Augsburg
AUGSBURG
AUGSBURG
You also want an ePaper? Increase the reach of your titles
YUMPU automatically turns print PDFs into web optimized ePapers that Google loves.
30./31. März 2013 / Nr. 13 www.katholische-sonntagszeitung.de<br />
Einzelverkaufspreis 2 Euro, 6070<br />
Das Kreuz<br />
von Assisi<br />
In der Kapelle des Klosters von<br />
Assisi weist dieses moderne Kreuz<br />
auf Christi Passion hin. Die vorangehende<br />
Fußwaschung beim Abendmahl<br />
prägte Franziskus ebenso wie den<br />
Papst, der sich nach ihm nennt. Seite 4<br />
Ostergrüße an die Leser<br />
von Bischof Konrad<br />
„Von Herzen ein frohes und gesegnetes Fest der<br />
Auferstehung“ wünscht Diözesanbischof Konrad<br />
Zdarsa in seiner Osterbotschaft allen Lesern<br />
unserer Zeitung. Er erläutert, dass Christus das<br />
wahre Licht für die Menschen ist. Sie müssen ihn<br />
nur leuchten lassen. Seite 5<br />
Wenn sich zwei Päpste<br />
treffen<br />
Die Begegnung von<br />
Papst Franziskus und<br />
seinem Vorgänger<br />
Benedikt XVI. gilt<br />
als Jahrhundert-Ereignis.<br />
Seite 6/7<br />
Übrigens …<br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser<br />
Soviel steht schon mal fest:<br />
Papst Franziskus kann auch<br />
deutsch, er hat ja einige Monate<br />
in Deutschland verbracht. Und<br />
so wird beim diesjährigen Segen<br />
„Urbi et Orbi“ am Ostersonntag<br />
der Gruß auf Deutsch nicht fehlen,<br />
obwohl der Papst nicht mehr<br />
aus Deutschland stammt. „Alles<br />
Gute für euren Weg auf Ostern<br />
hin und nach Rio“, lud der<br />
neue Pontifex am Palmsonntag<br />
in deutscher Sprache die jungen<br />
Leute zum Weltjugendtag Ende<br />
Juli nach Brasilien ein (Seite 6).<br />
Der festlichen Liturgie zum<br />
Einzug Jesu in Jerusalem ging<br />
am Samstag ein Ereignis von<br />
welthistorischem Rang voraus:<br />
Erstmals seit Jahrhunderten begegneten<br />
sich zwei Päpste. Keine<br />
Gegenpäpste, wie man es aus<br />
der Geschichte leidvoll kennt,<br />
sondern zwei, die sich selbst<br />
als „Brüder“ bezeichnen: Papst<br />
Franziskus und sein emeritierter<br />
Vorgänger, Benedikt XVI. Das<br />
Foto von der päpstlichen Umarmung<br />
(siehe oben und Seite 7)<br />
ist eine wahre Osterfreude für<br />
die Augen.<br />
Frohe Ostern, alles Gute, schöne<br />
Feiertage im Kreise Ihrer Lieben<br />
und den reichsten Segen des auferstandenen<br />
Herrn: Das wünschen<br />
Ihnen, liebe Leserin, lieber<br />
Leser, auch Verlag und Redak-<br />
Christus, der<br />
Meister über<br />
alle Regeln<br />
Piero della Francesca (um 1420<br />
bis 1492) war nicht nur ein<br />
ita lienischer Maler der Frührenaissance,<br />
er war auch ein Kunsttheoretiker<br />
und Mathematiker. Als einer<br />
der ersten versuchte er, Probleme<br />
der künstlerischen Darstellung mit<br />
mathematischen Regeln zu lösen.<br />
Diese neue räumliche Dimension<br />
floss auch in sein bekanntes Werk<br />
„Auferstehung Christi“ ein. Zugleich<br />
jedoch werden dabei alle berechenbaren<br />
Normen gesprengt: Kraftvoll<br />
zerreißt Christus die Fesseln des Todes.<br />
Seither gilt für die Christenheit:<br />
Jesus lebt, mit ihm auch ich.<br />
Allgäu <strong>Augsburg</strong> Bistum<br />
Ihr<br />
Johannes Müller,<br />
Chefredakteur<br />
ePaper<br />
Foto: akg/Lessing
So navigieren Sie durch Ihre Zeitung:<br />
PFEIL ALS SYMBOL FÜR EINEN HINTERLEGTEN LINK<br />
Der orange Pfeil kennzeichnet immer einen Link.<br />
Hier findet eine zusätzliche Aktion statt und der Leser<br />
erhält Zusatzinformationen.<br />
Sie finden unterschiedliche Arten von Links im E-Paper:<br />
LINK HOMEPAGE UND TEXTBEITRÄGE<br />
Der Textl-Link ist durch den orangen Pfeil und die<br />
Unterstreichung der Homepage oder auch eines<br />
Stichwortes markiert.<br />
www.katholische-sonntagszeitung.de<br />
LINK FLÄCHE DER EINZELSEITEN<br />
Der Link führt sofort auf die ausgewählte<br />
Seite. Durch Antippen der Schaltfläche<br />
findet die Verlinkung statt.<br />
LINK ZUSÄTZLICHE INFORMATION<br />
Der Link führt auf eine zusätzliche Information im<br />
Anhang. Das können sowohl Text als auch Bilder sein.<br />
LINK HÖRBEITRAG<br />
Der Link führt auf einen Hörbeitrag.<br />
LINK VIDEOBEITRAG<br />
Der Link führt auf einen Videobeitrag.<br />
LINK ANZEIGE<br />
Der Link führt auf die Homepage oder hinterlegten<br />
Werbeinformationen des Anzeigenkunde.<br />
Allgäu<br />
LINK BUTTON<br />
Der Link führt sofort in den gekennzeichneten<br />
Bereich. Gezielt können sie sich<br />
z. B. im Bistumteil oder im Regionalbereich<br />
<strong>Augsburg</strong> oder Allgäu bewegen.<br />
LINK VIDEOBEITRAG<br />
Ein Kreis mit Pfeil in der Mitte des Bildes<br />
verlinkt auf einen Videobetrag.<br />
Wird das Symbol angeklickt, spielt das<br />
Video ab.<br />
RECHTLICHER HINWEIS:<br />
Die Katholische SonntagsZeitung hat keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und<br />
die Inhalte der Seiten, auf die durch in dieser ePaper (pdf) eingestellte Links,<br />
sog. aktive Links, verwiesen wird, sowie der Seiten, auf denen ein Link zu<br />
http://www.katholische-sonntagszeitung.de, ein sog. passiver Link, angebracht<br />
ist. Deshalb distanziert sich die Katholische SonntagsZeitung hiermit ausdrücklich<br />
von allen Inhalten aller so verlinkten Seiten inklusive aller Unterseiten und<br />
aller Seiten, zu denen Links oder Banner führen. Diese Erklärung gilt für alle<br />
aktiv oder passiv verlinkten Seiten der Katholischen SonntagsZeitung.
OSTERN<br />
Seiten 4-5<br />
ROM UND DIE WELT<br />
Seite 6-7<br />
MEINUNG<br />
Seite 10-11<br />
LITURGIE<br />
Seiten 12-13<br />
DIE SPIRITUELLE SEITE<br />
Seite 14<br />
NACHRICHTEN<br />
Seite 15<br />
DAS ULRICHSBISTUM<br />
Seite 16-30<br />
MENSCHEN<br />
Seite 31<br />
katholisch 1.tv YOUC AT.tv<br />
REGION/GOTTESDIENSTE<br />
Seite 33-40<br />
UNSER ALLGÄU<br />
Seite 43-50<br />
ROMAN<br />
Seite 52<br />
DIE WOCHE<br />
Seite 56<br />
PROGRAMMTIPPS<br />
Seite 57<br />
GUTE UNTERHALTUNG<br />
Seite 58-59<br />
DIE BIBEL LEBEN<br />
Seiten 60<br />
LEBEN AUS DEM GLAUBEN<br />
Seite 61
OSTERN 30./31. März 2013 / Nr. 13<br />
„Ein Beispiel, wie ich an<br />
Euch gehandelt habe“<br />
zum Buch „Franz von Assisi begegnen“<br />
Kurz vor seinem Tod ließ sich der<br />
heilige Franziskus (links) laut Überlieferung<br />
aus dem Johannes-Evangelium<br />
vorlesen. Und zwar beginnend<br />
mit der Fußwaschung an den Jüngern,<br />
weil ihm die Stelle so wichtig<br />
war. Eine solche Fußwaschung erleben<br />
viele Gläubige bei der Gründonnerstags-Liturgie.<br />
Und eine<br />
solche Fußwaschung nahm Kardinal<br />
Jorge Mario Bergoglio an sozial<br />
benachteiligten jungen Männern in<br />
Buenos Aires vor. Nun steht er als<br />
Papst Franziskus an der Spitze der<br />
Weltkirche. Das Evangelium lautet:<br />
Es war vor dem Paschafest. Jesus<br />
wusste, dass seine Stunde<br />
gekommen war, um aus dieser<br />
Welt zum Vater hinüberzugehen. Da<br />
er die Seinen, die in der Welt waren,<br />
liebte, erwies er ihnen seine Liebe bis<br />
zur Vollendung. Es fand ein Mahl<br />
statt, und der Teufel hatte Judas,<br />
dem Sohn des Simon Iskariot, schon<br />
ins Herz gegeben, ihn zu verraten<br />
und auszuliefern. Jesus, der wusste,<br />
dass ihm der Vater alles in die Hand<br />
gegeben hatte und dass er von Gott<br />
gekommen war und zu Gott zurückkehrte,<br />
stand vom Mahl auf, legte<br />
sein Gewand ab und umgürtete sich<br />
mit einem Leinentuch. Dann goss er<br />
Wasser in eine Schüssel und begann,<br />
den Jüngern die Füße zu waschen<br />
und mit dem Leinentuch abzutrocknen,<br />
mit dem er umgürtet war. Als er<br />
zu Simon Petrus kam, sagte dieser zu<br />
ihm: Du, Herr, willst mir die Füße<br />
waschen? Jesus antwortete ihm: Was<br />
ich tue, verstehst du jetzt noch nicht;<br />
doch später wirst du es begreifen. Petrus<br />
entgegnete ihm: Niemals sollst<br />
du mir die Füße waschen! Jesus erwiderte<br />
ihm: Wenn ich dich nicht wasche,<br />
hast du keinen Anteil an mir.<br />
zum Buch „Franziskus. Der Papst vom anderen Ende der Welt“<br />
Da sagte Simon Petrus zu ihm: Herr,<br />
dann nicht nur meine Füße, sondern<br />
auch die Hände und das Haupt. Jesus<br />
sagte zu ihm: Wer vom Bad kommt,<br />
ist ganz rein und braucht sich nur<br />
noch die Füße zu waschen. Auch ihr<br />
seid rein, aber nicht alle. Er wusste<br />
nämlich, wer ihn verraten würde; darum<br />
sagte er: Ihr seid nicht alle rein.<br />
Als er ihnen die Füße gewaschen,<br />
sein Gewand wieder angelegt und<br />
Platz genommen hatte, sagte er zu<br />
ihnen: Begreift ihr, was ich an euch<br />
getan habe? Ihr sagt zu mir Meister<br />
und Herr und ihr nennt mich mit<br />
Recht so; denn ich bin es. Wenn nun<br />
ich, der Herr und Meister, euch die<br />
Füße gewaschen habe, dann müsst<br />
auch ihr einander die Füße waschen.<br />
Ich habe euch ein Beispiel gegeben,<br />
damit auch ihr so handelt, wie ich an<br />
euch gehandelt habe.<br />
Johannes 13, 1-15<br />
Fußwaschung durch Kardinal Jorge Mario Bergoglio, jetzt Papst Franziskus, im März 2008 im Parque Patricios, Buenos Aires.<br />
Fotos: KNA
Kar- & Ostertage im Hohen Dom zu <strong>Augsburg</strong><br />
30./31. März 2013 / Nr. 13 OSTERN<br />
Jesus Christus,<br />
unser Licht<br />
Gedanken zum Osterfest<br />
von Diözesanbischof Konrad Zdarsa<br />
Liebe Schwestern und Brüder,<br />
die Meteorologen sagen uns, dass<br />
wir in diesem Jahr den seit Jahrzehnten<br />
sonnenärmsten Winter hinter<br />
uns gebracht haben. Vielen geht<br />
es wie mir. Vielmehr als die Kälte<br />
macht mir im Winter die Dunkelheit<br />
zu schaffen, das fehlende Licht.<br />
Dabei ist unsere Rede, die Sonne<br />
scheint bzw. sie scheint nicht, eine<br />
uneigentliche Rede. Eigentlich meinen<br />
wir damit nur, dass wir die Sonne<br />
mit ihrem Licht und ihrer Wärme<br />
bloß nicht wahrnehmen.<br />
Aber die Sonne ist da, und wenn<br />
wir sie auch bei uns nicht wahrnehmen,<br />
so „scheint“ sie eben anderswo<br />
und bestimmt den Ablauf der Jahreszeiten.<br />
Was das Licht der Menschwerdung<br />
unseres Herrn für jeden Menschen<br />
bedeutet, erfahren wir schon<br />
am Anfang des Evangeliums nach<br />
Johannes. Auch dieses Evangelium<br />
wurde im Licht des Glaubens an<br />
den Auferstandenen niedergeschrieben.<br />
Von sich selber sagt Jesus: Ich<br />
bin das Licht der Welt, und seinen<br />
Jüngern verheißt er: Wer mir nachfolgt,<br />
… wird das Licht des Lebens<br />
haben (Joh 8, 12). Ja, er sagt es sogar<br />
von uns: Ihr seid das Licht der Welt,<br />
und fordert uns auf, dieses Licht<br />
nicht unter den Scheffel zu stellen,<br />
sondern es vor den Menschen durch<br />
unser Glaubenszeugnis leuchten zu<br />
lassen (Mt 5, 14).<br />
Wir können uns also dem Licht<br />
entziehen. Wir können verhindern,<br />
dass es vor den Menschen leuchtet.<br />
Es existiert aber dennoch. Christus,<br />
das Licht der Welt, erleuchtet jeden,<br />
der ihm nachfolgt, hat alle Getauften<br />
erleuchtet, ob sie das Licht nun<br />
leuchten lassen oder nicht, ob sie es<br />
ausstrahlen oder verdunkeln.<br />
Das Licht aber, das Jesus Christus<br />
ist, das ist die Frohe Botschaft von<br />
Ostern, kann nicht einmal durch<br />
den Tod ausgelöscht werden.<br />
Die Auferstehung darf nicht als<br />
Einbruch eines Lebens gesehen werden,<br />
das (erst) auf den Kreuzestod<br />
folgt, sagt uns ein Theologe. Die freiwillige<br />
Entscheidung unseres Herrn,<br />
sich für uns zu opfern, offenbart eine<br />
Lebenskraft, die nicht vom Tod verschlungen<br />
werden kann. Tod, wo ist<br />
dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?<br />
– fragt jubelnd der Apostel Paulus (1<br />
Kor 15, 55).<br />
Die Ostersequenz, ein alter Hymnus<br />
der Kirche, formuliert es poetischer:<br />
Tod und Leben da kämpften seltsamen<br />
Zweikampf: der Fürst des<br />
Lebens, dem Tod erliegend, herrscht<br />
als König und lebt.<br />
Im Hymnus danach befragt, was<br />
sie auf ihrem Weg geschaut habe,<br />
bezeugt Maria aus Magdala:<br />
Sah Christ des Lebendigen Grab<br />
und wie Glanz den Erstandenen<br />
umgab.<br />
Da ist es wieder, das Licht, das<br />
vom auferstandenen Herrn ausgeht.<br />
Der Glaube an die Auferstehung,<br />
so der Theologe weiter, gründet<br />
sich auf das Zeugnis der Apostel,<br />
die zwei Grundlagen bezeugen: das<br />
leere Grab und die Erscheinungen<br />
des lebendigen Jesus. Das leere<br />
Grab bedeutet für sich noch keinen<br />
unerschütterlichen Beweis für die<br />
Auferstehung. Aber dass sich Jesus<br />
den Frauen und Männern, entgegen<br />
ihrer Erwartung und trotz aller<br />
Traurigkeit, zeigt, das lässt auch<br />
das leere Grab zum glaubwürdigen<br />
Zeichen des Geschehens der Auferstehung<br />
werden. Der Glaube selber<br />
erwächst aus der Begegnung mit<br />
dem lebendigen Herrn. Seitdem<br />
die beiden Jünger in Emmaus dem<br />
auferstandenen Herrn begegnet sind<br />
und ihn beim Brotbrechen erkannt<br />
haben, ist dieser Glaube durch alle<br />
Zeiten hindurch lebendig geblieben<br />
und weitergegeben worden.<br />
Gerade die beiden Emmausjünger<br />
sind, von dieser Begegnung<br />
erfüllt, wieder nach Jerusalem zurückgekehrt.<br />
Sie fielen aber keineswegs<br />
mit der Nachricht von ihrem<br />
Erleben wie mit der Tür ins Haus.<br />
Zuvor nämlich vernahmen sie das<br />
Zeugnis der Apostel: Der Herr ist<br />
wirklich auferstanden und ist dem<br />
Simon erschienen. Erst dann erzählten<br />
auch sie, was sie unterwegs erlebt<br />
und wie sie ihn erkannt hatten,<br />
als er das Brot brach (Lk 24, 34 f.).<br />
Wir mögen uns aus verschiedenen<br />
Gründen über die Wahl des<br />
Papstes Franziskus gefreut haben.<br />
Die Bedeutung seines Zeugnisses<br />
für die Bewahrung<br />
und Weitergabe<br />
des Glaubens<br />
wird<br />
uns durch die<br />
österlichen<br />
Berichte der<br />
H l .<br />
„Bleib doch bei uns; denn es wird<br />
bald Abend“ (Lk 24, 29), drängen die<br />
Emmaus-Jünger. Und erkennen dann Jesus,<br />
das immerwährende Licht.<br />
Öl-Gemälde von Caroly Marko II, 1845.<br />
Foto: akg/De Agostini Picture Lib.<br />
Schrift erhellt. Wir übertreiben<br />
nicht, wenn wir sagen, der Petrusdienst,<br />
der Dienst des Bischofs von<br />
Rom an der Kirche, ist ein Geschenk<br />
des Auferstandenen. Durch<br />
die Jahrhunderte hindurch hat sich<br />
daran nichts geändert, auch wenn<br />
Menschen mit ihrem Versagen das<br />
Licht Christi auf dem Antlitz der<br />
Kirche immer wieder verdunkelt<br />
haben. Petrus formuliert dennoch<br />
das Glaubensbekenntnis der Kirche.<br />
Der Dienst des Papstes, der Petrusdienst,<br />
ist ein österlicher Dienst.<br />
Mit seiner Verkündigung verhilft<br />
er dem Licht des Lebens, das von<br />
Christus kommt, immer wieder<br />
zum Durchbruch und lässt es von<br />
Neuem aufstrahlen. Der Auftrag<br />
des auferstandenen Herrn an Petrus,<br />
die Verheißung des bleibenden<br />
Bestands seiner Kirche ist eine österliche<br />
Botschaft, denn der Auferstehungstag<br />
kennt keinen Abend,<br />
weil Christus, seine Sonne, keinen<br />
Untergang kennt.<br />
Ihnen allen, lieben Leserinnen<br />
und Leser unserer Bistumszeitung,<br />
wünsche ich<br />
von Herzen ein frohes und<br />
gesegnetes Fest der Auferstehung<br />
unseres Herrn und<br />
bleibende österliche Freude!<br />
Ihr Bischof<br />
Die Bibelstellen zum Nachlesen
ROM UND DIE WELT 30./31. März 2013 / Nr. 13<br />
ROM UND<br />
Die Gebetsmeinung<br />
... des Papstes<br />
im Monat April<br />
Allgemeine Gebetsmeinung<br />
… für ein lebendiges Christsein<br />
durch die öffentliche Feier des<br />
Glaubens.<br />
Missionsgebetsmeinung<br />
… dass Ortskirchen in<br />
den Missionsländern<br />
Zeichen und Instrument<br />
der Hoffnung<br />
und der Auferstehung<br />
sind.<br />
REISE NACH RIO<br />
Franziskus kommt<br />
zum Weltjugendtag<br />
ROM (KNA) – Papst Franziskus<br />
wird im Juli an den zentralen Veranstaltungen<br />
des Weltjugendtags im<br />
brasilianischen Rio de Janeiro teilnehmen.<br />
Das kündigte er beim Gottesdienst<br />
zum Palmsonntag an, der in<br />
der katholischen Kirche zugleich als<br />
diözesaner Jugendtag begangen wird.<br />
Das internationale Jugendtreffen in<br />
Rio findet vom 23. bis 28. Juli statt.<br />
„Mit Freude sehe ich dem kommenden<br />
Juli in Rio de Janeiro entgegen!<br />
Ich verabrede mich mit euch in dieser<br />
großen Stadt Brasiliens!“, sagte<br />
Franziskus unter dem Applaus von<br />
zehntausenden Gläubigen auf dem<br />
Petersplatz. Er folge damit den Spuren<br />
des seligen Johannes Pauls II. und<br />
Benedikts XVI. „Bereitet euch gut<br />
vor, vor allem in spirituellem Sinn in<br />
euren Gemeinschaften, damit dieses<br />
Treffen ein Zeichen des Glaubens für<br />
die ganze Welt wird“, rief der Papst.<br />
„Lasst uns die Freude leben, mit Jesus<br />
unterwegs zu sein, bei ihm zu sein<br />
und mit Liebe und einem immer<br />
jungen Geist sein Kreuz zu tragen!“<br />
JAHRHUNDERT-EREIGNIS<br />
„Wir sind Brüder“<br />
Papst Franziskus trifft seinen Vorgänger Benedikt XVI.<br />
CASTEL GANDOLFO – Es war<br />
ein historisches Treffen – so lautet<br />
das einstimmige Fazit der<br />
Weltpresse zum Besuch von Papst<br />
Franziskus bei Benedikt XVI. in<br />
Castel Gandolfo. Der amtierende<br />
Papst Franziskus traf seinen Vorgänger<br />
und überreichte ihm eine<br />
Marienikone als Geschenk.<br />
Als Moment „tiefster Eintracht“,<br />
beschreibt Vatikansprecher Federico<br />
Lombardi die Begegnung der beiden<br />
Päpste, des amtierenden und des<br />
emeritierten, am vorigen Samstag<br />
in Castel Gandolfo. Eine historische<br />
Premiere: Erstmals seit dem Mittelalter<br />
hat ein amtierender Papst seinen<br />
lebenden Vorgänger getroffen.<br />
Papst Franziskus reiste mit dem<br />
Helikopter aus dem Vatikan<br />
an. Sein Vorgänger, der<br />
emeritierte Papst Benedikt<br />
XVI., empfing<br />
ihn in einen<br />
einfachen weißen<br />
Talar gekleidet.<br />
Franziskus kam<br />
Punkt 12.15<br />
Uhr auf dem<br />
Hubschrauber-<br />
Landeplatz an.<br />
Auf der Piazza<br />
in Castel Gandolfo<br />
brandeten<br />
Applaus<br />
und Rufe auf,<br />
als der neue<br />
Papst dort<br />
eintraf.Begleitet wurde Papst Franziskus<br />
von Erzbischof Angelo Becciù,<br />
dem Substitut des vatikanischen<br />
Staatssekretariates, Monsignor Leonardo<br />
Sapienza und Alfred Xuereb,<br />
einem der beiden Papst-Sekretäre.<br />
Als der Heilige Vater ausstieg, näherte<br />
sich der emeritierte Papst, und<br />
„es gab eine wunderschöne Umarmung<br />
zwischen den beiden“, berichtete<br />
Vatikansprecher Federico<br />
Lombardi unserer Zeitung. Danach<br />
fuhren sie gemeinsam zur Sommerresidenz<br />
der Päpste. Franziskus<br />
nahm rechts auf dem klassischen<br />
Papstsitz Platz, der<br />
emeritierte<br />
zu den Büchern von Benedikt XVI.<br />
im Sankt Ulrich Verlag<br />
Papst links. Auch Erzbischof Georg<br />
Gänswein, Prä fekt des Päpstlichen<br />
Hauses, stieg ein.<br />
In der Kapelle des Apostolischen<br />
Palastes in Castel Gandolfo beteten<br />
die beiden Kirchenmänner gemeinsam.<br />
In der Kapelle hat der emeritierte<br />
Papst Benedikt dem amtierenden<br />
Papst Franziskus den Ehrenplatz<br />
angeboten, doch dieser sagte: „Wir<br />
sind Brüder“ und wollte, dass sich<br />
beide auf derselben Bank niederknien.<br />
Nach einem kurzen Moment<br />
des Gebets gingen sie in die Privatbibliothek,<br />
wo gegen 12.30 Uhr das<br />
persönliche Treffen begann.<br />
In dieser Bibliothek empfängt ein<br />
Papst üblicherweise wichtige Gäs -<br />
te, die ihn in Castel Gandolfo<br />
besuchen. Papst Franziskus hat<br />
sich, die Kleidung betreffend,<br />
nur durch ein Zingulum und<br />
eine weiße Mozzetta, die er zusätzlich<br />
zum Talar trug, von<br />
Benedikt XVI. unterschieden.<br />
Gemeinsames Gebet:<br />
Auf Wunsch von<br />
Franziskus knieten er<br />
und sein Vorgänger<br />
Seite an Seite.
30./31. März 2013 / Nr. 13 ROM UND DIE WELT<br />
DIE WELT<br />
Papst Franziskus verstehen: Informationen zusammengestellt von Adveniat<br />
Franziskus und Benedikt XVI. begrüßen sich auf dem Hubschrauber-Landeplatz von Castel Gandolfo mit einer herzlichen Umarmung.<br />
Fotos: KNA<br />
Franziskus brachte für Benedikt<br />
als Geschenk eine Marienikone mit,<br />
die „Madonna der Demut“. Er überreiche<br />
sie seinem Vorgänger als Zeichen<br />
der Würdigung für die vielen<br />
Beispiele der Demut, die Benedikt<br />
XVI. im Laufe seines Pontifikats<br />
gegeben habe, sagte Papst Franziskus<br />
seinem Vorgänger. Benedikt bedankte<br />
sich mehrmals mit brüchiger<br />
Stimme, berichtete Vatikansprecher<br />
Lombardi.<br />
Auf den Fernsehaufzeichnungen<br />
und auf Fotos sieht man, dass bei<br />
dem Treffen eine große weiße Kiste<br />
auf dem Tisch lag. Was darin war,<br />
wurde allerdings nicht bekanntgegeben.<br />
Das gab zu einigen Spekulationen<br />
Anlass. So hieß es, dass es sich<br />
um ein Manuskript von Benedikt<br />
handele, in der er auf 300 Seiten seine<br />
persönlichen Memoiren über die<br />
jüngsten Entwicklungen im Vatikan<br />
aufgeschrieben habe. Diese Meldung<br />
wurde von Vatikansprecher Lombardi<br />
bestritten. Papst Franziskus muss<br />
sich mit mehreren Krisen befassen,<br />
unter anderem mit der „Vatileaks“-<br />
Affäre im Vatikan.<br />
Wie Lombardi erklärte, habe<br />
das private Gespräch zwischen den<br />
beiden, das sie völlig allein und in<br />
italienischer Sprache führten, eine<br />
Dreiviertelstunde gedauert. Worum<br />
es dabei ging, weiß niemand – Benedikt<br />
und Franziskus hatten bei dem<br />
Gespräch nicht einmal ihre engsten<br />
Mitarbeiter dabei. Beim Mittagessen<br />
seien hingegen die beiden Privatsekretäre<br />
anwesend gewesen, Erzbischof<br />
Gänswein und Monsignore Xuereb.<br />
Zuvor schon begegnet<br />
Lombardi erinnerte daran, dass es<br />
sich um die erste persönliche Begegnung<br />
zwischen Jorge Mario Bergoglio<br />
als Papst und Benedikt XVI. handle.<br />
Die beiden Männer seien sich allerdings<br />
zuvor schon begegnet.<br />
Franziskus hat in diesen Tagen<br />
häufig mit seinem Vorgänger gesprochen.<br />
„Papst Franziskus hat ihn<br />
zwei Mal persönlich angerufen, am<br />
Abend seiner Wahl und dann am Josefstag,<br />
um ihn zum Namenstag zu<br />
beglückwünschen“, sagte Vatikansprecher<br />
Lombardi. Außerdem habe<br />
Benedikt XVI. dem neuen Papst<br />
seine bedingungslose Ehrerbietung<br />
und seinen Gehorsam ausgedrückt,<br />
wie er es schon beim letzten Treffen<br />
als Papst mit den Kardinälen am<br />
28. Februar getan hatte.<br />
Zahlreiche Pilger hatten sich am<br />
vorigen Samstag in Castel Gandolfo<br />
in der Hoffnung versammelt,<br />
dass sich Franziskus und Benedikt<br />
gemeinsam auf dem Balkon zeigen<br />
würden. Ein solcher Gruß war aber<br />
laut Vatikanangaben nicht vorgesehen.<br />
Mario Galgano
NACHRICHTEN 30./31. März 2013 / Nr. 13<br />
In Kürze<br />
Für Dezentralisierung<br />
Mit Blick auf den neuen Papst hofft<br />
der Präsident des Zentralkomitees<br />
der deutschen Katholiken, Alois Glück<br />
(Foto: imago), auf mehr Entscheidungsspielräume<br />
für die Bistümer<br />
und nationalen Kirchen. Nötig seien<br />
weniger Zentralismus sowie eine<br />
„neue Balance“ zwischen Vatikan und<br />
Ortskirchen, sagte Glück. Zugleich bezeichnete<br />
er das Papstamt als „großen<br />
Schatz“ für die weltweite Einheit<br />
der Kirche.<br />
Vergleich mit Pfeiffer<br />
Im Streit um die kirchliche Missbrauchsstudie<br />
(wir berichteten) haben<br />
der Kriminologe Christian Pfeiffer<br />
und die deutsche Bischofskonferenz<br />
einen Vergleichsvorschlag des Landgerichts<br />
Hannover akzeptiert. Danach<br />
muss die Bischofskonferenz auf ihrer<br />
Homepage die Darstellung des Konflikts<br />
an zwei Stellen ändern.<br />
Zyperns Kirche für Strafe<br />
Das Oberhaupt der orthodoxen Kirche<br />
Zyperns fordert eine Bestrafung<br />
von Politikern des Landes wegen<br />
der schweren Finanzkrise. Die Vorgängerregierung<br />
des bis Februar amtierenden<br />
linken Präsidenten Dimitris<br />
Christofias solle vor Gericht gestellt<br />
werden, weil sie für die jetzige Notlage<br />
verantwortlich sei, sagte Erzbischof<br />
Chrysostomos II. Zugleich kündigte<br />
er an, er wolle sich mit russischen<br />
Geschäftsleuten treffen, damit diese<br />
ihr Geld auf den zyprischen Bankkonten<br />
belassen. Andernfalls werde<br />
sich die Lage der Mittelmeerinsel<br />
weiter verschlechtern.<br />
Karfreitag auf Kuba<br />
Kubas Staatspräsident Raul Castro hat<br />
per Dekret den Karfreitag zum Feiertag<br />
erklärt. 2012 hatte Castro nach<br />
einem Besuch von Papst Benedikt XVI.<br />
den Karfreitag zunächst einmalig zum<br />
Feiertag erklärt; nun soll der Tag offenbar<br />
dauerhaft arbeitsfrei bleiben.<br />
mehr dazu<br />
Renovabis-Projekte<br />
Die Gremien des Osteuropa-Hilfswerks<br />
Renovabis haben 12,5 Millionen<br />
Euro für 284 neue Projekte bewilligt.<br />
Darunter sind ein integrativer<br />
Kindergarten in Polen, ein Pfarrzentrum<br />
mit Kirche in Weißrussland und<br />
ein Jugendzentrum für Roma in der<br />
Slowakei, wie das Hilfswerk mitteilte.<br />
Kein Abschiebungsrisiko<br />
Bischöfe fordern Schulbesuch „illegaler“ Kinder<br />
BERLIN (gor) – Die Deutsche<br />
Bischofskonferenz hat Verbesserungen<br />
für irreguläre Zuwanderer<br />
gefordert. So müssten die Bundesländer<br />
auch in der Praxis sicherstellen,<br />
dass „illegale“ Migranten<br />
ihre Kinder zur Schule schicken<br />
könnten, ohne eine Abschiebung<br />
zu riskieren, erklärte der Hildesheimer<br />
Bischof Norbert Trelle.<br />
„Hier besteht dringender Handlungsbedarf“,<br />
betonte Trelle, der<br />
auch die Migrationskommission der<br />
Bischofskonferenz leitet. Er äußerte<br />
sich bei einer Tagung des Katholischen<br />
Forums „Leben in der Illegalität“,<br />
dessen Vorsitzender er ist.<br />
Zwar seien Schulen und Kindertagesstätten<br />
seit 2011 nicht mehr<br />
gesetzlich verpflichtet, ihnen bekannt<br />
gewordene Zuwanderer ohne<br />
Aufenthaltsstatus an die Ausländerbehörden<br />
zu melden. In zahlreichen<br />
Länderministerien sei dies offenbar<br />
mehr dazu<br />
aber unbekannt oder die Rechtslage<br />
unklar. Ziel müsse es sein, „dass<br />
Eltern ihre Angst überwinden und<br />
ihre Kinder tatsächlich in die Schule<br />
schicken“, forderte Trelle.<br />
Auch bei der Gesundheitsversorgung<br />
in Notfällen seien Verbesserungen<br />
erforderlich, betonte der<br />
Hildesheimer Bischof. Zwar gebe<br />
es auch für die Krankenhäuser in<br />
solchen Fällen keine Meldepflicht<br />
mehr. Sie seien zur Behandlung und<br />
die Sozialämter zur Übernahme der<br />
Kosten verpflichtet.<br />
Ungeklärte Fragen, wie diese Regelungen<br />
umzusetzen seien, schreckten<br />
Patienten ohne Aufenthaltsstatus<br />
jedoch weiter ab, medizinische<br />
Hilfe in Anspruch zu nehmen.<br />
Bischof Trelle bekräftigte auch die<br />
Forderung, dass statuslose Zuwanderer<br />
vorenthaltenen Arbeitslohn<br />
vor einem Arbeitsgericht einklagen<br />
können, ohne eine Abschiebung befürchten<br />
zu müssen.<br />
Patriarch eingeführt<br />
Der neue Patriarch der koptischkatholischen<br />
Kirche, Ibrahim Isaac<br />
Sidrak, ist in Kairo feierlich in sein<br />
Amt eingeführt worden. Die Bischöfe<br />
der mit Rom unierten orientalischen<br />
Kirche hatten Sidrak Anfang Januar<br />
zum Nachfolger des bisherigen Oberhaupts<br />
Patriarch Antonios Naguib (78)<br />
gewählt (wir berichteten).<br />
mehr dazu<br />
Zur Person<br />
Wiesemann leitet ACK<br />
Der katholische Speyerer Bischof,<br />
Karl-Heinz Wiesemann (52, Foto),<br />
ist neuer Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft<br />
Christlicher Kirchen<br />
in Deutschland (ACK). Die Mitgliederversammlung<br />
wählte den bisherigen<br />
stellvertretenden Vorsitzenden<br />
zum Nachfolger des Landesbischofs<br />
der Evangelisch-lutherischen<br />
Kirche in Braunschweig, Friedrich<br />
Weber (64), der nach sechsjähriger<br />
Amtszeit nicht mehr antrat.<br />
Neue Internet-Endung<br />
Der Vatikan macht den Anfang bei<br />
einer neuen Generation von Internet-<br />
Endungen. Als erste von 1.898 neuen<br />
Top-Level-Domains hat die Vergabe-Organisation<br />
ICANN das Kürzel<br />
„.catholic“ für chinesische Web-<br />
Adressen abgesegnet. Es soll ebenso<br />
wie 26 weitere Endungen im Juni<br />
freigeschaltet werden.<br />
Der ACK gehören<br />
17 Mitgliedskirchen<br />
an, die die<br />
große Mehrheit<br />
der rund 50 Millionen<br />
Christen in Deutschland repräsentieren.<br />
Im Mittelpunkt des<br />
Treffens stand die Unterzeichnung<br />
der „Charta Oecumenica“ in Deutschland<br />
während des ersten Ökumenischen<br />
Kirchentags in Berlin vor zehn<br />
Jahren. nzo/Foto: Bistum Speyer<br />
Anglikaner-Primas inthronisiert<br />
mehr<br />
dazu<br />
CANTERBURY – Erzbischof Justin Welby (57) ist als 105. Erzbischof von<br />
Canterbury inthronisiert worden. An der Zeremonie nahmen rund 2.000<br />
Gäste teil, darunter der britische Thronfolger Prinz Charles und Premierminister<br />
David Cameron. Der Erzbischof von Canterbury ist zugleich auch<br />
geistliches Oberhaupt der anglikanischen Staatskirche. Foto: imago<br />
Für höhere „Mütterrenten“<br />
Familienbund lobt Union – KKV kritisiert junge Unternehmer<br />
BERLIN/ESSEN (wil/pm) – Der<br />
Familienbund der Katholiken hat<br />
den gemeinsamen Vorschlag der<br />
Union für höhere „Mütterrenten“<br />
begrüßt.<br />
Die Erhöhung um einen Entgeltpunkt<br />
sei ein erster und wichtiger<br />
Schritt zur Beseitigung einer<br />
Gerechtigkeitslücke in der gesetzlichen<br />
Rentenversicherung, erklärte<br />
die Präsidentin des Familienbundes,<br />
Elisabeth Bußmann. „Nun erwarten<br />
Familien eine rasche Umsetzung<br />
des Beschlusses“, sagte Bußmann.<br />
Auf Kritik stieß hingegen die Aufforderung<br />
der Bundesvorsitzenden<br />
der Jungen Unternehmer, Lencke<br />
Wischhusen, an junge Mütter,<br />
„während der Ferienzeit ihre Babypause<br />
zu unterbrechen und als<br />
Urlaubsvertretung in der Firma zu<br />
arbeiten“. Bernd-M. Wehner, Bundesvorsitzender<br />
des Verbands der<br />
Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung<br />
(KKV), bezeichnete diese<br />
Aussage als „unverfroren, lebensfern<br />
und schlichtweg überflüssig“.<br />
mehr dazu
30./31. März 2013 / Nr. 13 ANZEIGE<br />
Linderung bei Verdauungsbeschwerden<br />
Am Ostersonntag ein großes Frühstück,<br />
mittags ein Bratengericht, Torte zum<br />
Kaffee und wenn auch noch der Ostermontag<br />
in ähnlicher Weise begangen<br />
wird, stellen sich möglicherweise bald<br />
Verdauungsbeschwerden ein. Denn so<br />
viel üppiges Essen kann nicht jeder gut<br />
verdauen, insbesondere diejenigen<br />
nicht, die in der Fastenzeit auf so manche<br />
Speisen verzichtet haben und sich<br />
nun umstellen müssen.<br />
Vielfältige Symptome<br />
Die Symptome von Verdauungsbeschwerden<br />
sind vielfältig: Magenschmerzen,<br />
Völlegefühl, Blähungen<br />
oder Verstopfung sowie häufig chronische<br />
Abgeschlagenheit. Nicht selten<br />
liegt dann hier sogar ein Reizdarmsyndrom<br />
vor.<br />
Dieses Reizdarmsyndrom und seine<br />
Symptome gehören zu den häufigsten<br />
Erkrankungen des Verdauungstrakts. Die<br />
Störung belastet die Betroffenen im Alltag<br />
stark. Nach aktuellen Schätzungen<br />
sind alleine in Deutschland bis zu acht<br />
Millionen Menschen, insbesondere<br />
Frauen, hiervon betroffen.<br />
Bauchweh kann viele Gründe haben, beispielsweise eine Störung der Darmflora.<br />
Foto: imago<br />
So verschieden die Symptome sind, so<br />
verschieden sind auch die Ursachen. Oft<br />
werden die Beschwerden durch ungesundes<br />
Essen wie Fast Food und zu viel<br />
Fleisch oder Kaffee verursacht. Darüber<br />
hinaus schlagen Stress, Hektik und Ärger<br />
zusätzlich auf Magen und Darm und lassen<br />
diese rebellieren.<br />
Unter Federführung der Internationalen<br />
Gesellschaft für Verdauungs- und<br />
Stoffwechselkrankheiten wurde nun ein<br />
natürliches Kombinationspräparat entwickelt<br />
, welches den Betroffen rasch Hilfe<br />
und Linderung verspricht: Praecolon System<br />
Tabletten wurden gezielt zur Behandlung<br />
von Störungen der Darmflora,<br />
des Reizdarmsyndroms und des darmassoziierten<br />
Immunsystems entwickelt.<br />
Sie enthalten eine hochdosierte Nährstoffkombination<br />
aus Topinambur, Fenchel<br />
und Kümmelextrakt zur Regulierung<br />
der natürlichen Darmtätigkeit in Kombination<br />
mit hochdosierten pro- und prebiotischen<br />
Kulturen, sowie Ballaststoffen<br />
und Selen zur Entschlackung.<br />
Entspannung<br />
Somit ist dann endlich Schluss mit Blähungen,<br />
Völlegefühl und Magendruck,<br />
denn die neuen Tabletten können bereits<br />
prophylaktisch eingenommen werden<br />
und dem Bauch Entspannung verschaffen<br />
– nicht nur an den österlichen Festtagen.<br />
Überdies sorgt eine optimale Verdauung<br />
auch für ein gesundes Gewichtsmanagement.<br />
Die neuen Praecolon Tabletten<br />
können somit auch den natürlichen Abnehmprozess<br />
unterstützen. nh<br />
SanimaMed Europe Health S.r.I. · Postfach 170376 · 53029 Bonn · www.sanimamed.com<br />
Kurpackung mit 180 Tabletten<br />
Rezeptfrei in Ihrer Apotheke
MEINUNG 30./31. März 2013 / Nr. 13<br />
Aus meiner Sicht ...<br />
Gerda Riedl<br />
Ostern erkennen und verstehen<br />
Gerda Riedl ist<br />
Professorin für<br />
Dogmatik und<br />
Leiterin der<br />
Hauptabteilung VI<br />
im Bischöflichen<br />
Ordinariat <strong>Augsburg</strong>.<br />
„Vom Eise befreit sind Strom und Bäche<br />
Durch des Frühlings holden,<br />
belebenden Blick,<br />
Im Tale grünet Hoffnungsglück;<br />
Der alte Winter, in seiner Schwäche,<br />
Zog sich in rauhe Berge zurück.“ (Faust I)<br />
So malt sich Johann Wolfgang von Goethe<br />
den Frühlingsbeginn zu Ostern aus. Davon<br />
ist in diesem Jahr noch nicht viel zu sehen,<br />
und wer immer sich auf einen Osterspaziergang<br />
eingestellt hat, wird von außen wohl<br />
nicht viel an österlicher Stimmung erwarten<br />
dürfen.<br />
Doch halt! Sind es wirklich die Osterbräuche<br />
und der Frühlingsbeginn, die uns in österliche<br />
Stimmung versetzen oder eben nicht?<br />
Gewiss: Sie sind hilfreich und nach einem<br />
langen dunklen Winter sehr ersehnt. Aber<br />
sind wir nicht in Vielem in der Situation<br />
jener Jünger, die bedrückt, enttäuscht und<br />
ohne Hoffnung von Jerusalem nach Emmaus<br />
zurückkehren? Wie viele Hoffnungen haben<br />
sich nicht in unserem Leben schon zerschlagen,<br />
wie viele Hoffnungsträger sich zerschlissen?<br />
Jene Jünger hatten noch gar nicht angefangen,<br />
sich in „der Zeit danach“ einzurichten;<br />
viel zu sehr sind sie damit beschäftigt, den<br />
Tod Jesu und die damit verbundenen Umstände<br />
zu besprechen. Wir würden sagen:<br />
Trauerarbeit zu leisten. Zwar haben sie schon<br />
von seiner Auferstehung gehört, doch das<br />
reichte für eine Neuorientierung ihres Lebens<br />
nicht aus. Zu sehr waren sie gefangen in ihren<br />
Vorstellungen von Zukunft und Erlösung.<br />
Sie konnten nicht verstehen.<br />
Zum Verstehen gehört Offenheit. Offenheit<br />
erlangt man nicht im Blick auf Vergangenes,<br />
nicht im Blick auf Inneres. Offenheit erlangt<br />
man durch Zuhören: Wer hört, der sieht. –<br />
Wer sieht, versteht.<br />
So erging es den Jüngern von Emmaus: Sie<br />
erkannten IHN, als er das Brot brach. Das<br />
war der Wendepunkt. Mit ihrer Gemeinde in<br />
Jerusalem und Petrus konnten sie bekennen:<br />
„Der Herr ist wirklich auferstanden“ (Lk<br />
24,34).<br />
Victoria Heymann<br />
Prioritäten setzen für das Leben<br />
Victoria Heymann ist<br />
Chefin vom Dienst<br />
unserer Zeitung.<br />
Ist das Identitätsrecht eines Neugeborenen<br />
auch um den Preis der Gefahr für sein Leben<br />
zu wahren? Um diese Frage wird in Gesellschaft<br />
und Politik immer wieder gestritten,<br />
wenn es um Babyklappen und anonyme Geburten<br />
geht. Ein Kind muss wissen, wer seine<br />
Eltern sind, betonen die Gegner und fordern<br />
eine Regis trierungspfl icht für Frauen, die sich<br />
nicht in der Lage sehen, ihr Neugeborenes zu<br />
versorgen und es anonym zur Welt bringen<br />
wollen. Zur Rettung dieser Kinder darf derart<br />
verzweifelten Müttern nicht der Schutzmantel<br />
der Anonymität wegerissen werden, argumentieren<br />
dagegen Babyklappen-Befürworter.<br />
Ein neues Gesetz soll anonyme Geburten<br />
und Babyklappen aus der rechtlichen Grau-<br />
zone holen. Bundesfamilienministerin Kristina<br />
Schröder (CDU) hat einen Entwurf zur<br />
so genannten vertraulichen Geburt vorgelegt.<br />
Schwangere sollen unter Angabe eines Pseudonyms<br />
entbinden können, ihrem Kind aber<br />
ermöglichen, seine Herkunft ab dem 16. Lebensjahr<br />
einzusehen. Eine Herkunftsurkunde<br />
wird in einem nur dem Kind zugänglichen<br />
Umschlag aufbewahrt. Der Urkundeneinsicht<br />
kann die Mutter aber kurz vorher noch<br />
widersprechen.<br />
Bestehende Babyklappen will Ministerin<br />
Schröder beibehalten. Kritiker sehen in dem<br />
Regierungsentwurf deshalb eine Legalisierung<br />
der Klappen, was das Recht des Kindes<br />
auf ein Wissen um seine Identität unterlaufe.<br />
Der Zentralrat der deutschen Katholiken<br />
hingegen befürchtet, dass die – wenn auch<br />
zunächst geheime – Identitätspreisgabe eine<br />
Hemmschwelle aufbaut.<br />
Dies zeigt, dass der Entwurf in seiner<br />
aktuellen Form leider nur ein Kompromiss-<br />
Flickwerk ist. Tatsächlich ist eine Regelung,<br />
die den Bedürfnissen von Mutter und Kind<br />
Rechnung trägt, wohl ein Ding der Unmöglichkeit.<br />
Zur Schaffung einer Rechtsgrundlage<br />
muss die Bundesregierung in dieser Angelegenheit<br />
Farbe bekennen und Prioritäten setzen.<br />
Für die Neugeborenen kann man nur hoffen,<br />
dass ihre Chance auf Leben im Extremfall<br />
nicht durch identitätsschaffende Zwangsverordnungen<br />
zunichte gemacht wird.<br />
Christian Soyke<br />
Gefährliche „Dummheit“<br />
Christian Soyke ist<br />
Medien- und<br />
Politikwissenschaftler<br />
und Journalist.<br />
„Dummheit lässt sich nicht verbieten“, sagte<br />
Vize-Kanzler und FDP-Parteichef Philipp<br />
Rösler, als er verkündete, die Bundesregierung<br />
werde keinen eigenen NPD-Verbotsantrag<br />
stellen. Seine fragwürdige Formulierung<br />
prägte die Debatte der vergangenen Tage um<br />
das NPD-Verbot maßgeblich mit. Und sie<br />
ist Ausdruck des aktuellen Dilemmas: Die<br />
NPD zu wählen oder aktiv zu unterstützen,<br />
zeugt nach dieser Lesart lediglich von<br />
„Dummheit“. Ist diese „Dummheit“ ungefährlich?<br />
Unbestritten dient es dem Schutz der<br />
Meinungsfreiheit und der Demokratie, dass<br />
Parteien nicht ohne Weiteres verboten werden<br />
können. Doch kann dieser Schutz auch für<br />
die NPD gültig sein? Wer die „Gefahren von<br />
rechts“ in Deutschland als „Dummheit“ abtut,<br />
scheint entweder zur Verharmlosung zu<br />
neigen oder gar auf dem rechten Auge blind<br />
zu sein – und das vor dem Hintergrund der<br />
deutschen Geschichte und in Zeiten der Aufarbeitung<br />
des NSU-Terrors mit zahlreichen<br />
unsäglichen Ermittlungspannen!<br />
Der Bundesrat hat sich zwar zu einem<br />
neuen NPD-Verbotsantrag durchgerungen.<br />
Die Bundesregierung und die schwarz-gelbe<br />
Koalition im Bundestag streben dies jedoch<br />
nicht an. Ein Grund ist wohl nicht zuletzt<br />
die Tatsache, dass das 2003 angestrebte Verbot<br />
aufgrund von Verfahrensgründen beim<br />
Bundesverfassungsgericht scheiterte – vor<br />
allem weil zu viele V-Leute des Verfassungsschutzes<br />
in der NPD tätig waren. Die Frage,<br />
ob es sich bei der NPD um eine verfassungswidrige<br />
Partei handelt, wurde deshalb damals<br />
gar nicht erst geprüft.<br />
Am 1. April ist der Jahrestag des sogenannten<br />
Juden-Boykotts von 1933. Ein<br />
Blick in die Geschichtsbücher über die Folgen<br />
der Machtübernahme Adolf Hitlers und<br />
der Nationalsozialisten vor 80 Jahren zeigt:<br />
Eine wehrhafte Demokratie sollte im Zweifelsfall<br />
auch „Dummheit“ verbieten können.<br />
Ja, sie muss es sogar, wenn die „Dummheit“<br />
extreme und gefährliche Züge annimmt! Alles<br />
andere wäre nicht nur dumm, sondern<br />
unverantwortlich.
30./31. März 2013 / Nr. 13 MEINUNG<br />
Leserbriefe<br />
Überragende Menschlichkeit<br />
Zu unserer Berichterstattung über<br />
Papst Franziskus in Nr. 12:<br />
Für mich ist Papst Franziskus schon<br />
jetzt ein Heiliger! Wie er sich für die<br />
Armen dieser Welt einsetzt, ist beispiellos<br />
in der Geschichte des Papsttums.<br />
Die Bitte an seine Landsleute, ihn<br />
nicht in Rom zu besuchen, sondern<br />
das Geld dafür den Armen zu spenden,<br />
bestätigt seine überragende<br />
Menschlichkeit. Mögen ihm noch viele<br />
Jahre seines gnadenreichen Wirkens<br />
beschieden sein.<br />
Erich Winterstein,<br />
86462 Stettenhofen<br />
Heiliger Vater, wir Mitglieder des Forums<br />
Deutscher Katholiken, am Grabe<br />
des heiligen Bonifatius versammelt,<br />
der zu seiner Zeit die Katholiken in<br />
unseren Ländern so eng mit dem<br />
Nachfolger des Petrus verband, grüßen<br />
Sie herzlich. Wir freuen uns, in Ihnen<br />
einen Nachfolger des heiligen Petrus<br />
zu haben, der uns in unserem katholischen<br />
Glauben in den Nöten und Problemen<br />
der Gegenwart Orientierung<br />
gibt und uns zur Belebung unseres<br />
Glaubens ermutigt. Wir versprechen<br />
Ihnen Treue und Gehorsam auf dem<br />
Weg durch die Zeit, unsere Hilfe im<br />
Aufbau unserer Kirche und das offene<br />
und beherzte Bekenntnis unseres katholischen<br />
Glaubens. Der dreifaltige<br />
Gott möge Sie mit seinem Licht begleiten.<br />
Die heiligste Jungfrau und Gottesmutter<br />
Maria möge Sie beschützen<br />
und Ihnen die Herzen der Menschen<br />
zuwenden.<br />
Prof. Dr. Hubert Gindert,<br />
Forum Deutscher Katholiken,<br />
86912 Kaufering<br />
Zwei Vorwürfe wurden gegen den gerade<br />
gewählten Papst Franziskus erhoben,<br />
die einer Grundlage entbehren<br />
und daher unberechtigt sind. Der erste<br />
Vorwurf lautete, er halte die so genannte<br />
Homo-Ehe für ein Werk des Teufels.<br />
Aus Anlass eines Gesetzentwurfs im<br />
argentinischen Parlament, der gleichgeschlechtliche<br />
Partnerschaften der<br />
Ehe gleichstellen sollte, hat Kardinal<br />
Jorge Mario Bergoglio als damaliger<br />
Erzbischof von Buenos Aires im Oktober<br />
2010 in einem Schreiben an<br />
Ordensschwestern folgendes ausgeführt<br />
(meine Übersetzung):<br />
„Die Identität und das Überleben<br />
der Familie, von Vater, Mutter und<br />
Kindern, stehen auf dem Spiel. Es steht<br />
das Leben von zahlreichen Kindern<br />
auf dem Spiel, die von vornherein diskriminiert<br />
und des von Gott gewollten<br />
Heranreifens mit Vater und Mutter beraubt<br />
werden. Es geht um eine frontale<br />
Zurückweisung des göttlichen Gesetzes,<br />
das in unsere Herzen eingepfl anzt ist.<br />
Seien wir nicht naiv! Es geht nicht um<br />
einen einfachen politischen Kampf,<br />
sondern um die Anmaßung, den Plan<br />
Gottes zu zerstören. Es geht nicht um<br />
ein rein legislatives Projekt – dies ist<br />
nur das Instrument –, sondern um<br />
einen Schachzug des Vaters der Lüge<br />
(Satans), der die Kinder Gottes zu verwirren<br />
und zu betrügen sucht.“<br />
Der zweite Vorwurf lautete, Bergoglio<br />
sei als damaliger Provinzial des Jesuitenordens<br />
für die Verfolgung, Inhaftierung<br />
und Folterung von zwei Patres<br />
dieses Ordens verantwortlich. In einem<br />
2011 abgeschlossenen Strafprozess gegen<br />
hohe argentinische Offi ziere, die<br />
Folterungen und Ermordungen von<br />
Angehörigen der Opposition in den<br />
Jahren nach 1976 angeordnet hatten<br />
oder daran beteiligt waren, wurde<br />
auch der damalige Erzbischof Bergoglio<br />
vernommen. Aus den Prozessakten<br />
ergibt sich folgendes: Bergoglio<br />
hatte sich bei der Militärjunta für die<br />
Freilassung der Patres eingesetzt. Auch<br />
hatte er zuvor beide Patres vor möglichen<br />
Zugriffen der Militärregierung<br />
gewarnt und sie von ihren Pfl ichten<br />
entbunden. Die Patres haben jedoch<br />
ihre Tätigkeit in einem Armenviertel<br />
fortgesetzt.<br />
Dr. Bernd Wulffen, Botschafter a. D.<br />
(u. a. 1970 bis 1973 in Buenos Aires/<br />
Argentinien), 10589 Berlin<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Katholische SonntagsZeitung<br />
bzw. Neue Bildpost<br />
Postfach 11 19 20, 86044 <strong>Augsburg</strong><br />
Telefax: 08 21 / 50 242 81<br />
redaktion@suv.de, leser@bildpost.de<br />
Papst Franziskus<br />
hat bereits in den<br />
ersten Tagen seiner<br />
Amtszeit unzählige<br />
Herzen gewonnen.<br />
Gesten wie das<br />
Segnen der<br />
Blindenhündin<br />
„Asia“ verweisen<br />
auf seinen Namenspatron<br />
Franz von<br />
Assisi, der sich nicht<br />
nur für die Armen<br />
und Schwachen,<br />
sondern auch<br />
für die Tiere als<br />
Geschöpfe Gottes<br />
einsetzte.<br />
Foto: dpa<br />
Leserbriefe sind keine Meinungsäußerungen der Redaktion. Die Redaktion behält<br />
sich das Recht auf Kürzungen vor.<br />
Leserbriefe müssen mit dem vollen Namen und der Adresse des Verfassers<br />
gekennzeichnet sein. Wir bitten um Verständnis, dass Leserbriefe unabhängig<br />
von ihrer Veröffent lichung nicht zurückgeschickt werden.
LITURGIE 30./31. März 2013 / Nr. 13<br />
Frohe Botschaft<br />
Ostersonntag<br />
Erste Lesung<br />
Apg 10,34a.37-43<br />
In jenen Tagen begann Petrus zu reden<br />
und sagte:<br />
Ihr wisst, was im ganzen Land der<br />
Juden geschehen ist, angefangen in<br />
Galiläa, nach der Taufe, die Johannes<br />
verkündet hat: wie Gott Jesus von<br />
Nazaret gesalbt hat mit dem Heiligen<br />
Geist und mit Kraft, wie dieser<br />
umherzog, Gutes tat und alle heilte,<br />
die in der Gewalt des Teufels waren;<br />
denn Gott war mit ihm. Und wir sind<br />
Zeugen für alles, was er im Land der<br />
Juden und in Jerusalem getan hat.<br />
Ihn haben sie an den Pfahl gehängt<br />
und getötet. Gott aber hat ihn am<br />
dritten Tag auferweckt und hat ihn<br />
erscheinen lassen, zwar nicht dem<br />
ganzen Volk, wohl aber den von Gott<br />
vorherbestimmten Zeugen: uns, die<br />
wir mit ihm nach seiner Auferstehung<br />
von den Toten gegessen und<br />
getrunken haben.<br />
Und er hat uns geboten, dem Volk zu<br />
verkündigen und zu bezeugen: Das<br />
ist der von Gott eingesetzte Richter<br />
der Lebenden und der Toten.<br />
Von ihm bezeugen alle Propheten,<br />
dass jeder, der an ihn glaubt, durch<br />
seinen Namen die Vergebung der<br />
Sünden empfängt.<br />
Zweite Lesung<br />
Kol 3,1-4<br />
Brüder und Schwestern!<br />
Ihr seid mit Christus auferweckt;<br />
darum strebt nach dem, was im<br />
Himmel ist, wo Christus zur Rechten<br />
Gottes sitzt. Richtet euren Sinn<br />
auf das Himmlische und nicht auf<br />
das Irdische! Denn ihr seid gestorben,<br />
und euer Leben ist mit Christus<br />
verborgen in Gott. Wenn Christus,<br />
unser Leben, offenbar wird, dann<br />
werdet auch ihr mit ihm offenbar<br />
werden in Herrlichkeit.<br />
Evangelium<br />
Joh 20,1-9<br />
Am ersten Tag der Woche kam Maria<br />
von Mágdala frühmorgens, als<br />
es noch dunkel war, zum Grab und<br />
sah, dass der Stein vom Grab weggenommen<br />
war. Da lief sie schnell<br />
zu Simon Petrus und dem Jünger,<br />
den Jesus liebte, und sagte zu ihnen:<br />
Man hat den Herrn aus dem Grab<br />
weggenommen, und wir wissen<br />
nicht, wohin man ihn gelegt hat.<br />
Da gingen Petrus und der andere<br />
Jünger hinaus und kamen zum<br />
Lesejahr C<br />
Grab; sie liefen beide zusammen<br />
dorthin, aber weil der andere Jünger<br />
schneller war als Petrus, kam er als<br />
Erster ans Grab. Er beugte sich vor<br />
und sah die Leinenbinden liegen,<br />
ging aber nicht hinein.<br />
Da kam auch Simon Petrus, der ihm<br />
gefolgt war, und ging in das Grab hinein.<br />
Er sah die Leinenbinden liegen<br />
und das Schweißtuch, das auf dem<br />
Kopf Jesu gelegen hatte; es lag aber<br />
nicht bei den Leinenbinden, sondern<br />
zusammengebunden daneben<br />
an einer besonderen Stelle.<br />
Da ging auch der andere Jünger, der<br />
zuerst an das Grab gekommen war,<br />
hinein; er sah und glaubte. Denn sie<br />
wussten noch nicht aus der Schrift,<br />
dass er von den Toten auferstehen<br />
musste.<br />
Petrus und Johannes eilen zum Grab,<br />
um die irritierenden Angaben der Maria<br />
Mágdala zu überprüfen. Der Schweizer<br />
Künstler Eugène Burnand (1850 bis<br />
1921) schuf das dramatische und zugleich<br />
realistische Ölgemälde um 1898.<br />
Foto: akg/Erich Lessing<br />
Gedanken zum Sonntag<br />
„Es geht gut aus!“<br />
Zum Evangelium – von Dekan Werner Dippel<br />
Als ich die<br />
Schüler der<br />
dritten Klassen<br />
auf die<br />
Karwoche<br />
und das Osterfest<br />
vorbereitete,<br />
haben<br />
wir die einzelnen<br />
Tage intensiv erarbeitet. Wir<br />
sprachen vom Palmsonntag, Gründonnerstag,<br />
Karfreitag, Karsamstag<br />
und schließlich vom Ostersonntag<br />
und der Auferstehung Jesu Christi.<br />
Ich hatte das Gefühl, dass die Kinder<br />
sich in diese wichtigste Woche<br />
unseres Glaubens gut hineindenken<br />
und sie mitgehen konnten.<br />
Auf meine Frage, was wohl das<br />
Entscheidendste, das Wichtigste,<br />
das Schönste in dieser Woche sei,<br />
antwortete ein Schüler mit folgen-<br />
den Worten: „Das Wichtigste ist,<br />
dass am Ende alles gut ausgeht!“<br />
Auf diese Antwort, „dass am Ende<br />
alles gut ausgeht“, war ich nicht gefasst<br />
und momentan etwas erstaunt.<br />
Doch die Klasse nickte, stimmte zu<br />
– und ich entdeckte in dieser Antwort<br />
eine ganz wichtige Glaubenswahrheit.<br />
Und wenn Kindermund<br />
Wahrheit spricht, dann war diese<br />
Antwort wahr und richtig.<br />
So hatte ich die Kar- und Osterwoche,<br />
das Leiden und Sterben<br />
und vor allem die Auferstehung<br />
Jesu, noch gar nicht gesehen. Und<br />
es stimmt: Am Ende geht alles gut<br />
aus. Nicht nur für Jesus und seine<br />
Jünger, für die Frauen und Maria,<br />
die Mutter Jesu, nein, auch für einen<br />
jeden von uns geht es gut aus. Jeder,<br />
der die Auferstehung Jesu Christi an<br />
Ostern mit diesem Glauben feiert<br />
und betrachtet, für den geht es gut<br />
aus. Somit ist Ostern ein wirkliches<br />
Fest der Freude und des Lebens.<br />
Und wer wünschte sich das nicht für<br />
sich und für seine Lieben?<br />
Ostern ist ein Fest des Lebens. Es<br />
sagt uns, dass das Leben wertvoll und<br />
sinnvoll ist, weil Christus durch seine<br />
Auferstehung unserem Leben einen<br />
neuen Sinn gegeben hat. Ostern ist<br />
ein Fest des Lebens, weil nach Kreuz<br />
und Leid der Tag der Auferstehung<br />
und der Erlösung kommt. Ostern<br />
ist ein Fest des Lebens, weil wir im<br />
Tode nicht untergehen und der Tod<br />
nicht das Letzte ist, sondern die Tür<br />
zu einem neuen und ewigen Leben.<br />
Jeder, der an Christus glaubt, wird<br />
auch dieses ewige Leben haben.<br />
Ostern ist ein Fest des Lebens, weil<br />
für uns Christen das irdische Leben<br />
durch die Auferstehung der Toten<br />
vollendet wird. Ostern sagt uns, dass<br />
unser Leben gut ausgeht – egal wie es<br />
verlaufen ist, egal mit welchen Höhen<br />
und Tiefen wir es zu tun hatten. Es<br />
wird zu einem guten Ende kommen,<br />
weil Christus für uns gestorben und<br />
auferstanden ist. Er hat die Macht<br />
des Todes gebrochen und die Auferstehung<br />
kundgetan. Er lässt keinen<br />
von uns im Tode im Stich, sondern<br />
gibt Leben in Fülle – hier auf Erden<br />
und über das irdische Leben hinaus.<br />
Das feiern wir an Ostern – und<br />
nicht nur an Ostern, sondern 50<br />
Tage lang bis Pfingsten, bei jeder Eucharistiefeier,<br />
an jedem Sonntag und<br />
eigentlich unser ganzes Leben lang.<br />
Ich wünsche Ihnen, dass auch Sie<br />
diesen österlichen Glauben in Ihrem<br />
Leben immer wieder erfahren, so<br />
wie der Schüler in der dritten Klasse<br />
es erfahren hat. Und ich wünsche<br />
Ihnen, dass sie sagen können: Ostern<br />
ist ein Fest des Lebens und der<br />
Freude für mein ganz persönliches<br />
Leben, weil am Ende alles gut ausgeht.<br />
Ich wünsche Ihnen ein frohes<br />
und gesegnetes Osterfest!
