,<br />
verfügen 83 Prozent <strong>der</strong> Führungskräfte<br />
über einen tertiären Bildungsabschluss;<br />
mit 13 Prozent ist <strong>der</strong> Anteil<br />
<strong>der</strong> Fachhochul-Absolventen<br />
deutlich kleiner als jener <strong>der</strong> <strong>Universität</strong>sabsolventen<br />
(68 Prozent). Die<br />
Wirtschaftswissenschaften machen<br />
dabei einen Anteil von 46 Prozent<br />
aus. Schlüsselt man diese weiter auf,<br />
so haben mehr als ein Drittel – genau<br />
36 Prozent – aller Führungs kräfte einen<br />
betriebswirtschaftlichen Hintergrund.<br />
Nach den Wirtschaftswissenschaften<br />
folgen die Technischen Wissenschaften<br />
mit 24 und das Recht mit<br />
12 Prozent.<br />
61 Prozent aller <strong>Universität</strong>sabschlüsse<br />
wurden in <strong>der</strong> Schweiz erworben.<br />
<strong>St</strong>udienabschlüsse im Ausland<br />
werden aber immer wichtiger:<br />
So sind 39 Prozent <strong>der</strong> <strong>Universität</strong>sabschlüsse<br />
im Ausland erworben worden.<br />
Bei den Top 100-Unternehmen<br />
sind es mit 56 Prozent sogar mehr als<br />
die Hälfte aller Abschlüsse, die im<br />
Ausland erworben wurden.<br />
ETH Zürich und <strong>Universität</strong><br />
<strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> an <strong>der</strong> Spitze<br />
Zwei <strong>Universität</strong>en stehen als <strong>St</strong>udienorte<br />
des Top-Managements im<br />
Vor<strong>der</strong>grund: Die ETH Zürich mit 29<br />
Prozent und die <strong>Universität</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
mit 25 Prozent. Es folgt die <strong>Universität</strong><br />
Zürich mit 18 Prozent. Thomas Dyllick<br />
bezeichnet diese Dominanz von<br />
drei <strong>Universität</strong>en als im internationalen<br />
Vergleich sehr hoch. 52 Prozent<br />
aller wirtschaftswissenschaftlichen<br />
Abschlüsse wurden in <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> gemacht.<br />
Mit einigem Abstand folgen<br />
Zürich (17 Prozent) und Basel (11<br />
Prozent). Bei den Technischen Abschlüssen<br />
dominiert die ETH mit einem<br />
Anteil von 93 Prozent. Bei den<br />
rechtswissenschaftlichen Abschlüssen<br />
belegt die <strong>Universität</strong> Zürich Platz 1<br />
mit 41 Prozent.<br />
<strong>HSG</strong> mit hoher<br />
Platzierungsstärke<br />
Dyllick und Torgler ermittelten zudem<br />
die «Platzierungsstärke» für die<br />
einzelnen <strong>Universität</strong>en und Abschlüsse.<br />
Dabei geht es um die Fähigkeit<br />
einer <strong>Universität</strong>, ihre eigenen<br />
Absolventen in Führungspositionen<br />
<strong>der</strong> Wirtschaft zu platzieren. Hierbei<br />
ist auch <strong>der</strong> Anteil <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> am<br />
Total aller <strong>Universität</strong>sabschlüsse <strong>der</strong><br />
jeweiligen Fachrichtung als Mass ihrer<br />
unterschiedlichen Grösse zu<br />
berücksichtigen. Bei den Wirtschaftswissenschaften<br />
liegt die <strong>HSG</strong> auf Platz<br />
1, gefolgt von Basel und Zürich; bei<br />
den technischen Abschlüssen ist die<br />
ETH Zürich massgebend. Bei den<br />
rechtswissenschaftlichen Abschlüssen<br />
weist die <strong>Universität</strong> Bern den höchsten<br />
Platzierungsfaktor auf, vor <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
und Zürich, die sich den zweiten<br />
Rang teilen.<br />
*Thomas Dyllick, Daniel Torgler: Bildungshintergrund<br />
von Führungskräften<br />
und Platzierungsstärke von <strong>Universität</strong>en<br />
in <strong>der</strong> Schweiz. Die Unternehmung,<br />
61.Jg (<strong>2007</strong>), Nr 1, S.69-94.<br />
alma 2/<strong>2007</strong><br />
15
impressum<br />
studentische initiativen<br />
Brücken zwischen dem Osten und<br />
Westen schlagen<br />
Seit Anfang <strong>der</strong> neunziger Jahre bietet das Management-Ausbildungs-Projekt-Ost-West (MAPOW) jedes Jahr acht<br />
bis zehn <strong>St</strong>udierenden aus dem mittel- und osteuropäischen sowie zentralasiatischen Raum die Möglichkeit, Erfahrungen<br />
in <strong>der</strong> Schweiz zu sammeln. Ziel dieser studentischen Initiative ist es, verschiedene Kulturen einan<strong>der</strong><br />
näher zu bringen.<br />
Von Dominik Ryser<br />
«MAPOW bietet jungen, ambitionierten<br />
Menschen die Möglichkeit,<br />
sich hier wichtige Kenntnisse anzueignen<br />
und in ihrer Heimat anzuwenden».<br />
So beschreibt Mario Kyriasoglou,<br />
Koordinator des MAPOW-<br />
Teams für die Periode 2006/<strong>2007</strong>, das<br />
Projekt in einem Satz. MAPOW ist seit<br />
Beginn des Projektes bestrebt, eine<br />
Brücke zwischen dem Osten und dem<br />
Westen zu schlagen. Beson<strong>der</strong>s jene<br />
Län<strong>der</strong>, die bis heute keine Auslandsstudien<br />
ermöglichen, stehen dabei<br />
im Zentrum. Die meisten Bewerbungsschreiben<br />
erhält das MAPOW-<br />
Team in <strong>der</strong> Regel aus Russland und<br />
<strong>der</strong> Ukraine.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Alumni</strong>-<strong>Magazin</strong> <strong>der</strong> <strong>Universität</strong><br />
<strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> (bis 1997: «<strong>St</strong>.Galler Hochschulnachrichten»)<br />
ISSN 1422-5980<br />
7. Jahrgang, Nr. 2/<strong>2007</strong><br />
Auflage: 19’000 Exemplare<br />
Erscheinungsweise: alle 3 Monate<br />
Herausgeber:<br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong><br />
Verlagsleitung:<br />
Philipp Kotsopoulos<br />
Chefredaktion:<br />
Roger Tinner · Anina Fleischmann (<strong>St</strong>v.)<br />
16 alma 2/<strong>2007</strong> 1/<strong>2007</strong><br />
Die Auswahl<br />
Die 40 bis 60 eingegangenen Bewerbungen<br />
pro Jahr werden anhand<br />
bestimmter Kriterien selektioniert. Die<br />
Mitgliedschaft des Landes im MA-<br />
POW-Netzwerk sowie gute Deutschkenntnisse<br />
sind laut Mario Kyriasoglou<br />
die K.O.-Kriterien bei <strong>der</strong> Auswahl<br />
<strong>der</strong> ausländischen <strong>St</strong>udenten.<br />
Anschliessend wird anhand des Bewerbungsformulars,<br />
des Motivationsschreibens,<br />
<strong>der</strong> Empfehlungsschreiben<br />
des Dozenten und den eingereichten<br />
Zeugnissen eine Vorauswahl<br />
an Kandidatinnen und Kandidaten<br />
zum Interview in die schweizerische<br />
Botschaft im eigenen Land geladen.<br />
Schliesslich werden acht bis zehn <strong>St</strong>udierende<br />
ins Programm aufgenom-<br />
Beiträge:<br />
Reto Pfändler · Britta Jetschin · Alan Robinson<br />
· Roger Tinner · Pavla Rulfova-Schlegel · Josef<br />
Kapoun · Dominik Ryser · Franziska Eberhard<br />
· Sonja Greutmann · Jochen Müller · Leo <strong>St</strong>aub<br />
· Matthias Schaub · Christian Bryn · Johann<br />
Christian Schiessl · Christine Seeliger<br />
Gestaltung:<br />
freicom AG, <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
Druck:<br />
Zollikofer AG, <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
Redaktion/Anzeigen:<br />
alma · freicom beziehungsmanagement und<br />
kommunikation ag · rorschacherstrasse 304 ·<br />
9016 st.gallen · telefon 0842 120 120 ·<br />
telefax 071 282 21 30 · alma@freicom.ch<br />
men. Seit Beginn von MAPOW fanden<br />
so mehr als 170 <strong>St</strong>udierende den Weg<br />
in die Ostschweiz.<br />
Der Ablauf<br />
Die ausgewählten <strong>St</strong>udentinnen<br />
und <strong>St</strong>udenten kommen für zehn<br />
Monate in die Schweiz. Ihre betriebswirtschaftliche<br />
Ausbildung umfasst<br />
zwei Teile. Während eines Semesters<br />
nehmen sie am ordentlichen Vorlesungsbetrieb<br />
<strong>der</strong> <strong>Universität</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
teil. Während dem fünfmonatigen<br />
zweiten Teil absolvieren die <strong>St</strong>udenten<br />
ein Praktikum bei einer Schweizer<br />
Unternehmung. So können sie die<br />
Kultur, die Lebensweise und Arbeitswelt<br />
<strong>der</strong> Schweiz aus erster Hand<br />
kennen lernen.<br />
Adressän<strong>der</strong>ungen:<br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong><br />
Dufourstrasse 50<br />
CH-9000 <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
Telefon +41 71 224 30 10<br />
Telefax +41 71 224 30 11<br />
