Biberach Kommunal 01/12 - Stadt Biberach an der Riss
Biberach Kommunal 01/12 - Stadt Biberach an der Riss
Biberach Kommunal 01/12 - Stadt Biberach an der Riss
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BiBerach kommunal<br />
mitteilungsblatt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong>. mit den Teilorten mettenberg, ringschnait, rißegg und Staffl<strong>an</strong>gen. nr 1 | J<strong>an</strong>uar 2<strong>01</strong>2<br />
Das neue mitteilungsblatt ist da<br />
Oberbürgermeister Thomas Fettback und die Vorsitzenden <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>atsfraktionen Christoph Funk, Tom Abele, Friedrich Zügel, Gabi Kübler und Joh<strong>an</strong>n Späh freuen sich darüber, dass die <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong><br />
nun ein Mitteilungsblatt hat, in dem auch die Fraktionen zu Wort kommen. Foto:BIKO<br />
Editorial<br />
liebe leserin, lieber leser,<br />
<strong>Biberach</strong> bietet viel. Wir haben mit einer<br />
arbeitslosenquote von aktuell 2,2<br />
Prozent praktisch Vollbeschäftigung.<br />
Dies verd<strong>an</strong>ken wir <strong>der</strong> florierenden<br />
Wirtschaft, die uns durch entsprechende<br />
Steuereinnahmen zahlreiche einrichtungen<br />
und <strong>an</strong>gebote ermöglicht.<br />
Gleichzeitig sind viele von Ihnen ehrenamtlich<br />
tätig, denn das bürgerschaftliche<br />
Engagement ist bei uns erfreulich<br />
ausgeprägt. M<strong>an</strong> identifiziert sich mit<br />
dem Leben vor Ort, bringt sich ein, gestaltet<br />
mit. Es ist unstrittig, dass <strong>Biberach</strong><br />
mit seinen rund 32 000 Einwohnern<br />
die Infrastruktur einer <strong>Stadt</strong> <strong>der</strong> Größe<br />
von weit über 50 000 Einwohnern vorhält.<br />
Viele Angebote wären ohne ehrenamtlich<br />
Tätige gar nicht möglich.<br />
Wir leben im Kommunikationszeitalter<br />
und es gibt viele Möglichkeiten, sich zu<br />
informieren. Dennoch stelle ich immer<br />
wie<strong>der</strong> fest, dass wir nicht alle Bürger<br />
erreichen. Wir verfügten bisl<strong>an</strong>g über<br />
kein Medium, das allen <strong>Biberach</strong>ern<br />
zur Verfügung steht, das für die meisten<br />
Kommunen selbstverständlich ist:<br />
ein eigenes Mitteilungsblatt. Dieser<br />
M<strong>an</strong>gel besteht seit heute nicht mehr,<br />
denn Sie halten die erste Ausgabe von<br />
BIBERACH KOMMUNAL in den Händen,<br />
dem Mitteilungsblatt für alle <strong>Biberach</strong>er,<br />
in <strong>der</strong> Kernstadt und den Teilorten Staffl<strong>an</strong>gen,<br />
Ringschnait, Rißegg und Mettenberg.<br />
Ein kleines historisches Ereignis<br />
für <strong>Biberach</strong> wie ich finde.<br />
BIBERACH KOMMUNAL ist nun das offizielle<br />
Bek<strong>an</strong>ntmachungsorg<strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong>. Neben den amtlichen<br />
Bek<strong>an</strong>ntmachungen finden Sie wöchentlich<br />
zusätzliche Informationen<br />
für alle <strong>Biberach</strong>er. Information schafft<br />
Tr<strong>an</strong>sparenz und ermöglicht damit die<br />
Bürgergesellschaft für alle. BIBERACH<br />
KOMMUNAL wird Sie über die Vielfalt<br />
des Dienstleistungsunternehmens<br />
„<strong>Stadt</strong>verwaltung“ informieren. Hierzu<br />
gehören alltägliche Dinge wie Informationen<br />
zur Räum- und Streupflicht.<br />
Interess<strong>an</strong>tes wie die Beweggründe<br />
zum Ausbau des Bildungs- und Betreuungs<strong>an</strong>gebotes,<br />
Angebote unserer<br />
Kultureinrichtungen o<strong>der</strong> zu stadtpl<strong>an</strong>ungsrechtlichen<br />
Vorhaben. Auch die<br />
Fraktionen kommen zu Wort.<br />
BIBERACH KOMMUNAL soll ferner<br />
dazu beitragen, dass vielleicht noch<br />
mehr Menschen einen Beitrag zu dieser<br />
Gemeinschaft, zum Leben in <strong>Biberach</strong><br />
leisten. Daher wird auch über<br />
die zahlreichen Facetten <strong>der</strong> Sozialgemeinschaft<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> informiert,<br />
sei es über beson<strong>der</strong>e Aktivitäten im<br />
Sport, in Vereinen, in Stiftungen, von<br />
den Kirchen und sonstigen Org<strong>an</strong>isationen,<br />
die wichtige Beiträge zu einer<br />
lebenswerten <strong>Stadt</strong> leisten. Dabei<br />
sind wir auf die Unterstützung dieser<br />
Einrichtungen <strong>an</strong>gewiesen, wobei<br />
BIBERACH KOMMUNAL keine Tageszeitung<br />
ersetzen k<strong>an</strong>n. Wir informieren<br />
Sie in optisch <strong>an</strong>sprechen<strong>der</strong> Weise<br />
und in verständlicher Sprache. Für den<br />
redaktionellen Teil ist die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
presserechtlich ver<strong>an</strong>twortlich. In<br />
<strong>der</strong> Redaktionsarbeit werden wir professionell<br />
durch das Redaktionsbüro<br />
Ruf-Sprenger unterstützt. Unser Partner,<br />
<strong>der</strong> SV Magazin Verlag, ist für den<br />
Anzeigenteil, den Druck und die Verteilung<br />
von BIBERACH KOMMUNAL <strong>an</strong> alle<br />
Haushalte ver<strong>an</strong>twortlich.<br />
Ich bin überzeugt, dass BIBERACH<br />
KOMMUNAL für Sie ein unverzichtbarer<br />
Begleiter durch die Woche wird. Zusätzlich<br />
finden Sie die redaktionellen Seiten<br />
unter www.biberach-riss.de – jeden<br />
Mittwoch mit aktuellen Informationen.<br />
Ihr<br />
Thomas Fettback<br />
Oberbürgermeister
2 BiBerach kommunal<br />
Auszeichnung<br />
<strong>Stadt</strong>bücherei bleibt auf Wachstumskurs<br />
Die <strong>Stadt</strong>bücherei setzt ihren erfolgskurs<br />
fort: erneut hat die Zahl<br />
<strong>der</strong> ausleihen und <strong>der</strong> aktiven leser<br />
zugenommen. und dies, obwohl die<br />
<strong>Stadt</strong>bücherei immer mehr Schulen bei<br />
einrichtung und Betrieb von Schulbüchereien<br />
unterstützt.<br />
„Sehr zufrieden mit dem Ergebnis“,<br />
zeigt sich Bibliotheksleiter Fr<strong>an</strong>k Raumel.<br />
Die Ausleihen sind um 3,9 Prozent<br />
auf mehr als 579 000 <strong>an</strong>gestiegen, die<br />
Zahl <strong>der</strong> aktiven Leser um 2,4 Prozent<br />
auf 8736. Fast 2000 neue Leser haben<br />
sich <strong>an</strong>gemeldet und die bisherigen<br />
sind so treu wie seit 2004 nicht mehr,<br />
so Raumel. Ein deutlicher Hinweis, dass<br />
die steten Bemühungen um die Kunden<br />
Früchte tragen: „Die Leser sind sehr zufrieden<br />
mit <strong>der</strong> schnellen und komfortablen<br />
Verbuchung. Und sie genießen<br />
die vielen digitalen Service<strong>an</strong>gebote<br />
wie zum Beispiel die Leihfristerinnerung<br />
per SMS o<strong>der</strong> E-Mail.“ Dass die<br />
Zahl <strong>der</strong> Besucher um 4,7 Prozent auf<br />
258 000 abgenommen hat, erklärt sich<br />
<strong>der</strong> Büchereileiter unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em mit<br />
<strong>der</strong> zunehmenden Nutzung <strong>der</strong> Außenrückgabe.<br />
Rund <strong>12</strong> 000 Kunden haben<br />
mehr als 54 000 Medien von außerhalb<br />
in den Rückgabeautomaten gegeben<br />
– und dabei den Rund-um-die-Uhr-<br />
Service auch morgens um 2 Uhr noch<br />
genutzt. Generell werden die Menschen<br />
immer zeitflexibler: Mehr als ein<br />
Drittel aller Ausleihen, Verlängerungen<br />
und Rückgaben erfolgte im verg<strong>an</strong>genen<br />
Jahr außerhalb <strong>der</strong> 40 Wochenöffnungsstunden.<br />
Der Medienbest<strong>an</strong>d wuchs hauptsächlich<br />
durch den Ausbau <strong>der</strong> nicht<br />
öffentlichen Zweigstelle „Mediothek<br />
<strong>der</strong> Gymnasien“ um 1 400 Medien <strong>an</strong>.<br />
Für den redaktionellen Teil von BIBERACH KOMMUNAL ist presserechtlich Oberbürgermeister<br />
Thomas Fettback ver<strong>an</strong>twortlich. Im Alltag hat er mit dieser Aufgabe Pressesprecherin<br />
Andrea Appel betraut. Ihr Chef, Hauptamtsleiter Joachim Simon, steht für<br />
schwierige Fragen zur Seite. Unterstützt wird Andrea Appel von ihren Mitarbeiterinnen,<br />
denn zum Sachgebiet Presse und Gremien zählen noch zahlreiche <strong>an</strong><strong>der</strong>e Aufgaben. Das<br />
Redaktionsteam <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> im Bild links (von links) : Gabriele Stolz, Andrea Appel, Martina<br />
Zeiler, Anita Schmid, Joachim Simon. Das Recherchieren, Schreiben, Redigieren,<br />
Die Ergebnisse des verg<strong>an</strong>genen Jahres bestätigen die Auszeichnung im nationalen Bibliotheksindex<br />
BIX. Darüber hat sich das Büchereiteam im verg<strong>an</strong>genen Juli freuen dürfen. Foto: BIKO<br />
Trotzdem bekamen die Leser auch im<br />
Medienzentrum auf dem Viehmarktplatz<br />
mit 9 400 Medien reichlich neuen<br />
Lesestoff. Dies entspricht einer Neuerungsquote<br />
von <strong>12</strong>,2 Proznt. Die Zahl<br />
<strong>der</strong> Ver<strong>an</strong>staltungen und Führungen<br />
fiel um zwölf Prozent auf 358, liegt<br />
aber noch deutlich über dem Ergebnis<br />
von 2009. 2<strong>01</strong>0 war in diesem Bereich<br />
ein Ausnahmejahr. Die Lichts<strong>an</strong>ierung,<br />
<strong>der</strong> Ausbau <strong>der</strong> E-Book-Angebote, die<br />
Präsentation in Facebook, die Freibadbibliothek,<br />
die Besucherbefragung und<br />
<strong>der</strong> Ausbau <strong>der</strong> Kooperation mit Kin<strong>der</strong>gärten<br />
und Schulen waren weitere<br />
Projekte im Berichtszeitraum.<br />
Mit zwei Dritteln aller Bildungseinrichtungen<br />
in <strong>Biberach</strong> pflegt die Bücherei<br />
inzwischen vertraglich vereinbarte Kooperationen.<br />
Dazu zählen Führungen<br />
für Kin<strong>der</strong> durch die Bücherei, <strong>der</strong>en<br />
Besuch zu Lesungen und Kin<strong>der</strong>theater,<br />
Workshops zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Medienkompetenz,<br />
entsprechende Vorträge<br />
für Eltern und vieles mehr. Hinzu<br />
gekommen ist die Unterstützung bei<br />
Einrichtung, Ausbau und Betrieb von<br />
Schulbüchereien. So konnten 2<strong>01</strong>1 die<br />
alte Bücherei <strong>der</strong> Dollinger-Realschule<br />
reaktiviert und nach dem Umbau die<br />
neue Schulbücherei <strong>der</strong> Gaisental-<br />
Grundschule gefeiert werden. Über das<br />
Projekt Bildungsregion laufen die Vorarbeiten<br />
für die Unterstützung auswärtiger<br />
Grundschulbüchereien.<br />
In einem bunten und vielseitigen Jahresbericht<br />
informiert das Büchereiteam<br />
über weitere Ereignisse und Ergebnisse<br />
des verg<strong>an</strong>genen Jahres. Er ist auf <strong>der</strong><br />
Homepage www.medienzentrumbiberach.de,<br />
auf Facebook und demnächst<br />
als gedruckte Ausgabe im Medienzentrum<br />
erhältlich.<br />
Wer macht BIBERACH KOMMUNAL? Wir. Für Sie!<br />
Fotografieren und <strong>der</strong> G<strong>an</strong>zseitenumbruch gehören zu den Aufgaben von Gabi Ruf-<br />
Sprenger, Redakteurin, die dabei von Georg Kliebh<strong>an</strong>, technischer Redakteur und<br />
Fotograf, sowie von Mediengestalterin Miriam Heller und einer Lektorin unterstützt<br />
wird. Um das Anzeigengeschäft kümmern sich V<strong>an</strong>essa Zimmerm<strong>an</strong>n (g<strong>an</strong>z rechts),<br />
Verlagsleiterin <strong>der</strong> Schwäbischen Zeitung <strong>Biberach</strong> und ver<strong>an</strong>twortlich für die Anzeigen<br />
in BIBERACH KOMMUNAL, sowie Nathalie Schupp (Zweite von rechts), Auftragsservice<br />
und Anzeigen<strong>an</strong>nahme für BIBERACH KOMMUNAL. Fotos: BIKO
Wie entsteht ein<br />
haushaltspl<strong>an</strong>?<br />
Bis alle Zahlen des Haushaltspl<strong>an</strong>s<br />
endgültig feststehen, vergehen einige<br />
Monate. Anf<strong>an</strong>g Juli müssen die<br />
Ämter <strong>der</strong> Kämmerei die in ihrem<br />
Bereich zu erwartenden Einnahmen<br />
und Ausgaben für den Haushalt des<br />
Folgejahres mitteilen. Wenn dies<br />
geschehen ist, finden interne Beratungen<br />
über die verschiedenen<br />
Positionen statt. Hier ergeben sich<br />
meist erste Verän<strong>der</strong>ungen. Ziel <strong>der</strong><br />
<strong>Stadt</strong> ist es, so sparsam wie möglich<br />
zu haushalten und die Interessen<br />
<strong>der</strong> Bürger zu berücksichtigen. Dies<br />
gilt insbeson<strong>der</strong>e für den Erhalt, die<br />
Erneuerung und Inst<strong>an</strong>dsetzung<br />
<strong>der</strong> städtischen Infrastrukturen,<br />
die Voraussetzung für ein funktionierendes<br />
Gemeinwesen sind.<br />
Die Verwaltung legt ihren Entwurf<br />
dem Gemein<strong>der</strong>at vor, <strong>der</strong> d<strong>an</strong>n in<br />
erster Lesung seine Schwerpunkte<br />
und Än<strong>der</strong>ungs<strong>an</strong>träge vorstellt.<br />
Die Verwaltung nimmt dazu in den<br />
Ausschüssen Stellung, es wird über<br />
Än<strong>der</strong>ungs<strong>an</strong>träge abgestimmt, die<br />
von <strong>der</strong> Verwaltung in den Haushalt<br />
aufgenommen werden. Zum<br />
Schluss berät <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at und<br />
beschließt den Haushalt.<br />
ein sp<strong>an</strong>nendes<br />
Buch <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong><br />
Der Haushaltspl<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> ist ein<br />
sp<strong>an</strong>nendes Buch. Hier ist detailliert<br />
aufgelistet, wie viel Geld für<br />
was ausgegeben wird und welche<br />
Einnahmen erwartet werden. So<br />
sind die Stromkosten im Bewirtschaftungspl<strong>an</strong><br />
für die städtischen<br />
Einrichtungen und Gebäude mit<br />
685 000 Euro beziffert. Für Heizkosten<br />
sind 1,13 Millionen Euro ver<strong>an</strong>schlagt.<br />
Für die Fremdreinigung<br />
<strong>der</strong> Gebäude rechnet die <strong>Stadt</strong> mit<br />
830 000 Euro. Wer genau wissen<br />
möchte, wie hoch die Strom- und<br />
Reinigungskosten, die Kosten für<br />
den Winterdienst, Wasser und Abwasser<br />
o<strong>der</strong> Heizung sind in den<br />
Schulen, Kin<strong>der</strong>gärten, im Museum,<br />
<strong>der</strong> VHS – kurz in allen Gebäuden <strong>der</strong><br />
<strong>Stadt</strong> – k<strong>an</strong>n dies im Haushaltspl<strong>an</strong><br />
nachlesen. Ebenfalls genau aufgelistet<br />
sind dort die beson<strong>der</strong>en Sachbedürfnisse<br />
<strong>der</strong> Ämter. Hier finden sich<br />
selbst die Digitalkameras für den<br />
Vollzugsdienst, das Kin<strong>der</strong>gartenmobiliar<br />
o<strong>der</strong> die Aktenschränke<br />
für die Registratur des Ersten Bürgermeisters.<br />
BiBerach kommunal<br />
3<br />
Haushalt 2<strong>01</strong>2<br />
es gibt ch<strong>an</strong>cen, aber auch risiken<br />
in seiner letzten Sitzung des verg<strong>an</strong>genen<br />
Jahres hat <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at mit<br />
22 Ja- und acht Gegenstimmen den<br />
haushalt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> mit einem<br />
Gesamtvolumen von 162 274 000 euro<br />
für das Jahr 2<strong>01</strong>2 verabschiedet. in ihm<br />
spiegeln sich die zu erfüllenden aufgaben,<br />
die entwicklung und die Ziele <strong>der</strong><br />
<strong>Stadt</strong>.<br />
Der Haushalt ist eines <strong>der</strong> wichtigsten<br />
Steuerungsinstrumente <strong>der</strong> <strong>Kommunal</strong>politik.<br />
Der Haushaltspl<strong>an</strong> gibt Antworten<br />
auf die Fragen: Woher kommen<br />
die Einnahmen? Was geschieht mit<br />
dem Geld? Was bleibt für Investitionen<br />
übrig? Wie sieht die fin<strong>an</strong>zielle Situation<br />
<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> künftig aus?<br />
65 MILLIONEN EURO<br />
GEWERBEStEUER<br />
Der Verwaltungshaushalt enthält die<br />
laufenden Einnahmen und die laufenden<br />
Ausgaben <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>. Der Vermögenshaushalt<br />
umfasst im Gegensatz zum Verwaltungshaushalt<br />
alle Einnahmen und<br />
Ausgaben, die das städtische Vermögen<br />
und die Schulden verän<strong>der</strong>n. Auf <strong>der</strong> Einnahmenseite<br />
sind unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em Erlöse<br />
aus Vermögensveräußerungen, beispielsweise<br />
durch den Verkauf von Grundstücken,<br />
Zuweisungen und Zuschüsse für<br />
Investitionen aber auch Darlehensaufnahmen<br />
enthalten. Die Ausgabenseite<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Friedhöfe<br />
Bruno-Frey-<br />
Musikschule<br />
Volkshochschule<br />
Turn- und Sporthallen<br />
<strong>Stadt</strong>halle<br />
städtische<br />
Kin<strong>der</strong>gärten<br />
<strong>Stadt</strong>bücherei<br />
Museum <strong>Biberach</strong><br />
59,2%<br />
59,1%<br />
55,8%<br />
51,5%<br />
29,2%<br />
20,1%<br />
16,1%<br />
<strong>12</strong>,5%<br />
5,7%<br />
enthält unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em die Ausgaben<br />
für Baumaßnahmen, die Aufwendungen<br />
für die Beschaffung von beweglichem<br />
Vermögen wie etwa Fahrzeuge, Geräte,<br />
Maschinen usw., aber auch die Kredittilgung.<br />
Der Verwaltungshaushalt hat ein Volumen<br />
von <strong>12</strong>6 526 000 Euro. Die größte<br />
Einnahmequelle ist mit 54 Prozent und<br />
rund 65 Millionen Euro die Gewerbesteuer<br />
und <strong>der</strong> Umsatzsteuer<strong>an</strong>teil. Bei<br />
den Ausgaben schlagen die Gewerbesteuer<br />
sowie die Kreis- und FAG-Umlage<br />
mit 48 254 000 zu Buche. Das sind<br />
insgesamt 39 Prozent <strong>der</strong> Ausgaben.<br />
Die Personalausgaben belaufen sich<br />
auf 22 928 000 Euro.<br />
Die Zuführung vom Verwaltungs- <strong>an</strong><br />
den Vermögenshaushalt ist für 2<strong>01</strong>2<br />
mit zehn Prozent, also 14,04 Millionen<br />
Euro, ver<strong>an</strong>schlagt.<br />
Der Vermögenshaushalt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong><br />
wird im Jahr 2<strong>01</strong>2 bestimmt<br />
vom dominierenden Projekt Neubau<br />
<strong>der</strong> Realschule mit Räumlichem Bildungszentrum<br />
und Sporthalle sowie<br />
die dadurch bedingten Infrastrukturmaßnahmen.<br />
Sein Volumen beträgt in<br />
diesem Jahr 35,75 Millionen Euro.<br />
Obwohl sich die Kostendeckungsgrade<br />
weiter reduzieren, werden die Gebühren<br />
nicht erhöht.<br />
Fin<strong>an</strong>zdezernent und Erster Bürgermeister<br />
Rol<strong>an</strong>d Wersch wertet den<br />
Haushalt für das Jahr 2<strong>01</strong>2 so: „Derzei-<br />
Kostendeckungsgrade 2<strong>01</strong>2 städtischer Einrichtungen<br />
Einnahmen<br />
0% 20% 40% 60% 80% 100%<br />
Dieses Schaubild zeigt den Kostendeckungsgrad<br />
verschiedener Einrichtungen.<br />
Es unterstreicht, wie wichtig<br />
<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> Kultur, Bildung<br />
und Kin<strong>der</strong>betreuung sind. Aus diesem<br />
Grund bezuschusst die <strong>Stadt</strong><br />
Ausgaben<br />
unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em das Museum, die<br />
<strong>Stadt</strong>bücherei, ihre Kin<strong>der</strong>gärten, die<br />
<strong>Stadt</strong>halle, die Volkshochschule und<br />
die Bruno-Frey-Musikschule, aber<br />
auch die turn- und Sporthallen und<br />
Friedhöfe.<br />
tige Konjunkturdaten führen zu einer<br />
grundsätzlich positiven Pl<strong>an</strong>grundlage<br />
für die Entwicklungen.“ Er gibt jedoch<br />
zu bedenken: „Die Steuereinnahmen<br />
sind abhängig von <strong>der</strong> Konjunktur, <strong>der</strong><br />
Beschäftigungsquote in <strong>Biberach</strong> und<br />
werden von einigen großen Gewerbesteuerzahlern<br />
dominiert. Dazu kommt:<br />
Die Entwicklung von Baukosten ist ab-<br />
KONJUNKtURDAtEN<br />
SIND POSItIV<br />
hängig von Preissteigerungen bei den<br />
Löhnen und dem Material sowie <strong>der</strong><br />
Br<strong>an</strong>chenauslastung. Ein weiterer Risikofaktor<br />
ist die Kreisumlage: Es besteht<br />
Unsicherheit, was die Entwicklung<br />
<strong>der</strong> Kreiskliniken betrifft. Die<br />
Kosten <strong>der</strong> Umstrukturierung und des<br />
Neubaus sind noch nicht bezifferbar,<br />
die Entwicklung des laufenden Defizits<br />
nicht absehbar. Außerdem sinken<br />
durch den Atomausstieg die Gewinne<br />
<strong>der</strong> EnBW, hohe Investitionen in erneuerbare<br />
Energien sind notwendig.<br />
Das gefährdet die Ausschüttungen<br />
<strong>an</strong> den L<strong>an</strong>dkreis. Mein Fazit: In den<br />
meisten Risiken stecken auch Ch<strong>an</strong>cen,<br />
aber als <strong>Stadt</strong> hat m<strong>an</strong> auf vieles<br />
keinen o<strong>der</strong> nur begrenzten Einfluss.<br />
Deswegen ist die ständige fin<strong>an</strong>zielle<br />
H<strong>an</strong>dlungsfähigkeit für die Zukunft<br />
umso wichtiger, um auf die Entwicklungen<br />
reagieren zu können.“<br />
Nachgefragt<br />
investitionen in<br />
die Zukunft<br />
herr Wersch, was hat im Jahr 2<strong>01</strong>2<br />
oberste Priorität für Sie?<br />
Der Neubau <strong>der</strong> Realschule mit<br />
Räumlichem Bildungszentrum und<br />
Sporthalle mit einem Projekt-Budget<br />
von knapp 45 Millionen Euro.<br />
Wie viel gibt die <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> für<br />
die Schulsozialarbeit aus ?<br />
Knapp 200 000 Euro für die vier<br />
innerstädtischen Grundschulen<br />
sowie für die Mali-, die Dollinger-<br />
und die Pflugschule.<br />
Dabei betrachten wir Schulsozialarbeit<br />
als einen Bereich, <strong>der</strong> noch einen<br />
qualitativen und qu<strong>an</strong>titativen<br />
Ausbau unter Einbeziehung <strong>der</strong><br />
Gymnasien erfahren wird.
