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30./31. März 2013 / Nr. 13 www.katholische-sonntagszeitung.de<br />

Einzelverkaufspreis 2 Euro, 6070<br />

Das Kreuz<br />

von Assisi<br />

In der Kapelle des Klosters von<br />

Assisi weist dieses moderne Kreuz<br />

auf Christi Passion hin. Die vorangehende<br />

Fußwaschung beim Abendmahl<br />

prägte Franziskus ebenso wie den<br />

Papst, der sich nach ihm nennt. Seite 4<br />

Ostergrüße an die Leser<br />

von Bischof Konrad<br />

„Von Herzen ein frohes und gesegnetes Fest der<br />

Auferstehung“ wünscht Diözesanbischof Konrad<br />

Zdarsa in seiner Osterbotschaft allen Lesern<br />

unserer Zeitung. Er erläutert, dass Christus das<br />

wahre Licht für die Menschen ist. Sie müssen ihn<br />

nur leuchten lassen. Seite 5<br />

Wenn sich zwei Päpste<br />

treffen<br />

Die Begegnung von<br />

Papst Franziskus und<br />

seinem Vorgänger<br />

Benedikt XVI. gilt<br />

als Jahrhundert-Ereignis.<br />

Seite 6/7<br />

Übrigens …<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser<br />

Soviel steht schon mal fest:<br />

Papst Franziskus kann auch<br />

deutsch, er hat ja einige Monate<br />

in Deutschland verbracht. Und<br />

so wird beim diesjährigen Segen<br />

„Urbi et Orbi“ am Ostersonntag<br />

der Gruß auf Deutsch nicht fehlen,<br />

obwohl der Papst nicht mehr<br />

aus Deutschland stammt. „Alles<br />

Gute für euren Weg auf Ostern<br />

hin und nach Rio“, lud der<br />

neue Pontifex am Palmsonntag<br />

in deutscher Sprache die jungen<br />

Leute zum Weltjugendtag Ende<br />

Juli nach Brasilien ein (Seite 6).<br />

Der festlichen Liturgie zum<br />

Einzug Jesu in Jerusalem ging<br />

am Samstag ein Ereignis von<br />

welthistorischem Rang voraus:<br />

Erstmals seit Jahrhunderten begegneten<br />

sich zwei Päpste. Keine<br />

Gegenpäpste, wie man es aus<br />

der Geschichte leidvoll kennt,<br />

sondern zwei, die sich selbst<br />

als „Brüder“ bezeichnen: Papst<br />

Franziskus und sein emeritierter<br />

Vorgänger, Benedikt XVI. Das<br />

Foto von der päpstlichen Umarmung<br />

(siehe oben und Seite 7)<br />

ist eine wahre Osterfreude für<br />

die Augen.<br />

Frohe Ostern, alles Gute, schöne<br />

Feiertage im Kreise Ihrer Lieben<br />

und den reichsten Segen des auferstandenen<br />

Herrn: Das wünschen<br />

Ihnen, liebe Leserin, lieber<br />

Leser, auch Verlag und Redak-<br />

Christus, der<br />

Meister über<br />

alle Regeln<br />

Piero della Francesca (um 1420<br />

bis 1492) war nicht nur ein<br />

ita lienischer Maler der Frührenaissance,<br />

er war auch ein Kunsttheoretiker<br />

und Mathematiker. Als einer<br />

der ersten versuchte er, Probleme<br />

der künstlerischen Darstellung mit<br />

mathematischen Regeln zu lösen.<br />

Diese neue räumliche Dimension<br />

floss auch in sein bekanntes Werk<br />

„Auferstehung Christi“ ein. Zugleich<br />

jedoch werden dabei alle berechenbaren<br />

Normen gesprengt: Kraftvoll<br />

zerreißt Christus die Fesseln des Todes.<br />

Seither gilt für die Christenheit:<br />

Jesus lebt, mit ihm auch ich.<br />

Allgäu <strong>Augsburg</strong> Bistum<br />

Ihr<br />

Johannes Müller,<br />

Chefredakteur<br />

ePaper<br />

Foto: akg/Lessing


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OSTERN<br />

Seiten 4-5<br />

ROM UND DIE WELT<br />

Seite 6-7<br />

MEINUNG<br />

Seite 10-11<br />

LITURGIE<br />

Seiten 12-13<br />

DIE SPIRITUELLE SEITE<br />

Seite 14<br />

NACHRICHTEN<br />

Seite 15<br />

DAS ULRICHSBISTUM<br />

Seite 16-30<br />

MENSCHEN<br />

Seite 31<br />

katholisch 1.tv YOUC AT.tv<br />

REGION/GOTTESDIENSTE<br />

Seite 33-40<br />

UNSER ALLGÄU<br />

Seite 43-50<br />

ROMAN<br />

Seite 52<br />

DIE WOCHE<br />

Seite 56<br />

PROGRAMMTIPPS<br />

Seite 57<br />

GUTE UNTERHALTUNG<br />

Seite 58-59<br />

DIE BIBEL LEBEN<br />

Seiten 60<br />

LEBEN AUS DEM GLAUBEN<br />

Seite 61


OSTERN 30./31. März 2013 / Nr. 13<br />

„Ein Beispiel, wie ich an<br />

Euch gehandelt habe“<br />

zum Buch „Franz von Assisi begegnen“<br />

Kurz vor seinem Tod ließ sich der<br />

heilige Franziskus (links) laut Überlieferung<br />

aus dem Johannes-Evangelium<br />

vorlesen. Und zwar beginnend<br />

mit der Fußwaschung an den Jüngern,<br />

weil ihm die Stelle so wichtig<br />

war. Eine solche Fußwaschung erleben<br />

viele Gläubige bei der Gründonnerstags-Liturgie.<br />

Und eine<br />

solche Fußwaschung nahm Kardinal<br />

Jorge Mario Bergoglio an sozial<br />

benachteiligten jungen Männern in<br />

Buenos Aires vor. Nun steht er als<br />

Papst Franziskus an der Spitze der<br />

Weltkirche. Das Evangelium lautet:<br />

Es war vor dem Paschafest. Jesus<br />

wusste, dass seine Stunde<br />

gekommen war, um aus dieser<br />

Welt zum Vater hinüberzugehen. Da<br />

er die Seinen, die in der Welt waren,<br />

liebte, erwies er ihnen seine Liebe bis<br />

zur Vollendung. Es fand ein Mahl<br />

statt, und der Teufel hatte Judas,<br />

dem Sohn des Simon Iskariot, schon<br />

ins Herz gegeben, ihn zu verraten<br />

und auszuliefern. Jesus, der wusste,<br />

dass ihm der Vater alles in die Hand<br />

gegeben hatte und dass er von Gott<br />

gekommen war und zu Gott zurückkehrte,<br />

stand vom Mahl auf, legte<br />

sein Gewand ab und umgürtete sich<br />

mit einem Leinentuch. Dann goss er<br />

Wasser in eine Schüssel und begann,<br />

den Jüngern die Füße zu waschen<br />

und mit dem Leinentuch abzutrocknen,<br />

mit dem er umgürtet war. Als er<br />

zu Simon Petrus kam, sagte dieser zu<br />

ihm: Du, Herr, willst mir die Füße<br />

waschen? Jesus antwortete ihm: Was<br />

ich tue, verstehst du jetzt noch nicht;<br />

doch später wirst du es begreifen. Petrus<br />

entgegnete ihm: Niemals sollst<br />

du mir die Füße waschen! Jesus erwiderte<br />

ihm: Wenn ich dich nicht wasche,<br />

hast du keinen Anteil an mir.<br />

zum Buch „Franziskus. Der Papst vom anderen Ende der Welt“<br />

Da sagte Simon Petrus zu ihm: Herr,<br />

dann nicht nur meine Füße, sondern<br />

auch die Hände und das Haupt. Jesus<br />

sagte zu ihm: Wer vom Bad kommt,<br />

ist ganz rein und braucht sich nur<br />

noch die Füße zu waschen. Auch ihr<br />

seid rein, aber nicht alle. Er wusste<br />

nämlich, wer ihn verraten würde; darum<br />

sagte er: Ihr seid nicht alle rein.<br />

Als er ihnen die Füße gewaschen,<br />

sein Gewand wieder angelegt und<br />

Platz genommen hatte, sagte er zu<br />

ihnen: Begreift ihr, was ich an euch<br />

getan habe? Ihr sagt zu mir Meister<br />

und Herr und ihr nennt mich mit<br />

Recht so; denn ich bin es. Wenn nun<br />

ich, der Herr und Meister, euch die<br />

Füße gewaschen habe, dann müsst<br />

auch ihr einander die Füße waschen.<br />

Ich habe euch ein Beispiel gegeben,<br />

damit auch ihr so handelt, wie ich an<br />

euch gehandelt habe.<br />

Johannes 13, 1-15<br />

Fußwaschung durch Kardinal Jorge Mario Bergoglio, jetzt Papst Franziskus, im März 2008 im Parque Patricios, Buenos Aires.<br />

Fotos: KNA


Kar- & Ostertage im Hohen Dom zu <strong>Augsburg</strong><br />

30./31. März 2013 / Nr. 13 OSTERN<br />

Jesus Christus,<br />

unser Licht<br />

Gedanken zum Osterfest<br />

von Diözesanbischof Konrad Zdarsa<br />

Liebe Schwestern und Brüder,<br />

die Meteorologen sagen uns, dass<br />

wir in diesem Jahr den seit Jahrzehnten<br />

sonnenärmsten Winter hinter<br />

uns gebracht haben. Vielen geht<br />

es wie mir. Vielmehr als die Kälte<br />

macht mir im Winter die Dunkelheit<br />

zu schaffen, das fehlende Licht.<br />

Dabei ist unsere Rede, die Sonne<br />

scheint bzw. sie scheint nicht, eine<br />

uneigentliche Rede. Eigentlich meinen<br />

wir damit nur, dass wir die Sonne<br />

mit ihrem Licht und ihrer Wärme<br />

bloß nicht wahrnehmen.<br />

Aber die Sonne ist da, und wenn<br />

wir sie auch bei uns nicht wahrnehmen,<br />

so „scheint“ sie eben anderswo<br />

und bestimmt den Ablauf der Jahreszeiten.<br />

Was das Licht der Menschwerdung<br />

unseres Herrn für jeden Menschen<br />

bedeutet, erfahren wir schon<br />

am Anfang des Evangeliums nach<br />

Johannes. Auch dieses Evangelium<br />

wurde im Licht des Glaubens an<br />

den Auferstandenen niedergeschrieben.<br />

Von sich selber sagt Jesus: Ich<br />

bin das Licht der Welt, und seinen<br />

Jüngern verheißt er: Wer mir nachfolgt,<br />

… wird das Licht des Lebens<br />

haben (Joh 8, 12). Ja, er sagt es sogar<br />

von uns: Ihr seid das Licht der Welt,<br />

und fordert uns auf, dieses Licht<br />

nicht unter den Scheffel zu stellen,<br />

sondern es vor den Menschen durch<br />

unser Glaubenszeugnis leuchten zu<br />

lassen (Mt 5, 14).<br />

Wir können uns also dem Licht<br />

entziehen. Wir können verhindern,<br />

dass es vor den Menschen leuchtet.<br />

Es existiert aber dennoch. Christus,<br />

das Licht der Welt, erleuchtet jeden,<br />

der ihm nachfolgt, hat alle Getauften<br />

erleuchtet, ob sie das Licht nun<br />

leuchten lassen oder nicht, ob sie es<br />

ausstrahlen oder verdunkeln.<br />

Das Licht aber, das Jesus Christus<br />

ist, das ist die Frohe Botschaft von<br />

Ostern, kann nicht einmal durch<br />

den Tod ausgelöscht werden.<br />

Die Auferstehung darf nicht als<br />

Einbruch eines Lebens gesehen werden,<br />

das (erst) auf den Kreuzestod<br />

folgt, sagt uns ein Theologe. Die freiwillige<br />

Entscheidung unseres Herrn,<br />

sich für uns zu opfern, offenbart eine<br />

Lebenskraft, die nicht vom Tod verschlungen<br />

werden kann. Tod, wo ist<br />

dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?<br />

– fragt jubelnd der Apostel Paulus (1<br />

Kor 15, 55).<br />

Die Ostersequenz, ein alter Hymnus<br />

der Kirche, formuliert es poetischer:<br />

Tod und Leben da kämpften seltsamen<br />

Zweikampf: der Fürst des<br />

Lebens, dem Tod erliegend, herrscht<br />

als König und lebt.<br />

Im Hymnus danach befragt, was<br />

sie auf ihrem Weg geschaut habe,<br />

bezeugt Maria aus Magdala:<br />

Sah Christ des Lebendigen Grab<br />

und wie Glanz den Erstandenen<br />

umgab.<br />

Da ist es wieder, das Licht, das<br />

vom auferstandenen Herrn ausgeht.<br />

Der Glaube an die Auferstehung,<br />

so der Theologe weiter, gründet<br />

sich auf das Zeugnis der Apostel,<br />

die zwei Grundlagen bezeugen: das<br />

leere Grab und die Erscheinungen<br />

des lebendigen Jesus. Das leere<br />

Grab bedeutet für sich noch keinen<br />

unerschütterlichen Beweis für die<br />

Auferstehung. Aber dass sich Jesus<br />

den Frauen und Männern, entgegen<br />

ihrer Erwartung und trotz aller<br />

Traurigkeit, zeigt, das lässt auch<br />

das leere Grab zum glaubwürdigen<br />

Zeichen des Geschehens der Auferstehung<br />

werden. Der Glaube selber<br />

erwächst aus der Begegnung mit<br />

dem lebendigen Herrn. Seitdem<br />

die beiden Jünger in Emmaus dem<br />

auferstandenen Herrn begegnet sind<br />

und ihn beim Brotbrechen erkannt<br />

haben, ist dieser Glaube durch alle<br />

Zeiten hindurch lebendig geblieben<br />

und weitergegeben worden.<br />

Gerade die beiden Emmausjünger<br />

sind, von dieser Begegnung<br />

erfüllt, wieder nach Jerusalem zurückgekehrt.<br />

Sie fielen aber keineswegs<br />

mit der Nachricht von ihrem<br />

Erleben wie mit der Tür ins Haus.<br />

Zuvor nämlich vernahmen sie das<br />

Zeugnis der Apostel: Der Herr ist<br />

wirklich auferstanden und ist dem<br />

Simon erschienen. Erst dann erzählten<br />

auch sie, was sie unterwegs erlebt<br />

und wie sie ihn erkannt hatten,<br />

als er das Brot brach (Lk 24, 34 f.).<br />

Wir mögen uns aus verschiedenen<br />

Gründen über die Wahl des<br />

Papstes Franziskus gefreut haben.<br />

Die Bedeutung seines Zeugnisses<br />

für die Bewahrung<br />

und Weitergabe<br />

des Glaubens<br />

wird<br />

uns durch die<br />

österlichen<br />

Berichte der<br />

H l .<br />

„Bleib doch bei uns; denn es wird<br />

bald Abend“ (Lk 24, 29), drängen die<br />

Emmaus-Jünger. Und erkennen dann Jesus,<br />

das immerwährende Licht.<br />

Öl-Gemälde von Caroly Marko II, 1845.<br />

Foto: akg/De Agostini Picture Lib.<br />

Schrift erhellt. Wir übertreiben<br />

nicht, wenn wir sagen, der Petrusdienst,<br />

der Dienst des Bischofs von<br />

Rom an der Kirche, ist ein Geschenk<br />

des Auferstandenen. Durch<br />

die Jahrhunderte hindurch hat sich<br />

daran nichts geändert, auch wenn<br />

Menschen mit ihrem Versagen das<br />

Licht Christi auf dem Antlitz der<br />

Kirche immer wieder verdunkelt<br />

haben. Petrus formuliert dennoch<br />

das Glaubensbekenntnis der Kirche.<br />

Der Dienst des Papstes, der Petrusdienst,<br />

ist ein österlicher Dienst.<br />

Mit seiner Verkündigung verhilft<br />

er dem Licht des Lebens, das von<br />

Christus kommt, immer wieder<br />

zum Durchbruch und lässt es von<br />

Neuem aufstrahlen. Der Auftrag<br />

des auferstandenen Herrn an Petrus,<br />

die Verheißung des bleibenden<br />

Bestands seiner Kirche ist eine österliche<br />

Botschaft, denn der Auferstehungstag<br />

kennt keinen Abend,<br />

weil Christus, seine Sonne, keinen<br />

Untergang kennt.<br />

Ihnen allen, lieben Leserinnen<br />

und Leser unserer Bistumszeitung,<br />

wünsche ich<br />

von Herzen ein frohes und<br />

gesegnetes Fest der Auferstehung<br />

unseres Herrn und<br />

bleibende österliche Freude!<br />

Ihr Bischof<br />

Die Bibelstellen zum Nachlesen


ROM UND DIE WELT 30./31. März 2013 / Nr. 13<br />

ROM UND<br />

Die Gebetsmeinung<br />

... des Papstes<br />

im Monat April<br />

Allgemeine Gebetsmeinung<br />

… für ein lebendiges Christsein<br />

durch die öffentliche Feier des<br />

Glaubens.<br />

Missionsgebetsmeinung<br />

… dass Ortskirchen in<br />

den Missionsländern<br />

Zeichen und Instrument<br />

der Hoffnung<br />

und der Auferstehung<br />

sind.<br />

REISE NACH RIO<br />

Franziskus kommt<br />

zum Weltjugendtag<br />

ROM (KNA) – Papst Franziskus<br />

wird im Juli an den zentralen Veranstaltungen<br />

des Weltjugendtags im<br />

brasilianischen Rio de Janeiro teilnehmen.<br />

Das kündigte er beim Gottesdienst<br />

zum Palmsonntag an, der in<br />

der katholischen Kirche zugleich als<br />

diözesaner Jugendtag begangen wird.<br />

Das internationale Jugendtreffen in<br />

Rio findet vom 23. bis 28. Juli statt.<br />

„Mit Freude sehe ich dem kommenden<br />

Juli in Rio de Janeiro entgegen!<br />

Ich verabrede mich mit euch in dieser<br />

großen Stadt Brasiliens!“, sagte<br />

Franziskus unter dem Applaus von<br />

zehntausenden Gläubigen auf dem<br />

Petersplatz. Er folge damit den Spuren<br />

des seligen Johannes Pauls II. und<br />

Benedikts XVI. „Bereitet euch gut<br />

vor, vor allem in spirituellem Sinn in<br />

euren Gemeinschaften, damit dieses<br />

Treffen ein Zeichen des Glaubens für<br />

die ganze Welt wird“, rief der Papst.<br />

„Lasst uns die Freude leben, mit Jesus<br />

unterwegs zu sein, bei ihm zu sein<br />

und mit Liebe und einem immer<br />

jungen Geist sein Kreuz zu tragen!“<br />

JAHRHUNDERT-EREIGNIS<br />

„Wir sind Brüder“<br />

Papst Franziskus trifft seinen Vorgänger Benedikt XVI.<br />

CASTEL GANDOLFO – Es war<br />

ein historisches Treffen – so lautet<br />

das einstimmige Fazit der<br />

Weltpresse zum Besuch von Papst<br />

Franziskus bei Benedikt XVI. in<br />

Castel Gandolfo. Der amtierende<br />

Papst Franziskus traf seinen Vorgänger<br />

und überreichte ihm eine<br />

Marienikone als Geschenk.<br />

Als Moment „tiefster Eintracht“,<br />

beschreibt Vatikansprecher Federico<br />

Lombardi die Begegnung der beiden<br />

Päpste, des amtierenden und des<br />

emeritierten, am vorigen Samstag<br />

in Castel Gandolfo. Eine historische<br />

Premiere: Erstmals seit dem Mittelalter<br />

hat ein amtierender Papst seinen<br />

lebenden Vorgänger getroffen.<br />

Papst Franziskus reiste mit dem<br />

Helikopter aus dem Vatikan<br />

an. Sein Vorgänger, der<br />

emeritierte Papst Benedikt<br />

XVI., empfing<br />

ihn in einen<br />

einfachen weißen<br />

Talar gekleidet.<br />

Franziskus kam<br />

Punkt 12.15<br />

Uhr auf dem<br />

Hubschrauber-<br />

Landeplatz an.<br />

Auf der Piazza<br />

in Castel Gandolfo<br />

brandeten<br />

Applaus<br />

und Rufe auf,<br />

als der neue<br />

Papst dort<br />

eintraf.Begleitet wurde Papst Franziskus<br />

von Erzbischof Angelo Becciù,<br />

dem Substitut des vatikanischen<br />

Staatssekretariates, Monsignor Leonardo<br />

Sapienza und Alfred Xuereb,<br />

einem der beiden Papst-Sekretäre.<br />

Als der Heilige Vater ausstieg, näherte<br />

sich der emeritierte Papst, und<br />

„es gab eine wunderschöne Umarmung<br />

zwischen den beiden“, berichtete<br />

Vatikansprecher Federico<br />

Lombardi unserer Zeitung. Danach<br />

fuhren sie gemeinsam zur Sommerresidenz<br />

der Päpste. Franziskus<br />

nahm rechts auf dem klassischen<br />

Papstsitz Platz, der<br />

emeritierte<br />

zu den Büchern von Benedikt XVI.<br />

im Sankt Ulrich Verlag<br />

Papst links. Auch Erzbischof Georg<br />

Gänswein, Prä fekt des Päpstlichen<br />

Hauses, stieg ein.<br />

In der Kapelle des Apostolischen<br />

Palastes in Castel Gandolfo beteten<br />

die beiden Kirchenmänner gemeinsam.<br />

In der Kapelle hat der emeritierte<br />

Papst Benedikt dem amtierenden<br />

Papst Franziskus den Ehrenplatz<br />

angeboten, doch dieser sagte: „Wir<br />

sind Brüder“ und wollte, dass sich<br />

beide auf derselben Bank niederknien.<br />

Nach einem kurzen Moment<br />

des Gebets gingen sie in die Privatbibliothek,<br />

wo gegen 12.30 Uhr das<br />

persönliche Treffen begann.<br />

In dieser Bibliothek empfängt ein<br />

Papst üblicherweise wichtige Gäs -<br />

te, die ihn in Castel Gandolfo<br />

besuchen. Papst Franziskus hat<br />

sich, die Kleidung betreffend,<br />

nur durch ein Zingulum und<br />

eine weiße Mozzetta, die er zusätzlich<br />

zum Talar trug, von<br />

Benedikt XVI. unterschieden.<br />

Gemeinsames Gebet:<br />

Auf Wunsch von<br />

Franziskus knieten er<br />

und sein Vorgänger<br />

Seite an Seite.


30./31. März 2013 / Nr. 13 ROM UND DIE WELT<br />

DIE WELT<br />

Papst Franziskus verstehen: Informationen zusammengestellt von Adveniat<br />

Franziskus und Benedikt XVI. begrüßen sich auf dem Hubschrauber-Landeplatz von Castel Gandolfo mit einer herzlichen Umarmung.<br />

Fotos: KNA<br />

Franziskus brachte für Benedikt<br />

als Geschenk eine Marienikone mit,<br />

die „Madonna der Demut“. Er überreiche<br />

sie seinem Vorgänger als Zeichen<br />

der Würdigung für die vielen<br />

Beispiele der Demut, die Benedikt<br />

XVI. im Laufe seines Pontifikats<br />

gegeben habe, sagte Papst Franziskus<br />

seinem Vorgänger. Benedikt bedankte<br />

sich mehrmals mit brüchiger<br />

Stimme, berichtete Vatikansprecher<br />

Lombardi.<br />

Auf den Fernsehaufzeichnungen<br />

und auf Fotos sieht man, dass bei<br />

dem Treffen eine große weiße Kiste<br />

auf dem Tisch lag. Was darin war,<br />

wurde allerdings nicht bekanntgegeben.<br />

Das gab zu einigen Spekulationen<br />

Anlass. So hieß es, dass es sich<br />

um ein Manuskript von Benedikt<br />

handele, in der er auf 300 Seiten seine<br />

persönlichen Memoiren über die<br />

jüngsten Entwicklungen im Vatikan<br />

aufgeschrieben habe. Diese Meldung<br />

wurde von Vatikansprecher Lombardi<br />

bestritten. Papst Franziskus muss<br />

sich mit mehreren Krisen befassen,<br />

unter anderem mit der „Vatileaks“-<br />

Affäre im Vatikan.<br />

Wie Lombardi erklärte, habe<br />

das private Gespräch zwischen den<br />

beiden, das sie völlig allein und in<br />

italienischer Sprache führten, eine<br />

Dreiviertelstunde gedauert. Worum<br />

es dabei ging, weiß niemand – Benedikt<br />

und Franziskus hatten bei dem<br />

Gespräch nicht einmal ihre engsten<br />

Mitarbeiter dabei. Beim Mittagessen<br />

seien hingegen die beiden Privatsekretäre<br />

anwesend gewesen, Erzbischof<br />

Gänswein und Monsignore Xuereb.<br />

Zuvor schon begegnet<br />

Lombardi erinnerte daran, dass es<br />

sich um die erste persönliche Begegnung<br />

zwischen Jorge Mario Bergoglio<br />

als Papst und Benedikt XVI. handle.<br />

Die beiden Männer seien sich allerdings<br />

zuvor schon begegnet.<br />

Franziskus hat in diesen Tagen<br />

häufig mit seinem Vorgänger gesprochen.<br />

„Papst Franziskus hat ihn<br />

zwei Mal persönlich angerufen, am<br />

Abend seiner Wahl und dann am Josefstag,<br />

um ihn zum Namenstag zu<br />

beglückwünschen“, sagte Vatikansprecher<br />

Lombardi. Außerdem habe<br />

Benedikt XVI. dem neuen Papst<br />

seine bedingungslose Ehrerbietung<br />

und seinen Gehorsam ausgedrückt,<br />

wie er es schon beim letzten Treffen<br />

als Papst mit den Kardinälen am<br />

28. Februar getan hatte.<br />

Zahlreiche Pilger hatten sich am<br />

vorigen Samstag in Castel Gandolfo<br />

in der Hoffnung versammelt,<br />

dass sich Franziskus und Benedikt<br />

gemeinsam auf dem Balkon zeigen<br />

würden. Ein solcher Gruß war aber<br />

laut Vatikanangaben nicht vorgesehen.<br />

Mario Galgano


NACHRICHTEN 30./31. März 2013 / Nr. 13<br />

In Kürze<br />

Für Dezentralisierung<br />

Mit Blick auf den neuen Papst hofft<br />

der Präsident des Zentralkomitees<br />

der deutschen Katholiken, Alois Glück<br />

(Foto: imago), auf mehr Entscheidungsspielräume<br />

für die Bistümer<br />

und nationalen Kirchen. Nötig seien<br />

weniger Zentralismus sowie eine<br />

„neue Balance“ zwischen Vatikan und<br />

Ortskirchen, sagte Glück. Zugleich bezeichnete<br />

er das Papstamt als „großen<br />

Schatz“ für die weltweite Einheit<br />

der Kirche.<br />

Vergleich mit Pfeiffer<br />

Im Streit um die kirchliche Missbrauchsstudie<br />

(wir berichteten) haben<br />

der Kriminologe Christian Pfeiffer<br />

und die deutsche Bischofskonferenz<br />

einen Vergleichsvorschlag des Landgerichts<br />

Hannover akzeptiert. Danach<br />

muss die Bischofskonferenz auf ihrer<br />

Homepage die Darstellung des Konflikts<br />

an zwei Stellen ändern.<br />

Zyperns Kirche für Strafe<br />

Das Oberhaupt der orthodoxen Kirche<br />

Zyperns fordert eine Bestrafung<br />

von Politikern des Landes wegen<br />

der schweren Finanzkrise. Die Vorgängerregierung<br />

des bis Februar amtierenden<br />

linken Präsidenten Dimitris<br />

Christofias solle vor Gericht gestellt<br />

werden, weil sie für die jetzige Notlage<br />

verantwortlich sei, sagte Erzbischof<br />

Chrysostomos II. Zugleich kündigte<br />

er an, er wolle sich mit russischen<br />

Geschäftsleuten treffen, damit diese<br />

ihr Geld auf den zyprischen Bankkonten<br />

belassen. Andernfalls werde<br />

sich die Lage der Mittelmeerinsel<br />

weiter verschlechtern.<br />

Karfreitag auf Kuba<br />

Kubas Staatspräsident Raul Castro hat<br />

per Dekret den Karfreitag zum Feiertag<br />

erklärt. 2012 hatte Castro nach<br />

einem Besuch von Papst Benedikt XVI.<br />

den Karfreitag zunächst einmalig zum<br />

Feiertag erklärt; nun soll der Tag offenbar<br />

dauerhaft arbeitsfrei bleiben.<br />

mehr dazu<br />

Renovabis-Projekte<br />

Die Gremien des Osteuropa-Hilfswerks<br />

Renovabis haben 12,5 Millionen<br />

Euro für 284 neue Projekte bewilligt.<br />

Darunter sind ein integrativer<br />

Kindergarten in Polen, ein Pfarrzentrum<br />

mit Kirche in Weißrussland und<br />

ein Jugendzentrum für Roma in der<br />

Slowakei, wie das Hilfswerk mitteilte.<br />

Kein Abschiebungsrisiko<br />

Bischöfe fordern Schulbesuch „illegaler“ Kinder<br />

BERLIN (gor) – Die Deutsche<br />

Bischofskonferenz hat Verbesserungen<br />

für irreguläre Zuwanderer<br />

gefordert. So müssten die Bundesländer<br />

auch in der Praxis sicherstellen,<br />

dass „illegale“ Migranten<br />

ihre Kinder zur Schule schicken<br />

könnten, ohne eine Abschiebung<br />

zu riskieren, erklärte der Hildesheimer<br />

Bischof Norbert Trelle.<br />

„Hier besteht dringender Handlungsbedarf“,<br />

betonte Trelle, der<br />

auch die Migrationskommission der<br />

Bischofskonferenz leitet. Er äußerte<br />

sich bei einer Tagung des Katholischen<br />

Forums „Leben in der Illegalität“,<br />

dessen Vorsitzender er ist.<br />

Zwar seien Schulen und Kindertagesstätten<br />

seit 2011 nicht mehr<br />

gesetzlich verpflichtet, ihnen bekannt<br />

gewordene Zuwanderer ohne<br />

Aufenthaltsstatus an die Ausländerbehörden<br />

zu melden. In zahlreichen<br />

Länderministerien sei dies offenbar<br />

mehr dazu<br />

aber unbekannt oder die Rechtslage<br />

unklar. Ziel müsse es sein, „dass<br />

Eltern ihre Angst überwinden und<br />

ihre Kinder tatsächlich in die Schule<br />

schicken“, forderte Trelle.<br />

Auch bei der Gesundheitsversorgung<br />

in Notfällen seien Verbesserungen<br />

erforderlich, betonte der<br />

Hildesheimer Bischof. Zwar gebe<br />

es auch für die Krankenhäuser in<br />

solchen Fällen keine Meldepflicht<br />

mehr. Sie seien zur Behandlung und<br />

die Sozialämter zur Übernahme der<br />

Kosten verpflichtet.<br />

Ungeklärte Fragen, wie diese Regelungen<br />

umzusetzen seien, schreckten<br />

Patienten ohne Aufenthaltsstatus<br />

jedoch weiter ab, medizinische<br />

Hilfe in Anspruch zu nehmen.<br />

Bischof Trelle bekräftigte auch die<br />

Forderung, dass statuslose Zuwanderer<br />

vorenthaltenen Arbeitslohn<br />

vor einem Arbeitsgericht einklagen<br />

können, ohne eine Abschiebung befürchten<br />

zu müssen.<br />

Patriarch eingeführt<br />

Der neue Patriarch der koptischkatholischen<br />

Kirche, Ibrahim Isaac<br />

Sidrak, ist in Kairo feierlich in sein<br />

Amt eingeführt worden. Die Bischöfe<br />

der mit Rom unierten orientalischen<br />

Kirche hatten Sidrak Anfang Januar<br />

zum Nachfolger des bisherigen Oberhaupts<br />

Patriarch Antonios Naguib (78)<br />

gewählt (wir berichteten).<br />

mehr dazu<br />

Zur Person<br />

Wiesemann leitet ACK<br />

Der katholische Speyerer Bischof,<br />

Karl-Heinz Wiesemann (52, Foto),<br />

ist neuer Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft<br />

Christlicher Kirchen<br />

in Deutschland (ACK). Die Mitgliederversammlung<br />

wählte den bisherigen<br />

stellvertretenden Vorsitzenden<br />

zum Nachfolger des Landesbischofs<br />

der Evangelisch-lutherischen<br />

Kirche in Braunschweig, Friedrich<br />

Weber (64), der nach sechsjähriger<br />

Amtszeit nicht mehr antrat.<br />

Neue Internet-Endung<br />

Der Vatikan macht den Anfang bei<br />

einer neuen Generation von Internet-<br />

Endungen. Als erste von 1.898 neuen<br />

Top-Level-Domains hat die Vergabe-Organisation<br />

ICANN das Kürzel<br />

„.catholic“ für chinesische Web-<br />

Adressen abgesegnet. Es soll ebenso<br />

wie 26 weitere Endungen im Juni<br />

freigeschaltet werden.<br />

Der ACK gehören<br />

17 Mitgliedskirchen<br />

an, die die<br />

große Mehrheit<br />

der rund 50 Millionen<br />

Christen in Deutschland repräsentieren.<br />

Im Mittelpunkt des<br />

Treffens stand die Unterzeichnung<br />

der „Charta Oecumenica“ in Deutschland<br />

während des ersten Ökumenischen<br />

Kirchentags in Berlin vor zehn<br />

Jahren. nzo/Foto: Bistum Speyer<br />

Anglikaner-Primas inthronisiert<br />

mehr<br />

dazu<br />

CANTERBURY – Erzbischof Justin Welby (57) ist als 105. Erzbischof von<br />

Canterbury inthronisiert worden. An der Zeremonie nahmen rund 2.000<br />

Gäste teil, darunter der britische Thronfolger Prinz Charles und Premierminister<br />

David Cameron. Der Erzbischof von Canterbury ist zugleich auch<br />

geistliches Oberhaupt der anglikanischen Staatskirche. Foto: imago<br />

Für höhere „Mütterrenten“<br />

Familienbund lobt Union – KKV kritisiert junge Unternehmer<br />

BERLIN/ESSEN (wil/pm) – Der<br />

Familienbund der Katholiken hat<br />

den gemeinsamen Vorschlag der<br />

Union für höhere „Mütterrenten“<br />

begrüßt.<br />

Die Erhöhung um einen Entgeltpunkt<br />

sei ein erster und wichtiger<br />

Schritt zur Beseitigung einer<br />

Gerechtigkeitslücke in der gesetzlichen<br />

Rentenversicherung, erklärte<br />

die Präsidentin des Familienbundes,<br />

Elisabeth Bußmann. „Nun erwarten<br />

Familien eine rasche Umsetzung<br />

des Beschlusses“, sagte Bußmann.<br />

Auf Kritik stieß hingegen die Aufforderung<br />

der Bundesvorsitzenden<br />

der Jungen Unternehmer, Lencke<br />

Wischhusen, an junge Mütter,<br />

„während der Ferienzeit ihre Babypause<br />

zu unterbrechen und als<br />

Urlaubsvertretung in der Firma zu<br />

arbeiten“. Bernd-M. Wehner, Bundesvorsitzender<br />

des Verbands der<br />

Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung<br />

(KKV), bezeichnete diese<br />

Aussage als „unverfroren, lebensfern<br />

und schlichtweg überflüssig“.<br />

mehr dazu


30./31. März 2013 / Nr. 13 ANZEIGE<br />

Linderung bei Verdauungsbeschwerden<br />

Am Ostersonntag ein großes Frühstück,<br />

mittags ein Bratengericht, Torte zum<br />

Kaffee und wenn auch noch der Ostermontag<br />

in ähnlicher Weise begangen<br />

wird, stellen sich möglicherweise bald<br />

Verdauungsbeschwerden ein. Denn so<br />

viel üppiges Essen kann nicht jeder gut<br />

verdauen, insbesondere diejenigen<br />

nicht, die in der Fastenzeit auf so manche<br />

Speisen verzichtet haben und sich<br />

nun umstellen müssen.<br />

Vielfältige Symptome<br />

Die Symptome von Verdauungsbeschwerden<br />

sind vielfältig: Magenschmerzen,<br />

Völlegefühl, Blähungen<br />

oder Verstopfung sowie häufig chronische<br />

Abgeschlagenheit. Nicht selten<br />

liegt dann hier sogar ein Reizdarmsyndrom<br />

vor.<br />

Dieses Reizdarmsyndrom und seine<br />

Symptome gehören zu den häufigsten<br />

Erkrankungen des Verdauungstrakts. Die<br />

Störung belastet die Betroffenen im Alltag<br />

stark. Nach aktuellen Schätzungen<br />

sind alleine in Deutschland bis zu acht<br />

Millionen Menschen, insbesondere<br />

Frauen, hiervon betroffen.<br />

Bauchweh kann viele Gründe haben, beispielsweise eine Störung der Darmflora.<br />

Foto: imago<br />

So verschieden die Symptome sind, so<br />

verschieden sind auch die Ursachen. Oft<br />

werden die Beschwerden durch ungesundes<br />

Essen wie Fast Food und zu viel<br />

Fleisch oder Kaffee verursacht. Darüber<br />

hinaus schlagen Stress, Hektik und Ärger<br />

zusätzlich auf Magen und Darm und lassen<br />

diese rebellieren.<br />

Unter Federführung der Internationalen<br />

Gesellschaft für Verdauungs- und<br />

Stoffwechselkrankheiten wurde nun ein<br />

natürliches Kombinationspräparat entwickelt<br />

, welches den Betroffen rasch Hilfe<br />

und Linderung verspricht: Praecolon System<br />

Tabletten wurden gezielt zur Behandlung<br />

von Störungen der Darmflora,<br />

des Reizdarmsyndroms und des darmassoziierten<br />

Immunsystems entwickelt.<br />

Sie enthalten eine hochdosierte Nährstoffkombination<br />

aus Topinambur, Fenchel<br />

und Kümmelextrakt zur Regulierung<br />

der natürlichen Darmtätigkeit in Kombination<br />

mit hochdosierten pro- und prebiotischen<br />

Kulturen, sowie Ballaststoffen<br />

und Selen zur Entschlackung.<br />

Entspannung<br />

Somit ist dann endlich Schluss mit Blähungen,<br />

Völlegefühl und Magendruck,<br />

denn die neuen Tabletten können bereits<br />

prophylaktisch eingenommen werden<br />

und dem Bauch Entspannung verschaffen<br />

– nicht nur an den österlichen Festtagen.<br />

Überdies sorgt eine optimale Verdauung<br />

auch für ein gesundes Gewichtsmanagement.<br />

Die neuen Praecolon Tabletten<br />

können somit auch den natürlichen Abnehmprozess<br />

unterstützen. nh<br />

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MEINUNG 30./31. März 2013 / Nr. 13<br />

Aus meiner Sicht ...<br />

Gerda Riedl<br />

Ostern erkennen und verstehen<br />

Gerda Riedl ist<br />

Professorin für<br />

Dogmatik und<br />

Leiterin der<br />

Hauptabteilung VI<br />

im Bischöflichen<br />

Ordinariat <strong>Augsburg</strong>.<br />

„Vom Eise befreit sind Strom und Bäche<br />

Durch des Frühlings holden,<br />

belebenden Blick,<br />

Im Tale grünet Hoffnungsglück;<br />

Der alte Winter, in seiner Schwäche,<br />

Zog sich in rauhe Berge zurück.“ (Faust I)<br />

So malt sich Johann Wolfgang von Goethe<br />

den Frühlingsbeginn zu Ostern aus. Davon<br />

ist in diesem Jahr noch nicht viel zu sehen,<br />

und wer immer sich auf einen Osterspaziergang<br />

eingestellt hat, wird von außen wohl<br />

nicht viel an österlicher Stimmung erwarten<br />

dürfen.<br />

Doch halt! Sind es wirklich die Osterbräuche<br />

und der Frühlingsbeginn, die uns in österliche<br />

Stimmung versetzen oder eben nicht?<br />

Gewiss: Sie sind hilfreich und nach einem<br />

langen dunklen Winter sehr ersehnt. Aber<br />

sind wir nicht in Vielem in der Situation<br />

jener Jünger, die bedrückt, enttäuscht und<br />

ohne Hoffnung von Jerusalem nach Emmaus<br />

zurückkehren? Wie viele Hoffnungen haben<br />

sich nicht in unserem Leben schon zerschlagen,<br />

wie viele Hoffnungsträger sich zerschlissen?<br />

Jene Jünger hatten noch gar nicht angefangen,<br />

sich in „der Zeit danach“ einzurichten;<br />

viel zu sehr sind sie damit beschäftigt, den<br />

Tod Jesu und die damit verbundenen Umstände<br />

zu besprechen. Wir würden sagen:<br />

Trauerarbeit zu leisten. Zwar haben sie schon<br />

von seiner Auferstehung gehört, doch das<br />

reichte für eine Neuorientierung ihres Lebens<br />

nicht aus. Zu sehr waren sie gefangen in ihren<br />

Vorstellungen von Zukunft und Erlösung.<br />

Sie konnten nicht verstehen.<br />

Zum Verstehen gehört Offenheit. Offenheit<br />

erlangt man nicht im Blick auf Vergangenes,<br />

nicht im Blick auf Inneres. Offenheit erlangt<br />

man durch Zuhören: Wer hört, der sieht. –<br />

Wer sieht, versteht.<br />

So erging es den Jüngern von Emmaus: Sie<br />

erkannten IHN, als er das Brot brach. Das<br />

war der Wendepunkt. Mit ihrer Gemeinde in<br />

Jerusalem und Petrus konnten sie bekennen:<br />

„Der Herr ist wirklich auferstanden“ (Lk<br />

24,34).<br />

Victoria Heymann<br />

Prioritäten setzen für das Leben<br />

Victoria Heymann ist<br />

Chefin vom Dienst<br />

unserer Zeitung.<br />

Ist das Identitätsrecht eines Neugeborenen<br />

auch um den Preis der Gefahr für sein Leben<br />

zu wahren? Um diese Frage wird in Gesellschaft<br />

und Politik immer wieder gestritten,<br />

wenn es um Babyklappen und anonyme Geburten<br />

geht. Ein Kind muss wissen, wer seine<br />

Eltern sind, betonen die Gegner und fordern<br />

eine Regis trierungspfl icht für Frauen, die sich<br />

nicht in der Lage sehen, ihr Neugeborenes zu<br />

versorgen und es anonym zur Welt bringen<br />

wollen. Zur Rettung dieser Kinder darf derart<br />

verzweifelten Müttern nicht der Schutzmantel<br />

der Anonymität wegerissen werden, argumentieren<br />

dagegen Babyklappen-Befürworter.<br />

Ein neues Gesetz soll anonyme Geburten<br />

und Babyklappen aus der rechtlichen Grau-<br />

zone holen. Bundesfamilienministerin Kristina<br />

Schröder (CDU) hat einen Entwurf zur<br />

so genannten vertraulichen Geburt vorgelegt.<br />

Schwangere sollen unter Angabe eines Pseudonyms<br />

entbinden können, ihrem Kind aber<br />

ermöglichen, seine Herkunft ab dem 16. Lebensjahr<br />

einzusehen. Eine Herkunftsurkunde<br />

wird in einem nur dem Kind zugänglichen<br />

Umschlag aufbewahrt. Der Urkundeneinsicht<br />

kann die Mutter aber kurz vorher noch<br />

widersprechen.<br />

Bestehende Babyklappen will Ministerin<br />

Schröder beibehalten. Kritiker sehen in dem<br />

Regierungsentwurf deshalb eine Legalisierung<br />

der Klappen, was das Recht des Kindes<br />

auf ein Wissen um seine Identität unterlaufe.<br />

Der Zentralrat der deutschen Katholiken<br />

hingegen befürchtet, dass die – wenn auch<br />

zunächst geheime – Identitätspreisgabe eine<br />

Hemmschwelle aufbaut.<br />

Dies zeigt, dass der Entwurf in seiner<br />

aktuellen Form leider nur ein Kompromiss-<br />

Flickwerk ist. Tatsächlich ist eine Regelung,<br />

die den Bedürfnissen von Mutter und Kind<br />

Rechnung trägt, wohl ein Ding der Unmöglichkeit.<br />

Zur Schaffung einer Rechtsgrundlage<br />

muss die Bundesregierung in dieser Angelegenheit<br />

Farbe bekennen und Prioritäten setzen.<br />

Für die Neugeborenen kann man nur hoffen,<br />

dass ihre Chance auf Leben im Extremfall<br />

nicht durch identitätsschaffende Zwangsverordnungen<br />

zunichte gemacht wird.<br />

Christian Soyke<br />

Gefährliche „Dummheit“<br />

Christian Soyke ist<br />

Medien- und<br />

Politikwissenschaftler<br />

und Journalist.<br />

„Dummheit lässt sich nicht verbieten“, sagte<br />

Vize-Kanzler und FDP-Parteichef Philipp<br />

Rösler, als er verkündete, die Bundesregierung<br />

werde keinen eigenen NPD-Verbotsantrag<br />

stellen. Seine fragwürdige Formulierung<br />

prägte die Debatte der vergangenen Tage um<br />

das NPD-Verbot maßgeblich mit. Und sie<br />

ist Ausdruck des aktuellen Dilemmas: Die<br />

NPD zu wählen oder aktiv zu unterstützen,<br />

zeugt nach dieser Lesart lediglich von<br />

„Dummheit“. Ist diese „Dummheit“ ungefährlich?<br />

Unbestritten dient es dem Schutz der<br />

Meinungsfreiheit und der Demokratie, dass<br />

Parteien nicht ohne Weiteres verboten werden<br />

können. Doch kann dieser Schutz auch für<br />

die NPD gültig sein? Wer die „Gefahren von<br />

rechts“ in Deutschland als „Dummheit“ abtut,<br />

scheint entweder zur Verharmlosung zu<br />

neigen oder gar auf dem rechten Auge blind<br />

zu sein – und das vor dem Hintergrund der<br />

deutschen Geschichte und in Zeiten der Aufarbeitung<br />

des NSU-Terrors mit zahlreichen<br />

unsäglichen Ermittlungspannen!<br />

Der Bundesrat hat sich zwar zu einem<br />

neuen NPD-Verbotsantrag durchgerungen.<br />

Die Bundesregierung und die schwarz-gelbe<br />

Koalition im Bundestag streben dies jedoch<br />

nicht an. Ein Grund ist wohl nicht zuletzt<br />

die Tatsache, dass das 2003 angestrebte Verbot<br />

aufgrund von Verfahrensgründen beim<br />

Bundesverfassungsgericht scheiterte – vor<br />

allem weil zu viele V-Leute des Verfassungsschutzes<br />

in der NPD tätig waren. Die Frage,<br />

ob es sich bei der NPD um eine verfassungswidrige<br />

Partei handelt, wurde deshalb damals<br />

gar nicht erst geprüft.<br />

Am 1. April ist der Jahrestag des sogenannten<br />

Juden-Boykotts von 1933. Ein<br />

Blick in die Geschichtsbücher über die Folgen<br />

der Machtübernahme Adolf Hitlers und<br />

der Nationalsozialisten vor 80 Jahren zeigt:<br />

Eine wehrhafte Demokratie sollte im Zweifelsfall<br />

auch „Dummheit“ verbieten können.<br />

Ja, sie muss es sogar, wenn die „Dummheit“<br />

extreme und gefährliche Züge annimmt! Alles<br />

andere wäre nicht nur dumm, sondern<br />

unverantwortlich.


30./31. März 2013 / Nr. 13 MEINUNG<br />

Leserbriefe<br />

Überragende Menschlichkeit<br />

Zu unserer Berichterstattung über<br />

Papst Franziskus in Nr. 12:<br />

Für mich ist Papst Franziskus schon<br />

jetzt ein Heiliger! Wie er sich für die<br />

Armen dieser Welt einsetzt, ist beispiellos<br />

in der Geschichte des Papsttums.<br />

Die Bitte an seine Landsleute, ihn<br />

nicht in Rom zu besuchen, sondern<br />

das Geld dafür den Armen zu spenden,<br />

bestätigt seine überragende<br />

Menschlichkeit. Mögen ihm noch viele<br />

Jahre seines gnadenreichen Wirkens<br />

beschieden sein.<br />

Erich Winterstein,<br />

86462 Stettenhofen<br />

Heiliger Vater, wir Mitglieder des Forums<br />

Deutscher Katholiken, am Grabe<br />

des heiligen Bonifatius versammelt,<br />

der zu seiner Zeit die Katholiken in<br />

unseren Ländern so eng mit dem<br />

Nachfolger des Petrus verband, grüßen<br />

Sie herzlich. Wir freuen uns, in Ihnen<br />

einen Nachfolger des heiligen Petrus<br />

zu haben, der uns in unserem katholischen<br />

Glauben in den Nöten und Problemen<br />

der Gegenwart Orientierung<br />

gibt und uns zur Belebung unseres<br />

Glaubens ermutigt. Wir versprechen<br />

Ihnen Treue und Gehorsam auf dem<br />

Weg durch die Zeit, unsere Hilfe im<br />

Aufbau unserer Kirche und das offene<br />

und beherzte Bekenntnis unseres katholischen<br />

Glaubens. Der dreifaltige<br />

Gott möge Sie mit seinem Licht begleiten.<br />

Die heiligste Jungfrau und Gottesmutter<br />

Maria möge Sie beschützen<br />

und Ihnen die Herzen der Menschen<br />

zuwenden.<br />

Prof. Dr. Hubert Gindert,<br />

Forum Deutscher Katholiken,<br />

86912 Kaufering<br />

Zwei Vorwürfe wurden gegen den gerade<br />

gewählten Papst Franziskus erhoben,<br />

die einer Grundlage entbehren<br />

und daher unberechtigt sind. Der erste<br />

Vorwurf lautete, er halte die so genannte<br />

Homo-Ehe für ein Werk des Teufels.<br />

Aus Anlass eines Gesetzentwurfs im<br />

argentinischen Parlament, der gleichgeschlechtliche<br />

Partnerschaften der<br />

Ehe gleichstellen sollte, hat Kardinal<br />

Jorge Mario Bergoglio als damaliger<br />

Erzbischof von Buenos Aires im Oktober<br />

2010 in einem Schreiben an<br />

Ordensschwestern folgendes ausgeführt<br />

(meine Übersetzung):<br />

„Die Identität und das Überleben<br />

der Familie, von Vater, Mutter und<br />

Kindern, stehen auf dem Spiel. Es steht<br />

das Leben von zahlreichen Kindern<br />

auf dem Spiel, die von vornherein diskriminiert<br />

und des von Gott gewollten<br />

Heranreifens mit Vater und Mutter beraubt<br />

werden. Es geht um eine frontale<br />

Zurückweisung des göttlichen Gesetzes,<br />

das in unsere Herzen eingepfl anzt ist.<br />

Seien wir nicht naiv! Es geht nicht um<br />

einen einfachen politischen Kampf,<br />

sondern um die Anmaßung, den Plan<br />

Gottes zu zerstören. Es geht nicht um<br />

ein rein legislatives Projekt – dies ist<br />

nur das Instrument –, sondern um<br />

einen Schachzug des Vaters der Lüge<br />

(Satans), der die Kinder Gottes zu verwirren<br />

und zu betrügen sucht.“<br />

Der zweite Vorwurf lautete, Bergoglio<br />

sei als damaliger Provinzial des Jesuitenordens<br />

für die Verfolgung, Inhaftierung<br />

und Folterung von zwei Patres<br />

dieses Ordens verantwortlich. In einem<br />

2011 abgeschlossenen Strafprozess gegen<br />

hohe argentinische Offi ziere, die<br />

Folterungen und Ermordungen von<br />

Angehörigen der Opposition in den<br />

Jahren nach 1976 angeordnet hatten<br />

oder daran beteiligt waren, wurde<br />

auch der damalige Erzbischof Bergoglio<br />

vernommen. Aus den Prozessakten<br />

ergibt sich folgendes: Bergoglio<br />

hatte sich bei der Militärjunta für die<br />

Freilassung der Patres eingesetzt. Auch<br />

hatte er zuvor beide Patres vor möglichen<br />

Zugriffen der Militärregierung<br />

gewarnt und sie von ihren Pfl ichten<br />

entbunden. Die Patres haben jedoch<br />

ihre Tätigkeit in einem Armenviertel<br />

fortgesetzt.<br />

Dr. Bernd Wulffen, Botschafter a. D.<br />

(u. a. 1970 bis 1973 in Buenos Aires/<br />

Argentinien), 10589 Berlin<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Katholische SonntagsZeitung<br />

bzw. Neue Bildpost<br />

Postfach 11 19 20, 86044 <strong>Augsburg</strong><br />

Telefax: 08 21 / 50 242 81<br />

redaktion@suv.de, leser@bildpost.de<br />

Papst Franziskus<br />

hat bereits in den<br />

ersten Tagen seiner<br />

Amtszeit unzählige<br />

Herzen gewonnen.<br />

Gesten wie das<br />

Segnen der<br />

Blindenhündin<br />

„Asia“ verweisen<br />

auf seinen Namenspatron<br />

Franz von<br />

Assisi, der sich nicht<br />

nur für die Armen<br />

und Schwachen,<br />

sondern auch<br />

für die Tiere als<br />

Geschöpfe Gottes<br />

einsetzte.<br />

Foto: dpa<br />

Leserbriefe sind keine Meinungsäußerungen der Redaktion. Die Redaktion behält<br />

sich das Recht auf Kürzungen vor.<br />

Leserbriefe müssen mit dem vollen Namen und der Adresse des Verfassers<br />

gekennzeichnet sein. Wir bitten um Verständnis, dass Leserbriefe unabhängig<br />

von ihrer Veröffent lichung nicht zurückgeschickt werden.


LITURGIE 30./31. März 2013 / Nr. 13<br />

Frohe Botschaft<br />

Ostersonntag<br />

Erste Lesung<br />

Apg 10,34a.37-43<br />

In jenen Tagen begann Petrus zu reden<br />

und sagte:<br />

Ihr wisst, was im ganzen Land der<br />

Juden geschehen ist, angefangen in<br />

Galiläa, nach der Taufe, die Johannes<br />

verkündet hat: wie Gott Jesus von<br />

Nazaret gesalbt hat mit dem Heiligen<br />

Geist und mit Kraft, wie dieser<br />

umherzog, Gutes tat und alle heilte,<br />

die in der Gewalt des Teufels waren;<br />

denn Gott war mit ihm. Und wir sind<br />

Zeugen für alles, was er im Land der<br />

Juden und in Jerusalem getan hat.<br />

Ihn haben sie an den Pfahl gehängt<br />

und getötet. Gott aber hat ihn am<br />

dritten Tag auferweckt und hat ihn<br />

erscheinen lassen, zwar nicht dem<br />

ganzen Volk, wohl aber den von Gott<br />

vorherbestimmten Zeugen: uns, die<br />

wir mit ihm nach seiner Auferstehung<br />

von den Toten gegessen und<br />

getrunken haben.<br />

Und er hat uns geboten, dem Volk zu<br />

verkündigen und zu bezeugen: Das<br />

ist der von Gott eingesetzte Richter<br />

der Lebenden und der Toten.<br />

Von ihm bezeugen alle Propheten,<br />

dass jeder, der an ihn glaubt, durch<br />

seinen Namen die Vergebung der<br />

Sünden empfängt.<br />

Zweite Lesung<br />

Kol 3,1-4<br />

Brüder und Schwestern!<br />

Ihr seid mit Christus auferweckt;<br />

darum strebt nach dem, was im<br />

Himmel ist, wo Christus zur Rechten<br />

Gottes sitzt. Richtet euren Sinn<br />

auf das Himmlische und nicht auf<br />

das Irdische! Denn ihr seid gestorben,<br />

und euer Leben ist mit Christus<br />

verborgen in Gott. Wenn Christus,<br />

unser Leben, offenbar wird, dann<br />

werdet auch ihr mit ihm offenbar<br />

werden in Herrlichkeit.<br />

Evangelium<br />

Joh 20,1-9<br />

Am ersten Tag der Woche kam Maria<br />

von Mágdala frühmorgens, als<br />

es noch dunkel war, zum Grab und<br />

sah, dass der Stein vom Grab weggenommen<br />

war. Da lief sie schnell<br />

zu Simon Petrus und dem Jünger,<br />

den Jesus liebte, und sagte zu ihnen:<br />

Man hat den Herrn aus dem Grab<br />

weggenommen, und wir wissen<br />

nicht, wohin man ihn gelegt hat.<br />

Da gingen Petrus und der andere<br />

Jünger hinaus und kamen zum<br />

Lesejahr C<br />

Grab; sie liefen beide zusammen<br />

dorthin, aber weil der andere Jünger<br />

schneller war als Petrus, kam er als<br />

Erster ans Grab. Er beugte sich vor<br />

und sah die Leinenbinden liegen,<br />

ging aber nicht hinein.<br />

Da kam auch Simon Petrus, der ihm<br />

gefolgt war, und ging in das Grab hinein.<br />

Er sah die Leinenbinden liegen<br />

und das Schweißtuch, das auf dem<br />

Kopf Jesu gelegen hatte; es lag aber<br />

nicht bei den Leinenbinden, sondern<br />

zusammengebunden daneben<br />

an einer besonderen Stelle.<br />

Da ging auch der andere Jünger, der<br />

zuerst an das Grab gekommen war,<br />

hinein; er sah und glaubte. Denn sie<br />

wussten noch nicht aus der Schrift,<br />

dass er von den Toten auferstehen<br />

musste.<br />

Petrus und Johannes eilen zum Grab,<br />

um die irritierenden Angaben der Maria<br />

Mágdala zu überprüfen. Der Schweizer<br />

Künstler Eugène Burnand (1850 bis<br />

1921) schuf das dramatische und zugleich<br />

realistische Ölgemälde um 1898.<br />

Foto: akg/Erich Lessing<br />

Gedanken zum Sonntag<br />

„Es geht gut aus!“<br />

Zum Evangelium – von Dekan Werner Dippel<br />

Als ich die<br />

Schüler der<br />

dritten Klassen<br />

auf die<br />

Karwoche<br />

und das Osterfest<br />

vorbereitete,<br />

haben<br />

wir die einzelnen<br />

Tage intensiv erarbeitet. Wir<br />

sprachen vom Palmsonntag, Gründonnerstag,<br />

Karfreitag, Karsamstag<br />

und schließlich vom Ostersonntag<br />

und der Auferstehung Jesu Christi.<br />

Ich hatte das Gefühl, dass die Kinder<br />

sich in diese wichtigste Woche<br />

unseres Glaubens gut hineindenken<br />

und sie mitgehen konnten.<br />

Auf meine Frage, was wohl das<br />

Entscheidendste, das Wichtigste,<br />

das Schönste in dieser Woche sei,<br />

antwortete ein Schüler mit folgen-<br />

den Worten: „Das Wichtigste ist,<br />

dass am Ende alles gut ausgeht!“<br />

Auf diese Antwort, „dass am Ende<br />

alles gut ausgeht“, war ich nicht gefasst<br />

und momentan etwas erstaunt.<br />

Doch die Klasse nickte, stimmte zu<br />

– und ich entdeckte in dieser Antwort<br />

eine ganz wichtige Glaubenswahrheit.<br />

Und wenn Kindermund<br />

Wahrheit spricht, dann war diese<br />

Antwort wahr und richtig.<br />

So hatte ich die Kar- und Osterwoche,<br />

das Leiden und Sterben<br />

und vor allem die Auferstehung<br />

Jesu, noch gar nicht gesehen. Und<br />

es stimmt: Am Ende geht alles gut<br />

aus. Nicht nur für Jesus und seine<br />

Jünger, für die Frauen und Maria,<br />

die Mutter Jesu, nein, auch für einen<br />

jeden von uns geht es gut aus. Jeder,<br />

der die Auferstehung Jesu Christi an<br />

Ostern mit diesem Glauben feiert<br />

und betrachtet, für den geht es gut<br />

aus. Somit ist Ostern ein wirkliches<br />

Fest der Freude und des Lebens.<br />

Und wer wünschte sich das nicht für<br />

sich und für seine Lieben?<br />

Ostern ist ein Fest des Lebens. Es<br />

sagt uns, dass das Leben wertvoll und<br />

sinnvoll ist, weil Christus durch seine<br />

Auferstehung unserem Leben einen<br />

neuen Sinn gegeben hat. Ostern ist<br />

ein Fest des Lebens, weil nach Kreuz<br />

und Leid der Tag der Auferstehung<br />

und der Erlösung kommt. Ostern<br />

ist ein Fest des Lebens, weil wir im<br />

Tode nicht untergehen und der Tod<br />

nicht das Letzte ist, sondern die Tür<br />

zu einem neuen und ewigen Leben.<br />

Jeder, der an Christus glaubt, wird<br />

auch dieses ewige Leben haben.<br />

Ostern ist ein Fest des Lebens, weil<br />

für uns Christen das irdische Leben<br />

durch die Auferstehung der Toten<br />

vollendet wird. Ostern sagt uns, dass<br />

unser Leben gut ausgeht – egal wie es<br />

verlaufen ist, egal mit welchen Höhen<br />

und Tiefen wir es zu tun hatten. Es<br />

wird zu einem guten Ende kommen,<br />

weil Christus für uns gestorben und<br />

auferstanden ist. Er hat die Macht<br />

des Todes gebrochen und die Auferstehung<br />

kundgetan. Er lässt keinen<br />

von uns im Tode im Stich, sondern<br />

gibt Leben in Fülle – hier auf Erden<br />

und über das irdische Leben hinaus.<br />

Das feiern wir an Ostern – und<br />

nicht nur an Ostern, sondern 50<br />

Tage lang bis Pfingsten, bei jeder Eucharistiefeier,<br />

an jedem Sonntag und<br />

eigentlich unser ganzes Leben lang.<br />

Ich wünsche Ihnen, dass auch Sie<br />

diesen österlichen Glauben in Ihrem<br />

Leben immer wieder erfahren, so<br />

wie der Schüler in der dritten Klasse<br />

es erfahren hat. Und ich wünsche<br />

Ihnen, dass sie sagen können: Ostern<br />

ist ein Fest des Lebens und der<br />

Freude für mein ganz persönliches<br />

Leben, weil am Ende alles gut ausgeht.<br />

Ich wünsche Ihnen ein frohes<br />

und gesegnetes Osterfest!


