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Biberach Kommunal 18/12 - Stadt Biberach an der Riss

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BiBerach kommunal<br />

mitteilungsblatt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong>. mit den Teilorten mettenberg, ringschnait, rißegg und Staffl<strong>an</strong>gen. nr <strong>18</strong> | 16. mai 20<strong>12</strong><br />

Museumsfest und „Tag <strong>der</strong> offenen Tür“ im Museum<br />

Dieses Fossil eines Fischsauriers ist in <strong>der</strong> Naturkundeabteilung des Museums zu bestaunen. Foto: BIKO<br />

museum und För<strong>der</strong>kreis laden ein<br />

Das museum <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> residiert<br />

im hospital zum heiligen Geist,<br />

em größten mittelalterlichen Gebäudekomplex<br />

<strong>der</strong> ehemaligen reichsstadt.<br />

in den vier ausstellungsabteilungen<br />

naturkunde, archäologie,<br />

Geschichte und kunst präsentiert es<br />

bedeutende Sammlungen.<br />

Interaktive Modelle, Experimentierstationen<br />

und Filme zeichnen die Entstehung<br />

und Besiedlung <strong>der</strong> oberschwäbischen<br />

L<strong>an</strong>dschaft nach. Fossilien von<br />

Fischsauriern, Haien und Mammuts<br />

entführen in eine Zeit vor Jahrmillio-<br />

nen. Reiche Grabungsfunde bezeugen<br />

das Leben steinzeitlicher Rentierjäger,<br />

bronzezeitlicher Pfahlbauer sowie Römer<br />

und Alam<strong>an</strong>nen. Inszenierungen<br />

aus 800 Jahren <strong>Stadt</strong>leben erzählen<br />

von den Kämpfen des Mittelalters, von<br />

dem berüchtigten Räuber Schwarzer<br />

Veri, von Weltkriegen und Nationalsozialismus.<br />

Neben Hauptwerken <strong>der</strong> oberschwäbischen<br />

Kunst stehen als Beson<strong>der</strong>heit<br />

die originalen Ateliers <strong>der</strong> Münchner<br />

Tiermaler Anton Braith und Christi<strong>an</strong><br />

Mali sowie das 1997 ins Museum umgezogene<br />

Atelier von Jakob Bräckle.<br />

Gl<strong>an</strong>zstücke <strong>der</strong> Kunstsammlung sind<br />

die Werke des Expressionisten Ernst<br />

Ludwig Kirchner.<br />

Großen Wert legt das Museum auf begleitende<br />

Son<strong>der</strong>ausstellungen, Führungen,<br />

Ver<strong>an</strong>staltungen und Besuchernähe.<br />

Eine beson<strong>der</strong>e Attraktion für<br />

Familien ist das Museumsfest, ein „Tag<br />

<strong>der</strong> offenen Tür“ bei freiem Eintritt mit<br />

Musik, T<strong>an</strong>z, Museumspädagogik, Tombola<br />

und Bewirtung. Das traditionsreiche<br />

Fest, das gemeinsam mit dem För<strong>der</strong>kreis<br />

<strong>Biberach</strong>er Museum org<strong>an</strong>isiert wird, findet<br />

dieses Jahr am Sonntag, 20. Mai, von<br />

<strong>12</strong> bis 19 Uhr statt.<br />

Beim Museumsfest können sich die Besucher selbst <strong>an</strong> den Webstühlen versuchen. Foto: BIKO<br />

Willkommen beim<br />

museumsfest<br />

am Sonntag, 20. mai, findet von <strong>12</strong><br />

bis 19 uhr im Spitalhof und im museum<br />

das jährliche museumsfest statt.<br />

In Zusammenarbeit mit dem Museum<br />

hat <strong>der</strong> För<strong>der</strong>kreis <strong>Biberach</strong>er<br />

Museum ein unterhaltsames Programm<br />

zusammengestellt. Bei freiem<br />

Eintritt können alle Abteilungen<br />

des Museums besucht werden, darunter<br />

auch die Weberabteilung, die<br />

2010 neu eröffnet wurde. Hier wird<br />

<strong>an</strong> alten L<strong>an</strong>dwebstühlen gewebt<br />

und auch das alte H<strong>an</strong>dwerk des<br />

Kammwebens wird vorgeführt. Wer<br />

Lust hat, k<strong>an</strong>n sich selbst <strong>an</strong> den<br />

Webstuhl setzen und sich als Weber<br />

fühlen, ein H<strong>an</strong>dwerk, das in <strong>Biberach</strong><br />

eine sehr alte Tradition hat.<br />

Die Museumspädagogik steht ab<br />

13 Uhr g<strong>an</strong>z im Zeichen des Science<br />

Lab. Kin<strong>der</strong> erforschen naturwissenschaftliche<br />

Phänomene und erleben<br />

Wissenswertes aus Natur und Technik.<br />

Ein Forscherparcours lädt zum<br />

selbst org<strong>an</strong>isierten Lernen ein. Die<br />

Gestaltung von Bil<strong>der</strong>rahmen und<br />

ein Museumsquiz mit Preisen sind<br />

weitere Angebote.<br />

Eröffnet wird das Museumsfest um<br />

<strong>12</strong> Uhr im Spitalhof mit dem Akkordeon-Orchester<br />

unter <strong>der</strong> Leitung<br />

von Ursula Glöggler-Sproll. Bühne frei<br />

heißt es ab 14 Uhr für die „Funky Kids“<br />

und <strong>an</strong>schließend spielt MundArt auf.<br />

Eine Beson<strong>der</strong>heit ist in diesem Jahr<br />

ab 15.30 Uhr die Versteigerung einiger<br />

Gemälde namhafter <strong>Biberach</strong>er<br />

Künstler, darunter ein Original von<br />

Horst Reichle vom Spital, gespendet<br />

vom Künstler selbst, sowie einige Arbeiten<br />

von Siegfried Aßfalg aus dem<br />

Fundus des Museums. Die T<strong>an</strong>zgruppe<br />

„The D<strong>an</strong>ce“ wird mit ihrem Programm<br />

ab 16.15 Uhr die Besucher<br />

begeistern und ab 17 Uhr spielt eine<br />

Oldie-B<strong>an</strong>d bis 19 Uhr auf.<br />

Für das leibliche Wohl ist ebenfalls<br />

bestens gesorgt. Das Museumsfest<br />

findet bei jedem Wetter statt.


2<br />

Museum<br />

Technische<br />

arbeiten<br />

m Samstag, 19. Mai, muss das Mueum<br />

bereits um 14 Uhr wegen techischer<br />

Arbeiten schließen. Die <strong>Stadt</strong>ücherei<br />

k<strong>an</strong>n wie üblich bis 14 Uhr<br />

enutzt werden. Die Arbeiten wurden<br />

uf diese Zeit gelegt, um die Einschränungen<br />

für Besucher und Nutzer mögichst<br />

gering zu halten. Am Sonntag ist<br />

as Museum wie gewohnt von 11 bis <strong>18</strong><br />

hr geöffnet. Durch die Arbeiten k<strong>an</strong>n<br />

s auch zu Störungen <strong>der</strong> Online- und<br />

ebdienste <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bücherei und des<br />

tädtischen Geodatenservers kommen.<br />

chsenhauser Hof<br />

il<strong>der</strong>vortrag<br />

Die heimreise“<br />

Dr. Udo Hochmuth berichtet am Freitag,<br />

<strong>18</strong>. Mai, um 15 Uhr im Ochsenhauser<br />

Hof über die „Heimreise“. Es<br />

ist <strong>der</strong> zweite Teil einer europäischen<br />

Vorstellung. Der Weg führt von <strong>der</strong><br />

ältesten <strong>Stadt</strong> Westeuropas durch<br />

ein Gebiet, das als Ausg<strong>an</strong>gspunkt<br />

abendländischer Kultur einen <strong>der</strong> ersten<br />

Plätze be<strong>an</strong>spruchen darf, durch<br />

eine Gemeinschaftsleistung vieler<br />

Völker und Religionen. Gl<strong>an</strong>zpunkte,<br />

zum Weltkulturerbe erhoben, reihen<br />

sich <strong>an</strong>ein<strong>an</strong><strong>der</strong>: Sevilla, Cordoba und<br />

Gr<strong>an</strong>ada, Carcassonne, Pont du Gard<br />

und Avignon.<br />

vhs-Vortrag<br />

BiBerach kommunal<br />

<strong>Stadt</strong>führungen<br />

Gäste- und Themenführung<br />

Zwei unterhaltsame Führungen werden<br />

am Sonntag, 20. mai, <strong>an</strong>geboten:<br />

Vormittags eine Gästeführung um<br />

10.30 uhr mit rosemarie Schwarz und<br />

um 14 uhr führt Jörg carstensen beim<br />

Themenrundg<strong>an</strong>g „Gauner, Gaukler,<br />

Bettelvolk“.<br />

Die Gästeführung startet am Marktbrunnen<br />

und ist ein gemütlicher <strong>Stadt</strong>rundg<strong>an</strong>g,<br />

speziell für Gäste und Besucher,<br />

die einen kompakten Überblick über die<br />

<strong>Biberach</strong>er Geschichte und Sehenswürdigkeiten<br />

möchten. Die <strong>Stadt</strong>führerin zeigt<br />

unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em die Schätze <strong>der</strong> Spitalkirche,<br />

führt über den Weberberg mit seinen<br />

uralten Fachwerkhäusern und erzählt die<br />

Zensus 2011<br />

alle Zählungen sind beendet<br />

Die hauptdurchführungsphase des<br />

Zensus 2011 – <strong>der</strong> europaweiten<br />

Volks-, Gebäude- und Wohnungszählung<br />

– ist seit herbst 2011 beendet.<br />

Auch die <strong>Stadt</strong> hat die Befragungen<br />

und Begehungen abgeschlossen. Insgesamt<br />

wurden im <strong>Stadt</strong>gebiet rund 1150<br />

Haushalte mit 5136 Personen befragt.<br />

Diese wurden per Zufallsverfahren ermittelt<br />

und durch 47 ehrenamtliche<br />

Erhebungsbeauftragte interviewt. Die<br />

Fragebögen <strong>der</strong> Haushaltsstichprobe<br />

und <strong>der</strong> GWZ-Ersatzvornahmen wurden<br />

mittlerweile alle durch den Fahr-<br />

max Beckm<strong>an</strong>n – seine l<strong>an</strong>dschaften<br />

am mittwoch, 23. mai, findet ab 20<br />

uhr in <strong>der</strong> vhs ein Dia-Vortrag zu max<br />

Beckm<strong>an</strong>n von elsbeth Berg statt.<br />

Der deutsche Künstler Max Beckm<strong>an</strong>n<br />

(<strong>18</strong>84–1950) hat das L<strong>an</strong>dschaftsbild<br />

auf herausragende und eindringliche<br />

Weise erneuert. Bek<strong>an</strong>nt sind seine<br />

BiBerach kommunal | impressum<br />

herausgeber:<br />

Große Kreisstadt <strong>Biberach</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> Riß<br />

Ver<strong>an</strong>twortlich:<br />

für den amtlichen Teil<br />

Oberbürgermeister Thomas Fettback<br />

Pressesprecherin Andrea Appel<br />

für den nichtamtlichen Teil<br />

die jeweiligen gesetzlichen Vertreter <strong>der</strong><br />

mitteilenden Org<strong>an</strong>isationen, Kirchen und<br />

Vereine<br />

kraftvollen Figurenbil<strong>der</strong>, Porträts<br />

und Selbstbildnisse. Neben Str<strong>an</strong>dl<strong>an</strong>dschaften<br />

und weiträumigen<br />

Meeresbil<strong>der</strong>n entst<strong>an</strong>den seit den<br />

20er-Jahren Motive im schmalen<br />

Hochformat. In den künstlerischen<br />

Mitteln näherte sich Beckm<strong>an</strong>n oft<br />

dem Maler Henri Rousseau, wobei er<br />

redaktion:<br />

Andrea Appel (<strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong>)<br />

Telefon: 07351 51-299<br />

E-Mail: <strong>Biberach</strong>.<strong>Kommunal</strong>@<strong>Biberach</strong>-<strong>Riss</strong>.de<br />

Gabi Ruf-Sprenger (Redakteurin)<br />

Telefon: 07351 344372<br />

<strong>an</strong>zeigen, Druck, Verteilung:<br />

SV Magazin Verlag , 88299 Leutkirch<br />

Ver<strong>an</strong>twortlich für Anzeigen: V<strong>an</strong>essa Zimmerm<strong>an</strong>n<br />

Anzeigen<strong>an</strong>nahme Telefon: 07351/500232<br />

E-Mail: <strong>an</strong>zeigen.bc.kommunal@schwaebische.de<br />

Geschichte des Eseldenkmals am Marktplatz.<br />

Je nach Interesse <strong>der</strong> Gäste dauert<br />

die Führung eine bis 1,5 Stunden.<br />

Am Nachmittag, um 14 Uhr, entführt<br />

<strong>Stadt</strong>führer Jörg Carstensen seine<br />

Gäste ins mittelalterliche <strong>Biberach</strong>.<br />

Bei <strong>der</strong> Führung „Gauner, Gaukler,<br />

Bettelvolk“ geht es um das „fahrende<br />

Volk“ vor den Toren und in <strong>der</strong> mittelalterlichen<br />

<strong>Stadt</strong>. Wie ging es diesen<br />

sozialen R<strong>an</strong>dgruppen in <strong>Biberach</strong>?<br />

Welche Anekdoten und Geschichten<br />

gibt es rund um das Leben <strong>der</strong> unteren<br />

Schichten <strong>der</strong> mittelalterlichen<br />

Gesellschaft? Diese und <strong>an</strong><strong>der</strong>e Fragen<br />

klärt <strong>der</strong> unterhaltsame Rundg<strong>an</strong>g<br />

durch die Altstadt.<br />

dienst des Statistischen L<strong>an</strong>desamtes<br />

in Stuttgart unter Verschluss abgeholt.<br />

Dort werden sie <strong>an</strong>onymisiert und ausgewertet.<br />

Die Arbeiten in Zusammenh<strong>an</strong>g<br />

mit dem Zensus 2011 sind somit<br />

für die <strong>Stadt</strong>verwaltung beendet. Im<br />

Zuge <strong>der</strong> Abschlussarbeiten wurde die<br />

örtliche Erhebungsstelle zum 30. April<br />

geschlossen. Mit den ersten Ergebnissen<br />

des Zensus 2011 ist im November<br />

dieses Jahres zu rechnen. Die ausführlichen<br />

Ergebnisse stehen zwei Jahre<br />

nach dem Stichtag, also im Mai 2013,<br />

fest. Weitere Informationen unter<br />

www.zensus2011.de<br />

diese Neigung mit Picasso und Carlo<br />

Carrà teilte. Außer den in <strong>der</strong> Ausstellung<br />

des Basler Kunstmuseums<br />

in einer Auswahl gezeigten Werken<br />

werden L<strong>an</strong>dschaftsbil<strong>der</strong> seines<br />

Frühwerks, <strong>der</strong> Fr<strong>an</strong>kfurter Zeit und<br />

<strong>der</strong> Amsterdamer Jahre aus <strong>an</strong><strong>der</strong>en<br />