alumni@unisg.ch<br />
Anzeigenpreise:<br />
auf Anfrage<br />
Internet:<br />
www.alumni.unisg.ch
Mitglie<strong>der</strong> des MAPOW-Teams und die ausländischen <strong>St</strong>ipendiaten in Appenzell.<br />
Persönliche Ziele<br />
Die Aussagen <strong>der</strong> teilnehmenden<br />
<strong>St</strong>udierenden auf www.mapow.aiesecsg.ch<br />
zeigen, dass das Programm in<br />
Osteuropa auf grosses Interesse stösst.<br />
Maria Oana Ioti, <strong>St</strong>udentin aus Rumänien,<br />
sieht ihren Aufenthalt in <strong>der</strong><br />
Schweiz als akademisch sowie kulturell<br />
bereichernde Erfahrung. Sie absolviert<br />
ihr Praktikum bei <strong>der</strong> bekannten<br />
Firma für Körperpflegeprodukte<br />
«Johnson&Johnson». Alexan<strong>der</strong><br />
Kosimov aus Usbekistan sagt: «Ich<br />
möchte während dem Aufenthalt in<br />
<strong>der</strong> Schweiz meine persönlichen<br />
Fähigkeiten sowie meine Fremdsprachenkenntnisse<br />
in Deutsch und Englisch<br />
gewinnbringend einsetzen». Er<br />
sammelt seine Praxiserfahrungen<br />
während seinem Praktikum beim<br />
Baumwollhandelsunternehmen «Paul<br />
Reinhart AG» in Winterthur.<br />
Selbstfinanzierendes Projekt<br />
<strong>Das</strong> Projekt ist bis jetzt selbsttragend.<br />
Dies setzt voraus, dass alle Mitglie<strong>der</strong><br />
des Organisationsteams ihre Arbeiten<br />
ehrenamtlich verrichten. Im<br />
Weiteren werden die Praktikalöhne<br />
vollumfänglich an MAPOW überwiesen.<br />
Im Gegenzug erhalten die osteuropäischen<br />
<strong>St</strong>udenten eine Unterkunft<br />
und einen monatlichen Betrag. Die Reisespesen<br />
werden von den Projektteilnehmern<br />
getragen. Da die kantonale<br />
Unterstützung für MAPOW in Zukunft<br />
wegfällt, ist das Projekt zusätzlich auf<br />
finanzielle Unterstützung von Unternehmungen<br />
o<strong>der</strong> <strong>St</strong>iftungen angewiesen.<br />
Diese langfristige Finanzierung<br />
durch Sponsoring will <strong>der</strong> erst kürzlich<br />
gegründete MAPOW Almuni sicherstellen.<br />
Mehr Informationen zur Neubildung<br />
des MAPOW <strong>Alumni</strong> Vereins<br />
gibt es unter www.mapowalumni.ch.<br />
Interaktion för<strong>der</strong>n<br />
«Für mich persönlich, ist MAPOW<br />
eine grosse persönliche Bereicherung»,<br />
meint Mario Kyriasoglou. Er interessiere<br />
sich für den Kontakt zu intelligenten<br />
Menschen seines Alters mit<br />
völlig verschiedenem kulturellem Hinter<br />
grund. So profitiere das jährlich<br />
wechselnde MAPOW-Team von <strong>der</strong><br />
Interaktion mit den <strong>St</strong>udierenden genauso,<br />
wie die Projekt-Teilnehmer<br />
vom Aufenthalt. <strong>Das</strong> Team besteht<br />
aus sechs <strong>St</strong>udierenden <strong>der</strong> Bacheloro<strong>der</strong><br />
Masterstufe <strong>der</strong> <strong>Universität</strong>. Eines<br />
<strong>der</strong> Ziele des MAPOW-Teams ist die<br />
Vertiefung des neu gegründeten Almuni.<br />
Laut Mario Kyriasoglou will MA-<br />
POW damit ein Netz werk von ehemaligen<br />
MAPOW-Teammitglie<strong>der</strong>n und<br />
<strong>St</strong>udenten etablieren. So kann die «Power<br />
aus dem Osten» in <strong>der</strong> Schweiz<br />
langfristig gesichert werden.<br />
alma 2/<strong>2007</strong><br />
17
start up<br />
Handwerk auf Londoner Boden –<br />
Swiss Premium Quality importieren<br />
Vor einiger Zeit – <strong>der</strong> Millennium Dome hatte schon all seinen Glanz verloren – spazierte Thomas Oehninger<br />
durch eine <strong>St</strong>rasse ein paar <strong>St</strong>einwürfe vom Dome entfernt. Die Häuser links und rechts hatten ihre besten Tage<br />
lange hinter sich. Ein paar kaum motivierte Maler bepinselten eine bröckelnde Fassade. So begann die Geschichte<br />
<strong>der</strong> Swiss Premium Quality GmbH.<br />
Von Reto Pfändler<br />
Thomas Oehninger lacht: «Nein,<br />
so hätte es zwar sein können, war es<br />
aber ganz und gar nicht.» Die Swiss<br />
Premium Quality GmbH (swisspremiumquality.co.uk)<br />
ist das Resultat einer<br />
systematischen Evaluierung von Geschäftsideen<br />
aus den verschiedensten<br />
Bereichen, wie er erklärt. Oehninger<br />
entwickelte im Jahr 2005 zahlreiche<br />
solcher Ideen. In einem methodischen<br />
Verfahren wurden diese dann<br />
auf ihre Marktchancen und ihre Umsetzbarkeit<br />
überprüft. «Swiss Premium<br />
Quality» im Bausektor schaffte es<br />
auf eine «short list» von drei Geschäftsideen.<br />
In <strong>der</strong> Folge überprüfte<br />
Oehninger die drei Projekte vertieft<br />
und in den anvisierten Märkten. Bei<br />
Swiss Premium Quality überzeugten<br />
die Gespräche mit potenziellen Kunden<br />
in London aber auch mit Londo-<br />
18 alma 2/<strong>2007</strong><br />
ner Immobilienfachleuten sowie möglichen<br />
Partnerfirmen in <strong>der</strong> Schweiz.<br />
Diese Sondierungsphase ergab auch<br />
bereits Inputs für die Marketingstrategie.<br />
Gleichzeitig ergaben sich in dieser<br />
Phase schon zwei konkrete Möglichkeiten<br />
für Projektentwicklungen.<br />
<strong>Das</strong> Problem und seine Lösung<br />
In London herrscht eine rege<br />
Bautätigkeit im Renovations- und Umbausektor.<br />
Gleichzeitig bestehe ein akuter<br />
Mangel an qualifizierten und qualitätsbewussten<br />
Handwerkern, stellt<br />
Thomas Oehninger fest. Ebenso<br />
mangle es an herausragenden Baumaterialien.<br />
Hier will Swiss Premium<br />
Quality als Generalunternehmerin Lösungen<br />
anbieten.<br />
<strong>Das</strong> Geschäftsmodell folgt dem<br />
Trend <strong>der</strong> Mobilität von Produktionsund<br />
Arbeitsleistung. Allerdings wer-<br />
Thomas Oehninger (links) mit seinem Team.<br />
den antizyklisch nicht billige Arbeitsleistungen<br />
exportiert, son<strong>der</strong>n spezialisierte<br />
und äusserst hochwertige<br />
Arbeitsleistungen. Oehninger will zusammen<br />
mit seinen beiden teilhabenden<br />
Partnern – dem Architekten Albert<br />
Hotz und dem Finanzexperten<br />
<strong>St</strong>efan Mühlemann – ganz gezielt das<br />
Premium-Segment ansprechen.<br />
Soli<strong>der</strong> Businessplan<br />
Ein Blick in den Businessplan des<br />
Anfang 2006 gegründeten Unternehmens<br />
zeigt schnell, dass Thomas Oehninger<br />
sein Handwerk versteht – ohne<br />
selber je im Wortsinn handwerklich<br />
tätig gewesen zu sein. «Meine<br />
Bauerfahrungen beschränken sich auf<br />
ein Architekturpraktikum Mitte <strong>der</strong><br />
achtziger Jahre sagt er. Vorher lernte<br />
er Buch- und Offsetdrucker, holte die<br />
Matura nach, dann folgte ein geisteswissenschaftliches<br />
<strong>St</strong>udium in Zürich
mit dem Hauptfach Geschichte sowie<br />
Sprach- und Filmwissenschaften.<br />
Noch vor dem Abschluss an <strong>der</strong> <strong>Universität</strong><br />
Zürich war er im Internetbereich<br />
tätig, drehte zusammen mit Paul<br />
Riniker den Dokumentarfilm «Wie aus<br />
einem Dorf eines blieb; Spreitenbach»,<br />
war Koordinator, Produktionsleiter<br />
und Präsident <strong>der</strong> Winterthurer<br />
Musikfestwochen und landete dann<br />
bei bluewin.<br />
Im September 2001 begann Thomas<br />
Oehninger sein Doktorandenstudium<br />
an <strong>der</strong> <strong>HSG</strong>. Im April 2005 promovierte<br />
er mit einer Dissertation zum<br />
Thema «Medien- und Kommunikationsmanagement<br />
in <strong>der</strong> Produktentwicklung».<br />
Noch während des Zweitstudiums<br />
war er teilzeitlich als Berater<br />
für Georg Fischer Piping Systems<br />
in Schaffhausen tätig. Nach <strong>der</strong> Promotion<br />
war Oehninger bis Ende 2005<br />
Head of Group Communications dieses<br />
Unternehmens. Dann gründete er<br />
innerhalb von drei Monaten Elfstern,<br />
eine Agentur für Kommunikation und<br />
Marketing in Winterthur, und die<br />
Swiss Premium Quality Ltd in Rickmansworth<br />
in England.<br />
Schweizer Teams exportieren<br />
<strong>Das</strong> Geschäftsmodell von Swiss<br />
Premium Quality will konsequent die<br />
bilateralen Abkommen zwischen <strong>der</strong><br />
Schweiz und <strong>der</strong> EU nutzen, welche<br />
die ungehin<strong>der</strong>te Mobilität von Arbeitskräften<br />
– auf Projektbasis – ermöglichen.<br />