30./31. März 2013 / Nr. 13 LITURGIE<br />

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Schriftlesungen und liturgische Hinweise für die kommende Woche<br />

StB-Lektionar I/3<br />

Sonntag – 31. März,<br />

Hochfest der Auferstehung des<br />

Herrn – Ostersonntag,<br />

die Feier der Osternacht (weiß); 1.<br />

Les: Gen 1,1-2,2 (o. 1,1.26-31a), 2. Les:<br />

Gen 22,1-18 (o. 22,1-2.9a.10-13.15-<br />

18), 3. Les: Ex 14,15-15,1, 4. Les: Jes<br />

54,5-14, 5. Les: Jes 55,1-11, 6. Les: Bar<br />

3,9-15.32-4,4, 7. Les: Ez 36,16-17a.18-<br />

28, Epistel: Röm 6,3-11, Ev: Lk 24,1-12<br />

am Ostertag:<br />

Messe am Ostertag mit aller Feierlichkeit,<br />

Gl, Sequenz, Cr, Oster-Prf I,<br />

in den Hg I-III eig Einschub, feierlicher<br />

Schlusssegen (weiß); 1. Les: Apg<br />

10,34a.37-43, 2. Les: Kol 3,1-4 oder 1<br />

Kor 5,6b-8, Ev: Joh 20,1-9 o. Joh 20,1-<br />

18 o. Mk 16,1-7, bei der Abendmesse<br />

wie am Tag o. Lk 24,13-35<br />

Montag – 1. April,<br />

Ostermontag<br />

Messe vom Ostermontag, Gl, Oster-<br />

Prf I, in den Hg I-III eig Einschübe,<br />

feierl. Schlusssegen. u. Entlassungsruf<br />

(weiß); 1. Les: Apg 2,14.22-<br />

33, APs: Ps 89,2-3.4-5, 2. Les: 1 Kor<br />

Woche der Kirche<br />

15,1-8.11, Ev: Lk 24,13-35 o. Mt 28,8-<br />

15<br />

Dienstag – 2. April<br />

Messe vom Tag, Gl, Oster-Prf I etc<br />

wie am Ostermontag (weiß); Les:<br />

Apg 2,14a.36-41, Ev: Mt 28,8-15<br />

Mittwoch – 3. April<br />

Messe vom Tag, Gl, Oster-Prf I etc<br />

wie am Ostermontag (weiß); Les:<br />

Apg 3,1-10, Ev: Joh 20,11-18<br />

Donnerstag – 4. April,<br />

Priesterdonnerstag<br />

Messe vom Tag, Gl, Oster-Prf I etc<br />

wie am Ostermontag (weiß); Les:<br />

Apg 3,11-26, Ev: Lk 24,35-48<br />

Freitag – 5. April,<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

Messe vom Tag, Gl, Oster-Prf I etc<br />

wie am Ostermontag (weiß); Les:<br />

Apg 4,1-12, Ev: Joh 21,1-14<br />

Samstag – 6. April,<br />

Herz-Mariä-Samstag<br />

Messe vom Tag, Gl, Oster-Prf I etc<br />

wie am Ostermontag (weiß); Les:<br />

Apg 4,13-21, Ev: Mk 16,9-15<br />

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DIE SPIRITUELLE SEITE 30./31. März 2013 / Nr. 13<br />

WORTE DER HEILIGEN:<br />

VINZENZ FERRER<br />

„Lass<br />

dich von<br />

der Liebe<br />

leiten“<br />

Heiliger der Woche<br />

Vinzenz Ferrer<br />

geboren: 1350 in Valencia<br />

gestorben: 5. April 1419 in Vannes (Bretagne)<br />

Gedenktag: 5. April<br />

Vinzenz trat mit 17 Jahren in den Dominikanerorden<br />

ein. Nach seiner Priesterweihe wirkte er als Lehrer<br />

und Dozent.<br />

Sowohl als Beichtvater, unter anderem der königlichen<br />

Familie von Aragón, als auch als Bußprediger<br />

übte er großen Einfluss auf seine Zeitgenossen aus.<br />

Ab 1400 zog er predigend durch ganz Frankreich,<br />

durch Norditalien und die Schweiz. Er war überzeugt,<br />

dass das Weltende bevorstehe und rief die<br />

Menschen zur Umkehr auf. Auch die asketische Lebensweise<br />

beeindruckte seine Mitmenschen.<br />

Auf seiner zweiten Predigtreise starb Vinzenz Ferrer.<br />

Er hinterließ theologische Traktate und Predigten.<br />

1458 sprach Papst Calixtus II. ihn heilig. red<br />

Der heilige Vinzenz Ferrer war ein geachteter<br />

und einflussreicher Prediger. Sein Erfolgsrezept<br />

hat er in seinen Schriften hinterlassen.<br />

Der Heilige rät: „Bei Predigten und Unterweisungen<br />

gebrauche eine einfache<br />

Sprache und familiäre Ausdrucksweise<br />

zur Erklärung der einzelnen Stücke. Soviel du<br />

kannst, belege alles mit Beispielen, damit jeder<br />

Sünder, der seine Fehler begangen hat, sich betroffen<br />

fühle und glaubt, du habest nur für ihn<br />

gepredigt. Wichtig ist, dass die Worte nicht von<br />

einem stolzen, unversöhnlichen Geist, sondern<br />

mehr von den Gefühlen der Liebe und väterlichen<br />

Wohlwollens eingegeben sind: Ein Vater,<br />

der ob der Fehler seiner Kinder, ob schwerer<br />

Krankheit, ob eines Unglücksfalles von Mitleid<br />

Vinzenz Ferrer finde ich gut …<br />

gerührt wird, ist nur darauf bedacht, sie wieder<br />

gerettet und befreit zu sehen, und er wird alles<br />

daransetzen, sie wie eine Mutter zu pflegen.<br />

So soll es auch der Prediger machen. Er soll<br />

sich am Fortschritt freuen und zufrieden sein,<br />

wenn die Hoffnung auf die Herrlichkeit des<br />

Paradieses wieder erwacht.“<br />

Vinzenz Ferrer führt weiter aus: „Diese Art<br />

verhilft den Gläubigen zum Trost und Fortschritt;<br />

das allgemeine Reden über die Tugenden<br />

und die Laster hilft ihnen wenig. Auch<br />

im Beichtstuhl sollst du weder den Frommen<br />

schmeicheln noch die Sünder hart behandeln,<br />

sondern lass dich stets von Gefühlen der Liebe<br />

leiten. Der Sünder soll es empfinden, dass<br />

deine Worte nur der reinsten Liebe entspringen;<br />

daher sollen auch Worte der Liebe und<br />

Barmherzigkeit stets jenen der Zurechtweisung<br />

vorausgehen.“<br />

Er gibt auch den Ratschlag: „Willst und<br />

wünschst du also, dem Seelenheil der Menschen<br />

nützlich zu sein, dann eile zuerst zu Gott<br />

und bitte ihn aus ganzer Seele, dass er dir hierin<br />

behilflich sei. Bitte ihn, dass er dich für würdig<br />

befindet, dir die Tugend aller Tugenden – die<br />

Liebe – einzuflößen, und durch sie vermagst du<br />

dann alles zu vollbringen, was du wünschst.“<br />

Abt em. Emmeram Kränkl;<br />

Fotos: Schauber/Schindler, Heilige und<br />

Namenspatrone im Jahreslauf, Pattloch Verlag; oh<br />

zum Jahreslesebuch von Abt em. E. Kränkl „Worte der Heiligen“<br />

Zitate<br />

von Vinzenz Ferrer<br />

P. Christophe Holzer OP,<br />

Provinzial der Süddeutschösterreichischen<br />

Dominikanerprovinz<br />

„… weil er sich im 14. Jahrhundert für<br />

den Frieden eingesetzt hat. Der Krieg<br />

zwischen England und Frankreich, der<br />

scheinbar nicht enden wollte, machte<br />

ihm sehr zu schaffen. Aber auch die<br />

Kirchenspaltung, mit zuerst einem<br />

Papst und einem Gegenpapst und später<br />

sogar drei Päpsten, war für ihn wie<br />

ein großer Stachel in seinem Herzen.<br />

Er war ein guter Prediger, der bei den<br />

Leuten beliebt war, weil er mit feurigen<br />

und zugleich einfachen Worten die<br />

Menschen zur Umkehr und zur Buße<br />

bewegen konnte. Schon zu Lebzeiten<br />

stand er im Ruf der Heiligkeit. Vor allem<br />

aber bemühte er sich um Frieden<br />

und Einheit in der zerstrittenen Kirche,<br />

und hier konnte er durchaus einiges<br />

erreichen.“<br />

„Das Antlitz der Seele ist das Gewissen.<br />

Wie man am Angesicht den Menschen erkennt,<br />

so erkennt Gott die, die Ihn lieben, am Antlitz der Seele.“<br />

„Wer immer der Seele seines Mitmenschen nützen<br />

und ihn durch Worte erbauen will,<br />

soll vor allen Dingen selbst besitzen, was er andere lehren will.“<br />

„Wer einen Seelenführer hat, der ihn anleitet,<br />

dem er gehorcht im Großen wie im Kleinen,<br />

der gelangt leichter und in kürzerer Zeit zur Vollkommenheit als der,<br />

der es unternimmt, sich selbst zur Vollkommenheit zu führen.“<br />

„Der Weg des Gehorsams ist der königliche Weg, der unaufhaltsam zum<br />

Gipfel führt, wo der Mensch seinen Gott findet; alle, die zur Vollkommenheit<br />

gelangten, sind auf diesem schmalen Pfade vorangeschritten.“<br />

„Trage den Gekreuzigten immer in deinem Herzen,<br />

damit er dich in seine ewige Herrlichkeit einführe!“


30./31. März 2013 / Nr. 13 NACHRICHT UND HINTERGRUND<br />

OSTERN IM ELENDSVIERTEL<br />

Hier ist jeder Tag Karfreitag<br />

Jesus auf dem Scheiterhaufen: Brasiliens Passionsspiele thematisieren Slum-Terror<br />

Rio de Janeiro, kurz vor Ostern.<br />

Brasiliens Armee rückt mit Panzern<br />

in einen von Banditenkommandos<br />

beherrschten Slumkomplex<br />

an der strategisch wichtigen<br />

Stadtautobahn ein. Prompt stoßen<br />

die Soldaten auf eine der üblichen<br />

Hinrichtungsstätten: einen<br />

Scheiterhaufen mit Ascheresten.<br />

„Siedlung der Träume“ heißt das<br />

Viertel.<br />

Scheiterhaufen in Lateinamerikas<br />

größter Demokratie, in der vielgerühmten<br />

Zuckerhutmetropole? In<br />

Rio ist das eine traurige Tatsache.<br />

Viele Bewohner mussten bereits zusehen,<br />

wie die dunklen Herrscher<br />

der Parallelstaaten in den Favelas,<br />

den Slums, Missliebige mit Benzin<br />

übergießen und auf Scheiterhaufen<br />

aus Autoreifen lebendig verbrennen.<br />

Gefoltert und verbrannt<br />

Unter den Opfern sind ungezählte<br />

aufrechte Christen und Bürgerrechtler.<br />

Auch eine junge kirchliche<br />

Menschenrechtsaktivistin, der<br />

unsere Zeitung viele Informationen<br />

verdankt, wurde in Rio von einem<br />

Banditenkommando entführt, zuerst<br />

gefoltert, dann in ihrem Wagen<br />

eingeschlossen. Die Gangster setzten<br />

das Auto in Brand, die junge Frau<br />

verkohlte in den Flammen. Als sie<br />

starb, war sie schwanger.<br />

Wenn am Karfreitag Brasiliens<br />

katholische Gemeinden das Leiden<br />

und Sterben Jesu interpretieren, geschieht<br />

dies in berührenden Aufführungen<br />

mit deutlichem Realitäts-<br />

In deutschen Zeitungen in der Regel<br />

nicht zu finden: Berichte über die Scheiterhaufen<br />

in Brasiliens Slums.<br />

bezug. Seit mehreren Jahren wagt<br />

es eine Gruppe aus Rio de Janeiro<br />

sogar, in den Armenvierteln einen<br />

schwarzen Christus zu zeigen, der<br />

vom organisierten Verbrechen auf<br />

einem der Scheiterhaufen aus Autoreifen<br />

sadistisch exekutiert wird.<br />

„Ein gekreuzigter Christus wäre<br />

hier einfach nicht realistisch“, sagen<br />

die Schauspieler. Adilson Dias, Autor<br />

und Regisseur der Aufführung,<br />

vergleicht das Leiden von Christus<br />

mit jenem der Kinder von Rio de<br />

Janeiro, die in Slums durch Gewalt<br />

umkommen. „Ich prangere den dortigen<br />

Genozid an! Man muss etwas<br />

dagegen tun.“ Dias wuchs selbst auf<br />

der Straße auf. Nur durch Zufall<br />

entging er einem Massaker.<br />

Der Geruch des Todes<br />

Auch andere brasilianische Künstler<br />

sehen angesichts der Menschenrechtsverletzungen<br />

in den Slums<br />

biblische Bezüge. Musiker Marcelo<br />

Yuka aus Rio beschreibt auf einer<br />

CD die Gefühle der Slumbewohner,<br />

wenn ihnen der Geruch der Scheiterhaufen<br />

in die Nase steigt, der<br />

Geruch des Todes. Seit er bei einem<br />

Überfall von neun Schüssen getroffen<br />

wurde, ist er an den Rollstuhl<br />

gefesselt.<br />

Fotograf Rogério Reis widmete<br />

den Opfern eine Bilderserie: „Microondas“<br />

heißt das Werk, das im<br />

„Museum für europäische Fotokunst“<br />

in Paris ausgestellt ist. „Microondas“<br />

(Mikrowellen) nennt der<br />

Volksmund die Scheiterhaufen in<br />

den Slums. „Aus Empörung über<br />

diese Akte der Barbarei, diesen unglaublichen<br />

Terror, habe ich die Fotoinstallation<br />

geschaffen“, sagt Reis im<br />

Gespräch mit unserer Zeitung.<br />

„Dass da willkürlich Menschen<br />

gefoltert, außergerichtlich zum Tode<br />

verurteilt und schließlich verbrannt<br />

werden – das darf man doch nicht<br />

hinnehmen!“, macht er seiner Wut<br />

Luft. Auch ein enger Freund, Fernsehjournalist<br />

Tim Lopes, verbrannte<br />

auf dem Scheiterhaufen – wie zahllose<br />

weitere Opfer. Dennoch, beklagt<br />

Reis, wollten viele Menschen<br />

den Tatsachen nicht ins Auge sehen,<br />

die Realität nicht wahrhaben.<br />

Bei der Berlinale 2008, vor fünf<br />

Jahren, gewann der brasilianische<br />

Spielfilm „Tropa de Elite“ den Goldenen<br />

Bären. Zu den Schlüsselszenen<br />

zählt ein Scheiterhaufen in<br />

Rio. Beim Dreh in einem der Slums<br />

sahen damals Dutzende Banditen<br />

zu – und gaben Ratschläge: „Der<br />

Typ stirbt nicht so, der schreit viel<br />

mehr“, sagte etwa einer zu den<br />

Schauspielern. Und die hielten sich<br />

an die Tipps der Gangster.<br />

Der Fall zeigt anschaulich: Ohne<br />

die Banditenkommandos geht in<br />

Brasiliens Slums nichts. Murilo de<br />

Carvalho, Mitglied der brasilianischen<br />

Dichterakademie, beklagt:<br />

„Das organisierte Verbrechen hält<br />

die Bewohner ruhig.“ Für lautstarke<br />

Protestaktionen, gar eine Rebellion,<br />

In Ouro Preto interpretieren Jugendliche<br />

das Leiden Jesu: Ihr Passions spiel ist nah<br />

an der eigenen Realität.<br />

Fotos: Hart<br />

ist da kein Platz. Es bleibt oftmals<br />

nur der stille Protest – wie jener der<br />

mutigen jungen Christen aus Rio,<br />

die Jesus als einen der ihren zeigen,<br />

als Opfer des Scheiterhaufens.<br />

Auch in der barocken Welterbe-<br />

Stadt Ouro Preto – von Rio de Janeiro<br />

rund 300 Kilometer weiter im<br />

Landesinneren gelegen – kommen<br />

vielen Beobachtern unwillkürlich<br />

Bilder und Szenen aus den brasilianischen<br />

Slums in den Sinn. Am Karfreitag<br />

erinnert hier das Passionsspiel<br />

der katholischen Jugendpastoral an<br />

das Leiden und Sterben Jesu – und<br />

interpretiert es sehr realitätsnah.<br />

Für ein anderes Brasilien<br />

„Wir wollen eine gerechtere, solidarische<br />

und friedliche Gesellschaft,<br />

ein anderes Brasilien“, sagen die Jugendlichen,<br />

die vor der Barockkirche<br />

„Santa Efigênia“ für ihren Auftritt<br />

proben. „Wir wollen die Dinge<br />

hier ändern. Das beginnt in unserer<br />

Erzdiözese, wo wir die Jugend für<br />

christliche Werte begeistern wollen.<br />

Womit gelänge das besser als mit<br />

dem Beispiel Jesu?“ Klaus Hart<br />

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Beilagenhinweis<br />

(außer Verantwortung der Redaktion).<br />

Einem Teil dieser Ausgabe<br />

liegt bei: ein Prospekt mit Spendenaufruf<br />

von CBM Deutschland<br />

e.V., Bensheim, und ein Prospekt<br />

mit Spendenaufruf von Caritasverband<br />

für die Diözese <strong>Augsburg</strong> e.V.,<br />

<strong>Augsburg</strong>. Wir bitten unsere Leser<br />

um freundliche Beachtung.


DAS ULRICHSBISTUM 30./31. März 2013 / Nr. 13<br />

DAS ULRICHSBISTUM<br />

RAFFINIERTE MECHANIK<br />

Mit „stündlicher Auferstehung“<br />

Heilige Gräber aus der Kunstanstalt Kraft waren im 19. Jahrhundert sehr gefragt<br />

PFAFFENHOFEN/ILM – Im<br />

Bistum <strong>Augsburg</strong> gibt es einige<br />

Heilige Gräber der Firma Kraft,<br />

die zwischen 1870 und 1900 entstanden<br />

sind. Es handelt sich um<br />

Grabanlagen eigenen Typs, die<br />

dem Kunsthandwerker Balthasar<br />

Kraft aus der Hallertau zu verdanken<br />

und weit über Bayern hinaus<br />

verbreitet sind.<br />

Balthasar Kraft wurde 1820 als<br />

zweites von vier Kindern der Schneiderseheleute<br />

Anton und Eva Kraft<br />

in Pfaffenhofen an der Ilm geboren.<br />

Nach einer Schreinerlehre trat er bei<br />

Hitz in Nürnberg eine Ausbildung<br />

zum Lithographen (Steindrucker)<br />

an. Als in seiner Heimatstadt die<br />

Stelle des Zeichenlehrers für die<br />

Knabenschule frei wurde, zog er<br />

dorthin zurück.<br />

Der findige Handwerker beantragte<br />

in der Folgezeit etliche Gewerbekonzessionen.<br />

1853 erhielt er die<br />

Erlaubnis, als Fassmaler zu arbeiten,<br />

dann die des Geschmeidemachers,<br />

mit der er Vergoldungen durchführen<br />

durfte. Laut seiner Anzeigen<br />

im Amtsblatt für das Königliche<br />

Bezirksamt Pfaffenhofen handelte<br />

er mit Maler- und Tapezierbedarf,<br />

fertigte Rahmen und Tapetenleisten,<br />

Asphaltlacke für verschiedene<br />

Untergründe, bemalte eiserne Grabkreuze,<br />

fertigte Grabmalinschriften,<br />

Blech- und Wagenlackierungen.<br />

Daneben auch noch einen Kaffeeausschank<br />

zu betreiben untersagte<br />

ihm die Obrigkeit.<br />

Die Schreiner-Konzession billigte<br />

sie ihm jedoch 1865 zu. Damit<br />

spezialisierte sich Balthasar Kraft<br />

immer mehr auf Kirchenausstattung<br />

„jeder Stylart“. Zur Wiener Weltausstellung<br />

1873 lieferte er ein Heiliges<br />

Grab nach „eigener Erfindung“<br />

mit „stündlicher Auferstehung“.<br />

Die Jury verlieh dem Werk prompt<br />

eine Auszeichnung. Bald wurden<br />

Kraft‘scher Gräber bis nach Südtirol,<br />

Mähren, Galizien und in die<br />

Schweiz geliefert.<br />

In der Werkstatt Krafts arbeitete<br />

unter anderem sein Schwiegersohn<br />

Das Heilige Grab in St. Nikolaus, Geldersheim, stammt aus den Kraft-Werkstätten.<br />

Es zeigt den Auferstandenen und die leere Grabhöhle. In der Wallfahrtskirche St. Michael<br />

in Violau wird heuer ein vergleichbares Grab errichtet.<br />

Foto: Verein für Heimat- und Brauchtumspflege Geldersheim<br />

Josef Kirmeier, seines Zeichens<br />

Bildhauer, Kunstmaler und Konditor.<br />

1888 erwarb er die Kirchliche<br />

Kunstanstalt seines Schwiegervaters.<br />

Neu ins Sortiment kamen zu dieser<br />

Zeit Lourdes-Grotten „in künstlerisch<br />

schönster Ausführung“. Außer<br />

Kirmeier stiegen auch die drei Söhne<br />

Balthasar Krafts in das Metier des<br />

Vaters ein. Die beiden älteren, August<br />

und Karl, betrieben in Freising<br />

ab 1878 eine florierende Werkstatt<br />

für Kirchenmalerei mit Kundschaft<br />

im In- und Ausland.<br />

Karl Kraft zog 1892 in die<br />

Schweiz, um ein weiteres Absatzgebiet<br />

zu erschließen. Adolf, der Jüngste,<br />

führte in Pfaffenhofen zunächst<br />

eine „Conditorei, Wachsbleiche &<br />

Feinbäckerei“. Nach dem Tod seines<br />

Vaters im Jahre 1889 errichtete er in<br />

Konkurrenz zu Kirmeier ebenfalls<br />

eine Kirchliche Kunstanstalt.<br />

All diese Betriebe stellten Heilige<br />

Gräber gleichen Typs her. Als Adolf<br />

für seine Lourdes-Grotten 1908 mit<br />

der silbernen Jubiläums-Denkmünze<br />

von Papst Leo XIII. eine hohe<br />

Anerkennung erhielt, bestand bereits<br />

keine der anderen Werkstätten<br />

mehr.<br />

Ihre Besitzer waren innerhalb<br />

weniger Jahre unter tragischen Umständen<br />

ums Leben gekommen.<br />

Karl Kraft brachte sich nach einer<br />

verlorenen Gerichtsverhandlung in<br />

der Schweiz im Sommer 1900 um.<br />

Augusts Betrieb in Freising geriet<br />

Ende der 1890er in die Insolvenz.<br />

Nachdem er dort noch kurze Zeit<br />

als Angestellter gearbeitet hatte,<br />

verarmte er und starb im Irrenhaus.<br />

Auch Adolf, der jüngste Sohn, starb<br />

bereits 1909, weil er im Schlaf an<br />

seinem Gebiss erstickte.<br />

Die Grabanlagen trafen mit ihrer<br />

Malerei im Stil der Spätnazarener<br />

den Geschmack der Zeit und waren<br />

bis weit ins 20. Jahrhundert hinein<br />

Vorbilder für andere Hersteller.<br />

Im Gegensatz zu den theatralischbarocken<br />

Grabbauten früherer Zeit<br />

wirken sie wie Altäre. Sie erzeugen<br />

keine räumliche Illusion, beschränken<br />

sich vielmehr auf Licht und


30./31. März 2013 / Nr. 13 DAS ULRICHSBISTUM<br />

ABENTEUER<br />

Geländespiele<br />

beim Kloster<br />

BENEDIKTBEUERN – Zusammen<br />

durch Dick und Dünn führen<br />

Geländespiele für Kinder zwischen<br />

acht und zwölf Jahren am Donnerstag,<br />

4. April, von 14 bis 17 Uhr<br />

beim Zentrum für Umwelt und Kultur<br />

(ZUK) Benediktbeuern. Taktik,<br />

Schnelligkeit, Geschicklichkeit und<br />

vor allem Zusammenarbeit sind dabei<br />

wichtig. Bei diesem Kurs unter<br />

Leitung des ZUK-Erlebnispädagogen<br />

Matthias Fischer erfahren die<br />

jungen Akteure eine Mischung aus<br />

Naturerlebnis und Abenteuer in der<br />

Gemeinschaft. Treffpunkt ist an der<br />

ZUK-Rezeption im Maierhof. Mitzubringen<br />

sind wetterfeste Kleidung,<br />

Brotzeit und Getränk. Die Teilnahmegebühr<br />

beträgt fünf Euro.<br />

Das Heilige Grab von St. Michael in Unterinn (Südtirol) trägt die Signatur „Gebrüder Kraft/Freising Ob. Br. 1888“. Foto: Thurner,<br />

Amt für Denkmalpflege Bozen<br />

Farbe, um Tod und Auferstehung<br />

sinnlich fassbar darzustellen. Die<br />

Grabanlagen der Kraft-Werkstätten<br />

gleichen sich in Aufbau und Stilistik<br />

stark. Ihre Größe und Einzelheiten,<br />

wie etwa die Anzahl der Engel,<br />

die Darstellung der „Arma Christi“<br />

(Leidenswerkzeuge) oder die Bibelverse<br />

variieren je nach Wunsch der<br />

Auftraggeber.<br />

Bisher sind 18 Kraft-Gräber bekannt.<br />

Zehn davon befinden sich im<br />

Bistum <strong>Augsburg</strong> (Pleß, Lauterbach,<br />

Erkheim, Blindheim, Aletshausen,<br />

Pfaffenhofen, Violau, Unterthürheim,<br />

Fristingen, Oberschönenfeld/<br />

Täfertingen), zwei im Bistum Würzburg<br />

(Geldersheim, Langendorf),<br />

je eines im Bistum München-Freising<br />

(Ruhpolding) und in Südtirol<br />

(Unterinn bei Bozen) sowie vier<br />

im schweizerischen Bistum St. Gallen<br />

(Kloster Mels, Neu St. Johann,<br />

Walenstadt, Wals). Mit Ausnahme<br />

derjenigen in der Schweiz sind die<br />

meisten dieser Heiligen Gräber inzwischen<br />

wieder in Gebrauch, allerdings<br />

nicht jedes Jahr. Sie bestehen<br />

aus einer steinernen Grabhöhle, die<br />

von üppig grünem Blattwerk umgeben<br />

ist, und einer Wolkensphäre, die<br />

ein gläsernes Kreuz rahmt, das von<br />

hinten angeleuchtet werden kann.<br />

Die Kraft‘schen Gräber verfügen<br />

über drei bis fünf hintereinander gestaffelte<br />

Ebenen. Der Grabchristus<br />

war als Gemälde zum Wegklappen<br />

oder als versenkbare Figur erhältlich.<br />

Die Darstellung des Auferstandenen<br />

ist stets als Tafelbild ausgeführt<br />

und dazu gedacht, während<br />

der Auferstehungsfeier hochgezogen<br />

zu werden. Die großen Grabanlagen<br />

verfügen über einen kleinen Aufzug,<br />

der es ermöglicht, das Allerheiligste<br />

in der Monstranz vor dem Lamm<br />

Das Heilige Grab der Pfarrkirche Maria Hilf in Unterthürheim wird in Schaltjahren<br />

aufgebaut. Das Gerüst, in das rund 30 Einzelteile eingehängt sind, gelangte einst per<br />

Bahn nach Unterthürheim.<br />

Foto: Putz<br />

im Strahlenkranz zu präsentieren. In<br />

Geldersheim hat sich zusätzlich ein<br />

Altaraufbau erhalten, der die Grabhöhle<br />

verdeckt. Monika Ständecke<br />

Weitere Exemplare<br />

Wer ein weiteres Heiliges Grab oder<br />

eine Lourdes-Grotte aus den Kraft-<br />

Werkstätten kennt, melde sich bitte:<br />

Telefon 08 21/5 02 42 - 63<br />

E-Mail: redaktion@suv.de<br />

Nische für die Monstranz mit dem Allerheiligsten<br />

zum Heiligen Grab von St.<br />

Achatz in Wasserburg am Inn, geplant<br />

1854. Das Balthasar Kraft zugeschriebene<br />

Werk im Stil der Neogotik ist nur<br />

teilweise erhalten und wird im Museum<br />

Wasserburg aufbewahrt.<br />

Foto: Ständecke<br />

Anmeldung<br />

bis 2. April, Telefon 0 88 57/88 - 7 59<br />

oder www.zuk-bb.de<br />

Ostergang zur Quelle<br />

für Frauen<br />

GÜNZBURG – Unter dem Motto<br />

„Auf, zum Wasser des Lebens“ lädt<br />

die Frauenseelsorge <strong>Augsburg</strong> zu einem<br />

etwa einstündigen Ostergang<br />

zu einer Quelle mit Heidrun Abel<br />

ein. Treffpunkt ist am Ostermontag,<br />

1. April, um 6.15 Uhr an der<br />

Bahnunterführung Aplabildweg in<br />

Günzburg.<br />

Albert Wolf<br />

neuer Domvikar<br />

AUGSBURG (pba) – Pfarrer Albert<br />

Wolf, Leiter der Pfarreiengemeinschaft<br />

Emersacker und ab September<br />

Subregens im <strong>Augsburg</strong>er<br />

Priesterseminar St. Hieronymus, ist<br />

von Bischof Konrad Zdarsa zum<br />

Domvikar ernannt worden. Er tritt<br />

damit die Stelle von Domvikar Armin<br />

Zürn an, der zum Domkapitular<br />

gewählt wurde. Die Einführung<br />

des künftigen Domvikars in<br />

sein Amt findet – wie die des neuen<br />

Domkapitulars Zürn – in der Ostervesper<br />

am 31. März um 17 Uhr im<br />

Hohen Dom zu <strong>Augsburg</strong> statt. Der<br />

36-jährige Wolf stammt aus Lauingen<br />

und wurde 2005 zum Priester<br />

geweiht. Er war zunächst Kaplan in<br />

der Pfarreiengemeinschaft St. Pankratius/Unsere<br />

Liebe Frau in <strong>Augsburg</strong>.<br />

Von 2007 bis 2009 war er Kaplan<br />

in St. Michael in Mering, bevor<br />

er im September 2009 die Leitung<br />

der Pfarreiengemeinschaft Emersacker<br />

übernahm.


DAS ULRICHSBISTUM 30./31. März 2013 / Nr. 13<br />

Leserbriefe zum ePaper<br />

„Glückwunsch zu dieser<br />

neuen Errungenschaft!“<br />

Die Katholische SonntagsZeitung<br />

als E-Paper finden zahlreiche Leser<br />

und Neu-Bezieher toll. Die Tochter<br />

des verstorbenen Kinderbuchautors<br />

Otfried Preußler freute sich über<br />

den Nachruf auf ihren Vater, den sie<br />

im E-Paper las:<br />

Wenn ich also um so etwas wie ein<br />

Schlusswort gebeten werde: Seien Sie<br />

gut zu den Kindern,<br />

wir haben nichts<br />

Besseres!<br />

Otfried Preußler<br />

Allen, die sich beim Tod unseres Vaters<br />

Otfried Preußler in stiller Trauer mit<br />

uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme<br />

auf vielfältige Weise zum<br />

Ausdruck gebracht haben, danke ich<br />

herzlich auch im Namen der Familie.<br />

Unser besonderer Dank gilt Ihnen für<br />

den wunderbaren Nachruf in Ihren<br />

elektronischen Nachrichten.<br />

Susanne Preußler-Bitsch<br />

94209 Regen<br />

Mit großem Interesse habe ich die<br />

aktuelle Ausgabe der KSZ im E-Pad<br />

gesehen. Herzlichen Glückwunsch<br />

dem Verlag und Ihnen zu dieser neuen<br />

Errungenschaft! Eine endgültige Entscheidung,<br />

ob ich diese Ausgabe abonniere,<br />

möchte ich erst treffen, wenn ich<br />

mehrere Ausgaben gesehen habe. Mir<br />

geht es vor allem auch um eine Erprobung<br />

der Verträglichkeit mit meinem<br />

beschränkten Augenlicht. Ich nehme<br />

darum gerne Ihr Angebot einer Probezeit<br />

bin in den Juni hinein an.<br />

Bischof em. Viktor Josef Dammertz<br />

Dießen a. Ammersee<br />

Vielen Dank für die Katholische SonntagsZeitung<br />

als E-Paper. Mir gefällt<br />

die Aufmachung und die Möglichkeit,<br />

weitere Links anzuklicken! Es freut<br />

uns, dass Sie unsere Termine zu den<br />

„Abenden der Versöhnung“ dort publik<br />

gemacht haben. Das spricht eine andere<br />

Art von „Klientel“ an, als die gedruckte<br />

Version. Gern hätten wir jedoch auch<br />

eine Werbung in der Printfassung gesehen,<br />

denn dieses neue Projekt des<br />

„Instituts für Neuevangelisierung und<br />

Gemeindepastoral“ sollte in der Anlaufphase<br />

möglichst weit bekannt werden.<br />

Veronika Ruf<br />

Referentin für Neuevangelisierung,<br />

Diözese <strong>Augsburg</strong><br />

Herzlichen Dank für die Zusendung der<br />

neuen Ausgabe. Was meinen Artikel betrifft,<br />

finde ich sehr gut, dass mit einem<br />

Klick auf Perpetua und Felicitas weitere<br />

Informationen abrufbar sind sowie auch<br />

weitere Texte von Perpetua. Besonders<br />

interessant fand ich auch den Artikel<br />

über das Mailänder Edikt, er ergänzt<br />

den Bericht über Perpetua, ebenso über<br />

den geretteten Landsmann aus Böhmen<br />

beim Euthanasieprogramm.<br />

Abt Emmeram Kränkl<br />

Schäftlarn<br />

Ich finde den Schritt, die SonntagsZeitung<br />

auch als E-Variante anzubieten<br />

sehr gut; das Erscheinungsbild ist sehr<br />

ansprechend. Generell bin ich da noch<br />

im Zwiespalt, denn es ist für mich einfach<br />

gemütlicher eine Zeitung, ein Buch<br />

etc. in die Hand zu nehmen. Da ich<br />

zwar keine Zeitungen abonniert habe,<br />

finde ich es ganz schön, zwischendurch<br />

eine zu kaufen; die SonntagsZeitung an<br />

sich ist mir gut bekannt durch meine<br />

Heimatpfarrei St. Albert in Haunstetten.<br />

Ich wünsche Ihnen auf jeden Fall,<br />

dass Sie Ihre gesteckten Ziele mit dem<br />

neuen Projekt realisieren können!<br />

Wolfgang Ullmann<br />

<strong>Augsburg</strong>-Haunstetten<br />

Es ist heute sicher angesagt, sich für die<br />

Kirchenzeitungen auch neue Wege der<br />

Verbreitung zu überlegen. Eine E-Paper-Lösung<br />

kann möglicherweise ein<br />

Weg sein, andere sind aus meiner Sicht<br />

etwa verstärkte Präsenzen im Internet<br />

oder in den Sozialen Netzwerken. Ich<br />

wünsche dem Projekt auf jeden Fall<br />

einen guten Erfolg und wäre natürlich<br />

auch daran interessiert, nach einer gewissen<br />

Zeit wieder einmal von Ihnen<br />

zu hören, welche Erfahrungen Sie mit<br />

dem E-Paper gemacht haben.<br />

Stephan Kronenburg<br />

Pressesprecher des Bistums Münster<br />

Technisch ist die Ausgabe gut zu handhaben;<br />

was fehlt, ist – im ersten Anblick<br />

– lediglich die „zurück“-Funktion, die<br />

von jedem Link aus auf die Eingangsseite<br />

zurückbringt. So bleibt der Leser offenbar<br />

im Link stecken. Die wichtige<br />

Frage für mich: Was ist denn die Zielgruppe<br />

für die E-Paper-Ausgabe? Bei der<br />

Vorstellung damals im Domkapitel sprachen<br />

Sie davon, dass die SonntagsZeitung<br />

die Altersgruppe 60 bzw. 65 aufwärts<br />

bedienen soll. Diese fällt mehrheitlich<br />

als Leserschaft des E-Papers aus. Erfahrungsgemäß<br />

wird ein und dasselbe<br />

Print-Exemplar von mehreren Lesern<br />

benützt (vgl. auch Altersheime etc.). Damit<br />

wäre der faktische Ausfall an Lesern<br />

also noch höher als er anhand der verkauften<br />

und aufgelegten Exemplare abzulesen<br />

ist. Das alles führt zur Frage:<br />

Soll also die Print-Ausgabe parallel fortgeführt<br />

werden, oder wird mit der E-<br />

Paper-Ausgabe letztlich das Ende der<br />

SonntagsZeitung-Leserschaft angepeilt?<br />

Dies würde gegenwärtig doch ei nen beträchtlichen<br />

Kommunikationsabbruch<br />

in Richtung älterer Kirchenmitglieder<br />

bedeuten – wo Kommunikation angesichts<br />

deren sonstiger wach sender Ausgrenzung<br />

(räumliche Entfernung durch<br />

PGs etc.) doch besonders wichtig wäre.<br />

Prälat Peter C. Manz<br />

Domkapitular, <strong>Augsburg</strong><br />

Gratulation zu dem sehr gelungenen<br />

Internetauftritt der SonntagsZeitung.<br />

Ich finde es fantastisch, dass die<br />

SonntagsZeitung jetzt auch online zu<br />

lesen ist.<br />

Alexander Pereira<br />

Diözesangeschäftsführer<br />

Malteser-Hilfsdienst, <strong>Augsburg</strong><br />

Herzlichen Dank für Ihre Hinweise<br />

auf Ihre Berichterstattung jetzt auch<br />

über das Internet. Eine sehr gute Idee,<br />

denn viele Menschen gehen heute über<br />

das Internet, um sich zu informieren.<br />

Herzlichen Dank für die Verlinkung<br />

mit dem Familienzentrum. Mir gefällt<br />

Ihr Projekt sehr gut, vielleicht<br />

eine Möglichkeit, jüngere Menschen,<br />

die sich für die SonntagsZeitung in<br />

letzter Zeit eher weniger interessiert<br />

haben, wieder neu ins Boot zu holen.<br />

Birgit Schüßler<br />

Gemeindereferentin St. Lorenz,<br />

Kempten<br />

Andere Zeitungen nutze ich schon<br />

länger als E-Paper und bin damit sehr<br />

zufrieden. Zum einen sind sie handlicher,<br />

es fällt kein Altpapier an, man<br />

kann andere auf Beiträge aufmerksam<br />

machen und die Verlinkungen bzw. die<br />

Möglichkeit selbst zu recherchieren ermöglichen<br />

zusätzliche Informationen.<br />

Professor Gerda Riedl<br />

Leiterin der Hauptabteilung VI:<br />

Grundsatzfragen, Diözese <strong>Augsburg</strong><br />

Ich denke, dass auch die katholische<br />

Presse die modernen Kommunikationswege<br />

mutig beschreiten muss, um die<br />

Jugendlichen und Erwachsenen von heute<br />

adäquat zu erreichen. Persönlich halte<br />

ich den Weg, E-Paper auch für Abonnenten<br />

kostenpflichtig zu machen, für wenig<br />

zielführend. E-Paper sollte im normalen<br />

Abonnementpreis enthalten sein.<br />

Jutta Goßner<br />

Schulleiterin der Berufsfachschule<br />

für Hauswirtschaft Maria Stern,<br />

<strong>Augsburg</strong><br />

Ihr Projekt, die Katholische Sonntags-<br />

Zeitung für das Bistum <strong>Augsburg</strong> als so<br />

leicht und unkompliziert einsehbares<br />

E-Paper zu veröffentlichen, begeistert<br />

uns sehr. Gerade die Verlinkung zu anderen<br />

Internetseiten, vor allem aber zu<br />

anderen bereits erschienen Texten und<br />

Artikeln zum Thema ist wirklich wunderbar<br />

und ergiebig. Zu diesem Projekt<br />

können wir ihnen nur gratulie ren und<br />

bedanken uns ganz herzlich, ein Teil<br />

der aktuellen Ausgabe zu sein!<br />

Stefanie Müller,<br />

Altaugsburggesellschaft<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Katholische SonntagsZeitung<br />

Postfach 11 19 20, 86044 <strong>Augsburg</strong><br />

redaktion@suv.de


23./24. März 2013 / Nr. 12 DAS ULRICHSBISTUM<br />

An Demenzkranke<br />

herankommen<br />

AUGSBURG – Menschen mit Demenz<br />

scheinen den Kontakt zu sich<br />

selbst und zu ihrer Umwelt zu verlieren.<br />

Die Altenpflegelehrerin Rosemarie<br />

Maier zeigt am Dienstag,<br />

16. April, von 14 bis 17.30 Uhr<br />

im Haus Tobias, wie man demente<br />

Menschen in ihrer Tiefe, im Kern<br />

ihres Wesens, erreichen kann.<br />

Information: Anmeldung baldmöglichst<br />

unter Tel. 08 21/4 40 96-0, E-Mail:<br />

haus.tobias@bistum-augsburg.de<br />

Mit der DJK auf den<br />

Jakobusweg gehen<br />

AUGSBURG – Auf dem bayerischschwäbischen<br />

Jakobsweg von <strong>Augsburg</strong><br />

nach Lindau veranstaltet die<br />

DJK eine Pilgerwanderung in sechs<br />

Tagesetappen von 30 bis 40 Kilometern.<br />

Am 2. August startet die<br />

Gruppe, begleitet von einem Gepäckfahrzeug.<br />

Übernachtungen und<br />

Verpflegung sind einfach, die Kosten<br />

niedrig. Am 8. August ist die Rückfahrt.<br />

Ein Fahrer wird noch gesucht.<br />

Anmeldung: Telefon 08 21/55 53 53<br />

Ostern auf der<br />

Glentleiten<br />

GROSSWEIL – Das Freilichtmuseum<br />

Glentleiten steht am Ostersonnund<br />

Ostermontag jeweils ganztags<br />

offen. Anstelle von Hühnereiern werden<br />

kleine Holzkäfer versteckt, die<br />

die Kinder gegen gefärbte Bioeier aus<br />

artgerechter Tierhaltung eintauschen<br />

können. An den beiden Osterfeiertagen<br />

gibt es außerdem jeweils von<br />

14 bis 16 Uhr eine offene Bastelwerkstatt<br />

für Kinder. Das Jahresprogramm<br />

findet man im Internet unter<br />

www.glentleiten.de<br />

Christus-Korpus<br />

wurde zerstört<br />

FRIEDBERG (dw) – Fassungslos<br />

stehen derzeit viele Spaziergänger<br />

vor dem Wegkreuz an der Lechleite<br />

in Friedberg. Die Christusfigur<br />

wurde zerstört: Der Brustkorb ist<br />

zerschlagen, ein Arm und die Beine<br />

abgetrennt. An dem Kreuz, das zwischen<br />

Friedberg und Wulfertshausen<br />

am Jakobspilgerweg liegt, kommen<br />

viele Menschen vorbei. Jemand hat<br />

die abgeschlagenen Gliedmaßen aus<br />

Keramik wie in einem Beinhaus mit<br />

einer Marienstatue unter das Kreuz<br />

gelegt.<br />

Foto: Weindl<br />

Pfarrhaushälterinnen<br />

aus allen Diözesen<br />

AUGSBURG – Vom 8. bis 11. April<br />

findet die bundesweite Jahrestagung<br />

und die Mitgliederversammlung des<br />

Berufsverbandes der Pfarrhaushälterinnen<br />

statt. Er steht heuer unter dem<br />

Leitwort „Aus der Quelle schöpfen –<br />

Impulse für eine lebendige Spiritualität“.<br />

Die Tagung beginnt am Montag,<br />

8. April, mit einem Treffen der<br />

Diözesanvorsitzenden. Am Dienstag<br />

gibt es um 17.30 Uhr eine Heilige<br />

Messe mit Bischof Konrad Zdarsa in<br />

der Basilika St. Ulrich und Afra. Am<br />

Mittwoch findet um 14 Uhr eine<br />

Stadtführung mit den Teilnehmerninnen<br />

statt. Um 18 Uhr gibt es im<br />

Dom eine Vesper, und im Anschluss<br />

daran findet ein festliches Abendessen<br />

im Kolpingshaus statt. Dieser<br />

Nachmittag wird von der <strong>Augsburg</strong>er<br />

Berufsgemeinschaft vorbereitet<br />

und gestaltet.<br />

Im Bundesverband sind alle<br />

deutschen Berufsgemeinschaften<br />

(außer Magdeburg) zusammengeschlossen.<br />

Es gibt zirka 1800 Pfarrhaushälterinnen<br />

(in Vollzeit und<br />

Teilzeit) in Deutschland. In der Diözese<br />

arbeiten 264 aktive Pfarrhausfrauen,<br />

davon 95 in Vollzeit.<br />

„Wir steuern<br />

Ihren<br />

Erfolg.“<br />

Unterricht<br />

„Im Interesse unserer Mandanten<br />

pflegen wir einen ganzheitlichen<br />

Beratungsansatz. Durch unsere<br />

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ANZEIGEN: JAKOBUS-PILGERWEG 30./31. März 2013 / Nr. 13<br />

Jakobus-Pilgerweg<br />

Luise fährt den Jakobsweg<br />

Der Jakobus-Pilgerweg ist die wohl<br />

beliebteste Pilgerroute Europas.<br />

Besondere Pläne dafür hat Luise<br />

Schwarz aus Schöffau bei Uffing.<br />

UFFING – Luise Schwarz macht sich im<br />

Rollstuhl auf nach Santiago de Compostela.<br />

Die 58-Jährige will mit Gott<br />

ins Gespräch kommen und Antworten<br />

erhalten auf die Frage, wie sie aus der<br />

Lebenskrise, die sie im vergangenen Jahr<br />

aus der Bahn warf, neuen Lebensmut<br />

finden kann.<br />

Nicht einmal ihre Erkrankung an fazioskapulohumeraler<br />

Muskeldystrophie konnte<br />

bis dahin ihren Willen brechen, Sie war<br />

33 Jahren alt, als sie die Diagnose bekam.<br />

Die Krankheit hatte sich schleichend bemerkbar<br />

gemacht. Heute hat Luise kaum<br />

Kraft, die Arme hochzuheben oder lange<br />

zu stehen. Ihr Gang ist schwankend, da<br />

die Muskelschwäche den ganzen Körper<br />

beeinträchtigt. Trotz der fortschreitenden<br />

Krankheit hat die zierliche Frau nie ihre<br />

Freude am Dasein, an ihren drei Kindern<br />

Caroline, Regina und Ulrich verloren.<br />

Schon Luises 86-jährige Mutter wollte<br />

als Pilgerin den Jakobsweg gehen, doch<br />

dieser Traum erfüllte sich nicht. Jetzt will<br />

die Tochter den Wunsch der Mutter und<br />

auch ihren in die Tat umsetzen. Lange<br />

schon wälzt Luise Bücher und Landkarten,<br />

holt sich Hilfe und Ratschläge von<br />

der Jakobspilgergesellschaft.<br />

Dreieinhalb Monate, vielleicht auch vier,<br />

hat Luise Schwarz für ihre Reise nach<br />

Santiago de Compostela veranschlagt.<br />

Rund 2700 Kilometer ist das Ziel von ihrem<br />

Dorf, dessen Kirche einst auch von<br />

Pilgern besucht wurde, entfernt. Täglich<br />

möchte sie 30 bis 40 Kilometer mit ihrem<br />

elektrischen Rollstuhl zurücklegen. Er ist<br />

schon für das große Unterfangen gerüstet:<br />

mit dicken Rädern, Satteltaschen zu<br />

beiden Seiten, Halterungen für die Gehstöcke<br />

und den Rucksack. Vorne ist Platz<br />

fürs Handgepäck. Auch die Elektronik ist<br />

überprüft. Einzig der Joystick für den Antrieb<br />

und zum Lenken bereitete Sorgen.<br />

Was ist, wenn er nicht mehr funktioniert?<br />

Doch die Firma versprach, bei Bedarf sofort<br />

einen Handwerker zu schicken, egal<br />

in welchem Land und an welchem Ort<br />

Luise sich gerade befinden sollte.<br />

Anfang Mai beginnt ihre Wallfahrt. Sie<br />

wird die Route der Fußpilger befahren.<br />

Nur wenn die Strecke zu steil, zu schmal<br />

oder Stufen den Weg für den Rollstuhl<br />

ungeeignet machen, wird sie die Wege<br />

der Radpilger nehmen. Die erste Etappe<br />

führt sie von der Schöffau über den Kirnberg<br />

nach Rottenbuch, dann zur Wieskirche<br />

bis Steingaden. Dort wird sie erstmals<br />

bei Freunden übernachten und die<br />

Batterien ihres Rollstuhls aufladen. Am<br />

nächsten Tag will sie es bis Marktoberdorf<br />

schaffen, wo nochmals Freunde sie<br />

aufnehmen. Sieben Tage hat sie für ihre<br />

Pilgerfahrt durch Bayern veranschlagt,<br />

einen Tag für die Reise über den Pfänderpass<br />

nach Bregenz.<br />

In 17 Tagen will Luise die Schweiz bis<br />

zum Genfer See durchqueren. Sie freut<br />

Luise Schwarz will mit dem elektrischen Rollstuhl von Schöffau bis Santiago de<br />

Compostela pilgern.<br />

Fotos: Paulus<br />

sich besonders auf das berühmte Kloster<br />

und die Wallfahrtskirche Einsiedeln und<br />

auf Flüeli, Stätte des heiligen Nikolaus.<br />

Luise hofft, dass sie ihren Regenponcho<br />

und den Hut mit der breiten Krempe<br />

nicht allzu oft braucht.<br />

Nach Genf erreicht Luise französischen<br />

Boden. Sie ist gespannt auf das schöne<br />

Land mit der großen Geschichte und den<br />

herrlichen Kirchen. 36 Tage hat sie für die<br />

Durchquerung geplant. Luise spricht kein<br />

Französisch. Doch ihre Mutter tröstet die<br />

Tochter: Im Traum sah sie Luise auf ihrem<br />

Weg von guten Menschen begleitet und<br />

heil ankommen. Bei Saint-Jean-Pied-de-<br />

Port wird sie die Pyrenäen überqueren.<br />

An Pamplona und Burgos vorbeigeht es<br />

dann bis Santiago de Compostela.<br />

Luise Schwarz freut sich auf den täglichen<br />

Sonnenaufgang, den Duft der Felder und<br />

der Wälder, auf die großartige Bergwelt<br />

und nachts auf den Sternenhimmel.<br />

Auf dem Weg wird sie in den Herbergen<br />

und Kirchen Flugblätter verteilen.<br />

Sie möchte Geld sammeln für die Erforschung<br />

der fazioskapulohumeralen Muskeldystrophie.<br />

Die Deutsche Gesellschaft<br />

für Muskelkranke in Freiburg hat Luise<br />

dafür ein Spendenkonto zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Ingrid Paulus<br />

Spendenkonto:<br />

Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke<br />

Freiburg DGM, Kto.-Nr.. 777 220 0,<br />

BLZ 660 205 00, Verwendungszweck:<br />

„Luise auf dem Jakobsweg“.<br />

Auf den Spuren des<br />

heiligen Jakobus<br />

Pilgern –<br />

wandern, verweilen, nachdenken –<br />

zu sich selbst finden<br />

• Startpunkt des Bayerisch-Schwäbischen<br />

Jakobusweges nach <strong>Augsburg</strong><br />

• Etappenziel auf dem Fränkischen Jakobus-<br />

Pilgerweg von Nürnberg nach Ulm<br />

• Wichtige Stationen: Kirche St. Jakob mit<br />

Jakobsturm, Kirche St. Sebastian,<br />

Kapelle St. Anna mit erLEBENspfad<br />

• itour – auf der Spur der Muschelsteine<br />

• Pilgerstempel erhältlich in der Tourist-<br />

Information und an weiteren<br />

ausgewiesenen Stellen<br />

Schöne Momente erleben ...<br />

Tourist-Information Oettingen<br />

Schloßstr. 36 · 86732 Oettingen i. Bay.<br />

Telefon 09082 70952 · Fax 09082 70988<br />

tourist-information@oettingen.de<br />

www.oettingen.de<br />

<strong>Augsburg</strong>s Tourismusziel Nr. 1<br />

Die Fuggerei – älteste<br />

Sozialsiedlung der Welt<br />

gestiftet 1521 von Jakob Fugger dem Reichen<br />

· Fuggereimuseum<br />

· Bunkermuseum<br />

· Schauwohnung<br />

Öffnungszeiten (täglich):<br />

April – September . . . . . . . . . . 8–20 Uhr<br />

Oktober – März . . . . . . . . . . . . 9–18 Uhr<br />

Eintrittspreise:<br />

Erwachsene/ermäßigt . . . . . . . . 4 /3<br />

Kinder (8–18 Jahre) . . . . . . . . . . . . . . 2<br />

Schulklassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

Infos unter: www.fugger.de<br />

Fürstlich und Gräflich<br />

Fuggersche Stiftungen<br />

Fuggerei 56 · 86152 <strong>Augsburg</strong>


30./31. März 2013 / Nr. 13 ANZEIGEN: JAKOBUS-PILGERWEG / DAS ULRICHSBISTUM<br />

Barockes Ambiente<br />

„Donauwörth - Ideales Domizil<br />

für Rad- und Wander-Touren“<br />

5 charakteristisch unterschiedliche Landschaften<br />

rund um Donauwörth entdecken:<br />

Meteoritenkrater Ries / Geopark<br />

Monheimer Alb/Naturpark Altmühltal<br />

Donau-, Lech- und Kesseltal<br />

Viele Fern- Radwege und<br />

Fern-Wanderwege laden<br />

zu einem „Abstecher“ ein:<br />

- Donau - Schwäbische Alb<br />

- Romantische Straße<br />

- Via Claudia Augusta<br />

- Jakobus-Pilgerwege<br />

- Main-Donau<br />

Städt. Tourist-Information Donauwörth<br />

Rathausgasse 1, 86609 Donauwörth<br />

Tel. 09 06 / 789-151, Fax 09 06 / 789-159<br />

e-mail: tourist-info@donauwoerth.de<br />

www.donauwoerth.de<br />

Oettingen ist ein Knotenpunkt am Jakobsweg.<br />

Foto: oh<br />

OETTINGEN – Weit verzweigt durchzieht<br />

das Netz der Jakobus-Pilgerwege Europa.<br />

Die Residenzstadt Oettingen bildet in<br />

diesem Netz einen Jakobsweg-Knotenpunkt<br />

in Nordschwaben. Hier treffen Pilger,<br />

die auf dem Fränkischen Jakobsweg<br />

von Nürnberg kommen und über Nördlingen<br />

und Ulm bis an den Bodensee<br />

laufen, auf den Bayerisch-Schwäbischen<br />

Jakobsweg.<br />

Die Kirche aus dem 14. Jahrhundert lädt<br />

die Pilger zur Andacht und zur Besichtigung<br />

ein. Untypisch für eine evangelische<br />

Kirche wurde der ursprünglich gotische<br />

Innenraum 1680/81 weitgehend<br />

barockisiert und von Matthias Schmuzer<br />

d. J. mit reichhaltigen Stuckaturen ausgeschmückt.<br />

Sehenswert sind die Kreuzigungsgruppe<br />

auf dem Hochaltar (um<br />

1500), der muschelförmige Taufstein,<br />

ein Werk des Oettinger Bildhauers Konrad<br />

Thier (1689), sowie die von einem<br />

Verkündigungsengel getragene Kanzel<br />

(1677). Der Kirchturm ist begehbar und<br />

lädt zu einem weiten Blick über die Region<br />

ein.<br />

Fuggerei: „Stadt in der Stadt“<br />

AUGSBURG – Die Fuggerei in <strong>Augsburg</strong> ist die älteste bestehende Sozialsiedlung der<br />

Welt. Die „Stadt in der Stadt“ ist ein Ensemble aus 67 Häusern und einer Kirche. Die<br />

