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Biberach Kommunal 01/12 - Stadt Biberach an der Riss

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BiBerach kommunal<br />

mitteilungsblatt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong>. mit den Teilorten mettenberg, ringschnait, rißegg und Staffl<strong>an</strong>gen. nr 1 | J<strong>an</strong>uar 2<strong>01</strong>2<br />

Das neue mitteilungsblatt ist da<br />

Oberbürgermeister Thomas Fettback und die Vorsitzenden <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>atsfraktionen Christoph Funk, Tom Abele, Friedrich Zügel, Gabi Kübler und Joh<strong>an</strong>n Späh freuen sich darüber, dass die <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong><br />

nun ein Mitteilungsblatt hat, in dem auch die Fraktionen zu Wort kommen. Foto:BIKO<br />

Editorial<br />

liebe leserin, lieber leser,<br />

<strong>Biberach</strong> bietet viel. Wir haben mit einer<br />

arbeitslosenquote von aktuell 2,2<br />

Prozent praktisch Vollbeschäftigung.<br />

Dies verd<strong>an</strong>ken wir <strong>der</strong> florierenden<br />

Wirtschaft, die uns durch entsprechende<br />

Steuereinnahmen zahlreiche einrichtungen<br />

und <strong>an</strong>gebote ermöglicht.<br />

Gleichzeitig sind viele von Ihnen ehrenamtlich<br />

tätig, denn das bürgerschaftliche<br />

Engagement ist bei uns erfreulich<br />

ausgeprägt. M<strong>an</strong> identifiziert sich mit<br />

dem Leben vor Ort, bringt sich ein, gestaltet<br />

mit. Es ist unstrittig, dass <strong>Biberach</strong><br />

mit seinen rund 32 000 Einwohnern<br />

die Infrastruktur einer <strong>Stadt</strong> <strong>der</strong> Größe<br />

von weit über 50 000 Einwohnern vorhält.<br />

Viele Angebote wären ohne ehrenamtlich<br />

Tätige gar nicht möglich.<br />

Wir leben im Kommunikationszeitalter<br />

und es gibt viele Möglichkeiten, sich zu<br />

informieren. Dennoch stelle ich immer<br />

wie<strong>der</strong> fest, dass wir nicht alle Bürger<br />

erreichen. Wir verfügten bisl<strong>an</strong>g über<br />

kein Medium, das allen <strong>Biberach</strong>ern<br />

zur Verfügung steht, das für die meisten<br />

Kommunen selbstverständlich ist:<br />

ein eigenes Mitteilungsblatt. Dieser<br />

M<strong>an</strong>gel besteht seit heute nicht mehr,<br />

denn Sie halten die erste Ausgabe von<br />

BIBERACH KOMMUNAL in den Händen,<br />

dem Mitteilungsblatt für alle <strong>Biberach</strong>er,<br />

in <strong>der</strong> Kernstadt und den Teilorten Staffl<strong>an</strong>gen,<br />

Ringschnait, Rißegg und Mettenberg.<br />

Ein kleines historisches Ereignis<br />

für <strong>Biberach</strong> wie ich finde.<br />

BIBERACH KOMMUNAL ist nun das offizielle<br />

Bek<strong>an</strong>ntmachungsorg<strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong>. Neben den amtlichen<br />

Bek<strong>an</strong>ntmachungen finden Sie wöchentlich<br />

zusätzliche Informationen<br />

für alle <strong>Biberach</strong>er. Information schafft<br />

Tr<strong>an</strong>sparenz und ermöglicht damit die<br />

Bürgergesellschaft für alle. BIBERACH<br />

KOMMUNAL wird Sie über die Vielfalt<br />

des Dienstleistungsunternehmens<br />

„<strong>Stadt</strong>verwaltung“ informieren. Hierzu<br />

gehören alltägliche Dinge wie Informationen<br />

zur Räum- und Streupflicht.<br />

Interess<strong>an</strong>tes wie die Beweggründe<br />

zum Ausbau des Bildungs- und Betreuungs<strong>an</strong>gebotes,<br />

Angebote unserer<br />

Kultureinrichtungen o<strong>der</strong> zu stadtpl<strong>an</strong>ungsrechtlichen<br />

Vorhaben. Auch die<br />

Fraktionen kommen zu Wort.<br />

BIBERACH KOMMUNAL soll ferner<br />

dazu beitragen, dass vielleicht noch<br />

mehr Menschen einen Beitrag zu dieser<br />

Gemeinschaft, zum Leben in <strong>Biberach</strong><br />

leisten. Daher wird auch über<br />

die zahlreichen Facetten <strong>der</strong> Sozialgemeinschaft<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> informiert,<br />

sei es über beson<strong>der</strong>e Aktivitäten im<br />

Sport, in Vereinen, in Stiftungen, von<br />

den Kirchen und sonstigen Org<strong>an</strong>isationen,<br />

die wichtige Beiträge zu einer<br />

lebenswerten <strong>Stadt</strong> leisten. Dabei<br />

sind wir auf die Unterstützung dieser<br />

Einrichtungen <strong>an</strong>gewiesen, wobei<br />

BIBERACH KOMMUNAL keine Tageszeitung<br />

ersetzen k<strong>an</strong>n. Wir informieren<br />

Sie in optisch <strong>an</strong>sprechen<strong>der</strong> Weise<br />

und in verständlicher Sprache. Für den<br />

redaktionellen Teil ist die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

presserechtlich ver<strong>an</strong>twortlich. In<br />

<strong>der</strong> Redaktionsarbeit werden wir professionell<br />

durch das Redaktionsbüro<br />

Ruf-Sprenger unterstützt. Unser Partner,<br />

<strong>der</strong> SV Magazin Verlag, ist für den<br />

Anzeigenteil, den Druck und die Verteilung<br />

von BIBERACH KOMMUNAL <strong>an</strong> alle<br />

Haushalte ver<strong>an</strong>twortlich.<br />

Ich bin überzeugt, dass BIBERACH<br />

KOMMUNAL für Sie ein unverzichtbarer<br />

Begleiter durch die Woche wird. Zusätzlich<br />

finden Sie die redaktionellen Seiten<br />

unter www.biberach-riss.de – jeden<br />

Mittwoch mit aktuellen Informationen.<br />

Ihr<br />

Thomas Fettback<br />

Oberbürgermeister


2 BiBerach kommunal<br />

Auszeichnung<br />

<strong>Stadt</strong>bücherei bleibt auf Wachstumskurs<br />

Die <strong>Stadt</strong>bücherei setzt ihren erfolgskurs<br />

fort: erneut hat die Zahl<br />

<strong>der</strong> ausleihen und <strong>der</strong> aktiven leser<br />

zugenommen. und dies, obwohl die<br />

<strong>Stadt</strong>bücherei immer mehr Schulen bei<br />

einrichtung und Betrieb von Schulbüchereien<br />

unterstützt.<br />

„Sehr zufrieden mit dem Ergebnis“,<br />

zeigt sich Bibliotheksleiter Fr<strong>an</strong>k Raumel.<br />

Die Ausleihen sind um 3,9 Prozent<br />

auf mehr als 579 000 <strong>an</strong>gestiegen, die<br />

Zahl <strong>der</strong> aktiven Leser um 2,4 Prozent<br />

auf 8736. Fast 2000 neue Leser haben<br />

sich <strong>an</strong>gemeldet und die bisherigen<br />

sind so treu wie seit 2004 nicht mehr,<br />

so Raumel. Ein deutlicher Hinweis, dass<br />

die steten Bemühungen um die Kunden<br />

Früchte tragen: „Die Leser sind sehr zufrieden<br />

mit <strong>der</strong> schnellen und komfortablen<br />

Verbuchung. Und sie genießen<br />

die vielen digitalen Service<strong>an</strong>gebote<br />

wie zum Beispiel die Leihfristerinnerung<br />

per SMS o<strong>der</strong> E-Mail.“ Dass die<br />

Zahl <strong>der</strong> Besucher um 4,7 Prozent auf<br />

258 000 abgenommen hat, erklärt sich<br />

<strong>der</strong> Büchereileiter unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em mit<br />

<strong>der</strong> zunehmenden Nutzung <strong>der</strong> Außenrückgabe.<br />

Rund <strong>12</strong> 000 Kunden haben<br />

mehr als 54 000 Medien von außerhalb<br />

in den Rückgabeautomaten gegeben<br />

– und dabei den Rund-um-die-Uhr-<br />

Service auch morgens um 2 Uhr noch<br />

genutzt. Generell werden die Menschen<br />

immer zeitflexibler: Mehr als ein<br />

Drittel aller Ausleihen, Verlängerungen<br />

und Rückgaben erfolgte im verg<strong>an</strong>genen<br />

Jahr außerhalb <strong>der</strong> 40 Wochenöffnungsstunden.<br />

Der Medienbest<strong>an</strong>d wuchs hauptsächlich<br />

durch den Ausbau <strong>der</strong> nicht<br />

öffentlichen Zweigstelle „Mediothek<br />

<strong>der</strong> Gymnasien“ um 1 400 Medien <strong>an</strong>.<br />

Für den redaktionellen Teil von BIBERACH KOMMUNAL ist presserechtlich Oberbürgermeister<br />

Thomas Fettback ver<strong>an</strong>twortlich. Im Alltag hat er mit dieser Aufgabe Pressesprecherin<br />

Andrea Appel betraut. Ihr Chef, Hauptamtsleiter Joachim Simon, steht für<br />

schwierige Fragen zur Seite. Unterstützt wird Andrea Appel von ihren Mitarbeiterinnen,<br />

denn zum Sachgebiet Presse und Gremien zählen noch zahlreiche <strong>an</strong><strong>der</strong>e Aufgaben. Das<br />

Redaktionsteam <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> im Bild links (von links) : Gabriele Stolz, Andrea Appel, Martina<br />

Zeiler, Anita Schmid, Joachim Simon. Das Recherchieren, Schreiben, Redigieren,<br />

Die Ergebnisse des verg<strong>an</strong>genen Jahres bestätigen die Auszeichnung im nationalen Bibliotheksindex<br />

BIX. Darüber hat sich das Büchereiteam im verg<strong>an</strong>genen Juli freuen dürfen. Foto: BIKO<br />

Trotzdem bekamen die Leser auch im<br />

Medienzentrum auf dem Viehmarktplatz<br />

mit 9 400 Medien reichlich neuen<br />

Lesestoff. Dies entspricht einer Neuerungsquote<br />

von <strong>12</strong>,2 Proznt. Die Zahl<br />

<strong>der</strong> Ver<strong>an</strong>staltungen und Führungen<br />

fiel um zwölf Prozent auf 358, liegt<br />

aber noch deutlich über dem Ergebnis<br />

von 2009. 2<strong>01</strong>0 war in diesem Bereich<br />

ein Ausnahmejahr. Die Lichts<strong>an</strong>ierung,<br />

<strong>der</strong> Ausbau <strong>der</strong> E-Book-Angebote, die<br />

Präsentation in Facebook, die Freibadbibliothek,<br />

die Besucherbefragung und<br />

<strong>der</strong> Ausbau <strong>der</strong> Kooperation mit Kin<strong>der</strong>gärten<br />

und Schulen waren weitere<br />

Projekte im Berichtszeitraum.<br />

Mit zwei Dritteln aller Bildungseinrichtungen<br />

in <strong>Biberach</strong> pflegt die Bücherei<br />

inzwischen vertraglich vereinbarte Kooperationen.<br />

Dazu zählen Führungen<br />

für Kin<strong>der</strong> durch die Bücherei, <strong>der</strong>en<br />

Besuch zu Lesungen und Kin<strong>der</strong>theater,<br />

Workshops zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Medienkompetenz,<br />

entsprechende Vorträge<br />

für Eltern und vieles mehr. Hinzu<br />

gekommen ist die Unterstützung bei<br />

Einrichtung, Ausbau und Betrieb von<br />

Schulbüchereien. So konnten 2<strong>01</strong>1 die<br />

alte Bücherei <strong>der</strong> Dollinger-Realschule<br />

reaktiviert und nach dem Umbau die<br />

neue Schulbücherei <strong>der</strong> Gaisental-<br />

Grundschule gefeiert werden. Über das<br />

Projekt Bildungsregion laufen die Vorarbeiten<br />

für die Unterstützung auswärtiger<br />

Grundschulbüchereien.<br />

In einem bunten und vielseitigen Jahresbericht<br />

informiert das Büchereiteam<br />

über weitere Ereignisse und Ergebnisse<br />

des verg<strong>an</strong>genen Jahres. Er ist auf <strong>der</strong><br />

Homepage www.medienzentrumbiberach.de,<br />

auf Facebook und demnächst<br />

als gedruckte Ausgabe im Medienzentrum<br />

erhältlich.<br />

Wer macht BIBERACH KOMMUNAL? Wir. Für Sie!<br />

Fotografieren und <strong>der</strong> G<strong>an</strong>zseitenumbruch gehören zu den Aufgaben von Gabi Ruf-<br />

Sprenger, Redakteurin, die dabei von Georg Kliebh<strong>an</strong>, technischer Redakteur und<br />

Fotograf, sowie von Mediengestalterin Miriam Heller und einer Lektorin unterstützt<br />

wird. Um das Anzeigengeschäft kümmern sich V<strong>an</strong>essa Zimmerm<strong>an</strong>n (g<strong>an</strong>z rechts),<br />

Verlagsleiterin <strong>der</strong> Schwäbischen Zeitung <strong>Biberach</strong> und ver<strong>an</strong>twortlich für die Anzeigen<br />

in BIBERACH KOMMUNAL, sowie Nathalie Schupp (Zweite von rechts), Auftragsservice<br />

und Anzeigen<strong>an</strong>nahme für BIBERACH KOMMUNAL. Fotos: BIKO


Wie entsteht ein<br />

haushaltspl<strong>an</strong>?<br />

Bis alle Zahlen des Haushaltspl<strong>an</strong>s<br />

endgültig feststehen, vergehen einige<br />

Monate. Anf<strong>an</strong>g Juli müssen die<br />

Ämter <strong>der</strong> Kämmerei die in ihrem<br />

Bereich zu erwartenden Einnahmen<br />

und Ausgaben für den Haushalt des<br />

Folgejahres mitteilen. Wenn dies<br />

geschehen ist, finden interne Beratungen<br />

über die verschiedenen<br />

Positionen statt. Hier ergeben sich<br />

meist erste Verän<strong>der</strong>ungen. Ziel <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong> ist es, so sparsam wie möglich<br />

zu haushalten und die Interessen<br />

<strong>der</strong> Bürger zu berücksichtigen. Dies<br />

gilt insbeson<strong>der</strong>e für den Erhalt, die<br />

Erneuerung und Inst<strong>an</strong>dsetzung<br />

<strong>der</strong> städtischen Infrastrukturen,<br />

die Voraussetzung für ein funktionierendes<br />

Gemeinwesen sind.<br />

Die Verwaltung legt ihren Entwurf<br />

dem Gemein<strong>der</strong>at vor, <strong>der</strong> d<strong>an</strong>n in<br />

erster Lesung seine Schwerpunkte<br />

und Än<strong>der</strong>ungs<strong>an</strong>träge vorstellt.<br />

Die Verwaltung nimmt dazu in den<br />

Ausschüssen Stellung, es wird über<br />

Än<strong>der</strong>ungs<strong>an</strong>träge abgestimmt, die<br />

von <strong>der</strong> Verwaltung in den Haushalt<br />

aufgenommen werden. Zum<br />

Schluss berät <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at und<br />

beschließt den Haushalt.<br />

ein sp<strong>an</strong>nendes<br />

Buch <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong><br />

Der Haushaltspl<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> ist ein<br />

sp<strong>an</strong>nendes Buch. Hier ist detailliert<br />

aufgelistet, wie viel Geld für<br />

was ausgegeben wird und welche<br />

Einnahmen erwartet werden. So<br />

sind die Stromkosten im Bewirtschaftungspl<strong>an</strong><br />

für die städtischen<br />

Einrichtungen und Gebäude mit<br />

685 000 Euro beziffert. Für Heizkosten<br />

sind 1,13 Millionen Euro ver<strong>an</strong>schlagt.<br />

Für die Fremdreinigung<br />

<strong>der</strong> Gebäude rechnet die <strong>Stadt</strong> mit<br />

830 000 Euro. Wer genau wissen<br />

möchte, wie hoch die Strom- und<br />

Reinigungskosten, die Kosten für<br />

den Winterdienst, Wasser und Abwasser<br />

o<strong>der</strong> Heizung sind in den<br />

Schulen, Kin<strong>der</strong>gärten, im Museum,<br />

<strong>der</strong> VHS – kurz in allen Gebäuden <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong> – k<strong>an</strong>n dies im Haushaltspl<strong>an</strong><br />

nachlesen. Ebenfalls genau aufgelistet<br />

sind dort die beson<strong>der</strong>en Sachbedürfnisse<br />

<strong>der</strong> Ämter. Hier finden sich<br />

selbst die Digitalkameras für den<br />

Vollzugsdienst, das Kin<strong>der</strong>gartenmobiliar<br />

o<strong>der</strong> die Aktenschränke<br />

für die Registratur des Ersten Bürgermeisters.<br />

BiBerach kommunal<br />

3<br />

Haushalt 2<strong>01</strong>2<br />

es gibt ch<strong>an</strong>cen, aber auch risiken<br />

in seiner letzten Sitzung des verg<strong>an</strong>genen<br />

Jahres hat <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at mit<br />

22 Ja- und acht Gegenstimmen den<br />

haushalt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> mit einem<br />

Gesamtvolumen von 162 274 000 euro<br />

für das Jahr 2<strong>01</strong>2 verabschiedet. in ihm<br />

spiegeln sich die zu erfüllenden aufgaben,<br />

die entwicklung und die Ziele <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong>.<br />

Der Haushalt ist eines <strong>der</strong> wichtigsten<br />

Steuerungsinstrumente <strong>der</strong> <strong>Kommunal</strong>politik.<br />

Der Haushaltspl<strong>an</strong> gibt Antworten<br />

auf die Fragen: Woher kommen<br />

die Einnahmen? Was geschieht mit<br />

dem Geld? Was bleibt für Investitionen<br />

übrig? Wie sieht die fin<strong>an</strong>zielle Situation<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> künftig aus?<br />

65 MILLIONEN EURO<br />

GEWERBEStEUER<br />

Der Verwaltungshaushalt enthält die<br />

laufenden Einnahmen und die laufenden<br />

Ausgaben <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>. Der Vermögenshaushalt<br />

umfasst im Gegensatz zum Verwaltungshaushalt<br />

alle Einnahmen und<br />

Ausgaben, die das städtische Vermögen<br />

und die Schulden verän<strong>der</strong>n. Auf <strong>der</strong> Einnahmenseite<br />

sind unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em Erlöse<br />

aus Vermögensveräußerungen, beispielsweise<br />

durch den Verkauf von Grundstücken,<br />

Zuweisungen und Zuschüsse für<br />

Investitionen aber auch Darlehensaufnahmen<br />

enthalten. Die Ausgabenseite<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Friedhöfe<br />

Bruno-Frey-<br />

Musikschule<br />

Volkshochschule<br />

Turn- und Sporthallen<br />

<strong>Stadt</strong>halle<br />

städtische<br />

Kin<strong>der</strong>gärten<br />

<strong>Stadt</strong>bücherei<br />

Museum <strong>Biberach</strong><br />

59,2%<br />

59,1%<br />

55,8%<br />

51,5%<br />

29,2%<br />

20,1%<br />

16,1%<br />

<strong>12</strong>,5%<br />

5,7%<br />

enthält unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em die Ausgaben<br />

für Baumaßnahmen, die Aufwendungen<br />

für die Beschaffung von beweglichem<br />

Vermögen wie etwa Fahrzeuge, Geräte,<br />

Maschinen usw., aber auch die Kredittilgung.<br />

Der Verwaltungshaushalt hat ein Volumen<br />

von <strong>12</strong>6 526 000 Euro. Die größte<br />

Einnahmequelle ist mit 54 Prozent und<br />

rund 65 Millionen Euro die Gewerbesteuer<br />

und <strong>der</strong> Umsatzsteuer<strong>an</strong>teil. Bei<br />

den Ausgaben schlagen die Gewerbesteuer<br />

sowie die Kreis- und FAG-Umlage<br />

mit 48 254 000 zu Buche. Das sind<br />

insgesamt 39 Prozent <strong>der</strong> Ausgaben.<br />

Die Personalausgaben belaufen sich<br />

auf 22 928 000 Euro.<br />

Die Zuführung vom Verwaltungs- <strong>an</strong><br />

den Vermögenshaushalt ist für 2<strong>01</strong>2<br />

mit zehn Prozent, also 14,04 Millionen<br />

Euro, ver<strong>an</strong>schlagt.<br />

Der Vermögenshaushalt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong><br />

wird im Jahr 2<strong>01</strong>2 bestimmt<br />

vom dominierenden Projekt Neubau<br />

<strong>der</strong> Realschule mit Räumlichem Bildungszentrum<br />

und Sporthalle sowie<br />

die dadurch bedingten Infrastrukturmaßnahmen.<br />

Sein Volumen beträgt in<br />

diesem Jahr 35,75 Millionen Euro.<br />

Obwohl sich die Kostendeckungsgrade<br />

weiter reduzieren, werden die Gebühren<br />

nicht erhöht.<br />

Fin<strong>an</strong>zdezernent und Erster Bürgermeister<br />

Rol<strong>an</strong>d Wersch wertet den<br />

Haushalt für das Jahr 2<strong>01</strong>2 so: „Derzei-<br />

Kostendeckungsgrade 2<strong>01</strong>2 städtischer Einrichtungen<br />

Einnahmen<br />

0% 20% 40% 60% 80% 100%<br />

Dieses Schaubild zeigt den Kostendeckungsgrad<br />

verschiedener Einrichtungen.<br />

Es unterstreicht, wie wichtig<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> Kultur, Bildung<br />

und Kin<strong>der</strong>betreuung sind. Aus diesem<br />

Grund bezuschusst die <strong>Stadt</strong><br />

Ausgaben<br />

unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em das Museum, die<br />

<strong>Stadt</strong>bücherei, ihre Kin<strong>der</strong>gärten, die<br />

<strong>Stadt</strong>halle, die Volkshochschule und<br />

die Bruno-Frey-Musikschule, aber<br />

auch die turn- und Sporthallen und<br />

Friedhöfe.<br />

tige Konjunkturdaten führen zu einer<br />

grundsätzlich positiven Pl<strong>an</strong>grundlage<br />

für die Entwicklungen.“ Er gibt jedoch<br />

zu bedenken: „Die Steuereinnahmen<br />

sind abhängig von <strong>der</strong> Konjunktur, <strong>der</strong><br />

Beschäftigungsquote in <strong>Biberach</strong> und<br />

werden von einigen großen Gewerbesteuerzahlern<br />

dominiert. Dazu kommt:<br />

Die Entwicklung von Baukosten ist ab-<br />

KONJUNKtURDAtEN<br />

SIND POSItIV<br />

hängig von Preissteigerungen bei den<br />

Löhnen und dem Material sowie <strong>der</strong><br />

Br<strong>an</strong>chenauslastung. Ein weiterer Risikofaktor<br />

ist die Kreisumlage: Es besteht<br />

Unsicherheit, was die Entwicklung<br />

<strong>der</strong> Kreiskliniken betrifft. Die<br />

Kosten <strong>der</strong> Umstrukturierung und des<br />

Neubaus sind noch nicht bezifferbar,<br />

die Entwicklung des laufenden Defizits<br />

nicht absehbar. Außerdem sinken<br />

durch den Atomausstieg die Gewinne<br />

<strong>der</strong> EnBW, hohe Investitionen in erneuerbare<br />

Energien sind notwendig.<br />

Das gefährdet die Ausschüttungen<br />

<strong>an</strong> den L<strong>an</strong>dkreis. Mein Fazit: In den<br />

meisten Risiken stecken auch Ch<strong>an</strong>cen,<br />

aber als <strong>Stadt</strong> hat m<strong>an</strong> auf vieles<br />

keinen o<strong>der</strong> nur begrenzten Einfluss.<br />

Deswegen ist die ständige fin<strong>an</strong>zielle<br />

H<strong>an</strong>dlungsfähigkeit für die Zukunft<br />

umso wichtiger, um auf die Entwicklungen<br />

reagieren zu können.“<br />

Nachgefragt<br />

investitionen in<br />

die Zukunft<br />

herr Wersch, was hat im Jahr 2<strong>01</strong>2<br />

oberste Priorität für Sie?<br />

Der Neubau <strong>der</strong> Realschule mit<br />

Räumlichem Bildungszentrum und<br />

Sporthalle mit einem Projekt-Budget<br />

von knapp 45 Millionen Euro.<br />

Wie viel gibt die <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> für<br />

die Schulsozialarbeit aus ?<br />

Knapp 200 000 Euro für die vier<br />

innerstädtischen Grundschulen<br />

sowie für die Mali-, die Dollinger-<br />

und die Pflugschule.<br />

Dabei betrachten wir Schulsozialarbeit<br />

als einen Bereich, <strong>der</strong> noch einen<br />

qualitativen und qu<strong>an</strong>titativen<br />

Ausbau unter Einbeziehung <strong>der</strong><br />

Gymnasien erfahren wird.