Konkret soll <strong>der</strong> Einsatz<br />
von Schweizer Handwerkern in England<br />
so ablaufen: «Swiss Premium<br />
Quality» setzt projektspezifisch die<br />
entsprechenden Handwerker-Teams<br />
in <strong>der</strong> Schweiz zusammen. Dieser Zusammensetzung<br />
geht eine Selektion<br />
voraus, in <strong>der</strong> sich die Handwerker<br />
für den Auslandeinsatz qualifizieren<br />
und vorbereiten müssen. Die Teams<br />
werden von eigenen Projektleitern<br />
geführt. Diese Projektleiter kümmern<br />
sich neben <strong>der</strong> regulären Arbeit auf<br />
<strong>der</strong> Baustelle auch um sämtliche an<strong>der</strong>en<br />
Belange <strong>der</strong> Handwerker.<br />
Aus dem Schatten heraus<br />
Sein Unternehmen im Grossraum<br />
London zu starten, macht für Thomas<br />
Oehninger aus verschiedenen Gründen<br />
Sinn. Diese <strong>St</strong>adt spielt weltweit<br />
im Trend-Setting eine führende Rolle.<br />
Dies hängt dem ausgesprochen internationalen<br />
Charakter Londons zusammen<br />
und mit seinen «Opinion lea<strong>der</strong>»-Communities<br />
wie die Gemeinschaften<br />
<strong>der</strong> Werber und Designer,<br />
<strong>der</strong> Modeschaffenden und auch die<br />
<strong>der</strong> Banker. Oehninger geht davon<br />
aus, dass die Geschwindigkeit und die<br />
hohe Taktrate <strong>der</strong> Trends Auswirkungen<br />
auf die Bauunternehmer haben.<br />
Offensichtlich wird diese Aussage,<br />
wenn man sieht wie einzelne <strong>St</strong>rassen<br />
o<strong>der</strong> ganze <strong>St</strong>adtviertel sich innert kürzester<br />
Zeit von einem «Schattendasein»<br />
zu einem «hippen Quartier» entwickeln.<br />
Diese Feststellung allein führte jedoch<br />
nicht zur Entwicklung des Geschäftsmodells.<br />
Denn gleichzeitig wird im<br />
Grossraum London eine starke Binnenmigration<br />
festgestellt. Kommt hinzu,<br />
dass viel alte Bausubstanz reaktiviert<br />
und umgenutzt wird. Die riesigen<br />
Docklands sind nur eines von vielen<br />
bekannten Beispielen dafür.<br />
Erste Umsetzungen stehen an<br />
Oehninger ist zufrieden über die<br />
bisherige Entwicklung des Unternehmens.<br />
Zwar seien in London noch keine<br />
baulichen Projekte umgesetzt worden<br />
– dies könnte sich nach <strong>der</strong> Einreichung<br />
von einem Dutzend Offerten<br />
in naher Zukunft än<strong>der</strong>n. Bereits bestehen<br />
Abkommen mit Partnerfirmen<br />
in <strong>der</strong> Schweiz, mit Subunternehmern<br />
und Lieferanten sowie mit Netzwerkpartnern<br />
in London in den Bereichen<br />
Baubewilligungsverfahren sowie lokale<br />
Beschaffung und Logistik. Ein<br />
weiteres Ziel ist die Einrichtung einer<br />
permanenten Repräsentanz in London.<br />
Diese soll mit dem Gewinn des<br />
ersten Projektes umgesetzt werden.<br />
Noch dieses Jahr sollen weitere <strong>St</strong>ellen<br />
geschaffen werden.<br />
Interdisziplinär unternehmerisch<br />
Auf seine Zeit an <strong>der</strong> <strong>Universität</strong><br />
<strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> angesprochen, hebt Thomas<br />
Oehninger den breiten Know-how<br />
Zuwachs auf <strong>der</strong> Doktorandenstufe<br />
hervor. Dieses Wissen – insbeson<strong>der</strong>e<br />
auch das Methodikwissen – sei gerade<br />
auch für seine heutige Tätigkeit<br />
sehr nützlich. Zusammen mit dem ersten<br />
<strong>St</strong>udium verfüge er heute zudem<br />
über eine hohe Interdisziplinarität, die<br />
in <strong>der</strong> unternehmerischen Tätigkeit<br />
sehr hilfreich sei. Die Idee, in <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
zu doktorieren, sei ihm damals<br />
nach einigen Jahren Berufserfahrung<br />
gekommen. «Ich suchte nach einer<br />
Möglichkeit, mich auf hohem Niveau<br />
mit wirtschaftswissenschaftlichen Fragestellungen<br />
auseinan<strong>der</strong> zu setzen.»<br />
<strong>Das</strong> Institut für Medien- und Kommunikationsmanagement<br />
bot hierfür die<br />
idealen Voraussetzungen. Oehninger:<br />
«Hier konnte ich einen Brückenschlag<br />
von meinem ersten <strong>St</strong>udium zum für<br />
mich neuen Wissen schlagen.»<br />
Nach seinen Zielen befragt, stellt<br />
Thomas Oehninger das Gedeihen seiner<br />
beiden vor rund einem Jahr gegründeten<br />
Unternehmen in den Vor<strong>der</strong>grund.<br />
Noch wichtiger aber ist es<br />
ihm, Spass und Abwechslung zu haben<br />
bei dem, was er tut.<br />
alma 2/<strong>2007</strong><br />
19
emba alumni<br />
Treffen des Basler EMBA ALUMNI Net<br />
Bereits in <strong>der</strong> letzen Ausgabe <strong>der</strong> alma wurde über die Gründung des Basler EMBA ALUMNI Net berichtet. Am<br />
5. Dezember hat Franziska Eberhard als Verantwortliche für die Koordination <strong>der</strong> EMBA ALUMNI <strong>St</strong>ämme im<br />
Vorstand <strong>der</strong> EMBA ALUMNI <strong>HSG</strong> den Basler <strong>St</strong>amm besucht.<br />
Treffen des EMBA Basel Net im Restaurant<br />
Gifthüttli mit <strong>St</strong>amm-Grün<strong>der</strong><br />
Eduard Schellenberg (6. von rechts) und<br />
EMBA ALUMNI Vorstandmitglied Franziska<br />
Eberhard (5. von rechts).<br />
Von Franziska Eberhard<br />
Die Mitglie<strong>der</strong> des Basler <strong>St</strong>amms<br />
traf sich an diesem Abend zu einem<br />
Nachtessen im gemütlichen Restaurant<br />
Gifthüttli in <strong>der</strong> Basler Altstadt.<br />
Eduard Schellenberg, <strong>der</strong> den Basler<br />
<strong>St</strong>amm zusammen mit Urs Frei im<br />
Sommer 2006 gegründet hat, hiess<br />
Franziska Eberhard willkommen und<br />
informierte über die geplanten Treffen<br />
im Jahr <strong>2007</strong>. Neben gemütlichem<br />
Beisammensein in verschiedenen Restaurants,<br />
das auch einem unkonventionellen<br />
Networking dienen soll, sind<br />
nach entsprechen<strong>der</strong> Vorankündigung<br />
zudem einige Referate zu unterschiedlichen<br />
Themen vorgesehen.<br />
Diese Treffen, wie sie Eduard<br />
Schellenberg organisiert, ermöglichen<br />
das gegenseitige Austauschen von Informationen<br />
und Erfahrungen bei<br />
gleichzeitigem Netzwerkauf- bzw. -<br />
aus bau. Wer gerne teilnehmen möchte,<br />
melde sich bitte bei Eduard Schellenberg<br />
(eduard.schellenberg@gmx.ch).<br />
Details zu den Treffen <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />
EMBA <strong>St</strong>ämme/Netzwerke/Nets<br />
sind unter www.alumni.unisg.ch.<br />
EMBA-Vorstand trifft <strong>St</strong>ämme und Nets<br />
Treffen <strong>der</strong> EMBA ALUMNI <strong>HSG</strong> <strong>St</strong>ämme/Netzwerke/Nets mit dem Vorstand EMBA ALUMNI <strong>HSG</strong><br />
Von Franziska Eberhard<br />
Am 15. November 2006 trafen sich<br />
die Verantwortlichen <strong>der</strong> EMBA AL-<br />
UMNI <strong>HSG</strong> <strong>St</strong>ämme mit dem Vorstand<br />
<strong>der</strong> EMBA ALUMNI <strong>HSG</strong> am Flughafen<br />
Zürich, um ein koordiniertes und<br />
gemeinsames Vorgehen zu diskutieren.<br />
Es fand ein reger Austausch von<br />
20 alma 2/<strong>2007</strong><br />
Informationen und Ideen zu den Aktivitäten<br />
<strong>der</strong> <strong>St</strong>ämme und zur Zusammenarbeit<br />
mit <strong>der</strong> ALUMNI EMBA<br />
<strong>HSG</strong> statt. Anlässlich des Treffens<br />
wurde beschlossen, die Teilnehmer<br />
<strong>der</strong> EMBA <strong>HSG</strong> Kurse spätestens<br />
während des 5. Moduls über die verschiedenen<br />
<strong>St</strong>ämme und <strong>der</strong>en Aktivitäten<br />
zu informieren. Ausserdem soll<br />
für die Kursteilnehmer die Teilnahme<br />
an den regelmässigen Network-Treffen<br />
bereits ab diesem Zeitpunkt möglich<br />
sein.<br />
Die Verantwortlichen <strong>der</strong> EMBA<br />
ALUMNI <strong>HSG</strong> <strong>St</strong>ämme, die namentlich<br />
in <strong>der</strong> nachstehenden Box aufgeführt<br />
sind, freuen sich über Interessenten<br />
und neue Mitglie<strong>der</strong>.<br />
<strong>St</strong>amm Name E-Mail<br />
EMBA-<strong>St</strong>amm Innerschweiz Herbert Smrcek herbert-smrcek@bluewin.ch<br />
EMBA-<strong>St</strong>amm Ostschweiz Annemarie Gemperli annemarie.gemperli@temas.ch<br />
