Fotos: KNA Foto: Kink www.katholische-sonntagszeitung.de AusgABe 32/2013 AusgABe 31/2013 AusgABe 30/2013 AusgABe 29/2013 10./11. August 2013 / Nr. 32 www.katholische-sonntagszeitung.de Einzelverkaufspreis 2 Euro, 6070 3./4. August 2013 / Nr. 31 www.katholische-sonntagszeitung.de Einzelverkaufspreis 2 Euro, 6070 27./28. Juli 2013 / Nr. 30 Einzelverkaufspreis 2 Euro, 6070 Allumfassend Wie das Abendland oder vollständig christlich wurde In unserer Kurzkatechese zum Jahr Was nach Maya-Schmuck aussieht, ist ein christlicher Anhän- des Glaubens erklärt der Trierer Bischof Stephan Ackermann ger aus dem Frühmittelalter. die allumfassende Bedeutung des Wortes „katho- großen Ausstellung zur Christia- Gezeigt wird er bei „Credo“, der lisch“. Seite 47 nisierung Europas. Seite 4/5 grünsinker Wallfahrt Das Gnadenbild im Grünsinker Wallfahrtskirchlein, das heuer 250 Jahre besteht, ist eine Kopie des Maria-Hilf-Bildes von Lukas Cranach dem Älteren (foto: ph). Seite 15 Jede Woche zur grabeskirche Die Begegnungen mit Andersgläubigen „haben Gott in mir größer werden lassen“, sagt Pater Matthias Karl (Foto: Bligh). In der Dormitio Abtei Jerusalem hat er ein Zuhause gefunden. Seite 7 Abtsbenediktion in Ottobeuren Der neue Abt von Ottobeuren, Johannes Schaber (rechts), ist jetzt offiziell in sein Amt eingeführt worden (Foto: Loreck). Seite 16 Auf den spuren der Beatles in Liverpool Wer nach Liverpool kommt, kommt nicht an den Beatles vorbei. Busse und Taxis (Foto: Heymann) bieten Touren zu den Wirkungsstätten der Band an. Seite 39 großer gebetstag munninger Kirche in marienfried feiert Jubiläum Pfadfinderinnen (Foto: grr) Die kleine Kirchengemeinde Munningen im Ries (Foto: uts) ließ teilten Blätter für den Gottesdienst beim Großen ihren Altar vom berühmten Gebetstag in Marienfried Dominikus Zimmermann fertigen. Bischof Zdarsa kam zum aus. Gast war Kardinal Cordes. Seite 15 Kirchenjubiläum. Seite 25 Franziskus und die arabische Welt Die Muslime fühlen sich vom Papst wertgeschätzt und achten den Pontifex als Mann des Glaubens, sagt Islamwissenschaftler Pater Felix Körner (Foto: mg). Seite 8 vor allem … Liebe Leserin, lieber Leser sychische Krankheit ist ein PTabu-Thema in unserer Gesellschaft. Wenn Kinder und Jugendliche psychisch krank sind, werden die Eltern anstreben, dass möglichst niemand davon erfährt. So kommt es, dass wir von der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Augsburg (KJF) jedes Jahr tausende psychisch kranke Kinder und Jugendliche behandeln und dies unbemerkt bleibt. Psychische Krankheit macht einsam, weil die Mitmenschen nur schwer mit dieser Krankheit umgehen können und weil man sich schämt und die Krankheit und mit ihr sich selbst verbergen möchte. Psychische Krankheit verbaut den betroffenen Kindern und Jugendlichen ihre Zukunft, denn ein Schulabschluss und eine Berufsausbildung sind oft äußerst schwierig, teilweise unmöglich. Die Diözese Augsburg unterstützt unsere Arbeit, indem sie uns die Kollekte dieses Wochenendes zur Verfügung stellt. Ich bitte Sie um eine großherzige Gabe, aber auch um Ihre Unterstützung im Gebet für die schwierige Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der KJF. Armin Zürn, Domkapitular und Direktor der Katholischen Jugendfürsorge Papst aus Polen bald heilig em Schutz der Gottesmutter, deren Aufnahme in dden Himmel in wenigen Tagen gefeiert wird, verdankte Papst Johannes Paul II. nach eigenen Worten sein Leben: Ein Jahr nach dem Attentat 1981 besuchte der Pole deshalb den Wallfahrtsort Fatima. Sein Volk hat in diesen Tagen doppelten Grund zur Freude: Krakau, wo er Bischof war, wird nächster Austragungsort des Weltjugendtags – und Johannes Paul II. heilig gesprochen. Seite 8/9 ePaper Allgäu Augsburg Bistum vor allem … Liebe Leserin, lieber Leser as mediale „Wir sind dPapst“-Gefühl schlug auf dem Weltjugendtag (siehe Seite 2/3) verspätet, aber voll durch. Beispielsweise hieß es in diversen Berichten und Sendungen, Benedikt sei kühl und unnahbar gewesen, Franziskus hingegen ein strahlender Seelsorger, ein Menschenfischer ohnegleichen … Auch Benedikt wurde 2005 in Köln bejubelt wie ein Superstar und von den Medien gefeiert. Er küsste Kinder, umarmte, setzte für die Kameras geduldig Hüte aller Art auf, fuhr mit dem Schiff, ließ sich vom Wind zerzausen – sogar Benedikt-Papstbären gab es. Der Überschwang dauerte einen Sommer. Erfreuen wir uns an der neuen Papst-Euphorie, so lange sie anhält. Und halten wir aus, wenn sie aufhört. Bald wird sich herum gesprochen haben, dass auch Franziskus mehr als ein Sozialreformer ist und seine Theologie mehr enthält als Fiat, Fußball, Eierkuchen. Worin er Johannes Paul II. und Benedikt XVI. gleicht: Er opfert sich auf, Christi Botschaft zu allen Menschen zu tragen. Hier folgt auch er dem Völker apostel Paulus (1 Kor 9,22): „Allen bin ich alles geworden, um auf jeden Fall einige zu retten.“ Johannes Müller, Chefredakteur Weltjugendtag für daheimgebliebene ugendliche und junge Erwachsene, J die nicht zum Weltjugendtag nach Brasilien fliegen konnten, trafen sich im Ostallgäu in Speiden zu einem Weltjugendtagscamp für Daheimgebliebene. Bischof Konrad Zdarsa hielt eine Katechese in der Turnhalle des Ortes. Außerdem bewunderte er Rosenkränze, die die jungen Leute zuvor selbst angefertigt hatten. Seite 17 ePaper Allgäu Augsburg Bistum vor allem … liebe leserin, lieber leser war werden Hitze, gedräng- Programm und Begeis- Ztes terung der Weltjugendtags- Teilnehmer Papst Franziskus in Brasilien einiges abverlangen (siehe Seite 7): Doch dürfte die erste große Reise dem Argentinier auf vertrautem lateinamerikanischem Boden zur leichten Aufgabe geraten. Seine Fähigkeiten als Brückenbauer – so heißt Pontifex aus dem Lateinischen übersetzt – werden wohl vor allem dort gefragt sein, wo es um konfessionelle und religionspolitische Fragen geht. Das gilt insbesondere für die Beziehungen zum Islam (dazu das Interview mit Vatikanexperte Felix Körner, Seite 8). Wie vermint das Gelände ist, musste 2006 Vorgänger Benedikt XVI. erfahren. Bei seiner Regensburger Rede wollte er ein historisch untermauertes Gesprächsangebot formulieren. Statt des Gesprächs gab es aufgewühlte Emotionen in der arabischen Welt und ihrer Vorhut. Die Namenswahl des Jorge Mario Bergoglio als Papst weist hier einen bisher kaum beachteten Aspekt auf: Dem heiligen Franziskus gelang das seltene Kunststück eines auf gegenseitigem Wohlwollen beruhenden Dialogs mit dem Islam. Johannes Müller, Chefredakteur eintauchen in eine andere Welt urchatmen, zur Ruhe kommen – für viele ist das eine klassische Urlaubssehn- Dass man dazu gar nicht weit reisen muss, zeigt unser Besuch in der dsucht. Kartause Buxheim/Allgäu, heute ein Museum. Von der Original-Kartäuserzelle mit Wohn-, Schlaf- und Arbeitsraum tritt man in ein Gärtlein. Das kleine Naturparadies wird von Helga und Gerhard Walcher aus Buxheim mit viel Liebe gepflegt. Einen meditierenden Priestermönch trifft man hier nicht mehr an, aber die Stille „fernab der Welt“ spürt man noch immer. Seite 4/5 ePaper Allgäu Augsburg Bistum AusgABe 28/2013 AusgABe 27/2013 AusgABe 26/2013 AusgABe 25/2013 AusgABe 24/2013 AusgABe 23/2013 AusgABe 22/2013 AusgABe 21/2013 AusgABe 20/2013 AusgABe 19/2013 AusgABe 18/2013 AusgABe 17/2013
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