Sammlungen gezeigt.<br />

BiBerach kommunal erscheint wöchentlich<br />

in <strong>der</strong> Regel mittwochs und wird kostenlos <strong>an</strong><br />

alle Haushalte <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> einschließlich<br />

<strong>der</strong> Teilorte Staffl<strong>an</strong>gen, Ringschnait, Rißegg<br />

und Mettenberg verteilt.<br />

Die Inhalte <strong>der</strong> Seiten dieses Mitteilungsblattes<br />

wurden mit größter Sorgfalt erstellt.<br />

Für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität<br />

<strong>der</strong> Daten k<strong>an</strong>n dennoch keine Gar<strong>an</strong>tie übernommen<br />

werden. Eine Haftung, insbeson<strong>der</strong>e<br />

für materielle o<strong>der</strong> immaterielle Schäden o<strong>der</strong><br />

Konsequenzen, die aus <strong>der</strong> Nutzung unseres<br />

Angebotes entstehen, ist ausgeschlossen, so-<br />

Hugo-Häring-Gesellschaft<br />

Vortrag über<br />

hugo häring<br />

Hugo Häring (rechts) mit Ludwig Mies v<strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

Rohe, Vertreter unterschiedlicher Richtungen<br />

<strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ne in <strong>der</strong> Architektur Foto: BIKO<br />

„Hugo Häring und <strong>der</strong> Funktionalismus<br />

– Wirkungsgeschichte eines mehrdeutigen<br />

Begriffs“ lautet <strong>der</strong> Titel des<br />

Vortrags von Prof. Dr. Sus<strong>an</strong>ne Traber<br />

am Mittwoch, 23. Mai, um 19.30 Uhr<br />

im H<strong>an</strong>s-Liebherr-Saal <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>halle<br />

<strong>Biberach</strong>. Ver<strong>an</strong>stalter ist die Hugo-<br />

Häring-Gesellschaft. Sus<strong>an</strong>ne Traber ist<br />

seit 2004 Professorin <strong>an</strong> <strong>der</strong> Hochschule<br />

<strong>Biberach</strong> für Baugeschichte.<br />

Hugo Häring – nicht zu verwechseln<br />

mit dem Bäcker <strong>der</strong> begehrten Fastenbrezeln<br />

– war als <strong>18</strong>82 in <strong>Biberach</strong> geborener<br />

Architekt in den 20er-Jahren<br />

des letzten Jahrhun<strong>der</strong>ts einer <strong>der</strong> bedeutendsten<br />

Vertreter <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ne,<br />

des „neuen Bauens“, wie er es n<strong>an</strong>nte.<br />

BIBERACH KOMMUNAL<br />

Vorgezogener<br />

redaktionsschluss<br />

Aufgrund <strong>der</strong> Pfingstfeiertage<br />

wird <strong>der</strong> Redaktionsschluss für die<br />

Ausgabe vom 30. Mai auf Dienstag,<br />

22. Mai, <strong>12</strong> Uhr, vorgezogen.<br />

Vereine und Org<strong>an</strong>isationen werden<br />

gebeten, ihre Beiträge bis<br />

zum Redaktionsschluss per E-Mail<br />

<strong>an</strong> <strong>Biberach</strong>.<strong>Kommunal</strong>@<strong>Biberach</strong>-<br />

<strong>Riss</strong>.de einzureichen.<br />

fern nicht nachweislich vorsätzliches o<strong>der</strong> grob<br />

fahrlässiges Verhalten vorlag.<br />

Die Redaktion von <strong>Biberach</strong> <strong>Kommunal</strong> behält<br />

sich das Recht vor, zur Verfügung gestellte<br />

M<strong>an</strong>uskripte, Unterlagen, Bildmaterial, etc. zu<br />

bearbeiten. Ein Anspruch auf Veröffentlichung<br />

besteht nicht. Sämtliche Inhalte von <strong>Biberach</strong><br />

<strong>Kommunal</strong> sind urheberrechtlich geschützt.<br />

Weiterverbreitung o<strong>der</strong> Verwendung je<strong>der</strong> Art<br />

sind ohne vorherige Genehmigung nicht zulässig.<br />

Die Angebote in diesem Amtsblatt sind<br />

freibleibend.


am 15. mai 1962 haben Fritz kolesch<br />

und seine Frau martina geheiratet.<br />

Fritz kolesch ist seit zehn Jahren ehrenbürger<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong>.<br />

Am <strong>12</strong>. April 2002 wurde Fritz Kolesch<br />

das Ehrenbürgerrecht <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong><br />

verliehen. Sein Lebenswerk, sein Lebenselixier,<br />

war und ist das <strong>Biberach</strong>er<br />

Schützenfest. Oberbürgermeister Thomas<br />

Fettback sagte bei <strong>der</strong> Verleihung<br />

des Ehrenbürgerrechts: „Das Schützenfest<br />

war und ist sein Lebenswerk. Es ist<br />

sicherlich nicht falsch, wenn m<strong>an</strong> von<br />

<strong>der</strong> ,Ära Kolesch‘ spricht. In dieser Ära<br />

Kolesch, die 1953 mit seiner Aufnahme<br />

in die Schützendirektion beg<strong>an</strong>n, hat<br />

die <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> und damit auch das<br />

Schützenfest, eine stürmische Entwicklung<br />

genommen: <strong>Biberach</strong> wuchs<br />

von 10 000 auf 30 000 Einwohner,<br />

<strong>der</strong> Haushalt des Schützenfestes<br />

wuchs von rund 100 000 DM auf<br />

über eine halbe Million Euro (inzwischen<br />

sind es rund 700 000 Euro),<br />

heute sind rund 300 Menschen ehrenamtlich<br />

für das Fest fast g<strong>an</strong>zjährig<br />

beschäftigt. Fritz Kolesch hat es mit<br />

seinem Team verst<strong>an</strong>den, das Schützenfest<br />

in dieser ras<strong>an</strong>ten Entwicklung<br />

und stürmischen Zeit mit Ideen und<br />

Org<strong>an</strong>isationstalent zu steuern – und<br />

es dabei dennoch in seinem geheimnisumgebenen<br />

Wesen zu erhalten. Allein<br />

diese ernorme Leistung würde die<br />

Verleihung des Ehrenbürgerrechts <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> rechtfertigen.“<br />

Freilich gab es außer dem Schützenfest<br />

noch weitere wichtige Stationen und Ereignisse<br />

im Leben von Fritz Kolesch – auf<br />

welchen ihn seit ihrer Heirat vor 50 Jahren<br />

seine Frau Martina begleitet hat:<br />

1952 – Übernahme des im Jahre <strong>18</strong>19<br />

gegründeten Textilhauses nach dem<br />

frühen Tod des Vaters.<br />

1953 – Mitglied <strong>der</strong> Schützendirektion<br />

als jüngstes Mitglied.<br />

1968 bis 1994 Vorsitzen<strong>der</strong> des ehrenamtlichen<br />

Hauptgremiums Schützendirektion,<br />

seither ist er Ehrenvorsitzen<strong>der</strong>.<br />

1955 bis 1993 Mitglied <strong>der</strong> Vollversammlung<br />

<strong>der</strong> IHK Ravensburg/Ulm.<br />

1958 – Gründung <strong>der</strong> Reitervereinigung<br />

<strong>Biberach</strong>.<br />

1958 bis 1969 – Erster Vorsitzen<strong>der</strong> des<br />

Reitvereins – bis 1985 im Vorst<strong>an</strong>d.<br />

1968 bis 1980 – Gemein<strong>der</strong>at.<br />

1974 bis 2000 – Aufsichtsratsvorsitzen<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Volksb<strong>an</strong>k <strong>Biberach</strong>.<br />

1982 bis 1999 – Präsident <strong>der</strong> „Arbeitsgemeinschaft<br />

historischer Heimat- und<br />

Kin<strong>der</strong>feste Süddeutschl<strong>an</strong>ds“.<br />

1984 – Org<strong>an</strong>isation <strong>der</strong> Festwoche<br />

BiBerach kommunal<br />

3<br />

Zur goldenen Hochzeit von Ehrenbürger Fritz Kolesch und seiner Frau Martina<br />

„eine reihe gemeinsamer glücklicher Jahre“<br />

Fritz Kolesch, <strong>der</strong> Vater des „T<strong>an</strong>z durch die Jahrhun<strong>der</strong>te“, und seine Frau Martina t<strong>an</strong>zten selbstverständlich<br />

viele Jahre selbst mit: als „Rokoko-Paar Const<strong>an</strong>tin Adolf Freiherr von Welden-Großlaupheim<br />

samt Gemahlin Maria Therisia Freiin von Welden“. Ihre tänzerischen Auftritte beim Ball des<br />

Grafen Stadion haben die beiden zwar längst aufgegeben, doch lassen sie es sich nicht nehmen, Jahr<br />

für Jahr beim Schützenfest quasi vom Wohnzimmerfenster aus dabei zu sein. Foto: BIKO<br />

„900 Jahre <strong>Biberach</strong>“; Vorsitzen<strong>der</strong> des<br />

dazu gegründeten Vereins „<strong>Stadt</strong>fest<br />

<strong>Biberach</strong>“.<br />

Heute widmet sich Fritz Kolesch vor<br />

allem <strong>der</strong> Lektüre historischer Literatur<br />

und dem Zusammensein mit guten alten<br />

Freunden.<br />

Er freut sich über seine drei Enkelbuben,<br />

„die gerne Geschichten vom alten Opa<br />

hören“.<br />

Auf die Frage nach ihrer Rolle <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

Seite ihres M<strong>an</strong>nes <strong>an</strong>twortet Martina<br />

Kolesch, die vor <strong>der</strong> Ehe 14 Jahre<br />

als Lehrerin tätig war: „Ich habe mich<br />

sofort nach <strong>der</strong> Heirat in <strong>Biberach</strong><br />

heimisch gefühlt und alle Aktivitäten<br />

meines M<strong>an</strong>nes mitgetragen und unterstützt.“<br />

Für die Zukunft wünschen er<br />

und seine Frau Martina sich „gute Gesundheit<br />

und noch eine Reihe gemeinsamer<br />

glücklicher Jahre“.<br />

Baubürgermeister Christi<strong>an</strong> Kuhlm<strong>an</strong>n<br />

überbrachte Martina und Fritz Kolesch<br />

im Auftrag <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> die besten<br />

Wünsche und ein Präsent zur goldenen<br />

Hochzeit.<br />

ehrenbürger <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong><br />

christoph konst<strong>an</strong>tin von Zwerger, Oberamtsrichter,<br />

geb. am 16.<strong>12</strong>.1796.<br />

Josef Ba<strong>der</strong>, Feldwebel.<br />

adolf nachbauer, Dek<strong>an</strong>, geb. am<br />

17.06.<strong>18</strong>08.<br />

Friedrich mayer, Dek<strong>an</strong>, geb. am 19.08.<strong>18</strong>17,<br />

gestorben am 28.06.1902.<br />

<strong>an</strong>ton Braith, Tiermaler, Prof. in München, geb.<br />

am 02.09.<strong>18</strong>36, gestorben am 03.01.1905.<br />

Dr. Josef Probst, Pfarrer, geb. am 23.02.<strong>18</strong>23,<br />

gestorben am 09.03.1905.<br />

christi<strong>an</strong> Friedrich mali, Kunstmaler, Professor<br />

in München, geb. am 06.10.<strong>18</strong>32, gestorben<br />

am 01.10.1906.<br />

elisabeth karoline emma maria hecht, geb.<br />

Peucer, Apothekers-Witwe, Nachkomme des<br />

Dichters Chr. M. Wiel<strong>an</strong>d, geb. am 19.06.<strong>18</strong>54,<br />

gestorben am 02.01.1938.<br />

Dr. jur. karl Peucer, Geh. Justizrat, Nachkomme<br />

des Dichters Chr. M. Wiel<strong>an</strong>d. Geb. am<br />

09.11.<strong>18</strong>43, gestorben am 25.03.1937.<br />

Gustav Baur, Kommerzienrat, geb. am<br />

<strong>12</strong>.02.<strong>18</strong>46, gestorben am 09.05.1932.<br />

christi<strong>an</strong> reinhold Schelle, Fabrik<strong>an</strong>t, geb. am<br />

31.<strong>12</strong>.<strong>18</strong>45, gestorben am 04.09.1930.<br />

Dr. otto Bockshammer, Oberregierungsrat i. R.,<br />

geb. am 09.04.<strong>18</strong>68, gestorben am 27.03.1957.<br />

heinrich Forschner, Zahnarzt, geb. am<br />

30.10.<strong>18</strong>53, gestorben am 27.02.1928.<br />

Joh<strong>an</strong>n adam kuhn, Oberlehrer, geb. am<br />

30.01.<strong>18</strong>60, gestorben am <strong>12</strong>.02.1932.<br />

Wilhelm Gustav Gerster, Posamentenfabrik<strong>an</strong>t,<br />

geb. am 19.05.<strong>18</strong>56, gestorben am<br />

20.09.1936.<br />

Professor Dr.-ing. h. c. adolf Pirrung, Dipl.-Ingenieur,<br />

Generaldirektor i. R. <strong>der</strong> EVS, geb. am<br />

13.07.<strong>18</strong>78, gestorben am 14.04.1965.<br />

otto Fries, Oberreallehrer i. R., geb. am<br />

09.02.<strong>18</strong>69, gestorben am 08.06.1954.<br />

Friedrich montag, Fabrik<strong>an</strong>t, geb. am<br />

17.10.<strong>18</strong>75, gestorben am 04.01.1958.<br />

Wilhelm leger, Oberbürgermeister, geb. am<br />

02.03.<strong>18</strong>94, gestorben am 19.06.1964.<br />

karl otto Gerster, Fabrik<strong>an</strong>t, geb. am<br />

06.03.<strong>18</strong>90, gestorben am 30.<strong>12</strong>.1967.<br />

carl kleindienst, Kaufm<strong>an</strong>n, geb. am<br />

13.01.<strong>18</strong>78, gestorben am <strong>12</strong>.07.1970.<br />

Professor Jakob Bräckle, Kunstmaler, geb.<br />

10.<strong>12</strong>.<strong>18</strong>97, gestorben am 29.10.1987<br />

eugen Schelle, Kaufm<strong>an</strong>n, geb. 09.06.<strong>18</strong>91, gestorben<br />

am 10.11.1972.<br />

Dr.-ing. e. h. h<strong>an</strong>s liebherr, Fabrik<strong>an</strong>t, geb. am<br />

01.04.1915, gestorben am 07.10.1993.<br />

Senator Prof. Dr. h. c. hugo rupf, Unternehmer,<br />

geb. <strong>12</strong>.08.1908, gestorben am 27.01.2000<br />

Bruno Frey, Unternehmer, geb. am 30.06.1920,<br />

gestorben am 23.02.2005<br />

claus-Wilhelm hoffm<strong>an</strong>n, Oberbürgermeister,<br />

geb. am 14.10.1932.<br />

Friedrich kolesch, Unternehmer, geb. am<br />

27.09.1929.<br />

arthur h<strong>an</strong>dtm<strong>an</strong>n, Unternehmer, geb. am<br />

27.02.1927.


