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16./17. März 2013 / Nr. 11 www.katholische-sonntagszeitung.de<br />

Einzelverkaufspreis 2 Euro, 6070<br />

videos zur Papstwahl<br />

➜ Habemus Papam<br />

➜ Papst Franziskus – erste Ansprache<br />

➜ Erste Reaktionen aus Rom<br />

➜ Interview mit Vatikanexperte M. Galgano<br />

➜ Der Tag danach<br />

➜ Impressionen aus dem Vatikan<br />

➜ Rückblick auf den Einzug ins Konklave<br />

➜ Warten auf den weißen Rauch<br />

➜ Bischof Zdarsa freut sich über<br />

den neuen Papst<br />

Audios zur Papstwahl<br />

➜ Bischof Zdarsa zum neuen Papst<br />

➜ Diözesanratsvorsitzender<br />

Helmut Mangold zum<br />

neuen Papst<br />

Papst Franziskus<br />

grüßt die Welt<br />

Mit einem bescheidenen, liebevollen Gruß<br />

hat sich Papst Franziskus unmittelbar nach<br />

der Wahl an sein neues Bistum Rom und die<br />

ganze Welt gewandt: „Brüder und Schwestern,<br />

guten Abend!“ Der Argentinier Jorge Mario<br />

Bergoglio ist der erste Nicht-Europäer<br />

als Nachfolger Petri. Vor seinem<br />

ersten Segen „Urbi et<br />

orbi“ beteten Zehntausende<br />

auf dem Petersplatz<br />

und Hunderte<br />

Millionen in aller<br />

Welt für den<br />

neuen Heiligen<br />

Vater.<br />

Allgäu <strong>Augsburg</strong> Bistum<br />

ePaper<br />

Foto: KNA


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ROM UND DIE WELT<br />

Seiten 4-5<br />

NACHRICHTEN<br />

Seite 6-7<br />

REPORTAGE<br />

Seite 8-9<br />

MEINUNG<br />

Seite 10<br />

LITURGIE<br />

Seiten 12-13<br />

DIE SPIRITUELLE SEITE<br />

Seite 14<br />

DAS ULRICHSBISTUM<br />

Seite 15-29<br />

TERMINE<br />

Seite 20<br />

katholisch 1.tv YOUCAT<br />

REGION/GOTTESDIENSTE<br />

Seite 29-36<br />

UNSER ALLGäU<br />

Seite 38-41<br />

MITEINANDER<br />

Seite 43<br />

DIE WOCHE<br />

Seite 50<br />

PROGRAMMTIPPS<br />

Seite 47<br />

GUTE UNTERHALTUNG<br />

Seite 48-49<br />

LEBEN IM GLAUBEN<br />

Seiten 51<br />

DIE BIBEL LEBEN<br />

Seite 52


ROM UND DIE WELT 16./17. März 2013 / Nr. 11<br />

ROM UND<br />

Zur 360˚-Ansicht der Sixtinischen Kapelle<br />

KÜNSTLERISCHES MEISTERWERK<br />

„Neue Halle Salomos“<br />

Die Sixtinische Kapelle ist Papstwahlort und ein berühmtes Weltkulturerbe<br />

Vor Michelangelos „Jüngstem Gericht“<br />

treten die Kardinäle im Konklave<br />

zur Wahl eines neuen Papstes<br />

zusammen. Seit 500 Jahren, wahrscheinlich<br />

erstmals 1513, ist die<br />

Sixtinische Kapelle mit den weltberühmten<br />

Renaissance-Fresken<br />

ein bevorzugter Ort des Konklaves.<br />

Mindestens 24 Mal wurden hier<br />

Päpste gewählt. Die geltende Wahlordnung,<br />

die 1996 von Johannes<br />

Paul II. erlassen und von Benedikt<br />

XVI. weitgehend bestätigt wurde,<br />

schreibt sie als Wahlort fest.<br />

Zu normalen Zeiten ist die Sixtinische<br />

Kapelle Bestandteil und<br />

Hauptattraktion der Vatikanischen<br />

Museen. Der Geräuschpegel von zuletzt<br />

über fünf Millionen Besuchern<br />

jährlich lässt mitunter vergessen,<br />

dass der zum Weltkulturerbe zählende<br />

Raum eine Sakralstätte ist. Sixtus<br />

IV. ließ die Kapelle, deren Maße von<br />

41 mal 13 mal 21 Meter dem Tempel<br />

Salomos entsprechen sollen, als<br />

seine Palastkapelle herrichten: Die<br />

Papstkapelle sollte die „neue Halle<br />

Salomos“ sein.<br />

1482 beauftragte er einige der<br />

besten Künstler seiner Zeit. In sieben<br />

Monaten stellten Botticelli,<br />

Perugino, Rosselli und Ghirlandaio<br />

auf der linken Seitenwand das Leben<br />

des Moses dar, dem sie rechts<br />

das Leben Jesu gegenüberstellten.<br />

Eine Generation später fertigte Michelangelo<br />

von 1508 bis 1512 das<br />

Deckenfresko zur Schöpfungsgeschichte.<br />

22 Jahre später begann er<br />

an der Stirnseite mit den Arbeiten<br />

am „Jüngsten Gericht“, das er 1541<br />

fertigstellte und für das der Maler<br />

drei ältere Fresken zerstören musste.<br />

Obwohl die Bilderfolgen in unterschiedlichen<br />

Pontifikaten entstanden,<br />

fügen sie sich zu einer<br />

einheitlichen Darstellung der Heilsgeschichte<br />

zusammen: „Eine der genialsten<br />

Kirchen des Glaubens, mit<br />

unglaublichen, bis ins Detail hinein<br />

Die prachtvolle Sixtina ist Schauplatz vieler feierlicher Zeremonien. Im Bild Papst Benedikt XVI. bei der Taufe von Kindern von<br />

Vatikanangestellten zum Hochfest der Taufe des Herrn am 13. Januar 2012.<br />

Foto: KNA<br />

schönen Fresken“, meinte einmal der<br />

Mainzer Kardinal Karl Lehmann.<br />

Tragischer Unfall<br />

Mit den Abrissarbeiten am alten<br />

Petersdom wurde nach 1506 ein<br />

Teil der Papst-Riten in die Sixtina<br />

verlegt. Dabei kam es Weihnachten<br />

1522 zu einem tragischen Unfall:<br />

Als Papst Hadrian VI. zum Festgottesdienst<br />

einzog, brach der Türsturz<br />

ein. Ein Schweizergardist kam ums<br />

Leben, die beiden Fresken über der<br />

Tür wurden zerstört.<br />

Wenig bekannt ist ein anderes<br />

Detail der Sixtina: Nachdem im<br />

16. Jahrhundert mehrfach Kardinäle<br />

zum Papst gewählt wurden, die<br />

im Konklave genau unter Peruginos<br />

„Schlüsselübergabe des Petrus“<br />

saßen, gab es Gerangel um diesen<br />

Platz. Dem Zeremonienmeister<br />

blieb nichts anderes übrig, als die<br />

Verteilung der Sitze auszulosen.<br />

Besser gelöst haben Vatikanplaner<br />

bei der diesjährigen Wahl offenbar<br />

das Problem mit dem schwarzen und<br />

weißen Rauch. Für dieses Konklave<br />

wurden in der Sixtinischen Kapelle<br />

zwei Öfen aufgestellt: In einem<br />

werden die Stimmzettel verbrannt,<br />

im anderen wird mittels Kartuschen<br />

und chemischen Zusätzen der Rauch<br />

erzeugt.<br />

Beim Konklave 2005 war die Farbe<br />

des Rauchs etwa zehn Minuten<br />

lang nicht eindeutig zu bestimmen<br />

gewesen. Zudem setzte das Glockengeläut<br />

von Sankt Peter, das zusätzliche<br />

Gewissheit über die Wahl<br />

eines neuen Papstes schaffen sollte,<br />

damals erst mit 20-minütiger Verspätung<br />

ein.<br />

Johannes Schidelko


16./17. März 2013 / Nr. 11 ROM UND DIE WELT<br />

DIE WELT<br />

Noch mehr Information und Bilder<br />

Endlich wieder Konklave! Die<br />

Menschen lieben es – und wieviel<br />

mehr erst die Medien. Höchste Geheimhaltungsstufe,<br />

zugleich höchster<br />

Neuigkeitswert, Klatsch und<br />

Tratsch. Frei Haus ein so archaisches<br />

wie farbenprächtiges Ritual,<br />

das wie nichts anderes geeignet ist,<br />

der Fantasie den Lauf zu lassen.<br />

Auch für viele der zur Wahl versammelten<br />

Kardinäle ist das Konklave<br />

ein Höhepunkt ihrer kirchlichen<br />

Karriere. Das ist allerdings<br />

in den vergangenen 800 Jahren<br />

nicht immer so gewesen. Für manche<br />

Teilnehmer wurde das „rituelle<br />

Einpferchen“ zum Trauma.<br />

Info<br />

Längstes Konklave<br />

dauerte drei Jahre<br />

Nach dem Tod von Papst Clemens<br />

IV. am 29. November 1268 konnten<br />

sich die 18 Kardinäle erst am<br />

1. September 1271 auf einen Kompromiss<br />

verständigen. Gewählt<br />

wurde ein Außenstehender: der im<br />

Heiligen Land weilende Lütticher<br />

Archidiakon Tebaldo Visconti (Gregor<br />

X.). Die Wahl gelang nicht ohne<br />

den Druck von außen: Ab Juni 1270<br />

versuchten die Stadtbehörden von<br />

Viterbo, sie zu beschleunigen. Sie<br />

mauerten das Kardinalskollegium<br />

im Bischofspalast ein. Schließlich<br />

wurde auch noch zeitweise das<br />

Dach abgedeckt, um die Wähler der<br />

Witterung auszusetzen. Selbst zur<br />

Rationierung der Nahrungsmittel<br />

griffen die Stadtväter, um die verhärteten<br />

Fronten aufzubrechen. Der<br />

schwer erkrankte Kardinal Enrico di<br />

Susa durfte das Haus nur mit einer<br />

Sondererlaubnis verlassen. KNA<br />

Konklave – Traum und Trauma<br />

Dramatische Papstwahlen aus über 2000 Jahren Kirchengeschichte<br />

Der Brauch des Einschließens<br />

(conclave heißt auf Deutsch „verschlossener<br />

Raum“) ist erstmals für<br />

das Jahr 1216 überliefert – aus dem<br />

schlichten Verdruss über einen zu<br />

schleppenden Verlauf. Besonders arg<br />

ärgerten sich etwa die Stadtväter von<br />

Viterbo nach dem Tod von Clemens<br />

IV. 1268 darüber, dass sie über Jahre<br />

ein total zerstrittenes Kardinalskollegium<br />

im Bischofspalast beherbergen<br />

mussten (siehe Kasten). Die Streithähne<br />

wurden ab Sommer 1270<br />

eingemauert, ihre Nahrungsrationen<br />

gekürzt und zeitweilig gar das Dach<br />

abgedeckt. Immerhin: Schon am<br />

1. September 1271 wurde mit Gregor<br />

X. ein buchstäblich „Außenstehender“<br />

gewählt.<br />

37 Jahre Schisma<br />

Ein weiteres Drama ereignete sich<br />

1378, als letztmals ein Nicht-Kardinal<br />

zum Papst gewählt wurde. Damals<br />

galt es zu verhindern, dass das Papsttum<br />

erneut Rom den Rücken kehrte<br />

und – wie die 70 Jahre zuvor – im<br />

südfranzösischen Avignon residierte.<br />

Doch kaum hatte Urban VI. seine<br />

Wahl angenommen, entzogen ihm<br />

einige Kardinäle ihre Stimme wieder<br />

und hoben einen zweiten Kandidaten,<br />

Clemens VII., auf den Schild.<br />

Das entstandene Schisma sollte 37<br />

Jahre dauern – sechs davon gar mit<br />

einem dritten Papst.<br />

Einen Höhepunkt in der Geschichte<br />

der Konklave bildete auch<br />

die Wahl eines Nachfolgers für Pius<br />

VI., jenes gebrochenen 83-Jährigen,<br />

der 1799 als Häftling in den Kerkern<br />

Napoleons starb. Um dem Einflussbereich<br />

des Korsen zu entkommen,<br />

versammelten sich 34 von 46 Kardinälen<br />

auf der Klosterinsel San Giorgio<br />

Maggiore in Venedig. Die komplizierte<br />

Wahl von Pius VII. dauerte<br />

vier Monate – und die Romantik hielt<br />

sich wohl in Grenzen.<br />

Eine andere Dynamik entspann<br />

sich um die Nachfolge für Pius IX.,<br />

der während seines langen Pontifikats<br />

(1846 bis 1878) den Verlust<br />

des Kirchenstaats hinnehmen musste<br />

und sich gegenüber der jungen<br />

Nation Italien als „Gefangener im<br />

Vatikan“ fühlte. Er war in geradezu<br />

panischer Angst, dass Italien unter<br />

dem Vorwand, die „Sicherheit“ zu<br />

gewährleisten, Einfluss auf die Wahl<br />

seines Nachfolgers nehmen könnte.<br />

Und so spekulierte die Presse gar<br />

über eine angebliche Papstbulle, die<br />

eine eilige Wahl „praesente cadavere“<br />

vorschreibe, also „in Gegenwart der<br />

Leiche“. Dazu kam es nicht, und der<br />

vermeintliche Übergangspapst Leo<br />

XIII. regierte ein Vierteljahrhundert<br />

– bis 1903.<br />

Seit dem 20. Jahrhundert verliefen<br />

die Konklave unproblematisch.<br />

Meist dauerten sie nur wenige Tage.<br />

Pius XII. (1939 bis 1958) wurde gar<br />

bereits am Eröffnungstag gewählt.<br />

Das bedeutet nicht, dass der Ausgang<br />

nicht trotzdem überraschend<br />

sein konnte. Beim zweiten Konklave<br />

des Drei-Päpste-Jahres 1978 etwa<br />

galten eigentlich die Kardinäle Siri<br />

und Benelli als Favoriten – doch sie<br />

blockierten sich gegenseitig. Und so<br />

wurde ein Pole Papst (Johannes Paul<br />

II.) und beendete eine italienische Serie<br />

von 455 Jahren.<br />

Für diesmal hatten die medialen<br />

Auguren, schon im eigenen Interesse,<br />

im Vorfeld einen besonders schwierigen<br />

Verlauf vorausgesagt. Klare Favoriten<br />

seien nicht erkennbar gewesen.<br />

Genüsslich sonnte man sich im<br />

Bewusstsein, seit Karol Wojtyła sei<br />

„wirklich alles möglich“ – auch ein<br />

Papst aus Afrika oder Lateinamerika.<br />

1903 zogen noch 97 Prozent Europäer<br />

in die Sixtina ein. In diesem Jahr<br />

sind es nur noch etwa 52 Prozent.<br />

Alexander Brüggemann<br />

Heute kaum vorstellbar: In früheren Zeiten wurden nach Beginn eines Konklaves<br />

alle Fenster und Türen zugemauert, bis ein neuer Papst gewählt war. Foto: KNA


NACHRICHTEN 16./17. März 2013 / Nr. 11<br />

vORSITzENDER DES LANDESKOMITEES:<br />

„von eminenter Bedeutung“<br />

Albert Schmid über Benedikts Pontifikat – In der Heimat nicht „ausgeschöpft“<br />

PASSAU – Der Rücktritt des Papstes<br />

war zunächst ein Schock: auch<br />

für Albert Schmid (67), Vorsitzender<br />

des Landeskomitees der Katholiken<br />

in Bayern. Der frühere<br />

Spitzenpolitiker der SPD und langjährige<br />

Präsident der Bundesanstalt<br />

für Migration und Flüchtlinge hätte<br />

sich ein längeres Pontifikat Benedikts<br />

gewünscht, zumal dieses „in<br />

Deutschland nicht in ausreichendem<br />

Umfang ausgeschöpft wurde“.<br />

Im Interview äußerst er sich auch<br />

vorsichtig zu der Frage, welche<br />

Qualitäten über Benedikts Nachfolger<br />

entscheiden werden.<br />

Herr Dr. Schmid, Sie waren oft<br />

in Rom und haben Gespräche mit<br />

dem Papst geführt. Berichten Sie<br />

doch kurz über Ihre persönliche<br />

Beziehung zu Benedikt XVI.<br />

Ich komme seit vier Jahrzehnten<br />

durch einen Jugendfreund – nämlich<br />

Hans Schwemmer, einen späteren<br />

Erzbischof – regelmäßig nach<br />

Rom. Ich bin dem Vorgänger des<br />

jetzigen Papstes begegnet, dem Papst<br />

als Präfekten der Glaubenskongregation<br />

und auch jetzt als Benedikt<br />

XVI. Meine letzte ausführlichere<br />

Begegnung war vor gut einem Jahr,<br />

wobei wir uns unterhalten haben<br />

über die Rezeption seines Besuches<br />

in Deutschland 2011, bei dem es<br />

um drei zentrale Themen ging: die<br />

Grundlagen des Rechtes, das Thema<br />

Ökumene und eine selbstkritische<br />

Anfrage an die katholische Kirche<br />

unter dem Stichwort „Entweltlichung“.<br />

Mein Respekt vor Papst Benedikt<br />

XVI. – vormals Professor Joseph<br />

Ratzinger – ist so groß, dass ich<br />

es nicht wagen würde, mich in die<br />

Reihe selbsternannter Berater und<br />

angeblicher Freunde einzuordnen,<br />

von denen es nicht nur in unserer<br />

bayerischen Heimat, sondern auch<br />

in Rom eine ganze Menge gibt. Diese<br />

Art der Benutzung des Papstes finde<br />

ich unangenehm und abstoßend.<br />

Albert Schmid,<br />

Vorsitzender des<br />

Landeskomitees<br />

der Katholiken in<br />

Bayern, hätte sich<br />

ein längeres<br />

Pontifikat Papst<br />

Benedikts<br />

gewünscht – und<br />

dass es in<br />

Deutschland mehr<br />

„ausgeschöpft“<br />

wird. Er vermutet,<br />

dass der neue<br />

Papst ein Italiener<br />

sein wird oder<br />

zumindest enge<br />

römische Ver -<br />

bindungen hat.<br />

Foto: KNA<br />

Wie bewerten Sie speziell vor dem<br />

gerade aufgezeigten Hintergrund<br />

den Rücktritt des Papstes?<br />

Meine Empfindung hat sich seit<br />

der Bekanntgabe seines Entschlusses<br />

nicht verändert. Ich bin traurig, ich<br />

war zunächst sprachlos, habe aber<br />

nach und nach mehr Verständnis<br />

für die Gründe des Heiligen Vaters.<br />

Er hat ja eine tief beeindruckende<br />

Formulierung gewählt: „Ich habe<br />

mein Gewissen vor Gott mehrere<br />

Male geprüft und bin zu der Gewissheit<br />

gelangt …“ Allein dieser<br />

Satz ist von so großem Gewicht für<br />

das Thema „Gewissen als Christ“,<br />

dass er die herausragende Bedeutung<br />

dieses Papstes sichtbar macht –<br />

neben anderen Dingen. Also, er hat<br />

eine Gewissensentscheidung getroffen<br />

– und diese ist, wie jede Gewissensentscheidung<br />

eines ernsthaften<br />

Menschen, zu respektieren. Er hat<br />

aber auch Argumente hinzugefügt,<br />

die über die Gewissensdimension<br />

hinausreichen – sehr praktische Aspekte,<br />

nämlich das Schwinden von<br />

körperlichen Kräften. Und auch das<br />

ist zu respektieren. Ich hätte mir gewünscht,<br />

dass dieses Pontifikat noch<br />

fortgesetzt worden wäre, weil ich<br />

auch der Meinung bin, dass es leider<br />

in Deutschland nicht in ausreichendem<br />

Umfang ausgeschöpft wurde.<br />

In den Monaten vor Bekanntgabe<br />

seiner Rücktrittsabsicht hat Benedikt<br />

XVI. ja noch wichtige Personalentscheidungen<br />

getroffen …<br />

Die letzten Personalentscheidungen<br />

des Papstes sind bemerkenswert.<br />

Da der Heilige Vater seinen Rücktritt<br />

wohl seit längerem ins Auge<br />

gefasst hatte, kommt der Berufung<br />

von Gerhard Ludwig Müller zum<br />

Präfekten der Glaubenskongregation<br />

besondere Bedeutung zu – hier handelt<br />

es sich um so etwas wie ein Vermächtnis.<br />

Auch die Entscheidung,<br />

Georg Gänswein – eine absolut integre<br />

Gestalt aus der Umgebung des<br />

Heiligen Vaters – zum Präfekten des<br />

Päpstlichen Hauses zu berufen, lässt<br />

erkennen, dass Benedikt XVI. ein<br />

praktisches Interesse an der Zukunft<br />

der Kirche hat.<br />

Was wird von diesem Papst in Erinnerung<br />

bleiben – die drei wichtigsten<br />

Punkte?<br />

Der bescheidene, einfache Mensch<br />

Joseph Ratzinger als demütiger Diener<br />

im Weinberg des Herrn. Dann,<br />

denke ich, der große Theologe, der<br />

mit der von ihm so formulierten „Logos-Theologie“<br />

Glaube und Vernunft<br />

zusammengeführt und Aufklärung<br />

und Glaube miteinander versöhnt<br />

hat. Und dann schließlich der Papst,<br />

der sich in der Ökumene auf die<br />

Grundlagen des Christlichen zurückbezogen<br />

hat, indem er die lutherische<br />

Frage aufgenommen hat nach dem<br />

gnädigen Gott – „und was Christum<br />

treibet“ – statt die Übersprungsfragestellungen,<br />

die sonst in der Ökumene<br />

eine Rolle spielen, zu traktieren.<br />

Benedikt war ein deutscher Papst<br />

– welche Bilanz ist für Deutschland<br />

wichtig?<br />

Ich würde zunächst umgekehrt<br />

sagen: Die Situation in Deutschland,<br />

dem Land der Reformation,<br />

dem Land, das in einem Jahrhundert<br />

zwei große ideologisch bestimmte<br />

Diktaturen erlebt hat, hat eine Auswirkung<br />

auf die Weltkirche. Deshalb<br />

war es eine Fügung, eine Vorsehung,<br />

dass ein Papst, der diese Geschichte<br />

kennt, verinnerlicht und reflektiert<br />

hat, eine knappe Dekade diese Weltkirche<br />

regieren konnte. Die großen<br />

geistigen Strömungen in der Welt<br />

gehen nicht an Deutschland vorbei,<br />

sie kommen sogar in vieler Hinsicht<br />

auch aus Deutschland, aus dieser<br />

reformatorischen und aus dieser<br />

politisch einzigartigen Leidensgeschichte<br />

heraus. Deshalb ist es kein<br />

Eurozentrismus, wenn man dafür<br />

plädiert, dass man bei dem Anforderungsprofil<br />

an führende Personen<br />

der Weltkirche auf Personen setzt,<br />

die diese geistigen Spannungen und<br />

Traditionen kennen und darauf katholische<br />

Antworten geben können.<br />

Benedikt ist auch ein bayerischer<br />

Papst gewesen – wie hat das sein<br />

Pontifikat geprägt?<br />

Er wurde von Bayern einigermaßen<br />

beansprucht – manchmal hatte<br />

ich das Gefühl, sogar ein bisschen<br />

instrumentalisiert. Ich denke, dass<br />

ihm die bayerische Religiosität persönlich<br />

sehr nahe ist, dass er sich<br />

aber auch keine Illusionen macht<br />

über die Tiefe dieser Religiosität.<br />

Mein Eindruck ist: Er weiß zu unterscheiden<br />

zwischen der Echtheit<br />

des Glaubens und einem bloßen<br />

Kulturchristentum.<br />

Der Journalist Michael Rutz hat<br />

geschrieben: „Er war ein guter<br />

Papst, kein kirchengeschichtlich<br />

bedeutender.“ Stimmt das Ihrer<br />

Meinung nach?<br />

Das ist eine völlig unzutreffende<br />

Bewertung. Erstens muss man immer<br />

zurückhaltend sein, im zeitgeschichtlichen<br />

Kontext bereits abschließende<br />

Bewertungen vorzunehmen.<br />

Zweitens, wenn man allerdings<br />

dies tut, dann kann man all das, was<br />

der Theologe und Papst in dieses<br />

von der Reformation hin- und hergerissene<br />

Deutschland und Europa<br />

– und letztlich auch in die Welt –<br />

eingebracht hat, nur als kirchengeschichtlich<br />

von eminenter Bedeutung<br />

qualifizieren.<br />

Haben Sie einen Tipp, wer der<br />

nächste Papst wird?<br />

Ich habe im Jahr 2005 im Freundeskreis<br />

auf Joseph Ratzinger gewettet.<br />

Die ganze Umgebung, mit der<br />

ich es damals zu tun hatte, setzte gegen<br />

ihn. Ich würde aber daraus nicht<br />

den Schluss ziehen wollen, auch für<br />

das bevorstehende Konklave eine<br />

zutreffende Prognose wagen zu können.<br />

Ich vermute, es wird ein Papst<br />

sein, der schon seit längerem gute<br />

römische Verbindun gen hat, und<br />

das spricht für einen italienischen<br />

Papst oder auch einen Papst aus einer<br />

anderen Weltregion, der aber in<br />

Rom wirklich beheimatet ist.<br />

Das Interview führte Karl Birkenseer.<br />

Es wurde unserer Zeitung von der Passauer<br />

Neuen Presse freundlicherweise<br />

zur Verfügung gestellt.


16./17. März 2013 / Nr. 11 NACHRICHTEN<br />

Der vollständige Bericht<br />

Mehr zum Thema<br />

WEITERE AUFARBEITUNG<br />

„Reue der Täter steht aus“<br />

Studie über Missbrauch in Kloster Ettal veröffentlicht<br />

ePaper<br />

MÜNCHEN/BERLIN (cri/cas) –<br />

Eine wissenschaftliche Studie zu<br />

Missbrauch und Misshandlung von<br />

Kindern in Kloster Ettal bescheinigt<br />

den Tätern bis heute mangelnde<br />

Einsicht. „Eine wirkliche Reue<br />

der Täter steht aus“, heißt es in der<br />

rund 160-seitigen Untersuchung,<br />

die im Einvernehmen zwischen Abtei<br />

und Opferverein beim Münchner<br />

Institut für Praxisforschung<br />

und Projektberatung in Auftrag<br />

gegeben worden war.<br />

Die Forscher interviewten 41 ehemalige<br />

Internatsschüler, Angehörige<br />

und Ordensmänner. Der Studie zufolge<br />

gab es in Kloster Ettal über „mindestens<br />

drei Jahrzehnte“ eine Fülle<br />

gewalttätiger Übergriffe. Die von Ordensmännern<br />

verübten Taten hätten<br />

ansteckend gewirkt und auch zu Gewalt<br />

unter den Schülern geführt. Trotz<br />

klarer und wahrgenommener Hinweise<br />

auf sexuelle Missbrauchshandlungen<br />

einzelner Patres sei das Kloster<br />

„institutionell unfähig“ gewesen,<br />

dieses Fehlverhalten abzustellen.<br />

Als Gründe führt die Studie unter<br />

anderem ein elitäres Selbstverständnis<br />

und Mängel in der internen Kommunikation<br />

an. Eine Rolle habe auch<br />

gespielt, dass „in der katholischen<br />

Welt eine reflektierte Auseinandersetzung<br />

mit der Sexualität durch vielfältige<br />

Tabus erschwert“ werde.<br />

Luftaufnahme der Klosteranlage in Ettal.<br />

Als zentrale Herausforderung auch<br />

für die Zukunft bezeichneten die<br />

Forscher eine glaubwürdige Verständigung<br />

zwischen Kloster und Opfern.<br />

Geschädigte sollten künftig im<br />

Unterricht der Klosterschule von ihren<br />

Erfahrungen erzählen. „Auch einige<br />

Patres, die selbst Schüler in Ettal<br />

waren, haben Misshandlungen von<br />

älteren Patres erfahren, mit denen<br />

sie jetzt in der Klostergemeinschaft<br />

leben“, heißt es in der Studie weiter.<br />

Hier wäre ebenfalls ein Täter-Opfer-<br />

Ausgleich erforderlich.<br />

Opfervereinsvorsitzender Robert<br />

Köhler sprach von einem „Meilenstein“,<br />

der nun die Basis für weitere<br />

Maßnahmen zur Prävention und zur<br />

Erinnerung an die Geschehnisse sein<br />

könne. Abt Barnabas Bögle sagte,<br />

die Studie sei „kein Schluss-Strich“,<br />

sondern nur „ein weiterer wichtiger<br />

Schritt in der Aufarbeitung eines<br />

dunklen Kapitels unserer Geschichte“.<br />

Alle Beteiligten erklärten sich bereit,<br />

weiter zusammenzuarbeiten.<br />

Der Beauftragte der Bundesregierung<br />

für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs,<br />

Johannes-Wilhelm<br />

Rörig, hatte zuvor Versäumnisse von<br />

Bund und Ländern im Umgang mit<br />

den Opfern scharf kritisiert. Von den<br />

teilweise seit Jahren versprochenen<br />

Hilfsangeboten und Gesetzesinitiativen<br />

sei bei den Betroffenen bisher<br />

„fast nichts“ angekommen.<br />

Foto: imago<br />

Hohe Übereinstimmung<br />

Spitzengespräch von CSU und Zentralkomitee der Katholiken<br />

MÜNCHEN (cri) – Die Präsidien<br />

der CSU und des Zentralkomitees<br />

der deutschen Katholiken (ZdK)<br />

sind in München zu einer gemeinsamen<br />

Sitzung zusammengetroffen.<br />

Beide Seiten sprachen im Anschluss<br />

an die mehr als dreistündige<br />

Unterredung von einem intensiven<br />

Gespräch und hoher Übereinstimmung<br />

vor allem in familienpolitischen<br />

Fragen. CSU-Chef Horst Seehofer<br />

und ZdK-Präsident Alois<br />

Glück wandten sich gegen Schnellschüsse<br />

bei der Gleichstellung homosexueller<br />

Partnerschaften mit der<br />

Ehe. Diese Debatte sei zu sehr von<br />

Hektik bestimmt, monierte Glück.<br />

Deswegen sei er dankbar, dass sich<br />

die Unionsparteien einer Anpassungsautomatik<br />

widersetzt hätten.<br />

Seehofer sagte, er habe vom ZdK<br />

sehr viel Unterstützung für die<br />

CSU-Position bei der Mütterrente<br />

erhalten. Dies sei eine „Frage der Gerechtigkeit<br />

und des Respekts vor der<br />

Erziehungsleistung“ der betroffenen<br />

Frauen, sagte Glück.<br />

In Kürze<br />

Mehr dazu<br />

Bischöfe zu Chavez’ Tod<br />

Nach dem Tod von Venezuelas Staatspräsident<br />

Hugo Chávez (Foto: imago)<br />

haben die katholischen Bischöfe des<br />

südamerikanischen Landes zur nationalen<br />

Einheit aufgerufen. Zusammenhalt<br />

sei nötig, um die „schmerzliche<br />

Tatsache“ zu bestehen, sagte der Generalsekretär<br />

der Bischofskonferenz,<br />

Weihbischof Jesús González de Zárate<br />

Salas. Chávez Verhältnis zur katholischen<br />

Kirche war vor allem vor seiner<br />

Krebserkrankung gespannt.<br />

Kruzifix-Streit um Aigner<br />

Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner<br />

hat Ärger wegen eines Kruzifixes<br />

in ihrem Ministerium. Die Linksfraktion<br />

fordert die CSU-Politikerin auf, das<br />

Holzkreuz im Besucherraum abzuhängen.<br />

Aigner lehnt das ab. Zuvor hatten<br />

sich zwei Teilnehmerinnen einer Besuchergruppe<br />

der hessischen Grünen<br />

über das christliche Symbol in dem<br />

öffentlichen Raum beschwert.<br />

Mehr Info<br />

Neuer Patriarch im Irak<br />

Der neue chaldäische Patriarch Louis<br />

Raphael I. Sako (64), Oberhaupt der<br />

Katholiken im Irak, ist in sein Amt eingeführt<br />

worden. Die Inthronisierung<br />

fand unter hohen Sicherheitsvorkehrungen<br />

statt. Der neue Patriarch will<br />

sich nach eigenem Bekunden für eine<br />

Zusammenarbeit der Religionsgemeinschaften<br />

im Irak und für einen Dialog<br />

mit Sunniten und Schiiten einsetzen.<br />

zur Person<br />

Piratin findet Halt im Glauben<br />

Marina Weisband, aus einer jüdischen<br />

Familie stammende Piratenpolitikerin<br />

und Buchautorin, findet<br />

Halt im Glauben. Die 25-Jährige<br />

sagte: „Ich bin nicht religiös, aber<br />

gläubig.“ Sie richte sich nicht nach<br />

Riten und Dogmen. „Gläubigkeit<br />

aber ist Vertrauen auf eine höhere<br />

Macht. Das hilft mir.“ Gott sei für sie<br />

ein Gefühl, das sie nicht beschreiben<br />

könne: „Gott ist tiefes Vertrauen in<br />

das Leben, tiefe Liebe des Lebens.“<br />

Lehrerbeschluss begrüßt<br />

Die Katholische Erziehergemeinschaft<br />

(KEG) Bayern hat den Beschluss der<br />

Kultusministerkonferenz begrüßt,<br />

künftig Lehrer über Landesgrenzen<br />

hinweg einzustellen. Bayerns Kultusminister<br />

Ludwig Spaenle sei es<br />

gelungen, „den hohen bayerischen<br />

Standard in der Lehrerausbildung bundesweit<br />

zu verankern“, erklärte die<br />

KEG-Vorsitzende Ursula Lay. Mit seiner<br />

sächsischen Amtskollegin Brunhild<br />

Kurth habe er wichtige Eckpunkte<br />

durchgesetzt, die zeigten, dass der<br />

bayerische Weg der hohen Qualifikation<br />

mit erstem und zweiten Staatsexamen<br />

den Schülern zugutekomme.<br />

Kritik an Armutsbericht<br />

Die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung<br />

im Bistum Münster kritisiert<br />

den Armuts- und Reichtumsbericht<br />

der Bundesregierung als „Schönfärberei“.<br />

Gegenüber dem Entwurf<br />

vom Herbst seien ganze Passagen<br />

gestrichen worden. So werde ausgeblendet,<br />

dass 2010 vier Millionen Deutsche<br />

für einen Lohn von unter sieben<br />

Euro pro Stunde arbeiteten. Dieser<br />

Skandal werde durch das Verschweigen<br />

im offiziellen Armutsbericht der<br />

Regierung noch größer. Notwendig<br />

sei ein flächendeckender Mindestlohn.<br />

(Siehe dazu Seite 10.)<br />

Weltbild Top-Arbeitgeber<br />

Die <strong>Augsburg</strong>er Verlagsgruppe Weltbild<br />

ist vom Düsseldorfer CRF Institute<br />

zum vierten Mal mit dem Titel<br />

„Top Arbeitgeber Deutschland“ gewürdigt<br />

worden. Weltbild-Geschäftsführer<br />

Carel Halff lobte die Beschäftigten:<br />

„Die Mitarbeiter sind unser Kapital,<br />

ihnen verdanken wir unseren Erfolg.“<br />

Das CRF Institute bewertete unter<br />

anderem Karrieremöglichkeiten,<br />

Work-Life-Balance und Unternehmenskultur.<br />

Die in der heutigen<br />

Ukraine<br />

geborene Weisband<br />

empfindet<br />

Dankbarkeit<br />

gegenüber ihrer neuen Heimat<br />

Deutschland, wo sie seit dem<br />

Zusammenbruch der Sowjetunion<br />

lebt: „Ich hatte sehr viel Glück,<br />

Deutschland hat mich mit offenen<br />

Armen empfangen“, so Weisband.<br />

Foto: imago


REPORTAGE 16./17. März 2013 / Nr. 11<br />

NEUES YOUCAT-PROJEKT<br />

Wie man die Welt<br />

gestaltet<br />

Der Docat bringt Jugendlichen<br />

die Grundpfeiler der katholischen Soziallehre näher<br />

Nach dem erfolgreichen<br />

Jugendkatechismus,<br />

dem Jugendgebetbuch,<br />

einem Kalender und einem Firmbuch<br />

wird die Youcat-Reihe mit<br />

einem neuen Clou fortgesetzt:<br />

dem Docat. Der Name ist eine Mischung<br />

aus dem englischen Verb<br />

„to do“ (etwas tun) und „Catechism“<br />

(Katechismus). Der Docat<br />

will als Anwenderbuch den Jugendlichen<br />

zeigen, wie sie den<br />

Glauben leben können. Er beschreibt<br />

in zwölf Kapitel auf jugendgerechte<br />

Art und Weise die<br />

katholische Soziallehre.<br />

Auch von der Gestaltung her orientiert<br />

sich das Buch an seinen Youcat-Vorgängern.<br />

So dürfen natürlich<br />

die humorvollen und doch tiefsinnigen<br />

Strichmännchen von Grafiker<br />

Alexander Lengerke nicht fehlen,<br />

die den Text veranschaulichen und<br />

dem Leser immer wieder ein Lächeln<br />

auf das Gesicht zaubern.<br />

Frisch, einfach und verständlich,<br />

so könnte man den Frage-Antwort-<br />

Stil nennen, der die jungen Leser<br />

durch das Buch führt. Initiator<br />

Bernhard Meuser wollte von Anfang<br />

an, dass man den Docat ohne Vorwissen<br />

verstehen und über ein eben<br />

gelesenes Thema gleich danach kurz<br />

referieren kann. Wer ein Thema<br />

noch expliziter<br />

behandeln möch te, kann<br />

den Verweisen auf den Youcat und<br />

den großen Katechismus folgen. Es<br />

wurde den Autoren vorher klar gemacht,<br />

dass mit dem Docat kein<br />

theologischer oder sozialethischer<br />

Binnendiskurs entstehen soll, sondern<br />

dass er an Interessierte gerichtet<br />

ist, die sich mit dem Thema noch<br />

nicht beschäftigt haben.<br />

Marco Bonacker ist einer der Verfasser.<br />

Der 28-Jährige aus Marburg/<br />

Lahn studierte Theologie, Politik<br />

und Wirtschaft. Seit 2011 ist er<br />

wissen schaftlicher Referent der Katholischen<br />

Sozialwissenschaftlichen<br />

Zentralstelle. Dies ist ein Institut<br />

der Deutschen Bischofskonferenz,<br />

dass sich mit Fragestellungen zwischen<br />

Kirche und Gesellschaft beschäftigt.<br />

Leicht verständlich<br />

Die Initiatoren des Projekts kamen<br />

auf Bonacker zu, weil die<br />

Sozialwissenschaftliche Zentralstelle<br />

nicht nur selbst viele wissenschaftliche<br />

Publikationen betreut, sondern<br />

auch über ein großes Netzwerk von<br />

Sozialethikern im deutschsprachigen<br />

Raum verfügt. Als jüngster Mitarbeiter<br />

war es damit für Bonacker<br />

fast selbstverständlich, dass er sich<br />

besonders für dieses Projekt einsetzt.<br />

Was erhofft er sich davon? „Die sozialethischen<br />

Fragen, wie also der<br />

Staat und die Gesellschaft aufgebaut<br />

sind und welche Rolle die einzelne<br />

Person in ihr spielt, sind oft sehr abstrakt<br />

und schwierig zu vermitteln“,<br />

sagt Bonacker. Man spreche hier<br />

über den so genannten Metabereich<br />

der Gesellschaft: Ein Bereich, der<br />

nicht immer sehr leicht auf den Mikrobereich,<br />

also den jedermann unmittelbar<br />

zugänglichen Bereich,<br />

heruntergebrochen werden kann.<br />

Brücke zur Gesellschaft<br />

„Der Docat schlägt eine Brücke<br />

zwischen Person und Gesellschaft<br />

und macht so die großen Aufgaben<br />

junger Christen in der Welt deutlich“,<br />

erläutert Bonacker. Schließlich<br />

ergeben sich durch die Lektüre<br />

unmittelbare Verantwortungsräume,<br />

die es mit Leben und Glauben<br />

zu fül len gelte. Gerade dies sei die<br />

Chance des Projekts: In einer immer<br />

unübersichtlicheren, globalisierten<br />

Welt Räume für den Einzelnen aufzuzeigen,<br />

der ihn zum Gestalter<br />

eben dieser Welt und seiner Umwelt<br />

machen kann.<br />

Viele vergessen, dass die Kirche<br />

auch in den Fragen, wie ein Staat gerecht<br />

und gut geordnet werden sollte,<br />

etwas Wichtiges beizutragen hat.<br />

Dies macht das Docat-Projekt mehr<br />

als deutlich. Zudem spricht es Jugendliche<br />

und junge Erwachsene<br />

ganz persönlich an: Was ist meine<br />

Rolle in der Gesellschaft? Wo kann<br />

ich Verantwortung übernehmen? Wo<br />

liegen meine Rechte und Pflichten?<br />

In den Medien geht es ständig<br />

um die katholische Soziallehre, ohne<br />

dass man es merkt. In den Statistiken<br />

werden zum Beispiel immer<br />

wieder die Arbeitslosen aufgeführt<br />

– aber gibt es eigentlich ein Recht<br />

auf Arbeit? Auf diese und ähnliche<br />

Grundfragen gibt der Docat allgemeinverständliche<br />

Antworten, die<br />

zum Denken, Erkennen und Handeln<br />

anleiten.<br />

Bei einem Workshop-Wochenende<br />

prüften kürzlich elf Jugendliche<br />

im Katholischen Sozialen Institut in<br />

Bad Honnef, ob der Docat hält, was<br />

er verspricht und wirklich so klar<br />

und altersgerecht geschrieben ist. In<br />

Gruppen arbeiteten sie sich durch<br />

die Abschnitte und schrieben unverständliche<br />

Sätze um.<br />

Veranstaltet wurde das Wochenende<br />

vom Youcat-Zentrum <strong>Augsburg</strong>.<br />

Nils Baer, einer der Organisatoren,<br />

war selbst überrascht, wie gut<br />

und effektiv alles geklappt hat. „Die<br />

Jugendlichen haben gute Ideen geliefert<br />

und kein Blatt vor den Mund<br />

genommen, wenn sie etwas auszusetzen<br />

hatten“, lobt Baer.<br />

Beim Youcat hat Papst Benedikt<br />

Hält der Docat,<br />

was er verspricht?<br />

Eine Gruppe<br />

Jugendlicher prüft<br />

auf Einladung<br />

des Youcat-Zentrums<br />

bei einem Workshop-Wochenende<br />

das neue Buch auf<br />

Herz und Nieren.<br />

Fotos: oh


16./17. März 2013 / Nr. 11 REPORTAGE<br />

MAGAZIN<br />

Spiritualität<br />

Stars<br />

Glaube<br />

Engagement<br />

Popkultur<br />

Liebe<br />

Evangelium<br />

Musik<br />

Persönlichkeit<br />

Gemeinschaft<br />

Orientierung<br />

Sport<br />

Partnerschaft<br />

Die Jugendlichen haben beim Docat-Workshop sichtlich Freude.<br />

Im 19. Jahrhundert kamen durch die<br />

Industrialisierung gravierende Veränderungen<br />

in der Gesellschaft und<br />

Arbeitswelt auf. Die Kirche schwieg<br />

nicht zu den negativen Auswirkungen<br />

der industriellen Revolution und der<br />

Urbanisierung, sondern nahm ganz<br />

klar Stellung dazu.<br />

Das Lehrschreiben „Rerum novarum“<br />

von Papst Leo XIII. im Jahr<br />

1891 gilt als „Mutter aller Sozialenzykliken“.<br />

Der Papst kritisierte darin<br />

die Einteilung der Gesellschaft in<br />

soziale Klassen sowie die Lohn- und<br />

Arbeitsbedingungen als Verletzung<br />

der Menschenwürde und der sozialen<br />

Menschenrechte. Er forderte, dass die<br />

Arbeiter einen gerechten Anteil am<br />

wachsenden wirtschaftlichen Wohlstand<br />

erhalten, warnte aber auch<br />

eindringlich vor den Gefahren eines<br />

Klassenkampfes.<br />

Basierend auf der Heiligen Schrift<br />

sowie dem Naturrecht haben sich die<br />

Prinzipien der Würde des Menschen,<br />

des Gemeinwohls, der Subsidiarität<br />

und der Solidarität als Leitbegriffe<br />

Info<br />

Die katholische Soziallehre<br />

Zum Buch „Was kommt nach dem Kapitalismus?“<br />

von Wolfgang Ockenfels<br />

Docat wird dies Kardinal Reinhard<br />

Marx übernehmen. Der Erzbischof<br />

von München und Freising ist mit<br />

den Themen sehr gut vertraut, war<br />

er doch von 1996 bis 2002 Professor<br />

für Christliche Gesellschaftslehre an<br />

der Theologischen Fakultät in Paderborn.<br />

Der Docat wird sich also<br />

würdig in die Youcat-Bücher einreihen<br />

und ist nicht nur für Jugendliche,<br />

sondern auch für Junggebliebene<br />

ein Muss. Erscheinen wird das<br />

Buch voraussichtlich im Juli.<br />

Marcel Urban<br />

gebildet. Durch sie werden die Lebensbedingungen<br />

des Menschen umfassend<br />

zum Ausdruck gebracht. Sie<br />

können nicht nur mit dem Glauben,<br />

sondern auch mit der Vernunft erkannt<br />

werden. Keines der Prinzipien<br />

der katholischen Soziallehre darf bei<br />

der Betrachtung einer gesellschaftlichen<br />

Situation absolut gesetzt werden,<br />

sondern muss immer in Wechselwirkung<br />

mit den anderen stehen.<br />

Da sich die Gründe und Ursachen<br />

für sozialpolitische Probleme mit der<br />

Zeit änderten, reagierten die Päpste<br />

in Sozialenzykliken immer wieder<br />

darauf. Zu einer der bedeutendsten<br />

gehört „Pacem in terris“ von Papst<br />

Johannes XXIII., die im April 1963<br />

erschien – zwei Jahre nach dem Bau<br />

der Berliner Mauer und nur wenige<br />

Monate nach der Konfrontation zwischen<br />

den Vereinigten Staaten und<br />

der Sowjet union bei der Kubakrise. So<br />

schrieb der Papst, dass man Konflikte<br />

nicht durch Waffengewalt, sondern<br />

durch Verträge und Verhandlungen zu<br />

lösen hat.<br />

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12 und 18 Jahren. Modern und zeitgemäß spricht YOU!Magazin<br />

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MEINUNG 16./17. März 2013 / Nr. 11<br />

Aus meiner Sicht ...<br />

Christian Soyke<br />

Die Schere wird immer größer<br />

Christian Soyke ist<br />

Medien- und<br />

Politikwissenschaftler<br />

und Journalist.<br />

„Die Privatvermögen in Deutschland sind<br />

sehr ungleich verteilt“ – dieser Satz sorgte<br />

bereits für Wirbel, noch bevor der vierte<br />

Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung<br />

offi ziell vorgestellt war. Nach Intervention<br />

von Wirtschaftsminister Philipp<br />

Rösler (FDP) waren wesentliche Passagen<br />

überarbeitet und Sätze wie dieser gar vollständig<br />

gestrichen worden.<br />

Was der Wirtschaftsminister als ganz<br />

normale „Ressortabstimmung“ bezeichnet,<br />

bewertet die Opposition als „Schönfärberei“<br />

oder „Frisieren des Armutsberichts“. Beide<br />

Seiten haben nicht ganz unrecht: Warum sollte<br />

die Bundesregierung ihren eigenen Bericht<br />

nicht nach Ermessen formulieren? Schließlich<br />

handelt es sich nicht um eine unabhängig erstellte<br />

Studie. Das bedeutet jedoch nicht, dass<br />

Ergebnisse verzerrt oder Tatsachen entfremdet<br />

dargestellt werden dürfen, wie die Opposition<br />

der Regierung vorwirft.<br />

Dieser Vorwurf ist allerdings übertrieben.<br />

Denn obwohl der umstrittene Satz getilgt<br />

wurde, belegen die Zahlen eine Realität, die<br />

nicht so einfach zu ignorieren ist: Zwischen 14<br />

und 16 Prozent der Bürger sind von Armut<br />

bedroht, während die reichsten zehn Prozent<br />

der Haushalte über 53 Prozent des gesamten<br />

Nettovermögens verfügen. Die gesamte untere<br />

Hälfte der Haushalte besitzt dagegen nur gut<br />

ein Prozent – im Jahr 2003 waren dies immerhin<br />

noch rund drei Prozent gewesen.<br />

„Die Schere zwischen Arm und Reich<br />

geht weiter auseinander“, erklärte der Caritas-Verband<br />

zu dem Bericht. Von Wirtschaftsboom<br />

und steigender Erwerbstätigkeit<br />

profitieren offenbar einige mehr als andere.<br />

Die wenigen Reichen werden immer reicher,<br />

während sich der Alltag einer großen Masse<br />

einkommensschwacher Haushalte zunehmend<br />

prekärer gestaltet.<br />

Das arge Auseinanderdriften wirft jedoch<br />

nicht nur brennende Fragen der sozialen Gerechtigkeit<br />

oder Chancengleichheit auf. Ab<br />

einem gewissen Grad ist die Spaltung eine<br />

ernste Gefahr für die Demokratie und die<br />

Stabilität einer Gesellschaft. Auch deshalb ist<br />

es allerhöchste Zeit, gegenzusteuern!<br />

victoria Heymann<br />

Töten im Namen der Forschung<br />

Victoria Heymann ist<br />

Chefin vom Dienst<br />

unserer Zeitung.<br />

Es gibt eine Alternative – doch angeblich<br />

reicht sie nicht aus. Die Bundesregierung hält<br />

die Forschung an embryonalen Stammzellen<br />

in Deutschland auch weiterhin für notwendig.<br />

Dies geht aus dem fünften Stammzellbericht<br />

hervor, den das Bundeskabinett jetzt<br />

verabschiedet hat. Trotz der neu verfügbaren,<br />

ethisch unbedenklicheren sogenannten adulten<br />

pluri-potenten Stammzellen bleibe die<br />

Verwendung auch von embryonalen Stammzellen<br />

erforderlich, heißt es in dem Bericht.<br />

Das bedeutet im Klartext: In Deutschland<br />

wird weiterhin um den Preis menschlichen<br />

Lebens geforscht. Denn embryonale Stammzellen<br />

werden aus Embryonen gewonnen –<br />

und diese dafür getötet.<br />

Tür und Tor geöffnet hat dieser Praxis<br />

die sogenannte Stichtagsregelung. Mit diesem<br />

2002 verabschiedeten Gesetz wurde das<br />

seit 1990 geltende Embryonenschutzgesetz<br />

umgangen, das die Zerstörung menschlicher<br />

Embryonen für die Forschung verboten hatte.<br />

Die Stichtagsregelung erlaubt die Einfuhr<br />

embryonaler Stammzellen aus dem Ausland,<br />

die vor besagtem Stichtag entstanden sind. Im<br />

Jahr 2008 wurde diese Regelung trotz Protesten<br />

von Kirchen und Lebensschützern nicht<br />

abgeschafft, sondern der Stichtag sogar auf<br />

den 1. Mai 2007 vorverschoben, um weitere<br />

Einfuhren zu ermöglichen.<br />

Viele Wissenschaftler erhoffen sich durch<br />

die Forschung an embryonalen Stammzellen<br />

wertvolle Erkenntnisse zur Heilung schwerer<br />

Krankheiten – ein im Sinne der Medizin<br />

gewiss wichtiges Anliegen. Doch rechtfertigt<br />

die Rettung eines Menschenlebens die Tötung<br />

eines anderen?<br />

Es mangelt in Wissenschaft und Politik offensichtlich<br />

an der grundsätzlichen Erkenntnis,<br />

dass ein menschlicher Embryo bereits ein<br />

Mensch ist – mit unveräußerlichem Lebensrecht<br />

und Menschenwürde. Insbesondere die<br />

katholische Kirche warnt seit jeher davor, die<br />

durch dieses Recht gesetzen Grenzen zu überschreiten.<br />

Der jüngste Stammzellbericht lässt<br />

allerdings befürchten, dass diese Grenzen im<br />

Namen der Forschung auch künftig ignoriert<br />

werden und das Töten weitergeht.<br />

Siegfried Schneider<br />

Vorbild Dschungelcamp?<br />

Siegfried Schneider<br />

ist Präsident der<br />

Bayerischen<br />

Landeszentrale<br />

für neue Medien.<br />

Er war Leiter der<br />

Staatskanzlei und<br />

Kultusminister.<br />

Am 12. April werden in Marl die renommierten<br />

Grimme-Preise verliehen. Mit ihnen<br />

werden Fernsehproduktionen aus allen<br />

Genres und Programmsparten ausgezeichnet,<br />

„welche die spezifi schen Möglichkeiten des<br />

Mediums Fernsehen auf hervorragende Weise<br />

nutzen und nach Form und Inhalt Vorbild<br />

für die Fernseh-Praxis sein können“. So<br />

heißt es in den Statuten zum Grimme-Preis.<br />

Mehr als 800 Vorschläge sind in diesem Jahr<br />

für die Kategorien Fiktion, Information und<br />

Kultur sowie Unterhaltung eingegangen.<br />

Gut 50 wurden mittlerweile für die Preise<br />

nominiert. Nicht nur zu meiner Überraschung<br />

gehört dazu auch das Format „Ich<br />

bin ein Star – holt mich hier raus!“, das seit<br />

2004 – zugegeben sehr erfolgreich – im Programm<br />

von RTL ausgestrahlt wird.<br />

Dabei wird eine Gruppe von mehr oder<br />

weniger bekannten Protagonisten bis zu<br />

zwei Wochen in einem inszenierten Dschungelcamp<br />

kaserniert. Die Teilnehmer müssen<br />

zumeist ekelerregende Aufgaben erfüllen,<br />

werden rund um die Uhr von Kameras beobachtet<br />

und sehen sich den häufi g hämischen<br />

Kommentaren der Moderatoren ausgesetzt.<br />

Beim Start vor neun Jahren war das<br />

Format sehr umstritten. Kritiker sahen vor<br />

allem die Menschenwürde der Teilnehmer<br />

verletzt. Auch die Kommission für Jugendmedienschutz<br />

stufte die erste Staff el als zumindest<br />

grenzwertig ein, weil Häme und<br />

Zynismus nicht geächtet, sondern im Gegenteil<br />

öff entlich sanktioniert wurden.<br />

Off ensichtlich hat hier in den vergangenen<br />

Jahren ein Paradigmenwechsel stattgefunden:<br />

Was noch vor einigen Jahren als<br />

höchst anstößig empfunden wurde, gilt Kritikern<br />

mittlerweile als „doppelbödiges voyeuristisches<br />

Spiel“, „ausgefeilte Inszenierung“<br />

oder schlicht als „ein Zirkusphänomen“.<br />

Ist das Dschungelcamp also ein Vorbild<br />

für gutes Fernsehen? Ich halte diese Entwicklung<br />

für äußerst bedenklich, weil das<br />

gezeigte Verhalten für das Zusammenleben<br />

in unserer Gesellschaft nicht ohne Folgen<br />

bleiben wird.