4<br />
BiBerach kommunal<br />
Stellungnahmen <strong>der</strong> Fraktionen<br />
herzlich willkommen!<br />
Zunächst herzlichwillkommen,<br />
liebe Leserinnen<br />
und<br />
Leser, zur ersten<br />
Ausgabe von BIBERACH KOMMUNAL und<br />
somit zum ersten Beitrag <strong>der</strong> CDU-Fraktion<br />
in unserem neuen <strong>Stadt</strong>medium. An<br />
dieser Stelle möchten wir Sie wöchentlich<br />
über unsere Arbeit informieren und<br />
mit Ihnen in eine Diskussion über unsere<br />
Vorstellungen zu einer mo<strong>der</strong>nen und<br />
nachhaltigen <strong>Stadt</strong>politik eintreten. Wir<br />
freuen uns auf Ihre Meinung. Treten Sie<br />
mit uns in Kontakt.<br />
Auch das neue Jahr stellt uns wie<strong>der</strong> vor<br />
Herausfor<strong>der</strong>ungen, die wir gerne <strong>an</strong>nehmen.<br />
Es gilt die Themen, die unsere <strong>Stadt</strong><br />
bewegen, aufzugreifen und Lösungen zu<br />
entwickeln, die einen breiten Konsens erfahren.<br />
Schwerpunktthemen <strong>der</strong> CDU im<br />
laufenden Jahr werden daher neben dem<br />
Das Jugendhaus im roten Bau?<br />
Ein Ged<strong>an</strong>ke,<br />
<strong>der</strong> sich<br />
lohnt zu prüfen,<br />
denn die<br />
Nutzung des<br />
denkmalgeschützten Gebäudes k<strong>an</strong>n<br />
nur durch Dienstleister erfolgen. Mit<br />
<strong>der</strong> Unterbringung des Jugendhauses<br />
zur Straßenkreuzung hin würde knapp<br />
die Hälfte <strong>der</strong> 1440 Quadratmeter<br />
Nutzfläche belegt. Der Lärmschutz<br />
<strong>der</strong> Bewohner des Bürgerheims wäre<br />
gewährleistet. Weitere Flächen könnte<br />
die <strong>Stadt</strong>verwaltung mit Büros belegen.<br />
Der Hospital als Gebäudeeigentümer<br />
würde wertvolle Mieteinnahmen<br />
erhalten. Für die restlichen 200 Quadratmeter<br />
könnten <strong>an</strong><strong>der</strong>e Nutzer wie<br />
Vereine gefunden werden. Ein Jugendhaus<br />
benötigt wenige Stellplätze, die<br />
Jugendlichen kommen überwiegend<br />
mit dem Rad. Der Charme eines Ju-<br />
ein gesundes, friedvolles Jahr 2<strong>01</strong>2<br />
Der Vorsitzende<br />
<strong>der</strong> FDP-Fraktion,<br />
Christoph<br />
Funk, wünscht<br />
zusammen mit<br />
seinen Fraktionskollegen<br />
Fred Braig und Jörg Bode<br />
allen <strong>Biberach</strong>er Bürgerinnen und Bürgern<br />
ein gesundes, friedliches und erfolgreiches<br />
Jahr 2<strong>01</strong>2.<br />
Neubau des Jugendhauses auch die Frage<br />
zur Zukunft des Roten Baus sowie die<br />
Weiterentwicklung des Betreuungs<strong>an</strong>gebotes<br />
<strong>an</strong> Kin<strong>der</strong>gärten und Schulen sein.<br />
Auch werden Diskussionen über Maßnahmen<br />
zur Sicherung des Wirtschaftsst<strong>an</strong>dortes<br />
<strong>Biberach</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Einführung<br />
<strong>der</strong> Gemeinschaftsschule sowie das Betreiberkonzept<br />
für den G<strong>an</strong>ztagsbereich<br />
des Realschulneubaus wie auch die Frage<br />
zur Gebührenneuordnung <strong>an</strong> unseren<br />
Kin<strong>der</strong>betreuungseinrichtungen das politische<br />
H<strong>an</strong>deln bestimmen. Hierüber<br />
und über unsere Ideen hierzu möchten<br />
wir Sie in den nächsten Ausgaben näher<br />
informieren.<br />
Ihnen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
im Namen <strong>der</strong> CDU-Fraktion<br />
alles Gute, Glück und Zufriedenheit<br />
für 2<strong>01</strong>2. kontakt: Tom Abele, Telefon:<br />
3400722, E-Mail: Fraktion@<br />
cdu-biberach.de<br />
gendhauses in einem renovierten<br />
Gebäude wie dem Roten Bau ist<br />
viel höher als in einem Neubau.<br />
Der räumliche Abst<strong>an</strong>d zur Schulmeile<br />
wäre ein Vorteil im Vergleich zum gepl<strong>an</strong>ten<br />
St<strong>an</strong>dort Breslaustraße, denn<br />
das Jugendhaus soll unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em<br />
Jugendliche <strong>an</strong>sprechen, die nicht in<br />
Schulaktivitäten integriert sind. Geän<strong>der</strong>t<br />
werden müsste nur die bisherige<br />
Konzeption, die auf den St<strong>an</strong>dort<br />
Breslaustraße zugeschnitten ist. Das<br />
Jugendhaus könnte im Gebäudebest<strong>an</strong>d<br />
realisiert werden und die Zukunft<br />
des Roten Baus wäre gesichert. Vermutlich<br />
wäre die Umgestaltung des Roten<br />
Baus nicht billiger als ein Neubau,<br />
die Flächen in <strong>der</strong> Breslaustraße wären<br />
aber eingespart. Die Freien Wähler<br />
for<strong>der</strong>n die Prüfung dieser Lösung.<br />
kontakt: Friedrich Zügel Telefon: 6567 E-<br />
Mail: kugler-mens-fashion@t-online.de<br />
umfassende informationsquelle<br />
Für die SPD-<br />
Gemein<strong>der</strong>atsfraktionbeginnt<br />
das Jahr<br />
2<strong>01</strong>2 mit einem<br />
beson<strong>der</strong>en Highlight, denn für das neue<br />
BIBERACH KOMMUNAL, dass Sie nun<br />
erstmalig in Händen halten, haben wir<br />
uns seit L<strong>an</strong>gem stark gemacht. Unsere<br />
Meinung ist: Informationsvielfalt macht<br />
eine gute Presse aus! Bescheid zu wissen<br />
über das Leben in <strong>der</strong> Gesamtstadt und<br />
die Möglichkeit zum Dialog sind wichtige<br />
Best<strong>an</strong>dteile eines Bürgergefühls. <strong>Biberach</strong><br />
ist eine vielfältige, lebendige, liebenswerte<br />
und prosperierende <strong>Stadt</strong>. Ein mo<strong>der</strong>nes,<br />
attraktives Mitteilungsblatt ist<br />
ein unerlässliches, wertvolles Medium,<br />
eine umfassende Informationsquelle und<br />
ein wichtiger Imageträger. Die Mitglie<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> SPD-Gemein<strong>der</strong>atsfraktion sind davon<br />
überzeugt: BIBERACH KOMMUNAL<br />
auszug aus <strong>der</strong> haushaltsrede<br />
Noch nie haben<br />
sich die<br />
Probleme so<br />
gehäuft wie<br />
heute. Die<br />
Schulden- und Eurokrise erscheint als<br />
das größte Problem, wenn m<strong>an</strong> das<br />
Medienecho als Maßstab nimmt. Durch<br />
Fukushima ist die Energieerzeugung<br />
und die weltweite Bedrohung durch die<br />
Atomkraft wie<strong>der</strong> stärker in den Fokus<br />
gerückt. Für uns Grüne ist dies ein wichtiger<br />
Meilenstein, um die Energiewende<br />
in Angriff zu nehmen. Der gravierende<br />
Klimaw<strong>an</strong>del, <strong>der</strong> sich erdgeschichtlich<br />
in rasendem Tempo vollzieht, wird dabei<br />
nur noch oberflächlich betrachtet.<br />
Dabei ist genau diese Entwicklung und<br />
die Abwendung und Umkehr dieser<br />
Entwicklung das Entscheidende, um<br />
unser weiteres Überleben auf diesem<br />
Globus zu sichern. Wenn wir es welt-<br />
ist eine Bereicherung für <strong>Biberach</strong>! Wir<br />
freuen uns, Ihnen in den nächsten Ausgaben<br />
unsere Fraktionsarbeit vorstellen<br />
zu können und somit mehr Tr<strong>an</strong>sparenz<br />
hineinzubringen, zum Beispiel durch<br />
Hintergrundinformationen über SPD-<br />
Anträge für den Haushaltspl<strong>an</strong> 2<strong>01</strong>2,<br />
denn mit diesem werden Weichen für die<br />
Zukunft unserer <strong>Stadt</strong> gestellt, wie schon<br />
während <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>atsklausur verg<strong>an</strong>genen<br />
Sommer. Ein großes Anliegen<br />
war uns die dort erfolgreiche Zeitpl<strong>an</strong>ung<br />
wichtiger Projekte wie Feuerwehrneubau,<br />
Schuls<strong>an</strong>ierungsprogramm o<strong>der</strong><br />
Jugendhausbau, um nur einige Beispiele<br />
zu nennen.<br />
Liebe Leserinnen und Leser, wir hoffen,<br />
dass Sie einen guten Start ins Jahr 2<strong>01</strong>2<br />
hatten. Unsere besten Wünsche begleiten<br />
Sie für die verbleibenden 348 Tage.<br />
kontakt: Gabriele Kübler, Telefon:<br />
76374, E-Mail: G.Kuebler@gmx.de<br />
weit durch die G 20 und die UN nicht<br />
schaffen, hier deutlich und in kürzester<br />
Zeit die Umkehr einzuleiten, werden<br />
die Folgen, ökologisch und ökonomisch,<br />
alle <strong>an</strong><strong>der</strong>en Krisen und Probleme als<br />
winzig und bedeutungslos erscheinen<br />
lassen. Durch Fukushima ist wenigstens<br />
in Deutschl<strong>an</strong>d nun ein gemeinsames<br />
Bemühen entst<strong>an</strong>den, eine nachhaltige<br />
Energieerzeugung zu schaffen. Dies ist<br />
sicher auch <strong>der</strong> Wahl <strong>der</strong> neuen grünroten<br />
L<strong>an</strong>desregierung zuzuschreiben,<br />
auf die wir viel Hoffnung setzen. Dies<br />
muss aber begleitet werden von den<br />
<strong>an</strong><strong>der</strong>en Län<strong>der</strong>n und den Kommunen,<br />
diesen Weg, in den kleineren Einheiten<br />
umzusetzen. Deshalb war es wichtig,<br />
dass die <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> und nun auch<br />
<strong>der</strong> L<strong>an</strong>dkreis sich um die Aufnahme in<br />
den Europe<strong>an</strong>-Energie-Award bemüht<br />
haben. kontakt: Joh<strong>an</strong>n Späh Telefon:<br />
29648 E-Mail: jspaeh@vers<strong>an</strong>et.de<br />
Für die Inhalte dieser Seite sind die jeweiligen Fraktionen und<br />
Fraktionsgemeinschaften ver<strong>an</strong>twortlich. Redaktionsschluss für einges<strong>an</strong>dte<br />
Beiträge ist Mittwoch, <strong>12</strong> Uhr.
Jugendparlament<br />
mitdenken<br />
und mitreden<br />
„mitdenken. mitmachen. mitreden.<br />
mitgestalten.“ Das ist das<br />
motto des <strong>Biberach</strong>er Jugendparlaments.<br />
Die nächste Sitzung findet<br />
am mittwoch, 15. Februar, ab<br />
18 uhr im ratssaal des rathauses<br />
statt.<br />
Das Jugendparlament, kurz JuPa,<br />
vertritt alle Angelegenheiten <strong>der</strong><br />
<strong>Biberach</strong>er Jugendlichen gegenüber<br />
<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung, dem Gemein<strong>der</strong>at<br />
und Dritten. Es besteht aus elf<br />
Jugendlichen im Alter von <strong>12</strong> bis 19<br />
Jahren.<br />
Das aktuell amtierende Jugendparlament<br />
wurde im September 2<strong>01</strong>1<br />
gewählt. Die Mitglie<strong>der</strong> sind: Alex<strong>an</strong><strong>der</strong><br />
Knodt, Vorsitzen<strong>der</strong>, Yunus-<br />
Emre Atmaca, stv. Vorsitzen<strong>der</strong>,<br />
Tabea Baur, Andrea Brauner, stv.<br />
Schriftführerin, Lisa Engel, V<strong>an</strong>essa<br />
Klein, Annelie Plachetka, Adam<br />
Ramad<strong>an</strong>, Schriftführer, Timon<br />
Schwarz, Lea Seyfarth, Bilal-Emre<br />
Yüksel.<br />
Das JuPa wird in Jugend<strong>an</strong>gelegenheiten<strong>der</strong><br />
<strong>Stadt</strong> beteiligt und k<strong>an</strong>n<br />
im Gemein<strong>der</strong>at seine Angelegenheiten<br />
vortragen und dort eigene<br />
Anträge einbringen. Der Gemein<strong>der</strong>at<br />
darf über Sachverhalte, welche<br />
Jugendliche betreffen, erst nach Anhörung<br />
des JuPa entscheiden.<br />
Gewählt wird das Jugendparlament<br />
von Jugendlichen, die in <strong>Biberach</strong><br />
wohnen o<strong>der</strong> in <strong>Biberach</strong> auf eine<br />
weiterführende Schule gehen. Jugendliche<br />
ab Klasse sieben und bis<br />
zum Alter von 19 Jahren können ins<br />
JuPa gewählt werden. Die Amtszeit<br />
beträgt zwei Jahre. Das JuPa gibt es<br />
seit Herbst 2004.<br />
Weitere Informationen über das<br />
Jugendparlament gibt‘s bei <strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />
des Jugendparlaments,<br />
telefonisch unter 07351 5<strong>12</strong>76 o<strong>der</strong><br />
per Mail: jupa@biberach-riss.de sowie<br />
www.jupa-biberach.de<br />
BiBerach kommunal<br />
Das Fin<strong>an</strong>zamt informiert<br />
Die Erklärungsvordrucke für Steuererklärungen<br />
werden seit 2<strong>01</strong>1 nicht<br />
mehr zuges<strong>an</strong>dt. Am besten ist es,<br />
die Steuererklärung elektronisch<br />
einzureichen. Das dazu benötigte<br />
Programm k<strong>an</strong>n im Internet unter<br />
www.Elster-Formular.de heruntergeladen<br />
werden.<br />
BiBerach kommunal 5<br />
Räum- und Streupflicht<br />
Nur auf den Dächern darf <strong>der</strong> Schnee liegen bleiben – auf den Gehwegen muss er weggeräumt werden. Foto: BIKO<br />
nun heißt es wie<strong>der</strong>: Schnee schippen!<br />
Zum Winter gehört die Streu- und<br />
räumpflicht. W<strong>an</strong>n, wo, wie oft geschippt<br />
und gestreut werden muss<br />
– falls es in diesem Winter doch noch<br />
schneit – ist klar geregelt.<br />
Gehwege müssen werktags bis sieben<br />
Uhr, <strong>an</strong> Sonn- und Feiertagen bis<br />
acht Uhr geräumt und gestreut sein.<br />
Wenn nach diesem Zeitpunkt Schnee<br />
fällt o<strong>der</strong> Glätte auftritt, muss erneut<br />
geräumt und gestreut werden – <strong>an</strong><br />
Gutscheine können eingelöst werden<br />
ermäßigung im <strong>Stadt</strong>linienverkehr<br />
auch im Jahr 2<strong>01</strong>2 gewährt die <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Biberach</strong> ihren Bürgern wie<strong>der</strong> ermäßigungen<br />
im <strong>Stadt</strong>linienverkehr.<br />
In den Genuss <strong>der</strong> Vergünstigungen<br />
kommen Personen ab dem vollendeten<br />
65. Lebensjahr, Erwerbsunfähigkeitsrentner/voll<br />
Erwerbsgemin<strong>der</strong>te und<br />
Schwerbehin<strong>der</strong>te mit Ausweis ohne<br />
Wertmarke. Sie erhalten einmal im Jahr<br />
einen Gutschein im Wert von 35 Euro,<br />
wovon sie im Bus beim Aufladen einer<br />
Chipkarte einen Eigen<strong>an</strong>teil von<br />
zehn Euro bezahlen müssen.<br />
Sozialhilfeempfänger und Kin<strong>der</strong> von<br />
kin<strong>der</strong>reichen Familien in Härtefällen ab<br />
dem dritten Kind erhalten auf Antrag<br />
einmal jährlich zwei Gutscheine im Wert<br />
von jeweils 30 Euro, wobei hier <strong>der</strong> Eigen<strong>an</strong>teil<br />
je Gutschein fünf Euro beträgt.<br />
Schüler ab dem vollendeten zwölften<br />
Lebensjahr, die einen Eigen<strong>an</strong>teil<br />
<strong>an</strong> Schülermonatskarten bezahlen,<br />
schneereichen Tagen gegebenenfalls<br />
auch mehrfach. Diese Pflicht endet erst<br />
abends um 20 Uhr.<br />
In Straßen mit einseitigem Gehweg sind<br />
nur diejenigen Straßen<strong>an</strong>lieger zum Räumen<br />
und Streuen verpflichtet, auf <strong>der</strong>en<br />
Seite <strong>der</strong> Gehweg verläuft. Falls keine<br />
Gehwege vorh<strong>an</strong>den sind, gelten die<br />
seitlichen Flächen am R<strong>an</strong>de <strong>der</strong> Fahrbahn<br />
in einer Breite von einem Meter als<br />
Gehweg. Auch gemeinsame Geh- und<br />
Radwege, die mit Verkehrszeichen zur<br />
erhalten für die Monate Mai, Juni<br />
und Juli eines Jahres für jede gelöste<br />
Schülermonatskarte einen Zuschuss<br />
in Höhe von fünf Euro, wenn sie in<br />
<strong>der</strong> Zeit von September 2<strong>01</strong>1 bis April<br />
2<strong>01</strong>2 mindestens sechs Monatskarten<br />
erworben haben. Der Zuschuss k<strong>an</strong>n<br />
zum Schuljahresende bei <strong>der</strong> Einwohnermeldestelle<br />
o<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> zuständigen<br />
Ortsverwaltung be<strong>an</strong>tragt werden.<br />
Die Schüler müssen dazu ihre ab<br />
September 2<strong>01</strong>1 erworbenen Schülermonatskarten<br />
aufbewahren und bei<br />
<strong>der</strong> Antragsstellung mindestens sechs<br />
Schülermonatskarten vorlegen.<br />
Ausgenommen von dieser Regelung<br />
sind Schüler, die am Listenverfahren<br />
teilnehmen. Diese Schüler erhalten den<br />
Antrag beim Sekretariat ihrer Schule<br />
und müssen diesen bis spätestens 29.<br />
Februar dort wie<strong>der</strong> abgeben.<br />
Die Gutscheine können bei folgenden<br />
Busunternehmen eingelöst werden:<br />
Benutzung durch Fußgänger und Radfahrer<br />
beschil<strong>der</strong>t sind, müssen von den<br />
Anliegern geräumt und gestreut werden.<br />
In Fußgängerzonen und verkehrsberuhigten<br />
Bereichen besteht die Räum- und<br />
Streupflicht für <strong>an</strong> <strong>der</strong>en R<strong>an</strong>d liegende<br />
Flächen in einer Breite von <strong>an</strong><strong>der</strong>thalb<br />
Metern. Der geräumte Schnee und auftauendes<br />
Eis müssen auf dem Grundstück<br />
des Anliegers <strong>an</strong>gehäuft werden<br />
und dürfen nicht auf die Straße geschippt<br />
werden.<br />
Firma Bayer (<strong>Biberach</strong> und Ehingen),<br />
Firma Diesch (Bad Buchau und Bad<br />
Schussenried), Firma Fromm (Wain), Firma<br />
Walk (Mun<strong>der</strong>kingen), Firma RAB/<br />
Regionalverkehr Alb-Bodensee GmbH<br />
(<strong>Biberach</strong>).<br />
Be<strong>an</strong>tragen k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> die Gutscheine<br />
für das g<strong>an</strong>ze Jahr über. Sie können bei<br />
<strong>der</strong> Einwohnermeldestelle, Hindenburgstraße<br />
29, abgeholt werden: montags<br />
und mittwochs von 8 bis 18 und<br />
Dienstag, Donnerstag, Freitag von 8<br />
bis <strong>12</strong>.30 Uhr sowie samstags von 9.30<br />
bis <strong>12</strong>.30 Uhr. Einwohner <strong>der</strong> Ortsteile<br />
erhalten die Gutscheine bei ihrer Ortsverwaltung.<br />
Bitte Personalausweis o<strong>der</strong> Reisepass<br />
sowie Nachweise über<br />
die Berechtigung bei Abholung<br />
<strong>der</strong> Gutscheine nicht vergessen.<br />
Diese müssen vorgelegt werden.
6 BiBerach kommunal<br />
Mein Lieblingsplatz:<br />
„Das Denkmal<br />
für den esel“<br />
Auf die Frage nach ihrem Lieblingsplatz<br />
<strong>an</strong>twortet Claudia M<strong>an</strong>all:<br />
„Das Denkmal für den Esel, geschaffen<br />
von Peter Lenk.<br />
C.M. Wiel<strong>an</strong>d hat es schon 1778 in<br />
einem Artikel im ,Teutschen Merkur‘<br />
gesagt: ,Ab<strong>der</strong>a ist allenthalben und<br />
– wir sind gewissermaßen alle da zu<br />
Hause!‘<br />
Besuchern zu erklären, warum in <strong>Biberach</strong><br />
mitten auf dem Marktplatz<br />
ausgerechnet ein Esel steht, ist jedes<br />
Mal wie<strong>der</strong> aufs Neue sp<strong>an</strong>nend für<br />
mich. So eindrücklich wie hier k<strong>an</strong>n<br />
m<strong>an</strong> bei einer historischen <strong>Stadt</strong>führung<br />
fast nirgendwo in <strong>Biberach</strong><br />
etwas über den berühmtesten Sohn<br />
und sein zwiespältiges Verhältnis zu<br />
seiner Heimatstadt erzählen.<br />
Für mich schlägt <strong>der</strong> Esel eine Brücke<br />
vom Gestern ins Heute und symbolisiert<br />
alle Dinge, die bei Menschen<br />
den Verst<strong>an</strong>d zum Aussetzen bringen<br />
– Geld und Macht, Religion und<br />
Sex … Jedem bleibt selbst überlassen,<br />
ob ihm <strong>der</strong> Esel gefällt. Mir gefällt,<br />
dass er die Leute dazu bringt,<br />
sich damit ausein<strong>an</strong><strong>der</strong> zu setzen.“<br />
Der Esel auf dem Marktplatz geht<br />
zurück auf eine Initiative von Barbara<br />
Leuchten, Gemein<strong>der</strong>ätin <strong>der</strong><br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> bis 1998. Fin<strong>an</strong>ziert<br />
wurde die Skulptur durch Spenden.<br />
Im Eselrelief ist C. M. Wiel<strong>an</strong>ds „Prozess<br />
um des Esels Schatten“ verkörpert.<br />
Wenn sie nicht gerade im Dramatischen<br />
Verein Theater spielt,<br />
strickt o<strong>der</strong> einen<br />
Krimi liest,<br />
engagiert sich<br />
die Leiterin des<br />
Kin<strong>der</strong>gartens<br />
St. Fr<strong>an</strong>ziskus<br />
fürs <strong>Biberach</strong>er<br />
<strong>Stadt</strong>führerin Clau- Schützenfest und<br />
dia M<strong>an</strong>all. Foto: SZ<br />
führt Besucher<br />
und <strong>Biberach</strong>er durch die <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Stadt</strong>führungen<br />
<strong>Biberach</strong> steckt voller Überraschungen<br />
Verborgene Winkel, bedeutende Persönlichkeiten,<br />
<strong>Biberach</strong>er originale –<br />
was wäre interess<strong>an</strong>ter, kurzweiliger<br />
und informativer, als sich mit Witz und<br />
Wissen durch die <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong>, ihre<br />
Geschichte und Geschichten führen zu<br />
lassen?<br />
Wer als Gast, Neubürger o<strong>der</strong> auch<br />
als Ur-Biber den geschulten <strong>Stadt</strong>führerinnen<br />
und <strong>Stadt</strong>führern durch die<br />
Straßen und Gassen <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> folgt,<br />
k<strong>an</strong>n Alltägliches und Vertrautes neu<br />
entdecken und über die Geschichte<br />
<strong>Biberach</strong>s viel erfahren.<br />
Zu den Klassikern gehört <strong>der</strong> historische<br />
<strong>Stadt</strong>rundg<strong>an</strong>g zu den schönsten<br />
Sehenswürdigkeiten mit einem<br />
Einblick in die Geschichte <strong>der</strong> ehe-<br />
maligen Reichsstadt – jeweils am<br />
letzten Mittwoch des Monats. Kleine<br />
unterhaltsame Zeitreisen durch<br />
die Geschichte <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> bieten die<br />
Sonntagsführungen, die jeden Sonntagnachmittag<br />
stattfinden. D<strong>an</strong>eben<br />
gibt es regelmäßig Themenführungen,<br />
zum Beispiel „C. M. Wiel<strong>an</strong>d<br />
– Spötter und Weinkenner“, eine<br />
Son<strong>der</strong>führung mit Weinprobe. Für<br />
Familien mit Kin<strong>der</strong>n wird im Dunkel<br />
<strong>der</strong> Nacht eine Taschenlampenführung<br />
<strong>an</strong>geboten. Architekturbegeisterte<br />
werden fasziniert sein von<br />
<strong>der</strong> Holzbaukonstruktion des Hugo-<br />
Häring-Hauses. Egal, ob m<strong>an</strong> sich für<br />
die Geschichte des Hospitals o<strong>der</strong> die<br />
Geschichte <strong>der</strong> Gerber interessiert,<br />
etwas über das Simult<strong>an</strong>eum erfah-<br />
Ein erfolgreiches Jahr<br />
Über 40 000 Besucher waren 2<strong>01</strong>1 im museum<br />
im museum <strong>Biberach</strong> wurde 2<strong>01</strong>1 die<br />
kooperation mit Boehringer ingelheim<br />
zum höhepunkt des Jahres.<br />
Die Son<strong>der</strong>ausstellung „Ein Medikament<br />
entsteht“, die vom 11. Juni<br />
bis zum 6. November gezeigt wurde,<br />
brach alle Rekorde. 17 265 Menschen<br />
besuchten die mit hohem inszenatorischen<br />
Aufw<strong>an</strong>d gestaltete Wissenschaftsschau.<br />
„Ein Medikament<br />
entsteht“ av<strong>an</strong>ciert damit zur bisl<strong>an</strong>g<br />
erfolgreichsten Ausstellung im Museum<br />
<strong>Biberach</strong>. 308 Führungen und Ver<strong>an</strong>staltungen<br />
wurden durchgeführt.<br />
<strong>12</strong>6 Schulklassen besuchten das Museum.<br />
9 049 Menschen wurden persönlich<br />
betreut.<br />
Das beson<strong>der</strong>e Engagement von mehr<br />
als 30 Boehringer-Referenten, die in<br />
<strong>der</strong> Ausstellung die einmalige Ch<strong>an</strong>ce<br />
erk<strong>an</strong>nten, <strong>der</strong> Öffentlichkeit direkt<br />
aus ihrem wissenschaftlichen Alltag zu<br />
berichten, war <strong>der</strong> Grund für den Erfolg<br />
<strong>der</strong> Ausstellung „Ein Medikament entsteht“.<br />
Noch während die Ausstellung in <strong>Biberach</strong><br />
lief, entst<strong>an</strong>d bei Boehringer<br />
Ingelheim die Idee, „Ein Medikament<br />
entsteht“ auch <strong>an</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>en Orten zu<br />
präsentieren. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> ist<br />
erfreut und stolz, dass das Naturhistorische<br />
Museum in Mainz die Ausstellung<br />
bis April 2<strong>01</strong>2 zeigt.<br />
Mit deutlich über 40 000 Besuchern<br />
war 2<strong>01</strong>1 ein beson<strong>der</strong>s erfolgreiches<br />
Jahr für das <strong>Biberach</strong>er Museum.<br />
Neben <strong>der</strong> Boehringer-Ausstellung<br />
setzten weitere Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />
und Ver<strong>an</strong>staltungen Akzente. Bis<br />
zum 27. Februar zeigte das Museum in<br />
„Ernst Ludwig Kirchner – Der Maler und<br />
die Weberin“ 57 Gemälde und Grafiken<br />
von Kirchner, aber auch Webteppiche<br />
und Kissen nach den Entwürfen des<br />
berühmten Expressionisten. 3 869 Men-<br />
Weihnachtsbrief 2<strong>01</strong>1<br />
Die wichtigsten ereignisse im Überblick<br />
Der Jahresrückblick 2<strong>01</strong>1 <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong><br />
liegt vor. oberbürgermeister<br />
Thomas Fettback informiert darin traditionell<br />
über die ereignisse des verg<strong>an</strong>genen<br />
Jahres aus städtischer Sicht.<br />
Zum Jahresende hält m<strong>an</strong> gerne Rückschau.<br />
Dies hat auch Oberbürgermeiser<br />
Fettback get<strong>an</strong> und in <strong>der</strong> Jahreschronik<br />
2<strong>01</strong>1 die aus seiner Sicht für die<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> wichtigsten Ereignisse<br />
festgehalten. Zahlreiche Bil<strong>der</strong> ver<strong>an</strong>schaulichen<br />
die Ereignisse des verg<strong>an</strong>genen<br />
Jahres.<br />
Die Broschüre liegt für interessierte<br />
Bürger im Rathaus aus und k<strong>an</strong>n im<br />
Internet unter www.biberach-riss.de<br />
unter <strong>der</strong> Rubrik „Aktuelles“ abgerufen<br />
werden.<br />
Wer noch weitere ehemalige <strong>Biberach</strong>er<br />
Bürger kennt, die den Weihnachtsbrief<br />
des Oberbürgermeisters künftig<br />
ebenfalls zum Jahresende erhalten<br />
sollen, k<strong>an</strong>n <strong>der</strong>en Adresse gerne <strong>der</strong><br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung mitteilen: entwe<strong>der</strong><br />
telefonisch unter 07351/51-407 o<strong>der</strong><br />
per E-Mail <strong>an</strong> cweber@biberach-riss.<br />
de.<br />
ren möchte o<strong>der</strong> gerne etwas über<br />
die mageren und die fetten Zeiten<br />
<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> gerade zur Fastenzeit hören<br />
möchte, wer bei einer <strong>Stadt</strong>führung<br />
dabei war, möchte am liebsten gleich<br />
zur nächsten aufbrechen.<br />
In BIBERACH KOMMUNAL werden die<br />
<strong>Stadt</strong>führerinnen und <strong>Stadt</strong>führer ihre<br />
Lieblingsorte vorstellen und ihre Lieblingsgeschichten<br />
erzählen.<br />
Informationen und Buchungen:<br />
Tourismus & <strong>Stadt</strong>marketing<br />
Telefon 07351 51 165<br />
tourismus@biberach-riss.de<br />
www.biberach-tourismus.de<br />
schen besuchten die gelungene Kunstausstellung.<br />
Es folgte „Vom Mut, traurig<br />
zu sein“ (19. März bis 17. April), eine<br />
Kooperation des Museums mit <strong>der</strong> Hospizgruppe<br />
<strong>Biberach</strong>, in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> und<br />
Jugendliche aus dem Kreisgebiet ihre<br />
Verlusterfahrungen in bewegenden Bil<strong>der</strong>n<br />
und Objekten präsentierten. 1 755<br />
Menschen sahen die eindringlichen<br />
künstlerischen Verarbeitungen.<br />
Außerdem wurden die Kabinettausstellungen<br />
„Gunther Dahinten. <strong>Biberach</strong><br />
wie gemalt“ (8. Mai bis 14. August) und<br />
„Gerhard Mayer zum 100. Geburtstag“<br />
(21. August bis 15. J<strong>an</strong>uar), die Museumsnacht,<br />
das Museumsfest, <strong>der</strong> Kulturparcours,<br />
das Weberfest, <strong>der</strong> Bücherbazar<br />
und über 400 Führungen und museumspädagogische<br />
Aktionen durchgeführt.<br />
Am 2. Dezember wurde die Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
„Geschirr für Olympia –Heinz H.<br />
Engler. Designer“ eröffnet. Sie ist bis zum<br />
4. März 2<strong>01</strong>2 zu sehen.<br />
Titelbild des Weihnachtsbriefs 2<strong>01</strong>1, fotografiert<br />
von Georg Kliebh<strong>an</strong>.