Siedlung gewährt Besuchern Einblick in das Leben seit 1521. Das Fuggerei-Museum<br />

zeigt das Wohnen im 18. Jahrhundert, der didaktische Bereich dokumentiert die Geschichte<br />

der Fugger und der Fuggerei. Die Schauwohnung gibt Einsicht in das Wohnen<br />

heute. Seit 2008 befindet sich im Weltkriegsbunker der Fuggerei eine Dauerausstellung<br />

zur Zerstörung der Stadt <strong>Augsburg</strong> und der Fuggerei im Zweiten Weltkrieg und<br />

zum Wiederaufbau. Die Fuggerei-Stube und das Fuggerei-Lädle mit Cafè laden bei<br />

schönem Wetter in den Biergarten ein.<br />

Foto: Fuggersche Stiftungen<br />

donauwörth<br />

Ausgeglichener Haushalt<br />

Einnahmen aus Kirchensteuer sind höher als erwartet<br />

AUGSBURG (pba) – Der Diözesansteuerausschuss<br />

hat den<br />

Haushalt der Diözese <strong>Augsburg</strong><br />

für das Jahr 2013 beschlossen.<br />

Er beläuft sich auf 316 Millionen<br />

Euro, das sind 19 Millionen mehr<br />

als im Jahr 2012. In Folge der erfreulichen<br />

Entwicklung auf dem<br />

Arbeitsmarkt und der günstigen<br />

Konjunktur haben sich die Kirchensteuereinnahmen<br />

im abgelaufenen<br />

Jahr deutlich besser entwickelt<br />

als erwartet.<br />

„Das schafft Stabilität und stärkt<br />

den wirtschaftlichen Spielraum der<br />

Diözese“, berichtete Finanzdirektor<br />

Klaus Donaubauer. Auch für 2013<br />

liege ein ausgeglichener Haushalt<br />

vor, der sich zu 87 Prozent aus Kirchensteuereinnahmen<br />

finanziere.<br />

Mit 192,1 Millionen Euro entfalle<br />

der größte Anteil kirchlicher Ausgaben<br />

auf die Personalkosten. „Seelsorge<br />

ist personalintensiv“, erklärte<br />

Donaubauer. Über die Hälfte des<br />

Kirchensteueraufkommens komme<br />

auch in diesem Jahr wieder unmittelbar<br />

der Seelsorge in den Pfarreien<br />

und Pfarreiengemeinschaften zugute.<br />

Für den Instandsetzungsetat<br />

der Pfarreien seien 34,0 Millionen<br />

Euro vorgesehen. „Damit leisten wir<br />

erneut einen wesentlichen Beitrag<br />

zur Bewältigung der Baulast unserer<br />

Kirchenstiftungen für ihren umfangreichen<br />

Gebäudebestand.“<br />

Der Haushalt 2013 gewährleiste<br />

erneut die Kontinuität der Seelsorge<br />

und setze zudem bei der Sorge um<br />

Menschen in besonderen Notlagen<br />

einen erkennbaren Akzent. So erhalte<br />

der Sozialdienst katholischer<br />

Männer (SKM) für die Schaffung<br />

von Anlaufstellen für Obdachlose<br />

und strafentlassene Menschen eine<br />

außerordentliche Zuweisung in<br />

Höhe von 500000 Euro aus Haushaltsmitteln<br />

der Diözese.<br />

Die Arbeit der katholischen<br />

Schwangerenberatungsstellen wird<br />

mit 1,4 Millionen Euro unterstützt.<br />

mehr dazu<br />

Für sozial-karitative Einrichtungen<br />

werden 15,8 Millionen Euro bereitgestellt.<br />

„Leuchtturmcharakter<br />

kommt einem Bauprojekt für behinderte<br />

Menschen und Beratung durch<br />

die Caritas in Königsbrunn zu“, sagte<br />

Donaubauer. In dieses Projekt investiere<br />

das Bistum, verteilt auf zwei<br />

Jahre, vier Millionen Euro. Für die<br />

Ehe-, Familien- und Lebensberatung<br />

werden die Mittel um zehn Prozent<br />

aufgestockt.<br />

Die Diözese unterstützt unverändert<br />

die Kommunen nach Kräften<br />

bei der Erfüllung der staatlichen<br />

Ausbauziele im Bereich der Kindertagesstätten.<br />

In zwölf Pfarreien werden<br />

Einrichtungen geschaffen und<br />

erweitert. Für Bau, Betrieb und Instandsetzung<br />

von Kindertagesstätten<br />

stellt die Diözese in diesem Jahr 8,1<br />

Millionen Euro bereit.<br />

Erhöhte Anstrengungen stehen<br />

in den kommenden Jahren auch<br />

bei der Umsetzung der „Pastoralen<br />

Raumplanung 2025“ an. „Hierfür<br />

sind neben den personellen auch<br />

die wirtschaftlichen und baulichen<br />

Strukturen weiter zu entwickeln,<br />

um den kirchlichen Verkündigungsauftrag<br />

und kirchliches Leben angesichts<br />

rückläufiger Priesterzahlen<br />

sicherstellen zu können“, erklärte<br />

Donaubauer.<br />

Einen weiteren wichtigen Bereich<br />

stelle das diözesane Schulwerk dar.<br />

Für die 38 kirchlichen Schulen und<br />

akademischen Einrichtungen seien<br />

heuer 11,2 Millionen Euro vorgesehen.<br />

Insbesondere die demographische<br />

Entwicklung mahne aber auch<br />

dazu, sich schon jetzt auf geringere<br />

finanzielle Ressourcen in der Zukunft<br />

vorzubereiten. Ausdrücklich<br />

dankte Finanzdirektor Donaubauer<br />

allen Gläubigen, die entsprechend<br />

ihrer persönlichen Leistungsfähigkeit<br />

mit ihrer Kirchensteuer, ihren<br />

Spenden, aber auch durch ihr vielfältiges<br />

ehrenamtliches Engagement<br />

solidarisch zur Erfüllung kirchlicher<br />

Aufgaben beitragen.<br />

Finanzdirektor<br />

Klaus Donaubauer<br />

stellte<br />

den Haushalt der<br />

Diözese <strong>Augsburg</strong><br />

für 2013 vor.<br />

Foto: Zoepf


DAS ULRICHSBISTUM 30./31. März 2013 / Nr. 13<br />

© victoria p. - Fotolia.com<br />

Zum Geburtstag<br />

Theresia Adam (Unterfahlheim)<br />

am 3.4. zum 81., Hilda Erbe (Hörmannsberg)<br />

am 2.4. zum 86., Lorenz<br />

Fetzer (Nersingen) am 3.4.<br />

zum 92., Rosa Fischer (Mörgen)<br />

ir atulieren<br />

von eren<br />

am 5.4. zum 92., Georg Jehle<br />

(Unterfahlheim) am 5.4. zum 92.,<br />

Elisabeth Kappeller (Burlafingen)<br />

am 4.4. zum 88., Irene Mitschka<br />

(Konstein) am 4.4. zum 81., Emma<br />

Obermayr (Wellheim) am 5.4. zum<br />

83., Elsa Roiger-Glöckler (Unterfahlheim)<br />

am 2.4. zum 81., Peter<br />

Schaller (Haimpertshofen) am 1.4.<br />

zum 93., Juliana Stegmeir (Dirschhofen)<br />

am 30.3. zum 83.<br />

90.<br />

Franz Beck (Unterfahlheim) am<br />

31.3., Antonie Eckl (Friesenried)<br />

am 4.4., Maria Haggenmüller (Bedernau)<br />

am 4.4.<br />

85.<br />

Johann Gieser (Weilach) am 4.4.,<br />

Maria Lutmayr (Schwenningen-<br />

Gremheim) am 5.4.<br />

80.<br />

Franziska Ammersinn (Mörgen)<br />

am 3.4., Rosalia Sandtner (Burlafingen)<br />

am 1.4., Josef Schuster<br />

(Mussenhausen) am 30.3.<br />

75.<br />

Matthias Betz (Hergensweiler) am<br />

4.4., Hildegard Linder (Burlafingen)<br />

am 31.3., Gerlinde Pröbstle<br />

(Burlafingen) am 31.3.<br />

70.<br />

Anna Dangelmaier (Nersingen) am<br />

3.4., Erna Lampis (Nersingen) am<br />

3.4., Ingrid Maurer (Nersingen)<br />

am 31.3., Josef Schmid (Nersingen/Straß)<br />

am 4.4., Michael Tyroler<br />

(Edelshausen) am 4.4., Christa<br />

Weishaupt (Burlafingen) am 4.4.<br />

Ihr direkter Draht zum<br />

Gratulieren: Frau Waliczek,<br />

Telefon 08 21 / 5 02 42 61<br />

AUGSBURG – Domvikar Florian<br />

Markter wird zum 1. April<br />

neuer Leiter des Bischöflichen<br />

Jugendamtes (BJA) und Diözesanjugendpfarrer.<br />

Er ist Nachfolger<br />

von Florian Wörner, der das<br />

Amt aufgrund seiner Ernennung<br />

zum Weihbischof und Leiters des<br />

Institutes für Neuevangelisierung<br />

und Gemeindepastoral abgibt.<br />

Verabschiedung und Neueinführung<br />

fanden unter dem Vergleich<br />

der Fackelübergabe im Haus St.<br />

Ulrich statt.<br />

In der Kapelle des Hauses feierten<br />

zahlreiche Priester aus der ganzen<br />

Diözese, Vertreter von Jugendverbänden,<br />

Mitarbeiter des Jugendamtes,<br />

Freunde und Wegbegleiter der<br />

beiden Priester mit Bischof Konrad<br />

Zdarsa die Heilige Messe. „Wir wollen<br />

Dank sagen für das Vergangene<br />

und Ja sagen für das Kommende, wir<br />

müssen uns ausstrecken nach dem,<br />

was vor uns ist“, sagte der Bischof<br />

in seiner Predigt. Der Blick zurück<br />

auf die Vergangenheit lege auch den<br />

Grund für die Zukunft.<br />

Wahre Verkündigung<br />

Zdarsa äußerte Zweifel, dass eine<br />

stärkere mediale Präsenz der Kirche<br />

auch eine bessere Wahrnehmung<br />

des Glaubens bedeutet. „Eine Talk-<br />

Show ist keine Gelegenheit zur Verkündigung<br />

des Evangeliums, denn<br />

Hinhören und aufeinander Rücksicht<br />

nehmen, das hat hier keinen<br />

Platz“, erklärte er. Wie im Sonntagsevangelium<br />

(Joh 8, 1-11) berichtet,<br />

habe Jesus die Ehebrecherin<br />

nicht verurteilt, sondern Menschenfreundlichkeit<br />

gegenüber ihr gezeigt.<br />

„Durch ein Wort des Herrn eröffnete<br />

sich ihr eine neue Zukunft“, legte<br />

der Bischof dar.<br />

Die Fürbitten wurden für den<br />

„FACKELÜBERGABE“<br />

Von Florian auf Florian<br />

Domvikar Markter übernimmt Jugendamts-Leitung von Weihbischof Wörner<br />

scheidenden und den neuen Jugendpfarrer<br />

gesprochen. Mit dem Simpertgebet<br />

an den Patron der Kinder<br />

und Jugendlichen und der Jugendarbeit<br />

in der Diözese <strong>Augsburg</strong> schloss<br />

die Eucharistiefeier.<br />

Der Abend ging im großen Saal<br />

des Hauses weiter und wurde von<br />

Heike Müller als Vertreterin des Bischöflichen<br />

Jugendamts und Pater<br />

Christoph Lentz, Diözesanpräses<br />

beim Bund der Deutschen Katholischen<br />

Jugend in Diözesanverband<br />

<strong>Augsburg</strong> (BDKJ), moderiert.<br />

Weihbischof Florian Wörner machte<br />

deutlich: „Das Bild der Fackelübergabe<br />

habe ich bewusst gewählt,<br />

denn ich möchte meinem Nachfolger<br />

das Feuer des Heiligen Geistes,<br />

das brennende Feuer in ihm selbst,<br />

mit in sein neues Amt geben.“ Florian<br />

Markter antwortete, im Bischöflichen<br />

Jugendamt müsse man<br />

das Feuer nicht mehr zum Brennen<br />

bringen, da lodere schon so viel, aber<br />

man müsse es wach halten.<br />

Er wolle in seinem neuen Amt Jugendlichen<br />

den Weg zum Himmel<br />

zeigen, ihnen eine Heimat geben<br />

und darauf aufmerksam machen,<br />

Noch mehr Informationen<br />

dass sie bei Gott ein Zuhause finden,<br />

kündigte Markter an. Die Arbeit<br />

mit Jugendlichen sei ihm schon<br />

immer am Herzen gelegen. Nach einem<br />

Podiumsgespräch mit ehemaligen<br />

und zukünftigen Weggefährten<br />

des Diözesanjugendpfarrers dankten<br />

junge Leute aus dem Jugendamt<br />

und aus den Verbänden Weihbischof<br />

Florian Wörner für sein tatkräftiges<br />

Engagement in den letzten sieben<br />

Jahren und hießen Domvikar Florian<br />

Markter in seinem neuen Amt<br />

herzlich willkommen.<br />

Roswitha Mitulla.<br />

Der neue und<br />

der alte Leiter<br />

des Bischöflichen<br />

Jugendamtes:<br />

Florian Markter<br />

(links) und<br />

Florian Wörner.<br />

Foto: Mitulla


30./31. März 2013 / Nr. 13 DAS ULRICHSBISTUM / ANZEIGEN<br />

Menschen im Gespräch<br />

Werke Allgäuer Maler<br />

Max Meyer aus Ehekirchen (Zweiter<br />

von links) ist neuer Vorsitzender<br />

der Katholischen Landjugendbewegung<br />

in der Diözese <strong>Augsburg</strong>. Der<br />

19-Jährige setzte sich in einer Abstimmung<br />

gegen Matthias Daufratshofer<br />

aus Frechenrieden durch. Außerdem<br />

wurden (von links) Florian<br />

Buchdrucker, Stefanie Rothermel<br />

und Kaspar Hitzelberger in den<br />

Diözesanvorstand gewählt.<br />

Foto: KJLB<br />

In Agawang wurde Mesnerin Maria<br />

Ammann, die das Amt seit 1967 inne<br />

hatte, in den Ruhestand verabschiedet.<br />

Sie unterstützte zunächst<br />

ihren Ehemann Leonhard als zweite<br />

Mesnerin. Nach seiner schweren Erkrankung<br />

und seinem Tod 2005<br />

übernahm die Witwe den Mesnerdienst<br />

vollständig. Foto: oh<br />

mit einem Gräberplan von sich reden<br />

gemacht. Foto: Merk<br />

Im Rahmen des sonntäglichen Gottesdienstes<br />

überreichte Pfarrer Helmut<br />

Friedl von der Pfarreiengemeinschaft<br />

Pöcking dem Ascherfinger<br />

Otto Grenzebach für 44 Jahre Mitgliedschaft<br />

in der Kirchenverwaltung<br />

die Ehrennadel in Gold. 18<br />

Jahre lang wirkte Hans Schreier im<br />

Gremium und dies auch als Kirchenpfleger<br />

für die ganze Pfarreiengemeinschaft.<br />

Auch er bekam dafür<br />

die goldene Ehrennadel.<br />

Für ihren 25 Jahre langen Mesnerdienst<br />

in der Pfarrei St. Martin in<br />

Zöschingen wurde Sieglinde Weber<br />

mit einer Ehrenurkunde und dem<br />

silbernen Abzeichen des Mesnerverbandes<br />

der Diözese ausgezeichnet.<br />

Als Dank für ihre geleisteten Dienste<br />

überreichte die Pfarrgemeinde eine<br />

handverzierte Kerze sowie für jedes<br />

Dienstjahr eine Rose. Die Ministranten<br />

überreichten sie einzeln,<br />

um sich so für das gute Miteinander<br />

zu bedanken.<br />

Foto: oh<br />

KEMPTEN (ms) – Über 3100 qualitativ<br />

hochwertige Objekte aus verschiedenen<br />

Jahrhunderten kommen in der Frühjahrs-<br />

Auktion vom 11. bis 13. April 2013 im<br />

Allgäuer Auktionshaus Kühling unter den<br />

Hammer.<br />

Neben dem umfangreichen Sortiment der<br />

Werke, das von Gemälden, graphischen<br />

Arbeiten, Aquarellen, Pastellen, Skulpturen,<br />

religiöser Kunst über Porzellan, Steingut,<br />

Glasobjekten, Spielzeug und Varia bis<br />

zu Möbeln und Teppichen reicht, stehen<br />

desweiteren über 600 Positionen antiquarische<br />

Bücher aus vier Jahrhunderten<br />

zur Versteigerung auf dem Programm.<br />

Bei der diesjährigen Frühjahrs-Auktion<br />

zählt in der Rubrik der graphischen Arbeiten<br />

eine Bleistiftzeichnung von Ludwig<br />

Richter zu den Hauptwerken. Das<br />

zu versteigernde und von Richter monogrammierte<br />

Werk zeigt ein mit Erzählerin,<br />

Kindern und Märchenfiguren illustriertes<br />

„Hausmärchen“-Titelblatt. Zum Aufruf<br />

kommt es zum Limitpreis von 1200 Euro<br />

Aus der Rubrik der Gemälde sind im Besonderen<br />

Bilder zweier Allgäuer Künstler<br />

zu nennen. Der in Kaufbeuren einst ansässige<br />

Paul Kauzmann (1874 bis 1951)<br />

ist mit drei Ölgemälden vertreten, die alle<br />

ein Sujet zum Thema haben: das Interieur<br />

oder Innenraumbild. Bei dem großformatigen<br />

Werk „Rittersporn am Fenster“ (115<br />

x 95 cm) zum Mindestgebot von 4000<br />

Euro und dem „Dahlienstrauß auf Tisch<br />

am geöffneten Fenster mit Blick auf den<br />

sommerlichen Garten“ (58 x 93 cm), dotiert<br />

mit 1000 Euro, könnte es sich durchaus<br />

um Räume von Kauzmanns eigenem<br />

Zuhause handeln, einem Bauernhaus in<br />

Oberbeuren.<br />

Mit dem Ölgemälde „Schafe in Hügellandschaft<br />

mit Birken und Dorf im Hintergrund“<br />

(61,5 x 71 cm) ist der aus Ammendingen<br />

bei Memmingen stammende Josef Madlener<br />

(1881-1967) zu nennen. Dieses für<br />

ihn typische Werk, sowohl in der Wahl des<br />

Motivs als auch in der Maltechnik seines<br />

eigens entwickelten pointilistischen Stils,<br />

kommt für 3000 Euro unter den Hammer.<br />

Vom gleichen Künstler kann desweiteren<br />

die Kohlezeichnung „Bauernpaar am<br />

Terrassentisch“ für ein Mindestgebot von<br />

1500 Euro ersteigert werden.<br />

Unter dem breiten Porzellansortiment<br />

mit insgesamt 300 Positionen sticht eine<br />

mit Vogeldekor reich verzierte Tischuhr<br />

aus Meißen hervor (Mindestgebot von<br />

2500 Euro). Der Katalog zur Auktion ist<br />

für 15 Euro unter der Telefonnummer<br />

0831/5 64 25 30 erhältlich und ab sofort<br />

im Internet unter www.allgaeuer-auktionshaus.de<br />

einzusehen.<br />

Kunst & Antiquitäten, antiquarische Bücher<br />

Frühjahrs-Auktion, 11. – 13. April 2013<br />

Ca. 3.000 Positionen kommen zum Aufruf!<br />

Besichtigung: 1.4. – 10.4.2013, täglich von 12 – 19 Uhr<br />

Dem Kirchenpfleger von St. Michael<br />

in Apfeltrang, Medard Wintergerst<br />

(links), wurde zum Ende seiner<br />

36-jährigen Amtszeit das goldene<br />

Ulrichskreuz verliehen. Seit 1. Januar<br />

hat sein Sohn Winfried dieses Amt<br />

inne. Pater Stephen Kuttiamkonath<br />

dankte ihm für seinen überragenden<br />

Einsatz. Medard Wintergerst engagiert<br />

sich weiterhin als Friedhofswärter.<br />

In dieser Eigenschaft hat er schon<br />

Die Pax-Christi-Bewegung wählte<br />

Barbara Emrich auf der diesjährigen<br />

Diözesanversammlung im Haus<br />

Edith Stein in der Katholischen<br />

Hochschulgemeinde einstimmig für<br />

weitere drei Jahre zur Sprecherin der<br />

internationalen katholischen Friedensbewegung.<br />

Am Ende der Versammlung,<br />

an der auch Christine<br />

Hofmann, Generalsekretärin der<br />

deutschen Pax-Christi-Bewegung<br />

teilnahm, verabschiedeten die Teilnehmer<br />

einstimmig eine Erklärung<br />

gegen die Ausstattung der Bundeswehr<br />

mit bewaffneten Drohnen.<br />

Foto: oh<br />

Michael Zeno Diemer<br />

Erich Schmidt-Kestner<br />

Königstr. 17, 87435 Kempten<br />

Tel.: 08 31/56 42 53-0, Fax: 56 42 53-14<br />

E-Mail: info@allgaeuer-auktionshaus.de<br />

Der Katalog im Internet: www.allgaeuer-auktionshaus.de


TERMINE 30./31. März 2013 / Nr. 13<br />

Exerzitien<br />

Breitenbrunn,<br />

Pilgerexerzititen im Hochgebirge –<br />

Zwischen Ötztal und Schnalstal,<br />

Thema: „Zeige mir, Herr, deine Wege“, mit<br />

P. Willi Klein, Voraussetzungen: Schwindelfreiheit,<br />

Trittsicherheit, entsprechende<br />

Ausrüstung, So. 7.7. bis Sa. 13.7., Anmeldung:<br />

Telefon 0 82 65/9 69 10.<br />

Besinnungstage<br />

Leitershofen,<br />

Päpstliches Werk für geistliche Berufe,<br />

Referent: Msgr. Josef Hosp (<strong>Augsburg</strong>),<br />

Do., 11.4., Diözesan-Exerzitienhaus St.<br />

Paulus, Telefon 08 21/9 07 54 - 0.<br />

Wallfahrten<br />

Biberbach, St. Jakobus maj., „Zum<br />

Herrgöttle von Biberbach“, Telefon<br />

0 82 71/29 36, Hl. Messen mit Predigt an<br />

Sonn- und Feiertagen: 10 Uhr, Sa.: 18 Uhr<br />

BG, 18.30 Uhr Vorabendmesse, Do.: 18.30<br />

Uhr Abendmesse, Rkr.: täglich 18 Uhr, jeden<br />

13. des Monats: 18 Uhr Fatima-Rkr.,<br />

jeden 1. Montag im Monat: 18.30-19.30<br />

Uhr stille Anbetung, jeden 3. Montag im<br />

Monat: 19 Uhr Taizé-Gebet. – Kirchenführungen<br />

jeden Sonn- und Feiertag (ab<br />

8.4.) um 15 Uhr.<br />

Breitenbrunn, Maria Baumgärtle,<br />

Telefon 0 82 65/9 69 10, Sa., 30.3. 21 Uhr<br />

Osterfeier mit Speisensegnung, BG nur<br />

vormittags. - So., 31.3., Gottesdienste<br />

und Andacht wie an allen Sonntagen,<br />

Speisensegnung nach Bedarf. - Mo., 1.4.,<br />

Gottesdienste und Andacht wie an allen<br />

Sonn- und Feiertagen.<br />

Hl. Messen an Sonn- und Feiertagen:<br />

7.30, 9 und 10.15 Uhr Messe, 8.30 Uhr<br />

Rkr., 13.30 Uhr Andacht mit sakramentalem<br />

Segen. - BG: täglich 9-11.30 Uhr,<br />

14-17.30 Uhr und 18.30-20 Uhr, sonntags<br />

14-15 Uhr. - Sonn- und Wallfahrtstage<br />

und am Fatimatag: BG vormittags<br />

während der Gottesdienste nur in der<br />

Wallfahrtskirche, anschließend wieder in<br />

der Hauskapelle. Anmeldung für Beichtgespräche:<br />

Telefon 0 82 65/9 69 10.<br />

Friedberg, Unseres Herren Ruhe,<br />

Telefon 08 21/60 15 11, Sa., 30.3., 7 Uhr<br />

Verehrung des Hl. Grabes, 8.30 Uhr Morgenlob<br />

am Hl. Grab, anschl. BG bis 11<br />

Uhr, 15-17 Uhr BG, 17.30 Uhr Abendlob<br />

am Hl. Grab, Schließung der Wallfahrtskirche.<br />

- So., 31.3., 5 Uhr Feier der Osternacht,<br />

8 und 10 Uhr Messe, 14.30 Uhr<br />

Festandacht. - Mo., 1.4., 7, 8 und 10 Uhr<br />

Messe. - Di., 2.4., 8.30 Uhr Messe. - Mi.,<br />

3.4., 8.30 und 18.30 Uhr Messe. - Do.,<br />

4.4., 8.30 Uhr Messe. 19.30 Uhr Bibelgespräch<br />

in der Turmkapelle. - Fr., 5.4., 8.30<br />

Uhr Messe zum Dank, 18.30 Uhr Messe,<br />

anschl. euchar. Anbetung und BG bis 20<br />

Uhr. – Morgenlob (Laudes): werktags 8<br />

Uhr am Gnadenaltar. – Euchar. Anbetung:<br />

täglich (außer Karfreitag und Karsamstag)<br />

in der Turmkapelle, geöffnet sonnund<br />

feiertags ab 15 Uhr und werktags<br />

ab 9.15 Uhr. – Wallfahrtsbüro: bis einschl.<br />

Di., 9.4., geschlossen.<br />

Gachenbach, Maria Beinberg,<br />

Maria Beinberg 2, Telefon 0 82 59/5 41,<br />

Sa., 30.3., 20.30 Uhr Feier der Osternacht.<br />

- So., 31.3., 14 Uhr Ostervesper. - Mo.,<br />

1.4., 7 Uhr Messe, 14 Uhr Emmausgang<br />

des kath. Landvolkes, 15 Uhr Emmausgang<br />

der Kolpingfamilie Schrobenhausen.<br />

- Mi., 3.4., 19 Uhr Messe.<br />

Kaufbeuren, Crescentiakloster,<br />

Telefon 0 83 41/90 70, Führungen nach<br />

Vereinbarung, jeden Samstag um 11 Uhr<br />

Pilgergottesdienst in St. Martin.<br />

Maria Steinbach, Wallfahrtskirche,<br />

Telefon 0 83 94/92 58 01 - 0, So., 31.3.,<br />

7 Uhr Frühmesse, 8.30 Uhr Rkr. in den<br />

Wallfahreranliegen, 9 Uhr Amt, 11.30 Uhr<br />

Wallfahrermesse, 14 Uhr feierliche Ostervesper.<br />

- Mo., 1.4., 7 Uhr Frühmesse,<br />

8.30 Uhr Rkr. in den Wallfahreranliegen,<br />

9 Uhr Amt, anschl. Einsingen der Lieder<br />

für die Erstkommunion in der ehemaligen<br />

Pfarrbücherei, 11.30 Uhr Wallfahrermesse,<br />

12.30 Uhr syr.-orth. Taufe, 14<br />

Uhr keine Andacht. - Di., 2.4., 10 Uhr<br />

Messe, 17.15 Uhr Salve Regina und Rkr.<br />

- Mi., 3.4., 8 Uhr Morgenlob, 17.15 Uhr<br />

Salve Regina und Rkr. - Do. und Sa., 8<br />

Uhr Messe, 17.15 Uhr Salve Regina und<br />

Rkr.- Fr., 5.4., 8.30 Uhr Salve Regina und<br />

Rkr., 9 Uhr Amt zu Ehren des hl. Kreuzes<br />

und der Schmerzhaften Muttergottes mit<br />

Aussetzung des Allerheiligsten und sakramentalem<br />

Segen, 19.15 Uhr Abendmesse.<br />

– Das Wallfahrtsmuseum ist nach<br />

Vereinbarung geöffnet.<br />

Matzenhofen, Zur Schmerzhaften<br />

Muttergottes, Telefon 0 73 43/64 62, jeden<br />

Freitag: 8.30 Uhr BG und Rkr., 9 Uhr<br />

Messe.<br />

Mönchsdeggingen, Wallfahrtskirche,<br />

Klosterstraße 5, Telefon 0 90 81/33 44,<br />

Sa., 30.3., 9 Uhr meditatives Karsamstagsgebet.<br />

- So., 31.3., 5 Uhr Feier der<br />

Osternacht mit Speisensegnung, anschl.<br />

Osterfrühstück, 10.30 Uhr Osterfestmesse,<br />

17 Uhr Oase: feierliche Ostervesper<br />

mit Aussetzung des Allerheiligsten. -<br />

Mo., 1.4., 10.30 Uhr Osterfestmesse, Musik:<br />

Andrea Bender, Christine Ramsperger,<br />

17 Uhr Oase: Osterfeierstunde mit<br />

Aussetzung des Allerheiligsten, Musik:<br />

Doris und Edgar Pfalz. - Mi., 3.4., 18.30<br />

Uhr 18.30 Uhr Rkr. am Gnadenaltar, 19<br />

Uhr Messe in der Osteroktav. - Fr., 5.4.,<br />

Anbetungstag am Herz-Jesu-Freitag im<br />

Anliegen für den neuen Heiligen Vater:<br />

8 Uhr feierliches Morgenlob/Laudes mit<br />

Aussetzung des Allerheiligsten, 9-12 und<br />

13-17 Uhr stille Anbetung mit Meditationsmusik,<br />

12 Uhr Mittagsfeier/Sext, 16-<br />

17 Uhr BG, 17 Uhr meditativ gestaltete<br />

Anbetungsstunde mit Einzelsegen, 18<br />

Uhr feierliche Vesper mit euchar. Prozession<br />

und sakramentalem Sgen, 19 Uhr<br />

Messe, anschl. BG.<br />

Opfenbach, Gebetsstätte Wigratzbad,<br />

Kapellenweg 7, Telefon 0 83 85/9 20 70,<br />

So., 31.3., in allen Gottesdiensten Speisensegnung:<br />

7, 11 und 13.30 Uhr Messe,<br />

9.30 Uhr Amt, 18.45 Uhr Anbetung,<br />

19.30 Jugendgottesdienst (BG: 9-12 und<br />

13.15-14.30 Uhr). - Mo., 1.4., Ostermontag:<br />

7.30, 11 und 13.30 Uhr Messe, 9.30<br />

Uhr Amt, 18.45 Uhr Anbetung, 19.30 Uhr<br />

Abendmesse. - Di., 2.4., 7.30, 11 und<br />

18.30 Uhr Messe, 8-11 und 12-17 Uhr<br />

Anbetung, 10.30 und 18 Uhr BG. - Mi.,<br />

3.4., wie am Di. - Do., 4.4. wie am Di.,<br />

20 Uhr Sühnenacht, Heilungsgebet, Sühnestunden,<br />

24 Uhr Mitternachtsmesse. -<br />

Fr., 5.4., wie am Di., 11 Uhr Amt (Zelt),<br />

Segen mit der Kreszentia-Reliquie, 15 Uhr<br />

Kreuzweg. - Sa., 6.4., wie am Mo., 19.15<br />

Uhr Skapulier, 20 Uhr Sühnenacht, euchar.<br />

Prozession, 24 Uhr Mitternachtsmesse.<br />

Pfaffenhofen a. d. Roth, Marienfried,<br />

Telefon 0 73 02/9 22 70 od. - 41 10, Sonnund<br />

Feiertage: 8 Uhr Messe mit Predigt,<br />

9.30 Uhr Rkr. und BG, 10 Uhr Hochamt<br />

mit Predigt, 11.30 Uhr S. Missa in forma<br />

extraordinaria (nur sonntags), 14 Uhr Rkr.<br />

und BG, 14.30 Uhr Andacht mit Aussetzung<br />

des Allerheiligsten, 15 Uhr Pilgeramt<br />

mit Predigt. - Mo.-Fr. 7, 15 und 19.30 Uhr<br />

Messe, 14.30 und 19 Uhr Rkr. - Jeden Do.:<br />

20 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten und<br />

BG, 21 Uhr Messe mit Predigt, anschließend<br />

Krankensegen und Anbetung bis 23<br />

Uhr. - Jeden zweiten Mi. im Monat: Lobpreisabend<br />

der Jugend, 19.30 Uhr Messe,<br />

eucharistische Anbetung und Prozession.<br />

- Jeden Herz-Mariä-Samstag (nach dem<br />

Herz-Jesu-Freitag): 14 Uhr Aussetzung des<br />

Allerheiligsten und BG, 15 Uhr Messe mit<br />

Predigt, Segnung der Andachtsgegenstände<br />

und Krankensegen, 18 Uhr Aussetzung<br />

des Allerheiligsten und BG, 20 Uhr<br />

Hochamt mit Predigt, anschließend Sühneandacht<br />

und stille Anbetung, 24 Uhr<br />

Mitternachtsmesse mit Predigt, danach<br />

Anbetung bis zur Messe um 5.30 Uhr.<br />

Sielenbach, Maria Birnbaum,<br />

Maria-Birnbaum-Straße 51, Telefon<br />

0 82 58/99 85 - 0, jeden Sonntag: 11.15<br />

Uhr Messe.<br />

Steingaden, Wieskirche,<br />

Telefon 0 88 62/93 29 30, Sa., 30.3., 8 Uhr<br />

Laudes, 9-11 Uhr BG, 11.45 Uhr Mittagsgebet<br />

(in der Kapelle der Lanvolkshochschule),<br />

19 Uhr Vesper (in der Kapelle<br />

der Landvolkshochschule), 21.30 Uhr<br />

Feier der Osternacht. - So., 31.3., 11 Uhr<br />

Osterhochamt, 16.30 Uhr österliches Orgelspiel,<br />

17 Uhr feierliche Vesper. - Mo.,<br />

1.4., 8.30 und 11 Uhr Messe, 14.30 Uhr<br />

Emmausgang, 17 Uhr Osterliedersingen.<br />

- Di. und Mi., 10 Uhr Messe. - Fr., 5.4.,<br />

18.30 Uhr BG und Rkr., 19 Uhr Abendmesse,<br />

Aussetzung des Allerheiligsten,<br />

Anbetung bis 20.30 Uhr.<br />

Vilgertshofen, Mariä Schmerzen,<br />

Telefon 0 81 94/99 99 98, Sa., 30.3., 10<br />

Uhr Speisenweihe im Wintergarten Kreisseniorenheim,<br />

20.30 Uhr Osternachtfeier<br />

mit Speisenweihe. - So., 31.3., 10 Uhr<br />

Festgottesdienst mit Speisenweihe. -<br />

Mo., 1.4., 10 Uhr Festgottesdienst. - Di.,<br />

2.4., 9 Uhr Wallfahrtsmesse um Fürsprache<br />

der schmerzhaften Muttergottes für<br />

alle Pilger und ihre Anliegen im Pilgersaal,<br />

20 Uhr Exerzitien im Alltag, Pilgersaal.<br />

- Do., 4.4., 9 Uhr Wallfahrtsmesse.<br />

- Fr., 5.4., 9 Uhr Messe in der Kapelle<br />

des Kreisseniorenheimes, ab 10 Uhr<br />

Krankenkommunion in der Pfarreiengemeinschaft,<br />

19 Uhr Lobpreis, 19.30 Uhr<br />

Segnungsgottesdienst mit Ansprache,<br />

anschl. Anbetung und Einzelsegnung.<br />

Violau, St. Michael,<br />

Telefon 0 82 95/6 08, Sa., 30.3., 9.30-11<br />

Uhr Möglichkeit zum Verweilen am Hl.<br />

Grab und BG. - So., 31.3., 5 Uhr Feier der<br />

Osternacht mit Speisensegnung, 10 Uhr<br />

Festgottesdienst mit Speisensegnung,<br />

Musik: Orgel und Trompeten. - Mo., 1.4.,<br />

9.30 Uhr Rkr., 10 Uhr Pfarr- und Wallfahrtsgottesdienst,<br />

Musik: Blaskapelle Violau,<br />

14 Uhr Emmausgang. - Mi., 3.4., 8.30 Uhr<br />

BG, 9 Uhr Pilgermesse am Gnadenaltar.<br />

Wemding, Maria Brünnlein,<br />

Telefon 0 90 92/96 88 - 0, Jeden Sonn- und<br />

Feiertag: 8 und 10 Uhr Amt mit Predigt,<br />

9.15 Uhr BG, 9.30 und 13.30 Uhr Rkr., 14<br />

Uhr Andacht mit eucharistischem Segen. -


30./31. März 2013 / Nr. 13 TERMINE<br />

Überzeugen Sie<br />

sich selbst!<br />

Werktags: 9 Uhr Pilgergottesdienst. - BG:<br />

So. 9.15 Uhr, Fr. 17.30 Uhr, werktags nach<br />

Vereinbarung, Fatimatag ab 7 Uhr.<br />

Witzighausen, Mariä Geburt,<br />

Telefon 0 73 07/2 22 22, www.wallfahrtwitzighausen.de,<br />

jeden Sonntag: 18 Uhr<br />

Abendlob. Wallfahrtstag jeden 13. des<br />

Monats: 8 Uhr BG, 8.30 Uhr Rkr., 9 Uhr<br />

Messe mit Predigt.<br />

Ziemetshausen, Maria Vesperbild,<br />

Telefon 0 82 84/80 38, Sa., 30.3., 8.30-12<br />

Uhr BG, 9 Uhr Kreuzweg, 14-20 Uhr BG,<br />

20 Uhr Feier der Osternacht mit Segnung<br />

der Speisen, Predigt: Apostol. Protonotar<br />

W. Imkamp (Übertragung auf die Außenbildschirme<br />

der Kirchenvorplätze). - So.,<br />

31.3., 7-11 Uhr BG, 7.30, 8.30 und 19.30<br />

Uhr Messe, 10.15 Uhr Pilgeramt für die lebenden<br />

und verstorbenen Wohltäter der<br />

Wallfahrt, Musik: Wallfahrtschor Maria<br />

Vesperbild, Predigt: Apostol. Protonotar<br />

W. Imkamp (Übertragung auf die Außenbildschirme<br />

der Kirchenvorplätze), 18.55<br />

Uhr Rkr. und BG. - Mo., 1.4., 7.30, 8.30<br />

und 19.30 Uhr Messe, 10.15 Uhr Pilgeramt<br />

für die lebenden und verstorbenen<br />

Wohltäter der Wallfahrt, Musik: Musikverein<br />

Balzhausen, Predigt: Apostol. Protonotar<br />

W. Imkamp (Übertragung auf die<br />

Außenbildschirme der Kirchenvorplätze),<br />

18.55 Uhr Rkr. und BG. – Ein Klosterbus<br />

fährt um 9.10 Uhr in <strong>Augsburg</strong>/Hbf ab<br />

(Bahnsteig A), Rückfahrt: 14.15 Uhr, Auskunft:<br />

Telefon 0 82 84/80 38.<br />

Wallfahrt nach Slowenien, Kroatien,<br />

Adria, Herzegowina,<br />

Brezje-Nationalheiligtum von Slowenien<br />

mit Gnadenbild „Maria Hilf“ von Lukas<br />

Cranach, Kroatien, Medjugorje, Mostar,<br />

Neretvatal, Kravica Wasserfälle, Adria<br />

mit Priester, Termine: 23.-29.4., 4.-10.5.,<br />

3.-9.9., 14.-20.11., Informationen und<br />

Anmeldung: Telefon 0 83 79/76 62.<br />

Wallfahrt zu den Moldauklöstern,<br />

geistl. Leitung: Professor Anton Ziegenaus,<br />

Budapest, Baia Mare, Bistrita, Sucevita,<br />

Humor, Arbore, Vornet, Mo., 20.5.,<br />

bis Di., 28.5., Anmeldung: Klaus Reisen<br />

(Mindelheim), Telefon 0 82 61/13 83.<br />

Musik<br />

Roggenburg,<br />

„Wenn I schaug“,<br />

Konzert mit Michael Fitz (Bild), was<br />

Frauen und Männer verbindet oder auch<br />

trennt, Zweifel, Fragen, Schwelgen und<br />

Genießen, Do., 25.4., 20 Uhr, Zentrum für<br />

Familie, Umwelt und Kultur beim Kloster,<br />

Saal des Klostergasthofs, Karten: Telefon<br />

0 73 00/96 11 - 5 12.<br />

Für Frauen<br />

Buchloe,<br />

Vater und Tochter – eine bedeutsame<br />

Beziehung,<br />

Seminartag mit Kinderbetreuung, mit<br />

verschiedenen kreativen Methoden, erinnern<br />

und erkennen, mit Claudia Possi,<br />

Kosten: 15 Euro/Erwachsene, 5 Euro/<br />

Kind, Sa., 27.4., 9.30-17 Uhr, Haus der<br />

Begegnung, Anmeldung: Frauenseelsorge<br />

Augs burg, Telefon 08 21/31 52 - 2 89.<br />

Kurse / Seminare<br />

<strong>Augsburg</strong>,<br />

Dein Weg aus der Angst,<br />

Ängste annehmen und überwinden, mit<br />

Wunibald Müller, verschiedene therapeutische<br />

und spirituelle Möglichkeiten,<br />

positive Kräfte, Fr., 12.4., 15.15-18.30<br />

Uhr, Haus St. Ulrich, Kappelberg 1, Anmeldung:<br />

Telefon 08 21/3 15 22 34.<br />

Bonladen,<br />

Plötzlich allein – Hoffnungsspuren<br />

mitten in der Trauer?,<br />

Wochenende für Witwen bzw. Witwer und<br />

ihre Kinder, mit Elisabeth Weißenhorn-<br />

Höfle, Norbert Kugler und Benno Driendl,<br />

Fr. 26.4. bis So 28.4., Tagungshaus, Anmeldung:<br />

Telefon 08 21/31 52 - 2 81.<br />

Was sonst passiert<br />

<strong>Augsburg</strong>,<br />

„...mehr als ein Mann“ – Theresia Haslmayr,<br />

Dillinger Franziskanerinnen, 1831-1878,<br />

mit Sr. Isabel Westphalen OSF, Sa., 27.4.,<br />

Zentrum Maria Ward, Anmeldung bis Mi.,<br />

17.4.: Telefon 08 21/31 52 - 3 22.<br />

Gessertshausen,<br />

Kindheit auf dem Lande,<br />

Führung durch die Dauerausstellung<br />

„Vom Leben auf dem Land“, mit Bärbel<br />

Steinfeld, So., 7.4., 15 Uhr, Schwäbisches<br />

Volkskundemuseum Oberschönenfeld,<br />

Telefon 08238/3001 - 12.<br />

Ottobeuren,<br />

Hochamt am Ostersonntag,<br />

Orchester und Chor der Basilika, Leitung:<br />

J. Miltschitzky, Pontifikalamt um 9 Uhr:<br />

„Spatzenmesse“ von Mozart und Graduale<br />

„Haec est dies“ von Brixi, Solisten: Susanne<br />

Jutz-Miltschitzky, Irmgard Schaupp,<br />

Markus Albrecht, Michael Hopfenzitz und<br />

Hubert Gomm, So., 31.3., Basilika.<br />

Das ePaper der Katholischen SonntagsZeitung eröffnet<br />

dem Leser den Zugang zu wichtigen Texten und Bildern,<br />

die in der Diözese entstehen, und bietet durch<br />

Zusatzinformationen einen echten Mehrwert:<br />

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ANZEIGEN: FESTLICHER SOMMER IN DER WIES 30./31. März 2013 / Nr. 13<br />

anz_FSW_sonntagsblatt 10.03.2013 17:21 Uhr Seite 1<br />

FESTLICHER<br />

SOMMER<br />

in der<br />

196350 Jahre 2013<br />

KONZERT I<br />

Samstag, 04. Mai 2013 19.00 Uhr<br />

Stadtpfarrkirche<br />

Mariae Himmelfahrt Schongau<br />

Alpenländische<br />

geistliche Volksmusik<br />

KONZERT II<br />

Sonntag, 16. Juni 2013 18.00 Uhr<br />

Welfenmünster Steingaden<br />

„Concerto festivo“ mit Werken von<br />

A. Vivaldi, J.S. Bach, G.B. Samartini,<br />

F.X. Brixi und W.A. Mozart<br />

KONZERT III<br />

Sonntag, 07. Juli 2013 19.00 Uhr<br />

Wieskirche<br />

Josef Haydn: Paukenmesse<br />

W.A. Mozart: Jupitersinfonie<br />

B.Britten: Präludium und Fuge<br />

für 18 Solostreicher<br />

KONZERT IV<br />

Sonntag, 21. Juli 2013 19.00 Uhr<br />

Wieskirche<br />

W.A. Mozart:<br />

Regina coeli C-Dur KV 108<br />

Messe c-moll KV 427<br />

Sinfonie Es-Dur KV 184<br />

KONZERT V<br />

Sonntag, 28. Juli 2013 19.00 Uhr<br />

Wieskirche<br />

G. Verdi: Messa da Requiem<br />

KONZERT VI<br />

Samstag, 30. Nov. 2013 19.00 Uhr<br />

Stadtpfarrkirche<br />

Mariae Himmelfahrt Schongau<br />

Adventskonzert<br />

SONDERKONZERT<br />

Sonntag, 22. Juni 2013 18.00 Uhr<br />

Klosterhof der Heilig Geist Stiftung<br />

Schongau<br />

Serenade im Klosterhof<br />

AUSSTELLUNG<br />

zum 50jährigen Jubiläum der Konzertreihe<br />

im Stadtmuseum Schongau<br />

Veranstalter:<br />

Förderverein Festlicher Sommer in der Wies e.V.<br />

Karten: www.fsw-konzerte.de<br />

www.boeglmueller.com<br />

Ein vielseitiges Angebot im Jubiläumsjahr<br />

50 Jahre: ein Grund zum Feiern und<br />

musikalischen Jubilieren! Unter den<br />

zahlreichen Sommerveranstaltungen<br />

beansprucht die Konzertreihe „Festlicher<br />

Sommer in der Wies“ einen<br />

besonderen Rang. Zählt sie doch, im<br />

Jahr 1963 von der Stadt Schongau gegründet<br />

und seit 2004 vom gleichnamigen<br />

Förderverein als Veranstalter<br />

getragen, zu den ersten und ältesten<br />

Traditionen in der bayerischen Musiklandschaft<br />

außerhalb der Metropole.<br />

Im Verlauf dieser beeindruckenden Konzertreihe<br />

erklangen viele Kostbarkeiten<br />

sinfonischer und chorischer Art. Von<br />

Beethoven bis Rossini, Händel bis Vivaldi<br />

wurden die Zuhörer mit einmaligen Musikerlebnissen<br />

beglückt.<br />

Schon zur Tradition des „Festlichen Sommers“<br />

zählt das Konzert mit Alpenländlicher<br />

Geistlicher Volksmusik, diesmal am<br />

4. Mai um 19.00 Uhr in der Schongauer<br />

Stadtpfarrkirche „Mariä Himmelfahrt“.<br />

Am 16. Juni, 18.00 Uhr, folgt im Welfenmünster<br />

Steingaden ein „Concerto festivo“<br />

mit Werken von A. Vivaldi, J.S. Bach,<br />

G.B. Samartini, D. Buxtehude, J.L. Krebs,<br />

F.X. Brixi und W.A. Mozart; dargeboten<br />

vom Damenensemble „Inviamusica“ und<br />

Wiesorganist Anton Guggemos.<br />

Im Klosterhof der Heilig Geist-Spital- Stiftung<br />

Schongau erklingt am 22. Juni ab<br />

18.00 Uhr eine Serenade mit dem Stadtorchester<br />

Schongau und Musikern der<br />

Musikschule Pfaffenwinkel e.V. unter der<br />

Leitung von Hildrun Haberl.<br />

Zu den Höhepunkten der Saison zählen<br />

die großen Orchester- und<br />

Oratorienkonzerte in der<br />

Wieskirche, jeweils um<br />

19.00 Uhr, mit dem Chor<br />

der Stadt Schongau,<br />

der Neuen Süddeutschen<br />

Philharmonie<br />

und dem Georgischen<br />

Kammerorchester<br />

Ingolstadt.<br />

So sind am<br />

7. Juli unter der<br />

Leitung von Robert Blank die „Paukenmesse“<br />

von J. Haydn, die „Jupitersinfonie“<br />

von W.A. Mozart und von B. Britten<br />

„Präludium und Fuge für 18 Solostreicher“<br />

zu hören.<br />

Am 21. Juli folgt W. A. Mozarts Regina coeli<br />

(KV 108), seine Große Messe in c-moll<br />

(KV 427) zusammen mit der Sinfonie Es-<br />

Dur (KV 184).<br />

Ebenfalls unter Robert Blank wird am 28.<br />

Juli in der Wieskirche die beeindruckende<br />

„Messa da Requiem“ von G.Verdi, anlässlich<br />

dessen 200. Geburtstag, aufgeführt.<br />

Den Konzertreigen schließt am 30. November<br />

um 19.00 Uhr das traditionsreiche<br />

„Adventskonzert“ in der Stadtpfarrkirche<br />

Mariä Himmelfahrt Schongau.<br />

Neben den Konzerten wird ab 6. Juli im<br />

Stadtmuseum Schongau eine Ausstellung<br />

zur Geschichte des musikalischen<br />

Lebens in Schongau und den Ursprüngen<br />

der Konzertreihe Auskunft geben, unter<br />

dem Motto:<br />

170 Jahre<br />

organisierter Chorgesang in Schongau<br />

50 Jahre<br />

Festlicher Sommer in der Wies<br />

Mit diesem übers Jahr verteilten anspruchsvollen<br />

und abwechslungsreichen<br />

Angebot möchte der Förderverein „Festlicher<br />

Sommer in der Wies“ sich und seinen<br />

vielen Freunden und Zuhörern zum<br />

50. Jubiläum der Konzertreihe eine besondere<br />

Freude bereiten.<br />

Information und Kartenvorverkauf:<br />

Tourist Information Schongau, Münzstraße 1-3, 86956 Schongau, Tel. 08861/214-181;<br />

Fax 08861/214-881, Montag bis Freitag 8.30 bis 12.30 und 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

www.schongau.de E-Post: touristinfo@schongau.de.<br />

Förderverein Festlicher Sommer in der Wies e.V. Am Schwarzenbach 5,<br />

86920 Denklingen, Telefon 08243/2783, Fax 08243/961189<br />

www.fsw-konzerte.de E-Post: info@foerderverein-fsw.de


30./31. März 2013 / Nr. 13 DAS ULRICHSBISTUM<br />

MUSEUM<br />

Hammerschmiede<br />

wieder geöffnet<br />

NAICHEN – Ab Sonntag, 7. April,<br />

ist das Museum „Hammerschmiede<br />

und Stockerhof Naichen“ nach der<br />

Winterpause wieder für Besucher<br />

geöffnet und kann bis zum Saisonende<br />

am 3. November sonntags von<br />

13 bis 17 Uhr besichtigt werden.<br />

Jeden ersten und dritten Sonntag<br />

im Monat gibt es Schmiedevorführungen,<br />

am ersten Sonntag des<br />

Monats um 15 Uhr zusätzlich einen<br />

geführten Rundgang durch Werkstatt<br />

und Schmiedewohnung. Am 7.<br />

April kommt die historische Turbine<br />

mit Transmissionsanlage und Krafthammer<br />

zum Einsatz. Wenn Kunstschmied<br />

Christoph Schuhwerk mit<br />

dem durch Wasserkraft angetriebenen<br />

Krafthammer die glühenden<br />

Eisenklumpen in Form schmiedet,<br />

fühlt man sich in längst vergangene<br />

Zeiten versetzt.<br />

Foto: oh<br />

Liederabend<br />

im Pfarrsaal<br />

EGLING – Am 6. April um 19 Uhr<br />

findet ein Benefiz-Liederabend im<br />

Pfarrsaal St. Vitus in Egling an der<br />

Paar statt. Zu hören sind Werke über<br />

den Frühling und die Liebe, vom<br />

Kunstlied bis zur Oper, aus Klassik<br />

und Romantik von Mozart, Mendelssohn,<br />

Schubert und anderen.<br />

Mitwirkende sind Ursula Grampp-<br />

Heider (Sopran) aus Egling, Rüdiger<br />

Büll (Bariton) aus Grafrath und Ulrike<br />

Zeitler (Klavier) aus München.<br />

Festliches<br />

Osterkonzert<br />

ILLERTISSEN – Unter dem Motto<br />

„Lasset die Posaune erschallen“ geben<br />

der Posaunist Tobias Rägle vom<br />

Ulmer Philharmonischen Orchester<br />

und der Ulmer Organist Siegfried<br />

Gmeiner ein festliches Osterkonzert<br />

in der Illertissener Kirche St. Martin.<br />

Es beginnt am Sonntag, 14. April,<br />

um 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.<br />

Um eine Spende zur Deckung der<br />

Unkosten wird gebeten.<br />

Wege aus der Identitätskrise<br />

„Archetypen“ standen im Mittelpunkt des Diözesanmännertags<br />

AUGSBURG – Die Umbruchszeit<br />

nach dem Zweiten Weltkrieg, die<br />

68-er Revolte, Missbrauchsskandale,<br />

aggressiver Feminismus,<br />

Terrorismus, die Gleichstellungs-<br />

Ideologie und der soziale und<br />

berufliche Aufstieg von Frauen<br />

haben das Bild des Mannes in der<br />

Öffentlichkeit verzeichnet und zu<br />

Identitätskrisen bei Männern geführt.<br />

bp_anzeige_AZ_138x150_QXP7.qxp:Layout 1 11.03.2013 15:48 Uhr Seite 1<br />

Besondere Reisen<br />

Pilgerreisen<br />

Glauben erleben<br />

Hauptreferent Peter Karl in einer Gesprächsgruppe<br />

zum Thema „Männliche<br />

Spiritualität“.<br />

Foto: Drescher<br />

Das kam beim Diözesanmännertag<br />

in <strong>Augsburg</strong> zur Sprache. Er<br />

stand unter dem Thema „Männliche<br />

Spiritualität und Bilder der Seele“.<br />

„Männliche Spiritualität bedeutet,<br />

der Spur der eigenen Lebendigkeit<br />

zu folgen“, sagte der Hauptreferent<br />

des von über 100 Männern<br />

besuchten Diözesanmännertags,<br />

Diplom-Sozialpädagoge und Familienberater<br />

Peter Karl aus Gersthofen.<br />

Zu einem erfüllten Leben als Mann<br />

gehöre, sich der archetypischen Bilder<br />

bewusst zu werden, die die Spiritualität<br />

von Männern nähren und<br />

bereichern. Karl verwies in Anlehnung<br />

an das Buch „Kämpfen und<br />

lieben“ des Münsterschwarzacher<br />

Benediktinerpaters Anselm Grün<br />

auf neun in biblischen Vorbildern<br />

gründenden männliche Archetypen<br />

(bei Grün: 18), „die verschiedenen<br />

Facetten der männlichen Seele widerspiegeln,<br />

die es zu berühren und<br />

zu entfalten gibt“.<br />

Als ersten männlichen Archetyp<br />

nannte Karl den Krieger, der als Weiser<br />

seine männliche Aggression nicht<br />

zerstörerisch in Form von Brutalität<br />

und Machtkämpfen, sondern spielerisch-kämpferisch<br />

zum Positiven,<br />

etwa dem Aufbau von Frieden und<br />

Gerechtigkeit, wendet. Verleugne<br />

ein Mann seine Kriegerseite, verfalle<br />

er in Wehleidigkeit und Lebensuntüchtigkeit.<br />

Bei der Erziehung<br />

von Jungen sei deren berechtigtes<br />

Bedürfnis nach körperlicher Fitness<br />

und kämpferischem Wettbewerb zu<br />

berücksichtigen.<br />

Als nächsten männlichen Archetyp<br />

nannte Karl den Propheten, der<br />

Wanderreisen<br />

Wege beschreiten<br />

Auf dem Jakobsweg nach<br />

Santiago de Compostela<br />

Pilger-Wanderreise, 9-tägig<br />

ab € 1.369,-<br />

Auf dem französischen Jakobsweg<br />

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ab € 1.275,-<br />

Albanien<br />

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Andalusien – Zauber des Orients<br />

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Studienreisen<br />

Kulturen verstehen<br />

zur Männerseelsorge der<br />

Diözese <strong>Augsburg</strong><br />

„seine Kraft aus dem Krieger zieht“.<br />

Der Prophet „richtet den Blick nach<br />

innen“, erkenne Vorgänge, die unter<br />

der Oberfläche der Welt ablaufen,<br />

und setze sich für die Wahrheit, den<br />

Nächsten und für eine gerechtere<br />

Gesellschaft und Politik ein. Zum<br />

Ausgleich der auf die Gemeinschaft<br />

gerichteten ersten beiden Archetypen<br />

stellte Karl den „wilden Mann“<br />

vor, der männliche Abenteuerlust<br />

befriedigt, in die Natur geht und<br />

schließlich zu Gott findet.<br />

Als sechs weitere, für die Ausbildung<br />

gesunder Männlichkeit nötige<br />

Archetypen sah Karl den Pilger, den<br />

Heiler, den Liebhaber, den Schelm,<br />

den Vater und König. All diese Seelenbilder<br />

führten den Mann hinaus<br />

aus der Sicherheit des Zuhauses auf<br />

den Weg zu neuer Erkenntnis und<br />

reifer männlicher Entwicklung: zur<br />

Annahme der eigenen Verletzlichkeit<br />

und der anderer, zur Einfühlsamkeit,<br />

Liebe, zur Fähigkeit, sich<br />

selbst nicht zu wichtig zu nehmen<br />

und auch über sich selbst zu lachen,<br />

Verantwortung – auch als Familienvater<br />

– und bedeutende Führungspositionen<br />

zu übernehmen.<br />

Aus zehn Arbeitskreisen konnten<br />

die Männer auswählen, um anhand<br />

praktischer Übungen, Sport, Gebet,<br />

Meditation, Gespräch und Gesang<br />

ihre männliche Spiritualität zu entdecken<br />

und Anregungen zu schöpfen.<br />

Der Diözesanmännertag schloss<br />

mit einer Eucharistiefeier.<br />

Gerhard P. Drescher<br />

Kreuzfahrten<br />

Horizonte erweitern


ANZEIGEN: MOBILES LEBEN 30./31. März 2013 / Nr. 13<br />

Mobiles Leben<br />

ADAC lobt Erdgas-Autos<br />

Jetzt steht der Frühling vor der Tür,<br />

die Tage werden länger und die<br />

Sonne gewinnt an Kraft. Das weckt<br />

die Lebensgeister und ermutigt<br />

einen zu einer Spritztour mit dem<br />

Auto oder zum Besuch einer<br />

Gartenausstellung. Man ist voller<br />

Entschlusskraft und bestellt sich<br />

endlich einen Menüservice, mit<br />

dem man schon lange geliebäugelt<br />

hat, oder macht vielleicht einen<br />

Besuch in einem Seniorenheim, um<br />

zu testen, ob man dort einmal<br />

leben will.<br />

AUGSBURG – Deutschlands über 40 Millionen<br />

Pkws haben eines gemeinsam:<br />

Sie brauchen Energie, um von A nach B<br />

zu kommen. Immer mehr private und<br />

gewerbliche Fahrer vertrauen dabei auf<br />

den Kraftstoff Erdgas (auch CNG = Compressed<br />

Natural Gas). Ob Kleinwagen,<br />

Limousinen mit Turbomotor oder große<br />

Transporter, längst sind Modelle aller<br />

Klassen serienmäßig erhältlich. Umsteigen<br />

lohnt sich, denn Erdgasfahren schont<br />

die Umwelt und bringt bis zu 50 Prozent<br />

Ersparnis. Das kann auch der ADAC nur<br />

bestätigen. Alexander Kreipl, Verkehrsund<br />

umweltpolitischer Sprecher des<br />

ADAC Südbayern, beantwortet die wichtigsten<br />

Fragen zum Thema:<br />

Welche Vorteile haben Erdgasfahrzeuge?<br />

Sie sind umweltschonend und dabei sicher,<br />

sparsam, leistungsfähig und auch<br />

leiser. Mit Erdgas beziehungsweise CNG<br />

spart man beim Tanken gegenüber<br />

Diesel bis zu 30 Prozent – im Vergleich<br />

zum Benzin sogar bis zu 50 Prozent. Kfz-<br />

Versicherungen geben bis zu 15 Prozent<br />

Prämienrabatt.<br />

Auch der Umweltaspekt überzeugt: 25<br />

Prozent weniger Kohlendioxid, kein<br />

Feinstaub, freie Fahrt in Umweltzonen.<br />

Nicht umsonst ging 2012 beim ADAC<br />

Preis „Gelber Engel“ der Titel „Auto der<br />

Zukunft“ an ein Erdgasfahrzeug, den VW<br />

Passat EcoFuel.<br />

erdgas schwaben bietet an fünf Tankstellen<br />

in Bayerisch-Schwaben heimisch<br />

produziertes Bio-Erdgas/CNG an, es wird<br />

vollständig aus biogenen Reststoffen<br />

gewonnen. Dieser Kraftstoff senkt die<br />

Kohlendioxid-Emission gegen Null. Bio-<br />

Erdgas macht unabhängiger vom Rohöl<br />

und die Wertschöpfung bleibt im Land.<br />

Alexander Kreipl, Verkehrs- und umweltpolitischer<br />

Sprecher des ADAC Südbayern<br />

hält Erdgas-Autos für umweltschonend<br />

und sehr energiesparend.<br />

Foto: oh<br />

Sind Erdgas/CNG-Fahrzeuge auch wirklich<br />

sicher?<br />

ERDGAS/CNG-Fahrzeuge haben alle<br />

Crash- und Brandtests des ADAC bestanden,<br />

sie sind genauso sicher wie Benzin<br />

oder Diesel.<br />

Welche Hersteller bieten Erdgasfahrzeuge<br />

an?<br />

Derzeit gibt es Erdgasfahrzeuge serienmäßig<br />

von Fiat, Opel, Mercedes-Benz,<br />

Seat, Skoda und VW. Im Laufe des Jahres<br />

wird auch ein Serienmodell von Audi auf<br />

den Markt kommen.“<br />

Für wen rechnen sich ERDGAS/CNG-<br />

Fahrzeuge?<br />

Ganz klar für alle Autofahrer, die mindestens<br />

8000 Kilometer im Jahr fahren<br />

und auf ihren regelmäßigen Fahrten an<br />

zumindest einer Erdgas/CNG-Tankstelle<br />

vorbeikommen. Die Preise für ein Erdgasmodell<br />

liegen wie beim Diesel 1500<br />

bis 3500 Euro über denen für Benziner.<br />

Wegen der günstigen Spritkosten rechnet<br />

sich das aber schneller als beim<br />

vergleichbaren Diesel-Modell. Je nach<br />

Modell, bereits ab einer jährlichen Laufleistung<br />

von rund 8000 Kilometern.<br />

Wie steht es mit der Reichweite und<br />

Tankmöglichkeiten bei ERDGAS/CNG-<br />

Fahrzeugen?<br />

Bei modernen Erdgasfahrzeugen gibt es<br />

bei Reichweite, Leistung oder Komfort<br />

keine Einschränkungen mehr. Der neue<br />

OPEL Zafira Tourer 1.6 CNG Turbo ecoFLEX<br />

zum Beispiel hat bis zu 530 Kilometer<br />

Reichweite im Erdgasbetrieb sowie 150<br />

Kilometer im Benzinbetrieb.<br />

Und mit bundesweit über 910 Erdgastankstellen,<br />

bietet Deutschland Erdgasfahrern<br />

eine solide Infrastruktur, die<br />

aber durchaus noch ausbaufähig ist. In<br />

Schwaben und Umgebung sind es derzeit<br />

über 35 Tankstationen. Einen Tankstellenfinder,<br />

ausführliche Informationen<br />

auch eine Auflistung verfügbarer Erdgas-<br />

Modelle gibt es unter www.gibgas.de.<br />

Information<br />

Unter den Internet-Adressen www.erdgas-schwaben.de,<br />

www.gibgas.de und<br />

www.erdgas-mobil.de.<br />

Fahren mit<br />

Bio-Erdgas<br />

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weniger Spritkosten<br />

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Kaufbeuren, Nördlingen<br />

und Donauwörth!<br />

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30./31. März 2013 / Nr. 13 ANZEIGEN: MOBILES LEBEN<br />

