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Jahresbericht 2010 - Sparkasse Nürnberg

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29 • Zahlen und Fakten<br />

Erfolgreiche Geschäftsentwicklung<br />

Das Geschäftsjahr <strong>2010</strong> verlief für die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong><br />

erneut positiv. Der Jahresüberschuss konnte um<br />

5,6 Millionen Euro auf 22,2 Millionen Euro gesteigert<br />

werden. Das Geschäftsvolumen (Bilanzsumme und<br />

Eventual verbindlichkeiten) erhöhte sich um 1,4 Prozent<br />

auf 9,4 Milliarden Euro. Die Bilanzsumme lag bei leicht<br />

verbesserten 9,1 Milliarden Euro ( + 1,0 %).<br />

Für die gute Entwicklung verantwortlich waren die Zuwächse<br />

bei Kundeneinlagen und Krediten. Die im Eigenbestand<br />

des Geschäftsjahres 2009 ausgewiesenen eigenen<br />

Inhaber schuldverschreibungen in Höhe von 142 Millionen<br />

Euro wurden im Geschäftsjahr <strong>2010</strong> fällig. Unter Berücksichtigung<br />

dieses Effekts betrug der Einlagenzuwachs<br />

234 Millionen Euro. Dieser Mittelzufluss wurde überwiegend<br />

zur Darlehensausreichung verwendet. Die Kreditzusagen<br />

wuchsen mit einem Plus von 29,1 Prozent erneut<br />

deutlich. Auch das Kreditvolumen stieg dabei um<br />

4,8 Prozent.<br />

Die Beteiligungen und Anteile an verbundenen Unternehmen<br />

erhöhten sich durch die teilweise Umwandlung einer<br />

stillen Einlage auf 155 Millionen Euro. Die in den Vorjahren<br />

aus Vorsichtsgründen gewählte niedrigere Bewertung für<br />

die unter den sonstigen Vermögensgegenständen bilanzierten<br />

stillen Einlagen bei der Bayerischen Landesbank<br />

konnte wieder nach oben angepasst werden.<br />

Das Wertpapiergeschäft entwickelte sich auf hohem Niveau<br />

leicht rückläufig, da die Kunden stärker sichere Anlagen<br />

wie Immobilien und höherverzinsliche sowie flexible und<br />

kurzfristige Sparprodukte bevorzugten.<br />

Im Geschäft mit Partnern der <strong>Sparkasse</strong>n-Finanzgruppe<br />

konnte die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> die guten Ergebnisse der<br />

letzten Jahre nochmals steigern. Besonders im Bauspargeschäft,<br />

in der Immobilienvermittlung und bei der geförderten<br />

Altersvorsorge belegte sie mit ihren Zuwächsen<br />

zum Teil Spitzenplätze unter den bayerischen <strong>Sparkasse</strong>n.<br />

Ertragslage<br />

Gestiegene Erträge<br />

Mit dem Ergebnis der Gewinn- und Verlustrechnung ist<br />

die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> zufrieden. Die Erwartungen und<br />

Ziele zu Beginn des Geschäftsjahres wurden übertroffen.<br />

Neben den gestiegenen Erträgen wurden die Kosten<br />

weiter gesenkt. Das operative Ergebnis (ohne aperiodische<br />

Aufwendungen und Erträge) konnte damit um 12,7 Prozent<br />

gesteigert werden. Ein leicht positives Wertpapierbewertungsergebnis<br />

und eine unter den Prognosen gebliebene<br />

Risikovorsorge im Kreditgeschäft rundeten das gute<br />

Ergebnis ab.<br />

Die Auswirkungen des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes<br />

(BilMoG) wurden vollständig verarbeitet, vom<br />

Wahlrecht zur Verteilung des außerordentlichen Zuführungsaufwands<br />

bei den Pensionsrückstellungen wurde<br />

kein Gebrauch gemacht. Das Ergebnis ermöglichte die<br />

Dotierung des Fonds für allgemeine Bankrisiken und einen<br />

Jahresüberschuss von 22,2 Millionen Euro.

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