16./17. März 2013 / Nr. 11 MEINUNG / ANzEIGE<br />

Leserbriefe<br />

Inhalieren mit Meersalz<br />

Benedikt XVI. bei seiner letzten Generalaudienz am 27. Februar.<br />

Für Benedikt XvI. beten<br />

Zu „Ein Papst tritt zurück“ in Nr. 7:<br />

Noch nie habe ich Ihre Zeitung so<br />

sehnlichst erwartet wie diesmal. Ich<br />

habe Herrn Meusers Kommentar zum<br />

Rücktritt von Papst Benedikt sofort<br />

gelesen. Ganz herzlichen Dank dafür.<br />

Mir ging es genauso wie ihm, obwohl<br />

ich die Nähe, die er vielleicht erfahren<br />

durfte, nicht hatte. Aber ich empfehle<br />

jedem, für Benedikt zu beten, damit<br />

wir vielleicht, sollte es seine Kraft<br />

erlauben, noch an seinen Gedanken<br />

teilhaben dürfen.<br />

Viele Medienberichte im Fernsehen<br />

über Papst Benedikt haben mich<br />

teilweise tief verletzt. Was da nun<br />

alles über den Schirm fl immert und<br />

ein Forum bekommt, ist nicht auszuhalten.<br />

Es hilft wirklich nur noch das<br />

Gebet.<br />

Isolde Heumann, 86316 Friedberg<br />

Im schönen vierten Hochgebet wird<br />

Gott mehrmals als Heiliger Vater<br />

angeredet – ein Titel, der nur ihm<br />

gebührt. Ich fände es gut, wenn der<br />

kommende Papst – der achte, den ich<br />

erleben werde – für sich von Anfang<br />

an darauf verzichtet und das deutlich<br />

sagt. Ich vermute, dass Papst Benedikt<br />

XVI. das in seiner Frömmigkeit und<br />

Bescheidenheit ebenso gesehen hat, einen<br />

Hinweis darauf aber unterließ,<br />

um es nicht noch mehr zu betonen.<br />

Karl Wolscht, 87770 Dietershofen<br />

Geistige Falschmünzerei<br />

Foto: KNA<br />

Bereits seit Jahrhunderten<br />

ist die wohltuende<br />

Wirkung von Meeresluft<br />

auf die Atemwege<br />

bekannt. Der feine Nebel<br />

aus kleinsten Meerwassertröpfchen<br />

und<br />

Luft – in der Fachsprache<br />

Aerosol genannt – ist<br />

sehr mineralstoffreich.<br />

Dieses Aerosol ist so fein,<br />

dass es tief in die Atemwege und die<br />

Lunge eingeatmet werden kann und<br />

dort seine positive, wohltuende Wirkung<br />

entfaltet.<br />

Um in den Genuss dieser Wohltat zu<br />

kommen, muss man keinen Kuraufenthalt<br />

an der See buchen: Mit fertigen Inhalationslösungen<br />

wie Meersalz-Inhalation<br />

Eifelfango® und einem elektrisch<br />

betriebenen Inhalationsgerät lässt sich<br />

dieser therapeutische Effekt auch ohne<br />

großen Aufwand zuhause erzielen.<br />

Wirksam und verträglich<br />

Die Inhalation wirkt schleimlösend,<br />

abschwellend und damit regenerationsfördernd<br />

auf die Schleimhäute der<br />

Atemwege. Anwendungsgebiete sind<br />

in erster Linie akute und chronische<br />

Bronchitis, Entzündungen der Nasennebenhöhlen,<br />

des Kehlkopfes und der Luftröhre.<br />

Auch Beschwerden durch trockene<br />

Schleimhäute, oft durch Klimaanlagen<br />

oder trockene Heizungsluft verursacht,<br />

werden gelindert.<br />

Aufgrund der guten Verträglichkeit können<br />

auch Kleinkinder, Schwangere oder<br />

ältere Menschen problemlos von diesen<br />

positiven Effekten der Meersalz-Inhalation<br />

profitieren. Die Inhalation ist bei<br />

Patienten mit chronischen Atemwegsbeschwerden<br />

sogar in Langzeitanwendung<br />

möglich und zudem hervorragend mit<br />

anderen Behandlungen zu kombinieren.<br />

Wechselwirkungen mit Medikamenten<br />

sind nämlich nicht bekannt. nh<br />

Zu „Homo-Ehe nicht gleichstellen“<br />

in Nr. 10:<br />

Leserbriefe sind keine Meinungsäußerungen<br />

der Redaktion. Sie müssen<br />

mit dem vollen Namen und der Adresse<br />

des Verfassers gekennzeichnet<br />

sein. Die Redaktion behält sich das<br />

Recht auf Kürzungen vor. Wir bitten<br />

um Verständnis, dass Leserbriefe unabhängig<br />

von ihrer Veröffent lichung<br />

nicht zurückgeschickt werden.<br />

Die Forderung nach der „Homo-Ehe“<br />

ist schon rein sprachlich eine in sich<br />

widersprüchliche Bezeichnung. Diese<br />

Wortkonstruktion zeigt, dass hier eine<br />

gut organisierte Minderheit alles daran<br />

setzt, die Wirklichkeit nach ihrem Gutdünken<br />

umzudeuten – im Gegensatz<br />

zur ganzen bisherigen Kulturgeschichte.<br />

So missbrauchen viele die Sprache, um<br />

eine nicht naturgemäße Praxis als normal<br />

zu erklären. Sie argumentieren, als<br />

sei das wahre Menschen- und Weltbild<br />

erst in den vergangenen Jahrzehnten<br />

entdeckt worden und nach 1968 zur<br />

Vollendung gekommen. Das ist geistige<br />

Falschmünzerei.<br />

Kein wahrhafter Christ möchte<br />

Homosexuelle diskriminieren. Ihnen<br />

gebührt nach kirchlicher Lehre grundsätzliche<br />

Achtung und Wertschätzung.<br />

Es ist aber äußerst problematisch, die<br />

Gesetze des Staates den Wünschen einer<br />

kleinen Minderheit anzupassen.<br />

Denn dann besteht die Gefahr, dass<br />

alle, die diese Gleichstellung mit der<br />

Ehe ablehnen, beschuldigt werden, homophob,<br />

lieblos und inhuman zu sein.<br />

Wir Christen haben dann die Aussicht,<br />

nicht nur diskriminiert und ausgegrenzt<br />

zu werden, sondern auch von<br />

Gerichten mit empfindlichen Strafen<br />

belegt zu werden, wie es in anderen europäischen<br />

Staaten schon geschehen ist.<br />

Harry Haitz, 76571 Gaggenau<br />

Meersalz-Inhalation Eifelfango®<br />

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LITURGIE 16./17. März 2013 / Nr. 11<br />

Frohe Botschaft<br />

Fünfter Fastensonntag<br />

Lesejahr C<br />

Erste Lesung<br />

Jes 43,16-21<br />

So spricht der Herr, der einen Weg<br />

durchs Meer bahnt, einen Pfad durch<br />

das gewaltige Wasser, der Wagen und<br />

Rosse ausziehen lässt, zusammen mit<br />

einem mächtigen Heer; doch sie liegen<br />

am Boden und stehen nicht mehr<br />

auf, sie sind erloschen und verglüht<br />

wie ein Docht.<br />

Der Herr spricht: Denkt nicht mehr<br />

an das, was früher war; auf das, was<br />

vergangen ist, sollt ihr nicht achten.<br />

Seht her, nun mache ich etwas Neues.<br />

Schon kommt es zum Vorschein,<br />

merkt ihr es nicht? Ja, ich lege einen<br />

Weg an durch die Steppe und Straßen<br />

durch die Wüste.<br />

Die wilden Tiere werden mich<br />

preisen, die Schakale und Strauße,<br />

denn ich lasse in der Steppe Wasser<br />

fließen und Ströme in der Wüste,<br />

um mein Volk, mein erwähltes, zu<br />

tränken. Das Volk, das ich mir erschaffen<br />

habe, wird meinen Ruhm<br />

verkünden.<br />

zweite Lesung<br />

Phil 3,8-14<br />

Brüder und Schwestern! Ich sehe alles<br />

als Verlust an, weil die Erkenntnis<br />

Christi Jesu, meines Herrn, alles<br />

übertrifft. Seinetwegen habe ich alles<br />

aufgegeben und halte es für Unrat,<br />

um Christus zu gewinnen und<br />

in ihm zu sein.<br />

Nicht meine eigene Gerechtigkeit<br />

suche ich, die aus dem Gesetz<br />

hervorgeht, sondern jene,<br />

die durch den Glauben an<br />

Christus kommt, die Gerechtigkeit,<br />

die Gott aufgrund des Glaubens<br />

schenkt.<br />

Christus will ich erkennen und<br />

die Macht seiner Auferstehung<br />

und die Gemeinschaft mit seinen<br />

Leiden; sein Tod soll mich prägen.<br />

So hoffe ich, auch zur Auferstehung<br />

von den Toten zu gelangen.<br />

Nicht dass ich es schon erreicht<br />

hätte oder dass ich schon vollendet<br />

wäre. Aber ich strebe danach,<br />

es zu ergreifen, weil auch ich von<br />

Christus Jesus ergriffen worden<br />

bin.<br />

Brüder und Schwestern, ich bilde mir<br />

nicht ein, dass ich es schon ergriffen<br />

hätte. Eines aber tue ich: Ich vergesse,<br />

was hinter mir liegt, und strecke<br />

mich nach dem aus, was vor mir ist.<br />

Das Ziel vor Augen, jage ich nach<br />

dem Siegespreis: der himmlischen<br />

Berufung, die Gott uns in Christus<br />

Jesus schenkt.<br />

Evangelium<br />

Joh 8,1-11<br />

In jener Zeit ging Jesus zum Ölberg.<br />

Am frühen Morgen begab er sich<br />

wieder in den Tempel. Alles Volk<br />

kam zu ihm. Er setzte sich und lehrte<br />

es.<br />

Da brachten die Schriftgelehrten<br />

und die Pharisäer eine Frau, die<br />

beim Ehebruch ertappt worden<br />

war. Sie stellten sie in die Mitte und<br />

sagten zu ihm: Meister, diese Frau<br />

wurde beim Ehebruch auf frischer<br />

Tat ertappt. Mose hat uns im Gesetz<br />

vorgeschrieben, solche Frauen<br />

zu steinigen. Nun, was sagst du? Mit<br />

dieser Frage wollten sie ihn auf die<br />

Probe stellen, um einen Grund zu<br />

haben, ihn zu verklagen.<br />

Jesus aber bückte sich und schrieb<br />

mit dem Finger auf die Erde.<br />

Als sie hartnäckig weiterfragten,<br />

richtete er sich auf und sagte zu<br />

ihnen: Wer von euch ohne Sünde<br />

ist, werfe als erster einen Stein auf<br />

sie. Und er bückte sich wieder und<br />

schrieb auf die Erde. Als sie seine<br />

Antwort gehört hatten, ging einer<br />

nach dem anderen fort, zuerst die<br />

Ältesten. Jesus blieb allein zurück<br />

mit der Frau, die noch in der Mitte<br />

stand.<br />

Er richtete sich auf und sagte zu ihr:<br />

Frau, wo sind sie geblieben? Hat<br />

dich keiner verurteilt? Sie antwortete:<br />

Keiner, Herr.<br />

Da sagte Jesus zu ihr: Auch ich<br />

verurteile dich nicht. Geh und<br />

sündige von jetzt an nicht<br />

mehr!<br />

„Wer von euch ohne Sünde ist, werfe<br />

als erster einen Stein auf sie“, sagt<br />

Jesus. Daraufhin lassen alle Ankläger<br />

von der Ehebrecherin ab – die Ältesten<br />

zuerst.<br />

Foto: KNA<br />

Gedanken zum Sonntag<br />

„… und sündige nicht mehr!“<br />

Zum Evangelium – von Prälat Ludwig Gschwind<br />

An diesem<br />

Passionssonntag<br />

werden in<br />

den Kirchen<br />

die Kreuze<br />

verhüllt.<br />

Damit soll<br />

angedeutet<br />

werden, dass<br />

der Leidensweg Jesu seinem Höhepunkt<br />

entgegengeht. Der Sohn<br />

Gottes ist Mensch geworden, um<br />

uns von den Sünden zu erlösen. Mit<br />

seinem Tod am Kreuz vollendet sich<br />

sein Erlösungswerk. Dieses Geschehen<br />

macht deutlich, dass die Sünde<br />

nie eine Kleinigkeit ist und Schuld<br />

nicht ohne Folgen bleibt.<br />

Die Medien in den westlichen<br />

Ländern sehen im Ehebruch – von<br />

ihnen „Seitensprung“ genannt – ein<br />

Kavaliersdelikt. Die öffentliche Mei-<br />

nung wird dadurch geprägt. Scheidungen<br />

sind an der Tagesordnung.<br />

Nicht wenige Theologen meinen,<br />

hier sei Barmherzigkeit angesagt und<br />

sie nehmen Jesus als ihren Kronzeugen<br />

in Anspruch.<br />

Die Schriftgelehrten und Pharisäer<br />

legen Jesus einen Fall vor, der<br />

eindeutig ist. Eine Frau wurde beim<br />

Ehebruch ertappt. Mit ihr soll kurzer<br />

Prozess gemacht werden. Mose hat<br />

klar gesagt: Eine solche Frau soll gesteinigt<br />

werden. Der beteiligte Mann<br />

spielt im vorliegenden Fall gar keine<br />

Rolle. Er wird nicht zur Verantwortung<br />

gezogen. Der Frau wird alle<br />

Schuld angelastet. Das Urteil steht<br />

fest, trotzdem kommen sie zu Jesus.<br />

Die Gesetzeslage ist eindeutig. So<br />

sieht es auch Jesus und doch sieht er<br />

mehr. Er sieht in das Herz der Frau,<br />

die angesichts der Steinigung wie<br />

Bücher von Ludwig Gschwind<br />

ein Häuflein Elend vor ihm steht.<br />

Er sieht in das Herz der Ankläger.<br />

Das alles erfüllt ihn mit tiefer Traurigkeit.<br />

Er blickt zu Boden. Er bückt<br />

sich und mit dem Finger schreibt er<br />

auf den Boden. Niemand kann lesen,<br />

was er schreibt. Jesus schweigt,<br />

während die Ankäger unaufhörlich<br />

auf ihn einreden: „Du musst! Du<br />

kannst doch nicht!“<br />

Da richtet sich Jesus auf. Er bestätigt<br />

ihr Urteil, aber er macht eine Bedingung:<br />

„Wer von euch ohne Sünde<br />

ist, der werfe den ersten Stein.“ Jesus<br />

bückt sich erneut und schreibt auf<br />

den Boden. Es ist sehr still geworden.<br />

Da gehen sie, „zuerst die Ältesten“,<br />

wie der Evangelist anmerkt, einer<br />

nach dem andern. Sie gehen sehr<br />

rasch. Keiner möchte von Jesus sein<br />

Sündenregister gesagt bekommen.<br />

Allein die Frau steht noch da, als<br />

Jesus sich wieder aufrichtet. „Wo<br />

sind sie geblieben? Hat dich keiner<br />

verurteilt?“ „Keiner, Herr.“ Da<br />

sagt Jesus: „Auch ich verurteile dich<br />

nicht. Geh und sündige von jetzt an<br />

nicht mehr!“ Bei allem Mitleid mit<br />

der Frau verschweigt er nicht, dass sie<br />

schuldig geworden ist. Bei aller Liebe<br />

zum reuigen Menschen macht Jesus<br />

keinen Abstrich vom Gebot Gottes:<br />

„Du sollst nicht ehebrechen!“<br />

Wir dürfen uns deshalb nicht<br />

nur auf Jesu Wort berufen: „Auch<br />

ich verurteile dich nicht.“ Man darf<br />

auch den zweiten Satz nicht verschweigen:<br />

„Geh und sündige von<br />

jetzt an nicht mehr!“ Wir haben wenig<br />

Grund, auf andere mit Steinen<br />

zu werfen, denn wir sitzen selbst im<br />

Glashaus unserer Sündhaftigkeit.<br />

Gehen wir deshalb hin zu Jesus und<br />

bekennen in der heiligen Beichte,<br />

dass wir gesündigt haben. Sprechen<br />

wir unsere Schuld offen aus und bereuen<br />

wir alles von Herzen, damit<br />

Jesus auch uns sagen kann: „Geh hin<br />

und sündige nicht mehr!“ Eine gute<br />

Osterbeichte macht dies möglich.


16./17. März 2013 / Nr. 11 LITURGIE<br />

Gebet der Woche<br />

Ich wünsche Dir von Herzen,<br />

dass Du immer auf der Höhe des Vaterunsers bleibst.<br />

Weißt Du, was das bedeutet?<br />

Immer in dieser ruhigen und milden Atmosphäre<br />

der Schau Gottes bleiben, unseres gütigen und barmherzigen Vaters,<br />

auf der Suche nach der Herrlichkeit seines Reiches<br />

und vor allem seines heiligen Willens,<br />

worin unsere Vollkommenheit besteht.<br />

Dann die Erwartung seines Brotes, des geistigen und des leiblichen,<br />

das uns als Lohn für unsere Arbeit zusteht.<br />

Dann seine Verzeihung für unsere Fehler und Sünden<br />

sowie die Gnade, den anderen in allem und immer verzeihen zu können.<br />

Schließlich das Bewahrtwerden vor allem Übel. Was willst Du noch mehr?<br />

Johannes XXIII.<br />

Zum Buch „Papst Johannes XXIII. begegnen“<br />

Glaube im Alltag<br />

von Gabriele Riffert, Theologin<br />

Schriftlesungen und liturgische Hinweise für die kommende Woche<br />

Psalterium: 1. Woche<br />

Sonntag – 17. März,<br />

5. Fastensonntag (Passionssonntag)<br />

Messe vom 5. Fastensonntag, Cr,<br />

eig Prf, Prf Fastenzeit I oder II, feierlicher<br />

Schlusssegen (violett); 1. Les:<br />

Jes 43,16-21, APs: Ps 126,1-2b.2c-3.4-<br />

5.6, 2. Les: Phil 3,8-14, Ev: Joh 8,1-11<br />

oder (mit eig Prf): 1. Les: Ez 37,12b-14,<br />

APs: Ps 130,1-2.3-4.5-6b.6c-7a und 8,<br />

2. Les: Röm 8,8-11, Ev: Joh 11,1-45<br />

(oder 11,3-7.17.20-27.33b-45)<br />

Montag – 18. März,<br />

hl. Cyrill von Jerusalem, Bischof,<br />

Kirchenlehrer<br />

Messe vom Tag, Tagesgebet vom<br />

Tag oder vom hl. Cyrill, Leidens-Prf<br />

I oder Kreuz-Prf (violett);<br />

Les: Dan 13,1-9.15-17.19-30.33-62<br />

(oder 13,41c-62), Ev: Joh 8,12-20<br />

Dienstag – 19. März,<br />

hl. Josef, Bräutigam der Gottesmutter<br />

Maria<br />

Messe vom Hochfest, Gl, Cr, Prf Josef,<br />

feierlicher Schlusssegen (weiß);<br />

Woche der Kirche<br />

1. Les: 2 Sam 7,4-5a.12-14a.16, 2. Les:<br />

Röm 4,13.16-18.22, Ev: Mt 1,16.18-<br />

21.24a oder Lk 2,41-51a<br />

Mittwoch – 20. März<br />

Messe vom Tag, Leidens-Prf I oder<br />

Kreuz-Prf (violett); Les: Dan 3,14-<br />

21.49.91-92.95, Ev: Joh 8,31-42<br />

Donnerstag – 21. März<br />

Messe vom Tag, Leidens-Prf I oder<br />

Kreuz-Prf (violett);<br />

Les: Gen 17,1a.3-9, Ev: Joh 8,51-59<br />

Freitag – 22. März<br />

Messe vom Tag, Leidens-Prf I oder<br />

Kreuz-Prf (violett);<br />

Les: Jer 20,10-13, Ev: Joh 10,31-42<br />

Samstag – 23. März,<br />

hl. Turibio von Mongrovejo, Bischof<br />

von Lima<br />

Messe vom Tag, Tagesgebet vom<br />

Tag oder vom hl. Turibio, Leidens-<br />

Prf I oder Kreuz-Prf (violett);<br />

Les: Ez 37,21-28, Ev: Joh 11,45-57<br />

Ich sitze im Zug und habe gerade<br />

angefangen, ein Buch zu lesen, da<br />

spricht mich eine Frau an: „Hallo,<br />

wir kennen uns doch.“ Die Stimme<br />

gehört einer früheren Arbeitskollegin.<br />

Ich freue mich über das unerwartete<br />

Wiedersehen und eine knappe Stunde<br />

gemeinsame Fahrtzeit.<br />

Die frühere Kollegin hat seinerzeit<br />

ihren Bürojob gekündigt und sich<br />

selbstständig gemacht. Einige waren<br />

damals etwas besorgt: Ob sie es<br />

wohl schaffen würde, ihren Lebensunterhalt<br />

zu verdienen? Und wie es<br />

ihr wohl ergehen würde mit neuen<br />

Menschen um sie herum? Schließlich<br />

sei sie eher ein zurückhaltender<br />

Typ, dem es nicht so leicht falle, sich<br />

auf andere einzustellen. Ich habe ihr<br />

damals durchaus zugetraut, dass sie<br />

ihren Weg geht, aber im Voraus kann<br />

das natürlich keiner wissen.<br />

Der „Ruck“ zum<br />

mutigen Entschluss<br />

Deshalb bin ich froh zu hören, dass<br />

sie nicht nur ihren Lebensunterhalt<br />

verdienen kann, sondern auch einiges<br />

zurücklegen. Und mit dem<br />

Knüpfen von Kontakten hat sie offensichtlich<br />

auch keine Probleme.<br />

Es war mutig und richtig, dass die<br />

frühere Kollegin sich damals verändert<br />

hat. Sie hat heute eine tolle Ausstrahlung<br />

und wirkt glücklich.<br />

Menschen, die eine mutige Entscheidung<br />

getroffen und davon profitiert<br />

haben, bin ich schon öfter begegnet.<br />

Aber nur selten konnte ich<br />

bisher den direkten Vorher-Nachher-Vergleich<br />

ziehen, wie im Fall<br />

der früheren Kollegin. Trotzdem<br />

bin ich<br />

durchaus<br />

geneigt,<br />

an „Erfolgsstorys“ zu glauben. Diejenigen,<br />

die sich einmal einen Ruck<br />

gegeben und ihr Leben verändert<br />

haben, wirken in der Regel recht<br />

zufrieden. Mutige Entschlüsse haben<br />

nicht immer etwas mit dem Beruf<br />

zu tun, aber um weitreichende<br />

Fragen nach der inneren Berufung<br />

und um eine andere Ausrichtung<br />

geht es dabei allemal.<br />

Neue Bereiche,<br />

die bislang fehlten<br />

Wer mit seiner Situation nicht mehr<br />

zufrieden war und sich mit besten<br />

Wissen und Gewissen den Ruck<br />

zum Neuanfang gegeben hat, wird<br />

hinterher häufig feststellen, dass diese<br />

Entscheidung gut war. Ein derartiger<br />

Ruck muss auch nicht automatisch<br />

bedeuten, dass man von einem<br />

bestimmten Ort weggeht. Man<br />

kann sich stattdessen einen Bereich<br />

erschließen, in dem das, was bisher<br />

im eigenen Leben gefehlt hat, einen<br />

Platz bekommt. Die Frage nach der<br />

eigenen inneren Berufung ist dabei<br />

der beste Kompass.<br />

Dieser tief sitzende, manchmal nagende,<br />

teils nervende Impuls ist letztlich<br />

so etwas wie ein Ruf Gottes an<br />

jeden Einzelnen. Jeder wird deshalb<br />

auch eine etwas andere Berufungsfacette<br />

in sich spüren. Das macht<br />

nichts. Hauptsache, man gibt sich<br />

endlich diesen Ruck der Neuausrichtung<br />

– und macht sich dabei bewusst,<br />

dass dieser Schritt auch einer auf Gott<br />

zu sein sollte. Gabriele Riffert


DIE SPIRITUELLE SEITE 16./17. März 2013 / Nr. 11<br />

WORTE DES SELIGEN:<br />

CLEMENS AUGUST GRAF vON GALEN<br />

Der Löwe<br />

brüllt für<br />

sein<br />

volk<br />

Seliger der Woche<br />

Clemens August Graf von Galen<br />

geboren: 16. März 1878 in Dinklage (Münsterland)<br />

gestorben: 22. März 1946 in Münster<br />

Seligsprechung: 9. Oktober 2005<br />

Gedenktag: 22. März<br />

Clemens August war Sohn des Zentrumsabgeordneten<br />

Ferdinand Graf von Galen. Er selbst engagierte<br />

sich noch als Priester im konservativen Flügel des<br />

Zentrums. Als Pfarrer wirkte er erst in Berlin,dann in<br />

Münster. Dort wurde er 1933 zum Bischof ernannt.<br />

Schon 1934 wandte er sich gegen das von der NSDAP<br />

propagierte „positive Christentum“ und die Rassenlehre<br />

Alfred Rosenbergs. 1937 ließ er das päpstliche<br />

Rundschreiben „Mit brennender Sorge“ von allen<br />

Kanzeln des Bistums verlesen. In drei Predigten im<br />

Sommer 1941 wandte er sich gegen die die Euthanasie<br />

und die Vertreibung der Ordensgemeinschaften.<br />

Die Predigten wurden in Kopien verbreitet und von<br />

den Alliierten als Flugblätter abgeworfen.<br />

Entgegen seiner Erwartung wurde der „Löwe von<br />

Münster“ nicht verhaftet. Die NSDAP wollte die Loyalität<br />

der katholischen Soldaten nicht verlieren. Kurz<br />

nachdem er nach Kriegsende zum Kardinal erhoben<br />

worden war, starb er.<br />

red<br />

In einer Predigt am 3. August 1941 hat Clemens<br />

August Graf von Galen, der als „Löwe<br />

von Münster“ in die Geschichte einging,<br />

furchtlos und kraftvoll das Euthanasie-Programm<br />

der Nationalsozialisten angeprangert.<br />

Der Bischof hebt an: „Man urteilt: Sie<br />

können nicht mehr Güter produzieren,<br />

sie sind wie eine alte Maschine, die nicht<br />

mehr läuft, sie sind wie ein altes Pferd, das<br />

unheilbar lahm geworden ist, sie sind wie eine<br />

Kuh, die keine Milch mehr gibt. Was tut man<br />

mit solch alter Maschine? Sie wird verschrottet.<br />

Was tut man mit einem lahmen Pferd, mit solch<br />

einem unproduktiven Stück Vieh? Nein, ich<br />

will den Vergleich nicht bis zu Ende führen …“<br />

Von Galen weiter: „Wenn man den Grundsatz<br />

aufstellt und anwendet, dass man den<br />

Graf von Galen finde ich gut …<br />

Zitate<br />

unproduktiven Mitmenschen töten darf, dann<br />

wehe uns allen, wenn wir alt und altersschwach<br />

werden! Wenn man die unproduktiven Mitmenschen<br />

töten darf, dann wehe den Invaliden,<br />

die im Produktionsprozess ihre Kraft, ihre<br />

gesunden Knochen eingesetzt, geopfert und<br />

eingebüßt haben! Wenn man die unproduktiven<br />

Mitmenschen gewaltsam beseitigen darf,<br />

dann wehe unseren braven Soldaten, die als<br />

schwer Kriegsverletzte, als Krüppel, zurückkehren.“<br />

Der Bischof fährt fort: „Wenn einmal zugegeben<br />

wird, dass Menschen das Recht haben,<br />

unproduktive Mitmenschen zu töten, und<br />

wenn es jetzt zunächst auch nur arme, wehrlose<br />

Geisteskranke trifft, dann ist grundsätzlich der<br />

Mord an allen unproduktiven Menschen, also<br />

an den unheilbar Kranken, den arbeitsunfähigen<br />

Krüppeln, den Invaliden der Arbeit und<br />

des Krieges, dann ist der Mord an uns allen,<br />

wenn wir alt und altersschwach und damit<br />

unproduktiv werden, freigegeben ... Dann<br />

ist keiner von uns seines Lebens mehr sicher.<br />

Irgendeine Kommission kann ihn auf die Liste<br />

der Unproduktiven setzen, die nach ihrem<br />

Urteil lebensunwert geworden sind ... Wehe<br />

den Menschen, wehe unserem deutschen Volk,<br />

wenn das heilige Gottesgebot ‚Du sollst nicht<br />

töten!‘, das der Herr unter Donner und Blitz<br />

auf Sinai verkündet hat, das Gott unser Schöpfer<br />

von Anfang an in das Gewissen der Menschen<br />

geschrieben hat, nicht nur übertreten<br />

wird, sondern wenn diese Übertretung sogar<br />

geduldet und ungestraft ausgeübt wird.“<br />

Abt em. Emmeram Kränkl;<br />

Fotos: KNA, oh<br />

von Clemens August<br />

„… weil er in der auch für die katholische<br />

Kirche schwierigen Zeit des<br />

Nationalsozialismus treu und fest zu<br />

seinem Glauben und zu Jesus Christus<br />

gestanden hat. Mutig hat er den Nationalsozialisten<br />

die Stirn geboten; unerschrocken<br />

hat er gegen die gepredigt,<br />

die glaubten, entscheiden zu können,<br />

welches Leben lebenswert und welches<br />

‚lebensunwert‘ ist. Gerade heute<br />

kann Graf von Galen uns ein Vorbild<br />

sein. Wie er sollten auch wir unsere<br />

christlichen Überzeugungen entschieden<br />

einbringen, wenn Menschen das<br />

Recht für sich in Anspruch nehmen,<br />

über Beginn oder Ende des menschlichen<br />

Lebens zu entscheiden.“<br />

Felix Genn, Bischof von Münster<br />

„Wir sind zur Zeit Amboss und nicht Hammer.<br />

Bleibt stark, fest und unerschütterlich wie der Amboss bei allen Schlägen,<br />

die auf ihn niedersausen, im treuesten [Dienst] für Volk und Vaterland,<br />

aber stets auch bereit, im äußersten Opfermut nach dem Wort zu handeln:<br />

‚Man muss Gott mehr gehorchen, als den Menschen‘!<br />

Durch das vom Glauben geformte Gewissen spricht Gott zu jedem von uns.<br />

Gehorcht stets unweigerlich der Stimme des Gewissens! ...<br />

Werdet hart, werdet fest, bleibt standhaft,<br />

wie der Amboss unter den Hammerschlägen!<br />

Es kann sein, dass der Gehorsam gegen Gott, die Treue gegen das Gewissen<br />

mir oder euch das Leben, die Freiheit, die Heimat kostet.<br />

Aber: lieber sterben, als sündigen!<br />

Möge Gottes Gnade, ohne die wir nichts vermögen,<br />

euch und mir diese unerschütterliche Festigkeit geben und erhalten!“<br />

(Predigt am 13. Juli 1941)


16./17. März 2013 / Nr. 11 DAS ULRICHSBISTUM<br />

DAS ULRICHSBISTUM<br />

Jugend-Pilgerfahrt<br />

nach Assisi<br />

AUGSBURG – Diözesanjugendpfarrer Florian<br />

Markter und Schwester M. Petra Grünert laden<br />

einzelne Jugendliche und kleine Gruppen im Alter<br />

von 16 bis 35 Jahren vom 26. bis 31. August<br />

zu einer Pilgerfahrt nach Assisi ein.<br />

Anmeldung: bis 31. März, Telefon 0821/31 52 - 3 03<br />

Ausstellung über<br />

Synagogen in Schwaben<br />

ICHENHAUSEN – Diesen Sonntag, 17. März,<br />

um 17 Uhr wird in der ehemaligen Synagoge<br />

Ichenhausen die Ausstellung „Ma Tovu – Wie<br />

schön sind deine Zelte, Jakob – Synagogen in<br />

Schwaben“ eröffnet. Sie ist bis 14. April von<br />

Dienstag bis Sonntag, 14 bis 18 Uhr, geöffnet.<br />

Orgelwerke<br />

zur Passionszeit<br />

DILLINGEN – Die Dillinger Basilikakonzerte<br />

beginnen am 17. März um 17 Uhr in der Dillinger<br />

Basilika St. Peter. Professor Ludger Lohmann<br />

von der Musikhochschule Stuttgart spielt passend<br />

zur Passionszeit Werke von Bach, Liszt und<br />

Wagner.<br />

INDIEN<br />

Auf Mission in Madurai<br />

Tabea Riemensperger engagiert sich für Projekt der Pallottiner<br />

ZAHLING/MADURAI (red) – Nach<br />

dem Abitur am Deutschherren-<br />

Gymnasium in Aichach wollte Tabea<br />

Riemensperger aus Obergriesbach-Zahling<br />

ein Jahr ins Ausland.<br />

„Zum einen wollte ich mich ein<br />

Jahr in den Dienst an anderen<br />

stellen, zum anderen einfach Erfahrungen<br />

sammeln und ein Jahr<br />

Auszeit vom Lernstress nehmen“,<br />

sagt sie. Viele ihrer Bekannten<br />

bewunderten ihren Mut, diesen<br />

Schritt zu wagen, andere erklärten<br />

sie für verrückt.<br />

Als Ziel wählte die 19-Jährige<br />

Indien. Vor zehn Jahren gründete<br />

Pallottinerpater Emmanuel Savariaradimai<br />

im Bundesstaat Tamil Nadu<br />

(Südindien) am Rande der Stadt<br />

Madurai eine Schule für Steinbruchkinder.<br />

Zuvor gab es für sie keine<br />

Möglichkeit, Bildung zu erlangen<br />

und sie mussten ihren Eltern bei<br />

der anstrengenden und unterbezahlten<br />

Arbeit im Steinbruch helfen. In<br />

der Schule, die den Namen „Pallotti<br />

School“ trägt, muss kein Schulgeld<br />

bezahlt werden.<br />

Reger Kontakt<br />

Pater Emmanuel hatte im Sommer<br />

1991 die Urlaubsvertretung in<br />

Tabea Riemenspergers Heimatpfarrei<br />

St. Gregor der Große in Zahling<br />

übernommen. Die Pfarrgemeinde<br />

unterhält seither einen regen Kontakt<br />

zu ihm und unterstützt sein<br />

Schulprojekt „Quality Education<br />

for the poor“ mit Spenden.<br />

„Ich war so begeistert von seiner<br />

Arbeit und als ich erfuhr, dass jedes<br />

Jahr zwei deutsche Freiwillige nach<br />

Indien gehen und in seinem Projekt<br />

helfen dürfen, stand für mich fest,<br />

dass ich das auch gerne machen<br />

wollte“, schildert Tabea Riemensperger.<br />

Nach einjähriger Vorbereitung<br />

durch die Pallottinerinnen in Limburg<br />

im Rahmen des Programmes<br />

Missionare auf Zeit (MaZ) ging es<br />

nach Indien. „Es hat sehr lange gedauert,<br />

bis ich mich eingelebt habe,<br />

weil einfach alles neu war. Die Menschen,<br />

mit denen ich zu tun hatte,<br />

die Sprache, das Essen, das Wetter,<br />

die Uhrzeit, mein Zimmer, meine<br />

Arbeit, die Fortbewegungsmittel,<br />

die Musik, die Kleidung, die<br />

Umgangsformen – einfach alles“,<br />

sagt die Missionarin auf Zeit. Ungewöhnlich<br />

war für sie auch, dass<br />

nur mit den Händen gegessen wird.<br />

„Das Essen schmeckt hervorragend<br />

und es gibt entgegen aller Vorhersagen<br />

nicht nur Reis.“<br />

Mittlerweile ist sie sehr glücklich<br />

in Madurai:. „Ich lebe in einer sehr<br />

lebendigen pallottinischen Gemeinschaft.<br />

Das Verhältnis zu den zwei<br />

jungen Patern Jayapaul und Abraham<br />

sowie zum Hausoberen Pater<br />

Emmanuel ist sehr eng und ich bin<br />

gut eingebunden.“ Auch zu den<br />

Angestellten entwickelte Tabea ein<br />

freundschaftliches Verhältnis. Von<br />

ihnen lernt sie die tamilische Spra-<br />

Über offenem Feuer wird in der Pallotti-Schule in Pongal süßer Reisbrei gekocht.<br />

Tabea Riemensperger betreut die Kinder<br />

nach der Schule.<br />

Fotos: Riemensperger<br />

che ein wenig. Die Arbeit mit den<br />

Kindern macht Spaß: „Auch wenn<br />

sie manchmal sehr stürmisch sein<br />

können, sind sie einfach so goldig<br />

und freuen sich immer, wenn die<br />

,Sisters‘ kommen.“<br />

Eine Stunde am Tag basteln, spielen<br />

oder malen die Freiwilligen mit<br />

den Kindern. Nach der Schule unterrichtet<br />

Tabea Riemensperger die<br />

schwächeren Schüler der 6. und 7.<br />

Klasse in Englisch. Zu Hause kann<br />

ihnen in Englisch niemand helfen,<br />

denn viele der Eltern sind Analphabeten.<br />

Neben der Arbeit in der Schule<br />

kümmert sich die Missionarin<br />

auf Zeit um Patenschaftsformalien.<br />

Es gibt die Möglichkeit, aus der<br />

Schweiz und aus Deutschland eine<br />

Patenschaft für ein Schulkind zu<br />

übernehmen und ihm mit 100 Euro<br />

im Jahr das Mittagessen sowie die<br />

Schulkleidung und -materialien zu<br />

bezahlen.<br />

Informationen:<br />

www.mazindia.wordpress.com


DAS ULRICHSBISTUM 16./17. März 2013 / Nr. 11<br />

Menschen im Gespräch<br />

Das <strong>Augsburg</strong>er Domkapitel hat<br />

Domvikar Armin Zürn (43) zum<br />

neuen Domkapitular gewählt. Der<br />

designierte Dompfarrer besetzt damit<br />

das durch den Tod seines Vorgängers<br />

Josef Heigl freigewordene<br />

Kanonikat. Zürn wurde 2003 zum<br />

Domvikar ernannt. Seit November<br />

2011 ist er Direktor und Vorstandsvorsitzender<br />

der Katholischen<br />

Jugendfürsorge (KJF) im Bistum<br />

<strong>Augsburg</strong>. Außerdem ist er zweiter<br />

Vorsitzender des St. Vinzenz-Hospizes<br />

in <strong>Augsburg</strong>. Ab 1. Juni wird er<br />

sein Amt als Dompfarrer antreten.<br />

mischen Akts in der Großen Universitätsaula<br />

Salzburg wurde der Wallfahrtsdirektor<br />

von Maria Vesperbild,<br />

Wilhelm Imkamp, in Anwesenheit<br />

der Staatspräsidenten von Slowenien<br />

und Kroatien sowie des russischen<br />

Botschafters in die Europäische<br />

Akademie der Wissenschaften und<br />

Künste aufgenommen. Neues Mitglied<br />

wurde auch Professor Claus<br />

Hipp aus Deutschland. Imkamp<br />

wurde in die Klasse „Weltreligionen“<br />

aufgenommen. Die Akademie ist<br />

aus einer regelmäßigen Gesprächsrunde<br />

von Kardinal FRanz Königs<br />

mit prominenten Wissenschaftlern<br />

aus Wien, München, Innsbruck und<br />

Salzburg hervorgegangen.<br />

Beim Abschluss der Woche der Brüderlichkeit im <strong>Augsburg</strong>er Rathaus (von links):<br />

Bischof Konrad Zdarsa, Oberbürgermeister Kurt Gribl, Regionalbischof Michael Grabow<br />

und Gertrud Kellermann (von links).<br />

Foto: Mitulla<br />

Die Kraft der versöhnung<br />

Woche der Brüderlichkeit stand im Zeichen des Erinnerns<br />

Wolfgang Scherer (rechts), Musiklehrer<br />

am Gymnasium Maria Stern<br />

in <strong>Augsburg</strong> und Dirigent des Kammerorchesters<br />

der Schule, hat vom<br />

Bayerischen Staatsminister für Unterricht<br />

und Kultus, Ludwig Spänle<br />

(links), das Verdienstkreuz am Bande<br />

erhalten. Er habe sich als Lehrer<br />

und ehrenamtlich große Verdienste<br />

um die musikalische Ausbildung<br />

von Kindern und Jugendlichen erworben,<br />

sagte Spänle. Foto: oh<br />

Michael Ostermair aus Todtenweis<br />

war 42 Jahre in der Kirchenverwaltung<br />

tätig, davon 40 Jahre als Kirchenpfleger.<br />

Dafür erhielt er das<br />

Goldene Ulrichskreuz. Außerdem<br />

überreichten ihm Pfarrer Alfred<br />

Nawa und der neue Kirchenpfleger<br />

Johann Köttel eine Statue des<br />

heiligen Ulrich. Peter Riß engagierte<br />

sich fast 24 Jahre lang in der<br />

Kirchenverwaltung, trug wichtige<br />

Entscheidungen für Kindergarten<br />

und Kirche mit und war vor vielen<br />

Jahren Jugendvertreter im Pfarrgemeinderat.<br />

„Beide sind mit Geld<br />

nicht zu bezahlen. Sie sind Perlen<br />

einer Pfarrgemeinde“, sagte Prälat<br />

Bertram Meier im Gottesdienst zur<br />

Verabschiedung. Foto: Brandmayr<br />

Im Rahmen eines feierlichen akade-<br />

Die Katholische Landvolkbewegung<br />

Bayern hat eine neue Vorstandschaft.<br />

Auf ihrer Landesversammlung wählten<br />

die rund 80 Delegierten Josef<br />

Neher (Bildmitte) und Marion Krüger-Hundrup<br />

(links) zu Landesvorsitzenden.<br />

Neher (62) ist Lehrer an<br />

der Mittelschule Pfaffenhausen im<br />

Landkreis Unterallgäu. Er war seit<br />

2011 bereits stellvertretender Landesvorsitzender.<br />

Foto: klb<br />

St. Leonhard, kleinste Pfarrgemeinde<br />

in der Pfarreiengemeinschaft<br />

Jettingen-Scheppach, hat mit ihrem<br />

Pfarrer Franz Wespel nicht nur einen<br />

der jüngsten Pfarrer in der Diözese<br />

<strong>Augsburg</strong>, sondern seit kurzem<br />

auch den jüngsten Kirchenpfleger.<br />

Bei der vergangenen Kirchenverwaltungswahl<br />

wurde der langjährige<br />

Ministrant Benjamin Neumair im<br />

Alter von 21 Jahren in die Kirchenverwaltung<br />

und bei der konstituierenden<br />

Sitzung zum Kirchenpfleger<br />

gewählt. Neumair ist seit vielen Jahren<br />

als Vorsitzender der „Schönenberger<br />

Jugend“ tätig. Auch in allen<br />

anderen Vereinen des Dorfes ist er<br />

engagiert.<br />

Foto: privat<br />

AUGSBURG – Mit mehreren<br />

Veranstaltungen begingen Christen<br />

und Juden die 61. Woche der<br />

Brüderlichkeit, die von der Gesellschaft<br />

für christlich-jüdische<br />

Zusammenarbeit <strong>Augsburg</strong> und<br />

Schwaben ausgerichtet wurde. Das<br />

Motto lautete „Sachor (Gedenke):<br />

Der Zukunft ein Gedächtnis“.<br />

Auf dem Programm standen Lesungen,<br />

Podiumsdiskussionen und<br />

Vorträge. Den Abschluss bildete<br />

am Sonntag nach einer christlichjüdische<br />

Gemeinschaftsfeier in der<br />

evangelischen St.-Anna-Kirche eine<br />

Festveranstaltung im Goldenen Saal<br />

des <strong>Augsburg</strong>er Rathauses. Oberbürgermeister<br />

Kurt Gribl begrüßte<br />

als Schirmherr rund 200 geladene<br />

Gäste.<br />

„Die Welt hat sich in den letzten<br />

60 Jahren verändert und mit ihr die<br />

Woche der Brüderlichkeit. Anfangs<br />

standen Trauer und Entsetzen über<br />

den Holocaust im Vordergrund und<br />

das Ziel war, Brücken zu bauen“,<br />

erklärte Gribl. Heute müsse man<br />

eine zeitgemäße Form finden, junge<br />

Menschen zu erreichen, damit sie<br />

das Gedenken bewahren. Denn die<br />

Aktionswoche des Verwöhnungswerks<br />

erübrige sich nicht, weil es<br />

immer weniger Zeitzeugen gebe.<br />

Gertrud Kellermann, geschäftsführende<br />

Vorsitzende der Gesellschaft<br />

für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit<br />

<strong>Augsburg</strong>-Schwaben,<br />

sagte, Erinnern helfe, die Zukunft<br />

zu gestalten. Den Maßstab für das<br />

Leben miteinander hätten alle Menschen<br />

in sich. Es sei das Gewissen,<br />

das durch Familie, Religion und<br />

Gesellschaft geprägt werde. „Aber<br />

wir müssen die Skala des Gewissens<br />

immer wieder überprüfen“, betonte<br />

sie. Bischof Konrad Zdarsa, der<br />

sein Grußwort auch im Namen des<br />

evangelisch-lutherischen Regionalbischofs<br />

Michael Grabow sprach,<br />

spürte dem Motto der Woche der<br />

Brüderlichkeit nach. Erinnern und<br />

Gedenken tue Not, sagte er. Aber<br />

leider sei der Mensch oft vergesslich<br />

und verdränge gerne. Dann würden<br />

die Dämonen der Vergangenheit<br />

lauern und auf eine Gelegenheit<br />

warten.<br />

Gegen das vergessen<br />

„Wir müssen uns ehrlich erinnern<br />

und der Vergessenheit, der Geschichtsverzerrung<br />

und der Gleichgültigkeit<br />

um uns, aber auch in uns,<br />

entgegentreten“, sagte der Bischof.<br />

Die Woche der Brüderlichkeit sei<br />

ein Appell, dass der Gleichgültigkeit<br />

gegenüber der Geschichte und den<br />

Menschen keine Chance gegeben<br />

werden dürfe. „Menschen müssen<br />

sich erinnern um der Zukunft willen<br />

und dürfen nicht an kollektiver<br />

Demenz erkranken, damit wir Juden<br />

und Christen eine Zukunft haben.<br />

Denn Erinnern ist die Kraft der Versöhnung“,<br />

bekräftige Zdarsa.<br />

Alexander Baron, Vorstandsmitglied<br />

der Israelitischen Kultusgemeinde<br />

Schwaben–<strong>Augsburg</strong>, sagte<br />

in seinem Grußwort, die Erinnerung<br />

habe die Juden seit Jahrtausenden<br />

zusammengehalten.<br />

Wenngleich es in der Vergangenheit<br />

viele sinnlose Opfer gegeben<br />

habe, besitze der Mensch die Fähigkeit,<br />

sich für das Gute oder das Böse<br />

zu entscheiden. Den Festvortrag<br />

„Erinnerung heißt Menschen leben<br />

sehen“ hielt Professor Reinhold<br />

Boschki aus Bonn.<br />

Roswitha Mitulla


16./17. März 2013 / Nr. 11 DAS ULRICHSBISTUM<br />

Ringeisen als vorbild<br />

150. Geburtstag von Jakob Friedrich Bussereau<br />

URSBERG/HERXHEIM - Der<br />

Geburtstag des Priesters Jakob<br />

Friedrich Bussereau jährte sich am<br />

2. Februar zum 150. Mal. Er hatte<br />

nach dem Vorbild von Dominikus<br />

Ringeisen in der Pfalz ein Heim<br />

für behinderte Menschen gegründet.<br />

Als Bussereau 1886 seine erste<br />

Kaplansstelle in Herxheim antrat,<br />

erschütterte ihn das Leid von Familien,<br />

in denen Behinderte und Pflegebedürftige<br />

lebten. Er selbst hatte<br />

eine epilepsiekranke Schwester und<br />

konnte deshalb mit den Familien<br />

zutiefst mitfühlen.<br />

In Bussereau reifte der Gedanke,<br />

eine Pflegeanstalt in Herxheim zu<br />

gründen. Er trug seinen Wunsch<br />

dem Speyrer<br />

Bischof Georg<br />

von Ehrler<br />

vor. Der<br />

Wunsch des<br />

gerade 24<br />

Jahre alten<br />

Kaplans überraschte<br />

den<br />

Jakob Friedrich Bussereau.<br />

Foto: St. Paulusstift<br />

Bischof. Er<br />

sah die ganzen<br />

Schwierigkeiten,<br />

die auf<br />

den jungen<br />

Geistlichen<br />

zukommen würden, und empfahl<br />

ihm, zehn Jahre zu warten und dann<br />

nochmals bei ihm vorzusprechen.<br />

Zunächst versetzte der Bischof<br />

den Kaplan von Herxheim nach<br />

Germersheim. Die neue Aufgabe<br />

würde Bussereau auf andere Gedanken<br />

bringen, dachte der Oberhirte,<br />

aber der Küferssohn aus Hambach<br />

hatte sich von klein an als zielstrebig<br />

erwiesen. Sein Heimatpfarrer hatte<br />

ihn gefördert und dem aus ärmlichen<br />

Verhältnissen stammenden Buben<br />

den Besuch des Bischöflichen Konvikts<br />

in Speyer ermöglicht. Nach<br />

dem Abitur hatte er einen Freiplatz<br />

im Georgianum in München und<br />

studierte an der Universität Theologie.<br />

Priester wollte er werden, um<br />

vielen ein Begleiter zum Himmel zu<br />

sein.<br />

Mit der Begründung, sein Vater<br />

sei krank und könne die Familie<br />

nicht mehr ernähren, bat er den Bischof,<br />

ihn in die Diözese <strong>Augsburg</strong><br />

So ist’s richtig<br />

Sein 40. Dienstjubiläum als Mesner<br />

feierte Hans Baumer in St. Stephan<br />

Burggen. Er erhielt eine Ehrenurkunde<br />

und das Mesnerabzeichen in<br />

Gold.<br />

wechseln zu lassen, denn dort suche<br />

man Priester und erhalte rascher<br />

eine eigene Pfarrei als im pfälzischen<br />

Bistum Speyer. Der Bischof ließ den<br />

umtriebigen Kaplan ziehen.<br />

Bussereau wurde 1890 Pfarrer in<br />

Münster bei Rain am Lech. Rasch<br />

fand der leutselige Pfälzer Kontakt<br />

zu den Pfarrangehörigen, die ihm<br />

ihre Sorgen anvertrauten. Er stieß<br />

auch auf eine Familie, die mit der<br />

Pflege einer schwerbehinderten<br />

Tochter völlig überfordert war. Auf<br />

der Suche nach einer Pflegemöglichkeit<br />

hörte er von Ursberg. Er setzte<br />

sich mit Pfarrer Dominikus Ringeisen<br />

in Verbindung, besuchte Ursberg<br />

und fand dort nicht nur einen<br />

Platz für das Mädchen aus Münster,<br />

sondern auch ein Heim, wie er es in<br />

Herxheim errichten wollte.<br />

Er war so begeistert von Ursberg,<br />

dass er seine Pfarrei und damit eine<br />

sichere Existenz aufgab, um in Ursberg<br />

mitzuarbeiten. Er ging nun<br />

bei Dominikus Ringeisen gewissermaßen<br />

in die Lehre. Seine Idee, ein<br />

„Ursberg“ in der Pfalz zu gründen,<br />

begleitete ihn dabei.<br />

Bussereau erhielt schließlich die<br />

Erlaubnis des Bischofs von Speyer,<br />

in Herxheim ein Haus für Behinderte<br />

zu gründen. Der Bischof unterstützte<br />

das Unternehmen auch<br />

bei der königlich-bayerischen Regierung<br />

– die Pfalz war damals noch<br />

bayerisch. Der Gemeinderat von<br />

Herxheim hatte das Anliegen von<br />

Anfang an befürwortet. Bereits ein<br />

halbes Jahr später konnte mit einem<br />

Neubau begonnen werden.<br />

Gleichzeitig gründete Pfarrer Bussereau<br />

eine Ordensgemeinschaft, die<br />

Paulusschwestern und Paulusbrüder,<br />

die sich in den Dienst der Behinderten<br />

zu stellen bereit war. Die Gemeinschaft<br />

erhielt jedoch erst nach<br />

Jahren die kirchliche und staatliche<br />

Bestätigung.<br />

Schon bald konnten Filialen von<br />

Herxheim aus gegründet werden.<br />

Als Prälat Bussereau mit erst 56 Jahren<br />

am 2. Juni 1919 einem Herzleiden<br />

erlag, betreuten die Paulusschwestern<br />

und Paulusbrüder bereits<br />

sechs Heime. Auf dem Friedhof des<br />

Paulus-Stiftes in Herxheim fand der<br />

gelehrige Schüler von Dominikus<br />

Ringeisen seine letzte Ruhestätte.<br />

Ludwig Gschwind<br />

Passions-Konzert<br />

ST. OTTILIEN – Ein Konzert zur<br />

Passionszeit mit dem Madrigalchor<br />

München beginnt am 17. März um<br />

20 Uhr in der Ottilienkapelle des<br />

Klosters St. Ottilien.<br />

Mit Infostand<br />

auf der afa<br />

AUGSBURG – Die Katholische<br />

SonntagsZeitung ist mit einem<br />

Stand auf der <strong>Augsburg</strong>er Frühjahrssausstellung<br />

afa vertreten. Er ist in<br />

Halle 1, Stand 1-F23, zu finden.<br />

Dort werden Probeabokarten verteilt.<br />

Unter den bis 30. April eingegangenen<br />

Probeabokarten wird ein<br />

iPad Mini verlost. Die afa wird vom<br />

16. bis 24. März auf dem <strong>Augsburg</strong>er<br />

Messegelände veranstaltet.<br />

Gesellige Runde<br />

STOFFENRIED – Der nächste<br />

Musikantenstammtisch für Liebhaber<br />

der Volksmusik beginnt am<br />

Donnerstag, 21. März, um 20 Uhr<br />

in der Kreisheimatstube Stoffenried.<br />

Stellenangebote<br />

Die Kath. Kirchenstiftung St. Johann Baptist sucht für ihre Kindertagesstätte<br />