BiBerach kommunal<br />
7<br />
Hospital und <strong>Stadt</strong><br />
Der Wald ist erholungsraum und Wirtschaftsfaktor<br />
Pech- und Weihrauchsammler gibt’s<br />
nicht mehr, auch keine aschenbrenner,<br />
köhler, Zun<strong>der</strong>schwamm- und kiensp<strong>an</strong>sucher<br />
o<strong>der</strong> Waldhirten. Trotzdem<br />
ist <strong>der</strong> Wald bis heute nicht nur erholungsgebiet,<br />
son<strong>der</strong>n noch immer ein<br />
wichtiger Wirtschaftsfaktor – auch für<br />
die <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> und den hospital.<br />
Schon im Mittelalter, zur Zeit <strong>der</strong> Spitalgründung,<br />
wurde <strong>der</strong> Wald rund um<br />
<strong>Biberach</strong> intensiv genutzt. Nahezu alles<br />
wurde als Rohstoff für Arbeitsgeräte,<br />
Wagen, Gebäude, Waffen, als Futtermittel,<br />
Heizmaterial, zum Räuchern<br />
und Speichern verwendet. Sogar das<br />
Vieh wurde zum Weiden in den Wald<br />
getrieben. Gleichzeitig war <strong>der</strong> Wald<br />
für Räuber, Ruhesuchende, Dichter und<br />
Verliebte Zufluchtsort.<br />
Heute zieht’s die Räuber in die Städte,<br />
dafür ziehen die Städter mit Nordic-<br />
Walking-Stöcken, Joggingschuhen, auf<br />
Rä<strong>der</strong>n, zu Pferde o<strong>der</strong> einfach um spazieren<br />
zu gehen, in die Wäl<strong>der</strong>.<br />
Der größte <strong>Stadt</strong>wald ist <strong>der</strong> Burrenwald.<br />
Insgesamt besitzen die <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong><br />
rund 700 und <strong>der</strong> Hospital rund<br />
1 700 Hektar Wald. Verirren k<strong>an</strong>n sich<br />
hier niem<strong>an</strong>d mehr: Für die Ruhe- und<br />
Erholungsuchenden unterhält die <strong>Stadt</strong><br />
knapp 130 Kilometer befestigte, gut<br />
ausgeschil<strong>der</strong>te Waldwege und gibt dafür<br />
im Jahr rund 60 000 Euro aus. Dazu<br />
Kin<strong>der</strong>krippe Talfeld<br />
Bauen mit<br />
eigenem holz<br />
Für die kin<strong>der</strong>krippe, die <strong>der</strong>zeit im<br />
Talfeld entsteht, wird holz aus hospiälischen<br />
Wäl<strong>der</strong>n verwendet.<br />
ie in früheren Zeiten wird auch heute<br />
och dort, wo es sich <strong>an</strong>bietet, für den<br />
au von städtischen und hospitälischen<br />
ebäuden Holz aus den eigenen Wälern<br />
verwendet.<br />
o trafen sich im verg<strong>an</strong>genen Jahr<br />
er Hospitalverwalter Rol<strong>an</strong>d Wersch,<br />
ochbauamtsleiter Siegfried Kopf und<br />
rchitekt Joh<strong>an</strong>nes Kaufm<strong>an</strong>n statt zu<br />
inem Spatenstich mit Forstdirektor<br />
<strong>an</strong>s Beck zum Einschlagen und Repeln<br />
von Bäumen im hospitälischen<br />
ald. Denn die neue sechsgruppige<br />
in<strong>der</strong>krippe im Talfeld wird komplett<br />
us eigenem Holz gefertigt.<br />
ereits im Juni dieses Jahres soll die<br />
rippe, <strong>der</strong>en Kosten mit insgesamt 4,3<br />
illionen Euro ver<strong>an</strong>schlagt wurde, ferig<br />
sein.<br />
Forstdirektor H<strong>an</strong>s Beck verwaltet und pflegt die hospitälischen und städtischen Wäl<strong>der</strong>. Foto: BIKO<br />
kommen <strong>der</strong> Unterhalt und die Inst<strong>an</strong>dsetzung<br />
<strong>der</strong> Waldspielplätze. Allein für<br />
die Reparaturen <strong>der</strong> von V<strong>an</strong>dalen <strong>an</strong>gerichteten<br />
Schäden und das Wegräumen<br />
von Müll und Dreck fallen pro Jahr für die<br />
beiden Spielplätze im Burrenwald und<br />
Hoh‘ Haus bei Winterreute zwischen 35<br />
000 und 40 000 Euro <strong>an</strong>.<br />
Da <strong>der</strong> Wald früher wie heute ein wichtiger<br />
Wirtschaftsfaktor für die <strong>Stadt</strong><br />
und den Hospital ist, darf er nicht nur<br />
Nachgefragt<br />
Seit 29 Jahren ist h<strong>an</strong>s Beck im Forstamt<br />
<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> tätig. Begonnen<br />
hat er als Forstrat, wurde d<strong>an</strong>n<br />
<strong>Stadt</strong>forstrat und ist heute <strong>Stadt</strong>forstdirektor.<br />
er kennt „seine“ Wäl<strong>der</strong><br />
wie kein <strong>an</strong><strong>der</strong>er.<br />
Herr Beck, gib’s Waldspaziergänge in<br />
den <strong>Biberach</strong>er Wäl<strong>der</strong>n, die beson<strong>der</strong>s<br />
schön sind und die Sie empfehlen?<br />
„Alle unsere Wäl<strong>der</strong> sind l<strong>an</strong>dschaftlich<br />
sehr schön – zu je<strong>der</strong> Jahreszeit.<br />
Wer bereit ist, mit offenen Augen<br />
durch den Wald zu gehen, entdeckt<br />
die Beson<strong>der</strong>heiten des Waldes, denn<br />
je<strong>der</strong> Wald hat seine eigenen Beson<strong>der</strong>heiten.<br />
Schöne Alternativen zum<br />
Burrenwald o<strong>der</strong> Rindenmooser Wald<br />
sind beispielsweise <strong>der</strong> Jord<strong>an</strong>berg<br />
o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Schienenwald bei Muttensweiler.<br />
“<br />
kosten, son<strong>der</strong>n muss auch Geld einbringen.<br />
Deshalb werden ab Anf<strong>an</strong>g<br />
September bis Ende April, also außerhalb<br />
<strong>der</strong> Vegetationsperiode, von acht<br />
Waldarbeitern unter <strong>der</strong> Regie <strong>der</strong> drei<br />
Förster Fr<strong>an</strong>z Laub, Alfons Saiger und<br />
Erwin Wodarz Bäume geschlagen und<br />
<strong>an</strong> Abnehmer verkauft, die diese zu<br />
Bau- und Brennmaterial, Möbel und<br />
Papier verarbeiten. Die existenzielle Bedeutung<br />
des Waldes wurde in früheren<br />
Die Beseitigung des wilden mülls<br />
kostet jedes Jahr einen haufen Geld<br />
Sie lieben Ihren Wald, Herr Beck. Gibt<br />
es dort auch etwas, worüber Sie sich<br />
ärgern?<br />
„Ja. Müll ist immer ein Thema. Wenn<br />
Leute zum Sonntagnachmittagsspazierg<strong>an</strong>g<br />
ihren Kühlschr<strong>an</strong>k mit<br />
nehmen und ihn d<strong>an</strong>n auf dem Parkplatz<br />
vergessen. Am liebsten würde<br />
ich den g<strong>an</strong>zen Dreck liegen lassen,<br />
denn wenn wir ihn wegräumen ist er<br />
damit aus den Augen und aus dem<br />
Sinn <strong>der</strong> Leute. Zum Glück gibt es<br />
aber auch noch Menschen, die den<br />
Dreck <strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>en einsammeln. Damit<br />
sie den nicht auch noch auf eigene<br />
Kosten entsorgen müssen, stellen<br />
wir ihnen entsprechende Gefäße zur<br />
Verfügung. Die Beseitigung des wilden<br />
Mülls kostet uns jedes Jahr einen<br />
Haufen Geld. So etwas ärgert mich<br />
wirklich.“<br />
Zeiten schon allein dadurch deutlich,<br />
indem <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>baumeister die Oberaufsicht<br />
über den Wald hatte. Er musste<br />
dafür sorgen, dass immer genügend<br />
Holz für den Hausbau, für die Dachstühle<br />
und Fundamente da war und<br />
nicht zu viel von dem kostbaren Holz<br />
verheizt wurde.<br />
Auch heute heizen viele, die im Winter<br />
vorm warmen Ofen sitzen, diesen mit<br />
Holz aus den städtischen und hospitälischen<br />
Wäl<strong>der</strong>n. Entwe<strong>der</strong> indem<br />
sie direkt bei einer <strong>der</strong> jährlichen Versteigerungen<br />
gleich g<strong>an</strong>ze Festmeter<br />
geschlagenen Holzes ersteigern, selbst<br />
sägen, spalten und stapeln o<strong>der</strong> ihr<br />
Holz aus einem ebenfalls ersteigerten<br />
Reisteil holen und verarbeiten o<strong>der</strong> sich<br />
dieses ofenfertig von einem Dienstleister<br />
<strong>an</strong>liefern lassen, <strong>der</strong> das Holz zuvor<br />
von <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> gekauft und d<strong>an</strong>n weiterverarbeitet<br />
hat, wie beispielsweise die<br />
Heggbacher Werkstätten.<br />
Forstdirektor H<strong>an</strong>s Beck freut sich über<br />
diese Entwicklung und sagt: „Als ich vor<br />
knapp 30 Jahren bei <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>an</strong>gef<strong>an</strong>gen<br />
habe, mussten wir unser Holz <strong>an</strong> d‘<br />
Leit nabettla – heute ist es umgekehrt.<br />
Do bettlet ons d‘ Leit oms Holz a.“ Der<br />
Grund: Immer häufiger steht ein mit<br />
Holz befeuerter Zusatzofen in Wohnungen<br />
und Häusern. Was vor 20 Jahren<br />
noch als schmutzig galt, gilt heute<br />
als heimelig und ist ökologisch.<br />
Freizeittipp<br />
Spaziergänge<br />
im Burrenwald<br />
Einfach mal raus, ein wenig frische<br />
Luft schnappen, abschalten: Die kurze<br />
Burrenwaldrunde mit knapp vier Kilometer<br />
bietet sich <strong>an</strong> für den kleinen<br />
Waldspazierg<strong>an</strong>g zwischendurch. Ausg<strong>an</strong>gspunkt<br />
ist <strong>der</strong> W<strong>an</strong><strong>der</strong>parkplatz<br />
Burrenwald. Von dort geht es auf guten<br />
Waldwegen mit insgesamt gerade mal<br />
60 Metern Steigung entl<strong>an</strong>g <strong>der</strong> gut<br />
sichtbaren Streckenmarkierung mit <strong>der</strong><br />
blauen Ziffer 1 durch den Wald.<br />
Der ausgedehnte Waldspazierg<strong>an</strong>g mit<br />
etwa zwölf Kilometer, ebenfalls ausgehend<br />
vom W<strong>an</strong><strong>der</strong>parkplatz Burrenwald,<br />
führt auf schönen Wegen vorbei<br />
am Herm<strong>an</strong>nsteich, über den alten<br />
Attenweiler Kirchweg zum Aussichtspunkt<br />
Gutershofen und Attenweiler,<br />
vorbei am Gasthof Burren zurück zum<br />
W<strong>an</strong><strong>der</strong>parkplatz. Der Höhenunterschied<br />
beträgt 140 Meter. Die Strecke<br />
ist gut erkennbar mit <strong>der</strong> blauen Ziffer<br />
2 markiert.
8 BiBerach kommunal<br />
<strong>Stadt</strong>führung<br />
„heute back‘ ich,<br />
morgen brau‘ ich“<br />
am Sonntag, 22. J<strong>an</strong>uar, lädt <strong>Stadt</strong>führerin<br />
christine Bittner zu einem<br />
unterhaltsamen rundg<strong>an</strong>g durch die<br />
altstadt ein. Treffpunkt für die neue<br />
Familienführung „heute back‘ ich,<br />
orgen brau‘ ich“ ist um 14 uhr <strong>der</strong><br />
useumsinnenhof.<br />
ie wurden Nahrungsmittel früher<br />
ergestellt. Wie arbeiteten Bäcker,<br />
etzger und Brauer? Wie und wo<br />
ebten sie? Die <strong>Stadt</strong>führerin gibt Einblicke<br />
in das Leben <strong>der</strong> H<strong>an</strong>dwerker<br />
und führt auf einem unterhaltsamen<br />
Rundg<strong>an</strong>g zu den Orten ihrer früheren<br />
Wohn- und Arbeitsstätten. Die Führung<br />
ist offen für je<strong>der</strong>m<strong>an</strong>n, eine Anmeldung<br />
ist nicht notwendig. Erwachsene<br />
zahlen vier Euro, Schüler ab 15 Jahren<br />
zwei Euro, Kin<strong>der</strong> gehen kostenlos mit.<br />
Pflegebegleiter-Initiative<br />
Vortrag zur<br />
Palliativversorgung<br />
Die Pflegebegleiter-initiative <strong>Biberach</strong><br />
lädt ein zu einer informations- und Fortbildungsver<strong>an</strong>staltung<br />
am mittwoch,<br />
25. J<strong>an</strong>uar, 14 uhr, im martin-luther-<br />
Gemeindehaus, Waldseer Straße 18.<br />
Seit zirka zwei Jahren besteht im Kreis<br />
<strong>Biberach</strong> die Möglichkeit, die Betreuung<br />
schwerstkr<strong>an</strong>ker Menschen zu Hause<br />
durch speziell geschulte Fachkräfte zu<br />
unterstützen – zusätzlich zur Versorgung<br />
durch Familien<strong>an</strong>gehörige, Hausärzte<br />
und Pflegedienste. Siglinde von<br />
B<strong>an</strong>k ist Mitarbeiterin des SAPV-Teams<br />
und informiert über das Angebot <strong>der</strong><br />
„spezialisierten ambul<strong>an</strong>ten palliativen<br />
Versorgung“. Sie geht auf Fragen zu<br />
Arbeitsweise, Kosten und Kooperation<br />
mit <strong>an</strong><strong>der</strong>en Diensten ein. Die Teilnahme<br />
ist ohne Vorkenntnisse und kostenlos<br />
möglich. Um Anmeldung wird gebeten<br />
unter Telefon 1502-51 o<strong>der</strong> E-Mail<br />
schulz@diakonie-biberach.de.<br />
Familienzentrum<br />
Bücherflohmarkt<br />
Das Familienzentrum <strong>Biberach</strong> lädt<br />
alle großen und kleinen Leseratten am<br />
Sonntag, 22. J<strong>an</strong>uar, ab 11 Uhr zum<br />
großen Bücherflohmarkt in die Schulstraße<br />
17 ein. Anmeldungen und Informationen<br />
unter Telefon 74416 o<strong>der</strong><br />
506944 sowie unter E-Mail kontakt@<br />
familienzentrum-bc.de.<br />
Info-Ver<strong>an</strong>staltung für Gruppen<br />
<strong>Stadt</strong> informiert über<br />
Ständchen auf <strong>der</strong> Gass‘<br />
oberbürgermeister Thomas Fettback<br />
lädt <strong>an</strong>sprechpartner von Gruppen am<br />
Donnerstag, 26. J<strong>an</strong>uar, 18 uhr, zu einer<br />
informationsver<strong>an</strong>staltung ins rathaus<br />
ein. Die <strong>Stadt</strong> informiert Gruppen über<br />
die rechtlichen rahmenbedingungen<br />
zum Ständchenspielen auf öffentlichen<br />
Verkehrsflächen.<br />
Zwischen dem 13. und 22. Juli feiern<br />
die <strong>Biberach</strong>er wie<strong>der</strong> mit zahlreichen<br />
Gästen das Fest, für welches die <strong>Stadt</strong><br />
weithin bek<strong>an</strong>nt ist und das maßgeblich<br />
zur Identifikation <strong>der</strong> Bürger mit<br />
ihrer <strong>Stadt</strong> beiträgt.<br />
Zu einem gelungenen Fest gehören<br />
immer auch Aspekte <strong>der</strong> Sicherheit.<br />
Es ist <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung deshalb ein<br />
beson<strong>der</strong>es Anliegen, allen Beteiligten<br />
einheitliche Informationen zur Verfügung<br />
zu stellen. Daher lädt Oberbür-<br />
Kulturjubiläum<br />
germeister Thomas Fettback Ansprechpartner<br />
von Gruppen, die während des<br />
Schützenfestes Ständchen spielen und<br />
nicht <strong>der</strong> Schützendirektion <strong>an</strong>gehören,<br />
am Donnerstag, 26. J<strong>an</strong>uar, 18 Uhr,<br />
zu einer Informationsver<strong>an</strong>staltung in<br />
den Besprechungsraum ins 4. Obergeschoss<br />
des Rathauses ein.<br />
Die Ver<strong>an</strong>twortlichen <strong>der</strong> Gruppen erhalten<br />
im Rahmen dieser Ver<strong>an</strong>staltung<br />
Informationen über die rechtlichen Voraussetzungen<br />
zur Durchführung von<br />
Ständchen auf öffentlichen Verkehrsflächen.<br />
D<strong>an</strong>eben sollen gepl<strong>an</strong>te Aktionen<br />
<strong>der</strong> Gruppen mit den Ver<strong>an</strong>staltungen<br />
<strong>der</strong> Schützendirektion abgestimmt werden.<br />
Mit dieser Ver<strong>an</strong>staltung möchte<br />
die <strong>Stadt</strong>verwaltung gemeinsam mit<br />
den Gruppen zu einer guten Org<strong>an</strong>isation<br />
und einem reibungslosen Ablauf des<br />
Schützenfestes beitragen.<br />
Filmgeschichte steht im mittelpunkt<br />
Das kulturdezernat hat 2<strong>01</strong>1 damit begonnen,<br />
ein Jahresleitthema zu definieren,<br />
<strong>an</strong> dem sich netzwerkartig verschiedene<br />
kultureinrichtungen beteiligen.<br />
In diesem Jahr ist es das bedeutende<br />
Kulturjubiläum „100 Jahre Kino in <strong>Biberach</strong>“.<br />
Alle städtischen Kultureinrichtungen,<br />
das Film- und Kinomuseum<br />
Baden-Württemberg, die Jugendkunstschule,<br />
Musikverein, Partnerschaftsverein,<br />
Schützendirektion, <strong>Stadt</strong>seniorenrat,<br />
<strong>der</strong> „Traumpalast“ und <strong>der</strong> Verein<br />
<strong>Biberach</strong>er Filmfestspiele bieten bis in<br />
den Dezember hinein ein Programm<br />
<strong>an</strong> Führungen, Vorträgen, Workshops,<br />
Ausstellungen o<strong>der</strong> Konzerten, die sich<br />
thematisch auf <strong>Biberach</strong>s 100-jährige<br />
Kinogeschichte beziehen. Meisterwerke<br />
<strong>der</strong> Filmgeschichte sind dabei<br />
zu erleben. Zum Beispiel Robert Wienes<br />
Info-Abende für Eltern<br />
Welche Schule ist die richtige?<br />
Am 18. und 24. J<strong>an</strong>uar finden jeweils um<br />
20 Uhr Informationsver<strong>an</strong>staltungen zu<br />
den weiterführenden Schulen in <strong>Biberach</strong><br />
statt. Am 18. J<strong>an</strong>uar in <strong>der</strong> Birkendorf-Grundschule<br />
für die Birkendorf-<br />
Grundschule, die Braith-Grundschule<br />
und die Grundschulen Mettenberg und<br />
Rißegg und am 24. J<strong>an</strong>uar <strong>an</strong> <strong>der</strong> Mittelberg-Grundschule<br />
für die Grundschulen<br />
„Cabinet des Dr. Caligari“ von 1919/1920.<br />
Sowohl die Heimatstunde als auch die<br />
Herbstson<strong>der</strong>ausstellung im Museum widmen<br />
sich <strong>der</strong> <strong>Biberach</strong>er Kinogeschichte,<br />
und am 1. Dezember wird es die seltene<br />
Gelegenheit geben, einen Stummfilm<br />
mit Livemusik vorgeführt zu bekommen:<br />
„Im Kampf mit dem Berge“, mit <strong>der</strong> erst<br />
kürzlich wie<strong>der</strong>entdeckten Filmmusik von<br />
Paul Hindemith, die l<strong>an</strong>ge als verschollen<br />
geglaubt wurde und zugleich die erste orchesterbegleitete<br />
Filmmusik überhaupt ist.<br />
Und da es auch beim Jubiläumsthema um<br />
kulturelle Bildung geht, können Schüler<br />
unter dem Motto „Super Film! Wirklich?“<br />
Kriterien erarbeiten, um Kunst von jener<br />
Massenware zu unterscheiden, die nur<br />
vorgibt, künstlerisch wertvoll zu sein. Das<br />
Jahresprogramm liegt in den öffentlichen<br />
Einrichtungen aus und steht auf www.<br />
biberach-riss.de als pdf-Dokument bereit.<br />
Mittelberg und Gaisental. Eltern erhalten<br />
für die richtige Wahl <strong>der</strong> weiterführenden<br />
Schulart nach Beendigung <strong>der</strong><br />
Grundschule Hinweise über die vielfältigen<br />
Möglichkeiten des Schulsystems. Es<br />
werden die Schularten Werkrealschule,<br />
Realschule, Gymnasium und Berufliche<br />
Schulen von Vertretern <strong>der</strong> jeweiligen<br />
Schulen vorgestellt<br />
Tagesordnungen<br />
hauptausschuss<br />
tagt am montag<br />
am montag, 23. J<strong>an</strong>uar, tagt ab 18<br />
uhr <strong>der</strong> hauptausschuss im ratssaal<br />
des rathauses.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Bek<strong>an</strong>ntgabe eines in nichtöffentlicher<br />
Sitzung gefassten Beschlusses<br />
- Hauptausschuss 07.11.2<strong>01</strong>1<br />
2. Konjunkturpaket II – Schlussbericht<br />
3. Bek<strong>an</strong>ntgaben<br />
4. Verschiedenes<br />
Sitzungsunterlagen können im Ratsinformationssystem<br />
über www.<br />
ris-biberach.de eingesehen werden.<br />
Jeweils ein Exemplar liegt im Sitzungsraum<br />
zur Einsicht aus.<br />
Bauausschuss<br />
tagt am Donnerstag<br />
am Donnerstag, 19. J<strong>an</strong>uar, tagt ab<br />
17 uhr <strong>der</strong> Bauausschuss im ratssaal<br />
des rathauses.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Erschließung des GE Flugplatz – 1.<br />
BA mit äußerer Erschließung – Baubeschluss;<br />
2. S<strong>an</strong>ierung Mehrzweckhalle Rißegg<br />
– 4. Bauabschnitt – Duschen<br />
und Umkleiden mit Fluren, Lüftung<br />
und Küchenbereich – Baubeschluss;<br />
3. Konzept zur Fortschreibung des<br />
Kapitels „Windenergie <strong>der</strong> Region<br />
Donau-Iller“ – informelle Anhörung;<br />
4. 2. Än<strong>der</strong>ung des Flächennutzungspl<strong>an</strong>s,<br />
Feststellungsbeschluss;<br />
5. Bebauungspl<strong>an</strong> „Sport<strong>an</strong>lage<br />
Staffl<strong>an</strong>gen“ – Satzungsbeschluss<br />
über den Bebauungspl<strong>an</strong>;<br />
6. Bebauungspl<strong>an</strong> und örtliche Bauvorschriften<br />
„Birkenhar<strong>der</strong> Straße“<br />
a) Bericht vom Ergebnis <strong>der</strong> vorgezogenen<br />
Bürgerbeteiligung sowie <strong>der</strong><br />
Beteiligung <strong>der</strong> Träger öffentlicher<br />
Bel<strong>an</strong>ge<br />
b) Billigung;<br />
7. Bebauungspl<strong>an</strong> und örtliche Bauvorschriften<br />
„Köhlesrain I – 1. Än<strong>der</strong>ung“<br />
a) Bericht vom Ergebnis <strong>der</strong> vorgezogenen<br />
Bürgerbeteiligung<br />
b) Billigung des Entwurfes<br />
8. Bek<strong>an</strong>ntgaben<br />
9. Verschiedenes<br />
Sitzungsunterlagen können im Ratsinformationssystem<br />
über www.risbiberach.de<br />
eingesehen werden. Jeweils<br />
ein Exemplar liegt im Ratssaal<br />
zur Einsicht aus.
