You also want an ePaper? Increase the reach of your titles
YUMPU automatically turns print PDFs into web optimized ePapers that Google loves.
5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 www.katholische-sonntagszeitung.de<br />
Einzelverkaufspreis 2 Euro, 6070<br />
Änderungen in<br />
der kurie<br />
Papst Franziskus hat viele<br />
Kurienmitarbeiter in<br />
ihren Ämtern bestätigt,<br />
aber auch einige Neubesetzungen<br />
vorgenommen.<br />
Seite 8<br />
verehrer des<br />
heiligen ulrich<br />
Lothar Hartmann ist der neue<br />
Pfarrer in der Augsburger Basilika<br />
St. Ulrich und Afra. Er will<br />
besonders die Verehrung des<br />
Bistumspatrons, des heiligen<br />
Ulrich, fördern. Seite 21<br />
militärgeneralvikar<br />
in ruhestand<br />
„Erfüllte Jahre“ erlebte<br />
Militärgeneralvikar Walter<br />
Wakenhut als Seelsorger<br />
für die Soldaten. Nun wird<br />
er in den Ruhestand verabschiedet.<br />
Seite 4/5<br />
vor allem ...<br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser<br />
it Folge 52, „Ich sage Amen<br />
m zu allem, was die Kirche<br />
glaubt“, endet in dieser Ausgabe<br />
unsere Katechesen-Serie zum Jahr<br />
des Glaubens. Papst Franziskus<br />
erläutert, warum es nicht ausreicht,<br />
den Glauben in einzelnen<br />
Stückchen zu betrachten – und<br />
sich damit möglicherweise nur<br />
auf jene Aspekte zu konzentrieren,<br />
die einen besonders ansprechen<br />
oder besonders stören. Es gilt,<br />
ihn in seiner Ganzheit zu begreifen<br />
und anzunehmen, als „Leib<br />
mit verschiedenen Gliedern“.<br />
Bischöfe aus ganz Deutschland<br />
haben an der Serie mitgewirkt<br />
und ihre Gedanken zum Glaubensbekenntnis<br />
mit uns und Ihnen,<br />
liebe Leserinnen und Leser,<br />
geteilt. Auch für unsere neue Serie,<br />
die sich um die Zehn Gebote<br />
dreht, konnten wir hochkarätige<br />
Autoren gewinnen. Zum Auftakt<br />
erfolgt in der nächsten Ausgabe<br />
eine Einführung.<br />
Gebote, also Lebensregeln, werden<br />
heute oftmals als Einschränkung<br />
missverstanden. Warum<br />
sie genau das Gegenteil sind,<br />
hat der Papst einmal so erklärt:<br />
„Die Zehn Gebote kommen von<br />
einem Gott, der aus Liebe geschaffen<br />
hat, von einem Gott, der<br />
einen Bund mit der Menschheit<br />
geschlossen hat, von einem Gott,<br />
der für den Menschen nur das<br />
Gute will.“ Entdecken<br />
Sie die Zehn Gebote<br />
neu – zum eigenen<br />
Guten!<br />
dankbar für<br />
die Früchte<br />
der natur<br />
nichts ist schöner, als etwas Selbstgezogenes<br />
wachsen zu sehen und es dann zu ernten.<br />
Für Kinder jeder neuen Generation ist dieser<br />
Prozess des Wachstums faszinierend zu erleben<br />
(im Bild Schwester Elisabeth Mack mit Kindern<br />
der Pfarrgemeinde Sankt Martin in Augsburg-<br />
Oberhausen bei der Kartoffelernte). Der Ertrag,<br />
auch wenn er manchmal klein ausfallen mag, ist<br />
immer ein besonderes Wunder der Schöpfung.<br />
Die Erntedank-Feiern in ganz Deutschland erinnern<br />
an diesem Sonntag daran. Seite 36/37<br />
Allgäu <strong>Termine</strong> Bistum<br />
Victoria Heymann,<br />
Chefin<br />
vom Dienst<br />
ePaper<br />
Foto: Zoepf
so navigieren sie durch Ihre Zeitung:<br />
PFeIL ALs sYmBoL FÜr eInen HInTerLegTen LInk<br />
Der orange Pfeil kennzeichnet immer einen Link.<br />
Hier findet eine zusätzliche Aktion statt und der Leser<br />
erhält Zusatzinformationen.<br />
Sie finden unterschiedliche Arten von Links im E-Paper:<br />
LInk HomePAge und TeXTBeITrÄge<br />
Der Textl-Link ist durch den orangen Pfeil und die<br />
Unterstreichung der Homepage oder auch eines<br />
Stichwortes markiert.<br />
www.katholische-sonntagszeitung.de<br />
LInk FLÄCHe der eInZeLseITen<br />
Der Link führt sofort auf die ausgewählte<br />
Seite. Durch Antippen der Schaltfläche<br />
findet die Verlinkung statt.<br />
LInk ZusÄTZLICHe InFormATIon<br />
Der Link führt auf eine zusätzliche Information im<br />
Anhang. Das können sowohl Text als auch Bilder sein.<br />
LInk HÖrBeITrAg<br />
Der Link führt auf einen Hörbeitrag.<br />
LInk vIdeoBeITrAg<br />
Der Link führt auf einen Videobeitrag.<br />
LInk AnZeIge<br />
Der Link führt auf die Homepage oder hinterlegten<br />
Werbeinformationen des Anzeigenkunde.<br />
Allgäu<br />
LInk BuTTon<br />
Der Link führt sofort in den gekennzeichneten<br />
Bereich. Gezielt können sie sich<br />
z. B. im Bistumteil oder im Regionalbereich<br />
Augsburg oder Allgäu bewegen.<br />
LInk vIdeoBeITrAg<br />
Ein Kreis mit Pfeil in der Mitte des Bildes<br />
verlinkt auf einen Videobetrag.<br />
Wird das Symbol angeklickt, spielt das<br />
Video ab.<br />
RECHTLICHER HINWEIS:<br />
Die Katholische SonntagsZeitung hat keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und<br />
die Inhalte der Seiten, auf die durch in dieser ePaper (pdf) eingestellte Links,<br />
sog. aktive Links, verwiesen wird, sowie der Seiten, auf denen ein Link zu<br />
http://www.katholische-sonntagszeitung.de, ein sog. passiver Link, angebracht<br />
ist. Deshalb distanziert sich die Katholische SonntagsZeitung hiermit ausdrücklich<br />
von allen Inhalten aller so verlinkten Seiten inklusive aller Unterseiten und<br />
aller Seiten, zu denen Links oder Banner führen. Diese Erklärung gilt für alle<br />
aktiv oder passiv verlinkten Seiten der Katholischen SonntagsZeitung.
THemA der WoCHe<br />
Seiten 4-5<br />
dIe WoCHe<br />
Seite 6<br />
nACHrICHTen<br />
Seite 7<br />
rom und dIe WeLT<br />
Seite 8-9<br />
meInung<br />
Seite 10<br />
LITurgIe<br />
Seiten 12-13<br />
dIe sPIrITueLLe seITe<br />
Seite 14<br />
dAs uLrICHsBIsTum<br />
Seite 15-27<br />
katholisch 1.tv Archiv<br />
unser ALLgÄu<br />
Seite 29-35<br />
romAn<br />
Seite 42<br />
ProgrAmmTIPPs<br />
Seite 43<br />
unTerHALTung<br />
Seiten 44-45<br />
LeBen Aus dem gLAuBen<br />
Seite 47<br />
dIe BIBeL LeBen<br />
Seite 48<br />
e-PAPer sPeZIAL<br />
Seite 50-58<br />
TermIne u. goTTesdIensTe<br />
Seite 62-72
THemA der WoCHe 5./6. Oktober 2013 / Nr. 40<br />
ABsCHIed nACH 27 JAHren<br />
kirche unter soldaten<br />
Dienst in Kasernen und Feldlagern – Militärgeneralvikar Wakenhut im Interview<br />
Taufe in Uniform: Bei der Soldatenwallfahrt nach Lourdes 2010 taufte Militärgeneralvikar Walter Wakenhut den Soldaten Patrick Scheller.<br />
Foto: Mathias Marx/KMBA<br />
Dienstschluss für Walter Wakenhut:<br />
Am 8. Oktober wird der<br />
Militärgeneralvikar in den Ruhestand<br />
verabschiedet. Er leitete die<br />
Kurie des Katholischen Militärbischofsamts<br />
in Berlin. Dem Amt<br />
unterstehen rund 90 Seelsorger,<br />
die Soldaten im In- und Ausland<br />
sowie deren Familien betreuen. Im<br />
Interview spricht Wakenhut über<br />
seinen Einsatz als Prediger des<br />
Friedens bei den Streitkräften.<br />
Herr Wakenhut, als Generalvikar<br />
haben Sie die Kurie des katholischen<br />
Militärbischofs geleitet.<br />
Waren Sie mehr „General“ oder<br />
„Vikar“?<br />
Meine Aufgabe unterscheidet sich<br />
zunächst in keiner Weise von der<br />
eines Generalvikars einer Diözese.<br />
Das Besondere ist, dass ich als Militärgeneralvikar<br />
Leiter einer Bundesoberbehörde,<br />
des Katholischen<br />
Militärbischofsamts, bin und als solcher<br />
zum Verteidigungsministerium<br />
gehöre.<br />
Muss ein Militärgeneralvikar eigentlich<br />
gedient haben?<br />
Nein.<br />
Kamen Sie als Priester manchmal<br />
in einen inneren Konflikt, wenn<br />
Sie im Einsatz, also zum Beispiel<br />
beim Besuch der Soldaten in Afghanistan,<br />
die Soutane gegen eine<br />
schusssichere Weste eintauschen<br />
mussten?<br />
Die Splitterschutzweste dient der<br />
eigenen Sicherheit und es ist eine<br />
Selbstverständlichkeit, sie anzulegen.<br />
Das tun im Übrigen alle Besucher.<br />
Die Seelsorger tragen auch<br />
im Einsatz keine Uniform, sondern<br />
eine Schutzkleidung ohne Rangabzeichen,<br />
lediglich durch ein Kreuz<br />
erkenntlich.<br />
Sie haben sich immer konsequent<br />
für Frieden und Menschenwürde<br />
eingesetzt. Wie verträgt sich das<br />
mit Ihrem Partner, dem Staat,<br />
der im Afghanistan-Konflikt<br />
von „Krieg“ und „Gefallenen“<br />
spricht?<br />
Mit der Erreichung der vollen<br />
Souveränität nach der Wiedervereinigung<br />
hat unser Staat auch volle<br />
Verantwortung in der Völkergemeinschaft<br />
übernommen. Das<br />
bedeutet, dass er Menschenwürde<br />
und Menschenrechte nicht nur im<br />
eigenen Land schützt, sondern auch<br />
dort, wo diese auf unserer Erde gefährdet<br />
sind. Dass dabei der Einsatz<br />
von Waffen die allerletzte und äußerste<br />
Möglichkeit ist, versteht sich<br />
von selbst und ist friedensethischer<br />
Konsens. Auch in Afghanistan sind<br />
unsere Soldaten Diener des Friedens<br />
und der Sicherheit der Völker, wie es<br />
das Zweite Vatikanum in der Pastoralkonstitution<br />
„Kirche in der Welt<br />
von heute“ feststellt.<br />
Als Militärgeneralvikar standen<br />
Sie in einem Dienstverhältnis mit<br />
dem Staat und haben ihm bei der<br />
Bundeswehr als Prediger des Friedens<br />
gedient. Wie haben Sie das<br />
Verhältnis zum Staat erlebt?<br />
Die Militärseelsorge ist der vom<br />
Staat gewünschte und von den Kirchen<br />
geleistete Dienst der Seelsorge<br />
an den Soldaten. Der Staat kann<br />
dies selbst nicht, da er weltanschaulich<br />
neutral ist. Die Militärseelsorger,<br />
auch der Militärgeneralvikar,<br />
stehen als Beamte in einem Dienstverhältnis<br />
zum Staat; sie sind aber in<br />
ihrem seelsorgerlichen Tun grundsätzlich<br />
unabhängig von staatlicher<br />
Weisung.<br />
Sie haben „Kirche unter den Soldaten“<br />
vertreten. Ihr Fazit?<br />
Für mich waren die 27 Jahre in<br />
der „Kirche unter den Soldaten“<br />
gute und erfüllte Jahre. Wir Militärseelsorger<br />
haben die einmalige Mög-
5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 THemA der WoCHe<br />
AZ SonosanExtra · Katholische Sonntagszeitung (112 x 306 mm) D<br />
Während der 58. Gesamtkonferenz<br />
der katholischen Militärseelsorger<br />
und -seelsorgerinnen in Berlin<br />
wird Militärbischof Franz-Josef<br />
Overbeck am Dienstag, 8. Oktober<br />
seinen Generalvikar, den Apostolischen<br />
Protonotar Walter Wakenhut,<br />
feierlich in den Ruhestand<br />
verabschieden. Bereits im Rahmen<br />
der Internationalen Soldatenwallfahrt<br />
2013 in Lourdes hatte Bischof<br />
Overbeck den Nachfolger vorgestellt:<br />
den Leitenden Militärdekan<br />
Monsignore Reinhold Bartmann<br />
aus München. Der formelle Wechsel<br />
in der Leitung des Katholischen<br />
Militärbischofsamts (KMBA) wird<br />
zum 1. November vollzogen.<br />
Walter Wakenhut ist Priester der<br />
Diözese Passau und seit gut 27<br />
Info<br />
Jahren in der Militärseelsorge tätig.<br />
Geboren wurde er 1942 in<br />
Burghausen. Er studierte in Passau,<br />
wo er 1968 auch zum Priester geweiht<br />
wurde.<br />
In der Militärseelsorge ist Wakenhut<br />
seit dem 1. November 1989<br />
hauptamtlich tätig. Seit dem<br />
31. Oktober 2000 ist er als Militärgeneralvikar<br />
Leiter des KMBA in<br />
Berlin. In Personalunion ist er Generalvikar<br />
des Militärbischofs. An<br />
seinem 65. Geburtstag, dem 17.<br />
September 2007, wurde Wakenhut<br />
zum Apostolischen Protonotar<br />
ernannt. Zwischen 1997 und 2003<br />
war er zusätzlich Pfarrer in Arget<br />
bei München, wo er auch heute<br />
noch tätig und beheimatet ist.<br />
KMBA<br />
Das neue<br />
Anti-Tinnitus<br />
Programm<br />
Sonosan® Extra<br />
Duo-Kombination<br />
mit 120 Tabletten /<br />
120 Kapseln<br />
PZN 10022126<br />
Neu<br />
in Ihrer Apotheke<br />
Sonosan®<br />
Die Nr. 1 bei Tinnitus<br />
und Hörsturz<br />
lichkeit, in den Kasernen und Feldlagern<br />
unseren Dienst am Arbeitsplatz<br />
der uns anvertrauten Soldaten und<br />
Soldatinnen ausüben zu können. So<br />
ist „unser Pfarrer“<br />
der Qualitätsbegriff<br />
in der<br />
Militärseelsorge.<br />
Sicher kam es<br />
dabei auch zu<br />
besonders emotionalen<br />
Situationen<br />
…<br />
