Publireportage Durrer Sägerei & Holzhandel, Daniel Durrer
Publireportage erschienen im Aktuell Obwalden
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Publiportrait<br />
DANIEL DURRER: Ein ganz normaler Arbeitstag<br />
Bodenständig - mit Kurs auf neue Horizonte<br />
Planen und organisieren gehört zu seinen Stärken. Verbunden mit unternehmerischem<br />
Flair haben ihm diese Talente ermöglicht, sein Familienunternehmen in<br />
vierter Generation zu neuer Blüte zu bringen.<br />
Ganz klein ist sie (noch) und<br />
nur ein paar Kilo schwer, doch<br />
sie hat das Leben von <strong>Daniel</strong><br />
<strong>Durrer</strong> gründlich umgekrempelt.<br />
„D Vanessa, mis Meitli,<br />
ist für mich die absolute<br />
Nummer eins und seit sie da<br />
ist, sehe ich vieles mit anderen<br />
Augen“, sagt der 36-Jährige,<br />
der vor einem Jahr Vater<br />
wurde.<br />
Neue Horizonte<br />
Nach wie vor steht der Inhaber<br />
und Geschäftsführer der<br />
<strong>Durrer</strong> <strong>Sägerei</strong> und <strong>Holzhandel</strong><br />
GmbH in St. Niklausen<br />
morgens um viertel nach fünf<br />
auf, kommt am Abend selten<br />
vor sieben Uhr aus dem Büro<br />
und arbeitet sechs Tage die<br />
Woche. „Viel Äusserliches,<br />
wie zum Beispiel meine Arbeitszeiten,<br />
lässt sich nicht<br />
so schnell ändern“, sagt er.<br />
„Meine Einstellung zum Leben<br />
jedoch wandelt sich und<br />
ich habe begonnen, die Weichen<br />
neu zu stellen. Mir ist<br />
klar geworden, dass ich nur<br />
einmal lebe und mir mehr<br />
Zeit für andere Dinge als das<br />
Berufliche nehmen will.“<br />
Das Unternehmen <strong>Durrer</strong> <strong>Sägerei</strong> & <strong>Holzhandel</strong> in St. Niklausen<br />
führt er mit Leib und Seele - und verdientem Erfolg.<br />
Bevor seine Leute kommen<br />
Die Ruhe der frühen Morgenstunden<br />
nutzt er um Offerten<br />
und Rechnungen zusammen-
Hinzu kam, dass er als gelernter Zimmermann<br />
den Kunden, die Holz bei ihm kauften, keine<br />
Konkurrenz machen wollte.<br />
Auf dem Holzweg<br />
Als er 2001 die Führung des Familienunternehmens<br />
- das von seinem Urgrossvater gegründet<br />
worden war - von seinem Vater Hans<br />
<strong>Durrer</strong> übernahm, gab es zehn <strong>Sägerei</strong>en im<br />
Kanton Obwalden. Jetzt gibt es deren noch<br />
zwei, was dem Preiskampf mit der Konkurrenz<br />
aus dem Ausland zuzuschreiben sei. „Damals<br />
hatten wir so viel Arbeit, dass wir in Schichten<br />
rund um die Uhr arbeiteten. Heute können<br />
wir in Obwalden nur noch schwer mithalten,<br />
obwohl wir ein Waldkanton sind.“<br />
Tochter Vanessa erobert sich die Herzen<br />
im Sturm, vorallem das ihres Vaters.<br />
zustellen. Seine Frau Caroline Meister und die<br />
kleine Tochter schlafen dann noch selig. „Ich<br />
steige aus dem Bett und bin fünf Minuten<br />
später in meinem Büro, das sich gleich neben<br />
unserem Haus befindet“, erklärt er. Frühstück<br />
isst er nicht, dafür später ein gutes Znüni,<br />
mit Schinken- oder Fleischkäsesandwich.<br />
Holz plus Trockenbau<br />
Schon längst macht der Bereich <strong>Sägerei</strong> und<br />
<strong>Holzhandel</strong> nur noch einen kleinen Teil des<br />
Unternehmens aus. Vielleicht zehn Prozent,<br />
schätzt <strong>Daniel</strong> <strong>Durrer</strong>. Das Hauptgeschäft<br />
