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Treffpunkt IHK<br />

Stiftung fördert<br />

Oldenburg. Im Karl-Jaspers-Haus in<br />

Oldenburg informierten sich die IHK-<br />

Wirtschaftsjunioren über die EWE-<br />

Stiftung. Deren Leiterin Dr. Stephanie<br />

Abke stellte Förderschwerpunkte<br />

aus Bildung und Erziehung, Wissenschaft<br />

und Forschung sowie Kunst<br />

und Kultur vor. Im Anschluss beantwortete<br />

Ines Kolmsee, neues Vorstandsmitglied<br />

der EWE AG im Ressort<br />

Technik, Fragen der Gäste. Ausführlich<br />

gab die Managerin zum<br />

Energieprojekt „enera“ Auskunft. Das<br />

Energiesystem in Nordwestdeutschland<br />

soll durch intelligente Technologien<br />

zukunftsfähiger und effizienter<br />

werden. Die Gäste interessierte<br />

außerdem, wie die vierfache Mutter<br />

Familie und Beruf unter einen Hut<br />

bekommt. (amw/kk)<br />

www.energie-vernetzen.de<br />

In der rustikalen Atmosphäre der Malt Distillery Lübbehusen diskutierten die Wirtschaftsjunioren mit ihren<br />

Gästen ethische Fragen in der Geschäftswelt.<br />

Ethik in der Wirtschaft<br />

Emstek. Die IHK-Wirtschaftsjunioren<br />

brachten kürzlich zwei Experten für<br />

Wirtschaft und Ethik zusammen: Prof.<br />

Dr. Marianne Assenmacher, Präsidentin<br />

der Universität Vechta, und Prälat Monsignore<br />

Peter Kossen, ständiger Vertreter<br />

des Offizials und Vorsitzender des<br />

Caritasrates. Mit dem Geschäftsführer<br />

des ecopark Emstek und Moderator Uwe<br />

Haring diskutierten sie bei der Firma<br />

Malt Destill im ecopark. Seit 2011 bietet<br />

die Uni Vechta den Studiengang „Wirtschaft<br />

und Ethik: Social Business“ an. Die<br />

Präsidentin betonte, es sei spürbar, dass<br />

insbesondere in Krisenzeiten die Ethik<br />

mehr in den Fokus rücke. Die Zahl der<br />

Studierenden habe sich von anfänglich<br />

40 auf aktuell 290 vervielfacht. Die Universität<br />

stelle sich den aktuellen Themen<br />

wie dem Fachkräftemangel, der<br />

nachhaltigen Entwicklung sowie der<br />

verantwortungsvollen Unternehmensführung.<br />

Kossen betonte: „Auch Firmen<br />

in der Region verbinden Wirtschaft und<br />

Ethik und spielen trotzdem in der ersten<br />

Liga des Weltmarktes mit – oder gerade<br />

deshalb?“ Im Anschluss entführte Jens<br />

Lübbehusen die Gäste in die Welt der<br />

Whiskey-Kunst und stellte verschiedene<br />

Sorten vor. (amw/kk)<br />

Studiengang Wirtschaft und Ethik:<br />

www.uni-vechta.de/studium<br />

Foto: WJ<br />

So viele Einser-Kandidaten wie noch nie<br />

Applaus der „Spitzenazubis“ für die Berufsbesten der einzelnen Städte und Landkreise.<br />

Foto: Andreas Burmann<br />

Oldenburg. 159 junge Leute aus dem<br />

Bereich der IHK haben im Sommer ihre<br />

Ausbildung „sehr gut“ abgeschlossen.<br />

Die IHK zeichnete sie Ende August<br />

in den Oldenburger Weser-Ems Hallen<br />

aus. An der Feierstunde nahmen außer<br />

den ehemaligen Azubis deren Eltern<br />

und Vertreter der Ausbildungsstätten<br />

teil. So viele Einser-Kandidaten gab es<br />

in einer Sommerprüfung noch nie.<br />

IHK-Vizepräsident Thomas Bruns sagte:<br />

„Es ist schon etwas ganz Besonderes,<br />

die Spitzenazubis hier zu erleben. Ich<br />

freue mich sehr, wenn wir außergewöhnliche<br />

Leistungen in einem würdigen<br />

Rahmen wertschätzen.“ Gleichwohl<br />

müsse man unabhängig von den<br />

tollen Leistungen der Absolventen und<br />

deren Ausbilderinnen und Ausbildern<br />

immer wieder dafür werben, dass duale<br />

Ausbildung nur dann attraktiv ist,<br />

wenn das Lernen Spaß macht und die<br />

Ausbildung qualitativ hochwertig ist.<br />

105 der besonders erfolgreichen Absolventen<br />

durchliefen eine kaufmännische,<br />

54 eine gewerblich-technische<br />

Ausbildung. 3984 Auszubildende in<br />

115 Berufen hat die IHK in diesem<br />

Sommer geprüft. Dafür waren 1189<br />

Prüfer und Prüferinnen ehrenamtlich<br />

im Einsatz. Für deren engagierte Leistung<br />

bedankte sich Dr. Thomas Hildebrandt,<br />

IHK-Geschäftsführer für den<br />

Bereich Aus- und Weiterbildung. Ein<br />

besonderer Dank gelte auch den 126<br />

Ausbildungsstätten, den Berufsbildenden<br />

Schulen sowie anderen Institutionen,<br />

die an der Ausbildung der<br />

Berufsbesten beteiligt waren. (pm)<br />

Alle Bilder der Veranstaltung:<br />

www.ihk-oldenburg.de<br />

(Dok.-Nr. 12094)<br />

70 Oldenburgische Wirtschaft September 2015

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