Kunst Kultur Gesundheit
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Künstlerehepaar Alireza Omumi & Parvin Rezvanpour<br />
Die Malschule ´Atelier Omumi` (Empelde) feiert in<br />
diesem Jahr ihr 15-jähriges Jubiläum. Wir freuen<br />
uns, eine faszinierende Vielfalt ausgewählter<br />
Schülerarbeiten in unserem Hause präsentieren<br />
zu dürfen. Die Ausstellung POTPOURRI kann bis<br />
zum 05. Oktober 2011 in unserem zentralen EG-<br />
Flur besucht werden. Der Zugang ist barrierefrei.<br />
Vorausschau<br />
www.atelier-omumi.de<br />
Am Mi. 02. November 2011, 19:00 Uhr<br />
fi ndet in Kooperation mit der Erlöserkirchengemeinde<br />
(Linden-Süd) ein sog.<br />
´Jazzpresso` in unserem Hörsaal statt.<br />
Pastor Carsten Wedemeyer (recital)<br />
und Karsten Gohde (sax, bcl, fl )<br />
laden unter dem Titel „Über das<br />
Leben hinaus…“ zu einem mehr als<br />
einstimmenden Novemberabend ein.<br />
Musik sowie Texte von König Salomon<br />
über Ringelnatz bis Rilke regen zum<br />
Nachdenken und Nachfühlen an.<br />
Unsere Veranstaltungen werden von einem Ehrenamtlichenteam<br />
begleitet, so dass sich Patienten<br />
gerne von ihrer Station abholen lassen können.<br />
In dem Fall bitten wir am Veranstaltungstag unter<br />
(927)-2356 um eine telefonische Anmeldung bis<br />
15:00 Uhr. Unsere Veranstaltungen sind mit Infusionsständer<br />
und Rollstuhl erreichbar.<br />
Alles wirkliche Leben ist Begegnung . . . (Martin Buber)<br />
Sehr geehrte Damen und und Herren<br />
Tiefes Ein- und Durchatmen, das ist etwas, das<br />
in einem Krankenhaus für Patienten, Besucher<br />
und Mitarbeiter gleichermaßen wichtig ist! In<br />
der Medizin bezeichnet man den Vorgang des<br />
Einatmens als „Inspiration“ - der Volksmund<br />
spricht davon, wenn unsere Seele durch den<br />
Geist atmen kann. Zu dieser letzteren Form des<br />
„Einatmens“ laden wir nun seit 1999 im Rahmen<br />
dieser Veranstaltungsreihe ein. Übrigens<br />
sind unsere Angebote öffentlich, möchten wir<br />
doch dazu beitragen, dass Krankenhäuser mehr<br />
und mehr ein positiver, lebendiger Bestandteil<br />
unseres gesellschaftlichen Lebens sind.<br />
Und so wünsche ich uns allen schöne Begegnungen,<br />
anregende Veranstaltungen und viel<br />
Wohltuendes für Geist und Seele.<br />
(freie Mitarbeiterin)<br />
Schirmherr der Veranstaltungsreihe ist<br />
Dr. Michael Arndt, Regionspräsident a.D.<br />
Kontakt<br />
© S. Przybyla<br />
Klinikum Region Hannover<br />
Klinikum Siloah<br />
<strong>Kultur</strong>referat, Roesebeckstr. 15, 30449 Hannover<br />
Tel.: (0511) 927 - 23 56 • Fax: (0511) 927 - 22 76<br />
E-Mail: kulturreferat.siloah@krh.eu<br />
Internet: www.krh.eu/klinikum/sil<br />
<strong>Kunst</strong> <strong>Kultur</strong><br />
<strong>Gesundheit</strong><br />
Veranstaltungen von August - Oktober 2011<br />
September<br />
Mai // Erzählabend<br />
// Lesung<br />
Eintritt frei frei - - Spenden Spenden erbeten<br />
erbeten<br />
August // Konzert<br />
Oktober Juni // // Ausstellung Vernissage
SUMMERTIME, AND THE LIVIN` IS EASY<br />
´Konzert im Foyer` mit Duo Zuckerhut<br />
Als „Duo Zuckerhut“ spielen Sigrun Krüger (Saxophon)<br />
