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Herunterladen (Pdf, 4,9 MB) - Neue Deutsche Burschenschaft

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20<br />

neuedb<br />

Die <strong>Neue</strong>DB-Nachrichten sind der Newsletter der <strong>Neue</strong>nDB.<br />

Anmeldungen an nachrichten@neuedb.de<br />

Die <strong>Neue</strong>DB ist<br />

auch auf Facebookvertreten.<br />

Öffentlich<br />

erreichbar ist<br />

die seite über<br />

www.facebook.com/neuedb. hinweis in eigener sache:<br />

es wäre schön, wenn möglichst viele Facebook-Nutzer den<br />

„Gefällt mir“-Knopf dieser seite betätigen, denn die Zahl ist<br />

öffentlich einsehbar und derzeit noch ausbaufähig.<br />

Nur für registrierte<br />

Nutzer be -<br />

stimmt ist die interne<br />

Facebook-<br />

Gruppe. Zutritt<br />

für Verbandsbrüder<br />

erfolgt auf empfehlung bereits Registrierter oder,<br />

unter Angabe des Bundes, bei Bernd preiß (bestehender<br />

Facebook-Zugang vorausgesetzt).<br />

KorporAtionsWelt<br />

Das bekannte Forum<br />

„Tradi tion mit Zukunft“<br />

(Tramizu) wurde aus technischen<br />

Grün den aus<br />

dem allgemeinen Internet<br />

heraus ins Facebook verlegt.<br />

Dort erfreut es sich wachsender Beliebtheit.<br />

academicus 1/2012<br />

netzquellen<br />

Neben den Internetauftritten der Bünde sowie unserer Verbandshomepage gibt<br />

es allgemeine Quellen im Netz, die für <strong>Neue</strong>DB-Mitglieder und Korporierte<br />