sind Trockenbau, vor allem Gipserarbeiten,<br />
verschiedene Montagen, wie Deckenbau, Böden<br />
legen, Schränke montieren oder allgemeine<br />
Renovationen und Umbauten.<br />
Neue Geschäftsbereiche<br />
„Wir sind eine Art Miniatur-Generalunternehmen“,<br />
fasst er zusammen. „Für mich war von<br />
Anfang an klar, dass wir ein weiteres Standbein<br />
nebst <strong>Sägerei</strong> und <strong>Holzhandel</strong> brauchen,<br />
um eine regelmässige Auslastung zu haben.“<br />
Führung übernehmen<br />
Dass <strong>Daniel</strong> <strong>Durrer</strong> ein aussergewöhnliches<br />
Talent zum Organisieren besitzt, wurde bald<br />
entdeckt. Mit 22 Jahren war er Instruktor<br />
beim Zivilschutz. „Auch das Geschäft übergab<br />
mir mein Vater zur selben Zeit. Er hat schnell<br />
gemerkt, dass ich gut planen kann, damit alles<br />
richtig läuft und am Schluss so ist, wie<br />
DANIEL DURRER’S TIPP<br />
Akustikdecken<br />
„Akustikdecken sind für mich speziell und<br />
interessant. Es gibt viele verschiedene<br />
Varianten und die Ergebnisse sind sehr<br />
unterschiedlich. Akustikdecken können<br />
für eine Tiefgaragenausfahrt zur Lärmreduktion<br />
angebracht werden oder zum<br />
Beispiel in einem Büro oder Restaurant,<br />
um das Hallen zu verhindern. Der Aufwand<br />
dafür ist relativ klein, die Wirkung jedoch<br />
gross. Auch über dem Esstisch im Wohnbereich<br />
schafft eine Akusktikdecke eine<br />
äusserst angenehme Atmosphäre. Neu gibt<br />
es Dämmplatten aus Baumwolle, mit einer<br />
Leitplatte darunter auf der Strom fliesst.<br />
Lampen, wie Spot oder kleine LED, können<br />
einfach nach Belieben in die Platte<br />
gesteckt werden.“
Akustikdecken und sämtliche Verputzarbeiten,<br />
ausgeführt vom Mini-Generalunternehmen <strong>Durrer</strong> Gmbh St. Niklausen.<br />
ich es möchte.“ Das passte für <strong>Daniel</strong> <strong>Durrer</strong>,<br />
schon nach der Lehrzeit wusste er, dass er<br />
sein eigener Chef sein wollte. „Und mein Vater<br />
hat sein Leben lang viel gearbeitet. Ich<br />
glaube, er war froh, dass er fortan nicht mehr<br />
alleine an alles denken und die ganze Verantwortung<br />
tragen musste.“<br />
Flexibles Landleben<br />
Heute beschäftigt das Familienunternehmen<br />
zehn feste Mitarbeiter und gegen acht im<br />
Stundenlohn. „Bei uns arbeiten zahlreiche<br />
Bauernsöhne“, führt <strong>Daniel</strong> <strong>Durrer</strong> aus. „Im<br />
Winter haben sie viel Zeit für mich, im Sommer<br />
weniger, dann gehen sie oft auf die Alp<br />
oder helfen auf dem Hof der Eltern.“ Da ist er<br />
gerne flexibel, auch bei kurzfristigen Änderungen,<br />
denn, „die können zupacken!“ Und<br />
gearbeitet wird im Unternehmen von <strong>Daniel</strong><br />
<strong>Durrer</strong> viel: „Bei uns ist schon abartig die<br />
Post abgegangen.“<br />
Hoch hinaus<br />
Zurzeit sind <strong>Daniel</strong> <strong>Durrer</strong> und sein Team<br />
unter anderem im Park Tower engagiert, der<br />
mit 24 Stockwerken zum höchsten Haus in<br />
Zug wird. „Wir führen sämtliche Gipserarbeiten<br />
aus“, erklärt er. „Einen so grossen Auftrag<br />
hatten wir noch nie. Er dauert bis Ende<br />
2014 und ich fragte meine Leute zuerst, ob<br />
sie überhaupt Lust haben, so lange dort zu<br />
arbeiten.“ Er ist überzeugt, dass er von der<br />