Während meines<br />
Aufenthalts<br />
in Afghanistan<br />
nach Ostern<br />
2010 kamen bei<br />
einem Zwischenfall<br />
vier Soldaten<br />
ums Leben. Ich<br />
erlebte die tiefe<br />
Betroffenheit ihrer<br />
Kameraden,<br />
aber auch, wie<br />
wir als Seelsorger<br />
in Gottesdienst<br />
und Gespräch<br />
eine echte Hilfe<br />
sein können. Beeindruckend war<br />
dann auch die Trauerfeier im Münster<br />
von Ingolstadt, in der sich die<br />
militärische und politische Führung<br />
der Bundeswehr von den gefallenen<br />
Soldaten verabschiedet hat. Gerade<br />
auch für die Angehörigen und Familien<br />
ist diese Stunde des Abschieds<br />
von großer Bedeutung. Diese Soldaten<br />
haben ihr Leben im Dienst für<br />
den Frieden und das Wohlergehen<br />
der Völker verloren, so sehr sie auch<br />
das Opfer von hinterhältigen Terroristen<br />
waren.<br />
Ist es vorstellbar, dass sich eines Tages<br />
die Katholische Militärseelsorge<br />
aus den deutschen Streitkräften<br />
zurückziehen muss, weil immer<br />
weniger konfessionsgebundene Soldaten<br />
dienen?<br />
Bis jetzt ist<br />
der Dienst der<br />
Seelsorge in<br />
den Streitkräften<br />
ausschließlich<br />
den beiden<br />
großen Kirchen<br />
übertragen. Auf<br />
Beschluss des<br />
Verteidigungsausschusses<br />
des<br />
Deutschen Bundestags<br />
prüft<br />
das Ministerium<br />
zurzeit, wie<br />
auch anderen<br />
Religionen, Konfessionen<br />
und<br />
Weltanschauungen<br />
ein seelsorgerlicher<br />
Zugang<br />
zu den Soldaten<br />
eingeräumt werden<br />
kann. Das<br />
Militärgeneralvikar Walter Wakenhut.<br />
Foto: Doreen Bierdel/KMBA<br />
bedeutet aber<br />
keinen Rückzug<br />
der Kirche aus der Militärseelsorge.<br />
Der erfolgt eher aus Personalmangel!<br />
Worauf freuen Sie sich im Ruhestand?<br />
Ich werde meinen Wohnsitz in Arget<br />
im Süden von München nehmen.<br />
Die dortige Gemeinde betreue ich<br />
seit meiner Zeit als Wehrbereichsdekan<br />
in München mehr oder weniger<br />
intensiv. Dafür werde ich nun mehr<br />
Zeit haben. Dazu kommen meine<br />
Hobbies – angefangen beim Bergsteigen<br />
bis hin zum Marathonlauf.<br />
Auch diesen werde ich mich in Zukunft<br />
ausgiebiger widmen können.<br />
Interview: Uschi Friedenberger<br />
Sonosan® klingt jetzt extra gut!<br />
Das neue Sonosan® Extra ist auf die unterschiedlichen Bedürfnisse<br />
am Tag und in der Nacht abgestimmt.<br />
Die Sonosan® Extra Kapseln für die morgendliche Einnahme<br />
besitzen mit den Bestandteilen aus Grüntee Extrakt, Lecithin<br />
und Coenzym Q 10 gesundheitsfördernde und energieliefernde<br />
Eigenschaften und stärken zudem die Zellregeneration<br />
im Innenohr.<br />
Die Sonosan® Extra Tabletten für den Abend enthalten den<br />
speziell entwickelten Cytrilan®-Komplex und unterstützen<br />
nachts die Regeneration des reizüberfluteten Hörorgans.<br />
Zusätzlich sorgt die gezielte Mineralstoff- und Vitaminkombination<br />
für eine beruhigende und entspannende Wirkung.<br />
Das neue Sonosan® Extra:<br />
Sehr gut verträglich<br />
Zur Dauereinnahme geeignet<br />
Rezeptfrei erhältlich in allen Apotheken oder unter<br />
www.sonosan.de<br />
SanimaMed Europe Health S.r.l.<br />
Postfach 17 03 76 · 53029 Bonn<br />
www.sonosan.de
dIe WoCHe 5./6. Oktober 2013 / Nr. 40<br />
vor 200 Jahren<br />
Gigant der Opernbühne<br />
Nach einer Schaffenskrise wurde Komponist Giuseppe<br />
Verdi über Nacht berühmt – 200. Geburtstag im Oktober<br />
Giuseppe Verdi würde am 9. oder<br />
10. Oktober Geburtstag feiern.<br />
Foto: Keystone<br />
Im grunde war der mann am ende:<br />
da hatte er geglaubt, sich eine<br />
existenz, eine karriere aufgebaut<br />
zu haben – und dann verlor er<br />
binnen weniger monate seine gesamte<br />
Familie und sein Werk wurde<br />
ausgebuht. nie wieder wollte er<br />
eine note schreiben! doch zufällig<br />
wurde Giuseppe Verdi das Libretto<br />
des dichters Temistocle solera zugesteckt.<br />
Über diesen Wendepunkt berichtet<br />
Verdi: „Zuhause angelangt, warf ich<br />
das Heft mit einem heftigen Stoß auf<br />
den Tisch. Im Fallen hatte sich das<br />
Manuskript geöffnet, und ohne dass<br />
ich wusste wie, hefteten sich meine<br />
Augen auf die Seite, die offen vor mir<br />
lag, und jener Vers blickte mir ins Gesicht:<br />
Va, pensiero, sull’ ali dorate…“<br />
(„Flieg, Gedanke, auf goldenen<br />
Schwingen…“).<br />
Reichtum wurde dem Maestro nicht in<br />
die Wiege gelegt, nur Talent im Überfluss:<br />
Giuseppe Verdi erblickte am 9.<br />
oder 10. Oktober 1813 in Le Roncole<br />
bei Busseto im Herzogtum Parma das<br />
Licht der Welt. Er wuchs in einfachen<br />
Verhältnissen auf. Seine ersten musikalischen<br />
Erfahrungen machte Verdi<br />
beim Besuch fahrender Dorfmusikanten<br />
in der Dorfschenke seines<br />
Vaters. Bereits während der Schulzeit<br />
komponierte der Junge erste Stücke<br />
auf einem alten Tafelklavier.<br />
1828 wurde seine Ouvertüre zu „Der<br />
Barbier von Sevilla“ öffentlich aufgeführt.<br />
Ein reicher Kaufmann aus<br />
Busseto, Antonio Barezzi, finanzierte<br />
Verdis musikalische Ausbildung in<br />
Mailand. Verdi wurde 1836 als Dirigent<br />
in Busseto angestellt und konnte<br />
seine erste große Liebe, Margherita,<br />
die Tochter Barezzis, heiraten. 1839<br />
kam Verdis erste Oper „Oberto“ sogar<br />
an der Scala zur Aufführung. Sie wurde<br />
so positiv aufgenommen, dass der<br />
Chef der Scala bei ihm eine komische<br />
Oper in Auftrag gab.<br />
Dann brach die Katastrophe herein.<br />
Binnen weniger Monate starben Verdis<br />
kleiner Sohn, die Tochter und seine<br />
Frau. Er war am Boden zerstört. Seine<br />
komische Oper wurde ein Fiasko. Er<br />
löste den Vertrag mit der Scala und<br />
zog sich vollkommen zurück – bis zu<br />
dem Tag, als er das Textbuch zu „Nabucco“<br />
erhielt. Die Oper wurde 1842<br />
zum Sensationserfolg und machte<br />
Verdi über Nacht berühmt, ja zu<br />
einem Politstar: Der Gefangenenchor<br />
„Va Pensiero“ wurde zur heimlichen<br />
Hymne des sich nach nationaler Einheit<br />
sehnenden Italien.<br />
Nun erhielt Verdi Einladungen zu allen<br />
großen Opernhäusern, und die Erfolgswoge<br />
trieb den Komponisten in<br />
eine regelrechte Arbeitswut: Bis 1850<br />
legte er kurz hintereinander 13 Opern<br />
vor. Zwischen 1851 und 1853 sollten<br />
ihm drei absolute Meisterwerke gelingen:<br />
„Rigoletto“, „Der Troubadour“<br />
und „La Traviata“. Verdi verdanken<br />
wir unsterbliche Arien wie „Sempre<br />
Libera“ und das Trinklied „Brindisi“<br />
(Traviata), „La Donna e mobile“ und<br />
„Questa o Quella“ (Rigoletto) und das<br />
Freundschaftsduett aus „Don Carlo“.<br />
Verdi vollzog die Evolution von den<br />
Belcanto-Komponisten Gioacchino<br />
Rossini, Vincenzo Bellini und Gaetano<br />
Donizetti hin zum romantischen Musikdrama.<br />
Seine Musiksprache betonte im<br />
Gegensatz zu Richard Wagners Symbolik<br />
die Geste, das Menschliche in Tragik<br />
und Humor. Verdis Weltruhm wurde<br />
1870 gekrönt, als zu den Klängen seiner<br />
„Aida“ der Suezkanal eingeweiht<br />
wurde. Nicht vergessen werden darf<br />
eines seiner seltenen Werke außerhalb<br />
des Opernschaffens: Die „Messa<br />
da Requiem“ (1874). Sein Alterswerk,<br />
„Otello“ (1887) und „Falstaff“ (1893),<br />
widmete er seinem literarischen Helden<br />
William Shakespeare.<br />
Am 21. Januar 1901 starb Italiens Gigant<br />
der Opernbühne. Während sein<br />
Zeitgenosse Wagner in menschlicher<br />
Hinsicht nicht gerade als Vorbild gelten<br />
kann, glänzte Verdi auch durch<br />
soziales Engagement. Gefragt nach<br />
seinem bedeutendsten Werk, soll er<br />
geantwortet haben: „Mein Altersheim<br />
für ehemalige Musiker in Mailand.“<br />
Michael Schmid<br />
Historisches & namen der Woche<br />
6. oktober<br />
Bruno der kartäuser, Adalbero,<br />
konrad von Hildesheim, renatus,<br />
Jakob, Isaa<br />
Am 6. Oktober 1948 wurde der<br />
irische Politiker Gerard „Gerry“<br />
Adams in Falls Road geboren. Seit<br />
2007 ist er Vorsitzender der irischrepublikanischen<br />
Partei Sinn Féin.<br />
7. oktober<br />
gerold, ernst von neresheim, Justina,<br />
marcus, georg von Pfronten-kreuzegg<br />
Vor 50 Jahren, am 7. Oktober 1963,<br />
starb der deutsche Schauspieler<br />
Gustaf Gründgens in Manila (*1899<br />
in Düsseldorf, Foto unten). Er<br />
überlebte die Zeit des Nationalsozialismus<br />
in führenden Positionen.<br />
Bekannt wurde er in der Rolle des<br />
Mephisto in Goethes „Faust“.<br />
8. oktober<br />
gunther von regensburg, simeon,<br />
demetrios, viktrizius Weiß<br />
Der Todestag des Schweizer Diplomaten<br />
Walter Stucki jährt sich zum<br />
50. Mal: Er starb am 8. Oktober<br />
1963 in Bern. 1888 war er ebendort<br />
geboren worden.<br />
9. oktober<br />
Arnoald, Johannes Leonardi,<br />
dionysios von Paris, Abraham, sara<br />
Bundeskanzler Konrad Adenauer<br />
wurde vor 60 Jahren, am 9.<br />
Oktober 1953, erstmals wiedergewählt.<br />
Seine Amtszeit dauerte<br />
von 1949 bis 1963. In dieser<br />
Zeit wurde er drei Mal wiedergewählt.<br />
10. oktober<br />
daniel Comboni, gereon von köln,<br />
viktor, Paulinus von York, kassius<br />
Vor 50 Jahren starb die berühmte<br />
Chansonsängerin Edith Piaf<br />
(*19. Dezember 1915 in Paris).<br />
11. oktober<br />
Bruno I., Maria Soledad, Philippus,<br />
Quirinus, Alexander sauli<br />
Vor 100 Jahren, am 11. Oktober<br />
1913, schlossen sich 13 deutsche<br />
Jugendverbände zur „Freideutschen<br />
Jugend“ zusammen und verzichteten<br />
auf Alkohol und Nikotin. Dies<br />
geschah auf dem Hohen Meissner<br />
bei Kassel.<br />
12. oktober<br />
maximilian, Pilar, edwin, Jakob rem,<br />
Herlinde, gottfried, otto müller<br />
Vor 20 Jahren, am 12. Oktober 1993,<br />
billige das Bundesverfassungsgericht<br />
in Karlsruhe den Maastrichter Vertrag<br />
zur Schaffung der Europäischen<br />
Union.<br />
Zusammengestellt von Agnes Neumann;<br />
Foto: Keystone<br />
Gustaf Gründgens als Mephisto mit Will Quadflieg, der den Faust darstellte, bei<br />
der Aufführung des gleichnamigen Theaterstücks im Deutschen Schauspielhaus im<br />
Hamburg 1957.<br />
Foto: Keystone
5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 nACHrICHTen<br />
AusLIeFerung BIs osTern<br />
Bischöfe setzen auf vergleich<br />
Papierstreit um Gotteslob soll bald beigelegt sein<br />
FULDA (KNA) – Im Streit um die<br />
Papierqualität des neuen Gotteslobs<br />
streben die deutschen Bischöfe<br />
einen Vergleich mit der zuständigen<br />
Druckerei an.<br />
Mit der Druckerei C.H. Beck in<br />
Nördlingen würden derzeit Gespräche<br />
darüber geführt, „wann und zu<br />
welchen Konditionen die Exem plare<br />
auf dem richtigen Papier möglichst<br />
frühzeitig zur Verfügung stehen können“,<br />
sagte der Vorsitzende der Deutschen<br />
Bischofskonferenz, Erzbischof<br />
Robert Zollitsch, am vorigen Freitag<br />
zum Abschluss der Herbstvollversammlung<br />
der Bischöfe in Fulda.<br />
„Ob eine einvernehmliche Lösung<br />
zustande kommt, wird sich sehr bald<br />
zeigen“, erklärte Zollitsch. Er gehe<br />
jedenfalls davon aus, dass „alle am<br />
Gotteslob beteiligten 38 Bistümer bis<br />
Ostern 2014 beliefert sein werden,<br />
BONN (KNA) – In einem Brief an<br />
die Bundestagsabgeordneten hat<br />
der Präsident des Zentralkomitees<br />
der deutschen Katholiken (ZdK),<br />
Alois Glück, mehr Solidarität angemahnt.<br />
Mehr Geld für Entwicklungshilfe,<br />
eine stärkere Kontrolle der Finanzmärkte,<br />
das Gelingen der Energiewende,<br />
mehr Unterstützung für<br />
Familien sowie ein überzeugender<br />
Lebensschutz gehören für das ZdK<br />
zu den zentralen Aufgaben der kommenden<br />
Legislaturperiode. An der<br />
Sie können das Gotteslob für das<br />
Bistum Augsburg jetzt schon vorbestellen<br />
falls wir uns mit der Druckerei vergleichen<br />
können.“<br />
Zahlreiche Diözesen hatten die<br />
Annahme des Gesangbuchs verweigert,<br />
weil das in Teilen der Auflage<br />