BiBerach kommunal 9<br />
Aus dem Archiv<br />
Vor 30 Jahren: Die <strong>Stadt</strong>wirtschaft brennt<br />
im J<strong>an</strong>uar vor 30 Jahren, genauer gesagt<br />
am neujahrstag des Jahres 1982,<br />
kam es in unserer <strong>Stadt</strong> zu einem Großbr<strong>an</strong>d,<br />
<strong>der</strong> vielen mitbürgern noch lebhaft<br />
in erinnerung sein dürfte – das<br />
Feuer in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>wirtschaft in <strong>der</strong><br />
Gymnasiumstraße.<br />
Wie die Schwäbische Zeitung berichtete,<br />
sorgte abends nach 19 Uhr ein<br />
zunächst rot erleuchteter, später von<br />
schwarzem Rauch verh<strong>an</strong>gener Himmel<br />
für aufgeregte Gerüchte in <strong>der</strong><br />
<strong>Stadt</strong> - von einem Großfeuer in <strong>der</strong><br />
<strong>Stadt</strong>halle o<strong>der</strong> gar einem Altstadtbr<strong>an</strong>d<br />
war die Rede. Diese Größenordnung<br />
wurde nicht erreicht. Doch ist<br />
durch einen Br<strong>an</strong>d wie dem <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>wirtschaft,<br />
in einer dicht bebauten Altstadt<br />
wie <strong>der</strong> unseren, diese stets auch<br />
im G<strong>an</strong>zen bedroht.<br />
An diesem Abend waren insgesamt 95<br />
Feuerwehrleute <strong>der</strong> <strong>Biberach</strong>er Wehr,<br />
<strong>der</strong> Werksfeuerwehr Dr. Karl Thomae<br />
und <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr Bad<br />
Schussenried mit zusammen 20 Fahrzeugen<br />
im Einsatz. Diesem Aufgebot<br />
gel<strong>an</strong>g es, ein Übergreifen <strong>der</strong> Flammen<br />
auf benachbarte Gebäude zu verhin<strong>der</strong>n<br />
und den Br<strong>an</strong>d zu löschen.<br />
Dieser Großbr<strong>an</strong>d war nicht <strong>der</strong> erste<br />
und lei<strong>der</strong> auch nicht <strong>der</strong> letzte <strong>der</strong><br />
nachhaltig in die Geschichte <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong><br />
einging. Neben dem weitbek<strong>an</strong>nten<br />
<strong>Stadt</strong>br<strong>an</strong>d des Jahres 1516, <strong>der</strong> 106<br />
Häuser und zwei <strong>Stadt</strong>tore zerstörte,<br />
erlebten die <strong>Biberach</strong>er in den verg<strong>an</strong>genen<br />
Jahrzehnten und Jahrhun<strong>der</strong>ten<br />
viele schicksalshafte Großbrände. 1584<br />
schlug <strong>der</strong> Blitz in den Kirchturm ein.<br />
Das ausbrechende Feuer zerstörte den<br />
Turm und die herabstürzenden Trümmer<br />
die <strong>Stadt</strong>k<strong>an</strong>zlei. Im Dreißig-Jährigen<br />
Krieg br<strong>an</strong>nten die Kaiserlichen<br />
1633 die Riedmühle nie<strong>der</strong>, wie es<br />
die Schweden im Jahr zuvor mit dem<br />
Medien-Tipp <strong>der</strong> Woche<br />
„Sounds <strong>an</strong>d Silence“<br />
Der medien-Tipp dieser Woche<br />
„Sounds <strong>an</strong>d Silence“ kommt von Bibliotheksleiter<br />
Fr<strong>an</strong>k raumel.<br />
Sounds <strong>an</strong>d Silence: Unterwegs mit M<strong>an</strong>fred<br />
Eicher. Der Film von Peter Guyer und<br />
Norbert Wiedmer ist eine sehenswerte<br />
Dokumentation, ein meditatives Roadmovie,<br />
das den Grün<strong>der</strong> von ECM mit<br />
vielen namhaften Musikern bei <strong>der</strong> Entstehung<br />
von Musik zeigt. Die DVD ist im<br />
Erdgeschoss <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bücherei im Bereich<br />
Musicl<strong>an</strong>d/Jazz – Mo<strong>der</strong>n/E zu finden.<br />
Der Br<strong>an</strong>d <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>wirtschaft im J<strong>an</strong>uar 1982. Foto: BIKO-Archiv<br />
Schützenhaus taten. 1825 brennt die<br />
Riedmühle erneut nie<strong>der</strong>. Ihr erging es<br />
so wie m<strong>an</strong>ch <strong>an</strong><strong>der</strong>em Gebäude, das<br />
in seiner Geschichte mehrfach ein Raub<br />
<strong>der</strong> Flammen wurde. So bef<strong>an</strong>d sich auf<br />
dem Platz neben <strong>der</strong> heutigen Jugendkunstschule<br />
einst ein „Bekenhaus“.<br />
Bibliotheksleiter Fr<strong>an</strong>k Raumel. Foto:BIKO<br />
Durch ein „Singenfeuer“ - so n<strong>an</strong>nte<br />
m<strong>an</strong> damals im Hausg<strong>an</strong>g entzündete<br />
Joh<strong>an</strong>nis-Feuer - br<strong>an</strong>nte es am 24. Juni<br />
des Jahres 1522 nie<strong>der</strong>. Das später dort<br />
errichtete Haus br<strong>an</strong>nte wie<strong>der</strong>um am<br />
10. J<strong>an</strong>uar 1909 ab. Vom Gasthaus Krone,<br />
bereits durch den <strong>Stadt</strong>br<strong>an</strong>d zerstört<br />
Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />
ihk ulm berät existenzgrün<strong>der</strong><br />
Am Donnerstag, 19. J<strong>an</strong>uar, findet von<br />
8.30 bis 17 uhr für unternehmensgrün<strong>der</strong><br />
ein Beratungstag <strong>der</strong> ihk ulm<br />
im <strong>Biberach</strong>er l<strong>an</strong>dratsamt am Wiel<strong>an</strong>dpark,<br />
1. obergeschoss, Zimmer W<br />
1.08, statt.<br />
In Zusammenarbeit mit dem L<strong>an</strong>dkreis<br />
<strong>Biberach</strong> und <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> bietet<br />
die Industrie- und H<strong>an</strong>delskammer<br />
(IHK) Ulm allen Gründungswilligen die<br />
Möglichkeit, sich vor Ort beraten zu<br />
lassen. Diplom-Kaufm<strong>an</strong>n Artur Näge-<br />
und d<strong>an</strong>ach wie<strong>der</strong>errichtet, ging 1830<br />
erneut ein Feuer aus. Es zerstörte das <strong>an</strong>grenzende<br />
Gebäude Hindenburgstraße<br />
13, welches bereits 1802 nur knapp <strong>der</strong><br />
Vernichtung durch Feuer entg<strong>an</strong>gen war.<br />
Den heute lebenden <strong>Biberach</strong>ern dürfte<br />
<strong>der</strong> zweite Br<strong>an</strong>d des ehemaligen Hotels<br />
„Zum Goldenen Rad“ 1978 noch beson<strong>der</strong>s<br />
im Gedächtnis sein. Nach diesem<br />
Br<strong>an</strong>d wurde das Haus endgültig abgerissen.<br />
Der erste Br<strong>an</strong>d war 1797 durch einen<br />
Blitzeinschlag ausgelöst worden. Das<br />
Feuer hatte damals auf mehrere Häuser<br />
in <strong>der</strong> Consulenten- und <strong>der</strong> Radgasse<br />
übergegriffen. Eine Ausdehnung zum<br />
<strong>Stadt</strong>br<strong>an</strong>d war unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em durch<br />
die Unterstützung von vor <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> lagernden<br />
fr<strong>an</strong>zösischen Soldaten verhin<strong>der</strong>t<br />
worden.<br />
Über diese und <strong>an</strong><strong>der</strong>e Großbrände in<br />
<strong>Biberach</strong> informieren die Städtischen<br />
Archive ausführlich im Rahmen des bundesweiten<br />
„Tag <strong>der</strong> Archive“ am 4. März<br />
und mit <strong>der</strong> dazugehörigen Ausstellung<br />
im Foyer <strong>der</strong> Volkshochschule. Die Ausstellung<br />
wird bis 30. März zu sehen sein.<br />
Der Tag <strong>der</strong> Archive steht in diesem Jahr<br />
unter dem Motto „Feuer, Wasser, Krieg<br />
und <strong>an</strong><strong>der</strong>e Katastrophen.“ Die Städtischen<br />
Archive laden neben <strong>der</strong> Ausstellung<br />
zu verschiedenen Aktivitäten<br />
in die Volkshochschule ein. Gepl<strong>an</strong>t<br />
sind Führungen durch das Archivmagazin,<br />
Vorträge und eine <strong>Stadt</strong>führung.<br />
Während des g<strong>an</strong>zen Tages k<strong>an</strong>n die<br />
Beratung des familienkundlichen Arbeitskreises<br />
über Familienforschung<br />
in Anspruch genommen werden und<br />
es können Ausdrucke <strong>der</strong> Tageszeitung<br />
eines gewünschten Termins – sogen<strong>an</strong>nte<br />
„Geburtstagszeitungen“ - zum<br />
Son<strong>der</strong>preis erworben werden.<br />
Das genaue Programm findet sich in<br />
einem Son<strong>der</strong>prospekt, <strong>der</strong> auch unter<br />
www.biberach-riss.de als pdf heruntergeladen<br />
werden k<strong>an</strong>n.<br />
le, Existenzgründungsberater <strong>der</strong> IHK,<br />
und sein Team stehen für Gespräche im<br />
L<strong>an</strong>dratsamt <strong>Biberach</strong> zur Verfügung.<br />
Im Stundentakt können Projekte aus<br />
dem gewerblichen Sektor sowie dem<br />
H<strong>an</strong>del- und Dienstleistungsbereich<br />
besprochen werden. Die Beratungstermine<br />
werden in Absprache mit Jutta<br />
Peschel, Starter Center, Starthilfe und<br />
Unternehmensför<strong>der</strong>ung, IHK Ulm, vereinbart,<br />
Telefon 0731 173-250. Weitere<br />
Informationen können unter www.<br />
ulm.ihk24.de abgerufen werden.
10<br />
BiBerach kommunal<br />
VHS-Vortrag<br />
„napoleon Bonaparte – Tit<strong>an</strong> und Teufel“<br />
Dr. h<strong>an</strong>s-Peter Biege referiert am Freitag,<br />
27. J<strong>an</strong>uar, ab 20 uhr in <strong>der</strong> VhS<br />
über napoleon, den kaiser <strong>der</strong> Fr<strong>an</strong>zosen.<br />
abendkasse.<br />
Die Ver<strong>an</strong>staltung erfolgt in Kooperation<br />
mit dem Verein Freunde <strong>der</strong> fr<strong>an</strong>zösischen<br />
Sprache – Les amis de la l<strong>an</strong>gue<br />
et de la culture fr<strong>an</strong>çaise, Oberschwaben.<br />
Der mit zeitgenössischen Bil<strong>der</strong>n illustrierte<br />
Vortrag lehnt sich <strong>an</strong> die große<br />
Napoleon-Ausstellung 2<strong>01</strong>0 mit dem<br />
Titel „Traum und Trauma“ in <strong>der</strong> Bundeskunsthalle<br />
zu Bonn <strong>an</strong> und bringt den<br />
Werdeg<strong>an</strong>g und die Wirkungsgeschichte<br />
VHS-Exkursion<br />
HS-Vortrag<br />
einer <strong>der</strong> umstrittensten Großfiguren <strong>der</strong><br />
europäischen Geschichte in Erinnerung.<br />
Dabei wird die Haltung von Beobachtern<br />
aus <strong>der</strong> Perspektive des Ancien Régimes<br />
ebenso in die Betrachtung eingeschlossen<br />
wie die schw<strong>an</strong>kende Haltung <strong>der</strong><br />
„Generation Napoleon“ (Luise von Preußen,<br />
Beethoven, Höl<strong>der</strong>lin, Alex<strong>an</strong><strong>der</strong><br />
von Humboldt, Kleist ...). Am Ende steht<br />
<strong>der</strong> Versuch einer kritischen Bewertung<br />
<strong>der</strong> historischen Leistung Napoleons unter<br />
Berücksichtigung fr<strong>an</strong>zösischer und<br />
deutscher Forschung. Vor 200 Jahren<br />
überschritt Napoleon – Feldherr, Retter<br />
<strong>der</strong> Revolution, Putschist und Kaiser <strong>der</strong><br />
mit Dr. Biege zum napoleon-museum<br />
r. h<strong>an</strong>s-Peter Biege begleitet am<br />
9. J<strong>an</strong>uar die Fahrt sowie die Besichigung<br />
des napoleon-museums im<br />
chloss arenenberg im k<strong>an</strong>ton Thurau<br />
in <strong>der</strong> Schweiz.<br />
ie Fahrt erfolgt mit dem Zug. Fahrtkosen<br />
mit Eintritt ca. 30 Euro, die genaue<br />
mlage wird vor Ort abgerechnet. Die<br />
er<strong>an</strong>staltung erfolgt in Kooperation mit<br />
em Verein Freunde <strong>der</strong> fr<strong>an</strong>zösischen<br />
prache – Les amis de la l<strong>an</strong>gue et de la<br />
ulture fr<strong>an</strong>çaise, Oberschwaben. Abahrt<br />
8.25 Uhr am Bahnhof <strong>Biberach</strong>,<br />
ückkehr gegen 19.30 Uhr. Eine Vor<strong>an</strong>eldung<br />
ist erfor<strong>der</strong>lich.<br />
berhalb von Ermatingen, mit einem<br />
un<strong>der</strong>schönen Blick über den Unteree,<br />
auf die Höri, die Hegaul<strong>an</strong>dschaft<br />
und auf Konst<strong>an</strong>z liegt das Schloss Arenenberg.<br />
Dort lebte Hortense, Adoptivtochter<br />
und Schwägerin Napoleons<br />
I., Exkönigin von Holl<strong>an</strong>d, mit ihrem<br />
Sohn Prinz Louis Napoleon, dem späteren<br />
Kaiser Napoleon III., im Exil und<br />
org<strong>an</strong>isierte einen <strong>der</strong> berühmtesten<br />
Salons ihrer Zeit. Hortense zog bedeutende<br />
Persönlichkeiten mit kl<strong>an</strong>gvollen<br />
Namen <strong>an</strong> den Bodensee. Darunter<br />
Schriftsteller wie Alex<strong>an</strong>dre Dumas,<br />
Fr<strong>an</strong>çois-René de Chateaubri<strong>an</strong>d, Je<strong>an</strong><br />
Fr<strong>an</strong>çois Casimir Delavigne, die viel porträtierte<br />
Mme. Je<strong>an</strong>ne Fr<strong>an</strong>çoise Julie<br />
Adélaïde Récamier sowie Vertreter des<br />
gesamten europäischen Hochadels.<br />
Infos bei <strong>der</strong> VHS <strong>Biberach</strong>, Schulstr. 8,<br />
51-338, Fax 51-524, E-mail vhs@biberachriss.de,<br />
www.vhs-biberach.de<br />
Fr<strong>an</strong>zosen, Herrscher über Europa, Grün<strong>der</strong><br />
Groß-Württembergs und Schöpfer<br />
<strong>der</strong> deutschen Nation – seinen Rubikon.<br />
Die Jahreszahl 18<strong>12</strong> markiert den Beginn<br />
vom Ende seiner Herrschaft: Vor<br />
Moskau lag sein Stalingrad, auf das in<br />
Leipzig 1813 und Waterloo (Belle-Alli<strong>an</strong>ce)<br />
1815 die endgültigen Nie<strong>der</strong>lagen<br />
folgten. Schon die Zeitgenossen in<br />
Fr<strong>an</strong>kreich und Europa spaltete <strong>der</strong> Unsterbliche<br />
in glühende Anhänger und<br />
erbitterte Gegner.<br />
Noch immer polarisiert <strong>der</strong> „korsische<br />
Parvenü“ die Nachwelt diesseits wie<br />
jenseits des Rheins bei <strong>der</strong> Beurteilung<br />
Ausstellung in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bücherei<br />
„menschen wollen Wissen“<br />
Die <strong>Stadt</strong>bücherei präsentiert im Jahr<br />
2<strong>01</strong>2 im Foyer unter <strong>der</strong> Überschrift<br />
„menschen wollen Wissen!“ elf existenzielle<br />
Wissensfragen <strong>der</strong> menschen.<br />
ausstellungsthema im J<strong>an</strong>uar sind unter<br />
<strong>an</strong><strong>der</strong>em die Fragestellungen „Was<br />
ist notwendig, damit menschen Toler<strong>an</strong>z<br />
entwickeln?“ und „Wie för<strong>der</strong>n<br />
wir einen respektvollen umg<strong>an</strong>g unterein<strong>an</strong><strong>der</strong>?“.<br />
Erkenntnisse <strong>der</strong> Hirnforschung zeigen,<br />
dass das Gehirn das g<strong>an</strong>ze Leben l<strong>an</strong>g<br />
in <strong>der</strong> Lage ist, Wissen aufzunehmen<br />
und zu speichern. Schnelle Entwicklungen<br />
machen selbstgesteuertes Lernen<br />
immer notwendiger. Bibliotheken sammeln<br />
und strukturieren das wachsende<br />
Wissen <strong>der</strong> Menschheit. Sie prüfen und<br />
Verein wirbt um unterstützung für psychisch kr<strong>an</strong>ke menschen in afrika<br />
Psychisch kr<strong>an</strong>ke Menschen in Afrika: Ketten statt Medikamente. Foto: BIKO<br />
Dr. med. h<strong>an</strong>s-otto Dumke informiert<br />
am Dienstag, 24. J<strong>an</strong>uar, 19 uhr, in <strong>der</strong><br />
VhS, raum 25, über die Situation psychisch<br />
kr<strong>an</strong>ker menschen in afrika. Ziel<br />
ist es, eine regionalgruppe <strong>Biberach</strong><br />
zur unterstützung dieser menschen<br />
einzurichten. Der eintritt zu dieser Ver<strong>an</strong>staltung<br />
ist frei.<br />
„Bei uns werden Menschen beh<strong>an</strong>delt<br />
wie Hunde“ sagt <strong>der</strong> Direktor <strong>der</strong><br />
katholischen Vereinigung St. Camille<br />
de Lellis. Nicht nur in <strong>der</strong> Elfenbeinküste<br />
werden psychisch Kr<strong>an</strong>ke über<br />
Jahre weggesperrt. Ein Betroffener,<br />
<strong>der</strong> Pl<strong>an</strong>tagenarbeiter André Dembele,<br />
hat sogar 20 Jahre mit einer Eisenst<strong>an</strong>ge<br />
zwischen seinen Knöcheln<br />
überlebt. Sein jüngerer Bru<strong>der</strong> hat<br />
seiner historischen Leistungen und die<br />
Napoleon-Geschichtspflege ist selbst<br />
in Fr<strong>an</strong>kreich ein Streitfall.<br />
Zustimmung und Kritik gleichermaßen<br />
begleiteten dort 2005 die Entscheidung,<br />
das Jubiläum <strong>der</strong> Schlacht von<br />
Austerlitz nicht zu begehen, während<br />
die Briten kein Problem darin sahen,<br />
im gleichen Jahr ihren Sieg in <strong>der</strong> Seeschlacht<br />
von Trafalgar im Beisein <strong>der</strong><br />
Queen mit zehn Tonnen Schießpulver<br />
zu feiern.<br />
Zur Vertiefung bietet es sich <strong>an</strong>, <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
Fahrt zum Napoleon-Museum am 29.<br />
J<strong>an</strong>uar teilzunehmen.<br />
bewerten gedruckte und digitale Informationen<br />
und erschließen sie für ihre<br />
Nutzer.<br />
Sie sind Partner für Kin<strong>der</strong>gärten und<br />
Schulen und för<strong>der</strong>n die Lese-, Medien-<br />
und Informationskompetenz. Ein weiteres<br />
Modul sind Medienausstellungen<br />
zu bestimmten Themenkreisen. 2<strong>01</strong>2<br />
lädt die <strong>Stadt</strong>bücherei ein, sich mit den<br />
grundsätzlichen Fragen des menschlichen<br />
Daseins ausein<strong>an</strong><strong>der</strong>zusetzen. In<br />
elf Monatsausstellungen werden Medien<br />
zu zentralen Fragestellungen des<br />
Lebens präsentiert. Damit verstärkt das<br />
Medien- und Informationszentrum seine<br />
Funktion als Partner <strong>der</strong> Menschen<br />
bei <strong>der</strong> Wissensbeschaffung und Wissensgenerierung<br />
beim lebensl<strong>an</strong>gen<br />
informellen Lernen.<br />
sie ihm <strong>an</strong>gelegt, weil er überfor<strong>der</strong>t<br />
war. Für Medikamente fehlte das<br />
Geld. Der frühere Taxifahrer Gregoire<br />
Ahongbonon befreit die psychisch<br />
Kr<strong>an</strong>ken von den Ketten. Nach seiner<br />
Befreiung wurde André im Auff<strong>an</strong>gzentrum<br />
in Bouake allmählich wie<strong>der</strong><br />
aufgepäppelt.<br />
Bei <strong>der</strong> Ver<strong>an</strong>staltung werden die Journalisten<br />
Christine Keck und Wolfg<strong>an</strong>g<br />
Baur, beide im Reutlinger Hilfsverein<br />
engagiert, über das Projekt berichten.<br />
Dr. H<strong>an</strong>s-Otto Dumke, ehemaliger Ärztlicher<br />
Direktor des Zentrums für Psychiatrie<br />
Bad Schussenried, beabsichtigt,<br />
eine „Regionalgruppe <strong>Biberach</strong>“ aufzubauen.<br />
Über Unterstützungsmöglichkeiten<br />
aus <strong>Biberach</strong> soll diskutiert<br />
werden.
Ausstellung<br />
Lie<strong>der</strong>abend<br />
Das Systemgeschirr <strong>der</strong> Serie „B 1100“ von Heinz H. Engler. Foto: BIKO<br />
BiBerach kommunal 11<br />
Der Abfallwirtschaftsbetrieb informiert<br />
Firma knittel ist neuer entsorger im l<strong>an</strong>dkreis<br />
Firmenchef Werner Knittel und L<strong>an</strong>drat Dr. Heiko<br />
Schmid zeigen, wie die Tonnen stehen sollen.<br />
SWR und club mo<strong>der</strong>n<br />
kammermusik<br />
mal g<strong>an</strong>z <strong>an</strong><strong>der</strong>s<br />
Der SWR ver<strong>an</strong>staltet in Zusammenarbeit<br />
mit dem club mo<strong>der</strong>n am 24.<br />
J<strong>an</strong>uar, 20 Uhr, in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>halle <strong>Biberach</strong><br />
ein Konzert mit Werken von<br />
Warren Burt, William Burroughs, Bri<strong>an</strong><br />
Eno, Lindsay Vickery, Cat Hope,<br />
Mauricio Kagel, Alvin Lucier sowie<br />
einer Gemeinschaftskomposition des<br />
Ensembles.<br />
„Tape it” – <strong>der</strong> Name ist Programm.<br />
Wie vielfarbig elektronische Musik<br />
sein k<strong>an</strong>n, beweist. Decibel, ein junges<br />
Ensemble, das sich <strong>der</strong> Aufführung<br />
von Kammermusik widmet, die elektronische<br />
und akustische Instrumente<br />
mitein<strong>an</strong><strong>der</strong> verbindet. Nach <strong>Biberach</strong><br />
kommt das Ensemble im Rahmen sei-<br />
Seit J<strong>an</strong>uar wird <strong>der</strong> restmüll im l<strong>an</strong>dkreis<br />
<strong>Biberach</strong> von <strong>der</strong> Firma knittel<br />
Gmbh Städtereinigung aus Vöhringen<br />
entsorgt. ab april 2<strong>01</strong>2 übernimmt die<br />
Firma auch die Papierabfuhr.<br />
Die Firma Knittel als neuer Unternehmer<br />
bei <strong>der</strong> Restmüll- und Papierabfuhr<br />
setzt umweltfreundliche Fahrzeuge mit<br />
Seitenla<strong>der</strong>technik ein. Diese Technik<br />
setzt voraus, dass die Tonnen paarweise<br />
bereitgestellt werden. Nur so können<br />
gleichzeitig zwei Gefäße in einem Vorg<strong>an</strong>g<br />
entleert werden. Das schont die<br />
rainhard Fendrich will zum nachdenken <strong>an</strong>regen<br />
nach dem sensationellen erfolg von<br />
„lie<strong>der</strong> zum <strong>an</strong>fassen“ begeistert<br />
rainhard Fendrich jetzt mit seinem<br />
neuen Programm „meine Zeit“, mit<br />
dem er am Donnerstag, 19. J<strong>an</strong>uar,<br />
20 uhr, in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>halle <strong>Biberach</strong> zu<br />
Gast ist.<br />
Beste Unterhaltung mit Haltung – gewürzt<br />
mit witzigen Pointen, frechen<br />
Sprüchen sowie einer Prise schwarzem<br />
Humor und stets unverwechselbar persönlich.<br />
Rainhard Fendrich bewegt die<br />
Menschen. Mit einfühlsamer Stimme,<br />
berührenden Texten und ein paar Tupfern<br />
Scheinwerferlicht schafft Rainhard<br />
Fendrich von <strong>der</strong> ersten Minute <strong>an</strong> eine<br />
fesselnde Atmosphäre. Spielerisch leicht<br />
gelingt dem vielseitigen Ausnahme-<br />
Umwelt und spart Zeit. Der L<strong>an</strong>dkreis<br />
<strong>Biberach</strong> unterstützt das Vorhaben <strong>der</strong><br />
Firma Knittel und bittet die Bürger um<br />
Unterstützung. Zur Information werden<br />
bei den ersten Abfuhren im neuen Jahr<br />
Infoblätter mit entsprechenden Hinweisen<br />
<strong>an</strong> den Tonnen <strong>an</strong>gebracht.<br />
Die Tonnen sollten so am Straßenr<strong>an</strong>d<br />
platziert werden, dass sie vom Fahrzeug<br />
ohne Behin<strong>der</strong>ung aufgenommen<br />
und geleert werden können, mit <strong>der</strong><br />
Öffnung zur Straßen- bzw. zur Fahrzeugseite.<br />
Sie sollen paarweise direkt<br />
nebenein<strong>an</strong><strong>der</strong> zur Leerung bereit-<br />
künstler <strong>der</strong> Spagat zwischen glitzern<strong>der</strong><br />
Showbühne und dem Lie<strong>der</strong>abend <strong>der</strong><br />
leiseren Töne in einem Theater; nur mit<br />
Flügel und Fendrich zum Anfassen nah.<br />
Mit seinem aktuellen Album „Meine<br />
Zeit“ reflektiert Fendrich als wacher und<br />
kritischer Beobachter das Geschehen in<br />
seinem Umfeld: „Lie<strong>der</strong>macher zu sein<br />
heißt für mich, auch immer ein Spiegel<br />
seiner Zeit und seiner eigenen Persönlichkeit<br />
zu sein.“ Früher feierte er große<br />
Erfolge mit Titeln wie „Macho Macho“<br />
und schrieb damit über Themen, über die<br />
er sich heute nicht mehr den Kopf zerbrechen<br />
k<strong>an</strong>n, sagt er. Seine Prioritäten als<br />
Künstler und Mensch haben sich geän<strong>der</strong>t.<br />
Fendrich will <strong>an</strong>ecken, polarisieren,<br />
provozieren und vor allem zum Nachdenken<br />
<strong>an</strong>regen.<br />
ner ersten Europatournee. Rainhard Fendrich. Foto: BIKO<br />
Das „Geschirr für olympia“ ist noch bis <strong>an</strong>f<strong>an</strong>g märz im museum zu sehen<br />
Die aktuelle Son<strong>der</strong>ausstellung im<br />
museum präsentiert noch bis 4. märz<br />
Glas und keramik des <strong>Biberach</strong>er industriedesigner<br />
heinz h. engler (1928<br />
– 1986). Öffentliche Führungen finden<br />
jeweils donnerstags um 18 uhr und<br />
sonntags um 11.15 uhr statt.<br />
Von Engler stammt <strong>der</strong> Entwurf für<br />
das Kaffeegeschirr <strong>der</strong> olympischen<br />
Sommerspiele 1972 in München. Heute<br />
gilt dieses weiße Systemgeschirr <strong>der</strong><br />
Serie „B 1100“ als das meistverkaufte<br />
Hotelgeschirr <strong>der</strong> Welt. Noch immer<br />
ist es im Einsatz - in Jugendherbergen<br />
und Werksk<strong>an</strong>tinen, in Mensen, Kr<strong>an</strong>kenhäusern<br />
und Gemeindesälen. Auch<br />
im Rathaus <strong>Biberach</strong> wird damit eingeschenkt.<br />
gestellt werden. Bei mehreren Tonnenpaaren<br />
nebenein<strong>an</strong><strong>der</strong> sollte <strong>der</strong><br />
Abst<strong>an</strong>d zwischen den Tonnenpaaren<br />
jeweils 40 Zentimeter betragen.<br />
Die Firma Knittel pl<strong>an</strong>t sämtliche Touren<br />
neu. Dadurch ist es möglich, dass<br />
Tonnen, die bisher erst nachmittags geleert<br />
wurden, künftig bereits früh morgens<br />
<strong>an</strong>gefahren werden. Deshalb ist<br />
es wichtig, dass alle Tonnen bereits um<br />
6.30 Uhr bereitstehen. Die Abfuhr des<br />
Grünguts und die Problemstoffsammlungen<br />
werden ab 2<strong>01</strong>2 von <strong>der</strong> Firma<br />
ALBA Oberschwaben durchgeführt.<br />
Die Ausstellung vermittelt die Idee,<br />
die zur Entstehung von Systemgeschirren<br />
führte. Sie stammt aus den<br />
1960er Jahren und wird unter dem<br />
Stilbegriff ‚Industrial Design‘ zusammengefasst.<br />
Harte Materialien werden<br />
in eine Form gebracht, die Maschinen<br />
in hoher Auflage herstellen<br />
können. Jedes Teil muss vollständig<br />
gleich gearbeitet sein. Dafür werden<br />
die Oberflächen gerundet, hervorstehende<br />
Teile verschwinden. Diese<br />
Vorgabe gilt auch für die zahlreichen<br />
Glas-Serien, die Heinz H. Engler entworfen<br />
hat.<br />
In <strong>der</strong> Ausstellung gibt es das originale<br />
Modell <strong>der</strong> Olympiastadt München zu<br />
sehen und Designprodukte <strong>der</strong> 1950er<br />
und 60er Jahre.
