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dAs uLrICHsBIsTum 5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 Zum geburtstag Veronika Abletshauser (Stötten am Auerberg) am 6.10. zum 88., Leopoldine Buchmann (Bedernau) am 5.10. zum 86.; zum Geburtstag gratuliert herzlich Sohn Dietmar mit Familie, Erika Else Dürlich (Fellheim) am 7.10. zum 84., Barbara Eß (Nersingen) am 8.10. zum 89., Franz Frauenholz (Friesenried) am 9.10. zum 86., Bertha Gast (Friesenried) am 9.10. zum 96., Ludwig Gmeiner (Affalterbach) am 6.10. zum 92., Erwin Kämpfle (Burlafingen) am 11.10. zum 83., Ernestine Kugelmann (Kirchheim) am 7.10. zum 84., Walburga Lutzenberger (Mörgen) am 9.10. zum 92., Th e - resia Moser (Burlafingen) am 5.10. zum 83., Anna Mußack (Kirchheim) am 5.10. zum 81., Rita Niedermaier (Affalterbach) am 9.10. zum 83., Ottilia Ostermeier (Affalterbach) am 9.10. zum 84., Barbara Rabus (Nersingen) am 8.10. zum 84., Anna Reiter (Affalterbach) am 5.10. zum 87., Anton Reitschuster (Unterschöneberg) am 11.10. zum 91., Walburga Rieder (Affalterbach) am 7.10. zum 81., Johanna Ruf (Kirchheim) am 11.10. zum 93., Johann Schlosser (Fellheim) am 9.10. zum 86. 105. Maria Rimmel (Apfeltrach) nachträglich zum 26.9. 90. ir ratulieren von een © sasel77 - Fotolia.com Kreszentia Dörflinger (Herblingen) nachträglich am 2.10., Karl Kapfer (Tapfheim) nachträglich zum 29.9., Karl Knoll (Schwabmünchen) am 6.10., Therese Enzler (Breitenbronn) nachträglich zum 29.9., Josefa Steber (Ried) am 10.10. 85. Theresia Baur (Hirschzell) nachträglich zum 23.9., Theres Brummer (Dirschhofen) am 11.10. 80. Maximilian Denzel (Burlafingen- Steinheim) am 9.10., Magdalena Keller (Burlafingen) am 11.10., Reinhold Krogull (Ried) am 10.10. 75. Arthur Lüll (Burlafingen) am 7.10. 70. Majda Doleschel (Burlafingen) am 9.10., Edeltraud Engl (Dasing) am 6.10. zum 70.; herzliche Glückwünsche und Gesundheit wünscht die Familie; Alberta Kleim (Hafenhofen-Eichenhofen) am 10.10.; der Pfarrgemeinderat wünscht Gesundheit und Gottes Segen, Theresia Schwarz (Burlafingen) am 11.10., Ursula Thalmeier (Affalterbach) am 7.10., Wendelin Weinried am 5.10.; der Pfarrgemeinderat wünscht alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen 65. Maria Fuchs (Fellheim) am 11.10. Ihr direkter Draht zum Gratulieren: Frau Waliczek, Telefon 08 21 / 5 02 42 61 oblaten wegblasen Bei Ministranten-Olympiade waren einfallsreiche Aufgaben zu bewältigen DÜRRLAUINGEN – Es war eine Premiere für die Pfarreiengemeinschaft Dürrlauingen (Dekanat Günzburg): Auf dem Spielplatz in Winterbach fand die erste Ministranten-Olympiade für die sechs Pfarreien der Gemeinschaft statt. Die 27 Teilnehmer kamen aus Dürrlauingen, Mindelaltheim, Mönstetten, Winterbach, Waldkirch und Rechbergreuthen. In vier Wettbewerben maßen sich die Messdiener: Beim Oblatenpusten ging es darum, in eine Reihe gelegte Oblaten am schnellsten von einem Tisch zu blasen. Die Zeit wurde auch bei den folgenden Wettbewerben gemessen, zum Beispiel beim Wettanziehen des Ministrantengewandes. Beim Hindernislauf mussten immer zwei Minis mit zusammen gebundenen Beinen einen Parcours bewältigen. Beim