4<br />

BiBerach kommunal<br />

Stellungnahmen <strong>der</strong> Fraktionen<br />

herzlich willkommen!<br />

Zunächst herzlichwillkommen,<br />

liebe Leserinnen<br />

und<br />

Leser, zur ersten<br />

Ausgabe von BIBERACH KOMMUNAL und<br />

somit zum ersten Beitrag <strong>der</strong> CDU-Fraktion<br />

in unserem neuen <strong>Stadt</strong>medium. An<br />

dieser Stelle möchten wir Sie wöchentlich<br />

über unsere Arbeit informieren und<br />

mit Ihnen in eine Diskussion über unsere<br />

Vorstellungen zu einer mo<strong>der</strong>nen und<br />

nachhaltigen <strong>Stadt</strong>politik eintreten. Wir<br />

freuen uns auf Ihre Meinung. Treten Sie<br />

mit uns in Kontakt.<br />

Auch das neue Jahr stellt uns wie<strong>der</strong> vor<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen, die wir gerne <strong>an</strong>nehmen.<br />

Es gilt die Themen, die unsere <strong>Stadt</strong><br />

bewegen, aufzugreifen und Lösungen zu<br />

entwickeln, die einen breiten Konsens erfahren.<br />

Schwerpunktthemen <strong>der</strong> CDU im<br />

laufenden Jahr werden daher neben dem<br />

Das Jugendhaus im roten Bau?<br />

Ein Ged<strong>an</strong>ke,<br />

<strong>der</strong> sich<br />

lohnt zu prüfen,<br />

denn die<br />

Nutzung des<br />

denkmalgeschützten Gebäudes k<strong>an</strong>n<br />

nur durch Dienstleister erfolgen. Mit<br />

<strong>der</strong> Unterbringung des Jugendhauses<br />

zur Straßenkreuzung hin würde knapp<br />

die Hälfte <strong>der</strong> 1440 Quadratmeter<br />

Nutzfläche belegt. Der Lärmschutz<br />

<strong>der</strong> Bewohner des Bürgerheims wäre<br />

gewährleistet. Weitere Flächen könnte<br />

die <strong>Stadt</strong>verwaltung mit Büros belegen.<br />

Der Hospital als Gebäudeeigentümer<br />

würde wertvolle Mieteinnahmen<br />

erhalten. Für die restlichen 200 Quadratmeter<br />

könnten <strong>an</strong><strong>der</strong>e Nutzer wie<br />

Vereine gefunden werden. Ein Jugendhaus<br />

benötigt wenige Stellplätze, die<br />

Jugendlichen kommen überwiegend<br />

mit dem Rad. Der Charme eines Ju-<br />

ein gesundes, friedvolles Jahr 2<strong>01</strong>2<br />

Der Vorsitzende<br />

<strong>der</strong> FDP-Fraktion,<br />

Christoph<br />

Funk, wünscht<br />

zusammen mit<br />

seinen Fraktionskollegen<br />

Fred Braig und Jörg Bode<br />

allen <strong>Biberach</strong>er Bürgerinnen und Bürgern<br />

ein gesundes, friedliches und erfolgreiches<br />

Jahr 2<strong>01</strong>2.<br />

Neubau des Jugendhauses auch die Frage<br />

zur Zukunft des Roten Baus sowie die<br />

Weiterentwicklung des Betreuungs<strong>an</strong>gebotes<br />

<strong>an</strong> Kin<strong>der</strong>gärten und Schulen sein.<br />

Auch werden Diskussionen über Maßnahmen<br />

zur Sicherung des Wirtschaftsst<strong>an</strong>dortes<br />

<strong>Biberach</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Einführung<br />

<strong>der</strong> Gemeinschaftsschule sowie das Betreiberkonzept<br />

für den G<strong>an</strong>ztagsbereich<br />

des Realschulneubaus wie auch die Frage<br />

zur Gebührenneuordnung <strong>an</strong> unseren<br />

Kin<strong>der</strong>betreuungseinrichtungen das politische<br />

H<strong>an</strong>deln bestimmen. Hierüber<br />

und über unsere Ideen hierzu möchten<br />

wir Sie in den nächsten Ausgaben näher<br />

informieren.<br />

Ihnen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

im Namen <strong>der</strong> CDU-Fraktion<br />

alles Gute, Glück und Zufriedenheit<br />

für 2<strong>01</strong>2. kontakt: Tom Abele, Telefon:<br />

3400722, E-Mail: Fraktion@<br />

cdu-biberach.de<br />

gendhauses in einem renovierten<br />

Gebäude wie dem Roten Bau ist<br />

viel höher als in einem Neubau.<br />

Der räumliche Abst<strong>an</strong>d zur Schulmeile<br />

wäre ein Vorteil im Vergleich zum gepl<strong>an</strong>ten<br />

St<strong>an</strong>dort Breslaustraße, denn<br />

das Jugendhaus soll unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em<br />

Jugendliche <strong>an</strong>sprechen, die nicht in<br />

Schulaktivitäten integriert sind. Geän<strong>der</strong>t<br />

werden müsste nur die bisherige<br />

Konzeption, die auf den St<strong>an</strong>dort<br />

Breslaustraße zugeschnitten ist. Das<br />

Jugendhaus könnte im Gebäudebest<strong>an</strong>d<br />

realisiert werden und die Zukunft<br />

des Roten Baus wäre gesichert. Vermutlich<br />

wäre die Umgestaltung des Roten<br />

Baus nicht billiger als ein Neubau,<br />

die Flächen in <strong>der</strong> Breslaustraße wären<br />

aber eingespart. Die Freien Wähler<br />

for<strong>der</strong>n die Prüfung dieser Lösung.<br />

kontakt: Friedrich Zügel Telefon: 6567 E-<br />

Mail: kugler-mens-fashion@t-online.de<br />

umfassende informationsquelle<br />

Für die SPD-<br />

Gemein<strong>der</strong>atsfraktionbeginnt<br />

das Jahr<br />

2<strong>01</strong>2 mit einem<br />

beson<strong>der</strong>en Highlight, denn für das neue<br />

BIBERACH KOMMUNAL, dass Sie nun<br />

erstmalig in Händen halten, haben wir<br />

uns seit L<strong>an</strong>gem stark gemacht. Unsere<br />

Meinung ist: Informationsvielfalt macht<br />

eine gute Presse aus! Bescheid zu wissen<br />

über das Leben in <strong>der</strong> Gesamtstadt und<br />

die Möglichkeit zum Dialog sind wichtige<br />

Best<strong>an</strong>dteile eines Bürgergefühls. <strong>Biberach</strong><br />

ist eine vielfältige, lebendige, liebenswerte<br />

und prosperierende <strong>Stadt</strong>. Ein mo<strong>der</strong>nes,<br />

attraktives Mitteilungsblatt ist<br />

ein unerlässliches, wertvolles Medium,<br />

eine umfassende Informationsquelle und<br />

ein wichtiger Imageträger. Die Mitglie<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> SPD-Gemein<strong>der</strong>atsfraktion sind davon<br />

überzeugt: BIBERACH KOMMUNAL<br />

auszug aus <strong>der</strong> haushaltsrede<br />

Noch nie haben<br />

sich die<br />

Probleme so<br />

gehäuft wie<br />

heute. Die<br />

Schulden- und Eurokrise erscheint als<br />

das größte Problem, wenn m<strong>an</strong> das<br />

Medienecho als Maßstab nimmt. Durch<br />

Fukushima ist die Energieerzeugung<br />

und die weltweite Bedrohung durch die<br />

Atomkraft wie<strong>der</strong> stärker in den Fokus<br />

gerückt. Für uns Grüne ist dies ein wichtiger<br />

Meilenstein, um die Energiewende<br />

in Angriff zu nehmen. Der gravierende<br />

Klimaw<strong>an</strong>del, <strong>der</strong> sich erdgeschichtlich<br />

in rasendem Tempo vollzieht, wird dabei<br />

nur noch oberflächlich betrachtet.<br />

Dabei ist genau diese Entwicklung und<br />

die Abwendung und Umkehr dieser<br />

Entwicklung das Entscheidende, um<br />

unser weiteres Überleben auf diesem<br />

Globus zu sichern. Wenn wir es welt-<br />

ist eine Bereicherung für <strong>Biberach</strong>! Wir<br />

freuen uns, Ihnen in den nächsten Ausgaben<br />

unsere Fraktionsarbeit vorstellen<br />

zu können und somit mehr Tr<strong>an</strong>sparenz<br />

hineinzubringen, zum Beispiel durch<br />

Hintergrundinformationen über SPD-<br />

Anträge für den Haushaltspl<strong>an</strong> 2<strong>01</strong>2,<br />

denn mit diesem werden Weichen für die<br />

Zukunft unserer <strong>Stadt</strong> gestellt, wie schon<br />

während <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>atsklausur verg<strong>an</strong>genen<br />

Sommer. Ein großes Anliegen<br />

war uns die dort erfolgreiche Zeitpl<strong>an</strong>ung<br />

wichtiger Projekte wie Feuerwehrneubau,<br />

Schuls<strong>an</strong>ierungsprogramm o<strong>der</strong><br />

Jugendhausbau, um nur einige Beispiele<br />

zu nennen.<br />

Liebe Leserinnen und Leser, wir hoffen,<br />

dass Sie einen guten Start ins Jahr 2<strong>01</strong>2<br />

hatten. Unsere besten Wünsche begleiten<br />

Sie für die verbleibenden 348 Tage.<br />

kontakt: Gabriele Kübler, Telefon:<br />

76374, E-Mail: G.Kuebler@gmx.de<br />

weit durch die G 20 und die UN nicht<br />

schaffen, hier deutlich und in kürzester<br />

Zeit die Umkehr einzuleiten, werden<br />

die Folgen, ökologisch und ökonomisch,<br />

alle <strong>an</strong><strong>der</strong>en Krisen und Probleme als<br />

winzig und bedeutungslos erscheinen<br />

lassen. Durch Fukushima ist wenigstens<br />

in Deutschl<strong>an</strong>d nun ein gemeinsames<br />

Bemühen entst<strong>an</strong>den, eine nachhaltige<br />

Energieerzeugung zu schaffen. Dies ist<br />

sicher auch <strong>der</strong> Wahl <strong>der</strong> neuen grünroten<br />

L<strong>an</strong>desregierung zuzuschreiben,<br />

auf die wir viel Hoffnung setzen. Dies<br />

muss aber begleitet werden von den<br />

<strong>an</strong><strong>der</strong>en Län<strong>der</strong>n und den Kommunen,<br />

diesen Weg, in den kleineren Einheiten<br />

umzusetzen. Deshalb war es wichtig,<br />

dass die <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> und nun auch<br />

<strong>der</strong> L<strong>an</strong>dkreis sich um die Aufnahme in<br />

den Europe<strong>an</strong>-Energie-Award bemüht<br />

haben. kontakt: Joh<strong>an</strong>n Späh Telefon:<br />

29648 E-Mail: jspaeh@vers<strong>an</strong>et.de<br />

Für die Inhalte dieser Seite sind die jeweiligen Fraktionen und<br />

Fraktionsgemeinschaften ver<strong>an</strong>twortlich. Redaktionsschluss für einges<strong>an</strong>dte<br />

Beiträge ist Mittwoch, <strong>12</strong> Uhr.


Jugendparlament<br />

mitdenken<br />

und mitreden<br />

„mitdenken. mitmachen. mitreden.<br />

mitgestalten.“ Das ist das<br />

motto des <strong>Biberach</strong>er Jugendparlaments.<br />

Die nächste Sitzung findet<br />

am mittwoch, 15. Februar, ab<br />

18 uhr im ratssaal des rathauses<br />

statt.<br />

Das Jugendparlament, kurz JuPa,<br />

vertritt alle Angelegenheiten <strong>der</strong><br />

<strong>Biberach</strong>er Jugendlichen gegenüber<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung, dem Gemein<strong>der</strong>at<br />

und Dritten. Es besteht aus elf<br />

Jugendlichen im Alter von <strong>12</strong> bis 19<br />

Jahren.<br />

Das aktuell amtierende Jugendparlament<br />

wurde im September 2<strong>01</strong>1<br />

gewählt. Die Mitglie<strong>der</strong> sind: Alex<strong>an</strong><strong>der</strong><br />

Knodt, Vorsitzen<strong>der</strong>, Yunus-<br />

Emre Atmaca, stv. Vorsitzen<strong>der</strong>,<br />

Tabea Baur, Andrea Brauner, stv.<br />

Schriftführerin, Lisa Engel, V<strong>an</strong>essa<br />

Klein, Annelie Plachetka, Adam<br />

Ramad<strong>an</strong>, Schriftführer, Timon<br />

Schwarz, Lea Seyfarth, Bilal-Emre<br />

Yüksel.<br />

Das JuPa wird in Jugend<strong>an</strong>gelegenheiten<strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong> beteiligt und k<strong>an</strong>n<br />

im Gemein<strong>der</strong>at seine Angelegenheiten<br />

vortragen und dort eigene<br />

Anträge einbringen. Der Gemein<strong>der</strong>at<br />

darf über Sachverhalte, welche<br />

Jugendliche betreffen, erst nach Anhörung<br />

des JuPa entscheiden.<br />

Gewählt wird das Jugendparlament<br />

von Jugendlichen, die in <strong>Biberach</strong><br />

wohnen o<strong>der</strong> in <strong>Biberach</strong> auf eine<br />

weiterführende Schule gehen. Jugendliche<br />

ab Klasse sieben und bis<br />

zum Alter von 19 Jahren können ins<br />

JuPa gewählt werden. Die Amtszeit<br />

beträgt zwei Jahre. Das JuPa gibt es<br />

seit Herbst 2004.<br />

Weitere Informationen über das<br />

Jugendparlament gibt‘s bei <strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />

des Jugendparlaments,<br />

telefonisch unter 07351 5<strong>12</strong>76 o<strong>der</strong><br />

per Mail: jupa@biberach-riss.de sowie<br />

www.jupa-biberach.de<br />

BiBerach kommunal<br />

Das Fin<strong>an</strong>zamt informiert<br />

Die Erklärungsvordrucke für Steuererklärungen<br />

werden seit 2<strong>01</strong>1 nicht<br />

mehr zuges<strong>an</strong>dt. Am besten ist es,<br />

die Steuererklärung elektronisch<br />

einzureichen. Das dazu benötigte<br />

Programm k<strong>an</strong>n im Internet unter<br />

www.Elster-Formular.de heruntergeladen<br />

werden.<br />

BiBerach kommunal 5<br />

Räum- und Streupflicht<br />

Nur auf den Dächern darf <strong>der</strong> Schnee liegen bleiben – auf den Gehwegen muss er weggeräumt werden. Foto: BIKO<br />

nun heißt es wie<strong>der</strong>: Schnee schippen!<br />

Zum Winter gehört die Streu- und<br />

räumpflicht. W<strong>an</strong>n, wo, wie oft geschippt<br />

und gestreut werden muss<br />

– falls es in diesem Winter doch noch<br />

schneit – ist klar geregelt.<br />

Gehwege müssen werktags bis sieben<br />

Uhr, <strong>an</strong> Sonn- und Feiertagen bis<br />

acht Uhr geräumt und gestreut sein.<br />

Wenn nach diesem Zeitpunkt Schnee<br />

fällt o<strong>der</strong> Glätte auftritt, muss erneut<br />

geräumt und gestreut werden – <strong>an</strong><br />

Gutscheine können eingelöst werden<br />

ermäßigung im <strong>Stadt</strong>linienverkehr<br />

auch im Jahr 2<strong>01</strong>2 gewährt die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Biberach</strong> ihren Bürgern wie<strong>der</strong> ermäßigungen<br />

im <strong>Stadt</strong>linienverkehr.<br />

In den Genuss <strong>der</strong> Vergünstigungen<br />

kommen Personen ab dem vollendeten<br />

65. Lebensjahr, Erwerbsunfähigkeitsrentner/voll<br />

Erwerbsgemin<strong>der</strong>te und<br />

Schwerbehin<strong>der</strong>te mit Ausweis ohne<br />

Wertmarke. Sie erhalten einmal im Jahr<br />

einen Gutschein im Wert von 35 Euro,<br />

wovon sie im Bus beim Aufladen einer<br />

Chipkarte einen Eigen<strong>an</strong>teil von<br />

zehn Euro bezahlen müssen.<br />

Sozialhilfeempfänger und Kin<strong>der</strong> von<br />

kin<strong>der</strong>reichen Familien in Härtefällen ab<br />

dem dritten Kind erhalten auf Antrag<br />

einmal jährlich zwei Gutscheine im Wert<br />

von jeweils 30 Euro, wobei hier <strong>der</strong> Eigen<strong>an</strong>teil<br />

je Gutschein fünf Euro beträgt.<br />

Schüler ab dem vollendeten zwölften<br />

Lebensjahr, die einen Eigen<strong>an</strong>teil<br />

<strong>an</strong> Schülermonatskarten bezahlen,<br />

schneereichen Tagen gegebenenfalls<br />

auch mehrfach. Diese Pflicht endet erst<br />

abends um 20 Uhr.<br />

In Straßen mit einseitigem Gehweg sind<br />

nur diejenigen Straßen<strong>an</strong>lieger zum Räumen<br />

und Streuen verpflichtet, auf <strong>der</strong>en<br />

Seite <strong>der</strong> Gehweg verläuft. Falls keine<br />

Gehwege vorh<strong>an</strong>den sind, gelten die<br />

seitlichen Flächen am R<strong>an</strong>de <strong>der</strong> Fahrbahn<br />

in einer Breite von einem Meter als<br />

Gehweg. Auch gemeinsame Geh- und<br />

Radwege, die mit Verkehrszeichen zur<br />

erhalten für die Monate Mai, Juni<br />

und Juli eines Jahres für jede gelöste<br />

Schülermonatskarte einen Zuschuss<br />

in Höhe von fünf Euro, wenn sie in<br />

<strong>der</strong> Zeit von September 2<strong>01</strong>1 bis April<br />

2<strong>01</strong>2 mindestens sechs Monatskarten<br />

erworben haben. Der Zuschuss k<strong>an</strong>n<br />

zum Schuljahresende bei <strong>der</strong> Einwohnermeldestelle<br />

o<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> zuständigen<br />

Ortsverwaltung be<strong>an</strong>tragt werden.<br />

Die Schüler müssen dazu ihre ab<br />

September 2<strong>01</strong>1 erworbenen Schülermonatskarten<br />

aufbewahren und bei<br />

<strong>der</strong> Antragsstellung mindestens sechs<br />

Schülermonatskarten vorlegen.<br />

Ausgenommen von dieser Regelung<br />

sind Schüler, die am Listenverfahren<br />

teilnehmen. Diese Schüler erhalten den<br />

Antrag beim Sekretariat ihrer Schule<br />

und müssen diesen bis spätestens 29.<br />

Februar dort wie<strong>der</strong> abgeben.<br />

Die Gutscheine können bei folgenden<br />

Busunternehmen eingelöst werden:<br />

Benutzung durch Fußgänger und Radfahrer<br />

beschil<strong>der</strong>t sind, müssen von den<br />

Anliegern geräumt und gestreut werden.<br />

In Fußgängerzonen und verkehrsberuhigten<br />

Bereichen besteht die Räum- und<br />

Streupflicht für <strong>an</strong> <strong>der</strong>en R<strong>an</strong>d liegende<br />

Flächen in einer Breite von <strong>an</strong><strong>der</strong>thalb<br />

Metern. Der geräumte Schnee und auftauendes<br />

Eis müssen auf dem Grundstück<br />

des Anliegers <strong>an</strong>gehäuft werden<br />

und dürfen nicht auf die Straße geschippt<br />

werden.<br />

Firma Bayer (<strong>Biberach</strong> und Ehingen),<br />

Firma Diesch (Bad Buchau und Bad<br />

Schussenried), Firma Fromm (Wain), Firma<br />

Walk (Mun<strong>der</strong>kingen), Firma RAB/<br />

Regionalverkehr Alb-Bodensee GmbH<br />

(<strong>Biberach</strong>).<br />

Be<strong>an</strong>tragen k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> die Gutscheine<br />

für das g<strong>an</strong>ze Jahr über. Sie können bei<br />

<strong>der</strong> Einwohnermeldestelle, Hindenburgstraße<br />

29, abgeholt werden: montags<br />

und mittwochs von 8 bis 18 und<br />

Dienstag, Donnerstag, Freitag von 8<br />

bis <strong>12</strong>.30 Uhr sowie samstags von 9.30<br />

bis <strong>12</strong>.30 Uhr. Einwohner <strong>der</strong> Ortsteile<br />

erhalten die Gutscheine bei ihrer Ortsverwaltung.<br />

Bitte Personalausweis o<strong>der</strong> Reisepass<br />

sowie Nachweise über<br />

die Berechtigung bei Abholung<br />

<strong>der</strong> Gutscheine nicht vergessen.<br />

Diese müssen vorgelegt werden.


6 BiBerach kommunal<br />

Mein Lieblingsplatz:<br />

„Das Denkmal<br />

für den esel“<br />

Auf die Frage nach ihrem Lieblingsplatz<br />

<strong>an</strong>twortet Claudia M<strong>an</strong>all:<br />

„Das Denkmal für den Esel, geschaffen<br />

von Peter Lenk.<br />

C.M. Wiel<strong>an</strong>d hat es schon 1778 in<br />

einem Artikel im ,Teutschen Merkur‘<br />

gesagt: ,Ab<strong>der</strong>a ist allenthalben und<br />

– wir sind gewissermaßen alle da zu<br />

Hause!‘<br />

Besuchern zu erklären, warum in <strong>Biberach</strong><br />

mitten auf dem Marktplatz<br />

ausgerechnet ein Esel steht, ist jedes<br />

Mal wie<strong>der</strong> aufs Neue sp<strong>an</strong>nend für<br />

mich. So eindrücklich wie hier k<strong>an</strong>n<br />

m<strong>an</strong> bei einer historischen <strong>Stadt</strong>führung<br />

fast nirgendwo in <strong>Biberach</strong><br />

etwas über den berühmtesten Sohn<br />

und sein zwiespältiges Verhältnis zu<br />

seiner Heimatstadt erzählen.<br />

Für mich schlägt <strong>der</strong> Esel eine Brücke<br />

vom Gestern ins Heute und symbolisiert<br />

alle Dinge, die bei Menschen<br />

den Verst<strong>an</strong>d zum Aussetzen bringen<br />

– Geld und Macht, Religion und<br />

Sex … Jedem bleibt selbst überlassen,<br />

ob ihm <strong>der</strong> Esel gefällt. Mir gefällt,<br />

dass er die Leute dazu bringt,<br />

sich damit ausein<strong>an</strong><strong>der</strong> zu setzen.“<br />

Der Esel auf dem Marktplatz geht<br />

zurück auf eine Initiative von Barbara<br />

Leuchten, Gemein<strong>der</strong>ätin <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> bis 1998. Fin<strong>an</strong>ziert<br />

wurde die Skulptur durch Spenden.<br />

Im Eselrelief ist C. M. Wiel<strong>an</strong>ds „Prozess<br />

um des Esels Schatten“ verkörpert.<br />

Wenn sie nicht gerade im Dramatischen<br />

Verein Theater spielt,<br />

strickt o<strong>der</strong> einen<br />

Krimi liest,<br />

engagiert sich<br />

die Leiterin des<br />

Kin<strong>der</strong>gartens<br />

St. Fr<strong>an</strong>ziskus<br />

fürs <strong>Biberach</strong>er<br />

<strong>Stadt</strong>führerin Clau- Schützenfest und<br />

dia M<strong>an</strong>all. Foto: SZ<br />

führt Besucher<br />

und <strong>Biberach</strong>er durch die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Stadt</strong>führungen<br />

<strong>Biberach</strong> steckt voller Überraschungen<br />

Verborgene Winkel, bedeutende Persönlichkeiten,<br />

<strong>Biberach</strong>er originale –<br />

was wäre interess<strong>an</strong>ter, kurzweiliger<br />

und informativer, als sich mit Witz und<br />

Wissen durch die <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong>, ihre<br />

Geschichte und Geschichten führen zu<br />

lassen?<br />

Wer als Gast, Neubürger o<strong>der</strong> auch<br />

als Ur-Biber den geschulten <strong>Stadt</strong>führerinnen<br />

und <strong>Stadt</strong>führern durch die<br />

Straßen und Gassen <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> folgt,<br />

k<strong>an</strong>n Alltägliches und Vertrautes neu<br />

entdecken und über die Geschichte<br />

<strong>Biberach</strong>s viel erfahren.<br />

Zu den Klassikern gehört <strong>der</strong> historische<br />

<strong>Stadt</strong>rundg<strong>an</strong>g zu den schönsten<br />

Sehenswürdigkeiten mit einem<br />

Einblick in die Geschichte <strong>der</strong> ehe-<br />

maligen Reichsstadt – jeweils am<br />

letzten Mittwoch des Monats. Kleine<br />

unterhaltsame Zeitreisen durch<br />

die Geschichte <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> bieten die<br />

Sonntagsführungen, die jeden Sonntagnachmittag<br />

stattfinden. D<strong>an</strong>eben<br />

gibt es regelmäßig Themenführungen,<br />

zum Beispiel „C. M. Wiel<strong>an</strong>d<br />

– Spötter und Weinkenner“, eine<br />

Son<strong>der</strong>führung mit Weinprobe. Für<br />

Familien mit Kin<strong>der</strong>n wird im Dunkel<br />

<strong>der</strong> Nacht eine Taschenlampenführung<br />

<strong>an</strong>geboten. Architekturbegeisterte<br />

werden fasziniert sein von<br />

<strong>der</strong> Holzbaukonstruktion des Hugo-<br />

Häring-Hauses. Egal, ob m<strong>an</strong> sich für<br />

die Geschichte des Hospitals o<strong>der</strong> die<br />

Geschichte <strong>der</strong> Gerber interessiert,<br />

etwas über das Simult<strong>an</strong>eum erfah-<br />

Ein erfolgreiches Jahr<br />

Über 40 000 Besucher waren 2<strong>01</strong>1 im museum<br />

im museum <strong>Biberach</strong> wurde 2<strong>01</strong>1 die<br />

kooperation mit Boehringer ingelheim<br />

zum höhepunkt des Jahres.<br />

Die Son<strong>der</strong>ausstellung „Ein Medikament<br />

entsteht“, die vom 11. Juni<br />

bis zum 6. November gezeigt wurde,<br />

brach alle Rekorde. 17 265 Menschen<br />

besuchten die mit hohem inszenatorischen<br />

Aufw<strong>an</strong>d gestaltete Wissenschaftsschau.<br />

„Ein Medikament<br />

entsteht“ av<strong>an</strong>ciert damit zur bisl<strong>an</strong>g<br />

erfolgreichsten Ausstellung im Museum<br />

<strong>Biberach</strong>. 308 Führungen und Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

wurden durchgeführt.<br />

<strong>12</strong>6 Schulklassen besuchten das Museum.<br />

9 049 Menschen wurden persönlich<br />

betreut.<br />

Das beson<strong>der</strong>e Engagement von mehr<br />

als 30 Boehringer-Referenten, die in<br />

<strong>der</strong> Ausstellung die einmalige Ch<strong>an</strong>ce<br />

erk<strong>an</strong>nten, <strong>der</strong> Öffentlichkeit direkt<br />

aus ihrem wissenschaftlichen Alltag zu<br />

berichten, war <strong>der</strong> Grund für den Erfolg<br />

<strong>der</strong> Ausstellung „Ein Medikament entsteht“.<br />

Noch während die Ausstellung in <strong>Biberach</strong><br />

lief, entst<strong>an</strong>d bei Boehringer<br />

Ingelheim die Idee, „Ein Medikament<br />

entsteht“ auch <strong>an</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>en Orten zu<br />

präsentieren. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> ist<br />

erfreut und stolz, dass das Naturhistorische<br />

Museum in Mainz die Ausstellung<br />

bis April 2<strong>01</strong>2 zeigt.<br />

Mit deutlich über 40 000 Besuchern<br />

war 2<strong>01</strong>1 ein beson<strong>der</strong>s erfolgreiches<br />

Jahr für das <strong>Biberach</strong>er Museum.<br />

Neben <strong>der</strong> Boehringer-Ausstellung<br />

setzten weitere Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />

und Ver<strong>an</strong>staltungen Akzente. Bis<br />

zum 27. Februar zeigte das Museum in<br />

„Ernst Ludwig Kirchner – Der Maler und<br />

die Weberin“ 57 Gemälde und Grafiken<br />

von Kirchner, aber auch Webteppiche<br />

und Kissen nach den Entwürfen des<br />

berühmten Expressionisten. 3 869 Men-<br />

Weihnachtsbrief 2<strong>01</strong>1<br />

Die wichtigsten ereignisse im Überblick<br />

Der Jahresrückblick 2<strong>01</strong>1 <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong><br />

liegt vor. oberbürgermeister<br />

Thomas Fettback informiert darin traditionell<br />

über die ereignisse des verg<strong>an</strong>genen<br />

Jahres aus städtischer Sicht.<br />

Zum Jahresende hält m<strong>an</strong> gerne Rückschau.<br />

Dies hat auch Oberbürgermeiser<br />

Fettback get<strong>an</strong> und in <strong>der</strong> Jahreschronik<br />

2<strong>01</strong>1 die aus seiner Sicht für die<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> wichtigsten Ereignisse<br />

festgehalten. Zahlreiche Bil<strong>der</strong> ver<strong>an</strong>schaulichen<br />

die Ereignisse des verg<strong>an</strong>genen<br />

Jahres.<br />

Die Broschüre liegt für interessierte<br />

Bürger im Rathaus aus und k<strong>an</strong>n im<br />

Internet unter www.biberach-riss.de<br />

unter <strong>der</strong> Rubrik „Aktuelles“ abgerufen<br />

werden.<br />

Wer noch weitere ehemalige <strong>Biberach</strong>er<br />

Bürger kennt, die den Weihnachtsbrief<br />

des Oberbürgermeisters künftig<br />

ebenfalls zum Jahresende erhalten<br />

sollen, k<strong>an</strong>n <strong>der</strong>en Adresse gerne <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung mitteilen: entwe<strong>der</strong><br />

telefonisch unter 07351/51-407 o<strong>der</strong><br />

per E-Mail <strong>an</strong> cweber@biberach-riss.<br />

de.<br />

ren möchte o<strong>der</strong> gerne etwas über<br />

die mageren und die fetten Zeiten<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> gerade zur Fastenzeit hören<br />

möchte, wer bei einer <strong>Stadt</strong>führung<br />

dabei war, möchte am liebsten gleich<br />

zur nächsten aufbrechen.<br />

In BIBERACH KOMMUNAL werden die<br />

<strong>Stadt</strong>führerinnen und <strong>Stadt</strong>führer ihre<br />

Lieblingsorte vorstellen und ihre Lieblingsgeschichten<br />

erzählen.<br />

Informationen und Buchungen:<br />

Tourismus & <strong>Stadt</strong>marketing<br />

Telefon 07351 51 165<br />

tourismus@biberach-riss.de<br />

www.biberach-tourismus.de<br />

schen besuchten die gelungene Kunstausstellung.<br />

Es folgte „Vom Mut, traurig<br />

zu sein“ (19. März bis 17. April), eine<br />

Kooperation des Museums mit <strong>der</strong> Hospizgruppe<br />

<strong>Biberach</strong>, in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> und<br />

Jugendliche aus dem Kreisgebiet ihre<br />

Verlusterfahrungen in bewegenden Bil<strong>der</strong>n<br />

und Objekten präsentierten. 1 755<br />

Menschen sahen die eindringlichen<br />

künstlerischen Verarbeitungen.<br />

Außerdem wurden die Kabinettausstellungen<br />

„Gunther Dahinten. <strong>Biberach</strong><br />

wie gemalt“ (8. Mai bis 14. August) und<br />

„Gerhard Mayer zum 100. Geburtstag“<br />

(21. August bis 15. J<strong>an</strong>uar), die Museumsnacht,<br />

das Museumsfest, <strong>der</strong> Kulturparcours,<br />

das Weberfest, <strong>der</strong> Bücherbazar<br />

und über 400 Führungen und museumspädagogische<br />

Aktionen durchgeführt.<br />

Am 2. Dezember wurde die Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

„Geschirr für Olympia –Heinz H.<br />

Engler. Designer“ eröffnet. Sie ist bis zum<br />

4. März 2<strong>01</strong>2 zu sehen.<br />

Titelbild des Weihnachtsbriefs 2<strong>01</strong>1, fotografiert<br />

von Georg Kliebh<strong>an</strong>.