EMBA-<strong>St</strong>amm Zürich Josef Boesze Josef.Boesze@Softlab.ch<br />
EMBA-<strong>St</strong>amm Bern Peter Matthys p.matthys@hoferkom.ch<br />
EMBA-WomensNet Edith <strong>St</strong>uber edith.stuber@zurich.ch<br />
EMBA-JobNet Benno <strong>St</strong>äger staben@bluewin.ch<br />
EMBA Net Basel Eduard Schellenberg eduard@schellenberg-online.net<br />
Weitere Angaben zu den EMBA <strong>St</strong>ämmen/Netzwerken/Nets sind zu finden unter www.alumni.unisg.ch (unter clubs, events)
M.B.L.-<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Vereinigung<br />
Wie ist die <strong>Alumni</strong>-Vereinigung des M.B.L.<strong>HSG</strong> entstanden und was bietet sie den Absolventinnen und Absolventen<br />
heute an - diese Fragen beantwortet das folgende Porträt.<br />
Von Sonja Greutmann<br />
13. Juni 1996, <strong>Universität</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>.<br />
58 <strong>St</strong>udierende aus <strong>der</strong> Schweiz,<br />
Deutschland, Österreich und dem<br />
Fürstentum Liechtenstein treffen sich<br />
zum ersten Block des neu gegründeten<br />
Executive M.B.L.-<strong>HSG</strong> (Executive<br />
Master of European and International<br />
Business Law) im WBZ. Die Rahmenbedingungen<br />
sind bekannt: Ein Nachdiplomstudium,<br />
aufgeteilt in einen intramuralen<br />
und einen extramuralen<br />
Teil (Blockveranstaltungen und<br />
Selbststudium); 7 einwöchige <strong>St</strong>udienblöcke<br />
in <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>, Brügge (Collège<br />
d'Europe), Vaduz und Genf; Diplomfeier<br />
am 31. Oktober 1997 in <strong>St</strong>.<br />
<strong>Gallen</strong>. Nicht bekannt war hingegen,<br />
wie sich die <strong>St</strong>udierenden in <strong>der</strong><br />
Gruppe zusammenfinden werden,<br />
wie die Reisen zu den <strong>St</strong>udienblöcken<br />
sein werden und was man am Ende<br />
des <strong>St</strong>udiums rückblickend mit nach<br />
dium. Für alle Absolventen war klar,<br />
dass man nebst dem erlernten Wissen<br />
während des Lehrgangs auch die entstandenen<br />
Freundschaften und die<br />
gemeinsame Erinnerung an die<br />
Blöcke aufrecht erhalten möchte.<br />
Seither ist einige Zeit vergangen.<br />
Executive M.B.L.-<strong>HSG</strong> hat sich zu einem<br />
international bekannten Nachdiplomstudium<br />
gemausert. Die <strong>St</strong>udieninhalte<br />
wurden laufend den aktuellen<br />
Bedürfnissen <strong>der</strong> Praxis angepasst,<br />
die M.B.L.-Faculty besteht aus<br />
annähernd hun<strong>der</strong>t renommierten<br />
SpezialistInnen aus Europa und den<br />
USA, die Zusammensetzung <strong>der</strong> <strong>St</strong>udierenden<br />
ist internationaler (Absolventen<br />
aus 24 <strong>St</strong>aaten), die <strong>St</strong>udienmodule<br />
finden mittlerweile in Europa<br />
(<strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>, Bern, Vaduz, Frankfurt<br />
a.M.) und in den USA (Austin/TX,<br />
New York/NY, Cambridge/MA) statt.<br />
Mit dem 12. Lehrgang <strong>2007</strong>/08 wird<br />
<strong>der</strong> Executive M.B.L.-<strong>HSG</strong> erstmals<br />
Diplomfeier des 10. Executive M.B.L.-Lehrgangs im Dezember 2006.<br />
Hause nehmen wird. An <strong>der</strong> ersten<br />
Diplomfeier vom 31. Oktober 1997<br />
wurde <strong>der</strong> Verein M.B.L.-<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong><br />
gegründet. Der bezweckt die Kontaktpflege<br />
<strong>der</strong> Teilnehmer untereinan<strong>der</strong><br />
und mit dem Nachdiplomstu-<br />
ein <strong>St</strong>udienmodul in Shanghai zum<br />
Thema Law and Business in China<br />
durchführen. Nicht nur das Nach diplomstudium<br />
hat sich verän<strong>der</strong>t –<br />
auch die M.B.L.-<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong>vereinigung<br />
hat sich zu einem stattlichen<br />
Verein mit über 300 Mitglie<strong>der</strong>n entwickelt.<br />
<strong>Alumni</strong>-Treffen in Bad Kleinkirchheim,<br />
Pörtschach, Vals, <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>,<br />
Frankfurt a.M., München, Zürich<br />
und Bozen haben die M.B.L. Community<br />
näher zusammen rücken lassen.<br />
Neben Fachreferaten steht hier<br />
immer auch das Soziale im Vor<strong>der</strong>grund.<br />
Man trifft ehemalige Kommilitonen,<br />
lernt neue <strong>Alumni</strong> kennen,<br />
knüpft private aber auch geschäftliche<br />
Kontakte, lässt das während dem <strong>St</strong>udium<br />
Erlebte und Erlernte Revue passieren<br />
und amüsiert sich über die eine<br />
o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Geschichte, die man<br />
gemeinsam erlebt hat.<br />
Heute besteht <strong>der</strong> Kontakt zwischen<br />
dem M.B.L.-<strong>HSG</strong> Team und den<br />
<strong>Alumni</strong> täglich in Form von E-Mails<br />
o<strong>der</strong> Anrufen. Man erlebt die Entwicklung<br />
<strong>der</strong> Absolventen mit und<br />
freut sich, wenn wie<strong>der</strong> ein(e) ehemalige(r)<br />
<strong>St</strong>udierende(r) eine neue<br />
Sprosse auf <strong>der</strong> Karriereleiter er-<br />
klommen hat. <strong>Das</strong> grösste Kompliment<br />
besteht darin, dass Ehemalige<br />
sagen: «Ohne den M.B.L.-<strong>HSG</strong> wäre<br />
ich heute nicht da, wo ich bin, und<br />
ich blicke gerne auf diese lehrreiche<br />
und erlebnisreiche Zeit zurück…»<br />
alma 2/<strong>2007</strong><br />
21
mbe alumni<br />
MBE-Diplomarbeit erfolgreich umgesetzt<br />
MBE-Absolvent Reinhard Frei hat eine Idee, die er zusammen mit Marcel Mauron in einer MBE-Diplomarbeit erarbeitet<br />
hat, erfolgreich umgesetzt. Mit <strong>der</strong> Gründung des <strong>St</strong>art-up «KMU Campus» (www.kmu-campus.org) vor<br />
2 Jahren hat er eine neue Art des Lernens und des Know-how-Transfers in <strong>der</strong> Schweiz initiiert und veranstaltet<br />
nun über zwei Dutzend «Lernen von den Besten»-Veranstaltungen für Führungskräfte.<br />
Von Jochen Müller<br />
<strong>Das</strong> Konzept von KMU Campus<br />
ist einfach, aber in <strong>der</strong> Schweiz neu:<br />
Geschäftsführer und Führungskräfte<br />
aus KMU lernen von erfolgreichen<br />
und innovativen Unternehmen in <strong>der</strong><br />
Schweiz, Süddeutschland und Österreich.<br />
Und dies nicht in einem Seminarraum,<br />
son<strong>der</strong>n bei den Firmen vor<br />
Ort. An eintägigen Veranstaltungen<br />
geben Gastgeberfirmen wie Sika,<br />
AFG, Electrolux, Migros, First Catering<br />
o<strong>der</strong> Schurter ihr Wissen und Erfahrungswerte<br />
aus Projekten an die Teilnehmenden<br />
weiter. Diese können<br />
eigene Herausfor<strong>der</strong>ungen so besser<br />
bewältigen und mit an<strong>der</strong>en Führungskräften<br />
Erfahrungen austauschen.<br />
22 alma 2/<strong>2007</strong><br />
Innovative Gastgeberfirmen wie die Leica Geosystems bieten KMU-Führungskräften<br />
an «Lernen von den Besten»-Seminaren vertiefte Einblicke.<br />
Von Praktikern für Praktiker<br />
KMU Campus befindet sich bereits<br />
im zweiten Jahr und hat inzwischen eine<br />
professionelle Projektleitung, eine<br />
Geschäftsführung, ein breit abgestütztes<br />
Patronatskomitee und Partnerschaften<br />
mit UBS, Ernst & Young und<br />
IBM aufgebaut. <strong>Das</strong> Seminarprogramm<br />
<strong>2007</strong> umfasst 24 «Lernen von den Besten»<br />
- Anlässe in <strong>der</strong> Deutschschweiz,<br />
Süddeutschland und Österreich. «Die<br />
Seminare stossen auf ein grosses Interesse<br />
bei KMU-Führungskräften. <strong>Das</strong><br />
zeigt mir, dass wir mit KMU Campus<br />
die Weiterbildungs-Bedürfnisse von<br />
KMU erkannt haben», erklärt Reinhard<br />
Frei, Grün<strong>der</strong> von KMU Campus. «Der<br />
nächste Schritt ist, dass wir mit KMU<br />
Campus auch in die Westschweiz expandieren»,<br />
so Reinhard Frei. Ausserdem<br />
werde in Kürze gemeinsam mit<br />
IBM ein Buch mit dem Titel «Swiss made<br />
– Was Schweizer KMU erfolgreich<br />
macht» herausgegeben.<br />
Weitere Informationen zu KMU Campus<br />
unter www.kmu-campus.org o<strong>der</strong><br />
Tel. 071 282 21 68.<br />
<strong>Das</strong> Seminarprogramm <strong>2007</strong> kann mit<br />
einem Mail an info@kmu-campus.org<br />
kostenlos bestellt werden.
