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16./17. März 2013 / Nr. 11 www.katholische-sonntagszeitung.de<br />
Einzelverkaufspreis 2 Euro, 6070<br />
videos zur Papstwahl<br />
➜ Habemus Papam<br />
➜ Papst Franziskus – erste Ansprache<br />
➜ Erste Reaktionen aus Rom<br />
➜ Interview mit Vatikanexperte M. Galgano<br />
➜ Der Tag danach<br />
➜ Impressionen aus dem Vatikan<br />
➜ Rückblick auf den Einzug ins Konklave<br />
➜ Warten auf den weißen Rauch<br />
➜ Bischof Zdarsa freut sich über<br />
den neuen Papst<br />
Audios zur Papstwahl<br />
➜ Bischof Zdarsa zum neuen Papst<br />
➜ Diözesanratsvorsitzender<br />
Helmut Mangold zum<br />
neuen Papst<br />
Papst Franziskus<br />
grüßt die Welt<br />
Mit einem bescheidenen, liebevollen Gruß<br />
hat sich Papst Franziskus unmittelbar nach<br />
der Wahl an sein neues Bistum Rom und die<br />
ganze Welt gewandt: „Brüder und Schwestern,<br />
guten Abend!“ Der Argentinier Jorge Mario<br />
Bergoglio ist der erste Nicht-Europäer<br />
als Nachfolger Petri. Vor seinem<br />
ersten Segen „Urbi et<br />
orbi“ beteten Zehntausende<br />
auf dem Petersplatz<br />
und Hunderte<br />
Millionen in aller<br />
Welt für den<br />
neuen Heiligen<br />
Vater.<br />
Allgäu <strong>Augsburg</strong> Bistum<br />
ePaper<br />
Foto: KNA
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ROM UND DIE WELT<br />
Seiten 4-5<br />
NACHRICHTEN<br />
Seite 6-7<br />
REPORTAGE<br />
Seite 8-9<br />
MEINUNG<br />
Seite 10<br />
LITURGIE<br />
Seiten 12-13<br />
DIE SPIRITUELLE SEITE<br />
Seite 14<br />
DAS ULRICHSBISTUM<br />
Seite 15-29<br />
TERMINE<br />
Seite 20<br />
katholisch 1.tv YOUCAT<br />
REGION/GOTTESDIENSTE<br />
Seite 29-36<br />
UNSER ALLGäU<br />
Seite 38-41<br />
MITEINANDER<br />
Seite 43<br />
DIE WOCHE<br />
Seite 50<br />
PROGRAMMTIPPS<br />
Seite 47<br />
GUTE UNTERHALTUNG<br />
Seite 48-49<br />
LEBEN IM GLAUBEN<br />
Seiten 51<br />
DIE BIBEL LEBEN<br />
Seite 52
ROM UND DIE WELT 16./17. März 2013 / Nr. 11<br />
ROM UND<br />
Zur 360˚-Ansicht der Sixtinischen Kapelle<br />
KÜNSTLERISCHES MEISTERWERK<br />
„Neue Halle Salomos“<br />
Die Sixtinische Kapelle ist Papstwahlort und ein berühmtes Weltkulturerbe<br />
Vor Michelangelos „Jüngstem Gericht“<br />
treten die Kardinäle im Konklave<br />
zur Wahl eines neuen Papstes<br />
zusammen. Seit 500 Jahren, wahrscheinlich<br />
erstmals 1513, ist die<br />
Sixtinische Kapelle mit den weltberühmten<br />
Renaissance-Fresken<br />
ein bevorzugter Ort des Konklaves.<br />
Mindestens 24 Mal wurden hier<br />
Päpste gewählt. Die geltende Wahlordnung,<br />
die 1996 von Johannes<br />
Paul II. erlassen und von Benedikt<br />
XVI. weitgehend bestätigt wurde,<br />
schreibt sie als Wahlort fest.<br />
Zu normalen Zeiten ist die Sixtinische<br />
Kapelle Bestandteil und<br />
Hauptattraktion der Vatikanischen<br />
Museen. Der Geräuschpegel von zuletzt<br />
über fünf Millionen Besuchern<br />
jährlich lässt mitunter vergessen,<br />
dass der zum Weltkulturerbe zählende<br />
Raum eine Sakralstätte ist. Sixtus<br />
IV. ließ die Kapelle, deren Maße von<br />
41 mal 13 mal 21 Meter dem Tempel<br />
Salomos entsprechen sollen, als<br />
seine Palastkapelle herrichten: Die<br />
Papstkapelle sollte die „neue Halle<br />
Salomos“ sein.<br />
1482 beauftragte er einige der<br />
besten Künstler seiner Zeit. In sieben<br />
Monaten stellten Botticelli,<br />
Perugino, Rosselli und Ghirlandaio<br />
auf der linken Seitenwand das Leben<br />
des Moses dar, dem sie rechts<br />
das Leben Jesu gegenüberstellten.<br />
Eine Generation später fertigte Michelangelo<br />
von 1508 bis 1512 das<br />
Deckenfresko zur Schöpfungsgeschichte.<br />
22 Jahre später begann er<br />
an der Stirnseite mit den Arbeiten<br />
am „Jüngsten Gericht“, das er 1541<br />
fertigstellte und für das der Maler<br />
drei ältere Fresken zerstören musste.<br />
Obwohl die Bilderfolgen in unterschiedlichen<br />
Pontifikaten entstanden,<br />
fügen sie sich zu einer<br />
einheitlichen Darstellung der Heilsgeschichte<br />
zusammen: „Eine der genialsten<br />
Kirchen des Glaubens, mit<br />
unglaublichen, bis ins Detail hinein<br />
Die prachtvolle Sixtina ist Schauplatz vieler feierlicher Zeremonien. Im Bild Papst Benedikt XVI. bei der Taufe von Kindern von<br />
Vatikanangestellten zum Hochfest der Taufe des Herrn am 13. Januar 2012.<br />
Foto: KNA<br />
schönen Fresken“, meinte einmal der<br />
Mainzer Kardinal Karl Lehmann.<br />
Tragischer Unfall<br />
Mit den Abrissarbeiten am alten<br />
Petersdom wurde nach 1506 ein<br />
Teil der Papst-Riten in die Sixtina<br />
verlegt. Dabei kam es Weihnachten<br />
1522 zu einem tragischen Unfall:<br />
Als Papst Hadrian VI. zum Festgottesdienst<br />
einzog, brach der Türsturz<br />
ein. Ein Schweizergardist kam ums<br />
Leben, die beiden Fresken über der<br />
Tür wurden zerstört.<br />
Wenig bekannt ist ein anderes<br />
Detail der Sixtina: Nachdem im<br />
16. Jahrhundert mehrfach Kardinäle<br />
zum Papst gewählt wurden, die<br />
im Konklave genau unter Peruginos<br />
„Schlüsselübergabe des Petrus“<br />
saßen, gab es Gerangel um diesen<br />
Platz. Dem Zeremonienmeister<br />
blieb nichts anderes übrig, als die<br />
Verteilung der Sitze auszulosen.<br />
Besser gelöst haben Vatikanplaner<br />
bei der diesjährigen Wahl offenbar<br />
das Problem mit dem schwarzen und<br />
weißen Rauch. Für dieses Konklave<br />
wurden in der Sixtinischen Kapelle<br />
zwei Öfen aufgestellt: In einem<br />
werden die Stimmzettel verbrannt,<br />
im anderen wird mittels Kartuschen<br />
und chemischen Zusätzen der Rauch<br />
erzeugt.<br />
Beim Konklave 2005 war die Farbe<br />
des Rauchs etwa zehn Minuten<br />
lang nicht eindeutig zu bestimmen<br />
gewesen. Zudem setzte das Glockengeläut<br />
von Sankt Peter, das zusätzliche<br />
Gewissheit über die Wahl<br />
eines neuen Papstes schaffen sollte,<br />
damals erst mit 20-minütiger Verspätung<br />
ein.<br />
Johannes Schidelko
16./17. März 2013 / Nr. 11 ROM UND DIE WELT<br />
DIE WELT<br />
Noch mehr Information und Bilder<br />
Endlich wieder Konklave! Die<br />
Menschen lieben es – und wieviel<br />
mehr erst die Medien. Höchste Geheimhaltungsstufe,<br />
zugleich höchster<br />
Neuigkeitswert, Klatsch und<br />
Tratsch. Frei Haus ein so archaisches<br />
wie farbenprächtiges Ritual,<br />
das wie nichts anderes geeignet ist,<br />
der Fantasie den Lauf zu lassen.<br />
Auch für viele der zur Wahl versammelten<br />
Kardinäle ist das Konklave<br />
ein Höhepunkt ihrer kirchlichen<br />
Karriere. Das ist allerdings<br />
in den vergangenen 800 Jahren<br />
nicht immer so gewesen. Für manche<br />
Teilnehmer wurde das „rituelle<br />
Einpferchen“ zum Trauma.<br />
Info<br />
Längstes Konklave<br />
dauerte drei Jahre<br />
Nach dem Tod von Papst Clemens<br />
IV. am 29. November 1268 konnten<br />
sich die 18 Kardinäle erst am<br />
1. September 1271 auf einen Kompromiss<br />
verständigen. Gewählt<br />
wurde ein Außenstehender: der im<br />
Heiligen Land weilende Lütticher<br />
Archidiakon Tebaldo Visconti (Gregor<br />
X.). Die Wahl gelang nicht ohne<br />
den Druck von außen: Ab Juni 1270<br />
versuchten die Stadtbehörden von<br />
Viterbo, sie zu beschleunigen. Sie<br />
mauerten das Kardinalskollegium<br />
im Bischofspalast ein. Schließlich<br />
wurde auch noch zeitweise das<br />
Dach abgedeckt, um die Wähler der<br />
Witterung auszusetzen. Selbst zur<br />
Rationierung der Nahrungsmittel<br />
griffen die Stadtväter, um die verhärteten<br />
Fronten aufzubrechen. Der<br />
schwer erkrankte Kardinal Enrico di<br />
Susa durfte das Haus nur mit einer<br />
Sondererlaubnis verlassen. KNA<br />
Konklave – Traum und Trauma<br />
Dramatische Papstwahlen aus über 2000 Jahren Kirchengeschichte<br />
Der Brauch des Einschließens<br />
(conclave heißt auf Deutsch „verschlossener<br />
Raum“) ist erstmals für<br />
das Jahr 1216 überliefert – aus dem<br />
schlichten Verdruss über einen zu<br />
schleppenden Verlauf. Besonders arg<br />
ärgerten sich etwa die Stadtväter von<br />
Viterbo nach dem Tod von Clemens<br />
IV. 1268 darüber, dass sie über Jahre<br />
ein total zerstrittenes Kardinalskollegium<br />
im Bischofspalast beherbergen<br />
mussten (siehe Kasten). Die Streithähne<br />
wurden ab Sommer 1270<br />
eingemauert, ihre Nahrungsrationen<br />
gekürzt und zeitweilig gar das Dach<br />
abgedeckt. Immerhin: Schon am<br />
1. September 1271 wurde mit Gregor<br />
X. ein buchstäblich „Außenstehender“<br />
gewählt.<br />
37 Jahre Schisma<br />
Ein weiteres Drama ereignete sich<br />
1378, als letztmals ein Nicht-Kardinal<br />
zum Papst gewählt wurde. Damals<br />
galt es zu verhindern, dass das Papsttum<br />
erneut Rom den Rücken kehrte<br />
und – wie die 70 Jahre zuvor – im<br />
südfranzösischen Avignon residierte.<br />
Doch kaum hatte Urban VI. seine<br />
Wahl angenommen, entzogen ihm<br />
einige Kardinäle ihre Stimme wieder<br />
und hoben einen zweiten Kandidaten,<br />
Clemens VII., auf den Schild.<br />
Das entstandene Schisma sollte 37<br />
Jahre dauern – sechs davon gar mit<br />
einem dritten Papst.<br />
Einen Höhepunkt in der Geschichte<br />
der Konklave bildete auch<br />
die Wahl eines Nachfolgers für Pius<br />
VI., jenes gebrochenen 83-Jährigen,<br />
der 1799 als Häftling in den Kerkern<br />
Napoleons starb. Um dem Einflussbereich<br />
des Korsen zu entkommen,<br />
versammelten sich 34 von 46 Kardinälen<br />
auf der Klosterinsel San Giorgio<br />
Maggiore in Venedig. Die komplizierte<br />
Wahl von Pius VII. dauerte<br />
vier Monate – und die Romantik hielt<br />
sich wohl in Grenzen.<br />
Eine andere Dynamik entspann<br />
sich um die Nachfolge für Pius IX.,<br />
der während seines langen Pontifikats<br />
(1846 bis 1878) den Verlust<br />
des Kirchenstaats hinnehmen musste<br />
und sich gegenüber der jungen<br />
Nation Italien als „Gefangener im<br />
Vatikan“ fühlte. Er war in geradezu<br />
panischer Angst, dass Italien unter<br />
dem Vorwand, die „Sicherheit“ zu<br />
gewährleisten, Einfluss auf die Wahl<br />
seines Nachfolgers nehmen könnte.<br />
Und so spekulierte die Presse gar<br />
über eine angebliche Papstbulle, die<br />
eine eilige Wahl „praesente cadavere“<br />
vorschreibe, also „in Gegenwart der<br />
Leiche“. Dazu kam es nicht, und der<br />
vermeintliche Übergangspapst Leo<br />
XIII. regierte ein Vierteljahrhundert<br />
– bis 1903.<br />
Seit dem 20. Jahrhundert verliefen<br />
die Konklave unproblematisch.<br />
Meist dauerten sie nur wenige Tage.<br />
Pius XII. (1939 bis 1958) wurde gar<br />
bereits am Eröffnungstag gewählt.<br />
Das bedeutet nicht, dass der Ausgang<br />
nicht trotzdem überraschend<br />
sein konnte. Beim zweiten Konklave<br />
des Drei-Päpste-Jahres 1978 etwa<br />
galten eigentlich die Kardinäle Siri<br />
und Benelli als Favoriten – doch sie<br />
blockierten sich gegenseitig. Und so<br />
wurde ein Pole Papst (Johannes Paul<br />
II.) und beendete eine italienische Serie<br />
von 455 Jahren.<br />
Für diesmal hatten die medialen<br />
Auguren, schon im eigenen Interesse,<br />
im Vorfeld einen besonders schwierigen<br />
Verlauf vorausgesagt. Klare Favoriten<br />
seien nicht erkennbar gewesen.<br />
Genüsslich sonnte man sich im<br />
Bewusstsein, seit Karol Wojtyła sei<br />
„wirklich alles möglich“ – auch ein<br />
Papst aus Afrika oder Lateinamerika.<br />
1903 zogen noch 97 Prozent Europäer<br />
in die Sixtina ein. In diesem Jahr<br />
sind es nur noch etwa 52 Prozent.<br />
Alexander Brüggemann<br />
Heute kaum vorstellbar: In früheren Zeiten wurden nach Beginn eines Konklaves<br />
alle Fenster und Türen zugemauert, bis ein neuer Papst gewählt war. Foto: KNA
NACHRICHTEN 16./17. März 2013 / Nr. 11<br />
vORSITzENDER DES LANDESKOMITEES:<br />
„von eminenter Bedeutung“<br />
Albert Schmid über Benedikts Pontifikat – In der Heimat nicht „ausgeschöpft“<br />
PASSAU – Der Rücktritt des Papstes<br />
war zunächst ein Schock: auch<br />
für Albert Schmid (67), Vorsitzender<br />
des Landeskomitees der Katholiken<br />
in Bayern. Der frühere<br />
Spitzenpolitiker der SPD und langjährige<br />
Präsident der Bundesanstalt<br />
für Migration und Flüchtlinge hätte<br />
sich ein längeres Pontifikat Benedikts<br />
gewünscht, zumal dieses „in<br />
Deutschland nicht in ausreichendem<br />
Umfang ausgeschöpft wurde“.<br />
Im Interview äußerst er sich auch<br />
vorsichtig zu der Frage, welche<br />
Qualitäten über Benedikts Nachfolger<br />
entscheiden werden.<br />
Herr Dr. Schmid, Sie waren oft<br />
in Rom und haben Gespräche mit<br />
dem Papst geführt. Berichten Sie<br />
doch kurz über Ihre persönliche<br />
Beziehung zu Benedikt XVI.<br />
Ich komme seit vier Jahrzehnten<br />
durch einen Jugendfreund – nämlich<br />
Hans Schwemmer, einen späteren<br />
Erzbischof – regelmäßig nach<br />
Rom. Ich bin dem Vorgänger des<br />
jetzigen Papstes begegnet, dem Papst<br />
als Präfekten der Glaubenskongregation<br />
und auch jetzt als Benedikt<br />
XVI. Meine letzte ausführlichere<br />
Begegnung war vor gut einem Jahr,<br />
wobei wir uns unterhalten haben<br />
über die Rezeption seines Besuches<br />
in Deutschland 2011, bei dem es<br />
um drei zentrale Themen ging: die<br />
Grundlagen des Rechtes, das Thema<br />
Ökumene und eine selbstkritische<br />
Anfrage an die katholische Kirche<br />
unter dem Stichwort „Entweltlichung“.<br />
Mein Respekt vor Papst Benedikt<br />
XVI. – vormals Professor Joseph<br />
Ratzinger – ist so groß, dass ich<br />
es nicht wagen würde, mich in die<br />
Reihe selbsternannter Berater und<br />
angeblicher Freunde einzuordnen,<br />
von denen es nicht nur in unserer<br />
bayerischen Heimat, sondern auch<br />
in Rom eine ganze Menge gibt. Diese<br />
Art der Benutzung des Papstes finde<br />
ich unangenehm und abstoßend.<br />
Albert Schmid,<br />
Vorsitzender des<br />
Landeskomitees<br />
der Katholiken in<br />
Bayern, hätte sich<br />
ein längeres<br />
Pontifikat Papst<br />
Benedikts<br />
gewünscht – und<br />
dass es in<br />
Deutschland mehr<br />
„ausgeschöpft“<br />
wird. Er vermutet,<br />
dass der neue<br />
Papst ein Italiener<br />
sein wird oder<br />
zumindest enge<br />
römische Ver -<br />
bindungen hat.<br />
Foto: KNA<br />
Wie bewerten Sie speziell vor dem<br />
gerade aufgezeigten Hintergrund<br />
den Rücktritt des Papstes?<br />
Meine Empfindung hat sich seit<br />
der Bekanntgabe seines Entschlusses<br />
nicht verändert. Ich bin traurig, ich<br />
war zunächst sprachlos, habe aber<br />
nach und nach mehr Verständnis<br />
für die Gründe des Heiligen Vaters.<br />
Er hat ja eine tief beeindruckende<br />
Formulierung gewählt: „Ich habe<br />
mein Gewissen vor Gott mehrere<br />
Male geprüft und bin zu der Gewissheit<br />
gelangt …“ Allein dieser<br />
Satz ist von so großem Gewicht für<br />
das Thema „Gewissen als Christ“,<br />
dass er die herausragende Bedeutung<br />
dieses Papstes sichtbar macht –<br />
neben anderen Dingen. Also, er hat<br />
eine Gewissensentscheidung getroffen<br />
– und diese ist, wie jede Gewissensentscheidung<br />
eines ernsthaften<br />
Menschen, zu respektieren. Er hat<br />
aber auch Argumente hinzugefügt,<br />
die über die Gewissensdimension<br />
hinausreichen – sehr praktische Aspekte,<br />
nämlich das Schwinden von<br />
körperlichen Kräften. Und auch das<br />
ist zu respektieren. Ich hätte mir gewünscht,<br />
dass dieses Pontifikat noch<br />
fortgesetzt worden wäre, weil ich<br />
auch der Meinung bin, dass es leider<br />
in Deutschland nicht in ausreichendem<br />
Umfang ausgeschöpft wurde.<br />
In den Monaten vor Bekanntgabe<br />
seiner Rücktrittsabsicht hat Benedikt<br />
XVI. ja noch wichtige Personalentscheidungen<br />
getroffen …<br />
Die letzten Personalentscheidungen<br />
des Papstes sind bemerkenswert.<br />
Da der Heilige Vater seinen Rücktritt<br />
wohl seit längerem ins Auge<br />
gefasst hatte, kommt der Berufung<br />
von Gerhard Ludwig Müller zum<br />
Präfekten der Glaubenskongregation<br />
besondere Bedeutung zu – hier handelt<br />
es sich um so etwas wie ein Vermächtnis.<br />
Auch die Entscheidung,<br />
Georg Gänswein – eine absolut integre<br />
Gestalt aus der Umgebung des<br />
Heiligen Vaters – zum Präfekten des<br />
Päpstlichen Hauses zu berufen, lässt<br />
erkennen, dass Benedikt XVI. ein<br />
praktisches Interesse an der Zukunft<br />
der Kirche hat.<br />
Was wird von diesem Papst in Erinnerung<br />
bleiben – die drei wichtigsten<br />
Punkte?<br />
Der bescheidene, einfache Mensch<br />
Joseph Ratzinger als demütiger Diener<br />
im Weinberg des Herrn. Dann,<br />
denke ich, der große Theologe, der<br />
mit der von ihm so formulierten „Logos-Theologie“<br />
Glaube und Vernunft<br />
zusammengeführt und Aufklärung<br />
und Glaube miteinander versöhnt<br />
hat. Und dann schließlich der Papst,<br />
der sich in der Ökumene auf die<br />
Grundlagen des Christlichen zurückbezogen<br />
hat, indem er die lutherische<br />
Frage aufgenommen hat nach dem<br />
gnädigen Gott – „und was Christum<br />
treibet“ – statt die Übersprungsfragestellungen,<br />
die sonst in der Ökumene<br />
eine Rolle spielen, zu traktieren.<br />
Benedikt war ein deutscher Papst<br />
– welche Bilanz ist für Deutschland<br />
wichtig?<br />
Ich würde zunächst umgekehrt<br />
sagen: Die Situation in Deutschland,<br />
dem Land der Reformation,<br />
dem Land, das in einem Jahrhundert<br />
zwei große ideologisch bestimmte<br />
Diktaturen erlebt hat, hat eine Auswirkung<br />
auf die Weltkirche. Deshalb<br />
war es eine Fügung, eine Vorsehung,<br />
dass ein Papst, der diese Geschichte<br />
kennt, verinnerlicht und reflektiert<br />
hat, eine knappe Dekade diese Weltkirche<br />
regieren konnte. Die großen<br />
geistigen Strömungen in der Welt<br />
gehen nicht an Deutschland vorbei,<br />
sie kommen sogar in vieler Hinsicht<br />
auch aus Deutschland, aus dieser<br />
reformatorischen und aus dieser<br />
politisch einzigartigen Leidensgeschichte<br />
heraus. Deshalb ist es kein<br />
Eurozentrismus, wenn man dafür<br />
plädiert, dass man bei dem Anforderungsprofil<br />
an führende Personen<br />
der Weltkirche auf Personen setzt,<br />
die diese geistigen Spannungen und<br />
Traditionen kennen und darauf katholische<br />
Antworten geben können.<br />
Benedikt ist auch ein bayerischer<br />
Papst gewesen – wie hat das sein<br />
Pontifikat geprägt?<br />
Er wurde von Bayern einigermaßen<br />
beansprucht – manchmal hatte<br />
ich das Gefühl, sogar ein bisschen<br />
instrumentalisiert. Ich denke, dass<br />
ihm die bayerische Religiosität persönlich<br />
sehr nahe ist, dass er sich<br />
aber auch keine Illusionen macht<br />
über die Tiefe dieser Religiosität.<br />
Mein Eindruck ist: Er weiß zu unterscheiden<br />
zwischen der Echtheit<br />
des Glaubens und einem bloßen<br />
Kulturchristentum.<br />
Der Journalist Michael Rutz hat<br />
geschrieben: „Er war ein guter<br />
Papst, kein kirchengeschichtlich<br />
bedeutender.“ Stimmt das Ihrer<br />
Meinung nach?<br />
Das ist eine völlig unzutreffende<br />
Bewertung. Erstens muss man immer<br />
zurückhaltend sein, im zeitgeschichtlichen<br />
Kontext bereits abschließende<br />
Bewertungen vorzunehmen.<br />
Zweitens, wenn man allerdings<br />
dies tut, dann kann man all das, was<br />
der Theologe und Papst in dieses<br />
von der Reformation hin- und hergerissene<br />
Deutschland und Europa<br />
– und letztlich auch in die Welt –<br />
eingebracht hat, nur als kirchengeschichtlich<br />
von eminenter Bedeutung<br />
qualifizieren.<br />
Haben Sie einen Tipp, wer der<br />
nächste Papst wird?<br />
Ich habe im Jahr 2005 im Freundeskreis<br />
auf Joseph Ratzinger gewettet.<br />
Die ganze Umgebung, mit der<br />
ich es damals zu tun hatte, setzte gegen<br />
ihn. Ich würde aber daraus nicht<br />
den Schluss ziehen wollen, auch für<br />
das bevorstehende Konklave eine<br />
zutreffende Prognose wagen zu können.<br />
Ich vermute, es wird ein Papst<br />
sein, der schon seit längerem gute<br />
römische Verbindun gen hat, und<br />
das spricht für einen italienischen<br />
Papst oder auch einen Papst aus einer<br />
anderen Weltregion, der aber in<br />
Rom wirklich beheimatet ist.<br />
Das Interview führte Karl Birkenseer.<br />
Es wurde unserer Zeitung von der Passauer<br />
Neuen Presse freundlicherweise<br />
zur Verfügung gestellt.
16./17. März 2013 / Nr. 11 NACHRICHTEN<br />
Der vollständige Bericht<br />
Mehr zum Thema<br />
WEITERE AUFARBEITUNG<br />
„Reue der Täter steht aus“<br />
Studie über Missbrauch in Kloster Ettal veröffentlicht<br />
ePaper<br />
MÜNCHEN/BERLIN (cri/cas) –<br />
Eine wissenschaftliche Studie zu<br />
Missbrauch und Misshandlung von<br />
Kindern in Kloster Ettal bescheinigt<br />
den Tätern bis heute mangelnde<br />
Einsicht. „Eine wirkliche Reue<br />
der Täter steht aus“, heißt es in der<br />
rund 160-seitigen Untersuchung,<br />
die im Einvernehmen zwischen Abtei<br />
und Opferverein beim Münchner<br />
Institut für Praxisforschung<br />
und Projektberatung in Auftrag<br />
gegeben worden war.<br />
Die Forscher interviewten 41 ehemalige<br />
Internatsschüler, Angehörige<br />
und Ordensmänner. Der Studie zufolge<br />
gab es in Kloster Ettal über „mindestens<br />
drei Jahrzehnte“ eine Fülle<br />
gewalttätiger Übergriffe. Die von Ordensmännern<br />
verübten Taten hätten<br />
ansteckend gewirkt und auch zu Gewalt<br />
unter den Schülern geführt. Trotz<br />
klarer und wahrgenommener Hinweise<br />
auf sexuelle Missbrauchshandlungen<br />
einzelner Patres sei das Kloster<br />
„institutionell unfähig“ gewesen,<br />
dieses Fehlverhalten abzustellen.<br />
Als Gründe führt die Studie unter<br />
anderem ein elitäres Selbstverständnis<br />
und Mängel in der internen Kommunikation<br />
an. Eine Rolle habe auch<br />
gespielt, dass „in der katholischen<br />
Welt eine reflektierte Auseinandersetzung<br />
mit der Sexualität durch vielfältige<br />
Tabus erschwert“ werde.<br />
Luftaufnahme der Klosteranlage in Ettal.<br />
Als zentrale Herausforderung auch<br />
für die Zukunft bezeichneten die<br />
Forscher eine glaubwürdige Verständigung<br />
zwischen Kloster und Opfern.<br />
Geschädigte sollten künftig im<br />
Unterricht der Klosterschule von ihren<br />
Erfahrungen erzählen. „Auch einige<br />
Patres, die selbst Schüler in Ettal<br />
waren, haben Misshandlungen von<br />
älteren Patres erfahren, mit denen<br />
sie jetzt in der Klostergemeinschaft<br />
leben“, heißt es in der Studie weiter.<br />
Hier wäre ebenfalls ein Täter-Opfer-<br />
Ausgleich erforderlich.<br />
Opfervereinsvorsitzender Robert<br />
Köhler sprach von einem „Meilenstein“,<br />
der nun die Basis für weitere<br />
Maßnahmen zur Prävention und zur<br />
Erinnerung an die Geschehnisse sein<br />
könne. Abt Barnabas Bögle sagte,<br />
die Studie sei „kein Schluss-Strich“,<br />
sondern nur „ein weiterer wichtiger<br />
Schritt in der Aufarbeitung eines<br />
dunklen Kapitels unserer Geschichte“.<br />
Alle Beteiligten erklärten sich bereit,<br />
weiter zusammenzuarbeiten.<br />
Der Beauftragte der Bundesregierung<br />
für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs,<br />
Johannes-Wilhelm<br />
Rörig, hatte zuvor Versäumnisse von<br />
Bund und Ländern im Umgang mit<br />
den Opfern scharf kritisiert. Von den<br />
teilweise seit Jahren versprochenen<br />
Hilfsangeboten und Gesetzesinitiativen<br />
sei bei den Betroffenen bisher<br />
„fast nichts“ angekommen.<br />
Foto: imago<br />
Hohe Übereinstimmung<br />
Spitzengespräch von CSU und Zentralkomitee der Katholiken<br />
MÜNCHEN (cri) – Die Präsidien<br />
der CSU und des Zentralkomitees<br />
der deutschen Katholiken (ZdK)<br />
sind in München zu einer gemeinsamen<br />
Sitzung zusammengetroffen.<br />
Beide Seiten sprachen im Anschluss<br />
an die mehr als dreistündige<br />
Unterredung von einem intensiven<br />
Gespräch und hoher Übereinstimmung<br />
vor allem in familienpolitischen<br />
Fragen. CSU-Chef Horst Seehofer<br />
und ZdK-Präsident Alois<br />
Glück wandten sich gegen Schnellschüsse<br />
bei der Gleichstellung homosexueller<br />
Partnerschaften mit der<br />
Ehe. Diese Debatte sei zu sehr von<br />
Hektik bestimmt, monierte Glück.<br />
Deswegen sei er dankbar, dass sich<br />
die Unionsparteien einer Anpassungsautomatik<br />
widersetzt hätten.<br />
Seehofer sagte, er habe vom ZdK<br />
sehr viel Unterstützung für die<br />
CSU-Position bei der Mütterrente<br />
erhalten. Dies sei eine „Frage der Gerechtigkeit<br />
und des Respekts vor der<br />
Erziehungsleistung“ der betroffenen<br />
Frauen, sagte Glück.<br />
In Kürze<br />
Mehr dazu<br />
Bischöfe zu Chavez’ Tod<br />
Nach dem Tod von Venezuelas Staatspräsident<br />
Hugo Chávez (Foto: imago)<br />
haben die katholischen Bischöfe des<br />
südamerikanischen Landes zur nationalen<br />
Einheit aufgerufen. Zusammenhalt<br />
sei nötig, um die „schmerzliche<br />
Tatsache“ zu bestehen, sagte der Generalsekretär<br />
der Bischofskonferenz,<br />
Weihbischof Jesús González de Zárate<br />
Salas. Chávez Verhältnis zur katholischen<br />
Kirche war vor allem vor seiner<br />
Krebserkrankung gespannt.<br />
Kruzifix-Streit um Aigner<br />
Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner<br />
hat Ärger wegen eines Kruzifixes<br />
in ihrem Ministerium. Die Linksfraktion<br />
fordert die CSU-Politikerin auf, das<br />
Holzkreuz im Besucherraum abzuhängen.<br />
Aigner lehnt das ab. Zuvor hatten<br />
sich zwei Teilnehmerinnen einer Besuchergruppe<br />
der hessischen Grünen<br />
über das christliche Symbol in dem<br />
öffentlichen Raum beschwert.<br />
Mehr Info<br />
Neuer Patriarch im Irak<br />
Der neue chaldäische Patriarch Louis<br />
Raphael I. Sako (64), Oberhaupt der<br />
Katholiken im Irak, ist in sein Amt eingeführt<br />
worden. Die Inthronisierung<br />
fand unter hohen Sicherheitsvorkehrungen<br />
statt. Der neue Patriarch will<br />
sich nach eigenem Bekunden für eine<br />
Zusammenarbeit der Religionsgemeinschaften<br />
im Irak und für einen Dialog<br />
mit Sunniten und Schiiten einsetzen.<br />
zur Person<br />
Piratin findet Halt im Glauben<br />
Marina Weisband, aus einer jüdischen<br />
Familie stammende Piratenpolitikerin<br />
und Buchautorin, findet<br />
Halt im Glauben. Die 25-Jährige<br />
sagte: „Ich bin nicht religiös, aber<br />
gläubig.“ Sie richte sich nicht nach<br />
Riten und Dogmen. „Gläubigkeit<br />
aber ist Vertrauen auf eine höhere<br />
Macht. Das hilft mir.“ Gott sei für sie<br />
ein Gefühl, das sie nicht beschreiben<br />
könne: „Gott ist tiefes Vertrauen in<br />
das Leben, tiefe Liebe des Lebens.“<br />
Lehrerbeschluss begrüßt<br />
Die Katholische Erziehergemeinschaft<br />
(KEG) Bayern hat den Beschluss der<br />
Kultusministerkonferenz begrüßt,<br />
künftig Lehrer über Landesgrenzen<br />
hinweg einzustellen. Bayerns Kultusminister<br />
Ludwig Spaenle sei es<br />
gelungen, „den hohen bayerischen<br />
Standard in der Lehrerausbildung bundesweit<br />
zu verankern“, erklärte die<br />
KEG-Vorsitzende Ursula Lay. Mit seiner<br />
sächsischen Amtskollegin Brunhild<br />
Kurth habe er wichtige Eckpunkte<br />
durchgesetzt, die zeigten, dass der<br />
bayerische Weg der hohen Qualifikation<br />
mit erstem und zweiten Staatsexamen<br />
den Schülern zugutekomme.<br />
Kritik an Armutsbericht<br />
Die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung<br />
im Bistum Münster kritisiert<br />
den Armuts- und Reichtumsbericht<br />
der Bundesregierung als „Schönfärberei“.<br />
Gegenüber dem Entwurf<br />
vom Herbst seien ganze Passagen<br />
gestrichen worden. So werde ausgeblendet,<br />
dass 2010 vier Millionen Deutsche<br />
für einen Lohn von unter sieben<br />
Euro pro Stunde arbeiteten. Dieser<br />
Skandal werde durch das Verschweigen<br />
im offiziellen Armutsbericht der<br />
Regierung noch größer. Notwendig<br />
sei ein flächendeckender Mindestlohn.<br />
(Siehe dazu Seite 10.)<br />
Weltbild Top-Arbeitgeber<br />
Die <strong>Augsburg</strong>er Verlagsgruppe Weltbild<br />
ist vom Düsseldorfer CRF Institute<br />
zum vierten Mal mit dem Titel<br />
„Top Arbeitgeber Deutschland“ gewürdigt<br />
worden. Weltbild-Geschäftsführer<br />
Carel Halff lobte die Beschäftigten:<br />
„Die Mitarbeiter sind unser Kapital,<br />
ihnen verdanken wir unseren Erfolg.“<br />
Das CRF Institute bewertete unter<br />
anderem Karrieremöglichkeiten,<br />
Work-Life-Balance und Unternehmenskultur.<br />
Die in der heutigen<br />
Ukraine<br />
geborene Weisband<br />
empfindet<br />
Dankbarkeit<br />
gegenüber ihrer neuen Heimat<br />
Deutschland, wo sie seit dem<br />
Zusammenbruch der Sowjetunion<br />
lebt: „Ich hatte sehr viel Glück,<br />
Deutschland hat mich mit offenen<br />
Armen empfangen“, so Weisband.<br />
Foto: imago
REPORTAGE 16./17. März 2013 / Nr. 11<br />
NEUES YOUCAT-PROJEKT<br />
Wie man die Welt<br />
gestaltet<br />
Der Docat bringt Jugendlichen<br />
die Grundpfeiler der katholischen Soziallehre näher<br />
Nach dem erfolgreichen<br />
Jugendkatechismus,<br />
dem Jugendgebetbuch,<br />
einem Kalender und einem Firmbuch<br />
wird die Youcat-Reihe mit<br />
einem neuen Clou fortgesetzt:<br />
dem Docat. Der Name ist eine Mischung<br />
aus dem englischen Verb<br />
„to do“ (etwas tun) und „Catechism“<br />
(Katechismus). Der Docat<br />
will als Anwenderbuch den Jugendlichen<br />
zeigen, wie sie den<br />
Glauben leben können. Er beschreibt<br />
in zwölf Kapitel auf jugendgerechte<br />
Art und Weise die<br />
katholische Soziallehre.<br />
Auch von der Gestaltung her orientiert<br />
sich das Buch an seinen Youcat-Vorgängern.<br />
So dürfen natürlich<br />
die humorvollen und doch tiefsinnigen<br />
Strichmännchen von Grafiker<br />
Alexander Lengerke nicht fehlen,<br />
die den Text veranschaulichen und<br />
dem Leser immer wieder ein Lächeln<br />
auf das Gesicht zaubern.<br />
Frisch, einfach und verständlich,<br />
so könnte man den Frage-Antwort-<br />
Stil nennen, der die jungen Leser<br />
durch das Buch führt. Initiator<br />
Bernhard Meuser wollte von Anfang<br />
an, dass man den Docat ohne Vorwissen<br />
verstehen und über ein eben<br />
gelesenes Thema gleich danach kurz<br />
referieren kann. Wer ein Thema<br />
noch expliziter<br />
behandeln möch te, kann<br />
den Verweisen auf den Youcat und<br />
den großen Katechismus folgen. Es<br />
wurde den Autoren vorher klar gemacht,<br />
dass mit dem Docat kein<br />
theologischer oder sozialethischer<br />
Binnendiskurs entstehen soll, sondern<br />
dass er an Interessierte gerichtet<br />
ist, die sich mit dem Thema noch<br />
nicht beschäftigt haben.<br />
Marco Bonacker ist einer der Verfasser.<br />
Der 28-Jährige aus Marburg/<br />
Lahn studierte Theologie, Politik<br />
und Wirtschaft. Seit 2011 ist er<br />
wissen schaftlicher Referent der Katholischen<br />
Sozialwissenschaftlichen<br />
Zentralstelle. Dies ist ein Institut<br />
der Deutschen Bischofskonferenz,<br />
dass sich mit Fragestellungen zwischen<br />
Kirche und Gesellschaft beschäftigt.<br />
Leicht verständlich<br />
Die Initiatoren des Projekts kamen<br />
auf Bonacker zu, weil die<br />
Sozialwissenschaftliche Zentralstelle<br />
nicht nur selbst viele wissenschaftliche<br />
Publikationen betreut, sondern<br />
auch über ein großes Netzwerk von<br />
Sozialethikern im deutschsprachigen<br />
Raum verfügt. Als jüngster Mitarbeiter<br />
war es damit für Bonacker<br />
fast selbstverständlich, dass er sich<br />
besonders für dieses Projekt einsetzt.<br />
Was erhofft er sich davon? „Die sozialethischen<br />
Fragen, wie also der<br />
Staat und die Gesellschaft aufgebaut<br />
sind und welche Rolle die einzelne<br />
Person in ihr spielt, sind oft sehr abstrakt<br />
und schwierig zu vermitteln“,<br />
sagt Bonacker. Man spreche hier<br />
über den so genannten Metabereich<br />
der Gesellschaft: Ein Bereich, der<br />
nicht immer sehr leicht auf den Mikrobereich,<br />
also den jedermann unmittelbar<br />
zugänglichen Bereich,<br />
heruntergebrochen werden kann.<br />
Brücke zur Gesellschaft<br />
„Der Docat schlägt eine Brücke<br />
zwischen Person und Gesellschaft<br />
und macht so die großen Aufgaben<br />
junger Christen in der Welt deutlich“,<br />
erläutert Bonacker. Schließlich<br />
ergeben sich durch die Lektüre<br />
unmittelbare Verantwortungsräume,<br />
die es mit Leben und Glauben<br />
zu fül len gelte. Gerade dies sei die<br />
Chance des Projekts: In einer immer<br />
unübersichtlicheren, globalisierten<br />
Welt Räume für den Einzelnen aufzuzeigen,<br />
der ihn zum Gestalter<br />
eben dieser Welt und seiner Umwelt<br />
machen kann.<br />
Viele vergessen, dass die Kirche<br />
auch in den Fragen, wie ein Staat gerecht<br />
und gut geordnet werden sollte,<br />
etwas Wichtiges beizutragen hat.<br />
Dies macht das Docat-Projekt mehr<br />
als deutlich. Zudem spricht es Jugendliche<br />
und junge Erwachsene<br />
ganz persönlich an: Was ist meine<br />
Rolle in der Gesellschaft? Wo kann<br />
ich Verantwortung übernehmen? Wo<br />
liegen meine Rechte und Pflichten?<br />
In den Medien geht es ständig<br />
um die katholische Soziallehre, ohne<br />
dass man es merkt. In den Statistiken<br />
werden zum Beispiel immer<br />
wieder die Arbeitslosen aufgeführt<br />
– aber gibt es eigentlich ein Recht<br />
auf Arbeit? Auf diese und ähnliche<br />
Grundfragen gibt der Docat allgemeinverständliche<br />
Antworten, die<br />
zum Denken, Erkennen und Handeln<br />
anleiten.<br />
Bei einem Workshop-Wochenende<br />
prüften kürzlich elf Jugendliche<br />
im Katholischen Sozialen Institut in<br />
Bad Honnef, ob der Docat hält, was<br />
er verspricht und wirklich so klar<br />
und altersgerecht geschrieben ist. In<br />
Gruppen arbeiteten sie sich durch<br />
die Abschnitte und schrieben unverständliche<br />
Sätze um.<br />
Veranstaltet wurde das Wochenende<br />
vom Youcat-Zentrum <strong>Augsburg</strong>.<br />
Nils Baer, einer der Organisatoren,<br />
war selbst überrascht, wie gut<br />
und effektiv alles geklappt hat. „Die<br />
Jugendlichen haben gute Ideen geliefert<br />
und kein Blatt vor den Mund<br />
genommen, wenn sie etwas auszusetzen<br />
hatten“, lobt Baer.<br />
Beim Youcat hat Papst Benedikt<br />
Hält der Docat,<br />
was er verspricht?<br />
Eine Gruppe<br />
Jugendlicher prüft<br />
auf Einladung<br />
des Youcat-Zentrums<br />
bei einem Workshop-Wochenende<br />
das neue Buch auf<br />
Herz und Nieren.<br />
Fotos: oh
16./17. März 2013 / Nr. 11 REPORTAGE<br />
MAGAZIN<br />
Spiritualität<br />
Stars<br />
Glaube<br />
Engagement<br />
Popkultur<br />
Liebe<br />
Evangelium<br />
Musik<br />
Persönlichkeit<br />
Gemeinschaft<br />
Orientierung<br />
Sport<br />
Partnerschaft<br />
Die Jugendlichen haben beim Docat-Workshop sichtlich Freude.<br />
Im 19. Jahrhundert kamen durch die<br />
Industrialisierung gravierende Veränderungen<br />
in der Gesellschaft und<br />
Arbeitswelt auf. Die Kirche schwieg<br />
nicht zu den negativen Auswirkungen<br />
der industriellen Revolution und der<br />
Urbanisierung, sondern nahm ganz<br />
klar Stellung dazu.<br />
Das Lehrschreiben „Rerum novarum“<br />
von Papst Leo XIII. im Jahr<br />
1891 gilt als „Mutter aller Sozialenzykliken“.<br />
Der Papst kritisierte darin<br />
die Einteilung der Gesellschaft in<br />
soziale Klassen sowie die Lohn- und<br />
Arbeitsbedingungen als Verletzung<br />
der Menschenwürde und der sozialen<br />
Menschenrechte. Er forderte, dass die<br />
Arbeiter einen gerechten Anteil am<br />
wachsenden wirtschaftlichen Wohlstand<br />
erhalten, warnte aber auch<br />
eindringlich vor den Gefahren eines<br />
Klassenkampfes.<br />
Basierend auf der Heiligen Schrift<br />
sowie dem Naturrecht haben sich die<br />
Prinzipien der Würde des Menschen,<br />
des Gemeinwohls, der Subsidiarität<br />
und der Solidarität als Leitbegriffe<br />
Info<br />
Die katholische Soziallehre<br />
Zum Buch „Was kommt nach dem Kapitalismus?“<br />
von Wolfgang Ockenfels<br />
Docat wird dies Kardinal Reinhard<br />
Marx übernehmen. Der Erzbischof<br />
von München und Freising ist mit<br />
den Themen sehr gut vertraut, war<br />
er doch von 1996 bis 2002 Professor<br />
für Christliche Gesellschaftslehre an<br />
der Theologischen Fakultät in Paderborn.<br />
Der Docat wird sich also<br />
würdig in die Youcat-Bücher einreihen<br />
und ist nicht nur für Jugendliche,<br />
sondern auch für Junggebliebene<br />
ein Muss. Erscheinen wird das<br />
Buch voraussichtlich im Juli.<br />
Marcel Urban<br />
gebildet. Durch sie werden die Lebensbedingungen<br />
des Menschen umfassend<br />
zum Ausdruck gebracht. Sie<br />
können nicht nur mit dem Glauben,<br />
sondern auch mit der Vernunft erkannt<br />
werden. Keines der Prinzipien<br />
der katholischen Soziallehre darf bei<br />
der Betrachtung einer gesellschaftlichen<br />
Situation absolut gesetzt werden,<br />
sondern muss immer in Wechselwirkung<br />
mit den anderen stehen.<br />
Da sich die Gründe und Ursachen<br />
für sozialpolitische Probleme mit der<br />
Zeit änderten, reagierten die Päpste<br />
in Sozialenzykliken immer wieder<br />
darauf. Zu einer der bedeutendsten<br />
gehört „Pacem in terris“ von Papst<br />
Johannes XXIII., die im April 1963<br />
erschien – zwei Jahre nach dem Bau<br />
der Berliner Mauer und nur wenige<br />
Monate nach der Konfrontation zwischen<br />
den Vereinigten Staaten und<br />
der Sowjet union bei der Kubakrise. So<br />
schrieb der Papst, dass man Konflikte<br />
nicht durch Waffengewalt, sondern<br />
durch Verträge und Verhandlungen zu<br />
lösen hat.<br />
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MEINUNG 16./17. März 2013 / Nr. 11<br />
Aus meiner Sicht ...<br />
Christian Soyke<br />
Die Schere wird immer größer<br />
Christian Soyke ist<br />
Medien- und<br />
Politikwissenschaftler<br />
und Journalist.<br />
„Die Privatvermögen in Deutschland sind<br />
sehr ungleich verteilt“ – dieser Satz sorgte<br />
bereits für Wirbel, noch bevor der vierte<br />
Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung<br />
offi ziell vorgestellt war. Nach Intervention<br />
von Wirtschaftsminister Philipp<br />
Rösler (FDP) waren wesentliche Passagen<br />
überarbeitet und Sätze wie dieser gar vollständig<br />
gestrichen worden.<br />
Was der Wirtschaftsminister als ganz<br />
normale „Ressortabstimmung“ bezeichnet,<br />
bewertet die Opposition als „Schönfärberei“<br />
oder „Frisieren des Armutsberichts“. Beide<br />
Seiten haben nicht ganz unrecht: Warum sollte<br />
die Bundesregierung ihren eigenen Bericht<br />
nicht nach Ermessen formulieren? Schließlich<br />
handelt es sich nicht um eine unabhängig erstellte<br />
Studie. Das bedeutet jedoch nicht, dass<br />
Ergebnisse verzerrt oder Tatsachen entfremdet<br />
dargestellt werden dürfen, wie die Opposition<br />
der Regierung vorwirft.<br />
Dieser Vorwurf ist allerdings übertrieben.<br />
Denn obwohl der umstrittene Satz getilgt<br />
wurde, belegen die Zahlen eine Realität, die<br />
nicht so einfach zu ignorieren ist: Zwischen 14<br />
und 16 Prozent der Bürger sind von Armut<br />
bedroht, während die reichsten zehn Prozent<br />
der Haushalte über 53 Prozent des gesamten<br />
Nettovermögens verfügen. Die gesamte untere<br />
Hälfte der Haushalte besitzt dagegen nur gut<br />
ein Prozent – im Jahr 2003 waren dies immerhin<br />
noch rund drei Prozent gewesen.<br />
„Die Schere zwischen Arm und Reich<br />
geht weiter auseinander“, erklärte der Caritas-Verband<br />
zu dem Bericht. Von Wirtschaftsboom<br />
und steigender Erwerbstätigkeit<br />
profitieren offenbar einige mehr als andere.<br />
Die wenigen Reichen werden immer reicher,<br />
während sich der Alltag einer großen Masse<br />
einkommensschwacher Haushalte zunehmend<br />
prekärer gestaltet.<br />
Das arge Auseinanderdriften wirft jedoch<br />
nicht nur brennende Fragen der sozialen Gerechtigkeit<br />
oder Chancengleichheit auf. Ab<br />
einem gewissen Grad ist die Spaltung eine<br />
ernste Gefahr für die Demokratie und die<br />
Stabilität einer Gesellschaft. Auch deshalb ist<br />
es allerhöchste Zeit, gegenzusteuern!<br />
victoria Heymann<br />
Töten im Namen der Forschung<br />
Victoria Heymann ist<br />
Chefin vom Dienst<br />
unserer Zeitung.<br />
Es gibt eine Alternative – doch angeblich<br />
reicht sie nicht aus. Die Bundesregierung hält<br />
die Forschung an embryonalen Stammzellen<br />
in Deutschland auch weiterhin für notwendig.<br />
Dies geht aus dem fünften Stammzellbericht<br />
hervor, den das Bundeskabinett jetzt<br />
verabschiedet hat. Trotz der neu verfügbaren,<br />
ethisch unbedenklicheren sogenannten adulten<br />
pluri-potenten Stammzellen bleibe die<br />
Verwendung auch von embryonalen Stammzellen<br />
erforderlich, heißt es in dem Bericht.<br />
Das bedeutet im Klartext: In Deutschland<br />
wird weiterhin um den Preis menschlichen<br />
Lebens geforscht. Denn embryonale Stammzellen<br />
werden aus Embryonen gewonnen –<br />
und diese dafür getötet.<br />
Tür und Tor geöffnet hat dieser Praxis<br />
die sogenannte Stichtagsregelung. Mit diesem<br />
2002 verabschiedeten Gesetz wurde das<br />
seit 1990 geltende Embryonenschutzgesetz<br />
umgangen, das die Zerstörung menschlicher<br />
Embryonen für die Forschung verboten hatte.<br />
Die Stichtagsregelung erlaubt die Einfuhr<br />
embryonaler Stammzellen aus dem Ausland,<br />
die vor besagtem Stichtag entstanden sind. Im<br />
Jahr 2008 wurde diese Regelung trotz Protesten<br />
von Kirchen und Lebensschützern nicht<br />
abgeschafft, sondern der Stichtag sogar auf<br />
den 1. Mai 2007 vorverschoben, um weitere<br />
Einfuhren zu ermöglichen.<br />
Viele Wissenschaftler erhoffen sich durch<br />
die Forschung an embryonalen Stammzellen<br />
wertvolle Erkenntnisse zur Heilung schwerer<br />
Krankheiten – ein im Sinne der Medizin<br />
gewiss wichtiges Anliegen. Doch rechtfertigt<br />
die Rettung eines Menschenlebens die Tötung<br />
eines anderen?<br />
Es mangelt in Wissenschaft und Politik offensichtlich<br />
an der grundsätzlichen Erkenntnis,<br />
dass ein menschlicher Embryo bereits ein<br />
Mensch ist – mit unveräußerlichem Lebensrecht<br />
und Menschenwürde. Insbesondere die<br />
katholische Kirche warnt seit jeher davor, die<br />
durch dieses Recht gesetzen Grenzen zu überschreiten.<br />
Der jüngste Stammzellbericht lässt<br />
allerdings befürchten, dass diese Grenzen im<br />
Namen der Forschung auch künftig ignoriert<br />
werden und das Töten weitergeht.<br />
Siegfried Schneider<br />
Vorbild Dschungelcamp?<br />
Siegfried Schneider<br />
ist Präsident der<br />
Bayerischen<br />
Landeszentrale<br />
für neue Medien.<br />
Er war Leiter der<br />
Staatskanzlei und<br />
Kultusminister.<br />
Am 12. April werden in Marl die renommierten<br />
Grimme-Preise verliehen. Mit ihnen<br />
werden Fernsehproduktionen aus allen<br />
Genres und Programmsparten ausgezeichnet,<br />
„welche die spezifi schen Möglichkeiten des<br />
Mediums Fernsehen auf hervorragende Weise<br />
nutzen und nach Form und Inhalt Vorbild<br />
für die Fernseh-Praxis sein können“. So<br />
heißt es in den Statuten zum Grimme-Preis.<br />
Mehr als 800 Vorschläge sind in diesem Jahr<br />
für die Kategorien Fiktion, Information und<br />
Kultur sowie Unterhaltung eingegangen.<br />
Gut 50 wurden mittlerweile für die Preise<br />
nominiert. Nicht nur zu meiner Überraschung<br />
gehört dazu auch das Format „Ich<br />
bin ein Star – holt mich hier raus!“, das seit<br />
2004 – zugegeben sehr erfolgreich – im Programm<br />
von RTL ausgestrahlt wird.<br />
Dabei wird eine Gruppe von mehr oder<br />
weniger bekannten Protagonisten bis zu<br />
zwei Wochen in einem inszenierten Dschungelcamp<br />
kaserniert. Die Teilnehmer müssen<br />
zumeist ekelerregende Aufgaben erfüllen,<br />
werden rund um die Uhr von Kameras beobachtet<br />
und sehen sich den häufi g hämischen<br />
Kommentaren der Moderatoren ausgesetzt.<br />
Beim Start vor neun Jahren war das<br />
Format sehr umstritten. Kritiker sahen vor<br />
allem die Menschenwürde der Teilnehmer<br />
verletzt. Auch die Kommission für Jugendmedienschutz<br />
stufte die erste Staff el als zumindest<br />
grenzwertig ein, weil Häme und<br />
Zynismus nicht geächtet, sondern im Gegenteil<br />
öff entlich sanktioniert wurden.<br />
Off ensichtlich hat hier in den vergangenen<br />
Jahren ein Paradigmenwechsel stattgefunden:<br />
Was noch vor einigen Jahren als<br />
höchst anstößig empfunden wurde, gilt Kritikern<br />
mittlerweile als „doppelbödiges voyeuristisches<br />
Spiel“, „ausgefeilte Inszenierung“<br />
oder schlicht als „ein Zirkusphänomen“.<br />
Ist das Dschungelcamp also ein Vorbild<br />
für gutes Fernsehen? Ich halte diese Entwicklung<br />
für äußerst bedenklich, weil das<br />
gezeigte Verhalten für das Zusammenleben<br />
in unserer Gesellschaft nicht ohne Folgen<br />
bleiben wird.
