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<strong>09</strong>/<strong>15</strong> reise-TiPPREISE-tippreise-TiPPreise-tippbfs / Hans-Dieter Buchmann (pixelio.de)sche offen von feinen Zigarren bis zu Parfumund Designer-Kleidung, die man hier zollfreieinkaufen kann. Auf den öffentlichen Märktenpulsiert das karibische Leben, werdenregionale Früchte und landwirtschaftlicheProdukte angeboten, und natürlich kannman auch probieren.Sight Seeing- undRelax-Programmbfs / Hans-Dieter Buchmann (pixelio.de)gesichert an einer Zipline, einer Seilbahn,über die Baumwipfel hinwegrauschen. Dochzurück ans Wasser: Schnorcheln allein ist inden badewannenwarmen Gewässern schonein faszinierendes Vergnügen mit bunt glitzerndenFischschwärmen – beinahe 400verschiedene Arten sollen es sein – undnoch intakten Korallenriffen. Ganz besonderswird dieses Vergnügen aber nach einerkurzen Bootsfahrt zur „Stingray City“. Majestätischgleiten an dieser Stelle die riesigenRochen durch das flache Wasser, lassensich füttern und anfassen. Dazu erklärt einerfahrener Begleiter Wissenswertes überdie beeindruckenden Tiere.Noch tiefer hinab in die Unterwasserweltgeht es bei einem „richtigen“ Tauchgang,für den zahlreiche Tauchbasen auf derInsel alles Nötige bereithalten: Steilhänge,Höhlen und Schiffwracks versprechen einmaligeEindrücke. Wer sich lieber auf demWasser bewegt, ist mit einem Segelausflug,vielleicht zur Nachbarinsel Barbuda, gut bedient.Antiguas Herz schlägt in der HauptstadtSt. Johns, die für Abwechslung vom relaxtenLeben am Strand sorgt: Im Shopping-Districtam Heritage Quay bleiben keine Wünbfs/ Hans-Dieter Buchmann (pixelio.de)Antigua –für jeden Tag einen strand365 Strände – für jeden Tag einen – sind dasAushängeschild der Karibik-Insel Antigua,die zu den Kleinen Antillen gehört und einstim Jahre 1493 sozusagen „im Vorbeifahren“von Christoph Kolumbus entdeckt wurde.Auch wenn die meisten Besucher wohl keinganzes Jahr Zeit haben, um die traumhafteInsel zu erkunden, lässt sich auch in ein paarTagen viel erleben.Zuallererst natürlich in der beeindruckendenNaturkulisse: Neben den feinsandigenStränden hat Antigua auch dichtentropischen Regenwald zu bieten, den manauf Wanderpfaden alleine oder mit ortskundigenFührern erforschen kann – faszinierendeTier- und Pflanzenwelt beinahezum Anfassen am Wegesrand. Wer dasnoch etwas rasanter möchte, kann auch gutVon einer bewegten Geschichte erst französischer,dann britischer Herrschaft undvergangenen Blütezeiten zeugen noch heuteSehenswürdigkeiten überall auf der Inselwie die Überreste der ersten ZuckerrohrplantageAntiguas aus dem 17. Jahrhundert,Betty’s Hope, oder der von der Royal Navyangelegte Kriegshafen Nelson‘s Dockyardim Süden der Insel. Beide sind auch Anlaufpunkteeiner Safari-Jeep-Tour zu den bestenPlätzen der Insel, ebenso wie der spektakuläreAussichtspunkt Shirley Heights, andem jeden Sonntag pünktlich ab vier Uhrnachmittags eine große Barbecue-Party zukaribischen Steel-Drum-Rhythmen steigt,und das Naturdenkmal Devil’s Bridge. Die„Teufelsbrücke“ liegt im Osten der Insel undist für die einen nur ein von den Brecherndes Atlantiks geformter Kalksteinfelsen. Fürdie anderen wohnt unter ihr der Teufel, umden sich eine schöne Legende rankt: Wennman zwei Eier in das tobende, „kochende“Wasser wirft, würde der Teufel eines davonbehalten und das zweite wieder zurückwerfen– einen Versuch ist es ja wert.Kleine Buchten laden zu Wassersportmöglichkeitenein. Zudem lassen sich entspannendeMassagen und erfrischendeCocktails zum Sonnenuntergang genießen– wirklich schade, dass so ein Urlaub nicht365 Strände, pardon Tage dauern kann.Aber man kann ja wiederkommen nach Antigua.Betty’s HopeIm 17. Jahrhundert wurde auf der Insel dieerste Zuckerrohrplantage errichtet. DerBesitzer Christopher Codrington benanntesie nach seiner Tochter Betty. Besucherkönnen in einem Open-Air-Museum nochimmer zwei Windmühlentürme sowie dieÜberreste der Brennerei besichtigen, dievon dieser Zeit zeugen. Dieses kulturelleDenkmal gehört zum Museum of Antiguaand Barbuda in St. John’s, das bereits seit1747 existiert – im Gerichtssaal, dem ältestenGebäude der Stadt, das immer nochgenutzt wird. Ausgestellt werden archäologischeAusgrabungen der Insel, Modelle vonZuckerplantagen und historische Zeugnisseder Arawaks – einer ethnischen Gruppe vonUreinwohnern Südamerikas.Devil’s BridgeUnbedingt gesehen haben sollte man diesogenannte Brücke des Teufels: die Devil’sBridge an der Ostküste des Eilands. Diesewurde nicht etwa von Menschenhand erschaffen,sondern vom Atlantik und seinenWellen geformt. Der Kalkstein-Rundbogenist zur echten Sehenswürdigkeit gewordenund stellt ein Naturdenkmal dar.Nelson’s DockyardAuch der von der Royal Navy konstruierteHandelshafen Nelson’s Dockyard, der strategischan einer besonders windgeschütztenStelle im Süden der Insel erbaut wurde,ist einen Abstecher wert und erinnert anHäfen wie sie in der „Fluch der Karibik“-Reihezu sehen sind. Nicht mal Hurricans habenhier die Chance, Verwüstung anzurichten.bfs / Hans-Dieter Buchmann (pixelio.de)Die National Parks Antigua sind für die Anlagezuständig, die ein beliebter touristischerAnziehungspunkt geworden ist.„The Hugo Tree“Im Nordwesten der Insel darf man direkt imSchatten eines Naturphänomens am Meerfaulenzen. Der berühmte Baum „The HugoTree“ , der zum Blue Waters Luxus-Resort& Spa gehört, zeugt noch heute von einemheftigen Sturm. Dieser änderte die Wuchsrichtungder Palme, die sich nun horizontalüber den weiten Sandstrand erstreckt undein einzigartiges Fotomotiv darstellt.Karibische RythmenDie Musik der sogenannten Soca-Künstlersorgt für die perfekte Einstimmung auf eineReise nach Antigua. Soca bedeutet Soundof Calypso und ist ähnlich wie Raggae eineStilrichtung der karibischen Musik undschon in den 60er Jahren entstanden.Autor: bfs10 DERPART tvDERPART tv 11

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