<strong>12</strong> BiBerach kommunal<br />
VHS<br />
Vortrag über<br />
Georgien<br />
Die Ethnologin Ulrike Bohnet berichtet<br />
am Mittwoch, 18. J<strong>an</strong>uar,<br />
um 20 Uhr in <strong>der</strong> VHS, Raum 25, mit<br />
Bild und Ton von einer Konzertreise<br />
durch Georgien. Abendkasse.<br />
Zwischen Schwarzem Meer und<br />
Kaukasus liegt Sakartvelo, das sich<br />
seit <strong>der</strong> Argonautenfahrt nach Kolchis<br />
als Teil <strong>der</strong> europäischen Zivilisation<br />
versteht.<br />
Ein Streifzug von den schneebedeckten<br />
Kaukasusgipfeln bis zur<br />
subtropischen Vegetation <strong>der</strong><br />
Schwarzmeerküste, durch die jahrtausendalte<br />
Geschichte Georgiens<br />
von griechisch-römischer Zeit<br />
bis in die jüngste Gegenwart lädt<br />
ein, die faszinierende Fülle des geheimnisvollen<br />
Bergl<strong>an</strong>des genauer<br />
kennenzulernen. Ein beson<strong>der</strong>er<br />
Schwerpunkt liegt dabei auf <strong>der</strong><br />
Tradition des Weinbaus, <strong>der</strong> Gastmahle<br />
und <strong>der</strong> Musik, in <strong>der</strong> die<br />
kulturelle Tradition seiner Bewohner<br />
tief verwurzelt ist.<br />
Fr<strong>an</strong>zösischer<br />
kochkurs<br />
Am Mittwoch, 25. J<strong>an</strong>uar, können<br />
Kochbegeisterte ab 18.30 Uhr in <strong>der</strong><br />
Pflugschul-Lehrküche mit Isabelle<br />
Thomas fr<strong>an</strong>zösisch sprechen, kochen<br />
und <strong>an</strong>schließend essen. Anmeldung<br />
in <strong>der</strong> Volkshochschule.<br />
Terminän<strong>der</strong>ung<br />
Vortrag Beckm<strong>an</strong>n<br />
Der für den 25. J<strong>an</strong>uar vorgesehene<br />
Vortrag „Max Beckm<strong>an</strong>n – Die L<strong>an</strong>dschaften“<br />
wurde aufgrund einer<br />
Erkr<strong>an</strong>kung <strong>der</strong> Dozentin Elsbeth<br />
Berg auf 23. Mai, 20 Uhr, Raum 25,<br />
verschoben.<br />
Führungen im Museum<br />
„Geschirr für<br />
olympia“<br />
Am Donnerstag, 19. J<strong>an</strong>uar, 18 Uhr,<br />
und am Sonntag, 22. J<strong>an</strong>uar, 11.15<br />
Uhr, führt Claudia Schütz durch die<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung des Museums <strong>Biberach</strong><br />
„Heinz H. Engler – Geschirr<br />
für Olympia“. Am Donnerstag, 26.<br />
J<strong>an</strong>uar, 18 Uhr, führt Museumsleiter<br />
Fr<strong>an</strong>k Brunecker durch die Son<strong>der</strong>ausstellung.<br />
Ensemblekonzert im Rathaus<br />
musikalisch weltoffen<br />
Das Blockflötenensemble von Joh<strong>an</strong>na Glaser. Foto: BIKO<br />
heute, mittwoch, 18. J<strong>an</strong>uar, erklingt<br />
im rathausfoyer musik aus italien,<br />
Fr<strong>an</strong>kreich und engl<strong>an</strong>d.<br />
<strong>Biberach</strong> als traditionell weltoffene<br />
<strong>Stadt</strong> unterhält Beziehungen zu mehreren<br />
Städten in Europa – darunter<br />
Asti (I), Valence (F), Tendring und<br />
Guernsey (GB). Anlass genug für die<br />
Lehrer <strong>der</strong> Musikschulensembles sich<br />
für diesen Abend Komponisten aus diesen<br />
drei Län<strong>der</strong> <strong>an</strong>zunehmen. Beginn<br />
<strong>der</strong> knapp einstündigen Ver<strong>an</strong>staltung<br />
ist 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. Spenden<br />
für den För<strong>der</strong>verein „Freunde <strong>der</strong> Mu-<br />
VHS<br />
„100 Jahre kino in <strong>Biberach</strong>“<br />
Die Ver<strong>an</strong>staltungsreihe „100 Jahre<br />
kino in <strong>Biberach</strong>“ startete <strong>an</strong>f<strong>an</strong>g J<strong>an</strong>uar<br />
mit einer ausstellung im Foyer<br />
<strong>der</strong> VhS zur Film- und Zeitgeschichte<br />
<strong>der</strong> DDr von 1946 bis 1990.<br />
Die Ausstellung k<strong>an</strong>n im Foyer <strong>der</strong><br />
Volkshochschule bis zum 17. Februar<br />
besucht werden.<br />
Vor nahezu 100 Jahren, am 16. März<br />
19<strong>12</strong>, eröffnete Gottlob Friedrich<br />
Erpff unter dem Festsaal des ehemaligen<br />
„Hotels zur Krone“ in <strong>der</strong> Viehmarktstraße<br />
das erste <strong>Biberach</strong>er Lichtspielhaus.<br />
Aus diesem Anlass wird 2<strong>01</strong>2<br />
die Volkshochschule in Zusammenarbeit<br />
mit dem Film- und Kinomuseum<br />
Baden-Württemberg eine größere<br />
Filmreihe mit den unterschiedlichsten<br />
Themen zu 100 Jahren Film- und Kinogeschichte<br />
<strong>an</strong>bieten.<br />
Begleitet werden die Filme mit einer<br />
Plakatausstellung im Foyer <strong>der</strong> VHS <strong>Biberach</strong>.<br />
Die Mauer - 2<strong>01</strong>1 wäre das größte Monument<br />
deutscher Teilung 50 Jahre alt<br />
geworden. Aus diesem Anlass hat das<br />
Wilhelm-Fraenger-Institut in Berlin im<br />
sikschule“, <strong>der</strong> sein 30-jähriges Bestehen<br />
feiert, sind willkommen.<br />
Das Blockflötenensemble von Joh<strong>an</strong>na<br />
Glaser eröffnet den Abend mit englischer<br />
Renaiss<strong>an</strong>ce-Musik von William<br />
Lawes. Das Klarinetten-Trio von Karl<br />
Peterm<strong>an</strong>n hat unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em eine<br />
Gavotte von Fr<strong>an</strong>cois Couperin im Programm<br />
und das Bläserquartett von<br />
Sabina Mark spielt einen Satz aus <strong>der</strong><br />
Fe<strong>der</strong> des fr<strong>an</strong>zösischen Komponisten<br />
Fr<strong>an</strong>cois Gebauer. Das Akkordeon-Ensemble<br />
von Peter Hopf beschließt den<br />
Abend musikalisch mit einem italienischen<br />
Zirkusmarsch.<br />
Auftrag <strong>der</strong> „Bundesstiftung zur Aufarbeitung<br />
<strong>der</strong> SED-Diktatur“ eine Plakatausstellung<br />
zum Thema „Freiheit<br />
und Zensur – Filmschaffen in <strong>der</strong> DDR<br />
zwischen Anpassung o<strong>der</strong> Opposition“<br />
konzipiert. Anh<strong>an</strong>d ausgewählter<br />
DEFA-Filme aus <strong>der</strong> staatlichen DDR-<br />
Filmproduktion werden jüngere deutsche<br />
Geschichte (1946 bis 1990) und<br />
die Einflussnahme <strong>der</strong> DDR-Politik auf<br />
Film, Kultur und Gesellschaft dargestellt.<br />
Neben den Filminhalten wird die<br />
Zeitgeschichte betrachtet und ein politischer<br />
Kontext hergestellt.<br />
Für die unterhaltende Komponente<br />
wurde die fiktive Figur des „Film-Atze“<br />
geschaffen, für dessen Kommentare<br />
<strong>der</strong> bek<strong>an</strong>nte Satiriker Peter Ensikat<br />
ver<strong>an</strong>twortlich zeichnet. Er dient als<br />
Bindeglied zwischen Filmerzählung,<br />
Zeitgeschichte und persönlichem Erleben<br />
und tr<strong>an</strong>sportiert die Befindlichkeiten<br />
<strong>der</strong> Menschen einer bestimmten<br />
Epoche. Auf diese Weise entst<strong>an</strong>d eine<br />
Ausstellung, in <strong>der</strong> Filme den Ausg<strong>an</strong>gspunkt<br />
bilden, um historische Fakten<br />
und Hintergründe einmal <strong>an</strong><strong>der</strong>s zu<br />
vermitteln.<br />
VHS<br />
Bauen in<br />
<strong>der</strong> altstadt<br />
Baubürgermeister Christi<strong>an</strong> Kuhlm<strong>an</strong>n<br />
zieht in einem Vortrag in<br />
<strong>der</strong> VHS, Raum 25, am Freitag, 20.<br />
J<strong>an</strong>uar um 20 Uhr ein selbstkritisches<br />
Zwischenfazit zum Thema<br />
Bauen in <strong>der</strong> historischen Altstadt<br />
und stellt sich <strong>der</strong> Diskussion.<br />
Ein Gestaltungsbeirat wurde eingerichtet,<br />
eine neue <strong>Stadt</strong>bildsatzung<br />
auf den Weg gebracht.<br />
Wie sind die Erfahrungen? Wurde<br />
bzw. wird die <strong>an</strong>gestrebte Qualitätssteigerung<br />
beim Bauen in <strong>der</strong><br />
historischen Altstadt erreicht?<br />
Sind die Pl<strong>an</strong>ungs- und Abstimmungsprozesse<br />
im Vorfeld des<br />
Bauens tatsächlich tr<strong>an</strong>sparenter<br />
und nicht zu schwerfällig geworden?<br />
Eintritt frei.<br />
hier gibt‘s noch<br />
freie Plätze<br />
„Professionell und sicher auftreten“<br />
Am Samstag, 21. J<strong>an</strong>uar, findet ein<br />
Seminar zum Thema Business Knigge<br />
unter <strong>der</strong> Leitung von Elisabeth Ott<br />
statt. Von 9 Uhr bis 16 Uhr werden<br />
folgende Inhalte beh<strong>an</strong>delt: Mo<strong>der</strong>ne<br />
Umg<strong>an</strong>gsformen, was ist<br />
zeitgemäß; Stilsicher und souverän<br />
auftreten; Kundenbetreuung im Unternehmen;<br />
das korrekte Auftreten<br />
von <strong>der</strong> Begrüßung bis zur Vorstellung;<br />
Anreden, wie ist das Verhalten<br />
bei Titeln und Akademischen<br />
Graden, Gespräche so führen, dass<br />
m<strong>an</strong> sich gerne erinnert: „Smalltalk“<br />
– Die Kunst <strong>der</strong> leichten Konversation<br />
und stilvolles Auftreten im<br />
Restaur<strong>an</strong>t – Tischkultur beim Business-Dinner<br />
sowie <strong>der</strong> Gebrauch des<br />
H<strong>an</strong>dys. Ziel <strong>an</strong> diesem Tag soll sein:<br />
die Wertschätzung <strong>der</strong> eigenen Person<br />
wie auch die <strong>der</strong> Mitmenschen<br />
festigen und untermauern und <strong>der</strong><br />
gekonnte Umg<strong>an</strong>g mit P<strong>an</strong>nen und<br />
Peinlichkeiten.<br />
meldung 1<br />
meldung 1<br />
Figuren aus Gipsbinden<br />
Unter <strong>der</strong> Leitung von Uschi Sikezsdy<br />
werden <strong>an</strong> vier Donnerstagabenden<br />
ab 19. J<strong>an</strong>uar, jeweils von 19 Uhr bis<br />
21.30 Uhr, verschiedene Figuren aus<br />
Gipsbinden mit Draht und Farbe entstehen.<br />
Weitere Informationen: VHS <strong>Biberach</strong>,<br />
Schulstraße 8, Tel. 07351/51-338, Fax.<br />
51524, E-Mail: vhs@biberach-riss.de<br />
Internet: www.vhs-biberach.de
BiBerach kommunal<br />
13<br />
Dramatischer Verein<br />
noch zweimal wird „Wiener Blut“ aufgeführt<br />
Cornelia L<strong>an</strong>z und Günther Garlin in „Wiener Blut“. Die Mezzosopr<strong>an</strong>istin tritt neben <strong>an</strong><strong>der</strong>en Sängern<br />
und Musikern am Samstag, 4. Februar, 20 Uhr, auch im Fürstensaal von Schloss Ummendorf im<br />
Rahmen eines beson<strong>der</strong>en Lie<strong>der</strong>abends auf. Foto: BIKO<br />
Gigelbergbazar<br />
etzt gleich<br />
nmelden<br />
Am 25. Februar findet von <strong>12</strong>.30 Uhr<br />
bis 14.30 Uhr <strong>der</strong> Selbstverkäuferbazar<br />
des Montessori-Kin<strong>der</strong>hauses St. Martin<br />
für „alles rund ums Kind“ statt. Das<br />
Angebot reicht von Kleidung über Spielwaren<br />
bis zu Möbeln, Kin<strong>der</strong>wagen und<br />
Fahrzeugen. Verkäufer können sich bis<br />
zum 31.J<strong>an</strong>uar bei gigelbergbazar@<br />
gmx.de <strong>an</strong>melden.<br />
BiBerach kommunal<br />
Tipps für Schreiber<br />
eitfaden für<br />
ereinsnachrichten<br />
Ver<strong>an</strong>staltungshinweise von Vereinen<br />
und Org<strong>an</strong>isationen können in BIBERACH<br />
KOMMUNAL veröffentlicht werden. Der<br />
Redaktionsschluss für die Meldungen<br />
ist jeweils am Mittwoch, <strong>12</strong> Uhr, für die<br />
Ausgabe <strong>der</strong> folgenden Woche. Für Interessierte<br />
hält die Redaktion einen kleinen<br />
Leitfaden mit Tipps für das Schreiben<br />
von Pressemeldungen bereit, <strong>der</strong> auf<br />
<strong>der</strong> städtischen Internetseite www.biberach-riss.de<br />
herunter geladen werden<br />
k<strong>an</strong>n. Kontakt: <strong>Biberach</strong>.<strong>Kommunal</strong>@<br />
<strong>Biberach</strong>-<strong>Riss</strong>.de o<strong>der</strong> Telefon 51-299.<br />
Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“<br />
Die musik spielt in <strong>Biberach</strong><br />
am 27., 28. und 29. J<strong>an</strong>uar ist die Bruno-<br />
Frey-musikschule ausrichter des regionalwettbewerbs<br />
„Jugend musiziert“ .<br />
Fast dreihun<strong>der</strong>t <strong>der</strong> begabtesten jungen<br />
Musikerinnen und Musiker aus<br />
Ulm, dem Alb-Donau-Kreis und dem<br />
L<strong>an</strong>dkreis <strong>Biberach</strong> werden in den Räumen<br />
in <strong>der</strong> Wiel<strong>an</strong>dstraße zu Gast sein<br />
und ihr Können vor sachkundigen Juroren<br />
unter Beweis stellen.<br />
Ausgeschrieben ist <strong>der</strong> Wettbewerb<br />
diesmal in <strong>der</strong> Solowertung für Blasund<br />
Zupfinstrumente und in <strong>der</strong><br />
Gruppenwertung für Streichinstrument<br />
und Klavier, Singstimme und<br />
Klavier, Schlagzeug-Ensemble, Klavier<br />
vierhändig und beson<strong>der</strong>e En-<br />
Eine Tasche voller Infos<br />
Stofftaschen für neubürger<br />
„herzlich willkommen in <strong>Biberach</strong>“ ist<br />
die aufschrift <strong>der</strong> neuen <strong>Biberach</strong>er<br />
Stofftaschen, die neubürger bei <strong>der</strong><br />
<strong>an</strong>meldung ab sofort, gefüllt mit den<br />
wichtigsten informationen über <strong>Biberach</strong><br />
erhalten.<br />
Klein, h<strong>an</strong>dlich und praktisch sind die<br />
neuen Stofftaschen, in denen seit dem<br />
neuen Jahr Neubürger Informationsmaterial<br />
über <strong>Biberach</strong> vorfinden und<br />
in ihr neues Zuhause tragen können.<br />
noch zweimal öffnet sich <strong>der</strong> Vorh<strong>an</strong>g<br />
für „Wiener Blut“ in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>halle, <strong>der</strong><br />
großen Jahresproduktion des Dramatischen<br />
Vereins, <strong>der</strong> damit ein gl<strong>an</strong>zvolles<br />
Stück <strong>an</strong> das ende seines Jubiläumsjahres<br />
setzt.<br />
Denn die Operette „Wiener Blut“ von<br />
Joh<strong>an</strong>n Strauß bietet ein Feuerwerk von<br />
Gefühlen, Verwirrungen, Verwechslungen,<br />
G´st<strong>an</strong>zerln und G´schichten,<br />
die von den Mitwirkenden auf <strong>der</strong> Bühne<br />
entfacht und vom Sinfonieorchester<br />
des Musikvereins im Orchestergraben<br />
am Lo<strong>der</strong>n gehalten werden. Dem Publikum<br />
steht ein kurzweiliger Abend<br />
voller musikalischer Hochgenüsse bevor.<br />
Regisseurin Corinna Palm beweist mit<br />
dieser Inszenierung, dass Operette keineswegs<br />
verstaubt und unzeitgemäß<br />
ist. Sie schaffte mit den Mitglie<strong>der</strong>n<br />
des Dramatischen Vereins, unterstützt<br />
durch Profisänger aus <strong>der</strong> Region eine<br />
sembles. Mit dabei sind fast vierzig<br />
Teilnehmer <strong>der</strong> Bruno-Frey-Musikschule.<br />
Die Vorspiele sind öffentlich.<br />
Sie finden alle im Pestalozzisaal<br />
statt mit Ausnahme des Vorspiels<br />
am 21. J<strong>an</strong>uar, das im Neubausaal<br />
sein wird. Zuhörer sind willkommen.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Donnerstag, 19. J<strong>an</strong>uar, 19 Uhr, Anita<br />
Ben<strong>der</strong>, Klavier; Freitag, 20. J<strong>an</strong>uar,<br />
19 Uhr, Günther Lu<strong>der</strong>er, Violine und<br />
Anita Ben<strong>der</strong>, Klavier; Samstag, 21.<br />
J<strong>an</strong>uar, 16 Uhr, Michael Bischof, Trompete<br />
und Adelheid Boneberg-Mayer,<br />
Klavier (Neubausaal); Mittwoch, 25.<br />
J<strong>an</strong>uar, 19 Uhr, Charly Peterm<strong>an</strong>n,<br />
Klarinette, Michael Nover, Saxophon,<br />
und Andreas Winter, Horn.<br />
Mel<strong>an</strong>ge aus „a bisserl Wien“, „a weng<br />
<strong>Biberach</strong>“ und „a bit of Multi-Kulti“, die<br />
während des gesamten Stücks niemals<br />
L<strong>an</strong>geweile aufkommen lässt. Die Musik<br />
von Joh<strong>an</strong>n Strauß wird schwungvoll<br />
interpretiert vom Sinfonieorchester<br />
des Musikvereins <strong>Biberach</strong> unter<br />
<strong>der</strong> Leitung von Musikdirektor Andreas<br />
Winter. Chöre und Gst<strong>an</strong>zerln studierte<br />
Oliver Haux ein. Für die f<strong>an</strong>tasievollen<br />
Kostüme zeichnen Joh<strong>an</strong>na Schurer,<br />
Andrea Lintner-Fimpel und Bettina Locher<br />
ver<strong>an</strong>twortlich. Das effektvolle<br />
Bühnenbild gestaltete Herm<strong>an</strong>n Maier.<br />
Die Operette lebt und <strong>der</strong> Dramatische<br />
Verein freut sich auf viele Besucher.<br />
Aufführungen finden statt am<br />
Freitag, 20., und Derniere am<br />
Samstag, 21. J<strong>an</strong>uar, im Theater<br />
in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>halle. Beginn jeweils<br />
19.30 Uhr. Karten gibt es u. a. <strong>an</strong><br />
<strong>der</strong> Theaterkasse.<br />
Programm liegt vor<br />
Sommerferien<br />
mit <strong>der</strong> aWo<br />
Für alle, die ihre Sommerferien pl<strong>an</strong>en,<br />
lohnt sich ein Blick in das Programmheft<br />
des Jugendwerks <strong>der</strong> AWO Württemberg<br />
o<strong>der</strong> auf www.jugendwerk24.<br />
de. Das Jugendwerk bietet mehr als 50<br />
Freizeiten im In- und Ausl<strong>an</strong>d <strong>an</strong>. Das<br />
Programm k<strong>an</strong>n ab sofort telefonisch<br />
unter 0711/522841 o<strong>der</strong> im Internet<br />
unter www.jugendwerk24.de bestellt<br />
werden.<br />
Für fin<strong>an</strong>ziell schwächer Gestellte gibt<br />
es verschiedene Zuschussmöglichkeiten,<br />
weitere Auskünfte hierzu erteilt<br />
die Geschäftsstelle des Jugendwerks<br />
gerne telefonisch.<br />
TG <strong>Biberach</strong><br />
Judokurs für<br />
<strong>an</strong>fänger startet<br />
Bei den Judo-Anfängerkursen <strong>der</strong> TG<br />
<strong>Biberach</strong> für Kin<strong>der</strong> und Jugendliche<br />
von acht bis 14 Jahren sind noch Plätze<br />
frei. Treffpunkt für Interessierte ist das<br />
Hallenteil 1 <strong>der</strong> Turnhalle des Wiel<strong>an</strong>d-<br />
Gymnasiums, Adenauerallee 3, am<br />
Mittwoch, 18. J<strong>an</strong>uar, um 17.30 Uhr. Für<br />
den Anf<strong>an</strong>g genügt die übliche Sportbekleidung.<br />
Weitere Informationen<br />
gibt es bei Abteilungsleiter Peter Milotzke,<br />
Telefon 1103, und unter www.<br />
judo-biberach.de.
14<br />
BiBerach kommunal<br />
Zweites Bürgerkulturgespräch<br />
<strong>Biberach</strong>er Bildungsinitiative erhält lob<br />
Den Dialog mit den örtlichen kulturvereinigungen,<br />
kulturschaffenden<br />
nd überhaupt allen kulturell interessierten<br />
in <strong>der</strong> Bevölkerung in G<strong>an</strong>g zu<br />
bringen und zugleich zu erfahren, wo<br />
die <strong>Stadt</strong> mit ihrer kulturarbeit steht,<br />
war <strong>an</strong>lass für kulturdezernent Dr.<br />
Jörg riedlbauer, das Bürgerkulturgespräch<br />
als neues Forum einzurichten.<br />
Nachdem 2<strong>01</strong>0 über die kommunale<br />
Kulturarbeit insgesamt diskutiert worden<br />
ist, st<strong>an</strong>d 2<strong>01</strong>1 die Zusammengehörigkeit<br />
von Kultur und Bildung im<br />
Mittelpunkt, mit einer eigens zu diesem<br />
Anlass eingerichteten Bildungsmesse<br />
und einem Livechat als zusätzlichem<br />
Kommunikationsweg. Verschiedene<br />
Filmvorführungen, Kurzvorträge, beispielsweise<br />
zur Medienkompetenz o<strong>der</strong><br />
zum Schulaufenthalt im Ausl<strong>an</strong>d, o<strong>der</strong><br />
ein Kin<strong>der</strong>konzert präsentierten die<br />
Breite <strong>der</strong> <strong>Biberach</strong>er Bildungsl<strong>an</strong>dschaft,<br />
und bei <strong>der</strong> abschließenden Podiumsdiskussion<br />
legten Vertreter aus<br />
den Bereichen <strong>der</strong> vorschulischen und<br />
schulischen und Hochschulbildung,<br />
<strong>der</strong> Weiterbildung, <strong>der</strong> Wirtschaft und<br />
dem Deutschen Städtetag ihre Vorstellungen<br />
dar.<br />
Gezielte Leseför<strong>der</strong>ung<br />
Die <strong>Stadt</strong>bücherei <strong>Biberach</strong> und die mittelberg-Grundschule<br />
haben einen kooperationsvertrag<br />
abgeschlossen mit dem Ziel,<br />
die lese- und informationskompetenz<br />
von Schülern weiterzuentwickeln und zu<br />
för<strong>der</strong>n.<br />
„Gemeinsam sind wir ein starkes Team.“<br />
Davon sind Effi Holl<strong>an</strong>d, zuständig für die<br />
Kin<strong>der</strong>- und Jugendabteilung <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bücherei,<br />
Robert Barthold, Rektor <strong>der</strong><br />
Mittelberg-Grundschule und Heidrun Litt-<br />
So erinnerte Oberbürgermeister Thomas<br />
Fettback, <strong>der</strong> zugleich Mitglied<br />
im Schul- und Kulturausschuss des<br />
Deutschen Städtetags ist, <strong>an</strong> das g<strong>an</strong>zheitliche<br />
Bildungsverständnis in <strong>der</strong><br />
„Aachener Erklärung“ des Städtetags<br />
von 2007 mit dem dort nie<strong>der</strong>gelegten<br />
Leitbild einer kommunalen Bildungsl<strong>an</strong>dschaft<br />
im Sinne eines vernetzten<br />
Systems von Erziehung, Bildung und<br />
Betreuung.<br />
Vor diesem Hintergrund sind im Haushaltspl<strong>an</strong><br />
2<strong>01</strong>2 Projektmittel für Kooperationen<br />
zwischen Kin<strong>der</strong>gärten,<br />
Schulen und nicht kommerziellen Bildungseinrichtungen<br />
im Gesamtvolumen<br />
von 30 000 Euro vorgesehen, um die Kulturschaffenden<br />
sowie die Vereine in den<br />
Bereichen von Sport, Jugend- o<strong>der</strong> Sozialarbeit<br />
in die vorschulischen und schulischen<br />
Einrichtungen zu bringen und die<br />
Möglichkeiten <strong>der</strong> Vernetzung noch weiter<br />
auszubauen.<br />
Kulturdezernent Dr. Jörg Riedlbauer<br />
rückte die Vorstellung des neuen Kom-<br />
m<strong>an</strong>n, Konrektorin, überzeugt. Kürzlich<br />
haben die drei einen Kooperationsvertrag<br />
abgeschlossen. Vordringliches Ziel <strong>der</strong> Zusammenarbeit<br />
zwischen Schule und <strong>Stadt</strong>bücherei<br />
ist die För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Lese- und<br />
Medienkompetenz.<br />
Diese Medienkompetenz soll in den Unterricht<br />
integriert werden. Beide Institutionen<br />
möchten auch für die Schüler erkennbar<br />
eng mitein<strong>an</strong><strong>der</strong> verbunden sein. Der Kooperationsvertrag<br />
sieht regelmäßige<br />
Ver<strong>an</strong>staltungen zu den Themen Lesen<br />
munalen Bildungspl<strong>an</strong>s in den Mittelpunkt<br />
seiner Ausführungen. Schon<br />
vor zwei Jahren hat das Kulturdezernat<br />
damit begonnen, in mehreren bildungs-<br />
und kulturpolitisch vernetzten<br />
Diskussionsrunden Vorschläge zur Weiterentwicklung<br />
solcher Kooperationen<br />
zu unterbreiten, um so zu einer gelingenden<br />
Bildungsbiografie beizutragen.<br />
Hier sei die <strong>Stadt</strong>gesellschaft insgesamt<br />
gefor<strong>der</strong>t, um sich als Ver<strong>an</strong>twortungsgemeinschaft<br />
für die jungen Menschen<br />
zu begreifen und nicht in den Schr<strong>an</strong>ken<br />
von institutionellen Zuständigkeiten zu<br />
denken, so Riedlbauer.<br />
Grundlage hierfür sei die kommunale<br />
Kulturarbeit im Sinn eines umfassenden<br />
Bildungsauftrags, bei <strong>der</strong> kulturelle<br />
Bildung über ästhetische Erziehung<br />
hinaus die Voraussetzung für<br />
den Erwerb von Kulturtechniken ist,<br />
um em<strong>an</strong>zipiert <strong>an</strong> gesellschaftlicher<br />
Entwicklung mitwirken zu können.<br />
So gesehen werde kulturelle Bildung<br />
zum Fundament von Teilhabe <strong>an</strong> Gesellschaft<br />
und Politik und damit zur<br />
Grundlage von Demokratie schlechthin.<br />
Da es zum Prinzip <strong>der</strong> <strong>Biberach</strong>er Kulturgespräche<br />
gehört, in den Meinungs-<br />
und Informationsvermittlung sowohl im<br />
Unterricht als auch in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bücherei<br />
vor. Dazu kommen alle Schulklassen einmal<br />
im Schuljahr zu einer Führung in die<br />
<strong>Stadt</strong>bücherei. Jede Klasse nimmt mindestens<br />
einmal jährlich <strong>an</strong> einer Autorenlesung<br />
o<strong>der</strong> <strong>an</strong> einem Kin<strong>der</strong>theater teil.<br />
Zudem unterstützt die <strong>Stadt</strong>bücherei die<br />
Mittelberg-Grundschule beim Ausbau<br />
<strong>der</strong> Schulbücherei durch fachliche Beratung<br />
und ergänzende Medienbestände.<br />
Aus diesen Beständen können die Kin<strong>der</strong><br />
austausch mit den Bürgerinnen und<br />
Bürgern einen Experten mit Außensicht<br />
einzubeziehen, war als Impulsreferent<br />
<strong>der</strong> Präsident des Deutschen Kulturrates,<br />
Prof. Dr. Max Fuchs, eingeladen<br />
worden.<br />
Vor dem Hintergrund seiner bundesweiten<br />
Erfahrungen bestärkte er die<br />
<strong>Biberach</strong>er <strong>Kommunal</strong>politik, den<br />
eingeschlagenen Kurs beizubehalten<br />
und würdigte, wie qualifiziert und<br />
umfassend in <strong>Biberach</strong> über kulturelle<br />
Bildung, bildungspolitische Entwicklungen<br />
und Kulturpolitik gesprochen<br />
werde, um ein kommunalpolitisches<br />
Konzept wie den Bildungspl<strong>an</strong> zu begründen.<br />
„Mindestens drei Bundespräsidenten<br />
und auch die UNESCO<br />
wären ziemlich froh über das, was<br />
hier in <strong>Biberach</strong> geschieht“, stellte er<br />
fest und verwies in diesem Zusammenh<strong>an</strong>g<br />
auf die gepl<strong>an</strong>te weltweite<br />
Woche <strong>der</strong> Kulturellen Bildung im Mai<br />
2<strong>01</strong>2 sowie die bildungspolitischen<br />
Grundsatzreden <strong>der</strong> Bundespräsidenten<br />
Rom<strong>an</strong> Herzog, Joh<strong>an</strong>nes Rau<br />
und Horst Köhler.<br />
Die vollständigen Redetexte finden sich<br />
im Internet unter www.biberach-riss.<br />
de/Leben in <strong>Biberach</strong>.<br />
kin<strong>der</strong> sollen lust am lesen bekommen – Denn: Wer gut lesen k<strong>an</strong>n, ist im Vorteil!<br />
BiBerach kommunal | impressum<br />
herausgeber:<br />
Große Kreisstadt <strong>Biberach</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> Riß<br />
Ver<strong>an</strong>twortlich:<br />
für den amtlichen Teil<br />
Oberbürgermeister Thomas Fettback<br />
Pressesprecherin Andrea Appel<br />
für den nicht amtlichen Teil<br />
die jeweiligen gesetzlichen Vertreter <strong>der</strong> mitteilenden<br />
Org<strong>an</strong>isationen, Kirchen und Ver-<br />
BiBerach kommunal<br />
eine<br />
redaktion:<br />
Andrea Appel (<strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong>)<br />
Telefon: 07351/51 299<br />
E-Mail: <strong>Biberach</strong>.<strong>Kommunal</strong>@<strong>Biberach</strong>-<strong>Riss</strong>.de<br />
Gabi Ruf-Sprenger (Redakteurin)<br />
Telefon: 07351/344372<br />
E-Mail: Gabi@Ruf-Sprenger.de<br />
Druck, <strong>an</strong>zeigen, Verteilung:<br />
SV Magazin Verlag, 88299 Leutkirch<br />
Schwäbische Zeitung, 88400 <strong>Biberach</strong><br />
Ansprechpartnerin Anzeigenverkauf:<br />
Nathalie Schupp, Telefon: 07351/500 244<br />
E-Mail: <strong>an</strong>zeigen.bc.kommunal@schwaebische.de<br />
Verteilung, Telefon 07351/50020<br />
BiBerach kommunal erscheint wöchentlich<br />
in <strong>der</strong> Regel immer mittwochs und wird kostenlos<br />
<strong>an</strong> alle Haushalte <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> einschließlich<br />
<strong>der</strong> Teilorte Staffl<strong>an</strong>gen, Ringschnait,<br />
Rißegg und Mettenberg verteilt.<br />
Die Inhalte <strong>der</strong> Seiten dieses Mitteilungsblattes<br />
wurden mit größter Sorgfalt erstellt.<br />
Für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität<br />
<strong>der</strong> Daten k<strong>an</strong>n dennoch keine Gar<strong>an</strong>tie übernommen<br />
werden. Eine Haftung, insbeson<strong>der</strong>e<br />
für materielle o<strong>der</strong> immaterielle Schäden o<strong>der</strong><br />
Konsequenzen, die aus <strong>der</strong> Nutzung unseres<br />
Medien für Schule und Freizeit nach Hause<br />
ausleihen. Die Schule ver<strong>an</strong>kert die<br />
alltägliche Nutzung <strong>der</strong> Schulbücherei im<br />
Lehrpl<strong>an</strong>.<br />
Die <strong>Stadt</strong>bücherei und die Mittelberg-<br />
Grundschule passen die Angebote ständig<br />
<strong>an</strong> aktuelle Gegebenheiten <strong>an</strong> und<br />
entwickeln sie gemeinsam weiter. Gepl<strong>an</strong>t<br />
ist die Zusammenarbeit zunächst<br />
für vier Jahre. D<strong>an</strong>n möchten die beiden<br />
Institutionen prüfen, wie das Angebot<br />
bei Schülern und Lehrern <strong>an</strong>kommt.<br />
Angebotes entstehen, ist ausgeschlossen,<br />
sofern nicht nachweislich vorsätzliches o<strong>der</strong><br />
grob fahrlässiges Verhalten vorlag.<br />
Die Redaktion von BiBerach kommunal behält<br />
sich das Recht vor, zur Verfügung gestellte<br />
M<strong>an</strong>uskripte, Unterlagen, Bildmaterial, etc. zu<br />
bearbeiten. Ein Anspruch auf Veröffentlichung<br />
besteht nicht. Sämtliche Inhalte von BiBerach<br />
kommunal sind urheberrechtlich geschützt.<br />
Weiterverbreitung o<strong>der</strong> Verwendung je<strong>der</strong> Art<br />
sind ohne vorherige Genehmigung nicht zulässig.<br />
Die Angebote in diesem Amtsblatt sind freibleibend.