BiBerach kommunal<br />

7<br />

Hospital und <strong>Stadt</strong><br />

Der Wald ist erholungsraum und Wirtschaftsfaktor<br />

Pech- und Weihrauchsammler gibt’s<br />

nicht mehr, auch keine aschenbrenner,<br />

köhler, Zun<strong>der</strong>schwamm- und kiensp<strong>an</strong>sucher<br />

o<strong>der</strong> Waldhirten. Trotzdem<br />

ist <strong>der</strong> Wald bis heute nicht nur erholungsgebiet,<br />

son<strong>der</strong>n noch immer ein<br />

wichtiger Wirtschaftsfaktor – auch für<br />

die <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> und den hospital.<br />

Schon im Mittelalter, zur Zeit <strong>der</strong> Spitalgründung,<br />

wurde <strong>der</strong> Wald rund um<br />

<strong>Biberach</strong> intensiv genutzt. Nahezu alles<br />

wurde als Rohstoff für Arbeitsgeräte,<br />

Wagen, Gebäude, Waffen, als Futtermittel,<br />

Heizmaterial, zum Räuchern<br />

und Speichern verwendet. Sogar das<br />

Vieh wurde zum Weiden in den Wald<br />

getrieben. Gleichzeitig war <strong>der</strong> Wald<br />

für Räuber, Ruhesuchende, Dichter und<br />

Verliebte Zufluchtsort.<br />

Heute zieht’s die Räuber in die Städte,<br />

dafür ziehen die Städter mit Nordic-<br />

Walking-Stöcken, Joggingschuhen, auf<br />

Rä<strong>der</strong>n, zu Pferde o<strong>der</strong> einfach um spazieren<br />

zu gehen, in die Wäl<strong>der</strong>.<br />

Der größte <strong>Stadt</strong>wald ist <strong>der</strong> Burrenwald.<br />

Insgesamt besitzen die <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong><br />

rund 700 und <strong>der</strong> Hospital rund<br />

1 700 Hektar Wald. Verirren k<strong>an</strong>n sich<br />

hier niem<strong>an</strong>d mehr: Für die Ruhe- und<br />

Erholungsuchenden unterhält die <strong>Stadt</strong><br />

knapp 130 Kilometer befestigte, gut<br />

ausgeschil<strong>der</strong>te Waldwege und gibt dafür<br />

im Jahr rund 60 000 Euro aus. Dazu<br />

Kin<strong>der</strong>krippe Talfeld<br />

Bauen mit<br />

eigenem holz<br />

Für die kin<strong>der</strong>krippe, die <strong>der</strong>zeit im<br />

Talfeld entsteht, wird holz aus hospiälischen<br />

Wäl<strong>der</strong>n verwendet.<br />

ie in früheren Zeiten wird auch heute<br />

och dort, wo es sich <strong>an</strong>bietet, für den<br />

au von städtischen und hospitälischen<br />

ebäuden Holz aus den eigenen Wälern<br />

verwendet.<br />

o trafen sich im verg<strong>an</strong>genen Jahr<br />

er Hospitalverwalter Rol<strong>an</strong>d Wersch,<br />

ochbauamtsleiter Siegfried Kopf und<br />

rchitekt Joh<strong>an</strong>nes Kaufm<strong>an</strong>n statt zu<br />

inem Spatenstich mit Forstdirektor<br />

<strong>an</strong>s Beck zum Einschlagen und Repeln<br />

von Bäumen im hospitälischen<br />

ald. Denn die neue sechsgruppige<br />

in<strong>der</strong>krippe im Talfeld wird komplett<br />

us eigenem Holz gefertigt.<br />

ereits im Juni dieses Jahres soll die<br />

rippe, <strong>der</strong>en Kosten mit insgesamt 4,3<br />

illionen Euro ver<strong>an</strong>schlagt wurde, ferig<br />

sein.<br />

Forstdirektor H<strong>an</strong>s Beck verwaltet und pflegt die hospitälischen und städtischen Wäl<strong>der</strong>. Foto: BIKO<br />

kommen <strong>der</strong> Unterhalt und die Inst<strong>an</strong>dsetzung<br />

<strong>der</strong> Waldspielplätze. Allein für<br />

die Reparaturen <strong>der</strong> von V<strong>an</strong>dalen <strong>an</strong>gerichteten<br />

Schäden und das Wegräumen<br />

von Müll und Dreck fallen pro Jahr für die<br />

beiden Spielplätze im Burrenwald und<br />

Hoh‘ Haus bei Winterreute zwischen 35<br />

000 und 40 000 Euro <strong>an</strong>.<br />

Da <strong>der</strong> Wald früher wie heute ein wichtiger<br />

Wirtschaftsfaktor für die <strong>Stadt</strong><br />

und den Hospital ist, darf er nicht nur<br />

Nachgefragt<br />

Seit 29 Jahren ist h<strong>an</strong>s Beck im Forstamt<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> tätig. Begonnen<br />

hat er als Forstrat, wurde d<strong>an</strong>n<br />

<strong>Stadt</strong>forstrat und ist heute <strong>Stadt</strong>forstdirektor.<br />

er kennt „seine“ Wäl<strong>der</strong><br />

wie kein <strong>an</strong><strong>der</strong>er.<br />

Herr Beck, gib’s Waldspaziergänge in<br />

den <strong>Biberach</strong>er Wäl<strong>der</strong>n, die beson<strong>der</strong>s<br />

schön sind und die Sie empfehlen?<br />

„Alle unsere Wäl<strong>der</strong> sind l<strong>an</strong>dschaftlich<br />

sehr schön – zu je<strong>der</strong> Jahreszeit.<br />

Wer bereit ist, mit offenen Augen<br />

durch den Wald zu gehen, entdeckt<br />

die Beson<strong>der</strong>heiten des Waldes, denn<br />

je<strong>der</strong> Wald hat seine eigenen Beson<strong>der</strong>heiten.<br />

Schöne Alternativen zum<br />

Burrenwald o<strong>der</strong> Rindenmooser Wald<br />

sind beispielsweise <strong>der</strong> Jord<strong>an</strong>berg<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Schienenwald bei Muttensweiler.<br />

“<br />

kosten, son<strong>der</strong>n muss auch Geld einbringen.<br />

Deshalb werden ab Anf<strong>an</strong>g<br />

September bis Ende April, also außerhalb<br />

<strong>der</strong> Vegetationsperiode, von acht<br />

Waldarbeitern unter <strong>der</strong> Regie <strong>der</strong> drei<br />

Förster Fr<strong>an</strong>z Laub, Alfons Saiger und<br />

Erwin Wodarz Bäume geschlagen und<br />

<strong>an</strong> Abnehmer verkauft, die diese zu<br />

Bau- und Brennmaterial, Möbel und<br />

Papier verarbeiten. Die existenzielle Bedeutung<br />

des Waldes wurde in früheren<br />

Die Beseitigung des wilden mülls<br />

kostet jedes Jahr einen haufen Geld<br />

Sie lieben Ihren Wald, Herr Beck. Gibt<br />

es dort auch etwas, worüber Sie sich<br />

ärgern?<br />

„Ja. Müll ist immer ein Thema. Wenn<br />

Leute zum Sonntagnachmittagsspazierg<strong>an</strong>g<br />

ihren Kühlschr<strong>an</strong>k mit<br />

nehmen und ihn d<strong>an</strong>n auf dem Parkplatz<br />

vergessen. Am liebsten würde<br />

ich den g<strong>an</strong>zen Dreck liegen lassen,<br />

denn wenn wir ihn wegräumen ist er<br />

damit aus den Augen und aus dem<br />

Sinn <strong>der</strong> Leute. Zum Glück gibt es<br />

aber auch noch Menschen, die den<br />

Dreck <strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>en einsammeln. Damit<br />

sie den nicht auch noch auf eigene<br />

Kosten entsorgen müssen, stellen<br />

wir ihnen entsprechende Gefäße zur<br />

Verfügung. Die Beseitigung des wilden<br />

Mülls kostet uns jedes Jahr einen<br />

Haufen Geld. So etwas ärgert mich<br />

wirklich.“<br />

Zeiten schon allein dadurch deutlich,<br />

indem <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>baumeister die Oberaufsicht<br />

über den Wald hatte. Er musste<br />

dafür sorgen, dass immer genügend<br />

Holz für den Hausbau, für die Dachstühle<br />

und Fundamente da war und<br />

nicht zu viel von dem kostbaren Holz<br />

verheizt wurde.<br />

Auch heute heizen viele, die im Winter<br />

vorm warmen Ofen sitzen, diesen mit<br />

Holz aus den städtischen und hospitälischen<br />

Wäl<strong>der</strong>n. Entwe<strong>der</strong> indem<br />

sie direkt bei einer <strong>der</strong> jährlichen Versteigerungen<br />

gleich g<strong>an</strong>ze Festmeter<br />

geschlagenen Holzes ersteigern, selbst<br />

sägen, spalten und stapeln o<strong>der</strong> ihr<br />

Holz aus einem ebenfalls ersteigerten<br />

Reisteil holen und verarbeiten o<strong>der</strong> sich<br />

dieses ofenfertig von einem Dienstleister<br />

<strong>an</strong>liefern lassen, <strong>der</strong> das Holz zuvor<br />

von <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> gekauft und d<strong>an</strong>n weiterverarbeitet<br />

hat, wie beispielsweise die<br />

Heggbacher Werkstätten.<br />

Forstdirektor H<strong>an</strong>s Beck freut sich über<br />

diese Entwicklung und sagt: „Als ich vor<br />

knapp 30 Jahren bei <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>an</strong>gef<strong>an</strong>gen<br />

habe, mussten wir unser Holz <strong>an</strong> d‘<br />

Leit nabettla – heute ist es umgekehrt.<br />

Do bettlet ons d‘ Leit oms Holz a.“ Der<br />

Grund: Immer häufiger steht ein mit<br />

Holz befeuerter Zusatzofen in Wohnungen<br />

und Häusern. Was vor 20 Jahren<br />

noch als schmutzig galt, gilt heute<br />

als heimelig und ist ökologisch.<br />

Freizeittipp<br />

Spaziergänge<br />

im Burrenwald<br />

Einfach mal raus, ein wenig frische<br />

Luft schnappen, abschalten: Die kurze<br />

Burrenwaldrunde mit knapp vier Kilometer<br />

bietet sich <strong>an</strong> für den kleinen<br />

Waldspazierg<strong>an</strong>g zwischendurch. Ausg<strong>an</strong>gspunkt<br />

ist <strong>der</strong> W<strong>an</strong><strong>der</strong>parkplatz<br />

Burrenwald. Von dort geht es auf guten<br />

Waldwegen mit insgesamt gerade mal<br />

60 Metern Steigung entl<strong>an</strong>g <strong>der</strong> gut<br />

sichtbaren Streckenmarkierung mit <strong>der</strong><br />

blauen Ziffer 1 durch den Wald.<br />

Der ausgedehnte Waldspazierg<strong>an</strong>g mit<br />

etwa zwölf Kilometer, ebenfalls ausgehend<br />

vom W<strong>an</strong><strong>der</strong>parkplatz Burrenwald,<br />

führt auf schönen Wegen vorbei<br />

am Herm<strong>an</strong>nsteich, über den alten<br />

Attenweiler Kirchweg zum Aussichtspunkt<br />

Gutershofen und Attenweiler,<br />

vorbei am Gasthof Burren zurück zum<br />

W<strong>an</strong><strong>der</strong>parkplatz. Der Höhenunterschied<br />

beträgt 140 Meter. Die Strecke<br />

ist gut erkennbar mit <strong>der</strong> blauen Ziffer<br />

2 markiert.


8 BiBerach kommunal<br />

<strong>Stadt</strong>führung<br />

„heute back‘ ich,<br />

morgen brau‘ ich“<br />

am Sonntag, 22. J<strong>an</strong>uar, lädt <strong>Stadt</strong>führerin<br />

christine Bittner zu einem<br />

unterhaltsamen rundg<strong>an</strong>g durch die<br />

altstadt ein. Treffpunkt für die neue<br />

Familienführung „heute back‘ ich,<br />

orgen brau‘ ich“ ist um 14 uhr <strong>der</strong><br />

useumsinnenhof.<br />

ie wurden Nahrungsmittel früher<br />

ergestellt. Wie arbeiteten Bäcker,<br />

etzger und Brauer? Wie und wo<br />

ebten sie? Die <strong>Stadt</strong>führerin gibt Einblicke<br />

in das Leben <strong>der</strong> H<strong>an</strong>dwerker<br />

und führt auf einem unterhaltsamen<br />

Rundg<strong>an</strong>g zu den Orten ihrer früheren<br />

Wohn- und Arbeitsstätten. Die Führung<br />

ist offen für je<strong>der</strong>m<strong>an</strong>n, eine Anmeldung<br />

ist nicht notwendig. Erwachsene<br />

zahlen vier Euro, Schüler ab 15 Jahren<br />

zwei Euro, Kin<strong>der</strong> gehen kostenlos mit.<br />

Pflegebegleiter-Initiative<br />

Vortrag zur<br />

Palliativversorgung<br />

Die Pflegebegleiter-initiative <strong>Biberach</strong><br />

lädt ein zu einer informations- und Fortbildungsver<strong>an</strong>staltung<br />

am mittwoch,<br />

25. J<strong>an</strong>uar, 14 uhr, im martin-luther-<br />

Gemeindehaus, Waldseer Straße 18.<br />

Seit zirka zwei Jahren besteht im Kreis<br />

<strong>Biberach</strong> die Möglichkeit, die Betreuung<br />

schwerstkr<strong>an</strong>ker Menschen zu Hause<br />

durch speziell geschulte Fachkräfte zu<br />

unterstützen – zusätzlich zur Versorgung<br />

durch Familien<strong>an</strong>gehörige, Hausärzte<br />

und Pflegedienste. Siglinde von<br />

B<strong>an</strong>k ist Mitarbeiterin des SAPV-Teams<br />

und informiert über das Angebot <strong>der</strong><br />

„spezialisierten ambul<strong>an</strong>ten palliativen<br />

Versorgung“. Sie geht auf Fragen zu<br />

Arbeitsweise, Kosten und Kooperation<br />

mit <strong>an</strong><strong>der</strong>en Diensten ein. Die Teilnahme<br />

ist ohne Vorkenntnisse und kostenlos<br />

möglich. Um Anmeldung wird gebeten<br />

unter Telefon 1502-51 o<strong>der</strong> E-Mail<br />

schulz@diakonie-biberach.de.<br />

Familienzentrum<br />

Bücherflohmarkt<br />

Das Familienzentrum <strong>Biberach</strong> lädt<br />

alle großen und kleinen Leseratten am<br />

Sonntag, 22. J<strong>an</strong>uar, ab 11 Uhr zum<br />

großen Bücherflohmarkt in die Schulstraße<br />

17 ein. Anmeldungen und Informationen<br />

unter Telefon 74416 o<strong>der</strong><br />

506944 sowie unter E-Mail kontakt@<br />

familienzentrum-bc.de.<br />

Info-Ver<strong>an</strong>staltung für Gruppen<br />

<strong>Stadt</strong> informiert über<br />

Ständchen auf <strong>der</strong> Gass‘<br />

oberbürgermeister Thomas Fettback<br />

lädt <strong>an</strong>sprechpartner von Gruppen am<br />

Donnerstag, 26. J<strong>an</strong>uar, 18 uhr, zu einer<br />

informationsver<strong>an</strong>staltung ins rathaus<br />

ein. Die <strong>Stadt</strong> informiert Gruppen über<br />

die rechtlichen rahmenbedingungen<br />

zum Ständchenspielen auf öffentlichen<br />

Verkehrsflächen.<br />

Zwischen dem 13. und 22. Juli feiern<br />

die <strong>Biberach</strong>er wie<strong>der</strong> mit zahlreichen<br />

Gästen das Fest, für welches die <strong>Stadt</strong><br />

weithin bek<strong>an</strong>nt ist und das maßgeblich<br />

zur Identifikation <strong>der</strong> Bürger mit<br />

ihrer <strong>Stadt</strong> beiträgt.<br />

Zu einem gelungenen Fest gehören<br />

immer auch Aspekte <strong>der</strong> Sicherheit.<br />

Es ist <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung deshalb ein<br />

beson<strong>der</strong>es Anliegen, allen Beteiligten<br />

einheitliche Informationen zur Verfügung<br />

zu stellen. Daher lädt Oberbür-<br />

Kulturjubiläum<br />

germeister Thomas Fettback Ansprechpartner<br />

von Gruppen, die während des<br />

Schützenfestes Ständchen spielen und<br />

nicht <strong>der</strong> Schützendirektion <strong>an</strong>gehören,<br />

am Donnerstag, 26. J<strong>an</strong>uar, 18 Uhr,<br />

zu einer Informationsver<strong>an</strong>staltung in<br />

den Besprechungsraum ins 4. Obergeschoss<br />

des Rathauses ein.<br />

Die Ver<strong>an</strong>twortlichen <strong>der</strong> Gruppen erhalten<br />

im Rahmen dieser Ver<strong>an</strong>staltung<br />

Informationen über die rechtlichen Voraussetzungen<br />

zur Durchführung von<br />

Ständchen auf öffentlichen Verkehrsflächen.<br />

D<strong>an</strong>eben sollen gepl<strong>an</strong>te Aktionen<br />

<strong>der</strong> Gruppen mit den Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

<strong>der</strong> Schützendirektion abgestimmt werden.<br />

Mit dieser Ver<strong>an</strong>staltung möchte<br />

die <strong>Stadt</strong>verwaltung gemeinsam mit<br />

den Gruppen zu einer guten Org<strong>an</strong>isation<br />

und einem reibungslosen Ablauf des<br />

Schützenfestes beitragen.<br />

Filmgeschichte steht im mittelpunkt<br />

Das kulturdezernat hat 2<strong>01</strong>1 damit begonnen,<br />

ein Jahresleitthema zu definieren,<br />

<strong>an</strong> dem sich netzwerkartig verschiedene<br />

kultureinrichtungen beteiligen.<br />

In diesem Jahr ist es das bedeutende<br />

Kulturjubiläum „100 Jahre Kino in <strong>Biberach</strong>“.<br />

Alle städtischen Kultureinrichtungen,<br />

das Film- und Kinomuseum<br />

Baden-Württemberg, die Jugendkunstschule,<br />

Musikverein, Partnerschaftsverein,<br />

Schützendirektion, <strong>Stadt</strong>seniorenrat,<br />

<strong>der</strong> „Traumpalast“ und <strong>der</strong> Verein<br />

<strong>Biberach</strong>er Filmfestspiele bieten bis in<br />

den Dezember hinein ein Programm<br />

<strong>an</strong> Führungen, Vorträgen, Workshops,<br />

Ausstellungen o<strong>der</strong> Konzerten, die sich<br />

thematisch auf <strong>Biberach</strong>s 100-jährige<br />

Kinogeschichte beziehen. Meisterwerke<br />

<strong>der</strong> Filmgeschichte sind dabei<br />

zu erleben. Zum Beispiel Robert Wienes<br />

Info-Abende für Eltern<br />

Welche Schule ist die richtige?<br />

Am 18. und 24. J<strong>an</strong>uar finden jeweils um<br />

20 Uhr Informationsver<strong>an</strong>staltungen zu<br />

den weiterführenden Schulen in <strong>Biberach</strong><br />

statt. Am 18. J<strong>an</strong>uar in <strong>der</strong> Birkendorf-Grundschule<br />

für die Birkendorf-<br />

Grundschule, die Braith-Grundschule<br />

und die Grundschulen Mettenberg und<br />

Rißegg und am 24. J<strong>an</strong>uar <strong>an</strong> <strong>der</strong> Mittelberg-Grundschule<br />

für die Grundschulen<br />

„Cabinet des Dr. Caligari“ von 1919/1920.<br />

Sowohl die Heimatstunde als auch die<br />

Herbstson<strong>der</strong>ausstellung im Museum widmen<br />

sich <strong>der</strong> <strong>Biberach</strong>er Kinogeschichte,<br />

und am 1. Dezember wird es die seltene<br />

Gelegenheit geben, einen Stummfilm<br />

mit Livemusik vorgeführt zu bekommen:<br />

„Im Kampf mit dem Berge“, mit <strong>der</strong> erst<br />

kürzlich wie<strong>der</strong>entdeckten Filmmusik von<br />

Paul Hindemith, die l<strong>an</strong>ge als verschollen<br />

geglaubt wurde und zugleich die erste orchesterbegleitete<br />

Filmmusik überhaupt ist.<br />

Und da es auch beim Jubiläumsthema um<br />

kulturelle Bildung geht, können Schüler<br />

unter dem Motto „Super Film! Wirklich?“<br />

Kriterien erarbeiten, um Kunst von jener<br />

Massenware zu unterscheiden, die nur<br />

vorgibt, künstlerisch wertvoll zu sein. Das<br />

Jahresprogramm liegt in den öffentlichen<br />

Einrichtungen aus und steht auf www.<br />

biberach-riss.de als pdf-Dokument bereit.<br />

Mittelberg und Gaisental. Eltern erhalten<br />

für die richtige Wahl <strong>der</strong> weiterführenden<br />

Schulart nach Beendigung <strong>der</strong><br />

Grundschule Hinweise über die vielfältigen<br />

Möglichkeiten des Schulsystems. Es<br />

werden die Schularten Werkrealschule,<br />

Realschule, Gymnasium und Berufliche<br />

Schulen von Vertretern <strong>der</strong> jeweiligen<br />

Schulen vorgestellt<br />

Tagesordnungen<br />

hauptausschuss<br />

tagt am montag<br />

am montag, 23. J<strong>an</strong>uar, tagt ab 18<br />

uhr <strong>der</strong> hauptausschuss im ratssaal<br />

des rathauses.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Bek<strong>an</strong>ntgabe eines in nichtöffentlicher<br />

Sitzung gefassten Beschlusses<br />

- Hauptausschuss 07.11.2<strong>01</strong>1<br />

2. Konjunkturpaket II – Schlussbericht<br />

3. Bek<strong>an</strong>ntgaben<br />

4. Verschiedenes<br />

Sitzungsunterlagen können im Ratsinformationssystem<br />

über www.<br />

ris-biberach.de eingesehen werden.<br />

Jeweils ein Exemplar liegt im Sitzungsraum<br />

zur Einsicht aus.<br />

Bauausschuss<br />

tagt am Donnerstag<br />

am Donnerstag, 19. J<strong>an</strong>uar, tagt ab<br />

17 uhr <strong>der</strong> Bauausschuss im ratssaal<br />

des rathauses.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Erschließung des GE Flugplatz – 1.<br />

BA mit äußerer Erschließung – Baubeschluss;<br />

2. S<strong>an</strong>ierung Mehrzweckhalle Rißegg<br />

– 4. Bauabschnitt – Duschen<br />

und Umkleiden mit Fluren, Lüftung<br />

und Küchenbereich – Baubeschluss;<br />

3. Konzept zur Fortschreibung des<br />

Kapitels „Windenergie <strong>der</strong> Region<br />

Donau-Iller“ – informelle Anhörung;<br />

4. 2. Än<strong>der</strong>ung des Flächennutzungspl<strong>an</strong>s,<br />

Feststellungsbeschluss;<br />

5. Bebauungspl<strong>an</strong> „Sport<strong>an</strong>lage<br />

Staffl<strong>an</strong>gen“ – Satzungsbeschluss<br />

über den Bebauungspl<strong>an</strong>;<br />

6. Bebauungspl<strong>an</strong> und örtliche Bauvorschriften<br />

„Birkenhar<strong>der</strong> Straße“<br />

a) Bericht vom Ergebnis <strong>der</strong> vorgezogenen<br />

Bürgerbeteiligung sowie <strong>der</strong><br />

Beteiligung <strong>der</strong> Träger öffentlicher<br />

Bel<strong>an</strong>ge<br />

b) Billigung;<br />

7. Bebauungspl<strong>an</strong> und örtliche Bauvorschriften<br />

„Köhlesrain I – 1. Än<strong>der</strong>ung“<br />

a) Bericht vom Ergebnis <strong>der</strong> vorgezogenen<br />

Bürgerbeteiligung<br />

b) Billigung des Entwurfes<br />

8. Bek<strong>an</strong>ntgaben<br />

9. Verschiedenes<br />

Sitzungsunterlagen können im Ratsinformationssystem<br />

über www.risbiberach.de<br />

eingesehen werden. Jeweils<br />

ein Exemplar liegt im Ratssaal<br />

zur Einsicht aus.


