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Moderationsbericht Tälchen - Konz

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<strong>Moderationsbericht</strong> der Stadtteile <strong>Konz</strong>-Oberemmel, -Krettnach, -Niedermennig und -Obermennig<br />

Der Ölmühlenteich könnte mit Enten und Fischen besetzt werden. Die Pflege der<br />

Außenränder sollte verbessert werden. Ein anderer Teilnehmer schlug vor, die<br />

Feuchtwiese am Bach (Richtung Niedermennig) zusätzlich einzubeziehen.<br />

Ein Fahrradständer an der Hütte wäre gut, aber kein Muss.<br />

Eine Änderung der Wasserführung hinter/ oberhalb des Teiches, so dass das<br />

Wasser das Mühlrad streichen könnte, wurde gewünscht. Das Wasserrad selbst<br />

solle mit Holz verkleidet werden.<br />

Erklärungstafeln für die Flora und Fauna wurden ebenso gewünscht wie<br />

Erklärungstafeln für die Steinkunstwerke in diesem Bereich.<br />

Auch ein „Barfußweg“ wurde vorgeschlagen.<br />

Der Runde Tisch zum Thema Begegnungsforum mit Bürgerinnen und Bürgern aller<br />

vier Ortsteile im Mai 2008 ergänzte diese Vorschläge. Die Ölmühle biete in<br />

Niedermennig die Möglichkeit und den Platz für zwanglose Treffen. Über die<br />

Hauptstraße ist sie auch mit Kinderwagen und Rollstuhl gut erreichbar. Der direkte<br />

Fußweg vom Dorf zum Teich ist dafür hingegen nicht geeignet. Dies sollte verbessert<br />

werden.<br />

An schönen Tagen könnten an der Ölmühle auch Erfrischungsgetränke und<br />

Kleinigkeiten zum Essen angeboten werden. Wenn sich jemand findet, der die<br />

Ölmühle auf- und wieder zuschließt, wäre es schön auch den Innenraum der<br />

Ölmühle für zwanglose Treffen zu nutzen. Wünschenswert sei sonst ein überdachter<br />

Sitzplatz an der Mühle.<br />

Das Wasser könnte hier in verschiedener Form genutzt werden:<br />

als Kneipptretbecken am Ablauf des Teiches<br />

als Badeweiher bzw. Naturschwimmbad, zumal früher schon die Kinder in<br />

Niedermennig im Ölmühlenteich schwimmen gelernt haben<br />

als Element für einen Pfad der „Sinnesschulung“.<br />

Pfad der Sinne<br />

Die Idee an der Ölmühle einen Pfad der „Sinnesschulung“ anzulegen wurde vom<br />

Runden Tisch zum Thema Begegnungsforum mit Bürgerinnen und Bürgern aller vier<br />

Ortsteile entwickelt. Der Pfad könnte Klangkörper, Tastkästen, Balancier- und<br />

Barfußplätze bieten und auch entlang des Radweges verteilt werden. Als Vorbilder<br />

wurden das Schloss Freudenberg in Wiesbaden und der Waldlehrpfad im Hochwald,<br />

nahe Kell genannt. Nistkästen und ein „Insektenhotel“ wurden ebenfalls als<br />

vorbildlich angesehen.<br />

Wichtig bei der Einrichtung dieser Elemente sei, dass sie nicht einfach am Radweg<br />

verstreut aufgestellt würden. Sie sollten in die Landschaft eingebunden sein und<br />

durch Bänke/Tische ergänzt werden. Die Orte müssten so gestaltet sein, dass sie zu<br />

Aktivitäten der Senioren herausfordern.<br />

Mögliche Unterstützung könnte vom Heimatverein und dem Sportverein kommen.<br />

Möglicherweise stiften die Waldbesitzer/ der Forst auch einzelne Elemente, wie z.B.<br />

„Klangstäbe“ aus verschiedenen Holzarten, die sich unterschiedlich anhören.<br />

Ortsansässige Handwerker könnten für die Umsetzung gewonnen werden und eine<br />

„Baugruppe“ aus älteren Menschen und Jugendlichen könnten gemeinsam am<br />

Aufbau dieses Projektes arbeiten und so gemeinsam aktiv sein.<br />

Planungsbüro Vollmuth 54441 Kanzem Kirchstraße 5 43

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