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dankbar für die Früchte der natur

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5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 www.katholische-sonntagszeitung.de<br />

Einzelverkaufspreis 2 Euro, 6070<br />

Änderungen in<br />

der kurie<br />

Papst Franziskus hat viele<br />

Kurienmitarbeiter in<br />

ihren Ämtern bestätigt,<br />

aber auch einige Neubesetzungen<br />

vorgenommen.<br />

Seite 8<br />

verehrer des<br />

heiligen ulrich<br />

Lothar Hartmann ist der neue<br />

Pfarrer in der Augsburger Basilika<br />

St. Ulrich und Afra. Er will<br />

besonders die Verehrung des<br />

Bistumspatrons, des heiligen<br />

Ulrich, fördern. Seite 21<br />

militärgeneralvikar<br />

in ruhestand<br />

„Erfüllte Jahre“ erlebte<br />

Militärgeneralvikar Walter<br />

Wakenhut als Seelsorger<br />

für die Soldaten. Nun wird<br />

er in den Ruhestand verabschiedet.<br />

Seite 4/5<br />

vor allem ...<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser<br />

it Folge 52, „Ich sage Amen<br />

m zu allem, was die Kirche<br />

glaubt“, endet in dieser Ausgabe<br />

unsere Katechesen-Serie zum Jahr<br />

des Glaubens. Papst Franziskus<br />

erläutert, warum es nicht ausreicht,<br />

den Glauben in einzelnen<br />

Stückchen zu betrachten – und<br />

sich damit möglicherweise nur<br />

auf jene Aspekte zu konzentrieren,<br />

die einen besonders ansprechen<br />

oder besonders stören. Es gilt,<br />

ihn in seiner Ganzheit zu begreifen<br />

und anzunehmen, als „Leib<br />

mit verschiedenen Gliedern“.<br />

Bischöfe aus ganz Deutschland<br />

haben an der Serie mitgewirkt<br />

und ihre Gedanken zum Glaubensbekenntnis<br />

mit uns und Ihnen,<br />

liebe Leserinnen und Leser,<br />

geteilt. Auch für unsere neue Serie,<br />

die sich um die Zehn Gebote<br />

dreht, konnten wir hochkarätige<br />

Autoren gewinnen. Zum Auftakt<br />

erfolgt in der nächsten Ausgabe<br />

eine Einführung.<br />

Gebote, also Lebensregeln, werden<br />

heute oftmals als Einschränkung<br />

missverstanden. Warum<br />

sie genau das Gegenteil sind,<br />

hat der Papst einmal so erklärt:<br />

„Die Zehn Gebote kommen von<br />

einem Gott, der aus Liebe geschaffen<br />

hat, von einem Gott, der<br />

einen Bund mit der Menschheit<br />

geschlossen hat, von einem Gott,<br />

der für den Menschen nur das<br />

Gute will.“ Entdecken<br />

Sie die Zehn Gebote<br />

neu – zum eigenen<br />

Guten!<br />

dankbar für<br />

die Früchte<br />

der natur<br />

nichts ist schöner, als etwas Selbstgezogenes<br />

wachsen zu sehen und es dann zu ernten.<br />

Für Kinder jeder neuen Generation ist dieser<br />

Prozess des Wachstums faszinierend zu erleben<br />

(im Bild Schwester Elisabeth Mack mit Kindern<br />

der Pfarrgemeinde Sankt Martin in Augsburg-<br />

Oberhausen bei der Kartoffelernte). Der Ertrag,<br />

auch wenn er manchmal klein ausfallen mag, ist<br />

immer ein besonderes Wunder der Schöpfung.<br />

Die Erntedank-Feiern in ganz Deutschland erinnern<br />

an diesem Sonntag daran. Seite 36/37<br />

Allgäu <strong>Termine</strong> Bistum<br />

Victoria Heymann,<br />

Chefin<br />

vom Dienst<br />

ePaper<br />

Foto: Zoepf


so navigieren sie durch Ihre Zeitung:<br />

PFeIL ALs sYmBoL FÜr eInen HInTerLegTen LInk<br />

Der orange Pfeil kennzeichnet immer einen Link.<br />

Hier findet eine zusätzliche Aktion statt und der Leser<br />

erhält Zusatzinformationen.<br />

Sie finden unterschiedliche Arten von Links im E-Paper:<br />

LInk HomePAge und TeXTBeITrÄge<br />

Der Textl-Link ist durch den orangen Pfeil und die<br />

Unterstreichung der Homepage oder auch eines<br />

Stichwortes markiert.<br />

www.katholische-sonntagszeitung.de<br />

LInk FLÄCHe der eInZeLseITen<br />

Der Link führt sofort auf die ausgewählte<br />

Seite. Durch Antippen der Schaltfläche<br />

findet die Verlinkung statt.<br />

LInk ZusÄTZLICHe InFormATIon<br />

Der Link führt auf eine zusätzliche Information im<br />

Anhang. Das können sowohl Text als auch Bilder sein.<br />

LInk HÖrBeITrAg<br />

Der Link führt auf einen Hörbeitrag.<br />

LInk vIdeoBeITrAg<br />

Der Link führt auf einen Videobeitrag.<br />

LInk AnZeIge<br />

Der Link führt auf die Homepage oder hinterlegten<br />

Werbeinformationen des Anzeigenkunde.<br />

Allgäu<br />

LInk BuTTon<br />

Der Link führt sofort in den gekennzeichneten<br />

Bereich. Gezielt können sie sich<br />

z. B. im Bistumteil oder im Regionalbereich<br />

Augsburg oder Allgäu bewegen.<br />

LInk vIdeoBeITrAg<br />

Ein Kreis mit Pfeil in der Mitte des Bildes<br />

verlinkt auf einen Videobetrag.<br />

Wird das Symbol angeklickt, spielt das<br />

Video ab.<br />

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Die Katholische SonntagsZeitung hat keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und<br />

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THemA der WoCHe<br />

Seiten 4-5<br />

dIe WoCHe<br />

Seite 6<br />

nACHrICHTen<br />

Seite 7<br />

rom und dIe WeLT<br />

Seite 8-9<br />

meInung<br />

Seite 10<br />

LITurgIe<br />

Seiten 12-13<br />

dIe sPIrITueLLe seITe<br />

Seite 14<br />

dAs uLrICHsBIsTum<br />

Seite 15-27<br />

katholisch 1.tv Archiv<br />

unser ALLgÄu<br />

Seite 29-35<br />

romAn<br />

Seite 42<br />

ProgrAmmTIPPs<br />

Seite 43<br />

unTerHALTung<br />

Seiten 44-45<br />

LeBen Aus dem gLAuBen<br />

Seite 47<br />

dIe BIBeL LeBen<br />

Seite 48<br />

e-PAPer sPeZIAL<br />

Seite 50-58<br />

TermIne u. goTTesdIensTe<br />

Seite 62-72


THemA der WoCHe 5./6. Oktober 2013 / Nr. 40<br />

ABsCHIed nACH 27 JAHren<br />

kirche unter soldaten<br />

Dienst in Kasernen und Feldlagern – Militärgeneralvikar Wakenhut im Interview<br />

Taufe in Uniform: Bei der Soldatenwallfahrt nach Lourdes 2010 taufte Militärgeneralvikar Walter Wakenhut den Soldaten Patrick Scheller.<br />

Foto: Mathias Marx/KMBA<br />

Dienstschluss für Walter Wakenhut:<br />

Am 8. Oktober wird der<br />

Militärgeneralvikar in den Ruhestand<br />

verabschiedet. Er leitete die<br />

Kurie des Katholischen Militärbischofsamts<br />

in Berlin. Dem Amt<br />

unterstehen rund 90 Seelsorger,<br />

die Soldaten im In- und Ausland<br />

sowie deren Familien betreuen. Im<br />

Interview spricht Wakenhut über<br />

seinen Einsatz als Prediger des<br />

Friedens bei den Streitkräften.<br />

Herr Wakenhut, als Generalvikar<br />

haben Sie die Kurie des katholischen<br />

Militärbischofs geleitet.<br />

Waren Sie mehr „General“ oder<br />

„Vikar“?<br />

Meine Aufgabe unterscheidet sich<br />

zunächst in keiner Weise von der<br />

eines Generalvikars einer Diözese.<br />

Das Besondere ist, dass ich als Militärgeneralvikar<br />

Leiter einer Bundesoberbehörde,<br />

des Katholischen<br />

Militärbischofsamts, bin und als solcher<br />

zum Verteidigungsministerium<br />

gehöre.<br />

Muss ein Militärgeneralvikar eigentlich<br />

gedient haben?<br />

Nein.<br />

Kamen Sie als Priester manchmal<br />

in einen inneren Konflikt, wenn<br />

Sie im Einsatz, also zum Beispiel<br />

beim Besuch der Soldaten in Afghanistan,<br />

die Soutane gegen eine<br />

schusssichere Weste eintauschen<br />

mussten?<br />

Die Splitterschutzweste dient der<br />

eigenen Sicherheit und es ist eine<br />

Selbstverständlichkeit, sie anzulegen.<br />

Das tun im Übrigen alle Besucher.<br />

Die Seelsorger tragen auch<br />

im Einsatz keine Uniform, sondern<br />

eine Schutzkleidung ohne Rangabzeichen,<br />

lediglich durch ein Kreuz<br />

erkenntlich.<br />

Sie haben sich immer konsequent<br />

für Frieden und Menschenwürde<br />

eingesetzt. Wie verträgt sich das<br />

mit Ihrem Partner, dem Staat,<br />

der im Afghanistan-Konflikt<br />

von „Krieg“ und „Gefallenen“<br />

spricht?<br />

Mit der Erreichung der vollen<br />

Souveränität nach der Wiedervereinigung<br />

hat unser Staat auch volle<br />

Verantwortung in der Völkergemeinschaft<br />

übernommen. Das<br />

bedeutet, dass er Menschenwürde<br />

und Menschenrechte nicht nur im<br />

eigenen Land schützt, sondern auch<br />

dort, wo diese auf unserer Erde gefährdet<br />

sind. Dass dabei der Einsatz<br />

von Waffen die allerletzte und äußerste<br />

Möglichkeit ist, versteht sich<br />

von selbst und ist friedensethischer<br />

Konsens. Auch in Afghanistan sind<br />

unsere Soldaten Diener des Friedens<br />

und der Sicherheit der Völker, wie es<br />

das Zweite Vatikanum in der Pastoralkonstitution<br />

„Kirche in der Welt<br />

von heute“ feststellt.<br />

Als Militärgeneralvikar standen<br />

Sie in einem Dienstverhältnis mit<br />

dem Staat und haben ihm bei der<br />

Bundeswehr als Prediger des Friedens<br />

gedient. Wie haben Sie das<br />

Verhältnis zum Staat erlebt?<br />

Die Militärseelsorge ist der vom<br />

Staat gewünschte und von den Kirchen<br />

geleistete Dienst der Seelsorge<br />

an den Soldaten. Der Staat kann<br />

dies selbst nicht, da er weltanschaulich<br />

neutral ist. Die Militärseelsorger,<br />

auch der Militärgeneralvikar,<br />

stehen als Beamte in einem Dienstverhältnis<br />

zum Staat; sie sind aber in<br />

ihrem seelsorgerlichen Tun grundsätzlich<br />

unabhängig von staatlicher<br />

Weisung.<br />

Sie haben „Kirche unter den Soldaten“<br />

vertreten. Ihr Fazit?<br />

Für mich waren die 27 Jahre in<br />

der „Kirche unter den Soldaten“<br />

gute und erfüllte Jahre. Wir Militärseelsorger<br />

haben die einmalige Mög-


5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 THemA der WoCHe<br />

AZ SonosanExtra · Katholische Sonntagszeitung (112 x 306 mm) D<br />

Während der 58. Gesamtkonferenz<br />

der katholischen Militärseelsorger<br />

und -seelsorgerinnen in Berlin<br />

wird Militärbischof Franz-Josef<br />

Overbeck am Dienstag, 8. Oktober<br />

seinen Generalvikar, den Apostolischen<br />

Protonotar Walter Wakenhut,<br />

feierlich in den Ruhestand<br />

verabschieden. Bereits im Rahmen<br />

der Internationalen Soldatenwallfahrt<br />

2013 in Lourdes hatte Bischof<br />

Overbeck den Nachfolger vorgestellt:<br />

den Leitenden Militärdekan<br />

Monsignore Reinhold Bartmann<br />

aus München. Der formelle Wechsel<br />

in der Leitung des Katholischen<br />

Militärbischofsamts (KMBA) wird<br />

zum 1. November vollzogen.<br />

Walter Wakenhut ist Priester der<br />

Diözese Passau und seit gut 27<br />

Info<br />

Jahren in der Militärseelsorge tätig.<br />

Geboren wurde er 1942 in<br />

Burghausen. Er studierte in Passau,<br />

wo er 1968 auch zum Priester geweiht<br />

wurde.<br />

In der Militärseelsorge ist Wakenhut<br />

seit dem 1. November 1989<br />

hauptamtlich tätig. Seit dem<br />

31. Oktober 2000 ist er als Militärgeneralvikar<br />

Leiter des KMBA in<br />

Berlin. In Personalunion ist er Generalvikar<br />

des Militärbischofs. An<br />

seinem 65. Geburtstag, dem 17.<br />

September 2007, wurde Wakenhut<br />

zum Apostolischen Protonotar<br />

ernannt. Zwischen 1997 und 2003<br />

war er zusätzlich Pfarrer in Arget<br />

bei München, wo er auch heute<br />

noch tätig und beheimatet ist.<br />

KMBA<br />

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lichkeit, in den Kasernen und Feldlagern<br />

unseren Dienst am Arbeitsplatz<br />

der uns anvertrauten Soldaten und<br />

Soldatinnen ausüben zu können. So<br />

ist „unser Pfarrer“<br />

der Qualitätsbegriff<br />

in der<br />

Militärseelsorge.<br />

Sicher kam es<br />

dabei auch zu<br />

besonders emotionalen<br />

Situationen<br />

…<br />

Während meines<br />

Aufenthalts<br />

in Afghanistan<br />

nach Ostern<br />

2010 kamen bei<br />

einem Zwischenfall<br />

vier Soldaten<br />

ums Leben. Ich<br />

erlebte die tiefe<br />

Betroffenheit ihrer<br />

Kameraden,<br />

aber auch, wie<br />

wir als Seelsorger<br />

in Gottesdienst<br />

und Gespräch<br />

eine echte Hilfe<br />

sein können. Beeindruckend war<br />

dann auch die Trauerfeier im Münster<br />

von Ingolstadt, in der sich die<br />

militärische und politische Führung<br />

der Bundeswehr von den gefallenen<br />

Soldaten verabschiedet hat. Gerade<br />

auch für die Angehörigen und Familien<br />

ist diese Stunde des Abschieds<br />

von großer Bedeutung. Diese Soldaten<br />

haben ihr Leben im Dienst für<br />

den Frieden und das Wohlergehen<br />

der Völker verloren, so sehr sie auch<br />

das Opfer von hinterhältigen Terroristen<br />

waren.<br />

Ist es vorstellbar, dass sich eines Tages<br />

die Katholische Militärseelsorge<br />

aus den deutschen Streitkräften<br />

zurückziehen muss, weil immer<br />

weniger konfessionsgebundene Soldaten<br />

dienen?<br />

Bis jetzt ist<br />

der Dienst der<br />

Seelsorge in<br />

den Streitkräften<br />

ausschließlich<br />

den beiden<br />

großen Kirchen<br />

übertragen. Auf<br />

Beschluss des<br />

Verteidigungsausschusses<br />

des<br />

Deutschen Bundestags<br />

prüft<br />

das Ministerium<br />

zurzeit, wie<br />

auch anderen<br />

Religionen, Konfessionen<br />

und<br />

Weltanschauungen<br />

ein seelsorgerlicher<br />

Zugang<br />

zu den Soldaten<br />

eingeräumt werden<br />

kann. Das<br />

Militärgeneralvikar Walter Wakenhut.<br />

Foto: Doreen Bierdel/KMBA<br />

bedeutet aber<br />

keinen Rückzug<br />

der Kirche aus der Militärseelsorge.<br />

Der erfolgt eher aus Personalmangel!<br />

Worauf freuen Sie sich im Ruhestand?<br />

Ich werde meinen Wohnsitz in Arget<br />

im Süden von München nehmen.<br />

Die dortige Gemeinde betreue ich<br />

seit meiner Zeit als Wehrbereichsdekan<br />

in München mehr oder weniger<br />

intensiv. Dafür werde ich nun mehr<br />

Zeit haben. Dazu kommen meine<br />

Hobbies – angefangen beim Bergsteigen<br />

bis hin zum Marathonlauf.<br />

Auch diesen werde ich mich in Zukunft<br />

ausgiebiger widmen können.<br />

Interview: Uschi Friedenberger<br />

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dIe WoCHe 5./6. Oktober 2013 / Nr. 40<br />

vor 200 Jahren<br />

Gigant der Opernbühne<br />

Nach einer Schaffenskrise wurde Komponist Giuseppe<br />

Verdi über Nacht berühmt – 200. Geburtstag im Oktober<br />

Giuseppe Verdi würde am 9. oder<br />

10. Oktober Geburtstag feiern.<br />

Foto: Keystone<br />

Im grunde war der mann am ende:<br />

da hatte er geglaubt, sich eine<br />

existenz, eine karriere aufgebaut<br />

zu haben – und dann verlor er<br />

binnen weniger monate seine gesamte<br />

Familie und sein Werk wurde<br />

ausgebuht. nie wieder wollte er<br />

eine note schreiben! doch zufällig<br />

wurde Giuseppe Verdi das Libretto<br />

des dichters Temistocle solera zugesteckt.<br />

Über diesen Wendepunkt berichtet<br />

Verdi: „Zuhause angelangt, warf ich<br />

das Heft mit einem heftigen Stoß auf<br />

den Tisch. Im Fallen hatte sich das<br />

Manuskript geöffnet, und ohne dass<br />

ich wusste wie, hefteten sich meine<br />

Augen auf die Seite, die offen vor mir<br />

lag, und jener Vers blickte mir ins Gesicht:<br />

Va, pensiero, sull’ ali dorate…“<br />

(„Flieg, Gedanke, auf goldenen<br />

Schwingen…“).<br />

Reichtum wurde dem Maestro nicht in<br />

die Wiege gelegt, nur Talent im Überfluss:<br />

Giuseppe Verdi erblickte am 9.<br />

oder 10. Oktober 1813 in Le Roncole<br />

bei Busseto im Herzogtum Parma das<br />

Licht der Welt. Er wuchs in einfachen<br />

Verhältnissen auf. Seine ersten musikalischen<br />

Erfahrungen machte Verdi<br />

beim Besuch fahrender Dorfmusikanten<br />

in der Dorfschenke seines<br />

Vaters. Bereits während der Schulzeit<br />

komponierte der Junge erste Stücke<br />

auf einem alten Tafelklavier.<br />

1828 wurde seine Ouvertüre zu „Der<br />

Barbier von Sevilla“ öffentlich aufgeführt.<br />

Ein reicher Kaufmann aus<br />

Busseto, Antonio Barezzi, finanzierte<br />

Verdis musikalische Ausbildung in<br />

Mailand. Verdi wurde 1836 als Dirigent<br />

in Busseto angestellt und konnte<br />

seine erste große Liebe, Margherita,<br />

die Tochter Barezzis, heiraten. 1839<br />

kam Verdis erste Oper „Oberto“ sogar<br />

an der Scala zur Aufführung. Sie wurde<br />

so positiv aufgenommen, dass der<br />

Chef der Scala bei ihm eine komische<br />

Oper in Auftrag gab.<br />

Dann brach die Katastrophe herein.<br />

Binnen weniger Monate starben Verdis<br />

kleiner Sohn, die Tochter und seine<br />

Frau. Er war am Boden zerstört. Seine<br />

komische Oper wurde ein Fiasko. Er<br />

löste den Vertrag mit der Scala und<br />

zog sich vollkommen zurück – bis zu<br />

dem Tag, als er das Textbuch zu „Nabucco“<br />

erhielt. Die Oper wurde 1842<br />

zum Sensationserfolg und machte<br />

Verdi über Nacht berühmt, ja zu<br />

einem Politstar: Der Gefangenenchor<br />

„Va Pensiero“ wurde zur heimlichen<br />

Hymne des sich nach nationaler Einheit<br />

sehnenden Italien.<br />

Nun erhielt Verdi Einladungen zu allen<br />

großen Opernhäusern, und die Erfolgswoge<br />

trieb den Komponisten in<br />

eine regelrechte Arbeitswut: Bis 1850<br />

legte er kurz hintereinander 13 Opern<br />

vor. Zwischen 1851 und 1853 sollten<br />

ihm drei absolute Meisterwerke gelingen:<br />

„Rigoletto“, „Der Troubadour“<br />

und „La Traviata“. Verdi verdanken<br />

wir unsterbliche Arien wie „Sempre<br />

Libera“ und das Trinklied „Brindisi“<br />

(Traviata), „La Donna e mobile“ und<br />

„Questa o Quella“ (Rigoletto) und das<br />

Freundschaftsduett aus „Don Carlo“.<br />

Verdi vollzog die Evolution von den<br />

Belcanto-Komponisten Gioacchino<br />

Rossini, Vincenzo Bellini und Gaetano<br />

Donizetti hin zum romantischen Musikdrama.<br />

Seine Musiksprache betonte im<br />

Gegensatz zu Richard Wagners Symbolik<br />

die Geste, das Menschliche in Tragik<br />

und Humor. Verdis Weltruhm wurde<br />

1870 gekrönt, als zu den Klängen seiner<br />

„Aida“ der Suezkanal eingeweiht<br />

wurde. Nicht vergessen werden darf<br />

eines seiner seltenen Werke außerhalb<br />

des Opernschaffens: Die „Messa<br />

da Requiem“ (1874). Sein Alterswerk,<br />

„Otello“ (1887) und „Falstaff“ (1893),<br />

widmete er seinem literarischen Helden<br />

William Shakespeare.<br />

Am 21. Januar 1901 starb Italiens Gigant<br />

der Opernbühne. Während sein<br />

Zeitgenosse Wagner in menschlicher<br />

Hinsicht nicht gerade als Vorbild gelten<br />

kann, glänzte Verdi auch durch<br />

soziales Engagement. Gefragt nach<br />

seinem bedeutendsten Werk, soll er<br />

geantwortet haben: „Mein Altersheim<br />

für ehemalige Musiker in Mailand.“<br />

Michael Schmid<br />

Historisches & namen der Woche<br />

6. oktober<br />

Bruno der kartäuser, Adalbero,<br />

konrad von Hildesheim, renatus,<br />

Jakob, Isaa<br />

Am 6. Oktober 1948 wurde der<br />

irische Politiker Gerard „Gerry“<br />

Adams in Falls Road geboren. Seit<br />

2007 ist er Vorsitzender der irischrepublikanischen<br />

Partei Sinn Féin.<br />

7. oktober<br />

gerold, ernst von neresheim, Justina,<br />

marcus, georg von Pfronten-kreuzegg<br />

Vor 50 Jahren, am 7. Oktober 1963,<br />

starb der deutsche Schauspieler<br />

Gustaf Gründgens in Manila (*1899<br />

in Düsseldorf, Foto unten). Er<br />

überlebte die Zeit des Nationalsozialismus<br />

in führenden Positionen.<br />

Bekannt wurde er in der Rolle des<br />

Mephisto in Goethes „Faust“.<br />

8. oktober<br />

gunther von regensburg, simeon,<br />

demetrios, viktrizius Weiß<br />

Der Todestag des Schweizer Diplomaten<br />

Walter Stucki jährt sich zum<br />

50. Mal: Er starb am 8. Oktober<br />

1963 in Bern. 1888 war er ebendort<br />

geboren worden.<br />

9. oktober<br />

Arnoald, Johannes Leonardi,<br />

dionysios von Paris, Abraham, sara<br />

Bundeskanzler Konrad Adenauer<br />

wurde vor 60 Jahren, am 9.<br />

Oktober 1953, erstmals wiedergewählt.<br />

Seine Amtszeit dauerte<br />

von 1949 bis 1963. In dieser<br />

Zeit wurde er drei Mal wiedergewählt.<br />

10. oktober<br />

daniel Comboni, gereon von köln,<br />

viktor, Paulinus von York, kassius<br />

Vor 50 Jahren starb die berühmte<br />

Chansonsängerin Edith Piaf<br />

(*19. Dezember 1915 in Paris).<br />

11. oktober<br />

Bruno I., Maria Soledad, Philippus,<br />

Quirinus, Alexander sauli<br />

Vor 100 Jahren, am 11. Oktober<br />

1913, schlossen sich 13 deutsche<br />

Jugendverbände zur „Freideutschen<br />

Jugend“ zusammen und verzichteten<br />

auf Alkohol und Nikotin. Dies<br />

geschah auf dem Hohen Meissner<br />

bei Kassel.<br />

12. oktober<br />

maximilian, Pilar, edwin, Jakob rem,<br />

Herlinde, gottfried, otto müller<br />

Vor 20 Jahren, am 12. Oktober 1993,<br />

billige das Bundesverfassungsgericht<br />

in Karlsruhe den Maastrichter Vertrag<br />

zur Schaffung der Europäischen<br />

Union.<br />

Zusammengestellt von Agnes Neumann;<br />

Foto: Keystone<br />

Gustaf Gründgens als Mephisto mit Will Quadflieg, der den Faust darstellte, bei<br />

der Aufführung des gleichnamigen Theaterstücks im Deutschen Schauspielhaus im<br />

Hamburg 1957.<br />

Foto: Keystone


5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 nACHrICHTen<br />

AusLIeFerung BIs osTern<br />

Bischöfe setzen auf vergleich<br />

Papierstreit um Gotteslob soll bald beigelegt sein<br />

FULDA (KNA) – Im Streit um die<br />

Papierqualität des neuen Gotteslobs<br />

streben die deutschen Bischöfe<br />

einen Vergleich mit der zuständigen<br />

Druckerei an.<br />

Mit der Druckerei C.H. Beck in<br />

Nördlingen würden derzeit Gespräche<br />

darüber geführt, „wann und zu<br />

welchen Konditionen die Exem plare<br />

auf dem richtigen Papier möglichst<br />

frühzeitig zur Verfügung stehen können“,<br />

sagte der Vorsitzende der Deutschen<br />

Bischofskonferenz, Erzbischof<br />

Robert Zollitsch, am vorigen Freitag<br />

zum Abschluss der Herbstvollversammlung<br />

der Bischöfe in Fulda.<br />

„Ob eine einvernehmliche Lösung<br />

zustande kommt, wird sich sehr bald<br />

zeigen“, erklärte Zollitsch. Er gehe<br />

jedenfalls davon aus, dass „alle am<br />

Gotteslob beteiligten 38 Bistümer bis<br />

Ostern 2014 beliefert sein werden,<br />

BONN (KNA) – In einem Brief an<br />

die Bundestagsabgeordneten hat<br />

der Präsident des Zentralkomitees<br />

der deutschen Katholiken (ZdK),<br />

Alois Glück, mehr Solidarität angemahnt.<br />

Mehr Geld für Entwicklungshilfe,<br />

eine stärkere Kontrolle der Finanzmärkte,<br />

das Gelingen der Energiewende,<br />

mehr Unterstützung für<br />

Familien sowie ein überzeugender<br />

Lebensschutz gehören für das ZdK<br />

zu den zentralen Aufgaben der kommenden<br />

Legislaturperiode. An der<br />

Sie können das Gotteslob für das<br />

Bistum Augsburg jetzt schon vorbestellen<br />

falls wir uns mit der Druckerei vergleichen<br />

können.“<br />

Zahlreiche Diözesen hatten die<br />

Annahme des Gesangbuchs verweigert,<br />

weil das in Teilen der Auflage<br />

verwendete Papier zu dünn war,<br />

Seiten durchschienen und somit das<br />

Lesen erschwert wurde. Das neue<br />

Gebet- und Gesangbuch erscheint in<br />

einer Auflage von insgesamt 3,5 Millionen<br />

Exemplaren.<br />

Das neue rund 1000-seitige Gotteslob<br />

löst das bisherige Gebet- und<br />

Gesangbuch der deutschsprachigen<br />

Bistümer ab. Optisch unterscheidet<br />

es sich vom Vorgänger durch eine<br />

größere Schrift, einen zweifarbigen<br />

Druck in schwarzer und roter Farbe<br />

sowie durch einen etwas größeren<br />

Gesamtumfang. Es enthält Lieder,<br />

Gebete, Begriffserklärungen, meditative<br />

Zeichnungen und Vorlagen für<br />

Andachten zu Hause.<br />

neue grabesritter aufgenommen<br />

JERUSALEM (KNA) – Anlässlich ihres 80-jährigen Bestehens hat die deutsche<br />

Statthalterei des „Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem“ die Investitur<br />

von 25 neuen Mitgliedern gefeiert. Acht Frauen, zwölf Männer und<br />

fünf Priester wurden von Patriarch Fouad Twal in den Orden aufgenommen.<br />

18 Mitglieder sowie Statthalter Heinrich Dickmann wurden für ihre besonderen<br />

Verdienste ausgezeichnet. Im Bild, von links: der Jerusalemer Weihbischof<br />

William Shomali, Patriarch Twal und Statthalter Dickmann. Foto: KNA<br />

mahnung an die Politik<br />

Katholisches Laiengremium fordert internationale Solidarität<br />

Energiewende müssten sich die Bürger<br />

beteiligen, etwa durch eine breite<br />

Akzeptanz beim Bau von Stromtrassen.<br />

Auch auf Europaebene spricht sich<br />

Glück ausdrücklich für solidarisches<br />

Handeln aus und fordert eine vertiefte<br />

Wirtschafts- und Währungsunion.<br />

Daneben warnte er den neuen Bundestag<br />

davor, den Embryonenschutz<br />

weiter zu liberalisieren. Glück forderte,<br />

die Erziehungsleistung der Eltern<br />

stärker zu berücksichtigen und<br />

Mütter in der Rentenversicherung zu<br />

stärken.<br />

In kürze<br />

„entchristlichung“<br />

Im Rahmen der Feierlichkeiten zum<br />

1700-Jahr-Jubiläum des Erzbistums<br />

Köln hat dessen Erzbischof, Kardinal<br />

Joachim Meisner (Foto: imago), vor einer<br />

„Entchristlichung“ Europas gewarnt.<br />

Gott komme heute in der Gesellschaft<br />

kaum noch vor. Meisner wandte sich<br />

gegen eine „liberalistische Trennung<br />

von Religion und Leben“. So habe man<br />

in Europa weithin vergessen, „was Ehe<br />

und Familie für unsere Völker in Europa“<br />

bedeuteten. Meisner forderte dazu<br />

auf, heute alles dafür einzusetzen,<br />

„um Europa christlich zu erhalten und<br />

zu durchdringen“.<br />

Anschlag auf schule<br />

Im Nordosten Nigerias sind bei einem<br />

Anschlag auf eine Landwirtschaftsschule<br />

zahlreiche Studenten und weitere<br />

Menschen getötet worden. Mitglieder<br />

der islamistischen Terrorgruppe<br />

Boko Haram hätten das Wohnheim<br />

der Schule in Gujba überfallen, melden<br />

mehrere nigerianische Medien.<br />

Die Stadt liegt rund 30 Kilometer südlich<br />

der Hauptstadt des Bundesstaats<br />

Yobe, Damaturu. Die genaue Zahl der<br />

Opfer sei noch unbekannt. Auch in<br />

der Umgebung der Schule hätten sich<br />

Leichen befunden. Überlebende seien<br />

inzwischen zu ihren Familien gereist.<br />

Boko Haram setzt sich mit Gewalt für<br />

die Einführung der muslimschen Scharia<br />

in ganz Nigeria und das Verbot von<br />

westlicher Bildung ein.<br />

Zur Person<br />

Bayer wird general in rom<br />

Ein Bayer ist neuer Generalprior des<br />

Servitenordens. Gottfried Wolff (55),<br />

bislang Provinzial der Tiroler Servitenprovinz,<br />

wurde vom Generalkapitel<br />

im Wallfahrtsort Maria Weißenstein<br />

in Südtirol gewählt. Mehr als<br />

50 Ordensmitglieder aus allen Kontinenten<br />

hatten sich versammelt und<br />

für die Entsendung des gebürtigen<br />

Bayreuthers nach Rom plädiert. Er<br />

folgt dem Mexikaner Angel Garnica<br />

Ruiz nach, der den Orden zwölf Jahre<br />

gräber geschändet<br />

Vier radikale Juden haben offenbar<br />

auf einem christlichen Friedhof des<br />

Zionsbergs in Jerusalem mehrere<br />

Grabsteine zertrümmert. Die Vandalen<br />

seien von der Polizei auf frischer Tat<br />

ertappt und festgenommen worden,<br />

meldete die is raelische Online-Zeitung<br />

„ynet news“. Es handle sich um Studierende<br />

einer benachbarten jüdischen<br />

Religionsschule im Alter von 17 bis 26<br />

Jahren, die bereits mit einem Aufenthaltsverbot<br />

in Judäa und Samaria belegt<br />

seien. Auf dem Zion befinden sich<br />

neben der deutschen Benediktinerabtei<br />

Dormitio Friedhöfe verschiedener<br />

christlicher Konfessionen.<br />

Christen enteignet<br />

In Syrien haben islamische Rechtsgelehrte<br />

dazu aufgerufen, das Eigentum<br />

von Nichtmuslimen zu beschlagnahmen.<br />

In Duma, einem Vorort von Damaskus,<br />

erließen den Rebellen nahestehende<br />

Muftis eine Fatwa, wonach<br />

Sunniten die Güter und Immobilien<br />

enteignen dürfen. Das von 36 Rechtsgelehrten<br />

unterzeichnete Dokument,<br />

das dem vatikanischen Pressedienst<br />

Fides vorliegt, richtet sich gegen<br />

Christen, Drusen, Alawiten und andere<br />

Minderheiten, die sich „nicht zur<br />

sunnitischen Religion des Propheten<br />

bekennen“. Es ruft auch dazu auf, jede<br />

Art von Beziehung zu Syrern abzubrechen,<br />

„die die Revolution verraten<br />

oder im Stich gelassen haben“.<br />

Europäische Konferenz<br />

Das Verhältnis zwischen Gott und Staat<br />

steht im Mittelpunkt der diesjährigen<br />

Vollversammlung des Rats der europäischen<br />

Bischofskonferenzen (CCEE).<br />

Sie findet in diesem Jahr in der slowakischen<br />

Hauptstadt Bratislava statt.<br />

Anlass ist das 1.150. Jubiläum der Ankunft<br />

der Heiligen Cyril und Methodius<br />

in diesem Land.<br />

lang geleitet hatte.<br />

Nach seinem<br />

Eintritt in den Servitenorden<br />

legte<br />

Wolff 1984 die feierliche<br />

Profess ab.<br />

1988 wurde er in Regensburg zum<br />

Priester geweiht. Der Servitenorden<br />

wurde 1233 in Florenz von Kaufleuten<br />

als Bettelorden begründet und<br />

widmet sich heute vor allem der Missionsarbeit.<br />

KNA/Foto: Serviten


om und dIe WeLT 5./6. Oktober 2013 / Nr. 40<br />

die gebetsmeinung<br />

... des Papstes<br />

im Monat Oktober<br />

Allgemeine gebetsmeinung<br />

… für die Menschen, die verzweifeln:<br />

Gott schenke ihnen Gespür<br />

für seine Nähe und Liebe.<br />

missionsgebetsmeinung<br />

… dass die Feier des<br />

Weltmissionssonntags<br />

allen Christen<br />

bewusst macht,<br />

dass sie nicht nur<br />

Empfänger,<br />

sondern<br />

auch<br />

Verkünder<br />

des Evangeliums<br />

sind.<br />

gegen sonderWege<br />

„kirche überall auf<br />

der Welt dieselbe“<br />

ROM (KNA) – Papst Franziskus hat<br />

sich gegen regionale Sonderwege in<br />

der katholischen Kirche gewandt.<br />

„Es gibt nicht eine Kirche für die<br />

Europäer, eine für die Afrikaner,<br />

eine für die Amerikaner, eine für die<br />

Asiaten, eine für Ozeanien, sondern<br />

es ist überall dieselbe“, sagte er bei<br />

seiner Generalaudienz im Vatikan.<br />

Es gebe eine universale Einheit im<br />

Glauben, in den Sakramenten, in<br />

der apostolischen Nachfolge und<br />

im Ämterverständnis. Dies gelte<br />

auch für die kleinste Gemeinde und<br />

den verlassensten Winkel der Erde,<br />

betonte das Kirchenoberhaupt. Katholiken<br />

seien wie Mitglieder einer<br />

Familie, die sich auch über weite<br />

Dis tanzen verbunden wissen. Dies<br />

bedeute auch, am Schicksal verfolgter<br />

Christen Anteil zu nehmen<br />

und für sie zu beten. Jeder Katholik<br />

müsse sich fragen, ob er diese Einheit<br />

lebe. „Oder interessiert sie mich<br />

nicht, weil ich in meiner kleinen<br />

Gruppe oder in mir selbst eingeschlossen<br />

bin?“, fragte der Papst.<br />

Diplomaten bevorzugt<br />

Papst Franziskus nimmt Neubesetzungen und Bestätigungen vor<br />

ROM – Mit einer Reihe von Änderungen<br />

in der römischen Kurie hat<br />

Papst Franziskus mit der erwarteten<br />

„Erneuerung“ im Vatikan begonnen.<br />

Auffallend ist, dass er einige<br />

als konservativ geltende Kurienmitarbeiter<br />

von Spitzenposi tionen<br />

wegversetzt hat.<br />

Den ersten Paukenschlag gab es<br />

bereits vor wenigen Wochen mit der<br />

Ernennung von Erzbischof Pietro Parolin<br />

zum neuen vatikanischen Staatssekretär<br />

(wir berichteten). Kardinal<br />

Tarcisio Bertone wurde in den Ruhestand<br />

versetzt, während die anderen<br />

Mitarbeiter des Staatssekretariats in<br />

ihren Ämtern bestätigt wurden.<br />

Der bisherige Präfekt der Klerus-<br />

Kongregation, Kardinal Mauro Piacenza,<br />

wurde zum Großpönitentiar<br />

beim Gnadengerichtshof ernannt.<br />

Sein neues Amt ist zwar prestigeträchtig,<br />

für Vatikan-Beobachter bedeutet<br />

es aber eine „Herabstufung“ Piacenzas.<br />

Nachfolger ist der bisherige<br />

Präsident der päpstlichen Diplomatenakademie,<br />

Erzbischof Beniamino<br />

Stella. Die Klerus-Kongregation<br />

ist vor allem für die Ausbildung der<br />

rund 280 000 Priester und die Führung<br />

der Priesterseminare zuständig.<br />

Fast keine Änderungen gibt es für<br />

die Kurienverantwortlichen aus dem<br />

deutschen Sprachraum. Der Papst bestätigte<br />

den Präfekten der Glaubenskongregation,<br />

Erzbischof Gerhard<br />

Ludwig Müller, im Amt. Gleiches<br />

gilt für den Sekretär der Kongregation,<br />

Erzbischof Luis Francisco Ladaria<br />

Ferrer SJ, sowie alle weiteren<br />

Mitglieder und Berater. Als Präfekt<br />

der Glaubenskongregation ist Müller<br />

nach Papst und Staatssekretär der<br />

„dritte Mann“ in der vatikanischen<br />

Hierarchie.<br />

neue Berater für müller<br />

Er wird jedoch neue Berater erhalten:<br />

Der Papst berief Kurienerzbischof<br />

Giuseppe Sciacca in die<br />

Glaubenskongregation. Er ist seit<br />

kurzem beigeordneter Sekretär an<br />

der Apostolischen Signatur. Ebenfalls<br />

in der Glaubenskongregation wurde<br />

Erzbischof Joseph Augustine Di Noia<br />

zum beigeordneten Sekretär ernannt.<br />

Di Noia war bisher Vizepräsident der<br />

Kommission „Ecclesia Dei“. Diese<br />

Einrichtung ist unter anderem für die<br />

Piusbruderschaft zuständig. Einen<br />

Nachfolger für Di Noia bei „Ecclesia<br />

Dei“ hat Franziskus bisher nicht<br />

ernannt. Präsident ist nach wie vor<br />

Erzbischof Müller.<br />

Amtszeiten laufen aus<br />

Im päpstlichen Laienrat bestätigte<br />

der Papst den Präsidenten, Kardinal<br />

Stanislaw Rylko, und den Sekretär, Bischof<br />

Josef Clemens – allerdings nur<br />

bis zum Ende ihrer laufenden Amtszeit.<br />

Das zweite fünfjährige Mandat<br />

des polnischen Kardinals Rylko läuft<br />

in diesem Monat aus. Auch der Sekretär<br />

und damit „zweite Mann“ des<br />

Laienrats, der deutsche Bischof Clemens,<br />

befindet sich in seiner zweiten<br />

Amtszeit; sie endet in rund zwei Monaten.<br />

Sämtliche Mitglieder und Berater<br />

des Laienrats bleiben noch bis<br />

Jahresende im Amt.<br />

Ähnlich sieht es beim päpstlichen<br />

Rat für Gerechtigkeit und Frieden<br />

aus: Bis zum Ende ihrer Amtszeit bleiben<br />

Kardinal Peter Kodwo Ap piah<br />

Turkson als Präsident und Bischof<br />

Mario Toso als Sekretär im Dienst.<br />

Turksons Mandat endet im Oktober<br />

2014, ebenso das von Bischof Toso.<br />

Einer der wenigen deutschen Vatikan-Diplomaten,<br />

Erzbischof Martin<br />

Krebs, ist seit Mai dieses Jahres Nuntius<br />

in Neuseeland, auf den Cook-Inseln,<br />

in Kiribati, Palau und<br />

den Föderierten Staaten<br />

von Mikronesien. Jetzt ist<br />

der Essener auch zum Nuntius<br />

auf den Fidschi-Inseln<br />

ernannt worden. Krebs, der<br />

zuvor als Nuntius in Mali<br />

und Guinea gearbeitet hatte,<br />

bleibt außerdem Apostolischer<br />

Delegat für den<br />

Pazifischen Ozean.<br />

Mario Galgano<br />

Zur Homepage unseres Autors<br />

Der Präfekt der Glaubenskongregation,<br />

Erzbischof<br />

Gerhard Ludwig Müller (Mitte),<br />

ist von Papst Franziskus<br />

im Amt bestätigt worden –<br />

bekommt aber neue Berater.<br />

Foto: KNA


5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 rom und dIe WeLT<br />

PAPsT-BIogrAFIe<br />

„Die Gefühle im Mittelpunkt“<br />

Der Regisseur Alejandro Agresti plant einen TV-Spielfilm über Jorge Mario Bergoglio<br />

ROM/BUENOS AIRES – Der argentinische<br />

Regisseur Alejandro<br />

Agresti will einen Spielfilm über<br />

das Leben von Papst Franziskus<br />

auf die Leinwand bringen. Er hat<br />

schon den Hauptdarsteller angefragt:<br />

ein argentinischer Schauspieler,<br />

der bisher vor allem als<br />

Protagonist eines Films über „Che<br />

Guevara“ bekannt wurde.<br />

„Geschichte eines Priesters“ – so<br />

lautet der Titel des geplanten ersten<br />

Films über Jorge Mario Bergoglio/<br />

Papst Franziskus. Die spanischargentinische<br />

Koproduktion soll<br />

noch in diesem Jahr fertig gedreht<br />

werden. Das hat zumindest Regisseur<br />

Alejandro Agresti vor, der aus<br />

derselben Stadt stammt wie der Heilige<br />

Vater.<br />

Buenos Aires soll im Film<br />

eine zentrale Rolle einnehmen,<br />

sagte Agresti bei der<br />

Vorstellung seines Projekts.<br />

Das Drehbuch sieht<br />

vor, dass die Kinderzeit<br />

bis zur Wahl auf den<br />

Stuhl Petri thematisiert<br />

wird. In der Hauptrolle<br />

wird der<br />

argentinische<br />

Schauspieler<br />

Rodrigo de<br />

la Serna den<br />

Will das<br />

Leben von<br />

Papst Franziskus<br />

porträtieren:<br />

Regisseur<br />

Alejandro<br />

Agresti.<br />

Foto: Twitter<br />

In „Die Geschichte eines Priesters“ sollen verschiedene Lebensstationen von Papst Franziskus beleuchtet werden.<br />

„Papst vom anderen Ende der<br />

Welt“ darstellen. Er ist vor allem<br />

als Darsteller im Film des brasilianischen<br />

Regisseurs Walter<br />

Salles „Die Reise des jungen<br />

Che“ bekannt, einem so genannten<br />

Road-Movie über den<br />

argentinischen Revolutionär Ernesto<br />

„Che“ Guevara. „Von<br />

Papst Franziskus wird erwartet,<br />

dass er Dinge ändern<br />

wird. Er kann also<br />

durchaus als ein Revolutionär<br />

betrachtet werden“,<br />

erklärt der Produzent<br />

des Films, Pablo<br />

Bossi. Ihm sei wichtig,<br />

dass der Film nicht nur<br />

Katholiken ansprechen<br />

wird.<br />

„Es geht mir nicht<br />

darum, einen Schnellschuss<br />

zu produzieren“,<br />

betont Regisseur<br />

Agresti. Vielmehr<br />

wolle er „die<br />

Ge fühle eines so einzigartigen<br />

Mannes“ in<br />

den Mittelpunkt rücken.<br />

„Wenn ich an den<br />

Film denke, so glaube ich, dass<br />

Bergoglios Berufung, sein Glaube<br />

und seine Vernunft sowie sein Studium<br />

bei den Jesuiten zu den wohl interessantesten<br />

Aspekten seines Lebens<br />

gehören“, fügt Agresti an.<br />

Gedreht wird in Argentinien,<br />

Italien und Deutschland, wo Bergoglio<br />

einst studiert hat. „Es ist doch<br />

bemerkenswert, dass er 14 Jahre als<br />

Student verbrachte, bevor er Priester<br />

wurde“, sagt Agresti. Gedreht wird<br />

auf Spanisch und Italienisch.<br />

Italienische Wurzeln<br />

Der Regisseur will denn auch<br />

die italienischen Wurzeln Bergoglios<br />

aufzeigen, also wie seine Familie<br />

nach Argentinien auswanderte.<br />

Auch Bergoglios Einsatz als Erzbischof<br />

am Stadtrand der argentinischen<br />

Hauptstadt ist berücksichtigt,<br />

verriet Agresti der Zeitschrift „Variety“.<br />

Der 37-jährige Schauspieler<br />

de la Serna ist schon sehr aufgeregt.<br />

Finanziell gebe es keine Probleme,<br />

den Film zu drehen, sagt der Regisseur:<br />

„Wir haben ein höheres Budget<br />

als die üblichen argentinischen<br />

Foto: KNA<br />

Spielfilme.“ Seinen bisher größten<br />

Erfolg hatte er mit dem Spielfilm<br />

„Das Haus am See” von 2008 mit<br />

den Hollywood-Schauspieler Keanu<br />

Reeves und der deutschstämmigen<br />

US-Schauspielerin Sandra Bullock.<br />

Übrigens soll auch das Leben des<br />

emeritierten Papstes Benedikt XVI.<br />

verfilmt werden. Der Produzent<br />

Marcus Mende von H & V Entertainment,<br />

einer Tochterfirma der<br />

Münchner Odeon Film, und Peter<br />

Weckert hatten sich bereits vor einem<br />

Jahr dafür die Rechte an der<br />

für Frühjahr 2014 erwarteten Joseph-Ratzinger-Biografie<br />

von Peter<br />

Seewald gesichert.<br />

Im nächsten Sommer wird auch<br />

ein zweiteiliger TV-Film über Benedikts<br />

Leben erwartet. Der Film soll<br />

im öffentlich-rechtlichen Fernsehen<br />

zu sehen sein. Der Zweiteiler soll auf<br />

dem Buch „Mein Bruder, der Papst“<br />

von Georg Ratzinger und Michael<br />

Hesemann basieren. Dies hatten die<br />

Rat Pack Filmproduktion sowie die<br />

katholische Tellux Film bereits vor<br />

mehreren Monaten in München<br />

mitgeteilt.<br />

Mario Galgano<br />

Zur Homepage unseres Autors


meInung 5./6. Oktober 2013 / Nr. 40<br />

Aus meiner sicht ...<br />

Jürgen Liminski<br />

Die Zeichen stehen auf Links<br />

Jürgen Liminski ist<br />

Publizist, Buchautor<br />

und Moderator beim<br />

Deutschlandfunk.<br />

58 Prozent der Deutschen halten eine Große<br />

Koalition für gut. Dennoch ist sie in den<br />

Parteien ein ungeliebtes Kind. Aber vielleicht<br />

muss man es dennoch „adoptieren“. Für<br />

die SPD steht mit der Koalitionsfrage die<br />

Zukunft der nächsten Jahre auf dem Spiel.<br />

Verweigert sie sich, kommt es vielleicht zu<br />

Schwarz-Grün oder zu Neuwahlen. Beides<br />

ist für sie nicht erstrebenswert. Geht sie<br />

allerdings erneut in eine Koalition mit der<br />

Union, könnte sie wie nach den Jahren 2005<br />

bis 2009 den Kürzeren ziehen. Die SPD<br />

zwischen Staatsverantwortung und programmatischen<br />

Vorgaben – ein Dilemma.<br />

Auch die Grünen stehen vor schweren<br />

Entscheidungen. Sollen sie den Sirenenklän-<br />

gen aus der Union folgen oder in der Opposition<br />

bleiben? Man bereitet sich personell auf<br />

„ernsthafte“ Gespräche vor. Jürgen Trittin,<br />

Claudia Roth und Renate Künast rücken in<br />

die zweite Reihe. Neue Gesichter der Realos<br />

schmücken die potenzielle Braut.<br />

Auch hier kommt es letztlich auf die Inhalte<br />

an. Bei Steuererhöhungen steht die<br />

Union im Wort. Keiner hat das so deutlich<br />

formuliert wie Horst Seehofer. Er verbindet<br />

mit der Frage seine Ehre. Bei Wolfgang<br />

Schäuble und anderen Unionsgranden kann<br />

man von Lockerungsübungen reden. Beharren<br />

auch SPD und Grüne auf ihren Positionen,<br />

gibt es Neuwahlen. Deshalb werden sie<br />

einen anderen Preis verlangen: Mindestlohn,<br />

Rente, Betreuungsgeld, Eurobonds – es gibt<br />

genügend Verhandlungsmasse.<br />

Egal wie die neue Koalition aussieht, der<br />

Wähler sollte sich keine Hoffnungen machen.<br />

Er hat mehrheitlich bürgerlich gewählt (Zuwachs<br />

für die bürgerlich-liberalen Parteien<br />

auf 51 Prozent) – und wird demnächst dennoch<br />

links regiert werden, obwohl die Parteien<br />

links der Mitte auf 43 Prozent geschrumpft<br />

sind. Die CSU ist die einzige noch liberale<br />

und konservative Kraft in Berlin. Das Scheitern<br />

von FDP und AfD an der Fünf-Prozent-<br />

Hürde lässt eine schwarz-grüne Koalition<br />

mit einer erneuerten Grünen-Partei noch als<br />

das am wenigsten linke Regierungsbündnis<br />

erscheinen. Ein Sieg sieht anders aus.<br />

victoria Heymann<br />

Auf-Tafeln anstatt wegwerfen<br />

Victoria Heymann ist<br />

Chefin vom Dienst<br />

unserer Zeitung.<br />

Lebensmittel, die in großen Unternehmen<br />

weggeworfen werden, sammeln und an Bedürftige<br />

verteilen: Diese Idee nach US-amerikanischem<br />

Vorbild übernahm vor nunmehr<br />

20 Jahren eine Gruppe engagierter Berliner<br />

Frauen. Daraus entstand die Berliner Tafel.<br />

Mittlerweile gibt es bundesweit über 900<br />

Tafeln; an diesem Samstag wird bereits zum<br />

siebten Mal der Deutsche Tafeltag begangen.<br />

In diesem Zusammenhang aber von einem<br />

„Erfolg“ zu sprechen, ist schwierig. Schließlich<br />

bedeutet es de facto, dass immer mehr<br />

Menschen so arm sind, dass sie sich nicht<br />

einmal täglich ausreichend zu essen leisten<br />

können. Jene, die ebenso bedürftig sind, aber<br />

aus Scham die Tafel-Hilfe nicht in Anspruch<br />

nehmen, sind dabei noch gar nicht berücksichtigt.<br />

Dem Vorwurf, sie nähmen der Politik mit<br />

ihren Lebensmittelausgaben den Druck, endlich<br />

mehr für die Bürger am Rand des Existenzminimums<br />

zu tun, setzen die Tafeln seit<br />

jeher entgegen, dass sie keinen Anspruch erheben,<br />

eine Vollversorgung zu bieten. Neben<br />

der unmittelbaren Unterstützung für Hungrige<br />

liegt ihnen mittelbar am Herzen, die<br />

Gesellschaft auf die tagtäglich tausendfache<br />

Verschwendung von Lebensmitteln aufmerksam<br />

zu machen.<br />

Rund 82 Kilogramm Lebensmittel im<br />

Wert von etwa 235 Euro wirft jeder Bundesbürger<br />

laut Statistik jährlich in den Müll.<br />

Einer der Denkfehler dabei: Das Mindesthaltbarkeitsdatum<br />

wird allzuoft als Verfallsdatum<br />

betrachtet. Tafel-Chefin Sabine Werth<br />

ermuntert dazu, erst einen Geschmackstest zu<br />

machen, bevor vermeintlich „Abgelaufenes“<br />

weggeworfen wird.<br />

Die älteren Generationen haben noch ein<br />

sehr starkes Bewusstsein für den Wert von Lebensmitteln.<br />

Besonders das Brot – als Symbol<br />

für den Leib Christi – nimmt oft einen hohen<br />

Stellenwert ein. Meine Großmutter erklärt<br />

bis heute kategorisch, dass man nie ein<br />

Brot wegwerfen dürfe. Vielleicht vermag das<br />

Erntedank-Fest an diesem Wochenende ein<br />

wenig von diesem Bewusstsein auch in den<br />

jüngeren Generationen aufl eben zu lassen.<br />

Consuelo gräfin Ballestrem<br />

Grenzüberschreitungen<br />

Consuelo Gräfin<br />

Ballestrem ist<br />

Diplom-Psychologin,<br />

Psychotherapeutin,<br />

Autorin und Mutter<br />

von vier Kindern.<br />

Wenn die Schwiegermutter täglich unerwartet<br />

in meiner Küche auftaucht, die Nachbarin sich<br />

ungefragt in die Kindererziehung einmischt<br />

oder die NSA meine E-Mails liest, dann empfinde<br />

ich das zu Recht als übergriffig. Wenn<br />

ich aber auf Facebook einer unüberschaubaren<br />

Anzahl von „Freunden“ sehr private Fotos<br />

zeige, erfülle ich mir damit aus freien Stücken<br />

meinen Wunsch nach Zugehörigkeit, Anteilnahme<br />

und Beachtung. Das Grundgefühl: Ich<br />

kommuniziere, also bin ich.<br />

Beides sind Grenzüberschreitungen: Die<br />

eine wird mir zugefügt, die andere vollziehe<br />

ich freiwillig. Beide gehen auf Kosten der<br />

Intimsphäre des Menschen, einer wichtigen,<br />

sensiblen Feinstimmung für den abgestuften,<br />

harmonischen Umgang mit anderen Menschen,<br />

mit Fremden, Bekannten, Freunden,<br />

dem geliebten Ehemann. Je erfüllter und ausgeprägter<br />

die echten privaten Beziehungen,<br />

das private Ich, desto geringer das Bedürfnis<br />

nach Außenwahrnehmung, das kollektive Ich.<br />

Je hemmungsloser das Mitteilungsbedürfnis<br />

mit jedermann, desto größer der Verlust an<br />

persönlicher Identität.<br />

Nun kann man niemanden daran hindern,<br />

sich selbst Schaden zuzufügen. Aber der Staat<br />

sollte es sich zur Aufgabe machen, die Privatsphäre<br />

des Menschen und hier besonders die<br />

des Kindes zu schützen. Schutz vor Pädophilie,<br />

aber auch vor einer übergriffigen Sexualerziehung,<br />

einer quasi geistigen Pädophilie.<br />

Und schließlich Schutz für den Intimraum<br />

der ersten Lebensjahre, die Familie. Wenn<br />

sich die anfängliche Symbiose mit der Mutter<br />

auf Vater und Geschwister hin weitet, kann<br />

sich die Identität des Kindes stabilisieren. Die<br />

so gewonnene Intimsphäre markiert einen unsichtbaren<br />

Raum, der es uns überhaupt erst<br />

ermöglicht, in Beziehung zu treten, ohne uns<br />

zu verlieren.<br />

So beobachtete der amerikanische Psychotherapeut<br />

Bruno Bettelheim, dass viele der<br />

in den frühen israelischen Kibbuzen durchgehend<br />

im Kollektiv aufgewachsenen Kinder<br />

später unfähig waren, eine tragfähige Zweierbeziehung<br />

einzugehen. Das kann nicht das<br />

Ziel staatlichen Handelns sein.