4<br />

BiBerach kommunal<br />

Fraktionen im Gemein<strong>der</strong>at<br />

oB-Wahl - Wie geht’s nun weiter?<br />

Nach <strong>der</strong> Ankündigung<br />

von<br />

OberbürgermeisterThomas<br />

Fettback,<br />

zum 30.06.20<strong>12</strong> aus dem Amt scheiden<br />

zu wollen, werden Neuwahlen innerhalb<br />

von drei Monaten fällig. Die CDU spricht<br />

sich dafür aus, diese Zeitsp<strong>an</strong>ne auszuschöpfen<br />

und die Neuwahlen auf den 30.<br />

September zu legen.<br />

Wichtig ist nun, überregional bek<strong>an</strong>nt<br />

zu machen, dass die Bürgerinnen und<br />

Bürger <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> einen neuen<br />

Oberbürgermeister o<strong>der</strong> eine neue Oberbürgermeisterin<br />

wählen. Durch die gute<br />

Fin<strong>an</strong>zlage und damit verbunden die vielfältigen<br />

Gestaltungsmöglichkeiten, aber<br />

auch durch die erfolgreichen Betriebe<br />

mit ihren motivierten Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern und nicht zuletzt durch<br />

das große bürgerschaftliche Engagement<br />

Wie geht es weiter in <strong>Biberach</strong>?<br />

Mit dem <strong>an</strong>gekündigten<br />

Rücktritt von<br />

OB Fettback<br />

zum 30. Juni<br />

müssen die Weichen für die Führung in<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> neu gestellt werden. <strong>Biberach</strong><br />

ist eine dynamische <strong>Stadt</strong>, <strong>der</strong>en viele<br />

Projekte einer klaren Führung durch einen<br />

Oberbürgermeister bedürfen. Die<br />

Rückkehr zum sachlichen, politischen<br />

Geschäft muss für die Verwaltung und<br />

den Gemein<strong>der</strong>at schnell erfolgen. Die<br />

Neuwahl des Oberbürgermeisters ist<br />

eine Ch<strong>an</strong>ce für einen Neu<strong>an</strong>f<strong>an</strong>g. Die<br />

K<strong>an</strong>didatin, <strong>der</strong> K<strong>an</strong>didat muss über kommunalpolitische<br />

Erfahrung und Durchsetzungsvermögen<br />

verfügen. Die Leitung<br />

einer Verwaltung mit 500 Mitarbeitern<br />

erfor<strong>der</strong>t Führungskompetenz. Sie o<strong>der</strong><br />

er müssen sich idealerweise ohne Parteibuch<br />

sachorientiert <strong>der</strong> <strong>Biberach</strong>er Situ-<br />

ist <strong>Biberach</strong> ein attraktives Pflaster. Es<br />

gilt daher, Personen zu motivieren, sich<br />

um das Amt des Oberbürgermeisters<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Oberbürgermeisterin zu bewerben.<br />

<strong>Biberach</strong> muss sympathisch wirken,<br />

um potentielle Bewerber <strong>an</strong>zusprechen.<br />

Der Blick ist nach vorne zu richten. Parteipolitisches<br />

Geplänkel mit nicht haltbaren<br />

Schuldzuweisungen hilft da nicht weiter.<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> braucht jem<strong>an</strong>den,<br />

die o<strong>der</strong> <strong>der</strong> die Fähigkeit hat, ausgleichend<br />

zu wirken und alle mitnehmen<br />

zu können. Die CDU wünscht sich eine<br />

überparteilich getragene Persönlichkeit<br />

von außen, die unabhängig und<br />

ohne Sachzwänge in einer lebendigen<br />

Diskussion mit dem Gemein<strong>der</strong>at und<br />

einer sachorientierten Zusammenarbeit<br />

dem Wohle <strong>der</strong> Bürgerinnen und<br />

Bürger dient.<br />

kontakt: Tom Abele, Telefon: 3400722,<br />

E-Mail: fraktion@cdu-biberach.de.<br />

ation widmen können. Sie o<strong>der</strong> er muss<br />

sich in <strong>der</strong> neuen Dezernatsstruktur wie<strong>der</strong>finden,<br />

damit umgehen können. Aber<br />

auch das nötige Fingerspitzengefühl im<br />

Umg<strong>an</strong>g mit <strong>der</strong> Hospitalstiftung und<br />

den zahlreichen ehrenamtlich arbeitenden<br />

Gruppen ist unerlässlich. Die Pflege<br />

<strong>der</strong> Beziehungen zu den benachbarten<br />

Gemeinden und dem L<strong>an</strong>dkreis sind<br />

wichtig. Wahrscheinlich ist jem<strong>an</strong>d außerhalb<br />

von <strong>Biberach</strong> dafür am besten<br />

geeignet. Die FW werden sich aktiv auf<br />

die Suche nach einer Persönlichkeit machen,<br />

die diese Voraussetzungen mit sich<br />

bringt. Dabei schließen die FW eine Zusammenarbeit<br />

mit <strong>an</strong><strong>der</strong>en Fraktionen<br />

nicht aus.<br />

kontakt: Friedrich Zügel Telefon: 6567 E-<br />

Mail: kugler-mens-fashion@t-online.de<br />

rücktritt von oberbürgermeister Fettback<br />

Nach dem nun Arbeit mit <strong>der</strong> bisherigen Verteilung seinen<br />

endgültigen drei Dezernenten zu überlassen. Die <strong>Stadt</strong><br />

Rücktritt des insgesamt im Griff zu haben und gut zu<br />

Oberbürger- repräsentieren würde vollständig ausreimeisterssprechen,<br />

da er ja auch noch die Zuständigkeit<br />

chen wir Herrn für das Hauptamt und das Ordnungsamt<br />

Fettback noch einmal unseren Respekt zu habe. Wir bedauern, dass es nun <strong>an</strong><strong>der</strong>s<br />

seiner Entscheidung aus und d<strong>an</strong>ken ihm gekommen ist und ausgerechnet die Dis-<br />

für seine <strong>18</strong> Jahre engagierte Arbeit. Es kussionen um das <strong>Biberach</strong>er Schützen-<br />

war <strong>der</strong> gut gemeinte Ratschlag <strong>der</strong> FDP- fest <strong>der</strong> Auslöser für seine Entscheidung<br />

Fraktion <strong>an</strong> den OB, auf sein ambitioniertes waren. We<strong>der</strong> die Schützendirektion noch<br />

Programm für seine vermutlich letzte <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at haben Entscheidungs-<br />

Amtsperiode zu verzichten und lieber die kompetenz, wenn es um die örtliche Po-<br />

Ver<strong>an</strong>twortung und Schützenfest<br />

Die Schützendirektion<br />

erklärte: „Für<br />

die Massenversammlungen<br />

...sieht sich die Schützendirektion nicht in<br />

<strong>der</strong> Ver<strong>an</strong>twortung.“<br />

Es stimmt, für Vieles sind wir wirklich<br />

nicht ver<strong>an</strong>twortlich. Eltern haften für<br />

ihre Kin<strong>der</strong>, nicht Lehrer o<strong>der</strong> Nachbarn.<br />

Wer aber trägt für unser Schützenfest<br />

und <strong>an</strong> Schützen Ver<strong>an</strong>twortung?<br />

Die Schützendirektion ver<strong>an</strong>staltet: den<br />

Berg, die Umzüge, Tänze auf dem Markt,<br />

Ziehung und, und …. aber ver<strong>an</strong>twortlich<br />

für die, die sich d<strong>an</strong>ebenbenehmen sind:<br />

die Wirte und die Polizei? Für die Scherben:<br />

die <strong>Stadt</strong>reinigung? Für Mißh<strong>an</strong>delte<br />

und Geschlagene: die Notärzte und Rotes<br />

Kreuz? Nein! Wir müssen – gerade weil<br />

sich unser „schönes Schützen“ verän<strong>der</strong>t<br />

hat, neu über „Ver<strong>an</strong>twortung“ nachden-<br />

Der hospital<br />

Die Stiftung<br />

Hospital wurde<br />

im Jahr <strong>12</strong>39<br />

gegründet und<br />

unterstützt seit<br />

Jahrhun<strong>der</strong>ten die <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> in <strong>der</strong><br />

Versorgung von notleidenden und kr<strong>an</strong>ken<br />

Bürgern. Im letzten Jahrzehnt ist es<br />

dem Hospital gelungen, sich zeitgemäß<br />

und vorausschauend in den Bereichen<br />

Senioren- und Kin<strong>der</strong>krippenbetreuung<br />

aufzustellen. Dies erfolgte im Einvernehmen<br />

mit <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong>.<br />

Der Hospital beabsichtigt in seiner Krippenbetreuung<br />

wegen <strong>der</strong> gestiegenen<br />

Anzahl von Kin<strong>der</strong>horten und dem damit<br />

verbundenen erhöhten Personalst<strong>an</strong>d<br />

hierfür eine eigene hospitälische Verwaltung<br />

einzurichten. Dem wi<strong>der</strong>spricht <strong>der</strong><br />

Oberbürgermeister, <strong>der</strong> die Verwaltung<br />

<strong>der</strong> Krippenplätze als städtische Angelegenheit<br />

erachtet und befürchtet eine<br />

lizeibehörde geht, sieht m<strong>an</strong> einmal von<br />

den Sperrzeitenregelungen ab. Das Sagen<br />

hatte allein Herrn Fettback und dieser hatte<br />

es offensichtlich erwartet, dass er eine<br />

breite Unterstützung von beiden Gremien<br />

für seine Entscheidungen bekäme. Das Gegenteil<br />

war <strong>der</strong> Fall und er war am Schluss<br />

ziemlich alleine. Deshalb sprach er in seiner<br />

Rücktrittserklärung g<strong>an</strong>z offensichtlich<br />

auch nicht von Teilen des Gemein<strong>der</strong>ates,<br />

son<strong>der</strong>n vom Gemein<strong>der</strong>at insgesamt. Die<br />

Arbeit wird weitergehen. Wir setzen auf<br />

unsere drei Dezernenten und die Schüt-<br />

ken. Erstens: Ver<strong>an</strong>twortlich sind wir alle.<br />

Wenn es ein „Fest von Bürgern für Bürger“<br />

ist, sollte die g<strong>an</strong>ze <strong>Stadt</strong>gesellschaft<br />

Ver<strong>an</strong>twortung erkennen und auch übernehmen.<br />

Zweitens: Ver<strong>an</strong>twortlich bin ich selber.<br />

Ich sollte nicht wegsehen, wenn die<br />

Weinflasche in <strong>der</strong> Consulentengasse<br />

fliegt. Wer behauptet, er sei nicht ver<strong>an</strong>twortlich,<br />

lässt die, die Ver<strong>an</strong>twortung<br />

tragen, ob Polizei, Notärzte, Ordnungsamt<br />

und <strong>Stadt</strong>reinigung – aber auch den<br />

letztver<strong>an</strong>twortlichen Oberbürgermeister<br />

– allein. Schützen k<strong>an</strong>n nur gelingen<br />

– und fröhlich werden – wenn unsere<br />

<strong>Stadt</strong>gemeinschaft sagt und dazu steht:<br />

Wir sind für Schützen ver<strong>an</strong>twortlich!<br />

Der Wunsch, nicht ver<strong>an</strong>twortlich bleiben<br />

zu wollen, gehört zu den g<strong>an</strong>z<br />

schlechten Traditionen unseres L<strong>an</strong>des.<br />

kontakt: Lutz Keil, Email: Lutz.Keil@<br />

gmx.de<br />

Konkurrenzsituation zur städtischen<br />

Kin<strong>der</strong>betreuung! In diesem Dissens<br />

zwischen Hospital und <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

sollen nun Rechtsgutachten und eine<br />

Auskunft des Regierungspräsidiums, als<br />

Rechtsaufsicht, die Stiftungsordnung<br />

besser justieren. D<strong>an</strong>n werden die Gemein<strong>der</strong>äte<br />

in Stiftungssachen im politischen<br />

Dialog über die Hospitalordnung<br />

entscheiden. Wir Grüne im Gemein<strong>der</strong>at<br />

unterstützen die Klärung <strong>der</strong> Rechtsstellung<br />

des Hospitals damit, dass das<br />

traditionelle gute Mitein<strong>an</strong><strong>der</strong> zwischen<br />

Stiftung und <strong>Stadt</strong> zum Wohle <strong>der</strong> <strong>Biberach</strong>er<br />

Bürger weiter gewahrt bleibt. Es ist<br />

zu hoffen, dass dies zeitnah erfolgt, dass<br />

die hospitälische Krippenarbeit effektiv<br />

weiter vor<strong>an</strong>gebracht werden k<strong>an</strong>n.<br />

kontakt: Dr. Peter Schmid, Telefon:<br />

<strong>12</strong>714, E-Mail: seele-vetter@web.de<br />

zendirektion und d<strong>an</strong>ken auch diesen für<br />

das in den letzten Wochen Geleistete. Die<br />

FDP-Fraktion.<br />

Für die Inhalte<br />

dieser Seite sind die<br />

jeweiligen Fraktionen<br />

und<br />

Fraktionsgemeinschaften<br />

ver<strong>an</strong>twortlich.


am montag, 21. mai, tagt <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at<br />

um <strong>18</strong> uhr im ratssaal<br />

des rathauses.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Bürgerfragestunde<br />