Tipp<br />

Bei Streik darf man<br />

Flüge umbuchen<br />

Fallen Flüge wegen eines Streiks<br />

aus, muss die Airline schnellstmöglich<br />

für eine Ersatzbeförderung<br />

sorgen. Das kann in der Praxis eine<br />

Umbuchung auf die Bahn oder einen<br />

anderen Flug bedeuten. Wie<br />

schnell das passieren muss, ist<br />

laut dem Reiserechtler Paul Degott<br />

umstritten. Auf innerdeutschen<br />

Strecken habe sich eingebürgert,<br />

dass Passagiere auf die Bahn umgebucht<br />

werden. „Innerdeutsch<br />

reisende Fluggäste, deren Flüge<br />

aufgrund eines Streiks gestrichen<br />

wurden, können Züge der Bahn<br />

nutzen“, sagte ein Sprecher der<br />

Lufthansa. Dazu müssten Passagiere<br />

ihr Ticket im Internet oder<br />

an einem Check-in-Automaten in<br />

einen Reisegutschein umwandeln.<br />

Ist das aus zeitlichen Gründen nicht<br />

möglich, könnten Betroffene auch<br />

einen Bahnfahrschein kaufen. Die<br />

Lufthansa ersetze später den Wert<br />

des Flugtickets. Schwieriger ist<br />

es bei Flügen an Ziele außerhalb<br />

Deutschlands. Passagiere würden<br />

auf Alternativflüge umgebucht, so<br />

der Lufthansa-Sprecher. Eventuell<br />

auch bein anderen Fluglinie. tmn<br />

Hausnotruf kann Leben retten<br />

Er ist in Deutschland nicht besonders<br />

beliebt, dabei kann er Leben retten: der<br />

Hausnotruf. Bisher hafte ihm das Image<br />

an, für das Ende der Selbstständigkeit zu<br />

stehen, erklärt der Soziologe Clemens<br />

Adam, emeritierter Professor der Universität<br />

Dortmund. „Viele Ältere sagen:<br />

„Den hole ich mir, wenn ich nicht mehr<br />

alleine zurechtkomme.“ Dabei hilft der<br />

Notruf, die Eigenständigkeit zu wahren.<br />

Er lohnt sich nicht nur für Pflegebedürftige,<br />

sondern auch für chronisch Kranke<br />

oder Alte.<br />

Ein Hausnotruf besteht üblicherweise aus<br />

einem Funksender und einem Basisgerät<br />

mit einer Freisprecheinrichtung, das an<br />

die Telefonbuchse angeschlossen wird.<br />

Den Sender trägt der Nutzer am Körper<br />

- entweder als Armband, mit einer Kordel<br />

um den Hals oder als Brosche. Gerät<br />

der Nutzer in eine Notsituation oder eine<br />

missliche Lage, muss er nur den Notrufknopf<br />

auf dem Funksender drücken, um<br />

die Notrufzentrale zu alarmieren.<br />

Die Mitarbeiter der Zentrale bekommen<br />

mit dem Alarm automatisch alle Daten<br />

des Nutzers angezeigt: den Wohnort,<br />

Informationen über vorliegende Krankheiten<br />

und Nummern von Ansprechpersonen.<br />

Die Zentrale versucht als Erstes,<br />

über die Freisprechanlage mit dem Nutzer<br />

Kontakt aufzunehmen und die Situation<br />

zu klären. Kommt der Kunde zum<br />

Beispiel nicht mehr alleine aus dem Sessel<br />

hoch, benachrichtigt die Zentrale eine<br />

Vertrauensperson, die hilft. Das kann ein<br />

Nachbar sein, ein Angehöriger oder der<br />

Mitarbeiter eines Pflegedienstes.<br />

Jede Minute zählt<br />

„Sagt der Patient nichts, alarmiert die<br />

Notrufzentrale sofort den Rettungsdienst“,<br />

erklärt Katrin Andruschow von<br />

der Stiftung Warentest in Berlin. Das kann<br />

Leben retten, schließlich zählt bei einem<br />

Schlaganfall oder einem Herzinfarkt jede<br />

Minute. Ein guter Dienst reagiere aber<br />

auch, wenn der Kunde fünfmal pro Woche<br />

den Notfallknopf drückt, um Kontakt<br />

zu haben, sagt Professor Adam, der eine<br />

Broschüre über Hausnotrufe verfasst hat.<br />

Dann liegt zwar kein akuter Notfall vor.<br />

Der Kunde ist aber offensichtlich einsam.<br />

„Die Notrufzentrale sollte in so einem<br />

Fall die Angehörigen informieren.“<br />

Diese Basisfunktion lässt sich durch zahlreiche<br />

Extras erweitern. Für Menschen,<br />

die zum Beispiel häufig ohnmächtig<br />

werden oder oft stürzen, kann eine sogenannte<br />

Tagestaste sinnvoll sein. Der<br />

Kunde vereinbart mit dem Anbieter, dass<br />

er sich einmal am Tag zu einer bestimmten<br />

Uhrzeit meldet. Bleibt der Knopfdruck<br />

aus, fragt die Zentrale von sich aus nach,<br />

ob alles in Ordnung ist.<br />

Besonders gefährdete Menschen können<br />

außerdem überlegen, ob sie einen<br />

Schlüssel beim Hausnotrufanbieter hinterlegen.<br />

Im Notfall fährt ein Mitarbeiter<br />

beim Kunden vorbei und öffnet dem<br />

Rettungsdienst die Tür. Oft reicht es allerdings,<br />

wenn ein Nachbar oder ein Angehöriger<br />

einen Schlüssel bekommt.<br />

Hausnotrufe werden von den großen<br />

Wohlfahrtsverbänden und privaten Unternehmen<br />

angeboten. „Die Wohlfahrtsverbände<br />

bieten in der Regel eine Vor-<br />

Ort-Beratung an“, sagt Andruschow. Bei<br />

diesem Hausbesuch werde häufig auch<br />

der Vertrag unterschrieben. „Der Vorteil<br />

ist, dass man in Ruhe Fragen stellen kann,<br />

und die Geräte installiert werden. Möglicherweise<br />

entsteht aber eine Drucksituation,<br />

den Vertrag zu unterzeichnen.“ Verpflichtet<br />

ist der Kunde dazu aber nicht.<br />

Er kann sich Bedenkzeit erbeten und erst<br />

andere Angebote prüfen.<br />

Wichtig: Funktionstest<br />

Private Firmen beraten häufig am Telefon<br />

und schicken die Geräte zu. Der Kunde<br />

muss sie selbst installieren. Welcher Weg<br />

gewählt wird, ist letztlich Geschmacksache.<br />

Wichtig ist ein Funktionstest. Der<br />

Installateur sollte prüfen, ob von jedem<br />

Wohnraum, vom Keller und vom Briefkasten<br />

aus Funkkontakt zum Basisgerät<br />

besteht, rät Andruschow. Auch die<br />

Sprechverbindung zur Notrufzentrale<br />

sollte kontrolliert werden. tmn<br />

Gottesdienste<br />

im Curanum<br />

AUGSBURG – Zweimal im Monat finden<br />

in der Curanum-Seniorenresidenz am<br />

Mühlbach in <strong>Augsburg</strong> je ein evangelischer<br />

und ein katholischer Gottesdienst<br />

statt. Die Bewohner der Wohnbereiche<br />

und auch die „rüstigen“ und des betreuten<br />

Wohnens nehmen diese spirituelle<br />

Bereicherung gerne und zahlreich an.<br />

Zusätzliche wöchentliche Wortgottesdienste<br />

in den Wohnbereichen durch<br />

eine Hospizschwester runden das Angebot<br />

ab. Dies ermöglicht allen Bewohnern,<br />

ihren Glauben leben zu können. Die Gottesdienste<br />

werden von den Pfarrern in<br />

Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern<br />

des Betreuungsteams der Einrichtung<br />

organisiert.<br />

Laut Frau Schneider, Einrichtungsleiterin<br />

der Curanum-Seniorenresidenz am Mühlbach,<br />

wird in Zukunft ein separater Raum<br />

für die Gottesdienste zur Verfügung gestellt.<br />

„Nach meiner Erfahrung bieten die<br />

Gottesdienste unseren Bewohnern Halt<br />

und Kraft“, begründet die Einrichtungsleiterin<br />

das zusätzliche Angebot.<br />

Das gesamte Curanum-Team bedankt<br />

sich bei allen Beteiligten für die gute<br />

Zusammenarbeit und für den sehr engagierten<br />

Einsatz der Pfarrer.<br />

Menüservice<br />

zirka 220 Gerichte für Sie zur Auswahl!<br />

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Allgäuer<br />

Gartentage<br />

6.+ 7. April 2013<br />

Sa und So 10 -18 h<br />

Mehrzweckhalle<br />

Waltenhofen<br />

Die Gartentage - eine vielseitige Messe, die<br />

rund um das Thema Garten alles anbietet,<br />

was die Herzen aller Gartenfreunde höher<br />

schlagen lässt.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />

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DAS ULRICHSBISTUM 30./31. März 2013 / Nr. 13<br />

Mehr Ortskirche im Fernsehen<br />

katholisch1.tv in der Diözese noch stärker präsent<br />

Das wöchentliche Fernsehmagazin<br />

„katholisch1.tv“ rückt jetzt noch<br />

näher an seine Zuschauer heran:<br />

Ab April wird die knapp 30-minütige<br />

Nachrichtensendung, die<br />

einmal wöchentlich über das facettenreiche<br />

katholische Leben<br />

in Deutschland berichtet, als<br />

Bistumsmagazin für die Diözese<br />

<strong>Augsburg</strong> produziert – zu sehen<br />

dann auch bei den beiden lokalen<br />

TV-Sendern im Bistum <strong>Augsburg</strong><br />

„a.tv“ (<strong>Augsburg</strong>) und „TV Allgäu“<br />

(Kempten). Erstausstrahlung<br />

ist in <strong>Augsburg</strong> um 18.30 Uhr, im<br />

Allgäu um 19.30 Uhr.<br />

Das Nachrichtenmagazin „katholisch1.tv“<br />

wird seit 2008 im<br />

<strong>Augsburg</strong>er Sankt Ulrich Verlag<br />

produziert und gilt mit inzwischen<br />

mehr als 250 Sendungen als etablierte<br />

und qualitativ hochwertige<br />

Marke im Segment der kirchlichen<br />

TV-Formate. Die kleine Redaktionsmannschaft<br />

organisiert nicht<br />

nur das Programm. Sie produziert<br />

auch die meisten Beiträge selbst,<br />

seien es Reportagen aus der näheren<br />

Umgebung, Interviews mit<br />

kirchlichen Würdenträgern oder<br />

Berichte von den Brennpunkten<br />

des weltkirchlichen Geschehens.<br />

So hat eine „katholisch1.tv“-<br />

Crew während des Konklaves direkt<br />

vom Petersplatz aus gesendet<br />

- und auch für den Weltjugendtag<br />

in Rio laufen bereits<br />

die Planungen.<br />

Ulrich<br />

Bobinger,<br />

Programmchef<br />

von „katholisch1.tv: „Jetzt machen<br />

wir den nächsten Schritt und<br />

gehen noch tiefer ins katholische<br />

Leben in den einzelnen Dekanaten<br />

hinein – denn das ist römisch-katholisch:<br />

Weltkirche und lokales Geschehen<br />

zugleich, urbi et orbi eben.“<br />

Schon bisher war „katholisch1.tv“<br />

über TV Allgäu im Kabel und via<br />

Satellit zu empfangen, allerdings am<br />

Samstag. Mit der Kooperation jetzt<br />

auch mit dem <strong>Augsburg</strong>er Sender<br />

„a.tv“ und der gemeinsamen Erstausstrahlung<br />

am Sonntag wird die<br />

Sendung noch aktueller und fast im<br />

gesamten Bistum <strong>Augsburg</strong> über die<br />

lokalen TV-Sender zu empfangen<br />

sein. Via Satellit kann „katholisch1.<br />

tv“ weiterhin europaweit empfangen<br />

werden.<br />

Wichtiges Stück Heimat<br />

Programmchef Ulrich Bobinger verspricht<br />

noch mehr ortskirchliche Themen.<br />

Gern gesehener Interviewpartner: Bischof<br />

Konrad Zdarsa.<br />

Damit nicht genug: Um den besonderen<br />

lokalen Geschehnissen<br />

noch besser gerecht zu werden, werden<br />

jeweils sechs Minuten pro Sendung<br />

exklusiv für den Allgäuer bzw.<br />

für den <strong>Augsburg</strong>er Raum ausgestrahlt.<br />

„Die katholische Kirche vor<br />

Ort ist für viele Menschen ein wichtiges<br />

Stück Heimat“, sagt Programmchef<br />

Bobinger. „Das sieht man immer<br />

wieder, wenn es in Strukturdiskussionen,<br />

auch im Bistum <strong>Augsburg</strong>,<br />

um die lokale Identität der<br />

Pfarrgemeinden geht. Dem tragen<br />

wir Rechnung, wenn wir jetzt<br />

noch stärker auf die ortskirchlichen<br />

Themen<br />

zugehen wollen.“<br />

Die Fernsehzuschauer<br />

werden<br />

also in den beiden Sendegebieten<br />

eine jeweils leicht unterschiedliche<br />

Version von „katholisch1.tv“ sehen<br />

– und sollen sich so noch stärker<br />

wiedererkennen können.<br />

Im Internet wird das Programm<br />

unter www.katholisch1.tv weiter<br />

das katholische Nachrichtenportal<br />

für ganz Deutschland bleiben, mit<br />

Nachrichten, Interviews und TV-Berichten<br />

auch aus anderen Diözesen.<br />

Hier sind die einzelnen Sendungen<br />

auch jederzeit online abrufbar. Ältere<br />

Ausgaben findet man im Archiv,<br />

und auch bei „YouTube“ unterhält<br />

„katholisch1.tv“ jetzt einen eigenen<br />

Kanal.<br />

Die Sendetermine:<br />

Erstausstrahlung sonntags um 18.30 Uhr<br />

bei a.tv, um 19.30 Uhr bei TV Allgäu. Wiederholungen<br />

bei beiden Sendern jeweils<br />

um 22.30 Uhr und montags um 10.30<br />

sowie um 16.30 Uhr.<br />

Via Satellit zu empfangen ist „katholisch<br />

1.tv“ auf ASTRA 1M zu allen a.tv-Sendezeiten<br />

über den a.tv-Kanal (Ausgburg-<br />

Ausgabe) und sonntags um 19.30 Uhr<br />

über den Kanal „Ulm-Allgäu“ (Allgäu-<br />

Ausgabe).<br />

Foto:<br />

© Bernd Libbach –<br />

Fotolia.com<br />

www.katholisch1.tv


30./31. März 2013 / Nr. 13 MENSCHEN<br />

ZU JESUS GEFUNDEN<br />

Christsein unter Lebensgefahr<br />

Sabatina James wandte sich vom Islam ab und hilft unterdrückten muslimischen Frauen<br />

AUGSBURG – Wenn Sabatina<br />

James etwas nicht mag, dann das<br />

„gemütliche Christsein in Europa“.<br />

Die 31-jährige Österreicherin<br />

mit pakistanischen Wurzeln lebt<br />

ein anderes Christentum, ein sehr<br />

riskantes, ein lebensgefährliches.<br />

Im vollbesetzten Youcat-Zentrum<br />

erzählt sie ihre Geschichte. Vor allem<br />

will sie allzu harmoniebedürftige<br />

Katholiken aufrütteln und<br />

vor dem Islam warnen: „Es gibt<br />

gemäßigte Muslime, aber keinen<br />

gemäßigten Islam!“<br />

Sabatina James lebte seit ihrem<br />

zehnten Lebensjahr mit ihren Eltern<br />

in Österreich. Anfangs war ihr die<br />

westliche Lebensweise sehr fremd.<br />

Warum wurde eine Frau, die Kinder<br />

hat, aber keinen Mann, nicht<br />

gesteinigt? Warum liefen hier Frauen<br />

ohne Schleier herum? Ihr Vater<br />

wirkte nicht wie ein Fundamentalist,<br />

leitete aber ihre Zwangsverheiratung<br />

mit einem Cousin in Lahore<br />

in Pakistan in die Wege, als sie 16<br />

war. Damals war sie aber nicht mehr<br />

bereit, den Sitten ihrer Heimat zu<br />

folgen. Sie brach mit ihrer Familie,<br />

vertraute sich ihren Lehrern und der<br />

Polizei an und fand Hilfe bei christlichen<br />

Freunden, meist solche, die<br />

sich vom Islam zum Christentum<br />

bekehrt hatten.<br />

Als sie sich weigerte, ihren Cousin<br />

zu heiraten, wie es die Familie<br />

beschlossen hatte, wurde die junge<br />

Frau zunächst in eine salafistische<br />

Koranschule in Lahore gesteckt, die<br />

sie wie ein Straflager schildert. Sie<br />

wurde überwacht und durfte nur<br />

Kontakt zu den Angehörigen ihres<br />

Verlobten haben. Die Frauen, die<br />

sie dort traf, hatten sich dem Druck<br />

gebeugt. „Sie hatten keinen Lebensmut<br />

mehr“, erzählt sie. Das Wort<br />

und die Wege Allahs kritisch zu hinterfragen,<br />

sei undenkbar gewesen.<br />

Sie gehorchte nicht<br />

Auch in ihrer eigenen Familie<br />

gab es Druck. Für die Eltern war es<br />

eine Schande, dass ihre Tochter sich<br />

widersetzte. Ihre Mutter spuckte sie<br />

an und wünschte, sie hätte sie gleich<br />

nach der Geburt erdrückt. Der Vater<br />

drohte, aus dem siebten Stock zu<br />

springen, wenn sie den Cousin nicht<br />

heiratete. Dass sie dennoch nicht<br />

gehorchte, führt sie auf ihren Widerspruchsgeist,<br />

aber vor allem auf<br />

Gottes Führung zurück. „Die Not,<br />

die Gott zulässt, ist nicht immer<br />

Eine zierliche Dame, die Stärke beweist: Sabatina James sprach im Youcat-Zentrum über ihren Kampf um ein selbstbestimmtes<br />

Leben und ihrem gefährlichen Weg vom Islam zum Christentum.<br />

Foto: Alt<br />

schlecht. Er hatte für mein Leben<br />

eine Berufung“, sagt sie.<br />

Ein Freund brachte sie schließlich<br />

mit der Bibel und dem christlichen<br />

Glauben in Kontakt. Erstaunlicherweise<br />

stieß sie immer wieder auf<br />

Bibelverse, die direkt ihre Situation<br />

ansprachen. Verblüfft lernte sie,<br />

dass man zu Jesus eine persönliche<br />

Beziehung haben kann – im Islam<br />

unmöglich.<br />

Sie begann, Jesus – dessen Kreuzigung<br />

und Auferstehung Muslime<br />

als eine Erfindung hinzustellen versuchen<br />

– mit dem Religionsstifter<br />

Mohammed zu vergleichen. Jesus<br />

vergibt der Ehebrecherin; Mohammed<br />

sagt: „Wenn jemand den Islam<br />

verlässt, so tötet ihn.“ Jesus ruft dazu<br />

auf, die Feinde zu lieben; Mohammed<br />

befiehlt: „Ungläubige soll man<br />

enthaupten.“ Sabatina James erlebte<br />

selbst, dass ein Mullah Kinder dazu<br />

anhielt, Küken den Kopf abzuschlagen<br />

– zur Übung.<br />

Auch sie ist als Abtrünnige mit<br />

dem Tod bedroht, lebt heute unter<br />

Polizeischutz und wechselt häufig<br />

den Wohnsitz. Das sieht die Christin<br />

aber als Preis ihrer Berufung, die<br />

sie durch Bibellektüre erkannt hat,<br />

nämlich unterdrückte muslimische<br />

Frauen zu befreien. Dazu gründete<br />

sie den Verein Sabatina e. V. Dieser<br />

setzt sich bei der Politik für zwangsverheiratete<br />

und mit dem Tod bedrohte<br />

Frauen ein, kümmert sich um<br />

sie und klärt die Öffentlichkeit auf.<br />

Für Christen, die da wegsehen<br />

oder sich lieber um ein gutes Verhältnis<br />

zu muslimischen Kultusgemeinden<br />

bemühen, hat sie nicht viel<br />

übrig. Sie erscheinen ihr wie Pharisäer:<br />

„Ihnen ist die Anerkennung der<br />

Menschen wichtiger als Gott.“<br />

Protest von Christen nötig<br />

Sabatina James fordert ihre Zuhörer<br />

auf, zu protestieren, auf die<br />

Straße zu gehen, Initiativen wie ihre<br />

zu unterstützen. Und, ganz wichtig:<br />

den Glauben gegenüber Muslimen<br />

offensiv zu vertreten. „Die<br />

Wahrheit, in Liebe ausgesprochen,<br />

bewirkt gute Frucht“, sagt sie in Anlehnung<br />

an ein Wort von Papst em.<br />

Benedikt XVI. Eindringlich fügt sie<br />

hinzu: „Wir haben die beste Botschaft<br />

der Welt. Warum haben wir<br />

so große Angst, sie zu verkündigen?“<br />

Jesu Botschaft weiterzugeben sei nur<br />

möglich, wenn Christen im Evangelium<br />

verwurzelt sind und täglich<br />

durch Gebet und Bibellesen ihre Beziehung<br />

zu ihm pflegen.<br />

Zwangsehe legitimiert<br />

In der Diskussion nimmt Sabatina<br />

James auch klar zum Koran,<br />

der Heiligen Schrift der Muslime,<br />

Stellung: Wenn immer nur harmlose<br />

oder friedfertige Suren zitiert<br />

würden, müsse man wissen, dass bei<br />

sich widersprechenden Aussagen die<br />

zuletzt geschriebene Sure Gültigkeit<br />

habe. Anfangs habe Mohammed<br />

den Ausgleich mit anderen Religionen<br />

gesucht. Später, als Militärherrscher,<br />

rief er zu deren Auslöschung<br />

auf. Die Zwangsehe sei im Koran<br />

legitimiert. Mohammed habe selbst<br />

eine Sechsjährige geheiratet. Für den<br />

Ehrenmord an Frauen, die sich nicht<br />

fügen, bereite der Koran den Boden.<br />

Andreas Alt<br />

Informationen im Internet:<br />

www.sabatina-ev.de


Das aktuelle katholische<br />

Nachrichten-Magazin<br />

Karwoche 2013<br />

Weitere Videobeiträge:<br />

Audienz Papst Franziskus<br />

Logos – Der Buchtipp<br />

www.katholisch1.tv


30./31. März 2013 / Nr. 13 REGION I<br />

Wohin in der Region 30.3. – 5.4.<br />

Aus den Pfarreien<br />

im Stadtgebiet<br />

Stadtmitte<br />

Dompfarrei<br />

Sa., 30.3., (Karsamstag), Cantate Domino<br />

entfällt, 21.30 Uhr, Feier der Osternacht,<br />

Deutsche Liturgiegesänge, Schola<br />

der „Ehemaligen“. So., 31.3., (Ostersonntag)<br />

9.30 Uhr, Pontifikalamt, Orlando<br />

die Lasso (1532-1594), „Missa ad<br />

modulationem vinum bonum“, Kammerchor,<br />

Präparanden, Bläserensemble des<br />

Domorchesters. 17 Uhr, Pontifikalvesper,<br />

Ignaz Mitterer, Lateinische Falsi-bordoni-<br />

Sätze, Domsingknaben. Mo., 1.4., (Ostermontag)<br />

9.30 Uhr, Pontifikalamt, Carl<br />

Maria von Weber (1786-1826), Messe in<br />

G-Dur, „Jubelmesse“, Domchor, Domorchester.<br />

Do., 4.4., 18-19.30 Uhr, und jeden<br />

ersten Donnerstag im Monat, „Gebet<br />

um geistliche Berufungen“, Bischof<br />

Konrad Zdarsa lädt zur Eucharistiefeier<br />

in diesem Anliegen mit anschließender<br />

Anbetung ein.<br />

Sankt Max<br />

Do., 4.4., 8.45 Uhr, Witwenfrühstück<br />

nach der Frauenmesse im Pfarrheim,<br />

Franziskanergasse 4.<br />

Unsere Liebe Frau<br />

Di., 2.4., 14 Uhr, Seniorennachmittag:<br />

„Aufgaben und Tätigkeiten des Seniorenbeirates<br />

unserer Stadt“, im Pfarrzentrum.<br />

A. – Hammerschmiede<br />

Christkönig<br />

Sa., 30.3., 18 Uhr, Kinder-Osternachtfeier<br />

in der Kirche.<br />

<strong>Augsburg</strong> – Oberhausen<br />

Sankt Peter und Paul mit<br />

Sankt Joseph<br />

Mi., 3.4., 14 Uhr, Café JoJo in der Sozialstation<br />

St. Joseph, Neuhäuserstr. 24. Do.,<br />

4.4., 19.30 Uhr, Probe Kirchenchor, im<br />

Pfarrheim, Pfarrhausstr. 4.<br />

Sankt Martin<br />

So., 31.3., 6 Uhr, nach der Osternachtfeier<br />

gemeinsames Osterfrühstück, im<br />

Pfarrheim, für Kaffee und Tee wird gesorgt;<br />

bitte geweihten Speisen mitbringen.<br />

<strong>Augsburg</strong>- Haunstetten<br />

Sankt Georg<br />

So., 31.3., 10.30 Uhr, Oster-Familiengot-<br />

tesdienst mit moderner Musik, Bibelspiel<br />

und Tanz, Segnung der Osterkörbchen<br />

mit Speisen. Mo., 1.4., (Ostermontag),<br />

10.30 Uhr, Johann Ernst Ebelin, „Missa<br />

brevis in C“, Kirchenchor unter Leitung<br />

von Martin Hoffmann.<br />

Deuringen<br />

Sankt Gabriel<br />

Mi., 3.4., 14.30 Uhr, Kaffeekränzchen im<br />

Pfarrsaal.<br />

Was sonst passiert<br />

Kirchenmusik bei Sankt Jakob, <strong>Augsburg</strong>,<br />

Gitarre Solo mit Nils Wittrock aus<br />

Hannover, Sa., 30.3., 18 Uhr, Klassische<br />

Gitarrenmusik vom Barock bis zur Moderne,<br />

mit Werken von Leopold, Giuliani,<br />

Ponce und Berkeley.<br />

„Auf den Spuren der Transzendenz -<br />

Tage mit Mozart - War W. A. Mozart ein<br />

frommer Mensch?“ Abtei Oberschönenfeld,<br />

von Fr., 5.4., 16.30 Uhr bis So., 7.4.,<br />

13 Uhr, Kursleitung: Musikwissenschaftlerin<br />

Dr. Marita Fullgraf. Aus dem biographischen<br />

Wissen über den Musiker, über<br />

seine Musik anhand von Beispielen und<br />

der Meditation soll die Frage beantwortet<br />

werden. Anfragen und Anmeldung<br />

sind möglich bei der Abtei Oberschönenfeld:<br />

Telefon 08238/9625- 27 oder per<br />

E-Mail: anmeldung@abtei-oberschoenenfeld.de<br />

„Mystik - was ist das? - Hildegard von<br />

Bingen begegnen“, Studiennachmittag<br />

der Katholischen Erwachsenenbildung<br />

Stadt <strong>Augsburg</strong>, Fr., 5.4., 15.30-19 Uhr,<br />

Referentin: Theologin, Philosophin, Dr.<br />

Hildegard Gosebrink, im Haus Sankt Ulrich,<br />

Kappelberg 1, Anmeldung: Telefon<br />

0821/3152-234 oder per E-Mail: erwachsenenbildung@bistum-augsburg.de.<br />

Kreidekreuz „best of“, Cover-rock mit<br />

eigenen Texten, Urgestein der Biker-<br />

Gottesdienste, Bassisten-Pfarrer und<br />

Texter Micha Seyboth, Fr., 5.4., 19 Uhr,<br />

die Band präsentiert ihr Repetoire, ergänzt<br />

durch „Taditionsmarken“, Annahof,<br />

Augustanasaal, Eintritt frei, um Spenden<br />

wird gebeten.<br />

Ausstellung „Künstler helfen Obdachlosen<br />

& Kunst trotz(t) Armut“, Toskanische<br />

Säulenhalle und Moritzpunkt,<br />

Kooperation von SKM <strong>Augsburg</strong>, Evangelisches<br />

Forum <strong>Augsburg</strong>, Evangelische<br />

Obdachlosenhilfe Deutschland, Laufzeit<br />

bis 14.4., Mo.-Fr., 11-18 Uhr, Sa., 11-16<br />

Uhr.<br />

Sankt Moritz<br />

Sa., 30.3., stiller Tag in St. Moritz. So.,<br />

31.3., 6 Uhr, ökumenisches Osterfeuer<br />

am Fuggerdenkmal, Fuggerplatz, gemeinsam<br />

mit der evangelischen Gemeinde<br />

St. Anna, anschl. österliche Eucharistiefeier<br />

im Moritzsaal, musikalische<br />

Gestaltung durch Schola, Orgel, Bläser,<br />

gemeinsames Osterfrühstück mit geweihten<br />

Speisen im Kleinen Moritzsaal.<br />

„Kurzexerzitien für Einsteiger“, Täglicher<br />

Impuls - stille Zeiten - persönliches<br />

und gemeinsames Gebet - Begleitgespräch<br />

- Austausch, Leitung: Cosima Kiesner<br />

CJ, für Lehrerinnen und andere Interessierte,<br />

Di., 2.4., 16 Uhr, bis Fr., 5.4.,<br />

13 Uhr, Zentrum Maria Ward, <strong>Augsburg</strong>,<br />

Kosten: 210 Euro, Anmeldung: Telefon<br />

08 21/90 79 46-0 oder per E-Mail: zmw.<br />

tagungshaus@congregatiojesu.de.<br />

Sankt Anton<br />

Do., 4.4., 14.30 Uhr, Besuchsdiensttreff<br />

im Neuen Konferenzraum. 19.30 Uhr,<br />

sechstes Glaubenskurstreffen „neu anfangen“,<br />

im Pfarrhaus.<br />

Sankt Simpert<br />

So., 31.3., nach der Osternachtsfeier,<br />

Agape im Pfarrsaal, gesegnete Speisen<br />

werden geteilt.<br />

<strong>Augsburg</strong> – Lechhausen<br />

Sankt Pankratius<br />

Di., 2.4., 14 Uhr, KAB-Frauen, Diavortrag:<br />

„Blühende Toscana“ mit Frau Hackspiel,<br />

im Pfarrzentrum.<br />

Seniorenzentrum feiert Jubiläum<br />

AUGSBURG (zoe) – Vor zehn Jahren zogen die ersten Bewohner in das neu<br />

errichtete Caritas-Seniorenzentrum St. Verena und die Anlagen für Betreutes<br />

Wohnen am Kappelberg in <strong>Augsburg</strong>. Jetzt feierte das Seniorenzentrum<br />

unter dem Turm der Basilika St. Ulrich und Afra sein zehnjähriges Bestehen<br />

mit einem Festgottesdienst, den der ehemalige Landescaritasdirektor Karl-<br />

Heinz Zerrle zelebrierte, und mit einem Tag der offenen Tür. Bei Hausführungen<br />

konnten Besucher die Einrichtung kennenlernen. Eine Ausstellung<br />

im Eingangsbereich, wo sich auch Monika Scheu (links) und Irene Ebert<br />

(rechts) informierten, bot einen Überblick. Zum Abschluss des Tages gab<br />

das Orchester des Gymnasiums St. Stephan ein Konzert. Foto: Zoepf<br />

Boulevardkomödie „Gute Besserung“,<br />

Theater-Schmiede, Bobingen, Fr., 5.4.,<br />

19 Uhr, Laurentiushaus, Karten: 12 Euro,<br />

Kinder bis 12 Jahre 6 Euro, Telefon:<br />

08234/904790.<br />

Das „Offene Ohr“<br />

Katholische Gesprächsseelsorge in der<br />

<strong>Augsburg</strong>er City, Montag bis Freitag,<br />

16-18 Uhr, Pfarrkirche St. Moritz: Mo.,<br />

1.4., Ostermontag; kein Dienst. Di.,<br />

2.4., Pfarrer Werner Appelt. Mi., 3.4.,<br />

Pfarrer Alois Schwab. Do., 4.4., Pfarrer<br />

Max Stetter. Fr., 5.4., Pfarrer Mathias<br />

Kotonski.


II REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 30. MÄRZ BIS 5. APRIL 30./31. März 2013 / Nr. 13<br />

Alle Pfarreien auf den Seiten II bis VIII sind verlinkt. Durch das Klicken auf den Pfarreinamen erhalten Sie zusätzliche Informationen.<br />

Dekanat <strong>Augsburg</strong> I<br />

A./Mitte, Hoher Dom,<br />

Kornhausgasse 8<br />

O<br />

Sa 8 Stundengebet, 8.45 Anbet. vor d. hl.<br />

Grab bis 17, 16-17 BG, 19 Osternachtsf.<br />

f. Kinder u. d. Fam. in d. Klosterkirche in<br />

St. Elisabeth m. Speisens., 21.30 Feier d.<br />

Osternacht m. Taufe/Firmung v. Kevin Krawietz,<br />

nach d. Go Speisens.. So 8 M Maria<br />

Däumling, 9.30 Pontifikalamt u. Fest-Go<br />

d. Dompfarrei, 11.30 M f. Klara Leder, 17<br />

Pontifikalversper m. Hwst. Hr. Bischof Dr.<br />

Konrad Zdarsa. Mo 8 M Mathilde Rogg,<br />

9.30 Pontifikalamt u. Fest-Go d. Dompfarrei,<br />

11.30 Bitt-Go d. Wallfahrerver. Di<br />

7 Laudes, M Helga Schenk, 9.30 M Albertine<br />

Saule, 16.30 Rkr. Mi 7 M Elisabeth<br />

Jaumann, 9.30 M Heinrich Lamberti, 16.30<br />

Rkr. Do 7 M Therese Günther, 9.30 M Maria<br />

Baumann, 16.30 Rkr f. geistl. Berufe, 18 M<br />

z. Priester-Do m. anschl. Aussetz. u. Anb.<br />

d. Allerhl. Fr 7 M Alfred Schierlinger, 9.30<br />

M Magdalena Ullmann, 16.30 Rkr.<br />

A./Mitte, St. Anton, Imhofstr. 49<br />

Sa 10 BG, 18.30 Osterf. f. Ki. St. Anton<br />

Wort-Go. So 5 Osternachtf., 9.30 Fest-Go,<br />

17.30 Rkr, Servatius-Stift: 9 M † Angeh. d.<br />

Fam. Kapsegger u. Müller, Albertusheim:<br />

10.30 M. Mo 9.30 Fest-Go Taufe v. Antonia<br />

Pfadler, 17.30 Rkr, Albertusheim: 10.30<br />

M Di 9 M, 17.30 Rkr. Mi 10 M f. † Elt. u.<br />

Geschw. Reiter im Albertush., 17.30 Rkr f.<br />

uns. Fam., Servatius-Stift: 9 M Emma Mattioni.<br />

Do 17.15 Rkr um geistl. Ber., 18 AM<br />

in d. Anl. d. Pfarrgemeinder. u. d. Kirchenverw.<br />

Fr 10 M im Albertush., 17.30 Rkr f.<br />

uns. Krank. Anna-H-Stift: 9 M, Albertush:<br />

19 bis 20 stille Zeit v. IHM. Speisensegnung<br />

nach allen Go.<br />

A./Mitte, Kirche der<br />

Dominikanerinnen, bei St. Ursula 5<br />

Mo, Mi, Fr 7.30 M (an schulfreien Tagen<br />

7.20). Do 17.30 AM m. Vesper. Auskünfte<br />

über die Klosterpforte, Tel.: 08 21/34 76 70.<br />

A./Mitte, St. Georg, Georgenstr. 18 O<br />

Sa 9 Trauerhore, 9.30 stille Anbetung, 16<br />

BG. So 5 Osternacht m. Speisensegn., 10<br />

Osterhochamt m. Krönungs-M, Speisensegn.,<br />

18 M. Mo 10 Hochamt, 18 M. Di<br />

17.30 Rkr, 18 M Georg Rathgeb. Mi 17.30<br />

Rkr, 18 M. Do 17.30 Rkr, 18 M. Do 17.30<br />

Rkr, 18 M Margaretha Schindler gest. M. Fr<br />

17.30 And. in d. Osteroktav, 18 M.<br />

A./Mitte, Hl. Kreuz,<br />

Dominikanerkloster, Hl.-Kreuz-Str. 3<br />

Sa 21 Osternachtf. m. Speisensegn. So<br />

8.30 M m. Predigt, 10 feierl. Hochamt,<br />

Gestaltung Musica Suevica, Credo-M, Cantate<br />

Domino v. Pater Matthäus Fischer,<br />

11.45 Bet -u. Sing-M m. Predigt. Mo 9.30<br />

M, 10 M u. 11.30 M. BG: Karsamstag in<br />

der Kirche von 8-11.30. BG in d. Kirche:<br />

So 8-8.25. Mo-Fr 7.45-8.15, 8.45-9.15. BG<br />

in d. Beichtkapelle: Sa 10-11.30. Mo 10-<br />

11.30, 15-17. Di 10-11.30, 15-17. Mi 10-<br />

11.30. Do 10-11.30, 15-17. Fr 10-11.30,<br />

15-17<br />

A./Mitte, St. Margaret, Spitalgasse<br />

Sa 9 Trauermette, anschl. Anb. am Hl. Grab<br />

bis 13. So 4.30 Osternacht, 10.30 Hochamt.<br />

Mo 10.30 Hochamt. Di 17.15 Rkr, 18<br />

M. Do 19 M, anschl. Aussetz., Einzels. u.<br />

Anb. bis 21. Fr 14 Rkr, 15 M.<br />

A./Mitte, Anbetungskirche<br />

Maria Stern, Sterngasse 5<br />

Tägl. 7.30-18 Euch. Anbetg., 11.45 Mittagsgeb.,<br />

17.10 Rkr, 17.35 Vesper. Sa 7.30 M.<br />

So u. Feiertag 7.30 Laudes, 8 M, 11 Spanische<br />

Gemeinde. Mo-Fr 6.40 Laudes, 7 M.<br />

A./Mitte, St. Maximilian,<br />

Franziskanergasse 8<br />

O<br />

Sa 8 Trauerhore, 9.30 BG bis 10.30, 16.30<br />

BG bis 17.30, 18 Ki-Osternacht, 21 Feier d.<br />

Osternacht m. Osterfeuer u. Segn. d. Speisen.<br />

So 10.30 Hochamt m. Segn. d. Speisen.<br />

Mo 10.30 M Fam. Suttner, Wirth u. Verw.,<br />

Di 8 M, 17 Rkr. Mi 18 M im Vincentinum,<br />

Do 8 FrauenM um geistl. Berufe, 14 Wort-<br />

Go-Feier im Haus Marie, 17 Rkr, 18.15 M<br />

im Blindenh. Fr 17.30 Rkr, 18 AM Wilhelm<br />

Drexler u. Sieglinde u. Christan Kuschel.<br />

A./Mitte, St. Moritz, Moritzplatz 5 O<br />

Sa 10 St.Michael, Hermanfriedh.: TrauerM,<br />

still. Tag in St. Moritz. So Fuggerpl.: ökum.<br />

Osterf. am Fuggerdenkm. gem. m. Pf. St.<br />

Anna, anschl. M im Moritzsaal, 18 Fest-Go.<br />

Mo 10 PfG, 18 M Emmerich u. Franziska<br />

Kerle. Di 12.15 M n. Mng., 18 M Marian<br />

Ploneczka. Mi 12.15 M, 18 M Richard<br />

Kufner u. † Angeh. Do 6.30 Sitz. in Stille,<br />

Oberer Saal, 12.15 M, 18 M Karl Epp, 18.30<br />

Euch. Anb. im Moritzs bis 20 Fr 9.30 M im<br />

Pauline-Fischer-Haus, 12.15 M, 18 M.<br />

A./Mitte, St. Peter am Perlach<br />

Sa 9-16 Anbetung v. d. hl. Grab. So 5 Osternacht,<br />

9 M. Mo 9 M. Di 9 M, Mi 9 M. Do<br />

9 M. Fr 9 M.<br />

A./Mitte, St. Sebastian,<br />

Sebastianstr. 24<br />

So 10 M n. Mg.<br />

A./Mitte, St. Simpert, Simpertstr. 10<br />

Sa 18 Ki-Osternachtsf. in St. Max, 20 Osternachtsf.<br />

m. Osterfeuer, Speisens. So 9.30<br />

Hochamt z. Hochfest d. Aufersteh. d. Herrn<br />

m. Segn. d. Speisen, 11 M d. ital. Gem. Mo<br />

9.30 Hochamt zu Ostermo., M f. † Angeh. d.<br />

Fam. Schad u. Pschierer, 11 M d. ital. Gem.<br />

Di 17.30 Rkr, 18 AM Fridolin Müller. Mi 9 Go<br />

d. UWA, 17.30 Rkr. Do 17.30 Hl. Std., 18 AM<br />

f. Rosemarie Halbig. Fr 17.30 Rkr.<br />

A./Mitte, St. Stephan,<br />

Benediktinerabtei, Stephansplatz 6<br />

Sa 8 Karmette, 18 Vesper (rezitiert), 19.30<br />

Komplet. So 5 Feier d. Osternacht anschl.<br />

Osterfrühstück, 18 Pontifikalvesper, 19.30<br />

Komplet. Mo 10 Konventamt, 18 latein.<br />

Vesper, 19.30 Komplet. Di - Fr 7 M, 18 Vesper,<br />

19.30 Komplet.<br />

A./Mitte, St. Ulrich u. Afra,<br />

Ulrichsplatz 19<br />

O<br />

Sa 19 Auferstehungsfeier d. Kinder, 22<br />

Osternachtwache d. Jugend, Treffp. am<br />

Pfarrh. So 5.30 Feier d. Osternacht, gem.<br />

Osterfeuer d. beid. Ulrichsgem. Osternachtsliturgie,<br />

9 M in St. Margaret Josef u.<br />

Maria Jobst, 10.30 Fest-Go, 14 Go im Parit.<br />

Hospitalstift St. Margaret, 18 Rkr, 18.30<br />

VAM Georg Krause. Mo 8 M, 9 M in St.<br />

Margaret, 10 Go im Sparkassenaltenheim,<br />

10.30 PfG anschl. Osterbrunch im Pfarrh.,<br />

18 Rkr, 18.30 AM. Di 9.15 M Heinrich<br />

Hertel, 18 Rkr u. BG, 18.30 M Hannelore<br />

Buck. Mi 8.45 Laudes, 9.15 M, 18 Rkr in<br />

St. Margaret, 18.30 M in St. Margaret Paul<br />

Prücher. Do 9.15 M Erich u. Lina Schmidt<br />

u. Merle u. Georg Davalos, 18 Rkr u. BG,<br />

18.30 M. Fr 9.15 M Georg Baumann, 18<br />

Rkr u. BG, 18.30 M z. allerhlgst. Herzen<br />

Jesu.<br />

Firnhaberau, St. Franziskus,<br />

Hubertusplatz 1<br />

Sa 9 Trauerm., 18 Rkr u. BG, 19 AuferstF. f.<br />

Ki. in d. Kirche, Speisens. JM Ulrich Haag, M<br />

Johann Grauvogl. So 6 AuferstF. M Otto u.<br />

Emmy Leutenmayr, Paul u. Auguste Proksch,<br />

Richard u. Wilhelmine Kirchmair u. Irmgard<br />

Kirchmair, Hermann Kraus, 10 BG, 10.30<br />

Fam-Go, 18 feierl. Vesp., Mo 9 PfG,10.30<br />

Fam-Go M Franz Lutz m. Elt. u. Geschw., Verw.<br />

Puschner u. Geier, Hertha Hehl, Fam. Thebes<br />

u. Kraus. Di 8 M n. Mng. Deck, 17.30 Rkr. Mi<br />

17.30 Rkr, 18 AM 1. JM Maria Mayr, Maria u.<br />

Anton Schmid, Elisabeth, Emilie u. Johannes<br />

Pfeifer. Do 8.30 Johannes u. Katharina Deck<br />

m. Ki., 17.30 Rkr. Fr 7.45 BG, 8 M Rosemarie<br />

Held, 17.30 Rkr. 18 AM f. d. Wohltät. d. Pfarr.<br />

m. Legio Mariä u. Anb. bis 19.30.<br />

Hammerschmiede, Christkönig,<br />

Pappelweg 7<br />

O<br />

Sa 18 Ki-Osternacht in d. Kirche. So 5<br />

O Kirchen mit einer Induktionsschleife für Schwerhörige.<br />

Osternachtf. Wally Knoch, Regina u. Josef<br />

Winkler, Josef u. Erna Stempfle, Johann u.<br />

Maria Meier u. Angeh., Elt. Anna u. Johann<br />

Mazur, Vater u. Schwiegervater Alois Hadamek,<br />

Angeh. d. Fam. Mazur u. Miron, Viktoria<br />

u. Josef Wühr, Angeh. d. Fam. Buchall<br />

u. Wichland, 10 PfG Margaretha u. Sebastian<br />

Jäger, Josef Schill, Peter Jäger, Josef u.<br />

Katharina Beller, Josef Jakob, Josef Meyer<br />

u. Elt. Barbara Drommer. 17 Festl. Osterandacht.<br />

Mo 10 M Elt. u. Sö. Lober, Hermine<br />

Hackenspiel, Rosa u. Alois Simnacher, Centa<br />

Herrmann z. Jahresged., 17 Rkr, 18.45<br />

Betstunde entf.! Di 7.15 M entf.! 17 Rkr. Mi<br />

8.30 M, 17 Rkr. Do 17 Rkr, 18.30 M entf.! Fr<br />

7.15 M entf.! 17 Rkr.<br />

Herrenbach, Don Bosco,<br />

Don-Bosco-Platz 3<br />

Sa 8 Laudes, 10-12 BG. So 6 Auferstehungsf.<br />

m. Speisensegn. anschl. Osterfrühst.<br />

Therese Reich u. Angeh., Kreitsch<br />

Paul, Maria, Alexander, 9 Fest-Go m. Speisensegn.<br />

Gerhard Held, 18 Vesper. Mo 10<br />

Beg. d. Emmausg. in St. Andreas, 12 Taufe<br />

Angelina Sadnev, 18 M. Di 17.30 Rkr, 18<br />

M. Do 17.30 Rkr, 18 M Gerlinde Klemm.<br />

BG n. Absprache.<br />

Hochfeld, St. Canisius, Hochfeldstr. 63 O<br />

Sa 9 Morgenlob, 10-11 BG. So 6 Osternachtfeier,<br />

Taufe Jakob Herdegen, 9.30<br />

Fest-Go, 10.30 Taufe Mario Gabriel u. Sofiea<br />

Marie Martino. Mo 9.30 Fest-Go. Di<br />

10 M Francesco Sisto u. Angeh. Mi 18.30<br />

M Xaver Böck, Do 9 Frauen-M, anschl.<br />

Frühst., Fr 9 M Kaspar u. Anton Kirchgessner,<br />

18 Rkr.<br />

Hochzoll, Heilig Geist, Grüntenstr. 19 O<br />

Sa 9 Trauermette in d. Seitenkap., 18.30<br />

Auferstehungsfeier f. Kinder. So 6 Feier d.<br />

Osternacht m. Lichtfeier, Exsultet, Wort-Go,<br />

Tauferneuerung u. Eucharistiefeier Hildegard<br />

Stanek, Regina Kul m. Angeh., 9<br />

Fest-Go Fam. Gaßner u. Hurler, 11 Fest-Go<br />

Andreas Lison, Josef Ortler u. Sebastian Esterer<br />

u. Angeh., Hans-Jörg Widmann, Fam.<br />

Pietrulla u. Ruf, Cäcilia u. Hermann Drexl,<br />

18.30 Feierl. Ostervesper. Mo 10.30 Fest-<br />

Go Friedrich Bößel u. Elt., Kurt Winkler, Maria<br />

Reth, Veronika u. Franz Dafler, Anna u.<br />

Sebastian Hehlinger, 18.30 Therese Klostermair,<br />

Elt. Lorenz u. Franziska Huber m.<br />

Angeh. Di 8.40 Laudes, 9 M Paula Heiß,<br />

17.30 Rkr in Maria Alber, 18 AM in Maria<br />

Alber, Thomas, Viktoria, Michael u. Marianne<br />

Kul. Mi 9 M Elfriede Stecker, Erika<br />

Döring. Do 9 M z. Ehren d. hl. Antonius,<br />

16 Rkr in Maria Alber. Fr 9 M Erwin Baur u.<br />

Angeh., 17.30 Rkr, 18 AM Wilhelm u. Thea


30./31. März 2013 / Nr. 13 REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 30. MÄRZ BIS 5. APRIL III<br />