BiBerach kommunal 15<br />
<strong>Stadt</strong>bücherei<br />
Studentin aus Georgien zu Gast in <strong>Biberach</strong><br />
Die georgische Studentin lali kakhidze<br />
hat im rahmen ihres masterstudiums<br />
zur informationsm<strong>an</strong>agerin <strong>an</strong><br />
<strong>der</strong> staatlichen universität in Tiflis ein<br />
zweiwöchiges Praktikum in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bücherei<br />
<strong>Biberach</strong> absolviert.<br />
„Nicht alles, aber fast alles ist <strong>an</strong><strong>der</strong>s als<br />
bei uns“, sagt Lali Kakhidze nach ihrem<br />
zweiwöchigen Praktikum in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bücherei.<br />
Beson<strong>der</strong>s gefallen haben ihr<br />
die mo<strong>der</strong>nen Automaten, <strong>an</strong> den die<br />
Kunden <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bücherei selbst Medien<br />
ausleihen und zurückgeben können.<br />
In georgischen Bibliotheken werden<br />
Medien aus Kostengründen noch von<br />
H<strong>an</strong>d verbucht und rückgebucht.<br />
Ungewohnt, aber beeindruckend war<br />
für Lali Kakhidze außerdem, dass die<br />
„Bibliothek des Jahres 2009“ eine <strong>der</strong>-<br />
Leseför<strong>der</strong>ung<br />
art große Nachfrage erfährt und so<br />
viele Angebote für Kin<strong>der</strong> bereithält.<br />
Die 23-Jährige, die unweit <strong>der</strong> <strong>Biberach</strong>er<br />
Partnerstadt Telawi aufgewach-<br />
sen ist, studiert im zweiten Semester<br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> staatlichen Universität in<br />
Tiflis, <strong>der</strong> Hauptstadt Georgiens, den<br />
Masterstudieng<strong>an</strong>g Informationsm<strong>an</strong>agement.<br />
Dieser Studieng<strong>an</strong>g ist<br />
in Georgien noch g<strong>an</strong>z neu. Lali Kakhidze<br />
und ihre Kommilitonen sind die<br />
ersten, die das Studium absolvieren.<br />
Und genau aus diesem Grund hat sich<br />
Lali Kakhidze für das Studium entschieden.<br />
„Ich mag alles, was neu ist“,<br />
sagt sie lachend.<br />
Die Zukunftsaussichten für diesen<br />
Beruf seien gut, fügt sie hinzu. Ihr<br />
Studium absolviert Lali Kakhidze berufsbegleitend.<br />
Sie arbeitet als Informationsm<strong>an</strong>agerin<br />
in <strong>der</strong> Bibliothek<br />
<strong>der</strong> staatlichen Universität in Tiflis.<br />
Org<strong>an</strong>isiert wurde das Praktikum vom<br />
Goethe-Institut in Tiflis. Während ihres<br />
Praktikums in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bücherei hat<br />
Lali Kakhidze nicht nur einen Einblick<br />
in das vielfältige Tagesgeschäft des Büchereipersonals<br />
bekommen, son<strong>der</strong>n<br />
auch aktuelle Projekte <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bücherei<br />
kennengelernt. Außerdem hat die<br />
Studentin <strong>an</strong> einer Führung <strong>der</strong> Hochschulbibliothek<br />
<strong>Biberach</strong> teilgenommen<br />
und die Büchereien in Ravensburg,<br />
Friedrichshafen sowie die neu gebaute<br />
Stuttgarter <strong>Stadt</strong>bibliothek besucht.<br />
Das erlernte Wissen soll in Georgien<br />
<strong>an</strong> bibliothekarische Fachkräfte weitergegeben<br />
werden. „Ich werde mich<br />
gerne <strong>an</strong> <strong>Biberach</strong> erinnern, denn ich<br />
habe während meines Praktikums viel<br />
gelernt“, sagt Lali Kakhidze zufrieden.<br />
Freundeskreis <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bücherei überreicht Buchgeschenke <strong>an</strong> Pädagogen<br />
Schenker und Beschenkte freuen sich (von links): Wolfg<strong>an</strong>g Kirschner (GHWRS Schemmerhofen),<br />
Sigrid Schraivogel (Lust auf Lesen e.V.), Corona Eggert (Lust auf Lesen e.V.), Ursula Kick-Weinhart<br />
(Grundschule Gaisental), Michaela Ries (Grundschule Staffl<strong>an</strong>gen), Anne Rux (GHWRS Schemmer-<br />
Der Freundeskreis <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bücherei<br />
hat acht Schulen in <strong>Biberach</strong> und im<br />
l<strong>an</strong>dkreis <strong>Biberach</strong> Buchpakete im<br />
Wert von insgesamt 1 600 euro geschenkt.<br />
Damit sollen die lesekompetenz<br />
von kin<strong>der</strong>n und die Zusammenarbeit<br />
von Schule und <strong>Stadt</strong>bücherei<br />
geför<strong>der</strong>t werden.<br />
„Bücher rein in den Unterricht“ lautet<br />
das Motto des Verein Lust auf Lesen<br />
e.V., <strong>der</strong> Buchpakete im Wert von jeweils<br />
200 Euro <strong>an</strong> Schulen überreichte.<br />
Zu den Beschenkten gehören die<br />
Grundschulen Attenweiler, Birkendorf,<br />
Gaisental, Mittelberg, Staffl<strong>an</strong>gen, die<br />
Lali Kakhidze. Foto: BIKO<br />
Pflugschule, die Braith-Grundschule<br />
und die Grund-, Haupt- und Werkrealschule<br />
Schemmerhofen.<br />
Alle Schulen sind Kooperationspartner<br />
<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bücherei. Die Kooperationen<br />
sehen vor, dass beide Einrichtungen<br />
bei <strong>der</strong> Leseför<strong>der</strong>ung eng zusammenarbeiten.<br />
Die Schüler besuchen regelmäßig<br />
die <strong>Stadt</strong>bücherei und werden<br />
spielerisch mit den Angeboten vertraut<br />
gemacht. Mitarbeiter <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bücherei<br />
halten <strong>an</strong> Elternabenden in Grundschulen<br />
Vorträge über Leseför<strong>der</strong>ung<br />
und empfehlenswerte Medien. Die<br />
Schulen können thematische Bücher-<br />
und Experimentierboxen in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>-<br />
hofen, Kooperationslehrerin), Elfriede Merkel (Lust auf Lesen e.V.) Karl-Josef Strohm (Grundschule<br />
Attenweiler), Beate Jeske-Wilzek (Braith-Grundschule), Heidrun Littm<strong>an</strong>n (Mittelberg-Grundschule),<br />
Ulrike Kastull (Pflugschule), Mel<strong>an</strong>ie Birk (<strong>Stadt</strong>bücherei) und Effi Holl<strong>an</strong>d (<strong>Stadt</strong>bücherei). Foto: BIKO<br />
bücherei ausleihen sowie literarische<br />
Kin<strong>der</strong>theater und Autorenbegegnungen<br />
besuchen.<br />
Neuere Ergebnisse <strong>der</strong> Hirnforschung<br />
belegen, dass es nur bis zum zehnten<br />
Lebensjahr möglich ist, Lesen so zu<br />
lernen, dass m<strong>an</strong> es ohne Anstrengung<br />
sein restliches Leben k<strong>an</strong>n. Da<br />
das Entziffern von Schriftzeichen, die<br />
Sinnentnahme und die Verknüpfung<br />
mit vorh<strong>an</strong>denem Wissen für das<br />
Gehirn sehr <strong>an</strong>strengend sind, verursacht<br />
das Lesen und Schreibenlernen<br />
dem Kind große Mühe und m<strong>an</strong>che<br />
Frustration. Reicht die Motivation für<br />
diesen Prozess nicht aus, wenden sich<br />
„ICH HABE VIEL GELNRT“<br />
Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> bereits erlernten, leichteren<br />
Rezeption von Filmen, Computerspielen<br />
und Hörbüchern zu. Dem<br />
möchte die <strong>Stadt</strong>bücherei entgegenwirken<br />
und die für den Leselernprozess<br />
wichtige Lesemotivation bei Kin<strong>der</strong>n<br />
för<strong>der</strong>n.<br />
Im letzten Jahr hat die <strong>Stadt</strong>bücherei<br />
19 <strong>Biberach</strong>er Kin<strong>der</strong>gärten Buchpakete<br />
im Wert von 5.700 Euro überreicht.<br />
Damit haben die Kin<strong>der</strong>gärten sogen<strong>an</strong>nte<br />
„Lesenester“ für ihre Kin<strong>der</strong><br />
eingerichtet. Spielerisch sollen die Kin<strong>der</strong><br />
damit den Umg<strong>an</strong>g mit Büchern<br />
lernen, ihre Faszination entdecken und<br />
Lust auf Vorlesen bekommen.
16<br />
BiBerach kommunal<br />
Qualifizierte Ausbildung<br />
Wer gerne mit menschen zu tun hat, ist hier richtig<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> versteht sich als<br />
mo<strong>der</strong>ner Dienstleistungsbetrieb für<br />
ihre Bürger und sie bietet motivierten<br />
Schulabgängern vielfältige möglichkeiten,<br />
den Grundstein für den späteren<br />
beruflichen erfolg zu legen. Zu<br />
en elf ausbildungsberufen, die die<br />
tadt bisher <strong>an</strong>bietet, sind nun noch<br />
wei weitere hinzugekommen.<br />
b September bietet die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
zusätzlich die beiden Ausbildungsberufe<br />
Immobilienkaufm<strong>an</strong>n und Kaufm<strong>an</strong>n<br />
für Tourismus und Freizeit <strong>an</strong>.<br />
Das Berufsbild des Immobilienkaufm<strong>an</strong>nes<br />
und <strong>der</strong> Immobilienkauffrau<br />
ist vielschichtig. Immobilienkaufleute<br />
beschäftigen sich mit allen Fragen <strong>der</strong><br />
Wohnungs- und Gewerberaumverwaltung,<br />
-vermietung, dem Bauträgergeschäft,<br />
<strong>der</strong> Projektentwicklung und <strong>der</strong><br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung.<br />
Voraussetzungen für den Beruf sind<br />
kaufmännisches Interesse, Interesse<br />
<strong>an</strong> Immobilien, Kontaktfreudigkeit und<br />
Aufgeschlossenheit gegenüber Menschen,<br />
Freude <strong>an</strong> dienstleistungs- und<br />
kundenorientierter Arbeit, Engagement<br />
und Einsatzbereitschaft und eine<br />
gewisse Begeisterung für Zahlen.<br />
Die duale Ausbildung dauert drei Jahre.<br />
Der betriebliche Teil <strong>der</strong> Ausbildung<br />
wird im Eigenbetrieb Wohnungswirtschaft<br />
<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> durchgeführt.<br />
Die qualifizierte Ausbildung junger<br />
Menschen hat bei <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
<strong>Biberach</strong> einen hohen Stellenwert.<br />
Abwechslungsreiche Aufgaben, mo<strong>der</strong>ne<br />
Ausbildungsplätze und motivierte<br />
Ausbil<strong>der</strong>(innen) bieten eine ideale<br />
Voraussetzung für einen erfolgreichen<br />
Lernprozess.<br />
Weitere Infos über das<br />
Ausbildungsplatz<strong>an</strong>gebot und<br />
unsere Broschüren erhaltet<br />
Ihr bei <strong>der</strong><br />
Die Berufsschule findet im Blockmodell<br />
statt und befindet sich in Pforzheim.<br />
„Während <strong>der</strong> Ausbildung sollen die<br />
Auszubildenden möglichst tiefe und<br />
umfassende Einblicke in die Immobilienwirtschaft<br />
erhalten“, erklärt Brigitte<br />
Spieler, die zukünftige Ausbildungsbeauftragte<br />
für diesen Ausbildungsberuf<br />
und ergänzt: „Wir möchten eine qualifizierte<br />
und attraktive Ausbildung <strong>an</strong>bieten<br />
und haben deshalb auch eine Kooperation<br />
mit <strong>der</strong> Baugenossenschaft<br />
<strong>Biberach</strong> geschlossen.<br />
Teile <strong>der</strong> Ausbildung werden die zukünftigen<br />
Immobilienkaufleute dort<br />
absolvieren, um möglichst umfassende<br />
und g<strong>an</strong>zheitliche Arbeitsabläufe des<br />
Immobiliengeschäftes kennenzulernen.“<br />
BEWERBUNGSSCHlUSS<br />
IST ENDE FEBRUAR<br />
Den Ausbildungsberuf Kaufm<strong>an</strong>n für<br />
Tourismus und Freizeit gibt es erst seit<br />
wenigen Jahren. Kaufleute für Tourismus<br />
und Freizeit entwickeln, vermitteln<br />
und verkaufen touristische Angebote<br />
und Dienstleistungen. Sie informieren<br />
und beraten über das touristische und<br />
kulturelle Angebot einer Region o<strong>der</strong><br />
eines Ortes. Die Kaufleute org<strong>an</strong>isieren<br />
Ver<strong>an</strong>staltungen und setzen Verkaufs-<br />
und Marketingkonzepte zur För<strong>der</strong>ung<br />
•<br />
•<br />
<strong>Biberach</strong><br />
bildet aus<br />
des regionalen Tourismus um. Die duale<br />
Ausbildung dauert drei Jahre. Der<br />
betriebliche Teil <strong>der</strong> Ausbildung wird<br />
bei <strong>der</strong> Stabstelle <strong>Stadt</strong>marketing und<br />
Tourismus <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> durchgeführt.<br />
Der theoretische Teil findet als<br />
Blockunterricht <strong>an</strong> <strong>der</strong> Robert-Gerwig-<br />
Schule in Singen statt. Zuständige Ausbildungsbeauftragte<br />
wird J<strong>an</strong>ine Krawehl,<br />
Mitarbeiterin im Tourismus und<br />
<strong>Stadt</strong>marketing. Sie sagt: „Wir freuen<br />
uns auf viele interessierte Bewerber<br />
und Bewerberinnen. Wichtig für diesen<br />
Beruf ist die Freude am Umg<strong>an</strong>g mit<br />
Menschen und eine hohe Servicebereitschaft.<br />
Gute Deutsch- und Englischkenntnisse<br />
sind ebenfalls wichtig.“<br />
Für beide Ausbildungsplätze ist Fachhochschul-<br />
o<strong>der</strong> Hochschulreife von<br />
Vorteil. Bewerben können sich Interessierte<br />
bis Ende Februar 2<strong>01</strong>2. Weitere<br />
Informationen über das Berufsbild<br />
finden sich über unsere städtische<br />
Homepage www.biberach-riss.de o<strong>der</strong><br />
telefonisch bei Christine Denzel, ver<strong>an</strong>twortlich<br />
für die Ausbildung bei <strong>der</strong><br />
<strong>Stadt</strong>, unter <strong>der</strong> Nummer 07351 51 236.<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> sucht außerdem<br />
zum Ausbildungsbeginn im September<br />
2<strong>01</strong>2 noch eine Auszubildende o<strong>der</strong> einen<br />
Auszubildenden für den Beruf des<br />
Straßenwärters sowie Anerkennungspraktik<strong>an</strong>ten<br />
für den Beruf des Erziehers<br />
und Kin<strong>der</strong>pflegers.<br />
2<strong>01</strong>2<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> bildet in den folgenden Berufen aus:<br />
im Verwaltungsbereich<br />
Immobilienkaufm<strong>an</strong>n/Immobilienkauffrau<br />
Kaufm<strong>an</strong>n/Kauffrau für Tourismus<br />
und Freizeit<br />
im technischen Bereich<br />
Straßenwärter/in<br />
Wir freuen uns auf eure Bewerbung mit den letzten beiden<br />
Schul- bzw. Arbeitszeugnissen bis spätestens 29. Februar 2<strong>01</strong>2.<br />
Die <strong>Stadt</strong>verwaltung bietet neben<br />
den beiden neuen noch elf weitere<br />
ausbildungsberufe und Praktik<strong>an</strong>ta<br />
<strong>an</strong>:<br />
Immobilienkaufm<strong>an</strong>n, Kaufm<strong>an</strong>n<br />
für Tourismus und Freizeit, Bachelor<br />
of Arts- Public M<strong>an</strong>agement,<br />
Bauzeichner, Straßenwärter, Fach<strong>an</strong>gestellte<br />
für Bürokommunikation,<br />
Verwaltungsfach<strong>an</strong>gestellte,<br />
Fach<strong>an</strong>gestellter für Medien- und<br />
Informationsdienste Fachrichtung<br />
Bibliothek o<strong>der</strong> Archiv, Ver<strong>an</strong>staltungskaufm<strong>an</strong>n,<br />
Fachkraft für<br />
Ver<strong>an</strong>staltungstechnik, Informatikkaufm<strong>an</strong>n<br />
sowie Anerkennungspraktik<strong>an</strong>ten<br />
Erzieher o<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>pfleger.<br />
Auszubildende <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> werden<br />
in BIBERACH KOMMUNAl in loser<br />
Folge in den nächsten Ausgaben die<br />
verschiedenen Ausbildungsberufe<br />
vorstellen.<br />
Außerdem werden Christine Denzel,<br />
ver<strong>an</strong>twortlich für die Ausbildung<br />
bei <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong>, und Katja<br />
Schlegel von <strong>der</strong> Personalentwicklung<br />
Tipps zur Bewerbung geben<br />
und verraten, worauf es beim Bewerbungsgespräch<br />
<strong>an</strong>kommt.<br />
im sozialen Bereich<br />
• Anerkennungspraktik<strong>an</strong>t/in für den Beruf<br />
<strong>der</strong> Erzieherin bzw. des Erziehers o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong>pflegerin bzw. des Kin<strong>der</strong>pflegers<br />
STADTVERWALTUNG BIBERACH AN DER RISS, Hauptamt-Personalstelle, Marktplatz<br />
88400 <strong>Biberach</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> Riß, Tel. 07351 51-236 (Frau Denzel), E-Mail: CDenzel@biberach-riss.de, www.biberach-riss.de<br />
mit <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> in eine erfolgreiche Zukunft!