30./31. März 2013 / Nr. 13 LITURGIE<br />
MAGAZIN<br />
Spiritualität<br />
Stars<br />
Glaube<br />
Engagement<br />
Popkultur<br />
Liebe<br />
Evangelium<br />
Musik<br />
Persönlichkeit<br />
Gemeinschaft<br />
Orientierung<br />
Sport<br />
Partnerschaft<br />
Verschenken Sie YOU!<br />
Schriftlesungen und liturgische Hinweise für die kommende Woche<br />
StB-Lektionar I/3<br />
Sonntag – 31. März,<br />
Hochfest der Auferstehung des<br />
Herrn – Ostersonntag,<br />
die Feier der Osternacht (weiß); 1.<br />
Les: Gen 1,1-2,2 (o. 1,1.26-31a), 2. Les:<br />
Gen 22,1-18 (o. 22,1-2.9a.10-13.15-<br />
18), 3. Les: Ex 14,15-15,1, 4. Les: Jes<br />
54,5-14, 5. Les: Jes 55,1-11, 6. Les: Bar<br />
3,9-15.32-4,4, 7. Les: Ez 36,16-17a.18-<br />
28, Epistel: Röm 6,3-11, Ev: Lk 24,1-12<br />
am Ostertag:<br />
Messe am Ostertag mit aller Feierlichkeit,<br />
Gl, Sequenz, Cr, Oster-Prf I,<br />
in den Hg I-III eig Einschub, feierlicher<br />
Schlusssegen (weiß); 1. Les: Apg<br />
10,34a.37-43, 2. Les: Kol 3,1-4 oder 1<br />
Kor 5,6b-8, Ev: Joh 20,1-9 o. Joh 20,1-<br />
18 o. Mk 16,1-7, bei der Abendmesse<br />
wie am Tag o. Lk 24,13-35<br />
Montag – 1. April,<br />
Ostermontag<br />
Messe vom Ostermontag, Gl, Oster-<br />
Prf I, in den Hg I-III eig Einschübe,<br />
feierl. Schlusssegen. u. Entlassungsruf<br />
(weiß); 1. Les: Apg 2,14.22-<br />
33, APs: Ps 89,2-3.4-5, 2. Les: 1 Kor<br />
Woche der Kirche<br />
15,1-8.11, Ev: Lk 24,13-35 o. Mt 28,8-<br />
15<br />
Dienstag – 2. April<br />
Messe vom Tag, Gl, Oster-Prf I etc<br />
wie am Ostermontag (weiß); Les:<br />
Apg 2,14a.36-41, Ev: Mt 28,8-15<br />
Mittwoch – 3. April<br />
Messe vom Tag, Gl, Oster-Prf I etc<br />
wie am Ostermontag (weiß); Les:<br />
Apg 3,1-10, Ev: Joh 20,11-18<br />
Donnerstag – 4. April,<br />
Priesterdonnerstag<br />
Messe vom Tag, Gl, Oster-Prf I etc<br />
wie am Ostermontag (weiß); Les:<br />
Apg 3,11-26, Ev: Lk 24,35-48<br />
Freitag – 5. April,<br />
Herz-Jesu-Freitag<br />
Messe vom Tag, Gl, Oster-Prf I etc<br />
wie am Ostermontag (weiß); Les:<br />
Apg 4,1-12, Ev: Joh 21,1-14<br />
Samstag – 6. April,<br />
Herz-Mariä-Samstag<br />
Messe vom Tag, Gl, Oster-Prf I etc<br />
wie am Ostermontag (weiß); Les:<br />
Apg 4,13-21, Ev: Mk 16,9-15<br />
BESTELLCOUPON<br />
Begeisterung wecken<br />
YOU! ist das katholische Magazin für Jugendliche zwischen<br />
12 und 18 Jahren. Modern und zeitgemäß spricht YOU!Magazin<br />
junge Menschen in ihrer Sprache und mit ihren Interessen an.<br />
Orientierung geben<br />
In der Zeit und ihren Strömungen leben und sie zugleich mit den<br />
Augen des Glaubens sehen – YOU!Magazin greift die Themen auf,<br />
die Jugendliche beschäftigen: Stars, Musik, Kino, Liebe, aber auch<br />
Fragen zum Glauben und zur Kirche.<br />
Freude schenken<br />
Leisten Sie einen Beitrag zur Orientierung in diesem wichtigen Lebensabschnitt<br />
und verschenken Sie YOU!Magazin, zum Beispiel zur<br />
Firmung, zum Geburtstag oder Namenstag – oder zum Start ins<br />
neue Schuljahr! YOU!Magazin erscheint alle zwei Monate und<br />
kann als Einzelheft oder als Abonnement bezogen werden.<br />
www.youmagazin.com<br />
Ja, ich verschenke YOU!Magazin<br />
Einzelheft<br />
Preis 2,20 EUR<br />
Schnupperabo* 6 Monate 3 Ausgaben Preis 6,00 EUR<br />
*nur für Neu-Abonnenten, verlängert sich nach Ablauf automatisch auf das Jahresabo zum Normalpreis<br />
Jahres-Abo* 12 Monate 6 Ausgaben Preis 12,60 EUR<br />
*darüber hinaus bis auf Widerruf<br />
YOU!Magazin wird mit der nächsten erreichbaren Nummer zugestellt.<br />
Bitte schicken Sie YOU!Magazin an:<br />
Name / Vorname<br />
PLZ / Ort<br />
Bitte schicken Sie die Rechnung an:<br />
Name des Auftraggebers<br />
PLZ / Ort<br />
Straße / Hausnummer<br />
Straße / Hausnummer<br />
Bankleitzahl Kto.Nr. Name des Geldinstituts<br />
e-mail<br />
Zahlung per Bankeinzug (nur für Jahresabo)<br />
Datum<br />
✗<br />
Unterschrift<br />
gegen Rechnung<br />
Bitte ausfüllen und einsenden an: Mediengruppe Sankt Ulrich Verlag GmbH,<br />
Leser service, Hafnerberg 2, 86152 <strong>Augsburg</strong>, Telefon 0821/50242-53<br />
Telefax 0821/50242-80, e-mail:info@youmagazin.com
DIE SPIRITUELLE SEITE 30./31. März 2013 / Nr. 13<br />
WORTE DER HEILIGEN:<br />
VINZENZ FERRER<br />
„Lass<br />
dich von<br />
der Liebe<br />
leiten“<br />
Heiliger der Woche<br />
Vinzenz Ferrer<br />
geboren: 1350 in Valencia<br />
gestorben: 5. April 1419 in Vannes (Bretagne)<br />
Gedenktag: 5. April<br />
Vinzenz trat mit 17 Jahren in den Dominikanerorden<br />
ein. Nach seiner Priesterweihe wirkte er als Lehrer<br />
und Dozent.<br />
Sowohl als Beichtvater, unter anderem der königlichen<br />
Familie von Aragón, als auch als Bußprediger<br />
übte er großen Einfluss auf seine Zeitgenossen aus.<br />
Ab 1400 zog er predigend durch ganz Frankreich,<br />
durch Norditalien und die Schweiz. Er war überzeugt,<br />
dass das Weltende bevorstehe und rief die<br />
Menschen zur Umkehr auf. Auch die asketische Lebensweise<br />
beeindruckte seine Mitmenschen.<br />
Auf seiner zweiten Predigtreise starb Vinzenz Ferrer.<br />
Er hinterließ theologische Traktate und Predigten.<br />
1458 sprach Papst Calixtus II. ihn heilig. red<br />
Der heilige Vinzenz Ferrer war ein geachteter<br />
und einflussreicher Prediger. Sein Erfolgsrezept<br />
hat er in seinen Schriften hinterlassen.<br />
Der Heilige rät: „Bei Predigten und Unterweisungen<br />
gebrauche eine einfache<br />
Sprache und familiäre Ausdrucksweise<br />
zur Erklärung der einzelnen Stücke. Soviel du<br />
kannst, belege alles mit Beispielen, damit jeder<br />
Sünder, der seine Fehler begangen hat, sich betroffen<br />
fühle und glaubt, du habest nur für ihn<br />
gepredigt. Wichtig ist, dass die Worte nicht von<br />
einem stolzen, unversöhnlichen Geist, sondern<br />
mehr von den Gefühlen der Liebe und väterlichen<br />
Wohlwollens eingegeben sind: Ein Vater,<br />
der ob der Fehler seiner Kinder, ob schwerer<br />
Krankheit, ob eines Unglücksfalles von Mitleid<br />
Vinzenz Ferrer finde ich gut …<br />
gerührt wird, ist nur darauf bedacht, sie wieder<br />
gerettet und befreit zu sehen, und er wird alles<br />
daransetzen, sie wie eine Mutter zu pflegen.<br />
So soll es auch der Prediger machen. Er soll<br />
sich am Fortschritt freuen und zufrieden sein,<br />
wenn die Hoffnung auf die Herrlichkeit des<br />
Paradieses wieder erwacht.“<br />
Vinzenz Ferrer führt weiter aus: „Diese Art<br />
verhilft den Gläubigen zum Trost und Fortschritt;<br />
das allgemeine Reden über die Tugenden<br />
und die Laster hilft ihnen wenig. Auch<br />
im Beichtstuhl sollst du weder den Frommen<br />
schmeicheln noch die Sünder hart behandeln,<br />
sondern lass dich stets von Gefühlen der Liebe<br />
leiten. Der Sünder soll es empfinden, dass<br />
deine Worte nur der reinsten Liebe entspringen;<br />
daher sollen auch Worte der Liebe und<br />
Barmherzigkeit stets jenen der Zurechtweisung<br />
vorausgehen.“<br />
Er gibt auch den Ratschlag: „Willst und<br />
wünschst du also, dem Seelenheil der Menschen<br />
nützlich zu sein, dann eile zuerst zu Gott<br />
und bitte ihn aus ganzer Seele, dass er dir hierin<br />
behilflich sei. Bitte ihn, dass er dich für würdig<br />
befindet, dir die Tugend aller Tugenden – die<br />
Liebe – einzuflößen, und durch sie vermagst du<br />
dann alles zu vollbringen, was du wünschst.“<br />
Abt em. Emmeram Kränkl;<br />
Fotos: Schauber/Schindler, Heilige und<br />
Namenspatrone im Jahreslauf, Pattloch Verlag; oh<br />
zum Jahreslesebuch von Abt em. E. Kränkl „Worte der Heiligen“<br />
Zitate<br />
von Vinzenz Ferrer<br />
P. Christophe Holzer OP,<br />
Provinzial der Süddeutschösterreichischen<br />
Dominikanerprovinz<br />
„… weil er sich im 14. Jahrhundert für<br />
den Frieden eingesetzt hat. Der Krieg<br />
zwischen England und Frankreich, der<br />
scheinbar nicht enden wollte, machte<br />
ihm sehr zu schaffen. Aber auch die<br />
Kirchenspaltung, mit zuerst einem<br />
Papst und einem Gegenpapst und später<br />
sogar drei Päpsten, war für ihn wie<br />
ein großer Stachel in seinem Herzen.<br />
Er war ein guter Prediger, der bei den<br />
Leuten beliebt war, weil er mit feurigen<br />
und zugleich einfachen Worten die<br />
Menschen zur Umkehr und zur Buße<br />
bewegen konnte. Schon zu Lebzeiten<br />
stand er im Ruf der Heiligkeit. Vor allem<br />
aber bemühte er sich um Frieden<br />
und Einheit in der zerstrittenen Kirche,<br />
und hier konnte er durchaus einiges<br />
erreichen.“<br />
„Das Antlitz der Seele ist das Gewissen.<br />
Wie man am Angesicht den Menschen erkennt,<br />
so erkennt Gott die, die Ihn lieben, am Antlitz der Seele.“<br />
„Wer immer der Seele seines Mitmenschen nützen<br />
und ihn durch Worte erbauen will,<br />
soll vor allen Dingen selbst besitzen, was er andere lehren will.“<br />
„Wer einen Seelenführer hat, der ihn anleitet,<br />
dem er gehorcht im Großen wie im Kleinen,<br />
der gelangt leichter und in kürzerer Zeit zur Vollkommenheit als der,<br />
der es unternimmt, sich selbst zur Vollkommenheit zu führen.“<br />
„Der Weg des Gehorsams ist der königliche Weg, der unaufhaltsam zum<br />
Gipfel führt, wo der Mensch seinen Gott findet; alle, die zur Vollkommenheit<br />
gelangten, sind auf diesem schmalen Pfade vorangeschritten.“<br />
„Trage den Gekreuzigten immer in deinem Herzen,<br />
damit er dich in seine ewige Herrlichkeit einführe!“
30./31. März 2013 / Nr. 13 NACHRICHT UND HINTERGRUND<br />
OSTERN IM ELENDSVIERTEL<br />
Hier ist jeder Tag Karfreitag<br />
Jesus auf dem Scheiterhaufen: Brasiliens Passionsspiele thematisieren Slum-Terror<br />
Rio de Janeiro, kurz vor Ostern.<br />
Brasiliens Armee rückt mit Panzern<br />
in einen von Banditenkommandos<br />
beherrschten Slumkomplex<br />
an der strategisch wichtigen<br />
Stadtautobahn ein. Prompt stoßen<br />
die Soldaten auf eine der üblichen<br />
Hinrichtungsstätten: einen<br />
Scheiterhaufen mit Ascheresten.<br />
„Siedlung der Träume“ heißt das<br />
Viertel.<br />
Scheiterhaufen in Lateinamerikas<br />
größter Demokratie, in der vielgerühmten<br />
Zuckerhutmetropole? In<br />
Rio ist das eine traurige Tatsache.<br />
Viele Bewohner mussten bereits zusehen,<br />
wie die dunklen Herrscher<br />
der Parallelstaaten in den Favelas,<br />
den Slums, Missliebige mit Benzin<br />
übergießen und auf Scheiterhaufen<br />
aus Autoreifen lebendig verbrennen.<br />
Gefoltert und verbrannt<br />
Unter den Opfern sind ungezählte<br />
aufrechte Christen und Bürgerrechtler.<br />
Auch eine junge kirchliche<br />
Menschenrechtsaktivistin, der<br />
unsere Zeitung viele Informationen<br />
verdankt, wurde in Rio von einem<br />
Banditenkommando entführt, zuerst<br />
gefoltert, dann in ihrem Wagen<br />
eingeschlossen. Die Gangster setzten<br />
das Auto in Brand, die junge Frau<br />
verkohlte in den Flammen. Als sie<br />
starb, war sie schwanger.<br />
Wenn am Karfreitag Brasiliens<br />
katholische Gemeinden das Leiden<br />
und Sterben Jesu interpretieren, geschieht<br />
dies in berührenden Aufführungen<br />
mit deutlichem Realitäts-<br />
In deutschen Zeitungen in der Regel<br />
nicht zu finden: Berichte über die Scheiterhaufen<br />
in Brasiliens Slums.<br />
bezug. Seit mehreren Jahren wagt<br />
es eine Gruppe aus Rio de Janeiro<br />
sogar, in den Armenvierteln einen<br />
schwarzen Christus zu zeigen, der<br />
vom organisierten Verbrechen auf<br />
einem der Scheiterhaufen aus Autoreifen<br />
sadistisch exekutiert wird.<br />
„Ein gekreuzigter Christus wäre<br />
hier einfach nicht realistisch“, sagen<br />
die Schauspieler. Adilson Dias, Autor<br />
und Regisseur der Aufführung,<br />
vergleicht das Leiden von Christus<br />
mit jenem der Kinder von Rio de<br />
Janeiro, die in Slums durch Gewalt<br />
umkommen. „Ich prangere den dortigen<br />
Genozid an! Man muss etwas<br />
dagegen tun.“ Dias wuchs selbst auf<br />
der Straße auf. Nur durch Zufall<br />
entging er einem Massaker.<br />
Der Geruch des Todes<br />
Auch andere brasilianische Künstler<br />
sehen angesichts der Menschenrechtsverletzungen<br />
in den Slums<br />
biblische Bezüge. Musiker Marcelo<br />
Yuka aus Rio beschreibt auf einer<br />
CD die Gefühle der Slumbewohner,<br />
wenn ihnen der Geruch der Scheiterhaufen<br />
in die Nase steigt, der<br />
Geruch des Todes. Seit er bei einem<br />
Überfall von neun Schüssen getroffen<br />
wurde, ist er an den Rollstuhl<br />
gefesselt.<br />
Fotograf Rogério Reis widmete<br />
den Opfern eine Bilderserie: „Microondas“<br />
heißt das Werk, das im<br />
„Museum für europäische Fotokunst“<br />
in Paris ausgestellt ist. „Microondas“<br />
(Mikrowellen) nennt der<br />
Volksmund die Scheiterhaufen in<br />
den Slums. „Aus Empörung über<br />
diese Akte der Barbarei, diesen unglaublichen<br />
Terror, habe ich die Fotoinstallation<br />
geschaffen“, sagt Reis im<br />
Gespräch mit unserer Zeitung.<br />
„Dass da willkürlich Menschen<br />
gefoltert, außergerichtlich zum Tode<br />
verurteilt und schließlich verbrannt<br />
werden – das darf man doch nicht<br />
hinnehmen!“, macht er seiner Wut<br />
Luft. Auch ein enger Freund, Fernsehjournalist<br />
Tim Lopes, verbrannte<br />
auf dem Scheiterhaufen – wie zahllose<br />
weitere Opfer. Dennoch, beklagt<br />
Reis, wollten viele Menschen<br />
den Tatsachen nicht ins Auge sehen,<br />
die Realität nicht wahrhaben.<br />
Bei der Berlinale 2008, vor fünf<br />
Jahren, gewann der brasilianische<br />
Spielfilm „Tropa de Elite“ den Goldenen<br />
Bären. Zu den Schlüsselszenen<br />
zählt ein Scheiterhaufen in<br />
Rio. Beim Dreh in einem der Slums<br />
sahen damals Dutzende Banditen<br />
zu – und gaben Ratschläge: „Der<br />
Typ stirbt nicht so, der schreit viel<br />
mehr“, sagte etwa einer zu den<br />
Schauspielern. Und die hielten sich<br />
an die Tipps der Gangster.<br />
Der Fall zeigt anschaulich: Ohne<br />
die Banditenkommandos geht in<br />
Brasiliens Slums nichts. Murilo de<br />
Carvalho, Mitglied der brasilianischen<br />
Dichterakademie, beklagt:<br />
„Das organisierte Verbrechen hält<br />
die Bewohner ruhig.“ Für lautstarke<br />
Protestaktionen, gar eine Rebellion,<br />
In Ouro Preto interpretieren Jugendliche<br />
das Leiden Jesu: Ihr Passions spiel ist nah<br />
an der eigenen Realität.<br />
Fotos: Hart<br />
ist da kein Platz. Es bleibt oftmals<br />
nur der stille Protest – wie jener der<br />
mutigen jungen Christen aus Rio,<br />
die Jesus als einen der ihren zeigen,<br />
als Opfer des Scheiterhaufens.<br />
Auch in der barocken Welterbe-<br />
Stadt Ouro Preto – von Rio de Janeiro<br />
rund 300 Kilometer weiter im<br />
Landesinneren gelegen – kommen<br />
vielen Beobachtern unwillkürlich<br />
Bilder und Szenen aus den brasilianischen<br />
Slums in den Sinn. Am Karfreitag<br />
erinnert hier das Passionsspiel<br />
der katholischen Jugendpastoral an<br />
das Leiden und Sterben Jesu – und<br />
interpretiert es sehr realitätsnah.<br />
Für ein anderes Brasilien<br />
„Wir wollen eine gerechtere, solidarische<br />
und friedliche Gesellschaft,<br />
ein anderes Brasilien“, sagen die Jugendlichen,<br />
die vor der Barockkirche<br />
„Santa Efigênia“ für ihren Auftritt<br />
proben. „Wir wollen die Dinge<br />
hier ändern. Das beginnt in unserer<br />
Erzdiözese, wo wir die Jugend für<br />
christliche Werte begeistern wollen.<br />
Womit gelänge das besser als mit<br />
dem Beispiel Jesu?“ Klaus Hart<br />
Reise / Erholung<br />
Kur in Kolberg / Polen - 14 Tage ab 359 €!<br />
Haustürabholung 70 €, Kuranwendung, VP,<br />
Dt. Betreuung vor Ort, Hotelprospekte und<br />
DVD-Film gratis! Tel. 0048 943 55 51 26<br />
www.kurhotelawangardia.de<br />
Verschiedenes<br />
Schmalfilm & Video auf DVD<br />
Super8, Normal8, Doppel8<br />
Alle Formate VHS, Hi8, MiniDV<br />
www.filme-sichern.de · 08458 / 38 14 75<br />
Beilagenhinweis<br />
(außer Verantwortung der Redaktion).<br />
Einem Teil dieser Ausgabe<br />
liegt bei: ein Prospekt mit Spendenaufruf<br />
von CBM Deutschland<br />
e.V., Bensheim, und ein Prospekt<br />
mit Spendenaufruf von Caritasverband<br />
für die Diözese <strong>Augsburg</strong> e.V.,<br />
<strong>Augsburg</strong>. Wir bitten unsere Leser<br />
um freundliche Beachtung.
DAS ULRICHSBISTUM 30./31. März 2013 / Nr. 13<br />
DAS ULRICHSBISTUM<br />
RAFFINIERTE MECHANIK<br />
Mit „stündlicher Auferstehung“<br />
Heilige Gräber aus der Kunstanstalt Kraft waren im 19. Jahrhundert sehr gefragt<br />
PFAFFENHOFEN/ILM – Im<br />
Bistum <strong>Augsburg</strong> gibt es einige<br />
Heilige Gräber der Firma Kraft,<br />
die zwischen 1870 und 1900 entstanden<br />
sind. Es handelt sich um<br />
Grabanlagen eigenen Typs, die<br />
dem Kunsthandwerker Balthasar<br />
Kraft aus der Hallertau zu verdanken<br />
und weit über Bayern hinaus<br />
verbreitet sind.<br />
Balthasar Kraft wurde 1820 als<br />
zweites von vier Kindern der Schneiderseheleute<br />
Anton und Eva Kraft<br />
in Pfaffenhofen an der Ilm geboren.<br />
Nach einer Schreinerlehre trat er bei<br />
Hitz in Nürnberg eine Ausbildung<br />
zum Lithographen (Steindrucker)<br />
an. Als in seiner Heimatstadt die<br />
Stelle des Zeichenlehrers für die<br />
Knabenschule frei wurde, zog er<br />
dorthin zurück.<br />
Der findige Handwerker beantragte<br />
in der Folgezeit etliche Gewerbekonzessionen.<br />
1853 erhielt er die<br />
Erlaubnis, als Fassmaler zu arbeiten,<br />
dann die des Geschmeidemachers,<br />
mit der er Vergoldungen durchführen<br />
durfte. Laut seiner Anzeigen<br />
im Amtsblatt für das Königliche<br />
Bezirksamt Pfaffenhofen handelte<br />
er mit Maler- und Tapezierbedarf,<br />
fertigte Rahmen und Tapetenleisten,<br />
Asphaltlacke für verschiedene<br />
Untergründe, bemalte eiserne Grabkreuze,<br />
fertigte Grabmalinschriften,<br />
Blech- und Wagenlackierungen.<br />
Daneben auch noch einen Kaffeeausschank<br />
zu betreiben untersagte<br />
ihm die Obrigkeit.<br />
Die Schreiner-Konzession billigte<br />
sie ihm jedoch 1865 zu. Damit<br />
spezialisierte sich Balthasar Kraft<br />
immer mehr auf Kirchenausstattung<br />
„jeder Stylart“. Zur Wiener Weltausstellung<br />
1873 lieferte er ein Heiliges<br />
Grab nach „eigener Erfindung“<br />
mit „stündlicher Auferstehung“.<br />
Die Jury verlieh dem Werk prompt<br />
eine Auszeichnung. Bald wurden<br />
Kraft‘scher Gräber bis nach Südtirol,<br />
Mähren, Galizien und in die<br />
Schweiz geliefert.<br />
In der Werkstatt Krafts arbeitete<br />
unter anderem sein Schwiegersohn<br />
Das Heilige Grab in St. Nikolaus, Geldersheim, stammt aus den Kraft-Werkstätten.<br />
Es zeigt den Auferstandenen und die leere Grabhöhle. In der Wallfahrtskirche St. Michael<br />
in Violau wird heuer ein vergleichbares Grab errichtet.<br />
Foto: Verein für Heimat- und Brauchtumspflege Geldersheim<br />
Josef Kirmeier, seines Zeichens<br />
Bildhauer, Kunstmaler und Konditor.<br />
1888 erwarb er die Kirchliche<br />
Kunstanstalt seines Schwiegervaters.<br />
Neu ins Sortiment kamen zu dieser<br />
Zeit Lourdes-Grotten „in künstlerisch<br />
schönster Ausführung“. Außer<br />
Kirmeier stiegen auch die drei Söhne<br />
Balthasar Krafts in das Metier des<br />
Vaters ein. Die beiden älteren, August<br />
und Karl, betrieben in Freising<br />
ab 1878 eine florierende Werkstatt<br />
für Kirchenmalerei mit Kundschaft<br />
im In- und Ausland.<br />
Karl Kraft zog 1892 in die<br />
Schweiz, um ein weiteres Absatzgebiet<br />
zu erschließen. Adolf, der Jüngste,<br />
führte in Pfaffenhofen zunächst<br />
eine „Conditorei, Wachsbleiche &<br />
Feinbäckerei“. Nach dem Tod seines<br />
Vaters im Jahre 1889 errichtete er in<br />
Konkurrenz zu Kirmeier ebenfalls<br />
eine Kirchliche Kunstanstalt.<br />
All diese Betriebe stellten Heilige<br />
Gräber gleichen Typs her. Als Adolf<br />
für seine Lourdes-Grotten 1908 mit<br />
der silbernen Jubiläums-Denkmünze<br />
von Papst Leo XIII. eine hohe<br />
Anerkennung erhielt, bestand bereits<br />
keine der anderen Werkstätten<br />
mehr.<br />
Ihre Besitzer waren innerhalb<br />
weniger Jahre unter tragischen Umständen<br />
ums Leben gekommen.<br />
Karl Kraft brachte sich nach einer<br />
verlorenen Gerichtsverhandlung in<br />
der Schweiz im Sommer 1900 um.<br />
Augusts Betrieb in Freising geriet<br />
Ende der 1890er in die Insolvenz.<br />
Nachdem er dort noch kurze Zeit<br />
als Angestellter gearbeitet hatte,<br />
verarmte er und starb im Irrenhaus.<br />
Auch Adolf, der jüngste Sohn, starb<br />
bereits 1909, weil er im Schlaf an<br />
seinem Gebiss erstickte.<br />
Die Grabanlagen trafen mit ihrer<br />
Malerei im Stil der Spätnazarener<br />
den Geschmack der Zeit und waren<br />
bis weit ins 20. Jahrhundert hinein<br />
Vorbilder für andere Hersteller.<br />
Im Gegensatz zu den theatralischbarocken<br />
Grabbauten früherer Zeit<br />
wirken sie wie Altäre. Sie erzeugen<br />
keine räumliche Illusion, beschränken<br />
sich vielmehr auf Licht und
30./31. März 2013 / Nr. 13 DAS ULRICHSBISTUM<br />
ABENTEUER<br />
Geländespiele<br />
beim Kloster<br />
BENEDIKTBEUERN – Zusammen<br />
durch Dick und Dünn führen<br />
Geländespiele für Kinder zwischen<br />
acht und zwölf Jahren am Donnerstag,<br />
4. April, von 14 bis 17 Uhr<br />
beim Zentrum für Umwelt und Kultur<br />
(ZUK) Benediktbeuern. Taktik,<br />
Schnelligkeit, Geschicklichkeit und<br />
vor allem Zusammenarbeit sind dabei<br />
wichtig. Bei diesem Kurs unter<br />
Leitung des ZUK-Erlebnispädagogen<br />
Matthias Fischer erfahren die<br />
jungen Akteure eine Mischung aus<br />
Naturerlebnis und Abenteuer in der<br />
Gemeinschaft. Treffpunkt ist an der<br />
ZUK-Rezeption im Maierhof. Mitzubringen<br />
sind wetterfeste Kleidung,<br />
Brotzeit und Getränk. Die Teilnahmegebühr<br />
beträgt fünf Euro.<br />
Das Heilige Grab von St. Michael in Unterinn (Südtirol) trägt die Signatur „Gebrüder Kraft/Freising Ob. Br. 1888“. Foto: Thurner,<br />
Amt für Denkmalpflege Bozen<br />
Farbe, um Tod und Auferstehung<br />
sinnlich fassbar darzustellen. Die<br />
Grabanlagen der Kraft-Werkstätten<br />
gleichen sich in Aufbau und Stilistik<br />
stark. Ihre Größe und Einzelheiten,<br />
wie etwa die Anzahl der Engel,<br />
die Darstellung der „Arma Christi“<br />
(Leidenswerkzeuge) oder die Bibelverse<br />
variieren je nach Wunsch der<br />
Auftraggeber.<br />
Bisher sind 18 Kraft-Gräber bekannt.<br />
Zehn davon befinden sich im<br />
Bistum <strong>Augsburg</strong> (Pleß, Lauterbach,<br />
Erkheim, Blindheim, Aletshausen,<br />
Pfaffenhofen, Violau, Unterthürheim,<br />
Fristingen, Oberschönenfeld/<br />
Täfertingen), zwei im Bistum Würzburg<br />
(Geldersheim, Langendorf),<br />
je eines im Bistum München-Freising<br />
(Ruhpolding) und in Südtirol<br />
(Unterinn bei Bozen) sowie vier<br />
im schweizerischen Bistum St. Gallen<br />
(Kloster Mels, Neu St. Johann,<br />
Walenstadt, Wals). Mit Ausnahme<br />
derjenigen in der Schweiz sind die<br />
meisten dieser Heiligen Gräber inzwischen<br />
wieder in Gebrauch, allerdings<br />
nicht jedes Jahr. Sie bestehen<br />
aus einer steinernen Grabhöhle, die<br />
von üppig grünem Blattwerk umgeben<br />
ist, und einer Wolkensphäre, die<br />
ein gläsernes Kreuz rahmt, das von<br />
hinten angeleuchtet werden kann.<br />
Die Kraft‘schen Gräber verfügen<br />
über drei bis fünf hintereinander gestaffelte<br />
Ebenen. Der Grabchristus<br />
war als Gemälde zum Wegklappen<br />
oder als versenkbare Figur erhältlich.<br />
Die Darstellung des Auferstandenen<br />
ist stets als Tafelbild ausgeführt<br />
und dazu gedacht, während<br />
der Auferstehungsfeier hochgezogen<br />
zu werden. Die großen Grabanlagen<br />
verfügen über einen kleinen Aufzug,<br />
der es ermöglicht, das Allerheiligste<br />
in der Monstranz vor dem Lamm<br />
Das Heilige Grab der Pfarrkirche Maria Hilf in Unterthürheim wird in Schaltjahren<br />
aufgebaut. Das Gerüst, in das rund 30 Einzelteile eingehängt sind, gelangte einst per<br />
Bahn nach Unterthürheim.<br />
Foto: Putz<br />
im Strahlenkranz zu präsentieren. In<br />
Geldersheim hat sich zusätzlich ein<br />
Altaraufbau erhalten, der die Grabhöhle<br />
verdeckt. Monika Ständecke<br />
Weitere Exemplare<br />
Wer ein weiteres Heiliges Grab oder<br />
eine Lourdes-Grotte aus den Kraft-<br />
Werkstätten kennt, melde sich bitte:<br />
Telefon 08 21/5 02 42 - 63<br />
E-Mail: redaktion@suv.de<br />
Nische für die Monstranz mit dem Allerheiligsten<br />
zum Heiligen Grab von St.<br />
Achatz in Wasserburg am Inn, geplant<br />
1854. Das Balthasar Kraft zugeschriebene<br />
Werk im Stil der Neogotik ist nur<br />
teilweise erhalten und wird im Museum<br />
Wasserburg aufbewahrt.<br />
Foto: Ständecke<br />
Anmeldung<br />
bis 2. April, Telefon 0 88 57/88 - 7 59<br />
oder www.zuk-bb.de<br />
Ostergang zur Quelle<br />
für Frauen<br />
GÜNZBURG – Unter dem Motto<br />
„Auf, zum Wasser des Lebens“ lädt<br />
die Frauenseelsorge <strong>Augsburg</strong> zu einem<br />
etwa einstündigen Ostergang<br />
zu einer Quelle mit Heidrun Abel<br />
ein. Treffpunkt ist am Ostermontag,<br />
1. April, um 6.15 Uhr an der<br />
Bahnunterführung Aplabildweg in<br />
Günzburg.<br />
Albert Wolf<br />
neuer Domvikar<br />
AUGSBURG (pba) – Pfarrer Albert<br />
Wolf, Leiter der Pfarreiengemeinschaft<br />
Emersacker und ab September<br />
Subregens im <strong>Augsburg</strong>er<br />
Priesterseminar St. Hieronymus, ist<br />
von Bischof Konrad Zdarsa zum<br />
Domvikar ernannt worden. Er tritt<br />
damit die Stelle von Domvikar Armin<br />
Zürn an, der zum Domkapitular<br />
gewählt wurde. Die Einführung<br />
des künftigen Domvikars in<br />
sein Amt findet – wie die des neuen<br />
Domkapitulars Zürn – in der Ostervesper<br />
am 31. März um 17 Uhr im<br />
Hohen Dom zu <strong>Augsburg</strong> statt. Der<br />
36-jährige Wolf stammt aus Lauingen<br />
und wurde 2005 zum Priester<br />
geweiht. Er war zunächst Kaplan in<br />
der Pfarreiengemeinschaft St. Pankratius/Unsere<br />
Liebe Frau in <strong>Augsburg</strong>.<br />
Von 2007 bis 2009 war er Kaplan<br />
in St. Michael in Mering, bevor<br />
er im September 2009 die Leitung<br />
der Pfarreiengemeinschaft Emersacker<br />
übernahm.
DAS ULRICHSBISTUM 30./31. März 2013 / Nr. 13<br />
Leserbriefe zum ePaper<br />
„Glückwunsch zu dieser<br />
neuen Errungenschaft!“<br />
Die Katholische SonntagsZeitung<br />
als E-Paper finden zahlreiche Leser<br />
und Neu-Bezieher toll. Die Tochter<br />
des verstorbenen Kinderbuchautors<br />
Otfried Preußler freute sich über<br />
den Nachruf auf ihren Vater, den sie<br />
im E-Paper las:<br />
Wenn ich also um so etwas wie ein<br />
Schlusswort gebeten werde: Seien Sie<br />
gut zu den Kindern,<br />
wir haben nichts<br />
Besseres!<br />
Otfried Preußler<br />
Allen, die sich beim Tod unseres Vaters<br />
Otfried Preußler in stiller Trauer mit<br />
uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme<br />
auf vielfältige Weise zum<br />
Ausdruck gebracht haben, danke ich<br />
herzlich auch im Namen der Familie.<br />
Unser besonderer Dank gilt Ihnen für<br />
den wunderbaren Nachruf in Ihren<br />
elektronischen Nachrichten.<br />
Susanne Preußler-Bitsch<br />
94209 Regen<br />
Mit großem Interesse habe ich die<br />
aktuelle Ausgabe der KSZ im E-Pad<br />
gesehen. Herzlichen Glückwunsch<br />
dem Verlag und Ihnen zu dieser neuen<br />
Errungenschaft! Eine endgültige Entscheidung,<br />
ob ich diese Ausgabe abonniere,<br />
möchte ich erst treffen, wenn ich<br />
mehrere Ausgaben gesehen habe. Mir<br />
geht es vor allem auch um eine Erprobung<br />
der Verträglichkeit mit meinem<br />
beschränkten Augenlicht. Ich nehme<br />
darum gerne Ihr Angebot einer Probezeit<br />
bin in den Juni hinein an.<br />
Bischof em. Viktor Josef Dammertz<br />
Dießen a. Ammersee<br />
Vielen Dank für die Katholische SonntagsZeitung<br />
als E-Paper. Mir gefällt<br />
die Aufmachung und die Möglichkeit,<br />
weitere Links anzuklicken! Es freut<br />
uns, dass Sie unsere Termine zu den<br />
„Abenden der Versöhnung“ dort publik<br />
gemacht haben. Das spricht eine andere<br />
Art von „Klientel“ an, als die gedruckte<br />
Version. Gern hätten wir jedoch auch<br />
eine Werbung in der Printfassung gesehen,<br />
denn dieses neue Projekt des<br />
„Instituts für Neuevangelisierung und<br />
Gemeindepastoral“ sollte in der Anlaufphase<br />
möglichst weit bekannt werden.<br />
Veronika Ruf<br />
Referentin für Neuevangelisierung,<br />
Diözese <strong>Augsburg</strong><br />
Herzlichen Dank für die Zusendung der<br />
neuen Ausgabe. Was meinen Artikel betrifft,<br />
finde ich sehr gut, dass mit einem<br />
Klick auf Perpetua und Felicitas weitere<br />
Informationen abrufbar sind sowie auch<br />
weitere Texte von Perpetua. Besonders<br />
interessant fand ich auch den Artikel<br />
über das Mailänder Edikt, er ergänzt<br />
den Bericht über Perpetua, ebenso über<br />
den geretteten Landsmann aus Böhmen<br />
beim Euthanasieprogramm.<br />
Abt Emmeram Kränkl<br />
Schäftlarn<br />
Ich finde den Schritt, die SonntagsZeitung<br />
auch als E-Variante anzubieten<br />
sehr gut; das Erscheinungsbild ist sehr<br />
ansprechend. Generell bin ich da noch<br />
im Zwiespalt, denn es ist für mich einfach<br />
gemütlicher eine Zeitung, ein Buch<br />
etc. in die Hand zu nehmen. Da ich<br />
zwar keine Zeitungen abonniert habe,<br />
finde ich es ganz schön, zwischendurch<br />
eine zu kaufen; die SonntagsZeitung an<br />
sich ist mir gut bekannt durch meine<br />
Heimatpfarrei St. Albert in Haunstetten.<br />
Ich wünsche Ihnen auf jeden Fall,<br />
dass Sie Ihre gesteckten Ziele mit dem<br />
neuen Projekt realisieren können!<br />
Wolfgang Ullmann<br />
<strong>Augsburg</strong>-Haunstetten<br />
Es ist heute sicher angesagt, sich für die<br />
Kirchenzeitungen auch neue Wege der<br />
Verbreitung zu überlegen. Eine E-Paper-Lösung<br />
kann möglicherweise ein<br />
Weg sein, andere sind aus meiner Sicht<br />
etwa verstärkte Präsenzen im Internet<br />
oder in den Sozialen Netzwerken. Ich<br />
wünsche dem Projekt auf jeden Fall<br />
einen guten Erfolg und wäre natürlich<br />
auch daran interessiert, nach einer gewissen<br />
Zeit wieder einmal von Ihnen<br />
zu hören, welche Erfahrungen Sie mit<br />
dem E-Paper gemacht haben.<br />
Stephan Kronenburg<br />
Pressesprecher des Bistums Münster<br />
Technisch ist die Ausgabe gut zu handhaben;<br />
was fehlt, ist – im ersten Anblick<br />
– lediglich die „zurück“-Funktion, die<br />
von jedem Link aus auf die Eingangsseite<br />
zurückbringt. So bleibt der Leser offenbar<br />
im Link stecken. Die wichtige<br />
Frage für mich: Was ist denn die Zielgruppe<br />
für die E-Paper-Ausgabe? Bei der<br />
Vorstellung damals im Domkapitel sprachen<br />
Sie davon, dass die SonntagsZeitung<br />
die Altersgruppe 60 bzw. 65 aufwärts<br />
bedienen soll. Diese fällt mehrheitlich<br />
als Leserschaft des E-Papers aus. Erfahrungsgemäß<br />
wird ein und dasselbe<br />
Print-Exemplar von mehreren Lesern<br />
benützt (vgl. auch Altersheime etc.). Damit<br />
wäre der faktische Ausfall an Lesern<br />
also noch höher als er anhand der verkauften<br />
und aufgelegten Exemplare abzulesen<br />
ist. Das alles führt zur Frage:<br />
Soll also die Print-Ausgabe parallel fortgeführt<br />
werden, oder wird mit der E-<br />
Paper-Ausgabe letztlich das Ende der<br />
SonntagsZeitung-Leserschaft angepeilt?<br />
Dies würde gegenwärtig doch ei nen beträchtlichen<br />
Kommunikationsabbruch<br />
in Richtung älterer Kirchenmitglieder<br />
bedeuten – wo Kommunikation angesichts<br />
deren sonstiger wach sender Ausgrenzung<br />
(räumliche Entfernung durch<br />
PGs etc.) doch besonders wichtig wäre.<br />
Prälat Peter C. Manz<br />
Domkapitular, <strong>Augsburg</strong><br />
Gratulation zu dem sehr gelungenen<br />
Internetauftritt der SonntagsZeitung.<br />
Ich finde es fantastisch, dass die<br />
SonntagsZeitung jetzt auch online zu<br />
lesen ist.<br />
Alexander Pereira<br />
Diözesangeschäftsführer<br />
Malteser-Hilfsdienst, <strong>Augsburg</strong><br />
Herzlichen Dank für Ihre Hinweise<br />
auf Ihre Berichterstattung jetzt auch<br />
über das Internet. Eine sehr gute Idee,<br />
denn viele Menschen gehen heute über<br />
das Internet, um sich zu informieren.<br />
Herzlichen Dank für die Verlinkung<br />
mit dem Familienzentrum. Mir gefällt<br />
Ihr Projekt sehr gut, vielleicht<br />
eine Möglichkeit, jüngere Menschen,<br />
die sich für die SonntagsZeitung in<br />
letzter Zeit eher weniger interessiert<br />
haben, wieder neu ins Boot zu holen.<br />
Birgit Schüßler<br />
Gemeindereferentin St. Lorenz,<br />
Kempten<br />
Andere Zeitungen nutze ich schon<br />
länger als E-Paper und bin damit sehr<br />
zufrieden. Zum einen sind sie handlicher,<br />
es fällt kein Altpapier an, man<br />
kann andere auf Beiträge aufmerksam<br />
machen und die Verlinkungen bzw. die<br />
Möglichkeit selbst zu recherchieren ermöglichen<br />
zusätzliche Informationen.<br />
Professor Gerda Riedl<br />
Leiterin der Hauptabteilung VI:<br />
Grundsatzfragen, Diözese <strong>Augsburg</strong><br />
Ich denke, dass auch die katholische<br />
Presse die modernen Kommunikationswege<br />
mutig beschreiten muss, um die<br />
Jugendlichen und Erwachsenen von heute<br />
adäquat zu erreichen. Persönlich halte<br />
ich den Weg, E-Paper auch für Abonnenten<br />
kostenpflichtig zu machen, für wenig<br />
zielführend. E-Paper sollte im normalen<br />
Abonnementpreis enthalten sein.<br />
Jutta Goßner<br />
Schulleiterin der Berufsfachschule<br />
für Hauswirtschaft Maria Stern,<br />
<strong>Augsburg</strong><br />
Ihr Projekt, die Katholische Sonntags-<br />
Zeitung für das Bistum <strong>Augsburg</strong> als so<br />
leicht und unkompliziert einsehbares<br />
E-Paper zu veröffentlichen, begeistert<br />
uns sehr. Gerade die Verlinkung zu anderen<br />
Internetseiten, vor allem aber zu<br />
anderen bereits erschienen Texten und<br />
Artikeln zum Thema ist wirklich wunderbar<br />
und ergiebig. Zu diesem Projekt<br />
können wir ihnen nur gratulie ren und<br />
bedanken uns ganz herzlich, ein Teil<br />
der aktuellen Ausgabe zu sein!<br />
Stefanie Müller,<br />
Altaugsburggesellschaft<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Katholische SonntagsZeitung<br />
Postfach 11 19 20, 86044 <strong>Augsburg</strong><br />
redaktion@suv.de
23./24. März 2013 / Nr. 12 DAS ULRICHSBISTUM<br />
An Demenzkranke<br />
herankommen<br />
AUGSBURG – Menschen mit Demenz<br />
scheinen den Kontakt zu sich<br />
selbst und zu ihrer Umwelt zu verlieren.<br />
Die Altenpflegelehrerin Rosemarie<br />
Maier zeigt am Dienstag,<br />
16. April, von 14 bis 17.30 Uhr<br />
im Haus Tobias, wie man demente<br />
Menschen in ihrer Tiefe, im Kern<br />
ihres Wesens, erreichen kann.<br />
Information: Anmeldung baldmöglichst<br />
unter Tel. 08 21/4 40 96-0, E-Mail:<br />
haus.tobias@bistum-augsburg.de<br />
Mit der DJK auf den<br />
Jakobusweg gehen<br />
AUGSBURG – Auf dem bayerischschwäbischen<br />
Jakobsweg von <strong>Augsburg</strong><br />
nach Lindau veranstaltet die<br />
DJK eine Pilgerwanderung in sechs<br />
Tagesetappen von 30 bis 40 Kilometern.<br />
Am 2. August startet die<br />
Gruppe, begleitet von einem Gepäckfahrzeug.<br />
Übernachtungen und<br />
Verpflegung sind einfach, die Kosten<br />
niedrig. Am 8. August ist die Rückfahrt.<br />
Ein Fahrer wird noch gesucht.<br />
Anmeldung: Telefon 08 21/55 53 53<br />
Ostern auf der<br />
Glentleiten<br />
GROSSWEIL – Das Freilichtmuseum<br />
Glentleiten steht am Ostersonnund<br />
Ostermontag jeweils ganztags<br />
offen. Anstelle von Hühnereiern werden<br />
kleine Holzkäfer versteckt, die<br />
die Kinder gegen gefärbte Bioeier aus<br />
artgerechter Tierhaltung eintauschen<br />
können. An den beiden Osterfeiertagen<br />
gibt es außerdem jeweils von<br />
14 bis 16 Uhr eine offene Bastelwerkstatt<br />
für Kinder. Das Jahresprogramm<br />
findet man im Internet unter<br />
www.glentleiten.de<br />
Christus-Korpus<br />
wurde zerstört<br />
FRIEDBERG (dw) – Fassungslos<br />
stehen derzeit viele Spaziergänger<br />
vor dem Wegkreuz an der Lechleite<br />
in Friedberg. Die Christusfigur<br />
wurde zerstört: Der Brustkorb ist<br />
zerschlagen, ein Arm und die Beine<br />
abgetrennt. An dem Kreuz, das zwischen<br />
Friedberg und Wulfertshausen<br />
am Jakobspilgerweg liegt, kommen<br />
viele Menschen vorbei. Jemand hat<br />
die abgeschlagenen Gliedmaßen aus<br />
Keramik wie in einem Beinhaus mit<br />
einer Marienstatue unter das Kreuz<br />
gelegt.<br />
Foto: Weindl<br />
Pfarrhaushälterinnen<br />
aus allen Diözesen<br />
AUGSBURG – Vom 8. bis 11. April<br />
findet die bundesweite Jahrestagung<br />
und die Mitgliederversammlung des<br />
Berufsverbandes der Pfarrhaushälterinnen<br />
statt. Er steht heuer unter dem<br />
Leitwort „Aus der Quelle schöpfen –<br />
Impulse für eine lebendige Spiritualität“.<br />
Die Tagung beginnt am Montag,<br />
8. April, mit einem Treffen der<br />
Diözesanvorsitzenden. Am Dienstag<br />
gibt es um 17.30 Uhr eine Heilige<br />
Messe mit Bischof Konrad Zdarsa in<br />
der Basilika St. Ulrich und Afra. Am<br />
Mittwoch findet um 14 Uhr eine<br />
Stadtführung mit den Teilnehmerninnen<br />
statt. Um 18 Uhr gibt es im<br />
Dom eine Vesper, und im Anschluss<br />
daran findet ein festliches Abendessen<br />
im Kolpingshaus statt. Dieser<br />
Nachmittag wird von der <strong>Augsburg</strong>er<br />
Berufsgemeinschaft vorbereitet<br />
und gestaltet.<br />
Im Bundesverband sind alle<br />
deutschen Berufsgemeinschaften<br />
(außer Magdeburg) zusammengeschlossen.<br />
Es gibt zirka 1800 Pfarrhaushälterinnen<br />
(in Vollzeit und<br />
Teilzeit) in Deutschland. In der Diözese<br />
arbeiten 264 aktive Pfarrhausfrauen,<br />
davon 95 in Vollzeit.<br />
„Wir steuern<br />
Ihren<br />
Erfolg.“<br />
Unterricht<br />
„Im Interesse unserer Mandanten<br />
pflegen wir einen ganzheitlichen<br />
Beratungsansatz. Durch unsere<br />
rechtlichen, steuerrechtlichen<br />
sowie betriebswirtschaftlichen<br />
Kompetenzen können wir Sie<br />
umfassend betreuen.“<br />
Bürgermeister-Wohlfarth-Str. 73<br />
86343 Königsbrunn<br />
Tel.: +49 (0) 82 31/60 10 - 0<br />
www.focke-partner.de<br />
Reise / Erholung / Urlaub<br />
Wolfgang Focke<br />
Rechtsanwalt, Steuerberater<br />
Fachanwalt für Steuerrecht<br />
Felix Linnartz<br />
Rechtsanwalt<br />
Fachanwalt für Verkehrsrecht<br />
Martin Helfer<br />
Diplom-Kaufmann<br />
Steuerberater, Wirtschaftsprüfer<br />
Anzeige_139_75_Focke_Linnartz_14_02_2012.indd 1 19.03.2012 10:59:02<br />
KOSMETIKAUSBILDUNG<br />
0821/39868 www.kosmetikschule-gebauer.de<br />
Heiraten<br />
Nach einer enttäuschten Beziehung su. ich<br />
eine liebe, ehrl., treue Partnerin m. Familiensinn<br />
für eine gem. Zukunft. Bin Ende 30, rk,<br />
sportl., ehrl., treu u. bodenständig. Bei gleicher<br />
Einstellung schreibe mir (evtl. m. Bild).<br />
Zuschr. unt. Kath. SonntagsZeitung, Nr. SZA<br />
1483, Postfach 111920, 86044 <strong>Augsburg</strong>.<br />
Kaufgesuche<br />
Ankauf von Briefmarken<br />
Schätzung und Prüfung kostenlos.<br />
CH. Kragler KG <strong>Augsburg</strong><br />
Tel. 0821 57 86 49<br />
Beilagenhinweis:<br />
Einem Teil der Ausgabe liegt die Beilage<br />
Region <strong>Augsburg</strong> und Unser Allgäu bei.<br />
Viele, nette Katzen, klein<br />
und groß, z. T. verschmust u.<br />
einige noch etwas scheu, suchen<br />
liebevolles Zuhause.<br />
ATTiS e. V., Tierversuchsgegner<br />
u. Tierfreunde <strong>Augsburg</strong>,<br />
Tel. 0821/451079 (AB wird täglich<br />
abgehört u. wir rufen Sie zurück).<br />
Buchen Sie jetzt<br />
Ihre Anzeige!<br />
Kontakt: 0821/50242-21/-24<br />
Rom<br />
Anz.−Nr.: 804284<br />
Unsere Leistungen:<br />
• ★ ★ ★ Hotel Cilicia<br />
• 4 x Halbpension<br />
Flug-Bus-Reisen<br />
• 1 x Bordfrühstück<br />
Gelegenheit zur Papsaudienz • örtl. Führungen mit<br />
20.5. l 16.9. l 7.10. 5 Tage ab 762,-<br />
Kopfhörer<br />
Fuggerstr. 16 Hörmann-Reisen GmbH • 0821-345 000 86150 <strong>Augsburg</strong><br />
Spätberufenenwerk<br />
der Karmeliten gGmbH<br />
Schule / Weiterbildung<br />
Ihr Weg zum Abitur<br />
mit Quali, mittlerem Schulabschluss<br />
oder beruflicher Erfahrung<br />
■ in drei bis vier Jahren zum Abitur und damit<br />
die Zugangsberechtigung für alle Studiengänge<br />
■ optimale Unterrichtsbedingungen durch<br />
modernste Ausstattung<br />
■ angenehme, schülerfreundliche Lern atmosphäre<br />
■ eine Wohn- und Weggemeinschaft für junge<br />
Männer im Seminar<br />
THERESIANUM BAMBERG<br />
Karmelitenplatz 1 – 3 | 96049 Bamberg<br />
Tel. 0951 - 952240 | www.theresianum.de<br />
Spätberufenengymnasium | Kolleg | Seminar<br />
Anzeige 2 sp./25 mm 2/c neu 06/11_Layout 1 21.06.11 17:51 Seite 1<br />
Verschiedenes<br />
Kellerabdichtung · Sperr- u. Sanierputze - schnell · dauerhaft · preiswert<br />
Wohnklimaplatten gegen Schimmel und Kondensfeuchte<br />
VEINAL ® -Kundenservice · www.veinal.de<br />
kostenloses Info-Telefon 0800/8346250<br />
am besten im<br />
★ ★ ★ ★ ★ Bus!