16./17. März 2013 / Nr. 11 MEINUNG / ANzEIGE<br />
Leserbriefe<br />
Inhalieren mit Meersalz<br />
Benedikt XVI. bei seiner letzten Generalaudienz am 27. Februar.<br />
Für Benedikt XvI. beten<br />
Zu „Ein Papst tritt zurück“ in Nr. 7:<br />
Noch nie habe ich Ihre Zeitung so<br />
sehnlichst erwartet wie diesmal. Ich<br />
habe Herrn Meusers Kommentar zum<br />
Rücktritt von Papst Benedikt sofort<br />
gelesen. Ganz herzlichen Dank dafür.<br />
Mir ging es genauso wie ihm, obwohl<br />
ich die Nähe, die er vielleicht erfahren<br />
durfte, nicht hatte. Aber ich empfehle<br />
jedem, für Benedikt zu beten, damit<br />
wir vielleicht, sollte es seine Kraft<br />
erlauben, noch an seinen Gedanken<br />
teilhaben dürfen.<br />
Viele Medienberichte im Fernsehen<br />
über Papst Benedikt haben mich<br />
teilweise tief verletzt. Was da nun<br />
alles über den Schirm fl immert und<br />
ein Forum bekommt, ist nicht auszuhalten.<br />
Es hilft wirklich nur noch das<br />
Gebet.<br />
Isolde Heumann, 86316 Friedberg<br />
Im schönen vierten Hochgebet wird<br />
Gott mehrmals als Heiliger Vater<br />
angeredet – ein Titel, der nur ihm<br />
gebührt. Ich fände es gut, wenn der<br />
kommende Papst – der achte, den ich<br />
erleben werde – für sich von Anfang<br />
an darauf verzichtet und das deutlich<br />
sagt. Ich vermute, dass Papst Benedikt<br />
XVI. das in seiner Frömmigkeit und<br />
Bescheidenheit ebenso gesehen hat, einen<br />
Hinweis darauf aber unterließ,<br />
um es nicht noch mehr zu betonen.<br />
Karl Wolscht, 87770 Dietershofen<br />
Geistige Falschmünzerei<br />
Foto: KNA<br />
Bereits seit Jahrhunderten<br />
ist die wohltuende<br />
Wirkung von Meeresluft<br />
auf die Atemwege<br />
bekannt. Der feine Nebel<br />
aus kleinsten Meerwassertröpfchen<br />
und<br />
Luft – in der Fachsprache<br />
Aerosol genannt – ist<br />
sehr mineralstoffreich.<br />
Dieses Aerosol ist so fein,<br />
dass es tief in die Atemwege und die<br />
Lunge eingeatmet werden kann und<br />
dort seine positive, wohltuende Wirkung<br />
entfaltet.<br />
Um in den Genuss dieser Wohltat zu<br />
kommen, muss man keinen Kuraufenthalt<br />
an der See buchen: Mit fertigen Inhalationslösungen<br />
wie Meersalz-Inhalation<br />
Eifelfango® und einem elektrisch<br />
betriebenen Inhalationsgerät lässt sich<br />
dieser therapeutische Effekt auch ohne<br />
großen Aufwand zuhause erzielen.<br />
Wirksam und verträglich<br />
Die Inhalation wirkt schleimlösend,<br />
abschwellend und damit regenerationsfördernd<br />
auf die Schleimhäute der<br />
Atemwege. Anwendungsgebiete sind<br />
in erster Linie akute und chronische<br />
Bronchitis, Entzündungen der Nasennebenhöhlen,<br />
des Kehlkopfes und der Luftröhre.<br />
Auch Beschwerden durch trockene<br />
Schleimhäute, oft durch Klimaanlagen<br />
oder trockene Heizungsluft verursacht,<br />
werden gelindert.<br />
Aufgrund der guten Verträglichkeit können<br />
auch Kleinkinder, Schwangere oder<br />
ältere Menschen problemlos von diesen<br />
positiven Effekten der Meersalz-Inhalation<br />
profitieren. Die Inhalation ist bei<br />
Patienten mit chronischen Atemwegsbeschwerden<br />
sogar in Langzeitanwendung<br />
möglich und zudem hervorragend mit<br />
anderen Behandlungen zu kombinieren.<br />
Wechselwirkungen mit Medikamenten<br />
sind nämlich nicht bekannt. nh<br />
Zu „Homo-Ehe nicht gleichstellen“<br />
in Nr. 10:<br />
Leserbriefe sind keine Meinungsäußerungen<br />
der Redaktion. Sie müssen<br />
mit dem vollen Namen und der Adresse<br />
des Verfassers gekennzeichnet<br />
sein. Die Redaktion behält sich das<br />
Recht auf Kürzungen vor. Wir bitten<br />
um Verständnis, dass Leserbriefe unabhängig<br />
von ihrer Veröffent lichung<br />
nicht zurückgeschickt werden.<br />
Die Forderung nach der „Homo-Ehe“<br />
ist schon rein sprachlich eine in sich<br />
widersprüchliche Bezeichnung. Diese<br />
Wortkonstruktion zeigt, dass hier eine<br />
gut organisierte Minderheit alles daran<br />
setzt, die Wirklichkeit nach ihrem Gutdünken<br />
umzudeuten – im Gegensatz<br />
zur ganzen bisherigen Kulturgeschichte.<br />
So missbrauchen viele die Sprache, um<br />
eine nicht naturgemäße Praxis als normal<br />
zu erklären. Sie argumentieren, als<br />
sei das wahre Menschen- und Weltbild<br />
erst in den vergangenen Jahrzehnten<br />
entdeckt worden und nach 1968 zur<br />
Vollendung gekommen. Das ist geistige<br />
Falschmünzerei.<br />
Kein wahrhafter Christ möchte<br />
Homosexuelle diskriminieren. Ihnen<br />
gebührt nach kirchlicher Lehre grundsätzliche<br />
Achtung und Wertschätzung.<br />
Es ist aber äußerst problematisch, die<br />
Gesetze des Staates den Wünschen einer<br />
kleinen Minderheit anzupassen.<br />
Denn dann besteht die Gefahr, dass<br />
alle, die diese Gleichstellung mit der<br />
Ehe ablehnen, beschuldigt werden, homophob,<br />
lieblos und inhuman zu sein.<br />
Wir Christen haben dann die Aussicht,<br />
nicht nur diskriminiert und ausgegrenzt<br />
zu werden, sondern auch von<br />
Gerichten mit empfindlichen Strafen<br />
belegt zu werden, wie es in anderen europäischen<br />
Staaten schon geschehen ist.<br />
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04.03.2013 15:33:50 Uhr
LITURGIE 16./17. März 2013 / Nr. 11<br />
Frohe Botschaft<br />
Fünfter Fastensonntag<br />
Lesejahr C<br />
Erste Lesung<br />
Jes 43,16-21<br />
So spricht der Herr, der einen Weg<br />
durchs Meer bahnt, einen Pfad durch<br />
das gewaltige Wasser, der Wagen und<br />
Rosse ausziehen lässt, zusammen mit<br />
einem mächtigen Heer; doch sie liegen<br />
am Boden und stehen nicht mehr<br />
auf, sie sind erloschen und verglüht<br />
wie ein Docht.<br />
Der Herr spricht: Denkt nicht mehr<br />
an das, was früher war; auf das, was<br />
vergangen ist, sollt ihr nicht achten.<br />
Seht her, nun mache ich etwas Neues.<br />
Schon kommt es zum Vorschein,<br />
merkt ihr es nicht? Ja, ich lege einen<br />
Weg an durch die Steppe und Straßen<br />
durch die Wüste.<br />
Die wilden Tiere werden mich<br />
preisen, die Schakale und Strauße,<br />
denn ich lasse in der Steppe Wasser<br />
fließen und Ströme in der Wüste,<br />
um mein Volk, mein erwähltes, zu<br />
tränken. Das Volk, das ich mir erschaffen<br />
habe, wird meinen Ruhm<br />
verkünden.<br />
zweite Lesung<br />
Phil 3,8-14<br />
Brüder und Schwestern! Ich sehe alles<br />
als Verlust an, weil die Erkenntnis<br />
Christi Jesu, meines Herrn, alles<br />
übertrifft. Seinetwegen habe ich alles<br />
aufgegeben und halte es für Unrat,<br />
um Christus zu gewinnen und<br />
in ihm zu sein.<br />
Nicht meine eigene Gerechtigkeit<br />
suche ich, die aus dem Gesetz<br />
hervorgeht, sondern jene,<br />
die durch den Glauben an<br />
Christus kommt, die Gerechtigkeit,<br />
die Gott aufgrund des Glaubens<br />
schenkt.<br />
Christus will ich erkennen und<br />
die Macht seiner Auferstehung<br />
und die Gemeinschaft mit seinen<br />
Leiden; sein Tod soll mich prägen.<br />
So hoffe ich, auch zur Auferstehung<br />
von den Toten zu gelangen.<br />
Nicht dass ich es schon erreicht<br />
hätte oder dass ich schon vollendet<br />
wäre. Aber ich strebe danach,<br />
es zu ergreifen, weil auch ich von<br />
Christus Jesus ergriffen worden<br />
bin.<br />
Brüder und Schwestern, ich bilde mir<br />
nicht ein, dass ich es schon ergriffen<br />
hätte. Eines aber tue ich: Ich vergesse,<br />
was hinter mir liegt, und strecke<br />
mich nach dem aus, was vor mir ist.<br />
Das Ziel vor Augen, jage ich nach<br />
dem Siegespreis: der himmlischen<br />
Berufung, die Gott uns in Christus<br />
Jesus schenkt.<br />
Evangelium<br />
Joh 8,1-11<br />
In jener Zeit ging Jesus zum Ölberg.<br />
Am frühen Morgen begab er sich<br />
wieder in den Tempel. Alles Volk<br />
kam zu ihm. Er setzte sich und lehrte<br />
es.<br />
Da brachten die Schriftgelehrten<br />
und die Pharisäer eine Frau, die<br />
beim Ehebruch ertappt worden<br />
war. Sie stellten sie in die Mitte und<br />
sagten zu ihm: Meister, diese Frau<br />
wurde beim Ehebruch auf frischer<br />
Tat ertappt. Mose hat uns im Gesetz<br />
vorgeschrieben, solche Frauen<br />
zu steinigen. Nun, was sagst du? Mit<br />
dieser Frage wollten sie ihn auf die<br />
Probe stellen, um einen Grund zu<br />
haben, ihn zu verklagen.<br />
Jesus aber bückte sich und schrieb<br />
mit dem Finger auf die Erde.<br />
Als sie hartnäckig weiterfragten,<br />
richtete er sich auf und sagte zu<br />
ihnen: Wer von euch ohne Sünde<br />
ist, werfe als erster einen Stein auf<br />
sie. Und er bückte sich wieder und<br />
schrieb auf die Erde. Als sie seine<br />
Antwort gehört hatten, ging einer<br />
nach dem anderen fort, zuerst die<br />
Ältesten. Jesus blieb allein zurück<br />
mit der Frau, die noch in der Mitte<br />
stand.<br />
Er richtete sich auf und sagte zu ihr:<br />
Frau, wo sind sie geblieben? Hat<br />
dich keiner verurteilt? Sie antwortete:<br />
Keiner, Herr.<br />
Da sagte Jesus zu ihr: Auch ich<br />
verurteile dich nicht. Geh und<br />
sündige von jetzt an nicht<br />
mehr!<br />
„Wer von euch ohne Sünde ist, werfe<br />
als erster einen Stein auf sie“, sagt<br />
Jesus. Daraufhin lassen alle Ankläger<br />
von der Ehebrecherin ab – die Ältesten<br />
zuerst.<br />
Foto: KNA<br />
Gedanken zum Sonntag<br />
„… und sündige nicht mehr!“<br />
Zum Evangelium – von Prälat Ludwig Gschwind<br />
An diesem<br />
Passionssonntag<br />
werden in<br />
den Kirchen<br />
die Kreuze<br />
verhüllt.<br />
Damit soll<br />
angedeutet<br />
werden, dass<br />
der Leidensweg Jesu seinem Höhepunkt<br />
entgegengeht. Der Sohn<br />
Gottes ist Mensch geworden, um<br />
uns von den Sünden zu erlösen. Mit<br />
seinem Tod am Kreuz vollendet sich<br />
sein Erlösungswerk. Dieses Geschehen<br />
macht deutlich, dass die Sünde<br />
nie eine Kleinigkeit ist und Schuld<br />
nicht ohne Folgen bleibt.<br />
Die Medien in den westlichen<br />
Ländern sehen im Ehebruch – von<br />
ihnen „Seitensprung“ genannt – ein<br />
Kavaliersdelikt. Die öffentliche Mei-<br />
nung wird dadurch geprägt. Scheidungen<br />
sind an der Tagesordnung.<br />
Nicht wenige Theologen meinen,<br />
hier sei Barmherzigkeit angesagt und<br />
sie nehmen Jesus als ihren Kronzeugen<br />
in Anspruch.<br />
Die Schriftgelehrten und Pharisäer<br />
legen Jesus einen Fall vor, der<br />
eindeutig ist. Eine Frau wurde beim<br />
Ehebruch ertappt. Mit ihr soll kurzer<br />
Prozess gemacht werden. Mose hat<br />
klar gesagt: Eine solche Frau soll gesteinigt<br />
werden. Der beteiligte Mann<br />
spielt im vorliegenden Fall gar keine<br />
Rolle. Er wird nicht zur Verantwortung<br />
gezogen. Der Frau wird alle<br />
Schuld angelastet. Das Urteil steht<br />
fest, trotzdem kommen sie zu Jesus.<br />
Die Gesetzeslage ist eindeutig. So<br />
sieht es auch Jesus und doch sieht er<br />
mehr. Er sieht in das Herz der Frau,<br />
die angesichts der Steinigung wie<br />
Bücher von Ludwig Gschwind<br />
ein Häuflein Elend vor ihm steht.<br />
Er sieht in das Herz der Ankläger.<br />
Das alles erfüllt ihn mit tiefer Traurigkeit.<br />
Er blickt zu Boden. Er bückt<br />
sich und mit dem Finger schreibt er<br />
auf den Boden. Niemand kann lesen,<br />
was er schreibt. Jesus schweigt,<br />
während die Ankäger unaufhörlich<br />
auf ihn einreden: „Du musst! Du<br />
kannst doch nicht!“<br />
Da richtet sich Jesus auf. Er bestätigt<br />
ihr Urteil, aber er macht eine Bedingung:<br />
„Wer von euch ohne Sünde<br />
ist, der werfe den ersten Stein.“ Jesus<br />
bückt sich erneut und schreibt auf<br />
den Boden. Es ist sehr still geworden.<br />
Da gehen sie, „zuerst die Ältesten“,<br />
wie der Evangelist anmerkt, einer<br />
nach dem andern. Sie gehen sehr<br />
rasch. Keiner möchte von Jesus sein<br />
Sündenregister gesagt bekommen.<br />
Allein die Frau steht noch da, als<br />
Jesus sich wieder aufrichtet. „Wo<br />
sind sie geblieben? Hat dich keiner<br />
verurteilt?“ „Keiner, Herr.“ Da<br />
sagt Jesus: „Auch ich verurteile dich<br />
nicht. Geh und sündige von jetzt an<br />
nicht mehr!“ Bei allem Mitleid mit<br />
der Frau verschweigt er nicht, dass sie<br />
schuldig geworden ist. Bei aller Liebe<br />
zum reuigen Menschen macht Jesus<br />
keinen Abstrich vom Gebot Gottes:<br />
„Du sollst nicht ehebrechen!“<br />
Wir dürfen uns deshalb nicht<br />
nur auf Jesu Wort berufen: „Auch<br />
ich verurteile dich nicht.“ Man darf<br />
auch den zweiten Satz nicht verschweigen:<br />
„Geh und sündige von<br />
jetzt an nicht mehr!“ Wir haben wenig<br />
Grund, auf andere mit Steinen<br />
zu werfen, denn wir sitzen selbst im<br />
Glashaus unserer Sündhaftigkeit.<br />
Gehen wir deshalb hin zu Jesus und<br />
bekennen in der heiligen Beichte,<br />
dass wir gesündigt haben. Sprechen<br />
wir unsere Schuld offen aus und bereuen<br />
wir alles von Herzen, damit<br />
Jesus auch uns sagen kann: „Geh hin<br />
und sündige nicht mehr!“ Eine gute<br />
Osterbeichte macht dies möglich.
16./17. März 2013 / Nr. 11 LITURGIE<br />
Gebet der Woche<br />
Ich wünsche Dir von Herzen,<br />
dass Du immer auf der Höhe des Vaterunsers bleibst.<br />
Weißt Du, was das bedeutet?<br />
Immer in dieser ruhigen und milden Atmosphäre<br />
der Schau Gottes bleiben, unseres gütigen und barmherzigen Vaters,<br />
auf der Suche nach der Herrlichkeit seines Reiches<br />
und vor allem seines heiligen Willens,<br />
worin unsere Vollkommenheit besteht.<br />
Dann die Erwartung seines Brotes, des geistigen und des leiblichen,<br />
das uns als Lohn für unsere Arbeit zusteht.<br />
Dann seine Verzeihung für unsere Fehler und Sünden<br />
sowie die Gnade, den anderen in allem und immer verzeihen zu können.<br />
Schließlich das Bewahrtwerden vor allem Übel. Was willst Du noch mehr?<br />
Johannes XXIII.<br />
Zum Buch „Papst Johannes XXIII. begegnen“<br />
Glaube im Alltag<br />
von Gabriele Riffert, Theologin<br />
Schriftlesungen und liturgische Hinweise für die kommende Woche<br />
Psalterium: 1. Woche<br />
Sonntag – 17. März,<br />
5. Fastensonntag (Passionssonntag)<br />
Messe vom 5. Fastensonntag, Cr,<br />
eig Prf, Prf Fastenzeit I oder II, feierlicher<br />
Schlusssegen (violett); 1. Les:<br />
Jes 43,16-21, APs: Ps 126,1-2b.2c-3.4-<br />
5.6, 2. Les: Phil 3,8-14, Ev: Joh 8,1-11<br />
oder (mit eig Prf): 1. Les: Ez 37,12b-14,<br />
APs: Ps 130,1-2.3-4.5-6b.6c-7a und 8,<br />
2. Les: Röm 8,8-11, Ev: Joh 11,1-45<br />
(oder 11,3-7.17.20-27.33b-45)<br />
Montag – 18. März,<br />
hl. Cyrill von Jerusalem, Bischof,<br />
Kirchenlehrer<br />
Messe vom Tag, Tagesgebet vom<br />
Tag oder vom hl. Cyrill, Leidens-Prf<br />
I oder Kreuz-Prf (violett);<br />
Les: Dan 13,1-9.15-17.19-30.33-62<br />
(oder 13,41c-62), Ev: Joh 8,12-20<br />
Dienstag – 19. März,<br />
hl. Josef, Bräutigam der Gottesmutter<br />
Maria<br />
Messe vom Hochfest, Gl, Cr, Prf Josef,<br />
feierlicher Schlusssegen (weiß);<br />
Woche der Kirche<br />
1. Les: 2 Sam 7,4-5a.12-14a.16, 2. Les:<br />
Röm 4,13.16-18.22, Ev: Mt 1,16.18-<br />
21.24a oder Lk 2,41-51a<br />
Mittwoch – 20. März<br />
Messe vom Tag, Leidens-Prf I oder<br />
Kreuz-Prf (violett); Les: Dan 3,14-<br />
21.49.91-92.95, Ev: Joh 8,31-42<br />
Donnerstag – 21. März<br />
Messe vom Tag, Leidens-Prf I oder<br />
Kreuz-Prf (violett);<br />
Les: Gen 17,1a.3-9, Ev: Joh 8,51-59<br />
Freitag – 22. März<br />
Messe vom Tag, Leidens-Prf I oder<br />
Kreuz-Prf (violett);<br />
Les: Jer 20,10-13, Ev: Joh 10,31-42<br />
Samstag – 23. März,<br />
hl. Turibio von Mongrovejo, Bischof<br />
von Lima<br />
Messe vom Tag, Tagesgebet vom<br />
Tag oder vom hl. Turibio, Leidens-<br />
Prf I oder Kreuz-Prf (violett);<br />
Les: Ez 37,21-28, Ev: Joh 11,45-57<br />
Ich sitze im Zug und habe gerade<br />
angefangen, ein Buch zu lesen, da<br />
spricht mich eine Frau an: „Hallo,<br />
wir kennen uns doch.“ Die Stimme<br />
gehört einer früheren Arbeitskollegin.<br />
Ich freue mich über das unerwartete<br />
Wiedersehen und eine knappe Stunde<br />
gemeinsame Fahrtzeit.<br />
Die frühere Kollegin hat seinerzeit<br />
ihren Bürojob gekündigt und sich<br />
selbstständig gemacht. Einige waren<br />
damals etwas besorgt: Ob sie es<br />
wohl schaffen würde, ihren Lebensunterhalt<br />
zu verdienen? Und wie es<br />
ihr wohl ergehen würde mit neuen<br />
Menschen um sie herum? Schließlich<br />
sei sie eher ein zurückhaltender<br />
Typ, dem es nicht so leicht falle, sich<br />
auf andere einzustellen. Ich habe ihr<br />
damals durchaus zugetraut, dass sie<br />
ihren Weg geht, aber im Voraus kann<br />
das natürlich keiner wissen.<br />
Der „Ruck“ zum<br />
mutigen Entschluss<br />
Deshalb bin ich froh zu hören, dass<br />
sie nicht nur ihren Lebensunterhalt<br />
verdienen kann, sondern auch einiges<br />
zurücklegen. Und mit dem<br />
Knüpfen von Kontakten hat sie offensichtlich<br />
auch keine Probleme.<br />
Es war mutig und richtig, dass die<br />
frühere Kollegin sich damals verändert<br />
hat. Sie hat heute eine tolle Ausstrahlung<br />
und wirkt glücklich.<br />
Menschen, die eine mutige Entscheidung<br />
getroffen und davon profitiert<br />
haben, bin ich schon öfter begegnet.<br />
Aber nur selten konnte ich<br />
bisher den direkten Vorher-Nachher-Vergleich<br />
ziehen, wie im Fall<br />
der früheren Kollegin. Trotzdem<br />
bin ich<br />
durchaus<br />
geneigt,<br />
an „Erfolgsstorys“ zu glauben. Diejenigen,<br />
die sich einmal einen Ruck<br />
gegeben und ihr Leben verändert<br />
haben, wirken in der Regel recht<br />
zufrieden. Mutige Entschlüsse haben<br />
nicht immer etwas mit dem Beruf<br />
zu tun, aber um weitreichende<br />
Fragen nach der inneren Berufung<br />
und um eine andere Ausrichtung<br />
geht es dabei allemal.<br />
Neue Bereiche,<br />
die bislang fehlten<br />
Wer mit seiner Situation nicht mehr<br />
zufrieden war und sich mit besten<br />
Wissen und Gewissen den Ruck<br />
zum Neuanfang gegeben hat, wird<br />
hinterher häufig feststellen, dass diese<br />
Entscheidung gut war. Ein derartiger<br />
Ruck muss auch nicht automatisch<br />
bedeuten, dass man von einem<br />
bestimmten Ort weggeht. Man<br />
kann sich stattdessen einen Bereich<br />
erschließen, in dem das, was bisher<br />
im eigenen Leben gefehlt hat, einen<br />
Platz bekommt. Die Frage nach der<br />
eigenen inneren Berufung ist dabei<br />
der beste Kompass.<br />
Dieser tief sitzende, manchmal nagende,<br />
teils nervende Impuls ist letztlich<br />
so etwas wie ein Ruf Gottes an<br />
jeden Einzelnen. Jeder wird deshalb<br />
auch eine etwas andere Berufungsfacette<br />
in sich spüren. Das macht<br />
nichts. Hauptsache, man gibt sich<br />
endlich diesen Ruck der Neuausrichtung<br />
– und macht sich dabei bewusst,<br />
dass dieser Schritt auch einer auf Gott<br />
zu sein sollte. Gabriele Riffert
DIE SPIRITUELLE SEITE 16./17. März 2013 / Nr. 11<br />
WORTE DES SELIGEN:<br />
CLEMENS AUGUST GRAF vON GALEN<br />
Der Löwe<br />
brüllt für<br />
sein<br />
volk<br />
Seliger der Woche<br />
Clemens August Graf von Galen<br />
geboren: 16. März 1878 in Dinklage (Münsterland)<br />
gestorben: 22. März 1946 in Münster<br />
Seligsprechung: 9. Oktober 2005<br />
Gedenktag: 22. März<br />
Clemens August war Sohn des Zentrumsabgeordneten<br />
Ferdinand Graf von Galen. Er selbst engagierte<br />
sich noch als Priester im konservativen Flügel des<br />
Zentrums. Als Pfarrer wirkte er erst in Berlin,dann in<br />
Münster. Dort wurde er 1933 zum Bischof ernannt.<br />
Schon 1934 wandte er sich gegen das von der NSDAP<br />
propagierte „positive Christentum“ und die Rassenlehre<br />
Alfred Rosenbergs. 1937 ließ er das päpstliche<br />
Rundschreiben „Mit brennender Sorge“ von allen<br />
Kanzeln des Bistums verlesen. In drei Predigten im<br />
Sommer 1941 wandte er sich gegen die die Euthanasie<br />
und die Vertreibung der Ordensgemeinschaften.<br />
Die Predigten wurden in Kopien verbreitet und von<br />
den Alliierten als Flugblätter abgeworfen.<br />
Entgegen seiner Erwartung wurde der „Löwe von<br />
Münster“ nicht verhaftet. Die NSDAP wollte die Loyalität<br />
der katholischen Soldaten nicht verlieren. Kurz<br />
nachdem er nach Kriegsende zum Kardinal erhoben<br />
worden war, starb er.<br />
red<br />
In einer Predigt am 3. August 1941 hat Clemens<br />
August Graf von Galen, der als „Löwe<br />
von Münster“ in die Geschichte einging,<br />
furchtlos und kraftvoll das Euthanasie-Programm<br />
der Nationalsozialisten angeprangert.<br />
Der Bischof hebt an: „Man urteilt: Sie<br />
können nicht mehr Güter produzieren,<br />
sie sind wie eine alte Maschine, die nicht<br />
mehr läuft, sie sind wie ein altes Pferd, das<br />
unheilbar lahm geworden ist, sie sind wie eine<br />
Kuh, die keine Milch mehr gibt. Was tut man<br />
mit solch alter Maschine? Sie wird verschrottet.<br />
Was tut man mit einem lahmen Pferd, mit solch<br />
einem unproduktiven Stück Vieh? Nein, ich<br />
will den Vergleich nicht bis zu Ende führen …“<br />
Von Galen weiter: „Wenn man den Grundsatz<br />
aufstellt und anwendet, dass man den<br />
Graf von Galen finde ich gut …<br />
Zitate<br />
unproduktiven Mitmenschen töten darf, dann<br />
wehe uns allen, wenn wir alt und altersschwach<br />
werden! Wenn man die unproduktiven Mitmenschen<br />
töten darf, dann wehe den Invaliden,<br />
die im Produktionsprozess ihre Kraft, ihre<br />
gesunden Knochen eingesetzt, geopfert und<br />
eingebüßt haben! Wenn man die unproduktiven<br />
Mitmenschen gewaltsam beseitigen darf,<br />
dann wehe unseren braven Soldaten, die als<br />
schwer Kriegsverletzte, als Krüppel, zurückkehren.“<br />
Der Bischof fährt fort: „Wenn einmal zugegeben<br />
wird, dass Menschen das Recht haben,<br />
unproduktive Mitmenschen zu töten, und<br />
wenn es jetzt zunächst auch nur arme, wehrlose<br />
Geisteskranke trifft, dann ist grundsätzlich der<br />
Mord an allen unproduktiven Menschen, also<br />
an den unheilbar Kranken, den arbeitsunfähigen<br />
Krüppeln, den Invaliden der Arbeit und<br />
des Krieges, dann ist der Mord an uns allen,<br />
wenn wir alt und altersschwach und damit<br />
unproduktiv werden, freigegeben ... Dann<br />
ist keiner von uns seines Lebens mehr sicher.<br />
Irgendeine Kommission kann ihn auf die Liste<br />
der Unproduktiven setzen, die nach ihrem<br />
Urteil lebensunwert geworden sind ... Wehe<br />
den Menschen, wehe unserem deutschen Volk,<br />
wenn das heilige Gottesgebot ‚Du sollst nicht<br />
töten!‘, das der Herr unter Donner und Blitz<br />
auf Sinai verkündet hat, das Gott unser Schöpfer<br />
von Anfang an in das Gewissen der Menschen<br />
geschrieben hat, nicht nur übertreten<br />
wird, sondern wenn diese Übertretung sogar<br />
geduldet und ungestraft ausgeübt wird.“<br />
Abt em. Emmeram Kränkl;<br />
Fotos: KNA, oh<br />
von Clemens August<br />
„… weil er in der auch für die katholische<br />
Kirche schwierigen Zeit des<br />
Nationalsozialismus treu und fest zu<br />
seinem Glauben und zu Jesus Christus<br />
gestanden hat. Mutig hat er den Nationalsozialisten<br />
die Stirn geboten; unerschrocken<br />
hat er gegen die gepredigt,<br />
die glaubten, entscheiden zu können,<br />
welches Leben lebenswert und welches<br />
‚lebensunwert‘ ist. Gerade heute<br />
kann Graf von Galen uns ein Vorbild<br />
sein. Wie er sollten auch wir unsere<br />
christlichen Überzeugungen entschieden<br />
einbringen, wenn Menschen das<br />
Recht für sich in Anspruch nehmen,<br />
über Beginn oder Ende des menschlichen<br />
Lebens zu entscheiden.“<br />
Felix Genn, Bischof von Münster<br />
„Wir sind zur Zeit Amboss und nicht Hammer.<br />
Bleibt stark, fest und unerschütterlich wie der Amboss bei allen Schlägen,<br />
die auf ihn niedersausen, im treuesten [Dienst] für Volk und Vaterland,<br />
aber stets auch bereit, im äußersten Opfermut nach dem Wort zu handeln:<br />
‚Man muss Gott mehr gehorchen, als den Menschen‘!<br />
Durch das vom Glauben geformte Gewissen spricht Gott zu jedem von uns.<br />
Gehorcht stets unweigerlich der Stimme des Gewissens! ...<br />
Werdet hart, werdet fest, bleibt standhaft,<br />
wie der Amboss unter den Hammerschlägen!<br />
Es kann sein, dass der Gehorsam gegen Gott, die Treue gegen das Gewissen<br />
mir oder euch das Leben, die Freiheit, die Heimat kostet.<br />
Aber: lieber sterben, als sündigen!<br />
Möge Gottes Gnade, ohne die wir nichts vermögen,<br />
euch und mir diese unerschütterliche Festigkeit geben und erhalten!“<br />
(Predigt am 13. Juli 1941)
16./17. März 2013 / Nr. 11 DAS ULRICHSBISTUM<br />
DAS ULRICHSBISTUM<br />
Jugend-Pilgerfahrt<br />
nach Assisi<br />
AUGSBURG – Diözesanjugendpfarrer Florian<br />
Markter und Schwester M. Petra Grünert laden<br />
einzelne Jugendliche und kleine Gruppen im Alter<br />
von 16 bis 35 Jahren vom 26. bis 31. August<br />
zu einer Pilgerfahrt nach Assisi ein.<br />
Anmeldung: bis 31. März, Telefon 0821/31 52 - 3 03<br />
Ausstellung über<br />
Synagogen in Schwaben<br />
ICHENHAUSEN – Diesen Sonntag, 17. März,<br />
um 17 Uhr wird in der ehemaligen Synagoge<br />
Ichenhausen die Ausstellung „Ma Tovu – Wie<br />
schön sind deine Zelte, Jakob – Synagogen in<br />
Schwaben“ eröffnet. Sie ist bis 14. April von<br />
Dienstag bis Sonntag, 14 bis 18 Uhr, geöffnet.<br />
Orgelwerke<br />
zur Passionszeit<br />
DILLINGEN – Die Dillinger Basilikakonzerte<br />
beginnen am 17. März um 17 Uhr in der Dillinger<br />
Basilika St. Peter. Professor Ludger Lohmann<br />
von der Musikhochschule Stuttgart spielt passend<br />
zur Passionszeit Werke von Bach, Liszt und<br />
Wagner.<br />
INDIEN<br />
Auf Mission in Madurai<br />
Tabea Riemensperger engagiert sich für Projekt der Pallottiner<br />
ZAHLING/MADURAI (red) – Nach<br />
dem Abitur am Deutschherren-<br />
Gymnasium in Aichach wollte Tabea<br />
Riemensperger aus Obergriesbach-Zahling<br />
ein Jahr ins Ausland.<br />
„Zum einen wollte ich mich ein<br />
Jahr in den Dienst an anderen<br />
stellen, zum anderen einfach Erfahrungen<br />
sammeln und ein Jahr<br />
Auszeit vom Lernstress nehmen“,<br />
sagt sie. Viele ihrer Bekannten<br />
bewunderten ihren Mut, diesen<br />
Schritt zu wagen, andere erklärten<br />
sie für verrückt.<br />
Als Ziel wählte die 19-Jährige<br />
Indien. Vor zehn Jahren gründete<br />
Pallottinerpater Emmanuel Savariaradimai<br />
im Bundesstaat Tamil Nadu<br />
(Südindien) am Rande der Stadt<br />
Madurai eine Schule für Steinbruchkinder.<br />
Zuvor gab es für sie keine<br />
Möglichkeit, Bildung zu erlangen<br />
und sie mussten ihren Eltern bei<br />
der anstrengenden und unterbezahlten<br />
Arbeit im Steinbruch helfen. In<br />
der Schule, die den Namen „Pallotti<br />
School“ trägt, muss kein Schulgeld<br />
bezahlt werden.<br />
Reger Kontakt<br />
Pater Emmanuel hatte im Sommer<br />
1991 die Urlaubsvertretung in<br />
Tabea Riemenspergers Heimatpfarrei<br />
St. Gregor der Große in Zahling<br />
übernommen. Die Pfarrgemeinde<br />
unterhält seither einen regen Kontakt<br />
zu ihm und unterstützt sein<br />
Schulprojekt „Quality Education<br />
for the poor“ mit Spenden.<br />
„Ich war so begeistert von seiner<br />
Arbeit und als ich erfuhr, dass jedes<br />
Jahr zwei deutsche Freiwillige nach<br />
Indien gehen und in seinem Projekt<br />
helfen dürfen, stand für mich fest,<br />
dass ich das auch gerne machen<br />
wollte“, schildert Tabea Riemensperger.<br />
Nach einjähriger Vorbereitung<br />
durch die Pallottinerinnen in Limburg<br />
im Rahmen des Programmes<br />
Missionare auf Zeit (MaZ) ging es<br />
nach Indien. „Es hat sehr lange gedauert,<br />
bis ich mich eingelebt habe,<br />
weil einfach alles neu war. Die Menschen,<br />
mit denen ich zu tun hatte,<br />
die Sprache, das Essen, das Wetter,<br />
die Uhrzeit, mein Zimmer, meine<br />
Arbeit, die Fortbewegungsmittel,<br />
die Musik, die Kleidung, die<br />
Umgangsformen – einfach alles“,<br />
sagt die Missionarin auf Zeit. Ungewöhnlich<br />
war für sie auch, dass<br />
nur mit den Händen gegessen wird.<br />
„Das Essen schmeckt hervorragend<br />
und es gibt entgegen aller Vorhersagen<br />
nicht nur Reis.“<br />
Mittlerweile ist sie sehr glücklich<br />
in Madurai:. „Ich lebe in einer sehr<br />
lebendigen pallottinischen Gemeinschaft.<br />
Das Verhältnis zu den zwei<br />
jungen Patern Jayapaul und Abraham<br />
sowie zum Hausoberen Pater<br />
Emmanuel ist sehr eng und ich bin<br />
gut eingebunden.“ Auch zu den<br />
Angestellten entwickelte Tabea ein<br />
freundschaftliches Verhältnis. Von<br />
ihnen lernt sie die tamilische Spra-<br />
Über offenem Feuer wird in der Pallotti-Schule in Pongal süßer Reisbrei gekocht.<br />
Tabea Riemensperger betreut die Kinder<br />
nach der Schule.<br />
Fotos: Riemensperger<br />
che ein wenig. Die Arbeit mit den<br />
Kindern macht Spaß: „Auch wenn<br />
sie manchmal sehr stürmisch sein<br />
können, sind sie einfach so goldig<br />
und freuen sich immer, wenn die<br />
,Sisters‘ kommen.“<br />
Eine Stunde am Tag basteln, spielen<br />
oder malen die Freiwilligen mit<br />
den Kindern. Nach der Schule unterrichtet<br />
Tabea Riemensperger die<br />
schwächeren Schüler der 6. und 7.<br />
Klasse in Englisch. Zu Hause kann<br />
ihnen in Englisch niemand helfen,<br />
denn viele der Eltern sind Analphabeten.<br />
Neben der Arbeit in der Schule<br />
kümmert sich die Missionarin<br />
auf Zeit um Patenschaftsformalien.<br />
Es gibt die Möglichkeit, aus der<br />
Schweiz und aus Deutschland eine<br />
Patenschaft für ein Schulkind zu<br />
übernehmen und ihm mit 100 Euro<br />
im Jahr das Mittagessen sowie die<br />
Schulkleidung und -materialien zu<br />
bezahlen.<br />
Informationen:<br />
www.mazindia.wordpress.com
DAS ULRICHSBISTUM 16./17. März 2013 / Nr. 11<br />
Menschen im Gespräch<br />
Das <strong>Augsburg</strong>er Domkapitel hat<br />
Domvikar Armin Zürn (43) zum<br />
neuen Domkapitular gewählt. Der<br />
designierte Dompfarrer besetzt damit<br />
das durch den Tod seines Vorgängers<br />
Josef Heigl freigewordene<br />
Kanonikat. Zürn wurde 2003 zum<br />
Domvikar ernannt. Seit November<br />
2011 ist er Direktor und Vorstandsvorsitzender<br />
der Katholischen<br />
Jugendfürsorge (KJF) im Bistum<br />
<strong>Augsburg</strong>. Außerdem ist er zweiter<br />
Vorsitzender des St. Vinzenz-Hospizes<br />
in <strong>Augsburg</strong>. Ab 1. Juni wird er<br />
sein Amt als Dompfarrer antreten.<br />
mischen Akts in der Großen Universitätsaula<br />
Salzburg wurde der Wallfahrtsdirektor<br />
von Maria Vesperbild,<br />
Wilhelm Imkamp, in Anwesenheit<br />
der Staatspräsidenten von Slowenien<br />
und Kroatien sowie des russischen<br />
Botschafters in die Europäische<br />
Akademie der Wissenschaften und<br />
Künste aufgenommen. Neues Mitglied<br />
wurde auch Professor Claus<br />
Hipp aus Deutschland. Imkamp<br />
wurde in die Klasse „Weltreligionen“<br />
aufgenommen. Die Akademie ist<br />
aus einer regelmäßigen Gesprächsrunde<br />
von Kardinal FRanz Königs<br />
mit prominenten Wissenschaftlern<br />
aus Wien, München, Innsbruck und<br />
Salzburg hervorgegangen.<br />
Beim Abschluss der Woche der Brüderlichkeit im <strong>Augsburg</strong>er Rathaus (von links):<br />
Bischof Konrad Zdarsa, Oberbürgermeister Kurt Gribl, Regionalbischof Michael Grabow<br />
und Gertrud Kellermann (von links).<br />
Foto: Mitulla<br />
Die Kraft der versöhnung<br />
Woche der Brüderlichkeit stand im Zeichen des Erinnerns<br />
Wolfgang Scherer (rechts), Musiklehrer<br />
am Gymnasium Maria Stern<br />
in <strong>Augsburg</strong> und Dirigent des Kammerorchesters<br />
der Schule, hat vom<br />
Bayerischen Staatsminister für Unterricht<br />
und Kultus, Ludwig Spänle<br />
(links), das Verdienstkreuz am Bande<br />
erhalten. Er habe sich als Lehrer<br />
und ehrenamtlich große Verdienste<br />
um die musikalische Ausbildung<br />
von Kindern und Jugendlichen erworben,<br />
sagte Spänle. Foto: oh<br />
Michael Ostermair aus Todtenweis<br />
war 42 Jahre in der Kirchenverwaltung<br />
tätig, davon 40 Jahre als Kirchenpfleger.<br />
Dafür erhielt er das<br />
Goldene Ulrichskreuz. Außerdem<br />
überreichten ihm Pfarrer Alfred<br />
Nawa und der neue Kirchenpfleger<br />
Johann Köttel eine Statue des<br />
heiligen Ulrich. Peter Riß engagierte<br />
sich fast 24 Jahre lang in der<br />
Kirchenverwaltung, trug wichtige<br />
Entscheidungen für Kindergarten<br />
und Kirche mit und war vor vielen<br />
Jahren Jugendvertreter im Pfarrgemeinderat.<br />
„Beide sind mit Geld<br />
nicht zu bezahlen. Sie sind Perlen<br />
einer Pfarrgemeinde“, sagte Prälat<br />
Bertram Meier im Gottesdienst zur<br />
Verabschiedung. Foto: Brandmayr<br />
Im Rahmen eines feierlichen akade-<br />
Die Katholische Landvolkbewegung<br />
Bayern hat eine neue Vorstandschaft.<br />
Auf ihrer Landesversammlung wählten<br />
die rund 80 Delegierten Josef<br />
Neher (Bildmitte) und Marion Krüger-Hundrup<br />
(links) zu Landesvorsitzenden.<br />
Neher (62) ist Lehrer an<br />
der Mittelschule Pfaffenhausen im<br />
Landkreis Unterallgäu. Er war seit<br />
2011 bereits stellvertretender Landesvorsitzender.<br />
Foto: klb<br />
St. Leonhard, kleinste Pfarrgemeinde<br />
in der Pfarreiengemeinschaft<br />
Jettingen-Scheppach, hat mit ihrem<br />
Pfarrer Franz Wespel nicht nur einen<br />
der jüngsten Pfarrer in der Diözese<br />
<strong>Augsburg</strong>, sondern seit kurzem<br />
auch den jüngsten Kirchenpfleger.<br />
Bei der vergangenen Kirchenverwaltungswahl<br />
wurde der langjährige<br />
Ministrant Benjamin Neumair im<br />
Alter von 21 Jahren in die Kirchenverwaltung<br />
und bei der konstituierenden<br />
Sitzung zum Kirchenpfleger<br />
gewählt. Neumair ist seit vielen Jahren<br />
als Vorsitzender der „Schönenberger<br />
Jugend“ tätig. Auch in allen<br />
anderen Vereinen des Dorfes ist er<br />
engagiert.<br />
Foto: privat<br />
AUGSBURG – Mit mehreren<br />
Veranstaltungen begingen Christen<br />
und Juden die 61. Woche der<br />
Brüderlichkeit, die von der Gesellschaft<br />
für christlich-jüdische<br />
Zusammenarbeit <strong>Augsburg</strong> und<br />
Schwaben ausgerichtet wurde. Das<br />
Motto lautete „Sachor (Gedenke):<br />
Der Zukunft ein Gedächtnis“.<br />
Auf dem Programm standen Lesungen,<br />
Podiumsdiskussionen und<br />
Vorträge. Den Abschluss bildete<br />
am Sonntag nach einer christlichjüdische<br />
Gemeinschaftsfeier in der<br />
evangelischen St.-Anna-Kirche eine<br />
Festveranstaltung im Goldenen Saal<br />
des <strong>Augsburg</strong>er Rathauses. Oberbürgermeister<br />
Kurt Gribl begrüßte<br />
als Schirmherr rund 200 geladene<br />
Gäste.<br />
„Die Welt hat sich in den letzten<br />
60 Jahren verändert und mit ihr die<br />
Woche der Brüderlichkeit. Anfangs<br />
standen Trauer und Entsetzen über<br />
den Holocaust im Vordergrund und<br />
das Ziel war, Brücken zu bauen“,<br />
erklärte Gribl. Heute müsse man<br />
eine zeitgemäße Form finden, junge<br />
Menschen zu erreichen, damit sie<br />
das Gedenken bewahren. Denn die<br />
Aktionswoche des Verwöhnungswerks<br />
erübrige sich nicht, weil es<br />
immer weniger Zeitzeugen gebe.<br />
Gertrud Kellermann, geschäftsführende<br />
Vorsitzende der Gesellschaft<br />
für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit<br />
<strong>Augsburg</strong>-Schwaben,<br />
sagte, Erinnern helfe, die Zukunft<br />
zu gestalten. Den Maßstab für das<br />
Leben miteinander hätten alle Menschen<br />
in sich. Es sei das Gewissen,<br />
das durch Familie, Religion und<br />
Gesellschaft geprägt werde. „Aber<br />
wir müssen die Skala des Gewissens<br />
immer wieder überprüfen“, betonte<br />
sie. Bischof Konrad Zdarsa, der<br />
sein Grußwort auch im Namen des<br />
evangelisch-lutherischen Regionalbischofs<br />
Michael Grabow sprach,<br />
spürte dem Motto der Woche der<br />
Brüderlichkeit nach. Erinnern und<br />
Gedenken tue Not, sagte er. Aber<br />
leider sei der Mensch oft vergesslich<br />
und verdränge gerne. Dann würden<br />
die Dämonen der Vergangenheit<br />
lauern und auf eine Gelegenheit<br />
warten.<br />
Gegen das vergessen<br />
„Wir müssen uns ehrlich erinnern<br />
und der Vergessenheit, der Geschichtsverzerrung<br />
und der Gleichgültigkeit<br />
um uns, aber auch in uns,<br />
entgegentreten“, sagte der Bischof.<br />
Die Woche der Brüderlichkeit sei<br />
ein Appell, dass der Gleichgültigkeit<br />
gegenüber der Geschichte und den<br />
Menschen keine Chance gegeben<br />
werden dürfe. „Menschen müssen<br />
sich erinnern um der Zukunft willen<br />
und dürfen nicht an kollektiver<br />
Demenz erkranken, damit wir Juden<br />
und Christen eine Zukunft haben.<br />
Denn Erinnern ist die Kraft der Versöhnung“,<br />
bekräftige Zdarsa.<br />
Alexander Baron, Vorstandsmitglied<br />
der Israelitischen Kultusgemeinde<br />
Schwaben–<strong>Augsburg</strong>, sagte<br />
in seinem Grußwort, die Erinnerung<br />
habe die Juden seit Jahrtausenden<br />
zusammengehalten.<br />
Wenngleich es in der Vergangenheit<br />
viele sinnlose Opfer gegeben<br />
habe, besitze der Mensch die Fähigkeit,<br />
sich für das Gute oder das Böse<br />
zu entscheiden. Den Festvortrag<br />
„Erinnerung heißt Menschen leben<br />
sehen“ hielt Professor Reinhold<br />
Boschki aus Bonn.<br />
Roswitha Mitulla
16./17. März 2013 / Nr. 11 DAS ULRICHSBISTUM<br />
Ringeisen als vorbild<br />
150. Geburtstag von Jakob Friedrich Bussereau<br />
URSBERG/HERXHEIM - Der<br />
Geburtstag des Priesters Jakob<br />
Friedrich Bussereau jährte sich am<br />
2. Februar zum 150. Mal. Er hatte<br />
nach dem Vorbild von Dominikus<br />
Ringeisen in der Pfalz ein Heim<br />
für behinderte Menschen gegründet.<br />
Als Bussereau 1886 seine erste<br />
Kaplansstelle in Herxheim antrat,<br />
erschütterte ihn das Leid von Familien,<br />
in denen Behinderte und Pflegebedürftige<br />
lebten. Er selbst hatte<br />
eine epilepsiekranke Schwester und<br />
konnte deshalb mit den Familien<br />
zutiefst mitfühlen.<br />
In Bussereau reifte der Gedanke,<br />
eine Pflegeanstalt in Herxheim zu<br />
gründen. Er trug seinen Wunsch<br />
dem Speyrer<br />
Bischof Georg<br />
von Ehrler<br />
vor. Der<br />
Wunsch des<br />
gerade 24<br />
Jahre alten<br />
Kaplans überraschte<br />
den<br />
Jakob Friedrich Bussereau.<br />
Foto: St. Paulusstift<br />
Bischof. Er<br />
sah die ganzen<br />
Schwierigkeiten,<br />
die auf<br />
den jungen<br />
Geistlichen<br />
zukommen würden, und empfahl<br />
ihm, zehn Jahre zu warten und dann<br />
nochmals bei ihm vorzusprechen.<br />
Zunächst versetzte der Bischof<br />
den Kaplan von Herxheim nach<br />
Germersheim. Die neue Aufgabe<br />
würde Bussereau auf andere Gedanken<br />
bringen, dachte der Oberhirte,<br />
aber der Küferssohn aus Hambach<br />
hatte sich von klein an als zielstrebig<br />
erwiesen. Sein Heimatpfarrer hatte<br />
ihn gefördert und dem aus ärmlichen<br />
Verhältnissen stammenden Buben<br />
den Besuch des Bischöflichen Konvikts<br />
in Speyer ermöglicht. Nach<br />
dem Abitur hatte er einen Freiplatz<br />
im Georgianum in München und<br />
studierte an der Universität Theologie.<br />
Priester wollte er werden, um<br />
vielen ein Begleiter zum Himmel zu<br />
sein.<br />
Mit der Begründung, sein Vater<br />
sei krank und könne die Familie<br />
nicht mehr ernähren, bat er den Bischof,<br />
ihn in die Diözese <strong>Augsburg</strong><br />
So ist’s richtig<br />
Sein 40. Dienstjubiläum als Mesner<br />
feierte Hans Baumer in St. Stephan<br />
Burggen. Er erhielt eine Ehrenurkunde<br />
und das Mesnerabzeichen in<br />
Gold.<br />
wechseln zu lassen, denn dort suche<br />
man Priester und erhalte rascher<br />
eine eigene Pfarrei als im pfälzischen<br />
Bistum Speyer. Der Bischof ließ den<br />
umtriebigen Kaplan ziehen.<br />
Bussereau wurde 1890 Pfarrer in<br />
Münster bei Rain am Lech. Rasch<br />
fand der leutselige Pfälzer Kontakt<br />
zu den Pfarrangehörigen, die ihm<br />
ihre Sorgen anvertrauten. Er stieß<br />
auch auf eine Familie, die mit der<br />
Pflege einer schwerbehinderten<br />
Tochter völlig überfordert war. Auf<br />
der Suche nach einer Pflegemöglichkeit<br />
hörte er von Ursberg. Er setzte<br />
sich mit Pfarrer Dominikus Ringeisen<br />
in Verbindung, besuchte Ursberg<br />
und fand dort nicht nur einen<br />
Platz für das Mädchen aus Münster,<br />
sondern auch ein Heim, wie er es in<br />
Herxheim errichten wollte.<br />
Er war so begeistert von Ursberg,<br />
dass er seine Pfarrei und damit eine<br />
sichere Existenz aufgab, um in Ursberg<br />
mitzuarbeiten. Er ging nun<br />
bei Dominikus Ringeisen gewissermaßen<br />
in die Lehre. Seine Idee, ein<br />
„Ursberg“ in der Pfalz zu gründen,<br />
begleitete ihn dabei.<br />
Bussereau erhielt schließlich die<br />
Erlaubnis des Bischofs von Speyer,<br />
in Herxheim ein Haus für Behinderte<br />
zu gründen. Der Bischof unterstützte<br />
das Unternehmen auch<br />
bei der königlich-bayerischen Regierung<br />
– die Pfalz war damals noch<br />
bayerisch. Der Gemeinderat von<br />
Herxheim hatte das Anliegen von<br />
Anfang an befürwortet. Bereits ein<br />
halbes Jahr später konnte mit einem<br />
Neubau begonnen werden.<br />
Gleichzeitig gründete Pfarrer Bussereau<br />
eine Ordensgemeinschaft, die<br />
Paulusschwestern und Paulusbrüder,<br />
die sich in den Dienst der Behinderten<br />
zu stellen bereit war. Die Gemeinschaft<br />
erhielt jedoch erst nach<br />
Jahren die kirchliche und staatliche<br />
Bestätigung.<br />
Schon bald konnten Filialen von<br />
Herxheim aus gegründet werden.<br />
Als Prälat Bussereau mit erst 56 Jahren<br />
am 2. Juni 1919 einem Herzleiden<br />
erlag, betreuten die Paulusschwestern<br />
und Paulusbrüder bereits<br />
sechs Heime. Auf dem Friedhof des<br />
Paulus-Stiftes in Herxheim fand der<br />
gelehrige Schüler von Dominikus<br />
Ringeisen seine letzte Ruhestätte.<br />
Ludwig Gschwind<br />
Passions-Konzert<br />
ST. OTTILIEN – Ein Konzert zur<br />
Passionszeit mit dem Madrigalchor<br />
München beginnt am 17. März um<br />
20 Uhr in der Ottilienkapelle des<br />
Klosters St. Ottilien.<br />
Mit Infostand<br />
auf der afa<br />
AUGSBURG – Die Katholische<br />
SonntagsZeitung ist mit einem<br />
Stand auf der <strong>Augsburg</strong>er Frühjahrssausstellung<br />
afa vertreten. Er ist in<br />
Halle 1, Stand 1-F23, zu finden.<br />
Dort werden Probeabokarten verteilt.<br />
Unter den bis 30. April eingegangenen<br />
Probeabokarten wird ein<br />
iPad Mini verlost. Die afa wird vom<br />
16. bis 24. März auf dem <strong>Augsburg</strong>er<br />
Messegelände veranstaltet.<br />
Gesellige Runde<br />
STOFFENRIED – Der nächste<br />
Musikantenstammtisch für Liebhaber<br />
der Volksmusik beginnt am<br />
Donnerstag, 21. März, um 20 Uhr<br />
in der Kreisheimatstube Stoffenried.<br />
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ANzEIGEN: TAG DES WASSERS 16./17. März 2013 / Nr. 11<br />
Tag des Wassers<br />
Wasser als Handelsware<br />
Die Vereinten Nationen haben 1992 im<br />
Rahmen der Agenda 21 den „Tag des<br />
Wassers“ ins Leben gerufen. Alle Mitgliedsländer<br />
sollen immer am 22. März<br />
mit Aktionen auf die Bedeutung des<br />