5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 meInung<br />

Leserbriefe<br />

Leserbriefe sind keine Meinungsäußerungen der Redaktion. Die Redaktion behält<br />

sich das Recht auf Kürzungen vor.<br />

Leserbriefe müssen mit dem vollen Namen und der Adresse des Verfassers<br />

gekennzeichnet sein. Wir bitten um Verständnis, dass Leserbriefe unabhängig<br />

von ihrer Veröffent lichung nicht zurückgeschickt werden.<br />

Politikverdrossenheit<br />

Zu „Katholisches Profil erwünscht“<br />

in Nr. 39:<br />

Spenderorgane können nur Hirntoten entnommen werden. Der Hirntod ist endgültig.<br />

Vermeintliche Reaktionen von Hirntoten sind Muskel reflexe, die mit dem Bewusstsein<br />

nichts zu tun haben. Dennoch ist die Ansicht, Hirntote seien noch am Leben,<br />

in Deutschland weit verbreitet.<br />

Foto: Gennadiy Poznyakov/Fotolia<br />

unterschiedliche sichtweisen<br />

Zu „Es ist eine freie Entscheidung“<br />

in Nr. 38:<br />

Zu Ihrem Beitrag über Organspende<br />

sollte ergänzt werden, dass in der katholischen<br />

Kirche zur Hirntodproblematik<br />

nicht nur die Auffassung von<br />

Weihbischof Anton Losinger vertreten<br />

wird. Kardinal Joachim Meisner aus<br />

Köln äußerte sich in diesem Zusammenhang<br />

folgendermaßen: „Das sogenannte<br />

Hirntodkriterium, das heißt<br />

letztendlich die Identifikation des<br />

Hirntods mit dem Tod des Menschen,<br />

ist beim heutigen Stand der Debatte<br />

nicht mehr zu halten.“<br />

Anfang November 2008 fand in<br />

Rom ein unter anderem von der Päpstlichen<br />

Akademie für das Leben veranstalteter<br />

Kongress zum Thema Organspende<br />

statt. Wenn die Auffassung, der<br />

Hirntod sei der Tod des Menschen, in<br />

der katholischen Kirche unangefochten<br />

wäre und vom Papst geteilt würde,<br />

wäre nichts leichter gewesen, als<br />

anlässlich des Kongresses in irgendeinem<br />

Nebensatz zu erklären, dass man<br />

sich auf die Hirntod- Diagnose stützen<br />

oder verlassen könne.<br />

Papst Benedikt sprach jedoch davon,<br />

dass eine Organentnahme nur<br />

bei Vorhandensein des wirklichen Todes<br />

(„ex cadavere“) erlaubt sei. Auch<br />

bei einem im Februar 2009 in Rom<br />

stattgefundenen internationalen Kongress<br />

mit etwa 200 Teilnehmern zum<br />

Thema „Zeichen des Lebens. Ist der<br />

‚Hirntod‘ noch Leben?“ wurde deutlich,<br />

dass die Übereinstimmung der<br />

wissenschaftlichen Gemeinschaft in<br />

dieser Frage nicht gegeben ist.<br />

Im vergangenen Jahr äußerte sich<br />

Bischof Heinz Josef Algermissen zur<br />

Hirntod-Problematik: „Einen Sterbenden<br />

im Hirnversagen für tot zu erklären,<br />

um bei einer Organentnahme eine<br />

Tötung zu umgehen, stellt eine willkürliche<br />

Setzung dar, die mit Redlichkeit<br />

als Voraussetzung für jede ethische Betrachtung<br />

nicht zu vereinbaren ist. Mit<br />

anderen Worten: Der Begriff ‚Hirntod‘<br />

suggeriert einen Zustand, der nicht den<br />

Tatsachen entspricht. Von der ‚postmortalen<br />

Organspende‘ zu sprechen,<br />

geht von falschen Tatsachen aus, entspricht<br />

dem Tatbestand der bewussten<br />

Täuschung. Deshalb ist das sogenannte<br />

‚Hirntodkonzept‘ mit den moralischen<br />

und ethischen Ansprüchen des Evangeliums<br />

nicht zu vereinbaren.“<br />

Diese Vielfalt der Einstellungen in<br />

dieser Frage sollte in einem derartig<br />

ausführlichen Bericht auch zur Sprache<br />

gebracht werden.<br />

Diakon Peter Wellkamp,<br />

86420 Diedorf<br />

Anmerkung der redaktion:<br />

Nach aktuellem Stand der Medizin ist ein<br />

Mensch hirntot, wenn Großhirn, Kleinhirn<br />

und Stammhirn irreversibel abgestorben<br />

sind und die Herz-Kreislauf-Funktion nur<br />

durch künstliche Beatmung aufrecht erhalten<br />

werden kann. Zur Feststellung des<br />

Hirntods werden sieben verschiedene<br />

Reflextests gemacht, die nach mindestens<br />

zwölf Stunden wiederholt werden<br />

müssen. Erst wenn der Patient auch dann<br />

auf keinen einzigen Test reagiert, kann<br />

er von zwei Ärzten übereinstimmend für<br />

hirntot erklärt werden.<br />

Politik sollte zum Wohle des Volkes<br />

betrieben werden. In unserer heutigen<br />

Zeit, in der die Wirtschaft das<br />

Handeln zum größten Teil bestimmt,<br />

ist diese Vorgehensweise nur schwer<br />

umzusetzen, da der Wohlstand – und<br />

somit das Wohlbefinden – durch Kaufkraft<br />

bemessen wird.<br />

Politikverdrossenheit macht sich in<br />

den Gedanken breit. CDU/CSU und<br />

SPD haben ihre Mehrheiten wie in<br />

früheren Zeiten sicher. Kleinere Parteien<br />

werden nur als Koalitionspartner<br />

gebraucht, die zwar Farbtupfer<br />

sind, aber doch nur Beiwerk. Sozialer<br />

Friede lässt sich hauptsächlich durch<br />

Wohlstand sichern, damit eine Art<br />

„metaphorische Sicherheit“ auf Zeit<br />

entsteht.<br />

Wohlstand durch eine fl orierende<br />

Wirtschaft: Aus dieser Abhängigkeit<br />

herauszukommen, würde sich selbst<br />

beim Willen, etwas zu ändern, nur<br />

sehr begrenzt umsetzen lassen. Denn<br />

Wirtschaftskraft ist Wohlstand. Geistige<br />

Werte und soziale Verantwortung<br />

sollten in der Gesellschaft höher stehen<br />

– und damit der Glaube an etwas<br />

Wertvolles, das nur im Inneren des<br />

Herzens geboren werden kann.<br />

Gibt es vielleicht bald eine Zeit der<br />

Veränderung, verbunden mit Hoff-<br />

Beilagenhinweis<br />

(außer Verantwortung der Redaktion).<br />

Einem Teil dieser Ausgabe liegt<br />

bei: Prospekt mit Spendenaufruf<br />

von Förderkreis für die Schwestern<br />

Maria, Ettlingen, Prospekt<br />

mit Spendenaufruf von Katholisches<br />

Missionswerk e. V., Aachen,<br />

Prospekt mit Spendenaufruf<br />

von Förderverein Kirchliche<br />

TelefonSeelsorge Berlin-Brandenburg<br />

e. V., Berlin, Verkaufsprospekt<br />

von FE-Medienverlag GmbH,<br />

Kißlegg, Verkaufsprospekt von<br />

Richard Borek GmbH, Braunschweig.<br />

Wir bitten unsere Leser um<br />

freundliche Beachtung.<br />

Viele Deutsche können sich mit den<br />

Parteien nicht mehr identifizieren. Ein<br />

Zeichen dafür: Vandalismus an Wahlplakaten<br />

wie hier in Berlin-Prenzlauer Berg.<br />

Foto: imago<br />

nung auf neue Sichtweisen und Perspektiven,<br />

die uns unserer Verantwortung<br />

für die Menschen gerecht werden<br />

lassen?<br />

Alois Frank,<br />

95478 Kemnath<br />

gehört dazu<br />

Zu „Der Zölibat ist kein Dogma“ in<br />

Nr. 38:<br />

Ich verstehe nicht, dass in der<br />

römisch-katholischen Kirche so ein<br />

Getue um den Zölibat gemacht wird.<br />

Jeder römisch-katholische Priester<br />

kann sich glücklich schätzen, dass es<br />

ihn gibt. Er ist ein Segen und gehört<br />

dazu wie das Amen in der Kirche.<br />

Brigitte Darmstadt,<br />

87600 Kaufbeuren<br />

verschiedenes<br />

Schmalfilm & Video auf DVD<br />

Super8, Normal8, Doppel8<br />

Alle Formate VHS, Hi8, MiniDV<br />

www.filme-sichern.de · 08458 / 38 14 75<br />

Zum Nachlesen: Ältere Ausgaben der Katholischen SonntagsZeitung finden Sie im Archiv


LITurgIe 5./6. Oktober 2013 / Nr. 40<br />

Frohe Botschaft<br />

27. sonntag im Jahreskreis Lesejahr C<br />

erste Lesung<br />

Hab 1,2-3; 2,2-4<br />

Wie lange, Herr, soll ich noch rufen,<br />

und du hörst nicht? Ich schreie zu<br />

dir: Hilfe, Gewalt! Aber du hilfst<br />

nicht. Warum läßt du mich die<br />

Macht des Bösen erleben und siehst<br />

der Unterdrückung zu? Wohin ich<br />

blicke, sehe ich Gewalt und Mißhandlung,<br />

erhebt sich Zwietracht<br />

und Streit.<br />

Der Herr gab mir Antwort und sagte:<br />

Schreib nieder, was du siehst,<br />

schreib es deutlich auf die Tafeln,<br />

damit man es mühelos lesen kann.<br />

Denn erst zu der bestimmten Zeit<br />

trifft ein, was du siehst; aber es<br />

drängt zum Ende und ist keine Täuschung;<br />

wenn es sich verzögert, so<br />

warte darauf; denn es kommt, es<br />

kommt und bleibt nicht aus.<br />

Sieh her: Wer nicht rechtschaffen<br />

ist, schwindet dahin, der Gerechte<br />

aber bleibt wegen seiner Treue am<br />

Leben.<br />

Zweite Lesung<br />

2 Tim 1,6-8.13-14<br />

Mein Sohn! Ich rufe dir ins Gedächtnis:<br />

Entfache die Gnade Gottes<br />

wieder, die dir durch die Auflegung<br />

meiner Hände zuteil geworden ist.<br />

Denn Gott hat uns nicht einen Geist<br />

der Verzagtheit gegeben, sondern<br />

den Geist der Kraft, der Liebe und<br />

der Besonnenheit.<br />

Schäme dich also nicht, dich zu<br />

unserem Herrn zu bekennen; schäme<br />

dich auch meiner nicht, der ich<br />

seinetwegen im Gefängnis bin, sondern<br />

leide mit mir für das Evangelium.<br />

Gott gibt dazu die Kraft:<br />

Halte dich an die gesunde Lehre,<br />

die du von mir gehört hast; nimm<br />

sie dir zum Vorbild, und bleibe beim<br />

Glauben und bei der Liebe, die uns<br />

in Christus Jesus geschenkt ist.<br />

Bewahre das dir anvertraute kostbare<br />

Gut durch die Kraft des Heiligen<br />

Geistes, der in uns wohnt.<br />

evangelium<br />

Lk 17,5-10<br />

In jener Zeit baten die Apostel den<br />

Herrn: Stärke unseren Glauben!<br />

Der Herr erwiderte: Wenn euer<br />

Glaube auch nur so groß wäre wie<br />

ein Senfkorn, würdet ihr zu dem<br />

Maulbeerbaum hier sagen: Heb<br />

dich samt deinen Wurzeln aus<br />

dem Boden, und verpflanz dich ins<br />

Meer!, und er würde euch gehorchen.<br />

Wenn einer von euch einen Sklaven<br />

hat, der pflügt oder das Vieh hütet,<br />

wird er etwa zu ihm, wenn er vom<br />

Feld kommt, sagen: Nimm gleich<br />

Platz zum Essen?<br />

Wird er nicht vielmehr zu ihm sagen:<br />

Mach mir etwas zu essen, gürte<br />

dich, und bediene mich; wenn<br />

ich gegessen und getrunken habe,<br />

kannst auch du essen und trinken.<br />

Bedankt er sich etwa bei dem Sklaven,<br />

weil er getan hat, was ihm befohlen<br />

wurde?<br />

So soll es auch bei euch sein: Wenn<br />

ihr alles getan habt, was euch befohlen<br />

wurde, sollt ihr sagen: Wir sind<br />

unnütze Sklaven; wir haben nur unsere<br />

Schuldigkeit getan.<br />

gedanken zum sonntag<br />

glaube und gehorsam verbunden<br />

Zum Evangelium – von Direktor Nikolaus Maier<br />

Zur Gebetsstätte Wigratzbad<br />

Auf die Bitte<br />

der Apostel<br />

hin, ihren<br />

Glauben zu<br />

stärken, gibt<br />

Jesus eine<br />

Antwort, die<br />

nicht dem<br />

Anliegen entspricht.<br />

Er spricht davon, dass ihr<br />

Glaube kleiner sei als ein Senfkorn.<br />

Das ist ja nicht gerade eine Ermutigung<br />

und Stärkung, schon eher eine<br />

Enttäuschung und Entmutigung.<br />

Es wird uns nicht überliefert, ob<br />

es einer von ihnen je versucht hätte,<br />

einen Baum ins Meer zu verpflanzen,<br />

aber wir wissen, dass sie nach<br />

der Auferstehung im Namen des<br />

Herrn Wunder wirken konnten.<br />

Jesus fordert auch keinen dazu auf,<br />

die Sache mit dem Baum auszu-<br />

probieren; er wendet das Gespräch<br />

vielmehr in eine ganz andere Richtung:<br />

Vom Baum, der der Macht<br />

des Wortes aus dem Glauben nicht<br />

widerstehen kann, sondern gehorchen<br />

muss, führt Jesus zum Gehorsam<br />

des Knechtes gegenüber seinem<br />

Herrn.<br />

Für ihn ist gesorgt<br />

Der Knecht, der seinem Herrn<br />

Arbeit und Brot verdankt, kann gar<br />

nicht anders, als seinem Gebieter<br />

zu gehorchen, im Wissen darum,<br />

dass es ihm nicht am Notwendigen<br />

fehlen wird. Auch er wird essen<br />

und trinken dürfen; das ist sein<br />

Lohn. So selbstverständlich er gehorcht,<br />

so selbstverständlich ist für<br />

ihn gesorgt. Nun wird hier Glaube<br />

mit Gehorsam verbunden, eine Mischung<br />

die widersprüchlich erscheinen<br />

kann; dies jedoch nur, wenn<br />

man sich Gott als skrupellosen<br />

Diktator vorstellt und andererseits<br />

der mit dem Glauben beschenkte<br />

Mensch an Gottes Gängelband<br />

hängt und dabei wieder doch anerkannt<br />

werden möchte für etwas, das<br />

nicht sein eigenes Verdienst ist und<br />

womit und wofür er schon belohnt<br />

wurde.<br />

glaube als gabe<br />

Der Glaube als solcher aber ist<br />

schon die Gabe, die den Menschen<br />

dankbar leben und im Erfülltsein<br />

ohne Erwartung auf besondere Anerkennung<br />

lässt: „Er wird gewiss<br />

nicht um seinen Lohn kommen“<br />

(Mt 10,42). Denn: „Alles, worum<br />

ihr betet und bittet – glaubt nur,<br />

dass ihr es schon erhalten habt,<br />

dann wird es euch zuteil“ (Mk<br />

11,24).<br />

Der Gehorsam ist keine Nebensächlichkeit.<br />

Jesus selbst war<br />

gehorsam bis zum Tod am Kreuz<br />

(vgl. Phil 2,8) und sagt von sich,<br />

dass es seine Speise sei, gehorsam zu<br />

sein, den Willen dessen zu tun, der<br />

ihn gesandt hat (vgl. Joh 4,34). Er<br />

selbst spricht beim Letzten Abendmahl<br />

das Dankgebet über Brot und<br />

Wein, Zeichen seiner Hingabe und<br />

seines Gehorsams.<br />

Der Gehorsam gründet im Glauben,<br />

der den Lohn schon mit sich<br />

bringt und uns mit dem heiligen<br />

Apostel Paulus sagen lässt: „Dankt<br />

dem Vater mit Freude! Er hat euch<br />

fähig gemacht, Anteil zu haben am<br />

Los der Heiligen, die im Licht sind“<br />

(Kol 1,12).


5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 LITurgIe<br />

Gebet der Woche<br />

Gott,<br />

du hast den heiligen Bruno<br />

in die Einsamkeit geführt<br />

und ihn zu einem Leben in deiner Nähe berufen.<br />

Auf die Fürsprache dieses heiligen Mönches<br />

schenke uns die Gnade,<br />

dass wir uns nicht blenden lassen vom Glanz dieser Welt,<br />

sondern bereit und offen bleiben für deinen Ruf.<br />

Darum bitten wir durch Jesus Christus.<br />

Tagesgebet vom 6. Oktober<br />

glaube im Alltag<br />

„Wenn euer Glaube auch nur<br />

so groß wäre wie ein Senfkorn“<br />

(Lukas 17,6).<br />

von Schwester Cosima Kiesner CJ<br />

Schriftlesungen und liturgische Hinweise für die kommende Woche<br />

Psalterium: 3. Woche<br />

sonntag – 6. oktober,<br />

27. sonntag im Jahreskreis,<br />

erntedanksonntag<br />

messe vom sonntag, gl, Cr, Prf so,<br />

feierlicher schlussegen (grün); 1.<br />

Les: Hab 1,2-3; 2,2-4 APs: Ps 95,1-<br />

2.6-7c.7d-9, 2. Les: 2 Tim 1,6-8.13-14,<br />

Ev: Lk 17,5-10<br />

montag – 7. oktober,<br />

gedenktag unserer Lieben Frau<br />

vom rosenkranz<br />

messe vom gedenktag (weiß); Les:<br />

Jona 1,1-2,1.11, Ev: Lk 10,25-37 oder<br />

aus den AuswL, zB: Les: Apg 1,12-14,<br />

Ev: Lk 1,26-38<br />

dienstag – 8. oktober<br />

messe vom Tag (grün); Les: Jona 3,1-<br />

10, Ev: Lk 10,38-42<br />

mittwoch – 9. oktober,<br />

Hl. dionysius, Bischof von Paris, u.<br />

gefährten, märtyrer, hl. Johannes<br />

Foto: imago<br />

Woche der kirche<br />

Leonardi, Priester, ordensgründer<br />

messe vom Tag (grün); Les: Jona<br />

3,10b; 4,1-11, Ev: Lk 11,1-4; m vom<br />

hl. dionysius und gefährten (rot); L<br />

u. Ev vom Tag o. AuswL; m vom hl. Johannes<br />

(weiß); L u. Ev v Tag o. AuswL<br />

donnerstag – 10. oktober<br />

messe vom Tag (grün); Les: Mal<br />

3,13-20a, Ev: Lk 11,5-13<br />

Freitag – 11. oktober,<br />

sel. Johannes XXIII.<br />

messe vom Tag (grün); Les: Joël 1,13-<br />

15; 2,1-2, Ev: Lk 11,14-26; m vom sel.<br />

Johannes (weiß); L und Ev vom Tag<br />

oder aus den AuswL (Pp)<br />

samstag – 12. oktober,<br />

marien-samstag<br />

messe vom Tag (grün); Les: Joël<br />

4,12-21, Ev: Lk 11,27-28; m vom<br />

marien-sa (weiß); L und Ev vom Tag<br />

oder aus den AuswL<br />

Ich bin fertig.“ Verblüfft schaue<br />

ich die Teilnehmerin eines Oasentages<br />

an, die mir nach zehn<br />

Minuten ein Bild ihres inneren Gartens<br />

zeigt. Für diese Mal-Meditation<br />

hatte ich eine Stunde eingerechnet.<br />

Es scheint schwer zu sein, etwas<br />

langsam zu tun und Aufgaben in<br />

Ruhe zu bearbeiten. Wir sind gar<br />

nicht mehr gewöhnt, dass wir tatsächlich<br />

für etwas Zeit haben, vielleicht<br />

sogar mehr Zeit, als wir dann<br />

brauchen.<br />

nicht das vielwissen<br />

sättigt die seele<br />

Es ist schon eine ganze Weile her,<br />

dass ich in den Geistlichen Übungen<br />

des Ignatius von Loyola zum ersten<br />

Mal den Satz las: „Nicht das Vielwissen<br />

sättigt und befriedigt die Seele,<br />

sondern das Verspüren und Verkosten<br />

der Dinge von innen her.“ Dieser<br />

Satz setzt einen Kontrapunkt zu<br />

dem, was wir aus vielen Beispielen<br />

kennen: Wird nicht der Vielwisser<br />

in unserem Bildungssystem ständig<br />

belohnt? Findet der Vielredner nicht<br />

mehr Gehör? Erhält der Vielmacher<br />

nicht die besseren Karrierechancen?<br />

Vordergründig scheinen wir doch<br />

mit allem, was unter „Vielwissen“<br />

verstanden werden kann, viel besser<br />

durch das Leben zu kommen.<br />

Aber leider berücksichtigen wir<br />

dabei nicht die Bedürfnisse unserer<br />

Seele. Sie lebt vom Verkosten und<br />

Verspüren, vom langsamen Entdecken<br />

und Entfalten. Sie lebt vom Erkennen,<br />

das sich aus einem Zusammensetzen<br />

vieler kleiner Puzzle-Teile<br />

ergibt. Sie<br />

lebt davon,<br />

den Dingen<br />

auf den<br />

Grund zu gehen.<br />

Das Wissen mag uns den Alltag<br />

erleichtern: Da weiß ich, dass Bäume<br />

und Gras grün zu malen sind, der<br />

Himmel blau, die Sonne gelb. Aber<br />

für das Bild meines inneren Gartens<br />

muss das nicht stimmen. Vielleicht ist<br />

in meinem Garten die Sonne kristallklar,<br />

vielleicht blühen in meinem<br />

inneren Garten heute nicht die Sonnenblumen,<br />

die ich an sich sehr gerne<br />

mag. Vielleicht blüht heute roter<br />

Klatschmohn, auch wenn es schon<br />

Herbst ist.<br />

Mein innerer Garten hat zwar beständige<br />

Teile, die ich seit der ersten<br />

Meditation über meinen inneren<br />

Garten kenne, aber er entwickelt<br />

sich weiter: Ich finde neue Details,<br />

Farben ändern sich und Licht und<br />

Windverhältnisse setzen ihn in einen<br />

anderen und bringen einen neuen<br />

Ausdruck hinein, den ich ergründe,<br />

wenn ich mir Zeit nehme, ihn in<br />

aller Ruhe zu betrachten.<br />

Es gibt viele Dinge auf dieser<br />

Welt, viel zu viele, um sie alle zu verkosten.<br />

Je mehr ich davon probieren<br />

will, umso weniger geben sie von<br />

sich preis. Ich berühre in der Eile<br />

nur ihre Oberfläche, aber nicht ihren<br />

Kern. Aber ich kann immer wieder<br />

eines von ihnen auswählen und in<br />

ruhiger Geduld und in vielen Wiederholungen<br />

damit vertraut werden.<br />

Das lässt mich besser verstehen, als<br />

das Vielwissen allein es verständlich<br />

machen kann. Und das sättigt auch<br />

die Seele.


dIe sPIrITueLLe seITe 5./6. Oktober 2013 / Nr. 40<br />

WorTe der HeILIgen:<br />

Bruno der kArTÄuser<br />

Heiliger der Woche<br />

Bruno der kartäuser<br />

geboren: um 1031 in Köln<br />

gestorben: 6. Oktober 1101 in der Kartause La Torre<br />

(Kalabrien)<br />

Gedenktag: 6. Oktober<br />

„Öffnen,<br />

sobald<br />

er ruft“<br />

Bruno war zunächst als Priester in Köln und Reims<br />

(Frankreich) tätig. Über 25 Jahre unterrrichtete er in<br />

der Domschule in Reims. Bruno trat dann in das Benediktinerkloster<br />

Molesmes ein und bekam die<br />

Erlaubnis, in der Nähe eine Einsiedlergemeinschaft<br />

zu gründen. Er zog aber weiter<br />

in das unwegsamere Tal der La Chartreuse<br />

bei Grenoble. Hier entstand die Urzelle des Ordens<br />

der Kartäuser. Papst Urban II. berief Bruno, seinen<br />

ehemaligen Lehrer, als Ratgeber nach Rom. Von<br />

dort aus zog der Heilige sich in die Einsamkeit im<br />

Süden Italiens zurück und gründete zwei Gemeinschaften.<br />

Bruno verfasste Erklärungen zu sämtlichen<br />

Paulusbriefen. Außerdem sind zwei Briefe und<br />

eine Ansprache von ihm erhalten.<br />

red<br />

Der heilige Bruno schildert in einem Brief<br />

an seinen Freund Radolf, Erzbischof von<br />

Reims, die Vorzüge der Einsamkeit und des<br />

Schweigens.<br />

B<br />

runo schreibt: „Ich bewohne eine im<br />

Lande Kalabrien gelegene Einöde, die<br />

nach allen Seiten hin von jeder menschlichen<br />

Wohnung hinreichend entfernt ist,<br />

zusammen mit meinen Ordensbrüdern, die in<br />

unablässiger Wache auf ihren Herrn hoffen, um<br />

ihm zu öffnen, sobald er ruft. Welchen Nutzen<br />

und welche göttliche Wonne die Einsamkeit<br />

und das Schweigen der Einöde denen bereitet,<br />

die sie lieben, das wissen allein die, welche es<br />

erfahren haben. Hier können mutige Männer<br />

sich so oft in sich sammeln, wie sie es wollen,<br />

und bei sich verweilen, um mit Eifer die<br />

Tugendkeime zu pflegen und sich glücklich<br />

von den Früchten des Paradieses nähren. Hier<br />

erwirbt man jenes Auge, durch dessen klaren<br />

Blick der Bräutigam von Liebe verwundet wird<br />

und dessen Reinheit Gott schauen lässt. Hier<br />

übt man eine mühevolle Muße und ruht in<br />

einer gelassenen Tätigkeit. Hier verleiht Gott<br />

seinen Kämpfern für die Mühe des Kampfes<br />

den ersehnten Lohn, nämlich den Frieden,<br />

den die Welt nicht kennt, und die Freude des<br />

Heiligen Geistes (vgl. Röm 14,17). “<br />

Der Heilige führt aus: „Das ist jener ‚bessere<br />

Teil, den Maria erwählte, der ihr nicht wird<br />

genommen werden‘ (vgl. Lk 10,38-42). Das<br />

ist jene ganz schöne Sunamitin, allein in ganz<br />

Israel gefunden, die als Jungfrau den greisen<br />

David zärtlich pflegen und warmhalten durfte<br />

(vgl. 1 Kön 1,2 ff.). Wie sehr wünschte ich,<br />

liebster Bruder, Du möchtest einzig sie lieben,<br />

damit die Wärme ihrer Umarmungen Dich zu<br />

göttlicher Liebe entflamme! Wenn ihre Liebe<br />

sich einmal in Deinem Herzen niederlässt,<br />

dann wirst Du den schmeichelhaften und<br />

verführerischen Ruhm der Welt für gemein erachten<br />

und wirst leicht die Reichtümer, welche<br />

die Seele so sehr beunruhigen und beschweren,<br />

zurückweisen und wirst Dich vor den für Leib<br />

und Seele so schädlichen Vergnügungen ekeln.“<br />

Bruno fährt fort: „Was aber ist ebenso gerecht<br />

wie nützlich, ebenso angeboren wie mit<br />

der menschlichen Natur übereinstimmend, als<br />

das Gute zu lieben? Und welches andere Sein<br />

ist so gut wie Gott? Mehr noch, welches andere<br />

Gut gibt es außer Gott allein? Daher kommt es,<br />

dass die menschliche Seele, die unvergleichliche<br />

Anziehungskraft, den Glanz und die Schönheit<br />

dieses Gutes teilweise wahrnehmend, von der<br />

Flamme der Liebe entzündet, spricht: ‚Meine<br />

Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen<br />

Gott: Wann darf ich kommen und Gottes Antlitz<br />

schauen?’ (Ps 42,3).“<br />

Abt em. Emmeram Kränkl; Fotos: KNA<br />

Bruno finde ich gut …<br />

„Es drängte Bruno, indem er geduldig<br />

auf den Geist hörte, zusammen mit<br />

seinen Gefährten einen Lebensstil als<br />

Eremiten zu finden, bei dem alles die<br />

Antwort auf den Ruf Christi fördert, der<br />

zu allen Zeiten Menschen erwählt, ‚um<br />

sie in die Abgeschiedenheit zu führen<br />

und sich mit ihnen in inniger Liebe zu<br />

verbinden‘ (Statuten des Kartäuserordens).<br />

Mit dieser Entscheidung für ein<br />

‚Leben in der Wüste‘ lädt Bruno die<br />

ganze kirchliche Gemeinschaft ein,<br />

‚niemals die höchste Berufung aus den<br />

Augen zu verlieren, nämlich immer<br />

beim Herrn zu sein‘ (Vita consecrata).“<br />

Johannes Paul II. in seiner Papstbotschaft<br />

zum 900. Todestag des<br />

heiligen Bruno<br />

Zitate<br />

Zum Buch „Worte der Heiligen“<br />

von Bruno<br />

„Was ist törichter, was der Vernunft und sogar der Natur widriger, als das<br />

Geschöpf mehr als den Schöpfer zu lieben, und mehr dem Vergänglichen<br />

nachzufolgen als dem Ewigen, dem Irdischen mehr als dem Himmlischen?“<br />

„Ist es nicht eine ganz schlechte und unnütze Mühe, von Begierden gequält<br />

zu werden und sich unaufhörlich um Sorgen und Ängste, Befürchtungen<br />

und Schmerzen wegen solcher Begierden zu bekümmern? Welche Last ist<br />

schwerer als die, welche die Seele von der erhobenen Höhe ihrer Würde<br />

niederdrückt zum Niedrigsten, was jede Ungerechtigkeit schließlich ist?<br />

Fliehe also, mein Bruder, alle diese Mühseligkeiten und Nöte und schreite<br />

hinüber vom Sturm der Welt zur sicheren Ruhe und zum ruhigen Hafen.“<br />

„Deine Klugheit weiß, was die Weisheit selber sagt: ‚Wer nicht auf alles<br />

verzichtet, was er besitzt, kann nicht mein Jünger sein.‘ (Lk 14,33).<br />

Wer sieht nicht, wie schön, nützlich und angenehm es ist, in ihrer Schule,<br />

unter der Leitung des Heiligen Geistes zu verweilen und die göttliche<br />

Philosophie zu erlernen, die allein die wahre Glückseligkeit verleiht?“


5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 dAs uLrICHsBIsTum<br />

dAs uLrICHsBIsTum<br />

mitmachkonzert<br />

für die ganze Familie<br />

NORDENDORF– Am Sonntag, 6. Oktober,<br />

feiert die Christkönig-Gemeinde ihr Pfarrfest. Es<br />

beginnt um 10 Uhr mit einer Messe, die von Liedermacher<br />

Robert Haas, Kempten, gestaltet wird.<br />

Um 14 Uhr veranstalten Robert Haas und Markus<br />

Kerber ein Mitmachkonzert für die ganze Familie.<br />

Wie führe ich eine<br />

Eltern-Kind-Gruppe?<br />

DONAUWÖRTH – Die Katholische Erwachsenenbildung<br />

Donau-Ries veranstaltet am 11.<br />

Oktober von 15 bis 19 Uhr eine Fortbildung für<br />

Leiterinnen von Krabbelgruppen im Pfarrheim in<br />

Riedlingen. Dabei geht es um nützliche Grundregeln.<br />

Anmeldung unter Telefon 0 90 94/538.<br />

Förderertag der<br />

mariannhiller missionare<br />

STADTBERGEN – Pater Hubert Wendl, Pater<br />

Siegfred Milz und Bruder Sebastian Fischer von<br />

den Marianhiller Missionaren laden am Montag,<br />

7. Oktober, zu einem Förderertag (9.30 bis 16<br />

Uhr) ins Exerzitienhaus St. Paulus in Leitershofen<br />

ein. Anmeldung unter Telefon 09 31/7 96 99-95.<br />

KEMPTEN – Mit einem feierlichen<br />

Gottesdienst hat Bischof<br />

Konrad Zdarsa die Sammlungsaktion<br />

am vergangenen Sonntag<br />

eröffnet und alle Sammlerinnen<br />

und Sammler zu ihrem wichtigen<br />

Dienst für die Caritas und die<br />

Kirche ermutigt. Nach dem Gottesdienst<br />

ehrte er gemeinsam mit<br />

Diözesan-Caritasdirektor Pfarrer<br />

Andreas Magg fast 200 langjährige<br />

Sammlerinnen und Sammler im<br />

Haus Hochland. Die Herbstaktion<br />

der Caritas steht im Bistum Augsburg<br />

unter dem Leitwort „Hab’<br />

ein Herz!“.<br />

Auftakt dazu war ein Festgottesdienst<br />

in der Kemptener Basilika<br />

mit dem Bischof Konrad Zdarsa. Er<br />

ging auf das Leitwort der Herbstsammlung<br />

„Hab‘ ein Herz!“ ein.<br />

Von diesen Leitwort sollten sich<br />

vor allem diejenigen ansprechen<br />

lassen, die aus ihrer sozialen Abgesichertheit<br />

heraus ihr Herz öffnen<br />

könnten. Gott schaue auf die Menschen,<br />

denen Leid und Ungerechtigkeiten<br />

nicht egal sei, appellierte<br />

der Bischof an die „Pflichten der<br />

Wohlhabenden“. Auch er sei als<br />

Student als „Sammler der tatkräftigen<br />

Nächstenliebe“ unterwegs gewesen,<br />

erzählte er.<br />

CArITAs-HerBsTAkTIon<br />

Für Bischof Konrad Zdarsa geht<br />

es bei der Aktion um mehr als das<br />

Sammeln. „Viel bedeutsamer und<br />

motivierender ist doch Ihre Tat der<br />

Nächstenliebe und Ihr Bekennermut“,<br />

erklärte er. Dabei seien sie<br />

nicht nur Empfangende der Spenden,<br />

so der Bischof in seiner Predigt<br />

weiter. „Sie sind die Gebenden!“,<br />

sagte er zu ihnen. Indem sie an der<br />

Türe anklopften, würden sie jedem<br />

Menschen die Chance geben,<br />

„sein Herz für den Mitmenschen<br />

und sich selbst dem Ruf Gottes zu<br />

öffnen, aus sich selbst und seinem<br />

Besitz herauszutreten.“ Mit diesem<br />

Dienst nähmen die Sammlerinnen<br />

und Sammler an dem „missionarischen<br />

Heilsdienst“ der Kirche teil.<br />

„Dafür können wir als Kirche nicht<br />

dankbar genug sein“, unterstrich der<br />

Bischof.<br />

Dass diesmal der Startpunkt der<br />

sozialen Mission von der Kemptener<br />

Lorenz-Basilika ausgehe, darüber<br />

freute sich Stadtpfarrer Bernhard<br />

Bischof Konrad Zdarsa bedankt sich bei Sammlerinnen im Haus Hochland. Auch<br />

Caritas-Direktor Andreas Magg (hinter ihm) findet Dankesworte.<br />

„missionarischer Heilsdienst“<br />

Bischof Konrad Zdarsa bedankte sich bei den Sammlern<br />

Ehler. Nach dem Festgottesdienst<br />

traf man sich im Haus Hochland,<br />

wo 200 ehrenamtliche und teils<br />

sehr langjährige Sammlerinnen und<br />

Sammler geehrt wurden. Gerhard<br />

Dorn, Vorsitzender des Caritasverbandes<br />

Kempten-Oberallgäu, hob<br />

den Solidaritätsgedanken der 400<br />

Sammler hervor, die in den Dekanaten<br />

Kempten und Sonthofen unterwegs<br />

seien. „Bienenfleißig“ würden<br />

die Helfer dafür sorgen, dass das<br />

Wort Caritas nicht nur eine leere<br />

Begriffs-Hülse sei.<br />

Nicht nur Schokoladenseiten<br />

habe das Leben, sagte Diözesan-<br />

Caritasdirektor Andreas Magg. Der<br />

Pfarrer verwies auf folgenreiche<br />

Ereignisse wie die Insolvenz einer<br />

Firma, eine Krankheit, einen Todesfall<br />

oder Naturkatastrophen.<br />

Zum Selbstverständnis eines jeden<br />

Christen gehöre es dann, sich für<br />

Radio Augsburg berichtete<br />

vom Start der Herbstaktion<br />

Bischof Konrad Zdarsa mit den Gewinnerinnen eines Abonnements der Katholischen<br />

SonntagsZeitung: Brigitte Krug aus der Pfarrei St. Lorenz Kempten und Kreszentia<br />

Stöhr aus der Pfarreiengemeinschaft Weitnau-Wengen.<br />

Menschen in Not einzusetzen. Daher<br />

gebe es die Caritas, die aus der<br />

Kirche nicht wegzudenken sei. Für<br />

Magg sind Caritas-Sammlerinnen<br />

und -Sammler die Mitarbeiter der<br />

Pfarrgemeinde, die am besten Bescheid<br />

wüssten, wie es um die Menschen<br />

im Pfarrgebiet bestellt sei.<br />

Was die sammelnden Menschen<br />

wohl antreibt? Der Caritas-Diözesandirektor<br />

führte hier die erste<br />

Enzyklika von Papst Franziskus ins<br />

Feld: Der christliche Glaube sei ein<br />

Glaube an die vollkommene Liebe<br />

und deren Fähigkeit, die Welt zu<br />

verwandeln und die Zeit zu erhellen.<br />

Daher appellierte Pfarrer Magg<br />

an die Sammlerinnen und Sammler:<br />

„Unterstützen Sie weiterhin die<br />

Caritas. Sie helfen uns vor allem,<br />

der Welt ein besseres Antlitz zu geben.“<br />

Rupert Mayr


dAs uLrICHsBIsTum 21./22. September 2013 / Nr. 38<br />

AUGSBURG – „Ihr seid der Hoffnung<br />

Gesicht“ war das Thema des<br />

Pontifikalgottesdienstes im Hohen<br />

Dom, bei dem Bischof Konrad<br />

Zdarsa zehn neue Mitarbeiter in<br />

den pastoralen Dienst ausgesandt<br />

hat. Er bat sie, Hoffnung auszustrahlen<br />

und den Menschen Auskunft<br />

zu geben über die Hoffnung,<br />

von der Christen beseelt sind.<br />

Bischof Konrad Zdarsa überreicht den<br />

neuen Mitarbeitern das Evangelium und<br />

macht damit ihre Aufnahme in den pastoralen<br />

Dienst deutlich.<br />

Am reich gottes mitarbeiten<br />

Bischof Zdarsa entsandte zehn Mitarbeiter in den pastoralen Dienst<br />

Auf verschiedenen langjährigen<br />

Ausbildungswegen haben sich neun<br />

Frauen und ein Mann auf ihren<br />

künftigen Dienst am Menschen und<br />

für Jesus Christus vorbereitet. Die<br />

drei Pfarrhelferinnen haben Theologie<br />

im Fernkurs absolviert. Die fünf<br />

Gemeindereferenten machten ihre<br />

Ausbildung an der Fachakademie<br />

Freiburg oder an der Fakultät für<br />

Religionspädagogik und kirchliche<br />

Bildungsarbeit in Eichstätt. Die beiden<br />

Pastoralreferentinnen studierten<br />

Diplom-Theologie an katholischen<br />

Fakultäten.<br />

Sie haben Studium und Ausbildung<br />

während ihrer normalen<br />

beruflichen und familiären Arbeit<br />

bewältigt. „Weil Sie entschlossen<br />

waren, hatten Sie die Kraft für dafür“,<br />

betonte der Bischof in der<br />

Predigt und sprach ihnen für ihr<br />

persönliches Bemühen Dank aus.<br />

Außerdem dankte er den Angehörigen<br />

und sachkundigen Wegbegleitern,<br />

die sie unterstützt und ihnen<br />

zur Seite gestanden haben.<br />

Zur Berufung der neuen Mitarbeiter<br />

sagte der Bischof: „Jahr um<br />

Jahr haben Sie schon das Kirchenjahr<br />

und seine Feste mitgefeiert, Sie sind<br />

damit dem Bräutigam begegnet, der<br />

Sie beauftragt hat, am Reich Gottes<br />

mitzuarbeiten. Sie geben sich damit<br />

in eine ganz neue Bindung.“ Angelehnt<br />

an das Tagesmotto drückte er<br />

aus, es gebe so viele Gesichter der<br />

einen Hoffnung, und die Kandidaten<br />

seien ein Teil davon. Wie für<br />

Jesu Nachfolger damals, so gelte es<br />

nun auch für sie, sich mit Gott auf<br />

den Weg zu machen, indem sie sich<br />

senden ließen. In schwierige Situationen,<br />

sollten sie sich immer an die<br />

Begeisterung des Anfangs erinnern.<br />

Zum feierlichen Akt der Aussendung<br />

wurden die Kandidaten<br />

einzeln aufgerufen. Sie traten nach<br />

vorne zum Altar und stellten sich<br />

in einem Halbkreis um den Bischof<br />

auf. Gemeinsam bekundeten sie ihre<br />

Bereitschaft zum Dienst in der Kirche<br />

in Zusammenarbeit mit dem Bi-<br />

Zur offiziellen Aussendung stellten sich die Kandidaten in einem Halbkreis um den<br />

Bischof auf.<br />

Fotos: Mitulla<br />

schof und in Treue zum Evangelium.<br />

Nach dem Glaubensbekenntnis,<br />

das die ganze anwesende Gemeinde<br />

sprach, überreichte der Bischof<br />

jedem neu berufenen Mitarbeiter<br />

eine Heilige Schrift. Dies gilt ebenso<br />

wie der anschließende Handschlag<br />

als äußeres Zeichen der kirchlichen<br />

Sendung. Der offizielle Teil der Aussendung<br />

fand in einem Segensgebet<br />

seinen Abschluss.<br />

Konzelebranten bei der Eucharistiefeier<br />

waren Generalvikar Harald<br />

Heinrich sowie die Domkapitulare<br />

Franz-Reinhard Daffner und Armin<br />

Zürn. Ihnen standen die Diakone<br />

Eugen Schirm und Gerhard Rummel<br />

zur Seite. Die Ministranten<br />

stammten aus der Dompfarrei und<br />

der Pfarreiengemeinschaft Stadtbergen.<br />

Für musikalische Untermalung<br />

sorgte die Gruppe Makarios unter<br />

der Leitung von Barbara Arbter und<br />

Hubert Zenner. Kantorin war Ulrike<br />

Zenner. Mit der Kollekte der Feier<br />

wird ein Straßenkinderprojekt des<br />

Salesianers von Don Bosco Lothar<br />

Wagner in Sierra Leone unterstützt.<br />

Roswitha Mitulla<br />

Florian Wörner weiht Peter Hänle zum diakon<br />

WEISSENHORN – In der Kapelle<br />

des Claretinerkollegs wurde Frater<br />

Peter Hänle von Weihbischof Florian<br />

Wörner zum Diakon geweiht. Der<br />

Weihbischof wies auf eine doppelte<br />

Premiere hin: Für Wörner war es die<br />

erste Weihe, die er spendete, und für<br />

den Claretiner die erste Weihe, die er<br />

empfing. Kandidat und Weihbischof<br />

hatten sich kennengelernt, als ersterer<br />

noch Diözesanjugendseelsorger<br />

und letzterer Religionslehrer war. In<br />

seiner Predigt erinnerte Wörner an<br />

den dreifachen Dienst des Diakons:<br />

den Dienst am Altar, den am Wort<br />

Gottes (als Zeichen dafür überreicht<br />

der Weihbischof dem Diakon das<br />

Evangelienbuch) und den in der Liebe.<br />

Jeder Aspekt sei für den Diakon<br />

unverzichtbar, und werde es später<br />

für den Priester bleiben. Foto: CFM<br />

PILgerreIse<br />

Fahrt zu<br />

Therese von Lisieux<br />

AUGSBURG – Von 19. bis 27. März<br />

2014 organisiert das Institut für<br />

Neuevangelisierung und Gemeindepastoral<br />

eine Reise nach Lisieux,<br />

die zur Spiritualität von Therese und<br />

ihren Eltern hinführt. Weihbischof<br />

Florian Wörner begleitet die Reise.<br />

Eine Zusteigemöglichkeit ist auf der<br />

Autobahnraststätte Günzburg eingeplant.<br />

Die erste Etappe führt nach<br />

Saarbrücken. Von dort geht es anderntags<br />

nach Lisieux, wo die Wallfahrer<br />

in einer Pilgerstätte direkt<br />

neben Thereses Karmelitenkloster<br />

mit neu renovierten Zimmern und<br />

guten Betten unterkommen.<br />

Information und Anmeldung:<br />

Telefon 08 21 /3152 241, www.bistumaugsburg.de,<br />

Stichwort Neuevangelisierung


5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 dAs uLrICHsBIsTum<br />

BrudersCHAFT HAT 5000 mITgLIeder<br />

„Ferrari unter den gebeten“<br />

In Wigratzbad wird der Rosenkranz besonders gepflegt<br />

WIGRATZBAD – Das Rosenkranzgebet<br />

liegt Marie Theres<br />

Sohler am Herzen. Die Rentnerin<br />

aus Isny ist Kassiererin der<br />

Rosenkranzbruderschaft, die der<br />

damalige Augsburger Bischof Josef<br />

Stimpfle 1986 in Wigratzbad<br />

errichtet hat. Heute zählt der<br />

Gebetsverbund 5000 Mitglieder.<br />

Die Pflege des Rosenkranzgebets<br />

zu unterstützen, anzuregen, dass in<br />

den Pfarreien wieder mehr Gebetsgruppen<br />

entstehen, in denen der<br />

Rosenkranz gebetet wird, ist eine<br />

Grundidee der Bruderschaft. „Der<br />

Rosenkranz ist ein ganz einfaches<br />

und doch so wirksames Mittel, Maria<br />

die Ehre zu erweisen“, findet<br />

Marie-Therese Sohler. Sie schmunzelt<br />

und fügt an: „Jemand hat sogar<br />

mal gesagt, der Rosenkranz sei der<br />

Ferrari unter den Gebeten.“<br />

Die Förderung der marianischen<br />

Frömmigkeit ist eines der Grundanliegen<br />

der Bruderschaft. Darauf weist<br />

auch ihr vollständiger Titel „Rosenkranzbruderschaft<br />

zum Herrn im<br />

Elend und zur unbefleckt empfangenen<br />

Mutter vom Sieg“. Mit dem<br />

„Herrn im Elend“ tritt zur Marienverehrung<br />

ein weiteres Grundmerkmal<br />

der Frömmigkeit, wie sie in Wigratzbad<br />

gepflegt wird: die Sühne.<br />

Der „Herr im Elend“ wird hier besonders<br />

verehrt, seit Antonie Rädler<br />

1938 eine Kopie des Gnadenbilds<br />

von Matrei anfertigen ließ.<br />

„Dazu kommen als weitere Anliegen<br />

der Wunsch, den Heiligen<br />

Vater in Liebe und Treue im Gebet<br />

zu unterstützen sowie die Förderung<br />

von Priester- und Ordensberufen“,<br />

erklärt der Direktor der Gebetsstätte<br />

Wigratzbad, Nikolaus Maier, der<br />

selbst im Vorstand der Bruderschaft<br />

ist. Auch wolle man die Frömmigkeit<br />

von Wigratzbad an kommende<br />

Generationen weitergeben.<br />

Dass sich die Rosenkranzbruderschaft<br />

regen Zuspruchs ewrfreut und<br />

heute neben zirka 3900 Mitgliedern<br />

in Deutschland auch Mitglieder in<br />

Österreich, Schweiz, Lichtenstein,<br />

Südtirol sowie im Elsass, in Belgien,<br />

Holland und Kroatien hat, freut<br />

ihn ebenso wie Marie Theres Sohler:<br />

„Man ist glücklich über jeden Verehrer<br />

der Gottesmutter.“<br />

Sohler kommt seit Jahrzehnten<br />

nach Wigratzbad, etwa zu den regelmäßig<br />

stattfindenden Sühnenächten,<br />

und erlebt die Besuche als<br />

Stärkung im Alltag. Kurz nach der<br />

Gründung, 1986, trat sie der Rosenkranzbruderschaft<br />

bei; vor zwei Jahren,<br />

als sie in Rente ging, übernahm<br />

sie die Aufgabe der Kassiererin. Sie<br />

Marie Theres Sohler und der Direktor<br />

der Gebetsstätte Wigratzbad, Nikolaus<br />

Maier, bilden den Vorstand der Rosenkranzbruderschaft.<br />

Als deren Leitmotive<br />

gelten Liebe, Friede und Beharrlichkeit.<br />

Foto: Loreck<br />

verwaltet die Mitgliederdatei, organisiert<br />

den Rundbrief oder die Jahresversammlung.<br />

Mit seinen Mitteln<br />

fördert der Gebetsverbund auch<br />

den Erhalt der Gebetsstätte. Ebenso<br />

konnte heuer eine Gruppe aus dem<br />

Dekanat bei der Finanzierung ihrer<br />

Fahrt zum Weltjugendtag nach Rio<br />

unterstützt werden.<br />

Wirken im stillen<br />

Mitglied werden kann jeder gefirmte<br />

Katholik – gegen einen geringen<br />

Jahresbeitrag und unter der Voraussetzung,<br />

dass er bereit ist, täglich<br />

den Rosenkranz zu beten. „Jeder<br />

lebt es für sich zuhause“, sagt Sohler.<br />

Nur einmal im Jahr treffen sich alle<br />

Mitglieder, soweit sie mobil genug<br />

sind, zur Jahres versammlung.<br />

Im Glauben und mit der Gebetsstätte<br />

sind sie dennoch auf besondere<br />

Weise verbunden. „Es war ein<br />

wichtiges Anliegen, dass die Mitglieder<br />

Anteil an den Gnaden der Gebetsstätte<br />

erhalten, aber auch, dass<br />

sie durch das hier verrichtete Gebet<br />

Stärkung und Hilfe erfahren“, sagt<br />

Direktor Maier.<br />

Zum Wesen der Bruderschaft gehört<br />

zudem, dass sie ihrer Toten in<br />

besonderer Weise gedenkt. Sobald<br />

ein Mitglied stirbt, wird eine Heilige<br />

Messe gefeiert. Susanne Loreck<br />

Information:<br />

Zum Rosenkranzfest findet in<br />

Wigratzbad am Sonntag, 6. Oktober, um<br />

13.30 Uhr eine Bruderschaftsmesse mit<br />

anschließender Rosenkranzprozession<br />

statt.<br />

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dAs uLrICHsBIsTum 5./6. Oktober 2013 / Nr. 40<br />

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Prälat Georg Beis stand dem Festgottesdienst zu seinem 90. Geburtstag vor und<br />

erteilte am Schluss der Gemeinde den Segen.<br />

Foto: Mitulla<br />

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mit Blick auf den menschen<br />

Prälat Georg Beis feiert 90. Geburtstag<br />

AUGSBURG – Mit einem Dankgottesdienst<br />

in der Basilika feierte<br />

die Pfarrei St. Ulrich und Afra den<br />

90. Geburtstag von Prälat Georg<br />

Beis. Der Jubilar stand der Messe<br />

vor und dankte allen, die gekommen<br />

waren und denen, die den anschließenden<br />

Empfang im Pfarrsaal<br />

vorbereitet hatten.<br />

„Ich freue mich über die große Gemeinschaft,<br />

in der wir heute feiern“,<br />

sagte Beis. Er fühle sich jetzt äußerst<br />

wohl, nachdem sein Ruhestand<br />

mit einigen Knochenbrüchen und<br />

Krankheiten begonnen habe. Der<br />

neue Ulrichspfarrer Lothar Hartmann<br />

nannte es eine gute Entscheidung,<br />

dass Beis den Lebensabend im<br />

Paritätischen Hospital-Stift St. Margaret<br />

in der Pfarrei verbringt, wo er<br />

regelmäßig mit Heimbewohnern die<br />

Messe feiert.<br />

Die Predigt hielt Monsignore<br />

Franz Wolf, der ehemalige Ulrichspfarrer.<br />

„Prälat Beis hat sein Leben<br />

unter das Licht Jesu Christi gestellt,<br />

lebt als Mensch mit Herz und Einfühlungsvermögen<br />

unter uns und<br />

bezeugt die Schönheit der Kirche“,<br />

sagte er. Die Priester seiner Generation<br />

hätten das II. Vatikanische<br />

Konzil als Ereignis erlebt, zu dem sie<br />

innerlich längst unterwegs waren,<br />

erklärte Wolf und verwies darauf,<br />

dass Beis als Mitglied der Würzburger<br />

Synode in den Dialog auf Augenhöhe<br />

eingebunden war.<br />

„Wir sind dankbar dafür, dass<br />

er für uns Zeuge einer großen Kirchenzeit<br />

ist. Solche Zeugen brauchen<br />

wir um der Zukunft willen“, meinte<br />

Wolf. Angelehnt an das Tagesevangelium<br />

(Lk 16,1-13 „Leg Rechenschaft<br />

ab über deine Verwaltung“) machte<br />

er deutlich, dass Beis in seinen Ämtern<br />

kein Manager, sondern immer<br />

Seelsorger gewesen sei, ein Mann<br />

der Praxis, ein kluger Verwalter, der<br />

einen geistigen Zugewinn, eine spirituelle<br />

Gewinnmaximierung angestrebt<br />

habe. Es sei erstaunlich, was<br />

er in der Kirche alles erlebt habe, hat<br />

Beis selbst einmal gesagt.<br />

„Er hat die Gottesfrage nie isoliert,<br />

sondern immer an den Menschen<br />

gebunden“, betonte Wolf<br />

und erzählte, dass man ihn zuweilen<br />

auch zornig erleben konnte, weil es<br />

so viel Ideologie gebe. „Für ihn war<br />

es wichtig, den ersten Blick auf den<br />

Menschen zu richten und nicht zuerst<br />

auf Lehren, Dogmen und Ansprüche<br />

der Tradition. Er wollte in<br />

seinen Gemeinden mündige Christen,<br />

die ihr Gewissen befragen und<br />

in Freiheit entscheiden.“<br />

Beis ist am 13. September 1923<br />

in Bad Heilbrunn geboren. Die Unterstützung<br />

des Deutschen Katholischen<br />

Frauenbundes hat es ihm<br />

ermöglicht, zu studieren, weshalb er<br />

dem Verband bis heute verbunden<br />

ist. Beis wurde 1950 noch lateinisch<br />

zum Priester geweiht, war Kaplan in<br />

Gersthofen, Stadtprediger in Günzburg,<br />

Pfarrer in Unterthingau und<br />

Göggingen.<br />

1968 wurde er zum Dompfarrer<br />

und Stadtdekan in Augsburg berufen,<br />

1970 zum Domkapitular, 1985<br />

zum Domdekan. In der Zeit der<br />

Sedisvakanz zwischen Bischof Josef<br />

Stimpfle und Bischof Viktor Josef<br />

Dammertz leitete er das Bistum<br />

Augsburg als Diözesanadministrator.<br />

Papst Johannes Paul II. ernannte<br />

ihn 1983 zum Päpstlichen Ehrenprälaten.<br />

Am 22. Juli 1993 verlieh<br />

er ihm den seltenen Titel Apostolischer<br />

Protonotar. Beis, seit 1993<br />

emeritiert, ist Träger des Bundesverdienstkreuzes.<br />

Roswitha Mitulla


5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 AnZeIgen<br />

Herein-<br />

spaziert . . .<br />

Am 12. Oktober ab 11.00 Uhr ist<br />

es soweit: Das Tierparadies Gut<br />

Morhard an der Landsberger<br />

Straße 144 in Königsbrunn öffnet<br />

seine Pforten.<br />

Der Vorstand des Tierschutzvereins<br />

Augsburg und Umgebung<br />

e. V. lädt alle Interessierten und<br />

Freunde ein, sich den ersten nun<br />

fertigen Bauabschnitt der neuen<br />

Einrichtung anzuschauen und<br />

sich über das weitere Vorgehen<br />

zu informieren.<br />

Ein Zuhause für die Tiere<br />

Schon lange arbeiten Tierschützer<br />

und Tierschützerinnen aus Augsburg<br />

und Umgebung an diesem<br />

Vorhaben. Die Königsbrunner<br />

Tierfreundin Hedwig Morhard<br />

vermachte ihr landwirtschaftliches<br />

Areal dem Tierschutzverein<br />

mit dem Ziel, Tieren dauerhaft<br />

ein gutes Zuhause zu geben. Der<br />

Königsbrunner Stadtrat und viele<br />

Vereine begrüßen und unterstützen<br />

das Tierparadies.<br />

Foto:<br />

Fred Schöllhorn<br />

Der Vorstand des Tierschutzvereines Augsburg und Umgebung e. V. lädt zur Eröffnung des Tierparadieses<br />

Gut Morhard ein: am Samstag, 12.10.2013 ab 11.00 Uhr in der Landsberger Straße 144 in Königsbrunn.<br />

Der Name sei bewusst gewählt,<br />

denn so der Vorsitzende des Tierschutzvereins<br />

Heinz Paula: „Es soll<br />

nicht einfach ein neues Tierheim<br />

entstehen. Uns geht es um Aufklärung<br />

über gute Tierhaltung,<br />

darum, modellhaft zu zeigen,<br />

wie Mensch und Tier zusammen<br />

leben sollen und auch können.“<br />

Weiter verfolgt wird auch die Idee<br />

eines Gnadenhofes. Tiere, für die<br />

es keine Hoffnung auf ein neues<br />

Zuhause mehr gibt, sollen im Tierparadies<br />

ihren letzten schönen<br />

Lebensabschnitt verbringen.<br />

Das Tierparadies wird platzbedingt<br />

zunächst Hofgeflügel,<br />

Heimtiere wie Kaninchen, Meerschweinchen<br />

und kleine Huftiere<br />

wie Ziegen oder Schafe beherbergen.<br />

Erst in einem zweiten<br />

Schritt kann der weitere Ausbau<br />

erfolgen.<br />

Lehrreich für Groß und Klein<br />

Nicht zuletzt werden im Tierparadies<br />

Gut Morhard auch neue pädagogische<br />

Ansätze entwickelt.<br />

Das Gut soll ein lehrreicher Publikumsmagnet<br />

werden, wo Groß<br />

und Klein, Alt und Jung direkt und<br />

sinnlich heimische Flora und Fauna<br />

erfahren können. Für Besucher<br />

lädt eine großzügige Terrasse zum<br />

Sitzen und Schauen ein. Kindergärten<br />

und Schulen gewinnen ein<br />

weiteres attraktives Ausflugsziel.<br />

Im modern ausgestatteten Seminarraum<br />

gibt es die Möglichkeit<br />

für Informationsveranstaltungen.<br />

Auch anderen Vereinen steht der<br />

Raum zur Verfügung.<br />

Neue Ideen<br />

Es gibt viele Ideen, die über den<br />

individuellen Tierschutz hinausgehen.<br />

Angefangen bei der<br />

Zusammenarbeit mit Schulen,<br />

Senioren und der Möglichkeit<br />

von tiergestützten Therapien, für<br />

Kinder Kochkurse oder Übernachtungen<br />

usw. „Unsere Mitarbeiter<br />

sind hoch motiviert, voller Optimismus<br />

und haben eine Menge<br />

Ideen,“ freut sich Geschäftsführerin<br />

Sabina Gaßner.<br />

Kaninchen lieben die Gesellschaft ihrer Artgenossen und brauchen Platz zum<br />

Graben und Springen – das tierparadies Gut Morhard in Königsbrunn zeigt<br />

wie diese liebenswerten, sanften Tiere richtig gehalten werden.<br />

Foto: Nikolas Hagele


dAs uLrICHsBIsTum 5./6. Oktober 2013 / Nr. 40<br />

Zum geburtstag<br />

Veronika Abletshauser (Stötten am<br />

Auerberg) am 6.10. zum 88., Leopoldine<br />

Buchmann (Bedernau) am<br />

5.10. zum 86.; zum Geburtstag gratuliert<br />

herzlich Sohn Dietmar mit<br />

Familie, Erika Else Dürlich (Fellheim)<br />

am 7.10. zum 84., Barbara<br />

Eß (Nersingen) am 8.10. zum 89.,<br />

Franz Frauenholz (Friesenried) am<br />

9.10. zum 86., Bertha Gast (Friesenried)<br />

am 9.10. zum 96., Ludwig<br />

Gmeiner (Affalterbach) am 6.10.<br />

zum 92., Erwin Kämpfle (Burlafingen)<br />

am 11.10. zum 83., Ernestine<br />

Kugelmann (Kirchheim) am 7.10.<br />

zum 84., Walburga Lutzenberger<br />

(Mörgen) am 9.10. zum 92., Th e -<br />

resia Moser (Burlafingen) am 5.10.<br />

zum 83., Anna Mußack (Kirchheim)<br />

am 5.10. zum 81., Rita Niedermaier<br />

(Affalterbach) am 9.10.<br />

zum 83., Ottilia Ostermeier (Affalterbach)<br />

am 9.10. zum 84., Barbara<br />

Rabus (Nersingen) am 8.10. zum<br />

84., Anna Reiter (Affalterbach) am<br />

5.10. zum 87., Anton Reitschuster<br />

(Unterschöneberg) am 11.10. zum<br />

91., Walburga Rieder (Affalterbach)<br />

am 7.10. zum 81., Johanna<br />

Ruf (Kirchheim) am 11.10. zum<br />

93., Johann Schlosser (Fellheim)<br />

am 9.10. zum 86.<br />

105.<br />

Maria Rimmel (Apfeltrach) nachträglich<br />

zum 26.9.<br />

90.<br />

ir ratulieren von<br />

een<br />

© sasel77 - Fotolia.com<br />

Kreszentia Dörflinger (Herblingen)<br />

nachträglich am 2.10., Karl Kapfer<br />

(Tapfheim) nachträglich zum 29.9.,<br />

Karl Knoll (Schwabmünchen) am<br />

6.10., Therese Enzler (Breitenbronn)<br />

nachträglich zum 29.9., Josefa Steber<br />

(Ried) am 10.10.<br />

85.<br />

Theresia Baur (Hirschzell) nachträglich<br />

zum 23.9., Theres Brummer<br />

(Dirschhofen) am 11.10.<br />

80.<br />

Maximilian Denzel (Burlafingen-<br />

Steinheim) am 9.10., Magdalena<br />

Keller (Burlafingen) am 11.10.,<br />

Reinhold Krogull (Ried) am<br />

10.10.<br />

75.<br />

Arthur Lüll (Burlafingen) am 7.10.<br />

70.<br />

Majda Doleschel (Burlafingen) am<br />

9.10., Edeltraud Engl (Dasing) am<br />

6.10. zum 70.; herzliche Glückwünsche<br />

und Gesundheit wünscht die<br />

Familie; Alberta Kleim (Hafenhofen-Eichenhofen)<br />

am 10.10.; der<br />

Pfarrgemeinderat wünscht Gesundheit<br />

und Gottes Segen, Theresia<br />

Schwarz (Burlafingen) am 11.10.,<br />

Ursula Thalmeier (Affalterbach) am<br />

7.10., Wendelin Weinried am 5.10.;<br />

der Pfarrgemeinderat wünscht alles<br />

Gute, Gesundheit und Gottes Segen<br />

65.<br />

Maria Fuchs (Fellheim) am 11.10.<br />

Ihr direkter Draht zum<br />

Gratulieren: Frau Waliczek,<br />

Telefon 08 21 / 5 02 42 61<br />

oblaten wegblasen<br />

Bei Ministranten-Olympiade waren einfallsreiche Aufgaben zu bewältigen<br />

DÜRRLAUINGEN – Es war eine<br />

Premiere für die Pfarreiengemeinschaft<br />

Dürrlauingen (Dekanat<br />

Günzburg): Auf dem Spielplatz in<br />

Winterbach fand die erste Ministranten-Olympiade<br />

für die sechs<br />

Pfarreien der Gemeinschaft statt.<br />

Die 27 Teilnehmer kamen aus<br />

Dürrlauingen, Mindelaltheim, Mönstetten,<br />

Winterbach, Waldkirch und<br />

Rechbergreuthen. In vier Wettbewerben<br />

maßen sich die Messdiener:<br />

Beim Oblatenpusten ging es darum,<br />

in eine Reihe gelegte Oblaten<br />

am schnellsten von einem Tisch zu<br />

blasen. Die Zeit wurde auch bei den<br />

folgenden Wettbewerben gemessen,<br />

zum Beispiel beim Wettanziehen<br />

des Ministrantengewandes. Beim<br />

Hindernislauf mussten immer zwei<br />

Minis mit zusammen gebundenen<br />

Beinen einen Parcours bewältigen.<br />

Beim Wasserlauf holten die Teilnehmer<br />

durch einen Parcours Wasser<br />

und brachten es zu einer alten Feuerspritze.<br />

Diese galt es zu befüllen<br />

und anschließend damit auf ein Ziel<br />

zu spritzen.<br />

Die Idee zur Mini-Olympiade<br />

hatte Diakon Günther Mayer, die<br />

Wettbewerbe entwickelte er in Zusammenarbeit<br />

mit den Oberministranten,<br />

die auch die Werbung für<br />

die Olympiade in den einzelnen<br />

Pfarreien übernahmen. Alle Wettkämpfe<br />

wurden in Mannschaften<br />

mit jeweils fünf Minis, gemischt aus<br />

Teilnehmern aus allen sechs Pfarreien,<br />

ausgetragen.<br />

„Es war kein unangenehmer Konkurrenzkampf.<br />

Die Mannschaften<br />

feuerten sich gegenseitig an“, berichtet<br />

die Waldkircher Mesnerin Birgit<br />

Pfitzmayer. Unterstützung gab es<br />

auch vom Publikum, das aus einigen<br />

Mesnern der Pfarreiengemeinschaft<br />

sowie den beiden Diakonen<br />

und Pfarrer Winfried Prinz bestand.<br />

Auch die Stimmung innerhalb der<br />

Mannschaften war „immer gut“,<br />

sagt Josie Simnacher aus dem Gewinnerteam,<br />

das alle Wettkämpfe in<br />

einer Gesamtzeit von 9:37 Minuten<br />

bewältigte. Die siegreiche Mannschaft<br />

bestand aus Moritz und Josie<br />

Simnacher (Dürrlauingen), Theresa<br />

Pfitzmayer (Waldkirch), Johanna<br />

Kraus (Mönstetten) und Kerstin<br />

Abold (Winterbach). Man habe<br />

„mit dem Sieg nicht gerechnet“, sagt<br />

Josie Simnacher. Alle Ministranten<br />

wünschten sich eine Wiederholung<br />

des Turniers.<br />

Eine Aufgabe war, das MInistranten<br />

gewand in möglichst kurzer Zeit anzulegen.<br />

Foto: Gah<br />

Die Mesner aus Rechbergreuthen,<br />

Waldkirch, Mönstetten und Winterbach<br />

sowie die beiden Diakone<br />

Günther Mayer und Hans Kiechle<br />

halfen beim Auf- und Abbau. Nach<br />

den Wettkämpfen gab es ein gemütliches<br />

Beisammensein. Die Minis<br />

backten mit den Betreuern und dem<br />

Publikum gemeinsam Pizza. Einige<br />

spielten dann noch ein bisschen weiter.<br />

Martin Gah<br />

AugsBurger medIengesPrÄCHe<br />

kontrollverlust in der<br />

digitalen Welt<br />

AUGSBURG (pba) – In den Augsburger<br />

Mediengesprächen geht es<br />

in diesem Jahr um die „Skandalisierung<br />

in den Medien“. Am 8. Oktober<br />

wird um 18.30 Uhr im Oberen<br />

Flez des Augsburger Rathauses<br />

nach dem „Kontrollverlust in der<br />

digitalen Welt“ gefragt. Nach einem<br />

Grußwort vom Präsidenten der<br />

Bayerischen Landeszentrale für neue<br />

Medien, Siegfried Schneider, und<br />

Hermann Weber, Bürgermeister der<br />

Stadt Augsburg, beginnt um 18.45<br />

Uhr eine Diskussion. Auf dem Podium<br />

sitzen der Münchner Journalist,<br />

Moderator und Blogger Richard<br />

Gutjahr, die Bayerische Staatsministerin<br />

für Arbeit und Sozialordnung,<br />

Familie und Frauen, Christine Hadertauer,<br />

der Tübinger Professor für<br />

Medienwissenschaft Bernhard Pörksen,<br />

der Chefredakteur der Augsburger<br />

Allgemeinen Zeitung Walter<br />

Roller sowie der Berliner Medienund<br />

Kommunikationsberater Michael<br />

Spreng. Die Moderation übernimmt<br />

Silvia Laubenbacher von a.tv.<br />

Information<br />

Einlass ist um 18 Uhr. Der Eintritt kostet<br />

sechs, ermäßigt vier Euro Weitere<br />

Einzelheiten unter www.medienpulsbayern.de.