ANZEIGEN: JAKOBUS-PILGERWEG 30./31. März 2013 / Nr. 13<br />
Jakobus-Pilgerweg<br />
Luise fährt den Jakobsweg<br />
Der Jakobus-Pilgerweg ist die wohl<br />
beliebteste Pilgerroute Europas.<br />
Besondere Pläne dafür hat Luise<br />
Schwarz aus Schöffau bei Uffing.<br />
UFFING – Luise Schwarz macht sich im<br />
Rollstuhl auf nach Santiago de Compostela.<br />
Die 58-Jährige will mit Gott<br />
ins Gespräch kommen und Antworten<br />
erhalten auf die Frage, wie sie aus der<br />
Lebenskrise, die sie im vergangenen Jahr<br />
aus der Bahn warf, neuen Lebensmut<br />
finden kann.<br />
Nicht einmal ihre Erkrankung an fazioskapulohumeraler<br />
Muskeldystrophie konnte<br />
bis dahin ihren Willen brechen, Sie war<br />
33 Jahren alt, als sie die Diagnose bekam.<br />
Die Krankheit hatte sich schleichend bemerkbar<br />
gemacht. Heute hat Luise kaum<br />
Kraft, die Arme hochzuheben oder lange<br />
zu stehen. Ihr Gang ist schwankend, da<br />
die Muskelschwäche den ganzen Körper<br />
beeinträchtigt. Trotz der fortschreitenden<br />
Krankheit hat die zierliche Frau nie ihre<br />
Freude am Dasein, an ihren drei Kindern<br />
Caroline, Regina und Ulrich verloren.<br />
Schon Luises 86-jährige Mutter wollte<br />
als Pilgerin den Jakobsweg gehen, doch<br />
dieser Traum erfüllte sich nicht. Jetzt will<br />
die Tochter den Wunsch der Mutter und<br />
auch ihren in die Tat umsetzen. Lange<br />
schon wälzt Luise Bücher und Landkarten,<br />
holt sich Hilfe und Ratschläge von<br />
der Jakobspilgergesellschaft.<br />
Dreieinhalb Monate, vielleicht auch vier,<br />
hat Luise Schwarz für ihre Reise nach<br />
Santiago de Compostela veranschlagt.<br />
Rund 2700 Kilometer ist das Ziel von ihrem<br />
Dorf, dessen Kirche einst auch von<br />
Pilgern besucht wurde, entfernt. Täglich<br />
möchte sie 30 bis 40 Kilometer mit ihrem<br />
elektrischen Rollstuhl zurücklegen. Er ist<br />
schon für das große Unterfangen gerüstet:<br />
mit dicken Rädern, Satteltaschen zu<br />
beiden Seiten, Halterungen für die Gehstöcke<br />
und den Rucksack. Vorne ist Platz<br />
fürs Handgepäck. Auch die Elektronik ist<br />
überprüft. Einzig der Joystick für den Antrieb<br />
und zum Lenken bereitete Sorgen.<br />
Was ist, wenn er nicht mehr funktioniert?<br />
Doch die Firma versprach, bei Bedarf sofort<br />
einen Handwerker zu schicken, egal<br />
in welchem Land und an welchem Ort<br />
Luise sich gerade befinden sollte.<br />
Anfang Mai beginnt ihre Wallfahrt. Sie<br />
wird die Route der Fußpilger befahren.<br />
Nur wenn die Strecke zu steil, zu schmal<br />
oder Stufen den Weg für den Rollstuhl<br />
ungeeignet machen, wird sie die Wege<br />
der Radpilger nehmen. Die erste Etappe<br />
führt sie von der Schöffau über den Kirnberg<br />
nach Rottenbuch, dann zur Wieskirche<br />
bis Steingaden. Dort wird sie erstmals<br />
bei Freunden übernachten und die<br />
Batterien ihres Rollstuhls aufladen. Am<br />
nächsten Tag will sie es bis Marktoberdorf<br />
schaffen, wo nochmals Freunde sie<br />
aufnehmen. Sieben Tage hat sie für ihre<br />
Pilgerfahrt durch Bayern veranschlagt,<br />
einen Tag für die Reise über den Pfänderpass<br />
nach Bregenz.<br />
In 17 Tagen will Luise die Schweiz bis<br />
zum Genfer See durchqueren. Sie freut<br />
Luise Schwarz will mit dem elektrischen Rollstuhl von Schöffau bis Santiago de<br />
Compostela pilgern.<br />
Fotos: Paulus<br />
sich besonders auf das berühmte Kloster<br />
und die Wallfahrtskirche Einsiedeln und<br />
auf Flüeli, Stätte des heiligen Nikolaus.<br />
Luise hofft, dass sie ihren Regenponcho<br />
und den Hut mit der breiten Krempe<br />
nicht allzu oft braucht.<br />
Nach Genf erreicht Luise französischen<br />
Boden. Sie ist gespannt auf das schöne<br />
Land mit der großen Geschichte und den<br />
herrlichen Kirchen. 36 Tage hat sie für die<br />
Durchquerung geplant. Luise spricht kein<br />
Französisch. Doch ihre Mutter tröstet die<br />
Tochter: Im Traum sah sie Luise auf ihrem<br />
Weg von guten Menschen begleitet und<br />
heil ankommen. Bei Saint-Jean-Pied-de-<br />
Port wird sie die Pyrenäen überqueren.<br />
An Pamplona und Burgos vorbeigeht es<br />
dann bis Santiago de Compostela.<br />
Luise Schwarz freut sich auf den täglichen<br />
Sonnenaufgang, den Duft der Felder und<br />
der Wälder, auf die großartige Bergwelt<br />
und nachts auf den Sternenhimmel.<br />
Auf dem Weg wird sie in den Herbergen<br />
und Kirchen Flugblätter verteilen.<br />
Sie möchte Geld sammeln für die Erforschung<br />
der fazioskapulohumeralen Muskeldystrophie.<br />
Die Deutsche Gesellschaft<br />
für Muskelkranke in Freiburg hat Luise<br />
dafür ein Spendenkonto zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Ingrid Paulus<br />
Spendenkonto:<br />
Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke<br />
Freiburg DGM, Kto.-Nr.. 777 220 0,<br />
BLZ 660 205 00, Verwendungszweck:<br />
„Luise auf dem Jakobsweg“.<br />
Auf den Spuren des<br />
heiligen Jakobus<br />
Pilgern –<br />
wandern, verweilen, nachdenken –<br />
zu sich selbst finden<br />
• Startpunkt des Bayerisch-Schwäbischen<br />
Jakobusweges nach <strong>Augsburg</strong><br />
• Etappenziel auf dem Fränkischen Jakobus-<br />
Pilgerweg von Nürnberg nach Ulm<br />
• Wichtige Stationen: Kirche St. Jakob mit<br />
Jakobsturm, Kirche St. Sebastian,<br />
Kapelle St. Anna mit erLEBENspfad<br />
• itour – auf der Spur der Muschelsteine<br />
• Pilgerstempel erhältlich in der Tourist-<br />
Information und an weiteren<br />
ausgewiesenen Stellen<br />
Schöne Momente erleben ...<br />
Tourist-Information Oettingen<br />
Schloßstr. 36 · 86732 Oettingen i. Bay.<br />
Telefon 09082 70952 · Fax 09082 70988<br />
tourist-information@oettingen.de<br />
www.oettingen.de<br />
<strong>Augsburg</strong>s Tourismusziel Nr. 1<br />
Die Fuggerei – älteste<br />
Sozialsiedlung der Welt<br />
gestiftet 1521 von Jakob Fugger dem Reichen<br />
· Fuggereimuseum<br />
· Bunkermuseum<br />
· Schauwohnung<br />
Öffnungszeiten (täglich):<br />
April – September . . . . . . . . . . 8–20 Uhr<br />
Oktober – März . . . . . . . . . . . . 9–18 Uhr<br />
Eintrittspreise:<br />
Erwachsene/ermäßigt . . . . . . . . 4 /3<br />
Kinder (8–18 Jahre) . . . . . . . . . . . . . . 2<br />
Schulklassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
Infos unter: www.fugger.de<br />
Fürstlich und Gräflich<br />
Fuggersche Stiftungen<br />
Fuggerei 56 · 86152 <strong>Augsburg</strong>
30./31. März 2013 / Nr. 13 ANZEIGEN: JAKOBUS-PILGERWEG / DAS ULRICHSBISTUM<br />
Barockes Ambiente<br />
„Donauwörth - Ideales Domizil<br />
für Rad- und Wander-Touren“<br />
5 charakteristisch unterschiedliche Landschaften<br />
rund um Donauwörth entdecken:<br />
Meteoritenkrater Ries / Geopark<br />
Monheimer Alb/Naturpark Altmühltal<br />
Donau-, Lech- und Kesseltal<br />
Viele Fern- Radwege und<br />
Fern-Wanderwege laden<br />
zu einem „Abstecher“ ein:<br />
- Donau - Schwäbische Alb<br />
- Romantische Straße<br />
- Via Claudia Augusta<br />
- Jakobus-Pilgerwege<br />
- Main-Donau<br />
Städt. Tourist-Information Donauwörth<br />
Rathausgasse 1, 86609 Donauwörth<br />
Tel. 09 06 / 789-151, Fax 09 06 / 789-159<br />
e-mail: tourist-info@donauwoerth.de<br />
www.donauwoerth.de<br />
Oettingen ist ein Knotenpunkt am Jakobsweg.<br />
Foto: oh<br />
OETTINGEN – Weit verzweigt durchzieht<br />
das Netz der Jakobus-Pilgerwege Europa.<br />
Die Residenzstadt Oettingen bildet in<br />
diesem Netz einen Jakobsweg-Knotenpunkt<br />
in Nordschwaben. Hier treffen Pilger,<br />
die auf dem Fränkischen Jakobsweg<br />
von Nürnberg kommen und über Nördlingen<br />
und Ulm bis an den Bodensee<br />
laufen, auf den Bayerisch-Schwäbischen<br />
Jakobsweg.<br />
Die Kirche aus dem 14. Jahrhundert lädt<br />
die Pilger zur Andacht und zur Besichtigung<br />
ein. Untypisch für eine evangelische<br />
Kirche wurde der ursprünglich gotische<br />
Innenraum 1680/81 weitgehend<br />
barockisiert und von Matthias Schmuzer<br />
d. J. mit reichhaltigen Stuckaturen ausgeschmückt.<br />
Sehenswert sind die Kreuzigungsgruppe<br />
auf dem Hochaltar (um<br />
1500), der muschelförmige Taufstein,<br />
ein Werk des Oettinger Bildhauers Konrad<br />
Thier (1689), sowie die von einem<br />
Verkündigungsengel getragene Kanzel<br />
(1677). Der Kirchturm ist begehbar und<br />
lädt zu einem weiten Blick über die Region<br />
ein.<br />
Fuggerei: „Stadt in der Stadt“<br />
AUGSBURG – Die Fuggerei in <strong>Augsburg</strong> ist die älteste bestehende Sozialsiedlung der<br />
Welt. Die „Stadt in der Stadt“ ist ein Ensemble aus 67 Häusern und einer Kirche. Die<br />
Siedlung gewährt Besuchern Einblick in das Leben seit 1521. Das Fuggerei-Museum<br />
zeigt das Wohnen im 18. Jahrhundert, der didaktische Bereich dokumentiert die Geschichte<br />
der Fugger und der Fuggerei. Die Schauwohnung gibt Einsicht in das Wohnen<br />
heute. Seit 2008 befindet sich im Weltkriegsbunker der Fuggerei eine Dauerausstellung<br />
zur Zerstörung der Stadt <strong>Augsburg</strong> und der Fuggerei im Zweiten Weltkrieg und<br />
zum Wiederaufbau. Die Fuggerei-Stube und das Fuggerei-Lädle mit Cafè laden bei<br />
schönem Wetter in den Biergarten ein.<br />
Foto: Fuggersche Stiftungen<br />
donauwörth<br />
Ausgeglichener Haushalt<br />
Einnahmen aus Kirchensteuer sind höher als erwartet<br />
AUGSBURG (pba) – Der Diözesansteuerausschuss<br />
hat den<br />
Haushalt der Diözese <strong>Augsburg</strong><br />
für das Jahr 2013 beschlossen.<br />
Er beläuft sich auf 316 Millionen<br />
Euro, das sind 19 Millionen mehr<br />
als im Jahr 2012. In Folge der erfreulichen<br />
Entwicklung auf dem<br />
Arbeitsmarkt und der günstigen<br />
Konjunktur haben sich die Kirchensteuereinnahmen<br />
im abgelaufenen<br />
Jahr deutlich besser entwickelt<br />
als erwartet.<br />
„Das schafft Stabilität und stärkt<br />
den wirtschaftlichen Spielraum der<br />
Diözese“, berichtete Finanzdirektor<br />
Klaus Donaubauer. Auch für 2013<br />
liege ein ausgeglichener Haushalt<br />
vor, der sich zu 87 Prozent aus Kirchensteuereinnahmen<br />
finanziere.<br />
Mit 192,1 Millionen Euro entfalle<br />
der größte Anteil kirchlicher Ausgaben<br />
auf die Personalkosten. „Seelsorge<br />
ist personalintensiv“, erklärte<br />
Donaubauer. Über die Hälfte des<br />
Kirchensteueraufkommens komme<br />
auch in diesem Jahr wieder unmittelbar<br />
der Seelsorge in den Pfarreien<br />
und Pfarreiengemeinschaften zugute.<br />
Für den Instandsetzungsetat<br />
der Pfarreien seien 34,0 Millionen<br />
Euro vorgesehen. „Damit leisten wir<br />
erneut einen wesentlichen Beitrag<br />
zur Bewältigung der Baulast unserer<br />
Kirchenstiftungen für ihren umfangreichen<br />
Gebäudebestand.“<br />
Der Haushalt 2013 gewährleiste<br />
erneut die Kontinuität der Seelsorge<br />
und setze zudem bei der Sorge um<br />
Menschen in besonderen Notlagen<br />
einen erkennbaren Akzent. So erhalte<br />
der Sozialdienst katholischer<br />
Männer (SKM) für die Schaffung<br />
von Anlaufstellen für Obdachlose<br />
und strafentlassene Menschen eine<br />
außerordentliche Zuweisung in<br />
Höhe von 500000 Euro aus Haushaltsmitteln<br />
der Diözese.<br />
Die Arbeit der katholischen<br />
Schwangerenberatungsstellen wird<br />
mit 1,4 Millionen Euro unterstützt.<br />
mehr dazu<br />
Für sozial-karitative Einrichtungen<br />
werden 15,8 Millionen Euro bereitgestellt.<br />
„Leuchtturmcharakter<br />
kommt einem Bauprojekt für behinderte<br />
Menschen und Beratung durch<br />
die Caritas in Königsbrunn zu“, sagte<br />
Donaubauer. In dieses Projekt investiere<br />
das Bistum, verteilt auf zwei<br />
Jahre, vier Millionen Euro. Für die<br />
Ehe-, Familien- und Lebensberatung<br />
werden die Mittel um zehn Prozent<br />
aufgestockt.<br />
Die Diözese unterstützt unverändert<br />
die Kommunen nach Kräften<br />
bei der Erfüllung der staatlichen<br />
Ausbauziele im Bereich der Kindertagesstätten.<br />
In zwölf Pfarreien werden<br />
Einrichtungen geschaffen und<br />
erweitert. Für Bau, Betrieb und Instandsetzung<br />
von Kindertagesstätten<br />
stellt die Diözese in diesem Jahr 8,1<br />
Millionen Euro bereit.<br />
Erhöhte Anstrengungen stehen<br />
in den kommenden Jahren auch<br />
bei der Umsetzung der „Pastoralen<br />
Raumplanung 2025“ an. „Hierfür<br />
sind neben den personellen auch<br />
die wirtschaftlichen und baulichen<br />
Strukturen weiter zu entwickeln,<br />
um den kirchlichen Verkündigungsauftrag<br />
und kirchliches Leben angesichts<br />
rückläufiger Priesterzahlen<br />
sicherstellen zu können“, erklärte<br />
Donaubauer.<br />
Einen weiteren wichtigen Bereich<br />
stelle das diözesane Schulwerk dar.<br />
Für die 38 kirchlichen Schulen und<br />
akademischen Einrichtungen seien<br />
heuer 11,2 Millionen Euro vorgesehen.<br />
Insbesondere die demographische<br />
Entwicklung mahne aber auch<br />
dazu, sich schon jetzt auf geringere<br />
finanzielle Ressourcen in der Zukunft<br />
vorzubereiten. Ausdrücklich<br />
dankte Finanzdirektor Donaubauer<br />
allen Gläubigen, die entsprechend<br />
ihrer persönlichen Leistungsfähigkeit<br />
mit ihrer Kirchensteuer, ihren<br />
Spenden, aber auch durch ihr vielfältiges<br />
ehrenamtliches Engagement<br />
solidarisch zur Erfüllung kirchlicher<br />
Aufgaben beitragen.<br />
Finanzdirektor<br />
Klaus Donaubauer<br />
stellte<br />
den Haushalt der<br />
Diözese <strong>Augsburg</strong><br />
für 2013 vor.<br />
Foto: Zoepf
DAS ULRICHSBISTUM 30./31. März 2013 / Nr. 13<br />
© victoria p. - Fotolia.com<br />
Zum Geburtstag<br />
Theresia Adam (Unterfahlheim)<br />
am 3.4. zum 81., Hilda Erbe (Hörmannsberg)<br />
am 2.4. zum 86., Lorenz<br />
Fetzer (Nersingen) am 3.4.<br />
zum 92., Rosa Fischer (Mörgen)<br />
ir atulieren<br />
von eren<br />
am 5.4. zum 92., Georg Jehle<br />
(Unterfahlheim) am 5.4. zum 92.,<br />
Elisabeth Kappeller (Burlafingen)<br />
am 4.4. zum 88., Irene Mitschka<br />
(Konstein) am 4.4. zum 81., Emma<br />
Obermayr (Wellheim) am 5.4. zum<br />
83., Elsa Roiger-Glöckler (Unterfahlheim)<br />
am 2.4. zum 81., Peter<br />
Schaller (Haimpertshofen) am 1.4.<br />
zum 93., Juliana Stegmeir (Dirschhofen)<br />
am 30.3. zum 83.<br />
90.<br />
Franz Beck (Unterfahlheim) am<br />
31.3., Antonie Eckl (Friesenried)<br />
am 4.4., Maria Haggenmüller (Bedernau)<br />
am 4.4.<br />
85.<br />
Johann Gieser (Weilach) am 4.4.,<br />
Maria Lutmayr (Schwenningen-<br />
Gremheim) am 5.4.<br />
80.<br />
Franziska Ammersinn (Mörgen)<br />
am 3.4., Rosalia Sandtner (Burlafingen)<br />
am 1.4., Josef Schuster<br />
(Mussenhausen) am 30.3.<br />
75.<br />
Matthias Betz (Hergensweiler) am<br />
4.4., Hildegard Linder (Burlafingen)<br />
am 31.3., Gerlinde Pröbstle<br />
(Burlafingen) am 31.3.<br />
70.<br />
Anna Dangelmaier (Nersingen) am<br />
3.4., Erna Lampis (Nersingen) am<br />
3.4., Ingrid Maurer (Nersingen)<br />
am 31.3., Josef Schmid (Nersingen/Straß)<br />
am 4.4., Michael Tyroler<br />
(Edelshausen) am 4.4., Christa<br />
Weishaupt (Burlafingen) am 4.4.<br />
Ihr direkter Draht zum<br />
Gratulieren: Frau Waliczek,<br />
Telefon 08 21 / 5 02 42 61<br />
AUGSBURG – Domvikar Florian<br />
Markter wird zum 1. April<br />
neuer Leiter des Bischöflichen<br />
Jugendamtes (BJA) und Diözesanjugendpfarrer.<br />
Er ist Nachfolger<br />
von Florian Wörner, der das<br />
Amt aufgrund seiner Ernennung<br />
zum Weihbischof und Leiters des<br />
Institutes für Neuevangelisierung<br />
und Gemeindepastoral abgibt.<br />
Verabschiedung und Neueinführung<br />
fanden unter dem Vergleich<br />
der Fackelübergabe im Haus St.<br />
Ulrich statt.<br />
In der Kapelle des Hauses feierten<br />
zahlreiche Priester aus der ganzen<br />
Diözese, Vertreter von Jugendverbänden,<br />
Mitarbeiter des Jugendamtes,<br />
Freunde und Wegbegleiter der<br />
beiden Priester mit Bischof Konrad<br />
Zdarsa die Heilige Messe. „Wir wollen<br />
Dank sagen für das Vergangene<br />
und Ja sagen für das Kommende, wir<br />
müssen uns ausstrecken nach dem,<br />
was vor uns ist“, sagte der Bischof<br />
in seiner Predigt. Der Blick zurück<br />
auf die Vergangenheit lege auch den<br />
Grund für die Zukunft.<br />
Wahre Verkündigung<br />
Zdarsa äußerte Zweifel, dass eine<br />
stärkere mediale Präsenz der Kirche<br />
auch eine bessere Wahrnehmung<br />
des Glaubens bedeutet. „Eine Talk-<br />
Show ist keine Gelegenheit zur Verkündigung<br />
des Evangeliums, denn<br />
Hinhören und aufeinander Rücksicht<br />
nehmen, das hat hier keinen<br />
Platz“, erklärte er. Wie im Sonntagsevangelium<br />
(Joh 8, 1-11) berichtet,<br />
habe Jesus die Ehebrecherin<br />
nicht verurteilt, sondern Menschenfreundlichkeit<br />
gegenüber ihr gezeigt.<br />
„Durch ein Wort des Herrn eröffnete<br />
sich ihr eine neue Zukunft“, legte<br />
der Bischof dar.<br />
Die Fürbitten wurden für den<br />
„FACKELÜBERGABE“<br />
Von Florian auf Florian<br />
Domvikar Markter übernimmt Jugendamts-Leitung von Weihbischof Wörner<br />
scheidenden und den neuen Jugendpfarrer<br />
gesprochen. Mit dem Simpertgebet<br />
an den Patron der Kinder<br />
und Jugendlichen und der Jugendarbeit<br />
in der Diözese <strong>Augsburg</strong> schloss<br />
die Eucharistiefeier.<br />
Der Abend ging im großen Saal<br />
des Hauses weiter und wurde von<br />
Heike Müller als Vertreterin des Bischöflichen<br />
Jugendamts und Pater<br />
Christoph Lentz, Diözesanpräses<br />
beim Bund der Deutschen Katholischen<br />
Jugend in Diözesanverband<br />
<strong>Augsburg</strong> (BDKJ), moderiert.<br />
Weihbischof Florian Wörner machte<br />
deutlich: „Das Bild der Fackelübergabe<br />
habe ich bewusst gewählt,<br />
denn ich möchte meinem Nachfolger<br />
das Feuer des Heiligen Geistes,<br />
das brennende Feuer in ihm selbst,<br />
mit in sein neues Amt geben.“ Florian<br />
Markter antwortete, im Bischöflichen<br />
Jugendamt müsse man<br />
das Feuer nicht mehr zum Brennen<br />
bringen, da lodere schon so viel, aber<br />
man müsse es wach halten.<br />
Er wolle in seinem neuen Amt Jugendlichen<br />
den Weg zum Himmel<br />
zeigen, ihnen eine Heimat geben<br />
und darauf aufmerksam machen,<br />
Noch mehr Informationen<br />
dass sie bei Gott ein Zuhause finden,<br />
kündigte Markter an. Die Arbeit<br />
mit Jugendlichen sei ihm schon<br />
immer am Herzen gelegen. Nach einem<br />
Podiumsgespräch mit ehemaligen<br />
und zukünftigen Weggefährten<br />
des Diözesanjugendpfarrers dankten<br />
junge Leute aus dem Jugendamt<br />
und aus den Verbänden Weihbischof<br />
Florian Wörner für sein tatkräftiges<br />
Engagement in den letzten sieben<br />
Jahren und hießen Domvikar Florian<br />
Markter in seinem neuen Amt<br />
herzlich willkommen.<br />
Roswitha Mitulla.<br />
Der neue und<br />
der alte Leiter<br />
des Bischöflichen<br />
Jugendamtes:<br />
Florian Markter<br />
(links) und<br />
Florian Wörner.<br />
Foto: Mitulla
30./31. März 2013 / Nr. 13 DAS ULRICHSBISTUM / ANZEIGEN<br />
Menschen im Gespräch<br />
Werke Allgäuer Maler<br />
Max Meyer aus Ehekirchen (Zweiter<br />
von links) ist neuer Vorsitzender<br />
der Katholischen Landjugendbewegung<br />
in der Diözese <strong>Augsburg</strong>. Der<br />
19-Jährige setzte sich in einer Abstimmung<br />
gegen Matthias Daufratshofer<br />
aus Frechenrieden durch. Außerdem<br />
wurden (von links) Florian<br />
Buchdrucker, Stefanie Rothermel<br />
und Kaspar Hitzelberger in den<br />
Diözesanvorstand gewählt.<br />
Foto: KJLB<br />
In Agawang wurde Mesnerin Maria<br />
Ammann, die das Amt seit 1967 inne<br />
hatte, in den Ruhestand verabschiedet.<br />
Sie unterstützte zunächst<br />
ihren Ehemann Leonhard als zweite<br />
Mesnerin. Nach seiner schweren Erkrankung<br />
und seinem Tod 2005<br />
übernahm die Witwe den Mesnerdienst<br />
vollständig. Foto: oh<br />
mit einem Gräberplan von sich reden<br />
gemacht. Foto: Merk<br />
Im Rahmen des sonntäglichen Gottesdienstes<br />
überreichte Pfarrer Helmut<br />
Friedl von der Pfarreiengemeinschaft<br />
Pöcking dem Ascherfinger<br />
Otto Grenzebach für 44 Jahre Mitgliedschaft<br />
in der Kirchenverwaltung<br />
die Ehrennadel in Gold. 18<br />
Jahre lang wirkte Hans Schreier im<br />
Gremium und dies auch als Kirchenpfleger<br />
für die ganze Pfarreiengemeinschaft.<br />
Auch er bekam dafür<br />
die goldene Ehrennadel.<br />
Für ihren 25 Jahre langen Mesnerdienst<br />
in der Pfarrei St. Martin in<br />
Zöschingen wurde Sieglinde Weber<br />
mit einer Ehrenurkunde und dem<br />
silbernen Abzeichen des Mesnerverbandes<br />
der Diözese ausgezeichnet.<br />
Als Dank für ihre geleisteten Dienste<br />
überreichte die Pfarrgemeinde eine<br />
handverzierte Kerze sowie für jedes<br />
Dienstjahr eine Rose. Die Ministranten<br />
überreichten sie einzeln,<br />
um sich so für das gute Miteinander<br />
zu bedanken.<br />
Foto: oh<br />
KEMPTEN (ms) – Über 3100 qualitativ<br />
hochwertige Objekte aus verschiedenen<br />
Jahrhunderten kommen in der Frühjahrs-<br />
Auktion vom 11. bis 13. April 2013 im<br />
Allgäuer Auktionshaus Kühling unter den<br />
Hammer.<br />
Neben dem umfangreichen Sortiment der<br />
Werke, das von Gemälden, graphischen<br />
Arbeiten, Aquarellen, Pastellen, Skulpturen,<br />
religiöser Kunst über Porzellan, Steingut,<br />
Glasobjekten, Spielzeug und Varia bis<br />
zu Möbeln und Teppichen reicht, stehen<br />
desweiteren über 600 Positionen antiquarische<br />
Bücher aus vier Jahrhunderten<br />
zur Versteigerung auf dem Programm.<br />
Bei der diesjährigen Frühjahrs-Auktion<br />
zählt in der Rubrik der graphischen Arbeiten<br />
eine Bleistiftzeichnung von Ludwig<br />
Richter zu den Hauptwerken. Das<br />
zu versteigernde und von Richter monogrammierte<br />
Werk zeigt ein mit Erzählerin,<br />
Kindern und Märchenfiguren illustriertes<br />
„Hausmärchen“-Titelblatt. Zum Aufruf<br />
kommt es zum Limitpreis von 1200 Euro<br />
Aus der Rubrik der Gemälde sind im Besonderen<br />
Bilder zweier Allgäuer Künstler<br />
zu nennen. Der in Kaufbeuren einst ansässige<br />
Paul Kauzmann (1874 bis 1951)<br />
ist mit drei Ölgemälden vertreten, die alle<br />
ein Sujet zum Thema haben: das Interieur<br />
oder Innenraumbild. Bei dem großformatigen<br />
Werk „Rittersporn am Fenster“ (115<br />
x 95 cm) zum Mindestgebot von 4000<br />
Euro und dem „Dahlienstrauß auf Tisch<br />
am geöffneten Fenster mit Blick auf den<br />
sommerlichen Garten“ (58 x 93 cm), dotiert<br />
mit 1000 Euro, könnte es sich durchaus<br />
um Räume von Kauzmanns eigenem<br />
Zuhause handeln, einem Bauernhaus in<br />
Oberbeuren.<br />
Mit dem Ölgemälde „Schafe in Hügellandschaft<br />
mit Birken und Dorf im Hintergrund“<br />
(61,5 x 71 cm) ist der aus Ammendingen<br />
bei Memmingen stammende Josef Madlener<br />
(1881-1967) zu nennen. Dieses für<br />
ihn typische Werk, sowohl in der Wahl des<br />
Motivs als auch in der Maltechnik seines<br />
eigens entwickelten pointilistischen Stils,<br />
kommt für 3000 Euro unter den Hammer.<br />
Vom gleichen Künstler kann desweiteren<br />
die Kohlezeichnung „Bauernpaar am<br />
Terrassentisch“ für ein Mindestgebot von<br />
1500 Euro ersteigert werden.<br />
Unter dem breiten Porzellansortiment<br />
mit insgesamt 300 Positionen sticht eine<br />
mit Vogeldekor reich verzierte Tischuhr<br />
aus Meißen hervor (Mindestgebot von<br />
2500 Euro). Der Katalog zur Auktion ist<br />
für 15 Euro unter der Telefonnummer<br />
0831/5 64 25 30 erhältlich und ab sofort<br />
im Internet unter www.allgaeuer-auktionshaus.de<br />
einzusehen.<br />
Kunst & Antiquitäten, antiquarische Bücher<br />
Frühjahrs-Auktion, 11. – 13. April 2013<br />
Ca. 3.000 Positionen kommen zum Aufruf!<br />
Besichtigung: 1.4. – 10.4.2013, täglich von 12 – 19 Uhr<br />
Dem Kirchenpfleger von St. Michael<br />
in Apfeltrang, Medard Wintergerst<br />
(links), wurde zum Ende seiner<br />
36-jährigen Amtszeit das goldene<br />
Ulrichskreuz verliehen. Seit 1. Januar<br />
hat sein Sohn Winfried dieses Amt<br />
inne. Pater Stephen Kuttiamkonath<br />
dankte ihm für seinen überragenden<br />
Einsatz. Medard Wintergerst engagiert<br />
sich weiterhin als Friedhofswärter.<br />
In dieser Eigenschaft hat er schon<br />
Die Pax-Christi-Bewegung wählte<br />
Barbara Emrich auf der diesjährigen<br />
Diözesanversammlung im Haus<br />
Edith Stein in der Katholischen<br />
Hochschulgemeinde einstimmig für<br />
weitere drei Jahre zur Sprecherin der<br />
internationalen katholischen Friedensbewegung.<br />
Am Ende der Versammlung,<br />
an der auch Christine<br />
Hofmann, Generalsekretärin der<br />
deutschen Pax-Christi-Bewegung<br />
teilnahm, verabschiedeten die Teilnehmer<br />
einstimmig eine Erklärung<br />
gegen die Ausstattung der Bundeswehr<br />
mit bewaffneten Drohnen.<br />
Foto: oh<br />
Michael Zeno Diemer<br />
Erich Schmidt-Kestner<br />
Königstr. 17, 87435 Kempten<br />
Tel.: 08 31/56 42 53-0, Fax: 56 42 53-14<br />
E-Mail: info@allgaeuer-auktionshaus.de<br />
Der Katalog im Internet: www.allgaeuer-auktionshaus.de
TERMINE 30./31. März 2013 / Nr. 13<br />
Exerzitien<br />
Breitenbrunn,<br />
Pilgerexerzititen im Hochgebirge –<br />
Zwischen Ötztal und Schnalstal,<br />
Thema: „Zeige mir, Herr, deine Wege“, mit<br />
P. Willi Klein, Voraussetzungen: Schwindelfreiheit,<br />
Trittsicherheit, entsprechende<br />
Ausrüstung, So. 7.7. bis Sa. 13.7., Anmeldung:<br />
Telefon 0 82 65/9 69 10.<br />
Besinnungstage<br />
Leitershofen,<br />
Päpstliches Werk für geistliche Berufe,<br />
Referent: Msgr. Josef Hosp (<strong>Augsburg</strong>),<br />
Do., 11.4., Diözesan-Exerzitienhaus St.<br />
Paulus, Telefon 08 21/9 07 54 - 0.<br />
Wallfahrten<br />
Biberbach, St. Jakobus maj., „Zum<br />
Herrgöttle von Biberbach“, Telefon<br />
0 82 71/29 36, Hl. Messen mit Predigt an<br />
Sonn- und Feiertagen: 10 Uhr, Sa.: 18 Uhr<br />
BG, 18.30 Uhr Vorabendmesse, Do.: 18.30<br />
Uhr Abendmesse, Rkr.: täglich 18 Uhr, jeden<br />
13. des Monats: 18 Uhr Fatima-Rkr.,<br />
jeden 1. Montag im Monat: 18.30-19.30<br />
Uhr stille Anbetung, jeden 3. Montag im<br />
Monat: 19 Uhr Taizé-Gebet. – Kirchenführungen<br />
jeden Sonn- und Feiertag (ab<br />
8.4.) um 15 Uhr.<br />
Breitenbrunn, Maria Baumgärtle,<br />
Telefon 0 82 65/9 69 10, Sa., 30.3. 21 Uhr<br />
Osterfeier mit Speisensegnung, BG nur<br />
vormittags. - So., 31.3., Gottesdienste<br />
und Andacht wie an allen Sonntagen,<br />
Speisensegnung nach Bedarf. - Mo., 1.4.,<br />
Gottesdienste und Andacht wie an allen<br />
Sonn- und Feiertagen.<br />
Hl. Messen an Sonn- und Feiertagen:<br />
7.30, 9 und 10.15 Uhr Messe, 8.30 Uhr<br />
Rkr., 13.30 Uhr Andacht mit sakramentalem<br />
Segen. - BG: täglich 9-11.30 Uhr,<br />
14-17.30 Uhr und 18.30-20 Uhr, sonntags<br />
14-15 Uhr. - Sonn- und Wallfahrtstage<br />
und am Fatimatag: BG vormittags<br />
während der Gottesdienste nur in der<br />
Wallfahrtskirche, anschließend wieder in<br />
der Hauskapelle. Anmeldung für Beichtgespräche:<br />
Telefon 0 82 65/9 69 10.<br />
Friedberg, Unseres Herren Ruhe,<br />
Telefon 08 21/60 15 11, Sa., 30.3., 7 Uhr<br />
Verehrung des Hl. Grabes, 8.30 Uhr Morgenlob<br />
am Hl. Grab, anschl. BG bis 11<br />
Uhr, 15-17 Uhr BG, 17.30 Uhr Abendlob<br />
am Hl. Grab, Schließung der Wallfahrtskirche.<br />
- So., 31.3., 5 Uhr Feier der Osternacht,<br />
8 und 10 Uhr Messe, 14.30 Uhr<br />
Festandacht. - Mo., 1.4., 7, 8 und 10 Uhr<br />
Messe. - Di., 2.4., 8.30 Uhr Messe. - Mi.,<br />
3.4., 8.30 und 18.30 Uhr Messe. - Do.,<br />
4.4., 8.30 Uhr Messe. 19.30 Uhr Bibelgespräch<br />
in der Turmkapelle. - Fr., 5.4., 8.30<br />
Uhr Messe zum Dank, 18.30 Uhr Messe,<br />
anschl. euchar. Anbetung und BG bis 20<br />
Uhr. – Morgenlob (Laudes): werktags 8<br />
Uhr am Gnadenaltar. – Euchar. Anbetung:<br />
täglich (außer Karfreitag und Karsamstag)<br />
in der Turmkapelle, geöffnet sonnund<br />
feiertags ab 15 Uhr und werktags<br />
ab 9.15 Uhr. – Wallfahrtsbüro: bis einschl.<br />
Di., 9.4., geschlossen.<br />
Gachenbach, Maria Beinberg,<br />
Maria Beinberg 2, Telefon 0 82 59/5 41,<br />
Sa., 30.3., 20.30 Uhr Feier der Osternacht.<br />
- So., 31.3., 14 Uhr Ostervesper. - Mo.,<br />
1.4., 7 Uhr Messe, 14 Uhr Emmausgang<br />
des kath. Landvolkes, 15 Uhr Emmausgang<br />
der Kolpingfamilie Schrobenhausen.<br />
- Mi., 3.4., 19 Uhr Messe.<br />
Kaufbeuren, Crescentiakloster,<br />
Telefon 0 83 41/90 70, Führungen nach<br />
Vereinbarung, jeden Samstag um 11 Uhr<br />
Pilgergottesdienst in St. Martin.<br />
Maria Steinbach, Wallfahrtskirche,<br />
Telefon 0 83 94/92 58 01 - 0, So., 31.3.,<br />
7 Uhr Frühmesse, 8.30 Uhr Rkr. in den<br />
Wallfahreranliegen, 9 Uhr Amt, 11.30 Uhr<br />
Wallfahrermesse, 14 Uhr feierliche Ostervesper.<br />
- Mo., 1.4., 7 Uhr Frühmesse,<br />
8.30 Uhr Rkr. in den Wallfahreranliegen,<br />
9 Uhr Amt, anschl. Einsingen der Lieder<br />
für die Erstkommunion in der ehemaligen<br />
Pfarrbücherei, 11.30 Uhr Wallfahrermesse,<br />
12.30 Uhr syr.-orth. Taufe, 14<br />
Uhr keine Andacht. - Di., 2.4., 10 Uhr<br />
Messe, 17.15 Uhr Salve Regina und Rkr.<br />
- Mi., 3.4., 8 Uhr Morgenlob, 17.15 Uhr<br />
Salve Regina und Rkr. - Do. und Sa., 8<br />
Uhr Messe, 17.15 Uhr Salve Regina und<br />
Rkr.- Fr., 5.4., 8.30 Uhr Salve Regina und<br />
Rkr., 9 Uhr Amt zu Ehren des hl. Kreuzes<br />
und der Schmerzhaften Muttergottes mit<br />
Aussetzung des Allerheiligsten und sakramentalem<br />
Segen, 19.15 Uhr Abendmesse.<br />
– Das Wallfahrtsmuseum ist nach<br />
Vereinbarung geöffnet.<br />
Matzenhofen, Zur Schmerzhaften<br />
Muttergottes, Telefon 0 73 43/64 62, jeden<br />
Freitag: 8.30 Uhr BG und Rkr., 9 Uhr<br />
Messe.<br />
Mönchsdeggingen, Wallfahrtskirche,<br />
Klosterstraße 5, Telefon 0 90 81/33 44,<br />
Sa., 30.3., 9 Uhr meditatives Karsamstagsgebet.<br />
- So., 31.3., 5 Uhr Feier der<br />
Osternacht mit Speisensegnung, anschl.<br />
Osterfrühstück, 10.30 Uhr Osterfestmesse,<br />
17 Uhr Oase: feierliche Ostervesper<br />
mit Aussetzung des Allerheiligsten. -<br />
Mo., 1.4., 10.30 Uhr Osterfestmesse, Musik:<br />
Andrea Bender, Christine Ramsperger,<br />
17 Uhr Oase: Osterfeierstunde mit<br />
Aussetzung des Allerheiligsten, Musik:<br />
Doris und Edgar Pfalz. - Mi., 3.4., 18.30<br />
Uhr 18.30 Uhr Rkr. am Gnadenaltar, 19<br />
Uhr Messe in der Osteroktav. - Fr., 5.4.,<br />
Anbetungstag am Herz-Jesu-Freitag im<br />
Anliegen für den neuen Heiligen Vater:<br />
8 Uhr feierliches Morgenlob/Laudes mit<br />
Aussetzung des Allerheiligsten, 9-12 und<br />
13-17 Uhr stille Anbetung mit Meditationsmusik,<br />
12 Uhr Mittagsfeier/Sext, 16-<br />
17 Uhr BG, 17 Uhr meditativ gestaltete<br />
Anbetungsstunde mit Einzelsegen, 18<br />
Uhr feierliche Vesper mit euchar. Prozession<br />
und sakramentalem Sgen, 19 Uhr<br />
Messe, anschl. BG.<br />
Opfenbach, Gebetsstätte Wigratzbad,<br />
Kapellenweg 7, Telefon 0 83 85/9 20 70,<br />
So., 31.3., in allen Gottesdiensten Speisensegnung:<br />
7, 11 und 13.30 Uhr Messe,<br />
9.30 Uhr Amt, 18.45 Uhr Anbetung,<br />
19.30 Jugendgottesdienst (BG: 9-12 und<br />
13.15-14.30 Uhr). - Mo., 1.4., Ostermontag:<br />
7.30, 11 und 13.30 Uhr Messe, 9.30<br />
Uhr Amt, 18.45 Uhr Anbetung, 19.30 Uhr<br />
Abendmesse. - Di., 2.4., 7.30, 11 und<br />
18.30 Uhr Messe, 8-11 und 12-17 Uhr<br />
Anbetung, 10.30 und 18 Uhr BG. - Mi.,<br />
3.4., wie am Di. - Do., 4.4. wie am Di.,<br />
20 Uhr Sühnenacht, Heilungsgebet, Sühnestunden,<br />
24 Uhr Mitternachtsmesse. -<br />
Fr., 5.4., wie am Di., 11 Uhr Amt (Zelt),<br />
Segen mit der Kreszentia-Reliquie, 15 Uhr<br />
Kreuzweg. - Sa., 6.4., wie am Mo., 19.15<br />
Uhr Skapulier, 20 Uhr Sühnenacht, euchar.<br />
Prozession, 24 Uhr Mitternachtsmesse.<br />
Pfaffenhofen a. d. Roth, Marienfried,<br />
Telefon 0 73 02/9 22 70 od. - 41 10, Sonnund<br />
Feiertage: 8 Uhr Messe mit Predigt,<br />
9.30 Uhr Rkr. und BG, 10 Uhr Hochamt<br />
mit Predigt, 11.30 Uhr S. Missa in forma<br />
extraordinaria (nur sonntags), 14 Uhr Rkr.<br />
und BG, 14.30 Uhr Andacht mit Aussetzung<br />
des Allerheiligsten, 15 Uhr Pilgeramt<br />
mit Predigt. - Mo.-Fr. 7, 15 und 19.30 Uhr<br />
Messe, 14.30 und 19 Uhr Rkr. - Jeden Do.:<br />
20 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten und<br />
BG, 21 Uhr Messe mit Predigt, anschließend<br />
Krankensegen und Anbetung bis 23<br />
Uhr. - Jeden zweiten Mi. im Monat: Lobpreisabend<br />
der Jugend, 19.30 Uhr Messe,<br />
eucharistische Anbetung und Prozession.<br />
- Jeden Herz-Mariä-Samstag (nach dem<br />
Herz-Jesu-Freitag): 14 Uhr Aussetzung des<br />
Allerheiligsten und BG, 15 Uhr Messe mit<br />
Predigt, Segnung der Andachtsgegenstände<br />
und Krankensegen, 18 Uhr Aussetzung<br />
des Allerheiligsten und BG, 20 Uhr<br />
Hochamt mit Predigt, anschließend Sühneandacht<br />
und stille Anbetung, 24 Uhr<br />
Mitternachtsmesse mit Predigt, danach<br />
Anbetung bis zur Messe um 5.30 Uhr.<br />
Sielenbach, Maria Birnbaum,<br />
Maria-Birnbaum-Straße 51, Telefon<br />
0 82 58/99 85 - 0, jeden Sonntag: 11.15<br />
Uhr Messe.<br />
Steingaden, Wieskirche,<br />
Telefon 0 88 62/93 29 30, Sa., 30.3., 8 Uhr<br />
Laudes, 9-11 Uhr BG, 11.45 Uhr Mittagsgebet<br />
(in der Kapelle der Lanvolkshochschule),<br />
19 Uhr Vesper (in der Kapelle<br />
der Landvolkshochschule), 21.30 Uhr<br />
Feier der Osternacht. - So., 31.3., 11 Uhr<br />
Osterhochamt, 16.30 Uhr österliches Orgelspiel,<br />
17 Uhr feierliche Vesper. - Mo.,<br />
1.4., 8.30 und 11 Uhr Messe, 14.30 Uhr<br />
Emmausgang, 17 Uhr Osterliedersingen.<br />
- Di. und Mi., 10 Uhr Messe. - Fr., 5.4.,<br />
18.30 Uhr BG und Rkr., 19 Uhr Abendmesse,<br />
Aussetzung des Allerheiligsten,<br />
Anbetung bis 20.30 Uhr.<br />
Vilgertshofen, Mariä Schmerzen,<br />
Telefon 0 81 94/99 99 98, Sa., 30.3., 10<br />
Uhr Speisenweihe im Wintergarten Kreisseniorenheim,<br />
20.30 Uhr Osternachtfeier<br />
mit Speisenweihe. - So., 31.3., 10 Uhr<br />
Festgottesdienst mit Speisenweihe. -<br />
Mo., 1.4., 10 Uhr Festgottesdienst. - Di.,<br />
2.4., 9 Uhr Wallfahrtsmesse um Fürsprache<br />
der schmerzhaften Muttergottes für<br />
alle Pilger und ihre Anliegen im Pilgersaal,<br />
20 Uhr Exerzitien im Alltag, Pilgersaal.<br />
- Do., 4.4., 9 Uhr Wallfahrtsmesse.<br />
- Fr., 5.4., 9 Uhr Messe in der Kapelle<br />
des Kreisseniorenheimes, ab 10 Uhr<br />
Krankenkommunion in der Pfarreiengemeinschaft,<br />
19 Uhr Lobpreis, 19.30 Uhr<br />
Segnungsgottesdienst mit Ansprache,<br />
anschl. Anbetung und Einzelsegnung.<br />
Violau, St. Michael,<br />
Telefon 0 82 95/6 08, Sa., 30.3., 9.30-11<br />
Uhr Möglichkeit zum Verweilen am Hl.<br />
Grab und BG. - So., 31.3., 5 Uhr Feier der<br />
Osternacht mit Speisensegnung, 10 Uhr<br />
Festgottesdienst mit Speisensegnung,<br />
Musik: Orgel und Trompeten. - Mo., 1.4.,<br />
9.30 Uhr Rkr., 10 Uhr Pfarr- und Wallfahrtsgottesdienst,<br />
Musik: Blaskapelle Violau,<br />
14 Uhr Emmausgang. - Mi., 3.4., 8.30 Uhr<br />
BG, 9 Uhr Pilgermesse am Gnadenaltar.<br />
Wemding, Maria Brünnlein,<br />
Telefon 0 90 92/96 88 - 0, Jeden Sonn- und<br />
Feiertag: 8 und 10 Uhr Amt mit Predigt,<br />
9.15 Uhr BG, 9.30 und 13.30 Uhr Rkr., 14<br />
Uhr Andacht mit eucharistischem Segen. -
30./31. März 2013 / Nr. 13 TERMINE<br />
Überzeugen Sie<br />
sich selbst!<br />
Werktags: 9 Uhr Pilgergottesdienst. - BG:<br />
So. 9.15 Uhr, Fr. 17.30 Uhr, werktags nach<br />
Vereinbarung, Fatimatag ab 7 Uhr.<br />
Witzighausen, Mariä Geburt,<br />
Telefon 0 73 07/2 22 22, www.wallfahrtwitzighausen.de,<br />
jeden Sonntag: 18 Uhr<br />
Abendlob. Wallfahrtstag jeden 13. des<br />
Monats: 8 Uhr BG, 8.30 Uhr Rkr., 9 Uhr<br />
Messe mit Predigt.<br />
Ziemetshausen, Maria Vesperbild,<br />
Telefon 0 82 84/80 38, Sa., 30.3., 8.30-12<br />
Uhr BG, 9 Uhr Kreuzweg, 14-20 Uhr BG,<br />
20 Uhr Feier der Osternacht mit Segnung<br />
der Speisen, Predigt: Apostol. Protonotar<br />
W. Imkamp (Übertragung auf die Außenbildschirme<br />
der Kirchenvorplätze). - So.,<br />
31.3., 7-11 Uhr BG, 7.30, 8.30 und 19.30<br />
Uhr Messe, 10.15 Uhr Pilgeramt für die lebenden<br />
und verstorbenen Wohltäter der<br />
Wallfahrt, Musik: Wallfahrtschor Maria<br />
Vesperbild, Predigt: Apostol. Protonotar<br />
W. Imkamp (Übertragung auf die Außenbildschirme<br />
der Kirchenvorplätze), 18.55<br />
Uhr Rkr. und BG. - Mo., 1.4., 7.30, 8.30<br />
und 19.30 Uhr Messe, 10.15 Uhr Pilgeramt<br />
für die lebenden und verstorbenen<br />
Wohltäter der Wallfahrt, Musik: Musikverein<br />
Balzhausen, Predigt: Apostol. Protonotar<br />
W. Imkamp (Übertragung auf die<br />
Außenbildschirme der Kirchenvorplätze),<br />
18.55 Uhr Rkr. und BG. – Ein Klosterbus<br />
fährt um 9.10 Uhr in <strong>Augsburg</strong>/Hbf ab<br />
(Bahnsteig A), Rückfahrt: 14.15 Uhr, Auskunft:<br />
Telefon 0 82 84/80 38.<br />
Wallfahrt nach Slowenien, Kroatien,<br />
Adria, Herzegowina,<br />
Brezje-Nationalheiligtum von Slowenien<br />
mit Gnadenbild „Maria Hilf“ von Lukas<br />
Cranach, Kroatien, Medjugorje, Mostar,<br />
Neretvatal, Kravica Wasserfälle, Adria<br />
mit Priester, Termine: 23.-29.4., 4.-10.5.,<br />
3.-9.9., 14.-20.11., Informationen und<br />
Anmeldung: Telefon 0 83 79/76 62.<br />
Wallfahrt zu den Moldauklöstern,<br />
geistl. Leitung: Professor Anton Ziegenaus,<br />
Budapest, Baia Mare, Bistrita, Sucevita,<br />
Humor, Arbore, Vornet, Mo., 20.5.,<br />
bis Di., 28.5., Anmeldung: Klaus Reisen<br />
(Mindelheim), Telefon 0 82 61/13 83.<br />
Musik<br />
Roggenburg,<br />
„Wenn I schaug“,<br />
Konzert mit Michael Fitz (Bild), was<br />
Frauen und Männer verbindet oder auch<br />
trennt, Zweifel, Fragen, Schwelgen und<br />
Genießen, Do., 25.4., 20 Uhr, Zentrum für<br />
Familie, Umwelt und Kultur beim Kloster,<br />
Saal des Klostergasthofs, Karten: Telefon<br />
0 73 00/96 11 - 5 12.<br />
Für Frauen<br />
Buchloe,<br />
Vater und Tochter – eine bedeutsame<br />
Beziehung,<br />
Seminartag mit Kinderbetreuung, mit<br />
verschiedenen kreativen Methoden, erinnern<br />
und erkennen, mit Claudia Possi,<br />
Kosten: 15 Euro/Erwachsene, 5 Euro/<br />
Kind, Sa., 27.4., 9.30-17 Uhr, Haus der<br />
Begegnung, Anmeldung: Frauenseelsorge<br />
Augs burg, Telefon 08 21/31 52 - 2 89.<br />
Kurse / Seminare<br />
<strong>Augsburg</strong>,<br />
Dein Weg aus der Angst,<br />
Ängste annehmen und überwinden, mit<br />
Wunibald Müller, verschiedene therapeutische<br />
und spirituelle Möglichkeiten,<br />
positive Kräfte, Fr., 12.4., 15.15-18.30<br />
Uhr, Haus St. Ulrich, Kappelberg 1, Anmeldung:<br />
Telefon 08 21/3 15 22 34.<br />
Bonladen,<br />
Plötzlich allein – Hoffnungsspuren<br />
mitten in der Trauer?,<br />
Wochenende für Witwen bzw. Witwer und<br />
ihre Kinder, mit Elisabeth Weißenhorn-<br />
Höfle, Norbert Kugler und Benno Driendl,<br />
Fr. 26.4. bis So 28.4., Tagungshaus, Anmeldung:<br />
Telefon 08 21/31 52 - 2 81.<br />
Was sonst passiert<br />
<strong>Augsburg</strong>,<br />
„...mehr als ein Mann“ – Theresia Haslmayr,<br />
Dillinger Franziskanerinnen, 1831-1878,<br />
mit Sr. Isabel Westphalen OSF, Sa., 27.4.,<br />
Zentrum Maria Ward, Anmeldung bis Mi.,<br />
17.4.: Telefon 08 21/31 52 - 3 22.<br />
Gessertshausen,<br />
Kindheit auf dem Lande,<br />
Führung durch die Dauerausstellung<br />
„Vom Leben auf dem Land“, mit Bärbel<br />
Steinfeld, So., 7.4., 15 Uhr, Schwäbisches<br />
Volkskundemuseum Oberschönenfeld,<br />
Telefon 08238/3001 - 12.<br />
Ottobeuren,<br />
Hochamt am Ostersonntag,<br />
Orchester und Chor der Basilika, Leitung:<br />
J. Miltschitzky, Pontifikalamt um 9 Uhr:<br />
„Spatzenmesse“ von Mozart und Graduale<br />
„Haec est dies“ von Brixi, Solisten: Susanne<br />
Jutz-Miltschitzky, Irmgard Schaupp,<br />
Markus Albrecht, Michael Hopfenzitz und<br />
Hubert Gomm, So., 31.3., Basilika.<br />
Das ePaper der Katholischen SonntagsZeitung eröffnet<br />
dem Leser den Zugang zu wichtigen Texten und Bildern,<br />
die in der Diözese entstehen, und bietet durch<br />
Zusatzinformationen einen echten Mehrwert:<br />
hochwertige Video- und Hörbeiträge<br />
informative Links ins Internet<br />
nützliche Links zur Homepage unseres Bistums<br />
Zusatzseiten zu aktuellen Themen<br />
komfortables Navigieren<br />
verbesserte Lesbarkeit<br />
durch Vergrößern<br />
Mitmachen und<br />
gewinnen!<br />
Gewinnen<br />
Sie ein<br />
iPad mini<br />
Wir verlosen unter allen Einsendern, die ein Probeabo<br />
der ePaper-Ausgabe bis zum 30. April 2013 anfordern,<br />
ein iPad mini!<br />
Einfach per Link oder per Mail das Probeabo bestellen:<br />
www.katholische-sonntagszeitung.de/epaper<br />
epaper@suv.de<br />
Jetzt bestellen
ANZEIGEN: FESTLICHER SOMMER IN DER WIES 30./31. März 2013 / Nr. 13<br />
anz_FSW_sonntagsblatt 10.03.2013 17:21 Uhr Seite 1<br />
FESTLICHER<br />
SOMMER<br />
in der<br />
196350 Jahre 2013<br />
KONZERT I<br />
Samstag, 04. Mai 2013 19.00 Uhr<br />
Stadtpfarrkirche<br />
Mariae Himmelfahrt Schongau<br />
Alpenländische<br />
geistliche Volksmusik<br />
KONZERT II<br />
Sonntag, 16. Juni 2013 18.00 Uhr<br />
Welfenmünster Steingaden<br />
„Concerto festivo“ mit Werken von<br />
A. Vivaldi, J.S. Bach, G.B. Samartini,<br />
F.X. Brixi und W.A. Mozart<br />
KONZERT III<br />
Sonntag, 07. Juli 2013 19.00 Uhr<br />
Wieskirche<br />
Josef Haydn: Paukenmesse<br />
W.A. Mozart: Jupitersinfonie<br />
B.Britten: Präludium und Fuge<br />
für 18 Solostreicher<br />
KONZERT IV<br />
Sonntag, 21. Juli 2013 19.00 Uhr<br />
Wieskirche<br />
W.A. Mozart:<br />
Regina coeli C-Dur KV 108<br />
Messe c-moll KV 427<br />
Sinfonie Es-Dur KV 184<br />
KONZERT V<br />
Sonntag, 28. Juli 2013 19.00 Uhr<br />
Wieskirche<br />
G. Verdi: Messa da Requiem<br />
KONZERT VI<br />
Samstag, 30. Nov. 2013 19.00 Uhr<br />
Stadtpfarrkirche<br />
Mariae Himmelfahrt Schongau<br />
Adventskonzert<br />
SONDERKONZERT<br />
Sonntag, 22. Juni 2013 18.00 Uhr<br />
Klosterhof der Heilig Geist Stiftung<br />
Schongau<br />
Serenade im Klosterhof<br />
AUSSTELLUNG<br />
zum 50jährigen Jubiläum der Konzertreihe<br />
im Stadtmuseum Schongau<br />
Veranstalter:<br />
Förderverein Festlicher Sommer in der Wies e.V.<br />
Karten: www.fsw-konzerte.de<br />
www.boeglmueller.com<br />
Ein vielseitiges Angebot im Jubiläumsjahr<br />
50 Jahre: ein Grund zum Feiern und<br />
musikalischen Jubilieren! Unter den<br />
zahlreichen Sommerveranstaltungen<br />
beansprucht die Konzertreihe „Festlicher<br />
Sommer in der Wies“ einen<br />
besonderen Rang. Zählt sie doch, im<br />
Jahr 1963 von der Stadt Schongau gegründet<br />
und seit 2004 vom gleichnamigen<br />
Förderverein als Veranstalter<br />
getragen, zu den ersten und ältesten<br />
Traditionen in der bayerischen Musiklandschaft<br />
außerhalb der Metropole.<br />
Im Verlauf dieser beeindruckenden Konzertreihe<br />
erklangen viele Kostbarkeiten<br />
sinfonischer und chorischer Art. Von<br />
Beethoven bis Rossini, Händel bis Vivaldi<br />
wurden die Zuhörer mit einmaligen Musikerlebnissen<br />
beglückt.<br />
Schon zur Tradition des „Festlichen Sommers“<br />
zählt das Konzert mit Alpenländlicher<br />
Geistlicher Volksmusik, diesmal am<br />
4. Mai um 19.00 Uhr in der Schongauer<br />
Stadtpfarrkirche „Mariä Himmelfahrt“.<br />
Am 16. Juni, 18.00 Uhr, folgt im Welfenmünster<br />
Steingaden ein „Concerto festivo“<br />
mit Werken von A. Vivaldi, J.S. Bach,<br />
G.B. Samartini, D. Buxtehude, J.L. Krebs,<br />
F.X. Brixi und W.A. Mozart; dargeboten<br />
vom Damenensemble „Inviamusica“ und<br />
Wiesorganist Anton Guggemos.<br />
Im Klosterhof der Heilig Geist-Spital- Stiftung<br />
Schongau erklingt am 22. Juni ab<br />
18.00 Uhr eine Serenade mit dem Stadtorchester<br />
Schongau und Musikern der<br />
Musikschule Pfaffenwinkel e.V. unter der<br />
Leitung von Hildrun Haberl.<br />
Zu den Höhepunkten der Saison zählen<br />
die großen Orchester- und<br />
Oratorienkonzerte in der<br />
Wieskirche, jeweils um<br />
19.00 Uhr, mit dem Chor<br />
der Stadt Schongau,<br />
der Neuen Süddeutschen<br />
Philharmonie<br />
und dem Georgischen<br />
Kammerorchester<br />
Ingolstadt.<br />
So sind am<br />
7. Juli unter der<br />
Leitung von Robert Blank die „Paukenmesse“<br />
von J. Haydn, die „Jupitersinfonie“<br />
von W.A. Mozart und von B. Britten<br />
„Präludium und Fuge für 18 Solostreicher“<br />
zu hören.<br />
Am 21. Juli folgt W. A. Mozarts Regina coeli<br />
(KV 108), seine Große Messe in c-moll<br />
(KV 427) zusammen mit der Sinfonie Es-<br />
Dur (KV 184).<br />
Ebenfalls unter Robert Blank wird am 28.<br />
Juli in der Wieskirche die beeindruckende<br />
„Messa da Requiem“ von G.Verdi, anlässlich<br />
dessen 200. Geburtstag, aufgeführt.<br />
Den Konzertreigen schließt am 30. November<br />
um 19.00 Uhr das traditionsreiche<br />
„Adventskonzert“ in der Stadtpfarrkirche<br />
Mariä Himmelfahrt Schongau.<br />
Neben den Konzerten wird ab 6. Juli im<br />