verwendete Papier zu dünn war,<br />
Seiten durchschienen und somit das<br />
Lesen erschwert wurde. Das neue<br />
Gebet- und Gesangbuch erscheint in<br />
einer Auflage von insgesamt 3,5 Millionen<br />
Exemplaren.<br />
Das neue rund 1000-seitige Gotteslob<br />
löst das bisherige Gebet- und<br />
Gesangbuch der deutschsprachigen<br />
Bistümer ab. Optisch unterscheidet<br />
es sich vom Vorgänger durch eine<br />
größere Schrift, einen zweifarbigen<br />
Druck in schwarzer und roter Farbe<br />
sowie durch einen etwas größeren<br />
Gesamtumfang. Es enthält Lieder,<br />
Gebete, Begriffserklärungen, meditative<br />
Zeichnungen und Vorlagen für<br />
Andachten zu Hause.<br />
neue grabesritter aufgenommen<br />
JERUSALEM (KNA) – Anlässlich ihres 80-jährigen Bestehens hat die deutsche<br />
Statthalterei des „Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem“ die Investitur<br />
von 25 neuen Mitgliedern gefeiert. Acht Frauen, zwölf Männer und<br />
fünf Priester wurden von Patriarch Fouad Twal in den Orden aufgenommen.<br />
18 Mitglieder sowie Statthalter Heinrich Dickmann wurden für ihre besonderen<br />
Verdienste ausgezeichnet. Im Bild, von links: der Jerusalemer Weihbischof<br />
William Shomali, Patriarch Twal und Statthalter Dickmann. Foto: KNA<br />
mahnung an die Politik<br />
Katholisches Laiengremium fordert internationale Solidarität<br />
Energiewende müssten sich die Bürger<br />
beteiligen, etwa durch eine breite<br />
Akzeptanz beim Bau von Stromtrassen.<br />
Auch auf Europaebene spricht sich<br />
Glück ausdrücklich für solidarisches<br />
Handeln aus und fordert eine vertiefte<br />
Wirtschafts- und Währungsunion.<br />
Daneben warnte er den neuen Bundestag<br />
davor, den Embryonenschutz<br />
weiter zu liberalisieren. Glück forderte,<br />
die Erziehungsleistung der Eltern<br />
stärker zu berücksichtigen und<br />
Mütter in der Rentenversicherung zu<br />
stärken.<br />
In kürze<br />
„entchristlichung“<br />
Im Rahmen der Feierlichkeiten zum<br />
1700-Jahr-Jubiläum des Erzbistums<br />
Köln hat dessen Erzbischof, Kardinal<br />
Joachim Meisner (Foto: imago), vor einer<br />
„Entchristlichung“ Europas gewarnt.<br />
Gott komme heute in der Gesellschaft<br />
kaum noch vor. Meisner wandte sich<br />
gegen eine „liberalistische Trennung<br />
von Religion und Leben“. So habe man<br />
in Europa weithin vergessen, „was Ehe<br />
und Familie für unsere Völker in Europa“<br />
bedeuteten. Meisner forderte dazu<br />
auf, heute alles dafür einzusetzen,<br />
„um Europa christlich zu erhalten und<br />
zu durchdringen“.<br />
Anschlag auf schule<br />
Im Nordosten Nigerias sind bei einem<br />
Anschlag auf eine Landwirtschaftsschule<br />
zahlreiche Studenten und weitere<br />
Menschen getötet worden. Mitglieder<br />
der islamistischen Terrorgruppe<br />
Boko Haram hätten das Wohnheim<br />
der Schule in Gujba überfallen, melden<br />
mehrere nigerianische Medien.<br />
Die Stadt liegt rund 30 Kilometer südlich<br />
der Hauptstadt des Bundesstaats<br />
Yobe, Damaturu. Die genaue Zahl der<br />
Opfer sei noch unbekannt. Auch in<br />
der Umgebung der Schule hätten sich<br />
Leichen befunden. Überlebende seien<br />
inzwischen zu ihren Familien gereist.<br />
Boko Haram setzt sich mit Gewalt für<br />
die Einführung der muslimschen Scharia<br />
in ganz Nigeria und das Verbot von<br />
westlicher Bildung ein.<br />
Zur Person<br />
Bayer wird general in rom<br />
Ein Bayer ist neuer Generalprior des<br />
Servitenordens. Gottfried Wolff (55),<br />
bislang Provinzial der Tiroler Servitenprovinz,<br />
wurde vom Generalkapitel<br />
im Wallfahrtsort Maria Weißenstein<br />
in Südtirol gewählt. Mehr als<br />
50 Ordensmitglieder aus allen Kontinenten<br />
hatten sich versammelt und<br />
für die Entsendung des gebürtigen<br />
Bayreuthers nach Rom plädiert. Er<br />
folgt dem Mexikaner Angel Garnica<br />
Ruiz nach, der den Orden zwölf Jahre<br />
gräber geschändet<br />
Vier radikale Juden haben offenbar<br />
auf einem christlichen Friedhof des<br />
Zionsbergs in Jerusalem mehrere<br />
Grabsteine zertrümmert. Die Vandalen<br />
seien von der Polizei auf frischer Tat<br />
ertappt und festgenommen worden,<br />
meldete die is raelische Online-Zeitung<br />
„ynet news“. Es handle sich um Studierende<br />
einer benachbarten jüdischen<br />
Religionsschule im Alter von 17 bis 26<br />
Jahren, die bereits mit einem Aufenthaltsverbot<br />
in Judäa und Samaria belegt<br />
seien. Auf dem Zion befinden sich<br />
neben der deutschen Benediktinerabtei<br />
Dormitio Friedhöfe verschiedener<br />
christlicher Konfessionen.<br />
Christen enteignet<br />
In Syrien haben islamische Rechtsgelehrte<br />
dazu aufgerufen, das Eigentum<br />
von Nichtmuslimen zu beschlagnahmen.<br />
In Duma, einem Vorort von Damaskus,<br />
erließen den Rebellen nahestehende<br />
Muftis eine Fatwa, wonach<br />
Sunniten die Güter und Immobilien<br />
enteignen dürfen. Das von 36 Rechtsgelehrten<br />
unterzeichnete Dokument,<br />
das dem vatikanischen Pressedienst<br />
Fides vorliegt, richtet sich gegen<br />
Christen, Drusen, Alawiten und andere<br />
Minderheiten, die sich „nicht zur<br />
sunnitischen Religion des Propheten<br />
bekennen“. Es ruft auch dazu auf, jede<br />
Art von Beziehung zu Syrern abzubrechen,<br />
„die die Revolution verraten<br />
oder im Stich gelassen haben“.<br />
Europäische Konferenz<br />
Das Verhältnis zwischen Gott und Staat<br />
steht im Mittelpunkt der diesjährigen<br />
Vollversammlung des Rats der europäischen<br />
Bischofskonferenzen (CCEE).<br />
Sie findet in diesem Jahr in der slowakischen<br />
Hauptstadt Bratislava statt.<br />
Anlass ist das 1.150. Jubiläum der Ankunft<br />
der Heiligen Cyril und Methodius<br />
in diesem Land.<br />
lang geleitet hatte.<br />
Nach seinem<br />
Eintritt in den Servitenorden<br />
legte<br />
Wolff 1984 die feierliche<br />
Profess ab.<br />
1988 wurde er in Regensburg zum<br />
Priester geweiht. Der Servitenorden<br />
wurde 1233 in Florenz von Kaufleuten<br />
als Bettelorden begründet und<br />
widmet sich heute vor allem der Missionsarbeit.<br />
KNA/Foto: Serviten
om und dIe WeLT 5./6. Oktober 2013 / Nr. 40<br />
die gebetsmeinung<br />
... des Papstes<br />
im Monat Oktober<br />
Allgemeine gebetsmeinung<br />
… für die Menschen, die verzweifeln:<br />
Gott schenke ihnen Gespür<br />
für seine Nähe und Liebe.<br />
missionsgebetsmeinung<br />
… dass die Feier des<br />
Weltmissionssonntags<br />
allen Christen<br />
bewusst macht,<br />
dass sie nicht nur<br />
Empfänger,<br />
sondern<br />
auch<br />
Verkünder<br />
des Evangeliums<br />
sind.<br />
gegen sonderWege<br />
„kirche überall auf<br />
der Welt dieselbe“<br />
ROM (KNA) – Papst Franziskus hat<br />
sich gegen regionale Sonderwege in<br />
der katholischen Kirche gewandt.<br />
„Es gibt nicht eine Kirche für die<br />
Europäer, eine für die Afrikaner,<br />
eine für die Amerikaner, eine für die<br />
Asiaten, eine für Ozeanien, sondern<br />
es ist überall dieselbe“, sagte er bei<br />
seiner Generalaudienz im Vatikan.<br />
Es gebe eine universale Einheit im<br />
Glauben, in den Sakramenten, in<br />
der apostolischen Nachfolge und<br />
im Ämterverständnis. Dies gelte<br />
auch für die kleinste Gemeinde und<br />
den verlassensten Winkel der Erde,<br />
betonte das Kirchenoberhaupt. Katholiken<br />
seien wie Mitglieder einer<br />
Familie, die sich auch über weite<br />
Dis tanzen verbunden wissen. Dies<br />
bedeute auch, am Schicksal verfolgter<br />
Christen Anteil zu nehmen<br />
und für sie zu beten. Jeder Katholik<br />
müsse sich fragen, ob er diese Einheit<br />
lebe. „Oder interessiert sie mich<br />
nicht, weil ich in meiner kleinen<br />
Gruppe oder in mir selbst eingeschlossen<br />
bin?“, fragte der Papst.<br />
Diplomaten bevorzugt<br />
Papst Franziskus nimmt Neubesetzungen und Bestätigungen vor<br />
ROM – Mit einer Reihe von Änderungen<br />
in der römischen Kurie hat<br />
Papst Franziskus mit der erwarteten<br />
„Erneuerung“ im Vatikan begonnen.<br />
Auffallend ist, dass er einige<br />
als konservativ geltende Kurienmitarbeiter<br />
von Spitzenposi tionen<br />
wegversetzt hat.<br />
Den ersten Paukenschlag gab es<br />
bereits vor wenigen Wochen mit der<br />
Ernennung von Erzbischof Pietro Parolin<br />
zum neuen vatikanischen Staatssekretär<br />
(wir berichteten). Kardinal<br />
Tarcisio Bertone wurde in den Ruhestand<br />
versetzt, während die anderen<br />
Mitarbeiter des Staatssekretariats in<br />
ihren Ämtern bestätigt wurden.<br />
Der bisherige Präfekt der Klerus-<br />
Kongregation, Kardinal Mauro Piacenza,<br />
wurde zum Großpönitentiar<br />
beim Gnadengerichtshof ernannt.<br />
Sein neues Amt ist zwar prestigeträchtig,<br />
für Vatikan-Beobachter bedeutet<br />
es aber eine „Herabstufung“ Piacenzas.<br />
Nachfolger ist der bisherige<br />
Präsident der päpstlichen Diplomatenakademie,<br />
Erzbischof Beniamino<br />
Stella. Die Klerus-Kongregation<br />
ist vor allem für die Ausbildung der<br />
rund 280 000 Priester und die Führung<br />
der Priesterseminare zuständig.<br />
Fast keine Änderungen gibt es für<br />
die Kurienverantwortlichen aus dem<br />
deutschen Sprachraum. Der Papst bestätigte<br />
den Präfekten der Glaubenskongregation,<br />
Erzbischof Gerhard<br />
Ludwig Müller, im Amt. Gleiches<br />
gilt für den Sekretär der Kongregation,<br />
Erzbischof Luis Francisco Ladaria<br />
Ferrer SJ, sowie alle weiteren<br />
Mitglieder und Berater. Als Präfekt<br />
der Glaubenskongregation ist Müller<br />
nach Papst und Staatssekretär der<br />
„dritte Mann“ in der vatikanischen<br />
Hierarchie.<br />
neue Berater für müller<br />
Er wird jedoch neue Berater erhalten:<br />
Der Papst berief Kurienerzbischof<br />
Giuseppe Sciacca in die<br />
Glaubenskongregation. Er ist seit<br />
kurzem beigeordneter Sekretär an<br />
der Apostolischen Signatur. Ebenfalls<br />
in der Glaubenskongregation wurde<br />
Erzbischof Joseph Augustine Di Noia<br />
zum beigeordneten Sekretär ernannt.<br />
Di Noia war bisher Vizepräsident der<br />
Kommission „Ecclesia Dei“. Diese<br />
Einrichtung ist unter anderem für die<br />
Piusbruderschaft zuständig. Einen<br />
Nachfolger für Di Noia bei „Ecclesia<br />
Dei“ hat Franziskus bisher nicht<br />
ernannt. Präsident ist nach wie vor<br />
Erzbischof Müller.<br />
Amtszeiten laufen aus<br />
Im päpstlichen Laienrat bestätigte<br />
der Papst den Präsidenten, Kardinal<br />
Stanislaw Rylko, und den Sekretär, Bischof<br />
Josef Clemens – allerdings nur<br />
bis zum Ende ihrer laufenden Amtszeit.<br />
Das zweite fünfjährige Mandat<br />
des polnischen Kardinals Rylko läuft<br />
in diesem Monat aus. Auch der Sekretär<br />
und damit „zweite Mann“ des<br />
Laienrats, der deutsche Bischof Clemens,<br />
befindet sich in seiner zweiten<br />
Amtszeit; sie endet in rund zwei Monaten.<br />
Sämtliche Mitglieder und Berater<br />
des Laienrats bleiben noch bis<br />
Jahresende im Amt.<br />
Ähnlich sieht es beim päpstlichen<br />
Rat für Gerechtigkeit und Frieden<br />
aus: Bis zum Ende ihrer Amtszeit bleiben<br />
Kardinal Peter Kodwo Ap piah<br />
Turkson als Präsident und Bischof<br />
Mario Toso als Sekretär im Dienst.<br />
Turksons Mandat endet im Oktober<br />
2014, ebenso das von Bischof Toso.<br />
Einer der wenigen deutschen Vatikan-Diplomaten,<br />
Erzbischof Martin<br />
Krebs, ist seit Mai dieses Jahres Nuntius<br />
in Neuseeland, auf den Cook-Inseln,<br />
in Kiribati, Palau und<br />
den Föderierten Staaten<br />
von Mikronesien. Jetzt ist<br />
der Essener auch zum Nuntius<br />
auf den Fidschi-Inseln<br />
ernannt worden. Krebs, der<br />
zuvor als Nuntius in Mali<br />
und Guinea gearbeitet hatte,<br />
bleibt außerdem Apostolischer<br />
Delegat für den<br />
Pazifischen Ozean.<br />
Mario Galgano<br />
Zur Homepage unseres Autors<br />
Der Präfekt der Glaubenskongregation,<br />
Erzbischof<br />
Gerhard Ludwig Müller (Mitte),<br />
ist von Papst Franziskus<br />
im Amt bestätigt worden –<br />