Wassers und dessen Schutz aufmerksam<br />
machen. Außerdem erklärten die UN den<br />
Zugang zu sauberem Wasser und eine<br />
sanitäre Grundversorgung zum Menschenrecht.<br />
Eigentlich gibt es Wasser in Hülle und Fülle,<br />
denn Meere und Ozeane, Flüsse und<br />
Seen bedecken über 70 Prozent der Erdoberfläche.<br />
Aber nur 2,5 Prozent davon<br />
sind Süßwasser, das zudem überwiegend<br />
in Gletschern, Eis oder Erdwasser gebunden<br />
ist. Als Trinkwasser stehen nur rund<br />
0,3 Prozent des Wassers auf dem Planeten<br />
zur Verfügung. Theoretisch reicht<br />
das aus, alle Menschen zu versorgen. In<br />
Deutschland werden in Privathaushalten<br />
pro Kopf durchschnittlich 120 Liter am tige Rolle. Der menschliche Körper hat je<br />
Tag verbraucht. In Entwicklungsländern nach Alter einen Wasseranteil von weniger<br />
als 50 bis 75 Prozent Wasser. Bei<br />
müssen viele Menschen mit fünf bis 20<br />
Litern am Tag auskommen. Die Weltgesundheitsorganisation<br />
WHO hat errech-<br />
alten Menschen sinkt er immer mehr<br />
Neugeborenen ist er am höchsten, bei<br />
net, dass mindestens 25 Liter zum Trinken,<br />
Kochen und für den hygienischen zu dehydrieren. Die Menge Wasser, die<br />
ab. Gerade sie müssen aufpassen, nicht<br />
Bedarf nötig sind.<br />
täglich getrunken werden sollte, richtet<br />
Hinzu kommt das sogenannte virtuelle sich nach den Lebensumständen und<br />
oder latente Wasser, das bei der Produktion<br />
von Lebensmitteln und Gütern benöstens<br />
sein, zu viel darf man aber auch<br />
der Ernährung. Ein Liter sollte es mindetigt<br />
wird. Für die Herstellung einer Jeans nicht trinken, weil sonst das Herz und die<br />
braucht man 8000 bis 11000 Liter, für ein Nieren die großen Mengen an Flüssigkeit<br />
Kilo Getreide 1500, für ein Kilo Rindfleisch und der darin gebunden Mineralsalze<br />
bis zu 15000, für ein Glas Milch 200 und nicht verkraften.<br />
für eine Tasse Kaffee 140 Liter.<br />
Wasser (H 2<br />
O) besteht aus zwei Wasserstoffatomen<br />
und einem Sauerstoffatom<br />
Spekulationsobjekt<br />
und ist die einzige chemische Verbindung<br />
auf der Erde, die flüssig, fest und muss eine optimale Qualität haben. Ob<br />
Trinkwasser ist ein Lebensmittel und<br />
gasförmig vorkommt. Seit die Menschen das in Zukunft in Europa so bleibt, fragen<br />
sesshaft wurden, spielt es im täglichen sich die Bürger derzeit. Es heißt, die Europäische<br />
Kommission wolle durch die Hin-<br />
Leben und in den Religionen eine wich-<br />
4922_ANZ_Gruenbeck_Forum_138x100_Katholische_Sonntags-Zeitung_RZ_Layout 1 28.02.13 13:58 Seite 1<br />
In einer Resolution vom Dezember<br />
1992 erklärten die Vereinten<br />
Nationen den 22. März jedes Jahres<br />
zum Tag des Wassers. Wie kostbar<br />
Wasser ist, zeigt die Tatsache, dass<br />
etwa nur 0,3 Prozent des gesamten<br />
Vorkommens auf dem Erde für den<br />
Menschen nutzbar ist.<br />
INITIATIVE<br />
Grünbeck Forum<br />
Innovation Weiterbildung Weitblick<br />
Wasser aus der Leitung ist ein Lebensmittel, das gute Qualität haben muss.<br />
Fotos (2): Mitulla<br />
tertür die Wasserversorgung privatisieren.<br />
Dann könnte aus einem Allgemeingut ein<br />
Spekulationsobjekt werden, mit dem sich<br />
Milliarden verdienen ließen. In einigen<br />
Gemeinden wurde die bisher kommunale<br />
Wasserversorgung bereits privatisiert und<br />
die Bürger sind seitdem unzufrieden. In<br />
Portugal soll das Trinkwasser durch Privatisierung<br />
um 400 Prozent teurer geworden<br />
sein und nicht mehr die frühere Qualität<br />
haben. In Paris war die Wasserversorgung<br />
25 Jahre lang in privaten Händen, 2008<br />
ging sie wegen mangelnder Transparenz<br />
bei den Kosten wieder an die Kommune.<br />
Um das Gesetz zu verhindern, wurde die<br />
Initiative „Wasser ist ein Menschenrecht<br />
- Right 2 Water“ gegründet, die in weniger<br />
als sechs Monaten über eine Million<br />
Unterschriften für ein EU-Volksbegehren<br />
bekam. In Deutschland erhoben Politiker,<br />
Parteien und der Deutsche Städtetag ihre<br />
Stimmen gegen eine Privatisierung. Die<br />
Europaparlamentarierin Sabine Verheyen<br />
forderte öffentlich: „Wasser darf keine<br />
Handelsware werden.“<br />
Laut dem für den Binnenmarkt zuständigen<br />
EU-Kommissar Michel Barnier sollen<br />
die mit einer Konzessionsrichtlinie<br />
lediglich die Risiken von „Vetterleswirtschaft“,<br />
Betrug und Korruption bekämpft<br />
werden. Städte und Gemeinden, die ihr<br />
Wasserwerk verkaufen wollen, müssten<br />
es künftig europaweit ausschreiben. Das<br />
bedeute nicht, dass die Kommunen gezwungen<br />
wären, ihre Wasserversorgung<br />
in private Hände abzugeben. Trotzdem<br />
bleibt die Angst der Bürger, Wasser<br />
könnte zu einer Handelsware werden,<br />
deren Preis ins Unbezahlbare steigt.<br />
Viele befürchten zudem, dass die Qualität<br />
leiden und man nicht mehr ohne Bedenken<br />
Wasser aus der Leitung trinken<br />
könnte. Sie glauben, Investoren, die mit<br />
Wasser Geschäfte und Gewinne machen<br />
wollen, würden an Kontrollen und neuen<br />
Leitungen sparen. Roswitha Mitulla<br />
Standort Deutschland<br />
Unterschriftensammlung:<br />
www.right2water.eu
16./17. März 2013 / Nr. 11 ANzEIGEN: TAG DES WASSERS<br />
<strong>Augsburg</strong>, Stadt des Wassers<br />
AUGSBURG – Mit ihrem einzigartigen<br />
Schatz an Flüssen, Kanälen, Brunnen<br />
und der Wasserkraft hat sich die Stadt<br />
<strong>Augsburg</strong> im Sommer letzten Jahres zur<br />
Aufnahme in die Liste für das Unesco-<br />
Kulturerbe beworben. Im ersten Schritt<br />
geschah dies mit einer Interessensbekundung,<br />
die den Titel „Wasserbau und<br />
Wasserkraft, Trinkwasser und Brunnenkunst<br />
in <strong>Augsburg</strong>“ trägt.<br />
Eine bayerische Expertenkommission<br />
hatte die Stadt als Kandidatin ausgewählt<br />
und ihr nach Ansicht von Oberbürgermeister<br />
Kurt Gribl damit Welterbe-Niveau attestiert.<br />
Die Chancen stünden gut, meint<br />
Martin Kluger, Ideengeber und Autor des<br />
zur Bewerbung erschienen Buches „Historische<br />
Wasserwirtschaft und Wasserkunst<br />
in <strong>Augsburg</strong>“. Denn bisher seien<br />
die Themen Wasserwirtschaft und Industriekultur<br />
auf der aktuellen Unesco-Liste<br />
unterrepräsentiert<br />
„Die historische Wasserwirtschaft ist einmalig<br />
weit und breit, darauf kann <strong>Augsburg</strong><br />
stolz sein“, sagt Kluger. Mit ihrer<br />
Kanallandschaft, den Monumentalbrunnen<br />
und Wasserkraftwerken besitze die<br />
Stadt beeindruckende Denkmäler der<br />
Wasserwirtschaft und Wasserkunst. Die<br />
Kanäle, die Monumentalbrunnen und<br />
Wasserkraftwerke stellen als beeindruckende<br />
Denkmäler die Wasserwirtschaft<br />
und Wasserkunst in <strong>Augsburg</strong> dar. Würdig<br />
des Weltkulturerbes sind das Stauwehr<br />
am Lech oder das seit 1416 gewachsene<br />
Wasserwerk am Roten Tor mit seinen<br />
drei Wassertürmen und zwei Brunnenmeisterhäusern.<br />
„Von zentraler Bedeutung sind auch die<br />
drei Monumentalbrunnen von Hubert<br />
Gerhard und Adriaen de Vries im Herzen<br />
von <strong>Augsburg</strong>“, meint Kluger. Ebenso das<br />
Wasserwerk am Hochablass, das die erste<br />
moderne Trinkwasserversorgung in der<br />
Stadt ermöglichte, die 1879 begann. Zu<br />
den ältesten Wasserkraftwerken Bayerns<br />
gehört das bis 1902 errichtete Wasserkraftwerk<br />
auf der Wolfzahnau.Die Interessensbekundung<br />
wird in den nächsten<br />
zwei Jahren von Experten geprüft. Wenn<br />
das Bewerbungsverfahren angenommen<br />
wird, muss eine umfangreiche Schrift erarbeitet<br />
und abgegeben werden. Ob <strong>Augsburg</strong>s<br />
Wasserwirtschaft Weltkulturerbe<br />
wird, entscheidet sich 2017.<br />
Strom aus Wasserkraft<br />
Die Kraft des Wassers wird in Bayern<br />
seit über 100 Jahren zur Stromerzeugung<br />
genutzt. In Schwaben betreibt die Bayerische<br />
Elektrizitätswerke GmbH (BEW),<br />
ein Tochterunternehmen der Lechwerke<br />
AG (LEW) <strong>Augsburg</strong>, 35 Laufwasserkraftwerke<br />
an Donau, Iller, Günz, Lech und<br />
Wertach, die jährlich rund eine Milliarde<br />
Kilowattstunden umweltfreundlichen<br />
Strom erzeugen. Damit können etwa<br />
320000 Haushalte ganzjährig mit Energie,<br />
bei deren Entstehung keine Kohlendioxid<br />
erzeugt wird, beliefert werden.<br />
Außerdem werden die Gewässer frei<br />
gehalten, denn die BEW holen pro Jahr<br />
rund 6000 Tonnen Treibgut, Müll und<br />
biologisch abbaubares Material aus den<br />
Flüssen.<br />
Die Stauanlagen mit ihren Dämmen und<br />
Deichen leisten zudem einen Beitrag<br />
zum Hochwasserschutz. Der Schnitt von<br />
Gras- und Gehölzbewuchs, das Freihalten<br />
der Zufahrtswege und die Kontrolle von<br />
Wühltieren und Bibern gehören zu den<br />
notwendigen Schutzmaßnahmen, die regelmäßig<br />
durchgeführt werden müssen.<br />
Die BEW gestalten Flussinseln und<br />
Feuchtzonen und fördern damit die Entstehung<br />
wertvoller Biotope für Flora und<br />
Fauna. Aus trockengefallenen Altarm-<br />
rinnen werden lebendige Altwasser. Der<br />
Bau von Sohlrampen und Umgehungsgerinne<br />
fördert die ökologische Durchgängigkeit<br />
der Flüsse. Bei wasserbaulichen<br />
Maßnahmen arbeiten die BEW mit den<br />
Naturschutzbehörden zusammen, damit<br />
die heimische Tier- und Pflanzenwelt Lebensräume<br />
hat. Roswitha Mitulla<br />
In <strong>Augsburg</strong> gibt es sogar Kreuzungen<br />
von Wasserkanälen.<br />
WASSER. KRAFT. LEW.<br />
„Wir bohren und schweißen unter Wasser. Und kontrollieren regelmäßig<br />
die Turbinen, Wehre und Dämme. So kann die Lechwerke-Gruppe<br />
sauberen Ökostrom in sicheren Wasserkraftwerken an Lech, Wertach,<br />
Iller, Günz und Donau produzieren.“<br />
Wilhelm Reitsam, Kraftwerkstaucher der<br />
Bayerischen Elektrizitätswerke<br />
Das seit 1416 gewachsene Wasserwerk<br />
am Roten Tor mit seinen Wassertürmen.<br />
Fotos (2): Mitulla<br />
www.lew.de
TERMINE 16./17. März 2013 / Nr. 11<br />
WALLFAHRTEN<br />
Biberbach, St. Jakobus maj., „zum<br />
Herrgöttle von Biberbach“, Telefon<br />
0 82 71/29 36, Hl. Messen mit Predigt an<br />
Sonn- und Feiertagen: 10 Uhr, Sa.: 18 Uhr<br />
BG, 18.30 Uhr Vorabendmesse, Do.: 18.30<br />
Uhr Abendmesse, Rkr.: täglich 18 Uhr, jeden<br />
13. des Monats: 18 Uhr Fatima-Rkr.,<br />
jeden 1. Montag im Monat: 18.30-19.30<br />
Uhr stille Anbetung, jeden 3. Montag im<br />
Monat: 19 Uhr Taizé-Gebet. – Kirchenführungen<br />
jeden Sonn- und Feiertag (ab<br />
8.4.) um 15 Uhr.<br />
Breitenbrunn, Maria Baumgärtle,<br />
Telefon 0 82 65/9 69 10, Hl. Messen an<br />
Sonn- und Feiertagen: 7.30, 9 und 10.15<br />
Uhr Messe, 8.30 Uhr Rkr., 13.30 Uhr Andacht<br />
mit sakramentalem Segen. - BG:<br />
täglich 9-11.30 Uhr, 14-17.30 Uhr und<br />
18.30-20 Uhr, sonntags 14-15 Uhr. -<br />
Sonn- und Wallfahrtstage und am Fatimatag:<br />
BG vormittags während der Gottesdienste<br />
nur in der Wallfahrtskirche,<br />
anschließend wieder in der Hauskapelle.<br />
Anmeldung für Beichtgespräche: Telefon<br />
0 82 65/9 69 10.<br />
Friedberg, Unseres Herren Ruhe,<br />
Telefon 08 21/60 15 11, Sa., 16.3., 8.30<br />
Uhr Messe, 15-16 Uhr BG. - So., 17.3.,<br />
7, 8 und 10 Uhr Messe, 14.30 Uhr Passionsandacht,<br />
17 Uhr Gospelkonzert<br />
mit Vocalissimo, Eintritt: 12 Euro. - Mo.,<br />
18.3., 8.30 Uhr Messe. - Di., 19.3., 8.30<br />
Uhr Messe, 18.30 Uhr „Auszeit“ – Abendlob<br />
in der Turmkapelle. - Mi., 20.3., 8.30<br />
und 18.30 Uhr Messe, 17.45 BG. - Do.,<br />
21.3., 8.30 Uhr Messe, 19.30 Uhr „Bevor<br />
des Tages Licht vergeht“ – Tagesrückblick<br />
in der Turmkapelle. - Fr., 22.3., 8.30 Uhr<br />
Messe, 14.30 Uhr Kreuzwegandacht,<br />
15.45 Uhr besinnliche Stunde zum Jahr<br />
des Glaubens mit BG, 17 Uhr Pontifikalamt<br />
mit Weihbischof Florian Wörner. -<br />
Rosenkranzgebet: So. bis Fr. um 14 Uhr.<br />
– Morgenlob (Laudes): werktags 8 Uhr. –<br />
Euchar. Anbetung: täglich in der Turmkapelle,<br />
geöffnet sonn- und feiertags ab 15<br />
Uhr, werktags ab 9.15 Uhr. – Wallfahrtsbüro:<br />
Di., Do. und Fr. 9.15-11.30 Uhr, Mi.<br />
14.30-17 Uhr.<br />
Gachenbach, Maria Beinberg,<br />
Maria Beinberg 2, Telefon 0 82 59/5 41,<br />
So., 17.3., 7 Uhr Messe, 10.30 Uhr Wallfahrtsgottesdienst,<br />
14 Uhr Kreuzwegandacht.<br />
- Mi., 20.3., 18.30 Uhr Rkr, 19 Uhr<br />
Messe. - Do., 21.3., 20 Uhr Spätschicht.<br />
Kaufbeuren, Crescentiakloster,<br />
Telefon 0 83 41/90 70, Führungen nach<br />
Vereinbarung, jeden Samstag um 11 Uhr<br />
Pilgergottesdienst in St. Martin.<br />
Maria Steinbach, Wallfahrtskirche,<br />
Telefon 0 83 94/92 58 01 - 0, So., 17.3.,<br />
7 Uhr Frühmesse, 8.30 Uhr Rkr. in den<br />
Wallfahreranliegen, 9 Uhr Amt, 11.30<br />
Uhr Wallfahrermesse, 14 Uhr Andacht,<br />
Salve Regina und Segen. - Mo., 18.3., 8<br />
Uhr Messe, 17.15 Uhr Salve Regina und<br />
Rkr. - Di., 19.3., 10 Uhr Messe, 17.15<br />
Salve Regina und Rkr. - Mi., 20.3., 8 Uhr<br />
Morgenlob, 17.15 Uhr Salve Regina und<br />
Rkr. - Do., 21.3., 12.30 Uhr Messe, 13 Uhr<br />
Beginn der Gebetsstunden: 13 Uhr Betstunde<br />
des Oberdorfes, 14 Uhr Unterdorf,<br />
15 Uhr Engelharz, Kaltbronn, Ampo und<br />
Höfe, 16 Uhr Segen und Salve Regina. -<br />
Fr., 22.3., 8.30 Uhr Salve Regina und Rkr.,<br />
9 Uhr Hl. Amt, 19.15 Uhr Abendmesse. -<br />
Sa., 23.3., 8 Uhr Messe, 17.15 Uhr Salve<br />
Regina und Rkr. Das Wallfahrtsmuseum<br />
ist nach Vereinbarung geöffnet.<br />
Matzenhofen, zur Schmerzhaften Muttergottes,<br />
Telefon 0 73 43/64 62, jeden<br />
Fr.: 8.30 Uhr BG und Rkr., 9 Uhr Messe.<br />
Mönchsdeggingen, Wallfahrtskirche,<br />
Klosterstraße 5, Telefon 0 90 81/33 44,<br />
So., 17.3., 10.30 Uhr Messe, 17 Uhr Oase:<br />
„Eintauchen in die verwandelnde Stille“.<br />
- Di., 19.3., Morgenlob zum Hochfest des<br />
hl. Josef mit Aussetzung des Allerheiligsten,<br />
9 Uhr Messe. - Mi., 20.3., 18.30 Uhr<br />
Aussetzung des Allerheiligsten, stille Anbetung<br />
mit Impulsen zur Fastenzeit, 19<br />
Uhr Messe, 20 Uhr Exerzitien im Alltag.<br />
Opfenbach, Gebetsstätte Wigratzbad,<br />
Kapellenweg 7, Telefon 0 83 85/9 20 70,<br />
So., 17.3., 7, 11 und 13.30 Uhr Messe,<br />
9.30 Uhr Amt, 18.45 Uhr Anbetung,<br />
19.30 Jugendgottesdienst (BG: 9-12 und<br />
13.15-14.30 Uhr). - Mo., 18.3., 7.30 Uhr<br />
Messe, 8-11 und 12-17 Uhr Anbetung,<br />
10.30 Uhr BG, 11 Uhr Messe. - Di., 19.3.,<br />
7, 11, 13.30 und 19.30 Uhr Messe, 9.30<br />
Uhr Amt, 12.45 Uhr Josefsrkr. - Mi., 20.3.,<br />
wie am Montag. - Do., 21.3. wie am<br />
Dienstag, jedoch keine Messe um 18.30<br />
Uhr, 20 Uhr Sühnenacht, Heilungsgebet,<br />
Sühnestunden. - Fr., 22.3., wie am Di., 11<br />
Uhr Amt, 15 Uhr Kreuzweg. - Sa., 23.3.,<br />
wie am Di., 20 Uhr Messe, Sühnegebete.<br />
Pfaffenhofen a. d. Roth, Marienfried,<br />
Telefon 0 73 02/9 22 70 od. - 41 10, Sonnund<br />
Feiertage: 8 Uhr Messe mit Predigt,<br />
9.30 Uhr Rkr. und BG, 10 Uhr Hochamt<br />
mit Predigt, 11.30 Uhr S. Missa in forma<br />
extraordinaria (nur sonntags), 14 Uhr Rkr.<br />
und BG, 14.30 Uhr Andacht mit Aussetzung<br />
des Allerheiligsten, 15 Uhr Pilgeramt<br />
mit Predigt. - Mo.-Fr. 7, 15 und 19.30<br />
Uhr Messe, 14.30 und 19 Uhr Rkr. - Jeden<br />
Do.: 20 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten<br />
und BG, 21 Uhr Messe mit Predigt,<br />
anschließend Krankensegen und Anbetung<br />
bis 23 Uhr. - Jeden zweiten Mi. im<br />
Monat: Lobpreisabend der Jugend, 19.30<br />
Uhr Messe, eucharistische Anbetung und<br />
Prozession. - Jeden Herz-Mariä-Samstag<br />
(nach dem Herz-Jesu-Freitag): 14 Uhr<br />
Aussetzung des Allerheiligsten und BG,<br />
15 Uhr Messe mit Predigt, Segnung der<br />
Andachtsgegenstände und Krankensegen,<br />
18 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten<br />
und BG, 20 Uhr Hochamt mit Predigt,<br />
anschließend Sühneandacht und<br />
stille Anbetung, 24 Uhr Mitternachtsmesse<br />
mit Predigt, danach Anbetung bis<br />
zur Messe um 5.30 Uhr.<br />
Sielenbach, Maria Birnbaum,<br />
Maria-Birnbaum-Straße 51, Telefon<br />
0 82 58/99 85 - 0, jeden Sonntag 11.15<br />
Uhr Messe.<br />
Steingaden, Wieskirche,<br />
Telefon 0 88 62/93 29 30, Sa., 16.3., 9 Uhr<br />
BG, 10 Uhr Messe. - So., 17.3., 7.30 Uhr<br />
BG, 8.30 und 11 Uhr Messe. - Di., 19.3.,<br />
9 Uhr BG, 10 Uhr Messe, 11 Uhr Agape,<br />
besonders für Namenstagskinder (Josef,<br />
Josefa, Josefine). - Mi., 20.3., 9 Uhr BG,<br />
10 Uhr Wallfartsmesse, 19.30 Uhr meditatives<br />
Tanzen im Pilgersaal (Anmeldung<br />
im Pfarrbüro, Tel. siehe oben). - Fr., 22.3.,<br />
9 Uhr BG, 9.30 Uhr Rkr., 10 Uhr Messe<br />
mit Fastenpredigt, 11 Uhr Agape im Pilgersaal,<br />
15 Uhr Kirchenführung, anschl.<br />
Möglichkeit zum Besuch des Wiesmuseums.<br />
- Sa., 23.3., großer Beichttag: 9-17<br />
Uhr BG, 10 Uhr Messe.<br />
vilgertshofen, Mariä Schmerzen,<br />
Telefon 0 81 94/99 99 98, Sa., 16.3., 18.25<br />
Rkr und BG, 19 Uhr Vorabendmesse. - So.,<br />
17.3., Solidaritätsessen im Pilgersaal (nur<br />
mit Anmeldung), 10 Uhr Wallfahrtsmesse.<br />
- Di., 19.3., 9 Uhr Wallfahrtsmesse,<br />
20 Uhr Exerzitien im Alltag im Pilgersaal.<br />
Mi., 20.3., Beichte der Kommunionkinder,<br />
20 Uhr offener Lobpreisabend im<br />
Pigersaal. - Do., 21.3., Wallfahrtsmesse<br />
im Pilgersaaal. - Fr., 22. 3., 9 Uhr Messe<br />
in der Kapelle des Kreisseniorenheimes,<br />
19 Uhr Bußandacht mit BG.<br />
violau, St. Michael,<br />
Telefon 0 82 95/6 08, Sa., 16.3., 14 Uhr<br />
Frauen-Einkehrtag, 17.30 Uhr BG, 18 Uhr<br />
VAM. - So., 17.3., 9.30 Uhr Rkr., 10 Uhr<br />
Wallfahrt der Schreiner und Zimmerer,<br />
Pfarr- und Wallfahrtsgottesdienst, 17 Uhr<br />
Fastenandacht, musikal. Gestaltung: Lautenbacher<br />
Dreigesang. - Mi., 20.3., 8 Uhr<br />
BG, 9 Uhr Pilgermesse am Gnadenaltar.<br />
Wemding, Maria Brünnlein,<br />
Telefon 0 90 92/96 88 - 0, jeden Sonnund<br />
Feiertag: 8 und 10 Uhr Amt mit Predigt,<br />
9.15 Uhr BG, 9.30 und 13.30 Uhr<br />
Rkr., 14 Uhr Andacht mit eucharistischem<br />
Segen. - Werktags: 9 Uhr Pilgergottesdienst.<br />
- BG: So. 9.15 Uhr, Fr. 17.30 Uhr,<br />
werktags nach Vereinbarung, Fatimatag<br />
ab 7 Uhr.<br />
Westheim, Kobelkirche,<br />
Wallfahrt vom Zentralklinikum <strong>Augsburg</strong><br />
nach Maria Loreto, Fr., 22.3., Beginn<br />
14.20 Uhr am Zentralklinikum, 14.30 Uhr<br />
BG, 15 Uhr Messe.<br />
Witzighausen, Mariä Geburt,<br />
Telefon 0 73 07/2 22 22, www.wallfahrtwitzighausen.de,<br />
jeden Sonntag: 18 Uhr<br />
Abendlob. Wallfahrtstag jeden 13. des<br />
Monats: 8 Uhr BG, 8.30 Uhr Rkr., 9 Uhr<br />
Messe mit Predigt.<br />
ziemetshausen, Maria vesperbild,<br />
Telefon 0 82 84/80 38, So., 17.3., 7-11<br />
Uhr BG, 7.30, 8.30 und 19.30 Uhr Messe,<br />
10.15 Uhr Pilgeramt für die lebenden und<br />
verstorbenen Wohltäter der Wallfahrt,<br />
Predigt: Apostol. Protonotar W. Imkamp,<br />
(Übertragung auf die Außenbildschirme<br />
der Kirchenvorplätze), 18.55 Uhr Rkr.<br />
und BG. – Ein Klosterbus fährt um 9.10<br />
Uhr in <strong>Augsburg</strong>/Hbf ab (Bahnsteig A),<br />
Rückfahrt: 14.15 Uhr, Auskunft: Telefon<br />
0 82 84/80 38.<br />
Reisen<br />
Norditalien und venetien in der Karwoche,<br />
Vicenza, Wirkstätten der hl. Bertilla, Basilika<br />
Berico, Schio, marianischer Wallfahrtsort<br />
u. Kloster der hl. Josefina Bakhita,<br />
Padua, Antoniusbasilika, Lukasgrab,<br />
Hl.-Leopild-Mandic-Kloster, täglich mit<br />
Messen und Führungen, So., 24.3. bis Di.,<br />
26.3., 198 Euro im EZ/230 Euro im DZ,<br />
incl. 2 x Übernachtung und Frühstück,<br />
55 Euro Zuschlag für vier Mahlzeiten,<br />
Information und Anmeldung: Telefon<br />
08 81/9 01 00 95.<br />
Wallfahrt zu den Moldauklöstern,<br />
geistl. Leitung: Professor Anton Ziegenaus,<br />
Budapest, Baia Mare, Bistrita, Sucevita,<br />
Humor, Arbore, Vornet, 20.-28.5.,<br />
Information und Anmeldung: Klaus Reisen<br />
Mindelheim, Telefon 0 82 61/13 83.
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16. -24. März 2013 • Halle 1 • Stand 1-F23<br />
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DAS ULRICHSBISTUM 16./17. März 2013 / Nr. 11<br />
ir atulieren<br />
Mehr dazu<br />
Missbrauchs-Prävention<br />
Bistum <strong>Augsburg</strong> hat umfangreiche Maßnahmen eingeleitet<br />
© victoria p. - Fotolia.com<br />
zum Geburtstag<br />
Maria Gast (Friesenried) am 17.3.<br />
zum 93., Josef Greif (Friesenried)<br />
am 19.3. zum 92., Josefa Hofmann<br />
(Konstein) am 18.3. zum 86., Ludwina<br />
Joksch (Unterfahlheim) am<br />
21.3. zum 84., Maria Kral (<strong>Augsburg</strong>)<br />
am 22.3. zum 96.; es gratulieren<br />
die Tochter, Enkel und Urenkel,<br />
Josefa Märbel (Berg im Gau) am<br />
19.3. zum 91., Anna Mayer (Burlafingen)<br />
am 22.3. zum 89., Anton<br />
Mengele (Lauingen) am 18.3. zum<br />
89., Ingeborg-Anna Mittel (Wellheim)<br />
am 20.3. zum 81., Hildegard<br />
Moser (Fellheim) am 19.3. zum 88.,<br />
Josefine Peuschel (Burlafingen)<br />
am 19.3. zum 83., Ingeborg Rabus<br />
(Fellheim) am 21.3. zum 94.,<br />
Sofie Riemensperger (Edenried)<br />
am 21.3. zum 86., Alois Rohrer<br />
(Hurlach) nachträglich zum 84. am<br />
2.3., Johann Schmid (Burlafingen)<br />
am 17.3. zum 84., Paula Schneider<br />
(Burlafingen) am 20.3. zum<br />
82., Michael Sojer (Berg im Gau)<br />
am 21.3. zum 87., Genovefa Stelle<br />
(Friesenried) am 19.3. zum 93.,<br />
Xaver Zingerle (Mörgen) am 19.3.<br />
zum 91.<br />
104.<br />
Therese Asam (Kemnat) am 18.3.;<br />
alles Gute und Gottes Segen.<br />
95.<br />
Georg Osterried (Lengenwang) am<br />
16.3.<br />
90.<br />
Pfarrer i.R. Rudolf Fischer (Bad<br />
Tölz) am 19.3.<br />
85.<br />
Max Ahle (Siefhofen) am 22.3.,<br />
Walburga Bartenschlager (Breitenbrunn)<br />
am 21.3., Josef Glöckler<br />
(Burlafingen) am 19.3., Hildegard<br />
Holzschuh (Burlafingen) am 19.3.<br />
von eren<br />
80.<br />
Franziska Dempfle (Bronnen) am<br />
19.3., Otto Forster (Konstein) am<br />
18.3., Marianne Haneberg (Immenstadt)<br />
nachträglich zum 11.3.,<br />
Maria Kapfer (Welden) am 16.3.,<br />
Markus Merkle (Filzingen) am<br />
20.3.; herzlichen Glückwunsch,<br />
Gesundheit und Gottes Segen wünschen<br />
die Matzenhofener Mitbeterinnen,<br />
Zita Saule (Hafenhofen)<br />
am 20.3.; der Pfarrgemeinderat<br />
wünscht Gesundheit und Gottes Segen,<br />
Josefa Schlecker (Burlafingen)<br />
am 19.3., Erwin Tentschert (Leibi)<br />
am 21.3., Resi Weißenhorn (Goltenau)<br />
am 11.3.; herzliche Glück- und<br />
Segenswünsche von den ehemaligen<br />
Schulfreundinnen.<br />
75.<br />
Theresia Bartenschlager (Breitenbrunn)<br />
am 18.3., Martin Bolz<br />
(Weil) am 19.3., Klara Dopfer<br />
(Lengenwang) am 20.3., Christa<br />
Kimpfler (Burlafingen) am 21.3.,<br />
Georg Mayer (Eppishausen) am<br />
21.3., Reimund Merkel (Oberfahlheim)<br />
am 21.3., Ludwig Rieger<br />
(Nersingen/Straß) am 16.3., Hermann<br />
Schmid (Violau) am 19.3.,<br />
Ulrich Schuster (Hafenhofen) am<br />
16.3.; der Pfarrgemeinderat wünscht<br />
Gesundheit und Gottes Segen.<br />
70.<br />
Pauline Werdich (Steinheim) am<br />
22.3., Karl Wiesbeck (Uttenhofen)<br />
am 21.3.<br />
Ihr direkter Draht zum<br />
Gratulieren: Frau Waliczek,<br />
Telefon 08 21 / 5 02 42 61<br />
AUGSBURG (pba) – Im Zusammenhang<br />
mit der Aufarbeitung<br />
von Fällen sexuellen Missbrauchs<br />
hat das Bistum <strong>Augsburg</strong> umfangreiche<br />
Präventions- und Schulungsmaßnahmen<br />
eingeleitet.<br />
Professor Andrea Kerres von der<br />
Katholischen Stiftungsfachhochschule<br />
München hat diese einer<br />
umfassenden Überprüfung unterzogen<br />
und dabei den eingeschlagenen<br />
Weg des Bistums bestätigt.<br />
Das Ziel der Diözese, eine informative<br />
und zufriedenstellende<br />
Schulung flächendeckend durchzuführen,<br />
sei erreicht worden, hält die<br />
Professorin nach einer detaillierten<br />
Befragung der Teilnehmer in einem<br />
Bericht über die Schulungen fest.<br />
Andrea Kerres hatte mit ihrer<br />
Kollegin Maria-Johanna Fath in<br />
der Diözese bereits Multiplikatoren<br />
geschult und ein Handbuch<br />
für die Präventionsmaßnahmen<br />
erstellt. Auf Grundlage dieses Ausund<br />
Fortbildungskonzepts wurden<br />
im Jahr 2012 im Bistum <strong>Augsburg</strong><br />
31 halbtägige und elf ganztägige<br />
Schulungen durchgeführt. Daran<br />
nahmen 1039 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter teil. „Im Rahmen<br />
Ettalpilger rüsten sich<br />
Wallfahrt beginnt am 3. Mai in Maria Vesperbild<br />
ZIEMETSHAUSEN (vop) – Am<br />
ersten Fastensonntag fand in Ziemetshausen<br />
nach einer feierlichen<br />
Andacht in der Pfarrkirche St. Peter<br />
und Paul die Versammlung der<br />
Ettal-Wallfahrer statt. Pilger aus<br />
ganz Schwaben kamen im Pfarrheim<br />
zusammen. Die siebentägige<br />
Ettalwallfahrt findet dieses Jahr<br />
vom 3. bis 9. Mai (Christi Himmelfahrt)<br />
statt.<br />
Zur Zeit des 30-jährigen Krieges,<br />
als die Pest weite Teile Süddeutschlands<br />
heimsuchte, gelobten Bürger<br />
aus der Gegend um Ziemetshausen,<br />
nach Ettal zu pilgern, sollten sie von<br />
der Seuche verschont bleiben. So<br />
gibt es diese jährliche Fußwallfahrt<br />
bereits seit 1634.<br />
Heute gilt es mehr denn je, nicht<br />
nur eine Tradition aufrechtzuerhalten.<br />
Die Wallfahrt wird auch dem<br />
modernen Menschen gerecht. Man<br />
erkennt dies an den steigenden Teilnehmerzahlen<br />
(zuletzt bis zu 300<br />
Pilger) und zunehmend jungen<br />
Fußwallfahrern.<br />
Hans Haugg aus Balzhausen gab<br />
das Leitwort der Wallfahrt 2013 bekannt.<br />
Es lautet: „Herr, wohin sollen<br />
des von der Diözese <strong>Augsburg</strong> verabschiedeten<br />
Präventionskonzepts<br />
werden die Schulungen auch in den<br />
kommenden Jahren fortgesetzt“, ergänzt<br />
Bernhard Scholz, der Präventionsbeauftragte<br />
der Diözese.<br />
„Wir bemühen uns konsequent<br />
nicht nur um die Aufklärung und<br />
Intervention, sondern auch um die<br />
Prävention von Missbrauch und Gewaltanwendung“,<br />
betont Generalvikar<br />
Harald Heinrich. Zudem sei von<br />
allen kirchlichen Beschäftigten im<br />
Jahr 2011 ein erweitertes Führungszeugnis<br />
nach dem Bundeszentralregistergesetz<br />
erbeten worden.<br />
Außerdem sei damals die Verpflichtung<br />
zur Vorlage eines solchen<br />
Zeugnisses in allen Arbeitsverträgen<br />
verankert worden. Für alle seit 2011<br />
angestellten Mitarbeiter gehöre es zu<br />
den Bewerbungsunterlagen, das erweiterte<br />
Führungszeugnis vorzulegen.<br />
„Im Rahmen dieser Überprüfung<br />
sind uns einige wenige strafrechtlich<br />
relevante Eintragungen bekannt geworden“,<br />
erklärt der Generalvikar.<br />
„In diesen Fällen wurde entsprechend<br />
den Leitlinien der Deutschen Bischofskonferenz<br />
konsequent reagiert,<br />
bis hin zur Beendigung von Arbeitsverhältnissen.“<br />
wir gehen?“ und wird die Pilger im<br />
Mai täglich begleiten.<br />
Die Mitnahme von Koffern und<br />
Reisetaschen im Begleitfahrzeug ist<br />
nicht mehr möglich. Das Wallfahrergepäck<br />
sollte daher auf das Nötigste<br />
beschränkt werden. Lediglich<br />
Pilgern, die aufgrund ihres Gesundheitszustandes<br />
ihren Rucksack nicht<br />
selbst tragen können, ist es weiterhin<br />
gestattet, ihn im Fahrzeug zu<br />
deponieren.<br />
Rechtzeitig anmelden<br />
Die Wallfahrt beginnt am 3. Mai<br />
mit einem Gottesdienst um 6 Uhr<br />
morgens in der Wallfahrtskirche<br />
Maria Vesperbild. Anmeldungen<br />
(nur schriftlich) nehmen Josef und<br />
Regina Maier, Kohlstattstraße 13<br />
in 86473 Ziemetshausen, entgegen.<br />
Formulare liegen auch in der Pfarrkirche<br />
Ziemetshausen aus. Anmeldeschluss<br />
ist der 19. April.<br />
Informationen:<br />
bei Familie Maier,<br />
Telefon 0 82 84/92 84 98,<br />
Josef Wagner, Telefon 0 82 94/28 41<br />
oder www.ettalpilger.de
16./17. März 2013 / Nr. 11 ANzEIGE<br />
Goldregen für die Ustersbacher Brauerei<br />
Acht Goldmedaillen für Bierspezialitäten der Privatbrauerei<br />
USTERSBACH – Kompliment an den<br />
neuen 1. Braumeister Wolfgang Dahnke:<br />
zum Einstand in der Ustersbacher<br />
Brauerei kann er gemeinsam mit Braumeister<br />
Wolfgang Prestele, dem Leiter<br />
der Qualitätssicherung, und Kellermeister<br />
Georg Schweinberger gleich<br />
einen großen Erfolg bei den neutralen<br />
Qualitätstests der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft<br />
(DLG) verzeichnen:<br />
Sämtliche eingereichten Biere erhielten<br />
höchste Auszeichnungen.<br />
Die Tests sind für Geschäftsleitung und<br />
Braumeister der Ustersbacher Brauerei<br />
jedes Jahr eine gute Möglichkeit, die<br />
ausschließlich nach dem bayerischen<br />
Reinheitsgebot hergestellten Biere auch<br />
im Sinne der Biergenießer „auf Herz und<br />
Nieren“ testen zu lassen.<br />
Wissenschaftliche Partnerinstitute und<br />
–organisationen sowie zertifizierte Labors<br />
übernehmen im Auftrag der DLG<br />
die mikrobiologischen, chemischen und<br />
physikalischen Analysen der Produkte<br />
und unterstützen mit ihren Sachverständigen<br />
die sensorischen Tests.<br />
Neutrale und unabhängige geschulte<br />
Experten aus Wissenschaft und Praxis<br />
Acht Goldmedallien für Ustersbacher Biere sind einmal mehr der Beweis für Qualität,<br />
hervorragenden Geschmack und kontinuierlichen Leistungsstandard.<br />
Foto: Privatbrauerei Ustersbach<br />
untersuchen dabei die Biere nach vorgegebenen<br />
Prüfplänen. So sind Schaum,<br />
biologische Reinheit, Stammwürze- und<br />
Alkoholgehalt, Farbe, physikalische Zusammensetzung,<br />
Geruch und Geschmack<br />
wichtige Qualitätskriterien.<br />
Für die sensorische Bewertung verkosten<br />
die Tester die Biere in „neutralisierter“<br />
Form, d.h. sie kennen weder Hersteller,<br />
Marke noch den Namen des Produkts.<br />
Die diesjährigen Tests wurden im Forschungszentrum<br />
in Weihenstephan<br />
durchgeführt. Ein weiteres Fachinstitut,<br />
die Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei<br />
(VLB), befindet sich in Berlin.<br />
Die DLG bestimmt dabei exakt den Zeitpunkt,<br />
in dem die Muster an das Prüfinstitut<br />
zu versenden sind. So erreichte die<br />
Brauerei Ustersbach Ende Juli die Aufforderung<br />
für den Versand der A-Probe, und<br />
es wurden per Kurierdienst je Sorte 20<br />
Flaschen nach Freising geschickt. Vier Wochen<br />
später erfolgte dann der Versand der<br />
B-Probe. Da jeweils Biere aus der neuesten<br />
Abfüllung verschickt werden, können<br />
die Tester durch diese zeitliche Staffelung<br />
des Tests auch die Geschmacksstabilität<br />
der Biere über mehrere Wochen bewerten.<br />
Nach Auswertung aller Tests stand<br />
fest: Alle Ustersbacher Biere sind von<br />
erstklassiger Qualität. Acht Goldmedaillen<br />
sprechen für sich!<br />
Für die Ustersbacher Braumeister und<br />
ihre Kollegen in den einzelnen Abteilungen<br />
ist die Auszeichnung der Lohn für das<br />
ständige Bestreben nach höchster Qualität<br />
– angefangen beim Einkauf nur bester<br />
Rohstoffe bis hin zur Sorgfalt im Brauprozess<br />
und während der mehrwöchigen<br />
Gärung im Gär- und Lagerkeller, während<br />
der sich noch feine Geschmacksnuancen<br />
ausprägen und die auch wichtig ist für<br />
die Geschmacksstabilität der Biere. Wolfgang<br />
Dahnke: „Ich freue mich natürlich<br />
sehr, dass ich die Erfolgsgeschichte meines<br />
Vorgängers Josef Pleyer weiterführen<br />
konnte und bin stolz auf mein gesamtes<br />
Brauerteam, das diesen großen Erfolg<br />
bei den DLG-Tests ermöglicht hat.“
ANzEIGEN: FRÜHLING UND OSTERN 16./17. März 2013 / Nr. 11<br />
Frühling und Ostern<br />
Das große Fest der Christenheit<br />
Osterkonzert<br />
Das Osterfest läutet einen Neubeginn<br />
ein: Christus ist auferstanden,<br />
der Tod ist überwunden. Zugleich<br />
erwacht die Natur und der lang<br />
ersehnte Frühling weckt die<br />
Lebensgeister.<br />
Foto: bilderbox<br />
Ostern ist das wichtigste und älteste<br />
Fest der Christenheit. Es entstand in Anlehnung<br />
an das jüdische Passafest. Die<br />
christliche Gemeinde feiert das Leiden,<br />
den Tod und die Auferstehung Christi.<br />
Um das Osterfest hat sich ein reichhaltiges<br />
Brauchtum entwickelt.<br />
Die Woche vor Ostern gilt als Heilige<br />
Woche. Die Karwoche beginnt mit dem<br />
Palmsonntag. Er erinnert an den Einzug<br />
Jesu in Jerusalem kurz vor seiner Kreuzigung.<br />
Zur feierlichen Liturgie dieses<br />
Sonntags gehört die Palmprozession, in<br />
der mancherorts ein Palmesel mitgeführt<br />
wird. Palmzweige und -buschen werden<br />
gesegnet.<br />
Am Gründonnerstag gedenkt die Kirche<br />
der Einsetzung der heiligen Eucharistie<br />
durch Christus. Zur Liturgie des Gottesdienstes<br />
gehört die Fußwaschung, die<br />
der Bischof an zwölf Männern vornimmt.<br />
Am Karfreitag erinnert die Kirche an die<br />
Passion und den Tod Jesu am Kreuz. Es rufen<br />
nicht die Glocken zum Gottesdienst,<br />
sondern die Gläubigen werden mit Ratschen<br />
und Klappern dazu eingeladen.<br />
In der Osternacht beziehungsweise am<br />
frühen Morgen des Ostersonntags feiert<br />
die Kirche die Auferstehung Jesu von den<br />
Toten, die zentrale Botschaft des ganzen<br />
christlichen Glaubens. „Christus lebt, mit<br />
ihm auch ich“, singen die Gläubigen. Das<br />
Osterfeuer wird entfacht und die Osterkerze<br />
entzündet.<br />
Nach dem Ende der 40-tägigen Fastenzeit<br />
werden nun Speisen wie Osterlämmer,<br />
Osterkuchen, Eier, Butter, Brot und<br />
Fleisch gesegnet. Agapen werden gefeiert<br />
und die gesegneten Speisen verteilt<br />
und gemeinsam verzehrt.<br />
Kinder werden am Ostersonntag mit Eiern<br />
beschenkt und auf die Suche nach Eiern<br />
geschickt. Das Ei gilt als Sinnbild des<br />
neuen, gottgeschenkten Lebens, das in<br />
Christus seinen Anfang nimmt. Liebvoll<br />
verziert oder bunt gefärbt schmücken<br />
Ostereier allerorten Brunnen, Frühlingssträuße<br />
und Frühstückstische.<br />
ROGGENBURG – Die Freude über das Ostergeschehen<br />
ist musikalisch im Osterkonzert<br />
in Roggenburg zu hören. Am Ostermontag,<br />
1. April, um 16 Uhr eröffnet<br />
das Blechbläserquartett Quattro Brass<br />
mit dem Organisten Pater Stefan Kling<br />
den Roggenburger Sommer. Die Veranstalter<br />
haben ein österlich-festliches<br />
Programm zusammengestellt: Neben<br />
„Christ ist erstanden“ in verschiedenen<br />
Interpretationen und Händels „Halleluja“<br />
warten die Musiker mit Werken von<br />
Telemann, Bach und Frescobaldi auf. Das<br />
Blechbläserquartett, bestehend aus Walter<br />
Ruf (Posaune), Fritz Daschner (Trompete),<br />
Markus Ziegler (Trompete) und Michael<br />
Sapulovic (Bassposaune), kommt<br />
aus dem Bodenseekreis. Seit zehn Jahren<br />
steht das Ensemble für musikalische<br />
Vielfalt auf höchstem Niveau. Foto: oh<br />
Kartenvorbestellung:<br />
Telefon 0 73 00/96 11 - 5 12 oder<br />
www.kloster-roggenburg.de<br />
Karfreitagsmusik<br />
Mit der Palmprozession wird an den Einzug Jesu in Jerusalem erinnert.<br />
Foto: Archiv<br />
BRB_112x85_4c_Anzeige_A5_SW 05.03.13 11:55 Seite 2<br />
WETTENHAUSEN – Das Sendler-Quartett<br />
mit Wilfried Sendler (Violine), Barbara<br />
Schubert (Violine), Bernhard Gerstner<br />
(Viola) und Angelika Engstler (Cello) gibt<br />
am Freitag, 29. März, zum Thema „Die<br />
sieben Worte des Erlösers am Kreuz“ am<br />
Karfreitag, 29. März, ein Konzert in der<br />
Klosterbibliothek Wettenhausen (Kreis<br />
Günzburg). Beginn ist um 17 Uhr.<br />
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16./17. März 2013 / Nr. 11 ANzEIGEN: FRÜHLING UND OSTERN<br />
Genießerreisen 2013<br />
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Mit Musik und Tanz wird am Ostermontag, 1. April, in Oettingen das Osterbrunnenfest<br />
gefeiert.<br />
Foto: Schramm/oh<br />
Inhaberin: Erika Schmutz<br />
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Geschmückte Osterbrunnen<br />
OETTINGEN – Kaum stehen die ersten<br />
Frühlingsboten vor der Türe und kleiden<br />
sich die Bäume und Sträucher mit den<br />
ersten Knospen in frisches Grün, pulsiert<br />
in der charmanten Residenzstadt Oettingen<br />
das Leben.<br />
Fleißig und kreativ sind sie in den Tagen<br />
vor dem Palmsonntag, die Osterbrunnenbauer<br />
aus Oettingen und den umgebenden<br />
Stadtteilen. Zahlreiche große<br />
und kleine Helferinnen und Helfer finden<br />
sich in der Woche vor den Osterferien zusammen,<br />
um Zweige zu schneiden, Girlanden<br />
und Buschen zu binden, Blumentröge<br />
zu bepflanzen und alles mit vielen<br />
bunten Ostereiern zu dekorieren.<br />
Spätestens am Freitag und Samstag vor<br />
dem Palmsonntag werden auch die letzten<br />
der insgesamt zehn Brunnen und<br />
weitere attraktive Punkte im Stadtgebiet<br />
sowie drei Brunnen in den Stadtteilen<br />
damit dekoriert. Vom 23. März bis 7. April<br />
locken die einzigartigen Kunstwerke<br />
viele Gruppen und Gäste nach Oettingen,<br />
das in dieser Zeit ein besonderes österliches<br />
Flair versprüht.<br />
Höhepunkt ist das Osterbrunnenfest, das<br />
am Ostermontag, 1. April, ab 11 Uhr auf<br />
dem Marktplatz stattfindet. Dazu gibt es<br />
ein buntes Programm mit Musik, Tanz,<br />
und Bewirtung. Gästeführer zeigen die<br />
Osterbrunnen bei einer Stadtführung.<br />
Einwohner und Besucher tummeln sich<br />
auf dem Marktplatz und in den Gassen<br />
und feiern den Frühling.<br />
Zu einer kleinen Spazierfahrt in der idyllischen<br />
Riesrand-Region laden die Oettinger<br />
Ortsteile Erlbach, Niederhofen und<br />
Lehmingen ein, die ihre Brunnen ebenfalls<br />
herausgeputzt haben.<br />
Tourist-Information Oettingen:<br />
Telefon 0 90 82/7 09 52<br />
www.oettingen.de<br />
Qualität von Menschen mit Behinderungen<br />
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Mo. – Fr. 07.00 – 17.30 Uhr<br />
Mi. 07.00 – 13.00 Uhr<br />
Sa. 07.00 – 17.00 Uhr<br />
vögel suchen Nistplätze<br />
Vögel sind jetzt auf der Suche nach Nistplätzen. Deshalb ruft der Landesbund für<br />
Vogelschutz in Bayern (LBV) dazu auf, Nistkästen anzubringen. Beim Standort ist vor<br />
allem auf die Sicherheit vor Mardern und Katzen zu achten. Dafür kann der Nistkasten<br />
an einem Ast oder an einer Hauswand angebracht werden. An Baumstämmen<br />
empfiehlt es sich, eine Manschette anzubringen. Auf der Internetseite www.lbv.de/<br />
Nistkasten stellt der LBV Bauanleitungen zur Verfügung, die für verschiedene Vögel<br />
geeignet sind. Nistkästen aus den Vorjahren können selbstverständlich wieder benutzt<br />
werden.<br />
Foto: lbv/Borok
ANzEIGEN: FRÜHLING UND OSTERN 16./17. März 2013 / Nr. 11<br />
Erleben Sie die wohltuende<br />
und christliche Atmosphäre<br />
unseres Hauses!<br />
Feiern Sie mit uns die festliche<br />
und besinnliche Osterzeit und<br />
erfreuen Sie sich an der<br />
aufblühenden Natur<br />
• im hauseigenen Park,<br />
• in der bunten Frühlings-Stadt<br />
Bad Wörishofen und<br />
• bei Spaziergängen in der<br />
erwachenden Natur.<br />
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Wirkung der Kneipp’schen<br />
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Leistungen<br />
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Oslo und Nonstop-Charterfl ug zurück von Bergen nach München<br />
• Bergen-Kirkenes: Nonstop-Charterfl ug von München nach Bergen und Linienfl ug zurück<br />
von Kirkenes nach Deutschland (alle Flughäfen möglich)<br />
• Flughafen- und Sicherheitsgebühren sowie Luftverkehrssteuer<br />
• Flughafentransfers in Bergen und Kirkenes<br />
• Seereise in der gebuchten Kabinenkategorie inkl. Vollpension an Bord<br />
• Deutschsprachiger Reiseleiter an Bord<br />
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• Kirkenes-Bergen: Eintritt Hurtigruten Museum Stokmarknes<br />
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7-tägige Reise April – Dezember<br />
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MEIN<br />
Die Blumeninsel ist ein Blickfang beim Ostereiermarkt in der Gundelfinger Brenzhalle.<br />
Foto: oh<br />
Bunter Ostereiermarkt<br />
GUNDELFINGEN – In Gundelfingen findet<br />
am 16. und 17. März der 22. Gundelfinger<br />
Ostereiermarkt der Pfarrgemeinde St.<br />
Martin statt. Der Markt in der Brenzhalle<br />
ist am Samstag von 10 bis 18 Uhr und<br />
am Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet.<br />
Aussteller aus ganz Deutschland verwandeln<br />
die Brenzhalle in einen florierenden<br />
Marktplatz mit vielfältigem Angebot.<br />
Neben traditionellen Ostergestecken,<br />
Osterkerzen, bemalten Ostereiern in vielen<br />
Variationen und anderen österlichen<br />
Dekorationen gibt es Eier aus Glas und<br />
Porzellan, Passionseier, Naturfloristik,<br />
russische Lackkunst, Bukowina-Wachsmalkunst,<br />
Hinterglasmalereien, Hasennester<br />
und Heuhasen sowie Patchwork,<br />
Klosterarbeiten und Bastelarbeiten.<br />
Eröffnet wird der Markt, zu dem in den<br />
vergangenen Jahren mehrere Tausend<br />
Besucher kamen, am Samstag um 11<br />
Uhr von Bürgermeister Franz Kukla,<br />
Stadtpfarrer Johannes Schaufler und Kirchenpfleger<br />
Manfred Herzog. Der Reinerlös<br />
des Marktes wird für die Sanierung<br />
und Neugestaltung des Jugendheimes<br />
am Kirchplatz verwendet.<br />
Ein besonderer Blickpunkt ist die aufwändig<br />
gestaltete Blumeninsel. Die<br />
gärtnerische Gestaltung übernimmt die<br />
Gärtnerei der Familie Riß, für die technische<br />
Umsetzung sorgen Alfred und Franz<br />
Wörle. Die kleinen Besucher können den<br />
22.<br />
Samstag, 16. März 2013<br />
Sonntag, 17. März 2013<br />
Eierexpress auf Schienen bestaunen.<br />
Über 60 Künstler und Hobbymaler zeigen<br />
vielfältige Techniken der Ostereierverzierung<br />
und gestaltung. Verwendet<br />
werden Wachtel-, Tauben-, Zwerghühner-,<br />
Hühner-, Enten-, Gänse-, Straußen-,<br />
Nandu-, Emu- und Schwaneneier. Auf die<br />
Besucher warten außerdem Glasbläser,<br />
Drechsler, Klöppelarbeiten, Drehorgelspieler,<br />
Weißstickerei, eine Schokoladen-<br />
und Zucker-Hasengießerei sowie<br />
der Korbmacher Josef Stockhammer, der<br />
diese alte Handwerkskunst schon seit 70<br />
Jahren praktiziert. Osterkerzen, Ostereier<br />
und Palmbuschen können erworben<br />
werden.<br />
In der Gärtnerstadt werden frisches Gemüse<br />
wie Rettiche, Radieschen und Salat<br />
sowie Frühlingsblumen angeboten.<br />
Der Kindergarten St. Martin richtet eine<br />
Bastelecke für Kinder ein. Zudem können<br />
sie lebende Osterhasen, Osterlämmchen<br />
und kleine Geißen bestaunen. An beiden<br />
Tagen kommt der Osterhase um 11, 13,<br />
15 und 17 Uhr und verteilt bunte Ostereier<br />
an die Besucher.<br />
In der Caféteria werden unter anderem<br />
Osterbrot und österliches Gebäck sowie<br />
Kaffee, Kuchen und Säfte angeboten. In<br />
der Imbissecke werden Eierhaber, geröstete<br />
Maultaschen und Maultaschensuppe,<br />
Gundelfinger Salatteller sowie Eierlikör<br />
nach Omas Rezept serviert.