executive school<br />
Vertragen sich Recht und Management<br />
in <strong>der</strong> universitären Weiterbildung?<br />
In einer zunehmend «verrechtlichten» Welt wird es für Führungskräfte in Unternehmen und Verwaltung immer<br />
wichtiger, die rechtlichen Spielregeln für ihre Aktivitäten zu kennen. Umgekehrt stehen im Wirtschaftsrecht tätige<br />
Juristinnen und Juristen vor <strong>der</strong> Herausfor<strong>der</strong>ung, immer mehr vom geschäftlichen Hintergrund ihrer Beratungstätigkeit<br />
verstehen zu müssen, um im Markt erfolgreich zu sein. Die ES-<strong>HSG</strong> legt deshalb in ihren Weiterbildungsangeboten<br />
einen Schwerpunkt auf die integrative Vermittlung von Themen, die Management und Recht<br />
gleichermassen betreffen.<br />
Von Leo <strong>St</strong>aub<br />
Die Integration von Management<br />
und Recht in <strong>der</strong> Weiterbildung kann<br />
aus zwei Perspektiven betrachtet werden:<br />
Richtet man den Blick vom Management<br />
hin zum Recht, gilt es, Juristinnen<br />
und Juristen mit dem notwendigen<br />
Management-Rüstzeug zu<br />
versehen, damit sie Führungsaufgaben<br />
in Lawfirms und Rechtsabteilungen<br />
übernehmen können. <strong>Das</strong> Management<br />
Program for the Legal Profession<br />
MPLP-<strong>HSG</strong> mit <strong>St</strong>art im Juni <strong>2007</strong><br />
bietet eine massgeschnei<strong>der</strong>te Einführung<br />
ins Management für Juristinnen<br />
und Juristen. In insgesamt 16<br />
dreitägigen Modulen werden alle wesentlichen<br />
Management-Aspekte vermittelt<br />
und im Kontext des «legal environment»<br />
dargestellt. Erfolgreichen<br />
Absolvierenden wird das Diplom<br />
MPLP-<strong>HSG</strong> verliehen.<br />
Umgekehrt richtet sich <strong>der</strong> Blick<br />
vom Recht auf das Management und<br />
es stellt sich die Frage, wie Führungskräfte<br />
ohne juristische Grundausbildung<br />
mit den rechtlichen Spielregeln<br />
für ihre Tätigkeit in Unternehmen<br />
o<strong>der</strong> Verwaltung vertraut gemacht<br />
werden können. Im Programm Wirtschaftsrecht<br />
für Manager WRM-<strong>HSG</strong>,<br />
das eben erfolgreich gestartet ist, werden<br />
die Grundzüge des schweizerischen<br />
und internationalen Wirtschaftsrechts<br />
vermittelt. Mit einem<br />
praxisnahen didaktischen Ansatz werden<br />
juristische Lehrinhalte in elf Modulen<br />
adressatengerecht vermittelt.<br />
Wer den Kurs erfolgreich absolviert,<br />
erhalt das Zertifikat WRM-<strong>HSG</strong>.<br />
Auch in den übrigen Programmen<br />
<strong>der</strong> ES-<strong>HSG</strong> wird <strong>der</strong> Integration von<br />
Recht in den jeweils management-geprägten<br />
Lehrkontext grosse Beachtung<br />
geschenkt: Die Masterprogramme<br />
(MBA und EMBA) enthalten Veranstaltungen<br />
mit rechtlichen Themen,<br />
die zum Teil im Co-Teaching von Juristen<br />
und Managementlehrern gemeinsam<br />
bestritten werden. Gleiches<br />
gilt für das neue Management Programm<br />
für Technologie-Unternehmer<br />
TU-<strong>HSG</strong> mit <strong>St</strong>art im Mai <strong>2007</strong>. Mit<br />
den Tagesseminaren von juristischen<br />
Lehrstühlen <strong>der</strong> <strong>HSG</strong>, die mit logistischer<br />
Unterstützung <strong>der</strong> ES-<strong>HSG</strong><br />
durchgeführt werden, werden sodann<br />
aktuelle wirtschaftsrechtliche Themen<br />
auf hohem wissenschaftlichem Niveau<br />
und mit grossem Praxisnutzen<br />
vermittelt.<br />
Weitere Informationen:<br />
<strong>Universität</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
Executive School of Management,<br />
Technology, and Law (ES-<strong>HSG</strong>)<br />
Blumenbergplatz 9<br />
9000 <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
Tel. +41 71 224 75 00<br />
www.es.unisg.ch<br />
executive.school@unisg.ch<br />
alma 2/<strong>2007</strong><br />
23
alumni clubs<br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Singapur<br />
Singapur ist nicht nur ein wichtiger Business Hub in Südostasien in den Bereichen Bankenwesen, IT, Logistik,<br />
für die chemische und medizinische Industrie – nein, <strong>der</strong> <strong>St</strong>adtstaat ist gleichzeitig auch sehr beliebt als Wohndomizil<br />
für Expatriates in Asien. Es verwun<strong>der</strong>t deshalb nicht, dass eine stark wachsende Zahl von <strong>St</strong>.Galler Absolventen<br />
in Singapur leben und arbeiten.<br />
Von Matthias Schaub<br />
Zu formieren begonnen haben sich<br />
die <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Singapur 1997 mit ca.<br />
25 Mitglie<strong>der</strong>n unter <strong>der</strong> engagierten<br />
Leitung von Alexan<strong>der</strong> Melchers, <strong>der</strong><br />
neben seiner Funktion als <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong><br />
Präsident Singapur auch Special Advisor<br />
des ISC ist. Seit 2004 sind wir stark<br />
am wachsen und zählten Ende 2006<br />
ungefähr 50 registrierte Mitglie<strong>der</strong>.<br />
Was als lockere Vereinigung mit<br />
informelle Treffen begonnen hat, entwickelt<br />
sich momentan zu einer starken<br />
Gemeinschaft von Leuten, <strong>der</strong>en<br />
gemeinsames Kennzeichen <strong>der</strong> Wille<br />
zur Bekanntmachung <strong>der</strong> <strong>Universität</strong><br />
<strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> ist, sei es durch Networking,<br />
das Organisieren von Events o<strong>der</strong> das<br />
Promoten <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> in<br />
Singapurer Geschäftskreisen.<br />
Inspiriert durch einen Besuch von<br />
Professor Gomez haben wir angefangen,<br />
öffentliche Vorlesungen von<br />
<strong>St</strong>.Galler Professoren in Singapur zu<br />
organisieren. Als ersten durften wir<br />
Professor Spremann begrüssen, welcher<br />
seine Vorlesung vor einem Publikum<br />
von etwa 80 Personen im neuen<br />
Campus <strong>der</strong> Singapore Manage-<br />
Public Lecture von Prof. Hilb. v.l.n.r:<br />
Prof. Martin Hilb, Schweizer Botschafter<br />
Dr. Daniel Woker, Prof. Li-Choy Chong,<br />
Alexan<strong>der</strong> Melchers, Matthias Schaub<br />
24 alma 2/<strong>2007</strong><br />
ment University (SMU) halten durfte.<br />
Die <strong>HSG</strong> hat drei Partneruniversitäten<br />
in Singapur, wobei das am meisten integrierte<strong>St</strong>udentenaustauschprogramm<br />
unter <strong>der</strong> Verantwortung von<br />
Professor Chong mit <strong>der</strong> SMU unterhalten<br />
wird. Ebenfalls auf grossen Anklang<br />
gestossen sind die öffentlichen<br />
Vorlesungen von Professor Back und<br />
Professor Hilb im Jahre 2006. Ein weiteres<br />
Highlight war im Herbst 2006<br />
<strong>der</strong> «Private Talk» von Max Burger-<br />
Cal<strong>der</strong>on – selbst <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> Alumnus<br />
und an <strong>der</strong> Spitze des Gobal Private<br />
Equity Riesen APAX Asia stehend.<br />
Sinn und Zweck dieser Veranstaltungen<br />
ist die <strong>St</strong>eigerung des Bekanntheitsgrades<br />
und <strong>der</strong> Profilierung <strong>der</strong><br />
<strong>Universität</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> bei <strong>der</strong> Singapurer<br />
Business Community.<br />
Abgesehen von den öffentlichen<br />
Vorlesungen treffen wir uns am vierteljährlich<br />
stattfindenden <strong>St</strong>ammtisch<br />
im Swiss Club. Ergibt sich die Möglichkeit,<br />
laden wir dazu prominente<br />
Leute ein, so zum Beispiel den<br />
Schweizer Botschafter, <strong>der</strong> die <strong>Universität</strong><br />
<strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> stark unterstützt, interessante<br />
Geschäftsführer o<strong>der</strong> wie<br />
kürzlich anlässlich des bevorstehen-<br />
Einer unserer «Tuesday Evening Events»<br />
am 1. August<br />
den ISC den sich auf Durchreise befindenden<br />
Verantwortlichen des ISC<br />
für Singapur, China und Thailand.<br />
Seit Frühjahr 2006 hat die <strong>Universität</strong><br />
<strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> in <strong>der</strong> Person von Matthias<br />
Schaub auch einen Assistenten<br />
als permanenten Vertreter vor Ort. Er<br />
organisiert jeweils das «Tuesday Evening<br />
Gathering», das als Treffpunkt<br />
für <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong>, Austauschstudenten,<br />
Praktikanten und Singapurer mit Interesse<br />
an <strong>der</strong> <strong>HSG</strong> dient.<br />
Als Neuheit planen wir für März<br />
<strong>2007</strong> ein panasiatisches <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong><br />
Treffen <strong>der</strong> Clubs in Hong Kong und<br />
Beijing in Singapur – ein Wochenende<br />
bestehend aus Networking, interessanten<br />
Anlässen und Spass.<br />
Selbstverständlich sind wir immer<br />
froh, wenn sich <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> o<strong>der</strong><br />
Professoren, die gerade in <strong>der</strong> Region<br />
sind o<strong>der</strong> dies planen, bei uns melden<br />
– sei dies, um als Dozent öffentliche<br />
Vorlesungen zu halten, o<strong>der</strong> als<br />
Geschäftsreisen<strong>der</strong> an unseren Treffen<br />
teilzunehmen. Des weiteren heissen<br />
wir alle künftigen <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> in<br />
Singapur herzlich willkommen! Singapurs<br />
Wirtschaft ist nach einem kräftigen<br />
Facelifting in den letzten Jahren<br />
wie<strong>der</strong> kräftig am wachsen. Ideal gelegen<br />
zwischen den asiatischen Elefanten<br />
China und Indien, ist Singapur<br />
ein optimaler <strong>St</strong>art für eine Karriere in<br />
Asien – sei es als Unternehmer in Singapur<br />
o<strong>der</strong> als Basis für Geschäftsreisen<br />
in die Region. Die <strong>St</strong>.Galler <strong>Alumni</strong><br />
heissen euch herzlich willkommen<br />
in Singapur!<br />
Kontaktdetails<br />
Alexan<strong>der</strong> Melchers, <strong>Alumni</strong> Präsident<br />
Singapur<br />
MelchersA@melchers.com.sg<br />
Matthias Schaub, Vertreter <strong>Universität</strong><br />
<strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> in Singapur<br />
Matthias.Schaub@unisg.ch