bekommt aber neue Berater.<br />
Foto: KNA
5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 rom und dIe WeLT<br />
PAPsT-BIogrAFIe<br />
„Die Gefühle im Mittelpunkt“<br />
Der Regisseur Alejandro Agresti plant einen TV-Spielfilm über Jorge Mario Bergoglio<br />
ROM/BUENOS AIRES – Der argentinische<br />
Regisseur Alejandro<br />
Agresti will einen Spielfilm über<br />
das Leben von Papst Franziskus<br />
auf die Leinwand bringen. Er hat<br />
schon den Hauptdarsteller angefragt:<br />
ein argentinischer Schauspieler,<br />
der bisher vor allem als<br />
Protagonist eines Films über „Che<br />
Guevara“ bekannt wurde.<br />
„Geschichte eines Priesters“ – so<br />
lautet der Titel des geplanten ersten<br />
Films über Jorge Mario Bergoglio/<br />
Papst Franziskus. Die spanischargentinische<br />
Koproduktion soll<br />
noch in diesem Jahr fertig gedreht<br />
werden. Das hat zumindest Regisseur<br />
Alejandro Agresti vor, der aus<br />
derselben Stadt stammt wie der Heilige<br />
Vater.<br />
Buenos Aires soll im Film<br />
eine zentrale Rolle einnehmen,<br />
sagte Agresti bei der<br />
Vorstellung seines Projekts.<br />
Das Drehbuch sieht<br />
vor, dass die Kinderzeit<br />
bis zur Wahl auf den<br />
Stuhl Petri thematisiert<br />
wird. In der Hauptrolle<br />
wird der<br />
argentinische<br />
Schauspieler<br />
Rodrigo de<br />
la Serna den<br />
Will das<br />
Leben von<br />
Papst Franziskus<br />
porträtieren:<br />
Regisseur<br />
Alejandro<br />
Agresti.<br />
Foto: Twitter<br />
In „Die Geschichte eines Priesters“ sollen verschiedene Lebensstationen von Papst Franziskus beleuchtet werden.<br />
„Papst vom anderen Ende der<br />
Welt“ darstellen. Er ist vor allem<br />
als Darsteller im Film des brasilianischen<br />
Regisseurs Walter<br />
Salles „Die Reise des jungen<br />
Che“ bekannt, einem so genannten<br />
Road-Movie über den<br />
argentinischen Revolutionär Ernesto<br />
„Che“ Guevara. „Von<br />
Papst Franziskus wird erwartet,<br />
dass er Dinge ändern<br />
wird. Er kann also<br />
durchaus als ein Revolutionär<br />
betrachtet werden“,<br />
erklärt der Produzent<br />
des Films, Pablo<br />
Bossi. Ihm sei wichtig,<br />
dass der Film nicht nur<br />
Katholiken ansprechen<br />
wird.<br />
„Es geht mir nicht<br />
darum, einen Schnellschuss<br />
zu produzieren“,<br />
betont Regisseur<br />
Agresti. Vielmehr<br />
wolle er „die<br />
Ge fühle eines so einzigartigen<br />
Mannes“ in<br />
den Mittelpunkt rücken.<br />
„Wenn ich an den<br />
Film denke, so glaube ich, dass<br />
Bergoglios Berufung, sein Glaube<br />
und seine Vernunft sowie sein Studium<br />
bei den Jesuiten zu den wohl interessantesten<br />
Aspekten seines Lebens<br />
gehören“, fügt Agresti an.<br />
Gedreht wird in Argentinien,<br />
Italien und Deutschland, wo Bergoglio<br />
einst studiert hat. „Es ist doch<br />
bemerkenswert, dass er 14 Jahre als<br />
Student verbrachte, bevor er Priester<br />
wurde“, sagt Agresti. Gedreht wird<br />
auf Spanisch und Italienisch.<br />
Italienische Wurzeln<br />
Der Regisseur will denn auch<br />
die italienischen Wurzeln Bergoglios<br />
aufzeigen, also wie seine Familie<br />
nach Argentinien auswanderte.<br />
Auch Bergoglios Einsatz als Erzbischof<br />
am Stadtrand der argentinischen<br />
Hauptstadt ist berücksichtigt,<br />
verriet Agresti der Zeitschrift „Variety“.<br />
Der 37-jährige Schauspieler<br />
de la Serna ist schon sehr aufgeregt.<br />
Finanziell gebe es keine Probleme,<br />
den Film zu drehen, sagt der Regisseur:<br />
„Wir haben ein höheres Budget<br />
als die üblichen argentinischen<br />
Foto: KNA<br />
Spielfilme.“ Seinen bisher größten<br />
Erfolg hatte er mit dem Spielfilm<br />
„Das Haus am See” von 2008 mit<br />
den Hollywood-Schauspieler Keanu<br />
Reeves und der deutschstämmigen<br />
US-Schauspielerin Sandra Bullock.<br />
Übrigens soll auch das Leben des<br />
emeritierten Papstes Benedikt XVI.<br />
verfilmt werden. Der Produzent<br />
Marcus Mende von H & V Entertainment,<br />
einer Tochterfirma der<br />
Münchner Odeon Film, und Peter<br />
Weckert hatten sich bereits vor einem<br />
Jahr dafür die Rechte an der<br />
für Frühjahr 2014 erwarteten Joseph-Ratzinger-Biografie<br />
von Peter<br />
Seewald gesichert.<br />
Im nächsten Sommer wird auch<br />
ein zweiteiliger TV-Film über Benedikts<br />
Leben erwartet. Der Film soll<br />
im öffentlich-rechtlichen Fernsehen<br />
zu sehen sein. Der Zweiteiler soll auf<br />
dem Buch „Mein Bruder, der Papst“<br />
von Georg Ratzinger und Michael<br />
Hesemann basieren. Dies hatten die<br />
Rat Pack Filmproduktion sowie die<br />
katholische Tellux Film bereits vor<br />
mehreren Monaten in München<br />
mitgeteilt.<br />
Mario Galgano<br />
Zur Homepage unseres Autors
meInung 5./6. Oktober 2013 / Nr. 40<br />
Aus meiner sicht ...<br />
Jürgen Liminski<br />
Die Zeichen stehen auf Links<br />
Jürgen Liminski ist<br />
Publizist, Buchautor<br />
und Moderator beim<br />
Deutschlandfunk.<br />
58 Prozent der Deutschen halten eine Große<br />
Koalition für gut. Dennoch ist sie in den<br />
Parteien ein ungeliebtes Kind. Aber vielleicht<br />
muss man es dennoch „adoptieren“. Für<br />
die SPD steht mit der Koalitionsfrage die<br />
Zukunft der nächsten Jahre auf dem Spiel.<br />
Verweigert sie sich, kommt es vielleicht zu<br />
Schwarz-Grün oder zu Neuwahlen. Beides<br />
ist für sie nicht erstrebenswert. Geht sie<br />
allerdings erneut in eine Koalition mit der<br />
Union, könnte sie wie nach den Jahren 2005<br />
bis 2009 den Kürzeren ziehen. Die SPD<br />
zwischen Staatsverantwortung und programmatischen<br />
Vorgaben – ein Dilemma.<br />
Auch die Grünen stehen vor schweren<br />
Entscheidungen. Sollen sie den Sirenenklän-<br />
gen aus der Union folgen oder in der Opposition<br />
bleiben? Man bereitet sich personell auf<br />
„ernsthafte“ Gespräche vor. Jürgen Trittin,<br />
Claudia Roth und Renate Künast rücken in<br />
die zweite Reihe. Neue Gesichter der Realos<br />
schmücken die potenzielle Braut.<br />
Auch hier kommt es letztlich auf die Inhalte<br />
an. Bei Steuererhöhungen steht die<br />
Union im Wort. Keiner hat das so deutlich<br />
formuliert wie Horst Seehofer. Er verbindet<br />
mit der Frage seine Ehre. Bei Wolfgang<br />
Schäuble und anderen Unionsgranden kann<br />
man von Lockerungsübungen reden. Beharren<br />
auch SPD und Grüne auf ihren Positionen,<br />
gibt es Neuwahlen. Deshalb werden sie<br />
einen anderen Preis verlangen: Mindestlohn,<br />
Rente, Betreuungsgeld, Eurobonds – es gibt<br />
genügend Verhandlungsmasse.<br />
Egal wie die neue Koalition aussieht, der<br />
Wähler sollte sich keine Hoffnungen machen.<br />
Er hat mehrheitlich bürgerlich gewählt (Zuwachs<br />
für die bürgerlich-liberalen Parteien<br />
auf 51 Prozent) – und wird demnächst dennoch<br />
links regiert werden, obwohl die Parteien<br />
links der Mitte auf 43 Prozent geschrumpft<br />
sind. Die CSU ist die einzige noch liberale<br />
und konservative Kraft in Berlin. Das Scheitern<br />
von FDP und AfD an der Fünf-Prozent-<br />
Hürde lässt eine schwarz-grüne Koalition<br />
mit einer erneuerten Grünen-Partei noch als<br />
das am wenigsten linke Regierungsbündnis<br />
erscheinen. Ein Sieg sieht anders aus.<br />
victoria Heymann<br />
Auf-Tafeln anstatt wegwerfen<br />
Victoria Heymann ist<br />
Chefin vom Dienst<br />
unserer Zeitung.<br />
Lebensmittel, die in großen Unternehmen<br />
weggeworfen werden, sammeln und an Bedürftige<br />
verteilen: Diese Idee nach US-amerikanischem<br />
Vorbild übernahm vor nunmehr<br />
20 Jahren eine Gruppe engagierter Berliner<br />
Frauen. Daraus entstand die Berliner Tafel.<br />
Mittlerweile gibt es bundesweit über 900<br />
Tafeln; an diesem Samstag wird bereits zum<br />
siebten Mal der Deutsche Tafeltag begangen.<br />
In diesem Zusammenhang aber von einem<br />
„Erfolg“ zu sprechen, ist schwierig. Schließlich<br />
bedeutet es de facto, dass immer mehr<br />
Menschen so arm sind, dass sie sich nicht<br />
einmal täglich ausreichend zu essen leisten<br />
können. Jene, die ebenso bedürftig sind, aber<br />
aus Scham die Tafel-Hilfe nicht in Anspruch<br />
nehmen, sind dabei noch gar nicht berücksichtigt.<br />
Dem Vorwurf, sie nähmen der Politik mit<br />
ihren Lebensmittelausgaben den Druck, endlich<br />
mehr für die Bürger am Rand des Existenzminimums<br />
zu tun, setzen die Tafeln seit<br />
jeher entgegen, dass sie keinen Anspruch erheben,<br />
eine Vollversorgung zu bieten. Neben<br />
der unmittelbaren Unterstützung für Hungrige<br />
liegt ihnen mittelbar am Herzen, die<br />
Gesellschaft auf die tagtäglich tausendfache<br />
Verschwendung von Lebensmitteln aufmerksam<br />
zu machen.<br />
Rund 82 Kilogramm Lebensmittel im<br />
Wert von etwa 235 Euro wirft jeder Bundesbürger<br />
laut Statistik jährlich in den Müll.<br />
Einer der Denkfehler dabei: Das Mindesthaltbarkeitsdatum<br />
wird allzuoft als Verfallsdatum<br />
betrachtet. Tafel-Chefin Sabine Werth<br />
ermuntert dazu, erst einen Geschmackstest zu<br />
machen, bevor vermeintlich „Abgelaufenes“<br />
weggeworfen wird.<br />
Die älteren Generationen haben noch ein<br />
sehr starkes Bewusstsein für den Wert von Lebensmitteln.<br />
Besonders das Brot – als Symbol<br />
für den Leib Christi – nimmt oft einen hohen<br />
Stellenwert ein. Meine Großmutter erklärt<br />
bis heute kategorisch, dass man nie ein<br />
Brot wegwerfen dürfe. Vielleicht vermag das<br />
Erntedank-Fest an diesem Wochenende ein<br />
wenig von diesem Bewusstsein auch in den<br />
jüngeren Generationen aufl eben zu lassen.<br />
Consuelo gräfin Ballestrem<br />
Grenzüberschreitungen<br />
Consuelo Gräfin<br />
Ballestrem ist<br />
Diplom-Psychologin,<br />
Psychotherapeutin,<br />
Autorin und Mutter<br />
von vier Kindern.<br />
Wenn die Schwiegermutter täglich unerwartet<br />
in meiner Küche auftaucht, die Nachbarin sich<br />
ungefragt in die Kindererziehung einmischt<br />
oder die NSA meine E-Mails liest, dann empfinde<br />
ich das zu Recht als übergriffig. Wenn<br />
ich aber auf Facebook einer unüberschaubaren<br />
Anzahl von „Freunden“ sehr private Fotos<br />
zeige, erfülle ich mir damit aus freien Stücken<br />
meinen Wunsch nach Zugehörigkeit, Anteilnahme<br />
und Beachtung. Das Grundgefühl: Ich<br />
kommuniziere, also bin ich.<br />
Beides sind Grenzüberschreitungen: Die<br />
eine wird mir zugefügt, die andere vollziehe<br />
ich freiwillig. Beide gehen auf Kosten der<br />
Intimsphäre des Menschen, einer wichtigen,<br />
sensiblen Feinstimmung für den abgestuften,<br />
harmonischen Umgang mit anderen Menschen,<br />
mit Fremden, Bekannten, Freunden,<br />
dem geliebten Ehemann. Je erfüllter und ausgeprägter<br />
die echten privaten Beziehungen,<br />
das private Ich, desto geringer das Bedürfnis<br />
nach Außenwahrnehmung, das kollektive Ich.<br />
Je hemmungsloser das Mitteilungsbedürfnis<br />
mit jedermann, desto größer der Verlust an<br />
persönlicher Identität.<br />
Nun kann man niemanden daran hindern,<br />
sich selbst Schaden zuzufügen. Aber der Staat<br />
sollte es sich zur Aufgabe machen, die Privatsphäre<br />
des Menschen und hier besonders die<br />
des Kindes zu schützen. Schutz vor Pädophilie,<br />
aber auch vor einer übergriffigen Sexualerziehung,<br />
einer quasi geistigen Pädophilie.<br />
Und schließlich Schutz für den Intimraum<br />
der ersten Lebensjahre, die Familie. Wenn<br />
sich die anfängliche Symbiose mit der Mutter<br />
auf Vater und Geschwister hin weitet, kann<br />
sich die Identität des Kindes stabilisieren. Die<br />
so gewonnene Intimsphäre markiert einen unsichtbaren<br />
Raum, der es uns überhaupt erst<br />
ermöglicht, in Beziehung zu treten, ohne uns<br />
zu verlieren.<br />
So beobachtete der amerikanische Psychotherapeut<br />
Bruno Bettelheim, dass viele der<br />
in den frühen israelischen Kibbuzen durchgehend<br />
im Kollektiv aufgewachsenen Kinder<br />
später unfähig waren, eine tragfähige Zweierbeziehung<br />
einzugehen. Das kann nicht das<br />
Ziel staatlichen Handelns sein.