BiBerach kommunal 9<br />

Aus dem Archiv<br />

Vor 30 Jahren: Die <strong>Stadt</strong>wirtschaft brennt<br />

im J<strong>an</strong>uar vor 30 Jahren, genauer gesagt<br />

am neujahrstag des Jahres 1982,<br />

kam es in unserer <strong>Stadt</strong> zu einem Großbr<strong>an</strong>d,<br />

<strong>der</strong> vielen mitbürgern noch lebhaft<br />

in erinnerung sein dürfte – das<br />

Feuer in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>wirtschaft in <strong>der</strong><br />

Gymnasiumstraße.<br />

Wie die Schwäbische Zeitung berichtete,<br />

sorgte abends nach 19 Uhr ein<br />

zunächst rot erleuchteter, später von<br />

schwarzem Rauch verh<strong>an</strong>gener Himmel<br />

für aufgeregte Gerüchte in <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong> - von einem Großfeuer in <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong>halle o<strong>der</strong> gar einem Altstadtbr<strong>an</strong>d<br />

war die Rede. Diese Größenordnung<br />

wurde nicht erreicht. Doch ist<br />

durch einen Br<strong>an</strong>d wie dem <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>wirtschaft,<br />

in einer dicht bebauten Altstadt<br />

wie <strong>der</strong> unseren, diese stets auch<br />

im G<strong>an</strong>zen bedroht.<br />

An diesem Abend waren insgesamt 95<br />

Feuerwehrleute <strong>der</strong> <strong>Biberach</strong>er Wehr,<br />

<strong>der</strong> Werksfeuerwehr Dr. Karl Thomae<br />

und <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr Bad<br />

Schussenried mit zusammen 20 Fahrzeugen<br />

im Einsatz. Diesem Aufgebot<br />

gel<strong>an</strong>g es, ein Übergreifen <strong>der</strong> Flammen<br />

auf benachbarte Gebäude zu verhin<strong>der</strong>n<br />

und den Br<strong>an</strong>d zu löschen.<br />

Dieser Großbr<strong>an</strong>d war nicht <strong>der</strong> erste<br />

und lei<strong>der</strong> auch nicht <strong>der</strong> letzte <strong>der</strong><br />

nachhaltig in die Geschichte <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong><br />

einging. Neben dem weitbek<strong>an</strong>nten<br />

<strong>Stadt</strong>br<strong>an</strong>d des Jahres 1516, <strong>der</strong> 106<br />

Häuser und zwei <strong>Stadt</strong>tore zerstörte,<br />

erlebten die <strong>Biberach</strong>er in den verg<strong>an</strong>genen<br />

Jahrzehnten und Jahrhun<strong>der</strong>ten<br />

viele schicksalshafte Großbrände. 1584<br />

schlug <strong>der</strong> Blitz in den Kirchturm ein.<br />

Das ausbrechende Feuer zerstörte den<br />

Turm und die herabstürzenden Trümmer<br />

die <strong>Stadt</strong>k<strong>an</strong>zlei. Im Dreißig-Jährigen<br />

Krieg br<strong>an</strong>nten die Kaiserlichen<br />

1633 die Riedmühle nie<strong>der</strong>, wie es<br />

die Schweden im Jahr zuvor mit dem<br />

Medien-Tipp <strong>der</strong> Woche<br />

„Sounds <strong>an</strong>d Silence“<br />

Der medien-Tipp dieser Woche<br />

„Sounds <strong>an</strong>d Silence“ kommt von Bibliotheksleiter<br />

Fr<strong>an</strong>k raumel.<br />

Sounds <strong>an</strong>d Silence: Unterwegs mit M<strong>an</strong>fred<br />

Eicher. Der Film von Peter Guyer und<br />

Norbert Wiedmer ist eine sehenswerte<br />

Dokumentation, ein meditatives Roadmovie,<br />

das den Grün<strong>der</strong> von ECM mit<br />

vielen namhaften Musikern bei <strong>der</strong> Entstehung<br />

von Musik zeigt. Die DVD ist im<br />

Erdgeschoss <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bücherei im Bereich<br />

Musicl<strong>an</strong>d/Jazz – Mo<strong>der</strong>n/E zu finden.<br />

Der Br<strong>an</strong>d <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>wirtschaft im J<strong>an</strong>uar 1982. Foto: BIKO-Archiv<br />

Schützenhaus taten. 1825 brennt die<br />

Riedmühle erneut nie<strong>der</strong>. Ihr erging es<br />

so wie m<strong>an</strong>ch <strong>an</strong><strong>der</strong>em Gebäude, das<br />

in seiner Geschichte mehrfach ein Raub<br />

<strong>der</strong> Flammen wurde. So bef<strong>an</strong>d sich auf<br />

dem Platz neben <strong>der</strong> heutigen Jugendkunstschule<br />

einst ein „Bekenhaus“.<br />

Bibliotheksleiter Fr<strong>an</strong>k Raumel. Foto:BIKO<br />

Durch ein „Singenfeuer“ - so n<strong>an</strong>nte<br />

m<strong>an</strong> damals im Hausg<strong>an</strong>g entzündete<br />

Joh<strong>an</strong>nis-Feuer - br<strong>an</strong>nte es am 24. Juni<br />

des Jahres 1522 nie<strong>der</strong>. Das später dort<br />

errichtete Haus br<strong>an</strong>nte wie<strong>der</strong>um am<br />

10. J<strong>an</strong>uar 1909 ab. Vom Gasthaus Krone,<br />

bereits durch den <strong>Stadt</strong>br<strong>an</strong>d zerstört<br />

Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />

ihk ulm berät existenzgrün<strong>der</strong><br />

Am Donnerstag, 19. J<strong>an</strong>uar, findet von<br />

8.30 bis 17 uhr für unternehmensgrün<strong>der</strong><br />

ein Beratungstag <strong>der</strong> ihk ulm<br />

im <strong>Biberach</strong>er l<strong>an</strong>dratsamt am Wiel<strong>an</strong>dpark,<br />

1. obergeschoss, Zimmer W<br />

1.08, statt.<br />

In Zusammenarbeit mit dem L<strong>an</strong>dkreis<br />

<strong>Biberach</strong> und <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> bietet<br />

die Industrie- und H<strong>an</strong>delskammer<br />

(IHK) Ulm allen Gründungswilligen die<br />

Möglichkeit, sich vor Ort beraten zu<br />

lassen. Diplom-Kaufm<strong>an</strong>n Artur Näge-<br />

und d<strong>an</strong>ach wie<strong>der</strong>errichtet, ging 1830<br />

erneut ein Feuer aus. Es zerstörte das <strong>an</strong>grenzende<br />

Gebäude Hindenburgstraße<br />

13, welches bereits 1802 nur knapp <strong>der</strong><br />

Vernichtung durch Feuer entg<strong>an</strong>gen war.<br />

Den heute lebenden <strong>Biberach</strong>ern dürfte<br />

<strong>der</strong> zweite Br<strong>an</strong>d des ehemaligen Hotels<br />

„Zum Goldenen Rad“ 1978 noch beson<strong>der</strong>s<br />

im Gedächtnis sein. Nach diesem<br />

Br<strong>an</strong>d wurde das Haus endgültig abgerissen.<br />

Der erste Br<strong>an</strong>d war 1797 durch einen<br />

Blitzeinschlag ausgelöst worden. Das<br />

Feuer hatte damals auf mehrere Häuser<br />

in <strong>der</strong> Consulenten- und <strong>der</strong> Radgasse<br />

übergegriffen. Eine Ausdehnung zum<br />

<strong>Stadt</strong>br<strong>an</strong>d war unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em durch<br />

die Unterstützung von vor <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> lagernden<br />

fr<strong>an</strong>zösischen Soldaten verhin<strong>der</strong>t<br />

worden.<br />

Über diese und <strong>an</strong><strong>der</strong>e Großbrände in<br />

<strong>Biberach</strong> informieren die Städtischen<br />

Archive ausführlich im Rahmen des bundesweiten<br />

„Tag <strong>der</strong> Archive“ am 4. März<br />

und mit <strong>der</strong> dazugehörigen Ausstellung<br />

im Foyer <strong>der</strong> Volkshochschule. Die Ausstellung<br />

wird bis 30. März zu sehen sein.<br />

Der Tag <strong>der</strong> Archive steht in diesem Jahr<br />

unter dem Motto „Feuer, Wasser, Krieg<br />

und <strong>an</strong><strong>der</strong>e Katastrophen.“ Die Städtischen<br />

Archive laden neben <strong>der</strong> Ausstellung<br />

zu verschiedenen Aktivitäten<br />

in die Volkshochschule ein. Gepl<strong>an</strong>t<br />

sind Führungen durch das Archivmagazin,<br />

Vorträge und eine <strong>Stadt</strong>führung.<br />

Während des g<strong>an</strong>zen Tages k<strong>an</strong>n die<br />

Beratung des familienkundlichen Arbeitskreises<br />

über Familienforschung<br />

in Anspruch genommen werden und<br />

es können Ausdrucke <strong>der</strong> Tageszeitung<br />

eines gewünschten Termins – sogen<strong>an</strong>nte<br />

„Geburtstagszeitungen“ - zum<br />

Son<strong>der</strong>preis erworben werden.<br />

Das genaue Programm findet sich in<br />

einem Son<strong>der</strong>prospekt, <strong>der</strong> auch unter<br />

www.biberach-riss.de als pdf heruntergeladen<br />

werden k<strong>an</strong>n.<br />

le, Existenzgründungsberater <strong>der</strong> IHK,<br />

und sein Team stehen für Gespräche im<br />

L<strong>an</strong>dratsamt <strong>Biberach</strong> zur Verfügung.<br />

Im Stundentakt können Projekte aus<br />

dem gewerblichen Sektor sowie dem<br />

H<strong>an</strong>del- und Dienstleistungsbereich<br />

besprochen werden. Die Beratungstermine<br />

werden in Absprache mit Jutta<br />

Peschel, Starter Center, Starthilfe und<br />

Unternehmensför<strong>der</strong>ung, IHK Ulm, vereinbart,<br />

Telefon 0731 173-250. Weitere<br />

Informationen können unter www.<br />

ulm.ihk24.de abgerufen werden.


10<br />

BiBerach kommunal<br />

VHS-Vortrag<br />

„napoleon Bonaparte – Tit<strong>an</strong> und Teufel“<br />

Dr. h<strong>an</strong>s-Peter Biege referiert am Freitag,<br />

27. J<strong>an</strong>uar, ab 20 uhr in <strong>der</strong> VhS<br />

über napoleon, den kaiser <strong>der</strong> Fr<strong>an</strong>zosen.<br />

abendkasse.<br />

Die Ver<strong>an</strong>staltung erfolgt in Kooperation<br />

mit dem Verein Freunde <strong>der</strong> fr<strong>an</strong>zösischen<br />

Sprache – Les amis de la l<strong>an</strong>gue<br />

et de la culture fr<strong>an</strong>çaise, Oberschwaben.<br />

Der mit zeitgenössischen Bil<strong>der</strong>n illustrierte<br />

Vortrag lehnt sich <strong>an</strong> die große<br />

Napoleon-Ausstellung 2<strong>01</strong>0 mit dem<br />

Titel „Traum und Trauma“ in <strong>der</strong> Bundeskunsthalle<br />

zu Bonn <strong>an</strong> und bringt den<br />

Werdeg<strong>an</strong>g und die Wirkungsgeschichte<br />

VHS-Exkursion<br />

HS-Vortrag<br />

einer <strong>der</strong> umstrittensten Großfiguren <strong>der</strong><br />

europäischen Geschichte in Erinnerung.<br />

Dabei wird die Haltung von Beobachtern<br />

aus <strong>der</strong> Perspektive des Ancien Régimes<br />

ebenso in die Betrachtung eingeschlossen<br />

wie die schw<strong>an</strong>kende Haltung <strong>der</strong><br />

„Generation Napoleon“ (Luise von Preußen,<br />

Beethoven, Höl<strong>der</strong>lin, Alex<strong>an</strong><strong>der</strong><br />

von Humboldt, Kleist ...). Am Ende steht<br />

<strong>der</strong> Versuch einer kritischen Bewertung<br />

<strong>der</strong> historischen Leistung Napoleons unter<br />

Berücksichtigung fr<strong>an</strong>zösischer und<br />

deutscher Forschung. Vor 200 Jahren<br />

überschritt Napoleon – Feldherr, Retter<br />

<strong>der</strong> Revolution, Putschist und Kaiser <strong>der</strong><br />

mit Dr. Biege zum napoleon-museum<br />

r. h<strong>an</strong>s-Peter Biege begleitet am<br />

9. J<strong>an</strong>uar die Fahrt sowie die Besichigung<br />

des napoleon-museums im<br />

chloss arenenberg im k<strong>an</strong>ton Thurau<br />

in <strong>der</strong> Schweiz.<br />

ie Fahrt erfolgt mit dem Zug. Fahrtkosen<br />

mit Eintritt ca. 30 Euro, die genaue<br />

mlage wird vor Ort abgerechnet. Die<br />

er<strong>an</strong>staltung erfolgt in Kooperation mit<br />

em Verein Freunde <strong>der</strong> fr<strong>an</strong>zösischen<br />

prache – Les amis de la l<strong>an</strong>gue et de la<br />

ulture fr<strong>an</strong>çaise, Oberschwaben. Abahrt<br />

8.25 Uhr am Bahnhof <strong>Biberach</strong>,<br />

ückkehr gegen 19.30 Uhr. Eine Vor<strong>an</strong>eldung<br />

ist erfor<strong>der</strong>lich.<br />

berhalb von Ermatingen, mit einem<br />

un<strong>der</strong>schönen Blick über den Unteree,<br />

auf die Höri, die Hegaul<strong>an</strong>dschaft<br />

und auf Konst<strong>an</strong>z liegt das Schloss Arenenberg.<br />

Dort lebte Hortense, Adoptivtochter<br />

und Schwägerin Napoleons<br />

I., Exkönigin von Holl<strong>an</strong>d, mit ihrem<br />

Sohn Prinz Louis Napoleon, dem späteren<br />

Kaiser Napoleon III., im Exil und<br />

org<strong>an</strong>isierte einen <strong>der</strong> berühmtesten<br />

Salons ihrer Zeit. Hortense zog bedeutende<br />

Persönlichkeiten mit kl<strong>an</strong>gvollen<br />

Namen <strong>an</strong> den Bodensee. Darunter<br />

Schriftsteller wie Alex<strong>an</strong>dre Dumas,<br />

Fr<strong>an</strong>çois-René de Chateaubri<strong>an</strong>d, Je<strong>an</strong><br />

Fr<strong>an</strong>çois Casimir Delavigne, die viel porträtierte<br />

Mme. Je<strong>an</strong>ne Fr<strong>an</strong>çoise Julie<br />

Adélaïde Récamier sowie Vertreter des<br />

gesamten europäischen Hochadels.<br />

Infos bei <strong>der</strong> VHS <strong>Biberach</strong>, Schulstr. 8,<br />

51-338, Fax 51-524, E-mail vhs@biberachriss.de,<br />

www.vhs-biberach.de<br />

Fr<strong>an</strong>zosen, Herrscher über Europa, Grün<strong>der</strong><br />

Groß-Württembergs und Schöpfer<br />

<strong>der</strong> deutschen Nation – seinen Rubikon.<br />

Die Jahreszahl 18<strong>12</strong> markiert den Beginn<br />

vom Ende seiner Herrschaft: Vor<br />

Moskau lag sein Stalingrad, auf das in<br />

Leipzig 1813 und Waterloo (Belle-Alli<strong>an</strong>ce)<br />

1815 die endgültigen Nie<strong>der</strong>lagen<br />

folgten. Schon die Zeitgenossen in<br />

Fr<strong>an</strong>kreich und Europa spaltete <strong>der</strong> Unsterbliche<br />

in glühende Anhänger und<br />

erbitterte Gegner.<br />

Noch immer polarisiert <strong>der</strong> „korsische<br />

Parvenü“ die Nachwelt diesseits wie<br />

jenseits des Rheins bei <strong>der</strong> Beurteilung<br />

Ausstellung in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bücherei<br />

„menschen wollen Wissen“<br />

Die <strong>Stadt</strong>bücherei präsentiert im Jahr<br />

2<strong>01</strong>2 im Foyer unter <strong>der</strong> Überschrift<br />

„menschen wollen Wissen!“ elf existenzielle<br />

Wissensfragen <strong>der</strong> menschen.<br />

ausstellungsthema im J<strong>an</strong>uar sind unter<br />

<strong>an</strong><strong>der</strong>em die Fragestellungen „Was<br />

ist notwendig, damit menschen Toler<strong>an</strong>z<br />

entwickeln?“ und „Wie för<strong>der</strong>n<br />

wir einen respektvollen umg<strong>an</strong>g unterein<strong>an</strong><strong>der</strong>?“.<br />

Erkenntnisse <strong>der</strong> Hirnforschung zeigen,<br />

dass das Gehirn das g<strong>an</strong>ze Leben l<strong>an</strong>g<br />

in <strong>der</strong> Lage ist, Wissen aufzunehmen<br />

und zu speichern. Schnelle Entwicklungen<br />

machen selbstgesteuertes Lernen<br />

immer notwendiger. Bibliotheken sammeln<br />

und strukturieren das wachsende<br />

Wissen <strong>der</strong> Menschheit. Sie prüfen und<br />

Verein wirbt um unterstützung für psychisch kr<strong>an</strong>ke menschen in afrika<br />

Psychisch kr<strong>an</strong>ke Menschen in Afrika: Ketten statt Medikamente. Foto: BIKO<br />

Dr. med. h<strong>an</strong>s-otto Dumke informiert<br />

am Dienstag, 24. J<strong>an</strong>uar, 19 uhr, in <strong>der</strong><br />

VhS, raum 25, über die Situation psychisch<br />

kr<strong>an</strong>ker menschen in afrika. Ziel<br />

ist es, eine regionalgruppe <strong>Biberach</strong><br />

zur unterstützung dieser menschen<br />

einzurichten. Der eintritt zu dieser Ver<strong>an</strong>staltung<br />

ist frei.<br />

„Bei uns werden Menschen beh<strong>an</strong>delt<br />

wie Hunde“ sagt <strong>der</strong> Direktor <strong>der</strong><br />

katholischen Vereinigung St. Camille<br />

de Lellis. Nicht nur in <strong>der</strong> Elfenbeinküste<br />

werden psychisch Kr<strong>an</strong>ke über<br />

Jahre weggesperrt. Ein Betroffener,<br />

<strong>der</strong> Pl<strong>an</strong>tagenarbeiter André Dembele,<br />

hat sogar 20 Jahre mit einer Eisenst<strong>an</strong>ge<br />

zwischen seinen Knöcheln<br />

überlebt. Sein jüngerer Bru<strong>der</strong> hat<br />

seiner historischen Leistungen und die<br />

Napoleon-Geschichtspflege ist selbst<br />

in Fr<strong>an</strong>kreich ein Streitfall.<br />

Zustimmung und Kritik gleichermaßen<br />

begleiteten dort 2005 die Entscheidung,<br />

das Jubiläum <strong>der</strong> Schlacht von<br />

Austerlitz nicht zu begehen, während<br />

die Briten kein Problem darin sahen,<br />

im gleichen Jahr ihren Sieg in <strong>der</strong> Seeschlacht<br />

von Trafalgar im Beisein <strong>der</strong><br />

Queen mit zehn Tonnen Schießpulver<br />

zu feiern.<br />

Zur Vertiefung bietet es sich <strong>an</strong>, <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

Fahrt zum Napoleon-Museum am 29.<br />

J<strong>an</strong>uar teilzunehmen.<br />

bewerten gedruckte und digitale Informationen<br />

und erschließen sie für ihre<br />

Nutzer.<br />

Sie sind Partner für Kin<strong>der</strong>gärten und<br />

Schulen und för<strong>der</strong>n die Lese-, Medien-<br />

und Informationskompetenz. Ein weiteres<br />

Modul sind Medienausstellungen<br />

zu bestimmten Themenkreisen. 2<strong>01</strong>2<br />

lädt die <strong>Stadt</strong>bücherei ein, sich mit den<br />

grundsätzlichen Fragen des menschlichen<br />

Daseins ausein<strong>an</strong><strong>der</strong>zusetzen. In<br />

elf Monatsausstellungen werden Medien<br />

zu zentralen Fragestellungen des<br />

Lebens präsentiert. Damit verstärkt das<br />

Medien- und Informationszentrum seine<br />

Funktion als Partner <strong>der</strong> Menschen<br />

bei <strong>der</strong> Wissensbeschaffung und Wissensgenerierung<br />

beim lebensl<strong>an</strong>gen<br />

informellen Lernen.<br />

sie ihm <strong>an</strong>gelegt, weil er überfor<strong>der</strong>t<br />

war. Für Medikamente fehlte das<br />

Geld. Der frühere Taxifahrer Gregoire<br />

Ahongbonon befreit die psychisch<br />

Kr<strong>an</strong>ken von den Ketten. Nach seiner<br />

Befreiung wurde André im Auff<strong>an</strong>gzentrum<br />

in Bouake allmählich wie<strong>der</strong><br />

aufgepäppelt.<br />

Bei <strong>der</strong> Ver<strong>an</strong>staltung werden die Journalisten<br />

Christine Keck und Wolfg<strong>an</strong>g<br />

Baur, beide im Reutlinger Hilfsverein<br />

engagiert, über das Projekt berichten.<br />

Dr. H<strong>an</strong>s-Otto Dumke, ehemaliger Ärztlicher<br />

Direktor des Zentrums für Psychiatrie<br />

Bad Schussenried, beabsichtigt,<br />

eine „Regionalgruppe <strong>Biberach</strong>“ aufzubauen.<br />

Über Unterstützungsmöglichkeiten<br />

aus <strong>Biberach</strong> soll diskutiert<br />

werden.


Ausstellung<br />

Lie<strong>der</strong>abend<br />

Das Systemgeschirr <strong>der</strong> Serie „B 1100“ von Heinz H. Engler. Foto: BIKO<br />

BiBerach kommunal 11<br />

Der Abfallwirtschaftsbetrieb informiert<br />

Firma knittel ist neuer entsorger im l<strong>an</strong>dkreis<br />

Firmenchef Werner Knittel und L<strong>an</strong>drat Dr. Heiko<br />

Schmid zeigen, wie die Tonnen stehen sollen.<br />

SWR und club mo<strong>der</strong>n<br />

kammermusik<br />

mal g<strong>an</strong>z <strong>an</strong><strong>der</strong>s<br />

Der SWR ver<strong>an</strong>staltet in Zusammenarbeit<br />

mit dem club mo<strong>der</strong>n am 24.<br />

J<strong>an</strong>uar, 20 Uhr, in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>halle <strong>Biberach</strong><br />

ein Konzert mit Werken von<br />

Warren Burt, William Burroughs, Bri<strong>an</strong><br />

Eno, Lindsay Vickery, Cat Hope,<br />

Mauricio Kagel, Alvin Lucier sowie<br />

einer Gemeinschaftskomposition des<br />

Ensembles.<br />

„Tape it” – <strong>der</strong> Name ist Programm.<br />

Wie vielfarbig elektronische Musik<br />

sein k<strong>an</strong>n, beweist. Decibel, ein junges<br />

Ensemble, das sich <strong>der</strong> Aufführung<br />

von Kammermusik widmet, die elektronische<br />

und akustische Instrumente<br />

mitein<strong>an</strong><strong>der</strong> verbindet. Nach <strong>Biberach</strong><br />

kommt das Ensemble im Rahmen sei-<br />

Seit J<strong>an</strong>uar wird <strong>der</strong> restmüll im l<strong>an</strong>dkreis<br />

<strong>Biberach</strong> von <strong>der</strong> Firma knittel<br />

Gmbh Städtereinigung aus Vöhringen<br />

entsorgt. ab april 2<strong>01</strong>2 übernimmt die<br />

Firma auch die Papierabfuhr.<br />

Die Firma Knittel als neuer Unternehmer<br />

bei <strong>der</strong> Restmüll- und Papierabfuhr<br />

setzt umweltfreundliche Fahrzeuge mit<br />

Seitenla<strong>der</strong>technik ein. Diese Technik<br />

setzt voraus, dass die Tonnen paarweise<br />

bereitgestellt werden. Nur so können<br />

gleichzeitig zwei Gefäße in einem Vorg<strong>an</strong>g<br />

entleert werden. Das schont die<br />

rainhard Fendrich will zum nachdenken <strong>an</strong>regen<br />

nach dem sensationellen erfolg von<br />

„lie<strong>der</strong> zum <strong>an</strong>fassen“ begeistert<br />

rainhard Fendrich jetzt mit seinem<br />

neuen Programm „meine Zeit“, mit<br />

dem er am Donnerstag, 19. J<strong>an</strong>uar,<br />

20 uhr, in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>halle <strong>Biberach</strong> zu<br />

Gast ist.<br />

Beste Unterhaltung mit Haltung – gewürzt<br />

mit witzigen Pointen, frechen<br />

Sprüchen sowie einer Prise schwarzem<br />

Humor und stets unverwechselbar persönlich.<br />

Rainhard Fendrich bewegt die<br />

Menschen. Mit einfühlsamer Stimme,<br />

berührenden Texten und ein paar Tupfern<br />

Scheinwerferlicht schafft Rainhard<br />

Fendrich von <strong>der</strong> ersten Minute <strong>an</strong> eine<br />

fesselnde Atmosphäre. Spielerisch leicht<br />

gelingt dem vielseitigen Ausnahme-<br />

Umwelt und spart Zeit. Der L<strong>an</strong>dkreis<br />

<strong>Biberach</strong> unterstützt das Vorhaben <strong>der</strong><br />

Firma Knittel und bittet die Bürger um<br />

Unterstützung. Zur Information werden<br />

bei den ersten Abfuhren im neuen Jahr<br />

Infoblätter mit entsprechenden Hinweisen<br />

<strong>an</strong> den Tonnen <strong>an</strong>gebracht.<br />

Die Tonnen sollten so am Straßenr<strong>an</strong>d<br />

platziert werden, dass sie vom Fahrzeug<br />

ohne Behin<strong>der</strong>ung aufgenommen<br />

und geleert werden können, mit <strong>der</strong><br />

Öffnung zur Straßen- bzw. zur Fahrzeugseite.<br />

Sie sollen paarweise direkt<br />

nebenein<strong>an</strong><strong>der</strong> zur Leerung bereit-<br />

künstler <strong>der</strong> Spagat zwischen glitzern<strong>der</strong><br />

Showbühne und dem Lie<strong>der</strong>abend <strong>der</strong><br />

leiseren Töne in einem Theater; nur mit<br />

Flügel und Fendrich zum Anfassen nah.<br />

Mit seinem aktuellen Album „Meine<br />

Zeit“ reflektiert Fendrich als wacher und<br />

kritischer Beobachter das Geschehen in<br />

seinem Umfeld: „Lie<strong>der</strong>macher zu sein<br />

heißt für mich, auch immer ein Spiegel<br />

seiner Zeit und seiner eigenen Persönlichkeit<br />

zu sein.“ Früher feierte er große<br />

Erfolge mit Titeln wie „Macho Macho“<br />

und schrieb damit über Themen, über die<br />

er sich heute nicht mehr den Kopf zerbrechen<br />

k<strong>an</strong>n, sagt er. Seine Prioritäten als<br />

Künstler und Mensch haben sich geän<strong>der</strong>t.<br />

Fendrich will <strong>an</strong>ecken, polarisieren,<br />

provozieren und vor allem zum Nachdenken<br />

<strong>an</strong>regen.<br />

ner ersten Europatournee. Rainhard Fendrich. Foto: BIKO<br />

Das „Geschirr für olympia“ ist noch bis <strong>an</strong>f<strong>an</strong>g märz im museum zu sehen<br />

Die aktuelle Son<strong>der</strong>ausstellung im<br />

museum präsentiert noch bis 4. märz<br />

Glas und keramik des <strong>Biberach</strong>er industriedesigner<br />

heinz h. engler (1928<br />

– 1986). Öffentliche Führungen finden<br />

jeweils donnerstags um 18 uhr und<br />

sonntags um 11.15 uhr statt.<br />

Von Engler stammt <strong>der</strong> Entwurf für<br />

das Kaffeegeschirr <strong>der</strong> olympischen<br />

Sommerspiele 1972 in München. Heute<br />

gilt dieses weiße Systemgeschirr <strong>der</strong><br />

Serie „B 1100“ als das meistverkaufte<br />

Hotelgeschirr <strong>der</strong> Welt. Noch immer<br />

ist es im Einsatz - in Jugendherbergen<br />

und Werksk<strong>an</strong>tinen, in Mensen, Kr<strong>an</strong>kenhäusern<br />

und Gemeindesälen. Auch<br />

im Rathaus <strong>Biberach</strong> wird damit eingeschenkt.<br />

gestellt werden. Bei mehreren Tonnenpaaren<br />

nebenein<strong>an</strong><strong>der</strong> sollte <strong>der</strong><br />

Abst<strong>an</strong>d zwischen den Tonnenpaaren<br />

jeweils 40 Zentimeter betragen.<br />

Die Firma Knittel pl<strong>an</strong>t sämtliche Touren<br />

neu. Dadurch ist es möglich, dass<br />

Tonnen, die bisher erst nachmittags geleert<br />

wurden, künftig bereits früh morgens<br />

<strong>an</strong>gefahren werden. Deshalb ist<br />

es wichtig, dass alle Tonnen bereits um<br />

6.30 Uhr bereitstehen. Die Abfuhr des<br />

Grünguts und die Problemstoffsammlungen<br />

werden ab 2<strong>01</strong>2 von <strong>der</strong> Firma<br />

ALBA Oberschwaben durchgeführt.<br />

Die Ausstellung vermittelt die Idee,<br />

die zur Entstehung von Systemgeschirren<br />

führte. Sie stammt aus den<br />

1960er Jahren und wird unter dem<br />

Stilbegriff ‚Industrial Design‘ zusammengefasst.<br />

Harte Materialien werden<br />

in eine Form gebracht, die Maschinen<br />

in hoher Auflage herstellen<br />

können. Jedes Teil muss vollständig<br />

gleich gearbeitet sein. Dafür werden<br />

die Oberflächen gerundet, hervorstehende<br />

Teile verschwinden. Diese<br />

Vorgabe gilt auch für die zahlreichen<br />

Glas-Serien, die Heinz H. Engler entworfen<br />

hat.<br />

In <strong>der</strong> Ausstellung gibt es das originale<br />

Modell <strong>der</strong> Olympiastadt München zu<br />

sehen und Designprodukte <strong>der</strong> 1950er<br />

und 60er Jahre.


