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Leopold Mozarts Hochfrstl. Salzburgischen Vice-Capellmeisters ...

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S)aö zwölfte Jr)anptilM. 267<br />

^te^ ftnfe ^fccompagniflm für ©tumplec unb ntc^t fuc ?iKeif?cr» ^mn itiati<br />

manche ttaUdnifdje ©dngertnn, ober fonfl fofc^e Stii6i(bunggwictuofen tjoc fitt^<br />

^at, t>tc basjentge, roaö }ie auöroenbtg lernen, nic^t einmal nad) bein cid^tü<br />

gen 3eitinaafe fortbnugen ; ba mu^ man fcet^Itc^ ganje ^al6e ^dcte faf)ren iaf:<br />

fm, um fle t>on ber offenrii^en ©c^anbe ju retten, 5lKetn trenn man cineui<br />

n)ai)rcn QSirtuofen , ber bicfeß ^ttetö tuurbtg ifl, accompagntret; bann mup man<br />

fic^ burc^ hai Dccjicl^en, ober Xy0t«U6ncl;)mcit ber Dtoten, tvelc^es er aßeö<br />

fe^r gefi^icft unb riitjrenb anjubrtngen weis, tpeber jam 3o«öern noc^ juin<br />

(Stfen Bcrletten {offen ; fonbetn ailemat in gleicher 2trt ber 53ett)egung fortfpteten:<br />

fonfl würbe man baöjenige was ber Soncertifl aufbauen reottte, burc^ ta^ %C!<br />

compagnement wiebec cinreiffen, (0<br />

Uebrigenö muffen bit) einer ^Huftf, wenn fle anberö gut fet}n foffe, aUt<br />

bie 3wfammenfpteleuben etnanber tuof)l beobachten unb fonber^eitfic^ auf i\)ven<br />

5tnfü^rcr fe^en : bamit fte nid)t nur jugfeicf; anfangen ; fonbern bamit fle be;<br />

fidnbtg in gteic^cm ^empo , unb mit gfetcf)em ^uöörucfe fpicfen. So gicbt ge;<br />

wiffe ^affagen bep beren ^bfpielung man feiert ins Sifeu gerdt^. SSlan etin;<br />

nere ftc^ nur bes §. 38. im vierten -^«uptftucfc. Unb im fcc^fictt uut><br />

fitbmbtn -^auptp:ucCe \)at man tie @Ieic^f)eit bes '^eitmcia\i& mel)r ben ein;<br />

mal eingefc^drfet. gerner mu^ man fic^ befletfftgen bie 2iccovtc fc^neli m\i><br />

jugleic^, bie nac^ einem pimctc ober ffeinen Soepir folgenben furjen dlo;<br />

tcn aber fpdt unb gefc^twinb roegjufpielcn. ^cin fef)c nur was ic^ im pvty;<br />

ttn 2tbfct)mtte &ce ^ebeni>m -^«uptflucEcs §. 2. unb 3. gele[)ret [)a.hi;<br />

manfuc^e eben bort bie (Sirentpel nac^. 2Benn im 2(uffirid;e , ober nacf) einer<br />

furjen @06pir mehrere D^oten abjugeigen ftnb ; fo pflegt man fle in einem ^?er;<br />

abflric^e ju nehmen , unb in einem '^u^e an bie crfte £Rote beö folgenben ?8ier/<br />

t^ciles ju Mengen, ^a muffen i)ie 3w1^wmenfpielcnben befonbecß einanber bc;<br />

^1:2 obac^;<br />

(0 gin 9cfd)i(fter ^fccoinvagntft inuf, atfo einen S;i5n«vtif!en 6ciu't^ei(en fßnncn. St;<br />

nein vedjtfc^affenen aSutuofen, bavf ev gerotjj nid^t nad)gebcn : benn et roilrbe<br />

ifjin fonfl itin Cempo viibato »evbetbcn. 3ßaS abev ba« gcjtotjlene Cempo i|t<br />

fonn me^i- gejeiget ali bcfc^vieben roei-be«. Spat man hingegen mit einem X>tr;<br />

ttiöfen »on bev «Einbilöwng ju t^un? \>a mag man oft in einem 2tt>(tgio Caitt«;<br />

bile mand)e 3(cf)tt^ei(note bie geit eines falben ?Qcte6 auä()a(ten, biä ev glcid);<br />

tot>i)l mn feinem p^'-oicieiime tüiebcf j« {idi) föinmtj unb e^ ge^t nichts nad)<br />

bem 5acte: fcenn evfpielt Äecitativiid).

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