5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 meInung<br />
Leserbriefe<br />
Leserbriefe sind keine Meinungsäußerungen der Redaktion. Die Redaktion behält<br />
sich das Recht auf Kürzungen vor.<br />
Leserbriefe müssen mit dem vollen Namen und der Adresse des Verfassers<br />
gekennzeichnet sein. Wir bitten um Verständnis, dass Leserbriefe unabhängig<br />
von ihrer Veröffent lichung nicht zurückgeschickt werden.<br />
Politikverdrossenheit<br />
Zu „Katholisches Profil erwünscht“<br />
in Nr. 39:<br />
Spenderorgane können nur Hirntoten entnommen werden. Der Hirntod ist endgültig.<br />
Vermeintliche Reaktionen von Hirntoten sind Muskel reflexe, die mit dem Bewusstsein<br />
nichts zu tun haben. Dennoch ist die Ansicht, Hirntote seien noch am Leben,<br />
in Deutschland weit verbreitet.<br />
Foto: Gennadiy Poznyakov/Fotolia<br />
unterschiedliche sichtweisen<br />
Zu „Es ist eine freie Entscheidung“<br />
in Nr. 38:<br />
Zu Ihrem Beitrag über Organspende<br />
sollte ergänzt werden, dass in der katholischen<br />
Kirche zur Hirntodproblematik<br />
nicht nur die Auffassung von<br />
Weihbischof Anton Losinger vertreten<br />
wird. Kardinal Joachim Meisner aus<br />
Köln äußerte sich in diesem Zusammenhang<br />
folgendermaßen: „Das sogenannte<br />
Hirntodkriterium, das heißt<br />
letztendlich die Identifikation des<br />
Hirntods mit dem Tod des Menschen,<br />
ist beim heutigen Stand der Debatte<br />
nicht mehr zu halten.“<br />
Anfang November 2008 fand in<br />
Rom ein unter anderem von der Päpstlichen<br />
Akademie für das Leben veranstalteter<br />
Kongress zum Thema Organspende<br />
statt. Wenn die Auffassung, der<br />
Hirntod sei der Tod des Menschen, in<br />
der katholischen Kirche unangefochten<br />
wäre und vom Papst geteilt würde,<br />
wäre nichts leichter gewesen, als<br />
anlässlich des Kongresses in irgendeinem<br />
Nebensatz zu erklären, dass man<br />
sich auf die Hirntod- Diagnose stützen<br />
oder verlassen könne.<br />
Papst Benedikt sprach jedoch davon,<br />
dass eine Organentnahme nur<br />
bei Vorhandensein des wirklichen Todes<br />
(„ex cadavere“) erlaubt sei. Auch<br />
bei einem im Februar 2009 in Rom<br />
stattgefundenen internationalen Kongress<br />
mit etwa 200 Teilnehmern zum<br />
Thema „Zeichen des Lebens. Ist der<br />
‚Hirntod‘ noch Leben?“ wurde deutlich,<br />
dass die Übereinstimmung der<br />
wissenschaftlichen Gemeinschaft in<br />
dieser Frage nicht gegeben ist.<br />
Im vergangenen Jahr äußerte sich<br />
Bischof Heinz Josef Algermissen zur<br />
Hirntod-Problematik: „Einen Sterbenden<br />
im Hirnversagen für tot zu erklären,<br />
um bei einer Organentnahme eine<br />
Tötung zu umgehen, stellt eine willkürliche<br />
Setzung dar, die mit Redlichkeit<br />
als Voraussetzung für jede ethische Betrachtung<br />
nicht zu vereinbaren ist. Mit<br />
anderen Worten: Der Begriff ‚Hirntod‘<br />
suggeriert einen Zustand, der nicht den<br />
Tatsachen entspricht. Von der ‚postmortalen<br />
Organspende‘ zu sprechen,<br />
geht von falschen Tatsachen aus, entspricht<br />
dem Tatbestand der bewussten<br />
Täuschung. Deshalb ist das sogenannte<br />
‚Hirntodkonzept‘ mit den moralischen<br />
und ethischen Ansprüchen des Evangeliums<br />
nicht zu vereinbaren.“<br />
Diese Vielfalt der Einstellungen in<br />
dieser Frage sollte in einem derartig<br />
ausführlichen Bericht auch zur Sprache<br />
gebracht werden.<br />
Diakon Peter Wellkamp,<br />
86420 Diedorf<br />
Anmerkung der redaktion:<br />
Nach aktuellem Stand der Medizin ist ein<br />
Mensch hirntot, wenn Großhirn, Kleinhirn<br />
und Stammhirn irreversibel abgestorben<br />
sind und die Herz-Kreislauf-Funktion nur<br />
durch künstliche Beatmung aufrecht erhalten<br />
werden kann. Zur Feststellung des<br />
Hirntods werden sieben verschiedene<br />
Reflextests gemacht, die nach mindestens<br />
zwölf Stunden wiederholt werden<br />
müssen. Erst wenn der Patient auch dann<br />
auf keinen einzigen Test reagiert, kann<br />
er von zwei Ärzten übereinstimmend für<br />
hirntot erklärt werden.<br />
Politik sollte zum Wohle des Volkes<br />
betrieben werden. In unserer heutigen<br />
Zeit, in der die Wirtschaft das<br />
Handeln zum größten Teil bestimmt,<br />
ist diese Vorgehensweise nur schwer<br />
umzusetzen, da der Wohlstand – und<br />
somit das Wohlbefinden – durch Kaufkraft<br />
bemessen wird.<br />
Politikverdrossenheit macht sich in<br />
den Gedanken breit. CDU/CSU und<br />
SPD haben ihre Mehrheiten wie in<br />
früheren Zeiten sicher. Kleinere Parteien<br />
werden nur als Koalitionspartner<br />
gebraucht, die zwar Farbtupfer<br />
sind, aber doch nur Beiwerk. Sozialer<br />
Friede lässt sich hauptsächlich durch<br />
Wohlstand sichern, damit eine Art<br />
„metaphorische Sicherheit“ auf Zeit<br />
entsteht.<br />
Wohlstand durch eine fl orierende<br />
Wirtschaft: Aus dieser Abhängigkeit<br />
herauszukommen, würde sich selbst<br />
beim Willen, etwas zu ändern, nur<br />
sehr begrenzt umsetzen lassen. Denn<br />
Wirtschaftskraft ist Wohlstand. Geistige<br />
Werte und soziale Verantwortung<br />
sollten in der Gesellschaft höher stehen<br />
– und damit der Glaube an etwas<br />
Wertvolles, das nur im Inneren des<br />
Herzens geboren werden kann.<br />
Gibt es vielleicht bald eine Zeit der<br />
Veränderung, verbunden mit Hoff-<br />
Beilagenhinweis<br />
(außer Verantwortung der Redaktion).<br />
Einem Teil dieser Ausgabe liegt<br />
bei: Prospekt mit Spendenaufruf<br />
von Förderkreis für die Schwestern<br />
Maria, Ettlingen, Prospekt<br />
mit Spendenaufruf von Katholisches<br />
Missionswerk e. V., Aachen,<br />
Prospekt mit Spendenaufruf<br />
von Förderverein Kirchliche<br />
TelefonSeelsorge Berlin-Brandenburg<br />
e. V., Berlin, Verkaufsprospekt<br />
von FE-Medienverlag GmbH,<br />
Kißlegg, Verkaufsprospekt von<br />
Richard Borek GmbH, Braunschweig.<br />
Wir bitten unsere Leser um<br />
freundliche Beachtung.<br />
Viele Deutsche können sich mit den<br />
Parteien nicht mehr identifizieren. Ein<br />
Zeichen dafür: Vandalismus an Wahlplakaten<br />
wie hier in Berlin-Prenzlauer Berg.<br />
Foto: imago<br />
nung auf neue Sichtweisen und Perspektiven,<br />
die uns unserer Verantwortung<br />
für die Menschen gerecht werden<br />
lassen?<br />
Alois Frank,<br />
95478 Kemnath<br />
gehört dazu<br />
Zu „Der Zölibat ist kein Dogma“ in<br />
Nr. 38:<br />
Ich verstehe nicht, dass in der<br />
römisch-katholischen Kirche so ein<br />
Getue um den Zölibat gemacht wird.<br />
Jeder römisch-katholische Priester<br />
kann sich glücklich schätzen, dass es<br />
ihn gibt. Er ist ein Segen und gehört<br />
dazu wie das Amen in der Kirche.<br />
Brigitte Darmstadt,<br />
87600 Kaufbeuren<br />
verschiedenes<br />
Schmalfilm & Video auf DVD<br />
Super8, Normal8, Doppel8<br />
Alle Formate VHS, Hi8, MiniDV<br />
www.filme-sichern.de · 08458 / 38 14 75<br />
Zum Nachlesen: Ältere Ausgaben der Katholischen SonntagsZeitung finden Sie im Archiv
LITurgIe 5./6. Oktober 2013 / Nr. 40<br />
Frohe Botschaft<br />
27. sonntag im Jahreskreis Lesejahr C<br />
erste Lesung<br />
Hab 1,2-3; 2,2-4<br />
Wie lange, Herr, soll ich noch rufen,<br />
und du hörst nicht? Ich schreie zu<br />
dir: Hilfe, Gewalt! Aber du hilfst<br />
nicht. Warum läßt du mich die<br />
Macht des Bösen erleben und siehst<br />
der Unterdrückung zu? Wohin ich<br />
blicke, sehe ich Gewalt und Mißhandlung,<br />
erhebt sich Zwietracht<br />
und Streit.<br />
Der Herr gab mir Antwort und sagte:<br />
Schreib nieder, was du siehst,<br />
schreib es deutlich auf die Tafeln,<br />
damit man es mühelos lesen kann.<br />
Denn erst zu der bestimmten Zeit<br />
trifft ein, was du siehst; aber es<br />
drängt zum Ende und ist keine Täuschung;<br />
wenn es sich verzögert, so<br />
warte darauf; denn es kommt, es<br />
kommt und bleibt nicht aus.<br />
Sieh her: Wer nicht rechtschaffen<br />
ist, schwindet dahin, der Gerechte<br />
aber bleibt wegen seiner Treue am<br />
Leben.<br />
Zweite Lesung<br />
2 Tim 1,6-8.13-14<br />
Mein Sohn! Ich rufe dir ins Gedächtnis:<br />
Entfache die Gnade Gottes<br />
wieder, die dir durch die Auflegung<br />
meiner Hände zuteil geworden ist.<br />
Denn Gott hat uns nicht einen Geist<br />
der Verzagtheit gegeben, sondern<br />
den Geist der Kraft, der Liebe und<br />
der Besonnenheit.<br />
Schäme dich also nicht, dich zu<br />
unserem Herrn zu bekennen; schäme<br />
dich auch meiner nicht, der ich<br />
seinetwegen im Gefängnis bin, sondern<br />
leide mit mir für das Evangelium.<br />
Gott gibt dazu die Kraft:<br />
Halte dich an die gesunde Lehre,<br />
die du von mir gehört hast; nimm<br />
sie dir zum Vorbild, und bleibe beim<br />
Glauben und bei der Liebe, die uns<br />
in Christus Jesus geschenkt ist.<br />
Bewahre das dir anvertraute kostbare<br />
Gut durch die Kraft des Heiligen<br />
Geistes, der in uns wohnt.<br />
evangelium<br />
Lk 17,5-10<br />
In jener Zeit baten die Apostel den<br />
Herrn: Stärke unseren Glauben!<br />
Der Herr erwiderte: Wenn euer<br />
Glaube auch nur so groß wäre wie<br />
ein Senfkorn, würdet ihr zu dem<br />
Maulbeerbaum hier sagen: Heb<br />
dich samt deinen Wurzeln aus<br />
dem Boden, und verpflanz dich ins<br />
Meer!, und er würde euch gehorchen.<br />
Wenn einer von euch einen Sklaven<br />
hat, der pflügt oder das Vieh hütet,<br />
wird er etwa zu ihm, wenn er vom<br />
Feld kommt, sagen: Nimm gleich<br />
Platz zum Essen?<br />
Wird er nicht vielmehr zu ihm sagen:<br />
Mach mir etwas zu essen, gürte<br />
dich, und bediene mich; wenn<br />
ich gegessen und getrunken habe,<br />
kannst auch du essen und trinken.<br />
Bedankt er sich etwa bei dem Sklaven,<br />
weil er getan hat, was ihm befohlen<br />
wurde?<br />
So soll es auch bei euch sein: Wenn<br />
ihr alles getan habt, was euch befohlen<br />
wurde, sollt ihr sagen: Wir sind<br />
unnütze Sklaven; wir haben nur unsere<br />
Schuldigkeit getan.<br />
gedanken zum sonntag<br />
glaube und gehorsam verbunden<br />
Zum Evangelium – von Direktor Nikolaus Maier<br />
Zur Gebetsstätte Wigratzbad<br />
Auf die Bitte<br />
der Apostel<br />
hin, ihren<br />
Glauben zu<br />
stärken, gibt<br />
Jesus eine<br />
Antwort, die<br />
nicht dem<br />
Anliegen entspricht.<br />
Er spricht davon, dass ihr<br />
Glaube kleiner sei als ein Senfkorn.<br />
Das ist ja nicht gerade eine Ermutigung<br />
und Stärkung, schon eher eine<br />
Enttäuschung und Entmutigung.<br />
Es wird uns nicht überliefert, ob<br />
es einer von ihnen je versucht hätte,<br />
einen Baum ins Meer zu verpflanzen,<br />
aber wir wissen, dass sie nach<br />
der Auferstehung im Namen des<br />
Herrn Wunder wirken konnten.<br />
Jesus fordert auch keinen dazu auf,<br />
die Sache mit dem Baum auszu-<br />
probieren; er wendet das Gespräch<br />
vielmehr in eine ganz andere Richtung:<br />
Vom Baum, der der Macht<br />
des Wortes aus dem Glauben nicht<br />
widerstehen kann, sondern gehorchen<br />
muss, führt Jesus zum Gehorsam<br />
des Knechtes gegenüber seinem<br />
Herrn.<br />
Für ihn ist gesorgt<br />
Der Knecht, der seinem Herrn<br />
Arbeit und Brot verdankt, kann gar<br />
nicht anders, als seinem Gebieter<br />
zu gehorchen, im Wissen darum,<br />
dass es ihm nicht am Notwendigen<br />
fehlen wird. Auch er wird essen<br />
und trinken dürfen; das ist sein<br />
Lohn. So selbstverständlich er gehorcht,<br />
so selbstverständlich ist für<br />
ihn gesorgt. Nun wird hier Glaube<br />
mit Gehorsam verbunden, eine Mischung<br />
die widersprüchlich erscheinen<br />
kann; dies jedoch nur, wenn<br />
man sich Gott als skrupellosen<br />
Diktator vorstellt und andererseits<br />
der mit dem Glauben beschenkte<br />
Mensch an Gottes Gängelband<br />
hängt und dabei wieder doch anerkannt<br />
werden möchte für etwas, das<br />
nicht sein eigenes Verdienst ist und<br />
womit und wofür er schon belohnt<br />
wurde.<br />
glaube als gabe<br />
Der Glaube als solcher aber ist<br />
schon die Gabe, die den Menschen<br />
dankbar leben und im Erfülltsein<br />
ohne Erwartung auf besondere Anerkennung<br />
lässt: „Er wird gewiss<br />
nicht um seinen Lohn kommen“<br />
(Mt 10,42). Denn: „Alles, worum<br />
ihr betet und bittet – glaubt nur,<br />
dass ihr es schon erhalten habt,<br />
dann wird es euch zuteil“ (Mk<br />
11,24).<br />
Der Gehorsam ist keine Nebensächlichkeit.<br />
Jesus selbst war<br />
gehorsam bis zum Tod am Kreuz<br />
(vgl. Phil 2,8) und sagt von sich,<br />
dass es seine Speise sei, gehorsam zu<br />
sein, den Willen dessen zu tun, der<br />
ihn gesandt hat (vgl. Joh 4,34). Er<br />
selbst spricht beim Letzten Abendmahl<br />
das Dankgebet über Brot und<br />
Wein, Zeichen seiner Hingabe und<br />
seines Gehorsams.<br />
Der Gehorsam gründet im Glauben,<br />
der den Lohn schon mit sich<br />
bringt und uns mit dem heiligen<br />
Apostel Paulus sagen lässt: „Dankt<br />
dem Vater mit Freude! Er hat euch<br />
fähig gemacht, Anteil zu haben am<br />
Los der Heiligen, die im Licht sind“<br />
(Kol 1,12).
5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 LITurgIe<br />
Gebet der Woche<br />
Gott,<br />
du hast den heiligen Bruno<br />
in die Einsamkeit geführt<br />
und ihn zu einem Leben in deiner Nähe berufen.<br />
Auf die Fürsprache dieses heiligen Mönches<br />
schenke uns die Gnade,<br />
dass wir uns nicht blenden lassen vom Glanz dieser Welt,<br />
sondern bereit und offen bleiben für deinen Ruf.<br />
Darum bitten wir durch Jesus Christus.<br />
Tagesgebet vom 6. Oktober<br />
glaube im Alltag<br />
„Wenn euer Glaube auch nur<br />
so groß wäre wie ein Senfkorn“<br />
(Lukas 17,6).<br />
von Schwester Cosima Kiesner CJ<br />
Schriftlesungen und liturgische Hinweise für die kommende Woche<br />
Psalterium: 3. Woche<br />
sonntag – 6. oktober,<br />
27. sonntag im Jahreskreis,<br />
erntedanksonntag<br />
messe vom sonntag, gl, Cr, Prf so,<br />
feierlicher schlussegen (grün); 1.<br />
Les: Hab 1,2-3; 2,2-4 APs: Ps 95,1-<br />
2.6-7c.7d-9, 2. Les: 2 Tim 1,6-8.13-14,<br />
Ev: Lk 17,5-10<br />
montag – 7. oktober,<br />
gedenktag unserer Lieben Frau<br />
vom rosenkranz<br />
messe vom gedenktag (weiß); Les:<br />
Jona 1,1-2,1.11, Ev: Lk 10,25-37 oder<br />
aus den AuswL, zB: Les: Apg 1,12-14,<br />
Ev: Lk 1,26-38<br />
dienstag – 8. oktober<br />
messe vom Tag (grün); Les: Jona 3,1-<br />
10, Ev: Lk 10,38-42<br />
mittwoch – 9. oktober,<br />
Hl. dionysius, Bischof von Paris, u.<br />
gefährten, märtyrer, hl. Johannes<br />
Foto: imago<br />
Woche der kirche<br />
Leonardi, Priester, ordensgründer<br />
messe vom Tag (grün); Les: Jona<br />
3,10b; 4,1-11, Ev: Lk 11,1-4; m vom<br />
hl. dionysius und gefährten (rot); L<br />
u. Ev vom Tag o. AuswL; m vom hl. Johannes<br />
(weiß); L u. Ev v Tag o. AuswL<br />
donnerstag – 10. oktober<br />
messe vom Tag (grün); Les: Mal<br />
3,13-20a, Ev: Lk 11,5-13<br />
Freitag – 11. oktober,<br />
sel. Johannes XXIII.<br />
messe vom Tag (grün); Les: Joël 1,13-<br />
15; 2,1-2, Ev: Lk 11,14-26; m vom sel.<br />
Johannes (weiß); L und Ev vom Tag<br />
oder aus den AuswL (Pp)<br />
samstag – 12. oktober,<br />
marien-samstag<br />
messe vom Tag (grün); Les: Joël<br />
4,12-21, Ev: Lk 11,27-28; m vom<br />
marien-sa (weiß); L und Ev vom Tag<br />
oder aus den AuswL<br />
Ich bin fertig.“ Verblüfft schaue<br />
ich die Teilnehmerin eines Oasentages<br />
an, die mir nach zehn<br />
Minuten ein Bild ihres inneren Gartens<br />
zeigt. Für diese Mal-Meditation<br />
hatte ich eine Stunde eingerechnet.<br />
Es scheint schwer zu sein, etwas<br />
langsam zu tun und Aufgaben in<br />
Ruhe zu bearbeiten. Wir sind gar<br />
nicht mehr gewöhnt, dass wir tatsächlich<br />
für etwas Zeit haben, vielleicht<br />
sogar mehr Zeit, als wir dann<br />
brauchen.<br />
nicht das vielwissen<br />
sättigt die seele<br />
Es ist schon eine ganze Weile her,<br />
dass ich in den Geistlichen Übungen<br />
des Ignatius von Loyola zum ersten<br />
Mal den Satz las: „Nicht das Vielwissen<br />
sättigt und befriedigt die Seele,<br />
sondern das Verspüren und Verkosten<br />
der Dinge von innen her.“ Dieser<br />
Satz setzt einen Kontrapunkt zu<br />
dem, was wir aus vielen Beispielen<br />
kennen: Wird nicht der Vielwisser<br />
in unserem Bildungssystem ständig<br />
belohnt? Findet der Vielredner nicht<br />
mehr Gehör? Erhält der Vielmacher<br />
nicht die besseren Karrierechancen?<br />
Vordergründig scheinen wir doch<br />
mit allem, was unter „Vielwissen“<br />
verstanden werden kann, viel besser<br />
durch das Leben zu kommen.<br />
Aber leider berücksichtigen wir<br />
dabei nicht die Bedürfnisse unserer<br />
Seele. Sie lebt vom Verkosten und<br />
Verspüren, vom langsamen Entdecken<br />
und Entfalten. Sie lebt vom Erkennen,<br />
das sich aus einem Zusammensetzen<br />
vieler kleiner Puzzle-Teile<br />
ergibt. Sie<br />
lebt davon,<br />
den Dingen<br />
auf den<br />
Grund zu gehen.<br />
Das Wissen mag uns den Alltag<br />
erleichtern: Da weiß ich, dass Bäume<br />
und Gras grün zu malen sind, der<br />
Himmel blau, die Sonne gelb. Aber<br />
für das Bild meines inneren Gartens<br />
muss das nicht stimmen. Vielleicht ist<br />
in meinem Garten die Sonne kristallklar,<br />
vielleicht blühen in meinem<br />
inneren Garten heute nicht die Sonnenblumen,<br />
die ich an sich sehr gerne<br />
mag. Vielleicht blüht heute roter<br />
Klatschmohn, auch wenn es schon<br />
Herbst ist.<br />
Mein innerer Garten hat zwar beständige<br />
Teile, die ich seit der ersten<br />
Meditation über meinen inneren<br />
Garten kenne, aber er entwickelt<br />
sich weiter: Ich finde neue Details,<br />
Farben ändern sich und Licht und<br />
Windverhältnisse setzen ihn in einen<br />
anderen und bringen einen neuen<br />
Ausdruck hinein, den ich ergründe,<br />
wenn ich mir Zeit nehme, ihn in<br />
aller Ruhe zu betrachten.<br />
Es gibt viele Dinge auf dieser<br />
Welt, viel zu viele, um sie alle zu verkosten.<br />
Je mehr ich davon probieren<br />
will, umso weniger geben sie von<br />
sich preis. Ich berühre in der Eile<br />
nur ihre Oberfläche, aber nicht ihren<br />
Kern. Aber ich kann immer wieder<br />
eines von ihnen auswählen und in<br />
ruhiger Geduld und in vielen Wiederholungen<br />
damit vertraut werden.<br />
Das lässt mich besser verstehen, als<br />
das Vielwissen allein es verständlich<br />
machen kann. Und das sättigt auch<br />
die Seele.