<strong>12</strong> BiBerach kommunal<br />

VHS<br />

Vortrag über<br />

Georgien<br />

Die Ethnologin Ulrike Bohnet berichtet<br />

am Mittwoch, 18. J<strong>an</strong>uar,<br />

um 20 Uhr in <strong>der</strong> VHS, Raum 25, mit<br />

Bild und Ton von einer Konzertreise<br />

durch Georgien. Abendkasse.<br />

Zwischen Schwarzem Meer und<br />

Kaukasus liegt Sakartvelo, das sich<br />

seit <strong>der</strong> Argonautenfahrt nach Kolchis<br />

als Teil <strong>der</strong> europäischen Zivilisation<br />

versteht.<br />

Ein Streifzug von den schneebedeckten<br />

Kaukasusgipfeln bis zur<br />

subtropischen Vegetation <strong>der</strong><br />

Schwarzmeerküste, durch die jahrtausendalte<br />

Geschichte Georgiens<br />

von griechisch-römischer Zeit<br />

bis in die jüngste Gegenwart lädt<br />

ein, die faszinierende Fülle des geheimnisvollen<br />

Bergl<strong>an</strong>des genauer<br />

kennenzulernen. Ein beson<strong>der</strong>er<br />

Schwerpunkt liegt dabei auf <strong>der</strong><br />

Tradition des Weinbaus, <strong>der</strong> Gastmahle<br />

und <strong>der</strong> Musik, in <strong>der</strong> die<br />

kulturelle Tradition seiner Bewohner<br />

tief verwurzelt ist.<br />

Fr<strong>an</strong>zösischer<br />

kochkurs<br />

Am Mittwoch, 25. J<strong>an</strong>uar, können<br />

Kochbegeisterte ab 18.30 Uhr in <strong>der</strong><br />

Pflugschul-Lehrküche mit Isabelle<br />

Thomas fr<strong>an</strong>zösisch sprechen, kochen<br />

und <strong>an</strong>schließend essen. Anmeldung<br />

in <strong>der</strong> Volkshochschule.<br />

Terminän<strong>der</strong>ung<br />

Vortrag Beckm<strong>an</strong>n<br />

Der für den 25. J<strong>an</strong>uar vorgesehene<br />

Vortrag „Max Beckm<strong>an</strong>n – Die L<strong>an</strong>dschaften“<br />

wurde aufgrund einer<br />

Erkr<strong>an</strong>kung <strong>der</strong> Dozentin Elsbeth<br />

Berg auf 23. Mai, 20 Uhr, Raum 25,<br />

verschoben.<br />

Führungen im Museum<br />

„Geschirr für<br />

olympia“<br />

Am Donnerstag, 19. J<strong>an</strong>uar, 18 Uhr,<br />

und am Sonntag, 22. J<strong>an</strong>uar, 11.15<br />

Uhr, führt Claudia Schütz durch die<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung des Museums <strong>Biberach</strong><br />

„Heinz H. Engler – Geschirr<br />

für Olympia“. Am Donnerstag, 26.<br />

J<strong>an</strong>uar, 18 Uhr, führt Museumsleiter<br />

Fr<strong>an</strong>k Brunecker durch die Son<strong>der</strong>ausstellung.<br />

Ensemblekonzert im Rathaus<br />

musikalisch weltoffen<br />

Das Blockflötenensemble von Joh<strong>an</strong>na Glaser. Foto: BIKO<br />

heute, mittwoch, 18. J<strong>an</strong>uar, erklingt<br />

im rathausfoyer musik aus italien,<br />

Fr<strong>an</strong>kreich und engl<strong>an</strong>d.<br />

<strong>Biberach</strong> als traditionell weltoffene<br />

<strong>Stadt</strong> unterhält Beziehungen zu mehreren<br />

Städten in Europa – darunter<br />

Asti (I), Valence (F), Tendring und<br />

Guernsey (GB). Anlass genug für die<br />

Lehrer <strong>der</strong> Musikschulensembles sich<br />

für diesen Abend Komponisten aus diesen<br />

drei Län<strong>der</strong> <strong>an</strong>zunehmen. Beginn<br />

<strong>der</strong> knapp einstündigen Ver<strong>an</strong>staltung<br />

ist 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. Spenden<br />

für den För<strong>der</strong>verein „Freunde <strong>der</strong> Mu-<br />

VHS<br />

„100 Jahre kino in <strong>Biberach</strong>“<br />

Die Ver<strong>an</strong>staltungsreihe „100 Jahre<br />

kino in <strong>Biberach</strong>“ startete <strong>an</strong>f<strong>an</strong>g J<strong>an</strong>uar<br />

mit einer ausstellung im Foyer<br />

<strong>der</strong> VhS zur Film- und Zeitgeschichte<br />

<strong>der</strong> DDr von 1946 bis 1990.<br />

Die Ausstellung k<strong>an</strong>n im Foyer <strong>der</strong><br />

Volkshochschule bis zum 17. Februar<br />

besucht werden.<br />

Vor nahezu 100 Jahren, am 16. März<br />

19<strong>12</strong>, eröffnete Gottlob Friedrich<br />

Erpff unter dem Festsaal des ehemaligen<br />

„Hotels zur Krone“ in <strong>der</strong> Viehmarktstraße<br />

das erste <strong>Biberach</strong>er Lichtspielhaus.<br />

Aus diesem Anlass wird 2<strong>01</strong>2<br />

die Volkshochschule in Zusammenarbeit<br />

mit dem Film- und Kinomuseum<br />

Baden-Württemberg eine größere<br />

Filmreihe mit den unterschiedlichsten<br />

Themen zu 100 Jahren Film- und Kinogeschichte<br />

<strong>an</strong>bieten.<br />

Begleitet werden die Filme mit einer<br />

Plakatausstellung im Foyer <strong>der</strong> VHS <strong>Biberach</strong>.<br />

Die Mauer - 2<strong>01</strong>1 wäre das größte Monument<br />

deutscher Teilung 50 Jahre alt<br />

geworden. Aus diesem Anlass hat das<br />

Wilhelm-Fraenger-Institut in Berlin im<br />

sikschule“, <strong>der</strong> sein 30-jähriges Bestehen<br />

feiert, sind willkommen.<br />

Das Blockflötenensemble von Joh<strong>an</strong>na<br />

Glaser eröffnet den Abend mit englischer<br />

Renaiss<strong>an</strong>ce-Musik von William<br />

Lawes. Das Klarinetten-Trio von Karl<br />

Peterm<strong>an</strong>n hat unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em eine<br />

Gavotte von Fr<strong>an</strong>cois Couperin im Programm<br />

und das Bläserquartett von<br />

Sabina Mark spielt einen Satz aus <strong>der</strong><br />

Fe<strong>der</strong> des fr<strong>an</strong>zösischen Komponisten<br />

Fr<strong>an</strong>cois Gebauer. Das Akkordeon-Ensemble<br />

von Peter Hopf beschließt den<br />

Abend musikalisch mit einem italienischen<br />

Zirkusmarsch.<br />

Auftrag <strong>der</strong> „Bundesstiftung zur Aufarbeitung<br />

<strong>der</strong> SED-Diktatur“ eine Plakatausstellung<br />

zum Thema „Freiheit<br />

und Zensur – Filmschaffen in <strong>der</strong> DDR<br />

zwischen Anpassung o<strong>der</strong> Opposition“<br />

konzipiert. Anh<strong>an</strong>d ausgewählter<br />

DEFA-Filme aus <strong>der</strong> staatlichen DDR-<br />

Filmproduktion werden jüngere deutsche<br />

Geschichte (1946 bis 1990) und<br />

die Einflussnahme <strong>der</strong> DDR-Politik auf<br />

Film, Kultur und Gesellschaft dargestellt.<br />

Neben den Filminhalten wird die<br />

Zeitgeschichte betrachtet und ein politischer<br />

Kontext hergestellt.<br />

Für die unterhaltende Komponente<br />

wurde die fiktive Figur des „Film-Atze“<br />

geschaffen, für dessen Kommentare<br />

<strong>der</strong> bek<strong>an</strong>nte Satiriker Peter Ensikat<br />

ver<strong>an</strong>twortlich zeichnet. Er dient als<br />

Bindeglied zwischen Filmerzählung,<br />

Zeitgeschichte und persönlichem Erleben<br />

und tr<strong>an</strong>sportiert die Befindlichkeiten<br />

<strong>der</strong> Menschen einer bestimmten<br />

Epoche. Auf diese Weise entst<strong>an</strong>d eine<br />

Ausstellung, in <strong>der</strong> Filme den Ausg<strong>an</strong>gspunkt<br />

bilden, um historische Fakten<br />

und Hintergründe einmal <strong>an</strong><strong>der</strong>s zu<br />

vermitteln.<br />

VHS<br />

Bauen in<br />

<strong>der</strong> altstadt<br />

Baubürgermeister Christi<strong>an</strong> Kuhlm<strong>an</strong>n<br />

zieht in einem Vortrag in<br />

<strong>der</strong> VHS, Raum 25, am Freitag, 20.<br />

J<strong>an</strong>uar um 20 Uhr ein selbstkritisches<br />

Zwischenfazit zum Thema<br />

Bauen in <strong>der</strong> historischen Altstadt<br />

und stellt sich <strong>der</strong> Diskussion.<br />

Ein Gestaltungsbeirat wurde eingerichtet,<br />

eine neue <strong>Stadt</strong>bildsatzung<br />

auf den Weg gebracht.<br />

Wie sind die Erfahrungen? Wurde<br />

bzw. wird die <strong>an</strong>gestrebte Qualitätssteigerung<br />

beim Bauen in <strong>der</strong><br />

historischen Altstadt erreicht?<br />

Sind die Pl<strong>an</strong>ungs- und Abstimmungsprozesse<br />

im Vorfeld des<br />

Bauens tatsächlich tr<strong>an</strong>sparenter<br />

und nicht zu schwerfällig geworden?<br />

Eintritt frei.<br />

hier gibt‘s noch<br />

freie Plätze<br />

„Professionell und sicher auftreten“<br />

Am Samstag, 21. J<strong>an</strong>uar, findet ein<br />

Seminar zum Thema Business Knigge<br />

unter <strong>der</strong> Leitung von Elisabeth Ott<br />

statt. Von 9 Uhr bis 16 Uhr werden<br />

folgende Inhalte beh<strong>an</strong>delt: Mo<strong>der</strong>ne<br />

Umg<strong>an</strong>gsformen, was ist<br />

zeitgemäß; Stilsicher und souverän<br />

auftreten; Kundenbetreuung im Unternehmen;<br />

das korrekte Auftreten<br />

von <strong>der</strong> Begrüßung bis zur Vorstellung;<br />

Anreden, wie ist das Verhalten<br />

bei Titeln und Akademischen<br />

Graden, Gespräche so führen, dass<br />

m<strong>an</strong> sich gerne erinnert: „Smalltalk“<br />

– Die Kunst <strong>der</strong> leichten Konversation<br />

und stilvolles Auftreten im<br />

Restaur<strong>an</strong>t – Tischkultur beim Business-Dinner<br />

sowie <strong>der</strong> Gebrauch des<br />

H<strong>an</strong>dys. Ziel <strong>an</strong> diesem Tag soll sein:<br />

die Wertschätzung <strong>der</strong> eigenen Person<br />

wie auch die <strong>der</strong> Mitmenschen<br />

festigen und untermauern und <strong>der</strong><br />

gekonnte Umg<strong>an</strong>g mit P<strong>an</strong>nen und<br />

Peinlichkeiten.<br />

meldung 1<br />

meldung 1<br />

Figuren aus Gipsbinden<br />

Unter <strong>der</strong> Leitung von Uschi Sikezsdy<br />

werden <strong>an</strong> vier Donnerstagabenden<br />

ab 19. J<strong>an</strong>uar, jeweils von 19 Uhr bis<br />

21.30 Uhr, verschiedene Figuren aus<br />

Gipsbinden mit Draht und Farbe entstehen.<br />

Weitere Informationen: VHS <strong>Biberach</strong>,<br />

Schulstraße 8, Tel. 07351/51-338, Fax.<br />

51524, E-Mail: vhs@biberach-riss.de<br />

Internet: www.vhs-biberach.de


BiBerach kommunal<br />

13<br />

Dramatischer Verein<br />

noch zweimal wird „Wiener Blut“ aufgeführt<br />

Cornelia L<strong>an</strong>z und Günther Garlin in „Wiener Blut“. Die Mezzosopr<strong>an</strong>istin tritt neben <strong>an</strong><strong>der</strong>en Sängern<br />

und Musikern am Samstag, 4. Februar, 20 Uhr, auch im Fürstensaal von Schloss Ummendorf im<br />

Rahmen eines beson<strong>der</strong>en Lie<strong>der</strong>abends auf. Foto: BIKO<br />

Gigelbergbazar<br />

etzt gleich<br />

nmelden<br />

Am 25. Februar findet von <strong>12</strong>.30 Uhr<br />

bis 14.30 Uhr <strong>der</strong> Selbstverkäuferbazar<br />

des Montessori-Kin<strong>der</strong>hauses St. Martin<br />

für „alles rund ums Kind“ statt. Das<br />

Angebot reicht von Kleidung über Spielwaren<br />

bis zu Möbeln, Kin<strong>der</strong>wagen und<br />

Fahrzeugen. Verkäufer können sich bis<br />

zum 31.J<strong>an</strong>uar bei gigelbergbazar@<br />

gmx.de <strong>an</strong>melden.<br />

BiBerach kommunal<br />

Tipps für Schreiber<br />

eitfaden für<br />

ereinsnachrichten<br />

Ver<strong>an</strong>staltungshinweise von Vereinen<br />

und Org<strong>an</strong>isationen können in BIBERACH<br />

KOMMUNAL veröffentlicht werden. Der<br />

Redaktionsschluss für die Meldungen<br />

ist jeweils am Mittwoch, <strong>12</strong> Uhr, für die<br />

Ausgabe <strong>der</strong> folgenden Woche. Für Interessierte<br />

hält die Redaktion einen kleinen<br />

Leitfaden mit Tipps für das Schreiben<br />

von Pressemeldungen bereit, <strong>der</strong> auf<br />

<strong>der</strong> städtischen Internetseite www.biberach-riss.de<br />

herunter geladen werden<br />

k<strong>an</strong>n. Kontakt: <strong>Biberach</strong>.<strong>Kommunal</strong>@<br />

<strong>Biberach</strong>-<strong>Riss</strong>.de o<strong>der</strong> Telefon 51-299.<br />

Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“<br />

Die musik spielt in <strong>Biberach</strong><br />

am 27., 28. und 29. J<strong>an</strong>uar ist die Bruno-<br />

Frey-musikschule ausrichter des regionalwettbewerbs<br />

„Jugend musiziert“ .<br />

Fast dreihun<strong>der</strong>t <strong>der</strong> begabtesten jungen<br />

Musikerinnen und Musiker aus<br />

Ulm, dem Alb-Donau-Kreis und dem<br />

L<strong>an</strong>dkreis <strong>Biberach</strong> werden in den Räumen<br />

in <strong>der</strong> Wiel<strong>an</strong>dstraße zu Gast sein<br />

und ihr Können vor sachkundigen Juroren<br />

unter Beweis stellen.<br />

Ausgeschrieben ist <strong>der</strong> Wettbewerb<br />

diesmal in <strong>der</strong> Solowertung für Blasund<br />

Zupfinstrumente und in <strong>der</strong><br />

Gruppenwertung für Streichinstrument<br />

und Klavier, Singstimme und<br />

Klavier, Schlagzeug-Ensemble, Klavier<br />

vierhändig und beson<strong>der</strong>e En-<br />

Eine Tasche voller Infos<br />

Stofftaschen für neubürger<br />

„herzlich willkommen in <strong>Biberach</strong>“ ist<br />

die aufschrift <strong>der</strong> neuen <strong>Biberach</strong>er<br />

Stofftaschen, die neubürger bei <strong>der</strong><br />

<strong>an</strong>meldung ab sofort, gefüllt mit den<br />

wichtigsten informationen über <strong>Biberach</strong><br />

erhalten.<br />

Klein, h<strong>an</strong>dlich und praktisch sind die<br />

neuen Stofftaschen, in denen seit dem<br />

neuen Jahr Neubürger Informationsmaterial<br />

über <strong>Biberach</strong> vorfinden und<br />

in ihr neues Zuhause tragen können.<br />

noch zweimal öffnet sich <strong>der</strong> Vorh<strong>an</strong>g<br />

für „Wiener Blut“ in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>halle, <strong>der</strong><br />

großen Jahresproduktion des Dramatischen<br />

Vereins, <strong>der</strong> damit ein gl<strong>an</strong>zvolles<br />

Stück <strong>an</strong> das ende seines Jubiläumsjahres<br />

setzt.<br />

Denn die Operette „Wiener Blut“ von<br />

Joh<strong>an</strong>n Strauß bietet ein Feuerwerk von<br />

Gefühlen, Verwirrungen, Verwechslungen,<br />

G´st<strong>an</strong>zerln und G´schichten,<br />

die von den Mitwirkenden auf <strong>der</strong> Bühne<br />

entfacht und vom Sinfonieorchester<br />

des Musikvereins im Orchestergraben<br />

am Lo<strong>der</strong>n gehalten werden. Dem Publikum<br />

steht ein kurzweiliger Abend<br />

voller musikalischer Hochgenüsse bevor.<br />

Regisseurin Corinna Palm beweist mit<br />

dieser Inszenierung, dass Operette keineswegs<br />

verstaubt und unzeitgemäß<br />

ist. Sie schaffte mit den Mitglie<strong>der</strong>n<br />

des Dramatischen Vereins, unterstützt<br />

durch Profisänger aus <strong>der</strong> Region eine<br />

sembles. Mit dabei sind fast vierzig<br />

Teilnehmer <strong>der</strong> Bruno-Frey-Musikschule.<br />

Die Vorspiele sind öffentlich.<br />

Sie finden alle im Pestalozzisaal<br />

statt mit Ausnahme des Vorspiels<br />

am 21. J<strong>an</strong>uar, das im Neubausaal<br />

sein wird. Zuhörer sind willkommen.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Donnerstag, 19. J<strong>an</strong>uar, 19 Uhr, Anita<br />

Ben<strong>der</strong>, Klavier; Freitag, 20. J<strong>an</strong>uar,<br />

19 Uhr, Günther Lu<strong>der</strong>er, Violine und<br />

Anita Ben<strong>der</strong>, Klavier; Samstag, 21.<br />

J<strong>an</strong>uar, 16 Uhr, Michael Bischof, Trompete<br />

und Adelheid Boneberg-Mayer,<br />

Klavier (Neubausaal); Mittwoch, 25.<br />

J<strong>an</strong>uar, 19 Uhr, Charly Peterm<strong>an</strong>n,<br />

Klarinette, Michael Nover, Saxophon,<br />

und Andreas Winter, Horn.<br />

Mel<strong>an</strong>ge aus „a bisserl Wien“, „a weng<br />

<strong>Biberach</strong>“ und „a bit of Multi-Kulti“, die<br />

während des gesamten Stücks niemals<br />

L<strong>an</strong>geweile aufkommen lässt. Die Musik<br />

von Joh<strong>an</strong>n Strauß wird schwungvoll<br />

interpretiert vom Sinfonieorchester<br />

des Musikvereins <strong>Biberach</strong> unter<br />

<strong>der</strong> Leitung von Musikdirektor Andreas<br />

Winter. Chöre und Gst<strong>an</strong>zerln studierte<br />

Oliver Haux ein. Für die f<strong>an</strong>tasievollen<br />

Kostüme zeichnen Joh<strong>an</strong>na Schurer,<br />

Andrea Lintner-Fimpel und Bettina Locher<br />

ver<strong>an</strong>twortlich. Das effektvolle<br />

Bühnenbild gestaltete Herm<strong>an</strong>n Maier.<br />

Die Operette lebt und <strong>der</strong> Dramatische<br />

Verein freut sich auf viele Besucher.<br />

Aufführungen finden statt am<br />

Freitag, 20., und Derniere am<br />

Samstag, 21. J<strong>an</strong>uar, im Theater<br />

in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>halle. Beginn jeweils<br />

19.30 Uhr. Karten gibt es u. a. <strong>an</strong><br />

<strong>der</strong> Theaterkasse.<br />

Programm liegt vor<br />

Sommerferien<br />

mit <strong>der</strong> aWo<br />

Für alle, die ihre Sommerferien pl<strong>an</strong>en,<br />

lohnt sich ein Blick in das Programmheft<br />

des Jugendwerks <strong>der</strong> AWO Württemberg<br />

o<strong>der</strong> auf www.jugendwerk24.<br />

de. Das Jugendwerk bietet mehr als 50<br />

Freizeiten im In- und Ausl<strong>an</strong>d <strong>an</strong>. Das<br />

Programm k<strong>an</strong>n ab sofort telefonisch<br />

unter 0711/522841 o<strong>der</strong> im Internet<br />

unter www.jugendwerk24.de bestellt<br />

werden.<br />

Für fin<strong>an</strong>ziell schwächer Gestellte gibt<br />

es verschiedene Zuschussmöglichkeiten,<br />

weitere Auskünfte hierzu erteilt<br />

die Geschäftsstelle des Jugendwerks<br />

gerne telefonisch.<br />

TG <strong>Biberach</strong><br />

Judokurs für<br />

<strong>an</strong>fänger startet<br />

Bei den Judo-Anfängerkursen <strong>der</strong> TG<br />

<strong>Biberach</strong> für Kin<strong>der</strong> und Jugendliche<br />

von acht bis 14 Jahren sind noch Plätze<br />

frei. Treffpunkt für Interessierte ist das<br />

Hallenteil 1 <strong>der</strong> Turnhalle des Wiel<strong>an</strong>d-<br />

Gymnasiums, Adenauerallee 3, am<br />

Mittwoch, 18. J<strong>an</strong>uar, um 17.30 Uhr. Für<br />

den Anf<strong>an</strong>g genügt die übliche Sportbekleidung.<br />

Weitere Informationen<br />

gibt es bei Abteilungsleiter Peter Milotzke,<br />

Telefon 1103, und unter www.<br />

judo-biberach.de.


14<br />

BiBerach kommunal<br />

Zweites Bürgerkulturgespräch<br />

<strong>Biberach</strong>er Bildungsinitiative erhält lob<br />

Den Dialog mit den örtlichen kulturvereinigungen,<br />

kulturschaffenden<br />

nd überhaupt allen kulturell interessierten<br />

in <strong>der</strong> Bevölkerung in G<strong>an</strong>g zu<br />

bringen und zugleich zu erfahren, wo<br />

die <strong>Stadt</strong> mit ihrer kulturarbeit steht,<br />

war <strong>an</strong>lass für kulturdezernent Dr.<br />

Jörg riedlbauer, das Bürgerkulturgespräch<br />

als neues Forum einzurichten.<br />

Nachdem 2<strong>01</strong>0 über die kommunale<br />

Kulturarbeit insgesamt diskutiert worden<br />

ist, st<strong>an</strong>d 2<strong>01</strong>1 die Zusammengehörigkeit<br />

von Kultur und Bildung im<br />

Mittelpunkt, mit einer eigens zu diesem<br />

Anlass eingerichteten Bildungsmesse<br />

und einem Livechat als zusätzlichem<br />

Kommunikationsweg. Verschiedene<br />

Filmvorführungen, Kurzvorträge, beispielsweise<br />

zur Medienkompetenz o<strong>der</strong><br />

zum Schulaufenthalt im Ausl<strong>an</strong>d, o<strong>der</strong><br />

ein Kin<strong>der</strong>konzert präsentierten die<br />

Breite <strong>der</strong> <strong>Biberach</strong>er Bildungsl<strong>an</strong>dschaft,<br />

und bei <strong>der</strong> abschließenden Podiumsdiskussion<br />

legten Vertreter aus<br />

den Bereichen <strong>der</strong> vorschulischen und<br />

schulischen und Hochschulbildung,<br />

<strong>der</strong> Weiterbildung, <strong>der</strong> Wirtschaft und<br />

dem Deutschen Städtetag ihre Vorstellungen<br />

dar.<br />

Gezielte Leseför<strong>der</strong>ung<br />

Die <strong>Stadt</strong>bücherei <strong>Biberach</strong> und die mittelberg-Grundschule<br />

haben einen kooperationsvertrag<br />

abgeschlossen mit dem Ziel,<br />

die lese- und informationskompetenz<br />

von Schülern weiterzuentwickeln und zu<br />

för<strong>der</strong>n.<br />

„Gemeinsam sind wir ein starkes Team.“<br />

Davon sind Effi Holl<strong>an</strong>d, zuständig für die<br />

Kin<strong>der</strong>- und Jugendabteilung <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bücherei,<br />

Robert Barthold, Rektor <strong>der</strong><br />

Mittelberg-Grundschule und Heidrun Litt-<br />

So erinnerte Oberbürgermeister Thomas<br />

Fettback, <strong>der</strong> zugleich Mitglied<br />

im Schul- und Kulturausschuss des<br />

Deutschen Städtetags ist, <strong>an</strong> das g<strong>an</strong>zheitliche<br />

Bildungsverständnis in <strong>der</strong><br />

„Aachener Erklärung“ des Städtetags<br />

von 2007 mit dem dort nie<strong>der</strong>gelegten<br />

Leitbild einer kommunalen Bildungsl<strong>an</strong>dschaft<br />

im Sinne eines vernetzten<br />

Systems von Erziehung, Bildung und<br />

Betreuung.<br />

Vor diesem Hintergrund sind im Haushaltspl<strong>an</strong><br />

2<strong>01</strong>2 Projektmittel für Kooperationen<br />

zwischen Kin<strong>der</strong>gärten,<br />

Schulen und nicht kommerziellen Bildungseinrichtungen<br />

im Gesamtvolumen<br />

von 30 000 Euro vorgesehen, um die Kulturschaffenden<br />

sowie die Vereine in den<br />

Bereichen von Sport, Jugend- o<strong>der</strong> Sozialarbeit<br />

in die vorschulischen und schulischen<br />

Einrichtungen zu bringen und die<br />

Möglichkeiten <strong>der</strong> Vernetzung noch weiter<br />

auszubauen.<br />

Kulturdezernent Dr. Jörg Riedlbauer<br />

rückte die Vorstellung des neuen Kom-<br />

m<strong>an</strong>n, Konrektorin, überzeugt. Kürzlich<br />

haben die drei einen Kooperationsvertrag<br />

abgeschlossen. Vordringliches Ziel <strong>der</strong> Zusammenarbeit<br />

zwischen Schule und <strong>Stadt</strong>bücherei<br />

ist die För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Lese- und<br />

Medienkompetenz.<br />

Diese Medienkompetenz soll in den Unterricht<br />

integriert werden. Beide Institutionen<br />

möchten auch für die Schüler erkennbar<br />

eng mitein<strong>an</strong><strong>der</strong> verbunden sein. Der Kooperationsvertrag<br />

sieht regelmäßige<br />

Ver<strong>an</strong>staltungen zu den Themen Lesen<br />

munalen Bildungspl<strong>an</strong>s in den Mittelpunkt<br />

seiner Ausführungen. Schon<br />

vor zwei Jahren hat das Kulturdezernat<br />

damit begonnen, in mehreren bildungs-<br />

und kulturpolitisch vernetzten<br />

Diskussionsrunden Vorschläge zur Weiterentwicklung<br />

solcher Kooperationen<br />

zu unterbreiten, um so zu einer gelingenden<br />

Bildungsbiografie beizutragen.<br />

Hier sei die <strong>Stadt</strong>gesellschaft insgesamt<br />

gefor<strong>der</strong>t, um sich als Ver<strong>an</strong>twortungsgemeinschaft<br />

für die jungen Menschen<br />

zu begreifen und nicht in den Schr<strong>an</strong>ken<br />

von institutionellen Zuständigkeiten zu<br />

denken, so Riedlbauer.<br />

Grundlage hierfür sei die kommunale<br />

Kulturarbeit im Sinn eines umfassenden<br />

Bildungsauftrags, bei <strong>der</strong> kulturelle<br />

Bildung über ästhetische Erziehung<br />

hinaus die Voraussetzung für<br />

den Erwerb von Kulturtechniken ist,<br />

um em<strong>an</strong>zipiert <strong>an</strong> gesellschaftlicher<br />

Entwicklung mitwirken zu können.<br />

So gesehen werde kulturelle Bildung<br />

zum Fundament von Teilhabe <strong>an</strong> Gesellschaft<br />

und Politik und damit zur<br />

Grundlage von Demokratie schlechthin.<br />

Da es zum Prinzip <strong>der</strong> <strong>Biberach</strong>er Kulturgespräche<br />

gehört, in den Meinungs-<br />

und Informationsvermittlung sowohl im<br />

Unterricht als auch in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bücherei<br />

vor. Dazu kommen alle Schulklassen einmal<br />

im Schuljahr zu einer Führung in die<br />

<strong>Stadt</strong>bücherei. Jede Klasse nimmt mindestens<br />

einmal jährlich <strong>an</strong> einer Autorenlesung<br />

o<strong>der</strong> <strong>an</strong> einem Kin<strong>der</strong>theater teil.<br />