16./17. März 2013 / Nr. 11 ANzEIGEN: FRÜHLING UND OSTERN<br />
Schönste Seereise der Welt<br />
Im Sommer feiern die berühmten Hurtigruten<br />
Geburtstag: Vor 120 Jahren stach<br />
erstmals ein norwegisches Postschiff in<br />
See und verband das südliche Norwegen<br />
mit dem nördlichen Teil des Landes.<br />
Bis heute gilt die Schiffspassage als die<br />
„schönste Seereise der Welt“. Zum 120.<br />
Geburtstag haben die Hurtigruten attraktive<br />
Jubiläumsangebote im Programm.<br />
Als der norwegische Kapitän und Kaufmann<br />
Richard With 1893 die Postschifflinie<br />
ins Leben rief, ahnte er vermutlich<br />
nicht, dass 120 Jahre später Menschen<br />
aus aller Welt nach Norwegen reisen<br />
würden, um die „schönste Seereise“ zu<br />
erleben. Withs Idee war es, Post, Güter<br />
und Personen mithilfe einer schnellen<br />
und regelmäßigen Schiffsverbindung<br />
nach Nordnorwegen zu bringen.<br />
Das Konzept geht heute noch auf: Als<br />
Transportmittel für Passagiere und Fracht<br />
sind die Hurtigruten wichtig für zahlreiche<br />
norwegische Gemeinden. Die Existenz<br />
vieler Unternehmen basiert auf der<br />
Schiffsverbindung.<br />
Für Touristen ist die Hurtigruten-Reise,<br />
die im Laufe der vergangenen 120 Jahre<br />
auf die Strecke zwischen Bergen und<br />
Kirkenes ausgeweitet wurde, eine einzigartige<br />
Möglichkeit, die norwegische<br />
Fjordküste zu erkunden und die wunderschöne<br />
Natur sowie unvergleichliche<br />
Kultur des Landes zu erleben und zu genießen.<br />
Die entspannte Atmosphäre und<br />
norwegische Seemannstradition an Bord<br />
der Hurtigruten-Schiffe tragen zu einem<br />
besonderen Seereise-Erlebnis bei.<br />
Besonders günstige Angebote gelten für<br />
Reisen im Zeitraum von 15. April bis 14.<br />
September 2013. Sie beinhalten die Hurtigruten-Seereise<br />
Bergen–Kirkenes–Bergen<br />
inklusive Vollpension, den Nonstop-<br />
Charterflug von Düsseldorf, München<br />
oder Berlin nach Bergen und zurück,<br />
Flughafen- und Sicherheitsgebühren sowie<br />
Luftverkehrssteuer, Transfers in Bergen<br />
laut Programm, einen deutschsprachigen<br />
Reiseleiter an Bord sowie den<br />
Eintritt in das Hurtigruten-Museum.<br />
Informationen:<br />
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Telefon 08 21/5 02 88 -17 oder -18<br />
E-Mail: augsburg@sby.adac.de<br />
Erste Blüten im Garten<br />
Endlich ist wieder Pflanzzeit. An milden,<br />
trockenen Tagen ist es herrlich, draußen<br />
mit den Vorbereitungen für das Gartenjahr<br />
loszulegen. Die Auswahl an Gehölzen<br />
und Stauden, die wegen ihrer zeitigen<br />
Blüte oder ihres schönen Austriebs<br />
zu einem guten Start in die Gartensaison<br />
beitragen, ist groß.<br />
Zum Inbegriff des Frühlings gehören Forsythien<br />
(Forsythia). Wegen der Form ihrer<br />
leuchtend gelben Blüten werden sie<br />
manchmal auch Goldglöckchen genannt.<br />
Es sind robuste, bis mannshohe Ziersträucher,<br />
die sich je nach Sorte schon ab<br />
März in ein weithin sichtbares, leuchtend<br />
gelbes Blütenkleid hüllen.<br />
Der Ginster (Cytisus), auch als Geißklee<br />
bezeichnet, beeindruckt ebenfalls im<br />
Frühling mit dicht an dicht stehenden<br />
Blüten. Er ist vergleichsweise selten in<br />
Gärten zu sehen, obwohl er interessant<br />
aussieht. Am ehesten bekannt ist der im<br />
Mai blühende Besenginster (Cytisus scoparius)<br />
mit seinen feinen, glänzendgrünen<br />
Trieben, die vier- bis fünfkantig sind.<br />
Die meisten Sorten haben leuchtendgelbe<br />
Schmetterlingsblüten, doch manche<br />
überraschen mit roten und einige sogar<br />
mit zweifarbigen Blüten. Text/Foto: BdB<br />
Wertvolle Schnitzereien<br />
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Palmbuschen geschmückte Brunnen zieren das<br />
historische Stadtbild und läuten charmant den<br />
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Kartausenmuseum und Sakralmuseum.<br />
Öffnungszeiten: 29. März – 1. November: täglich 10-17 Uhr,<br />
jeden Sonntag 14 Uhr Gästeführung, 2. November – 31. März: geschlossen,<br />
Führungen nach Vereinbarung immer möglich.<br />
Kontakt: Heimatdienst Buxheim e.V., 87740 Buxheim<br />
Tel: 08331 61804, Fax: 08331 963429, E-Mail: info@heimatdienst-buxheim.de<br />
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katholisch1.tv – Das Magazin<br />
Jeden Samstag ab 19:15 Uhr über ASTRA digital,<br />
Kennung: Ulm-Allgäu
16./17. März 2013 / Nr. 11 REGION I<br />
Wohin in der Region 16. – 22. 3.<br />
Aus den Pfarreien<br />
im Stadtgebiet<br />
Stadtmitte<br />
Dompfarrei<br />
Sa., 16.3., Hoher Dom, Cantate Domino<br />
entfällt. So., 17.3., 9 Uhr, Hoher Dom,<br />
Kapitelamt, Jacobus Gallus (1550-1591),<br />
Missa Super „Ob ich schon arm und elend<br />
bin“, Domchor. 11.30 Uhr, Eucharistiefeier<br />
zum 5. Fastensonntag, „Frauen unter<br />
dem Kreuz: Bei der Wahrheit bleiben“.<br />
Sankt Max<br />
So., 17.3., 10.30 Uhr, nach der Messe<br />
Fastenessen. 17 Uhr, spirituelle Einstimmung<br />
auf die Kar- und Osterwoche, mit<br />
Sr. Petra Grünert, im Pfarrheim. Di.,<br />
19.3., 16 Uhr, Bibelkreis, im Pfarrheim.<br />
Mi., 20.3., 14.30 Uhr, Seniorenkreis, im<br />
Pfarrheim. Fr., 22.3., 18 Uhr, Kolping-<br />
Versammlung, Abendmesse, anschl. Monatsversammlung,<br />
im Pfarrheim.<br />
Sankt Simpert<br />
So., 17.3., 9.30 Uhr, nach dem Gottesdienst<br />
Fastenessen, im Pfarrsaal. Di.,<br />
19.3., 18 Uhr, Bündnismesse der Schönstattfamilie.<br />
Sankt Moritz<br />
So., 17.3., 18 Uhr, Fastenpredigtreihe<br />
„Kirche bauen“, mit P. Peter Hinsen, im<br />
Moritzsaal. Di., 19.3., 14.30 Uhr, Seniorennachmittag<br />
mit Vortrag: „Heute Kirche<br />
sein - was bedeutet das für mich?“,<br />
mit Sr. Benedikta Hintersberger, im Kleinen<br />
Moritzsaal. Fr., 22.3., 19 Uhr, Film in<br />
der Fastenzeit: „Die Kreuztragung Christi“,<br />
im Kleinen Moritzsaal, Eintritt frei.<br />
Sankt Anton<br />
So., 17.3., 9.30 Uhr, Pfarrgottesdienst<br />
und 3. Weggottesdienst mit Erstkommunionkindern<br />
und Firmlingen, anschl. Fastenessen<br />
und Filmvortrag zum Thema:<br />
„Eindrücke von unserer Kirche“, Referent:<br />
Siegfried Grau, im Pfarrsaal.<br />
<strong>Augsburg</strong> – Lechhausen<br />
Sankt Elisabeth<br />
Sa., 16.3., 14-17 Uhr, Osterbasar im<br />
Pfarrheim. So., 17.3., Fastenessen im<br />
Pfarrheim und Osterbasar. Mo., 18.3.,<br />
Lesewelt für Kinder, in der Bücherei. Mi.,<br />
20.3., 14 Uhr, Frohe Runde der Senioren,<br />
im Elisabethzimmer. Do., 21.3., 16.30<br />
Uhr, Bibelkreis, im Elisabethzimmer.<br />
<strong>Augsburg</strong> – Oberhausen<br />
Sankt Martin<br />
So., 17.3., 9.30 Uhr, Fastenessen nach<br />
dem Gottesdienst, im Pfarrheim, Kosten:<br />
4 Euro. Mo., 18.3., 19.30 Uhr, KAB-<br />
Veranstaltung mit Vortrag: „Fasten in<br />
unserer Zeit“. Di., 19.3., 19 Uhr, Lektorenkreis.<br />
Mi., 20.3., 14 Uhr, Frauenvereinigung<br />
mit Vortrag: „Betrachtungen zum<br />
Vater unser“. 19 Uhr, Bibelkreis.<br />
Firnhaberau<br />
Sankt Franziskus<br />
So., 17.3., 11.30-13 Uhr, Fastenessen im<br />
Begegnungszentrum. Do., 21.3., 9 Uhr,<br />
nach der Messe Frühstückstreff im Begegnungszentrum.<br />
Was sonst passiert<br />
„Kirche in Deutschland - Kirche der<br />
Welt“, eine Auseinandersetzung mit<br />
Binnensichten und weltkirchlichen Anliegen,<br />
Zentrum Maria Ward, <strong>Augsburg</strong>, Di.,<br />
19.3., 19 Uhr, Referent: P. Eberhard von<br />
Gemmingen, Anmeldung nicht erforderlich,<br />
Kosten: 6 Euro.<br />
Youcat-Leserunde, Youcat-Zentrum,<br />
<strong>Augsburg</strong>, Di., 19.3., und jeden Di., im<br />
März und April, 19.30 Uhr, Youcat-Stellen<br />
passend zu liturgischen Texten in der<br />
Fasten- und Osterzeit, gemeinsam lesen,<br />
beten und das Leben mit Gott tiefer kennenlernen.<br />
Taizégebete, „Mit Musik und Gebet die<br />
Seele berühren“, Haus Tobias, Bildungsund<br />
Begegnungszentrum, <strong>Augsburg</strong>,<br />
Do. 21.3., 20 Uhr, ein Abend im Geiste<br />
der Spiritualität von Taizé, Leitung: Maria<br />
Johanna Fath.<br />
Grundkurs für ehrenamtliche Mitarbeiter<br />
in der Klinikseelsorge, Klinikum,<br />
<strong>Augsburg</strong>, Anmeldung bis 25.3., in<br />
schriftlicher Form, Einführungstag: Sa.,<br />
4.5., 9 Uhr, 5 Kurstage jeweils Di., weitere<br />
Info: Telefon 08 21/4 00-43 74.<br />
Das „Offene Ohr“<br />
Katholische Gesprächsseelsorge in der<br />
<strong>Augsburg</strong>er City, Montag bis Freitag,<br />
16-18 Uhr, Pfarrkirche St. Moritz: Mo.,<br />
18.3., P. Andreas Kühne. Di., 19.3.,<br />
kein Dienst. Mi., 20.3., Pfarrer Helmut<br />
Haug. Do., 21.3., Pfarrer Alois<br />
Schwab. Fr., 22.3., Pfarrer Max Stetter.<br />
Gottesdienste vom<br />
16. bis 22. März<br />
Dekanat <strong>Augsburg</strong> I<br />
A./Mitte, Hoher Dom,<br />
Kornhausgasse 8<br />
O<br />
Sa 7 M f. Franziska Schenk, 8 MK: M<br />
im außerordentlichen Ritus, 9.30 M f.<br />
d. armen Seelen, 16 BG, 18 M d. Gartenbaugruppe.<br />
So 7.30 M Georg Leitenmeyr,<br />
9 Kapitelamt, 10.30 PfG, 11.30 M<br />
Inge Heitzer. Mo 7 Laudes, M Karolina<br />
Klein, 9.30 M Anton Weber, 16.30 Rkr.<br />
Di 7 Laudes, M f. EB Dr. Josef Stimpfle,<br />
9.30 M Joseph Beutmiller, 16.30 Rkr. Mi<br />
7 M Rudolf Regensburger, 9.30 M Josef<br />
Baumann u. Angeh., 16.30 Rkr. Do 7 M<br />
Walburga Fritz, 9.30 M Josef Grünwald,<br />
16.30 Rkr, 19 Abendlob im Westchor. Fr<br />
7 M f. d. armen Seelen, 9.30 M Monika<br />
Beutmiller, 17 Kreuzwegand., Rkr entfällt.<br />
A./Mitte, St. Anton, Imhofstr. 49<br />
Sa 17.30 BG, 17.45 Rkr f. d. verst. d.<br />
verg. Woche, 18.30 So-VAM, M Maria<br />
Aigner u. † Angeh. So 9 BG, 9.30 PfG<br />
u. 3. Weg-Go m. EK-Kinder u. Firmlinge,<br />
M Albert, Anna u. Robert Findel, anschl.<br />
Fastenessen, 17 Rkr, Serv.-Stift: 9 M,<br />
Albertush.: 10.30 M f. † Angeh. d. Fam.<br />
Hufsky. Mo 9 M f. † Elt. Johann u. Franziska<br />
Reiter, 17 Rkr f. d. Priester. Di 9 M f. †<br />
Angeh. d. Fam. Lacher u. Miller, Josef u.<br />
Mathilde Echtler, 17 Rkr um Frieden. Mi<br />
10 M im Albertush., 17 Rkr f. uns. Fam.,<br />
Serv.-Stift: 9 M. Do 17.15 Rkr um geistl.<br />
Berufe, 18 AM f. Anna Meierlohr. Fr 10<br />
M Kaspar Schmid im Albertush., 17 Rkr<br />
f. uns. Kranken, 17.30 Kreuzwegand.,<br />
Anna-H.-Stift: 9 M Anna Barthelme.<br />
A./Mitte, Kirche der<br />
Dominikanerinnen, bei St. Ursula 5<br />
Mo, Mi, Fr 7.30 M (an schulfreien Tagen<br />
um 7.20). Do 17.30 AM m. Vesper.<br />
Auskünfte über die Klosterpforte, Tel.:<br />
08 21/34 76 70.<br />
A./Mitte, St. Georg, Georgenstr. 18 O<br />
Sa 17.30 Rkr u. BG, 18 VAM Fam. Graf<br />
gest. M. So 10 PfG, 18 M Josef u. Johann<br />
Daffner. Mo 9 M. Di 17.30 Rkr, 18 M f.<br />
Amalie Wagner, Theresia u. Anton Rösch<br />
m. So. Günther. Mi 17.30 Rkr, 18 M f.<br />
Mathilde Götz gest. M. Do 17.30 Rkr, 18<br />
M f. d. Wohlt. d. Pfarrei, Zenta Thalhofer.<br />
Fr 17.30 Kreuzwegand., 18 M f. Stifter u.<br />
Wohlt. St. Gregorheim.<br />
A./Mitte, Hl. Kreuz,<br />
Dominikanerkloster, Hl.-Kreuz-Str. 3<br />
So u. Feiertags 10 Bet-Sing-M m. Ansprache,<br />
11.30 Bet-Sing-M m. Ansprache<br />
(an Tagen mit Festmesse um 11.45),<br />
17.30 Rkr m. sakramentalem Segen.<br />
Mo-Sa 7 M, 8 M, anschl. Aussetzg. d. Allerheiligst.<br />
m. d. „Wunderbarlichen Gut“,<br />
17.30 Rkr m. sakr. Segen. BG in d. Kirche:<br />
Sa 7.45-8.15, 8.45-9.15, 16-16.45.<br />
So 8-8.25. Mo-Fr 7.45-8.15, 8.45-9.15.<br />
BG in d. Beichtkapelle: Sa 10-11.30. Mo<br />
10-11.30, 15-17. Di 10-11.30, 15-17. Mi<br />
10-11.30. Do 10-11.30, 15-17. Fr 10-<br />
11.30, 15-17.<br />
A./Mitte, St. Margaret, Spitalgasse<br />
Hl. Messen in der außerordentlichen<br />
Form nach dem Messbuch von 1962. Sa<br />
8 M im Hohen Dom. So 10.30 Hochamt;<br />
2. Sonntag im Monat: 9.30 Christenlehre<br />
Spitalgasse 3, I. Stock. Mo 8.30 M. Di<br />
17.15 Rkr, 18 M. Do 1. Donnerstag im<br />
Monat: 19 M, anschl. Aussetzg., Einzelsegen,<br />
Anbetung bis 21; 3. Donnerstag<br />
im Monat: 19 M, anschl. Vortrag. Fr 15<br />
M.<br />
A./Mitte, Anbetungskirche<br />
Maria Stern, Sterngasse 5<br />
Tägl. 7.30-18 Euch. Anbetg., 11.45 Mittagsgeb.,<br />
17.10 Rkr, 17.35 Vesper. Sa<br />
7.30 M. So u. Feiertag 7.30 Laudes, 8<br />
M, 11 Spanische Gemeinde. Mo-Fr 6.40<br />
Laudes, 7 M.<br />
A./Mitte, St. Maximilian,<br />
Franziskanergasse 8<br />
O<br />
Sa 17 Rkr. So 7.45 BG n. Vereinbarung,<br />
8.15 PfG, 10.30 M. Mo 17.30 Rkr, 18 AM<br />
f. Elt. Binapfl u. So. Robert. Di 8 M, 17<br />
Rkr. Mi 18 M im Vincentinum. Do 8 Frauen-M<br />
um geistl. Berufe, Xaver Ziegler u.<br />
Angeh., Hans Bötel u. Angeh., 14 Wort-<br />
Go-Feier im Haus Marie, 17 Rkr, 18.15 M<br />
im Blindenh. Fr 17.30 Kreuzwegand., 18<br />
AM Magdalena u. Hans Thurmeier, Josefine,<br />
Gertrud u. Matthias Burkhart, Maria<br />
u. Johann Schwinn u. Großelt., Eugen<br />
Adrianowytsch.<br />
A./Mitte, St. Moritz, Moritzplatz 5 O<br />
Sa 16 BG, 18 1. So-M Jacques Guichemerre.<br />
So 10 PfG, 18 M, Alfred u. Katharina<br />
Schwendtner. Mo 12.15 M Friedrich<br />
Liedl u. Trude Hauffe, 18 M z. Hl.<br />
Geist anl. d. Papstwahl. Di 12.15 M f. †<br />
Verw. u. Bekannte, 18 M Günther Baur.<br />
Mi 12.15 M Maria u. Johann Schmid, 18<br />
M. Do 6.30 Sitzen in Stille, Oberer Saal,<br />
11.30 BG, 12.15 M n. Mg., 16 M in d.<br />
Kirche d. diako, 18 M, 18.30-20 euchar.
II region <strong>Augsburg</strong> gottesdienste vom 16. BIS 22. März 16./17. März 2013 / Nr. 11<br />
Alle Pfarreien auf den Seiten II bis VIII sind verlinkt. Durch das Klicken auf den Pfarreinamen erhalten Sie zusätzliche Informationen.<br />
Anbetung. Fr 6.30 Laudes in d. Fastenzeit,<br />
9.30 M im Jakobsstift, 12.15 M f. †<br />
Bruder Franz, 18 M.<br />
A./Mitte, St. Peter am Perlach<br />
Sa 9 M. So 9 M. Mo 9 M † Franz Fleiner. Di<br />
9 M † Lorenz Nussbaum. Mi-Fr 9 M.<br />
A./Mitte, St. Sebastian,<br />
Sebastianstr. 24<br />
So 10 M f. Norbert Klotz, Antonie Heckel-<br />
Sartori.<br />
A./Mitte, St. Simpert, Simpertstr. 10<br />
Sa 17.30 Rkr, 18 VAM f. † d. Fam. Koller<br />
u. Schneider. So 9.30 PfG, M f. † d. Fam.<br />
Schad u. Pschierer, Lorenz Kohnle, Rudolf<br />
Trinkl, 11 M d. ital. Gem. Mo 17.30 Rkr.<br />
Di 17.30 Rkr, 18 Bündnis-M d. Schönstattfam.,<br />
M f. Verw. Hees u. Koppl, Josef<br />
Bernbacher, Josef Schürer. Mi 17.30 Rkr.<br />
Do 17.30 Rkr, 18 AM Bernhard u. Christian<br />
Heilander. Fr 17.30 Kreuzwegand.<br />
A./Mitte, St. Stephan,<br />
Benediktinerabtei, Stephansplatz 6<br />
Sa 7 Konvent-M, 18 feierl. Vigil. So 10<br />
Konventamt, 18 Lateinische Vesper. Mo-<br />
Fr 6.45 Konvent-M, 18 Vesper. Tgl. 19.30<br />
Komplet.<br />
A./Mitte, St. Ulrich u. Afra,<br />
Ulrichsplatz 19<br />
O<br />
Sa 17 Rkr u. BG, 17.30 1. So-M. So 8 M<br />
n. Mg., 9 M in St. Marg. f. Leo Vogele,<br />
Fam. Kaiser u. Matery, 10 Go im Sparkassenaltenh.,<br />
10.30 PfG, 17 Rkr, 17.30 So-<br />
AM Neda Buj. Mo 9.15 M Josef u. Josefa<br />
Schmid m. Fam., 17 Rkr u. BG, 17.30 M f.<br />
† d. Fam. Knesovic u. Rados u., Philippa<br />
Udovicic. Di 9.15 M Josefine Engstler, 17<br />
Rkr u. BG, 17.30 M Albin Zeilnhofer. Mi<br />
8.45 Laudes, 9.15 M Dr. Michael Schweigert,<br />
14 Go im Parit. Hospitalst. St. Marg.,<br />
17 Rkr in St. Mar.g, 17.30 M in St. Marg.<br />
Do 9.15 M, 17 Rkr u. BG, 18.30 ökum.<br />
Abendgebet in d. Basilika. Fr 8.15 ökum.<br />
Schul-Go vor Ostern, ev. St. U., 9.15 M<br />
Xaver Drexel, 17.30 Bußfeier vor Ostern.<br />
Firnhaberau, St. Franziskus,<br />
Hubertusplatz 1<br />
Sa 17.30 Rkr u. BG, 18 VAM m. Buß-Go, M<br />
Gottfried u. Blanka Dietz, Fam. Thebes u.<br />
Kraus. So 8.30 BG, 9 PfG, 10.30 Fam.-Go,<br />
M Erna u. Helmut Möritz u. † Verw., Fam.<br />
Müller u. Lösch, 18 And. Mo 8 M, 17 Rkr. Di<br />
8 M Josef Frömmel u. Josef Pogadl, n. Mg.<br />
Hl. Josef, 17.30 AM. Mi 17.30 Rkr, 18 AM<br />
Konrad Peter m. Elt. u. Geschw. Do 8.30 M<br />
Fam. Fetsch, Anna u. Albert Betzmeir m.<br />
Angeh., 17 Rkr m. Anbet. in Stille. Fr 8 M<br />
Josef Fanz, 17 Kreuzwegand.<br />
Hammerschmiede, Christkönig,<br />
Pappelweg 7<br />
O<br />
Sa 7.30 M, 17 BG, 17.30 Rkr, 18 1. So-M<br />
† Ewald Sommer u. Maria Weber, † Helmut<br />
Wybranietz, Elt. u. Schw.-Elt. So 7.30<br />
BG, 8 M † Otto u. Maria Fischer u. Angeh.,<br />
10 PfG m. Überg. d. Gewandes an<br />
d. EK-Kinder, † Elt. Kerscher, † Michael u.<br />
Walburga Frohnwieser u. Elt., † Wilhelmine<br />
Finkel, † Harry Hartmann z. JG, †<br />
Johann Steininger, † Sofie u. Josef Amesreiter<br />
u. Anna Katzotzka, † Theo Winkler,<br />
† Martha Immerz z. JG u. Hans Immerz, †<br />
Maria Strohmeier, 17 Rkr. Mo 7.15 M, 17<br />
Rkr, 18.45 Betstd., gest. v. d. Schönstatt-<br />
Fam. Di 7.15 M † Josef Winkler u. Georg<br />
Müller, z. Hl. Josef, 17 Rkr. Mi 8.30 M, 17<br />
Rkr. Do 18 Rkr, 18.30 M † Theo Winkler<br />
u. Geschw. Fr 7.15 M, 17 Kreuzwegand.<br />
Herrenbach, Don Bosco,<br />
Don-Bosco-Platz 3<br />
Sa 10 M im AWO-Heim, 17.45 Altenb. Rkr,<br />
18 M Manfred Ziegler u. Angeh., † Sailer<br />
u. Walcher, † Alfons Ruf u. Manfred Spatz.<br />
So 9 M Katharina Lösch, Elt. u. Großelt.,<br />
10 Buß-Go, anschl. d. Möglichk. z. Beichte<br />
in St. Wolfg. Di 8 Morgengebet, 15 M<br />
im MGT, 17.30 Rkr, 18 M Josef Renzer u.<br />
Angeh., Josef Reischer u. Angeh. Mi 20<br />
Werktagsexerzitien im Meditationsraum.<br />
Do 17.30 Rkr, 18 M Josef u. Anna Steinherr,<br />
Solidad Lebeste, anschl. Komplet. Fr<br />
16 M im Casa-Reha-Heim, 18 Kreuzwegbetrachtung.<br />
BG nach Absprache.<br />
Hochfeld, St. Canisius,<br />
Hochfeldstr. 63<br />
O<br />
Sa 16.45 BG, 17.15 VAM Peter u. Maria<br />
Pham. So 9.30 PfG. Mi 18 Wort-Go-Feier.<br />
Do 8.15 Oster-Go Schule. Fr 18 Kreuzwegand.<br />
Hochzoll, Heilig Geist, Grüntenstr. 19 O<br />
Sa 16.30 BG, 17 Rkr, 17.30 feierl. Abendlob.<br />
So 8 Laudes, 8.30 PfG leb. u. verst.<br />
uns. Gem., 11 M Josef Bergmeier, Berta<br />
Allin, Anna Heinzelmann JM, Franz u.<br />
Margarete Hartl, Günter Czichy, Elt. u.<br />
Geschw. Janetzko u. Angeh., Hubert u.<br />
Marie Ziles, Franz, Katharina u. Heidi Keil,<br />
Hans-Jörg Widmann, 11 Wort-Go f. Kinder,<br />
Seitenkap., 17 Bußfeier, 18.30 AM m. d.<br />
Firml. Franz u. Gertrud Morbitzer gest. JM,<br />
Thomas Stehr, Karl Gruber, Alfons u. Gusti<br />
Geiger u. Angeh. Späth, Ludwig u. Emmy<br />
Horn. Mo 9 M Franz Bräckle, 15.30 Rkr in<br />
M. Alber. Di 8.40 Laudes, 9 Fest-Go Josef<br />
Kreißel u. Angeh. d. Fam. Hogen, Maria<br />
u. Friedrich Langmantel, Johann Rath u.<br />
Angeh., Anton Riedel u. Nichte Monika,<br />
Adolf Reichart, Fam. Wörner, 17.30 Rkr,<br />
18 Fest-Go Josef Wilinski u. Angeh., Elisabeth<br />
u. Josef Heim. Mi 9 M zu Ehren<br />
d. Mutterg. u. d. hl. Josef, Ludwig Pest,<br />
Heinz Schmid u. Angeh. Do 9 M Cäcilia<br />
u. Hermann Drexl, 15.30 Rkr in M. Alber.<br />
Fr 9 M Rosa u. Jakob Gaßner, 12 Mittagsgebet,<br />
anschl. Fastensuppe, 17.30 Kreuzweggebet,<br />
18 AM Franz Dafler JM, Fam.<br />
Rapold, Yvette Wiesmüller.<br />
Hochzoll, Zwölf Apostel,<br />
Zwölf-Apostel-Platz 1<br />
Sa 17.30 BG, 17.45 Rkr, 18.30 VAM. So<br />
10 PfG Rudolf u. Maria Libera, Josef Leber,<br />
Anna u. Gottlieb Depprich m. Angeh.,<br />
17.45 Rkr. Mo 7.30 Hospiz: M, 17.45 Rkr,<br />
18.30 M. Di 9 Fest-Go Josef Güntner u. Iris<br />
Schmid, 17.45 Rkr, 18.30 Hospiz: M, 20<br />
Gebteskreis d. charism. Erneuerung. Mi<br />
17 Hospiz: Gebet u. Lobpreis u. Bildmeditation,<br />
17.45 Rkr, 18.30 M Josef Heigl, 19-<br />
19.45 euchar. Anbetung. Do 7.30 Hospiz:<br />
M, 17.45 Rkr, 18.30 M. Fr 6.30 Morgenlob,<br />
Laudes, 7 M, 17.45 Kreuzweggebet,<br />
18.30 Jugendkreuzweg, 18.30 Hospiz: M.<br />
Lechhausen, St. Elisabeth,<br />
Elisabethstr. 56<br />
Sa 17 BG, 17.20 Rkr, 18 M f. † Fam. Manhardt,<br />
† Angela u. Karl Uitz u. † Elisabeth<br />
Hirschberg u. Angeh., 20.15 M d. Neokatechum.<br />
Gem. So 9 PfG, M f. d. leb. u.<br />
verst. Angeh. d. Pfarrei, 10.30 Fam.-Go<br />
m. d. EK-Kindern, † Maria Heißler u. Anna<br />
Tafler, † Paulina Gotsch u. † Friedrich<br />
Kugelmann, Elt. u. Bruder, 14 Kreuzwegand.,<br />
18 M † Ana Gutia u. Adam Kempf<br />
u. † Gerhard Stanienda, So. Markus Stanienda<br />
u. Elt. Mo 5.45 Morgenlob in d.<br />
Unterkirche, 16.30 Rkr. Di 7.30 Morgengebet<br />
d. Gem. im Elisabethzimmer, 16.30<br />
Rkr, 18 M z. Hochfest f. † Käthe u. Karl<br />
Lahmer u. † Josef Schleich, Josef Haidt<br />
u. Johann Igni u. † Josef Pommersheim.<br />
Mi 5.45 Morgenlob in d. Unterkirche, 9 M<br />
† Elt. Freistadt u. Rebsam u. † Hermann<br />
Lubov u. † Josef Schapfl, 16.30 Rkr. Do<br />
5.45 Morgenlob in d. Unterkirche, 17.20<br />
Rkr m. Aussetz., 18 M f. † Josef u. Maria<br />
Kasperek. Fr 5.45 Morgenlob in d. Unterkirche,<br />
9 M † Käthe Seitz, Fam. Kugler u.<br />
Pfr. Franz Pettla, 14 Erst-BG d. Komm.-<br />
Kinder Gr. A, 14.15 Erst-BG d. Komm.-<br />
Kinder Gr. B, 14.30 BG f. d. Firml., 16.30<br />
Kreuzwegand.<br />
Lechhausen, St. Pankratius,<br />
Blücherstr. 13<br />
O<br />
Sa 5 Treff. f. Fußwallfahrt n. Biberbach,<br />
8 M entfällt, 11 Wallfahrts-Go in Biberbach,<br />
16.30-17.45 BG, 17.25 Rkr, 18<br />
1. So-M Thomas Harlander, Karl Käsbohrer,<br />
Alois Roth, Angeh. Baur u. Baatz,<br />
Georg Schwarz, Anton u. Magdalena<br />
Bossmaier u. Angeh., Josef Kleinert. So 7<br />
M Kreszentia u. Peter Lichtenstern, Josef<br />
Ritter, 8.30 PfG, 10.30 M Gertrud Adamczyk<br />
m. Elt., Erwin Offenwanger, Gertha<br />
Graf u. Arndt Günther, Arnulf Baumann<br />
u. Elisabeth Egger, Alfred Lettner, 10.30<br />
Kinderkirche im Pfarrzentr., 18 Rkr. Mo<br />
8 M Benedikt u. Hermine Privinsky, Johann<br />
u. Xaver Westermair. Di 8 festl. Go<br />
z. Josefstag, Josef Bauer, Josef Schmalz<br />
m. Elt. u. Schw.-Elt., Josef Reim u. Angeh.,<br />
Josef u. Josefa Wall u. Georg Sohn,<br />
17.30 Kreuzwegand. Mi 8 M Int. f. August<br />
Sprenzinger m. Fam., 18-18.45 BG,<br />
18.25 Rkr in d. Anl. uns. Zeit, 19 M Josef<br />
Brandl, Armin Steger u. † Angeh. Do 8<br />
Bruderschafts-Go, Josefine Weyland,<br />
Fam. Sannwald, Gottfried Gebel als JM,<br />
Josef u. Josefa Wall. Fr 9 M Int. f. Walburga<br />
Sprenzinger.<br />
Lechhausen, Unsere Liebe Frau,<br />
Blücherstr. 91<br />
Sa 17 1. So-M Fam. Seidl u. Gammel,<br />
Centa Stark, Hubert u. Alois Heidenreich<br />
m. Elt. So 9.25 Rkr u. BG, 10 M Anton Winter<br />
m. Angeh., Sonja u. Richard Hägele.<br />
Mo 8.25 Rkr, 9 M, 17 Rkr im SZ St. Anna,<br />
19 Buß-Go. Di 18.25 Rkr, 19 Fest-Go z.<br />
O Kirchen mit einer Induktionsschleife für Schwerhörige.<br />
Josefstag, Josef Weigert, Lore Lettner. Mi<br />
8.25 Rkr, 9 M. Do 17 M im SZ St. Anna.<br />
Fr 8 M Gerd Weber u. Elt., anschl. Kreuzwegand.<br />
Spickel, St. Wolfgang,<br />
Hornungstraße 26<br />
Sa 18 M Fritz Raad. So 10.30 M f. Fam.,<br />
Richard Maier, Elt. u. Geschw. Weber, 19<br />
Buß-Go, anschl. BG. Mi 9 M, 20 Werktagsexerzitien<br />
im Meditationsraum in<br />
Don Bosco. Fr 17.30 Kreuzwegbetrachtung,<br />
18 M f. a. Tehnder m. Fam. BG nach<br />
Absprache.<br />
Univiertel, Zum Guten Hirten,<br />
Salomon-Idler-Straße 12<br />
Sa 9 M † Fam. Masson u. Weht m. a. Angeh.,<br />
11 Trg.: Eugen u. Olessja Traut, 18<br />
Rkr u. BG. So 9 M † Nikolaus Kirchgessner<br />
m. Elt. u. Schw.-Elt., † Alois Martinus m.<br />
Elt. u. Großelt., 10.30 Fam.-/Gem.-Go f. d.<br />
Pfarrgem., 18 AM † Sofia Rung m. Elt.<br />
u. Geschw. u. Rosalia Nuver, † Therese u.<br />
Xaver Mack, † Markus Schmalz u. Thekla<br />
Kaiser m. allen Angeh. Mo 9 M † Johann<br />
Kandziora m. Elt., Großelt. u. Geschw., 18<br />
Rkr. Di 18 M † d. Fam. Hirsch u. Huber<br />
u. n. Mg. Mi 6.30 Morgengebet, 18 M<br />
† Klaudia Matyssek u. n. Mg. Do 10.15<br />
ökum. Schul-Go d. Bleriotschule, 18 M<br />
† Jakob u. Barbara Degenstein u. Lydia<br />
Zech. Fr 8.30 Schul-Go d. Reischleschen<br />
Wirtschaftsschule, 18 M m. Aussetz., †<br />
Maria u. Jakob Beratz m. d. Kind. Rosa u.<br />
Jakob.<br />
Dekanat <strong>Augsburg</strong> II<br />
Bärenkeller, St. Konrad,<br />
Bärenstraße 22<br />
O<br />
Sa 14.30 Taufe: Luca Rueß, 17-18 BG,<br />
17.30 Rkr, 18 Abend-Go Elisabeth Hilner<br />
JM, f. Kranke, Schwache u. d. Fam.<br />
So 8.30 M in St. Peter u. Paul, 10 Go m.<br />
Kinderpredigt † Elt. Lassotta u. Jatzeck, †<br />
Fam. Würzburger u. Frey, Veronika u. Lorenz<br />
Wiedemann, 18 Jugend-Go. Mo 9.30<br />
Rkr, 10 Go Herman Kunz. Di 18 euchar.<br />
Anbetung. Mi 7 Morgengebet f. Schüler, 9<br />
Hausfr.-M anschl. Rkr. Do 6.15 Morgengebet,<br />
18 Tagesausklang m. geistl. Musik.<br />
Fr 8 Go, anschl. Rkr, 17 Kreuzweg in d.<br />
Kirche.<br />
Bergheim, St. Remigius,<br />
Wirthshölzelweg 11<br />
So 7.30 M im Kloster, 9 Fam.-Go, 18.30<br />
AM Josef u. Kreszenz Dietmair u. Angeh.,<br />
M Barbara u. Josef Ortler u. Angeh., Josef<br />
u. Josef Karl Hutner u. Angeh., Alois<br />
u. Maria Stork, Franziska u. Ludwig Hanwalter.<br />
Di 18.30 Kreuzwegand. Do 18 Rkr,<br />
18.30 Buß-Go.<br />
Deuringen, St. Gabriel, Kapellenstr. 6<br />
Sa 10.30 Taufvorbereitung. So 9.15 PfG.<br />
Di 18.30 St. Josef: Fest-Go z. Patrozinium.<br />
Do 18.30 St. Josef: M.