2. Bebauungspl<strong>an</strong> und örtliche Bauvorschriften<br />

„Talfeld IV“<br />

a) Satzungsbeschluss über den Bebauungspl<strong>an</strong><br />

b) Satzungsbeschluss über die örtlichen<br />

Bauvorschriften<br />

3. Neuaufstellung des Bebauungspl<strong>an</strong>es<br />

„Hochvogelstraße“<br />

- Aufstellungsbeschluss gemäߧ 2<br />

Abs. 1 BauGB<br />

- Frühzeitige Beteiligung <strong>der</strong> Bürger<br />

und <strong>der</strong> Behörden gemäß § 3 Abs. 1<br />

und § 4 BauGB<br />

4. Weiterentwicklung und Umsetzung<br />

im <strong>Stadt</strong>marketingprozess<br />

„Neue Lust auf Innenstadt“<br />

5. Bek<strong>an</strong>ntgaben<br />

6. Verschiedenes<br />

am Donnerstag, 24. mai, tagt um <strong>18</strong><br />

uhr <strong>der</strong> Bauausschuss im ratssaal<br />

des rathauses. Der Sitzung geht<br />

ein öffentlicher ortstermin zur Besichtigung<br />

<strong>der</strong> nordwestumfahrung<br />

<strong>Biberach</strong> voraus. Treffpunkt ist um<br />

17 uhr <strong>an</strong> <strong>der</strong> nordwestumfahrung,<br />

Brücke bzw. am kreisel ehinger<br />

Straße.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Informationen<br />

1.1 St<strong>an</strong>dfestigkeit <strong>der</strong> Hallendächer<br />

– Ergebnis <strong>der</strong> Überprüfung 2011<br />

1.2 Winterdienstbericht 2011/20<strong>12</strong><br />

1.3 Straßenreinigungsbericht 2011<br />

2. Bek<strong>an</strong>ntgaben<br />

3. Verschiedenes.<br />

Sitzungsunterlagen können im Ratsinformationssystem<br />

über www.risbiberach.de<br />

eingesehen werden. Jeweils<br />

ein Exemplar liegt im Ratssaal<br />

zur Einsicht aus.<br />

Im Ratsinformationssystem <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> nicht nur<br />

die aktuellen Sitzungsunterlagen<br />

abrufen. Dort k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> sich generell<br />

über die politischen Gremien <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> und <strong>der</strong>en Sitzungstermine<br />

informieren. Ebenfalls abrufbar<br />

sind die Satzungen <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Biberach</strong>. www.ris-biberach.de.<br />

BiBerach kommunal<br />

5<br />

Hauptausschuss und Bauausschuss<br />

Gremien tagen<br />

im ratssaal Beschlüsse aus den Gremien<br />

in <strong>der</strong> verg<strong>an</strong>genen Woche tagten<br />

<strong>der</strong> Bauausschuss und <strong>der</strong> hauptausschuss.<br />

Die Beschlüsse wurden alle einstimmig<br />

gefasst.<br />

Parallel zur St<strong>an</strong>dortverlagerung <strong>der</strong><br />

Feuerwehr in die Bleicherstraße soll<br />

eines <strong>der</strong> ältesten Gewerbegebiete im<br />

Innenstadtbereich neu strukturiert<br />

werden. Für das Pl<strong>an</strong>gebiet „Bleicherstraße“<br />

wurde die rahmenpl<strong>an</strong>ung<br />

vorgestellt (Wir berichteten am 9. Mai.)<br />

und vom Bauausschuss gebilligt.<br />

Infolge des Neubaus <strong>der</strong> Realschule<br />

wurden in den Jahren 2010 und 2011<br />

die Sportflächen am erlenweg ausgebaut.<br />

Als letztes Teilprojekt wird nun<br />

<strong>der</strong> Auftrag für die 100-Meter-Bahn<br />

erteilt. Der Neubau dieser Bahn kostet<br />

104 000 Euro und liegt damit 22 000<br />

Euro über <strong>der</strong> Kostenschätzung.<br />

In <strong>der</strong> <strong>Biberach</strong>er Altstadt k<strong>an</strong>n das<br />

Verkehrsmodellprojekt „Begegnungszone“<br />

nicht durchgeführt werden,<br />

sol<strong>an</strong>ge die rechtlichen Voraussetzungen<br />

nicht geschaffen sind. Die<br />

Grundidee <strong>der</strong> „Begegnungszone“<br />

setzt auf ein soziales Verkehrsverhalten,<br />

geprägt von gegenseitiger<br />

Rücksichtnahme. Das Ministerium<br />

Ausbildung bei <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong><br />

für Verkehr und Infrastruktur hält eine<br />

Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Straßenverkehrsordnung<br />

in absehbarer Zeit nicht für realistisch,<br />

auch wenn bereits viele Städte entsprechende<br />

Anträge gestellt haben.<br />

Somit k<strong>an</strong>n weiterhin nur mit den<br />

Instrumenten <strong>der</strong> „Tempo-30-Zone“,<br />

des „verkehrsberuhigten Geschäftsbereichs“(10-25<br />

km/h) und des „verkehrsberuhigten<br />

Bereichs“ (Schrittgeschwindigkeit)<br />

gearbeitet werden.<br />

Das „radwegekonzept 2010“ sieht für<br />

den Bismarckring im Bereich Bahnhofstraße/Bleicherstraße<br />

beidseitig einen<br />

Radweg vor. Der nördliche Abschnitt<br />

soll in diesem Jahr ausgebaut werden,<br />

um die För<strong>der</strong>mittel auszuschöpfen.<br />

Das Angebot <strong>an</strong> Toiletten auf dem „alten<br />

katholischen Friedhof“ sollen verbessert<br />

werden. Der Hauptausschuss<br />

beschloss, dass für eine schnelle Lösung<br />

eine mobile WC-Anlage aufgestellt und<br />

für ein Jahr getestet werden soll. Als<br />

Dauerlösung soll aber nach <strong>an</strong><strong>der</strong>en<br />

Lösungen gesucht werden, die günstiger<br />

sowie behin<strong>der</strong>tengerecht sind<br />

und besser in die Umgebung passen.<br />

Bedarf für Toiletten wird vom Hauptausschuss<br />

auch für den Ev<strong>an</strong>gelischen<br />

Friedhof gesehen.<br />

Hüneyda Yolcu macht etwas – noch – Frauenuntypisches, von dem sogar viele Jungs träumen: Bag-<br />

ger fahren. Sie hatte sich entschieden, den „Girls‘ Day - Mädchen-Zukunftstag“ im Baubetriebsamt<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung zu verbringen. Die <strong>Stadt</strong>verwaltung beteiligt sich regelmäßig <strong>an</strong> dieser Aktion,<br />

die Mädchen und Jungen <strong>der</strong> Klassen fünf bis zehn ermöglicht, frauen- und männeruntypische Berufe<br />

kennenzulernen. Dabei ist die <strong>Stadt</strong>verwaltung mit ihren vielseitigen Berufs<strong>an</strong>geboten immer<br />

eine gute Wahl. Wer sich informieren und nicht bis zum nächsten Jahr warten möchte, findet rund<br />

um die Uhr Informationen zum aktuellen Ausbildungsplatz<strong>an</strong>gebot <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> unter<br />

www.biberach-riss.de/ausbildung. Foto: BIKO<br />

Der Hauptausschuss wurde über die<br />

verschiedenen Möglichkeiten und Voraussetzungen<br />

einer „<strong>Biberach</strong>–app“<br />

informiert. Sie wird überwiegend als<br />

wichtiges Informationsmedium unter<br />

<strong>an</strong><strong>der</strong>em für Besucher <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>an</strong>gesehen,<br />

die zum Beispiel Informationen<br />

zu Busabfahrtszeiten o<strong>der</strong> die Tiefgaragenbelegung<br />

abrufen könnten. Apps<br />

müssen aktuelle Daten liefern, sonst<br />

wären sie eine Negativwerbung für die<br />

<strong>Stadt</strong>. Dies muss beim Konzept berücksichtigt<br />

werden. Gleiches gilt für die<br />

Bedienerfreundlichkeit. Im Rahmen <strong>der</strong><br />

Haushaltsberatungen war auf Antrag<br />

<strong>der</strong> CDU-Fraktion zugesagt worden, ein<br />

Konzept vorzulegen. Die Verwaltung<br />

wird nun prüfen, was in diesem Jahr<br />

noch umgesetzt werden k<strong>an</strong>n.<br />

Eine im November 2011 durchgeführte<br />

Besucherbefragung im Baudezernat<br />

bescheinigt <strong>der</strong> Dienststelle eine<br />

bürgerfreundliche und kompetente<br />

Leistung für die Bürger. Kritikpunkte<br />

betrafen vor allem die Öffnungszeiten<br />

und die räumliche Situation.<br />

Die fehlende Barrierefreiheit des<br />

Gebäudes soll im Rahmen <strong>der</strong> S<strong>an</strong>ierung<br />

des Spitalkomplexes verbessert<br />

werden.<br />

vhs Lernwerkstatt<br />

lernportal „ichwill-lernen.de“<br />

Besser lesen, schreiben und rechnen<br />

lernen? Auf einen Schulabschluss vorbereiten?<br />

In <strong>der</strong> gemeinsamen Lernwerkstatt<br />

von Volkshochschule und<br />

<strong>Stadt</strong>bücherei in <strong>der</strong> Viehmarktstr. 8<br />

steht das Lernportal „ich-will-lernen.<br />

de“ zu den Öffnungszeiten von Dienstag<br />

bis Freitag von 10 bis 19 Uhr und<br />

am Samstag von 10 bis 14 Uhr kostenlos<br />

zur Verfügung. Die interaktiven<br />

Übungen werden für jeden Lerner individuell<br />

zusammengestellt.<br />

Der Lernbereich Alphabetisierung und<br />

Grundbildung bietet Übungen zum Lesen<br />

und Schreiben und zum Rechnen<br />

<strong>an</strong>. Mit den Übungen zum Alltag und zu<br />

Leben und Geld lernt m<strong>an</strong> vieles besser<br />

kennen, was einem im täglichen Leben<br />

begegnet. Im Lernbereich Schulabschlüsse<br />

k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> sich in den Fächern<br />

Deutsch, Mathematik und Englisch auf<br />

den Abschluss vorbereiten. Übungen<br />

zum Beruf geben einen Einblick in das<br />

Arbeitsleben.<br />

„ich-will-lernen.de“ wird <strong>an</strong>onym genutzt.<br />

Eine Tutorin o<strong>der</strong> ein Tutor begleiten<br />

auf dem Lernweg.


6<br />

vhs-kurstipps<br />

in folgendem kurs gibt es noch freie<br />

Plätze:<br />

mit Sonne kochen<br />

und elektro-akkus laden<br />

Bei diesem Seminar am 23. Mai von<br />

19 bis 21.30 Uhr, gibt es praktische<br />

Informationen für den eigenen Beitrag<br />

zur Schonung <strong>der</strong> Umwelt. Die<br />

Möglichkeiten, mit <strong>der</strong> Sonne nicht<br />

nur Wasser zu erwärmen, son<strong>der</strong>n<br />

auch zu kochen, zu braten und zu<br />

grillen, sind selbst in unseren Breiten<br />

mit ca. 1100 bis <strong>12</strong>00 Kilowatt/<br />

Quadratmeter p. a. beachtlich.<br />

Info und Anmeldung bei <strong>der</strong> vhs, Tel.<br />

51-338, E-Mail: vhs@biberach-riss.de<br />

o<strong>der</strong>: www.vhs-biberach.de<br />

„holzschnitt –<br />

die älteste Drucktechnik“<br />

Der Holzschnittkurs von Siegfried<br />

Assfalg in <strong>der</strong> vhs zeigt im Foyer<br />

<strong>der</strong> Volkshochschule noch bis zum<br />

24. Mai neue Arbeiten in einer Ausstellung<br />

mit dem Titel „Hommage<br />

à Se<strong>an</strong> Scully“. Der irische konkrete<br />

Künstler von Weltr<strong>an</strong>g gab die Impulse<br />

zu dieser Holzdruckserie. Die<br />

strengen Formationen ergeben<br />

sp<strong>an</strong>nende Bildkompositionen.<br />

BiBerach kommunal<br />

nicht nur beim neubau, son<strong>der</strong>n auch<br />

bei bestehenden Wohngebäuden<br />

sollte <strong>der</strong> Wärmebedarf minimiert<br />

werden.<br />

Das durchschnittliche Wohngebäude<br />

braucht zur Deckung des Wärmebedarfs<br />

im Jahr rund <strong>18</strong> Kubikmeter<br />

Erdgas beziehungsweise <strong>18</strong> Liter Öl<br />

je Quadratmeter beheizte Wohnfläche<br />

und Jahr. Im Altbau können die<br />

Werte auch weit über 20 liegen. Um<br />

diese sehr hohen Werte deutlich unter<br />

zehn Kubikmeter Gas, beziehungsweise<br />

zehn Liter Öl zu bringen, sind<br />

umf<strong>an</strong>greiche Wärmedämmmaßnahmen<br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> Gebäudehülle notwendig,<br />

verbunden mit einer ökologisch<br />

sinnvollen Wärmeerzeugung, die dem<br />

verringerten Energiebedarf gerecht<br />

wird. Beson<strong>der</strong>s wirtschaftlich sind<br />

diese Maßnahmen immer d<strong>an</strong>n, wenn<br />

sogen<strong>an</strong>nte Ohnehin-Maßnahmen<br />

am Gebäude <strong>an</strong>stehen (z. B. neuer<br />

Anstrich, Erneuerung <strong>der</strong> Dacheindeckung,<br />

Erneuerung Heizungs<strong>an</strong>lage).<br />

Wärmeenergie geht über Fenster, Außenwände,<br />

das Dach und die Kellerdecke<br />

verloren. Über eine optimierte<br />

Wärmedämmung dieser Bauteile, be-<br />

Streiflichter aus <strong>der</strong> Geschichte <strong>Biberach</strong>s<br />

Die Goldschmiedefamilie Schönfeld<br />

ur Geschichte <strong>der</strong> Goldschmiedefamilie<br />

chönfeld schreibt Dr. kurt Diemer:<br />

enn bei Kunstinteressierten <strong>der</strong> Name<br />

chönfeld fällt, denkt m<strong>an</strong> <strong>an</strong> Joh<strong>an</strong>n<br />

einrich Schönfeld (1609-1684), einen<br />

er großen deutschen Maler des 17. Jahrun<strong>der</strong>ts.<br />

Nahezu unbek<strong>an</strong>nt ist aber das<br />

amiliäre Umfeld dieses Künstlers, <strong>der</strong><br />

iner bereits seit 1535 in <strong>Biberach</strong> <strong>an</strong>säsigen<br />