Wasserlauf holten die Teilnehmer durch einen Parcours Wasser und brachten es zu einer alten Feuerspritze. Diese galt es zu befüllen und anschließend damit auf ein Ziel zu spritzen. Die Idee zur Mini-Olympiade hatte Diakon Günther Mayer, die Wettbewerbe entwickelte er in Zusammenarbeit mit den Oberministranten, die auch die Werbung für die Olympiade in den einzelnen Pfarreien übernahmen. Alle Wettkämpfe wurden in Mannschaften mit jeweils fünf Minis, gemischt aus Teilnehmern aus allen sechs Pfarreien, ausgetragen. „Es war kein unangenehmer Konkurrenzkampf. Die Mannschaften feuerten sich gegenseitig an“, berichtet die Waldkircher Mesnerin Birgit Pfitzmayer. Unterstützung gab es auch vom Publikum, das aus einigen Mesnern der Pfarreiengemeinschaft sowie den beiden Diakonen und Pfarrer Winfried Prinz bestand. Auch die Stimmung innerhalb der Mannschaften war „immer gut“, sagt Josie Simnacher aus dem Gewinnerteam, das alle Wettkämpfe in einer Gesamtzeit von 9:37 Minuten bewältigte. Die siegreiche Mannschaft bestand aus Moritz und Josie Simnacher (Dürrlauingen), Theresa Pfitzmayer (Waldkirch), Johanna Kraus (Mönstetten) und Kerstin Abold (Winterbach). Man habe „mit dem Sieg nicht gerechnet“, sagt Josie Simnacher. Alle Ministranten wünschten sich eine Wiederholung des Turniers. Eine Aufgabe war, das MInistranten gewand in möglichst kurzer Zeit anzulegen. Foto: Gah Die Mesner aus Rechbergreuthen, Waldkirch, Mönstetten und Winterbach sowie die beiden Diakone Günther Mayer und Hans Kiechle halfen beim Auf- und Abbau. Nach den Wettkämpfen gab es ein gemütliches Beisammensein. Die Minis backten mit den Betreuern und dem Publikum gemeinsam Pizza. Einige spielten dann noch ein bisschen weiter. Martin Gah AugsBurger medIengesPrÄCHe kontrollverlust in der digitalen Welt AUGSBURG (pba) – In den Augsburger Mediengesprächen geht es in diesem Jahr um die „Skandalisierung in den Medien“. Am 8. Oktober wird um 18.30 Uhr im Oberen Flez des Augsburger Rathauses nach dem „Kontrollverlust in der digitalen Welt“ gefragt. Nach einem Grußwort vom Präsidenten der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien, Siegfried Schneider, und Hermann Weber, Bürgermeister der Stadt Augsburg, beginnt um 18.45 Uhr eine Diskussion. Auf dem Podium sitzen der Münchner Journalist, Moderator und Blogger Richard Gutjahr, die Bayerische Staatsministerin für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen, Christine Hadertauer, der Tübinger Professor für Medienwissenschaft Bernhard Pörksen, der Chefredakteur der Augsburger Allgemeinen Zeitung Walter Roller sowie der Berliner Medienund Kommunikationsberater Michael Spreng. Die Moderation übernimmt Silvia Laubenbacher von a.tv. Information Einlass ist um 18 Uhr. Der Eintritt kostet sechs, ermäßigt vier Euro Weitere Einzelheiten unter www.medienpulsbayern.de.