Zudem unterstützt die <strong>Stadt</strong>bücherei die<br />

Mittelberg-Grundschule beim Ausbau<br />

<strong>der</strong> Schulbücherei durch fachliche Beratung<br />

und ergänzende Medienbestände.<br />

Aus diesen Beständen können die Kin<strong>der</strong><br />

austausch mit den Bürgerinnen und<br />

Bürgern einen Experten mit Außensicht<br />

einzubeziehen, war als Impulsreferent<br />

<strong>der</strong> Präsident des Deutschen Kulturrates,<br />

Prof. Dr. Max Fuchs, eingeladen<br />

worden.<br />

Vor dem Hintergrund seiner bundesweiten<br />

Erfahrungen bestärkte er die<br />

<strong>Biberach</strong>er <strong>Kommunal</strong>politik, den<br />

eingeschlagenen Kurs beizubehalten<br />

und würdigte, wie qualifiziert und<br />

umfassend in <strong>Biberach</strong> über kulturelle<br />

Bildung, bildungspolitische Entwicklungen<br />

und Kulturpolitik gesprochen<br />

werde, um ein kommunalpolitisches<br />

Konzept wie den Bildungspl<strong>an</strong> zu begründen.<br />

„Mindestens drei Bundespräsidenten<br />

und auch die UNESCO<br />

wären ziemlich froh über das, was<br />

hier in <strong>Biberach</strong> geschieht“, stellte er<br />

fest und verwies in diesem Zusammenh<strong>an</strong>g<br />

auf die gepl<strong>an</strong>te weltweite<br />

Woche <strong>der</strong> Kulturellen Bildung im Mai<br />

2<strong>01</strong>2 sowie die bildungspolitischen<br />

Grundsatzreden <strong>der</strong> Bundespräsidenten<br />

Rom<strong>an</strong> Herzog, Joh<strong>an</strong>nes Rau<br />

und Horst Köhler.<br />

Die vollständigen Redetexte finden sich<br />

im Internet unter www.biberach-riss.<br />

de/Leben in <strong>Biberach</strong>.<br />

kin<strong>der</strong> sollen lust am lesen bekommen – Denn: Wer gut lesen k<strong>an</strong>n, ist im Vorteil!<br />

BiBerach kommunal | impressum<br />

herausgeber:<br />

Große Kreisstadt <strong>Biberach</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> Riß<br />

Ver<strong>an</strong>twortlich:<br />

für den amtlichen Teil<br />

Oberbürgermeister Thomas Fettback<br />

Pressesprecherin Andrea Appel<br />

für den nicht amtlichen Teil<br />

die jeweiligen gesetzlichen Vertreter <strong>der</strong> mitteilenden<br />

Org<strong>an</strong>isationen, Kirchen und Ver-<br />

BiBerach kommunal<br />

eine<br />

redaktion:<br />

Andrea Appel (<strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong>)<br />

Telefon: 07351/51 299<br />

E-Mail: <strong>Biberach</strong>.<strong>Kommunal</strong>@<strong>Biberach</strong>-<strong>Riss</strong>.de<br />

Gabi Ruf-Sprenger (Redakteurin)<br />

Telefon: 07351/344372<br />

E-Mail: Gabi@Ruf-Sprenger.de<br />

Druck, <strong>an</strong>zeigen, Verteilung:<br />

SV Magazin Verlag, 88299 Leutkirch<br />

Schwäbische Zeitung, 88400 <strong>Biberach</strong><br />

Ansprechpartnerin Anzeigenverkauf:<br />

Nathalie Schupp, Telefon: 07351/500 244<br />

E-Mail: <strong>an</strong>zeigen.bc.kommunal@schwaebische.de<br />

Verteilung, Telefon 07351/50020<br />

BiBerach kommunal erscheint wöchentlich<br />

in <strong>der</strong> Regel immer mittwochs und wird kostenlos<br />

<strong>an</strong> alle Haushalte <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> einschließlich<br />

<strong>der</strong> Teilorte Staffl<strong>an</strong>gen, Ringschnait,<br />

Rißegg und Mettenberg verteilt.<br />

Die Inhalte <strong>der</strong> Seiten dieses Mitteilungsblattes<br />

wurden mit größter Sorgfalt erstellt.<br />

Für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität<br />

<strong>der</strong> Daten k<strong>an</strong>n dennoch keine Gar<strong>an</strong>tie übernommen<br />

werden. Eine Haftung, insbeson<strong>der</strong>e<br />

für materielle o<strong>der</strong> immaterielle Schäden o<strong>der</strong><br />

Konsequenzen, die aus <strong>der</strong> Nutzung unseres<br />

Medien für Schule und Freizeit nach Hause<br />

ausleihen. Die Schule ver<strong>an</strong>kert die<br />

alltägliche Nutzung <strong>der</strong> Schulbücherei im<br />

Lehrpl<strong>an</strong>.<br />

Die <strong>Stadt</strong>bücherei und die Mittelberg-<br />

Grundschule passen die Angebote ständig<br />

<strong>an</strong> aktuelle Gegebenheiten <strong>an</strong> und<br />

entwickeln sie gemeinsam weiter. Gepl<strong>an</strong>t<br />

ist die Zusammenarbeit zunächst<br />

für vier Jahre. D<strong>an</strong>n möchten die beiden<br />

Institutionen prüfen, wie das Angebot<br />

bei Schülern und Lehrern <strong>an</strong>kommt.<br />

Angebotes entstehen, ist ausgeschlossen,<br />

sofern nicht nachweislich vorsätzliches o<strong>der</strong><br />

grob fahrlässiges Verhalten vorlag.<br />

Die Redaktion von BiBerach kommunal behält<br />

sich das Recht vor, zur Verfügung gestellte<br />

M<strong>an</strong>uskripte, Unterlagen, Bildmaterial, etc. zu<br />

bearbeiten. Ein Anspruch auf Veröffentlichung<br />

besteht nicht. Sämtliche Inhalte von BiBerach<br />

kommunal sind urheberrechtlich geschützt.<br />

Weiterverbreitung o<strong>der</strong> Verwendung je<strong>der</strong> Art<br />

sind ohne vorherige Genehmigung nicht zulässig.<br />

Die Angebote in diesem Amtsblatt sind freibleibend.


BiBerach kommunal 15<br />

<strong>Stadt</strong>bücherei<br />

Studentin aus Georgien zu Gast in <strong>Biberach</strong><br />

Die georgische Studentin lali kakhidze<br />

hat im rahmen ihres masterstudiums<br />

zur informationsm<strong>an</strong>agerin <strong>an</strong><br />

<strong>der</strong> staatlichen universität in Tiflis ein<br />

zweiwöchiges Praktikum in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bücherei<br />

<strong>Biberach</strong> absolviert.<br />

„Nicht alles, aber fast alles ist <strong>an</strong><strong>der</strong>s als<br />

bei uns“, sagt Lali Kakhidze nach ihrem<br />

zweiwöchigen Praktikum in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bücherei.<br />

Beson<strong>der</strong>s gefallen haben ihr<br />

die mo<strong>der</strong>nen Automaten, <strong>an</strong> den die<br />

Kunden <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bücherei selbst Medien<br />

ausleihen und zurückgeben können.<br />

In georgischen Bibliotheken werden<br />

Medien aus Kostengründen noch von<br />

H<strong>an</strong>d verbucht und rückgebucht.<br />

Ungewohnt, aber beeindruckend war<br />

für Lali Kakhidze außerdem, dass die<br />

„Bibliothek des Jahres 2009“ eine <strong>der</strong>-<br />

Leseför<strong>der</strong>ung<br />

art große Nachfrage erfährt und so<br />

viele Angebote für Kin<strong>der</strong> bereithält.<br />

Die 23-Jährige, die unweit <strong>der</strong> <strong>Biberach</strong>er<br />

Partnerstadt Telawi aufgewach-<br />

sen ist, studiert im zweiten Semester<br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> staatlichen Universität in<br />

Tiflis, <strong>der</strong> Hauptstadt Georgiens, den<br />

Masterstudieng<strong>an</strong>g Informationsm<strong>an</strong>agement.<br />

Dieser Studieng<strong>an</strong>g ist<br />

in Georgien noch g<strong>an</strong>z neu. Lali Kakhidze<br />

und ihre Kommilitonen sind die<br />

ersten, die das Studium absolvieren.<br />

Und genau aus diesem Grund hat sich<br />

Lali Kakhidze für das Studium entschieden.<br />

„Ich mag alles, was neu ist“,<br />

sagt sie lachend.<br />

Die Zukunftsaussichten für diesen<br />

Beruf seien gut, fügt sie hinzu. Ihr<br />

Studium absolviert Lali Kakhidze berufsbegleitend.<br />

Sie arbeitet als Informationsm<strong>an</strong>agerin<br />

in <strong>der</strong> Bibliothek<br />

<strong>der</strong> staatlichen Universität in Tiflis.<br />

Org<strong>an</strong>isiert wurde das Praktikum vom<br />

Goethe-Institut in Tiflis. Während ihres<br />

Praktikums in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bücherei hat<br />

Lali Kakhidze nicht nur einen Einblick<br />

in das vielfältige Tagesgeschäft des Büchereipersonals<br />

bekommen, son<strong>der</strong>n<br />

auch aktuelle Projekte <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bücherei<br />

kennengelernt. Außerdem hat die<br />

Studentin <strong>an</strong> einer Führung <strong>der</strong> Hochschulbibliothek<br />

<strong>Biberach</strong> teilgenommen<br />

und die Büchereien in Ravensburg,<br />

Friedrichshafen sowie die neu gebaute<br />

Stuttgarter <strong>Stadt</strong>bibliothek besucht.<br />

Das erlernte Wissen soll in Georgien<br />

<strong>an</strong> bibliothekarische Fachkräfte weitergegeben<br />

werden. „Ich werde mich<br />

gerne <strong>an</strong> <strong>Biberach</strong> erinnern, denn ich<br />

habe während meines Praktikums viel<br />

gelernt“, sagt Lali Kakhidze zufrieden.<br />

Freundeskreis <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bücherei überreicht Buchgeschenke <strong>an</strong> Pädagogen<br />

Schenker und Beschenkte freuen sich (von links): Wolfg<strong>an</strong>g Kirschner (GHWRS Schemmerhofen),<br />

Sigrid Schraivogel (Lust auf Lesen e.V.), Corona Eggert (Lust auf Lesen e.V.), Ursula Kick-Weinhart<br />

(Grundschule Gaisental), Michaela Ries (Grundschule Staffl<strong>an</strong>gen), Anne Rux (GHWRS Schemmer-<br />

Der Freundeskreis <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bücherei<br />

hat acht Schulen in <strong>Biberach</strong> und im<br />

l<strong>an</strong>dkreis <strong>Biberach</strong> Buchpakete im<br />

Wert von insgesamt 1 600 euro geschenkt.<br />

Damit sollen die lesekompetenz<br />

von kin<strong>der</strong>n und die Zusammenarbeit<br />

von Schule und <strong>Stadt</strong>bücherei<br />

geför<strong>der</strong>t werden.<br />

„Bücher rein in den Unterricht“ lautet<br />

das Motto des Verein Lust auf Lesen<br />

e.V., <strong>der</strong> Buchpakete im Wert von jeweils<br />

200 Euro <strong>an</strong> Schulen überreichte.<br />

Zu den Beschenkten gehören die<br />

Grundschulen Attenweiler, Birkendorf,<br />

Gaisental, Mittelberg, Staffl<strong>an</strong>gen, die<br />

Lali Kakhidze. Foto: BIKO<br />

Pflugschule, die Braith-Grundschule<br />

und die Grund-, Haupt- und Werkrealschule<br />

Schemmerhofen.<br />

Alle Schulen sind Kooperationspartner<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bücherei. Die Kooperationen<br />

sehen vor, dass beide Einrichtungen<br />

bei <strong>der</strong> Leseför<strong>der</strong>ung eng zusammenarbeiten.<br />

Die Schüler besuchen regelmäßig<br />

die <strong>Stadt</strong>bücherei und werden<br />

spielerisch mit den Angeboten vertraut<br />

gemacht. Mitarbeiter <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bücherei<br />

halten <strong>an</strong> Elternabenden in Grundschulen<br />

Vorträge über Leseför<strong>der</strong>ung<br />

und empfehlenswerte Medien. Die<br />

Schulen können thematische Bücher-<br />

und Experimentierboxen in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>-<br />

hofen, Kooperationslehrerin), Elfriede Merkel (Lust auf Lesen e.V.) Karl-Josef Strohm (Grundschule<br />

Attenweiler), Beate Jeske-Wilzek (Braith-Grundschule), Heidrun Littm<strong>an</strong>n (Mittelberg-Grundschule),<br />

Ulrike Kastull (Pflugschule), Mel<strong>an</strong>ie Birk (<strong>Stadt</strong>bücherei) und Effi Holl<strong>an</strong>d (<strong>Stadt</strong>bücherei). Foto: BIKO<br />

bücherei ausleihen sowie literarische<br />

Kin<strong>der</strong>theater und Autorenbegegnungen<br />

besuchen.<br />

Neuere Ergebnisse <strong>der</strong> Hirnforschung<br />

belegen, dass es nur bis zum zehnten<br />

Lebensjahr möglich ist, Lesen so zu<br />

lernen, dass m<strong>an</strong> es ohne Anstrengung<br />

sein restliches Leben k<strong>an</strong>n. Da<br />

das Entziffern von Schriftzeichen, die<br />

Sinnentnahme und die Verknüpfung<br />

mit vorh<strong>an</strong>denem Wissen für das<br />

Gehirn sehr <strong>an</strong>strengend sind, verursacht<br />

das Lesen und Schreibenlernen<br />

dem Kind große Mühe und m<strong>an</strong>che<br />

Frustration. Reicht die Motivation für<br />

diesen Prozess nicht aus, wenden sich<br />

„ICH HABE VIEL GELNRT“<br />

Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> bereits erlernten, leichteren<br />

Rezeption von Filmen, Computerspielen<br />

und Hörbüchern zu. Dem<br />

möchte die <strong>Stadt</strong>bücherei entgegenwirken<br />

und die für den Leselernprozess<br />

wichtige Lesemotivation bei Kin<strong>der</strong>n<br />

för<strong>der</strong>n.<br />

Im letzten Jahr hat die <strong>Stadt</strong>bücherei<br />

19 <strong>Biberach</strong>er Kin<strong>der</strong>gärten Buchpakete<br />

im Wert von 5.700 Euro überreicht.<br />

Damit haben die Kin<strong>der</strong>gärten sogen<strong>an</strong>nte<br />

„Lesenester“ für ihre Kin<strong>der</strong><br />

eingerichtet. Spielerisch sollen die Kin<strong>der</strong><br />

damit den Umg<strong>an</strong>g mit Büchern<br />

lernen, ihre Faszination entdecken und<br />

Lust auf Vorlesen bekommen.


16<br />

BiBerach kommunal<br />

Qualifizierte Ausbildung<br />

Wer gerne mit menschen zu tun hat, ist hier richtig<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> versteht sich als<br />

mo<strong>der</strong>ner Dienstleistungsbetrieb für<br />

ihre Bürger und sie bietet motivierten<br />

Schulabgängern vielfältige möglichkeiten,<br />

den Grundstein für den späteren<br />

beruflichen erfolg zu legen. Zu<br />

en elf ausbildungsberufen, die die<br />

tadt bisher <strong>an</strong>bietet, sind nun noch<br />

wei weitere hinzugekommen.<br />

b September bietet die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

zusätzlich die beiden Ausbildungsberufe<br />

Immobilienkaufm<strong>an</strong>n und Kaufm<strong>an</strong>n<br />

für Tourismus und Freizeit <strong>an</strong>.<br />

Das Berufsbild des Immobilienkaufm<strong>an</strong>nes<br />

und <strong>der</strong> Immobilienkauffrau<br />

ist vielschichtig. Immobilienkaufleute<br />

beschäftigen sich mit allen Fragen <strong>der</strong><br />

Wohnungs- und Gewerberaumverwaltung,<br />

-vermietung, dem Bauträgergeschäft,<br />

<strong>der</strong> Projektentwicklung und <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong>entwicklung.<br />

Voraussetzungen für den Beruf sind<br />

kaufmännisches Interesse, Interesse<br />

<strong>an</strong> Immobilien, Kontaktfreudigkeit und<br />

Aufgeschlossenheit gegenüber Menschen,<br />

Freude <strong>an</strong> dienstleistungs- und<br />

kundenorientierter Arbeit, Engagement<br />

und Einsatzbereitschaft und eine<br />

gewisse Begeisterung für Zahlen.<br />

Die duale Ausbildung dauert drei Jahre.<br />

Der betriebliche Teil <strong>der</strong> Ausbildung<br />

wird im Eigenbetrieb Wohnungswirtschaft<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> durchgeführt.<br />

Die qualifizierte Ausbildung junger<br />

Menschen hat bei <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

<strong>Biberach</strong> einen hohen Stellenwert.<br />

Abwechslungsreiche Aufgaben, mo<strong>der</strong>ne<br />

Ausbildungsplätze und motivierte<br />

Ausbil<strong>der</strong>(innen) bieten eine ideale<br />

Voraussetzung für einen erfolgreichen<br />

Lernprozess.<br />

Weitere Infos über das<br />

Ausbildungsplatz<strong>an</strong>gebot und<br />

unsere Broschüren erhaltet<br />

Ihr bei <strong>der</strong><br />

Die Berufsschule findet im Blockmodell<br />

statt und befindet sich in Pforzheim.<br />

„Während <strong>der</strong> Ausbildung sollen die<br />

Auszubildenden möglichst tiefe und<br />

umfassende Einblicke in die Immobilienwirtschaft<br />

erhalten“, erklärt Brigitte<br />

Spieler, die zukünftige Ausbildungsbeauftragte<br />

für diesen Ausbildungsberuf<br />

und ergänzt: „Wir möchten eine qualifizierte<br />

und attraktive Ausbildung <strong>an</strong>bieten<br />

und haben deshalb auch eine Kooperation<br />

mit <strong>der</strong> Baugenossenschaft<br />

<strong>Biberach</strong> geschlossen.<br />

Teile <strong>der</strong> Ausbildung werden die zukünftigen<br />

Immobilienkaufleute dort<br />

absolvieren, um möglichst umfassende<br />

und g<strong>an</strong>zheitliche Arbeitsabläufe des<br />

Immobiliengeschäftes kennenzulernen.“<br />

BEWERBUNGSSCHlUSS<br />

IST ENDE FEBRUAR<br />

Den Ausbildungsberuf Kaufm<strong>an</strong>n für<br />

Tourismus und Freizeit gibt es erst seit<br />

wenigen Jahren. Kaufleute für Tourismus<br />

und Freizeit entwickeln, vermitteln<br />

und verkaufen touristische Angebote<br />

und Dienstleistungen. Sie informieren<br />

und beraten über das touristische und<br />

kulturelle Angebot einer Region o<strong>der</strong><br />

eines Ortes. Die Kaufleute org<strong>an</strong>isieren<br />

Ver<strong>an</strong>staltungen und setzen Verkaufs-<br />

und Marketingkonzepte zur För<strong>der</strong>ung<br />

•<br />

•<br />

<strong>Biberach</strong><br />

bildet aus<br />

des regionalen Tourismus um. Die duale<br />

Ausbildung dauert drei Jahre. Der<br />

betriebliche Teil <strong>der</strong> Ausbildung wird<br />

bei <strong>der</strong> Stabstelle <strong>Stadt</strong>marketing und<br />

Tourismus <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> durchgeführt.<br />

Der theoretische Teil findet als<br />

Blockunterricht <strong>an</strong> <strong>der</strong> Robert-Gerwig-<br />

Schule in Singen statt. Zuständige Ausbildungsbeauftragte<br />

wird J<strong>an</strong>ine Krawehl,<br />

Mitarbeiterin im Tourismus und<br />

<strong>Stadt</strong>marketing. Sie sagt: „Wir freuen<br />

uns auf viele interessierte Bewerber<br />

und Bewerberinnen. Wichtig für diesen<br />

Beruf ist die Freude am Umg<strong>an</strong>g mit<br />

Menschen und eine hohe Servicebereitschaft.<br />

Gute Deutsch- und Englischkenntnisse<br />

sind ebenfalls wichtig.“<br />

Für beide Ausbildungsplätze ist Fachhochschul-<br />

o<strong>der</strong> Hochschulreife von<br />

Vorteil. Bewerben können sich Interessierte<br />

bis Ende Februar 2<strong>01</strong>2. Weitere<br />

Informationen über das Berufsbild<br />

finden sich über unsere städtische<br />

Homepage www.biberach-riss.de o<strong>der</strong><br />

telefonisch bei Christine Denzel, ver<strong>an</strong>twortlich<br />

für die Ausbildung bei <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong>, unter <strong>der</strong> Nummer 07351 51 236.<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> sucht außerdem<br />

zum Ausbildungsbeginn im September<br />

2<strong>01</strong>2 noch eine Auszubildende o<strong>der</strong> einen<br />

Auszubildenden für den Beruf des<br />

Straßenwärters sowie Anerkennungspraktik<strong>an</strong>ten<br />

für den Beruf des Erziehers<br />

und Kin<strong>der</strong>pflegers.<br />

2<strong>01</strong>2<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> bildet in den folgenden Berufen aus:<br />

im Verwaltungsbereich<br />

Immobilienkaufm<strong>an</strong>n/Immobilienkauffrau<br />

Kaufm<strong>an</strong>n/Kauffrau für Tourismus<br />

und Freizeit<br />

im technischen Bereich<br />

Straßenwärter/in<br />

Wir freuen uns auf eure Bewerbung mit den letzten beiden<br />

Schul- bzw. Arbeitszeugnissen bis spätestens 29. Februar 2<strong>01</strong>2.<br />

Die <strong>Stadt</strong>verwaltung bietet neben<br />

den beiden neuen noch elf weitere<br />

ausbildungsberufe und Praktik<strong>an</strong>ta<br />

<strong>an</strong>:<br />

Immobilienkaufm<strong>an</strong>n, Kaufm<strong>an</strong>n<br />

für Tourismus und Freizeit, Bachelor<br />

of Arts- Public M<strong>an</strong>agement,<br />

Bauzeichner, Straßenwärter, Fach<strong>an</strong>gestellte<br />

für Bürokommunikation,<br />

Verwaltungsfach<strong>an</strong>gestellte,<br />

Fach<strong>an</strong>gestellter für Medien- und<br />

Informationsdienste Fachrichtung<br />

Bibliothek o<strong>der</strong> Archiv, Ver<strong>an</strong>staltungskaufm<strong>an</strong>n,<br />

Fachkraft für<br />

Ver<strong>an</strong>staltungstechnik, Informatikkaufm<strong>an</strong>n<br />

sowie Anerkennungspraktik<strong>an</strong>ten<br />

Erzieher o<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>pfleger.<br />

Auszubildende <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> werden<br />

in BIBERACH KOMMUNAl in loser<br />

Folge in den nächsten Ausgaben die<br />

verschiedenen Ausbildungsberufe<br />

vorstellen.<br />

Außerdem werden Christine Denzel,<br />

ver<strong>an</strong>twortlich für die Ausbildung<br />

bei <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong>, und Katja<br />

Schlegel von <strong>der</strong> Personalentwicklung<br />

Tipps zur Bewerbung geben<br />

und verraten, worauf es beim Bewerbungsgespräch<br />

<strong>an</strong>kommt.<br />

im sozialen Bereich<br />

• Anerkennungspraktik<strong>an</strong>t/in für den Beruf<br />

<strong>der</strong> Erzieherin bzw. des Erziehers o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong>pflegerin bzw. des Kin<strong>der</strong>pflegers<br />

STADTVERWALTUNG BIBERACH AN DER RISS, Hauptamt-Personalstelle, Marktplatz<br />

88400 <strong>Biberach</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> Riß, Tel. 07351 51-236 (Frau Denzel), E-Mail: CDenzel@biberach-riss.de, www.biberach-riss.de<br />

mit <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> in eine erfolgreiche Zukunft!


BiBerach kommunal 17<br />

KGM-Verlag Karlsruhe<br />

Das neue adressbuch gibt‘s ab sofort im h<strong>an</strong>del<br />

Beim kGm-Verlag karlsruhe ist die<br />

neuausgabe des adressbuches <strong>Biberach</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> riß mit den Gemeinden des<br />

Verwaltungsraumes attenweiler, eberhardzell,<br />

hochdorf, maselheim, mittelbiberach,<br />

ummendorf und Warthausen<br />

erschienen.<br />

Alle in diesem Buch veröffentlichten<br />

Anschriften von volljährigen Privatpersonen<br />

stimmen mit den Daten <strong>der</strong><br />

Einwohnermeldeämter überein. Das<br />

Adressbuch ist jedoch nicht nur ein<br />

Verzeichnis <strong>der</strong> Einwohner, son<strong>der</strong>n<br />

vielmehr ein umfassendes Nachschlagewerk<br />

für alle Bel<strong>an</strong>ge des täglichen<br />

Lebens in <strong>Biberach</strong> und in den Gemeinden<br />

des Verwaltungsraumes.<br />

Im Info-Teil finden sich allgemeine Informationen<br />

wie „<strong>Biberach</strong> auf einen<br />

Blick“ und <strong>der</strong> „<strong>Biberach</strong>er Zeittafel“<br />

sowie ausführliche Berichte über die<br />

<strong>Stadt</strong>bücherei und die Volkshochschule.<br />

Wissenswertes über Wohngebiete,<br />

über Wirtschaft und Gewerbe sind<br />

ebenso enthalten wie das „Dienstleistungsunternehmen<br />

<strong>Stadt</strong>“ o<strong>der</strong> die<br />

Versorgungsbetriebe.<br />

Eine Beschreibung <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>teile und<br />

atholische kirche<br />

tadtpfarrkirche St. martin Fr 20.1., 18<br />

hr ökumenischer Gottesdienst <strong>an</strong>l. „10<br />

ahre Notfall-Seelsorge“, So 22.1., 8 Uhr<br />

essfeier, 11 Uhr Messfeier parallel Kinerkirche<br />

im Gemeindezentrum, 19 Uhr<br />

essfeier, Mi 25.1. 8.30 Uhr Marktmesse,<br />

egegnungstag für Frauen.<br />

pitalkirche Sa 21.1., 16 Uhr Beichte in<br />

oln. Sprache, 16.30 Uhr Messfeier in<br />

oln. Sprache, So 22.1., 8.45 Uhr Messeier<br />

in ung. Sprache, 10 Uhr Messfeier in<br />

roat. Sprache, Di 24.1., 18 Uhr Messfeier<br />

riedenskirche Sa 21.1., 17 Uhr Messfeier<br />

apelle Bürgerheim Sa 21.1., 10 Uhr<br />

essfeier<br />

enovum Sa 21.1., 10.30 Uhr Wortottes-Feier<br />

apelle kreisklinik Sa 21.1., 18.30 Uhr<br />

ort-Gottes-Feier<br />

t. Josef Do 19.1., 19 Uhr Messfeier, So<br />

2.1., 9.30 Uhr Messfeier, 11 Uhr Taufottesdienst,<br />

Mi 25.1., 19.15 Uhr Fatia-Gebetsstunde<br />

t. alb<strong>an</strong> mettenberg Fr 20.1., 19 Uhr<br />

essfeier, So 22.1., 9.30 Uhr Wortottes-Feier,<br />

parallel Kin<strong>der</strong>kirche, Mi<br />

5.1., 10.30 Uhr Schulgottesdienst<br />

OB Fettback und Verlagschef Krauß. Foto: BIKO<br />

die Auflistung <strong>der</strong> Ehrenbürger, <strong>der</strong><br />

Träger von Bürgermedaillen und Bürgerurkunden<br />

vervollständigen diesen<br />

Teil. Jedem Adressbuch liegt ein aktueller,<br />

farbiger <strong>Stadt</strong>pl<strong>an</strong> bei. Das Br<strong>an</strong>chenverzeichnis<br />

enthält alle Firmen aus<br />

Industrie, H<strong>an</strong>del und Gewerbe sowie<br />

die freiberuflich Tätigen nach Berufs-<br />

<strong>Stadt</strong>pfarrkirche Zur Hl. Dreifaltigkeit,<br />

Mi 18.1., 19 – 19.45 Uhr stille<br />

eucharistische Anbetung, Do 19.1.,<br />

8.30 Uhr Rosenkr<strong>an</strong>z 9 Uhr Frauen-<br />

und Müttermesse, Fr 20.1., 14.30 Uhr<br />

und 16.30 Uhr Weggottesdienste <strong>der</strong><br />

Erstkommunionkin<strong>der</strong>, 18 Uhr Rosenkr<strong>an</strong>z,<br />

18.30 Uhr Messfeier, Sa 21.1.,<br />

18.30 Uhr Vorabendmesse, So 22.1.,<br />

9.30 Uhr Wort-Gottes-Feier, Mo 23.1.,<br />

9 Uhr Morgenlob, Di 24.1., 18 Uhr Rosenkr<strong>an</strong>z<br />

St. Gallus Do 19.1., 7.50 Uhr Schülermesse,<br />

16.30 Rosenkr<strong>an</strong>z, Fr 20.1., 18<br />

Uhr Rosenkr<strong>an</strong>z in Rindenmoos, So<br />

22.1., 9.30 Uhr Messfeier<br />

mariä himmelfahrt So 22.1., 11 Uhr<br />

Messfeier mit Vorstellung <strong>der</strong> Erstkommunionkin<strong>der</strong>,<br />