Goldschmiedefamilie entstammt:<br />

on 23 Familienmitglie<strong>der</strong>n in sechs Geerationen<br />

waren 15 Goldschmiede.<br />

rgroßvater Joh<strong>an</strong>n Heinrich Schönfelds<br />

ar <strong>der</strong> 1535 in <strong>Biberach</strong> eingebürgere<br />

Goldschmied Gallus Scheffelt, sein<br />

roßvater <strong>der</strong> vor 1570 verehelichte<br />

oldschmied H<strong>an</strong>s Scheffelt. Dessen<br />

rei Söhne H<strong>an</strong>s Jakob (1572-1652), Jo<strong>an</strong>n<br />

Baptist (+ 1635) – <strong>der</strong> Vater des<br />

alers – und Georg (+ 1677), die sich<br />

un Schönfeld n<strong>an</strong>nten, waren ebenalls<br />

Goldschmiede. Als Vertreter <strong>der</strong><br />

v<strong>an</strong>gelischen Bürgerschaft in den Streiigkeiten<br />

mit dem Rat spielten Joh<strong>an</strong>n<br />

aptist und Georg zusammen mit ihrem<br />

effen, dem Notar H<strong>an</strong>s Caspar, eine<br />

ichtige Rolle: Joh<strong>an</strong>n Baptist Schönfeld<br />

Energiespartipp<br />

Wärmebedarf verringern<br />

wurde 1632 nach <strong>der</strong> Einsetzung eines<br />

rein ev<strong>an</strong>gelischen Rates Bürgermeis-ter;<br />

sein Bru<strong>der</strong> Georg saß nach dem frühen<br />

Tode des H<strong>an</strong>s Caspar von 1635 bis<br />

1677 im Rat. Von den acht Schönfeld<br />

<strong>der</strong> folgenden Generation waren sechs<br />

ebenfalls Goldschmiede. Von den drei<br />

Söhnen H<strong>an</strong>s Jakobs wurde H<strong>an</strong>s Caspar<br />

(1600-1635) kaiserlicher Notar; die Spur<br />

seiner beiden Brü<strong>der</strong>, <strong>der</strong> Goldschmiede<br />

H<strong>an</strong>s Jakob (geb. 1605) und Joh<strong>an</strong>nes<br />

(geb. 1606), verliert sich in den Wirren<br />

des Dreißigjährigen Krieges, ebenso wie<br />

die des Goldschmieds Joh<strong>an</strong>n Friedrich<br />

Schönfeld (geb. 16<strong>12</strong>), eines Bru<strong>der</strong>s des<br />

Malers.Von den beiden <strong>an</strong><strong>der</strong>en Söhnen<br />

des Bürgermeisters flüchtete <strong>der</strong> Maler<br />

Joh<strong>an</strong>n Heinrich Schönfeld vor dem Krieg<br />

nach Italien; Ferdin<strong>an</strong>d (1613-1637) blieb<br />

als Goldschmied in <strong>Biberach</strong>. Von den<br />

beiden Söhnen Georg Schönfelds schließlich<br />

heiratete <strong>der</strong> Goldschmied Friedrich<br />

(1616-1686) nach Augsburg, während<br />

sein Bru<strong>der</strong>, <strong>der</strong> Goldschmied Joh<strong>an</strong>n<br />

(1619-1691), in <strong>Biberach</strong> blieb und seinem<br />

Vater als Ratsmitglied nachfolgte. Wie<br />

Friedrich und Joh<strong>an</strong>n Heinrich Schönfeld<br />

(seit 1652) zog es auch den Goldschmied<br />

ziehungsweise Ersatz <strong>der</strong> Fenster können<br />

die Wärmeverluste stark verringert<br />

werden. Als grobe Faustformel<br />

sollte die Dachdämmung nicht unter<br />

20 Zentimeter, bei <strong>der</strong> Außenw<strong>an</strong>d<br />

ungefähr 14 bis 16 Zentimeter, bei<br />

<strong>der</strong> Kellerdecke circa zehn Zentimeter<br />

betragen. Bei <strong>der</strong> Fenstererneuerung<br />

sollte nach Möglichkeit auf dreifach<br />

verglaste Fenster zurückgegriffen<br />

werden. Generell empfiehlt es sich,<br />

bei Wärmedämmmaßnahmen einen<br />

Gebäude-Energieberater zu Rate zu<br />

ziehen, um eine gebäudespezifisch<br />

optimale Lösung zu finden und um<br />

Fehler zu vermeiden. Die Kosten für<br />

die Energieberatung machen sich in<br />

aller Regel bezahlt.<br />

Für Wärmedämmmaßnahmen können<br />

staatliche Zuschüsse <strong>der</strong> KfW-<br />

B<strong>an</strong>k in Anspruch genommen werden.<br />

In <strong>Biberach</strong> gibt es zusätzlich kommunale<br />

Zuschüsse für die Dämmung <strong>der</strong><br />

Außenwände (Wärmedämmverbundsystem).<br />

Außerdem besteht die Möglichkeit<br />

einer kostenlosen Einstiegsberatung<br />

bei <strong>der</strong> Energieagentur, Iris<br />

Ege, Telefon 372374 o<strong>der</strong> beim städtischen<br />

Umweltschutzbeauftragten,<br />

Ulrich Maucher, Telefon 51496<br />

Joh<strong>an</strong>n Fr<strong>an</strong>z (1629-1707) in die Kunstmetropole<br />

Augsburg. 1681 stiftete dieser<br />

die heute in <strong>der</strong> <strong>Biberach</strong>er <strong>Stadt</strong>pfarrkirche<br />

hängende „Dreifaltigkeit“ seines<br />

Onkels Joh<strong>an</strong>n Heinrich Schönfeld; <strong>der</strong><br />

mit einer <strong>Biberach</strong>erin verheiratete Augsburger<br />

Goldschmied Ferdin<strong>an</strong>d Schönfeld<br />

(1651-1706), ein Enkel Georg Schönfelds,<br />

schuf 1686 als Vermächtnis des Philipp Jakob<br />

Hegelin von Straußenberg die silberne<br />

Ewig-Licht-Ampel für den Chor <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>pfarrkirche.<br />

Dass mit <strong>der</strong> Großen Monstr<strong>an</strong>z des Joh<strong>an</strong>n<br />

Heinrich Schönfeld und <strong>der</strong> Rauchfaßgarnitur<br />

des Georg Schönfeld aus dem<br />

Jahre 16<strong>12</strong> Goldschmiedearbeiten <strong>der</strong> beiden<br />

Brü<strong>der</strong> den Dreißigjährigen Krieg überlebt<br />

haben, verd<strong>an</strong>kt sich dem Umst<strong>an</strong>d,<br />

dass sie als Pf<strong>an</strong>d in einem Ulmer Keller sichergestellt<br />

waren. Zur Regelung des Nachlasses<br />

seines Vaters kehrte Joh<strong>an</strong>n Heinrich<br />

Schönfeld im August 1651 aus Italien nach<br />

<strong>Biberach</strong> zurück; doch erst im Dezember<br />

1652 wurden die beiden Pfän<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Biberach</strong> wie<strong>der</strong> ausgefolgt. Durch alle<br />

Wirnisse <strong>der</strong> Geschichte erhalten, zeugen<br />

sie noch heute von <strong>der</strong> hohen Kunst <strong>der</strong> <strong>Biberach</strong>er<br />

Goldschmiede.<br />

Wiel<strong>an</strong>d-Stiftung<br />

Von <strong>der</strong> idee <strong>der</strong><br />

„schönen Seele“<br />

am mittwoch, 23. mai, referiert kerstin<br />

Buchwald, Geschäftsführerin <strong>der</strong><br />

christoph-martin-Wiel<strong>an</strong>d-Stiftung,<br />

über die idee <strong>der</strong> „schönen Seele“ in<br />

Wiel<strong>an</strong>ds Werk. Der Vortrag findet um<br />

20 uhr im museum <strong>Biberach</strong> statt und<br />

kostet sechs euro eintritt.<br />

Der Begriff <strong>der</strong> „schönen Seele“ wird<br />

bereits in <strong>der</strong> Antike erwähnt, die Bedeutung<br />

des Begriffes än<strong>der</strong>te sich<br />

jedoch im Laufe <strong>der</strong> Jahrhun<strong>der</strong>te vielfach.<br />

Der Vortrag ordnet Wiel<strong>an</strong>ds Idee<br />

<strong>der</strong> „schönen Seele“ in den philosophischen<br />

und literarischen Kontext des<br />

<strong>18</strong>. Jahrhun<strong>der</strong>ts ein und unterstreicht<br />

dabei auch Wiel<strong>an</strong>ds eigene philosophische<br />

Entwicklung. Wiel<strong>an</strong>d ist vor<br />

allem <strong>der</strong> Begriff <strong>der</strong> „schönen Seele“<br />

als Bildungsideal zuzuschreiben. Er geht<br />

davon aus, dass <strong>der</strong> Mensch das Potenzial<br />

besitzt, in seinem H<strong>an</strong>deln und<br />

Denken vollkommen zu werden.<br />

literarischer<br />

Spazierg<strong>an</strong>g<br />

am Samstag, 19. mai, findet <strong>der</strong> literarische<br />

Spazierg<strong>an</strong>g mit Gertrud Strauß<br />

statt.<br />

Der Treffpunkt ist um 15 Uhr <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

Eselskulptur am Marktplatz in <strong>Biberach</strong>.<br />

Der Spazierg<strong>an</strong>g dauert etwa eine<br />

Stunde, berechnet wird nur <strong>der</strong> Eintrittspreis<br />

für die Gartenhäuser: drei<br />

Euro pro Person. Für Schüler und unter<br />

<strong>18</strong>-Jährige ist <strong>der</strong> Eintritt frei.<br />

Der Literarische Spazierg<strong>an</strong>g lädt ein<br />

zur Erkundung von Stationen aus <strong>der</strong><br />

Lebenszeit von Christoph Martin Wiel<strong>an</strong>d<br />

in <strong>Biberach</strong>. Er führt <strong>an</strong> fünf Orten<br />

vorbei und endet im Wiel<strong>an</strong>d-Museum,<br />

wo durch die neu konzipierte Ausstellung<br />

geführt wird.<br />

Berufliche Fortbildung<br />

kompaktkurs<br />

PowerPoint 2010<br />

Der För<strong>der</strong>verein für berufliche Fortbildung<br />

bietet den „Kompaktkurs Einführung<br />

in PowerPoint“ mit zwölf Unterrichtsstunden<br />

<strong>an</strong>. Kursbeginn: Montag,<br />

11. Juni, von 17.30 Uhr bis 19.45 Uhr,<br />

vier Abende. Auskunft und Anmeldung<br />

bei <strong>der</strong> Geschäftsstelle, Karl-Arnold-<br />

Schule im Kreis-Berufsschulzentrum<br />

<strong>Biberach</strong>, Telefon 346 223 o<strong>der</strong> 346 2<strong>12</strong><br />

sowie über Internet: www.foer<strong>der</strong>verein-bc.de.


BiBerach kommunal<br />

7<br />

<strong>Biberach</strong>er Baudenkmäler<br />

Die <strong>Stadt</strong>pfarrkirche St. martin und maria<br />

Die Simult<strong>an</strong>kirche wird seit über 450<br />

Jahren von <strong>der</strong> katholischen und <strong>der</strong><br />

ev<strong>an</strong>gelischen kirchengemeinde gemeinsam<br />

genutzt.<br />

1110 wurde das „Minster“ o<strong>der</strong> die<br />

„Pfahrkirch“ laut den Chronisten Seidler<br />

und Pflummern erbaut. Diese 1110<br />

begonnene Kirche wurde im 14. und 15.<br />

Jahrhun<strong>der</strong>t durch einen Neubau im gotischen<br />

Stile ersetzt. 1466 wurden die<br />

seitlichen Chorkapellen erstellt. 1475<br />

wurde die ehemals hölzerne ebene Decke<br />

des Chors gewölbt. Der Turm <strong>der</strong> gotischen<br />

Kirche ist 69,3 Meter hoch.<br />

1584 ist er im oberen Teil infolge eines<br />

Blitzschlags aus- und teilweise abgebr<strong>an</strong>nt.<br />

Wobei die neue Orgel, die Uhr<br />

und sämtliche Glocken zugrunde gingen.<br />

Bis dahin war <strong>der</strong> Kirchturm auf g<strong>an</strong>zer<br />

Höhe viereckig und gekrönt von einem<br />

gotischen viergiebligen Spitzhelm mit<br />

abgeschrägten Ecken. Alle Fenster<br />

ringsum hatten gotische Spitzbögen.<br />

Nach dem Neuaufbau 1585 ist er nun<br />

im oberen Teil achteckig mit Renaiss<strong>an</strong>ce-Kuppelhaube.<br />

Nach dem Br<strong>an</strong>d<br />

wurde auch die zweite Wendeltreppe<br />

am Turm <strong>an</strong>gebaut. 1584 bis 1587 haben<br />

die <strong>Biberach</strong>er Glockengießer Joachim<br />

und H<strong>an</strong>s Volmar im Glockenhaus<br />

die sechs neuen Glocken gegossen.<br />

1746 bis 1748 erfolgte die Barockisierung<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>pfarrkirche. Bis dahin<br />

hatte das Mittelschiff eine Tonnendecke,<br />

polygonal verschalt und im<br />

Scheitel am Kehlgebälk horizontal abschließend.<br />

An den alten Dachhölzern<br />

ist dies noch zu sehen. Über <strong>der</strong> jetzigen<br />

Decke ist noch <strong>der</strong> Putzgrund nach dem<br />

alten Tonnenprofil abgegrenzt. Ehemalige<br />

gotische Malereien sind noch erkennbar.<br />

Bei <strong>der</strong> Barockisierung wurde<br />

auch das Kircheninnere samt Chor in<br />

Rokokoformen mit Gips verkleidet: im<br />

Komödienhaus<br />

Die <strong>Stadt</strong>pfarrkirche St. Martin. Foto: BIKO<br />

Chor mit Stuckmarmorpilastern und<br />

reicher Ausschmückung und Vergoldung.<br />

Die spitzbogigen Scheidebögen<br />

<strong>der</strong> Hochwände wurden auf Lattengerippe<br />

rundbogig vergipst und die Sei-<br />

Von oben sieht die Welt g<strong>an</strong>z <strong>an</strong><strong>der</strong>s aus …<br />

