Dienstleistungsbetrieb A. Kanny Erdarbeiten - Mandelbachtal
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Deutschland kämpfen auch unsere Landwirte mit geringen Milchpreisen“,<br />
sagt Martin Krämer, Geschäftsführer des Vereins. „Anstatt<br />
zu resignieren, sind die Rhöner aber offen für neue Perspektiven<br />
und gute Beispiele aus anderen Regionen“.<br />
Ein gutes Beispiel für eine zukunftsfähige Landwirtschaft ist die<br />
Bliesgau-Molkerei. Hier wird im Einklang mit der Natur nach Bioland-Kriterien<br />
gewirtschaftet, schmackhafte Lebensmittel werden<br />
produziert und diese in der Region vermarktet. Aus erster Hand<br />
berichten die Milchbauern Werner und Jochen Wack von ihrem Weg<br />
zur eigenen Bio-Molkerei, der nicht immer einfach war. Gerade in<br />
der Aufbauphase gab es einige Hürden zu nehmen, doch<br />
mittlerweile ist die kleine Molkerei auf Erfolgskurs. Bio-Vollmilch,<br />
Bio-Quark, Bio-Joghurt mit und ohne Frucht und Bio-Frischkäse<br />
werde mittlerweile über viele Geschäfte im Saarland und Rheinland-Pfalz<br />
vermarktet. „Als Gegentrend zur Globalisierung möchten<br />
heute wieder mehr Menschen wissen, wo ihre Lebensmittel<br />
herkommen und vor allem wie sie produziert werden, insbesondere<br />
bei uns im Biosphärenreservat Bliesgau“, weiß Werner Wack von<br />
der Bliesgau-Molkerei, „das merken wir deutlich am Absatz“. So<br />
deutlich, dass sie gerne mehr Milch in Bio-Qualität aus der Region<br />
verarbeiten würden. Das Interesse der hiesigen Milchbauern an einer<br />
Umstellung auf Bio ist noch sehr verhalten, doch ein Betrieb<br />
aus Altheim macht mit und wird künftig seine Milch nach Ommersheim<br />
liefern.<br />
Gasteltern gesucht: Informationsveranstaltung<br />
Saarländische Kinderhilfe „Leben nach Tschernobyl“<br />
Die Saarländische Kinderhilfe „Leben nach Tschernobyl“ sucht noch<br />
dringend für die Sommererholung 2010 Gasteltern. Die Saarländische<br />
Kinderhilfe lädt seit 1994 Kinder aus der Region Gomel in Weißrussland<br />
zum Erholungsaufenthalt in das Saarland ein.<br />
Noch heute - über 20 Jahre nach der Reaktor-Katastrophe von Tschernobyl<br />
- erkranken Erwachsene und Kinder in den verseuchten Gebieten<br />
von Weißrussland. Folgen der noch immer wirkenden Verstrahlung<br />
sind Schilddrüsenkrebs, Leukämie und andere Erkrankungen,<br />
die auf Grund eines geschwächten Immunsystems entstehen.<br />
Die Sommererholung bei uns im Saarland dient vor allem der Stärkung<br />
des Immunsystems der Kinder. Noch nach einem Jahr, sagt<br />
der Schularzt des kleinen Dorfes Iwaki in Weißrussland, geht es „den<br />
Kindern, die in Deutschland ihre Ferien verbringen durften, gesundheitlich<br />
deutlich besser als denen die Zuhause geblieben sind“.<br />
Die diesjährige Kindererholung findet in der Zeit vom 26. Juni bis<br />
17. Juli 2010 statt.<br />
Über unseren Verein, die Aktivitäten und den Erholungsaufenthalt<br />
der weißrussischen Kinder im Sommer 2010 bei uns im Saarland<br />
möchten wir gerne alle Interessierten informieren.<br />
Dazu laden wir recht herzlich ein zu einer Informationsveranstaltung<br />
am Freitag, 26. März, 19.00 Uhr, in das Martin-Bucer-Haus in<br />
Breitfurt, Grießackerweg (hinter der Grundschule).<br />
Weitere Informationen erteilt: Peter Chodorski, Tel. (06842) 1519,<br />
und Herbert Keilbach, Tel. (06803) 3438.<br />
Saarländische Kinderhilfe - Leben nach Tschernobyl e. V.<br />
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Seite 26 Amtliches Bekanntmachungsblatt der Gemeinde <strong>Mandelbachtal</strong> Nr. 10/2010