Bauherrschaft in Zug nicht zuletzt deshalb<br />
ausgewählt wurde, weil sein Unternehmen<br />
urchig und bodenständig ist.<br />
In der Familie verwurzelt<br />
Die Tage von <strong>Daniel</strong> <strong>Durrer</strong> gestalten sich<br />
immer wieder etwas anders. Das gefalle ihm,<br />
sagt er. Obwohl er oft unterwegs ist, kommt<br />
er, wenn immer möglich, am Mittag zurück<br />
nach St. Niklausen, um mit seiner Familie zu<br />
essen. „Ich schätze diese Stunde daheim ausserordentlich“,<br />
sagt er. An den Nachmittagen
Geben und nehmen<br />
Das Unternehmen der Familie <strong>Durrer</strong> ist gut<br />
verwurzelt und vernetzt. <strong>Daniel</strong> <strong>Durrer</strong> legt<br />
grossen Wert auf die Pflege der Beziehungen<br />
in seinem Umfeld. „Alles Holz, das wir<br />
kaufen, stammt aus Alpnach und Kerns. Ich<br />
würde nie sonst wo welches kaufen“, führt<br />
er aus. „Auch alles andere Material, das wir<br />
benötigen, besorgen wir immer in der Zentralschweiz.“<br />
Vater Hans <strong>Durrer</strong> wurde weit herum<br />
bekannt durch seine Rolle als Heiri<br />
in der Jubiläumsproduktion 2000<br />
des Kernser Theaters.<br />
ist er hauptsächlich im Büro anzutreffen, offeriert,<br />
rechnet ab, macht Stundenkontrollen<br />
und alles, was sonst noch erledigt werden<br />
will.<br />
Alle ziehen am selben Strick<br />
Viele seiner Mitarbeiter gehören seit Jahren<br />
zum Team des Unternehmens, das gleich links<br />
an der Strasse vor St. Niklausen beheimatet<br />
ist. Unterstützt wird <strong>Daniel</strong> <strong>Durrer</strong> auch von<br />
seiner Frau und seiner Mutter, die sich um<br />
das Sekretariat kümmern. Vater Hans <strong>Durrer</strong><br />
führt den Bereich <strong>Sägerei</strong> ab dem neuen Jahr<br />
zusammen mit <strong>Daniel</strong>s Cousin Marco Herger,<br />
der ihn schrittweise ablöst.<br />
Vielseitigkeit ist Trumpf<br />
„Wir führen eine breite Palette an Aufträgen<br />
aus“, sagt er. „Auf einigen Baustellen sind<br />
wir für eine längere Zeit, aber es gibt auch<br />
Tagesjobs, wie zum Beispiel in einem Kinderzimmer<br />
einen frischen Holzboden legen.“<br />
Ihre Arbeit macht das <strong>Durrer</strong>-Team an ganz<br />
verschiedenen Orten, von der Alphütte in<br />
den Bergen bis zum Schmuckladen in Genf.<br />
Zukunftsmusik<br />
Den <strong>Sägerei</strong>betrieb auch in einer ferneren Zukunft<br />
aufrecht zu erhalten, ist ein erklärtes<br />
Ziel von <strong>Daniel</strong> <strong>Durrer</strong>. „Es könnte sein, dass<br />
wir einmal die letzte <strong>Sägerei</strong> im Waldkanton<br />
Obwalden sind“, fügt er an. Und eben, was er<br />
auch anstrebe, sei mehr freie Zeit mit seiner<br />
Frau und seiner Tochter, um zu geniessen und<br />
zu feiern. Denn nebst einem tüchtigen Geschäftsmann<br />
sei er auch Genussmensch.<br />
DURRER SÄGEREI & HOLZHANDEL GMBH<br />
Dienstleistungen<br />
• Montagearbeiten<br />
• Trockenbau<br />
• <strong>Sägerei</strong> & <strong>Holzhandel</strong><br />
• Akustikdeckenbau<br />
• Bodenbeläge<br />
• Renovation & Umbau<br />
Sagenmatt 1<br />
6066 St. Niklausen<br />
www.durrer-gmbh.ch<br />
Publiportrait Aktuell Obwalden<br />
Sind Sie interessiert? Tel. 041 666 27 30<br />
Text/Bild: Andrea Meade,<br />
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