dIe sPIrITueLLe seITe 5./6. Oktober 2013 / Nr. 40<br />
WorTe der HeILIgen:<br />
Bruno der kArTÄuser<br />
Heiliger der Woche<br />
Bruno der kartäuser<br />
geboren: um 1031 in Köln<br />
gestorben: 6. Oktober 1101 in der Kartause La Torre<br />
(Kalabrien)<br />
Gedenktag: 6. Oktober<br />
„Öffnen,<br />
sobald<br />
er ruft“<br />
Bruno war zunächst als Priester in Köln und Reims<br />
(Frankreich) tätig. Über 25 Jahre unterrrichtete er in<br />
der Domschule in Reims. Bruno trat dann in das Benediktinerkloster<br />
Molesmes ein und bekam die<br />
Erlaubnis, in der Nähe eine Einsiedlergemeinschaft<br />
zu gründen. Er zog aber weiter<br />
in das unwegsamere Tal der La Chartreuse<br />
bei Grenoble. Hier entstand die Urzelle des Ordens<br />
der Kartäuser. Papst Urban II. berief Bruno, seinen<br />
ehemaligen Lehrer, als Ratgeber nach Rom. Von<br />
dort aus zog der Heilige sich in die Einsamkeit im<br />
Süden Italiens zurück und gründete zwei Gemeinschaften.<br />
Bruno verfasste Erklärungen zu sämtlichen<br />
Paulusbriefen. Außerdem sind zwei Briefe und<br />
eine Ansprache von ihm erhalten.<br />
red<br />
Der heilige Bruno schildert in einem Brief<br />
an seinen Freund Radolf, Erzbischof von<br />
Reims, die Vorzüge der Einsamkeit und des<br />
Schweigens.<br />
B<br />
runo schreibt: „Ich bewohne eine im<br />
Lande Kalabrien gelegene Einöde, die<br />
nach allen Seiten hin von jeder menschlichen<br />
Wohnung hinreichend entfernt ist,<br />
zusammen mit meinen Ordensbrüdern, die in<br />
unablässiger Wache auf ihren Herrn hoffen, um<br />
ihm zu öffnen, sobald er ruft. Welchen Nutzen<br />
und welche göttliche Wonne die Einsamkeit<br />
und das Schweigen der Einöde denen bereitet,<br />
die sie lieben, das wissen allein die, welche es<br />
erfahren haben. Hier können mutige Männer<br />
sich so oft in sich sammeln, wie sie es wollen,<br />
und bei sich verweilen, um mit Eifer die<br />
Tugendkeime zu pflegen und sich glücklich<br />
von den Früchten des Paradieses nähren. Hier<br />
erwirbt man jenes Auge, durch dessen klaren<br />
Blick der Bräutigam von Liebe verwundet wird<br />
und dessen Reinheit Gott schauen lässt. Hier<br />
übt man eine mühevolle Muße und ruht in<br />
einer gelassenen Tätigkeit. Hier verleiht Gott<br />
seinen Kämpfern für die Mühe des Kampfes<br />
den ersehnten Lohn, nämlich den Frieden,<br />
den die Welt nicht kennt, und die Freude des<br />
Heiligen Geistes (vgl. Röm 14,17). “<br />
Der Heilige führt aus: „Das ist jener ‚bessere<br />
Teil, den Maria erwählte, der ihr nicht wird<br />
genommen werden‘ (vgl. Lk 10,38-42). Das<br />
ist jene ganz schöne Sunamitin, allein in ganz<br />
Israel gefunden, die als Jungfrau den greisen<br />
David zärtlich pflegen und warmhalten durfte<br />
(vgl. 1 Kön 1,2 ff.). Wie sehr wünschte ich,<br />
liebster Bruder, Du möchtest einzig sie lieben,<br />
damit die Wärme ihrer Umarmungen Dich zu<br />
göttlicher Liebe entflamme! Wenn ihre Liebe<br />
sich einmal in Deinem Herzen niederlässt,<br />
dann wirst Du den schmeichelhaften und<br />
verführerischen Ruhm der Welt für gemein erachten<br />
und wirst leicht die Reichtümer, welche<br />
die Seele so sehr beunruhigen und beschweren,<br />
zurückweisen und wirst Dich vor den für Leib<br />
und Seele so schädlichen Vergnügungen ekeln.“<br />
Bruno fährt fort: „Was aber ist ebenso gerecht<br />
wie nützlich, ebenso angeboren wie mit<br />
der menschlichen Natur übereinstimmend, als<br />
das Gute zu lieben? Und welches andere Sein<br />
ist so gut wie Gott? Mehr noch, welches andere<br />
Gut gibt es außer Gott allein? Daher kommt es,<br />
dass die menschliche Seele, die unvergleichliche<br />
Anziehungskraft, den Glanz und die Schönheit<br />
dieses Gutes teilweise wahrnehmend, von der<br />
Flamme der Liebe entzündet, spricht: ‚Meine<br />
Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen<br />
Gott: Wann darf ich kommen und Gottes Antlitz<br />
schauen?’ (Ps 42,3).“<br />
Abt em. Emmeram Kränkl; Fotos: KNA<br />
Bruno finde ich gut …<br />
„Es drängte Bruno, indem er geduldig<br />
auf den Geist hörte, zusammen mit<br />
seinen Gefährten einen Lebensstil als<br />
Eremiten zu finden, bei dem alles die<br />
Antwort auf den Ruf Christi fördert, der<br />
zu allen Zeiten Menschen erwählt, ‚um<br />
sie in die Abgeschiedenheit zu führen<br />
und sich mit ihnen in inniger Liebe zu<br />
verbinden‘ (Statuten des Kartäuserordens).<br />
Mit dieser Entscheidung für ein<br />
‚Leben in der Wüste‘ lädt Bruno die<br />
ganze kirchliche Gemeinschaft ein,<br />
‚niemals die höchste Berufung aus den<br />
Augen zu verlieren, nämlich immer<br />
beim Herrn zu sein‘ (Vita consecrata).“<br />
Johannes Paul II. in seiner Papstbotschaft<br />
zum 900. Todestag des<br />
heiligen Bruno<br />
Zitate<br />
Zum Buch „Worte der Heiligen“<br />
von Bruno<br />
„Was ist törichter, was der Vernunft und sogar der Natur widriger, als das<br />
Geschöpf mehr als den Schöpfer zu lieben, und mehr dem Vergänglichen<br />
nachzufolgen als dem Ewigen, dem Irdischen mehr als dem Himmlischen?“<br />
„Ist es nicht eine ganz schlechte und unnütze Mühe, von Begierden gequält<br />
zu werden und sich unaufhörlich um Sorgen und Ängste, Befürchtungen<br />
und Schmerzen wegen solcher Begierden zu bekümmern? Welche Last ist<br />
schwerer als die, welche die Seele von der erhobenen Höhe ihrer Würde<br />
niederdrückt zum Niedrigsten, was jede Ungerechtigkeit schließlich ist?<br />
Fliehe also, mein Bruder, alle diese Mühseligkeiten und Nöte und schreite<br />
hinüber vom Sturm der Welt zur sicheren Ruhe und zum ruhigen Hafen.“<br />
„Deine Klugheit weiß, was die Weisheit selber sagt: ‚Wer nicht auf alles<br />
verzichtet, was er besitzt, kann nicht mein Jünger sein.‘ (Lk 14,33).<br />
Wer sieht nicht, wie schön, nützlich und angenehm es ist, in ihrer Schule,<br />
unter der Leitung des Heiligen Geistes zu verweilen und die göttliche<br />
Philosophie zu erlernen, die allein die wahre Glückseligkeit verleiht?“
5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 dAs uLrICHsBIsTum<br />
dAs uLrICHsBIsTum<br />
mitmachkonzert<br />
für die ganze Familie<br />
NORDENDORF– Am Sonntag, 6. Oktober,<br />
feiert die Christkönig-Gemeinde ihr Pfarrfest. Es<br />
beginnt um 10 Uhr mit einer Messe, die von Liedermacher<br />
Robert Haas, Kempten, gestaltet wird.<br />
Um 14 Uhr veranstalten Robert Haas und Markus<br />
Kerber ein Mitmachkonzert für die ganze Familie.<br />
Wie führe ich eine<br />
Eltern-Kind-Gruppe?<br />
DONAUWÖRTH – Die Katholische Erwachsenenbildung<br />
Donau-Ries veranstaltet am 11.<br />
Oktober von 15 bis 19 Uhr eine Fortbildung für<br />
Leiterinnen von Krabbelgruppen im Pfarrheim in<br />
Riedlingen. Dabei geht es um nützliche Grundregeln.<br />
Anmeldung unter Telefon 0 90 94/538.<br />
Förderertag der<br />
mariannhiller missionare<br />
STADTBERGEN – Pater Hubert Wendl, Pater<br />
Siegfred Milz und Bruder Sebastian Fischer von<br />
den Marianhiller Missionaren laden am Montag,<br />
7. Oktober, zu einem Förderertag (9.30 bis 16<br />
Uhr) ins Exerzitienhaus St. Paulus in Leitershofen<br />
ein. Anmeldung unter Telefon 09 31/7 96 99-95.<br />
KEMPTEN – Mit einem feierlichen<br />
Gottesdienst hat Bischof<br />
Konrad Zdarsa die Sammlungsaktion<br />
am vergangenen Sonntag<br />
eröffnet und alle Sammlerinnen<br />
und Sammler zu ihrem wichtigen<br />
Dienst für die Caritas und die<br />
Kirche ermutigt. Nach dem Gottesdienst<br />
ehrte er gemeinsam mit<br />
Diözesan-Caritasdirektor Pfarrer<br />
Andreas Magg fast 200 langjährige<br />
Sammlerinnen und Sammler im<br />
Haus Hochland. Die Herbstaktion<br />
der Caritas steht im Bistum Augsburg<br />
unter dem Leitwort „Hab’<br />
ein Herz!“.<br />
Auftakt dazu war ein Festgottesdienst<br />
in der Kemptener Basilika<br />
mit dem Bischof Konrad Zdarsa. Er<br />
ging auf das Leitwort der Herbstsammlung<br />
„Hab‘ ein Herz!“ ein.<br />
Von diesen Leitwort sollten sich<br />
vor allem diejenigen ansprechen<br />
lassen, die aus ihrer sozialen Abgesichertheit<br />
heraus ihr Herz öffnen<br />
könnten. Gott schaue auf die Menschen,<br />
denen Leid und Ungerechtigkeiten<br />
nicht egal sei, appellierte<br />
der Bischof an die „Pflichten der<br />
Wohlhabenden“. Auch er sei als<br />
Student als „Sammler der tatkräftigen<br />
Nächstenliebe“ unterwegs gewesen,<br />
erzählte er.<br />
CArITAs-HerBsTAkTIon<br />
Für Bischof Konrad Zdarsa geht<br />
es bei der Aktion um mehr als das<br />
Sammeln. „Viel bedeutsamer und<br />
motivierender ist doch Ihre Tat der<br />
Nächstenliebe und Ihr Bekennermut“,<br />
erklärte er. Dabei seien sie<br />
nicht nur Empfangende der Spenden,<br />
so der Bischof in seiner Predigt<br />
weiter. „Sie sind die Gebenden!“,<br />
sagte er zu ihnen. Indem sie an der<br />
Türe anklopften, würden sie jedem<br />
Menschen die Chance geben,<br />
„sein Herz für den Mitmenschen<br />
und sich selbst dem Ruf Gottes zu<br />
öffnen, aus sich selbst und seinem<br />
Besitz herauszutreten.“ Mit diesem<br />
Dienst nähmen die Sammlerinnen<br />
und Sammler an dem „missionarischen<br />
Heilsdienst“ der Kirche teil.<br />
„Dafür können wir als Kirche nicht<br />
dankbar genug sein“, unterstrich der<br />
Bischof.<br />
Dass diesmal der Startpunkt der<br />
sozialen Mission von der Kemptener<br />
Lorenz-Basilika ausgehe, darüber<br />
freute sich Stadtpfarrer Bernhard<br />
Bischof Konrad Zdarsa bedankt sich bei Sammlerinnen im Haus Hochland. Auch<br />
Caritas-Direktor Andreas Magg (hinter ihm) findet Dankesworte.<br />
„missionarischer Heilsdienst“<br />
Bischof Konrad Zdarsa bedankte sich bei den Sammlern<br />
Ehler. Nach dem Festgottesdienst<br />
traf man sich im Haus Hochland,<br />
wo 200 ehrenamtliche und teils<br />
sehr langjährige Sammlerinnen und<br />
Sammler geehrt wurden. Gerhard<br />
Dorn, Vorsitzender des Caritasverbandes<br />
Kempten-Oberallgäu, hob<br />
den Solidaritätsgedanken der 400<br />
Sammler hervor, die in den Dekanaten<br />
Kempten und Sonthofen unterwegs<br />
seien. „Bienenfleißig“ würden<br />
die Helfer dafür sorgen, dass das<br />
Wort Caritas nicht nur eine leere<br />
Begriffs-Hülse sei.<br />
Nicht nur Schokoladenseiten<br />
habe das Leben, sagte Diözesan-<br />
Caritasdirektor Andreas Magg. Der<br />
Pfarrer verwies auf folgenreiche<br />
Ereignisse wie die Insolvenz einer<br />
Firma, eine Krankheit, einen Todesfall<br />
oder Naturkatastrophen.<br />
Zum Selbstverständnis eines jeden<br />
Christen gehöre es dann, sich für<br />
Radio Augsburg berichtete<br />
vom Start der Herbstaktion<br />
Bischof Konrad Zdarsa mit den Gewinnerinnen eines Abonnements der Katholischen<br />
SonntagsZeitung: Brigitte Krug aus der Pfarrei St. Lorenz Kempten und Kreszentia<br />
Stöhr aus der Pfarreiengemeinschaft Weitnau-Wengen.<br />
Menschen in Not einzusetzen. Daher<br />
gebe es die Caritas, die aus der<br />
Kirche nicht wegzudenken sei. Für<br />
Magg sind Caritas-Sammlerinnen<br />
und -Sammler die Mitarbeiter der<br />
Pfarrgemeinde, die am besten Bescheid<br />
wüssten, wie es um die Menschen<br />
im Pfarrgebiet bestellt sei.<br />
Was die sammelnden Menschen<br />
wohl antreibt? Der Caritas-Diözesandirektor<br />
führte hier die erste<br />
Enzyklika von Papst Franziskus ins<br />
Feld: Der christliche Glaube sei ein<br />
Glaube an die vollkommene Liebe<br />
und deren Fähigkeit, die Welt zu<br />
verwandeln und die Zeit zu erhellen.<br />
Daher appellierte Pfarrer Magg<br />
an die Sammlerinnen und Sammler:<br />
„Unterstützen Sie weiterhin die<br />
Caritas. Sie helfen uns vor allem,<br />
der Welt ein besseres Antlitz zu geben.“<br />
Rupert Mayr
dAs uLrICHsBIsTum 21./22. September 2013 / Nr. 38<br />