5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 dAs uLrICHsBIsTum<br />

erFÜLLung geFunden<br />

Für immer ins kloster<br />

Zwei Frauen feiern in Tutzing ihre Ewige Profess<br />

TUTZING – Im Kloster der Missions-Benediktinerinnen<br />

in Tutzing<br />

haben zwei Frauen ihre Ewige Profess<br />

abgelegt. Damit haben sie sich<br />

zum Leben in der Kongregation<br />

verpflichtet. Pater Bernd Franke<br />

zelebrierte die Feier.<br />

Schwester Helga Gabriela Haack<br />

ist gebürtige Berlinerin und lernte<br />

den Beruf der Krankenschwester,<br />

den sie „gern und mit Freude ausübte“.<br />

Die Begegnung mit einer Kollegin,<br />

die sich besonders achtsam<br />

um die Patienten kümmerte, war es,<br />

die ihren weiteren Weg bestimmte.<br />

„Bald merkte ich, dass ihr Leben<br />

und ihre Arbeit Ausdruck ihres gelebten<br />

christlichen Glaubens war“,<br />

sagt die Ordensschwester.<br />

Es folgten Weiterbildungen zur<br />

Lehrerin für Pflege, zur Pflegedienstleiterin,<br />

ein Aufbaustudium in der<br />

Gesundheitsökonomie, Gruppenpädagogik<br />

und berufspolitische Verbandsarbeit.<br />

„Ebenso wichtig waren<br />

mir die sonntäglichen Gottesdienstbesuche<br />

und mein Engagement in<br />

der Kirchengemeinde“, erklärt sie.<br />

„Hier konnte ich auftanken für die<br />

Aufgaben des Alltags und spürte<br />

eine gemeindliche Verbundenheit.“<br />

Tiefer sinn<br />

Trotz ihres ausgefüllten Lebens<br />

spürte sie, dass es noch etwas anderes<br />

geben musste, „das meinem<br />

Leben einen tieferen und absoluten<br />

Sinn gibt. Sehr bald merkte ich, dass<br />

meine Sinnsuche mit Gott zu tun<br />

hatte.“<br />

2004 kam Schwester Helga erstmals<br />

als Gast ins Tutzinger Kloster.<br />

In einem Sabbatjahr wurde ihr deutlich,<br />

„dass Gott mich auf den Weg<br />

nach Tutzing geführt hat“. 2006 trat<br />

sie in die Gemeinschaft ein, 2009<br />

legte sie die zeitliche Profess ab.<br />

Ihr Lebensweg lasse sich nicht von<br />

der Vernunft her erklären, sondern<br />

gründe „in der absoluten und tiefen<br />

Liebe Gottes zu uns Menschen“,<br />

meint sie.<br />

Für Schwester Marie-Therese<br />

Brodmann war es die Verbindlichkeit,<br />

die sie zum Eintritt ins Kloster<br />

bewegte. Obwohl sie mit ihrem<br />

Beruf in der Entwicklungszusammenarbeit,<br />

mit Familie und festem<br />

Freundeskreis ein sinnvolles Leben<br />

hatte, spürte sie die Sehnsucht, ganz<br />

und ungeteilt für etwas zu leben,<br />

„eine Sehnsucht, die mit Gott zu<br />

tun hatte“.<br />

Frage nach gott<br />

Aufgewachsen ist Schwester Marie-Therese<br />

bei Basel. Schon früh<br />

engagierte sie sich in der Kirche als<br />

Ministrantin und im Chor. Und sie<br />

stellte sich immer die Frage nach<br />

Gott. „Immer wieder waren es Ordensleute,<br />

bei denen ich mich mit<br />

meinen Fragen aufgehoben fühlte.“<br />

Auslandsaufenthalte während ihres<br />

Studiums der Ethnologie haben<br />

sie geprägt, besonders das Jahr, in<br />

dem sie für das Rote Kreuz in Ruanda<br />

gearbeitet hat. Dort hat sie Menschen<br />

erlebt, die viel Leid und Not<br />

erlebt hatten und trotzdem voller<br />

Hoffnung waren.<br />

Im März 2007 trat sie in die Gemeinschaft<br />

der Missions-Benediktinerinnen<br />

ein. Heute kann sie sich<br />

ihren Alltag „schon fast nicht mehr<br />

ohne diesen wechselnden Rhythmus<br />

von Gebet und Arbeit vorstellen“.<br />

Ganz besonders schätzt sie das Bibellesen.<br />

Mit der Ewigen Profess<br />

geht für sie ein Stück Sehnsucht in<br />

Erfüllung: „Ich gebe meinem Leben<br />

eine Verbindlichkeit.“<br />

Alfred Schubert<br />

Ihre Ewige Profess feierten Sr. Helga Gabriela Haack (links) und Sr. Marie-Therese<br />

Brodmann am 15. September in Tutzing.<br />

Foto: Schubert<br />

Pfarrer Lothar Hartmann am Nussbaum im Garten des Pfarrhauses an der Apsis der<br />

Basilika St. Ulrich und Afra.<br />

Foto: Mitulla<br />

Willkommen in der Basilika<br />

Lothar Hartmann ist neuer Pfarrer in St. Ulrich und Afra<br />

AUGSBURG – Von seinem Büro<br />

schaut Pfarrer Lothar Hartmann<br />

über die ganze Augsburger<br />

Maximilianstraße bis zum Hohen<br />

Dom. Aber nicht nur die schöne<br />

Aussicht gefällt ihm an seiner neuen<br />

Tätigkeit als Stadtpfarrer von<br />

St. Ulrich und Afra.<br />

„Ich freue mich, an einem so bedeutenden<br />

Ort wirken zu können.<br />

Heilige waren mir immer schon<br />

wichtig“, sagt Hartmann im Blick<br />

auf die Bistumspatrone Ulrich,<br />

Afra und Simpert. Dass er hier sehr<br />

willkommen ist, haben ihm die<br />

Menschen bei der Amtseinführung<br />

gezeigt, bei der die Basilika voll besetzt<br />

war. Vor allem die große Zahl<br />

an Ministranten hat ihm gefallen.<br />

„Ohne Kinder und Jugendliche<br />

kann Kirche nicht bestehen“, macht<br />

er deutlich.<br />

Hartmann will Wegbegleiter der<br />

Menschen an bedeutenden Stationen<br />

ihres Lebens sein, wo der Glaube<br />

eine wichtige Rolle spielt. „Ich<br />

möchte zuschauen und zuhören,<br />

die Anliegen und Sorgen ernst nehmen“,<br />

verspricht er und ist sicher,<br />

dass er die Aufgabe auch deshalb<br />

bewältigen kann, weil er durch die<br />

Gläubigen und die Mitarbeiter Zuversicht<br />

und Kraft schöpfen wird.<br />

Ein Wegweiser dabei ist ihm der<br />

Ausspruch von Papst Benedikt „wer<br />

glaubt ist nie allein“.<br />

Hartmann kam 1963 in Dillingen<br />

zur Welt. „Die tiefe Religiosität<br />

meiner Familie und die Nähe zur<br />

Basilika St. Peter, in deren Schatten<br />

ich geboren und aufgewachsen bin,<br />

haben mich geprägt“, erzählt er. Das<br />

Abitur machte er an der katholischen<br />

Privatschule St. Josef Fockenfeld.<br />

Während der Grundausbildung<br />

bei der Bundeswehr entschied<br />

er sich, Theologie zu studieren. Das<br />

Studium der Theologie und Philosophie<br />

absolvierte er in Augsburg und<br />

Innsbruck, ab 1985 besuchte er das<br />

Priesterseminar St. Hieronymus. In<br />

bleibender Erinnerung aus dieser<br />

Zeit ist ihm die Begegnung mit Papst<br />

Johannes Paul II. bei dessen Besuch<br />

in Augsburg. „Plötzlich stand er in<br />

der Sakristei im Dom vor mir und<br />

hat mir das Gefühl gegeben, nur für<br />

mich da zu sein“, erinnert er sich.<br />

1991 wurde Hartmann von Bischof<br />

Josef Stimpfle zum Priester<br />

geweiht. Nach seiner Kaplanzeit<br />

in den Gemeinden St. Salvator in<br />

Nördlingen und St. Pankratius in<br />

Augsburg-Lechhausen trat er 1996<br />

seine erste Pfarrstelle in der Gemeinde<br />

St. Gallus in Fremdingen<br />

an und übernahm 2002 die Leitung<br />

der neuen Pfarreiengemeinschaft. Er<br />

war Mitglied des Priesterrates der<br />

Diözese Augsburg sowie Prodekan<br />

in den Dekanaten Nördlingen und<br />

Dillingen. Vom September 2002 bis<br />

August 2013 war er Pfarrer in der<br />

Gemeinde St. Martin in Lauingen.<br />

Hartmann will das Gute, das bisher<br />

geleistet wurde, bewahren und<br />

weiterführen. Dafür schmiedet er<br />

schon Pläne. So soll für die jährliche<br />

Ulrichswoche ein Team aus Fachleuten<br />

der Theologie und Musik aufgestellt<br />

werden, das die Wallfahrtstage<br />

vorbereitet und organisiert. Er<br />

möchte zudem, dass sich die Verehrung<br />

des heiligen Ulrich nicht nur<br />

auf wenige Tage beschränkt. Entsprechende<br />

Angebote sollen entwickelt<br />

werden. Vielleicht gibt es einen<br />

monatlichen Ulrichstag.<br />

Auch die Ökumene mit der evangelischen<br />

Ulrichsgemeinde und die<br />

Zusammenarbeit mit Pfarrer Frank<br />

Kreiselmeier führt er weiter. Schwerpunkte<br />

will er in der Arbeit mit Jugendlichen<br />

und Senioren setzen.<br />

Roswitha Mitulla


dAs uLrICHsBIsTum 5./6. Oktober 2013 / Nr. 40<br />

Bischof weiht sechs diakone<br />

Weihekandidaten kommen aus der ganzen Diözese<br />

AUGSBURG (red) – Am Samstag,<br />

12. Oktober, weiht Bischof Konrad<br />

Zdarsa um 9.30 Uhr im Dom<br />

sechs Kandidaten zu Diakonen.<br />

Unsere Zeitung stellt sie hier vor:<br />

Der 48-jährige Karlheinz Deubler<br />

kommt aus St. Canisius, Augsburg,<br />

ist verheiratet, hat zwei Kinder<br />

und arbeitet als Gärnter. Aus St.<br />

Johannes Baptist, Steingaden, ist der<br />

51-jährige Armin Eder. Er ist Lehrer,<br />

verheiratet und hat zwei Kinder.<br />

Die Pfarrei St. Blasius in Oxenbronn<br />

ist die Heimat von Nikolaus<br />

Felber. Der 46-jährige Elektriker<br />

ist verheiratet und hat zwei Kinder.<br />

SEIFRIEDSBERG – Eine Woche<br />

lang hat das Leitungsteam mit<br />

Pfarrer Bernhard Waltner, Pfarrer<br />

Johannes Rauch, Bildungsreferent<br />

Andreas Wachter und ehrenamtlichen<br />

Leitern den Sommerkurs zwei<br />

des Offenen Seminars gestaltet.<br />

Der Einladung ins Jugendhaus Elias<br />

waren Jugendliche aus der ganzen<br />

Diözese gefolgt.<br />

Jürgen Plaumann aus St. Konrad,<br />

Augsburg-Bärenkeller, arbeitet als<br />

Krankenpfleger. Der 45-Jährige ist<br />

verheiratet und hat zwei Kinder.<br />

Als kaufmännischer Angestellter<br />

arbeitet Stefan Siegel von St. Ulrich,<br />

Oberschöneburg. Der 42-Jährige<br />

ist verheiratet und hat vier Kinder.<br />

Andreas Thalhofer ist gleich alt wie<br />

Siegel. Der verheiratete Gemeindereferent<br />

kommt aus der Pfarrei<br />

Christus unser Friede in Neu-Ulm-<br />

Ludwigsfeld. Er hat zwei Kinder.<br />

Alle Kandidaten haben eine vierjährige<br />

berufsbegleitende theologische<br />

Qualifizierung und drei Praktika<br />

hinter sich gebracht.<br />

Vor der herrlichen Bergkulisse am Ofterschwanger Horn feierte Pfarrer Bernhard<br />

Waltner mit den Jugendlichen eine heilige Messe.<br />

Foto: OS<br />

„Spielt nach vorne“<br />

Sommerkurs zwei beschäftigte sich mit Papst Franzikus<br />

„Spielt nach vorne“, sagte Papst<br />

Franziskus zu den über drei Millionen<br />

Jugendlichen beim Weltjugendtag<br />

in Rio. Er fordert dazu auf, den<br />

eigenen Glauben zu leben, danach zu<br />

handeln und ihn zu bezeugen. Diese<br />

Aufforderung machte sich die Gruppe<br />

zum Thema. Sie beschäftigte sich<br />

in den Tagen ihrer Freizeit mit dem<br />

neuen Papst und seiner Botschaft und<br />

mit dem ermordeten Bischof Oscar<br />

Romero, der in El Salvador für die<br />

Menschen in seinem Land kämpfte.<br />

Ein besonderer Tag war der Besuch<br />

der Facenda de Esperanca in<br />

Kaufbeuren. Ehemalige Drogenabhängige<br />

leben dort ein ganzes Jahr in<br />

einer Gemeinschaft, um später dann<br />

wieder auf eigenen Füßen zu stehen.<br />

Eine wichtige Säule für das Leben vor<br />

Ort und dann auch danach ist der<br />

gelebte Glaube. Wahre Freundschaft<br />

erfahren sie in der Beziehung zu Jesus<br />

Christus. Die Jugendlichen kamen<br />

mit den Leuten vor Ort unkompliziert<br />

ins Gespräch. Der Lebensweg<br />

der Betroffenen ist oft ein sehr<br />

schwieriger, und die Auseinandersetzung<br />

brachte die Jugendlichen zum<br />

Nachdenken über das eigene Leben<br />

und ihren Glauben.<br />

Zum Abschluss feierte die Gruppe<br />

mit allen Bewohnern und Pfarrer<br />

Christian Heim, der die Facenda leitet,<br />

einen Gottesdienst. Die gemeinsame<br />

Freizeit verbrachten die Jugendlichen<br />

oft mit einem Fußballspiel, wo<br />

sie nach vorne, auf das gegnerische<br />

Tor, spielten. Ein Glanzlicht gab<br />

war am Ende: die Bergtour vom Jugendhaus<br />

Elias zum Ofterschwanger<br />

Horn. Dort feierte die Gruppe eine<br />

Bergmesse vor der Bergkulisse.<br />

noch keinen Tag bereut<br />

Vor 25 Jahren ging Schwester Concordia ins Kloster<br />

AUGSBURG (rmi) – Voller guter<br />

Erinnerungen an die vergangenen<br />

25 Jahre und mit großer Dankbarkeit<br />

für ihre Berufung feierte<br />

Schwester Concordia Stöcker in<br />

der Klosterkirche von Maria Stern<br />

ihr silbernes Professjubiläum.<br />

Schwester Concordia wurde 1965<br />

in Bergtheim bei Würzburg geboren<br />

und wuchs mit vier älteren Brüdern<br />

auf. Der Vater, Betriebsleiter in einem<br />

Sägewerk, war sehr religiös und<br />

nahm seine Tochter von klein an in<br />

die Kirche mit. „Er strahlte eine große<br />

Freude am Glauben aus, das hat<br />

mir gut gefallen“, erinnert sie sich.<br />

Sie selbst war von der Passionszeit<br />

sehr berührt. Als sie älter wurde,<br />

hatte sie das Gefühl, Jesus zu spüren.<br />

„Ich war von ihm und seinem<br />

Leben begeistert und hatte den starken<br />

Wunsch, ein stückweit so zu leben<br />

wie er“, erzählt sie.<br />

Am liebsten wäre sie schon mit<br />

16 Jahren ins Kloster eingetreten,<br />

lernte aber zunächst den Beruf der<br />

Kosmetikerin. Dann machte sie eine<br />

Ausbildung zur Altenpflegerin und<br />

bildete sich später zur Stationsleiterin<br />

weiter. „Ich habe immer gebetet,<br />

ins Kloster gehen zu können“, erinnert<br />

sich Schwester Concordia.<br />

Nachdem sie 14 Monate in der<br />

augustinischen Gemeinschaft der<br />

Rita-Schwestern in Würzburg mitgelebt<br />

hatte, lernte sie Oberzeller<br />

Franziskanerinnen kennen. Sie<br />

merkte, dass ihr der heilige Franziskus<br />

näher war als der heilige Augustinus.<br />

Während sie im Schülerinnenheim<br />

des Marienheims Würzburg<br />

lebte, traf sie die Franziskanerinnen<br />

von Maria Stern und verbrachte<br />

einige Besinnungswochenenden<br />

im Forsthaus in Bergheim und in<br />

St. Elisabeth. „Eigentlich wollte<br />

ich in meiner fränkischen Heimat<br />

bleiben. Aber im Mutterhaus von<br />

Maria Stern fiel mein Blick auf den<br />

Stern von Bethlehem, der gegenüber<br />

dem Eingang hängt, da spürte ich<br />

den Ruf, dass ich dem Stern folgen<br />

muss“, erzählt Schwester Concordia.<br />

Am 3. Oktober 1985 begann ihr<br />

Postulat, die Einkleidung erfolgte<br />

1986. Der Vater hat sich sehr<br />

gefreut, weinte aber bei der Feier,<br />

weil die Eltern ihre Tochter damals<br />

während des Prüfungsjahres nicht<br />

besuchen durften. Die Mutter, die<br />

bereits eine Aussteuer für ihre Tochter<br />

zusammengetragen hatte, war in<br />

Sorge, ob es ihr im Kloster auch gut<br />

gehen werde.<br />

„Ich habe bis heute keinen Tag<br />

bereut, dass ich diesen Schritt getan<br />

habe“, sagt Schwester Concordia.<br />

Am 8. Oktober 1988 feierte sie die<br />

Erstprofess und 1993 die Ewige Profess.<br />

Sie wirkte als Altenpflegerin in<br />

Einrichtungen von Maria Stern in<br />

Göggingen, Wertingen, Augsburg<br />

und im Mutterhaus. Seit 2005 ist<br />

sie Leiterin der Pflegeabteilung in<br />

Bergheim.<br />

In seiner Predigt unter dem Leitwort<br />

„Trauen – Vertrauen – Treue“<br />

sagte Domdekan Bertram Meier:<br />

„Eine Ordensschwester wagt mehr<br />

als den Glauben, sie wagt die Liebe,<br />

und es ist ganz schön gewagt, die<br />

Karten des Lebens ganz auf Gott zu<br />

setzen.“ Die Antwort, die die Jubilarin<br />

damals gegeben habe, gehe weit<br />

über die Worte der Professformel<br />

hinaus, es sei die Antwort der Liebe,<br />

die Antwort der Hingabe, die aus<br />

Gottvertrauen lebt.<br />

Aus Vertrauen sei Treue geworden.<br />

„Mit Gott kam die Treue in<br />

die Welt. In einer Zeit, in der die<br />

Treue gebrochen wird und die<br />

Treulosigkeit immer mehr um sich<br />

greift, braucht es Menschen, die zeigen,<br />

dass lebenslängliche Treue zum<br />

Wachstum und zur Reife einer Persönlichkeit<br />

beiträgt“, erklärte Meier.<br />

Domdekan Prälat Bertram Meier, die Jubilarin Schwester Concordia Stöcker,<br />

Schwester Pulcheria Lenz, Oberin des Schwesternheims in Bergheim, und Provinzoberin<br />

Schwester Esther Mayr gruppierten sich zum Erinnerungsfoto. Foto: Mitulla


5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 AnZeIgen: kLInIken, reHA- und gesundHeITsZenTren<br />

kliniken, reha- und<br />

gesundheitszentren<br />

Nicht nur moderne Medizin und<br />

Behandlung auf hohem Niveau,<br />

sondern auch eine angenehme<br />

Atmosphäre und das Gefühl, gut<br />

versorgt zu werden, erleichtern<br />

Patienten die Genesung. Gute<br />

Kliniken, Reha- und Gesundheitszentren<br />

tragen dem Rechnung.<br />

das motto: „Liebe sei Tat“<br />

Das Jahrhundert<br />

der Medizin<br />

1913<br />

− 2013<br />

100 Jahre<br />

Klinik<br />

Krumbach<br />

AugsBurg – Am 27. September wird<br />

der Namenstag des heiligen Vinzenz von<br />

Paul gefeiert, der sein Leben den Kranken<br />

und Hilfsbedürftigen gewidmet hat.<br />

Mit einem Festgottesdienst begingen<br />

die Barmherzigen Schwestern den Namenstag<br />

ihres Patrons.<br />

Seit 1904 zeichnet sich die Klinik Vincentinum,<br />

deren alleinige Gesellschafterin<br />

die Kongregation ist, durch ein klares<br />

christliches Profil und eine starke Orientierung<br />

an den Werten der Ordensgemeinschaft<br />

aus. „Liebe sei Tat“ lautet der<br />

Leitspruch der Augsburger Klinik.<br />

Nicht nur die Versorgungsqualität wird<br />

durch einen permanenten Vergleich zwischen<br />

Selbst- und Fremdeinschätzung<br />

ständig verbessert, sondern auch die<br />

Seelsorge ist ein grundlegender Schwerpunkt<br />

der Klinik. Der Leitfaden der Mitarbeiter<br />

ist, „dem armen und kranken<br />

Menschen gewordene Gottesgüte zu<br />

sein“.<br />

Durch das kompetente und engagierte<br />

Team der Seelsorgeeinheit unter der Leitung<br />

von Schwester Oberin M. Luithildis<br />

Loidl bekommen die Patienten Zuwendung<br />

und Zeit für hilfreiche Gespräche.<br />

Dafür ist Schwester M. Concordia Christl<br />

von der Kongregation der Barmherzigen<br />

Schwestern tätig. Sie ist seit mehr als<br />

50 Jahren Ordensfrau und setzt sich im<br />

Bereich der Seelsorge für die Belange der<br />

Patienten ein. Durch ihre fachliche Kompetenz,<br />

ihre offene Art und die Fähigkeit,<br />

Ängste abzubauen, gewinnt sie bei Patienten<br />

und Angehörigen Vertrauen.<br />

„Eine schwierige und vor allem anerkennenswerte<br />

Aufgabe“, erklärte Sozialministerin<br />

Christine Haderthauer, die ihr<br />

heuer die Bayerische Staatsmedaille für<br />

soziale Dienste als Auszeichnung für ihre<br />

wertvolle Tätigkeit verlieh.<br />

Dass die Auszeichnung mit der Bayerischen<br />

Staatsmedaille zu Recht die zahlreichen<br />

Verdienste der Ordensschwester<br />

würdigt, findet auch der Oberbürgermeister<br />

von Augsburg, Kurt Gribl. Bereits<br />

Schwester M. Ida Führer hat vor nicht allzu<br />

langer Zeit das Bundesverdienstkreuz<br />

erhalten.<br />

Das Vincentinum ist ein Belegarztkrankenhaus<br />

und mit 248 Betten eines der<br />

größten Deutschlands. Jährlich werden<br />

rund 10 000 Patienten stationär und<br />

7500 Patienten ambulant behandelt. In<br />

den Fachrichtungen Chirurgie, HNO, Augenheilkunde,<br />

Innere Medizin und Orthopädie<br />

sind rund 60 Belegärzte und<br />

Anästhesisten sowie zirka 400 Mitarbeiter<br />

tätig. Das medizinisch hochwertige<br />

und effiziente Belegarztsystem bietet<br />

viele Vorteile und Möglichkeiten für eine<br />

perfekte Behandlung. Patienten gehen<br />

in die Praxis zum Arzt ihres Vertrauens<br />

und werden nach der stationären Behandlung<br />

von dem gewählten Arzt weiter<br />

versorgt. So können mehrfache Untersuchungen<br />

vermieden werden. ls<br />

Die Bayerische Sozialministerin Christine<br />

Haderthauer (rechts) übergab Sr. M.<br />

Concordia Christl die Staatsmedaille für<br />

Soziale Verdienste.<br />

Foto: oh<br />

100 Jahre<br />

klinik krumbach<br />

krumBACH – Das 100-jährige Bestehen<br />

der Klinik Krumbach ist Anlass für eine<br />

Jubiläumsausstellung im Mittelschwäbischen<br />

Heimatmuseum Krumbach. Die<br />

Schau präsentiert neben der geschichtlichen<br />

Entwicklung der heutigen Klinik<br />

Krumbach auch den medizinischen Fortschritt.<br />

Besonderer Glanzpunkt im Ausstellungsrundgang<br />

ist der Nachbau eines<br />

Operationssaales. Zu sehen sind zudem<br />

Beatmungsgeräte und Narkosesysteme,<br />

Herzschrittmacher, gynäkologisches Besteck<br />

sowie Hüft- und Kniegelenke aus<br />

dem Fachbereich Chirurgie. Eine weitere<br />

Ausstellungsabteilung dokumentiert<br />

die Geschichte der Klinik Krumbach. Sie<br />

reicht von den Spaun`schen Stiftungsstatuten<br />

aus dem Jahre 1845 über die<br />

Hausordnung des damaligen Distriktkrankenhauses<br />

Krumbach aus dem Jahr<br />

1913 und der handschriftlichen Chronik<br />

der Ordensschwestern bis hin zu einer<br />

Originalausgabe der Mittelschwäbischen<br />

Nachrichten über die erste Herzschrittmacherimplantation<br />

1977. Am 8. Januar<br />

1913 wurde das Distriktkrankenhaus<br />

Krumbach eröffnet. Es wurde bis 1973<br />

von den Barmherzigen Schwestern betreut.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Donnerstag bis Sonntag von 14 bis 17<br />

Uhr, Führungen nach vorheriger Anmeldung,<br />

Telefon 0 82 82/37 40.<br />

27. Sept. - 20. Okt. 2013<br />

Geöffnet: Do. - So., 14 - 17 Uhr<br />

ÖFFENTLICHE FÜHRUNGEN<br />

mit ehemaligen Mitarbeitern:<br />

am So., 29.9. am Do., 3.10.<br />

am Do., 17.10. am So., 20.10.<br />

jeweils um 16 Uhr<br />

mittelschwäbisches<br />

heimat<br />

museum krumbach<br />

86381 Krumbach Heinrich-Sinz-Str. 3-5<br />

www.museum.krumbach.de<br />

Gute Medizin, gute Pflege – für den Menschen.<br />

www.klinik-vincentinum.de<br />

Das Vincentinum ist eines der größten<br />

Belegkrankenhäuser in Deutschland.<br />

Der Patient wird vom ersten Besuch in<br />

der Praxis über den Aufenthalt in unserer<br />

Klinik bis zur Nachsorge durch den Facharzt<br />

seines Vertrauens behandelt.<br />

Radiologie am<br />

Vincentinum:<br />

Klinik Vincentinum: 248 Betten und ca. 60 Belegärzte in folgenden Abteilungen:<br />

Augen · Chirurgie · HNO · Innere Medizin · Orthopädie · Endoskopie<br />

Ambulante OPs · Physikalische Therapie + MRT-CT<br />

DZV A<br />

Diagnostisches Zentrum<br />

am Vincentinum Augsburg<br />

Franziskanergasse 12<br />

86152 Augsburg<br />

Tel.: 0821 / 31 67 0<br />

Fax: 0821 / 31 67 229<br />

info@klinik-vincentinum.de<br />

Eine Einrichtung der Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul, Mutterhaus Augsburg.


AnZeIgen: kLInIken, reHA- und gesundHeITsZenTren 5./6. Oktober 2013 / Nr. 40<br />

Innere Medizin in den Kliniken an der Paar:<br />

Hochleistungsmedizin in freundlicher Atmosphäre<br />

Die Fachabteilung für Inneren Medizin/<br />

Kardiologie der Kliniken an der Paar<br />

wird standortübergreifend am Krankenhaus<br />

Friedberg und am Krankenhaus<br />

Aichach durch Herrn Privatdozent Dr.<br />

med. Heiko Methe geleitet. Die Fachabteilung<br />

verfügt an beiden Standorten<br />

insgesamt über 75 Planbetten auf Normalstation<br />

und 13 interdisziplinäre Intensivbetten.<br />

Zusammen mit seinem Oberarzt- und<br />

Assistenzarztteam wird durch Herrn PD<br />

Dr. med. Methe neben der allgemeininternistischen<br />

Versorgung das gesamte<br />

nicht-invasive Spektrum der kardiologischen<br />

Funktionsdiagnostik abgedeckt.<br />

Zudem werden Patienten mit Schlaganfällen<br />

diagnostiziert und behandelt.<br />

Die Fachabteilung für Kardiologie ist mit<br />

modernsten Geräten ausgestattet, inklusive<br />

3D-transthorakalem und transösophagealem<br />

Ultraschall, EKG, Belastungs-EKG,<br />

Langzeit-EKG, Langzeit-Blutdruck, Stressechokardiographie.<br />

Daneben werden routinemäßig<br />

Kipptischuntersuchungen zur<br />

Synkopenabklärung durchgeführt.<br />

Die Kardiologen der Kliniken an der<br />

Paar von links nach rechts: Dr. E. Martens,<br />

Chefarzt PD Dr. H. Methe, Oberarzt<br />

Dr. S. Chmiel, Funktionsoberärztin Dr. E.<br />

Tunjic und Oberarzt Dr. G. Lindenmeier.<br />

Notfallversorgung und die Behandlung<br />

auf der interdisziplinären Intensiv station<br />

am Standort Aichach.<br />

Die Fachabteilung von Herrn PD Dr. med.<br />

Methe kooperiert eng mit der Medizinischen<br />

Klinik I (Chefarzt Prof. Dr. med.<br />

W. von Scheidt), der Klinik für Herz- und<br />

Thoraxchirurgie (Chefarzt Prof. Dr. med.<br />

h.c. M. Beyer) und der Klinik für Neurologie<br />

(Chefarzt Prof. Dr. M. Naumann) des<br />

Zentralklinikums Augsburg. Somit kann<br />

die Fachabteilung für Kardiologie auch<br />

Patienten mit komplexen Krankheitsbildern<br />

optimal versorgen.<br />

Die Fachabteilung Gastroenterologie<br />

der Inneren Medizin in den Kliniken an<br />

der Paar wird standortübergreifend am<br />

Krankenhaus Friedberg und im Krankenhaus<br />

Aichach durch Herrn Dr. med. Albert<br />

Bauer geleitet. Die Fachabteilung verfügt<br />

über 60 Planbetten auf Normalstation<br />

und 13 Intensivbetten.<br />

Zusammen mit seinem Oberarzt- und<br />

Assistenzarztteam wird durch Herrn Dr.<br />

A. Bauer neben der allgemein-internistischen<br />

Versorgung der Patienten ein breites<br />

Spektrum an gastroenterologischer<br />

Diagnostik und Therapie angeboten:<br />

- Magenspiegelungen und Darmspiegelungen<br />

mit Blutstillung, Entfernung von<br />

Darmpolypen, Anlage von Dauer-Ernährungssonden<br />

(PEG, PEJ), Fremdkörperentfernung<br />

aus dem Gastrointestinaltrakt,<br />

Endosponge- und Metallstenteinlage.<br />

- Endoskopische Darstellung der Gallen-<br />

und Pankreaswege (so gen. ERCP)<br />

mit Steinentferung, Aufweitung und<br />

Stenteinlagen.<br />

- Flexible Bronchoskopie.<br />

- Großes Ultraschall-Labor mit Farbduplex-,<br />

Kontrastmittel-, Endosonographie,<br />

sonographisch gesteuerte Punktionen<br />

und Anlage von Drainagen.<br />

- Funktionsdiagnostik inkl. Säuremessung<br />

der Speiseröhre (ph-Metrie bei<br />

Reflux), Druckmessung der Speiseröhre<br />

und des Enddarmes (Manometrie), C-13-<br />

Atemtest (zum Nachweis von Helicobacter<br />

pylori), H2-Atemtest (bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten).<br />

- Behandlung chronischer Lebererkrankungen.<br />

- Diagnostik und Therapie chronischer<br />

Darmerkrankungen (z.B. M.Crohn, Colitis<br />

ulcerosa).<br />

- Behandlung bösartiger und gutartiger<br />

Magen- und Darmtumoren.<br />

Um die medizinische Versorgung von Patienten<br />

bei Darmkrebs zu verbessern, wurde<br />

in Zusammenarbeit mit der Fachabteilung<br />

Viszeralchirurgie sowie zahlreichen niedergelassenen<br />

Fachärzten das Darmzentrum<br />

Friedberg-Augsburg aufgebaut, dessen Aktivitäten<br />

durch den Gastroenterologen Dr.<br />

Albert Bauer koordiniert werden.<br />

Die gastroenterologische Funktionsdiagnostik<br />

wird schwerpunktmäßig durch<br />

Oberarzt Dr. med. Birol Yüce in Friedberg<br />

betreut.<br />

Die Oberärzte der Gastroenterologie<br />

Dr. Anastasios Moissidis (links) und Dr.<br />

Thorsten Arnold (rechts)<br />

Als weitere, überwiegend endoskopisch<br />

tätige Oberärzte der Gastroenerologie<br />

arbeiten Dr. Thorsten Arnold in Friedberg<br />

und Dr. Lutz Reichenbach in Aichach, die<br />

auch die ambulant angebotenen Coloskopien<br />

durchführen.<br />

Herr Oberarzt Dr. med. Anastasios Moissidis<br />

ist Internist und Allgemeinmediziner<br />

und ärztlicher Leiter der Notaufnahme<br />

Friedberg und außerdem zuständig<br />

für die internen Patienten der interdisziplinären<br />

Intensivstation am Standort<br />

Friedberg.<br />

Es besteht zudem eine enge Kooperation<br />

mit den Viszeralchirurgen der Kliniken an<br />

der Paar, Dr. Fritz Lindemann (Friedberg)<br />

und Dr. Lothar Goedecke (Aichach) sowie<br />

der Medizinischen Klinik III (Direktor Prof.<br />

Dr. med. H. Messmann) und der Klinik für<br />

Allgemein- Viszeral- und Transplantationsmedizin<br />

(Direktor Prof. Dr. med. M.<br />

Anthuber) am Zentralklinikum Augsburg.<br />

Am Standort Aichach wird zudem ab Januar<br />

2014 ein Herzkatheterlabor für die<br />

invasive Koronardiagnostik mit Möglichkeit<br />

zur Ballonaufdehnung und Implantation<br />

von Gefäßstützen (Stents) in Betrieb<br />

genommen.<br />

Herr Dr. med. Gerd Lindenmeier, als<br />

Oberarzt der Fachabteilung hat eine ausgewiesene<br />

Expertise auf dem Gebiet der<br />

Ultraschalldiagnostik (Echokardiographie<br />

und Sonographie) und der invasiven Koronardiagnostik.<br />

Die Rhythmologie ist ein weiterer<br />

Schwerpunkt der Kardiologie. Die Diagnostik<br />

der Herzrhythmusstörungen, die<br />

Implantationen von Einkammer- und<br />

Zweikammer-Schrittmachern sowie internen<br />

Defibrillatoren (ICD) werden von<br />

Oberarzt Dr. med. Sascha Chmiel und Dr.<br />

med. Eimo Martens durchgeführt. Herr<br />

Dr. Chmiel hat zudem eine große Erfahrung<br />

in der invasiven Koronardiagnostik.<br />

Frau Dr. med. Erna Tunjic koordiniert als<br />

Funktionsoberärztin die internistische<br />

Ein Team, dem eines am Herzen liegt: Das Wohl der Patienten<br />

Die Kliniken an der Paar sind ein Eigenbetrieb des Landkreises Aichach<br />

Friedberg. Jährlich werden hier 15.000 Patienten stationär und mehr<br />

als 22.000 ambulant betreut. Die Haupt-Fachabteilungen in beiden<br />

Häusern sind Innere Medizin (Gastroenterologie und Kardiologie),<br />

Allgemein- und Viszeralchirurgie, Unfall- und Orthopädische Chirurgie<br />

sowie Anästhesiologie und Intensivmedizin. Ergänzt wird das medizinische<br />

Leistungsspektrum durch die Belegabteilungen Gynäkologie/<br />

KRANKENHAUS AICHACH<br />

Krankenhausstr. 11 | 86551 Aichach<br />

Telefon 08251 909-0<br />

Fax 08251 909-343<br />

info@klipa.de I www.klipa.de<br />

KRANKENHAUS FRIEDBERG<br />

Herrgottsruh-Str. 3 | 86316 Friedberg<br />

Telefon 0821 6004-0<br />

Fax 0821 6004-109<br />

info@klipa.de I www.klipa.de<br />

Geburtshilfe und HNO, in Friedberg zusätzlich durch die Orthopädie.<br />

Beide Häuser verfügen über mehrere Funktionsbereiche:<br />

Endoskopie, Radiologie, Labor und Physikalische Therapie. Sie<br />

ergänzen sich in der Patientenbetreuung und arbeiten eng mit<br />

den niedergelassenen Ärzten zusammen.<br />

für<br />

Kooperation<br />

Transparenz<br />

und Qualität<br />

im Gesundheitswesen<br />

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KTQ -Zertifikat<br />

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www.klipa.de


5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 AnZeIgen: kLInIken, reHA- und gesundHeITsZenTren<br />

Experten am<br />

Prof. Dr. Matthias Anthuber<br />

Klinik f. Allg.-, Viszeral- u.<br />

Transplantationschirurgie<br />

Prof. Dr. Helmuth Forst<br />

Klinik f. Anästhesiologie u.<br />

Operative Intensivmedizin<br />

Prof. Dr. Arthur Mueller<br />

Klinik für Augenheilkunde<br />

Prof. Dr. Julia Welzel<br />

Klinik für Dermatologie und<br />

Allergologie<br />

High-Tech und Experten garantieren eine bestmögliche Behandlung.<br />

Vertrauen in Spitzenmedizin<br />

Prof. Dr. Arthur Wischnik<br />

Frauenklinik<br />

Prof. Dr. Klaus-Dieter Wölfle<br />

Klinik für Gefäßchirurgie<br />

Dr. Dr. Bernd Fleiner<br />

Klinik für Mund-, Kieferund<br />

Gesichtsschirurgie<br />

Prof. Dr. Dr. Franz-Xaver<br />

Brunner, Klinik für Hals-<br />

Nasen-, Ohren-Heilkunde<br />

Das Klinikum Augsburg ist ein Ort, an<br />

dem Patienten auf höchstem Niveau und<br />

mit modernster Ausstattung bestmöglich<br />

behandelt werden. Individuell und persönlich,<br />

ganzheitlich und durch Experten<br />

aus allen Fachrichtungen der Medizin.<br />

In mehr als 40 Kliniken, Instituten und<br />

Medizinischen Zentren behandeln über<br />

700 Ärzte ihre Patienten und verbinden<br />

Spitzenmedizin unter einem Dach – mit<br />

den Standorten Klinikum Augsburg und<br />

Kinderklinik Augsburg I Mutter-Kind-Zentrum<br />

Schwaben, in Augsburg-Kriegshaber<br />

sowie dem Klinikum Augsburg Süd<br />

im Stadtteil Haunstetten.<br />

Eine optimale Versorgung bei Wahleingriffen<br />

und natürlich auch bei Notfällen<br />

garantiert eine bestmögliche Behandlung<br />

und Betreuung. „Unser Ziel ist es,<br />

High-Tech-Medizin mit Menschlichkeit<br />

und umfassendem Service zu verbinden“,<br />

betont Klinik-Vorstand Alexander<br />

Schmidtke. Dazu gehört neben der modernen<br />

technischen Ausstattung auch<br />

die „Vermittlung des Gefühls von individueller<br />

Betreuung, Geborgenheit und<br />

Vertrauen“, erklärt Pflegedirektorin Susanne<br />

Arnold – wichtige Faktoren, die<br />

den Genesungsprozess der Patienten<br />

unterstützen. Dafür stehen rund 5300<br />

Mitarbeiter am Klinikum Augsburg, dem<br />

größten Arbeitgeber im Gesundheitswesen<br />

in Schwaben.<br />

Als überregionale Einrichtung trägt das<br />

kommunale Großkrankenhaus, das zu<br />

den besten in Deutschland zählt, Verantwortung<br />

für die medizinische Versorgung<br />

für die Stadt Augsburg, den<br />

Landkreis Augsburg und der zwei Millionen<br />

Bürger des gesamten Regierungsbezirkes<br />

Schwaben. Jährlich werden<br />

rund 72 000 Patienten stationär sowie<br />

150 000 Patienten ambulant behandelt.<br />

Ihnen wird Hochleistungsmedizin auf<br />

universitärem Niveau geboten. „Patientenorientiert<br />

handeln, um die optimale<br />

Versorgung unserer Patienten sicher zu<br />

stellen, dafür stehen 5300 Mitarbeiter“,<br />

erklärt Schmidtke. „Wir sind Menschen,<br />

die Medizin leben.“ Die Zukunft spielt<br />

dabei eine wichtige Rolle: Den Masterplan<br />

für die „Medizin der Zukunft“ umzusetzen,<br />

wird das Großkrankenhaus in<br />

den nächsten Jahren begleiten. Mit dem<br />

Freistaat Bayern, werden 350 Millionen<br />

Euro in High-Tech-Medizin und Gebäudemodernisierung<br />

investiert. Weitere 40<br />

Millionen Euro stehen für die neue Kinderklinik<br />

Augsburg I Mutter-Kind-Zentrum<br />

zur Verfügung. Damit wird die hervorragende<br />

Position weiter ausgebaut.<br />

Das Klinikum Augsburg bietet Spitzenmedizin<br />

auf universitärem Niveau. Über<br />

40 Kliniken, Institute und Medizinische<br />

Zentren verbinden alle Fachrichtungen<br />

der Medizin. Das Klinikum zählt laut einem<br />

aktuellen Ranking des Magazins<br />

„Focus“ zu den bundesweit 25 besten<br />

von insgesamt über 2000 Krankenhäusern<br />

und ist das beste nicht-universitäre<br />

Krankenhaus in dieser Bewertung.<br />

Zuwendung und Geborgenheit – das<br />

versprechen rund 5300 Mitarbeiter am<br />

Klinikum. Fotos: Klinikum Augsburg<br />

Prof. Dr. Dr. h. c. Michael Beyer<br />

Klinik für Herz- und<br />

Thoraxchirurgie<br />

PD Dr. Reinhard Hoffmann<br />

Institut für Laboratoriumsmedizin,<br />

Mikrobiologie und<br />

Umwelthygiene<br />

PD Dr. Markus Wehler<br />

IV. Medizinische Klinik<br />

Prof. Dr. Hans Arnholdt<br />

Institut für Pathologie<br />

Dr. Stefanie Grützner<br />

Institut für Transfusionsmedizin<br />

u. Hämostaseologie<br />

Prof. Dr. Dr. Michael Frühwald<br />

l. Klinik für Kinder<br />

und Jugendliche<br />

Prof. Dr. Wolfgang von<br />

Scheidt<br />

I. Medizinische Klinik<br />

PD Dr. Volkmar Heidecke<br />

Neurochirurgische Klinik<br />

PD Dr. Thomas Kröncke<br />

Klinik f. Diagnostische Radiologie<br />

u. Neuroradiologie<br />

Prof. Dr. Dr. h.c. Edgar Mayr<br />

Klinik f. Unfall-, Hand- und<br />

Wiederherstellungschirurgie<br />

Prof. Dr. Gernot Buheitel<br />

II. Klinik für Kinder<br />

und Jugendliche<br />

Prof. Dr. Günter Schlimok<br />

II. Medizinische Klinik<br />

Prof. Dr. Markus Naumann<br />

Neurologische Klinik mit<br />

klinischer Neurophysiologie<br />

Prof. Dr. Ansgar Berlis<br />

Klinik f. Diagnostische Radiologie<br />

u. Neuroradiologie<br />

Prof. Dr. Dorothea<br />

Weckermann<br />

Urologische Klinik<br />

Dr. Tobias Schuster<br />

Kinderchirurgische Klinik<br />

Prof. Dr. Helmuth Messmann<br />

III. Medizinische Klinik<br />

Prof. Dr. Joachim Sciuk<br />

Klinik für Nuklearmedizin<br />

PD Dr. Georg Stüben<br />

Strahlenklinik<br />

Magazin für Mensch, Medizin und Gesundheit 25. Jahrgang 3 I 2013<br />

MENSCHENMÖGLICHES…<br />

PATIENTENMAGAZIN – Jetzt kostenlos abonnieren!<br />

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Tumore behandeln<br />

Seite 6<br />

Schmerz verlernen<br />

Seite 20<br />

Methoden beibringen<br />

Seite 46<br />

25. Jahrgang 3 I 2013<br />

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AnZeIgen: WeLLness, BÄder und kuren 5./6. Oktober 2013 / Nr. 40<br />

Wellness, Bäder<br />

und kuren<br />

Wenn die Tage kürzer werden und<br />

es immer früher dunkler wird, dann<br />

hat man wieder mehr Zeit und<br />

Muße, etwas fürs eigene Wohlbefinden<br />

zu tun. Man kann zum<br />

Beispiel für den Winter einen<br />

Kräuterwein ansetzen, sich pflegen<br />

und salben, sich ein Wochenende in<br />

einem Hotel gönnen oder eine<br />

Ausstellung zum Thema Gesundheit<br />

besuchen.<br />

kräuterwein selbst ansetzen<br />

AnTIesenHoFen (dpa/tmn) – Die Zeit<br />

des Glühweins rückt langsam näher. Er<br />

ist einer der wenigen Kräuterweine aus<br />

früheren Zeiten, der heute noch gern getrunken<br />

wird. Schon Hildegard von Bingen<br />

und Paracelsus haben sich auf die<br />

Wirkstoffe der aromatisierten Weine verlassen.<br />

Einen Trunk aus Blüten, Blättern<br />

oder Wurzeln mit Wein selbst anzusetzen,<br />

ist kein Hexenwerk. Aufwendiges<br />

Zubehör ist nicht nötig – nur einwandfreie<br />

Zutaten und Sorgfalt.<br />

Die älteste bekannte Rezeptur stammt<br />

nach Angaben der auf Kräuterwissen<br />

spezialisierten Gartenbau-Ingenieurin<br />

Bärbel Ranseder aus Antiesenhofen (Österreich)<br />

aus dem Jahr 2230 vor Christus.<br />

Zu Zeiten des römischen Gelehrten Plinius<br />

des Älteren im ersten Jahrhundert<br />

nach Christus unterschied man zwischen<br />

Gewürzweinen, zu denen der duftende<br />

Myrrhe-Wein zählte, und Weinen, die mit<br />

Kräutern wie Wermut oder Ysop angesetzt<br />

wurden. Auch die Äbtissin und Heilkundlerin<br />

Hildegard von Bingen kannte<br />

eine große Auswahl an „Medizinalweinen“.<br />

Im zwölften Jahrhundert ließ man<br />

hauptsächlich zerkleinerte Pflanzenteile<br />

– frisch oder getrocknet – in Alkohol<br />

ziehen. Diese Verfahrensweise wird noch<br />

heute angewandt.<br />

Wer sich zu Hause mit Kräuterwein erproben<br />

will, dem empfiehlt Bruder Felix von<br />

der Erzabtei St. Martin zu Beuron nahe<br />

Sigmaringen: „Man sollte sich mit den<br />

Pflanzen auseinandersetzen und ausprobieren.<br />

Nicht einfach einen Pfefferminz-<br />

Topf kaufen und das Kraut in den Wein<br />

werfen.“ Kräuter seien von den Inhaltsstoffen<br />

derart komplex, dass es keine für<br />

alle verbindliche Rezeptur gebe.<br />

In Wein lösen sich nach Aussage von<br />

Margit Schlenk, Fachapothekerin für<br />

Homöopathie und Naturheilverfahren<br />

in Neumarkt in der Oberpfalz, beispielsweise<br />

Pflanzenfarbstoffe: „Das sieht<br />

man daran, dass er sich färbt.“ Gut löslich<br />

seien auch die ätherischen Öle zum<br />

Beispiel von Pfefferminz oder Oregano.<br />

Ebenso ließen sich Scharfstoffe von Ingwer<br />

oder Bitterstoffe von Wermut und<br />

Scharfgarbe gut in Wein extrahieren.<br />

„Die Inhaltsstoffmenge reicht für eine<br />

echte heilende Wirkung nicht aus. Diese<br />

Weine gehören für mich in den Wellnessbereich.“<br />

Sie warnt vor Alkoholgehalt und<br />

Suchtgefahr.<br />

Wer dennoch Kräuterwein selbst ansetzen<br />

will, sollte sich mit den Pflanzen auskennen,<br />

sie entweder im eigenen Garten<br />

haben oder bei der Suche in Wald und<br />

Flur von einem Kundigen begleitet werden.<br />

Auf der schadstofffreien Seite ist<br />

der, der die Kräuter in der Apotheke (die<br />

Bahnhof-Apotheke Kempten liefert zum<br />

Kräuter wie<br />

Basilikum und<br />

Minze eignen<br />

sich hervorragend,<br />

um sie<br />

in Wein<br />

anzusetzen.<br />

Foto:<br />

Ned.work<br />

Beispiel direkt nach Hause) kauft. „Nur<br />

beste Zutaten verwenden“, betont die<br />

Buchautorin Elisabeth Engler aus Kranzberg<br />

nahe Freising.<br />

Siegrid Hirsch aus Unterweitersdorf im<br />

österreichischen Mühlviertel oberhalb<br />

von Linz schwört auf Basilikum-Wein.<br />

Dafür setzt sie einen Liter Weißwein mit<br />

Blättern und Stängeln von zwei ganzen<br />

Pflanzen in einem bauchigen Gefäß an<br />

und lässt es drei Tage dunkel stehen.<br />

Dann füllt sie in eine Flasche ab, die sie<br />

dunkel und kühl lagert. Das soll gegen<br />

leichte Erkältungen helfen.<br />

Eine schon Hildegard von Bingen bekannte<br />

Variante ist der sogenannte Herzwein<br />

aus Petersilie. Dazu kocht Elisabeth Engler<br />

Petersilie, etwas Weinessig und Wein<br />

kurz auf, gibt Honig dazu, schäumt ab,<br />

seiht das Ganze durch ein Tuch und füllt<br />

es in die Flasche.<br />

Bahnhof-Apotheke<br />

Persönlich, individuell<br />

und fachlich kompetent<br />

Wir beraten Sie gerne<br />

telefonisch 08 31 – 5 22 66 11<br />

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5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 AnZeIgen: WeLLness, BÄder und kuren<br />

Gesundheit in vielen Aspekten<br />

AugsBurg – Die Intersana startet bereits<br />

zum 9. Mal in Augsburg und hat<br />

sich längst zur international beachteten<br />

Leitmesse für Gesundheit, Schönheit und<br />

Wellness etabliert. Auch dieses Jahr wird<br />

wieder viel Neues und Überraschendes<br />

geboten.<br />

Vergangenes Jahr strömten 25 000 Besucher<br />

aus ganz Süddeutschland auf diese<br />

äußerst vielfältige Messe. Wer einmal<br />

auf der Intersana war, kommt wieder. Ob<br />

gesund oder krank, ob jung oder älter,<br />

denn die große Themenvielfalt und das<br />

Niveau sind einzigartig. Kaum ein Gesundheitsthema<br />

wird ausgelassen. Die<br />

Besucher waren letztes Jahr begeistert<br />

von der Vielfalt und dem Niveau des<br />

Gebotenen. Zuerst geht es darum, sich<br />

Tipps zu holen, gesund zu bleiben, aber<br />

auch Anregungen zu finden, mit den Problemen<br />

des Alltags besser fertig zu werden:<br />

ob Rückenprobleme, Stress, Übergewicht<br />

oder schlechter Schlaf, um nur<br />

einige zu nennen. An jedem Stand findet<br />

man qualifizierte Experten.<br />

40 Workshops – 20 Minuten Schnuppern:<br />

Das Angebot reicht von praktischen Ayurvedatipps<br />

für die Frau bis zum Anti-<br />

Stress-Management, von Qigong bis zu<br />

tollen Entspannungstechniken, Rückenschule<br />

und Kurzmeditation.<br />

An drei Tagen gehen 140 Vorträge im Tagungs-Center<br />

über die Bühne. Kaum ein<br />

Thema wird ausgelassen. Wo sonst kann<br />

man Chefärzte, Professoren und Spezialisten<br />

direkt befragen? Auch an den<br />

Ständen findet man viele Fachärzte, Therapeuten<br />

und Heilpraktiker. Alle Vorträge<br />

findet man unter www.intersana.de.<br />

Verstärkt finden alternative Therapien<br />

Einzug in die Schulmedizin, wie etwa die<br />

Osteopathie, die von immer mehr Ärzten<br />

angewandt wird. Neue Erkenntnisse und<br />

Bei Expertengesprächen zu verschiedenen Gesundheitsthemen gibt es kompakte<br />

Informationen.<br />

Foto: Intersana<br />

viel Wissenswertes gibt es zum therapeutischen<br />

Ayurveda, zu Bewegungs-,<br />

Sport-, und Stress-Therapien. Am Samstag<br />

steht um 11 Uhr ein Expertengespräch<br />

zu alternativen Therapien bei<br />

chronischen Erkrankungen an. Ergänzt<br />

wird es von einem großen Heilpraktiker-<br />

Forum.<br />

„Die vielen Gesichter einer Allergie“ wurde<br />

dieses Jahr als eines der Sonderthemen<br />

gewählt, weil Allergien inzwischen<br />

zur Volkskrankheit geworden sind. Vom<br />

Heuschnupfen über Asthma bronchiale,<br />

Nahrungsmittelunverträglichkeiten bis<br />

hin zu Hauterkrankungen wie etwa Neurodermitis<br />

reicht das Themenspektrum.<br />

Dieses überaus komplexe Thema wird<br />

von Ausstellern und Referenten umfassend<br />

präsentiert. Den Besuchern bietet<br />

sich die Möglichkeit, Heilpraktiker, Klinikärzte<br />

und unterschiedlichste Experten zu<br />

ihren Problemen zu befragen. Viele Vorträge<br />

ergänzen die Informationsvielfalt.<br />

Hierzu finden auch zwei Expertengespräche<br />

am Samstag statt.<br />

Männer ab 40 können sich am Samstag<br />

von 10 bis 14 Uhr kostenlos ihren Testosteron-Spiegel<br />

direkt im Eingangsbereich<br />

messen lassen. Verstärkt informieren<br />

sich Männer jeden Alters auf der Intersana,<br />

denn diese Messe versteht sich keineswegs<br />

nur als Messe für kranke und<br />

ältere Menschen. Hier macht Gesundheit<br />

richtig Spaß.<br />

Information<br />

Die Ausstellung dauert vom 25. bis 27.<br />

Oktober, täglich von 10 bis 18 Uhr in der<br />

Messe Augsburg, Eintritt 7 Euro / ermäßigt<br />

5 Euro. Kinder bis inkl. 13 Jahre frei.<br />

sonderthemen<br />

vom Burnout bis zur<br />

Faltenbehandlung<br />

Ein Sonderthema beschäftigt sich<br />

mit Stress, Burnout (Ausgebrannt-<br />

Sein) und Depression. Burnout<br />

ist keine Frage des Geschlechts,<br />

des Alters oder des sozialen Umfelds.<br />

Burnout kann ebenso die<br />

„Familienmanagerin“ treffen. In<br />

einem weiteren Spezialthema<br />

geht es um die Haut. Viele Ernährungsexperten<br />

beraten zur speziellen<br />

Ernährung bei Hauterkrankungen.<br />

Es gibt Informatioen zur<br />

Ästhetischen Kosmetik, zur Biokosmetik<br />

und zur Faltenbehandlung.<br />

Beautyinstitute und Schönheitskliniken<br />

stellen ihre Angebote<br />

vor.<br />

Im Herbst braucht<br />

die Haut Pflege<br />

Der ständige Wechsel zwischen der Kälte<br />

draußen und trockener Heizungsluft<br />

drinnen setzt der Haut des Menschen zu<br />

und macht sie trocken und spröde. Das<br />

verursacht unangenehmes Spannen und<br />

ein Gefühl, dass die Haut zu trocken ist.<br />

„Die Natur stellt uns viele bewährte Mittel<br />

zur Verfügung, um unsere Haut bei<br />

dieser kalten Witterung sanft zu pflegen“,<br />

findet Anni Gratzl, die sich seit über 30<br />

Jahren damit beschäftigt, die Kräfte der<br />

Natur für die Haut nutzbar zu machen.<br />

Es gibt sanfte Waschsubstanzen, die aus<br />

nachwachsenden, pflanzlichen Rohstoffen<br />

wie Zucker und Kokosöl hergestellt<br />

werden. Haut und Haare werden von den<br />

pflanzlichen Tensiden sanft gereinigt.<br />

Danach empfiehlt sich eine Pflegecreme<br />

aus pflanzlichen Ölen und pflanzlichen<br />

Buttersubstanzen mit Heilkräutern.<br />

WOHLFÜHLEN IM HERBST<br />

Wenn die Tage kürzer werden können ein paar entspannende Wellnesstage<br />

die Sinne beleben und für rundum gute Stimmung sorgen.<br />

3 WOHLFÜHLTAGE<br />

im 3 *S Hotel ab 156,– EUR<br />

Gäste-Information im Kurhaus<br />

Hauptstraße 16<br />

86825 Bad Wörishofen<br />

Tel.: +49 (0) 8247 9933 -55<br />

Fax: +49 (0) 8247 9933-46<br />

info@bad-woerishofen.de<br />

www.bad-woerishofen.de<br />

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28./29. September 2013 / Nr. 39 e PAPER-SPEZIAL<br />

Heiligsprechung<br />

am 27. April 2014<br />

Alexandra von Teuffenbach<br />

PAPST JOHANNES XXIII. BEGEGNEN<br />

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Benedikt XVI.<br />

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5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 unser ALLgÄu I<br />

JuBILÄum<br />

Bereichernde erfahrungen<br />

Zehn Jahre Crescentia-Pilgerweg in Bickenried und Irsee gefeiert<br />

Die Lechrainer Sängerinnen. Foto: oh<br />

PFArrkIrCHe sT. uLrICH<br />

volksmusik<br />

zum erntedankfest<br />

SEEG (jk) – Am Sonntag, 6. Oktober,<br />

wird um 19.30 Uhr zum<br />

Ernte dankkonzert in der Kirche St.<br />

Ulrich in Seeg eingeladen. Mit dabei<br />

sind das Bass-Flügelhornquartett<br />

Bihlerdorf-Ofterschwang, die Lechrainer<br />

Sängerinnen mit Gitarrenund<br />

Zither begleitung, der Einharter<br />

Dreigesang, Familie Keller (Pfronten)<br />

und die Seeger Saitenmusik sowie die<br />

Alphornspieler. Jochen König spricht<br />

verbindende Worte. Das Konzert bildet<br />

den Abschluss des Erntedankfests,<br />

zu dem auch eine Ernteprozession gehört.<br />

Eintritt frei, Spenden zugunsten<br />

des Allgäuer Hilfsfonds erbeten.<br />

„kuLTur.guT 2013“<br />

Auftakt mit<br />

„anna katharina trio“<br />

GUT OSTETTRINGEN (oh) –<br />

Das „anna katharina trio“ eröffnet<br />

am Samstag, 5. Oktober, um 20 Uhr<br />

auf Gut Ostettringen die Reihe „Kultur.gut<br />

2013“. Karten gibt es unter:<br />

www.aktion-hoffnung.de.<br />

dekanatskirchentag<br />

in st. Anton<br />

KEMPTEN (oh) – Am Samstag, 5.<br />

Oktober, findet um 19.30 Uhr in<br />

der Klosterpfarrkirche St. Anton,<br />

Immen städter Straße 50, in Kempten<br />

ein feierliches Abendlob zum Dekanatskirchenmusiktag<br />

statt. Kirchenchöre<br />

des Dekanats Kempten singen<br />

Chorsätze von Colin Mawby, Robert<br />

Jones, Anton Bruckner und anderen.<br />

IRSEE (gpd) – Mit einer Stern-<br />

Pilgerwanderung aus vier Richtungen<br />

nach Bickenried und Irsee<br />

haben das Crescentiakloster Kaufbeuren,<br />

der „Hof der Hoffnung“<br />

für ehemalige Drogenabhängige<br />

in Bickenried und drei Pilgergruppen<br />

aus Buchloe, Mindelheim und<br />

Oberegg – insgesamt rund 150<br />

Pilger – das zehnjährige Bestehen<br />

des 85 Kilometer langen Crescentia-Pilgerwegs<br />

begangen.<br />

Den Festgottesdienst zum Abschluss<br />

der Pilgerwanderung konzelebrierte<br />

Weihbischof Anton Losinger<br />

mit drei weiteren Geistlichen in<br />

der vollbesetzten Irseer Pfarrkirche.<br />

Den tiefen Sinn des Pilgerns sah<br />

Losinger in seiner Festpredigt darin,<br />

dass der Pilger „als Alltagsmensch<br />

aufbricht und als bewusster Mensch<br />

zurückkehrt“.<br />

Das neue Bewusstsein, von der<br />

Gnade Gottes zu leben, führe den Pilger<br />

auch zu einem immer tieferen Gebet,<br />

das nicht mehr durch einen Fluss<br />

von Worten, sondern durch stille Anbetung,<br />

Dank und Hören auf Gottes<br />

Wort und Willen gekennzeichnet sei.<br />

Dieses innige Gebet bringe Hilfe und<br />

Heilung für den Pilger und für die<br />

Menschen, für die er Gott bittet.<br />

Musikalisch gestaltete den Festgottesdienst<br />

die Singgruppe der<br />

Landvolk-Bewegung Kaufbeuren/<br />

Ostallgäu.<br />

Ankunft der rund 150-köpfigen Pilgergruppe in Irsee. Hinter den drei Kreuzträgern<br />

Weihbischof Anton Losinger und Schwester Daniela Martin vom Vorbereitungsteam<br />

der Zehn-Jahresfeier des 85 Kilometer langen Crescentia Pilgerwegs. Fotos: Drescher<br />

Irene Gross aus Brixen/Südtirol,<br />

die „zufällig“ mit ihrer Mindelheimer<br />

Freundin Henrica Stalmann<br />

von Mindelheim nach Bickenried<br />

und Irsee gepilgert war, sprach von<br />

der großartigen „spirituellen Erfahrung“,<br />

die sie beim Pilgern erlebe.<br />

Aber: „Der Reichtum des Geschenks<br />

eröffnet sich erst nach der<br />

Heimkehr.“ Stalmann fasziniert die<br />

„sachliche, vorurteilsfreie Art, wie<br />

Crescentia den Glauben an Jesus<br />

Christus gelebt hat“.<br />

Bei der Statio vor Hermann Mosers<br />

Crescentia-Kreuz auf dem „Hof<br />

der Hoffnung“ in Bickenried dankte<br />

Schwester Daniela (Crescentiakloster)<br />

dem „Hof der Hoffnung“, den<br />

Vor Hermann<br />

Mosers großem,<br />

prächtigen<br />

Crescentia-Kreuz<br />

auf dem „Hof der<br />

Hoffnung“ (Fazenda)<br />

in Bickenried<br />

wurden die<br />

Pilger begrüßt.<br />

Pfarrer Christian Heim leitet, für<br />

die „Herberge“, die er den Pilgern<br />

zur Stärkung auf dem Weg bietet.<br />

Crescentia helfe ihr als Vorbild im<br />

Erfüllen des Willens Gottes und in<br />

der Nähe zum Mensch gewordenen<br />

und leidenden Jesus.<br />

Schwester Ursula Maria sieht im<br />

Blick auf Mosers Kreuz Crescentia<br />

im Kreuzungspunkt von Längs- und<br />

Querbalken als von Gott Erfüllte<br />

und als den Menschen aus Gottes<br />

Gnade Dienende. „Das Leben bedeutet<br />

immer Leben im Kreuz. Crescentia<br />

möchte uns zu Christus führen,<br />

als Weggefährtin auf unserem<br />

Weg von der Zeit in die Ewigkeit.“<br />

Musikalische Wegbegleitung bot die<br />

Musikkapelle Irsee unter der Leitung<br />

von Georg Müller.<br />

Den 85 Kilometer langen Fußweg<br />

lief Crescentia im 17. und 18.<br />

Jahrhundert, um die Verbindungen<br />

ihres Klosters hauptsächlich mit den<br />

Klöstern in Ottobeuren und Mindelheim<br />

zu stärken. Der Pilgerweg<br />

wurde von der Stadt Kaufbeuren<br />

und den Landkreisen Ost- und Unterallgäu<br />

angelegt, einheitlich beschildert<br />

und beworben.<br />

Gerhard P. Drescher<br />

Information:<br />

Telefon 0 83 41/4 37-8 50.<br />

www.kaufbeuren-tourismus.de.


