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Bad Elster<br />
Die Schauspielerin Thekla Carola Wied liest am Samstag, dem<br />
2.<strong>April</strong>, in der literarisch-musikalischen Soirée „Adieu mein Kind“<br />
im König Albert Theater. Briefe berühmter Persönlichkeiten aus<br />
fünf Jahrhunderten an ihre Kinder sind Spiegel des Zeitgeistes,<br />
der religiösen Überzeugungen, der gesellschaftlichen<br />
Milieus und der Erziehungsmaximen.<br />
Achtung die Schlagzeuger kommen. Am Freitag,<br />
dem 8.<strong>April</strong>, präsentiert das Münchner Ensemble<br />
„Power! Percussion“ mit knallfarbenen Lichteffekten<br />
und zusätzlich eingespielten Soundscapes<br />
ein rhythmisches Gesamtkunstwerk im König<br />
Albert Theater. Sie unterhalten das Publikum mit<br />
explosiven Knallern wie „Factory“ auf fünf Ölfässern<br />
mit stählernem Herzschlag bis hin zu meditativen Kompositionen.<br />
Mit Herzklopfen und Gänsehaut darf sich das Publikum<br />
am Samstag, dem 9.<strong>April</strong>, zum Tatort der Kriminalkomödie<br />
„Der Hund von Baskerville“ im König-Albert-Theater begeben.<br />
Das renommierte Berliner Kriminaltheater zeigt eine<br />
spannende Bühnenfassung dieser wohl am häufi gsten<br />
verfi lmten Sherlock-Holmes-Geschichte.<br />
Das Blue Moon Orchestra bringt am Samstag, dem 16.<br />
<strong>April</strong>, „immer wieder Swing“<br />
ins König Albert Theater. Die<br />
schönste Musik der Swingorchester<br />
der Nachkriegszeit.<br />
Lach oder Stirb! heißt das<br />
neue Bühnenprogramm<br />
von Maddin alias Martin<br />
Schneider. In einem abgelegenen Ferienhäuschen wird die Toilette für Maddin<br />
zur gefährlichen Falle - die Türklinke fällt nach außen ab. Alle verzweifelten<br />
Versuche, die Türe aufzubekommen, scheitern. Das stille<br />
Örtchen wird zum Raum der Erkenntnis. Hier endlich kann sich<br />
Maddin die Zeit nehmen, sein Leben Revue passieren zu lassen.<br />
Was herauskommt erfährt das Publikum am Sonntag, dem 17.<strong>April</strong>.<br />
Man nehme ein paar dicke Brocken<br />
aus Politik und Gesellschaft, übergieße sie mit<br />
geschmacksloser Koalitionsbrühe, würze mit oppositionell<br />
verwässertem Ketchup, rotem Paprika<br />
und etwas Grünzeug aus dem Vorgarten, rühre<br />
das Ganze kräftig um und fertig ist die Suppe,<br />
die wir uns bei den letzten Wahlen selbst eingebrockt<br />
haben und nun auslöffeln müssen. „Frust oder Keule“, das neue Kabarett<br />
der Leipziger Pfeffermühle, am Sonntag, dem 24.<strong>April</strong>, im König Albert Theater.<br />
04-11<br />
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KULTUR