Stadtmuseum Schongau eine Ausstellung<br />
zur Geschichte des musikalischen<br />
Lebens in Schongau und den Ursprüngen<br />
der Konzertreihe Auskunft geben, unter<br />
dem Motto:<br />
170 Jahre<br />
organisierter Chorgesang in Schongau<br />
50 Jahre<br />
Festlicher Sommer in der Wies<br />
Mit diesem übers Jahr verteilten anspruchsvollen<br />
und abwechslungsreichen<br />
Angebot möchte der Förderverein „Festlicher<br />
Sommer in der Wies“ sich und seinen<br />
vielen Freunden und Zuhörern zum<br />
50. Jubiläum der Konzertreihe eine besondere<br />
Freude bereiten.<br />
Information und Kartenvorverkauf:<br />
Tourist Information Schongau, Münzstraße 1-3, 86956 Schongau, Tel. 08861/214-181;<br />
Fax 08861/214-881, Montag bis Freitag 8.30 bis 12.30 und 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
www.schongau.de E-Post: touristinfo@schongau.de.<br />
Förderverein Festlicher Sommer in der Wies e.V. Am Schwarzenbach 5,<br />
86920 Denklingen, Telefon 08243/2783, Fax 08243/961189<br />
www.fsw-konzerte.de E-Post: info@foerderverein-fsw.de
30./31. März 2013 / Nr. 13 DAS ULRICHSBISTUM<br />
MUSEUM<br />
Hammerschmiede<br />
wieder geöffnet<br />
NAICHEN – Ab Sonntag, 7. April,<br />
ist das Museum „Hammerschmiede<br />
und Stockerhof Naichen“ nach der<br />
Winterpause wieder für Besucher<br />
geöffnet und kann bis zum Saisonende<br />
am 3. November sonntags von<br />
13 bis 17 Uhr besichtigt werden.<br />
Jeden ersten und dritten Sonntag<br />
im Monat gibt es Schmiedevorführungen,<br />
am ersten Sonntag des<br />
Monats um 15 Uhr zusätzlich einen<br />
geführten Rundgang durch Werkstatt<br />
und Schmiedewohnung. Am 7.<br />
April kommt die historische Turbine<br />
mit Transmissionsanlage und Krafthammer<br />
zum Einsatz. Wenn Kunstschmied<br />
Christoph Schuhwerk mit<br />
dem durch Wasserkraft angetriebenen<br />
Krafthammer die glühenden<br />
Eisenklumpen in Form schmiedet,<br />
fühlt man sich in längst vergangene<br />
Zeiten versetzt.<br />
Foto: oh<br />
Liederabend<br />
im Pfarrsaal<br />
EGLING – Am 6. April um 19 Uhr<br />
findet ein Benefiz-Liederabend im<br />
Pfarrsaal St. Vitus in Egling an der<br />
Paar statt. Zu hören sind Werke über<br />
den Frühling und die Liebe, vom<br />
Kunstlied bis zur Oper, aus Klassik<br />
und Romantik von Mozart, Mendelssohn,<br />
Schubert und anderen.<br />
Mitwirkende sind Ursula Grampp-<br />
Heider (Sopran) aus Egling, Rüdiger<br />
Büll (Bariton) aus Grafrath und Ulrike<br />
Zeitler (Klavier) aus München.<br />
Festliches<br />
Osterkonzert<br />
ILLERTISSEN – Unter dem Motto<br />
„Lasset die Posaune erschallen“ geben<br />
der Posaunist Tobias Rägle vom<br />
Ulmer Philharmonischen Orchester<br />
und der Ulmer Organist Siegfried<br />
Gmeiner ein festliches Osterkonzert<br />
in der Illertissener Kirche St. Martin.<br />
Es beginnt am Sonntag, 14. April,<br />
um 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.<br />
Um eine Spende zur Deckung der<br />
Unkosten wird gebeten.<br />
Wege aus der Identitätskrise<br />
„Archetypen“ standen im Mittelpunkt des Diözesanmännertags<br />
AUGSBURG – Die Umbruchszeit<br />
nach dem Zweiten Weltkrieg, die<br />
68-er Revolte, Missbrauchsskandale,<br />
aggressiver Feminismus,<br />
Terrorismus, die Gleichstellungs-<br />
Ideologie und der soziale und<br />
berufliche Aufstieg von Frauen<br />
haben das Bild des Mannes in der<br />
Öffentlichkeit verzeichnet und zu<br />
Identitätskrisen bei Männern geführt.<br />
bp_anzeige_AZ_138x150_QXP7.qxp:Layout 1 11.03.2013 15:48 Uhr Seite 1<br />
Besondere Reisen<br />
Pilgerreisen<br />
Glauben erleben<br />
Hauptreferent Peter Karl in einer Gesprächsgruppe<br />
zum Thema „Männliche<br />
Spiritualität“.<br />
Foto: Drescher<br />
Das kam beim Diözesanmännertag<br />
in <strong>Augsburg</strong> zur Sprache. Er<br />
stand unter dem Thema „Männliche<br />
Spiritualität und Bilder der Seele“.<br />
„Männliche Spiritualität bedeutet,<br />
der Spur der eigenen Lebendigkeit<br />
zu folgen“, sagte der Hauptreferent<br />
des von über 100 Männern<br />
besuchten Diözesanmännertags,<br />
Diplom-Sozialpädagoge und Familienberater<br />
Peter Karl aus Gersthofen.<br />
Zu einem erfüllten Leben als Mann<br />
gehöre, sich der archetypischen Bilder<br />
bewusst zu werden, die die Spiritualität<br />
von Männern nähren und<br />
bereichern. Karl verwies in Anlehnung<br />
an das Buch „Kämpfen und<br />
lieben“ des Münsterschwarzacher<br />
Benediktinerpaters Anselm Grün<br />
auf neun in biblischen Vorbildern<br />
gründenden männliche Archetypen<br />
(bei Grün: 18), „die verschiedenen<br />
Facetten der männlichen Seele widerspiegeln,<br />
die es zu berühren und<br />
zu entfalten gibt“.<br />
Als ersten männlichen Archetyp<br />
nannte Karl den Krieger, der als Weiser<br />
seine männliche Aggression nicht<br />
zerstörerisch in Form von Brutalität<br />
und Machtkämpfen, sondern spielerisch-kämpferisch<br />
zum Positiven,<br />
etwa dem Aufbau von Frieden und<br />
Gerechtigkeit, wendet. Verleugne<br />
ein Mann seine Kriegerseite, verfalle<br />
er in Wehleidigkeit und Lebensuntüchtigkeit.<br />
Bei der Erziehung<br />
von Jungen sei deren berechtigtes<br />
Bedürfnis nach körperlicher Fitness<br />
und kämpferischem Wettbewerb zu<br />
berücksichtigen.<br />
Als nächsten männlichen Archetyp<br />
nannte Karl den Propheten, der<br />
Wanderreisen<br />
Wege beschreiten<br />
Auf dem Jakobsweg nach<br />
Santiago de Compostela<br />
Pilger-Wanderreise, 9-tägig<br />
ab € 1.369,-<br />
Auf dem französischen Jakobsweg<br />
Pilger-Wanderreise, 9-tägig<br />
ab € 1.275,-<br />
Albanien<br />
Studienreise, 9-tägig<br />
ab € 1.346,-<br />
Andalusien – Zauber des Orients<br />
Studienreise, 8-tägig<br />
ab € 1.299,-<br />
Jetzt buchen! Unter 089 / 54 58 11- 0<br />
oder www.pilgerreisen.de<br />
Studienreisen<br />
Kulturen verstehen<br />
zur Männerseelsorge der<br />
Diözese <strong>Augsburg</strong><br />
„seine Kraft aus dem Krieger zieht“.<br />
Der Prophet „richtet den Blick nach<br />
innen“, erkenne Vorgänge, die unter<br />
der Oberfläche der Welt ablaufen,<br />
und setze sich für die Wahrheit, den<br />
Nächsten und für eine gerechtere<br />
Gesellschaft und Politik ein. Zum<br />
Ausgleich der auf die Gemeinschaft<br />
gerichteten ersten beiden Archetypen<br />
stellte Karl den „wilden Mann“<br />
vor, der männliche Abenteuerlust<br />
befriedigt, in die Natur geht und<br />
schließlich zu Gott findet.<br />
Als sechs weitere, für die Ausbildung<br />
gesunder Männlichkeit nötige<br />
Archetypen sah Karl den Pilger, den<br />
Heiler, den Liebhaber, den Schelm,<br />
den Vater und König. All diese Seelenbilder<br />
führten den Mann hinaus<br />
aus der Sicherheit des Zuhauses auf<br />
den Weg zu neuer Erkenntnis und<br />
reifer männlicher Entwicklung: zur<br />
Annahme der eigenen Verletzlichkeit<br />
und der anderer, zur Einfühlsamkeit,<br />
Liebe, zur Fähigkeit, sich<br />
selbst nicht zu wichtig zu nehmen<br />
und auch über sich selbst zu lachen,<br />
Verantwortung – auch als Familienvater<br />
– und bedeutende Führungspositionen<br />
zu übernehmen.<br />
Aus zehn Arbeitskreisen konnten<br />
die Männer auswählen, um anhand<br />
praktischer Übungen, Sport, Gebet,<br />
Meditation, Gespräch und Gesang<br />
ihre männliche Spiritualität zu entdecken<br />
und Anregungen zu schöpfen.<br />
Der Diözesanmännertag schloss<br />
mit einer Eucharistiefeier.<br />
Gerhard P. Drescher<br />
Kreuzfahrten<br />
Horizonte erweitern
ANZEIGEN: MOBILES LEBEN 30./31. März 2013 / Nr. 13<br />
Mobiles Leben<br />
ADAC lobt Erdgas-Autos<br />
Jetzt steht der Frühling vor der Tür,<br />
die Tage werden länger und die<br />
Sonne gewinnt an Kraft. Das weckt<br />
die Lebensgeister und ermutigt<br />
einen zu einer Spritztour mit dem<br />
Auto oder zum Besuch einer<br />
Gartenausstellung. Man ist voller<br />
Entschlusskraft und bestellt sich<br />
endlich einen Menüservice, mit<br />
dem man schon lange geliebäugelt<br />
hat, oder macht vielleicht einen<br />
Besuch in einem Seniorenheim, um<br />
zu testen, ob man dort einmal<br />
leben will.<br />
AUGSBURG – Deutschlands über 40 Millionen<br />
Pkws haben eines gemeinsam:<br />
Sie brauchen Energie, um von A nach B<br />
zu kommen. Immer mehr private und<br />
gewerbliche Fahrer vertrauen dabei auf<br />
den Kraftstoff Erdgas (auch CNG = Compressed<br />
Natural Gas). Ob Kleinwagen,<br />
Limousinen mit Turbomotor oder große<br />
Transporter, längst sind Modelle aller<br />
Klassen serienmäßig erhältlich. Umsteigen<br />
lohnt sich, denn Erdgasfahren schont<br />
die Umwelt und bringt bis zu 50 Prozent<br />
Ersparnis. Das kann auch der ADAC nur<br />
bestätigen. Alexander Kreipl, Verkehrsund<br />
umweltpolitischer Sprecher des<br />
ADAC Südbayern, beantwortet die wichtigsten<br />
Fragen zum Thema:<br />
Welche Vorteile haben Erdgasfahrzeuge?<br />
Sie sind umweltschonend und dabei sicher,<br />
sparsam, leistungsfähig und auch<br />
leiser. Mit Erdgas beziehungsweise CNG<br />
spart man beim Tanken gegenüber<br />
Diesel bis zu 30 Prozent – im Vergleich<br />
zum Benzin sogar bis zu 50 Prozent. Kfz-<br />
Versicherungen geben bis zu 15 Prozent<br />
Prämienrabatt.<br />
Auch der Umweltaspekt überzeugt: 25<br />
Prozent weniger Kohlendioxid, kein<br />
Feinstaub, freie Fahrt in Umweltzonen.<br />
Nicht umsonst ging 2012 beim ADAC<br />
Preis „Gelber Engel“ der Titel „Auto der<br />
Zukunft“ an ein Erdgasfahrzeug, den VW<br />
Passat EcoFuel.<br />
erdgas schwaben bietet an fünf Tankstellen<br />
in Bayerisch-Schwaben heimisch<br />
produziertes Bio-Erdgas/CNG an, es wird<br />
vollständig aus biogenen Reststoffen<br />
gewonnen. Dieser Kraftstoff senkt die<br />
Kohlendioxid-Emission gegen Null. Bio-<br />
Erdgas macht unabhängiger vom Rohöl<br />
und die Wertschöpfung bleibt im Land.<br />
Alexander Kreipl, Verkehrs- und umweltpolitischer<br />
Sprecher des ADAC Südbayern<br />
hält Erdgas-Autos für umweltschonend<br />
und sehr energiesparend.<br />
Foto: oh<br />
Sind Erdgas/CNG-Fahrzeuge auch wirklich<br />
sicher?<br />
ERDGAS/CNG-Fahrzeuge haben alle<br />
Crash- und Brandtests des ADAC bestanden,<br />
sie sind genauso sicher wie Benzin<br />
oder Diesel.<br />
Welche Hersteller bieten Erdgasfahrzeuge<br />
an?<br />
Derzeit gibt es Erdgasfahrzeuge serienmäßig<br />
von Fiat, Opel, Mercedes-Benz,<br />
Seat, Skoda und VW. Im Laufe des Jahres<br />
wird auch ein Serienmodell von Audi auf<br />
den Markt kommen.“<br />
Für wen rechnen sich ERDGAS/CNG-<br />
Fahrzeuge?<br />
Ganz klar für alle Autofahrer, die mindestens<br />
8000 Kilometer im Jahr fahren<br />
und auf ihren regelmäßigen Fahrten an<br />
zumindest einer Erdgas/CNG-Tankstelle<br />
vorbeikommen. Die Preise für ein Erdgasmodell<br />
liegen wie beim Diesel 1500<br />
bis 3500 Euro über denen für Benziner.<br />
Wegen der günstigen Spritkosten rechnet<br />
sich das aber schneller als beim<br />
vergleichbaren Diesel-Modell. Je nach<br />
Modell, bereits ab einer jährlichen Laufleistung<br />
von rund 8000 Kilometern.<br />
Wie steht es mit der Reichweite und<br />
Tankmöglichkeiten bei ERDGAS/CNG-<br />
Fahrzeugen?<br />
Bei modernen Erdgasfahrzeugen gibt es<br />
bei Reichweite, Leistung oder Komfort<br />
keine Einschränkungen mehr. Der neue<br />
OPEL Zafira Tourer 1.6 CNG Turbo ecoFLEX<br />
zum Beispiel hat bis zu 530 Kilometer<br />
Reichweite im Erdgasbetrieb sowie 150<br />
Kilometer im Benzinbetrieb.<br />
Und mit bundesweit über 910 Erdgastankstellen,<br />
bietet Deutschland Erdgasfahrern<br />
eine solide Infrastruktur, die<br />
aber durchaus noch ausbaufähig ist. In<br />
Schwaben und Umgebung sind es derzeit<br />
über 35 Tankstationen. Einen Tankstellenfinder,<br />
ausführliche Informationen<br />
auch eine Auflistung verfügbarer Erdgas-<br />
Modelle gibt es unter www.gibgas.de.<br />
Information<br />
Unter den Internet-Adressen www.erdgas-schwaben.de,<br />
www.gibgas.de und<br />
www.erdgas-mobil.de.<br />
Fahren mit<br />
Bio-Erdgas<br />
bis zu 50 %<br />
weniger Spritkosten<br />
bis zu 95 %<br />
weniger Schadstoffe<br />
100 % Fahrspaß<br />
Telefon 0821 9002-459<br />
www.erdgas-schwaben.de<br />
100 % BioErdgas tanken<br />
Sie in Gersthofen, Landsberg,<br />
Kaufbeuren, Nördlingen<br />
und Donauwörth!<br />
100 Jahre Innovation<br />
Mellon Design
30./31. März 2013 / Nr. 13 ANZEIGEN: MOBILES LEBEN<br />
Tipp<br />
Bei Streik darf man<br />
Flüge umbuchen<br />
Fallen Flüge wegen eines Streiks<br />
aus, muss die Airline schnellstmöglich<br />
für eine Ersatzbeförderung<br />
sorgen. Das kann in der Praxis eine<br />
Umbuchung auf die Bahn oder einen<br />
anderen Flug bedeuten. Wie<br />
schnell das passieren muss, ist<br />
laut dem Reiserechtler Paul Degott<br />
umstritten. Auf innerdeutschen<br />
Strecken habe sich eingebürgert,<br />
dass Passagiere auf die Bahn umgebucht<br />
werden. „Innerdeutsch<br />
reisende Fluggäste, deren Flüge<br />
aufgrund eines Streiks gestrichen<br />
wurden, können Züge der Bahn<br />
nutzen“, sagte ein Sprecher der<br />
Lufthansa. Dazu müssten Passagiere<br />
ihr Ticket im Internet oder<br />
an einem Check-in-Automaten in<br />
einen Reisegutschein umwandeln.<br />
Ist das aus zeitlichen Gründen nicht<br />
möglich, könnten Betroffene auch<br />
einen Bahnfahrschein kaufen. Die<br />
Lufthansa ersetze später den Wert<br />
des Flugtickets. Schwieriger ist<br />
es bei Flügen an Ziele außerhalb<br />
Deutschlands. Passagiere würden<br />
auf Alternativflüge umgebucht, so<br />
der Lufthansa-Sprecher. Eventuell<br />
auch bein anderen Fluglinie. tmn<br />
Hausnotruf kann Leben retten<br />
Er ist in Deutschland nicht besonders<br />
beliebt, dabei kann er Leben retten: der<br />
Hausnotruf. Bisher hafte ihm das Image<br />
an, für das Ende der Selbstständigkeit zu<br />
stehen, erklärt der Soziologe Clemens<br />
Adam, emeritierter Professor der Universität<br />
Dortmund. „Viele Ältere sagen:<br />
„Den hole ich mir, wenn ich nicht mehr<br />
alleine zurechtkomme.“ Dabei hilft der<br />
Notruf, die Eigenständigkeit zu wahren.<br />
Er lohnt sich nicht nur für Pflegebedürftige,<br />
sondern auch für chronisch Kranke<br />
oder Alte.<br />
Ein Hausnotruf besteht üblicherweise aus<br />
einem Funksender und einem Basisgerät<br />
mit einer Freisprecheinrichtung, das an<br />
die Telefonbuchse angeschlossen wird.<br />
Den Sender trägt der Nutzer am Körper<br />
- entweder als Armband, mit einer Kordel<br />
um den Hals oder als Brosche. Gerät<br />
der Nutzer in eine Notsituation oder eine<br />
missliche Lage, muss er nur den Notrufknopf<br />
auf dem Funksender drücken, um<br />
die Notrufzentrale zu alarmieren.<br />
Die Mitarbeiter der Zentrale bekommen<br />
mit dem Alarm automatisch alle Daten<br />
des Nutzers angezeigt: den Wohnort,<br />
Informationen über vorliegende Krankheiten<br />
und Nummern von Ansprechpersonen.<br />
Die Zentrale versucht als Erstes,<br />
über die Freisprechanlage mit dem Nutzer<br />
Kontakt aufzunehmen und die Situation<br />
zu klären. Kommt der Kunde zum<br />
Beispiel nicht mehr alleine aus dem Sessel<br />
hoch, benachrichtigt die Zentrale eine<br />
Vertrauensperson, die hilft. Das kann ein<br />
Nachbar sein, ein Angehöriger oder der<br />
Mitarbeiter eines Pflegedienstes.<br />
Jede Minute zählt<br />
„Sagt der Patient nichts, alarmiert die<br />
Notrufzentrale sofort den Rettungsdienst“,<br />
erklärt Katrin Andruschow von<br />
der Stiftung Warentest in Berlin. Das kann<br />
Leben retten, schließlich zählt bei einem<br />
Schlaganfall oder einem Herzinfarkt jede<br />
Minute. Ein guter Dienst reagiere aber<br />
auch, wenn der Kunde fünfmal pro Woche<br />
den Notfallknopf drückt, um Kontakt<br />
zu haben, sagt Professor Adam, der eine<br />
Broschüre über Hausnotrufe verfasst hat.<br />
Dann liegt zwar kein akuter Notfall vor.<br />
Der Kunde ist aber offensichtlich einsam.<br />
„Die Notrufzentrale sollte in so einem<br />
Fall die Angehörigen informieren.“<br />
Diese Basisfunktion lässt sich durch zahlreiche<br />
Extras erweitern. Für Menschen,<br />
die zum Beispiel häufig ohnmächtig<br />
werden oder oft stürzen, kann eine sogenannte<br />
Tagestaste sinnvoll sein. Der<br />
Kunde vereinbart mit dem Anbieter, dass<br />
er sich einmal am Tag zu einer bestimmten<br />
Uhrzeit meldet. Bleibt der Knopfdruck<br />
aus, fragt die Zentrale von sich aus nach,<br />
ob alles in Ordnung ist.<br />
Besonders gefährdete Menschen können<br />
außerdem überlegen, ob sie einen<br />
Schlüssel beim Hausnotrufanbieter hinterlegen.<br />
Im Notfall fährt ein Mitarbeiter<br />
beim Kunden vorbei und öffnet dem<br />
Rettungsdienst die Tür. Oft reicht es allerdings,<br />
wenn ein Nachbar oder ein Angehöriger<br />
einen Schlüssel bekommt.<br />
Hausnotrufe werden von den großen<br />
Wohlfahrtsverbänden und privaten Unternehmen<br />
angeboten. „Die Wohlfahrtsverbände<br />
bieten in der Regel eine Vor-<br />
Ort-Beratung an“, sagt Andruschow. Bei<br />
diesem Hausbesuch werde häufig auch<br />
der Vertrag unterschrieben. „Der Vorteil<br />
ist, dass man in Ruhe Fragen stellen kann,<br />
und die Geräte installiert werden. Möglicherweise<br />
entsteht aber eine Drucksituation,<br />
den Vertrag zu unterzeichnen.“ Verpflichtet<br />
ist der Kunde dazu aber nicht.<br />
Er kann sich Bedenkzeit erbeten und erst<br />
andere Angebote prüfen.<br />
Wichtig: Funktionstest<br />
Private Firmen beraten häufig am Telefon<br />
und schicken die Geräte zu. Der Kunde<br />
muss sie selbst installieren. Welcher Weg<br />
gewählt wird, ist letztlich Geschmacksache.<br />
Wichtig ist ein Funktionstest. Der<br />
Installateur sollte prüfen, ob von jedem<br />
Wohnraum, vom Keller und vom Briefkasten<br />
aus Funkkontakt zum Basisgerät<br />
besteht, rät Andruschow. Auch die<br />
Sprechverbindung zur Notrufzentrale<br />
sollte kontrolliert werden. tmn<br />
Gottesdienste<br />
im Curanum<br />
AUGSBURG – Zweimal im Monat finden<br />
in der Curanum-Seniorenresidenz am<br />
Mühlbach in <strong>Augsburg</strong> je ein evangelischer<br />
und ein katholischer Gottesdienst<br />
statt. Die Bewohner der Wohnbereiche<br />
und auch die „rüstigen“ und des betreuten<br />
Wohnens nehmen diese spirituelle<br />
Bereicherung gerne und zahlreich an.<br />
Zusätzliche wöchentliche Wortgottesdienste<br />
in den Wohnbereichen durch<br />
eine Hospizschwester runden das Angebot<br />
ab. Dies ermöglicht allen Bewohnern,<br />
ihren Glauben leben zu können. Die Gottesdienste<br />
werden von den Pfarrern in<br />
Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern<br />
des Betreuungsteams der Einrichtung<br />
organisiert.<br />
Laut Frau Schneider, Einrichtungsleiterin<br />
der Curanum-Seniorenresidenz am Mühlbach,<br />
wird in Zukunft ein separater Raum<br />
für die Gottesdienste zur Verfügung gestellt.<br />
„Nach meiner Erfahrung bieten die<br />
Gottesdienste unseren Bewohnern Halt<br />
und Kraft“, begründet die Einrichtungsleiterin<br />
das zusätzliche Angebot.<br />
Das gesamte Curanum-Team bedankt<br />
sich bei allen Beteiligten für die gute<br />
Zusammenarbeit und für den sehr engagierten<br />
Einsatz der Pfarrer.<br />
Menüservice<br />
zirka 220 Gerichte für Sie zur Auswahl!<br />
Bestellen Sie ein kostenloses Probeessen!<br />
Hausnotruf<br />
Sicherheit Zuhause!<br />
Mobiler Notruf<br />
für unterwegs!<br />
(GPS-Ortung auch außerhalb der Wohnung)<br />
0800 90 60 777 für Anrufer kostenfrei !<br />
Allgäuer<br />
Gartentage<br />
6.+ 7. April 2013<br />
Sa und So 10 -18 h<br />
Mehrzweckhalle<br />
Waltenhofen<br />
Die Gartentage - eine vielseitige Messe, die<br />
rund um das Thema Garten alles anbietet,<br />
was die Herzen aller Gartenfreunde höher<br />
schlagen lässt.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />
www.garten-messen.de<br />
FETZER GMBH | GRÜNTENSTR. 5 | 87509 IMMENSTADT | Tel. (0 83 23) 96 74 0<br />
Buchen Sie jetzt<br />
Ihre Anzeige!<br />
GT-Waltenhofen-Anzeige-2013-45x100.indd 1 09.11.2012 16:41:08<br />
Kontakt: 0821/50242-21/-24
DAS ULRICHSBISTUM 30./31. März 2013 / Nr. 13<br />
Mehr Ortskirche im Fernsehen<br />
katholisch1.tv in der Diözese noch stärker präsent<br />
Das wöchentliche Fernsehmagazin<br />
„katholisch1.tv“ rückt jetzt noch<br />
näher an seine Zuschauer heran:<br />
Ab April wird die knapp 30-minütige<br />
Nachrichtensendung, die<br />
einmal wöchentlich über das facettenreiche<br />
katholische Leben<br />
in Deutschland berichtet, als<br />
Bistumsmagazin für die Diözese<br />
<strong>Augsburg</strong> produziert – zu sehen<br />
dann auch bei den beiden lokalen<br />
TV-Sendern im Bistum <strong>Augsburg</strong><br />
„a.tv“ (<strong>Augsburg</strong>) und „TV Allgäu“<br />
(Kempten). Erstausstrahlung<br />
ist in <strong>Augsburg</strong> um 18.30 Uhr, im<br />
Allgäu um 19.30 Uhr.<br />
Das Nachrichtenmagazin „katholisch1.tv“<br />
wird seit 2008 im<br />
<strong>Augsburg</strong>er Sankt Ulrich Verlag<br />
produziert und gilt mit inzwischen<br />
mehr als 250 Sendungen als etablierte<br />
und qualitativ hochwertige<br />
Marke im Segment der kirchlichen<br />
TV-Formate. Die kleine Redaktionsmannschaft<br />
organisiert nicht<br />
nur das Programm. Sie produziert<br />
auch die meisten Beiträge selbst,<br />
seien es Reportagen aus der näheren<br />
Umgebung, Interviews mit<br />
kirchlichen Würdenträgern oder<br />
Berichte von den Brennpunkten<br />
des weltkirchlichen Geschehens.<br />
So hat eine „katholisch1.tv“-<br />
Crew während des Konklaves direkt<br />
vom Petersplatz aus gesendet<br />
- und auch für den Weltjugendtag<br />
in Rio laufen bereits<br />
die Planungen.<br />
Ulrich<br />
Bobinger,<br />
Programmchef<br />
von „katholisch1.tv: „Jetzt machen<br />
wir den nächsten Schritt und<br />
gehen noch tiefer ins katholische<br />
Leben in den einzelnen Dekanaten<br />
hinein – denn das ist römisch-katholisch:<br />
Weltkirche und lokales Geschehen<br />
zugleich, urbi et orbi eben.“<br />
Schon bisher war „katholisch1.tv“<br />
über TV Allgäu im Kabel und via<br />
Satellit zu empfangen, allerdings am<br />
Samstag. Mit der Kooperation jetzt<br />
auch mit dem <strong>Augsburg</strong>er Sender<br />
„a.tv“ und der gemeinsamen Erstausstrahlung<br />
am Sonntag wird die<br />
Sendung noch aktueller und fast im<br />
gesamten Bistum <strong>Augsburg</strong> über die<br />
lokalen TV-Sender zu empfangen<br />
sein. Via Satellit kann „katholisch1.<br />
tv“ weiterhin europaweit empfangen<br />
werden.<br />
Wichtiges Stück Heimat<br />
Programmchef Ulrich Bobinger verspricht<br />
noch mehr ortskirchliche Themen.<br />
Gern gesehener Interviewpartner: Bischof<br />
Konrad Zdarsa.<br />
Damit nicht genug: Um den besonderen<br />
lokalen Geschehnissen<br />
noch besser gerecht zu werden, werden<br />
jeweils sechs Minuten pro Sendung<br />
exklusiv für den Allgäuer bzw.<br />
für den <strong>Augsburg</strong>er Raum ausgestrahlt.<br />
„Die katholische Kirche vor<br />
Ort ist für viele Menschen ein wichtiges<br />
Stück Heimat“, sagt Programmchef<br />
Bobinger. „Das sieht man immer<br />
wieder, wenn es in Strukturdiskussionen,<br />
auch im Bistum <strong>Augsburg</strong>,<br />
um die lokale Identität der<br />
Pfarrgemeinden geht. Dem tragen<br />
wir Rechnung, wenn wir jetzt<br />
noch stärker auf die ortskirchlichen<br />
Themen<br />
zugehen wollen.“<br />
Die Fernsehzuschauer<br />
werden<br />
also in den beiden Sendegebieten<br />
eine jeweils leicht unterschiedliche<br />
Version von „katholisch1.tv“ sehen<br />
– und sollen sich so noch stärker<br />
wiedererkennen können.<br />
Im Internet wird das Programm<br />
unter www.katholisch1.tv weiter<br />
das katholische Nachrichtenportal<br />
für ganz Deutschland bleiben, mit<br />
Nachrichten, Interviews und TV-Berichten<br />
auch aus anderen Diözesen.<br />
Hier sind die einzelnen Sendungen<br />
auch jederzeit online abrufbar. Ältere<br />
Ausgaben findet man im Archiv,<br />
und auch bei „YouTube“ unterhält<br />
„katholisch1.tv“ jetzt einen eigenen<br />
Kanal.<br />
Die Sendetermine:<br />
Erstausstrahlung sonntags um 18.30 Uhr<br />
bei a.tv, um 19.30 Uhr bei TV Allgäu. Wiederholungen<br />
bei beiden Sendern jeweils<br />
um 22.30 Uhr und montags um 10.30<br />
sowie um 16.30 Uhr.<br />
Via Satellit zu empfangen ist „katholisch<br />
1.tv“ auf ASTRA 1M zu allen a.tv-Sendezeiten<br />
über den a.tv-Kanal (Ausgburg-<br />
Ausgabe) und sonntags um 19.30 Uhr<br />
über den Kanal „Ulm-Allgäu“ (Allgäu-<br />
Ausgabe).<br />
Foto:<br />
© Bernd Libbach –<br />
Fotolia.com<br />
www.katholisch1.tv
30./31. März 2013 / Nr. 13 MENSCHEN<br />
ZU JESUS GEFUNDEN<br />
Christsein unter Lebensgefahr<br />
Sabatina James wandte sich vom Islam ab und hilft unterdrückten muslimischen Frauen<br />
AUGSBURG – Wenn Sabatina<br />
James etwas nicht mag, dann das<br />
„gemütliche Christsein in Europa“.<br />
Die 31-jährige Österreicherin<br />
mit pakistanischen Wurzeln lebt<br />
ein anderes Christentum, ein sehr<br />
riskantes, ein lebensgefährliches.<br />
Im vollbesetzten Youcat-Zentrum<br />
erzählt sie ihre Geschichte. Vor allem<br />
will sie allzu harmoniebedürftige<br />
Katholiken aufrütteln und<br />
vor dem Islam warnen: „Es gibt<br />
gemäßigte Muslime, aber keinen<br />
gemäßigten Islam!“<br />
Sabatina James lebte seit ihrem<br />
zehnten Lebensjahr mit ihren Eltern<br />
in Österreich. Anfangs war ihr die<br />
westliche Lebensweise sehr fremd.<br />
Warum wurde eine Frau, die Kinder<br />
hat, aber keinen Mann, nicht<br />
gesteinigt? Warum liefen hier Frauen<br />
ohne Schleier herum? Ihr Vater<br />
wirkte nicht wie ein Fundamentalist,<br />
leitete aber ihre Zwangsverheiratung<br />
mit einem Cousin in Lahore<br />
in Pakistan in die Wege, als sie 16<br />
war. Damals war sie aber nicht mehr<br />
bereit, den Sitten ihrer Heimat zu<br />
folgen. Sie brach mit ihrer Familie,<br />
vertraute sich ihren Lehrern und der<br />
Polizei an und fand Hilfe bei christlichen<br />
Freunden, meist solche, die<br />
sich vom Islam zum Christentum<br />
bekehrt hatten.<br />
Als sie sich weigerte, ihren Cousin<br />
zu heiraten, wie es die Familie<br />
beschlossen hatte, wurde die junge<br />
Frau zunächst in eine salafistische<br />
Koranschule in Lahore gesteckt, die<br />
sie wie ein Straflager schildert. Sie<br />
wurde überwacht und durfte nur<br />
Kontakt zu den Angehörigen ihres<br />
Verlobten haben. Die Frauen, die<br />
sie dort traf, hatten sich dem Druck<br />
gebeugt. „Sie hatten keinen Lebensmut<br />
mehr“, erzählt sie. Das Wort<br />
und die Wege Allahs kritisch zu hinterfragen,<br />
sei undenkbar gewesen.<br />
Sie gehorchte nicht<br />
Auch in ihrer eigenen Familie<br />
gab es Druck. Für die Eltern war es<br />
eine Schande, dass ihre Tochter sich<br />
widersetzte. Ihre Mutter spuckte sie<br />
an und wünschte, sie hätte sie gleich<br />
nach der Geburt erdrückt. Der Vater<br />
drohte, aus dem siebten Stock zu<br />
springen, wenn sie den Cousin nicht<br />
heiratete. Dass sie dennoch nicht<br />
gehorchte, führt sie auf ihren Widerspruchsgeist,<br />
aber vor allem auf<br />
Gottes Führung zurück. „Die Not,<br />
die Gott zulässt, ist nicht immer<br />
Eine zierliche Dame, die Stärke beweist: Sabatina James sprach im Youcat-Zentrum über ihren Kampf um ein selbstbestimmtes<br />
Leben und ihrem gefährlichen Weg vom Islam zum Christentum.<br />
Foto: Alt<br />
schlecht. Er hatte für mein Leben<br />
eine Berufung“, sagt sie.<br />
Ein Freund brachte sie schließlich<br />
mit der Bibel und dem christlichen<br />
Glauben in Kontakt. Erstaunlicherweise<br />
stieß sie immer wieder auf<br />
Bibelverse, die direkt ihre Situation<br />
ansprachen. Verblüfft lernte sie,<br />
dass man zu Jesus eine persönliche<br />
Beziehung haben kann – im Islam<br />
unmöglich.<br />
Sie begann, Jesus – dessen Kreuzigung<br />
und Auferstehung Muslime<br />
als eine Erfindung hinzustellen versuchen<br />
– mit dem Religionsstifter<br />
Mohammed zu vergleichen. Jesus<br />
vergibt der Ehebrecherin; Mohammed<br />
sagt: „Wenn jemand den Islam<br />
verlässt, so tötet ihn.“ Jesus ruft dazu<br />
auf, die Feinde zu lieben; Mohammed<br />
befiehlt: „Ungläubige soll man<br />
enthaupten.“ Sabatina James erlebte<br />
selbst, dass ein Mullah Kinder dazu<br />
anhielt, Küken den Kopf abzuschlagen<br />
– zur Übung.<br />
Auch sie ist als Abtrünnige mit<br />
dem Tod bedroht, lebt heute unter<br />
Polizeischutz und wechselt häufig<br />
den Wohnsitz. Das sieht die Christin<br />
aber als Preis ihrer Berufung, die<br />
sie durch Bibellektüre erkannt hat,<br />
nämlich unterdrückte muslimische<br />
Frauen zu befreien. Dazu gründete<br />
sie den Verein Sabatina e. V. Dieser<br />
setzt sich bei der Politik für zwangsverheiratete<br />
und mit dem Tod bedrohte<br />
Frauen ein, kümmert sich um<br />
sie und klärt die Öffentlichkeit auf.<br />
Für Christen, die da wegsehen<br />
oder sich lieber um ein gutes Verhältnis<br />
zu muslimischen Kultusgemeinden<br />
bemühen, hat sie nicht viel<br />
übrig. Sie erscheinen ihr wie Pharisäer:<br />
„Ihnen ist die Anerkennung der<br />
Menschen wichtiger als Gott.“<br />
Protest von Christen nötig<br />
Sabatina James fordert ihre Zuhörer<br />
auf, zu protestieren, auf die<br />
Straße zu gehen, Initiativen wie ihre<br />
zu unterstützen. Und, ganz wichtig:<br />
den Glauben gegenüber Muslimen<br />
offensiv zu vertreten. „Die<br />
Wahrheit, in Liebe ausgesprochen,<br />
bewirkt gute Frucht“, sagt sie in Anlehnung<br />
an ein Wort von Papst em.<br />
Benedikt XVI. Eindringlich fügt sie<br />
hinzu: „Wir haben die beste Botschaft<br />
der Welt. Warum haben wir<br />
so große Angst, sie zu verkündigen?“<br />
Jesu Botschaft weiterzugeben sei nur<br />
möglich, wenn Christen im Evangelium<br />
verwurzelt sind und täglich<br />
durch Gebet und Bibellesen ihre Beziehung<br />
zu ihm pflegen.<br />
Zwangsehe legitimiert<br />
In der Diskussion nimmt Sabatina<br />
James auch klar zum Koran,<br />
der Heiligen Schrift der Muslime,<br />
Stellung: Wenn immer nur harmlose<br />
oder friedfertige Suren zitiert<br />
würden, müsse man wissen, dass bei<br />
sich widersprechenden Aussagen die<br />
zuletzt geschriebene Sure Gültigkeit<br />
habe. Anfangs habe Mohammed<br />
den Ausgleich mit anderen Religionen<br />
gesucht. Später, als Militärherrscher,<br />
rief er zu deren Auslöschung<br />
auf. Die Zwangsehe sei im Koran<br />
legitimiert. Mohammed habe selbst<br />
eine Sechsjährige geheiratet. Für den<br />
Ehrenmord an Frauen, die sich nicht<br />
fügen, bereite der Koran den Boden.<br />
Andreas Alt<br />
Informationen im Internet:<br />
www.sabatina-ev.de
Das aktuelle katholische<br />
Nachrichten-Magazin<br />
Karwoche 2013<br />
Weitere Videobeiträge:<br />
Audienz Papst Franziskus<br />
Logos – Der Buchtipp<br />
www.katholisch1.tv
30./31. März 2013 / Nr. 13 REGION I<br />
Wohin in der Region 30.3. – 5.4.<br />
Aus den Pfarreien<br />
im Stadtgebiet<br />
Stadtmitte<br />
Dompfarrei<br />
Sa., 30.3., (Karsamstag), Cantate Domino<br />
entfällt, 21.30 Uhr, Feier der Osternacht,<br />
Deutsche Liturgiegesänge, Schola<br />
der „Ehemaligen“. So., 31.3., (Ostersonntag)<br />
9.30 Uhr, Pontifikalamt, Orlando<br />
die Lasso (1532-1594), „Missa ad<br />
modulationem vinum bonum“, Kammerchor,<br />
Präparanden, Bläserensemble des<br />
Domorchesters. 17 Uhr, Pontifikalvesper,<br />
Ignaz Mitterer, Lateinische Falsi-bordoni-<br />
Sätze, Domsingknaben. Mo., 1.4., (Ostermontag)<br />
9.30 Uhr, Pontifikalamt, Carl<br />
Maria von Weber (1786-1826), Messe in<br />
G-Dur, „Jubelmesse“, Domchor, Domorchester.<br />
Do., 4.4., 18-19.30 Uhr, und jeden<br />
ersten Donnerstag im Monat, „Gebet<br />
um geistliche Berufungen“, Bischof<br />
Konrad Zdarsa lädt zur Eucharistiefeier<br />
in diesem Anliegen mit anschließender<br />
Anbetung ein.<br />
Sankt Max<br />
Do., 4.4., 8.45 Uhr, Witwenfrühstück<br />
nach der Frauenmesse im Pfarrheim,<br />
Franziskanergasse 4.<br />
Unsere Liebe Frau<br />
Di., 2.4., 14 Uhr, Seniorennachmittag:<br />
„Aufgaben und Tätigkeiten des Seniorenbeirates<br />
unserer Stadt“, im Pfarrzentrum.<br />
A. – Hammerschmiede<br />
Christkönig<br />
Sa., 30.3., 18 Uhr, Kinder-Osternachtfeier<br />
in der Kirche.<br />
<strong>Augsburg</strong> – Oberhausen<br />
Sankt Peter und Paul mit<br />
Sankt Joseph<br />
Mi., 3.4., 14 Uhr, Café JoJo in der Sozialstation<br />
St. Joseph, Neuhäuserstr. 24. Do.,<br />
4.4., 19.30 Uhr, Probe Kirchenchor, im<br />
Pfarrheim, Pfarrhausstr. 4.<br />
Sankt Martin<br />
So., 31.3., 6 Uhr, nach der Osternachtfeier<br />
gemeinsames Osterfrühstück, im<br />
Pfarrheim, für Kaffee und Tee wird gesorgt;<br />
bitte geweihten Speisen mitbringen.<br />
<strong>Augsburg</strong>- Haunstetten<br />
Sankt Georg<br />
So., 31.3., 10.30 Uhr, Oster-Familiengot-<br />
tesdienst mit moderner Musik, Bibelspiel<br />
und Tanz, Segnung der Osterkörbchen<br />
mit Speisen. Mo., 1.4., (Ostermontag),<br />
10.30 Uhr, Johann Ernst Ebelin, „Missa<br />
brevis in C“, Kirchenchor unter Leitung<br />
von Martin Hoffmann.<br />
Deuringen<br />
Sankt Gabriel<br />
Mi., 3.4., 14.30 Uhr, Kaffeekränzchen im<br />
Pfarrsaal.<br />
Was sonst passiert<br />
Kirchenmusik bei Sankt Jakob, <strong>Augsburg</strong>,<br />
Gitarre Solo mit Nils Wittrock aus<br />
Hannover, Sa., 30.3., 18 Uhr, Klassische<br />
Gitarrenmusik vom Barock bis zur Moderne,<br />
mit Werken von Leopold, Giuliani,<br />
Ponce und Berkeley.<br />
„Auf den Spuren der Transzendenz -<br />
Tage mit Mozart - War W. A. Mozart ein<br />
frommer Mensch?“ Abtei Oberschönenfeld,<br />
von Fr., 5.4., 16.30 Uhr bis So., 7.4.,<br />
13 Uhr, Kursleitung: Musikwissenschaftlerin<br />
Dr. Marita Fullgraf. Aus dem biographischen<br />
Wissen über den Musiker, über<br />
seine Musik anhand von Beispielen und<br />
der Meditation soll die Frage beantwortet<br />
werden. Anfragen und Anmeldung<br />
sind möglich bei der Abtei Oberschönenfeld:<br />
Telefon 08238/9625- 27 oder per<br />
E-Mail: anmeldung@abtei-oberschoenenfeld.de<br />
„Mystik - was ist das? - Hildegard von<br />
Bingen begegnen“, Studiennachmittag<br />
der Katholischen Erwachsenenbildung<br />
Stadt <strong>Augsburg</strong>, Fr., 5.4., 15.30-19 Uhr,<br />
Referentin: Theologin, Philosophin, Dr.<br />
Hildegard Gosebrink, im Haus Sankt Ulrich,<br />
Kappelberg 1, Anmeldung: Telefon<br />
0821/3152-234 oder per E-Mail: erwachsenenbildung@bistum-augsburg.de.<br />
Kreidekreuz „best of“, Cover-rock mit<br />
eigenen Texten, Urgestein der Biker-<br />
Gottesdienste, Bassisten-Pfarrer und<br />
Texter Micha Seyboth, Fr., 5.4., 19 Uhr,<br />
die Band präsentiert ihr Repetoire, ergänzt<br />
durch „Taditionsmarken“, Annahof,<br />
Augustanasaal, Eintritt frei, um Spenden<br />
wird gebeten.<br />
Ausstellung „Künstler helfen Obdachlosen<br />
& Kunst trotz(t) Armut“, Toskanische<br />
Säulenhalle und Moritzpunkt,<br />
Kooperation von SKM <strong>Augsburg</strong>, Evangelisches<br />
Forum <strong>Augsburg</strong>, Evangelische<br />
Obdachlosenhilfe Deutschland, Laufzeit<br />
bis 14.4., Mo.-Fr., 11-18 Uhr, Sa., 11-16<br />
Uhr.<br />
Sankt Moritz<br />
Sa., 30.3., stiller Tag in St. Moritz. So.,<br />
31.3., 6 Uhr, ökumenisches Osterfeuer<br />
am Fuggerdenkmal, Fuggerplatz, gemeinsam<br />
mit der evangelischen Gemeinde<br />
St. Anna, anschl. österliche Eucharistiefeier<br />
im Moritzsaal, musikalische<br />
Gestaltung durch Schola, Orgel, Bläser,<br />
gemeinsames Osterfrühstück mit geweihten<br />
Speisen im Kleinen Moritzsaal.<br />
„Kurzexerzitien für Einsteiger“, Täglicher<br />
Impuls - stille Zeiten - persönliches<br />
und gemeinsames Gebet - Begleitgespräch<br />
- Austausch, Leitung: Cosima Kiesner<br />
CJ, für Lehrerinnen und andere Interessierte,<br />
Di., 2.4., 16 Uhr, bis Fr., 5.4.,<br />
13 Uhr, Zentrum Maria Ward, <strong>Augsburg</strong>,<br />
Kosten: 210 Euro, Anmeldung: Telefon<br />
08 21/90 79 46-0 oder per E-Mail: zmw.<br />
tagungshaus@congregatiojesu.de.<br />
Sankt Anton<br />
Do., 4.4., 14.30 Uhr, Besuchsdiensttreff<br />
im Neuen Konferenzraum. 19.30 Uhr,<br />
sechstes Glaubenskurstreffen „neu anfangen“,<br />
im Pfarrhaus.<br />
Sankt Simpert<br />
So., 31.3., nach der Osternachtsfeier,<br />
Agape im Pfarrsaal, gesegnete Speisen<br />
werden geteilt.<br />
<strong>Augsburg</strong> – Lechhausen<br />
Sankt Pankratius<br />
Di., 2.4., 14 Uhr, KAB-Frauen, Diavortrag:<br />
„Blühende Toscana“ mit Frau Hackspiel,<br />
im Pfarrzentrum.<br />
Seniorenzentrum feiert Jubiläum<br />
AUGSBURG (zoe) – Vor zehn Jahren zogen die ersten Bewohner in das neu<br />
errichtete Caritas-Seniorenzentrum St. Verena und die Anlagen für Betreutes<br />
Wohnen am Kappelberg in <strong>Augsburg</strong>. Jetzt feierte das Seniorenzentrum<br />
unter dem Turm der Basilika St. Ulrich und Afra sein zehnjähriges Bestehen<br />
mit einem Festgottesdienst, den der ehemalige Landescaritasdirektor Karl-<br />
Heinz Zerrle zelebrierte, und mit einem Tag der offenen Tür. Bei Hausführungen<br />
konnten Besucher die Einrichtung kennenlernen. Eine Ausstellung<br />
im Eingangsbereich, wo sich auch Monika Scheu (links) und Irene Ebert<br />
(rechts) informierten, bot einen Überblick. Zum Abschluss des Tages gab<br />
das Orchester des Gymnasiums St. Stephan ein Konzert. Foto: Zoepf<br />
Boulevardkomödie „Gute Besserung“,<br />
Theater-Schmiede, Bobingen, Fr., 5.4.,<br />
19 Uhr, Laurentiushaus, Karten: 12 Euro,<br />
Kinder bis 12 Jahre 6 Euro, Telefon:<br />
08234/904790.<br />
Das „Offene Ohr“<br />
Katholische Gesprächsseelsorge in der<br />
<strong>Augsburg</strong>er City, Montag bis Freitag,<br />
16-18 Uhr, Pfarrkirche St. Moritz: Mo.,<br />
1.4., Ostermontag; kein Dienst. Di.,<br />
2.4., Pfarrer Werner Appelt. Mi., 3.4.,<br />
Pfarrer Alois Schwab. Do., 4.4., Pfarrer<br />
Max Stetter. Fr., 5.4., Pfarrer Mathias<br />
Kotonski.
II REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 30. MÄRZ BIS 5. APRIL 30./31. März 2013 / Nr. 13<br />
Alle Pfarreien auf den Seiten II bis VIII sind verlinkt. Durch das Klicken auf den Pfarreinamen erhalten Sie zusätzliche Informationen.<br />
Dekanat <strong>Augsburg</strong> I<br />
A./Mitte, Hoher Dom,<br />
Kornhausgasse 8<br />
O<br />
Sa 8 Stundengebet, 8.45 Anbet. vor d. hl.<br />
Grab bis 17, 16-17 BG, 19 Osternachtsf.<br />
f. Kinder u. d. Fam. in d. Klosterkirche in<br />
St. Elisabeth m. Speisens., 21.30 Feier d.<br />
Osternacht m. Taufe/Firmung v. Kevin Krawietz,<br />
nach d. Go Speisens.. So 8 M Maria<br />
Däumling, 9.30 Pontifikalamt u. Fest-Go<br />
d. Dompfarrei, 11.30 M f. Klara Leder, 17<br />
Pontifikalversper m. Hwst. Hr. Bischof Dr.<br />
Konrad Zdarsa. Mo 8 M Mathilde Rogg,<br />
9.30 Pontifikalamt u. Fest-Go d. Dompfarrei,<br />
11.30 Bitt-Go d. Wallfahrerver. Di<br />
7 Laudes, M Helga Schenk, 9.30 M Albertine<br />
Saule, 16.30 Rkr. Mi 7 M Elisabeth<br />
Jaumann, 9.30 M Heinrich Lamberti, 16.30<br />
Rkr. Do 7 M Therese Günther, 9.30 M Maria<br />
Baumann, 16.30 Rkr f. geistl. Berufe, 18 M<br />
z. Priester-Do m. anschl. Aussetz. u. Anb.<br />
d. Allerhl. Fr 7 M Alfred Schierlinger, 9.30<br />
M Magdalena Ullmann, 16.30 Rkr.<br />
A./Mitte, St. Anton, Imhofstr. 49<br />
Sa 10 BG, 18.30 Osterf. f. Ki. St. Anton<br />
Wort-Go. So 5 Osternachtf., 9.30 Fest-Go,<br />
17.30 Rkr, Servatius-Stift: 9 M † Angeh. d.<br />
Fam. Kapsegger u. Müller, Albertusheim:<br />
10.30 M. Mo 9.30 Fest-Go Taufe v. Antonia<br />
Pfadler, 17.30 Rkr, Albertusheim: 10.30<br />
M Di 9 M, 17.30 Rkr. Mi 10 M f. † Elt. u.<br />
Geschw. Reiter im Albertush., 17.30 Rkr f.<br />
uns. Fam., Servatius-Stift: 9 M Emma Mattioni.<br />
Do 17.15 Rkr um geistl. Ber., 18 AM<br />
in d. Anl. d. Pfarrgemeinder. u. d. Kirchenverw.<br />
Fr 10 M im Albertush., 17.30 Rkr f.<br />
uns. Krank. Anna-H-Stift: 9 M, Albertush:<br />
19 bis 20 stille Zeit v. IHM. Speisensegnung<br />
nach allen Go.<br />
A./Mitte, Kirche der<br />
Dominikanerinnen, bei St. Ursula 5<br />
Mo, Mi, Fr 7.30 M (an schulfreien Tagen<br />
7.20). Do 17.30 AM m. Vesper. Auskünfte<br />
über die Klosterpforte, Tel.: 08 21/34 76 70.<br />
A./Mitte, St. Georg, Georgenstr. 18 O<br />
Sa 9 Trauerhore, 9.30 stille Anbetung, 16<br />
BG. So 5 Osternacht m. Speisensegn., 10<br />
Osterhochamt m. Krönungs-M, Speisensegn.,<br />
18 M. Mo 10 Hochamt, 18 M. Di<br />
17.30 Rkr, 18 M Georg Rathgeb. Mi 17.30<br />
Rkr, 18 M. Do 17.30 Rkr, 18 M. Do 17.30<br />
Rkr, 18 M Margaretha Schindler gest. M. Fr<br />
17.30 And. in d. Osteroktav, 18 M.<br />
A./Mitte, Hl. Kreuz,<br />
Dominikanerkloster, Hl.-Kreuz-Str. 3<br />
Sa 21 Osternachtf. m. Speisensegn. So<br />
8.30 M m. Predigt, 10 feierl. Hochamt,<br />
Gestaltung Musica Suevica, Credo-M, Cantate<br />
Domino v. Pater Matthäus Fischer,<br />
11.45 Bet -u. Sing-M m. Predigt. Mo 9.30<br />
M, 10 M u. 11.30 M. BG: Karsamstag in<br />
der Kirche von 8-11.30. BG in d. Kirche:<br />
So 8-8.25. Mo-Fr 7.45-8.15, 8.45-9.15. BG<br />
in d. Beichtkapelle: Sa 10-11.30. Mo 10-<br />
11.30, 15-17. Di 10-11.30, 15-17. Mi 10-<br />
11.30. Do 10-11.30, 15-17. Fr 10-11.30,<br />
15-17<br />
A./Mitte, St. Margaret, Spitalgasse<br />
Sa 9 Trauermette, anschl. Anb. am Hl. Grab<br />
bis 13. So 4.30 Osternacht, 10.30 Hochamt.<br />
Mo 10.30 Hochamt. Di 17.15 Rkr, 18<br />
M. Do 19 M, anschl. Aussetz., Einzels. u.<br />
Anb. bis 21. Fr 14 Rkr, 15 M.<br />
A./Mitte, Anbetungskirche<br />
Maria Stern, Sterngasse 5<br />
Tägl. 7.30-18 Euch. Anbetg., 11.45 Mittagsgeb.,<br />
17.10 Rkr, 17.35 Vesper. Sa 7.30 M.<br />
So u. Feiertag 7.30 Laudes, 8 M, 11 Spanische<br />
Gemeinde. Mo-Fr 6.40 Laudes, 7 M.<br />
A./Mitte, St. Maximilian,<br />
Franziskanergasse 8<br />
O<br />
Sa 8 Trauerhore, 9.30 BG bis 10.30, 16.30<br />
BG bis 17.30, 18 Ki-Osternacht, 21 Feier d.<br />
Osternacht m. Osterfeuer u. Segn. d. Speisen.<br />
So 10.30 Hochamt m. Segn. d. Speisen.<br />
Mo 10.30 M Fam. Suttner, Wirth u. Verw.,<br />
Di 8 M, 17 Rkr. Mi 18 M im Vincentinum,<br />
Do 8 FrauenM um geistl. Berufe, 14 Wort-<br />
Go-Feier im Haus Marie, 17 Rkr, 18.15 M<br />
im Blindenh. Fr 17.30 Rkr, 18 AM Wilhelm<br />
Drexler u. Sieglinde u. Christan Kuschel.<br />
A./Mitte, St. Moritz, Moritzplatz 5 O<br />
Sa 10 St.Michael, Hermanfriedh.: TrauerM,<br />
still. Tag in St. Moritz. So Fuggerpl.: ökum.<br />
Osterf. am Fuggerdenkm. gem. m. Pf. St.<br />
Anna, anschl. M im Moritzsaal, 18 Fest-Go.<br />
Mo 10 PfG, 18 M Emmerich u. Franziska<br />
Kerle. Di 12.15 M n. Mng., 18 M Marian<br />
Ploneczka. Mi 12.15 M, 18 M Richard<br />
Kufner u. † Angeh. Do 6.30 Sitz. in Stille,<br />
Oberer Saal, 12.15 M, 18 M Karl Epp, 18.30<br />
Euch. Anb. im Moritzs bis 20 Fr 9.30 M im<br />
Pauline-Fischer-Haus, 12.15 M, 18 M.<br />
A./Mitte, St. Peter am Perlach<br />
Sa 9-16 Anbetung v. d. hl. Grab. So 5 Osternacht,<br />
9 M. Mo 9 M. Di 9 M, Mi 9 M. Do<br />
9 M. Fr 9 M.<br />
A./Mitte, St. Sebastian,<br />
Sebastianstr. 24<br />
So 10 M n. Mg.<br />
A./Mitte, St. Simpert, Simpertstr. 10<br />
Sa 18 Ki-Osternachtsf. in St. Max, 20 Osternachtsf.<br />
m. Osterfeuer, Speisens. So 9.30<br />
Hochamt z. Hochfest d. Aufersteh. d. Herrn<br />
m. Segn. d. Speisen, 11 M d. ital. Gem. Mo<br />
9.30 Hochamt zu Ostermo., M f. † Angeh. d.<br />
Fam. Schad u. Pschierer, 11 M d. ital. Gem.<br />
Di 17.30 Rkr, 18 AM Fridolin Müller. Mi 9 Go<br />
d. UWA, 17.30 Rkr. Do 17.30 Hl. Std., 18 AM<br />
f. Rosemarie Halbig. Fr 17.30 Rkr.<br />
A./Mitte, St. Stephan,<br />
Benediktinerabtei, Stephansplatz 6<br />
Sa 8 Karmette, 18 Vesper (rezitiert), 19.30<br />
Komplet. So 5 Feier d. Osternacht anschl.<br />
Osterfrühstück, 18 Pontifikalvesper, 19.30<br />
Komplet. Mo 10 Konventamt, 18 latein.<br />
Vesper, 19.30 Komplet. Di - Fr 7 M, 18 Vesper,<br />
19.30 Komplet.<br />
A./Mitte, St. Ulrich u. Afra,<br />
Ulrichsplatz 19<br />
O<br />
Sa 19 Auferstehungsfeier d. Kinder, 22<br />
Osternachtwache d. Jugend, Treffp. am<br />
Pfarrh. So 5.30 Feier d. Osternacht, gem.<br />
Osterfeuer d. beid. Ulrichsgem. Osternachtsliturgie,<br />
9 M in St. Margaret Josef u.<br />
Maria Jobst, 10.30 Fest-Go, 14 Go im Parit.<br />
Hospitalstift St. Margaret, 18 Rkr, 18.30<br />
VAM Georg Krause. Mo 8 M, 9 M in St.<br />
Margaret, 10 Go im Sparkassenaltenheim,<br />
10.30 PfG anschl. Osterbrunch im Pfarrh.,<br />
18 Rkr, 18.30 AM. Di 9.15 M Heinrich<br />
Hertel, 18 Rkr u. BG, 18.30 M Hannelore<br />
Buck. Mi 8.45 Laudes, 9.15 M, 18 Rkr in<br />
St. Margaret, 18.30 M in St. Margaret Paul<br />
Prücher. Do 9.15 M Erich u. Lina Schmidt<br />
u. Merle u. Georg Davalos, 18 Rkr u. BG,<br />
18.30 M. Fr 9.15 M Georg Baumann, 18<br />
Rkr u. BG, 18.30 M z. allerhlgst. Herzen<br />