Hochzoll, Zwölf Apostel,<br />

Zwölf-Apostel-Platz 1<br />

Sa 18.30 Auferst.F f. Ki., 20 Osternachtf.<br />

m. Lichtf., Exsultet, Wo-Go, Tauferneuer. u.<br />

M, Speisensegn. So 10 Go, Speisensegn.,<br />

17.45 Rkr. Mo 9 Fest-Go Josef Friede u.<br />

Eduard Franzke, 17.30 Ostervesper. Di 9<br />

M Paula Heiß, † d. Gem. 12 Apostel u. Hl.<br />

Geist, 17.45 Rkr., 18.30 Hospiz: M, 20 Gebetskr.<br />

d. char. Erneuer. Mi 17 Hospiz: Euch.<br />

Anb., Geb., Stille u. Bibelmed., 17.45 Rkr.,<br />

18.30 M Johann Koppold u. Elt., 19-19.45<br />

Euch. Anb., Do 7.30 Hospiz: M, 17.45 Rkr.,<br />

18.30 M Thomas Rasenberger, Fr 6.40 Morgenl.,<br />

7 M, 17.45 Rkr, 18.30 Hospiz: M, 21-<br />

23.30 euch. Anb., 23.30 M d. char. Ern.<br />

Lechhausen, St. Elisabeth,<br />

Elisabethstr. 56<br />

Sa 9 bis 12 St. Anb. in d. Taufkap., 22 Osternachtf.<br />

d. Neokatech. Gem. im Pfarrs.<br />

Taufe Jonas Rudolf Krebs u. Michael Martin.<br />

So 5 PfG Aufersteh. f. d. leb. u. verst.<br />

Angeh. d. Pfarr. Lichtf. Wortf. Tauff. Euch.F.<br />

anschl. Speisensegn. 9 PfG M f. d. leb. u.<br />

verst. Angeh. d. Pfarr. m. Speisensegn.<br />

10.30 Fam-Go † Mutter Dorota So. Dabid<br />

u. Angeh., † Adele Möse, † Martha u. Paul<br />

Müller, † H. Schrall m. Tauff. f. Rebecca<br />

Pajonk u. Darko Sunjic, Speisensegn., 18<br />

Abendl. m. euch. Segen. Mo 8.50 Rkr, 9.30<br />

PfG M f. d. leb. u. verst. Angeh. d. Pfarr. Di<br />

7.30 Morgengeb. d. Gem. im Elisabethzi.,<br />

9 M † Anna Karwat, † Konstantino Brexdia,<br />

† Elisabeth Kloppenburg. Mi 9 M † Irene<br />

Schraudy u. Angeh., † Heinz Kastner u.<br />

Angeh., 16.30 Rkr. Do 17.20 Rkr m. Auss.,<br />

18 M † Clementine Bosch. Fr. 7.45 Anb., 9<br />

M †Katarina u. Jan Kafka, Elt. u. Geschw.,<br />

15 1. liturg. Probe für die ErrstkommKi.,<br />

16.30 Rkr.<br />

Lechhausen, St. Pankratius,<br />

Blücherstr. 13<br />

O<br />

Sa 8 Laudes anschl. Geb. v. d. Hl. Grab bis<br />

10, 8.30 - 9.30 BG, 10 Besuch am Hl. Grab<br />

m. Kindern, 20.30 Feier d. Osternacht m.<br />

Segn. d. Speisen. So 7 M entf.! 8.30 Fest-<br />

Go m. Segn. d. Speisen, 10.30 Fest-Go m.<br />

Segn. d. Speisen, Fam. Lutz u. Bergermeier,<br />

18 Rkr, 18.35 feierl. Vesper. Mo 7 M<br />

Dieter Götz u. Maria Mielke JM, Maria Pfaller<br />

JM, 8.30 PfG, 10.30 M Hildegard Baumgartner,<br />

Erwin Ohnemus. Di 8 M Katharina<br />

Demmelmair m. Fam. 18 Rkr. Mi 8 M entf.!<br />

18.25 Rkr m. Gebet um geistl. Ber. 19 M<br />

Anna u. Johann Holzmann, Marianne Helfert.<br />

Do 8 Bruderschafts-Go, Benedikt u.<br />

Hermine Privinsky, Walburga Hammer JM,<br />

Maria Schlickenrieder gest. v. d. Bruderschaft.<br />

Fr 9 Herz-Jesu-M anschl. Anb. v. d.<br />

Allerheiligst. Imelda Heigl u. Klaus Müller.<br />

Lechhausen, Unsere Liebe Frau,<br />

Blücherstr. 91<br />

So 5 Feier d. Ostern. m. Segn. d. Speisen,<br />

9.25 Rkr, 10 Fam-Go m. Segn. d. Speisen,<br />

Gertraud, Franz u. Werner Dumann, 11<br />

Taufe v. Sophia Magdalena Wild, 11 M in<br />

St. Anna. Mo 10 M Cäcilia Drexl. Di 18.25<br />

Rkr, 19 M. Mi 8.25 Rkr m. Gebet um geistl.<br />

Berufe, 9 M. Do 17 M im SZ St. Anna. Fr 8<br />

Herz-Jesu-M anschl. Anbet. v. d. Allerheiligst.,<br />

Franziska u. Peter Krucker.<br />

Spickel, St. Wolfgang,<br />

Hornungstraße 26<br />

Sa 10-12 BG, 21 Auferstehungsf. m. Speisens.<br />

in bes. Anl. So 10.30 Fest-Go m.<br />

Speisens., Elt. Mayr u. Angeh. Mo 9 M. Mi<br />

9 M. Fr 18 M. BG nach Absprache.<br />

Univiertel, Zum Guten Hirten,<br />

Salomon-Idler-Straße 12<br />

Sa 9 Laudes, 21 Osternachtf., Speisens.<br />

So 10.30 Fest-Go, Speisens., 18 AM. Mo<br />

9 M Emanuel u. Martha Klinke m. Angeh.,<br />

Anton u. Hedwig Lexy u. Augustine Broll.<br />

10.30 Gem.-Go f. d. Pfarrgem. Di 18 M Pf.<br />

Franz Spelec. Mi 18 M Rosa u. Phillip Mirkel<br />

u. Christina, Wilhelm u. Rosa Daudrich.<br />

Do 18 Geb. um geistl. Ber. M anschl. Euch.<br />

Anb. bis 19, Florian Hörner m. Elt. u. Geschw.<br />

Fr 9 M anschl. euch. Anb., Herbert<br />

Buhl m. Elt. u. Angeh.<br />

Dekanat <strong>Augsburg</strong> II<br />

Bärenkeller, St. Konrad,<br />

Bärenstraße 22<br />

O<br />

Sa 8-11 BG, 18 Auferstehungsf. f. Ki. So 5<br />

feierl. Osternacht, Taufe: Elias Sebastian<br />

Ruhose, 10 feierl. Amt, 19 Ostervesper.<br />

Mo 10 Jugend-Go, 19 AM Thomas Golles<br />

JM. Di 19 ökum. Go in St. Konrad. Mi 9<br />

Hausfr.-M Fam. Strehle u. Rödl, anschl. Rkr.<br />

Do 19 Tagesausklang m. geistl. Musik. Fr 8<br />

Go Max Weh, anschl. Rkr.<br />

Bergheim, St. Remigius,<br />

Wirthshölzelweg 11<br />

Sa 8-11 stille Anbetung, 19 Auferstehungsf.<br />

im Kloster. So 5 Feier d. Auferstehung.<br />

d. Herrn, Osterfeuer, Lichtf., 8 M im<br />

Kloster, 9 Fam.-Go, n. jedem Go Speisensegn.<br />

Mo 9 PfG. Do 18 Rkr, 18.30 M Fam.<br />

Hünnerkopf, Murk, Rackowitz u. Raps, Michael<br />

u. Maria Spaar, Johann u. Luzie Daniel,<br />

Alois u. Anna Schipf, Rudolf, Albert u.<br />

Cilli Unverdorben.<br />

Deuringen, St. Gabriel, Kapellenstr. 6<br />

Sa 21 Osternachtfeier m. Segn. d. Ostersp.<br />

So 10.30 Fam-Go m. Segn. d. Ostersp. 18<br />

Rkr. Do 18 St. Josef: M.<br />

Göggingen, St. Georg und Michael,<br />

Von-Cobres-Straße 8<br />

O<br />

Sa 8 Morgengebet, 21 Osternachtsfeier m.<br />

Schola. So Hes: 8.30 Rkr, 9 Klinik-Go, GM:<br />

10 Fest-Go m. Taufe: Emil Bayer. Mo Hes:<br />

8.30 Rkr, 9 Klinik-Go, GM: 10 Fest-Go. Di<br />

Ger: 18.30 And. Mi AWO: 15.30 And., GM:<br />

18.30 AM, Dank-Go f. alle, die im verg.<br />

Monat e. bes. Fest gefeiert haben, Anni<br />

Schwertfellner. Fr 8 M z. Herz-Jesu-Freitag,<br />

Erwin Seibold m. Elt. Seibold u. Weiß.<br />

Göggingen, Kuratie St. Johannes<br />

Baptist (Kur), Friedrich-Ebert-Str. 10<br />

Sa 17.30 Auferstehungsf. f. Ki. So 5 Osternacht<br />

m. Choratie, 10.30 Fest-Go. Mo<br />

10.30 Fest-Go, anschl. Emmausgang. Di<br />

18.30 AM, Dank-Go f. alle, die im verg.<br />

Monat ein bes. Fest gefeiert h., So. Christian<br />

u. Alois Felkel u. Elt. Kostelnik, † d.<br />

Fam. Trollmann, † Angeh. d. Fam. Huber<br />

u. Hirsch, Hellmut Schuster. Fr 8 M z. Herz-<br />

Jesu-Freitag.<br />

Göggingen, Zum Heiligsten Erlöser<br />

Wellenburger Str. 58<br />

Sa 9 Trauermette, anschl. Rkr f. d. verst.<br />

d. Pfarrei, 10-17 stille Anbetung am Hl.<br />

Grab. So 6 Feier d. Auferstehung d. Herrn,<br />

Osterfeuer, Lichtfeier, 10.30 Fam.-Go, nach<br />

j. Go Speisensegn. Mo 10.30 PfG. Di 9 M,<br />

17 Rkr. Mi 19 M. Do 17 Rkr. Fr 10 M Rudolf<br />

Leuchtle, 17 Rkr.<br />

Haunstetten, St. Albert, Tiroler Str. 7<br />

Sa 21 Osternachtsf., Taufe, Erstkomm. u.<br />

Firm v. Anika Corbie, Speisensegn., Agape.<br />

So 10.30 PfG, Speisens. f. d. Pfarrfam. St.<br />

Alb. u. St. Georg. Mo 9.15 PfG Wladyslaw<br />

Prokop. Di 8 M Angeh. Fam. Mokosch,<br />

8.30 Rkr., 9 Osterand. d. Kita. Mi 18.30<br />

Rkr, 19 M Herrmann, Paula u. Guido Groß,<br />

JM Ewald Pautz. Fr 8 M m. Herz-Jesu-And.,<br />

Walter Hivner, 8.30 Rkr.<br />

Haunstetten, St. Georg, Dudenstr. 4 O<br />

Sa 8-10 Stille Anb., 11-12 BG. So 5<br />

Aufersteh.-Go, Gest. Schola, anschl. Osterfrühst.,<br />

9 Klinik-Süd: Wort-Go m. Kommunionsp.,<br />

10.30 PM-Fam-Go m. d. KommKi.<br />

der PG, M Johnn Reiner, 19 HM. Mo 10.30<br />

PM-musik, M f. d. Pfarrfam. St. G. u. St.A.<br />

Di 17 Rkr ZK-Süd, 18.30 StM Genovefa Zimmermann,<br />

Elt. u. Geschw. M Ludwig Feigl<br />

sen. + jun., Pauline Fischbach, JM Andreas<br />

Uhl u. Fam. Spengler u. Uhl. Mi 17 Rkr. Do<br />

18 BG u. St. Anb., 18.30 Rkr f. geistl. Ber.,<br />

19 HM f. geistl. Ber., Fr 17 Rkr.<br />

Haunstetten, St. Pius, Inninger Str. 29<br />

Sa 9.30 Karmette, 17-18 BG. So 5 Auferstehungsf.<br />

M f. d. Pfarrgem. - Versamml.<br />

am Osterfeuer, Prozess. m. d. Osterkerze in<br />

die Kirche, Osternachtsfeier, anschl. festl.<br />

Frühstück im Pfarrz., 10.30 M f. d. Pfarrgem.<br />

Familien-Go, 19 feierl. Ostervesper.<br />

Mo 10.30 M f. d. Pfarrgem., Ged. Dekan<br />

Alois Hurter. Di 19 M in d. Anl. d. Weltmission<br />

u. Verkauf v. Eine-Welt-Waren, Lipp<br />

Barbara u. Konrad. Mi 16 M im Altenh.<br />

Sauerbruchstr. Do 9.30 M, 17 Rkr., Fr 15<br />

M im Seniorenwohnh. Wetterstein, 17 Rkr,<br />

Aussetz. u. Anbet. d. Allerhlgst. bis 18.30.<br />

Inningen, St. Peter u. Paul<br />

Sa Abr: 14.30 Oster-Go, 18 ökum. Kinderauferstehungsf.<br />

in d. ev. Johanneskirche,<br />

Inningen. So 5.30 Osternacht, 9.30 Fest-<br />

● Druckentlastung im Vorfuß- und Rückfußbereich<br />

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Mit LORY Einlage<br />

Go, Verteil. d. Osterbrote. Mo 9.30 Fam.-<br />

Go. Di 18 Rkr. Do 18 Rkr, 18.30 AM, Dank-<br />

Go f. alle, die im verg. Monat ein bes. Fest<br />

gefeiert haben, Mathilde u. Karl Kaltmaier,<br />

Elisabeth Ailer, Hildegard Mayrl. Fr 18.30 M<br />

z. Herz-Jesu-Fr m. euchar. Segen, Anton u.<br />

Elisabeth Erhard u. † Angeh.<br />

Kriegshaber, Heilig Geist, Kapelle im<br />

Zentralklinikum <strong>Augsburg</strong>,<br />

Stenglinstraße 2<br />

Sa Osternachtfeier. So 10 M. Mo 10 M. Di<br />

8 M, 19 Abendgebet. Mi 15.30 BG, 16 M.<br />

Do 16 Rkr. Fr 19 Wort-Go-Feier.<br />

Kriegshaber, Heiligste Dreifaltigkeit,<br />

Ulmer Straße 199<br />

O<br />

Sa 9-16 Stilles Gebet am Hl. Grab, 17.30<br />

Auferstehungsfeier f. Kinder im Pfarrh. So<br />

5.30 Auferstehungsfeier m. Feuers. Wort-<br />

Go, Wasserweihe, Eucharistiefeier u. Segn.<br />

d. Speisen. Osterkerze mitbr. 9.30 Rkr, 10<br />

Osterhochamt m. Segn. d. Speisen. Mo<br />

9.30 Rkr, 10 Lat. Osterhochamt. Di 17 Rkr<br />

in d. Seitenkapelle. Mi 8.30 Rkr in d. Seitenkap.,<br />

9 SingM in d. Seitenkap. Charlotte<br />

Tix. Do 8.30 Rkr in d. Seitenkap., 9 M in d.<br />

Seitenkap. Fam. Bartsch. Fr 17.30 Rkr, 18<br />

Herz-Jesu-M f. d. Wohltäter d. Pfarrei.<br />

Kriegshaber, St. Thaddäus,<br />

Ulmer Straße 63<br />

O<br />

Sa 9-16 Stilles Gebet am Hl. Grab, 15-16<br />

BG bei StD. i. R. Riegg u. Pfarer Fottner, 21<br />

Auferstehungsfeier m. Feuers., Wort-Go,<br />

Wasserweihe, Eucharistiefeier u. Segn.<br />

d. Speisen, Osterkerzen mitbringen! So<br />

9.30 Osterhochamt in d. Pfarrk. m. Segn.<br />

d. Speisen, 11 Taufe Christian Gorgis Petrus.<br />

Mo 9.30 Osterhochamt in d. Pfarrkirche,<br />

11 Oster-Go im Thaddäus-Zentrum,<br />

St. Wolfhard-Saal. Di 9 Sing-M anschl. Rkr.<br />

Do 17 Aussetz. d. Allerhlgst. u. stille Anbetung,<br />

18 M. 9 Herz-Jesu-M f. d. Wohltäter<br />

d. Pfarrei anschl. Rkr.<br />

Leitershofen, Exerzitienhaus,<br />

Krippackerstr. 6<br />

Sa keine M. So 5.30 Osterfeier, 11 M anschl.<br />

Mittagessen mögl. (Anmeld. an d.<br />

Rezeption vor der Hl. M). Mo 11 M. Di 7.15<br />

M., Mi 7.15 M. Do 7.15 M, 19 Anbetung.<br />

Fr 7.15 M<br />

Leitershofen, Zum auferstandenen<br />

Herrn/ St. Oswald, Riedstraße 16<br />

Sa 9 Morgenlob in d. Sakramentskap. 21<br />

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IV REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 30. MÄRZ BIS 5. APRIL 30./31. März 2013 / Nr. 13<br />

Manuel Aps, Firm. v. Ida Sailer. So 10.30<br />

Fest-Go m. Segn. d. Osterspeisen, 18.30<br />

Feierl. Abendl. z. Abschluss des «Österl.<br />

Triduums». Mo 10.30 Fest-Go. Di 18.30 St.<br />

Oswald: M Maria Kühnel, †. d. Fam. Kammerer.<br />

Fr 10 M.<br />

Oberhausen, St. Martin, Zirbelstr. 21<br />

Sa Anbet. am Hl. Grab 9-12, 18 Auferstehungsf.<br />

f. Ki. So 6 Feier d. Osternacht, 9.30<br />

PfG M Fam. Jurjew, Stabler u. Beländer, 11<br />

M in ungar. Spr., 18 Feierl. Vesper. Mo 9.30<br />

PfG, M D›Angela Francesco u. Vito Antonio.<br />

Di kein Rkr u. keine M! Mi 18 Rkr, 18.30 M<br />

Fam. Wagner, anschl. euch. Anbet. Do 8.30<br />

Rkr, 9 M um geistl. Berufe, 18 Hl. Stunde,<br />

fr ab 9 Krankenkomm. - Anmeldung im<br />

Pfarrbüro, 18 Rkr, 18.30 M Georg Stadler<br />

u. Angeh.<br />

Oberhausen, Pfarreiengemeinschaft<br />

St. Peter u. Paul (PP), Hirblinger Str. 3, mit<br />

St. Joseph (JO), Pfarrhausstr. 4 O<br />

Sa PP: 8 Stille Anb. bis 11.45, 9.30 BG<br />

bis 11, 11.45 Mittagsgeb. JO: 18 Auferstehungsfeier<br />

f. Kinder m. Speisensegn.<br />

PP: 22 Auferstehungsf. f. d. chald. Kirche<br />

in arabisch/aramäischer Sprache. So PP:<br />

5 Feier d. Osternacht m. Speisensegn. JO:<br />

10Fest-Go m. Speisensegn. PP: 17.30 CC-<br />

Bruderschaftsand. Mo JO/PP: 15 Emmausgang<br />

v. St. Joseph n. St. Peter u. Paul, dort<br />

M. PP: 17.30 Rkr. Di 9 M CC-Brudersch.,<br />

17.30 Rkr. Mi PP: 17.30 Rkr, 18 M Peter<br />

Schuler u. Helene Schmid. Do JO: 9 M n.<br />

Mng. PP: 17.30 Rkr. Fr PP: 9 M Josef Thanner,<br />

17.30 Rkr.<br />

Pfersee, Herz-Jesu,<br />

Franz-Kobinger-Str. 2<br />

O<br />

Sa 7.30 Laudes u. Aussetz. d. Allerhl., anschl.<br />

st. Anb. am Hl. Grab bis 10.45, 15 BG,<br />

Pfarrh.: 16 Auferstehungsf. f. kl. Kind. u. i.<br />

Fam. im Pfarrh. So 5 Feier d. Osternacht, 9<br />

PfG, 10.30 Fam.-Go f. P. Karl Seebald OSFS<br />

u. Angeh., Oskar JM u. Maria Hillmeier,<br />

Anna u. Hermann Karl, 18.30 AM f. Nikolaus<br />

u. Annelies Gasteiger, MK: 17.45 Rkr.<br />

Mo FM entf., 9 PfG, 10.30 Fam.-Go f. Fam.<br />

Harsch u. Schramm, Josef u. Katharina Binapfl<br />

u. So. Robert, Fam. Moller, Lindermeir<br />

u. Stolz, 14 Taufe: Jonas Schäfer, Joel Schirrmeister<br />

u. Matteo Manuel Martius Egger,<br />

18.30 AM f. Barbara Weißl, MK: 17.45 Rkr.<br />

Di 9 M f. d. ar. Seelen, St. Mich.: 17.45 Rkr,<br />

18.30 AM Adalbert u. Helene Heim. Mi 9<br />

M Barbara Wiedemann, 18.30 AM Fam.<br />

Strehle u. Reiter, MK: 17.45 Rkr. Do 9 keine<br />

M in Maria St., 9 M Josef Schaller JM, 17 Hl.<br />

Std., 21 Komplet. Fr 9 M f. unsch. Ki., 18 M,<br />

anschl. euchar. Anb. bis 19, MK: 17.15 Rkr.<br />

Stadtbergen, Maria, Hilfe der Christen,<br />

Bismarckstraße 63<br />

So 6 Osternachtfeier m. Segn. d. Osterspeisen,<br />

parallel Ki-Go im Mehrzweckraum,<br />

anschl. gem. Osterfrühstück im<br />

groß. Pfarrsaal, 10.45 Fest-Go m. Segn. d.<br />

Osterspeisen. Di 8.30 Rkr. Mi 8.30 Rkr. Do<br />

8.30 Rkr, 9 M. Fr 8.30 Rkr. Sa 18 Rkr u. BG,<br />

18.30 VAM.<br />

Stadtbergen, St. Nikolaus,<br />

Schulstraße 2<br />

Sa 9 Morgenlob am Hl. Grab, 21 Osternachtfeier<br />

m. Segn. d. Osterspeisen. So 9<br />

Fest-Go, 10 M in d. Dr.-Frank-Stiftung. Di<br />

17 Rkr. Mi 17.55 Euch. Anbet., Rkr, 18.30<br />

M Johann Mayr. Do 18.30 Gebet um geistl.<br />

Berufungen.<br />

Dekanat <strong>Augsburg</strong>-Land<br />

Achsheim, St. Peter u. Paul, Kirchweg 2<br />

So 5 Osternachtf., 9.45 Rkr, 10.15 Fam-Go,<br />

in beiden Go Speisensegn. Mo 8.30 Rkr, 9<br />

PfG, 14-17 Möglichk. z. Bes. des Hl. Grabes.<br />

Mi 18.30 Rkr. Fr 18.30 Rkr.<br />

Adelsried, St. Johannes der Täufer,<br />

Kirchgasse 4<br />

Sa 15 BG, 20.30 Osternachtfeier m.<br />

Speisensegn. So 9.30 Fest-Go, HochAmt<br />

m. Speisensegn., M Georg u. Theodor<br />

Mühlberger. Mo 9.30 Fest-Go M Romanus<br />

König. Do 18 M Barbara u. Mathias<br />

Escheu.<br />

Autobahnkirche an der Autobahnausfahrt<br />

Adelsried. - So- und Feiert. 8, 10 u. 18 Go.<br />

Affaltern, St. Sebastian,<br />

Pfarrer-Brümmer-Straße<br />

So 5 Auferstehungsfeier u. Speisens.. Mo<br />

8.30 PfG. Di 19-20 stille Anbetung.<br />

Anhausen, St. Adelgundis,<br />

Adelgundisstraße 12<br />

So 5 Feier d. Osternacht m. Speisensegn.<br />

M Helmut Himml u. Alois u. Kreszenz<br />

Schwarzmann. Mo 10.30 M † d. Fam. Pfisterer<br />

u. Zirch, † Frey u. Bruggner u. Agnes<br />

Frey, Jakob u. Maria Zott, f. † d. Fam. Zott.<br />

Do 8 Rkr um Priesterberufe.<br />

Anried, St. Felizitas, Reichenbachstr. 8<br />

Sa 20.30 Osternachtsfeier m. Feuer- u.<br />

Speisens.. So 19 Fest-Go, Stiftungs-M Maria<br />

u. Karl Völk. Mo 8.30 Fest-Go Cornelius<br />

u. Karolina Enderle.<br />

Aystetten, St. Martin, Martinsplatz 4<br />

Sa 8 Stilles Gebet am Hl. Grab. So 5.30 Feier<br />

d. Osternacht.<br />

Baiershofen, St. Leonhard,<br />

St.-Michael-Str. 8<br />

So 5 Feier d. Osternacht m. Speisensegn.<br />

Batzenhofen, St. Martin, Martinstr. 6<br />

Sa 18 Auferstehungsfeier f. Kinder. So 5<br />

Auferstehungsfeier, M f. Fam. Schöffel u.<br />

Rößle, Karl u. Cäcilia Striebel, Walter Zacher<br />

JM, Patrick Sachsenweger, 10 FestGo<br />

f. d. Leb. u. Verst. d. Pfarrei sowie f. Karl<br />

Miller, Johann Zimmermann u. Verw. Mo 9<br />

Rkr, 9.30 PfG f. d. Leb. u. Verst. d. Pfarrei<br />

sowie f. Josefa u. Georg Kugelmann, Georg<br />

Vöst JM, Karl-Heinz Haferland JM. Di<br />

18.30 Rkr um Frieden in d. Fam., 19 M Angela<br />

Brem. Mi 18.30 Rkr in Rettenbergen<br />

f. uns. Kranken. Do 9 M Mathias Haas u.<br />

Maria Soyter. Fr 18.30 Rkr um Priester- u.<br />

Ordensberufe, 19 M Franz u. Klara Kugelmann.<br />

Biberbach, St. Jakobus maj.,<br />

Am Kirchberg 24<br />

Sa 9-12 Stille Anbet., 9.30 Grabwache d.<br />

Schulkinder, 9.30-11 Beichte. So 5 Feier<br />

d. Osternacht (Männerschola) u. Speisens.<br />

anschl. Osterfrühstück im Pfarrsaal, 10<br />

Hochamt u. Speisens., ab 15 Kirchenführ.,<br />

19 Österl. Vesper. Mo 10 Fam-Go, ab 15<br />

Kirchenführ. Di M entf.! Mi Feigenh.: M<br />

entf.. Do 18.30 Rkr, 19 AM Johann Würzinger,<br />

Johann u. Maria Schweiger, Johann,<br />

Anna u. Maria Hillenbrand. Fr M entf..<br />

Biburg, St. Andreas, Ulmer Straße 6<br />

So 6 Osternachtfeier m. Speisens. Holzhammer,<br />

Hartmann, anschl. Osterfrühst.,<br />

10.30 Fest-Go m. Speisens. Josef u. Theresia<br />

Mayer.<br />

Bonstetten, St. Stephan, Kirchstraße 2<br />

Sa 20.30 Feier d. Osternacht: Lichtf., Wort-<br />

Go, Taufwasserweihe, M f. Elt. Lochbrunner,<br />

Speisensegn. So 8.30 BG, 9 Osterhochamt<br />

m. Speisensegn. Mo 9 PfG Roman Koller u.<br />

† Angeh., anschl. Konventgebet d. marian.<br />

Kongregation. Mi 8 M f. ar. Seelen, G. Do<br />

19 M Berta u. Wilhelm Riedesser u. Edwin<br />

Müller. Fr 8 M Johann Köttel, Krankenkommunion<br />

Breitenbronn, St. Margareta, Talstr. 6<br />

Sa 21 Osternachtf. m. Feuer-Wassereihe<br />

u. Speisens. Mo 8.30 Fest-Go anschl. Osterfrühst.<br />

im Bürgerh., JM Hermann u.<br />

Genovefa Spengler, Xaver u. Maria Birle u.<br />

Stefan u. Sophie Klemmer.<br />

Diedorf, Herz Mariä, Marienplatz 2<br />

Sa 11 Rätschaktion d. Ministranten So 6<br />

Feier d. Osternacht, Segn. d. Speisen, M<br />

Stefan Rittel, 10 festl. Pf- u. Fam-Go, Segn.<br />

d. Speisen, JM Georg Mayer. Mo 10 Fest-<br />

Go M Angeh. Dippold u. Hochwind. Do<br />

18.25 feierl. Rkr um geistl. Berufe. Di bis<br />

Do 18.25 Rkr.<br />

Dietkirch, St. Johannes Baptist,<br />

Kirchplatz 1<br />

Sa Pfarrsaal: 17 Österl. Feier f. Kinder. So<br />

Dietk: 5 Feier d. Ostern. m. Speisens. f. d.<br />

Leb. u. Verst. d. Pfarrei anschl. Osterfrühstück<br />

im Pfarrsaal. Mo Dietk: 10 Fest-Go<br />

Adelgunde u. Lorenz Trieb u. So. Lorenz,<br />

Elt. Stuhler u. Spengler Adolf, Leb. u. Verst.<br />

d. Seniorenclubs Gessertsh., JM Frieda u.<br />

Josef Mathy, Anton u. Anna Walter u. Rosa<br />

Hemmerle, Viktoria Lutz u. Egbert Deil,<br />

Georg Holl m. Geschw. u. Elt., Fam. Kraus<br />

u. Gebhardt, Werner Kröner, Maria Ludwig<br />

u. Angeh., Gertrud u. Gerhard Völkl,<br />

Fam. Birling. Di Gessertsh: 18 Rkr, 18.30<br />

M Franz u. Margarethe Gschwilm, Fam.<br />

Wagner m. Sohn Herbert. Do Dietk: 16<br />

Beichte d. Erstkommunionki. Fr Dietk: 15<br />

Probe d. Erstkommunionki. Wollish: 18<br />

Herz-Jesu-And., 18.30 M Alois Vogg, Theresia<br />

u. Josef Brenner, Emma Schmid, Stefan<br />

u. Leonhard m. Elt. Schmid, Georg u.<br />

Maria Seitz, JM Franziska Hafner-Kröner,<br />

Elt. Trometer u. Angeh.<br />

Dinkelscherben, St. Anna,<br />

Spitalgasse 8<br />

Sa 17 Kinder-Osterfeier im Pfarrzentrum.<br />

So 5 Osternachtsf. m. Feuer- u. Speisens.,<br />

Taufen: Simon Martin Sandner u. Laurenz<br />

Schmitt, Alois u. Maria Schmid u. Mina<br />

Schmid, † Fam. Kastner u. Mayr, Otto<br />

WEindl m. Elt. u. Franz u. Aloisia Roßmanith,<br />

Hermann Hafner u. Elt. Litzel, Katharina<br />

u. Johann Maischberger, Ottilie u.<br />

Ernst Hansbauer, Maria u. Anton Roppel,<br />

Maria Haupeltshofer, 10 AH: Fest-Go m.<br />

Speisens., Oswald Miller JM, Rosa u. Franz<br />

Korda. Mo 9 Emmausgang n. Häder, TP:<br />

Rothbrücke, dort um 10.30 M, 9.30 Rkr, 10<br />

Fest-Go, Taufe: Paula Litzel, Helmut Kerner,<br />

† Angeh. Vogele, Dreißigst-M Gerhard<br />

Steiner, Rudolf u. Centa Marx, Xaver Wiener<br />

u. Barbara u. Sebastian Nadler, Albert<br />

JM u. Maria Dirr u. Kinder Helmut u. Irmgard<br />

u. Annemarie Dirr, Franz Schreiner u.<br />

Verw. Schreiner u. Fendt, Johann u. Rosina<br />

Spengler u. Hans u. Maria Hofmann, Franziska<br />

Ritter JM, Philipp Kaufmann, Anke<br />

Becker. Di 9 AH: M Hermann Miller. Mi<br />

9 AH: M Richard Kampfer. Do 9 AH: M zu<br />

Ehren d. Engel u. z. Dank, 19 AM z. Ehren<br />

d. Mutterg., Theresia Mayer u. Richard u.<br />

Maria Muff m. Kind. Siegfried u. Magdalena,<br />

Mina Nebel u. † Angeh., 19.35 Lobpreis,<br />

anschl. Anbet. bis 24, 20-21 Gelegenh.<br />

z. Aussprache, Segn. u. Beichte b.<br />

einem Priester. Fr 9 AH: M Robert Mayr u.<br />

Anton Kastner.<br />

Döpshofen, St.Martin,<br />

Wesso brunner-Straße 7<br />

So 10 Fest-Go m. Speisens. f. d. Leb. u.<br />

Verst. d. Pfarr., Martin Reißer, Elt. Köbler,<br />

Reißer u. Ki., Maria u. Hans Braxmeier m.<br />

So. Johannes, Jakob u. Elisabeth Mayerle.<br />

13.30 Rkr. Mi 18.30 M Matthäus u. Maria<br />

Unverdorben u. Kinder.<br />

Emersacker, St. Martin,<br />

Lauterbrunner Str. 2<br />

Sa 8 Laudes - Morgenlob f. d. PG in Emersacker,<br />

8.30 BG f. d. PG in Emersacker, 20<br />

Osternachtfeier m. Speisens., M Ludwig<br />

Lahner u. Elt. u. Schwiegerelt., Barbara<br />

Behner, Margarete Schneider u. Liesel<br />

Studeny. So 10 HochAmt u. PfG f. d. PG m.<br />

Speisens. in Emersacker f. d. Leb. u. Verst.<br />

d. PG im Gebetsged. an Erich JM u. Annelise<br />

Kuchenbaur, Siegfried Glas, Emeran u.<br />

Anna Forsthofer u. Sr. Longine Koch, Albertine<br />

u. Anton Fischer u. To. ongine JM,<br />

Anna Eser u. Elt., Rosa u. Max Schiereis,<br />

Marko Vrdoljak m. Fam. Mo 8.45 M Anton<br />

JM u. Philomena Groll.<br />

Ettelried, St. Katharina,<br />

Pfarrer-Bort-Straße 2<br />

Sa 20.30 Osternachtsf. m. Feuer- u. Speisens..<br />

So 9.45 Fest-Go m. Speisens., Benefiziat<br />

Erhard Friedrich u. Franziska Klein u.<br />

Georg Seibold. Mo 9.45 Fest-Go Afra u. Anton<br />

Zott u. Geschw. Müller / Walter Potsch<br />

u. Hermann Seibold, Edeltraud Wiely. Mi<br />

19 AM Sabina Buss.<br />

Fleinhausen, St. Nikolaus,<br />

Dekan-Prölle-Straße 1<br />

So 5 Osternachtsfeier m. Feuer- u. Speisens.,<br />

Albert Gemeinhardt jun., Angeh.<br />

Reitmayer u. Litzel. Mo 9.45 Fest-Go f.<br />

Eugen May, Bruno Richter u. Enkel Linus,


30./31. März 2013 / Nr. 13 REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 30. MÄRZ BIS 5. APRIL V<br />

Kajetan Kastner u. Walter Posch, Adolf u.<br />

Anna Ampferl u. So. Hans. Do 8 M zu d.<br />

armen Seelen.<br />

Gablingen, St. Martin, Schulstraße 19<br />

Sa 8.30 Laudes. So 5 Feier d. Osternacht,<br />

19 Fest-Go, in beiden Go Speisensegn. Mo<br />

9.45 Rkr, 10.15 PfG, 11.30 Taufe: Gianna<br />

Juling, Di 18.30 Rkr. Mi 16 Rkr, 16.30 Vesper.<br />

Do 18.30 Rkr. Fr 8.15 Laudes, 8.30 M.<br />

Gersthofen, Pfarreiengemeinschaft<br />

St. Jakobus (StJ), Schulstraße 1<br />

Maria, Königin des Friedens (MKdF),<br />

Johannesstraße 4<br />

O<br />

Sa 8 UlK: Morgenlob u. Verehr. d. Hl. Grabes,<br />

9-11 StJ: BG, 18 PfZ: Auferstehungsand.<br />

f. Kleinki. 21 StJ: Osternachtf. So 5<br />

MKdF: Osternachtf., Taufe Teresa Ihaza.<br />

Mo 8.30 StJ: M Stefanie Kraz, Josef Deres,<br />

9.30 PGH: Wort-Go-Feier, 10.15 MKdF: PfG.<br />

Di 18.30 MKdF: Rkr, 19 M Max Rohrmoser<br />

u. Barbara Beutmiller. Mi 9 StJ: M Michael<br />

Fendt. Do 18.30 StJ: Rkr, 19 M Martha u.<br />

Gerhard Pauke u. Franziska Gawron, Anton<br />

Altstetter. Fr 15 AWO: Andacht, 19 StE: M<br />

Wilhelm Wagner u. Eltern Stadler.<br />

Grünenbaindt, St. Peter u. Paul,<br />

St.-Leonhard-Straße<br />

Sa 20.30 Osternachtsfeier m. Feuer- u.<br />

Speisens.. So 19 Fest-Go Andreas u. Barbara<br />

Trappendreher u. So. Bernhard. Mo 9.45<br />

Fest-Go Michael Endres, Ludl Ignatz jun.<br />

u. So. Klaus JM, Elt. u. Geschw. Hartmann,<br />

Alois Gschwind JM u. Elt. u. Geschw., Anton<br />

Wörle. Mi 8 M.<br />

Häder, St. Stephan, Kirchplatz 5<br />

Sa 20.30 Feuers. am Pfarrh. anschl. feierl.<br />

Einzug in d. Kirche, Auferstehungsf. m.<br />

Taufe v. Klara Henriette Antonia Knöpfle,<br />

M f. Julius u. Elisabeth Leiter u. Pater Gallus,<br />

Theodor Mayer, Speisensegn.. So 9.45<br />

Fest-Go m. Speisensegn. Josef u. Maria<br />

Merk u. Fam. Mayer, Walburga Fischer, Vinzenz<br />

u. Jusine Mayer, Walter Ratzinger u.<br />

Emma u. Adelbert Kreidenweis u. So. Walter,<br />

Michael u. Philomena Abold u. Schw.<br />

Maria Benedikta, 12.30 Rkr in d. Kap. Mo<br />

10.30 Fam-Go. Di 8.30 M in d. Kap. Josef<br />

u. Emma Götzlich So. Bernd. Mi 19 AM<br />

Angeh. Sacher u. Müller, Adolf Maier, Elt.<br />

u. Angeh. Do 22-23 Nachtanb. in Dinkelscherben.<br />

Hainhofen, St. Stephan,<br />

Am Kirchberg 10<br />

Sa 17-18 BG, So 6 Osternachtf., Taufe Rebecca<br />

de Chazelles, Speisensegn., 10 Go in<br />

Schlipsheim, Anna u. Josef Wagner, Fam.<br />

Übelhor u. Böck, Ottmar Michel, Speisensegn.,<br />

Mo 10 PfD. Di 8 Brudersch-M. Mi 19<br />

AM Erika Müller JM. Do 8 M in Schlipsheim,<br />

Frieda Müller<br />

Herbertshofen, St. Clemens,<br />

Klemensstraße 12<br />

Sa 8 Laudes, 14.30-15 BG (Pfr. Trettenbach),<br />

15.30 Ministr.Pr. So 6 Osternachtf. m.<br />

Speisens., 10 Fest-Go m. Speisens., 18.30<br />

Rkr. Mo 8.30 Go M f. d. Leb. u. Verst. d.<br />

PG, JM Sebastian Scheurer, Alois u. Elfriede<br />

Peiker u. Hand-Jürgen Volker, 18.30 Ökum.<br />

Vesper m. Emausg. f. d. PG. Di 18.30 Rkr,<br />

20 Taize-Geb. Mi 18.30 Rkr. Do 18.25 Rkr<br />

um geistl. Ber., 19 M Georg u. Anna Deisenhofer<br />

u. † Deisenhofer u. Schneider, Maria<br />

Flatscher, Theresia Treiterer u. Sö. Johann u.<br />

Karl, Karl u. Erna Nussbauer u. Fritz Wieser<br />

u. † Liebert, Anni Erhard, Elt. u. Geschw.,<br />

19.30 kurz. Anbet. m. sakr. Segen. Fr Vorm.<br />

Krankenkomm. in Erlingen, 18.30 Rkr.<br />

Heretsried, St. Martin,<br />

<strong>Augsburg</strong>er Str. 9<br />

Sa 8 Laudes - Morgenlob f. d. PG in Emersacker,<br />

8.20 BG f. d. PG in Emersacker, 9<br />

And. z. Karsamstag in Heretsried, 20 Osternachtfeier<br />

m. Speisens., M f. d. Wohltäter<br />

uns. Pfarrei. So 10 HochAmt u. PfG<br />

f. die PG m. Speisens. in Emersacker. Mo<br />

10 M Sebastian u. Maria Winkler, Richard<br />

Bartosch (DreißigstM) zu uns. lb. Frau. St.<br />

Vitus Lauterbrunn So 8 Laudes - Morgenlob<br />

f. d. PG in Emersacker, 8.20 BG f. d. PG<br />

in Emers., 22 Osternachtfeier m. Speisens..<br />

So 10 HochAmt u. PfG f. d. PG m. Speisens.<br />

in Emersacker. Mo 10 M Isabella Dürr u. Elt.<br />

Hirblingen, St. Blasius,<br />

Wertinger Straße 26<br />

So 5 Feier d. Osternacht, 9.30 Fest-Go<br />

Franz u. Franziska Wittmann u. So. Franz,<br />

18 Vesper. Mo 9.30 PfG † Grashei u. Dössinger<br />

u. † Angeh., Eugen Schneider JM,<br />

Wilhelm u. Barbara Kastner, † Colombo u.<br />

Binanzer. Di 8.15 M Maria u. Josef Kreuzer<br />

u. Leni Endraß. Mi 18.30 Rkr, 19 M. Fr 8.15<br />

M Alois Brem u. Georg Leitenmeyr, Annemarie<br />

Graf.<br />

Horgau, St. Martin, Martinsplatz 1<br />

Sa 17 Ki-Osternacht m. Speisens., 20 Osternachtfeier<br />

m. Speisens. Magdalena u.<br />

Rosa Mayr u. † Übele. So 9 Fest-Go m.<br />

Speisens. Franz u. Rosina Martin u. Georg<br />

Ostermeier m. Elt. Mo 10.15 Fest-Go<br />

Johann Holland. Do 19 M Mayr, Hildensperger.<br />

Fr 14 Kranken- u. Alten-Go f. Josef<br />

Boppel. Horgau-Greut, St. Maria Magdalena<br />

Di 19 M Sandner, Kirmse. Horgau-<br />

Auerbach, St. Nikolaus Mi 19 M Martin<br />

Seiler u. Verw.<br />

Pfarreiengemeinschaft<br />

Kutzenhau sen, St. Nikolaus,<br />

St.-Nikolaus-Straße 2 (KU)<br />

O<br />

Agawang, St. Laurentius,<br />

Obernefsried 1 (AG)<br />

und Rommelsried, St. Ursula und<br />

Gefährten, Herzogberg (RO)<br />

Sa AGW: 8.30 Morgenlob v. d. Hl. Grab. KH:<br />

21 Feier d. Osternacht m. Speisensegn. RR:<br />

21 Feier d. Osternacht m. Speisensegn. So<br />

AGW: 5 Feier d. Osternacht m. Speisensegn.<br />

RR: 8.30 Fest-Go m. Speisensegn.<br />

Georg Mayrhörmann, Josef Geßler, † Angeh.<br />

Wiedemann. KH: 9.45 Fest-Go m.<br />

Speisensegn., Ernst Eberlin. AGW: 9.45<br />

Fest-Go m. Speisensegn. KH: 19 Feierl.<br />

Vesper. Mo KH: 8.30 GO Josef u. Kreszenz<br />

Szymanski u. † Angeh. AGW: 9.45 Go. RR:<br />

9.45 Go. AGW: 10.45 Taufe Lukas Elias<br />

Reif. Di AGW: 8 Rkr f. uns. Komm-Ki., Elt.<br />

u. Geschw. RR: 19 Rkr f Komm-Ki., Elt. u.<br />

Geschw. Do KH: 8 Rkr für Priester, Ordensleute<br />

u. Missionare AGW: 8 Rkr f. Priester,<br />

Ordensl. u. Missionare Fr AGW: 19 Rkr. KH:<br />

19 Herz-Jesu-Amt m. Anschl. Anbet. Anna<br />

Bieloch u. P. Adalbert Pscheidl, JM Mathilde<br />

Dankel u. Elt., Gebet u. Opfer f. geistl.<br />

Berufe u. ind. Patensch.<br />

Langweid, St. Vitus,<br />

<strong>Augsburg</strong>er Straße 28<br />

Sa 17 Auferstehungsfeier f. Kinder m.<br />

Segn. d. Osterkörb., 21.30 Feier d. Osternacht<br />

m. Speisens.. So 10 FestGo f. d. Leb.<br />

u. Verst. d. Pfarrei. Mo 8.45 FestGo f. d.<br />

Leb. u. Verst. d. Pfarrei. Di 18.30 Rkr, 19<br />

Wort-Go-F. Mi 9 Frauenkreis, Pfarrh. Do<br />

18.30 Rkr um geistl. Berufe.<br />

Meitingen, St. Wolfgang,<br />

St.-Wolfgang-Straße 2<br />

Sa 8-9.30 Morgenl. anschl. stille Anb.<br />

v. d. Grab, 14-15 BG (Pfr. Kraus), 14.30-<br />

15.30 BG (Pfr. Gerstl.). So 6 Osternachtf.<br />

m. Speisens., 10 Fest-Go m. Speisens.,<br />

10.15 Kinderki. im Haus St. Wolfg., 18 Rkr.<br />

Mo 10 Go Erna Merkle, Elt. Merkle u. Elt.<br />

Wagner, Karolina u. Stefan Wernberger,<br />

JM Johannes Riegel, JM Bernhard Komor<br />

u. Schwager Gerhard, Juliana Strauß, Rudolf<br />

Schuster z. Hl. Geist, 18 Rkr. Di 9 M<br />

Geistl. Rat Johann Radinger u. † Angeh.,<br />

Leonhard Rieger u. To. Gabriele, z. Hl. Judas<br />

Thaddäus um gute Genes., 18 Rkr. Mi<br />

10 M im Johannesh., 18 Rkr. Do 18 Rkr um<br />

geistl. Ber. Fr 9 M anschl. Stille Anb., Franz<br />

Dolak u. Sohn, JM Elisabeth Zimmer, JM<br />

Michael Spann, 14 Krankenkomm. (priv.),<br />

15 Krankenkomm. St. Martha-Heim, 15.30<br />

Krankenk. im Wohnp. Laubenbach, 18 Rkr.<br />

Langeneichen, St. Nikolaus Sa 20.30 Osternachtf.<br />

u. Speisens. So 13 Rkr in d. PK.<br />

Mo 10 Go Jm Johann u. Philomena Christi,<br />

Harald Wagner, Elt. Behringer, Saule u. †<br />

Kind., Sebastian u. Maria Sing, Enk. Leonhard,<br />

Ottilie Wiedemann.<br />

Neusäß, St. Ägidius,<br />

Bgm.-Kaifer-Straße 6<br />

O<br />

Sa 8 Stilles Gebet am Hl. Grab in d. Kap.,<br />

21 Feier d. Osternacht. So 10 Fest-M. mo 9<br />

M Hugo Kieslich. Mi 18.45 M in d. Kapelle,<br />

18.15 Rkr, Silvia Mc. Carthy, Irene Schraudy.<br />

Do 17.15 Anb. in Stille in der Kap. Fr 8<br />

M in d. Kap.<br />

Neusäß, St. Thomas Morus,<br />

Gregor-Mendel-Straße 1<br />

O<br />

Sa 8.30 Morgenlob, So 5 Feier d. Osternacht.<br />

Mo 10.30 Wort-Go-Feier im Pflegeheim<br />

am Lohwald. Do 18.45 M um geistl.<br />

Berufe, 18.15 Rkr, Elmar Kugler, f. alle Leb.<br />

u. Verst. d. Pfarreiengem., Elt. Brunner.<br />

Oberschöneberg, St. Ulrich,<br />

Maien bergstraße 12<br />

Sa 21 Osternachtf. m. Feuer- Wasserweihe<br />

u. Speisens. So 10 Hochamt m. Speisens.,<br />

Ludwig Spengler, Regina u. Josef Miller,<br />

Franz Wiedemann, Ulrich Rothfelder u. So.<br />

Ulrich.<br />

Oberschönenfeld,<br />

Zisterzienserinnen-Abtei<br />

So 5 Osterfeuer u. Auferstehungsf., leb. u.<br />

verst. d. Konventes, leb. u. † d. Fam. Seidenschwan,<br />

Fam. Stimple - Lang - Bauer,<br />

Egbert Deil. Mo 8.30 M leb. u. verst.<br />

Mitglieder d. Freundeskreises, Josef u.<br />

Elisabeth Klimmer u. Angeh., Fam. Walser<br />

- Bader, Claudia Gartzke u. Angeh. Di<br />

7 M Anton Leinauer, Fam. Bader, Dank-M<br />

in bes. Mg. e. brasilian. Fam. Mi 7 M Fam.<br />

Pesch STolz, Fam. Hummel - Hohenacke,<br />

z. Ehren d. hl. Josef. Do 7 M Maria u. Karl<br />

Bader, Fam. Buhmann - Heigl, f. Schwerkranke.<br />

Fr 7 M Claudia Gartzke u. Angeh.,<br />

Lorenz u. Katharina Mayer u. So. Gerhard,<br />

f. d. Verst.<br />

Ottmarshausen, St. Vitus,<br />

St.-Vitus-Straße 6<br />

Sa 21.30 Feier der Osternacht, So 10.30<br />

Fam-M. Mo 10.30 M Anneliese u. Hans<br />

Kögel, Mathilde Schafitel, Josef u. Centa<br />

Schafitel.<br />

Reutern, St. Leonhard, Ludwig-Rif-Str.<br />

So 5.30 Osternachtf. m. Speisens., Matthias<br />

Kraus u. Elt. u. Verw. Vöst. Mo 10 PfG f.<br />

a. leb. u. verst. d. Pfarrei, Josefa Wagner,<br />

Kaspar u. Josefa Leis, Annemarie Ruhland,<br />

Johann u. Maria Kraus u. Angeh. Wörner u.<br />

Kraus. Mi keine M.<br />

Ried, Mariä Himmelfahrt,<br />

Hattenbergstraße 16<br />

So 10 Hochamt m. Speisens. Mo 10 Fest-<br />

Go Emma u. Josef Birle, Wilhelm Marz,<br />

Theresia Knöpfle.<br />

Steppach, St. Raphael, Kolpingstr. 8a<br />

Sa 8 Gebet am Hl. Grab, 11.30 Mistrantenprobe.<br />

So 5 Auferstehungs-Go Feier d.<br />

Ostern. m. Speisensegn., 10.30 Oster-Go<br />

Melanie Rothmayer u. Elt. Josef u. Franziska,<br />

† d. Fam. Kränzle u. Fischer. Mo 10.30<br />

Fam-Go † d. Fam. Ruisinger u. Maria Eisinger,<br />

13.30 Taufe Julius Ben Maximilian<br />

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VI REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 30. MÄRZ BIS 5. APRIL 30./31. März 2013 / Nr. 13<br />

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Sa 17 Auferstehungsf. f. Kinder im Pfarrs.<br />

m. Segn. d. Osterkörbchen. So 5 Feier d.<br />

Osternacht, 10 FestGo f. d. Leb. u. Verst. d.<br />

Pfarrei, 19 M Anna Wollmann, in allen Go<br />

Speisens.. Di 18.30 Rkr., Mi 8.30 Morgenlob.<br />

Do 18.30 Rkr.<br />

Ustersbach und Mödishofen,<br />

St. Fridolin, Theodor-Haecker-Straße 16<br />

Sa 21 Feier d. Ostern. m. Feuer-, Wasserw.<br />

u. Speisens.. So 10 Hochamt m. Speisens..<br />

Mo 10 Fest-Go Pfr. Heinrich Eudenbach u.<br />

Pater Gallus Strittmatter. Fr 18.30 Rkr.<br />

Violau, St. Michael,<br />

St. Michael-Straße 8<br />

O<br />

Sa 9.30 bis 11 Möglichk. z. Verweilen<br />

am Hl. Grab U und BG. So 5 Feier d. Osternacht<br />

m. Speisensegn. M f. d. Leb. u.<br />

Verst. d. Pfarreiengem., kein Rkr. 10 Fest-<br />

Go m. Speisensegn. M Fam. Vogt, Heider<br />

u. Christa, Antonie Keil u. Angeh., Manfred<br />

Reitschuster u. Angeh. Mo 9.30 Rkr, 10<br />

Pfarr- u. Wallfahrts-Go M f. d. Leb. u. Verst.<br />

d. Pfarreiengem., Josefa Heinle, Xaver u.<br />

Josefa Steck, Paul Einle, 14 Emmausgang.<br />

Mi 8.30 BG, 9 Pilger-M am Gnadenaltar<br />

Helmut Rosenwirth u. Angeh., zur Hl. Familie,<br />

z. Hl. Antonius.<br />

Welden, Mariä Verkündigung, Uzstr. 2<br />

Sa 20 St. Thekla: Osternachtf. m. Speisens.,<br />

20.30 Pfarrk.: Osternachtf. m. Speisens. So<br />

10 Fest-Go f. a. leb. u. verst. d. Pfarrei m.<br />

Speisens., Josefa u. Andreas Friedrich, 18<br />

St. Thekla: AM. Mo 10 St. Thekla: PfG f.<br />

a. leb. u. verst. d. Pfarrei, Georg u. Rosa<br />

Schuster u. Johann u. Anna Egger, Xaver u.<br />

Luzia Schneider, Elt. u. Schw.-Elt. V. 2.-5.4.<br />

keine M.<br />

Willishausen, St. Martinus,<br />

Biburger Straße 8,<br />

m. Deubach, St. Gallus (StG)<br />

So 5 Feier d. Osternacht m. Speisensegn.<br />

f. Anna u. Anton Reisch, Fam. Habersetzer<br />

u. Berta Hagedorn, Brunhilde Barkow, Anton,<br />

Rosina u. Josef Fischer, Dorothea Eva<br />

Habel, 10 FamGo f. Pf. Dr. Robert Bader. Do<br />

19 Rkr u. Priesterber. Deubach, St. Gallus<br />

Mo 9 M Josef u. Ludowika Mayr, Maria<br />

Kastner, Johann Hartmann u. † Mayrock,<br />

Cäcilia u. Rupert Reitmayer. Do 19 Rkr u.<br />

Priesterber.<br />

Dekanat Aichach-Friedberg<br />

Baindlkirch, St. Martin,<br />

St. Martin-Straße 3,<br />

Mittelstetten, St. Silvester<br />

Sa HB: 8 Trauermette, Auss. d. Allerhlgst.,<br />

Anb. bis 12. MS: 20.30 Osternachtsf. m.<br />

Speisens., BK: 21 Osternachtf. m. Speisens.,<br />

Ried: 22.30 Osternachtf. m. Speisens.,<br />

JM Viktoria Pany, JM Johann Pany.<br />

So HB: 7.45 HochAmt m. Speisens. Maria<br />

u. Florian Engl m. Verw. Rößle, JM Max u.<br />

Monika Menhard, Johann Wittmann m.<br />

Elt., Josef Dietmair, JM Johann Neumair,<br />

Mathias Helfer m. Elt. u. Geschw., MS: 9<br />

HochAmt m. Speisens. Thomas Glaser<br />

m. Barbara u. Paul Haberegger, JM Anny<br />

Grötsch, Therese u. Hermann Träger, JM<br />

Bartholomäus Popfinger, Verw. Leitmeier/Jung,<br />

BK: 10.15 HochAmt m. Speisens.<br />

JM Johann Zimmermann m. Magdalena<br />

u. Frieda Schneller, Anna u. Josef Jörg,<br />

Josef Schneider, Ried: 10.15 HochAmt m.<br />

Speisens. Rosina Lutz m. Elt. Schmid, zum<br />

Dank, Johann Kienberger, Johann u. Maria<br />

Sandmair, JM f. Viktoria Steinhart, August<br />

Steinhart. Mo MS: 8 Amt, Philomena u. Andreas<br />

Kindader m. Verst. d. Fam. Aubele,<br />

JM Andreas Ring, Maria u. Georg Heiß, BK:<br />

19.15 Amt, Ried: 10.30 FamGo Maria Fink,<br />

JM Josef Matschi, Maria Matschi, Verw.<br />

Matschi-Eder. Di Ried: 8 M Alois Igl. Mi MS:<br />

8 M. Do BK: 8 Amt Karl Treffer, Ried: 8 Rkr,<br />

9.30 Probe z. Erstkomm. Fr Ried: 8 Amt m.<br />

Aussetz. u. Segen, Josef Heiß, Franz Xaver<br />

Heiß, Johann Kienberger, Maria u. Josef<br />

Matschi, anschl. Krankenkomm., 16 Probe<br />

z. Erstkomm., HB: 19 M JM Elt. Steinhart-<br />

Köchl, JM Ludwig Köchl, Johann u. Johanna<br />

Riedlberger m. Schwiegerso. Leonhard<br />

Sedlmeir, JM Werner Sanktjohanser, Ernst<br />

Sika, Leonhard Winterholler.<br />

Dasing, St. Martin,<br />

Unterzeller Straße 10<br />

So 6 Osternachtfeier f. alle Leb. u. Verst.<br />

d. Pfarrei mit Speisens., 9.45 PfG d. Pfarreiengem.<br />

f. a. Leb. u. Verst. d. Pfarrei, JM<br />

Viktoria u. Johann Schlatterer m. Martin,<br />

M Elisabeth Asam, Max u. Anna Schmidt,<br />

Kreszenz u. Paul Fritz m. Sophie, Johann<br />

u. Theres Gail, Anton Eder, Veronika Marquart,<br />

Stefan Elbl. Mo 9.45 PfG JM Resi<br />

Rohrhirsch m. Elt. u. So. Georg u. Rosa,<br />

Theresia Wanner, M Ludwig Mayershofer<br />

u. So. Johannes, Ursula Kyrrmayr. Di AM u.<br />

Gebet enfällt! Do in St. Franziskus 19 AM<br />

M Christian Drexl, Martin, Notburga u. Ludwig<br />

Beirle u. Verw., Theresia Müller u. †<br />

Verw., Josef, Walburga u. To. Kreszenz Preisinger,<br />

Matthias u. Franziska Preisinger, Alfred<br />

u. Maria Sprenger u. Jürgen Günther.<br />

Fr 18.30 Rkr, 19 AM JM Stefan Gruber sen.,<br />

Bernhard, Hilda u. Franz Hintermüller, M<br />

Stefan Gruber jun. u. Rudolf Kreutmayr,<br />

Josefa Guggenmos, Marianne Ottmann u.<br />

Elt., Johann Gaier. Sa 8.30 Haus- u. Krankenkomm.,<br />

10.30 Kommunionfeier im<br />

Betr. Wohnen, 18.15 BG d. Pfarreiengem.,<br />

19 VAM d. Pfarreieng. JM Anton Brettmeister,<br />

M Franziska Reif, Anton Eder.<br />

Eurasburg Kuratie, Hl. Kreuz,<br />

<strong>Augsburg</strong>er Straße 3<br />

Sa 20 Osternacht, M f. d. verst. Seelsorger<br />

d. Pfarrei. So 9.45 M Frieda Fitz, Magdalena<br />

u. Johann Häfelein, Maria Engl, Anton<br />

Fleischmann m. Elt., Paul Reithmeir, Katharina<br />

u. Ludwig Haller m. Verw. Mo 5.30 TP:<br />

Alte Schule - Emmausgang, 9.45 M Michael<br />

Lachner m. Elt. u. Geschw., Maria u. Johann<br />

Völk m. Elt. u. Geschw., Theresia u. Andreas<br />

Wittkopf m. Elt. u. Geschw., Max Baumann,<br />

Jakob u. Magdalena Lechner m. Heinrich<br />

Schieder. Do 18.30 Rkr f. Priesternachw.,<br />

19 M Josefa u. Michael Mahl m. Elt., Josef<br />

Schmid, Helga Stumpf, anschl. Bg.<br />

Freienried, St. Antonius<br />

So 6 Osternacht, M Josef u. Anna Bauer, 19<br />

Oster-M, M f. † Angeh. Echter u. Tränkl.<br />

Friedberg, Stadtpfarrkirche St. Jakob,<br />

Eisenberg 2<br />

Sa St. Jakob: 16 BG, 18.30 Auferstehungsfeier<br />

f. Kinder m. Speisensegn., 21<br />

Osternachtsfeier m. Speisensegn. u. Taufe<br />

Justus Egger. So St. Afra:5 Osternachtsfeier<br />

m. Speisensegn., 9 M Berta, Heinrich,<br />

Ernst u. Hilde Klier. St. Jakob: 9.15 Go. St.<br />

Stefan: 10.15 M. St. Jakob: 10.30 Fest-M<br />

m. Speisensegn. Maria u. Alfred Riedl u.<br />

Angeh., 18 Rkr., 18.30 M Josef u. Maria<br />

Greppmeier. Mo St. Jakob: 9 Gemeinde-<br />

Go. St. Afra: 9 M. St. Stefan: 10.15 M Rosina<br />

Moser u. Geschw. St. Jakob: 10.30<br />

Fam-Go Monika u. Heinrich Endres, 18<br />

Rkr, 18.30 M Rupert Hötzl. Di St. Jakob:<br />

18 Euch. Anbet., 18.30 M Michael u. Kreszenz<br />

Binapfl. Mi St. Jakob 8.30 M Katharina<br />

Wörle. Krankenh.K: 16.30 M. St. Jakob:<br />

21.15 Nachtgebet ab 21 Zeit z. Ankommen.<br />

Do St. Jakob: 18 Rkr. Medi-Raum:<br />

18.30 M m. Bibel-teilen, gest. JM Georg<br />

u. Therese Loibl. Fr. St. Jakob: 8.30 M Leonhard<br />

u. Theresia Harlander.<br />

Friedberg, Pallottikirche,<br />

Vinzenz-Pallotti-Straße 14<br />

Sa BG 8-12, 13.30-18, 11.45 Mittagshore,<br />

21 Osternachtf., Speisens. M Anne u. Nikolaus<br />

Heinzelmann u. Anton Raach. So<br />

10.30 M Alois Bauer u. Angeh., 18 Feierl.<br />

Vesper-Go. Mo 10.30 M Franz Wiedemann<br />

u. Elt. Mi 7.15 M Ludwig u. Anna Frey u.<br />

Sö. Do 7.15 M Michael u. Kreszenz Kröpfl,<br />

18.30-19.30 Anb. Fr 18 M Fam. Kurz m. Sö.<br />

u. Schwiegersö. u. Engelbert Hausmann.<br />

BG n. Vereinb. Tel. 0821-60052-0.<br />

Friedberg, Unseres Herrn Ruhe,<br />

Herrgottsruhstraße 29<br />

Sa ab 7 Verehr. d. Hl. Grabes, 8.30 Morgenlob<br />

am Hl. Grab anschl. BG - 11, 15-17<br />

BG, 17.30 Abendlob am Hl. Grab, danach<br />

Schließ. der Wallfahrtskirche. So 5 Feier<br />

d. Osternacht leb. u. verst. Mitgl. der BS,<br />

7 keine M! 8 M JM Sr. Gerburg Vogt SAC,<br />

München, 10 M Wolfgang u. Michaela<br />

Stengl m. Elfriede u. Franz Hillenbrand,<br />

14.30 Festand. Mo 7 M Georg Westermeir,<br />

Friedb (BS), 8 M Elt. Blei u. Kiemer<br />

sowie Michael Balleis, 10 M Sophie Fritz,<br />

Ged. Anna Sissmeir. Di 8.30 M Leb. u. †<br />

der Fam. Zöller-Graf mit Hans Tschöpe u.<br />

Riza Hamza. Mi 8.30 M z. Dank, BG 17.45<br />

entf.! 18.30 M Georg Greppmair m. Elt.,<br />

Christian u. Rosa Witer, Ged. Wenzel u.<br />

Anna Werthan. Do 8.30 M Elt. u. Geschw.<br />

Rickauer, 19.30 Bibelgespr. in d. Turmkap.<br />

Fr 8.30 M z. Dank, 18.30 M Rosa u. Georg<br />

Schlagbauer anschl. Euch. Anbet. u. BG<br />

bis 20.<br />

Friedberg-Derching,<br />

St. Fabian u. Sebastian,<br />

Liebfrauenplatz 3<br />

Sa 8.30 Andacht v. d. Hl. Grab in d. Alten<br />

Kirche, 10 Ministrantenprobe. So 5 Feier<br />

d. Osternacht m. Speisensegn., 10 Fam-<br />

Go m. Speisensegn. Mo 10 PfG. Di 19 Zeit<br />

m. Gott. Mi keine M! Fr 9 M 19 M Paula<br />

Kastl, Josef Fuchs JM, Franz Hagg JM, Richard<br />

Springer JM, Helmut u. Ingeborg<br />

Bonk, Johann Glück JM u. Elt.<br />

Friedberg-Haberskirch,<br />

St. Peter und Paul, Stefanstraße 45<br />

Sa 20.30 Osternachtsfeier m. Speisensegn.<br />

So 10.15 PfG m. Speisensegn. M<br />

f. Maria u. Xaver Beutlrock. So 10.15 PfG<br />

m. Speisensegn. M Maria u. Xaver Beutlrock.<br />

Mo 10.30 PfG M für † Fam Deubler-<br />

Öhl, Werner Wagner, Josef Böck m. Elt.<br />

Do 19 M Martin Knauer, Centa Mayr u.<br />

Schw. Siena Knauer.<br />

Friedberg-Ottmaring, St. Michael,<br />

St.-Michaels-Platz 7<br />

O<br />

Sa 18 Auferstehungsfeier f. Kinder m.<br />

Speisens.. So 6 Osternacht, Weihe d. Feuers,<br />

Speisens., 10 Feierl. Oster-Go M Xaver<br />

u. Elisabeth Heiß, † Geschw. Heiß, Andreas<br />

u. Thomas Wunder JM, Alfons Gail u. † Angeh.<br />

Mo 9.30 M Maria u. Michael Kolper<br />

JM, Walter Brunner, Anton Mayier 1. JM,<br />

Josef u. Margarete Käppler JM, Andreas<br />

u. Maria Meier JM Franz u. Centa Elbl, † d.<br />

Fam. Kammerer u. Limmer, Albert Fischer,<br />

† d. Fam. Jürschik, Maria u. Josef Bachmeir.<br />

Do 18.30 Gebetsstunde, 19 M Robert u.<br />

Anna Schmaus, Maria u. Josef Gutmann JM<br />

u. † Angeh., Maria Frenzel JM, Edmund u.<br />

Engelbert Weiß, um geistl. Berufe, Josef u.<br />

Emma Goss m. To. Gerda, Alfred u. Helene<br />

Bernert, Rosa Funk.<br />

Friedberg-Stätzling, St. Georg,<br />

Pfarrer-Bezler-Straße 22<br />

So 5 Feier d. Osternacht m. Speisensegn.,<br />

9 PfG m. Speisensegn., M Josef u. Henriette<br />

Wanzel, Berta Wanzel u. Eugenia Tanzer.<br />

Mo 9 PfG M Luitpold u. Karl Gehring m.<br />

Geschw. u. Elt. Di 19 M Lucia Dragon. Mi<br />

18.30 ökum. Vesp., 19 M Johann u. Mathilde<br />

Kitzberger. Fr 8 M z. Ehr. d. hl. Antonius<br />

u. f. d. arm. Seelen. Sa 8 M, 18 Rkr.<br />

Friedberg-Wulfertshausen,<br />

St. Radegundis, Oberer Dorfweg 1<br />

Sa 21 Feier d. Osternacht m. Segn. d.<br />

Ostersp. So 10.15 PfG m. Segn. d. Osterspeisen,<br />

Edmund Blanke, † d. Fam.<br />

Sturm. Mo 10.15 PfG † d. Fam. Hofgärtner,<br />

Otto Rösch u. † Angeh., † d. Fam.<br />

Hammermüller u. Friedl. Di 19 AM. Fr<br />

18.30 Rkr, 19 AM Josef u. Gertrud Dambon,<br />

Kreszentia Kling u. Heinrich Giebing<br />

u. † Angeh., Priester- u. Ordensber.<br />

Kissing, St. Bernhard, Bernhardsplatz 2<br />

So 6 Osternachtsfeier m. Speisensegn.<br />

u. Taufe: Niklas Schuster, 10.30 M Richard<br />

Schmid, 10.30 Kinderkirche. Mo<br />

10.30 M f. † Verw. Schreiner u. Dekan<br />

Neuwirth. Di 18.30 M Alfons Haimer. Mi<br />

9 M Anton Vihl, Georg Kurz. Do 18 Rkr<br />

um geistl. Berufe.<br />

Kissing, St. Stephan, Kirchberg<br />

Sa 21.30 Osternachtsf. m. Speisensegn.<br />

So 9 M Gertrud Pfundstein - von Haack,<br />

Speisensegn., 10 Taufe: Anja Gall. Mo


30./31. März 2013 / Nr. 13 REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 30. MÄRZ BIS 5. APRIL VII<br />