Der kunstverein <strong>Biberach</strong> zeigt Fotografien<br />

von Simon Gallus von Donnerstag,<br />

24. mai, bis Sonntag, 24. Juni, im<br />

omödienhaus <strong>Biberach</strong>.<br />

inmal Plätze aus <strong>der</strong> Vogelperspektive<br />

etrachten, den Blick von oben auf Orte<br />

ichten und durch Hausdächer in Räume<br />

schauen – eine Perspektive einnehmen,<br />

die eigentlich unmöglich scheint<br />

und winzige Details und Geschichten<br />

<strong>an</strong> den Tag bringt, die sonst unentdeckt<br />

bleiben – diese Möglichkeit eröffnet<br />

Simon Gallus mit seiner Fotoausstellung<br />

„Von Oben“. Er beobachtet und<br />

fotografiert über einen längeren Zeitraum<br />

die Szenerie und erstellt mehrere<br />

Hun<strong>der</strong>t Bil<strong>der</strong> <strong>der</strong> Situation mit einem<br />

Kamera-Kr<strong>an</strong>. Im Anschluss werden die<br />

digitalen Bil<strong>der</strong> am Computer zu einem<br />

Gesamtkunstwerk zusammengesetzt.<br />

Bek<strong>an</strong>nte <strong>Biberach</strong>er Orte wie das ab-<br />

tenschiffe in gleicher Weise mit einer<br />

Reihe von Scheinkuppelgewölben versehen.<br />

Die neue Mittelschiffdecke wurde<br />

durch ein Hängewerk mit dem alten<br />

Dachstuhl verbunden.<br />

gerissene Wilhelm Leger Hallenbad und<br />

das Café PEDI werden aus dieser Perspektive<br />

gezeigt, genauso wie Stellen<br />

aus <strong>der</strong> nahen Umgebung o<strong>der</strong> überregional<br />

bek<strong>an</strong>nte Orte wie die Semperoper<br />

in Dresden und die Admiralsbrücke<br />

in Berlin.<br />

Führungen finden am Sonntag, 3. Juni,<br />

um 15 Uhr, am Sonntag, 17. Juni, um 15<br />

Uhr und am Sonntag, 24. Juni, um 15<br />

Uhr statt.<br />

1775 schlug <strong>der</strong> Blitz erneut in den Kirchturm<br />

ein und zerriss das Turmkuppeldach,<br />

zerstörte die Orgel und beschädigte<br />

Wände und Decken in <strong>der</strong> Kirche.<br />

1777 wurden bei<strong>der</strong>seits des Chors<br />

ein Chorgestühl und eine kleine Orgel<br />

eingebaut, bevor 1778 <strong>der</strong> Bau <strong>der</strong><br />

neuen großen Orgel erfolgte. 1791<br />

brachte m<strong>an</strong> d<strong>an</strong>n schließlich einen<br />

Blitzableiter auf dem Turm und dem<br />

Kirchendach <strong>an</strong>.<br />

Ausgeführt von <strong>Stadt</strong>- und Stiftungsbaumeister<br />

Preiser mit dem königlichen<br />

Hofbaudirektor von Egle als<br />

Beirat, wurde von <strong>18</strong>80 bis <strong>18</strong>91 eine<br />

durchgreifende innere Restaurierung<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>pfarrkirche vorgenommen.<br />

Erneuert wurden das Kirchengestühl,<br />

<strong>der</strong> Fußboden, die Empore, die Orgel,<br />

die Windfänge, das Chorgestell,<br />

die alte Wendeltreppe, <strong>der</strong> Mittelaltar<br />

sowie die Eing<strong>an</strong>gstüren. Der<br />

Kirchenboden und <strong>der</strong> nördliche und<br />

westliche Kirchhof um die Kirche wurden<br />

um ca. einem Meter tiefer gelegt.<br />

Die ornamentale W<strong>an</strong>dmalerei sowie<br />

die figürliche Deckenmalerei wurden<br />

wie<strong>der</strong>hergestellt. Der Turmraum für<br />

das Orgelgebläse wurde verbessert,<br />

die Fenster mit Butzenscheiben neu<br />

verglast und die Pflastersteine um die<br />

Kirche verlegt.<br />

1934 wurde eine Außenrenovierung<br />

durchgeführt. Dabei war das Turmdach<br />

zu erneuern. Das Kirchengestühl<br />

und die Heizung wurden 1961 ausgetauscht.<br />

Eine weitere Außenrenovierung<br />

mit Neuverputz erfolgte 1985.<br />

Von 1999 bis 2000 führte m<strong>an</strong> eine<br />

Innenrenovierung durch, die Fresken<br />

wurden restauriert und die Heiz<strong>an</strong>lage<br />

erneuert.<br />

Neuestes Ausstattungsstück <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>pfarrkirche<br />

ist <strong>der</strong> 2001 aufgestellte<br />

Ambo.<br />

Schützenfest<br />

kartenvorverkauf<br />

Der Kartenvorverkauf für das Schützentheater,<br />

den „T<strong>an</strong>z durch die Jahrhun<strong>der</strong>te“<br />

und die Festumzüge hat<br />

begonnen. Der Ticketverkauf im Internet<br />

ist freigeschaltet unter: www.<br />

kartenservice-biberach.de, Bearbeitungsgebühr<br />

3,90 Euro pro Auftrag,<br />

Print@Home kostenlos. Schriftliche<br />

Bestellungen, einschließlich E-Mail,<br />

werden in <strong>der</strong> Reihenfolge des Eing<strong>an</strong>gs<br />

bearbeitet.


8<br />

Familienzentrum<br />

Ferienfreizeit mit<br />

buntem Programm<br />

Das Familienzentrum <strong>Biberach</strong> bietet<br />

in <strong>der</strong> Zeit vom 6. bis 8. Juni eine Ferienfreizeit<br />

mit buntem Programm in <strong>der</strong><br />

Schulstraße 17 <strong>an</strong>. Jungen und Mädchen<br />

im Alter von acht bis zehn Jahren<br />

sind herzlich willkommen. Informationen<br />

und Anmeldungen ab Mittwoch,<br />

16. Mai, unter kontakt@familienzentrum-bc.de.<br />

Filmvorführung<br />

„Berufswege“<br />

werden gezeigt<br />

Die „Dorf-Universität Dürnau“ zeigt<br />

am Montag, 21. Mai, um 16.30 Uhr im<br />

Traumpalast, den Film „Berufswege“.<br />

„Berufswege“ ist ein Filmporträt über<br />

drei Menschen, die ungewöhnliche Berufe<br />

ausüben o<strong>der</strong> Berufswege geg<strong>an</strong>gen<br />

sind. Im Mittelpunkt ihres Lebens steht<br />

für sie, etwas zu tun, was ihnen wirklich<br />

wichtig ist. Was sie verbindet ist ihre<br />

Suche nach Selbstbestimmung in ihrer<br />

Arbeit und ihrem Leben. Anschließend<br />

gibt’s die Möglichkeit, über Ausbildungs-<br />

und Bildungsfragen zu diskutieren.<br />

katholische kirche<br />

<strong>Stadt</strong>pfarrkirche St. martin Do 17.5., 8<br />

Uhr Messfeier, 10 Uhr Messe im Grünen<br />

am Lindele – mitgestaltet von den<br />

St. Martins-Chorknaben. So 20.5., 8 Uhr<br />

und 19 Uhr Messfeier, 11 Uhr Wortgottesfeier,<br />

11 Uhr Kin<strong>der</strong>kirche. Mi 23.5.,<br />

8.30 Uhr Marktmesse.<br />

kath. Spitalkirche Do 17.5., 10 Uhr<br />

Messfeier in kroat. Sprache. Sa 19.5., 16<br />

Uhr poln. Beichte, 16.30 Uhr Messfeier<br />

in poln. Sprache. So 20.5., 10 Uhr Messfeier<br />

in kroat. Sprache. Di 22.5., <strong>18</strong>.30<br />

Uhr Messfeier<br />

ev<strong>an</strong>g. Spitalkirche Mi 23.5., 7.30 Uhr<br />

Schulgottesdienst<br />

ev<strong>an</strong>g. Friedenskirche Sa 19.5., 17 Uhr<br />

Messfeier<br />

kapelle Bürgerheim Sa 19.5. 10 Uhr<br />

Wortgottesfeier. So 20.5., 15.30 Uhr<br />

Mai<strong>an</strong>dacht<br />

kapelle kreisklinik Sa 19.5., <strong>18</strong>.30 Uhr<br />

Wortgottesfeier<br />

kreispflegeheim Fr <strong>18</strong>.5., 15 Uhr Wortgottesfeier.<br />

Senovum Fr <strong>18</strong>.5., 16.30 Uhr Wortgottesfeier<br />

St. Josef So 20.5., 9.30 Uhr Messfeier, <strong>18</strong><br />

<strong>Stadt</strong>bücherei<br />

BiBerach kommunal<br />

Die Süddeutsche digital lesen<br />

ab sofort bietet die <strong>Stadt</strong>bücherei die<br />

Süddeutsche Zeitung, zusätzlich zur<br />

gedruckten ausgabe, auch in digitaler<br />

Form <strong>an</strong>. auf einem extra dafür zur<br />

Verfügung stehenden iPad können die<br />

leser sowohl in <strong>der</strong> aktuellen als auch<br />

in älteren ausgaben lesen.<br />

Das iPad befindet sich im Lesecafé im<br />

Erdgeschoss und k<strong>an</strong>n ohne Anmeldung<br />

und kostenfrei für das digitale Lesen<br />

genutzt werden.<br />

Ab sofort steht allen Besuchern ein iPad<br />

im Lesecafé zur Verfügung, auf dem die<br />

aktuelle Ausgabe bereits am Vortag ab<br />

Jugendwerk AWO<br />

Uhr Mai<strong>an</strong>dacht mit <strong>der</strong> KAB (Kath. Arbeitnehmerbewegung).<br />

Mo 21.5., 19.45<br />

Uhr Fatima-Gebetsstunde.<br />

St. alb<strong>an</strong> mettenberg Do 17.5., 9.30<br />

Uhr Messfeier mit Öschprozession, <strong>an</strong>schließend<br />

Gemeindefest. So 20.5., 9.30<br />

Uhr Messfeier, 19 Uhr Mai<strong>an</strong>dacht gestaltet<br />

vom Akkordeon-Spielring Mettenberg.<br />

Zur heiligsten Dreifaltigkeit Do 17.5.,<br />

9 Uhr Messe mit Kirchenchor, <strong>an</strong>schließend<br />

Prozession. Fr <strong>18</strong>.5., <strong>18</strong>.30<br />

Uhr Mai<strong>an</strong>dacht, gestaltet vom Team<br />

Morgenlob, 19 Uhr Messfeier. Sa 19.5.,<br />

<strong>18</strong>.30 Uhr Vorabendmesse. So 20.5.,<br />

9.30 Uhr Messfeier, <strong>18</strong> Uhr Mai<strong>an</strong>dacht.<br />

Mo 21.5., 9 Uhr Morgenlob. Di 22.5.,<br />

<strong>18</strong>.30 Uhr Rosenkr<strong>an</strong>z, 19 Uhr Mai<strong>an</strong>dacht<br />

mit Frauenbund und Coro senza<br />

nome. Mi 23.5., <strong>18</strong>.30 Uhr Rosenkr<strong>an</strong>z,<br />

19 Uhr Abi-Gottesdienst des Pesalozzi-<br />

Gymnasiums.<br />

St. Gallus rißegg Do 17.5., 8.45 Uhr<br />

Messfeier in Reute, <strong>an</strong>schließend Prozession<br />

(kein Gottesdienst in Rißegg).<br />

Fr <strong>18</strong>.5., <strong>18</strong> Uhr Rosenkr<strong>an</strong>z in <strong>der</strong> Kapelle<br />

in Rindenmoos. So 20.5., 9.30 Uhr<br />

Messfeier.<br />

mariä himmelfahrt ringschnait Do 17.5.,<br />

19 Uhr gelesen werden k<strong>an</strong>n. Möglich<br />

macht das ein spezielles Anwendungsprogramm,<br />

eine sogen<strong>an</strong>nte App, die die<br />

neueste Ausgabe bei Bedarf zwischen 23<br />

und 24 Uhr nochmals aktualisiert.<br />

Während einer mehrwöchigen Testphase<br />

können alle interessierten Büchereibesucher<br />

das iPad von Apple ausprobieren<br />

und die Vorteile <strong>der</strong> digitalen<br />

Zeitungswelt entdecken. Die digitale<br />

Ausgabe enthält alle Texte <strong>der</strong> gedruckten<br />

Zeitung, auch Artikel wie das<br />

„Streiflicht“ o<strong>der</strong> die Reportagen <strong>der</strong><br />

Seite drei, die es sonst nirgends im Netz<br />

zu lesen gibt. Zusätzlich ist die digitale<br />

es gibt noch freie Plätze beim Delfincamp<br />

Vom 1. bis 15. august bietet das Jugendwerk<br />

<strong>der</strong> aWo Württemberg für<br />

Jugendliche im alter von 14 bis 17 Jahren<br />

ein Delfincamp auf den azoren <strong>an</strong>.<br />

Bei dem Camp dreht sich alles um Delfine,<br />

zudem erfahren die Teilnehmer viel über<br />

die Themen Natur- und Artenschutz. Als<br />

Höhepunkt <strong>der</strong> Camps unternehmen<br />

kirchen<br />

die Teilnehmer Ausflüge, um frei lebende<br />

Delfine zu beobachten. Wenn die<br />

Umstände es erlauben, k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> unter<br />

Anleitung mit den Delfinen schwimmen<br />

und schnorcheln. In den Pfingstferien<br />

bietet das Jugendwerk Freizeiten<br />

für alle Altersstufen <strong>an</strong>. Vom 28. Mai bis<br />

9. Juni können Jugendliche zwischen 13<br />

und 15 Jahren nach S’Agaro in Sp<strong>an</strong>ien<br />

10.30 Uhr Bittamt in Mittelschnaitbach<br />

mit Musikverein, bei schlechtem Wetter<br />

10.30 Uhr Bittamt in <strong>der</strong> Kirche. So<br />

20.5., 11 Uhr Messfeier, 19 Uhr Mai<strong>an</strong>dacht<br />

<strong>der</strong> Frauenbegegnung.<br />

St. remigius Staffl<strong>an</strong>gen Do 17.5., 9<br />

Uhr Prozession, 10.15 Uhr Messfeier. So<br />

20.5., 10 Uhr Messfeier. Di 22.5., 19 Uhr<br />

Messfeier.<br />

ev<strong>an</strong>gelische kirche<br />

kr<strong>an</strong>kenhauskapelle Do 17.5., 8.15 Uhr<br />

Gottesdienst. So 20.5., 8.15 Uhr Gottesdienst.<br />

<strong>Stadt</strong>pfarrkirche Do 17.5., 9.30 Uhr Zentraler<br />

Gottesdienst. So 20.5., 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

Bürgerheim Fr <strong>18</strong>.5., 15.30 Uhr Gottesdienst.<br />

Senovum Fr <strong>18</strong>.5., 16.30 Uhr Gottesdienst<br />

Gemeindesaal Bergerhausen So 20.5.,<br />

8.30 Uhr Gottesdienst.<br />

Bonhoefferkirche So13.5., 10.30 Uhr<br />

Open-Air-Familien-Gottesdienst mit<br />

dem Kin<strong>der</strong>garten Hühnerfeld<br />

Friedenskirche So 20.5., 9.30 Uhr Got-<br />

Ausgabe um viele multimediale Extras<br />

wie Bil<strong>der</strong>galerien, Videos, interaktive<br />

Grafiken und Audio-Beiträge erweitert,<br />

die das Lese-Erlebnis sicher bereichern.<br />

Auch das Süddeutsche Magazin k<strong>an</strong>n<br />

digital gelesen werden, das einmal wöchentlich<br />

am Freitag erscheint. Wenn<br />

das elektronische Zeitunglesen von den<br />

Benutzern <strong>an</strong>genommen wird, pl<strong>an</strong>t<br />

die <strong>Stadt</strong>bücherei ihr Angebot <strong>an</strong> digitalen<br />