II unser ALLgÄu 5./6. Oktober 2013 / Nr. 40<br />

Gott finden<br />

Sport<br />

Stars<br />

Spiritualität<br />

Ja, ich verschenke YOU!Magazin<br />

Einzelheft<br />

Preis 2,20 EUR<br />

Schnupperabo* 6 Monate 3 Ausgaben Preis 6,00 EUR<br />

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YOU!Magazin wird mit der nächsten erreichbaren Nummer zugestellt.<br />

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Magazin für Jugendliche zwischen<br />

12 und 18 Jahren. YOU!Magazin spricht junge<br />

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Orientierung geben – In der Zeit leben<br />

und sie mit den Augen des Glaubens sehen.<br />

YOU!Magazin greift die Themen auf, die Jugendliche<br />

beschäftigen: Stars, Musik, Kino, Liebe, aber<br />

auch Fragen zum Glauben und zur Kirche.<br />

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erscheint alle zwei Monate und kann als Einzelheft oder als<br />

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Foto: © Gina Sanders - Fotolia.com<br />

58 Pferde beim Wendelinsritt<br />

HEIMENKIRCH (kr) – Zum zweiten Mal führte der Wendelinsritt in<br />

Heimen kirch, den die Reitergruppe Heimenkirch veranstaltete, zum Festplatz<br />

nach Menzen (früher Rehwinkel). Dort zelebrierte Pater Christian<br />

Warth (Franziskanerkloster Wangen) den Festgottesdienst am Feldaltar. Die<br />

Reitergruppe Heimenkirch hatte diesen schön geschmückt. Im Anschluss<br />

segnete der Pater Ross und Reiter sowie die vier Kutschengespanne. Am Ritt<br />

beteiligten sich die Reitergruppen aus Stiefenhofen, Steibis, Wohmbrechts,<br />

Eisenharz, Lindenberg, Röthenbach, Weiler, Scheidegg, Heimenkirch,<br />

Maier höfen, und Opfenbach mit insgesamt 58 Pferden. Foto: Kreyer<br />

dankbarkeit, die sichtbar wird<br />

VORDERHORNBACH (cc) –<br />

Überall in der Region sind zum<br />

Ernte dankfest am Sonntag, 6. Oktober,<br />

die Altäre mit den Gaben der<br />

Natur reich geschmückt. Auch in<br />

Vorderhornbach im benachbarten<br />

Lechtal/Tirol kommt die Dankbarkeit<br />

der Menschen für die erfolgreiche<br />

Ernte sichtbar zum Ausdruck.<br />

Brauch ist es hier auch, dass zum<br />

Erntedankfest eine Gottesmutter-<br />

Statue von den Bäuerinnen in einer<br />

Prozession durch den Ort getragen<br />

wird.<br />

Foto: Chauvin<br />

BenedIkTInerABTeI<br />

Wallfahrtstag am 13. oktober<br />

Rosenkranzgebet wird betrachtet – Mariensingen in Ollarzried<br />

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Leser service, Hafnerberg 2, 86152 Augsburg, Telefon 0821/50242-53<br />

Telefax 0821/50242-80, e-mail:info@youmagazin.com<br />

OTTOBEUREN (oh) – Zum<br />

Wallfahrtstag am Rosenkranzfest<br />

wird am Sonntag, 13. Oktober, in<br />

die Benediktinerabtei Ottobeuren<br />

eingeladen. Das Wallfahrtsthema<br />

im „Jahr des Glaubens“ lenkt den<br />

Blick auf das Rosenkranzgebet.<br />

Beichtgelegenheit besteht ab 8.30<br />

Uhr. Der Wallfahrtsgottesdienst beginnt<br />

um 9 Uhr in der Basilika.<br />

Eine geistliche Betrachtung zum<br />

Thema „Das Glaubensbekenntnis in<br />

der Betrachtung der Rosenkranzgeheimnisse“<br />

schließt sich um 10 Uhr<br />

im Gästerefektorium des Klosters an.<br />

Das Pilgeressen beginnt um 12 Uhr im<br />

Klostercafé (Anmeldung erforderlich:<br />

Pfarrbüro, Telefon 0 83 32/79 81 00).<br />

Um 15 Uhr geht es in der Basilika<br />

weiter mit einer feierlichen Rosenkranzandacht,<br />

Aussetzung des Allerheiligsten<br />

und Spendung des Eucharistischen<br />

Segens. Um 20 Uhr findet<br />

ein Mariensingen in der Ollarzrieder<br />

Kirche St. Ulrich mit Chören der<br />

Pfarreiengemeinschaft Ottobeuren<br />

statt.<br />

Die geistliche Begleitung übernimmt<br />

Pater Beda Lange.


5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 unser ALLgÄu III<br />

BAsILIkA sT. mAng<br />

kleine orgelkonzerte<br />

im Chorgestühl<br />

FÜSSEN (ha) – Jeden Mittwoch bis<br />

zum 23. Oktober wird in St. Mang<br />

in Füssen zu „Kleinen Orgelkonzerten<br />

im Chorgestühl“ eingeladen.<br />

Die Organistin Petra Jaumann-Bader<br />

spielt ab 11.30 Uhr die kleine<br />

Orgel in der Basilika. Die musikalische<br />

halbe Stunde zur inneren<br />

Einkehr findet ihren Abschluss mit<br />

einem gemeinsamen Gebet. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

„vegAn nAsCHen“<br />

süßigkeiten<br />

der anderen Art<br />

DIEPOLZ (oh) – Im Allgäuer<br />

Bergbauernmuseum in Diepolz bei<br />

Immen stadt gibt es am 10. Oktober<br />

von 16 bis 18.30 Uhr einen vhs-<br />

Kurs „Vegan naschen“. Kursleiterin<br />

Sandra Südbeck (Allgäuer Wildkräuterfrau)<br />

stellt mit den Teilnehmern<br />

im gemütlichen Sattlerhof des<br />

Museums „Power-Kugeln“, Amaranth-Riegel<br />

und Zartbitterschokolade<br />

her.<br />

Information/Anmeldung:<br />

Telefon 0 83 21/6 67 30.<br />

Information zu weiteren Kursen unter<br />

www.bergbauernmuseum.de<br />

HeILIges LAnd<br />

vortrag und<br />

Israel-studienreise<br />

SCHEIDEGG (oh) – Das Volksbildungswerk<br />

Scheidegg bietet vom<br />

17. bis 24. Februar eine Studienreise<br />

nach Israel an. Im Vorfeld geht<br />

Walther Schmid am Donnerstag,<br />

24. Oktober, in einem Diavortrag<br />

auf die Bedeutung der wichtigsten<br />

Stätten der Bibel ein und gibt Informationen<br />

zu Geschichte, Bevölkerung<br />

und Landschaft. Der Vortrag<br />

zeichnet auch die Stationen der Studienreise<br />

nach, die zu allen wichtigen<br />

christlichen und jüdischen Stätten<br />

des Landes führt: von Galiläa und<br />

dem See Genesaret im Norden über<br />

Jerusalem und Betlehem bis zum<br />

Toten Meer und den Siedlungen<br />

von Qumran und Masada. Der Vortrag<br />

beginnt um 19.30 Uhr im Gästetreff,<br />

erster Stock, Hintereingang,<br />

Rathaus Scheidegg.<br />

Information:<br />

Informationen/das ausführliche Programm<br />

zur Studienreise gibt es beim<br />

Volksbildungswerk Scheidegg, Telefon<br />

0 83 81/26 67 sowie bei Scheidegg<br />

Tourismus, Telefon 0 83 81/8 95 55.<br />

gartlerinnen binden neue erntekrone<br />

HASELBACH (kk) – Zum Erntedankfest am 6. Oktober wollten die Frauen des Haselbacher Obst- und Gartenbauvereins<br />

heuer einen besonderen Akzent setzen: Gemeinsam banden sie eine neue Erntekrone. Es beteiligten<br />

sich: Martina Reisacher, Amalie Miller, Angelika Hatzelmann, Elisabeth Ruf, Rosi Landsperger, Rita Weidel und<br />

Anneliese Schindlbeck (von links). Sie brauchten für das 1,5 Meter hohe Schmuckstück gut 75 Stunden und fast<br />

zwei Zentner Weizen, den sie schon vor Wochen grün geerntet und kopfüber zum Trocknen aufgehängt hatten,<br />

damit die Halme schön gerade wurden. Per Frontlader wird das Schmuckstück zur Kirche transportiert und kann<br />

am Erntedankfest von den Kirchenbesuchern bestaunt werden.<br />

Foto: Kleiber<br />

FesTIvAL der nATIonen<br />

vbw-orchester<br />

und david garett<br />

BAD WÖRISHOFEN (oh) – Im<br />

Rahmen des „Festivals der Nationen<br />

2013“ in Bad Wörishofen tritt das<br />

Festivalorchester der vbw (Vereinigung<br />

der bayerischen Wirtschaft) am<br />

Sontag, 29. September, um 19 Uhr<br />

im Kurhaus mit dem berühmten<br />

Stargeiger David Garett auf. Das<br />

Orchester besteht aus 75 hochtalentierten<br />

Musikerinnen und Musikern<br />

im Alter von elf bis 17 Jahren. Es erklingen<br />

„Kol Nidrei für Violoncello<br />

und Orchester“ von Max Bruch (Solist:<br />

Valentin Radutiu), das Konzert<br />

für Violine und Orchester in D-Dur<br />

op. 77 (Solist: David Garett) und<br />

die Sinfonie Nr. 1 in C-Moll (op.<br />

68) von Johannes Brahms.<br />

Information/karten:<br />

Gästeinformation im Kurhaus,<br />

www.festivaldernationen.de<br />

InsPIrIerT von esTHer<br />

Ökumenischer<br />

kinderbibeltag<br />

KEMPTEN (red) – Die Pfarrei<br />

St. Lorenz in Kempten lädt Schulkinder<br />

bis zur 6. Klasse vom<br />

29. bis 31. Oktober zu Ökumenischen<br />

Kinderbibeltagen ein. Das<br />

Motto lautet „Königin Ester – Mut<br />

tut gut“. Die Bibelmaus „Mia“ erzählt<br />

die Geschichte von Esther und<br />

führt durch das Programm. Die Vormittage<br />

(jeweils 9 bis 12 Uhr) sind<br />

ausgefüllt mit Theaterelementen,<br />

Bewegungsspielen, Malen, Basteln<br />

und Liedern. Die Kinderbibeltage<br />

finden im Pfarrzentrum St. Lorenz,<br />

Landwehrstraße 3 bis 5, statt. Für<br />

2. November ist ein Familienwortgottesdienst<br />

in der Basilika (16 Uhr)<br />

mit Luftballonstart vorgesehen.<br />

Information/Anmeldung:<br />

Pfarrbüro St. Lorenz,<br />

Telefon 08 31/54 056 00.<br />

vIer ABende<br />

„Jazz goes to kur“<br />

ende oktober<br />

BAD WÖRISHOFEN (oh) – Von<br />

24. bis 27. Oktober heißt es im Filmhaus<br />

Huber in der Bahnhofstraße in<br />

Bad Wörishofen wieder „Jazz goes<br />

to Kur“. Am Donnerstag, 24. Oktober,<br />

präsentieren Boogie-Meister<br />

Axel Zwingenberger und Sängerin<br />

Lila Ammons ihr Programm „Lady<br />

Sings The Boogie Woogie“. Am Freitag,<br />

25. Oktober, ist der Film „B.B.<br />

King – The Life of Riley“ zu sehen.<br />

Das preisgekrönte „Joo Kraus & Tales<br />

in Tones Trio“ steht am Samstag, 26.<br />

September, auf der Bühne. Für Sonntag,<br />

27. September, ist unter anderem<br />

ein Jazz-Gottesdienst in der evangelischen<br />

Erlöserkirche geplant.<br />

Information:<br />

Karten gibt es im Vorverkauf im Kurhaus<br />

Bad Wörishofen, das Gesamtprogramm<br />

findet sich unter www.jazzgoestokur.de


Iv unser ALLgÄu 5./6 Oktober 2013 / Nr. 40<br />

Bischof konrad zu gast im oberallgäu<br />

KNOTTENRIED (wow) – Jeden Monat treffen sich Priester, Diakone und Pastoralreferenten des Bezirks Sonthofen<br />

zur Dekanatskonferenz, um über Aspekte zeitgemäßer Seelsorge in den Gemeinden zu beraten. Auf Einladung<br />

des Dekans Monsignore Peter Guggenberger (Achter von links) kam Bischof Konrad Zdarsa aus Augsburg (Neunter<br />

von links) nach Knottenried und nutzte die Gelegenheit, sich aus erster Hand über die Lage im südlichsten Bereich<br />

seines Bistums zu informieren und mit seinen Mitbrüdern zu beraten. Am Vorabend des Fests „Unserer lieben Frau<br />

von La Salette“ schlossen die Geistlichen die Tagung mit einer Vesper in der Dorfkirche St. Oswald ab. Die Knottenrieder<br />

verabschiedeten ihren Bischof mit Böllerschüssen und einem Ständchen.<br />

Foto: Wowczyk<br />

18. okToBer<br />

Infoveranstaltung<br />

„gemeindereferent“<br />

AUGSBURG/KEMPTEN (pba) –<br />

Die Diözesanstelle „Berufe der Kirche“<br />

im Bistum Augsburg lädt am<br />

Freitag, 18. Oktober, von 18 bis 21<br />

Uhr zu einer Infoveranstaltung zum<br />

Beruf „Gemeindereferent(in)“ ins<br />

Pfarrzentrum St. Lorenz in Kempten<br />

ein. Für den pastoralen Beruf des<br />

Gemeindereferenten/der Gemeindereferentin<br />

werden Frauen und Männer<br />

gesucht, die sich kreativ in Pfarrei<br />

und Schule einsetzen möchten,<br />

die mögliche Ideen entwickeln und<br />

neue Wege suchen wollen, um die<br />

Botschaft Gottes bei den Menschen<br />

ankommen zu lassen. Verena Rüger<br />

leitet die Infoveranstaltung.<br />

Information/Anmeldung:<br />

Diözesanstelle Berufe der Kirche, Peutingerstraße<br />

5, 86152 Augsburg, Telefon<br />

08 21/31 66-6 84, Fax 08 21/31 66-6 89,<br />

E-Mail: berufe-der-kirche@bistumaugsburg.de<br />

Internet: www.berufung-augsburg.de<br />

JugendHAus WALdmÜHLe<br />

Wochenende<br />

für ministranten<br />

BÖHEN (oh) – Die Katholische Jugendstelle<br />

(Regio) bietet von Freitag,<br />

25. bis Sonntag, 27. Oktober, im Jugendhaus<br />

Waldmühle in Böhen ein<br />

Wochenende für Ministrantinnen<br />

und Ministranten ab 14 Jahren an.<br />

Wer Lust hat, ein Wochenende mit<br />

Spiel, Spaß und Gottesdienst zu<br />

verbringen, ist dazu eingeladen. Die<br />

Kos ten betragen 29 Euro pro Person.<br />

Information/Anmeldung:<br />

bis 18. Oktober: Telefon 0 83 41/93 82-<br />

21, E-Mail: regio.kaufbeuren@bistumaugsburg.de<br />

PFArrJugendHeIm<br />

vortrag<br />

über den Iran<br />

SCHEIDEGG (oh) – Oberst a.D.<br />

Eberhard Möschel zeichnet in einem<br />

Vortrag am Donnerstag, 10. Oktober,<br />

ein Bild der wechselvollen Geschichte<br />

des Iran. Spuren von zahlreichen<br />

Eroberungen und religiösen<br />

Auseinandersetzungen machen sich<br />

dort bis heute kulturell, politisch<br />

und sozial bemerkbar. Der Referent<br />

spannt den Bogen vom alten Persien<br />

bis zum modernen Iran. Der<br />

Vortrag beginnt um 19.30 Uhr im<br />

katholischen Pfarrjugendheim von<br />

Scheidegg.<br />

Beide Seiten profitieren<br />

Der Mindelheimer Integrationskreis entstand vor zehn Jahren<br />

MINDELHEIM (pca) – Der Mindelheimer<br />

Integrationskreis hat<br />

sein zehnjähriges Bestehen gefeiert.<br />

Der Zusammenschluss entstand<br />

aus Eigeninitiative von Bürgern<br />

schon vor der Eröffnung der<br />

ersten Asylunterkunft im ehemaligen<br />

Diakonissenheim.<br />

Der Integrationskreis ging auf<br />

die Bevölkerung zu, informierte sie.<br />

Gleichzeitig half man den Asylbewebern,<br />

in Mindelheim zurechtzukommen.<br />

Das Jubiläum wurde mit über<br />

100 Asylbewerbern aus Pakistan, Afghanistan<br />

und Afrika in der Asylunterkunft<br />

in der Allgäuer Straße mit<br />

Volksmusik der Dürrlewanger Tanzlmusik<br />

und Popmusik der Schülerinnenband<br />

„Peaches“ gefeiert.<br />

Annemarie Moehring von der<br />

Migrationsberatungsstelle der Caritas<br />

schätzt die gute Kooperation<br />

mit dem Integrationskreis. Auch die<br />

Asylbewerber hätten von ihm stark<br />

profitiert. Dank des Engagements<br />

der Kreismitglieder konnte ihnen<br />

ein viel breiteres Spektrum an Hilfen<br />

gegeben werden. So bot der Integrationskreis<br />

etwa Deutschkurse<br />

und Hausaufgabenbetreuung an.<br />

„Heimatliebe und Gastfreundlichkeit<br />

gehören zusammen“, findet<br />

der Arzt Wilfried Mütterlein, der<br />

Die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Integrationskreises feierten mit Asylbewerbern<br />

das Jubiläum.<br />

Foto: Caritas<br />

von Anfang an im Integrationskreis<br />

mitarbeitete. Menschliches Miteinander<br />

entstünde nur dann, wenn<br />

man dem anderen die Chance gibt,<br />

die fremde Kultur kennenzulernen.<br />

Stefan Kienle, Mitbegründer und<br />

Leiter des Kreises, liest den Erfolg<br />

daran ab, ob anfängliche Bedenken<br />

bestehen blieben oder nicht. „Hier<br />

in Mindelheim verstummten sie<br />

schnell“, sagt er. Khalil Ahmand<br />

(24), den die Taliban in Afghanistan<br />

bedrohten, fühlt sich in Mindelheim<br />

jedenfalls sehr wohl: „Auch<br />

weil ich hier dank der Sprachkurse<br />

gut Deutsch lernen konnte.“<br />

Bürgermeister Stephan Winter<br />

und Landrat Hans-Joachim Weirather<br />

übergaben zum Jubiläum eine<br />

Spende. Die Kosten für die Feier hatte<br />

Peter Wagner übernommen. Er ist<br />

Eigentümer des ehemaligen Möbelhauses<br />

Wagner, in dem die Asylunterkunft<br />

eine Heimstatt gefunden hat.


5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 unser ALLgÄu v<br />

Auf dem Besinnungsweg „Ge(h)Zeiten“<br />

wird am 9. Oktober zur letzten begleiteten<br />

Wanderung für die aktuelle Saison<br />

eingeladen. Die Wanderung dauert<br />

circa zwei Stunden. Foto: Rohlmann<br />

FÜSSEN – Besuch aus Indien<br />

hat die Füssener Mittelschule<br />

bekommen. Zu Gast war<br />

Schwester Rosamma vom Projekt<br />

„Nest-Children‘s Village“ nahe<br />

Bagalore. Unter katholischer Leitung<br />

werden dort 52 Waisen betreut.<br />

Diese können sich nun über<br />

Unterstützung aus dem Allgäu<br />

freuen: Die Schüler der Füssener<br />

Mittelschule übergaben 3930 Euro<br />

an Schwester Rosamma.<br />

Die Spende setzt sich aus dem<br />

Erlös des so genannten Schwitztags<br />

zusammen, der auch diesmal am<br />

Schuljahresende veranstaltet wurde.<br />

„Die Kinder nehmen eintägige Jobs<br />

an. Sie spenden alles, was sie dabei<br />

verdienen konnten“, erklärt Mittelschullehrer<br />

Wolfgang Bader.<br />

Innere eInkeHr In der nATur<br />

Wanderung auf<br />

dem Besinnungsweg<br />

NESSELWANG (oh) – Am Mittwoch,<br />

9. Oktober, um 9.30 Uhr<br />

besteht noch einmal Gelegenheit,<br />

an einer begleiteten Wanderung auf<br />

dem ökumenischen Besinnungsweg<br />

„Ge(h)Zeiten“ in Nesselwang teilzunehmen.<br />

„Ge(h)Zeiten“ ist ein<br />

Themenweg mit sechs Meditations-<br />

Stationen inmitten von Wiesen und<br />

Wäldern. Der Weg kann auch eigenständig<br />

begangen werden. Das Projekt,<br />

das 2008 an den Start ging, geht<br />

auf die Initiative der Nesselwanger<br />

„Bürgerwerkstatt Kultur, Religion<br />

und Kunst“ zurück. Die Teilnahme<br />

an der begleiteten Wanderung am<br />

9. Oktober ist kostenfrei und ohne<br />

Anmeldung möglich. Treffpunkt ist<br />

an der Rindegger Tanne. Bei Regen<br />

entfällt die Wanderung.<br />

von kIndern FÜr kInder<br />

Hilfe für Waisen in Indien<br />

Füssener Schüler spenden knapp 4000 Euro<br />

Bader ist Organisator der Brücke<br />

zu dem indischen Kinderdorf, das<br />

von österreichischen Augustinern<br />

gegründet wurde. Er hat es auch bereits<br />

selbst besucht. Die indischen<br />

Kinder haben im „Nest“ Unterricht<br />

und machen nach ihrem Schulabschluss<br />

eine Ausbildung.<br />

Schwester Rosamma – sie ist<br />

66 Jahre alt und studierte in München<br />

Sozialpädagogik – zeigte bei<br />

ihrem Besuch in Füssen Bilder aus<br />

dem Kinderdorf. Sie stellte sich auch<br />

den Fragen der Schüler in Füssen.<br />

„Zu wem wird gebetet?“, fragte ein<br />

Mädchen. „Bei uns leben katholische<br />

Christen mit Kindern zusammen,<br />

die Hindu sind. Wegen der<br />

unterschiedlichen Religion gibt es<br />

keine Probleme“, sagte Schwester<br />

Rosamma. Werner Hacker<br />

Schwester Rosamma freute sich über das Engagement und die Unterstützung der<br />

Füssener Schüler.<br />

Foto: Hacker<br />

Vor 50 Jahren hat Benedikt Müller aus Zaisertshofen aus Dankbarkeit für seine<br />

glückliche Kriegsheimkehr die Marienkapelle im Wald bei Mattsies erbaut. Mit seiner<br />

Frau Veronika (rechts) pflegt und betreut er das „Käppala“ liebevoll. Foto: Hölzle<br />

vor 50 JAHren<br />

Aus dankbarkeit errichtet<br />

Marienkapelle erinnert an glückliche Heimkehr aus dem Krieg<br />

ZAISERTSHOFEN/MATTSIES –<br />

Benedikt Müller aus Zaisertshofen<br />

im Unterallgäu ist 86 Jahre alt und<br />

noch recht rüstig. Doch noch heute<br />

steht er unter dem Eindruck der Vergangenheit:<br />

1944 musste Müller als<br />

17-Jähriger in den Krieg, aus dem<br />

er im Sommer 1945 zurückkehrte.<br />

Später errichtete er aus Dankbarkeit<br />

für die glückliche Heimkehr<br />

eine Kapelle, deren 50-jähriges Bestehen<br />

jetzt gefeiert wurde.<br />

Auf dem Rückzug in der Tschechei<br />

und im Chiemseegebiet hatte Müller<br />

als Jugendlicher das Kriegsende<br />

erlebt. Von dort aus erreichte er im<br />

Sommer 1945 unter großen Schwierigkeiten<br />

zu Fuß, aber unverletzt,<br />

sein Heimatdorf Mattsies bei Mindelheim.<br />

Später heiratete er und zog<br />

nach Zaisertshofen. Hier war Benedikt<br />

Müller fast 20 Jahre lang ein<br />

umsichtiger Kirchenpfleger. Seine<br />

Frau Veronika ist seit vielen Jahren<br />

als Mesnerin von St. Silvester eine<br />

Institution im Dorf.<br />

Die Geschichte der kleinen<br />

Marien kapelle wiederum, die jetzt<br />

50 Jahre alt wurde, führt zurück in<br />

die frühen 1960er Jahre. Benedikt<br />

Müller war damals lebensgefährlich<br />

erkrankt. Ihm sei damals „so recht bewusst<br />

geworden“, mit wie viel Glück<br />

und Segen er den Krieg überstanden<br />

hatte. Viele seiner noch jugendlichen<br />

Altersgenossen seien in den letzten<br />

Kriegsmonaten umgekommen.<br />

1963 beschloss Müller, aus Dankbarkeit<br />

für seine Heimkehr eine Marienkapelle<br />

in seinem Waldstück bei<br />

Mattsies zu erbauen. Mit Hilfe seines<br />

Bruders und Schwagers entstand<br />

unter erheblichem logistischem<br />

Aufwand in wenigen Monaten eine<br />

schmucke Kapelle inmitten von<br />

Tannen. Sie liegt an einem Waldweg.<br />

Das Baumaterial musste per<br />

Pferdefuhrwerk angefahren werden.<br />

mitten im Wald<br />

Am 29. September 1963 war die<br />

feierliche Einweihung der Kapelle,<br />

die eine Figur der Muttergottes von<br />

Fatima beherbergt. Gesegnet wurde<br />

die Kapelle vom damaligen Kammerer<br />

Johann Kraus. Ein Sängerinnen-<br />

Chor umrahmte die Feier im grünen<br />

Forst. Seitdem fanden dort immer<br />

wieder Maiandachten statt. Die Kapelle<br />

wurde zum Ziel vieler Wanderer<br />

und stiller Beter. Votivtafeln wurden<br />

unter der verschlossen Gittertür abgelegt.<br />

Sie füllen die Wände der Kapelle,<br />

die von Familie Müller liebevoll<br />

gepflegt wird, schon fast aus.<br />

Auf den Tag genau nach 50 Jahren<br />

fand nun am 29. September an<br />

der Waldkapelle eine Jubiläums- und<br />

Dankandacht der Pfarreiengemeinschaft<br />

mit Pfarrer Richard Dick statt.<br />

Sie wurde im Beisein vieler Gläubiger<br />

vom Tussenhausener Kirchenchor<br />

und der Blaskapelle Mattsies musikalisch<br />

umrahmt. Josef Hölzle


Papst Franziskus<br />

besucht Assisi<br />

4. Oktober 2013<br />

Die Kirche wurde durch<br />

den Bettelmönch aus Assisi<br />

und den von ihm gegründeten<br />

Orden entscheidend<br />

verändert und geprägt. Der<br />

Franziskaner Paul Zahner<br />

zeichnet ein realistisches<br />

Bild des „Bruders aller<br />

Menschen“.<br />

Paul Zahner<br />

FRANZ VON ASSISI BEGEGNEN<br />

Kt., 124 S., EUR 12,90<br />

Franziskaner – Frauen und<br />

Männer – erzählen in persönlichen,<br />

teils berührenden<br />

Worten von ihrer Berufung und<br />

ihrem Leben in Gehorsam,<br />

Keuschheit und Armut.<br />

Ingrid Henzler<br />

GOTTSUCHER<br />

Leben wie Franz von Assisi<br />

Kt., 192 S., EUR 17,95<br />

Die Herzen fliegen ihm zu: Jorge Mario Bergoglio alias<br />

Papst Franziskus. Der Radio Vatikan-Redakteur Mario<br />

Galgano zeigt Fotos von seinem Werdegang, aber auch<br />

die schönsten Bilder von seinen ersten Tagen als Papst.<br />

Einige sind bereits berühmt geworden, wie das Bild,<br />

auf dem er als Erzbischof zu Grün donnerstag Drogenabhängigen<br />

die Füße wäscht. Daneben stehen weniger<br />

bekannte Fotos und Texte, die Leben und Persönlichkeit<br />

des charismatischen Jesuiten beleuchten.<br />

Mario Galgano<br />

FRANZISKUS<br />

Der Papst vom anderen Ende der Welt. Ein Portrait<br />

Geb., 88 S., 42 Abb., durchg. farb., EUR 9,95<br />

www.sankt-ulrich-verlag.de<br />

Jetzt bequem bestellen bei Ihrem<br />

Zeitungs-Buchshop Brocom · Kreidlerstr. 9 · 70806 Kornwestheim · per Telefon 07154 1327-21 oder per Fax 07154 1327-13<br />

Ja, bitte senden Sie mir folgende Bücher, zzgl. EUR 3,95 Versand:<br />

Stück Titel Preis<br />

Name, Vorname<br />

Straße, Haus-Nr.<br />

PLZ, Ort<br />

Datum, Unterschrift


5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 unser ALLgÄu vII<br />

ein meilenstein ist erreicht<br />

Sanierung der Sühnekirche in Wigratzbad in vollem Gange – Das Dach ist dicht<br />

WIGRATZBAD – Seit März laufen<br />

die Arbeiten zur Gesamtsanierung<br />

der Herz-Jesu- und Herz-Mariä-<br />

Sühnekirche in Wigratzbad. Der<br />

zunächst für Dezember vorgesehene<br />

Abschluss der Sanierung verschiebt<br />

sich aufgrund der Vielfalt<br />

und Komplexität an notwendigen<br />

Restaurierungsarbeiten.<br />

Zu den Gottesdiensten, Andachten<br />

und Sühnenächten finden sich die<br />

Pilger derzeit in einem provisorischen<br />

Zelt auf dem Parkplatz der Gebetsstätte<br />

ein. Die Sühnekirche mit ihren<br />

kuppelartigen Zeltdächern, die ab<br />

1973/1974 von Architekt Gottfried<br />

Böhm in moderner Stahlbauweise errichtet<br />

und 1976 geweiht wurde, ist<br />

nach wie vor eine Großbaustelle.<br />

Derzeit werden die bunten Lichtkuppeln<br />

erneuert. Sie werden künftig<br />

das Tageslicht wesentlich heller<br />

ins Innere scheinen lassen.<br />

Die neuen Kuppelfenster lassen das<br />

Licht besser ins Innere der Sühnekirche<br />

fallen.<br />

Ein Anliegen, das nun umgesetzt<br />

wird, war auch der Neubau einer<br />

ebenerdigen und mit Licht zugänglichen<br />

WC-Anlage. Auch einen<br />

behindertengerechten Beichtstuhl<br />

wird es künftig geben.<br />

Ein Meilenstein ist bereits erreicht:<br />

Das Dach der Kirche ist<br />

dicht. Die hier über Jahrzehnte<br />

eindringende Feuchtigkeit und die<br />

so verursachten Schäden hatten die<br />

Sanierung unabdingbar gemacht.<br />

„Das Gebäude wäre sonst dem Verfall<br />

preisgegeben gewesen“, sagt der<br />

Direktor der Gebetsstätte, Nikolaus<br />

Maier. Insbesondere im Außenbereich<br />

habe sich Wasser in den tragenden<br />

Stahlstützen angesammelt.<br />

Mit der Dachsanierung geht eine<br />

energetische Sanierung einher. „Die<br />

bisherige Heizungsanlage war am<br />

Ende“, sagt der Direktor. Der Einbau<br />

der neuen Heizung sei ein weiterer<br />

kostenintensiver Bestandteil<br />

der Renovierung. „Dazu kommen<br />

Brandschutzmaßnahmen, die durch<br />

einen beim Bau nicht getätigten<br />

Brandschutzanstrich vor 40 Jahren<br />

anfallen“, erklärt Maier.<br />

Im Zusammenhang mit der energetischen<br />

Sanierung sei es mit Architekt<br />

Böhm auch zu einer Neuplanung<br />

der Fensterfassade gekommen: „Wir<br />

haben nach einem Weg gesucht,<br />

eine kompakte Fensterkons truktion<br />

zu erreichen, um Feuchtigkeitsschäden<br />

zu vermeiden.“ Wie Direktor<br />

Maier weiter ausführt, wird ein<br />

Haupt augenmerk darauf gelegt, im<br />

Innenraum ein Gesamtkonzept zu<br />

verwirklichen. Dabei sei es aber auch<br />

Die eingerüstete Sühnekirche mit ihren auffälligen kuppelartigen Zeltdächern.<br />

Fotos: Loreck, Gebetsstätte Wigratzbad<br />

ein großes Anliegen, der Gebetsstätte<br />

und der in ihr gepflegten Frömmigkeit<br />

nichts „wegzunehmen“.<br />

Der Altar wird künftig genau<br />

unter der Kuppelspitze des großen<br />

Zeltdachs stehen. Vorher befand er<br />

sich auf einer Stufe zwei Meter vom<br />

jetzigen Standort entfernt. Im Foyer<br />

des Pilgerheims St. Josef direkt gegenüber<br />

der Sühnekirche hat Direktor<br />

Maier ein Modell zur Gestaltung<br />

des Altarraums ausstellen lassen. Es<br />

soll Einblicke geben und aufklären,<br />

denn die Arbeiten an der Sühnekirche<br />

sorgen bei manchem Pilger für<br />

Verwirrung. „Dass der Altar einen<br />

anderen Standort bekommt, ändert<br />

nichts an der Zelebration in der Kirche“,<br />

beruhigt Maier. Die Miniaturfiguren<br />

im Modell verdeutlichen<br />

dies: Der Priester blickt mit dem<br />

Volk in eine Richtung.<br />

Das Kostenvolumen der Sanierung<br />

liegt bei 4,38 Millionen, die<br />

Diözese werde einen großen Teil davon<br />

übernehmen. Dennoch sei man<br />

auch auf Spenden angewiesen, sagt<br />

der Direktor der Gebetsstätte. Wann<br />

genau die Arbeiten beendet sein werden,<br />

sei derzeit noch nicht absehbar.<br />

So könne etwa mit der Dämmung<br />

im Außenbereich erst nach dem<br />

Einbau der Fenster begonnen werden.<br />

Susanne Loreck<br />

konZerT Im FLÖTenHoF<br />

„das goldene<br />

Zeitalter der musik“<br />

EBENHOFEN (red) – Der Verein<br />

„Flötenhof – Kammermusik und<br />

Kurse“ lädt am Samstag, 5. Oktober,<br />

um 19.30 Uhr unter dem Titel<br />

„Empfindsam und galant – das<br />

Goldene Zeitalter der Musik“ zu<br />

einem besonderen Konzert in den<br />

Konzertsaal des Hauses Flötenhof in<br />

Ebenhofen ein. Das „Cuvilliés Trio“<br />

(Flöte, Violoncello, Pianoforte) aus<br />

München macht die frühe Klassik<br />

und den empfindsamen Stil im Originalton<br />

der damaligen Zeit zum<br />

Thema.<br />

karten und Informationen:<br />

Flötenhof, Schwabenstraße 14, 87640<br />

Ebenhofen, Telefon 0 83 42/89 91 11.<br />

www.alte-musik.info.<br />

sanftes Abendlicht am see<br />

LINDAU (ws) – Den Blick über den Bodensee, wenn in Lindau langsam die Lichter ausgehen, hat unser Fotogrf<br />

im Bild festgehalten. Ganz sanft erscheinen dann die Farben des Wassers und des Himmels. Foto: Schneider


mAgAZIn 5./6. Oktober 2013 / Nr. 40<br />

ernTedAnk In sArgenZeLL<br />

Fruchtiges glaubensbekenntnis<br />

Wie von Meisterhand: Aus Obst, Blüten und Samen entsteht die „Verklärung Christi“<br />

Info zum Original von Raffael<br />

Man nehme ein altes Kirchlein,<br />

viele Früchte, Blütenblätter, Samenkörner<br />

und verbinde das Ganze<br />

mit einer ordentlichen Portion<br />

Kreativität und Glauben. Heraus<br />

kommt der Sargenzeller Früchteteppich<br />

mit seinen jährlich wechselnden<br />

bunten biblischen Motiven.<br />

Der aktuelle Früchteteppich<br />

zeigt Raffaels „Die Verklärung<br />

Christi“. Adolf Döring, Vorsitzender<br />

des Fördervereins Alte Kirche<br />

Sargenzell, erklärt im Interview<br />

mit unserer Zeitung, was sich hinter<br />

der herbstlichen Ausstellung in<br />

dem Dorf bei Fulda verbirgt.<br />

Herr Döring, Ihr Förderverein<br />

existiert seit 1989. Seine Hauptintention<br />

war einst, vor allem durch<br />

den Früchteteppich die Renovierung<br />

der Dorfkirche zu finanzieren.<br />

Mittlerweile kommen Ihre Erlöse<br />

karitativen Zwecken zugute ...<br />

Das ist richtig. Wir fördern soziale,<br />

caritative und kulturelle Projekte<br />

auf der ganzen Welt. Das Spektrum<br />

unserer Arbeit ist vielschichtig: Wir<br />

unterstützen unter anderem den<br />

Wohnhäuserbau<br />

in Sri Lanka,<br />

Straßenkinderprojekte<br />

in<br />

Südamerika,<br />

Behinderteneinrichtungen<br />

im Landkreis,<br />

die Hospizarbeit<br />

oder die Erhaltung denkmalgeschützter<br />

Gebäude. Nachdem wir<br />

bei der ersten Spendenvergabe noch<br />

suchen mussten, ist heute die Anfrage<br />

größer als die Geldmittel es sind.<br />

Wir fördern nur Institutionen, wo<br />

das Geld zu 100 Prozent dort ankommt,<br />

wo wir es uns wünschen. In<br />

der Zeit von 1999 bis heute haben<br />

wir 175 Projekte mit rund 275 000<br />

Euro gefördert.<br />

In diesem Jahr ist der 26. Sargenzeller<br />

Früchteteppich zu sehen. Aus<br />

welchem Grundgedanken heraus<br />

ist das Projekt erwachsen?<br />

Da unser Hauptanliegen die Renovierung<br />

der Alten Kirche war, haben<br />

wir nach einem Projekt gesucht,<br />

das Menschen dazu bewegt, dieses<br />

ehemalige Gotteshaus zu besuchen<br />

und dafür zu spenden. Dies ist uns<br />

meiner Meinung nach mit dem<br />

Früchteteppich geglückt.<br />

Früchteteppich aussuchen? Von<br />

was lässt sich die Jury inspirieren?<br />

Die Motivauswahl wird vom Vorstand<br />

gemeinsam mit unserer Künstlerin<br />

Ria Noll getroffen. Anhand<br />

von mehreren Vorschlägen wählen<br />

wir das Motiv aus, welches von der<br />

Größe und vom Format in unserer<br />

Alten Kirche gelegt werden kann.<br />

Wir orientieren uns<br />

dabei an der Bibel und<br />

an großen Malern, die<br />

mit ihren Arbeiten und<br />

ihrer Interpretation der<br />

biblischen Darstellung<br />

immer eine Botschaft<br />

verbunden haben.<br />

Das Motiv des ersten<br />

Teppichs war „Christus im Jahreskreis“.<br />

Was waren die ausschlaggebenden<br />

Punkte, dieses Motiv als<br />

erstes zu wählen?<br />

Die Darstellung des Jahreskreises<br />

mit seinen zwölf Botschaftern<br />

und Jesus Christus war für unseren<br />

Kenntnissstand und Fertigkeiten,<br />

mit Früchten und Samen zu arbeiten,<br />

Neuland. Das Bild zeigt nur ein<br />

Gesicht, und dieses ist schwierig zu<br />

gestalten. Aus diesem Grund war es<br />

für mich eine bemerkenswerte Leistung<br />

der Menschen, die das Werk<br />

gelegt haben.<br />

Aus welchem Grund haben Sie<br />

sich in diesem Jahr für „Die<br />

Verklärung Christi“ des italienischen<br />

Malers Raffael<br />

entschieden? Welches Szenario<br />

stellt das Ölgemälde<br />

auf Holz dar und wie<br />

kann man die Aussage<br />

des Bildes für<br />

die heutige Zeit<br />

interpretieren?<br />

„Die Verklärung<br />

Christi“ ist<br />

das letzte Werk<br />

von Raffael und<br />

wurde nie vollendet.<br />

Das Gemälde<br />

stellt zwei<br />

Szenarien dar. Im oberen Bildteil<br />

ist die Verklärung Christi auf dem<br />

Berg Tabor zu sehen, im unteren<br />

Teil die Heilung des besessenen<br />

Knaben. Die leuchtende, strahlende<br />

und blendend weiße Darstellung<br />

„Verklärung Jesu“ und die Not und<br />

das Leiden des besessenen Jungen<br />

beinhalten zwei Botschaften: Der<br />

Glaube an Gott soll uns<br />

Mut machen und immer<br />

begleiten. Nicht nur bei<br />

strahlenden Höhepunkten<br />

in unserem Leben,<br />

wenn es uns gut geht,<br />

sondern besonders dann,<br />

wenn es uns schwerfällt,<br />

mit Krankheit, Leid und<br />

dem manchmal zermürbenden<br />

Alltag zurechtzukommen.<br />

Wieviel Zeit nimmt die Umsetzung<br />

in Anspruch und wer wirkt mit?<br />

Die Motivsuche beginnt im ersten<br />

Quartal eines Jahres. Im April<br />

entscheiden wir über das neue Motiv<br />

und im Juni beginnen wir mit den<br />

vorbereitenden Arbeiten. Von Juli<br />

bis zur Eröffnung legen wir schließlich<br />

den Früchteteppich. Den<br />

künstlerischen Teil übernimmt<br />

Ria Noll, die seit Anfang der<br />

1990er Jahre die Gestaltung federführend<br />

leitet. Sie ist eine kreative,<br />

engagierte Frau, die sich die passende<br />

Technik angeeignet hat, um sie<br />

im Nachhinein weiterzuentwickeln<br />

und schlussendlich zu verfeinern.<br />

Beim Legen des Früchteteppichs<br />

steht ihr täglich ein Team von sieben<br />

bis zehn Helfern zur Seite.<br />

Woher stammen die verwendeten<br />

Früchte, Samen und Blüten?<br />

Wir verfügen über einen Fundus<br />

von zirka 120 Früchten und Samen,<br />

die teilweise weltweit zusammengetragen<br />

wurden. Die Blüten werden<br />

jedes Jahr im Frühsommer gepflückt,<br />

getrocknet und gemahlen. Die Körner<br />

und Samen bewahren wir auf<br />

und verwenden diese jährlich wieder.<br />

Den verwendeten Weizen liefert<br />

der benachbarte Landwirt. Es wird<br />

nichts weggeworfen, sondern wieder<br />

sortiert und aufgehoben oder an<br />

Tiere verfüttert.<br />

Erklären Sie bitte, wie die einzelnen<br />

Arbeitsschritte aussehen.<br />

Auf Spanplatten zeichnet die<br />

Künstlerin mit Bleistift die Kon-<br />

Gibt es eine Art „Auswahlverfahren“,<br />

in dem Sie das Motiv für den


5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 mAgAZIn<br />

turen auf. Danach werden diese mit<br />

Rapskörnern abgeklebt. Anschließend<br />

erfolgt das Ausstreuen dieser<br />

Vorarbeit. Das Schwierigste – die<br />

Schattierung – kommt zuletzt und<br />

ist ausschließlich der Künstlerin vorbehalten.<br />

Wenn Sie alle bisherigen Motive<br />

innerlich Revue passieren lassen –<br />

ist Ihnen eines davon in besonderer<br />

Erinnerung geblieben?<br />

Ich persönlich habe kein Lieblingsmotiv,<br />

denn jeder Früchteteppich<br />

hat seine eigene Note und<br />

begeistert mich aufs Neue.<br />

Herrscht eine gelöste Stimmung<br />

unter den Beteiligten, wenn erneut<br />

ein Früchteteppich fertiggestellt<br />

werden konnte?<br />

Da Ria Noll an sich selbst und<br />

an den jeweils neuen Früchteteppich<br />

sehr hohe Ansprüche stellt, ist<br />

bis zur Fertigstellung immer eine<br />

gewisse Anspannung gegeben, welche<br />

schlussendlich in Erleichterung,<br />

Begeisterung, aber auch in Freudentränen<br />

übergeht.<br />

Hat sich das Projekt Früchteteppich<br />

über die vergangenen Jahre<br />

verändert? Ist mittlerweile Routine<br />

in den Ablauf eingekehrt?<br />

Routine dürfen wir nicht aufkommen<br />

lassen! Jeder Früchteteppich ist<br />

eine neue Herausforderung und wir<br />

versuchen immer, unsere Arbeit zu<br />

verbessern und weiterzuentwickeln.<br />

Im Vergleich zu vorherigen Jahren<br />

ist die Arbeit professioneller geworden.<br />

Handelt es sich um ein „Herzblutprojekt“<br />

für Sie?<br />

Unsere Grundidee, die Alte<br />

Kirche in Sargenzell zu erhalten,<br />

Besucher bewundern den Früchteteppich.<br />

Die Sargenzeller erwarten<br />

in diesem Jahr den millionsten<br />

Gast in ihrer Alten Kirche (oben).<br />

Fotos: imago (4), privat<br />

Besucher mit den Früchteteppichen<br />

zu erfreuen und mit unseren Spenden<br />

Menschen zu helfen, die am<br />

Rande der Gesellschaft leben und<br />

die weniger haben als wir, erfüllt uns<br />

mit Stolz und Zufriedenheit. Der<br />

Früchteteppich ist zu einer Marke<br />

geworden, und diese versuchen wir<br />

zu gestalten.<br />

Warum sollten auch Nichtgläubige<br />

den Weg nach Sargenzell auf sich<br />

nehmen?<br />

Jeder Früchteteppich transportiert<br />

eine Botschaft, und für uns ist<br />

auch die Verkündigung das Wort<br />

Gottes. Ob Christen, Andersgläubige<br />

oder diejenigen, die vielleicht<br />

keinem Glauben angehören – jeder<br />

kann für sich, seine Familie, seinen<br />

Beruf etwas mitnehmen. Die Meditation<br />

am Früchteteppich begeistert<br />

und inspiriert die Menschen.<br />

Interview: Bianca Selder<br />

Der Früchteteppich<br />

ist noch bis 3. November in der Alten<br />

Kirche Sargenzell zu sehen. Der Eintritt<br />

ist frei. Weitere Informationen gibt es<br />

im Internet: www.fruechteteppich.de


AnZeIgen: reIsen und WoHLFÜHLen 5./6. Oktober 2013 / Nr. 40<br />

reisen und<br />

Wohlfühlen<br />

Fernweh oder Abstand vom Alltag:<br />

Die einen reisen, um etwas von<br />

der Welt zu sehen, die anderen<br />

wollen sich entspannen und zu<br />

sich kommen. Bei Aktivreisen lässt<br />

sich beides verbinden. Und wer in<br />

einem hektischen Beruf arbeitet,<br />

sucht vielleicht Ruhe in der Natur.<br />

Ob Krise oder nicht – die Deutschen<br />

lassen sich ihr liebstes Hobby nicht<br />

nehmen.<br />

eine reise fotografisch dokumentieren<br />

Wer seinen Urlaub später Revue passieren lassen und sich mit anderen an die schönsten Momente erinnern möchte, der macht<br />

eifrig Urlaubsfotos. Mit der modernen digitalen Technik lassen sich die Reiseerinnerungen in einem Fotobuch festhalten, das man<br />

danach selbst gestalten kann. Dafür sollte man schon währen der Reise von Anfang an die passenden Bilder machen. Je nach<br />

Geschmack lässt sich etwa die Reise vollständig dokumentieren, komplett mit Anreise, Unterkunft und allen Mitreisenden. Wichtig<br />

ist außerdem, zur optischen Abwechslung auch Nahaufnahmen von Objekten oder Personen zu machen. Und schön sind auch<br />

schlichte Motive, auf denen gar nicht viel zu sehen ist, etwa Wellen am Strand oder Landschaftsaufnahmen. Diese lassen sich<br />

später im Buch dann gut als Seitenhintergrund oder Titelbild verwenden.<br />

dpa/red; Foto: nik-fotolia.com<br />

MUSEUMSMILE,<br />

SPANISCHE<br />

TüRMCHEN UNd<br />

EIN NILPfERd?<br />

ENTdECkEN SIE LUXEMBURG!<br />

Luxemburg lädt Sie zu einer aufregenden Entdeckungsreise ein. Die<br />

Meile der Museen empfängt Sie mit einem Lächeln. Lassen Sie sich<br />

überraschen von spanischen Türmchen und anderen jahrhundertealten<br />

Festungsbauten, die dem Unesco­Welterbe angehören. Und<br />

auf den Spielplätzen des großzügigen Stadtparks werden Ihre Kinder<br />

von einer Nilpferdskulptur und einem Piratenschiff fasziniert sein.<br />

Sie sind neugierig geworden? Dann nichts wie los!<br />

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Luxemburgs religiöses erbe<br />

Luxemburg verfügt über ein reichhaltiges<br />

Kulturangebot und insbesondere ein<br />

vielfältiges religiöses Erbe, wie die zahlreichen<br />

Kirchtürme der 963 gegründeten<br />

Stadt an der Alzette bezeugen.<br />

Vor 400 Jahren wurde die Kathedrale Unserer<br />

Lieben Frau von Luxemburg erbaut.<br />

1613 wurden insgesamt 23 Grundsteine<br />

für jenes Juwel der Spätrenaissance gelegt,<br />

wo heute die „Consolatrix Afflictorum“,<br />

die Trösterin der Betrübten, in besonderer<br />

Weise verehrt wird. Jedes Jahr<br />

in der 4. und 5. Osterwoche pilgern die<br />

Menschen zu dem Gnadenort der Stadtund<br />

Landespa tronin Luxemburgs.<br />

Neben dem Liebfrauendom wartet das<br />

Großherzogtum mit weiteren sakralen<br />

Schätzen auf, wie etwa der St. Michaelskirche,<br />

die 987 vom Trierer Erzbischof<br />

Egbert konsekriert wurde. Die St. Johannkirche<br />

wird besonders während der Wallfahrt<br />

zur „Schwarzen Notmuttergottes“<br />

– einem Gnadenbild aus dem 14. Jahrhundert<br />

– aufgesucht.<br />

Die kunstreiche und kosmopolitische Stadt<br />

Luxemburg ist auch vom Charme des Kleinen<br />

und Überschaubaren geprägt. nh<br />

Information:<br />

Mehr dazu im Internet unter www.lcto.lu.<br />

Besuchen Sie Luxemburg online!<br />

Einfach den QR­Code mit Ihrem<br />

Smartphone scannen.<br />

Blick aus den Kasematten auf die Unterstadt.<br />

Foto: nh/lcto<br />

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8/21/13 2:30 PM


5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 AnZeIgen: reIsen und WoHLFÜHLen<br />

Brasilien und Argentinien bereisen<br />

Zwei Weltmetropolen und ein einzigartiges<br />

Naturschauspiel: Bei der Erlebnisrundreise<br />

durch Argentinien und Brasilien<br />

erwartet die Teilnehmer eine Mischung<br />

aus spannender Kultur und atemberaubender<br />

Natur.<br />

Die 13-tägige Rundreise beginnt in Buenos<br />

Aires, der Heimatstadt von Papst<br />

Franziskus. Hier entdecken die Gäste<br />

architektonische Sehenswürdigkeiten<br />

aus der Kolonialzeit wie den rosaroten<br />

Präsidentenpalast am belebten Plaza de<br />

Mayo und die eleganten Prachtstraßen<br />

der pulsierenden Hauptstadt. Sie lernen<br />

in dem Einwandererviertel San Telmo bei<br />

einer Tangoshow die Ursprünge dieses<br />

dramatischen Tanzes kennen.<br />

Iguazú Wasserfälle<br />

Hoch über Rio<br />

de Janeiro, auf<br />

dem Berg Corcovado,<br />

steht<br />

die mächtige<br />

Christusstatue.<br />

Foto: Albatros<br />

Travel<br />

Nach vier Tagen in Buenos Aires geht<br />

es im komfortablen Bus zu den Iguazú-<br />

Wasserfällen in den Norden Argentiniens.<br />

Iguazú ist mit drei Kilometern der<br />

breiteste Wasserfall der Welt und besteht<br />

aus 275 kleineren Wasserfällen, die fast<br />

100 Meter in die Tiefe fallen und dort ein<br />

faszinierendes Naturschauspiel aus Nebelschwaden<br />

entstehen lassen, umgeben<br />

von einzigartiger Pflanzen- und Tierwelt.<br />

Am neunten Tag fliegen die Teilnehmer<br />

nach Rio de Janeiro mit der legendären<br />

Copacabana, dem berühmten Stadtstrand.<br />

Bei einem Spaziergang durch die<br />

Gassen der Altstadt mit ihren belebten<br />

Plätzen, alten Kirchen und prächtigen<br />

Theatern tauchen die Reisenden in die<br />

Vergangenheit der ehemaligen portugiesischen<br />

Kolonialstadt ein. Auch der Blick<br />

von oben lohnt sich, vom 700 Meter hohen<br />

Berg Corcovado mit der eindrucksvollen<br />

Christusstatue, die zu den sieben<br />

neuen Weltwundern zählt.<br />

Im Anschluss an die Rundreise haben<br />

Teilnehmer die Möglichkeit, ihren Aufenthalt<br />

mit einem viertägigen Strandurlaub<br />

in dem mondänen Badeort Buzios<br />

zu verlängern.<br />

nh<br />

Informationen:<br />

Die 13-tägige Rundreise wird ab 2 998<br />

Euro pro Person bei Albatros Travel angeboten.<br />

Im Preis enthalten sind Flüge,<br />

Übernachtungen in Vier-Sterne-Hotels<br />

und Exkursionen. Der optionale Strandurlaub<br />

kostet 490 Euro pro Person. Mehr<br />

Informationen zu der Reise im Internet<br />

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und weitere Mahlzeiten laut Programm. 3 verschiedene Verlängerungen zubuchbar.<br />