Jesu.<br />
Firnhaberau, St. Franziskus,<br />
Hubertusplatz 1<br />
Sa 9 Trauerm., 18 Rkr u. BG, 19 AuferstF. f.<br />
Ki. in d. Kirche, Speisens. JM Ulrich Haag, M<br />
Johann Grauvogl. So 6 AuferstF. M Otto u.<br />
Emmy Leutenmayr, Paul u. Auguste Proksch,<br />
Richard u. Wilhelmine Kirchmair u. Irmgard<br />
Kirchmair, Hermann Kraus, 10 BG, 10.30<br />
Fam-Go, 18 feierl. Vesp., Mo 9 PfG,10.30<br />
Fam-Go M Franz Lutz m. Elt. u. Geschw., Verw.<br />
Puschner u. Geier, Hertha Hehl, Fam. Thebes<br />
u. Kraus. Di 8 M n. Mng. Deck, 17.30 Rkr. Mi<br />
17.30 Rkr, 18 AM 1. JM Maria Mayr, Maria u.<br />
Anton Schmid, Elisabeth, Emilie u. Johannes<br />
Pfeifer. Do 8.30 Johannes u. Katharina Deck<br />
m. Ki., 17.30 Rkr. Fr 7.45 BG, 8 M Rosemarie<br />
Held, 17.30 Rkr. 18 AM f. d. Wohltät. d. Pfarr.<br />
m. Legio Mariä u. Anb. bis 19.30.<br />
Hammerschmiede, Christkönig,<br />
Pappelweg 7<br />
O<br />
Sa 18 Ki-Osternacht in d. Kirche. So 5<br />
O Kirchen mit einer Induktionsschleife für Schwerhörige.<br />
Osternachtf. Wally Knoch, Regina u. Josef<br />
Winkler, Josef u. Erna Stempfle, Johann u.<br />
Maria Meier u. Angeh., Elt. Anna u. Johann<br />
Mazur, Vater u. Schwiegervater Alois Hadamek,<br />
Angeh. d. Fam. Mazur u. Miron, Viktoria<br />
u. Josef Wühr, Angeh. d. Fam. Buchall<br />
u. Wichland, 10 PfG Margaretha u. Sebastian<br />
Jäger, Josef Schill, Peter Jäger, Josef u.<br />
Katharina Beller, Josef Jakob, Josef Meyer<br />
u. Elt. Barbara Drommer. 17 Festl. Osterandacht.<br />
Mo 10 M Elt. u. Sö. Lober, Hermine<br />
Hackenspiel, Rosa u. Alois Simnacher, Centa<br />
Herrmann z. Jahresged., 17 Rkr, 18.45<br />
Betstunde entf.! Di 7.15 M entf.! 17 Rkr. Mi<br />
8.30 M, 17 Rkr. Do 17 Rkr, 18.30 M entf.! Fr<br />
7.15 M entf.! 17 Rkr.<br />
Herrenbach, Don Bosco,<br />
Don-Bosco-Platz 3<br />
Sa 8 Laudes, 10-12 BG. So 6 Auferstehungsf.<br />
m. Speisensegn. anschl. Osterfrühst.<br />
Therese Reich u. Angeh., Kreitsch<br />
Paul, Maria, Alexander, 9 Fest-Go m. Speisensegn.<br />
Gerhard Held, 18 Vesper. Mo 10<br />
Beg. d. Emmausg. in St. Andreas, 12 Taufe<br />
Angelina Sadnev, 18 M. Di 17.30 Rkr, 18<br />
M. Do 17.30 Rkr, 18 M Gerlinde Klemm.<br />
BG n. Absprache.<br />
Hochfeld, St. Canisius, Hochfeldstr. 63 O<br />
Sa 9 Morgenlob, 10-11 BG. So 6 Osternachtfeier,<br />
Taufe Jakob Herdegen, 9.30<br />
Fest-Go, 10.30 Taufe Mario Gabriel u. Sofiea<br />
Marie Martino. Mo 9.30 Fest-Go. Di<br />
10 M Francesco Sisto u. Angeh. Mi 18.30<br />
M Xaver Böck, Do 9 Frauen-M, anschl.<br />
Frühst., Fr 9 M Kaspar u. Anton Kirchgessner,<br />
18 Rkr.<br />
Hochzoll, Heilig Geist, Grüntenstr. 19 O<br />
Sa 9 Trauermette in d. Seitenkap., 18.30<br />
Auferstehungsfeier f. Kinder. So 6 Feier d.<br />
Osternacht m. Lichtfeier, Exsultet, Wort-Go,<br />
Tauferneuerung u. Eucharistiefeier Hildegard<br />
Stanek, Regina Kul m. Angeh., 9<br />
Fest-Go Fam. Gaßner u. Hurler, 11 Fest-Go<br />
Andreas Lison, Josef Ortler u. Sebastian Esterer<br />
u. Angeh., Hans-Jörg Widmann, Fam.<br />
Pietrulla u. Ruf, Cäcilia u. Hermann Drexl,<br />
18.30 Feierl. Ostervesper. Mo 10.30 Fest-<br />
Go Friedrich Bößel u. Elt., Kurt Winkler, Maria<br />
Reth, Veronika u. Franz Dafler, Anna u.<br />
Sebastian Hehlinger, 18.30 Therese Klostermair,<br />
Elt. Lorenz u. Franziska Huber m.<br />
Angeh. Di 8.40 Laudes, 9 M Paula Heiß,<br />
17.30 Rkr in Maria Alber, 18 AM in Maria<br />
Alber, Thomas, Viktoria, Michael u. Marianne<br />
Kul. Mi 9 M Elfriede Stecker, Erika<br />
Döring. Do 9 M z. Ehren d. hl. Antonius,<br />
16 Rkr in Maria Alber. Fr 9 M Erwin Baur u.<br />
Angeh., 17.30 Rkr, 18 AM Wilhelm u. Thea
30./31. März 2013 / Nr. 13 REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 30. MÄRZ BIS 5. APRIL III<br />
Hochzoll, Zwölf Apostel,<br />
Zwölf-Apostel-Platz 1<br />
Sa 18.30 Auferst.F f. Ki., 20 Osternachtf.<br />
m. Lichtf., Exsultet, Wo-Go, Tauferneuer. u.<br />
M, Speisensegn. So 10 Go, Speisensegn.,<br />
17.45 Rkr. Mo 9 Fest-Go Josef Friede u.<br />
Eduard Franzke, 17.30 Ostervesper. Di 9<br />
M Paula Heiß, † d. Gem. 12 Apostel u. Hl.<br />
Geist, 17.45 Rkr., 18.30 Hospiz: M, 20 Gebetskr.<br />
d. char. Erneuer. Mi 17 Hospiz: Euch.<br />
Anb., Geb., Stille u. Bibelmed., 17.45 Rkr.,<br />
18.30 M Johann Koppold u. Elt., 19-19.45<br />
Euch. Anb., Do 7.30 Hospiz: M, 17.45 Rkr.,<br />
18.30 M Thomas Rasenberger, Fr 6.40 Morgenl.,<br />
7 M, 17.45 Rkr, 18.30 Hospiz: M, 21-<br />
23.30 euch. Anb., 23.30 M d. char. Ern.<br />
Lechhausen, St. Elisabeth,<br />
Elisabethstr. 56<br />
Sa 9 bis 12 St. Anb. in d. Taufkap., 22 Osternachtf.<br />
d. Neokatech. Gem. im Pfarrs.<br />
Taufe Jonas Rudolf Krebs u. Michael Martin.<br />
So 5 PfG Aufersteh. f. d. leb. u. verst.<br />
Angeh. d. Pfarr. Lichtf. Wortf. Tauff. Euch.F.<br />
anschl. Speisensegn. 9 PfG M f. d. leb. u.<br />
verst. Angeh. d. Pfarr. m. Speisensegn.<br />
10.30 Fam-Go † Mutter Dorota So. Dabid<br />
u. Angeh., † Adele Möse, † Martha u. Paul<br />
Müller, † H. Schrall m. Tauff. f. Rebecca<br />
Pajonk u. Darko Sunjic, Speisensegn., 18<br />
Abendl. m. euch. Segen. Mo 8.50 Rkr, 9.30<br />
PfG M f. d. leb. u. verst. Angeh. d. Pfarr. Di<br />
7.30 Morgengeb. d. Gem. im Elisabethzi.,<br />
9 M † Anna Karwat, † Konstantino Brexdia,<br />
† Elisabeth Kloppenburg. Mi 9 M † Irene<br />
Schraudy u. Angeh., † Heinz Kastner u.<br />
Angeh., 16.30 Rkr. Do 17.20 Rkr m. Auss.,<br />
18 M † Clementine Bosch. Fr. 7.45 Anb., 9<br />
M †Katarina u. Jan Kafka, Elt. u. Geschw.,<br />
15 1. liturg. Probe für die ErrstkommKi.,<br />
16.30 Rkr.<br />
Lechhausen, St. Pankratius,<br />
Blücherstr. 13<br />
O<br />
Sa 8 Laudes anschl. Geb. v. d. Hl. Grab bis<br />
10, 8.30 - 9.30 BG, 10 Besuch am Hl. Grab<br />
m. Kindern, 20.30 Feier d. Osternacht m.<br />
Segn. d. Speisen. So 7 M entf.! 8.30 Fest-<br />
Go m. Segn. d. Speisen, 10.30 Fest-Go m.<br />
Segn. d. Speisen, Fam. Lutz u. Bergermeier,<br />
18 Rkr, 18.35 feierl. Vesper. Mo 7 M<br />
Dieter Götz u. Maria Mielke JM, Maria Pfaller<br />
JM, 8.30 PfG, 10.30 M Hildegard Baumgartner,<br />
Erwin Ohnemus. Di 8 M Katharina<br />
Demmelmair m. Fam. 18 Rkr. Mi 8 M entf.!<br />
18.25 Rkr m. Gebet um geistl. Ber. 19 M<br />
Anna u. Johann Holzmann, Marianne Helfert.<br />
Do 8 Bruderschafts-Go, Benedikt u.<br />
Hermine Privinsky, Walburga Hammer JM,<br />
Maria Schlickenrieder gest. v. d. Bruderschaft.<br />
Fr 9 Herz-Jesu-M anschl. Anb. v. d.<br />
Allerheiligst. Imelda Heigl u. Klaus Müller.<br />
Lechhausen, Unsere Liebe Frau,<br />
Blücherstr. 91<br />
So 5 Feier d. Ostern. m. Segn. d. Speisen,<br />
9.25 Rkr, 10 Fam-Go m. Segn. d. Speisen,<br />
Gertraud, Franz u. Werner Dumann, 11<br />
Taufe v. Sophia Magdalena Wild, 11 M in<br />
St. Anna. Mo 10 M Cäcilia Drexl. Di 18.25<br />
Rkr, 19 M. Mi 8.25 Rkr m. Gebet um geistl.<br />
Berufe, 9 M. Do 17 M im SZ St. Anna. Fr 8<br />
Herz-Jesu-M anschl. Anbet. v. d. Allerheiligst.,<br />
Franziska u. Peter Krucker.<br />
Spickel, St. Wolfgang,<br />
Hornungstraße 26<br />
Sa 10-12 BG, 21 Auferstehungsf. m. Speisens.<br />
in bes. Anl. So 10.30 Fest-Go m.<br />
Speisens., Elt. Mayr u. Angeh. Mo 9 M. Mi<br />
9 M. Fr 18 M. BG nach Absprache.<br />
Univiertel, Zum Guten Hirten,<br />
Salomon-Idler-Straße 12<br />
Sa 9 Laudes, 21 Osternachtf., Speisens.<br />
So 10.30 Fest-Go, Speisens., 18 AM. Mo<br />
9 M Emanuel u. Martha Klinke m. Angeh.,<br />
Anton u. Hedwig Lexy u. Augustine Broll.<br />
10.30 Gem.-Go f. d. Pfarrgem. Di 18 M Pf.<br />
Franz Spelec. Mi 18 M Rosa u. Phillip Mirkel<br />
u. Christina, Wilhelm u. Rosa Daudrich.<br />
Do 18 Geb. um geistl. Ber. M anschl. Euch.<br />
Anb. bis 19, Florian Hörner m. Elt. u. Geschw.<br />
Fr 9 M anschl. euch. Anb., Herbert<br />
Buhl m. Elt. u. Angeh.<br />
Dekanat <strong>Augsburg</strong> II<br />
Bärenkeller, St. Konrad,<br />
Bärenstraße 22<br />
O<br />
Sa 8-11 BG, 18 Auferstehungsf. f. Ki. So 5<br />
feierl. Osternacht, Taufe: Elias Sebastian<br />
Ruhose, 10 feierl. Amt, 19 Ostervesper.<br />
Mo 10 Jugend-Go, 19 AM Thomas Golles<br />
JM. Di 19 ökum. Go in St. Konrad. Mi 9<br />
Hausfr.-M Fam. Strehle u. Rödl, anschl. Rkr.<br />
Do 19 Tagesausklang m. geistl. Musik. Fr 8<br />
Go Max Weh, anschl. Rkr.<br />
Bergheim, St. Remigius,<br />
Wirthshölzelweg 11<br />
Sa 8-11 stille Anbetung, 19 Auferstehungsf.<br />
im Kloster. So 5 Feier d. Auferstehung.<br />
d. Herrn, Osterfeuer, Lichtf., 8 M im<br />
Kloster, 9 Fam.-Go, n. jedem Go Speisensegn.<br />
Mo 9 PfG. Do 18 Rkr, 18.30 M Fam.<br />
Hünnerkopf, Murk, Rackowitz u. Raps, Michael<br />
u. Maria Spaar, Johann u. Luzie Daniel,<br />
Alois u. Anna Schipf, Rudolf, Albert u.<br />
Cilli Unverdorben.<br />
Deuringen, St. Gabriel, Kapellenstr. 6<br />
Sa 21 Osternachtfeier m. Segn. d. Ostersp.<br />
So 10.30 Fam-Go m. Segn. d. Ostersp. 18<br />
Rkr. Do 18 St. Josef: M.<br />
Göggingen, St. Georg und Michael,<br />
Von-Cobres-Straße 8<br />
O<br />
Sa 8 Morgengebet, 21 Osternachtsfeier m.<br />
Schola. So Hes: 8.30 Rkr, 9 Klinik-Go, GM:<br />
10 Fest-Go m. Taufe: Emil Bayer. Mo Hes:<br />
8.30 Rkr, 9 Klinik-Go, GM: 10 Fest-Go. Di<br />
Ger: 18.30 And. Mi AWO: 15.30 And., GM:<br />
18.30 AM, Dank-Go f. alle, die im verg.<br />
Monat e. bes. Fest gefeiert haben, Anni<br />
Schwertfellner. Fr 8 M z. Herz-Jesu-Freitag,<br />
Erwin Seibold m. Elt. Seibold u. Weiß.<br />
Göggingen, Kuratie St. Johannes<br />
Baptist (Kur), Friedrich-Ebert-Str. 10<br />
Sa 17.30 Auferstehungsf. f. Ki. So 5 Osternacht<br />
m. Choratie, 10.30 Fest-Go. Mo<br />
10.30 Fest-Go, anschl. Emmausgang. Di<br />
18.30 AM, Dank-Go f. alle, die im verg.<br />
Monat ein bes. Fest gefeiert h., So. Christian<br />
u. Alois Felkel u. Elt. Kostelnik, † d.<br />
Fam. Trollmann, † Angeh. d. Fam. Huber<br />
u. Hirsch, Hellmut Schuster. Fr 8 M z. Herz-<br />
Jesu-Freitag.<br />
Göggingen, Zum Heiligsten Erlöser<br />
Wellenburger Str. 58<br />
Sa 9 Trauermette, anschl. Rkr f. d. verst.<br />
d. Pfarrei, 10-17 stille Anbetung am Hl.<br />
Grab. So 6 Feier d. Auferstehung d. Herrn,<br />
Osterfeuer, Lichtfeier, 10.30 Fam.-Go, nach<br />
j. Go Speisensegn. Mo 10.30 PfG. Di 9 M,<br />
17 Rkr. Mi 19 M. Do 17 Rkr. Fr 10 M Rudolf<br />
Leuchtle, 17 Rkr.<br />
Haunstetten, St. Albert, Tiroler Str. 7<br />
Sa 21 Osternachtsf., Taufe, Erstkomm. u.<br />
Firm v. Anika Corbie, Speisensegn., Agape.<br />
So 10.30 PfG, Speisens. f. d. Pfarrfam. St.<br />
Alb. u. St. Georg. Mo 9.15 PfG Wladyslaw<br />
Prokop. Di 8 M Angeh. Fam. Mokosch,<br />
8.30 Rkr., 9 Osterand. d. Kita. Mi 18.30<br />
Rkr, 19 M Herrmann, Paula u. Guido Groß,<br />
JM Ewald Pautz. Fr 8 M m. Herz-Jesu-And.,<br />
Walter Hivner, 8.30 Rkr.<br />
Haunstetten, St. Georg, Dudenstr. 4 O<br />
Sa 8-10 Stille Anb., 11-12 BG. So 5<br />
Aufersteh.-Go, Gest. Schola, anschl. Osterfrühst.,<br />
9 Klinik-Süd: Wort-Go m. Kommunionsp.,<br />
10.30 PM-Fam-Go m. d. KommKi.<br />
der PG, M Johnn Reiner, 19 HM. Mo 10.30<br />
PM-musik, M f. d. Pfarrfam. St. G. u. St.A.<br />
Di 17 Rkr ZK-Süd, 18.30 StM Genovefa Zimmermann,<br />
Elt. u. Geschw. M Ludwig Feigl<br />
sen. + jun., Pauline Fischbach, JM Andreas<br />
Uhl u. Fam. Spengler u. Uhl. Mi 17 Rkr. Do<br />
18 BG u. St. Anb., 18.30 Rkr f. geistl. Ber.,<br />
19 HM f. geistl. Ber., Fr 17 Rkr.<br />
Haunstetten, St. Pius, Inninger Str. 29<br />
Sa 9.30 Karmette, 17-18 BG. So 5 Auferstehungsf.<br />
M f. d. Pfarrgem. - Versamml.<br />
am Osterfeuer, Prozess. m. d. Osterkerze in<br />
die Kirche, Osternachtsfeier, anschl. festl.<br />
Frühstück im Pfarrz., 10.30 M f. d. Pfarrgem.<br />
Familien-Go, 19 feierl. Ostervesper.<br />
Mo 10.30 M f. d. Pfarrgem., Ged. Dekan<br />
Alois Hurter. Di 19 M in d. Anl. d. Weltmission<br />
u. Verkauf v. Eine-Welt-Waren, Lipp<br />
Barbara u. Konrad. Mi 16 M im Altenh.<br />
Sauerbruchstr. Do 9.30 M, 17 Rkr., Fr 15<br />
M im Seniorenwohnh. Wetterstein, 17 Rkr,<br />
Aussetz. u. Anbet. d. Allerhlgst. bis 18.30.<br />
Inningen, St. Peter u. Paul<br />
Sa Abr: 14.30 Oster-Go, 18 ökum. Kinderauferstehungsf.<br />
in d. ev. Johanneskirche,<br />
Inningen. So 5.30 Osternacht, 9.30 Fest-<br />
● Druckentlastung im Vorfuß- und Rückfußbereich<br />
Ohne LORY Einlage<br />
Mit LORY Einlage<br />
Go, Verteil. d. Osterbrote. Mo 9.30 Fam.-<br />
Go. Di 18 Rkr. Do 18 Rkr, 18.30 AM, Dank-<br />
Go f. alle, die im verg. Monat ein bes. Fest<br />
gefeiert haben, Mathilde u. Karl Kaltmaier,<br />
Elisabeth Ailer, Hildegard Mayrl. Fr 18.30 M<br />
z. Herz-Jesu-Fr m. euchar. Segen, Anton u.<br />
Elisabeth Erhard u. † Angeh.<br />
Kriegshaber, Heilig Geist, Kapelle im<br />
Zentralklinikum <strong>Augsburg</strong>,<br />
Stenglinstraße 2<br />
Sa Osternachtfeier. So 10 M. Mo 10 M. Di<br />
8 M, 19 Abendgebet. Mi 15.30 BG, 16 M.<br />
Do 16 Rkr. Fr 19 Wort-Go-Feier.<br />
Kriegshaber, Heiligste Dreifaltigkeit,<br />
Ulmer Straße 199<br />
O<br />
Sa 9-16 Stilles Gebet am Hl. Grab, 17.30<br />
Auferstehungsfeier f. Kinder im Pfarrh. So<br />
5.30 Auferstehungsfeier m. Feuers. Wort-<br />
Go, Wasserweihe, Eucharistiefeier u. Segn.<br />
d. Speisen. Osterkerze mitbr. 9.30 Rkr, 10<br />
Osterhochamt m. Segn. d. Speisen. Mo<br />
9.30 Rkr, 10 Lat. Osterhochamt. Di 17 Rkr<br />
in d. Seitenkapelle. Mi 8.30 Rkr in d. Seitenkap.,<br />
9 SingM in d. Seitenkap. Charlotte<br />
Tix. Do 8.30 Rkr in d. Seitenkap., 9 M in d.<br />
Seitenkap. Fam. Bartsch. Fr 17.30 Rkr, 18<br />
Herz-Jesu-M f. d. Wohltäter d. Pfarrei.<br />
Kriegshaber, St. Thaddäus,<br />
Ulmer Straße 63<br />
O<br />
Sa 9-16 Stilles Gebet am Hl. Grab, 15-16<br />
BG bei StD. i. R. Riegg u. Pfarer Fottner, 21<br />
Auferstehungsfeier m. Feuers., Wort-Go,<br />
Wasserweihe, Eucharistiefeier u. Segn.<br />
d. Speisen, Osterkerzen mitbringen! So<br />
9.30 Osterhochamt in d. Pfarrk. m. Segn.<br />
d. Speisen, 11 Taufe Christian Gorgis Petrus.<br />
Mo 9.30 Osterhochamt in d. Pfarrkirche,<br />
11 Oster-Go im Thaddäus-Zentrum,<br />
St. Wolfhard-Saal. Di 9 Sing-M anschl. Rkr.<br />
Do 17 Aussetz. d. Allerhlgst. u. stille Anbetung,<br />
18 M. 9 Herz-Jesu-M f. d. Wohltäter<br />
d. Pfarrei anschl. Rkr.<br />
Leitershofen, Exerzitienhaus,<br />
Krippackerstr. 6<br />
Sa keine M. So 5.30 Osterfeier, 11 M anschl.<br />
Mittagessen mögl. (Anmeld. an d.<br />
Rezeption vor der Hl. M). Mo 11 M. Di 7.15<br />
M., Mi 7.15 M. Do 7.15 M, 19 Anbetung.<br />
Fr 7.15 M<br />
Leitershofen, Zum auferstandenen<br />
Herrn/ St. Oswald, Riedstraße 16<br />
Sa 9 Morgenlob in d. Sakramentskap. 21<br />
Plantaris StatiKo Punkt Einlage<br />
Der Mensch fängt bei den Füßen an<br />
Korrigieren Sie<br />
Ihren Gang und<br />
genießen Sie ein<br />
neues Laufgefühl ohne<br />
Fuß-, Knie-, Hüft-<br />
oder Rückenschmerzen mit Lory´s<br />
Spezialeinlage nach Spiraltechnik.<br />
®<br />
... die etwas<br />
andere Einlage!<br />
Unterseite<br />
Karlstraße<br />
Mauerberg<br />
Schmiedberg<br />
LORY ® Orth.-Schuhtechnik GmbH<br />
Schmiedberg 5, 86152 <strong>Augsburg</strong><br />
www.lory-augsburg.de ● Telefon: 0821 34794-0<br />
Vereinbaren Sie einen Beratungstermin.<br />
● Korrektur der Fersenbeinfehlstellung ● Wiedererlangen eines gesunden Laufstils ●<br />
Dom<br />
Hoher Weg<br />
Obstmarkt<br />
Kustosgäßchen<br />
Spenglergäßchen<br />
Schmiedberg 5<br />
Eingang auch<br />
über Mauerberg<br />
Rathaus<br />
Warten Sie nicht, bis die Schmerzen kommen ●
IV REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 30. MÄRZ BIS 5. APRIL 30./31. März 2013 / Nr. 13<br />
Manuel Aps, Firm. v. Ida Sailer. So 10.30<br />
Fest-Go m. Segn. d. Osterspeisen, 18.30<br />
Feierl. Abendl. z. Abschluss des «Österl.<br />
Triduums». Mo 10.30 Fest-Go. Di 18.30 St.<br />
Oswald: M Maria Kühnel, †. d. Fam. Kammerer.<br />
Fr 10 M.<br />
Oberhausen, St. Martin, Zirbelstr. 21<br />
Sa Anbet. am Hl. Grab 9-12, 18 Auferstehungsf.<br />
f. Ki. So 6 Feier d. Osternacht, 9.30<br />
PfG M Fam. Jurjew, Stabler u. Beländer, 11<br />
M in ungar. Spr., 18 Feierl. Vesper. Mo 9.30<br />
PfG, M D›Angela Francesco u. Vito Antonio.<br />
Di kein Rkr u. keine M! Mi 18 Rkr, 18.30 M<br />
Fam. Wagner, anschl. euch. Anbet. Do 8.30<br />
Rkr, 9 M um geistl. Berufe, 18 Hl. Stunde,<br />
fr ab 9 Krankenkomm. - Anmeldung im<br />
Pfarrbüro, 18 Rkr, 18.30 M Georg Stadler<br />
u. Angeh.<br />
Oberhausen, Pfarreiengemeinschaft<br />
St. Peter u. Paul (PP), Hirblinger Str. 3, mit<br />
St. Joseph (JO), Pfarrhausstr. 4 O<br />
Sa PP: 8 Stille Anb. bis 11.45, 9.30 BG<br />
bis 11, 11.45 Mittagsgeb. JO: 18 Auferstehungsfeier<br />
f. Kinder m. Speisensegn.<br />
PP: 22 Auferstehungsf. f. d. chald. Kirche<br />
in arabisch/aramäischer Sprache. So PP:<br />
5 Feier d. Osternacht m. Speisensegn. JO:<br />
10Fest-Go m. Speisensegn. PP: 17.30 CC-<br />
Bruderschaftsand. Mo JO/PP: 15 Emmausgang<br />
v. St. Joseph n. St. Peter u. Paul, dort<br />
M. PP: 17.30 Rkr. Di 9 M CC-Brudersch.,<br />
17.30 Rkr. Mi PP: 17.30 Rkr, 18 M Peter<br />
Schuler u. Helene Schmid. Do JO: 9 M n.<br />
Mng. PP: 17.30 Rkr. Fr PP: 9 M Josef Thanner,<br />
17.30 Rkr.<br />
Pfersee, Herz-Jesu,<br />
Franz-Kobinger-Str. 2<br />
O<br />
Sa 7.30 Laudes u. Aussetz. d. Allerhl., anschl.<br />
st. Anb. am Hl. Grab bis 10.45, 15 BG,<br />
Pfarrh.: 16 Auferstehungsf. f. kl. Kind. u. i.<br />
Fam. im Pfarrh. So 5 Feier d. Osternacht, 9<br />
PfG, 10.30 Fam.-Go f. P. Karl Seebald OSFS<br />
u. Angeh., Oskar JM u. Maria Hillmeier,<br />
Anna u. Hermann Karl, 18.30 AM f. Nikolaus<br />
u. Annelies Gasteiger, MK: 17.45 Rkr.<br />
Mo FM entf., 9 PfG, 10.30 Fam.-Go f. Fam.<br />
Harsch u. Schramm, Josef u. Katharina Binapfl<br />
u. So. Robert, Fam. Moller, Lindermeir<br />
u. Stolz, 14 Taufe: Jonas Schäfer, Joel Schirrmeister<br />
u. Matteo Manuel Martius Egger,<br />
18.30 AM f. Barbara Weißl, MK: 17.45 Rkr.<br />
Di 9 M f. d. ar. Seelen, St. Mich.: 17.45 Rkr,<br />
18.30 AM Adalbert u. Helene Heim. Mi 9<br />
M Barbara Wiedemann, 18.30 AM Fam.<br />
Strehle u. Reiter, MK: 17.45 Rkr. Do 9 keine<br />
M in Maria St., 9 M Josef Schaller JM, 17 Hl.<br />
Std., 21 Komplet. Fr 9 M f. unsch. Ki., 18 M,<br />
anschl. euchar. Anb. bis 19, MK: 17.15 Rkr.<br />
Stadtbergen, Maria, Hilfe der Christen,<br />
Bismarckstraße 63<br />
So 6 Osternachtfeier m. Segn. d. Osterspeisen,<br />
parallel Ki-Go im Mehrzweckraum,<br />
anschl. gem. Osterfrühstück im<br />
groß. Pfarrsaal, 10.45 Fest-Go m. Segn. d.<br />
Osterspeisen. Di 8.30 Rkr. Mi 8.30 Rkr. Do<br />
8.30 Rkr, 9 M. Fr 8.30 Rkr. Sa 18 Rkr u. BG,<br />
18.30 VAM.<br />
Stadtbergen, St. Nikolaus,<br />
Schulstraße 2<br />
Sa 9 Morgenlob am Hl. Grab, 21 Osternachtfeier<br />
m. Segn. d. Osterspeisen. So 9<br />
Fest-Go, 10 M in d. Dr.-Frank-Stiftung. Di<br />
17 Rkr. Mi 17.55 Euch. Anbet., Rkr, 18.30<br />
M Johann Mayr. Do 18.30 Gebet um geistl.<br />
Berufungen.<br />
Dekanat <strong>Augsburg</strong>-Land<br />
Achsheim, St. Peter u. Paul, Kirchweg 2<br />
So 5 Osternachtf., 9.45 Rkr, 10.15 Fam-Go,<br />
in beiden Go Speisensegn. Mo 8.30 Rkr, 9<br />
PfG, 14-17 Möglichk. z. Bes. des Hl. Grabes.<br />
Mi 18.30 Rkr. Fr 18.30 Rkr.<br />
Adelsried, St. Johannes der Täufer,<br />
Kirchgasse 4<br />
Sa 15 BG, 20.30 Osternachtfeier m.<br />
Speisensegn. So 9.30 Fest-Go, HochAmt<br />
m. Speisensegn., M Georg u. Theodor<br />
Mühlberger. Mo 9.30 Fest-Go M Romanus<br />
König. Do 18 M Barbara u. Mathias<br />
Escheu.<br />
Autobahnkirche an der Autobahnausfahrt<br />
Adelsried. - So- und Feiert. 8, 10 u. 18 Go.<br />
Affaltern, St. Sebastian,<br />
Pfarrer-Brümmer-Straße<br />
So 5 Auferstehungsfeier u. Speisens.. Mo<br />
8.30 PfG. Di 19-20 stille Anbetung.<br />
Anhausen, St. Adelgundis,<br />
Adelgundisstraße 12<br />
So 5 Feier d. Osternacht m. Speisensegn.<br />
M Helmut Himml u. Alois u. Kreszenz<br />
Schwarzmann. Mo 10.30 M † d. Fam. Pfisterer<br />
u. Zirch, † Frey u. Bruggner u. Agnes<br />
Frey, Jakob u. Maria Zott, f. † d. Fam. Zott.<br />
Do 8 Rkr um Priesterberufe.<br />
Anried, St. Felizitas, Reichenbachstr. 8<br />
Sa 20.30 Osternachtsfeier m. Feuer- u.<br />
Speisens.. So 19 Fest-Go, Stiftungs-M Maria<br />
u. Karl Völk. Mo 8.30 Fest-Go Cornelius<br />
u. Karolina Enderle.<br />
Aystetten, St. Martin, Martinsplatz 4<br />
Sa 8 Stilles Gebet am Hl. Grab. So 5.30 Feier<br />
d. Osternacht.<br />
Baiershofen, St. Leonhard,<br />
St.-Michael-Str. 8<br />
So 5 Feier d. Osternacht m. Speisensegn.<br />
Batzenhofen, St. Martin, Martinstr. 6<br />
Sa 18 Auferstehungsfeier f. Kinder. So 5<br />
Auferstehungsfeier, M f. Fam. Schöffel u.<br />
Rößle, Karl u. Cäcilia Striebel, Walter Zacher<br />
JM, Patrick Sachsenweger, 10 FestGo<br />
f. d. Leb. u. Verst. d. Pfarrei sowie f. Karl<br />
Miller, Johann Zimmermann u. Verw. Mo 9<br />
Rkr, 9.30 PfG f. d. Leb. u. Verst. d. Pfarrei<br />
sowie f. Josefa u. Georg Kugelmann, Georg<br />
Vöst JM, Karl-Heinz Haferland JM. Di<br />
18.30 Rkr um Frieden in d. Fam., 19 M Angela<br />
Brem. Mi 18.30 Rkr in Rettenbergen<br />
f. uns. Kranken. Do 9 M Mathias Haas u.<br />
Maria Soyter. Fr 18.30 Rkr um Priester- u.<br />
Ordensberufe, 19 M Franz u. Klara Kugelmann.<br />
Biberbach, St. Jakobus maj.,<br />
Am Kirchberg 24<br />
Sa 9-12 Stille Anbet., 9.30 Grabwache d.<br />
Schulkinder, 9.30-11 Beichte. So 5 Feier<br />
d. Osternacht (Männerschola) u. Speisens.<br />
anschl. Osterfrühstück im Pfarrsaal, 10<br />
Hochamt u. Speisens., ab 15 Kirchenführ.,<br />
19 Österl. Vesper. Mo 10 Fam-Go, ab 15<br />
Kirchenführ. Di M entf.! Mi Feigenh.: M<br />
entf.. Do 18.30 Rkr, 19 AM Johann Würzinger,<br />
Johann u. Maria Schweiger, Johann,<br />
Anna u. Maria Hillenbrand. Fr M entf..<br />
Biburg, St. Andreas, Ulmer Straße 6<br />
So 6 Osternachtfeier m. Speisens. Holzhammer,<br />
Hartmann, anschl. Osterfrühst.,<br />
10.30 Fest-Go m. Speisens. Josef u. Theresia<br />
Mayer.<br />
Bonstetten, St. Stephan, Kirchstraße 2<br />
Sa 20.30 Feier d. Osternacht: Lichtf., Wort-<br />
Go, Taufwasserweihe, M f. Elt. Lochbrunner,<br />
Speisensegn. So 8.30 BG, 9 Osterhochamt<br />
m. Speisensegn. Mo 9 PfG Roman Koller u.<br />
† Angeh., anschl. Konventgebet d. marian.<br />
Kongregation. Mi 8 M f. ar. Seelen, G. Do<br />
19 M Berta u. Wilhelm Riedesser u. Edwin<br />
Müller. Fr 8 M Johann Köttel, Krankenkommunion<br />
Breitenbronn, St. Margareta, Talstr. 6<br />
Sa 21 Osternachtf. m. Feuer-Wassereihe<br />
u. Speisens. Mo 8.30 Fest-Go anschl. Osterfrühst.<br />
im Bürgerh., JM Hermann u.<br />
Genovefa Spengler, Xaver u. Maria Birle u.<br />
Stefan u. Sophie Klemmer.<br />
Diedorf, Herz Mariä, Marienplatz 2<br />
Sa 11 Rätschaktion d. Ministranten So 6<br />
Feier d. Osternacht, Segn. d. Speisen, M<br />
Stefan Rittel, 10 festl. Pf- u. Fam-Go, Segn.<br />
d. Speisen, JM Georg Mayer. Mo 10 Fest-<br />
Go M Angeh. Dippold u. Hochwind. Do<br />
18.25 feierl. Rkr um geistl. Berufe. Di bis<br />
Do 18.25 Rkr.<br />
Dietkirch, St. Johannes Baptist,<br />
Kirchplatz 1<br />
Sa Pfarrsaal: 17 Österl. Feier f. Kinder. So<br />
Dietk: 5 Feier d. Ostern. m. Speisens. f. d.<br />
Leb. u. Verst. d. Pfarrei anschl. Osterfrühstück<br />
im Pfarrsaal. Mo Dietk: 10 Fest-Go<br />
Adelgunde u. Lorenz Trieb u. So. Lorenz,<br />
Elt. Stuhler u. Spengler Adolf, Leb. u. Verst.<br />
d. Seniorenclubs Gessertsh., JM Frieda u.<br />
Josef Mathy, Anton u. Anna Walter u. Rosa<br />
Hemmerle, Viktoria Lutz u. Egbert Deil,<br />
Georg Holl m. Geschw. u. Elt., Fam. Kraus<br />
u. Gebhardt, Werner Kröner, Maria Ludwig<br />
u. Angeh., Gertrud u. Gerhard Völkl,<br />
Fam. Birling. Di Gessertsh: 18 Rkr, 18.30<br />
M Franz u. Margarethe Gschwilm, Fam.<br />
Wagner m. Sohn Herbert. Do Dietk: 16<br />
Beichte d. Erstkommunionki. Fr Dietk: 15<br />
Probe d. Erstkommunionki. Wollish: 18<br />
Herz-Jesu-And., 18.30 M Alois Vogg, Theresia<br />
u. Josef Brenner, Emma Schmid, Stefan<br />
u. Leonhard m. Elt. Schmid, Georg u.<br />
Maria Seitz, JM Franziska Hafner-Kröner,<br />
Elt. Trometer u. Angeh.<br />
Dinkelscherben, St. Anna,<br />
Spitalgasse 8<br />
Sa 17 Kinder-Osterfeier im Pfarrzentrum.<br />
So 5 Osternachtsf. m. Feuer- u. Speisens.,<br />
Taufen: Simon Martin Sandner u. Laurenz<br />
Schmitt, Alois u. Maria Schmid u. Mina<br />
Schmid, † Fam. Kastner u. Mayr, Otto<br />
WEindl m. Elt. u. Franz u. Aloisia Roßmanith,<br />
Hermann Hafner u. Elt. Litzel, Katharina<br />
u. Johann Maischberger, Ottilie u.<br />
Ernst Hansbauer, Maria u. Anton Roppel,<br />
Maria Haupeltshofer, 10 AH: Fest-Go m.<br />
Speisens., Oswald Miller JM, Rosa u. Franz<br />
Korda. Mo 9 Emmausgang n. Häder, TP:<br />
Rothbrücke, dort um 10.30 M, 9.30 Rkr, 10<br />
Fest-Go, Taufe: Paula Litzel, Helmut Kerner,<br />
† Angeh. Vogele, Dreißigst-M Gerhard<br />
Steiner, Rudolf u. Centa Marx, Xaver Wiener<br />
u. Barbara u. Sebastian Nadler, Albert<br />
JM u. Maria Dirr u. Kinder Helmut u. Irmgard<br />
u. Annemarie Dirr, Franz Schreiner u.<br />
Verw. Schreiner u. Fendt, Johann u. Rosina<br />
Spengler u. Hans u. Maria Hofmann, Franziska<br />
Ritter JM, Philipp Kaufmann, Anke<br />
Becker. Di 9 AH: M Hermann Miller. Mi<br />
9 AH: M Richard Kampfer. Do 9 AH: M zu<br />
Ehren d. Engel u. z. Dank, 19 AM z. Ehren<br />
d. Mutterg., Theresia Mayer u. Richard u.<br />
Maria Muff m. Kind. Siegfried u. Magdalena,<br />
Mina Nebel u. † Angeh., 19.35 Lobpreis,<br />
anschl. Anbet. bis 24, 20-21 Gelegenh.<br />
z. Aussprache, Segn. u. Beichte b.<br />
einem Priester. Fr 9 AH: M Robert Mayr u.<br />
Anton Kastner.<br />
Döpshofen, St.Martin,<br />
Wesso brunner-Straße 7<br />
So 10 Fest-Go m. Speisens. f. d. Leb. u.<br />
Verst. d. Pfarr., Martin Reißer, Elt. Köbler,<br />
Reißer u. Ki., Maria u. Hans Braxmeier m.<br />
So. Johannes, Jakob u. Elisabeth Mayerle.<br />
13.30 Rkr. Mi 18.30 M Matthäus u. Maria<br />
Unverdorben u. Kinder.<br />
Emersacker, St. Martin,<br />
Lauterbrunner Str. 2<br />
Sa 8 Laudes - Morgenlob f. d. PG in Emersacker,<br />
8.30 BG f. d. PG in Emersacker, 20<br />
Osternachtfeier m. Speisens., M Ludwig<br />
Lahner u. Elt. u. Schwiegerelt., Barbara<br />
Behner, Margarete Schneider u. Liesel<br />
Studeny. So 10 HochAmt u. PfG f. d. PG m.<br />
Speisens. in Emersacker f. d. Leb. u. Verst.<br />
d. PG im Gebetsged. an Erich JM u. Annelise<br />
Kuchenbaur, Siegfried Glas, Emeran u.<br />
Anna Forsthofer u. Sr. Longine Koch, Albertine<br />
u. Anton Fischer u. To. ongine JM,<br />
Anna Eser u. Elt., Rosa u. Max Schiereis,<br />
Marko Vrdoljak m. Fam. Mo 8.45 M Anton<br />
JM u. Philomena Groll.<br />
Ettelried, St. Katharina,<br />
Pfarrer-Bort-Straße 2<br />
Sa 20.30 Osternachtsf. m. Feuer- u. Speisens..<br />
So 9.45 Fest-Go m. Speisens., Benefiziat<br />
Erhard Friedrich u. Franziska Klein u.<br />
Georg Seibold. Mo 9.45 Fest-Go Afra u. Anton<br />
Zott u. Geschw. Müller / Walter Potsch<br />
u. Hermann Seibold, Edeltraud Wiely. Mi<br />
19 AM Sabina Buss.<br />
Fleinhausen, St. Nikolaus,<br />
Dekan-Prölle-Straße 1<br />
So 5 Osternachtsfeier m. Feuer- u. Speisens.,<br />
Albert Gemeinhardt jun., Angeh.<br />
Reitmayer u. Litzel. Mo 9.45 Fest-Go f.<br />
Eugen May, Bruno Richter u. Enkel Linus,
30./31. März 2013 / Nr. 13 REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 30. MÄRZ BIS 5. APRIL V<br />
Kajetan Kastner u. Walter Posch, Adolf u.<br />
Anna Ampferl u. So. Hans. Do 8 M zu d.<br />
armen Seelen.<br />
Gablingen, St. Martin, Schulstraße 19<br />
Sa 8.30 Laudes. So 5 Feier d. Osternacht,<br />
19 Fest-Go, in beiden Go Speisensegn. Mo<br />
9.45 Rkr, 10.15 PfG, 11.30 Taufe: Gianna<br />
Juling, Di 18.30 Rkr. Mi 16 Rkr, 16.30 Vesper.<br />
Do 18.30 Rkr. Fr 8.15 Laudes, 8.30 M.<br />
Gersthofen, Pfarreiengemeinschaft<br />
St. Jakobus (StJ), Schulstraße 1<br />
Maria, Königin des Friedens (MKdF),<br />
Johannesstraße 4<br />
O<br />
Sa 8 UlK: Morgenlob u. Verehr. d. Hl. Grabes,<br />
9-11 StJ: BG, 18 PfZ: Auferstehungsand.<br />
f. Kleinki. 21 StJ: Osternachtf. So 5<br />
MKdF: Osternachtf., Taufe Teresa Ihaza.<br />
Mo 8.30 StJ: M Stefanie Kraz, Josef Deres,<br />
9.30 PGH: Wort-Go-Feier, 10.15 MKdF: PfG.<br />
Di 18.30 MKdF: Rkr, 19 M Max Rohrmoser<br />
u. Barbara Beutmiller. Mi 9 StJ: M Michael<br />
Fendt. Do 18.30 StJ: Rkr, 19 M Martha u.<br />
Gerhard Pauke u. Franziska Gawron, Anton<br />
Altstetter. Fr 15 AWO: Andacht, 19 StE: M<br />
Wilhelm Wagner u. Eltern Stadler.<br />
Grünenbaindt, St. Peter u. Paul,<br />
St.-Leonhard-Straße<br />
Sa 20.30 Osternachtsfeier m. Feuer- u.<br />
Speisens.. So 19 Fest-Go Andreas u. Barbara<br />
Trappendreher u. So. Bernhard. Mo 9.45<br />
Fest-Go Michael Endres, Ludl Ignatz jun.<br />
u. So. Klaus JM, Elt. u. Geschw. Hartmann,<br />
Alois Gschwind JM u. Elt. u. Geschw., Anton<br />
Wörle. Mi 8 M.<br />
Häder, St. Stephan, Kirchplatz 5<br />
Sa 20.30 Feuers. am Pfarrh. anschl. feierl.<br />
Einzug in d. Kirche, Auferstehungsf. m.<br />
Taufe v. Klara Henriette Antonia Knöpfle,<br />
M f. Julius u. Elisabeth Leiter u. Pater Gallus,<br />
Theodor Mayer, Speisensegn.. So 9.45<br />
Fest-Go m. Speisensegn. Josef u. Maria<br />
Merk u. Fam. Mayer, Walburga Fischer, Vinzenz<br />
u. Jusine Mayer, Walter Ratzinger u.<br />
Emma u. Adelbert Kreidenweis u. So. Walter,<br />
Michael u. Philomena Abold u. Schw.<br />
Maria Benedikta, 12.30 Rkr in d. Kap. Mo<br />
10.30 Fam-Go. Di 8.30 M in d. Kap. Josef<br />
u. Emma Götzlich So. Bernd. Mi 19 AM<br />
Angeh. Sacher u. Müller, Adolf Maier, Elt.<br />
u. Angeh. Do 22-23 Nachtanb. in Dinkelscherben.<br />
Hainhofen, St. Stephan,<br />
Am Kirchberg 10<br />
Sa 17-18 BG, So 6 Osternachtf., Taufe Rebecca<br />
de Chazelles, Speisensegn., 10 Go in<br />
Schlipsheim, Anna u. Josef Wagner, Fam.<br />
Übelhor u. Böck, Ottmar Michel, Speisensegn.,<br />
Mo 10 PfD. Di 8 Brudersch-M. Mi 19<br />
AM Erika Müller JM. Do 8 M in Schlipsheim,<br />
Frieda Müller<br />
Herbertshofen, St. Clemens,<br />
Klemensstraße 12<br />
Sa 8 Laudes, 14.30-15 BG (Pfr. Trettenbach),<br />
15.30 Ministr.Pr. So 6 Osternachtf. m.<br />
Speisens., 10 Fest-Go m. Speisens., 18.30<br />
Rkr. Mo 8.30 Go M f. d. Leb. u. Verst. d.<br />
PG, JM Sebastian Scheurer, Alois u. Elfriede<br />
Peiker u. Hand-Jürgen Volker, 18.30 Ökum.<br />
Vesper m. Emausg. f. d. PG. Di 18.30 Rkr,<br />
20 Taize-Geb. Mi 18.30 Rkr. Do 18.25 Rkr<br />
um geistl. Ber., 19 M Georg u. Anna Deisenhofer<br />
u. † Deisenhofer u. Schneider, Maria<br />
Flatscher, Theresia Treiterer u. Sö. Johann u.<br />
Karl, Karl u. Erna Nussbauer u. Fritz Wieser<br />
u. † Liebert, Anni Erhard, Elt. u. Geschw.,<br />
19.30 kurz. Anbet. m. sakr. Segen. Fr Vorm.<br />
Krankenkomm. in Erlingen, 18.30 Rkr.<br />
Heretsried, St. Martin,<br />
<strong>Augsburg</strong>er Str. 9<br />
Sa 8 Laudes - Morgenlob f. d. PG in Emersacker,<br />
8.20 BG f. d. PG in Emersacker, 9<br />
And. z. Karsamstag in Heretsried, 20 Osternachtfeier<br />
m. Speisens., M f. d. Wohltäter<br />
uns. Pfarrei. So 10 HochAmt u. PfG<br />
f. die PG m. Speisens. in Emersacker. Mo<br />
10 M Sebastian u. Maria Winkler, Richard<br />
Bartosch (DreißigstM) zu uns. lb. Frau. St.<br />
Vitus Lauterbrunn So 8 Laudes - Morgenlob<br />
f. d. PG in Emersacker, 8.20 BG f. d. PG<br />
in Emers., 22 Osternachtfeier m. Speisens..<br />
So 10 HochAmt u. PfG f. d. PG m. Speisens.<br />
in Emersacker. Mo 10 M Isabella Dürr u. Elt.<br />
Hirblingen, St. Blasius,<br />
Wertinger Straße 26<br />
So 5 Feier d. Osternacht, 9.30 Fest-Go<br />
Franz u. Franziska Wittmann u. So. Franz,<br />
18 Vesper. Mo 9.30 PfG † Grashei u. Dössinger<br />
u. † Angeh., Eugen Schneider JM,<br />
Wilhelm u. Barbara Kastner, † Colombo u.<br />
Binanzer. Di 8.15 M Maria u. Josef Kreuzer<br />
u. Leni Endraß. Mi 18.30 Rkr, 19 M. Fr 8.15<br />
M Alois Brem u. Georg Leitenmeyr, Annemarie<br />
Graf.<br />
Horgau, St. Martin, Martinsplatz 1<br />
Sa 17 Ki-Osternacht m. Speisens., 20 Osternachtfeier<br />
m. Speisens. Magdalena u.<br />
Rosa Mayr u. † Übele. So 9 Fest-Go m.<br />
Speisens. Franz u. Rosina Martin u. Georg<br />
Ostermeier m. Elt. Mo 10.15 Fest-Go<br />
Johann Holland. Do 19 M Mayr, Hildensperger.<br />
Fr 14 Kranken- u. Alten-Go f. Josef<br />
Boppel. Horgau-Greut, St. Maria Magdalena<br />
Di 19 M Sandner, Kirmse. Horgau-<br />
Auerbach, St. Nikolaus Mi 19 M Martin<br />
Seiler u. Verw.<br />
Pfarreiengemeinschaft<br />
Kutzenhau sen, St. Nikolaus,<br />
St.-Nikolaus-Straße 2 (KU)<br />
O<br />
Agawang, St. Laurentius,<br />
Obernefsried 1 (AG)<br />
und Rommelsried, St. Ursula und<br />
Gefährten, Herzogberg (RO)<br />
Sa AGW: 8.30 Morgenlob v. d. Hl. Grab. KH:<br />
21 Feier d. Osternacht m. Speisensegn. RR:<br />
21 Feier d. Osternacht m. Speisensegn. So<br />
AGW: 5 Feier d. Osternacht m. Speisensegn.<br />
RR: 8.30 Fest-Go m. Speisensegn.<br />
Georg Mayrhörmann, Josef Geßler, † Angeh.<br />
Wiedemann. KH: 9.45 Fest-Go m.<br />
Speisensegn., Ernst Eberlin. AGW: 9.45<br />
Fest-Go m. Speisensegn. KH: 19 Feierl.<br />
Vesper. Mo KH: 8.30 GO Josef u. Kreszenz<br />
Szymanski u. † Angeh. AGW: 9.45 Go. RR:<br />
9.45 Go. AGW: 10.45 Taufe Lukas Elias<br />
Reif. Di AGW: 8 Rkr f. uns. Komm-Ki., Elt.<br />
u. Geschw. RR: 19 Rkr f Komm-Ki., Elt. u.<br />
Geschw. Do KH: 8 Rkr für Priester, Ordensleute<br />
u. Missionare AGW: 8 Rkr f. Priester,<br />
Ordensl. u. Missionare Fr AGW: 19 Rkr. KH:<br />
19 Herz-Jesu-Amt m. Anschl. Anbet. Anna<br />
Bieloch u. P. Adalbert Pscheidl, JM Mathilde<br />
Dankel u. Elt., Gebet u. Opfer f. geistl.<br />
Berufe u. ind. Patensch.<br />
Langweid, St. Vitus,<br />
<strong>Augsburg</strong>er Straße 28<br />
Sa 17 Auferstehungsfeier f. Kinder m.<br />
Segn. d. Osterkörb., 21.30 Feier d. Osternacht<br />
m. Speisens.. So 10 FestGo f. d. Leb.<br />
u. Verst. d. Pfarrei. Mo 8.45 FestGo f. d.<br />
Leb. u. Verst. d. Pfarrei. Di 18.30 Rkr, 19<br />
Wort-Go-F. Mi 9 Frauenkreis, Pfarrh. Do<br />
18.30 Rkr um geistl. Berufe.<br />
Meitingen, St. Wolfgang,<br />
St.-Wolfgang-Straße 2<br />
Sa 8-9.30 Morgenl. anschl. stille Anb.<br />
v. d. Grab, 14-15 BG (Pfr. Kraus), 14.30-<br />
15.30 BG (Pfr. Gerstl.). So 6 Osternachtf.<br />
m. Speisens., 10 Fest-Go m. Speisens.,<br />
10.15 Kinderki. im Haus St. Wolfg., 18 Rkr.<br />
Mo 10 Go Erna Merkle, Elt. Merkle u. Elt.<br />
Wagner, Karolina u. Stefan Wernberger,<br />
JM Johannes Riegel, JM Bernhard Komor<br />
u. Schwager Gerhard, Juliana Strauß, Rudolf<br />
Schuster z. Hl. Geist, 18 Rkr. Di 9 M<br />
Geistl. Rat Johann Radinger u. † Angeh.,<br />
Leonhard Rieger u. To. Gabriele, z. Hl. Judas<br />
Thaddäus um gute Genes., 18 Rkr. Mi<br />
10 M im Johannesh., 18 Rkr. Do 18 Rkr um<br />
geistl. Ber. Fr 9 M anschl. Stille Anb., Franz<br />
Dolak u. Sohn, JM Elisabeth Zimmer, JM<br />
Michael Spann, 14 Krankenkomm. (priv.),<br />
15 Krankenkomm. St. Martha-Heim, 15.30<br />
Krankenk. im Wohnp. Laubenbach, 18 Rkr.<br />
Langeneichen, St. Nikolaus Sa 20.30 Osternachtf.<br />
u. Speisens. So 13 Rkr in d. PK.<br />
Mo 10 Go Jm Johann u. Philomena Christi,<br />
Harald Wagner, Elt. Behringer, Saule u. †<br />
Kind., Sebastian u. Maria Sing, Enk. Leonhard,<br />
Ottilie Wiedemann.<br />
Neusäß, St. Ägidius,<br />
Bgm.-Kaifer-Straße 6<br />
O<br />
Sa 8 Stilles Gebet am Hl. Grab in d. Kap.,<br />
21 Feier d. Osternacht. So 10 Fest-M. mo 9<br />
M Hugo Kieslich. Mi 18.45 M in d. Kapelle,<br />
18.15 Rkr, Silvia Mc. Carthy, Irene Schraudy.<br />
Do 17.15 Anb. in Stille in der Kap. Fr 8<br />
M in d. Kap.<br />
Neusäß, St. Thomas Morus,<br />
Gregor-Mendel-Straße 1<br />
O<br />
Sa 8.30 Morgenlob, So 5 Feier d. Osternacht.<br />
Mo 10.30 Wort-Go-Feier im Pflegeheim<br />
am Lohwald. Do 18.45 M um geistl.<br />
Berufe, 18.15 Rkr, Elmar Kugler, f. alle Leb.<br />
u. Verst. d. Pfarreiengem., Elt. Brunner.<br />
Oberschöneberg, St. Ulrich,<br />
Maien bergstraße 12<br />
Sa 21 Osternachtf. m. Feuer- Wasserweihe<br />
u. Speisens. So 10 Hochamt m. Speisens.,<br />
Ludwig Spengler, Regina u. Josef Miller,<br />
Franz Wiedemann, Ulrich Rothfelder u. So.<br />
Ulrich.<br />
Oberschönenfeld,<br />
Zisterzienserinnen-Abtei<br />
So 5 Osterfeuer u. Auferstehungsf., leb. u.<br />
verst. d. Konventes, leb. u. † d. Fam. Seidenschwan,<br />
Fam. Stimple - Lang - Bauer,<br />
Egbert Deil. Mo 8.30 M leb. u. verst.<br />
Mitglieder d. Freundeskreises, Josef u.<br />
Elisabeth Klimmer u. Angeh., Fam. Walser<br />
- Bader, Claudia Gartzke u. Angeh. Di<br />
7 M Anton Leinauer, Fam. Bader, Dank-M<br />
in bes. Mg. e. brasilian. Fam. Mi 7 M Fam.<br />
Pesch STolz, Fam. Hummel - Hohenacke,<br />
z. Ehren d. hl. Josef. Do 7 M Maria u. Karl<br />
Bader, Fam. Buhmann - Heigl, f. Schwerkranke.<br />
Fr 7 M Claudia Gartzke u. Angeh.,<br />
Lorenz u. Katharina Mayer u. So. Gerhard,<br />
f. d. Verst.<br />
Ottmarshausen, St. Vitus,<br />
St.-Vitus-Straße 6<br />
Sa 21.30 Feier der Osternacht, So 10.30<br />
Fam-M. Mo 10.30 M Anneliese u. Hans<br />
Kögel, Mathilde Schafitel, Josef u. Centa<br />
Schafitel.<br />
Reutern, St. Leonhard, Ludwig-Rif-Str.<br />
So 5.30 Osternachtf. m. Speisens., Matthias<br />
Kraus u. Elt. u. Verw. Vöst. Mo 10 PfG f.<br />
a. leb. u. verst. d. Pfarrei, Josefa Wagner,<br />
Kaspar u. Josefa Leis, Annemarie Ruhland,<br />
Johann u. Maria Kraus u. Angeh. Wörner u.<br />
Kraus. Mi keine M.<br />
Ried, Mariä Himmelfahrt,<br />
Hattenbergstraße 16<br />
So 10 Hochamt m. Speisens. Mo 10 Fest-<br />
Go Emma u. Josef Birle, Wilhelm Marz,<br />
Theresia Knöpfle.<br />
Steppach, St. Raphael, Kolpingstr. 8a<br />
Sa 8 Gebet am Hl. Grab, 11.30 Mistrantenprobe.<br />
So 5 Auferstehungs-Go Feier d.<br />
Ostern. m. Speisensegn., 10.30 Oster-Go<br />
Melanie Rothmayer u. Elt. Josef u. Franziska,<br />
† d. Fam. Kränzle u. Fischer. Mo 10.30<br />
Fam-Go † d. Fam. Ruisinger u. Maria Eisinger,<br />
13.30 Taufe Julius Ben Maximilian<br />
Seit über 40 Jahren für Sie da.<br />
Wir helfen und begleiten<br />
• Bestattungen • Überführungen • Trauerhalle<br />
• Vorsorge • Trauerdruck • Hausbesuche<br />
Wir beraten Sie eingehend und kommen jederzeit<br />
auf Wunsch zu Ihnen nach Hause.<br />
<strong>Augsburg</strong> | Neusässer Straße 15 | 0821 / 44 00 70<br />
<strong>Augsburg</strong> | Oberer Graben 27 | 0821 / 810 427 66<br />
Weitere Informationen unter: www.bestattungsdienst-friede.de
VI REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 30. MÄRZ BIS 5. APRIL 30./31. März 2013 / Nr. 13<br />
Veit. Mi 17.25 Rkr, 18 M. Do 17.25 Rkr, 18<br />
M, anschl. Anbet. Fr 8.25 Rkr, 9 M<br />
Stettenhofen, Jesus, der gute Hirte,<br />
Gablinger Straße 6<br />
Sa 17 Auferstehungsf. f. Kinder im Pfarrs.<br />
m. Segn. d. Osterkörbchen. So 5 Feier d.<br />
Osternacht, 10 FestGo f. d. Leb. u. Verst. d.<br />
Pfarrei, 19 M Anna Wollmann, in allen Go<br />
Speisens.. Di 18.30 Rkr., Mi 8.30 Morgenlob.<br />
Do 18.30 Rkr.<br />
Ustersbach und Mödishofen,<br />
St. Fridolin, Theodor-Haecker-Straße 16<br />
Sa 21 Feier d. Ostern. m. Feuer-, Wasserw.<br />
u. Speisens.. So 10 Hochamt m. Speisens..<br />
Mo 10 Fest-Go Pfr. Heinrich Eudenbach u.<br />
Pater Gallus Strittmatter. Fr 18.30 Rkr.<br />
Violau, St. Michael,<br />
St. Michael-Straße 8<br />
O<br />
Sa 9.30 bis 11 Möglichk. z. Verweilen<br />
am Hl. Grab U und BG. So 5 Feier d. Osternacht<br />
m. Speisensegn. M f. d. Leb. u.<br />
Verst. d. Pfarreiengem., kein Rkr. 10 Fest-<br />
Go m. Speisensegn. M Fam. Vogt, Heider<br />
u. Christa, Antonie Keil u. Angeh., Manfred<br />
Reitschuster u. Angeh. Mo 9.30 Rkr, 10<br />
Pfarr- u. Wallfahrts-Go M f. d. Leb. u. Verst.<br />
d. Pfarreiengem., Josefa Heinle, Xaver u.<br />
Josefa Steck, Paul Einle, 14 Emmausgang.<br />
Mi 8.30 BG, 9 Pilger-M am Gnadenaltar<br />
Helmut Rosenwirth u. Angeh., zur Hl. Familie,<br />
z. Hl. Antonius.<br />
Welden, Mariä Verkündigung, Uzstr. 2<br />
Sa 20 St. Thekla: Osternachtf. m. Speisens.,<br />
20.30 Pfarrk.: Osternachtf. m. Speisens. So<br />
10 Fest-Go f. a. leb. u. verst. d. Pfarrei m.<br />
Speisens., Josefa u. Andreas Friedrich, 18<br />
St. Thekla: AM. Mo 10 St. Thekla: PfG f.<br />
a. leb. u. verst. d. Pfarrei, Georg u. Rosa<br />
Schuster u. Johann u. Anna Egger, Xaver u.<br />
Luzia Schneider, Elt. u. Schw.-Elt. V. 2.-5.4.<br />
keine M.<br />
Willishausen, St. Martinus,<br />
Biburger Straße 8,<br />
m. Deubach, St. Gallus (StG)<br />
So 5 Feier d. Osternacht m. Speisensegn.<br />
f. Anna u. Anton Reisch, Fam. Habersetzer<br />
u. Berta Hagedorn, Brunhilde Barkow, Anton,<br />
Rosina u. Josef Fischer, Dorothea Eva<br />
Habel, 10 FamGo f. Pf. Dr. Robert Bader. Do<br />
19 Rkr u. Priesterber. Deubach, St. Gallus<br />
Mo 9 M Josef u. Ludowika Mayr, Maria<br />
Kastner, Johann Hartmann u. † Mayrock,<br />
Cäcilia u. Rupert Reitmayer. Do 19 Rkr u.<br />
Priesterber.<br />
Dekanat Aichach-Friedberg<br />
Baindlkirch, St. Martin,<br />
St. Martin-Straße 3,<br />
Mittelstetten, St. Silvester<br />
Sa HB: 8 Trauermette, Auss. d. Allerhlgst.,<br />
Anb. bis 12. MS: 20.30 Osternachtsf. m.<br />
Speisens., BK: 21 Osternachtf. m. Speisens.,<br />
Ried: 22.30 Osternachtf. m. Speisens.,<br />
JM Viktoria Pany, JM Johann Pany.<br />
So HB: 7.45 HochAmt m. Speisens. Maria<br />
u. Florian Engl m. Verw. Rößle, JM Max u.<br />
Monika Menhard, Johann Wittmann m.<br />
Elt., Josef Dietmair, JM Johann Neumair,<br />
Mathias Helfer m. Elt. u. Geschw., MS: 9<br />
HochAmt m. Speisens. Thomas Glaser<br />
m. Barbara u. Paul Haberegger, JM Anny<br />
Grötsch, Therese u. Hermann Träger, JM<br />
Bartholomäus Popfinger, Verw. Leitmeier/Jung,<br />
BK: 10.15 HochAmt m. Speisens.<br />
JM Johann Zimmermann m. Magdalena<br />
u. Frieda Schneller, Anna u. Josef Jörg,<br />
Josef Schneider, Ried: 10.15 HochAmt m.<br />
Speisens. Rosina Lutz m. Elt. Schmid, zum<br />
Dank, Johann Kienberger, Johann u. Maria<br />
Sandmair, JM f. Viktoria Steinhart, August<br />
Steinhart. Mo MS: 8 Amt, Philomena u. Andreas<br />
Kindader m. Verst. d. Fam. Aubele,<br />
JM Andreas Ring, Maria u. Georg Heiß, BK:<br />
19.15 Amt, Ried: 10.30 FamGo Maria Fink,<br />
JM Josef Matschi, Maria Matschi, Verw.<br />
Matschi-Eder. Di Ried: 8 M Alois Igl. Mi MS:<br />
8 M. Do BK: 8 Amt Karl Treffer, Ried: 8 Rkr,<br />
9.30 Probe z. Erstkomm. Fr Ried: 8 Amt m.<br />
Aussetz. u. Segen, Josef Heiß, Franz Xaver<br />
Heiß, Johann Kienberger, Maria u. Josef<br />
Matschi, anschl. Krankenkomm., 16 Probe<br />
z. Erstkomm., HB: 19 M JM Elt. Steinhart-<br />
Köchl, JM Ludwig Köchl, Johann u. Johanna<br />
Riedlberger m. Schwiegerso. Leonhard<br />
Sedlmeir, JM Werner Sanktjohanser, Ernst<br />
Sika, Leonhard Winterholler.<br />
Dasing, St. Martin,<br />
Unterzeller Straße 10<br />
So 6 Osternachtfeier f. alle Leb. u. Verst.<br />
d. Pfarrei mit Speisens., 9.45 PfG d. Pfarreiengem.<br />
f. a. Leb. u. Verst. d. Pfarrei, JM<br />
Viktoria u. Johann Schlatterer m. Martin,<br />
M Elisabeth Asam, Max u. Anna Schmidt,<br />
Kreszenz u. Paul Fritz m. Sophie, Johann<br />
u. Theres Gail, Anton Eder, Veronika Marquart,<br />
Stefan Elbl. Mo 9.45 PfG JM Resi<br />
Rohrhirsch m. Elt. u. So. Georg u. Rosa,<br />
Theresia Wanner, M Ludwig Mayershofer<br />
u. So. Johannes, Ursula Kyrrmayr. Di AM u.<br />
Gebet enfällt! Do in St. Franziskus 19 AM<br />
M Christian Drexl, Martin, Notburga u. Ludwig<br />
Beirle u. Verw., Theresia Müller u. †<br />
Verw., Josef, Walburga u. To. Kreszenz Preisinger,<br />
Matthias u. Franziska Preisinger, Alfred<br />
u. Maria Sprenger u. Jürgen Günther.<br />
Fr 18.30 Rkr, 19 AM JM Stefan Gruber sen.,<br />
Bernhard, Hilda u. Franz Hintermüller, M<br />
Stefan Gruber jun. u. Rudolf Kreutmayr,<br />
Josefa Guggenmos, Marianne Ottmann u.<br />
Elt., Johann Gaier. Sa 8.30 Haus- u. Krankenkomm.,<br />
10.30 Kommunionfeier im<br />
Betr. Wohnen, 18.15 BG d. Pfarreiengem.,<br />
19 VAM d. Pfarreieng. JM Anton Brettmeister,<br />
M Franziska Reif, Anton Eder.<br />
Eurasburg Kuratie, Hl. Kreuz,<br />
<strong>Augsburg</strong>er Straße 3<br />
Sa 20 Osternacht, M f. d. verst. Seelsorger<br />
d. Pfarrei. So 9.45 M Frieda Fitz, Magdalena<br />
u. Johann Häfelein, Maria Engl, Anton<br />
Fleischmann m. Elt., Paul Reithmeir, Katharina<br />
u. Ludwig Haller m. Verw. Mo 5.30 TP:<br />
Alte Schule - Emmausgang, 9.45 M Michael<br />
Lachner m. Elt. u. Geschw., Maria u. Johann<br />
Völk m. Elt. u. Geschw., Theresia u. Andreas<br />
Wittkopf m. Elt. u. Geschw., Max Baumann,<br />
Jakob u. Magdalena Lechner m. Heinrich<br />
Schieder. Do 18.30 Rkr f. Priesternachw.,<br />
19 M Josefa u. Michael Mahl m. Elt., Josef<br />
Schmid, Helga Stumpf, anschl. Bg.<br />
Freienried, St. Antonius<br />
So 6 Osternacht, M Josef u. Anna Bauer, 19<br />
Oster-M, M f. † Angeh. Echter u. Tränkl.<br />
Friedberg, Stadtpfarrkirche St. Jakob,<br />
Eisenberg 2<br />
Sa St. Jakob: 16 BG, 18.30 Auferstehungsfeier<br />
f. Kinder m. Speisensegn., 21<br />
Osternachtsfeier m. Speisensegn. u. Taufe<br />
Justus Egger. So St. Afra:5 Osternachtsfeier<br />
m. Speisensegn., 9 M Berta, Heinrich,<br />
Ernst u. Hilde Klier. St. Jakob: 9.15 Go. St.<br />