St. Georg in Holzhausen am Starnberger See zum<br />

1. September 2013 einen<br />

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Vorpraktikanten (m/w)<br />

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Team • Vergütung nach TVöD • Sozialleistungen und betriebliche Altersversorgung<br />

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Kath. Kirchenstiftung St. Johann Baptist, Pfarrer Martin Kirchbichler,<br />

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Einem Teil der Ausgabe liegt die Beilage<br />

Region <strong>Augsburg</strong> und Unser Allgäu bei.<br />

Anz.−Nr.: 804284<br />

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Transzendenz – Tage mit Mozart<br />

– War W. A. Mozart ein frommer<br />

Mensch?“ findet von Freitag, 5. April,<br />

16.30 Uhr, bis Sonntag, 7. April,<br />

in der Abtei Oberschönenfeld<br />

statt. Die Leitung übernimmt die<br />

Musikwissenschaftlerin Marita Fullgraf.<br />

In Meditationen anhand von<br />

Beispielen aus seinen Orchesterwerken,<br />

Solokonzerten, Kirchenmusik,<br />

Kammermusik und Oper spüren die<br />

Teilnehmer nach, wie nahe Mozart<br />

der Transzendenz kommt.<br />

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ANzEIGEN: TAG DES WASSERS 16./17. März 2013 / Nr. 11<br />

Tag des Wassers<br />

Wasser als Handelsware<br />

Die Vereinten Nationen haben 1992 im<br />

Rahmen der Agenda 21 den „Tag des<br />

Wassers“ ins Leben gerufen. Alle Mitgliedsländer<br />

sollen immer am 22. März<br />

mit Aktionen auf die Bedeutung des<br />

Wassers und dessen Schutz aufmerksam<br />

machen. Außerdem erklärten die UN den<br />

Zugang zu sauberem Wasser und eine<br />

sanitäre Grundversorgung zum Menschenrecht.<br />

Eigentlich gibt es Wasser in Hülle und Fülle,<br />

denn Meere und Ozeane, Flüsse und<br />

Seen bedecken über 70 Prozent der Erdoberfläche.<br />

Aber nur 2,5 Prozent davon<br />

sind Süßwasser, das zudem überwiegend<br />

in Gletschern, Eis oder Erdwasser gebunden<br />

ist. Als Trinkwasser stehen nur rund<br />

0,3 Prozent des Wassers auf dem Planeten<br />

zur Verfügung. Theoretisch reicht<br />

das aus, alle Menschen zu versorgen. In<br />

Deutschland werden in Privathaushalten<br />

pro Kopf durchschnittlich 120 Liter am tige Rolle. Der menschliche Körper hat je<br />

Tag verbraucht. In Entwicklungsländern nach Alter einen Wasseranteil von weniger<br />

als 50 bis 75 Prozent Wasser. Bei<br />

müssen viele Menschen mit fünf bis 20<br />

Litern am Tag auskommen. Die Weltgesundheitsorganisation<br />

WHO hat errech-<br />

alten Menschen sinkt er immer mehr<br />

Neugeborenen ist er am höchsten, bei<br />

net, dass mindestens 25 Liter zum Trinken,<br />

Kochen und für den hygienischen zu dehydrieren. Die Menge Wasser, die<br />

ab. Gerade sie müssen aufpassen, nicht<br />

Bedarf nötig sind.<br />

täglich getrunken werden sollte, richtet<br />

Hinzu kommt das sogenannte virtuelle sich nach den Lebensumständen und<br />

oder latente Wasser, das bei der Produktion<br />

von Lebensmitteln und Gütern benöstens<br />

sein, zu viel darf man aber auch<br />

der Ernährung. Ein Liter sollte es mindetigt<br />

wird. Für die Herstellung einer Jeans nicht trinken, weil sonst das Herz und die<br />

braucht man 8000 bis 11000 Liter, für ein Nieren die großen Mengen an Flüssigkeit<br />

Kilo Getreide 1500, für ein Kilo Rindfleisch und der darin gebunden Mineralsalze<br />

bis zu 15000, für ein Glas Milch 200 und nicht verkraften.<br />

für eine Tasse Kaffee 140 Liter.<br />

Wasser (H 2<br />

O) besteht aus zwei Wasserstoffatomen<br />

und einem Sauerstoffatom<br />

Spekulationsobjekt<br />

und ist die einzige chemische Verbindung<br />

auf der Erde, die flüssig, fest und muss eine optimale Qualität haben. Ob<br />

Trinkwasser ist ein Lebensmittel und<br />

gasförmig vorkommt. Seit die Menschen das in Zukunft in Europa so bleibt, fragen<br />

sesshaft wurden, spielt es im täglichen sich die Bürger derzeit. Es heißt, die Europäische<br />

Kommission wolle durch die Hin-<br />

Leben und in den Religionen eine wich-<br />

4922_ANZ_Gruenbeck_Forum_138x100_Katholische_Sonntags-Zeitung_RZ_Layout 1 28.02.13 13:58 Seite 1<br />

In einer Resolution vom Dezember<br />

1992 erklärten die Vereinten<br />

Nationen den 22. März jedes Jahres<br />

zum Tag des Wassers. Wie kostbar<br />

Wasser ist, zeigt die Tatsache, dass<br />

etwa nur 0,3 Prozent des gesamten<br />

Vorkommens auf dem Erde für den<br />

Menschen nutzbar ist.<br />

INITIATIVE<br />

Grünbeck Forum<br />

Innovation Weiterbildung Weitblick<br />

Wasser aus der Leitung ist ein Lebensmittel, das gute Qualität haben muss.<br />

Fotos (2): Mitulla<br />

tertür die Wasserversorgung privatisieren.<br />

Dann könnte aus einem Allgemeingut ein<br />

Spekulationsobjekt werden, mit dem sich<br />

Milliarden verdienen ließen. In einigen<br />

Gemeinden wurde die bisher kommunale<br />

Wasserversorgung bereits privatisiert und<br />

die Bürger sind seitdem unzufrieden. In<br />

Portugal soll das Trinkwasser durch Privatisierung<br />

um 400 Prozent teurer geworden<br />

sein und nicht mehr die frühere Qualität<br />

haben. In Paris war die Wasserversorgung<br />

25 Jahre lang in privaten Händen, 2008<br />

ging sie wegen mangelnder Transparenz<br />

bei den Kosten wieder an die Kommune.<br />

Um das Gesetz zu verhindern, wurde die<br />

Initiative „Wasser ist ein Menschenrecht<br />

- Right 2 Water“ gegründet, die in weniger<br />

als sechs Monaten über eine Million<br />

Unterschriften für ein EU-Volksbegehren<br />

bekam. In Deutschland erhoben Politiker,<br />

Parteien und der Deutsche Städtetag ihre<br />

Stimmen gegen eine Privatisierung. Die<br />

Europaparlamentarierin Sabine Verheyen<br />

forderte öffentlich: „Wasser darf keine<br />

Handelsware werden.“<br />

Laut dem für den Binnenmarkt zuständigen<br />

EU-Kommissar Michel Barnier sollen<br />

die mit einer Konzessionsrichtlinie<br />

lediglich die Risiken von „Vetterleswirtschaft“,<br />

Betrug und Korruption bekämpft<br />

werden. Städte und Gemeinden, die ihr<br />

Wasserwerk verkaufen wollen, müssten<br />

es künftig europaweit ausschreiben. Das<br />

bedeute nicht, dass die Kommunen gezwungen<br />

wären, ihre Wasserversorgung<br />

in private Hände abzugeben. Trotzdem<br />

bleibt die Angst der Bürger, Wasser<br />

könnte zu einer Handelsware werden,<br />

deren Preis ins Unbezahlbare steigt.<br />

Viele befürchten zudem, dass die Qualität<br />

leiden und man nicht mehr ohne Bedenken<br />

Wasser aus der Leitung trinken<br />

könnte. Sie glauben, Investoren, die mit<br />

Wasser Geschäfte und Gewinne machen<br />

wollen, würden an Kontrollen und neuen<br />

Leitungen sparen. Roswitha Mitulla<br />

Standort Deutschland<br />

Unterschriftensammlung:<br />

www.right2water.eu


16./17. März 2013 / Nr. 11 ANzEIGEN: TAG DES WASSERS<br />

<strong>Augsburg</strong>, Stadt des Wassers<br />

AUGSBURG – Mit ihrem einzigartigen<br />

Schatz an Flüssen, Kanälen, Brunnen<br />

und der Wasserkraft hat sich die Stadt<br />

<strong>Augsburg</strong> im Sommer letzten Jahres zur<br />

Aufnahme in die Liste für das Unesco-<br />

Kulturerbe beworben. Im ersten Schritt<br />

geschah dies mit einer Interessensbekundung,<br />

die den Titel „Wasserbau und<br />

Wasserkraft, Trinkwasser und Brunnenkunst<br />

in <strong>Augsburg</strong>“ trägt.<br />

Eine bayerische Expertenkommission<br />

hatte die Stadt als Kandidatin ausgewählt<br />

und ihr nach Ansicht von Oberbürgermeister<br />

Kurt Gribl damit Welterbe-Niveau attestiert.<br />

Die Chancen stünden gut, meint<br />

Martin Kluger, Ideengeber und Autor des<br />

zur Bewerbung erschienen Buches „Historische<br />

Wasserwirtschaft und Wasserkunst<br />

in <strong>Augsburg</strong>“. Denn bisher seien<br />

die Themen Wasserwirtschaft und Industriekultur<br />

auf der aktuellen Unesco-Liste<br />

unterrepräsentiert<br />

„Die historische Wasserwirtschaft ist einmalig<br />

weit und breit, darauf kann <strong>Augsburg</strong><br />

stolz sein“, sagt Kluger. Mit ihrer<br />

Kanallandschaft, den Monumentalbrunnen<br />

und Wasserkraftwerken besitze die<br />

Stadt beeindruckende Denkmäler der<br />

Wasserwirtschaft und Wasserkunst. Die<br />

Kanäle, die Monumentalbrunnen und<br />

Wasserkraftwerke stellen als beeindruckende<br />

Denkmäler die Wasserwirtschaft<br />

und Wasserkunst in <strong>Augsburg</strong> dar. Würdig<br />

des Weltkulturerbes sind das Stauwehr<br />

am Lech oder das seit 1416 gewachsene<br />

Wasserwerk am Roten Tor mit seinen<br />

drei Wassertürmen und zwei Brunnenmeisterhäusern.<br />

„Von zentraler Bedeutung sind auch die<br />

drei Monumentalbrunnen von Hubert<br />

Gerhard und Adriaen de Vries im Herzen<br />

von <strong>Augsburg</strong>“, meint Kluger. Ebenso das<br />

Wasserwerk am Hochablass, das die erste<br />

moderne Trinkwasserversorgung in der<br />

Stadt ermöglichte, die 1879 begann. Zu<br />

den ältesten Wasserkraftwerken Bayerns<br />

gehört das bis 1902 errichtete Wasserkraftwerk<br />

auf der Wolfzahnau.Die Interessensbekundung<br />

wird in den nächsten<br />

zwei Jahren von Experten geprüft. Wenn<br />

das Bewerbungsverfahren angenommen<br />

wird, muss eine umfangreiche Schrift erarbeitet<br />

und abgegeben werden. Ob <strong>Augsburg</strong>s<br />

Wasserwirtschaft Weltkulturerbe<br />

wird, entscheidet sich 2017.<br />

Strom aus Wasserkraft<br />

Die Kraft des Wassers wird in Bayern<br />

seit über 100 Jahren zur Stromerzeugung<br />

genutzt. In Schwaben betreibt die Bayerische<br />

Elektrizitätswerke GmbH (BEW),<br />

ein Tochterunternehmen der Lechwerke<br />

AG (LEW) <strong>Augsburg</strong>, 35 Laufwasserkraftwerke<br />

an Donau, Iller, Günz, Lech und<br />

Wertach, die jährlich rund eine Milliarde<br />

Kilowattstunden umweltfreundlichen<br />

Strom erzeugen. Damit können etwa<br />

320000 Haushalte ganzjährig mit Energie,<br />

bei deren Entstehung keine Kohlendioxid<br />

erzeugt wird, beliefert werden.<br />

Außerdem werden die Gewässer frei<br />

gehalten, denn die BEW holen pro Jahr<br />

rund 6000 Tonnen Treibgut, Müll und<br />

biologisch abbaubares Material aus den<br />

Flüssen.<br />

Die Stauanlagen mit ihren Dämmen und<br />

Deichen leisten zudem einen Beitrag<br />

zum Hochwasserschutz. Der Schnitt von<br />

Gras- und Gehölzbewuchs, das Freihalten<br />

der Zufahrtswege und die Kontrolle von<br />

Wühltieren und Bibern gehören zu den<br />

notwendigen Schutzmaßnahmen, die regelmäßig<br />

durchgeführt werden müssen.<br />

Die BEW gestalten Flussinseln und<br />

Feuchtzonen und fördern damit die Entstehung<br />

wertvoller Biotope für Flora und<br />

Fauna. Aus trockengefallenen Altarm-<br />

rinnen werden lebendige Altwasser. Der<br />

Bau von Sohlrampen und Umgehungsgerinne<br />

fördert die ökologische Durchgängigkeit<br />

der Flüsse. Bei wasserbaulichen<br />

Maßnahmen arbeiten die BEW mit den<br />

Naturschutzbehörden zusammen, damit<br />

die heimische Tier- und Pflanzenwelt Lebensräume<br />

hat. Roswitha Mitulla<br />

In <strong>Augsburg</strong> gibt es sogar Kreuzungen<br />

von Wasserkanälen.<br />

WASSER. KRAFT. LEW.<br />

„Wir bohren und schweißen unter Wasser. Und kontrollieren regelmäßig<br />

die Turbinen, Wehre und Dämme. So kann die Lechwerke-Gruppe<br />

sauberen Ökostrom in sicheren Wasserkraftwerken an Lech, Wertach,<br />

Iller, Günz und Donau produzieren.“<br />

Wilhelm Reitsam, Kraftwerkstaucher der<br />

Bayerischen Elektrizitätswerke<br />

Das seit 1416 gewachsene Wasserwerk<br />

am Roten Tor mit seinen Wassertürmen.<br />

Fotos (2): Mitulla<br />

www.lew.de


TERMINE 16./17. März 2013 / Nr. 11<br />

WALLFAHRTEN<br />

Biberbach, St. Jakobus maj., „zum<br />

Herrgöttle von Biberbach“, Telefon<br />

0 82 71/29 36, Hl. Messen mit Predigt an<br />

Sonn- und Feiertagen: 10 Uhr, Sa.: 18 Uhr<br />

BG, 18.30 Uhr Vorabendmesse, Do.: 18.30<br />

Uhr Abendmesse, Rkr.: täglich 18 Uhr, jeden<br />

13. des Monats: 18 Uhr Fatima-Rkr.,<br />

jeden 1. Montag im Monat: 18.30-19.30<br />

Uhr stille Anbetung, jeden 3. Montag im<br />

Monat: 19 Uhr Taizé-Gebet. – Kirchenführungen<br />

jeden Sonn- und Feiertag (ab<br />

8.4.) um 15 Uhr.<br />

Breitenbrunn, Maria Baumgärtle,<br />

Telefon 0 82 65/9 69 10, Hl. Messen an<br />

Sonn- und Feiertagen: 7.30, 9 und 10.15<br />

Uhr Messe, 8.30 Uhr Rkr., 13.30 Uhr Andacht<br />

mit sakramentalem Segen. - BG:<br />

täglich 9-11.30 Uhr, 14-17.30 Uhr und<br />

18.30-20 Uhr, sonntags 14-15 Uhr. -<br />

Sonn- und Wallfahrtstage und am Fatimatag:<br />

BG vormittags während der Gottesdienste<br />

nur in der Wallfahrtskirche,<br />

anschließend wieder in der Hauskapelle.<br />

Anmeldung für Beichtgespräche: Telefon<br />

0 82 65/9 69 10.<br />

Friedberg, Unseres Herren Ruhe,<br />

Telefon 08 21/60 15 11, Sa., 16.3., 8.30<br />

Uhr Messe, 15-16 Uhr BG. - So., 17.3.,<br />

7, 8 und 10 Uhr Messe, 14.30 Uhr Passionsandacht,<br />

17 Uhr Gospelkonzert<br />

mit Vocalissimo, Eintritt: 12 Euro. - Mo.,<br />

18.3., 8.30 Uhr Messe. - Di., 19.3., 8.30<br />

Uhr Messe, 18.30 Uhr „Auszeit“ – Abendlob<br />

in der Turmkapelle. - Mi., 20.3., 8.30<br />

und 18.30 Uhr Messe, 17.45 BG. - Do.,<br />

21.3., 8.30 Uhr Messe, 19.30 Uhr „Bevor<br />

des Tages Licht vergeht“ – Tagesrückblick<br />

in der Turmkapelle. - Fr., 22.3., 8.30 Uhr<br />

Messe, 14.30 Uhr Kreuzwegandacht,<br />

15.45 Uhr besinnliche Stunde zum Jahr<br />

des Glaubens mit BG, 17 Uhr Pontifikalamt<br />

mit Weihbischof Florian Wörner. -<br />

Rosenkranzgebet: So. bis Fr. um 14 Uhr.<br />

– Morgenlob (Laudes): werktags 8 Uhr. –<br />

Euchar. Anbetung: täglich in der Turmkapelle,<br />

geöffnet sonn- und feiertags ab 15<br />

Uhr, werktags ab 9.15 Uhr. – Wallfahrtsbüro:<br />

Di., Do. und Fr. 9.15-11.30 Uhr, Mi.<br />

14.30-17 Uhr.<br />

Gachenbach, Maria Beinberg,<br />

Maria Beinberg 2, Telefon 0 82 59/5 41,<br />

So., 17.3., 7 Uhr Messe, 10.30 Uhr Wallfahrtsgottesdienst,<br />

14 Uhr Kreuzwegandacht.<br />

- Mi., 20.3., 18.30 Uhr Rkr, 19 Uhr<br />

Messe. - Do., 21.3., 20 Uhr Spätschicht.<br />

Kaufbeuren, Crescentiakloster,<br />

Telefon 0 83 41/90 70, Führungen nach<br />

Vereinbarung, jeden Samstag um 11 Uhr<br />

Pilgergottesdienst in St. Martin.<br />

Maria Steinbach, Wallfahrtskirche,<br />

Telefon 0 83 94/92 58 01 - 0, So., 17.3.,<br />

7 Uhr Frühmesse, 8.30 Uhr Rkr. in den<br />

Wallfahreranliegen, 9 Uhr Amt, 11.30<br />

Uhr Wallfahrermesse, 14 Uhr Andacht,<br />

Salve Regina und Segen. - Mo., 18.3., 8<br />

Uhr Messe, 17.15 Uhr Salve Regina und<br />

Rkr. - Di., 19.3., 10 Uhr Messe, 17.15<br />

Salve Regina und Rkr. - Mi., 20.3., 8 Uhr<br />

Morgenlob, 17.15 Uhr Salve Regina und<br />

Rkr. - Do., 21.3., 12.30 Uhr Messe, 13 Uhr<br />

Beginn der Gebetsstunden: 13 Uhr Betstunde<br />

des Oberdorfes, 14 Uhr Unterdorf,<br />

15 Uhr Engelharz, Kaltbronn, Ampo und<br />

Höfe, 16 Uhr Segen und Salve Regina. -<br />

Fr., 22.3., 8.30 Uhr Salve Regina und Rkr.,<br />

9 Uhr Hl. Amt, 19.15 Uhr Abendmesse. -<br />

Sa., 23.3., 8 Uhr Messe, 17.15 Uhr Salve<br />

Regina und Rkr. Das Wallfahrtsmuseum<br />

ist nach Vereinbarung geöffnet.<br />

Matzenhofen, zur Schmerzhaften Muttergottes,<br />

Telefon 0 73 43/64 62, jeden<br />

Fr.: 8.30 Uhr BG und Rkr., 9 Uhr Messe.<br />

Mönchsdeggingen, Wallfahrtskirche,<br />

Klosterstraße 5, Telefon 0 90 81/33 44,<br />

So., 17.3., 10.30 Uhr Messe, 17 Uhr Oase:<br />

„Eintauchen in die verwandelnde Stille“.<br />

- Di., 19.3., Morgenlob zum Hochfest des<br />

hl. Josef mit Aussetzung des Allerheiligsten,<br />

9 Uhr Messe. - Mi., 20.3., 18.30 Uhr<br />

Aussetzung des Allerheiligsten, stille Anbetung<br />

mit Impulsen zur Fastenzeit, 19<br />

Uhr Messe, 20 Uhr Exerzitien im Alltag.<br />

Opfenbach, Gebetsstätte Wigratzbad,<br />

Kapellenweg 7, Telefon 0 83 85/9 20 70,<br />

So., 17.3., 7, 11 und 13.30 Uhr Messe,<br />

9.30 Uhr Amt, 18.45 Uhr Anbetung,<br />

19.30 Jugendgottesdienst (BG: 9-12 und<br />

13.15-14.30 Uhr). - Mo., 18.3., 7.30 Uhr<br />

Messe, 8-11 und 12-17 Uhr Anbetung,<br />

10.30 Uhr BG, 11 Uhr Messe. - Di., 19.3.,<br />

7, 11, 13.30 und 19.30 Uhr Messe, 9.30<br />

Uhr Amt, 12.45 Uhr Josefsrkr. - Mi., 20.3.,<br />

wie am Montag. - Do., 21.3. wie am<br />

Dienstag, jedoch keine Messe um 18.30<br />

Uhr, 20 Uhr Sühnenacht, Heilungsgebet,<br />

Sühnestunden. - Fr., 22.3., wie am Di., 11<br />

Uhr Amt, 15 Uhr Kreuzweg. - Sa., 23.3.,<br />

wie am Di., 20 Uhr Messe, Sühnegebete.<br />

Pfaffenhofen a. d. Roth, Marienfried,<br />

Telefon 0 73 02/9 22 70 od. - 41 10, Sonnund<br />

Feiertage: 8 Uhr Messe mit Predigt,<br />

9.30 Uhr Rkr. und BG, 10 Uhr Hochamt<br />

mit Predigt, 11.30 Uhr S. Missa in forma<br />

extraordinaria (nur sonntags), 14 Uhr Rkr.<br />

und BG, 14.30 Uhr Andacht mit Aussetzung<br />

des Allerheiligsten, 15 Uhr Pilgeramt<br />

mit Predigt. - Mo.-Fr. 7, 15 und 19.30<br />

Uhr Messe, 14.30 und 19 Uhr Rkr. - Jeden<br />

Do.: 20 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten<br />

und BG, 21 Uhr Messe mit Predigt,<br />

anschließend Krankensegen und Anbetung<br />

bis 23 Uhr. - Jeden zweiten Mi. im<br />

Monat: Lobpreisabend der Jugend, 19.30<br />

Uhr Messe, eucharistische Anbetung und<br />

Prozession. - Jeden Herz-Mariä-Samstag<br />

(nach dem Herz-Jesu-Freitag): 14 Uhr<br />

Aussetzung des Allerheiligsten und BG,<br />

15 Uhr Messe mit Predigt, Segnung der<br />

Andachtsgegenstände und Krankensegen,<br />

18 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten<br />

und BG, 20 Uhr Hochamt mit Predigt,<br />

anschließend Sühneandacht und<br />

stille Anbetung, 24 Uhr Mitternachtsmesse<br />

mit Predigt, danach Anbetung bis<br />

zur Messe um 5.30 Uhr.<br />

Sielenbach, Maria Birnbaum,<br />

Maria-Birnbaum-Straße 51, Telefon<br />

0 82 58/99 85 - 0, jeden Sonntag 11.15<br />

Uhr Messe.<br />

Steingaden, Wieskirche,<br />

Telefon 0 88 62/93 29 30, Sa., 16.3., 9 Uhr<br />

BG, 10 Uhr Messe. - So., 17.3., 7.30 Uhr<br />

BG, 8.30 und 11 Uhr Messe. - Di., 19.3.,<br />

9 Uhr BG, 10 Uhr Messe, 11 Uhr Agape,<br />

besonders für Namenstagskinder (Josef,<br />

Josefa, Josefine). - Mi., 20.3., 9 Uhr BG,<br />

10 Uhr Wallfartsmesse, 19.30 Uhr meditatives<br />

Tanzen im Pilgersaal (Anmeldung<br />

im Pfarrbüro, Tel. siehe oben). - Fr., 22.3.,<br />

9 Uhr BG, 9.30 Uhr Rkr., 10 Uhr Messe<br />

mit Fastenpredigt, 11 Uhr Agape im Pilgersaal,<br />

15 Uhr Kirchenführung, anschl.<br />

Möglichkeit zum Besuch des Wiesmuseums.<br />

- Sa., 23.3., großer Beichttag: 9-17<br />

Uhr BG, 10 Uhr Messe.<br />

vilgertshofen, Mariä Schmerzen,<br />

Telefon 0 81 94/99 99 98, Sa., 16.3., 18.25<br />

Rkr und BG, 19 Uhr Vorabendmesse. - So.,<br />

17.3., Solidaritätsessen im Pilgersaal (nur<br />

mit Anmeldung), 10 Uhr Wallfahrtsmesse.<br />

- Di., 19.3., 9 Uhr Wallfahrtsmesse,<br />

20 Uhr Exerzitien im Alltag im Pilgersaal.<br />

Mi., 20.3., Beichte der Kommunionkinder,<br />

20 Uhr offener Lobpreisabend im<br />

Pigersaal. - Do., 21.3., Wallfahrtsmesse<br />

im Pilgersaaal. - Fr., 22. 3., 9 Uhr Messe<br />

in der Kapelle des Kreisseniorenheimes,<br />

19 Uhr Bußandacht mit BG.<br />

violau, St. Michael,<br />

Telefon 0 82 95/6 08, Sa., 16.3., 14 Uhr<br />

Frauen-Einkehrtag, 17.30 Uhr BG, 18 Uhr<br />

VAM. - So., 17.3., 9.30 Uhr Rkr., 10 Uhr<br />

Wallfahrt der Schreiner und Zimmerer,<br />

Pfarr- und Wallfahrtsgottesdienst, 17 Uhr<br />

Fastenandacht, musikal. Gestaltung: Lautenbacher<br />

Dreigesang. - Mi., 20.3., 8 Uhr<br />

BG, 9 Uhr Pilgermesse am Gnadenaltar.<br />

Wemding, Maria Brünnlein,<br />

Telefon 0 90 92/96 88 - 0, jeden Sonnund<br />

Feiertag: 8 und 10 Uhr Amt mit Predigt,<br />

9.15 Uhr BG, 9.30 und 13.30 Uhr<br />

Rkr., 14 Uhr Andacht mit eucharistischem<br />

Segen. - Werktags: 9 Uhr Pilgergottesdienst.<br />

- BG: So. 9.15 Uhr, Fr. 17.30 Uhr,<br />

werktags nach Vereinbarung, Fatimatag<br />

ab 7 Uhr.<br />

Westheim, Kobelkirche,<br />

Wallfahrt vom Zentralklinikum <strong>Augsburg</strong><br />

nach Maria Loreto, Fr., 22.3., Beginn<br />

14.20 Uhr am Zentralklinikum, 14.30 Uhr<br />

BG, 15 Uhr Messe.<br />

Witzighausen, Mariä Geburt,<br />

Telefon 0 73 07/2 22 22, www.wallfahrtwitzighausen.de,<br />

jeden Sonntag: 18 Uhr<br />

Abendlob. Wallfahrtstag jeden 13. des<br />

Monats: 8 Uhr BG, 8.30 Uhr Rkr., 9 Uhr<br />

Messe mit Predigt.<br />

ziemetshausen, Maria vesperbild,<br />

Telefon 0 82 84/80 38, So., 17.3., 7-11<br />

Uhr BG, 7.30, 8.30 und 19.30 Uhr Messe,<br />

10.15 Uhr Pilgeramt für die lebenden und<br />

verstorbenen Wohltäter der Wallfahrt,<br />

Predigt: Apostol. Protonotar W. Imkamp,<br />

(Übertragung auf die Außenbildschirme<br />

der Kirchenvorplätze), 18.55 Uhr Rkr.<br />

und BG. – Ein Klosterbus fährt um 9.10<br />

Uhr in <strong>Augsburg</strong>/Hbf ab (Bahnsteig A),<br />

Rückfahrt: 14.15 Uhr, Auskunft: Telefon<br />

0 82 84/80 38.<br />

Reisen<br />

Norditalien und venetien in der Karwoche,<br />

Vicenza, Wirkstätten der hl. Bertilla, Basilika<br />

Berico, Schio, marianischer Wallfahrtsort<br />

u. Kloster der hl. Josefina Bakhita,<br />

Padua, Antoniusbasilika, Lukasgrab,<br />

Hl.-Leopild-Mandic-Kloster, täglich mit<br />

Messen und Führungen, So., 24.3. bis Di.,<br />

26.3., 198 Euro im EZ/230 Euro im DZ,<br />

incl. 2 x Übernachtung und Frühstück,<br />

55 Euro Zuschlag für vier Mahlzeiten,<br />

Information und Anmeldung: Telefon<br />

08 81/9 01 00 95.<br />

Wallfahrt zu den Moldauklöstern,<br />

geistl. Leitung: Professor Anton Ziegenaus,<br />

Budapest, Baia Mare, Bistrita, Sucevita,<br />

Humor, Arbore, Vornet, 20.-28.5.,<br />

Information und Anmeldung: Klaus Reisen<br />

Mindelheim, Telefon 0 82 61/13 83.


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16. -24. März 2013 • Halle 1 • Stand 1-F23<br />

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DAS ULRICHSBISTUM 16./17. März 2013 / Nr. 11<br />

ir atulieren<br />

Mehr dazu<br />

Missbrauchs-Prävention<br />

Bistum <strong>Augsburg</strong> hat umfangreiche Maßnahmen eingeleitet<br />

© victoria p. - Fotolia.com<br />

zum Geburtstag<br />

Maria Gast (Friesenried) am 17.3.<br />

zum 93., Josef Greif (Friesenried)<br />

am 19.3. zum 92., Josefa Hofmann<br />

(Konstein) am 18.3. zum 86., Ludwina<br />

Joksch (Unterfahlheim) am<br />

21.3. zum 84., Maria Kral (<strong>Augsburg</strong>)<br />

am 22.3. zum 96.; es gratulieren<br />

die Tochter, Enkel und Urenkel,<br />

Josefa Märbel (Berg im Gau) am<br />

19.3. zum 91., Anna Mayer (Burlafingen)<br />

am 22.3. zum 89., Anton<br />

Mengele (Lauingen) am 18.3. zum<br />

89., Ingeborg-Anna Mittel (Wellheim)<br />

am 20.3. zum 81., Hildegard<br />

Moser (Fellheim) am 19.3. zum 88.,<br />

Josefine Peuschel (Burlafingen)<br />

am 19.3. zum 83., Ingeborg Rabus<br />

(Fellheim) am 21.3. zum 94.,<br />

Sofie Riemensperger (Edenried)<br />

am 21.3. zum 86., Alois Rohrer<br />

(Hurlach) nachträglich zum 84. am<br />

2.3., Johann Schmid (Burlafingen)<br />

am 17.3. zum 84., Paula Schneider<br />

(Burlafingen) am 20.3. zum<br />

82., Michael Sojer (Berg im Gau)<br />

am 21.3. zum 87., Genovefa Stelle<br />

(Friesenried) am 19.3. zum 93.,<br />

Xaver Zingerle (Mörgen) am 19.3.<br />

zum 91.<br />

104.<br />

Therese Asam (Kemnat) am 18.3.;<br />

alles Gute und Gottes Segen.<br />

95.<br />

Georg Osterried (Lengenwang) am<br />

16.3.<br />

90.<br />

Pfarrer i.R. Rudolf Fischer (Bad<br />

Tölz) am 19.3.<br />

85.<br />

Max Ahle (Siefhofen) am 22.3.,<br />

Walburga Bartenschlager (Breitenbrunn)<br />

am 21.3., Josef Glöckler<br />

(Burlafingen) am 19.3., Hildegard<br />

Holzschuh (Burlafingen) am 19.3.<br />

von eren<br />

80.<br />

Franziska Dempfle (Bronnen) am<br />

19.3., Otto Forster (Konstein) am<br />

18.3., Marianne Haneberg (Immenstadt)<br />

nachträglich zum 11.3.,<br />

Maria Kapfer (Welden) am 16.3.,<br />

Markus Merkle (Filzingen) am<br />

20.3.; herzlichen Glückwunsch,<br />

Gesundheit und Gottes Segen wünschen<br />

die Matzenhofener Mitbeterinnen,<br />

Zita Saule (Hafenhofen)<br />

am 20.3.; der Pfarrgemeinderat<br />

wünscht Gesundheit und Gottes Segen,<br />

Josefa Schlecker (Burlafingen)<br />

am 19.3., Erwin Tentschert (Leibi)<br />

am 21.3., Resi Weißenhorn (Goltenau)<br />

am 11.3.; herzliche Glück- und<br />

Segenswünsche von den ehemaligen<br />

Schulfreundinnen.<br />

75.<br />

Theresia Bartenschlager (Breitenbrunn)<br />

am 18.3., Martin Bolz<br />

(Weil) am 19.3., Klara Dopfer<br />

(Lengenwang) am 20.3., Christa<br />

Kimpfler (Burlafingen) am 21.3.,<br />

Georg Mayer (Eppishausen) am<br />

21.3., Reimund Merkel (Oberfahlheim)<br />

am 21.3., Ludwig Rieger<br />

(Nersingen/Straß) am 16.3., Hermann<br />

Schmid (Violau) am 19.3.,<br />

Ulrich Schuster (Hafenhofen) am<br />

16.3.; der Pfarrgemeinderat wünscht<br />

Gesundheit und Gottes Segen.<br />

70.<br />

Pauline Werdich (Steinheim) am<br />

22.3., Karl Wiesbeck (Uttenhofen)<br />

am 21.3.<br />

Ihr direkter Draht zum<br />

Gratulieren: Frau Waliczek,<br />

Telefon 08 21 / 5 02 42 61<br />

AUGSBURG (pba) – Im Zusammenhang<br />

mit der Aufarbeitung<br />

von Fällen sexuellen Missbrauchs<br />

hat das Bistum <strong>Augsburg</strong> umfangreiche<br />

Präventions- und Schulungsmaßnahmen<br />

eingeleitet.<br />

Professor Andrea Kerres von der<br />

Katholischen Stiftungsfachhochschule<br />

München hat diese einer<br />

umfassenden Überprüfung unterzogen<br />

und dabei den eingeschlagenen<br />

Weg des Bistums bestätigt.<br />

Das Ziel der Diözese, eine informative<br />

und zufriedenstellende<br />

Schulung flächendeckend durchzuführen,<br />

sei erreicht worden, hält die<br />

Professorin nach einer detaillierten<br />

Befragung der Teilnehmer in einem<br />

Bericht über die Schulungen fest.<br />

Andrea Kerres hatte mit ihrer<br />

Kollegin Maria-Johanna Fath in<br />

der Diözese bereits Multiplikatoren<br />

geschult und ein Handbuch<br />

für die Präventionsmaßnahmen<br />

erstellt. Auf Grundlage dieses Ausund<br />

Fortbildungskonzepts wurden<br />

im Jahr 2012 im Bistum <strong>Augsburg</strong><br />

31 halbtägige und elf ganztägige<br />

Schulungen durchgeführt. Daran<br />

nahmen 1039 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter teil. „Im Rahmen<br />

Ettalpilger rüsten sich<br />

Wallfahrt beginnt am 3. Mai in Maria Vesperbild<br />

ZIEMETSHAUSEN (vop) – Am<br />

ersten Fastensonntag fand in Ziemetshausen<br />

nach einer feierlichen<br />

Andacht in der Pfarrkirche St. Peter<br />

und Paul die Versammlung der<br />

Ettal-Wallfahrer statt. Pilger aus<br />

ganz Schwaben kamen im Pfarrheim<br />

zusammen. Die siebentägige<br />

Ettalwallfahrt findet dieses Jahr<br />

vom 3. bis 9. Mai (Christi Himmelfahrt)<br />

statt.<br />

Zur Zeit des 30-jährigen Krieges,<br />

als die Pest weite Teile Süddeutschlands<br />

heimsuchte, gelobten Bürger<br />

aus der Gegend um Ziemetshausen,<br />

nach Ettal zu pilgern, sollten sie von<br />

der Seuche verschont bleiben. So<br />

gibt es diese jährliche Fußwallfahrt<br />

bereits seit 1634.<br />

Heute gilt es mehr denn je, nicht<br />

nur eine Tradition aufrechtzuerhalten.<br />

Die Wallfahrt wird auch dem<br />

modernen Menschen gerecht. Man<br />

erkennt dies an den steigenden Teilnehmerzahlen<br />

(zuletzt bis zu 300<br />

Pilger) und zunehmend jungen<br />

Fußwallfahrern.<br />

Hans Haugg aus Balzhausen gab<br />

das Leitwort der Wallfahrt 2013 bekannt.<br />

Es lautet: „Herr, wohin sollen<br />

des von der Diözese <strong>Augsburg</strong> verabschiedeten<br />

Präventionskonzepts<br />

werden die Schulungen auch in den<br />

kommenden Jahren fortgesetzt“, ergänzt<br />

Bernhard Scholz, der Präventionsbeauftragte<br />

der Diözese.<br />

„Wir bemühen uns konsequent<br />

nicht nur um die Aufklärung und<br />

Intervention, sondern auch um die<br />

Prävention von Missbrauch und Gewaltanwendung“,<br />

betont Generalvikar<br />

Harald Heinrich. Zudem sei von<br />

allen kirchlichen Beschäftigten im<br />

Jahr 2011 ein erweitertes Führungszeugnis<br />

nach dem Bundeszentralregistergesetz<br />

erbeten worden.<br />

Außerdem sei damals die Verpflichtung<br />

zur Vorlage eines solchen<br />

Zeugnisses in allen Arbeitsverträgen<br />

verankert worden. Für alle seit 2011<br />

angestellten Mitarbeiter gehöre es zu<br />

den Bewerbungsunterlagen, das erweiterte<br />

Führungszeugnis vorzulegen.<br />

„Im Rahmen dieser Überprüfung<br />

sind uns einige wenige strafrechtlich<br />

relevante Eintragungen bekannt geworden“,<br />

erklärt der Generalvikar.<br />

„In diesen Fällen wurde entsprechend<br />

den Leitlinien der Deutschen Bischofskonferenz<br />

konsequent reagiert,<br />

bis hin zur Beendigung von Arbeitsverhältnissen.“<br />

wir gehen?“ und wird die Pilger im<br />

Mai täglich begleiten.<br />

Die Mitnahme von Koffern und<br />

Reisetaschen im Begleitfahrzeug ist<br />

nicht mehr möglich. Das Wallfahrergepäck<br />

sollte daher auf das Nötigste<br />

beschränkt werden. Lediglich<br />

Pilgern, die aufgrund ihres Gesundheitszustandes<br />

ihren Rucksack nicht<br />

selbst tragen können, ist es weiterhin<br />

gestattet, ihn im Fahrzeug zu<br />

deponieren.<br />

Rechtzeitig anmelden<br />

Die Wallfahrt beginnt am 3. Mai<br />

mit einem Gottesdienst um 6 Uhr<br />

morgens in der Wallfahrtskirche<br />

Maria Vesperbild. Anmeldungen<br />

(nur schriftlich) nehmen Josef und<br />

Regina Maier, Kohlstattstraße 13<br />

in 86473 Ziemetshausen, entgegen.<br />

Formulare liegen auch in der Pfarrkirche<br />

Ziemetshausen aus. Anmeldeschluss<br />

ist der 19. April.<br />

Informationen:<br />

bei Familie Maier,<br />

Telefon 0 82 84/92 84 98,<br />

Josef Wagner, Telefon 0 82 94/28 41<br />

oder www.ettalpilger.de


16./17. März 2013 / Nr. 11 ANzEIGE<br />

Goldregen für die Ustersbacher Brauerei<br />

Acht Goldmedaillen für Bierspezialitäten der Privatbrauerei<br />

USTERSBACH – Kompliment an den<br />

neuen 1. Braumeister Wolfgang Dahnke:<br />

zum Einstand in der Ustersbacher<br />

Brauerei kann er gemeinsam mit Braumeister<br />

Wolfgang Prestele, dem Leiter<br />

der Qualitätssicherung, und Kellermeister<br />

Georg Schweinberger gleich<br />

einen großen Erfolg bei den neutralen<br />

Qualitätstests der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft<br />

(DLG) verzeichnen:<br />

Sämtliche eingereichten Biere erhielten<br />

höchste Auszeichnungen.<br />

Die Tests sind für Geschäftsleitung und<br />

Braumeister der Ustersbacher Brauerei<br />

jedes Jahr eine gute Möglichkeit, die<br />

ausschließlich nach dem bayerischen<br />

Reinheitsgebot hergestellten Biere auch<br />

im Sinne der Biergenießer „auf Herz und<br />

Nieren“ testen zu lassen.<br />

Wissenschaftliche Partnerinstitute und<br />

–organisationen sowie zertifizierte Labors<br />

übernehmen im Auftrag der DLG<br />

die mikrobiologischen, chemischen und<br />

physikalischen Analysen der Produkte<br />

und unterstützen mit ihren Sachverständigen<br />

die sensorischen Tests.<br />

Neutrale und unabhängige geschulte<br />

Experten aus Wissenschaft und Praxis<br />

Acht Goldmedallien für Ustersbacher Biere sind einmal mehr der Beweis für Qualität,<br />

hervorragenden Geschmack und kontinuierlichen Leistungsstandard.<br />

Foto: Privatbrauerei Ustersbach<br />

untersuchen dabei die Biere nach vorgegebenen<br />

Prüfplänen. So sind Schaum,<br />

biologische Reinheit, Stammwürze- und<br />

Alkoholgehalt, Farbe, physikalische Zusammensetzung,<br />

Geruch und Geschmack<br />

wichtige Qualitätskriterien.<br />

Für die sensorische Bewertung verkosten<br />

die Tester die Biere in „neutralisierter“<br />

Form, d.h. sie kennen weder Hersteller,<br />

Marke noch den Namen des Produkts.<br />

Die diesjährigen Tests wurden im Forschungszentrum<br />

in Weihenstephan<br />

durchgeführt. Ein weiteres Fachinstitut,<br />

die Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei<br />

(VLB), befindet sich in Berlin.<br />

Die DLG bestimmt dabei exakt den Zeitpunkt,<br />

in dem die Muster an das Prüfinstitut<br />

zu versenden sind. So erreichte die<br />

Brauerei Ustersbach Ende Juli die Aufforderung<br />

für den Versand der A-Probe, und<br />

es wurden per Kurierdienst je Sorte 20<br />

Flaschen nach Freising geschickt. Vier Wochen<br />

später erfolgte dann der Versand der<br />

B-Probe. Da jeweils Biere aus der neuesten<br />

Abfüllung verschickt werden, können<br />

die Tester durch diese zeitliche Staffelung<br />

des Tests auch die Geschmacksstabilität<br />

der Biere über mehrere Wochen bewerten.<br />

Nach Auswertung aller Tests stand<br />

fest: Alle Ustersbacher Biere sind von<br />

erstklassiger Qualität. Acht Goldmedaillen<br />

sprechen für sich!<br />

Für die Ustersbacher Braumeister und<br />

ihre Kollegen in den einzelnen Abteilungen<br />

ist die Auszeichnung der Lohn für das<br />

ständige Bestreben nach höchster Qualität<br />

– angefangen beim Einkauf nur bester<br />

Rohstoffe bis hin zur Sorgfalt im Brauprozess<br />

und während der mehrwöchigen<br />

Gärung im Gär- und Lagerkeller, während<br />

der sich noch feine Geschmacksnuancen<br />

ausprägen und die auch wichtig ist für<br />

die Geschmacksstabilität der Biere. Wolfgang<br />

Dahnke: „Ich freue mich natürlich<br />

sehr, dass ich die Erfolgsgeschichte meines<br />

Vorgängers Josef Pleyer weiterführen<br />

konnte und bin stolz auf mein gesamtes<br />

Brauerteam, das diesen großen Erfolg<br />

bei den DLG-Tests ermöglicht hat.“


ANzEIGEN: FRÜHLING UND OSTERN 16./17. März 2013 / Nr. 11<br />

Frühling und Ostern<br />

Das große Fest der Christenheit<br />

Osterkonzert<br />

Das Osterfest läutet einen Neubeginn<br />

ein: Christus ist auferstanden,<br />

der Tod ist überwunden. Zugleich<br />

erwacht die Natur und der lang<br />

ersehnte Frühling weckt die<br />

Lebensgeister.<br />

Foto: bilderbox<br />

Ostern ist das wichtigste und älteste<br />

Fest der Christenheit. Es entstand in Anlehnung<br />

an das jüdische Passafest. Die<br />

christliche Gemeinde feiert das Leiden,<br />

den Tod und die Auferstehung Christi.<br />

Um das Osterfest hat sich ein reichhaltiges<br />

Brauchtum entwickelt.<br />

Die Woche vor Ostern gilt als Heilige<br />

Woche. Die Karwoche beginnt mit dem<br />

Palmsonntag. Er erinnert an den Einzug<br />

Jesu in Jerusalem kurz vor seiner Kreuzigung.<br />

Zur feierlichen Liturgie dieses<br />

Sonntags gehört die Palmprozession, in<br />

der mancherorts ein Palmesel mitgeführt<br />

wird. Palmzweige und -buschen werden<br />

gesegnet.<br />

Am Gründonnerstag gedenkt die Kirche<br />

der Einsetzung der heiligen Eucharistie<br />

durch Christus. Zur Liturgie des Gottesdienstes<br />

gehört die Fußwaschung, die<br />

der Bischof an zwölf Männern vornimmt.<br />

Am Karfreitag erinnert die Kirche an die<br />

Passion und den Tod Jesu am Kreuz. Es rufen<br />

nicht die Glocken zum Gottesdienst,<br />

sondern die Gläubigen werden mit Ratschen<br />

und Klappern dazu eingeladen.<br />

In der Osternacht beziehungsweise am<br />

frühen Morgen des Ostersonntags feiert<br />

die Kirche die Auferstehung Jesu von den<br />

Toten, die zentrale Botschaft des ganzen<br />

christlichen Glaubens. „Christus lebt, mit<br />

ihm auch ich“, singen die Gläubigen. Das<br />

Osterfeuer wird entfacht und die Osterkerze<br />

entzündet.<br />

Nach dem Ende der 40-tägigen Fastenzeit<br />

werden nun Speisen wie Osterlämmer,<br />

Osterkuchen, Eier, Butter, Brot und<br />

Fleisch gesegnet. Agapen werden gefeiert<br />

und die gesegneten Speisen verteilt<br />

und gemeinsam verzehrt.<br />

Kinder werden am Ostersonntag mit Eiern<br />

beschenkt und auf die Suche nach Eiern<br />

geschickt. Das Ei gilt als Sinnbild des<br />

neuen, gottgeschenkten Lebens, das in<br />

Christus seinen Anfang nimmt. Liebvoll<br />

verziert oder bunt gefärbt schmücken<br />

Ostereier allerorten Brunnen, Frühlingssträuße<br />

und Frühstückstische.<br />

ROGGENBURG – Die Freude über das Ostergeschehen<br />

ist musikalisch im Osterkonzert<br />

in Roggenburg zu hören. Am Ostermontag,<br />

1. April, um 16 Uhr eröffnet<br />

das Blechbläserquartett Quattro Brass<br />

mit dem Organisten Pater Stefan Kling<br />

den Roggenburger Sommer. Die Veranstalter<br />

haben ein österlich-festliches<br />

Programm zusammengestellt: Neben<br />

„Christ ist erstanden“ in verschiedenen<br />

Interpretationen und Händels „Halleluja“<br />

warten die Musiker mit Werken von<br />

Telemann, Bach und Frescobaldi auf. Das<br />

Blechbläserquartett, bestehend aus Walter<br />

Ruf (Posaune), Fritz Daschner (Trompete),<br />

Markus Ziegler (Trompete) und Michael<br />

Sapulovic (Bassposaune), kommt<br />

aus dem Bodenseekreis. Seit zehn Jahren<br />

steht das Ensemble für musikalische<br />

Vielfalt auf höchstem Niveau. Foto: oh<br />

Kartenvorbestellung:<br />

Telefon 0 73 00/96 11 - 5 12 oder<br />

www.kloster-roggenburg.de<br />

Karfreitagsmusik<br />

Mit der Palmprozession wird an den Einzug Jesu in Jerusalem erinnert.<br />

Foto: Archiv<br />

BRB_112x85_4c_Anzeige_A5_SW 05.03.13 11:55 Seite 2<br />

WETTENHAUSEN – Das Sendler-Quartett<br />

mit Wilfried Sendler (Violine), Barbara<br />

Schubert (Violine), Bernhard Gerstner<br />

(Viola) und Angelika Engstler (Cello) gibt<br />

am Freitag, 29. März, zum Thema „Die<br />

sieben Worte des Erlösers am Kreuz“ am<br />

Karfreitag, 29. März, ein Konzert in der<br />

Klosterbibliothek Wettenhausen (Kreis<br />

Günzburg). Beginn ist um 17 Uhr.<br />

FIT IN DEN FRÜHLING<br />

„Eine Winterkur wirkt wie zwei Sommerkuren“ lehrte Sebastian Kneipp.<br />

Überzeugen Sie sich selbst von der Wirkung der Original Kneipp-Kur. In unserem<br />

Pauschalenheft finden Sie noch viele weitere Kur- und Wellnessangebote.<br />

Urlaubszeit genießen!<br />

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Wir bringen Sie zu den schönsten Plätzen: zum Ammersee, in<br />

den Pfaffenwinkel, ins Paartal, nach Ingolstadt und ins Altmühltal.<br />

Unser Tipp: das Bayern-Ticket – gibt es im BRB-Onlineshop.<br />

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ab 156,– EUR<br />

Kundentelefon: (0821) 478 778-77<br />

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Gäste-Information im Kurhaus<br />

