Ein K verbindet - Karlsruher SC
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Was macht eigentlich...<br />
Arthur „Wally“ Dobat<br />
Der heute 67-Jährige kam 1965 vom<br />
VfB Oldenburg (damals Regionalliga<br />
Nord) zum <strong>Karlsruher</strong> <strong>SC</strong> und spielte<br />
bis 1968 in der Bundesliga. Er bestritt<br />
72 Bundesligaspiele und war<br />
sechzehn mal unter den Torschützen<br />
für seine Mannschaft. Zum K<strong>SC</strong><br />
kam der Mittelfeldspieler durch seinen<br />
damaligen Trainer Werner<br />
Roth. Seine weiteren Vereine waren<br />
der ETSV Kirchweyhe, VfB Oldenburg<br />
und die BSV Bremen.<br />
wildpark. live.:<br />
Was machen Sie beruflich und wo<br />
leben Sie?<br />
Arthur Dobat:<br />
Ich bin mittlerweile Rentner und lebe<br />
seit 2005 in Bad Zwischenahn im<br />
Ammerland, circa 50 Kilometer von<br />
der Küste entfernt.<br />
wildpark. live.:<br />
Welche Beziehung haben Sie heute<br />
noch zum Fußball?<br />
Arthur Dobat:<br />
Fußball ist immer noch mein Hobby.<br />
Ich spiele noch in der AH-Mannschaft<br />
in Bad Zwischenahn und war<br />
vorher bis zu meinem Wegzug aus<br />
dem Badischen beim FC Rastatt 04<br />
für die "Alten Herren" am Ball.<br />
wildpark. live.:<br />
Welches waren die "schwärzesten"<br />
Stunden in Ihrer Zeit in Ihrer Fußballer-Karriere?<br />
Arthur Dobat:<br />
1968 sind wir mit dem K<strong>SC</strong> abgestiegen,<br />
damals als Tabellenletzter<br />
der 2. Bundesliga.<br />
wildpark. live.:<br />
Wer war Ihr "Lieblingsgegenspieler"?<br />
Arthur Dobat:<br />
Gegenspieler konnte ich nie als<br />
Lieblingsspieler bezeichnen. Aber<br />
wenn ich einen nennen sollte, dann<br />
Max Lorenz, der in Bremen und beim<br />
heutigen Gegner Braunschweig<br />
spielte. Oder auch Nationaltorhüter<br />
Hans Tilkowksi oder Günter Sawitzki<br />
vom VfB Stuttgart. Es freute mich immer<br />
wieder, wenn ich die traf.<br />
wildpark. live.:<br />
Wer war der "unangenehmste" Gegenspieler?<br />
Arthur Dobat:<br />
Diese Foulspielerei wie heutzutage<br />
gab es früher nicht. Darum kann ich<br />
keinen Gegenspíeler nennen, gegen<br />
den ich ungern gespielt habe.<br />
wildpark. live.:<br />
Was war das größte Erlebnis in Ihrer<br />
Laufbahn?<br />
Arthur Dobat:<br />
Ich hatte ein tolles Erlebnis, das war<br />
ein Auswahlspiel mit der Niedersachsenauswahl<br />
gegen den FC<br />
Santos. Dort stand ich dem großen<br />
Pelé gegenüber und durfte ihn<br />
kennenlernen. <strong>Ein</strong>e tolle Sache.<br />
wildpark. live.:<br />
Welchen Bezug haben Sie noch zum<br />
<strong>Karlsruher</strong> <strong>SC</strong> und zu wem haben Sie<br />
?<br />
History | 45<br />
noch Kontakt?<br />
Arthur Dobat:<br />
<strong>Ein</strong>en direkten Bezug zum K<strong>SC</strong> gibt es<br />
nicht mehr. Was noch besteht, ist<br />
ein lockerer Kontakt zu Josef "Jupp"<br />
Marx und zum Schiedsrichterbetreuer<br />
Peter Heckmann<br />
wildpark. live.:<br />
Welche Erinnerungen haben Sie an<br />
die Zeit beim K<strong>SC</strong>?<br />
Arthur Dobat:<br />
Nur gute, ausnahmslos. Sehr schön<br />
waren damals auch die Spiele in den<br />
Inter-Toto-Runden.<br />
wildpark. live.:<br />
Bei welchem Verein hätten Sie gerne<br />
mal gespielt?<br />
Arthur Dobat:<br />
Der SV Werder Bremen war mein<br />
Wunschverein.<br />
wildpark. live.:<br />
Wann haben Sie zum letzten Mal ein<br />
Spiel des K<strong>SC</strong> live im Stadion erlebt?<br />
Arthur Dobat:<br />
Das war im Jahr 2004, als ich noch<br />
in Rastatt wohnte.<br />
wildpark. live.:<br />
Verfolgen Sie die K<strong>SC</strong>-Spiele noch aus<br />
der "Ferne" und was trauen Sie der<br />
Mannschaft in der Saison zu?<br />
Arthur Dobat:<br />
Klar, über arena sehe ich alle K<strong>SC</strong>-<br />
Spiele und drücke der Mannschaft<br />
die Daumen, damit es mit dem Aufstieg<br />
klappt.<br />
Das Interview führte Ralf Bott
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