9 PfG. Do 18 Rkr um geistl. Ber., 18.30<br />

M Johann Pflanz sen. u. jun., Franziska<br />

Staffler.<br />

Laimering, St. Georg,<br />

Riedener Straße 10<br />

Sa 20 Osternachtfeier f. a. Leb. u. Verst.<br />

d. Pfarrei m. Speisens.. So 9.45 PfG<br />

Kinderevangel. m. Speisens., M Robert<br />

Bscheider, Johann Treffler, Maria u.<br />

Johann Manhart, 11.15 Taufe von Anton<br />

Rohrmoser. Mo 8.30 PfG M Sophie<br />

u. Alois Dollinger u. Anna u. Michael<br />

Schneider, Johann u. Therese Bradl,<br />

Martin Römmelt u. Juliane Mägele. Mi<br />

19 AM M Schwest. Birgit, Alois Nell u.<br />

Leni Harlacher, M Josef Gammel.<br />

Merching, St. Martin, Hauptstraße 17<br />

Sa 16 Rkr, 17 Ki-Osternachtsfeier. So 5<br />

Auferstehungsf. Mo 9.15 M Ludwig u.<br />

Maria Köchl u. So. Ludwig u. Schwiegerso.<br />

Eugen. Di 18.30 Rkr. Mi 18.30 Rkr. Do<br />

18.30 Rkr. Fr 18.30 Rkr. Unterbergen, St.<br />

Alexander Mi 18 M. Do 17.30 M zus. m.<br />

Schmiechen Marianne Nertinger, So 7.30<br />

Auferstehungsfeier. Schmiechen, St. Johannes<br />

Sa 22 Auferstehungsfeier. Mo<br />

10.45 M Xavier Miller u. † Verw., Pater<br />

Walter Matawa. Sa 19 VAM zus. m. Unterbergen<br />

JM Alois Klaßmüller, Anton u.<br />

Rosemarie Schmid m. Enkel Georg Greisl,<br />

Eleonore Steppberger m. Verw. Steppberger<br />

u. Wild, Margaretha u. Georg Wecker.<br />

Steindorf So 9.30 Auferstehungsfeier in<br />

Steind. m. Hausen u. Eresried JM Ernst<br />

Schmied, Frieda Menhard. Mo 10.45 M in<br />

Schmiechen M f. Pater Walter Matawa. Sa<br />

16.30 Rkr f. d. Armen Seelen in Steindorf,<br />

19 VAM in Eresried Katharina Schmied m.<br />

To. Hedwig u. Enkelin Marianne.<br />

Mering, St. Afra, Maria Himmelfahrt,<br />

Marienplatz<br />

Sa 20.30 Osternachtf. m. Speisensegn.<br />

So 19 M f. Hans u. Anna Lang, Leonhard<br />

Abold. Mo 9.30 M. Mi 17.30 Rkr, 18 M.<br />

Fr 18 Rkr.<br />

Mering, St. Franziskus, Kissinger Str.<br />

Mi 7.15 M im außerord. Ritus.<br />

Mering, St. Michael,<br />

Herzog-Wilhelm-Straße 5<br />

Sa Grabesruhe, 9-11 pers. Anbetung, 17<br />

Rkr. So 5 Feier d. Osternacht, Osterfeuer,<br />

8.30 Hochamt, 10 M f. Anna Schück u.<br />

Alfred Müller, Klaus, Katharina u. Wilhelm<br />

Vogt m. Therese, Thomas u. Anton<br />

Gerstlacher, Anna u. Wnzel Chromy<br />

u. Barbara Eckstein, Adolf Ruhland m.<br />

Verw. Ruhland, Elt. Bichler, m. So. u. Karl<br />

u. Magdalena Schallermeir, 13 Rkr. Mo<br />

8 Amt, 10 M f. Ludwig Asam m. Elt. u.<br />

Schwe.-Elt., Brunhilde Wiesmayer, Anna<br />

u. Georg Neumayr, Viktoria u. Josef Strobl<br />

m. Sö., Anton Rieder, Maria u. Johann<br />

Litzl, Pfr. Rudolf Gaißmayer, 13 Rkr. Di<br />

9 M m. Ged. f. d. Geburtstagsjub. dieses<br />

Monats v. Verw. Huber u. drexl, Fam.<br />

Hemm, Keller u. Ritschka, 17 Rkr. Mi 17<br />

Rkr. Do ab 14 Krankenkomm., 18.30 Rkr<br />

u. BG, 19 M, ansch. euchar. Anb. bis 21.<br />

f. Franz Schaule, Maria u. Martin Käser, †<br />

Verw. Siegel, Schmied, Huber, Rosmarie<br />

Wiesner m. Verw. Wiesner/Zöttl/ Elli u.<br />

Josef Peter u. Pauline u. Karl Neumann.<br />

Fr 7.15 M, 9 Barmherzigkeits-Rkr, 17<br />

Rkr. St. Johannes Baptist Sa 20.30 Osternachtsf.<br />

m. Speisensegn.. So 8.15 M<br />

f. Fam. Greif, Näßl u. Robeller u. Leonhard<br />

Treffler. Mo 8.15 M Maria u. Josef<br />

Bachmeir m. Elt. Friedl u. Enkel Ferdinand.<br />

Theresienkloster Sa 20 Auferstehungsfeier.<br />

So 10 M. Mo 10 M. Di 7 M.<br />

Mi 17.45 M m. Vespergebet. Do 10 M. Fr<br />

15 euchar. Anb., 19 M. St. Agnes Mo 19<br />

Wort-Go. Pflegezentrum Ederer Mo 11<br />

Wort-Go.<br />

Rehrosbach, St. Peter und Paul,<br />

<strong>Augsburg</strong>er Straße 26<br />

Sa 20 Otsernacht, M f. d. verst. Wohlt.<br />

d. Pfareri. So 9 M Karl Friedl m. Elt. u.<br />

Geschw., Dora Strobl. Mo 9.45 M Juliana<br />

u. Matthias Kirchberger m. Verw., Georg,<br />

Magdalena u. Philomean Bradl m. Hildegard<br />

u. Benjamin u. Angeh., Josef u.<br />

Maria Sedlmayr, Michael Ketzer m. Elt.<br />

(Ri), 11 Taufe: Luis Kramer (Ri). Fr 18.30<br />

Rkr f. Priesternachwuchs, 19 M Josef u.<br />

Elisabeth Kramer, Elt. Hackl - Berger,<br />

Theresia u. Georg Pfundmair m. Angeh.,<br />

anschl. BG (Ri).<br />

Rieden, St. Vitus, St.-Vitus-Straße 12<br />

So 6.30 Osternachtfeier f. a. Leb. u. Verst.<br />

d. Pfarrei mit Speisens., in Dasing 9.45<br />

PfG. Mo 9.45 PfG JM Siegfried Janicher<br />

u. Elt. Fr 19 AM n. Mng. Sa 8.30 Haus- u.<br />

Krankenkomm. in Dasing: 18.15 BG, 19<br />

VAM.<br />

Taiting, Maria Verkündigung,<br />

Marienstraße<br />

So 6.30 Osternachtfeier f. a. Leb. u.<br />

Verst. d. Pfarrei mit Speisens.. in Dasing:<br />

9.45 PfG. Mo 9.45 PfG JM Elisabeth Winterle,<br />

Johann Michl, Anna u. Johann Leibl<br />

u. Verw. M Fam. Greppmeir u. Schedel.<br />

Do 19 AM M Fam. Kreutmayr u. Hammerl,<br />

z. Schutzengel. Sa 8.30 Haus- u.<br />

Krankenkomm. in Dasing: 18.15 BG, 19<br />

VAM.<br />

Wessiszell, Unschuldige Kinder,<br />

Pfarrstraße<br />

Sa WZ: 20 Osternachtfeier f. a. Leb. u.<br />

Verst. d. Pfarr. m. Speisens., anschl. Treffen<br />

am Osterfeuer, M Pfarrer Hans Stiefenhofer.<br />

So keine Messen in Wessiszell-<br />

Tattenhausen-Ziegelbach! in Dasing: 9.45<br />

PfG d. Pfarreiengem. Mo TH: 8.30 PfG JM<br />

Katharina Riedlberger, Juliana u. Peter<br />

Escher, M Viktoria Gail m. Johann, Therese<br />

u. Leonhard Gail, Lorenz Bayr. Di AM entf.!<br />

Mi WZ: 19 AM M Elt. Viktoria u. Johann<br />

Menzinger u. To. Viktoria, Ernst Steinle.<br />

Dekanat Schwabmünchen<br />

Aretsried, St. Pankratius,<br />

Marktplatz 7a<br />

Sa 8 Einlad. z. Trauermette in Fischach.<br />

So 10 Fest-Go m. Speisens. Mo 8.45 Go<br />

Josef u. Afra Hampp, Josef u. Centa Kraus<br />

u. So. Gerhard, Hubert Steger u. Magdalena<br />

Miller u. † Angeh. Fr 9 Rkr.<br />

Bobingen, St. Felizitas, Hochstraße 2a<br />

Sa 8 Pfk: st. Anb. bis 12, 15 Altenh: AuferstehGo<br />

m. Speisens., 16.30 Haus Elias:<br />

AuferstehGo m. Speisens., 18 Pfk: AuferstehF<br />

f. Kleini. m. Speisens. So 5 Pfk:<br />

AuferstehF, Taufe Johanna Pietsch u. Julian<br />

Dischinger, 9 Pfk: PfG Speisens., 11<br />

Pfk: Fago Speisensegn. Martin Langenmayr,<br />

To. Thekla u. Angeh., Walter Negele<br />

u. Schwiegerm., Ferdinand Koller u.<br />

Theresia u. Johann Schrammel. Mo Pfk:<br />

8.30 Rkr, 9 PfG, 10.30 M Barbara Oberdorfer<br />

JM u. † Angeh., Franz u. Viktoria<br />

Schuster u. Simone Kania, Reinhard Hefele,<br />

Elt. u. Schwiegerelt., Elt. Vogt u. Enders,<br />

Gertraud Gruber u. Fam. Gruber u.<br />

Käser. Di 18.30 Pfk: M Thomas u. Ulrike<br />

Haas JM u. † Angeh. Haas u. Michel, 21<br />

Lfk Abendl. Mi 8 St. Wolfgang u. Wendelin:<br />

M Richard Veh, Karolina u. Alois<br />

Häring m. So. Alois. Do 10.30 Haus Elias:<br />

Rkr, 16 Altenh.: M, 18.30 Pfk: M † d.<br />

Fam. Knapp u. Kofend, Otto Miehle, Jm u.<br />

Elt. Fam. Jäger, Gieron, Stoll, Max Fischer<br />

u. † Angeh., Elt. u. Geschw. Bühler u. †<br />

Angeh. Fr 7.35 Lfk: Laudes, 8 LfK: M Margaretha<br />

Maschke, Elt. u. Sö. u. Franz Lehner.<br />

Krankenhaus Sa 20 Osternacht m.<br />

Speisens. So 9.30 Osteramt m. Speisens.<br />

Mo 9.30 M. Di 19 M Anna, Matthias u.<br />

Josef Stanzl m. Elt. Mi 19 M. Do 19 M. Fr<br />

19 M. BG vor u. nach jed. M.<br />

Bobingen-Siedlung,<br />

Zur heiligen Familie, Grenzstraße 1<br />

So 5 Auferstehungsf. u. H. Jesus Christus<br />

m. Osterfeuer u. Speisens. - nach Go<br />

Austausch Osterlichter m. d. Evang. Kirche.<br />

Mo 10.30 PfG.<br />

Fischach, St. Michael, Hauptstraße 6<br />

Sa 8 Einlad. z. Trauermette in Fischach.<br />

So 5 Feier d. Osternacht m. Speisens.,<br />

19 Fest-Go f. 1. JM Leonhard Thoma, JM<br />

Hanns Schneider u. Mutter, Verw. Hörtensteiner/Türn.<br />

Fr 19 AM m. And. d.<br />

Corpus-Christi-Brudersch., Brudersch.-M<br />

Josefa Mögele.<br />

Grimoldsried, St. Stephan, Schulstr. 10<br />

So 10 Hochamt, M Magdalena Weimann<br />

30-M, f. † Fam. Müller, Aider, Olbrich u.<br />

Köbler. Di 9 HausfrauenM, M Georg u.<br />

Juliana Mayer. Sa 18.30 Rkr. 19 VAM, M<br />

Agnes Schmid u. Erich Maier m. Ged. f.<br />

Thekla u. Emil Kugelmann.<br />

Großaitingen, St. Nikolaus<br />

Sa 18.30 Ki-Osternachtf., Wort-Go-<br />

Dienst, 21 Osternachtf. m. Taufwasser u.<br />

Speisensegn., Werner Rieger u. Angeh.<br />

Stegmann, † Geißelmaier/Geh, Berta<br />

u. Anton Schüßler, Magdalena Fischer,<br />

Franz Egger. So 9.30 Rkr, 10 PfG † Meitinger/Ulrich,<br />

Max Lauter, JM Regina<br />

Hartmann, Petra Simmet, Cäcilia u. Josef<br />

Hafner, Matthäus Merk u. Angeh., Maria<br />

u. Andreas Hutter. Mo 10 Emmausg.<br />

m. Zeitl. an d. PK. Mi 9 Rkr. Fr 14 Krankenkomm.,<br />

18 Rkr, 1830 M Theresia Beschenar,<br />

f. d. arm. Seelen.<br />

Hiltenfingen, St. Silvester,<br />

Kirchweg 4a<br />

So 5 Osternachtf., festl. Osteramt m. Weihe<br />

d. Feuers, d. Osterkerze, d. Taufwassers,<br />

Taufgelübdeerneuerung m. Segn. d<br />

Speisen, M f. d. verst. d. PfG, 9.30 Rkr,<br />

10 Festamt, M Franz Kerler u. Elt., Johann<br />

u. Barbarra Wagner u. To. Lieselotte Zieglgänsberger,<br />

Kreszenz u. Johann Schmid<br />

u. So. Rudi, Berta u. Anton Endres, 19 feierl.<br />

Ostervesper. Mo 8.15 Rkr u. Bg, 8.45<br />

Festamt, M Kaspar u. Johanna Lacher u.<br />

† Angeh., Anna Kiermayer, Johann u. Katharina<br />

Schuster. Di 8 Rkr. Mi 7.30 M, Georgine<br />

Eschbach, 19 Rkr in d. Leonhardkap.<br />

Do 19 Rkr. Fr 16 1. Vorbereitungsstd.<br />

d. Erstkommunki. in d. Pfarrk., 19 M,<br />

Dreißigst-M Anneliese Lewald.<br />

Kleinaitingen, St. Martin<br />

Sa 21 Osternachtf. m. Taufwasser- u.<br />

Speisensegn., Paul Büschl m. Angeh.,<br />

Roman u. Maria Müller. Mo 10 PfG<br />

anschl. MMC-Geb. Mi 16.30 Krankenkomm.,<br />

18.30 M Stm. † Geistl. d. Pfarr.<br />

Fr 16 Rkr.<br />

Klosterlechfeld, Pfarr- und Wallfahrtskirche<br />

Maria Hilf, Franziskanerplatz 6<br />

Sa 7.30 Morgenlob, 8-12 stilles Gebet,<br />

10-12 BG. So 5.30 Feier d. Osternacht<br />

m. Taufe: Susann Fuchsluger (Speisensegn.),<br />

10.30 Oster-Go Ingo Grünwald 1.<br />

JT, Georg Meßmer 4. JT, Berta Prade 9.<br />

JT, † d. Fam. Hammermüller u. Eberl, 17<br />

feierl. Ostervesper. Mo 10.30 Oster-Go<br />

Bestattungsdienst der Stadt <strong>Augsburg</strong><br />

da, wenn sie uns brauchen<br />

Tel. 0821/3 24-40 28 oder 0821/3 24-40 33<br />

Tag und Nacht erreichbar auch Sonn- und Feiertags<br />

Stadtberger Straße 80a, 86157 <strong>Augsburg</strong>,<br />

Fax. 0821/324-40 35, E-Mail bestattungsdienst@augsburg.de


VIII REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 30. MÄRZ BIS 5. APRIL 30./31. März 2013 / Nr. 13<br />

Alle Pfarreien auf den Seiten II bis VIII sind verlinkt. Durch das Klicken auf den Pfarreinamen erhalten Sie zusätzliche Informationen.<br />

Emil Paul Knöpfle 8. JT, Johann Bernhard,<br />

Hermine Schuri u. Stefan Locher, Iganz u.<br />

Viktoria Ortlieb, † d. Fam. Schnatterer u.<br />

Krall, 18 zentrl. Feier d. Ostermontags m.<br />

Emmausgang von Ober- nach Untermeitingen,<br />

ab 19 M (18.30 Wort-Go), anschl.<br />

Agape im Pfarrh. Untermeitingen. Mi<br />

8.30 Rkr, 9 M Ingrid Girwert 2. JT, Franz<br />

Hoffmann 5. JT, Katharina Thomann 5. JT,<br />

Anna u. Karl Maier. Fr 18.30 Rkr, 19 M<br />

Horst Lampeitl (vor kurzem verst.), Maximilian<br />

Mößbauer 10. JT, Anna Walch u.<br />

Angeh., Heddahanna Orendi.<br />

Königsbrunn, Maria unterm Kreuz,<br />

Mindelheimer Str. 24<br />

So 5 Osternachtsf. m. Speisensegn. M<br />

Norbert Schaich, 10.30 Fest-Go m. Speisensegn.<br />

M Josef Hechmann JM. Mo<br />

10.30 M m. Neue Kantorei, 10.30 KiGo.<br />

Di 18.30 Rkr, 19 M f. Priester- u. Ordensber.<br />

Mi 18.30 Rkr, 20.15 Jugendgeb. Fr 15<br />

Geb. z. Sterbest. Jesu, 18.30 Rkr.<br />

Königsbrunn, St. Ulrich,<br />

Bgm. Wohlfarth-Str. 41 a<br />

Sa 17 Rkr. So 5 Osternachtsf. m. Speisensegn.<br />

u. Taufe v. David Bese, M Elisabeth<br />

u. Kurt Glatte, Katharina u. Josef Schimak<br />

u. Angeh., 10.30 Fest-Go m. Speisensegn.,<br />

M Pfr. Rupert Ritzer u. † d. Fam. Bauch,<br />

Hans Günter Wagner, † d. Fam. Dannemann<br />

u. Kapfer, Heinrich Windhaus. Mo<br />

9 M Walter u. Rita Vent u. Rosina Grimm,<br />

Bernadette Wohn, Johanna u. Anton Kaim<br />

u. Franz Skorka, Theresa Ostafin u. Elt. Jan<br />

u. Maria, Traudl Kohl. Di 18.30 Rkr. Mi 8<br />

Laudes, 18.30 Rkr. Do 18.30 Rkr, 19 M<br />

Kommun. beid. Gestalten, Bernadette<br />

Wohn, Ernst, Ella u. Alfried Levi, Walburga<br />

Neumeier, Gisela Rücker u. Maria Fisch,<br />

Anton Glas m. Angeh., Rainer Spreitzer u.<br />

Ingrid Kupfer, Agnes u. Josef Walessa. Fr<br />

18.30 Rkr. Sa. 17 Rkr.<br />

Königsbrunn, Zur Göttl. Vorsehung,<br />

Blumenallee 27<br />

Sa 21 Osternachtf. m. Speisensegn. So<br />

10.30 Fam-Go m. Speisensegn. u. Adoramus<br />

u. Freunde, M Heinrich Elfriede u.<br />

Peter Fischer, Josef Dorotik, Maria Riedlinger.<br />

Mo 10.30 M. Mi 18 Euch. Anb.<br />

u. BG, 19 M Caritas-Seniorenzent. St.<br />

Hedwig Mo 9 M. Di 18.30 M Awo-Seniorenheim<br />

Mo 10 Wort-Go. Nepomuk-<br />

Kapelle Di 19 Ökum. Beten.<br />

Konradshofen, St. Martin,<br />

Grimoldsrieder Straße 6<br />

So 5 Osternachtf. f. d. Pfarreien KH u.<br />

Scherst., festl. Osteramt m. Weihe d. Feuers,<br />

d. Osterkerze, d. Taufwassers, Taufgelübdeerneuerung<br />

m. Segn. d. Speisen,<br />

M Franziska u. Martin Paul, Ernst Keppeler<br />

u. Hubert Sitz u. Elt., Alois Vogg, Walburga<br />

Holzmann, 9.30 Rkr in Scherst., 10<br />

Festamt m. Segn. d. Speisen in Scherst.<br />

Mo 9.30 Rkr in Scherst., 10 Festamt in<br />

Scherst. Di 8 Rkr. Mi 8 Rkr. Do 18.30 Rkr,<br />

19 M Claudia u. Michael Kugelmann, Albert<br />

u. Kreszenz Schorer, Vitus Baur u.<br />

Geschw., Erwin Vogt. Fr 14.30 1. Vorbereitungsstd.<br />

d. Erstkomminik. a. Scherst.<br />

u. KH in d. Pfarrk. Scherst., 8 Rkr.<br />

Lagerlechfeld, St. Martin<br />

Sa 8-12 stilles Gebet, 21 Feier d. Osternacht,<br />

Speisensegn. So 17 feierl. Ostervesper<br />

in KLF. Mo 18 zentrl. Feier d. Ostermo.<br />

m. Emmausgang von Ober- nach<br />

Untermeitingen, ab 19 M (18.30 Wort-Go),<br />

anschl. Agape im Pfarrh. Untermeitingen.<br />

Langenneufnach, St. Martin,<br />

Rathausstraße 23<br />

Sa 20.30 Osternachtsf. m. Speisensegn.<br />

So 10 Hochamt m. Speisensegn. M Max<br />

Vogt m. Ged. f. Monika u. Lorenz Brecheisen<br />

m. Josef, Monika u. Karl, Karl u.<br />

Gisella Wundleger, Josef u. Franziska<br />

Schmid. Mo 10 M Antonie u. Johann<br />

Mayr, Alois Haas u. Verw., Johann Schmid<br />

u. Elt., Xaver Geldhauser z. Jahresged. Di<br />

18.30 Rkr. Do 18.30 Rkr. 19 M Anna u.<br />

Isidor Lehle u. Maria u. Anton Knoll m.<br />

Ged. f. Georg Maugg, f. d. arm. Seelen.<br />

Mittelneufnach, St. Johannes Sa 20.30<br />

Osternachtf. m. Speisens. So 9.30 Rkr,<br />

10 Hochamt, M m. Speisens. f. d. leb.<br />

u. verst. Wohltäter d. Pfarr., f. d. Mutter<br />

Go. z. immerw. Hilfe. Mi 8 Rkr. do 19 M<br />

Benedikt u. Elisabeth Deschler m. Ged. f.<br />

Josef Högg u. Elt., Ehrenfried Scherzer JM,<br />

Josef Högg, Michael u. Johanna Strehle.<br />

Mickhausen, St. Wolfgang,<br />

Pfarrer-Sales-Baur-Straße 5<br />

Sa 11 Taufe v. Elias Samuel Hafner u. Ronja<br />

Dießenbacher. So 5 Osternachtf. m. Speisensegn.<br />

M f. a. Leb. u. Verst. d. Pfarrg. Mo<br />

10 Fest-Go, M Elisabeth Hafner u. Sissi Biber<br />

m. Angeh. m. Ged. f. d. † Verw. Müller-<br />

Knöpfle, Maria Rößle, Helmut u. Sophia<br />

Prinzing, Resi Forster JM. Mi 9 in Münster:<br />

M Adolf u. Therese Lutz u. † Angeh.<br />

Obermeitingen, St. Mauritius<br />

Sa 8-12 stilles Gebet (Kap.), 21 Feier<br />

d. Osternacht m. Speisensegn. So 9<br />

Oster-Go 8. JT Moritz Schäfer, 17 feierl.<br />

Ostervepser in KLF. Mo 11 Taufe: Jakob<br />

Weihmayer, 18 zentrl. Feier d. Ostermontags<br />

m. Emmausgang von Ober- nach<br />

Untermeitingen, ab 19 M (18.30 Wort-<br />

Go), anschl. Agape im Pfarrh. Untermeitingen.<br />

Di 8.30 Rkr (Ka.), 9 M (Kap.). Do<br />

17 Rkr (Kap.). Fr 8-18.55 euchar. Anbetung<br />

(Kap.), 18.15 Rkr (Kap.), 19 M (Kap.);<br />

Gerlinde Preuninger, Franz Springer 6. JT.<br />

Reichertshofen, St. Nikolaus,<br />

Kirchstraße 4<br />

Sa 20.30 Osternachtf.m. Speisens. Mo 10<br />

Fest-Go, M Suitbert Rotter u. † Angeh. Di<br />

19 M.<br />

Reinhartshausen, St. Laurentius,<br />

Waldberger Straße 2<br />

So 8.30 Rkr, 9 Osteramt m. Speisens., M<br />

Helmut Leiter u. Resi Winterholler, Adelbert,<br />

Christine u. Katharina Berger, Anton<br />

u. Anna Wiedemann u. Karl Fuchs. Mo<br />

10.30 Rkr, 11 PfG, M Alfred Jm Schipf,<br />

Elt.u. Schw.-Elt., M Josef JM u. Wolfgang<br />

Seemüller. Di 8.45 Rkr f. d. Kranken.<br />

Reinhartshofen, St. Jakobus<br />

So 18.30 M m. Speisensegn., Isidor u. Karolina<br />

Hochstatter, † Kind. u. Enkelkind.,<br />

veronika u. Georg Fischer, † Kind. Elfriede<br />

u. Karl-Heinz, Georg Eberle u. Elt.<br />

Scherstetten, St. Peter u. Paul,<br />

Kirchgasse 1<br />

So 5 Osternachtf. in KH, festl. Osteramt<br />

m. Weihe d. Feuers, d. Osterkerze, d.<br />

Taufwasser, Taufgelübdeerneuerung m.<br />

Segn. d. Speisen, 9.30 Rkr, 10 Festamt m.<br />

Segn. d. Speisen, M Hilaria, Rosa u. Johann<br />

Wilhelm, Erwin u. Paula Wippel u. †<br />

Angeh. Mo 9.30 Rkr, 10 Festamt, JM Theresia<br />

Rogg, JM Gertraud Rogg, M Georg<br />

Klaus. Di 19 M Martin u. Sofie Schreiegg,<br />

Maria u. Hugo Zahn, Johanna u. Xaver<br />

Zeckle. Fr 14.30 1. Vorbereitungsstd. d.<br />

Erstkommunik. a. Scherst. u. KH in d.<br />

Pfarrk. Scherst., 19 Rkr.<br />

Siegertshofen, St. Nikolaus, Kirchberg Sa<br />

8 Einlad. z. Trauermette in Fischach, 20<br />

Feier d. Osternacht m. Speisens.. Mo 10<br />

Go Engelbert Mayer m. Angeh., Hermann<br />

Blessing, Elt., Geschw. u. Schw.-Elt., Sebastian<br />

Köbler u. So. Karl.<br />

Straßberg, Heilig Kreuz,<br />

Frieda-Forster-Straße 1<br />

So 5 Osternachtf. m. Speisensegn. f. a.<br />

Verst. d. Pfarrg. Mo 9 M Ferdinand Mederle<br />

u. Verw., Margarete u. Anton Bachmann<br />

u. Verw. Ländle-Gartner, Andreas<br />

u. Maria Mayr u. Eduard Lichtenstern,<br />

Aloisia Sacher JM. Fr 19 M Günter Thiel<br />

u. Fam. Hübner, Dressel, Rindt u. Pascher,<br />

Ludwig Lichtenstern u. Angeh., Anna u.<br />

Arnulf Vollmann, Franz und Karolina Vollmann.<br />

Sa 14 Taufe Theresa Maria Baumgartner.<br />

Untermeitingen, St. Stephan,<br />

Pfarrer-Bissle-Weg 1<br />

Sa 8-12 stilles Gebet. So 5.30 Feier d. Osternacht<br />

m. Speisensegn., 9 Oster-Go m.<br />

Speisensegn., 3. JT Erna Puta, 10. JT Elsa<br />

anna Ott, 17 feierl. Ostervesper in KLF.<br />

Mo 18 zentrl. Feier d. Ostermontags m.<br />

Emmausgang von Ober- nach Untermeitingen,<br />

ab 19 M (18.30 Wort-Go), anschl.<br />

Agape im Pfarrh. Unterm. Mi 14 Sen.-Go,<br />

1. JT Manfred Poroda, verst d. Mittwochs-<br />

Messen. Fr 15 Komm.-Feier f. d. Bewohner<br />

d. betr. Wohnens.<br />

Waldberg, St. Radegundis,<br />

Bobinger Straße 12<br />

So 10.30 Rkr, 11 Osteramt m. Speisens.,<br />

M Therese u. Josef Deffner, Konrad, Maria<br />

u. Erich Kanefzky, Adelbert, Christine u.<br />

Katharina Berger, Josef u. Anna Seemüller<br />

u. Geschw. Mo 8.30 Rkr, 9 PfG, M Johann<br />

Schmid u. Elt., Rosina Zerle, Martha<br />

Köbler, Ambros u. Emma Geirhos, Richard<br />

Mögele, Barbara u. Anton Fischer. Mi 18<br />

Rkr.<br />

Walkertshofen, St. Alban, Hauptstr. 30<br />

So 5 Osternachtf. m. Speisens. Mo 10<br />

Fest-Go, M Hermann Refle als 30-M,<br />

Anna Lex, Erhard Kalatschek JM, Karl u.<br />

Justine Biber u. Eugen u. Maria Domberger,<br />

Fridolin u. Berta Böck u. Alois Miller,<br />

Karl Schmid u. † Verw. Micheler, Lore<br />

Drexel JM u. † Verw., Karolina u. Theresia<br />

Knie u. Karl Schorer. Fr 8.30 Rkr, 9 M Maria<br />

Seitz, † Verw. Miller-Strobel, anschl.<br />

Frühst.<br />

Wehringen, St. Georg<br />

Sa 16 Rkr. So 5 Osternachtsf. m. Taufw.-<br />

u. Speisensegn. Marianne Schuster u.<br />

Elt. Mo 8.45 PfG Josef u. Karolina Meitinger,<br />

Ottilie u. Stefan Trometer, Rosalinde<br />

Spindler, Elt. Trautwein u. Schiegg, 30-M<br />

Maximilian Kleinle, Karl Baulig, f. d. Arm.<br />

Seelen. Do 8.30 Rkr, 9 M † d. Seniorengem.,<br />

Alois u. lidwina Kienle, Anna, Georg<br />

u. Ferdinand Gschilm. Fr 9 Krankenkomm.,<br />

18.30 Wort-Go-Feier.<br />

Willmatshofen, St. Vitus, Hauptstr. 86<br />

Sa 8 Einlad. z. Trauermette in Fischach.<br />

So 5 Feier d. Osternacht m. Speisens..<br />

Di 18 Rkr. Fr 18 Rkr, 18.30 AM, Jm Eduard<br />

Letz u. Mutter Anna u. Br. Gottfried,<br />

Dreißigst-M Wilhelm Aumüller.<br />

Wollmetshofen, St. Jakobus maj.<br />

Sa 8 Einlad. z. Trauermette in Fischach,<br />

22 Osternachtf. m. Speisens.. Mo 10 Go<br />

Ottmar u. Anni Fichtel u. † Angeh., Viktoria<br />

u. Johann Bäurle u. Anna u. Jakob<br />

Erlinger, JM Christine Gröschel m. Elt. u.<br />

Bruder Anton, Isidor Schmid, JM Hans u.<br />

Cilli Bäurle u. † Grune. Do 18 Rkr.<br />

Dekanat Günzburg<br />

Ziemetshausen, Maria Vesperbild,<br />

Wallfahrtskirche,<br />

Schellenbacher Straße 4<br />

Sa 8.30-12 BG, 9 Kreuzweg, 14-20 BG,<br />

20 Feier d. Osternacht m. Segn. d. Speisen,<br />

Predigt Prälat Dr. W. Imkamp. Übertr.<br />

auf d. Außenbildschirme d. Kirchenvorpl.<br />

u. auf e. Großbildleinwand in d. Pilgerhaussaal.<br />

So 7-11 BG, 7.30 M Matthias<br />

Weber (30igst) u. Fam. Weber, Fam. Jochum<br />

u. Verw., 8.30 M Fam. Mayer, 10.15<br />

Pilgeramt f. d. leb. u. verst. Wohltäter d.<br />

Wallfahrt. Übertragung auf d. Außenbildschirme<br />

d. Kirchenvorpl. 18.55 Rkr u. BG,<br />

19.30 M † Lorenz u. Magdalena Gerlach.<br />

Mo 7.30 M Johann Kopp m. Elt. u. Geschw.<br />

8.30 M Emminger Hugo u. Centa, Maria<br />

Vesperbild, 10.15 Pilgeramt f. d. leb. u.<br />

verst. Wohltäter d. Wallf., Übertr. auf d.<br />

Außenbildsch. d. Kirchenvorpl.! 18.55 Rkr<br />

u. BG, 19.30 M Valentin u. Maria Zell. Di<br />

7.30 M Karl Gößl, 18.55 Rkr u. BG, 19.30<br />

M Max u. Maria Zeitenmaier u. So. Max,<br />

Steinekirch. Mi 7.30 M Elisabeth u. Christoph<br />

Stolberg u. ihre Fam. 18.55 Rkr u.<br />

BG, 19.30 M Nicole Manthau. Do 7.30 M<br />

S. D. Prinz Wolfgang zu O.-W., 18.55 Rkr u.<br />

BG, 19.30 M Hedwig Donderer, ca. 20.15<br />

Ert. d. Krankenseg. (auch einzeln), 20.30-<br />

21.30 Anb. d. Allerhlgst., BG. Fr 7.30 M f.†<br />

Heinz Krumey, 14 Rkr u. BG, 14.30 Rkr u.<br />

BG, 19.30 M Johann u. Maria Müller, Aichen<br />

anschl. Auss. d. Allerhlgst., Beginn<br />

d. Gebetsnacht, 20.30-21.30 BG, 21.30<br />

Herz-Jesu-Amt † Karl Mayr m. Predigt, 24<br />

M zu Ehr. d. Hl. Pater Pio. Vor u. während<br />

aller Go i. d. R. Gelegenheit z. hl. Beichte!


Den Glauben<br />

leben,<br />

seine Wurzeln<br />

pfl e ge n<br />

Sonntags<br />

Zeitung<br />

www.katholische-sonntagszeitung.de<br />

23. November 2012, MARTIN DREYER:<br />

Die Zukunft des Christentums<br />

Martin Dreyer hat zunächst mit dem Glauben nichts Interview am Hut mit Bischof<br />

und lässt sich nur widerwillig von seinen Eltern Zdarsa in einen zu Ostern<br />

Gottesdienst mitschleppen. Völlig überraschend – ab vor Sonntag allem zu sehen!<br />

für ihn selbst – bekehrt er sich dort und gründet die „Jesus<br />

Freaks“, die das Evangelium sehr unkonventionell 4:57 leben<br />

und verkünden. Doch es kommt noch anders: Er wird trotz<br />

Bekehrung zu einem knochenharten Hamburger Junkie und da-<br />

Martin Dreyer hat zunächst mit dem Glauben nichts am Hut<br />

und lässt sich nur widerwillig von seinen Eltern in einen<br />

Gottesdienst mitschleppen. Völlig überraschend – vor allem<br />

für ihn selbst – bekehrt er sich dort und gründet die „Jesus<br />

Freaks“, 2:10 die das Evangelium 23. sehr November unkonventionell 2012, MARTIN leben DREYER:<br />

und verkünden. Doch es kommt Die Zukunft noch anders: des Christentums Er wird trotz<br />

Bekehrung zu einem knochenharten Hamburger Junkie und dabei<br />

verliert er praktisch Schrtt alles. für Schritt<br />

Trotz allem rappelt er Christ sich mit werden Gottes Hilfe wieder auf und<br />

bleibt seiner Berufung treu: Jesus denen zu verkünden,<br />

an die sonst niemand mehr rankommt. Das Ergebnis ist die Volxbibel,<br />

eine Bibelübersetzung 4:01 in Jugendsprache, die kein Blatt<br />

vor den Mund nimmt und ein Überraschungserfolg wird.<br />

Mehr unter: www.martin-dreyer.de bei und verliert www.volxbibel.com<br />

er praktisch Kreuzweg alles.<br />

Jugend 2000<br />

Rätschaktion im<br />

Bistum <strong>Augsburg</strong><br />

eröffnet<br />

Trotz allem rappelt er sich mit Gottes Hilfe wieder auf und<br />

bleibt seiner Berufung treu: Jesus denen zu verkünden,<br />

an die sonst niemand mehr rankommt. Das Ergebnis ist die Volxbibel,<br />

eine Bibelübersetzung 3:01 in Jugendsprache, die kein Blatt<br />

vor den Mund nimmt und ein Überraschungserfolg wird.<br />

© Günter Menzl - Fotolia.com


Vom anderen Ende<br />

der Welt Papst Franziskus bleibt sich selbst treu –<br />

setzte sich schon immer für die Armen<br />

und Benachteiligten ein<br />

Er hat alle überrascht: Er war keiner der hochgehandelten<br />

Favoriten, mit der Wahl des Namens Franziskus<br />

hatten nicht einmal seine Kardinalskollegen gerechnet,<br />

er bricht mit Traditionen und lehnt die Insignien<br />

seiner machtvollen Position ab – Jorge Mario Bergoglio.<br />

Im Sankt Ulrich Verlag erscheint jetzt ein erstes Portrait<br />

des Argentiniers mit Fotos aus seiner Heimat, aus seiner<br />

Jugend, aus der Zeit als Jesuitenpater, Weihbischof und<br />

Erzbischof, aber auch mit den schönsten Fotos von seinen<br />

ersten Tagen als Papst Franziskus.<br />

Der Radio Vatikan-Redakteur Mario Galgano hat Bilder<br />

zusammengestellt, die Jorge Bergoglio als jungen Mann<br />

zeigen, mit seinen Eltern und Geschwistern, die ihn als<br />

Jesuitenpater und während der argentinischen Wirtschaftskrise<br />

und des Staatsbankrotts zeigen. Einige der<br />

Fotos sind bereits berühmt geworden, wie das Bild,<br />

auf dem er als Erzbischof zu Gründonnerstag Drogenabhängigen<br />

die Füße wäscht. Daneben stehen weniger<br />

bekannte Fotos, die den jetzigen Papst von anderen<br />

Seiten beleuchten.<br />

In seinen Texten, die die Bilder begleiten, geht Galgano<br />

darauf ein, wie die Menschen in seinem Umfeld Bergoglio<br />

kennen. Einen zweiten roten Faden bilden die Wahl<br />

Bergoglios zum Papst und seine ersten Tage im Amt,<br />

wie sie Galgano und andere Journalisten aus aller Welt<br />

im Vatikan erlebt haben.<br />

Neu<br />

Der neue Papst<br />

im Portrait<br />

FRANZISKUS<br />

Der Papst vom anderen Ende der Welt. Ein Portrait<br />

Geb., 14 x 22 cm, 88 S., durchgehend farbig<br />

EUR 9,95<br />

Erscheint am 2. April 2013.<br />

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www.sankt-ulrich-verlag.de


30./31. März 2013 / Nr. 13 UNSER ALLGÄU I<br />

NACH MEHRJÄHRIGER PAUSE<br />

Liebevoll arrangierte Szenerie<br />

Bis Dienstag nach Ostern ist in Daxberg ein Heiliges Grab zu bestaunen<br />

Viele alte Haustierrassen leben auf<br />

dem Gelände des Schwäbischen Bauernhofmuseums.<br />

Das Bild zeigt Zaupelschafe.<br />

Foto: Kutter/Bauernhofmuseum<br />

BAUERNHOFMUSEUM<br />

Kinderführung<br />

und Insektenhotel<br />

ILLERBEUREN (red) – Am Mittwoch,<br />

3. April, ab 12 Uhr können<br />

Mädchen und Buben im Rahmen<br />

des Ferienprogramms im Schwäbischen<br />

Bauernhofmuseum Illerbeuren<br />

„Insekten hotels“ bauen (sechs Euro<br />

pro Teilnehmer). Eine Voranmeldung<br />

ist nicht nötig. Festes Schuhwerk<br />

und wetterfeste Kleidung sind<br />

für den Museumsbesuch empfehlenswert.<br />

Am Ostersonntag, 31. März,<br />

ab 14 Uhr lädt das Museum zu einer<br />

Führung für die jüngsten Besucher<br />

ein. Nur der Museumseintritt ist zu<br />

entrichten.<br />

Information/Anmeldung:<br />

Das Schwäbische Bauernhofmuseum hat<br />

nur am Karfreitag, 29. März, geschlossen.<br />

Am Ostermontag, 1. April, ist es<br />

von 9 bis 18 Uhr geöffnet (ansonsten<br />

täglich außer Montag von 10 bis 16 Uhr,<br />

ab April von 9 bis 18 Uhr). Für Kinder bis<br />

sechs Jahre ist der Eintritt frei, für Kinder<br />

ab sechs Jahren kostet der Eintritt einen<br />

Euro. Eine Familienkarte ist ganztägig<br />

gültig und kostet 7,50 Euro. Eine Einzelkarte<br />

für Erwachsene kostet vier Euro,<br />

Info: www.bauernhofmuseum.de<br />

DAXBERG – In diesen Tagen<br />

finden sich in der Daxberger<br />

St. Nikolaus kirche besonders viele<br />

Besucher ein. Dort wartet nach<br />

mehreren Jahren Pause mit dem<br />

Heiligen Grab wieder ein seltenes<br />

Beispiel kirchlicher Frömmigkeit<br />

auf seine Betrachtung. Vor mehr<br />

als einem Jahrzehnt holten der<br />

Schnitzer Adolf Huber und weitere<br />

fleißige Helfer das Gestell vom<br />

Kirchendachboden in Erkheim<br />

und ergänzten es.<br />

Adolf Huber schnitzte vor einigen Jahren<br />

die Christusfigur für das Heilige Grab.<br />

Das Heilige Grab ist<br />

bis zum Dienstag<br />

nach Ostern in der<br />

Kirche<br />

St. Nikolaus<br />

in Daxberg, einem<br />

Ortsteil von Erkheim,<br />

zu sehen.<br />

Danach wird es<br />

wieder abgebaut.<br />

Während sich<br />

anfangs nur wenige<br />

einfanden, kann die<br />

Kirche heute die<br />

vielen Besucher, die<br />

das Heilige Grab bestaunen<br />

möchten,<br />

manchmal kaum<br />

fassen.<br />

Fotos: Diebolder<br />

Ursprung und Entstehungsgeschichte<br />

waren lange unbekannt.<br />

In einem Schreiben vom „Königlichen<br />

Bezirksamt Memmingen“ vom<br />

8. Februar 1884 teilt der „Freiherr<br />

zu Krailsheim“ mit: „Erteilen wir<br />

den Niederkuratelbeschlusse…im<br />

Einvernehmen mit dem bischöflichen<br />

Ordinariate <strong>Augsburg</strong> die<br />

Oberkuratelbestätigung, dass aus<br />

den verfügbaren Überschüssen der<br />

Pfarrkirchenstiftung Erkheim aus<br />

1883 und 1884, eventuell 1885, ein<br />

neues Grab aus der Kunstanstalt von<br />

B. Kraft in Pfaffenhofen an der Ilm,<br />

im Kostenbeitrage von 938 Mark für<br />

die Pfarrkirche Erkheim beschafft<br />

werde.“<br />

Lange Jahre, sagt Adolf Huber,<br />

war das Heilige Grab verborgen<br />

auf dem Kirchendachboden in Erkheim.<br />

Dort hätten sich die Farben<br />

recht gut im Original erhalten. Es<br />

handelt sich um ein aus Brettern<br />

gebautes Ensemble mit Bretterfiguren.<br />

Das im Nazarener-Stil gestaltete<br />

Grabmal kam bis 1955 in Erkheim<br />

zum Einsatz und wurde vor Ostern<br />

aufgestellt. Nach dem Zweiten Vatikanischen<br />

Konzil wurde es im Dachboden<br />

gelagert – bis es in Daxberg<br />

zu neuen Ehren kam:<br />

Mit Freunden von der Katholischer<br />

Arbeitnehmerbewegung durfte<br />

Huber es dort in der Dorfkirche aufstellen.<br />

Allerdings fehlte das Traggerüst.<br />

Im benachbarten Attenhausen<br />

studierten die Männer, wie ein Heiliges<br />

Grab aufgebaut ist. Die Christusfigur<br />

im Grab war unbrauchbar.<br />

In vielen Stunden schnitzte Huber<br />

einen neuen Körper. Mit dem einstigen<br />

Schreiner Engelbert Denlöffel<br />

bauten sie das Rückgestell und einen<br />

Aufzug für den „Auferstandenen“,<br />

der in der Osternacht oben<br />

durch eine Luke herauskommt. Der<br />

Mechanismus lässt den „Sieger“ in<br />

Höhe des Osterlamms erscheinen.<br />

Am Mittwoch vor Ostern wird seither<br />

in der Filialkirche Daxberg der<br />

ganze Chorraum für die Szenerie<br />

umgestaltet. Bis zum Dienstag nach<br />

Ostern kann das Bild betrachtet<br />

werden.<br />

Josef Diebolder<br />

Information<br />

Das Heilige Grab ist am Karfreitag, 29.<br />

März, von 10 Uhr bis zum Ende der<br />

Anbetung um 20 Uhr zu betrachten. An<br />

Ostern kann das Bildnis von 14 Uhr bis<br />

18 Uhr und am Ostermontag von 14 Uhr<br />

bis 20 Uhr besucht werden.<br />

Die Auferstehungsandacht mit Pater<br />

Anton Lipp und Benjamin Schmid mit<br />

anschließendem Orgelkonzert findet um<br />

19 Uhr statt. Am Dienstag nach Ostern<br />

hält die KAB Grönenbach ab 14.30 Uhr<br />

dort eine Andacht.


II UNSER ALLGÄU 30./31. März 2013 / Nr. 13<br />

GUT AUFGESTELLT<br />

Viel Positives berichtet<br />

Ehrungen beim Pfarrfamilienabend in Illerbeuren<br />

Mehr Info<br />

Bei der Jahreshauptversammlung des Katholischen Frauenbundes Erkheim wurden<br />

Hannelore Schmid (links), Angelika Wörle (Dritte von links) und Helene Egg (Vierte<br />

von links) für 30 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Agathe Negele (rechts) und Theresia<br />

Simon (nicht im Bild) wurden für 20 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet. Vorstandsmitglied<br />

Barbara Eberle (Zweite von links) und Vorsitzende Andrea Müller (Zweite von<br />

rechts) nahmen die Ehrungen vor.<br />

Foto: Heckelsmüller<br />

TRADITIONEN ERHALTEN<br />

Rückschau und Ausblick<br />

Jahresversammlung beim Katholischen Frauenbund Erkheim<br />

ERKHEIM (ey) – Mit 113 Frauen<br />

recht konstant sei der Mitgliederstand<br />

beim Katholischen Frauenbund<br />

Erkheim, sagte Vorsitzende<br />

Andrea Müller bei der Jahresversammlung.<br />

Ein breit gefächertes<br />

Programm sei im vergangenen<br />

Jahr angeboten worden.<br />

Mit dem Verkauf von geweihtem<br />

Dreikönigssalz wurde eine alte<br />

Tradition wieder ins Leben gerufen.<br />

Ebenfalls fanden die Palmbuschen<br />

und Osterkerzen guten Absatz.<br />

Höhe punkte waren unter anderem<br />

der Besuch der Wintervorstellung<br />

MEMMINGER FREIHEITSPREIS<br />

Pakistanisches<br />

Mädchen geehrt<br />

MEMMINGEN (red) – Das pakistanische<br />

Mädchen Malala Yousafzai<br />

ist Preisträgerin des Memminger<br />

Freiheitspreises 2013. Das gab<br />

Oberbürgermeister Ivo Holzinger<br />

im Memminger Rathaus bekannt.<br />

Er wird den Preis im Laufe des Jahres<br />

verleihen. Yousafzai war bekannt<br />

geworden seit sie in einem Internetblog<br />

den Alltag im pakistanischen<br />

Swat-Tal dokumentierte. Das<br />

Tal wurde von 2007 bis 2009 von<br />

den radikalislamischen Taliban beherrscht.<br />

Mit deren Machtübernahme<br />

durften 50 000 Mädchen nicht<br />

mehr die Schule besuchen. Mit ihren<br />

Anklagen gegen das Schulverbot<br />

wurde die junge Frau zu einem<br />

Symbol für den ungehinderten Zugang<br />

von Mädchen und Frauen zu<br />

Bildung und Erziehung. Im Oktober<br />

2012 wurde Malala Opfer eines<br />

Anschlags. Mit schweren Verletzungen<br />

überlebte sie einen Kopfschuss<br />

durch Taliban-Kämpfer, die ihr in<br />

einem Schulbus auflauerten.<br />

zur Pfarreiengemeinschaft Erkheim<br />

des Zirkus Krone in München,<br />

die Radtour nach Günz sowie die<br />

Kirchen führung mit Pater Heinrich<br />

Mühlbauer in Maria Steinbach.<br />

Über die Aktivitäten der zwei<br />

Mutter-Kind-Gruppen berichtete<br />

ebenfalls Andrea Müller. Anschließend<br />

gab die Vorsitzende einen Ausblick<br />

auf das laufende Jahr. Neben<br />

den üblichen Veranstaltungen steht<br />

auch ein Besuch bei einer Hutmacherin<br />

auf dem Programm.<br />

Die Pfarrgemeinderatsvorsitzende<br />

Annemarie Seeberger dankte<br />

dem Frauenbund für eine Spende in<br />

Höhe von 1000 Euro.<br />

VORSCHAU<br />

Sommerkonzerte<br />

2013 in St. Alban<br />

AITRANG (oh) – Die diesjährigen<br />

Sommerkonzerte in der Wallfahrtskirche<br />

St. Alban bei Aitrang beginnen<br />

am 30. Juni mit einem Konzert<br />

der Sopranistin Heike de Young.<br />

An der Orgel wird sie begleitet von<br />

dem Neugablonzer Organisten Albin<br />

Wirbl, der auch zusätzliche<br />

Orgelstücke interpretieren wird.<br />

Das zweite Konzert wird von zwei<br />

Interpreten aus Mexiko bestritten.<br />

Professor Gustavo Delgado Parra ist<br />

Domorganist in Mexiko-City und<br />

Professor Ofelia Gómez Castellanos<br />

hat einen Lehrstuhl an der dortigen<br />

Musikhochschule. Die beiden Interpreten<br />

bringen zusammen vierhändige<br />

Kompositionen zum Vortrag.<br />

Dieses Konzert findet am Sonntag,<br />

4. August, statt. Anfang September<br />

werden Professor Margareta Hürholz<br />

und der Konzertorganist Roland<br />

Dopfer die Reihe beenden. Alle<br />

Konzerte beginnen um 15 Uhr, der<br />

Eintritt ist frei, es wird aber um eine<br />

Spende gebeten.<br />

ILLERBEUREN – Der Pfarrfamilienabend<br />

der Pfarrei Illerbeuren<br />

stand ganz im Zeichen von Ehrungen<br />

verdienter Ehrenamtlicher.<br />

Die Mitglieder der Pfarrei sind in<br />

den unterschiedlichsten Bereichen<br />

aktiv.<br />

Für 50 Jahre aktive Mitgliedschaft<br />

im Kirchenchor wurde Elfriede<br />

Kirchmann mit der Urkunde vom<br />

Amt für Kirchenmusik im Bischöflichen<br />

Ordinariat ausgezeichnet.<br />

Chorleiter Josef Geiger lobte die Geehrte<br />

als „äußerst zuverlässiges und<br />

immer geselliges Mitglied“.<br />

Eine „Ehrung mit Seltenheitswert“<br />

nannte es Pfarrgemeinderatsvorsitzender<br />

Reinhold Zeller, als er<br />

Franz Wölfle für seine Verdienste in<br />

34-jähriger Tätigkeit als Kirchenpfleger<br />

der Pfarrei Kronburg ehrte.<br />

Bau- und Renovierungsarbeiten, Orgelkauf<br />

und Instandsetzungen sowie<br />

die Organisation von zwei Primizen<br />

und der 400-Jahrfeier seien nur ein<br />

kleiner Auszug aus Wölfles Tätigkeiten.<br />

Dazu kämen unzählige Stunden<br />

mit alltäglichen Arbeiten. Stets habe<br />

Wölfle, der altersbedingt aus seinem<br />

Dienst ausscheidet, die Unterstützung<br />

seiner Familie genossen, betonte<br />

auch Pfarrer Anton Rollinger,<br />

der ihm das Ulrichskreuz in Gold<br />

überreichte. Neben Wölfle wurde<br />

auch Karl Kirchmann nach zwölf<br />

Jahren aus der Kirchenverwaltung<br />

verabschiedet. Mit Matthäus Wölfle<br />

und Johann Merz wurden zwei neue<br />

Mitglieder für die Kronburger Kirchenverwaltung<br />

gefunden. In den<br />

Gremien von Kardorf und Illerbeuren<br />

blieb alles beim Alten.<br />

Neun Pfarrangehörige haben<br />

2012 an einem Liturgiekurs teilgenommen,<br />

um neben liturgischen<br />

Grundkenntnissen für Wort-Gottes-Feiern,<br />

Tagzeitenliturgie und<br />

Christus, der Auferstandene, begleitet<br />

uns auf unserem Weg – diese Botschaft<br />

des Ostermontags, der Gang nach Emmaus,<br />

ist Thema des Bildteppichs unter<br />

dem Kreuz an der Chorwand in der Kirche<br />

zu den Acht Seligkeiten in Füssen-West.<br />

Foto: Willer<br />

Pfarrer Anton Rollinger (links) verabschiedete<br />

zwei Mitglieder der Kirchenverwaltung<br />

Kronburg: Karl Kirchmann (Mitte)<br />

wurde nach zwölfjähriger Tätigkeit in der<br />

Kirchenverwaltung, Franz Wölfle (rechts)<br />

nach 34 Jahren als Kirchen pfleger ausgezeichnet.<br />

Fotos: Göppel<br />

Andachten auch zu einer verantwortungsbewussten<br />

Mitarbeit am Aufbau<br />

der Gemeinde beizutragen.<br />

Positives könne man auch von<br />

der seit vier Jahren bestehenden<br />

Pfarreien gemeinschaft Legau-Illerwinkel<br />

berichten, freute sich Zeller.<br />

Dank der Patres in Maria Steinbach<br />

und der Unterstützung der Salesianer<br />

aus Buxheim sei die Anzahl der<br />

Gottesdienste kaum merklich zurückgegangen.<br />

Isolde Göppel<br />

Seit 50<br />

Jahren<br />

singt<br />

Elfriede<br />

Kirchmann<br />

im<br />

Kirchenchor<br />

Illerbeuren.<br />

OSTERMONTAG<br />

Emmausgang<br />

in Füssen<br />

FÜSSEN (phw) – In jüngster Zeit<br />

lebte die Tradition auf, am Ostermontag<br />

singend und betend „nach<br />

Emmaus“ zu gehen. Das Emmausgehen<br />

war in Bayern von alters her ein<br />

Brauch der Männer, mit Einkehr in<br />

Kapellen und im Wirtshaus. Es war<br />

auch ein Tag der Familienausflüge<br />

und der Anfang der Wallfahrten und<br />

Umritte. In der Pfarrei St. Mang in<br />

Füssen findet am Ostermontag früh<br />

um 7 Uhr wieder der Emmausgang<br />

nach St. Walburga Weißensee statt.