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(oder gleichwertig) ab Frankfurt, Übernachtungen in guten 3/4-Sterne-Hotels im DZ, eine<br />

Übernachtung auf dem Hausboot, Vollpension vom 1. bis 6. Tag und Frühstück täglich<br />

während des Strandurlaubs.<br />

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Reisecode: KS40-2<br />

Albatros Travel GmbH • Lyoner Str. 14 • 60528 Frankfurt


AnZeIgen: reIsen und WoHLFÜHLen 5./6. Oktober 2013 / Nr. 40<br />

Flugtickets<br />

günstig buchen<br />

Rund zwei Monate vor einem geplanten<br />

Abflugdatum sind Flugtickets am günstigsten.<br />

Zwischen 51 und 63 Tagen vor<br />

Abreise kommen Urlauber je nach Verbindung<br />

am billigsten davon.<br />

Je näher der Reisetermin rückt, desto<br />

mehr müssen Passagiere bezahlen. Bei<br />

90 Prozent aller untersuchten Buchungen<br />

waren die beiden Tage vor dem Abflug<br />

am teuersten.<br />

Länger als zwei Monate im Voraus zu buchen,<br />

bringt nichts. Durch einen größeren<br />

Vorlauf werden die Flugpreise nicht<br />

niedriger. Zu diesem Ergebnis kommt<br />

eine Untersuchung der Reisesuchmaschine<br />

„Momondo.de“. Analysiert wurden<br />

dabei 60 Millionen Buchungsanfragen ab<br />

Hamburg, Berlin, München und Frankfurt<br />

nach Kopenhagen, Paris, Athen, Lissabon,<br />

Barcelona, Stockholm, Bangkok,<br />

Istanbul, London und New York. dpa<br />

Deutsche sparen<br />

für Kurztrips<br />

Die Deutschen wollen 2014 häufiger verreisen<br />

als in diesem Jahr. Knapp jeder<br />

vierte Befragte einer Studie der Marktforscher<br />

Edelman Berland, im Auftrag eines<br />

Reiseveranstalters, gab an, mehr Urlaub<br />

machen zu wollen. Besonders beliebt<br />

sind Kurztrips: 19 Prozentpunkte des Zuwachses<br />

entfallen auf Kurztrips, vier auf<br />

längere Reisen. Zur Finanzierung will der<br />

Großteil (88 Prozent) auf Annehmlichkeiten<br />

im Alltag verzichten: Dazu gehören<br />

Partyabende (51 Prozent), Essengehen<br />

(43 Prozent) und Kleidungskauf (39 Prozent).<br />

Sieben Prozent würden sogar die<br />

Ausgaben für die Betreuung der Kinder<br />

reduzieren. Weltweit wurden 19 692 Personen<br />

befragt, die 2013 mindestens eine<br />

Reise unternommen haben. dpa<br />

Verbindungen per Fernbus<br />

Von Hamburg nach Köln oder von Leipzig nach Stuttgart? Wer statt mit Flugzeug oder<br />

Bahn mit Fernbussen reisen möchte, musste lange Zeit bei einer Vielzahl von Anbietern<br />

suchen. Mittlerweile gibt es jedoch im Internet Suchportale, die Verbindungen mehrerer<br />

Unternehmen anzeigen. Zum Beispiel www.busliniensuche.de oder www.fernbusse.de<br />

bieten einfache Suchmasken. Reisende müssen lediglich Start- und Zielort, Datum und<br />

Anzahl der Reisenden eingeben und bekommen mögliche Verbindungen sowie Kosten<br />

angezeigt. Zum Jahresbeginn 2013 wurde der Fernbusverkehr liberalisiert. Seitdem ist<br />

die Zahl der Anbieter und Strecken deutlich gestiegen. Laut Bundesverkehrsministerium<br />

gibt es derzeit 158 Verbindungen.<br />

dpa/Foto: chulja-Fotolia.com<br />

das kleingedruckte lesen<br />

Werden bei der Buchung einer Reise Daten<br />

per Telefon an das Reisebüro durchgegeben,<br />

muss der Urlauber die Unterlagen<br />

auf ihre Richtigkeit prüfen. Tut er<br />

dies nicht und ist es zu einer falschen<br />

Buchung gekommen, kann er im Nachhinein<br />

keinen Schadenersatz verlangen<br />

– selbst bei Flügen in die verkehrte<br />

Richtung nicht. Das hat das Amtsgericht<br />

München entschieden.<br />

In dem verhandelten Fall hatte eine Urlauberin<br />

in einem Reisebüro telefonisch<br />

für sich und ihre Familie Flüge von Antalya<br />

nach München gebucht. Noch am<br />

selben Tag holte sie die Unterlagen ab<br />

und unterschrieb die Buchung. Am Reisetag<br />

stellte sie in Antalya fest, dass<br />

die Flüge von München nach Antalya<br />

gebucht waren. Sie musste daher neue<br />

Tickets kaufen. Die zusätzlichen Kosten<br />

von 1070 Euro wollte sie vom Reisebüro<br />

ersetzt bekommen. Dieses weigerte sich<br />

zu zahlen.<br />

Das Gericht gab dem Reisebüro Recht.<br />

Die Klägerin habe im Reisebüro eine Buchung<br />

unterschrieben, auf der ein Flug<br />

für vier Personen von München nach<br />

Antalya aufgeführt war. Sie hätte die Unterlagen<br />

prüfen müssen. Schadenersatz<br />

stehe ihr deshalb nicht zu. dpa<br />

nach rom und<br />

in die ganze Welt<br />

Schon seit 1999 ermöglicht der christliche<br />

Reiseveranstalter „Reise Mission“<br />

aus Leipzig Gruppen und Einzelpersonen<br />

aus Kirchengemeinden, Bildungseinrichtungen,<br />

Vereinen und Chören, kirchliche<br />

Kontakte zu vertiefen, andere Kulturen<br />

kennenzulernen und interreligiösen Dialog<br />

zu erleben.<br />

Im Vordergrund stehen die Gemeinschaft<br />

der Mitreisenden, die Kultur des Gastlandes<br />

sowie Begegnungen mit Menschen<br />

vor Ort. Vor allem das Pilgern ist untrennbar<br />

mit der Unternehmensphilosophie<br />

verbunden. So betont Günter Grünewald,<br />

geschäftsführender Gesellschafter und<br />

Gründer von „Reise Mission“: „Ob es nun<br />

nach Rom geht oder zu anderen, für die<br />

Gläubigen wichtigen Orten in der ganzen<br />

Welt, wir sind immer nah an den Menschen,<br />

die sich uns anvertrauen und die<br />

wir im Zielland aufsuchen.“<br />

Die Mitarbeiter betreuen die Reisenden<br />

mit fachlicher Kompetenz, Zuverlässigkeit<br />

und Herzlichkeit. Sie leisten individuelle<br />

Unterstützung von der Beratung und<br />

Buchung der Tour bis hin zur persönlichen<br />

Betreuung und der fachkundigen Führung<br />

vor Ort. In den Tagesabläufen gibt<br />

es Zeiten für besinnliche Impulse, die sich<br />

auf biblische Texte beziehen. Auch Gottesdienste<br />

sind Teil des Programms. nh<br />

Foto: Christel<br />

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10 Tage RUMÄNIEN Burgen, Moldauklöster und Kirchen ab € 695<br />

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5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 AnZeIgen: reIsen und WoHLFÜHLen<br />

okavango-delta und kalahari-Wüste<br />

Botswana gehört zu den Staaten Afrikas,<br />

die über die schönsten Wildnisgebiete<br />

und geschützten Lebensräume für die<br />

Tierwelt verfügen. Nicht weniger als 38<br />

Prozent der gesamten Landfläche entfallen<br />

auf Nationalparks, Schutzgebiete und<br />

Wildreservate, die zumeist nicht eingezäunt<br />

sind und den Tieren ein Leben in<br />

freier Wildbahn ermöglichen.<br />

schatzkammer der natur<br />

In der zumeist überbevölkerten und<br />

hochtechnisierten Welt stellt Botswana<br />

eine Rarität dar. Urwüchsig und unbezähmbar,<br />

zählt dieses Land zu den letzten<br />

großen Schatzkammern der Natur: Die<br />

atemberaubende Schönheit des größten<br />

noch unberührten Binnendeltas der<br />

Welt – des Okavango, die unvorstellbare<br />

Weite des zweitgrößten Wildreservats –<br />

des Central Kalahari Game Reserve, die<br />

Abgeschiedenheit und Weltferne der<br />

Makgadikgadi – unbewohnter Salzpfannen<br />

von der Größe Portugals sowie der<br />

unglaublichen Artenreichtum des Chobe-<br />

Nationalparks.<br />

Botswana ist der letzte Zufluchtsort für<br />

eine Reihe bedrohter Vogel- und Säugetierarten,<br />

zu denen der Afrikanische<br />

Gazellenherde im Abendlicht.<br />

Wildhund, der Gepard, die Schabrackenhyäne,<br />

der Kapgeier, der Klunkerkranich,<br />

die Riesentrappe und die Binden-<br />

Fischeule gehören.<br />

Die ersten Reiseeindrücke werden auch<br />

die nachhaltigsten sein: die riesigen Weiten<br />

unberührter Wildnis bis hin zum Horizont,<br />

das Gefühl grenzenlosen Raumes,<br />

die erstaunlich vielfältigen Möglichkeiten<br />

zur Wild und Vogelbeobachtung, der mit<br />

Sternen und Himmelskörpern unvorstellbarer<br />

Leuchtkraft übersäte Nachthimmel<br />

und die atemberaubenden Sonnenuntergänge<br />

von unwirklicher Schönheit.<br />

Foto: Stephan/Botswana Tourism<br />

In dem Maße, wie sich das Angebot an<br />

Kulturtourismus erweitert, werden Besucher<br />

auch die Gastfreundschaft der<br />

Bewohner des Landes schätzen lernen,<br />

ihre Dörfer besuchen und ihr reiches kulturelles<br />

Erbe aus erster Hand kennenlernen.<br />

nh<br />

Einzigartiges Botswana Das Okavango Delta — das größte Binnen delta der Welt, der Chobe Nationalpark<br />

mit der weltgrößten Elefantenpopulation, die Savannenlandschaften der Kalahari oder die unendlichen<br />

Weiten der Makgadikgadi Salz pfannen. Entdecken Sie die ursprüngliche Natur Botswanas und erleben Sie<br />

einen überwältigenden Reichtum der Flora und Fauna.<br />

www.botswanatourism.eu<br />

Botswana Tourism Organisation<br />

Karl-Marx-Allee 91 A, 10243 Berlin, Germany<br />

Telefon: +49 (0) 30 42 02 84 64, Fax: +49 (0) 30 42 25 62 86<br />

E-Mail: info@botswanatourism.eu, www.botswanatourism.de<br />

Botswana Tourism Organisation<br />

Karl-Marx-Allee 91 a, 10243 Berlin, Germany<br />

Tel.: +49 (0) 30 42 02 84 64, E-Mail: info@botswanatourism.eu<br />

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ForTseTZungsromAn 5./6. Oktober 2013 / Nr. 40<br />

Junge drehte sich<br />

um. „Einen Fisch?“<br />

40Der<br />

fragte er ungläubig.<br />

„Ja, ich kenne einen Fischer, und<br />

zu dem wollte ich gerade gehen.<br />

Vielleicht hat er was gefangen und<br />

gibt mir etwas.“<br />

Der Junge schien interessiert und<br />

schloss sich Ursula an.<br />

„Gehst du alleine nach Jerusalem?“<br />

wollte Ursula von ihm wissen.<br />

„Nein, meine ganze Familie ist auf<br />

dem Weg.“<br />

„Wo kommt ihr her?“<br />

„Aus dem Frankenland. Doch<br />

dort gab es nichts mehr zu essen. Das<br />

letzte Jahr war schlecht, und unsere<br />

Herren forderten immer mehr von<br />

uns, da sie in Fehde mit ihren Nachbarn<br />

lagen. Die Soldaten des Nachbarn<br />

haben dann unseren Hof angezündet,<br />

und nun haben wir gar<br />

nichts mehr“, gab der Junge bereitwillig<br />

Auskunft. Und bevor Ursula<br />

ihn etwas fragen konnte, fuhr er fort:<br />

„Dann kam ein Mönch in das Dorf<br />

und erzählte uns von dem Auftrag an<br />

alle Christenmenschen und dass wir<br />

alles, was wir auf dem Weg nach Jerusalem<br />

erbeuten, unser Eigen nennen<br />

dürfen. Wir sind sofort losgezogen,<br />

und mit Gottes Hilfe werden<br />

wir reich im Morgenland.“ Die Augen<br />

des Jungen strahlten bei seiner<br />

Rede so hoffnungsvoll, dass Ursula<br />

ihm nicht widersprechen mochte.<br />

„Vor zwei Wochen waren wir in<br />

einem Dorf, und als man uns verjagen<br />

wollte, haben wir alle erschlagen.<br />

Da haben wir einiges zu essen gehabt,<br />

das ist aber seit vier Tagen verbraucht.<br />

In dem Dorf gab es auch<br />

einen Schmied, und nun habe ich<br />

sogar ein eigenes Schwert“, fuhr der<br />

Knabe fort, und Ursula bemerkte die<br />

Waffe, die der Junge am Gürtel trug<br />

und deren Griff er beständig nach<br />

unten drückte, damit die blanke<br />

Spitze des Schwertes nicht über den<br />

Boden kratzte.<br />

Am Ufer angekommen, sah sie Jakob<br />

nicht weit vom Ufer in seinem<br />

Kahn. Sie rief ihn, und er kam auch<br />

gleich zu ihr gerudert.<br />

„Jakob, na, hast du etwas gefangen?“<br />

begrüßte Ursula den Fischer.<br />

„Ja, ich hatte Glück“, gab dieser<br />

zur Antwort, fragte aber gleich misstrauisch<br />

nach Ursulas Begleiter.<br />

„Und wer ist der da?“<br />

„Einer, der mit seiner Familie auf<br />

Pilgerfahrt ist“, antwortete Ursula.<br />

„Jakob, sie haben nichts zu essen,<br />

kannst du einen deiner Fische entbehren?“<br />

„Ich schenke dir einen, Ursula“,<br />

erwiderte der Fischer und hob einen<br />

zappelnden, silbrig glänzenden Fisch<br />

vom Boden seines Kahns auf. „Du<br />

kannst damit machen, was du willst.<br />

Aber beeil dich, sonst haben wir<br />

gleich eine Menge Pack am Hals, das<br />

nicht lange bittet.“<br />

Ursula verstand, gab dem Jungen<br />

Hin- und hergerissen zwischen<br />

dem Wunsch, bei<br />

der Befreiung Jerusalems<br />

alle Sünden loszuwerden,<br />

und den Zweifeln, ob<br />

die Fahrt mit den Flößern<br />

eine gute Entscheidung<br />

sei, sieht sich<br />

Ursula in der großen<br />

Zelt stadt der Pilger um.<br />

Sie sieht Armut und Elend.<br />

Ein Knabe fragt sie nach Brot.<br />

Ursula hat Mitleid und stellt ihm<br />

einen Fisch in Aussicht.<br />

schnell den Fisch und stieg ins Boot.<br />

Als sie sich umdrehte, sah sie, wie<br />

der Junge die Gabe in sein Hemd<br />

schob und mit der so versteckten<br />

Beute eilig loslief. Jakob sah zu, dass<br />

sie schnell wieder vom Ufer in die<br />

Strommitte kamen. Im Gegensatz zu<br />

Ursula hatte er schon einige Köpfe<br />

ausgemacht, die sich ihnen zugewandt<br />

hatten und deren Augen begierig<br />

auf das Boot schielten.<br />

„Und hattest du Erfolg?“ fragte er<br />

Ursula nun, da er sie außer Gefahr<br />

wusste.<br />

„Wie man’s nimmt. Es ist ein<br />

Haufen armer Leute da, kaum bewaffnet<br />

und ohne viel Hab und Gut.<br />

Ich habe den Eindruck, die leben<br />

von der Hand in den Mund und von<br />

alldem, was sie finden und ergaunern<br />

können. Sie alle hoffen auf Gottes<br />

Vergebung und auf Wohlstand durch<br />

Beute.“ Ursula war enttäuscht von<br />

allem, was sie gesehen hatte. Doch<br />

was hatte sie sich erhofft? Hilde und<br />

ihr ging es doch kaum anders – und<br />

doch beschlich sie das Gefühl, es wäre<br />

nicht gut, sich den Pilgern anzuschließen.<br />

Am Stadtufer angekommen, half<br />

sie Jakob, die gefangenen Fische in<br />

einem Korb zu verstauen, und gemeinsam<br />

trugen sie den Fang zur<br />

Hütte. Dort wartete bereits eine ungeduldige<br />

Hilde.<br />

Ursula sah ihr gleich an, dass sie<br />

bessere Laune hatte. Ihre Züge hatten<br />

die gewohnte Gutmütigkeit wiedergewonnen,<br />

und in ihren Augen<br />

konnte man ein unternehmenslustiges<br />

Blinken wahrnehmen.<br />

„Da kommt sie ja, meine Rumtreiberin“,<br />

rief sie Jakob und ihr entgegen.<br />

„Was bringt ihr? Einen Korb<br />

voll Neuigkeiten?“<br />

Foto: akg-images/<br />

Erich Lessing<br />

Das Scherzen Hildes unterstrich<br />

Ursulas Eindruck von der Freundin.<br />

Gemeinsam begaben sie sich in Jakobs<br />

Hütte. Seine Frau nahm die Fische<br />

in Empfang und begann sofort<br />

damit, sie auszunehmen und zu<br />

schuppen. Danach zog sie eine Stange<br />

durch die Kiemen der Fische und<br />

hängte sie über das Herdfeuer in den<br />

Rauch. Beim Feuer stand auch ein<br />

Kessel mit dampfendem Sud, aus<br />

dem Ursula sogleich die Kräuter riechen<br />

konnte. Durstig schöpfte sie<br />

sich etwas davon in einen Becher<br />

und setzte sich an den Tisch. Auch<br />

Jakob und Hilde bedienten sich und<br />

setzten sich dazu.<br />

„Na, du Kundschafterin“, hob<br />

Hilde an. „Was hast du herausgefunden?“<br />

„Nichts wirklich Gutes“, antwortete<br />

Ursula, und Resignation schwang<br />

in ihrer Stimme mit. „Die Leute drüben<br />

sind größtenteils schlechter dran<br />

als wir. Der Zug besteht fast nur aus<br />

armen Teufeln, die ins Himmelreich<br />

wollen. Sie haben kaum Waffen und<br />

ganz wenig zu essen. Ich fürchte,<br />

wenn wir uns denen anschließen,<br />

fallen sie als erstes über unsere Vorräte<br />

her. Ohne bewaffneten Schutz<br />

sind wir den hungrigen Mäulern<br />

einfach ausgeliefert.“<br />

„Na, da habe ich allerdings bessere<br />

Nachrichten.“ Hilde schlürfte ihr<br />

Getränk und wartete genüsslich, die<br />

Neugierde Ursulas auskostend.<br />

„Erzähl schon“, drängte Ursula<br />

ungeduldig.<br />

„Ich habe in der Stadt mit einigen<br />

Wallfahrern aus dem Gefolge des<br />

Grafen Emicho geredet. Sie werden<br />

die Donau entlang weiterziehen,<br />

durch das Land der Ungarn und<br />

dann nach Süden auf die Straße nach<br />

Konstantinopel. Der Haufen, der<br />

bereits unterwegs ist, sind Leute, die<br />

von Clermont und aus anderen Städten,<br />

berauscht von den Reden des<br />

Einsiedlers, sofort losgezogen sind.<br />

Es werden aber auch Ritterheere<br />

kommen. Ich konnte erfahren, dass<br />

ein Bischof und Grafen aus dem<br />

Frankenreich sich dem Papst zu Füßen<br />

geworfen haben und baten, die<br />

Reise antreten zu dürfen. Sie werden<br />

ihre Heere versammeln und dann<br />

losziehen. Sie werden aber nicht<br />

hierher kommen, sondern andere<br />

Wege gehen oder sogar mit Schiffen<br />

fahren. Doch alle müssen zuerst nach<br />

Konstantinopel.“<br />

„Und was bedeutet das?“ Ursula<br />

konnte Hildes Gedanken nicht<br />

gleich folgen.<br />

„Das bedeutet, dass wir es nicht<br />

eilig haben. Dem plündernden Pöbel<br />

brauchen wir nicht zu folgen. In seiner<br />

Spur werden wir nur Elend finden<br />

und sicherlich nichts verdienen<br />

können. Aber wir werden in Konstantinopel<br />

sein, wenn die Ritter dort<br />

ankommen. Von ihnen können wir<br />

uns Schutz und Geschäfte erhoffen.“<br />

„Aber wie kommen wir nach Konstantinopel?“<br />

Ursula verstand Hildes<br />

Optimismus noch immer nicht.<br />

„Wir werden mit dem Flößer fahren“,<br />

eröffnete Hilde ihr endlich.<br />

„Ich habe einen Rat der Stadt getroffen,<br />

und der war bereit, mir für den<br />

Platz, an dem unser Haus stand, eine<br />

gute Summe zu geben. Wenn der<br />

Flößer klug ist, nimmt er von uns<br />

Geld und lässt uns mitfahren.“ Hilde<br />

strahlte über ihr ganzes Gesicht.<br />

„Ursula, liebe gute Ursula, wir<br />

werden unser Glück machen, und all<br />

unsere Sünden werden uns vergeben.<br />

Gott zeigt uns den Weg. Alles wird<br />

gut“, endete sie ihre Rede und umarmte<br />

Ursula stürmisch.<br />

„Ihr wisst noch nicht, wie die Flößer<br />

entschieden haben“, versuchte<br />

Jakob die beiden Freundinnen zu<br />

bremsen. „Lasst uns auf Bertram<br />

warten, und bis dahin hat mein Weib<br />

uns sicherlich auch etwas zu essen<br />

bereitet.“<br />

Als Bertram an die Tür klopfte,<br />

waren sie schon fast fertig mit Essen.<br />

Der Flößer schaute etwas mürrisch,<br />

doch seine Miene erhellte sich, als<br />

Jakobs Frau ihm auch eine Schale<br />

Eintopf vorsetzte.<br />

DIE KREUZFAHRERIN<br />

Stefan Nowicki<br />

Gebunden, 384 S.<br />

Sankt Ulrich Verlag<br />

19,95 EUR<br />

Fortsetzung folgt


5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 ProgrAmmTIPPs<br />

sAmsTAg 5.10.<br />

▼ Fernsehen<br />

12.15 Arte: Hightech am Körper – Leben mit Prothesen. Dokumentation.<br />

13.25 Br: glockenläuten aus der Pfarrkirche in Kößlarn.<br />

20.55 Ard: das Wort zum sonntag. Es spricht Alfred Buß, Unna.<br />

▼ radio<br />

11.05 Deutschlandfunk: Gesichter Europas.<br />

Boden, Bauern und Barone – Das Ringen um Ungarns Agrarland.<br />

18.05 deutschlandradio kultur: Feature.<br />

Wo Armut beginnt. Familienleben – eine Langzeitbeobachtung.<br />

sonnTAg 6.10.<br />

▼ Fernsehen<br />

9.30 ZdF: evangelischer gottesdienst aus Wallern an der Trattnach/Österreich.<br />

12.30 Arte: Spirituelle Räume – Moderne Sakralarchitektur (1/4). Die Reihe<br />

widmet sich herausragenden Beispielen aus der modernen Architektur.<br />

23.20 Arte: Hotel Concierges. Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte<br />

eines Berufsstandes in drei Hotels unterschiedlicher Städte.<br />

▼ radio<br />

10.05 Br1: katholische morgenfeier. Pfarrer Matthias Effhauser, Straubing.<br />

10.35 Br1: evangelische morgenfeier. Dekan Christopher Krieghoff, Nürnberg.<br />

17.30 Deutschlandradio Kultur: Nachspiel. Helden unter falscher Flagge –<br />

Taiwans Sportler kämpfen um internationale Anerkennung.<br />

monTAg 7.10.<br />

▼ Fernsehen<br />

11.30 ndr: Leben mit dem Jaguar. Über die Lebensgewohnheiten der<br />

drittgrößten Katze der Welt ist bisher wenig bekannt. Dokumentation.<br />

12.45 3sat: schätze der Welt – erbe der menschheit. Ferrara, Italien.<br />

Die Dokumentationsreihe beschäftigt sich mit dem Welterbe der Unesco.<br />

▼ radio<br />

19.30 deutschlandradio kultur: Zeitfragen.<br />

Der Patient und die Fallpauschale oder die Logik des Entgeltsystems.<br />

dIensTAg 8.10.<br />

▼ Fernsehen<br />

20.15 Phoenix: sehnsucht karibik. Der Zweiteiler entwirft das Bild einer<br />

Region, in der Arme und Superreiche nebeneinander leben und die<br />

Natur paradiesisch schön scheint, die aber viele Gefahren in sich birgt.<br />

22.15 ZdF: 37 grad. Gift auf unserer Haut – Leder und Pelze für Deutschland.<br />

Dokumentarfilm über den Alltag in den Gerbereien in Bangladesch.<br />

▼ radio<br />

10.10 Deutschlandfunk: Sprechstunde. Wenn Beziehungen krank machen.<br />

mITTWoCH 9.10.<br />

▼ Fernsehen<br />

9.00 Bibel Tv: Begegnung und versöhnung nach Auschwitz.<br />

Das Maximilian-Kolbe-Werk. Aus der Reihe „Alpha und Omega“.<br />

19.00 Br: stationen. Dokumentation.<br />

20.15 ARD: Wer hat Angst vorm weißen Mann? Der Asylbewerber Alpha<br />

hat in einem bayerischen Dorf mit Vorurteilen zu kämpfen. Dennoch<br />

gibt er nicht auf und jobbt in einer Metzgerei. Fernsehkomödie.<br />

▼ radio<br />

20.10 deutschlandfunk: Aus religion und gesellschaft.<br />

Ketzer oder Reformator? Wie man Martin Luther heute in Rom sieht.<br />

donnersTAg 10.10.<br />

▼ Fernsehen<br />

22.30 Wdr: menschen hautnah. „Ich war eine Schlecker-Frau“.<br />

Die Dokumentation begleitet Betroffene in dem Jahr nach der Kündigung.<br />

23.00 Arte: einer fehlt. Dokumentarfilm über einen alten Mann, der täglich<br />

die Passanten beobachtet. Eines Tages hängt in den Cafés ein Bild<br />

mit einem Spendenaufruf für sein Grab. Wer war der Mann wirklich?<br />

▼ radio<br />

10.10 Deutschlandfunk: Marktplatz.<br />

Das E-Book als Köder? Lesen und anderer Medienkonsum von Kindern.<br />

FreITAg 11.10.<br />

▼ Fernsehen<br />

17.35 Arte: koxinga – general, seeräuber, Held. Dokumentation.<br />

20.15 Phoenix: Wildes Leben am vulkan. Die Dokumentationsreihe zeigt<br />

Tiere und Pflanzen, die in Vulkanregionen zu finden sind.<br />

▼ radio<br />

20.10 deutschlandfunk: das Feature.<br />

Der Hürtgenwald als Schlachtfeld der Erinnerungen.<br />

: videotext mit untertiteln<br />

Für sie ausgewählt<br />

Weg in ein selbstbestimmtes Leben<br />

Bis heute ist es in einigen Bezirken Nepals üblich, dass arme Familien<br />

ihre Töchter verkaufen. Die sogenannten Kamlahari-Mädchen<br />

(Foto: ZDF/Schwaiger) arbeiten wie Sklavinnen im Haushalt fremder<br />

Menschen. Die Dokumentation „Kamlahari – Die verschenkten Töchter“<br />

(Arte, 11.10., 18.25 Uhr) begleitet eine junge Frau in die Freiheit. Als sie mit<br />

17 Jahren frei wurde, konnte sie weder richtig Lesen noch Schreiben.<br />

Später entwickelte sie sich zu einer engagierten Aktivistin, die sich dafür<br />

einsetzt, diese moderne Form der Sklaverei endgültig abzuschaffen.<br />

Begehrte Frucht<br />

Über eine Million Tonnen Bananen<br />

essen die Deutschen jedes Jahr.<br />

Damit nehmen sie eine Spitzenposition<br />

in Europa ein und erhalten<br />

dadurch enorme Preismacht. In einem<br />

gnadenlosen Preiskampf verkommt<br />

die gelbe Frucht zur Ramschware.<br />

Der Dokumentarfilm „Billig.<br />

Billiger. Banane.“ (WDR, 6.10.,<br />

16.30 Uhr) deckt die große Macht<br />

deutscher Supermarktketten auf und<br />

zeigt, welch dramatische Folgen der<br />

Billigwahn für Arbeiter (Foto: KNA)<br />

und die Umwelt in den Anbauregionen<br />

hat.<br />

Wertvolles kloster<br />

im Westjordanland<br />

Oberhalb der Stadt Jericho liegt<br />

mitten im Westjordanland ein griechisch-orthodoxes<br />

Kloster. Der einzig<br />

verbliebene Mönch hütet eine der<br />

wichtigsten christlichen Glaubensstätten.<br />

Doch Pilger kommen wegen<br />

der schwierigen Sicherheitslage selten.<br />

Das ist dem Mönch Gerasimus ganz<br />

recht, nicht aber den Einwohnern<br />

Jerichos, die sich von den Pilgern<br />

wirtschaftlichen Aufschwung erhoffen:<br />

„Der Berg der Versuchung von<br />

Jericho“ (Arte, 9.10., 18.25 Uhr).<br />

senderinfo<br />

katholisch1.tv<br />

im Internet www.katholisch1.tv, Satellit<br />

ASTRA: augsburg tv (Senderkennung<br />

„a.tv“), sonntags 18.30<br />

Uhr; TV Allgäu (Senderkennung<br />

„Ulm-Allgäu“), sonntags 19.30 Uhr.<br />

radio vatikan<br />

im Internet www.radiovatikan.de<br />

und über Satellit Eutelsat 1-Hotbird<br />

8-13 E: 11 804 MHz.<br />

radio Horeb<br />

im Internet www.horeb.org; über<br />

Kabel analog (UKW): Augsburg<br />

106,45 MHz; über DAB+ sowie Satellit<br />

Astra, digital: 12,604 GHz.


guTe unTerHALTung 5./6. Oktober 2013 / Nr. 40<br />

Lösen Sie das Rätsel online<br />

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Schmerz<br />

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Belanglosigkeit<br />

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Katholische<br />

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bzw. Neue<br />

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86152 Augsburg<br />

erster<br />

Generalsekretär<br />

der UNO<br />

Widersacher<br />

Gottes<br />

dünngewalztes<br />

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Südseeinsel<br />

Wagnis<br />

Vorname<br />

der<br />

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Beruf im<br />

Rechtswesen<br />

europäisches<br />

Hochgebirge<br />

frühgeschichtl.<br />

Indogermane<br />

1 2 3 4 5<br />

4<br />

chem.<br />

Zeichen f.<br />

Germanium<br />

Amtssprache<br />

in Indien<br />

erster<br />

Versuch<br />

(auf ...)<br />

Initialen<br />

der engl.<br />

Autorin<br />

Christie<br />

5<br />

Teil der<br />

Synagoge<br />

Sittenlehre<br />

Gießbach,<br />

Regenbach<br />

süddeutsch:<br />

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‚Maigret‘<br />

† 1989<br />

Weltorganisation<br />

(Abk.)<br />

Einfuhr<br />

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Gütern<br />

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und<br />

Titel in<br />

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der 60er<br />

(Paul)<br />

1<br />

Einheit<br />

der Fluidität<br />

Schlagrhythmus<br />

französisch:<br />

gut<br />

ein<br />

Nadelbaum<br />

3<br />

Wagenladung<br />

Bruder<br />

des<br />

Gottes<br />

Wodan<br />

2<br />

DEIKE-PRESS-1417-40<br />

nach<br />

oben<br />

T<br />

T<br />

E<br />

-<br />

d.<br />

Wasservogel<br />

Hauptstadt<br />

der<br />

Türkei<br />

einsendeschluss:<br />

9. oktober<br />

Über das Buch „Hinterm Stall<br />

kristalliner<br />

die Blumen“ aus Heft Arktisvogel<br />

Nr. 38<br />

Schiefer freuen sich:<br />

manfred W. k. scheibel,<br />

95326 Kulmbach,<br />

Helene Spörl,<br />

87439 Kempten.<br />

Klei-<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

dungs-<br />

stück<br />

Die Gewinner aus Heft Nr. 39<br />

geben wir in der nächsten<br />

Ausgabe bekannt.<br />

französische<br />

Verneinung<br />

3<br />

Gemüt,<br />

Charakter<br />

Lösung aus den Buchstaben 1 bis 5:<br />

grund zur dankbarkeit<br />

Auflösung aus Heft 39: QuITTe<br />

M<br />

K<br />

A<br />

H<br />

R<br />

E<br />

G<br />

E<br />

F<br />

I<br />

E<br />

D<br />

E<br />

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C<br />

H<br />

M<br />

U<br />

S<br />

QUITTE<br />

A<br />

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A<br />

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S<br />

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K<br />

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E<br />

S<br />

E<br />

N<br />

S<br />

A<br />

R<br />

T<br />

O<br />

T<br />

„Was redest du denn<br />

da von Morcheln und<br />

Champignon-Hälften?<br />

Sowas wächst hier doch<br />

überhaupt nicht!“<br />

Illustration: Jakoby


5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 guTe unTerHALTung<br />

älung<br />

Schwarz und Schwarz: Der Fall mit dem Ring<br />

Ein Rate-Krimi von Jens Klausnitzer<br />

Ich bin Pfarrer David<br />

Schwarz von der Kirchengemeinde<br />

St. Antonius.<br />

Die Frau meines<br />

Bruders ist Kriminalhauptkommissarin<br />

Franziska Schwarz.<br />

Weil auch in meiner Gemeinde hin<br />

und wieder ein Mensch den rechten<br />

Weg verlässt und ich mich wie durch<br />

ein Wunder immer dann zufällig in<br />

der Nähe aufhalte, möchte ich meiner<br />

Schwägerin helfen und gemeinsam<br />

mit Ihnen ihren neuen Fall lösen<br />

…<br />

„Du willst mir helfen, du kannst<br />

mir helfen und du musst mir helfen!“,<br />

forderte mein Bruder an diesem<br />

Freitag. Weil er mein Bruder ist,<br />

wollte ich ihm helfen. Weil ich eine<br />

Verkäuferin in der Schmuckabteilung<br />

des Kaufhauses in der Innenstadt<br />

aus meiner Gemeinde kannte,<br />

konnte ich ihm helfen. Und weil<br />

Franziska schon am nächsten Tag<br />

Geburtstag hatte und sich so sehr einen<br />

Ring wünschte, musste ich ihm<br />

auch helfen.<br />

„Ich habe für so etwas keine Nerven,<br />

ich schwitze dann und ich<br />

schwatze dann und ich kann mich<br />

dann nicht entscheiden! Ein goldener<br />

Ring, ein silberner, ein dünner,<br />

ein dicker, einer mit Stein oder einer<br />

ohne Stein …? Erledige du diese Sache<br />

bitte, ich bin nämlich schon vom<br />

Nachdenken darüber ganz erledigt!“<br />

Also wollte ich alles erledigen,<br />

aber ich konnte nichts erledigen,<br />

denn in der Schmuckabteilung des<br />

Kaufhauses traf ich nicht nur<br />

die Verkäuferin, sondern<br />

auch meine Schwägerin,<br />

die Hauptkommissarin,<br />

mit einem Kollegen.<br />

Sie fragte nicht das bei<br />

solchen ungewöhnlichen<br />

Treffen übliche<br />

„Was machst du denn<br />

hier?“ und ich fragte<br />

es auch nicht, denn<br />

wir hatten uns inzwischen<br />

sozusagen<br />

an unsere ungewöhnlichen<br />

Treffen gewöhnt.<br />

„Das ist mein Schwager!“, stellte<br />

mich Franziska ihrem Kollegen vor.<br />

Der sah zuerst mich und dann sie an<br />

und wir beide sahen ihn an. Und dabei<br />

sahen wir ihm an, dass er wohl<br />

verzweifelt herauszufinden versuchte,<br />

ob ich denn – ich, als Priester! –<br />

der Mann der Schwester seiner Kollegin<br />

sein konnte – oder ob ich doch<br />

„nur“ der Bruder ihres Mannes oder<br />

ein noch komplizierterer Verwandter<br />

war.<br />

Diesen einen Fall vermochte er in<br />

diesem Moment nicht zu lösen. Deshalb<br />

wandte er sich wieder jenem<br />

anderen Fall und der Verkäuferin zu.<br />

„Sie haben also gleich fünf verdächtige<br />

Freundinnen gleichzeitig beraten<br />

und sie haben allen fünf verdächtigen<br />

Frauen für die Beratung die<br />

Ringgrößen<br />

an Ringfingern<br />

und an anderen<br />

Fingern<br />

bestimmt, richtig?<br />

Richtig!<br />

Und bei dieser<br />

Bestimmung<br />

haben Sie festgestellt,<br />

dass die<br />

Ringgrößen an<br />

den Mittelfingern<br />

der Frauen von der<br />

braunhaarigen Frau mit<br />

Größe 49 über die rothaarige,<br />

die grauhaarige und die<br />

blonde bis zu der schwarzhaarigen<br />

Frau um jeweils zwei Ringgrößen<br />

Lösung<br />

anstiegen, die Ringgrößen vom Mittelfinger<br />

über den Zeigefinger bis<br />

zum Ringfinger jeder Frau aber um<br />

jeweils eine Ringgröße abfielen, auch<br />

richtig? Auch richtig!“<br />

Die Verkäuferin starrte den Kollegen<br />

meiner Schwägerin an, meine<br />

Schwägerin starrte die Decke an und<br />

ich starrte den Boden an. Wir wussten<br />

alle nicht, welche der Frauen mit<br />

dem ihr nur am Ringfinger passenden<br />

Ring in der Ringgröße 51 verschwunden<br />

war …<br />

Wissen sie, welche der fünf Frauen<br />

den ring mit der größe 51 gestohlen<br />

hat?<br />

Die grauhaarige Frau ist die Täterin! Nach der genannten Mittelfinger-Ringgröße<br />

(„… von der braunhaarigen Frau mit Größe 49 …“) und den Zusammenhängen<br />

(„… die Ringgrößen an den Mittelfingern … um jeweils zwei Ringgrößen<br />

anstiegen, die Ringgrößen vom Mittelfinger über den Zeigefinger bis zum Ringfinger<br />

jeder Frau aber um jeweils eine Ringgröße abfielen …“) trägt nur die<br />

grauhaarige Frau am Ringfinger die Ringgröße 51 – nur die grauhaarige Frau<br />

kann also die Täterin sein.<br />

47<br />

49<br />

51<br />

53<br />

55<br />

48<br />

50<br />

52<br />

54<br />

57 56<br />

Mittelfinger Zeigefinger Ringfinger<br />

49<br />

51<br />

53<br />

55<br />

braun<br />

rot<br />

grau<br />

blond<br />

schwarz<br />

9 7 2 5 4 8 3 1 6<br />

sudoku 1 6 5 7 9 3 8 4 2<br />

8 3 4 6 1 2 5 9 7<br />

Zahlen von 1<br />

4 2 3 9 5 1 7 6 8<br />

7 9 8 2 6 4 1 5 3<br />

bis 9 sind so 6 5 1 8 3 7 4 2 9<br />

einzutragen, 5 8 7 4 2 9 6 3 1<br />

dass sich jede<br />

dieser 9 3 4 9 1 8 6 2 7 5<br />

2 1 6 3 7 5 9 8 4<br />

Zahlen nur einmal in einem Neunerblock,<br />

nur einmal auf der Horizontalen<br />

und nur einmal auf der Vertikalen<br />

befindet.<br />

Oben: Lösung von Heft Nummer 39.<br />

5 1 3 8<br />

2 5 3 1 9<br />

4 3 7 2<br />

2 1 3 4<br />

9 6 2 4<br />

5 6 3<br />

3 8 7 1<br />

8 4 7<br />

9 1 5


mITeInAnder 5./6. Oktober 2013 / Nr. 40<br />

Tipp<br />

Behinderten mit<br />

Respekt begegnen<br />

der Paartherapeut und Buchautor<br />

Hans Jellouschek vergleicht die<br />

Phasen der Ehe mit den vier Jahreszeiten:<br />

Da ist der Frühling der Liebe<br />

des frisch verliebten Paares, der<br />

Sommer der Fürsorge, der mit der<br />

Eheschließung und der Gründung<br />

einer Familie beginnt, der Herbst,<br />

der Phase der Lebensmitte und<br />

schließlich der Winter, bei dem es<br />

gilt, sich zu versöhnen und auf den<br />

Abschied einzustellen.<br />

Wie sieht der Herbst der Ehe aus?<br />

Kann es für ein Paar einen „goldenen<br />

Oktober“ geben? Welche Herausforderungen<br />

kommen auf die Partnerschaft<br />

in der Lebensmitte zu und wie<br />

können sie hilfreich für beide bewältigt<br />

werden? Jetzt sind in der Regel<br />

die erwachsenen Kinder ausgezogen<br />

und auf sich selbst gestellt. Möglicherweise<br />

stehen jedoch andere familiäre<br />

Aufgaben an: da ist die erkrankte<br />

Mutter, die gepflegt werden muss,<br />

die Enkel, die von Oma und Opa<br />

betreut werden möchten. Die Fürsorge<br />

bezieht sich jetzt auf andere Familienmitglieder<br />

als auf die eigenen<br />

Kinder und der erwartete Freiraum<br />

wird wiederum beschränkt.<br />

sich aufeinander beziehen<br />

Wenn ein Paar sich während der<br />

Familienphase emotional verloren<br />

hat, wenn kaum mehr Nähe empfunden<br />

werden kann, besteht die Gefahr,<br />

dass die Aufgaben für andere zu<br />

viel Raum einnehmen und sich das<br />

Paar noch mehr entfremdet. Denn<br />

nun wäre Zeit, sich wieder ganz aufeinander<br />

zu beziehen. Möglicherweise<br />

dauert es eine gewisse Zeit,<br />

bis das Paar sich an das Leben ohne<br />

die alltäglichen Sorgen für und mit<br />

den Kindern gewöhnt. Doch gerade<br />

dies gilt es nun umzusetzen: Zeit für<br />

Zweisamkeit – ohne Alltagsstress.<br />

Die Phase der Lebensmitte bedeutet<br />

für jeden einzelnen Menschen,<br />

sich mit nicht oder bisher nicht gelebtem<br />

Leben auseinanderzusetzen.<br />

Da ist Thomas enttäuscht, dass er<br />

sich nie den Traum vom Reisen in<br />

ein unbekanntes Land erfüllt hat und<br />

seine Frau Anna erkennt, dass sie all<br />

die Jahre nur für die Kinder, für ihren<br />

beziehungsweise<br />

In einem milden Licht<br />

Der Herbst als Phase der Ehe – Zusammengehörigkeit neu entdecken<br />

Ein älteres Paar muss sich nicht mehr beweisen.<br />

Mann, für Haus und Garten da war<br />

und ihre eigene berufliche Entwicklung<br />

vernachlässigt hat. Wenn es den<br />

beiden gelingt, darüber ins Gespräch<br />

zu kommen, können sie einander<br />

wieder näher kommen. Wenn sich<br />

beide für die Träume und Sehnsüchte<br />

des anderen interessieren, werden<br />

sie sich dadurch tief berühren und<br />

das Gefühl von Zusammengehörigkeit<br />

wieder ganz neu erfahren.<br />

Thomas reagiert überaus glücklich,<br />

als er von Anna erfährt, dass sie ihn<br />

gerne auf einer Reise begleiten würde<br />

und Anna ist froh und dankbar,<br />

dass Thomas sie ermutigt, sich über<br />

eine mögliche berufliche Tätigkeit zu<br />

informieren. Durch dieses einander<br />

ernst nehmen in den Bedürfnissen,<br />

Wünschen und Sehnsüchten, kann<br />

die Liebe zueinander neu geweckt<br />

werden.<br />

In der Lebensmitte muss sich<br />

das Paar gegenseitig nicht mehr<br />

beweisen. Die Idealvorstellungen<br />

des Frühlings weichen einem realistischeren<br />

Bild von sich selbst und<br />

vom anderen. Im milden Licht des<br />

Herbstes sind die Konturen nicht<br />

mehr so starr und streng. Eigene<br />

Fehler und Makel der Partnerin,<br />

des Partners können gelassener betrachtet<br />

werden. Thomas weiß, dass<br />

seine Frau Anna immer wieder mal<br />

vergisst, alle Lichter auszumachen,<br />

bevor sie das Haus verlässt. Anna<br />

Foto: detailblick-fotolia.com<br />

weiß, dass ihr Mann Thomas immer<br />

wieder mal seine Kleidung im ganzen<br />

Haus verstreut. Haben sie früher<br />

deswegen heftig gestritten, gelingt es<br />

ihnen nun immer häufiger, darüber<br />

zu lächeln, stillschweigend den<br />

Lichtschalter zu bedienen und die<br />

Kleidung aufzuräumen.<br />

Das Paar, dass sich jetzt bewusst<br />

Zeit füreinander schenkt, wird auch<br />

Zeit für all die Aufgaben finden, die<br />

sowohl im Beruf wie in der Familie<br />

anstehen. Und schließlich Zeit für<br />

sich selber, die in der Familienphase<br />

meist viel zu kurz gekommen ist.<br />

Es gilt, eine Balance zwischen gemeinsamen<br />

Unternehmungen und<br />

Aktivitäten, die jeder ganz alleine<br />

durchführt, herzustellen, eine Balance<br />

zwischen Nähe und Distanz.<br />

Umso mehr es gelingt, einander anzunehmen,<br />

sich füreinander neu zu<br />

interessieren, umso goldener kann<br />

der Herbst der Lebensmitte werden.<br />

Helga Kramer-Niederhauser<br />

Die Autorin ist<br />

Psychologin und<br />

Psychotherapeutin.<br />

Sie leitet die<br />

Psychologische<br />

Beratungsstelle für<br />

Ehe-, Familien- und<br />

Lebensfragen in<br />

Augsburg<br />

Der Deutsche Knigge-Rat hat gemeinsam<br />

mit der Inklusionsexpertin<br />

vom Wohlfahrtsverband Der Paritätische<br />

Hessen, Katja Lüke, zehn<br />

Ratschläge für einen respektvollen<br />

Umgang mit Behinderten zusammengestellt.<br />

Im Folgenden eine<br />

gekürzte Version der Tipps.<br />

• Keine plumpe Neugier – Wenn<br />

der Gegenüber die Geschichte seiner<br />

Behinderung erzählen möchte,<br />

wird er es von allein tun. Anstarren<br />

ist generell ein Tabu.<br />

• Hilfe im Alltag – Unterstützung<br />

anbieten, aber abwarten ob sie<br />

angenommen wird. Ein „Nein“<br />

sollte akzeptiert werden.<br />

• Direkte Ansprache ist wichtig<br />

– Mit den Menschen reden, nicht<br />

über sie hinweg. Wenn eine Person<br />

mit Behinderung eine Begleitung<br />

hat, sollte nicht allein die Begleitperson<br />

adressiert werden.<br />

• Die Privatsphäre wahren – Den<br />

Blindenhund nicht einfach streicheln,<br />

das könnte ihn von seinem<br />

Auftrag ablenken. Auch der Rollstuhl,<br />

Blindenstock oder andere<br />

Hilfsmittel sollten nicht einfach<br />

umplatziert werden.<br />

• Keine Angst vor Redewendungen<br />

– Ein „Auf Wiedersehen“ ist<br />

für einen blinden Menschen keine<br />

Beleidigung.<br />

• Sprachliche Sorgfalt – Wenn über<br />

Menschen mit Behinderungen<br />

gesprochen wird, sollten die richtigen<br />

Begriffe verwendet werden.<br />

Gehörlose sind nicht taubstumm.<br />

• Blickkontakt suchen – Gerade bei<br />

Schwerhörigen ist der Augenkontakt<br />

für das Verständnis hilfreich.<br />

• Dolmetscher – Wenn ein Gebärdensprachendolmetscher<br />

dabei<br />

ist, sollte nicht er die volle Aufmerksamkeit<br />

erhalten, sondern<br />

der Gesprächspartner.<br />

• Mehr kommunizieren – Gerade<br />

bei blinden Menschen sollten die<br />

eigenen Handlungen vermehrt<br />

kommentiert werden.<br />

• Nicht auf die Behinderung reduzieren<br />

– Der Mensch mit Behinderung<br />

hat viele Eigenschaften<br />

jenseits seines Handicaps. Diese<br />

sollten nicht vergessen werden.<br />

Quelle: KNA


5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 LeBen Aus dem gLAuBen<br />

Jahr des glaubens<br />

Im „Jahr des Glaubens“<br />

hat Papst Benedikt XVI.<br />

die Bischöfe in aller<br />

Welt aufgerufen,<br />

Katechesen zu den<br />

wesentlichen Inhalten<br />

unseres Glaubens zu<br />

geben. Wir haben<br />

Bischöfe aus dem<br />

gesamten deutschen<br />

Sprachraum eingeladen,<br />

unseren Lesern ein<br />

Bekenntnis ihres<br />

Glaubens zu schenken.<br />

Fotos: Fotolia, KNA<br />

52. Ich sage Amen zu allem,<br />

was die kirche glaubt<br />

Den Abschluss der Katechese zum Glaubensbekenntnis<br />

schenkt uns Papst Franziskus, der das<br />

von seinem Vorgänger Benedikt XVI. ausgerufene<br />

Jahr des Glaubens am Christkönigssonntag beenden<br />

wird. Gemeinsames Werk des alten und des<br />

neuen Papstes war auch die Enzyklika „Lumen fidei“,<br />

die zeigt, was den Glauben ausmacht und wie<br />

er weitergegeben werden soll. Dabei wird erläutert,<br />

warum Glaube keine Aneinanderreihung von Einzelvorschriften<br />

ist, sondern als Ganzes betrachtet<br />

werden muss. So wie es im Glaubensbekenntnis<br />

entsprechend heißt: „Ich sage Amen zu allem, was<br />

die Kirche glaubt.“<br />

Zum vollständigen Text der Enzyklika<br />

Dazu die Enzyklika: „Schließlich ist der Glaube<br />

einer, weil er von der ganzen Kirche geteilt wird,<br />

die ein Leib und ein Geist ist. In der Gemeinschaft<br />

des einen Subjekts – der Kirche – erhalten wir einen<br />

gemeinsamen Blick. Da wir denselben Glauben<br />

bekennen, ruhen wir auf demselben Felsen, werden<br />

wir von demselben Geist der Liebe verwandelt,<br />

strahlen wir ein einziges Licht aus und sehen auf<br />

gleiche Weise die Wirklichkeit.<br />

Da der Glaube einer ist, muss er in seiner ganzen<br />

Reinheit und Unversehrtheit bekannt werden. Gerade<br />

weil alle Glaubensartikel in Einheit verbunden<br />

sind, bedeutet, einen von ihnen zu leugnen, selbst<br />

von denen, die weniger wichtig zu sein scheinen,<br />

gleichsam dem Ganzen zu schaden.<br />

Jede Epoche macht die<br />

Erfahrung, dass einzelne<br />

Aspekte des Glaubens<br />

leichter oder schwieriger<br />

angenommen werden<br />

können: Deswegen ist es<br />

wichtig, wachsam zu sein, damit<br />

das ganze Glaubensgut weitergegeben wird (vgl.<br />

1 Tim 6,20), damit in angemessener Weise auf alle<br />

Aspekte des Bekenntnisses des Glaubens bestanden<br />

wird. Insofern die Einheit des Glaubens die Einheit<br />

der Kirche ist, heißt etwas vom Glauben wegneh-<br />

Kurzkatechese von Papst Franziskus<br />

men in der Tat etwas von der Wahrheit der Gemeinschaft<br />

wegnehmen.<br />

Die Kirchenväter haben in Analogie zum Leib<br />

Christi und seinem Fortbestehen in der Kirche den<br />

Glauben als einen Leib mit verschiedenen Gliedern,<br />

als den Leib der Wahrheit beschrieben. Die Unversehrtheit<br />

des Glaubens wurde auch in Verbindung<br />

mit dem Bild der Kirche als Jungfrau gesehen, mit<br />

ihrer Treue in der bräutlichen Liebe zu Christus:<br />

Den Glauben zu beschädigen bedeutet, der Gemeinschaft<br />

mit dem Herrn Schaden zuzufügen. Die<br />

Einheit des Glaubens ist also die eines lebendigen<br />

Organismus. Das hat der selige John Henry Newman<br />

sehr schön hervorgehoben, als er unter den<br />

Kennzeichen zur Unterscheidung der Kontinuität<br />

der Lehre in der Zeit ihr Vermögen aufzählte, alles<br />

in sich zu assimilieren, was sie in den verschiedenen<br />

Bereichen, wo sie hingelangt, und in den verschiedenen<br />

Kulturen, denen sie begegnet, vorfindet.<br />

Dabei läutert sie alles und bringt es zu seinem<br />

besten Ausdruck. So zeigt sich der Glaube als universal,<br />

katholisch, da sein Licht<br />

zunimmt, um den ganzen Kosmos<br />

und die ganze Geschichte zu erleuchten.“<br />

Papst Franziskus<br />

Impressum<br />

redaktion<br />

Werbung<br />

Telefon: 08 21/5 02 42-13, 08 21/5 02 42-53<br />

Telefax: 08 21/5 02 42-80<br />

katholische sonntagsZeitung<br />

für das Bistum Augsburg<br />

Herausgeber und verlag (zugleich Anschrift<br />

aller Ver antwortlichen): Sankt Ulrich Verlag<br />

GmbH im Auf trag des Bischofs von Augsburg,<br />

Henisiusstraße 1, 86152 Augs burg.<br />

Postanschrift: Sankt Ulrich Verlag GmbH<br />

Postfach 11 19 20, 86044 Augsburg<br />

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Telefax: 08 21/5 02 42-41 (Verwaltung)<br />

www.katholische-sonntagszeitung.de<br />

geschäftsführer: Johann Buchart<br />

Chefredakteur: Johannes Müller<br />

Chefin vom Dienst: Victoria Heymann<br />

Regionales: Gerhard Buck, Barbara Lang<br />

Telefon: 08 21/5 02 42-0 (Zentrale)<br />

Telefax: 08 21/5 02 42-81<br />

nachrichten: Katholische Nachrichtenagentur<br />

(KNA), Evangelischer Pressedienst (epd),<br />

Deut sche Presse-Agentur (dpa) sowie eigene<br />

Korrespondenten.<br />

Der Verlag haftet nicht für unverlangt ein gesand<br />

te Manuskripte, Fotos und Ähn liches. Die<br />

Zei tung und alle in ihr enthaltenen Beiträge<br />

und Abbildungen sind urheberrechtlich ge -<br />

schützt.<br />

Astrid Sauerwein (verantwortlich für den<br />

Anzeigenteil), Telefon: 08 21/5 02 42-11<br />

Telefax: 08 21/5 02 42-83 (Anzeigen)<br />

Gültig ist zurzeit die Anzeigenpreisliste Nr. 33<br />

vom 1.1. 2013. Anzeigen schluss: 10 Ta ge vor<br />

Erscheinen der Sonntags Zei tung.<br />

Druck und Repro:<br />

Presse-Druck- und Verlags-GmbH, Curt-<br />

Fren zel-Straße 2, 86167 Augsburg.<br />

Leserservice und vertrieb<br />

Gabi Schiefele,<br />

E-Mail: vertrieb@suv.de<br />

Bezugspreis: Vierteljährlich EUR 26,70.<br />

Einzel nummer EUR 2,00.<br />

Bestellungen direkt beim Ver lag, Abonnenten-<br />

Service.<br />

Ab be stel lungen sind sechs Wochen vor Quartalsende<br />

schriftlich an den Verlag zu richten.<br />

Bankverbindungen:<br />

Hypo Vereins bank Augs burg, 8101361,<br />

Stadtsparkasse Augsburg 064352,<br />

Ligabank 115800.<br />

Im Falle höherer Gewalt und bei Arbeitskampf<br />

besteht kein Belieferungs- oder Entschä digungs<br />

an spruch.


die Bibel leben<br />

von Tag zu Tag<br />

Heute lesen immer mehr Christen zusammen die Bibel. Ehepartner können sie<br />

miteinander teilen, Freunde, nachbarn, kollegen, menschen aus der Pfarrei –<br />

ob bei einer Tasse Cappuccino oder per SMS in der U-Bahn: Die Bibel beinhaltet alles,<br />

was sie brauchen, um gut durch die Woche zu kommen.<br />

Martin Gah, Theologe, Kulturjournalist und Fernsehmoderator mit Körperbehinderung<br />

sowie Mitarbeiter unserer Zeitung, gibt praktische Tipps, wie Sie die Bibelworte,<br />

die der Leseordnung der kirche folgen, in Ihrem Alltag umsetzen können.<br />

sonntag, 6. oktober<br />

Denn erst zu der bestimmten Zeit trifft<br />

ein, was du siehst; aber es drängt<br />

zum Ende und ist keine Täuschung;<br />

(…), es kommt und bleibt nicht aus.<br />

(Hab 2,3)<br />

Manchmal verzögert sich die Hilfe des<br />

Herrn. Aber er vergisst keine Ungerechtigkeit.<br />

Deswegen lässt Gott den Propheten<br />

Habakuk öffentlich Worte niederschreiben,<br />

die den verschiedenen<br />

Arten der Ungerechtigkeit das Gericht<br />

androhen: Habsucht, Ausbeuterei, Gewalt,<br />

Götzendienst (Hab 2,4 ff.)<br />

montag, 7. oktober<br />

Da befahl der Herr dem Fisch, Jona ans<br />

Land zu speien. (Jona 2,11)<br />

Gott gib Jona den Auftrag, Ninive das<br />

Strafgericht anzudrohen. Ninive ist die<br />

Hauptstadt der Assyrer, der Feinde Israels.<br />

Jona bekommt Angst und besteigt<br />

ein Schiff nach Tarschisch. Dadurch,<br />

dass er ins Meer geworfen und von<br />

einem Fisch an Land gespieen wird,<br />

holt Gott Jona von diesem absichtlichen<br />

Irrweg zurück.<br />

dienstag, 8. oktober<br />

Und Gott sah, (…) dass sie umkehrten<br />

und sich von ihren bösen Taten abwandten.<br />

Da reute Gott das Unheil, das<br />

er ihnen angedroht hatte, und er führte<br />

die Drohung nicht aus. (Jona 3,10)<br />

Jetzt erfüllt Jona seine Mission. Seine<br />

Predigt zeigt Wirkung. Gott kann nicht<br />

nur drohen wie bei Habakuk. Er kann<br />

auch gütig sein, wenn man sich zu ihm<br />

bekehrt, wie die Assyrer dies tun.<br />

mittwoch, 9. oktober<br />

Herr, lehre uns beten, wie schon Johannes<br />

seine Jünger beten gelehrt hat.<br />

(Lk 11,1)<br />

Das Gebet Jesu besteht aus ganz einfachen<br />

Worten. Wir müssen uns nicht<br />

komplizierte Formulierungen einfallen<br />

lassen, um Gott gnädig zu stimmen.<br />

donnerstag, 10. oktober<br />

Darum sage ich euch: Bittet, dann wird<br />

euch gegeben. (Lk 11,9)<br />

Jesus zeigt: Gott lässt sich in seinem<br />

Handeln von Gebeten beeinflussen.<br />

Aber was ist, wenn er uns doch nicht<br />

gibt, was wir wollen ? Auch dazu lehrt<br />

uns Jesus einen Satz. Wir sollen beten:<br />

Dein Wille geschehe. (Mt 6,10).<br />

Freitag, 11. oktober<br />

Wenn ich aber die Dämonen durch den<br />

Finger Gottes austreibe, dann ist doch<br />

das Reich Gottes schon zu euch gekommen.<br />

(Lk 11,20)<br />

Dem Reich Gottes kann man das Reich<br />

des Bösen gegenüberstellen. Das Reich<br />

des Bösen wird verkörpert durch Menschen,<br />

die nicht mehr Herr ihrer selbst<br />

sind, wie zum Beispiel der verstummte<br />

Mann. Zur Zeit Jesu sah man für solche<br />

Störungen böse Geister verantwortlich.<br />

Heute würde man diese Störungen<br />

als psychische Krankheiten bezeichnen,<br />

die durch Psychotherapie oder<br />

psychiatrische Behandlung geheilt<br />

werden können.<br />

samstag, 12. oktober<br />

Als er das sagte, rief eine Frau aus der<br />

Menge zu ihm: Selig die Frau, deren<br />

Leib dich getragen und deren Brust dich<br />

genährt hat. (Lk 11,27)<br />

Im Israel zur Zeit Jesu war es üblich,<br />

die Mütter großer Persönlichkeiten zu<br />

preisen. Aber Jesus will durch sein Auftreten<br />

keinen Personenkult um sich.<br />

Wichtiger ist, dass alle das Wort Gottes<br />

hören und danach leben. Foto: oh<br />

Neue<br />

Evangelisation<br />

Er ist der Mann, von dem Papst Benedikt hören wollte, was Neuevangelisierung<br />

ist, und er ist der Mann, mit dem Kardinal Christoph<br />

Schönborn bei der Wiener Stadtmission auf die Straßen ging und<br />

Menschen ansprach. Neubauer verfügt über jahrzehntelange Erfahrung<br />

im Bereich Dialog und innovative Mission.<br />

Nun gibt er in diesem einzigartigen Handbuch die Frucht seiner wegweisenden<br />