Stefan: 10.15 M. St. Jakob: 10.30 Fest-M<br />
m. Speisensegn. Maria u. Alfred Riedl u.<br />
Angeh., 18 Rkr., 18.30 M Josef u. Maria<br />
Greppmeier. Mo St. Jakob: 9 Gemeinde-<br />
Go. St. Afra: 9 M. St. Stefan: 10.15 M Rosina<br />
Moser u. Geschw. St. Jakob: 10.30<br />
Fam-Go Monika u. Heinrich Endres, 18<br />
Rkr, 18.30 M Rupert Hötzl. Di St. Jakob:<br />
18 Euch. Anbet., 18.30 M Michael u. Kreszenz<br />
Binapfl. Mi St. Jakob 8.30 M Katharina<br />
Wörle. Krankenh.K: 16.30 M. St. Jakob:<br />
21.15 Nachtgebet ab 21 Zeit z. Ankommen.<br />
Do St. Jakob: 18 Rkr. Medi-Raum:<br />
18.30 M m. Bibel-teilen, gest. JM Georg<br />
u. Therese Loibl. Fr. St. Jakob: 8.30 M Leonhard<br />
u. Theresia Harlander.<br />
Friedberg, Pallottikirche,<br />
Vinzenz-Pallotti-Straße 14<br />
Sa BG 8-12, 13.30-18, 11.45 Mittagshore,<br />
21 Osternachtf., Speisens. M Anne u. Nikolaus<br />
Heinzelmann u. Anton Raach. So<br />
10.30 M Alois Bauer u. Angeh., 18 Feierl.<br />
Vesper-Go. Mo 10.30 M Franz Wiedemann<br />
u. Elt. Mi 7.15 M Ludwig u. Anna Frey u.<br />
Sö. Do 7.15 M Michael u. Kreszenz Kröpfl,<br />
18.30-19.30 Anb. Fr 18 M Fam. Kurz m. Sö.<br />
u. Schwiegersö. u. Engelbert Hausmann.<br />
BG n. Vereinb. Tel. 0821-60052-0.<br />
Friedberg, Unseres Herrn Ruhe,<br />
Herrgottsruhstraße 29<br />
Sa ab 7 Verehr. d. Hl. Grabes, 8.30 Morgenlob<br />
am Hl. Grab anschl. BG - 11, 15-17<br />
BG, 17.30 Abendlob am Hl. Grab, danach<br />
Schließ. der Wallfahrtskirche. So 5 Feier<br />
d. Osternacht leb. u. verst. Mitgl. der BS,<br />
7 keine M! 8 M JM Sr. Gerburg Vogt SAC,<br />
München, 10 M Wolfgang u. Michaela<br />
Stengl m. Elfriede u. Franz Hillenbrand,<br />
14.30 Festand. Mo 7 M Georg Westermeir,<br />
Friedb (BS), 8 M Elt. Blei u. Kiemer<br />
sowie Michael Balleis, 10 M Sophie Fritz,<br />
Ged. Anna Sissmeir. Di 8.30 M Leb. u. †<br />
der Fam. Zöller-Graf mit Hans Tschöpe u.<br />
Riza Hamza. Mi 8.30 M z. Dank, BG 17.45<br />
entf.! 18.30 M Georg Greppmair m. Elt.,<br />
Christian u. Rosa Witer, Ged. Wenzel u.<br />
Anna Werthan. Do 8.30 M Elt. u. Geschw.<br />
Rickauer, 19.30 Bibelgespr. in d. Turmkap.<br />
Fr 8.30 M z. Dank, 18.30 M Rosa u. Georg<br />
Schlagbauer anschl. Euch. Anbet. u. BG<br />
bis 20.<br />
Friedberg-Derching,<br />
St. Fabian u. Sebastian,<br />
Liebfrauenplatz 3<br />
Sa 8.30 Andacht v. d. Hl. Grab in d. Alten<br />
Kirche, 10 Ministrantenprobe. So 5 Feier<br />
d. Osternacht m. Speisensegn., 10 Fam-<br />
Go m. Speisensegn. Mo 10 PfG. Di 19 Zeit<br />
m. Gott. Mi keine M! Fr 9 M 19 M Paula<br />
Kastl, Josef Fuchs JM, Franz Hagg JM, Richard<br />
Springer JM, Helmut u. Ingeborg<br />
Bonk, Johann Glück JM u. Elt.<br />
Friedberg-Haberskirch,<br />
St. Peter und Paul, Stefanstraße 45<br />
Sa 20.30 Osternachtsfeier m. Speisensegn.<br />
So 10.15 PfG m. Speisensegn. M<br />
f. Maria u. Xaver Beutlrock. So 10.15 PfG<br />
m. Speisensegn. M Maria u. Xaver Beutlrock.<br />
Mo 10.30 PfG M für † Fam Deubler-<br />
Öhl, Werner Wagner, Josef Böck m. Elt.<br />
Do 19 M Martin Knauer, Centa Mayr u.<br />
Schw. Siena Knauer.<br />
Friedberg-Ottmaring, St. Michael,<br />
St.-Michaels-Platz 7<br />
O<br />
Sa 18 Auferstehungsfeier f. Kinder m.<br />
Speisens.. So 6 Osternacht, Weihe d. Feuers,<br />
Speisens., 10 Feierl. Oster-Go M Xaver<br />
u. Elisabeth Heiß, † Geschw. Heiß, Andreas<br />
u. Thomas Wunder JM, Alfons Gail u. † Angeh.<br />
Mo 9.30 M Maria u. Michael Kolper<br />
JM, Walter Brunner, Anton Mayier 1. JM,<br />
Josef u. Margarete Käppler JM, Andreas<br />
u. Maria Meier JM Franz u. Centa Elbl, † d.<br />
Fam. Kammerer u. Limmer, Albert Fischer,<br />
† d. Fam. Jürschik, Maria u. Josef Bachmeir.<br />
Do 18.30 Gebetsstunde, 19 M Robert u.<br />
Anna Schmaus, Maria u. Josef Gutmann JM<br />
u. † Angeh., Maria Frenzel JM, Edmund u.<br />
Engelbert Weiß, um geistl. Berufe, Josef u.<br />
Emma Goss m. To. Gerda, Alfred u. Helene<br />
Bernert, Rosa Funk.<br />
Friedberg-Stätzling, St. Georg,<br />
Pfarrer-Bezler-Straße 22<br />
So 5 Feier d. Osternacht m. Speisensegn.,<br />
9 PfG m. Speisensegn., M Josef u. Henriette<br />
Wanzel, Berta Wanzel u. Eugenia Tanzer.<br />
Mo 9 PfG M Luitpold u. Karl Gehring m.<br />
Geschw. u. Elt. Di 19 M Lucia Dragon. Mi<br />
18.30 ökum. Vesp., 19 M Johann u. Mathilde<br />
Kitzberger. Fr 8 M z. Ehr. d. hl. Antonius<br />
u. f. d. arm. Seelen. Sa 8 M, 18 Rkr.<br />
Friedberg-Wulfertshausen,<br />
St. Radegundis, Oberer Dorfweg 1<br />
Sa 21 Feier d. Osternacht m. Segn. d.<br />
Ostersp. So 10.15 PfG m. Segn. d. Osterspeisen,<br />
Edmund Blanke, † d. Fam.<br />
Sturm. Mo 10.15 PfG † d. Fam. Hofgärtner,<br />
Otto Rösch u. † Angeh., † d. Fam.<br />
Hammermüller u. Friedl. Di 19 AM. Fr<br />
18.30 Rkr, 19 AM Josef u. Gertrud Dambon,<br />
Kreszentia Kling u. Heinrich Giebing<br />
u. † Angeh., Priester- u. Ordensber.<br />
Kissing, St. Bernhard, Bernhardsplatz 2<br />
So 6 Osternachtsfeier m. Speisensegn.<br />
u. Taufe: Niklas Schuster, 10.30 M Richard<br />
Schmid, 10.30 Kinderkirche. Mo<br />
10.30 M f. † Verw. Schreiner u. Dekan<br />
Neuwirth. Di 18.30 M Alfons Haimer. Mi<br />
9 M Anton Vihl, Georg Kurz. Do 18 Rkr<br />
um geistl. Berufe.<br />
Kissing, St. Stephan, Kirchberg<br />
Sa 21.30 Osternachtsf. m. Speisensegn.<br />
So 9 M Gertrud Pfundstein - von Haack,<br />
Speisensegn., 10 Taufe: Anja Gall. Mo
30./31. März 2013 / Nr. 13 REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 30. MÄRZ BIS 5. APRIL VII<br />
9 PfG. Do 18 Rkr um geistl. Ber., 18.30<br />
M Johann Pflanz sen. u. jun., Franziska<br />
Staffler.<br />
Laimering, St. Georg,<br />
Riedener Straße 10<br />
Sa 20 Osternachtfeier f. a. Leb. u. Verst.<br />
d. Pfarrei m. Speisens.. So 9.45 PfG<br />
Kinderevangel. m. Speisens., M Robert<br />
Bscheider, Johann Treffler, Maria u.<br />
Johann Manhart, 11.15 Taufe von Anton<br />
Rohrmoser. Mo 8.30 PfG M Sophie<br />
u. Alois Dollinger u. Anna u. Michael<br />
Schneider, Johann u. Therese Bradl,<br />
Martin Römmelt u. Juliane Mägele. Mi<br />
19 AM M Schwest. Birgit, Alois Nell u.<br />
Leni Harlacher, M Josef Gammel.<br />
Merching, St. Martin, Hauptstraße 17<br />
Sa 16 Rkr, 17 Ki-Osternachtsfeier. So 5<br />
Auferstehungsf. Mo 9.15 M Ludwig u.<br />
Maria Köchl u. So. Ludwig u. Schwiegerso.<br />
Eugen. Di 18.30 Rkr. Mi 18.30 Rkr. Do<br />
18.30 Rkr. Fr 18.30 Rkr. Unterbergen, St.<br />
Alexander Mi 18 M. Do 17.30 M zus. m.<br />
Schmiechen Marianne Nertinger, So 7.30<br />
Auferstehungsfeier. Schmiechen, St. Johannes<br />
Sa 22 Auferstehungsfeier. Mo<br />
10.45 M Xavier Miller u. † Verw., Pater<br />
Walter Matawa. Sa 19 VAM zus. m. Unterbergen<br />
JM Alois Klaßmüller, Anton u.<br />
Rosemarie Schmid m. Enkel Georg Greisl,<br />
Eleonore Steppberger m. Verw. Steppberger<br />
u. Wild, Margaretha u. Georg Wecker.<br />
Steindorf So 9.30 Auferstehungsfeier in<br />
Steind. m. Hausen u. Eresried JM Ernst<br />
Schmied, Frieda Menhard. Mo 10.45 M in<br />
Schmiechen M f. Pater Walter Matawa. Sa<br />
16.30 Rkr f. d. Armen Seelen in Steindorf,<br />
19 VAM in Eresried Katharina Schmied m.<br />
To. Hedwig u. Enkelin Marianne.<br />
Mering, St. Afra, Maria Himmelfahrt,<br />
Marienplatz<br />
Sa 20.30 Osternachtf. m. Speisensegn.<br />
So 19 M f. Hans u. Anna Lang, Leonhard<br />
Abold. Mo 9.30 M. Mi 17.30 Rkr, 18 M.<br />
Fr 18 Rkr.<br />
Mering, St. Franziskus, Kissinger Str.<br />
Mi 7.15 M im außerord. Ritus.<br />
Mering, St. Michael,<br />
Herzog-Wilhelm-Straße 5<br />
Sa Grabesruhe, 9-11 pers. Anbetung, 17<br />
Rkr. So 5 Feier d. Osternacht, Osterfeuer,<br />
8.30 Hochamt, 10 M f. Anna Schück u.<br />
Alfred Müller, Klaus, Katharina u. Wilhelm<br />
Vogt m. Therese, Thomas u. Anton<br />
Gerstlacher, Anna u. Wnzel Chromy<br />
u. Barbara Eckstein, Adolf Ruhland m.<br />
Verw. Ruhland, Elt. Bichler, m. So. u. Karl<br />
u. Magdalena Schallermeir, 13 Rkr. Mo<br />
8 Amt, 10 M f. Ludwig Asam m. Elt. u.<br />
Schwe.-Elt., Brunhilde Wiesmayer, Anna<br />
u. Georg Neumayr, Viktoria u. Josef Strobl<br />
m. Sö., Anton Rieder, Maria u. Johann<br />
Litzl, Pfr. Rudolf Gaißmayer, 13 Rkr. Di<br />
9 M m. Ged. f. d. Geburtstagsjub. dieses<br />
Monats v. Verw. Huber u. drexl, Fam.<br />
Hemm, Keller u. Ritschka, 17 Rkr. Mi 17<br />
Rkr. Do ab 14 Krankenkomm., 18.30 Rkr<br />
u. BG, 19 M, ansch. euchar. Anb. bis 21.<br />
f. Franz Schaule, Maria u. Martin Käser, †<br />
Verw. Siegel, Schmied, Huber, Rosmarie<br />
Wiesner m. Verw. Wiesner/Zöttl/ Elli u.<br />
Josef Peter u. Pauline u. Karl Neumann.<br />
Fr 7.15 M, 9 Barmherzigkeits-Rkr, 17<br />
Rkr. St. Johannes Baptist Sa 20.30 Osternachtsf.<br />
m. Speisensegn.. So 8.15 M<br />
f. Fam. Greif, Näßl u. Robeller u. Leonhard<br />
Treffler. Mo 8.15 M Maria u. Josef<br />
Bachmeir m. Elt. Friedl u. Enkel Ferdinand.<br />
Theresienkloster Sa 20 Auferstehungsfeier.<br />
So 10 M. Mo 10 M. Di 7 M.<br />
Mi 17.45 M m. Vespergebet. Do 10 M. Fr<br />
15 euchar. Anb., 19 M. St. Agnes Mo 19<br />
Wort-Go. Pflegezentrum Ederer Mo 11<br />
Wort-Go.<br />
Rehrosbach, St. Peter und Paul,<br />
<strong>Augsburg</strong>er Straße 26<br />
Sa 20 Otsernacht, M f. d. verst. Wohlt.<br />
d. Pfareri. So 9 M Karl Friedl m. Elt. u.<br />
Geschw., Dora Strobl. Mo 9.45 M Juliana<br />
u. Matthias Kirchberger m. Verw., Georg,<br />
Magdalena u. Philomean Bradl m. Hildegard<br />
u. Benjamin u. Angeh., Josef u.<br />
Maria Sedlmayr, Michael Ketzer m. Elt.<br />
(Ri), 11 Taufe: Luis Kramer (Ri). Fr 18.30<br />
Rkr f. Priesternachwuchs, 19 M Josef u.<br />
Elisabeth Kramer, Elt. Hackl - Berger,<br />
Theresia u. Georg Pfundmair m. Angeh.,<br />
anschl. BG (Ri).<br />
Rieden, St. Vitus, St.-Vitus-Straße 12<br />
So 6.30 Osternachtfeier f. a. Leb. u. Verst.<br />
d. Pfarrei mit Speisens., in Dasing 9.45<br />
PfG. Mo 9.45 PfG JM Siegfried Janicher<br />
u. Elt. Fr 19 AM n. Mng. Sa 8.30 Haus- u.<br />
Krankenkomm. in Dasing: 18.15 BG, 19<br />
VAM.<br />
Taiting, Maria Verkündigung,<br />
Marienstraße<br />
So 6.30 Osternachtfeier f. a. Leb. u.<br />
Verst. d. Pfarrei mit Speisens.. in Dasing:<br />
9.45 PfG. Mo 9.45 PfG JM Elisabeth Winterle,<br />
Johann Michl, Anna u. Johann Leibl<br />
u. Verw. M Fam. Greppmeir u. Schedel.<br />
Do 19 AM M Fam. Kreutmayr u. Hammerl,<br />
z. Schutzengel. Sa 8.30 Haus- u.<br />
Krankenkomm. in Dasing: 18.15 BG, 19<br />
VAM.<br />
Wessiszell, Unschuldige Kinder,<br />
Pfarrstraße<br />
Sa WZ: 20 Osternachtfeier f. a. Leb. u.<br />
Verst. d. Pfarr. m. Speisens., anschl. Treffen<br />
am Osterfeuer, M Pfarrer Hans Stiefenhofer.<br />
So keine Messen in Wessiszell-<br />
Tattenhausen-Ziegelbach! in Dasing: 9.45<br />
PfG d. Pfarreiengem. Mo TH: 8.30 PfG JM<br />
Katharina Riedlberger, Juliana u. Peter<br />
Escher, M Viktoria Gail m. Johann, Therese<br />
u. Leonhard Gail, Lorenz Bayr. Di AM entf.!<br />
Mi WZ: 19 AM M Elt. Viktoria u. Johann<br />
Menzinger u. To. Viktoria, Ernst Steinle.<br />
Dekanat Schwabmünchen<br />
Aretsried, St. Pankratius,<br />
Marktplatz 7a<br />
Sa 8 Einlad. z. Trauermette in Fischach.<br />
So 10 Fest-Go m. Speisens. Mo 8.45 Go<br />
Josef u. Afra Hampp, Josef u. Centa Kraus<br />
u. So. Gerhard, Hubert Steger u. Magdalena<br />
Miller u. † Angeh. Fr 9 Rkr.<br />
Bobingen, St. Felizitas, Hochstraße 2a<br />
Sa 8 Pfk: st. Anb. bis 12, 15 Altenh: AuferstehGo<br />
m. Speisens., 16.30 Haus Elias:<br />
AuferstehGo m. Speisens., 18 Pfk: AuferstehF<br />
f. Kleini. m. Speisens. So 5 Pfk:<br />
AuferstehF, Taufe Johanna Pietsch u. Julian<br />
Dischinger, 9 Pfk: PfG Speisens., 11<br />
Pfk: Fago Speisensegn. Martin Langenmayr,<br />
To. Thekla u. Angeh., Walter Negele<br />
u. Schwiegerm., Ferdinand Koller u.<br />
Theresia u. Johann Schrammel. Mo Pfk:<br />
8.30 Rkr, 9 PfG, 10.30 M Barbara Oberdorfer<br />
JM u. † Angeh., Franz u. Viktoria<br />
Schuster u. Simone Kania, Reinhard Hefele,<br />
Elt. u. Schwiegerelt., Elt. Vogt u. Enders,<br />
Gertraud Gruber u. Fam. Gruber u.<br />
Käser. Di 18.30 Pfk: M Thomas u. Ulrike<br />
Haas JM u. † Angeh. Haas u. Michel, 21<br />
Lfk Abendl. Mi 8 St. Wolfgang u. Wendelin:<br />
M Richard Veh, Karolina u. Alois<br />
Häring m. So. Alois. Do 10.30 Haus Elias:<br />
Rkr, 16 Altenh.: M, 18.30 Pfk: M † d.<br />
Fam. Knapp u. Kofend, Otto Miehle, Jm u.<br />
Elt. Fam. Jäger, Gieron, Stoll, Max Fischer<br />
u. † Angeh., Elt. u. Geschw. Bühler u. †<br />
Angeh. Fr 7.35 Lfk: Laudes, 8 LfK: M Margaretha<br />
Maschke, Elt. u. Sö. u. Franz Lehner.<br />
Krankenhaus Sa 20 Osternacht m.<br />
Speisens. So 9.30 Osteramt m. Speisens.<br />
Mo 9.30 M. Di 19 M Anna, Matthias u.<br />
Josef Stanzl m. Elt. Mi 19 M. Do 19 M. Fr<br />
19 M. BG vor u. nach jed. M.<br />
Bobingen-Siedlung,<br />
Zur heiligen Familie, Grenzstraße 1<br />
So 5 Auferstehungsf. u. H. Jesus Christus<br />
m. Osterfeuer u. Speisens. - nach Go<br />
Austausch Osterlichter m. d. Evang. Kirche.<br />
Mo 10.30 PfG.<br />
Fischach, St. Michael, Hauptstraße 6<br />
Sa 8 Einlad. z. Trauermette in Fischach.<br />
So 5 Feier d. Osternacht m. Speisens.,<br />
19 Fest-Go f. 1. JM Leonhard Thoma, JM<br />
Hanns Schneider u. Mutter, Verw. Hörtensteiner/Türn.<br />
Fr 19 AM m. And. d.<br />
Corpus-Christi-Brudersch., Brudersch.-M<br />
Josefa Mögele.<br />
Grimoldsried, St. Stephan, Schulstr. 10<br />
So 10 Hochamt, M Magdalena Weimann<br />
30-M, f. † Fam. Müller, Aider, Olbrich u.<br />
Köbler. Di 9 HausfrauenM, M Georg u.<br />
Juliana Mayer. Sa 18.30 Rkr. 19 VAM, M<br />
Agnes Schmid u. Erich Maier m. Ged. f.<br />
Thekla u. Emil Kugelmann.<br />
Großaitingen, St. Nikolaus<br />
Sa 18.30 Ki-Osternachtf., Wort-Go-<br />
Dienst, 21 Osternachtf. m. Taufwasser u.<br />
Speisensegn., Werner Rieger u. Angeh.<br />
Stegmann, † Geißelmaier/Geh, Berta<br />
u. Anton Schüßler, Magdalena Fischer,<br />
Franz Egger. So 9.30 Rkr, 10 PfG † Meitinger/Ulrich,<br />
Max Lauter, JM Regina<br />
Hartmann, Petra Simmet, Cäcilia u. Josef<br />
Hafner, Matthäus Merk u. Angeh., Maria<br />
u. Andreas Hutter. Mo 10 Emmausg.<br />
m. Zeitl. an d. PK. Mi 9 Rkr. Fr 14 Krankenkomm.,<br />
18 Rkr, 1830 M Theresia Beschenar,<br />
f. d. arm. Seelen.<br />
Hiltenfingen, St. Silvester,<br />
Kirchweg 4a<br />
So 5 Osternachtf., festl. Osteramt m. Weihe<br />
d. Feuers, d. Osterkerze, d. Taufwassers,<br />
Taufgelübdeerneuerung m. Segn. d<br />
Speisen, M f. d. verst. d. PfG, 9.30 Rkr,<br />
10 Festamt, M Franz Kerler u. Elt., Johann<br />
u. Barbarra Wagner u. To. Lieselotte Zieglgänsberger,<br />
Kreszenz u. Johann Schmid<br />
u. So. Rudi, Berta u. Anton Endres, 19 feierl.<br />
Ostervesper. Mo 8.15 Rkr u. Bg, 8.45<br />
Festamt, M Kaspar u. Johanna Lacher u.<br />
† Angeh., Anna Kiermayer, Johann u. Katharina<br />
Schuster. Di 8 Rkr. Mi 7.30 M, Georgine<br />
Eschbach, 19 Rkr in d. Leonhardkap.<br />
Do 19 Rkr. Fr 16 1. Vorbereitungsstd.<br />
d. Erstkommunki. in d. Pfarrk., 19 M,<br />
Dreißigst-M Anneliese Lewald.<br />
Kleinaitingen, St. Martin<br />
Sa 21 Osternachtf. m. Taufwasser- u.<br />
Speisensegn., Paul Büschl m. Angeh.,<br />
Roman u. Maria Müller. Mo 10 PfG<br />
anschl. MMC-Geb. Mi 16.30 Krankenkomm.,<br />
18.30 M Stm. † Geistl. d. Pfarr.<br />
Fr 16 Rkr.<br />
Klosterlechfeld, Pfarr- und Wallfahrtskirche<br />
Maria Hilf, Franziskanerplatz 6<br />
Sa 7.30 Morgenlob, 8-12 stilles Gebet,<br />
10-12 BG. So 5.30 Feier d. Osternacht<br />
m. Taufe: Susann Fuchsluger (Speisensegn.),<br />
10.30 Oster-Go Ingo Grünwald 1.<br />
JT, Georg Meßmer 4. JT, Berta Prade 9.<br />
JT, † d. Fam. Hammermüller u. Eberl, 17<br />
feierl. Ostervesper. Mo 10.30 Oster-Go<br />
Bestattungsdienst der Stadt <strong>Augsburg</strong><br />
da, wenn sie uns brauchen<br />
Tel. 0821/3 24-40 28 oder 0821/3 24-40 33<br />
Tag und Nacht erreichbar auch Sonn- und Feiertags<br />
Stadtberger Straße 80a, 86157 <strong>Augsburg</strong>,<br />
Fax. 0821/324-40 35, E-Mail bestattungsdienst@augsburg.de
VIII REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 30. MÄRZ BIS 5. APRIL 30./31. März 2013 / Nr. 13<br />
Alle Pfarreien auf den Seiten II bis VIII sind verlinkt. Durch das Klicken auf den Pfarreinamen erhalten Sie zusätzliche Informationen.<br />
Emil Paul Knöpfle 8. JT, Johann Bernhard,<br />
Hermine Schuri u. Stefan Locher, Iganz u.<br />
Viktoria Ortlieb, † d. Fam. Schnatterer u.<br />
Krall, 18 zentrl. Feier d. Ostermontags m.<br />
Emmausgang von Ober- nach Untermeitingen,<br />
ab 19 M (18.30 Wort-Go), anschl.<br />
Agape im Pfarrh. Untermeitingen. Mi<br />
8.30 Rkr, 9 M Ingrid Girwert 2. JT, Franz<br />
Hoffmann 5. JT, Katharina Thomann 5. JT,<br />
Anna u. Karl Maier. Fr 18.30 Rkr, 19 M<br />
Horst Lampeitl (vor kurzem verst.), Maximilian<br />
Mößbauer 10. JT, Anna Walch u.<br />
Angeh., Heddahanna Orendi.<br />
Königsbrunn, Maria unterm Kreuz,<br />
Mindelheimer Str. 24<br />
So 5 Osternachtsf. m. Speisensegn. M<br />
Norbert Schaich, 10.30 Fest-Go m. Speisensegn.<br />
M Josef Hechmann JM. Mo<br />
10.30 M m. Neue Kantorei, 10.30 KiGo.<br />
Di 18.30 Rkr, 19 M f. Priester- u. Ordensber.<br />
Mi 18.30 Rkr, 20.15 Jugendgeb. Fr 15<br />
Geb. z. Sterbest. Jesu, 18.30 Rkr.<br />
Königsbrunn, St. Ulrich,<br />
Bgm. Wohlfarth-Str. 41 a<br />
Sa 17 Rkr. So 5 Osternachtsf. m. Speisensegn.<br />
u. Taufe v. David Bese, M Elisabeth<br />
u. Kurt Glatte, Katharina u. Josef Schimak<br />
u. Angeh., 10.30 Fest-Go m. Speisensegn.,<br />
M Pfr. Rupert Ritzer u. † d. Fam. Bauch,<br />
Hans Günter Wagner, † d. Fam. Dannemann<br />
u. Kapfer, Heinrich Windhaus. Mo<br />
9 M Walter u. Rita Vent u. Rosina Grimm,<br />
Bernadette Wohn, Johanna u. Anton Kaim<br />
u. Franz Skorka, Theresa Ostafin u. Elt. Jan<br />
u. Maria, Traudl Kohl. Di 18.30 Rkr. Mi 8<br />
Laudes, 18.30 Rkr. Do 18.30 Rkr, 19 M<br />
Kommun. beid. Gestalten, Bernadette<br />
Wohn, Ernst, Ella u. Alfried Levi, Walburga<br />
Neumeier, Gisela Rücker u. Maria Fisch,<br />
Anton Glas m. Angeh., Rainer Spreitzer u.<br />
Ingrid Kupfer, Agnes u. Josef Walessa. Fr<br />
18.30 Rkr. Sa. 17 Rkr.<br />
Königsbrunn, Zur Göttl. Vorsehung,<br />
Blumenallee 27<br />
Sa 21 Osternachtf. m. Speisensegn. So<br />
10.30 Fam-Go m. Speisensegn. u. Adoramus<br />
u. Freunde, M Heinrich Elfriede u.<br />
Peter Fischer, Josef Dorotik, Maria Riedlinger.<br />
Mo 10.30 M. Mi 18 Euch. Anb.<br />
u. BG, 19 M Caritas-Seniorenzent. St.<br />
Hedwig Mo 9 M. Di 18.30 M Awo-Seniorenheim<br />
Mo 10 Wort-Go. Nepomuk-<br />
Kapelle Di 19 Ökum. Beten.<br />
Konradshofen, St. Martin,<br />
Grimoldsrieder Straße 6<br />
So 5 Osternachtf. f. d. Pfarreien KH u.<br />
Scherst., festl. Osteramt m. Weihe d. Feuers,<br />
d. Osterkerze, d. Taufwassers, Taufgelübdeerneuerung<br />
m. Segn. d. Speisen,<br />
M Franziska u. Martin Paul, Ernst Keppeler<br />
u. Hubert Sitz u. Elt., Alois Vogg, Walburga<br />
Holzmann, 9.30 Rkr in Scherst., 10<br />
Festamt m. Segn. d. Speisen in Scherst.<br />
Mo 9.30 Rkr in Scherst., 10 Festamt in<br />
Scherst. Di 8 Rkr. Mi 8 Rkr. Do 18.30 Rkr,<br />
19 M Claudia u. Michael Kugelmann, Albert<br />
u. Kreszenz Schorer, Vitus Baur u.<br />
Geschw., Erwin Vogt. Fr 14.30 1. Vorbereitungsstd.<br />
d. Erstkomminik. a. Scherst.<br />
u. KH in d. Pfarrk. Scherst., 8 Rkr.<br />
Lagerlechfeld, St. Martin<br />
Sa 8-12 stilles Gebet, 21 Feier d. Osternacht,<br />
Speisensegn. So 17 feierl. Ostervesper<br />
in KLF. Mo 18 zentrl. Feier d. Ostermo.<br />
m. Emmausgang von Ober- nach<br />
Untermeitingen, ab 19 M (18.30 Wort-Go),<br />
anschl. Agape im Pfarrh. Untermeitingen.<br />
Langenneufnach, St. Martin,<br />
Rathausstraße 23<br />
Sa 20.30 Osternachtsf. m. Speisensegn.<br />
So 10 Hochamt m. Speisensegn. M Max<br />
Vogt m. Ged. f. Monika u. Lorenz Brecheisen<br />
m. Josef, Monika u. Karl, Karl u.<br />
Gisella Wundleger, Josef u. Franziska<br />
Schmid. Mo 10 M Antonie u. Johann<br />
Mayr, Alois Haas u. Verw., Johann Schmid<br />
u. Elt., Xaver Geldhauser z. Jahresged. Di<br />
18.30 Rkr. Do 18.30 Rkr. 19 M Anna u.<br />
Isidor Lehle u. Maria u. Anton Knoll m.<br />
Ged. f. Georg Maugg, f. d. arm. Seelen.<br />
Mittelneufnach, St. Johannes Sa 20.30<br />
Osternachtf. m. Speisens. So 9.30 Rkr,<br />
10 Hochamt, M m. Speisens. f. d. leb.<br />
u. verst. Wohltäter d. Pfarr., f. d. Mutter<br />
Go. z. immerw. Hilfe. Mi 8 Rkr. do 19 M<br />
Benedikt u. Elisabeth Deschler m. Ged. f.<br />
Josef Högg u. Elt., Ehrenfried Scherzer JM,<br />
Josef Högg, Michael u. Johanna Strehle.<br />
Mickhausen, St. Wolfgang,<br />
Pfarrer-Sales-Baur-Straße 5<br />
Sa 11 Taufe v. Elias Samuel Hafner u. Ronja<br />
Dießenbacher. So 5 Osternachtf. m. Speisensegn.<br />
M f. a. Leb. u. Verst. d. Pfarrg. Mo<br />
10 Fest-Go, M Elisabeth Hafner u. Sissi Biber<br />
m. Angeh. m. Ged. f. d. † Verw. Müller-<br />
Knöpfle, Maria Rößle, Helmut u. Sophia<br />
Prinzing, Resi Forster JM. Mi 9 in Münster:<br />
M Adolf u. Therese Lutz u. † Angeh.<br />
Obermeitingen, St. Mauritius<br />
Sa 8-12 stilles Gebet (Kap.), 21 Feier<br />
d. Osternacht m. Speisensegn. So 9<br />
Oster-Go 8. JT Moritz Schäfer, 17 feierl.<br />
Ostervepser in KLF. Mo 11 Taufe: Jakob<br />
Weihmayer, 18 zentrl. Feier d. Ostermontags<br />
m. Emmausgang von Ober- nach<br />
Untermeitingen, ab 19 M (18.30 Wort-<br />
Go), anschl. Agape im Pfarrh. Untermeitingen.<br />
Di 8.30 Rkr (Ka.), 9 M (Kap.). Do<br />
17 Rkr (Kap.). Fr 8-18.55 euchar. Anbetung<br />
(Kap.), 18.15 Rkr (Kap.), 19 M (Kap.);<br />
Gerlinde Preuninger, Franz Springer 6. JT.<br />
Reichertshofen, St. Nikolaus,<br />
Kirchstraße 4<br />
Sa 20.30 Osternachtf.m. Speisens. Mo 10<br />
Fest-Go, M Suitbert Rotter u. † Angeh. Di<br />
19 M.<br />
Reinhartshausen, St. Laurentius,<br />
Waldberger Straße 2<br />
So 8.30 Rkr, 9 Osteramt m. Speisens., M<br />
Helmut Leiter u. Resi Winterholler, Adelbert,<br />
Christine u. Katharina Berger, Anton<br />
u. Anna Wiedemann u. Karl Fuchs. Mo<br />
10.30 Rkr, 11 PfG, M Alfred Jm Schipf,<br />
Elt.u. Schw.-Elt., M Josef JM u. Wolfgang<br />
Seemüller. Di 8.45 Rkr f. d. Kranken.<br />
Reinhartshofen, St. Jakobus<br />
So 18.30 M m. Speisensegn., Isidor u. Karolina<br />
Hochstatter, † Kind. u. Enkelkind.,<br />
veronika u. Georg Fischer, † Kind. Elfriede<br />
u. Karl-Heinz, Georg Eberle u. Elt.<br />
Scherstetten, St. Peter u. Paul,<br />
Kirchgasse 1<br />
So 5 Osternachtf. in KH, festl. Osteramt<br />
m. Weihe d. Feuers, d. Osterkerze, d.<br />
Taufwasser, Taufgelübdeerneuerung m.<br />
Segn. d. Speisen, 9.30 Rkr, 10 Festamt m.<br />
Segn. d. Speisen, M Hilaria, Rosa u. Johann<br />
Wilhelm, Erwin u. Paula Wippel u. †<br />
Angeh. Mo 9.30 Rkr, 10 Festamt, JM Theresia<br />
Rogg, JM Gertraud Rogg, M Georg<br />
Klaus. Di 19 M Martin u. Sofie Schreiegg,<br />
Maria u. Hugo Zahn, Johanna u. Xaver<br />
Zeckle. Fr 14.30 1. Vorbereitungsstd. d.<br />
Erstkommunik. a. Scherst. u. KH in d.<br />
Pfarrk. Scherst., 19 Rkr.<br />
Siegertshofen, St. Nikolaus, Kirchberg Sa<br />
8 Einlad. z. Trauermette in Fischach, 20<br />
Feier d. Osternacht m. Speisens.. Mo 10<br />
Go Engelbert Mayer m. Angeh., Hermann<br />
Blessing, Elt., Geschw. u. Schw.-Elt., Sebastian<br />
Köbler u. So. Karl.<br />
Straßberg, Heilig Kreuz,<br />
Frieda-Forster-Straße 1<br />
So 5 Osternachtf. m. Speisensegn. f. a.<br />
Verst. d. Pfarrg. Mo 9 M Ferdinand Mederle<br />
u. Verw., Margarete u. Anton Bachmann<br />
u. Verw. Ländle-Gartner, Andreas<br />
u. Maria Mayr u. Eduard Lichtenstern,<br />
Aloisia Sacher JM. Fr 19 M Günter Thiel<br />
u. Fam. Hübner, Dressel, Rindt u. Pascher,<br />
Ludwig Lichtenstern u. Angeh., Anna u.<br />
Arnulf Vollmann, Franz und Karolina Vollmann.<br />
Sa 14 Taufe Theresa Maria Baumgartner.<br />
Untermeitingen, St. Stephan,<br />
Pfarrer-Bissle-Weg 1<br />
Sa 8-12 stilles Gebet. So 5.30 Feier d. Osternacht<br />
m. Speisensegn., 9 Oster-Go m.<br />
Speisensegn., 3. JT Erna Puta, 10. JT Elsa<br />
anna Ott, 17 feierl. Ostervesper in KLF.<br />
Mo 18 zentrl. Feier d. Ostermontags m.<br />
Emmausgang von Ober- nach Untermeitingen,<br />
ab 19 M (18.30 Wort-Go), anschl.<br />
Agape im Pfarrh. Unterm. Mi 14 Sen.-Go,<br />
1. JT Manfred Poroda, verst d. Mittwochs-<br />
Messen. Fr 15 Komm.-Feier f. d. Bewohner<br />
d. betr. Wohnens.<br />
Waldberg, St. Radegundis,<br />
Bobinger Straße 12<br />
So 10.30 Rkr, 11 Osteramt m. Speisens.,<br />
M Therese u. Josef Deffner, Konrad, Maria<br />
u. Erich Kanefzky, Adelbert, Christine u.<br />
Katharina Berger, Josef u. Anna Seemüller<br />
u. Geschw. Mo 8.30 Rkr, 9 PfG, M Johann<br />
Schmid u. Elt., Rosina Zerle, Martha<br />
Köbler, Ambros u. Emma Geirhos, Richard<br />
Mögele, Barbara u. Anton Fischer. Mi 18<br />
Rkr.<br />
Walkertshofen, St. Alban, Hauptstr. 30<br />
So 5 Osternachtf. m. Speisens. Mo 10<br />
Fest-Go, M Hermann Refle als 30-M,<br />
Anna Lex, Erhard Kalatschek JM, Karl u.<br />
Justine Biber u. Eugen u. Maria Domberger,<br />
Fridolin u. Berta Böck u. Alois Miller,<br />
Karl Schmid u. † Verw. Micheler, Lore<br />
Drexel JM u. † Verw., Karolina u. Theresia<br />
Knie u. Karl Schorer. Fr 8.30 Rkr, 9 M Maria<br />
Seitz, † Verw. Miller-Strobel, anschl.<br />
Frühst.<br />
Wehringen, St. Georg<br />
Sa 16 Rkr. So 5 Osternachtsf. m. Taufw.-<br />
u. Speisensegn. Marianne Schuster u.<br />
Elt. Mo 8.45 PfG Josef u. Karolina Meitinger,<br />
Ottilie u. Stefan Trometer, Rosalinde<br />
Spindler, Elt. Trautwein u. Schiegg, 30-M<br />
Maximilian Kleinle, Karl Baulig, f. d. Arm.<br />
Seelen. Do 8.30 Rkr, 9 M † d. Seniorengem.,<br />
Alois u. lidwina Kienle, Anna, Georg<br />
u. Ferdinand Gschilm. Fr 9 Krankenkomm.,<br />
18.30 Wort-Go-Feier.<br />
Willmatshofen, St. Vitus, Hauptstr. 86<br />
Sa 8 Einlad. z. Trauermette in Fischach.<br />
So 5 Feier d. Osternacht m. Speisens..<br />
Di 18 Rkr. Fr 18 Rkr, 18.30 AM, Jm Eduard<br />
Letz u. Mutter Anna u. Br. Gottfried,<br />
Dreißigst-M Wilhelm Aumüller.<br />
Wollmetshofen, St. Jakobus maj.<br />
Sa 8 Einlad. z. Trauermette in Fischach,<br />
22 Osternachtf. m. Speisens.. Mo 10 Go<br />
Ottmar u. Anni Fichtel u. † Angeh., Viktoria<br />
u. Johann Bäurle u. Anna u. Jakob<br />
Erlinger, JM Christine Gröschel m. Elt. u.<br />
Bruder Anton, Isidor Schmid, JM Hans u.<br />
Cilli Bäurle u. † Grune. Do 18 Rkr.<br />
Dekanat Günzburg<br />
Ziemetshausen, Maria Vesperbild,<br />
Wallfahrtskirche,<br />
Schellenbacher Straße 4<br />
Sa 8.30-12 BG, 9 Kreuzweg, 14-20 BG,<br />
20 Feier d. Osternacht m. Segn. d. Speisen,<br />
Predigt Prälat Dr. W. Imkamp. Übertr.<br />
auf d. Außenbildschirme d. Kirchenvorpl.<br />
u. auf e. Großbildleinwand in d. Pilgerhaussaal.<br />
So 7-11 BG, 7.30 M Matthias<br />
Weber (30igst) u. Fam. Weber, Fam. Jochum<br />
u. Verw., 8.30 M Fam. Mayer, 10.15<br />
Pilgeramt f. d. leb. u. verst. Wohltäter d.<br />
Wallfahrt. Übertragung auf d. Außenbildschirme<br />
d. Kirchenvorpl. 18.55 Rkr u. BG,<br />
19.30 M † Lorenz u. Magdalena Gerlach.<br />
Mo 7.30 M Johann Kopp m. Elt. u. Geschw.<br />
8.30 M Emminger Hugo u. Centa, Maria<br />
Vesperbild, 10.15 Pilgeramt f. d. leb. u.<br />
verst. Wohltäter d. Wallf., Übertr. auf d.<br />
Außenbildsch. d. Kirchenvorpl.! 18.55 Rkr<br />
u. BG, 19.30 M Valentin u. Maria Zell. Di<br />
7.30 M Karl Gößl, 18.55 Rkr u. BG, 19.30<br />
M Max u. Maria Zeitenmaier u. So. Max,<br />
Steinekirch. Mi 7.30 M Elisabeth u. Christoph<br />
Stolberg u. ihre Fam. 18.55 Rkr u.<br />
BG, 19.30 M Nicole Manthau. Do 7.30 M<br />
S. D. Prinz Wolfgang zu O.-W., 18.55 Rkr u.<br />
BG, 19.30 M Hedwig Donderer, ca. 20.15<br />
Ert. d. Krankenseg. (auch einzeln), 20.30-<br />
21.30 Anb. d. Allerhlgst., BG. Fr 7.30 M f.†<br />
Heinz Krumey, 14 Rkr u. BG, 14.30 Rkr u.<br />
BG, 19.30 M Johann u. Maria Müller, Aichen<br />
anschl. Auss. d. Allerhlgst., Beginn<br />
d. Gebetsnacht, 20.30-21.30 BG, 21.30<br />
Herz-Jesu-Amt † Karl Mayr m. Predigt, 24<br />
M zu Ehr. d. Hl. Pater Pio. Vor u. während<br />
aller Go i. d. R. Gelegenheit z. hl. Beichte!
Den Glauben<br />
leben,<br />
seine Wurzeln<br />
pfl e ge n<br />
Sonntags<br />
Zeitung<br />
www.katholische-sonntagszeitung.de<br />
23. November 2012, MARTIN DREYER:<br />
Die Zukunft des Christentums<br />
Martin Dreyer hat zunächst mit dem Glauben nichts Interview am Hut mit Bischof<br />
und lässt sich nur widerwillig von seinen Eltern Zdarsa in einen zu Ostern<br />
Gottesdienst mitschleppen. Völlig überraschend – ab vor Sonntag allem zu sehen!<br />
für ihn selbst – bekehrt er sich dort und gründet die „Jesus<br />
Freaks“, die das Evangelium sehr unkonventionell 4:57 leben<br />
und verkünden. Doch es kommt noch anders: Er wird trotz<br />
Bekehrung zu einem knochenharten Hamburger Junkie und da-<br />
Martin Dreyer hat zunächst mit dem Glauben nichts am Hut<br />
und lässt sich nur widerwillig von seinen Eltern in einen<br />
Gottesdienst mitschleppen. Völlig überraschend – vor allem<br />
für ihn selbst – bekehrt er sich dort und gründet die „Jesus<br />
Freaks“, 2:10 die das Evangelium 23. sehr November unkonventionell 2012, MARTIN leben DREYER:<br />
und verkünden. Doch es kommt Die Zukunft noch anders: des Christentums Er wird trotz<br />
Bekehrung zu einem knochenharten Hamburger Junkie und dabei<br />
verliert er praktisch Schrtt alles. für Schritt<br />
Trotz allem rappelt er Christ sich mit werden Gottes Hilfe wieder auf und<br />
bleibt seiner Berufung treu: Jesus denen zu verkünden,<br />
an die sonst niemand mehr rankommt. Das Ergebnis ist die Volxbibel,<br />
eine Bibelübersetzung 4:01 in Jugendsprache, die kein Blatt<br />
vor den Mund nimmt und ein Überraschungserfolg wird.<br />
Mehr unter: www.martin-dreyer.de bei und verliert www.volxbibel.com<br />
er praktisch Kreuzweg alles.<br />
Jugend 2000<br />
Rätschaktion im<br />
Bistum <strong>Augsburg</strong><br />
eröffnet<br />
Trotz allem rappelt er sich mit Gottes Hilfe wieder auf und<br />
bleibt seiner Berufung treu: Jesus denen zu verkünden,<br />
an die sonst niemand mehr rankommt. Das Ergebnis ist die Volxbibel,<br />
eine Bibelübersetzung 3:01 in Jugendsprache, die kein Blatt<br />
vor den Mund nimmt und ein Überraschungserfolg wird.<br />
© Günter Menzl - Fotolia.com
Vom anderen Ende<br />
der Welt Papst Franziskus bleibt sich selbst treu –<br />
setzte sich schon immer für die Armen<br />
und Benachteiligten ein<br />
Er hat alle überrascht: Er war keiner der hochgehandelten<br />
Favoriten, mit der Wahl des Namens Franziskus<br />
hatten nicht einmal seine Kardinalskollegen gerechnet,<br />
er bricht mit Traditionen und lehnt die Insignien<br />
seiner machtvollen Position ab – Jorge Mario Bergoglio.<br />
Im Sankt Ulrich Verlag erscheint jetzt ein erstes Portrait<br />
des Argentiniers mit Fotos aus seiner Heimat, aus seiner<br />
Jugend, aus der Zeit als Jesuitenpater, Weihbischof und<br />
Erzbischof, aber auch mit den schönsten Fotos von seinen<br />
ersten Tagen als Papst Franziskus.<br />
Der Radio Vatikan-Redakteur Mario Galgano hat Bilder<br />
zusammengestellt, die Jorge Bergoglio als jungen Mann<br />
zeigen, mit seinen Eltern und Geschwistern, die ihn als<br />
Jesuitenpater und während der argentinischen Wirtschaftskrise<br />
und des Staatsbankrotts zeigen. Einige der<br />
Fotos sind bereits berühmt geworden, wie das Bild,<br />
auf dem er als Erzbischof zu Gründonnerstag Drogenabhängigen<br />
die Füße wäscht. Daneben stehen weniger<br />
bekannte Fotos, die den jetzigen Papst von anderen<br />
Seiten beleuchten.<br />
In seinen Texten, die die Bilder begleiten, geht Galgano<br />
darauf ein, wie die Menschen in seinem Umfeld Bergoglio<br />
kennen. Einen zweiten roten Faden bilden die Wahl<br />
Bergoglios zum Papst und seine ersten Tage im Amt,<br />
wie sie Galgano und andere Journalisten aus aller Welt<br />
im Vatikan erlebt haben.<br />
Neu<br />
Der neue Papst<br />
im Portrait<br />
FRANZISKUS<br />
Der Papst vom anderen Ende der Welt. Ein Portrait<br />
Geb., 14 x 22 cm, 88 S., durchgehend farbig<br />
EUR 9,95<br />
Erscheint am 2. April 2013.<br />
Jetzt vorbestellen!<br />
www.sankt-ulrich-verlag.de
30./31. März 2013 / Nr. 13 UNSER ALLGÄU I<br />
NACH MEHRJÄHRIGER PAUSE<br />
Liebevoll arrangierte Szenerie<br />
Bis Dienstag nach Ostern ist in Daxberg ein Heiliges Grab zu bestaunen<br />
Viele alte Haustierrassen leben auf<br />
dem Gelände des Schwäbischen Bauernhofmuseums.<br />
Das Bild zeigt Zaupelschafe.<br />
Foto: Kutter/Bauernhofmuseum<br />
BAUERNHOFMUSEUM<br />
Kinderführung<br />
und Insektenhotel<br />
ILLERBEUREN (red) – Am Mittwoch,<br />
3. April, ab 12 Uhr können<br />
Mädchen und Buben im Rahmen<br />
des Ferienprogramms im Schwäbischen<br />
Bauernhofmuseum Illerbeuren<br />
„Insekten hotels“ bauen (sechs Euro<br />
pro Teilnehmer). Eine Voranmeldung<br />
ist nicht nötig. Festes Schuhwerk<br />
und wetterfeste Kleidung sind<br />
für den Museumsbesuch empfehlenswert.<br />
Am Ostersonntag, 31. März,<br />
ab 14 Uhr lädt das Museum zu einer<br />
Führung für die jüngsten Besucher<br />
ein. Nur der Museumseintritt ist zu<br />
entrichten.<br />
Information/Anmeldung:<br />
Das Schwäbische Bauernhofmuseum hat<br />
nur am Karfreitag, 29. März, geschlossen.<br />
Am Ostermontag, 1. April, ist es<br />
von 9 bis 18 Uhr geöffnet (ansonsten<br />
täglich außer Montag von 10 bis 16 Uhr,<br />
ab April von 9 bis 18 Uhr). Für Kinder bis<br />
sechs Jahre ist der Eintritt frei, für Kinder<br />
ab sechs Jahren kostet der Eintritt einen<br />
Euro. Eine Familienkarte ist ganztägig<br />
gültig und kostet 7,50 Euro. Eine Einzelkarte<br />
für Erwachsene kostet vier Euro,<br />
Info: www.bauernhofmuseum.de<br />
DAXBERG – In diesen Tagen<br />
finden sich in der Daxberger<br />
St. Nikolaus kirche besonders viele<br />
Besucher ein. Dort wartet nach<br />
mehreren Jahren Pause mit dem<br />
Heiligen Grab wieder ein seltenes<br />
Beispiel kirchlicher Frömmigkeit<br />
auf seine Betrachtung. Vor mehr<br />
als einem Jahrzehnt holten der<br />
Schnitzer Adolf Huber und weitere<br />
fleißige Helfer das Gestell vom<br />
Kirchendachboden in Erkheim<br />
und ergänzten es.<br />
Adolf Huber schnitzte vor einigen Jahren<br />
die Christusfigur für das Heilige Grab.<br />
Das Heilige Grab ist<br />
bis zum Dienstag<br />
nach Ostern in der<br />
Kirche<br />
St. Nikolaus<br />
in Daxberg, einem<br />
Ortsteil von Erkheim,<br />
zu sehen.<br />
Danach wird es<br />
wieder abgebaut.<br />
Während sich<br />
anfangs nur wenige<br />
einfanden, kann die<br />
Kirche heute die<br />
vielen Besucher, die<br />
das Heilige Grab bestaunen<br />
möchten,<br />
manchmal kaum<br />
fassen.<br />
Fotos: Diebolder<br />
Ursprung und Entstehungsgeschichte<br />
waren lange unbekannt.<br />
In einem Schreiben vom „Königlichen<br />
Bezirksamt Memmingen“ vom<br />
8. Februar 1884 teilt der „Freiherr<br />
zu Krailsheim“ mit: „Erteilen wir<br />
den Niederkuratelbeschlusse…im<br />
Einvernehmen mit dem bischöflichen<br />
Ordinariate <strong>Augsburg</strong> die<br />
Oberkuratelbestätigung, dass aus<br />
den verfügbaren Überschüssen der<br />
Pfarrkirchenstiftung Erkheim aus<br />
1883 und 1884, eventuell 1885, ein<br />
neues Grab aus der Kunstanstalt von<br />
B. Kraft in Pfaffenhofen an der Ilm,<br />
im Kostenbeitrage von 938 Mark für<br />
die Pfarrkirche Erkheim beschafft<br />
werde.“<br />
Lange Jahre, sagt Adolf Huber,<br />
war das Heilige Grab verborgen<br />
auf dem Kirchendachboden in Erkheim.<br />
Dort hätten sich die Farben<br />
recht gut im Original erhalten. Es<br />
handelt sich um ein aus Brettern<br />
gebautes Ensemble mit Bretterfiguren.<br />
Das im Nazarener-Stil gestaltete<br />
Grabmal kam bis 1955 in Erkheim<br />
zum Einsatz und wurde vor Ostern<br />
aufgestellt. Nach dem Zweiten Vatikanischen<br />
Konzil wurde es im Dachboden<br />
gelagert – bis es in Daxberg<br />
zu neuen Ehren kam:<br />
Mit Freunden von der Katholischer<br />
Arbeitnehmerbewegung durfte<br />
Huber es dort in der Dorfkirche aufstellen.<br />
Allerdings fehlte das Traggerüst.<br />
Im benachbarten Attenhausen<br />
studierten die Männer, wie ein Heiliges<br />
Grab aufgebaut ist. Die Christusfigur<br />
im Grab war unbrauchbar.<br />
In vielen Stunden schnitzte Huber<br />
einen neuen Körper. Mit dem einstigen<br />
Schreiner Engelbert Denlöffel<br />
bauten sie das Rückgestell und einen<br />
Aufzug für den „Auferstandenen“,<br />
der in der Osternacht oben<br />
durch eine Luke herauskommt. Der<br />
Mechanismus lässt den „Sieger“ in<br />
Höhe des Osterlamms erscheinen.<br />
Am Mittwoch vor Ostern wird seither<br />
in der Filialkirche Daxberg der<br />
ganze Chorraum für die Szenerie<br />
umgestaltet. Bis zum Dienstag nach<br />
Ostern kann das Bild betrachtet<br />
werden.<br />
Josef Diebolder<br />
Information<br />
Das Heilige Grab ist am Karfreitag, 29.<br />
März, von 10 Uhr bis zum Ende der<br />
Anbetung um 20 Uhr zu betrachten. An<br />
Ostern kann das Bildnis von 14 Uhr bis<br />
18 Uhr und am Ostermontag von 14 Uhr<br />
bis 20 Uhr besucht werden.<br />
Die Auferstehungsandacht mit Pater<br />
Anton Lipp und Benjamin Schmid mit<br />
anschließendem Orgelkonzert findet um<br />
19 Uhr statt. Am Dienstag nach Ostern<br />
hält die KAB Grönenbach ab 14.30 Uhr<br />
dort eine Andacht.
II UNSER ALLGÄU 30./31. März 2013 / Nr. 13<br />
GUT AUFGESTELLT<br />
Viel Positives berichtet<br />
Ehrungen beim Pfarrfamilienabend in Illerbeuren<br />
Mehr Info<br />
Bei der Jahreshauptversammlung des Katholischen Frauenbundes Erkheim wurden<br />
Hannelore Schmid (links), Angelika Wörle (Dritte von links) und Helene Egg (Vierte<br />
von links) für 30 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Agathe Negele (rechts) und Theresia<br />
Simon (nicht im Bild) wurden für 20 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet. Vorstandsmitglied<br />
Barbara Eberle (Zweite von links) und Vorsitzende Andrea Müller (Zweite von<br />
rechts) nahmen die Ehrungen vor.<br />
Foto: Heckelsmüller<br />
TRADITIONEN ERHALTEN<br />
Rückschau und Ausblick<br />
Jahresversammlung beim Katholischen Frauenbund Erkheim<br />
ERKHEIM (ey) – Mit 113 Frauen<br />
recht konstant sei der Mitgliederstand<br />
beim Katholischen Frauenbund<br />
Erkheim, sagte Vorsitzende<br />
Andrea Müller bei der Jahresversammlung.<br />
Ein breit gefächertes<br />
Programm sei im vergangenen<br />
Jahr angeboten worden.<br />
Mit dem Verkauf von geweihtem<br />
Dreikönigssalz wurde eine alte<br />
Tradition wieder ins Leben gerufen.<br />
Ebenfalls fanden die Palmbuschen<br />
und Osterkerzen guten Absatz.<br />
Höhe punkte waren unter anderem<br />
der Besuch der Wintervorstellung<br />
MEMMINGER FREIHEITSPREIS<br />
Pakistanisches<br />
Mädchen geehrt<br />
MEMMINGEN (red) – Das pakistanische<br />
Mädchen Malala Yousafzai<br />
ist Preisträgerin des Memminger<br />
Freiheitspreises 2013. Das gab<br />
Oberbürgermeister Ivo Holzinger<br />
im Memminger Rathaus bekannt.<br />
Er wird den Preis im Laufe des Jahres<br />
verleihen. Yousafzai war bekannt<br />
geworden seit sie in einem Internetblog<br />
den Alltag im pakistanischen<br />
Swat-Tal dokumentierte. Das<br />
Tal wurde von 2007 bis 2009 von<br />
den radikalislamischen Taliban beherrscht.<br />
Mit deren Machtübernahme<br />
durften 50 000 Mädchen nicht<br />
mehr die Schule besuchen. Mit ihren<br />
Anklagen gegen das Schulverbot<br />
wurde die junge Frau zu einem<br />
Symbol für den ungehinderten Zugang<br />
von Mädchen und Frauen zu<br />
Bildung und Erziehung. Im Oktober<br />
2012 wurde Malala Opfer eines<br />
Anschlags. Mit schweren Verletzungen<br />
überlebte sie einen Kopfschuss<br />
durch Taliban-Kämpfer, die ihr in<br />
einem Schulbus auflauerten.<br />
zur Pfarreiengemeinschaft Erkheim<br />
des Zirkus Krone in München,<br />
die Radtour nach Günz sowie die<br />
Kirchen führung mit Pater Heinrich<br />
Mühlbauer in Maria Steinbach.<br />
Über die Aktivitäten der zwei<br />
Mutter-Kind-Gruppen berichtete<br />
ebenfalls Andrea Müller. Anschließend<br />
gab die Vorsitzende einen Ausblick<br />
auf das laufende Jahr. Neben<br />
den üblichen Veranstaltungen steht<br />
auch ein Besuch bei einer Hutmacherin<br />
auf dem Programm.<br />
Die Pfarrgemeinderatsvorsitzende<br />
Annemarie Seeberger dankte<br />
dem Frauenbund für eine Spende in<br />
Höhe von 1000 Euro.<br />
VORSCHAU<br />
Sommerkonzerte<br />
2013 in St. Alban<br />
AITRANG (oh) – Die diesjährigen<br />
Sommerkonzerte in der Wallfahrtskirche<br />
St. Alban bei Aitrang beginnen<br />
am 30. Juni mit einem Konzert<br />
der Sopranistin Heike de Young.<br />
An der Orgel wird sie begleitet von<br />
dem Neugablonzer Organisten Albin<br />
Wirbl, der auch zusätzliche<br />
Orgelstücke interpretieren wird.<br />
Das zweite Konzert wird von zwei<br />
Interpreten aus Mexiko bestritten.<br />
Professor Gustavo Delgado Parra ist<br />
Domorganist in Mexiko-City und<br />
Professor Ofelia Gómez Castellanos<br />
hat einen Lehrstuhl an der dortigen<br />
Musikhochschule. Die beiden Interpreten<br />
bringen zusammen vierhändige<br />
Kompositionen zum Vortrag.<br />
Dieses Konzert findet am Sonntag,<br />
4. August, statt. Anfang September<br />
werden Professor Margareta Hürholz<br />
und der Konzertorganist Roland<br />
Dopfer die Reihe beenden. Alle<br />
Konzerte beginnen um 15 Uhr, der<br />
Eintritt ist frei, es wird aber um eine<br />
Spende gebeten.<br />
ILLERBEUREN – Der Pfarrfamilienabend<br />
der Pfarrei Illerbeuren<br />
stand ganz im Zeichen von Ehrungen<br />
verdienter Ehrenamtlicher.<br />
Die Mitglieder der Pfarrei sind in<br />
den unterschiedlichsten Bereichen<br />
aktiv.<br />
Für 50 Jahre aktive Mitgliedschaft<br />
im Kirchenchor wurde Elfriede<br />
Kirchmann mit der Urkunde vom<br />
Amt für Kirchenmusik im Bischöflichen<br />
Ordinariat ausgezeichnet.<br />
Chorleiter Josef Geiger lobte die Geehrte<br />
als „äußerst zuverlässiges und<br />
immer geselliges Mitglied“.<br />
Eine „Ehrung mit Seltenheitswert“<br />
nannte es Pfarrgemeinderatsvorsitzender<br />
Reinhold Zeller, als er<br />
Franz Wölfle für seine Verdienste in<br />
34-jähriger Tätigkeit als Kirchenpfleger<br />
der Pfarrei Kronburg ehrte.<br />
Bau- und Renovierungsarbeiten, Orgelkauf<br />
und Instandsetzungen sowie<br />
die Organisation von zwei Primizen<br />
und der 400-Jahrfeier seien nur ein<br />
kleiner Auszug aus Wölfles Tätigkeiten.<br />
Dazu kämen unzählige Stunden<br />
mit alltäglichen Arbeiten. Stets habe<br />
Wölfle, der altersbedingt aus seinem<br />
Dienst ausscheidet, die Unterstützung<br />
seiner Familie genossen, betonte<br />
auch Pfarrer Anton Rollinger,<br />
der ihm das Ulrichskreuz in Gold<br />
überreichte. Neben Wölfle wurde<br />
auch Karl Kirchmann nach zwölf<br />
Jahren aus der Kirchenverwaltung<br />
verabschiedet. Mit Matthäus Wölfle<br />
und Johann Merz wurden zwei neue<br />
Mitglieder für die Kronburger Kirchenverwaltung<br />
gefunden. In den<br />
Gremien von Kardorf und Illerbeuren<br />
blieb alles beim Alten.<br />
Neun Pfarrangehörige haben<br />
2012 an einem Liturgiekurs teilgenommen,<br />
um neben liturgischen<br />
Grundkenntnissen für Wort-Gottes-Feiern,<br />
Tagzeitenliturgie und<br />
Christus, der Auferstandene, begleitet<br />
uns auf unserem Weg – diese Botschaft<br />
des Ostermontags, der Gang nach Emmaus,<br />
ist Thema des Bildteppichs unter<br />
dem Kreuz an der Chorwand in der Kirche<br />
zu den Acht Seligkeiten in Füssen-West.<br />
Foto: Willer<br />
Pfarrer Anton Rollinger (links) verabschiedete<br />
zwei Mitglieder der Kirchenverwaltung<br />
Kronburg: Karl Kirchmann (Mitte)<br />
wurde nach zwölfjähriger Tätigkeit in der<br />
Kirchenverwaltung, Franz Wölfle (rechts)<br />
nach 34 Jahren als Kirchen pfleger ausgezeichnet.<br />
Fotos: Göppel<br />
Andachten auch zu einer verantwortungsbewussten<br />
Mitarbeit am Aufbau<br />
der Gemeinde beizutragen.<br />
Positives könne man auch von<br />
der seit vier Jahren bestehenden<br />
Pfarreien gemeinschaft Legau-Illerwinkel<br />
berichten, freute sich Zeller.<br />
Dank der Patres in Maria Steinbach<br />
und der Unterstützung der Salesianer<br />
aus Buxheim sei die Anzahl der<br />
Gottesdienste kaum merklich zurückgegangen.<br />
Isolde Göppel<br />
Seit 50<br />
Jahren<br />
singt<br />
Elfriede<br />
Kirchmann<br />
im<br />
Kirchenchor<br />
Illerbeuren.<br />
OSTERMONTAG<br />
Emmausgang<br />
in Füssen<br />
FÜSSEN (phw) – In jüngster Zeit<br />
lebte die Tradition auf, am Ostermontag<br />
singend und betend „nach<br />
Emmaus“ zu gehen. Das Emmausgehen<br />
war in Bayern von alters her ein<br />
Brauch der Männer, mit Einkehr in<br />
Kapellen und im Wirtshaus. Es war<br />
auch ein Tag der Familienausflüge<br />
und der Anfang der Wallfahrten und<br />
Umritte. In der Pfarrei St. Mang in<br />
Füssen findet am Ostermontag früh<br />
um 7 Uhr wieder der Emmausgang<br />
nach St. Walburga Weißensee statt.
