Leopold Mozarts Hochfrstl. Salzburgischen Vice-Capellmeisters ...

S)er Stttldtung ctfev 5i&fcl)nttt
?9itt ttier ©et)teit tvivi) bie ?33toIin be:^ot3en, bcreciebe, feiner nc^ftgen %6;
tf)eituiu3 nacl), gvöffer als hk ant)erefc!;n mu^. 3d) f "^«^l) fciitcr ric^ticien
5(6t{)eihtng : X)enn, tvenn eine ©et^tc gegen bie unten etwas }U fcfjwac^ obev ju
)T:avf ift, fo fanu unmöglich ein g(etd)er unb gutec 'itoii ()ei-aus gebracht iverben,
(öoroo()f bte X?erren ^^toltuiften , otö ciurf) bie ©eigenmac^ei' befliminen biefe
5tußt^et(iing nad) bem 3iugenmaaf ; unb C6 i)"l nic^t ju leugnen , bcip eö oft fe{)r
fcl)[edjt bamtt juge^et. Wim nnt^ in bei' ^lljixt mit atiem gfei^ an baß SCBei-f
ge()en , wenn man tk QSioIin ved^t cein bcäiefjen tviii ; unb jivav fo : ba^ bie
©eisten nac^ bei- wafjren '?Scfd)affen[ieit bei: Intervallen, nad) tt)e[d)en |Te von
einanber abfie[)en, i[)re ridjtige ?33ed)dltntffe , unb foJgfid) i[)re richtige ^6ne ge;
gen einanber I)a&en. 5Ber ft'd) ^üi)e geben m'd, ber fann eine ^)robe nad) ma;
tf)ematifd)ec 2e()rart madjen, unb jwo feine gut auögejogenc !Dannfe!)ten auöfiu
d)en ; cö fei) ein (^) unb ((£•) ein ('X)) unb (5t) oijer ein (2)) unb (&) :
beren iebod) iebe für {id) , fo «iel möglich , eine gute ©eic^f)eit l^at, X)adnget werben, ©inö
nun bie jwo ©ei)ten rec^t auögefud)t ; fo muffen fte , bet) bem 5(nfc^Iagen ber?
felbcn , bae ^nterwaU einer ü,uint ^eroorbringen. klingt eine gegen bie anberc
JU l)od), unb überfc^reitet bieD.uint; fo ifl eö ein 3"ad)
tjl, imb man nimmt eine fldrfere. Ober, man werdnbert bie ju tief flingenbe,
unb tefet