16./17. März 2013 / Nr. 11 region <strong>Augsburg</strong> gottesdienste vom 16. BIS 22. März III<br />
Göggingen, St. Georg und Michael,<br />
Von-Cobres-Straße 8<br />
O<br />
Sa 18 Fest-Go. So Hes: 8.30 Rkr, 9 Klinik-<br />
Go, GM: 9 M Maria Holzmann. Mo 17 Rkr.<br />
Mi 15.30 And., 18.30 AM Josef Markgraf,<br />
Theresia u. Franz Baur, Adolf Mutter m.<br />
Angeh. Do 17 Gebet z. Fastenzeit. Fr<br />
KiGa: 7 M, GM: 18.30 Buß-Go m. Umkehrliturgie,<br />
anschl. BG.<br />
Göggingen, Kuratie St. Johannes<br />
Baptist (Kur), Friedrich-Ebert-Str. 10<br />
So 10.30 PfG. Mo 20 Buß-Go m. Umkehrliturgie,<br />
anschl. BG. Di 18.30 AM Josef<br />
Stechele. Do 17.55 Rkr, 18.30 AM. Fr 8 M.<br />
Göggingen, Zum Heiligsten Erlöser<br />
Wellenburger Str. 58<br />
Sa 18.30 VAM † d. Fam. Vöst, JM Rudolf<br />
u. Andreas Schubert. So 10.30 pfG. Mo 17<br />
Rkr. Di 9 M Josefa Ruf, 17 Rkr. Mi 19 Buß-<br />
Go. Do 17 Rkr. Fr 10 M, 17 Kreuzwegand.<br />
Haunstetten, St. Albert, Tiroler Str. 7<br />
Sa 14-15.30 stille Anbetung in Anl. d.<br />
Kirche u. um d. Beistand d. Hl. Geistes<br />
f. d. Nachfolger im Petrusamt, 17.30 BG,<br />
18 Rkr, 18.30 VAM Maria Groß, † d. Fam.<br />
Sittle, Josef u. Antonie Baader, Angeh.<br />
Theisinger u. Beierlein. So 9.15 PfG f.<br />
d. Pfarrfam. St. Albert u. St. Georg, 14-<br />
15.30 stille Anbetung in Anl. d. Kirche u.<br />
um den Beistand Hl. Geistes f. d. Nachf.<br />
im Petrusamt. Di 8.30 Rkr, 9 M Angeh. d.<br />
Fam. Mokosch, 14-15.30 stille Anbetung<br />
in Anl. d. Kirche u. um den Beistand Hl.<br />
Geistes f. d. Nachf. im Petrusamt. Mi 14-<br />
15.30 stille Anbetung in Anl. d. Kirche u.<br />
um den Beistand Hl. Geistes f. d. Nachf.<br />
im Petrusamt., 18 Rkr, 18.30 M Josef Golling,<br />
JM Marie Elsner. Do 14-15.30 stille<br />
Anbetung in Anl. d. Kirche u. um den<br />
Beistand Hl. Geistes f. d. Nachf. im Petrusamt,<br />
15.30 M im BRK-Pflegeheim. Fr<br />
8.30 Rkr, 9 M Gabrile Abold, Fam. Sechser-Dollinger,<br />
14-15.30 stille Anbetung<br />
in Anl. d. Kirche u. um den Beistand Hl.<br />
Geistes f. d. Nachf. im Petrusamt, 18.30<br />
Passionsand.<br />
Haunstetten, St. Georg, Dudenstr. 4 O<br />
Sa 8 MGK M, 16.30 Rkr. So 8 HM, 9 Klinik-<br />
Spd: Wort-Go-Feier m. Komm.-Spend.,<br />
10.30 PM, M Albin u. Josefa Feigl u. Emma<br />
Wieland, Fam. Schuster-Lenke, † Elt.<br />
Öchsner, Josef u. Elisabeth Pogadl, 18 JM<br />
Johann u. Heinz Jaufmann, M Otto Müller.<br />
Mo 16.30 Rkr. Di 16.30 Rkr, ZK-Süd; 18.30<br />
StM † Meggle u. Strobl, M Josef Kotter,<br />
Michael u. Josefa Urban. Mi 16.30 Rkr. Do<br />
17.30 BG u. stille Anbetung, 18 M Walter<br />
Trojer u. Fam. Schmid. Fr 16.30 Rkr, 17<br />
Kreuzweg.<br />
Haunstetten, St. Pius, Inninger Str. 29<br />
Sa 17.30 BG, 18 Vesper, 18.30 1. So-M<br />
Thomas u. Hans Davids. So 8.30 M Bernd<br />
Hübner, Christopher u. Großelt., 10.30<br />
M f. d. Pfarrgem., 10.30 KinderWG f. d.<br />
Kleinen im Franziskussaal. Di 18 M. Mi<br />
9.30 M Klara Krammer, 16 M im AH Sauerbruchstr.<br />
m. d. Komm.-Kindern. Do 9.30<br />
M f. n. Mg. Fr 9.30 M Klaus Rothenberger<br />
u. Fam. Silo, 15 M im Sen.-Wohnh. Wetterst.<br />
m. d. Komm.-Kind., Franz Neuberth,<br />
17 Kreuzweg.<br />
Inningen, St. Peter u. Paul<br />
So 9.30 Fest-Go. Mo 18.30 Buß-Go m.<br />
Umkehrliturgie, anschl. BG. Di 14.30 M f.<br />
gel. Geburtstagsgemeindemitgl., 18 Rkr.<br />
Do 18 Rkr, 18.30 AM † Elt. Biberacher,<br />
Emilie u. Walter Bauer, JM Georg Böck<br />
m. † Angeh., Hermann Göb u. Hedwig<br />
u. Albert Büchler m. Angeh., Alois Höfle<br />
u. † Angeh., Josef u. Centa Fiehl, Walter<br />
Protzmann, Emilie u. Eduard Streicher,<br />
Gerta u. Georg Spengler, † d. Fam. Zeuß<br />
u. Barnert, Elt. Oßwald u. Birkner, Mathilde,<br />
Josef u. Franz Förg. Fr 18 Taize-Gebet<br />
m. d. Singkreis.<br />
Kriegshaber, Heilig Geist, Kapelle im<br />
Zentralklinikum <strong>Augsburg</strong>,<br />
Stenglinstraße 2<br />
Sa 19 M. Jeden letzten Sa im Monat Krankensalbung.<br />
So 10 M. Mo 19 M. Di 8 M,<br />
19 Abendgebet. Mi 16 M. Do 16 Rkr. Fr<br />
19 Wort-Go-Feier.<br />
Kriegshaber, Heiligste Dreifaltigkeit,<br />
Ulmer Straße 199<br />
O<br />
Sa 14.30 Kranken-Go m. Krankensalb.,<br />
17.15 Rkr, 17.30 BG, 18 VAM August Finsterwalder,<br />
Franz Grob. So 9 PfG, anschl.<br />
Rkr, 10.30 Fam.-Go Josefa Höflmeier, Maria<br />
Hörmann, z. Dank. Mo 18 Rkr in d. SK,<br />
18.30 AM in d. SK. Di 10 Fasten-Go f. d.<br />
1. u. 2. Kl. d. GS, 17 Rkr in d. SK. Mi 8.30<br />
Rkr, 9 Sing-M. Do 8 Fasten-Go f. d. 4. Kl.<br />
d. GS, 8.30 Ölbergand. in d. SK, 9 M in<br />
d. SK, 10 Fasten-Go f. d. 3. Kl. d. GS. Fr<br />
6 Frühschicht in d. SK, 17 Kreuzwegand.<br />
in d. SK.<br />
Kriegshaber, St. Thaddäus,<br />
Ulmer Straße 63<br />
O<br />
Sa 11 Tauff.: Emma Olsson, 17.30 BG, 18<br />
VAM. So 9.30 PfG Josef Reutemann-Hirmer,<br />
Michael Lehner, 11 M im Thaddäus-<br />
Z., St. Wolfhard-Saal, n. Mg., 16 afrik. Go<br />
in franz.-/engl. Sprache u. Kinder-Go. Mo<br />
18 M Daniela Bavic. Di 9 Sing-M, anschl.<br />
Rkr, Josef Fleckenstein, in bes. Anl. Do 18<br />
M in bes. Anl. Fr 9 M Daniela Bavic.<br />
Leitershofen, Exerzitienhaus,<br />
Krippackerstr. 6<br />
Sa 7.15 M. So 11 M, anschl. Mittagessen.<br />
Mo-Mi 7.15 M. Do 7.15 M, 19 Anbetung.<br />
Fr 7.15 M.<br />
Leitershofen, Zum auferstandenen<br />
Herrn/ St. Oswald, Riedstraße 16<br />
Sa ZAH: 18 Rkr u. BG, 18.30 VAM Ernst<br />
Grünsteudel, Johann u. Helene Pfeil,<br />
Bernhard u. Viktoria Schreckenbach m.<br />
† Angeh. So AH: 10.30 Fam.-Go Josef<br />
Abold, 18.30 Abendlob z. Passionszeit.<br />
Mo St. Osw.: 17 Rkr. Di St. Osw.: 18.30<br />
Fest-Go Theresia Klostermair. Fr ZAH: 6.30<br />
Morgengebet f. Kinder im Immanuelhaus,<br />
10 M Afra Kofler, 17 Fastenand.<br />
Oberhausen, St. Martin, Zirbelstr. 21<br />
Sa 17.30 Rkr u. BG, 18 VAM Karl u. Maria<br />
Horn u. Angeh., Erwin Volk. So 9 BG, 9.30<br />
PfG, M Josef Weishaupt u. Angeh., 11 M<br />
in ungar. Sprache, 18 Fastenand. Mo kein<br />
Rkr u. keine M. Di 8.30 Rkr, 9 M Josef u.<br />
Karolina Ferling, Fam. Schfnitzel, Hurler<br />
u. Reiter, Fam. Deotauer u. Kümpel. Mi<br />
17.30 Rkr, 18 M Victor Mocianu, f. d. verst.<br />
d. Vormonats, Eva Kottre, Anna Matery,<br />
Gisela Rieger, Anna Bryczkowsky, anschl.<br />
euchar. Anbetung. Do 8.30 Rkr, 9 M Ciraci<br />
Mria Gaetana, Angeh. d. Fam. Habermann<br />
u. Buder. Fr ab 9 Krankenkomm.,<br />
keine M, 16 Kreuzwegand. u. Beichte in<br />
ungar. Sprache, 19 Buß-Go.<br />
Oberhausen, Pfarreiengemeinschaft<br />
St. Peter u. Paul (PP), Hirblinger Str. 3, mit<br />
St. Joseph (JO), Pfarrhausstr. 4 O<br />
Sa PP: 14 Taufe: Yonnan Joseph, 17.30<br />
Rkr, JO: 18 Fest-Go z. Patroz., Josef Deißer.<br />
So PP: 8.30 M Angeh. Weldishofer-Götz,<br />
Anselm u. Franziska Hampp u. Angeh.,<br />
10 M Manfred Wiedemann u. Angeh., n.<br />
Mg., Ludwig Mayer, 14 Beginn d. ewigen<br />
Anbetung, JO: 17 Go d. Mission f. d. chaldäischen<br />
Kirche in arabisch/aramäischer<br />
Sprache, PP: 17.30 Schlussand. d. ewigen<br />
Anbetung. Mo PP: 17.30 Rkr. Di JO: 9 M<br />
n. Mg., PP: 10.30 Fest-Go d. Josefinums<br />
m. Domvikar Zürn u. WB Wörner, 17.30<br />
Rkr. Mo JO: 17 Fastenand., PP: 17.30 Rkr,<br />
18 M Reinhard Sudler, Josef Kitz u. Anna<br />
Lemke, Josef Golling u. Marie Klein, Josef,<br />
Adelbert u. Annemarie Doll. Do JO:<br />
9 M Kolleginnen u. Kollegen v. Charlotte<br />
Tix, PP: 17.30 Rkr. Fr PP: 9 M Leopold u.<br />
Emmerich Skurka, Berta Olear u. Angeh.,<br />
Angeh. d. Fam. Oreskovic u. Spiljak, 17.30<br />
Kreuzwegand., JO: 18 Kreuzwegand. d.<br />
Chaldäischen Gem.<br />
Pfersee, Herz-Jesu,<br />
Franz-Kobinger-Str. 2<br />
O<br />
Sa 9 M Klara u. Franziska Riepl, Elt. Beiler<br />
u. Herbert Wendt, 16.30 BG, 18 VAM f. Johann<br />
Kessler u. Elt. u. Angeh., MK: 17.15<br />
Rkr. So 6.45 BG, 7.15 M f. Fam. Aschenbrenner,<br />
9 PfG, 10.30 Fam.-Go f. Rosa<br />
Hofmann, Maria Geisler, Herbert Späth,<br />
Heinrich Christ u. Elt., Johann u. Sofie<br />
Manz, 14 Taufe: Lucia Antonia Deuringer,<br />
18.30 AM d. Wahl d. neuen Papstes,<br />
Marienkap.: 17.45 Rkr. Mo 9 M Hildegard<br />
Pfuff, Eugen Voitmann, Marienkap.: 16.30<br />
Rkr, Maria Stern: 17.30 M. Di 9 M f. EB Josef<br />
Stimpfle, Fam. Götzfried-Feistle, 17.45<br />
Rkr, 18.30 AM, Josefs-M gest. v. d. KAB,<br />
Gerald Brückner, Josefine Maierhofer u.<br />
● Druckentlastung im Vorfuß- und Rückfußbereich<br />
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Josef Lipp, Josefa u. Josef Wiggenhauser.<br />
Mi 9 M Ilse u. Ulrich Abele u. Norbertine<br />
u. Georg Bresslern v. Roth, Artur Stetter,<br />
18.30 AM Franz Spelic, MK: 17.45 Rkr. Do<br />
9 M Gertrud Meer, 17.15 Ölbergand., Maria<br />
Stern: 6.30 M, Curanum: 14.15 M. Fr 9<br />
M Fam. Ganser u. Briel, 17.15 Kreuzwegand.,<br />
18 M Magdalena Lipp u. Mathilde<br />
Haberl, Auguste März, Pfarrh.: 18 ökum.<br />
Jugendkreuzweg im Pfarrsaal.<br />
Stadtbergen, Maria,<br />
Hilfe der Christen,<br />
Bismarckstraße 63<br />
So 10.15 Rkr, 10.45 Fam.-Go, Josef u. Lydia<br />
Selenski. Mo 8 M, Heilungs-M K, 8.30<br />
Rkr. Di 8.30 Rkr. Mi 8.30 Rkr. Do 8.30 Rkr,<br />
9 M Matthäus u. Hildegard Lachenmair m.<br />
† Angeh. Fr 8.30 Rkr.<br />
Stadtbergen, St. Nikolaus,<br />
Schulstraße 2<br />
Sa 15.30 Wort-Go-Feier in d. Dr.-Frank-<br />
Stiftung, 16.30 Wort-Go-Feier im AH<br />
Schlössle, 17.55 Rkr u. BG, 18.30 VAM m.<br />
Totenged. d. FFW Stadtb., Karl u. Juliana<br />
Probst, Anton u. Maria Frey, f. d. verst.<br />
Mitgl. d. FFW. Stadtb., Ursula Geiger m. †<br />
Angeh. So 9 M Josef u. Karolina Stocker<br />
m. † Angeh. Di 17 Rkr. Mi 17.55 euchar.<br />
Anbetung, Rkr, 18.30 M.<br />
Dekanat <strong>Augsburg</strong>-Land<br />
Achsheim, St. Peter u. Paul,<br />
Kirchweg 2<br />
So 8.30 Rkr, 9 Fam.-Go Johann u. Josefa<br />
Jehmiller, Barbara Dumler, Ludowika u.<br />
Veronika Schmid, Josef u. Paula Ullmann,<br />
Josef u. Josefa Kranzfelder. Mo 18 Rkr. Mi<br />
18.30 And., gest. v. d. marian. Kongregation,<br />
19 M Hubert Fischer m. Elt., † Bierling<br />
u. Guglhör, Theo u. Josefa Dumler, Josefa<br />
u. Mathias Zimmermann, † Wiedholz u.<br />
Zäuner, Josefa JM u. Johann Büchler, Josef<br />
Kuhn m. Geschw. Fr 18 Rkr.<br />
Adelsried, St. Johannes der Täufer,<br />
Kirchgasse 4<br />
Sa 19 VAM m. Buß-Go, M f. verst. Mitgl. d.<br />
Krieger- u. Soldatenvereins Adelsried. So<br />
9.30 PfG, M f. leb. u. vest. d. Pfarrei, M f.<br />
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IV region <strong>Augsburg</strong> gottesdienste vom 16. BIS 22. März 16./17. März 2013 / Nr. 11<br />
Stefan Zirch, Johann Engelhardt u. Elt. u.<br />
Geschw. Di 18 M Josef Weißenböck, Josef<br />
Wolf u. † Angeh., Josef Becker u. † Angeh.<br />
Autobahnkirche an der Autobahnausfahrt<br />
Adelsried. - So- und Feiert. 8, 10 u. 18 Go.<br />
Affaltern, St. Sebastian,<br />
Pfarrer-Brümmer-Straße<br />
So 8.30 PfG Leonhard u. Maria Eser, So.<br />
Josef u. Leonhard Fech, Karl Schuster<br />
JM, † Elt., Sofie u. Leo Balletshofer u.<br />
Anna Kleindienst, Herbert u. Magdalena<br />
Scholz, Anna u. Stefan Kurpil u. † Angeh.<br />
Mo 19 Bußand. m. anschl. BG. Mi 16 Rkr.<br />
Fr 19 Jugendkreuzweg.<br />
Anhausen, St. Adelgundis,<br />
Adelgundisstraße 12<br />
So 10.30 M f. Josefa u. Erich Eser u. † d.<br />
Fam. Fendt, Ägidius Ortler, † Gessler u.<br />
Mörderisch, Josef Lohner u. To. Maria,<br />
Barbara u. Franz Mattis. Do 8 Rkr, 8.25<br />
M f. n. Mg. (M), f. † Winderl u. Singer, f.<br />
† Strehler u. Wunderle. Fr 18 Kreuzwegand.<br />
Anried, St. Felizitas, Reichenbachstr. 8<br />
So 8.30 M. Di 19 AM Elt. u. So. Thomas<br />
Ketterle u. z. göttl. Vorsehung, anschl. BG.<br />
Fr 19 Fastenand.<br />
Aystetten, St. Martin, Martinsplatz 4<br />
Sa 17 Rkr. So 10.30 Pfarr-M Gertraud u.<br />
Vitus Seitz, Johanna Zankl, Maria Großhauser,<br />
Adam Geiss u. Elt. Geiss u. Zankl,<br />
JM Josef Lang. Di 8.30 Rkr, 9 M. Do 18.45<br />
M Heinrich Schild, Max Mann. Fr 18.45<br />
Fastenand.<br />
Baiershofen, St. Leonhard,<br />
St.-Michael-Str. 8<br />
Sa 8.30 M Josef u. Viktoria Fischer, Maria<br />
u. Josef Schwab, Josef Reitschuster u.<br />
Verw. u. Inge Bruggner. Di 8.30 M Josef<br />
Friedl, Josef Rolle.<br />
Batzenhofen, St. Martin, Martinstr. 6<br />
Sa 17.30 Rkr in RB f. d. Missionare, 18<br />
VAM in RB, Marianne u. Leo Link. So 9.30<br />
Rkr, 10 PfG f. d. leb. u. verst. d. Pfarrei,<br />
Rosemarie u. Georg Geigl, Hubert Rampp,<br />
Georg u. Maria Birzle, Tobias, Willi, Josef<br />
u. Anna Köhler, † Steiner u. Ludwig Völk,<br />
Maria, Alfred u. Lydia Demharter, Lucia<br />
Krombholz, Irmgard u. Konrad Rößle m.<br />
Elt., 11 Fastenessen. Di 18 Rkr f. d. Fam.,<br />
18.30 M f. † Mach u. Heinz, Maria u. Josef<br />
Stuhlmüller u. † Kinder, Josef u. Maria<br />
Die<br />
schönste Musik<br />
aus vier<br />
Jahrzehnten<br />
Ehinger, † Manhardt u. Lutz. Mi 17 Rkr in<br />
RB. Do 9 M f. Max Mann. Fr 19.30 Kreuzweg<br />
d. Jugend im Pfarrsaal.<br />
Biberbach, St. Jakobus maj.,<br />
Am Kirchberg 24<br />
Sa 11 Wallfahrer-Go d. Pfarrei St. Pankratius<br />
<strong>Augsburg</strong>, 18 Rkr u. BG, 18.30 VAM<br />
z. 5. Fastensonntag, † Gründer u. Mitgl.<br />
d. Musikschule Biberbach, Fam. Schmuttermeier,<br />
Justus u. Nusser, Veronika JM u.<br />
Josef Siebinger, Peter u. Xaver Egger, Elfriede<br />
u. Karl Neißner u. † Angeh., † Fam.<br />
Uhl, Egner u. Sinninger, Josef u. Johanna<br />
Scholze u. To. Eva Zimmer. So 10 PfG,<br />
18.30 5-Wunden-Andacht. Mo 19 Taize-<br />
Gebet. Di 18 Rkr, 18.30 M z. Josefstag,<br />
Josef Christian Storr, Josef u. Therese Dirr,<br />
So. Josef u. † Angeh., Josef u. Franziska<br />
Kaiser, Josef u. Maria Schaller, Karl Spingerl<br />
u. Josef Eisensteger, Josef u. Theresia<br />
Eser u. Bernhard Durner, Anton u. Josefa<br />
Wegner u. † Geschw. Mi FH: M entfällt,<br />
18.30 Bußand. in d. Kirche m. anschl. BG,<br />
18.30 Bußand. f. Kinder, Jugendl. u. Firml.<br />
im Pfarrsaal. Do 18 Rkr, 18.30 AM Anna<br />
Ortner u. † Elt., Alfons Schuster, Johann<br />
u. Gertraud Wiedholz, Josef Mayr. Fr 7.15<br />
Schüler-M, 18.30 Kreuzweg.<br />
Biburg, St. Andreas, Ulmer Straße 6<br />
Sa 19 VAM f. d. verst. Mitgl. d. FFW Biburg.<br />
So 9 PfG f. Elisabeth Schubert JM.<br />
Mo 8.15 M f. arme Seelen. Fr 18.30 M,<br />
Dreißigst-M f. Anna Mayer.<br />
Bonstetten, St. Stephan, Kirchstraße 2<br />
Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 VAM Dorothea<br />
Bschorr. So 8.30 BG, 9 PfG. Mo 8 M Josef,<br />
Pius u. Viktoria Domberger. Di 19 Hl. Amt<br />
f. zu Ehren d. hl. Joseph G. Mi 8 M Joseph<br />
Mayr. Do 19 M Brigitte Christa. Fr 8 M<br />
Franz u. Christa Schmid.<br />
Breitenbronn, St. Margareta, Talstr. 6<br />
So 10 PfG, JM Adalbert Miller m. Elt. u.<br />
Johann u. Franziska Engel, Peter Stegherr,<br />
Josef Gaßner, Dietmar u. Berta Hemm u.<br />
Josefa u. Matthias Ziegler. Mi 19 M Josef<br />
u. Maria Meyr u. Anna u. Lorenz Zott, n.<br />
Mg. zu Ehren d. hl. Josef, anschl. BG. Fr 19<br />
Kreuzwegand.<br />
Diedorf, Herz Mariä, Marienplatz 2<br />
So 10 PfG, JM Fam. Knäpple - Mayr, JM<br />
Josef Seitz, M † Merk u. Hofmarksrichter,<br />
Anna Hafner. Di 18.25 BG, 19 AM, JM<br />
Lieselotte Mayer, M Ngo Bata´a Odile u.<br />
Ndombol Sylvestre, Karl Schwarzholz u.<br />
Angeh. Mi 10 Go im Seniorenzentrum. Fr<br />
8.30 Go, M Alois u. Maria Mayr, Joseph u.<br />
Paula Pollinger, Elt. Simnacher u. Sibich,<br />
19 Fam.-Kreuzweg. Mo-Do 18.25 Rkr.<br />
Dietkirch, St. Johannes Baptist,<br />
Kirchplatz 1<br />
Sa Pfarrsaal: 12.45 Kinderbibeltag, 17<br />
Abschlussand., Dietkirch: 18.30 VAM m.<br />
Vorstell. d. Firml., Josef u. Ida Schweinberger<br />
u. Enkel Peter, Josef u. Maria Frey<br />
m. Angeh., JM Karl Pfeiffer, Anna u. Johann<br />
Kastner, Elt. Kreuzer u. Sö. Alois u.<br />
Georg, Elisabeth Mayer u. Verw. So WH:<br />
12.30 Rkr. Di 18 Rkr, 18.30 Fest-Go zu<br />
Ehren d. hl. Josef f. Elt. Zacher-Gschwilm,<br />
Josef Nerz, Josef, Sofie u. Peter Dietrich,<br />
Josef Knöpfle u. Elt. Fr 18.30 Bußand. zu<br />
Ostern, anschl. BG.<br />
Dinkelscherben, St. Anna,<br />
Spitalgasse 8<br />
Sa 9 AH: M, 18.30 Rkr u. BG, 19 VAM Josef<br />
Miller, Frieda Maarseveen u. Maria<br />
Vogele, Gertrud Höck, Anton Höck, Josefa<br />
Birkmeyer, Lothar Ehrlich, Rosina u.<br />
Johann Spengler, Johann u. Theresia Katzenschwanz<br />
u. Maria Steckermeier, Peter<br />
Stutzig u. Maria u. Georg Lutz, Johann u.<br />
Josefa Seitz u. † Kinder, Gertrud Fahrner,<br />
Karl Gschwilm u. Eva Plahetka. So 9.30<br />
Rkr, 10 Kinder-Go TP Pfarrzentrum, M m.<br />
Segn. d. Firmbewerber u. Paten/Zeugen,<br />
Xaver u. Ulrich Wiener m. Elt., Mathilde<br />
Hartmann, Jakob u. Colette Kastner<br />
m. Kind. Josef u. Theresia u. Annemarie<br />
Dirr, Elt. u. Geschw. Lutz/Rieger, Mathilde<br />
u. Lothar Eggert m. To. Angelika, Anton<br />
Wank u. Martha Eberhard, Franz Xaver<br />
Mayr, Centa u. Hermann Geißler u. Elt.<br />
Lutzenberger u. Geißler. Mo 9 AH: M. Di<br />
9 AH: M f. Pfr. Josef Gleich, Josefa Grünwald<br />
m. Ageh., Herbert Paschke, Heberle<br />
u. Finkl. Mi 9 AH: M. Do 9 AH: M, 19 St.<br />
Simpert Kirche: Buß-Go m. BG bei mehreren<br />
Priestern. Fr 9 AH: M f. Josef Lichtblau,<br />
18 AH: Fastenand.<br />
Döpshofen, St.Martin,<br />
Wesso brunner-Straße 7<br />
So 10 PfG Winfried Mayr, Johann Zinner,<br />
Helena Draeger u. Moritz Hölzle, Karl, Maria<br />
u. Rosa Mayer, 13.30 Rkr. Mi 19 Bußand.<br />
zu Ostern, ansch. BG.<br />
Emersacker, St. Martin,<br />
Lauterbrunner Str. 2<br />
So 8.15 Rkr, 8.45 M f. Lorenz JM u. Günter<br />
Drommershausen, Joesf Eisele u. Elisabeth<br />
Reiser, Therese Erdle JM, Ottilile<br />
Ripka JM, Wenzel Ripka u. Geschw., Fr.<br />
Oberin Virginie Hobl u. Mitschwest. Di<br />
9 M Josef u. Anna Stiegelmair u. Emma<br />
Sosset, Josefa Karner, Hermann Geri, Hildegard<br />
Kleske u. Hildegard Bruchmann,<br />
Josef Käsmayr u. † d. Fam. Deffner, Josef<br />
u. Cilly Kuchenbaur, Josef Kast. Do 17.30<br />
Kreuzwgand., 18 M f. † Mitgl. d. Burschenvereins<br />
Emersacker, Anna Feistle,<br />
Josef Gumpp u. Roswitha Spengler. Fr 14<br />
Kinder u. Jugendkreuzweg, 15 Barmherzigkeits-Rkr.<br />
Ettelried, St. Katharina,<br />
Pfarrer-Bort-Straße 2<br />
So 9.45 M m. Segn. d. Firmbewerber u.<br />
Paten/Zeugen, Stift.-M Franz Kanhäuser<br />
u. Johann Ulm, Eduard u. Rosa Dehner,<br />
Fam. Kotsch u. Bock, Xaver u. Aloisia Refle<br />
u. To. Helene. Mo 19 Fastenand. Mi 19<br />
AM Josef u. Anna Schmid, Georg u. Anna<br />
Egger, Johann u. Theresia Konrad u. Raphael<br />
Ergezinger, Theresia JM u. Johann<br />
Eisele, anschl. BG.<br />
Fleinhausen, St. Nikolaus,<br />
Dekan-Prölle-Straße 1<br />
Sa 19 Fastenand. So 9.45 M f. Josef u.<br />
Ottilie Koch u. Josef u. Hildegard Glöckner,<br />
Josef u. Kreszenz Merk, zu Ehren d.<br />
Hl. Antonius, Anni Tatzel, Alfred Renner<br />
JM, Gottfried u. Franziska Wiedemann u.<br />
† Kinder. Di 19 AM f. † Elt. Magdalena u.<br />
Anton Fendt, † Großelt. Fendt u. Spengler,<br />
Josefa Gogg, † Wiedemann u. Knoll,<br />
z. wundert. Kreuz, anschl. BG. Do 8 M zu<br />
Ehren d. Hl. Josef, Josef u. Barbara Kugelmann.<br />
Gablingen, St. Martin, Schulstraße 19<br />
Sa 18.30 Rkr, 19 VAM Martin Wiebel,<br />
Joesf Jaumann m. Angeh., † Köpf, Bachstetter<br />
u. Halder. So 10.15 Fam.-Go Mathias<br />
Süßmann m. † Hauser u. Rudolf<br />
Mertl, Emma Dössinger, Thea Haunstetter,<br />
Josef u. Josepha Felgenhauer, Josef<br />
Lösch m. Leonhard Steinhart u. † Streidl.<br />
Mo 19 Taize-Gebet. Di 18.30 Rkr, 19 M †<br />
Gebele u. Kleehammer m. Josefa Schmid,<br />
Josef Lutz JM u. Johann Meyer, Josef Buck<br />
m. Angeh., Herta JM u. Rudolf Richter,<br />
Georg u. Anna Oblinger. Mi 16 Rkr, 16.30<br />
Vesper. Do 18.30 Ölbergand., gest. v. d.<br />
marian. Kongregation, 19 M Elt. Schröter,<br />
Elt. Eberle u. Schmid Josefa Neumeir m.<br />
Angeh., Rudolf Mück u. Lothar Göhring,<br />
Christa JM u. Jürgen Schaller m. Oma. Fr<br />
8.15 Laudes, 8.30 M, 18.30 Kreuzwegand.<br />
Gersthofen, Pfarreiengemeinschaft<br />
St. Jakobus (StJ), Schulstraße 1<br />
Maria, Königin des Friedens (MKdF),<br />
Johannesstraße 4<br />
O<br />
Sa 17.15-17.45 StJ: BG, 17.30 Rkr, 18 VAM<br />
Magdalena u. Josef Mazur u. Sieglinde<br />
Schiller, JM Mathilde Mayr. So 7.45 StJ:<br />
Rkr d. marian. Gebetsgem., 8.30 M Maria<br />
u. Micheal Hofer, JM Otto Greiner, 9 AWO:<br />
Wort-Go-F., 10.15 MKdF: PfG, 11.30 Taufe:<br />
Milena Alessia Schoppe. Mo 17.30 UIK: M<br />
Anni Neumaier, Elt. u. Bruder, Barbara u.<br />
Josef Beutmiller, Anton Bauer u. Johann<br />
Bien, Roland Proksch u. Fam. Schmidt.<br />
Di 18.30 MKdF: Rkr, 19 Fest-Go. Mi 9 StJ:<br />
M Josef Mielach u. Dosmarie Dörfler, Rudolf<br />
u. Willi Hillebrand u. Elt., 19 Buß-Go,<br />
anschl. BG b. Pfr. Kraus. Do 18.30 UIK:<br />
Passionsand., 19 M Maria, Helga u. Max<br />
Hampp. Fr 15 AWO: And., 17.30 StE: M.<br />
Grünenbaindt, St. Peter u. Paul,<br />
St.-Leonhard-Straße<br />
Sa 19 VAM f. Anton u. Theresia Vogele u.<br />
Theresia Nadler, Jakob Bühler JM, Josef<br />
u. Maria Holland, Ottilie Lenzgeiger JM,<br />
Franz u. Franziska Hartmann u. To. Maria,<br />
Anton Wörle, Christina Roßmanith. Di 18<br />
Fastenand. Mi 8 M f. Verw. Zott u. Mayr.
16./17. März 2013 / Nr. 11 region <strong>Augsburg</strong> gottesdienste vom 16. BIS 22. März V<br />
Häder, St. Stephan, Kirchplatz 5<br />
Sa 19 VAM. So 8.30 M m. Segn. d. Firmbewerber<br />
u. Paten/Zeugen, Willi Blaha<br />
1. JM u. Elt., Josef Kroy, Wilhelm u. Maria<br />
Felbermayr u. Söhne Franz u. Martin,<br />
Anton u. Kreszentia Plabst, Mathilde u.<br />
Heinz Just, 12.30 Rkr in d. Kapelle, 19.30<br />
Pfarrfam.-Abend im Vereinsh. Di 8.30 M<br />
in d. Kap., Johann u. Albert Müller u. Josefa<br />
u. Walter Link, Josef u. Hedwig Seitz<br />
u. Elt. Mi 19 AM Josef u. Alois Leutenmayr,<br />
Josef u. Maria Seibold, Maria Schmid u.<br />
Johann u. Josefa Scherer u. Josef u. Viktoria<br />
Scherer, anschl. BG. Fr 19 M in Schempach.<br />
Hainhofen, St. Stephan,<br />
Am Kirchberg 10<br />
Sa 14 Taufe: Andrè Rainer Golling, 17.30<br />
Rkr, BG, 18 VAM Barbara Linder u. Angeh.,<br />
Adelheid, Lotte u. Walter Greiser,<br />
Fam. Leinauer, Merz u. Neuss, 19-20<br />
Glaubensgespräch. So 9 PfG. Mo 8 M.<br />
Di 8 M Josef Mayr Barbara Müller u. Angeh.<br />
Mi 19 Buß-Go. Do 17 Kreuzwegand.<br />
Schlipsheim, St. Nikolaus von Tolentino.<br />
Do 8 M Wolfgang Burkhard, Fam.<br />
Assum u. Welches, Fam. Bürle u. Wagner,<br />
Lorenz Sohr, Friedrich u. Maria Biedermann.<br />
Herbertshofen, St. Clemens,<br />
Klemensstraße 12<br />
Sa 17.25 Rkr, 17.30 BG, 18 VAM Josefa u.<br />
Sebastian Leber u. Angeh., † Klinger, Josefine<br />
u. Ferdinand Andersch. So 10 Fam.-<br />
Go m. d. Fiml., Gernot Wolf, n. Mg. d. Fam.<br />
Brichzin, JM Lotte Schmidberger, 17 Rkr.<br />
Mo 17 Rkr. Di 17 Rkr. Mi 17 Rkr. Do 18.25<br />
Rkr, 19 M z. Hl. Josef, Josef Losleben, Josef<br />
Asam u. † Angeh., Josef Schey u. Angeh.<br />
u. Maria Hörmann u. Angeh., † Neumann<br />
u. Steppich, Josef u. Rosina Wolfert u.<br />
Alois u. Josefa Bschor, Josef Reitmeier u.<br />
Angeh., Josef Schiller u. † Schiller, Landgraf<br />
u. Tiews. Fr nachm. Krankenkomm. in<br />
Herbertshofen, 18.30 Rkr, 19 Kreuzwegand.<br />
(kath. Frauenbund).<br />
Heretsried, St. Martin,<br />
<strong>Augsburg</strong>er Str. 9<br />
Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 VAM Anton u. Sofie<br />
Liepert, † d. Fam. Hintermayr, Martin<br />
Bernhard, Anna Jehle Dreißigst-M. So<br />
16 stille Anbetung. Fr 15.30 M Hedwig<br />
u. Josef Link (Stifts-M), Therese, Anna u.<br />
Martin Ehinger, Kreszenz Bernhard, anschl.<br />
euchar. Anbetung. Lauterbrunn, St.<br />
Vitus. Sa 13 Taufe: Robin Memminger, 14<br />
M Franz X. Fischer, Anna-Maria Fischer,<br />
Johann Fischer, Maria Ostertag, Theresia<br />
Wieland, Franz X. Fischer, Georg Fischer,<br />
Kreszenz Kraus, Josef Fischer, Ludwig Fischer,<br />
Friedrich Fischer, Anna Schlund,<br />
Bernhard Fischer u. Adelheid Knöpfle. So<br />
10 PfG f. d. leb. u. verst. d. PfG im Ged. a.<br />
Josef JM u. Franziska Fischer, Josef Hattler<br />
u. Angeh., Erich Kraus, Johann Kahn u. z.<br />
Ehren d. Hl. Josef, Josefa Durner u. Josefa<br />
Reiter u. † d. Fam. Nowak, Josef Meier u.<br />
† Angeh., Josef Robl, Fam. Steidle u. Hermine<br />
u. Albert Wieland, Josef Meir u. Elt.,<br />
Maria u. Johann Fischer. Mi 14 M f. Josef<br />
Huttner.<br />
Hirblingen, St. Blasius,<br />
Wertinger Straße 26<br />
So 9.30 PfG f. Eugen Schneider u. † Angeh.,<br />
Luise Birzele, Maria u. Martin Brem<br />
u. † Angeh., Rainer Schmid. Di 8.15 Hochfest<br />
d. Hl. Josef, M † Schmid u. Xaver, zu<br />
Ehren d. Hl. Josef. Mi 18 Rkr, 18.30 M f. †<br />
Schrettle, Stegmüller u. Mattes, Josef u.<br />
Anna Fried, Josefa u. Peter Lutzenberger.<br />
Do 18.30 Fastenand. Fr 8.15 M Johann u.<br />
Elisabeth Leitenmeyr u. So. Georg, Rosa<br />
Wiedemann.<br />
Horgau, St. Martin, Martinsplatz 1<br />
Sa 17.30 Rkr, 18 VAM f. Therese Übele u.<br />
Hilde Koch, Thea Wenicker, Axel Fuchs. So<br />
10.15 PfG f. Georg Seiler JM, Theresia u.<br />
Johann Hofmeister, 14 Taufe: Philipp Maier.<br />
Do 18.30 M f. † Hildensperger, Reiser.<br />
Horgau-Greut, St. Maria Magdalena.<br />
Di 18.30 M gest. v. Frauenbund, Josef u.<br />
Ottilie Weishaupt u. Josef u. Eleonore Kugelmann,<br />
Josef u. Anna Escheu. Horgau-<br />
Auerbach, St. Nikolaus. Mi 18.30 M<br />
Kreszenz u. Karl Kleinheinz.<br />
Pfarreiengemeinschaft<br />
Kutzenhau sen, St. Nikolaus,<br />
St.-Nikolaus-Straße 2 (KU)<br />
O<br />
Agawang, St. Laurentius,<br />
Obernefsried 1 (AG)<br />
und Rommelsried, St. Ursula und<br />
Gefährten, Herzogberg (RO)<br />
Sa AGW: 8 Rkr f. d. verst., RR: 19 VAM, JT<br />
Johann Einfalt m. Grabbesuch, Hermann<br />
Schweinberger u. Werner Ratzinger, Josef<br />
Vöst, Therese Holmer u. † Angeh.,<br />
JM Erwin Schütz, Anna u. Josef Schmid<br />
u. † Angeh. So AGW: 8.30 Go Josef Bayr<br />
u. † Angeh., Josef Amman u. † Angeh.<br />
Ammann-Suttner, Josef Steinle u. † Angeh.,<br />
KH: 9.45 PfG f. a. leb. u. verst. d.<br />
PfG, Fam.-Go, anschl. Segn. d. Friedhofskreuzes,<br />
19 Fastenand. Mo KH: 8 Rkr f.<br />
uns. Komm.-Kinder u. d. Elt. u. Geschw.<br />
Di AGW: 8 Rkr f. uns. Komm-Kinder, d. Elt.<br />
u. Geschw., RR: 16.30 Rkr f. uns. Komm.-<br />
Kinder, d. Elt. u. Geschw., KH: 19 Buß-Go.<br />
Mi AGW: 19 Buß-Go, KH: 19 Fasten-Rkr<br />
in Maingründel. Do KH: 8 Rkr um geistl.<br />
Berufe, RR: 19 Buß-Go, AGW: 19 And. Fr<br />
AGW: 19 Kreuzwegand., KH: 19 Kreuzwegand.,<br />
Fasten-Rkr in Maingründel.<br />
Langweid, St. Vitus,<br />
<strong>Augsburg</strong>er Straße 28<br />
Sa 9.30-11 BG f. Kinder., Jugendl. u. Erw.,<br />
18 VAM m. Vorstell. d. EK-Kinder, Nikolaus<br />
u. Sofie Wollmann u. Angeh., Kreszenz<br />
Mair, X. Frey u. Chr. Frey, † Dirr u.<br />
Weißenböck, Kreszenz Förg, Georg Hauf,<br />
Waltraud u. Heinz Woite, Gertraud Forch,<br />
Maria u. Robert la Bounty, Helma u. Herbert<br />
Schams, Paula u. Emanuel Koutecky<br />
u. Angeh., Alfred Kratzer. So 8.45 PfG f. d.<br />
leb. u. verst. d. Pfarrei. Di 17.30 Rkr, keine<br />
BG, 18 M f. Elke u. Maria Thomay, Hermann<br />
Wiedemann, 20 Exerzitien im Alltag,<br />
Pfarrh. Stettenh. Fr 8 M Josef Gleich<br />
u. Angeh., Krankenkomm.<br />
Margertshausen, St. Georg,<br />
Heilig-Kreuz-Straße 7<br />
So 8 Rkr, 8.30 PfG, JM Josef Hattler, Gertraud<br />
Schmuttermair, Gerhard Reiter,<br />
Johann u. Magdalena Nähr, Philomina<br />
u. Georg Schnell, Maria u. Johann Sendlinger,<br />
Heimbach, Walter, Lipp u. Verw.,<br />
Ludwig u. Franziska Gschwilm. Do 18.30<br />
Bußand. z. Ostern, anschl. BG. Fr 17<br />
Kreuzwegand.<br />
Meitingen, St. Wolfgang,<br />
St.-Wolfgang-Straße 2<br />
Sa 17 Rkr. So 8.30 PfG, M f. d. leb. u. verst.<br />
d. PG, JM Ulrich Prade u. † Angeh., Rosa<br />
u. Josef Böldt, Mina u. Georg Hindermayr,<br />
JM Johann Regele, Schwager Josef Möritz,<br />
Josef u. Erna Scheck, 18 BG, 18.30 Rkr, 19<br />
AM Werner Schuster, JM Zenta Bissinger<br />
u. † Angeh., JM Luzia Ketterle, Theresia u.<br />
Otto Killensberger u. † d. Fam. Killensberger,<br />
Maria u. Xaver Erhard, n. Mg., Liselotte<br />
Eberhardt u. Fam., Anton Gleich, Maria<br />
Grundgeir, Kunigunde u. Walter Babilas.<br />
Mo 10 M im Johannesh., 17 Rkr. Di 9 M z.<br />
Hl. Josef, Josef u. Katharina Hartung, Josef<br />
Geggerle u. Angeh., z. Hl. Josef, Elt. Mayr<br />
u. To. Josefine, 17 Rkr. Mi 17 Rkr. Do 14.30<br />
M im St. Martha-Heim, 17 Rkr. Fr 18 Rkr,<br />
18.30 M anschl. Kreuzwegand. (Jugendkreuzweg)<br />
m. d. Kolpingfam., Wenzel u.<br />
Anni Kindermann, JM Mathias Schwanzer<br />
u. † Angeh., Elt. u. Geschw. d. Fam. Mattes.<br />
Langenreichen, St. Nikolaus. So 10<br />
So-Go August Ludwig, † d. Fam. Kratzer u.<br />
Winter, JM Emma Baumann u. Angeh., 13<br />
Rkr in d. Pfarrkirche. Mi 18 BG, 18.30 Rkr,<br />
19 M z. Hl. Josef, Josef u. Maria Gaugenrieder,<br />
Josef Dirr m. Angeh., Fam. John u.<br />
Siebinger. Fr 18.30 Rkr, 19 Kreuzwegand.<br />
Misereor.<br />
Neusäß, St. Ägidius,<br />
Bgm.-Kaifer-Straße 6<br />
O<br />
Sa 18 BG, 18.15 Rkr, 18.45 VAM d. PfG,<br />
Rudolf u. Walburga Vogele, Fam. Leonhard<br />
u. Wiedenmann, Josef Stetter. So 9<br />
Pfarr-M Rudolf Hauke u. † Angeh., Therese<br />
Lindenmayr, Rosina Lermer, 18 Fastenand.<br />
Mi 18.15 Rkr, 18.15 M in d. Kap.,<br />
Anna u. Hubert Stanzel u. Angeh. Do<br />
17.15 Anbetung in Stille in d. Kapelle. Fr<br />
8 M in d. Kapelle Josef Eiser.<br />
Neusäß, St. Thomas Morus,<br />
Gregor-Mendel-Straße 1<br />
O<br />
So 10.30 Pfarr-M f. a. leb. u. verst. d. PfG,<br />
Agnes u. Anton Temmen, 20.10 M plus<br />
Feier d. Versöhnung m. neuen geistl. Liedern.<br />
Di 18 Weg-Go f. d. Komm.-Kinder v.<br />
St. Thomas Morus, St. Vitus u. St. Ägidius.<br />
Mi 9 M. Do 18,15 Rkr, 18.45 M f. d. verst.<br />
in uns. PfG, Erich Schmid, Erich Vogler,<br />
Richard Tamplin m. Angeh., f. a. leb. u.<br />
verst. d. PfG. Fr 17 Fastenand.<br />
Oberschöneberg, St. Ulrich,<br />
Maien bergstraße 12<br />
Sa 19 So-VAM Xaver Bihler u. Xaver u.<br />
Anna Höfer, Sofie u. Johann Vogele u. Josef<br />
Sigl, Thekla, Alois u. Michael Knöpfle.<br />
Do 18.30 Ölbergand., 19 M Josef Weber,<br />
Josef u. Thekla Mair, Gertraud Weitmann<br />
u. So. Reinhard, anschl. BG.<br />
Oberschönenfeld,<br />
Zisterzienserinnen-Abtei<br />
Tgl. 16.55 Rkr i. d. Hauskap., 17.50 Vesper.<br />
Sa 7 M Alois u. Marianne Kaufmann<br />
u. Angeh., n. Mg. d. Fam. H. E., Novene<br />
z. E. d. hl. Josef i. e. bes. Anl. So 8.30 M<br />
P. Gabriel Hammer, Georg u. Otto Wiedemann<br />
u. Angeh., Fam. Partsch-Stocker,<br />
Genoveva Trieb u. Elt., Novene zu Ehren<br />
d. hl. Josef i. e. bes. Anliegen. Mo 7 M<br />
Josef Pesch, Daniela Dörner, Novene zu<br />
Ehren d. hl. Josef i. e. bes. Anl. Di 7 M<br />
Äbtissin M Menna Graupner u. Angeh.,<br />
leb. u. verst. d. Fam. Schuhmacher, Fam.<br />
Pitka - Huber, Novene zu Ehren d. hl. Josef<br />
i. e. be. Anl. Mi 7 M Fam. May - Pesch,<br />
leb. u. verst. d. Fam. Scholz - Kringe, z.<br />
Ehren d. hl. Josef. Do 7 Dank-M n. Mg. e.<br />
brasilian. Fam., i. bes. Mg. zu Ehren d. hl.<br />
Benedikt, f. d. verst. Fr 7 Dank-M n. Mg. d.<br />
Fam. Müller, Leo Hörwick, Fam. Hummel<br />
- Hauser.<br />
Ottmarshausen, St. Vitus,<br />
St.-Vitus-Straße 6<br />
Sa 14 Taufe: Hannah Marie Feldmann. So<br />
10.30 Fam.-M Erich Schmid, Josef Anner,<br />
Anna u. Josef Wallner, Wally Ertel, Maria<br />
Götz. Di 18 Lichtblicke. Do 9 M Christina<br />
Schödel u. Elt. Mayer u. Schödel, Angeh.<br />
Egger, Wörner, Reischl, Grimm u. Spengler.<br />
Reutern, St. Leonhard, Ludwig-Rif-Str.<br />
So 8.45 PfG f. a. leb. u. verst. d. Pfarrei,<br />
Ged. Georg u. Kreszenz, Georg u. Maria u.<br />
Diana Kraus, Albert Klimm, Annemarie u.<br />
Josef Dauner, Elt. Holland u. März u. Leonhard<br />
Holland, Hermine Keiß u. † Angeh.,<br />
Leonhard Leis, Xaver u. Anna Kraus u. †<br />
Kinder, Georg u. Viktoria Leis u. † Verw.,<br />
Wolfgang Kugelmann, Johann Ruschitzka.<br />
Seit über 40 Jahren für Sie da.<br />
Wir helfen und begleiten<br />
• Bestattungen • Überführungen • Trauerhalle<br />
• Vorsorge • Trauerdruck • Hausbesuche<br />
Wir beraten Sie eingehend und kommen jederzeit<br />
auf Wunsch zu Ihnen nach Hause.<br />
<strong>Augsburg</strong> | Neusässer Straße 15 | 0821 / 44 00 70<br />
<strong>Augsburg</strong> | Oberer Graben 27 | 0821 / 810 427 66<br />
Weitere Informationen unter: www.bestattungsdienst-friede.de
VI region <strong>Augsburg</strong> gottesdienste vom 16. BIS 22. März 16./17. März 2013 / Nr. 11<br />
Mi 18 Kreuzwegand. u. BG, 18.30 AM Philomena<br />
Dippel u. Elt., Josef Graf, Josef u.<br />
Theresia Schaller, Wilfried Schnürch.<br />
Ried, Mariä Himmelfahrt,<br />
Hattenbergstraße 16<br />
So 10 Fam.-Go m. Tauferneuerung d. EK-<br />
Kinder, JM Karl Wiedemann, JM Mathilde<br />
u. Leonhard Berchtold, Christoph u. Helmut<br />
Schüler, Anna u. Ludwig Gumpinger,<br />
Johann u. Elfriede Knöpfle. Di 19 M Josef<br />
Frey u. So. Josef u. Angeh., Josef Knöpfle,<br />
Josef u. Anna Kraus, Josef Meier u. Angeh.,<br />
zu Ehren d. hl. Josef, anschl. BG. Do 19 Ölbergand.<br />
Steppach, St. Raphael, Kolpingstr. 8a<br />
Sa 17.25 Rkr, 18 VAM, Erich Schwaiger,<br />
Franz Gah, Berta u. Ludwig Kappl, † d.<br />
Fam. Burda. So 10.30 Fam.-Go. Di 17.25<br />
Rkr, 18 M. Mi 17.25 Rkr, 18 M. Do 17.25<br />
Rkr, 18 M. Fr 8.25 Rkr, 9 M, 17 Fastenand.<br />
Stettenhofen, Jesus, der gute Hirte,<br />
Gablinger Straße 6<br />
So 10 PfG m. Vorstell. d. EK-Kinder f. d.<br />
leb. u. verst. d. Pfarrei, 19 M Andreas<br />
Heinrich, Alfons u. Anna Welzhofer, Fam.<br />
Winterstein u. Fam. Rieder, Wohner u.<br />
Hein, Herbert Heinz u. Angeh., Hedwig u.<br />
Johann Haberauer. Di 18 Rkr, 20 Exerzitien<br />
im Alltag, Pfarrh. Mi 8.30 M, 19 Zeit d.<br />
Stille, Pfarrkirche. Do 18.30 Buß-Go, Pfarrkirche.<br />
Fr Krankenkomm.<br />
Täfertingen, Mariä Himmelfahrt,<br />
Portnerstraße 4<br />
Sa 17 Rkr. So 8.30 Rkr, 9 Pfarr-M Kreszenz<br />
Müller, Josef Märzacker, Elt. Hackl u.<br />
Leinauer, Thomas u. Franziska Welzhofer,<br />
Josef Huber. Di 18.15 Rkr, 18.45 M Angeh.<br />
Rieger, Geßler, Jaschke u. Rössle. Mi 18<br />
Weg-Go f. d. Komm.-Kinder v. Mariä Himmelfahrt<br />
u. St. Martin. Fr 9 M, 18 Fastenand.<br />
Ustersbach und Mödishofen,<br />
St. Fridolin, Theodor-Haecker-Straße 16<br />
Sa 18 So-VAM Angelika Schmid m. Angeh.,<br />
Rosa u. Johann Hochwind. Mo BE:<br />
7 M f. d. armen Seelen, UB: 11 Schülerkreuzweg<br />
a. d. Lourdesgrotte. Di 9 Kinderkreuzweg<br />
a. d. Lourdesgrotte m. d.<br />
KG, 19 Fest-Go zu Ehren d. hl. Josef, Anton<br />
Schmid u. Franz u. Elisabeth Biber, Jakob<br />
Hündl u. Herta Kraus. Mi MH: 19 M Josef<br />
u. Elfriede Kiermeier, Aloisia Zott, Josef u.<br />
Johanna Müller u. Söhne Konrad u. Josef<br />
u. Kreszentia Zott u. z. hl. Antonius. Do BE:<br />
19 M † Schweinberger u. Höfer u. Kinder,<br />
19.30 Gebetskreis. Fr 8 M Georg u. Karolina<br />
Scherer u. Edith Kühn, zu Ehren d. hl.<br />
Josef, 18.30 Kreuzwegand.<br />
Violau, St. Michael,<br />
St. Michael-Straße 8<br />
O<br />
Sa 14 M, 17.30 BG, 18 VAM Johann u.<br />
Theresia Wiedemann, Bernhard u. Anton<br />
Marx, Regina u. Karl Egner, Johann<br />
Dirr. So 9.30 Rkr, 10 Wallf. d. Schreiner u.<br />
Zimmerer, Pfarr- u. Wallfahrts-Go, M f. d.<br />
leb. u. verst. d. PfG, Georg u. Katharina<br />
Spengler, Elisabeth u. Jakob Doßner, Paul<br />
Heinle, † Krones, Wolfgang Rättig, Josef u.<br />
Theresia Stadler u. Kind., Johann u. Josefa<br />
Holzmann, Michael Weldishofer u. Elt.,<br />
Josef Hartmann, Franz u. Maria Richter,<br />
f. e. Schwerkranken, 17 Fastenand. Di 16<br />
Erst-BG. Mi 8.30 BG, 9 Pilger-M am Gandenaltar<br />
f. Josef Kuhn u. Angeh., Bernhard<br />
Marx, Ludwig Leopold u. Inge Jernigan,<br />
Michael u. Maria Sturm u. Sö., Alois Holdenrieder,<br />
Viktoria Egger, Josef Egger, z.<br />
Hl. Josef, z. hl. Josef u. z. Gottesmutter.<br />
Do Violau: 16 Erst-BG, Neumünster: 18 M<br />
Maria u. Rudolf Micheler u. Kinder, Paul<br />
Heinle, Josef Heinle.<br />
Welden, Mariä Verkündigung, Uzstr. 2<br />
Sa 18 St. Thekla: VAM. So 10 PfG f. a. leb.<br />
u. verst. d. Pfarrei, im Ged. Anna Kempter,<br />
18 St. Thekla: AM. Di 17.15 Pfarrk.: BG, 18<br />
AM Thomas, Maria u. Josef Eisele, JM Luzia<br />
u. Xaver Schneider. Do 18 Pfarrk.: AM f.<br />
Wenzel u. Amalie Giebisch, Georg u. Agnes<br />
Liepert, Adalbert Abele u. Kinder. Fr<br />
18 Pfarrk.: Kreuzweg.<br />
Kobelkirche bei Westheim,<br />
Maria Loreto, Kobelstraße 36<br />
Sa 16 BG, 16.30 Rkr, 17 M Mathilde Schafitel.<br />
So 16.30 Rkr, BG, 17 M Karolina Kraus,<br />
Anna Baierleim. Mo 8.15 Rkr. Di 8 BG,<br />
8.15 Fest-Go Maria Pelz, Josef Beckerbauer,<br />
Rose u. Michael Radley, anschl. Rkr. Mi<br />
8 BG, 8.15 M Brigitte Thomas, anchl. Rkr.<br />
Do 8 BG, 8.15 M Maria Pömmerl, anschl.<br />
Rkr. Fr 14.20 Stadtwallfahrt v. Klinikum,<br />
14.30 Rkr, BG, 15 M † d. Fam. Pachner, zu<br />
Ehren d. Todesangst Jesu am Ölberg.<br />
Westheim, St. Nikolaus von Flüe,<br />
Von-Ritter-Straße 6<br />
O<br />
Sa 18 Rkr, BG, 18.30 VAM Alfons Baintner<br />
JM, Stephan Weishaupt. So 10 PfG. Mo<br />
18.55 ökum. Go. Di 8 Rkr, 8.30 M. Mi 8<br />
Rkr, 8.30 M, 19.30 Bibelabend. Do 10 M<br />
im Notburgaheim. Fr 7.25 Schüler-M.<br />
Willishausen, St. Martinus,<br />
Biburger Straße 8,<br />
m. Deubach, St. Gallus (StG)<br />
So 9 M Josef u. Mathilde Jenuwein u. Helene<br />
Weber, Hermann u. Maria Seemiller<br />
u. Helene Doldi, Karl u. Herbert Ostermann,<br />
Johann Reitmayer, Richard Greisle,<br />
Anton, Josefa u. Wilhelm Reitmayr u. Gertrud<br />
Großhauser. Mi Hausen: 18 M f. † d.<br />
Fam. Gaugenrieder u. Olga Schwarz, Josef<br />
u. Theresia Denzle, Christian Spengler. Fr<br />
18 Kreuzwegand. Deubach, St. Gallus.<br />
Di 19 M f. Leonhard u. Josefa Kröner m.<br />
Verw., Maria Kastner, Leo u. Luise Steiner,<br />
Josef Mayr, Josef u. Katharina Leger, Ignaz<br />
Nachtrub u. † Verw., Zita u. Josef Schaule,<br />
Josef u. Kamilla Rotter.<br />
Dekanat Aichach-Friedberg<br />
Baindlkirch, St. Martin,<br />
St. Martin-Straße 3,<br />
Mittelstetten, St. Silvester<br />
Sa BK: 9.30 Amt, 19 VAM, JM Maria Vöst<br />
m. Johann u. To. Martha, JM Therese u. Josef<br />
Heiserer, Josef Wagner, JM Johann u.<br />
Therese Keller. So HB: 7.45 Früh-M Peter<br />
u. Katharina Völk, Johann u. Elisabeth Ebner,<br />
Josef Dietmair, Katharina u. Johann<br />
Hurtner m. Verw. Menhart, JM Florian<br />
Engl, Bartholomäus Wittmann, Claudia u.<br />
Angelika Wernberger, MS: 10.15 PfG Johanna<br />
u. Josef Lais, Maria Schäfer, JM Josef<br />
Grötsch, JM Anna u. Katharina Leitmeier,<br />
JM Theresia Jung, Georg Ring m. Verw.<br />
Ring - Schöpf, HB: 12 Rkr, ZB: 12.30 Rkr.<br />
Mo TB: 18.30 Kreuzwegand., 19 M Hans<br />
Schorer, Elt. Hiendlmeyer u. Großelt. u.<br />
Kind. Mi MS: 18.30 Kreuzwegand. u. BG,<br />
19 M. Do BK: 18.30 Kreuzwegand. u. BG,<br />
19 M Anton Schneider, Franziska Brecheisen,<br />
z. Ehren d. Hl. Josef, Dora u. Manfred<br />
Binder m. Franz Sattler. Fr SR: 19 M zu Ehren<br />
d. hl. Schutzengels, Maria Schredl.<br />
Dasing, St. Martin,<br />
Unterzeller Straße 10<br />
Sa 18.15 BG d. PfG, 19 So-VAM d. PfG, M<br />
Hubert Lechner m. Fam. Lechner, Rauch u.<br />
Siemen, Johann Effner u. Erasmus Demmelmair,<br />
Elt. u. Großelt. Michael u. Maria<br />
Lenz, Alois Lulei u. Elt., Josefa Elbl. So 9.45<br />
PfG d. Pfarreiengem. Di 19 AM, JM Elisabeth<br />
u. Martin Glas, M Georg Kollmann,<br />
Josef Metzger, Josef Schlech, Josef u. Franziska<br />
Arnold, Fam. Engl. u. Recher, Stefn<br />
u. Franziska Arnold, Josef Auer u. Fam. Zepuchowitz,<br />
zu Ehren d. Hl. Josef. Do in St.<br />
Franziskus: 19 AM, M Verw. Bauer u. Mahl,<br />
Magdalena u. Johann Knöferl, Lorenz u.<br />
Johann Preisinger m. Lorenz u. Walburga.<br />
Fr 18.30 Kreuzweg, 19 AM, JM Wendelin<br />
Fritz, M Maximilian Drexl u. Kreszenz Kohler,<br />
Konrad Geil, † Verw. Haug u. Bayer,<br />
Georg Widmann u. † Angeh.<br />
Eurasburg Kuratie, Hl. Kreuz,<br />
<strong>Augsburg</strong>er Straße 3<br />
So 8.30 M Theresia Wittkopf, Johann<br />
Glück, Markéta Glück, Pater Berglmair,<br />
Josef Diepold jun. u. Helene Hammer. Mo<br />
19 Wort-Go-Feier. Di 18 II. Impuls-Go d.<br />
Komm.-Kinder in Paar. Do 19 M Hildegard<br />
u. Johann Knöferl, Kaspar Kreigl m. Fam.,<br />
Anna u. Anton Menhart, Alois u. Maria<br />
Kolper, Centa u. Georg Ziegler, Josef u.<br />
Anna Lechner.<br />
Freienried, St. Antonius<br />
So 9.45 Wort-Go-Feier. Di 18 II. Impuls-Go<br />
d. Komm.-Kinder in Paar. Mi 19 Buß-Go.<br />
Friedberg, Stadtpfarrkirche St. Jakob,<br />
Eisenberg 2<br />
Sa 18 BG u. Rkr, 18.30 VAM Alfred Ramerth.<br />
So St. Afra: 9 M Josef u. Magdalena<br />
Oswald, St. Jakob: 9.15 Gem.-Go, 18<br />
Rkr, 18.30 M Go d. Stille Maria u. Bruno<br />
Simka, St. Stefan: 10.15 M Therese Huber<br />
JM, Pallottik.: 18.30 Jugend-Go. Mo 18<br />
Rkr, 18.30 M Josef Schwarz. Di St. Stefan:<br />
6.30 Morgenstille, St. Jakob: 18 euch. Anbetung,<br />
18.30 M Josef Franziska u. Siegfried<br />
Neumayer. Mi St. Jakob: 8.30 M gest.<br />
JM Anna Stemmer, ProSeniore: 15.30 M,<br />
Krankenh.k: 16.30 M., Wiffertsh.: 18.30 M<br />
Leonhard Elbl, Medi-Raum: 21.15 Nachtgebet,<br />
ab 21 Zeit zum Ankommen. Do K.-<br />
So.-Stift: 16.30 M Georg Müller u. Angeh.<br />
Rassl, St. Jakob: 18 Rkr, Medi-Raum: 18.30<br />
M m. Bibel-teilen, gest. JM Alois u. Katharina<br />
Meraner. Fr St. Jakob: 8.30 M Fam.<br />
Ambrosch u. Funk, 19 Versöhnungs-Go.<br />
Friedberg, Pallottikirche,<br />
Vinzenz-Pallotti-Straße 14<br />
Sa 7.15 M † Heinz Beck. So 10.30 M n.<br />
Mg. Ring, 18 Vesper-Go. Mo 7.15 M †<br />
Angeh. Rassl. Mi 7.15 M † Paula Häußler.<br />
Do 7.15 M n. Mg. Höflsauer. Fr 18 M<br />
† Kreszenz u. Johann Lindermeir. BG nach<br />
Vereinbarung.<br />
Friedberg, Unseres Herrn Ruhe,<br />
Herrgottsruhstraße 29<br />
Sa 8.30 M Anna u. Josef Mörwald, 15-16<br />
Bg. So 7 M Georg Greppmair m. Elt. sowie<br />
Christian u. Rosa Winter, Ged. Josef Alber<br />
u. Anton Katzenschwanz, 8 M, JM Siegfried<br />
Hurtner m. Elt., 10 M, JM Maria Feda, Ged.<br />
† d. Fam. Marko u. Golling, 14.30 Passionsand.<br />
Mo 8.30 M Hannelore Gastl. m.<br />
Michael u. Katharina Michl, Ged. Adelheid<br />
Heindl. Di 8.30 Fest-M Pfr. Josef Wittmann<br />
u. Angeh., Ged. Josef Spaar, Ged. Josef<br />
Hartenthaler m. Heinz Bolligner u. Elt. Robeller,<br />
18 AusZeit, besinnl. Abendlob in d.<br />
Turmkap. Mi 8.30 M Bitte f. d. armen Seelen,<br />
17.45 BG, 18.30 M, JM Anna Wächter,<br />
Ged. JM August Baumer. Do 8.30 M Josef<br />
Lindermair m. Angeh. Fr 8.30 M Karl<br />
Gay, in bestimmt. Mg. Josef Heindl, 14.30<br />
Kreuzwegand., 15.45 besinnl. Stunde z.<br />
Jahr d. Glaubens m. BG, 17 Pontifikalamt<br />
m. Hwst. H. Weihbischof Florian Wörner f.<br />
d. leb. u. verst. Mitgl. d. BS.<br />
Friedberg-Derching,<br />
St. Fabian u. Sebastian,<br />
Liebfrauenplatz 3<br />
So 8.45 Rkr um geistl. Berufe, 9.15 PfG. Di<br />
19 M Josef Pupeter, Emerentia JM u. Josef<br />
Glück, Josef u. Theresia Kreitmeier, Josef<br />
u. Wilhelmina Neidermeir, Josef Horsch<br />
JM. Mi 7.30 M Lorenz u. Hildegard Hartl,<br />
Verw. Hartl u. Spielberger, Emma Baum,<br />
Elisabeth Obleser, 19.30 Bibelabend. Fr 16<br />
Feier d. Beichte d. EK-Kinder (Pfarrkirche),<br />
17 Jugendgruppe, 18.15 BG, 19 M Walburga<br />
Paulus JM, † d. Fam. Meitinger-Treffler<br />
u. Viktoria Gail, Johann Dolzer JM, Ignaz<br />
Schnürer JM u. † Angeh., Hubert Meyer,<br />
Franziska JM u. Josef Lindermeir.<br />
Friedberg-Haberskirch,<br />
St. Peter und Paul, Stefanstraße 45<br />
So 10.30 PfG, M Andreas Kölbl m. Verw.,<br />
Erich Tindl u. Angeh., Anna Renz u. Hedwig<br />
Marsalek. Do 19 M.<br />
Friedberg-Ottmaring, St. Michael,<br />
St.-Michaels-Platz 7<br />
O<br />
So 10 M Josef u. Maria Funk JM u. Sö. Hans<br />
u. Bertl, Nikolaus Geisler u. † Geschw., Johann<br />
u. Maria Erhard, Barbara u. Michael<br />
Krammer JM. Mo 19 VAm z. Josefstag, M<br />
Kurt Mitschke JM, Xaver Kolper jun. JM, Josef<br />
u. Walburga Wittmann, Josef u. Anna<br />
gilk, Maria u. Josef Späth JM, Johann Held,<br />
Josef Dosch u. Elt., Josef u. Therese Helfer.<br />
Di 19 And. in d. Fastenzeit. Mi 19 M in<br />
Hügelshart f. Franz Wünsch, Therese u.<br />
Josef Limmer m. So. Wilhelm u. Inge Limmer,<br />
Kreszenz u. Josef Stemmer m. So.