30./31. März 2013 / Nr. 13 UNSER ALLGÄU III<br />
ST. PETER UND PAUL<br />
Benefizkonzert für<br />
die Staufner Orgel<br />
OBERSTAUFEN (oh) – Ein Benefizkonzert<br />
für die Staufner Orgel, die<br />
ab Mitte April renoviert wird, gibt es<br />
am Freitag, 5. April, um 20 Uhr in<br />
der Pfarrkirche St. Peter und Paul in<br />
Oberstaufen. Die Organisten Nella<br />
Ziter und Helmut Hollweck sowie<br />
Martin Kerber (Trompete) und<br />
Hans Niehsen (Tenor) präsentieren<br />
Werke von Bach, Reger, Haydn und<br />
anderen. Die 1919/1920 erbaute<br />
Orgel der Kirche St. Peter und Paul<br />
zählt zu den wenigen weitgehend<br />
unverändert erhaltenen Großorgeln<br />
aus der Zeit des Übergangs von<br />
der Spätromantik zur Epoche des<br />
Neobarock im süddeutschen Raum.<br />
Der Eintritt ist frei, Spenden für die<br />
Orgelrenovierung sind erwünscht.<br />
OSTLITURGISCHER LEHRERCHOR<br />
Slawisches<br />
Osterkonzert<br />
KEMPTEN (hjth) – Am Samstag, 6.<br />
April, um 20 Uhr eröffnet der Ostliturgische<br />
Lehrerchor sein Jubiläumsjahr<br />
(50-jähriges Bestehen) im Hofgartensaal<br />
der Residenz Kempten.<br />
Zu Gehör kommen Gesänge aus der<br />
russischen Osternacht, die in der<br />
altslawischen Kirchensprache dargeboten<br />
werden. Auch eine neue CD<br />
wird vorgestellt. Karten: Musikhaus<br />
Rimmel, Telefon 08 31/2 27 76, und<br />
Abendkasse.<br />
KLOSTER IRSEE<br />
Neues Festival<br />
„Tonspuren“<br />
IRSEE (ah) – Vom 5. bis 7. April<br />
beherbergt Kloster Irsee das neue<br />
Festival „Tonspuren“ mit internationalen<br />
Solisten, drei Kinder- und<br />
Jugendchören der Region und zahlreichen<br />
Kooperationen mit anderen<br />
künstlerischen Institutionen. Im<br />
Mittelpunkt stehen zwei Schulprojekte<br />
mit der Gustav-Leutelt-Schule<br />
Kaufbeuren-Neugablonz und der<br />
Josef-Guggenmos-Volksschule Irsee,<br />
die die Arbeit des Komponisten<br />
Claudio Puntin seit Monaten<br />
begleitet haben. Hinzu kommt der<br />
Carl-Orff-Chor Marktoberdorf und<br />
das Ensemble Animato, die Kompositionen<br />
des gleichen Schweizer<br />
Tonschöpfers proben. Am Freitag, 5.<br />
April, wird das Festival um 21 Uhr<br />
mit einer Lichtinszenierung und einem<br />
Wandelkonzert eröffnet.<br />
Information/alle Termine:<br />
www.tonspuren.de<br />
Siegender Christkönig<br />
Romanisches Kruzifix kehrt ins Stadtmuseum Kaufbeuren zurück<br />
KAUFBEUREN (oh) – Rechtzeitig<br />
zur Passionszeit ist eine der ältesten<br />
Skulpturen aus der umfangreichen<br />
Kruzifixsammlung des Stadtmuseums<br />
Kaufbeuren, ein romanischer<br />
Kruzifixus, wieder nach<br />
Kaufbeuren zurückgekehrt und<br />
im geänderten „Gewand“ präsentiert<br />
worden.<br />
Die aus Pappelholz geschnitzte<br />
Christusfigur aus dem 13. Jahrhundert<br />
gelangte 1936 mit der Überführung<br />
der Wiebelschen Kruzifixsammlung<br />
in die Bestände des<br />
Stadtmuseums. Anlässlich einer umfangreichen<br />
Restaurierung von 2008<br />
bis 2012 in den Restaurierungswerkstätten<br />
der Technische Universität<br />
München konnte die Entstehung<br />
auf etwa 1220 datiert werden.<br />
Das Kreuz stammt aus dem süddeutschen<br />
Raum, möglicherweise<br />
aus der Nähe von Landsberg. Bei<br />
den kunsttechnologischen Untersuchungen<br />
kam zu Tage, dass die<br />
Skulptur im Laufe der Zeit mehrere<br />
Veränderungen erfuhr. So wurde<br />
etwa die aus der Romanik stammende<br />
Fassung des Gekreuzigten<br />
insgesamt sechs Mal überfasst. Als<br />
nahezu intakt erwies sich eine Fassung<br />
aus der Barockzeit, in der das<br />
romanische Bildwerk eine Bemalung<br />
erhielt, die der Interpretation<br />
der Leiden jener Epoche entsprach.<br />
Entsprechend dramatisch war die<br />
damalige Neuinterpretation, die sich<br />
insbesondere in einem veränderten<br />
Inkarnat, also der Farbgebung<br />
Links: der Zwischenzustand mit freigelegter barocker Fassung, rechts: der romanische<br />
Kruzifixus (Endzustand) nach der Freilegung auf die Reste der romanischen<br />
Fassung.<br />
Fotos: Lehrstuhl für Restaurierung der TU München<br />
der Haut, sowie durch aufgemalte<br />
Wundmale und Blutspritzer zeigte.<br />
Durch die umfangreichen Freilegungsarbeiten<br />
konnte das Bildwerk<br />
wieder den Ausdruck zurückerlagen,<br />
den es zur Entstehungszeit<br />
hauptsächlich hatte: die Geste des<br />
siegenden Christkönigs. Ohne die<br />
finanzielle Unterstützung der Ernst<br />
von Siemens Kunststiftung wäre das<br />
Projekt nicht zu realisieren gewesen.<br />
Stilistisch nimmt die Christusfigur<br />
eine Zwischenposition ein. Einige<br />
Elemente entsprechen den romanischen<br />
Kreuzigungsdarstellungen,<br />
während andere Aspekte weitere<br />
Jedes Ei ein wahres Kunstwerk<br />
NESSELWANG (sl) – Jedes Ei ein wahres Kunstwerk – das gilt im Ostereiermuseum<br />
von Monica Nusser im Hotel Post, Hauptstraße 25, in Nesselwang<br />
ganz besonders (siehe auch Katholische SonntagsZeitung Nr. 12). Die beiden<br />
abgebildeten Ostereier sind zwei von mehr als 2000 Ausstellungs stücken.<br />
Das Museum ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Fotos: Nusser<br />
stilistische Entwicklungen ankündigen.<br />
Der hölzerne Kruzifixus ist insbesondere<br />
durch seine bewegte Haltung<br />
geprägt. Sowohl in der Hüfte<br />
als auch in den Knien vollzieht die<br />
Figur einen Knick. Das dadurch entstandene<br />
„Zick-Zack“- Motiv bildet<br />
eine Abkehr vom Typus des romanischen<br />
Christkönig, der häufig relativ<br />
gerade an das Kreuz geheftet ist.<br />
Information:<br />
Das Stadtmuseum Kaufbeuren öffnet<br />
am 8. Juni wieder seine Pforten für<br />
Besucher, Info: www.stadtmuseumkaufbeuren.de<br />
BASILIKA ST. LORENZ<br />
Rundfunk überträgt<br />
Gottesdienst<br />
KEMPTEN (oh) – Der BR überträgt<br />
in seinem 1. Hörfunkprogramm am<br />
Ostermontag, 1. April, von 10 bis 11<br />
Uhr den Gottesdienst aus der Basilika<br />
St. Lorenz mit Dekan Bernhard Ehler.<br />
Musikalisch wird die Messfeier gestaltet<br />
vom Vokalensemble und dem Orchester<br />
der Basilikamusik St. Lorenz<br />
(Konzertmeisterin: Susanne Kühn)<br />
unter Leitung von Benedikt Bonelli.<br />
Solisten: Gertrud Hiemer-Haslach<br />
(Sopran), Hedwig Schöner (Alt), Stefan<br />
Heidweiler (Tenor) und Michael<br />
Dreher, (Bass), Orgel: Walter Dolak.<br />
Aufgeführt wird die „Missa in C“ für<br />
Chor und Orchester von Franz-Xaver<br />
Richter. Am Ostersonntag finden<br />
ab 18.15 Uhr Tonproben statt. Die<br />
Abendmesse um 19 Uhr findet in<br />
gleicher Weise wie die Übertragung<br />
am Ostermontag um 10 Uhr statt.<br />
zur Liveübertragung<br />
am 1. April, 10 Uhr
IV UNSER ALLGÄU 30./31. März 2013 / Nr. 13<br />
Auch in <strong>Augsburg</strong> werden Erwachsene getauft<br />
Schritt für Schritt Christ werden<br />
In der Osternacht werden mehrere Erwachsene aus dem Allgäu getauft<br />
KEMPTEN/HEIMENKIRCH –<br />
Die Vorfreude auf die Osternacht<br />
ist groß bei den mehr als 20 erwachsenen<br />
Katechumenen in der<br />
Diözese, die Bischof Konrad Zdarsa<br />
im Februar zum Empfang des<br />
Taufsakraments zugelassen hat.<br />
Über mehrere Monate haben sich<br />
die Taufbewerber intensiv vorbereitet.<br />
Die Katholische Sonntags-<br />
Zeitung stellt zwei der Taufgruppen<br />
vor.<br />
Drei Taufbewerber bereiten sich<br />
in der Gruppe von Schwester Emmanuela<br />
Hartmann von der City-Seelsorge<br />
St. Lorenz in Kempten auf den<br />
Empfang des Sakraments vor. Eine<br />
junge Frau, bereits als Baby getauft,<br />
nimmt zudem als Firmbewerberin<br />
an dem Kurs „Christwerden“ teil:<br />
Sandra Schadeck ist erst 19 Jahre alt<br />
und damit die Jüngste im Vorbereitungskurs.<br />
Weil sie zum Zeitpunkt<br />
der regulären Firmung einen Beinbruch<br />
hatte, will sie diese jetzt nachholen.<br />
„Ich möchte die Firmung haben,<br />
weil ich später vielleicht einmal<br />
kirchlich heiraten will“, sagt sie. Sich<br />
in der Gruppe so intensiv mit dem<br />
katholischen Glauben zu beschäftigen,<br />
gefällt der jungen Frau, die im<br />
Vergleich zu den anderen Teilnehmern<br />
einen gewissen Vorsprung hat:<br />
Sandra, die philippinische Wurzeln<br />
hat, stammt aus einer sehr religiösen<br />
Familie. „Meine Mutter hat mich so<br />
großgezogen“, erklärt sie.<br />
Bei Michael Hein, der seit 1990<br />
im Allgäu lebt und aus den Neuen<br />
Bundesländern stammt, war das<br />
ganz anders. „Ich komme aus einem<br />
völlig atheistischen Elternhaus“, erzählt<br />
der staatlich geprüfte Betriebswirt<br />
für Hotellerie und Gastronomie.<br />
„Wo ich herkomme, spielte<br />
der katholische Glaube kaum eine<br />
Rolle.“ Irgendetwas gab es dennoch,<br />
das ihn anzog und so suchte er als<br />
junger Erwachsener den Kontakt<br />
zu kirchlichen Gruppen und dem<br />
evangelischen Pfarrer seines damaligen<br />
Heimatortes, auch wenn er damit<br />
nicht auf die Gegenliebe seiner<br />
Eltern stieß.<br />
Auf dem Weg bestärkt<br />
1990, nach der Wende, verschlug<br />
es ihn nach Oberstdorf. Die evangelische<br />
Kirchengemeinde unterstützte<br />
ihn damals, half ihm Fuß zu<br />
fassen. „Ich habe zu diesem Zeitpunkt<br />
noch mehr Berührung mit<br />
dem Glauben bekommen und viele<br />
Leute getroffen, die ihren Glauben<br />
auch gelebt haben, egal ob evangelisch<br />
oder katholisch.“ Dass er von<br />
ihnen in einer schwierigen Zeit viel<br />
Unterstützung erfuhr, habe ihn auf<br />
seinem Weg bestärkt, sagt Hein.<br />
Schließlich lernte er in Oberstdorf<br />
seine Frau kennen – es war der letzte<br />
und entscheidende Mosaikstein auf<br />
seinem Weg. „Sie stammt ebenfalls<br />
aus den Neuen Bundesländern und<br />
hat sich als Erwachsene taufen lassen<br />
– vor vier Jahren, katholisch“,<br />
sagt er. Die Partnerin bestärkte ihn<br />
mit ihren Erfahrungen in seinem<br />
Wunsch, sich taufen zu lassen. Die<br />
Vorbereitung in der Gruppe empfindet<br />
Michael Hein als große Bereicherung.<br />
Seit Ende<br />
November treffen sich die Teilnehmer<br />
um Schwester Emmanuela alle<br />
zwei Wochen und bearbeiten<br />
Grundthemen des katholischen<br />
Glaubens wie: „Wer ist Gott?“, „Kirche<br />
– was ist das?“, „Die Sakramente“<br />
oder „Die Bibel“. Nach einem<br />
kurzen Impulsreferat bleibt jeweils<br />
viel Zeit für Gespräche und Fragen.<br />
„Man muss ganz an der Basis anfangen,<br />
aber es ist mein spannendster<br />
Kurs überhaupt“, sagt Schwester<br />
Emmanuela.<br />
Sie freut sich über die Wissbegierde<br />
und Offenheit der Teilnehmer.<br />
Seit die City-Seelsorge St.Lorenz vor<br />
fünf Jahren an den Start ging, gibt es<br />
die Kurse zur Vorbereitung auf die<br />
Taufe. Jedes Jahr hat die Ordensfrau<br />
seitdem zwei bis vier Erwachsene<br />
auf den Empfang des Taufsakraments<br />
vorbereitet. Die Vorbereitung<br />
ist intensiv und verlangt den Teilnehmern<br />
einiges ab, weil sie vieles<br />
zum ersten Mal hören.<br />
Michael Hein lobt die Kursleiterin:<br />
„Ich genieße die Treffen richtig<br />
und das, was man dazulernt“, erklärt<br />
er. Durch seine Lebenserfahrung habe<br />
er zwar schon eine gewisse Gottesbeziehung<br />
gehabt, „aber das Wissen<br />
hat gefehlt“.<br />
Diana Lang empfindet es ähnlich.<br />
Die junge Frau stammt aus Köthen/<br />
Sachsen-Anhalt und lebt in Krugzell.<br />
„Im Nachhinein denke ich, ich<br />
war schon immer mit dem Glauben<br />
verbunden, durch viele Schicksalsschläge.<br />
Ich habe bereits an irgendetwas<br />
geglaubt, ich wusste nur nicht<br />
genau, an was“, erklärt sie.<br />
Lang, deren drittes Kind in<br />
diesen Tagen zur Welt kommt,<br />
wünscht sich, dass ihre<br />
Kinder im Glauben aufwachsen<br />
und damit eine<br />
Facette des Lebens<br />
mitbekommen, die<br />
in ihrer eigenen<br />
Kindheit in der<br />
ehemaligen DDR<br />
keine Rolle spielte.<br />
„Damals wurde<br />
einfach<br />
alles, was<br />
den Glauben<br />
betraf,<br />
links liegen gelassen“, erzählt sie.<br />
„Da war zwar die Kirche im Ort und<br />
wer wollte, konnte sonntags zum<br />
Gottesdienst gehen. Aber ich wusste<br />
eigentlich nie: Was bedeutet Gottesdienst?<br />
Warum geht man da rein?“<br />
1995 kam Diana Lang nach Bayern<br />
und fand nach und nach mehr<br />
zu Gott. „Plötzlich habe ich erkannt,<br />
dass es mehr gibt, als einfach an irgendetwas<br />
zu glauben.“ Ihr Wunsch,<br />
getauft zu werden, sei dann über die<br />
Jahre gewachsen. Das Erlebnis der<br />
Taufen ihrer ersten beiden Kinder<br />
habe dieses Bedürfnis noch verstärkt.<br />
„Das berührt einen. Man steht als<br />
Mutter daneben, man glaubt, aber<br />
man ist eben selbst nicht getauft.“<br />
Durch den Kurs „Christwerden“,<br />
der neben Schwester Emmanuela<br />
auch von Marianne Müllner – selbst<br />
vor einigen Jahren als Erwachsene<br />
getauft – begleitet wird, sei sie noch<br />
mehr in den Glauben hingewachsen.<br />
Auch sie hat das gemeinsame Lernen<br />
als bereichernd erlebt. „Wir sind ein<br />
super Team“, sagt Lang. Die Teilnehmer<br />
wollen auch in Zukunft Kontakt<br />
halten. Keine Frage, dass die<br />
Gruppe auch dabei sein wird, wenn<br />
nach Ostern die Taufe von Diana<br />
Lang und ihrem Baby stattfindet.<br />
Wundersame Rettung<br />
Auch in Heimenkirch gibt es eine<br />
Katechumenengruppe. Tam Thang<br />
Luu, der aus Vietnam stammt, spielt<br />
dabei eine besondere Rolle: Seine Geschichte<br />
bewegt. Vor 33 Jahren hatte<br />
Tam Thang Luu (56) den Tod vor<br />
Augen. Er saß in einem Flüchtlingsboot,<br />
das ihn wegbringen sollte aus<br />
seiner Heimat Vietnam. Ein Motordefekt<br />
trat auf. Das Boot war nicht<br />
mehr steuerbar und sank. Da begannen<br />
Katholiken zu beten. Tam Thang<br />
Luu hatte in seiner Familie eine buddhistische<br />
Prägung bekommen und<br />
hörte nur zu. Und er erlebte, was er<br />
selbst als Wunder bezeichnet: „Kurz<br />
nach dem Gebet wurde unser Boot<br />
von einem Helikopter aus entdeckt<br />
Schwester Emmanuela Hartmann<br />
mit den Teil nehmern des Kurses<br />
„Christ werden“: Diana Lang (vorne links)<br />
und Michael Hein (hinten) sowie Sandra<br />
Schadeck (vorne rechts). Michael Hein<br />
wird in der Osternacht in St. Lorenz<br />
zusammen mit einem weiteren<br />
Taufbewerber getauft, Sandra Schadeck<br />
erhält das Sakrament der Firmung.<br />
Diana Lang wird mit ihrem Baby nach<br />
Ostern getauft. Im Bild ist auch Marianne<br />
Müllner, die den Kurs mitbegleitet.<br />
Foto: Loreck
30./31. März 2013 / Nr. 13 UNSER ALLGÄU V<br />
Nadine Zeininger (Mitte) und ihre Tochter Marie-Luise wollen sich in Heimenkirch taufen lassen. Links im Bild Tam Thang Luu,<br />
der diesen Schritt bereits vor 30 Jahren gemacht hat.<br />
Foto: Winkler<br />
und wir wurden auf die ‚Cap Anamur‘<br />
gebracht. Wir waren gerettet.“<br />
Tam Thang Luu fasste sofort den<br />
Entschluss: „Ich lasse mich taufen.“<br />
Wenige Wochen später war er in<br />
Heimenkirch im Westallgäu angekommen.<br />
Er sprach kein Wort<br />
Deutsch. Aber seinen Entschluss<br />
verfolgte er mit aller Konsequenz.<br />
Es fand sich ein katholischer Pfarrer<br />
aus Vietnam, so dass die Vorbereitung<br />
auf die Taufe in seiner Muttersprache<br />
erfolgen konnte.<br />
Vor 30 Jahren war es dann soweit:<br />
Aus Tam Thang Luu wurde<br />
Martin. Auf diesen Namen ließ sich<br />
der heute 56-Jährige taufen und als<br />
Martin kennt ihn in der Pfarrgemeinde<br />
St. Margareta seither jeder.<br />
Denn in diesen drei Jahrzehnten ist<br />
der Flüchtling von einst zum Gemeinde-Mitglied<br />
geworden, hat im<br />
Kirchenchor gesungen und gestaltet<br />
Familiengottesdienste mit.<br />
Erfahrungen weitergeben<br />
Seine Geschichte bewegt. Aber<br />
mit all diesen Details kannte sie<br />
kaum jemand in Heimenkirch. Erzählt<br />
hat sie Tam Thang Luu am<br />
ersten Abend der Katechumengruppe.<br />
Deren Gründung stand an, weil<br />
sich mit Nadine Zeininger und ihrer<br />
Tochter Marie-Luise zwei Taufbewerber<br />
fanden. „Ich wusste sofort,<br />
dass ich dabei sein möchte“, erzählt<br />
Tam Thang Luu. Denn gut kann er<br />
sich erinnern an jene Zeit vor über<br />
30 Jahren, in der er sich auf die Taufe<br />
vorbereitete. Diese Erfahrungen<br />
wollte er weitergeben – und dachte<br />
dabei an die beiden Taufbewerber.<br />
Tatsächlich erreichte er schon<br />
am ersten Abend die ganze Gruppe.<br />
„Seine Geschichte hat mich tief bewegt“,<br />
erinnert sich Markus-Claudius<br />
Jejkal. Der Ortspfarrer und Dekan<br />
Franz Xaver Schmid hatte den Pfarrgemeinderat<br />
auf eine Beteiligung an<br />
der Gruppe angesprochen – „das interessierte<br />
mich“. Am ersten Abend<br />
habe man sich über die eigenen Gotteserfahrungen<br />
ausgetauscht und<br />
das führte zum Erzählen von Tam<br />
Thang Luu – aber auch zum eigenen<br />
Nachdenken. „Der Moment nach<br />
dem Empfang der Kommunion ist<br />
ein ganz Besonderer für mich“, hat<br />
Markus-Claudius Jejkal bei dieser<br />
Selbstreflektion gespürt, denn: „Da<br />
ist mir Gott ganz nah.“<br />
Aber auch die anderen Teilnehmer<br />
haben die zurückliegenden Monate<br />
als etwas Besonderes erlebt. So<br />
auch Christa Kegel. Die Sekretärin<br />
vom Pfarramt ist „begeistert, wie die<br />
Taufbewerber die Vorbereitung ernst<br />
nehmen“. Es sei etwas „Besonderes,<br />
gerade in der heutigen Zeit, in denen<br />
sonst nur über Kirchen austritte<br />
gesprochen wird“. Und Christa Kegel<br />
spürte, wie selbst verständlich sie<br />
in den Glauben und die Kirchengemeinde<br />
hineinwuchs.<br />
Pfarrer Schmid hat den monatlichen<br />
Treffen kein starres „Lernprogramm“<br />
zugrundegelegt. Wissen<br />
habe Nadine Zeininger schließlich<br />
schon mitgebracht. Und das, obwohl<br />
Kirche und Glauben im Leben<br />
der heute 37-Jährigen zunächst<br />
keine Rolle spielten. Sie wuchs in<br />
der damaligen DDR auf. Nach der<br />
Trennung von ihrem Ehemann kam<br />
sie mit Tochter Marie-Luise (11)<br />
2010 ins Allgäu. Hier lernte sie ihren<br />
neuen Partner kennen – und mit<br />
ihm dessen katholische Familie.<br />
Da lag ein besonderes Ereignis<br />
schon einige Zeit zurück. Während<br />
einer Autofahrt habe sie ein Sekundenschlaf<br />
überwältigt, erzählt sie.<br />
Wie im Traum hörte sie die Stimme<br />
ihrer Mutter, die sie wachrief.<br />
Doch die Mutter war schon viele<br />
Jahre vorher gestorben. Hinter diesem<br />
Erlebnis sah sie Gott. Im Allgäu<br />
dann besuchte sie eine Abendmesse<br />
und habe in der Kirche sofort eine<br />
beschützende Atmosphäre gespürt.<br />
Wohl gefühlt habe sie sich und sei<br />
während des Gottesdienstes ruhig<br />
und ausgeglichen geworden. „Ich<br />
kam mir vor, als würde ich in eine<br />
Familie aufgenommen“, erinnert<br />
sich die 37-Jährige. Hier ganz dazugehören,<br />
das möchte Nadine Zeininger<br />
und entschloss sich daher,<br />
sich taufen zu lassen, ebenso wie<br />
ihren neugeborenen Sohn Clemens.<br />
Dessen Halbschwester Marie-Luise<br />
möchte da nicht abseits stehen und<br />
hat sich ebenfalls entschlossen, sich<br />
Info<br />
Die Erwachsenentaufe<br />
taufen zu lassen. Und nach einem<br />
Gespräch mit Pfarrer Schmid war<br />
klar, dass die Vorbereitung gemeinsam<br />
mit der Mutter erfolgen sollte.<br />
Entschluss zieht Kreise<br />
Der Entschluss von Nadine Zeininger<br />
zieht Kreise. Auch mit ihrer in<br />
Berlin lebenden Schwester habe sie<br />
schon manches Gespräch über den<br />
Glauben geführt. Sie kommt in der<br />
Osternacht auch zur Taufe ins Westallgäu.<br />
Und die Katechumenengruppe<br />
wird es wohl auch danach geben.<br />
Als bereichernd haben alle Teilnehmer<br />
den Austausch erlebt. „Wir sind<br />
doch als Gruppe zusammengewachsen“,<br />
stellt Mesnerin Fini Schmid<br />
fest. Auch sie hatte sich sofort bereit<br />
erklärt, bei den Abenden dabei zu<br />
sein. Und sie hat festgestellt, dass sie<br />
hier tiefgründiger über den Glauben<br />
gesprochen habe als mit manchem<br />
langjährigen Bekannten.<br />
Susanne Loreck/Olaf Winkler<br />
Information:<br />
Die Osternacht in St. Lorenz in Kempten<br />
beginnt am Ostersonntag, 31. März, um<br />
5 Uhr morgens. Ab November 2013 bietet<br />
die Cityseelsorge St. Lorenz wieder<br />
einen Kurs „Christwerden“ an. Kontakt:<br />
Pfarrbüro, Telefon 08 31/54 05 60-0.<br />
In der Pfarrkirche St. Margareta in<br />
Heimenkirch im Westallgäu beginnt die<br />
Osternacht am Karsamstag, 30. März,<br />
um 20.30 Uhr.<br />
In der Osternacht werden die Taufbewerber<br />
durch Taufe, Firmung und Eucharistie<br />
in die Gemeinschaft der Gläubigen<br />
aufgenommen. Der Lichtfeier<br />
am Osterfeuer und dem Einzug mit<br />
Weitergabe des Lichts folgt der Wortgottesdienst.<br />
Bestandteil ist die Lesung<br />
vom Durchzug des Volkes Israel<br />
durch das Rote Meer: So wie das Volk<br />
Israel dadurch Freiheit erlangt, ist auch<br />
das „Durchgehen“ durch das Wasser<br />
der Taufe ein Zeichen des Freiwerdens<br />
von der Macht der Sünde.<br />
Bei der eigentlichen Tauffeier wird das<br />
Taufwasser geweiht, wobei auch die<br />
Osterkerze als Symbol der Auferstehung<br />
in das Taufwasser eingesenkt<br />
wird. Im Weihegebet wird noch einmal<br />
an alle biblischen Stellen erinnert, in<br />
denen Wasser eine zentrale Rolle<br />
spielt, unter anderen an die Taufe Jesu<br />
im Jordan.<br />
Schließlich werden die Taufbewerber<br />
gefragt, ob sie dem Leben ohne Gott<br />
widersagen und dem Glaubensbekenntnis<br />
zustimmen.<br />
Danach erfolgt die Taufe: Das Taufwasser<br />
wird über das Haupt des Taufbewerbers<br />
gegossen. Der Priester spricht: „Ich<br />
taufe Dich im Namen des Vaters und<br />
des Sohnes und des Heiligen Geistes.“<br />
„Wasser ist Ausdruck von zwei Dingen:<br />
Es wird abgewaschen, was an der Gemeinschaft<br />
mit Gott hindert und zugleich<br />
ist Wasser Symbol des neuen Lebens<br />
mit Christus“, erklärt der Kemptener Dekan<br />
und Stadtpfarrer Bernhard Ehler.<br />
Drei Zeichen verdeutlichen, was in der<br />
Taufe geschehen ist, vor allem die Salbung<br />
mit Chrisam, die bei erwachsenen<br />
Täuflingen im Rahmen der unmittelbar<br />
folgenden Firmung geschieht.<br />
Wer mit Chrisam gesalbt wird, ist Christ<br />
(Christus: der Gesalbte). Die Salbung<br />
ist Ausdruck der Würde, aber auch der<br />
Verpflichtung jedes Christen, seinen<br />
Glauben zu bezeugen. Der Taufschal<br />
(Taufkleid) und die Taufkerze sind weitere<br />
Zeichen.<br />
Anschließend erneuert die ganze Gemeinde<br />
ihr Taufversprechen und wird<br />
mit Weihwasser („Tauferinnerungswasser“)<br />
besprengt. Beim letzten Teil<br />
der Osternacht, der Eucharistiefeier,<br />
empfangen die Getauften die Erste<br />
Heilige Kommunion.<br />
sl
VI UNSER ALLGÄU 30./31. März 2013 / Nr. 13<br />
KEB<br />
Begegnungsreise<br />
nach Sachsen-Anhalt<br />
MEMMINGEN/MINDELHEIM<br />
(ey) – In Fortsetzung der Reise von<br />
2012 unternimmt die Katholische<br />
Erwachsenenbildung Unterallgäu<br />
(KEB) mit der Pfarreiengemeinschaft<br />
Memmingen St. Josef/Christi Auferstehung<br />
und den Dekanaten Memmingen<br />
und Mindelheim vom 13. bis<br />
16. Mai eine Begegnungs- und Kulturreise<br />
nach Sachsen-Anhalt, entlang<br />
der „Via Romana“ (Nordroute).<br />
Das Besichtigungsprogramm umfasst<br />
Burgen, Schlösser, Kirchen, Klöster<br />
und sakrale Schätze.<br />
AUKTIONSHAUS ZELLER<br />
116. Kunstauktion<br />
am Bodensee<br />
LINDAU (oh) – Das Auktionshaus<br />
Zeller, Bindergasse 7, in Lindau veranstaltet<br />
vom 11. bis 13. April die<br />
116. Internationale Bodensee-Kunstauktion.<br />
Im Bereich religiöse Malerei<br />
findet sich unter anderem eine<br />
spätgotische Altartafel mit der Darstellung<br />
des heiligen Martin (Ausrufnummer<br />
488, Limit 7500 Euro) aus<br />
der Ulmer Zeitblom-Werkstatt. Auch<br />
Grafik, Edelsteine, Möbel, Fayencen,<br />
Ikonen, Silber, zwei lebensgroße<br />
Bronze-Löwen und vieles mehr kommen<br />
zum Aufruf.<br />
Ob hier der Osterhase wohnt? Ostern liegt mitten im Ostallgäu.<br />
UNTERWEGS IN DER REGION<br />
Wo das ganze Jahr Ostern ist<br />
Ein kleiner Ort im Ostallgäu trägt einen besonderen Namen<br />
ALLGÄU – Osterhofen, Osterrainen,<br />
Osterreuthen, Osterzell,<br />
Oster ried, Osterhofen , Osterberg<br />
– viele Orte in der Region verweisen<br />
auf den ersten Blick auf Ostern.<br />
Doch woher kommen all die<br />
Ortsnamen auf „Oster-“ wirklich?<br />
Der Wortteil verweist auf die<br />
Himmelsrichtung. So wie etwa<br />
Westerhofen oder Nordhofen westlich<br />
oder nördlich einer anderen<br />
Siedlung liegen oder das „Sont-“ in<br />
Sonthofen auf den Süden verweist,<br />
steht Oster- für „östlich von“.<br />
Der Weiler Ostern (Gemeinde<br />
Halblech) trägt als einziger Ort in<br />
Deutschland diesen Namen. Seit<br />
1503 heißt die Siedlung entweder<br />
Osteren, Osstern oder Osßtern.<br />
Die geografische Deutung bietet<br />
sich auch hier an und doch gibt es<br />
noch einen anderen Aspekt: Bartholomäus<br />
Eberl vermutete in seinem<br />
1926 erschienen Buch „Die bayerischen<br />
Ortsnamen“, dass der Name<br />
Ostern vom althochdeutschen<br />
„Ostoron“ abgeleitet ist und wohl<br />
Fotos: König<br />
Auch ein Osterberg gibt es im Allgäu.<br />
mit dem Osterfest und den damit<br />
verbundenen Bräuchen zusammenhängt.<br />
Er denkt in erster Linie an<br />
einen Platz, an dem früher Osterfeuer<br />
angezündet wurden. Das Abbrennen<br />
dieser Osterfeuer fand mit<br />
Vorliebe auf einem Berg oder Hügel<br />
statt, um die Flammen weithinein<br />
ins Land leuchten zu lassen.<br />
Und da der Weiler Ostern erhöht<br />
liegt, könnte diese Deutung durchaus<br />
zutreffend sein. Jochen König<br />
Information/Anmeldung:<br />
bis 23. April: KEB Unterallgäu, Montag<br />
bis Donnerstag 9 bis 11.30 Uhr, Telefon<br />
O 82 61/2 22 13 / Fax: O 82 61/2 03 80,<br />
E-Mail: Keb-ua@web.de<br />
TREUE MITGLIEDER<br />
Viele bringen sich ein<br />
Jahresversammlung beim Katholischen Frauenbund Sontheim<br />
SONTHEIM (ey) – Nahezu 60<br />
Mitglieder des Katholischen<br />
Frauen bundes Sontheim begrüßte<br />
Vorstandsmitglied Martina Mayer<br />
bei der Mitgliederversammlung.<br />
Über die Aktivitäten des vergangenen<br />
Jahres wie etwa das Osterfrühstück<br />
oder das Seminar „Wie kann<br />
die Kirche im Dorf lebendig bleiben?“<br />
berichtete Vorstandsmitglied<br />
Angelika Schütz. Margret Müller<br />
ging auf die Aktionen der Senioren<br />
ein. Über die Erfolge des Basarteams<br />
sprach Thea Schütz.<br />
Neuwahlen standen ebenfalls<br />
auf der Tagesordnung. Vier bisherige<br />
Vorstandsmitglieder stellen sich<br />
nicht mehr zur Wahl. Neu in den<br />
Information/Anmeldung:<br />
Vorbesichtigung vom 30. März bis 9.<br />
April täglich von 11 bis 18 Uhr, Informationen<br />
und Abbildungen der Objekte<br />
unter www.zeller.de<br />
Vorstand nachgerückt sind Katharina<br />
Schmid und Cornelia Weber.<br />
Das Amt der Kassenprüfer ging an<br />
Gabi Röck und Thea Schütz.<br />
Für 25 Jahre Zugehörigkeit wurden<br />
geehrt: Angelika Aurbacher,<br />
Martina Breitruck, Martha Demler,<br />
Gundi Diem, Traudl Ernst (davon<br />
16 Jahre in der Vorstandschaft), Ilse<br />
Haugg, Franziska Mayer, Dorothea<br />
Ness, Berta Ohneberg, Petra Weigele,<br />
Sigrid Rampp, Renate Rapp,<br />
Christine Raupold, Roswitha Reffler,<br />
Christa Schneider, Elke Schwarz,<br />
Gertraud Stich, Christine Strobel,<br />
Theresia Vogler, Cornelia Weber geehrt.<br />
Eine besondere Auszeichnung<br />
erhielt Heidi Adä für 50-jährige Zugehörigkeit.<br />
OTTOBEUREN<br />
KLB-Versammlung<br />
in der Eldernkapelle<br />
OTTOBEUREN (jd) – In der Eldernkapelle<br />
bei Ottobeuren beginnt<br />
am Donnerstag, 25. April, um 19.30<br />
Uhr mit einem Abendlob die KLB-<br />
Jahresversammlung. Anschließend<br />
findet im Ottobeurer Gasthaus<br />
Mohren die Landvolkversammlung<br />
statt. Landvolkseelsorger Pater Magnus<br />
Klasen spricht über „Hoffnung,<br />
Glaube, Liebe – Braucht‘s des?“.<br />
OSTERSONNTAG<br />
Musical-Show<br />
im Haus Hopfensee<br />
HOPFEN AM SEE (red) – Unter<br />
dem Titel „Espen Nowacki‘s Musical-Show“<br />
gibt es am 31. März, 20<br />
Uhr (Einlass: 19 Uhr), im Haus<br />
Hopfensee Höhepunkte aus über<br />
20 Musicals, die von zwei Musicals-<br />
Stars präsentiert werden.<br />
Karten/Reservierung:<br />
Telefonisch: 0 83 63/2 06 99 00.<br />
Die neue Vorstandschaft des Katholischen Frauenbundes Sontheim: Hinten von<br />
links: Katharina Schmid, Cornelia Weber, Xaveria Zettler, Elke Pistel und Martina Mayer<br />
sowie die beiden Geehrten (vorne von links): Traudl Ernst (25 Jahre, davon 16 Jahre<br />
Vorstandsarbeit) und Heidi Adä (50 Jahre).<br />
Foto: Heckelsmüller
30./31 März 2013 / Nr. 13 UNSER ALLGÄU VII<br />
Menschen im Gespräch<br />
Mit klanglich und rhythmisch<br />
effekt vollen Liedern von Kathi Stimmer-Salzeder<br />
schuf der Kirchen chor<br />
Weinried (Unterallgäu) beim Gottesdienst<br />
in der Weinrieder Pfarrkirche<br />
St. Laurentius die richtige Stimmung<br />
für eine besondere Ehrung:<br />
Für 60-jähriges Singen durfte Maria<br />
Bock aus der Hand von Pfarrer Joachim<br />
Dosch die Goldene Anstecknadel<br />
mit Dankurkunde des Amtes<br />
für Kirchenmusik entgegennehmen.<br />
Foto: Bader<br />
Pfarrer Heinrich Krowicki (links)<br />
ehrte nach dem Gottesdienst in der<br />
Pfarrkirche St. Michael in Thalhofen<br />
Hermann Huber (Zweiter<br />
von links), der 16 Jahre in der<br />
Kirchen verwaltung St. Michael tätig<br />
war. Ihm wurde eine Ehrenurkunde<br />
der Diözese <strong>Augsburg</strong> übergeben.<br />
Dieter Huber (Mitte) gehörte über<br />
24 Jahre der Kirchenverwaltung als<br />
Kirchenpfleger an. In seine Amtszeit<br />
fielen eine große Kirchensanierung<br />
im Innen- und Außenbereich, die<br />
Renovierung des Pfarrhofs und dessen<br />
Umbau zum Pfarrheim, außerdem<br />
weitere Arbeiten im alten und<br />
neuen Friedhof und einiges mehr.<br />
Dieter Huber wurde eine besondere<br />
Ehre zuteil. Er erhielt die höchste<br />
Auszeichnung, welche die Diözese<br />
<strong>Augsburg</strong> für Laien zu vergeben hat:<br />
das Ulrichskreuz in Gold mit einer<br />
Ehrenurkunde. Pfarrgemeinderatsvorsitzende<br />
Brunhilde Friedrich<br />
(Zweite von rechts) bedankte sich<br />
für das große Engagement für die<br />
Kirchenverwaltung. Nachfolger des<br />
Kirchenpflegers wurde Franz Parzinger<br />
(rechts). Foto: Huttner<br />
Eine steile Karriere hat Gottfried<br />
Schweikart aus Oberthingau (Zweiter<br />
von links) hingelegt: Mit acht<br />
Jahren begann er als kleiner Ministrant<br />
in der Pfarrkirche St. Stephan,<br />
mit 15 wurde er Oberministrant<br />
und mit 17 Jahren übernahm er, als<br />
damals jüngster Mesner weit und<br />
breit, den Mesnerdienst. Am Fastensonntag<br />
Laetare feierte er mit vielen<br />
Oberthingauern in einem festlichen<br />
Gottesdienst sein 25-jähriges<br />
Dienstjubiläum als Mesner. Im Anschluss<br />
an den Gottesdienst wurden<br />
die Verdienste des Jubilars gewürdigt.<br />
In humorvollen Versen hob<br />
die Vorsitzende des Pfarrgemeinderates,<br />
Marlies Weber (links), die vielen<br />
Tätigkeiten, die während eines<br />
Kirchenjahres anfallen, „ans Licht“:<br />
Täglich Auf- und Zuschließen der<br />
Kirche, Schneeräumen, Heizung<br />
schalten, Altarraum vorbereiten, Liturgiegewänder<br />
bereitlegen und vieles<br />
mehr. Viele unscheinbare Arbeiten<br />
und Aufgaben, unsichtbar und<br />
kaum erahnbar, würden für die Gottesdienste<br />
verrichtet. Marlies Weber<br />
lobte vor allem Gottfried Schweikarts<br />
Bedächtigkeit und Geduld,<br />
seine ruhige Art und große Gewissenhaftigkeit.<br />
Hektik sei nicht sein<br />
Ding. Kirchenpfleger Josef Heringer<br />
(rechts) überreichte Schweikart eine<br />
Ehrenurkunde des Mesnerverbandes<br />
der Diözese <strong>Augsburg</strong>, von Pfarrer<br />
Edward Wastag (Zweiter von rechts)<br />
bekam er die dazugehörende Verdienstnadel<br />
in Silber angesteckt und<br />
von der Pfarrgemeinde erhielt er einen<br />
Geschenkkorb. Foto: Fuhrmann<br />
Im Rahmen des Sonntagsgottesdienstes<br />
in der Pfarrei St. Peter und<br />
Paul in Ellhofen wurden zwei langjährige<br />
Kirchenverwaltungsmitglieder<br />
durch Pfarrer Frank Schneider<br />
verabschiedet und für ihren unermüdlichen<br />
ehrenamtlichen Einsatz<br />
geehrt: Xaver Achberger (Zweiter<br />
von links) war seit 1968 im Pfarrgemeinderat<br />
Ellhofen, von 1970 bis<br />
1986 als erster Vorsitzender. 1982<br />
wurde er zum ersten Mal in die Kirchenverwaltung<br />
gewählt, seit 1986<br />
bis Anfang 2013 war er durchgehend<br />
als Kirchenpfleger tätig. Für<br />
Glockenläuten von<br />
St. Peter und Paul<br />
seinen engagierten Dienst erhielt er<br />
von der Diözese das Ulrichskreuz<br />
in Gold. Roman Erd (Dritter von<br />
links) war seit 1968 als Waldwart<br />
tätig und dann ebenfalls seit über<br />
30 Jahren in der Kirchenverwaltung<br />
Ellhofen aktiv.<br />
Gleichzeitig wurden auch die vier ab<br />
2013 aktiven Kirchenverwaltungsmitglieder<br />
der Gemeinde vorgestellt<br />
und in ihre Ämter eingeführt. Das<br />
Bild zeigt neben den ausscheidenden<br />
Kirchenverwaltungsmitgliedern<br />
Erd und Achberger Pfarrer Schneider<br />
mit den aktuellen Mitgliedern<br />
Andrea Satzger (neue Kirchenpflegerin),<br />
Stefan Achberger, Peter<br />
Stadelmann und Günther Holzer.<br />
Foto: Beha<br />
In Scheidegg ist die langjährige Kirchenpflegerin<br />
der Pfarrei St. Gallus,<br />
Antonie Sinz (Mitte, sitzend) verabschiedet<br />
worden. Von 1993 bis Ende<br />
2012 übte sie ihr Amt vorbildlich<br />
aus. Pfarrer Austin Abraham (Dritter<br />
von rechts) lobte ihr Engagement<br />
und verwies auf die vielen Dienste,<br />
die in ihre Zeit als Kirchenpflegerin<br />
fielen. „Dazu zählen das Thema<br />
Kindergarten, die Kirchenrenovierung,<br />
der Umbau des Pfarrhofs, die<br />
Restaurierung der Orgel, die Sanierung<br />
der Galluskapelle, die intensiven<br />
Vorbereitungen der zahlreichen<br />
Kirchenverwaltungssitzungen und<br />
vieles mehr.“ Er überreichte ihr die<br />
Dankesurkunde der Diözese sowie<br />
das Silberne Ulrichskreuz. Verabschiedet<br />
aus der Kirchenverwaltung<br />
wurde auch Hubert Briegel (Dritter<br />
von links). Für seine langjährigen<br />
Dienste als Schriftführer wurde er<br />
mit einem Geschenk geehrt. Neu<br />
in die Kirchenverwaltung aufgenommenwurden<br />
Elisabeth Fäßler<br />
(Zweite von links) und Gabriel Fäßler<br />
(Zweiter von rechts). Foto: Kreyer<br />
Das Katholische Landvolk lädt zum<br />
Emmausgang ein. Foto: Diebolder<br />
OSTERMONTAG<br />
Emmausgang<br />
des Landvolks<br />
OTTOBEUREN/EGGISRIED<br />
(jd) – Am Ostermontag, 1. April,<br />
findet um 13.30 Uhr der Emmausgang<br />
des Katholischen Landvolks<br />
Memmingen-Ottobeuren statt. Ausgangspunkt<br />
ist die Kapelle Eggisried.<br />
Unter dem Thema „Braucht,s des?<br />
Glaube – Liebe – Hoffnung“ führt<br />
der Weg über mehrere Stationen<br />
nach Stephansried. Der Emmausgang<br />
findet bei jedem Wetter statt.<br />
Den Abschluss bildet ein geselliges<br />
Beisammensein in Klosterwald.<br />
„ZEIT FÜR UNS“<br />
Ein Tag für<br />
Brautpaare<br />
MELLATZ (oh) – „Zeit für uns“ –<br />
unter diesem Motto bietet die Eheund<br />
Familienseelsorge Brautpaaren<br />
die Möglichkeit, mitten in den<br />
Hochzeitsvorbereitungen innezuhalten<br />
und sich auf den gemeinsamen<br />
Lebensweg einzustimmen. Beim<br />
Brautleutetag am Samstag, 20. April,<br />
im Bildungshaus in Mellatz haben<br />
interessierte Paare Zeit, miteinander<br />
zu überlegen, welchen tieferen Sinn<br />
der Gang zur Kirche an ihrem Festtag<br />
für sie hat und was ihnen wichtig ist<br />
für ihren gemeinsamen Lebensweg.<br />
Mit anderen Paaren und dem Leitungsteam<br />
können sie über Grundthemen<br />
von Partnerschaft und Ehe<br />
ins Gespräch kommen und erhalten<br />
darüber hinaus zahlreiche Anregungen<br />
zur Gestaltung der kirchlichen<br />
Trauung.<br />
Information/Anmeldung:<br />
bis 14. April: Ehe- und Familienseelsorge<br />
in Kempten, Telefon 08 31/2 86 27,<br />
E-Mail: efs-kempten@bistum-augsburg.<br />
de, weitere Termine unter<br />
www.hochzeit-kirchlich.de
VIII DIE WOCHE IM ALLGÄU 30./31. März 2013 / Nr. 13<br />
Sonntag, 31. März<br />
„Große italienische Nacht der Oper“<br />
Bad Wörishofen – Hochkarätige Künstler<br />
präsentieren am Ostersonntag, 31. März,<br />
um 20 Uhr im Kursaal in Bad Wörishofen<br />
„Die große italienische Nacht der Oper“.<br />
Unter den Solisten ist Gary Martin, der<br />
bereits in Produktionen der Metropolitan<br />
Opera in New York an der Seite von<br />
Placido Domingo sang und auf internationalen<br />
Opernbühnen zuhause ist. Mit<br />
dabei sind auch Wolfgang Schwaninger,<br />
einer der führenden deutschen Tenöre,<br />
sowie Katharina E. Leitgeb und Elisabeth<br />
Artmeier (Sopran). Ebenso wirkt der Philharmonische<br />
Chor mit. Info: www.badwoerishofen.de<br />
Osterkonzert<br />
Bad Grönenbach – Die Grönenbacher Musikanten<br />
veranstalten am Ostersonntag,<br />
31. März, um 20 Uhr wieder das traditionelle<br />
Osterkonzert in der Schulturnhalle.<br />
Ein abwechslungsreiches Programm,<br />
zusammengestellt von Dirigent Manfred<br />
Endres, das aus traditioneller und moderner<br />
Blasmusik besteht, erwartet die<br />
Besucher. Der Eintritt kostet fünf Euro.<br />
Faszination Vogelbeobachtung<br />
Seifen/Immenstadt – Eine Wanderung<br />
in die Welt der Vögel im Naturraum Iller<br />
wird am 31. März um 8.30 Uhr in Seifen<br />
bei Immenstadt angeboten. Treffpunkt:<br />
Holzfederstele auf dem Illerdamm 1,<br />
Parkplatz rechts der Firma Bosch im<br />
Gewerbegebiet „Seifener Becken“, Kosten:<br />
sechs Euro, Jugendliche ab 14 Jahre<br />
zwei Euro, Kinder kostenlos, Anmeldung:<br />
AlpSeeHaus Immenstadt, Telefon<br />
0 83 23/99 88 77 (jeweils am Vortag bis<br />
12 Uhr).<br />
Kunsthandwerkermarkt<br />
Fischen – Puppen, Bären, Schmuck, Glasmalerei,<br />
Kerzen, Tischdecken, Filzarbeiten,<br />
Klosterarbeiten, Bilder und vieles<br />
mehr gibt es am Ostersonntag, 31. März,<br />
von 10 bis 18 Uhr beim Kunsthandwerkermarkt<br />
im Kurhaus Fiskina in Fischen.<br />
Auch eine Puppen- und Bärenklinik erwartet<br />
die Besucher. Der Eintritt kostet<br />
1,50 Euro.<br />
Ein Körbchen mit bunten Eiern<br />
ALLGÄU – Hat der Osterhase etwas gebracht? Ein Körbchen mit bunten<br />
Eiern? Hoffentlich im Freien suchen Kinder am Ostersonntag die liebevoll<br />
bestückten Nester.<br />
Foto: Loreck<br />
Montag, 1. April<br />
Buxheim<br />
14 Uhr, Führung in der Kartause Buxheim,<br />
Treffpunkt: Eingang zur Kartause.<br />
Dauer: ca. 90 Minuten, Eintritt: 6,50 Euro,<br />
Anmeldung nicht erforderlich.<br />
Mindelheim<br />
14 bis 17 Uhr, Familientag der Mindelheimer<br />
Museen, Spiele und Spaß für die Familie,<br />
mit Museumscafé, Mindelheimer<br />
Museen, Hermelestraße 4, Eintritt frei.<br />
Oberstdorf<br />
14 Uhr, „Überraschungseier!“, kurzer Osterspaziergang<br />
für Familien mit Eiersuche,<br />
Unkostenbeitrag: 2,50 Euro, Treffpunkt:<br />
Oberstdorf-Haus, Foyer, Anmeldung erforderlich<br />
bei Tourismus Oberstdorf,<br />
Telefon 0 83 22/7 00-1 27.<br />
Kaufbeuren<br />
14 bis 16 Uhr, Emmausspaziergang der<br />
Kolpingsfamilie Kaufbeuren, Treffpunkt:<br />
Kolpinghaus, Adolf-Kolping-Straße 2a.<br />
Memmingen<br />
19.15 Uhr, „Orgelmusik zum Wochenbeginn“,<br />
Chordirektor Weiherer hat Musik<br />
ausgesucht, die sich mit dem Thema „Vater<br />
unser“ beschäftigt. Es erklingen Werke<br />
von Johann Sebastian Bach, Dieterich<br />
Buxtehude, Felix Mendelson Bartholdy,<br />
Benjamin Britten und Alexandre-Pierre-<br />
Francois Boely, Sankt Josef, Eintritt frei,<br />
Spenden für die Kirchenmusik erbeten.<br />
Dienstag, 2. April<br />
Diepolz<br />
10.30 bis 12 Uhr, Führung zum Leben und<br />
Arbeiten der Allgäuer Bergbauern, Allgäuer<br />
Bergbauernmuseum, Anmeldung<br />
im Museum, Telefon 0 83 20/7 096 70,<br />
Info: www.bergbauernmuseum.de<br />
Bad Wörishofen<br />
15.30 Uhr, „So hilft Kneipp bei Gelenkarthrose<br />
(Schulter-Hüfte-Kniegelenke)“,<br />
Vortrag mit Demonstration, Kneipp-Museum,<br />
Vortragsraum.<br />
Memmingen<br />
15.30 Uhr, Führung durch die Sonderausstellungen<br />
„Kino und der Kinematografische<br />
Blick“ und „Blackmagickparty“ mit<br />
der Kunsthistorikerin Andrea Himmelsbach,<br />
Mewo-Kunsthalle, Bahnhofstraße 1,<br />
Treffpunkt an der Kasse, Eintritt: fünf<br />
Euro.<br />
Mittwoch, 3. April<br />
Diepolz<br />
10.30 bis 12 Uhr, Führung zur Milchwirtschaft<br />
mit Käseprobe, Allgäuer<br />
Bergbauern museum, Anmeldung im Museum,<br />
Telefon 0 83 20/7 096 70.<br />
Seeg<br />
16 Uhr, Kirchenführung durch die Pfarrkirche<br />
St. Ulrich.<br />
Kaufbeuren<br />
15 Uhr, Führung für Einzelpersonen durch<br />
die Crescentia-Gedenkstätte, jeden<br />
Mittwoch und jeden ersten und dritten<br />
Samstag im Monat, Crescentiakloster,<br />
Obstmarkt 5, Treffpunkt: Pforte.<br />
Donnerstag, 4. April<br />
Lindau<br />
19 Uhr, Sprichwörterführung „Hätten<br />
Sie‘s gewusst?“, Treffpunkt: Tourist-Information,<br />
Kosten: sechs Euro.<br />
Kempten<br />
14 Uhr, virtuose Akkordeonmusik mit<br />
Eugenie Krause (Akkordeon) und Hans<br />
Natterer (E-Bass), Haus der Senioren,<br />
Schützenstraße 2.<br />
Freitag, 5. April<br />
Bad Wörishofen<br />
20 Uhr, „Il Mimo führt sich auf“, Pantomime,<br />
mit Wolfgang Fendt („Il Mimo“),<br />
Haus Zum Gugger, Bachstraße 16, Karten<br />
nur an der Abendkasse im Guggerhaus,<br />
geöffnet ab 18.45 Uhr.<br />
Buxheim<br />
14 Uhr, Kinderführung durch die Kartause<br />
Buxheim, Treffpunkt: Kartausenmuseum<br />
(Eingang im Norden), Eintritt: drei Euro,<br />
keine Anmeldung erforderlich.<br />
Samstag, 6. April<br />
Diepolz<br />
15 bis 17 Uhr, „Vegetarische und vegane<br />
Brotaufstriche“, bitte mitbringen: zwei<br />
Schraubgläser, Kursleitung: Sandra Südbeck,<br />
Allgäuer Wildkräuterfrau, vhs-Kurs,<br />
Allgäuer Bergbauernmuseum, Anmeldung:<br />
Telefon 0 83 21/6 67 30.<br />
Kempten<br />
ab 8 Uhr, Flohmarkt, Allgäuhalle.