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club Norge gegründet<br />
Nach einigen Monaten Vorbereitungsarbeit wurde in Oslo, Norwegen am 15. Februar <strong>2007</strong> <strong>der</strong> <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong><br />
Club Norge gegründet. <strong>Das</strong> Interesse ist überwältigend, von etwa 300 Alt-<strong>HSG</strong>lern wohnhaft in Norwegen, sind<br />
50 Prozent jetzt Mitglie<strong>der</strong> im neuen Club. Abgangsjahrgänge von 1959 bis 2005 sind unter den Mitglie<strong>der</strong>n<br />
repräsentiert!<br />
Von Christian Bryn<br />
An <strong>der</strong> offiziellen Gründungsveranstaltung<br />
haben knapp die Hälfte<br />
aller neuen Mitglie<strong>der</strong> teilgenommen.<br />
Wir durften die Räumlich -<br />
keiten des weltweit führenden<br />
Shippingkonzerns Wilh.Wilhelmsen<br />
ASA, mit wun<strong>der</strong>schönem Blick aufs<br />
Meer, benutzen. Die Teilnehmer<br />
sind um 18 Uhr eingetroffen, und<br />
haben alle als Wilkommens-<br />
Geschenk ein «Peterli»-Ansteck-Pin<br />
in Silber und Gold erhalten. Nach<br />
<strong>der</strong> Begrüssung von Paal Østmoe,<br />
Leiter des Organisationskomitees,<br />
und den ein leitenden Worten vom<br />
schweizerischen Vize-Botschafter in<br />
Oslo, Bernhard Jaggy, wurden die<br />
Mitglie<strong>der</strong> ins Auditorium gebeten.<br />
Dort wurden zwei freundliche Begrüssungsbriefe<br />
von Professor Ernst<br />
Mohr, Rektor an <strong>der</strong> <strong>HSG</strong>, und Dr.<br />
Urs Landolf, Präsident <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong>,<br />
sowie von Dr. Bjørn Johansson, den<br />
Teilnehmern vorgelesen.<br />
Die offizielle Agenda <strong>der</strong> Gründung<br />
ist in allen Punkten einstimmig<br />
und diskussionslos angenommen<br />
worden, ganz im Sinne des<br />
norwegischen informellen Spirit.<br />
Paal Østmoe wurde erwartungsgemäss<br />
zum Präsident gewählt.<br />
Nach <strong>der</strong> Konstituierung des Clubs<br />
hat <strong>der</strong> Vorsitzende <strong>der</strong> Konzernleitung<br />
von Wilh.Wilhelmsen, Herr<br />
Ingar Skaug, den interessierten<br />
Zuhörern über seine Erfahrungen<br />
als Manager einer grossen, multinationalen<br />
Firmen-Gruppe in einem<br />
Umfeld in ständigem Wandel berichtet.<br />
Beim nachfolgenden Apéro haben<br />
sich alte Freunde, die sich jahrelang<br />
nicht begegnet waren, über<br />
die guten, alten Zeiten unterhalten,<br />
und beim Abendessen wurde speziell<br />
darauf geachtet, dass die verschiedenen<br />
Jahrgänge gemischt an<br />
den Tischen platziert waren, damit<br />
alle die Gelegenheit hatten, auch<br />
neue Bekanntschaften zu machen.<br />
Bis in die späten <strong>St</strong>unden hat<br />
man beim Kaffee Geschichten von<br />
<strong>der</strong> <strong>St</strong>udienzeit in <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> von<br />
links und rechts gehört, und die<br />
<strong>St</strong>immung war unschlagbar!<br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club Norge,<br />
Postboks 42 Økern,<br />
0508 Oslo, Norwegen<br />
Vorstand <strong>2007</strong>/2008:<br />
Paal Østmoe,<br />
lic.oec.<strong>HSG</strong> 1973, Präsident,<br />
Paal.Oestmoe@nor.spieshecker.com<br />
Christian Bryn,<br />
lic.oec.<strong>HSG</strong> 1999, Vize-Präsident,<br />
Christian.Bryn@positron.no<br />
Øystein Øyehaug, lic.oec.<strong>HSG</strong><br />
1989<br />
Morten Raabe, lic.oec.<strong>HSG</strong> 1975<br />
Jon Edward Riekeles, lic.oec.<strong>HSG</strong><br />
1970<br />
Peter Anker Simonsen,<br />
lic.oec.<strong>HSG</strong> 1966<br />
Per Trygve Berg, lic.oec.<strong>HSG</strong><br />
1966<br />
alma 2/<strong>2007</strong><br />
25
Unsere Experten:<br />
Prof. Dr. Heike Bruch<br />
Dr. Bernd Vogel<br />
mit Coaching-Spezialisten<br />
Führung mit Energie<br />
und Fokus<br />
<strong>Das</strong> neue <strong>St</strong>.Galler Lea<strong>der</strong>ship-Modell<br />
Themenblöcke:<br />
• Mich selbst führen:<br />
Willensstärke und Durchsetzungskraft<br />
• MeinTeam führen:<br />
Begeisterung und Energiemanagement<br />
• Meinen Bereich führen:<br />
Hochleistung und Organizational Fitness<br />
www.es.unisg.ch/management-seminare<br />
7.– 9.November <strong>2007</strong><br />
Verbessern Sie Ihre Lea<strong>der</strong>ship-Kompetenz<br />
durch neue Konzepte,individuelle <strong>St</strong>andortbestimmung<br />
und einen Massnahmenplan für<br />
Ihre Führungspraxis.<br />
Details & Beratung<br />
<strong>Universität</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>,Management-Seminare<br />
Dufourstrasse 40a,CH-9000 <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
Tel.+41 71224 23 68,management-seminare@unisg.ch<br />
Weitere Seminarangebote:
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> auf <strong>der</strong> DLD-Conference<br />
von Hubert Burda Media<br />
20 <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> trafen sich auf <strong>der</strong> «Digital Life Design» in München und durften mehr als eine Überraschung erleben.<br />
Von Johann Christian Schiessl<br />
Aus <strong>St</strong>. Galler Sicht war die DLD-<br />
Konferenz ein voller Erfolg. Nicht weniger<br />
als 20 unserer <strong>Alumni</strong> konnten<br />
an diesen hochinteressanten Gipfel<br />
<strong>der</strong> Internetgesellschaft teilnehmen.<br />
Neben den als Sponsoren aktiven<br />
«Münchner <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong>» Dr. Michael<br />
Hin<strong>der</strong>er und Dr. Martin Kühner für<br />
Altium Capital, sowie Dr. Hans-Peter<br />
Kleebin<strong>der</strong> für Mini Deutschland und<br />
Florian Haller für die Serviceplan<br />
Agenturgruppe, freuten sich unter an<strong>der</strong>en<br />
Benedict Rodenstock, Rolf Dobelli,<br />
Peter Hogenkamp, Jan Bomhold<br />
und Sascha Spoun über sehr interessante<br />
Vorträge.<br />
Es war sehr eindrücklich, von internationalen<br />
Experten, wie John Nasbitt,<br />
Nicholas Negroponte und Ernst-<br />
Ulrich von Weizsäcker zu hören, wie<br />
radikal und nachhaltig das Internet<br />
unser Leben, vor allem aber das nachfolgen<strong>der</strong><br />
Generationen verän<strong>der</strong>n<br />
könnte.<br />
<strong>Das</strong>s nicht nur virtuell gehandelt<br />
werden sollte, zeigte Georges Kerns<br />
(<strong>HSG</strong> Alumnus und IWC CEO) Pre-Präsentation<br />
<strong>der</strong> «LOVE-Bewegung: Profits<br />
up – Carbon down», eine Initiative<br />
zur Verringerung <strong>der</strong> CO2-Emissionen,<br />
die zwei Tage später am<br />
«WEF» in Davos gelaunched wurde.<br />
Die «Bunte-Party» bot eine gute<br />
Gelegenheit unsere realen Bekanntschaften<br />
bei dem einem o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>em<br />
Glase zu vertiefen. Erik Wachtmeister<br />
(Grün<strong>der</strong> von www.asmallworld.net)<br />
verriet mir hierbei, dass<br />
unser gemeinsamer Freund Ludwig<br />
Prinz zu Salm-Salm ebenfalls in<br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> studierte. In <strong>der</strong> Tat, was für<br />
eine kleine Welt, ein <strong>HSG</strong> Alumnus<br />
wurde wie<strong>der</strong> gefunden.<br />
Wenn für Sie «flickr, myspace, youtube,<br />
asw, xing und secondlife»<br />
Böhmische Dörfer darstellen und Sie<br />
mehr über Sinn, Möglichkeiten und<br />
Gefahren dieser virtuellen Plattformen<br />
erfahren wollen, sind Sie herzlich<br />
eingeladen an unserem web 2.0<br />
workshop im April <strong>2007</strong> teilzunehmen.<br />
Nähere Informationen erhalten<br />
Sie über Johann Christian Schiessl,<br />
Johann-Chr.Schiessl@alumni.unisg.ch<br />
www.dld-conference.com<br />
www.focus.de/dld07<br />
alumni news<br />
v.l.n.r. : Johann Christian Schiessl (Schiessl & Partner und Präsident des <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong><br />
Clubs München), Georges Kern (IWC) und Rolf Dobelli ( getabstract.com)<br />
alma 2/<strong>2007</strong><br />
27
aus dem alumni-büro<br />
Mentoring-Programm wird gefeiert<br />
<strong>Das</strong> Mentoring-Programm ist eine Kooperation zwischen <strong>Universität</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> und <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong>.<br />
Am Freitag, 22.Juni <strong>2007</strong>, wird das 5-jährige Bestehen des Programms gefeiert.<br />
Von Christine Seeliger<br />
Mehr als 500 Alumnae und <strong>Alumni</strong><br />
haben sich seit Beginn des Mentoring-Programms<br />
2002 als aktive Mentorinnen<br />
und Mentoren für <strong>St</strong>udierende<br />
<strong>der</strong> <strong>HSG</strong> engagiert. Sie haben<br />
damit ihren Mentees die spätere Bin -<br />
dung zur Alma Mater auf diesem Wege<br />
vorbildlich vorgelebt und die <strong>HSG</strong>-<br />
Community langfristig gestärkt.<br />
<strong>Das</strong> 5-jährige Jubiläum des Mento<br />
ring-Programms <strong>der</strong> <strong>Universität</strong><br />
<strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> in Kooperation mit <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong><br />
wird am Freitag, 22. Juni <strong>2007</strong>,<br />
von 18.00 bis 20.00 Uhr gefeiert. Dazu<br />
sind neben den aktiven Mentor-<br />
(inn)en und <strong>der</strong>en Mentees auch alle<br />
ehemaligen Teil neh mer (inn)en eingeladen,<br />
um Erfahrungen auszutauschen<br />
und neue Kontakte zu knüpfen.<br />
28 alma 2/<strong>2007</strong><br />
Vergabungen<br />
Im 4. Quartal 2006 und 1. Quartal <strong>2007</strong> hat <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> folgenden Projekten<br />
und Initiativen an <strong>der</strong> <strong>HSG</strong> Vergabungen zugesprochen:<br />
4. Quartal 2006<br />
National Model UN <strong>2007</strong>: CHF 5'000<br />
Buchprojekt «Sport zwischen Recht, Kultur und Gesellschaft»: CHF 4'000<br />
Unichor: CHF 3'000<br />
Uni-Orchester: CHF 2'000<br />
Team 15. Annual Willem C. Vis Moot Court: CHF 1'000<br />
1. Quartal <strong>2007</strong><br />
Tagung «Altruism in Philosophy, Psychology and Economic Theory»: CHF 4'000<br />
Weitere Informationen erhalten<br />
Sie unter mentoring@unisg.ch o<strong>der</strong><br />
www.mentoring.unisg.ch<br />
Am Mentoring Jahrestreffen 2006 nutzten rund 150 Mentorinnen, Mentoren und Mentees die Gelegenheit zu einem<br />
intensiven Austausch.