16./17. März 2013 / Nr. 11 region <strong>Augsburg</strong> gottesdienste vom 16. BIS 22. März VII<br />
Hans, Johann Trinkl JM m. So. Thomas. Do<br />
18.30 Rkr, 19 M Emmi Berger, Margarete<br />
Neumann, Sebastian u. Anita Schmid,<br />
Georg Dichtl JM, Michael u. Franziska Gail,<br />
Johann u. Maria Kindler m. Josef u. Erwin<br />
Geisinger u. Johann Kagerhuber, Paul u.<br />
Afra Seidel JM. Fr 9 M Andreas Paul JM u.<br />
Alfred Schmidt.<br />
Friedberg-Stätzling, St. Georg,<br />
Pfarrer-Bezler-Straße 22<br />
So 8.30 BG, 9 Fam.-Go Sofie Amberger,<br />
M Josef Maier, Josef u. Gertraud Braunmüller<br />
u. Josef Steber, Johann u. Josefa<br />
Theimer, Enkel Siegfried, Sebald Streibl u.<br />
Hermine Rösner, Franziska Wolf, † d. Fam.<br />
Lichtenstern. Di 19 M Josef u. Irene Lenz,<br />
Germana Groß, Alfred Künzl u. Angeh.,<br />
Kreszenz Amberger, Oswald/Riemensperger<br />
u. Grimmer. Mi 18.30 Ölbergand., 19<br />
M Sebastian Breumair, Jakob u. Viktoria<br />
Sturm m. To. Maria, Geschw. Liegl. Fr 7 M.<br />
Fam. Thoma.<br />
Friedberg-Wulfertshausen,<br />
St. Radegundis, Oberer Dorfweg 1<br />
So 10.15 Jugend-Go, Maria u. Johann<br />
Holzmüller u. So. Hans, Ferdinand Judex,<br />
Philipp u. Johanna Bestele u. So. Philipp,<br />
Sebastian Ortmann, anschl. Fastenessen.<br />
Mo Einkehrtag d. Senioren, Abfahrt 8.05.<br />
Di 19 AM, 19.45 Exerzitien im Alltag. Mi<br />
19 Kreuzwegand. Fr 18.30 Rkr, 19 AM Juliana<br />
u. Sebastian Bayer, Matthias Kreitmair,<br />
Siegfried u. Franziska Schier.<br />
Kissing, St. Bernhard, Bernhardsplatz 2<br />
Sa 17.45 Rkr, 18.30 PfG, Ged. in bes. Anl.<br />
So 10.30 m f. † d. Fam. Biermayer, Scherer,<br />
Huster u. Starzetz, Anneliese Nimführ<br />
JM, 10.30 Kinderkirche. Di 18.30 M Agnes<br />
Diepold JM u. Hans Wojciechowski JM, † d.<br />
Fam. Götz, Pfeffer u. Verw. Mi 9 M Gerda<br />
Müller u. Erwin Koch, 17 8. Weg-Go z. Ek<br />
in St. Stephan. Do 17 8. Weg-Go z. EK in<br />
St. Stephan. Fr 15.30 ökum. Go Haus Gabriel,<br />
16.30 ökum. Go Haus LebensArt.<br />
Kissing, St. Stephan, Kirchberg<br />
Sa 17 Rkr. So 9 M Annemarie Kratzat m.<br />
Angeh. u. Leonhard Gastl. Mi 17 8. Weg-<br />
Go z. EK. Do 17 8. Weg-Go z. EK, 18.30<br />
M Margarete Haberer, Waltraud Kellner,<br />
Claudia Eberle u. Wolfgang Hinrich. Fr<br />
18.30 Kreuzweg am Kalvarienberg.<br />
Laimering, St. Georg,<br />
Riedener Straße 10<br />
So 8.30 PfG d. Pfarrei, M Michael, Maria u.<br />
Elisabeth Römmelt, M Heinrich Sandmair,<br />
Elt. Sandmair u. Elt. Bradl. Mi 19 Kreuzwegand.<br />
entf., 19 Fastenand.<br />
Merching, St. Martin, Hauptstraße 17<br />
Sa Merching: 16 Rkr, Steindorf: 16.30 Rkr<br />
f. d. armen Seelen, Eresried: 19 VAM Georg<br />
Wecker m. † Angeh., Rosa Winkert u.<br />
So. Max. So Merching: 9.15 M Josef Dellinger<br />
u. Elt., Bernhard Lutz, Ludwig Süßmeier,<br />
Johann Steinbrecher m. Elt. u. Geschw.<br />
Greisl, Steindorf: 9.30 M Johann Weigl,<br />
Monika Greif, Josef, Annemarie u. Petra<br />
Willis. Mo Merching: 16 Rkr. Di Merching<br />
16 Rkr, 19.30 Exerzitien im Alltag, Steindorf:<br />
16.30 M Anna u. Ludwig Steinbrecher.<br />
Mi Hausen: 9 M Anna Oezelt u. Helene<br />
Greinwald. Do Merching: 17.30 Rkr u.<br />
BG, 18 M Otto Reyinger, Meier, Morenweiser<br />
u. Gödl, Kohl Benedikt, Dante, Rosa,<br />
Antimo Squillace u. † Verw., Otto u. Emma<br />
Giesl, Anna Weiss u. Verw. Fr Merching: 16<br />
Rkr, 19 Buß-Go m. anschl. BG, Steindorf:<br />
16 BG, 16.30 M f. d. armen Seelen, Fanni<br />
Brecheisen, Eresried: 18.30 Kreuzweg,<br />
Merching: 19 Buß-Go. Steinach, St. Gangulf.<br />
So 8 PfG. Di 18 M Monika Spannagel<br />
u. Baptist Kirchmayer. Unterbergen,<br />
St. Alexander. So 10.30 M Elt. Sedlmair<br />
u. Haslauer, Elt. Schneider u. Gail. Mi 18<br />
M Marianne Nertinger. Schmiechen, St.<br />
Johannes. Sa 18 VAM, JM Wilma Merta<br />
u. Elt. m. Tö., Franziska Brecheisen, Otto<br />
Schweinböck u. Verw.<br />
Mering, St. Afra, Maria Himmelfahrt,<br />
Marienplatz<br />
So 9.30 M, Fam.-Go, Georg u. Therese<br />
Roth u. Karl u. Katharina Gaffal. Mi 18<br />
Buß-Go. Fr 18 Kreuzweg.<br />
Mering, St. Franziskus, Kissinger Str.<br />
Mi 7.15 M im außerordentl. Ritus<br />
Mering, St. Michael,<br />
Herzog-Wilhelm-Straße 5<br />
Sa 17 Rkr. So 8 Amt, 10 M, vorösterl.<br />
Komm. d. Kolpingsfam. f. Herbert Bergmann<br />
m. Fam., Johann Neumeir JM m. Andreas<br />
Nassl, 13 Rkr, 19 M m. Choralschor<br />
f. Gertraud Renner, Elisabeth Rebitzer, Mathias<br />
u. Katharina Wurm, Josef Neumeier,<br />
Thomas Lange, Traudl Gutenthaler JM.<br />
Mo 18.30 Rkr u. BG, 19 M, Josef u. Anna<br />
Stöckl, Emilie u. Stefan Diepold m. Elt. u.<br />
Geschw., Josef Huber, Benedikt u. Franziska<br />
Bartl m. So. Benedikt u. Franz Rottenfußer.<br />
Di 9 M Josef u. Norbert Fuchs,<br />
Josefine Schneider u. Verw. Rawein, Hans<br />
u. Inge Kabelka, Maria u. Josef Horn, 16<br />
Rkr. Mi 16 Rkr. Do 18.30 Rkr u. BG, 19 M,<br />
anschl. euchar. Anbetung bis 21 f. Thomas<br />
Schmid JM, Maria u. Johann Schamberg<br />
u. Katharina u. Stefan Kistler m. Verw. Fr<br />
78.15 M, 15 ökum. Jugendkreuzweg in d.<br />
ev. Gem. St. Johannes, 17 Kreuzwegand.,<br />
19 Buß-Go. St. Agnes. Sa 10 M. St. Johannes<br />
Baptist. So 8.15 M Josef Oswald,<br />
Maria u. Lorenz Schmölz m. Kind. u. Verw.<br />
Theresienkloster. Sa 7 M. So 10 M. Mo 7<br />
Wort-Go. Di 7 M. Mi 17.45 M m. Vespergebet.<br />
Do 10 M. Fr 19 M.<br />
Rehrosbach, St. Peter und Paul,<br />
<strong>Augsburg</strong>er Straße 26<br />
Sa 18.30 VAM Josef u. Kreszenz Bertele m.<br />
To. Rita, Lorenz Schmid m. To. Cilli, Maria<br />
Eberle m. To. Gertraud, Thomas u. Viktoria<br />
Frauenknecht u. So. Thomas, arme Seelen,<br />
Verw. Steinhardt - Thalhofer. So 9.45<br />
M Johann Bradl, † Vereinsmitgl. d. Veteranen,<br />
Emmi Wittmann, Anna u. Anton<br />
Schuhmair m. Monika Mayr, Elt. Lachenmayr<br />
m. So. Bernhard (Ri). Di 19 M Josefa<br />
Treffler, Josef Fischer m. Verw., Josef<br />
Holzapfel m. Schw.-Elt., Josef u. Elisabeth<br />
Kramer m. Verw., Josef u. Elisabeth Elbl m.<br />
Angeh. (Ri), 18 II. Impuls-Go d. Komm.-<br />
Kinder in Paar. Fr 19 Buß-Go (Ri).<br />
Ried, St. Walburga,<br />
Hörmannsberger Straße 2<br />
Sa 17.30 Rkr u. BG, 18 VAM Magdalena<br />
Wünsch, JM Josef Schlemmer, JM Therese<br />
Leberle, Franz Xaver Drexl, Franz Straucher,<br />
Barbara Winterholler, Johann Kienberger,<br />
JM Maria u. Josef Gerstlacher, JM<br />
Therese Lachmayr. So 9 PfG Philomena<br />
Lindermeir, JM Josef Lechner, zu Ehren d.<br />
Hl. A. Schäffer, JM Johann Wittkopf, Katharina<br />
Wittkopf m. Tö., Anton Weiß u. Verw.,<br />
Winfried Damer, JM Alois Greif m. Geschw.<br />
u. Elt. Di 19 Hochamt am Josefsaltar, Josef<br />
Metzger, Josef Heiß, Franz Xaver Heiß,<br />
Josef Lutz, Josef Mayr, Dionys u. Josefa<br />
Burgetsmeier m. To. Anna u. So. Erwin, JM<br />
Josef Steber, † Elt. Steber, Josef u. Elt. Ring<br />
m. Söhn. Do 8 Rkr. Fr 18 Kreuzwegand.<br />
Rieden, St. Vitus, St.-Vitus-Straße 12<br />
So 9.45 PfG d. Pfarrei, M Josef Böck, Jakob<br />
u. Therese Utz u. So. Jakob, Ann Dichtl. Fr<br />
19 Feier d. Versöhnung, Buß-Go.<br />
Taiting, Maria Verkündigung,<br />
Marienstraße<br />
So 19 Jugend-Go d. PfG. Mi in St. Emeram:<br />
17 Fastenand. Do 19 Feier d. Versöhnung,<br />
Buß-Go.<br />
Wessiszell, Unschuldige Kinder,<br />
Pfarrstraße<br />
So TH: 8.30 PfG d. Pfarrei, M f. Hubert<br />
Drobny, Taiting: 19 Jugend-Go. Di TH: 19<br />
Am, M Viktoria Gail, zu Ehren d. Hl. Josef,<br />
Anton Treffler. Mi WZ: 19 Feier d. Versöhnung,<br />
Buß-Go.<br />
Dekanat Schwabmünchen<br />
Aretsried, St. Pankratius,<br />
Marktplatz 7a<br />
So 10 So-Go Josef u. Maria Wagner u. †<br />
Angeh., Johann u. Maria Schretzenmayer,<br />
Günther u. Annemarie Rössle, Mathilde u.<br />
Leonhard Hafner, 14 Taufe: Luca Christian<br />
Heichele. Mo 16.30 AM, 17 Josefsheim<br />
RB: M. Di 16 Fastenand., 16.30 Am. Mi 19<br />
Buß-Go f. d. PfG in Fischach. Do RB: 19<br />
Kreuzwegand. Fr 9 Rkr.<br />
Bobingen, St. Felizitas, Hochstraße 2a<br />
Sa 14 Pfk: Taufe: Paula Gerum, 17.45 Rkr<br />
f. Priester- u. Ordensberufe u. BG, 18.30<br />
VAM Emilie Heiß u. Johann Deuringer, Elt.<br />
spatz, Fam. Bauer u. Fischer, Gilbert u.<br />
Anna Mayer u. Kinder, Elt. Vehs u. Wagner<br />
u. Maria Bschorr, Josefa u. Alois Heiß u. †<br />
Kinder Luise u. Bernhard, Viktoria Schaller<br />
u. † Angeh., Siegfried Heide JM. So 8.30<br />
Pfk: Rkr, 9 PfG, 10.30 M Josef Ried u. †<br />
Angeh., Maria u. Willibold Mehr, Josef<br />
u. Franziska Wiedl, Stefan Tierhold, Elt.<br />
u. Schw.-Elt., Sr. Thomasina, Fam. Arlt<br />
u. Katharina Asam, Werner Pentz, Anna<br />
u. Franz Vogt u. So. Franz. Mo 8 Pfk: M<br />
Maria u. Pius Plößl u. † Angeh., Ottilie u.<br />
Leonhard Rottenegger. Di 9.35 ev. Kirche:<br />
Schul-Go Singoldschule 3.-4. Kl., 10.35<br />
ev. Kirche: Schul-Go Singoldschule 1.-2.<br />
Kl., 18.30 Pfk: M Josef Schempp, Josef<br />
Brugmoser, † Renz u. Sachs, Hans Haas,<br />
Josef Wiedemann u. † Angeh. (L4), Franz<br />
Handschuh u. † Angeh., Josef Hafner u.<br />
† Angeh., 20.30 Lfk: Abendlob. Mi 8 St.<br />
Wolfg. u. Wendelin: M Josef Fehle u. †<br />
Angeh., Ingeborg Haugg JM u. Angeh.,<br />
Wendelin u. Anton Wölfle, Anna u. Stefan<br />
Jaser. Do 10.30 Haus Elias: M, 16 AH:<br />
M, 18.30 Pfk: M Barbara Surrer u. To. Esther,<br />
Maria Lichtenstern, Rudolf u. Johann<br />
krebs u. Elt. Zott, Mathilde u. Franz Bobinger<br />
u. So. Rupert, Ursula Holzhauser.<br />
Fr 7.35 Lfk: Laudes, 8 M Franz Xaver Hartl,<br />
Manfred Fehle in bes. Anl., 10 ev. Kirche:<br />
Schul-Go Laurentiusschule 1.-4. Kl., 18.30<br />
Pfk: Kreuzweg. Krankenhaus. Sa 18.30<br />
Rkr, 19 M. So 9.30 M z. hl. Geist f. e. guten<br />
Papst. Mo 19 M. Di 19 M Katharina<br />
u. Lukas Lipp. Mi 19 M Monika u. Michael<br />
Haberl. Do 19 M. Fr 19 M.<br />
Bobingen-Siedlung,<br />
Zur heiligen Familie, Grenzstraße 1<br />
So 10.30 PfG m. Fastenpredigt, Gebetsbitte:<br />
† d. Fam. Pfiffner u. Egger, † d.<br />
Fam. Weilguni-Müller-Palm, Maria Ettenberger<br />
JM, Lucia u. Karl Ziegler u. a. † d.<br />
Fam., Walburga u. Jakob Bröll u. Verw., Elt.<br />
Wolf-Hauser. Di 19 Kreuzwegand. Do 8.30<br />
Hausfr.-M.<br />
Fischach, St. Michael, Hauptstraße 6<br />
So 10 So-Go, JM Mathilde Waldhör, Karl<br />
Wörner, Gunda Pfitzmayr m. Angeh., JM<br />
Georg Peter u. To. Johanna, JM Theo Ziegelmeier.<br />
Mo 9 Mütter beten f. i. Kinder.<br />
Mi 9 Hausfr.-M, Stift-M Josef u. Adelheid<br />
Rottenkolber, Magdalena Hiller, 15 BG d.<br />
Bestattungsdienst der Stadt <strong>Augsburg</strong><br />
da, wenn sie uns brauchen<br />
Tel. 0821/3 24-40 28 oder 0821/3 24-40 33<br />
Tag und Nacht erreichbar auch Sonn- und Feiertags<br />
Stadtberger Straße 80a, 86157 <strong>Augsburg</strong>,<br />
Fax. 0821/324-40 35, E-Mail bestattungsdienst@augsburg.de
VIII region <strong>Augsburg</strong> gottesdienste vom 16. BIS 22. März 16./17. März 2013 / Nr. 11<br />
Alle Pfarreien auf den Seiten II bis VIII sind verlinkt. Durch das Klicken auf den Pfarreinamen erhalten Sie zusätzliche Informationen.<br />
EK-Kinder, 19 Buß-Go f. d. PfG. Fr 18.30<br />
Rkr, 19 AM Ida u. Josef Lehner u. Anton,<br />
Viktoria u. Georg Hafner, JM Maria Rotter,<br />
Hermann Müller u. Enkel Thomas, Michael<br />
Steiger u. Walburga Steiger, Gertrud<br />
Glas m. Angeh. Eisner.<br />
Graben, St. Ulrich u. Afra,<br />
Kirchbergstraße 11<br />
So 10 kr, 10.30 M Johann u. Antonie Zott<br />
u. Angeh., Josef u. Therese Port, Elt. u.<br />
Geschw., Josefine Klöck. Do 17.15 BG,<br />
17.30 Kreuzwegand., 18 M Hedwig Kiewardt<br />
3. JT August Pfaffendorf 6. JT.<br />
Grimoldsried, St. Stephan, Schulstr. 10<br />
Sa 18.30 Rkr, 19 So-VAM, M Erhard Schaule<br />
z. JG m. Ged. f. Erich Mayer. Di 8.30 Rkr,<br />
9 M, anschl. Exerzitien im Alltag.<br />
Großaitingen, St. Nikolaus<br />
Sa 14.30 Fraueneinkehrtag im Pfarrsaal<br />
G, 18 Pfg, Lorenz/Kuhn/Dießenbacher<br />
u. Zink, Max, Josef u. Regina Schnitzler,<br />
Josefa Anzenhofer, Maria u. Josef Hieber,<br />
Bertha u. Anton Haide m. Kind. So 10<br />
Kinderkirche. Mo 9 Rkr. Di 18 Rkr, 18.30<br />
M Elisabeth Sauter u. Angeh., † Wagner/<br />
Dieminger, Georg Lang. Mi 9 Rkr. Fr 18.30<br />
Jugendkreuzweg, Rkr entfällt.<br />
Hiltenfingen, St. Silvester,<br />
Kirchweg 4a<br />
So 9.30 Rkr, 10 So-Go, JM Ulrich Elze, M<br />
Viktoria u. Ludwig Mayer, Anna u. Karl<br />
Schneider-Sicher m. So. Fridolin, Andreas<br />
u. Viktoria Schorer u. † Angeh., Anton<br />
u. Aloisia Stegmann u. † Angeh., Anton<br />
u. Kreszenz Port. Mo 19 Rkr. Di 16 Aussetz.<br />
d. Allerhl., anschl. Betstd. d. Kinder,<br />
16.30 allgem. Betstd., 19 Festamt,<br />
M Josef u. Cäcilia Albenstetter, Georg u.<br />
Rosalia Birkle u. † Angeh., Elt. Melder u.<br />
Gilbert Mayer, zu Ehren d. Hl. Schutzengel,<br />
zu Ehren d. Hl. Josef u. d. lieben Mutterg.<br />
Mi 19 Rkr in d. Leonhardkap. Do 8<br />
Rkr, ab 10.30 Osterbeichte- u. Komm. d.<br />
Kranken, 16 8. Glaubensfeier in d. Pfarrkirche,<br />
20 Exerzitien im Alltag im Pfarrheim.<br />
Fr 16 Kreuzweg am Kalvarienberg<br />
in Schwabegg f. alle drei Pfarrgem.<br />
Kleinaitingen, St. Martin<br />
So 8.15 Rkr, 8.45 PfG, † d. Fam. Sporer/<br />
Wiblishauser, Josef u. Magdalena Büschl,<br />
Angez. Zott u. Merz. Mi 18.30 Buß-Go. Fr<br />
16 Kreuzwegand.<br />
Klosterlechfeld, Pfarr- und Wallfahrtskirche<br />
Maria Hilf, Franziskanerplatz 6<br />
Sa 7.30 Morgenlob, 17 BG. So 8.30 Rkr<br />
u. BG, 9 M Johann Schäffer 2. JT, Theresia<br />
Müller 10. JT u. Franz u. Emma Harich, †<br />
d. Fam. Rauschmeyer. Mi 8.30 Rkr u. BG,<br />
9 M Frieda Brauner 5. JT, Ambrosius Adam<br />
Blaszak 7. JT, Katharina Linder 10. JT, Andreas<br />
u. Hermann Gleich, Josef Weidner u.<br />
Angeh. Fr 17.30 Rkr, 18 M Anna Köchl 2.<br />
JT, Katharina Pilzweger 8. JT.<br />
Königsbrunn, Maria unterm Kreuz,<br />
Mindelheimer Str. 24<br />
Sa 14 Taufe: Maximilian Pfaffenberger,<br />
17.45 BG, 18.30 M Josef Mögele, Michael<br />
u. Eleonore Keller u. † Angeh. So 11 M<br />
Günter Leitschuh, Viktor u. Irma Neubauer<br />
u. † Angeh., 11 KiGo. Di 18.30 Rkr, 19<br />
M Ida Helmer. Mi 17.30 Rkr. Do 8.30 M †<br />
d. Fam. Koczy, 20 Singen - Ruhe finden.<br />
Fr 17.30 Rkr.<br />
Königsbrunn, St. Ulrich,<br />
Bgm. Wohlfarth-Str. 41 a<br />
Sa 17 Rkr. So 9.30 M † d. Fam. Freudenschuß,<br />
Jahn, Hoff u. Klucewic, Lorenz<br />
Kienle, August u. Kreszenz Scheufele u.<br />
So. Andrea, Otto Eser, 18 M Martin, Konrad,<br />
Edi u. Inge Jahn m. Angeh., † d. Fam.<br />
Rohrmeier u. Peinlich u. Franz Schuster,<br />
Anton Leukert JM u. Angeh., Mo 17.30<br />
Rkr, 18 M Gertraud u. Franz Tölg, Bernadette<br />
Wohn. Di 17.30 Rkr. Mi 8 Laudes,<br />
17.30 Rkr. Do 18.30 Rkr, 19 Buß-Go. Fr<br />
17.30 Kreuzwegand.<br />
Königsbrunn, Zur Göttl. Vorsehung,<br />
Blumenallee 27<br />
Sa 16 Kindersegn. So 8.30 M Anton Michel<br />
u. Sö., † d. Fam. Losert u. Link, Ludwig<br />
Schaber u. Elt., 10.30 PfG m. Laud.<br />
Dom. Mi 17.30 Rkr, 18 M Maria Adelwarth<br />
u. Elt., Josef Tölg, Josef Wagner JM, Josef<br />
u. Terese Schuba u. † Angeh., † d. Fam.<br />
Heider u. Kring, Martin Zech JM. Fr 8.15<br />
Schul-Go, 20 Jugendkreuzweg. Caritas-<br />
Seniorenzentrum St. Hedwig. Di 18.30<br />
M. AWO-Seniorenheim. Sa 10 Wort-Go.<br />
Konradshofen, St. Martin,<br />
Grimoldsrieder Straße 6<br />
Sa 9 Schüler-Beichte, 18.30 Rkr u. BG,<br />
19 Soö-Go, JM Ludwig Müller, M Erna u.<br />
Martin Knöpfle u. † Elt., M Josef u. Maria<br />
Schorer. So 9 And. Mo 8 Rkr. Di 8 Rkr. Mi<br />
8 Rkr. Do ab 8 Osterbeichte- u. Komm. d.<br />
Kranken, 18.30 Rkr, 19 M, JM Sofie Sommer,<br />
M Josef u. Centa Fichtel, Josef u. Maria<br />
Baur. Fr 16 Kreuzweg am Kalvarienberg<br />
in Schwabegg f. alle drei Pfarrgem.<br />
Lagerlechfeld, St. Martin<br />
So 10.30 zentrl. Fam.-Go m. d. Kinderchor<br />
Lechfeld, Kurt Mengelberg (vor<br />
kurzem verst.). Di 17.15 BG, 17.30 Kreuzwegand.,<br />
18 M. Fr 19 Jugendkreuzweg<br />
m. d. Jugendchor.<br />
Langenneufnach, St. Martin,<br />
Rathausstraße 23<br />
Sa 15 BG. So 10 Josefsfest, M Hubert u.<br />
Barbara Breitsameter m. Ged. f. Josef u.<br />
Agnes Steppich, Josef Seitel u. Elt., Michael<br />
Wöhrle, f. d. verst. Mitgl. d. Schützenvereins<br />
Hubertus, f. Franz Weizenegger z.<br />
JG. Di 18.30 Rkr. Do 18.30 Rkr, 19 Buß-Go,<br />
anschl. BG. Mittelneufnach, St. Johannes<br />
ev. So 8.15 Rkr, 8.45 PfG m. Ged. f.<br />
Bernhardine Treutwein z. JG. Mo 8 Rkr.<br />
Mi 8 Rkr. Do 19 M f. Maria Kugelmann z.<br />
JG m. Ged. f. Theresia Wiedemann. Fr 18<br />
Kreuzweg f. d. gesamte PG Stauden.<br />
Mickhausen, St. Wolfgang,<br />
Pfarrer-Sales-Baur-Straße 5<br />
Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 So-VAM, M Xaver<br />
u. Theresia Landherr m. Ged. f. Josef Zink,<br />
Karin Ziegelmeier m. Horst. Mi 18.30 Rkr,<br />
19 Buß-Go, anschl. BG.<br />
Obermeitingen, St. Mauritius<br />
Sa 11 Taufe: Felix Mayr (Kap.), 18 VAM 5.<br />
JT Marie Schwarz, Fam. Zienecker, Lauter<br />
u. Morbitzer, † Angeh. Melder u. Lippert.<br />
Di 8.30 Rkr (Kap.), 9 M z. Patroz. (kap.),<br />
5. JT Maria Ryrko u. Anna Natterer, 10.<br />
JT Rudolf Bloy, Josef Schwarz, Kreszenz<br />
u. Josef Günther. Do 17 Kreuzwegand.<br />
(Kap.). Fr 17.15 BG (Kirche), 17.15 Anbetung<br />
u. Rkr (Kirche), 18 M (Kirche), 1.<br />
JT Emma Lauter, 5. JT Maria Schummer,<br />
Karl-Josef u. Burghard Beule.<br />
Reichertshofen, St. Nikolaus,<br />
Kirchstraße 4<br />
So 8.45 M Richard u. Maria Ruf, Ged. f. †<br />
d. Fam. Schmid-Rotter. Di 18.30 Rkr, 19<br />
M.<br />
Reinhartshofen, St. Jakobus<br />
So 18.30 M Josef u. Laura Keim, 19.30<br />
Taize-Gebet. Fr 17 Kreuzwegand.<br />
Scherstetten, St. Peter u. Paul,<br />
Kirchgasse 1<br />
So 8.15 Rkr u. BG, 8.45 So-Go, M Karl u.<br />
Anna Wiedemann u. † Angeh., Thekla<br />
Pfänder. Mi 19 M Frieda u. Johann Groß.<br />
Do ab 9.30 Osterbeichte- u. Komm. d.<br />
Kranken. Fr 16 Kreuzweg am Kalvarienberg<br />
in Schwabegg f. alle drei Pfarrgem.<br />
Siegertshofen, St. Nikolaus, Kirchberg<br />
So 8.45 PfG. Mo 19 Buß-Go f. d. PfG<br />
in Fischach. Do 16 Rkr, 16.30 AM Anna<br />
Dempf.<br />
Straßberg, Heilig Kreuz,<br />
Frieda-Forster-Straße 1<br />
So 8.25 Rkr, 8.30 BG, 9 M m. Fastenpredigt,<br />
Gebetsbitte: Gerhard Höllerich,<br />
Melchior u. Maria Mair, Josef Zobel JM,<br />
Josefa u. Paul Vollmann, Elt. Hauser u. So.<br />
Albert, Kinderkirche. Mi 19 Jugendkreuzweg.<br />
Fr 19 M, Gebetsbitte: Verw. Aigner-<br />
Müller.<br />
Untermeitingen, St. Stephan,<br />
Pfarrer-Bissle-Weg 1<br />
Sa 18 VAM 1. JT Rosa Schütz. So 9 M<br />
Magdalena Kerber. Mi 8.30 BG u. Kreuzwegand.,<br />
9 M 7. JT Andreas Rest, Andreas<br />
Sptz, Josef Jakob m. Angeh. Do 17.30 Rkr,<br />
18 M Maria Mayr vor kurzem verst., 2. JT<br />
Egidius Heinzler u. Enkelkind Sonja, Josef<br />
Burger u. Angeh., Elt. Both.<br />
Walkertshofen, St. Alban, Hauptstr. 30<br />
So 10 M als Fam.-Go f. Martin u. Rosa<br />
Schmid m. Ged. f. Josefa Scheifele, Josef<br />
u. Anna Lutz, Josef Knöpfle u. † Angeh.,<br />
Franziska, Emil u. Anna Gansler, Josefa<br />
Schmalzl z. JG, Fam. Wagner-Siebert-<br />
Maurus, Anton u. Josefa Knoll u. So. Johann,<br />
Josef Hähnel. Fr 18.30 Rkr, 19 M<br />
Anton Spindler m. Ged. f. Walburga u.<br />
Michael Gumpginer.<br />
Wehringen, St. Georg<br />
Sa 8 Frühschicht d. Jugend in d. Kirche.<br />
So 10 Fam.-Go m. Fortuna, Josef Schmid<br />
u. Elt. Müller, Josef Schreier u. Hülya, Georg<br />
Müller, Johann Wildegger, Manfred<br />
Monz, Josef Heiß, Josef Lindermeier, Fam.<br />
Jedelhauser u. Angeh. Do 8.30 Rkr, 9 M<br />
Josefa Bund, Elt. Klotz u. Angeh. Fr 18.30<br />
Kreuzwegand.<br />
Willmatshofen, St. Vitus, Hauptstr. 86<br />
So 10 So-Go f. Ludwig u. Josefa Dölle,<br />
Elt. Langhans, Hildegard Wild, JM Josef<br />
Kaisinger, Michael u. Juliana Schöll. Mo<br />
19 TH: Rkr in d. Fastenzeit. Di 18 Rkr, 19<br />
TH: Rkr in d. Fastenzeit. Mi 19 TH: Rkr<br />
in d. Fastenzeit, 19 Buß-Go f. d. PfG in<br />
Fischach. Fr 18 Rkr, 18.30 AM f. † Verw.<br />
Aumann/Spindler, Johann u. Gisela Abold.<br />
Wollmetshofen, St. Jakobus maj.<br />
Sa 19 VAM z. 5. Fasten-So f. Fam. Kröner,<br />
JM Erich Ziegelmeier u. So. Horst, Wally<br />
Jochum, M z. hl. Josef, Johann Erlinger,<br />
Rudolf Schuster m. Elt. u. Geschw. Mi 19<br />
Buß-Go f. d. PfG in Fischach. Do 17 Rkr.<br />
Dekanat Günzburg<br />
Ziemetshausen, Maria Vesperbild,<br />
Wallfahrtskirche,<br />
Schellenbacher Straße 4<br />
Sa 8.30 Rkr u. BG, 9 M f. S.D. Prinz Wolfg.<br />
zu Oettingen-Wallerst., 9.45 zusätzl. BG,<br />
10 M m. Pred. f. Pilger a. Bubenreuth,<br />
anschl. Erteil. d. Krankensegnes (auch<br />
einzeln), 13.30 And. f. d. Pilger a. Subenreuth,<br />
anschl. Kreuzweg z. Mariengrotte,<br />
ab 18.30 BG, 18.55 Rkr, 19.30 M als VAM<br />
f. Jakob u. Viktoria Kerler u. So. Georg. So<br />
7-11 BG, 7.30 M Josef u. Karolina Mangold,<br />
8.30 M n. Mg., 10.15 Pilgeramt f. d.<br />
leb. u. verst. Wohlt. d. Wallfahrt, 18.55 Rkr<br />
u. BG, 19.30 M f. † Karl Schmid u. † Verw.<br />
Mo 7.30 M Maria Rößner, 18.55 Rkr u. BG,<br />
19.30 M Josef Haiß u. † d. Fam. Haiß, Höß<br />
u. Holland. Di 7.30 M f. Josef Emminger<br />
u. † Angeh., 8.30 M Josefa u. Wendelin<br />
Hämmerle, 9.45 BG, 10.15 Pilgeramt f. d,.<br />
leb. u. verst. Wohlt. d. Wallfahrt, Teiln. d.<br />
Pilger a. Görisried, anschl. Erteil. d. Krankensegens<br />
(auch einzeln), 14 Kreuzweg<br />
z. Mariengrotte, 18.55 Rkr u. BG, 19.30<br />
M f. Josef Mayrock, 18 Hinterschellenb.:<br />
M in bes. Anl. Mi 7.30 M f. Viktoria u.<br />
Hermann Mang u. So. Wilhelm, 18.55<br />
Rkr u. Bg, 19.30 M f. Elt. Gaul u. Geirhos.<br />
Do 7.30 M f. † Fam. Kleinle, 18.55 Ölbergand.<br />
u. BG, 19.30 M f. † Fam. Konrad u.<br />
Angeh., anschl. Erteil. d. Krankensegens<br />
(auch einzeln). Fr 7.30 M zu Ehren d. Hl.<br />
Antonius, 14 Rkr u. BG, 14.30 M f. Johann<br />
Strickler, 18.55 Rkr u. BG, 19.30 M Helga<br />
Frei, anschl. Aussetz. d. Allerhl., Beginn d.<br />
Gebtesnacht, 20.30-21.30 BG, 21.30 M in<br />
d. forma extraordinaria f. Hr. Fischer m.<br />
Fam.<br />
Da nicht alle Gottesdienstanzeiger<br />
rechtzeitig gemeldet worden sind,<br />
konnten bedauerlicherweise nicht<br />
alle vorgesehenen Pfarreien berücksichtigt<br />
werden.