5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 dAs uLrICHsBIsTum erFÜLLung geFunden Für immer ins kloster Zwei Frauen feiern in Tutzing ihre Ewige Profess TUTZING – Im Kloster der Missions-Benediktinerinnen in Tutzing haben zwei Frauen ihre Ewige Profess abgelegt. Damit haben sie sich zum Leben in der Kongregation verpflichtet. Pater Bernd Franke zelebrierte die Feier. Schwester Helga Gabriela Haack ist gebürtige Berlinerin und lernte den Beruf der Krankenschwester, den sie „gern und mit Freude ausübte“. Die Begegnung mit einer Kollegin, die sich besonders achtsam um die Patienten kümmerte, war es, die ihren weiteren Weg bestimmte. „Bald merkte ich, dass ihr Leben und ihre Arbeit Ausdruck ihres gelebten christlichen Glaubens war“, sagt die Ordensschwester. Es folgten Weiterbildungen zur Lehrerin für Pflege, zur Pflegedienstleiterin, ein Aufbaustudium in der Gesundheitsökonomie, Gruppenpädagogik und berufspolitische Verbandsarbeit. „Ebenso wichtig waren mir die sonntäglichen Gottesdienstbesuche und mein Engagement in der Kirchengemeinde“, erklärt sie. „Hier konnte ich auftanken für die Aufgaben des Alltags und spürte eine gemeindliche Verbundenheit.“ Tiefer sinn Trotz ihres ausgefüllten Lebens spürte sie, dass es noch etwas anderes geben musste, „das meinem Leben einen tieferen und absoluten Sinn gibt. Sehr bald merkte ich, dass meine Sinnsuche mit Gott zu tun hatte.“ 2004 kam Schwester Helga erstmals als Gast ins Tutzinger Kloster. In einem Sabbatjahr wurde ihr deutlich, „dass Gott mich auf den Weg nach Tutzing geführt hat“. 2006 trat sie in die Gemeinschaft ein, 2009 legte sie die zeitliche Profess ab. Ihr Lebensweg lasse sich nicht von der Vernunft her erklären, sondern gründe „in der absoluten und tiefen Liebe Gottes zu uns Menschen“, meint sie. Für Schwester Marie-Therese Brodmann war es die Verbindlichkeit, die sie zum Eintritt ins Kloster bewegte. Obwohl sie mit ihrem Beruf in der Entwicklungszusammenarbeit, mit Familie und festem Freundeskreis ein sinnvolles Leben hatte, spürte sie die Sehnsucht, ganz und ungeteilt für etwas zu leben, „eine Sehnsucht, die mit Gott zu tun hatte“. Frage nach gott Aufgewachsen ist Schwester Marie-Therese bei Basel. Schon früh engagierte sie sich in der Kirche als Ministrantin und im Chor. Und sie stellte sich immer die Frage nach Gott. „Immer wieder waren es Ordensleute, bei denen ich mich mit meinen Fragen aufgehoben fühlte.“ Auslandsaufenthalte während ihres Studiums der Ethnologie haben sie geprägt, besonders das Jahr, in dem sie für das Rote Kreuz in Ruanda gearbeitet hat. Dort hat sie Menschen erlebt, die viel Leid und Not erlebt hatten und trotzdem voller Hoffnung waren. Im März 2007 trat sie in die Gemeinschaft der Missions-Benediktinerinnen ein. Heute kann sie sich ihren Alltag „schon fast nicht mehr ohne diesen wechselnden Rhythmus von Gebet und Arbeit vorstellen“. Ganz besonders schätzt sie das Bibellesen. Mit der Ewigen Profess geht für sie ein Stück Sehnsucht in Erfüllung: „Ich gebe meinem Leben eine Verbindlichkeit.