www.hsgshop.ch<br />
Bestellformular<br />
Per Fax an +41 (0)71 224 30 11<br />
CHF 79.–<br />
CHF 29.–<br />
CHF 11.–<br />
CHF 29.–<br />
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über <strong>der</strong> Brust, Logo mit Schriftzug<br />
auf dem Ärmel. 100% Baumwolle,<br />
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<strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>» auf <strong>der</strong> Rückseite.<br />
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deutsch<br />
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weiteren Artikeln, die das Versenden von mehr als einem Paket erfor<strong>der</strong>n, werden evtl. anfallende Mehrkosten berechnet. Bei einem Versand ins Ausland<br />
werden ebenfalls evtl. anfallende Mehrkosten berechnet. Die AGB finden Sie unter www.hsgshop.ch.<br />
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Jubiläum <strong>der</strong> <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong>. Applikation<br />
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erhältlich in XS, S, M, L, XL.<br />
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<strong>St</strong>ück
ücherseite<br />
Neuerscheinungen Ehemaliger<br />
30 alma 2/<strong>2007</strong><br />
Robert Schiller<br />
«Unternehmenserfolg in <strong>der</strong><br />
Wissensgesellschaft»<br />
Ist in <strong>der</strong> anbrechenden Wissensgesellschaft<br />
des 21. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />
wirklich alles an<strong>der</strong>s? Gelten neue<br />
Marktgesetze? Wie sind Unternehmen<br />
heute zu führen? Unternehmen und<br />
Wirtschaft streben danach, rationeller<br />
und schneller zu werden, verlieren<br />
dabei aber oft die Ziele aus den Augen<br />
ist. Sicher ist: Der Wandel bleibt<br />
die zentrale Herausfor<strong>der</strong>ung, und die<br />
Fähigkeit, <strong>St</strong>rategien in die Wirtschaftspraxis<br />
umzusetzen, wird immer<br />
wichtiger. Robert Schiller war nach<br />
seinem <strong>St</strong>udium an <strong>der</strong> <strong>HSG</strong> über<br />
zehn Jahre in verschiedenen leitenden<br />
Funktionen bei Ciba-Geigy (Novartis)<br />
tätig, seit 1990 berät er Firmen im Aufbau.<br />
Mit diesem Werk legt er einen<br />
Wegweiser zum unternehmerischen<br />
Erfolg vor, <strong>der</strong> die Erkenntnisse <strong>der</strong><br />
Sozial- und Wirtschaftswissenschaften<br />
mit den Erfor<strong>der</strong>nissen mo<strong>der</strong>ner Unternehmensführung<br />
verbindet. Sein<br />
Weg zum Erfolg führt über Weiterentwicklung,<br />
neue Sichtweisen, mehr<br />
Ruhe und Kreativität. Die Publikation<br />
bietet eine Orientierungshilfe zur<br />
Konzeptentwicklung in Unternehmen<br />
<strong>der</strong> Wissensgesellschaft.<br />
Orell Füssli Verlag, 214 Seiten,<br />
erschienen <strong>2007</strong><br />
Markus Schwaninger<br />
«Intelligent Organizations –<br />
Powerful Models for<br />
Systemic Management»<br />
Dieses innovative Buch erschliesst<br />
einen Weg zur Überwindung <strong>der</strong> komplexitätsbedingten<br />
Krise des Managements.<br />
Wirkungsstarke Modelle auf<br />
<strong>der</strong> Grundlage von Organisationskybernetik<br />
und System Dynamics ermöglichen<br />
eine neue Art intelligenter<br />
Organisationen, die dringend erfor<strong>der</strong>lich<br />
ist. Der <strong>St</strong>off wird den Lesern<br />
von Autor Markus Schwaninger, Titularprofessor<br />
an <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>,<br />
in einer Weise vermittelt, dass sie<br />
ihn sofort in <strong>der</strong> Praxis anwenden können.<br />
Dieses Buch wird eine Quelle für<br />
Verbesserungen in allen Arten von Organisationen<br />
sein, ob privat o<strong>der</strong> öffentlich,<br />
non-profit, gross o<strong>der</strong> klein.<br />
Springer Verlag, 240 Seiten,<br />
erschienen 2006<br />
Eugen W. Schmid<br />
«Coaching verkaufen –<br />
Provokative Denkanstösse<br />
für Coaches»<br />
Oft sind Coaches «prozessverliebt»<br />
und übersehen dabei, dass man als<br />
Dienstleister sein Angebot an potenzielle<br />
Kunden auch verkaufen muss.<br />
Dabei sind gelebte Kundenorientierung<br />
gekonntes Agieren am Markt gefragt.<br />
Genau da hapert es bei vielen<br />
Coaches. Entwe<strong>der</strong> sind sie sich ihrer<br />
Rolle als Teilnehmer in einem hart umkämpften<br />
Markt nicht bewusst, o<strong>der</strong><br />
sie sind <strong>der</strong> Meinung, dass sich die<br />
einmalige Qualität ihrer Dienstleistung<br />
von allein durchsetzen wird. Beide<br />
Meinungen hält Eugen W. Schmid,<br />
Dr. oec. <strong>HSG</strong> und während mehreren<br />
Jahren Lehrbeauftragter an <strong>der</strong> <strong>HSG</strong>,<br />
für fatal. Selbst als Coach und Berater<br />
tätig, gibt er in diesem Leitfaden für<br />
Praktiker Ratschläge, wie Coaching-<br />
Spezialisten ihre Dienstleistung besser<br />
verkaufen können.<br />
Orell Füssli Verlag, 143 Seiten,<br />
erschienen <strong>2007</strong>
April<br />
2. April <strong>2007</strong><br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club Boston: <strong>St</strong>amm<br />
John Harvard's Brewhouse<br />
33 Dunster <strong>St</strong>reet, Cambridge<br />
Zeit: 19.00 Uhr<br />
moritz.jobke@alumni.unisg.ch<br />
3. April <strong>2007</strong><br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club New York: <strong>St</strong>amm mit Vortrag<br />
Referent: P. Reto Engi, lic.oec. <strong>HSG</strong> (F1996)<br />
Thema: "Brandmanagement at UBS"<br />
claus.von.campenhausen@alumni.unisg.ch<br />
3. April <strong>2007</strong><br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Young Chapter Get-together<br />
Zürich<br />
Kaufleuten Lounge<br />
18:00 bis 22:00 Uhr<br />
Begrüssungsdrink offeriert von <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong><br />
alumni@unisg.ch<br />
4. April <strong>2007</strong><br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club Rhein-Main: Networking<br />
Night<br />
im Weinkeller des Volkswirts<br />
Kleine Hochstrasse 9-11, Frankfurt City<br />
ab 19.30 Uhr<br />
peter.jacubowsky@alumni.unisg.ch<br />
4. April <strong>2007</strong><br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club London: <strong>St</strong>amm<br />
Red Lion Pub<br />
1 Waverton <strong>St</strong>reet, Mayfair<br />
London, W1J 5QN<br />
Time: 7pm<br />
lucas.gnehm@alumni.unisg.ch<br />
14. April <strong>2007</strong><br />
CEMS <strong>Alumni</strong> Association Switzerland: Dinner in<br />
Geneva<br />
philipp.wilhelm@alumni.unisg.ch<br />
www.cems.ch<br />
18. April <strong>2007</strong><br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club Basel: <strong>St</strong>amm<br />
Lunch mit Referat von Herrn Helmut Hersberger<br />
Unternehmer und Experte im Bereich <strong>der</strong><br />
Bekämpfung von Wirtschaftskriminologie<br />
Hilton Hotel Basel<br />
Aeschengraben 31, 4002 Basel<br />
Anmeldung:<br />
felix.grisard@alumni.unisg.ch<br />
manuel.koch@alumni.unisg.ch<br />
andreas.schneeberger@alumni.unisg.ch<br />
19. April <strong>2007</strong><br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club Zug: Abend-Anlass<br />
Almodobar, Grafenau, Zug<br />
ab 19.00 Uhr Apéro<br />
ab 20.30 Uhr Nachtessen<br />
Informationen und Anmeldung:<br />
burger@hmp.ch<br />
26. April <strong>2007</strong><br />
Ressort International <strong>Alumni</strong> Club: Last Thursday<br />
Ort: tba<br />
19.00 Uhr<br />
joelle.vock@alumni.unisg.ch<br />
www.rialumni.net<br />
26. April <strong>2007</strong><br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club München: <strong>St</strong>amm<br />
im Hotel Bayerischer Hof, München<br />
ab 19:30 Uhr<br />
johann-chr.schiessl@alumni.unisg.ch<br />
27./28. April <strong>2007</strong><br />
3. internationales <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club Meeting<br />
in <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
alumni@unisg.ch<br />
27. April <strong>2007</strong><br />
connexHR: Betriebsbesichtigung<br />
SBB Industriewerk Olten<br />
Infos: connexhr@gmx.ch<br />
www.connexhr.ch<br />
27. April <strong>2007</strong><br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club Chicago/Midwest: <strong>St</strong>amm<br />
Ort: TBD<br />
ab 18.00 Uhr<br />
marius.ronge@alumni.unisg.ch<br />
27. April <strong>2007</strong><br />
Ostschweizer <strong>St</strong>awi: <strong>St</strong>amm<br />
Restaurant Traube ("Trübli"),<br />