Ausbildungsarbeit an alle weiter, die sich dem Anliegen<br />

der Neuevangelisierung widmen wollen.<br />

Otto Neubauer<br />

MISSION POSSIBLE<br />

Das Handbuch für<br />

die neue Evangelisation<br />

Geb., EUR 18,95<br />

www.sankt-ulrich-verlag.de


KATHOLISCHE<br />

SonntagsZeitung<br />

sPeZIAL


www.katholische-sonntagszeitung.de<br />

23. November 2012, MARTIN DREYER:<br />

Die Zukunft des Christentums<br />

Martin Dreyer hat zunächst mit dem Glauben nichts am Hut<br />

und lässt sich nur widerwillig von seinen Eltern in einen<br />

Gottesdienst mitschleppen. Völlig überraschend – vor allem<br />

für ihn selbst – bekehrt er sich dort und gründet die „Jesus<br />

Freaks“, 4:21 die das Evangelium sehr unkonventionell leben<br />

und verkünden. Doch es kommt noch anders: Er wird trotz<br />

Bekehrung zu einem knochenharten Hamburger Junkie und dabei<br />

verliert er praktisch Andechs alles. feiert eine<br />

Trotz allem rappelt er der sich ältesten mit Gottes Wallfahrten<br />

Bayerns<br />

Hilfe wieder auf und<br />

bleibt seiner Berufung treu: Jesus denen zu verkünden,<br />

an die sonst niemand mehr rankommt. Das Ergebnis ist die Volxbibel,<br />

eine Bibelübersetzung 3:07 in Jugendsprache, die kein Blatt<br />

vor den Mund nimmt und ein Überraschungserfolg wird.<br />

„faith2sing“ – dem<br />

Glauben eine Stimme geben<br />

Festival<br />

„Bach in Rokoko“<br />

4:01<br />

Mehr unter: www.martin-dreyer.de Ein Integrationsbetrieb<br />

mit<br />

und www.volxbibel.com<br />

besonderem Flair<br />

2:14<br />

© Günter Menzl - Fotolia.com


e PAPER-SPEZIAL<br />

TERMINVORSCHAU<br />

Wintersemester 2013/2014<br />

des Akademischen Forums<br />

Das Akademische Forum der Diözese Augsburg fördert und<br />

vernetzt mit akademischen Veranstaltungen (Vorträgen,<br />

Studientagen, Symposien) den themenbezogenen Diskurs<br />

zwischen Kirche, Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur<br />

und will damit einem interessierten Publikum kritische<br />

Informationsmöglichkeiten zu aktuellen Fragen eröffnen.<br />

Das komplette Halbjahresprogramm können Sie hier<br />

runterladen.<br />

Akademisches Forum der Diözese Augsburg<br />

Kappelberg 1 – 86150 Augsburg<br />

Tel.: 0821/3152-298<br />

E-Mail: akademisches-forum@bistum-augsburg.de<br />

www.bistum-augsburg.de/forum<br />

Neue Nummern ab 3. Oktober 2013:<br />

Telefon (0821) 31 66 88 11<br />

Fax (0821) 31 66 88 19


5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 e PAPER-SPEZIAL<br />

Angebot für<br />

trauernde Menschen<br />

PDF Programm Herbst/Winter 2013/2014<br />

Kontaktstelle Trauerbegleitung<br />

der Diözese Augsburg<br />

Fotos:KNA<br />

Trauer – ein Weg, der mit der Beerdigung nicht endet<br />

Vielleicht liegt der Tod eines geliebten Menschen erst kurze Zeit<br />

zurück. Möglicherweise lehnt sich alles in Ihnen gegen den Verlust<br />

auf. Oder der Verlust liegt schon Wochen, Monate oder Jahre<br />

zurück. Aber immer wieder kommen die Wellen der Trauer.<br />

Vielleicht der Wut und Verzweiflung. Und Sie fragen sich, ob dies<br />

normal ist.<br />

Wir möchten Sie in diesen Fragen und Zweifeln nicht allein lassen.<br />

Auf dem Weg der Trauer ein Stück begleiten.<br />

Wenn Sie Informationen benötigen, das Gespräch wünschen,<br />

nehmen Sie Kontakt mit uns auf.<br />

Das Angebot der Kontaktstelle Trauerbegleitung<br />

der Diözese Augsburg:<br />

• Vermittlung an bestehende Selbsthilfegruppen und<br />

Trauergesprächskreise<br />

• Wochenenden für trauernde Eltern und Geschwister<br />

• Wochenenden für Witwen bzw. Witwer und ihre Kinder


5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 e PAPER-SPEZIAL<br />

• Begegnungstage für trauernde Menschen<br />

• Vorträge zu Themen, die mit Sterben, Tod und Trauer<br />

zusammenhängen<br />

• Seminar- und Fortbildungstage für unterschiedliche<br />

Berufsgruppen<br />

Kontaktstelle Trauerbegleitung der Diözese Augsburg<br />

Information - Begleitung - Fortbildung<br />

Dienstag, Mittwoch, Freitag: 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Telefon: 0821/3166-796, 08276/58600<br />

Telefax: 0821/3166-797<br />

Ansprechpartner<br />

Diakon Norbert Kugler<br />

Am Mittelfeld 2, 86554 Wiesenbach<br />

Telefon: 08276/58600<br />

in dringenden Fällen: 0171/3165847<br />

E-Mail: norbert.kugler@bistum-augsburg.de<br />

Benno Driendl, Pastoralreferent<br />

Telefon: 08321/4074019<br />

E-Mail: b.driendl@gmx.de<br />

Franziska Grammer, Sekretariat<br />

Kornhausgasse 8 (Rückgebäude), 86152 Augsburg<br />

Telefon: 0821/3166-796<br />

Telefax: 0821/3166-797<br />

E-Mail: kontaktstelle.trauerbegleitung@bistum-augsburg.de


28./29. September 2013 / Nr. 39 e PAPer-sPeZIAL<br />

Fotos:KNA<br />

Kirche will Weltbild retten<br />

Ist der Fortbestand des angeschlagenen medienkonzerns<br />

damit gesichert? – Personalabbau nicht ausgeschlossen,<br />

kritisiert dienstleistungsgewerkschaft ver.di<br />

FuLdA/AugsBurg – nach mehrstündigen Beratungen, die<br />

von Teilnehmern als „streckenweise sehr offen und stets<br />

konstruktiv“ beschrieben wurden, haben sich die deutschen<br />

Bischöfe zur rettung des angeschlagenen medienkonzerns<br />

„Weltbild“ bekannt.<br />

Der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Münchens Generalvikar Peter<br />

Beer, erklärte am Rande der Vollversammlung der Bischofskonferenz<br />

in Fulda, der Aufsichtsrat müsse diese Schritte innerhalb<br />

einer Frist umsetzen. Zugleich betonte er, die Bischöfe als Gesellschafter<br />

wollten eine „stabile Lösung“. Die Verlagsgruppe ist eines<br />

der größten Medienhandelshäuser in Europa. Gesellschafter


5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 e PAPer-sPeZIAL<br />

sind zwölf Bistümer, der Verband der Diözesen Deutschlands<br />

und die katholische Soldatenseelsorge Berlin.<br />

vertraulichkeit vereinbart<br />

Nähere Auskünfte gab Beer unter Hinweis auf die zwischen<br />

den Gesellschaftern vereinbarte Vertraulichkeit nicht. Mit ihrer<br />

Entscheidung suchen die Bischöfe einen Ausweg aus einer<br />

misslichen Lage für den Konzern, zu der sie selbst mit beigetragen<br />

hatten. Für das Medienunternehmen war die Lage nach<br />

Einschätzung von Branchenkennern „sehr ernst“ geworden,<br />

weil mehrere ungünstige Faktoren zusammenkamen.<br />

Da ist zum einen der allgemeine Umbruch im Buchhandel, in<br />

dem das einst erfolgreiche Filialgeschäft für den Massenvertrieb<br />

immer weniger einbrachte, während der Internethandel bei<br />

Konkurrenten wie Amazon immer größere Anteile an sich zog.<br />

Diese Entwicklung hat Weltbild gerade noch rechtzeitig erkannt.<br />

Der nötige Umbau vom Filialhandel und Katalogversand zum<br />

Händler im Netz ist jedoch teuer.<br />

reibungsverluste<br />

So ein Umbau verläuft nicht ohne Reibungsverluste. Für ein<br />

Unternehmen, das den Löwenanteil seiner Gewinne früher stets<br />

in den Neuausbau des Filialnetzes steckte, ist er nicht leicht zu<br />

schultern. Weltbild musste externe Beratung einkaufen, spezielle<br />

und daher teure Computerprogramme anschaffen und voll<br />

automatisierte Buchlagerungs- und Verschickungskapazitäten<br />

aufbauen. Hinzu kommt ein verhaltenes Weihnachtsgeschäft<br />

2012 sowie ein veränderter Medienkonsum bei Jüngeren. Sie<br />

laden sich ihre Produkte eher auf tragbare Kleincomputer wie<br />

das iPad, anstatt sie auf Papier zu kaufen. Hierauf hatte Amazon<br />

mit dem Lesegerät „Kindle“ reagiert. Weltbild konterte gemeinsam<br />

mit anderen Unternehmen mit der Einführung des „Tolino“,<br />

der seither verlorene Marktanteile schrittweise wieder aufholt.


5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 e PAPer-sPeZIAL<br />

In die Umstrukturierungs-Turbulenzen hinein kam der Druck<br />

konservativer Kirchenkreise und Publizisten. Sie kritisierten scharf,<br />

dass einige Erotik- und Esoterik-Titel über das Weltbild-Vertriebssystem<br />

zu erhalten waren. Obwohl diese „schmutzige“ Literatur<br />

weniger als 0,2 Prozent des Umsatzes ausmachte, war der<br />

Vorwurf der Doppelmoral in der Welt. Die Wellen der Empörung<br />

schlugen hoch. Sogar Papst Benedikt XVI. mahnte eine Korrektur<br />

an.<br />

In dieser Situation beschlossen die Bischöfe, sich von der direkten<br />

Konzernbeteiligung zu trennen. Der Aufsichtsrat wurde ausgetauscht,<br />

als neuer Vorsitzender übernahm Generalvikar Beer die<br />

Leitung. Man plante die Überführung des Konzerns in eine Stiftung.<br />

Dann aber verbauten die finanziellen Sorgen des Unternehmens<br />

diesen Weg. Für die Banken, auf deren Kredite Weltbild angewiesen<br />

ist, waren diese Verwerfungen nur schwer nachvollziehbar.<br />

Sie mussten den Eindruck bekommen, die Eigentümer stünden<br />

nicht mehr zu ihrem Konzern.<br />

Diesem Eindruck sind die Bischöfe nun mit<br />

ihrer Fuldaer Erklärung entgegengetreten.<br />

Ähnlich wie Politiker und der Zentralbankchef<br />

in der Euro-Krise haben sie<br />

den Versuch unternommen, das Vertrauen<br />

der Gläubiger wieder herzustellen,<br />

indem sie sich zum Fortbestand des<br />

Unternehmens bekennen. Da die Banken<br />

wissen, über welche Vermögenswerte<br />

die Gesellschafter verfügen,<br />

dürfte auch das Vertrauen in<br />

die Überlebensfähigkeit der<br />

GmbH wiederhergestellt<br />

sein. „Das sind für Weltbild<br />

und seine Mitarbeiter<br />

gute Nachrichten,


5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 e PAPer-sPeZIAL<br />

hierüber freuen wir uns sehr“, kommentierte Weltbild-Geschäftsführer<br />

Carel Halff (Foto). „Das Unternehmen begrüßt diese Entscheidung<br />

und dankt den Gesellschaftern auch im Namen der<br />

Mitarbeiter.“<br />

sehr vage gehalten<br />

Kritisch äußerten sich dagegen Beschäftigtenvertreter. Alles sei<br />

sehr vage gehalten und bereite mehr Sorgen als zuvor, sagte<br />

Betriebsratschef Peter Fitz. Der Augsburger Sekretär der Gewerkschaft<br />

ver.di, Thomas Gürlebeck, bedauerte, dass ein Personalabbau<br />

nicht deutlich ausgeschlossen wurde. Ludwig Ring-Eifel


5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 e PAPER-SPEZIAL<br />

Papst Franziskus<br />

im Interview<br />

mit der italienischen Zeitung “La Repubblica”<br />

I<br />

n der italienischen Tageszeitung<br />

”La Repubblica” hat Papst Franziskus<br />

– nach dem viel beachteten Interview<br />

mit einer Jesuitenzeitschrift –<br />

jetzt ein Interview gegeben,<br />

das erneut für Schlagzeilen<br />

sorgte. Er bekräftigt darin<br />

seinen Willen zur<br />

Erneuerung von Kirche<br />

und Vatikan.<br />

Radio Vatican hat Teile<br />

des Interviews ins<br />

Deutsche übersetzt<br />

und dokumentiert die<br />

wichtigsten Themen<br />

auf seiner Internetseite.<br />

Foto: KNA


Die schönste<br />

Musik aus<br />

vier Jahrzehnten<br />

Über den hl. Franziskus<br />

Die katholische Kirche gedenkt am 4. Oktober<br />

des heiligen Franziskus. Er wurde in Assisi geboren<br />

und ist einer der beliebtesten Heiligen.<br />

Er lebte freiwillig in Armut und wurde zum Namensgeber<br />

und Vorbild für den heutigen Papst.<br />

Erntedankfest<br />

Ein Fest nicht nur für Kinder: Erntedank. Wir alle<br />

erinnern damit einmal im Jahr daran, dass wir<br />

ohne die Feldfrüchte, ohne Obst und Gemüse<br />

nicht leben könnten. In Deutschland feiert die<br />

katholische Kirche das beliebte Fest am ersten<br />

Sonntag im Oktober.<br />

www.radio-augsburg.de


das aktuelle katholische<br />

nachrichten-magazin<br />

Audienz:<br />

„Wir sind eine kirche der sünder …“<br />

03:59<br />

katholisch 1.tv - das Magazin (KW 39/2013)<br />

www.katholisch1.tv


KATHOLISCHE<br />

SonntagsZeitung<br />

<strong>Termine</strong> und<br />

gottesdienste


TermIne 5./6. Oktober 2013 / Nr. 40<br />

exerzitien<br />

Leitershofen,<br />

„...die in ihren Herzen barfuß zu dir<br />

unterwegs sind“,<br />

Ignatanische Einzelexerzitien, mit Pfr.<br />

Clemens Grünebach, Maria Hitzelberger<br />

und Kyrilla Schweitzer, So., 20.10., bis<br />

So., 27.10., Diözesan-Exerzitienhaus St.<br />

Paulus, Informationen und Anmeldung:<br />

Telefon 08 21/9 07 54 - 0.<br />

glaube / geistliches<br />

Leitershofen,<br />

meditieren mit Leib und seele,<br />

mit Pfr. Ajai Arackal, Fr., 11.10., bis So.,<br />

13.10., Diözesan-Exerzitienhaus St. Paulus,<br />

Informationen und Anmeldung: Telefon<br />

08 21/9 07 54 - 0.<br />

Wallfahrten<br />

Biberbach, st. Jakobus maj., „Zum<br />

Herrgöttle von Biberbach“, Telefon<br />

0 82 71/29 36, Hl. Messen mit Predigt an<br />

Silvester-Highlights<br />

in aller Welt<br />

z. B.<br />

Jahreswechsel in Venedig mit Konzert<br />

im Teatro La Fenice und Silvester-Dinner<br />

4 Reisetage<br />

ab 1675,– €<br />

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Reisebüro hinter dem Perlach<br />

Inhaberin: Erika Schmutz<br />

Metzgplatz 2<br />

86150 Augsburg<br />

Telefon 0821/34 56 10<br />

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...und ab in den Urlaub !<br />

Intensiverleben<br />

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Inhaberin: Erika Schmutz<br />

Metzgplatz 2 • 86150 Augsburg<br />

Tel.: 0821.34 56 10 • Fax: 0821.34 56 129<br />

E-Mail: reisen@reisebuero-perlach.de<br />

Internet: www. reisebuero-perlach.de<br />

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Sonn- und Feiertagen: 10 Uhr, Sa.: 18.30<br />

Uhr Rkr., 19 Uhr Vorabendmesse, Do.: 19<br />

Uhr Abendmesse, Rkr.: täglich 18.30 Uhr,<br />

jeden 13. des Monats: 18.30 Uhr Fatima-<br />

Rkr., jeden 1. Montag im Monat: 19-20<br />

Uhr stille Anbetung, jeden 3. Montag im<br />

Monat: 19.30 Uhr Taizé-Gebet. – Kirchenführungen<br />

jeden Sonn- und Feiertag um<br />

15 Uhr.<br />

Breitenbrunn, maria Baumgärtle,<br />

Telefon 0 82 65/9 69 10, Hl. Messen an<br />

Sonn- und Feiertagen: 7.30, 9 und 10.15<br />

Uhr Messe, 8.30 Uhr Rkr., 13.30 Uhr Andacht<br />

mit sakramentalem Segen. - BG:<br />

täglich 9-11.30 Uhr, 14-17.30 Uhr und<br />

18.30-20 Uhr, sonntags 14-15 Uhr. -<br />

Sonn- und Wallfahrtstage und am Fatimatag:<br />

BG vormittags während der Gottesdienste<br />

nur in der Wallfahrtskirche,<br />

anschließend wieder in der Hauskapelle.<br />

Anmeldung für Beichtgespräche: Telefon<br />

0 82 65/9 69 10.<br />

Friedberg, unseres Herren ruhe,<br />

Telefon 08 21/60 15 11, Sa., 5.10., 8 Uhr<br />

Laudes, 8.30 Uhr Messe, ab 9.15 Uhr euchar.<br />

Anbetung (Dreikönigskapelle), 15-<br />

16 Uhr BG. - So., 6.10., 7 und 8 Uhr Messe,<br />

10 Uhr Messe, 14 Uhr Rkr., ab15.30<br />

Uhr euchar. Anbetung (Dreikönigskapelle),<br />

16 Uhr geistliche Kirchenführung mit<br />

Armin Rabel. - Mo. und Di., 8 Uhr Laudes,<br />

8.30 Uhr Messe, ab 9.15 Uhr euchar. Anbetung<br />

(Dreikönigskapelle), 14 Uhr Rkr.<br />

- Mi., 9.10., 8 Uhr Laudes, 8.30 und 18.30<br />

Uhr Messe, ab 9.15 Uhr euchar. Anbetung<br />

(Dreikönigskapelle), 14 Uhr Rkr., 17.45<br />

Uhr BG. - Do., 10.10., 8 Uhr Laudes, 8.30<br />

Uhr Messe, ab 9.15 Uhr euchar. Anbetung<br />

(Dreikönigskapelle), 14 Uhr Rkr. - Fr.,<br />

11.10., 8 Uhr Laudes, 8.30 Uhr Messe, ab<br />

9.15 Uhr euchar. Anbetung (Dreikönigskapelle),<br />

14 Uhr Rkr. - Morgenlob (Laudes):<br />

werktags 8 Uhr, Wallfahrtsbüro: Di.<br />

9.15-10 Uhr, Do. 9.15-11.30 Uhr.<br />

kaufbeuren, Crescentiakloster,<br />

Telefon 0 83 41/90 70, Besuch des Reliquienschreins<br />

in der Klosterkirche und<br />

der Gedenkstätte der hl. Crescentia, Führungen<br />

nach Vereinbarung, jeden Samstag<br />

um 11 Uhr Pilgergottesdienst in St.<br />

Martin.<br />

maria steinbach, Wallfahrtskirche,<br />

Telefon 0 83 94/92 58 01 - 0, So., 6.10., 7<br />

Uhr Frühmesse, 8.30 Uhr Rkr. in den Wallfahreranliegen,<br />

9 Uhr Amt mit feierlicher<br />

Einholung der Erntedankkrone, Musik:<br />

Kirchenchor, 11.30 Uhr Wallfahrermesse,<br />

14 Uhr Andacht, Salve Regina und<br />

Segen; bei guter Witterung Prozession<br />

zur Feldkapelle. - Mo., 7.10., 9 Uhr Messe.<br />

- Di., 8.10., 10 Uhr Messe, 17.15 Uhr<br />

Salve Regina und Rkr. - Mi., 9.10., 8 Uhr<br />

Morgenlob, 17.15 Uhr Salve Regina und<br />

Rkr. - Do., 10.10., 8 Uhr Messe, 17.15 Uhr<br />

Salve Regina und Rkr. - Fr., 11.10., 8.30<br />

Uhr Salve Regina und Rkr., 9 Uhr Amt zu<br />

Ehren des Hl. Kreuzes und der Schmerzhaften<br />

Muttergottes, 19.15 Uhr Abendmesse.<br />

– Das Wallfahrtsmuseum ist nach<br />

Vereinbarung geöffnet.<br />

matzenhofen, Zur schmerzhaften<br />

muttergottes, Telefon 0 73 43/64 62, jeden<br />

Freitag: 8.30 Uhr BG und Rkr., 9 Uhr<br />

Messe.<br />

mönchsdeggingen, Wallfahrtskirche,<br />

Klosterstraße 5, Telefon 0 90 81/33 44,<br />

Sa., 5.10., 9 Uhr Marienmesse am Herz-<br />

Mariä-Samstag. – So., 6.10., 10.30 Uhr<br />

Sonntagsmesse zum Erntedank, 17 Uhr<br />

Oase: Erntedankbetrachtung mit Aussetzung<br />

des Allerheiligsten. - Mi., 9.10.,<br />

18.30 Uhr Rkr. am Gnadenaltar, 19 Uhr<br />

Messe. - Do., 10.10.,10.30 Uhr Wallfahrtsmesse<br />

der Senioren von Meckenhausen<br />

mit anschl. Kirchenführung.<br />

Opfenbach, Gebetsstätte Wigratzbad,<br />

Kapellenweg 7, Telefon 0 83 85/9 20 70,<br />

So., 6.10., 7 und 11 Uhr Messe, 9.30 Uhr<br />

Amt, 13.30 Uhr Bruderschaftsmesse mit<br />

Rosenkranzprozession, 18.45 Uhr Anbetung,<br />

19.30 Jugendgottesdienst (BG:<br />

9-12 und 13.15-14.30 Uhr). - Mo., 7.10.,<br />

7.30 und 11 Uhr Messe, 8-11 und 12-<br />

17 Uhr Anbetung, 10.30 Uhr BG. - Di.,<br />

8.10., wie am Mo., 18.30 Uhr Messe.<br />

- Mi., 9.10., Krankentag: 10 Uhr Messe<br />

mit Krankensalbung13.30 Uhr Krankenmesse<br />

mit euchar. Einzelsegen, 18.30<br />

Uhr Messe. - Do., 10.10. wie am Di., 20<br />

Uhr Sühne nacht, Heilungsgebet, Sühnestunden.<br />

- Fr., 11.10., wie am Di., 15 Uhr<br />

Kreuzweg. - Sa., 5.10., wie am Mo., 20<br />

Uhr Messe, Sühnegebete.<br />

Pfaffenhofen a. d. roth, marienfried,<br />

Telefon 0 73 02/9 22 70 od. - 41 10, Sonnund<br />

Feiertage: 8 Uhr Messe mit Predigt,<br />

9.30 Uhr Rkr. und BG, 10 Uhr Hochamt<br />

mit Predigt, 11.30 Uhr S. Missa in forma<br />

extraordinaria (nur sonntags), 14 Uhr<br />

Rkr. und BG, 14.30 Uhr Andacht mit Aussetzung<br />

des Allerheiligsten, 15 Uhr Pilgeramt<br />

mit Predigt. - Mo.-Fr. 7, 15 und<br />

19.30 Uhr Messe, 14.30 und 19 Uhr Rkr.<br />

- Jeden Do.: 20 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten<br />

und BG, 21 Uhr Messe mit<br />

Predigt, anschließend Krankensegen und<br />

Anbetung bis 23 Uhr. - Jeden Herz-Mariä-<br />

Samstag (nach dem Herz-Jesu-Freitag):<br />

14 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten<br />

und BG, 15 Uhr Messe mit Predigt, Segnung<br />

der Andachtsgegenstände und<br />

Krankensegen, 18 Uhr Aussetzung des<br />

Allerheiligsten und BG, 20 Uhr Hochamt<br />

mit Predigt, anschließend Sühneandacht<br />

und stille Anbetung, 24 Uhr Mitternachtsmesse<br />

mit Predigt, danach Anbetung bis<br />

zur Messe um 5.30 Uhr.<br />

sielenbach, maria Birnbaum,<br />

Maria-Birnbaum-Straße 51, Telefon<br />

0 82 58/99 85 - 0, jeden Sonntag: 11.15<br />

Uhr Messe.<br />

steingaden, Wieskirche,<br />

Telefon 0 88 62/93 29 30, Sa., 5.10., 9 Uhr<br />

BG, 10 und 11 Uhr Messe, 16 Uhr Andacht.<br />

- So., 6.10., 7.30 Uhr BG, 8.30 Uhr<br />

Messe, 11 Uhr Messe, Aktion Minibrot,<br />

14 Uhr Kulturführung Pfaffenwinkel, Thema:<br />

„Dominikus Zimmermann“, 17 Uhr<br />

Vesper zum Erntedankfest. - Mo., 7.10.,<br />

10 Uhr Messe. - Di., 8.10., 10 Uhr Messe.<br />

- Mi., 9.10., 9 Uhr BG, 10 Uhr Messe, 11<br />

Uhr allgemeine Kirchenführung, 11.45


5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 TermIne<br />

Neue Prämien<br />

für Ihre Empfehlung!<br />

Uhr musikalische Meditation, 14.30 Uhr<br />

allgemeine Kirchenführung, anschl. Pilgersegen.<br />

- Do., 10.10., 10 Uhr Messe.<br />

- Fr., 11.10., 18.30 Uhr Rkr. und BG, 19<br />

Uhr Messe.<br />

vilgertshofen, mariä schmerzen,<br />

Telefon 0 81 94/99 99 98, Sa., 5.10., 15<br />

Uhr Rkr. und BG, 15.30 Uhr Krankengottesdienst<br />

mit anschl. Segnung, 18.25<br />

Uhr Rkr. und BG, 19 Uhr Vorabendmesse.<br />

- So., 6.10., 10 Uhr Festgottesdienst<br />

zu Erntedank, anschl. Minibrot-Verkauf.<br />

- Di., 8.10., 9 Uhr Wallfahrtsmesse um<br />

Fürsprache der Schmerzhaften Muttergottes<br />

für alle Pilger und ihre Anliegen. -<br />

Do., 10.10., 9 Uhr Wallfahrtsmesse. - Fr.,<br />

11.10., 9 Uhr Messe in der Kapelle des<br />

Kreisseniorenheimes.<br />

violau, st. michael,<br />

Telefon 0 82 95/6 08, Sa., 5.10., 17.30<br />

Uhr BG, 18 Uhr EVAM, Musik: Blaskapelle<br />

Violau. - So., 6.10., 10 Uhr Pfarr- und<br />

Wallfahrtsgottesdienst, Musik: Olchinger<br />

Sänger, anschl. Gebet der MMC, 17 Uhr<br />

Rkr.-Andacht. - Mi., 9.10., 8.30 Uhr BG, 9<br />

Uhr Pilgermesse am Gnadenaltar.<br />

Wemding, maria Brünnlein,<br />

Telefon 0 90 92/96 88 - 0, jeden Sonnund<br />

Feiertag: 8 und 10 Uhr Amt mit Predigt,<br />

9.15 Uhr BG, 9.30 und 13.30 Uhr<br />

Rkr., 14 Uhr Andacht mit eucharistischem<br />

Segen. - Werktags: 9 Uhr Pilgergottesdienst.<br />

- BG: So. 9.15 Uhr, Fr. 19.30 Uhr,<br />

werktags nach Vereinbarung, Fatimatag<br />

ab 7 Uhr.<br />

Witzighausen, mariä geburt,<br />

Telefon 0 73 07/2 22 22, www.wallfahrtwitzighausen.de,<br />

jeden Sonntag: 18 Uhr<br />

Abendlob.<br />

Ziemetshausen, Maria Vesperbild,<br />

Telefon 0 82 84/80 38, So., 6.10., 7-11 Uhr<br />

BG, 7.30 und 8.30 Uhr Messe, 10.15 Uhr<br />

Pilgeramt für die lebenden und verstorbenen<br />

Wohltäter der Wallfahrt, Predigt:<br />

Apostol. Protonotar W. Imkamp, Musik:<br />

Musikverein Balzhausen (Übertragung<br />

auf die Außenbildschirme der Kirchenvorplätze),<br />

18.55 Uhr Rkr. und BG, 19.30<br />

Uhr Messe. – Ein Klosterbus fährt um 9.10<br />

Uhr in Augsburg/Hbf ab (Bahnsteig A),<br />

Rückfahrt: 14.15 Uhr, Auskunft: Telefon<br />

0 82 84/80 38.<br />

Andechs,<br />

Wallfahrt der Oberschlesier und Schlesier,<br />

So., 13.10., 11 Uhr Messe mit J. Piegsa<br />

und Konzelebration, Informationen: Telefon<br />

08 21/9 35 49.<br />

Wallfahrt nach slowenien, kroatien,<br />

Adria, Herzegowina,<br />

Brezje-Nationalheiligtum von Slowenien<br />

mit Gnadenbild „Maria Hilf“ von Lukas<br />

Cranach, Kroatien, Medjugorje, Mostar,<br />

Neretvatal, Kravica-Wasserfälle, Adria,<br />

mit Priester, 14.-20.11., Informationen<br />

und Anmeldung: Telefon 0 83 79/76 62.<br />

Wallfahrts-reise nach schönstatt/<br />

rhein,<br />

Buswallwahrt zur Eröffnung des Jubiläumsjahres<br />

Schönstatts, Programm: Festakt<br />

mit Erzbischof Zollitsch, Uraufführung<br />

Kentenich-Musical „Auf dem Hochseil“,<br />

informative Begegnungen mit Zeitzeugen,<br />

Sakrament der Versöhnung uvm.,<br />

Fr., 18.10., bis So., 20.10., Anmeldung:<br />

Telefon 0 83 26/6 27 oder 0 90 71/98 06.<br />

musik<br />

Baar,<br />

„Auf Flügeln des gesanges“,<br />

romantische Lieder und Duette von Liebe,<br />

Lust und Leben, mit Birgit Rein (Sopran)<br />

und Bettina Walter-Hein (Mezzosopran),<br />

Klavierbegleiter: Hans Feigl, Eintritt frei,<br />

So., 6.10., 17 Uhr, Pfarrzentrum.<br />

kaufering/steingaden,<br />

Oratorium „Elias“ (Bild),<br />

von Felix Mendelssohn-Bartholdy, Begleitung:<br />

Sinfonieorchester des Landkreises<br />

Kaiserslautern, Gesangssolisten aus<br />

London, Düsseldorf, Augsburg und München,<br />

Sa., 5.10., 17 Uhr, Welfenmünster<br />

Steingaden und So., 6.10., 17 Uhr Kirche<br />

Maria-Himmelfahrt Kaufering.<br />

memmingerberg,<br />

Benefizkonzert,<br />

des Allgäu-Schwäbischen Musikbundes,<br />

Projektorchester „Herbstwind 55+“, So.,<br />

6.10., 17 Uhr, Sport- und Festhalle.<br />

Thannhausen,<br />

Benefizkonzert für Indien,<br />

Kirchenmusiker Wolfram Seitz (Foto) und<br />

Trompeter Jürgen Steber, Werke von der<br />

Renaissance bis zur Klassik, Trompetenkonzert<br />

in F-Dur des 24-jährigen Wolfram<br />

Seitz, Eintritt frei, Sa., 5.10., 19 Uhr,<br />

Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt.<br />

show<br />

Augsburg,<br />

Afrika! Afrika! (Bilder),<br />

André Hellers Originalproduktion, Mo.,<br />

11.11., bis Mi., 13.11., Schwabenhalle,<br />

Tickets: an allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />

und Telefon 01806/229929.<br />

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SZA


vIII dIe WoCHe Im ALLgÄu 5./6. Oktober 2013 / Nr. 40<br />

sonntag, 6. oktober<br />

obsttag<br />

Illerbeuren – Zu einem Obsttag lädt<br />

das Schwäbische Bauernhofmuseum<br />

Illerbeuren am Sonntag, 6. Oktober,<br />

zwischen 11 und 17 Uhr ein. Seit 28 Jahren<br />

betreibt Anton Klaus intensive Sortenkunde.<br />

Allein in seinem heimischen Garten<br />

gedeihen bereits 550 Sorten. In Illerbeuren<br />

bestimmt er am 6. Oktober von den<br />

Besuchern mitgebrachte Äpfel. Es sollten<br />

drei bis fünf Früchte mit Stiel mitgebracht<br />

werden. In einer Sortenausstellung sind<br />

alte und bewährte Sorten neben neuen<br />

oder seltenen Früchten zu sehen. Zudem<br />

gibt es ein umfangreiches Rahmenprogramm,<br />

unter anderem mit den Themen<br />

„Pflanzenschutz und Baumpflege“ sowie<br />

Binden von Herbstgestecken. Info: www.<br />

bauernhofmuseum.de<br />

rustikalmarkt<br />

Kaufbeuren – Ein breites Angebot an<br />

kunsthandwerklichen Artikeln – von<br />

Bernsteinschmuck über Nostalgiespielzeug<br />

und Seifen bis hin zu Naturlederwaren<br />

– gibt es beim Rustikalmarkt am<br />

Sonntag, 6. Oktober, am Hafenmarkt in<br />

der Kaufbeurer Innnenstadt. Der Kunsthandwerkermarkt<br />

kann von 11 bis 18<br />

Uhr besucht werden.<br />

Floh- und Trödelmarkt<br />

Oberstdorf – Buntes Markttreiben und<br />

Trödel aller Art erwartet die Besucher am<br />

Sonntag, 6. Oktober, von 6.30 bis 15.30<br />

Uhr beim Flohmarkt auf dem Parkplatz<br />

der Oberstdorf-Therme. Der Flohmarkt<br />

findet nur bei trockener Witterung statt.<br />

Marionettenoper<br />

Lindau – Die Lindauer Marionettenoper<br />

zeigt am Sonntag, 6. Oktober,<br />

16 bis 18 Uhr, im Stadttheater „Die<br />

Entführung auf dem Serail“ von Wolfgang<br />

Amadeus Mozart. Info/Tickets:<br />

www.marionettenoper.de<br />

„rund um die Zwetschge“<br />

Immenstadt-Bühl – Im Naturerlebniszentrum<br />

Allgäu (NEZ) im AlpSeeHaus in<br />

Immenstadt-Bühl dreht sich am 6. Oktober<br />

von 10 bis 12 Uhr alles „Rund um die<br />

Zwetschge“. Die Zwetschge ist ein Baum<br />

mit vielen Möglichkeiten, vom Holz bis<br />

zum Kern. Gabi Finger, Allgäuer Wildkräuterfrau,<br />

gibt Anregungen. Ohne Anmeldung.<br />

Erwachsene zahlen sechs Euro,<br />

Kinder drei Euro, Familien zwölf Euro.<br />

schaftag im Bergbauernmuseum<br />

DIEPOLZ (oh) – Am Sonntag, 6. Oktober, ist Allgäuer Schaftag im Allgäuer<br />

Bergbauernmuseum in Diepolz. Der Verein Allgäuer Schafhalter präsentiert<br />

alles rund um das Schaf: Eine Rassevorstellung, Schauhüten mit<br />

Hunden, Schafe scheren, Spinnen und ein Schäfermarkt stehen auf dem<br />

Programm. Der Schaftag kann von 10 bis 18 Uhr besucht werden. Info:<br />

www.bergbauernmuseum.de<br />

Foto: Allgäuer Bergbauernmuseum<br />

montag, 7. oktober<br />

oberstaufen<br />

20 Uhr, Offene Männergesprächsrunde<br />

für Einheimische und Gäste, Pfarrheim<br />

St. Peter und Paul, Kirchplatz 7.<br />

memmingen<br />

19.15 Uhr, „Orgelmusik zum Wochenbeginn“,<br />

Chordirektor Christian Weiherer an<br />

der großen Jann-Orgel, Stadtpfarrkirche<br />

St. Josef, Eintritt frei.<br />

kaufbeuren<br />

18 Uhr, Führung durch den Kloster-Berggarten,<br />

Eingang gegenüber der Klosterkirche,<br />

Crescentiaplatz, Eintritt frei, Spenden<br />

willkommen, Besuchergruppen bitte<br />

voranmelden: Telefon 0 83 41/90 70.<br />

dienstag, 8. oktober<br />

oberstaufen<br />

14.30 bis 16.30 Uhr, Kaffee-Treff im<br />

Pfarrheim, gestaltet vom Missionskreis,<br />

es können auch Eine-Welt-Waren erworben<br />

werden, Pfarrheim St. Peter und<br />

Paul, Kirchplatz 7.<br />

Bad Wörishofen<br />

19.30 bis 21 Uhr, Oldie-Abend mit dem<br />

Kurorchester Musica Hungarica (Songs<br />

aus den 60er, 70er und 80er Jahren), Kurhaus,<br />

mit Kurkarte freier Eintritt.<br />

mittwoch, 9. oktober<br />

kaufbeuren<br />

15 Uhr, Führung für Einzelpersonen durch<br />

die Crescentia-Gedenkstätte, Treffpunkt:<br />

Klosterpforte, Eintritt frei, Spenden willkommen.<br />

schwangau<br />

15 Uhr, Kräuterwanderung am Tegelberg,<br />

ab Parkplatz Tegelbergbahn,<br />

Mindestteilnehmerzahl sechs Personen,<br />

mit Gästekarte fünf Euro, ohne<br />

sieben Euro, Anmeldung in der Tourist-<br />

Info Schwangau, Münchener Straße 2,<br />

Telefon 0 83 62/8 19 80, erforderlich.<br />

donnerstag, 10. oktober<br />

oberstaufen<br />

20 Uhr, „Nationalparks und Naturwunder<br />

im Südwesten der USA“, Diavortrag von<br />

Günter Gokorsch, Pfarrheim St. Peter und<br />

Paul, Kirchplatz 7.<br />

Bad Wörishofen<br />

14 Uhr, Wanderung mit Besichtigung der<br />

Alten Mühle, Baujahr 1402, in Kirchdorf<br />

(acht bis zehn Kilometer), Treffpunkt<br />

Steinbrunnen am Kurhaus, Bonifaz-Reile-<br />

Weg, mit Kurkarte freier Eintritt.<br />

oberstdorf<br />

11 Uhr, Bergmesse der Katholischen Kurseelsorge,<br />

Fellhorn, Station Schlappoldsee.<br />

Freitag, 11. oktober<br />

ottobeuren<br />

19.30 Uhr, Chorkonzert „Himmelstraum“,<br />

mit den Brill-Kindern aus Bad Grönenbach<br />

und den St. Martins-Chorknaben im<br />

Rahmen der „18. Ottobeurer Herbstzeitlosen“,<br />

Aula der Mittelschule Ottobeuren<br />

Bergstraße 80, Karten: Touristikamt Telefon<br />

0 83 32/92 19 50, Vorverkauf: fünf<br />

Euro, Abendkasse: sieben Euro, Einlass<br />

19 Uhr.<br />

memmingen<br />

20 Uhr, Premiere: „Der Mann, der Sherlock<br />

Holmes war“, Musical im Stil der<br />

30er Jahre von Marc Schubring und Wolfgang<br />

Adenberg, Landestheater Schwaben,<br />

Großes Haus, Theaterplatz 2, Vorverkauf<br />

Landestheater Schwaben, Info:<br />

www.landestheater-schwaben.de<br />

Bad grönenbach<br />

19.30 Uhr, „Nacht-Wandler-Abendgesänge“<br />

mit dem Ensemble „Entzücklika“,<br />

Stiftskirche Bad Grönenbach, Eintritt frei,<br />

Spenden erwünscht.<br />

samstag, 12. oktober<br />

memmingen<br />

11 bis 22 Uhr, Memminger Jahrmarkt,<br />

Innenstadt, bis 20. Oktober.<br />

Bad Wörishofen<br />

„Unsere Wildtiere“, Ausstellung im Rahmen<br />

der „Hubertuswoche“ Kurhaus, zu<br />

den Öffnungszeiten des Kurhauses.<br />

oberstdorf<br />

8 bis 18 Uhr, Gallusmarkt (Krämermarkt),<br />

rund um den Oberstdorfer Kirchturm und<br />

in der Fußgängerzone.<br />

Bad grönenbach<br />

20 Uhr, Finale der „SchlossKultur“: „Die<br />

Quetschenweiber“, Karten: Kurverwaltung,<br />

Telefon 0 83 34/6 05 31.


5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 regIon I<br />

Wohin in der region 5.10. – 11.10.<br />

Aus den Pfarreien<br />

im stadtgebiet<br />

stadtmitte<br />

Dompfarrei<br />

sa., 5.10., 18 Uhr, erstes Cantate Domino<br />

nach der Sommerpause, Chormusik<br />

und Gregorianischer Choral „In voluntate<br />

tua, Domine“, Motetten a cappella<br />

von Schütz, Gabrieli, Bach, Penderecki<br />

(Erstaufführung), Domsingknaben. so.,<br />

6.10., 9 Uhr, Erntedankfest, Kapitelamt,<br />

Johann Ernst Eberlin (1702-1762) „Missa<br />

in Contrapuncto“, Domsingknaben, Basso<br />

continuo.<br />

sankt maximilian<br />

so., 6.10., 14.30 Uhr, Kirchenführung:<br />

„St. Max - 400 Jahre auf dem Weg“ mit<br />

Frau Doldi. mo., 7.10., 6.30 Uhr, Abfahrt<br />

von St. Max zur Altötting-Wallfahrt, Unkostenbeitrag:<br />

20 Euro, Anmeldung im<br />

Pfarrbüro. do., 10.10., 8.45 Uhr, Witwenfrühstück<br />

nach der Frauenmesse, im<br />

Pfarrheim, Franziskanergasse 4.<br />

Sankt Simpert<br />

di., 8.10., 18.45 Uhr, Bibelkreis mit Pfarrer<br />

W. Kratzer, Fortführung: „Wir betrachten<br />

das Leben Jesu mit dem Text des NT<br />

und meditieren über die Deckenbilder in<br />

Zillis.“ do., 10.10., 15 Uhr, Seniorennachmittag,<br />

„Wilhelm Emmanuel Ketteler -<br />

Streitbarer Bischof und Sozialreformer“,<br />

Referent: Alfred Brendle.<br />

sankt moritz<br />

so., 6.10., 10 Uhr, musikalische Gestaltung<br />

des Pfarrgottesdienstes am Erntedanksonntag<br />

mit Ambrosius-Ouartett<br />

(vokal) und Stefan Saule, Orgel. Im Anschluss<br />

Orgelmatinée.<br />

sankt Anton<br />

so., 6.10., 10.30 Uhr, nach dem Erntedank-Gottesdienst,<br />

Frühschoppen im<br />

Pfarrsaal.<br />

sankt Pankratius<br />

sa./so., 5./6.10., nach der Vorabendmesse<br />

und dem Gottesdienst, Verkauf<br />

von „Eine Welt Waren“, im Pfarrzentrum.<br />

so., 6.10., KAB-Kirchencafé in St. Pankratius.<br />

mo., 7.10., 16.30 Uhr, Seniorenturnen,<br />

im Pfarrzentrum. di., 8.10., 14<br />

Uhr, Jahresmitgliederversammlung des<br />

Frauenbundes, im Pfarrzentrum - Geändert<br />

wegen Dringlichkeit! mi., 9.10.,<br />

10 Uhr, Seniorentanz mit Anleitung, im<br />

Pfarrzentrum. do., 10.10., 14.30 Uhr, Seniorentreff<br />

Kolping: „Alles rund um den<br />

Wein“ mit Hubert Bitzl. Fr., 11.10., 19.30<br />

Uhr, Kolpingtreff, im Pfarrzentrum.<br />

unsere Liebe Frau<br />

so., 6.10., 10 Uhr, nach dem Familiengottesdienst,<br />

Einweihung des neuen Kindergartens,<br />

mit Weihbischof Anton Losinger.<br />

di., 8.10., 19.45 Uhr, Bibelgespräch<br />

„Wort des Lebens“, im Pfarrzentrum. mi.,<br />

9.10., 19.30 Uhr, Frauenbund: „Wir auf<br />

dem Sternenweg“ - unser Weg nach Santago<br />

de Compostela, im Pfarrzentrum.<br />

do., 10.10., 19 Uhr, Bibelgespräch, im<br />

Pfarrzentrum.<br />

Augsburg – oberhausen<br />

sankt Peter und Paul<br />

di., 8.10., 14.30 Uhr, Frauenbund - Oldtimer,<br />

Autorenlesung mit Eleonore Ulbrich.<br />

mi., 9.10., 16 Uhr, Kinderchor, im<br />

Pfarrhaus. do., 10.10., Kirchenchorprobe,<br />

im Pfarrheim St. Joseph.<br />

Sankt Joseph<br />

di., 8.10., 8.30 Uhr, Mutter-Kind-Gruppe,<br />

im Gemeindehaus. mi., 9.10., 14 Uhr,<br />

Café Jojo, Sozialstation. 16 Uhr, Kinderchor,<br />

im Pfarrhaus. do., 10.10., 8.30<br />

Uhr Mutter-Kind-Gruppe, im Gemeindehaus.<br />

19.30 Uhr, Kirchenchorprobe, im<br />

Pfarrheim St. Joseph.<br />

sankt martin<br />

so., 6.10., 11-13 Uhr, nach dem Erntedankgottesdienst,<br />

findet das Erntedankessen<br />

im Pfarrheim statt. Herzliche Einladung<br />

an alle.<br />

Augsburg - Bärenkeller<br />

sankt konrad<br />

sa., 5.10., Apfelpflückaktion der Pfadfinder.<br />

so., 6.10., 10 Uhr, Erntedankgottesdienst/Familiengottesdienst<br />

mit dem<br />

Kinderchor und Kindergartenkindern,<br />

Stadtteilfest auf dem Kirchenvorplatz.<br />

do., 10.10., 17 Uhr, Förderverein für Solziales<br />

St. Konrad, Jahreshauptversammlung,<br />

im Konradstüble.<br />

Augsburg – kriegshaber<br />

sankt Thaddäus und<br />

Hlgst. dreifaltigkeit<br />

mi., 9.10., 14.30 Uhr, Pfarrei-Nachmittag<br />

mit Vortrag: „Conques - eine Station auf<br />

dem französischen Jakobsweg“ von und<br />

mit Franz-Stefan Bauer, im Pfarrheim<br />

Heiligste Dreifaltigkeit.<br />

A. – Hammerschmiede<br />

Christkönig<br />

mi., 9.10., 14.30 Uhr, Seniorennachmittag,<br />

„Gemeinsame Weinrunde mit<br />

Musik“, Leitung: Hilde Hartwig, im Pfarrheim<br />

Edith Stein. Fr., 11.10., 19.30 Uhr,<br />

Preisschafkopfen, im Pfarrheim Edith<br />

Stein, Neuburger Str. 274.<br />

Augsburg – Herrenbach<br />

don Bosco<br />

mi., 9.10., 14.30 Uhr, Seniorenclub, Beginn<br />

mit Kaffee und Kuchen, „Ich muss<br />

die Wirbelsäule stärken“ mit Frau Enderes,<br />

im Pfarrsaal.<br />

Augsburg – Haunstetten<br />

sankt Pius<br />

so., 6.10., Sonntagsfahrt zur Pfarrkirche<br />

St. Ulrich in Eresing und Klosterladen St.<br />

Ottilien, Abfahrt 13 Uhr am Parkplatz.<br />

Gruppen & Verbände<br />

„gebetsstunde im geist der hl. Therese<br />

von Lisieux“, Augsburg, di., 8.10., und jeden<br />

zweiten Dienstag im Monat findet um<br />

17.30 Uhr in St. Peter am Perlach eine Gebetsstunde<br />

statt, Informationen: Theresienwerk,<br />

Telefon 08 21/51 39 31.<br />

kirchenführung in der st. galluskirche,<br />

Augsburg, sa., 5.10., und jeden 1. Sa.,<br />

im Monat, 13 Uhr, Dauer: 45 Min. Führung:<br />

kostenlos, Spenden erbeten.<br />

Was sonst passiert<br />

„Heilende meditation“ - Zur Ruhe kommen,<br />

in der Stille das Gespräch mit Gott<br />

suchen, mi., 9.10., und jeden Mittwoch,<br />

17.30-19 Uhr, Leitung: Gerhard Kellner,<br />

Haus Tobias, Augsburg, Stengelinstr. 7,<br />

Raum Tabor.<br />

Augsburg – Lechhausen<br />

sankt elisabeth<br />

so., 6.10., 10 Uhr, Weißwurstfrühstück,<br />

im Pfarrsaal St. Elisabeth. 19.30 Uhr,<br />

Volkstanz, im Pfarrsaal. mo., 7.10., 20<br />

Uhr, Beginn der Glaubensverkündigung,<br />

CATHEDRAL<br />

im Pfarrsaal. Weitere <strong>Termine</strong> jeden Mo.<br />

METROPOLITANA ECCLESIA<br />

u. Do., jeweils 20 Uhr. di., 8.10., 14.30<br />

Uhr, Gebetskreis, im Elisabethzimmer.<br />

mi., 10.10., 20 Uhr, Glaubensverkündigung,<br />

im Elisabethzimmer.<br />

Eine Auswahl ihrer Arbeiten präsentiert Gertraud Schoen unter dem Titel „Augusta,<br />

amo te – Augsburg, ich mag Dich“ vom 16. Oktober bis 7. November im Kundenzentrum<br />

der Kreissparkasse Augsburg am Martin-Luther-Platz.<br />

Foto: oh<br />

das „offene ohr“<br />

Katholische Gesprächsseelsorge in der<br />

Augsburger City, Montag bis Freitag, 16-<br />

18 Uhr, im Foyer Moritzsaal, erste Glastür<br />

am Eingang zum Moritzsaal:<br />

mo., 7.10., Prälat Norbert Maginot.<br />

di., 8.10., Pfarrer Manfred Krumm.<br />

mi., 9.10., Pfarrer Helmut Haug. do.,<br />

10.10., Pfarrer Max Stetter. Fr., 11.10.,<br />

Pfarrer Hubert Kranzfelder.


II region Augsburg gottesdienste vom 5. BIS 11. Oktober 5./6. Oktober 2013 / Nr. 40<br />

Alle Pfarreien sind verlinkt. Durch das Klicken auf den Pfarreinamen erhalten Sie zusätzliche Informationen.<br />

Dekanat Augsburg I<br />

A./Mitte, Hoher Dom,<br />

Kornhausgasse 8<br />

O<br />

Sa 7 M Else Häußler u. Lucai Heiss, 8<br />

MK: M im außerordentl. Ritus, 9.30 M<br />

Hildegard Erber u. Maria Jung, 16 BG,<br />

18 Cantate Domino. So 7.30 M Margarete<br />

Herz u. Walburga Burggraf, 9 Kapitelamt,<br />

10.30 Pfarr- u. Fam.-Go, 11.30<br />

M Michael Pater u. Josef Spyra u. Arnold<br />

Huber. Mo 7 Laudes, M f. d. armen Seelen,<br />

9.30 M Elt. Kessele u. Anna Geh,<br />

16.30 Rkr. Di 7 Laudes, M Geschw.<br />

Weckbach, 9.30 M Joseph Beutmiller,<br />

16.30 Rkr. Mi 7 M Kurt Hartmann, 9.30<br />

M Maria Haugg u. Josef Heiss, 16.30<br />

Rkr. Do 7 M Kreszentia Schlosser u. f. d.<br />

armen Seelen, 8.15 ökum. Go Bezirktag<br />

v. Schwaben, 9.30 M Anna Wiedemann,<br />

16.30 Rkr. Fr 7 M Agnes Schmid, 9.30 M<br />

Leitenmayer Alois u. f. d. armen Seelen,<br />

16.30 Rkr.<br />

A./Mitte, St. Anton, Imhofstr. 49<br />

Sa 9 M bis 12 u. 15-17 stille Anbetung,<br />

17.30 BG, 17.30 Rkr f. d. verst. d. verg.<br />

Woche, 18.30 Taize-Gebet (Wort-Go).<br />

So 9 BG, 9.30 PfG m. d. Kind. d. Albertuskinderg.,<br />

17.30 Okt.-Rkr, Anna-H.-<br />

Stift: 9 Wort-Go, Albertush.: 10.30 M.<br />

Mo 9 M, 17.30 Rkr f. Schüler u. Lehrer.<br />

Di 17.30 Rkr um Frieden, 18 M. Mi 10 M<br />

Anna Barthelme, 17.30 Okt.-Rkr f. uns.<br />

Fam. Do 9 M, 17.30 Rkr um geistl. Berufe.<br />

Fr 10 M Elfriede Kaufer u. Angeh. im<br />

Albertush., 17.30 Okt.-Rkr f. uns. Kranken,<br />

Anna-H.-Stift: 9 M.<br />

A./Mitte, Kirche der<br />

Dominikanerinnen, bei St. Ursula 5<br />

Mo-Fr 18 Euch.-Feier, am Do mit eingebauter<br />

Vesper. Auskünfte über die Klosterpforte,<br />

Tel.: 08 21/34 76 70.<br />

A./Mitte, St. Georg, Georgenstr. 18 O<br />

Sa 17.30 feierl. Okt.-Rkr u. BG, 18 VAM<br />

Hubert Baur u. Geschw. Kempter. So<br />

10 PfG z. Erntedank m. d. Kindertagesstätte,<br />

18 M Ruth Kehl JM, Angeh. Fam.<br />

Sickinger, Maria Wunderle, Maria Gleixner.<br />

Mo 9 M entfällt. Di 17.30 Rkr, 18 M<br />

Rosa Rathgeb. Mi 17.30 feierl. Okt.-Rkr,<br />

18 M f. d. Kranken d. Pfarrei, Helene<br />

Bechler, Anton Georg Hillenbrand u.<br />

Quirico Vicente. Do 17.30 Rkr, 18 M f. d.<br />

Weltmission. Fr 17.30 Rkr, 18 M Helene<br />

Bechler.<br />

A./Mitte, Hl. Kreuz,<br />

Dominikanerkloster, Hl.-Kreuz-Str. 3<br />

So u. Feiertags 10 Bet-Sing-M m. Ansprache,<br />

11.30 Bet-Sing-M m. Ansprache<br />

(an Tagen mit Festmesse um 11.45),<br />

17.30 Rkr. Mo-Sa 7 M, 8 M, 17.30 Rkr. BG<br />

nachzufragen an der Klosterpforte Heilig-<br />

Kreuz-Straße 3: Sa 7.45-8.15, 8.45-9.15,<br />

16-16.45. So 8-8.25. Mo-Fr 7.45-8.15,<br />

8.45-9.15. BG sämtliche BG in d. Beichtkapelle<br />

a. d. Klosterpforte Hl.-Kreuz-Str.<br />

3: Mo-Sa 7.45-8.15. So 9.15-9.45; Mo,<br />

Di, Do, Fr: 10-11.30, 15-17; Mi u. Sa: 10-<br />

11.30, Sa 16-16.45.<br />

A./Mitte, St. Margaret, Spitalgasse<br />

Hl. Messen in der außerordentlichen<br />

Form nach dem Messbuch von 1962. Sa<br />

8 M im Hohen Dom. So 10.30 Hochamt;<br />

2. Sonntag im Monat: 9.30 Christenlehre<br />

Spitalgasse 3, I. Stock. Mo 8.30 M. Di<br />

17.15 Rkr, 18 M. Do 1. Donnerstag im<br />

Monat: 19 M, anschl. Aussetzg., Einzelsegen,<br />

Anbetung bis 21; 3. Donnerstag<br />

im Monat: 19 M, anschl. Vortrag. Fr 15<br />

M.<br />

A./Mitte, Anbetungskirche<br />

Maria Stern, Sterngasse 5<br />

Tägl. 7.30-18 Euch. Anbetg. Mittagsgebet:<br />

11.45. Rkr 17.10. Vesper 17.35.<br />

Mo-Fr 7 M. Sa 7.30 M. So- u. Feiertage<br />

8 M. So- u. Feiertage 11 M spanische<br />

Gemeinde. Mo-Fr 6.40 Laudes, So- u.<br />

Feiertage 7.30 Laudes.<br />

A./Mitte, St. Maximilian,<br />

Franziskanergasse 8<br />

O<br />

Sa 17 Rkr entfällt. So 7.45 BG nach Vereinbarung,<br />

8.15 PfG, 10.30 Fam.-Go, M<br />

Elli Brunner, Erwin Haaga. Mo 17.30 Rkr<br />

entf., 18 AM entf. Di 8 M, 17 Rkr. Mi 18<br />

M im Vincentinum. Do 8 Frauen-M um<br />

geistl. Berufe, Andreas u. Maria Wagner,<br />

Rosa Mayr u. Rosa Knieger, 17 Rkr,<br />

18.15 im Blindenh. Fr 17.30 Rkr ,18 AM<br />

Wolfgang u. Manfred Kremer.<br />

A./Mitte, St. Moritz, Moritzplatz 5 O<br />

Sa 11 Taufe: Sipho Motzke, 16 BG im<br />

Dom, 18 1. So-M Jacques Guichemerre.<br />

So 10 PfG, 18 M. Mo 12.15 M f. Wolfsches<br />

Manual, 18 M Maria Nickl. Di<br />

12.15 M Walburga u. Josef Liedl, 18 M.<br />

Mi 12.15 M f. d. Mitarb. v. St. Moritz,<br />

18 M Johann Otto. Do 12.15 M f. Gottesackermessbündnis,<br />

16 M in d. Kirche<br />

des diako, 18 M Josef Wagner, 18.30<br />

euchar. Anbetung bis 20. Fr 9.30 M im<br />

Jakobsstift, 12.15 M Ingrid Nilson u. J.<br />

u. M. Albrecht, Walter Branner, 18 M<br />

Richard Kufner. Mo-Fr 17.15 Rkr in d.<br />

Kreuzkap. Mo-Fr 12 Engel d. Herrn.<br />

A./Mitte, St. Peter am Perlach<br />

Sa 9 M Theresienwerk. So 9 M Erntedank.<br />

Mo 9 M. Di 9 M n. Mg. ,17.30<br />

Theresienwerk. Mi 9 M. Do 9 M. Fr 9 M.<br />

A./Mitte, St. Sebastian,<br />

Sebastianstr. 24<br />

Sa 10 byzantinische Liturgie, Synaxis<br />

d. hl. Metropoliten v. Moskau. So 10 M<br />

entfällt.<br />

A./Mitte, St. Simpert, Simpertstr. 10<br />

Sa 17.30 Rkr, 18 VAM. So 9.30 Fam.-Go<br />

z. Erntedank, M Peter u. Luzia Heilander,<br />

† d. Fam. Link u. Matt, 11 M d. ital.<br />

Gem. f. Antonia, Domenico u. Rosaria,<br />

Taufe: Viola Calabrese. Mo 17.30 Rkr<br />

entf. Di 17.30 Rkr, 18 AM m. d. Bitte<br />

um gute Genesung d. drei Freundinnen<br />

Christina, Agnes u. Gertrud. Mi 17.30<br />

Rkr. Do 17.30 Rkr, 18 AM Josefa Meitinger<br />

u. Großelt. Fr 17.30 Rkr.<br />

A./Mitte, St. Stephan,<br />

Benediktinerabtei, Stephansplatz 6<br />

Sa 7 Konvent-M, 18 feierl. Vigil. So 10<br />

Konventamt, 18 Lateinische Vesper.<br />

Mo-Fr 6.45 Konvent-M, 18 Vesper. Tgl.<br />

19.30 Komplet.<br />

A./Mitte, St. Ulrich u. Afra,<br />

Ulrichsplatz 19<br />

O<br />

Sa 18 Rkr u. BG, 18.30 1. So-M. So 8 M,<br />

9 M in St. Marg., 10 Go im Sparkassenaltenh.,<br />

10.30 Fam.-Go, 18 Rkr, 18.30<br />

So-AM. Mo 9.15 M, 18 Rkr u. BG, 18.30<br />

M. Di 9.15 M, 18 Rkr u. BG, 18.30 M.<br />

Mi 8.45 Laudes in d. Basilika, 9.15 M,<br />

14 Go im parit. Hospitalst. St. Marg., 18<br />

Rkr in St. Marg., 18.30 M in St. Marg.<br />

Do 9.15 M, 18 Rkr u. BG, 18.30 M. Fr<br />

9.15 M, 18 Rkr u. BG, 18.30 M z. allerhl.<br />

Herzen Jesu, anschl. Anbetung.<br />

Firnhaberau, St. Franziskus,<br />

Hubertusplatz 1<br />

Sa 15 Tiersegn. z. Franziskusfest a. d.<br />

Kirchplatz, 17.30 Rkr u. BG, 18 VAM, M<br />

Maria u. Anton Schmid, Josef Bestele,<br />

Franz Schuhmeier. So 8.30 BG, 9 PfG,<br />

10.30 Fam.-Go, M Dorothea Binder, Matthias<br />

u. Agnes Binder, Rosa Heckmeier<br />

u. † Elt., 18 And. um geistl. Beruf. Mo<br />

8 M Rosemarie Metz, 17.30 Rkr. Di 8 M,<br />

17.30 Rkr. Mi 17.30 Rkr, 18 AM. Do 8.30<br />

M Franz Widmann, Simon Bux, 17.30 Rkr.<br />

Fr 8 M, 17.30 Rkr.<br />

Hammerschmiede, Christkönig,<br />

Pappelweg 7<br />

O<br />

Sa 7.30 M, 13 Trg.: Katharina Gillich u.<br />

Christian Seebach, 17 BG, 17.30 Rkr, 18<br />

O Kirchen mit einer Induktionsschleife für Schwerhörige.<br />

1. So-M † Anton Rudner, Elt. Schwab u.<br />

Angeh., † Herta Meyer z. JG, Alois Meyer<br />

m. Söhn. Bernhard u. Bertold u. Angeh.,<br />

† Lothar Krus z. JG, † Erna Karl. So 7.30<br />

BG, 8 M † Anna Geck, 10 PfG † Theresia<br />

Landgraf, † Wilhelmine Finkel u. Angeh.<br />

Fam. Nann, Finkel u. Cromwell, † Wolfgang<br />

Schuster, † Karolina Reizner z. JG,<br />

18 Rkr. Mo 7.15 M † Josef, Wolfgang<br />

u. Itta Daubmeier u. Sylvia Spandl, 18<br />

Rkr, 18.45 Beststd. Di 7.15 M, 18 Rkr.<br />

Mi 8.30 M † Heinz Kurzer, 18 Rkr. Do 18<br />

Rkr, 18.30 M. Fr 7.15 M, 18 Rkr.<br />

Herrenbach, Don Bosco,<br />

Don-Bosco-Platz 3<br />

Sa 10 Euch.-Feier im AWO-Heim, 17.45<br />

Altenb. Rkr, 18 Euch.-Feier Fam. Chrastina<br />

u. Stammel. So 10.30 Euch.-Feier m.<br />

d. Kindertagesstätte. Don Bosco, Berta<br />

Gerold u. Angeh., Josef u. Karolina Höret<br />

u. Gallus Karg, 18 Vespergebet. Di 8<br />

Morgengebet, 17.30 Rkr, 18 Euch.-Feier,<br />

† d. Fam. Nelke, 19 Bibelgespräch in<br />

St. Wolfg. Do 17.30 Rkr, 18 Euch.-Feier<br />

Margarethe Heider, anschl. Komplet. BG<br />

nach Absprache.<br />

Hochfeld, St. Canisius,<br />

Hochfeldstr. 63<br />

O<br />

Sa 16.45 BG, 17.15 VAM. So 9.30 PfG.<br />

Di 10 M. Mi 18.30 M Vefi Schedel. Do 9<br />

M Cecilie Spieler. Fr 9 M † Elt. Ebenhöch<br />

u. Otto, 18 Rkr.<br />

Hochzoll, Heilig Geist, Grüntenstr. 19 O<br />

Sa 9 Wallfahrts-Go in M. Alber Elt. Irimitschuk,<br />

Gretel Röder, Dr. Karl Moßburger,<br />

16.30 BG, 17 Rkr, 17.30 Abendlob. So 8<br />

Laudes, 8.30 M Hermann Fischer, Albert<br />

Hauser, Josef Hahn, z. Dank, Anna Heinzelmann,<br />

11 M Mutterg. z. immerw.<br />

Hilfe, Herbert u. Josef Schels, 18 Vesper,<br />

18.30 AM Otto u. Maja, Max u. Emma,<br />

Hildegard u. Claus Weinkamm, Olga u.<br />

Eugen Reiss u. Gunther Arzt, Alois u.<br />

Erna Waha m. Elt. Mo 9 M Johann Leis u.<br />

Angeh., 16 Rkr in M. Alber. Di 17.30 Rkr<br />

in M. Alber, 18 AM in M. Alber Walburga<br />

Bauer, Karl Gruber, Franz u. Maria Moser.<br />

Mi 9 M Günther Bihler, Erich Kappeller,<br />

Rudolf Weis, Johann Tadler m. Elt.<br />

Katharina u. Johann u. Verw. Do 9 M<br />

Anton Higl, Franz Bräckle, Werner Feil,<br />

16 Rkr in M. Alber Fr 9 M Maria u. Johann<br />

Menhart, Fam. Wörner, 17.30 Rkr,<br />

18 AM Günther u. Anton Görgner, Albert<br />

u. Reiner Murr, Michael Uffinger, Helmut<br />

u. Walburga Hasenpusch, Franz u. Isolde<br />

Kroll, Anton u. Martha Mayr.