Den Glauben<br />
leben,<br />
seine Wurzeln<br />
pfl e ge n<br />
Sonntags<br />
Zeitung<br />
www.katholische-sonntagszeitung.de<br />
23. November 2012, MARTIN DREYER:<br />
Die Zukunft des Christentums<br />
Martin Dreyer hat zunächst mit dem Glauben nichts am Hut<br />
und lässt sich nur widerwillig von seinen Eltern in einen<br />
Gottesdienst mitschleppen. Völlig überraschend – vor allem<br />
für 2:10 ihn selbst – bekehrt er sich dort und gründet die „Jesus<br />
Freaks“, die das Evangelium sehr unkonventionell leben<br />
und verkünden. Doch es kommt noch anders: Er wird trotz<br />
Bekehrung zu einem knochenharten Hamburger Junkie und dabei<br />
Künstler verliert praktisch helfen alles.<br />
Trotz Obdachlosen<br />
allem rappelt er sich mit Gottes Hilfe wieder auf und<br />
bleibt seiner Berufung treu: Jesus denen zu verkünden,<br />
Bereits zum achten Mal findet<br />
an die sonst niemand mehr rankommt. Das Ergebnis ist die Volxbibel,<br />
die eine Benefizaktion Bibelübersetzung „Künstler in Jugendsprache, helfen die kein Blatt<br />
vor Obdachlosen“ den Mund nimmt in und der ein Toskanischen<br />
Überraschungserfolg wird.<br />
Säulenhalle am <strong>Augsburg</strong>er<br />
Mehr Zeugplatz unter: www.martin-dreyer.de statt.<br />
und www.volxbibel.com<br />
AUGSBURGER BISCHOF ZDARSA<br />
„HOCHZUFRIEDEN“<br />
Woche der<br />
Brüderlichkeit<br />
1:00<br />
© Günter Menzl - Fotolia.com
UNSER ALLGäU 16./17. März 2013 / Nr. 11<br />
GEDENKTAG<br />
Schutzpatronin der Gärtner<br />
In der Region ist nur eine Kirche Gertrud von Nivelles geweiht<br />
WOCHE DER BRÜDERLICHKEIT<br />
Leben ist mehr als Überleben<br />
Charlotte Knobloch war zu Gast in Memmingen<br />
HINZNANG – 1360 Jahre sind<br />
es am 17. März, dass Gertrud von<br />
Nivelles (geboren 626) starb, eine<br />
Adelige, die nach ihrer Heiligsprechung<br />
Patronin der Gärtner<br />
wurde. Dass sie als solche auch<br />
im Allgäu bekannt war, beweist<br />
die Sage von den „Wilden Fräulein“.<br />
Als Kirchenpatronin wurde<br />
sie nur einmal in der Region – in<br />
Hinznang an der Straße Kempten-<br />
Leutkirch – berücksichtig.<br />
Gertrud von Nivelles war eine<br />
Tochter von Pippin dem Älteren<br />
und Itta von Nivelles, ihr Bruder<br />
war Bavo von Gent, ihre Schwester<br />
Begga. Gertrud wurde, als ihre Mutter<br />
652 starb, Äbtissin des von Itta<br />
gegründeten Klosters in Nivelles.<br />
Sie bemühte sich vor allem um die<br />
Bildung der weiblichen Jugend und<br />
zeigte Eifer für die Betreuung von<br />
Kranken, Witwen, Pilgern und Gefangenen.<br />
So wurde sie auch zur besonderen<br />
Patronin der Spitäler sowie<br />
Schutzpatronin der Krankenhäuser,<br />
Armen, Witwen, Pilger und Gefangenen,<br />
der Herbergen und Reisenden.<br />
Sie half auch beim Versöhnen<br />
und beim Abschiednehmen: Man<br />
trank gemeinsam einen Schluck<br />
Wein, die „Gertrudenminne“.<br />
Vor allem aber ist sie die Schutzpatronin<br />
der Gärtner. In ihrer Heimat<br />
So ist die heilige Gertrud in Hinznang<br />
dargestellt.<br />
Foto: König<br />
– im heutigen Belgien – war einst<br />
eine große Mäuseplage, die Gertrud<br />
durch ihr Gebet lindern konnte.<br />
Nach ihrem Tod segnete man<br />
an ihrem Todestag, dem 17. März,<br />
Wasser, um es bei Mäuseplagen auf<br />
Feldern und in Gärten versprengen<br />
zu können. In die Mauselöcher<br />
steckte man Zettel, auf die Bitten an<br />
die Heilige geschrieben wurden: die<br />
„Gertrudenzettel“. Jochen König<br />
MEMMINGEN – Zur „Woche<br />
der Brüderlichkeit“, seit der Mitte<br />
des vergangenen Jahrhunderts in<br />
Memmingen eine regelmäßig im<br />
März stattfindende Veranstaltung,<br />
war in diesem Jahr Charlotte Knobloch<br />
als prominente Referentin<br />
geladen.<br />
Für die Veranstalter, die katholische<br />
Pfarrei St. Josef, die evangelische<br />
Gemeine St. Martin sowie das<br />
evangelische Bildungswerk, überreichte<br />
Dekan Ludwig Waldmüller<br />
(St. Josef) im vollbesetzten großen<br />
Saal des Bonhoeffer-Hauses abschließend<br />
Blumen an Knobloch. Dazu<br />
betonte er, dass Jüdinnen und Juden<br />
„die großen Schwestern und Brüder<br />
der Christen“ seien. Charlotte Knobloch<br />
hatte in ihrem Referat gelobt,<br />
dass die Religionsgemeinschaften im<br />
vergangenen Jahr während der für sie<br />
bedauerlichen und enttäuschenden<br />
Beschneidungs-Debatte zusammenstanden,<br />
„wie es sich für geschwisterliche<br />
Religionen gehört“.<br />
Die Bibel enthalte die Botschaft,<br />
„die wir brauchen“, betonte sie in<br />
ihrer engagierten Rede für Mitmenschlichkeit<br />
und Zivilcourage.<br />
An die jungen Menschen, die den<br />
Vorteil hätten, frei von Schuld und<br />
Verdacht zu sein, appellierte sie, die<br />
ernsthafte Auseinandersetzung mit<br />
der unseligen Vergangenheit nicht<br />
zu scheuen. Gleichzeitig sei es Aufgabe,<br />
Respekt, Glaube und Tradition<br />
der Eltern weiterzutragen, weil „Zukunft<br />
Geschichte braucht“. Nicht<br />
„Wegschauen“, wo sich Rassismus<br />
zeige, weil aus Vorurteilen Hass werden<br />
könne und daraus Völkermord.<br />
Wirtschaftliche Interessen müssten<br />
hintangestellt werden, wo – wie in<br />
Russland und China – Menschenrechte<br />
mit Füßen getreten würden.<br />
„Ich wünsche mir mehr Toleranz<br />
und Besinnung auf eigene Werte,<br />
eine Kultur des Miteinander, einen<br />
aufgeklärten Patriotismus“, sagte<br />
Knobloch und: „Es ist elementar<br />
wichtig, in jungen Menschen Leidenschaft<br />
für die Heimat zu wecken,<br />
Leben ist mehr als Überleben.“<br />
Beim Empfang im Rathaus trug<br />
sich die Vizepräsidentin des Jüdischen<br />
Weltkongresses ins Goldene<br />
Buch der Stadt Memmingen<br />
ein. Bei einem Rundgang durch<br />
die Stadt wurden ihr vor allem die<br />
letzten Zeugnisse der einst blühenden<br />
Memminger Kultusgemeinde<br />
gezeigt. Bewegt verweilte sie an der<br />
Stelle, an der einst die Synagoge<br />
stand.<br />
Erika Gäble<br />
REGIO KAUFBEUREN<br />
Taizégebet und<br />
Jugendkreuzweg<br />
KAUFBEUREN (red) – Die Katholische<br />
Jugendstelle Kaufbeuren<br />
(Regio) lädt am Samstag, 15. März,<br />
um 19 Uhr zu einem Taizégebet in<br />
die Stadtpfarrkirche St. Martin in<br />
Kaufbeuren ein, anschließend ist gemütliches<br />
Beisammensein im alten<br />
Pfarrhof.<br />
MIT WEIHBISCHOF WÖRNER<br />
Kreuzwegandacht<br />
in der Basilika<br />
OTTOBEUREN (bum) – Am 25.<br />
März findet in der Basilika Ottobeuren<br />
um 19 Uhr ein Kreuzweg<br />
mit Weihbischof Florian Wörner<br />
und der Band „Jugend 2000“ statt<br />
(Texte/Kompositionen: Ulrike Zengerle).<br />
Eingeladen sind Kinder, Jugendliche<br />
und Erwachsene.<br />
Erika Gäble (links) übergibt das von ihr als Mitglied der Frauengeschichtswerkstatt<br />
geschriebene Buch über Memminger Jüdinnen „Ich wäre so gerne in Memmingen alt<br />
geworden“ an Charlotte Knobloch. Rechts Oberbürgermeister Ivo Holzinger. Foto: oh
16./17. März 2013 / Nr. 11 UNSER ALLGäU<br />
BACH UND REUBKE<br />
Orgelkonzert in der<br />
Basilika St. Lorenz<br />
KEMPTEN (oh) – Benedikt Bonelli<br />
interpretiert am 16. März, 19.30<br />
Uhr, bei einem Orgelkonzert in<br />
St. Lorenz die weit ausgreifende Partita<br />
Johann Sebastian Bachs über<br />
den Passionschoral „Sei gegrüßet,<br />
Jesu gütig“ sowie die Sonate c-moll<br />
„Der 94ste Psalm“ von Julius Reubke.<br />
Eintritt frei, Spenden erbeten.<br />
Kleines Kirchlein ist bei allen beliebt<br />
SULZBERG (mr) – Stille Einkehr halten viele gern an der Kapelle in Wachsenegg bei Sulzberg. Emmi Lochbihler<br />
vom benachbarten Bauernhof kümmert sich regelmäßig um das kleine Gotteshaus, ihre Familie hält die Gebetsstätte<br />
in Schuss. Auch der Sulzberger Pfarrer Maurus Mayer ist gerne zu Gast. Direkt gegenüber seinem Pfarrhof in<br />
Sulzberg beginnt der Weg zur Kapelle: Über das Reisachtobel steigt er binnen einer halben Stunde betend und meditierend<br />
hinauf zu der Gebetsstätte, die in 943 Meter Höhe auf dem Kohlenberg-Höhenrücken thront. Die Kapelle<br />
war 1872 von den Geschwistern Andreas, Michael und Viktor Landereras zum Dank für die gesunde Rückkehr aus<br />
dem „Siebziger Krieg“ gegen Frankreich errichtet worden.<br />
Fotos: Mayr<br />
„STABAT MATER“<br />
Gemeinsame<br />
Aufführung<br />
KAUFBEUREN (dh) – Die<br />
Kirchen chöre von St. Martin in<br />
Kaufbeuren und der Basilika Ottobeuren<br />
proben für eine gemeinsame<br />
Aufführung: Das „Stabat mater“<br />
von Joseph Haydn steht auf dem<br />
Programm. Am Palmsonntag, 24.<br />
März, wird das Werk um 17 Uhr in<br />
St. Martin Kaufbeuren erklingen,<br />
am Karfreitag, 29. März, um 19.30<br />
Uhr bei der „Grabmusik“ in Ottobeuren.<br />
Der Eintritt ist frei, Spenden<br />
– in Kaufbeuren für die neue<br />
Klinikkapelle – werden erbeten.<br />
BILDUNGSHAUS MELLATz<br />
Wochenende<br />
für Männer<br />
MELLATZ (gek) – Ein kurzes Wochenende<br />
für Männer mit Gerhard<br />
Kahl und Pater Nidetzky gibt es am<br />
22./23. März in Mellatz. Anmeldung:<br />
Telefon: 0 83 81/92 16-11.<br />
AUSSTELLUNG<br />
Schwäbische<br />
Künstler in Irsee<br />
IRSEE (oh) – Zum Jubiläum „25<br />
Jahre Schwäbische Künstler in Irsee“<br />
präsentieren die Berufsverbände Bildender<br />
Künstler in Schwaben (BBK)<br />
und die Schwabenakademie neben<br />
der allgemeinen Werkschau eine<br />
Skulpturen-Sonderausstellung. Träger<br />
des von der Meckatzer Löwenbräu<br />
unterstützten Magnus-Remy-<br />
Preises (3000 Euro) ist Christian<br />
Hörl (Ruderatshofen) mit „Natur<br />
1 Fels“. Der Skulpturen-Sonderpreis<br />
(3000 Euro) wurde an Elisabeth Bader<br />
und Winfried Becker verliehen.<br />
Information:<br />
Die Ausstellung in der Schwabenakademie<br />
kann bis 24. März werktags<br />
von 14 bis 17 Uhr, samstags und sonntags<br />
von 11 bis 17 Uhr besucht werden.<br />
WIE FRÜHER<br />
Traditionelle<br />
Josefsfeier in Günz<br />
GÜNZ (oh) – Wie früher wird der<br />
Josefstag, Dienstag, 19. März, in<br />
Günz als Festtag gefeiert. Um 10<br />
Uhr wird zu einer heiligen Messe<br />
in die Pfarrkirche in Günz mit<br />
dem Allgäuer Bauernchor und die<br />
Westerheimer Zigeunermusik eingeladen.<br />
Anschließend geht es mit<br />
Marschmusik zum Brauerei-Gasthof<br />
Laupheimer, wo ein Frühschoppen<br />
mit Weißwurstessen und Unterhaltung<br />
stattfindet.<br />
ASSISI, LORETO, MANOPELLO<br />
Wallfahrt zum Jahr<br />
des Glaubens<br />
BLAICHACH (oh) – Die Pfarreiengemeinschaft<br />
Blaichach bietet<br />
vom 2. bis 7. September eine Wallfahrt<br />
zum Jahr des Glaubens auf den<br />
Spuren von Franziskus und Clara<br />
mit Ausflügen nach Loreto und Manopello<br />
(Rückreise über Brixen) an.<br />
Organisation und Geistliche Leitung:<br />
Pfarrer Florian Rapp. Führungen<br />
an den Heiligen Stätten: Sr. M.<br />
Petra Grünert.<br />
Information/Anmeldung:<br />
Telefon: 0 83 21/2 67 43.<br />
Prälat Dr. Bertram Meier<br />
Domdekan<br />
Was ist Wahrheit?<br />
Dompredigten zur Fastenzeit 2013<br />
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PLZ/Ort
UNSER ALLGäU 16./17. März 2013 / Nr. 11<br />
MODEON<br />
Gemeinsam Neues wagen<br />
Über 300 Besucherinnen beim Ostallgäuer Landfrauentag<br />
MARKTOBERDORF – Die<br />
Angst, Neues zu wagen, wollte<br />
Maria Hochgruber Kuenzer, Bäuerin<br />
und Landtagsabgeordnete<br />
aus Bruneck/Bozen in Südtirol,<br />
den Landfrauen beim Ostallgäuer<br />
Landfrauentag nehmen.<br />
„Griaß euch Gott mitanand“ sang<br />
der Ostallgäuer Landfrauenchor, der<br />
den Tag mitgestaltete. Neben rund<br />
320 Landfrauen konnte Kreis bäuerin<br />
Gabi Paulsteiner zahlreiche Ehrengäste<br />
im Modeon begrüßen. Im<br />
Grußwortdialog mit der Kreisbäuerin<br />
und ihrer Stellvertreterin hoben<br />
Landrat Johann Fleschhut, Landtagsabgeordnete<br />
Angelika Schorer<br />
und Bürgermeister Werner Himmer<br />
der Wert der Landwirtschaft und das<br />
Wirken der Landfrauen für die Gesellschaft<br />
hervor.<br />
„Land hat Zukunft“, betonte Maria<br />
Hochgruber-Kuenzer, die Referentin<br />
des Tages. Sie hat Erfahrung<br />
als Ehefrau, Mutter, Bäuerin, Landesbäuerin<br />
und Gründerin des Brunnecker<br />
Bauernmarktes, als Religionslehrerin,<br />
in der Erwachsenen bildung<br />
und als Landtagsabgeordnete. Die<br />
Landwirtschaft dürfe ihre Arbeit<br />
nicht schlechtreden lassen, sagte sie.<br />
Ohne Angst sollten die Landfrauen<br />
Neues wagen und vorhandene Programme<br />
– die es auch auf europäischer<br />
Ebene gebe – ins Dorf holen.<br />
Am Ball bleiben<br />
So seien bei der Lebensmittelsicherheit<br />
vor allem die Bäuerinnen<br />
die Vertrauenspersonen. Sie sollten<br />
hartnäckig am Ball bleiben und<br />
ihre Chancen nutzen, indem sie die<br />
Stadtbevölkerung an ihrem Leben<br />
teilhaben lassen. Auch im Energiebereich<br />
solle sich die Landwirtschaft<br />
mehr auf ihre Eigeninitiative verlassen<br />
und ihre Ideen zur Eigenversorgung<br />
unabhängig von Großkonzernen<br />
umsetzen. Gebraucht werde der<br />
Zusammenhalt in Familie, Nachbarschaft<br />
und Dorf.<br />
Kreisbäuerin Gabi Paulsteiner<br />
wies darauf hin, dass vielen Menschen<br />
die Landwirtschaft zu fremd<br />
geworden sei. Das bäuerliche<br />
Hauptaugenmerk müsse deshalb<br />
auch in Zukunft auf den Dialog mit<br />
den Verbrauchern gelegt werden.<br />
Mit Blick auf die Lebensmittelskandale<br />
forderten die Landfrauen<br />
neue Ansätze wie ein neues Unterrichtsfach<br />
„Alltags- und Lebensökologie“<br />
mit den Lerninhalten Ernährungs-<br />
und Gesundheitsbildung<br />
Aus ihren Aktionen des vergangenen Jahres spendeten die Landfrauen jeweils<br />
500 Euro an die Lebenshilfe, den Palliativdienst der katholisch-evangelischen Sozialstation<br />
Kaufbeuren und an die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS). Von links<br />
Kreisbäuerin Gabi Paulsteiner, Marie-Luise Nieberle und Waltraud Mair (Palliativdienst<br />
der katholisch-evangelischen Sozialstation Kaufbeuren), Maria Mayrock (DKMS), Hans<br />
Raabe von der Lebenshilfe und zweite Kreisbäuerin Ilse Mittelmair. Fotos: Klimm<br />
durchgängig in allen Jahrgangsstufen<br />
und allen Schularten. Viele Anwesende<br />
trugen sich zur Bekräftigung<br />
dieser Forderung in die ausgelegten<br />
Unterschriftlisten ein.<br />
Josef Nadler, Kreisobmann des<br />
Bayerischen Bauernverbandes, wies<br />
auf die derzeit gute Stimmung in<br />
der Landwirtschaft hin, die auf die<br />
bessere Preisentwicklung für die<br />
Landwirte zurückzuführen sei. In<br />
Richtung der Lebensmittelskandale<br />
sagte er: „Unsere Höfe sind offen.<br />
Jeder Verbraucher kann in unsere<br />
Betriebe gehen und unsere Arbeit<br />
vor Ort anschauen.“<br />
Am Nachmittag sorgten Rita<br />
Meggle aus Rieder mit ihren „Blechbleamla“<br />
sowie die Landfrauen aus<br />
dem mittleren Landkreis für Unterhaltung.<br />
In Reimen nahm Claudia<br />
Reiter aus Görisried das Urlaubsverhalten<br />
aufs Korn. Ein Sketch mit<br />
Gertrud Hehl und Sabine Neuhauser<br />
(Ried/Oberthingau) befasste sich<br />
mit einer neuen Gesundheitsreform.<br />
Waltraud Mair (Bidingen) sorgte mit<br />
ihren „Problemen mit dem Smartphone“<br />
für wahre Lachsalven.<br />
Projekt vorgestellt<br />
Im Foyer präsentierten sich Kräuterbäuerinnen<br />
mit ihren vielfältigen<br />
Produkten, mit Büchern, Kerzen<br />
und Weidenflechtarbeiten. Das Amt<br />
für Landwirtschaft informierte über<br />
die Begriffe „biologisch“, „ökologisch“<br />
und „regional“. Die Berufsfachschule<br />
für Ernährung und Versorgung<br />
Ostallgäu stellte ihr Projekt<br />
„Organisation des landwirtschaftlichen<br />
Unternehmerhaushalts“ vor.<br />
Rosemarie Klimm<br />
Kreisbäuerin Gabi Paulsteiner (vorn, Zweite von rechts) erinnerte an die Gründung<br />
des Landfrauenchors vor 25 Jahren. Mit ihrer Stellvertreterin Ilse Mittelmair (rechts)<br />
übergab sie Blumen an Chorleiterin Christine Rietzler und Vorsitzende Christine Lutzenberger<br />
(vorne, von links). Eine Dank- und Anerkennungsurkunde des Bayerischen<br />
Bauernverbandes für 25 Jahre Tätigkeit zur Erhaltung und Pflege bodenständigen<br />
Liedgutes überreichte Bezirksbäuerin Anni Fries.<br />
GLAUBENSFREUDE ENTDECKEN<br />
Exerzitien<br />
mit Pfarrer Fink<br />
KEMPTEN (pas) – Vom 2. bis<br />
5. Mai finden im Haus St. Raphael<br />
in Kempten Exerzitien mit Pfarrer<br />
Erich Maria Fink zum Thema „Freude<br />
am Glauben und Lebensfreude<br />
– wie geht das?“ statt. Negative<br />
Ereignisse können die Lebensfreude<br />
rauben und manchen auch mit Gott<br />
hadern lassen. Aber kennen wir<br />
Gott wirklich wie er ist? Lassen wir<br />
seine heilende Nähe zu? Die Exerzitien<br />
gehen Fragen wie diesen nach.<br />
Beginn ist am Donnerstag, 2. Mai,<br />
um 18 Uhr (Abendessen), Ende am<br />
Sonntag, 5. Mai, um 12 Uhr (Mittagessen).<br />
Information:<br />
St. Raphael im Allgäu, Bischof-<br />
Freundorfer-Weg 24, 87439 Kempten,<br />
Telefon 08 31/54 04 33-0,<br />
Fax: 08 31/54 04 33–5 01, E-Mail:<br />
anfrage@st-raphael-im-allgaeu.de<br />
Bäckersfrau Brigitte Schinagl (links)<br />
und Angelika Metz, Vorsitzende der Füssener<br />
Ortsgruppe des Katholischen Frauenbunds,<br />
wiesen in der Füssener Altstadt<br />
auf die diesjährige Solibrot-Aktion hin.<br />
Foto: Hacker<br />
HILFE FÜR KENIA UND HAITI<br />
Aktion Soli-Brot<br />
läuft erfolgreich<br />
FÜSSEN (ha) – Auf Initiative des<br />
Katholischen Frauenbunds läuft<br />
auch in der 2013 Fastenzeit die Aktion<br />
„Soli-Brot“. So bieten auch in<br />
Füssen mehrere Bäckereien Brot mit<br />
einem Preisaufschlag an, um damit<br />
soziale Projekten in Kenia und Haiti<br />
zu unterstützen. Die Soli-Brot-<br />
Aktion findet bereits zum fünften<br />
Mal in Füssen statt. Beteiligt sind<br />
auch Bäckereien in Seeg, Steingaden,<br />
Rückholz, Nesselwang und<br />
Pfronten. Der Katholische Frauenbund<br />
engagiert sich im Geiste von<br />
Misereor damit einmal mehr mit<br />
Blick auf ärmere Länder für gerechtere<br />
Lebensbedingungen.
16./17. März 2013 / Nr. 11 UNSER ALLGäU<br />
Sonntag, 17. März<br />
Misereor-Fastenessen<br />
Oberstaufen – Zum Misereor-Fastenessen<br />
und Verkauf von Eine-Welt-Waren<br />
trifft man sich am Sonntag, 17. März, ab<br />
11.30 im katholischen Pfarrsaal, Am Kurpark<br />
2A, in Oberstaufen.<br />
Pilgerweg der Freiheit<br />
Wiggensbach – Noch einmal lädt die<br />
Pfarrei Wiggensbach am fünften Fastensonntag,<br />
17. März, um 18 Uhr zum<br />
„Pilgerweg der Freiheit“ ein. Das Thema<br />
lautet diesmal: „Begegnen – bewahren…<br />
bewegen“. Treffpunkt: Gewerbegebiet,<br />
Abschluss an der Kirche:<br />
Sonderausstellung<br />
Kaufbeuren – „Erzwungene Wege – Flucht<br />
und Vertreibung im Europa des 20. Jahrhunderts“<br />
heißt eine Sonderaussstellung,<br />
die bis 9. Juni im Isergebirgsmuseum,<br />
Marktgasse 8, in Neugablonz zu sehen<br />
ist. Sie ist täglich außer montags von 14<br />
bis 17 Uhr geöffnet.<br />
Orgelkonzert zum Patrozinium<br />
Memmingen – Zum Fest des Kirchenpatrons<br />
gibt es am Sonntag, 17. März,<br />
um 17 Uhr in der Stadtpfarrkirche Sankt<br />
Josef in Memmingen ein Festkonzert.<br />
Der junge englische Organist William<br />
Whitehead (London), Professor am Trinity<br />
College, nimmt an der Jann-Orgel Platz.<br />
Eintritt: zwölf Euro, Schüler/Studenten:<br />
acht Euro.<br />
Münchner Symphoniker<br />
Kempten – Werke von Ravel, Tschaikowsky<br />
und Mozart erklingen beim Frühlingskonzert<br />
der Münchner Symphoniker am<br />
17. März um 19 Uhr in der KlassikBox,<br />
Kottener Straße, in Kempten. Eintritt: 25<br />
bis 53 Euro. Vorverkauf: AZ-Service Center,<br />
Bahnhofstraße 13.<br />
„Schwanensee“<br />
Lindau – Tschaikowskys Balletklassiker<br />
„Schwanensee“ steht am 17. März,<br />
16 Uhr, auf dem Spielplan der Lindauer<br />
Marionettenoper. Spieldauer: 130 Minuten<br />
inklusive Pause. Eintritt: 29, 25 und<br />
15 Euro. Veranstaltungsort: Stadttheater.<br />
Info/Termine: www.marionettenoper.de<br />
Osterbasar<br />
Fischen – Der Altenhelferkreis Fischen<br />
veranstaltet am Sonntag, 17. März, im<br />
Pfarrzentrum Fischen seinen Osterbasar.<br />
Er kann von 9 bis 17 Uhr besucht werden.<br />
Am selben Tag ist im Pfarrzentrum<br />
Fischen von 9 bis 16 Uhr Tag der offenen<br />
Tür mit Bücherflohmarkt.<br />
Montag, 18. März<br />
Oberstdorf<br />
14.30 bis 17.30 Uhr, Kolping-Kinderkleider-Basar,<br />
Annahme und Verkauf von Kinderkleidung,<br />
Spielsachen und Büchern,<br />
Kolping Haus, Obere Bahnhofstr. 10.<br />
Kempten<br />
11 Uhr, Stadtführung mit unterirdischer<br />
Multivisionsshow in der Erasmuskapelle,<br />
Treffpunkt: Tourist-Information, Rathausplatz<br />
24, Dauer: ca. 1 3/4 bis zwei Stunden,<br />
Kosten: sechs Euro.<br />
Dienstag, 19. März<br />
Amendingen<br />
10 Uhr, „Auf neuen Wegen Christ sein“,<br />
Dieter Morbach, Allgemeinarzt aus Sontheim,<br />
Inge Muth, Erzieherin und KLB-<br />
Mitglied aus Lachen, und Matthias Daufratshofer,<br />
Student aus Frechenrieden,<br />
diskutieren Fragen wie: „Was verstehe<br />
ich unter Christsein? Wie lebe ich mein<br />
Christsein?“, Pfarrheim Amendingen, um<br />
19 Uhr Bußgottesdienst (Pfarrkirche).<br />
Mindelheim<br />
20 Uhr, Impulse zur Fastenzeit: Zitate von<br />
Adolph Kolping werden mit Bildern hinterlegt,<br />
die zum Nachdenken anregen,<br />
Pfarrsaal St. Stephan, Veranstalter: Kolpingsfamilie<br />
Mindelheim.<br />
uns leiden?“); Referentin: Schwester<br />
Daniela M. Martin, Haus St. Franziskus,<br />
Crescentiaplatz, Eintritt: fünf Euro, Info/<br />
Anmeldung: Telefon 0 83 41/9 07-1 53,<br />
E-Mail: sr.daniela@web.de.<br />
Donnerstag, 21. März<br />
Oberstdorf<br />
16.30 Uhr, Orgelmusik und besinnliche<br />
Texte, mit Johannes Böhm, katholische<br />
Pfarrkirche, um 17 Uhr Kirchenführung.<br />
Kempten<br />
20 Uhr, „Parzival“, Solo, frei nach Wolfram<br />
von Eschenbach von und mit Michael<br />
Mien sopust, Stadttheater, Theater Oben,<br />
Theaterstraße 4, Karten (19 bis 14 Euro):<br />
Az-Service Center, Bahnhofstraße 13.<br />
Freitag, 22. März<br />
Bad Wörishofen<br />
14.30 Uhr, Singspiel des Kindergartens<br />
Gartenstadt am geschmückten Osterbrunnen,<br />
danach Osterbrunnenfest.<br />
Marktoberdorf<br />
19 Uhr, „Don Pasquale“, Komische Oper in<br />
italienischer Originalsprache von Gaetano<br />
Donizetti, Aufführung der Rumänischen<br />
Staatsoper Brasov, Modeon, Karten: Bürgerservice<br />
der Stadt Marktoberdorf, Telefon<br />
0 83 42/4 01 23, www.modeon.de<br />
Mittwoch, 20. März<br />
Oberstaufen<br />
14.30 Uhr, Ökumenischer Berggottesdienst<br />
für Wintersportler, Wanderer und<br />
alle, die Spaß am Schnee haben, Imbergbahn<br />
Steibis, in der Nähe der Bergstation,<br />
telefonische Auskunft: 0 83 86/81 12.<br />
Samstag, 23. März<br />
Diepolz<br />
15 bis 17.30 Uhr, „Vegan kochen – so<br />
klappt die Umstellung“, vhs-Kurs, Allgäuer<br />
Bergbauernmuseum, Anmeldung: Telefon<br />
08321/66730.<br />
Bad Wörishofen<br />
20 Uhr, „Das Turiner Grabtuch – aus medizinischer<br />
Sicht“, Vortrag von Anton Meier,<br />
Sebastianeum, Eustachius-Kugler-Saal,<br />
mit Eintritt.<br />
Bad Wörishofen<br />
10 bis 18 Uhr, 4. Internationaler Ostereiermarkt,<br />
Kurhaus, auch am 24. März, Eintritt:<br />
2,50 Euro, mit Gästekarte zwei Euro,<br />
Kinder bis 14 Jahre frei.<br />
Sonnenschein und Skivergnügen<br />
BALDERSCHWANG – So lässt es sich aushalten: Die junge Frau genießt<br />
in Grasgehren bei Balderschwang im Anschluss an das Skivergnügen auf der<br />
Piste noch einmal ausgiebig den herrlichen Sonnenschein.<br />
Foto: Schneider<br />
Kaufbeuren<br />
15 Uhr, Führung für Einzelpersonen durch<br />
die Crescentia-Gedenkstätte, Crescentiakloster,<br />
Treffpunkt: Klosterpforte, Teilnahme<br />
kostenfrei.<br />
Kaufbeuren<br />
19.30 bis 21 Uhr, „Sterben, Tod und was<br />
danach? Zur Frage nach den letzten Dingen“<br />
(Vortragsreihe „Warum lässt Gott<br />
Lindau-Aeschach<br />
17 Uhr, Passionskonzert, Franz Liszt: Via<br />
Crucis, Motetten von Melchior Franck, Johann<br />
Kuhnau und Heinrich Schütz, Kammerchor<br />
Lindau, Axel Becker, Orgel, Leitung:<br />
Lutz Nollert, Christuskirche Lindau,<br />
auch am 24. März, 17 Uhr, in St. Stephan,<br />
Eintritt: zwölf Euro pro Konzert, 15 Euro<br />
Kombikarte für beide Karte, Abendkasse.
ANzEIGEN: UNTERWEGS AUF DEM JAKOBUSPILGERWEG 16./17. März 2013 / Nr. 11<br />
Unterwegs auf dem<br />
Jakobus-Pilgerweg<br />
Das Wandern auf den Wegen der<br />
Jakobspilger ist eine europaweite<br />
Bewegung. Der Jakobsweg spannt<br />
sich wie ein Netz von Straßen und<br />
Wegen über den Kontinent.<br />
Foto: Wodicka<br />
Der Boom hält an<br />
VOLKACH/BONN (KNA) – Das Pilgern<br />
auf dem Jakobsweg boomt weiter: Dabei<br />
ging die Zahl der deutschen Pilger,<br />
die zum Grab des Apostels Jakobus in<br />
Nordspanien pilgerten, 2012 leicht zurück.<br />
Das teilte das Pilgerbüro im spanischen<br />
Santiago de Compostela vor kurzem<br />
mit.<br />
Insgesamt verzeichnete das Pilgerbüro<br />
192 488 Menschen aus 135 Ländern, die<br />
das begehrte Pilgerzertifikat erhielten.<br />
Im vergangenen Jahr waren es 183 366.<br />
Dabei stellten die Deutschen 2012 erneut<br />
mit 15 620 oder 8,11 Prozent die<br />
zweitgrößte Gruppe; 2011 kamen 16 596<br />
Pilger aus der Bundesrepublik. Spanier<br />
stellten mit 49,50 Prozent, also 95 275<br />
Personen, die größte Gruppe. Drittgrößte<br />
Nationalität sind die Italiener, gefolgt<br />
von Portugal und Frankreich.<br />
Der Großteil der Pilger war zu Fuß unterwegs<br />
(85 Prozent), immerhin rund<br />
15 Prozent nutzten ein Fahrrad für ihren<br />
Weg nach Santiago. Und einige wenige<br />
waren zu Pferd oder mit dem Rollstuhl<br />
auf Pilgerreise. Etwa 70 Prozent der Pilger<br />
gingen den „Camino Frances“, jene<br />
Route, die von den Pyrenäen zum Jakobsgrab<br />
reicht.<br />
„Europäischer Kulturweg“<br />
Lange Zeit weithin vergessen, hat der<br />
Jakobsweg seit den 1970er Jahren europaweit<br />
eine Renaissance erlebt. 1982<br />
besuchte Papst Johannes Paul II. Santiago<br />
de Compostela und forderte den alten<br />
Kontinent auf, seine Wurzeln wieder zu<br />
beleben. 1987 rief der Europäische Rat<br />
dazu auf, die Jakobswege neu zu entdecken.<br />
Am 23. Oktober 1987 machte der<br />
Auf Schusters Rappen: Pilger unterwegs<br />
auf dem Jakobsweg in der Eifel.<br />
Foto: KNA<br />
Europarat die Jakobswege nach Santiago<br />
de Compostela zum ersten „Europäischen<br />
Kulturweg“. Im offiziellen „Jakobusjahr“<br />
2010 war Papst Benedikt XVI. der wohl<br />
prominenteste Pilger.<br />
Die Jakobswege erfreuen sich auch in<br />
Deutschland weiter großer Beliebtheit.<br />
Die Gesamtzahl der Mitglieder aller 25<br />
deutschen Jakobus-Vereinigungen ist im<br />
vergangenen Jahr von 9849 auf 10 425<br />
gestiegen. Auch die Zahl der von den<br />
Vereinigungen ausgegebenen Pilgerausweise<br />
(Credenciales) ist von 25 688 auf<br />
27 062 gestiegen. Diese Zahl liegt deutlich<br />
über der Zahl der 2012 in Santiago<br />
ausgegebenen 15 620 Pilgerurkunden<br />
an deutsche Pilger. Diese Differenz macht<br />
deutlich, dass viele Pilger den Pilgerausweis<br />
auf mehreren Jahres-Etappen oder<br />
auch bei Pilgerwanderungen auf heimischen<br />
Pilgerwegen benutzen.<br />
Informationen im Internet:<br />
www.jakobus-info.de<br />
Tipps zum Kauf von<br />
Wanderschuhen<br />
Wanderer sollten Bergschuhe eine<br />
Nummer zu groß kaufen. Denn die<br />
Füße schwellen beim Wandern an,<br />
erläutert Brigitte Hendel vom TÜV<br />
Rheinland in Köln: „Die Zehen stoßen<br />
dann vorne am Schuh an und<br />
tun weh.“<br />
Obwohl die Schuhe größer als<br />
Straßenmodelle sein sollten, dürfen<br />
sie nicht an allen Stellen locker<br />
sitzen. „Sie sollten passgenau<br />
sein“, sagt Hendel. Und da geht<br />
es nach dem Spruch „Passt, sitzt<br />
und hat Luft“. Das Modell sollte<br />
am Mittelfuß, an der Fessel und an<br />
den Außenkanten des Fußes enger<br />
sitzen. So habe dieser einen guten<br />
Halt im Schuh. Die Zehen und<br />
die Ferse sollten hingegen etwas<br />
Raum haben.<br />
Wanderschuhe müssen auf rutschigen<br />
und wackeligen Untergründen<br />
Halt geben. Die Modelle sollten<br />
daher gute Profilsohlen haben, rät<br />
der TÜV. Sie sollten wasserfest und<br />
gleichzeitig atmungsaktiv sein.<br />
Und auch die Socken müssen die<br />
richtigen sein: Alpinisten tragen<br />
gerne dicke Socken. Diese sollten<br />
genauso wie die Kleidung nicht<br />
aus Baumwolle sein. Denn in dem<br />
Material schwitze die Haut stark.<br />
Ist der Fuß nass, bilden sich auf<br />
der Haut leichter Blasen. Hendel<br />
rät, zum Kauf Wandersocken mitzunehmen,<br />
oder sich im Geschäft<br />
ähnliche zum Anprobieren geben<br />
zu lassen.<br />
dpa<br />
Viele Pilgerziele –<br />
ein Startpunkt:<br />
www.pilgerbox.de<br />
Bücher<br />
Pilgermuscheln<br />
Pilgerschmuck<br />
Pilgerstäbe<br />
Pilgertipps
16./17. März 2013 / Nr. 11 MITEINANDER<br />
JUGENDLICHE UND ADHS<br />
zappelphilipp wird erwachsen<br />
Von der Hyperaktivität und Impulsivität zur inneren Unruhe<br />
Computerspielzeit<br />
Die Aufmerksamkeitsdefizit/Hyperaktivitätsstörung<br />
(ADHS),<br />
auch als Zappelphilipp-Syndrom<br />
bezeichnet, ist eine im Kindesalter<br />
beginnende psychische Störung,<br />
die sich vor allem durch die<br />
Symptome Unaufmerksamkeit,<br />
Hyperaktivität und Impulsivität<br />
auszeichnet. Die betroffenen Kinder<br />
können meist schlecht ruhig<br />
sitzen, haben Schwierigkeiten,<br />
sich leise zu beschäftigen, sind<br />
desorganisiert, leicht ablenkbar<br />
und können schwer abwarten, bis<br />
sie an der Reihe sind. Was passiert,<br />
wenn sie heranwachsen?<br />
Lange Zeit wurde fälschlicherweise<br />
davon ausgegangen, dass sich<br />
ADHS in der Pubertät „verwächst“.<br />
Inzwischen ist bekannt, dass bei<br />
ungefähr zwei Dritteln aller Betroffenen<br />
die ADHS bis ins Erwachsenenalter<br />
fortbesteht. Manchmal<br />
werden die Symptome sogar erst im<br />
Jugendalter erkennbar. Das ist vor<br />
allem bei Mädchen der Fall, die in<br />
der Kindheit eher durch Verträumtheit<br />
und nicht durch Hyperaktivität<br />
auffielen.<br />
Die Symptome der ADHS ändern<br />
sich in der Pubertät zwar nicht<br />
grundlegend, zeigen sich aber anders,<br />
sind „mehr nach innen gerichtet“.<br />
Zudem lernen die Betroffenen mit<br />
zunehmendem Alter, ihre Schwächen<br />
zu kompensieren. Die Symptome<br />
fallen somit weniger auf. So zeigen<br />
Jugendliche mit ADHS meistens<br />
keine klassischen Symptome<br />
der Hyperaktivität mehr. Sie klettern<br />
nicht und rennen nicht umher und<br />
können „auch mal sitzenbleiben“.<br />
Ständig in Bewegung<br />
Der Bewegungsdrang weicht<br />
im Jugendalter einer inneren Unruhe<br />
und der Unfähigkeit sich zu<br />
entspannen. Die Anzeichen dieser<br />
motorischen Unruhe, wie häufiger<br />
Positionswechsel beim Sitzen und<br />
sich ständig wiederholende Handoder<br />
Fußbewegungen – wie zum<br />
Beispiel ständiges Wippen mit den<br />
Füßen oder Trommeln mit den Fingern<br />
auf den Tisch – sind viel weniger<br />
offensichtlich als die Symptome<br />
in der Kindheit.<br />
Klarer erkennbar sind die Schwierigkeiten<br />
mit der Aufmerksamkeit<br />
und der Konzentration. So fällt es<br />
den Jugendlichen mit ADHS schwer,<br />
sich in Gesprächen oder auch beim<br />
Lesen auf die wesentlichen Inhalte<br />
zu konzentrieren. Sie lassen sich<br />
Die Symptome der ADHS sind in der<br />
Pubertät „mehr nach innen gerichtet".<br />
Foto: Wodicka<br />
leicht ablenken oder verlieren sich in<br />
Tagträumereien.<br />
Auch wenn einige der ADHS-<br />
Jugendlichen mit der Zeit lernen,<br />
besser mit ihrer Impulsivität umzugehen,<br />
sprechen und handeln die<br />
meisten weiterhin, ohne über die<br />
Konsequenzen nachzudenken. So<br />
kann es vorkommen, dass sie ihre<br />
Mitmenschen durch unbedachte<br />
Äußerungen vor den Kopf stoßen<br />
oder sich selbst in Schwierigkeiten<br />
bringen, indem sie Zusagen geben,<br />
die sie nicht einhalten können.<br />
Die Pubertät ist eine schwierige<br />
Zeit für alle Jugendlichen. Bei<br />
ADHS-Jugendlichen treten die<br />
Probleme dieses Entwicklungsabschnitts<br />
meistens deutlicher hervor<br />
als bei Gleichaltrigen. Jugendliche<br />
mit ADHS gelten als sehr kritikempfindlich<br />
und stimmungslabil, mit<br />
einer Neigung zu Wutausbrüchen<br />
und aggressivem Verhalten. Autoritäten<br />
zu akzeptieren fällt den meisten<br />
ADHS-Jugendlichen schwer. So<br />
finden sich unter ihnen beispielsweise<br />
auffällig viele Schulabbrecher.<br />
Durch hohe Risikobereitschaft und<br />
unbedachtes Handeln geraten sie<br />
nicht nur schneller mit dem Gesetz<br />
in Konflikt, sie erleiden auch wesentlich<br />
öfter Unfälle im Alltag, im<br />
Straßenverkehr und beim Sport.<br />
ADHS kann durchaus auch positive<br />
Seiten haben. So sind Jugendliche<br />
mit ADHS meist äußerst kreativ,<br />
haben eine lebendige Phantasie<br />
und sind experimentierfreudig. Sie<br />
können aus dem Nichts heraus improvisieren<br />
und haben oft schauspielerisches<br />
Talent. Sie zeigen oft<br />
spontane Hilfsbereitschaft und haben<br />
einen stark ausgeprägten Gerechtigkeitssinn.<br />
Auffallend ist auch<br />
ein gutes Aufnahmevermögen und<br />
Gedächtnis für subjektiv Interessantes,<br />
ebenso Neugierde und Begeisterungsfähigkeit.<br />
Leider bleibt eine ADHS meistens<br />
selten alleine. Viele der Betroffenen<br />
(im Erwachsenenalter sind es 80 Prozent)<br />
weisen mit der Zeit mindestens<br />
eine Begleit- oder Folgeerkrankung<br />
auf. Am häufigsten sind Depressionen,<br />
gefolgt von Angststörungen<br />
und Suchterkrankungen. Dieser<br />
„Problem-Mix“ erschwert nicht nur<br />
die Diagnose (falls diese nicht schon<br />
im Kindesalter gestellt wurde), sondern<br />
auch eine gezielte Therapie.<br />
Was können die Eltern tun? Sie<br />
sollten sich nicht scheuen, in der<br />
ohnehin schon schwierigen Zeit<br />
der Pubertät ihres Jugendlichen auf<br />
Unterstützung von professionellen<br />
Ansprechpartnern zurückzugreifen.<br />
Konkrete Hilfestellungen bedeuten<br />
meist nicht nur für den Jugendlichen,<br />
sondern auch für die ganze<br />
Familie eine große Entlastung.<br />
zeit sichtbar machen<br />
Alle Menschen mit ADHS haben<br />
Schwierigkeiten, Zeit einteilen und<br />
einschätzen zu können. Wichtig für<br />
das Zeitverständnis und die Zeitplanung<br />
ist es, Zeit sichtbar zu machen.<br />
Diverse Uhren, Wecker, Terminplaner,<br />
Wochenstundenpläne und Jahresüberblickkalender<br />
sind hier unerlässlich.<br />
Grundsätzlich gilt: Ich kann nicht<br />
etwas von meinem Jugendlichen mit<br />
ADHS verlangen, was ich selbst<br />
nicht tue (zum Beispiel pünktlich<br />
sein), und ich kann nicht verlangen,<br />
dass er etwas unterlässt, was ich<br />
selbst nicht unterlasse (zum Beispiel<br />
rauchen), denn auch ein Jugendlicher<br />
lernt noch am Modell. Zeiteinteilung,<br />
Ordnung und der Umgang<br />
mit Geld können zum Teil durch<br />
„abgucken“ gelernt werden.<br />
Kristin Otto<br />
Die Autorin ist Sozialpädagogin und<br />
arbeitet im Jugendtreff Mering des Erziehungs-<br />
und Jugendhilfeverbundes<br />
Aichach-Friedberg der Katholischen Jugendfürsorge<br />
der Diözese <strong>Augsburg</strong>.<br />
Telefon: 082 33 / 41 03, E-Mail: jugendtreff-mering@ejv-aichach-friedberg.de<br />
Nicht auf die<br />
Sekunde begrenzen<br />
Eltern sollten die Computerspielzeit<br />
ihrer Kinder begrenzen, dabei<br />
aber nicht zum Spielverderber werden.<br />
Steht das Kind am Ende der<br />
vereinbarten Zeit zum Beispiel kurz<br />
vor Ende eines kniffligen Levels,<br />
sollte es die Aufgabe noch in Ruhe<br />
beenden dürfen, rät die Initiative<br />
„Schau hin! Was deine Kinder<br />
machen“. Auch Zeit zum Speichern<br />
des Spielstands müsse immer noch<br />
sein.<br />
Grundsätzlich rät die Initiative, jüngere<br />
Kinder bis 7 Jahre nicht länger<br />
als eine halbe Stunde am Tag zocken<br />
zu lassen. Für 8- und 9-Jährige<br />
seien 45 Minuten Spielzeit in Ordnung.<br />
Mit 10 oder 11 Jahren können<br />
Kinder auch eine Stunde vor<br />
dem Computer sitzen, mit 12 oder<br />
13 sogar 75 Minuten. Bei älteren<br />
Kindern kann es auch sinnvoll sein,<br />
ein Wochenbudget an Videospielzeit<br />
vorzugeben, das sie sich dann<br />
selbst einteilen. Was in dieser Zeit<br />
gespielt wird, sollte aber klar vereinbart<br />
werden. Ideal ist, wenn die<br />
Eltern zumindest beim ersten Ausprobieren<br />
eines neuen Spiels dabei<br />
sind. dpa/Foto: Keystone<br />
Beilagenhinweis<br />
(außer Verantwortung der Redaktion).<br />
Dieser Ausgabe liegt ein<br />
Prospekt mit Spendenaufruf von<br />
Bischöfliches Hilfswerk Misereor,<br />
Aachen, bei. Einem Teil dieser Ausgabe<br />
liegt bei: ein Versandprospekt<br />
von Bayerisches Münzkontor,<br />
Waldaschaff, ein Versandprospekt<br />
von St. Benno-Verlag, Leipzig, ein<br />
Versandprospekt von Bücher &<br />
Kunst, Ulm, und ein Prospekt von<br />
Kaufbeuren Tourismus, Kaufbeuren.<br />
Wir bitten unsere Leser um<br />
freundliche Beachtung.<br />
verschiedenes<br />
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www.filme-sichern.de · 08458 / 38 14 75
ANzEIGEN: STäDTE- UND KULTURREISEN 16./17. März 2013 / Nr. 11<br />
Städte- und<br />
Kulturreisen<br />
Deutsche in Urlaubslaune<br />
Historische Bauten, Kunstschätze<br />
und kulinarischer Reichtum –<br />
Städtereisen mit ihrem vielfältigen<br />
Angebot erfreuen sich<br />
großer Beliebtheit.<br />
Foto: Keystone<br />
Die Deutschen sind offenbar mehr denn<br />
je in Urlaubslaune. So laufen die Buchungen<br />
für das laufende Jahr bislang gut<br />
an – die Umsätze bei Frühbuchern haben<br />
zugelegt, wie der Deutsche Reiseverband<br />
(DRV) mitteilt. Von vergangenem<br />
Oktober bis Ende Februar wurde ein Plus<br />
im mittleren einstelligen Prozentbereich<br />
im Vergleich zum Vorjahreszeitraum<br />
verzeichnet. Insgesamt sei für 2013 ein<br />
Umsatzplus von drei bis vier Prozent zu<br />
erwarten.<br />
„Comeback“<br />
Griechenland feiert dabei ein „phänomenales<br />
Comeback“, sagt Torsten Schäfer<br />
vom DRV. Viele Veranstalter verzeichneten<br />
derzeit einen Zuwachs im zweistelligen<br />
Prozentbereich.<br />
2012 hatte es in der Jahresbilanz noch<br />
ebenso hohe Buchungsrückgänge gegeben.<br />
Aktuell sind auch die Balearen – vor<br />
Die Kathedrale der Heiligen Maria in der mallorquinischen Hauptstadt Palma. Die<br />
Kathedrale ist die Bischofskirche des Bistums Mallorca.<br />
Foto: KNA<br />
allem Mallorca – und die Türkei im Aufwind.<br />
Weniger gut sind die Buchungen<br />
für Ägypten und Tunesien angelaufen.<br />
Gefragt seien außerdem Städte- und<br />
Wellnessreisen sowie Kreuzfahrten.<br />
Auch bei Luxusreisen zeichnet sich ein<br />
weiterer Boom ab – in diesem Segment<br />
legen neben Zielen wie den Malediven,<br />
den Seychellen und Mauritius auch die<br />
Vereinigten Arabischen Emirate zu. dpa<br />
20 Jahre „Straße der Romanik“<br />
2013 wird in Sachsen-Anhalt das 20-Jahr-<br />
Jubiläum der Straße der Romanik gefeiert.<br />
Noch heute lassen sich an der rund eintausend<br />
Kilometer langen Tourismusroute<br />
originale Zeugnisse der Geschichte und<br />
der Kunst des Mittelalters bestaunen.<br />
Die Route verbindet 65 Orte mit 80 romanischen<br />
Domen, Kirchen, Burgen und<br />
Pfalzen und lädt zur Zeitreise ins Mittelalter<br />
ein. Besucher treffen in den rund<br />
1000 Jahre alten Gemäuern auf romantische<br />
Plätze und erhalten Einblicke in die<br />
verborgene Welt der Romanik. In Klöstern<br />
wie Huysburg, Helfta und Drübeck finden<br />
Gäste bei der Auszeit vom Alltag zum<br />
mittelalterlichen Lebenstempo zurück.<br />
Zu den Höhepunkten für „Schatzsucher“<br />
gehören die Domschatzkammern von<br />
Halberstadt, Quedlinburg, Naumburg und<br />
Merseburg. Mit mehr als 650 Kunstwerken<br />
gilt der Halberstädter Domschatz<br />
übrigens als der weltweit größte mittelalterliche<br />
Kirchenschatz, der an seinem ursprünglichen<br />
Ort erhalten geblieben ist.<br />
Premiere hat die Reihe „80 Tage an der<br />
Straße der Romanik“ mit über 80 Konzerten,<br />
Sommer- und Familienfesten,<br />
Ausstellungen, Sonderführungen und<br />
Festspielen.<br />
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Kostenfreie Broschüren<br />
und ausführliche Informationen gibt es<br />
unter www.strasse-der-romanik.de.<br />
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pro Person<br />
„Auf den Spuren des Odysseus“<br />
Mittelmeer-Kreuzfahrt mit „MS Hamburg“ vom 20.-31.10.2013<br />
Unsere Reise folgt von Troja aus den „Spuren des Odysseus“. Sie führt nach<br />
Mykene, der sagenhaften Heimat des Agamemnon, zu den Inseln von Kirke und<br />
Kalypso, durch Skylla und Charybdis und am Ende nach Ithaka.<br />
Preise inkl. LH-Flug von Frankfurt und München nach Istan bul und zurück von<br />
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Tel. 0711/6 19 25-39, Fax -839<br />
Europäische Höfe<br />
NANCY – Die Region Lothringen lädt Besucher<br />
ab dem 4. Mai auf eine Zeitreise<br />
ein. Mit über 100 Veranstaltungen wird<br />
an die Renaissance erinnert, teilt das<br />
Comité Régional du Tourisme de Lorraine<br />
mit. Einen Einblick in das Leben der<br />
europäischen Höfe Ende des 16. und<br />
Anfang des 17. Jahrhunderts bekommen<br />
Besucher zum Beispiel bis zum 4. August<br />
im Museum der Schönen Künste in Nancy.<br />
In Zusammenarbeit mit dem Louvre<br />
zeigt das Museum zahlreiche Gemälde,<br />
Zeichnungen, Kunstobjekte und Skulpturen<br />
dieser Epoche. Unter anderem gibt es<br />
daneben im Museum Georges de La Tour<br />
in Vic-sur-Seille eine Ausstellung zum<br />
Erbe der Spätrenaissance.<br />
Das thematische Jahr beruht auf der Initiative<br />
der Stadt Nancy. Dem Programm<br />
haben sich unter anderem Bar-le-Duc,<br />
Saint-Mihiel, Vic-sur-Seille, Pont-à-Mousson<br />
und Metz angeschlossen. dpa<br />
Informationen im Internet:<br />
www.renaissancenancy2013.com<br />
„zünftig“<br />
NÜRNBERG – Kuriose Werkzeuge, aufwändig<br />
gefertigte und kunstvoll gestaltete<br />
Möbel, Ehrenzeichen, kostbare Zunftladen<br />
und Pokale: Vom 21. März bis 7.<br />
Juli entfaltet das Germanische Nationalmuseum<br />
in Nürnberg ein üppiges Panorama<br />
des Handwerks vom ausgehenden<br />
Mittelalter bis zum Beginn des 19.<br />
Jahrhunderts. Unter dem Titel „Zünftig“<br />
gibt die Ausstellung einen anschaulichen<br />
Einblick in die Lebenswelt und den Alltag<br />
der Menschen vor allem in den bedeutenden<br />
Städten jener Epochen. Für die<br />
Präsentation stützen sich die Kuratoren<br />
auf neueste Forschungsergebnisse und –<br />
neben eigenen Beständen – auf Leihgaben<br />
aus bedeutenden Sammlungen.<br />
Ergänzend stellt das Museum der Altstadtfreunde<br />
im Ambiente historischer Handwerkerhäuser<br />
bis 15. September „Nürnberger<br />
Tand aus Meisterhand“ vor. FR<br />
Informationen im Internet:<br />
www.gnm.de,<br />
www.altstadtfreunde-nuernberg.de
16./17. März 2013 / Nr. 11 ANzEIGEN: STäDTE- UND KULTURREISEN<br />
Träume aus Blüten<br />
Vom 26. April bis zum 13. Oktober ist die<br />
internationale gartenschau hamburg (igs<br />
2013) begehrtes Ausflugsziel vieler Gäste<br />
aus Deutschland und dem Ausland.<br />
Das touristische Großereignis auf Europas<br />
größter bewohnter Flussinsel Hamburg-<br />
Wilhelmsburg nimmt seine Besucher mit<br />
auf eine kurzweilige Weltreise durch sieben<br />
Erlebniswelten voller internationaler<br />
und regionaler Bezüge, Klima- und Vegetationszonen.<br />
80 fantasievoll gestaltete<br />
Gärten erzählen von Fernweh, exotischen<br />
Pflanzen und Gewürzen.<br />
Die igs 2013 erfüllt nicht nur Blütenträume.<br />
Der barrierefreie Inselpark wird für<br />
die ganze Familie einen Sommer lang zur<br />
Freilichtbühne für Kulturveranstaltungen<br />
und Mitmachaktionen, zum Sportparadies<br />