Begegnungen im<br />
- Zentrum<br />
Einmal im Monat stellt das YOUCAT Zentrum interessante junge Christen vor,<br />
die eine besondere Glaubensgeschichte erzählen können. Sie sind ihren eigenen<br />
Weg gegangen, haben mit Gott unmöglich Scheinendes erreicht und geben Euch<br />
spannende Einblicke in Glaube, Kirche oder Gesellschaft.<br />
„Gott braucht dich nicht“<br />
– eine Bekehrung<br />
Esther Maria Magnis – Freitag, 12.04.2013, 19:30 Uhr<br />
©Paul Badde<br />
Wege aus der Sucht –<br />
Suchst du noch oder lebst du schon?<br />
Fazenda da Esperança – Pater Christian Heim<br />
Freitag, 24.05.2013, 19:30 Uhr<br />
Aus dem Tagebuch eines frommen<br />
Musikchaoten<br />
Tobias Emmanuel Mayer – Freitag, 14.06.2013, 19:30 Uhr<br />
Neu<br />
im YOUCAT-<br />
Zentrum!<br />
Knockin‘ on heaven‘s door<br />
YOUCAT-Runde März/April 2013 für junge Leute (15-30 Jahre)<br />
Wann: 8 x Dienstags, ab 05.03.2013, 19.30 Uhr<br />
Wo: YOUCAT-Zentrum, Karlstraße 10, 86150 <strong>Augsburg</strong><br />
Anmeldung: 0821/410108-12 (Plätze beschränkt)<br />
Mehr Infos über unsere Themen und Referenten findet ihr auf www.youcat.org.<br />
Bei Fragen könnt ihr euch einfach direkt an uns wenden:<br />
pia.manfrin@youcat.org
FORTSETZUNGSROMAN 30./31. März 2013 / Nr. 13<br />
durch die Ziegenhäute<br />
scheinende Sonne<br />
13Die<br />
tauchte den Innenraum<br />
in gelbes Licht. Da, wo eine Ritze<br />
zwischen Rahmen und Wand war,<br />
strahlte sie hindurch und zauberte<br />
silberne Streifen von aufgewirbeltem<br />
Staub in die Luft. Wie ruhig<br />
und friedlich es in diesem Moment<br />
doch war! Ursula schaute sich um,<br />
und in ihr war ein Gefühl, als würde<br />
ihr all das hier bereits gehören.<br />
So musste es sich anfühlen, wenn<br />
sie erst mal Bäuerin war.<br />
Lange gönnte sie sich aber keine<br />
Pause. Der Stall musste noch ausgemistet<br />
werden, und außerdem wollte<br />
sie auch in ihrem Verschlag ein<br />
wenig Ordnung machen. Als sie<br />
aus dem Stall zurückkam, stand<br />
Ludger am Brunnen. Schnell huschte<br />
sie unbemerkt ins Haus und verschwand<br />
hinter der geflochtenen<br />
Wand ihres Verschlages. Hier stöberte<br />
sie durch all die getrockneten,<br />
auf bewahrten Kräuter. Prüfte die<br />
Tie gel mit Pasten und Salben und<br />
fand in einer Ecke ein kleines ledernes<br />
Bündel. Sie erinnerte sich, Ester<br />
hatte dies einmal auf dem Tisch<br />
ausgebreitet, als Ludger sich einen<br />
Dorn in den Fuß getreten hatte.<br />
Der Dorn war abgebrochen, und<br />
die Wunde hatte nach einigen Tagen<br />
zu eitern begonnen. Ester hatte<br />
seinen Fuß angesehen und war<br />
dann zu ihren Sachen gegangen. Sie<br />
kam mit einem Salbentiegel und<br />
mit dem Lederbündel zurück. Sie<br />
hatte das Leder ausgerollt, und einige,<br />
verschiedene Gegenstände kamen<br />
zutage. Da gab es ein kleines,<br />
sehr spitzes Messer, mit dem hatte<br />
sie die eitrige Beule an Ludgers Fuß<br />
aufgeschnitten. Dann hatte sie ein<br />
anderes Ding genommen, das aussah<br />
wie ein umgebogener Draht,<br />
und hatte damit den Dorn aus der<br />
Wunde gezogen. Anschließend hatte<br />
sie alle gelbe Flüssigkeit aus der<br />
Öffnung gepresst, bis es nur noch<br />
blutete, und hatte zuletzt die Stelle<br />
mit der Salbe bestrichen. Ludger<br />
selbst hatte sich einen Streifen Stoff<br />
um den Fuß gebunden und war<br />
von dannen gehumpelt.<br />
Ursula erinnerte sich an die Szene.<br />
Vorsichtig löste sie die Bänder<br />
um das Bündel und rollte es auf ihrem<br />
Schoß auseinander. Die Gegenstände<br />
waren alle aus Metall,<br />
dort, wo sie spitz oder scharf waren,<br />
glänzten sie, die Griffe weiter oben<br />
waren allesamt grau-grünlich. Ursula<br />
nahm jedes dieser Werkzeuge<br />
behutsam in die Hand. Sie hatten<br />
ein angenehmes Gewicht in der<br />
Hand. Das spitze, kleine Messer<br />
kannte sie bereits. Den umgebogenen<br />
Draht, dessen offene Enden<br />
man gegeneinander drücken konnte,<br />
war wie eine kleine Zange aus<br />
Daumen und Zeigefinger, mit der<br />
man etwas greifen konnte. Außer-<br />
Im Frühsommer machen<br />
sich der Bauer und die<br />
meisten Hofbewohner<br />
auf den Weg zum Markt<br />
um Waren zu tauschen<br />
und zu verkaufen. Nur<br />
Arnulf, der Knecht,<br />
Jungbauer Ludger und<br />
Ursula bleiben zurück.<br />
Während die Männer auf<br />
der Weide zu tun haben,<br />
macht die junge Frau in der<br />
Stube sauber – zunächst allein.<br />
dem war da noch eine dünne Nadel,<br />
die aus einem Griff ragte, und eine<br />
kleine Schere, deren schma le Griffe<br />
denen der Pinzette ähnelten und<br />
im Missverhältnis zu den beiden<br />
zierlichen, dreieckigen Scherenblättern<br />
standen.<br />
Alles war schön sauber, spitz und<br />
scharf. Ursula legte das Besteck zurück<br />
ins Leder, schlug es oben und<br />
unten über den Inhalt und rollte es<br />
dann von einer Seite auf. Anschließend<br />
umwickelte sie es mit dem<br />
dünnen Lederriemen und legte das<br />
Bündel zu ihren persönlichen Sachen.<br />
Sie war so vertieft in ihr Tun,<br />
dass sie nicht bemerkte, wie Ludger<br />
ins Haus kam, die Sauberkeit prüfend<br />
musterte und schließlich hinter<br />
sie trat und sie verstohlen beobachtete.<br />
„Hast du auch die Strohsäcke alle<br />
aufgeschüttelt?“ Er fragte mit bestimmtem,<br />
aber auch freundlichem<br />
Ton. Ursula erschrak, zuckte zusammen<br />
und fuhr zugleich herum.<br />
Auf dem Boden kauernd sah sie zu<br />
dem Burschen hinauf. „Ludger!<br />
Wieso schleichst du dich so heran?<br />
Mir blieb fast das Herz stehen.“ Sie<br />
rappelte sich auf und kam vor ihm<br />
zu stehen. Sie spürte seine Wärme,<br />
er roch nach Heu und Vieh, seine<br />
Haare waren nass, er musste sich<br />
am Brunnen erfrischt haben. Ursula<br />
trat noch einen halben Schritt<br />
vor und legte eine Hand auf seine<br />
Brust. Ludger beugte sich zu ihr<br />
und küsste sie. Erst auf die Wange<br />
und dann auf den Mund. Ursula<br />
spürte wieder diese Flammen auf<br />
der Haut und konnte nicht anders,<br />
als sich an ihn zu schmiegen. Er<br />
fuhr fort sie zu küssen. Das Spiel<br />
nahm ihr den Atem. Ludger zog sie<br />
noch enger an sich, und mit einer<br />
Hand streichelte er ihre Brust. Warme<br />
Schauer durchfuhren Ursula. In<br />
Foto: akg-images/<br />
Erich Lessing<br />
sich hörte sie zwei Gedanken rufen:<br />
weglaufen oder weitermachen?<br />
Ludger nahm ihr die Entscheidung<br />
ab. Ohne von ihr zu lassen,<br />
schob er sie mit kleinen Schritten<br />
zu ihrem Lager. Dann beugte er<br />
sich soweit vor, dass sie Angst bekam,<br />
hintenüber zu fallen, aber er<br />
hielt sie und ließ sie ganz sachte auf<br />
den Strohsack hinab.<br />
Später rollte er sich zur Seite, atmete<br />
hörbar schwer. Ursula versuchte,<br />
in sich hineinzuspüren. Es<br />
war alles so anders. Es hatte nicht<br />
wehgetan, es war sogar schön und<br />
aufregend gewesen. War das Wollust?<br />
Ludger erhob sich. Dann ging<br />
er ohne ein Wort. Ursula ärgerte<br />
sich. Konnte der Holzkopf nicht<br />
einmal etwas Nettes oder Liebes sagen?<br />
Dann stand sie auf und begann<br />
die Sachen für den Wald zu<br />
packen. Sie nahm zwei Scheiben<br />
Brot, etwas Speck und Käse mit.<br />
Außerdem rollte sie auch ihr zweites<br />
Kleid, die Schürze und das Unterkleid<br />
zusammen und stopfte alles<br />
in einen Sackbeutel. Dann griff sie<br />
sich noch den Korb und ein kurzes<br />
Messer und machte sich auf den<br />
Weg.<br />
Von Ludger war nichts zu sehen.<br />
Um ihren geheimen Ort nicht zu<br />
verraten, ging sie nicht auf direktem<br />
Wege dorthin, sondern beschritt<br />
einen großen Bogen, bei<br />
dem sie an Stellen kam, wo sie bisher<br />
immer etwas gefunden hatte.<br />
Der Tag war warm, und auch wenn<br />
sie recht bedächtig ausschritt, kam<br />
sie doch bald in Schweiß. Sie bekam<br />
Durst und schlug jetzt den<br />
Weg zum Bächlein ein. Schon bald<br />
hörte sie sein Plätschern und Glucksen.<br />
Die Sonne ließ das helle Grün<br />
der neuen Blätter an allen Bäumen<br />
aufleuchten. Alles roch frisch, sie<br />
hörte das Summen der Insekten in<br />
der Luft, nicht weit entfernt hämmerte<br />
ein Specht gegen einen<br />
Baum.<br />
Als sie schon fast beim kleinen<br />
Wasserlauf angelangt war, wurde sie<br />
einer sachten Bewegung in ihrem<br />
Augenwinkel gewahr. Sie schaute<br />
dort hin, und im hellen Grün zweier<br />
Büsche stand groß und erhaben<br />
ein Hirsch. Noch nie hatte Ursula<br />
solch ein Tier so nahe gesehen. Wie<br />
die Krone einer Majestät stand das<br />
vielendige Geweih des Hirsches<br />
über dessen Kopf. Ursula hielt den<br />
Atem an. Der Hirsch schaute sie<br />
ebenso erschrocken an wie sie ihn.<br />
Dann schüttelte er kurz den Kopf<br />
mit all seiner Last und wandte sich<br />
ab. Die Büsche schlugen hinter ihm<br />
zusammen, und Ursula konnte nur<br />
noch die sich entfernenden Huftritte<br />
hören. Ursula wurde sich klar darüber,<br />
dass sie im Wald nie alleine<br />
war. Überall um sie herum war Leben,<br />
verbargen sich Tiere und warteten<br />
nur ab, bis sie vorbei war, um<br />
dann wieder ihren Alltagsgeschäften<br />
nachzugehen. Ursula merkte,<br />
wie sehr sie den Wald liebte. Vielleicht<br />
war sie deswegen immer ohne<br />
Furcht in ihm, ohne Angst vor<br />
wilden Tieren oder anderen Bedrohungen.<br />
Endlich am Bächlein angekommen,<br />
stillte sie ihren Durst. Das<br />
Was ser, das sie schöpfte, benetzte<br />
auch ihren Hals und rann hinab<br />
zwischen ihre Brüste und in ihr<br />
Kleid bis auf ihren Bauch. Dieses<br />
erfrischende Gefühl spornte sie an,<br />
schnell zum Tümpel zu kommen.<br />
Sie wollte sich in das kühle Wasser<br />
legen.<br />
Auf der Felsplatte angekommen,<br />
blieb sie außer Atem und verzückt<br />
stehen. Der Ort erschien ihr heute<br />
noch viel schöner, als sie ihn in Erinnerung<br />
gehabt hatte. Sie hörte<br />
die Vögel ruhig zwitschern. Da war<br />
kein krächzendes Warnen eines Hähers,<br />
kein Knacken im Gehölz. Sie<br />
sah sich noch einmal scheu um und<br />
zog sich dann ihre Kleider über den<br />
Kopf. Langsam ließ sie sich in das<br />
kühle Wasser gleiten. Es war doch<br />
frischer als erwartet und nahm ihr<br />
beinahe die Luft zum Atmen. Doch<br />
schon bald hatte sie sich daran gewöhnt.<br />
Sie suchte sich einen Sitzplatz,<br />
nahm ein Stück Stoff und<br />
begann sich damit abzureiben.<br />
DIE KREUZFAHRERIN<br />
Stefan Nowicki<br />
Gebunden, 384 S.<br />
Sankt Ulrich Verlag<br />
ISBN:<br />
978-386744-154-4<br />
19,95 EUR<br />
Fortsetzung folgt
Youcat heißt der offizielle<br />
Jugend-Katechismus<br />
der Katholischen Kirche<br />
KNOW.SHARE.MEET.EXPRESS.<br />
<br />
YOUCAT VIDEO-TIPP<br />
www.youcat.org<br />
Das Projekt YOUCAT vorgestellt auf bibel.tv<br />
Papst Benedikt XVI. ernannte ihn zur<br />
Pflichtlektüre. Und er wurde zum Bestseller:<br />
der YOUCAT - der Jugendkatechismus der<br />
katholischen Kirche. Damit begann ein<br />
einmaliges Projekt zur Neuevangelisierung.<br />
Der YOUCAT soll junge Menschen auf neue Art<br />
und Weise für den Glauben begeistsern.<br />
bibel.tv hat sich unser Projekt einmal genauer<br />
angesehen ...<br />
Dan Stevers - Eat This Book<br />
A bumper for s series called<br />
Eat This Book based on<br />
Eugene Peterson‘s book of<br />
the same name.<br />
Was bedeutet<br />
Auferstehung?<br />
YOUCAT.TV-Archiv
ANZEIGEN: ETHISCHE UND NACHHALTIGE GELDANLAGEN 30./31. März 2013 / Nr. 13<br />
Ethischen Wettbewerb fördern<br />
»Nachhaltige Investments<br />
für nachhaltigen Erfolg«<br />
terrAssisi ® Rentenfonds:<br />
terrAssisi ® Aktienfonds:<br />
Mit nachhaltigen Investments<br />
Chancen ethisch nutzen:<br />
www.terrassisi.de<br />
®<br />
terrAssisi<br />
Bei der Suche nach der richtigen Geldanlage<br />
sehen sich Anleger vielen Herausforderungen<br />
gegenüber. Rendite, Sicherheit<br />
und Verfügbarkeit des Geldes sind<br />
die drei klassischen Dimensionen des so<br />
genannten magischen Dreiecks der Kapitalanlage.<br />
Bei immer mehr Anlegern<br />
spielen auch Kriterien der Nachhaltigkeit<br />
und Ethik als vierte Dimension im Entscheidungsprozess<br />
eine Rolle.<br />
Was viele Menschen nicht wissen, ist,<br />
dass es Franziskaner waren, die im 15.<br />
Jahrhundert die ersten „Banken“ ins Leben<br />
riefen. „Montes Pietatis“ (Berge der<br />
Frömmigkeit) hießen diese öffentlichen<br />
Pfandleihhäuser. Sie sollten im Italien<br />
des Mittelalters eine Antwort auf die<br />
durch Wucherzinsen verursachte flächendeckende<br />
Armut sein. Einige der ältesten<br />
Banken der Welt gehen auf eine solche<br />
Gründung zurück.<br />
Alternativen aufzeigen<br />
Mehr als 500 Jahre später ist es die „Missionszentrale<br />
der Franziskaner“, das internationale<br />
Hilfswerk des Franziskanerordens<br />
mit Sitz in Bonn, die sich intensiv mit<br />
der ethischen Anlage von Geldern befasst.<br />
Denn genauso wie vor 500 Jahren reicht<br />
es auch heutzutage nicht aus, Missstände<br />
nur zu kritisieren,<br />
ohne<br />
Alternativen<br />
aufzuzeigen<br />
und konkret<br />
zu handeln.<br />
„Geldpraxis<br />
und soziale<br />
Kompetenz<br />
sind nicht von<br />
selber kompatibel.<br />
In der<br />
Tradition Franziskus<br />
von As-<br />
Franziskanerpater<br />
Claudius Groß. Foto: nh sisi stehend<br />
sollte man<br />
sich nicht von Geld korrumpieren lassen,<br />
sondern authentisch leben und verantwortlich<br />
handeln“, sagt Pater Claudius<br />
Groß OFM, Präsident der Missionszentrale<br />
der Franziskaner.<br />
Gemeinsam mit der Kapitalanlagegesellschaft<br />
„AmpegaGerling“ wurden 2009<br />
zwei Investmentfonds – ein Renten- und<br />
ein Aktienfonds – ins Leben gerufen, die<br />
den Namen „terrAssisi“ tragen. Ziel der<br />
Fonds ist die Förderung einer nachhaltigen<br />
und somit zukunftsfähigen Marktwirtschaft<br />
bei gleichzeitiger marktgerechter<br />
Rendite für Anleger. Theoretische<br />
Grundlage für die Auswahl der Anlagetitel<br />
ist der Kriterienkatalog des „Frankfurt-Hohenheimer-Leitfadens“,<br />
dessen<br />
Entwicklung in den 1990er Jahren schon<br />
durch die Franziskaner unterstützt wurde.<br />
Die praktische Umsetzung erfolgt mit<br />
Hilfe der Ratings der Münchner Agentur<br />
„oekom Research AG“.<br />
Für die Auswahl geeigneter Anlagetitel<br />
werden Unternehmen hinsichtlich ihrer<br />
Leistungen in den Bereichen Natur-, Sozial-<br />
und Kulturverträglichkeit branchenspezifisch<br />
bewertet. Das „Best-in-Class-<br />
Prinzip“ soll den ethischen Wettbewerb<br />
innerhalb einer Branche fördern und<br />
die Unternehmen zu stärkerer Berücksichtigung<br />
von Nachhaltigkeitsaspekten<br />
animieren. Zusätzlich werden durch<br />
spezifische Negativ- beziehungsweise<br />
Ausschlusskriterien solche Unternehmen<br />
und Emittenten ausgeschlossen, die in<br />
besonders kontroversen Geschäftsfeldern<br />
tätig sind oder inakzeptable Geschäftspraktiken<br />
verfolgen.<br />
Beide Terrassisi-Anlagemöglichkeiten<br />
werden nicht nur exklusiv für die Anlage<br />
ordenseigener Gelder genutzt, sondern<br />
sind offen für jeden interessierten Anleger;<br />
das gilt sowohl in Deutschland als<br />
auch in Österreich, wo die Fonds zum öffentlichen<br />
Vertrieb zugelassen sind.<br />
Konsequenzen für alle<br />
Es ist nicht das Ziel, nur das eigene Gewissen<br />
zu beruhigen oder moralischen<br />
Ansprüchen zu genügen, sondern das<br />
Ziel ist, zur Förderung einer nachhaltigen<br />
und somit zukunftsfähigen Marktwirtschaft<br />
beizutragen. „Es geht nicht darum,<br />
Wertpapiere nur nach ihrer Rendite zu<br />
bewerten, sondern auch die Konsequenzen<br />
einer Investitionsentscheidung für<br />
alle – direkt oder indirekt – Betroffenen<br />
zu berücksichtigen“, erklärt Groß. nh<br />
Für weitere Informationen senden Sie bitte den ausgefüllten Coupon an:<br />
terrAssisi Fonds c/o Missionszentrale der Franziskaner,<br />
Albertus-Magnus-Straße 39, 53177 Bonn<br />
Vorname/Name __________________________________________<br />
Straße<br />
__________________________________________<br />
PLZ/Ort<br />
__________________________________________<br />
Die Missionszentrale der Franziskaner in Bonn.<br />
Foto: KNA
30./31. März 2013 / Nr. 13 ANZEIGEN: ETHISCHE UND NACHHALTIGE GELDANLAGEN<br />
Windenergie ist neben der Wasserkraft<br />
eine der ältesten Formen, saubere<br />
Energie aus der Umwelt zu gewinnen.<br />
Inzwischen bildet die Windkraft<br />
mit einem Anteil von 7,3 Prozent am<br />
deutschen Strommix eine wichtige<br />
Säule der Energiewende. Bei 99 Prozent<br />
davon handelt es sich um dezentrale<br />
Windenergieanlagen an Land.<br />
Genau diesen dezentralen und demokratischen<br />
Ansatz verfolgt als Tochter<br />
des größten Münchner Umweltschutzvereins<br />
auch der alternative Energiedienstleister<br />
Green City Energy. Daher<br />
bietet das nachhaltige Unternehmen<br />
aktuell für private Anleger den Windpark<br />
Bayerischer Odenwald im Landkreis<br />
Miltenberg zur finanziellen<br />
Beteiligung an. Im Interview spricht<br />
Mariella Schubert, Projektleiterin<br />
Wind bei Green City Energy, über den<br />
deutschen Windmarkt und den Windpark<br />
Bayerischer Odenwald.<br />
Green City Energy engagiert sich aktiv<br />
für eine dezentrale und demokratische<br />
Energiewende. Was bedeutet<br />
das konkret?<br />
Unsere Hintergrundgeschichte unterscheidet<br />
uns ganz klar von anderen Projektierern.<br />
Wir sind als 100-prozentige<br />
Energie-Tochter des größten Münchner<br />
Umweltschutzvereins Green City e.V. entstanden<br />
und projektieren nun schon seit<br />
über zehn Jahren dezentrale Erneuerbare<br />
Energieanlagen, die wir im Anschluss pri-<br />
In Bayern weht ein frischer Wind<br />
Finanzielle Bürgerbeteiligung für eine demokratische Energiewende<br />
vaten Anlegern zur finanziellen<br />
Beteiligung<br />
anbieten. Durch diese<br />
Beteiligungsmöglichkeiten<br />
unterstützen<br />
wir aktiv den Ausbau<br />
der Erneuerbaren Energien<br />
und schaffen<br />
Mariella Schubert.<br />
Foto: nh tische Besitzverhält-<br />
zugleich demokranisse.<br />
Unsere Anleger<br />
profitieren dabei von unserer Erfahrung,<br />
insgesamt konnten wir inzwischen schon<br />
über 250 regenerative Energieanlagen<br />
erfolgreich umsetzen und ein Großteil<br />
unserer Anlagen läuft über Prognose. Es<br />
freut uns besonders, dass unsere Anleger<br />
so zufrieden sind, dass die meisten mehrmals<br />
bei uns investieren.<br />
Wie sehen Ihre konkreten Pläne im<br />
Windbereich aus?<br />
Geplant sind 200 Megawatt aus der Eigenprojektierung<br />
in den nächsten fünf<br />
Jahren in Süddeutschland. Mit dem finanziellen<br />
Bürgerbeteiligungsmodell<br />
Windpark Bayerischer Odenwald mit<br />
fünf Anlagen mit einer Gesamtleistung<br />
von 12 Megawatt im Landkreis Miltenberg<br />
machen wir den ersten Schritt. Der<br />
Windpark Bayerischer Odenwald ist unser<br />
23. ökologisches Bürgerbeteiligungsmodell<br />
und der erste reine Windfonds<br />
aus unserem Haus. Wir sind aber schon<br />
seit dem Jahr 2008 im Windbereich aktiv<br />
und haben schon mehrere Windenergieanlagen<br />
in verschiedene Mischfonds integriert,<br />
wir sind also auf diesem Gebiet<br />
keine Neulinge.<br />
Warum in Bayern? Weht hier nicht zu<br />
wenig Wind für Windenergie?<br />
Tatsächlich weht der Wind im Binnenland<br />
nicht so stark, wie im Norden Deutschlands.<br />
Aber die Technik hat in dieser<br />
Hinsicht enorm aufgeholt und einige<br />
Windenergieanlagentypen mit einer entsprechenden<br />
Turmhöhe und einem größeren<br />
Rotordurchmesser können schon<br />
bei Windgeschwindigkeiten von fünf bis<br />
sieben Metern pro Sekunde wirtschaftlich<br />
laufen. Im Fall des Windparks Bayerischer<br />
Odenwald gehen wir dafür auf eine Nabenhöhe<br />
von 141 Metern. Trotzdem ist es<br />
entscheidend, die Windhöffigkeit eines<br />
Standortes genau zu prüfen, bevor man<br />
dort eine Anlage projektiert. Weder uns<br />
noch unseren Anlegern ist geholfen,<br />
wenn die Windräder im Anschluss nicht<br />
wirtschaftlich laufen. Deshalb stützen wir<br />
unsere Ertragsprognose auf die Aussagen<br />
mehrerer unabhängiger Windgutachten<br />
und haben zur Sicherheit nochmal zehn<br />
Prozent von den konservativen Prognosen<br />
abgezogen. So erreichen wir eine vorsichtige<br />
Ertragsannahme. Ein Premium-Wartungsvertrag<br />
mit dem Hersteller Nordex<br />
garantiert außerdem eine 97-prozentige<br />
Verfügbarkeit und die Anlagen sind natürlich<br />
gegen eventuelle Ausfälle versichert.<br />
Wie weit ist das Projekt schon fortgeschritten?<br />
Inzwischen sind alle notwendigen Vorbereitungen<br />
getroffen und das in der<br />
Region ansässige Bauunternehmen<br />
Konrad Bau ist mit den Erdbauarbeiten<br />
beauftragt worden. Nach der Errichtung<br />
der Bautafeln wurde umgehend damit<br />
begonnen, die Bauplätze für die fünf<br />
Windenergieanlagen vorzubereiten. Bis<br />
Oktober 2013 ist der Bau dann voraussichtlich<br />
abgeschlossen und die Anlagen<br />
speisen fortan grünen Strom für rund<br />
10 000 Haushalte in das öffentliche<br />
Stromnetz ein.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.greencity-energy.de/windparkodenwald<br />
oder Telefon 089/890 668-850.<br />
Windpark Bayerischer Odenwald<br />
Sachwertorientierte Geldanlage mit<br />
gesetzlicher EEG-Vergütung<br />
Werbung<br />
it<br />
.a.<br />
inem<br />
k mit<br />
g p.a.<br />
• finanzielle Beteiligung an 5 Windenergie anlagen in<br />
Bayern mit 12 MW Gesamtleistung<br />
• gesetzlich garantierte Vergütung<br />
• umfangreiche Sicherheitsabschläge von rund 10 %<br />
• progn. Durchschnittsausschüttung von 6,5 % p.a.<br />
• progn. Gesamtausschüttung 236 %<br />
• Laufzeit ca. 20 Jahre<br />
Beteiligungsunterlagen anfordern:<br />
Tel.: 089 | 890 668 850 oder unter<br />
info@greencity-energy.de<br />
www.greencity-energy.de/windpark-odenwald
DIE WOCHE 30./31. März 2013 / Nr. 13<br />
Vor 40 Jahren<br />
Säulen aus Silber und Licht<br />
Bis zum Inferno eine Stadt in der Stadt: Am 4. April 1973<br />
wurden die zwei Türme des World Trade Centers eröffnet<br />
Die Zwillingstürme des World<br />
Trade Centers, bis zur Zerstörung eines<br />
der Wahrzeichen New Yorks.<br />
Foto: Keystone<br />
Sie waren über Jahrzehnte hinweg<br />
die spektakulären Wahrzeichen<br />
New Yorks und Symbole der Wirtschaftsmacht<br />
der USA: Tagsüber<br />
schimmerten die Zwillingstürme<br />
des World Trade Center in der Sonne,<br />
abends wurde Süd-Manhattan<br />
durch jene Lichtsäulen illuminiert.<br />
Als am 11. September 2001 die<br />
Türme durch barbarische Terrorakte<br />
zerstört wurden, markierte dies<br />
zugleich eine Zäsur von welthistorischen<br />
Dimensionen.<br />
Die Geschichte der Türme reicht bis<br />
ins Jahr 1946 zurück, als New York<br />
ein Stadtentwicklungsprojekt für die<br />
heruntergekommene Gegend an der<br />
Südspitze Manhattans auf den Weg<br />
brachte. Es dauerte bis September<br />
1962, ehe der Architekt Minoru Yamasaki<br />
mit dem Büro Emery Roth &<br />
Sons den Planungsauftrag erhielt.<br />
Yamasaki entwickelte die Idee von<br />
Zwillingstürmen mit 80 Stockwerken.<br />
Die New Yorker Hafenbehörde wollte<br />
jedoch höher hinaus und mehr Büroflächen<br />
anbieten, so dass die Türme<br />
auf 110 Stockwerke ausgebaut wurden:<br />
der Südturm ragte 415 Meter, der<br />
Nordturm 417 Meter in den Himmel.<br />
Neue Konstruktionsart<br />
Es gab damals nicht wenige Architekturkritiker,<br />
die die strenge Quaderform<br />
für zu schlicht und einfallslos<br />
befanden. Revolutionär dagegen war<br />
die Konstruktion nach dem „Tube-in-<br />
Tube“-Leichtbausystem: Das Gewicht<br />
verteilte sich zum einen auf den inneren<br />
Turmkern mit den Aufzugsschächten,<br />
Treppenhäusern, Serviceräumen;<br />
und zum anderen auf die Außenfassade<br />
aus einem Netz von Stahlstützen,<br />
überzogen von einem schmückenden<br />
Gitterwerk. Dazwischen gab es keine<br />
tragenden Säulen mehr, es wurden<br />
lediglich die Stockwerke aus vorgefertigten<br />
Deckenelementen eingefügt.<br />
Windkanaltests bewiesen die<br />
hohe Stabilität gegenüber Windböen.<br />
Zusätzlich sollten spezielle Schwingungsdämpfer<br />
die Bewohner vor Unwohlsein<br />
bewahren.<br />
Das Risiko eines Flugzeugunfalls wurde<br />
auch in Betracht gezogen. Schließlich<br />
war bereits 1945 ein Bomber in<br />
ein Stockwerk des Empire State Building<br />
eingeschlagen. Aus Simulationen<br />
ließ sich schlussfolgern, dass die Gebäude<br />
sogar den Aufprall einer Boeing<br />
707 mit rund 900 Stundenkilometern<br />
überstehen würden – doch dabei wurde<br />
offenbar die extreme Hitzewirkung<br />
des Kerosinfeuers unterschätzt.<br />
Zwar wurden die Stahlstützen mit<br />
einem feuerfesten Schaum besprüht;<br />
allerdings verzichtete man auf die eigentlich<br />
vorgesehene, aber eventuell<br />
krebserregende Asbest-Isolierschicht<br />
gegen Extremtemperaturen. Auch waren<br />
1968 die alten New Yorker Brandschutzvorschriften<br />
abgeschwächt<br />
worden, so dass statt der früher vorgeschriebenen<br />
sechs Treppenhäuser<br />
nur noch drei notwendig waren.<br />
Rascher Baufortschritt<br />
Der erste Spatenstich an der Baugrube<br />
wurde am 5. August 1966 vollzogen.<br />
Im August 1968 begann die Konstruktion<br />
des Nordturms, im Januar 1969<br />
des Südturms. Dank Modulbauweise<br />
und vorgefertigter Standardsegmente<br />
gingen die Arbeiten schnell voran.<br />
Zunächst wuchs der innere Turmkern<br />
mit den Lastenaufzügen nach oben,<br />
ehe mit einigen Etagen Verspätung<br />
die Außenfassade folgte.<br />
Am 4. April 1973 erfolgte die offizielle<br />
Eröffnung beider Zwillingstürme. Das<br />
World Trade Center konnte als kleine<br />
Stadt innerhalb der Metropole New<br />
York gelten, mit eigener Infrastruktur<br />
und sogar eigener Postleitzahl. Die<br />
Twin Towers und die dazugehörigen<br />
Gebäude beherbergten Arbeitsplätze<br />
für rund 50 000 Menschen. Hinzu kamen<br />
weitere 80 000 Touristen und Besucher<br />
der Aussichtsplattformen – bis<br />
zum verhängnisvollen 11. September.<br />
Michael Schmid<br />
Historisches & Namen der Woche<br />
31. März<br />
Kornelia, Goswin, Benjamin, Heinrich<br />
Thyssen, Clemens Fuhl<br />
Seinen 65. Geburtstag<br />
feiert<br />
der US-amerikanische<br />
Politiker<br />
Al Gore<br />
(Demokratische<br />
Partei). Er<br />
war von 1993<br />
bis 2001 Vizepräsident<br />
der<br />
USA. Bei der Wahl im Jahr 2000<br />
scheiterte er als Präsidentschaftskandidat<br />
gegen George W. Bush. Gore<br />
erhielt, gemeinsam mit dem Weltklimarat,<br />
den Friedensnobelpreis 2007<br />
für sein weltweites Engagement als<br />
Umweltpolitiker.<br />
1. April<br />
Irene von Thessalonike, Hugo,<br />
Cäsarius, Walarich<br />
Vor 50 Jahren begann das Zweite<br />
Deutsche Fernsehen (ZDF) seinem<br />
offiziellem Sendebetrieb mit einer<br />
Ansprache des Intendanten Karl<br />
Holzamer (Foto unten).<br />
2. April<br />
Franz von Paola, Maria von Ägypten,<br />
Eustasius, Sandrina<br />
Der ungarisch-jüdische Romancier<br />
György Konrád kam am 2. April<br />
1933 in Berettyóújfalu bei Debrecen<br />
zur Welt. Der Schriftsteller befasste<br />
sich wiederholt mit dem Nationalsozialismus,<br />
dem Ungarischen<br />
Volksaufstand von 1956 sowie mit<br />
seiner Familiengeschichte.<br />
3. April<br />
Elisabeth Koch, Richard von Chister<br />
Friederike Brion, Jugendfreundin<br />
des Johann Wolfgang von Goethe,<br />
starb am 3. April 1813 in Meißenheim<br />
bei Lahr (* 1752). Sie insprierte<br />
Goethe zum Gedicht „Willkommen<br />
und Abschied“.<br />
4. April<br />
Heinrich Richter, Isidor von Sevilla<br />
Vor 175 Jahren wurde der französische<br />
Politiker Léon Gambetta in<br />
Cahors geboren († 1882). Mit Jules<br />
Favre rief er in Paris die „Dritte Republik“<br />
(1871 bis 1940) aus und<br />
wurde deren erster Innenminister.<br />
5. April<br />
Creszentia Höß, Vinzenz Ferrer,<br />
Juliana von Lüttich, Gerhard<br />
Am 5. April 1788 wurde der deutsche<br />
Maler Franz Pforr in Frankfurt<br />
am Main geboren (†1812). Sein Tafelbild<br />
„Sulamith und Maria“ war<br />
von großer Bedeutung für das Nazarenertum,<br />
die religiös geprägte deutsche<br />
Romantik in der Malerei.<br />
6. April<br />
Bertha, Petrus Martyr, Wilhelm von<br />
Aebelholt, Michael Rua<br />
Vor 125 Jahren wurde Gerhard Ritter<br />
in Bad Sooden geboren (†1967<br />
in Freiburg). Er war ein wichtiger<br />
Historiker der deutschen Nachkriegszeit.<br />
Unklar ist sein Verhältnis<br />
zur NSDAP. Einerseits befürwortete<br />
er die staatliche Autorität, andererseits<br />
schloss er sich der „Bekennenden<br />
Kirche“ an, die als Widerstandsorganisation<br />
evangelischer Christen<br />
gilt.<br />
Zusammengestellt von Agnes Neumann;<br />
Foto: Keystone<br />
Als Erster auf Sendung: Intendant Karl Holzamer (Foto von 1962) eröffnet am 1. April<br />
1963 um 19.30 Uhr mit einer Ansprache den Sendebetrieb des ZDF. Foto: Keystone
30./31. März 2013 / Nr. 13 PROGRAMMTIPPS<br />
SAMSTAG 30.3.<br />
▼ Fernsehen<br />
15.15 Phoenix: Gläubig auf Probe.<br />
Ruheständler Sven Kuntze (69) sucht den lieben Gott. Reportage.<br />
20.15 Arte: Kathedralen – Wunderwerke der Gotik. Dokumentarfilm.<br />
21.00 BR: Katholische Osternacht.<br />
Mit dem Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer.<br />
21.45 3sat: John Rabe – Der gute Deutsche von Nanking.<br />
Historienfilm mit Ulrich Tukur.<br />
▼ Radio<br />
13.30 Deutschlandradio Kultur: Im Kloster.<br />
Aus Liebe zu Christus. Aus der Kinderreihe „Kakadu“.<br />
SONNTAG 31.3.<br />
▼ Fernsehen<br />
9.30 ZDF: Evangelischer Gottesdienst zu Ostern<br />
aus der Stephanikirche in Osterwieck im Harz.<br />
10.10 ARD: Ostern in Rom. Gottesdienst und Segen „Urbi et Orbi“.<br />
12.50 ARD: Ihr Name war Maria (1/2). TV-Bibelfilm.<br />
Zweiter Teil am Montag um 11.05 Uhr.<br />
▼ Radio<br />
8.05 BR2: Wie sag ich‘s meinen Christen?<br />
Vom Glauben und Verstehen christlicher Auferstehung.<br />
10.00 Radio Horeb: Ostermesse aus Rom. Anschließend Segen „Urbi et Orbi“.<br />
21.03 BR-Klassik: Qui cantat, bis orat – Wer singt, betet doppelt.<br />
Der gregorianische Choral im Stift Heiligenkreuz.<br />
MONTAG 1.4.<br />
▼ Fernsehen<br />
10.00 ZDF: Evangelischer Gottesdienst zum Ostermontag<br />
aus der Stiftskirche in Loccum.<br />
12.40 BR: Traumpfade. Auf dem bayerischen Jakobsweg.<br />
19.30 ZDF: Jesus und die verschwundenen Frauen.<br />
Vergessene Säulen des Christentums. Dokumentation.<br />
23.30 ARD: Nanga Parbat. Bergsteigerdrama.<br />
▼ Radio<br />
8.35 Deutschlandfunk: Selige Einsamkeit. Wie Eremiten heute leben.<br />
10.05 Deutschlandfunk: Katholischer Gottesdienst<br />
aus der Pfarrkirche Heilig Kreuz/Rheingauer Dom in Geisenheim.<br />
DIENSTAG 2.4.<br />
▼ Fernsehen<br />
20.15 Arte: Google und die Macht des Wissens.<br />
Dokumentation über einen Konzern, der sich zur Daten-Krake entwickelt.<br />
22.15 ZDF: Mein Sohn, der Mörder. Eltern zwischen Liebe und Entsetzen.<br />
Aus der Reihe „37 Grad“.<br />
▼ Radio<br />
18.30 BR2: Die Schatzinsel (1/4). Hörspiel ab acht Jahren.<br />
Weitere Folgen täglich um 18.30 Uhr.<br />
MITTWOCH 3.4.<br />
▼ Fernsehen<br />
19.00 BR: Jesu Jünger auf der Flucht. Über die weltweite Bedrängnis des<br />
Christentums. Aus der Reihe „Stationen“.<br />
23.00 BR-alpha: Hitlers Geld.<br />
Bereicherung, Raub und Korruption in der NS-Zeit.<br />
▼ Radio<br />
20.10 Deutschlandfunk: Gehorsam, Armut, Keuschheit? Lieber nicht!<br />
Wie die Orden in Deutschland dem Nachwuchsmangel begegnen.<br />
DONNERSTAG 4.4.<br />
▼ Fernsehen<br />
17.00 BR: Weg und doch ganz da. Szenen einer Wallfahrt.<br />
22.55 Arte: Geheimnisse eines langen Lebens. Dokumentation über die<br />
langlebigen Bewohner eines abgeschiedenen Tals in Ecuador.<br />
▼ Radio<br />
19.30 Deutschlandradio Kultur: Angst im Gepäck.<br />
Umstrittene Sicherheitstechnik für Flughäfen.<br />
FREITAG 5.4.<br />
▼ Fernsehen<br />
20.15 3sat: Die Jagd nach Land. Das globale Geschäft mit fruchtbarem Boden.<br />
▼ Radio<br />
9.05 Deutschlandfunk: Kalenderblatt. Vor 425 Jahren:<br />
Der englische Staatstheoretiker Thomas Hobbes geboren.<br />
: Videotext mit Untertiteln<br />
Für Sie ausgewählt<br />
Zwischen Kabarett, KZ und Kloster<br />
Sie war die erste Frau, die im deutschen Fernsehen das „Wort zum Sonntag“<br />
sprach: Ordensschwester Isa Vermehren. Dabei begann ihr öffentliches<br />
Wirken ganz weltlich: Im Berliner Kabarett „Katakombe“ trat sie 1933 als<br />
„Mädchen mit der Quetschkommode“ auf (Foto: ZDF/Erhard). Ihre kabarettistische<br />
Auseinandersetzung mit den Nazis führte Vermehren ins KZ und<br />
schließlich ins Kloster. Das Fernsehdrama „Ein weites Herz: Schicksalsjahre<br />
einer deutschen Familie“ (ZDF, 1.4., 20.15 Uhr) zeigt Isa Vermehrens<br />
bewegten Lebensweg. Dargestellt wird sie von Nadja Uhl.<br />
Osterrundgang<br />
im Heiligen Land<br />
Der <strong>Augsburg</strong>er Theologe Franz<br />
Sedlmeier lädt zu einem ganz besonderen<br />
Osterrundgang ein: Er<br />
führt seine Zuschauer an historische<br />
Stätten rund um den See Gennesaret<br />
und erzählt vor Ort vom Wirken<br />
Jesu (Foto: BR/Zanev). Der Professor<br />
für das Alte Testament erzählt vom<br />
Leben vor rund 2000 Jahren im Heiligen<br />
Land und zeigt an zahlreichen<br />
Beispielen, wie wenig es sich letztlich<br />
vom Leben heute unterscheidet:<br />
„Spurensuche am See Gennesaret“<br />
(BR, 30.3., 20.15 Uhr).<br />
Einer der wenigen,<br />
die überlebten<br />
Joseph Fisher hatte unglaubliches<br />
Glück: Der Jude überlebte gleich<br />
fünf Konzentrationslager der Nazis,<br />
darunter Auschwitz. Jahrzehnte<br />
nach den Ereignissen, nach Fishers<br />
Tod, folgt sein Sohn David den Spuren<br />
des Vaters. Auf seiner Reise an<br />
die Orte des Grauens wird der israelische<br />
Filmemacher von seinen vier<br />
Geschwistern begleitet. So entstand<br />
eine ganz persönliche Familiengeschichte:<br />
„Sechs Millionen und<br />
Einer“ (Arte, 3.4., 22.40 Uhr).<br />
Senderinfo<br />
katholisch1.tv<br />
im Internet www.katholisch1.tv<br />
und über digitalen Satellit ASTRA<br />
1F: 12 246,00 MHz; jeweils samstags<br />
um 19.15 Uhr.<br />
Radio Vatikan<br />
im Internet www.radiovatikan.de<br />
und über Satellit Eutelsat 1-Hotbird<br />
8-13 E: 11 804 MHz.<br />
Radio Horeb<br />
im Internet www.horeb.org; über<br />
Kabel analog (UKW): <strong>Augsburg</strong><br />
106,45 MHz; über DAB+ sowie Satellit<br />
Astra, digital: 12,604 GHz.
GUTE UNTERHALTUNG 30./31. März 2013 / Nr. 13<br />
Ihr Gewinn<br />
Kompaktes<br />
Mobiltelefon<br />
Für alle, die ein kompaktes,<br />
einfach zu bedienendes Handy<br />
suchen, ist das Klapphandy<br />
PowerTel M7000 von<br />
Amplicomms eine gute Wahl.<br />
Klingelton und Gesprächslautstärke<br />
können extra laut<br />
eingestellt werden. Die Entwickler<br />
dieses Seniorenhandys<br />
legten auch besonders<br />
darauf Wert, dass das Handy<br />
für Personen mit Sehschwäche<br />
geeignet ist und es eine<br />
gute Notruffunktion gibt. Von<br />
der Stiftung Warentest erhielt<br />
das Gerät die Auszeichnung<br />
„gut“.<br />
Wir verlosen zwei Handys.<br />
Wer eines gewinnen will, der<br />
schicke das Lösungswort des<br />
Kreuzworträtsels mit seiner<br />
Adresse auf einer Karte vermerkt<br />
an:<br />
Katholische SonntagsZeitung<br />
bzw. Neue Bildpost<br />
Rätselredaktion<br />
Hafnerberg 2<br />
86152 <strong>Augsburg</strong><br />
Einsendeschluss: 3. April<br />
Alpenpflanze<br />
schmerzhaftes<br />
Gliederreißen<br />
dünkelhafte<br />
Menschen<br />
Obstsamen<br />
Fahrzeugfracht<br />
Spielkarte<br />
französisch:<br />
Ära<br />
hohe<br />
Männersingstimme<br />
Schonkostkuren<br />
chem.<br />
Zeichen<br />
für<br />
Tantal<br />
Geliebte<br />
des<br />
Zeus<br />
Umhüllung<br />
sprachgewandt<br />
orientalischer<br />
Wollstoff<br />
Aushändigung<br />
hoher<br />
Fabrikschornstein<br />
11<br />
griech.<br />
Muse der<br />
Sternkunde<br />
Wirtschaftsunternehmen<br />
Hospital<br />
5<br />
3<br />
2<br />
7<br />
Abk.:<br />
oben<br />
angeführt<br />
Tatsache<br />
Erstaufführung<br />
Randbemerkung<br />
UNO-<br />
Soldat<br />
%<br />
Krach,<br />
Radau<br />
machen<br />
lateinisch:<br />
Luft<br />
Rufname<br />
von<br />
Pacino<br />
offene<br />
Wasserleitung<br />
Strudelwirkung<br />
Radlager<br />
ohne<br />
hilfreiche<br />
Idee<br />
großes<br />
Binnengewässer<br />
Pökelflüssigkeit<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />
4<br />
früherer<br />
äthiop.<br />
Fürstentitel<br />
afrikanischer<br />
Staat<br />
Speise<br />
in<br />
Gelee<br />
Papstname<br />
1<br />
Küche?<br />
Natürlich von<br />
RIEGA!<br />
Tolle Ausstellungsküchen<br />
mit 75% Nachlass<br />
<strong>Augsburg</strong> . Meraner Str. 40 . Tel. 44 80 800-0<br />
8<br />
in<br />
hohem<br />
Maße<br />
poetisch:<br />
flaches<br />
Wiesengelände<br />
Wettkampfgewinn<br />
Gesprächsstoff<br />
original<br />
Gefolge<br />
Teil der<br />
Patrone<br />
zu beweisende<br />
Behauptung<br />
hebräisch:<br />
Sohn<br />
ital.<br />
Artikel<br />
6<br />
Vorarbeiter<br />
abgelaichter<br />
Hering<br />
Pokal<br />
(engl.)<br />
Schönling<br />
(franz.)<br />
9<br />
Laut<br />
der<br />
Rinder<br />
Westeuropäer<br />
Weltorganisation<br />
(Abk.)<br />
10<br />
DEIKE-PRESS-1417-13<br />
Rauch-<br />
Nebel-<br />
Gemisch<br />
12<br />
planvolles<br />
Verhalten<br />
US-<br />
Raumfahrtbehörde<br />
S<br />
K<br />
T<br />
D<br />
M<br />
A<br />
-<br />
Zwist<br />
er<br />
g<br />
ein<br />
Unglück<br />
US-<br />
Bundeskriminalpolizei<br />
Über ein Fischkochbuch aus<br />
Heft Nr. 11 freuen sich:<br />
Angela Brokamp,<br />
Anzie-<br />
26892 Kluse,<br />
hungs-<br />
kraft<br />
Christel Schlör,<br />
51061 Köln,<br />
Silvana Strasser,<br />
89407 Dillingen.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Die Gewinner Stammaus Heft Nr. 12<br />
in<br />
geben wir in der nächsten<br />
Ghana<br />
Ausgabe bekannt.<br />
Lösung aus den Buchstaben 1 bis 12:<br />
Eintritt ins ewige Leben<br />
Auflösung aus Heft 12: ESEL<br />
G<br />
L<br />
P<br />
B<br />
B<br />
M<br />
F<br />
A<br />
B<br />
R<br />
I<br />
K<br />
N<br />
E<br />
U<br />
F<br />
U<br />
E<br />
L<br />
L<br />
E<br />
N<br />
U<br />
E<br />
R<br />
L<br />
A<br />
S<br />
S<br />
L<br />
G<br />
O<br />
E<br />
T<br />
Z<br />
A<br />
K<br />
T<br />
I<br />
E<br />
S<br />
S<br />
P<br />
E<br />
E<br />
R<br />
I<br />
L<br />
Z<br />
K<br />
A<br />
E<br />
F<br />
I<br />
G<br />
U<br />
O<br />
S<br />
T<br />
W<br />
E<br />
H<br />
E<br />
E<br />
H<br />
E<br />
P<br />
A<br />
A<br />
R<br />
T<br />
R<br />
A<br />
N<br />
T<br />
R<br />
A<br />
N<br />
S<br />
T<br />
U<br />
L<br />
A<br />
D<br />
Z<br />
A<br />
G<br />
E<br />
M<br />
S<br />
S<br />
T<br />
R<br />
E<br />
B<br />
E<br />
N<br />
R<br />
A<br />
P<br />
E<br />
I<br />
O<br />
N<br />
R<br />
T<br />
R<br />
U<br />
N<br />
F<br />
A<br />
L<br />
L<br />
R<br />
A<br />
K<br />
F<br />
O<br />
R<br />
Z<br />
A<br />
N<br />
K<br />
F<br />
B<br />
I<br />
G<br />
A<br />
L<br />
I<br />
L<br />
A<br />
E<br />
A<br />
T<br />
E<br />
W<br />
E<br />
A<br />
I<br />
N<br />
U<br />
S<br />
E<br />
L<br />
S<br />
E<br />
M<br />
A<br />
G<br />
N<br />
E<br />
T<br />
I<br />
S<br />
M<br />
U<br />
S<br />
B<br />
E<br />
L<br />
E<br />
G<br />
„Dem gehen nie die Ostereier aus. Er hat mal als Kaninchen bei einem Zauberer gearbeitet.“<br />
Illustration: Jakoby<br />
ESEL<br />
japan.<br />
Ureinwohner
30./31. März 2013 / Nr. 13 GUTE UNTERHALTUNG<br />
älung<br />
So ist es, wenn …<br />
Frühlingsanfang<br />
Und so ist es, wenn...“ Das<br />
sagt Frau Tschöpe, als sie<br />
die vielen Blumensträuße<br />
zusammenpackt.<br />
„Ja“, wiederholt sie,<br />
„so ist es nun, wenn man geht, wenn<br />
man nach vielen Jahren der Arbeit<br />
endlich nach Hause gehen kann.“<br />
Frau Fricke, ihre langjährige Mitarbeiterin,<br />
nimmt den letzten Blumenstrauß<br />
und wickelt ihn ganz<br />
langsam ein. Das Knistern des Papiers<br />
hört sich an wie „Endgültig,<br />
endgültig, endgültig …“<br />
Die beiden Frauen hantieren weiter<br />
herum, die ältere klein, zierlich<br />
mit feinem Gesicht und ganz vielen<br />
kleinen Knitterfältchen, hauptsächlich<br />
um die hellen, wasserblauen Augen,<br />
die über so viele Jahre Bücher<br />
und Zeitschriften gesucht, geordnet<br />
und wieder eingeordnet hatten.<br />
„Ja, Frau Fricke, nun ist es so<br />
weit, jetzt werden Sie an meine Stelle<br />
treten!“ Frau Fricke beugt sich ein<br />
wenig nach vorn. „So“, antwortete<br />
sie, „meinen Sie denn, dass ich das<br />
wirklich will, am liebsten würde<br />
ich alles zusammenpacken, genau<br />
wie Sie und ...“ Sie verstummt und<br />
dreht sich zur Seite. Ihr Gesicht ist<br />
von feiner Röte überzogen.<br />
„Sofort würde ich aufhören zu arbeiten,<br />
wenn ich es könnte, aber ich<br />
muss ja für alles allein aufkommen<br />
...“ Den Rest ihres Satzes sagt sie so<br />
leise, dass er kaum zu verstehen ist.<br />
Frau Tschöpe sieht ihrer Kollegin,<br />
die wieder angefangen hatte, neue<br />
Bücher zu registrieren, hinterher.<br />
Was würde sie darum geben, weiter<br />
arbeiten zu dürfen. Was würden<br />
wohl die anderen dazu sagen, wenn<br />
sie sich ihnen offenbaren würde. Sie<br />
würden genau so reagieren wie ihre<br />
langjährige Mitarbeiterin.<br />
Sie erinnert sich an ihre Worte,<br />
die sie zu ihrem obersten Chef gesagt<br />
hatte: „Ja, Herr Dr. Theobaldt,<br />
in drei Monaten ist es dann soweit.<br />
Sie wissen ja, ich gehe dann endlich<br />
in den Ruhestand. Wann soll ich<br />
meine vielen Überstunden und meinen<br />
Resturlaub nehmen?“<br />
Herr Dr. Theobaldt machte ihr<br />
den Vorschlag, sie solle beides, das<br />
heißt Überstunden und Resturlaub<br />
an das Ende ihrer Dienstzeit legen.<br />
Im Winter war Frau Tschöpe noch<br />
guter Dinge. Immer wieder sagte sie<br />
zur ziemlich gestressten Kollegin:<br />
„Nicht mehr lange, dann kann ich<br />
aufhören.“<br />
Ja, und jetzt war der Tag gekommen.<br />
Was blieb übrig? Ein paar nette<br />
Worte vom Chef und von den<br />
Kolleginnen, mit denen man viele<br />
Jahre zusammen gearbeitet hatte.<br />
Alle waren sie gekommen und hatten<br />
ihr kleine Geschenke überreicht,<br />
ein paar nette Worte gesagt. Frau<br />
Tschöpe sitzt noch ein letztes Mal<br />
an ihrem Schreibtisch neben dem<br />
Fenster.<br />
Die Bücher und die Zeitschriften<br />
an den Wänden scheinen sie zu erdrücken,<br />
kommen immer näher. Sie<br />
ringt nach Luft, dann steht sie auf<br />
und besieht sich noch einmal ihr<br />
Reich in der Bibliothek, die vollen<br />
Regale. Sieht auf die staubigen Fächer,<br />
die sie eigentlich noch für die<br />
Neueingänge vorbereiten und beschriften<br />
wollte.<br />
„Frau Fricke“, sagt sie langsam,<br />
„eigentlich wollte ich doch noch die<br />
Fächer dort oben für die Neuzugänge<br />
vorbereiten.“<br />
„Liebste Kollegin, ich bitte Sie!<br />
Das hat Zeit. Oder wollen Sie etwa<br />
noch länger hier bleiben?“<br />
Die beiden Frauen sehen sich<br />
lange an. Dabei lächelt Frau Fricke<br />
fein, und Frau Tschöpe weiß in diesem<br />
Moment nicht so recht, wie sie<br />
dieses Lächeln deuten soll.<br />
Ursula Jaensch / Foto: Wodicka<br />
Wie herrlich, wenn die Wolken<br />
am Himmel leuchtend stehn,<br />
sich in das Gras zu werfen<br />
und stumm hinaufzusehn.<br />
Du bist gleich einem Spiegel,<br />
der alles fröhlich fasst:<br />
das Leben all und Weben<br />
und alles Glanz und Glast.<br />
Es weitet sich die Enge,<br />
die schmerzend dich umfing,<br />
als seist du aus der Puppe<br />
befreit der Schmetterling.<br />
Als breite all dein Wesen<br />
die Flügel langsam aus,<br />
als wisse deine Seele<br />
den hellen Weg nachhaus.<br />
Hermann Claudius<br />
6 2 7 8 5 3 9 1 4<br />
Sudoku 5 8 9 4 7 1 6 3 2<br />
1 3 4 2 9 6 7 5 8<br />
Zahlen von 1 3 6 5 7 1 8 4 2 9<br />
4 7 8 3 2 9 1 6 5<br />
bis 9 sind so<br />
2 9 1 5 6 4 3 8 7<br />
einzutragen, 9 4 3 6 8 5 2 7 1<br />
dass sich jede<br />
dieser 9 7 5 6 1 4 2 8 9 3<br />
8 1 2 9 3 7 5 4 6<br />
Zahlen nur einmal in einem Neunerblock,<br />
nur einmal auf der Horizontalen<br />
und nur einmal auf der Vertikalen<br />
befindet.<br />
Oben: Lösung von Heft Nummer 12.<br />
6 5 9 2<br />
4 9 2<br />
2 8 6 5 4<br />
2 1 6<br />
7 6 9<br />
3 6 7 1<br />
1 5 9 7<br />
4 5 8 2<br />
3 6 4 9
LEBEN AUS DEM GLAUBEN 30./31. März 2013 / Nr. 13<br />
Die Bibel leben<br />
von Tag zu Tag<br />
Heute lesen immer mehr Christen zusammen die Bibel.<br />
Ehepartner können sie miteinander teilen, Freunde, Nachbarn,<br />
Kollegen, Menschen aus der Pfarrei: Die Bibel beinhaltet alles,<br />
was Sie brauchen, um gut durch die Woche zu kommen.<br />
Sr. M. Petra Grünert ist Franziskanerin von Maria Stern in <strong>Augsburg</strong><br />
und besonders in der Jugendarbeit engagiert.<br />
Als Referentin für franziskanische Spiritualität veranstaltet sie<br />
Pilgerfahrten, Exerzitien, Vorträge und Gebetsabende.<br />
Auf dieser Seite gibt sie Tipps, wie Sie die Bibel worte,<br />
die der Leseordnung der Kirche folgen,<br />
in Ihrem Alltag umsetzen können.<br />
Sonntag, 31. März – Ostersonntag<br />
Da kam auch Simon Petrus, der ihm<br />
gefolgt war, und ging in das Grab hinein.<br />
(Joh 20,6)<br />
Gehen wir mit Petrus in das leere Grab<br />
Jesu und überzeugen uns von seiner<br />
Auferstehung. Lassen wir uns heute<br />
vom Nachfolger Petri, Papst Franziskus,<br />
zum Auferstandenen führen und hören<br />
wir auf seine Botschaft. An jedem Tag<br />
dieser Woche feiern wir Ostern!<br />
Montag, 1. April – Ostermontag<br />
Brannte uns nicht das Herz in der<br />
Brust, als er unterwegs mit uns redete<br />
und uns den Sinn der Schrift erschloss?<br />
(Lk 24,32)<br />
Der Auferstandene selbst lässt uns im<br />
Herzen erkennen, wer er ist. Wenn<br />
wir uns aufmachen, ihn zu suchen,<br />
kommt er uns entgegen. Seine Liebe<br />
entzündet auch in uns das Feuer der<br />
Liebe, das uns dazu bewegt, anderen<br />
von ihm zu erzählen.<br />
Dienstag, 2. April<br />
Plötzlich kam ihnen Jesus entgegen<br />
und sagte: Seid gegrüßt! Sie gingen auf<br />
ihn zu, warfen sich vor ihm nieder und<br />
umfassten seine Füße. (Mt 28,9)<br />
Plötzlich! Der Auferstandene kann und<br />
will plötzlich in unser Leben treten und<br />
uns mit seinen liebevollen Worten ansprechen.<br />
Es liegt an mir, ob ich aufmerksam<br />
genug bin, ihn in meinem<br />
Alltag plötzlich wahrzunehmen. Wie<br />
die Frauen, die Jesus begegnen, bin ich<br />
eingeladen, ihn zu suchen und auf ihn<br />
zuzugehen.<br />
Mittwoch, 3. April<br />
Petrus aber sagte: Silber und Gold besitze<br />
ich nicht. Doch was ich habe, das<br />
gebe ich dir: Im Namen Jesu Christi, des<br />
Nazoräers, geh umher! (Apg 3,6)<br />
Durch den Glauben an Jesus sind wir<br />
reich beschenkt. Er gibt uns mehr als<br />
Gold und Silber, denn er zeigt uns den<br />
Weg zum Ewigen Leben. Geben wir das<br />
Geschenk anderen weiter, damit sie zu<br />
einem Leben mit Christus finden.<br />
Donnerstag, 4. April<br />
Noch in derselben Stunde brachen die<br />
beiden Jünger von Emmaus auf und<br />
kehrten nach Jerusalem zurück und sie<br />
fanden die Elf und die anderen Jünger<br />
versammelt. Diese sagten: Der Herr ist<br />
wirklich auferstanden und ist dem Simon<br />
erschienen. Da erzählten auch sie,<br />
was sie unterwegs erlebt und wie sie<br />
ihn erkannt haten, als er das Brot brach.<br />
(Lk 24,33-35)<br />
Die Botschaft von Jesus kann die Menschen<br />
nur erreichen, wenn wir beginnen,<br />
ihnen zu erzählen, was Jesus in<br />
unserem Leben tut und wie wir ihn<br />
erleben.<br />
Freitag, 5. April<br />
Da sagte der Jünger, den Jesus liebte,<br />
zu Petrus: Es ist der Herr! (Joh 21,7)<br />
Nur der liebende Blick kann erkennen,<br />
wer der andere ist. Im Herzen sind wir<br />
dem anderen nahe. Der liebende Blick<br />
findet Jesus, den Herrn, der den Tod besiegt<br />
hat.<br />
Samstag, 6. April<br />
Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet<br />
das Evangelium allen Geschöpfen!<br />
(Mk 16,15)<br />
Der heilige Franziskus hat diesen Auftrag<br />
wörtlich genommen. Sogar den<br />
Vögeln und Tieren hat er die Botschaft<br />
Jesu gepredigt. Jeder Getaufte ist beauftragt,<br />
von Jesus Zeugnis zu geben<br />
– an dem Platz wo er steht. Der Heilige<br />
Geist hilft uns dabei.<br />
Foto: Schwester Petra Grünert in<br />
Jerusalem (oh)<br />
Franziskus<br />
Der neue Papst<br />
Die Herzen fliegen ihm zu: Jorge Mario Bergoglio alias Papst Franziskus. Der Radio Vatikan-<br />
Redakteur Mario Galgano zeigt in einem ersten Portrait des Argentiniers Fotos von seinem<br />
Werdegang, aber auch die schönsten Fotos von seinen ersten Tagen als Papst. Einige sind<br />
bereits berühmt geworden, wie das Bild, auf dem er als Erzbischof zu Gründonnerstag<br />
Drogenabhängigen die Füße wäscht. Daneben stehen weniger bekannte Fotos und Texte,<br />
die Leben und Persönlichkeit des charismatischen Jesuiten beleuchten.<br />
Mario Galgano<br />
FRANZISKUS<br />
Der Papst vom anderen<br />
Ende der Welt<br />
Ein Portrait<br />
Geb., 88 S., 42 Abb.,<br />
durchg. farb., EUR 9,95<br />
www.sankt-ulrich-verlag.de
30./31. März 2013 / Nr. 13 LEBEN AUS DEM GLAUBEN<br />
Jahr des Glaubens<br />
Kurzkatechese von Bischof em. Joachim Wanke, Erfurt<br />
25. Jesus Christus – für uns gekreuzigt<br />
Im „Jahr des Glaubens“<br />
hat Papst Benedikt XVI.<br />
die Bischöfe in aller<br />
Welt aufgerufen,<br />
Katechesen zu den<br />
wesentlichen Inhalten<br />
unseres Glaubens zu<br />
geben. Wir haben<br />
Bischöfe aus dem<br />
gesamten deutschen<br />
Sprachraum eingeladen,<br />
unseren Lesern ein<br />
Bekenntnis ihres<br />
Glaubens zu schenken.<br />
Die Tatsache der Kreuzigung Jesu ist an sich nicht Gegenstand<br />
des Glaubens. Entscheidend ist vielmehr der<br />
Zusatz im Glaubensbekenntnis: gekreuzigt „für uns“.<br />
Daran stößt sich immer wieder das Denken. Wie<br />
kann das Sterben eine einzelnen Menschen, zumal<br />
schon vor so langer Zeit geschehen, für die Menschen<br />
der nachfolgenden Generationen und eben auch für<br />
mich Bedeutung haben?<br />
Einen Zugang zu diesem Glaubensgeheimnis bietet<br />
die Beobachtung, dass es Menschen gibt, die durch<br />
ihren Lebenseinsatz für andere in der Welt etwas zum<br />
Guten verändern, auch für die nachfolgenden Generationen.<br />
Martin Luther King etwa<br />
hat durch seinen Kampf für die<br />
Gleichberechtigung der Rassen<br />
in den Vereinigten Staaten,<br />
der ihm den gewaltsamen<br />
Tod einbrachte, auf Dauer<br />
etwas verändert.<br />
Andere nach ihm haben<br />
von seinem Lebenseinsatz<br />
profitiert und nehmen nun<br />
selbstverständlich die Rech te<br />
wahr, die jeder Bürger der Vereinigten<br />
Staaten, ob schwar zer<br />
oder weißer Hautfarbe, grundsätzlich<br />
hat – bis dahin,<br />
Präsident zu werden.<br />
Der erste Petrusbrief schreibt den bedrängten<br />
Christen in der heidnischen Diaspora, die um ihres<br />
Glaubens willen Leiden ertragen müssen: „Durch seine<br />
Wunden seid ihr geheilt!“ (1 Petr 2,24).<br />
Ein solcher Satz wird nur verständlich, wenn wir das<br />
Leiden des Herrn, seinen ganzen Lebenseinsatz bis hin<br />
zum Kreuz als Einsatz seiner Liebe zu allen Menschen<br />
verstehen. Jesus hat das Kreuz nicht gesucht, aber er<br />
hat es als letzte Konsequenz seiner nachgehenden Liebe<br />
zu uns „Verlorenen“ verstanden. Und wenn wir bedenken,<br />
dass dieser Jesus eben nicht nur ein Mensch<br />
ist, sondern dass er auch ganz auf die Seite Gottes gehört,<br />
also letztlich die menschgewordene Gestalt der<br />
Liebe des Vaters im Himmel ist, da verstehen wir,<br />
dass sein Leiden mehr ist als nur ein folgenloses<br />
Beispiel anrührender Hingabebereitschaft.<br />
Jesus hat den Horizont unseres Lebens geweitet.<br />
Er hat eine „Wende“ eingeleitet, so<br />
ähnlich wie bei uns im Osten, von der wir alle<br />
profitieren. Er hat, wie Paulus einmal schreibt,<br />
den Schuldschein, der uns belastete, zerrissen.<br />
Das kann kein Mensch bewirken. Und eben<br />
das macht mich zuversichtlich: dass der Auferstandene<br />
mit seinen Wunden nun bei Gott auch<br />
für mich eintritt.<br />
Joachim Wanke,<br />
emeritierter Bischof<br />
von Erfurt<br />
Fotos: Fotolia, KNA<br />
Impressum<br />
Redaktion<br />
Werbung<br />
Leserservice und Vertrieb<br />
Katholische SonntagsZeitung<br />
für das Bistum <strong>Augsburg</strong><br />
Herausgeber und Verlag (zugleich Anschrift<br />
aller Ver antwortlichen): Sankt Ulrich Verlag<br />
GmbH im Auf trag des Bischofs von <strong>Augsburg</strong>,<br />
Hafnerberg 2, 86152 Augs burg.<br />
Postanschrift: Sankt Ulrich Verlag GmbH<br />
Postfach 11 19 20, 86044 <strong>Augsburg</strong><br />
Telefon: 08 21/5 02 42-0 (Zentrale)<br />
Telefax: 08 21/5 02 42-41 (Verwaltung)<br />
www.katholische-sonntagszeitung.de<br />
Geschäftsführer:<br />
Bernhard Meuser und Johann Buchart<br />
Chefredakteur: Johannes Müller<br />
Chefin vom Dienst: Victoria Heymann<br />
Überregionale Nachrichten: N.N.<br />
Regionales: Gerhard Buck, Barbara Lang<br />
Telefon: 08 21/5 02 42-0 (Zentrale)<br />
Telefax: 08 21/5 02 42-81<br />
Nachrichten: Katholische Nachrichtenagentur<br />
(KNA), Deutsche Presse-Agentur (dpa) und<br />
Korrespondenten der SonntagsZeitung.<br />
Der Verlag haftet nicht für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte, Fotos und Bücher. Die Zei -<br />
tung und alle in ihr enthaltenen Beiträge und<br />
Abbildungen sind urheberrechtlich ge schützt.<br />
Edeltraud Hüttmann (verantwortlich für den<br />
An zeigenteil),<br />
Telefon: 08 21/5 02 42-11<br />
Telefax: 08 21/5 02 42-83 (Anzeigen)<br />
Gültig ist zurzeit die Anzeigenpreisliste Nr. 32.<br />
Redaktions- und Anzeigen schluss: 10 Ta ge vor<br />
Erscheinen der Sonntags Zei tung.<br />
Druck und Repro:<br />
Presse-Druck- und Verlags-GmbH, Curt-Frenzel-Straße<br />
2, 86167 <strong>Augsburg</strong>.<br />
Gabi Schiefele, E-Mail: vertrieb@suv.de<br />
Telefon: 08 21/5 02 42-13, 08 21/5 02 42-53,<br />
Telefax: 08 21/5 02 42-80<br />
Bezugspreis: Vierteljährlich EUR 26,70. Einzelnummer<br />
EUR 2,00. Bestellungen direkt beim<br />
Ver lag, Abonnenten-Service. Ab be stel lungen<br />
sind sechs Wochen vor Quartalsende schriftlich<br />
an den Verlag zu richten. Im Falle höherer<br />
Gewalt und bei Arbeitskampf besteht kein Belieferungs-<br />
oder Entschä di gungs an spruch.<br />
Bankverbindungen:<br />
Hypo Vereins bank Augs burg, 8101361,<br />
Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong> 064352,<br />
Ligabank 115800.
aus demYOUCAT-Zentrum<br />
Die unglaubliche Geschichte eines Mannes,<br />
der einen Mord beging - RELOADED.<br />
Im Februar war Torsten Hartung beim YOUCAT-Zentrum<br />
zu Gast und hat den Anwesenden einen unvergesslichen<br />
Abend geschenkt! Das Audio davon gibt es nun nun das<br />
Audio auch online - für alle, die diesen tiefen und lebendigen<br />
Abend revue passieren lassen wollen und für alle,<br />
die nicht die Gelegenheit hatten zu kommen.<br />
Es ist nochmal ein Highlight, besonders für die Kar- und<br />
Osterzeit. Mir dieser echten Geschichte können wir uns<br />
ins Erbarmen und in die Liebe Gottes vertiefen. Rufen wir<br />
selbst in uns die Sehnsucht nach seiner Barmherzigkeit<br />
wach - Er will uns in allem, wo wir verletzt worden oder<br />
schuldig geworden sind Heilung und Versöhnung schenken.<br />
Gott hat die Kraft, einen Neuanfang zu stiften.<br />
Er bringt uns ein Leben in Fülle und im Licht!<br />
Bleiben wir Jesus Christus auf der Spur - versuchen wir,<br />
Sein Gewand zu berühren, leben wir in der lebendigen<br />
Hoffnung, suchen wir Sein Angesicht!<br />
„Segnung des YOUCAT-Kreuzes<br />
durch Kardinal Koch“<br />
Bei der Jugendvigil am 07.12.2012 hielt<br />
S. Em. Kurt Kardinal Koch im Rahmen der Segnung<br />
des von P. Raphael gestalteten YOUCAT-Kreuzes eine<br />
kurze Meditation über das Kreuz und seine Bedeutung<br />
im Leben der Christen.<br />
YOUCAT.TV-Archiv<br />
www.youcat.org