“ Alfred Schubert Ihre Ewige Profess feierten Sr. Helga Gabriela Haack (links) und Sr. Marie-Therese Brodmann am 15. September in Tutzing. Foto: Schubert Pfarrer Lothar Hartmann am Nussbaum im Garten des Pfarrhauses an der Apsis der Basilika St. Ulrich und Afra. Foto: Mitulla Willkommen in der Basilika Lothar Hartmann ist neuer Pfarrer in St. Ulrich und Afra AUGSBURG – Von seinem Büro schaut Pfarrer Lothar Hartmann über die ganze Augsburger Maximilianstraße bis zum Hohen Dom. Aber nicht nur die schöne Aussicht gefällt ihm an seiner neuen Tätigkeit als Stadtpfarrer von St. Ulrich und Afra. „Ich freue mich, an einem so bedeutenden Ort wirken zu können. Heilige waren mir immer schon wichtig“, sagt Hartmann im Blick auf die Bistumspatrone Ulrich, Afra und Simpert. Dass er hier sehr willkommen ist, haben ihm die Menschen bei der Amtseinführung gezeigt, bei der die Basilika voll besetzt war. Vor allem die große Zahl an Ministranten hat ihm gefallen. „Ohne Kinder und Jugendliche kann Kirche nicht bestehen“, macht er deutlich. Hartmann will Wegbegleiter der Menschen an bedeutenden Stationen ihres Lebens sein, wo der Glaube eine wichtige Rolle spielt. „Ich möchte zuschauen und zuhören, die Anliegen und Sorgen ernst nehmen“, verspricht er und ist sicher, dass er die Aufgabe auch deshalb bewältigen kann, weil er durch die Gläubigen und die Mitarbeiter Zuversicht und Kraft schöpfen wird. Ein Wegweiser dabei ist ihm der Ausspruch von Papst Benedikt „wer glaubt ist nie allein“. Hartmann kam 1963 in Dillingen zur Welt. „Die tiefe Religiosität meiner Familie und die Nähe zur Basilika St. Peter, in deren Schatten ich geboren und aufgewachsen bin, haben mich geprägt“, erzählt er. Das Abitur machte er an der katholischen Privatschule St. Josef Fockenfeld. Während der Grundausbildung bei der Bundeswehr entschied er sich, Theologie zu studieren. Das Studium der Theologie und Philosophie absolvierte er in Augsburg und Innsbruck, ab 1985 besuchte er das Priesterseminar St. Hieronymus. In bleibender Erinnerung aus dieser Zeit ist ihm die Begegnung mit Papst Johannes Paul II. bei dessen Besuch in Augsburg. „Plötzlich stand er in der Sakristei im Dom vor mir und hat mir das Gefühl gegeben, nur für mich da zu sein“, erinnert er sich. 1991 wurde Hartmann von Bischof Josef Stimpfle zum Priester geweiht. Nach seiner Kaplanzeit in den Gemeinden St. Salvator in Nördlingen und St. Pankratius in Augsburg-Lechhausen trat er 1996 seine erste Pfarrstelle in der Gemeinde St. Gallus in Fremdingen an und übernahm 2002 die Leitung der neuen Pfarreiengemeinschaft. Er war Mitglied des Priesterrates der Diözese Augsburg sowie Prodekan in den Dekanaten Nördlingen und Dillingen. Vom September 2002 bis August 2013 war er Pfarrer in der Gemeinde St. Martin in Lauingen. Hartmann will das Gute, das bisher geleistet wurde, bewahren und weiterführen. Dafür schmiedet er schon Pläne. So soll für die jährliche Ulrichswoche ein Team aus Fachleuten der Theologie und Musik aufgestellt werden, das die Wallfahrtstage vorbereitet und organisiert. Er möchte zudem, dass sich die Verehrung des heiligen Ulrich nicht nur auf wenige Tage beschränkt. Entsprechende Angebote sollen entwickelt werden. Vielleicht gibt es einen monatlichen Ulrichstag. Auch die Ökumene mit der evangelischen Ulrichsgemeinde und die Zusammenarbeit mit Pfarrer Frank Kreiselmeier führt er weiter. Schwerpunkte will er in der Arbeit mit Jugendlichen und Senioren setzen. Roswitha Mitulla
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