5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 region Augsburg gottesdienste vom 5. BIS 11. Oktober III<br />

Hochzoll, Zwölf Apostel,<br />

Zwölf-Apostel-Platz 1<br />

Sa 17.45 Rkr, 18.30 VAM Fam. Jordan u.<br />

Faulhammer, † d. Fam. Hans Schmidt u.<br />

Rosa Kegle. So 10 Fest-Go Fam. Mayr u.<br />

Bankowski, Alois Mack, Elisabeth Hotoran,<br />

17.45 Rkr. Mo 7.30 Hospiz: M,<br />

17.45 Rkr, 18.30 M Fam. Kosbu u. Bartl.<br />

Di 9 M Rosa Beyrle, 17.45 Rkr, 18.30<br />

Hospiz: M, 20 Gebetskr. d. charism. Erneuerung.<br />

Mi 17 Hospiz: euchar. Anbetung<br />

m. Liedern, Gebet, Stille u. Bibelmed.,<br />

17.45 Rkr, 18.30 M Fam. Mainka,<br />

Angeh. d. Fam. Kotterba, Szczypka Jerzy,<br />

19-19.45 euchar. Anbetung. Do 7.30<br />

Hospiz: M, 15.45 M im Sohnle-Heim,<br />

17.45 Rkr. Fr 6.40 Morgenlob - Laudes, 7<br />

M, 17.45 Rkr, 18.30 Hospiz: M.<br />

Lechhausen, St. Elisabeth,<br />

Elisabethstr. 56<br />

Sa 10.30 Tauff.: Nina Marla Siczek, Alessia<br />

Joy Francis u. Laura Marie Osterrieter,<br />

17.20 Rkr f. d. Völker d. Erde, 17.30 BG,<br />

18 M † Josef Engel, 20.15 M d. Neokatechum.<br />

Gem. So 8.20 Rkr, 9 M f. d. leb.<br />

u. † Angeh. d. Pfarrei, 10.30 M f. † Kazimierz<br />

Zimny JM u. Angeh. Mo 16.30 Rkr f.<br />

d. Kinder u. Jugendl. uns. Pfarrei. Di 7.30<br />

Morgengebet d. Gem. im Elisabethz., 9 M<br />

f. † Fam. Kainz u. Strauß, 16.30 Rkr f. uns.<br />

emeritierten Bischöfe. Mi 9 M † Fam.<br />

Wengrzik u. Angeh., 16.30 Rkr in d. Anl.<br />

d. jüdischen Glaubensbrüder- u. schwestern.<br />

Do 16.45 Aussetz. f. alle, die in d.<br />

Seelsorge arbeiten u. bes. f. d. Männer,<br />

die am Sa im Dom zu Diakonen geweiht<br />

werden, 18 M † Angeh. (T.). Fr 9 M n.<br />

Mg., 16.30 Rkr f. d. Fam. uns. Pfarrei.<br />

Lechhausen, St. Pankratius,<br />

Blücherstr. 13<br />

O<br />

Sa 8 M, 17 BG, 17.25 Okt.-Rkr, 18 1.<br />

So-M f. d. verst. Mitgl. d. Trachtenvereins,<br />

Fam. Fischer, Zerle u. Angeh., †<br />

Angeh. d. Fam. Krajak u. Ascher, † Elt.<br />

Kruck u. Bayer, Hedwig Lohr, Anton Lacher<br />

u. Angeh., Emilie Kühnl, Anna u.<br />

Johannes Holzmann. So 7 M, † Herz u.<br />

Klaus Müller, Dieter Götz, Maria Mielke<br />

u. Fritz Still, 8.30 PfG, 10.30 M entf., 18<br />

Okt.-Rkr. Mo 8 M Benedikt u. Hermine<br />

Privinsky, Anna Fink, 18 Okt.-Rkr. Di 8<br />

M Gottfried u. Martha Wolfrum, 18 Okt.-<br />

Rkr. Mi 8 M, 17 CF: Wort-Go im Casa<br />

Reha, 18.25 BG, Okt.-Rr in d. Anl. uns.<br />

Zeit, 19 M Sebastian u. Franziska Brandmair.<br />

Do 8 Brudersch.-Go, Sr. Sofie Engelburga<br />

Lutz, Franz Lutz, Fam. Kunisch<br />

u. Stefan, Ruth Schuhmann u. Margot<br />

Fabiunke, Günther Schmid, Albert Ortloff<br />

u. Helga Auer, 18 Okt.-Rkr. Fr 9 M Alfred<br />

Lauber u. Johanna Kreis, 18 Okt.-Rkr.<br />

Lechhausen, Unsere Liebe Frau,<br />

Blücherstr. 91<br />

Sa 17 1. So-M m. Vesper (Abendlob),<br />

Gertrude u. Eugen Horwath. So 9.25<br />

Okt.-Rkr u. BG, 10 Fam.-Go anschl. Einweih.<br />

d. neuen Kinderg. m. WB Dr. Dr.<br />

Anton Losinger, Joachim u. Josef Gigla<br />

m. Angeh., Anna u. Bruno Losert, Johann<br />

Sailer u. Maria Kühnl. Mo 8.25 Okt.-Rkr,<br />

9 M Peter, Viktoria u. Wolfgang Golling,<br />

Karl Gumpp als JM, 17 Okt.-Rkr im SZ St.<br />

Anna. Di 18.25 Okt.-Rkr, 19 M. Mi 8.25<br />

Okt.-Rkr, 9 M. Do 17 M im SZ St. Anna.<br />

Fr 8 M, anschl. Okt.-Rkr.<br />

Spickel, St. Wolfgang,<br />

Hornungstraße 26<br />

Sa 18 Euch.-Feier Therese u. Fritz Raad.<br />

So 9 Euch.-Feier. Di 19 Bibelgespräch.<br />

Mi 9 Euch.-Feier. Fr 18 Euch.-Feier. BG<br />

nach Absprache.<br />

Univiertel, Zum Guten Hirten, O<br />

Salomon-Idler-Straße 12<br />

Sa 9 M † Anna u. Isidor Braun m. beiders.<br />

Elt. u. allen Angeh., 18 Rkr u. BG.<br />

So 9 M † Wilhelm u. Adelheid Kuschek<br />

m. Ignaz u. Gisela, beiders. Elt., Großelt.<br />

u. Geschw., 10.30 Fam.-/Gem.-Go f.<br />

d. Pfarrgem., 18 AM † Angeh. d. Fam.<br />

Hirsch u. Huber, u. n. Mg. Mo 18 Rkr. Di<br />

18 M † Wladimir Axt. Mi 18 M. Do 18 M.<br />

Fr 9 M.<br />

Dekanat Augsburg II<br />

Bärenkeller, St. Konrad,<br />

Bärenstraße 22<br />

O<br />

Sa 17-18 BG, 17.30 Okt.-Rkr, 18 AM †<br />

Fam. Forscher u. Miller. So 8.30 M in St.<br />

Peter u. Paul, 10 Erntedank-Go, Fam-Go,<br />

19 AM. Mo 9.30 Okt.-Rkr, 10 Go Fam.<br />

Strehle u. Rödl. Di 18 euchar. Anbetung.<br />

Mi 9 Hausfr.-M, anschl. Okt.-Rkr. Do 19<br />

Tagesausklang m. geistl. Musik. Fr 8 Go<br />

Felizitas Steinacher, Max Weh, anschl.<br />

Okt.-Rkr.<br />

Bergheim, St. Remigius,<br />

Wirthshölzelweg 11<br />

So 7.30 M im Kloster, 9 Fam.-Go, 18.30<br />

JM Adelheid Gediga, M Georg Stiegel,<br />

Konrad Miehle u. Elt. Do 18.30 AM Heinrich<br />

Göttler, M Günther Heppner.<br />

Deuringen, St. Gabriel, Kapellenstr. 6<br />

So 9.15 M Wilma Kundinger, Johann Rittel.<br />

Di 18 Okt.-Rkr. Do 18.30 St. Josef: M<br />

Franz Wanitschek, Emilie u. Eduard Geiger<br />

m. So. Josef.<br />

Göggingen, St. Georg und Michael,<br />

Von-Cobres-Straße 8<br />

O<br />

Sa 8 Laudes, 15 Taufe: Timo Arlt, 17.15<br />

BG, 18 VAM Karl u. Anna Meinl, Georg<br />

Salcher u. Elt. So Hes: 8.30 Rkr, 9 Klinik-Go,<br />

GM: 9.15 PfG Martin u. Thekla<br />

Obermeier, 10.30 Taufe: Simon Hagl, 19<br />

Euch.-Feier. Mo 17 Okt.-Rkr. Di 9 Euch.-<br />

Feier/Requiem. Mi 18.30 AM Josefa Zoller<br />

m. Fam., Herbert Fischer m. Angeh.<br />

Fr 9 Euch.-/Feier, Requiem.<br />

Göggingen, Kuratie St. Johannes<br />

Baptist (Kur), Friedrich-Ebert-Str. 10<br />

So 10.45 Euch-Feier Fam. Ilg u. Mayer<br />

m. Angeh., So. Christin u. Alois Felkel u.<br />

Elt. Kostelnik, Elt. Schmid/Haugg, 10.45<br />

Kinderkirche f. 3 bis 8-jährige. Di 18.30<br />

Abendlob. Do 18 Okt.-Rkr, 18.30 AM<br />

Ljubo Duzevic, Franz Grimminger, Käthi<br />

Willi u. † Elt. u. Schw.-Elt.<br />

Festmesse mit italienischen Gläubigen<br />

AUGSBURG – Ihr 50-jähriges Bestehen beging die Katholische Italienische<br />

Mission mit einem Pontifikalamt in St. Simpert, das Bischof Konrad Zdarsa<br />

mit den Gläubigen feierte. In deutscher und italienischer Sprache konzelebrierten<br />

mit Bischof Zdarsa der frühere Ausländerseelsorger der Bischofskonferenz,<br />

Monsignore Wolfgang Miehle, Pfarrer Florian Geis, Pater Nikolaj<br />

Dorner OSB, Prälat Gerhard Bauer, Delegat PaterTobia Bassanelli SCJ, Don<br />

Giuseppe Gilberti, Don Mieczyslaw Trzaskowski, Pater Piotr Budrewcz sscc<br />

und Pater Bruno Zuchowski. Bischof Zdarsa erklärte, mit dem 50-Jahr-Jubiläum<br />

der Italienischen Mission feiere man den Ruf des Herrn, seine Gnade<br />

und seine Gegenwart in jedem Einzelnen. Menschen, die gezwungenermaßen<br />

ihre Heimat verließen, um Arbeit zu finden, seien leicht in Gefahr, ihre<br />

Wurzeln und auch die ihres Glaubens zu vergessen. „Der Glaube bewahrt<br />

ein Sück Heimat“, lobte Zdarsa die Arbeit der Katholischen Italienischen<br />

Mission. <br />

Text/Foto: Zoepf<br />

Göggingen, Zum Heiligsten Erlöser<br />

Wellenburger Str. 58<br />

Sa 18.30 VAM. So 10.30 Fam.-Go, 17-18<br />

ewige Anbetung. Mo 17 Rkr. Di 9 M, 17<br />

Rkr. Mi 19 AM. Do 17 Rkr. Fr 10 M, 17<br />

Rkr.<br />

Haunstetten, St. Albert, Tiroler Str. 7<br />

Sa 15 Taufe: Sofie Fülle, 17.30 BG, 18<br />

Rkr, 18.30 VAM. So 9.15 PfG, JM Maria<br />

Schäfer, JM Heinz Förster u. † Angeh.,<br />

Elisabeth u. Zachäus Brandmeier, 9.45<br />

WGF m. Komm.-Spend. im BRK-Pflegeh.<br />

Di 8 M, 8.30 Rkr. Mi 18.30 Rkr, 19 M.<br />

Do 15 Sen.-M. Fr 8 M, JM Maria Hackenberg,<br />

8.30 Rkr.<br />

Haunstetten, St. Georg, Dudenstr. 4 O<br />

Sa 8 MGK H., 13.30 MGK Tg.: Martin<br />

Mayr u. Viola Rau, 14 St.G. Trg.: Matthias<br />

Langenmeier u. Alexandra Weimer,<br />

17 Rkr. So 8 M Katharina, Kaspar u.<br />

Franz Lustig, 9 Klinik-Süd: Wort-Go-F. m.<br />

Komm.-Spendung, 10.30 PM Fam.-Go z.<br />

Erntedank, 19 M Wilhelm Müller, Otto u.<br />

Emma Jäger, Fam. Mihleisen. Mo 17 Rkr.<br />

Di 17 Rkr, ZK-Süd, 18.30 M Rosa Schiele.<br />

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Prof. Dr. Stephan Degle<br />

Institut für Optometrie . Kontaktlinsen . Low-Vision<br />

Hoher Weg zum Dom . 86152 Augsburg<br />

Mi 17 Rkr. Do 18.30 BG u. stille Anbetung,<br />

19 M † Josef Filla u. Angeh., f. d.<br />

armen Seelen. Fr 17 Rkr.<br />

Haunstetten, St. Pius, Inninger Str. 29<br />

Sa 17.30 BG, 18 Marienvesper, 18.30 1.<br />

So-M Centa u. Georg Mattes u. To. Rosemarie<br />

u. Ludwig Betz, Heinrich u. Maria<br />

Felin u. Therese u. Sebastian Wallner. So<br />

8.30 M Peter Matheiowetz, Ged. Martin<br />

Haibl, 10.30 M f. d. Pfarrgem., Ged.<br />

Anni u. Fam. Schnierle u. Rebele. Mo 17<br />

Rkr. Mi 19 M Paul u. Margarete Hudalla.<br />

Di 17 Rkr. Mi 19 M Paul u. Margarete<br />

Hudalla. Mi 9.30 M, 16 M im AH Sauerbruchstr.<br />

n. Mg., 17 Rkr. Do 9.30 M n.<br />

M., 17 Rkr. Fr 9.30 M n. M., 15 M in Sen.-<br />

Wohnh. Wetterstein n. Mg., 17 Rkr.<br />

Inningen, St. Peter u. Paul<br />

So 9.30 Euch.-Feier Paul Dietmayr, Cäcilie<br />

u. Johann Gruchmann m. † Angeh.,<br />

Josef Negele u. Fam.-Angeh., Josef u.<br />

Centa Fiehl, Alois u. Berta Höfle, Antonie<br />

Renger, Max u. Brigitte Höfle m. Bettina.<br />

Mo 18 Okt.-Rkr. Di 18 Rkr 18.30<br />

AM Johann Erhard u. † Angeh., Elt. Hart-<br />

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IV region Augsburg gottesdienste vom 5. BIS 11. Oktober 5./6. Oktober 2013 / Nr. 40<br />

mann u. Hendler. Mi Abr: 14.30 Euch.-<br />

Feier. Do 18.30 Abendlob. Fr 18.30 AM.<br />

Kriegshaber, Heilig Geist, Kapelle im<br />

Zentralklinikum Augsburg,<br />

Stenglinstraße 2<br />

Sa 19 M. So 10 M. Mo 10 M. Di 8 M, 19<br />

ökum. Abendgebet. Mi 16 M. Do 16 Rkr.<br />

Fr 19 Wort-Go-Feier.<br />

Kriegshaber, Heiligste Dreifaltigkeit,<br />

Ulmer Straße 199<br />

O<br />

Sa 17.15 Rkr, 17.30 BG, 18 VAM Fritz<br />

Wiedemann, Fam. Gaul-Müller. So 9<br />

Fest-Go, anschl. Rkr, 10.30 Fest-Go Fam.<br />

Hermann Tix, Fam. Rauner, Fam. Thalmeir.<br />

Mo 18 Rkr in d. SK, 18.30 AM in d.<br />

SK f. d. verst. d. JG 1911/14, Georg Grimminger<br />

u. Angeh., Paul u. Otmar Neher<br />

u. Angeh., Karl Haid, † Höpfner-Fendl. Di<br />

17 feierl. Okt.-Rkr in d. SK. Mi 8.30 Rkr in<br />

d. SK, 9 Sing-M in d. SK Werner Mödelein,<br />

† Garbe u. Spanrunft. Do 8.30 Rkr<br />

in d. SK, 9 M in d. SK. Fr 17 Rkr i. d. SK.<br />

Kriegshaber, St. Thaddäus,<br />

Ulmer Straße 63<br />

O<br />

Sa 17.30 BG, 18 VAM Agnes Belardi.<br />

So 9.30 Fest-Go Karl u. Helene Mölter,<br />

Ida Kummer, 11 Fest-Go im Thaddäuszentrum,<br />

St. Wolfh.-Saal. Mo 18 M in d.<br />

Turmkap. Di 9 Sing-M, anschl. Rkr in d.<br />

Unterkirche. Do 18 M in d. Turmkap. Stiftungs-M<br />

Viktoria u. Michael Großhauser.<br />

Fr 9 M in d. Turmkap.<br />

Leitershofen, Exerzitienhaus,<br />

Krippackerstr. 6<br />

Sa 7.15 M: So 11 M, danach Mittagessen<br />

mögl. (vorher Anmeldung a. d. Rezeption).<br />

Mo 7.15 M. Di 7.15 M: Mi 7.15<br />

M. Do 7.15 M, 19 Anbetung. Fr 7.15 M.<br />

Leitershofen, Zum auferstandenen<br />

Herrn/ St. Oswald, Riedstraße 16<br />

Sa ZAH: 18 Okt.-Rkr u. BG, 18.30 VAM<br />

JM Dr. Robert Schmid, Ludwig u. Helene<br />

Schuster, JM Afra Gerlach. So ZAH: 10.30<br />

Fam.-Go, 18.30 Abendlob z. Erntedankfest.<br />

Mo St. Osw.: 18 Rkr-And. Di St.<br />

Osw.: 18.30 M Afra Kofler, Renate Vot,<br />

Josef KOfler. Fr ZAH: 9.30 Okt.-Rkr, 10<br />

M † Elt. Schwarzkopf, Theresia Klostermair.<br />

Oberhausen, St. Martin, Zirbelstr. 21<br />

Sa 17.30 Rkr u. BG, 18 VAM Elt. Karkosch<br />

u. Angeh., Barbara u. Simon Meyer. So<br />

9 BG, 9.30 PfG, Fam.-Go, M Wladimir,<br />

Viktor, Brigitta u. Valentina Reichert<br />

u. Katharina u. Alexander Lukanowski<br />

u. Angeh., 11 M in ungar. Sprache, 18<br />

feierl. Okt.-Rkr m. Anbetung. Mo kein<br />

Rkr u. keine M. Di 8.30 Rkr, 9 M Maria<br />

Spannagel u. Angeh. Mi 17.30 Rkr, 18 M<br />

Fam. Schafnitzel u. Ferling, Hurler u. Reiter,<br />

anschl. euchar. Anbetung. Do 8.30<br />

Rkr, 9 M f. d´Angela Vito Antonio. Fr ab 9<br />

Krankenkomm., 17.30 Rkr, 18 M Werner<br />

Swoboda.<br />

Oberhausen, Pfarreiengemeinschaft<br />

St. Peter u. Paul (PP), Hirblinger Str. 3,<br />

mit St. Joseph (JO), Pfarrhausstr. 4 O<br />

Sa PP: 17 BG, 17.30 Rkr, JO: 18 M Angeh.<br />

Zieger. So PP: 8.30 M Angeh. Kröninger-<br />

Steiner, Berta Olear, Leopold u. Emmerich<br />

Skurka u. Stefan u. Juliane Kellinger<br />

u. Angeh., 10 M JM Leonhard Bauer, JO:<br />

18 Go d. Mission f. d. chaldäische Kirche<br />

in arabisch/aramäischer Sprache,<br />

PP: 18.15 CC-Bruderschaftsand. Mo PP:<br />

17.30 Rkr. Di PP: 9 M CC-Brudersch., n.<br />

Mg., 17.30 Rkr. Mi PP: 17.30 Rkr, 18 M,<br />

JM Helmut Haller. Do JO: 9 M Wohlt. v.<br />

Charlotte Tix, PP: 17.40 Rkr. Fr PP: 9 M<br />

Kathaina u. Gustav Schiesser u. Ludwig<br />

Emmerich, 17.30 Rkr.<br />

Pfersee, Herz-Jesu,<br />

Franz-Kobinger-Str. 2<br />

O<br />

Sa 9 M Anton u. Maria Götz m. Söhn.,<br />

16.30 BG, 18 VAM Edmund Lachenmair,<br />

Alfred, Thekla u. Hans Mayr, Juli, Emmi<br />

u. Elt. Streit, MK: 17.15 Rkr. So 6.45<br />

BG, 7.15 M Heidel Libori u. Berta Skurka,<br />

9 PfG, 10.30 Kinder- u. Fam.-Go f.<br />

Hans Hafner, Fam. Demharter u. Mayr,<br />

Edeltraud Pretzsch, Margarete u. Bruno<br />

Guielczyk, 18.30 AM Maria u. Anton<br />

Broll, Chester Leijkowski, MK: 17.45 Rkr.<br />

Mo 9 M Waltraud Pröll u. Elt., Klara u.<br />

Franziska Riepl, Helga Rasehorn, MK: 17<br />

Rkr, Maria Stern: 17.30 M. Di 9 M n. Mg.,<br />

St. Michael: 17.45 Rkr, 18.30 AM Hubert<br />

Müllegger, Anna Maria Spiebichler. Mi<br />

9 M f. alle verst. a. die niemand denkt,<br />

18.30 AM Josefine Maierhofer u. Angeh.,<br />

Franz Zipfl, MK: 17.45 Rkr. Do 9 M Fam.<br />

Oberndorfer, Graf u. Kirchner, Heinrich<br />

u. Betty Mayer, Franz Holzmann u. Elt.,<br />

17.15 feierl. Okt.-Rkr, Maria Stern: 6.30<br />

M, Christian-Dierig: 16 M: Fr 9 M f. d.<br />

armen Seelen, 17.15 feielr. Okt.-Rkr, 18<br />

M Hermann Eireiner, Heinz Neubert, Wilhelm<br />

Wetzel.<br />

Stadtbergen,<br />

Maria, Hilfe der Christen,<br />

Bismarckstraße 63<br />

Sa 12.30 Trg.: Bettina u. Daniel Straßer,<br />

18 Okt.-Rkr u. BG, 18.30 VAM † Angeh. d.<br />

Fam. Stummer, JM Johnna u. Hans Hoffmann<br />

m. Enkel Stefan Wirth, Philomena<br />

Gingele. So 10.15 Okt.-Rkr im kleinen<br />

Pfarrsaal, 10.45 M, 10.45 Felix-Go im<br />

großen Pfarrsaal. Mo 8 M Heilungs-M K,<br />

8.30 Okt.-Rkr. Di 8.30 Okt.,-Rkr. Mi 8.30<br />

Okt.-Rkr. Do 8.30 Okt.-Rkr, 9 M Isidor u.<br />

Mathilde Fischer m. Söhn. u. Elt. Fr 8.30<br />

Okt.-Rkr.<br />

Stadtbergen, St. Nikolaus,<br />

Schulstraße 2<br />

Sa 14 Trg.: Sabrina u. Christian Bussay,<br />

15.30 M in d. Dr.-Frank-Stiftung Epaminondas<br />

Tsoukas, 16.30 M im AH Schlössle,<br />

17.55 Okt.-Rkr. So 9 Fam.-Go. Mo<br />

18.30 Gebet um Halb Sieben. Di 17 Okt.-<br />

Rkr. Mi 17.55 Okt.-Rkr, 18.30 M.<br />

Dekanat Augsburg-Land<br />

Achsheim, St. Peter u. Paul,<br />

Kirchweg 2<br />

So 8.30 Rkr, 9 PfG Walter Ullmann,<br />

Georg Albrecht m. Angeh., † Wiedemann,<br />

Josef Kuhn m. Elt. u. Geschw., Michael<br />

Schaller m. Walburga Steppich. Mo<br />

18 Rkr. Mi 18 Rkr. Fr 18 Rkr.<br />

Adelsried, St. Johannes der Täufer,<br />

Kirchgasse 4<br />

Sa 17.30 Rkr f. Kind. u. Jugendl. m. BG, 18<br />

VAM, M Johann Scherer u. So. Hans, † Elt.<br />

u. Geschw., z. Hl. Antonius, f. d. armen<br />

Seelen. So 9.15 Aufstell. d. Kinder m. d.<br />

Erntestäben im Pfarrhof, Segn. u. Einzug.,<br />

9.30 PfG, M f. leb. u. verst. d. Pfarrei, M<br />

† Angeh. d. Fam. Reitmayer u. Schmid,<br />

14 Taufe: Mall Selina. Di 18 M Fam. Bernhard<br />

u. Verw. Do 17.30 Okt.-Rkr, 18 M.<br />

Autobahnkirche an der Autobahnausfahrt<br />

Adelsried. - So- und Feiert. 8, 10 u. 18<br />

Go.<br />

Affaltern, St. Sebastian,<br />

Pfarrer-Brümmer-Straße<br />

So 8.30 Fam.-Go Anton u. Maria Stumpf<br />

u. † Angeh. Mi 19 Rkr.<br />

Anhausen, St. Adelgundis,<br />

Adelgundisstraße 12<br />

So 9 M f. † d. Fam. Scherer u. Schmid,<br />

† d. Fam. Scharzmann u. Wagner. Do 8<br />

Betstd. um Priesterberufe, 8.25 M.<br />

Anried, St. Felizitas, Reichenbachstr. 8<br />

So 9.45 M Matthäus Scherer, Johann u.<br />

Josefa Wiedemann. Di 19 AM Eva u. Stefan<br />

Pal u. Georg Heli, Otto Motloch JM u.<br />

Theresia Strehle. Do 19 Okt.-Rkr.<br />

Aystetten, St. Martin, Martinsplatz 4<br />

Sa 17 Rkr. So 10.30 Pfarr-M Gertraud<br />

Seitz u. Angeh., Peter u. Erna Blank. Di<br />

8.30 Rkr, 9 M Adam Geiss u. Emilie Geiss.<br />

Do 18.45 M Artur Müller u. Angeh.<br />

Baiershofen, St. Leonhard,<br />

St.-Michael-Str. 8<br />

So 8.30 M Konrad u. Hilde Weishaupt u.<br />

Angeh., Ernst u. Gertrude Krug u. Angeh.,<br />

Otto Drescher. Di 8.30 M Maria u. Werner<br />

Mayr, Alois Rossmanith u. Angeh.<br />

Batzenhofen, St. Martin, Martinstr. 6<br />

Sa 18.30 Okt.-Rkr in FB, 19 VAM in RB<br />

† Janetschek u. Mayer, Walburga u.<br />

Georg Stegherr u. Verw. So 9 Okt.-Rkr,<br />

9.30 Fam.-Go f. d. leb. u. verst. d. Pfarrei,<br />

Johann Miller JM u. Theresia Miller,<br />

anschl. Konvent d. MC. Di in d. Seb.-Kap.:<br />

18.30 Okt.-Rkr f. d. EK-Kinder, 19 M. Mi<br />

18.30 Okt.-Rkr in RB. Do 9 M. Fr 18.30<br />

Okt.-Rkr, 19 M.<br />

Biberbach, St. Jakobus maj.,<br />

Am Kirchberg 24<br />

Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 VAM Andreas u.<br />

Franziska Wegner u. † Geschw., Wilhelm<br />

Wiedholz JM, Elt. u. † Hietmann, Martin,<br />

Barbara u. Ludwig Bronner u. † Angeh.,<br />

† Müller u. Golling. So 10 Fam.-Go, 11<br />

Tauff. d. Gem., Finn Samuel Häusler, Laura<br />

Sophie Mayer, 14 Rkr d. marian. Rates,<br />

ab 15 Kirchenführung. Mo 19-20 stille<br />

Anbetung. Di 9 M † Jauch u. Rohde, Dora<br />

Hafner u. Josefa Fischer, 19 Feigenh.: Rkr.<br />

Mi 8.30 Markt: Franz Baumann u. † Elt.,<br />

Max Hagenbusch u. † Durner. Do 18.30<br />

Rkr, 19 AM Kreszentia Laier JM. Fr 7.15<br />

Schüler-M.<br />

Biburg, St. Andreas, Ulmer Straße 6<br />

So 9 Erntedank-Go m. Fam.-Go f. Fam.<br />

Mayrhörmann u. Fam. Nothelfer. Mo 8.15<br />

M in e. bes. Anl. Fr 19 M n. Mg.<br />

Bonstetten, St. Stephan, Kirchstraße 2<br />

Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 VAM Sebastian<br />

Gruber. So 8.30 BG, 9 PfG m. Segn.<br />

d. Erntegaben, anschl. Konventgebet d.<br />

marian. Kongregation. Mo 8 M Margareta<br />

Mayr. Mi 8 M Alfred u. Georg Weishaupt.<br />

Do 19 M Anna Elisabeth Biehler. Fr 8 M<br />

Theresia u. Konrad Wiedenmann.<br />

Breitenbronn, St. Margareta, Talstr. 6<br />

Sa 19 So-VAM JM Michael u. Maria Opfinger,<br />

Xaver u. Maria Birle u. Stefan u.<br />

Sophie Klemmer, Johanna Jandl, anschl.<br />

BG. Mo 19 Okt.-Rkr. Di 9.30 Mütter beten<br />

f. i. Kinder. Mi 19 Okt.-Rkr. Fr 19 Okt.-Rkr.<br />

Diedorf, Herz Mariä, Marienplatz 2<br />

So 10 Pfarr- u. Fam.-Go, M Cäcilia Ott u.<br />

To. Maria, 19 AM Franz Simlacher m. Angeh.,<br />

n. Mg., Fam. Gaugenrieder u. Völk.<br />

Di 19 AM in Herz Mariä, M Brenner, Hunfeld<br />

u. Seitz, Theresia Ewin u. † Angeh., †<br />

Dippold u. Hochwind. Mi 10 Go im Sen.-<br />

Zentrum. Fr 8.30 Go. Di-Do 18.25 Rkr.<br />

Dietkirch, St. Johannes Baptist,<br />

Kirchplatz 1<br />

Sa 18 Fest-Go z. 140jähr. Jubiläum d. FFW<br />

Gessertsh. So Pfarrsaal: 10 KiGo, WH:<br />

12.30 Rkr. Di GH: 18 Rkr, 18.30 M Franz<br />

Xaver u. Maria Müller m. To. Marlies,<br />

Pfarrhaus: 20 ökum. Bibelkreis im Pfarrh.<br />

Fr WH: 18.30 M Alois Vogg, Hilaria Egge,<br />

Gertraud Klein, Karl Kienle, Philomena u.<br />

Josef Mayr, Ludwig u. Rosina Schmid u.<br />

Angeh., O´feld: 20 Jugendvigil.<br />

Dinkelscherben, St. Anna,<br />

Spitalgasse 8<br />

Sa 9 AH: M, 13.30 Taufe: Maria Elisabeth<br />

Pleyer, 18.30 Okt.-Rkr u. BG, 19 Fest-Go<br />

anl. 50 Jahre Landvolk, M Helmut Kerner,<br />

Alois Schütz, Barbara u. Alexander,<br />

Martha u. Rupert Sethaler, Wilhelm Böck,<br />

Rosa Böck, Anton Gröschel, Dreißigst-M<br />

Josef Wolitz. So 9.30 Konvent d. MC, 10<br />

Kinder-Go, TP Pfarrzentrum Fam.-Go, M<br />

Ludwig u. Barbara Altstetter, Albert u.<br />

Maria Dirr u. Kinder Helmut u. Irmgard<br />

u. Annemarie Dirr, Franz Schlech, Agnes<br />

Nusser, Rosa Mayr, Ludwig u. Anna Fieber<br />

u. † Kinder, Anton Fischer, Karl u. Viktoria<br />

Kast, Genovefa Braun, Leonhard u. Cäzilia<br />

Stöckle u. Verw., Mayer, Fried, Schuster,<br />

Dank-M. Mo 9 AH: M f. † Angeh. Di<br />

9 AH: M Josefa u. Moritz Braun. Mi 9 AH:<br />

M. Do 9 AH: M Leopold Festbaum, 19 AM<br />

Martha u. Gottfried Wolfrum, Dank- u.<br />

Bitt-M z. Mutterg. Fr 9 AH: M.<br />

Döpshofen, St.Martin,<br />

Wesso brunner-Straße 7<br />

So 8.30 PfG f. Josef Schmid u. † Schmid,


5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 region Augsburg gottesdienste vom 5. BIS 11. Oktober V<br />

Böck-Moetz, 13.30 Rkr. Mo 18 Okt.-Rkr.<br />

Di 18 Okt.-Rkr. Mi 18 Okt.-Rkr, 18.30 M<br />

Pfr. Leonhard Haßlacher. Do 18 Okt.-Rkr.<br />

Fr 18 Okt.-Rkr.<br />

Emersacker, St. Martin,<br />

Lauterbrunner Str. 2<br />

So 9.30 Rkr, 10 Dank-Go u. PfG f. d.<br />

leb. u. verst. d. PfG in Ged. Barbara u.<br />

Guntram Behner u. Elt., Philomena u.<br />

Anton Groll u. Maria u. Franz Stempfle,<br />

Josef Käsmayr JM u. † d. Fam. Deffner,<br />

Elisabeth Bauer JM u. † Angeh., Max<br />

Weldishofer, Josefa Reichel JM, Wenzel<br />

u. Ottilie Ripka, Martha Link Dreißigst-<br />

M. Mo 18 Okt.-RKr. Di 17.30 Okt.-Rkr,<br />

18 M f. Gedenk-M Marina Kuchenbaur,<br />

Roswitha Spengler u. Josef Gumpp, Josef<br />

u. Cilly Kuchenbaur, Josefa u. Leo<br />

Kuchenbaur, Anna Forsthofer JM, Anton<br />

u. Albertine Fischer u. To. Longine. Mi<br />

18 Okt.-Rkr. Do 18 Okt.-Rkr. Fr 16 Tag<br />

d. ewigen Anbetung/Aussetz., 17.50<br />

euchar. Segen, 18 M f. d. leb. u. verst.<br />

Brudersch.-Mitgl.<br />

Ettelried, St. Katharina,<br />

Pfarrer-Bort-Straße 2<br />

So 8.30 M Lothar u. Helene Eger, Johann<br />

Potsch JM u. Helwig Potsch JM. Mo 19<br />

Okt.-Rkr. Mi 19 AM.<br />

Fleinhausen, St. Nikolaus,<br />

Dekan-Prölle-Straße 1<br />

Sa 15.30 Trg.: Reinhard Kugelmann u.<br />

Sylvia Wörle, 19 Okt.-Rkr. So 9.45 M<br />

Georg u. Josefa Mayrock, † Wiedemann,<br />

u. Knoll, Leonhard u. Maria Kastner u. †<br />

Söhne, Eugen May JM, Maria u. Ulrich<br />

Kastner. Di 19 AM † Elt. Magdalena u.<br />

Anton Fendt, † Großelt. Fendt u. Spengler.<br />

Do 8 M Anton u. Hermine Keller.<br />

Gablingen, St. Martin, Schulstraße 19<br />

Sa 18.30 Rkr, BG, 19 VAM Josefa Neumeir<br />

JM m. Angeh., Hugo u. Franziska Stadler,<br />

f. d. armen Seelen, Johann Müller m. Elt.,<br />

Hans Schmid, Anna u. Josef Rödig. So<br />

9.45 Rkr, 10.15 PfG Sebastian u. Maria<br />

Welzhofer, Helmut, Monika, Albertina u.<br />

Martin Saule, † Hruschka, Artur Beintner,<br />

Anni Koch. Mo 18.30 Rkr um Frieden. Di<br />

18.30 Rkr. Mi 18.30 Rkr, 19 Vesper. Do<br />

18.30 Rkr. Fr 8.15 Laudes.<br />

Gersthofen, Pfarreiengemeinschaft<br />

St. Jakobus (StJ), Schulstraße 1<br />

Maria, Königin des Friedens (MKdF),<br />

Johannesstraße 4<br />

O<br />

Sa 14 StJ: Taufe: Linus Förg, Hermine<br />

Kirchgeßner, Elisa Arcieri, 17.15-17.45<br />

BG, 17.30 Rkr, 18 VAM Theresa u. Gustl<br />

Horn u. Angeh., Gertrud Bröll, Alexander<br />

Toth, Rosa, Elisabeth u. Karl Haslinger,<br />

JM Katharina Schwendter. So 8.30<br />

StJ: M Bruno Spors, 10.15 MKdF: PfG u.<br />

Kinderwort-Go. Mo 17.30 StJ: M Anton<br />

Seitz, JM Paul Schlechter. Di 11 UIK: stille<br />

Anbetung, 18.30 MKdF: Rkr, 19 M. Mi<br />

9 StJ: M Alois u. Herta Schur. Do 18.30<br />

StJ: Rkr-And. 19 M Inge Steger u. Elt., Elt.<br />

Mayer u. Pröll. Fr 17.30 StE: M Schab u.<br />

Müller, Willi Friesner, Alfred u. Katharina<br />

Schwendtner.<br />

Grünenbaindt, St. Peter u. Paul,<br />

St.-Leonhard-Straße<br />

Sa 19 VAM Georg u. Stefan Sirch, Dank-<br />

M, zu Ehren d. Hl. Anna Schäffer, Franz u.<br />

Franziska Hartmann u. To. Maria, Wundlechner<br />

u. Endres. Do 19 AM Verw. Hartmann<br />

u. Zott. Fr 17 Okt.-Rkr.<br />

Häder, St. Stephan, Kirchplatz 5<br />

Sa 18.30 Okt.-Rkr f. uns. Bischof Konrad,<br />

19 VAM in d. PK, Anna Schmid u. Schw.-<br />

Elt. u. Waltraud Kummer. So 8 Okt.-Rkr<br />

f. uns. Kinder u. Jugendl., 8.30 M Als<br />

Dreißigst-M Georg Fendt, Adelgunde<br />

Wunderer, Theodor u. Anna Mayer u. To.<br />

Gerlinde, 12 Konvent d. marian. Männerkongregation<br />

in d. Kap. Di 8 Okt.-Rkr in d.<br />

Kap., 8.30 M in d. Kap. z. Gottesmutter u.<br />

z. Hl. Josf. Mi 18.30 Okt.-Rkr, 19 AM Günther<br />

Spengler, Anna u. Sebastian Müller.<br />

Hainhofen, St. Stephan,<br />

Am Kirchberg 10<br />

Sa 17.30 Rkr, 18 AM Rupert Hackl, Karl<br />

u. Olga Hintermayr. So 9 PfG z. Erntedankfest,<br />

14-16 offene Kirche. Mo 8<br />

Brudersch.-M. Di 8 M Johann Preißler. Mi<br />

19 AM Franz Seitz JM. Schlipsheim, St.<br />

Nikolaus v. Tolentino. Do 8 M, 17 Okt.-<br />

Rkr.<br />

Herbertshofen, St. Clemens,<br />

Klemensstraße 12<br />

Sa 11 Trg.: Peter Schlögel, Christine Zeller,<br />

14.30 Taufe: Grünert Johanna-Sophie<br />

u. Lutz Aurelia Valentina, 17.25 Rkr, 17.30<br />

BG, 18 VAM, Fam.-Go z. Erntedankfest,<br />

Ludwig u. Anna Wagner, Theresia, Siegfried<br />

u. Georg Schur, Dank-M u. zu Ehren<br />

d. Mutterg., Edwin Jokisch, Maria Magdalena<br />

Jokisch, Karl Nitsche u. alle verst.<br />

Angeh., Kreszenz u. Xaver Brandmaier,<br />

Marie Weis u. Anna Schnabl. So 8.30 PfG,<br />

M f. d. leb. u. verst. d. PG, geistl. Rat Paul<br />

Metz u. Maria Metz um Priester- u. Ordensberufe,<br />

JM Pichler Anna u. † Bichler,<br />

18.30 Rkr. Mo 18.30 Rkr. Di 18.30 Rkr. Mi<br />

18.30 Rkr-And. Do 18.25 Rkr, 19 M Franziska<br />

Berger, f. d. armen Seelen, JM Paul<br />

Kaisar u. Angeh., Josef Herbeck, Rudolf<br />

Gebauer u. Angeh. u. Roman u. Marie<br />

Schneider u. Angeh., Klaus Greulich. Fr<br />

16.30 Kinder-Go, 18.30 Rkr.<br />

Heretsried, St. Martin,<br />

Augsburger Str. 9<br />

Sa 18.30 Okt.-Rkr, 19 VAM u. Dank-Go.<br />

Mi 18 Okt.-Rkr. Fr 18 Okt.-Rkr. Lauterbrunn,<br />

St. Vitus. So 8.45 Dank-Go Werner<br />

Fischer JM, anschl. marian. Kongreg.<br />

u. Messbund. Mi 18 Okt.-Rkr.<br />

Hirblingen, St. Blasius,<br />

Wertinger Straße 26<br />

So 9.30 PfG f. d. leb. u. verst. d. PfG. Di<br />

8.15 M f. d. leb. u. verst. d. Fam. Merk u.<br />

Dürr. Mi 18. 30 Rkr, 19M Regina u. Georg<br />

Endreß. Fr 8.15 M Max u. Sophie Göppel,<br />

Gerda Fuchs.<br />

Horgau, St. Martin, Martinsplatz 1<br />

Sa 18.30 Okt.-Rkr, 19 VAM Elisabeth u.<br />

Karl Walter u. Theresia Seitz. So 10.15<br />

Fam.-Go Christian Stroh m. Elt. u. Geschw.,<br />

Lorenz Band, Afra u. Martin Vogg u.<br />

Therese Keim, Karl u. Maria Zimmermann,<br />

Dieter, Anton u. Johanna Kerner, Ruth<br />

Gan, Rosario u. Pedro Tejada Sr. u. Ingeborg<br />

Stowasser. Mo 19 Okt.-Rkr. Do 19 M<br />

Eugen Wiedenmann. Horgau-Greut, St.<br />

Maria Magdalena. Di 18.30 Okt.-Rkr, 19<br />

M Martha Riedel. Horgau-Auerbach, St.<br />

Nikolaus. Mo 19 Okt.-Rkr. Mo 10 M Paul<br />

Schmid u. Angeh. Horgau-Bieselbach,<br />

St. Franz Xaver. Mo 19 Okt.-Rkr.<br />

Pfarreiengemeinschaft<br />

Kutzenhau sen, St. Nikolaus,<br />

St.-Nikolaus-Straße 2 (KU)<br />

O<br />

Agawang, St. Laurentius,<br />

Obernefsried 1 (AGW)<br />

und Rommelsried, St. Ursula und<br />

Gefährten, Herzogberg (RO)<br />

Sa AGW: 8 Okt.-Rkr, RR: 19 VAM z. Erntedankfest,<br />

Maria Schmid u. German Malcher,<br />

Ludwig u. Juliane Geßler u. Söhne,<br />

Geschw. Fiehl u. Elt., Martina Fendt. So<br />

KH: 8.30 Go z. Erntedankfest, Josef Augustin,<br />

Elt. u. Schw.-Elt., RR: 9 Okt.-Rkr,<br />

AGW: 10 Fam.-Go z. Erntedankfest Josef<br />

Bittlingmaier u. † Angeh., Anna u. Michael<br />

Leitenmaier u. † Angeh., JM Anton<br />

Donderer, KH: 15.30 Kirchenführung. Mo<br />

KH: 8 Okt.-Rkr, 11.30 Erntedank-Go im<br />

Kinderg. Di RR: 18 Okt.-Rkr f. uns. Fam.,<br />

KH: 19 M Emma u. Vinzenz Zerr, Aloisia<br />

Niklas, Ulrich Sandner, Otto Mayer u. †<br />

Angeh., Thekla Klemmer u. † Angeh.,<br />

AGW: 19 Okt.-Rkr. Mi AGW: 19 M Adolf<br />

Geh, To. Rita u. † Angeh. Do KH: 8 Okt.-<br />

Rkr, RR: 19 M Reinhold Kurtz, Josef Vöst,<br />

Hermann Schweinberger u. Hermann<br />

Wiedemann, AGW: 19 Okt.-Rkr. Fr AGW:<br />

19 Okt.-Rkr, KH: 19 M in Buch Herbert<br />

Weihrich u. † Angeh., Theresia u. Matthäus<br />

Merk u. † Angeh., Vinzenz Mayr,<br />

To. Hildegard u. † Angeh.<br />

Langweid, St. Vitus,<br />

Augsburger Straße 28<br />

Sa 14 Taufe: Isabell Wild, 18.30 Okt.-Rkr,<br />

19 VAM † d. Fam. Förg, Karl Kopold u.<br />

Fam. So 10 Fam.-Go m. Segn. d. Erntegaben,<br />

f. d. leb. u. verst. d. Pfarrei. Di 18.30<br />

Okt.-Rkr, 19 Wort-Go-Feier. Fr 8 M, Krankenkomm.<br />

Margertshausen, St. Georg,<br />

Heilig-Kreuz-Straße 7<br />

Sa 18 Okt.-Rkr. So 9.30 Okt.-Rkr, 10 PfG<br />

Lorenz u. Maria Schwarz, Josef Pfleger,<br />

Franz Schwarz, Kreszentia, Josef,<br />

Raimund u. Hermann Neumayer, Anna<br />

Steinbichler u. Martin Wörle. Do 8.30 M.<br />

Meitingen, St. Wolfgang,<br />

St.-Wolfgang-Straße 2<br />

Sa 18 Rkr. So 10 So-Go Erna Merkle, Elt.<br />

Merkle u. Elt. Wagner, Karolina u. Stefan<br />

Wernberger, verst. d. Obst- u. Gartenbauvereines,<br />

Günter Spiller, JM Hubert Höller,<br />

Annastasia u. German Joseph, Elt. u.<br />

Schw.-Elt., Helene Reitingen, Elt. Januschke<br />

u. Ullmann, 10.15 Kinderkirche im<br />

Haus St. Wolfg., 18.30 Rkr u. BG, 19 AM,<br />

JM Wilhelm Schulz, Elt. Soppa, JM Maria<br />

Paula, Karl u. Gertrud Häufle, Karl Baumann,<br />

† Elt. u. Geschw., Anna Baumann,<br />

† d. Fam. Sebald, JM Georg Schwenk. Mo<br />

10 Theresien-M im Johannesh., 18 Rkr. Di<br />

9 M Johann u. Klara Kloo, Xaver u. Maria<br />

Baur, 18 Rkr. Mi 18 Rkr. Do 8 ökum. Wort-<br />

Go d. GS Meitingen. z. Erntedank, 18 Rkr,<br />

20 Bibel- u. Gebetskreis im H. St. Wolfg.<br />

Fr 18.30 M, anschl. Rkr-And., JM Margarethe<br />

Rauner u. Alois Gaugenrieder. Langenreichen,<br />

St. Nikolaus. So 10 Fam.-<br />

Go in St. Stephan, Josef u. Maria Spiegel,<br />

Johann u. Walburga Reichherzer, Irmgard<br />

Schmidbaur, Elt. Saule, Behringer u. †<br />

Kinder, Xaver u. Cäzilie Nißel, 13 Rkr in<br />

St. Stephan. Mi 18.30 M in St. Stephan,<br />

anschl. Rkr-And., JM Harald Wagner, Paula<br />

Dirr, August Ludwig, Albert Ludwig.<br />

Neusäß, St. Ägidius,<br />

Bgm.-Kaifer-Straße 6<br />

O<br />

Sa 18 BG, 18.15 Rkr, 18.45 VAM d. PfG,<br />

Erwin Schröder m. Angeh., Angeh. Sinning,<br />

Anna Schleich, Angeh. Riepl u.<br />

Sirch, JM Philipp Vogg, Ludwig u. Irma<br />

Mayr, Lorenz Klemmer u. Viktoria Hacker.<br />

So 9 Pfarr-M Xaver Meiershofer, Ludwig<br />

Wirth jun. u. Angeh., Angeh. Schmid/<br />

Armbruster, Marianne Lindenmayr. Mi<br />

18.15 Rkr, 18.45 M in d. Kap. Konrad Miller<br />

m. Elt. Do 17.15 Anbetung in Stille in<br />

d. Kap. Fr 8 M in d. Kap.<br />

Neusäß, St. Thomas Morus,<br />

Gregor-Mendel-Straße 1<br />

O<br />

Sa 14 Taufe: Jonas Schäfer. So 10.30<br />

Pfarr-M f. a. leb. u. verst. d. PfG, † Lindenmann-Hutner,<br />

Siegfried Kell u. Fam.<br />

Ort, Richard Angerer u. Geschw., 11.45<br />

Taufe: Michael Steinbauer, 20.10 M m.<br />

Bestattungsdienst der Stadt Augsburg<br />

da, wenn sie uns brauchen<br />

Tel. 0821/3 24-40 28 oder 0821/3 24-40 33<br />

Tag und Nacht erreichbar auch Sonn- und Feiertags<br />

Stadtberger Straße 80a, 86157 Augsburg,<br />

Fax. 0821/324-40 35, E-Mail bestattungsdienst@augsburg.de


VI region Augsburg gottesdienste vom 5. BIS 11. Oktober 5./6. Oktober 2013 / Nr. 40<br />

