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Moderationsbericht Tälchen - Konz

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<strong>Moderationsbericht</strong> der Stadtteile <strong>Konz</strong>-Oberemmel, -Krettnach, -Niedermennig und -Obermennig<br />

viele Handwerker, Berufstätige und Rentner Essen gingen. Ein günstigeres<br />

Tagesessen im täglichen Angebot wäre dazu gut.<br />

Skatnachmittage oder Spielabende könnten die Gasthäuser organisieren.<br />

Einen Biergarten oder Weingarten im Sommer zusätzlich anbieten. Eventuell<br />

könne man im Sommer entlang des Radweges gastronomische Angebote<br />

machen.<br />

Das Image der Gastronomie als „Bierkneipe“ könnte geändert werden, um<br />

Frauen als Kunden anzuziehen. Ein Cafe, in das ältere Menschen und vor<br />

allem Frauen lieber gingen, fehle in Oberemmel. Man könnte auch ein<br />

Frauenfrühstück unter einem bestimmten Diskussionsthema zur Dorfgemeinschaft<br />

anbieten.<br />

Es könnten auch Dorfgespräche zu verschieden Themen organisiert werden,<br />

die alle angehen, ggf. zusammen mit einer Moderation.<br />

3.3.2. Sitzbänke<br />

Im Dezember schlug der AK Kultur/Vereine/Soziales/Medien/Dorfgeschichte in<br />

Oberemmel vor, Sitzbänke an schönen Stellen aufzustellen um besonders für ältere<br />

Menschen die Lebensqualität zu verbessern und um den Ausblick zu genießen.<br />

Ein Teilnehmer schlug vor, einen generationsübergreifenden Wettbewerb zu Sitzbänken<br />

zu machen und einen kleinen Preis auszuloben. Ein „Kreativer Sitzbankwettbewerb“<br />

wurde vorgeschlagen, an dem Kinder und Jugendliche sich ebenso wie<br />

handwerklich begabte Senioren mit ihren Entwürfen beteiligen können. Ein anderer<br />

Teilnehmer erzählte, dass es eine Schreinerei im Ort gäbe und der Eigentümer<br />

Pensionär sei. Vielleicht würde dieser bei einer Zusammenarbeit mit Kindern und<br />

Jugendlichen sowie anderen handwerklich interessierten und kreativen Mitbürgern<br />

mitmachen. Der AK Bauen/Verkehr in Oberemmel griff die Idee des Wettbewerbes in<br />

seinem nächsten Treffen auf. Gemeinsam machten die Arbeitskreisteilnehmer<br />

folgende Vorschläge zu dem geplanten Wettbewerb:<br />

Einige Bänke sollten als Bankgruppen gebaut werden, die die Kommunikation<br />

miteinander fördern könnten. Andere Bänke sollten so gebaut werden, dass<br />

sie eher zum stillen und besinnlichen Verweilen einladen.<br />

Die Formen und Farben sollten vielfältig sein. Eine Teilnehmerin schlug vor,<br />

Holzkünstler, die mit Kettensägen Figuren ausarbeiten, in das Projekt<br />

einzubeziehen.<br />

Manche Sitzbereiche könnten von Älteren und manche von den Jugendlichen<br />

für sich bearbeitet werden.<br />

Die Grundschule und die Kinder könnten ebenfalls beteiligt werden.<br />

Ggf. sollten alle Bürger über die Dorfzeitung zur Teilnahme aufgerufen werden<br />

und Patenschaften für die Plätze gesucht werden.<br />

Der „Bankwettbewerb“ könnte auf alle vier Ortsteile ausgeweitet werden, da<br />

die Rad- und Wanderwege die Dörfer verbinden und auch im <strong>Tälchen</strong> von den<br />

Jugendlichen mehr Aufenthaltsbereiche im Freien gewünscht wurden.<br />

Aus der ganzen Aktion könnte auch ein Sommercamp mit den Jugendlichen<br />

gemacht werden.<br />

Eine Teilnehmerin des Arbeitskreises Bauen/Verkehr in Oberemmel meldete sich für<br />

die Arbeitsvorbereitung in einer noch zu gründenden Wettbewerbsjury. Frau Vollmuth<br />

bot sich an, beratend an einer Sitzung mitzuwirken.<br />

Planungsbüro Vollmuth 54441 Kanzem Kirchstraße 5 49

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