Di 24.1. 9 Uhr Messfeier,<br />

Mi 25.1. 16.15 Weggottesdienst <strong>der</strong><br />

Erstkommunionkin<strong>der</strong><br />

St. remigius Fr 20.1., 9 Uhr Messfeier in<br />

Eichen zum Sebasti<strong>an</strong>ifest, Sa 21.1. 9.30<br />

Uhr Weggottesdienst <strong>der</strong> Erstkommunionkin<strong>der</strong>,<br />

So 22.1., 10 Uhr Messfeier,<br />

Di 24.1., 18.30 Uhr Messfeier.<br />

Sitzung des kirchengemein<strong>der</strong>ates<br />

Dreifaltigkeit am 19. J<strong>an</strong>uar, 19.30 Uhr<br />

im Gemeindehaus Dreifaltigkeit.<br />

zweigen sortiert. Dieses Verzeichnis ist<br />

auch im Internet auf <strong>der</strong> Homepage <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong>: www.biberach-riss.de.<br />

Im Behörden- und Vereinsteil sind die<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung und die Ausschüsse<br />

sowie die Mitglie<strong>der</strong> des Gemeinde-<br />

und Ortschaftsrates dargestellt. Der<br />

„Wegweiser durch die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

kirchen/Jubiläen<br />

Seniorennachmittag am Dienstag, 24.<br />

J<strong>an</strong>uar, 14.30 Uhr im Gemeindehaus<br />

Dreifaltigkeit. „Geschichte über bedeutende<br />

<strong>Biberach</strong>er“ mit Brigitte Bruschke.<br />

erlebnisnachmittag für Firmbewerber<br />

Angemeldete Firmbewerber <strong>der</strong> Seelsorgeeinheit<br />

<strong>Biberach</strong> Süd mit Uml<strong>an</strong>d, aber<br />

auch interessierte Jugendliche ab <strong>der</strong> 9.<br />

Klasse sind eingeladen, am Ereignistag in<br />

<strong>der</strong> Sinnwelt, Samstag, 21. J<strong>an</strong>uar von 14<br />

Uhr bis 17.30 Uhr teilzunehmen. Dies ist<br />

die Auftaktver<strong>an</strong>staltung zur Firmvorbereitung.<br />

Interessenten sind willkommen.<br />

ev<strong>an</strong>gelische kirche<br />

ev. Spitalkirche Sa 21.1., 17 Uhr Krabbelgottesdienst<br />

<strong>Stadt</strong>pfarrkirche St. martin So 22.1., 9.30<br />

Uhr Gottesdienst<br />

Bonhoefferkirche So 22.1., 9.30 Uhr Gottesdienst<br />

Friedenskirche So 22.1., 9.30 Uhr Gottesdienst<br />

mit Taufe, Kin<strong>der</strong>kirche und Kirchenkaffee<br />

kirche Staffl<strong>an</strong>gen So 22.1., 11 Uhr Gottesdienst<br />

Versöhnungskirche So 22.1., 10.30 Uhr<br />

– Was erledige ich wo?“ zeigt dem Benutzer<br />

die richtige Adresse für seine<br />

Bel<strong>an</strong>ge. Ebenso sind die städtischen<br />

Ämter und Einrichtungen, die Schulen<br />

und Kin<strong>der</strong>gärten, die staatlichen Behörden,<br />

die Kirchen, die Parteien, die<br />

Berufs- und wirtschaftlichen Org<strong>an</strong>isationen<br />

aufgenommen.<br />

Im alphabetischen Namensteil sind<br />

alle Einwohner über 18 Jahre sowie die<br />

Adressen <strong>der</strong> Firmen aufgelistet. Im<br />

Straßenteil sind noch einmal alle Adressen<br />

nach Straßen und Häusern geordnet.<br />

Jede Straße hat einen Hinweis auf<br />

den <strong>Stadt</strong>teil und eine Straßennamenerklärung.<br />

Im Anschluss <strong>an</strong> den <strong>Biberach</strong>er<br />

Teil folgen die Gemeinden<br />

des Verwaltungsraumes in alphabetischer<br />

Reihenfolge.<br />

Das neue Adressbuch ist ab sofort im<br />

Buchh<strong>an</strong>del erhältlich.<br />

Neben dem Adressbuch ist die Bürgerinformation<br />

<strong>Biberach</strong> erschienen.<br />

Sie enthält das komplette Br<strong>an</strong>chenverzeichnis<br />

und das Verzeichnis <strong>der</strong><br />

Behörden und Vereine und wird <strong>an</strong><br />

Neubürger sowie <strong>an</strong> alle interessierten<br />

Personen über die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

kostenlos abgegeben.<br />

Tauferinnerungs-Gottesdienst und Kin<strong>der</strong>kaffee<br />

Gemeindesaal Bergerhausen So 22.1.,<br />

8.30 Uhr Gottesdienst<br />

Warthausen So 22.1., 9.30 Uhr Gottesdienst<br />

mit Kin<strong>der</strong>kirche<br />

kr<strong>an</strong>kenhauskapelle So 22.1., 8.30 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

ev. Spitalkirche Mi 25.1., 8.30 Uhr<br />

Markt<strong>an</strong>dacht<br />

Bürgerheim Fr 27.1., 15.30 Uhr Gottesdienst<br />

altersjubiläen<br />

Mittwoch, 18. J<strong>an</strong>uar, Else Dollinger,<br />

Waldseer Straße, 90. Geburtstag<br />

ehejubiläen<br />

Mittwoch, 18. J<strong>an</strong>uar<br />

Ile<strong>an</strong>a und Stef<strong>an</strong> Kinal, Kolpingstraße,<br />

Goldene Hochzeit<br />

Donnerstag, 19. J<strong>an</strong>uar<br />

Maria und Reinhold Mildenberger, Am<br />

Weißen Bild, Goldene Hochzeit<br />

Sonntag, 22. J<strong>an</strong>uar<br />

Adelheid und Taddeus Babinski, Waldseer<br />

Straße, Goldene Hochzeit


18<br />

notrufe/notdienste<br />

Polizei 110<br />

Feuerwehr 1<strong>12</strong><br />

Notarzt Rettungsdienst 1<strong>12</strong><br />

Ärztlicher Notdienst <strong>Biberach</strong> 19292<br />

Kin<strong>der</strong>notfall <strong>01</strong>80 1929343<br />

Zahnärztlicher Notdienst <strong>Biberach</strong><br />

<strong>01</strong>80 5911610<br />

Apothekennotdienst 0800 0022833<br />

Giftnotruf 0761 19240<br />

e.wa riss Störungsdienst Strom<br />

0800 3629477<br />

Gas Wasser Wärme 07351 9030<br />

Bereitschaftstelefon städtischer<br />

Bauhof 07351 51-288<br />

Kartensperre<br />

(H<strong>an</strong>dy- Kunden- EC- Kreditkarten)<br />

116116<br />

Kabel-BW Kundenservice<br />

<strong>01</strong>805 888150<br />

hilfe & Beratung<br />

Kin<strong>der</strong>- und Jugendtelefon<br />

(Nummer gegen Kummer)<br />

Montag bis Freitag 15 bis 19 Uhr<br />

0800 1110333<br />

Elterntelefon<br />

Montag, Mittwoch 9 bis 11 Uhr<br />

Dienstag bis Donnerstag<br />

17 bis 19 Uhr 0800 1110550<br />

Schw<strong>an</strong>gerschaftsberatung Caritas<br />

07351 5005-155<br />

Sozial- und Lebensberatung<br />

für Frauen<br />

Frauenschutzhaus Caritas<br />

07351 5005-160<br />

Drogen- und Suchtberatung<br />

Blaues Kreuz<br />

07351 71367<br />

Caritas<br />

07351 5005-170<br />

Verbraucherzentrale<br />

Baden-Württemberg<br />

Haushalt Freizeit TK<br />

0900 1774441<br />

Ernährung, Hygiene<br />

0900 1774442<br />

Versicherungen<br />

0900 1774443<br />

Altersvorsorge, Fin<strong>an</strong>zen<br />

0900 1774444<br />

Bauen, Wohnen<br />

0900 1774445<br />

Energie<br />

0900 1774446<br />

BiBerach kommunal<br />

notdienste und Öffnungszeiten<br />

Patientenberatung<br />

Montag und Donnerstag<br />

von 14 bis 18 Uhr<br />

Dienstag und Mittwoch<br />

von 10 bis 14 Uhr<br />

<strong>01</strong>80 3117722<br />

Seniorenbüro <strong>Biberach</strong> Zeppelinring 50<br />

Telefon 07351 51-553<br />

Fax 07351 51-117<br />

Mail seniorenbuero@biberach-riss.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Dienstag von 9.30 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />

Mittwoch von 10.30 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />

16 bis 18 Uhr<br />

Donnerstag von 10.30 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />

Bürger für Bürger<br />

Montag und Donnerstag<br />

von 15.30 bis 17.30 Uhr<br />

Ochsenhauser Hof 2. OG<br />

Gymnasiumstraße 28<br />

Telefon 07351 827<strong>12</strong>7<br />

Fax 07351 827427<br />

Mail bfb-biberach@gmx.de<br />

Web www.bfb-biberach.de<br />

kr<strong>an</strong>kenhauslotsen<br />

von Bürger für Bürger<br />

Begleitung von Patienten ins Kr<strong>an</strong>kenhaus<br />

und zurück (ehrenamtlich)<br />

Montag bis Freitag<br />

von 8 bis 19.30 Uhr<br />

Telefon: <strong>01</strong>578 1941989<br />

Polizei 110<br />

Öffnungszeiten städtischer Ämter<br />

und öffentlicher einrichtungen<br />

Allgemeine Sprechzeiten:<br />

Montag bis Freitag<br />

von 8 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />

Mittwoch von 14 bis 18 Uhr<br />

Termine nach Vereinbarung möglich.<br />

Bürgerinformation im Rathaus<br />

Montag bis Freitag<br />

von 8 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag<br />

von 13.30 bis 16.30 Uhr<br />

Mittwoch von 13.30 bis 18 Uhr<br />

Samstag von 9.30 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />

<strong>Stadt</strong>kasse Montag bis Freitag<br />

von 8 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />

Mittwoch (zusätzlich)<br />

von 14 bis 18 Uhr<br />

07351 51-339<br />

Einwohnermeldestelle (auch Pässe,<br />

Ausweise) Montag, Mittwoch<br />

von 8 bis 18 Uhr<br />

Dienstag, Donnerstag, Freitag<br />

von 8 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />

Samstag von 9.30 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />

Tourismusbüro Montag bis Freitag<br />

von 9.30 bis <strong>12</strong> Uhr<br />

Montag bis Donnerstag<br />

von 14 bis 17 Uhr<br />

<strong>Stadt</strong>marketing Montag bis Freitag<br />

von 9.30 bis <strong>12</strong> Uhr<br />

Montag bis Donnerstag<br />

von 14 bis 17 Uhr<br />

kartenservice <strong>Stadt</strong>halle<br />

Montag geschlossen<br />

Dienstag bis Freitag<br />

von 15 bis 18 Uhr<br />

Mittwoch, Samstag von 10 bis <strong>12</strong> Uhr<br />

Mail kartenservice@biberach-riss.de<br />

Web www.stadthalle-bc.de<br />

Kartentelefon Wochenblatt<br />

07351 189911<br />

SZ-Ticketbox<br />

0751 5691557<br />

<strong>Stadt</strong>bücherei<br />

Dienstag bis Freitag<br />

von 10 bis 19 Uhr<br />

Samstag von 10 bis 14 Uhr<br />

Web www.medienzentrum-biberach.de<br />

Volkshochschule<br />

Montag, Mittwoch von 9 bis 18 Uhr<br />

Dienstag von 9 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />

Donnerstag von 9 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />

von 14 bis 16 Uhr<br />

Freitag von 9 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />

Web www.vhs-biberach.de<br />

Bruno-Frey-musikschule<br />

Montag bis Donnerstag<br />

von 8.30 bis 17 Uhr<br />

Freitag von 8.30 bis 15 Uhr<br />

museum <strong>Biberach</strong><br />

Dienstag, Mittwoch, Freitag<br />

von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 17 Uhr<br />

Donnerstag von 10 bis 13 Uhr und<br />

von 14 bis 20 Uhr<br />

Samstag, Sonntag von 11 bis 18 Uhr<br />

Abweichend von den Öffnungszeiten<br />

von 11 bis 18 Uhr geöffnet:<br />

- Ostermontag<br />

- Pfingstmontag<br />

- Fronleichnam<br />

- Allerheiligen<br />

- 26. Dezember<br />

und geschlossen:<br />

- montags<br />

- 1. J<strong>an</strong>uar<br />

- Fasnetsdienstag<br />

- Karfreitag<br />

- Schützendienstag<br />

- 24. Dezemberw<br />

- 25. Dezember<br />

- 31. Dezember<br />

Freibad<br />

Frühba<strong>der</strong> Montag bis Freitag<br />

von 7 bis 8 Uhr<br />

täglich von 9 bis 19 Uhr bzw. 20 Uhr<br />

hallenbad<br />

Montag Schul- und Vereinsbetrieb<br />

Dienstag<br />

von <strong>12</strong> bis 22 Uhr Spätbadetag<br />

Mittwoch von <strong>12</strong> bis 20 Uhr<br />

Donnerstag<br />

von <strong>12</strong> bis 22 Uhr Spätbadetag<br />

Freitag von 9 bis 20 Uhr<br />

Samstag von 9 bis 20 Uhr<br />

Sonntag von 9 bis 20 Uhr<br />

feiertags ab 9 Uhr<br />

Web www.swbc.de<br />

Feuerwehr 1<strong>12</strong><br />

ortsverwaltung mettenberg<br />

Montag, Donnerstag, Freitag<br />

von 8.30 bis 11.30 Uhr<br />

Dienstag von 15 bis 19 Uhr<br />

ortsverwaltung rißegg<br />

Montag, Mittwoch, Freitag<br />

von 8.30 bis 11.45 Uhr<br />

Dienstag von 8.30 bis 11.45 Uhr<br />

von 14 bis 17 Uhr<br />

Donnerstag von 14 bis 18.30 Uhr<br />

ortsverwaltung ringschnait<br />

Montag bis Freitag<br />

von 8.30 bis <strong>12</strong> Uhr<br />

Freitag von 14 bis 17 Uhr<br />

ortsverwaltung Staffl<strong>an</strong>gen<br />

Montag bis Mittwoch, Freitag<br />

von 8 bis <strong>12</strong> Uhr<br />

Dienstag von 18.30 bis 19 Uhr<br />

Zusätzliche Termine mit dem Ortsvorsteher<br />

können je<strong>der</strong>zeit in Absprache<br />

vorgenommen werden.<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

notarzt 1<strong>12</strong>


Amtliche Bek<strong>an</strong>ntmachungen/Vermischtes<br />

9. Satzung zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> hauptsatzung<br />

vom 21.<strong>12</strong>.2<strong>01</strong>1<br />

Aufgrund von § 4 <strong>der</strong> Gemeindeordnung für Baden-Württemberg<br />

hat <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> Riß<br />

am 15.<strong>12</strong>.2<strong>01</strong>1 mit <strong>der</strong> Mehrheit <strong>der</strong> Stimmen aller Mitglie<strong>der</strong><br />

folgende 9. Satzung zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Hauptsatzung<br />

beschlossen:<br />

art. 1<br />

Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> hauptsatzung<br />

1. Nach § 8 Ziff. 1 <strong>der</strong> Hauptsatzung (Zuständigkeit <strong>der</strong> beschließenden<br />

Ausschüsse) wird folgende Ziff. 1 a eingefügt:<br />

„1a. Bei <strong>der</strong> Vergabe von Bauaufträgen und <strong>der</strong> Vergabe von<br />

Leistungen für Baumaßnahmen entfällt die Zuständigkeit<br />

des Bauausschusses zugunsten des Oberbürgermeisters, sofern<br />

<strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bauausschuss einen Baubeschluss<br />

gefasst hat, in dessen Rahmen die Vergabe erfolgt.“<br />

2. In § 10 Abs. 2 Ziff. 1 <strong>der</strong> Hauptsatzung (Zuständigkeit des<br />

Oberbürgermeisters) werden folgende Sätze <strong>an</strong>gefügt:<br />

„Bei <strong>der</strong> Vergabe von Bauaufträgen und <strong>der</strong> Vergabe von<br />

Leistungen für Baumaßnahmen entfällt die Zuständigkeit<br />

des Bauausschusses zugunsten des Oberbürgermeisters, sofern<br />

<strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bauausschuss einen Baubeschluss<br />

gefasst hat, in dessen Rahmen die Vergabe erfolgt.<br />

Sofern die Vergabesumme 100.000 € im Einzelfall überschreitet,<br />

ist<br />

<strong>der</strong> Bauausschuss zu informieren.“<br />

3. § 11 Abs. 2 <strong>der</strong> Hauptsatzung erhält folgende Fassung:<br />

BiBerach kommunal 19<br />

Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Hauptsatzung Ausschreibungen<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong><br />

„Die Abgrenzung <strong>der</strong> Geschäftskreise <strong>der</strong> Beigeordneten,<br />

wozu auch die Wahrnehmung von Aufsichtsratsm<strong>an</strong>daten<br />

gehören, erfolgt durch den Oberbürgermeister im Einvernehmen<br />

mit dem Gemein<strong>der</strong>at. Im Amt befindliche Beigeordnete<br />

sind zu beabsichtigten Än<strong>der</strong>ungen ihrer Geschäftskreise<br />

zu hören.“<br />

art. 2<br />

inkrafttreten<br />

Diese 9. Satzung zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Hauptsatzung tritt am<br />

Tage nach ihrer öffentlichen Bek<strong>an</strong>ntmachung in Kraft.<br />

Hinweis gemäß § 4 Abs. 4 <strong>der</strong> Gemeindeordnung:<br />

Eine etwaige Verletzung von Verfahrens- o<strong>der</strong> Formvorschriften<br />

<strong>der</strong> Gemeindeordnung für Baden-Württemberg<br />

(GemO) o<strong>der</strong> aufgrund <strong>der</strong> GemO beim Zust<strong>an</strong>dekommen<br />

dieser Satzung wird nach § 4 Abs. 4 GemO unbeachtlich,<br />

wenn sie nicht schriftlich innerhalb eines Jahres seit <strong>der</strong> Bek<strong>an</strong>ntmachung<br />

dieser Satzung gegenüber <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong><br />

geltend gemacht worden ist; <strong>der</strong> Sachverhalt, <strong>der</strong> die<br />

Verletzung begründen soll, ist zu bezeichnen. Dies gilt nicht,<br />

wenn die Vorschriften über die Öffentlichkeit <strong>der</strong> Sitzung,<br />

die Genehmigung o<strong>der</strong> die Bek<strong>an</strong>ntmachung <strong>der</strong> Satzung<br />

verletzt worden sind.<br />

<strong>Biberach</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> Riß, 21.<strong>12</strong>.2<strong>01</strong>1<br />

Fettback<br />

Oberbürgermeister<br />

Gegenseitig vonein<strong>an</strong><strong>der</strong> lernen – Führungskräfte hospitieren in <strong>an</strong><strong>der</strong>en unternehmen<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> gibt künftig ihren Führungskräften die<br />

möglichkeit, für ein paar Tage die Br<strong>an</strong>che zu wechseln.<br />

hospitationen erweitern den horizont, ermöglichen den<br />

ustausch von kompetenzen und m<strong>an</strong> k<strong>an</strong>n eigene Wertehaltungen<br />

reflektieren. außerdem können Führungskräfte<br />

<strong>an</strong><strong>der</strong>er Br<strong>an</strong>chen Verwaltungsluft schnuppern<br />

Was haben Unternehmen und Orchester gemeinsam?<br />

Führungskräfte des Hospitationsprojekts „Gegenseitig<br />

vonein<strong>an</strong><strong>der</strong> lernen“ können dies künftig in <strong>der</strong> Bruno-<br />

Frey-Musikschule erfahren. Seit einigen Jahren gibt es im<br />

Kreis das Hospitationsprojekt für Führungskräfte, für das<br />

Thomas Münsch von <strong>der</strong> Caritas die Geschäftsstelle inne<br />

hat.<br />

Beteiligt <strong>an</strong> <strong>der</strong> Projektgruppe waren bisher das Unternehmen<br />

Boehringer Ingelheim, die Kreissparkasse <strong>Biberach</strong>,<br />

das Bürgerheim <strong>Biberach</strong>, das Zentrum für Psychiatrie, das<br />

Netzwerk Ehrenamt im Kreis <strong>Biberach</strong>, das Therapiezentrum<br />

Fe<strong>der</strong>see und die St. Elisabeth-Stiftung. Sie berichteten<br />

von ausgezeichneten Erfahrungen, die mit Grund für die<br />

Mit <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong><br />

in eine erfolgreiche Zukunft!<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Biberach</strong> waren, sich diesem Projekt ebenfalls<br />

<strong>an</strong>zuschließen.<br />

Damit haben nun städtische Führungskräfte die Gelegenheit,<br />

bei einem <strong>der</strong> beteiligten Unternehmen o<strong>der</strong> Org<strong>an</strong>isationen<br />

für ein paar Tage zu hospitieren. Und allen <strong>an</strong><strong>der</strong>en<br />

Beteiligten bietet sich ab sofort die Möglichkeit, erstmals<br />

auch bei einer Behörde zu hospitieren und die dortige Arbeitswelt<br />

kennen zu lernen. Zum Beispiel im eing<strong>an</strong>gs gen<strong>an</strong>nten<br />

Projekt in <strong>der</strong> Musikschule, bei dem Führungskräfte<br />

versuchen, ein Ensemble zu dirigieren. Wie im normalen<br />

Führungsalltag müssen die unterschiedlichen „Stimmen“ in<br />

Einkl<strong>an</strong>g gebracht werden, Freiheiten festgelegt und Ver<strong>an</strong>twortungen<br />

übertragen werden.<br />

Mit dem Beitritt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> ist eine weitere wichtige<br />

Säule zum Hospitationsprojekt hinzugekommen,<br />

so die übereinstimmende Meinung <strong>der</strong> Partnereinrichtungen.<br />

Was ist bei einem Baugenehmigungsverfahren zu<br />

beachten? Wie laufen politische Entscheidungsprozesse<br />

ab? Wie m<strong>an</strong>agt die <strong>Stadt</strong> ihren Gebäudebest<strong>an</strong>d? Aufgrund<br />

ihrer vielfältigen Aufgabenstruktur k<strong>an</strong>n die <strong>Stadt</strong>-<br />

Öffentliche ausschreibung<br />

von Bauleistungen nach VOB/KVHB<br />

k<strong>an</strong>al- und haus<strong>an</strong>schlussinst<strong>an</strong>dsetzung einschl. neuverlegung<br />

– Jahresausschreibung 2<strong>01</strong>2<br />

ausführungszeitraum: Februar bis Dezember 2<strong>01</strong>2<br />

abholung <strong>der</strong> ausschreibungsunterlagen:<br />

Nur gegen Verechnungsscheck in Höhe von 18 Euro bei <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong>entwässerung <strong>Biberach</strong>, Zeppelinring 50, 88400 Bib<br />

e r a c h (Vers<strong>an</strong>d zuzüglich 3 Euro).<br />

<strong>an</strong>gebots- eröffnung: Mittwoch, 25. J<strong>an</strong>uar, 11 Uhr<br />

Vollständige Veröffentlichung <strong>der</strong> Ausschreibung unter<br />

www.<strong>Biberach</strong>-<strong>Riss</strong>.de<br />

Stellenausschreibung<br />

Für unser Baubetriebsamt suchen wir ab Februar<br />

2<strong>01</strong>2 einen<br />

mitarbeiter<br />

Baumkontrolle,-pflege (m/w)<br />

Das aufgabengebiet umfasst in erster Linie die<br />

Baumkontrolle, -pflege und -schadensdiagnose.<br />

Allgemeine Grünpflegearbeiten, Winterdienstarbeiten<br />

und die Mitarbeit bei den Schützenfestarbeiten<br />

gehören ebenfalls zum Tätigkeitsbild.<br />

Sie haben ein Ausbildung als Gärtner o<strong>der</strong><br />

Forstwirt. Erfahrung in <strong>der</strong> Baumkontrolle und<br />

-pflege ist von Vorteil. Eine Weiterbildung zum<br />

zertifizierten Baumkontrolleur ist möglich. Der<br />

Führerschein <strong>der</strong> Klasse C1 ist erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Wir bieten Ihnen eine leistungsgerechte Bezahlung<br />

nach Tarif und die im öffentlichen Dienst<br />

übliche Sozialleistungen.<br />

haben Sie interesse? D<strong>an</strong>n freuen wir uns auf<br />

Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen<br />

Unterlagen bis zum 28. J<strong>an</strong>uar 2<strong>01</strong>2 bei <strong>der</strong><br />

STADTVERWALTUNG BIBERACH AN DER RISS<br />

Hauptamt-Personalstelle, Marktplatz,<br />

88400 <strong>Biberach</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> Riß,<br />

Tel. 07351 51-240 (Frau Held-Heidenreich)<br />

E-Mail: UHeld-Heidenreich@<strong>Biberach</strong>-<strong>Riss</strong>.de<br />

www.biberach-riss.de<br />

verwaltung die unterschiedlichsten Hospitationen <strong>an</strong>bieten<br />

und individuelle Wünsche berücksichtigen. Selbst<br />

<strong>der</strong> Oberbürgermeister macht mit. „Ich begleite künftig<br />

gerne interessierte Führungskräfte während Ihrer Hospitation<br />

bei <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong>.“, so Thomas Fettback. Er<br />

zeigt sich überzeugt, „dass schon allein <strong>der</strong> Dialog und die<br />

Netzwerkbildung unter den Beteiligten einen enormen<br />

Gewinn darstellt.“<br />

Der Gewinn ist vielschichtig für die Teilnehmer und <strong>der</strong>en<br />

Arbeitgeber. Im Arbeitsalltag sozialer Einrichtungen k<strong>an</strong>n<br />

m<strong>an</strong> Verständnis und Sensibilität im Umg<strong>an</strong>g mit kr<strong>an</strong>ken,<br />

behin<strong>der</strong>ten o<strong>der</strong> alten Menschen lernen o<strong>der</strong> verstärken.<br />

Berührungsängste werden abgebaut, was m<strong>an</strong>chem auch<br />

den Zug<strong>an</strong>g zu ehrenamtlichen Tätigkeiten in diesem Bereich<br />

erleichtert. Umgekehrt öffnet sich beispielsweise Führungskräften<br />

sozialer Einrichtungen durch den Blick hinter<br />

die Kulissen von Unternehmen wie Boehringer Ingelheim<br />

eine Welt mit <strong>an</strong><strong>der</strong>en Strukturen und Abläufen. Den eigenen<br />

Arbeitsalltag aus einem <strong>an</strong><strong>der</strong>en Blickwinkel zu betrachten,<br />

för<strong>der</strong>t Ideen und bringt Impulse.