Hauptstraße 16<br />

86825 Bad Wörishofen<br />

Tel.: +49 (0) 8247 9933-55<br />

Fax: + 49 (0) 8247 9933-59<br />

info@bad-woerishofen.de<br />

www.bad-woerishofen.de


16./17. März 2013 / Nr. 11 ANzEIGEN: FRÜHLING UND OSTERN<br />

Genießerreisen 2013<br />

Kleine Gruppen – maximal 18 Personen<br />

ab <strong>Augsburg</strong> begleitet durch erika schmutz<br />

27.10. bis 08.11.2013 TAnsAniA und sAnsibAr<br />

29.09. bis 05.10.2013 Apulien Kultur und Genuss<br />

25.12. bis 06.01.2014 südAfriKA silvesterreise<br />

Weitere reisen sind in planung!<br />

Ob alleine, zu zweit oder in der Gruppe,<br />

für jeden haben wir das passende Angebot.<br />

Wir freuen uns auf sie!<br />

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Mit Musik und Tanz wird am Ostermontag, 1. April, in Oettingen das Osterbrunnenfest<br />

gefeiert.<br />

Foto: Schramm/oh<br />

Inhaberin: Erika Schmutz<br />

Metzgplatz 2 · 86150 <strong>Augsburg</strong><br />

Telefon 08 21/34 56 10<br />

reisen@reisebuero-perlach.de<br />

www.reisebuero-perlach.de<br />

Geschmückte Osterbrunnen<br />

OETTINGEN – Kaum stehen die ersten<br />

Frühlingsboten vor der Türe und kleiden<br />

sich die Bäume und Sträucher mit den<br />

ersten Knospen in frisches Grün, pulsiert<br />

in der charmanten Residenzstadt Oettingen<br />

das Leben.<br />

Fleißig und kreativ sind sie in den Tagen<br />

vor dem Palmsonntag, die Osterbrunnenbauer<br />

aus Oettingen und den umgebenden<br />

Stadtteilen. Zahlreiche große<br />

und kleine Helferinnen und Helfer finden<br />

sich in der Woche vor den Osterferien zusammen,<br />

um Zweige zu schneiden, Girlanden<br />

und Buschen zu binden, Blumentröge<br />

zu bepflanzen und alles mit vielen<br />

bunten Ostereiern zu dekorieren.<br />

Spätestens am Freitag und Samstag vor<br />

dem Palmsonntag werden auch die letzten<br />

der insgesamt zehn Brunnen und<br />

weitere attraktive Punkte im Stadtgebiet<br />

sowie drei Brunnen in den Stadtteilen<br />

damit dekoriert. Vom 23. März bis 7. April<br />

locken die einzigartigen Kunstwerke<br />

viele Gruppen und Gäste nach Oettingen,<br />

das in dieser Zeit ein besonderes österliches<br />

Flair versprüht.<br />

Höhepunkt ist das Osterbrunnenfest, das<br />

am Ostermontag, 1. April, ab 11 Uhr auf<br />

dem Marktplatz stattfindet. Dazu gibt es<br />

ein buntes Programm mit Musik, Tanz,<br />

und Bewirtung. Gästeführer zeigen die<br />

Osterbrunnen bei einer Stadtführung.<br />

Einwohner und Besucher tummeln sich<br />

auf dem Marktplatz und in den Gassen<br />

und feiern den Frühling.<br />

Zu einer kleinen Spazierfahrt in der idyllischen<br />

Riesrand-Region laden die Oettinger<br />

Ortsteile Erlbach, Niederhofen und<br />

Lehmingen ein, die ihre Brunnen ebenfalls<br />

herausgeputzt haben.<br />

Tourist-Information Oettingen:<br />

Telefon 0 90 82/7 09 52<br />

www.oettingen.de<br />

Qualität von Menschen mit Behinderungen<br />

Dekoratives für Frühling und Ostern<br />

Rosenkränze, Bücher und religiöse Artikel<br />

Große Auswahl an Korbwaren<br />

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Unsere Spezialitäten<br />

Köstliches aus d. Klosterbäckerei<br />

Feinste Konfitüren und Liköre<br />

Gewürze und Tee aus Klöstern<br />

Lebensmittel aus der Region<br />

Wir haben für Sie geöffnet:<br />

Mo. – Fr. 07.00 – 17.30 Uhr<br />

Mi. 07.00 – 13.00 Uhr<br />

Sa. 07.00 – 17.00 Uhr<br />

vögel suchen Nistplätze<br />

Vögel sind jetzt auf der Suche nach Nistplätzen. Deshalb ruft der Landesbund für<br />

Vogelschutz in Bayern (LBV) dazu auf, Nistkästen anzubringen. Beim Standort ist vor<br />

allem auf die Sicherheit vor Mardern und Katzen zu achten. Dafür kann der Nistkasten<br />

an einem Ast oder an einer Hauswand angebracht werden. An Baumstämmen<br />

empfiehlt es sich, eine Manschette anzubringen. Auf der Internetseite www.lbv.de/<br />

Nistkasten stellt der LBV Bauanleitungen zur Verfügung, die für verschiedene Vögel<br />

geeignet sind. Nistkästen aus den Vorjahren können selbstverständlich wieder benutzt<br />

werden.<br />

Foto: lbv/Borok


ANzEIGEN: FRÜHLING UND OSTERN 16./17. März 2013 / Nr. 11<br />

Erleben Sie die wohltuende<br />

und christliche Atmosphäre<br />

unseres Hauses!<br />

Feiern Sie mit uns die festliche<br />

und besinnliche Osterzeit und<br />

erfreuen Sie sich an der<br />

aufblühenden Natur<br />

• im hauseigenen Park,<br />

• in der bunten Frühlings-Stadt<br />

Bad Wörishofen und<br />

• bei Spaziergängen in der<br />

erwachenden Natur.<br />

• Genießen Sie die erneuernde<br />

Wirkung der Kneipp’schen<br />

Anwendungen im Haus<br />

Schuhhaus<br />

Körnerstraße 2<br />

86157 <strong>Augsburg</strong><br />

Telefon: 08 21 52 32 44<br />

Jakoberstraße 52<br />

86152 <strong>Augsburg</strong><br />

Telefon: 08 21 3 82 22<br />

Sonderausstellung<br />

HEIMHUBER<br />

Die FotoPioniere<br />

im Allgäu<br />

Bergbilder aus vier Generationen<br />

24. März bis 30. Juni 2013<br />

täglich 10–18 Uhr . Tel. 08320 709670 . www.bergbauernmuseum.de<br />

Jubiläumsangebot<br />

NORWEGEN<br />

mit den HURTIGRUTEN<br />

Sichern Sie sich die nord- oder südgehende Route inkl. Flug im Sommer, Herbst<br />

oder Winter 2013 zum Jubiläums-Preis.<br />

Sie haben die Wahl zwischen den halben Rundreisen Kirkenes-Bergen und<br />

Bergen-Kirkenes. Das Reisepaket beinhaltet einen Linien- und Charterfl ug ab/bis<br />

München (Berlin oder Düsseldorf möglich).<br />

Leistungen<br />

• Kirkenes-Bergen: Linienfl ug von Deutschland (alle Flughäfen möglich) nach Kirkenes oder<br />

Oslo und Nonstop-Charterfl ug zurück von Bergen nach München<br />

• Bergen-Kirkenes: Nonstop-Charterfl ug von München nach Bergen und Linienfl ug zurück<br />

von Kirkenes nach Deutschland (alle Flughäfen möglich)<br />

• Flughafen- und Sicherheitsgebühren sowie Luftverkehrssteuer<br />

• Flughafentransfers in Bergen und Kirkenes<br />

• Seereise in der gebuchten Kabinenkategorie inkl. Vollpension an Bord<br />

• Deutschsprachiger Reiseleiter an Bord<br />

• Hurtigruten Reiseführer<br />

• Kirkenes-Bergen: Eintritt Hurtigruten Museum Stokmarknes<br />

Reisetermine 2013<br />

7-tägige Reise April – Dezember<br />

ab 1.187 € pro Pers. Doppelkabine<br />

ADAC Reisebüro<br />

Fuggerstraße 11 · 86150 <strong>Augsburg</strong><br />

0821 502 88-17 oder -19<br />

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Urlaub ohne Anwendungen:<br />

ab 71,00 € pro Person/Tag inkl. VP<br />

Hauskapelle – Hallenbad – Sauna<br />

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Mallersdorfer Schwestern<br />

Adolf-Scholz-Allee 3<br />

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info@kneippkurhaus-st-josef.de<br />

Martin Engelhardt<br />

ADAC Kreuzfahrtexperte<br />

MEIN TIPP<br />

MEIN<br />

Die Blumeninsel ist ein Blickfang beim Ostereiermarkt in der Gundelfinger Brenzhalle.<br />

Foto: oh<br />

Bunter Ostereiermarkt<br />

GUNDELFINGEN – In Gundelfingen findet<br />

am 16. und 17. März der 22. Gundelfinger<br />

Ostereiermarkt der Pfarrgemeinde St.<br />

Martin statt. Der Markt in der Brenzhalle<br />

ist am Samstag von 10 bis 18 Uhr und<br />

am Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet.<br />

Aussteller aus ganz Deutschland verwandeln<br />

die Brenzhalle in einen florierenden<br />

Marktplatz mit vielfältigem Angebot.<br />

Neben traditionellen Ostergestecken,<br />

Osterkerzen, bemalten Ostereiern in vielen<br />

Variationen und anderen österlichen<br />

Dekorationen gibt es Eier aus Glas und<br />

Porzellan, Passionseier, Naturfloristik,<br />

russische Lackkunst, Bukowina-Wachsmalkunst,<br />

Hinterglasmalereien, Hasennester<br />

und Heuhasen sowie Patchwork,<br />

Klosterarbeiten und Bastelarbeiten.<br />

Eröffnet wird der Markt, zu dem in den<br />

vergangenen Jahren mehrere Tausend<br />

Besucher kamen, am Samstag um 11<br />

Uhr von Bürgermeister Franz Kukla,<br />

Stadtpfarrer Johannes Schaufler und Kirchenpfleger<br />

Manfred Herzog. Der Reinerlös<br />

des Marktes wird für die Sanierung<br />

und Neugestaltung des Jugendheimes<br />

am Kirchplatz verwendet.<br />

Ein besonderer Blickpunkt ist die aufwändig<br />

gestaltete Blumeninsel. Die<br />

gärtnerische Gestaltung übernimmt die<br />

Gärtnerei der Familie Riß, für die technische<br />

Umsetzung sorgen Alfred und Franz<br />

Wörle. Die kleinen Besucher können den<br />

22.<br />

Samstag, 16. März 2013<br />

Sonntag, 17. März 2013<br />

Eierexpress auf Schienen bestaunen.<br />

Über 60 Künstler und Hobbymaler zeigen<br />

vielfältige Techniken der Ostereierverzierung<br />

und gestaltung. Verwendet<br />

werden Wachtel-, Tauben-, Zwerghühner-,<br />

Hühner-, Enten-, Gänse-, Straußen-,<br />

Nandu-, Emu- und Schwaneneier. Auf die<br />

Besucher warten außerdem Glasbläser,<br />

Drechsler, Klöppelarbeiten, Drehorgelspieler,<br />

Weißstickerei, eine Schokoladen-<br />

und Zucker-Hasengießerei sowie<br />

der Korbmacher Josef Stockhammer, der<br />

diese alte Handwerkskunst schon seit 70<br />

Jahren praktiziert. Osterkerzen, Ostereier<br />

und Palmbuschen können erworben<br />

werden.<br />

In der Gärtnerstadt werden frisches Gemüse<br />

wie Rettiche, Radieschen und Salat<br />

sowie Frühlingsblumen angeboten.<br />

Der Kindergarten St. Martin richtet eine<br />

Bastelecke für Kinder ein. Zudem können<br />

sie lebende Osterhasen, Osterlämmchen<br />

und kleine Geißen bestaunen. An beiden<br />

Tagen kommt der Osterhase um 11, 13,<br />

15 und 17 Uhr und verteilt bunte Ostereier<br />

an die Besucher.<br />

In der Caféteria werden unter anderem<br />

Osterbrot und österliches Gebäck sowie<br />

Kaffee, Kuchen und Säfte angeboten. In<br />

der Imbissecke werden Eierhaber, geröstete<br />

Maultaschen und Maultaschensuppe,<br />

Gundelfinger Salatteller sowie Eierlikör<br />

nach Omas Rezept serviert.


16./17. März 2013 / Nr. 11 ANzEIGEN: FRÜHLING UND OSTERN<br />

Schönste Seereise der Welt<br />

Im Sommer feiern die berühmten Hurtigruten<br />

Geburtstag: Vor 120 Jahren stach<br />

erstmals ein norwegisches Postschiff in<br />

See und verband das südliche Norwegen<br />

mit dem nördlichen Teil des Landes.<br />

Bis heute gilt die Schiffspassage als die<br />

„schönste Seereise der Welt“. Zum 120.<br />

Geburtstag haben die Hurtigruten attraktive<br />

Jubiläumsangebote im Programm.<br />

Als der norwegische Kapitän und Kaufmann<br />

Richard With 1893 die Postschifflinie<br />

ins Leben rief, ahnte er vermutlich<br />

nicht, dass 120 Jahre später Menschen<br />

aus aller Welt nach Norwegen reisen<br />

würden, um die „schönste Seereise“ zu<br />

erleben. Withs Idee war es, Post, Güter<br />

und Personen mithilfe einer schnellen<br />

und regelmäßigen Schiffsverbindung<br />

nach Nordnorwegen zu bringen.<br />

Das Konzept geht heute noch auf: Als<br />

Transportmittel für Passagiere und Fracht<br />

sind die Hurtigruten wichtig für zahlreiche<br />

norwegische Gemeinden. Die Existenz<br />

vieler Unternehmen basiert auf der<br />

Schiffsverbindung.<br />

Für Touristen ist die Hurtigruten-Reise,<br />

die im Laufe der vergangenen 120 Jahre<br />

auf die Strecke zwischen Bergen und<br />

Kirkenes ausgeweitet wurde, eine einzigartige<br />

Möglichkeit, die norwegische<br />

Fjordküste zu erkunden und die wunderschöne<br />

Natur sowie unvergleichliche<br />

Kultur des Landes zu erleben und zu genießen.<br />

Die entspannte Atmosphäre und<br />

norwegische Seemannstradition an Bord<br />

der Hurtigruten-Schiffe tragen zu einem<br />

besonderen Seereise-Erlebnis bei.<br />

Besonders günstige Angebote gelten für<br />

Reisen im Zeitraum von 15. April bis 14.<br />

September 2013. Sie beinhalten die Hurtigruten-Seereise<br />

Bergen–Kirkenes–Bergen<br />

inklusive Vollpension, den Nonstop-<br />

Charterflug von Düsseldorf, München<br />

oder Berlin nach Bergen und zurück,<br />

Flughafen- und Sicherheitsgebühren sowie<br />

Luftverkehrssteuer, Transfers in Bergen<br />

laut Programm, einen deutschsprachigen<br />

Reiseleiter an Bord sowie den<br />

Eintritt in das Hurtigruten-Museum.<br />

Informationen:<br />

ADAC Reisebüro <strong>Augsburg</strong><br />

Telefon 08 21/5 02 88 -17 oder -18<br />

E-Mail: augsburg@sby.adac.de<br />

Erste Blüten im Garten<br />

Endlich ist wieder Pflanzzeit. An milden,<br />

trockenen Tagen ist es herrlich, draußen<br />

mit den Vorbereitungen für das Gartenjahr<br />

loszulegen. Die Auswahl an Gehölzen<br />

und Stauden, die wegen ihrer zeitigen<br />

Blüte oder ihres schönen Austriebs<br />

zu einem guten Start in die Gartensaison<br />

beitragen, ist groß.<br />

Zum Inbegriff des Frühlings gehören Forsythien<br />

(Forsythia). Wegen der Form ihrer<br />

leuchtend gelben Blüten werden sie<br />

manchmal auch Goldglöckchen genannt.<br />

Es sind robuste, bis mannshohe Ziersträucher,<br />

die sich je nach Sorte schon ab<br />

März in ein weithin sichtbares, leuchtend<br />

gelbes Blütenkleid hüllen.<br />

Der Ginster (Cytisus), auch als Geißklee<br />

bezeichnet, beeindruckt ebenfalls im<br />

Frühling mit dicht an dicht stehenden<br />

Blüten. Er ist vergleichsweise selten in<br />

Gärten zu sehen, obwohl er interessant<br />

aussieht. Am ehesten bekannt ist der im<br />

Mai blühende Besenginster (Cytisus scoparius)<br />

mit seinen feinen, glänzendgrünen<br />

Trieben, die vier- bis fünfkantig sind.<br />

Die meisten Sorten haben leuchtendgelbe<br />

Schmetterlingsblüten, doch manche<br />

überraschen mit roten und einige sogar<br />

mit zweifarbigen Blüten. Text/Foto: BdB<br />

Wertvolle Schnitzereien<br />

Schöne Geschenke<br />

zur Kommunion<br />

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Di-Fr. 9-20 Uhr · Sa 9-16 Uhr o. nach Terminabsprache<br />

23. März bis 7. April 2013<br />

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Zehn mit Eiern, Blumenschmuck, Gebäck und<br />

Palmbuschen geschmückte Brunnen zieren das<br />

historische Stadtbild und läuten charmant den<br />

Frühling ein. Lassen Sie sich die Osterbrunnen<br />

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Telefon 09082 70952 · Fax 09082 70988<br />

tourist-information@oettingen.de<br />

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der Gebrüder Zimmermann (Pfarrkirche, Kartausenkirche, Annakapelle),<br />

weltberühmtes hochbarockes Chorgestühl von Ignatz Waibl, neu gestaltetes<br />

Kartausenmuseum und Sakralmuseum.<br />

Öffnungszeiten: 29. März – 1. November: täglich 10-17 Uhr,<br />

jeden Sonntag 14 Uhr Gästeführung, 2. November – 31. März: geschlossen,<br />

Führungen nach Vereinbarung immer möglich.<br />

Kontakt: Heimatdienst Buxheim e.V., 87740 Buxheim<br />

Tel: 08331 61804, Fax: 08331 963429, E-Mail: info@heimatdienst-buxheim.de<br />

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D–86825 Bad Wörishofen/Allgäu<br />

Telefon: +49/8247/355-0<br />

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Das aktuelle katholische<br />

Nachrichten-Magazin<br />

Diese Woche direkt aus Rom<br />

mit Videobeiträgen zur Wahl von Papst Franziskus.<br />

Zu sehen auf unserer Homepage<br />

www.katholisch1.tv<br />

katholisch1.tv – Das Magazin<br />

Jeden Samstag ab 19:15 Uhr über ASTRA digital,<br />

Kennung: Ulm-Allgäu


16./17. März 2013 / Nr. 11 REGION I<br />

Wohin in der Region 16. – 22. 3.<br />

Aus den Pfarreien<br />

im Stadtgebiet<br />

Stadtmitte<br />

Dompfarrei<br />

Sa., 16.3., Hoher Dom, Cantate Domino<br />

entfällt. So., 17.3., 9 Uhr, Hoher Dom,<br />

Kapitelamt, Jacobus Gallus (1550-1591),<br />

Missa Super „Ob ich schon arm und elend<br />

bin“, Domchor. 11.30 Uhr, Eucharistiefeier<br />

zum 5. Fastensonntag, „Frauen unter<br />

dem Kreuz: Bei der Wahrheit bleiben“.<br />

Sankt Max<br />

So., 17.3., 10.30 Uhr, nach der Messe<br />

Fastenessen. 17 Uhr, spirituelle Einstimmung<br />

auf die Kar- und Osterwoche, mit<br />

Sr. Petra Grünert, im Pfarrheim. Di.,<br />

19.3., 16 Uhr, Bibelkreis, im Pfarrheim.<br />

Mi., 20.3., 14.30 Uhr, Seniorenkreis, im<br />

Pfarrheim. Fr., 22.3., 18 Uhr, Kolping-<br />

Versammlung, Abendmesse, anschl. Monatsversammlung,<br />

im Pfarrheim.<br />

Sankt Simpert<br />

So., 17.3., 9.30 Uhr, nach dem Gottesdienst<br />

Fastenessen, im Pfarrsaal. Di.,<br />

19.3., 18 Uhr, Bündnismesse der Schönstattfamilie.<br />

Sankt Moritz<br />

So., 17.3., 18 Uhr, Fastenpredigtreihe<br />

„Kirche bauen“, mit P. Peter Hinsen, im<br />

Moritzsaal. Di., 19.3., 14.30 Uhr, Seniorennachmittag<br />

mit Vortrag: „Heute Kirche<br />

sein - was bedeutet das für mich?“,<br />

mit Sr. Benedikta Hintersberger, im Kleinen<br />

Moritzsaal. Fr., 22.3., 19 Uhr, Film in<br />

der Fastenzeit: „Die Kreuztragung Christi“,<br />

im Kleinen Moritzsaal, Eintritt frei.<br />

Sankt Anton<br />

So., 17.3., 9.30 Uhr, Pfarrgottesdienst<br />

und 3. Weggottesdienst mit Erstkommunionkindern<br />

und Firmlingen, anschl. Fastenessen<br />

und Filmvortrag zum Thema:<br />

„Eindrücke von unserer Kirche“, Referent:<br />

Siegfried Grau, im Pfarrsaal.<br />

<strong>Augsburg</strong> – Lechhausen<br />

Sankt Elisabeth<br />

Sa., 16.3., 14-17 Uhr, Osterbasar im<br />

Pfarrheim. So., 17.3., Fastenessen im<br />

Pfarrheim und Osterbasar. Mo., 18.3.,<br />

Lesewelt für Kinder, in der Bücherei. Mi.,<br />

20.3., 14 Uhr, Frohe Runde der Senioren,<br />

im Elisabethzimmer. Do., 21.3., 16.30<br />

Uhr, Bibelkreis, im Elisabethzimmer.<br />

<strong>Augsburg</strong> – Oberhausen<br />

Sankt Martin<br />

So., 17.3., 9.30 Uhr, Fastenessen nach<br />

dem Gottesdienst, im Pfarrheim, Kosten:<br />

4 Euro. Mo., 18.3., 19.30 Uhr, KAB-<br />

Veranstaltung mit Vortrag: „Fasten in<br />

unserer Zeit“. Di., 19.3., 19 Uhr, Lektorenkreis.<br />

Mi., 20.3., 14 Uhr, Frauenvereinigung<br />

mit Vortrag: „Betrachtungen zum<br />

Vater unser“. 19 Uhr, Bibelkreis.<br />

Firnhaberau<br />

Sankt Franziskus<br />

So., 17.3., 11.30-13 Uhr, Fastenessen im<br />

Begegnungszentrum. Do., 21.3., 9 Uhr,<br />

nach der Messe Frühstückstreff im Begegnungszentrum.<br />

Was sonst passiert<br />

„Kirche in Deutschland - Kirche der<br />

Welt“, eine Auseinandersetzung mit<br />

Binnensichten und weltkirchlichen Anliegen,<br />

Zentrum Maria Ward, <strong>Augsburg</strong>, Di.,<br />

19.3., 19 Uhr, Referent: P. Eberhard von<br />

Gemmingen, Anmeldung nicht erforderlich,<br />

Kosten: 6 Euro.<br />

Youcat-Leserunde, Youcat-Zentrum,<br />

<strong>Augsburg</strong>, Di., 19.3., und jeden Di., im<br />

März und April, 19.30 Uhr, Youcat-Stellen<br />

passend zu liturgischen Texten in der<br />

Fasten- und Osterzeit, gemeinsam lesen,<br />

beten und das Leben mit Gott tiefer kennenlernen.<br />

Taizégebete, „Mit Musik und Gebet die<br />

Seele berühren“, Haus Tobias, Bildungsund<br />

Begegnungszentrum, <strong>Augsburg</strong>,<br />

Do. 21.3., 20 Uhr, ein Abend im Geiste<br />

der Spiritualität von Taizé, Leitung: Maria<br />

Johanna Fath.<br />

Grundkurs für ehrenamtliche Mitarbeiter<br />

in der Klinikseelsorge, Klinikum,<br />

<strong>Augsburg</strong>, Anmeldung bis 25.3., in<br />

schriftlicher Form, Einführungstag: Sa.,<br />

4.5., 9 Uhr, 5 Kurstage jeweils Di., weitere<br />

Info: Telefon 08 21/4 00-43 74.<br />

Das „Offene Ohr“<br />

Katholische Gesprächsseelsorge in der<br />

<strong>Augsburg</strong>er City, Montag bis Freitag,<br />

16-18 Uhr, Pfarrkirche St. Moritz: Mo.,<br />

18.3., P. Andreas Kühne. Di., 19.3.,<br />

kein Dienst. Mi., 20.3., Pfarrer Helmut<br />

Haug. Do., 21.3., Pfarrer Alois<br />

Schwab. Fr., 22.3., Pfarrer Max Stetter.<br />

Gottesdienste vom<br />

16. bis 22. März<br />

Dekanat <strong>Augsburg</strong> I<br />

A./Mitte, Hoher Dom,<br />

Kornhausgasse 8<br />

O<br />

Sa 7 M f. Franziska Schenk, 8 MK: M<br />

im außerordentlichen Ritus, 9.30 M f.<br />

d. armen Seelen, 16 BG, 18 M d. Gartenbaugruppe.<br />

So 7.30 M Georg Leitenmeyr,<br />

9 Kapitelamt, 10.30 PfG, 11.30 M<br />

Inge Heitzer. Mo 7 Laudes, M Karolina<br />

Klein, 9.30 M Anton Weber, 16.30 Rkr.<br />

Di 7 Laudes, M f. EB Dr. Josef Stimpfle,<br />

9.30 M Joseph Beutmiller, 16.30 Rkr. Mi<br />

7 M Rudolf Regensburger, 9.30 M Josef<br />

Baumann u. Angeh., 16.30 Rkr. Do 7 M<br />

Walburga Fritz, 9.30 M Josef Grünwald,<br />

16.30 Rkr, 19 Abendlob im Westchor. Fr<br />

7 M f. d. armen Seelen, 9.30 M Monika<br />

Beutmiller, 17 Kreuzwegand., Rkr entfällt.<br />

A./Mitte, St. Anton, Imhofstr. 49<br />

Sa 17.30 BG, 17.45 Rkr f. d. verst. d.<br />

verg. Woche, 18.30 So-VAM, M Maria<br />

Aigner u. † Angeh. So 9 BG, 9.30 PfG<br />

u. 3. Weg-Go m. EK-Kinder u. Firmlinge,<br />

M Albert, Anna u. Robert Findel, anschl.<br />

Fastenessen, 17 Rkr, Serv.-Stift: 9 M,<br />

Albertush.: 10.30 M f. † Angeh. d. Fam.<br />

Hufsky. Mo 9 M f. † Elt. Johann u. Franziska<br />

Reiter, 17 Rkr f. d. Priester. Di 9 M f. †<br />

Angeh. d. Fam. Lacher u. Miller, Josef u.<br />

Mathilde Echtler, 17 Rkr um Frieden. Mi<br />

10 M im Albertush., 17 Rkr f. uns. Fam.,<br />

Serv.-Stift: 9 M. Do 17.15 Rkr um geistl.<br />

Berufe, 18 AM f. Anna Meierlohr. Fr 10<br />

M Kaspar Schmid im Albertush., 17 Rkr<br />

f. uns. Kranken, 17.30 Kreuzwegand.,<br />

Anna-H.-Stift: 9 M Anna Barthelme.<br />

A./Mitte, Kirche der<br />

Dominikanerinnen, bei St. Ursula 5<br />

Mo, Mi, Fr 7.30 M (an schulfreien Tagen<br />

um 7.20). Do 17.30 AM m. Vesper.<br />

Auskünfte über die Klosterpforte, Tel.:<br />

08 21/34 76 70.<br />

A./Mitte, St. Georg, Georgenstr. 18 O<br />

Sa 17.30 Rkr u. BG, 18 VAM Fam. Graf<br />

gest. M. So 10 PfG, 18 M Josef u. Johann<br />

Daffner. Mo 9 M. Di 17.30 Rkr, 18 M f.<br />

Amalie Wagner, Theresia u. Anton Rösch<br />

m. So. Günther. Mi 17.30 Rkr, 18 M f.<br />

Mathilde Götz gest. M. Do 17.30 Rkr, 18<br />

M f. d. Wohlt. d. Pfarrei, Zenta Thalhofer.<br />

Fr 17.30 Kreuzwegand., 18 M f. Stifter u.<br />

Wohlt. St. Gregorheim.<br />

A./Mitte, Hl. Kreuz,<br />

Dominikanerkloster, Hl.-Kreuz-Str. 3<br />

So u. Feiertags 10 Bet-Sing-M m. Ansprache,<br />

11.30 Bet-Sing-M m. Ansprache<br />

(an Tagen mit Festmesse um 11.45),<br />

17.30 Rkr m. sakramentalem Segen.<br />

Mo-Sa 7 M, 8 M, anschl. Aussetzg. d. Allerheiligst.<br />

m. d. „Wunderbarlichen Gut“,<br />

17.30 Rkr m. sakr. Segen. BG in d. Kirche:<br />

Sa 7.45-8.15, 8.45-9.15, 16-16.45.<br />

So 8-8.25. Mo-Fr 7.45-8.15, 8.45-9.15.<br />

BG in d. Beichtkapelle: Sa 10-11.30. Mo<br />

10-11.30, 15-17. Di 10-11.30, 15-17. Mi<br />

10-11.30. Do 10-11.30, 15-17. Fr 10-<br />

11.30, 15-17.<br />

A./Mitte, St. Margaret, Spitalgasse<br />

Hl. Messen in der außerordentlichen<br />

Form nach dem Messbuch von 1962. Sa<br />

8 M im Hohen Dom. So 10.30 Hochamt;<br />

2. Sonntag im Monat: 9.30 Christenlehre<br />

Spitalgasse 3, I. Stock. Mo 8.30 M. Di<br />

17.15 Rkr, 18 M. Do 1. Donnerstag im<br />

Monat: 19 M, anschl. Aussetzg., Einzelsegen,<br />

Anbetung bis 21; 3. Donnerstag<br />

im Monat: 19 M, anschl. Vortrag. Fr 15<br />

M.<br />

A./Mitte, Anbetungskirche<br />

Maria Stern, Sterngasse 5<br />

Tägl. 7.30-18 Euch. Anbetg., 11.45 Mittagsgeb.,<br />

17.10 Rkr, 17.35 Vesper. Sa<br />

7.30 M. So u. Feiertag 7.30 Laudes, 8<br />

M, 11 Spanische Gemeinde. Mo-Fr 6.40<br />

Laudes, 7 M.<br />

A./Mitte, St. Maximilian,<br />

Franziskanergasse 8<br />

O<br />

Sa 17 Rkr. So 7.45 BG n. Vereinbarung,<br />

8.15 PfG, 10.30 M. Mo 17.30 Rkr, 18 AM<br />

f. Elt. Binapfl u. So. Robert. Di 8 M, 17<br />

Rkr. Mi 18 M im Vincentinum. Do 8 Frauen-M<br />

um geistl. Berufe, Xaver Ziegler u.<br />

Angeh., Hans Bötel u. Angeh., 14 Wort-<br />

Go-Feier im Haus Marie, 17 Rkr, 18.15 M<br />

im Blindenh. Fr 17.30 Kreuzwegand., 18<br />

AM Magdalena u. Hans Thurmeier, Josefine,<br />

Gertrud u. Matthias Burkhart, Maria<br />

u. Johann Schwinn u. Großelt., Eugen<br />

Adrianowytsch.<br />

A./Mitte, St. Moritz, Moritzplatz 5 O<br />

Sa 16 BG, 18 1. So-M Jacques Guichemerre.<br />

So 10 PfG, 18 M, Alfred u. Katharina<br />

Schwendtner. Mo 12.15 M Friedrich<br />

Liedl u. Trude Hauffe, 18 M z. Hl.<br />

Geist anl. d. Papstwahl. Di 12.15 M f. †<br />

Verw. u. Bekannte, 18 M Günther Baur.<br />

Mi 12.15 M Maria u. Johann Schmid, 18<br />

M. Do 6.30 Sitzen in Stille, Oberer Saal,<br />

11.30 BG, 12.15 M n. Mg., 16 M in d.<br />

Kirche d. diako, 18 M, 18.30-20 euchar.


II region <strong>Augsburg</strong> gottesdienste vom 16. BIS 22. März 16./17. März 2013 / Nr. 11<br />

Alle Pfarreien auf den Seiten II bis VIII sind verlinkt. Durch das Klicken auf den Pfarreinamen erhalten Sie zusätzliche Informationen.<br />

Anbetung. Fr 6.30 Laudes in d. Fastenzeit,<br />

9.30 M im Jakobsstift, 12.15 M f. †<br />

Bruder Franz, 18 M.<br />

A./Mitte, St. Peter am Perlach<br />

Sa 9 M. So 9 M. Mo 9 M † Franz Fleiner. Di<br />

9 M † Lorenz Nussbaum. Mi-Fr 9 M.<br />

A./Mitte, St. Sebastian,<br />

Sebastianstr. 24<br />

So 10 M f. Norbert Klotz, Antonie Heckel-<br />

Sartori.<br />

A./Mitte, St. Simpert, Simpertstr. 10<br />

Sa 17.30 Rkr, 18 VAM f. † d. Fam. Koller<br />

u. Schneider. So 9.30 PfG, M f. † d. Fam.<br />

Schad u. Pschierer, Lorenz Kohnle, Rudolf<br />

Trinkl, 11 M d. ital. Gem. Mo 17.30 Rkr.<br />

Di 17.30 Rkr, 18 Bündnis-M d. Schönstattfam.,<br />

M f. Verw. Hees u. Koppl, Josef<br />

Bernbacher, Josef Schürer. Mi 17.30 Rkr.<br />

Do 17.30 Rkr, 18 AM Bernhard u. Christian<br />

Heilander. Fr 17.30 Kreuzwegand.<br />

A./Mitte, St. Stephan,<br />

Benediktinerabtei, Stephansplatz 6<br />

Sa 7 Konvent-M, 18 feierl. Vigil. So 10<br />

Konventamt, 18 Lateinische Vesper. Mo-<br />

Fr 6.45 Konvent-M, 18 Vesper. Tgl. 19.30<br />

Komplet.<br />

A./Mitte, St. Ulrich u. Afra,<br />

Ulrichsplatz 19<br />

O<br />

Sa 17 Rkr u. BG, 17.30 1. So-M. So 8 M<br />

n. Mg., 9 M in St. Marg. f. Leo Vogele,<br />

Fam. Kaiser u. Matery, 10 Go im Sparkassenaltenh.,<br />

10.30 PfG, 17 Rkr, 17.30 So-<br />

AM Neda Buj. Mo 9.15 M Josef u. Josefa<br />

Schmid m. Fam., 17 Rkr u. BG, 17.30 M f.<br />

† d. Fam. Knesovic u. Rados u., Philippa<br />

Udovicic. Di 9.15 M Josefine Engstler, 17<br />

Rkr u. BG, 17.30 M Albin Zeilnhofer. Mi<br />

8.45 Laudes, 9.15 M Dr. Michael Schweigert,<br />

14 Go im Parit. Hospitalst. St. Marg.,<br />

17 Rkr in St. Mar.g, 17.30 M in St. Marg.<br />

Do 9.15 M, 17 Rkr u. BG, 18.30 ökum.<br />

Abendgebet in d. Basilika. Fr 8.15 ökum.<br />

Schul-Go vor Ostern, ev. St. U., 9.15 M<br />

Xaver Drexel, 17.30 Bußfeier vor Ostern.<br />

Firnhaberau, St. Franziskus,<br />

Hubertusplatz 1<br />

Sa 17.30 Rkr u. BG, 18 VAM m. Buß-Go, M<br />

Gottfried u. Blanka Dietz, Fam. Thebes u.<br />

Kraus. So 8.30 BG, 9 PfG, 10.30 Fam.-Go,<br />

M Erna u. Helmut Möritz u. † Verw., Fam.<br />

Müller u. Lösch, 18 And. Mo 8 M, 17 Rkr. Di<br />

8 M Josef Frömmel u. Josef Pogadl, n. Mg.<br />

Hl. Josef, 17.30 AM. Mi 17.30 Rkr, 18 AM<br />

Konrad Peter m. Elt. u. Geschw. Do 8.30 M<br />

Fam. Fetsch, Anna u. Albert Betzmeir m.<br />

Angeh., 17 Rkr m. Anbet. in Stille. Fr 8 M<br />

Josef Fanz, 17 Kreuzwegand.<br />

Hammerschmiede, Christkönig,<br />

Pappelweg 7<br />

O<br />

Sa 7.30 M, 17 BG, 17.30 Rkr, 18 1. So-M<br />

† Ewald Sommer u. Maria Weber, † Helmut<br />

Wybranietz, Elt. u. Schw.-Elt. So 7.30<br />

BG, 8 M † Otto u. Maria Fischer u. Angeh.,<br />

10 PfG m. Überg. d. Gewandes an<br />

d. EK-Kinder, † Elt. Kerscher, † Michael u.<br />

Walburga Frohnwieser u. Elt., † Wilhelmine<br />

Finkel, † Harry Hartmann z. JG, †<br />

Johann Steininger, † Sofie u. Josef Amesreiter<br />

u. Anna Katzotzka, † Theo Winkler,<br />

† Martha Immerz z. JG u. Hans Immerz, †<br />

Maria Strohmeier, 17 Rkr. Mo 7.15 M, 17<br />

Rkr, 18.45 Betstd., gest. v. d. Schönstatt-<br />

Fam. Di 7.15 M † Josef Winkler u. Georg<br />

Müller, z. Hl. Josef, 17 Rkr. Mi 8.30 M, 17<br />

Rkr. Do 18 Rkr, 18.30 M † Theo Winkler<br />

u. Geschw. Fr 7.15 M, 17 Kreuzwegand.<br />

Herrenbach, Don Bosco,<br />

Don-Bosco-Platz 3<br />

Sa 10 M im AWO-Heim, 17.45 Altenb. Rkr,<br />

18 M Manfred Ziegler u. Angeh., † Sailer<br />

u. Walcher, † Alfons Ruf u. Manfred Spatz.<br />

So 9 M Katharina Lösch, Elt. u. Großelt.,<br />

10 Buß-Go, anschl. d. Möglichk. z. Beichte<br />

in St. Wolfg. Di 8 Morgengebet, 15 M<br />

im MGT, 17.30 Rkr, 18 M Josef Renzer u.<br />

Angeh., Josef Reischer u. Angeh. Mi 20<br />

Werktagsexerzitien im Meditationsraum.<br />

Do 17.30 Rkr, 18 M Josef u. Anna Steinherr,<br />

Solidad Lebeste, anschl. Komplet. Fr<br />

16 M im Casa-Reha-Heim, 18 Kreuzwegbetrachtung.<br />

BG nach Absprache.<br />

Hochfeld, St. Canisius,<br />

Hochfeldstr. 63<br />

O<br />

Sa 16.45 BG, 17.15 VAM Peter u. Maria<br />

Pham. So 9.30 PfG. Mi 18 Wort-Go-Feier.<br />

Do 8.15 Oster-Go Schule. Fr 18 Kreuzwegand.<br />

Hochzoll, Heilig Geist, Grüntenstr. 19 O<br />

Sa 16.30 BG, 17 Rkr, 17.30 feierl. Abendlob.<br />

So 8 Laudes, 8.30 PfG leb. u. verst.<br />

uns. Gem., 11 M Josef Bergmeier, Berta<br />

Allin, Anna Heinzelmann JM, Franz u.<br />

Margarete Hartl, Günter Czichy, Elt. u.<br />

Geschw. Janetzko u. Angeh., Hubert u.<br />

Marie Ziles, Franz, Katharina u. Heidi Keil,<br />

Hans-Jörg Widmann, 11 Wort-Go f. Kinder,<br />

Seitenkap., 17 Bußfeier, 18.30 AM m. d.<br />

Firml. Franz u. Gertrud Morbitzer gest. JM,<br />

Thomas Stehr, Karl Gruber, Alfons u. Gusti<br />

Geiger u. Angeh. Späth, Ludwig u. Emmy<br />

Horn. Mo 9 M Franz Bräckle, 15.30 Rkr in<br />

M. Alber. Di 8.40 Laudes, 9 Fest-Go Josef<br />

Kreißel u. Angeh. d. Fam. Hogen, Maria<br />

u. Friedrich Langmantel, Johann Rath u.<br />

Angeh., Anton Riedel u. Nichte Monika,<br />

Adolf Reichart, Fam. Wörner, 17.30 Rkr,<br />

18 Fest-Go Josef Wilinski u. Angeh., Elisabeth<br />

u. Josef Heim. Mi 9 M zu Ehren<br />

d. Mutterg. u. d. hl. Josef, Ludwig Pest,<br />

Heinz Schmid u. Angeh. Do 9 M Cäcilia<br />

u. Hermann Drexl, 15.30 Rkr in M. Alber.<br />

Fr 9 M Rosa u. Jakob Gaßner, 12 Mittagsgebet,<br />

anschl. Fastensuppe, 17.30 Kreuzweggebet,<br />

18 AM Franz Dafler JM, Fam.<br />

Rapold, Yvette Wiesmüller.<br />

Hochzoll, Zwölf Apostel,<br />

Zwölf-Apostel-Platz 1<br />

Sa 17.30 BG, 17.45 Rkr, 18.30 VAM. So<br />

10 PfG Rudolf u. Maria Libera, Josef Leber,<br />

Anna u. Gottlieb Depprich m. Angeh.,<br />

17.45 Rkr. Mo 7.30 Hospiz: M, 17.45 Rkr,<br />

18.30 M. Di 9 Fest-Go Josef Güntner u. Iris<br />

Schmid, 17.45 Rkr, 18.30 Hospiz: M, 20<br />

Gebteskreis d. charism. Erneuerung. Mi<br />

17 Hospiz: Gebet u. Lobpreis u. Bildmeditation,<br />

17.45 Rkr, 18.30 M Josef Heigl, 19-<br />

19.45 euchar. Anbetung. Do 7.30 Hospiz:<br />

M, 17.45 Rkr, 18.30 M. Fr 6.30 Morgenlob,<br />

Laudes, 7 M, 17.45 Kreuzweggebet,<br />

18.30 Jugendkreuzweg, 18.30 Hospiz: M.<br />

Lechhausen, St. Elisabeth,<br />

Elisabethstr. 56<br />

Sa 17 BG, 17.20 Rkr, 18 M f. † Fam. Manhardt,<br />

† Angela u. Karl Uitz u. † Elisabeth<br />

Hirschberg u. Angeh., 20.15 M d. Neokatechum.<br />

Gem. So 9 PfG, M f. d. leb. u.<br />

verst. Angeh. d. Pfarrei, 10.30 Fam.-Go<br />

m. d. EK-Kindern, † Maria Heißler u. Anna<br />

Tafler, † Paulina Gotsch u. † Friedrich<br />

Kugelmann, Elt. u. Bruder, 14 Kreuzwegand.,<br />

18 M † Ana Gutia u. Adam Kempf<br />

u. † Gerhard Stanienda, So. Markus Stanienda<br />

u. Elt. Mo 5.45 Morgenlob in d.<br />

Unterkirche, 16.30 Rkr. Di 7.30 Morgengebet<br />

d. Gem. im Elisabethzimmer, 16.30<br />

Rkr, 18 M z. Hochfest f. † Käthe u. Karl<br />

Lahmer u. † Josef Schleich, Josef Haidt<br />

u. Johann Igni u. † Josef Pommersheim.<br />

Mi 5.45 Morgenlob in d. Unterkirche, 9 M<br />

† Elt. Freistadt u. Rebsam u. † Hermann<br />

Lubov u. † Josef Schapfl, 16.30 Rkr. Do<br />

5.45 Morgenlob in d. Unterkirche, 17.20<br />

Rkr m. Aussetz., 18 M f. † Josef u. Maria<br />

Kasperek. Fr 5.45 Morgenlob in d. Unterkirche,<br />

9 M † Käthe Seitz, Fam. Kugler u.<br />

Pfr. Franz Pettla, 14 Erst-BG d. Komm.-<br />

Kinder Gr. A, 14.15 Erst-BG d. Komm.-<br />

Kinder Gr. B, 14.30 BG f. d. Firml., 16.30<br />

Kreuzwegand.<br />

Lechhausen, St. Pankratius,<br />

Blücherstr. 13<br />

O<br />

Sa 5 Treff. f. Fußwallfahrt n. Biberbach,<br />

8 M entfällt, 11 Wallfahrts-Go in Biberbach,<br />

16.30-17.45 BG, 17.25 Rkr, 18<br />

1. So-M Thomas Harlander, Karl Käsbohrer,<br />

Alois Roth, Angeh. Baur u. Baatz,<br />

Georg Schwarz, Anton u. Magdalena<br />

Bossmaier u. Angeh., Josef Kleinert. So 7<br />

M Kreszentia u. Peter Lichtenstern, Josef<br />

Ritter, 8.30 PfG, 10.30 M Gertrud Adamczyk<br />

m. Elt., Erwin Offenwanger, Gertha<br />

Graf u. Arndt Günther, Arnulf Baumann<br />

u. Elisabeth Egger, Alfred Lettner, 10.30<br />

Kinderkirche im Pfarrzentr., 18 Rkr. Mo<br />

8 M Benedikt u. Hermine Privinsky, Johann<br />

u. Xaver Westermair. Di 8 festl. Go<br />

z. Josefstag, Josef Bauer, Josef Schmalz<br />

m. Elt. u. Schw.-Elt., Josef Reim u. Angeh.,<br />

Josef u. Josefa Wall u. Georg Sohn,<br />

17.30 Kreuzwegand. Mi 8 M Int. f. August<br />

Sprenzinger m. Fam., 18-18.45 BG,<br />

18.25 Rkr in d. Anl. uns. Zeit, 19 M Josef<br />

Brandl, Armin Steger u. † Angeh. Do 8<br />

Bruderschafts-Go, Josefine Weyland,<br />

Fam. Sannwald, Gottfried Gebel als JM,<br />

Josef u. Josefa Wall. Fr 9 M Int. f. Walburga<br />

Sprenzinger.<br />

Lechhausen, Unsere Liebe Frau,<br />

Blücherstr. 91<br />

Sa 17 1. So-M Fam. Seidl u. Gammel,<br />

Centa Stark, Hubert u. Alois Heidenreich<br />

m. Elt. So 9.25 Rkr u. BG, 10 M Anton Winter<br />

m. Angeh., Sonja u. Richard Hägele.<br />

Mo 8.25 Rkr, 9 M, 17 Rkr im SZ St. Anna,<br />

19 Buß-Go. Di 18.25 Rkr, 19 Fest-Go z.<br />

O Kirchen mit einer Induktionsschleife für Schwerhörige.<br />

Josefstag, Josef Weigert, Lore Lettner. Mi<br />

8.25 Rkr, 9 M. Do 17 M im SZ St. Anna.<br />

Fr 8 M Gerd Weber u. Elt., anschl. Kreuzwegand.<br />

Spickel, St. Wolfgang,<br />

Hornungstraße 26<br />

Sa 18 M Fritz Raad. So 10.30 M f. Fam.,<br />

Richard Maier, Elt. u. Geschw. Weber, 19<br />

Buß-Go, anschl. BG. Mi 9 M, 20 Werktagsexerzitien<br />

im Meditationsraum in<br />

Don Bosco. Fr 17.30 Kreuzwegbetrachtung,<br />

18 M f. a. Tehnder m. Fam. BG nach<br />

Absprache.<br />

Univiertel, Zum Guten Hirten,<br />

Salomon-Idler-Straße 12<br />

Sa 9 M † Fam. Masson u. Weht m. a. Angeh.,<br />

11 Trg.: Eugen u. Olessja Traut, 18<br />

Rkr u. BG. So 9 M † Nikolaus Kirchgessner<br />

m. Elt. u. Schw.-Elt., † Alois Martinus m.<br />

Elt. u. Großelt., 10.30 Fam.-/Gem.-Go f. d.<br />

Pfarrgem., 18 AM † Sofia Rung m. Elt.<br />

u. Geschw. u. Rosalia Nuver, † Therese u.<br />

Xaver Mack, † Markus Schmalz u. Thekla<br />

Kaiser m. allen Angeh. Mo 9 M † Johann<br />

Kandziora m. Elt., Großelt. u. Geschw., 18<br />

Rkr. Di 18 M † d. Fam. Hirsch u. Huber<br />

u. n. Mg. Mi 6.30 Morgengebet, 18 M<br />

† Klaudia Matyssek u. n. Mg. Do 10.15<br />

ökum. Schul-Go d. Bleriotschule, 18 M<br />

† Jakob u. Barbara Degenstein u. Lydia<br />

Zech. Fr 8.30 Schul-Go d. Reischleschen<br />

Wirtschaftsschule, 18 M m. Aussetz., †<br />

Maria u. Jakob Beratz m. d. Kind. Rosa u.<br />

Jakob.<br />

Dekanat <strong>Augsburg</strong> II<br />

Bärenkeller, St. Konrad,<br />

Bärenstraße 22<br />

O<br />

Sa 14.30 Taufe: Luca Rueß, 17-18 BG,<br />

17.30 Rkr, 18 Abend-Go Elisabeth Hilner<br />

JM, f. Kranke, Schwache u. d. Fam.<br />

So 8.30 M in St. Peter u. Paul, 10 Go m.<br />

Kinderpredigt † Elt. Lassotta u. Jatzeck, †<br />

Fam. Würzburger u. Frey, Veronika u. Lorenz<br />

Wiedemann, 18 Jugend-Go. Mo 9.30<br />

Rkr, 10 Go Herman Kunz. Di 18 euchar.<br />

Anbetung. Mi 7 Morgengebet f. Schüler, 9<br />

Hausfr.-M anschl. Rkr. Do 6.15 Morgengebet,<br />

18 Tagesausklang m. geistl. Musik.<br />

Fr 8 Go, anschl. Rkr, 17 Kreuzweg in d.<br />

Kirche.<br />

Bergheim, St. Remigius,<br />

Wirthshölzelweg 11<br />

So 7.30 M im Kloster, 9 Fam.-Go, 18.30<br />

AM Josef u. Kreszenz Dietmair u. Angeh.,<br />

M Barbara u. Josef Ortler u. Angeh., Josef<br />

u. Josef Karl Hutner u. Angeh., Alois<br />

u. Maria Stork, Franziska u. Ludwig Hanwalter.<br />

Di 18.30 Kreuzwegand. Do 18 Rkr,<br />

18.30 Buß-Go.<br />

Deuringen, St. Gabriel, Kapellenstr. 6<br />

Sa 10.30 Taufvorbereitung. So 9.15 PfG.<br />

Di 18.30 St. Josef: Fest-Go z. Patrozinium.<br />

Do 18.30 St. Josef: M.