neuen geistl. Liedern. Mi 9 M. Do 18.15<br />

Rkr, 18.45 M f. alle, die in d. Monat ein<br />

Fest feiern.<br />

Oberschöneberg, St. Ulrich,<br />

Maien bergstraße 12<br />

So 8.30 PfG, JM Maria Greiner, JM Maria<br />

u. Sebastian Miller, JM Ludwig u. Bernhardine<br />

Hartmann, anschl. And. d. MMFC.<br />

Do 19 M Baur, Scherer u. Gaßner, anschl.<br />

BG. Fr 20 Jugendvigil d. Abtei Oberschönenfeld<br />

m. WB Florian Wörner.<br />

Oberschönenfeld,<br />

Zisterzienserinnen-Abtei<br />

Tgl. 16.55 Rkr i. d. Hauskap., 17.30 Vesper.<br />

Sa 7 M † T. A. u. H., Alois u. Marianne<br />

Kaufmann u. Angeh., z. E. d. hl. Mutterg.<br />

v. d. immerw. Hilfe. So 8.30 M Fam.<br />

Frey-Leuchtenstern, leb. u. verst. d. Fam.<br />

Klein-Egge, Johann u. Walburga Burkhart,<br />

leb. u. † d. Fam. S. Mo 7 M leb. u. † d.<br />

Fa. Brembreuker, Klara Bader u. Angeh.,<br />

Werner Sedlmeier. Di 7 M Reiner Benzinger,<br />

z. E. d. hl. Schutzengel, f. Schwerkranke.<br />

Mi 7 M Fam. Bruno Pesch-Oster,<br />

Josef Kory, z. E. d. hl. Josef. Do 7 M Fam.<br />

Buhmann-Heigl, leb. u. † d. Fam. Strobel,<br />

z. E. d. hl. Geistes. Fr 7 M n. Mg. v. Margret<br />

Biebl, Josef u. Franz u. Knöpfle, Cäcilia<br />

Rupert u. Johann Wanner.<br />

Ottmarshausen, St. Vitus,<br />

St.-Vitus-Straße 6<br />

So 10.30 Pfarr-M Margaretea Deisenhofer.<br />

Do 9 M.<br />

Reutern, St. Leonhard, Ludwig-Rif-Str.<br />

So 8.45 PfG f. a. leb. u. verst. d. Pfarrei,<br />

Hermann u. Anni Knöferl u. Johann<br />

Wagner, Philipp Scherer, Fam. Bäuchl, †<br />

d. Fam. März, Franz u. Johanna Wagner<br />

u. Fam. Hereth, 10 Franziskushaus: Kinder-<br />

u. Kleinkinder-Go (0-7), die Kinder<br />

kommen z. Segen in d. PK Welden. Mi<br />

18.30 Rkr, 19 AM.<br />

Ried, Mariä Himmelfahrt,<br />

Hattenbergstraße 16<br />

So 9.30 Rkr d. marian. Rates, 10 Rkr-Fest,<br />

2. Patroz., Fest-Go z. Ehren d. Rkr-Königin,<br />

f. alle leb. u. verst. d. Rkr-Brudersch.<br />

u. Wolhtäter, anschl. Sakramenstproz., 19<br />

And. d. MC. Fr 19 M Theresia Wengenmeier<br />

u. Johanna Hafner, Josef Spengler<br />

u. Elt., n. Mg. zu Ehren d. hl. Schutzengel.<br />

Steppach, St. Raphael, Kolpingstr. 8a<br />

Sa 17.25 Rkr, 18 VAM. So 10.30 Fam.-Go<br />

Josef Hampp u. † d. Fam. Hampp, Adam<br />

Pfortner, Alois u. Babette Schwieger. Di<br />

17.25 Rkr, 18 M. Mi 17.25 Rkr, 18 M. Do<br />

17.25 Rkr, 18 M. Fr 8.25 Rkr, 9 M.<br />

Stettenhofen, Jesus, der gute Hirte,<br />

Gablinger Straße 6<br />

So 8.45 PfG m. Segn. d. Erntegaben f.<br />

d. leb. u. verst. d. Pfarrei, 10 M in kroat.<br />

Sprache, 19 Gedenk-Go f. † H. Hr. Prof.<br />

Petar Strgar, Hilaria Gai, Alfons u. Anna<br />

Welzhofer, Monika Voswinkel, Fam. Rieder<br />

u. Fam. Winterstein, Konrad Paul,<br />

Franz Hofmeier u. Angeh. Di 18.30 Okt.-<br />

Rkr. Mi 8.30 Morgenlob. Do 14 M f. a.<br />

verst. d. SG. Fr Krankenkomm.<br />

Täfertingen, Mariä Himmelfahrt,<br />

Portnerstraße 4<br />

Sa 17 Rkr. So 8.30 Rkr, 9 Pfarr-M Franz<br />

Severin u. Mathilde Rau, Elfriede Sinning,<br />

Thekla Lebsanft. Di 18.15 Rkr,18.45 M<br />

Karl Ost. Fr 8.30 Morgenlob Brigitte Thomas,<br />

Fam. Keller u. Metzger, f. d. verst. d.<br />

Fam. Arnold Wolf.<br />

Ustersbach und Mödishofen,<br />

St. Fridolin, Theodor-Haecker-Straße 16<br />

Sa MH: 19 So-VAM, JM Xaver Seeleuther<br />

u. Zita u. Barbara, Otto u. Karolina Ziegelmeier,<br />

anschl. BG. So UB: 9.30 Rkr<br />

d. MMC, 10 Fest-Go, JM Genovefa Mairhörmann,<br />

Maria u. Xaver Fischer, Centa<br />

Braun u. Hans Klein. Di BB: 9.30 Mütter<br />

beten f. i. Kinder, UB: 19 M Johann Völk,<br />

Josef u. Walburga Mairhörmann, im bes.<br />

Anl. zu d. hl. Schutzengeln, anschl. BG.<br />

Mi MH: 19 M Hermann Topitsch u. Angeh.,<br />

Barbara Zimmermann u. Angeh.,<br />

Wilhemine u. Philomena Steger, anschl.<br />

BG. Do BE: 19.30 Gebetskreis. Fr UB:<br />

18.30 Okt.-Rkr.<br />

Violau, St. Michael,<br />

St. Michael-Straße 8<br />

O<br />

Sa 17.30 BG, 18 VAM Herman Krist, Rieger<br />

u. Lutz, Anne u. Anton Kempter, Nikolaus<br />

Günzer u. Angeh., Johann Strobel u.<br />

Ehefrauen, Paul Heinle, f. d. † Musiker u.<br />

Mitgl. d. Musikvereins Violau, z. Hl. Josef<br />

u. zu den Engeln, z. Dank, in bes. Anl.,<br />

um immerw. Hilfe. So 9.30 Rkr, 10 Pfarru.<br />

Wallfahrts-Go, M f. d. leb. u. verst. d.<br />

PfG, Theolinde, Matthias, Agnes u. Johanna<br />

Rolle, Annamarie u. Martin Rau u.<br />

Angeh. Hafner, Georg Tausend u. Angeh.,<br />

Josef Hartmann, Klara Weindl, Winfried<br />

Mayr u. Otto Tilch, Gabriele Neubauer,<br />

Elisabeth Zirm u. Angeh. Stöckle, Centa<br />

Kastner u. Schwester Magdalena, Angela<br />

Hartl u. Enkelin Leonie, anschl. Gebet d.<br />

MMC, 17 Rkr-And. Mi 8.30 BG, 9 Pilger-M<br />

am Gnadenaltar, Josefa u. Otto Hofmeier,<br />

Michael u. Maria Sturm u. Söhne, zu d. 14<br />

Nothelfern, z. Mutterg. Do Neumünster:<br />

18 M † Wink, Kraus u. Reitmayer, Rosa<br />

Deffner u. Angeh.<br />

Welden, Mariä Verkündigung, Uzstr. 2<br />

Sa 18 St. Thekla: VAM. So 10 PfG f. a. leb.<br />

u. verst. d. Pfarrei, Mariluise Bernhard<br />

u. Elt. Kugelmann, Konrad u. Barbara<br />

Berchtold, 10 Franziskushaus: Kinder- u.<br />

Kleinkinder-Go (0-7), 18 St. Thekla: AM.<br />

Di 13.30 PK: Krankensalbungs-M f. Sen.<br />

Do 18.30 PK: Rkr, 19 AM Max, Lutz, Maria<br />

u. Leonhard Erber, Anni Nadler u. Verw.<br />

Nadler, Marie Bodirsky, Marie Schenk,<br />

Anna Schuster u. Fam. Fr 8 Pfarrkirche:<br />

M.<br />

Kobelkirche bei Westheim,<br />

Maria Loreto, Kobelstraße 36<br />

Sa 12 Hochz.: Seemiller/Fichtner in St.<br />

Nikolaus v. Flüe, 16 BG, 16.30 Rkr, 17 M<br />

z. lieben Mutterg. (E). So 16.30 Rkr, BG,<br />

17 Fest-Go Hl. Philomena. Mo 8.15 Rkr.<br />

Di 8 BG, 8.15 M Fam. T. u. E. u. bes. anl.<br />

JG, anschl. Rkr. Mi 8 BG, 8.15 M n. Mg. K,<br />

anschl. Rkr. Do 8 BG, 8.15 M bes. Anl.,<br />

anschl. Rkr. Fr 14.30 Rkr u. BG, 15 M Kreszenz<br />

Stocker u. Maria u. Josef Kolper.<br />

Westheim, St. Nikolaus von Flüe,<br />

Von-Ritter-Straße 6<br />

O<br />

Sa 18 Rkr, BG, 18.30 VAM z. Hl. Ulrich. So<br />

10 PfG. Di 8 Rkr, 8.30 M. Mi 8 Rkr, 8.30 M<br />

Franz Ulitzka. Do 10 M im Notburgaheim.<br />

Fr 7.25 Schüler-M.<br />

Willishausen, St. Martinus,<br />

Biburger Straße 8,<br />

m. Deubach, St. Gallus (StG)<br />

So 10.30 M Karl u. Herbert Ostermann,<br />

Franz Schweinberger, † Rieger u. Gaugenrieder,<br />

Franziska u. Wilhelm Seemiller,<br />

Wilhelm u. Franziska Seemiller, Maria u.<br />

Hermann Seemiller u. Sr. M. Paula Hauser,<br />

† d. Fam. Reitmayer, Bauer u. Reimlinger.<br />

Mi Hausen: 18 M Marianne Müller.<br />

Do Hausen: 18 Betstd. um Priesterberufe,<br />

19 Betstd. um Priesterbeufe. Fr 8 M.<br />

Deubach, St. Gallus. Di 18.30 Rkr, 19 M<br />

Ulrich Fleiner, Johann Hartmann, Leonhard<br />

Kugelbrey u. So. Christoph, † d. Fam.<br />

Mayr. Do 19 Betstd. um Priesterberufe.<br />

Dekanat Aichach-Friedberg<br />

Baindlkirch, St. Martin,<br />

St. Martin-Straße 3,<br />

Mittelstetten, St. Silvester<br />

Sa HB: 19 VAM m. Segn. d. Erntegaben,<br />

Johann Wittmann m. Elt. u. Kreszenz<br />

Strasser, z. Ehren d. Schutzengel, JM Josef<br />

Neuwirth, Mathias u. Maria Huber.<br />

So BK: 7.45 Kirchenzug v. Gasthaus Fischerwirt<br />

z. PK, 8 Hochamt m. Segn. d.<br />

Erntegaben, JM Franz Sattler, Michael<br />

Mayer, Theodor u. Cäcilia Grübl m. Elt.,<br />

JM Hans Kernle, JM Johann u. Karolina<br />

Danhofer, MS: 10.30 Kirchenzug z. Pfarrkirche,<br />

10.45 Hochamt m. Segn. d. Erntegaben,<br />

Elt. u. Geschw. Hanauer/Grötsch,<br />

f. d. verst. Mitgl. d. Chorgem. MS, Thomas<br />

Glaser m. Barbara u. Paul Haberegger,<br />

HB: 12 Rkr. Mo OD: 19 Rkr, 19.30 M<br />

Johann u. Maria Weiß, Verw. Weiß/Heiß,<br />

Xaver u. Maria Drexl, August u. Sophie<br />

Schamberger. Mi Grafath: 14 M, MS: 19<br />

Rkr u. BG, 19.30 M. Do BK: 18.30 Rkr u.<br />

BG, 19 M JM Jakob u. Maria Eder m. So.<br />

Jakob u. † Verw. Widmann/Bernhard. Fr<br />

SR: 19 M, JM Thomas u. Kreszenz Steinhart,<br />

Thomas Schlicker.<br />

Dasing, St. Martin,<br />

Unterzeller Straße 10<br />

Sa 8.30 Haus- u. Krankenkomm., 10.30<br />

Komm.-Feier im Betreuten Wohnen, 18<br />

Fest-Go f. Ehejubilare. So 10.30 Fam.-Go<br />

d. PfG, 13.15 Brudersch.-Rkr m. Aussetz.<br />

d. Allerhl., in St. Franziskus: 9.30 Go d.<br />

ev. Christen, 14 Tiersegn., Wort-Go d.<br />

PfG Dasing. Di 18.30 Okt.-Rkr, 19 AM f.<br />

a. leb. u. verst. Mitgl. v. Liebesbund Dasing,<br />

Aussetz., Gebet u. Stille entfällt.<br />

Do 8 Okt.-Rkr. Fr 18.30 Okt.-Rkr, 19 AM,<br />

JM Anastasia Heidenreich, M Johann u.<br />

Regina Arnold u. Angeh., Gregor u. Magdalena<br />

Schäffer, Josef u. Katharina Huber<br />

m. Elt., Matthias Preisinger m. Franziska<br />

u. † Verw., Andreas Schreyer, Xaver u.<br />

Viktoria Skoff.<br />

Eurasburg Kuratie, Hl. Kreuz,<br />

Augsburger Straße 3<br />

Sa 14.30 Taufe: Lilly Berger, 18.30 VAM.<br />

So 8.30 M Norbert Pospiech, Viktoria u.<br />

Paul Hartweg m. Verw., Werner Kohout<br />

u. Maria Werner. Do 18.30 Okt.-Rkr, 19 M<br />

Johann u. Hildegard Knöferl, Elt. Losinger<br />

m. So. Leonhard, Elt. Mastaller, Günther<br />

Krömer, Max Menzinger, Max Baumann.<br />

Freienried, St. Antonius<br />

So 9.45 M Georg Weiß, Alois u. Rosa<br />

Huber m. So. Anton, Johann Keller u.<br />

To. Edeltraud, Richard Lenker m. Elt. u.<br />

Schwester, 12.45 Okt.-Rkr.<br />

Friedberg, Stadtpfarrkirche St. Jakob,<br />

Eisenberg 2<br />

Sa 14 Taufe: Helena Huihui, 18 BG u.<br />

Rkr, 18.30 VAM gest. JM Georg u. Juliane<br />

Ziegler, 14.30 St. Stefan: Taufe: Xaver<br />

Dichtl. So 9.15 Gem.-Go, 10.30 Fam.Go<br />

Erika Schmid JM, 18 Rkr, 18.30 M Orgel-<br />

M Josef u. Anna Simmet, 9 St. Afra: M f.<br />

a. † d. Gartenbauvereins Friedberg-West,<br />

10.15 St. Stefan: M Theresia u. Josef Uhlmair.<br />

Mo 18 Rkr, 18.30 M Johann Schrall<br />

JM. Di 18 euchar. Anbetung, 18.30 M Jakob<br />

u. Maria Brugger. Mi 8.30 M Horst u.<br />

Rosa Kohlert, Anna u. Oskar Budiig, 19<br />

Rkr, 21.15 Nachtgebet, ab 12 Zeit zum<br />

Ankommen, 18.30 Wiffersth.: M Albert<br />

Schweyer, 16.30 Krankenh.k: M. Do 18<br />

Rkr, 16.30 K.-So.-Stift: M Kurt Wichert,<br />

18.30 Medi-Raum M m. Bibel-teilen. Fr<br />

8.30 M Josef Hartenhalter, Heinz Bollinger<br />

u. Elt. Robeller.<br />

Friedberg, Pallottikirche,<br />

Vinzenz-Pallotti-Straße 14<br />

Sa 7.15 EF † Michael u. Kreszenz Kröpfl.<br />

So 10.30 EF † Klaus u. Lina Heinzelmann,<br />

18 Vesper-Go. Mo 7.15 EF in bes. Anl. Mi<br />

7.15 EM † Sofie Kirsch. Do 7.15 EF † Fam.<br />

Raach. Fr 18 EF † Paula Häußler. BG nach<br />

Vereinbarung.<br />

Friedberg, Unseres Herrn Ruhe,<br />

Herrgottsruhstraße 29<br />

Sa 8 Laudes, 8.30 M Bitte f. verst. Priester,<br />

ab 9.15 euch. Anbet. (Dreikönigskap.),<br />

13.30 Trg.: Markus Trautmann u.<br />

Julia Hörl, 15-16 BG. So 7 M Peter Strobel<br />

u. Lorenz Öferle, 8 M Josef u. Maria<br />

Greppmeier, Ged. Pfr. Josef Wittmann m.<br />

Angeh., 10 M JM Maria Leinzle u. Barbara<br />

Golling, Ged. Therese Fischer, 14 Rkr,<br />

14.30 Tauff.: Charlotte Grauer, ab 15.30<br />

euchar. Anbetung (Dreikönigskap.), 16<br />

geistl. Kirchenführung m. Armin Rabl. Mo<br />

8 Laudes, 8.30 M leb. u. verst. Wohlt. v.<br />

Wallfahrtskirche u. BS in best. Mg. Fam.<br />

Meier, ab 9.15 euchar. Anbetung (Dreikönigskap.),<br />

14 Rkr. Di 8 Laudes, 8.30 M †<br />

Verw. Echter, ab 9.15 euchar. Anbetung<br />

(Dreikönigskap.), 14 Rkr. M 8 Laudes,<br />

8.30 M Regina Kammerer, ab 9.15 (Dreikönigskap.),<br />

14 Rkr, 17.45 BG, 18.30 M<br />

Anna Kraut. Do 8 Laudes, 8.30 M Alois


5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 region Augsburg gottesdienste vom 5. BIS 11. Oktober VII<br />

Lechner, ab 9.15 euchar. Anbetung (Dreikönigskap.),<br />

14 Rkr. Fr 8 Laudes, 8.30 M<br />

Walter Ratzinger, ab 9.15 euchar. Anbetung<br />

(Dreikönigskap.), 14 Rkr.<br />

Friedberg-Derching,<br />

St. Fabian u. Sebastian,<br />

Liebfrauenplatz 3<br />

So 8.45 Rkr um geistl. Berufe, 9.15 PfG,<br />

10.30 Taufe: Jennifer Loder. Mo 20 Gesprächskreis<br />

d. Frauen. Di 19 Zeit m.<br />

Gott. Mi keine M. Fr 17 Jugendgruppe,<br />

18.15 BG, 18.30 Okt.-Rkr, 19 M Franz<br />

Draxler JM, † d. Fam. Haimer u. Greppmeier,<br />

Erwin Kastl, Kreszenz JM u. Alexander<br />

Lang, Magdalena JM, Georg JM u.<br />

Leonhard Knauer, Hubert Meyer.<br />

Friedberg-Haberskirch,<br />

St. Peter und Paul, Stefanstraße 45<br />

So 10.30 PfG, M Hans, Sabine, Karl u.<br />

Kreszenz Drexl u. Dora Baumeister. Di 18<br />

Rkr. Do 19 M Jakob u. Josefa Wagner.<br />

Friedberg-Ottmaring, St. Michael,<br />

St.-Michaels-Platz 7<br />

O<br />

So 9.30 Erntedank-Go, Fam.-Go, M Andreas<br />

Huber JM, Xaver Kolper jun., Jakob<br />

Westermair, Maria u. Josep Späth u. †<br />

Elt. u. Geschw., Resi u. Georg Magoc. Mo<br />

8.30 Rkr, 9 M Konrad Gegg u. To. Gabriele.<br />

Di 19 Ok.-Rkr. Mi 19 M in Hügelshart<br />

f. Maria Meitinger, Bartholomäus Hafner,<br />

Josef Hanakam u. Schw.-Elt. Anna<br />

u. Josef Zabel. Do 18 Impuls-Go m. EK-<br />

Kinder., M z. Ehren d. hl. Schutzengel. Fr<br />

9 M f. d. armen Seelen.<br />

Friedberg-Stätzling, St. Georg,<br />

Pfarrer-Bezler-Straße 22<br />

Sa 8 M Fam. Krones, Anna Losert, 18<br />

Okt.-Rkr. So 9 Fam.-Go, M Jordan Kitzberger,<br />

Josf u. Theresia Schury m. Angeh., Josef<br />

Brucker u. Angeh., Erich Ivenz u. † Elt.,<br />

Peter Meir, Georg Schiffelholz, 13.30 Rkr<br />

Schönstattkap. Mo 18 Okt.-Rkr Loretokap.<br />

Di 18.30 Okt,.-Rkr. Mi 18.30 Okt.-Rkr, 19<br />

M Fam. Simon Lechner, Fam. Haas, Agatha<br />

u. Xaver Kastenhofer, Emme u. Jakob<br />

Reißner. Fr 19 Okt.-Rkr Loretokap.<br />

Friedberg-Wulfertshausen,<br />

St. Radegundis, Oberer Dorfweg 1<br />

So 10.15 PfG Johann u. Anna Metzger,<br />

Gottfried Ullrich, † d. Fam. Hofgärtner, †<br />

Mitgl. d. Blumen- u. Gartenfreunde Wulfertsh.,<br />

14 Segn. d. Ferldkreuzes, 18.30<br />

Okt.-Rkr. Di 19 AM Maria Friedl, Johann<br />

Friedl u. † Angeh. Fr 18.30 Okt.-Rkr, 19<br />

AM Anna Kreitmair.<br />

Kissing, St. Bernhard, Bernhardsplatz 2<br />

Sa 17.45 Rkr. So 10.30 m Mathias Demmelmair<br />

m. Elt. u. Gabriel, Maria u. Bruno<br />

Paulitschke u. Fam. Schallner, Hermann<br />

Kirsch, Anna Wax, 10.30 Kinderkirche,<br />

11.30 Tauff.: Theresa Heß, Juliane Natzger<br />

u. Amelia u. David Beck. Di 18 Okt.-<br />

Rkr, 18.30 M n. Mg. Mi 9 M in bes. Anl.,<br />

Stanislaus Wolf.<br />

Kissing, St. Stephan, Kirchberg<br />

Sa 14 Tauff.: Jennifer Kern, 18.30 PfG<br />

Ged. Gerhard u. Adolf Völk u. Josef u.<br />

Laura Kefer, Anton u. Anna Decker u. Elt.<br />

Heitmayr. So 9 M Franz u. Maria Wagner,<br />

Ludwig Vöst, Franz Gottelt, Wilhelm Seiler,<br />

Irma Ludwig, Anton Dosch m. Elt. u.<br />

Geschw. u. Angeh. Dosch, Magdalena u.<br />

Leonhard Schaller. Do 18 Okt.-Rkr, 18.30<br />

M Franz König, Matthias Lindermeir.<br />

Laimering, St. Georg,<br />

Riedener Straße 10<br />

Sa 8.30 Haus- u. Krankenkomm., BG entfällt.<br />

So 9.15 Rkr, 9.45 PfG f. Pfarrei, M<br />

Leonhard u. Martin Römmelt u. d. verst.<br />

d. Verw., M Franziska Wurzer u. Verw. Mi<br />

18.30 Okt.-Rkr, 19 AM, JM Katharina Sulzer,<br />

M Alois u. Sophie Kindermann.<br />

Merching, St. Martin, Hauptstraße 17<br />

So 9.15 M Meier, Morenweiser u. Gödl,<br />

Benedikt Schamberger, Fam. Stadtherr u.<br />

Resele, Karl Wybiral, m. Schw.-So. Blasius,<br />

Elt., Sowie Verw. Ernst u. Bauer, JM<br />

Magdalena Aumiller m. Michael Aumiller<br />

u. Verw. Mo 16 Okt.-Rkr. Di 16 Okt.-Rkr.<br />

Mi 16 Okt.-Rkr. Do 18.30 Okt.-Rkr u. BG,<br />

19 M Therese Doll m. Verw., M z. Mutter<br />

v. d. immerw. Hilfe, Kastulus Jaser. Fr 16<br />

Okt.-Rkr. Steinach, St. Gangulf. Di 19 M.<br />

Untergergen, St. Alexander. So 10.30<br />

M Elt. Schimpfle u. Brunnenmeier m. So.<br />

Martin. Mi 19 M zu Ehren d. lieben Mutterg.<br />

Schmiechen, St. Johannes Baptist.<br />

So 9.15 M f. d. verst. d. Tagesstätte<br />

Mering, f. d. verst. d. Obst- u. Gartenbauvereins.<br />

Schmiechen, Maria Kappel.<br />

So 14 Taufe: Greta Hillmaier. Steindorf,<br />

St. Stephan. 10.30 M Agnes u. Thomas<br />

Pfrieger. Fr 16.30 M Emil Schimpel, M f.<br />

d. armen Seelen. Eresried, St. Georg.<br />

Fr 18.30 Okt.-Rkr. Hausen, St. Peter u.<br />

Paul. Mi 9 M Berta Sedlmaier u. To. Claudia.<br />

Mering, St. Afra, Maria Himmelfahrt,<br />

Marienplatz<br />

Mo 18 Rkr. Mi 18 Rkr. Fr 18 Rkr.<br />

Mering, St. Franziskus, Kissinger Str.<br />

Mi 7.15 M im außerordentl. Ritus.<br />

Mering, St. Michael,<br />

Herzog-Wilhelm-Straße 5<br />

Sa 17 Rkr. So 8 Amt m. Ged. d. verst.<br />

d. letzten 5 Jahre, 10.30 Fam.-Go Ludwig<br />

Asam m. Elt. u. Schw.-Elt., Adolf Kögl m.<br />

To. Rosmarie u. To. Elisabeth, Kurt Paul,<br />

Regina Dilger, 13 Rkr, 18.30 M Fam. Max<br />

Bader, Anna u. Anton Hagl, Robert u. Ludwig<br />

Zöttl u. Verw. Zöttl, Baur u. Wiesner,<br />

Georg Keppeler u. Margit Dosch, Sebastian<br />

Paulik. Mo 18.30 Rkr, 19 M Gertraud<br />

Renner m. Elt. Walburga u. Alois Ibinger,<br />

Heinrich u. Matha Steinle, Friedrich u. Elisabeth<br />

Berger, Max Wolf 10. JM. Di 9 M<br />

Vitus Kaspar m. Elt. u. Schw.-Elt. u. Verw.,<br />

Josef Schwarz u. So. Otto u. Anton u. Viktoria<br />

Vöst, 17 Rkr. Mi 17 Rkr. Do 18.30<br />

Rkr u. BG, 19 M, anschl. euch. Anbetung<br />

bis 21 f. Georg u. Maria Sommerreißer<br />

u. So. Georg, Maria u. Innozenz Niedermeir<br />

m. Fam., Martha, Werner u. Herbert<br />

Lemberg u. Johann Huber, Fam. Rieger<br />

u. Götz u. Hilde Hörning. Fr 7.15 M, 17<br />

Rkr. St. Johannes Bapist. Sa 13 Tauff.:<br />

Eleni Eser, 14 Tauff.: Sarah Schuhbeck, 19<br />

VAM f. z. Ehren d. Hl. Anna Schäfer. So<br />

11.30 Tauff.: Alina Stöckner. St. Agnes.<br />

Sa 10 M Irmengard Guggumos. Theresienkloster.<br />

Sa 7 M. So 9.30 M. Mo 7<br />

Wort-Go. Di 7 M. Mi 19 M. Do 10 M. Fr<br />

17.45 M.<br />

Rehrosbach, St. Peter und Paul,<br />

Augsburger Straße 26<br />

Sa 18.30 VAM, M Anni Stanislawski. So<br />

9.45 M Gertraud Friedl, Maria u. Matthias<br />

Stegmeir, Viktoria Büchler. Mo 19 Okt.-<br />

Rkr in Rehrosbach u. Rinnenthal. Mi AM<br />

entfällt. Do 19 Okt.-Rkr in Rehrosbach u.<br />

Rinnenthal. Fr 19 M Josef u. Afra Seitz<br />

m. Angeh., Peter u. Anna Treffler, Josef<br />

u. Elisabeth Kramer, Albert u. Therese<br />

Sedlmeyr, Johann Frauenknecht (Ri).<br />

Ried, St. Walburga,<br />

Hörmannsberger Straße 2<br />

Sa 14 Tauff.: Laura Stegmann. So 9.15<br />

Hochamt m. Segn. d. Erntegaben, Johann<br />

Kienberger, Franz Rawein, JM Isidor Völk,<br />

JM Josef u. Johanna Steinhart, Sophie<br />

u. Alois Greif, Maria u. Johann Wagner,<br />

Maria Reindl, Hans Nissl, Wini Damer. Di<br />

7.30 Rkr, 8 M NIkolaus, Agnes u. Johann<br />

Reindl. Do 8 Rkr.<br />

Rieden, St. Vitus, St.-Vitus-Straße 12<br />

Sa 8.30 Haus- u. Krankenkomm., 14.30<br />

Taufe: Anton Robert Gail, BG entfällt. So<br />

8.30 PfG, M Therese Wernberger u. †<br />

Verw., Angelika u. Josef Wernberger. Fr<br />

AM entfällt.<br />

Taiting, Maria Verkündigung,<br />

Marienstraße<br />

Sa 8.30 Haus- u. Krankenkomm. So 9.45<br />

PfG d. Pfarrei, M Anton Riemensperger u.<br />

So. u. Maria Sturm, Marie Deffner, Simon<br />

u. Anna Grahammer u. So. Karl-Heinz. Mi<br />

in St. Emeram: 17 Okt.-Rkr. Do 19 AM, M<br />

Appolonia Augustin, Elt. Grieser, Johann<br />

Mirthes.<br />

Wessiszell, Unschuldige Kinder,<br />

Pfarrstraße<br />

Sa 8.30 Haus- u. Krankenkomm., Tattenh.:<br />

10.30 Gold. Hochzeit: Regina u.<br />

Andreas Greppmeir, BG entfällt. So WZ:<br />

8.30 PfG d. Pfarrei, M Geschw. Herger u.<br />

† Verw., † Grimm u. Maria Lenz, Johann<br />

Arzberger. Di ZB: AM entfällt. Mi WZ:<br />

Okt.-Rkr u. AM entf.<br />

Dekanat Schwabmünchen<br />

Aretsried, St. Pankratius,<br />

Marktplatz 7a<br />

So 8.45 Fest-Go Georg Bucher, Elt. u.<br />

Schw.-Elt., Karolina u. Otto Ziegelmeier,<br />

Elisabeth Däubler u. † Angeh., Maria u.<br />

Josef Kugelmann, To. Luie u. So. Josef,<br />

JM Rosina Holl, Franz u. Sophie Röhrle<br />

m. † Angeh., 12 Reitenbuch: Kongregation.<br />

Mi 18.15 Okt.-Rkr, 18.45 Kinder-<br />

Rkr, 19 AM Angeh. Jaumann. Do 19 Reitenbuch:<br />

Okt.-Rkr. Fr 9 Okt,.-Rkr.<br />

Bobingen, St. Felizitas, Hochstraße 2a<br />

Sa 17.45 Pfk: Rkr u. BG, 18.30 VAM Otto<br />

u. Josefa Wildegger u. Franz u. Rosa Bobinger,<br />

Alois Gmähle, To. Maria Magdalena<br />

u. Giuseppe u. Marietta Imbesi<br />

m. Angeh., Gustva Joas, Elt. Etschmann<br />

u. Günther Fröhler, Richard Schmidke,<br />

Maria Haugg, Jürgen Hoffmann JM u. †<br />

Angeh. So 8.30 Pfk: Rkr, 9 PfG, 10.30 M<br />

Fabian Seidel, Barbara Zupfer u. Angeh.,<br />

Thekla Schmalen, Martin Langenmayr<br />

u. Angeh., Elfriede Han u. Angeh., Rosa<br />

u. Alfons Geißelmaier, Franz Kalter, August<br />

Obele u. Angeh., 12 Taufe: Leonie<br />

Gabel. Mo 8 Pfk: M Bernhard Ramolla,<br />

Erna Linder. Di 18 Pfk: Okt.-Rkr, 18.30 M<br />

Felix u. Frieda Bobinger, Alois u. Josefa<br />

Heiß u. † Angeh., Walter Eisenschmid<br />

u. † Angeh. Mi 8 Pfk: M Max Miller,<br />

Richard Veh. Do 16 Altenh.: M Hedwig<br />

Bühler u. † Angeh, 18.30 Pfk: M f. d.<br />

verst. d. Monat September: Gerhard<br />

Schorer, Anna Pfeiffer, Libusche Ertle,<br />

Anna Maruer, Rosa Öpp. Fr 7.35 Lfk:<br />

Laudes, 8 M Thekla Kugelmann u. † Angeh.,<br />

Luise u. Ernst Scherer. Krankenhaus.<br />

Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 M. So 9<br />

Rkr, 9.30 M. Mo 18.30 Rkr, 19 M. Di 18.30<br />

Rkr, 19 M. Mi 18.30 Rkr, 19 M. Do 18.30<br />

Rkr, 19 M. Fr 18.30 Rkr, 19 M.<br />

Bobingen-Siedlung,<br />

Zur heiligen Familie, Grenzstraße 1<br />

So 10.30 PfG, Johann Ettenberger JM,<br />

Kamilla u. Ferdinand Schöler, Emma u.<br />

Reinhold Scholz u. Vrew., Fam. Weimann-<br />

Gerhard-Hoffmann. Di 18.30 Rkr, 19 M.<br />

Do 8.30 Hausfr.-M.<br />

Fischach, St. Michael, Hauptstraße 6<br />

So 10 Fest-Go M f. d. vest. Mitgl. d. Obstu.<br />

Gartenbauvereins Fischach, Leonhard<br />

Seit über 40 Jahren für Sie da.<br />

Wir helfen und begleiten<br />

• Bestattungen • Überführungen • Trauerhalle<br />

• Vorsorge • Trauerdruck • Hausbesuche<br />

Wir beraten Sie eingehend und kommen jederzeit<br />

auf Wunsch zu Ihnen nach Hause.<br />

Augsburg | Neusässer Straße 15 | 0821 / 44 00 70<br />

Augsburg | Oberer Graben 27 | 0821 / 810 427 66<br />

Weitere Informationen unter: www.bestattungsdienst-friede.de


VIII region Augsburg gottesdienste vom 5. BIS 11. Oktober 5./6. Oktober 2013 / Nr. 40<br />

u. Maria Kraus, Geschw. Bißle, † Fischer/<br />

Zott, JM Paul u. Kreszentia Happacher, 14<br />

Taufe: Maximilian Thoma. Mi 9 Hausfr.-<br />

M, Stift-M Franz u. Wilhelmine Klimmer<br />

u. To. Brigitte, Gottfried u. Walburga Suttner<br />

u. Kinder. Fr 18.15 Okt.-Rkr, 18.45<br />

Kinder-Rkr, 19 AM Cilli u. Georg Spengler,<br />

2. JM Gerda Sacher, Dreißigst-M Kreszentia<br />

Nachtrub, Geschw. Burkhard.<br />

Graben, St. Ulrich u. Afra,<br />

Kirchbergstraße 11<br />

So 8.30 Rkr, 9 Fam.-Go Maria Brecheisen<br />

3. JT, Fam. Franz u. Georg Kröner u. † Angeh.,<br />

Karl, Bernhard u. Theresia Steppich.<br />

Do 18.30 Okt.-Rkr, 19 M Christian Heigel<br />

u. Großelt.<br />

Grimoldsried, St. Stephan, Schulstr. 10<br />

So 10 M Elt. Baur u. † Kinder m. Ged. f.<br />

Georg u. Rosa Mayer. Di 8.30 Okt.-Rkr, 9<br />

M.<br />

Großaitingen, St. Nikolaus<br />

So 8.15 Rkr, 8.45 PfG, StM Xaver u. Kreszenz<br />

Leimer, JM Alois Nieberle, Fam.<br />

Stauderer u. Angeh. Ludwig Maugg,<br />

Angeh. Lehle u. Vogt, Elt. Menhöfer u.<br />

Tö. Mo 9 Rkr. Di 18 Rkr, 18.30 Frauen-M<br />

Sylvester Paletta, Heribert Walzel. Mi 9<br />

Rkr. Do 9 Rkr, 19 Aufatmen in d. Dietrich-<br />

Bonhoeffer-Kirche. Fr 18 Rkr, 18.30 Wort-<br />

Go-Feier.<br />

Hiltenfingen, St. Silvester,<br />

Kirchweg 4a<br />

Sa 8 Okt.-Rkr. So 9.30 Rkr, 10 Festamt,<br />

M Josef Birzele JM, Silvester Viehl u. Johann<br />

Feigl, Amalie u. Konstantin Müller,<br />

So. Rudolf u. Enkel Günter, Krezentia<br />

Schmid, 19.30 Erntedankand. in d. PK m.<br />

Pfr. Hubert Ratzinger, anschl. Erntedankfest.<br />

Mo 19 Okt.-Rkr. Di 8 Okt.-Rkr. Mi<br />

7.30 M z. Hl. Bruder Klaus, 19 Füreinander<br />

beten in d. Leonhardkap. Do 13.30<br />

Okt.-Rkr. Fr 18.30 Okt.-Rkr, 19 M Martin<br />

u. Theresia Albenstetter (Stifts-M), Konrad<br />

Kerler, Anton u. Josefa Holzmann u.<br />

Geschw.<br />

Kleinaitingen, St. Martin<br />

Sa 18.30 Fam.-Go f. d. verst. d. Fam.<br />

Schäfer/Götzfried. Mo 16 Rkr. Mi 18.30 M<br />

Maria u. Franz Schäfer. Fr 16 Rkr.<br />

Klosterlechfeld, Pfarr- und Wallfahrtskirche<br />

Maria Hilf, Franziskanerplatz 6<br />

Sa 7.30 Morgenlob (Klosterkap.), 10.30<br />

Taufe: Laura Mayer, 15 Wallfahrts-Go d.<br />

Pfarrei Maria Himmelfahrt, 18 BG. So<br />

8.30 Rkr u. BG, 9 Fam.-Go Christ Knoller<br />

1. JT, Marion Berger 2. JT, Maria Theresia<br />

Louwers 3. JT, Herbert Riedel 7. JT,<br />

Hubet Bluwatsch 7. JT. Mi 8.30 Okt.-Rkr, 9<br />

M Margarethe Egenhofer 1. JT, Elisabeth<br />

Seifert 3. JT, Klaus Krings. Fr 18.30 Rkr,<br />

19 M.<br />

Königsbrunn, Maria unterm Kreuz,<br />

Mindelheimer Str. 24<br />

Sa 13.30 Trg.: Elisabeth Triches u. Stefan<br />

Mauler, 17.45 B, 18.30 M Erna Dörle,<br />

Elt. u. Geschw. Striebel, Walter Steiner<br />

u. Elt., Josef JM u. Magdalena Hafner,<br />

Eduard u. Therese Schaumann u. † Angeh.<br />

So 11 M n. Mg. Fam. Wolf, n. Mg.<br />

Kristina u. Lydia Pflüger. Di 18.30 Rkr, 19<br />

M Ida Helmer. Mi 18.30 Rkr. Do 8.30 M,<br />

20 Andacht. Fr 18.30 Rkr. Caritas-Seniorenzentrum<br />

St. Hedwig. Di 18.30 M.<br />

AWO-Seniorenheim. Sa 10 Wort-Go. Mi<br />

16 Wort-Go.<br />

Königsbrunn, St. Ulrich,<br />

Bgm. Wohlfarth-Str. 41 a<br />

Sa 14 Taufe: Anton Schönwetter, Ludwig<br />

Hellmer u. Jeremiah Stewart, 17 Rkr. So<br />

9.30 M † D. Fam. Link u. Zacher, Theresia<br />

Linhart, Werner Warthona, 19 M Anton<br />

u. Katharina Hauth. Mo 18.30 Rkr, 19 M<br />

Therese u. Alber Büchler. Di 18.30 Rkr. Mi<br />

8 Laudes, 18.30 Rkr. Do 18.30 Rkr, 19 M<br />

Otto Eser. Fr 18.30 Rkr.<br />

Königsbrunn, Zur Göttl. Vorsehung,<br />

Blumenallee 27<br />

So 8.30 M † d. Fam. Krepold, Bernbacher<br />

u. Failer, Anton Michel jun. JM, Franz<br />

Uselmann u. Angeh., n. Mg., 10.30 Fam.-<br />

Go m. Adoramus. Mi 18.30 Rkr, 19 M<br />

Heinrich Büld, † d. Fam. Grimm u. Totsche,<br />

Otto Zink JM u. Elt. Do 14 And. d.<br />

Sen.-Kreises. Fr 8 M Karl Jungwirth, 8.30<br />

Rkr.<br />

Konradshofen, St. Martin,<br />

Grimoldsrieder Straße 6<br />

Sa 18.30 Rkr, 19 Festamt, JM Ernst Keppeler,<br />

M Marianne Frommelt. So 9 And.,<br />

19.30 Erntedankand. in Hiltenfingen. Mo<br />

8 Okt.-Rkr. Di 8 Okt.-Rkr. Mi 8 Okt.-Rkr.<br />

Do 18.30 Okt.-Rkr, 19 M Walter Müller,<br />

Maria Müller. Fr 8 Okt.-Rkr.<br />

Lagerlechfeld, St. Martin<br />

So 10.30 Fam.-Go Josef Bergmann 8. JT,<br />

11.45 Taufe: Friedrich Sophia Louise. Di<br />

18.30 Okt.-Rkr, 19 M Alfons Enzinger 1.<br />

JT, Horst Hacklauer 3. JT, Anna u. Josef<br />

Weiss, Elt. Stadelmeyer u. Fr. Kaminski.<br />

Langenneufnach, St. Martin,<br />

Rathausstraße 23<br />

So 8.45 M Maria Knoll u. Elt. m. Ged.<br />

f. Wilhelm Seyfang m. Elt. u. Geschw.,<br />

Georg Lutz, Verw. Obermeier-Schmid,<br />

Theresia u. Sebastian Vogt, Brigitte Hößle<br />

u. † Angeh., 13.30 Erntedankand. Di<br />

18.30 Okt.-Rkr. Do 18.30 Okt.-Rkr, 19 M<br />

Bestler-Dopfer m. Ged. f. Martin, Michael<br />

u. Genovefa Bindl, Anna u. Johann Knoll<br />

m. Sö., Leo Schuster. Mittelneufnach,<br />

St. Johannes ev. Sa 18.30 Okt.-Rkr, 19<br />

So-VAM, M f. leb. u. † Mitgl. v. Frauenbund<br />

anl. 60jähriges Bestehen m. Ged.<br />

f. Bernhardine Treutwein, Barisch-Egger.<br />

Mo 8 Okt.-Rkr. Do 19 M Benedikt u. Elisabeth<br />

Deschler.<br />

Mickhausen, St. Wolfgang,<br />

Pfarrer-Sales-Baur-Straße 5<br />

Sa 18.30 Okt.-Rkr, 19 So-VAM, M Erich<br />

Müller z. JG, Ged. German u. Walburga<br />

Heim u. Anna Schoch, Xaver Renner,<br />

Sieglinde Kormann m. Robert, Josef<br />

Schmid u. Karl Erlinger m. Elt., Hans u.<br />

Betty Demmel m. To. Irene. So 19 Okt.-<br />

Rkr. Mi 8.30 Okt.-Rkr, 9 M.<br />

Obermeitingen, St. Mauritius<br />

Sa 14 Taufe: Lukas Resch u. Claire Mündlein,<br />

19 Fam.-Go z. Erntedank 1. JT Johann<br />

Rörig, 5. JT Elfriede Gastl, Jakob Bader u.<br />

Elt., Xaver u. frieda Wagner. Di 8.30 Rkr<br />

(Kap.), 9 M in d. Kap Therese u. johann<br />

Rid. Mi 16 Kleinkinder-Go in d. Kap. Do<br />

17 Okt.-Rkr (Kap.). Fr 18.15 Anbetung u.<br />

Rkr (Kap.), 19 M (Kap.), 4. JT Günther Fercher,<br />

Alfred Böck.<br />

Reichertshofen, St. Nikolaus,<br />

Kirchstraße 4<br />

So 8.45 PfG Martin u. Magdalena Baur,<br />

Barbara u. Wilhelm Holzmann u. So., Regina<br />

Keppeler z. JG. Di 18.30 Okt.-Rkr, 19<br />

M Vinzenz Bönisch u. Fam.<br />

Reinhartshofen, St. Jakobus<br />

So 18.30 M, Dreißigst-M Anna Reiter.<br />

Scherstetten, St. Peter u. Paul,<br />

Kirchgasse 1<br />

So 8.15 Rkr, 8.45 Festamt, M Erwin u.<br />

Paula Wippel u. Angeh., Tobias Wiederrich,<br />

19.30 Erntedankand. in Hiltenf. Mo<br />

19 Okt.-Rkr in d. PK, 19.30 Okt.-Rkr in Erkhausen.<br />

Di 18.30 Okt.-Rkr, 19 M Johann u.<br />

Maria Wiedemann m. Karl u. Irene. Mi 19<br />

Okt.-Rkr in d. PK, 19.30 Okt.-Rkr in Erkhausen.<br />

Do 19.30 Okt-Rkr in d. PK. Fr 19<br />

Okt.-Rkr in d. PK.<br />

Siegertshofen, St. Nikolaus, Kirchberg So<br />

10 Fest-Go f. JM Georg Bröll, 1. JM Anna<br />

Dempf, Peter u. Paula Böck m. Angeh. Do<br />

18.15 Okt.-Rkr, 18.45 Kinder-Rkr, 19 AM<br />

Georg Böck u. Ludwig u. Maria Böck u. d.<br />

Söhne, Anton u. Irene Köbler.<br />

Straßberg, Heilig Kreuz,<br />

Frieda-Forster-Straße 1<br />

So 8.25 Rkr, 9 Euch.-Feier leb. u. † d. PfG,<br />

Gerhard Höllerich. Mi 19 Rkr-And. Do<br />

6.30 Wallf. n. Altötting. Fr 19 Euch.-Feier<br />

Magdalena Hofmann JM, Günter Thiel u.<br />

Fam. Hübner, Dressel, Rindt u. Pascher,<br />

Theresia Thaler.<br />

Untermeitingen, St. Stephan,<br />

Pfarrer-Bissle-Weg 1<br />

Sa 19 VAM m. Kl.-Treffen JG 56/57, Brigitte<br />

Gossner u. Maria Hesse. So 10.30<br />

Fam.-Go 1. JT Josef Steinhauser, 7. JT Veronika<br />

Gumpinger, 10. JT Aloisia Wiedemann,<br />

Karl u. Maria Steppich u. So. Karl,<br />

Johann u. Theresia Port u. To. Petra. Mi<br />

8.30 Okt.-Rkr, 9 M. Do 18.30 Rkr, 19 M<br />

4. JT Ginaz Glöttner, 10. JT Wilhelm Maier,<br />

Artur Fischer.<br />

Walkertshofen, St. Alban, Hauptstr. 30<br />

So 10 M Josefa, Adolf u. Dora Scheifele<br />

m. Ged. Anna u. Isidor lehle, Johanna<br />

u. Max Biber u. Franz Dempf, Alfons<br />

Endres u. † Elt. Endres-Lachenmayr,<br />

August Schmid z. JG u. Josef Gaißl m.<br />

† Angeh., Curt Bachler z. JG m. † Verw.<br />

Bachler-Guggemos u. Werner Fallenbacher,<br />

† Verw. Plattek-Pöschl, Manfred<br />

Kalatschek z. JG u. Ernst Kalatschek m.<br />

† Angeh., Peter u. Theresia Hößle u. So.<br />

Ernst, Franz Schuster z. JG u. † Angeh. Fr<br />

18.30 Okt.-Rkr, 19 M Gudrun Kobell u.<br />

Großelt. m. Ged. Pfr. Markus Kobell u.<br />

Berta Schmidl.<br />

Wehringen, St. Georg<br />

Sa 16 Rkr. So 10 PfG Anna u. Firmus<br />

Schaflitzl, f. d. vest. Vereinsmitgl. d.<br />

Gartenbauvereins, Alfons Bund, Georg<br />

Müller, Josef Schmid, Edeltraud u. Kasimir<br />

Mayer, Erhard Müller u. Angeh., Dreißigst-M<br />

Franz Kienle. Di 17 Okt.-Rkr an.<br />

d. Kap. i. d. Mariengasse. Do 8.30 Rkr, 9<br />

M zu Ehren d. kl. Theresia v. Kinde Jesu.<br />

Fr 18.30 M.<br />

Willmatshofen, St. Vitus, Hauptstr. 86<br />

Di 18.30 Okt.-Rkr. Do 19 Tronetsh.: Okt.-<br />

Rkr. Fr 18.15 Okt.-Rkr, 18.45 Kinder-Rkr.<br />

19 AM, Stift-M Katharina Wiedemann,<br />

Georg Schropp u. Angeh., Elt. Haugg u.<br />

Burkhard u. d. verst. Kinder.<br />

Wollmetshofen, St. Jakobus maj.<br />

Sa 19 VAM, JM Georg Schweinberger,<br />

Anna u. Konrad Müller, Alfred u. Anna<br />

Koch, Inge Kraus. Do 18 Rkr in d. Grotte.<br />

Di 18.15 Okt.-Rkr, 18.45 Kinder-Rkr, 19<br />

AM Wally Jochum. Do 18 Okt.-Rkr.<br />

Dekanat Günzburg<br />

Ziemetshausen, Maria Vesperbild,<br />

Wallfahrtskirche,<br />

Schellenbacher Straße 4<br />

Sa 8.30 Rkr u. BG, 9 M zu Ehren d. GM v.<br />

d. immerw. Hilfe, 11 M f. Pilger aus Ohlstatt,<br />

ab 18.30 BG, 18.55 Rkr, 19.30 M als<br />

VAM Roland Deja. So 7-11 BG, 7.30 M f.<br />

Theresia u. Kuni Schmid, 8.30 M Agnes<br />

u. Anton Miller, 10.15 Pilgeramt f. d. leb.<br />

u. verst. Wohlt. d. Wallfahrt, 18.55 Rkr<br />

u. BG, 19.30 M Anna Gläsel. Mo 7.30 M<br />

Hr. u. Fr. Siwon, Schellenbach, 14.15 Rkr<br />

u. BG, 14.45 M in Konzelebration, 18.55<br />

Rkr u. BG, 19.30 M Michael u. Irmgard<br />

Gastel. Di 7.30 M Hildegard u. Norbert<br />

Jesiorski, 18.55 Rkr u. BG, 19.30 M † Theresia<br />

Kraus z. Geb. M 7.30 M Andreas u.<br />

Sophie Komm, 18.55 Rkr u. BG, 19.30 M<br />

Peter Grünwald u. Herbert Grimbacher.<br />

Do 7.30 M Pius u. Viktoria Kaiser, 18.55<br />

Rkr u. BG, 19.30 M † Georg Grimbacher,<br />

anschl. Erteil. d. Krankensegens (auch<br />

einzeln). Fr 7.30 M Elisabeth Lorenz, 10<br />

M m. Predigt f. d. PfG Türkheim, 10.45<br />

Erteil. d. Krankensegens, 11 geistl. Vortrag<br />

im Pilgerhaus, 14 Rkr u. BG, 14.15<br />

Proz. z. Mariengrotte, anschl. And. a. d.<br />

Mariengrotte, 14.30 M f. † Elt. Kohler u.<br />

Ruf m. Christian, 18.55 Rkr u. BG, 19.30<br />

M † Heinrich Schmidt, anschl. Aussetz. d.<br />

Allerhl., Beginn d. Gebetsnacht, 20.30-<br />

21.30 BG, 21.30 M in d. firma extraordinaria<br />

z. Dank.<br />

Da nicht alle Gottesdienstanzeiger<br />

rechtzeitig gemeldet worden sind,<br />

konnten bedauerlicherweise nicht<br />

alle vorgesehenen Pfarreien berücksichtigt<br />

werden.


www.katholische-sonntagszeitung.de<br />

Archiv 2013<br />

durch das klicken mit der maus<br />

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Ausgabe.<br />

Die Titelseiten finden Sie<br />

auf der nächsten seite. >>><br />

AusgABe 35/2013<br />

AusgABe 34/2013<br />

AusgABe 33/2013<br />

17./18. August 2013 / Nr. 33 Einzelverkaufspreis 2 Euro, 6070<br />

Seehund oder Robbe: Gemeinsam sind die Ein wichtiger Teil der<br />

Alles Kopfsache!<br />

Christen stärker Gemeinde<br />

Was unterscheidet einen Seehund von einer Kegelrobbe<br />

(Foto: vh)? Die Antwort auf diese und anchim<br />

Wanke kam zum öku-<br />

ist Josef Briglmeier voll in das<br />

Der Erfurter Altbischof Joa-<br />

Als geistig behinderter Lektor<br />

dere Fragen erfahren Besucher der Seehundstation<br />

menischen Friedensfest nach kirchliche Leben der Pfarrei<br />

Friedrichskoog, wo derzeit<br />

Augsburg. Er plädierte für integriert. Das Vortragen der<br />

rund 150 Heuler aufgezogen<br />

werden. Seite 40<br />

sionen. Seite 15 lende Aufgabe. Seite<br />

Eintracht unter den Konfes-<br />

Lesung ist für ihn eine erfül-<br />

7<br />

Vor allem …<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser<br />

ür uns Europäer war es diesmal<br />

Fmit hohem zeitlichem und finanziellem<br />

Aufwand verbunden, am<br />

XXVIII. Weltjugendtag in Rio de<br />

Janeiro teilzunehmen. Und dennoch<br />

machten sich über 100 junge Leute<br />

aus unserem Bistum auf den Weg<br />

dorthin (Seite 14). Einem Großteil<br />

von ihnen bin ich u.a. im Rahmen<br />

der beiden Katechesen, die ich halten<br />

durfte, begegnet. Trotz der anfänglich<br />

ungünstigen Witterung herrschte eine<br />

gute Stimmung. Die Herzlichkeit und<br />

Offenheit, mit der die Brasilianer den<br />

Gästen begegneten, und die frohe und<br />

ungezwungene Art der Südamerikaner,<br />

den Glauben zu bezeugen, war<br />

„ansteckend“. Die Millionenstadt Rio<br />

wurde für einige Tage von den Teilnehmern<br />

des WJT „erobert“. Papst<br />

Franziskus hat mit seiner guten Art,<br />

auf die Menschen zuzugehen und zu<br />

predigen, das Seine dazu beigetragen.<br />

„Geht und macht alle Menschen zu<br />

meinen Jüngern“ (vgl. Mt 28,19),<br />

war das Motto. Die offenen Arme<br />

der weltberühmten, 38 Meter hohen<br />

Christus-Erlöser-Statue auf dem Corcovado<br />

in Rio fordern alle Menschen<br />

auf, als Jünger Jesu in seine Schule<br />

zu gehen und andere auf diesen Weg<br />

mitzunehmen. Wer einmal Feuer gefangen<br />

hat von der Liebe Gottes, den<br />

drängt es, diese Liebe anderen erfahrbar<br />

zu machen. Ich kann mir gut<br />

vorstellen und bete auch darum, dass<br />

viele WJT-Teilnehmer<br />

diesen<br />

missionarischen<br />

Impuls mit<br />

nach Hause nehmen<br />

in ihre Diözesen und<br />

Pfarrgemeinden.<br />

Florian Wörner,<br />

Weihbischof<br />

In des<br />

Himmels<br />

Herrlichkeit<br />

ls Papst Pius XII. 1950 das Dogma von der Aufnahme Mariens „in die himmlische<br />

AHerrlichkeit“ verkündete, fasste er nur zusammen, wovon die Gläubigen überzeugt<br />

waren. Das beweist auch unser Titelbild, ein in Venedig entstandenes Frühwerk des<br />

Jacopo Negretti (Künstlername: Palma il Vecchio), der von 1480 bis 1528 lebte.<br />

Limburgs Bischof Franz-Peter Tebartz van Elst, am Abend des Hochfestes Zelebrant in<br />

Maria Vesperbild, erläutert im Exklusivinterview das „österliche Fest“: „Es ist die Entfaltung<br />

der Auferstehung Jesu. Es ist die Illus tration unserer Zukunft mit Christus aus<br />

der Identifikation mit dem Weg und der Weisung Marias.“ Seite 4/5<br />

ePaper<br />

Foto: akg-images/Cameraphoto<br />

Allgäu Augsburg Bistum


Fotos: KNA<br />

Foto: Kink<br />

www.katholische-sonntagszeitung.de<br />

AusgABe 32/2013<br />

AusgABe 31/2013<br />

AusgABe 30/2013<br />

AusgABe 29/2013<br />

10./11. August 2013 / Nr. 32 www.katholische-sonntagszeitung.de<br />

Einzelverkaufspreis 2 Euro, 6070<br />

3./4. August 2013 / Nr. 31 www.katholische-sonntagszeitung.de<br />

Einzelverkaufspreis 2 Euro, 6070<br />

27./28. Juli 2013 / Nr. 30 Einzelverkaufspreis 2 Euro, 6070<br />

Allumfassend Wie das Abendland<br />

oder vollständig christlich wurde<br />

In unserer Kurzkatechese zum Jahr Was nach Maya-Schmuck aussieht,<br />

ist ein christlicher Anhän-<br />

des Glaubens erklärt der Trierer<br />

Bischof Stephan Ackermann ger aus dem Frühmittelalter.<br />

die allumfassende Bedeutung<br />

des Wortes „katho-<br />

großen Ausstellung zur Christia-<br />

Gezeigt wird er bei „Credo“, der<br />

lisch“. Seite 47<br />

nisierung Europas. Seite 4/5<br />

grünsinker<br />

Wallfahrt<br />

Das Gnadenbild im Grünsinker<br />

Wallfahrtskirchlein, das heuer<br />

250 Jahre besteht, ist eine Kopie<br />

des Maria-Hilf-Bildes von<br />

Lukas Cranach dem Älteren<br />

(foto: ph). Seite 15<br />

Jede Woche zur<br />

grabeskirche<br />

Die Begegnungen mit Andersgläubigen<br />

„haben Gott in mir größer<br />

werden lassen“, sagt Pater Matthias<br />

Karl (Foto: Bligh). In der Dormitio<br />

Abtei Jerusalem hat er ein<br />

Zuhause gefunden. Seite 7<br />

Abtsbenediktion<br />

in Ottobeuren<br />

Der neue Abt von Ottobeuren,<br />

Johannes Schaber<br />

(rechts), ist jetzt<br />

offiziell in sein Amt eingeführt<br />

worden (Foto:<br />

Loreck). Seite 16<br />

Auf den spuren der<br />

Beatles in Liverpool<br />

Wer nach Liverpool kommt, kommt nicht an den<br />

Beatles vorbei. Busse und<br />

Taxis (Foto: Heymann)<br />

bieten Touren zu den<br />

Wirkungsstätten der<br />

Band an. Seite 39<br />

großer gebetstag munninger Kirche<br />

in marienfried feiert Jubiläum<br />

Pfadfinderinnen (Foto: grr) Die kleine Kirchengemeinde Munningen<br />

im Ries (Foto: uts) ließ<br />

teilten Blätter für den Gottesdienst<br />

beim Großen ihren Altar vom berühmten<br />

Gebetstag in Marienfried Dominikus Zimmermann fertigen.<br />

Bischof Zdarsa kam zum<br />

aus. Gast war Kardinal<br />

Cordes. Seite 15 Kirchenjubiläum. Seite 25<br />

Franziskus und die<br />

arabische Welt<br />

Die Muslime fühlen sich vom<br />

Papst wertgeschätzt und achten<br />

den Pontifex als Mann<br />

des Glaubens, sagt Islamwissenschaftler<br />

Pater Felix<br />

Körner (Foto: mg). Seite 8<br />

vor allem …<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser<br />

sychische Krankheit ist ein<br />

PTabu-Thema in unserer Gesellschaft.<br />

Wenn Kinder und Jugendliche<br />

psychisch krank sind,<br />

werden die Eltern anstreben,<br />

dass möglichst niemand davon<br />

erfährt. So kommt es, dass wir<br />

von der Katholischen Jugendfürsorge<br />

der Diözese Augsburg<br />

(KJF) jedes Jahr tausende psychisch<br />

kranke Kinder und Jugendliche<br />

behandeln und dies<br />

unbemerkt bleibt.<br />

Psychische Krankheit macht<br />

einsam, weil die Mitmenschen<br />

nur schwer mit dieser Krankheit<br />

umgehen können und weil man<br />

sich schämt und die Krankheit<br />

und mit ihr sich selbst verbergen<br />

möchte. Psychische Krankheit<br />

verbaut den betroffenen Kindern<br />

und Jugendlichen ihre Zukunft,<br />

denn ein Schulabschluss und<br />

eine Berufsausbildung sind oft<br />

äußerst schwierig, teilweise unmöglich.<br />

Die Diözese Augsburg unterstützt<br />

unsere Arbeit, indem sie uns die<br />

Kollekte dieses Wochenendes zur<br />

Verfügung stellt. Ich bitte Sie<br />

um eine großherzige Gabe, aber<br />

auch um Ihre Unterstützung im<br />

Gebet für die schwierige Arbeit<br />

der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der KJF.<br />

Armin Zürn,<br />

Domkapitular<br />

und Direktor der<br />

Katholischen<br />

Jugendfürsorge<br />

Papst aus Polen<br />

bald heilig<br />

em Schutz der Gottesmutter, deren Aufnahme in<br />

dden Himmel in wenigen Tagen gefeiert wird, verdankte<br />

Papst Johannes Paul II. nach eigenen Worten sein Leben:<br />

Ein Jahr nach dem Attentat 1981 besuchte der Pole deshalb<br />

den Wallfahrtsort Fatima. Sein Volk hat in diesen<br />

Tagen doppelten Grund zur Freude: Krakau, wo er<br />

Bischof war, wird nächster Austragungsort des Weltjugendtags<br />

– und Johannes Paul II. heilig gesprochen.<br />

Seite 8/9<br />

ePaper<br />

Allgäu Augsburg Bistum<br />

vor allem …<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser<br />

as mediale „Wir sind<br />

dPapst“-Gefühl schlug auf<br />

dem Weltjugendtag (siehe Seite<br />

2/3) verspätet, aber voll durch.<br />

Beispielsweise hieß es in diversen<br />

Berichten und Sendungen, Benedikt<br />

sei kühl und unnahbar gewesen,<br />

Franziskus hingegen ein<br />

strahlender Seelsorger, ein Menschenfischer<br />

ohnegleichen …<br />

Auch Benedikt wurde 2005 in<br />

Köln bejubelt wie ein Superstar<br />

und von den Medien gefeiert.<br />

Er küsste Kinder, umarmte,<br />

setzte für die Kameras geduldig<br />

Hüte aller Art auf, fuhr mit dem<br />

Schiff, ließ sich vom Wind zerzausen<br />

– sogar Benedikt-Papstbären<br />

gab es. Der Überschwang<br />

dauerte einen Sommer.<br />

Erfreuen wir uns an der neuen<br />

Papst-Euphorie, so lange sie<br />

anhält. Und halten wir aus,<br />

wenn sie aufhört. Bald wird<br />

sich herum gesprochen haben,<br />

dass auch Franziskus mehr als<br />

ein Sozialreformer ist und seine<br />

Theologie mehr enthält als Fiat,<br />

Fußball, Eierkuchen.<br />

Worin er Johannes Paul II. und<br />

Benedikt XVI. gleicht: Er opfert<br />

sich auf, Christi Botschaft zu<br />

allen Menschen zu tragen. Hier<br />

folgt auch er dem Völker apostel<br />

Paulus (1 Kor 9,22): „Allen bin<br />

ich alles geworden, um auf jeden<br />

Fall einige zu retten.“<br />

Johannes Müller,<br />

Chefredakteur<br />

Weltjugendtag<br />

für daheimgebliebene<br />

ugendliche und junge Erwachsene,<br />

J die nicht zum Weltjugendtag nach<br />

Brasilien fliegen konnten, trafen sich<br />

im Ostallgäu in Speiden zu einem<br />

Weltjugendtagscamp für Daheimgebliebene.<br />

Bischof Konrad Zdarsa hielt<br />

eine Katechese in der Turnhalle des<br />

Ortes. Außerdem bewunderte er Rosenkränze,<br />

die die jungen Leute zuvor<br />

selbst angefertigt hatten. Seite 17<br />

ePaper<br />

Allgäu Augsburg Bistum<br />

vor allem …<br />

liebe leserin,<br />

lieber leser<br />

war werden Hitze, gedräng-<br />

Programm und Begeis-<br />

Ztes<br />

terung der Weltjugendtags-<br />

Teilnehmer Papst Franziskus in<br />

Brasilien einiges abverlangen<br />

(siehe Seite 7): Doch dürfte die<br />

erste große Reise dem Argentinier<br />

auf vertrautem lateinamerikanischem<br />

Boden zur leichten Aufgabe<br />

geraten. Seine Fähigkeiten als<br />

Brückenbauer – so heißt Pontifex<br />

aus dem Lateinischen übersetzt<br />

– werden wohl vor allem<br />

dort gefragt sein, wo es um konfessionelle<br />

und religionspolitische<br />

Fragen geht.<br />

Das gilt insbesondere für die<br />

Beziehungen zum Islam (dazu<br />

das Interview mit Vatikanexperte<br />

Felix Körner, Seite 8).<br />

Wie vermint das Gelände ist,<br />

musste 2006 Vorgänger Benedikt<br />

XVI. erfahren. Bei seiner<br />

Regensburger Rede wollte er<br />

ein historisch untermauertes<br />

Gesprächsangebot formulieren.<br />

Statt des Gesprächs gab es aufgewühlte<br />

Emotionen in der arabischen<br />

Welt und ihrer Vorhut.<br />

Die Namenswahl des Jorge Mario<br />

Bergoglio als Papst weist hier<br />

einen bisher kaum beachteten<br />

Aspekt auf: Dem heiligen Franziskus<br />

gelang das seltene Kunststück<br />

eines auf gegenseitigem<br />

Wohlwollen beruhenden Dialogs<br />

mit dem Islam.<br />

Johannes Müller,<br />

Chefredakteur<br />

eintauchen in<br />

eine andere Welt<br />

urchatmen, zur Ruhe kommen – für viele ist das eine klassische Urlaubssehn-<br />

Dass man dazu gar nicht weit reisen muss, zeigt unser Besuch in der<br />

dsucht.<br />

Kartause Buxheim/Allgäu, heute ein Museum. Von der Original-Kartäuserzelle mit<br />

Wohn-, Schlaf- und Arbeitsraum tritt man in ein Gärtlein. Das kleine Naturparadies<br />

wird von Helga und Gerhard Walcher aus Buxheim mit viel Liebe gepflegt. Einen<br />

meditierenden Priestermönch trifft man hier nicht mehr an, aber die Stille „fernab<br />

der Welt“ spürt man noch immer. Seite 4/5<br />

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