Die Inselzeitung Mallorca September 2015.pdf
Zurück in den Alltag - unter diesem Motto beleuchten wir im September einmal die Insel - Jugendarbeitslosigkeit auf den Balearen - ernst aber nicht aussichtslos wie uns Llorenç Pou, neuer Generaldirektor für Arbeit und Wirtschaft im Interview erklärt. Außerdem Schulanfang , Wirtschaft und natürlich die „Nit de l’Art“, Palmas lange Kunstnacht sind nur ein paar Themen mit denen wir Sie im September begleiten und informieren wollen. Lesen Sie auch unsere Regional Seiten Santanyi, Cala Figueras oder Can-Pastilla und natürlich unsere monatlichen Mallorca - Golf und Nautik-Seiten. Wir wünschen Ihnen auf Ihrer Tour durch Nachrichten, Reportagen,Tipps, Ratschlägen und Eventvorschlägen jedenfalls viel Spaß! IHRE INSELZEITUNG
Zurück in den Alltag - unter diesem Motto beleuchten wir im September einmal
die Insel - Jugendarbeitslosigkeit auf den Balearen - ernst aber nicht aussichtslos
wie uns Llorenç Pou, neuer Generaldirektor für Arbeit und Wirtschaft im Interview
erklärt. Außerdem Schulanfang , Wirtschaft und natürlich die „Nit de l’Art“, Palmas lange
Kunstnacht sind nur ein paar Themen mit denen wir Sie im September begleiten und
informieren wollen. Lesen Sie auch unsere Regional Seiten Santanyi, Cala Figueras oder
Can-Pastilla und natürlich unsere monatlichen Mallorca - Golf und Nautik-Seiten.
Wir wünschen Ihnen auf Ihrer Tour durch Nachrichten, Reportagen,Tipps, Ratschlägen
und Eventvorschlägen jedenfalls viel Spaß!
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56 AUSGABE 28 | SEPTEMBER 2015<br />
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NACHHALTIGKEIT BEI<br />
ELEKTROGERÄTEN<br />
Fairer Kaffee und emissionsfreie Autos kennt man.<br />
Doch wann sind Haushaltsgeräte eigentlich nachhaltig?<br />
Niedriger Energieverbrauch allein<br />
macht ein Elektrogerät<br />
noch nicht zu einem nachhaltigen<br />
Modell. Ebenso wichtig sind die<br />
Langlebigkeit, die Produktionsbedingungen<br />
und die Recyclefähigkeit.<br />
Fernseher, Waschmaschine und Co.<br />
werden häufig billig produziert und<br />
sind „geplant obsolet“. Das bedeutet,<br />
dass die Hersteller die Haltbarkeit ihrer<br />
Produkte bewusst begrenzen. Zudem<br />
wird Endverbrauchern suggeriert, dass<br />
ein Gerät nur dann gut ist, wenn es neu<br />
ist. Anbieter vermarkten Elektrogeräte<br />
nicht mehr als Nutzobjekt, sondern als<br />
Statussymbol – dementsprechend verlieren<br />
die „alten“ Geräte sehr schnell an<br />
Wert. Reparaturen werden immer seltener<br />
durchgeführt, selbst wenn diese<br />
sinnvoll wären.<br />
EU-Label „Blauer Engel“<br />
Bei der Suche nach nachhaltigen Elektrogeräten<br />
helfen einige Labels, die<br />
Produkte nach verschiedenen Nachhaltigkeitskriterien<br />
bewerten. Eines ist<br />
beispielsweise der „Blaue Engel“. Er<br />
kennzeichnet insbesondere Produkte,<br />
die geringe Mengen an schädlichen<br />
Stoffen enthalten und sehr energie -<br />
effizient arbeiten. Das Europäische<br />
Umweltzeichen bewertet ein Produkt<br />
mit Blick auf den ganzen Produkt -<br />
lebenszyklus einschließlich Fertigung<br />
und Entsorgung. Bürogeräte, die hinsichtlich<br />
Energieeffizienz und Umweltbelastung<br />
nachhaltige Ansprüche erfüllen,<br />
können mit dem TCO-Label<br />
oder dem Energy-Star-Label ausgezeichnet<br />
werden.<br />
Um sich gezielt über die Nachhaltigkeit<br />
einzelner Produkte zu informieren,<br />
kann man sich jederzeit an die Hersteller<br />
wenden.<br />
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