BiBerach kommunal 17<br />
KGM-Verlag Karlsruhe<br />
Das neue adressbuch gibt‘s ab sofort im h<strong>an</strong>del<br />
Beim kGm-Verlag karlsruhe ist die<br />
neuausgabe des adressbuches <strong>Biberach</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> riß mit den Gemeinden des<br />
Verwaltungsraumes attenweiler, eberhardzell,<br />
hochdorf, maselheim, mittelbiberach,<br />
ummendorf und Warthausen<br />
erschienen.<br />
Alle in diesem Buch veröffentlichten<br />
Anschriften von volljährigen Privatpersonen<br />
stimmen mit den Daten <strong>der</strong><br />
Einwohnermeldeämter überein. Das<br />
Adressbuch ist jedoch nicht nur ein<br />
Verzeichnis <strong>der</strong> Einwohner, son<strong>der</strong>n<br />
vielmehr ein umfassendes Nachschlagewerk<br />
für alle Bel<strong>an</strong>ge des täglichen<br />
Lebens in <strong>Biberach</strong> und in den Gemeinden<br />
des Verwaltungsraumes.<br />
Im Info-Teil finden sich allgemeine Informationen<br />
wie „<strong>Biberach</strong> auf einen<br />
Blick“ und <strong>der</strong> „<strong>Biberach</strong>er Zeittafel“<br />
sowie ausführliche Berichte über die<br />
<strong>Stadt</strong>bücherei und die Volkshochschule.<br />
Wissenswertes über Wohngebiete,<br />
über Wirtschaft und Gewerbe sind<br />
ebenso enthalten wie das „Dienstleistungsunternehmen<br />
<strong>Stadt</strong>“ o<strong>der</strong> die<br />
Versorgungsbetriebe.<br />
Eine Beschreibung <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>teile und<br />
atholische kirche<br />
tadtpfarrkirche St. martin Fr 20.1., 18<br />
hr ökumenischer Gottesdienst <strong>an</strong>l. „10<br />
ahre Notfall-Seelsorge“, So 22.1., 8 Uhr<br />
essfeier, 11 Uhr Messfeier parallel Kinerkirche<br />
im Gemeindezentrum, 19 Uhr<br />
essfeier, Mi 25.1. 8.30 Uhr Marktmesse,<br />
egegnungstag für Frauen.<br />
pitalkirche Sa 21.1., 16 Uhr Beichte in<br />
oln. Sprache, 16.30 Uhr Messfeier in<br />
oln. Sprache, So 22.1., 8.45 Uhr Messeier<br />
in ung. Sprache, 10 Uhr Messfeier in<br />
roat. Sprache, Di 24.1., 18 Uhr Messfeier<br />
riedenskirche Sa 21.1., 17 Uhr Messfeier<br />
apelle Bürgerheim Sa 21.1., 10 Uhr<br />
essfeier<br />
enovum Sa 21.1., 10.30 Uhr Wortottes-Feier<br />
apelle kreisklinik Sa 21.1., 18.30 Uhr<br />
ort-Gottes-Feier<br />
t. Josef Do 19.1., 19 Uhr Messfeier, So<br />
2.1., 9.30 Uhr Messfeier, 11 Uhr Taufottesdienst,<br />
Mi 25.1., 19.15 Uhr Fatia-Gebetsstunde<br />
t. alb<strong>an</strong> mettenberg Fr 20.1., 19 Uhr<br />
essfeier, So 22.1., 9.30 Uhr Wortottes-Feier,<br />
parallel Kin<strong>der</strong>kirche, Mi<br />
5.1., 10.30 Uhr Schulgottesdienst<br />
OB Fettback und Verlagschef Krauß. Foto: BIKO<br />
die Auflistung <strong>der</strong> Ehrenbürger, <strong>der</strong><br />
Träger von Bürgermedaillen und Bürgerurkunden<br />
vervollständigen diesen<br />
Teil. Jedem Adressbuch liegt ein aktueller,<br />
farbiger <strong>Stadt</strong>pl<strong>an</strong> bei. Das Br<strong>an</strong>chenverzeichnis<br />
enthält alle Firmen aus<br />
Industrie, H<strong>an</strong>del und Gewerbe sowie<br />
die freiberuflich Tätigen nach Berufs-<br />
<strong>Stadt</strong>pfarrkirche Zur Hl. Dreifaltigkeit,<br />
Mi 18.1., 19 – 19.45 Uhr stille<br />
eucharistische Anbetung, Do 19.1.,<br />
8.30 Uhr Rosenkr<strong>an</strong>z 9 Uhr Frauen-<br />
und Müttermesse, Fr 20.1., 14.30 Uhr<br />
und 16.30 Uhr Weggottesdienste <strong>der</strong><br />
Erstkommunionkin<strong>der</strong>, 18 Uhr Rosenkr<strong>an</strong>z,<br />
18.30 Uhr Messfeier, Sa 21.1.,<br />
18.30 Uhr Vorabendmesse, So 22.1.,<br />
9.30 Uhr Wort-Gottes-Feier, Mo 23.1.,<br />
9 Uhr Morgenlob, Di 24.1., 18 Uhr Rosenkr<strong>an</strong>z<br />
St. Gallus Do 19.1., 7.50 Uhr Schülermesse,<br />
16.30 Rosenkr<strong>an</strong>z, Fr 20.1., 18<br />
Uhr Rosenkr<strong>an</strong>z in Rindenmoos, So<br />
22.1., 9.30 Uhr Messfeier<br />
mariä himmelfahrt So 22.1., 11 Uhr<br />
Messfeier mit Vorstellung <strong>der</strong> Erstkommunionkin<strong>der</strong>,<br />
Di 24.1. 9 Uhr Messfeier,<br />
Mi 25.1. 16.15 Weggottesdienst <strong>der</strong><br />
Erstkommunionkin<strong>der</strong><br />
St. remigius Fr 20.1., 9 Uhr Messfeier in<br />
Eichen zum Sebasti<strong>an</strong>ifest, Sa 21.1. 9.30<br />
Uhr Weggottesdienst <strong>der</strong> Erstkommunionkin<strong>der</strong>,<br />
So 22.1., 10 Uhr Messfeier,<br />
Di 24.1., 18.30 Uhr Messfeier.<br />
Sitzung des kirchengemein<strong>der</strong>ates<br />
Dreifaltigkeit am 19. J<strong>an</strong>uar, 19.30 Uhr<br />
im Gemeindehaus Dreifaltigkeit.<br />
zweigen sortiert. Dieses Verzeichnis ist<br />
auch im Internet auf <strong>der</strong> Homepage <strong>der</strong><br />
<strong>Stadt</strong>: www.biberach-riss.de.<br />
Im Behörden- und Vereinsteil sind die<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung und die Ausschüsse<br />
sowie die Mitglie<strong>der</strong> des Gemeinde-<br />
und Ortschaftsrates dargestellt. Der<br />
„Wegweiser durch die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
kirchen/Jubiläen<br />
Seniorennachmittag am Dienstag, 24.<br />
J<strong>an</strong>uar, 14.30 Uhr im Gemeindehaus<br />
Dreifaltigkeit. „Geschichte über bedeutende<br />
<strong>Biberach</strong>er“ mit Brigitte Bruschke.<br />
erlebnisnachmittag für Firmbewerber<br />
Angemeldete Firmbewerber <strong>der</strong> Seelsorgeeinheit<br />
<strong>Biberach</strong> Süd mit Uml<strong>an</strong>d, aber<br />
auch interessierte Jugendliche ab <strong>der</strong> 9.<br />
Klasse sind eingeladen, am Ereignistag in<br />
<strong>der</strong> Sinnwelt, Samstag, 21. J<strong>an</strong>uar von 14<br />
Uhr bis 17.30 Uhr teilzunehmen. Dies ist<br />
die Auftaktver<strong>an</strong>staltung zur Firmvorbereitung.<br />
Interessenten sind willkommen.<br />
ev<strong>an</strong>gelische kirche<br />
ev. Spitalkirche Sa 21.1., 17 Uhr Krabbelgottesdienst<br />
<strong>Stadt</strong>pfarrkirche St. martin So 22.1., 9.30<br />
Uhr Gottesdienst<br />
Bonhoefferkirche So 22.1., 9.30 Uhr Gottesdienst<br />
Friedenskirche So 22.1., 9.30 Uhr Gottesdienst<br />
mit Taufe, Kin<strong>der</strong>kirche und Kirchenkaffee<br />
kirche Staffl<strong>an</strong>gen So 22.1., 11 Uhr Gottesdienst<br />
Versöhnungskirche So 22.1., 10.30 Uhr<br />
– Was erledige ich wo?“ zeigt dem Benutzer<br />
die richtige Adresse für seine<br />
Bel<strong>an</strong>ge. Ebenso sind die städtischen<br />
Ämter und Einrichtungen, die Schulen<br />
und Kin<strong>der</strong>gärten, die staatlichen Behörden,<br />
die Kirchen, die Parteien, die<br />
Berufs- und wirtschaftlichen Org<strong>an</strong>isationen<br />
aufgenommen.<br />
Im alphabetischen Namensteil sind<br />
alle Einwohner über 18 Jahre sowie die<br />
Adressen <strong>der</strong> Firmen aufgelistet. Im<br />
Straßenteil sind noch einmal alle Adressen<br />
nach Straßen und Häusern geordnet.<br />
Jede Straße hat einen Hinweis auf<br />
den <strong>Stadt</strong>teil und eine Straßennamenerklärung.<br />
Im Anschluss <strong>an</strong> den <strong>Biberach</strong>er<br />
Teil folgen die Gemeinden<br />
des Verwaltungsraumes in alphabetischer<br />
Reihenfolge.<br />
Das neue Adressbuch ist ab sofort im<br />
Buchh<strong>an</strong>del erhältlich.<br />
Neben dem Adressbuch ist die Bürgerinformation<br />
<strong>Biberach</strong> erschienen.<br />
Sie enthält das komplette Br<strong>an</strong>chenverzeichnis<br />
und das Verzeichnis <strong>der</strong><br />
Behörden und Vereine und wird <strong>an</strong><br />
Neubürger sowie <strong>an</strong> alle interessierten<br />
Personen über die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
kostenlos abgegeben.<br />
Tauferinnerungs-Gottesdienst und Kin<strong>der</strong>kaffee<br />
Gemeindesaal Bergerhausen So 22.1.,<br />
8.30 Uhr Gottesdienst<br />
Warthausen So 22.1., 9.30 Uhr Gottesdienst<br />
mit Kin<strong>der</strong>kirche<br />
kr<strong>an</strong>kenhauskapelle So 22.1., 8.30 Uhr<br />
Gottesdienst<br />
ev. Spitalkirche Mi 25.1., 8.30 Uhr<br />
Markt<strong>an</strong>dacht<br />
Bürgerheim Fr 27.1., 15.30 Uhr Gottesdienst<br />
altersjubiläen<br />
Mittwoch, 18. J<strong>an</strong>uar, Else Dollinger,<br />
Waldseer Straße, 90. Geburtstag<br />
ehejubiläen<br />
Mittwoch, 18. J<strong>an</strong>uar<br />
Ile<strong>an</strong>a und Stef<strong>an</strong> Kinal, Kolpingstraße,<br />
Goldene Hochzeit<br />
Donnerstag, 19. J<strong>an</strong>uar<br />
Maria und Reinhold Mildenberger, Am<br />
Weißen Bild, Goldene Hochzeit<br />
Sonntag, 22. J<strong>an</strong>uar<br />
Adelheid und Taddeus Babinski, Waldseer<br />
Straße, Goldene Hochzeit
18<br />
notrufe/notdienste<br />
Polizei 110<br />
Feuerwehr 1<strong>12</strong><br />
Notarzt Rettungsdienst 1<strong>12</strong><br />
Ärztlicher Notdienst <strong>Biberach</strong> 19292<br />
Kin<strong>der</strong>notfall <strong>01</strong>80 1929343<br />
Zahnärztlicher Notdienst <strong>Biberach</strong><br />
<strong>01</strong>80 5911610<br />
Apothekennotdienst 0800 0022833<br />
Giftnotruf 0761 19240<br />
e.wa riss Störungsdienst Strom<br />
0800 3629477<br />
Gas Wasser Wärme 07351 9030<br />
Bereitschaftstelefon städtischer<br />
Bauhof 07351 51-288<br />
Kartensperre<br />
(H<strong>an</strong>dy- Kunden- EC- Kreditkarten)<br />
116116<br />
Kabel-BW Kundenservice<br />
<strong>01</strong>805 888150<br />
hilfe & Beratung<br />
Kin<strong>der</strong>- und Jugendtelefon<br />
(Nummer gegen Kummer)<br />
Montag bis Freitag 15 bis 19 Uhr<br />
0800 1110333<br />
Elterntelefon<br />
Montag, Mittwoch 9 bis 11 Uhr<br />
Dienstag bis Donnerstag<br />
17 bis 19 Uhr 0800 1110550<br />
Schw<strong>an</strong>gerschaftsberatung Caritas<br />
07351 5005-155<br />
Sozial- und Lebensberatung<br />
für Frauen<br />
Frauenschutzhaus Caritas<br />
07351 5005-160<br />
Drogen- und Suchtberatung<br />
Blaues Kreuz<br />
07351 71367<br />
Caritas<br />
07351 5005-170<br />
Verbraucherzentrale<br />
Baden-Württemberg<br />
Haushalt Freizeit TK<br />
0900 1774441<br />
Ernährung, Hygiene<br />
0900 1774442<br />
Versicherungen<br />
0900 1774443<br />
Altersvorsorge, Fin<strong>an</strong>zen<br />
0900 1774444<br />
Bauen, Wohnen<br />
0900 1774445<br />
Energie<br />
0900 1774446<br />
BiBerach kommunal<br />
notdienste und Öffnungszeiten<br />
Patientenberatung<br />
Montag und Donnerstag<br />
von 14 bis 18 Uhr<br />
Dienstag und Mittwoch<br />
von 10 bis 14 Uhr<br />
<strong>01</strong>80 3117722<br />
Seniorenbüro <strong>Biberach</strong> Zeppelinring 50<br />
Telefon 07351 51-553<br />
Fax 07351 51-117<br />
Mail seniorenbuero@biberach-riss.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Dienstag von 9.30 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />
Mittwoch von 10.30 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />
16 bis 18 Uhr<br />
Donnerstag von 10.30 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />
Bürger für Bürger<br />
Montag und Donnerstag<br />
von 15.30 bis 17.30 Uhr<br />
Ochsenhauser Hof 2. OG<br />
Gymnasiumstraße 28<br />
Telefon 07351 827<strong>12</strong>7<br />
Fax 07351 827427<br />
Mail bfb-biberach@gmx.de<br />
Web www.bfb-biberach.de<br />
kr<strong>an</strong>kenhauslotsen<br />
von Bürger für Bürger<br />
Begleitung von Patienten ins Kr<strong>an</strong>kenhaus<br />
und zurück (ehrenamtlich)<br />
Montag bis Freitag<br />
von 8 bis 19.30 Uhr<br />
Telefon: <strong>01</strong>578 1941989<br />
Polizei 110<br />
Öffnungszeiten städtischer Ämter<br />
und öffentlicher einrichtungen<br />
Allgemeine Sprechzeiten:<br />
Montag bis Freitag<br />
von 8 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />
Mittwoch von 14 bis 18 Uhr<br />
Termine nach Vereinbarung möglich.<br />
Bürgerinformation im Rathaus<br />
Montag bis Freitag<br />
von 8 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag<br />
von 13.30 bis 16.30 Uhr<br />
Mittwoch von 13.30 bis 18 Uhr<br />
Samstag von 9.30 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />
<strong>Stadt</strong>kasse Montag bis Freitag<br />
von 8 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />
Mittwoch (zusätzlich)<br />
von 14 bis 18 Uhr<br />
07351 51-339<br />
Einwohnermeldestelle (auch Pässe,<br />
Ausweise) Montag, Mittwoch<br />
von 8 bis 18 Uhr<br />
Dienstag, Donnerstag, Freitag<br />
von 8 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />
Samstag von 9.30 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />
Tourismusbüro Montag bis Freitag<br />
von 9.30 bis <strong>12</strong> Uhr<br />
Montag bis Donnerstag<br />
von 14 bis 17 Uhr<br />
<strong>Stadt</strong>marketing Montag bis Freitag<br />
von 9.30 bis <strong>12</strong> Uhr<br />
Montag bis Donnerstag<br />
von 14 bis 17 Uhr<br />
kartenservice <strong>Stadt</strong>halle<br />
Montag geschlossen<br />
Dienstag bis Freitag<br />
von 15 bis 18 Uhr<br />
Mittwoch, Samstag von 10 bis <strong>12</strong> Uhr<br />
Mail kartenservice@biberach-riss.de<br />
Web www.stadthalle-bc.de<br />
Kartentelefon Wochenblatt<br />
07351 189911<br />
SZ-Ticketbox<br />
0751 5691557<br />
<strong>Stadt</strong>bücherei<br />
Dienstag bis Freitag<br />
von 10 bis 19 Uhr<br />
Samstag von 10 bis 14 Uhr<br />
Web www.medienzentrum-biberach.de<br />
Volkshochschule<br />
Montag, Mittwoch von 9 bis 18 Uhr<br />
Dienstag von 9 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />
Donnerstag von 9 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />
von 14 bis 16 Uhr<br />
Freitag von 9 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />
Web www.vhs-biberach.de<br />
Bruno-Frey-musikschule<br />
Montag bis Donnerstag<br />
von 8.30 bis 17 Uhr<br />
Freitag von 8.30 bis 15 Uhr<br />
museum <strong>Biberach</strong><br />
Dienstag, Mittwoch, Freitag<br />
von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 17 Uhr<br />
Donnerstag von 10 bis 13 Uhr und<br />
von 14 bis 20 Uhr<br />
Samstag, Sonntag von 11 bis 18 Uhr<br />
Abweichend von den Öffnungszeiten<br />
von 11 bis 18 Uhr geöffnet:<br />
- Ostermontag<br />
- Pfingstmontag<br />
- Fronleichnam<br />
- Allerheiligen<br />
- 26. Dezember<br />
und geschlossen:<br />
- montags<br />
- 1. J<strong>an</strong>uar<br />
- Fasnetsdienstag<br />
- Karfreitag<br />
- Schützendienstag<br />
- 24. Dezemberw<br />
- 25. Dezember<br />
- 31. Dezember<br />
Freibad<br />
Frühba<strong>der</strong> Montag bis Freitag<br />
von 7 bis 8 Uhr<br />
täglich von 9 bis 19 Uhr bzw. 20 Uhr<br />
hallenbad<br />
Montag Schul- und Vereinsbetrieb<br />
Dienstag<br />
von <strong>12</strong> bis 22 Uhr Spätbadetag<br />
Mittwoch von <strong>12</strong> bis 20 Uhr<br />
Donnerstag<br />
von <strong>12</strong> bis 22 Uhr Spätbadetag<br />
Freitag von 9 bis 20 Uhr<br />
Samstag von 9 bis 20 Uhr<br />
Sonntag von 9 bis 20 Uhr<br />
feiertags ab 9 Uhr<br />
Web www.swbc.de<br />
Feuerwehr 1<strong>12</strong><br />
ortsverwaltung mettenberg<br />
Montag, Donnerstag, Freitag<br />
von 8.30 bis 11.30 Uhr<br />
Dienstag von 15 bis 19 Uhr<br />
ortsverwaltung rißegg<br />
Montag, Mittwoch, Freitag<br />
von 8.30 bis 11.45 Uhr<br />
Dienstag von 8.30 bis 11.45 Uhr<br />
von 14 bis 17 Uhr<br />
Donnerstag von 14 bis 18.30 Uhr<br />
ortsverwaltung ringschnait<br />
Montag bis Freitag<br />
von 8.30 bis <strong>12</strong> Uhr<br />
Freitag von 14 bis 17 Uhr<br />
ortsverwaltung Staffl<strong>an</strong>gen<br />
Montag bis Mittwoch, Freitag<br />
von 8 bis <strong>12</strong> Uhr<br />
Dienstag von 18.30 bis 19 Uhr<br />
Zusätzliche Termine mit dem Ortsvorsteher<br />
können je<strong>der</strong>zeit in Absprache<br />
vorgenommen werden.<br />
Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
notarzt 1<strong>12</strong>
Amtliche Bek<strong>an</strong>ntmachungen/Vermischtes<br />
9. Satzung zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> hauptsatzung<br />
vom 21.<strong>12</strong>.2<strong>01</strong>1<br />
Aufgrund von § 4 <strong>der</strong> Gemeindeordnung für Baden-Württemberg<br />
hat <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> Riß<br />
am 15.<strong>12</strong>.2<strong>01</strong>1 mit <strong>der</strong> Mehrheit <strong>der</strong> Stimmen aller Mitglie<strong>der</strong><br />
folgende 9. Satzung zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Hauptsatzung<br />
beschlossen:<br />
art. 1<br />
Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> hauptsatzung<br />
1. Nach § 8 Ziff. 1 <strong>der</strong> Hauptsatzung (Zuständigkeit <strong>der</strong> beschließenden<br />
Ausschüsse) wird folgende Ziff. 1 a eingefügt:<br />
„1a. Bei <strong>der</strong> Vergabe von Bauaufträgen und <strong>der</strong> Vergabe von<br />
Leistungen für Baumaßnahmen entfällt die Zuständigkeit<br />
des Bauausschusses zugunsten des Oberbürgermeisters, sofern<br />
<strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bauausschuss einen Baubeschluss<br />
gefasst hat, in dessen Rahmen die Vergabe erfolgt.“<br />
2. In § 10 Abs. 2 Ziff. 1 <strong>der</strong> Hauptsatzung (Zuständigkeit des<br />
Oberbürgermeisters) werden folgende Sätze <strong>an</strong>gefügt:<br />
„Bei <strong>der</strong> Vergabe von Bauaufträgen und <strong>der</strong> Vergabe von<br />
Leistungen für Baumaßnahmen entfällt die Zuständigkeit<br />
des Bauausschusses zugunsten des Oberbürgermeisters, sofern<br />
<strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bauausschuss einen Baubeschluss<br />
gefasst hat, in dessen Rahmen die Vergabe erfolgt.<br />
Sofern die Vergabesumme 100.000 € im Einzelfall überschreitet,<br />
ist<br />
<strong>der</strong> Bauausschuss zu informieren.“<br />
3. § 11 Abs. 2 <strong>der</strong> Hauptsatzung erhält folgende Fassung:<br />
BiBerach kommunal 19<br />
Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Hauptsatzung Ausschreibungen<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong><br />
„Die Abgrenzung <strong>der</strong> Geschäftskreise <strong>der</strong> Beigeordneten,<br />
wozu auch die Wahrnehmung von Aufsichtsratsm<strong>an</strong>daten<br />
gehören, erfolgt durch den Oberbürgermeister im Einvernehmen<br />
mit dem Gemein<strong>der</strong>at. Im Amt befindliche Beigeordnete<br />
sind zu beabsichtigten Än<strong>der</strong>ungen ihrer Geschäftskreise<br />
zu hören.“<br />
art. 2<br />
inkrafttreten<br />
Diese 9. Satzung zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Hauptsatzung tritt am<br />
Tage nach ihrer öffentlichen Bek<strong>an</strong>ntmachung in Kraft.<br />
Hinweis gemäß § 4 Abs. 4 <strong>der</strong> Gemeindeordnung:<br />
Eine etwaige Verletzung von Verfahrens- o<strong>der</strong> Formvorschriften<br />
<strong>der</strong> Gemeindeordnung für Baden-Württemberg<br />
(GemO) o<strong>der</strong> aufgrund <strong>der</strong> GemO beim Zust<strong>an</strong>dekommen<br />
dieser Satzung wird nach § 4 Abs. 4 GemO unbeachtlich,<br />
wenn sie nicht schriftlich innerhalb eines Jahres seit <strong>der</strong> Bek<strong>an</strong>ntmachung<br />
dieser Satzung gegenüber <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong><br />
geltend gemacht worden ist; <strong>der</strong> Sachverhalt, <strong>der</strong> die<br />
Verletzung begründen soll, ist zu bezeichnen. Dies gilt nicht,<br />
wenn die Vorschriften über die Öffentlichkeit <strong>der</strong> Sitzung,<br />
die Genehmigung o<strong>der</strong> die Bek<strong>an</strong>ntmachung <strong>der</strong> Satzung<br />
verletzt worden sind.<br />
<strong>Biberach</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> Riß, 21.<strong>12</strong>.2<strong>01</strong>1<br />
Fettback<br />
Oberbürgermeister<br />
Gegenseitig vonein<strong>an</strong><strong>der</strong> lernen – Führungskräfte hospitieren in <strong>an</strong><strong>der</strong>en unternehmen<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> gibt künftig ihren Führungskräften die<br />
möglichkeit, für ein paar Tage die Br<strong>an</strong>che zu wechseln.<br />
hospitationen erweitern den horizont, ermöglichen den<br />
ustausch von kompetenzen und m<strong>an</strong> k<strong>an</strong>n eigene Wertehaltungen<br />
reflektieren. außerdem können Führungskräfte<br />
<strong>an</strong><strong>der</strong>er Br<strong>an</strong>chen Verwaltungsluft schnuppern<br />
Was haben Unternehmen und Orchester gemeinsam?<br />
Führungskräfte des Hospitationsprojekts „Gegenseitig<br />
vonein<strong>an</strong><strong>der</strong> lernen“ können dies künftig in <strong>der</strong> Bruno-<br />
Frey-Musikschule erfahren. Seit einigen Jahren gibt es im<br />
Kreis das Hospitationsprojekt für Führungskräfte, für das<br />
Thomas Münsch von <strong>der</strong> Caritas die Geschäftsstelle inne<br />
hat.<br />
Beteiligt <strong>an</strong> <strong>der</strong> Projektgruppe waren bisher das Unternehmen<br />
Boehringer Ingelheim, die Kreissparkasse <strong>Biberach</strong>,<br />
das Bürgerheim <strong>Biberach</strong>, das Zentrum für Psychiatrie, das<br />
Netzwerk Ehrenamt im Kreis <strong>Biberach</strong>, das Therapiezentrum<br />
Fe<strong>der</strong>see und die St. Elisabeth-Stiftung. Sie berichteten<br />
von ausgezeichneten Erfahrungen, die mit Grund für die<br />
Mit <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong><br />
in eine erfolgreiche Zukunft!<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Biberach</strong> waren, sich diesem Projekt ebenfalls<br />
<strong>an</strong>zuschließen.<br />
Damit haben nun städtische Führungskräfte die Gelegenheit,<br />
bei einem <strong>der</strong> beteiligten Unternehmen o<strong>der</strong> Org<strong>an</strong>isationen<br />
für ein paar Tage zu hospitieren. Und allen <strong>an</strong><strong>der</strong>en<br />
Beteiligten bietet sich ab sofort die Möglichkeit, erstmals<br />
auch bei einer Behörde zu hospitieren und die dortige Arbeitswelt<br />
kennen zu lernen. Zum Beispiel im eing<strong>an</strong>gs gen<strong>an</strong>nten<br />
Projekt in <strong>der</strong> Musikschule, bei dem Führungskräfte<br />
versuchen, ein Ensemble zu dirigieren. Wie im normalen<br />
Führungsalltag müssen die unterschiedlichen „Stimmen“ in<br />
Einkl<strong>an</strong>g gebracht werden, Freiheiten festgelegt und Ver<strong>an</strong>twortungen<br />
übertragen werden.<br />
Mit dem Beitritt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> ist eine weitere wichtige<br />
Säule zum Hospitationsprojekt hinzugekommen,<br />
so die übereinstimmende Meinung <strong>der</strong> Partnereinrichtungen.<br />
Was ist bei einem Baugenehmigungsverfahren zu<br />
beachten? Wie laufen politische Entscheidungsprozesse<br />
ab? Wie m<strong>an</strong>agt die <strong>Stadt</strong> ihren Gebäudebest<strong>an</strong>d? Aufgrund<br />
ihrer vielfältigen Aufgabenstruktur k<strong>an</strong>n die <strong>Stadt</strong>-<br />
Öffentliche ausschreibung<br />
von Bauleistungen nach VOB/KVHB<br />
k<strong>an</strong>al- und haus<strong>an</strong>schlussinst<strong>an</strong>dsetzung einschl. neuverlegung<br />
– Jahresausschreibung 2<strong>01</strong>2<br />
ausführungszeitraum: Februar bis Dezember 2<strong>01</strong>2<br />
abholung <strong>der</strong> ausschreibungsunterlagen:<br />
Nur gegen Verechnungsscheck in Höhe von 18 Euro bei <strong>der</strong><br />
<strong>Stadt</strong>entwässerung <strong>Biberach</strong>, Zeppelinring 50, 88400 Bib<br />
e r a c h (Vers<strong>an</strong>d zuzüglich 3 Euro).<br />
<strong>an</strong>gebots- eröffnung: Mittwoch, 25. J<strong>an</strong>uar, 11 Uhr<br />
Vollständige Veröffentlichung <strong>der</strong> Ausschreibung unter<br />
www.<strong>Biberach</strong>-<strong>Riss</strong>.de<br />
Stellenausschreibung<br />
Für unser Baubetriebsamt suchen wir ab Februar<br />
2<strong>01</strong>2 einen<br />
mitarbeiter<br />
Baumkontrolle,-pflege (m/w)<br />
Das aufgabengebiet umfasst in erster Linie die<br />
Baumkontrolle, -pflege und -schadensdiagnose.<br />
Allgemeine Grünpflegearbeiten, Winterdienstarbeiten<br />
und die Mitarbeit bei den Schützenfestarbeiten<br />
gehören ebenfalls zum Tätigkeitsbild.<br />
Sie haben ein Ausbildung als Gärtner o<strong>der</strong><br />
Forstwirt. Erfahrung in <strong>der</strong> Baumkontrolle und<br />
-pflege ist von Vorteil. Eine Weiterbildung zum<br />
zertifizierten Baumkontrolleur ist möglich. Der<br />
Führerschein <strong>der</strong> Klasse C1 ist erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Wir bieten Ihnen eine leistungsgerechte Bezahlung<br />
nach Tarif und die im öffentlichen Dienst<br />
übliche Sozialleistungen.<br />
haben Sie interesse? D<strong>an</strong>n freuen wir uns auf<br />
Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen<br />
Unterlagen bis zum 28. J<strong>an</strong>uar 2<strong>01</strong>2 bei <strong>der</strong><br />
STADTVERWALTUNG BIBERACH AN DER RISS<br />
Hauptamt-Personalstelle, Marktplatz,<br />
88400 <strong>Biberach</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> Riß,<br />
Tel. 07351 51-240 (Frau Held-Heidenreich)<br />
E-Mail: UHeld-Heidenreich@<strong>Biberach</strong>-<strong>Riss</strong>.de<br />
www.biberach-riss.de<br />
verwaltung die unterschiedlichsten Hospitationen <strong>an</strong>bieten<br />
und individuelle Wünsche berücksichtigen. Selbst<br />
<strong>der</strong> Oberbürgermeister macht mit. „Ich begleite künftig<br />
gerne interessierte Führungskräfte während Ihrer Hospitation<br />
bei <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong>.“, so Thomas Fettback. Er<br />
zeigt sich überzeugt, „dass schon allein <strong>der</strong> Dialog und die<br />
Netzwerkbildung unter den Beteiligten einen enormen<br />
Gewinn darstellt.“<br />
Der Gewinn ist vielschichtig für die Teilnehmer und <strong>der</strong>en<br />
Arbeitgeber. Im Arbeitsalltag sozialer Einrichtungen k<strong>an</strong>n<br />
m<strong>an</strong> Verständnis und Sensibilität im Umg<strong>an</strong>g mit kr<strong>an</strong>ken,<br />
behin<strong>der</strong>ten o<strong>der</strong> alten Menschen lernen o<strong>der</strong> verstärken.<br />
Berührungsängste werden abgebaut, was m<strong>an</strong>chem auch<br />
den Zug<strong>an</strong>g zu ehrenamtlichen Tätigkeiten in diesem Bereich<br />
erleichtert. Umgekehrt öffnet sich beispielsweise Führungskräften<br />
sozialer Einrichtungen durch den Blick hinter<br />
die Kulissen von Unternehmen wie Boehringer Ingelheim<br />
eine Welt mit <strong>an</strong><strong>der</strong>en Strukturen und Abläufen. Den eigenen<br />
Arbeitsalltag aus einem <strong>an</strong><strong>der</strong>en Blickwinkel zu betrachten,<br />
för<strong>der</strong>t Ideen und bringt Impulse.