16./17. März 2013 / Nr. 11 region <strong>Augsburg</strong> gottesdienste vom 16. BIS 22. März III<br />

Göggingen, St. Georg und Michael,<br />

Von-Cobres-Straße 8<br />

O<br />

Sa 18 Fest-Go. So Hes: 8.30 Rkr, 9 Klinik-<br />

Go, GM: 9 M Maria Holzmann. Mo 17 Rkr.<br />

Mi 15.30 And., 18.30 AM Josef Markgraf,<br />

Theresia u. Franz Baur, Adolf Mutter m.<br />

Angeh. Do 17 Gebet z. Fastenzeit. Fr<br />

KiGa: 7 M, GM: 18.30 Buß-Go m. Umkehrliturgie,<br />

anschl. BG.<br />

Göggingen, Kuratie St. Johannes<br />

Baptist (Kur), Friedrich-Ebert-Str. 10<br />

So 10.30 PfG. Mo 20 Buß-Go m. Umkehrliturgie,<br />

anschl. BG. Di 18.30 AM Josef<br />

Stechele. Do 17.55 Rkr, 18.30 AM. Fr 8 M.<br />

Göggingen, Zum Heiligsten Erlöser<br />

Wellenburger Str. 58<br />

Sa 18.30 VAM † d. Fam. Vöst, JM Rudolf<br />

u. Andreas Schubert. So 10.30 pfG. Mo 17<br />

Rkr. Di 9 M Josefa Ruf, 17 Rkr. Mi 19 Buß-<br />

Go. Do 17 Rkr. Fr 10 M, 17 Kreuzwegand.<br />

Haunstetten, St. Albert, Tiroler Str. 7<br />

Sa 14-15.30 stille Anbetung in Anl. d.<br />

Kirche u. um d. Beistand d. Hl. Geistes<br />

f. d. Nachfolger im Petrusamt, 17.30 BG,<br />

18 Rkr, 18.30 VAM Maria Groß, † d. Fam.<br />

Sittle, Josef u. Antonie Baader, Angeh.<br />

Theisinger u. Beierlein. So 9.15 PfG f.<br />

d. Pfarrfam. St. Albert u. St. Georg, 14-<br />

15.30 stille Anbetung in Anl. d. Kirche u.<br />

um den Beistand Hl. Geistes f. d. Nachf.<br />

im Petrusamt. Di 8.30 Rkr, 9 M Angeh. d.<br />

Fam. Mokosch, 14-15.30 stille Anbetung<br />

in Anl. d. Kirche u. um den Beistand Hl.<br />

Geistes f. d. Nachf. im Petrusamt. Mi 14-<br />

15.30 stille Anbetung in Anl. d. Kirche u.<br />

um den Beistand Hl. Geistes f. d. Nachf.<br />

im Petrusamt., 18 Rkr, 18.30 M Josef Golling,<br />

JM Marie Elsner. Do 14-15.30 stille<br />

Anbetung in Anl. d. Kirche u. um den<br />

Beistand Hl. Geistes f. d. Nachf. im Petrusamt,<br />

15.30 M im BRK-Pflegeheim. Fr<br />

8.30 Rkr, 9 M Gabrile Abold, Fam. Sechser-Dollinger,<br />

14-15.30 stille Anbetung<br />

in Anl. d. Kirche u. um den Beistand Hl.<br />

Geistes f. d. Nachf. im Petrusamt, 18.30<br />

Passionsand.<br />

Haunstetten, St. Georg, Dudenstr. 4 O<br />

Sa 8 MGK M, 16.30 Rkr. So 8 HM, 9 Klinik-<br />

Spd: Wort-Go-Feier m. Komm.-Spend.,<br />

10.30 PM, M Albin u. Josefa Feigl u. Emma<br />

Wieland, Fam. Schuster-Lenke, † Elt.<br />

Öchsner, Josef u. Elisabeth Pogadl, 18 JM<br />

Johann u. Heinz Jaufmann, M Otto Müller.<br />

Mo 16.30 Rkr. Di 16.30 Rkr, ZK-Süd; 18.30<br />

StM † Meggle u. Strobl, M Josef Kotter,<br />

Michael u. Josefa Urban. Mi 16.30 Rkr. Do<br />

17.30 BG u. stille Anbetung, 18 M Walter<br />

Trojer u. Fam. Schmid. Fr 16.30 Rkr, 17<br />

Kreuzweg.<br />

Haunstetten, St. Pius, Inninger Str. 29<br />

Sa 17.30 BG, 18 Vesper, 18.30 1. So-M<br />

Thomas u. Hans Davids. So 8.30 M Bernd<br />

Hübner, Christopher u. Großelt., 10.30<br />

M f. d. Pfarrgem., 10.30 KinderWG f. d.<br />

Kleinen im Franziskussaal. Di 18 M. Mi<br />

9.30 M Klara Krammer, 16 M im AH Sauerbruchstr.<br />

m. d. Komm.-Kindern. Do 9.30<br />

M f. n. Mg. Fr 9.30 M Klaus Rothenberger<br />

u. Fam. Silo, 15 M im Sen.-Wohnh. Wetterst.<br />

m. d. Komm.-Kind., Franz Neuberth,<br />

17 Kreuzweg.<br />

Inningen, St. Peter u. Paul<br />

So 9.30 Fest-Go. Mo 18.30 Buß-Go m.<br />

Umkehrliturgie, anschl. BG. Di 14.30 M f.<br />

gel. Geburtstagsgemeindemitgl., 18 Rkr.<br />

Do 18 Rkr, 18.30 AM † Elt. Biberacher,<br />

Emilie u. Walter Bauer, JM Georg Böck<br />

m. † Angeh., Hermann Göb u. Hedwig<br />

u. Albert Büchler m. Angeh., Alois Höfle<br />

u. † Angeh., Josef u. Centa Fiehl, Walter<br />

Protzmann, Emilie u. Eduard Streicher,<br />

Gerta u. Georg Spengler, † d. Fam. Zeuß<br />

u. Barnert, Elt. Oßwald u. Birkner, Mathilde,<br />

Josef u. Franz Förg. Fr 18 Taize-Gebet<br />

m. d. Singkreis.<br />

Kriegshaber, Heilig Geist, Kapelle im<br />

Zentralklinikum <strong>Augsburg</strong>,<br />

Stenglinstraße 2<br />

Sa 19 M. Jeden letzten Sa im Monat Krankensalbung.<br />

So 10 M. Mo 19 M. Di 8 M,<br />

19 Abendgebet. Mi 16 M. Do 16 Rkr. Fr<br />

19 Wort-Go-Feier.<br />

Kriegshaber, Heiligste Dreifaltigkeit,<br />

Ulmer Straße 199<br />

O<br />

Sa 14.30 Kranken-Go m. Krankensalb.,<br />

17.15 Rkr, 17.30 BG, 18 VAM August Finsterwalder,<br />

Franz Grob. So 9 PfG, anschl.<br />

Rkr, 10.30 Fam.-Go Josefa Höflmeier, Maria<br />

Hörmann, z. Dank. Mo 18 Rkr in d. SK,<br />

18.30 AM in d. SK. Di 10 Fasten-Go f. d.<br />

1. u. 2. Kl. d. GS, 17 Rkr in d. SK. Mi 8.30<br />

Rkr, 9 Sing-M. Do 8 Fasten-Go f. d. 4. Kl.<br />

d. GS, 8.30 Ölbergand. in d. SK, 9 M in<br />

d. SK, 10 Fasten-Go f. d. 3. Kl. d. GS. Fr<br />

6 Frühschicht in d. SK, 17 Kreuzwegand.<br />

in d. SK.<br />

Kriegshaber, St. Thaddäus,<br />

Ulmer Straße 63<br />

O<br />

Sa 11 Tauff.: Emma Olsson, 17.30 BG, 18<br />

VAM. So 9.30 PfG Josef Reutemann-Hirmer,<br />

Michael Lehner, 11 M im Thaddäus-<br />

Z., St. Wolfhard-Saal, n. Mg., 16 afrik. Go<br />

in franz.-/engl. Sprache u. Kinder-Go. Mo<br />

18 M Daniela Bavic. Di 9 Sing-M, anschl.<br />

Rkr, Josef Fleckenstein, in bes. Anl. Do 18<br />

M in bes. Anl. Fr 9 M Daniela Bavic.<br />

Leitershofen, Exerzitienhaus,<br />

Krippackerstr. 6<br />

Sa 7.15 M. So 11 M, anschl. Mittagessen.<br />

Mo-Mi 7.15 M. Do 7.15 M, 19 Anbetung.<br />

Fr 7.15 M.<br />

Leitershofen, Zum auferstandenen<br />

Herrn/ St. Oswald, Riedstraße 16<br />

Sa ZAH: 18 Rkr u. BG, 18.30 VAM Ernst<br />

Grünsteudel, Johann u. Helene Pfeil,<br />

Bernhard u. Viktoria Schreckenbach m.<br />

† Angeh. So AH: 10.30 Fam.-Go Josef<br />

Abold, 18.30 Abendlob z. Passionszeit.<br />

Mo St. Osw.: 17 Rkr. Di St. Osw.: 18.30<br />

Fest-Go Theresia Klostermair. Fr ZAH: 6.30<br />

Morgengebet f. Kinder im Immanuelhaus,<br />

10 M Afra Kofler, 17 Fastenand.<br />

Oberhausen, St. Martin, Zirbelstr. 21<br />

Sa 17.30 Rkr u. BG, 18 VAM Karl u. Maria<br />

Horn u. Angeh., Erwin Volk. So 9 BG, 9.30<br />

PfG, M Josef Weishaupt u. Angeh., 11 M<br />

in ungar. Sprache, 18 Fastenand. Mo kein<br />

Rkr u. keine M. Di 8.30 Rkr, 9 M Josef u.<br />

Karolina Ferling, Fam. Schfnitzel, Hurler<br />

u. Reiter, Fam. Deotauer u. Kümpel. Mi<br />

17.30 Rkr, 18 M Victor Mocianu, f. d. verst.<br />

d. Vormonats, Eva Kottre, Anna Matery,<br />

Gisela Rieger, Anna Bryczkowsky, anschl.<br />

euchar. Anbetung. Do 8.30 Rkr, 9 M Ciraci<br />

Mria Gaetana, Angeh. d. Fam. Habermann<br />

u. Buder. Fr ab 9 Krankenkomm.,<br />

keine M, 16 Kreuzwegand. u. Beichte in<br />

ungar. Sprache, 19 Buß-Go.<br />

Oberhausen, Pfarreiengemeinschaft<br />

St. Peter u. Paul (PP), Hirblinger Str. 3, mit<br />

St. Joseph (JO), Pfarrhausstr. 4 O<br />

Sa PP: 14 Taufe: Yonnan Joseph, 17.30<br />

Rkr, JO: 18 Fest-Go z. Patroz., Josef Deißer.<br />

So PP: 8.30 M Angeh. Weldishofer-Götz,<br />

Anselm u. Franziska Hampp u. Angeh.,<br />

10 M Manfred Wiedemann u. Angeh., n.<br />

Mg., Ludwig Mayer, 14 Beginn d. ewigen<br />

Anbetung, JO: 17 Go d. Mission f. d. chaldäischen<br />

Kirche in arabisch/aramäischer<br />

Sprache, PP: 17.30 Schlussand. d. ewigen<br />

Anbetung. Mo PP: 17.30 Rkr. Di JO: 9 M<br />

n. Mg., PP: 10.30 Fest-Go d. Josefinums<br />

m. Domvikar Zürn u. WB Wörner, 17.30<br />

Rkr. Mo JO: 17 Fastenand., PP: 17.30 Rkr,<br />

18 M Reinhard Sudler, Josef Kitz u. Anna<br />

Lemke, Josef Golling u. Marie Klein, Josef,<br />

Adelbert u. Annemarie Doll. Do JO:<br />

9 M Kolleginnen u. Kollegen v. Charlotte<br />

Tix, PP: 17.30 Rkr. Fr PP: 9 M Leopold u.<br />

Emmerich Skurka, Berta Olear u. Angeh.,<br />

Angeh. d. Fam. Oreskovic u. Spiljak, 17.30<br />

Kreuzwegand., JO: 18 Kreuzwegand. d.<br />

Chaldäischen Gem.<br />

Pfersee, Herz-Jesu,<br />

Franz-Kobinger-Str. 2<br />

O<br />

Sa 9 M Klara u. Franziska Riepl, Elt. Beiler<br />

u. Herbert Wendt, 16.30 BG, 18 VAM f. Johann<br />

Kessler u. Elt. u. Angeh., MK: 17.15<br />

Rkr. So 6.45 BG, 7.15 M f. Fam. Aschenbrenner,<br />

9 PfG, 10.30 Fam.-Go f. Rosa<br />

Hofmann, Maria Geisler, Herbert Späth,<br />

Heinrich Christ u. Elt., Johann u. Sofie<br />

Manz, 14 Taufe: Lucia Antonia Deuringer,<br />

18.30 AM d. Wahl d. neuen Papstes,<br />

Marienkap.: 17.45 Rkr. Mo 9 M Hildegard<br />

Pfuff, Eugen Voitmann, Marienkap.: 16.30<br />

Rkr, Maria Stern: 17.30 M. Di 9 M f. EB Josef<br />

Stimpfle, Fam. Götzfried-Feistle, 17.45<br />

Rkr, 18.30 AM, Josefs-M gest. v. d. KAB,<br />

Gerald Brückner, Josefine Maierhofer u.<br />

● Druckentlastung im Vorfuß- und Rückfußbereich<br />

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Josef Lipp, Josefa u. Josef Wiggenhauser.<br />

Mi 9 M Ilse u. Ulrich Abele u. Norbertine<br />

u. Georg Bresslern v. Roth, Artur Stetter,<br />

18.30 AM Franz Spelic, MK: 17.45 Rkr. Do<br />

9 M Gertrud Meer, 17.15 Ölbergand., Maria<br />

Stern: 6.30 M, Curanum: 14.15 M. Fr 9<br />

M Fam. Ganser u. Briel, 17.15 Kreuzwegand.,<br />

18 M Magdalena Lipp u. Mathilde<br />

Haberl, Auguste März, Pfarrh.: 18 ökum.<br />

Jugendkreuzweg im Pfarrsaal.<br />

Stadtbergen, Maria,<br />

Hilfe der Christen,<br />

Bismarckstraße 63<br />

So 10.15 Rkr, 10.45 Fam.-Go, Josef u. Lydia<br />

Selenski. Mo 8 M, Heilungs-M K, 8.30<br />

Rkr. Di 8.30 Rkr. Mi 8.30 Rkr. Do 8.30 Rkr,<br />

9 M Matthäus u. Hildegard Lachenmair m.<br />

† Angeh. Fr 8.30 Rkr.<br />

Stadtbergen, St. Nikolaus,<br />

Schulstraße 2<br />

Sa 15.30 Wort-Go-Feier in d. Dr.-Frank-<br />

Stiftung, 16.30 Wort-Go-Feier im AH<br />

Schlössle, 17.55 Rkr u. BG, 18.30 VAM m.<br />

Totenged. d. FFW Stadtb., Karl u. Juliana<br />

Probst, Anton u. Maria Frey, f. d. verst.<br />

Mitgl. d. FFW. Stadtb., Ursula Geiger m. †<br />

Angeh. So 9 M Josef u. Karolina Stocker<br />

m. † Angeh. Di 17 Rkr. Mi 17.55 euchar.<br />

Anbetung, Rkr, 18.30 M.<br />

Dekanat <strong>Augsburg</strong>-Land<br />

Achsheim, St. Peter u. Paul,<br />

Kirchweg 2<br />

So 8.30 Rkr, 9 Fam.-Go Johann u. Josefa<br />

Jehmiller, Barbara Dumler, Ludowika u.<br />

Veronika Schmid, Josef u. Paula Ullmann,<br />

Josef u. Josefa Kranzfelder. Mo 18 Rkr. Mi<br />

18.30 And., gest. v. d. marian. Kongregation,<br />

19 M Hubert Fischer m. Elt., † Bierling<br />

u. Guglhör, Theo u. Josefa Dumler, Josefa<br />

u. Mathias Zimmermann, † Wiedholz u.<br />

Zäuner, Josefa JM u. Johann Büchler, Josef<br />

Kuhn m. Geschw. Fr 18 Rkr.<br />

Adelsried, St. Johannes der Täufer,<br />

Kirchgasse 4<br />

Sa 19 VAM m. Buß-Go, M f. verst. Mitgl. d.<br />

Krieger- u. Soldatenvereins Adelsried. So<br />

9.30 PfG, M f. leb. u. vest. d. Pfarrei, M f.<br />

d. † d. Fam. Rieger u. Wagner, M Elsa u.<br />

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Warten Sie nicht, bis die Schmerzen kommen ●


IV region <strong>Augsburg</strong> gottesdienste vom 16. BIS 22. März 16./17. März 2013 / Nr. 11<br />

Stefan Zirch, Johann Engelhardt u. Elt. u.<br />

Geschw. Di 18 M Josef Weißenböck, Josef<br />

Wolf u. † Angeh., Josef Becker u. † Angeh.<br />

Autobahnkirche an der Autobahnausfahrt<br />

Adelsried. - So- und Feiert. 8, 10 u. 18 Go.<br />

Affaltern, St. Sebastian,<br />

Pfarrer-Brümmer-Straße<br />

So 8.30 PfG Leonhard u. Maria Eser, So.<br />

Josef u. Leonhard Fech, Karl Schuster<br />

JM, † Elt., Sofie u. Leo Balletshofer u.<br />

Anna Kleindienst, Herbert u. Magdalena<br />

Scholz, Anna u. Stefan Kurpil u. † Angeh.<br />

Mo 19 Bußand. m. anschl. BG. Mi 16 Rkr.<br />

Fr 19 Jugendkreuzweg.<br />

Anhausen, St. Adelgundis,<br />

Adelgundisstraße 12<br />

So 10.30 M f. Josefa u. Erich Eser u. † d.<br />

Fam. Fendt, Ägidius Ortler, † Gessler u.<br />

Mörderisch, Josef Lohner u. To. Maria,<br />

Barbara u. Franz Mattis. Do 8 Rkr, 8.25<br />

M f. n. Mg. (M), f. † Winderl u. Singer, f.<br />

† Strehler u. Wunderle. Fr 18 Kreuzwegand.<br />

Anried, St. Felizitas, Reichenbachstr. 8<br />

So 8.30 M. Di 19 AM Elt. u. So. Thomas<br />

Ketterle u. z. göttl. Vorsehung, anschl. BG.<br />

Fr 19 Fastenand.<br />

Aystetten, St. Martin, Martinsplatz 4<br />

Sa 17 Rkr. So 10.30 Pfarr-M Gertraud u.<br />

Vitus Seitz, Johanna Zankl, Maria Großhauser,<br />

Adam Geiss u. Elt. Geiss u. Zankl,<br />

JM Josef Lang. Di 8.30 Rkr, 9 M. Do 18.45<br />

M Heinrich Schild, Max Mann. Fr 18.45<br />

Fastenand.<br />

Baiershofen, St. Leonhard,<br />

St.-Michael-Str. 8<br />

Sa 8.30 M Josef u. Viktoria Fischer, Maria<br />

u. Josef Schwab, Josef Reitschuster u.<br />

Verw. u. Inge Bruggner. Di 8.30 M Josef<br />

Friedl, Josef Rolle.<br />

Batzenhofen, St. Martin, Martinstr. 6<br />

Sa 17.30 Rkr in RB f. d. Missionare, 18<br />

VAM in RB, Marianne u. Leo Link. So 9.30<br />

Rkr, 10 PfG f. d. leb. u. verst. d. Pfarrei,<br />

Rosemarie u. Georg Geigl, Hubert Rampp,<br />

Georg u. Maria Birzle, Tobias, Willi, Josef<br />

u. Anna Köhler, † Steiner u. Ludwig Völk,<br />

Maria, Alfred u. Lydia Demharter, Lucia<br />

Krombholz, Irmgard u. Konrad Rößle m.<br />

Elt., 11 Fastenessen. Di 18 Rkr f. d. Fam.,<br />

18.30 M f. † Mach u. Heinz, Maria u. Josef<br />

Stuhlmüller u. † Kinder, Josef u. Maria<br />

Die<br />

schönste Musik<br />

aus vier<br />

Jahrzehnten<br />

Ehinger, † Manhardt u. Lutz. Mi 17 Rkr in<br />

RB. Do 9 M f. Max Mann. Fr 19.30 Kreuzweg<br />

d. Jugend im Pfarrsaal.<br />

Biberbach, St. Jakobus maj.,<br />

Am Kirchberg 24<br />

Sa 11 Wallfahrer-Go d. Pfarrei St. Pankratius<br />

<strong>Augsburg</strong>, 18 Rkr u. BG, 18.30 VAM<br />

z. 5. Fastensonntag, † Gründer u. Mitgl.<br />

d. Musikschule Biberbach, Fam. Schmuttermeier,<br />

Justus u. Nusser, Veronika JM u.<br />

Josef Siebinger, Peter u. Xaver Egger, Elfriede<br />

u. Karl Neißner u. † Angeh., † Fam.<br />

Uhl, Egner u. Sinninger, Josef u. Johanna<br />

Scholze u. To. Eva Zimmer. So 10 PfG,<br />

18.30 5-Wunden-Andacht. Mo 19 Taize-<br />

Gebet. Di 18 Rkr, 18.30 M z. Josefstag,<br />

Josef Christian Storr, Josef u. Therese Dirr,<br />

So. Josef u. † Angeh., Josef u. Franziska<br />

Kaiser, Josef u. Maria Schaller, Karl Spingerl<br />

u. Josef Eisensteger, Josef u. Theresia<br />

Eser u. Bernhard Durner, Anton u. Josefa<br />

Wegner u. † Geschw. Mi FH: M entfällt,<br />

18.30 Bußand. in d. Kirche m. anschl. BG,<br />

18.30 Bußand. f. Kinder, Jugendl. u. Firml.<br />

im Pfarrsaal. Do 18 Rkr, 18.30 AM Anna<br />

Ortner u. † Elt., Alfons Schuster, Johann<br />

u. Gertraud Wiedholz, Josef Mayr. Fr 7.15<br />

Schüler-M, 18.30 Kreuzweg.<br />

Biburg, St. Andreas, Ulmer Straße 6<br />

Sa 19 VAM f. d. verst. Mitgl. d. FFW Biburg.<br />

So 9 PfG f. Elisabeth Schubert JM.<br />

Mo 8.15 M f. arme Seelen. Fr 18.30 M,<br />

Dreißigst-M f. Anna Mayer.<br />

Bonstetten, St. Stephan, Kirchstraße 2<br />

Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 VAM Dorothea<br />

Bschorr. So 8.30 BG, 9 PfG. Mo 8 M Josef,<br />

Pius u. Viktoria Domberger. Di 19 Hl. Amt<br />

f. zu Ehren d. hl. Joseph G. Mi 8 M Joseph<br />

Mayr. Do 19 M Brigitte Christa. Fr 8 M<br />

Franz u. Christa Schmid.<br />

Breitenbronn, St. Margareta, Talstr. 6<br />

So 10 PfG, JM Adalbert Miller m. Elt. u.<br />

Johann u. Franziska Engel, Peter Stegherr,<br />

Josef Gaßner, Dietmar u. Berta Hemm u.<br />

Josefa u. Matthias Ziegler. Mi 19 M Josef<br />

u. Maria Meyr u. Anna u. Lorenz Zott, n.<br />

Mg. zu Ehren d. hl. Josef, anschl. BG. Fr 19<br />

Kreuzwegand.<br />

Diedorf, Herz Mariä, Marienplatz 2<br />

So 10 PfG, JM Fam. Knäpple - Mayr, JM<br />

Josef Seitz, M † Merk u. Hofmarksrichter,<br />

Anna Hafner. Di 18.25 BG, 19 AM, JM<br />

Lieselotte Mayer, M Ngo Bata´a Odile u.<br />

Ndombol Sylvestre, Karl Schwarzholz u.<br />

Angeh. Mi 10 Go im Seniorenzentrum. Fr<br />

8.30 Go, M Alois u. Maria Mayr, Joseph u.<br />

Paula Pollinger, Elt. Simnacher u. Sibich,<br />

19 Fam.-Kreuzweg. Mo-Do 18.25 Rkr.<br />

Dietkirch, St. Johannes Baptist,<br />

Kirchplatz 1<br />

Sa Pfarrsaal: 12.45 Kinderbibeltag, 17<br />

Abschlussand., Dietkirch: 18.30 VAM m.<br />

Vorstell. d. Firml., Josef u. Ida Schweinberger<br />

u. Enkel Peter, Josef u. Maria Frey<br />

m. Angeh., JM Karl Pfeiffer, Anna u. Johann<br />

Kastner, Elt. Kreuzer u. Sö. Alois u.<br />

Georg, Elisabeth Mayer u. Verw. So WH:<br />

12.30 Rkr. Di 18 Rkr, 18.30 Fest-Go zu<br />

Ehren d. hl. Josef f. Elt. Zacher-Gschwilm,<br />

Josef Nerz, Josef, Sofie u. Peter Dietrich,<br />

Josef Knöpfle u. Elt. Fr 18.30 Bußand. zu<br />

Ostern, anschl. BG.<br />

Dinkelscherben, St. Anna,<br />

Spitalgasse 8<br />

Sa 9 AH: M, 18.30 Rkr u. BG, 19 VAM Josef<br />

Miller, Frieda Maarseveen u. Maria<br />

Vogele, Gertrud Höck, Anton Höck, Josefa<br />

Birkmeyer, Lothar Ehrlich, Rosina u.<br />

Johann Spengler, Johann u. Theresia Katzenschwanz<br />

u. Maria Steckermeier, Peter<br />

Stutzig u. Maria u. Georg Lutz, Johann u.<br />

Josefa Seitz u. † Kinder, Gertrud Fahrner,<br />

Karl Gschwilm u. Eva Plahetka. So 9.30<br />

Rkr, 10 Kinder-Go TP Pfarrzentrum, M m.<br />

Segn. d. Firmbewerber u. Paten/Zeugen,<br />

Xaver u. Ulrich Wiener m. Elt., Mathilde<br />

Hartmann, Jakob u. Colette Kastner<br />

m. Kind. Josef u. Theresia u. Annemarie<br />

Dirr, Elt. u. Geschw. Lutz/Rieger, Mathilde<br />

u. Lothar Eggert m. To. Angelika, Anton<br />

Wank u. Martha Eberhard, Franz Xaver<br />

Mayr, Centa u. Hermann Geißler u. Elt.<br />

Lutzenberger u. Geißler. Mo 9 AH: M. Di<br />

9 AH: M f. Pfr. Josef Gleich, Josefa Grünwald<br />

m. Ageh., Herbert Paschke, Heberle<br />

u. Finkl. Mi 9 AH: M. Do 9 AH: M, 19 St.<br />

Simpert Kirche: Buß-Go m. BG bei mehreren<br />

Priestern. Fr 9 AH: M f. Josef Lichtblau,<br />

18 AH: Fastenand.<br />

Döpshofen, St.Martin,<br />

Wesso brunner-Straße 7<br />

So 10 PfG Winfried Mayr, Johann Zinner,<br />

Helena Draeger u. Moritz Hölzle, Karl, Maria<br />

u. Rosa Mayer, 13.30 Rkr. Mi 19 Bußand.<br />

zu Ostern, ansch. BG.<br />

Emersacker, St. Martin,<br />

Lauterbrunner Str. 2<br />

So 8.15 Rkr, 8.45 M f. Lorenz JM u. Günter<br />

Drommershausen, Joesf Eisele u. Elisabeth<br />

Reiser, Therese Erdle JM, Ottilile<br />

Ripka JM, Wenzel Ripka u. Geschw., Fr.<br />

Oberin Virginie Hobl u. Mitschwest. Di<br />

9 M Josef u. Anna Stiegelmair u. Emma<br />

Sosset, Josefa Karner, Hermann Geri, Hildegard<br />

Kleske u. Hildegard Bruchmann,<br />

Josef Käsmayr u. † d. Fam. Deffner, Josef<br />

u. Cilly Kuchenbaur, Josef Kast. Do 17.30<br />

Kreuzwgand., 18 M f. † Mitgl. d. Burschenvereins<br />

Emersacker, Anna Feistle,<br />

Josef Gumpp u. Roswitha Spengler. Fr 14<br />

Kinder u. Jugendkreuzweg, 15 Barmherzigkeits-Rkr.<br />

Ettelried, St. Katharina,<br />

Pfarrer-Bort-Straße 2<br />

So 9.45 M m. Segn. d. Firmbewerber u.<br />

Paten/Zeugen, Stift.-M Franz Kanhäuser<br />

u. Johann Ulm, Eduard u. Rosa Dehner,<br />

Fam. Kotsch u. Bock, Xaver u. Aloisia Refle<br />

u. To. Helene. Mo 19 Fastenand. Mi 19<br />

AM Josef u. Anna Schmid, Georg u. Anna<br />

Egger, Johann u. Theresia Konrad u. Raphael<br />

Ergezinger, Theresia JM u. Johann<br />

Eisele, anschl. BG.<br />

Fleinhausen, St. Nikolaus,<br />

Dekan-Prölle-Straße 1<br />

Sa 19 Fastenand. So 9.45 M f. Josef u.<br />

Ottilie Koch u. Josef u. Hildegard Glöckner,<br />

Josef u. Kreszenz Merk, zu Ehren d.<br />

Hl. Antonius, Anni Tatzel, Alfred Renner<br />

JM, Gottfried u. Franziska Wiedemann u.<br />

† Kinder. Di 19 AM f. † Elt. Magdalena u.<br />

Anton Fendt, † Großelt. Fendt u. Spengler,<br />

Josefa Gogg, † Wiedemann u. Knoll,<br />

z. wundert. Kreuz, anschl. BG. Do 8 M zu<br />

Ehren d. Hl. Josef, Josef u. Barbara Kugelmann.<br />

Gablingen, St. Martin, Schulstraße 19<br />

Sa 18.30 Rkr, 19 VAM Martin Wiebel,<br />

Joesf Jaumann m. Angeh., † Köpf, Bachstetter<br />

u. Halder. So 10.15 Fam.-Go Mathias<br />

Süßmann m. † Hauser u. Rudolf<br />

Mertl, Emma Dössinger, Thea Haunstetter,<br />

Josef u. Josepha Felgenhauer, Josef<br />

Lösch m. Leonhard Steinhart u. † Streidl.<br />

Mo 19 Taize-Gebet. Di 18.30 Rkr, 19 M †<br />

Gebele u. Kleehammer m. Josefa Schmid,<br />

Josef Lutz JM u. Johann Meyer, Josef Buck<br />

m. Angeh., Herta JM u. Rudolf Richter,<br />

Georg u. Anna Oblinger. Mi 16 Rkr, 16.30<br />

Vesper. Do 18.30 Ölbergand., gest. v. d.<br />

marian. Kongregation, 19 M Elt. Schröter,<br />

Elt. Eberle u. Schmid Josefa Neumeir m.<br />

Angeh., Rudolf Mück u. Lothar Göhring,<br />

Christa JM u. Jürgen Schaller m. Oma. Fr<br />

8.15 Laudes, 8.30 M, 18.30 Kreuzwegand.<br />

Gersthofen, Pfarreiengemeinschaft<br />

St. Jakobus (StJ), Schulstraße 1<br />

Maria, Königin des Friedens (MKdF),<br />

Johannesstraße 4<br />

O<br />

Sa 17.15-17.45 StJ: BG, 17.30 Rkr, 18 VAM<br />

Magdalena u. Josef Mazur u. Sieglinde<br />

Schiller, JM Mathilde Mayr. So 7.45 StJ:<br />

Rkr d. marian. Gebetsgem., 8.30 M Maria<br />

u. Micheal Hofer, JM Otto Greiner, 9 AWO:<br />

Wort-Go-F., 10.15 MKdF: PfG, 11.30 Taufe:<br />

Milena Alessia Schoppe. Mo 17.30 UIK: M<br />

Anni Neumaier, Elt. u. Bruder, Barbara u.<br />

Josef Beutmiller, Anton Bauer u. Johann<br />

Bien, Roland Proksch u. Fam. Schmidt.<br />

Di 18.30 MKdF: Rkr, 19 Fest-Go. Mi 9 StJ:<br />

M Josef Mielach u. Dosmarie Dörfler, Rudolf<br />

u. Willi Hillebrand u. Elt., 19 Buß-Go,<br />

anschl. BG b. Pfr. Kraus. Do 18.30 UIK:<br />

Passionsand., 19 M Maria, Helga u. Max<br />

Hampp. Fr 15 AWO: And., 17.30 StE: M.<br />

Grünenbaindt, St. Peter u. Paul,<br />

St.-Leonhard-Straße<br />

Sa 19 VAM f. Anton u. Theresia Vogele u.<br />

Theresia Nadler, Jakob Bühler JM, Josef<br />

u. Maria Holland, Ottilie Lenzgeiger JM,<br />

Franz u. Franziska Hartmann u. To. Maria,<br />

Anton Wörle, Christina Roßmanith. Di 18<br />

Fastenand. Mi 8 M f. Verw. Zott u. Mayr.


16./17. März 2013 / Nr. 11 region <strong>Augsburg</strong> gottesdienste vom 16. BIS 22. März V<br />

Häder, St. Stephan, Kirchplatz 5<br />

Sa 19 VAM. So 8.30 M m. Segn. d. Firmbewerber<br />

u. Paten/Zeugen, Willi Blaha<br />

1. JM u. Elt., Josef Kroy, Wilhelm u. Maria<br />

Felbermayr u. Söhne Franz u. Martin,<br />

Anton u. Kreszentia Plabst, Mathilde u.<br />

Heinz Just, 12.30 Rkr in d. Kapelle, 19.30<br />

Pfarrfam.-Abend im Vereinsh. Di 8.30 M<br />

in d. Kap., Johann u. Albert Müller u. Josefa<br />

u. Walter Link, Josef u. Hedwig Seitz<br />

u. Elt. Mi 19 AM Josef u. Alois Leutenmayr,<br />

Josef u. Maria Seibold, Maria Schmid u.<br />

Johann u. Josefa Scherer u. Josef u. Viktoria<br />

Scherer, anschl. BG. Fr 19 M in Schempach.<br />

Hainhofen, St. Stephan,<br />

Am Kirchberg 10<br />

Sa 14 Taufe: Andrè Rainer Golling, 17.30<br />

Rkr, BG, 18 VAM Barbara Linder u. Angeh.,<br />

Adelheid, Lotte u. Walter Greiser,<br />

Fam. Leinauer, Merz u. Neuss, 19-20<br />

Glaubensgespräch. So 9 PfG. Mo 8 M.<br />

Di 8 M Josef Mayr Barbara Müller u. Angeh.<br />

Mi 19 Buß-Go. Do 17 Kreuzwegand.<br />

Schlipsheim, St. Nikolaus von Tolentino.<br />

Do 8 M Wolfgang Burkhard, Fam.<br />

Assum u. Welches, Fam. Bürle u. Wagner,<br />

Lorenz Sohr, Friedrich u. Maria Biedermann.<br />

Herbertshofen, St. Clemens,<br />

Klemensstraße 12<br />

Sa 17.25 Rkr, 17.30 BG, 18 VAM Josefa u.<br />

Sebastian Leber u. Angeh., † Klinger, Josefine<br />

u. Ferdinand Andersch. So 10 Fam.-<br />

Go m. d. Fiml., Gernot Wolf, n. Mg. d. Fam.<br />

Brichzin, JM Lotte Schmidberger, 17 Rkr.<br />

Mo 17 Rkr. Di 17 Rkr. Mi 17 Rkr. Do 18.25<br />

Rkr, 19 M z. Hl. Josef, Josef Losleben, Josef<br />

Asam u. † Angeh., Josef Schey u. Angeh.<br />

u. Maria Hörmann u. Angeh., † Neumann<br />

u. Steppich, Josef u. Rosina Wolfert u.<br />

Alois u. Josefa Bschor, Josef Reitmeier u.<br />

Angeh., Josef Schiller u. † Schiller, Landgraf<br />

u. Tiews. Fr nachm. Krankenkomm. in<br />

Herbertshofen, 18.30 Rkr, 19 Kreuzwegand.<br />

(kath. Frauenbund).<br />

Heretsried, St. Martin,<br />

<strong>Augsburg</strong>er Str. 9<br />

Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 VAM Anton u. Sofie<br />

Liepert, † d. Fam. Hintermayr, Martin<br />

Bernhard, Anna Jehle Dreißigst-M. So<br />

16 stille Anbetung. Fr 15.30 M Hedwig<br />

u. Josef Link (Stifts-M), Therese, Anna u.<br />

Martin Ehinger, Kreszenz Bernhard, anschl.<br />

euchar. Anbetung. Lauterbrunn, St.<br />

Vitus. Sa 13 Taufe: Robin Memminger, 14<br />

M Franz X. Fischer, Anna-Maria Fischer,<br />

Johann Fischer, Maria Ostertag, Theresia<br />

Wieland, Franz X. Fischer, Georg Fischer,<br />

Kreszenz Kraus, Josef Fischer, Ludwig Fischer,<br />

Friedrich Fischer, Anna Schlund,<br />

Bernhard Fischer u. Adelheid Knöpfle. So<br />

10 PfG f. d. leb. u. verst. d. PfG im Ged. a.<br />

Josef JM u. Franziska Fischer, Josef Hattler<br />

u. Angeh., Erich Kraus, Johann Kahn u. z.<br />

Ehren d. Hl. Josef, Josefa Durner u. Josefa<br />

Reiter u. † d. Fam. Nowak, Josef Meier u.<br />

† Angeh., Josef Robl, Fam. Steidle u. Hermine<br />

u. Albert Wieland, Josef Meir u. Elt.,<br />

Maria u. Johann Fischer. Mi 14 M f. Josef<br />

Huttner.<br />

Hirblingen, St. Blasius,<br />

Wertinger Straße 26<br />

So 9.30 PfG f. Eugen Schneider u. † Angeh.,<br />

Luise Birzele, Maria u. Martin Brem<br />

u. † Angeh., Rainer Schmid. Di 8.15 Hochfest<br />

d. Hl. Josef, M † Schmid u. Xaver, zu<br />

Ehren d. Hl. Josef. Mi 18 Rkr, 18.30 M f. †<br />

Schrettle, Stegmüller u. Mattes, Josef u.<br />

Anna Fried, Josefa u. Peter Lutzenberger.<br />

Do 18.30 Fastenand. Fr 8.15 M Johann u.<br />

Elisabeth Leitenmeyr u. So. Georg, Rosa<br />

Wiedemann.<br />

Horgau, St. Martin, Martinsplatz 1<br />

Sa 17.30 Rkr, 18 VAM f. Therese Übele u.<br />

Hilde Koch, Thea Wenicker, Axel Fuchs. So<br />

10.15 PfG f. Georg Seiler JM, Theresia u.<br />

Johann Hofmeister, 14 Taufe: Philipp Maier.<br />

Do 18.30 M f. † Hildensperger, Reiser.<br />

Horgau-Greut, St. Maria Magdalena.<br />

Di 18.30 M gest. v. Frauenbund, Josef u.<br />

Ottilie Weishaupt u. Josef u. Eleonore Kugelmann,<br />

Josef u. Anna Escheu. Horgau-<br />

Auerbach, St. Nikolaus. Mi 18.30 M<br />

Kreszenz u. Karl Kleinheinz.<br />

Pfarreiengemeinschaft<br />

Kutzenhau sen, St. Nikolaus,<br />

St.-Nikolaus-Straße 2 (KU)<br />

O<br />

Agawang, St. Laurentius,<br />

Obernefsried 1 (AG)<br />

und Rommelsried, St. Ursula und<br />

Gefährten, Herzogberg (RO)<br />

Sa AGW: 8 Rkr f. d. verst., RR: 19 VAM, JT<br />

Johann Einfalt m. Grabbesuch, Hermann<br />

Schweinberger u. Werner Ratzinger, Josef<br />

Vöst, Therese Holmer u. † Angeh.,<br />

JM Erwin Schütz, Anna u. Josef Schmid<br />

u. † Angeh. So AGW: 8.30 Go Josef Bayr<br />

u. † Angeh., Josef Amman u. † Angeh.<br />

Ammann-Suttner, Josef Steinle u. † Angeh.,<br />

KH: 9.45 PfG f. a. leb. u. verst. d.<br />

PfG, Fam.-Go, anschl. Segn. d. Friedhofskreuzes,<br />

19 Fastenand. Mo KH: 8 Rkr f.<br />

uns. Komm.-Kinder u. d. Elt. u. Geschw.<br />

Di AGW: 8 Rkr f. uns. Komm-Kinder, d. Elt.<br />

u. Geschw., RR: 16.30 Rkr f. uns. Komm.-<br />

Kinder, d. Elt. u. Geschw., KH: 19 Buß-Go.<br />

Mi AGW: 19 Buß-Go, KH: 19 Fasten-Rkr<br />

in Maingründel. Do KH: 8 Rkr um geistl.<br />

Berufe, RR: 19 Buß-Go, AGW: 19 And. Fr<br />

AGW: 19 Kreuzwegand., KH: 19 Kreuzwegand.,<br />

Fasten-Rkr in Maingründel.<br />

Langweid, St. Vitus,<br />

<strong>Augsburg</strong>er Straße 28<br />

Sa 9.30-11 BG f. Kinder., Jugendl. u. Erw.,<br />

18 VAM m. Vorstell. d. EK-Kinder, Nikolaus<br />

u. Sofie Wollmann u. Angeh., Kreszenz<br />

Mair, X. Frey u. Chr. Frey, † Dirr u.<br />

Weißenböck, Kreszenz Förg, Georg Hauf,<br />

Waltraud u. Heinz Woite, Gertraud Forch,<br />

Maria u. Robert la Bounty, Helma u. Herbert<br />

Schams, Paula u. Emanuel Koutecky<br />

u. Angeh., Alfred Kratzer. So 8.45 PfG f. d.<br />

leb. u. verst. d. Pfarrei. Di 17.30 Rkr, keine<br />

BG, 18 M f. Elke u. Maria Thomay, Hermann<br />

Wiedemann, 20 Exerzitien im Alltag,<br />

Pfarrh. Stettenh. Fr 8 M Josef Gleich<br />

u. Angeh., Krankenkomm.<br />

Margertshausen, St. Georg,<br />

Heilig-Kreuz-Straße 7<br />

So 8 Rkr, 8.30 PfG, JM Josef Hattler, Gertraud<br />

Schmuttermair, Gerhard Reiter,<br />

Johann u. Magdalena Nähr, Philomina<br />

u. Georg Schnell, Maria u. Johann Sendlinger,<br />

Heimbach, Walter, Lipp u. Verw.,<br />

Ludwig u. Franziska Gschwilm. Do 18.30<br />

Bußand. z. Ostern, anschl. BG. Fr 17<br />

Kreuzwegand.<br />

Meitingen, St. Wolfgang,<br />

St.-Wolfgang-Straße 2<br />

Sa 17 Rkr. So 8.30 PfG, M f. d. leb. u. verst.<br />

d. PG, JM Ulrich Prade u. † Angeh., Rosa<br />

u. Josef Böldt, Mina u. Georg Hindermayr,<br />

JM Johann Regele, Schwager Josef Möritz,<br />

Josef u. Erna Scheck, 18 BG, 18.30 Rkr, 19<br />

AM Werner Schuster, JM Zenta Bissinger<br />

u. † Angeh., JM Luzia Ketterle, Theresia u.<br />

Otto Killensberger u. † d. Fam. Killensberger,<br />

Maria u. Xaver Erhard, n. Mg., Liselotte<br />

Eberhardt u. Fam., Anton Gleich, Maria<br />

Grundgeir, Kunigunde u. Walter Babilas.<br />

Mo 10 M im Johannesh., 17 Rkr. Di 9 M z.<br />

Hl. Josef, Josef u. Katharina Hartung, Josef<br />

Geggerle u. Angeh., z. Hl. Josef, Elt. Mayr<br />

u. To. Josefine, 17 Rkr. Mi 17 Rkr. Do 14.30<br />

M im St. Martha-Heim, 17 Rkr. Fr 18 Rkr,<br />

18.30 M anschl. Kreuzwegand. (Jugendkreuzweg)<br />

m. d. Kolpingfam., Wenzel u.<br />

Anni Kindermann, JM Mathias Schwanzer<br />

u. † Angeh., Elt. u. Geschw. d. Fam. Mattes.<br />

Langenreichen, St. Nikolaus. So 10<br />

So-Go August Ludwig, † d. Fam. Kratzer u.<br />

Winter, JM Emma Baumann u. Angeh., 13<br />

Rkr in d. Pfarrkirche. Mi 18 BG, 18.30 Rkr,<br />

19 M z. Hl. Josef, Josef u. Maria Gaugenrieder,<br />

Josef Dirr m. Angeh., Fam. John u.<br />

Siebinger. Fr 18.30 Rkr, 19 Kreuzwegand.<br />

Misereor.<br />

Neusäß, St. Ägidius,<br />

Bgm.-Kaifer-Straße 6<br />

O<br />

Sa 18 BG, 18.15 Rkr, 18.45 VAM d. PfG,<br />

Rudolf u. Walburga Vogele, Fam. Leonhard<br />

u. Wiedenmann, Josef Stetter. So 9<br />

Pfarr-M Rudolf Hauke u. † Angeh., Therese<br />

Lindenmayr, Rosina Lermer, 18 Fastenand.<br />

Mi 18.15 Rkr, 18.15 M in d. Kap.,<br />

Anna u. Hubert Stanzel u. Angeh. Do<br />

17.15 Anbetung in Stille in d. Kapelle. Fr<br />

8 M in d. Kapelle Josef Eiser.<br />

Neusäß, St. Thomas Morus,<br />

Gregor-Mendel-Straße 1<br />

O<br />

So 10.30 Pfarr-M f. a. leb. u. verst. d. PfG,<br />

Agnes u. Anton Temmen, 20.10 M plus<br />

Feier d. Versöhnung m. neuen geistl. Liedern.<br />

Di 18 Weg-Go f. d. Komm.-Kinder v.<br />

St. Thomas Morus, St. Vitus u. St. Ägidius.<br />

Mi 9 M. Do 18,15 Rkr, 18.45 M f. d. verst.<br />

in uns. PfG, Erich Schmid, Erich Vogler,<br />

Richard Tamplin m. Angeh., f. a. leb. u.<br />

verst. d. PfG. Fr 17 Fastenand.<br />

Oberschöneberg, St. Ulrich,<br />

Maien bergstraße 12<br />

Sa 19 So-VAM Xaver Bihler u. Xaver u.<br />

Anna Höfer, Sofie u. Johann Vogele u. Josef<br />

Sigl, Thekla, Alois u. Michael Knöpfle.<br />

Do 18.30 Ölbergand., 19 M Josef Weber,<br />

Josef u. Thekla Mair, Gertraud Weitmann<br />

u. So. Reinhard, anschl. BG.<br />

Oberschönenfeld,<br />

Zisterzienserinnen-Abtei<br />

Tgl. 16.55 Rkr i. d. Hauskap., 17.50 Vesper.<br />

Sa 7 M Alois u. Marianne Kaufmann<br />

u. Angeh., n. Mg. d. Fam. H. E., Novene<br />

z. E. d. hl. Josef i. e. bes. Anl. So 8.30 M<br />

P. Gabriel Hammer, Georg u. Otto Wiedemann<br />

u. Angeh., Fam. Partsch-Stocker,<br />

Genoveva Trieb u. Elt., Novene zu Ehren<br />

d. hl. Josef i. e. bes. Anliegen. Mo 7 M<br />

Josef Pesch, Daniela Dörner, Novene zu<br />

Ehren d. hl. Josef i. e. bes. Anl. Di 7 M<br />

Äbtissin M Menna Graupner u. Angeh.,<br />

leb. u. verst. d. Fam. Schuhmacher, Fam.<br />

Pitka - Huber, Novene zu Ehren d. hl. Josef<br />

i. e. be. Anl. Mi 7 M Fam. May - Pesch,<br />

leb. u. verst. d. Fam. Scholz - Kringe, z.<br />

Ehren d. hl. Josef. Do 7 Dank-M n. Mg. e.<br />

brasilian. Fam., i. bes. Mg. zu Ehren d. hl.<br />

Benedikt, f. d. verst. Fr 7 Dank-M n. Mg. d.<br />

Fam. Müller, Leo Hörwick, Fam. Hummel<br />

- Hauser.<br />

Ottmarshausen, St. Vitus,<br />

St.-Vitus-Straße 6<br />

Sa 14 Taufe: Hannah Marie Feldmann. So<br />

10.30 Fam.-M Erich Schmid, Josef Anner,<br />

Anna u. Josef Wallner, Wally Ertel, Maria<br />

Götz. Di 18 Lichtblicke. Do 9 M Christina<br />

Schödel u. Elt. Mayer u. Schödel, Angeh.<br />

Egger, Wörner, Reischl, Grimm u. Spengler.<br />

Reutern, St. Leonhard, Ludwig-Rif-Str.<br />

So 8.45 PfG f. a. leb. u. verst. d. Pfarrei,<br />

Ged. Georg u. Kreszenz, Georg u. Maria u.<br />

Diana Kraus, Albert Klimm, Annemarie u.<br />

Josef Dauner, Elt. Holland u. März u. Leonhard<br />

Holland, Hermine Keiß u. † Angeh.,<br />

Leonhard Leis, Xaver u. Anna Kraus u. †<br />

Kinder, Georg u. Viktoria Leis u. † Verw.,<br />

Wolfgang Kugelmann, Johann Ruschitzka.<br />

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VI region <strong>Augsburg</strong> gottesdienste vom 16. BIS 22. März 16./17. März 2013 / Nr. 11<br />