30./31. März 2013 / Nr. 13 UNSER ALLGÄU III<br />

ST. PETER UND PAUL<br />

Benefizkonzert für<br />

die Staufner Orgel<br />

OBERSTAUFEN (oh) – Ein Benefizkonzert<br />

für die Staufner Orgel, die<br />

ab Mitte April renoviert wird, gibt es<br />

am Freitag, 5. April, um 20 Uhr in<br />

der Pfarrkirche St. Peter und Paul in<br />

Oberstaufen. Die Organisten Nella<br />

Ziter und Helmut Hollweck sowie<br />

Martin Kerber (Trompete) und<br />

Hans Niehsen (Tenor) präsentieren<br />

Werke von Bach, Reger, Haydn und<br />

anderen. Die 1919/1920 erbaute<br />

Orgel der Kirche St. Peter und Paul<br />

zählt zu den wenigen weitgehend<br />

unverändert erhaltenen Großorgeln<br />

aus der Zeit des Übergangs von<br />

der Spätromantik zur Epoche des<br />

Neobarock im süddeutschen Raum.<br />

Der Eintritt ist frei, Spenden für die<br />

Orgelrenovierung sind erwünscht.<br />

OSTLITURGISCHER LEHRERCHOR<br />

Slawisches<br />

Osterkonzert<br />

KEMPTEN (hjth) – Am Samstag, 6.<br />

April, um 20 Uhr eröffnet der Ostliturgische<br />

Lehrerchor sein Jubiläumsjahr<br />

(50-jähriges Bestehen) im Hofgartensaal<br />

der Residenz Kempten.<br />

Zu Gehör kommen Gesänge aus der<br />

russischen Osternacht, die in der<br />

altslawischen Kirchensprache dargeboten<br />

werden. Auch eine neue CD<br />

wird vorgestellt. Karten: Musikhaus<br />

Rimmel, Telefon 08 31/2 27 76, und<br />

Abendkasse.<br />

KLOSTER IRSEE<br />

Neues Festival<br />

„Tonspuren“<br />

IRSEE (ah) – Vom 5. bis 7. April<br />

beherbergt Kloster Irsee das neue<br />

Festival „Tonspuren“ mit internationalen<br />

Solisten, drei Kinder- und<br />

Jugendchören der Region und zahlreichen<br />

Kooperationen mit anderen<br />

künstlerischen Institutionen. Im<br />

Mittelpunkt stehen zwei Schulprojekte<br />

mit der Gustav-Leutelt-Schule<br />

Kaufbeuren-Neugablonz und der<br />

Josef-Guggenmos-Volksschule Irsee,<br />

die die Arbeit des Komponisten<br />

Claudio Puntin seit Monaten<br />

begleitet haben. Hinzu kommt der<br />

Carl-Orff-Chor Marktoberdorf und<br />

das Ensemble Animato, die Kompositionen<br />

des gleichen Schweizer<br />

Tonschöpfers proben. Am Freitag, 5.<br />

April, wird das Festival um 21 Uhr<br />

mit einer Lichtinszenierung und einem<br />

Wandelkonzert eröffnet.<br />

Information/alle Termine:<br />

www.tonspuren.de<br />

Siegender Christkönig<br />

Romanisches Kruzifix kehrt ins Stadtmuseum Kaufbeuren zurück<br />

KAUFBEUREN (oh) – Rechtzeitig<br />

zur Passionszeit ist eine der ältesten<br />

Skulpturen aus der umfangreichen<br />

Kruzifixsammlung des Stadtmuseums<br />

Kaufbeuren, ein romanischer<br />

Kruzifixus, wieder nach<br />

Kaufbeuren zurückgekehrt und<br />

im geänderten „Gewand“ präsentiert<br />

worden.<br />

Die aus Pappelholz geschnitzte<br />

Christusfigur aus dem 13. Jahrhundert<br />

gelangte 1936 mit der Überführung<br />

der Wiebelschen Kruzifixsammlung<br />

in die Bestände des<br />

Stadtmuseums. Anlässlich einer umfangreichen<br />

Restaurierung von 2008<br />

bis 2012 in den Restaurierungswerkstätten<br />

der Technische Universität<br />

München konnte die Entstehung<br />

auf etwa 1220 datiert werden.<br />

Das Kreuz stammt aus dem süddeutschen<br />

Raum, möglicherweise<br />

aus der Nähe von Landsberg. Bei<br />

den kunsttechnologischen Untersuchungen<br />

kam zu Tage, dass die<br />

Skulptur im Laufe der Zeit mehrere<br />

Veränderungen erfuhr. So wurde<br />

etwa die aus der Romanik stammende<br />

Fassung des Gekreuzigten<br />

insgesamt sechs Mal überfasst. Als<br />

nahezu intakt erwies sich eine Fassung<br />

aus der Barockzeit, in der das<br />

romanische Bildwerk eine Bemalung<br />

erhielt, die der Interpretation<br />

der Leiden jener Epoche entsprach.<br />

Entsprechend dramatisch war die<br />

damalige Neuinterpretation, die sich<br />

insbesondere in einem veränderten<br />

Inkarnat, also der Farbgebung<br />

Links: der Zwischenzustand mit freigelegter barocker Fassung, rechts: der romanische<br />

Kruzifixus (Endzustand) nach der Freilegung auf die Reste der romanischen<br />

Fassung.<br />

Fotos: Lehrstuhl für Restaurierung der TU München<br />

der Haut, sowie durch aufgemalte<br />

Wundmale und Blutspritzer zeigte.<br />

Durch die umfangreichen Freilegungsarbeiten<br />

konnte das Bildwerk<br />

wieder den Ausdruck zurückerlagen,<br />

den es zur Entstehungszeit<br />

hauptsächlich hatte: die Geste des<br />

siegenden Christkönigs. Ohne die<br />

finanzielle Unterstützung der Ernst<br />

von Siemens Kunststiftung wäre das<br />

Projekt nicht zu realisieren gewesen.<br />

Stilistisch nimmt die Christusfigur<br />

eine Zwischenposition ein. Einige<br />

Elemente entsprechen den romanischen<br />

Kreuzigungsdarstellungen,<br />

während andere Aspekte weitere<br />

Jedes Ei ein wahres Kunstwerk<br />

NESSELWANG (sl) – Jedes Ei ein wahres Kunstwerk – das gilt im Ostereiermuseum<br />

von Monica Nusser im Hotel Post, Hauptstraße 25, in Nesselwang<br />

ganz besonders (siehe auch Katholische SonntagsZeitung Nr. 12). Die beiden<br />

abgebildeten Ostereier sind zwei von mehr als 2000 Ausstellungs stücken.<br />

Das Museum ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Fotos: Nusser<br />

stilistische Entwicklungen ankündigen.<br />

Der hölzerne Kruzifixus ist insbesondere<br />

durch seine bewegte Haltung<br />

geprägt. Sowohl in der Hüfte<br />

als auch in den Knien vollzieht die<br />

Figur einen Knick. Das dadurch entstandene<br />

„Zick-Zack“- Motiv bildet<br />

eine Abkehr vom Typus des romanischen<br />

Christkönig, der häufig relativ<br />

gerade an das Kreuz geheftet ist.<br />

Information:<br />

Das Stadtmuseum Kaufbeuren öffnet<br />

am 8. Juni wieder seine Pforten für<br />

Besucher, Info: www.stadtmuseumkaufbeuren.de<br />

BASILIKA ST. LORENZ<br />

Rundfunk überträgt<br />

Gottesdienst<br />

KEMPTEN (oh) – Der BR überträgt<br />

in seinem 1. Hörfunkprogramm am<br />

Ostermontag, 1. April, von 10 bis 11<br />

Uhr den Gottesdienst aus der Basilika<br />

St. Lorenz mit Dekan Bernhard Ehler.<br />

Musikalisch wird die Messfeier gestaltet<br />

vom Vokalensemble und dem Orchester<br />

der Basilikamusik St. Lorenz<br />

(Konzertmeisterin: Susanne Kühn)<br />

unter Leitung von Benedikt Bonelli.<br />

Solisten: Gertrud Hiemer-Haslach<br />

(Sopran), Hedwig Schöner (Alt), Stefan<br />

Heidweiler (Tenor) und Michael<br />

Dreher, (Bass), Orgel: Walter Dolak.<br />

Aufgeführt wird die „Missa in C“ für<br />

Chor und Orchester von Franz-Xaver<br />

Richter. Am Ostersonntag finden<br />

ab 18.15 Uhr Tonproben statt. Die<br />

Abendmesse um 19 Uhr findet in<br />

gleicher Weise wie die Übertragung<br />

am Ostermontag um 10 Uhr statt.<br />

zur Liveübertragung<br />

am 1. April, 10 Uhr


IV UNSER ALLGÄU 30./31. März 2013 / Nr. 13<br />

Auch in <strong>Augsburg</strong> werden Erwachsene getauft<br />

Schritt für Schritt Christ werden<br />

In der Osternacht werden mehrere Erwachsene aus dem Allgäu getauft<br />

KEMPTEN/HEIMENKIRCH –<br />

Die Vorfreude auf die Osternacht<br />

ist groß bei den mehr als 20 erwachsenen<br />

Katechumenen in der<br />

Diözese, die Bischof Konrad Zdarsa<br />

im Februar zum Empfang des<br />

Taufsakraments zugelassen hat.<br />

Über mehrere Monate haben sich<br />

die Taufbewerber intensiv vorbereitet.<br />

Die Katholische Sonntags-<br />

Zeitung stellt zwei der Taufgruppen<br />

vor.<br />

Drei Taufbewerber bereiten sich<br />

in der Gruppe von Schwester Emmanuela<br />

Hartmann von der City-Seelsorge<br />

St. Lorenz in Kempten auf den<br />

Empfang des Sakraments vor. Eine<br />

junge Frau, bereits als Baby getauft,<br />

nimmt zudem als Firmbewerberin<br />

an dem Kurs „Christwerden“ teil:<br />

Sandra Schadeck ist erst 19 Jahre alt<br />

und damit die Jüngste im Vorbereitungskurs.<br />

Weil sie zum Zeitpunkt<br />

der regulären Firmung einen Beinbruch<br />

hatte, will sie diese jetzt nachholen.<br />

„Ich möchte die Firmung haben,<br />

weil ich später vielleicht einmal<br />

kirchlich heiraten will“, sagt sie. Sich<br />

in der Gruppe so intensiv mit dem<br />

katholischen Glauben zu beschäftigen,<br />

gefällt der jungen Frau, die im<br />

Vergleich zu den anderen Teilnehmern<br />

einen gewissen Vorsprung hat:<br />

Sandra, die philippinische Wurzeln<br />

hat, stammt aus einer sehr religiösen<br />

Familie. „Meine Mutter hat mich so<br />

großgezogen“, erklärt sie.<br />

Bei Michael Hein, der seit 1990<br />

im Allgäu lebt und aus den Neuen<br />

Bundesländern stammt, war das<br />

ganz anders. „Ich komme aus einem<br />

völlig atheistischen Elternhaus“, erzählt<br />

der staatlich geprüfte Betriebswirt<br />

für Hotellerie und Gastronomie.<br />

„Wo ich herkomme, spielte<br />

der katholische Glaube kaum eine<br />

Rolle.“ Irgendetwas gab es dennoch,<br />

das ihn anzog und so suchte er als<br />

junger Erwachsener den Kontakt<br />

zu kirchlichen Gruppen und dem<br />

evangelischen Pfarrer seines damaligen<br />

Heimatortes, auch wenn er damit<br />

nicht auf die Gegenliebe seiner<br />

Eltern stieß.<br />

Auf dem Weg bestärkt<br />

1990, nach der Wende, verschlug<br />

es ihn nach Oberstdorf. Die evangelische<br />

Kirchengemeinde unterstützte<br />

ihn damals, half ihm Fuß zu<br />

fassen. „Ich habe zu diesem Zeitpunkt<br />

noch mehr Berührung mit<br />

dem Glauben bekommen und viele<br />

Leute getroffen, die ihren Glauben<br />

auch gelebt haben, egal ob evangelisch<br />

oder katholisch.“ Dass er von<br />

ihnen in einer schwierigen Zeit viel<br />

Unterstützung erfuhr, habe ihn auf<br />

seinem Weg bestärkt, sagt Hein.<br />

Schließlich lernte er in Oberstdorf<br />

seine Frau kennen – es war der letzte<br />

und entscheidende Mosaikstein auf<br />

seinem Weg. „Sie stammt ebenfalls<br />

aus den Neuen Bundesländern und<br />

hat sich als Erwachsene taufen lassen<br />

– vor vier Jahren, katholisch“,<br />

sagt er. Die Partnerin bestärkte ihn<br />

mit ihren Erfahrungen in seinem<br />

Wunsch, sich taufen zu lassen. Die<br />

Vorbereitung in der Gruppe empfindet<br />

Michael Hein als große Bereicherung.<br />

Seit Ende<br />

November treffen sich die Teilnehmer<br />

um Schwester Emmanuela alle<br />

zwei Wochen und bearbeiten<br />

Grundthemen des katholischen<br />

Glaubens wie: „Wer ist Gott?“, „Kirche<br />

– was ist das?“, „Die Sakramente“<br />

oder „Die Bibel“. Nach einem<br />

kurzen Impulsreferat bleibt jeweils<br />

viel Zeit für Gespräche und Fragen.<br />

„Man muss ganz an der Basis anfangen,<br />

aber es ist mein spannendster<br />

Kurs überhaupt“, sagt Schwester<br />

Emmanuela.<br />

Sie freut sich über die Wissbegierde<br />

und Offenheit der Teilnehmer.<br />

Seit die City-Seelsorge St.Lorenz vor<br />

fünf Jahren an den Start ging, gibt es<br />

die Kurse zur Vorbereitung auf die<br />

Taufe. Jedes Jahr hat die Ordensfrau<br />

seitdem zwei bis vier Erwachsene<br />

auf den Empfang des Taufsakraments<br />

vorbereitet. Die Vorbereitung<br />

ist intensiv und verlangt den Teilnehmern<br />

einiges ab, weil sie vieles<br />

zum ersten Mal hören.<br />

Michael Hein lobt die Kursleiterin:<br />

„Ich genieße die Treffen richtig<br />

und das, was man dazulernt“, erklärt<br />

er. Durch seine Lebenserfahrung habe<br />

er zwar schon eine gewisse Gottesbeziehung<br />

gehabt, „aber das Wissen<br />

hat gefehlt“.<br />

Diana Lang empfindet es ähnlich.<br />

Die junge Frau stammt aus Köthen/<br />

Sachsen-Anhalt und lebt in Krugzell.<br />

„Im Nachhinein denke ich, ich<br />

war schon immer mit dem Glauben<br />

verbunden, durch viele Schicksalsschläge.<br />

Ich habe bereits an irgendetwas<br />

geglaubt, ich wusste nur nicht<br />

genau, an was“, erklärt sie.<br />

Lang, deren drittes Kind in<br />

diesen Tagen zur Welt kommt,<br />

wünscht sich, dass ihre<br />

Kinder im Glauben aufwachsen<br />

und damit eine<br />

Facette des Lebens<br />

mitbekommen, die<br />

in ihrer eigenen<br />

Kindheit in der<br />

ehemaligen DDR<br />

keine Rolle spielte.<br />

„Damals wurde<br />

einfach<br />

alles, was<br />

den Glauben<br />

betraf,<br />

links liegen gelassen“, erzählt sie.<br />

„Da war zwar die Kirche im Ort und<br />

wer wollte, konnte sonntags zum<br />

Gottesdienst gehen. Aber ich wusste<br />

eigentlich nie: Was bedeutet Gottesdienst?<br />

Warum geht man da rein?“<br />

1995 kam Diana Lang nach Bayern<br />

und fand nach und nach mehr<br />

zu Gott. „Plötzlich habe ich erkannt,<br />

dass es mehr gibt, als einfach an irgendetwas<br />

zu glauben.“ Ihr Wunsch,<br />

getauft zu werden, sei dann über die<br />

Jahre gewachsen. Das Erlebnis der<br />

Taufen ihrer ersten beiden Kinder<br />

habe dieses Bedürfnis noch verstärkt.<br />

„Das berührt einen. Man steht als<br />

Mutter daneben, man glaubt, aber<br />

man ist eben selbst nicht getauft.“<br />

Durch den Kurs „Christwerden“,<br />

der neben Schwester Emmanuela<br />

auch von Marianne Müllner – selbst<br />

vor einigen Jahren als Erwachsene<br />

getauft – begleitet wird, sei sie noch<br />

mehr in den Glauben hingewachsen.<br />

Auch sie hat das gemeinsame Lernen<br />

als bereichernd erlebt. „Wir sind ein<br />

super Team“, sagt Lang. Die Teilnehmer<br />

wollen auch in Zukunft Kontakt<br />

halten. Keine Frage, dass die<br />

Gruppe auch dabei sein wird, wenn<br />

nach Ostern die Taufe von Diana<br />

Lang und ihrem Baby stattfindet.<br />

Wundersame Rettung<br />

Auch in Heimenkirch gibt es eine<br />

Katechumenengruppe. Tam Thang<br />

Luu, der aus Vietnam stammt, spielt<br />

dabei eine besondere Rolle: Seine Geschichte<br />

bewegt. Vor 33 Jahren hatte<br />

Tam Thang Luu (56) den Tod vor<br />

Augen. Er saß in einem Flüchtlingsboot,<br />

das ihn wegbringen sollte aus<br />

seiner Heimat Vietnam. Ein Motordefekt<br />

trat auf. Das Boot war nicht<br />

mehr steuerbar und sank. Da begannen<br />

Katholiken zu beten. Tam Thang<br />

Luu hatte in seiner Familie eine buddhistische<br />

Prägung bekommen und<br />

hörte nur zu. Und er erlebte, was er<br />

selbst als Wunder bezeichnet: „Kurz<br />

nach dem Gebet wurde unser Boot<br />

von einem Helikopter aus entdeckt<br />

Schwester Emmanuela Hartmann<br />

mit den Teil nehmern des Kurses<br />

„Christ werden“: Diana Lang (vorne links)<br />

und Michael Hein (hinten) sowie Sandra<br />

Schadeck (vorne rechts). Michael Hein<br />

wird in der Osternacht in St. Lorenz<br />

zusammen mit einem weiteren<br />

Taufbewerber getauft, Sandra Schadeck<br />

erhält das Sakrament der Firmung.<br />

Diana Lang wird mit ihrem Baby nach<br />

Ostern getauft. Im Bild ist auch Marianne<br />

Müllner, die den Kurs mitbegleitet.<br />

Foto: Loreck


30./31. März 2013 / Nr. 13 UNSER ALLGÄU V<br />

Nadine Zeininger (Mitte) und ihre Tochter Marie-Luise wollen sich in Heimenkirch taufen lassen. Links im Bild Tam Thang Luu,<br />

der diesen Schritt bereits vor 30 Jahren gemacht hat.<br />

Foto: Winkler<br />

und wir wurden auf die ‚Cap Anamur‘<br />

gebracht. Wir waren gerettet.“<br />

Tam Thang Luu fasste sofort den<br />

Entschluss: „Ich lasse mich taufen.“<br />

Wenige Wochen später war er in<br />

Heimenkirch im Westallgäu angekommen.<br />

Er sprach kein Wort<br />

Deutsch. Aber seinen Entschluss<br />

verfolgte er mit aller Konsequenz.<br />

Es fand sich ein katholischer Pfarrer<br />

aus Vietnam, so dass die Vorbereitung<br />

auf die Taufe in seiner Muttersprache<br />

erfolgen konnte.<br />

Vor 30 Jahren war es dann soweit:<br />

Aus Tam Thang Luu wurde<br />

Martin. Auf diesen Namen ließ sich<br />

der heute 56-Jährige taufen und als<br />

Martin kennt ihn in der Pfarrgemeinde<br />

St. Margareta seither jeder.<br />

Denn in diesen drei Jahrzehnten ist<br />

der Flüchtling von einst zum Gemeinde-Mitglied<br />

geworden, hat im<br />

Kirchenchor gesungen und gestaltet<br />

Familiengottesdienste mit.<br />

Erfahrungen weitergeben<br />

Seine Geschichte bewegt. Aber<br />

mit all diesen Details kannte sie<br />

kaum jemand in Heimenkirch. Erzählt<br />

hat sie Tam Thang Luu am<br />

ersten Abend der Katechumengruppe.<br />

Deren Gründung stand an, weil<br />

sich mit Nadine Zeininger und ihrer<br />

Tochter Marie-Luise zwei Taufbewerber<br />

fanden. „Ich wusste sofort,<br />

dass ich dabei sein möchte“, erzählt<br />

Tam Thang Luu. Denn gut kann er<br />

sich erinnern an jene Zeit vor über<br />

30 Jahren, in der er sich auf die Taufe<br />

vorbereitete. Diese Erfahrungen<br />

wollte er weitergeben – und dachte<br />

dabei an die beiden Taufbewerber.<br />

Tatsächlich erreichte er schon<br />

am ersten Abend die ganze Gruppe.<br />

„Seine Geschichte hat mich tief bewegt“,<br />

erinnert sich Markus-Claudius<br />

Jejkal. Der Ortspfarrer und Dekan<br />

Franz Xaver Schmid hatte den Pfarrgemeinderat<br />

auf eine Beteiligung an<br />

der Gruppe angesprochen – „das interessierte<br />

mich“. Am ersten Abend<br />

habe man sich über die eigenen Gotteserfahrungen<br />

ausgetauscht und<br />

das führte zum Erzählen von Tam<br />

Thang Luu – aber auch zum eigenen<br />

Nachdenken. „Der Moment nach<br />

dem Empfang der Kommunion ist<br />

ein ganz Besonderer für mich“, hat<br />

Markus-Claudius Jejkal bei dieser<br />

Selbstreflektion gespürt, denn: „Da<br />

ist mir Gott ganz nah.“<br />

Aber auch die anderen Teilnehmer<br />

haben die zurückliegenden Monate<br />

als etwas Besonderes erlebt. So<br />

auch Christa Kegel. Die Sekretärin<br />

vom Pfarramt ist „begeistert, wie die<br />

Taufbewerber die Vorbereitung ernst<br />

nehmen“. Es sei etwas „Besonderes,<br />

gerade in der heutigen Zeit, in denen<br />

sonst nur über Kirchen austritte<br />

gesprochen wird“. Und Christa Kegel<br />

spürte, wie selbst verständlich sie<br />

in den Glauben und die Kirchengemeinde<br />

hineinwuchs.<br />

Pfarrer Schmid hat den monatlichen<br />

Treffen kein starres „Lernprogramm“<br />

zugrundegelegt. Wissen<br />

habe Nadine Zeininger schließlich<br />

schon mitgebracht. Und das, obwohl<br />

Kirche und Glauben im Leben<br />

der heute 37-Jährigen zunächst<br />

keine Rolle spielten. Sie wuchs in<br />

der damaligen DDR auf. Nach der<br />

Trennung von ihrem Ehemann kam<br />

sie mit Tochter Marie-Luise (11)<br />

2010 ins Allgäu. Hier lernte sie ihren<br />

neuen Partner kennen – und mit<br />

ihm dessen katholische Familie.<br />

Da lag ein besonderes Ereignis<br />

schon einige Zeit zurück. Während<br />

einer Autofahrt habe sie ein Sekundenschlaf<br />

überwältigt, erzählt sie.<br />

Wie im Traum hörte sie die Stimme<br />

ihrer Mutter, die sie wachrief.<br />

Doch die Mutter war schon viele<br />

Jahre vorher gestorben. Hinter diesem<br />

Erlebnis sah sie Gott. Im Allgäu<br />

dann besuchte sie eine Abendmesse<br />

und habe in der Kirche sofort eine<br />

beschützende Atmosphäre gespürt.<br />

Wohl gefühlt habe sie sich und sei<br />

während des Gottesdienstes ruhig<br />

und ausgeglichen geworden. „Ich<br />

kam mir vor, als würde ich in eine<br />

Familie aufgenommen“, erinnert<br />

sich die 37-Jährige. Hier ganz dazugehören,<br />

das möchte Nadine Zeininger<br />

und entschloss sich daher,<br />

sich taufen zu lassen, ebenso wie<br />

ihren neugeborenen Sohn Clemens.<br />

Dessen Halbschwester Marie-Luise<br />

möchte da nicht abseits stehen und<br />

hat sich ebenfalls entschlossen, sich<br />

Info<br />

Die Erwachsenentaufe<br />

taufen zu lassen. Und nach einem<br />

Gespräch mit Pfarrer Schmid war<br />

klar, dass die Vorbereitung gemeinsam<br />

mit der Mutter erfolgen sollte.<br />

Entschluss zieht Kreise<br />

Der Entschluss von Nadine Zeininger<br />

zieht Kreise. Auch mit ihrer in<br />

Berlin lebenden Schwester habe sie<br />

schon manches Gespräch über den<br />

Glauben geführt. Sie kommt in der<br />

Osternacht auch zur Taufe ins Westallgäu.<br />

Und die Katechumenengruppe<br />

wird es wohl auch danach geben.<br />

Als bereichernd haben alle Teilnehmer<br />

den Austausch erlebt. „Wir sind<br />

doch als Gruppe zusammengewachsen“,<br />

stellt Mesnerin Fini Schmid<br />

fest. Auch sie hatte sich sofort bereit<br />

erklärt, bei den Abenden dabei zu<br />

sein. Und sie hat festgestellt, dass sie<br />

hier tiefgründiger über den Glauben<br />

gesprochen habe als mit manchem<br />

langjährigen Bekannten.<br />

Susanne Loreck/Olaf Winkler<br />

Information:<br />

Die Osternacht in St. Lorenz in Kempten<br />

beginnt am Ostersonntag, 31. März, um<br />

5 Uhr morgens. Ab November 2013 bietet<br />

die Cityseelsorge St. Lorenz wieder<br />

einen Kurs „Christwerden“ an. Kontakt:<br />

Pfarrbüro, Telefon 08 31/54 05 60-0.<br />

In der Pfarrkirche St. Margareta in<br />

Heimenkirch im Westallgäu beginnt die<br />

Osternacht am Karsamstag, 30. März,<br />

um 20.30 Uhr.<br />

In der Osternacht werden die Taufbewerber<br />

durch Taufe, Firmung und Eucharistie<br />

in die Gemeinschaft der Gläubigen<br />

aufgenommen. Der Lichtfeier<br />

am Osterfeuer und dem Einzug mit<br />

Weitergabe des Lichts folgt der Wortgottesdienst.<br />

Bestandteil ist die Lesung<br />

vom Durchzug des Volkes Israel<br />

durch das Rote Meer: So wie das Volk<br />

Israel dadurch Freiheit erlangt, ist auch<br />

das „Durchgehen“ durch das Wasser<br />

der Taufe ein Zeichen des Freiwerdens<br />

von der Macht der Sünde.<br />

Bei der eigentlichen Tauffeier wird das<br />

Taufwasser geweiht, wobei auch die<br />

Osterkerze als Symbol der Auferstehung<br />

in das Taufwasser eingesenkt<br />

wird. Im Weihegebet wird noch einmal<br />

an alle biblischen Stellen erinnert, in<br />

denen Wasser eine zentrale Rolle<br />

spielt, unter anderen an die Taufe Jesu<br />

im Jordan.<br />

Schließlich werden die Taufbewerber<br />

gefragt, ob sie dem Leben ohne Gott<br />

widersagen und dem Glaubensbekenntnis<br />

zustimmen.<br />

Danach erfolgt die Taufe: Das Taufwasser<br />

wird über das Haupt des Taufbewerbers<br />

gegossen. Der Priester spricht: „Ich<br />

taufe Dich im Namen des Vaters und<br />

des Sohnes und des Heiligen Geistes.“<br />

„Wasser ist Ausdruck von zwei Dingen:<br />

Es wird abgewaschen, was an der Gemeinschaft<br />

mit Gott hindert und zugleich<br />

ist Wasser Symbol des neuen Lebens<br />

mit Christus“, erklärt der Kemptener Dekan<br />

und Stadtpfarrer Bernhard Ehler.<br />

Drei Zeichen verdeutlichen, was in der<br />

Taufe geschehen ist, vor allem die Salbung<br />

mit Chrisam, die bei erwachsenen<br />

Täuflingen im Rahmen der unmittelbar<br />

folgenden Firmung geschieht.<br />

Wer mit Chrisam gesalbt wird, ist Christ<br />

(Christus: der Gesalbte). Die Salbung<br />

ist Ausdruck der Würde, aber auch der<br />

Verpflichtung jedes Christen, seinen<br />

Glauben zu bezeugen. Der Taufschal<br />

(Taufkleid) und die Taufkerze sind weitere<br />

Zeichen.<br />

Anschließend erneuert die ganze Gemeinde<br />

ihr Taufversprechen und wird<br />

mit Weihwasser („Tauferinnerungswasser“)<br />

besprengt. Beim letzten Teil<br />

der Osternacht, der Eucharistiefeier,<br />

empfangen die Getauften die Erste<br />

Heilige Kommunion.<br />

sl


VI UNSER ALLGÄU 30./31. März 2013 / Nr. 13<br />

KEB<br />

Begegnungsreise<br />

nach Sachsen-Anhalt<br />

MEMMINGEN/MINDELHEIM<br />

(ey) – In Fortsetzung der Reise von<br />

2012 unternimmt die Katholische<br />

Erwachsenenbildung Unterallgäu<br />

(KEB) mit der Pfarreiengemeinschaft<br />

Memmingen St. Josef/Christi Auferstehung<br />

und den Dekanaten Memmingen<br />

und Mindelheim vom 13. bis<br />

16. Mai eine Begegnungs- und Kulturreise<br />

nach Sachsen-Anhalt, entlang<br />

der „Via Romana“ (Nordroute).<br />

Das Besichtigungsprogramm umfasst<br />

Burgen, Schlösser, Kirchen, Klöster<br />

und sakrale Schätze.<br />

AUKTIONSHAUS ZELLER<br />

116. Kunstauktion<br />

am Bodensee<br />

LINDAU (oh) – Das Auktionshaus<br />

Zeller, Bindergasse 7, in Lindau veranstaltet<br />

vom 11. bis 13. April die<br />

116. Internationale Bodensee-Kunstauktion.<br />

Im Bereich religiöse Malerei<br />

findet sich unter anderem eine<br />

spätgotische Altartafel mit der Darstellung<br />

des heiligen Martin (Ausrufnummer<br />

488, Limit 7500 Euro) aus<br />

der Ulmer Zeitblom-Werkstatt. Auch<br />

Grafik, Edelsteine, Möbel, Fayencen,<br />

Ikonen, Silber, zwei lebensgroße<br />

Bronze-Löwen und vieles mehr kommen<br />

zum Aufruf.<br />

Ob hier der Osterhase wohnt? Ostern liegt mitten im Ostallgäu.<br />

UNTERWEGS IN DER REGION<br />

Wo das ganze Jahr Ostern ist<br />

Ein kleiner Ort im Ostallgäu trägt einen besonderen Namen<br />

ALLGÄU – Osterhofen, Osterrainen,<br />

Osterreuthen, Osterzell,<br />

Oster ried, Osterhofen , Osterberg<br />

– viele Orte in der Region verweisen<br />

auf den ersten Blick auf Ostern.<br />

Doch woher kommen all die<br />

Ortsnamen auf „Oster-“ wirklich?<br />

Der Wortteil verweist auf die<br />

Himmelsrichtung. So wie etwa<br />

Westerhofen oder Nordhofen westlich<br />

oder nördlich einer anderen<br />

Siedlung liegen oder das „Sont-“ in<br />

Sonthofen auf den Süden verweist,<br />

steht Oster- für „östlich von“.<br />

Der Weiler Ostern (Gemeinde<br />

Halblech) trägt als einziger Ort in<br />

Deutschland diesen Namen. Seit<br />

1503 heißt die Siedlung entweder<br />

Osteren, Osstern oder Osßtern.<br />

Die geografische Deutung bietet<br />

sich auch hier an und doch gibt es<br />

noch einen anderen Aspekt: Bartholomäus<br />

Eberl vermutete in seinem<br />

1926 erschienen Buch „Die bayerischen<br />

Ortsnamen“, dass der Name<br />

Ostern vom althochdeutschen<br />

„Ostoron“ abgeleitet ist und wohl<br />

Fotos: König<br />

Auch ein Osterberg gibt es im Allgäu.<br />

mit dem Osterfest und den damit<br />

verbundenen Bräuchen zusammenhängt.<br />

Er denkt in erster Linie an<br />

einen Platz, an dem früher Osterfeuer<br />

angezündet wurden. Das Abbrennen<br />

dieser Osterfeuer fand mit<br />

Vorliebe auf einem Berg oder Hügel<br />

statt, um die Flammen weithinein<br />

ins Land leuchten zu lassen.<br />

Und da der Weiler Ostern erhöht<br />

liegt, könnte diese Deutung durchaus<br />

zutreffend sein. Jochen König<br />

Information/Anmeldung:<br />

bis 23. April: KEB Unterallgäu, Montag<br />

bis Donnerstag 9 bis 11.30 Uhr, Telefon<br />

O 82 61/2 22 13 / Fax: O 82 61/2 03 80,<br />

E-Mail: Keb-ua@web.de<br />

TREUE MITGLIEDER<br />

Viele bringen sich ein<br />

Jahresversammlung beim Katholischen Frauenbund Sontheim<br />

SONTHEIM (ey) – Nahezu 60<br />

Mitglieder des Katholischen<br />

Frauen bundes Sontheim begrüßte<br />

Vorstandsmitglied Martina Mayer<br />

bei der Mitgliederversammlung.<br />

Über die Aktivitäten des vergangenen<br />

Jahres wie etwa das Osterfrühstück<br />

oder das Seminar „Wie kann<br />

die Kirche im Dorf lebendig bleiben?“<br />

berichtete Vorstandsmitglied<br />

Angelika Schütz. Margret Müller<br />

ging auf die Aktionen der Senioren<br />

ein. Über die Erfolge des Basarteams<br />

sprach Thea Schütz.<br />

Neuwahlen standen ebenfalls<br />

auf der Tagesordnung. Vier bisherige<br />

Vorstandsmitglieder stellen sich<br />

nicht mehr zur Wahl. Neu in den<br />

Information/Anmeldung:<br />

Vorbesichtigung vom 30. März bis 9.<br />

April täglich von 11 bis 18 Uhr, Informationen<br />

und Abbildungen der Objekte<br />

unter www.zeller.de<br />

Vorstand nachgerückt sind Katharina<br />

Schmid und Cornelia Weber.<br />

Das Amt der Kassenprüfer ging an<br />

Gabi Röck und Thea Schütz.<br />

Für 25 Jahre Zugehörigkeit wurden<br />

geehrt: Angelika Aurbacher,<br />

Martina Breitruck, Martha Demler,<br />

Gundi Diem, Traudl Ernst (davon<br />

16 Jahre in der Vorstandschaft), Ilse<br />

Haugg, Franziska Mayer, Dorothea<br />

Ness, Berta Ohneberg, Petra Weigele,<br />

Sigrid Rampp, Renate Rapp,<br />

Christine Raupold, Roswitha Reffler,<br />

Christa Schneider, Elke Schwarz,<br />

Gertraud Stich, Christine Strobel,<br />

Theresia Vogler, Cornelia Weber geehrt.<br />

Eine besondere Auszeichnung<br />

erhielt Heidi Adä für 50-jährige Zugehörigkeit.<br />

OTTOBEUREN<br />

KLB-Versammlung<br />

in der Eldernkapelle<br />

OTTOBEUREN (jd) – In der Eldernkapelle<br />

bei Ottobeuren beginnt<br />

am Donnerstag, 25. April, um 19.30<br />

Uhr mit einem Abendlob die KLB-<br />

Jahresversammlung. Anschließend<br />

findet im Ottobeurer Gasthaus<br />

Mohren die Landvolkversammlung<br />

statt. Landvolkseelsorger Pater Magnus<br />

Klasen spricht über „Hoffnung,<br />

Glaube, Liebe – Braucht‘s des?“.<br />

OSTERSONNTAG<br />

Musical-Show<br />

im Haus Hopfensee<br />

HOPFEN AM SEE (red) – Unter<br />

dem Titel „Espen Nowacki‘s Musical-Show“<br />

gibt es am 31. März, 20<br />

Uhr (Einlass: 19 Uhr), im Haus<br />

Hopfensee Höhepunkte aus über<br />

20 Musicals, die von zwei Musicals-<br />

Stars präsentiert werden.<br />

Karten/Reservierung:<br />

Telefonisch: 0 83 63/2 06 99 00.<br />

Die neue Vorstandschaft des Katholischen Frauenbundes Sontheim: Hinten von<br />

links: Katharina Schmid, Cornelia Weber, Xaveria Zettler, Elke Pistel und Martina Mayer<br />

sowie die beiden Geehrten (vorne von links): Traudl Ernst (25 Jahre, davon 16 Jahre<br />

Vorstandsarbeit) und Heidi Adä (50 Jahre).<br />

Foto: Heckelsmüller


30./31 März 2013 / Nr. 13 UNSER ALLGÄU VII<br />

Menschen im Gespräch<br />

Mit klanglich und rhythmisch<br />

effekt vollen Liedern von Kathi Stimmer-Salzeder<br />

schuf der Kirchen chor<br />

Weinried (Unterallgäu) beim Gottesdienst<br />

in der Weinrieder Pfarrkirche<br />

St. Laurentius die richtige Stimmung<br />

für eine besondere Ehrung:<br />

Für 60-jähriges Singen durfte Maria<br />

Bock aus der Hand von Pfarrer Joachim<br />

Dosch die Goldene Anstecknadel<br />

mit Dankurkunde des Amtes<br />

für Kirchenmusik entgegennehmen.<br />

Foto: Bader<br />

Pfarrer Heinrich Krowicki (links)<br />

ehrte nach dem Gottesdienst in der<br />

Pfarrkirche St. Michael in Thalhofen<br />

Hermann Huber (Zweiter<br />

von links), der 16 Jahre in der<br />

Kirchen verwaltung St. Michael tätig<br />

war. Ihm wurde eine Ehrenurkunde<br />

der Diözese <strong>Augsburg</strong> übergeben.<br />

Dieter Huber (Mitte) gehörte über<br />

24 Jahre der Kirchenverwaltung als<br />

Kirchenpfleger an. In seine Amtszeit<br />

fielen eine große Kirchensanierung<br />

im Innen- und Außenbereich, die<br />

Renovierung des Pfarrhofs und dessen<br />

Umbau zum Pfarrheim, außerdem<br />

weitere Arbeiten im alten und<br />

neuen Friedhof und einiges mehr.<br />

Dieter Huber wurde eine besondere<br />

Ehre zuteil. Er erhielt die höchste<br />

Auszeichnung, welche die Diözese<br />

<strong>Augsburg</strong> für Laien zu vergeben hat:<br />

das Ulrichskreuz in Gold mit einer<br />

Ehrenurkunde. Pfarrgemeinderatsvorsitzende<br />

Brunhilde Friedrich<br />

(Zweite von rechts) bedankte sich<br />

für das große Engagement für die<br />

Kirchenverwaltung. Nachfolger des<br />

Kirchenpflegers wurde Franz Parzinger<br />

(rechts). Foto: Huttner<br />

Eine steile Karriere hat Gottfried<br />

Schweikart aus Oberthingau (Zweiter<br />

von links) hingelegt: Mit acht<br />

Jahren begann er als kleiner Ministrant<br />

in der Pfarrkirche St. Stephan,<br />

mit 15 wurde er Oberministrant<br />

und mit 17 Jahren übernahm er, als<br />

damals jüngster Mesner weit und<br />

breit, den Mesnerdienst. Am Fastensonntag<br />

Laetare feierte er mit vielen<br />

Oberthingauern in einem festlichen<br />

Gottesdienst sein 25-jähriges<br />

Dienstjubiläum als Mesner. Im Anschluss<br />

an den Gottesdienst wurden<br />

die Verdienste des Jubilars gewürdigt.<br />

In humorvollen Versen hob<br />

die Vorsitzende des Pfarrgemeinderates,<br />

Marlies Weber (links), die vielen<br />

Tätigkeiten, die während eines<br />

Kirchenjahres anfallen, „ans Licht“:<br />

Täglich Auf- und Zuschließen der<br />

Kirche, Schneeräumen, Heizung<br />

schalten, Altarraum vorbereiten, Liturgiegewänder<br />

bereitlegen und vieles<br />

mehr. Viele unscheinbare Arbeiten<br />

und Aufgaben, unsichtbar und<br />

kaum erahnbar, würden für die Gottesdienste<br />

verrichtet. Marlies Weber<br />

lobte vor allem Gottfried Schweikarts<br />

Bedächtigkeit und Geduld,<br />

seine ruhige Art und große Gewissenhaftigkeit.<br />

Hektik sei nicht sein<br />

Ding. Kirchenpfleger Josef Heringer<br />

(rechts) überreichte Schweikart eine<br />

Ehrenurkunde des Mesnerverbandes<br />

der Diözese <strong>Augsburg</strong>, von Pfarrer<br />

Edward Wastag (Zweiter von rechts)<br />

bekam er die dazugehörende Verdienstnadel<br />

in Silber angesteckt und<br />

von der Pfarrgemeinde erhielt er einen<br />

Geschenkkorb. Foto: Fuhrmann<br />

Im Rahmen des Sonntagsgottesdienstes<br />

in der Pfarrei St. Peter und<br />

Paul in Ellhofen wurden zwei langjährige<br />

Kirchenverwaltungsmitglieder<br />

durch Pfarrer Frank Schneider<br />

verabschiedet und für ihren unermüdlichen<br />

ehrenamtlichen Einsatz<br />

geehrt: Xaver Achberger (Zweiter<br />

von links) war seit 1968 im Pfarrgemeinderat<br />

Ellhofen, von 1970 bis<br />

1986 als erster Vorsitzender. 1982<br />

wurde er zum ersten Mal in die Kirchenverwaltung<br />

gewählt, seit 1986<br />

bis Anfang 2013 war er durchgehend<br />

als Kirchenpfleger tätig. Für<br />

Glockenläuten von<br />

St. Peter und Paul<br />

seinen engagierten Dienst erhielt er<br />

von der Diözese das Ulrichskreuz<br />

in Gold. Roman Erd (Dritter von<br />

links) war seit 1968 als Waldwart<br />

tätig und dann ebenfalls seit über<br />

30 Jahren in der Kirchenverwaltung<br />

Ellhofen aktiv.<br />

Gleichzeitig wurden auch die vier ab<br />

2013 aktiven Kirchenverwaltungsmitglieder<br />

der Gemeinde vorgestellt<br />

und in ihre Ämter eingeführt. Das<br />

Bild zeigt neben den ausscheidenden<br />

Kirchenverwaltungsmitgliedern<br />

Erd und Achberger Pfarrer Schneider<br />

mit den aktuellen Mitgliedern<br />

Andrea Satzger (neue Kirchenpflegerin),<br />

Stefan Achberger, Peter<br />

Stadelmann und Günther Holzer.<br />

Foto: Beha<br />

In Scheidegg ist die langjährige Kirchenpflegerin<br />

der Pfarrei St. Gallus,<br />

Antonie Sinz (Mitte, sitzend) verabschiedet<br />

worden. Von 1993 bis Ende<br />

2012 übte sie ihr Amt vorbildlich<br />

aus. Pfarrer Austin Abraham (Dritter<br />

von rechts) lobte ihr Engagement<br />

und verwies auf die vielen Dienste,<br />

die in ihre Zeit als Kirchenpflegerin<br />

fielen. „Dazu zählen das Thema<br />

Kindergarten, die Kirchenrenovierung,<br />

der Umbau des Pfarrhofs, die<br />

Restaurierung der Orgel, die Sanierung<br />

der Galluskapelle, die intensiven<br />

Vorbereitungen der zahlreichen<br />

Kirchenverwaltungssitzungen und<br />

vieles mehr.“ Er überreichte ihr die<br />

Dankesurkunde der Diözese sowie<br />

das Silberne Ulrichskreuz. Verabschiedet<br />

aus der Kirchenverwaltung<br />

wurde auch Hubert Briegel (Dritter<br />

von links). Für seine langjährigen<br />

Dienste als Schriftführer wurde er<br />

mit einem Geschenk geehrt. Neu<br />

in die Kirchenverwaltung aufgenommenwurden<br />

Elisabeth Fäßler<br />

(Zweite von links) und Gabriel Fäßler<br />

(Zweiter von rechts). Foto: Kreyer<br />

Das Katholische Landvolk lädt zum<br />

Emmausgang ein. Foto: Diebolder<br />

OSTERMONTAG<br />

Emmausgang<br />

des Landvolks<br />

OTTOBEUREN/EGGISRIED<br />

(jd) – Am Ostermontag, 1. April,<br />

findet um 13.30 Uhr der Emmausgang<br />

des Katholischen Landvolks<br />

Memmingen-Ottobeuren statt. Ausgangspunkt<br />

ist die Kapelle Eggisried.<br />

Unter dem Thema „Braucht,s des?<br />

Glaube – Liebe – Hoffnung“ führt<br />

der Weg über mehrere Stationen<br />

nach Stephansried. Der Emmausgang<br />

findet bei jedem Wetter statt.<br />

Den Abschluss bildet ein geselliges<br />

Beisammensein in Klosterwald.<br />

„ZEIT FÜR UNS“<br />

Ein Tag für<br />

Brautpaare<br />

MELLATZ (oh) – „Zeit für uns“ –<br />

unter diesem Motto bietet die Eheund<br />

Familienseelsorge Brautpaaren<br />

die Möglichkeit, mitten in den<br />

Hochzeitsvorbereitungen innezuhalten<br />

und sich auf den gemeinsamen<br />

Lebensweg einzustimmen. Beim<br />

Brautleutetag am Samstag, 20. April,<br />

im Bildungshaus in Mellatz haben<br />

interessierte Paare Zeit, miteinander<br />

zu überlegen, welchen tieferen Sinn<br />

der Gang zur Kirche an ihrem Festtag<br />

für sie hat und was ihnen wichtig ist<br />

für ihren gemeinsamen Lebensweg.<br />

Mit anderen Paaren und dem Leitungsteam<br />

können sie über Grundthemen<br />

von Partnerschaft und Ehe<br />

ins Gespräch kommen und erhalten<br />

darüber hinaus zahlreiche Anregungen<br />

zur Gestaltung der kirchlichen<br />

Trauung.<br />

Information/Anmeldung:<br />

bis 14. April: Ehe- und Familienseelsorge<br />

in Kempten, Telefon 08 31/2 86 27,<br />

E-Mail: efs-kempten@bistum-augsburg.<br />

de, weitere Termine unter<br />

www.hochzeit-kirchlich.de


VIII DIE WOCHE IM ALLGÄU 30./31. März 2013 / Nr. 13<br />

Sonntag, 31. März<br />

„Große italienische Nacht der Oper“<br />

Bad Wörishofen – Hochkarätige Künstler<br />

präsentieren am Ostersonntag, 31. März,<br />

um 20 Uhr im Kursaal in Bad Wörishofen<br />

„Die große italienische Nacht der Oper“.<br />

Unter den Solisten ist Gary Martin, der<br />

bereits in Produktionen der Metropolitan<br />

Opera in New York an der Seite von<br />

Placido Domingo sang und auf internationalen<br />

Opernbühnen zuhause ist. Mit<br />

dabei sind auch Wolfgang Schwaninger,<br />

einer der führenden deutschen Tenöre,<br />

sowie Katharina E. Leitgeb und Elisabeth<br />

Artmeier (Sopran). Ebenso wirkt der Philharmonische<br />

Chor mit. Info: www.badwoerishofen.de<br />

Osterkonzert<br />

Bad Grönenbach – Die Grönenbacher Musikanten<br />

veranstalten am Ostersonntag,<br />

31. März, um 20 Uhr wieder das traditionelle<br />

Osterkonzert in der Schulturnhalle.<br />

Ein abwechslungsreiches Programm,<br />

zusammengestellt von Dirigent Manfred<br />

Endres, das aus traditioneller und moderner<br />

Blasmusik besteht, erwartet die<br />

Besucher. Der Eintritt kostet fünf Euro.<br />

Faszination Vogelbeobachtung<br />

Seifen/Immenstadt – Eine Wanderung<br />

in die Welt der Vögel im Naturraum Iller<br />

wird am 31. März um 8.30 Uhr in Seifen<br />

bei Immenstadt angeboten. Treffpunkt:<br />

Holzfederstele auf dem Illerdamm 1,<br />

Parkplatz rechts der Firma Bosch im<br />

Gewerbegebiet „Seifener Becken“, Kosten:<br />

sechs Euro, Jugendliche ab 14 Jahre<br />

zwei Euro, Kinder kostenlos, Anmeldung:<br />

AlpSeeHaus Immenstadt, Telefon<br />

0 83 23/99 88 77 (jeweils am Vortag bis<br />

12 Uhr).<br />

Kunsthandwerkermarkt<br />

Fischen – Puppen, Bären, Schmuck, Glasmalerei,<br />

Kerzen, Tischdecken, Filzarbeiten,<br />

Klosterarbeiten, Bilder und vieles<br />

mehr gibt es am Ostersonntag, 31. März,<br />

von 10 bis 18 Uhr beim Kunsthandwerkermarkt<br />

im Kurhaus Fiskina in Fischen.<br />

Auch eine Puppen- und Bärenklinik erwartet<br />

die Besucher. Der Eintritt kostet<br />

1,50 Euro.<br />

Ein Körbchen mit bunten Eiern<br />

ALLGÄU – Hat der Osterhase etwas gebracht? Ein Körbchen mit bunten<br />

Eiern? Hoffentlich im Freien suchen Kinder am Ostersonntag die liebevoll<br />

bestückten Nester.<br />

Foto: Loreck<br />

Montag, 1. April<br />

Buxheim<br />

14 Uhr, Führung in der Kartause Buxheim,<br />

Treffpunkt: Eingang zur Kartause.<br />

Dauer: ca. 90 Minuten, Eintritt: 6,50 Euro,<br />

Anmeldung nicht erforderlich.<br />

Mindelheim<br />

14 bis 17 Uhr, Familientag der Mindelheimer<br />

Museen, Spiele und Spaß für die Familie,<br />

mit Museumscafé, Mindelheimer<br />

Museen, Hermelestraße 4, Eintritt frei.<br />

Oberstdorf<br />

14 Uhr, „Überraschungseier!“, kurzer Osterspaziergang<br />

für Familien mit Eiersuche,<br />

Unkostenbeitrag: 2,50 Euro, Treffpunkt:<br />

Oberstdorf-Haus, Foyer, Anmeldung erforderlich<br />

bei Tourismus Oberstdorf,<br />

Telefon 0 83 22/7 00-1 27.<br />

Kaufbeuren<br />

14 bis 16 Uhr, Emmausspaziergang der<br />

Kolpingsfamilie Kaufbeuren, Treffpunkt:<br />

Kolpinghaus, Adolf-Kolping-Straße 2a.<br />

Memmingen<br />

19.15 Uhr, „Orgelmusik zum Wochenbeginn“,<br />

Chordirektor Weiherer hat Musik<br />

ausgesucht, die sich mit dem Thema „Vater<br />

unser“ beschäftigt. Es erklingen Werke<br />

von Johann Sebastian Bach, Dieterich<br />

Buxtehude, Felix Mendelson Bartholdy,<br />

Benjamin Britten und Alexandre-Pierre-<br />

Francois Boely, Sankt Josef, Eintritt frei,<br />

Spenden für die Kirchenmusik erbeten.<br />

Dienstag, 2. April<br />

Diepolz<br />

10.30 bis 12 Uhr, Führung zum Leben und<br />

Arbeiten der Allgäuer Bergbauern, Allgäuer<br />

Bergbauernmuseum, Anmeldung<br />

im Museum, Telefon 0 83 20/7 096 70,<br />

Info: www.bergbauernmuseum.de<br />

Bad Wörishofen<br />

15.30 Uhr, „So hilft Kneipp bei Gelenkarthrose<br />

(Schulter-Hüfte-Kniegelenke)“,<br />

Vortrag mit Demonstration, Kneipp-Museum,<br />

Vortragsraum.<br />

Memmingen<br />

15.30 Uhr, Führung durch die Sonderausstellungen<br />

„Kino und der Kinematografische<br />

Blick“ und „Blackmagickparty“ mit<br />

der Kunsthistorikerin Andrea Himmelsbach,<br />

Mewo-Kunsthalle, Bahnhofstraße 1,<br />

Treffpunkt an der Kasse, Eintritt: fünf<br />

Euro.<br />

Mittwoch, 3. April<br />

Diepolz<br />

10.30 bis 12 Uhr, Führung zur Milchwirtschaft<br />

mit Käseprobe, Allgäuer<br />

Bergbauern museum, Anmeldung im Museum,<br />

Telefon 0 83 20/7 096 70.<br />

Seeg<br />

16 Uhr, Kirchenführung durch die Pfarrkirche<br />

St. Ulrich.<br />

Kaufbeuren<br />

15 Uhr, Führung für Einzelpersonen durch<br />

die Crescentia-Gedenkstätte, jeden<br />

Mittwoch und jeden ersten und dritten<br />

Samstag im Monat, Crescentiakloster,<br />

Obstmarkt 5, Treffpunkt: Pforte.<br />

Donnerstag, 4. April<br />

Lindau<br />

19 Uhr, Sprichwörterführung „Hätten<br />

Sie‘s gewusst?“, Treffpunkt: Tourist-Information,<br />

Kosten: sechs Euro.<br />

Kempten<br />

14 Uhr, virtuose Akkordeonmusik mit<br />

Eugenie Krause (Akkordeon) und Hans<br />

Natterer (E-Bass), Haus der Senioren,<br />

Schützenstraße 2.<br />

Freitag, 5. April<br />

Bad Wörishofen<br />

20 Uhr, „Il Mimo führt sich auf“, Pantomime,<br />

mit Wolfgang Fendt („Il Mimo“),<br />

Haus Zum Gugger, Bachstraße 16, Karten<br />

nur an der Abendkasse im Guggerhaus,<br />

geöffnet ab 18.45 Uhr.<br />

Buxheim<br />

14 Uhr, Kinderführung durch die Kartause<br />

Buxheim, Treffpunkt: Kartausenmuseum<br />

(Eingang im Norden), Eintritt: drei Euro,<br />

keine Anmeldung erforderlich.<br />

Samstag, 6. April<br />

Diepolz<br />

15 bis 17 Uhr, „Vegetarische und vegane<br />

Brotaufstriche“, bitte mitbringen: zwei<br />

Schraubgläser, Kursleitung: Sandra Südbeck,<br />

Allgäuer Wildkräuterfrau, vhs-Kurs,<br />

Allgäuer Bergbauernmuseum, Anmeldung:<br />

Telefon 0 83 21/6 67 30.<br />

Kempten<br />

ab 8 Uhr, Flohmarkt, Allgäuhalle.