20<br />
Amtliche Bek<strong>an</strong>ntmachungen/Vermischtes<br />
Stellen<strong>an</strong>gebote<br />
Vermischtes<br />
BiBerach kommunal<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> riß investiert in den Ausbau des Bereiches Bildung und Betreuung.<br />
Für diesen zukunftsorientierten Bereich suchen wir im Amt für Bildung, Betreuung und Sport<br />
zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n<br />
Sachbearbeiter/in für kin<strong>der</strong>tageseinrichtungen<br />
und Schulen<br />
Das aufgabengebiet umfasst u.a.:<br />
Ausbau <strong>der</strong> städtischen Bildungseinrichtungen zu G<strong>an</strong>ztages-Einrichtungen<br />
Mitwirkung bei verschiedenen Bauprojekten (z.B. Raumprogramme, Genehmigungsverfahren)<br />
Mitwirkung bei <strong>der</strong> Umsetzung des Orientierungspl<strong>an</strong>es<br />
Einführung eines Qualitätsm<strong>an</strong>agementsystems<br />
Mitwirkung bei <strong>der</strong> Weiterentwicklung <strong>der</strong> Grundschulst<strong>an</strong>dorte<br />
Entwicklung von neuen Betreuungsmodellen in Kin<strong>der</strong>tageseinrichtungen<br />
Vertrags<strong>an</strong>gelegenheiten mit den freien Kin<strong>der</strong>gartenträgern<br />
Statistische Auswertungen<br />
Eine genaue Festlegung des Aufgabengebietes erfolgt nach Qualifikation und Neigung. Die<br />
Stelle ist auf fünf Jahre befristet. Eine Teilung <strong>der</strong> Stelle ist möglich.<br />
idealerweise sind Sie Diplom-Verwaltungswirt/in (FH) o<strong>der</strong> bringen eine vergleichbare Qualifikation<br />
mit. Möglicherweise haben Sie schon einschlägige Erfahrungen in <strong>der</strong> Bildungsarbeit<br />
und/o<strong>der</strong> im Projektm<strong>an</strong>agement sammeln können. Darüber hinaus sind Sie überdurchschnittlich<br />
engagiert und verfügen über eine hohe Sozialkompetenz, <strong>an</strong>alytische und konzeptionelle<br />
Fähigkeiten sowie Org<strong>an</strong>isationsgeschick und Durchsetzungsvermögen. Selbstständiges Arbeiten,<br />
wirtschaftliches Denken und Interesse für die Bel<strong>an</strong>ge <strong>der</strong> Bildungseinrichtungen setzen<br />
wir voraus.<br />
Wir bieten ihnen eine abwechslungsreiche, ver<strong>an</strong>twortungsvolle und herausfor<strong>der</strong>nde Aufgabe<br />
mit Gestaltungsspielräumen, Mitarbeit in einem sehr engagierten Team und leistungsgerechte<br />
Bezahlung nach TVöD.<br />
Für Fragen steht Ihnen <strong>der</strong> Leiter des Amtes für Bildung, Betreuung und Sport, Herr Morczinietz,<br />
Telefon 07351 51-<strong>12</strong>8, gerne zur Verfügung.<br />
Haben Sie Interesse <strong>an</strong> dieser Aufgabe? D<strong>an</strong>n bewerben Sie sich bis zum<br />
3. Februar 2<strong>01</strong>2 bei <strong>der</strong><br />
STADTVERWALTUNG BIBERACH AN DER RISS<br />
Hauptamt-Personalstelle, Marktplatz 7/1<br />
88400 <strong>Biberach</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> Riß, Telefon 07351 51-240 (Frau Held-Heidenreich)<br />
E-Mail: UHeld-Heidenreich@biberach-riss.de, www.biberach-riss.de<br />
Broschüre hilft bei <strong>der</strong> auswahl sparsamer haushaltsgeräte<br />
eine neue kostenlose Broschüre, erhältlich beim umweltschutzbeauftragten<br />
<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong>, enttarnt die<br />
Stromfresser unter den haushaltsgeräten.<br />
In Deutschl<strong>an</strong>d werden <strong>der</strong>zeit im H<strong>an</strong>del etwa 2300 verschiedene<br />
Kühl- und Gefriergeräte, 500 Waschmaschinen,<br />
1100 Spülmaschinen, 240 Wäschetrockner und 60 Waschtrockner<br />
<strong>an</strong>geboten. Darunter gibt es einige beson<strong>der</strong>s<br />
sparsame Modelle, viele mit mittleren und auch einige mit<br />
sehr hohen Strom- und Wasserverbräuchen. In <strong>der</strong> Verbraucherinformation<br />
„Beson<strong>der</strong>s sparsame Haushaltsgeräte<br />
2<strong>01</strong>1/2<strong>01</strong>2“ sind entsprechende Modelle üblicher Bauarten<br />
und Größenklassen zusammengestellt.<br />
Kühl- und Gefriergeräte, Wasch- und Spülmaschinen sowie<br />
Wäschetrockner sind Anschaffungen für viele Jahre. Neben<br />
guter Leistung sollen sie vor allem zuverlässig sein und eine<br />
l<strong>an</strong>ge Lebensdauer haben. Außerdem sollen sie sparsam<br />
sein. Ein niedriger Strom- und Wasserverbrauch bewirkt<br />
nicht nur weniger Umweltbelastung, son<strong>der</strong>n spart auch<br />
Betriebskosten. Bei vielen Geräten sind die Betriebskosten<br />
in ihrer Lebensdauer deutlich höher als ihr Kaufpreis. Beson<strong>der</strong>s<br />
sparsame Geräte können deshalb im Lauf <strong>der</strong> Jahre wesentlich<br />
mehr <strong>an</strong> Strom- und Wasserkosten einsparen, als<br />
sie bei <strong>der</strong> Anschaffung teurer sind.<br />
Die Verbrauchsunterschiede erscheinen oft nur als „Stellen<br />
hinter dem Komma“. M<strong>an</strong> sollte sich aber nicht täuschen<br />
lassen: Bei Waschmaschinen verursacht ein um 20 Liter<br />
höherer Wasserverbrauch in 15 Jahren 290 Euro <strong>an</strong> Mehrkosten.<br />
Bei Kühl- und Gefriergeräten verursacht ein jährlich<br />
um 100 kWh höherer Stromverbrauch in 15 Jahren 375 Euro<br />
zusätzliche Stromkosten. Ein Mehrpreis beim Kauf von z. B.<br />
250 Euro ist insofern eine sehr rentable Investition.<br />
Die Broschüre gibt es kostenlos im Rathaus, bei den Ortsverwaltungen<br />
und beim Umweltschutzbeauftragten, Ulrich<br />
Maucher, Museumstraße 2, Telefon 07351 51-496. Außerdem<br />
steht die Information auch auf <strong>der</strong> <strong>Biberach</strong>er Website<br />
www.biberach-riss.de zum Download bereit. Beim Umweltschutzbeauftragten<br />
k<strong>an</strong>n auch kostenlos ein Strommessgerät<br />
zur Ermittlung des Stromverbrauchs von Haushaltsgeräten<br />
ausgeliehen werden.<br />
Wir suchen beim hochbauamt, auf fünf Jahre<br />
befristet, eine/n<br />
architekten (m/w)<br />
Unsere Stellenausschreibungen finden Sie auch im Internet unter<br />
www.biberach-riss.de in <strong>der</strong> Rubrik Aktuelles & Service<br />
mit Schwerpunkt im Bereich<br />
Projektm<strong>an</strong>agement<br />
ihr aufgabenbereich umfasst insbeson<strong>der</strong>e:<br />
Mitwirkung bei <strong>der</strong> Pl<strong>an</strong>ung, Durchführung und<br />
Betreuung städtischer Hochbaumaßnahmen<br />
(Neubau und S<strong>an</strong>ierung)<br />
Koordination und Kontrolle externer Auftragnehmer<br />
Projektsteuerung, Termin- und Kosten-Controlling<br />
ihre Qualifikation weisen Sie durch ein<br />
abgeschlossenes Studium <strong>der</strong> Fachrichtung<br />
Architektur, idealerweise mit entsprechen<strong>der</strong><br />
Zusatzqualifikation o<strong>der</strong> Erfahrung im Projektm<strong>an</strong>agement<br />
nach.<br />
Wir erwarten außerdem gute Kenntnisse<br />
im Vertrags- und Vergaberecht (HOAI, VOB,<br />
VOF) sowie gute Org<strong>an</strong>isationsfähigkeit und<br />
Durchsetzungsvermögen. Die Anwendung <strong>der</strong><br />
gängigen EDV-Programme ist für Sie selbstverständlich.<br />
Neben diesen fachlichen Voraussetzungen verfügen<br />
Sie über eine hohe Leistungsbereitschaft,<br />
über Teamfähigkeit und über die Fähigkeit zu<br />
konzeptionellem Denken.<br />
Wir bieten ihnen einen vielseitigen Arbeitsplatz<br />
mit flexiblen Arbeitszeiten und mo<strong>der</strong>nen Arbeitsbedingungen.<br />
Die Stelle ist im Stellenpl<strong>an</strong><br />
in Entgeltgruppe 11 TVöD ausgewiesen.<br />
Bei Fragen steht Ihnen <strong>der</strong> Leiter des Hochbauamts,<br />
Herr Kopf, Telefon 07351 51-262, gerne<br />
zur Verfügung.<br />
haben Sie interesse? D<strong>an</strong>n freuen wir uns auf<br />
Ihre aussagefähige Bewerbung bis zum 21.<br />
J<strong>an</strong>uar 2<strong>01</strong>2 bei <strong>der</strong><br />
STaDTVerWalTunG BiBerach <strong>an</strong> Der riSS<br />
Hauptamt-Personalstelle, Marktplatz<br />
88400 <strong>Biberach</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> Riß, Telefon 07351 51-<br />
231 (Herr Maier)<br />
E-mail: RMaier@biberach-riss.de,<br />
www.biberach-riss.de<br />
elektrofahrrä<strong>der</strong> zum ausleihen<br />
Der teilAuto Verein <strong>Biberach</strong> bietet seinen Mitglie<strong>der</strong>n<br />
elf Autos, vom Kleinwagen bis zum Neun-Sitzer-Bus, zum<br />
Fahren <strong>an</strong>. Ab Frühjahr 2<strong>01</strong>2 werden auch zwei Fahrrä<strong>der</strong><br />
mit Elektromotor zum Ausleihen bereitstehen. Die<br />
Anschaffung <strong>der</strong> Pedelecs wurde durch eine För<strong>der</strong>ung<br />
<strong>der</strong> e.wa riss GmbH & Co.KG für erneuerbare Energien<br />
und neue Technologien ermöglicht. Für die Elektrofahrrä<strong>der</strong><br />
und sonstiges Zubehörsucht <strong>der</strong> Verein einen gut<br />
zugänglichen Raum zum Mieten. Angebote <strong>an</strong> teilAuto<br />
Verein <strong>Biberach</strong>, Werner Fischer, Tel. 307468. Weitere Infos<br />
über www.teilauto-biberach.de
Amtliche Bek<strong>an</strong>ntmachungen/Vermischtes<br />
Stellen<strong>an</strong>gebote<br />
Jahresbericht des St<strong>an</strong>desamtes<br />
BiBerach kommunal 21<br />
Die christoph martin Wiel<strong>an</strong>d-Stiftung <strong>Biberach</strong> sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine<br />
Vertretung <strong>der</strong> Geschäftsführung (Teilzeit 50 v.h.)<br />
befristet zur Elternzeitvertretung zunächst bis Ende November 2<strong>01</strong>2.<br />
Die christoph martin Wiel<strong>an</strong>d-Stiftung <strong>Biberach</strong> wurde 2009 von <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> als<br />
kommunale Stiftung errichtet. Die Stiftung hat zum Ziel, das Andenken <strong>an</strong> Christoph Martin<br />
Wiel<strong>an</strong>d wach zu halten und das Verständnis für sein Leben und Werk zu för<strong>der</strong>n.<br />
Das Aufgabengebiet umfasst insbeson<strong>der</strong>e:<br />
die fin<strong>an</strong>zwirtschaftliche und allgemeine Verwaltung <strong>der</strong> Stiftung,<br />
die Org<strong>an</strong>isation und Koordination <strong>der</strong> Stiftungsaktivitäten<br />
(Lesungs- und Vortragsprogramm, Ausstellungen, Benefizver<strong>an</strong>staltungen, u.ä.)<br />
Kooperationen mit örtlichen Kultur- und Bildungseinrichtungen, <strong>der</strong> Wiel<strong>an</strong>d-Gesellschaft und<br />
sonstigen Kulturvereinigungen,<br />
Kooperation mit überregionalen wissenschaftlichen und kulturellen Einrichtungen, die sich mit<br />
Wiel<strong>an</strong>d und seiner öffentlichen Präsentation befassen,<br />
Best<strong>an</strong>dspflege des Wiel<strong>an</strong>d-Archivs und Be<strong>an</strong>twortung von Anfragen,<br />
Öffentlichkeitsarbeit, Museums- und Archivführungen, Redaktion <strong>der</strong> Wiel<strong>an</strong>d-Studien, Praktik<strong>an</strong>tenbetreuung.<br />
Sie haben einen germ<strong>an</strong>istischen Studienabschluss (Bachelor of Arts,- Master of Arts, Magister,<br />
Staatsexamen) mit literaturwissenschaftlichem Schwerpunkt, Bachelor of Arts- Public M<strong>an</strong>agement<br />
mit entsprechen<strong>der</strong> Neigung o<strong>der</strong> haben die Befähigung zum gehobenen Archivdienst<br />
und besitzen Kenntnisse im öffentlichen Haushalts- und Stiftungsrecht.<br />
Sie sind kommunikations- und teamfähig, bringen idealerweise Erfahrungen im Umg<strong>an</strong>g mit<br />
neuen Medien, im Kulturm<strong>an</strong>agement und in <strong>der</strong> lebendigen Vermittlung von kulturellen<br />
Themen mit.<br />
Wir bieten ihnen interess<strong>an</strong>te Aufgaben mit vielseitigen Gestaltungsmöglichkeiten und einer<br />
leistungsgerechten Bezahlung nach TVöD.<br />
Bei Fragen steht Ihnen Frau Viia Ottenbacher (M.A), Mitarbeiterin <strong>der</strong> Wiel<strong>an</strong>d-Stiftung (Tel:<br />
07351 51-458, wiel<strong>an</strong>d-museum@biberach-riss.de) zur Verfügung.<br />
haben Sie interesse? D<strong>an</strong>n richten Sie Ihre Bewerbung bitte bis zum<br />
27. J<strong>an</strong>uar 2<strong>01</strong>2 <strong>an</strong> den Vorsitzenden des Stiftungsvorst<strong>an</strong>des, Herrn Oberbürgermeister Thomas<br />
Fettback.<br />
STADTVERWALTUNG BIBERACH AN DER RISS<br />
Hauptamt-Personalstelle, Marktplatz<br />
88400 <strong>Biberach</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> Riß, Tel. 07351 51-236 (Frau Denzel)<br />
E-Mail: CDenzel@biberach-riss.de, www.biberach-riss.de<br />
marie und Paul waren 2<strong>01</strong>1 Spitzenreiter<br />
Geburten<br />
430 Kin<strong>der</strong> wurden im verg<strong>an</strong>genen Jahr in das <strong>Biberach</strong>er Geburtenregister<br />
eingetragen. Davon waren 213 Mädchen und<br />
217 Jungen.<br />
Bei den Mädchen führt Marie mit zehn Nennungen die Hitliste<br />
<strong>der</strong> Vornamen für Neugeborene <strong>an</strong> und löst somit Lena ab. Die<br />
Plätze zwei, drei und vier teilen sich Anna, Marie und Sophie mit<br />
jeweils acht Nennungen. Auf den Plätzen fünf und sechs liegen<br />
Emma und Lena mit sieben Nennungen. Auf Platz sieben liegt<br />
Sophia mit sechs Nennungen. Die Plätze acht bis zwölf teilen<br />
sich wie<strong>der</strong>um Amelie, Eva und Isabel und auch Luisa und Mia.<br />
Diese Namen wurden jeweils fünf Mal gewählt.<br />
Bei den Jungs verdrängt Paul mit neun Nennungen den Namen<br />
Juli<strong>an</strong> von <strong>der</strong> Spitze. Den zweiten Platz <strong>der</strong> Namens-Hitliste <strong>der</strong><br />
Jungen teilen sich Jonas, Leon, Maximili<strong>an</strong> und Sebasti<strong>an</strong> mit je<br />
sieben Nennungen. Dicht gefolgt von Felix, <strong>der</strong> sechs Mal und<br />
Elias, Jakob, Luca, Luis, Simon und Timo, die jeweils fünf Mal als<br />
BiBerach kommunal<br />
Vornamen gewählt wurden. 2<strong>01</strong>1 erhielten 241 Kin<strong>der</strong> nur einen<br />
Vornamen, 181 Kin<strong>der</strong> zwei Vornamen, sieben Kin<strong>der</strong> drei<br />
Vornamen und ein Kind erhielt sogar vier Vornamen.<br />
Rund 20 Prozent <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> wurden unehelich geboren, das<br />
heißt, die Eltern waren nicht verheiratet.<br />
Eheschließungen<br />
<strong>12</strong>3 Paare gaben sich 2<strong>01</strong>1 das Ja-Wort, wobei in den Monaten<br />
Juli und September die meisten Paare getraut wurden. Beliebt<br />
sind auch Mai und Dezember als Heiratsmonate.<br />
109 Paare entschieden sich für einen gemeinsamen Ehenamen.<br />
Davon wählten 106 den Namen des M<strong>an</strong>nes, nur 3 Paare wählten<br />
den Namen <strong>der</strong> Frau. Bei 14 Paaren behielt je<strong>der</strong> seinen Namen<br />
bei.<br />
Die Zahl <strong>der</strong> Scheidungen ist zurückgeg<strong>an</strong>gen. 2<strong>01</strong>1 wurden 76<br />
Scheidungen in Personenst<strong>an</strong>dsbücher eingetragen, 2<strong>01</strong>0 waren<br />
es 83.<br />
Die Große Kreisstadt <strong>Biberach</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> Riß (32.000<br />
Einwohner) ist eine reizvolle <strong>Stadt</strong> mit großer<br />
Wirtschaftskraft, vielfältigem, <strong>an</strong>spruchsvollem<br />
Kulturleben und wertvollem historischem <strong>Stadt</strong>kern<br />
im Herzen Oberschwabens.<br />
Sachbearbeiter(in)<br />
- in Vollzeit -<br />
Die Stelle ist als Kr<strong>an</strong>kheitsvertretung zunächst<br />
befristet bis zum 31. Juli 2<strong>01</strong>2 und ist grundsätzlich<br />
auch teilbar.<br />
Das Aufgabengebiet umfasst insbeson<strong>der</strong>e<br />
die Führung <strong>der</strong> Meldedatei (An-, Ab- und Ummeldungen),<br />
das Ausstellen von allgemeinen<br />
mel<strong>der</strong>echtlichen Bescheinigungen sowie das<br />
Erteilen von Auskünften <strong>an</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>e Behörden.<br />
Darüber hinaus gehört auch das Ausstellen<br />
von Ausweisdokumenten, die Bearbeitung von<br />
Fundsachen und die Erteilung von Plakatierungserlaubnissen<br />
zu Ihrem Arbeitsfeld.<br />
Ein Großteil Ihrer Arbeiten erledigen Sie im<br />
direkten Kontakt mit den Bürger(inne)n. Durch<br />
die verlängerten Öffnungszeiten ist <strong>an</strong> maximal<br />
20 Samstagen im Jahr vormittags Dienst<br />
zu leisten.<br />
Für diese Tätigkeit ist eine Ausbildung als<br />
Fach<strong>an</strong>gestellte(r) für Bürokommunikation,<br />
als Verwaltungsfach<strong>an</strong>gestellte(r) o<strong>der</strong> im<br />
mittleren Verwaltungsdienst Voraussetzung.<br />
Die Einwohnermeldestelle versteht sich als<br />
Dienstleister für die Bürger(innen) mit hoher<br />
Servicequalität. Daher ist für diese Aufgabe<br />
eine ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit<br />
sowie Freude am Umg<strong>an</strong>g mit Menschen<br />
unabdingbar. Flexibilität, Aufgeschlossenheit,<br />
Zusammenarbeit im Team und Ver<strong>an</strong>twortungsbewusstsein<br />
sind ebenfalls notwendig.<br />
Wir bieten Ihnen einen interess<strong>an</strong>ten Aufgabenbereich<br />
mit mo<strong>der</strong>nen Arbeitsbedingungen<br />
sowie eine leistungsgerechte Bezahlung<br />
nach dem TVöD.<br />
Bei Fragen steht Ihnen Frau Ludwig, Tel. 07351<br />
51-200, gerne zur Verfügung.<br />
Haben Sie Interesse? D<strong>an</strong>n erwarten wir Ihre<br />
aussagefähigen Bewerbungsunterlagen bis<br />
zum 28. J<strong>an</strong>uar 2<strong>01</strong>2 bei <strong>der</strong><br />
STaDTVerWalTunG BiBerach <strong>an</strong> Der riSS<br />
Hauptamt-Personalstelle, Marktplatz<br />
88400 <strong>Biberach</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> Riß, Tel. 07351 51-231<br />
(Herr Maier)<br />
E-Mail: RMaier@biberach-riss.de,<br />
www.biberach-riss.de<br />
Sterbefälle<br />
Die Zahl <strong>der</strong> Sterbefälle ist 2<strong>01</strong>1 im Vergleich zum Vorjahr leicht<br />
gestiegen. 2<strong>01</strong>0 starben in <strong>Biberach</strong> 531 Personen, 2<strong>01</strong>1 waren<br />
es 577 Personen. 274 davon waren Männer, 303 Frauen.<br />
kirchenaustritte<br />
Die Zahl <strong>der</strong> Kirchenaustritte ist zurückgeg<strong>an</strong>gen. Kirchenaustritte<br />
wurden im letzten Jahr 103 beurkundet, 2<strong>01</strong>0 waren es<br />
169.<br />
Seit 1876 werden Geburten, Eheschließungen und Sterbefälle in<br />
<strong>Biberach</strong> st<strong>an</strong>desamtlich beurkundet. Geburtenregister werden<br />
110 Jahre, Eheregister 80 Jahre und Sterberegister 30 Jahre l<strong>an</strong>g<br />
beim St<strong>an</strong>desamt aufbewahrt. D<strong>an</strong>ach werden die Register <strong>an</strong><br />
das städtische Archiv abgegeben.<br />
Ahnenforscher erhalten Auskünfte aus den älteren Registern<br />
(Geburten vor 1902, Eheschließungen vor 1932 und Sterbefälle<br />
vor 1982) beim <strong>Stadt</strong>archiv, Ursula Maerker, Telefon 51-327.
22<br />
Amtliche Bek<strong>an</strong>ntmachungen<br />
Bebauungspl<strong>an</strong> und örtliche<br />
Bauvorschriften<br />
„Ge1 – Flugplatz/Grünzug Weißes Bild“<br />
- Öffentliche auslegung –<br />
1. Billigung des Entwurfes:<br />
Der Gemein<strong>der</strong>at <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> Riß hat am<br />
15.<strong>12</strong>.2<strong>01</strong>1 den aus Bebauungspl<strong>an</strong> und örtlichen Bauvorschriften<br />
bestehenden Regelwerkentwurf „GE1 – Flugplatz/<br />
Grünzug Weißes Bild“ zur öffentlichen Auslegung gebilligt.<br />
Maßgebend ist <strong>der</strong> Pl<strong>an</strong> des <strong>Stadt</strong>pl<strong>an</strong>ungsamtes Nr.<br />
891/25, Index 3 vom 18.11.2<strong>01</strong>1.<br />
Das Pl<strong>an</strong>gebiet erstreckt sich auf den im nachstehenden<br />
Pl<strong>an</strong> des <strong>Stadt</strong>pl<strong>an</strong>ungsamtes, Pl<strong>an</strong> Nr. 11-070 vom<br />
14.11.2<strong>01</strong>1 umr<strong>an</strong>deten Bereich.<br />
Wesentliches Ziel <strong>der</strong> Pl<strong>an</strong>ung ist die Bereitstellung von Gewerbe-<br />
und Industrieflächen mit ausgezeichneter Verkehrs<strong>an</strong>bindung.<br />
2. Öffentliche Auslegung des Entwurfes:<br />
Der gebilligte Entwurf des Regelwerkes hängt mit zugehöriger<br />
Begründung noch bis 10.02.2<strong>01</strong>2 (einschließlich) im<br />
Flur des <strong>Stadt</strong>pl<strong>an</strong>ungsamtes, Museumstraße 2, 88400 <strong>Biberach</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> Riß gem. § 3 Abs. 2 BauGB öffentlich aus. Die<br />
amtliche Bek<strong>an</strong>ntmachung erfolgte in <strong>der</strong> Schwäbischen<br />
Zeitung am 22.<strong>12</strong>.2<strong>01</strong>1.<br />
Best<strong>an</strong>dteil <strong>der</strong> ausgelegten Unterlagen sind auch die bereits<br />
vorliegenden umweltbezogenen Stellungnahmen.<br />
Folgende Arten umweltbezogener Informationen sind verfügbar:<br />
Umweltbericht<br />
Grünordnungspl<strong>an</strong><br />
schalltechnische Untersuchung<br />
Baugrundgutachten<br />
Stellungnahmen von Trägern öffentlicher Bel<strong>an</strong>ge<br />
Während <strong>der</strong> Auslegungsfrist können – schriftliche o<strong>der</strong><br />
mündlich zur Nie<strong>der</strong>schrift - Stellungnahmen beim <strong>Stadt</strong>pl<strong>an</strong>ungsamt<br />
o<strong>der</strong> Bauverwaltungsamt, Museumstraße 2,<br />
88400 <strong>Biberach</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> Riß abgegeben werden. Da das Ergebnis<br />
<strong>der</strong> Beh<strong>an</strong>dlung <strong>der</strong> Stellungnahmen mitgeteilt wird,<br />
ist die Angabe <strong>der</strong> Anschrift des Verfassers zweckmäßig.<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass nicht fristgerecht abgegebene<br />
Stellungnahmen bei <strong>der</strong> Beschlussfassung über den<br />
Bebauungspl<strong>an</strong> unberücksichtigt bleiben können.<br />
Ebenso wird darauf hingewiesen, dass ein Antrag auf Normenkontrolle<br />
nach § 47 VwGO unzulässig ist, soweit mit<br />
ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller<br />
im Rahmen <strong>der</strong> Beteiligung nicht, o<strong>der</strong> verspätet<br />
geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht<br />
werden können.<br />
<strong>Biberach</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> Riß, 23.<strong>12</strong>.2<strong>01</strong>1<br />
C. Kuhlm<strong>an</strong>n<br />
Bürgermeister<br />
BiBerach kommunal<br />
868<br />
851<br />
B 3<strong>12</strong><br />
823<br />
845<br />
873<br />
844<br />
884<br />
883<br />
879<br />
882<br />
841 436<br />
881<br />
886<br />
Geltungsbereich Bebauungspl<strong>an</strong><br />
„GE1 – Flugplatz / Grünzug Weißes Bild“<br />
442<br />
437<br />
434<br />
885<br />
430<br />
432<br />
428<br />
443<br />
890<br />
449<br />
450<br />
480<br />
446 481<br />
473<br />
456471<br />
892<br />
457<br />
462<br />
898<br />
893<br />
479<br />
474<br />
468 897<br />
475/1<br />
Gemeine Warthausen<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong><br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong><br />
<strong>Stadt</strong>pl<strong>an</strong>ungsamt<br />
St.-Georgs-Weg<br />
900<br />
909<br />
910/5<br />
910/1<br />
477/1 587<br />
Nordwestumfahrung<br />
Georg-Schinbain-Straße<br />
Riedlinger Straße<br />
Fünf Linden<br />
Riedlinger Straße<br />
Fünf Linden<br />
Am Weißen Bild<br />
Neue Heimat<br />
Batschkastraße<br />
Neusatzweg<br />
Neusatzweg<br />
B<strong>an</strong>atstraße<br />
Guttenbrunnweg<br />
Schönbornweg<br />
B<strong>an</strong>atstraße<br />
Fr<strong>an</strong>zfeldweg<br />
Schoweweg<br />
Siebenbürgenstraße<br />
Sathmarweg<br />
1886/8<br />
Siebenbürgenstraße<br />
Krummer Weg<br />
Sathmarweg<br />
Rudolfsgnadweg<br />
Werbasweg<br />
Säntisweg<br />
Säntisweg<br />
Krummer Weg<br />
Hochvogelstraße<br />
Wid<strong>der</strong>steinstraße<br />
Am Wolfg<strong>an</strong>gsberg<br />
586<br />
Lindenberg<br />
Schwarzwaldstraße<br />
588<br />
Birkenhar<strong>der</strong> Straße 61<br />
Hochvogelstraße<br />
Hegauweg<br />
Alpenstraße<br />
589/1<br />
Probststraße<br />
Pl<strong>an</strong> Nr. 11-070<br />
vom 14.11.2<strong>01</strong>1<br />
Die Jahreschronik <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> für das Jahr 2<strong>01</strong>1 liegt im Rathaus aus. Interessierte Bürger können sich gerne bedienen.<br />
Flugplatz<br />
BIBERACH KOMMUNAL<br />
590<br />
L 273<br />
Birkenhar<strong>der</strong> Straße<br />
Lindelestraße<br />
Juraweg<br />
591<br />
589<br />
592<br />
682/4<br />
Alpenstraße<br />
Probststraße<br />
594<br />
Schillerweg<br />
596<br />
P<strong>an</strong>oramaweg<br />
Gartenstraße