Mi 18 Kreuzwegand. u. BG, 18.30 AM Philomena<br />

Dippel u. Elt., Josef Graf, Josef u.<br />

Theresia Schaller, Wilfried Schnürch.<br />

Ried, Mariä Himmelfahrt,<br />

Hattenbergstraße 16<br />

So 10 Fam.-Go m. Tauferneuerung d. EK-<br />

Kinder, JM Karl Wiedemann, JM Mathilde<br />

u. Leonhard Berchtold, Christoph u. Helmut<br />

Schüler, Anna u. Ludwig Gumpinger,<br />

Johann u. Elfriede Knöpfle. Di 19 M Josef<br />

Frey u. So. Josef u. Angeh., Josef Knöpfle,<br />

Josef u. Anna Kraus, Josef Meier u. Angeh.,<br />

zu Ehren d. hl. Josef, anschl. BG. Do 19 Ölbergand.<br />

Steppach, St. Raphael, Kolpingstr. 8a<br />

Sa 17.25 Rkr, 18 VAM, Erich Schwaiger,<br />

Franz Gah, Berta u. Ludwig Kappl, † d.<br />

Fam. Burda. So 10.30 Fam.-Go. Di 17.25<br />

Rkr, 18 M. Mi 17.25 Rkr, 18 M. Do 17.25<br />

Rkr, 18 M. Fr 8.25 Rkr, 9 M, 17 Fastenand.<br />

Stettenhofen, Jesus, der gute Hirte,<br />

Gablinger Straße 6<br />

So 10 PfG m. Vorstell. d. EK-Kinder f. d.<br />

leb. u. verst. d. Pfarrei, 19 M Andreas<br />

Heinrich, Alfons u. Anna Welzhofer, Fam.<br />

Winterstein u. Fam. Rieder, Wohner u.<br />

Hein, Herbert Heinz u. Angeh., Hedwig u.<br />

Johann Haberauer. Di 18 Rkr, 20 Exerzitien<br />

im Alltag, Pfarrh. Mi 8.30 M, 19 Zeit d.<br />

Stille, Pfarrkirche. Do 18.30 Buß-Go, Pfarrkirche.<br />

Fr Krankenkomm.<br />

Täfertingen, Mariä Himmelfahrt,<br />

Portnerstraße 4<br />

Sa 17 Rkr. So 8.30 Rkr, 9 Pfarr-M Kreszenz<br />

Müller, Josef Märzacker, Elt. Hackl u.<br />

Leinauer, Thomas u. Franziska Welzhofer,<br />

Josef Huber. Di 18.15 Rkr, 18.45 M Angeh.<br />

Rieger, Geßler, Jaschke u. Rössle. Mi 18<br />

Weg-Go f. d. Komm.-Kinder v. Mariä Himmelfahrt<br />

u. St. Martin. Fr 9 M, 18 Fastenand.<br />

Ustersbach und Mödishofen,<br />

St. Fridolin, Theodor-Haecker-Straße 16<br />

Sa 18 So-VAM Angelika Schmid m. Angeh.,<br />

Rosa u. Johann Hochwind. Mo BE:<br />

7 M f. d. armen Seelen, UB: 11 Schülerkreuzweg<br />

a. d. Lourdesgrotte. Di 9 Kinderkreuzweg<br />

a. d. Lourdesgrotte m. d.<br />

KG, 19 Fest-Go zu Ehren d. hl. Josef, Anton<br />

Schmid u. Franz u. Elisabeth Biber, Jakob<br />

Hündl u. Herta Kraus. Mi MH: 19 M Josef<br />

u. Elfriede Kiermeier, Aloisia Zott, Josef u.<br />

Johanna Müller u. Söhne Konrad u. Josef<br />

u. Kreszentia Zott u. z. hl. Antonius. Do BE:<br />

19 M † Schweinberger u. Höfer u. Kinder,<br />

19.30 Gebetskreis. Fr 8 M Georg u. Karolina<br />

Scherer u. Edith Kühn, zu Ehren d. hl.<br />

Josef, 18.30 Kreuzwegand.<br />

Violau, St. Michael,<br />

St. Michael-Straße 8<br />

O<br />

Sa 14 M, 17.30 BG, 18 VAM Johann u.<br />

Theresia Wiedemann, Bernhard u. Anton<br />

Marx, Regina u. Karl Egner, Johann<br />

Dirr. So 9.30 Rkr, 10 Wallf. d. Schreiner u.<br />

Zimmerer, Pfarr- u. Wallfahrts-Go, M f. d.<br />

leb. u. verst. d. PfG, Georg u. Katharina<br />

Spengler, Elisabeth u. Jakob Doßner, Paul<br />

Heinle, † Krones, Wolfgang Rättig, Josef u.<br />

Theresia Stadler u. Kind., Johann u. Josefa<br />

Holzmann, Michael Weldishofer u. Elt.,<br />

Josef Hartmann, Franz u. Maria Richter,<br />

f. e. Schwerkranken, 17 Fastenand. Di 16<br />

Erst-BG. Mi 8.30 BG, 9 Pilger-M am Gandenaltar<br />

f. Josef Kuhn u. Angeh., Bernhard<br />

Marx, Ludwig Leopold u. Inge Jernigan,<br />

Michael u. Maria Sturm u. Sö., Alois Holdenrieder,<br />

Viktoria Egger, Josef Egger, z.<br />

Hl. Josef, z. hl. Josef u. z. Gottesmutter.<br />

Do Violau: 16 Erst-BG, Neumünster: 18 M<br />

Maria u. Rudolf Micheler u. Kinder, Paul<br />

Heinle, Josef Heinle.<br />

Welden, Mariä Verkündigung, Uzstr. 2<br />

Sa 18 St. Thekla: VAM. So 10 PfG f. a. leb.<br />

u. verst. d. Pfarrei, im Ged. Anna Kempter,<br />

18 St. Thekla: AM. Di 17.15 Pfarrk.: BG, 18<br />

AM Thomas, Maria u. Josef Eisele, JM Luzia<br />

u. Xaver Schneider. Do 18 Pfarrk.: AM f.<br />

Wenzel u. Amalie Giebisch, Georg u. Agnes<br />

Liepert, Adalbert Abele u. Kinder. Fr<br />

18 Pfarrk.: Kreuzweg.<br />

Kobelkirche bei Westheim,<br />

Maria Loreto, Kobelstraße 36<br />

Sa 16 BG, 16.30 Rkr, 17 M Mathilde Schafitel.<br />

So 16.30 Rkr, BG, 17 M Karolina Kraus,<br />

Anna Baierleim. Mo 8.15 Rkr. Di 8 BG,<br />

8.15 Fest-Go Maria Pelz, Josef Beckerbauer,<br />

Rose u. Michael Radley, anschl. Rkr. Mi<br />

8 BG, 8.15 M Brigitte Thomas, anchl. Rkr.<br />

Do 8 BG, 8.15 M Maria Pömmerl, anschl.<br />

Rkr. Fr 14.20 Stadtwallfahrt v. Klinikum,<br />

14.30 Rkr, BG, 15 M † d. Fam. Pachner, zu<br />

Ehren d. Todesangst Jesu am Ölberg.<br />

Westheim, St. Nikolaus von Flüe,<br />

Von-Ritter-Straße 6<br />

O<br />

Sa 18 Rkr, BG, 18.30 VAM Alfons Baintner<br />

JM, Stephan Weishaupt. So 10 PfG. Mo<br />

18.55 ökum. Go. Di 8 Rkr, 8.30 M. Mi 8<br />

Rkr, 8.30 M, 19.30 Bibelabend. Do 10 M<br />

im Notburgaheim. Fr 7.25 Schüler-M.<br />

Willishausen, St. Martinus,<br />

Biburger Straße 8,<br />

m. Deubach, St. Gallus (StG)<br />

So 9 M Josef u. Mathilde Jenuwein u. Helene<br />

Weber, Hermann u. Maria Seemiller<br />

u. Helene Doldi, Karl u. Herbert Ostermann,<br />

Johann Reitmayer, Richard Greisle,<br />

Anton, Josefa u. Wilhelm Reitmayr u. Gertrud<br />

Großhauser. Mi Hausen: 18 M f. † d.<br />

Fam. Gaugenrieder u. Olga Schwarz, Josef<br />

u. Theresia Denzle, Christian Spengler. Fr<br />

18 Kreuzwegand. Deubach, St. Gallus.<br />

Di 19 M f. Leonhard u. Josefa Kröner m.<br />

Verw., Maria Kastner, Leo u. Luise Steiner,<br />

Josef Mayr, Josef u. Katharina Leger, Ignaz<br />

Nachtrub u. † Verw., Zita u. Josef Schaule,<br />

Josef u. Kamilla Rotter.<br />

Dekanat Aichach-Friedberg<br />

Baindlkirch, St. Martin,<br />

St. Martin-Straße 3,<br />

Mittelstetten, St. Silvester<br />

Sa BK: 9.30 Amt, 19 VAM, JM Maria Vöst<br />

m. Johann u. To. Martha, JM Therese u. Josef<br />

Heiserer, Josef Wagner, JM Johann u.<br />

Therese Keller. So HB: 7.45 Früh-M Peter<br />

u. Katharina Völk, Johann u. Elisabeth Ebner,<br />

Josef Dietmair, Katharina u. Johann<br />

Hurtner m. Verw. Menhart, JM Florian<br />

Engl, Bartholomäus Wittmann, Claudia u.<br />

Angelika Wernberger, MS: 10.15 PfG Johanna<br />

u. Josef Lais, Maria Schäfer, JM Josef<br />

Grötsch, JM Anna u. Katharina Leitmeier,<br />

JM Theresia Jung, Georg Ring m. Verw.<br />

Ring - Schöpf, HB: 12 Rkr, ZB: 12.30 Rkr.<br />

Mo TB: 18.30 Kreuzwegand., 19 M Hans<br />

Schorer, Elt. Hiendlmeyer u. Großelt. u.<br />

Kind. Mi MS: 18.30 Kreuzwegand. u. BG,<br />

19 M. Do BK: 18.30 Kreuzwegand. u. BG,<br />

19 M Anton Schneider, Franziska Brecheisen,<br />

z. Ehren d. Hl. Josef, Dora u. Manfred<br />

Binder m. Franz Sattler. Fr SR: 19 M zu Ehren<br />

d. hl. Schutzengels, Maria Schredl.<br />

Dasing, St. Martin,<br />

Unterzeller Straße 10<br />

Sa 18.15 BG d. PfG, 19 So-VAM d. PfG, M<br />

Hubert Lechner m. Fam. Lechner, Rauch u.<br />

Siemen, Johann Effner u. Erasmus Demmelmair,<br />

Elt. u. Großelt. Michael u. Maria<br />

Lenz, Alois Lulei u. Elt., Josefa Elbl. So 9.45<br />

PfG d. Pfarreiengem. Di 19 AM, JM Elisabeth<br />

u. Martin Glas, M Georg Kollmann,<br />

Josef Metzger, Josef Schlech, Josef u. Franziska<br />

Arnold, Fam. Engl. u. Recher, Stefn<br />

u. Franziska Arnold, Josef Auer u. Fam. Zepuchowitz,<br />

zu Ehren d. Hl. Josef. Do in St.<br />

Franziskus: 19 AM, M Verw. Bauer u. Mahl,<br />

Magdalena u. Johann Knöferl, Lorenz u.<br />

Johann Preisinger m. Lorenz u. Walburga.<br />

Fr 18.30 Kreuzweg, 19 AM, JM Wendelin<br />

Fritz, M Maximilian Drexl u. Kreszenz Kohler,<br />

Konrad Geil, † Verw. Haug u. Bayer,<br />

Georg Widmann u. † Angeh.<br />

Eurasburg Kuratie, Hl. Kreuz,<br />

<strong>Augsburg</strong>er Straße 3<br />

So 8.30 M Theresia Wittkopf, Johann<br />

Glück, Markéta Glück, Pater Berglmair,<br />

Josef Diepold jun. u. Helene Hammer. Mo<br />

19 Wort-Go-Feier. Di 18 II. Impuls-Go d.<br />

Komm.-Kinder in Paar. Do 19 M Hildegard<br />

u. Johann Knöferl, Kaspar Kreigl m. Fam.,<br />

Anna u. Anton Menhart, Alois u. Maria<br />

Kolper, Centa u. Georg Ziegler, Josef u.<br />

Anna Lechner.<br />

Freienried, St. Antonius<br />

So 9.45 Wort-Go-Feier. Di 18 II. Impuls-Go<br />

d. Komm.-Kinder in Paar. Mi 19 Buß-Go.<br />

Friedberg, Stadtpfarrkirche St. Jakob,<br />

Eisenberg 2<br />

Sa 18 BG u. Rkr, 18.30 VAM Alfred Ramerth.<br />

So St. Afra: 9 M Josef u. Magdalena<br />

Oswald, St. Jakob: 9.15 Gem.-Go, 18<br />

Rkr, 18.30 M Go d. Stille Maria u. Bruno<br />

Simka, St. Stefan: 10.15 M Therese Huber<br />

JM, Pallottik.: 18.30 Jugend-Go. Mo 18<br />

Rkr, 18.30 M Josef Schwarz. Di St. Stefan:<br />

6.30 Morgenstille, St. Jakob: 18 euch. Anbetung,<br />

18.30 M Josef Franziska u. Siegfried<br />

Neumayer. Mi St. Jakob: 8.30 M gest.<br />

JM Anna Stemmer, ProSeniore: 15.30 M,<br />

Krankenh.k: 16.30 M., Wiffertsh.: 18.30 M<br />

Leonhard Elbl, Medi-Raum: 21.15 Nachtgebet,<br />

ab 21 Zeit zum Ankommen. Do K.-<br />

So.-Stift: 16.30 M Georg Müller u. Angeh.<br />

Rassl, St. Jakob: 18 Rkr, Medi-Raum: 18.30<br />

M m. Bibel-teilen, gest. JM Alois u. Katharina<br />

Meraner. Fr St. Jakob: 8.30 M Fam.<br />

Ambrosch u. Funk, 19 Versöhnungs-Go.<br />

Friedberg, Pallottikirche,<br />

Vinzenz-Pallotti-Straße 14<br />

Sa 7.15 M † Heinz Beck. So 10.30 M n.<br />

Mg. Ring, 18 Vesper-Go. Mo 7.15 M †<br />

Angeh. Rassl. Mi 7.15 M † Paula Häußler.<br />

Do 7.15 M n. Mg. Höflsauer. Fr 18 M<br />

† Kreszenz u. Johann Lindermeir. BG nach<br />

Vereinbarung.<br />

Friedberg, Unseres Herrn Ruhe,<br />

Herrgottsruhstraße 29<br />

Sa 8.30 M Anna u. Josef Mörwald, 15-16<br />

Bg. So 7 M Georg Greppmair m. Elt. sowie<br />

Christian u. Rosa Winter, Ged. Josef Alber<br />

u. Anton Katzenschwanz, 8 M, JM Siegfried<br />

Hurtner m. Elt., 10 M, JM Maria Feda, Ged.<br />

† d. Fam. Marko u. Golling, 14.30 Passionsand.<br />

Mo 8.30 M Hannelore Gastl. m.<br />

Michael u. Katharina Michl, Ged. Adelheid<br />

Heindl. Di 8.30 Fest-M Pfr. Josef Wittmann<br />

u. Angeh., Ged. Josef Spaar, Ged. Josef<br />

Hartenthaler m. Heinz Bolligner u. Elt. Robeller,<br />

18 AusZeit, besinnl. Abendlob in d.<br />

Turmkap. Mi 8.30 M Bitte f. d. armen Seelen,<br />

17.45 BG, 18.30 M, JM Anna Wächter,<br />

Ged. JM August Baumer. Do 8.30 M Josef<br />

Lindermair m. Angeh. Fr 8.30 M Karl<br />

Gay, in bestimmt. Mg. Josef Heindl, 14.30<br />

Kreuzwegand., 15.45 besinnl. Stunde z.<br />

Jahr d. Glaubens m. BG, 17 Pontifikalamt<br />

m. Hwst. H. Weihbischof Florian Wörner f.<br />

d. leb. u. verst. Mitgl. d. BS.<br />

Friedberg-Derching,<br />

St. Fabian u. Sebastian,<br />

Liebfrauenplatz 3<br />

So 8.45 Rkr um geistl. Berufe, 9.15 PfG. Di<br />

19 M Josef Pupeter, Emerentia JM u. Josef<br />

Glück, Josef u. Theresia Kreitmeier, Josef<br />

u. Wilhelmina Neidermeir, Josef Horsch<br />

JM. Mi 7.30 M Lorenz u. Hildegard Hartl,<br />

Verw. Hartl u. Spielberger, Emma Baum,<br />

Elisabeth Obleser, 19.30 Bibelabend. Fr 16<br />

Feier d. Beichte d. EK-Kinder (Pfarrkirche),<br />

17 Jugendgruppe, 18.15 BG, 19 M Walburga<br />

Paulus JM, † d. Fam. Meitinger-Treffler<br />

u. Viktoria Gail, Johann Dolzer JM, Ignaz<br />

Schnürer JM u. † Angeh., Hubert Meyer,<br />

Franziska JM u. Josef Lindermeir.<br />

Friedberg-Haberskirch,<br />

St. Peter und Paul, Stefanstraße 45<br />

So 10.30 PfG, M Andreas Kölbl m. Verw.,<br />

Erich Tindl u. Angeh., Anna Renz u. Hedwig<br />

Marsalek. Do 19 M.<br />

Friedberg-Ottmaring, St. Michael,<br />

St.-Michaels-Platz 7<br />

O<br />

So 10 M Josef u. Maria Funk JM u. Sö. Hans<br />

u. Bertl, Nikolaus Geisler u. † Geschw., Johann<br />

u. Maria Erhard, Barbara u. Michael<br />

Krammer JM. Mo 19 VAm z. Josefstag, M<br />

Kurt Mitschke JM, Xaver Kolper jun. JM, Josef<br />

u. Walburga Wittmann, Josef u. Anna<br />

gilk, Maria u. Josef Späth JM, Johann Held,<br />

Josef Dosch u. Elt., Josef u. Therese Helfer.<br />

Di 19 And. in d. Fastenzeit. Mi 19 M in<br />

Hügelshart f. Franz Wünsch, Therese u.<br />

Josef Limmer m. So. Wilhelm u. Inge Limmer,<br />

Kreszenz u. Josef Stemmer m. So.


16./17. März 2013 / Nr. 11 region <strong>Augsburg</strong> gottesdienste vom 16. BIS 22. März VII<br />

Hans, Johann Trinkl JM m. So. Thomas. Do<br />

18.30 Rkr, 19 M Emmi Berger, Margarete<br />

Neumann, Sebastian u. Anita Schmid,<br />

Georg Dichtl JM, Michael u. Franziska Gail,<br />

Johann u. Maria Kindler m. Josef u. Erwin<br />

Geisinger u. Johann Kagerhuber, Paul u.<br />

Afra Seidel JM. Fr 9 M Andreas Paul JM u.<br />

Alfred Schmidt.<br />

Friedberg-Stätzling, St. Georg,<br />

Pfarrer-Bezler-Straße 22<br />

So 8.30 BG, 9 Fam.-Go Sofie Amberger,<br />

M Josef Maier, Josef u. Gertraud Braunmüller<br />

u. Josef Steber, Johann u. Josefa<br />

Theimer, Enkel Siegfried, Sebald Streibl u.<br />

Hermine Rösner, Franziska Wolf, † d. Fam.<br />

Lichtenstern. Di 19 M Josef u. Irene Lenz,<br />

Germana Groß, Alfred Künzl u. Angeh.,<br />

Kreszenz Amberger, Oswald/Riemensperger<br />

u. Grimmer. Mi 18.30 Ölbergand., 19<br />

M Sebastian Breumair, Jakob u. Viktoria<br />

Sturm m. To. Maria, Geschw. Liegl. Fr 7 M.<br />

Fam. Thoma.<br />

Friedberg-Wulfertshausen,<br />

St. Radegundis, Oberer Dorfweg 1<br />

So 10.15 Jugend-Go, Maria u. Johann<br />

Holzmüller u. So. Hans, Ferdinand Judex,<br />

Philipp u. Johanna Bestele u. So. Philipp,<br />

Sebastian Ortmann, anschl. Fastenessen.<br />

Mo Einkehrtag d. Senioren, Abfahrt 8.05.<br />

Di 19 AM, 19.45 Exerzitien im Alltag. Mi<br />

19 Kreuzwegand. Fr 18.30 Rkr, 19 AM Juliana<br />

u. Sebastian Bayer, Matthias Kreitmair,<br />

Siegfried u. Franziska Schier.<br />

Kissing, St. Bernhard, Bernhardsplatz 2<br />

Sa 17.45 Rkr, 18.30 PfG, Ged. in bes. Anl.<br />

So 10.30 m f. † d. Fam. Biermayer, Scherer,<br />

Huster u. Starzetz, Anneliese Nimführ<br />

JM, 10.30 Kinderkirche. Di 18.30 M Agnes<br />

Diepold JM u. Hans Wojciechowski JM, † d.<br />

Fam. Götz, Pfeffer u. Verw. Mi 9 M Gerda<br />

Müller u. Erwin Koch, 17 8. Weg-Go z. Ek<br />

in St. Stephan. Do 17 8. Weg-Go z. EK in<br />

St. Stephan. Fr 15.30 ökum. Go Haus Gabriel,<br />

16.30 ökum. Go Haus LebensArt.<br />

Kissing, St. Stephan, Kirchberg<br />

Sa 17 Rkr. So 9 M Annemarie Kratzat m.<br />

Angeh. u. Leonhard Gastl. Mi 17 8. Weg-<br />

Go z. EK. Do 17 8. Weg-Go z. EK, 18.30<br />

M Margarete Haberer, Waltraud Kellner,<br />

Claudia Eberle u. Wolfgang Hinrich. Fr<br />

18.30 Kreuzweg am Kalvarienberg.<br />

Laimering, St. Georg,<br />

Riedener Straße 10<br />

So 8.30 PfG d. Pfarrei, M Michael, Maria u.<br />

Elisabeth Römmelt, M Heinrich Sandmair,<br />

Elt. Sandmair u. Elt. Bradl. Mi 19 Kreuzwegand.<br />

entf., 19 Fastenand.<br />

Merching, St. Martin, Hauptstraße 17<br />

Sa Merching: 16 Rkr, Steindorf: 16.30 Rkr<br />

f. d. armen Seelen, Eresried: 19 VAM Georg<br />

Wecker m. † Angeh., Rosa Winkert u.<br />

So. Max. So Merching: 9.15 M Josef Dellinger<br />

u. Elt., Bernhard Lutz, Ludwig Süßmeier,<br />

Johann Steinbrecher m. Elt. u. Geschw.<br />

Greisl, Steindorf: 9.30 M Johann Weigl,<br />

Monika Greif, Josef, Annemarie u. Petra<br />

Willis. Mo Merching: 16 Rkr. Di Merching<br />

16 Rkr, 19.30 Exerzitien im Alltag, Steindorf:<br />

16.30 M Anna u. Ludwig Steinbrecher.<br />

Mi Hausen: 9 M Anna Oezelt u. Helene<br />

Greinwald. Do Merching: 17.30 Rkr u.<br />

BG, 18 M Otto Reyinger, Meier, Morenweiser<br />

u. Gödl, Kohl Benedikt, Dante, Rosa,<br />

Antimo Squillace u. † Verw., Otto u. Emma<br />

Giesl, Anna Weiss u. Verw. Fr Merching: 16<br />

Rkr, 19 Buß-Go m. anschl. BG, Steindorf:<br />

16 BG, 16.30 M f. d. armen Seelen, Fanni<br />

Brecheisen, Eresried: 18.30 Kreuzweg,<br />

Merching: 19 Buß-Go. Steinach, St. Gangulf.<br />

So 8 PfG. Di 18 M Monika Spannagel<br />

u. Baptist Kirchmayer. Unterbergen,<br />

St. Alexander. So 10.30 M Elt. Sedlmair<br />

u. Haslauer, Elt. Schneider u. Gail. Mi 18<br />

M Marianne Nertinger. Schmiechen, St.<br />

Johannes. Sa 18 VAM, JM Wilma Merta<br />

u. Elt. m. Tö., Franziska Brecheisen, Otto<br />

Schweinböck u. Verw.<br />

Mering, St. Afra, Maria Himmelfahrt,<br />

Marienplatz<br />

So 9.30 M, Fam.-Go, Georg u. Therese<br />

Roth u. Karl u. Katharina Gaffal. Mi 18<br />

Buß-Go. Fr 18 Kreuzweg.<br />

Mering, St. Franziskus, Kissinger Str.<br />

Mi 7.15 M im außerordentl. Ritus<br />

Mering, St. Michael,<br />

Herzog-Wilhelm-Straße 5<br />

Sa 17 Rkr. So 8 Amt, 10 M, vorösterl.<br />

Komm. d. Kolpingsfam. f. Herbert Bergmann<br />

m. Fam., Johann Neumeir JM m. Andreas<br />

Nassl, 13 Rkr, 19 M m. Choralschor<br />

f. Gertraud Renner, Elisabeth Rebitzer, Mathias<br />

u. Katharina Wurm, Josef Neumeier,<br />

Thomas Lange, Traudl Gutenthaler JM.<br />

Mo 18.30 Rkr u. BG, 19 M, Josef u. Anna<br />

Stöckl, Emilie u. Stefan Diepold m. Elt. u.<br />

Geschw., Josef Huber, Benedikt u. Franziska<br />

Bartl m. So. Benedikt u. Franz Rottenfußer.<br />

Di 9 M Josef u. Norbert Fuchs,<br />

Josefine Schneider u. Verw. Rawein, Hans<br />

u. Inge Kabelka, Maria u. Josef Horn, 16<br />

Rkr. Mi 16 Rkr. Do 18.30 Rkr u. BG, 19 M,<br />

anschl. euchar. Anbetung bis 21 f. Thomas<br />

Schmid JM, Maria u. Johann Schamberg<br />

u. Katharina u. Stefan Kistler m. Verw. Fr<br />

78.15 M, 15 ökum. Jugendkreuzweg in d.<br />

ev. Gem. St. Johannes, 17 Kreuzwegand.,<br />

19 Buß-Go. St. Agnes. Sa 10 M. St. Johannes<br />

Baptist. So 8.15 M Josef Oswald,<br />

Maria u. Lorenz Schmölz m. Kind. u. Verw.<br />

Theresienkloster. Sa 7 M. So 10 M. Mo 7<br />

Wort-Go. Di 7 M. Mi 17.45 M m. Vespergebet.<br />

Do 10 M. Fr 19 M.<br />

Rehrosbach, St. Peter und Paul,<br />

<strong>Augsburg</strong>er Straße 26<br />

Sa 18.30 VAM Josef u. Kreszenz Bertele m.<br />

To. Rita, Lorenz Schmid m. To. Cilli, Maria<br />

Eberle m. To. Gertraud, Thomas u. Viktoria<br />

Frauenknecht u. So. Thomas, arme Seelen,<br />

Verw. Steinhardt - Thalhofer. So 9.45<br />

M Johann Bradl, † Vereinsmitgl. d. Veteranen,<br />

Emmi Wittmann, Anna u. Anton<br />

Schuhmair m. Monika Mayr, Elt. Lachenmayr<br />

m. So. Bernhard (Ri). Di 19 M Josefa<br />

Treffler, Josef Fischer m. Verw., Josef<br />

Holzapfel m. Schw.-Elt., Josef u. Elisabeth<br />

Kramer m. Verw., Josef u. Elisabeth Elbl m.<br />

Angeh. (Ri), 18 II. Impuls-Go d. Komm.-<br />

Kinder in Paar. Fr 19 Buß-Go (Ri).<br />

Ried, St. Walburga,<br />

Hörmannsberger Straße 2<br />

Sa 17.30 Rkr u. BG, 18 VAM Magdalena<br />

Wünsch, JM Josef Schlemmer, JM Therese<br />

Leberle, Franz Xaver Drexl, Franz Straucher,<br />

Barbara Winterholler, Johann Kienberger,<br />

JM Maria u. Josef Gerstlacher, JM<br />

Therese Lachmayr. So 9 PfG Philomena<br />

Lindermeir, JM Josef Lechner, zu Ehren d.<br />

Hl. A. Schäffer, JM Johann Wittkopf, Katharina<br />

Wittkopf m. Tö., Anton Weiß u. Verw.,<br />

Winfried Damer, JM Alois Greif m. Geschw.<br />

u. Elt. Di 19 Hochamt am Josefsaltar, Josef<br />

Metzger, Josef Heiß, Franz Xaver Heiß,<br />

Josef Lutz, Josef Mayr, Dionys u. Josefa<br />

Burgetsmeier m. To. Anna u. So. Erwin, JM<br />

Josef Steber, † Elt. Steber, Josef u. Elt. Ring<br />

m. Söhn. Do 8 Rkr. Fr 18 Kreuzwegand.<br />

Rieden, St. Vitus, St.-Vitus-Straße 12<br />

So 9.45 PfG d. Pfarrei, M Josef Böck, Jakob<br />

u. Therese Utz u. So. Jakob, Ann Dichtl. Fr<br />

19 Feier d. Versöhnung, Buß-Go.<br />

Taiting, Maria Verkündigung,<br />

Marienstraße<br />

So 19 Jugend-Go d. PfG. Mi in St. Emeram:<br />

17 Fastenand. Do 19 Feier d. Versöhnung,<br />

Buß-Go.<br />

Wessiszell, Unschuldige Kinder,<br />

Pfarrstraße<br />

So TH: 8.30 PfG d. Pfarrei, M f. Hubert<br />

Drobny, Taiting: 19 Jugend-Go. Di TH: 19<br />

Am, M Viktoria Gail, zu Ehren d. Hl. Josef,<br />

Anton Treffler. Mi WZ: 19 Feier d. Versöhnung,<br />

Buß-Go.<br />

Dekanat Schwabmünchen<br />

Aretsried, St. Pankratius,<br />

Marktplatz 7a<br />

So 10 So-Go Josef u. Maria Wagner u. †<br />

Angeh., Johann u. Maria Schretzenmayer,<br />

Günther u. Annemarie Rössle, Mathilde u.<br />

Leonhard Hafner, 14 Taufe: Luca Christian<br />

Heichele. Mo 16.30 AM, 17 Josefsheim<br />

RB: M. Di 16 Fastenand., 16.30 Am. Mi 19<br />

Buß-Go f. d. PfG in Fischach. Do RB: 19<br />

Kreuzwegand. Fr 9 Rkr.<br />

Bobingen, St. Felizitas, Hochstraße 2a<br />

Sa 14 Pfk: Taufe: Paula Gerum, 17.45 Rkr<br />

f. Priester- u. Ordensberufe u. BG, 18.30<br />

VAM Emilie Heiß u. Johann Deuringer, Elt.<br />

spatz, Fam. Bauer u. Fischer, Gilbert u.<br />

Anna Mayer u. Kinder, Elt. Vehs u. Wagner<br />

u. Maria Bschorr, Josefa u. Alois Heiß u. †<br />

Kinder Luise u. Bernhard, Viktoria Schaller<br />

u. † Angeh., Siegfried Heide JM. So 8.30<br />

Pfk: Rkr, 9 PfG, 10.30 M Josef Ried u. †<br />

Angeh., Maria u. Willibold Mehr, Josef<br />

u. Franziska Wiedl, Stefan Tierhold, Elt.<br />

u. Schw.-Elt., Sr. Thomasina, Fam. Arlt<br />

u. Katharina Asam, Werner Pentz, Anna<br />

u. Franz Vogt u. So. Franz. Mo 8 Pfk: M<br />

Maria u. Pius Plößl u. † Angeh., Ottilie u.<br />

Leonhard Rottenegger. Di 9.35 ev. Kirche:<br />

Schul-Go Singoldschule 3.-4. Kl., 10.35<br />

ev. Kirche: Schul-Go Singoldschule 1.-2.<br />

Kl., 18.30 Pfk: M Josef Schempp, Josef<br />

Brugmoser, † Renz u. Sachs, Hans Haas,<br />

Josef Wiedemann u. † Angeh. (L4), Franz<br />

Handschuh u. † Angeh., Josef Hafner u.<br />

† Angeh., 20.30 Lfk: Abendlob. Mi 8 St.<br />

Wolfg. u. Wendelin: M Josef Fehle u. †<br />

Angeh., Ingeborg Haugg JM u. Angeh.,<br />

Wendelin u. Anton Wölfle, Anna u. Stefan<br />

Jaser. Do 10.30 Haus Elias: M, 16 AH:<br />

M, 18.30 Pfk: M Barbara Surrer u. To. Esther,<br />

Maria Lichtenstern, Rudolf u. Johann<br />

krebs u. Elt. Zott, Mathilde u. Franz Bobinger<br />

u. So. Rupert, Ursula Holzhauser.<br />

Fr 7.35 Lfk: Laudes, 8 M Franz Xaver Hartl,<br />

Manfred Fehle in bes. Anl., 10 ev. Kirche:<br />

Schul-Go Laurentiusschule 1.-4. Kl., 18.30<br />

Pfk: Kreuzweg. Krankenhaus. Sa 18.30<br />

Rkr, 19 M. So 9.30 M z. hl. Geist f. e. guten<br />

Papst. Mo 19 M. Di 19 M Katharina<br />

u. Lukas Lipp. Mi 19 M Monika u. Michael<br />

Haberl. Do 19 M. Fr 19 M.<br />

Bobingen-Siedlung,<br />

Zur heiligen Familie, Grenzstraße 1<br />

So 10.30 PfG m. Fastenpredigt, Gebetsbitte:<br />

† d. Fam. Pfiffner u. Egger, † d.<br />

Fam. Weilguni-Müller-Palm, Maria Ettenberger<br />

JM, Lucia u. Karl Ziegler u. a. † d.<br />

Fam., Walburga u. Jakob Bröll u. Verw., Elt.<br />

Wolf-Hauser. Di 19 Kreuzwegand. Do 8.30<br />

Hausfr.-M.<br />

Fischach, St. Michael, Hauptstraße 6<br />

So 10 So-Go, JM Mathilde Waldhör, Karl<br />

Wörner, Gunda Pfitzmayr m. Angeh., JM<br />

Georg Peter u. To. Johanna, JM Theo Ziegelmeier.<br />

Mo 9 Mütter beten f. i. Kinder.<br />

Mi 9 Hausfr.-M, Stift-M Josef u. Adelheid<br />

Rottenkolber, Magdalena Hiller, 15 BG d.<br />

Bestattungsdienst der Stadt <strong>Augsburg</strong><br />

da, wenn sie uns brauchen<br />

Tel. 0821/3 24-40 28 oder 0821/3 24-40 33<br />

Tag und Nacht erreichbar auch Sonn- und Feiertags<br />

Stadtberger Straße 80a, 86157 <strong>Augsburg</strong>,<br />

Fax. 0821/324-40 35, E-Mail bestattungsdienst@augsburg.de


VIII region <strong>Augsburg</strong> gottesdienste vom 16. BIS 22. März 16./17. März 2013 / Nr. 11<br />

Alle Pfarreien auf den Seiten II bis VIII sind verlinkt. Durch das Klicken auf den Pfarreinamen erhalten Sie zusätzliche Informationen.<br />

EK-Kinder, 19 Buß-Go f. d. PfG. Fr 18.30<br />

Rkr, 19 AM Ida u. Josef Lehner u. Anton,<br />

Viktoria u. Georg Hafner, JM Maria Rotter,<br />

Hermann Müller u. Enkel Thomas, Michael<br />

Steiger u. Walburga Steiger, Gertrud<br />

Glas m. Angeh. Eisner.<br />

Graben, St. Ulrich u. Afra,<br />

Kirchbergstraße 11<br />

So 10 kr, 10.30 M Johann u. Antonie Zott<br />

u. Angeh., Josef u. Therese Port, Elt. u.<br />

Geschw., Josefine Klöck. Do 17.15 BG,<br />

17.30 Kreuzwegand., 18 M Hedwig Kiewardt<br />

3. JT August Pfaffendorf 6. JT.<br />

Grimoldsried, St. Stephan, Schulstr. 10<br />

Sa 18.30 Rkr, 19 So-VAM, M Erhard Schaule<br />

z. JG m. Ged. f. Erich Mayer. Di 8.30 Rkr,<br />

9 M, anschl. Exerzitien im Alltag.<br />

Großaitingen, St. Nikolaus<br />

Sa 14.30 Fraueneinkehrtag im Pfarrsaal<br />

G, 18 Pfg, Lorenz/Kuhn/Dießenbacher<br />

u. Zink, Max, Josef u. Regina Schnitzler,<br />

Josefa Anzenhofer, Maria u. Josef Hieber,<br />

Bertha u. Anton Haide m. Kind. So 10<br />

Kinderkirche. Mo 9 Rkr. Di 18 Rkr, 18.30<br />

M Elisabeth Sauter u. Angeh., † Wagner/<br />

Dieminger, Georg Lang. Mi 9 Rkr. Fr 18.30<br />

Jugendkreuzweg, Rkr entfällt.<br />

Hiltenfingen, St. Silvester,<br />

Kirchweg 4a<br />

So 9.30 Rkr, 10 So-Go, JM Ulrich Elze, M<br />

Viktoria u. Ludwig Mayer, Anna u. Karl<br />

Schneider-Sicher m. So. Fridolin, Andreas<br />

u. Viktoria Schorer u. † Angeh., Anton<br />

u. Aloisia Stegmann u. † Angeh., Anton<br />

u. Kreszenz Port. Mo 19 Rkr. Di 16 Aussetz.<br />

d. Allerhl., anschl. Betstd. d. Kinder,<br />

16.30 allgem. Betstd., 19 Festamt,<br />

M Josef u. Cäcilia Albenstetter, Georg u.<br />

Rosalia Birkle u. † Angeh., Elt. Melder u.<br />

Gilbert Mayer, zu Ehren d. Hl. Schutzengel,<br />

zu Ehren d. Hl. Josef u. d. lieben Mutterg.<br />

Mi 19 Rkr in d. Leonhardkap. Do 8<br />

Rkr, ab 10.30 Osterbeichte- u. Komm. d.<br />

Kranken, 16 8. Glaubensfeier in d. Pfarrkirche,<br />

20 Exerzitien im Alltag im Pfarrheim.<br />

Fr 16 Kreuzweg am Kalvarienberg<br />

in Schwabegg f. alle drei Pfarrgem.<br />

Kleinaitingen, St. Martin<br />

So 8.15 Rkr, 8.45 PfG, † d. Fam. Sporer/<br />

Wiblishauser, Josef u. Magdalena Büschl,<br />

Angez. Zott u. Merz. Mi 18.30 Buß-Go. Fr<br />

16 Kreuzwegand.<br />

Klosterlechfeld, Pfarr- und Wallfahrtskirche<br />

Maria Hilf, Franziskanerplatz 6<br />

Sa 7.30 Morgenlob, 17 BG. So 8.30 Rkr<br />

u. BG, 9 M Johann Schäffer 2. JT, Theresia<br />

Müller 10. JT u. Franz u. Emma Harich, †<br />

d. Fam. Rauschmeyer. Mi 8.30 Rkr u. BG,<br />

9 M Frieda Brauner 5. JT, Ambrosius Adam<br />

Blaszak 7. JT, Katharina Linder 10. JT, Andreas<br />

u. Hermann Gleich, Josef Weidner u.<br />

Angeh. Fr 17.30 Rkr, 18 M Anna Köchl 2.<br />

JT, Katharina Pilzweger 8. JT.<br />

Königsbrunn, Maria unterm Kreuz,<br />

Mindelheimer Str. 24<br />

Sa 14 Taufe: Maximilian Pfaffenberger,<br />

17.45 BG, 18.30 M Josef Mögele, Michael<br />

u. Eleonore Keller u. † Angeh. So 11 M<br />

Günter Leitschuh, Viktor u. Irma Neubauer<br />

u. † Angeh., 11 KiGo. Di 18.30 Rkr, 19<br />

M Ida Helmer. Mi 17.30 Rkr. Do 8.30 M †<br />

d. Fam. Koczy, 20 Singen - Ruhe finden.<br />

Fr 17.30 Rkr.<br />

Königsbrunn, St. Ulrich,<br />

Bgm. Wohlfarth-Str. 41 a<br />

Sa 17 Rkr. So 9.30 M † d. Fam. Freudenschuß,<br />

Jahn, Hoff u. Klucewic, Lorenz<br />

Kienle, August u. Kreszenz Scheufele u.<br />

So. Andrea, Otto Eser, 18 M Martin, Konrad,<br />

Edi u. Inge Jahn m. Angeh., † d. Fam.<br />

Rohrmeier u. Peinlich u. Franz Schuster,<br />

Anton Leukert JM u. Angeh., Mo 17.30<br />

Rkr, 18 M Gertraud u. Franz Tölg, Bernadette<br />

Wohn. Di 17.30 Rkr. Mi 8 Laudes,<br />

17.30 Rkr. Do 18.30 Rkr, 19 Buß-Go. Fr<br />

17.30 Kreuzwegand.<br />

Königsbrunn, Zur Göttl. Vorsehung,<br />

Blumenallee 27<br />

Sa 16 Kindersegn. So 8.30 M Anton Michel<br />

u. Sö., † d. Fam. Losert u. Link, Ludwig<br />

Schaber u. Elt., 10.30 PfG m. Laud.<br />

Dom. Mi 17.30 Rkr, 18 M Maria Adelwarth<br />

u. Elt., Josef Tölg, Josef Wagner JM, Josef<br />

u. Terese Schuba u. † Angeh., † d. Fam.<br />

Heider u. Kring, Martin Zech JM. Fr 8.15<br />

Schul-Go, 20 Jugendkreuzweg. Caritas-<br />

Seniorenzentrum St. Hedwig. Di 18.30<br />

M. AWO-Seniorenheim. Sa 10 Wort-Go.<br />

Konradshofen, St. Martin,<br />

Grimoldsrieder Straße 6<br />

Sa 9 Schüler-Beichte, 18.30 Rkr u. BG,<br />

19 Soö-Go, JM Ludwig Müller, M Erna u.<br />

Martin Knöpfle u. † Elt., M Josef u. Maria<br />

Schorer. So 9 And. Mo 8 Rkr. Di 8 Rkr. Mi<br />

8 Rkr. Do ab 8 Osterbeichte- u. Komm. d.<br />

Kranken, 18.30 Rkr, 19 M, JM Sofie Sommer,<br />

M Josef u. Centa Fichtel, Josef u. Maria<br />

Baur. Fr 16 Kreuzweg am Kalvarienberg<br />

in Schwabegg f. alle drei Pfarrgem.<br />

Lagerlechfeld, St. Martin<br />

So 10.30 zentrl. Fam.-Go m. d. Kinderchor<br />

Lechfeld, Kurt Mengelberg (vor<br />

kurzem verst.). Di 17.15 BG, 17.30 Kreuzwegand.,<br />

18 M. Fr 19 Jugendkreuzweg<br />

m. d. Jugendchor.<br />

Langenneufnach, St. Martin,<br />

Rathausstraße 23<br />

Sa 15 BG. So 10 Josefsfest, M Hubert u.<br />

Barbara Breitsameter m. Ged. f. Josef u.<br />

Agnes Steppich, Josef Seitel u. Elt., Michael<br />

Wöhrle, f. d. verst. Mitgl. d. Schützenvereins<br />

Hubertus, f. Franz Weizenegger z.<br />

JG. Di 18.30 Rkr. Do 18.30 Rkr, 19 Buß-Go,<br />

anschl. BG. Mittelneufnach, St. Johannes<br />

ev. So 8.15 Rkr, 8.45 PfG m. Ged. f.<br />

Bernhardine Treutwein z. JG. Mo 8 Rkr.<br />

Mi 8 Rkr. Do 19 M f. Maria Kugelmann z.<br />

JG m. Ged. f. Theresia Wiedemann. Fr 18<br />

Kreuzweg f. d. gesamte PG Stauden.<br />

Mickhausen, St. Wolfgang,<br />

Pfarrer-Sales-Baur-Straße 5<br />

Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 So-VAM, M Xaver<br />

u. Theresia Landherr m. Ged. f. Josef Zink,<br />

Karin Ziegelmeier m. Horst. Mi 18.30 Rkr,<br />

19 Buß-Go, anschl. BG.<br />

Obermeitingen, St. Mauritius<br />

Sa 11 Taufe: Felix Mayr (Kap.), 18 VAM 5.<br />

JT Marie Schwarz, Fam. Zienecker, Lauter<br />

u. Morbitzer, † Angeh. Melder u. Lippert.<br />

Di 8.30 Rkr (Kap.), 9 M z. Patroz. (kap.),<br />

5. JT Maria Ryrko u. Anna Natterer, 10.<br />

JT Rudolf Bloy, Josef Schwarz, Kreszenz<br />

u. Josef Günther. Do 17 Kreuzwegand.<br />

(Kap.). Fr 17.15 BG (Kirche), 17.15 Anbetung<br />

u. Rkr (Kirche), 18 M (Kirche), 1.<br />

JT Emma Lauter, 5. JT Maria Schummer,<br />

Karl-Josef u. Burghard Beule.<br />

Reichertshofen, St. Nikolaus,<br />

Kirchstraße 4<br />

So 8.45 M Richard u. Maria Ruf, Ged. f. †<br />

d. Fam. Schmid-Rotter. Di 18.30 Rkr, 19<br />

M.<br />

Reinhartshofen, St. Jakobus<br />

So 18.30 M Josef u. Laura Keim, 19.30<br />

Taize-Gebet. Fr 17 Kreuzwegand.<br />

Scherstetten, St. Peter u. Paul,<br />

Kirchgasse 1<br />

So 8.15 Rkr u. BG, 8.45 So-Go, M Karl u.<br />

Anna Wiedemann u. † Angeh., Thekla<br />

Pfänder. Mi 19 M Frieda u. Johann Groß.<br />

Do ab 9.30 Osterbeichte- u. Komm. d.<br />

Kranken. Fr 16 Kreuzweg am Kalvarienberg<br />

in Schwabegg f. alle drei Pfarrgem.<br />

Siegertshofen, St. Nikolaus, Kirchberg<br />

So 8.45 PfG. Mo 19 Buß-Go f. d. PfG<br />

in Fischach. Do 16 Rkr, 16.30 AM Anna<br />

Dempf.<br />

Straßberg, Heilig Kreuz,<br />

Frieda-Forster-Straße 1<br />

So 8.25 Rkr, 8.30 BG, 9 M m. Fastenpredigt,<br />

Gebetsbitte: Gerhard Höllerich,<br />

Melchior u. Maria Mair, Josef Zobel JM,<br />

Josefa u. Paul Vollmann, Elt. Hauser u. So.<br />

Albert, Kinderkirche. Mi 19 Jugendkreuzweg.<br />

Fr 19 M, Gebetsbitte: Verw. Aigner-<br />

Müller.<br />

Untermeitingen, St. Stephan,<br />

Pfarrer-Bissle-Weg 1<br />

Sa 18 VAM 1. JT Rosa Schütz. So 9 M<br />

Magdalena Kerber. Mi 8.30 BG u. Kreuzwegand.,<br />

9 M 7. JT Andreas Rest, Andreas<br />

Sptz, Josef Jakob m. Angeh. Do 17.30 Rkr,<br />

18 M Maria Mayr vor kurzem verst., 2. JT<br />

Egidius Heinzler u. Enkelkind Sonja, Josef<br />

Burger u. Angeh., Elt. Both.<br />

Walkertshofen, St. Alban, Hauptstr. 30<br />

So 10 M als Fam.-Go f. Martin u. Rosa<br />

Schmid m. Ged. f. Josefa Scheifele, Josef<br />

u. Anna Lutz, Josef Knöpfle u. † Angeh.,<br />

Franziska, Emil u. Anna Gansler, Josefa<br />

Schmalzl z. JG, Fam. Wagner-Siebert-<br />

Maurus, Anton u. Josefa Knoll u. So. Johann,<br />

Josef Hähnel. Fr 18.30 Rkr, 19 M<br />

Anton Spindler m. Ged. f. Walburga u.<br />

Michael Gumpginer.<br />

Wehringen, St. Georg<br />

Sa 8 Frühschicht d. Jugend in d. Kirche.<br />

So 10 Fam.-Go m. Fortuna, Josef Schmid<br />

u. Elt. Müller, Josef Schreier u. Hülya, Georg<br />

Müller, Johann Wildegger, Manfred<br />

Monz, Josef Heiß, Josef Lindermeier, Fam.<br />

Jedelhauser u. Angeh. Do 8.30 Rkr, 9 M<br />

Josefa Bund, Elt. Klotz u. Angeh. Fr 18.30<br />

Kreuzwegand.<br />

Willmatshofen, St. Vitus, Hauptstr. 86<br />

So 10 So-Go f. Ludwig u. Josefa Dölle,<br />

Elt. Langhans, Hildegard Wild, JM Josef<br />

Kaisinger, Michael u. Juliana Schöll. Mo<br />

19 TH: Rkr in d. Fastenzeit. Di 18 Rkr, 19<br />

TH: Rkr in d. Fastenzeit. Mi 19 TH: Rkr<br />

in d. Fastenzeit, 19 Buß-Go f. d. PfG in<br />

Fischach. Fr 18 Rkr, 18.30 AM f. † Verw.<br />

Aumann/Spindler, Johann u. Gisela Abold.<br />

Wollmetshofen, St. Jakobus maj.<br />

Sa 19 VAM z. 5. Fasten-So f. Fam. Kröner,<br />

JM Erich Ziegelmeier u. So. Horst, Wally<br />

Jochum, M z. hl. Josef, Johann Erlinger,<br />

Rudolf Schuster m. Elt. u. Geschw. Mi 19<br />

Buß-Go f. d. PfG in Fischach. Do 17 Rkr.<br />

Dekanat Günzburg<br />

Ziemetshausen, Maria Vesperbild,<br />

Wallfahrtskirche,<br />

Schellenbacher Straße 4<br />

Sa 8.30 Rkr u. BG, 9 M f. S.D. Prinz Wolfg.<br />

zu Oettingen-Wallerst., 9.45 zusätzl. BG,<br />

10 M m. Pred. f. Pilger a. Bubenreuth,<br />

anschl. Erteil. d. Krankensegnes (auch<br />

einzeln), 13.30 And. f. d. Pilger a. Subenreuth,<br />

anschl. Kreuzweg z. Mariengrotte,<br />

ab 18.30 BG, 18.55 Rkr, 19.30 M als VAM<br />

f. Jakob u. Viktoria Kerler u. So. Georg. So<br />

7-11 BG, 7.30 M Josef u. Karolina Mangold,<br />

8.30 M n. Mg., 10.15 Pilgeramt f. d.<br />

leb. u. verst. Wohlt. d. Wallfahrt, 18.55 Rkr<br />

u. BG, 19.30 M f. † Karl Schmid u. † Verw.<br />

Mo 7.30 M Maria Rößner, 18.55 Rkr u. BG,<br />

19.30 M Josef Haiß u. † d. Fam. Haiß, Höß<br />

u. Holland. Di 7.30 M f. Josef Emminger<br />

u. † Angeh., 8.30 M Josefa u. Wendelin<br />

Hämmerle, 9.45 BG, 10.15 Pilgeramt f. d,.<br />

leb. u. verst. Wohlt. d. Wallfahrt, Teiln. d.<br />

Pilger a. Görisried, anschl. Erteil. d. Krankensegens<br />

(auch einzeln), 14 Kreuzweg<br />

z. Mariengrotte, 18.55 Rkr u. BG, 19.30<br />

M f. Josef Mayrock, 18 Hinterschellenb.:<br />

M in bes. Anl. Mi 7.30 M f. Viktoria u.<br />

Hermann Mang u. So. Wilhelm, 18.55<br />

Rkr u. Bg, 19.30 M f. Elt. Gaul u. Geirhos.<br />

Do 7.30 M f. † Fam. Kleinle, 18.55 Ölbergand.<br />

u. BG, 19.30 M f. † Fam. Konrad u.<br />

Angeh., anschl. Erteil. d. Krankensegens<br />

(auch einzeln). Fr 7.30 M zu Ehren d. Hl.<br />

Antonius, 14 Rkr u. BG, 14.30 M f. Johann<br />

Strickler, 18.55 Rkr u. BG, 19.30 M Helga<br />

Frei, anschl. Aussetz. d. Allerhl., Beginn d.<br />

Gebtesnacht, 20.30-21.30 BG, 21.30 M in<br />

d. forma extraordinaria f. Hr. Fischer m.<br />

Fam.<br />

Da nicht alle Gottesdienstanzeiger<br />

rechtzeitig gemeldet worden sind,<br />

konnten bedauerlicherweise nicht<br />

alle vorgesehenen Pfarreien berücksichtigt<br />

werden.


Den Glauben<br />

leben,<br />

seine Wurzeln<br />

pfl e ge n<br />

Sonntags<br />

Zeitung<br />

www.katholische-sonntagszeitung.de<br />

23. November 2012, MARTIN DREYER:<br />

Die Zukunft des Christentums<br />

Martin Dreyer hat zunächst mit dem Glauben nichts am Hut<br />

und lässt sich nur widerwillig von seinen Eltern in einen<br />

Gottesdienst mitschleppen. Völlig überraschend – vor allem<br />

für 2:10 ihn selbst – bekehrt er sich dort und gründet die „Jesus<br />

Freaks“, die das Evangelium sehr unkonventionell leben<br />

und verkünden. Doch es kommt noch anders: Er wird trotz<br />

Bekehrung zu einem knochenharten Hamburger Junkie und dabei<br />

Künstler verliert praktisch helfen alles.<br />

Trotz Obdachlosen<br />

allem rappelt er sich mit Gottes Hilfe wieder auf und<br />

bleibt seiner Berufung treu: Jesus denen zu verkünden,<br />

Bereits zum achten Mal findet<br />

an die sonst niemand mehr rankommt. Das Ergebnis ist die Volxbibel,<br />

die eine Benefizaktion Bibelübersetzung „Künstler in Jugendsprache, helfen die kein Blatt<br />

vor Obdachlosen“ den Mund nimmt in und der ein Toskanischen<br />

Überraschungserfolg wird.<br />

Säulenhalle am <strong>Augsburg</strong>er<br />

Mehr Zeugplatz unter: www.martin-dreyer.de statt.<br />

und www.volxbibel.com<br />

AUGSBURGER BISCHOF ZDARSA<br />

„HOCHZUFRIEDEN“<br />

Woche der<br />

Brüderlichkeit<br />

1:00<br />

© Günter Menzl - Fotolia.com


UNSER ALLGäU 16./17. März 2013 / Nr. 11<br />

GEDENKTAG<br />

Schutzpatronin der Gärtner<br />

In der Region ist nur eine Kirche Gertrud von Nivelles geweiht<br />

WOCHE DER BRÜDERLICHKEIT<br />

Leben ist mehr als Überleben<br />

Charlotte Knobloch war zu Gast in Memmingen<br />

HINZNANG – 1360 Jahre sind<br />

es am 17. März, dass Gertrud von<br />

Nivelles (geboren 626) starb, eine<br />

Adelige, die nach ihrer Heiligsprechung<br />

Patronin der Gärtner<br />

wurde. Dass sie als solche auch<br />

im Allgäu bekannt war, beweist<br />

die Sage von den „Wilden Fräulein“.<br />

Als Kirchenpatronin wurde<br />

sie nur einmal in der Region – in<br />

Hinznang an der Straße Kempten-<br />

Leutkirch – berücksichtig.<br />

Gertrud von Nivelles war eine<br />

Tochter von Pippin dem Älteren<br />

und Itta von Nivelles, ihr Bruder<br />

war Bavo von Gent, ihre Schwester<br />

Begga. Gertrud wurde, als ihre Mutter<br />

652 starb, Äbtissin des von Itta<br />

gegründeten Klosters in Nivelles.<br />

Sie bemühte sich vor allem um die<br />

Bildung der weiblichen Jugend und<br />

zeigte Eifer für die Betreuung von<br />

Kranken, Witwen, Pilgern und Gefangenen.<br />

So wurde sie auch zur besonderen<br />

Patronin der Spitäler sowie<br />

Schutzpatronin der Krankenhäuser,<br />

Armen, Witwen, Pilger und Gefangenen,<br />

der Herbergen und Reisenden.<br />

Sie half auch beim Versöhnen<br />

und beim Abschiednehmen: Man<br />

trank gemeinsam einen Schluck<br />

Wein, die „Gertrudenminne“.<br />

Vor allem aber ist sie die Schutzpatronin<br />

der Gärtner. In ihrer Heimat<br />

So ist die heilige Gertrud in Hinznang<br />

dargestellt.<br />

Foto: König<br />

– im heutigen Belgien – war einst<br />

eine große Mäuseplage, die Gertrud<br />

durch ihr Gebet lindern konnte.<br />

Nach ihrem Tod segnete man<br />

an ihrem Todestag, dem 17. März,<br />

Wasser, um es bei Mäuseplagen auf<br />

Feldern und in Gärten versprengen<br />

zu können. In die Mauselöcher<br />

steckte man Zettel, auf die Bitten an<br />

die Heilige geschrieben wurden: die<br />

„Gertrudenzettel“. Jochen König<br />

MEMMINGEN – Zur „Woche<br />

der Brüderlichkeit“, seit der Mitte<br />

des vergangenen Jahrhunderts in<br />

Memmingen eine regelmäßig im<br />

März stattfindende Veranstaltung,<br />

war in diesem Jahr Charlotte Knobloch<br />

als prominente Referentin<br />

geladen.<br />

Für die Veranstalter, die katholische<br />

Pfarrei St. Josef, die evangelische<br />

Gemeine St. Martin sowie das<br />

evangelische Bildungswerk, überreichte<br />

Dekan Ludwig Waldmüller<br />

(St. Josef) im vollbesetzten großen<br />

Saal des Bonhoeffer-Hauses abschließend<br />

Blumen an Knobloch. Dazu<br />

betonte er, dass Jüdinnen und Juden<br />

„die großen Schwestern und Brüder<br />

der Christen“ seien. Charlotte Knobloch<br />

hatte in ihrem Referat gelobt,<br />

dass die Religionsgemeinschaften im<br />

vergangenen Jahr während der für sie<br />

bedauerlichen und enttäuschenden<br />

Beschneidungs-Debatte zusammenstanden,<br />

„wie es sich für geschwisterliche<br />

Religionen gehört“.<br />

Die Bibel enthalte die Botschaft,<br />

„die wir brauchen“, betonte sie in<br />

ihrer engagierten Rede für Mitmenschlichkeit<br />

und Zivilcourage.<br />

An die jungen Menschen, die den<br />

Vorteil hätten, frei von Schuld und<br />

Verdacht zu sein, appellierte sie, die<br />

ernsthafte Auseinandersetzung mit<br />

der unseligen Vergangenheit nicht<br />

zu scheuen. Gleichzeitig sei es Aufgabe,<br />

Respekt, Glaube und Tradition<br />

der Eltern weiterzutragen, weil „Zukunft<br />

Geschichte braucht“. Nicht<br />

„Wegschauen“, wo sich Rassismus<br />

zeige, weil aus Vorurteilen Hass werden<br />

könne und daraus Völkermord.<br />

Wirtschaftliche Interessen müssten<br />

hintangestellt werden, wo – wie in<br />

Russland und China – Menschenrechte<br />

mit Füßen getreten würden.<br />

„Ich wünsche mir mehr Toleranz<br />

und Besinnung auf eigene Werte,<br />

eine Kultur des Miteinander, einen<br />

aufgeklärten Patriotismus“, sagte<br />

Knobloch und: „Es ist elementar<br />

wichtig, in jungen Menschen Leidenschaft<br />

für die Heimat zu wecken,<br />

Leben ist mehr als Überleben.“<br />

Beim Empfang im Rathaus trug<br />

sich die Vizepräsidentin des Jüdischen<br />

Weltkongresses ins Goldene<br />

Buch der Stadt Memmingen<br />

ein. Bei einem Rundgang durch<br />

die Stadt wurden ihr vor allem die<br />

letzten Zeugnisse der einst blühenden<br />

Memminger Kultusgemeinde<br />

gezeigt. Bewegt verweilte sie an der<br />

Stelle, an der einst die Synagoge<br />

stand.<br />

Erika Gäble<br />

REGIO KAUFBEUREN<br />

Taizégebet und<br />

Jugendkreuzweg<br />

KAUFBEUREN (red) – Die Katholische<br />

Jugendstelle Kaufbeuren<br />

(Regio) lädt am Samstag, 15. März,<br />

um 19 Uhr zu einem Taizégebet in<br />

die Stadtpfarrkirche St. Martin in<br />

Kaufbeuren ein, anschließend ist gemütliches<br />

Beisammensein im alten<br />

Pfarrhof.<br />

MIT WEIHBISCHOF WÖRNER<br />

Kreuzwegandacht<br />

in der Basilika<br />

OTTOBEUREN (bum) – Am 25.<br />

März findet in der Basilika Ottobeuren<br />

um 19 Uhr ein Kreuzweg<br />

mit Weihbischof Florian Wörner<br />

und der Band „Jugend 2000“ statt<br />

(Texte/Kompositionen: Ulrike Zengerle).<br />

Eingeladen sind Kinder, Jugendliche<br />

und Erwachsene.<br />

Erika Gäble (links) übergibt das von ihr als Mitglied der Frauengeschichtswerkstatt<br />

geschriebene Buch über Memminger Jüdinnen „Ich wäre so gerne in Memmingen alt<br />

geworden“ an Charlotte Knobloch. Rechts Oberbürgermeister Ivo Holzinger. Foto: oh