Goliathgasse 37, 9000 <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
um 12.15 Uhr<br />
linke.st.gallen@swissonline.ch<br />
27. April <strong>2007</strong><br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club München: Karlsbad<br />
Details und Anmeldung:<br />
johann-chr.schiessl@alumni.unisg.ch<br />
30. April <strong>2007</strong><br />
EMBA-<strong>St</strong>amm Bern: <strong>St</strong>amm<br />
Restaurant Altes Tramdepot<br />
18.00 bis 19.30 Uhr<br />
peter.matthys@alumni.unisg.ch<br />
2. Quartal<br />
Mai<br />
2. Mai <strong>2007</strong><br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club London: <strong>St</strong>amm<br />
Red Lion Pub<br />
1 Waverton <strong>St</strong>reet, Mayfair<br />
London, W1J 5QN<br />
Time: 7pm<br />
lucas.gnehm@alumni.unisg.ch<br />
2. Mai <strong>2007</strong><br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club Rhein-Main: <strong>HSG</strong>-Mittagstisch<br />
Kuffler & Bucher<br />
Opernplatz 2, Frankfurt am Main<br />
12.00 - 14.00 Uhr<br />
Anmeldung:<br />
peter.jacubowsky@alumni.unisg.ch<br />
3. Mai <strong>2007</strong><br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club Norge: Meeting<br />
Ort: Shippingklubben, Oslo<br />
paal.ostmoe@student.unisg.ch<br />
3. Mai <strong>2007</strong><br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club Norge: Meeting<br />
Møte med foredragshol<strong>der</strong> Arvid Grundekjøn,<br />
som vil ta for seg Norges fremtidige<br />
posisjon i et europeisk kraftmarked.<br />
paal.ostmoe@alumni.unisg.ch<br />
7. Mai <strong>2007</strong><br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club Boston: <strong>St</strong>amm<br />
John Harvard's Brewhouse<br />
33 Dunster <strong>St</strong>reet, Cambridge<br />
Zeit: 19.00 Uhr<br />
moritz.jobke@alumni.unisg.ch<br />
9. Mai <strong>2007</strong><br />
CEMS <strong>Alumni</strong> Association Switzerland: Afterwork<br />
Apéro<br />
Afterwork Apéro in Zurich, bar "0815"<br />
(-> www.0815.dj)<br />
philipp.wilhelm@alumni.unisg.ch<br />
www.cems.ch<br />
10. Mai <strong>2007</strong><br />
connexHR: Referat<br />
Referat mit Prof. Heike Bruch<br />
Thema "Organisationale Energie"<br />
Raum B212, Uni <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
18.15 Uhr<br />
connexhr@gmx.ch<br />
www.connexhr.ch<br />
10. Mai <strong>2007</strong><br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club Singapore: <strong>St</strong>amm<br />
8:00 pm<br />
For more details, please contact<br />
alexan<strong>der</strong>.melchers@alumni.unisg.ch<br />
matthias.schaub@unisg.ch
10. Mai <strong>2007</strong><br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club Zug: Lunch mit Referat3<br />
Parkhotel in Zug<br />
12.00h bis 12.30h: Apéro<br />
12.30h bis 13.45h: Mittagessen<br />
ivana.meyer-kaluzova@alumni.unisg.ch<br />
burger@hmp.ch<br />
17. Mai <strong>2007</strong><br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club Köln/Bonn: Landpartie<br />
auf Schloss Adendorf (bei Meckenheim)<br />
horst.herbstleb@alumni.unisg.ch<br />
www.hsginnrw.de<br />
21. Mai <strong>2007</strong><br />
EMBA-<strong>St</strong>amm Bern: <strong>St</strong>amm<br />
Restaurant Altes Tramdepot<br />
18.00 bis 19.30 Uhr<br />
peter.matthys@alumni.unisg.ch<br />
22. Mai <strong>2007</strong><br />
Heugümper-Club: Maibowle<br />
robert.lebrecht@alumni.unisg.ch<br />
22. Mai <strong>2007</strong><br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club Zürich: <strong>Alumni</strong>-Treff mit Gerichtsmediziner<br />
Herr Dr. Bruno Vonlanthen, Gerichtsmediziner, ZH<br />
Informationen und Anmeldung<br />
sekretariat3@huvm.ch<br />
elena.regazzi@bluewin.ch<br />
25. Mai <strong>2007</strong><br />
EMBA-<strong>St</strong>amm Bern: <strong>Alumni</strong>-Talk<br />
Armin Meier, CEO <strong>der</strong> Kuoni-Gruppe und<br />
NDU-Absolvent<br />
Details siehe separate Einladung<br />
peter.matthys@alumni.unisg.ch<br />
25. Mai <strong>2007</strong><br />
Ostschweizer <strong>St</strong>awi: <strong>St</strong>amm<br />
Restaurant Traube («Trübli»),<br />
Goliathgasse 37, 9000 <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
um 12.15 Uhr<br />
linke.st.gallen@swissonline.ch<br />
26. Mai <strong>2007</strong><br />
Club <strong>der</strong> Grauen Panther: Pfingsttreffen<br />
Ort: Mallorca<br />
alexan<strong>der</strong>.arnold@alumni.unisg.ch<br />
31. Mai <strong>2007</strong><br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club München: <strong>St</strong>amm<br />
Hotel Bayerischer Hof, München<br />
ab 19:30 Uhr<br />
johann-chr.schiessl@alumni.unisg.ch<br />
Juni<br />
1. bis 2. Juni <strong>2007</strong><br />
M.B.L-<strong>HSG</strong>: Jahrestreffen<br />
10. Jahrestreffen, diesmal in Wien<br />
Weitere Infos (und Anmeldung)<br />
unter www.mbl.ch<br />
4. Juni <strong>2007</strong><br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club Boston: <strong>St</strong>amm<br />
John Harvard's Brewhouse<br />
33 Dunster <strong>St</strong>reet, Cambridge<br />
Zeit: 19.00 Uhr<br />
moritz.jobke@alumni.unisg.ch<br />
6. Juni 2006<br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club London: <strong>St</strong>amm<br />
Red Lion Pub<br />
1 Waverton <strong>St</strong>reet, Mayfair<br />
London, W1J 5QN<br />
Time: 7pm<br />
lucas.gnehm@alumni.unisg.ch<br />
6. Juni <strong>2007</strong><br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club Rhein-Main: Networking<br />
Night<br />
im Weinkeller des Volkswirts<br />
Kleine Hochstrasse 9-11, Frankfurt City<br />
um 20.00 Uhr<br />
peter.jacubowsky@alumni.unisg.ch<br />
8. Juni <strong>2007</strong><br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Forum<br />
Olma Messen <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Programm auf www.alumni.unisg.ch<br />
alumni@unisg.ch<br />
8. Juni <strong>2007</strong><br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> GV<br />
Olma Messen <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Einladungen an die Vereinsmitglie<strong>der</strong><br />
werden im April <strong>2007</strong> verschickt<br />
alumni@unisg.ch<br />
9. Juni <strong>2007</strong><br />
Dies academicus an <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Campus <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Einladungen an die Vereinsmitglie<strong>der</strong><br />
werden im April <strong>2007</strong> verschickt<br />
alumni@unisg.ch<br />
9. Juni <strong>2007</strong><br />
Ressort International <strong>Alumni</strong> Club: Adventure<br />
Weekend<br />
joelle.vock@alumni.unisg.ch<br />
www.rialumni.net<br />
2. Quartal<br />
14. Juni <strong>2007</strong><br />
connexHR: Sommer-<strong>St</strong>amm<br />
im Raum <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
um 19.00 Uhr<br />
Infos: connexhr@gmx.ch<br />
www.connexHr.ch<br />
21. Juni <strong>2007</strong><br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club Zug: Abend-Anlass<br />
Almodobar, Grafenau, Zug<br />
ab 19.00 Uhr Apéro<br />
ab 20.30 Uhr Nachtessen<br />
burger@hmp.ch<br />
22. Juni <strong>2007</strong><br />
Mentoring-Programm <strong>HSG</strong>: 5-jähriges Bestehen<br />
von 18.00 bis 20.00 Uhr<br />
Weitere Informationen<br />
mentoring@unisg.ch<br />
www.mentoring.unisg.ch<br />
22. Juni <strong>2007</strong><br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club Chicago/Midwest: <strong>St</strong>amm<br />
Zurich North America Insurance,<br />
Schaumburg/IL<br />
ab 17:00 Uhr (TBC)<br />
marius.ronge@alumni.unisg.ch<br />
23. Juni <strong>2007</strong><br />
true & fair view: GV und Jahresausflug<br />
Generalversammlung/Vereinsversammlung<br />
& <strong>St</strong>ollenbesichtigung (mit einer "Life-Sprengung")<br />
in Flums<br />
christine.csibi@alumni.unisg.ch<br />
25. Juni <strong>2007</strong><br />
EMBA-<strong>St</strong>amm Bern: <strong>St</strong>amm<br />
Restaurant Altes Tramdepot<br />
18.00 bis 19.30 Uhr<br />
peter.matthys@alumni.unisg.ch<br />
28. Juni <strong>2007</strong><br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club München: <strong>St</strong>amm<br />
Hotel Bayerischer Hof, München<br />
ab 19:30 Uhr<br />
johann-chr.schiessl@alumni.unisg.ch<br />
29. Juni <strong>2007</strong><br />
EMBA-<strong>St</strong>amm Bern: <strong>St</strong>amm<br />
Restaurant Traube ("Trübli"),<br />
Goliathgasse 37, 9000 <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
um 12.15 Uhr<br />
linke.st.gallen@swissonline.ch