Abos auszubauen. Getestet werden<br />

k<strong>an</strong>n das Angebot zu den üblichen<br />

Öffnungszeiten: dienstags bis freitags<br />

von 10 bis 19 Uhr und samstags von 10<br />

bis 14 Uhr.<br />

<strong>an</strong> die Costa Brava fahren. Für Jugendliche<br />

und junge Erwachsene zwischen 16<br />

und 19 Jahren geht es im selben Zeitraum<br />

nach S<strong>an</strong> Feliu de Guixol. Vom 27.<br />

Mai bis 9. Juni gibt es auf Korsika eine<br />

Familienfreizeit für Familien mit kleinen<br />

Kin<strong>der</strong>n.<br />

Anmeldungen unter Telefon 0711/52<br />

2841 o<strong>der</strong> www.jugendwerk24.de.<br />

tesdienst mit Kin<strong>der</strong>kirche und Krabbelkirche<br />

Staffl<strong>an</strong>gen So 20.5., 11 Uhr Gottesdienst.<br />

Versöhnungskirche So 20.5., 10.30 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

ev. Spitalkirche Mi 23.5., 8.30 Uhr<br />

Markt<strong>an</strong>dacht.<br />

neuapostolische kirche<br />

Do 17.5., 9.30 Uhr Gottesdienst. So<br />

20.5., 9.30 Uhr Gottesdienst.<br />

Freie christengemeinde<br />

Immer sonntags, 9.30 Uhr Gottesdienst,<br />

Waldseer Straße 99.<br />

christliche Gemeinde<br />

Immer sonntags, 9.30 Uhr Gottesdienst,<br />

Freiburger Straße 69.<br />

Goldene hochzeit<br />

Freitag, 11.05.20<strong>12</strong><br />

Charlotte und Adolf Dupnik, Schoweweg<br />

10.


Amtliche Bek<strong>an</strong>ntmachungen<br />

Wir suchen zum 1. Juli 20<strong>12</strong> eine/n<br />

Leiter/in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>kasse<br />

BiBerach kommunal 9<br />

Ihre Aufgaben<br />

- Leitung <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>kasse <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> mit eigenver<strong>an</strong>twortlicher Erledigung aller<br />

Kassengeschäfte einschließlich Mahnung und Beitreibung<br />

- Erledigung <strong>der</strong> Kassengeschäfte für den Abwasserzweckverb<strong>an</strong>d, den Eigenbetrieb<br />

<strong>Stadt</strong>entwässerung, die Hospitalstiftung und die Gemeinschaftliche Kirchenpflege<br />

Wir erwarten<br />

- ein Studium zum/zur Diplom-Verwaltungswirt/-in (FH), Bachelor of Arts – Public M<strong>an</strong>agement,<br />

eine Ausbildung im mittleren nichttechnischen Verwaltungsdienst o<strong>der</strong> einen<br />

vergleichbaren betriebswirtschaftlichen o<strong>der</strong> kaufmännischen Abschluss<br />

- idealerweise Berufserfahrung im kommunalen Rechnungswesen und Vollstreckungsrecht<br />

Die Fin<strong>an</strong>zverwaltung arbeitet <strong>der</strong>zeit mit dem EDV-Verfahren "newsystem kommunal" <strong>der</strong><br />

Firma INFOMA und pl<strong>an</strong>t in naher Zukunft den Umstieg auf die kommunale Doppik.<br />

Wir bieten<br />

- eine Anstellung im Beamten- o<strong>der</strong> Beschäftigtenverhältnis bis Besoldungsgruppe A 11<br />

bzw. Entgeltgruppe 10 TVöD<br />

- ein Personalentwicklungskonzept mit umfassendem Fortbildungsprogramm<br />

- betriebliche Gesundheitsför<strong>der</strong>ung<br />

Auskünfte erhalten Sie bei <strong>der</strong> Leiterin des Kämmereiamtes, Frau Leonhardt,<br />

Tel. 07351 51-300.<br />

Haben Sie Interesse? D<strong>an</strong>n freuen wir uns auf Ihre aussagefähige Bewerbung bis zum<br />

2. Juni 20<strong>12</strong> bei <strong>der</strong><br />

STADT BIBERACH AN DER RISS<br />

Hauptamt, Marktplatz, 88400 <strong>Biberach</strong>,<br />

Tel. 07351 51-240 (Frau Bopp)<br />

E-Mail: NBopp@biberach-riss.de, www.biberach-riss.de<br />

Für unsere städtischen Kin<strong>der</strong>gärten suchen<br />

wir baldmöglichst<br />

Zweitkräfte<br />

zwischen 30 % und 100 %<br />

Haben Sie Interesse, unsere Teams in verschiedenen<br />

Einrichtungen mit unterschiedlichen<br />

Aufgaben zu verstärken ?<br />

Wir erwarten eine Ausbildung als staatlich<br />

<strong>an</strong>erk<strong>an</strong>nte/r Erzieher/in o<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>pfleger/in.<br />

Sind Sie interessiert? D<strong>an</strong>n freuen wir uns<br />

auf Ihre schriftliche Bewerbung mit den<br />

üblichen Unterlagen bis zum 30. Mai 20<strong>12</strong><br />

bei <strong>der</strong><br />

STADT BIBERACH AN DER RISS<br />

Hauptamt, Marktplatz, 88400 <strong>Biberach</strong><br />

Tel. 07351 51-240 (Frau Held-Heidenreich),<br />

E-Mail: UHeld-Heidenreich@biberach-riss.de,<br />

www.biberach-riss.de<br />

Kostenlos parken<br />

auf dem<br />

Gigelberg<br />

Öffentliche Ausschreibung<br />

von Bauleistungen nach VOB/KVHB<br />

Mo<strong>der</strong>nisierung und energetische<br />

Maßnahmen <strong>an</strong> den Gebäuden<br />

Laurenbühlweg 5 + 7<br />

in 88400 <strong>Biberach</strong>/Riß<br />

Gartenbauarbeiten KW 27 - 28 u. 38 - 40<br />

Zimmererarbeiten KW 31 - 32<br />

Dachabdichtungsarbeiten KW 28 - 31 u.<br />

38 - 40<br />

Verglasungsarbeiten KW 30 - 32<br />

Außenputzarbeiten WDVS KW 29 - 39<br />

Schlosserarbeiten KW 26, 31 u. 36<br />

Heizungsinstallation KW 27 - 36<br />

Ausführungszeit: Juni-Oktober 20<strong>12</strong><br />

Abholung/Anfor<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Ausschreibungsunterlagen:<br />

Ab Montag, 14.05.20<strong>12</strong> gegen Verrechnungsscheck<br />

in Höhe von 10 € (Vers<strong>an</strong>d + 3 €) beim<br />

Eigenbetrieb Wohnungswirtschaft <strong>Biberach</strong>,<br />

Zeppelinring 50, 88400 <strong>Biberach</strong>, Tel. 07351<br />

51-530.<br />

Angebotseröffnung:<br />

Dienstag, 05.06.20<strong>12</strong>, zu <strong>der</strong> in den Angebotsunterlagen<br />

<strong>an</strong>gegebenen Zeit<br />

Vollständige Veröffentlichung <strong>der</strong> Ausschreibung<br />

unter www.biberach-riss.de.<br />

BIBERACH KOMMUNAL


10<br />

Amtliche Bek<strong>an</strong>ntmachungen<br />

BiBerach kommunal<br />

Wegebaugerätegemeinschaft Albr<strong>an</strong>d, Verwaltungssitz: L<strong>an</strong>genenslingen<br />

Die Verb<strong>an</strong>dsversammlung <strong>der</strong> Wegebaugerätegemeinschaft Albr<strong>an</strong>d hat in <strong>der</strong> öffentlichen<br />

Sitzung vom 27. April 20<strong>12</strong> den aufgestellten Jahresabschluss 2011 einstimmig wie folgt beschlossen:<br />

1. Feststellung des Jahresabschlusses<br />

1.1 Bil<strong>an</strong>zsumme<br />

Euro<br />

1.952.978,43<br />

1.1.1 davon entfallen auf <strong>der</strong> Aktivseite auf<br />

- das Anlagevermögen 1.216.840,97<br />

- das Umlaufvermögen 736.137,46<br />

1.1.2 davon entfallen auf <strong>der</strong> Passivseite auf<br />

- das Eigenkapital 1.787.160,73<br />

- die Rückstellungen <strong>12</strong>8.006,67<br />

- die Verbindlichkeiten 37.811,03<br />

1.2 den Jahresgewinn 11.708,02<br />

1.2.1 Summe <strong>der</strong> Erträge 1.744.504,82<br />

1.2.2 Summe <strong>der</strong> Aufwendungen 1.732.796,80<br />

2. Beh<strong>an</strong>dlung des Jahresgewinnes<br />

2.1 Der Jahresgewinn von 11.708,02 € ist im Jahr 20<strong>12</strong> in die allgemeine Rücklage einzustellen.<br />

3. Öffentliche Auslegung<br />

Der Jahresabschluss 2011 mit Bil<strong>an</strong>z zum 31. Dezember 2011 und Gewinn- und Verlustrechnung<br />

für das Wirtschaftsjahr 2011 einschl. Lagebericht liegt gemäß § 16 EigBG <strong>an</strong> 7 Tagen, und<br />

zwar in <strong>der</strong> Zeit von Montag, den 21. Mai 20<strong>12</strong> bis einschl. Mittwoch, den 30. Mai 20<strong>12</strong> am<br />

Verwaltungssitz auf dem Rathaus L<strong>an</strong>genenslingen, Zimmer 17, zu den allgemeinen Dienststunden<br />

öffentlich aus.<br />

L<strong>an</strong>genenslingen, den 4. Mai 20<strong>12</strong><br />

Gebele, Verb<strong>an</strong>dsvorsitzen<strong>der</strong><br />

Museumsdorf Kürnbach<br />

oberschwäbischer apfeltag<br />

Am Sonntag, 20. Mai, 11.30 Uhr, wird <strong>der</strong> „Jakob-Fischer-<br />

Apfel“ im Museumsdorf Kürnbach in die „Arche des Geschmacks“<br />

von Slow Food Deutschl<strong>an</strong>d aufgenommen. Dazu<br />

berichten die bek<strong>an</strong>nten Fernsehköche Martina Meuth und<br />

Moritz Neuner-Duttenhofer von ihrem Apfelgut und verraten<br />

Küchengeheimnisse um den Apfel.<br />

Energiewende<br />

kostenexplosion o<strong>der</strong> umsatzplus?<br />

Am Montag, 21. Mai, <strong>18</strong> Uhr, im großen Sitzungssaal des<br />

L<strong>an</strong>dratsamtes in <strong>Biberach</strong> sollen bei <strong>der</strong> Ver<strong>an</strong>staltung<br />

„Die Energiewende in Oberschwaben – Kostenexplosion<br />

o<strong>der</strong> Umsatzplus für das örtliche H<strong>an</strong>dwerk“ u. a. folgende<br />

Fragen erörtert und diskutiert werden: Auf was hat<br />

sich das H<strong>an</strong>dwerk in <strong>der</strong> Region einzustellen, wenn Politik<br />

und Wirtschaft aus <strong>der</strong> Atomkraft aussteigen und in neue,<br />

regenerative Energien einsteigen? Es h<strong>an</strong>delt sich um eine<br />

gemeinsame Ver<strong>an</strong>staltung des L<strong>an</strong>dkreises und <strong>der</strong> H<strong>an</strong>dwerkskammer<br />

Ulm.<br />

Vermischtes<br />

<strong>Kommunal</strong>er Präventionspakt<br />

immer online - ch<strong>an</strong>ce o<strong>der</strong> risiko?<br />

Der <strong>Kommunal</strong>e Präventionspakt KOMM ver<strong>an</strong>staltet Vortragsreihen<br />

zu aktuellen Präventionsthemen, um Gefahren<br />

für Kin<strong>der</strong> und Jugendliche einzudämmen. In diesem Jahr<br />

lautet das Schwerpunktthema „Neue Medien“. Am Montag,<br />

21. Mai, findet um 19.30 Uhr in die Kreissparkasse Riedlingen<br />

ein Vortrag zum Thema „Immer Online – Ch<strong>an</strong>ce o<strong>der</strong><br />

Risiko?“ statt.<br />

<strong>Stadt</strong>bücherei<br />

Bil<strong>der</strong>buchgeschichten für kin<strong>der</strong><br />

Die Lesepaten des Freundeskreis „Lust auf Lesen“ lesen<br />

Kin<strong>der</strong>n lustige und sp<strong>an</strong>nende Geschichten aus ausgewählten<br />

Bil<strong>der</strong>büchern vor. Jeden Samstag zur Marktzeit<br />

(10.30 bis 11.30 Uhr) in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bücherei, Dachgeschoss,<br />

Theatrino in Kooperation mit dem Freundeskreis<br />

„Lust auf Lesen“.<br />

Öffentliche Ausschreibung<br />

von Reinigungsleistungen nach VOL<br />

Gaisental-Grundschule und<br />

Turnhalle<br />

Besichtigungstermin: 21.05.20<strong>12</strong> um 10:00<br />

Uhr am Haupteing<strong>an</strong>g <strong>der</strong> Gaisental-GS,<br />

Werbasweg 60, 88400 <strong>Biberach</strong><br />

Viehmarktstraße 10/1 und<br />

<strong>Stadt</strong>bücherei<br />

Besichtigungstermin: 21.05.20<strong>12</strong> um 8:30<br />

Uhr am Eing<strong>an</strong>g Viehmarktstr. 10/1<br />

Abholung/Anfor<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Ausschreibungsunterlagen:<br />