16./17. März 2013 / Nr. 11 UNSER ALLGäU<br />

BACH UND REUBKE<br />

Orgelkonzert in der<br />

Basilika St. Lorenz<br />

KEMPTEN (oh) – Benedikt Bonelli<br />

interpretiert am 16. März, 19.30<br />

Uhr, bei einem Orgelkonzert in<br />

St. Lorenz die weit ausgreifende Partita<br />

Johann Sebastian Bachs über<br />

den Passionschoral „Sei gegrüßet,<br />

Jesu gütig“ sowie die Sonate c-moll<br />

„Der 94ste Psalm“ von Julius Reubke.<br />

Eintritt frei, Spenden erbeten.<br />

Kleines Kirchlein ist bei allen beliebt<br />

SULZBERG (mr) – Stille Einkehr halten viele gern an der Kapelle in Wachsenegg bei Sulzberg. Emmi Lochbihler<br />

vom benachbarten Bauernhof kümmert sich regelmäßig um das kleine Gotteshaus, ihre Familie hält die Gebetsstätte<br />

in Schuss. Auch der Sulzberger Pfarrer Maurus Mayer ist gerne zu Gast. Direkt gegenüber seinem Pfarrhof in<br />

Sulzberg beginnt der Weg zur Kapelle: Über das Reisachtobel steigt er binnen einer halben Stunde betend und meditierend<br />

hinauf zu der Gebetsstätte, die in 943 Meter Höhe auf dem Kohlenberg-Höhenrücken thront. Die Kapelle<br />

war 1872 von den Geschwistern Andreas, Michael und Viktor Landereras zum Dank für die gesunde Rückkehr aus<br />

dem „Siebziger Krieg“ gegen Frankreich errichtet worden.<br />

Fotos: Mayr<br />

„STABAT MATER“<br />

Gemeinsame<br />

Aufführung<br />

KAUFBEUREN (dh) – Die<br />

Kirchen chöre von St. Martin in<br />

Kaufbeuren und der Basilika Ottobeuren<br />

proben für eine gemeinsame<br />

Aufführung: Das „Stabat mater“<br />

von Joseph Haydn steht auf dem<br />

Programm. Am Palmsonntag, 24.<br />

März, wird das Werk um 17 Uhr in<br />

St. Martin Kaufbeuren erklingen,<br />

am Karfreitag, 29. März, um 19.30<br />

Uhr bei der „Grabmusik“ in Ottobeuren.<br />

Der Eintritt ist frei, Spenden<br />

– in Kaufbeuren für die neue<br />

Klinikkapelle – werden erbeten.<br />

BILDUNGSHAUS MELLATz<br />

Wochenende<br />

für Männer<br />

MELLATZ (gek) – Ein kurzes Wochenende<br />

für Männer mit Gerhard<br />

Kahl und Pater Nidetzky gibt es am<br />

22./23. März in Mellatz. Anmeldung:<br />

Telefon: 0 83 81/92 16-11.<br />

AUSSTELLUNG<br />

Schwäbische<br />

Künstler in Irsee<br />

IRSEE (oh) – Zum Jubiläum „25<br />

Jahre Schwäbische Künstler in Irsee“<br />

präsentieren die Berufsverbände Bildender<br />

Künstler in Schwaben (BBK)<br />

und die Schwabenakademie neben<br />

der allgemeinen Werkschau eine<br />

Skulpturen-Sonderausstellung. Träger<br />

des von der Meckatzer Löwenbräu<br />

unterstützten Magnus-Remy-<br />

Preises (3000 Euro) ist Christian<br />

Hörl (Ruderatshofen) mit „Natur<br />

1 Fels“. Der Skulpturen-Sonderpreis<br />

(3000 Euro) wurde an Elisabeth Bader<br />

und Winfried Becker verliehen.<br />

Information:<br />

Die Ausstellung in der Schwabenakademie<br />

kann bis 24. März werktags<br />

von 14 bis 17 Uhr, samstags und sonntags<br />

von 11 bis 17 Uhr besucht werden.<br />

WIE FRÜHER<br />

Traditionelle<br />

Josefsfeier in Günz<br />

GÜNZ (oh) – Wie früher wird der<br />

Josefstag, Dienstag, 19. März, in<br />

Günz als Festtag gefeiert. Um 10<br />

Uhr wird zu einer heiligen Messe<br />

in die Pfarrkirche in Günz mit<br />

dem Allgäuer Bauernchor und die<br />

Westerheimer Zigeunermusik eingeladen.<br />

Anschließend geht es mit<br />

Marschmusik zum Brauerei-Gasthof<br />

Laupheimer, wo ein Frühschoppen<br />

mit Weißwurstessen und Unterhaltung<br />

stattfindet.<br />

ASSISI, LORETO, MANOPELLO<br />

Wallfahrt zum Jahr<br />

des Glaubens<br />

BLAICHACH (oh) – Die Pfarreiengemeinschaft<br />

Blaichach bietet<br />

vom 2. bis 7. September eine Wallfahrt<br />

zum Jahr des Glaubens auf den<br />

Spuren von Franziskus und Clara<br />

mit Ausflügen nach Loreto und Manopello<br />

(Rückreise über Brixen) an.<br />

Organisation und Geistliche Leitung:<br />

Pfarrer Florian Rapp. Führungen<br />

an den Heiligen Stätten: Sr. M.<br />

Petra Grünert.<br />

Information/Anmeldung:<br />

Telefon: 0 83 21/2 67 43.<br />

Prälat Dr. Bertram Meier<br />

Domdekan<br />

Was ist Wahrheit?<br />

Dompredigten zur Fastenzeit 2013<br />

<strong>Augsburg</strong>er Schriftenreihe<br />

Sankt Ulrich Verlag 53<br />

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Katholische SonntagsZeitung<br />

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86152 <strong>Augsburg</strong><br />

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Prälat Dr. Bertram Meier<br />

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Was ist<br />

Wahrheit?<br />

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„Was ist Wahrheit?“<br />

von Prälat Dr. Bertram Meier an:<br />

Name<br />

Straße<br />

PLZ/Ort


UNSER ALLGäU 16./17. März 2013 / Nr. 11<br />

MODEON<br />

Gemeinsam Neues wagen<br />

Über 300 Besucherinnen beim Ostallgäuer Landfrauentag<br />

MARKTOBERDORF – Die<br />

Angst, Neues zu wagen, wollte<br />

Maria Hochgruber Kuenzer, Bäuerin<br />

und Landtagsabgeordnete<br />

aus Bruneck/Bozen in Südtirol,<br />

den Landfrauen beim Ostallgäuer<br />

Landfrauentag nehmen.<br />

„Griaß euch Gott mitanand“ sang<br />

der Ostallgäuer Landfrauenchor, der<br />

den Tag mitgestaltete. Neben rund<br />

320 Landfrauen konnte Kreis bäuerin<br />

Gabi Paulsteiner zahlreiche Ehrengäste<br />

im Modeon begrüßen. Im<br />

Grußwortdialog mit der Kreisbäuerin<br />

und ihrer Stellvertreterin hoben<br />

Landrat Johann Fleschhut, Landtagsabgeordnete<br />

Angelika Schorer<br />

und Bürgermeister Werner Himmer<br />

der Wert der Landwirtschaft und das<br />

Wirken der Landfrauen für die Gesellschaft<br />

hervor.<br />

„Land hat Zukunft“, betonte Maria<br />

Hochgruber-Kuenzer, die Referentin<br />

des Tages. Sie hat Erfahrung<br />

als Ehefrau, Mutter, Bäuerin, Landesbäuerin<br />

und Gründerin des Brunnecker<br />

Bauernmarktes, als Religionslehrerin,<br />

in der Erwachsenen bildung<br />

und als Landtagsabgeordnete. Die<br />

Landwirtschaft dürfe ihre Arbeit<br />

nicht schlechtreden lassen, sagte sie.<br />

Ohne Angst sollten die Landfrauen<br />

Neues wagen und vorhandene Programme<br />

– die es auch auf europäischer<br />

Ebene gebe – ins Dorf holen.<br />

Am Ball bleiben<br />

So seien bei der Lebensmittelsicherheit<br />

vor allem die Bäuerinnen<br />

die Vertrauenspersonen. Sie sollten<br />

hartnäckig am Ball bleiben und<br />

ihre Chancen nutzen, indem sie die<br />

Stadtbevölkerung an ihrem Leben<br />

teilhaben lassen. Auch im Energiebereich<br />

solle sich die Landwirtschaft<br />

mehr auf ihre Eigeninitiative verlassen<br />

und ihre Ideen zur Eigenversorgung<br />

unabhängig von Großkonzernen<br />

umsetzen. Gebraucht werde der<br />

Zusammenhalt in Familie, Nachbarschaft<br />

und Dorf.<br />

Kreisbäuerin Gabi Paulsteiner<br />

wies darauf hin, dass vielen Menschen<br />

die Landwirtschaft zu fremd<br />

geworden sei. Das bäuerliche<br />

Hauptaugenmerk müsse deshalb<br />

auch in Zukunft auf den Dialog mit<br />

den Verbrauchern gelegt werden.<br />

Mit Blick auf die Lebensmittelskandale<br />

forderten die Landfrauen<br />

neue Ansätze wie ein neues Unterrichtsfach<br />

„Alltags- und Lebensökologie“<br />

mit den Lerninhalten Ernährungs-<br />

und Gesundheitsbildung<br />

Aus ihren Aktionen des vergangenen Jahres spendeten die Landfrauen jeweils<br />

500 Euro an die Lebenshilfe, den Palliativdienst der katholisch-evangelischen Sozialstation<br />

Kaufbeuren und an die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS). Von links<br />

Kreisbäuerin Gabi Paulsteiner, Marie-Luise Nieberle und Waltraud Mair (Palliativdienst<br />

der katholisch-evangelischen Sozialstation Kaufbeuren), Maria Mayrock (DKMS), Hans<br />

Raabe von der Lebenshilfe und zweite Kreisbäuerin Ilse Mittelmair. Fotos: Klimm<br />

durchgängig in allen Jahrgangsstufen<br />

und allen Schularten. Viele Anwesende<br />

trugen sich zur Bekräftigung<br />

dieser Forderung in die ausgelegten<br />

Unterschriftlisten ein.<br />

Josef Nadler, Kreisobmann des<br />

Bayerischen Bauernverbandes, wies<br />

auf die derzeit gute Stimmung in<br />

der Landwirtschaft hin, die auf die<br />

bessere Preisentwicklung für die<br />

Landwirte zurückzuführen sei. In<br />

Richtung der Lebensmittelskandale<br />

sagte er: „Unsere Höfe sind offen.<br />

Jeder Verbraucher kann in unsere<br />

Betriebe gehen und unsere Arbeit<br />

vor Ort anschauen.“<br />

Am Nachmittag sorgten Rita<br />

Meggle aus Rieder mit ihren „Blechbleamla“<br />

sowie die Landfrauen aus<br />

dem mittleren Landkreis für Unterhaltung.<br />

In Reimen nahm Claudia<br />

Reiter aus Görisried das Urlaubsverhalten<br />

aufs Korn. Ein Sketch mit<br />

Gertrud Hehl und Sabine Neuhauser<br />

(Ried/Oberthingau) befasste sich<br />

mit einer neuen Gesundheitsreform.<br />

Waltraud Mair (Bidingen) sorgte mit<br />

ihren „Problemen mit dem Smartphone“<br />

für wahre Lachsalven.<br />

Projekt vorgestellt<br />

Im Foyer präsentierten sich Kräuterbäuerinnen<br />

mit ihren vielfältigen<br />

Produkten, mit Büchern, Kerzen<br />

und Weidenflechtarbeiten. Das Amt<br />

für Landwirtschaft informierte über<br />

die Begriffe „biologisch“, „ökologisch“<br />

und „regional“. Die Berufsfachschule<br />

für Ernährung und Versorgung<br />

Ostallgäu stellte ihr Projekt<br />

„Organisation des landwirtschaftlichen<br />

Unternehmerhaushalts“ vor.<br />

Rosemarie Klimm<br />

Kreisbäuerin Gabi Paulsteiner (vorn, Zweite von rechts) erinnerte an die Gründung<br />

des Landfrauenchors vor 25 Jahren. Mit ihrer Stellvertreterin Ilse Mittelmair (rechts)<br />

übergab sie Blumen an Chorleiterin Christine Rietzler und Vorsitzende Christine Lutzenberger<br />

(vorne, von links). Eine Dank- und Anerkennungsurkunde des Bayerischen<br />

Bauernverbandes für 25 Jahre Tätigkeit zur Erhaltung und Pflege bodenständigen<br />

Liedgutes überreichte Bezirksbäuerin Anni Fries.<br />

GLAUBENSFREUDE ENTDECKEN<br />

Exerzitien<br />

mit Pfarrer Fink<br />

KEMPTEN (pas) – Vom 2. bis<br />

5. Mai finden im Haus St. Raphael<br />

in Kempten Exerzitien mit Pfarrer<br />

Erich Maria Fink zum Thema „Freude<br />

am Glauben und Lebensfreude<br />

– wie geht das?“ statt. Negative<br />

Ereignisse können die Lebensfreude<br />

rauben und manchen auch mit Gott<br />

hadern lassen. Aber kennen wir<br />

Gott wirklich wie er ist? Lassen wir<br />

seine heilende Nähe zu? Die Exerzitien<br />

gehen Fragen wie diesen nach.<br />

Beginn ist am Donnerstag, 2. Mai,<br />

um 18 Uhr (Abendessen), Ende am<br />

Sonntag, 5. Mai, um 12 Uhr (Mittagessen).<br />

Information:<br />

St. Raphael im Allgäu, Bischof-<br />

Freundorfer-Weg 24, 87439 Kempten,<br />

Telefon 08 31/54 04 33-0,<br />

Fax: 08 31/54 04 33–5 01, E-Mail:<br />

anfrage@st-raphael-im-allgaeu.de<br />

Bäckersfrau Brigitte Schinagl (links)<br />

und Angelika Metz, Vorsitzende der Füssener<br />

Ortsgruppe des Katholischen Frauenbunds,<br />

wiesen in der Füssener Altstadt<br />

auf die diesjährige Solibrot-Aktion hin.<br />

Foto: Hacker<br />

HILFE FÜR KENIA UND HAITI<br />

Aktion Soli-Brot<br />

läuft erfolgreich<br />

FÜSSEN (ha) – Auf Initiative des<br />

Katholischen Frauenbunds läuft<br />

auch in der 2013 Fastenzeit die Aktion<br />

„Soli-Brot“. So bieten auch in<br />

Füssen mehrere Bäckereien Brot mit<br />

einem Preisaufschlag an, um damit<br />

soziale Projekten in Kenia und Haiti<br />

zu unterstützen. Die Soli-Brot-<br />

Aktion findet bereits zum fünften<br />

Mal in Füssen statt. Beteiligt sind<br />

auch Bäckereien in Seeg, Steingaden,<br />

Rückholz, Nesselwang und<br />

Pfronten. Der Katholische Frauenbund<br />

engagiert sich im Geiste von<br />

Misereor damit einmal mehr mit<br />

Blick auf ärmere Länder für gerechtere<br />

Lebensbedingungen.


16./17. März 2013 / Nr. 11 UNSER ALLGäU<br />

Sonntag, 17. März<br />

Misereor-Fastenessen<br />

Oberstaufen – Zum Misereor-Fastenessen<br />

und Verkauf von Eine-Welt-Waren<br />

trifft man sich am Sonntag, 17. März, ab<br />

11.30 im katholischen Pfarrsaal, Am Kurpark<br />

2A, in Oberstaufen.<br />

Pilgerweg der Freiheit<br />

Wiggensbach – Noch einmal lädt die<br />

Pfarrei Wiggensbach am fünften Fastensonntag,<br />

17. März, um 18 Uhr zum<br />

„Pilgerweg der Freiheit“ ein. Das Thema<br />

lautet diesmal: „Begegnen – bewahren…<br />

bewegen“. Treffpunkt: Gewerbegebiet,<br />

Abschluss an der Kirche:<br />

Sonderausstellung<br />

Kaufbeuren – „Erzwungene Wege – Flucht<br />

und Vertreibung im Europa des 20. Jahrhunderts“<br />

heißt eine Sonderaussstellung,<br />

die bis 9. Juni im Isergebirgsmuseum,<br />

Marktgasse 8, in Neugablonz zu sehen<br />

ist. Sie ist täglich außer montags von 14<br />

bis 17 Uhr geöffnet.<br />

Orgelkonzert zum Patrozinium<br />

Memmingen – Zum Fest des Kirchenpatrons<br />

gibt es am Sonntag, 17. März,<br />

um 17 Uhr in der Stadtpfarrkirche Sankt<br />

Josef in Memmingen ein Festkonzert.<br />

Der junge englische Organist William<br />

Whitehead (London), Professor am Trinity<br />

College, nimmt an der Jann-Orgel Platz.<br />

Eintritt: zwölf Euro, Schüler/Studenten:<br />

acht Euro.<br />

Münchner Symphoniker<br />

Kempten – Werke von Ravel, Tschaikowsky<br />

und Mozart erklingen beim Frühlingskonzert<br />

der Münchner Symphoniker am<br />

17. März um 19 Uhr in der KlassikBox,<br />

Kottener Straße, in Kempten. Eintritt: 25<br />

bis 53 Euro. Vorverkauf: AZ-Service Center,<br />

Bahnhofstraße 13.<br />

„Schwanensee“<br />

Lindau – Tschaikowskys Balletklassiker<br />

„Schwanensee“ steht am 17. März,<br />

16 Uhr, auf dem Spielplan der Lindauer<br />

Marionettenoper. Spieldauer: 130 Minuten<br />

inklusive Pause. Eintritt: 29, 25 und<br />

15 Euro. Veranstaltungsort: Stadttheater.<br />

Info/Termine: www.marionettenoper.de<br />

Osterbasar<br />

Fischen – Der Altenhelferkreis Fischen<br />

veranstaltet am Sonntag, 17. März, im<br />

Pfarrzentrum Fischen seinen Osterbasar.<br />

Er kann von 9 bis 17 Uhr besucht werden.<br />

Am selben Tag ist im Pfarrzentrum<br />

Fischen von 9 bis 16 Uhr Tag der offenen<br />

Tür mit Bücherflohmarkt.<br />

Montag, 18. März<br />

Oberstdorf<br />

14.30 bis 17.30 Uhr, Kolping-Kinderkleider-Basar,<br />

Annahme und Verkauf von Kinderkleidung,<br />

Spielsachen und Büchern,<br />

Kolping Haus, Obere Bahnhofstr. 10.<br />

Kempten<br />

11 Uhr, Stadtführung mit unterirdischer<br />

Multivisionsshow in der Erasmuskapelle,<br />

Treffpunkt: Tourist-Information, Rathausplatz<br />

24, Dauer: ca. 1 3/4 bis zwei Stunden,<br />

Kosten: sechs Euro.<br />

Dienstag, 19. März<br />

Amendingen<br />

10 Uhr, „Auf neuen Wegen Christ sein“,<br />

Dieter Morbach, Allgemeinarzt aus Sontheim,<br />

Inge Muth, Erzieherin und KLB-<br />

Mitglied aus Lachen, und Matthias Daufratshofer,<br />

Student aus Frechenrieden,<br />

diskutieren Fragen wie: „Was verstehe<br />

ich unter Christsein? Wie lebe ich mein<br />

Christsein?“, Pfarrheim Amendingen, um<br />

19 Uhr Bußgottesdienst (Pfarrkirche).<br />

Mindelheim<br />

20 Uhr, Impulse zur Fastenzeit: Zitate von<br />

Adolph Kolping werden mit Bildern hinterlegt,<br />

die zum Nachdenken anregen,<br />

Pfarrsaal St. Stephan, Veranstalter: Kolpingsfamilie<br />

Mindelheim.<br />

uns leiden?“); Referentin: Schwester<br />

Daniela M. Martin, Haus St. Franziskus,<br />

Crescentiaplatz, Eintritt: fünf Euro, Info/<br />

Anmeldung: Telefon 0 83 41/9 07-1 53,<br />

E-Mail: sr.daniela@web.de.<br />

Donnerstag, 21. März<br />

Oberstdorf<br />

16.30 Uhr, Orgelmusik und besinnliche<br />

Texte, mit Johannes Böhm, katholische<br />

Pfarrkirche, um 17 Uhr Kirchenführung.<br />

Kempten<br />

20 Uhr, „Parzival“, Solo, frei nach Wolfram<br />

von Eschenbach von und mit Michael<br />

Mien sopust, Stadttheater, Theater Oben,<br />

Theaterstraße 4, Karten (19 bis 14 Euro):<br />

Az-Service Center, Bahnhofstraße 13.<br />

Freitag, 22. März<br />

Bad Wörishofen<br />

14.30 Uhr, Singspiel des Kindergartens<br />

Gartenstadt am geschmückten Osterbrunnen,<br />

danach Osterbrunnenfest.<br />

Marktoberdorf<br />

19 Uhr, „Don Pasquale“, Komische Oper in<br />

italienischer Originalsprache von Gaetano<br />

Donizetti, Aufführung der Rumänischen<br />

Staatsoper Brasov, Modeon, Karten: Bürgerservice<br />

der Stadt Marktoberdorf, Telefon<br />

0 83 42/4 01 23, www.modeon.de<br />

Mittwoch, 20. März<br />

Oberstaufen<br />

14.30 Uhr, Ökumenischer Berggottesdienst<br />

für Wintersportler, Wanderer und<br />

alle, die Spaß am Schnee haben, Imbergbahn<br />

Steibis, in der Nähe der Bergstation,<br />

telefonische Auskunft: 0 83 86/81 12.<br />

Samstag, 23. März<br />

Diepolz<br />

15 bis 17.30 Uhr, „Vegan kochen – so<br />

klappt die Umstellung“, vhs-Kurs, Allgäuer<br />

Bergbauernmuseum, Anmeldung: Telefon<br />

08321/66730.<br />

Bad Wörishofen<br />

20 Uhr, „Das Turiner Grabtuch – aus medizinischer<br />

Sicht“, Vortrag von Anton Meier,<br />

Sebastianeum, Eustachius-Kugler-Saal,<br />

mit Eintritt.<br />

Bad Wörishofen<br />

10 bis 18 Uhr, 4. Internationaler Ostereiermarkt,<br />

Kurhaus, auch am 24. März, Eintritt:<br />

2,50 Euro, mit Gästekarte zwei Euro,<br />

Kinder bis 14 Jahre frei.<br />

Sonnenschein und Skivergnügen<br />

BALDERSCHWANG – So lässt es sich aushalten: Die junge Frau genießt<br />

in Grasgehren bei Balderschwang im Anschluss an das Skivergnügen auf der<br />

Piste noch einmal ausgiebig den herrlichen Sonnenschein.<br />

Foto: Schneider<br />

Kaufbeuren<br />

15 Uhr, Führung für Einzelpersonen durch<br />

die Crescentia-Gedenkstätte, Crescentiakloster,<br />

Treffpunkt: Klosterpforte, Teilnahme<br />

kostenfrei.<br />

Kaufbeuren<br />

19.30 bis 21 Uhr, „Sterben, Tod und was<br />

danach? Zur Frage nach den letzten Dingen“<br />

(Vortragsreihe „Warum lässt Gott<br />

Lindau-Aeschach<br />

17 Uhr, Passionskonzert, Franz Liszt: Via<br />

Crucis, Motetten von Melchior Franck, Johann<br />

Kuhnau und Heinrich Schütz, Kammerchor<br />

Lindau, Axel Becker, Orgel, Leitung:<br />

Lutz Nollert, Christuskirche Lindau,<br />

auch am 24. März, 17 Uhr, in St. Stephan,<br />

Eintritt: zwölf Euro pro Konzert, 15 Euro<br />

Kombikarte für beide Karte, Abendkasse.


ANzEIGEN: UNTERWEGS AUF DEM JAKOBUSPILGERWEG 16./17. März 2013 / Nr. 11<br />

Unterwegs auf dem<br />

Jakobus-Pilgerweg<br />

Das Wandern auf den Wegen der<br />

Jakobspilger ist eine europaweite<br />

Bewegung. Der Jakobsweg spannt<br />

sich wie ein Netz von Straßen und<br />

Wegen über den Kontinent.<br />

Foto: Wodicka<br />

Der Boom hält an<br />

VOLKACH/BONN (KNA) – Das Pilgern<br />

auf dem Jakobsweg boomt weiter: Dabei<br />

ging die Zahl der deutschen Pilger,<br />

die zum Grab des Apostels Jakobus in<br />

Nordspanien pilgerten, 2012 leicht zurück.<br />

Das teilte das Pilgerbüro im spanischen<br />

Santiago de Compostela vor kurzem<br />

mit.<br />

Insgesamt verzeichnete das Pilgerbüro<br />

192 488 Menschen aus 135 Ländern, die<br />

das begehrte Pilgerzertifikat erhielten.<br />

Im vergangenen Jahr waren es 183 366.<br />

Dabei stellten die Deutschen 2012 erneut<br />

mit 15 620 oder 8,11 Prozent die<br />

zweitgrößte Gruppe; 2011 kamen 16 596<br />

Pilger aus der Bundesrepublik. Spanier<br />

stellten mit 49,50 Prozent, also 95 275<br />

Personen, die größte Gruppe. Drittgrößte<br />

Nationalität sind die Italiener, gefolgt<br />

von Portugal und Frankreich.<br />

Der Großteil der Pilger war zu Fuß unterwegs<br />

(85 Prozent), immerhin rund<br />

15 Prozent nutzten ein Fahrrad für ihren<br />

Weg nach Santiago. Und einige wenige<br />

waren zu Pferd oder mit dem Rollstuhl<br />

auf Pilgerreise. Etwa 70 Prozent der Pilger<br />

gingen den „Camino Frances“, jene<br />

Route, die von den Pyrenäen zum Jakobsgrab<br />

reicht.<br />

„Europäischer Kulturweg“<br />

Lange Zeit weithin vergessen, hat der<br />

Jakobsweg seit den 1970er Jahren europaweit<br />

eine Renaissance erlebt. 1982<br />

besuchte Papst Johannes Paul II. Santiago<br />

de Compostela und forderte den alten<br />

Kontinent auf, seine Wurzeln wieder zu<br />

beleben. 1987 rief der Europäische Rat<br />

dazu auf, die Jakobswege neu zu entdecken.<br />

Am 23. Oktober 1987 machte der<br />

Auf Schusters Rappen: Pilger unterwegs<br />

auf dem Jakobsweg in der Eifel.<br />

Foto: KNA<br />

Europarat die Jakobswege nach Santiago<br />

de Compostela zum ersten „Europäischen<br />

Kulturweg“. Im offiziellen „Jakobusjahr“<br />

2010 war Papst Benedikt XVI. der wohl<br />

prominenteste Pilger.<br />

Die Jakobswege erfreuen sich auch in<br />

Deutschland weiter großer Beliebtheit.<br />

Die Gesamtzahl der Mitglieder aller 25<br />

deutschen Jakobus-Vereinigungen ist im<br />

vergangenen Jahr von 9849 auf 10 425<br />

gestiegen. Auch die Zahl der von den<br />

Vereinigungen ausgegebenen Pilgerausweise<br />

(Credenciales) ist von 25 688 auf<br />

27 062 gestiegen. Diese Zahl liegt deutlich<br />

über der Zahl der 2012 in Santiago<br />

ausgegebenen 15 620 Pilgerurkunden<br />

an deutsche Pilger. Diese Differenz macht<br />

deutlich, dass viele Pilger den Pilgerausweis<br />

auf mehreren Jahres-Etappen oder<br />

auch bei Pilgerwanderungen auf heimischen<br />

Pilgerwegen benutzen.<br />

Informationen im Internet:<br />

www.jakobus-info.de<br />

Tipps zum Kauf von<br />

Wanderschuhen<br />

Wanderer sollten Bergschuhe eine<br />

Nummer zu groß kaufen. Denn die<br />

Füße schwellen beim Wandern an,<br />

erläutert Brigitte Hendel vom TÜV<br />

Rheinland in Köln: „Die Zehen stoßen<br />

dann vorne am Schuh an und<br />

tun weh.“<br />

Obwohl die Schuhe größer als<br />

Straßenmodelle sein sollten, dürfen<br />

sie nicht an allen Stellen locker<br />

sitzen. „Sie sollten passgenau<br />

sein“, sagt Hendel. Und da geht<br />

es nach dem Spruch „Passt, sitzt<br />

und hat Luft“. Das Modell sollte<br />

am Mittelfuß, an der Fessel und an<br />

den Außenkanten des Fußes enger<br />

sitzen. So habe dieser einen guten<br />

Halt im Schuh. Die Zehen und<br />

die Ferse sollten hingegen etwas<br />

Raum haben.<br />

Wanderschuhe müssen auf rutschigen<br />

und wackeligen Untergründen<br />

Halt geben. Die Modelle sollten<br />

daher gute Profilsohlen haben, rät<br />

der TÜV. Sie sollten wasserfest und<br />

gleichzeitig atmungsaktiv sein.<br />

Und auch die Socken müssen die<br />

richtigen sein: Alpinisten tragen<br />

gerne dicke Socken. Diese sollten<br />

genauso wie die Kleidung nicht<br />

aus Baumwolle sein. Denn in dem<br />

Material schwitze die Haut stark.<br />

Ist der Fuß nass, bilden sich auf<br />

der Haut leichter Blasen. Hendel<br />

rät, zum Kauf Wandersocken mitzunehmen,<br />

oder sich im Geschäft<br />

ähnliche zum Anprobieren geben<br />

zu lassen.<br />

dpa<br />

Viele Pilgerziele –<br />

ein Startpunkt:<br />

www.pilgerbox.de<br />

Bücher<br />

Pilgermuscheln<br />

Pilgerschmuck<br />

Pilgerstäbe<br />

Pilgertipps


16./17. März 2013 / Nr. 11 MITEINANDER<br />

JUGENDLICHE UND ADHS<br />

zappelphilipp wird erwachsen<br />

Von der Hyperaktivität und Impulsivität zur inneren Unruhe<br />

Computerspielzeit<br />

Die Aufmerksamkeitsdefizit/Hyperaktivitätsstörung<br />

(ADHS),<br />

auch als Zappelphilipp-Syndrom<br />

bezeichnet, ist eine im Kindesalter<br />

beginnende psychische Störung,<br />

die sich vor allem durch die<br />

Symptome Unaufmerksamkeit,<br />

Hyperaktivität und Impulsivität<br />

auszeichnet. Die betroffenen Kinder<br />

können meist schlecht ruhig<br />

sitzen, haben Schwierigkeiten,<br />

sich leise zu beschäftigen, sind<br />

desorganisiert, leicht ablenkbar<br />

und können schwer abwarten, bis<br />

sie an der Reihe sind. Was passiert,<br />

wenn sie heranwachsen?<br />

Lange Zeit wurde fälschlicherweise<br />

davon ausgegangen, dass sich<br />

ADHS in der Pubertät „verwächst“.<br />

Inzwischen ist bekannt, dass bei<br />

ungefähr zwei Dritteln aller Betroffenen<br />

die ADHS bis ins Erwachsenenalter<br />

fortbesteht. Manchmal<br />

werden die Symptome sogar erst im<br />

Jugendalter erkennbar. Das ist vor<br />

allem bei Mädchen der Fall, die in<br />

der Kindheit eher durch Verträumtheit<br />

und nicht durch Hyperaktivität<br />

auffielen.<br />

Die Symptome der ADHS ändern<br />

sich in der Pubertät zwar nicht<br />

grundlegend, zeigen sich aber anders,<br />

sind „mehr nach innen gerichtet“.<br />

Zudem lernen die Betroffenen mit<br />

zunehmendem Alter, ihre Schwächen<br />

zu kompensieren. Die Symptome<br />

fallen somit weniger auf. So zeigen<br />

Jugendliche mit ADHS meistens<br />

keine klassischen Symptome<br />

der Hyperaktivität mehr. Sie klettern<br />

nicht und rennen nicht umher und<br />

können „auch mal sitzenbleiben“.<br />

Ständig in Bewegung<br />

Der Bewegungsdrang weicht<br />

im Jugendalter einer inneren Unruhe<br />

und der Unfähigkeit sich zu<br />

entspannen. Die Anzeichen dieser<br />

motorischen Unruhe, wie häufiger<br />

Positionswechsel beim Sitzen und<br />

sich ständig wiederholende Handoder<br />

Fußbewegungen – wie zum<br />

Beispiel ständiges Wippen mit den<br />

Füßen oder Trommeln mit den Fingern<br />

auf den Tisch – sind viel weniger<br />

offensichtlich als die Symptome<br />

in der Kindheit.<br />

Klarer erkennbar sind die Schwierigkeiten<br />

mit der Aufmerksamkeit<br />

und der Konzentration. So fällt es<br />

den Jugendlichen mit ADHS schwer,<br />

sich in Gesprächen oder auch beim<br />

Lesen auf die wesentlichen Inhalte<br />

zu konzentrieren. Sie lassen sich<br />

Die Symptome der ADHS sind in der<br />

Pubertät „mehr nach innen gerichtet".<br />

Foto: Wodicka<br />

leicht ablenken oder verlieren sich in<br />

Tagträumereien.<br />

Auch wenn einige der ADHS-<br />

Jugendlichen mit der Zeit lernen,<br />

besser mit ihrer Impulsivität umzugehen,<br />

sprechen und handeln die<br />

meisten weiterhin, ohne über die<br />

Konsequenzen nachzudenken. So<br />

kann es vorkommen, dass sie ihre<br />

Mitmenschen durch unbedachte<br />

Äußerungen vor den Kopf stoßen<br />

oder sich selbst in Schwierigkeiten<br />

bringen, indem sie Zusagen geben,<br />

die sie nicht einhalten können.<br />

Die Pubertät ist eine schwierige<br />

Zeit für alle Jugendlichen. Bei<br />

ADHS-Jugendlichen treten die<br />

Probleme dieses Entwicklungsabschnitts<br />

meistens deutlicher hervor<br />

als bei Gleichaltrigen. Jugendliche<br />

mit ADHS gelten als sehr kritikempfindlich<br />

und stimmungslabil, mit<br />

einer Neigung zu Wutausbrüchen<br />

und aggressivem Verhalten. Autoritäten<br />

zu akzeptieren fällt den meisten<br />

ADHS-Jugendlichen schwer. So<br />

finden sich unter ihnen beispielsweise<br />

auffällig viele Schulabbrecher.<br />

Durch hohe Risikobereitschaft und<br />

unbedachtes Handeln geraten sie<br />

nicht nur schneller mit dem Gesetz<br />

in Konflikt, sie erleiden auch wesentlich<br />

öfter Unfälle im Alltag, im<br />

Straßenverkehr und beim Sport.<br />

ADHS kann durchaus auch positive<br />

Seiten haben. So sind Jugendliche<br />

mit ADHS meist äußerst kreativ,<br />

haben eine lebendige Phantasie<br />

und sind experimentierfreudig. Sie<br />

können aus dem Nichts heraus improvisieren<br />

und haben oft schauspielerisches<br />

Talent. Sie zeigen oft<br />

spontane Hilfsbereitschaft und haben<br />

einen stark ausgeprägten Gerechtigkeitssinn.<br />

Auffallend ist auch<br />

ein gutes Aufnahmevermögen und<br />

Gedächtnis für subjektiv Interessantes,<br />

ebenso Neugierde und Begeisterungsfähigkeit.<br />

Leider bleibt eine ADHS meistens<br />

selten alleine. Viele der Betroffenen<br />

(im Erwachsenenalter sind es 80 Prozent)<br />

weisen mit der Zeit mindestens<br />

eine Begleit- oder Folgeerkrankung<br />

auf. Am häufigsten sind Depressionen,<br />

gefolgt von Angststörungen<br />

und Suchterkrankungen. Dieser<br />

„Problem-Mix“ erschwert nicht nur<br />

die Diagnose (falls diese nicht schon<br />

im Kindesalter gestellt wurde), sondern<br />

auch eine gezielte Therapie.<br />

Was können die Eltern tun? Sie<br />

sollten sich nicht scheuen, in der<br />

ohnehin schon schwierigen Zeit<br />

der Pubertät ihres Jugendlichen auf<br />

Unterstützung von professionellen<br />

Ansprechpartnern zurückzugreifen.<br />

Konkrete Hilfestellungen bedeuten<br />

meist nicht nur für den Jugendlichen,<br />

sondern auch für die ganze<br />

Familie eine große Entlastung.<br />

zeit sichtbar machen<br />

Alle Menschen mit ADHS haben<br />

Schwierigkeiten, Zeit einteilen und<br />

einschätzen zu können. Wichtig für<br />

das Zeitverständnis und die Zeitplanung<br />

ist es, Zeit sichtbar zu machen.<br />

Diverse Uhren, Wecker, Terminplaner,<br />

Wochenstundenpläne und Jahresüberblickkalender<br />

sind hier unerlässlich.<br />

Grundsätzlich gilt: Ich kann nicht<br />

etwas von meinem Jugendlichen mit<br />

ADHS verlangen, was ich selbst<br />

nicht tue (zum Beispiel pünktlich<br />

sein), und ich kann nicht verlangen,<br />

dass er etwas unterlässt, was ich<br />

selbst nicht unterlasse (zum Beispiel<br />

rauchen), denn auch ein Jugendlicher<br />

lernt noch am Modell. Zeiteinteilung,<br />

Ordnung und der Umgang<br />

mit Geld können zum Teil durch<br />

„abgucken“ gelernt werden.<br />

Kristin Otto<br />

Die Autorin ist Sozialpädagogin und<br />

arbeitet im Jugendtreff Mering des Erziehungs-<br />

und Jugendhilfeverbundes<br />

Aichach-Friedberg der Katholischen Jugendfürsorge<br />

der Diözese <strong>Augsburg</strong>.<br />

Telefon: 082 33 / 41 03, E-Mail: jugendtreff-mering@ejv-aichach-friedberg.de<br />

Nicht auf die<br />

Sekunde begrenzen<br />

Eltern sollten die Computerspielzeit<br />

ihrer Kinder begrenzen, dabei<br />

aber nicht zum Spielverderber werden.<br />

Steht das Kind am Ende der<br />

vereinbarten Zeit zum Beispiel kurz<br />

vor Ende eines kniffligen Levels,<br />

sollte es die Aufgabe noch in Ruhe<br />

beenden dürfen, rät die Initiative<br />

„Schau hin! Was deine Kinder<br />

machen“. Auch Zeit zum Speichern<br />

des Spielstands müsse immer noch<br />

sein.<br />

Grundsätzlich rät die Initiative, jüngere<br />

Kinder bis 7 Jahre nicht länger<br />

als eine halbe Stunde am Tag zocken<br />

zu lassen. Für 8- und 9-Jährige<br />

seien 45 Minuten Spielzeit in Ordnung.<br />

Mit 10 oder 11 Jahren können<br />

Kinder auch eine Stunde vor<br />

dem Computer sitzen, mit 12 oder<br />

13 sogar 75 Minuten. Bei älteren<br />

Kindern kann es auch sinnvoll sein,<br />

ein Wochenbudget an Videospielzeit<br />

vorzugeben, das sie sich dann<br />

selbst einteilen. Was in dieser Zeit<br />

gespielt wird, sollte aber klar vereinbart<br />

werden. Ideal ist, wenn die<br />

Eltern zumindest beim ersten Ausprobieren<br />

eines neuen Spiels dabei<br />

sind. dpa/Foto: Keystone<br />

Beilagenhinweis<br />

(außer Verantwortung der Redaktion).<br />

Dieser Ausgabe liegt ein<br />

Prospekt mit Spendenaufruf von<br />

Bischöfliches Hilfswerk Misereor,<br />

Aachen, bei. Einem Teil dieser Ausgabe<br />

liegt bei: ein Versandprospekt<br />

von Bayerisches Münzkontor,<br />

Waldaschaff, ein Versandprospekt<br />

von St. Benno-Verlag, Leipzig, ein<br />

Versandprospekt von Bücher &<br />

Kunst, Ulm, und ein Prospekt von<br />

Kaufbeuren Tourismus, Kaufbeuren.<br />

Wir bitten unsere Leser um<br />

freundliche Beachtung.<br />

verschiedenes<br />

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ANzEIGEN: STäDTE- UND KULTURREISEN 16./17. März 2013 / Nr. 11<br />

Städte- und<br />

Kulturreisen<br />

Deutsche in Urlaubslaune<br />

Historische Bauten, Kunstschätze<br />

und kulinarischer Reichtum –<br />

Städtereisen mit ihrem vielfältigen<br />

Angebot erfreuen sich<br />

großer Beliebtheit.<br />

Foto: Keystone<br />

Die Deutschen sind offenbar mehr denn<br />

je in Urlaubslaune. So laufen die Buchungen<br />

für das laufende Jahr bislang gut<br />

an – die Umsätze bei Frühbuchern haben<br />

zugelegt, wie der Deutsche Reiseverband<br />

(DRV) mitteilt. Von vergangenem<br />

Oktober bis Ende Februar wurde ein Plus<br />

im mittleren einstelligen Prozentbereich<br />

im Vergleich zum Vorjahreszeitraum<br />

verzeichnet. Insgesamt sei für 2013 ein<br />

Umsatzplus von drei bis vier Prozent zu<br />

erwarten.<br />

„Comeback“<br />

Griechenland feiert dabei ein „phänomenales<br />

Comeback“, sagt Torsten Schäfer<br />

vom DRV. Viele Veranstalter verzeichneten<br />

derzeit einen Zuwachs im zweistelligen<br />

Prozentbereich.<br />

2012 hatte es in der Jahresbilanz noch<br />

ebenso hohe Buchungsrückgänge gegeben.<br />

Aktuell sind auch die Balearen – vor<br />

Die Kathedrale der Heiligen Maria in der mallorquinischen Hauptstadt Palma. Die<br />

Kathedrale ist die Bischofskirche des Bistums Mallorca.<br />

Foto: KNA<br />

allem Mallorca – und die Türkei im Aufwind.<br />

Weniger gut sind die Buchungen<br />

für Ägypten und Tunesien angelaufen.<br />

Gefragt seien außerdem Städte- und<br />

Wellnessreisen sowie Kreuzfahrten.<br />

Auch bei Luxusreisen zeichnet sich ein<br />

weiterer Boom ab – in diesem Segment<br />

legen neben Zielen wie den Malediven,<br />

den Seychellen und Mauritius auch die<br />

Vereinigten Arabischen Emirate zu. dpa<br />

20 Jahre „Straße der Romanik“<br />

2013 wird in Sachsen-Anhalt das 20-Jahr-<br />

Jubiläum der Straße der Romanik gefeiert.<br />

Noch heute lassen sich an der rund eintausend<br />

Kilometer langen Tourismusroute<br />

originale Zeugnisse der Geschichte und<br />

der Kunst des Mittelalters bestaunen.<br />

Die Route verbindet 65 Orte mit 80 romanischen<br />

Domen, Kirchen, Burgen und<br />

Pfalzen und lädt zur Zeitreise ins Mittelalter<br />

ein. Besucher treffen in den rund<br />

1000 Jahre alten Gemäuern auf romantische<br />

Plätze und erhalten Einblicke in die<br />

verborgene Welt der Romanik. In Klöstern<br />

wie Huysburg, Helfta und Drübeck finden<br />

Gäste bei der Auszeit vom Alltag zum<br />

mittelalterlichen Lebenstempo zurück.<br />

Zu den Höhepunkten für „Schatzsucher“<br />

gehören die Domschatzkammern von<br />

Halberstadt, Quedlinburg, Naumburg und<br />

Merseburg. Mit mehr als 650 Kunstwerken<br />

gilt der Halberstädter Domschatz<br />

übrigens als der weltweit größte mittelalterliche<br />

Kirchenschatz, der an seinem ursprünglichen<br />

Ort erhalten geblieben ist.<br />

Premiere hat die Reihe „80 Tage an der<br />

Straße der Romanik“ mit über 80 Konzerten,<br />

Sommer- und Familienfesten,<br />

Ausstellungen, Sonderführungen und<br />

Festspielen.<br />

nh<br />

Kostenfreie Broschüren<br />

und ausführliche Informationen gibt es<br />

unter www.strasse-der-romanik.de.<br />

500 Fasten-Wanderungen<br />

Telefon/Fax 0631-47472 ∙ www.fastenzentrale.de<br />

© Fotokon, Fotolia.com<br />

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70176 Stuttgart<br />

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DVD-Film gratis! Tel. 0048 943 55 51 26<br />

www.kurhotelawangardia.de<br />

Frühbucherpreise<br />

bis 31.05.2013<br />

ab € 1.795,–<br />

pro Person<br />

„Auf den Spuren des Odysseus“<br />

Mittelmeer-Kreuzfahrt mit „MS Hamburg“ vom 20.-31.10.2013<br />

Unsere Reise folgt von Troja aus den „Spuren des Odysseus“. Sie führt nach<br />

Mykene, der sagenhaften Heimat des Agamemnon, zu den Inseln von Kirke und<br />

Kalypso, durch Skylla und Charybdis und am Ende nach Ithaka.<br />

Preise inkl. LH-Flug von Frankfurt und München nach Istan bul und zurück von<br />

Athen, VP, Reiseleitung, Vorträge, etc. Aufpreis Landausflüge: auf Anfrage<br />

Mit geistlicher Reiseleitung durch den ehemaligen Landesbischof Dr. Jo han nes<br />

Friedrich und Msgr. Stephan Wahl.<br />

Ihr Spezialist für Studienreisen – seit über 50 Jahren<br />

Weitere Informationen<br />

E-Mail:<br />

gudrun.knopf@biblische-reisen.de<br />

Tel. 0711/6 19 25-39, Fax -839<br />

Europäische Höfe<br />

NANCY – Die Region Lothringen lädt Besucher<br />

ab dem 4. Mai auf eine Zeitreise<br />

ein. Mit über 100 Veranstaltungen wird<br />

an die Renaissance erinnert, teilt das<br />

Comité Régional du Tourisme de Lorraine<br />

mit. Einen Einblick in das Leben der<br />

europäischen Höfe Ende des 16. und<br />

Anfang des 17. Jahrhunderts bekommen<br />

Besucher zum Beispiel bis zum 4. August<br />

im Museum der Schönen Künste in Nancy.<br />

In Zusammenarbeit mit dem Louvre<br />

zeigt das Museum zahlreiche Gemälde,<br />

Zeichnungen, Kunstobjekte und Skulpturen<br />

dieser Epoche. Unter anderem gibt es<br />

daneben im Museum Georges de La Tour<br />

in Vic-sur-Seille eine Ausstellung zum<br />

Erbe der Spätrenaissance.<br />

Das thematische Jahr beruht auf der Initiative<br />

der Stadt Nancy. Dem Programm<br />

haben sich unter anderem Bar-le-Duc,<br />

Saint-Mihiel, Vic-sur-Seille, Pont-à-Mousson<br />

und Metz angeschlossen. dpa<br />

Informationen im Internet:<br />

www.renaissancenancy2013.com<br />

„zünftig“<br />

NÜRNBERG – Kuriose Werkzeuge, aufwändig<br />

gefertigte und kunstvoll gestaltete<br />

Möbel, Ehrenzeichen, kostbare Zunftladen<br />

und Pokale: Vom 21. März bis 7.<br />

Juli entfaltet das Germanische Nationalmuseum<br />

in Nürnberg ein üppiges Panorama<br />

des Handwerks vom ausgehenden<br />

Mittelalter bis zum Beginn des 19.<br />

Jahrhunderts. Unter dem Titel „Zünftig“<br />

gibt die Ausstellung einen anschaulichen<br />

Einblick in die Lebenswelt und den Alltag<br />

der Menschen vor allem in den bedeutenden<br />

Städten jener Epochen. Für die<br />

Präsentation stützen sich die Kuratoren<br />

auf neueste Forschungsergebnisse und –<br />

neben eigenen Beständen – auf Leihgaben<br />

aus bedeutenden Sammlungen.<br />

Ergänzend stellt das Museum der Altstadtfreunde<br />

im Ambiente historischer Handwerkerhäuser<br />

bis 15. September „Nürnberger<br />

Tand aus Meisterhand“ vor. FR<br />

Informationen im Internet:<br />

www.gnm.de,<br />

www.altstadtfreunde-nuernberg.de


16./17. März 2013 / Nr. 11 ANzEIGEN: STäDTE- UND KULTURREISEN<br />

Träume aus Blüten<br />

Vom 26. April bis zum 13. Oktober ist die<br />

internationale gartenschau hamburg (igs<br />

2013) begehrtes Ausflugsziel vieler Gäste<br />

aus Deutschland und dem Ausland.<br />

Das touristische Großereignis auf Europas<br />

größter bewohnter Flussinsel Hamburg-<br />

Wilhelmsburg nimmt seine Besucher mit<br />

auf eine kurzweilige Weltreise durch sieben<br />

Erlebniswelten voller internationaler<br />

und regionaler Bezüge, Klima- und Vegetationszonen.<br />

80 fantasievoll gestaltete<br />

Gärten erzählen von Fernweh, exotischen<br />

Pflanzen und Gewürzen.<br />

Die igs 2013 erfüllt nicht nur Blütenträume.<br />

Der barrierefreie Inselpark wird für<br />

die ganze Familie einen Sommer lang zur<br />

Freilichtbühne für Kulturveranstaltungen<br />

und Mitmachaktionen, zum Sportparadies<br />

für Bewegungshungrige, zur Wohlfühloase<br />

für Kurzurlauber und gestresste Großstädter.<br />

Die Gartenschau wird auch zum<br />

großen Forschungslabor: Mit über 2300<br />

Bildungsangeboten werden Kinder und Erwachsene<br />

für grüne Themen begeistert.<br />

Individueller Look<br />

Prachtvolle Blumen-, Pflanzen- und Sonderschauen,<br />

traumhaft choreografierte<br />

Gärten, üppiger Wechselflor und duftender<br />

Rosenboulevard: Sechs Monate<br />

lang erblüht der Inselpark in immer neuer<br />

saisonaler Blütenpracht. Jede der sieben<br />

Welten präsentiert sich der Jahreszeit entsprechend<br />

in individuellem, thematisch<br />

gebundenem Look aus Frühjahrs-, Sommer-<br />

und Herbstblumen, Stauden, Zwiebelgewächsen,<br />

Dahlien und Gehölzen.<br />

Die Wasserwelten etwa punkten im Sommer<br />

mit frischen Gelbtönen, die Welt<br />

der Kontinente taucht ein in ein blaues<br />

Blütenmeer, die Welt der Häfen erstrahlt<br />

– bunten Terminal-Containern gleich – in<br />

weithin leuchtenden Farben, die Welt der<br />

Religionen zeigt sich in feierlichem Weiß.<br />

Am Westeingang gelegen verknüpfen<br />

die fünf großen Weltreligionen – Islam,<br />

Judentum, Christentum, Hinduismus und<br />

Buddhismus – in ihrem Gartenensemble,<br />

in dessen Mittelpunkt ein Brunnen als<br />

Zeichen von Respekt und Toleranz steht,<br />

diesen Parkteil zu einem Ort besonderer<br />

Atmosphäre. Eine alte sanierte Kapelle ist<br />

Treffpunkt interkultureller Begegnung. Um<br />

sie herum präsentieren über 100 Friedhofsgärtner<br />

und Steinmetze ihre Kunst.<br />

Eine Gartenschau ist immer auch eine<br />

Entspannung in bunter Gartenpracht.<br />

Fotos: igs 2013 / Andreas Bock<br />

Leistungsschau der Grünen Branche. So<br />

auch die igs 2013. Hier präsentieren<br />

Züchter, Gärtner, Produktionsbetriebe und<br />

Galabaufirmen ihr Können, wetteifern um<br />

Auszeichnungen für die schönsten Blumen<br />

und Pflanzen.<br />

Die Besucher erleben nicht nur eine bunte<br />

Tour durch alle Kontinente und 80 Gärten.<br />

Im Süden des über 100 Hektar großen<br />

Geländes warten auch die fünf größten<br />

Kulturlandschaften der Metropolregion<br />

Hamburg darauf, entdeckt zu werden.<br />

In Zusammenarbeit mit Bauern-, Landwirtschafts-,<br />

Handels-, Handwerks- und<br />

Tourismusverbänden des Hamburger Umlands<br />

werden hier die Besonderheiten<br />

der Region präsentiert: Gärten zeigen<br />

sorgfältig gepflegte Obstbäume, lila blühende<br />

Heide oder sanft geschwungene,<br />

heckengesäumte Felder, Marktstände laden<br />

zum Entdecken der Spezialitäten aus<br />

der Region ein.<br />

Auf hohen Stelzen<br />

Eine faszinierende Sicht auf die beeindruckenden<br />

Gartenlandschaften bietet eine<br />

Fahrt mit der Monorailbahn auf dem 3,4<br />

Kilometer langen Rundkurs. Auf bis zu sieben<br />

Meter hohen Stelzen schweben die<br />

Gäste langsam und leise in verschiedenen<br />

Höhen über das Areal. Die igs 2013 gestaltet<br />

ihr Gelände und ihre Gärten mit vielen<br />

Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten wie<br />

einer Skater-Anlage und einem Hochseilgarten.<br />

Wenn nach der Gartenschau die<br />

Zäune abgebaut werden, ist das Gelände<br />

kostenfrei zu nutzen.<br />

nh<br />

Information:<br />

Ein Tagesticket kostet 21 Euro, die Abendkarte<br />

– ab 18 Uhr bis zum Einbruch der<br />

Dunkelheit – 9 Euro, eine Dauerkarte für<br />

alle 171 Tage 110 Euro.<br />

Eine Veranstaltung<br />

mit Stiel!<br />

26. April – 13. Oktober 2013<br />

Alle Infos unter<br />

igs-hamburg.de<br />

oder 01805/042013<br />

(14 Ct./Min. aus dem dt. Festnetz.<br />

Mobil max. 42 Ct./Min.)<br />

Tickets online:<br />

In der Kapelle im<br />

Park ist bis zum 23.<br />

Juni die Foto-Ausstellung<br />

„Zwischen<br />

Himmel und Erde“<br />

zu sehen.<br />

Kompetenzpartner:<br />

Medienpartner:


FORTSETzUNGSROMAN 16./17. März 2013 / Nr. 11<br />

Rede des Mönches<br />

verfehlte ihre Wirkung<br />

11Die<br />

nicht. Zum einen konnte<br />

niemand im Raum auf diese Dinge<br />

eine Antwort geben, zum anderen<br />

erregten sie durchaus Furcht in den<br />

Seelen der Menschen.<br />

Auch Ursula erschauderte. Sie<br />

wusste, der Bauer gehorchte dem<br />

Vogt, ihm gab er einen Teil seiner<br />

Ernte, und nur der Vogt durfte auf<br />

die Tiere im Wald Jagd machen.<br />

Über dem Vogt gab es Fürsten und<br />

Ritter, die wiederum gehorchten<br />

Herzögen und Bischöfen, darüber<br />

gab es nur noch den Kaiser, und der<br />

unterstand dem Papst, nach dem<br />

kam nur noch Gott. Wenn nun aber<br />

diese beiden, die direkt nach Gott<br />

kamen, miteinander im Streit lagen,<br />

so stellte sich Ursula das vor wie einen<br />

kräftigen Gewittersturm, und<br />

der war nie gut.<br />

„Wer ist dann nun unser Kaiser?<br />

Und wer ist der rechte Papst?“ fragte<br />

Ester. „Und worum streiten die hohen<br />

Herren?“<br />

„Nun“, der Mönch gefiel sich<br />

sichtlich in der Rolle des Wissenden,<br />

„Kaiser Heinrich wurde gebannt von<br />

Papst Gregor. Deswegen ließ er einen<br />

anderen Papst ernennen, der<br />

ihn zum Kaiser krönte. Papst Gregor<br />

indes ernannte Rudolf von Rheinfelden<br />

zum König über das Heilige<br />

Römische Reich. Heinrich zog gegen<br />

ihn in die Schlacht, und es heißt,<br />

im Kampf verlor Rudolf seine rechte<br />

Hand, also die, mit der er dem<br />

Papst Gehorsam gelobt hatte. Viele<br />

sahen darin ein Zeichen und folgten<br />

nun wieder Heinrich. Der war nach<br />

Rom gezogen, und nun zogen die in<br />

Italien herrschenden Normannen<br />

gegen ihn. Rom wurde wohl dabei<br />

zerstört. Ach, gute Frau, worum<br />

mag es den Herren gehen? Es ist wie<br />

mit den Kindern, eines will immer<br />

rechthaben, und so streiten die Herren<br />

darum, welches Recht sie haben<br />

und welche Macht. All das ist aber<br />

von dieser Welt und hilft der heiligen<br />

Kirche kein bisschen hier auf<br />

Erden, ein himmlisches Jerusalem<br />

zu errichten.“<br />

„Aber was hat das alles mit uns zu<br />

tun?“ wollte nun Bauer Matthes<br />

wissen.<br />

„In den Schriften sind Seuchen,<br />

Plagen, Himmelszeichen und die<br />

Entzweiung der Kirche die Boten<br />

des Endes. Um so mehr sollten wir<br />

gewarnt sein, wenn all diese Dinge<br />

zur selben Zeit geschehen. Wohl<br />

den Jungfrauen, die nicht schliefen<br />

und genug Öl für ihre Lampen hatten,<br />

um den Bräutigam willkommenzuheißen.<br />

Denn niemand kennt<br />

die Stunde, da der himmlische Bräutigam<br />

kommt.“<br />

Bauer Matthes merkte die Verzagtheit,<br />

die sich unter all seinen<br />

Schutzbefohlenen breitmachte. „Genug<br />

von alledem. Lasst uns nun alle<br />

Nachdem sich der Mönch<br />

Aegidius gestärkt hat,<br />

berichtet er seinen Zuhörern<br />

von den Geschehnissen<br />

um Kaiser<br />

Heinrich und Papst<br />

Gregor. Er beschwört<br />

den Bauern und seine<br />

Familie:<br />

„Glaubt mir, wir leben<br />

in der Endzeit. Das Kommen<br />

unseres Meisters, Richter<br />

über alles Gute und Böse,<br />

scheint nah.“<br />

essen, und dann wird uns dieser heilige<br />

Mann sicherlich noch viel Ergötzliches<br />

aus der Heiligen Schrift<br />

erzählen können und vielleicht auch<br />

noch ein paar Nachrichten über all<br />

unsere lieben Nachbarn.“ Der<br />

Mönch hatte verstanden. Er nickte<br />

bedächtig. Beim Essen erzählte er<br />

dann, mit vollem Mund schmatzend,<br />

dass zwei Höfe weiter eine Sau<br />

16 Junge geworfen hatte. „Das ist<br />

ein gutes Zeichen. Hier in dieser<br />

Gegend ist die Heuernte allgemein<br />

nicht schlecht gewesen, aber weiter<br />

im Westen gab es nur eine Mahd. Es<br />

war so heiß und trocken, die Bauern<br />

konnten nur einmal das Gras schneiden,<br />

dann wuchs nichts mehr nach,<br />

denn die jungen Triebe verdorrten,<br />

kaum dass sie sich entwickelt hatten.“<br />

Die Hofgemeinschaft saß still<br />

kauend um den Tisch, ihre Augen<br />

hingen an der Gestalt des Mönchs,<br />

der es sich sichtlich schmecken ließ.<br />

Er redete, und dass ihm dabei kleine<br />

Stückchen aus dem Mund fielen, ein<br />

kleines Rinnsal Speichel und Fett<br />

von seinen Mundwinkeln in den<br />

Filz seines Bartes sickerte, störte ihn<br />

nicht im geringsten.<br />

„Ich sag euch, Gottes Wege sind<br />

unergründlich, so wie das Wetter.<br />

An einem Ort erzählte man mir von<br />

einem Bauern, der einen Acker hatte,<br />

auf dem einfach nichts wachsen<br />

wollte. Der arme Mann mühte sich<br />

redlich, aber die Erträge seines Landes<br />

waren mehr als kümmerlich.<br />

Dabei verwendete er sehr viel Kraft<br />

und Schweiß auf den Boden. Aber<br />

sein Pflug blieb immer wieder im<br />

Erdreich hängen, und es war eine<br />

schlimme Plackerei, den Acker zu<br />

bestellen. Schließlich hatte es der<br />

Bauer satt. Er zimmerte sich einen<br />

Foto: akg-images/<br />

Erich Lessing<br />

stärkeren Pflug und ließ diesen auch<br />

noch von einem Schmied mit Eisen<br />

beschlagen. Dann lieh er sich vom<br />

Nachbarn, der ihn so wie all die anderen<br />

bereits auslachte, einen Ochsen<br />

und schirrte ihn zusammen mit<br />

seinem eigenen vor den neuen Pflug.<br />

Mit der Kraft der Ochsen und der<br />

neuen harten Pflugscharre drang er<br />

viel tiefer als sonst in das Erdreich<br />

vor. Auch wenn das Gerät hängenblieb,<br />

machten die Ochsen nicht<br />

halt und zogen jedes Hindernis aus<br />

der Erde. Ja, und was glaubt ihr,<br />

kam dabei zutage?<br />

Zuerst dachte der Bauer, es wären<br />

Äste und Wurzeln, doch dann sah er<br />

direkt in die zwei Löcher eines Totenschädels.<br />

Er erschrak, bekreuzigte<br />

sich, arbeitete aber doch verbissen<br />

weiter. Der Pflug kehrte das Untere<br />

nach oben, und er erntete, noch bevor<br />

er gesät hatte. Knochen, Eisen,<br />

Teile von Schilden und Helme gab<br />

die Erde preis. Auf dem Acker des<br />

Bauern lag ein ganzes Heer. Alle<br />

Leute aus der Gegend strömten zusammen,<br />

und es grauste jeden, denn<br />

überall blickten aus der Scholle die<br />

dunklen Höhlen, wo dereinst Augen<br />

waren, der Totenschädel hervor.<br />

Schließlich hatte der Bauer einen<br />

Einfall. Er sammelte alles Eisen, die<br />

Teile der Rüstungen, Speerspitzen,<br />

Helme und verrostete Schwerter<br />

und brachte sie zum Schmied. Der<br />

mischte die Sachen mit Erz und<br />

konnte wirklich neues Eisen daraus<br />

gewinnen. Er zahlte dem Bauern<br />

keinen guten Preis, aber er zahlte.<br />

Darauf suchte der Bauer nach mehr,<br />

und eines Tages fand er einen ganzen<br />

Beutel mit Goldmünzen. Ja,<br />

und auf einmal war der arme Bauer,<br />

über den alle gelacht hatten, reich.<br />

Mit dem Geld ging er fort in die<br />

nächste Stadt und soll mit den Seinen<br />

dort ein gutes Leben haben. Die<br />

Nachbarn aber stürzten sich alle auf<br />

den Acker und wühlten sich wochenlang<br />

durch die Erde, keiner<br />

fand aber auch nur eine Münze. Da<br />

sie aber alle ihre eigene Wirtschaft<br />

vernachlässigt hatten, fiel in der ganzen<br />

Gegend die Ernte in diesem Jahr<br />

sehr kärglich aus. So wie der Pflug<br />

die Erdkruste umdreht, hatte sich<br />

dort das Geschick der Menschen gewandelt.<br />

Ja, ja, die Wege des Herrn.“<br />

Der Mönch holte tief Luft, griff<br />

sich seinen Becher und leerte ihn in<br />

einem Zug. Laut rülpsend stellte er<br />

ihn auf die Tischplatte, und Magda<br />

kicherte. Damit war das Abendmahl<br />

beendet. Alle erhoben sich, nur Bauer<br />

und Mönch blieben sitzen.<br />

Bruder Aegidius sah sich um, lächelte<br />

und rief: „Lasset die Kindlein<br />

zu mir kommen.“ Ingrid schob Liesel<br />

und Magda wieder an den Tisch,<br />

und der Geistliche erzählte ihnen,<br />

wie der kleine Jesus in der großen<br />

Stadt Jerusalem verlorenging. Mit<br />

großen Augen lauschten die beiden<br />

Mädchen der Erzählung. Auch Ursula<br />

spitzte die Ohren und konnte<br />

sehen, dass es allen in der Stube<br />

nicht anders ging.<br />

Der Mönch sonnte sich in der<br />

Aufmerksamkeit, und wissend, dass<br />

sich die meisten hier unter einer<br />

Stadt so gut wie nichts vorstellen<br />

konnten, schilderte er Jerusalem:<br />

„Die Stadt kann man schon von ganz<br />

weit weg sehen. Es gibt dort keine<br />

Wälder, und sie ist von baumhohen<br />

Mauern umgeben. Zwölf Tore hat<br />

die Stadt, durch die man hineinkommen<br />

kann, eines prächtiger als das<br />

andere. Hinter den mächtigen Mauern<br />

drängen sich dicht an dicht die<br />

Häuser der Menschen. Sie sind aus<br />

Steinen und aus in der heißen Sonne<br />

gebrannten Lehmziegeln gebaut. Sie<br />

stehen so eng aneinander, dass sie gemeinsame<br />

Wände haben, so wie die<br />

Waben im Bienenstock. Alle laufen<br />

mit sauberen Füßen einher, denn<br />

auch die Wege und Gassen sind aus<br />

Stein. Nur ein wenig Staub beschmutzt<br />

die Füße der Leute, und<br />

wenn sie in ein Haus einkehren,<br />

schütteln sie sich das Bisschen einfach<br />

von den Füßen.“ Zur Verdeutlichung<br />

hob er seinen Rock und schüttelte<br />

seine Füße, von denen der mittlerweile<br />

getrocknete Schlamm sich<br />

löste und wie kleine Tonscherben auf<br />

den Boden fiel. Fortsetzung folgt<br />

DIE KREUZFAHRERIN<br />

Stefan Nowicki<br />

Gebunden, 384 S.<br />

Sankt Ulrich Verlag<br />

ISBN:<br />

978-386744-154-4<br />

19,95 EUR


16./17. März 2013 / Nr. 11 PROGRAMMTIPPS<br />

SAMSTAG 16.3.<br />

▼ Fernsehen<br />

8.00 Das vierte: Juden in Deutschland. Aus der Reihe „Hof mit Himmel“.<br />

10.00 MDR: Ein neuer Bischof für Dresden.<br />

Gottesdienst zur Amtseinführung von Bischof Heiner Koch.<br />

11.30 MDR: Engel auf Erden. Spurensuche in Berlin und Brandenburg.<br />

13.25 BR: Glockenläuten aus der Stadtpfarrkirche in Burgau/Schwaben.<br />

23.40 ARD: Das Wort zum Sonntag. Es spricht Stefan Claaß, Mainz.<br />

▼ Radio<br />

13.30 Deutschlandradio Kultur: Kakadu – Entdeckertag für Kinder.<br />

Von der Königstafel zur Frittenbude. Die Geschichte der Pommes.<br />

SONNTAG 17.3.<br />

▼ Fernsehen<br />

9.30 zDF: Evangelischer Gottesdienst aus der Friedenskirche in Chemnitz.<br />

16.30 WDR: Wo bitte geht‘s zum Himmel? Eine persönliche spirituelle Suche.<br />

Aus der Reihe „Tag7“.<br />

23.45 zDF: Es begann mit einer Lüge. Zehn Jahre nach dem Irak-Krieg.<br />

▼ Radio<br />

8.05 BR2: Das Wunder im Wald.<br />

Die Geschichte von Don Lelio Costa und den alten Menschen in Tiedoli.<br />

8.35 Deutschlandfunk: Schuld und Sühne, Not und Pein.<br />

Zur Kultur- und Theologiegeschichte der Passionslieder.<br />

10.00 Radio Horeb: Heilige Messe<br />

aus dem Dom St. Bartholomäus in Frankfurt am Main.<br />

10.05 BR1: Katholische Morgenfeier. Pfarrer Christoph Seidl, Regensburg.<br />

10.35 BR1: Evangelische Morgenfeier.<br />

Pfarrer Werner Küstenmacher, Gröbenzell.<br />

MONTAG 18.3.<br />

▼ Fernsehen<br />

15.30 3sat: Leben über den Wolken. Ein Kloster in den Pyrenäen.<br />

22.45 ARD: Gauck persönlich. Ein Jahr Bundespräsident.<br />

▼ Radio<br />

10.00 Radio Horeb: vorgeburtliche Diagnose – Mein Kind ist behindert!<br />

19.30 Deutschlandradio Kultur: Wenn alle Brünnlein fließen.<br />

Die Sicherheit des deutschen Wassers.<br />

21.33 Deutschlandradio Kultur: Bankersmahlzeit. Kriminalhörspiel.<br />

DIENSTAG 19.3.<br />

▼ Fernsehen<br />

20.15 Arte: Irak 2003 – Die Kehrseite des Krieges. Reportage, F 2012.<br />

22.25 3sat: Ein Teil von Dir stirbt immer.<br />

Dokumentation über Pädophile und ihre Opfer.<br />

▼ Radio<br />

19.15 Deutschlandfunk: Die Handelsinvasoren kommen.<br />

Eine Geschichte aus Indien von Gewinnern und Verlierern.<br />

MITTWOCH 20.3.<br />

▼ Fernsehen<br />

9.00 Bibel Tv: Umweltschutz im Alltag – Wie grün sind wir? Fukushima<br />

und die Folgen. Aus der Reihe „Alpha und Omega. Das Kirchenmagazin“.<br />

19.00 BR: Der Olavsweg – Pilgern in Norwegen. Aus der Reihe „Stationen“.<br />

19.30 Arte: Die letzten Jäger in Namibia. Reportage, D 2012.<br />

▼ Radio<br />

13.07 Deutschlandradio Kultur: Ausgeschlachtet.<br />

Die Varusschlacht wzwischen Kulturevent und Erinnerungskultur.<br />

DONNERSTAG 21.3.<br />

▼ Fernsehen<br />

20.15 3sat: Homöopathie – Heilung oder Humburg? Dokumentation.<br />

▼ Radio<br />

10.00 Radio Horeb: Lebenshilfe zum Down-Syndrom-Tag. Der Wert des<br />

Menschen.<br />

13.07 Deutschlandradio Kultur: Dagegen! Von Bürgerprotesten gegen<br />

Bauprojekte in Bayern und andernorts.<br />

18.05 BR2: Aus für die Liebe? Von der Vermarktung eines Gefühls.<br />

FREITAG 22.3.<br />

▼ Fernsehen<br />

20.15 3sat: Tod einer Richterin. Warum nahm sich Kirsten Heisig auf dem<br />

Höhepunkt ihrer Karriere das Leben?<br />

▼ Radio<br />

14.00 Radio Horeb: Wie ist der vatikan aufgebaut?<br />

: Videotext mit Untertiteln<br />

Für Sie ausgewählt<br />

Der Krieg veränderte ihr Leben<br />

Fünf Freunde (Foto: ZDF/Slama) nehmen im Sommer 1941 Abschied voneinander<br />

– mit dem Versprechen, sich nach dem Krieg wiederzusehen. Noch<br />

ahnen sie nicht, wie sehr die unfassbaren Erlebnisse und Schrecken des Krieges<br />

sie verändern werden. Es sind die Erfahrungen von Freundschaft und<br />

Verrat, Glauben und Enttäuschung, Schuld und Verantwortung, die ihr<br />

Leben für immer verändern sollen: „Unsere Mütter, unsere Väter – Eine<br />

andere Zeit“ (ZDF, 17.3., 20.15 Uhr). Den zweiten Teil des Dramas sendet<br />

das ZDF am 18. März, Teil 3 am 20. März, jeweils um 20.15 Uhr.<br />

Die Kluft wächst<br />

„Die Reichen werden immer reicher,<br />

darum ist es richtig, wenn der Staat<br />

ordnend eingreift“, sagt Milliardär<br />

Reinhold Würth. Der Staat aber<br />

scheut sich, Konsequenzen aus der<br />

wachsenden Schere zwischen den<br />

Reichsten und den Ärmsten – im<br />

Bild eine Flaschensammlerin (Foto:<br />

ZDF/Dombrowski) – zu ziehen. Dabei<br />

wäre er eigentlich dazu verpflichtet.<br />

Das Ziel der Sozialen Marktwirtschaft<br />

war ja einst, „Wohlstand<br />

für alle“ zu ermöglichen. Davon ist<br />

Deutschland weit entfernt: „Arm &<br />

Reich“ (ZDF, 19.3., 20.15 Uhr).<br />

von Robotern und<br />

fahrerlosen Autos<br />

Woher kommt der Strom der Zukunft?<br />

Welche Rolle spielen zukünftig<br />

Roboter oder intelligente Computer?<br />

Fahren schon bald fahrerlose<br />

Autos über Deutschlands Straßen?<br />

Wann landet der erste Mensch auf<br />

dem Mars? Diese und andere Fragen<br />

stellt die Dokumentation „Wie leben<br />

wir in der Zukunft?“ (VOX,<br />

16.3., 20.15 Uhr). Versuche, sie zu<br />

beantworten, kommen unter anderem<br />

von Astronaut Ulrich Walter<br />

und Science-Fiction-Autor Andreas<br />

Eschbach.<br />

Senderinfo<br />

katholisch1.tv<br />

im Internet www.katholisch1.tv<br />

und über digitalen Satellit ASTRA<br />

1F: 12 246,00 MHz; jeweils samstags<br />

um 19.15 Uhr.<br />

Radio vatikan<br />

im Internet www.radiovatikan.de<br />

und über Satellit Eutelsat 1-Hotbird<br />

8-13 E: 11 804 MHz.<br />

Radio Horeb<br />

im Internet www.horeb.org; über<br />

Kabel analog (UKW): <strong>Augsburg</strong><br />

106,45 MHz; über DAB+ sowie Satellit<br />

Astra, digital: 12,604 GHz.


GUTE UNTERHALTUNG 16./17. März 2013 / Nr. 11<br />

Ihr Gewinn<br />

nicht<br />

langsam<br />

Schiffsmannschaft<br />

kristalliner<br />

Schiefer<br />

Frauenkurzname<br />

genmanipuliertes<br />

Wesen<br />

getrocknete<br />

Traube<br />

lateinisch:<br />

Sache<br />

englisch:<br />

eins<br />

vollständiges<br />

Bienenvolk<br />

ein<br />

Wertpapierhandel<br />

S<br />

P<br />

tropischer<br />

Wasservogel<br />

ungute<br />

Leidenschaft<br />

offen<br />

anerkennen<br />

holländische<br />

Käsesorte<br />

dt.<br />

Schauspieler<br />

† (Erik)<br />

A<br />

M<br />

Fragewort<br />

gering<br />

erachten<br />

Geschäftsraum<br />

arab.<br />

Zupfinstrument<br />

4<br />

nachgemacht<br />

Schiff<br />

in<br />

Gefahr<br />

german.<br />

Göttergeschlecht<br />

französische<br />

Verneinung<br />

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Fisch<br />

auf<br />

den Tisch<br />

5<br />

Sänger<br />

der 60er<br />

(Billy) †<br />

Schreibkürzel<br />

(Kw.)<br />

-<br />

3<br />

Fischfans finden im Kochbuch<br />

„Frischer Fisch aus<br />

Fluss, See & Meer“ von Marlisa<br />

Szwillus mehr als 100 Rezepte,<br />

Praxis-tipps und unterhaltsame<br />

Geschichten.<br />

Wer eines der drei Kochbücher<br />

gewinnen will, der<br />

schicke das Lösungswort des<br />

Kreuzworträtsels mit seiner<br />

Adresse auf einer Karte vermerkt<br />

an:<br />

Katholische SonntagsZeitung<br />

bzw.<br />

Neue Bildpost<br />

Rätselredaktion<br />

Hafnerberg 2<br />

86152 <strong>Augsburg</strong><br />

Einsendeschluss:<br />

20. März<br />

Über ein<br />

Schulranzen-<br />

Set „Käpt‘n<br />

Sharky“ aus<br />

Heft Nr. 9 freut sich:<br />

Jakob Schmid,<br />

86971 Peiting.<br />

Ein Schulranzen-Set<br />

„Prinzessin Lillifee“ hat<br />

gewonnen:<br />

Anna Dausch,<br />

Betreuer<br />

87772 Pfaffenhausen.<br />

im<br />

Herzlichen Stadion Glückwunsch!<br />

Die Gewinner aus Heft Nr. 10<br />

geben wir in der nächsten<br />

Ausgabe bekannt.<br />

Bestellung<br />

US-<br />

Bundesstaat<br />

französischer<br />

Weinbrand<br />

französisch:<br />

Gold<br />

Selbstsucht<br />

abgespannt<br />

berühmter<br />

Sänger<br />

ein<br />

Lurchtier<br />

Kosename<br />

für<br />

Mutter<br />

Soße<br />

zum Eintunken<br />

Vorname<br />

von<br />

Delon<br />

Initialen<br />

der<br />

Hepburn<br />

künstliche<br />

Lichtquelle<br />

1 2 3 4 5 6<br />

2<br />

Vorname<br />

der<br />

Nielsen †<br />

helles<br />

englisches<br />

Bier<br />

1<br />

malays.<br />

Bundesstaat<br />

Energiewert<br />

Lösung aus den Buchstaben 1 bis 6:<br />

Überreste von Streueinsatz<br />

Auflösung aus Heft 10: KROKUS<br />

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K<br />

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KROKUS<br />

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Schilf<br />

Abk.:<br />

Karat<br />

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Binnenmeer<br />

in Kasachstan<br />

3<br />

ein<br />

Metallberuf<br />

Zahnersatzteil<br />

besondere<br />

Begabung<br />

scherzhaft:<br />

USA<br />

(Onkel ...)<br />

TV-<br />

Moderator<br />

(Fritz)<br />

in<br />

hohem<br />

Maße<br />

Speisesaal<br />

für<br />

Studenten<br />

Schabernack<br />

unbekanntes<br />

Flugobjekt<br />

eintönige<br />

Landschaft<br />

russ.<br />

Schriftsteller<br />

† 1972<br />

Rauch-<br />

Nebel-<br />

Gemisch<br />

„Chef ...! Hier fragt jemand nach einer gebrauchten ‚Ente‘ ...“<br />

aus Gefangenschaft<br />

retten<br />

6<br />

DEIKE-PRESS-1417-11<br />

Flachsabfall<br />

Illustration: Jakoby<br />

-<br />

Kurort<br />

an der<br />

Lahn


16./17. März 2013 / Nr. 11 GUTE UNTERHALTUNG<br />

älun<br />

Malambrunos Zauberpferd<br />

Thann ist ein kleines<br />

Städtchen in den Vogesen.<br />

Die meisten werden<br />

nicht einmal den Namen<br />

kennen. Es hat ein Stück Stadtmauer<br />

mit Turm, ein Flüsschen mit<br />

Textilfabriken daran und ein edles<br />

Münster, von dem die Thanner sagen,<br />

dass es zwar nicht so schön wie<br />

das Freiburger und nicht so hoch<br />

wie das Straßburger, aber das Feinste<br />

von allen dreien sei.<br />

Zweimal war ich in Thann. Das<br />

erste Mal fuhr ich mit der Eisenbahn.<br />

Ein Bild hatte mich dorthin<br />

gelockt, eine kleine Zeichnung im<br />

Foto: Schaffeld<br />

alten Lexikon. Ich hatte sie mit Gefallen<br />

betrachtet und gesagt: Da lebt<br />

nun dieses Städtchen viele Jahrhunderte<br />

vor sich hin, und man hat keine<br />

Ahnung davon. Wir wollen doch<br />

einmal sehen, ob es noch da ist und<br />

was es macht.<br />

Die Nebenbahn brachte mich<br />

an die Hauptstrecke nach Bad Krozingen,<br />

wo ich auf den Anschluss<br />

nach Müllheim warten musste. In<br />

Müllheim hatte ich Zeit zu einem<br />

gemütlichen Frühstück, bis das<br />

Neuenburger Bähnchen kam. Dieses<br />

rüstige Fahrzeug, eine Art Postkutsche<br />

mit Elektromotor, schaffte<br />

mich an die Grenze. Dort dauerte<br />

es wieder lange Zeit. Endlich lief ein<br />

eleganter Triebwagen ein, und man<br />

nahm Platz, um drinnen die Abfahrt<br />

abzuwarten. Diese ging schließlich<br />

auch vonstatten, und man fuhr über<br />

den Rhein bis nach Mühlhausen, wo<br />

wieder umgestiegen werden musste.<br />

Langsam bergauf kriechend, beförderte<br />

mich das Dampfbähnchen<br />

nach Thann.<br />

Viele Stunden waren vergangen.<br />

Vom Morgen bis in den tiefen Nachmittag<br />

war ich unterwegs gewesen.<br />

Es war eine richtige Reise, und als<br />

ich ausstieg, hatte ich das Gefühl,<br />

weit entfernt zu sein von daheim.<br />

Dabei lag dieses Thann so nah, dass<br />

man es vom Fenster aus hätte sehen<br />

müssen, wenn keine Berge davor gewesen<br />

wären.<br />

Es war mir ergangen wie dem Ritter<br />

Don Quixote auf Malambrunos<br />

hölzernem Zauberpferd. Er wähnte<br />

sich in fernsten Regionen, wiewohl<br />

das Ross sich nicht vom Fleck rührte.<br />

Auch ich war gewissermaßen<br />

nicht von der Stelle gekommen.<br />

Auf krummen Wegen reisend<br />

und immer rastend, hatte ich sechzig<br />

Kilometer zurückgelegt. Die<br />

Autos hören es mit Verachtung, sie<br />

rümpfen die Kühler und brummen:<br />

Die schlucken wir in weniger als einer<br />

Stunde!<br />

Ja, das stimnt, und sie verschlucken<br />

sich nicht daran. Eines von<br />

ihnen trug mich auf meiner zweiten<br />

Fahrt nach Thann. Es ging sehr fix,<br />

kaum war man eingestiegen, als man<br />

schon wieder aussteigen konnte.<br />

Man war angelangt! Das war überaus<br />

bequem. Kein Umsteigen, kein<br />

Warten, kein Zeitverlust! Ich spazierte<br />

gleichsam aus meiner Stube<br />

direkt ins Städtchen Thann hinein.<br />

Aber seltsam: Es gefiel mir nicht<br />

in Thann. Beim ersten Mal hatte ich<br />

es dort schön gefunden.<br />

An Thann konnte es nicht liegen.<br />

Es war das gleiche geblieben. Es lag<br />

an mir. Ich war nicht unterwegs gewesen,<br />

hatte nicht auf Malambrunos<br />

Ross gesessen, brachte kein Erlebnis<br />

mit und keine Illusion. Ich kam<br />

nicht von weither, war nicht müde<br />

von der Reise, nicht glücklich, dazusein,<br />

Wein und Essen schmeckten<br />

nicht.<br />

Ich hatte es mir zu leicht gemacht.<br />

Ich war nicht gereist, sondern gefahren.<br />

Zum Reisen gehört der Weg,<br />

das Unterwegssein. Ich aber war<br />

gleich am Ziel.<br />

Wahr und wahrhaftig haben wir<br />

heute solche schnellen Zauberpferde,<br />

die die Lüfte durcheilen bis in<br />

fernste Regionen. Aber sie verzaubern<br />

ihre Reiter nicht mehr. Malambrunos<br />

Ross verzauberte seine Reiter.<br />

Und es war doch das langsamste<br />

von allen – genau besehen kam es<br />

nicht einen Schritt vom Fleck.<br />

Hellmut Holthaus<br />

7 1 4 9 5 6 8 3 2<br />

Sudoku 9 2 6 7 8 3 4 5 1<br />

3 5 8 1 2 4 6 7 9<br />

Zahlen von 1 2 4 1 3 7 5 9 6 8<br />

8 7 5 6 4 9 2 1 3<br />

bis 9 sind so<br />

6 3 9 8 1 2 5 4 7<br />

einzutragen, 4 8 7 2 6 1 3 9 5<br />

dass sich jede<br />

dieser 9 1 6 3 5 9 8 7 2 4<br />

5 9 2 4 3 7 1 8 6<br />

Zahlen nur einmal in einem Neunerblock,<br />

nur einmal auf der Horizontalen<br />

und nur einmal auf der Vertikalen<br />

befindet.<br />

Oben: Lösung von Heft Nummer 10.<br />

3 2 4<br />

8 9 4 1<br />

7 4 3 6<br />

4 2 3 7<br />

1 4 5 2<br />

5 2 8 9<br />

3 4 8<br />

6 1 5 7<br />

4 8 6 9


DIE WOCHE 16./17. März 2013 / Nr. 11<br />

vor 80 Jahren<br />

Historisches & Namen der Woche<br />

Freibrief für den „Führer“<br />

Beim Ermächtigungsgesetz blieb nur die SPD standfest<br />

Adolf Hitlers Rede im Reichstag trug dazu bei, den Widerstand gegen das Ermächtigungsgesetz<br />

zu brechen. Einzig die SPD widersetzte sich. Foto: Keystone<br />

„Freiheit und Leben kann man uns<br />

nehmen, die Ehre nicht!“ Mit diesen<br />

Worten versuchte der SPD-vorsitzende<br />

Otto Wels am 23. März 1933,<br />

sich gegen jenen fatalen verfassungsrechtlichen<br />

Blankoscheck zu<br />

stemmen, den Hitler vom Reichstag<br />

zu erhalten hoffte. Die vorlage<br />

bestand aus nur fünf Artikeln, aber<br />

sie bedeuteten die Selbstabschaffung<br />

der Demokratie.<br />

Nach den Wahlen vom 5. März 1933<br />

hätte die Hitler-Regierung eigentlich<br />

über eine absolute Reichstagsmehrheit<br />

verfügt. Aber es war ja Adolf Hitlers<br />

erklärtes Ziel, auch noch die letzten<br />

Reste der demokratischen Ordnung zu<br />

beseitigen – und das mit einem Anschein<br />

von Legalität. Gemäß dem Gesetz<br />

„zur Behebung der Not von Volk<br />

und Reich“ sollte der Reichsregierung<br />

de facto auch die Legislative übertragen<br />

werden, ohne parlamentarische<br />

Kontroll- und Vetomöglichkeiten.<br />

Allerdings musste die Vorlage zum so<br />

genannten Ermächtigungsgesetz eine<br />

doppelte Hürde nehmen: Sie musste<br />

von einer Zweidrittelmehrheit der<br />

Abgeordneten bewilligt werden, bei<br />

Anwesenheit von zwei Dritteln der<br />

Volksvertreter. Per Manipulation der<br />

Geschäftsordnung ließ Hitler die 81<br />

KPD-Abgeordneten, welche inhaftiert,<br />

ermordet oder geflohen waren und<br />

deren Mandate bereits als annulliert<br />

galten, für „anwesend“ erklären.<br />

Nun brauchte er nur noch die Zustimmung<br />

der bürgerlichen Parteien, vor<br />

allem des Zentrums. Zunächst zog die<br />

NSDAP alle Regis ter der Einschüchterung.<br />

Rund um die Krolloper, wo das<br />

Parlament nach dem Reichstagsbrand<br />

tagte, marschierten SA und SS auf: Hitlers<br />

Schläger sperrten das Gebäude ab<br />

und bezogen sogar im Sitzungssaal Position,<br />

wo eine große Hakenkreuzfahne<br />

aufgezogen worden war. Hitler sprach<br />

im Braunhemd und drohte: „Mögen<br />

Sie, meine Herren Abgeordneten, nunmehr<br />

selbst die Entscheidung treffen<br />

über Frieden und Krieg!“<br />

Viele Zentrumsabgeordnete hatten<br />

Morddrohungen erhalten. Zudem gelang<br />

es Hitler, die Zentrumsführung<br />

hinters Licht zu führen: Er spielte<br />

die Bedeutung der Vorlage herunter,<br />

sprach von Garantien für die obersten<br />

Verfassungsorgane und die Länder,<br />

für die Fortgeltung der Grundrechte<br />

und der kirchlichen Rechte.<br />

Standhaft blieb nur die SPD: „Wir<br />

deutschen Sozialdemokraten bekennen<br />

uns in dieser geschichtlichen<br />

Stunde feierlich zu den Grundsätzen<br />

der Menschlichkeit und Gerechtigkeit,<br />

der Freiheit und des Sozialismus“,<br />

sagte Otto Wels in der Debatte: „Kein<br />

Ermächtigungsgesetz gibt Ihnen die<br />

Macht, Ideen, die ewig und unzerstörbar<br />

sind, zu vernichten.“ Bei der Abstimmung<br />

votierten 444 Abgeordnete<br />

für die Vorlage, neben der NSDAP<br />

auch die DNVP, die Deutsche Staatspartei<br />

(mit dem späteren Bundespräsidenten<br />

Heuss), das Zentrum und die<br />

Bayerische Volkspartei. Nur die 94<br />

SPD-Vertreter stimmten mit Nein.<br />

Nun waren Diktatur und Gleichschaltung<br />

Tür und Tor geöffnet. Die gesamte<br />

juristische Basis des NS-Staates<br />

beruhte letztendlich auf jenem Gesetz,<br />

welches formal lediglich vier<br />

Jahre gelten sollte, aber 1937, 1939<br />

und 1943 verlängert wurde. Aufgehoben<br />

wurde der juristische Sargnagel<br />

der Weimarer Republik erst durch<br />

das „Kontrollratsgesetz Nr. 1“ vom 20.<br />

September 1945. Michael Schmid<br />

17. März<br />

Gertrud von Karlburg,<br />

Josef von Arimathäa, Patrick<br />

Vor 200 Jahren, am 17. März 1813,<br />

rief Preußens König Friedrich Wilhelm<br />

III. sein Volk zum nationalen<br />

Befreiungskampf gegen die napoleonische<br />

Fremdherrschaft auf.<br />

18. März<br />

Cyrill, Eduard von England<br />

Vor 100 Jahren, am 18. März 1913,<br />

wurde der deutsche Jagdflieger Werner<br />

Mölders in Gelsenkirchen geboren.<br />

1941 stürzte er bei Breslau<br />

ab und starb. Mit 101 Abschüssen<br />

hatte er den legendären Manfred<br />

von Richthofen übertroffen und<br />

von Adolf Hitler höchste Ehrungen<br />

erhalten. Ein angeblicher Brief, in<br />

dem Mölders<br />

Distanz und<br />

christliche<br />

Ablehnung<br />

zur nationalsozialistischen<br />

Ideologie bekundete,<br />

erwies<br />

sich<br />

später als<br />

Fälschung.<br />

19. März<br />

Joseph von Nazaret,<br />

Marcel Callo<br />

20. März<br />

Claudia, Irmgard,<br />

Wolfram<br />

60 Jahre sind vergangen,<br />

seitdem der<br />

Bundestag am 19.<br />

März 1953 den<br />

Deutschlandvertrag<br />

ratifiziert hat.<br />

Der Vertrag regelte<br />

das Ende der Besatzung<br />

in der Bundesrepublik.<br />

Ein Vierteljahrhundert<br />

ist es her, dass Heinz<br />

Galinski als Nachfolger<br />

von Werner Nachmann<br />

zum neuen Vorsitzenden<br />

des Zentralrats der Juden<br />

in Deutschland gewählt<br />

wurde. Er amtierte vom 20.<br />

März 1988 bis zu seinem<br />

Tod am 19. Juli 1992.<br />

21. März<br />

Christian, Absalon, Emilie<br />

Schneider, Richeza<br />

Der deutsche Dichter Jean<br />

Paul (eigentlich<br />

Johann<br />

Paul Friedrich<br />

Richter) wurde<br />

vor 250<br />

Jahren, am 21.<br />

März 1763, in<br />

Wunsiedel geboren<br />

(†1825<br />

in Bayreuth).<br />

Bekannte Werke von ihm sind „Hesperus<br />

oder 45 Hundposttage“ sowie<br />

das heue am meisten beachtete „Die<br />

Flegeljahre“.<br />

22. März<br />

Clemens August Graf von Galen,<br />

Lea von Rom, Relindis, Elmar<br />

Vor 350 Jahren, am 22. März 1663,<br />

wurde der deutsche Theologe August<br />

Hermann Francke in Lübeck<br />

geboren (†1727 in Halle). Er war<br />

einer der Hauptvertreter des Pietismus<br />

und gründete im Jahr 1698 die<br />

bis heute bestehenden Franckeschen<br />

Stiftungen.<br />

23. März<br />

Merbod von Bregenz,<br />

Toribio von Lima,<br />

Rebekka<br />

Vor zehn Jahren, am 23.<br />

März 2003, erhielt<br />

der Film „Nirgendwo<br />

in Afrika“ der Regisseurin<br />

Caroline Link<br />

den Oscar als bester<br />

ausländischer Film.<br />

Damit wurde erstmals<br />

wieder nach<br />

23 Jahren ein deutscher<br />

Film mit der<br />

wohl begehrtesten<br />

Auszeichnung des<br />

Metiers prämiert.<br />

Zusammengestellt<br />

von A. Neumann;<br />

Fotos: AKG,<br />

Keystone (2)<br />

Im Juni 2002<br />

erhielt Regisseurin<br />

Caroline Link für den<br />

Film „Nirgendwo in<br />

Afrika“ den Deutschen<br />

Filmpreis (Foto). Am<br />

23. März 2003 folgte<br />

der internationale<br />

Triumph: Erstmals<br />

seit 23 Jahren wurde<br />

wieder ein deutscher<br />

Film beim Oscar<br />

berücksichtigt.


16./17. März 2013 / Nr. 11 LEBEN AUS DEM GLAUBEN<br />

Jahr des Glaubens<br />

Kurzkatechese von Bischof em. Reinhard Lettmann, Münster<br />

23. Ich glaube, dass Jesus Christus<br />

die heilige Eucharistie eingesetzt hat<br />

Im „Jahr des Glaubens“<br />

hat Papst Benedikt XVI.<br />

die Bischöfe in aller<br />

Welt aufgerufen,<br />

Katechesen zu den<br />

wesentlichen Inhalten<br />

unseres Glaubens zu<br />

geben. Wir haben<br />

Bischöfe aus dem<br />

gesamten deutschen<br />

Sprachraum eingeladen,<br />

unseren Lesern ein<br />

Bekenntnis ihres<br />

Glaubens zu schenken.<br />

Fotos: Fotolia, KNA<br />

Wir feiern in der Eucharistie das Geheimnis unseres<br />

Glaubens: „Deinen Tod, o Herr, verkünden wir, und<br />

deine Auferstehung preisen wir, bis du kommst in Herrlichkeit.“<br />

Wir feiern die Eucharistie unter dem Zeichen<br />

des Kreuzes. In den Worten beim letzten Abendmahl<br />

weist Jesus selbst hin auf sein Opfer am Kreuz: „Dies<br />

ist mein Leib, der für euch hingegeben wird – dies ist<br />

mein Blut, das für euch vergossen wird.“<br />

Als lebendiger Herr zugegen<br />

Sie alle kennen das Lied: „Wir preisen deinen Tod,<br />

wir glauben, dass du lebst.“ In der Eucharistie gedenken<br />

wir nicht eines Toten. Wir feiern den lebendigen Herrn.<br />

Er ist von den Toten auferstanden und lebt. Er ist unter<br />

uns zugegen in seinem Leib und<br />

in seinem Blut. Vor ihm<br />

beugen wir anbetend<br />

unsere Knie.<br />

Die Eucharistie<br />

ist eine Gedächtnisfeier.<br />

Wir<br />

gedenken<br />

des Opfers<br />

Jesu<br />

am Kreuz.<br />

Opfer, das<br />

heißt Hingabe,<br />

Hingabe<br />

an den Vater,<br />

Hingabe<br />

für uns. Wir<br />

bekennen die<br />

Gegenwart Jesu<br />

im allerheiligsten<br />

Sakra-<br />

ment unter uns. Wir schauen aus in die Zukunft, die<br />

er uns eröffnet. „Deinen Tod, o Herr, verkünden wir,<br />

und deine Auferstehung preisen wir, bis du kommst in<br />

Herrlichkeit.“<br />

„Tut dies zu meinem Gedächtnis“: So hat Jesus den<br />

Jüngern aufgetragen. Die Apostelgeschichte berichtet<br />

vom Leben der ersten christlichen Gemeinde in Jerusalem.<br />

Von ihr heißt es: „Sie hielten fest an der Lehre<br />

der Apostel und an der Gemeinschaft, am Brechen des<br />

Brotes und am Gebet.“ Am Brechen des Brotes: Wir<br />

würden heute sagen, an der Feier der Eucharistie. Eucharistie<br />

heißt Dank sagen. Das Eucharistische Hochgebet<br />

beginnt mit der feierlichen Einladung: „Lasset uns<br />

danken dem Herrn, unserem Gott.“ Es endet mit den<br />

Worten: „Durch Jesus Christus und mit ihm und in<br />

ihm ist dir Gott, allmächtiger Vater, in der Einheit des<br />

Heiligen Geistes alle Herrlichkeit und Ehre, jetzt und in<br />

Ewigkeit.“<br />

Sakrament schenkt Gemeinschaft<br />

Ein anderes, 200 Jahre altes Lied lautet: „Beim letzten<br />

Abendmahle, die Nacht vor seinem Tod, nahm Jesus in<br />

dem Saale Gott dankend Wein und Brot.“ In diesem<br />

Lied bekennen wir: Jesus hat das Sakrament der Eucharistie<br />

eingesetzt in der Form des Mahles. Wir sind<br />

eingeladen, die heilige Kommunion zu empfangen, wie<br />

wir sagen. Kommunion heißt Gemeinschaft. Das heilige<br />

Sakrament schenkt uns die Gemeinschaft mit Jesus und<br />

miteinander. Deshalb können wir sagen: Die Gemeinschaft<br />

der Kirche wird auferbaut aus dem Sakrament der<br />

Eucharistie.<br />

Reinhard Lettmann,<br />

emeritierter Bischof von Münster<br />

Textquelle: www.kirchensite.de<br />

Impressum<br />

Redaktion<br />

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Die Bibel leben<br />

von Tag zu Tag<br />

Heute lesen immer mehr Christen zusammen die Bibel. Ehepartner können sie<br />

miteinander teilen, Freunde, Nachbarn, Kollegen, Menschen aus der Pfarrei –<br />

ob bei einer Tasse Cappuccino oder per SMS in der U-Bahn: Die Bibel beinhaltet alles,<br />

was Sie brauchen, um gut durch die Woche zu kommen.<br />

Martin Gah, Theologe, Kulturjournalist und Fernsehmoderator mit Körperbehinderung<br />

sowie Mitarbeiter unserer zeitung, gibt praktische Tipps: So können Sie die Bibelworte,<br />

die der Leseordnung der Kirche folgen, in Ihrem Alltag umsetzen.<br />

Sonntag, 17. März<br />

Ich hauche euch meinen Geist ein,<br />

dann werdet ihr lebendig. (Ez 37,14)<br />

Der Geist Gottes kommt im Buch Ezechiel<br />

sehr häufig vor. Schon bei seiner<br />

Berufung stellt der Geist den Propheten<br />

auf die Füße, indem er in ihn hineinkommt<br />

(Ez 2,2). Das ermöglicht<br />

Ezechiel, Gottes Auftrag zu verstehen<br />

und anzunehmen. Heute wird jeder<br />

Firmling mit dem Heiligen Geist besiegelt.<br />

Aber wollen wir heute überhaupt<br />

noch Gott verstehen oder gar<br />

seinen Auftrag annehmen?<br />

Montag, 18. März<br />

Als Jesus ein andermal zu ihnen redete,<br />

sagte er: Ich bin das Licht der<br />

Welt. (Joh 8,12)<br />

Egal ob eine Fackel zur Zeit Jesu oder<br />

der elektrische Lichtschalter von heute<br />

– ohne Licht kann man in der Dunkelheit<br />

nichts erkennen. Wenn es in<br />

unserem Leben dunkle Momente gibt,<br />

in denen wir keinen Durchblick haben,<br />

können wir uns dem Licht der Welt zuwenden.<br />

Dienstag, 19. März<br />

Da erschien ihm ein Engel des Herrn im<br />

Traum und sagte: Josef, Sohn Davids,<br />

fürchte dich nicht, Maria als deine Frau<br />

zu dir zu nehmen, denn das Kind, das<br />

sie erwartet, ist vom Heiligen Geist.<br />

(Mt 1,20)<br />

Was sollen denn da die Leute sagen,<br />

wenn ich ein Kind großziehe, das offensichtlich<br />

nicht von mir ist? Diese Frage<br />

wird Josef wohl beschäftigt haben.<br />

Ohne Rücksicht darauf tut er Gottes<br />

Willen. Heute gibt es um uns herum<br />

viele, die mit Kirche und Glauben nichts<br />

zu tun haben wollen. Deshalb müssen<br />

wir heute so mutig sein, unseren Glauben<br />

offen zu bekennen und zu leben.<br />

Mittwoch, 20. März<br />

Wenn euch also der Sohn befreit, dann<br />

seid ihr wirklich frei. (Joh 8,36)<br />

So oft wir es auch versuchen, ein guter<br />

Mensch zu sein – es gelingt uns nicht<br />

immer. Deshalb hat Jesus für uns unschuldig<br />

den Tod am Kreuz auf sich genommen.<br />

Donnerstag, 21. März<br />

Amen, amen ich sage euch: Noch ehe<br />

Abraham wurde, bin ich. (Joh 8,58)<br />

Der Evangelist Johannes will herausstellen,<br />

dass Jesus mehr ist als die Erzväter<br />

und Propheten. In seinem Prolog<br />

greift er den Anfang der Bibel auf. Dort<br />

wird erzählt, wie Gott durch sein Wort<br />

alles erschafft. Dieses Wort ist in Jesus<br />

Fleisch geworden (Joh 1,14). So ist Jesus<br />

zugleich wahrer Mensch und wahrer<br />

Gott.<br />

Freitag, 22. März<br />

Ich hörte das Flüstern der Vielen: Grauen<br />

ringsum! Zeigt ihn an! (Jer 20,10)<br />

Der Prophet ist ein einsamer Rufer und<br />

Warner. Er muss auf Missstände hinweisen.<br />

Das trägt ihm Hass und Verfolgung<br />

ein. Auch heute müssen wir mit Widerstand<br />

rechnen, wenn wir auf Missstände<br />

hinweisen.<br />

Samstag, 23. März<br />

Sie fragten nach Jesus und sagten zueinander,<br />

während sie im Tempel zusammenstanden:<br />

Was meint ihr, er wird<br />

wohl kaum zu dem Fest kommen? (Joh<br />

11,56)<br />

Zunächst versteckt sich Jesus vor seinen<br />

Feinden. Dann zieht er doch zum<br />

Paschafest nach Jerusalem. Wie der<br />

Prophet Jeremia stellt er sich seinen<br />

Widersachern.<br />

Foto: oh<br />

Der größte Schatz<br />

der Welt<br />

Zur Erstkommunion<br />

Das Gleichnis vom Schatz im Acker für Kinder: der kleine David<br />

erkennt, dass man richtig handelt, wenn man sich um das Wohl<br />

anderer kümmert und er begegnet sogar Jesus, der ihn darin<br />

bestärkt.<br />

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?<br />

Nur die Wahrheit wird Dich frei machen!<br />

Eine mutige Frau und ihr Glaubensweg<br />

Freitag, 15.03.2013, 19:30 Uhr<br />

„Gott braucht dich nicht“<br />

– eine Bekehrung<br />

Esther Maria Magnis – Freitag, 12.04.2013, 19:30 Uhr<br />

©Paul Badde<br />

Wege aus der Sucht –<br />

Suchst du noch oder lebst du schon?<br />

Fazenda da Esperança – Pater Christian Heim<br />

Freitag, 24.05.2013, 19:30 Uhr<br />

Aus dem Tagebuch eines frommen<br />

Musikchaoten<br />

Tobias Emmanuel Mayer – Freitag, 14.06.2013, 19:30 Uhr<br />

Neu<br />

im YOUCAT-<br />

Zentrum!<br />

Knockin‘ on heaven‘s door<br />

YOUCAT-Runde März/April 2013 für junge Leute (15-30 Jahre)<br />

Wann: 8 x Dienstags, ab 05.03.2013, 19.30 Uhr<br />

Wo: YOUCAT-Zentrum, Karlstraße 10, 86150 <strong>Augsburg</strong><br />

Anmeldung: 0821/410108-12 (Plätze beschränkt)<br />

Mehr Infos über unsere Themen und Referenten findet ihr auf<br />

www.youcat.org. Bei Fragen könnt ihr euch einfach direkt an uns<br />

wenden: pia.manfrin@youcat.org


e PAPER-SPEZIAL<br />

Abend der versöhnung<br />

Veranstaltungstermine 15. März bis 5. April 2013<br />

Weitere Angebote sind u.a. einen Einzelsegen zu empfangen, sich durch einen Bibelvers<br />

ansprechen zu lassen, Gebetsanliegen zu formulieren oder Kerzen zu entzünden<br />

und zum Altar zu bringen. Lieder und Instrumentalmusik stehen im Dienst des<br />

Lobpreises Gottes bzw. einer besinnlichen Gebetsatmosphäre. Durch die besondere<br />

Gestaltung als gemeinschaftliche und doch persönliche Feier kommt der „Abend der<br />

Versöhnung“ der Suche nach Gottesbegegnung und Lebenserneuerung heutiger Menschen<br />

entgegen.<br />

15. März 2013, 20:00 Uhr Violau, St. Michael Pius-Mozet-Str. 4<br />

19. März 2013, 19:00 Uhr Nördlingen, St. Salvator Salvatorgäßchen 2<br />

20. März 2013, 19:00 Uhr Kaufbeuren, St. Peter u. Paul Barbarossastr. 23<br />

22. März 2013, 19:00 Uhr Dillingen, St. Ulrich Bischof-Hartmann-Ring 1<br />

25. März 2013, 19:00 Uhr Dillingen, St. Peter Königstr. 20<br />

25. März 2013, 18:30 Uhr <strong>Augsburg</strong>, Herz Jesu Franz-Kobinger-Str. 2<br />

05. April 2013, 19:00 Uhr Blaichach, St. Martin Kirchplatz 1<br />

Weitere Informationen:<br />

„Institut für Neuevangelisierung und Gemeindepastoral“<br />

Tel. 0821-3152-270<br />

neuevangelisierung@bistum-augsburg.de

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