im Allgemeinen von Interesse sind. Wir stellen die wichtigsten vor:<br />

ein Diskussions-<br />

und Information sforum<br />

im Inter -<br />

net ist die recht<br />

junge seite<br />

„Korporiert.com“.<br />

Der Name „Burschireader“ (www.burschireader.de) lässt<br />

Antikorporatives<br />

vermuten, doch<br />

weit gefehlt:<br />

Der sogenannte<br />

„Blog“ wird von<br />

einem Korporierten<br />

betrieben. Die seite informiert über studentenverbindungen<br />

und tritt Vorurteilen entgegen.<br />

Wer eine Datenbank<br />

mit Korporationen<br />

sucht,<br />

wird auf der<br />

seite „couleurstudentische<br />

In -<br />

formationen“, abgekürzt „cousin“ (www.cousin.de), fündig.<br />

Nicht schön, aber praktisch.<br />

AllgeMeine quellen<br />

Der Klassiker<br />

unter den Informationsseiten:<br />

Bei Wikipedia<br />

sind das Thema<strong>Burschenschaft</strong><br />

und<br />

anderes rund<br />

um das Korporationswesen detailliert beschrieben. link:<br />

de.wikipedia.org/wiki/<strong>Burschenschaft</strong><br />

VeRBANDsleBeN<br />

entwicklungen in cdA und VVAb<br />

Im oktober 2011 war ein Antrag im<br />

convent <strong>Deutsche</strong>r Akademikerbände<br />

(cDA), die DB wegen ihrer unsäglichen<br />

Auftritte<br />

im sommer auszuschließen,<br />

gescheitert<br />

(wir berichteten). Die<br />

<strong>Neue</strong>DB hatte für<br />

den Antrag gestimmt,<br />

„weil das Verhalten<br />

der DB fortgesetzt<br />

nicht hinnehmbar ist<br />

und den schriftlichen<br />

Distanzierungen vom<br />

sommer spürbare Konsequenzen folgen<br />

müssen.“<br />

Der coburger convent (Ahcc) ließ<br />

aus protest gegen den Verbleib der<br />

DB im cDA und deren Vertreter im<br />

Verbandsvorstand (schatzmeister und<br />

Referent für hochschulpolitik) seine<br />

Mitgliedschaft ruhen.<br />

Derzeit tritt eine Mehrheit der Mitgliedsverbände<br />

für einen Fortbestand<br />

und eine inhaltliche Reform des cDA<br />

ein. Der DB soll zumindest bis zu ihrem<br />

übernächsten Burschentag im<br />

Juni 2013 Zeit gegeben werden, durch<br />

eine Änderung oder ergänzung der<br />

Regelung zum volkstumsbezogenen<br />

Vaterlandsbegriff in Art. 9 der DB-Verfassung<br />

die Aufnahmevoraussetzungen<br />

neu zu definieren. Bei Vorstand<br />

und cDA-Beauftragtem der <strong>Neue</strong>nDB<br />

stößt die Idee, der DB Zeit einzuräumen,<br />

auf wenig Gegenliebe, weil dies<br />

erfahrungsgemäß nicht fruchtet. Das<br />

Votum des <strong>Neue</strong>DB-Burschentages<br />

bleibt freilich abzuwarten.<br />

VAb-Mitglieder<br />

unMittelbAr betroffen<br />

Die Vereinigungen Alter <strong>Burschenschaft</strong>er<br />

(VAB) sind ebenfalls von<br />

“Alles in allem<br />

dürften die<br />

Erfolgsaussichten<br />

für<br />

eine Reform<br />

des VVAB<br />

gering sein.“<br />

den allgemeinen Geschehnissen und<br />

Zuständen betroffen, insbesondere,<br />

wenn sie dem Dachverband VVAB<br />

angehören. Zur erin-<br />

nerung: Jede VAB ist<br />

auf die Grundsätze<br />

der DB und auf deren<br />

Auslegung durch den<br />

Rechtsausschuss der<br />

DB verpflichtet. Jeder<br />

Reform ist ein Riegel<br />

vorgeschoben, weil<br />

diese Verpflichtung<br />

„ewigkeitsrang“ hat,<br />

ähnlich den unantastbaren Menschenrechten<br />

im Grundgesetz! (siehe die<br />

Berichte von ulrich Giebeler im academicus<br />

sommersemester 2007 und Gernot<br />

schäfer, sommersemester 2011.)<br />

Zahlreiche Vereinigungen haben<br />

den spagat versucht, nur für die DB-<br />

Mitglieder anteilige Beiträge an den<br />

VVAB abzuführen und die übrigen Beiträge<br />

dem Denkmalerhaltungsverein<br />

(DeV) in eisenach zur Verfügung zu<br />

stellen. Vier dieser Vereinigungen sollten<br />

auf dem Altherrentag 2010 deshalb<br />

exemplarisch aus dem VVAB ausgeschlossen<br />

werden. Da hierfür nicht<br />

die erforderliche Mehrheit zustande<br />

kam, traten der Vorort Marburg und<br />

der von ihm gestellte Vorstand mit sofortiger<br />

Wirkung zurück. Die Neuwahl<br />

eines Vororts blieb erfolglos, die Geschäfte<br />

wurden nur noch kommissarisch<br />

fortgeführt.<br />

erfolglose<br />

reforMVersuche<br />

Daneben hat es mehrfach Versuche<br />

gegeben, durch eine grundlegende Verfassungsreform<br />

den VVAB aus seiner<br />

einseitigen Abhängigkeit von der DB zu<br />

lösen. 2006 scheiterte ein Antrag.<br />

Danach hat vor allem der „Arbeitskreis<br />

der Rhein-Main-VABen“ das Thema<br />

weiterverfolgt und im November 2010<br />

ein eckwertepapier verfasst, das im<br />

gesamten Verband verteilt worden ist.<br />

Gleichzeitig brachte die VAB Bad Nauheim<br />

2011 den Antrag ein, einen Verfassungsausschuss<br />

einzurichten, um<br />

die satzung des VVAB zu verändern.<br />

neuedb-Mitglieder<br />

nicht zugelAssen<br />

Beim Altherrentag 2011 war zunächst<br />

ein neuer Vorort zu wählen. Dies erwies<br />

sich als äußerst schwierig. schließlich<br />

erklärte sich die VAB oberösterreich zu<br />

linz bereit – eine VAB mit deutlichem<br />

BG-profil. Der Antrag auf einsetzung<br />

eines Verfassungsausschusses wurde<br />

mit 26:17 stimmen angenommen. Die<br />

VAB oberhausen zog daraufhin ihre<br />

Reformanträge zurück, um sie vom<br />

Ausschuss behandeln zu lassen.<br />

Der neue Vorort begrenzte den Ausschuss<br />

auf sieben Mitglieder und<br />

wählte fünf Mitglieder selbst aus.<br />

Weiterhin versandte er ein Rundschreiben<br />

an alle Mitgliedsvereinigungen, in<br />

dem er die Verfassungskommission<br />

als „hypothek“ bezeichnete und festlegte,<br />

dass es nur darum gehen könne,<br />

dass sich der VVAB erneut „klar als<br />

Teil der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Burschenschaft</strong> positioniert.“<br />

Daneben findet der Vorort<br />

auch noch die Zeit, den oben genannten<br />

Beitrag von Verbandsbruder Giebeler<br />

als „gehässig und hetzerisch“ zu<br />

bezeichnen. Kommentar überflüssig.<br />

Alles in allem dürften die erfolgsaussichten<br />

eine Reform des VVAB gering<br />

sein. sollte es überraschenderweise<br />

ein positives Votum geben, so dürfte<br />

dieses vom DB-Rechtsausschuss kassiert<br />

werden.<br />

academicus 1/2012<br />

21

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