und Ulli Kiehm (Gitarre) seit nunmehr elf<br />
Jahren Jazz und brasilianische Musik. Seitdem<br />
sind sie einander freundschaftlich verbunden,<br />
was bei ihren Auftritten auch zu hören und zu<br />
erleben ist.<br />
Die beiden sind nicht nur routiniert aufeinander<br />
eingespielt, sondern interpretieren bekannte<br />
Klassiker wie „Summertime“ oder „The Girl from<br />
Ipanema“ in bester Jazztradition immer frisch wie<br />
beim ersten gemeinsamen Auftritt. Den hatten<br />
sie in den damaligen Räumen des hannoverschen<br />
Fernsehsenders ´Offener Kanal`, wo Gäste<br />
eines Empfangs unverhofft anfi ngen, zu „Tequila“<br />
das Tanzbein zu schwingen. Bei unserem Konzert<br />
im Foyer 2011 dürfen Beine genießerisch an Ort<br />
und Stelle bleiben, doch die Herzen werden bei<br />
diesen Klängen sicherlich hüpfen.<br />
MITTWOCH, 31. August 2011, 19:00 Uhr<br />
Foyer, Klinikum Siloah<br />
© Mirja Hartmann © Jenzig71/Pixelio.de<br />
© Sergej Tihomirov (Ausschnitt)<br />
GEDICHT & CELLO – mit Gerhard Stübner,<br />
Günter Schliemann & Charlotte Fiorina<br />
Günter Schliemann arbeitete bis zu seinem vorzeitigen<br />
Ruhestand im Klinikum Siloah als Krankenpfl<br />
eger. Er ist Autor zweier Gedichtbände und<br />
lässt sich über die Wintermonate im sommerlichen<br />
Spanien zu neuen Versen inspirieren. //<br />
Dr. Gerhard Stübner war bis 2005 als Chefarzt für<br />
Mikrobiologie am Klinikum Nordstadt tätig und<br />
ist Vorstandsmitglied des Freien Deutschen Autorenverbandes<br />
Niedersachsens. Er liest aus seinem<br />
6. Lyrikband, der im März dieses Jahres erschienen<br />
ist. // Charlotte Madadi–Fiorina ist gebürtige<br />
Französin und spielt bereits seit ihrer frühesten<br />
Kindheit Cello. An der HMTM Hannover studierte<br />
sie bei Prof. Tilmann Wick klassische Musik. Wir<br />
freuen uns sehr, dass sie die Gedichtlesung musikalisch<br />
begleitet.<br />
MITTWOCH, 14. September 2011, 19:00 Uhr<br />
Hörsaal, Klinikum Siloah<br />
. . . IN WACHSENDEN RINGEN<br />
Malerei von Sergej Tihomirov<br />
Das auffälligste Merkmal eines Baumes ist seine<br />
stetige Veränderung; er wächst in die Höhe sowie<br />
in die Tiefe. In einem bekannten Gedicht Rainer<br />
Maria Rilkes heißt es: „Ich lebe mein Leben in<br />
wachsenden Ringen, die sich über die Dinge ziehn.<br />
Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen,<br />
aber versuchen will ich ihn (. . .)“<br />
Die Menora, jener jüdische siebenarmige Leuchter,<br />
repräsentiert in der baumhaften Form Entfaltung,<br />
Entwicklung und Wachstum. Um genau diese Themen<br />
geht es auch in vielen Arbeiten des Künstlers<br />
Sergej Tihomirov. Seine Werke sind häufi g von<br />
einer christlich-jüdischen Symbolik geprägt, greifen<br />
aber auch Themen aus griechischen Mythen<br />
auf oder zeigen Einfl üsse der russischen Moderne<br />
sowie des Realismus.<br />
Einführung: Claudia Krüger (<strong>Kultur</strong>managerin)<br />
Manuela Fabrizius (Geschichten-&<br />
Märchenerzählerin)<br />
Musik: Wolfram Wallrabenstein<br />
(Klezmerklarinette)<br />
Ausstellungsdauer: 12.10.2011 – 31.01.2012<br />
MITTWOCH, 12. Oktober 2011, 19:00 Uhr<br />
Foyer, Klinikum Siloah (VERNISSAGE)