AUGSBURG – „Ihr seid der Hoffnung<br />
Gesicht“ war das Thema des<br />
Pontifikalgottesdienstes im Hohen<br />
Dom, bei dem Bischof Konrad<br />
Zdarsa zehn neue Mitarbeiter in<br />
den pastoralen Dienst ausgesandt<br />
hat. Er bat sie, Hoffnung auszustrahlen<br />
und den Menschen Auskunft<br />
zu geben über die Hoffnung,<br />
von der Christen beseelt sind.<br />
Bischof Konrad Zdarsa überreicht den<br />
neuen Mitarbeitern das Evangelium und<br />
macht damit ihre Aufnahme in den pastoralen<br />
Dienst deutlich.<br />
Am reich gottes mitarbeiten<br />
Bischof Zdarsa entsandte zehn Mitarbeiter in den pastoralen Dienst<br />
Auf verschiedenen langjährigen<br />
Ausbildungswegen haben sich neun<br />
Frauen und ein Mann auf ihren<br />
künftigen Dienst am Menschen und<br />
für Jesus Christus vorbereitet. Die<br />
drei Pfarrhelferinnen haben Theologie<br />
im Fernkurs absolviert. Die fünf<br />
Gemeindereferenten machten ihre<br />
Ausbildung an der Fachakademie<br />
Freiburg oder an der Fakultät für<br />
Religionspädagogik und kirchliche<br />
Bildungsarbeit in Eichstätt. Die beiden<br />
Pastoralreferentinnen studierten<br />
Diplom-Theologie an katholischen<br />
Fakultäten.<br />
Sie haben Studium und Ausbildung<br />
während ihrer normalen<br />
beruflichen und familiären Arbeit<br />
bewältigt. „Weil Sie entschlossen<br />
waren, hatten Sie die Kraft für dafür“,<br />
betonte der Bischof in der<br />
Predigt und sprach ihnen für ihr<br />
persönliches Bemühen Dank aus.<br />
Außerdem dankte er den Angehörigen<br />
und sachkundigen Wegbegleitern,<br />
die sie unterstützt und ihnen<br />
zur Seite gestanden haben.<br />
Zur Berufung der neuen Mitarbeiter<br />
sagte der Bischof: „Jahr um<br />
Jahr haben Sie schon das Kirchenjahr<br />
und seine Feste mitgefeiert, Sie sind<br />
damit dem Bräutigam begegnet, der<br />
Sie beauftragt hat, am Reich Gottes<br />
mitzuarbeiten. Sie geben sich damit<br />
in eine ganz neue Bindung.“ Angelehnt<br />
an das Tagesmotto drückte er<br />
aus, es gebe so viele Gesichter der<br />
einen Hoffnung, und die Kandidaten<br />
seien ein Teil davon. Wie für<br />
Jesu Nachfolger damals, so gelte es<br />
nun auch für sie, sich mit Gott auf<br />
den Weg zu machen, indem sie sich<br />
senden ließen. In schwierige Situationen,<br />
sollten sie sich immer an die<br />
Begeisterung des Anfangs erinnern.<br />
Zum feierlichen Akt der Aussendung<br />
wurden die Kandidaten<br />
einzeln aufgerufen. Sie traten nach<br />
vorne zum Altar und stellten sich<br />
in einem Halbkreis um den Bischof<br />
auf. Gemeinsam bekundeten sie ihre<br />
Bereitschaft zum Dienst in der Kirche<br />
in Zusammenarbeit mit dem Bi-<br />
Zur offiziellen Aussendung stellten sich die Kandidaten in einem Halbkreis um den<br />
Bischof auf.<br />
Fotos: Mitulla<br />
schof und in Treue zum Evangelium.<br />
Nach dem Glaubensbekenntnis,<br />
das die ganze anwesende Gemeinde<br />
sprach, überreichte der Bischof<br />
jedem neu berufenen Mitarbeiter<br />
eine Heilige Schrift. Dies gilt ebenso<br />
wie der anschließende Handschlag<br />
als äußeres Zeichen der kirchlichen<br />
Sendung. Der offizielle Teil der Aussendung<br />
fand in einem Segensgebet<br />
seinen Abschluss.<br />
Konzelebranten bei der Eucharistiefeier<br />
waren Generalvikar Harald<br />
Heinrich sowie die Domkapitulare<br />
Franz-Reinhard Daffner und Armin<br />
Zürn. Ihnen standen die Diakone<br />
Eugen Schirm und Gerhard Rummel<br />
zur Seite. Die Ministranten<br />
stammten aus der Dompfarrei und<br />
der Pfarreiengemeinschaft Stadtbergen.<br />
Für musikalische Untermalung<br />
sorgte die Gruppe Makarios unter<br />
der Leitung von Barbara Arbter und<br />
Hubert Zenner. Kantorin war Ulrike<br />
Zenner. Mit der Kollekte der Feier<br />
wird ein Straßenkinderprojekt des<br />
Salesianers von Don Bosco Lothar<br />
Wagner in Sierra Leone unterstützt.<br />
Roswitha Mitulla<br />
Florian Wörner weiht Peter Hänle zum diakon<br />
WEISSENHORN – In der Kapelle<br />
des Claretinerkollegs wurde Frater<br />
Peter Hänle von Weihbischof Florian<br />
Wörner zum Diakon geweiht. Der<br />
Weihbischof wies auf eine doppelte<br />
Premiere hin: Für Wörner war es die<br />
erste Weihe, die er spendete, und für<br />
den Claretiner die erste Weihe, die er<br />
empfing. Kandidat und Weihbischof<br />
hatten sich kennengelernt, als ersterer<br />
noch Diözesanjugendseelsorger<br />
und letzterer Religionslehrer war. In<br />
seiner Predigt erinnerte Wörner an<br />
den dreifachen Dienst des Diakons:<br />
den Dienst am Altar, den am Wort<br />
Gottes (als Zeichen dafür überreicht<br />
der Weihbischof dem Diakon das<br />
Evangelienbuch) und den in der Liebe.<br />
Jeder Aspekt sei für den Diakon<br />
unverzichtbar, und werde es später<br />
für den Priester bleiben. Foto: CFM<br />
PILgerreIse<br />
Fahrt zu<br />
Therese von Lisieux<br />
AUGSBURG – Von 19. bis 27. März<br />
2014 organisiert das Institut für<br />
Neuevangelisierung und Gemeindepastoral<br />
eine Reise nach Lisieux,<br />
die zur Spiritualität von Therese und<br />
ihren Eltern hinführt. Weihbischof<br />
Florian Wörner begleitet die Reise.<br />
Eine Zusteigemöglichkeit ist auf der<br />
Autobahnraststätte Günzburg eingeplant.<br />
Die erste Etappe führt nach<br />
Saarbrücken. Von dort geht es anderntags<br />
nach Lisieux, wo die Wallfahrer<br />
in einer Pilgerstätte direkt<br />
neben Thereses Karmelitenkloster<br />
mit neu renovierten Zimmern und<br />
guten Betten unterkommen.<br />
Information und Anmeldung:<br />
Telefon 08 21 /3152 241, www.bistumaugsburg.de,<br />
Stichwort Neuevangelisierung
5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 dAs uLrICHsBIsTum<br />
BrudersCHAFT HAT 5000 mITgLIeder<br />
„Ferrari unter den gebeten“<br />
In Wigratzbad wird der Rosenkranz besonders gepflegt<br />
WIGRATZBAD – Das Rosenkranzgebet<br />
liegt Marie Theres<br />
Sohler am Herzen. Die Rentnerin<br />
aus Isny ist Kassiererin der<br />
Rosenkranzbruderschaft, die der<br />
damalige Augsburger Bischof Josef<br />
Stimpfle 1986 in Wigratzbad<br />
errichtet hat. Heute zählt der<br />
Gebetsverbund 5000 Mitglieder.<br />
Die Pflege des Rosenkranzgebets<br />
zu unterstützen, anzuregen, dass in<br />
den Pfarreien wieder mehr Gebetsgruppen<br />
entstehen, in denen der<br />
Rosenkranz gebetet wird, ist eine<br />
Grundidee der Bruderschaft. „Der<br />
Rosenkranz ist ein ganz einfaches<br />
und doch so wirksames Mittel, Maria<br />
die Ehre zu erweisen“, findet<br />
Marie-Therese Sohler. Sie schmunzelt<br />
und fügt an: „Jemand hat sogar<br />
mal gesagt, der Rosenkranz sei der<br />
Ferrari unter den Gebeten.“<br />
Die Förderung der marianischen<br />
Frömmigkeit ist eines der Grundanliegen<br />
der Bruderschaft. Darauf weist<br />
auch ihr vollständiger Titel „Rosenkranzbruderschaft<br />
zum Herrn im<br />
Elend und zur unbefleckt empfangenen<br />
Mutter vom Sieg“. Mit dem<br />
„Herrn im Elend“ tritt zur Marienverehrung<br />
ein weiteres Grundmerkmal<br />
der Frömmigkeit, wie sie in Wigratzbad<br />
gepflegt wird: die Sühne.<br />
Der „Herr im Elend“ wird hier besonders<br />
verehrt, seit Antonie Rädler<br />
1938 eine Kopie des Gnadenbilds<br />
von Matrei anfertigen ließ.<br />
„Dazu kommen als weitere Anliegen<br />
der Wunsch, den Heiligen<br />
Vater in Liebe und Treue im Gebet<br />
zu unterstützen sowie die Förderung<br />
von Priester- und Ordensberufen“,<br />
erklärt der Direktor der Gebetsstätte<br />
Wigratzbad, Nikolaus Maier, der<br />
selbst im Vorstand der Bruderschaft<br />
ist. Auch wolle man die Frömmigkeit<br />
von Wigratzbad an kommende<br />
Generationen weitergeben.<br />
Dass sich die Rosenkranzbruderschaft<br />
regen Zuspruchs ewrfreut und<br />
heute neben zirka 3900 Mitgliedern<br />
in Deutschland auch Mitglieder in<br />
Österreich, Schweiz, Lichtenstein,<br />
Südtirol sowie im Elsass, in Belgien,<br />
Holland und Kroatien hat, freut<br />
ihn ebenso wie Marie Theres Sohler:<br />
„Man ist glücklich über jeden Verehrer<br />
der Gottesmutter.“<br />
Sohler kommt seit Jahrzehnten<br />
nach Wigratzbad, etwa zu den regelmäßig<br />
stattfindenden Sühnenächten,<br />
und erlebt die Besuche als<br />
Stärkung im Alltag. Kurz nach der<br />
Gründung, 1986, trat sie der Rosenkranzbruderschaft<br />
bei; vor zwei Jahren,<br />
als sie in Rente ging, übernahm<br />
sie die Aufgabe der Kassiererin. Sie<br />
Marie Theres Sohler und der Direktor<br />
der Gebetsstätte Wigratzbad, Nikolaus<br />
Maier, bilden den Vorstand der Rosenkranzbruderschaft.<br />
Als deren Leitmotive<br />
gelten Liebe, Friede und Beharrlichkeit.<br />
Foto: Loreck<br />
verwaltet die Mitgliederdatei, organisiert<br />
den Rundbrief oder die Jahresversammlung.<br />
Mit seinen Mitteln<br />
fördert der Gebetsverbund auch<br />
den Erhalt der Gebetsstätte. Ebenso<br />
konnte heuer eine Gruppe aus dem<br />
Dekanat bei der Finanzierung ihrer<br />
Fahrt zum Weltjugendtag nach Rio<br />
unterstützt werden.<br />
Wirken im stillen<br />
Mitglied werden kann jeder gefirmte<br />
Katholik – gegen einen geringen<br />
Jahresbeitrag und unter der Voraussetzung,<br />
dass er bereit ist, täglich<br />
den Rosenkranz zu beten. „Jeder<br />
lebt es für sich zuhause“, sagt Sohler.<br />
Nur einmal im Jahr treffen sich alle<br />
Mitglieder, soweit sie mobil genug<br />
sind, zur Jahres versammlung.<br />
Im Glauben und mit der Gebetsstätte<br />
sind sie dennoch auf besondere<br />
Weise verbunden. „Es war ein<br />
wichtiges Anliegen, dass die Mitglieder<br />
Anteil an den Gnaden der Gebetsstätte<br />
erhalten, aber auch, dass<br />
sie durch das hier verrichtete Gebet<br />
Stärkung und Hilfe erfahren“, sagt<br />
Direktor Maier.<br />
Zum Wesen der Bruderschaft gehört<br />
zudem, dass sie ihrer Toten in<br />
besonderer Weise gedenkt. Sobald<br />
ein Mitglied stirbt, wird eine Heilige<br />
Messe gefeiert. Susanne Loreck<br />
Information:<br />
Zum Rosenkranzfest findet in<br />
Wigratzbad am Sonntag, 6. Oktober, um<br />
13.30 Uhr eine Bruderschaftsmesse mit<br />
anschließender Rosenkranzprozession<br />
statt.<br />
Heiraten<br />
Für ein liebevolles, zärtliches Miteinander,<br />
Er 78/160, kath., ruhig, treu, NR, NT, Witwer,<br />
romantisch, einfühlsam, solide, wohne auf dem<br />
Land im Allgäu, mit Liebe zu Kirche u. Garten,<br />
suche natürliche, kath., warmherzige Frau, ab 50<br />
J., mit inneren Werten im Südd. Raum. Freue<br />
mich auf jede Zuschr. unt. Kath. SonntagsZeitung,<br />
Nr. SZA 1496, Postfach 111920, 86044<br />
Augsburg.<br />
10 Jahre zuverlässige Sicherheit<br />
Ei-650 Testsieger<br />
Rauchwarnmelder<br />
retten Leben<br />
Augsburger Straße 13 – 15 · 86157 Augsburg<br />
Tel. 08 21/5 09 20-0 · Fax 08 21/5 09 20-90<br />
kaufgesuche<br />
Ankauf von Briefmarken<br />
Schätzung und Prüfung kostenlos.<br />
CH. Kragler KG Augsburg<br />
Tel. 0821 57 86 49<br />
Abano Terme<br />
26.12. 8 Tage ab 619<br />
24h<br />
online buchen<br />
verschiedenes<br />
unterricht<br />
KOSMETIKAUSBILDUNG<br />
0821/39868 www.kosmetikschule-gebauer.de<br />
Beilagenhinweis:<br />
Einem Teil der Ausgabe liegt die Beilage<br />
Region Augsburg und Unser Allgäu bei.<br />
reise / erholung / urlaub<br />
Silvester<br />
3 Tage<br />
30.12. Bochum 319<br />
30.12. Leipzig 369<br />
4 Tage<br />
30.12. Mühlviertel 369<br />
30.12. Eifel 399,90<br />
veranstaltungen<br />
30.12. Budapest 438<br />
30.12. Salzburger Land 480<br />
30.12. Bad Herrenalb 494<br />
30.12. Steyr 494<br />
30.12. Silvesterstadl/<br />
Klagenfurt 495<br />
5 Tage<br />
29.12. Weinviertel 555<br />
29.12. Slowenien 562<br />