Ab Montag, 14.05.20<strong>12</strong> gegen Verrechnungsscheck<br />

in Höhe von jeweils 10 €<br />

(Vers<strong>an</strong>d + 3 €) beim Gebäudem<strong>an</strong>agement,<br />

Zeppelinring 50, 88400 <strong>Biberach</strong>, Tel. 07351<br />

51-<strong>12</strong>4.<br />

Angebotseröffnung:<br />

Gaisental-GS: 04.06.20<strong>12</strong>, 11:30 Uhr<br />

Viehmarktstr. 10/1 und <strong>Stadt</strong>bücherei:<br />

04.06.20<strong>12</strong> um <strong>12</strong>:00 Uhr<br />

Öffentliche Ausschreibung<br />

von Bauleistungen nach VOB/KVHB<br />

Baubetriebsamt <strong>Biberach</strong><br />

Schlüsselfertige Erstellung<br />

Streugut/Salzlagerhalle/<br />

Funktionale Ausschreibung<br />

Ausführungszeit: 28. - 37. KW 20<strong>12</strong><br />

Abholung/Anfor<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Ausschreibungsunterlagen:<br />

Ab Dienstag, 15.05.20<strong>12</strong> gegen Verrechnungsscheck<br />

in Höhe von 20 € (Vers<strong>an</strong>d +<br />

3 €) beim Hochbauamt, Museumstr. 2,<br />

88400 <strong>Biberach</strong>, Tel. 07351 51-275.<br />

Angebotseröffnung:<br />

Dienstag, 05.06.20<strong>12</strong>, 11:00 Uhr<br />

Vollständige Veröffentlichung <strong>der</strong> Ausschreibung<br />

unter www.biberach-riss.de.<br />

Seniorenbüro<br />

kommunale <strong>an</strong>laufstelle<br />

für ältere Bürger<br />

Das Seniorenbüro ist die kommunale Anlaufstelle für<br />

die älteren Bürgerinnen und Bürger <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong>.<br />

Senioren und <strong>der</strong>en Angehörige können sich mit allen<br />

Fragen, die das Alter betreffen, <strong>an</strong> das Seniorenbüro<br />

wenden. Hier erhalten Sie Informationen und Beratung<br />

insbeson<strong>der</strong>e zu folgenden Themen: Hilfs<strong>an</strong>gebote für<br />

ältere, pflegebedürftige o<strong>der</strong> kr<strong>an</strong>ke Menschen, Wohnformen<br />

und Wohn<strong>an</strong>gebote für Seniorinnen und Senioren,<br />

Bildungs- und Freizeit<strong>an</strong>gebote, Möglichkeiten,<br />

ehrenamtlich aktiv zu werden.<br />

Die Beratung wird individuell auf die Lebenssituation des<br />

Einzelnen abgestimmt und ist neutral, kostenlos und erfolgt<br />

unter Wahrung <strong>der</strong> Schweigepflicht.<br />

Das Seniorenbüro befindet sich im Sennhof-Areal, Zeppelinring<br />

50. Öffnungszeiten:<br />

Dienstag 9.30 bis <strong>12</strong>.30 , Mittwoch 10.30 bis <strong>12</strong>.30 16 bis<br />

<strong>18</strong>, Donnerstag 10.30 bis <strong>12</strong>.30. Termine nach Vereinbarung<br />

sind je<strong>der</strong>zeit möglich unter Telefon 51-553, per Fax über 51-<br />

117 o<strong>der</strong> per E-Mail: seniorenbuero@biberach-riss.de.


notrufe/notdienste<br />

Polizei 110<br />

Feuerwehr 1<strong>12</strong><br />

Notarzt Rettungsdienst 1<strong>12</strong><br />

Ärztlicher Notdienst <strong>Biberach</strong><br />

0<strong>18</strong>0 1929250/ www.arztdienst.net<br />

Kin<strong>der</strong>notfall 0<strong>18</strong>0 1929343<br />

Zahnärztlicher Notdienst <strong>Biberach</strong><br />

0<strong>18</strong>0 5911610<br />

Apothekennotdienst 0800 0022833<br />

Giftnotruf 0761 19240<br />

e.wa riss Störungsdienst Strom<br />

0800 3629477<br />

Gas Wasser Wärme 07351 9030<br />

Bereitschaftstelefon städtischer<br />

Bauhof 07351 51-288<br />

Kartensperre<br />

(H<strong>an</strong>dy- Kunden- EC- Kreditkarten)<br />

116116<br />

Kabel-BW Kundenservice<br />

0<strong>18</strong>05 888150<br />

hilfe & Beratung<br />

Kin<strong>der</strong>- und Jugendtelefon<br />

(Nummer gegen Kummer)<br />

Montag bis Freitag 15 bis 19 Uhr<br />

0800 1110333<br />

Elterntelefon<br />

Montag, Mittwoch 9 bis 11 Uhr<br />

Dienstag bis Donnerstag<br />

17 bis 19 Uhr 0800 1110550<br />

Schw<strong>an</strong>gerschaftsberatung Caritas<br />

07351 5005-155<br />

Sozial- und Lebensberatung<br />

für Frauen<br />

Frauenschutzhaus Caritas<br />

07351 5005-160<br />

Drogen- und Suchtberatung<br />

Blaues Kreuz<br />

07351 71367<br />

Caritas<br />

07351 5005-170<br />

Verbraucherzentrale<br />

Baden-Württemberg<br />

Haushalt Freizeit TK<br />

0900 1774441<br />

Patientenberatung<br />

Montag und Donnerstag<br />

von 14 bis <strong>18</strong> Uhr<br />

Dienstag und Mittwoch<br />

von 10 bis 14 Uhr<br />

0<strong>18</strong>0 3117722<br />

Seniorenbüro <strong>Biberach</strong> Zeppelinring 50<br />

Telefon 07351 51-553<br />

Fax 07351 51-117<br />

Mail seniorenbuero@biberach-riss.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Dienstag von 9.30 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />

Mittwoch von 10.30 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />

16 bis <strong>18</strong> Uhr<br />

Donnerstag von 10.30 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />

BiBerach kommunal 11<br />

notdienste und Öffnungszeiten<br />

ochsenhauser hof – Seniorentreff<br />

Gymnasiumstraße 28<br />

Montag bis Freitag 14 bis 17 Uhr<br />

Telefon 07351 5<strong>12</strong>72<br />

Mail info@oho-bc.de<br />

Web www.oho-bc.de<br />

Bürger für Bürger<br />

Montag und Donnerstag<br />

von 15.30 bis 17.30 Uhr<br />

Ochsenhauser Hof 2. OG<br />

Gymnasiumstraße 28<br />

Telefon 07351 827<strong>12</strong>7<br />

Fax 07351 827427<br />

Mail bfb-biberach@gmx.de<br />

Web www.bfb-biberach.de<br />

kr<strong>an</strong>kenhauslotsen<br />

von Bürger für Bürger<br />

Begleitung von Patienten ins Kr<strong>an</strong>kenhaus<br />

und zurück (ehrenamtlich)<br />

Montag bis Freitag<br />

von 8 bis 19.30 Uhr<br />

Telefon: 01578 1941989<br />

Bahnhofsmission<br />

Bahnhof, Gleis 1<br />

Montag bis Freitag<br />

von 7.30 bis 17.30 Uhr<br />

Öffnungszeiten städtischer Ämter<br />

und öffentlicher einrichtungen<br />

Allgemeine Sprechzeiten:<br />

Montag bis Freitag<br />

von 8 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />

Mittwoch von 14 bis <strong>18</strong> Uhr<br />

Termine nach Vereinbarung möglich.<br />

Bürgerinformation im Rathaus<br />

Montag bis Freitag<br />

von 8 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag<br />

von 13.30 bis 16.30 Uhr<br />

Mittwoch von 13.30 bis <strong>18</strong> Uhr<br />

Samstag von 9.30 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />

<strong>Stadt</strong>kasse Montag bis Freitag<br />

von 8 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />

Mittwoch (zusätzlich)<br />

von 14 bis <strong>18</strong> Uhr<br />

07351 51-339<br />

Einwohnermeldestelle (auch Pässe,<br />

Ausweise) Montag, Mittwoch<br />

von 8 bis <strong>18</strong> Uhr<br />

Dienstag, Donnerstag, Freitag<br />

von 8 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />

Samstag von 9.30 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />

Tourismusbüro Montag bis Freitag<br />

von 9.30 bis <strong>12</strong> Uhr<br />

Montag bis Donnerstag<br />

von 14 bis 17 Uhr<br />

<strong>Stadt</strong>marketing Montag bis Freitag<br />

von 9.30 bis <strong>12</strong> Uhr<br />

Montag bis Donnerstag<br />

von 14 bis 17 Uhr<br />

kartenservice <strong>Stadt</strong>halle<br />

Montag geschlossen<br />

Dienstag bis Freitag<br />

von 15 bis <strong>18</strong> Uhr<br />

Mittwoch, Samstag von 10 bis <strong>12</strong> Uhr<br />

Mail kartenservice@biberach-riss.de<br />

Web www.kartenservice-biberach.de<br />

Kartentelefon Wochenblatt<br />

07351 <strong>18</strong>9911<br />

SZ-Ticketbox<br />

0751 5691557<br />

<strong>Stadt</strong>bücherei<br />

Dienstag bis Freitag<br />

von 10 bis 19 Uhr<br />

Samstag von 10 bis 14 Uhr<br />

Web www.medienzentrum-biberach.de<br />

Volkshochschule<br />

Montag, Mittwoch von 9 bis <strong>18</strong> Uhr<br />

Dienstag von 9 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />

Donnerstag von 9 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />

von 14 bis 16 Uhr<br />

Freitag von 9 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />

www.vhs-biberach.de<br />

lernwerkstatt <strong>Stadt</strong>bücherei und vhs<br />

Dienstag bis Freitag 10 bis 19 Uhr,<br />

Samstag 19 bis 14 Uhr<br />

Bruno-Frey-musikschule<br />

Montag bis Donnerstag<br />

von 8.30 bis 17 Uhr<br />

Freitag von 8.30 bis 15 Uhr<br />

museum <strong>Biberach</strong><br />

Dienstag, Mittwoch, Freitag<br />

von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 17 Uhr<br />

Donnerstag von 10 bis 13 Uhr und<br />

von 14 bis 20 Uhr<br />

Samstag, Sonntag von 11 bis <strong>18</strong> Uhr<br />

Wiel<strong>an</strong>d-museum<br />

Saudengasse 10/1<br />

Mittwoch bis Sonntag<br />

von 14 bis 17 Uhr<br />

www.wiel<strong>an</strong>d-museum.de<br />

Freibad<br />

Das Freibad hat je nach Witterungslage<br />

vom 1. Mai bis Mitte September<br />

geöffnet.<br />

Frühba<strong>der</strong> Montag bis Freitag<br />

von 7 bis 8 Uhr<br />

täglich von 9 bis 19 Uhr bzw. 20 Uhr<br />

hallenbad<br />

Montag Schul- und Vereinsbetrieb<br />

Dienstag<br />

von <strong>12</strong> bis 22 Uhr Spätbadetag<br />

Mittwoch von <strong>12</strong> bis 20 Uhr<br />

Donnerstag<br />

von <strong>12</strong> bis 22 Uhr Spätbadetag<br />

Freitag von 9 bis 20 Uhr<br />

Samstag von 9 bis 20 Uhr<br />

Sonntag von 9 bis 20 Uhr<br />

feiertags ab 9 Uhr<br />

www.swbc.de<br />

Öffnungszeiten <strong>der</strong> Wertstoffhöfe<br />

ulmer Straße<br />

Sommerzeit:<br />

Dienstag 10 bis <strong>12</strong> Uhr, <strong>12</strong>.30 bis <strong>18</strong>.30 Uhr<br />

Mittwoch <strong>12</strong>.30 bis <strong>18</strong>.30 Uhr<br />

Donnerstag 10 bis <strong>12</strong> Uhr, <strong>12</strong>.30 bis <strong>18</strong>.30 Uhr<br />

Freitag <strong>12</strong>.30 bis <strong>18</strong>.30 Uhr<br />

Samstag 8.30 bis 13 Uhr<br />

Winterzeit:<br />

Dienstag 9 bis 11 Uhr, 11.30 bis 17.30 Uhr<br />

Mittwoch 11.30 bis 17.30 Uhr<br />

Donnerstag 9 bis 11 Uhr, 11.30 bis 17.30 Uhr<br />

Freitag 11.30 bis 17.30 Uhr<br />

Samstag 8.30 bis 13 Uhr<br />

Wolfental<br />

Sommerzeit:<br />

Montag 13.30 bis <strong>18</strong>.30 Uhr<br />

Mittwoch 13.30 bis <strong>18</strong>.30 Uhr<br />

Donnerstag 9 bis <strong>12</strong> Uhr<br />

Freitag 13.30 bis <strong>18</strong>.30 Uhr<br />

Samstag 9 bis 13 Uhr<br />

Winterzeit:<br />

Montag 11.30 bis 17.30 Uhr<br />

Mittwoch 13 bis 17 Uhr<br />

Donnerstag 9 bis 13 Uhr<br />

Freitag 13 bis 17 Uhr<br />

Samstag 9 bis 13 Uhr<br />

notarzt 1<strong>12</strong><br />

ortsverwaltung mettenberg<br />

Montag, Donnerstag, Freitag<br />

von 8.30 bis 11.30 Uhr<br />

Dienstag von 15 bis 19 Uhr<br />

ortsverwaltung rißegg<br />

Montag, Mittwoch, Freitag<br />

von 8.30 bis 11.45 Uhr<br />

Dienstag von 8.30 bis 11.45 Uhr<br />

von 14 bis 17 Uhr<br />

Donnerstag von 14 bis <strong>18</strong>.30 Uhr<br />

ortsverwaltung ringschnait<br />

Montag bis Freitag<br />

von 8.30 bis <strong>12</strong> Uhr<br />

Freitag von 14 bis 17 Uhr<br />

ortsverwaltung Staffl<strong>an</strong>gen<br />

Montag bis Mittwoch, Freitag<br />

von 8 bis <strong>12</strong> Uhr<br />

Dienstag von <strong>18</strong>.30 bis 19 Uhr<br />

Zusätzliche Termine mit dem Ortsvorsteher<br />

können je<strong>der</strong>zeit in Absprache<br />

vorgenommen werden.<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Polizei 110

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