20<br />

Amtliche Bek<strong>an</strong>ntmachungen/Vermischtes<br />

Stellen<strong>an</strong>gebote<br />

Vermischtes<br />

BiBerach kommunal<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> riß investiert in den Ausbau des Bereiches Bildung und Betreuung.<br />

Für diesen zukunftsorientierten Bereich suchen wir im Amt für Bildung, Betreuung und Sport<br />

zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n<br />

Sachbearbeiter/in für kin<strong>der</strong>tageseinrichtungen<br />

und Schulen<br />

Das aufgabengebiet umfasst u.a.:<br />

Ausbau <strong>der</strong> städtischen Bildungseinrichtungen zu G<strong>an</strong>ztages-Einrichtungen<br />

Mitwirkung bei verschiedenen Bauprojekten (z.B. Raumprogramme, Genehmigungsverfahren)<br />

Mitwirkung bei <strong>der</strong> Umsetzung des Orientierungspl<strong>an</strong>es<br />

Einführung eines Qualitätsm<strong>an</strong>agementsystems<br />

Mitwirkung bei <strong>der</strong> Weiterentwicklung <strong>der</strong> Grundschulst<strong>an</strong>dorte<br />

Entwicklung von neuen Betreuungsmodellen in Kin<strong>der</strong>tageseinrichtungen<br />

Vertrags<strong>an</strong>gelegenheiten mit den freien Kin<strong>der</strong>gartenträgern<br />

Statistische Auswertungen<br />

Eine genaue Festlegung des Aufgabengebietes erfolgt nach Qualifikation und Neigung. Die<br />

Stelle ist auf fünf Jahre befristet. Eine Teilung <strong>der</strong> Stelle ist möglich.<br />

idealerweise sind Sie Diplom-Verwaltungswirt/in (FH) o<strong>der</strong> bringen eine vergleichbare Qualifikation<br />

mit. Möglicherweise haben Sie schon einschlägige Erfahrungen in <strong>der</strong> Bildungsarbeit<br />

und/o<strong>der</strong> im Projektm<strong>an</strong>agement sammeln können. Darüber hinaus sind Sie überdurchschnittlich<br />

engagiert und verfügen über eine hohe Sozialkompetenz, <strong>an</strong>alytische und konzeptionelle<br />

Fähigkeiten sowie Org<strong>an</strong>isationsgeschick und Durchsetzungsvermögen. Selbstständiges Arbeiten,<br />

wirtschaftliches Denken und Interesse für die Bel<strong>an</strong>ge <strong>der</strong> Bildungseinrichtungen setzen<br />

wir voraus.<br />

Wir bieten ihnen eine abwechslungsreiche, ver<strong>an</strong>twortungsvolle und herausfor<strong>der</strong>nde Aufgabe<br />

mit Gestaltungsspielräumen, Mitarbeit in einem sehr engagierten Team und leistungsgerechte<br />

Bezahlung nach TVöD.<br />

Für Fragen steht Ihnen <strong>der</strong> Leiter des Amtes für Bildung, Betreuung und Sport, Herr Morczinietz,<br />

Telefon 07351 51-<strong>12</strong>8, gerne zur Verfügung.<br />

Haben Sie Interesse <strong>an</strong> dieser Aufgabe? D<strong>an</strong>n bewerben Sie sich bis zum<br />

3. Februar 2<strong>01</strong>2 bei <strong>der</strong><br />

STADTVERWALTUNG BIBERACH AN DER RISS<br />

Hauptamt-Personalstelle, Marktplatz 7/1<br />

88400 <strong>Biberach</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> Riß, Telefon 07351 51-240 (Frau Held-Heidenreich)<br />

E-Mail: UHeld-Heidenreich@biberach-riss.de, www.biberach-riss.de<br />

Broschüre hilft bei <strong>der</strong> auswahl sparsamer haushaltsgeräte<br />

eine neue kostenlose Broschüre, erhältlich beim umweltschutzbeauftragten<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong>, enttarnt die<br />

Stromfresser unter den haushaltsgeräten.<br />

In Deutschl<strong>an</strong>d werden <strong>der</strong>zeit im H<strong>an</strong>del etwa 2300 verschiedene<br />

Kühl- und Gefriergeräte, 500 Waschmaschinen,<br />

1100 Spülmaschinen, 240 Wäschetrockner und 60 Waschtrockner<br />

<strong>an</strong>geboten. Darunter gibt es einige beson<strong>der</strong>s<br />

sparsame Modelle, viele mit mittleren und auch einige mit<br />

sehr hohen Strom- und Wasserverbräuchen. In <strong>der</strong> Verbraucherinformation<br />

„Beson<strong>der</strong>s sparsame Haushaltsgeräte<br />

2<strong>01</strong>1/2<strong>01</strong>2“ sind entsprechende Modelle üblicher Bauarten<br />

und Größenklassen zusammengestellt.<br />

Kühl- und Gefriergeräte, Wasch- und Spülmaschinen sowie<br />

Wäschetrockner sind Anschaffungen für viele Jahre. Neben<br />

guter Leistung sollen sie vor allem zuverlässig sein und eine<br />

l<strong>an</strong>ge Lebensdauer haben. Außerdem sollen sie sparsam<br />

sein. Ein niedriger Strom- und Wasserverbrauch bewirkt<br />

nicht nur weniger Umweltbelastung, son<strong>der</strong>n spart auch<br />

Betriebskosten. Bei vielen Geräten sind die Betriebskosten<br />

in ihrer Lebensdauer deutlich höher als ihr Kaufpreis. Beson<strong>der</strong>s<br />

sparsame Geräte können deshalb im Lauf <strong>der</strong> Jahre wesentlich<br />

mehr <strong>an</strong> Strom- und Wasserkosten einsparen, als<br />

sie bei <strong>der</strong> Anschaffung teurer sind.<br />

Die Verbrauchsunterschiede erscheinen oft nur als „Stellen<br />

hinter dem Komma“. M<strong>an</strong> sollte sich aber nicht täuschen<br />

lassen: Bei Waschmaschinen verursacht ein um 20 Liter<br />

höherer Wasserverbrauch in 15 Jahren 290 Euro <strong>an</strong> Mehrkosten.<br />

Bei Kühl- und Gefriergeräten verursacht ein jährlich<br />

um 100 kWh höherer Stromverbrauch in 15 Jahren 375 Euro<br />

zusätzliche Stromkosten. Ein Mehrpreis beim Kauf von z. B.<br />

250 Euro ist insofern eine sehr rentable Investition.<br />

Die Broschüre gibt es kostenlos im Rathaus, bei den Ortsverwaltungen<br />

und beim Umweltschutzbeauftragten, Ulrich<br />

Maucher, Museumstraße 2, Telefon 07351 51-496. Außerdem<br />

steht die Information auch auf <strong>der</strong> <strong>Biberach</strong>er Website<br />

www.biberach-riss.de zum Download bereit. Beim Umweltschutzbeauftragten<br />

k<strong>an</strong>n auch kostenlos ein Strommessgerät<br />

zur Ermittlung des Stromverbrauchs von Haushaltsgeräten<br />

ausgeliehen werden.<br />

Wir suchen beim hochbauamt, auf fünf Jahre<br />

befristet, eine/n<br />

architekten (m/w)<br />

Unsere Stellenausschreibungen finden Sie auch im Internet unter<br />

www.biberach-riss.de in <strong>der</strong> Rubrik Aktuelles & Service<br />

mit Schwerpunkt im Bereich<br />

Projektm<strong>an</strong>agement<br />

ihr aufgabenbereich umfasst insbeson<strong>der</strong>e:<br />

Mitwirkung bei <strong>der</strong> Pl<strong>an</strong>ung, Durchführung und<br />

Betreuung städtischer Hochbaumaßnahmen<br />

(Neubau und S<strong>an</strong>ierung)<br />

Koordination und Kontrolle externer Auftragnehmer<br />

Projektsteuerung, Termin- und Kosten-Controlling<br />

ihre Qualifikation weisen Sie durch ein<br />

abgeschlossenes Studium <strong>der</strong> Fachrichtung<br />

Architektur, idealerweise mit entsprechen<strong>der</strong><br />

Zusatzqualifikation o<strong>der</strong> Erfahrung im Projektm<strong>an</strong>agement<br />

nach.<br />

Wir erwarten außerdem gute Kenntnisse<br />

im Vertrags- und Vergaberecht (HOAI, VOB,<br />

VOF) sowie gute Org<strong>an</strong>isationsfähigkeit und<br />

Durchsetzungsvermögen. Die Anwendung <strong>der</strong><br />

gängigen EDV-Programme ist für Sie selbstverständlich.<br />

Neben diesen fachlichen Voraussetzungen verfügen<br />

Sie über eine hohe Leistungsbereitschaft,<br />

über Teamfähigkeit und über die Fähigkeit zu<br />

konzeptionellem Denken.<br />

Wir bieten ihnen einen vielseitigen Arbeitsplatz<br />

mit flexiblen Arbeitszeiten und mo<strong>der</strong>nen Arbeitsbedingungen.<br />

Die Stelle ist im Stellenpl<strong>an</strong><br />

in Entgeltgruppe 11 TVöD ausgewiesen.<br />

Bei Fragen steht Ihnen <strong>der</strong> Leiter des Hochbauamts,<br />

Herr Kopf, Telefon 07351 51-262, gerne<br />

zur Verfügung.<br />

haben Sie interesse? D<strong>an</strong>n freuen wir uns auf<br />

Ihre aussagefähige Bewerbung bis zum 21.<br />

J<strong>an</strong>uar 2<strong>01</strong>2 bei <strong>der</strong><br />

STaDTVerWalTunG BiBerach <strong>an</strong> Der riSS<br />

Hauptamt-Personalstelle, Marktplatz<br />

88400 <strong>Biberach</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> Riß, Telefon 07351 51-<br />

231 (Herr Maier)<br />

E-mail: RMaier@biberach-riss.de,<br />

www.biberach-riss.de<br />

elektrofahrrä<strong>der</strong> zum ausleihen<br />

Der teilAuto Verein <strong>Biberach</strong> bietet seinen Mitglie<strong>der</strong>n<br />

elf Autos, vom Kleinwagen bis zum Neun-Sitzer-Bus, zum<br />

Fahren <strong>an</strong>. Ab Frühjahr 2<strong>01</strong>2 werden auch zwei Fahrrä<strong>der</strong><br />

mit Elektromotor zum Ausleihen bereitstehen. Die<br />

Anschaffung <strong>der</strong> Pedelecs wurde durch eine För<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> e.wa riss GmbH & Co.KG für erneuerbare Energien<br />

und neue Technologien ermöglicht. Für die Elektrofahrrä<strong>der</strong><br />

und sonstiges Zubehörsucht <strong>der</strong> Verein einen gut<br />

zugänglichen Raum zum Mieten. Angebote <strong>an</strong> teilAuto<br />

Verein <strong>Biberach</strong>, Werner Fischer, Tel. 307468. Weitere Infos<br />

über www.teilauto-biberach.de


Amtliche Bek<strong>an</strong>ntmachungen/Vermischtes<br />

Stellen<strong>an</strong>gebote<br />

Jahresbericht des St<strong>an</strong>desamtes<br />

BiBerach kommunal 21<br />

Die christoph martin Wiel<strong>an</strong>d-Stiftung <strong>Biberach</strong> sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine<br />

Vertretung <strong>der</strong> Geschäftsführung (Teilzeit 50 v.h.)<br />

befristet zur Elternzeitvertretung zunächst bis Ende November 2<strong>01</strong>2.<br />

Die christoph martin Wiel<strong>an</strong>d-Stiftung <strong>Biberach</strong> wurde 2009 von <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> als<br />

kommunale Stiftung errichtet. Die Stiftung hat zum Ziel, das Andenken <strong>an</strong> Christoph Martin<br />

Wiel<strong>an</strong>d wach zu halten und das Verständnis für sein Leben und Werk zu för<strong>der</strong>n.<br />

Das Aufgabengebiet umfasst insbeson<strong>der</strong>e:<br />

die fin<strong>an</strong>zwirtschaftliche und allgemeine Verwaltung <strong>der</strong> Stiftung,<br />

die Org<strong>an</strong>isation und Koordination <strong>der</strong> Stiftungsaktivitäten<br />

(Lesungs- und Vortragsprogramm, Ausstellungen, Benefizver<strong>an</strong>staltungen, u.ä.)<br />

Kooperationen mit örtlichen Kultur- und Bildungseinrichtungen, <strong>der</strong> Wiel<strong>an</strong>d-Gesellschaft und<br />

sonstigen Kulturvereinigungen,<br />

Kooperation mit überregionalen wissenschaftlichen und kulturellen Einrichtungen, die sich mit<br />

Wiel<strong>an</strong>d und seiner öffentlichen Präsentation befassen,<br />

Best<strong>an</strong>dspflege des Wiel<strong>an</strong>d-Archivs und Be<strong>an</strong>twortung von Anfragen,<br />

Öffentlichkeitsarbeit, Museums- und Archivführungen, Redaktion <strong>der</strong> Wiel<strong>an</strong>d-Studien, Praktik<strong>an</strong>tenbetreuung.<br />

Sie haben einen germ<strong>an</strong>istischen Studienabschluss (Bachelor of Arts,- Master of Arts, Magister,<br />

Staatsexamen) mit literaturwissenschaftlichem Schwerpunkt, Bachelor of Arts- Public M<strong>an</strong>agement<br />

mit entsprechen<strong>der</strong> Neigung o<strong>der</strong> haben die Befähigung zum gehobenen Archivdienst<br />

und besitzen Kenntnisse im öffentlichen Haushalts- und Stiftungsrecht.<br />

Sie sind kommunikations- und teamfähig, bringen idealerweise Erfahrungen im Umg<strong>an</strong>g mit<br />

neuen Medien, im Kulturm<strong>an</strong>agement und in <strong>der</strong> lebendigen Vermittlung von kulturellen<br />

Themen mit.<br />

Wir bieten ihnen interess<strong>an</strong>te Aufgaben mit vielseitigen Gestaltungsmöglichkeiten und einer<br />

leistungsgerechten Bezahlung nach TVöD.<br />

Bei Fragen steht Ihnen Frau Viia Ottenbacher (M.A), Mitarbeiterin <strong>der</strong> Wiel<strong>an</strong>d-Stiftung (Tel:<br />

07351 51-458, wiel<strong>an</strong>d-museum@biberach-riss.de) zur Verfügung.<br />

haben Sie interesse? D<strong>an</strong>n richten Sie Ihre Bewerbung bitte bis zum<br />

27. J<strong>an</strong>uar 2<strong>01</strong>2 <strong>an</strong> den Vorsitzenden des Stiftungsvorst<strong>an</strong>des, Herrn Oberbürgermeister Thomas<br />

Fettback.<br />

STADTVERWALTUNG BIBERACH AN DER RISS<br />

Hauptamt-Personalstelle, Marktplatz<br />

88400 <strong>Biberach</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> Riß, Tel. 07351 51-236 (Frau Denzel)<br />

E-Mail: CDenzel@biberach-riss.de, www.biberach-riss.de<br />

marie und Paul waren 2<strong>01</strong>1 Spitzenreiter<br />

Geburten<br />

430 Kin<strong>der</strong> wurden im verg<strong>an</strong>genen Jahr in das <strong>Biberach</strong>er Geburtenregister<br />

eingetragen. Davon waren 213 Mädchen und<br />

217 Jungen.<br />

Bei den Mädchen führt Marie mit zehn Nennungen die Hitliste<br />

<strong>der</strong> Vornamen für Neugeborene <strong>an</strong> und löst somit Lena ab. Die<br />

Plätze zwei, drei und vier teilen sich Anna, Marie und Sophie mit<br />

jeweils acht Nennungen. Auf den Plätzen fünf und sechs liegen<br />

Emma und Lena mit sieben Nennungen. Auf Platz sieben liegt<br />

Sophia mit sechs Nennungen. Die Plätze acht bis zwölf teilen<br />

sich wie<strong>der</strong>um Amelie, Eva und Isabel und auch Luisa und Mia.<br />

Diese Namen wurden jeweils fünf Mal gewählt.<br />

Bei den Jungs verdrängt Paul mit neun Nennungen den Namen<br />

Juli<strong>an</strong> von <strong>der</strong> Spitze. Den zweiten Platz <strong>der</strong> Namens-Hitliste <strong>der</strong><br />

Jungen teilen sich Jonas, Leon, Maximili<strong>an</strong> und Sebasti<strong>an</strong> mit je<br />

sieben Nennungen. Dicht gefolgt von Felix, <strong>der</strong> sechs Mal und<br />

Elias, Jakob, Luca, Luis, Simon und Timo, die jeweils fünf Mal als<br />

BiBerach kommunal<br />

Vornamen gewählt wurden. 2<strong>01</strong>1 erhielten 241 Kin<strong>der</strong> nur einen<br />

Vornamen, 181 Kin<strong>der</strong> zwei Vornamen, sieben Kin<strong>der</strong> drei<br />

Vornamen und ein Kind erhielt sogar vier Vornamen.<br />

Rund 20 Prozent <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> wurden unehelich geboren, das<br />

heißt, die Eltern waren nicht verheiratet.<br />

Eheschließungen<br />

<strong>12</strong>3 Paare gaben sich 2<strong>01</strong>1 das Ja-Wort, wobei in den Monaten<br />

Juli und September die meisten Paare getraut wurden. Beliebt<br />

sind auch Mai und Dezember als Heiratsmonate.<br />

109 Paare entschieden sich für einen gemeinsamen Ehenamen.<br />

Davon wählten 106 den Namen des M<strong>an</strong>nes, nur 3 Paare wählten<br />

den Namen <strong>der</strong> Frau. Bei 14 Paaren behielt je<strong>der</strong> seinen Namen<br />

bei.<br />

Die Zahl <strong>der</strong> Scheidungen ist zurückgeg<strong>an</strong>gen. 2<strong>01</strong>1 wurden 76<br />

Scheidungen in Personenst<strong>an</strong>dsbücher eingetragen, 2<strong>01</strong>0 waren<br />

es 83.<br />

Die Große Kreisstadt <strong>Biberach</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> Riß (32.000<br />

Einwohner) ist eine reizvolle <strong>Stadt</strong> mit großer<br />

Wirtschaftskraft, vielfältigem, <strong>an</strong>spruchsvollem<br />

Kulturleben und wertvollem historischem <strong>Stadt</strong>kern<br />

im Herzen Oberschwabens.<br />

Sachbearbeiter(in)<br />

- in Vollzeit -<br />

Die Stelle ist als Kr<strong>an</strong>kheitsvertretung zunächst<br />

befristet bis zum 31. Juli 2<strong>01</strong>2 und ist grundsätzlich<br />

auch teilbar.<br />

Das Aufgabengebiet umfasst insbeson<strong>der</strong>e<br />

die Führung <strong>der</strong> Meldedatei (An-, Ab- und Ummeldungen),<br />

das Ausstellen von allgemeinen<br />

mel<strong>der</strong>echtlichen Bescheinigungen sowie das<br />

Erteilen von Auskünften <strong>an</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>e Behörden.<br />

Darüber hinaus gehört auch das Ausstellen<br />

von Ausweisdokumenten, die Bearbeitung von<br />

Fundsachen und die Erteilung von Plakatierungserlaubnissen<br />

zu Ihrem Arbeitsfeld.<br />

Ein Großteil Ihrer Arbeiten erledigen Sie im<br />

direkten Kontakt mit den Bürger(inne)n. Durch<br />

die verlängerten Öffnungszeiten ist <strong>an</strong> maximal<br />

20 Samstagen im Jahr vormittags Dienst<br />

zu leisten.<br />

Für diese Tätigkeit ist eine Ausbildung als<br />

Fach<strong>an</strong>gestellte(r) für Bürokommunikation,<br />

als Verwaltungsfach<strong>an</strong>gestellte(r) o<strong>der</strong> im<br />

mittleren Verwaltungsdienst Voraussetzung.<br />

Die Einwohnermeldestelle versteht sich als<br />

Dienstleister für die Bürger(innen) mit hoher<br />

Servicequalität. Daher ist für diese Aufgabe<br />

eine ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit<br />

sowie Freude am Umg<strong>an</strong>g mit Menschen<br />

unabdingbar. Flexibilität, Aufgeschlossenheit,<br />

Zusammenarbeit im Team und Ver<strong>an</strong>twortungsbewusstsein<br />

sind ebenfalls notwendig.<br />

Wir bieten Ihnen einen interess<strong>an</strong>ten Aufgabenbereich<br />

mit mo<strong>der</strong>nen Arbeitsbedingungen<br />

sowie eine leistungsgerechte Bezahlung<br />

nach dem TVöD.<br />

Bei Fragen steht Ihnen Frau Ludwig, Tel. 07351<br />

51-200, gerne zur Verfügung.<br />

Haben Sie Interesse? D<strong>an</strong>n erwarten wir Ihre<br />

aussagefähigen Bewerbungsunterlagen bis<br />

zum 28. J<strong>an</strong>uar 2<strong>01</strong>2 bei <strong>der</strong><br />

STaDTVerWalTunG BiBerach <strong>an</strong> Der riSS<br />

Hauptamt-Personalstelle, Marktplatz<br />

88400 <strong>Biberach</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> Riß, Tel. 07351 51-231<br />

(Herr Maier)<br />

E-Mail: RMaier@biberach-riss.de,<br />

www.biberach-riss.de<br />

Sterbefälle<br />

Die Zahl <strong>der</strong> Sterbefälle ist 2<strong>01</strong>1 im Vergleich zum Vorjahr leicht<br />

gestiegen. 2<strong>01</strong>0 starben in <strong>Biberach</strong> 531 Personen, 2<strong>01</strong>1 waren<br />

es 577 Personen. 274 davon waren Männer, 303 Frauen.<br />

kirchenaustritte<br />

Die Zahl <strong>der</strong> Kirchenaustritte ist zurückgeg<strong>an</strong>gen. Kirchenaustritte<br />

wurden im letzten Jahr 103 beurkundet, 2<strong>01</strong>0 waren es<br />

169.<br />

Seit 1876 werden Geburten, Eheschließungen und Sterbefälle in<br />

<strong>Biberach</strong> st<strong>an</strong>desamtlich beurkundet. Geburtenregister werden<br />

110 Jahre, Eheregister 80 Jahre und Sterberegister 30 Jahre l<strong>an</strong>g<br />

beim St<strong>an</strong>desamt aufbewahrt. D<strong>an</strong>ach werden die Register <strong>an</strong><br />

das städtische Archiv abgegeben.<br />

Ahnenforscher erhalten Auskünfte aus den älteren Registern<br />

(Geburten vor 1902, Eheschließungen vor 1932 und Sterbefälle<br />

vor 1982) beim <strong>Stadt</strong>archiv, Ursula Maerker, Telefon 51-327.


22<br />

Amtliche Bek<strong>an</strong>ntmachungen<br />

Bebauungspl<strong>an</strong> und örtliche<br />

Bauvorschriften<br />

„Ge1 – Flugplatz/Grünzug Weißes Bild“<br />

- Öffentliche auslegung –<br />

1. Billigung des Entwurfes:<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> Riß hat am<br />

15.<strong>12</strong>.2<strong>01</strong>1 den aus Bebauungspl<strong>an</strong> und örtlichen Bauvorschriften<br />

bestehenden Regelwerkentwurf „GE1 – Flugplatz/<br />

Grünzug Weißes Bild“ zur öffentlichen Auslegung gebilligt.<br />

Maßgebend ist <strong>der</strong> Pl<strong>an</strong> des <strong>Stadt</strong>pl<strong>an</strong>ungsamtes Nr.<br />

891/25, Index 3 vom 18.11.2<strong>01</strong>1.<br />

Das Pl<strong>an</strong>gebiet erstreckt sich auf den im nachstehenden<br />

Pl<strong>an</strong> des <strong>Stadt</strong>pl<strong>an</strong>ungsamtes, Pl<strong>an</strong> Nr. 11-070 vom<br />

14.11.2<strong>01</strong>1 umr<strong>an</strong>deten Bereich.<br />

Wesentliches Ziel <strong>der</strong> Pl<strong>an</strong>ung ist die Bereitstellung von Gewerbe-<br />

und Industrieflächen mit ausgezeichneter Verkehrs<strong>an</strong>bindung.<br />

2. Öffentliche Auslegung des Entwurfes:<br />

Der gebilligte Entwurf des Regelwerkes hängt mit zugehöriger<br />

Begründung noch bis 10.02.2<strong>01</strong>2 (einschließlich) im<br />

Flur des <strong>Stadt</strong>pl<strong>an</strong>ungsamtes, Museumstraße 2, 88400 <strong>Biberach</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> Riß gem. § 3 Abs. 2 BauGB öffentlich aus. Die<br />

amtliche Bek<strong>an</strong>ntmachung erfolgte in <strong>der</strong> Schwäbischen<br />

Zeitung am 22.<strong>12</strong>.2<strong>01</strong>1.<br />

Best<strong>an</strong>dteil <strong>der</strong> ausgelegten Unterlagen sind auch die bereits<br />

vorliegenden umweltbezogenen Stellungnahmen.<br />

Folgende Arten umweltbezogener Informationen sind verfügbar:<br />

Umweltbericht<br />

Grünordnungspl<strong>an</strong><br />

schalltechnische Untersuchung<br />

Baugrundgutachten<br />

Stellungnahmen von Trägern öffentlicher Bel<strong>an</strong>ge<br />

Während <strong>der</strong> Auslegungsfrist können – schriftliche o<strong>der</strong><br />

mündlich zur Nie<strong>der</strong>schrift - Stellungnahmen beim <strong>Stadt</strong>pl<strong>an</strong>ungsamt<br />

o<strong>der</strong> Bauverwaltungsamt, Museumstraße 2,<br />

88400 <strong>Biberach</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> Riß abgegeben werden. Da das Ergebnis<br />

<strong>der</strong> Beh<strong>an</strong>dlung <strong>der</strong> Stellungnahmen mitgeteilt wird,<br />

ist die Angabe <strong>der</strong> Anschrift des Verfassers zweckmäßig.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass nicht fristgerecht abgegebene<br />

Stellungnahmen bei <strong>der</strong> Beschlussfassung über den<br />

Bebauungspl<strong>an</strong> unberücksichtigt bleiben können.<br />

Ebenso wird darauf hingewiesen, dass ein Antrag auf Normenkontrolle<br />

nach § 47 VwGO unzulässig ist, soweit mit<br />

ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller<br />

im Rahmen <strong>der</strong> Beteiligung nicht, o<strong>der</strong> verspätet<br />

geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht<br />

werden können.<br />

<strong>Biberach</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> Riß, 23.<strong>12</strong>.2<strong>01</strong>1<br />

C. Kuhlm<strong>an</strong>n<br />

Bürgermeister<br />

BiBerach kommunal<br />

868<br />

851<br />

B 3<strong>12</strong><br />

823<br />

845<br />

873<br />

844<br />

884<br />

883<br />

879<br />

882<br />

841 436<br />

881<br />

886<br />

Geltungsbereich Bebauungspl<strong>an</strong><br />

„GE1 – Flugplatz / Grünzug Weißes Bild“<br />

442<br />

437<br />

434<br />

885<br />

430<br />

432<br />

428<br />

443<br />

890<br />

449<br />

450<br />

480<br />

446 481<br />

473<br />

456471<br />

892<br />

457<br />

462<br />

898<br />

893<br />

479<br />

474<br />

468 897<br />

475/1<br />

Gemeine Warthausen<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong><br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong><br />

<strong>Stadt</strong>pl<strong>an</strong>ungsamt<br />

St.-Georgs-Weg<br />

900<br />

909<br />

910/5<br />

910/1<br />

477/1 587<br />

Nordwestumfahrung<br />

Georg-Schinbain-Straße<br />

Riedlinger Straße<br />

Fünf Linden<br />

Riedlinger Straße<br />

Fünf Linden<br />

Am Weißen Bild<br />

Neue Heimat<br />

Batschkastraße<br />

Neusatzweg<br />

Neusatzweg<br />

B<strong>an</strong>atstraße<br />

Guttenbrunnweg<br />

Schönbornweg<br />

B<strong>an</strong>atstraße<br />

Fr<strong>an</strong>zfeldweg<br />

Schoweweg<br />

Siebenbürgenstraße<br />

Sathmarweg<br />

1886/8<br />

Siebenbürgenstraße<br />

Krummer Weg<br />

Sathmarweg<br />

Rudolfsgnadweg<br />

Werbasweg<br />

Säntisweg<br />

Säntisweg<br />

Krummer Weg<br />

Hochvogelstraße<br />

Wid<strong>der</strong>steinstraße<br />

Am Wolfg<strong>an</strong>gsberg<br />

586<br />

Lindenberg<br />

Schwarzwaldstraße<br />

588<br />

Birkenhar<strong>der</strong> Straße 61<br />

Hochvogelstraße<br />

Hegauweg<br />

Alpenstraße<br />

589/1<br />

Probststraße<br />

Pl<strong>an</strong> Nr. 11-070<br />

vom 14.11.2<strong>01</strong>1<br />

Die Jahreschronik <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> für das Jahr 2<strong>01</strong>1 liegt im Rathaus aus. Interessierte Bürger können sich gerne bedienen.<br />

Flugplatz<br />

BIBERACH KOMMUNAL<br />

590<br />

L 273<br />

Birkenhar<strong>der</strong> Straße<br />

Lindelestraße<br />

Juraweg<br />

591<br />

589<br />

592<br />

682/4<br />

Alpenstraße<br />

Probststraße<br />

594<br />

Schillerweg<br />

596<br />

P<strong>an</strong>oramaweg<br />

Gartenstraße

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