Begegnungen im<br />

- Zentrum<br />

Einmal im Monat stellt das YOUCAT Zentrum interessante junge Christen vor,<br />

die eine besondere Glaubensgeschichte erzählen können. Sie sind ihren eigenen<br />

Weg gegangen, haben mit Gott unmöglich Scheinendes erreicht und geben Euch<br />

spannende Einblicke in Glaube, Kirche oder Gesellschaft.<br />

„Gott braucht dich nicht“<br />

– eine Bekehrung<br />

Esther Maria Magnis – Freitag, 12.04.2013, 19:30 Uhr<br />

©Paul Badde<br />

Wege aus der Sucht –<br />

Suchst du noch oder lebst du schon?<br />

Fazenda da Esperança – Pater Christian Heim<br />

Freitag, 24.05.2013, 19:30 Uhr<br />

Aus dem Tagebuch eines frommen<br />

Musikchaoten<br />

Tobias Emmanuel Mayer – Freitag, 14.06.2013, 19:30 Uhr<br />

Neu<br />

im YOUCAT-<br />

Zentrum!<br />

Knockin‘ on heaven‘s door<br />

YOUCAT-Runde März/April 2013 für junge Leute (15-30 Jahre)<br />

Wann: 8 x Dienstags, ab 05.03.2013, 19.30 Uhr<br />

Wo: YOUCAT-Zentrum, Karlstraße 10, 86150 <strong>Augsburg</strong><br />

Anmeldung: 0821/410108-12 (Plätze beschränkt)<br />

Mehr Infos über unsere Themen und Referenten findet ihr auf www.youcat.org.<br />

Bei Fragen könnt ihr euch einfach direkt an uns wenden:<br />

pia.manfrin@youcat.org


FORTSETZUNGSROMAN 30./31. März 2013 / Nr. 13<br />

durch die Ziegenhäute<br />

scheinende Sonne<br />

13Die<br />

tauchte den Innenraum<br />

in gelbes Licht. Da, wo eine Ritze<br />

zwischen Rahmen und Wand war,<br />

strahlte sie hindurch und zauberte<br />

silberne Streifen von aufgewirbeltem<br />

Staub in die Luft. Wie ruhig<br />

und friedlich es in diesem Moment<br />

doch war! Ursula schaute sich um,<br />

und in ihr war ein Gefühl, als würde<br />

ihr all das hier bereits gehören.<br />

So musste es sich anfühlen, wenn<br />

sie erst mal Bäuerin war.<br />

Lange gönnte sie sich aber keine<br />

Pause. Der Stall musste noch ausgemistet<br />

werden, und außerdem wollte<br />

sie auch in ihrem Verschlag ein<br />

wenig Ordnung machen. Als sie<br />

aus dem Stall zurückkam, stand<br />

Ludger am Brunnen. Schnell huschte<br />

sie unbemerkt ins Haus und verschwand<br />

hinter der geflochtenen<br />

Wand ihres Verschlages. Hier stöberte<br />

sie durch all die getrockneten,<br />

auf bewahrten Kräuter. Prüfte die<br />

Tie gel mit Pasten und Salben und<br />

fand in einer Ecke ein kleines ledernes<br />

Bündel. Sie erinnerte sich, Ester<br />

hatte dies einmal auf dem Tisch<br />

ausgebreitet, als Ludger sich einen<br />

Dorn in den Fuß getreten hatte.<br />

Der Dorn war abgebrochen, und<br />

die Wunde hatte nach einigen Tagen<br />

zu eitern begonnen. Ester hatte<br />

seinen Fuß angesehen und war<br />

dann zu ihren Sachen gegangen. Sie<br />

kam mit einem Salbentiegel und<br />

mit dem Lederbündel zurück. Sie<br />

hatte das Leder ausgerollt, und einige,<br />

verschiedene Gegenstände kamen<br />

zutage. Da gab es ein kleines,<br />

sehr spitzes Messer, mit dem hatte<br />

sie die eitrige Beule an Ludgers Fuß<br />

aufgeschnitten. Dann hatte sie ein<br />

anderes Ding genommen, das aussah<br />

wie ein umgebogener Draht,<br />

und hatte damit den Dorn aus der<br />

Wunde gezogen. Anschließend hatte<br />

sie alle gelbe Flüssigkeit aus der<br />

Öffnung gepresst, bis es nur noch<br />

blutete, und hatte zuletzt die Stelle<br />

mit der Salbe bestrichen. Ludger<br />

selbst hatte sich einen Streifen Stoff<br />

um den Fuß gebunden und war<br />

von dannen gehumpelt.<br />

Ursula erinnerte sich an die Szene.<br />

Vorsichtig löste sie die Bänder<br />

um das Bündel und rollte es auf ihrem<br />

Schoß auseinander. Die Gegenstände<br />

waren alle aus Metall,<br />

dort, wo sie spitz oder scharf waren,<br />

glänzten sie, die Griffe weiter oben<br />

waren allesamt grau-grünlich. Ursula<br />

nahm jedes dieser Werkzeuge<br />

behutsam in die Hand. Sie hatten<br />

ein angenehmes Gewicht in der<br />

Hand. Das spitze, kleine Messer<br />

kannte sie bereits. Den umgebogenen<br />

Draht, dessen offene Enden<br />

man gegeneinander drücken konnte,<br />

war wie eine kleine Zange aus<br />

Daumen und Zeigefinger, mit der<br />

man etwas greifen konnte. Außer-<br />

Im Frühsommer machen<br />

sich der Bauer und die<br />

meisten Hofbewohner<br />

auf den Weg zum Markt<br />

um Waren zu tauschen<br />

und zu verkaufen. Nur<br />

Arnulf, der Knecht,<br />

Jungbauer Ludger und<br />

Ursula bleiben zurück.<br />

Während die Männer auf<br />

der Weide zu tun haben,<br />

macht die junge Frau in der<br />

Stube sauber – zunächst allein.<br />

dem war da noch eine dünne Nadel,<br />

die aus einem Griff ragte, und eine<br />

kleine Schere, deren schma le Griffe<br />

denen der Pinzette ähnelten und<br />

im Missverhältnis zu den beiden<br />

zierlichen, dreieckigen Scherenblättern<br />

standen.<br />

Alles war schön sauber, spitz und<br />

scharf. Ursula legte das Besteck zurück<br />

ins Leder, schlug es oben und<br />

unten über den Inhalt und rollte es<br />

dann von einer Seite auf. Anschließend<br />

umwickelte sie es mit dem<br />

dünnen Lederriemen und legte das<br />

Bündel zu ihren persönlichen Sachen.<br />

Sie war so vertieft in ihr Tun,<br />

dass sie nicht bemerkte, wie Ludger<br />

ins Haus kam, die Sauberkeit prüfend<br />

musterte und schließlich hinter<br />

sie trat und sie verstohlen beobachtete.<br />

„Hast du auch die Strohsäcke alle<br />

aufgeschüttelt?“ Er fragte mit bestimmtem,<br />

aber auch freundlichem<br />

Ton. Ursula erschrak, zuckte zusammen<br />

und fuhr zugleich herum.<br />

Auf dem Boden kauernd sah sie zu<br />

dem Burschen hinauf. „Ludger!<br />

Wieso schleichst du dich so heran?<br />

Mir blieb fast das Herz stehen.“ Sie<br />

rappelte sich auf und kam vor ihm<br />

zu stehen. Sie spürte seine Wärme,<br />

er roch nach Heu und Vieh, seine<br />

Haare waren nass, er musste sich<br />

am Brunnen erfrischt haben. Ursula<br />

trat noch einen halben Schritt<br />

vor und legte eine Hand auf seine<br />

Brust. Ludger beugte sich zu ihr<br />

und küsste sie. Erst auf die Wange<br />

und dann auf den Mund. Ursula<br />

spürte wieder diese Flammen auf<br />

der Haut und konnte nicht anders,<br />

als sich an ihn zu schmiegen. Er<br />

fuhr fort sie zu küssen. Das Spiel<br />

nahm ihr den Atem. Ludger zog sie<br />

noch enger an sich, und mit einer<br />

Hand streichelte er ihre Brust. Warme<br />

Schauer durchfuhren Ursula. In<br />

Foto: akg-images/<br />

Erich Lessing<br />

sich hörte sie zwei Gedanken rufen:<br />

weglaufen oder weitermachen?<br />

Ludger nahm ihr die Entscheidung<br />

ab. Ohne von ihr zu lassen,<br />

schob er sie mit kleinen Schritten<br />

zu ihrem Lager. Dann beugte er<br />

sich soweit vor, dass sie Angst bekam,<br />

hintenüber zu fallen, aber er<br />

hielt sie und ließ sie ganz sachte auf<br />

den Strohsack hinab.<br />

Später rollte er sich zur Seite, atmete<br />

hörbar schwer. Ursula versuchte,<br />

in sich hineinzuspüren. Es<br />

war alles so anders. Es hatte nicht<br />

wehgetan, es war sogar schön und<br />

aufregend gewesen. War das Wollust?<br />

Ludger erhob sich. Dann ging<br />

er ohne ein Wort. Ursula ärgerte<br />

sich. Konnte der Holzkopf nicht<br />

einmal etwas Nettes oder Liebes sagen?<br />

Dann stand sie auf und begann<br />

die Sachen für den Wald zu<br />

packen. Sie nahm zwei Scheiben<br />

Brot, etwas Speck und Käse mit.<br />

Außerdem rollte sie auch ihr zweites<br />

Kleid, die Schürze und das Unterkleid<br />

zusammen und stopfte alles<br />

in einen Sackbeutel. Dann griff sie<br />

sich noch den Korb und ein kurzes<br />

Messer und machte sich auf den<br />

Weg.<br />

Von Ludger war nichts zu sehen.<br />

Um ihren geheimen Ort nicht zu<br />

verraten, ging sie nicht auf direktem<br />

Wege dorthin, sondern beschritt<br />

einen großen Bogen, bei<br />

dem sie an Stellen kam, wo sie bisher<br />

immer etwas gefunden hatte.<br />

Der Tag war warm, und auch wenn<br />

sie recht bedächtig ausschritt, kam<br />

sie doch bald in Schweiß. Sie bekam<br />

Durst und schlug jetzt den<br />

Weg zum Bächlein ein. Schon bald<br />

hörte sie sein Plätschern und Glucksen.<br />

Die Sonne ließ das helle Grün<br />

der neuen Blätter an allen Bäumen<br />

aufleuchten. Alles roch frisch, sie<br />

hörte das Summen der Insekten in<br />

der Luft, nicht weit entfernt hämmerte<br />

ein Specht gegen einen<br />

Baum.<br />

Als sie schon fast beim kleinen<br />

Wasserlauf angelangt war, wurde sie<br />

einer sachten Bewegung in ihrem<br />

Augenwinkel gewahr. Sie schaute<br />

dort hin, und im hellen Grün zweier<br />

Büsche stand groß und erhaben<br />

ein Hirsch. Noch nie hatte Ursula<br />

solch ein Tier so nahe gesehen. Wie<br />

die Krone einer Majestät stand das<br />

vielendige Geweih des Hirsches<br />

über dessen Kopf. Ursula hielt den<br />

Atem an. Der Hirsch schaute sie<br />

ebenso erschrocken an wie sie ihn.<br />

Dann schüttelte er kurz den Kopf<br />

mit all seiner Last und wandte sich<br />

ab. Die Büsche schlugen hinter ihm<br />

zusammen, und Ursula konnte nur<br />

noch die sich entfernenden Huftritte<br />

hören. Ursula wurde sich klar darüber,<br />

dass sie im Wald nie alleine<br />

war. Überall um sie herum war Leben,<br />

verbargen sich Tiere und warteten<br />

nur ab, bis sie vorbei war, um<br />

dann wieder ihren Alltagsgeschäften<br />

nachzugehen. Ursula merkte,<br />

wie sehr sie den Wald liebte. Vielleicht<br />

war sie deswegen immer ohne<br />

Furcht in ihm, ohne Angst vor<br />

wilden Tieren oder anderen Bedrohungen.<br />

Endlich am Bächlein angekommen,<br />

stillte sie ihren Durst. Das<br />

Was ser, das sie schöpfte, benetzte<br />

auch ihren Hals und rann hinab<br />

zwischen ihre Brüste und in ihr<br />

Kleid bis auf ihren Bauch. Dieses<br />

erfrischende Gefühl spornte sie an,<br />

schnell zum Tümpel zu kommen.<br />

Sie wollte sich in das kühle Wasser<br />

legen.<br />

Auf der Felsplatte angekommen,<br />

blieb sie außer Atem und verzückt<br />

stehen. Der Ort erschien ihr heute<br />

noch viel schöner, als sie ihn in Erinnerung<br />

gehabt hatte. Sie hörte<br />

die Vögel ruhig zwitschern. Da war<br />

kein krächzendes Warnen eines Hähers,<br />

kein Knacken im Gehölz. Sie<br />

sah sich noch einmal scheu um und<br />

zog sich dann ihre Kleider über den<br />

Kopf. Langsam ließ sie sich in das<br />

kühle Wasser gleiten. Es war doch<br />

frischer als erwartet und nahm ihr<br />

beinahe die Luft zum Atmen. Doch<br />

schon bald hatte sie sich daran gewöhnt.<br />

Sie suchte sich einen Sitzplatz,<br />

nahm ein Stück Stoff und<br />

begann sich damit abzureiben.<br />

DIE KREUZFAHRERIN<br />

Stefan Nowicki<br />

Gebunden, 384 S.<br />

Sankt Ulrich Verlag<br />

ISBN:<br />

978-386744-154-4<br />

19,95 EUR<br />

Fortsetzung folgt


Youcat heißt der offizielle<br />

Jugend-Katechismus<br />

der Katholischen Kirche<br />

KNOW.SHARE.MEET.EXPRESS.<br />

<br />

YOUCAT VIDEO-TIPP<br />

www.youcat.org<br />

Das Projekt YOUCAT vorgestellt auf bibel.tv<br />

Papst Benedikt XVI. ernannte ihn zur<br />

Pflichtlektüre. Und er wurde zum Bestseller:<br />

der YOUCAT - der Jugendkatechismus der<br />

katholischen Kirche. Damit begann ein<br />

einmaliges Projekt zur Neuevangelisierung.<br />

Der YOUCAT soll junge Menschen auf neue Art<br />

und Weise für den Glauben begeistsern.<br />

bibel.tv hat sich unser Projekt einmal genauer<br />

angesehen ...<br />

Dan Stevers - Eat This Book<br />

A bumper for s series called<br />

Eat This Book based on<br />

Eugene Peterson‘s book of<br />

the same name.<br />

Was bedeutet<br />

Auferstehung?<br />

YOUCAT.TV-Archiv


ANZEIGEN: ETHISCHE UND NACHHALTIGE GELDANLAGEN 30./31. März 2013 / Nr. 13<br />

Ethischen Wettbewerb fördern<br />

»Nachhaltige Investments<br />

für nachhaltigen Erfolg«<br />

terrAssisi ® Rentenfonds:<br />

terrAssisi ® Aktienfonds:<br />

Mit nachhaltigen Investments<br />

Chancen ethisch nutzen:<br />

www.terrassisi.de<br />

®<br />

terrAssisi<br />

Bei der Suche nach der richtigen Geldanlage<br />

sehen sich Anleger vielen Herausforderungen<br />

gegenüber. Rendite, Sicherheit<br />

und Verfügbarkeit des Geldes sind<br />

die drei klassischen Dimensionen des so<br />

genannten magischen Dreiecks der Kapitalanlage.<br />

Bei immer mehr Anlegern<br />

spielen auch Kriterien der Nachhaltigkeit<br />

und Ethik als vierte Dimension im Entscheidungsprozess<br />

eine Rolle.<br />

Was viele Menschen nicht wissen, ist,<br />

dass es Franziskaner waren, die im 15.<br />

Jahrhundert die ersten „Banken“ ins Leben<br />

riefen. „Montes Pietatis“ (Berge der<br />

Frömmigkeit) hießen diese öffentlichen<br />

Pfandleihhäuser. Sie sollten im Italien<br />

des Mittelalters eine Antwort auf die<br />

durch Wucherzinsen verursachte flächendeckende<br />

Armut sein. Einige der ältesten<br />

Banken der Welt gehen auf eine solche<br />

Gründung zurück.<br />

Alternativen aufzeigen<br />

Mehr als 500 Jahre später ist es die „Missionszentrale<br />

der Franziskaner“, das internationale<br />

Hilfswerk des Franziskanerordens<br />

mit Sitz in Bonn, die sich intensiv mit<br />

der ethischen Anlage von Geldern befasst.<br />

Denn genauso wie vor 500 Jahren reicht<br />

es auch heutzutage nicht aus, Missstände<br />

nur zu kritisieren,<br />

ohne<br />

Alternativen<br />

aufzuzeigen<br />

und konkret<br />

zu handeln.<br />

„Geldpraxis<br />

und soziale<br />

Kompetenz<br />

sind nicht von<br />

selber kompatibel.<br />

In der<br />

Tradition Franziskus<br />

von As-<br />

Franziskanerpater<br />

Claudius Groß. Foto: nh sisi stehend<br />

sollte man<br />

sich nicht von Geld korrumpieren lassen,<br />

sondern authentisch leben und verantwortlich<br />

handeln“, sagt Pater Claudius<br />

Groß OFM, Präsident der Missionszentrale<br />

der Franziskaner.<br />

Gemeinsam mit der Kapitalanlagegesellschaft<br />

„AmpegaGerling“ wurden 2009<br />

zwei Investmentfonds – ein Renten- und<br />

ein Aktienfonds – ins Leben gerufen, die<br />

den Namen „terrAssisi“ tragen. Ziel der<br />

Fonds ist die Förderung einer nachhaltigen<br />

und somit zukunftsfähigen Marktwirtschaft<br />

bei gleichzeitiger marktgerechter<br />

Rendite für Anleger. Theoretische<br />

Grundlage für die Auswahl der Anlagetitel<br />

ist der Kriterienkatalog des „Frankfurt-Hohenheimer-Leitfadens“,<br />

dessen<br />

Entwicklung in den 1990er Jahren schon<br />

durch die Franziskaner unterstützt wurde.<br />

Die praktische Umsetzung erfolgt mit<br />

Hilfe der Ratings der Münchner Agentur<br />

„oekom Research AG“.<br />

Für die Auswahl geeigneter Anlagetitel<br />

werden Unternehmen hinsichtlich ihrer<br />

Leistungen in den Bereichen Natur-, Sozial-<br />

und Kulturverträglichkeit branchenspezifisch<br />

bewertet. Das „Best-in-Class-<br />

Prinzip“ soll den ethischen Wettbewerb<br />

innerhalb einer Branche fördern und<br />

die Unternehmen zu stärkerer Berücksichtigung<br />

von Nachhaltigkeitsaspekten<br />

animieren. Zusätzlich werden durch<br />

spezifische Negativ- beziehungsweise<br />

Ausschlusskriterien solche Unternehmen<br />

und Emittenten ausgeschlossen, die in<br />

besonders kontroversen Geschäftsfeldern<br />

tätig sind oder inakzeptable Geschäftspraktiken<br />

verfolgen.<br />

Beide Terrassisi-Anlagemöglichkeiten<br />

werden nicht nur exklusiv für die Anlage<br />

ordenseigener Gelder genutzt, sondern<br />

sind offen für jeden interessierten Anleger;<br />

das gilt sowohl in Deutschland als<br />

auch in Österreich, wo die Fonds zum öffentlichen<br />

Vertrieb zugelassen sind.<br />

Konsequenzen für alle<br />

Es ist nicht das Ziel, nur das eigene Gewissen<br />

zu beruhigen oder moralischen<br />

Ansprüchen zu genügen, sondern das<br />

Ziel ist, zur Förderung einer nachhaltigen<br />

und somit zukunftsfähigen Marktwirtschaft<br />

beizutragen. „Es geht nicht darum,<br />

Wertpapiere nur nach ihrer Rendite zu<br />

bewerten, sondern auch die Konsequenzen<br />

einer Investitionsentscheidung für<br />

alle – direkt oder indirekt – Betroffenen<br />

zu berücksichtigen“, erklärt Groß. nh<br />

Für weitere Informationen senden Sie bitte den ausgefüllten Coupon an:<br />

terrAssisi Fonds c/o Missionszentrale der Franziskaner,<br />

Albertus-Magnus-Straße 39, 53177 Bonn<br />

Vorname/Name __________________________________________<br />

Straße<br />

__________________________________________<br />

PLZ/Ort<br />

__________________________________________<br />

Die Missionszentrale der Franziskaner in Bonn.<br />

Foto: KNA


30./31. März 2013 / Nr. 13 ANZEIGEN: ETHISCHE UND NACHHALTIGE GELDANLAGEN<br />

Windenergie ist neben der Wasserkraft<br />

eine der ältesten Formen, saubere<br />

Energie aus der Umwelt zu gewinnen.<br />

Inzwischen bildet die Windkraft<br />

mit einem Anteil von 7,3 Prozent am<br />

deutschen Strommix eine wichtige<br />

Säule der Energiewende. Bei 99 Prozent<br />

davon handelt es sich um dezentrale<br />

Windenergieanlagen an Land.<br />

Genau diesen dezentralen und demokratischen<br />

Ansatz verfolgt als Tochter<br />

des größten Münchner Umweltschutzvereins<br />

auch der alternative Energiedienstleister<br />

Green City Energy. Daher<br />

bietet das nachhaltige Unternehmen<br />

aktuell für private Anleger den Windpark<br />

Bayerischer Odenwald im Landkreis<br />

Miltenberg zur finanziellen<br />

Beteiligung an. Im Interview spricht<br />

Mariella Schubert, Projektleiterin<br />

Wind bei Green City Energy, über den<br />

deutschen Windmarkt und den Windpark<br />

Bayerischer Odenwald.<br />

Green City Energy engagiert sich aktiv<br />

für eine dezentrale und demokratische<br />

Energiewende. Was bedeutet<br />

das konkret?<br />

Unsere Hintergrundgeschichte unterscheidet<br />

uns ganz klar von anderen Projektierern.<br />

Wir sind als 100-prozentige<br />

Energie-Tochter des größten Münchner<br />

Umweltschutzvereins Green City e.V. entstanden<br />

und projektieren nun schon seit<br />

über zehn Jahren dezentrale Erneuerbare<br />

Energieanlagen, die wir im Anschluss pri-<br />

In Bayern weht ein frischer Wind<br />

Finanzielle Bürgerbeteiligung für eine demokratische Energiewende<br />

vaten Anlegern zur finanziellen<br />

Beteiligung<br />

anbieten. Durch diese<br />

Beteiligungsmöglichkeiten<br />

unterstützen<br />

wir aktiv den Ausbau<br />

der Erneuerbaren Energien<br />

und schaffen<br />

Mariella Schubert.<br />

Foto: nh tische Besitzverhält-<br />

zugleich demokranisse.<br />

Unsere Anleger<br />

profitieren dabei von unserer Erfahrung,<br />

insgesamt konnten wir inzwischen schon<br />

über 250 regenerative Energieanlagen<br />

erfolgreich umsetzen und ein Großteil<br />

unserer Anlagen läuft über Prognose. Es<br />

freut uns besonders, dass unsere Anleger<br />

so zufrieden sind, dass die meisten mehrmals<br />

bei uns investieren.<br />

Wie sehen Ihre konkreten Pläne im<br />

Windbereich aus?<br />

Geplant sind 200 Megawatt aus der Eigenprojektierung<br />

in den nächsten fünf<br />

Jahren in Süddeutschland. Mit dem finanziellen<br />

Bürgerbeteiligungsmodell<br />

Windpark Bayerischer Odenwald mit<br />

fünf Anlagen mit einer Gesamtleistung<br />

von 12 Megawatt im Landkreis Miltenberg<br />

machen wir den ersten Schritt. Der<br />

Windpark Bayerischer Odenwald ist unser<br />

23. ökologisches Bürgerbeteiligungsmodell<br />

und der erste reine Windfonds<br />

aus unserem Haus. Wir sind aber schon<br />

seit dem Jahr 2008 im Windbereich aktiv<br />

und haben schon mehrere Windenergieanlagen<br />

in verschiedene Mischfonds integriert,<br />

wir sind also auf diesem Gebiet<br />

keine Neulinge.<br />

Warum in Bayern? Weht hier nicht zu<br />

wenig Wind für Windenergie?<br />

Tatsächlich weht der Wind im Binnenland<br />

nicht so stark, wie im Norden Deutschlands.<br />

Aber die Technik hat in dieser<br />

Hinsicht enorm aufgeholt und einige<br />

Windenergieanlagentypen mit einer entsprechenden<br />

Turmhöhe und einem größeren<br />

Rotordurchmesser können schon<br />

bei Windgeschwindigkeiten von fünf bis<br />

sieben Metern pro Sekunde wirtschaftlich<br />

laufen. Im Fall des Windparks Bayerischer<br />

Odenwald gehen wir dafür auf eine Nabenhöhe<br />

von 141 Metern. Trotzdem ist es<br />

entscheidend, die Windhöffigkeit eines<br />

Standortes genau zu prüfen, bevor man<br />

dort eine Anlage projektiert. Weder uns<br />

noch unseren Anlegern ist geholfen,<br />

wenn die Windräder im Anschluss nicht<br />

wirtschaftlich laufen. Deshalb stützen wir<br />

unsere Ertragsprognose auf die Aussagen<br />

mehrerer unabhängiger Windgutachten<br />

und haben zur Sicherheit nochmal zehn<br />

Prozent von den konservativen Prognosen<br />

abgezogen. So erreichen wir eine vorsichtige<br />

Ertragsannahme. Ein Premium-Wartungsvertrag<br />

mit dem Hersteller Nordex<br />

garantiert außerdem eine 97-prozentige<br />

Verfügbarkeit und die Anlagen sind natürlich<br />

gegen eventuelle Ausfälle versichert.<br />

Wie weit ist das Projekt schon fortgeschritten?<br />

Inzwischen sind alle notwendigen Vorbereitungen<br />

getroffen und das in der<br />

Region ansässige Bauunternehmen<br />

Konrad Bau ist mit den Erdbauarbeiten<br />

beauftragt worden. Nach der Errichtung<br />

der Bautafeln wurde umgehend damit<br />

begonnen, die Bauplätze für die fünf<br />

Windenergieanlagen vorzubereiten. Bis<br />

Oktober 2013 ist der Bau dann voraussichtlich<br />

abgeschlossen und die Anlagen<br />

speisen fortan grünen Strom für rund<br />

10 000 Haushalte in das öffentliche<br />

Stromnetz ein.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.greencity-energy.de/windparkodenwald<br />

oder Telefon 089/890 668-850.<br />

Windpark Bayerischer Odenwald<br />

Sachwertorientierte Geldanlage mit<br />

gesetzlicher EEG-Vergütung<br />

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• finanzielle Beteiligung an 5 Windenergie anlagen in<br />

Bayern mit 12 MW Gesamtleistung<br />

• gesetzlich garantierte Vergütung<br />

• umfangreiche Sicherheitsabschläge von rund 10 %<br />

• progn. Durchschnittsausschüttung von 6,5 % p.a.<br />

• progn. Gesamtausschüttung 236 %<br />

• Laufzeit ca. 20 Jahre<br />

Beteiligungsunterlagen anfordern:<br />

Tel.: 089 | 890 668 850 oder unter<br />

info@greencity-energy.de<br />

www.greencity-energy.de/windpark-odenwald


DIE WOCHE 30./31. März 2013 / Nr. 13<br />

Vor 40 Jahren<br />

Säulen aus Silber und Licht<br />

Bis zum Inferno eine Stadt in der Stadt: Am 4. April 1973<br />

wurden die zwei Türme des World Trade Centers eröffnet<br />

Die Zwillingstürme des World<br />

Trade Centers, bis zur Zerstörung eines<br />

der Wahrzeichen New Yorks.<br />

Foto: Keystone<br />

Sie waren über Jahrzehnte hinweg<br />

die spektakulären Wahrzeichen<br />

New Yorks und Symbole der Wirtschaftsmacht<br />

der USA: Tagsüber<br />

schimmerten die Zwillingstürme<br />

des World Trade Center in der Sonne,<br />

abends wurde Süd-Manhattan<br />

durch jene Lichtsäulen illuminiert.<br />

Als am 11. September 2001 die<br />

Türme durch barbarische Terrorakte<br />

zerstört wurden, markierte dies<br />

zugleich eine Zäsur von welthistorischen<br />

Dimensionen.<br />

Die Geschichte der Türme reicht bis<br />

ins Jahr 1946 zurück, als New York<br />

ein Stadtentwicklungsprojekt für die<br />

heruntergekommene Gegend an der<br />

Südspitze Manhattans auf den Weg<br />

brachte. Es dauerte bis September<br />

1962, ehe der Architekt Minoru Yamasaki<br />

mit dem Büro Emery Roth &<br />

Sons den Planungsauftrag erhielt.<br />

Yamasaki entwickelte die Idee von<br />

Zwillingstürmen mit 80 Stockwerken.<br />

Die New Yorker Hafenbehörde wollte<br />

jedoch höher hinaus und mehr Büroflächen<br />

anbieten, so dass die Türme<br />

auf 110 Stockwerke ausgebaut wurden:<br />

der Südturm ragte 415 Meter, der<br />

Nordturm 417 Meter in den Himmel.<br />

Neue Konstruktionsart<br />

Es gab damals nicht wenige Architekturkritiker,<br />

die die strenge Quaderform<br />

für zu schlicht und einfallslos<br />

befanden. Revolutionär dagegen war<br />

die Konstruktion nach dem „Tube-in-<br />

Tube“-Leichtbausystem: Das Gewicht<br />

verteilte sich zum einen auf den inneren<br />

Turmkern mit den Aufzugsschächten,<br />

Treppenhäusern, Serviceräumen;<br />

und zum anderen auf die Außenfassade<br />

aus einem Netz von Stahlstützen,<br />

überzogen von einem schmückenden<br />

Gitterwerk. Dazwischen gab es keine<br />

tragenden Säulen mehr, es wurden<br />

lediglich die Stockwerke aus vorgefertigten<br />

Deckenelementen eingefügt.<br />

Windkanaltests bewiesen die<br />

hohe Stabilität gegenüber Windböen.<br />

Zusätzlich sollten spezielle Schwingungsdämpfer<br />

die Bewohner vor Unwohlsein<br />

bewahren.<br />

Das Risiko eines Flugzeugunfalls wurde<br />

auch in Betracht gezogen. Schließlich<br />

war bereits 1945 ein Bomber in<br />

ein Stockwerk des Empire State Building<br />

eingeschlagen. Aus Simulationen<br />

ließ sich schlussfolgern, dass die Gebäude<br />

sogar den Aufprall einer Boeing<br />

707 mit rund 900 Stundenkilometern<br />

überstehen würden – doch dabei wurde<br />

offenbar die extreme Hitzewirkung<br />

des Kerosinfeuers unterschätzt.<br />

Zwar wurden die Stahlstützen mit<br />

einem feuerfesten Schaum besprüht;<br />

allerdings verzichtete man auf die eigentlich<br />

vorgesehene, aber eventuell<br />

krebserregende Asbest-Isolierschicht<br />

gegen Extremtemperaturen. Auch waren<br />

1968 die alten New Yorker Brandschutzvorschriften<br />

abgeschwächt<br />

worden, so dass statt der früher vorgeschriebenen<br />

sechs Treppenhäuser<br />

nur noch drei notwendig waren.<br />

Rascher Baufortschritt<br />

Der erste Spatenstich an der Baugrube<br />

wurde am 5. August 1966 vollzogen.<br />

Im August 1968 begann die Konstruktion<br />

des Nordturms, im Januar 1969<br />

des Südturms. Dank Modulbauweise<br />

und vorgefertigter Standardsegmente<br />

gingen die Arbeiten schnell voran.<br />

Zunächst wuchs der innere Turmkern<br />

mit den Lastenaufzügen nach oben,<br />

ehe mit einigen Etagen Verspätung<br />

die Außenfassade folgte.<br />

Am 4. April 1973 erfolgte die offizielle<br />

Eröffnung beider Zwillingstürme. Das<br />

World Trade Center konnte als kleine<br />

Stadt innerhalb der Metropole New<br />

York gelten, mit eigener Infrastruktur<br />

und sogar eigener Postleitzahl. Die<br />

Twin Towers und die dazugehörigen<br />

Gebäude beherbergten Arbeitsplätze<br />

für rund 50 000 Menschen. Hinzu kamen<br />

weitere 80 000 Touristen und Besucher<br />

der Aussichtsplattformen – bis<br />

zum verhängnisvollen 11. September.<br />

Michael Schmid<br />

Historisches & Namen der Woche<br />

31. März<br />

Kornelia, Goswin, Benjamin, Heinrich<br />

Thyssen, Clemens Fuhl<br />

Seinen 65. Geburtstag<br />

feiert<br />

der US-amerikanische<br />

Politiker<br />

Al Gore<br />

(Demokratische<br />

Partei). Er<br />

war von 1993<br />

bis 2001 Vizepräsident<br />

der<br />

USA. Bei der Wahl im Jahr 2000<br />

scheiterte er als Präsidentschaftskandidat<br />

gegen George W. Bush. Gore<br />

erhielt, gemeinsam mit dem Weltklimarat,<br />

den Friedensnobelpreis 2007<br />

für sein weltweites Engagement als<br />

Umweltpolitiker.<br />

1. April<br />

Irene von Thessalonike, Hugo,<br />

Cäsarius, Walarich<br />

Vor 50 Jahren begann das Zweite<br />

Deutsche Fernsehen (ZDF) seinem<br />

offiziellem Sendebetrieb mit einer<br />

Ansprache des Intendanten Karl<br />

Holzamer (Foto unten).<br />

2. April<br />

Franz von Paola, Maria von Ägypten,<br />

Eustasius, Sandrina<br />

Der ungarisch-jüdische Romancier<br />

György Konrád kam am 2. April<br />

1933 in Berettyóújfalu bei Debrecen<br />

zur Welt. Der Schriftsteller befasste<br />

sich wiederholt mit dem Nationalsozialismus,<br />

dem Ungarischen<br />

Volksaufstand von 1956 sowie mit<br />

seiner Familiengeschichte.<br />

3. April<br />

Elisabeth Koch, Richard von Chister<br />

Friederike Brion, Jugendfreundin<br />

des Johann Wolfgang von Goethe,<br />

starb am 3. April 1813 in Meißenheim<br />

bei Lahr (* 1752). Sie insprierte<br />

Goethe zum Gedicht „Willkommen<br />

und Abschied“.<br />

4. April<br />

Heinrich Richter, Isidor von Sevilla<br />

Vor 175 Jahren wurde der französische<br />

Politiker Léon Gambetta in<br />

Cahors geboren († 1882). Mit Jules<br />

Favre rief er in Paris die „Dritte Republik“<br />

(1871 bis 1940) aus und<br />

wurde deren erster Innenminister.<br />

5. April<br />

Creszentia Höß, Vinzenz Ferrer,<br />

Juliana von Lüttich, Gerhard<br />

Am 5. April 1788 wurde der deutsche<br />

Maler Franz Pforr in Frankfurt<br />

am Main geboren (†1812). Sein Tafelbild<br />

„Sulamith und Maria“ war<br />

von großer Bedeutung für das Nazarenertum,<br />

die religiös geprägte deutsche<br />

Romantik in der Malerei.<br />

6. April<br />

Bertha, Petrus Martyr, Wilhelm von<br />

Aebelholt, Michael Rua<br />

Vor 125 Jahren wurde Gerhard Ritter<br />

in Bad Sooden geboren (†1967<br />

in Freiburg). Er war ein wichtiger<br />

Historiker der deutschen Nachkriegszeit.<br />

Unklar ist sein Verhältnis<br />

zur NSDAP. Einerseits befürwortete<br />

er die staatliche Autorität, andererseits<br />

schloss er sich der „Bekennenden<br />

Kirche“ an, die als Widerstandsorganisation<br />

evangelischer Christen<br />

gilt.<br />

Zusammengestellt von Agnes Neumann;<br />

Foto: Keystone<br />

Als Erster auf Sendung: Intendant Karl Holzamer (Foto von 1962) eröffnet am 1. April<br />

1963 um 19.30 Uhr mit einer Ansprache den Sendebetrieb des ZDF. Foto: Keystone


30./31. März 2013 / Nr. 13 PROGRAMMTIPPS<br />

SAMSTAG 30.3.<br />

▼ Fernsehen<br />

15.15 Phoenix: Gläubig auf Probe.<br />

Ruheständler Sven Kuntze (69) sucht den lieben Gott. Reportage.<br />

20.15 Arte: Kathedralen – Wunderwerke der Gotik. Dokumentarfilm.<br />

21.00 BR: Katholische Osternacht.<br />

Mit dem Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer.<br />

21.45 3sat: John Rabe – Der gute Deutsche von Nanking.<br />

Historienfilm mit Ulrich Tukur.<br />

▼ Radio<br />

13.30 Deutschlandradio Kultur: Im Kloster.<br />

Aus Liebe zu Christus. Aus der Kinderreihe „Kakadu“.<br />

SONNTAG 31.3.<br />

▼ Fernsehen<br />

9.30 ZDF: Evangelischer Gottesdienst zu Ostern<br />

aus der Stephanikirche in Osterwieck im Harz.<br />

10.10 ARD: Ostern in Rom. Gottesdienst und Segen „Urbi et Orbi“.<br />

12.50 ARD: Ihr Name war Maria (1/2). TV-Bibelfilm.<br />

Zweiter Teil am Montag um 11.05 Uhr.<br />

▼ Radio<br />

8.05 BR2: Wie sag ich‘s meinen Christen?<br />

Vom Glauben und Verstehen christlicher Auferstehung.<br />

10.00 Radio Horeb: Ostermesse aus Rom. Anschließend Segen „Urbi et Orbi“.<br />

21.03 BR-Klassik: Qui cantat, bis orat – Wer singt, betet doppelt.<br />

Der gregorianische Choral im Stift Heiligenkreuz.<br />

MONTAG 1.4.<br />

▼ Fernsehen<br />

10.00 ZDF: Evangelischer Gottesdienst zum Ostermontag<br />

aus der Stiftskirche in Loccum.<br />

12.40 BR: Traumpfade. Auf dem bayerischen Jakobsweg.<br />

19.30 ZDF: Jesus und die verschwundenen Frauen.<br />

Vergessene Säulen des Christentums. Dokumentation.<br />

23.30 ARD: Nanga Parbat. Bergsteigerdrama.<br />

▼ Radio<br />

8.35 Deutschlandfunk: Selige Einsamkeit. Wie Eremiten heute leben.<br />

10.05 Deutschlandfunk: Katholischer Gottesdienst<br />

aus der Pfarrkirche Heilig Kreuz/Rheingauer Dom in Geisenheim.<br />

DIENSTAG 2.4.<br />

▼ Fernsehen<br />

20.15 Arte: Google und die Macht des Wissens.<br />

Dokumentation über einen Konzern, der sich zur Daten-Krake entwickelt.<br />

22.15 ZDF: Mein Sohn, der Mörder. Eltern zwischen Liebe und Entsetzen.<br />

Aus der Reihe „37 Grad“.<br />

▼ Radio<br />

18.30 BR2: Die Schatzinsel (1/4). Hörspiel ab acht Jahren.<br />

Weitere Folgen täglich um 18.30 Uhr.<br />

MITTWOCH 3.4.<br />

▼ Fernsehen<br />

19.00 BR: Jesu Jünger auf der Flucht. Über die weltweite Bedrängnis des<br />

Christentums. Aus der Reihe „Stationen“.<br />

23.00 BR-alpha: Hitlers Geld.<br />

Bereicherung, Raub und Korruption in der NS-Zeit.<br />

▼ Radio<br />

20.10 Deutschlandfunk: Gehorsam, Armut, Keuschheit? Lieber nicht!<br />

Wie die Orden in Deutschland dem Nachwuchsmangel begegnen.<br />

DONNERSTAG 4.4.<br />

▼ Fernsehen<br />

17.00 BR: Weg und doch ganz da. Szenen einer Wallfahrt.<br />

22.55 Arte: Geheimnisse eines langen Lebens. Dokumentation über die<br />

langlebigen Bewohner eines abgeschiedenen Tals in Ecuador.<br />

▼ Radio<br />

19.30 Deutschlandradio Kultur: Angst im Gepäck.<br />

Umstrittene Sicherheitstechnik für Flughäfen.<br />

FREITAG 5.4.<br />

▼ Fernsehen<br />

20.15 3sat: Die Jagd nach Land. Das globale Geschäft mit fruchtbarem Boden.<br />

▼ Radio<br />

9.05 Deutschlandfunk: Kalenderblatt. Vor 425 Jahren:<br />

Der englische Staatstheoretiker Thomas Hobbes geboren.<br />

: Videotext mit Untertiteln<br />

Für Sie ausgewählt<br />

Zwischen Kabarett, KZ und Kloster<br />

Sie war die erste Frau, die im deutschen Fernsehen das „Wort zum Sonntag“<br />

sprach: Ordensschwester Isa Vermehren. Dabei begann ihr öffentliches<br />

Wirken ganz weltlich: Im Berliner Kabarett „Katakombe“ trat sie 1933 als<br />

„Mädchen mit der Quetschkommode“ auf (Foto: ZDF/Erhard). Ihre kabarettistische<br />

Auseinandersetzung mit den Nazis führte Vermehren ins KZ und<br />

schließlich ins Kloster. Das Fernsehdrama „Ein weites Herz: Schicksalsjahre<br />

einer deutschen Familie“ (ZDF, 1.4., 20.15 Uhr) zeigt Isa Vermehrens<br />

bewegten Lebensweg. Dargestellt wird sie von Nadja Uhl.<br />

Osterrundgang<br />

im Heiligen Land<br />

Der <strong>Augsburg</strong>er Theologe Franz<br />

Sedlmeier lädt zu einem ganz besonderen<br />

Osterrundgang ein: Er<br />

führt seine Zuschauer an historische<br />

Stätten rund um den See Gennesaret<br />

und erzählt vor Ort vom Wirken<br />

Jesu (Foto: BR/Zanev). Der Professor<br />

für das Alte Testament erzählt vom<br />

Leben vor rund 2000 Jahren im Heiligen<br />

Land und zeigt an zahlreichen<br />

Beispielen, wie wenig es sich letztlich<br />

vom Leben heute unterscheidet:<br />

„Spurensuche am See Gennesaret“<br />

(BR, 30.3., 20.15 Uhr).<br />

Einer der wenigen,<br />

die überlebten<br />

Joseph Fisher hatte unglaubliches<br />

Glück: Der Jude überlebte gleich<br />

fünf Konzentrationslager der Nazis,<br />

darunter Auschwitz. Jahrzehnte<br />

nach den Ereignissen, nach Fishers<br />

Tod, folgt sein Sohn David den Spuren<br />

des Vaters. Auf seiner Reise an<br />

die Orte des Grauens wird der israelische<br />

Filmemacher von seinen vier<br />

Geschwistern begleitet. So entstand<br />

eine ganz persönliche Familiengeschichte:<br />

„Sechs Millionen und<br />

Einer“ (Arte, 3.4., 22.40 Uhr).<br />

Senderinfo<br />

katholisch1.tv<br />

im Internet www.katholisch1.tv<br />

und über digitalen Satellit ASTRA<br />

1F: 12 246,00 MHz; jeweils samstags<br />

um 19.15 Uhr.<br />

Radio Vatikan<br />

im Internet www.radiovatikan.de<br />

und über Satellit Eutelsat 1-Hotbird<br />

8-13 E: 11 804 MHz.<br />

Radio Horeb<br />

im Internet www.horeb.org; über<br />

Kabel analog (UKW): <strong>Augsburg</strong><br />

106,45 MHz; über DAB+ sowie Satellit<br />

Astra, digital: 12,604 GHz.


GUTE UNTERHALTUNG 30./31. März 2013 / Nr. 13<br />

Ihr Gewinn<br />

Kompaktes<br />

Mobiltelefon<br />

Für alle, die ein kompaktes,<br />

einfach zu bedienendes Handy<br />

suchen, ist das Klapphandy<br />

PowerTel M7000 von<br />

Amplicomms eine gute Wahl.<br />

Klingelton und Gesprächslautstärke<br />

können extra laut<br />

eingestellt werden. Die Entwickler<br />

dieses Seniorenhandys<br />

legten auch besonders<br />

darauf Wert, dass das Handy<br />

für Personen mit Sehschwäche<br />

geeignet ist und es eine<br />

gute Notruffunktion gibt. Von<br />

der Stiftung Warentest erhielt<br />

das Gerät die Auszeichnung<br />

„gut“.<br />

Wir verlosen zwei Handys.<br />

Wer eines gewinnen will, der<br />

schicke das Lösungswort des<br />

Kreuzworträtsels mit seiner<br />

Adresse auf einer Karte vermerkt<br />

an:<br />

Katholische SonntagsZeitung<br />

bzw. Neue Bildpost<br />

Rätselredaktion<br />

Hafnerberg 2<br />

86152 <strong>Augsburg</strong><br />

Einsendeschluss: 3. April<br />

Alpenpflanze<br />

schmerzhaftes<br />

Gliederreißen<br />

dünkelhafte<br />

Menschen<br />

Obstsamen<br />

Fahrzeugfracht<br />

Spielkarte<br />

französisch:<br />

Ära<br />

hohe<br />

Männersingstimme<br />

Schonkostkuren<br />

chem.<br />

Zeichen<br />

für<br />

Tantal<br />

Geliebte<br />

des<br />

Zeus<br />

Umhüllung<br />

sprachgewandt<br />

orientalischer<br />

Wollstoff<br />

Aushändigung<br />

hoher<br />

Fabrikschornstein<br />

11<br />

griech.<br />

Muse der<br />

Sternkunde<br />

Wirtschaftsunternehmen<br />

Hospital<br />

5<br />

3<br />

2<br />

7<br />

Abk.:<br />

oben<br />

angeführt<br />

Tatsache<br />

Erstaufführung<br />

Randbemerkung<br />

UNO-<br />

Soldat<br />

%<br />

Krach,<br />

Radau<br />

machen<br />

lateinisch:<br />

Luft<br />

Rufname<br />

von<br />

Pacino<br />

offene<br />

Wasserleitung<br />

Strudelwirkung<br />

Radlager<br />

ohne<br />

hilfreiche<br />

Idee<br />

großes<br />

Binnengewässer<br />

Pökelflüssigkeit<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />

4<br />

früherer<br />

äthiop.<br />

Fürstentitel<br />

afrikanischer<br />

Staat<br />

Speise<br />

in<br />

Gelee<br />

Papstname<br />

1<br />

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Natürlich von<br />

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8<br />

in<br />

hohem<br />

Maße<br />

poetisch:<br />

flaches<br />

Wiesengelände<br />

Wettkampfgewinn<br />

Gesprächsstoff<br />

original<br />

Gefolge<br />

Teil der<br />

Patrone<br />

zu beweisende<br />

Behauptung<br />

hebräisch:<br />

Sohn<br />

ital.<br />

Artikel<br />

6<br />

Vorarbeiter<br />

abgelaichter<br />

Hering<br />

Pokal<br />

(engl.)<br />

Schönling<br />

(franz.)<br />

9<br />

Laut<br />

der<br />

Rinder<br />

Westeuropäer<br />

Weltorganisation<br />

(Abk.)<br />

10<br />

DEIKE-PRESS-1417-13<br />

Rauch-<br />

Nebel-<br />

Gemisch<br />

12<br />

planvolles<br />

Verhalten<br />

US-<br />

Raumfahrtbehörde<br />

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Zwist<br />

er<br />

g<br />

ein<br />

Unglück<br />

US-<br />

Bundeskriminalpolizei<br />

Über ein Fischkochbuch aus<br />

Heft Nr. 11 freuen sich:<br />

Angela Brokamp,<br />

Anzie-<br />

26892 Kluse,<br />

hungs-<br />

kraft<br />

Christel Schlör,<br />

51061 Köln,<br />

Silvana Strasser,<br />

89407 Dillingen.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Die Gewinner Stammaus Heft Nr. 12<br />

in<br />

geben wir in der nächsten<br />

Ghana<br />

Ausgabe bekannt.<br />

Lösung aus den Buchstaben 1 bis 12:<br />

Eintritt ins ewige Leben<br />

Auflösung aus Heft 12: ESEL<br />

G<br />

L<br />

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G<br />

„Dem gehen nie die Ostereier aus. Er hat mal als Kaninchen bei einem Zauberer gearbeitet.“<br />

Illustration: Jakoby<br />

ESEL<br />

japan.<br />

Ureinwohner


30./31. März 2013 / Nr. 13 GUTE UNTERHALTUNG<br />

älung<br />

So ist es, wenn …<br />

Frühlingsanfang<br />

Und so ist es, wenn...“ Das<br />

sagt Frau Tschöpe, als sie<br />

die vielen Blumensträuße<br />

zusammenpackt.<br />

„Ja“, wiederholt sie,<br />

„so ist es nun, wenn man geht, wenn<br />

man nach vielen Jahren der Arbeit<br />

endlich nach Hause gehen kann.“<br />

Frau Fricke, ihre langjährige Mitarbeiterin,<br />

nimmt den letzten Blumenstrauß<br />

und wickelt ihn ganz<br />

langsam ein. Das Knistern des Papiers<br />

hört sich an wie „Endgültig,<br />

endgültig, endgültig …“<br />

Die beiden Frauen hantieren weiter<br />

herum, die ältere klein, zierlich<br />

mit feinem Gesicht und ganz vielen<br />

kleinen Knitterfältchen, hauptsächlich<br />

um die hellen, wasserblauen Augen,<br />

die über so viele Jahre Bücher<br />

und Zeitschriften gesucht, geordnet<br />

und wieder eingeordnet hatten.<br />

„Ja, Frau Fricke, nun ist es so<br />

weit, jetzt werden Sie an meine Stelle<br />

treten!“ Frau Fricke beugt sich ein<br />

wenig nach vorn. „So“, antwortete<br />

sie, „meinen Sie denn, dass ich das<br />

wirklich will, am liebsten würde<br />

ich alles zusammenpacken, genau<br />

wie Sie und ...“ Sie verstummt und<br />

dreht sich zur Seite. Ihr Gesicht ist<br />

von feiner Röte überzogen.<br />

„Sofort würde ich aufhören zu arbeiten,<br />

wenn ich es könnte, aber ich<br />

muss ja für alles allein aufkommen<br />

...“ Den Rest ihres Satzes sagt sie so<br />

leise, dass er kaum zu verstehen ist.<br />

Frau Tschöpe sieht ihrer Kollegin,<br />

die wieder angefangen hatte, neue<br />

Bücher zu registrieren, hinterher.<br />

Was würde sie darum geben, weiter<br />

arbeiten zu dürfen. Was würden<br />

wohl die anderen dazu sagen, wenn<br />

sie sich ihnen offenbaren würde. Sie<br />

würden genau so reagieren wie ihre<br />

langjährige Mitarbeiterin.<br />

Sie erinnert sich an ihre Worte,<br />

die sie zu ihrem obersten Chef gesagt<br />

hatte: „Ja, Herr Dr. Theobaldt,<br />

in drei Monaten ist es dann soweit.<br />

Sie wissen ja, ich gehe dann endlich<br />

in den Ruhestand. Wann soll ich<br />

meine vielen Überstunden und meinen<br />

Resturlaub nehmen?“<br />

Herr Dr. Theobaldt machte ihr<br />

den Vorschlag, sie solle beides, das<br />

heißt Überstunden und Resturlaub<br />

an das Ende ihrer Dienstzeit legen.<br />

Im Winter war Frau Tschöpe noch<br />

guter Dinge. Immer wieder sagte sie<br />

zur ziemlich gestressten Kollegin:<br />

„Nicht mehr lange, dann kann ich<br />

aufhören.“<br />

Ja, und jetzt war der Tag gekommen.<br />

Was blieb übrig? Ein paar nette<br />

Worte vom Chef und von den<br />

Kolleginnen, mit denen man viele<br />

Jahre zusammen gearbeitet hatte.<br />

Alle waren sie gekommen und hatten<br />

ihr kleine Geschenke überreicht,<br />

ein paar nette Worte gesagt. Frau<br />

Tschöpe sitzt noch ein letztes Mal<br />

an ihrem Schreibtisch neben dem<br />

Fenster.<br />

Die Bücher und die Zeitschriften<br />

an den Wänden scheinen sie zu erdrücken,<br />

kommen immer näher. Sie<br />

ringt nach Luft, dann steht sie auf<br />

und besieht sich noch einmal ihr<br />

Reich in der Bibliothek, die vollen<br />

Regale. Sieht auf die staubigen Fächer,<br />

die sie eigentlich noch für die<br />

Neueingänge vorbereiten und beschriften<br />

wollte.<br />

„Frau Fricke“, sagt sie langsam,<br />

„eigentlich wollte ich doch noch die<br />

Fächer dort oben für die Neuzugänge<br />

vorbereiten.“<br />

„Liebste Kollegin, ich bitte Sie!<br />

Das hat Zeit. Oder wollen Sie etwa<br />

noch länger hier bleiben?“<br />

Die beiden Frauen sehen sich<br />

lange an. Dabei lächelt Frau Fricke<br />

fein, und Frau Tschöpe weiß in diesem<br />

Moment nicht so recht, wie sie<br />

dieses Lächeln deuten soll.<br />

Ursula Jaensch / Foto: Wodicka<br />

Wie herrlich, wenn die Wolken<br />

am Himmel leuchtend stehn,<br />

sich in das Gras zu werfen<br />

und stumm hinaufzusehn.<br />

Du bist gleich einem Spiegel,<br />

der alles fröhlich fasst:<br />

das Leben all und Weben<br />

und alles Glanz und Glast.<br />

Es weitet sich die Enge,<br />

die schmerzend dich umfing,<br />

als seist du aus der Puppe<br />

befreit der Schmetterling.<br />

Als breite all dein Wesen<br />

die Flügel langsam aus,<br />

als wisse deine Seele<br />

den hellen Weg nachhaus.<br />

Hermann Claudius<br />

6 2 7 8 5 3 9 1 4<br />

Sudoku 5 8 9 4 7 1 6 3 2<br />

1 3 4 2 9 6 7 5 8<br />

Zahlen von 1 3 6 5 7 1 8 4 2 9<br />

4 7 8 3 2 9 1 6 5<br />

bis 9 sind so<br />

2 9 1 5 6 4 3 8 7<br />

einzutragen, 9 4 3 6 8 5 2 7 1<br />

dass sich jede<br />

dieser 9 7 5 6 1 4 2 8 9 3<br />

8 1 2 9 3 7 5 4 6<br />

Zahlen nur einmal in einem Neunerblock,<br />

nur einmal auf der Horizontalen<br />

und nur einmal auf der Vertikalen<br />

befindet.<br />

Oben: Lösung von Heft Nummer 12.<br />

6 5 9 2<br />

4 9 2<br />

2 8 6 5 4<br />

2 1 6<br />

7 6 9<br />

3 6 7 1<br />

1 5 9 7<br />

4 5 8 2<br />

3 6 4 9


LEBEN AUS DEM GLAUBEN 30./31. März 2013 / Nr. 13<br />

Die Bibel leben<br />

von Tag zu Tag<br />

Heute lesen immer mehr Christen zusammen die Bibel.<br />

Ehepartner können sie miteinander teilen, Freunde, Nachbarn,<br />

Kollegen, Menschen aus der Pfarrei: Die Bibel beinhaltet alles,<br />

was Sie brauchen, um gut durch die Woche zu kommen.<br />

Sr. M. Petra Grünert ist Franziskanerin von Maria Stern in <strong>Augsburg</strong><br />

und besonders in der Jugendarbeit engagiert.<br />

Als Referentin für franziskanische Spiritualität veranstaltet sie<br />

Pilgerfahrten, Exerzitien, Vorträge und Gebetsabende.<br />

Auf dieser Seite gibt sie Tipps, wie Sie die Bibel worte,<br />

die der Leseordnung der Kirche folgen,<br />

in Ihrem Alltag umsetzen können.<br />

Sonntag, 31. März – Ostersonntag<br />

Da kam auch Simon Petrus, der ihm<br />

gefolgt war, und ging in das Grab hinein.<br />

(Joh 20,6)<br />

Gehen wir mit Petrus in das leere Grab<br />

Jesu und überzeugen uns von seiner<br />

Auferstehung. Lassen wir uns heute<br />

vom Nachfolger Petri, Papst Franziskus,<br />

zum Auferstandenen führen und hören<br />

wir auf seine Botschaft. An jedem Tag<br />

dieser Woche feiern wir Ostern!<br />

Montag, 1. April – Ostermontag<br />

Brannte uns nicht das Herz in der<br />

Brust, als er unterwegs mit uns redete<br />

und uns den Sinn der Schrift erschloss?<br />

(Lk 24,32)<br />

Der Auferstandene selbst lässt uns im<br />

Herzen erkennen, wer er ist. Wenn<br />

wir uns aufmachen, ihn zu suchen,<br />

kommt er uns entgegen. Seine Liebe<br />

entzündet auch in uns das Feuer der<br />

Liebe, das uns dazu bewegt, anderen<br />

von ihm zu erzählen.<br />

Dienstag, 2. April<br />

Plötzlich kam ihnen Jesus entgegen<br />

und sagte: Seid gegrüßt! Sie gingen auf<br />

ihn zu, warfen sich vor ihm nieder und<br />

umfassten seine Füße. (Mt 28,9)<br />

Plötzlich! Der Auferstandene kann und<br />

will plötzlich in unser Leben treten und<br />

uns mit seinen liebevollen Worten ansprechen.<br />

Es liegt an mir, ob ich aufmerksam<br />

genug bin, ihn in meinem<br />

Alltag plötzlich wahrzunehmen. Wie<br />

die Frauen, die Jesus begegnen, bin ich<br />

eingeladen, ihn zu suchen und auf ihn<br />

zuzugehen.<br />

Mittwoch, 3. April<br />

Petrus aber sagte: Silber und Gold besitze<br />

ich nicht. Doch was ich habe, das<br />

gebe ich dir: Im Namen Jesu Christi, des<br />

Nazoräers, geh umher! (Apg 3,6)<br />

Durch den Glauben an Jesus sind wir<br />

reich beschenkt. Er gibt uns mehr als<br />

Gold und Silber, denn er zeigt uns den<br />

Weg zum Ewigen Leben. Geben wir das<br />

Geschenk anderen weiter, damit sie zu<br />

einem Leben mit Christus finden.<br />

Donnerstag, 4. April<br />

Noch in derselben Stunde brachen die<br />

beiden Jünger von Emmaus auf und<br />

kehrten nach Jerusalem zurück und sie<br />

fanden die Elf und die anderen Jünger<br />

versammelt. Diese sagten: Der Herr ist<br />

wirklich auferstanden und ist dem Simon<br />

erschienen. Da erzählten auch sie,<br />

was sie unterwegs erlebt und wie sie<br />

ihn erkannt haten, als er das Brot brach.<br />

(Lk 24,33-35)<br />

Die Botschaft von Jesus kann die Menschen<br />

nur erreichen, wenn wir beginnen,<br />

ihnen zu erzählen, was Jesus in<br />

unserem Leben tut und wie wir ihn<br />

erleben.<br />

Freitag, 5. April<br />

Da sagte der Jünger, den Jesus liebte,<br />

zu Petrus: Es ist der Herr! (Joh 21,7)<br />

Nur der liebende Blick kann erkennen,<br />

wer der andere ist. Im Herzen sind wir<br />

dem anderen nahe. Der liebende Blick<br />

findet Jesus, den Herrn, der den Tod besiegt<br />

hat.<br />

Samstag, 6. April<br />

Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet<br />

das Evangelium allen Geschöpfen!<br />

(Mk 16,15)<br />

Der heilige Franziskus hat diesen Auftrag<br />

wörtlich genommen. Sogar den<br />

Vögeln und Tieren hat er die Botschaft<br />

Jesu gepredigt. Jeder Getaufte ist beauftragt,<br />

von Jesus Zeugnis zu geben<br />

– an dem Platz wo er steht. Der Heilige<br />

Geist hilft uns dabei.<br />

Foto: Schwester Petra Grünert in<br />

Jerusalem (oh)<br />

Franziskus<br />

Der neue Papst<br />

Die Herzen fliegen ihm zu: Jorge Mario Bergoglio alias Papst Franziskus. Der Radio Vatikan-<br />

Redakteur Mario Galgano zeigt in einem ersten Portrait des Argentiniers Fotos von seinem<br />

Werdegang, aber auch die schönsten Fotos von seinen ersten Tagen als Papst. Einige sind<br />

bereits berühmt geworden, wie das Bild, auf dem er als Erzbischof zu Gründonnerstag<br />

Drogenabhängigen die Füße wäscht. Daneben stehen weniger bekannte Fotos und Texte,<br />

die Leben und Persönlichkeit des charismatischen Jesuiten beleuchten.<br />

Mario Galgano<br />

FRANZISKUS<br />

Der Papst vom anderen<br />

Ende der Welt<br />

Ein Portrait<br />

Geb., 88 S., 42 Abb.,<br />

durchg. farb., EUR 9,95<br />

www.sankt-ulrich-verlag.de


30./31. März 2013 / Nr. 13 LEBEN AUS DEM GLAUBEN<br />

Jahr des Glaubens<br />

Kurzkatechese von Bischof em. Joachim Wanke, Erfurt<br />

25. Jesus Christus – für uns gekreuzigt<br />

Im „Jahr des Glaubens“<br />

hat Papst Benedikt XVI.<br />

die Bischöfe in aller<br />

Welt aufgerufen,<br />

Katechesen zu den<br />

wesentlichen Inhalten<br />

unseres Glaubens zu<br />

geben. Wir haben<br />

Bischöfe aus dem<br />

gesamten deutschen<br />

Sprachraum eingeladen,<br />

unseren Lesern ein<br />

Bekenntnis ihres<br />

Glaubens zu schenken.<br />

Die Tatsache der Kreuzigung Jesu ist an sich nicht Gegenstand<br />

des Glaubens. Entscheidend ist vielmehr der<br />

Zusatz im Glaubensbekenntnis: gekreuzigt „für uns“.<br />

Daran stößt sich immer wieder das Denken. Wie<br />

kann das Sterben eine einzelnen Menschen, zumal<br />

schon vor so langer Zeit geschehen, für die Menschen<br />

der nachfolgenden Generationen und eben auch für<br />

mich Bedeutung haben?<br />

Einen Zugang zu diesem Glaubensgeheimnis bietet<br />

die Beobachtung, dass es Menschen gibt, die durch<br />

ihren Lebenseinsatz für andere in der Welt etwas zum<br />

Guten verändern, auch für die nachfolgenden Generationen.<br />

Martin Luther King etwa<br />

hat durch seinen Kampf für die<br />

Gleichberechtigung der Rassen<br />

in den Vereinigten Staaten,<br />

der ihm den gewaltsamen<br />

Tod einbrachte, auf Dauer<br />

etwas verändert.<br />

Andere nach ihm haben<br />

von seinem Lebenseinsatz<br />

profitiert und nehmen nun<br />

selbstverständlich die Rech te<br />

wahr, die jeder Bürger der Vereinigten<br />

Staaten, ob schwar zer<br />

oder weißer Hautfarbe, grundsätzlich<br />

hat – bis dahin,<br />

Präsident zu werden.<br />

Der erste Petrusbrief schreibt den bedrängten<br />

Christen in der heidnischen Diaspora, die um ihres<br />

Glaubens willen Leiden ertragen müssen: „Durch seine<br />

Wunden seid ihr geheilt!“ (1 Petr 2,24).<br />

Ein solcher Satz wird nur verständlich, wenn wir das<br />

Leiden des Herrn, seinen ganzen Lebenseinsatz bis hin<br />

zum Kreuz als Einsatz seiner Liebe zu allen Menschen<br />

verstehen. Jesus hat das Kreuz nicht gesucht, aber er<br />

hat es als letzte Konsequenz seiner nachgehenden Liebe<br />

zu uns „Verlorenen“ verstanden. Und wenn wir bedenken,<br />

dass dieser Jesus eben nicht nur ein Mensch<br />

ist, sondern dass er auch ganz auf die Seite Gottes gehört,<br />

also letztlich die menschgewordene Gestalt der<br />

Liebe des Vaters im Himmel ist, da verstehen wir,<br />

dass sein Leiden mehr ist als nur ein folgenloses<br />

Beispiel anrührender Hingabebereitschaft.<br />

Jesus hat den Horizont unseres Lebens geweitet.<br />

Er hat eine „Wende“ eingeleitet, so<br />

ähnlich wie bei uns im Osten, von der wir alle<br />

profitieren. Er hat, wie Paulus einmal schreibt,<br />

den Schuldschein, der uns belastete, zerrissen.<br />

Das kann kein Mensch bewirken. Und eben<br />

das macht mich zuversichtlich: dass der Auferstandene<br />

mit seinen Wunden nun bei Gott auch<br />

für mich eintritt.<br />

Joachim Wanke,<br />

emeritierter Bischof<br />

von Erfurt<br />

Fotos: Fotolia, KNA<br />

Impressum<br />

Redaktion<br />

Werbung<br />

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aus demYOUCAT-Zentrum<br />

Die unglaubliche Geschichte eines Mannes,<br />

der einen Mord beging - RELOADED.<br />

Im Februar war Torsten Hartung beim YOUCAT-Zentrum<br />

zu Gast und hat den Anwesenden einen unvergesslichen<br />

Abend geschenkt! Das Audio davon gibt es nun nun das<br />

Audio auch online - für alle, die diesen tiefen und lebendigen<br />

Abend revue passieren lassen wollen und für alle,<br />

die nicht die Gelegenheit hatten zu kommen.<br />

Es ist nochmal ein Highlight, besonders für die Kar- und<br />

Osterzeit. Mir dieser echten Geschichte können wir uns<br />

ins Erbarmen und in die Liebe Gottes vertiefen. Rufen wir<br />

selbst in uns die Sehnsucht nach seiner Barmherzigkeit<br />

wach - Er will uns in allem, wo wir verletzt worden oder<br />

schuldig geworden sind Heilung und Versöhnung schenken.<br />

Gott hat die Kraft, einen Neuanfang zu stiften.<br />

Er bringt uns ein Leben in Fülle und im Licht!<br />

Bleiben wir Jesus Christus auf der Spur - versuchen wir,<br />

Sein Gewand zu berühren, leben wir in der lebendigen<br />

Hoffnung, suchen wir Sein Angesicht!<br />

„Segnung des YOUCAT-Kreuzes<br />

durch Kardinal Koch“<br />

Bei der Jugendvigil am 07.12.2012 hielt<br />

S. Em. Kurt Kardinal Koch im Rahmen der Segnung<br />

des von P. Raphael gestalteten YOUCAT-Kreuzes eine<br />

kurze Meditation über das Kreuz und seine Bedeutung<br />

im Leben der Christen.<br />

YOUCAT.TV-Archiv<br />

www.youcat.org

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