für Bewegungshungrige, zur Wohlfühloase<br />
für Kurzurlauber und gestresste Großstädter.<br />
Die Gartenschau wird auch zum<br />
großen Forschungslabor: Mit über 2300<br />
Bildungsangeboten werden Kinder und Erwachsene<br />
für grüne Themen begeistert.<br />
Individueller Look<br />
Prachtvolle Blumen-, Pflanzen- und Sonderschauen,<br />
traumhaft choreografierte<br />
Gärten, üppiger Wechselflor und duftender<br />
Rosenboulevard: Sechs Monate<br />
lang erblüht der Inselpark in immer neuer<br />
saisonaler Blütenpracht. Jede der sieben<br />
Welten präsentiert sich der Jahreszeit entsprechend<br />
in individuellem, thematisch<br />
gebundenem Look aus Frühjahrs-, Sommer-<br />
und Herbstblumen, Stauden, Zwiebelgewächsen,<br />
Dahlien und Gehölzen.<br />
Die Wasserwelten etwa punkten im Sommer<br />
mit frischen Gelbtönen, die Welt<br />
der Kontinente taucht ein in ein blaues<br />
Blütenmeer, die Welt der Häfen erstrahlt<br />
– bunten Terminal-Containern gleich – in<br />
weithin leuchtenden Farben, die Welt der<br />
Religionen zeigt sich in feierlichem Weiß.<br />
Am Westeingang gelegen verknüpfen<br />
die fünf großen Weltreligionen – Islam,<br />
Judentum, Christentum, Hinduismus und<br />
Buddhismus – in ihrem Gartenensemble,<br />
in dessen Mittelpunkt ein Brunnen als<br />
Zeichen von Respekt und Toleranz steht,<br />
diesen Parkteil zu einem Ort besonderer<br />
Atmosphäre. Eine alte sanierte Kapelle ist<br />
Treffpunkt interkultureller Begegnung. Um<br />
sie herum präsentieren über 100 Friedhofsgärtner<br />
und Steinmetze ihre Kunst.<br />
Eine Gartenschau ist immer auch eine<br />
Entspannung in bunter Gartenpracht.<br />
Fotos: igs 2013 / Andreas Bock<br />
Leistungsschau der Grünen Branche. So<br />
auch die igs 2013. Hier präsentieren<br />
Züchter, Gärtner, Produktionsbetriebe und<br />
Galabaufirmen ihr Können, wetteifern um<br />
Auszeichnungen für die schönsten Blumen<br />
und Pflanzen.<br />
Die Besucher erleben nicht nur eine bunte<br />
Tour durch alle Kontinente und 80 Gärten.<br />
Im Süden des über 100 Hektar großen<br />
Geländes warten auch die fünf größten<br />
Kulturlandschaften der Metropolregion<br />
Hamburg darauf, entdeckt zu werden.<br />
In Zusammenarbeit mit Bauern-, Landwirtschafts-,<br />
Handels-, Handwerks- und<br />
Tourismusverbänden des Hamburger Umlands<br />
werden hier die Besonderheiten<br />
der Region präsentiert: Gärten zeigen<br />
sorgfältig gepflegte Obstbäume, lila blühende<br />
Heide oder sanft geschwungene,<br />
heckengesäumte Felder, Marktstände laden<br />
zum Entdecken der Spezialitäten aus<br />
der Region ein.<br />
Auf hohen Stelzen<br />
Eine faszinierende Sicht auf die beeindruckenden<br />
Gartenlandschaften bietet eine<br />
Fahrt mit der Monorailbahn auf dem 3,4<br />
Kilometer langen Rundkurs. Auf bis zu sieben<br />
Meter hohen Stelzen schweben die<br />
Gäste langsam und leise in verschiedenen<br />
Höhen über das Areal. Die igs 2013 gestaltet<br />
ihr Gelände und ihre Gärten mit vielen<br />
Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten wie<br />
einer Skater-Anlage und einem Hochseilgarten.<br />
Wenn nach der Gartenschau die<br />
Zäune abgebaut werden, ist das Gelände<br />
kostenfrei zu nutzen.<br />
nh<br />
Information:<br />
Ein Tagesticket kostet 21 Euro, die Abendkarte<br />
– ab 18 Uhr bis zum Einbruch der<br />
Dunkelheit – 9 Euro, eine Dauerkarte für<br />
alle 171 Tage 110 Euro.<br />
Eine Veranstaltung<br />
mit Stiel!<br />
26. April – 13. Oktober 2013<br />
Alle Infos unter<br />
igs-hamburg.de<br />
oder 01805/042013<br />
(14 Ct./Min. aus dem dt. Festnetz.<br />
Mobil max. 42 Ct./Min.)<br />
Tickets online:<br />
In der Kapelle im<br />
Park ist bis zum 23.<br />
Juni die Foto-Ausstellung<br />
„Zwischen<br />
Himmel und Erde“<br />
zu sehen.<br />
Kompetenzpartner:<br />
Medienpartner:
FORTSETzUNGSROMAN 16./17. März 2013 / Nr. 11<br />
Rede des Mönches<br />
verfehlte ihre Wirkung<br />
11Die<br />
nicht. Zum einen konnte<br />
niemand im Raum auf diese Dinge<br />
eine Antwort geben, zum anderen<br />
erregten sie durchaus Furcht in den<br />
Seelen der Menschen.<br />
Auch Ursula erschauderte. Sie<br />
wusste, der Bauer gehorchte dem<br />
Vogt, ihm gab er einen Teil seiner<br />
Ernte, und nur der Vogt durfte auf<br />
die Tiere im Wald Jagd machen.<br />
Über dem Vogt gab es Fürsten und<br />
Ritter, die wiederum gehorchten<br />
Herzögen und Bischöfen, darüber<br />
gab es nur noch den Kaiser, und der<br />
unterstand dem Papst, nach dem<br />
kam nur noch Gott. Wenn nun aber<br />
diese beiden, die direkt nach Gott<br />
kamen, miteinander im Streit lagen,<br />
so stellte sich Ursula das vor wie einen<br />
kräftigen Gewittersturm, und<br />
der war nie gut.<br />
„Wer ist dann nun unser Kaiser?<br />
Und wer ist der rechte Papst?“ fragte<br />
Ester. „Und worum streiten die hohen<br />
Herren?“<br />
„Nun“, der Mönch gefiel sich<br />
sichtlich in der Rolle des Wissenden,<br />
„Kaiser Heinrich wurde gebannt von<br />
Papst Gregor. Deswegen ließ er einen<br />
anderen Papst ernennen, der<br />
ihn zum Kaiser krönte. Papst Gregor<br />
indes ernannte Rudolf von Rheinfelden<br />
zum König über das Heilige<br />
Römische Reich. Heinrich zog gegen<br />
ihn in die Schlacht, und es heißt,<br />
im Kampf verlor Rudolf seine rechte<br />
Hand, also die, mit der er dem<br />
Papst Gehorsam gelobt hatte. Viele<br />
sahen darin ein Zeichen und folgten<br />
nun wieder Heinrich. Der war nach<br />
Rom gezogen, und nun zogen die in<br />
Italien herrschenden Normannen<br />
gegen ihn. Rom wurde wohl dabei<br />
zerstört. Ach, gute Frau, worum<br />
mag es den Herren gehen? Es ist wie<br />
mit den Kindern, eines will immer<br />
rechthaben, und so streiten die Herren<br />
darum, welches Recht sie haben<br />
und welche Macht. All das ist aber<br />
von dieser Welt und hilft der heiligen<br />
Kirche kein bisschen hier auf<br />
Erden, ein himmlisches Jerusalem<br />
zu errichten.“<br />
„Aber was hat das alles mit uns zu<br />
tun?“ wollte nun Bauer Matthes<br />
wissen.<br />
„In den Schriften sind Seuchen,<br />
Plagen, Himmelszeichen und die<br />
Entzweiung der Kirche die Boten<br />
des Endes. Um so mehr sollten wir<br />
gewarnt sein, wenn all diese Dinge<br />
zur selben Zeit geschehen. Wohl<br />
den Jungfrauen, die nicht schliefen<br />
und genug Öl für ihre Lampen hatten,<br />
um den Bräutigam willkommenzuheißen.<br />
Denn niemand kennt<br />
die Stunde, da der himmlische Bräutigam<br />
kommt.“<br />
Bauer Matthes merkte die Verzagtheit,<br />
die sich unter all seinen<br />
Schutzbefohlenen breitmachte. „Genug<br />
von alledem. Lasst uns nun alle<br />
Nachdem sich der Mönch<br />
Aegidius gestärkt hat,<br />
berichtet er seinen Zuhörern<br />
von den Geschehnissen<br />
um Kaiser<br />
Heinrich und Papst<br />
Gregor. Er beschwört<br />
den Bauern und seine<br />
Familie:<br />
„Glaubt mir, wir leben<br />
in der Endzeit. Das Kommen<br />
unseres Meisters, Richter<br />
über alles Gute und Böse,<br />
scheint nah.“<br />
essen, und dann wird uns dieser heilige<br />
Mann sicherlich noch viel Ergötzliches<br />
aus der Heiligen Schrift<br />
erzählen können und vielleicht auch<br />
noch ein paar Nachrichten über all<br />
unsere lieben Nachbarn.“ Der<br />
Mönch hatte verstanden. Er nickte<br />
bedächtig. Beim Essen erzählte er<br />
dann, mit vollem Mund schmatzend,<br />
dass zwei Höfe weiter eine Sau<br />
16 Junge geworfen hatte. „Das ist<br />
ein gutes Zeichen. Hier in dieser<br />
Gegend ist die Heuernte allgemein<br />
nicht schlecht gewesen, aber weiter<br />
im Westen gab es nur eine Mahd. Es<br />
war so heiß und trocken, die Bauern<br />
konnten nur einmal das Gras schneiden,<br />
dann wuchs nichts mehr nach,<br />
denn die jungen Triebe verdorrten,<br />
kaum dass sie sich entwickelt hatten.“<br />
Die Hofgemeinschaft saß still<br />
kauend um den Tisch, ihre Augen<br />
hingen an der Gestalt des Mönchs,<br />
der es sich sichtlich schmecken ließ.<br />
Er redete, und dass ihm dabei kleine<br />
Stückchen aus dem Mund fielen, ein<br />
kleines Rinnsal Speichel und Fett<br />
von seinen Mundwinkeln in den<br />
Filz seines Bartes sickerte, störte ihn<br />
nicht im geringsten.<br />
„Ich sag euch, Gottes Wege sind<br />
unergründlich, so wie das Wetter.<br />
An einem Ort erzählte man mir von<br />
einem Bauern, der einen Acker hatte,<br />
auf dem einfach nichts wachsen<br />
wollte. Der arme Mann mühte sich<br />
redlich, aber die Erträge seines Landes<br />
waren mehr als kümmerlich.<br />
Dabei verwendete er sehr viel Kraft<br />
und Schweiß auf den Boden. Aber<br />
sein Pflug blieb immer wieder im<br />
Erdreich hängen, und es war eine<br />
schlimme Plackerei, den Acker zu<br />
bestellen. Schließlich hatte es der<br />
Bauer satt. Er zimmerte sich einen<br />
Foto: akg-images/<br />
Erich Lessing<br />
stärkeren Pflug und ließ diesen auch<br />
noch von einem Schmied mit Eisen<br />
beschlagen. Dann lieh er sich vom<br />
Nachbarn, der ihn so wie all die anderen<br />
bereits auslachte, einen Ochsen<br />
und schirrte ihn zusammen mit<br />
seinem eigenen vor den neuen Pflug.<br />
Mit der Kraft der Ochsen und der<br />
neuen harten Pflugscharre drang er<br />
viel tiefer als sonst in das Erdreich<br />
vor. Auch wenn das Gerät hängenblieb,<br />
machten die Ochsen nicht<br />
halt und zogen jedes Hindernis aus<br />
der Erde. Ja, und was glaubt ihr,<br />
kam dabei zutage?<br />
Zuerst dachte der Bauer, es wären<br />
Äste und Wurzeln, doch dann sah er<br />
direkt in die zwei Löcher eines Totenschädels.<br />
Er erschrak, bekreuzigte<br />
sich, arbeitete aber doch verbissen<br />
weiter. Der Pflug kehrte das Untere<br />
nach oben, und er erntete, noch bevor<br />
er gesät hatte. Knochen, Eisen,<br />
Teile von Schilden und Helme gab<br />
die Erde preis. Auf dem Acker des<br />
Bauern lag ein ganzes Heer. Alle<br />
Leute aus der Gegend strömten zusammen,<br />
und es grauste jeden, denn<br />
überall blickten aus der Scholle die<br />
dunklen Höhlen, wo dereinst Augen<br />
waren, der Totenschädel hervor.<br />
Schließlich hatte der Bauer einen<br />
Einfall. Er sammelte alles Eisen, die<br />
Teile der Rüstungen, Speerspitzen,<br />
Helme und verrostete Schwerter<br />
und brachte sie zum Schmied. Der<br />
mischte die Sachen mit Erz und<br />
konnte wirklich neues Eisen daraus<br />
gewinnen. Er zahlte dem Bauern<br />
keinen guten Preis, aber er zahlte.<br />
Darauf suchte der Bauer nach mehr,<br />
und eines Tages fand er einen ganzen<br />
Beutel mit Goldmünzen. Ja,<br />
und auf einmal war der arme Bauer,<br />
über den alle gelacht hatten, reich.<br />
Mit dem Geld ging er fort in die<br />
nächste Stadt und soll mit den Seinen<br />
dort ein gutes Leben haben. Die<br />
Nachbarn aber stürzten sich alle auf<br />
den Acker und wühlten sich wochenlang<br />
durch die Erde, keiner<br />
fand aber auch nur eine Münze. Da<br />
sie aber alle ihre eigene Wirtschaft<br />
vernachlässigt hatten, fiel in der ganzen<br />
Gegend die Ernte in diesem Jahr<br />
sehr kärglich aus. So wie der Pflug<br />
die Erdkruste umdreht, hatte sich<br />
dort das Geschick der Menschen gewandelt.<br />
Ja, ja, die Wege des Herrn.“<br />
Der Mönch holte tief Luft, griff<br />
sich seinen Becher und leerte ihn in<br />
einem Zug. Laut rülpsend stellte er<br />
ihn auf die Tischplatte, und Magda<br />
kicherte. Damit war das Abendmahl<br />
beendet. Alle erhoben sich, nur Bauer<br />
und Mönch blieben sitzen.<br />
Bruder Aegidius sah sich um, lächelte<br />
und rief: „Lasset die Kindlein<br />
zu mir kommen.“ Ingrid schob Liesel<br />
und Magda wieder an den Tisch,<br />
und der Geistliche erzählte ihnen,<br />
wie der kleine Jesus in der großen<br />
Stadt Jerusalem verlorenging. Mit<br />
großen Augen lauschten die beiden<br />
Mädchen der Erzählung. Auch Ursula<br />
spitzte die Ohren und konnte<br />
sehen, dass es allen in der Stube<br />
nicht anders ging.<br />
Der Mönch sonnte sich in der<br />
Aufmerksamkeit, und wissend, dass<br />
sich die meisten hier unter einer<br />
Stadt so gut wie nichts vorstellen<br />
konnten, schilderte er Jerusalem:<br />
„Die Stadt kann man schon von ganz<br />
weit weg sehen. Es gibt dort keine<br />
Wälder, und sie ist von baumhohen<br />
Mauern umgeben. Zwölf Tore hat<br />
die Stadt, durch die man hineinkommen<br />
kann, eines prächtiger als das<br />
andere. Hinter den mächtigen Mauern<br />
drängen sich dicht an dicht die<br />
Häuser der Menschen. Sie sind aus<br />
Steinen und aus in der heißen Sonne<br />
gebrannten Lehmziegeln gebaut. Sie<br />
stehen so eng aneinander, dass sie gemeinsame<br />
Wände haben, so wie die<br />
Waben im Bienenstock. Alle laufen<br />
mit sauberen Füßen einher, denn<br />
auch die Wege und Gassen sind aus<br />
Stein. Nur ein wenig Staub beschmutzt<br />
die Füße der Leute, und<br />
wenn sie in ein Haus einkehren,<br />
schütteln sie sich das Bisschen einfach<br />
von den Füßen.“ Zur Verdeutlichung<br />
hob er seinen Rock und schüttelte<br />
seine Füße, von denen der mittlerweile<br />
getrocknete Schlamm sich<br />
löste und wie kleine Tonscherben auf<br />
den Boden fiel. Fortsetzung folgt<br />
DIE KREUZFAHRERIN<br />
Stefan Nowicki<br />
Gebunden, 384 S.<br />
Sankt Ulrich Verlag<br />
ISBN:<br />
978-386744-154-4<br />
19,95 EUR
16./17. März 2013 / Nr. 11 PROGRAMMTIPPS<br />
SAMSTAG 16.3.<br />
▼ Fernsehen<br />
8.00 Das vierte: Juden in Deutschland. Aus der Reihe „Hof mit Himmel“.<br />
10.00 MDR: Ein neuer Bischof für Dresden.<br />
Gottesdienst zur Amtseinführung von Bischof Heiner Koch.<br />
11.30 MDR: Engel auf Erden. Spurensuche in Berlin und Brandenburg.<br />
13.25 BR: Glockenläuten aus der Stadtpfarrkirche in Burgau/Schwaben.<br />
23.40 ARD: Das Wort zum Sonntag. Es spricht Stefan Claaß, Mainz.<br />
▼ Radio<br />
13.30 Deutschlandradio Kultur: Kakadu – Entdeckertag für Kinder.<br />
Von der Königstafel zur Frittenbude. Die Geschichte der Pommes.<br />
SONNTAG 17.3.<br />
▼ Fernsehen<br />
9.30 zDF: Evangelischer Gottesdienst aus der Friedenskirche in Chemnitz.<br />
16.30 WDR: Wo bitte geht‘s zum Himmel? Eine persönliche spirituelle Suche.<br />
Aus der Reihe „Tag7“.<br />
23.45 zDF: Es begann mit einer Lüge. Zehn Jahre nach dem Irak-Krieg.<br />
▼ Radio<br />
8.05 BR2: Das Wunder im Wald.<br />
Die Geschichte von Don Lelio Costa und den alten Menschen in Tiedoli.<br />
8.35 Deutschlandfunk: Schuld und Sühne, Not und Pein.<br />
Zur Kultur- und Theologiegeschichte der Passionslieder.<br />
10.00 Radio Horeb: Heilige Messe<br />
aus dem Dom St. Bartholomäus in Frankfurt am Main.<br />
10.05 BR1: Katholische Morgenfeier. Pfarrer Christoph Seidl, Regensburg.<br />
10.35 BR1: Evangelische Morgenfeier.<br />
Pfarrer Werner Küstenmacher, Gröbenzell.<br />
MONTAG 18.3.<br />
▼ Fernsehen<br />
15.30 3sat: Leben über den Wolken. Ein Kloster in den Pyrenäen.<br />
22.45 ARD: Gauck persönlich. Ein Jahr Bundespräsident.<br />
▼ Radio<br />
10.00 Radio Horeb: vorgeburtliche Diagnose – Mein Kind ist behindert!<br />
19.30 Deutschlandradio Kultur: Wenn alle Brünnlein fließen.<br />
Die Sicherheit des deutschen Wassers.<br />
21.33 Deutschlandradio Kultur: Bankersmahlzeit. Kriminalhörspiel.<br />
DIENSTAG 19.3.<br />
▼ Fernsehen<br />
20.15 Arte: Irak 2003 – Die Kehrseite des Krieges. Reportage, F 2012.<br />
22.25 3sat: Ein Teil von Dir stirbt immer.<br />
Dokumentation über Pädophile und ihre Opfer.<br />
▼ Radio<br />
19.15 Deutschlandfunk: Die Handelsinvasoren kommen.<br />
Eine Geschichte aus Indien von Gewinnern und Verlierern.<br />
MITTWOCH 20.3.<br />
▼ Fernsehen<br />
9.00 Bibel Tv: Umweltschutz im Alltag – Wie grün sind wir? Fukushima<br />
und die Folgen. Aus der Reihe „Alpha und Omega. Das Kirchenmagazin“.<br />
19.00 BR: Der Olavsweg – Pilgern in Norwegen. Aus der Reihe „Stationen“.<br />
19.30 Arte: Die letzten Jäger in Namibia. Reportage, D 2012.<br />
▼ Radio<br />
13.07 Deutschlandradio Kultur: Ausgeschlachtet.<br />
Die Varusschlacht wzwischen Kulturevent und Erinnerungskultur.<br />
DONNERSTAG 21.3.<br />
▼ Fernsehen<br />
20.15 3sat: Homöopathie – Heilung oder Humburg? Dokumentation.<br />
▼ Radio<br />
10.00 Radio Horeb: Lebenshilfe zum Down-Syndrom-Tag. Der Wert des<br />
Menschen.<br />
13.07 Deutschlandradio Kultur: Dagegen! Von Bürgerprotesten gegen<br />
Bauprojekte in Bayern und andernorts.<br />
18.05 BR2: Aus für die Liebe? Von der Vermarktung eines Gefühls.<br />
FREITAG 22.3.<br />
▼ Fernsehen<br />
20.15 3sat: Tod einer Richterin. Warum nahm sich Kirsten Heisig auf dem<br />
Höhepunkt ihrer Karriere das Leben?<br />
▼ Radio<br />
14.00 Radio Horeb: Wie ist der vatikan aufgebaut?<br />
: Videotext mit Untertiteln<br />
Für Sie ausgewählt<br />
Der Krieg veränderte ihr Leben<br />
Fünf Freunde (Foto: ZDF/Slama) nehmen im Sommer 1941 Abschied voneinander<br />
– mit dem Versprechen, sich nach dem Krieg wiederzusehen. Noch<br />
ahnen sie nicht, wie sehr die unfassbaren Erlebnisse und Schrecken des Krieges<br />
sie verändern werden. Es sind die Erfahrungen von Freundschaft und<br />
Verrat, Glauben und Enttäuschung, Schuld und Verantwortung, die ihr<br />
Leben für immer verändern sollen: „Unsere Mütter, unsere Väter – Eine<br />
andere Zeit“ (ZDF, 17.3., 20.15 Uhr). Den zweiten Teil des Dramas sendet<br />
das ZDF am 18. März, Teil 3 am 20. März, jeweils um 20.15 Uhr.<br />
Die Kluft wächst<br />
„Die Reichen werden immer reicher,<br />
darum ist es richtig, wenn der Staat<br />
ordnend eingreift“, sagt Milliardär<br />
Reinhold Würth. Der Staat aber<br />
scheut sich, Konsequenzen aus der<br />
wachsenden Schere zwischen den<br />
Reichsten und den Ärmsten – im<br />
Bild eine Flaschensammlerin (Foto:<br />
ZDF/Dombrowski) – zu ziehen. Dabei<br />
wäre er eigentlich dazu verpflichtet.<br />
Das Ziel der Sozialen Marktwirtschaft<br />
war ja einst, „Wohlstand<br />
für alle“ zu ermöglichen. Davon ist<br />
Deutschland weit entfernt: „Arm &<br />
Reich“ (ZDF, 19.3., 20.15 Uhr).<br />
von Robotern und<br />
fahrerlosen Autos<br />
Woher kommt der Strom der Zukunft?<br />
Welche Rolle spielen zukünftig<br />
Roboter oder intelligente Computer?<br />
Fahren schon bald fahrerlose<br />
Autos über Deutschlands Straßen?<br />
Wann landet der erste Mensch auf<br />
dem Mars? Diese und andere Fragen<br />
stellt die Dokumentation „Wie leben<br />
wir in der Zukunft?“ (VOX,<br />
16.3., 20.15 Uhr). Versuche, sie zu<br />
beantworten, kommen unter anderem<br />
von Astronaut Ulrich Walter<br />
und Science-Fiction-Autor Andreas<br />
Eschbach.<br />
Senderinfo<br />
katholisch1.tv<br />
im Internet www.katholisch1.tv<br />
und über digitalen Satellit ASTRA<br />
1F: 12 246,00 MHz; jeweils samstags<br />
um 19.15 Uhr.<br />
Radio vatikan<br />
im Internet www.radiovatikan.de<br />
und über Satellit Eutelsat 1-Hotbird<br />
8-13 E: 11 804 MHz.<br />
Radio Horeb<br />
im Internet www.horeb.org; über<br />
Kabel analog (UKW): <strong>Augsburg</strong><br />
106,45 MHz; über DAB+ sowie Satellit<br />
Astra, digital: 12,604 GHz.
GUTE UNTERHALTUNG 16./17. März 2013 / Nr. 11<br />
Ihr Gewinn<br />
nicht<br />
langsam<br />
Schiffsmannschaft<br />
kristalliner<br />
Schiefer<br />
Frauenkurzname<br />
genmanipuliertes<br />
Wesen<br />
getrocknete<br />
Traube<br />
lateinisch:<br />
Sache<br />
englisch:<br />
eins<br />
vollständiges<br />
Bienenvolk<br />
ein<br />
Wertpapierhandel<br />
S<br />
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tropischer<br />
Wasservogel<br />
ungute<br />
Leidenschaft<br />
offen<br />
anerkennen<br />
holländische<br />
Käsesorte<br />
dt.<br />
Schauspieler<br />
† (Erik)<br />
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Fragewort<br />
gering<br />
erachten<br />
Geschäftsraum<br />
arab.<br />
Zupfinstrument<br />
4<br />
nachgemacht<br />
Schiff<br />
in<br />
Gefahr<br />
german.<br />
Göttergeschlecht<br />
französische<br />
Verneinung<br />
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Fisch<br />
auf<br />
den Tisch<br />
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Sänger<br />
der 60er<br />
(Billy) †<br />
Schreibkürzel<br />
(Kw.)<br />
-<br />
3<br />
Fischfans finden im Kochbuch<br />
„Frischer Fisch aus<br />
Fluss, See & Meer“ von Marlisa<br />
Szwillus mehr als 100 Rezepte,<br />
Praxis-tipps und unterhaltsame<br />
Geschichten.<br />
Wer eines der drei Kochbücher<br />
gewinnen will, der<br />
schicke das Lösungswort des<br />
Kreuzworträtsels mit seiner<br />
Adresse auf einer Karte vermerkt<br />
an:<br />
Katholische SonntagsZeitung<br />
bzw.<br />
Neue Bildpost<br />
Rätselredaktion<br />
Hafnerberg 2<br />
86152 <strong>Augsburg</strong><br />
Einsendeschluss:<br />
20. März<br />
Über ein<br />
Schulranzen-<br />
Set „Käpt‘n<br />
Sharky“ aus<br />
Heft Nr. 9 freut sich:<br />
Jakob Schmid,<br />
86971 Peiting.<br />
Ein Schulranzen-Set<br />
„Prinzessin Lillifee“ hat<br />
gewonnen:<br />
Anna Dausch,<br />
Betreuer<br />
87772 Pfaffenhausen.<br />
im<br />
Herzlichen Stadion Glückwunsch!<br />
Die Gewinner aus Heft Nr. 10<br />
geben wir in der nächsten<br />
Ausgabe bekannt.<br />
Bestellung<br />
US-<br />
Bundesstaat<br />
französischer<br />
Weinbrand<br />
französisch:<br />
Gold<br />
Selbstsucht<br />
abgespannt<br />
berühmter<br />
Sänger<br />
ein<br />
Lurchtier<br />
Kosename<br />
für<br />
Mutter<br />
Soße<br />
zum Eintunken<br />
Vorname<br />
von<br />
Delon<br />
Initialen<br />
der<br />
Hepburn<br />
künstliche<br />
Lichtquelle<br />
1 2 3 4 5 6<br />
2<br />
Vorname<br />
der<br />
Nielsen †<br />
helles<br />
englisches<br />
Bier<br />
1<br />
malays.<br />
Bundesstaat<br />
Energiewert<br />
Lösung aus den Buchstaben 1 bis 6:<br />
Überreste von Streueinsatz<br />
Auflösung aus Heft 10: KROKUS<br />
E<br />
K<br />
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KROKUS<br />
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Schilf<br />
Abk.:<br />
Karat<br />
O<br />
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D<br />
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S<br />
M<br />
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N<br />
U<br />
E<br />
S<br />
Binnenmeer<br />
in Kasachstan<br />
3<br />
ein<br />
Metallberuf<br />
Zahnersatzteil<br />
besondere<br />
Begabung<br />
scherzhaft:<br />
USA<br />
(Onkel ...)<br />
TV-<br />
Moderator<br />
(Fritz)<br />
in<br />
hohem<br />
Maße<br />
Speisesaal<br />
für<br />
Studenten<br />
Schabernack<br />
unbekanntes<br />
Flugobjekt<br />
eintönige<br />
Landschaft<br />
russ.<br />
Schriftsteller<br />
† 1972<br />
Rauch-<br />
Nebel-<br />
Gemisch<br />
„Chef ...! Hier fragt jemand nach einer gebrauchten ‚Ente‘ ...“<br />
aus Gefangenschaft<br />
retten<br />
6<br />
DEIKE-PRESS-1417-11<br />
Flachsabfall<br />
Illustration: Jakoby<br />
-<br />
Kurort<br />
an der<br />
Lahn
16./17. März 2013 / Nr. 11 GUTE UNTERHALTUNG<br />
älun<br />
Malambrunos Zauberpferd<br />
Thann ist ein kleines<br />
Städtchen in den Vogesen.<br />
Die meisten werden<br />
nicht einmal den Namen<br />
kennen. Es hat ein Stück Stadtmauer<br />
mit Turm, ein Flüsschen mit<br />
Textilfabriken daran und ein edles<br />
Münster, von dem die Thanner sagen,<br />
dass es zwar nicht so schön wie<br />
das Freiburger und nicht so hoch<br />
wie das Straßburger, aber das Feinste<br />
von allen dreien sei.<br />
Zweimal war ich in Thann. Das<br />
erste Mal fuhr ich mit der Eisenbahn.<br />
Ein Bild hatte mich dorthin<br />
gelockt, eine kleine Zeichnung im<br />
Foto: Schaffeld<br />
alten Lexikon. Ich hatte sie mit Gefallen<br />
betrachtet und gesagt: Da lebt<br />
nun dieses Städtchen viele Jahrhunderte<br />
vor sich hin, und man hat keine<br />
Ahnung davon. Wir wollen doch<br />
einmal sehen, ob es noch da ist und<br />
was es macht.<br />
Die Nebenbahn brachte mich<br />
an die Hauptstrecke nach Bad Krozingen,<br />
wo ich auf den Anschluss<br />
nach Müllheim warten musste. In<br />
Müllheim hatte ich Zeit zu einem<br />
gemütlichen Frühstück, bis das<br />
Neuenburger Bähnchen kam. Dieses<br />
rüstige Fahrzeug, eine Art Postkutsche<br />
mit Elektromotor, schaffte<br />
mich an die Grenze. Dort dauerte<br />
es wieder lange Zeit. Endlich lief ein<br />
eleganter Triebwagen ein, und man<br />
nahm Platz, um drinnen die Abfahrt<br />
abzuwarten. Diese ging schließlich<br />
auch vonstatten, und man fuhr über<br />
den Rhein bis nach Mühlhausen, wo<br />
wieder umgestiegen werden musste.<br />
Langsam bergauf kriechend, beförderte<br />
mich das Dampfbähnchen<br />
nach Thann.<br />
Viele Stunden waren vergangen.<br />
Vom Morgen bis in den tiefen Nachmittag<br />
war ich unterwegs gewesen.<br />
Es war eine richtige Reise, und als<br />
ich ausstieg, hatte ich das Gefühl,<br />
weit entfernt zu sein von daheim.<br />
Dabei lag dieses Thann so nah, dass<br />
man es vom Fenster aus hätte sehen<br />
müssen, wenn keine Berge davor gewesen<br />
wären.<br />
Es war mir ergangen wie dem Ritter<br />
Don Quixote auf Malambrunos<br />
hölzernem Zauberpferd. Er wähnte<br />
sich in fernsten Regionen, wiewohl<br />
das Ross sich nicht vom Fleck rührte.<br />
Auch ich war gewissermaßen<br />
nicht von der Stelle gekommen.<br />
Auf krummen Wegen reisend<br />
und immer rastend, hatte ich sechzig<br />
Kilometer zurückgelegt. Die<br />
Autos hören es mit Verachtung, sie<br />
rümpfen die Kühler und brummen:<br />
Die schlucken wir in weniger als einer<br />
Stunde!<br />
Ja, das stimnt, und sie verschlucken<br />
sich nicht daran. Eines von<br />
ihnen trug mich auf meiner zweiten<br />
Fahrt nach Thann. Es ging sehr fix,<br />
kaum war man eingestiegen, als man<br />
schon wieder aussteigen konnte.<br />
Man war angelangt! Das war überaus<br />
bequem. Kein Umsteigen, kein<br />
Warten, kein Zeitverlust! Ich spazierte<br />
gleichsam aus meiner Stube<br />
direkt ins Städtchen Thann hinein.<br />
Aber seltsam: Es gefiel mir nicht<br />
in Thann. Beim ersten Mal hatte ich<br />
es dort schön gefunden.<br />
An Thann konnte es nicht liegen.<br />
Es war das gleiche geblieben. Es lag<br />
an mir. Ich war nicht unterwegs gewesen,<br />
hatte nicht auf Malambrunos<br />
Ross gesessen, brachte kein Erlebnis<br />
mit und keine Illusion. Ich kam<br />
nicht von weither, war nicht müde<br />
von der Reise, nicht glücklich, dazusein,<br />
Wein und Essen schmeckten<br />
nicht.<br />
Ich hatte es mir zu leicht gemacht.<br />
Ich war nicht gereist, sondern gefahren.<br />
Zum Reisen gehört der Weg,<br />
das Unterwegssein. Ich aber war<br />
gleich am Ziel.<br />
Wahr und wahrhaftig haben wir<br />
heute solche schnellen Zauberpferde,<br />
die die Lüfte durcheilen bis in<br />
fernste Regionen. Aber sie verzaubern<br />
ihre Reiter nicht mehr. Malambrunos<br />
Ross verzauberte seine Reiter.<br />
Und es war doch das langsamste<br />
von allen – genau besehen kam es<br />
nicht einen Schritt vom Fleck.<br />
Hellmut Holthaus<br />
7 1 4 9 5 6 8 3 2<br />
Sudoku 9 2 6 7 8 3 4 5 1<br />
3 5 8 1 2 4 6 7 9<br />
Zahlen von 1 2 4 1 3 7 5 9 6 8<br />
8 7 5 6 4 9 2 1 3<br />
bis 9 sind so<br />
6 3 9 8 1 2 5 4 7<br />
einzutragen, 4 8 7 2 6 1 3 9 5<br />
dass sich jede<br />
dieser 9 1 6 3 5 9 8 7 2 4<br />
5 9 2 4 3 7 1 8 6<br />
Zahlen nur einmal in einem Neunerblock,<br />
nur einmal auf der Horizontalen<br />
und nur einmal auf der Vertikalen<br />
befindet.<br />
Oben: Lösung von Heft Nummer 10.<br />
3 2 4<br />
8 9 4 1<br />
7 4 3 6<br />
4 2 3 7<br />
1 4 5 2<br />
5 2 8 9<br />
3 4 8<br />
6 1 5 7<br />
4 8 6 9
DIE WOCHE 16./17. März 2013 / Nr. 11<br />
vor 80 Jahren<br />
Historisches & Namen der Woche<br />
Freibrief für den „Führer“<br />
Beim Ermächtigungsgesetz blieb nur die SPD standfest<br />
Adolf Hitlers Rede im Reichstag trug dazu bei, den Widerstand gegen das Ermächtigungsgesetz<br />
zu brechen. Einzig die SPD widersetzte sich. Foto: Keystone<br />
„Freiheit und Leben kann man uns<br />
nehmen, die Ehre nicht!“ Mit diesen<br />
Worten versuchte der SPD-vorsitzende<br />
Otto Wels am 23. März 1933,<br />
sich gegen jenen fatalen verfassungsrechtlichen<br />
Blankoscheck zu<br />
stemmen, den Hitler vom Reichstag<br />
zu erhalten hoffte. Die vorlage<br />
bestand aus nur fünf Artikeln, aber<br />
sie bedeuteten die Selbstabschaffung<br />
der Demokratie.<br />
Nach den Wahlen vom 5. März 1933<br />
hätte die Hitler-Regierung eigentlich<br />
über eine absolute Reichstagsmehrheit<br />
verfügt. Aber es war ja Adolf Hitlers<br />
erklärtes Ziel, auch noch die letzten<br />
Reste der demokratischen Ordnung zu<br />
beseitigen – und das mit einem Anschein<br />
von Legalität. Gemäß dem Gesetz<br />
„zur Behebung der Not von Volk<br />
und Reich“ sollte der Reichsregierung<br />
de facto auch die Legislative übertragen<br />
werden, ohne parlamentarische<br />
Kontroll- und Vetomöglichkeiten.<br />
Allerdings musste die Vorlage zum so<br />
genannten Ermächtigungsgesetz eine<br />
doppelte Hürde nehmen: Sie musste<br />
von einer Zweidrittelmehrheit der<br />
Abgeordneten bewilligt werden, bei<br />
Anwesenheit von zwei Dritteln der<br />
Volksvertreter. Per Manipulation der<br />
Geschäftsordnung ließ Hitler die 81<br />
KPD-Abgeordneten, welche inhaftiert,<br />
ermordet oder geflohen waren und<br />
deren Mandate bereits als annulliert<br />
galten, für „anwesend“ erklären.<br />
Nun brauchte er nur noch die Zustimmung<br />
der bürgerlichen Parteien, vor<br />
allem des Zentrums. Zunächst zog die<br />
NSDAP alle Regis ter der Einschüchterung.<br />
Rund um die Krolloper, wo das<br />
Parlament nach dem Reichstagsbrand<br />
tagte, marschierten SA und SS auf: Hitlers<br />
Schläger sperrten das Gebäude ab<br />
und bezogen sogar im Sitzungssaal Position,<br />
wo eine große Hakenkreuzfahne<br />
aufgezogen worden war. Hitler sprach<br />
im Braunhemd und drohte: „Mögen<br />
Sie, meine Herren Abgeordneten, nunmehr<br />
selbst die Entscheidung treffen<br />
über Frieden und Krieg!“<br />
Viele Zentrumsabgeordnete hatten<br />
Morddrohungen erhalten. Zudem gelang<br />
es Hitler, die Zentrumsführung<br />
hinters Licht zu führen: Er spielte<br />
die Bedeutung der Vorlage herunter,<br />
sprach von Garantien für die obersten<br />
Verfassungsorgane und die Länder,<br />
für die Fortgeltung der Grundrechte<br />
und der kirchlichen Rechte.<br />
Standhaft blieb nur die SPD: „Wir<br />
deutschen Sozialdemokraten bekennen<br />
uns in dieser geschichtlichen<br />
Stunde feierlich zu den Grundsätzen<br />
der Menschlichkeit und Gerechtigkeit,<br />
der Freiheit und des Sozialismus“,<br />
sagte Otto Wels in der Debatte: „Kein<br />
Ermächtigungsgesetz gibt Ihnen die<br />
Macht, Ideen, die ewig und unzerstörbar<br />
sind, zu vernichten.“ Bei der Abstimmung<br />
votierten 444 Abgeordnete<br />
für die Vorlage, neben der NSDAP<br />
auch die DNVP, die Deutsche Staatspartei<br />
(mit dem späteren Bundespräsidenten<br />
Heuss), das Zentrum und die<br />
Bayerische Volkspartei. Nur die 94<br />
SPD-Vertreter stimmten mit Nein.<br />
Nun waren Diktatur und Gleichschaltung<br />
Tür und Tor geöffnet. Die gesamte<br />
juristische Basis des NS-Staates<br />
beruhte letztendlich auf jenem Gesetz,<br />
welches formal lediglich vier<br />
Jahre gelten sollte, aber 1937, 1939<br />
und 1943 verlängert wurde. Aufgehoben<br />
wurde der juristische Sargnagel<br />
der Weimarer Republik erst durch<br />
das „Kontrollratsgesetz Nr. 1“ vom 20.<br />
September 1945. Michael Schmid<br />
17. März<br />
Gertrud von Karlburg,<br />
Josef von Arimathäa, Patrick<br />
Vor 200 Jahren, am 17. März 1813,<br />
rief Preußens König Friedrich Wilhelm<br />
III. sein Volk zum nationalen<br />
Befreiungskampf gegen die napoleonische<br />
Fremdherrschaft auf.<br />
18. März<br />
Cyrill, Eduard von England<br />
Vor 100 Jahren, am 18. März 1913,<br />
wurde der deutsche Jagdflieger Werner<br />
Mölders in Gelsenkirchen geboren.<br />
1941 stürzte er bei Breslau<br />
ab und starb. Mit 101 Abschüssen<br />
hatte er den legendären Manfred<br />
von Richthofen übertroffen und<br />
von Adolf Hitler höchste Ehrungen<br />
erhalten. Ein angeblicher Brief, in<br />
dem Mölders<br />
Distanz und<br />
christliche<br />
Ablehnung<br />
zur nationalsozialistischen<br />
Ideologie bekundete,<br />
erwies<br />
sich<br />
später als<br />
Fälschung.<br />
19. März<br />
Joseph von Nazaret,<br />
Marcel Callo<br />
20. März<br />
Claudia, Irmgard,<br />
Wolfram<br />
60 Jahre sind vergangen,<br />
seitdem der<br />
Bundestag am 19.<br />
März 1953 den<br />
Deutschlandvertrag<br />
ratifiziert hat.<br />
Der Vertrag regelte<br />
das Ende der Besatzung<br />
in der Bundesrepublik.<br />
Ein Vierteljahrhundert<br />
ist es her, dass Heinz<br />
Galinski als Nachfolger<br />
von Werner Nachmann<br />
zum neuen Vorsitzenden<br />
des Zentralrats der Juden<br />
in Deutschland gewählt<br />
wurde. Er amtierte vom 20.<br />
März 1988 bis zu seinem<br />
Tod am 19. Juli 1992.<br />
21. März<br />
Christian, Absalon, Emilie<br />
Schneider, Richeza<br />
Der deutsche Dichter Jean<br />
Paul (eigentlich<br />
Johann<br />
Paul Friedrich<br />
Richter) wurde<br />
vor 250<br />
Jahren, am 21.<br />
März 1763, in<br />
Wunsiedel geboren<br />
(†1825<br />
in Bayreuth).<br />
Bekannte Werke von ihm sind „Hesperus<br />
oder 45 Hundposttage“ sowie<br />
das heue am meisten beachtete „Die<br />
Flegeljahre“.<br />
22. März<br />
Clemens August Graf von Galen,<br />
Lea von Rom, Relindis, Elmar<br />
Vor 350 Jahren, am 22. März 1663,<br />
wurde der deutsche Theologe August<br />
Hermann Francke in Lübeck<br />
geboren (†1727 in Halle). Er war<br />
einer der Hauptvertreter des Pietismus<br />
und gründete im Jahr 1698 die<br />
bis heute bestehenden Franckeschen<br />
Stiftungen.<br />
23. März<br />
Merbod von Bregenz,<br />
Toribio von Lima,<br />
Rebekka<br />
Vor zehn Jahren, am 23.<br />
März 2003, erhielt<br />
der Film „Nirgendwo<br />
in Afrika“ der Regisseurin<br />
Caroline Link<br />
den Oscar als bester<br />
ausländischer Film.<br />
Damit wurde erstmals<br />
wieder nach<br />
23 Jahren ein deutscher<br />
Film mit der<br />
wohl begehrtesten<br />
Auszeichnung des<br />
Metiers prämiert.<br />
Zusammengestellt<br />
von A. Neumann;<br />
Fotos: AKG,<br />
Keystone (2)<br />
Im Juni 2002<br />
erhielt Regisseurin<br />
Caroline Link für den<br />
Film „Nirgendwo in<br />
Afrika“ den Deutschen<br />
Filmpreis (Foto). Am<br />
23. März 2003 folgte<br />
der internationale<br />
Triumph: Erstmals<br />
seit 23 Jahren wurde<br />
wieder ein deutscher<br />
Film beim Oscar<br />
berücksichtigt.
16./17. März 2013 / Nr. 11 LEBEN AUS DEM GLAUBEN<br />
Jahr des Glaubens<br />
Kurzkatechese von Bischof em. Reinhard Lettmann, Münster<br />
23. Ich glaube, dass Jesus Christus<br />
die heilige Eucharistie eingesetzt hat<br />
Im „Jahr des Glaubens“<br />
hat Papst Benedikt XVI.<br />
die Bischöfe in aller<br />
Welt aufgerufen,<br />
Katechesen zu den<br />
wesentlichen Inhalten<br />
unseres Glaubens zu<br />
geben. Wir haben<br />
Bischöfe aus dem<br />
gesamten deutschen<br />
Sprachraum eingeladen,<br />
unseren Lesern ein<br />
Bekenntnis ihres<br />
Glaubens zu schenken.<br />
Fotos: Fotolia, KNA<br />
Wir feiern in der Eucharistie das Geheimnis unseres<br />
Glaubens: „Deinen Tod, o Herr, verkünden wir, und<br />
deine Auferstehung preisen wir, bis du kommst in Herrlichkeit.“<br />
Wir feiern die Eucharistie unter dem Zeichen<br />
des Kreuzes. In den Worten beim letzten Abendmahl<br />
weist Jesus selbst hin auf sein Opfer am Kreuz: „Dies<br />
ist mein Leib, der für euch hingegeben wird – dies ist<br />
mein Blut, das für euch vergossen wird.“<br />
Als lebendiger Herr zugegen<br />
Sie alle kennen das Lied: „Wir preisen deinen Tod,<br />
wir glauben, dass du lebst.“ In der Eucharistie gedenken<br />
wir nicht eines Toten. Wir feiern den lebendigen Herrn.<br />
Er ist von den Toten auferstanden und lebt. Er ist unter<br />
uns zugegen in seinem Leib und<br />
in seinem Blut. Vor ihm<br />
beugen wir anbetend<br />
unsere Knie.<br />
Die Eucharistie<br />
ist eine Gedächtnisfeier.<br />
Wir<br />
gedenken<br />
des Opfers<br />
Jesu<br />
am Kreuz.<br />
Opfer, das<br />
heißt Hingabe,<br />
Hingabe<br />
an den Vater,<br />
Hingabe<br />
für uns. Wir<br />
bekennen die<br />
Gegenwart Jesu<br />
im allerheiligsten<br />
Sakra-<br />
ment unter uns. Wir schauen aus in die Zukunft, die<br />
er uns eröffnet. „Deinen Tod, o Herr, verkünden wir,<br />
und deine Auferstehung preisen wir, bis du kommst in<br />
Herrlichkeit.“<br />
„Tut dies zu meinem Gedächtnis“: So hat Jesus den<br />
Jüngern aufgetragen. Die Apostelgeschichte berichtet<br />
vom Leben der ersten christlichen Gemeinde in Jerusalem.<br />
Von ihr heißt es: „Sie hielten fest an der Lehre<br />
der Apostel und an der Gemeinschaft, am Brechen des<br />
Brotes und am Gebet.“ Am Brechen des Brotes: Wir<br />
würden heute sagen, an der Feier der Eucharistie. Eucharistie<br />
heißt Dank sagen. Das Eucharistische Hochgebet<br />
beginnt mit der feierlichen Einladung: „Lasset uns<br />
danken dem Herrn, unserem Gott.“ Es endet mit den<br />
Worten: „Durch Jesus Christus und mit ihm und in<br />
ihm ist dir Gott, allmächtiger Vater, in der Einheit des<br />
Heiligen Geistes alle Herrlichkeit und Ehre, jetzt und in<br />
Ewigkeit.“<br />
Sakrament schenkt Gemeinschaft<br />
Ein anderes, 200 Jahre altes Lied lautet: „Beim letzten<br />
Abendmahle, die Nacht vor seinem Tod, nahm Jesus in<br />
dem Saale Gott dankend Wein und Brot.“ In diesem<br />
Lied bekennen wir: Jesus hat das Sakrament der Eucharistie<br />
eingesetzt in der Form des Mahles. Wir sind<br />
eingeladen, die heilige Kommunion zu empfangen, wie<br />
wir sagen. Kommunion heißt Gemeinschaft. Das heilige<br />
Sakrament schenkt uns die Gemeinschaft mit Jesus und<br />
miteinander. Deshalb können wir sagen: Die Gemeinschaft<br />
der Kirche wird auferbaut aus dem Sakrament der<br />
Eucharistie.<br />
Reinhard Lettmann,<br />
emeritierter Bischof von Münster<br />
Textquelle: www.kirchensite.de<br />
Impressum<br />
Redaktion<br />
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Die Bibel leben<br />
von Tag zu Tag<br />
Heute lesen immer mehr Christen zusammen die Bibel. Ehepartner können sie<br />
miteinander teilen, Freunde, Nachbarn, Kollegen, Menschen aus der Pfarrei –<br />
ob bei einer Tasse Cappuccino oder per SMS in der U-Bahn: Die Bibel beinhaltet alles,<br />
was Sie brauchen, um gut durch die Woche zu kommen.<br />
Martin Gah, Theologe, Kulturjournalist und Fernsehmoderator mit Körperbehinderung<br />
sowie Mitarbeiter unserer zeitung, gibt praktische Tipps: So können Sie die Bibelworte,<br />
die der Leseordnung der Kirche folgen, in Ihrem Alltag umsetzen.<br />
Sonntag, 17. März<br />
Ich hauche euch meinen Geist ein,<br />
dann werdet ihr lebendig. (Ez 37,14)<br />
Der Geist Gottes kommt im Buch Ezechiel<br />
sehr häufig vor. Schon bei seiner<br />
Berufung stellt der Geist den Propheten<br />
auf die Füße, indem er in ihn hineinkommt<br />
(Ez 2,2). Das ermöglicht<br />
Ezechiel, Gottes Auftrag zu verstehen<br />
und anzunehmen. Heute wird jeder<br />
Firmling mit dem Heiligen Geist besiegelt.<br />
Aber wollen wir heute überhaupt<br />
noch Gott verstehen oder gar<br />
seinen Auftrag annehmen?<br />
Montag, 18. März<br />
Als Jesus ein andermal zu ihnen redete,<br />
sagte er: Ich bin das Licht der<br />
Welt. (Joh 8,12)<br />
Egal ob eine Fackel zur Zeit Jesu oder<br />
der elektrische Lichtschalter von heute<br />
– ohne Licht kann man in der Dunkelheit<br />
nichts erkennen. Wenn es in<br />
unserem Leben dunkle Momente gibt,<br />
in denen wir keinen Durchblick haben,<br />
können wir uns dem Licht der Welt zuwenden.<br />
Dienstag, 19. März<br />
Da erschien ihm ein Engel des Herrn im<br />
Traum und sagte: Josef, Sohn Davids,<br />
fürchte dich nicht, Maria als deine Frau<br />
zu dir zu nehmen, denn das Kind, das<br />
sie erwartet, ist vom Heiligen Geist.<br />
(Mt 1,20)<br />
Was sollen denn da die Leute sagen,<br />
wenn ich ein Kind großziehe, das offensichtlich<br />
nicht von mir ist? Diese Frage<br />
wird Josef wohl beschäftigt haben.<br />
Ohne Rücksicht darauf tut er Gottes<br />
Willen. Heute gibt es um uns herum<br />
viele, die mit Kirche und Glauben nichts<br />
zu tun haben wollen. Deshalb müssen<br />
wir heute so mutig sein, unseren Glauben<br />
offen zu bekennen und zu leben.<br />
Mittwoch, 20. März<br />
Wenn euch also der Sohn befreit, dann<br />
seid ihr wirklich frei. (Joh 8,36)<br />
So oft wir es auch versuchen, ein guter<br />
Mensch zu sein – es gelingt uns nicht<br />
immer. Deshalb hat Jesus für uns unschuldig<br />
den Tod am Kreuz auf sich genommen.<br />
Donnerstag, 21. März<br />
Amen, amen ich sage euch: Noch ehe<br />
Abraham wurde, bin ich. (Joh 8,58)<br />
Der Evangelist Johannes will herausstellen,<br />
dass Jesus mehr ist als die Erzväter<br />
und Propheten. In seinem Prolog<br />
greift er den Anfang der Bibel auf. Dort<br />
wird erzählt, wie Gott durch sein Wort<br />
alles erschafft. Dieses Wort ist in Jesus<br />
Fleisch geworden (Joh 1,14). So ist Jesus<br />
zugleich wahrer Mensch und wahrer<br />
Gott.<br />
Freitag, 22. März<br />
Ich hörte das Flüstern der Vielen: Grauen<br />
ringsum! Zeigt ihn an! (Jer 20,10)<br />
Der Prophet ist ein einsamer Rufer und<br />
Warner. Er muss auf Missstände hinweisen.<br />
Das trägt ihm Hass und Verfolgung<br />
ein. Auch heute müssen wir mit Widerstand<br />
rechnen, wenn wir auf Missstände<br />
hinweisen.<br />
Samstag, 23. März<br />
Sie fragten nach Jesus und sagten zueinander,<br />
während sie im Tempel zusammenstanden:<br />
Was meint ihr, er wird<br />
wohl kaum zu dem Fest kommen? (Joh<br />
11,56)<br />
Zunächst versteckt sich Jesus vor seinen<br />
Feinden. Dann zieht er doch zum<br />
Paschafest nach Jerusalem. Wie der<br />
Prophet Jeremia stellt er sich seinen<br />
Widersachern.<br />
Foto: oh<br />
Der größte Schatz<br />
der Welt<br />
Zur Erstkommunion<br />
Das Gleichnis vom Schatz im Acker für Kinder: der kleine David<br />
erkennt, dass man richtig handelt, wenn man sich um das Wohl<br />
anderer kümmert und er begegnet sogar Jesus, der ihn darin<br />
bestärkt.<br />
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eine hochwertige Einstimmung und stilvolle Dekoration zur<br />
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„Gott braucht dich nicht“<br />
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Esther Maria Magnis – Freitag, 12.04.2013, 19:30 Uhr<br />
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Wege aus der Sucht –<br />
Suchst du noch oder lebst du schon?<br />
Fazenda da Esperança – Pater Christian Heim<br />
Freitag, 24.05.2013, 19:30 Uhr<br />
Aus dem Tagebuch eines frommen<br />
Musikchaoten<br />
Tobias Emmanuel Mayer – Freitag, 14.06.2013, 19:30 Uhr<br />
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Abend der versöhnung<br />
Veranstaltungstermine 15. März bis 5. April 2013<br />
Weitere Angebote sind u.a. einen Einzelsegen zu empfangen, sich durch einen Bibelvers<br />
ansprechen zu lassen, Gebetsanliegen zu formulieren oder Kerzen zu entzünden<br />
und zum Altar zu bringen. Lieder und Instrumentalmusik stehen im Dienst des<br />
Lobpreises Gottes bzw. einer besinnlichen Gebetsatmosphäre. Durch die besondere<br />
Gestaltung als gemeinschaftliche und doch persönliche Feier kommt der „Abend der<br />
Versöhnung“ der Suche nach Gottesbegegnung und Lebenserneuerung heutiger Menschen<br />
entgegen.<br />
15. März 2013, 20:00 Uhr Violau, St. Michael Pius-Mozet-Str. 4<br />
19. März 2013, 19:00 Uhr Nördlingen, St. Salvator Salvatorgäßchen 2<br />
20. März 2013, 19:00 Uhr Kaufbeuren, St. Peter u. Paul Barbarossastr. 23<br />
22. März 2013, 19:00 Uhr Dillingen, St. Ulrich Bischof-Hartmann-Ring 1<br />
25. März 2013, 19:00 Uhr Dillingen, St. Peter Königstr. 20<br />
25. März 2013, 18:30 Uhr <strong>Augsburg</strong>, Herz Jesu Franz-Kobinger-Str. 2<br />
05. April 2013, 19:00 Uhr Blaichach, St. Martin Kirchplatz 1<br />
Weitere Informationen:<br />
„Institut für Neuevangelisierung und Gemeindepastoral“<br />
Tel. 0821-3152-270<br />
neuevangelisierung@bistum-augsburg.de