29.12. Toskana 649<br />
am besten im<br />
★ ★ ★ ★ ★ Bus!<br />
Fuggerstr. 16 Hörmann-Reisen GmbH • 0821-345 000 86150 Augsburg<br />
Erleben Sie<br />
Aichachs<br />
Kulturlandschaft<br />
bei Nacht!<br />
10 Ausstellungsorte<br />
mit Lichtinstallationen<br />
Buntes<br />
Rahmenprogramm<br />
und Museumsralley<br />
Mittelalterliche<br />
Stadtführung mit<br />
Nachtwächter<br />
Kostenloser<br />
Shuttle-Bus<br />
Eintritt frei<br />
Anz.−Nr.: 80428
dAs uLrICHsBIsTum 5./6. Oktober 2013 / Nr. 40<br />
Super! Die SonntagsZeitung<br />
als ePaper<br />
© Uwe Annas – fotolia.com<br />
Prälat Georg Beis stand dem Festgottesdienst zu seinem 90. Geburtstag vor und<br />
erteilte am Schluss der Gemeinde den Segen.<br />
Foto: Mitulla<br />
Schnell und<br />
komfortabel ...<br />
Lassen Sie sich überzeugen –<br />
lesen Sie die Katholische SonntagsZeitung<br />
jetzt auch auf Ihrem Tablet oder PC!<br />
Unkompliziertes und schnelles Navigieren im ePaper<br />
Bessere Lesbarkeit durch Bildschirmbeleuchtung<br />
und stufenlose Vergrößerung<br />
Zahlreiche Links ins Internet<br />
Informative und unterhaltsame Videound<br />
Hörbeiträge<br />
Sonderseiten zu aktuellen Anlässen<br />
Interessante Themen im Archiv nachlesen<br />
www.katholische-sonntagszeitung.de/epaper<br />
Bitte ausfüllen und einsenden an: Katholische SonntagsZeitung · Leser service ·<br />
Postfach 111920 · 86044 Augsburg · Fax 0821 50242-80 · Mail epaper@suv.de<br />
Ja, ich bin interessiert an der ePaper-Ausgabe der<br />
Katholischen SonntagsZeitung für das Bistum Augsburg:<br />
Probeabo: Ich teste das ePaper 4 Wochen kostenlos<br />
Das Abo verlängert sich, wenn Sie 3 Wochen nach Erhalt der ersten Zeitung<br />
nichts Gegenteiliges von mir gehört haben.<br />
Jahres-Abo für Neuabonnenten ePaper zum Preis von 106,80 EUR<br />
Jahres-Abo für Abonnenten der Printausgabe zu einem Aufpreis von 1 EUR pro Monat:<br />
Ich möchte die ePaper-Ausgabe zusätzlich beziehen.<br />
Jahres-Abo für Neuabonnenten Print/ePaper-Bundle zum Preis von 118,80 EUR<br />
Name des Auftraggebers<br />
Straße / Hausnummer<br />
PLZ / Ort<br />
Telefon<br />
Bankleitzahl Kto.Nr. Name des Geldinstituts<br />
Bitte schicken Sie den ePaper-Link an:<br />
E-Mail<br />
Datum<br />
✗<br />
Unterschrift<br />
Sofort<br />
testen!<br />
NEG_ANZWER<br />
mit Blick auf den menschen<br />
Prälat Georg Beis feiert 90. Geburtstag<br />
AUGSBURG – Mit einem Dankgottesdienst<br />
in der Basilika feierte<br />
die Pfarrei St. Ulrich und Afra den<br />
90. Geburtstag von Prälat Georg<br />
Beis. Der Jubilar stand der Messe<br />
vor und dankte allen, die gekommen<br />
waren und denen, die den anschließenden<br />
Empfang im Pfarrsaal<br />
vorbereitet hatten.<br />
„Ich freue mich über die große Gemeinschaft,<br />
in der wir heute feiern“,<br />
sagte Beis. Er fühle sich jetzt äußerst<br />
wohl, nachdem sein Ruhestand<br />
mit einigen Knochenbrüchen und<br />
Krankheiten begonnen habe. Der<br />
neue Ulrichspfarrer Lothar Hartmann<br />
nannte es eine gute Entscheidung,<br />
dass Beis den Lebensabend im<br />
Paritätischen Hospital-Stift St. Margaret<br />
in der Pfarrei verbringt, wo er<br />
regelmäßig mit Heimbewohnern die<br />
Messe feiert.<br />
Die Predigt hielt Monsignore<br />
Franz Wolf, der ehemalige Ulrichspfarrer.<br />
„Prälat Beis hat sein Leben<br />
unter das Licht Jesu Christi gestellt,<br />
lebt als Mensch mit Herz und Einfühlungsvermögen<br />
unter uns und<br />
bezeugt die Schönheit der Kirche“,<br />
sagte er. Die Priester seiner Generation<br />
hätten das II. Vatikanische<br />
Konzil als Ereignis erlebt, zu dem sie<br />
innerlich längst unterwegs waren,<br />
erklärte Wolf und verwies darauf,<br />
dass Beis als Mitglied der Würzburger<br />
Synode in den Dialog auf Augenhöhe<br />
eingebunden war.<br />
„Wir sind dankbar dafür, dass<br />
er für uns Zeuge einer großen Kirchenzeit<br />
ist. Solche Zeugen brauchen<br />
wir um der Zukunft willen“, meinte<br />
Wolf. Angelehnt an das Tagesevangelium<br />
(Lk 16,1-13 „Leg Rechenschaft<br />
ab über deine Verwaltung“) machte<br />
er deutlich, dass Beis in seinen Ämtern<br />
kein Manager, sondern immer<br />
Seelsorger gewesen sei, ein Mann<br />
der Praxis, ein kluger Verwalter, der<br />
einen geistigen Zugewinn, eine spirituelle<br />
Gewinnmaximierung angestrebt<br />
habe. Es sei erstaunlich, was<br />
er in der Kirche alles erlebt habe, hat<br />
Beis selbst einmal gesagt.<br />
„Er hat die Gottesfrage nie isoliert,<br />
sondern immer an den Menschen<br />
gebunden“, betonte Wolf<br />
und erzählte, dass man ihn zuweilen<br />
auch zornig erleben konnte, weil es<br />
so viel Ideologie gebe. „Für ihn war<br />
es wichtig, den ersten Blick auf den<br />
Menschen zu richten und nicht zuerst<br />
auf Lehren, Dogmen und Ansprüche<br />
der Tradition. Er wollte in<br />
seinen Gemeinden mündige Christen,<br />
die ihr Gewissen befragen und<br />
in Freiheit entscheiden.“<br />
Beis ist am 13. September 1923<br />
in Bad Heilbrunn geboren. Die Unterstützung<br />
des Deutschen Katholischen<br />
Frauenbundes hat es ihm<br />
ermöglicht, zu studieren, weshalb er<br />
dem Verband bis heute verbunden<br />
ist. Beis wurde 1950 noch lateinisch<br />
zum Priester geweiht, war Kaplan in<br />
Gersthofen, Stadtprediger in Günzburg,<br />
Pfarrer in Unterthingau und<br />
Göggingen.<br />
1968 wurde er zum Dompfarrer<br />
und Stadtdekan in Augsburg berufen,<br />
1970 zum Domkapitular, 1985<br />
zum Domdekan. In der Zeit der<br />
Sedisvakanz zwischen Bischof Josef<br />
Stimpfle und Bischof Viktor Josef<br />
Dammertz leitete er das Bistum<br />
Augsburg als Diözesanadministrator.<br />
Papst Johannes Paul II. ernannte<br />
ihn 1983 zum Päpstlichen Ehrenprälaten.<br />
Am 22. Juli 1993 verlieh<br />
er ihm den seltenen Titel Apostolischer<br />
Protonotar. Beis, seit 1993<br />
emeritiert, ist Träger des Bundesverdienstkreuzes.<br />
Roswitha Mitulla
5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 AnZeIgen<br />
Herein-<br />
spaziert . . .<br />
Am 12. Oktober ab 11.00 Uhr ist<br />
es soweit: Das Tierparadies Gut<br />
Morhard an der Landsberger<br />
Straße 144 in Königsbrunn öffnet<br />
seine Pforten.<br />
Der Vorstand des Tierschutzvereins<br />
Augsburg und Umgebung<br />
e. V. lädt alle Interessierten und<br />
Freunde ein, sich den ersten nun<br />
fertigen Bauabschnitt der neuen<br />
Einrichtung anzuschauen und<br />
sich über das weitere Vorgehen<br />
zu informieren.<br />
Ein Zuhause für die Tiere<br />
Schon lange arbeiten Tierschützer<br />
und Tierschützerinnen aus Augsburg<br />
und Umgebung an diesem<br />
Vorhaben. Die Königsbrunner<br />
Tierfreundin Hedwig Morhard<br />
vermachte ihr landwirtschaftliches<br />
Areal dem Tierschutzverein<br />
mit dem Ziel, Tieren dauerhaft<br />
ein gutes Zuhause zu geben. Der<br />
Königsbrunner Stadtrat und viele<br />
Vereine begrüßen und unterstützen<br />
das Tierparadies.<br />
Foto:<br />
Fred Schöllhorn<br />
Der Vorstand des Tierschutzvereines Augsburg und Umgebung e. V. lädt zur Eröffnung des Tierparadieses<br />
Gut Morhard ein: am Samstag, 12.10.2013 ab 11.00 Uhr in der Landsberger Straße 144 in Königsbrunn.<br />
Der Name sei bewusst gewählt,<br />
denn so der Vorsitzende des Tierschutzvereins<br />
Heinz Paula: „Es soll<br />
nicht einfach ein neues Tierheim<br />
entstehen. Uns geht es um Aufklärung<br />
über gute Tierhaltung,<br />
darum, modellhaft zu zeigen,<br />
wie Mensch und Tier zusammen<br />
leben sollen und auch können.“<br />
Weiter verfolgt wird auch die Idee<br />
eines Gnadenhofes. Tiere, für die<br />
es keine Hoffnung auf ein neues<br />
Zuhause mehr gibt, sollen im Tierparadies<br />
ihren letzten schönen<br />
Lebensabschnitt verbringen.<br />
Das Tierparadies wird platzbedingt<br />
zunächst Hofgeflügel,<br />
Heimtiere wie Kaninchen, Meerschweinchen<br />
und kleine Huftiere<br />
wie Ziegen oder Schafe beherbergen.<br />
Erst in einem zweiten<br />
Schritt kann der weitere Ausbau<br />
erfolgen.<br />
Lehrreich für Groß und Klein<br />
Nicht zuletzt werden im Tierparadies<br />
Gut Morhard auch neue pädagogische<br />
Ansätze entwickelt.<br />
Das Gut soll ein lehrreicher Publikumsmagnet<br />
werden, wo Groß<br />
und Klein, Alt und Jung direkt und<br />
sinnlich heimische Flora und Fauna<br />
erfahren können. Für Besucher<br />
lädt eine großzügige Terrasse zum<br />
Sitzen und Schauen ein. Kindergärten<br />
und Schulen gewinnen ein<br />
weiteres attraktives Ausflugsziel.<br />
Im modern ausgestatteten Seminarraum<br />
gibt es die Möglichkeit<br />
für Informationsveranstaltungen.<br />
Auch anderen Vereinen steht der<br />
Raum zur Verfügung.<br />
Neue Ideen<br />
Es gibt viele Ideen, die über den<br />
individuellen Tierschutz hinausgehen.<br />
Angefangen bei der<br />
Zusammenarbeit mit Schulen,<br />
Senioren und der Möglichkeit<br />
von tiergestützten Therapien, für<br />
Kinder Kochkurse oder Übernachtungen<br />
usw. „Unsere Mitarbeiter<br />
sind hoch motiviert, voller Optimismus<br />
und haben eine Menge<br />
Ideen,“ freut sich Geschäftsführerin<br />
Sabina Gaßner.<br />
Kaninchen lieben die Gesellschaft ihrer Artgenossen und brauchen Platz zum<br />
Graben und Springen – das tierparadies Gut Morhard in Königsbrunn zeigt<br />
wie diese liebenswerten, sanften Tiere richtig gehalten werden.<br />
Foto: Nikolas Hagele
dAs uLrICHsBIsTum 5./6. Oktober 2013 / Nr. 40<br />
Zum geburtstag<br />
Veronika Abletshauser (Stötten am<br />
Auerberg) am 6.10. zum 88., Leopoldine<br />
Buchmann (Bedernau) am<br />
5.10. zum 86.; zum Geburtstag gratuliert<br />
herzlich Sohn Dietmar mit<br />
Familie, Erika Else Dürlich (Fellheim)<br />
am 7.10. zum 84., Barbara<br />
Eß (Nersingen) am 8.10. zum 89.,<br />
Franz Frauenholz (Friesenried) am<br />
9.10. zum 86., Bertha Gast (Friesenried)<br />
am 9.10. zum 96., Ludwig<br />
Gmeiner (Affalterbach) am 6.10.<br />
zum 92., Erwin Kämpfle (Burlafingen)<br />
am 11.10. zum 83., Ernestine<br />
Kugelmann (Kirchheim) am 7.10.<br />
zum 84., Walburga Lutzenberger<br />
(Mörgen) am 9.10. zum 92., Th e -<br />
resia Moser (Burlafingen) am 5.10.<br />
zum 83., Anna Mußack (Kirchheim)<br />
am 5.10. zum 81., Rita Niedermaier<br />
(Affalterbach) am 9.10.<br />
zum 83., Ottilia Ostermeier (Affalterbach)<br />
am 9.10. zum 84., Barbara<br />
Rabus (Nersingen) am 8.10. zum<br />
84., Anna Reiter (Affalterbach) am<br />
5.10. zum 87., Anton Reitschuster<br />
(Unterschöneberg) am 11.10. zum<br />
91., Walburga Rieder (Affalterbach)<br />
am 7.10. zum 81., Johanna<br />
Ruf (Kirchheim) am 11.10. zum<br />
93., Johann Schlosser (Fellheim)<br />
am 9.10. zum 86.<br />
105.<br />
Maria Rimmel (Apfeltrach) nachträglich<br />
zum 26.9.<br />
90.<br />
ir ratulieren von<br />
een<br />
© sasel77 - Fotolia.com<br />
Kreszentia Dörflinger (Herblingen)<br />
nachträglich am 2.10., Karl Kapfer<br />
(Tapfheim) nachträglich zum 29.9.,<br />
Karl Knoll (Schwabmünchen) am<br />
6.10., Therese Enzler (Breitenbronn)<br />
nachträglich zum 29.9., Josefa Steber<br />
(Ried) am 10.10.<br />
85.<br />
Theresia Baur (Hirschzell) nachträglich<br />
zum 23.9., Theres Brummer<br />
(Dirschhofen) am 11.10.<br />
80.<br />
Maximilian Denzel (Burlafingen-<br />
Steinheim) am 9.10., Magdalena<br />
Keller (Burlafingen) am 11.10.,<br />
Reinhold Krogull (Ried) am<br />
10.10.<br />
75.<br />
Arthur Lüll (Burlafingen) am 7.10.<br />
70.<br />
Majda Doleschel (Burlafingen) am<br />
9.10., Edeltraud Engl (Dasing) am<br />
6.10. zum 70.; herzliche Glückwünsche<br />
und Gesundheit wünscht die<br />
Familie; Alberta Kleim (Hafenhofen-Eichenhofen)<br />
am 10.10.; der<br />
Pfarrgemeinderat wünscht Gesundheit<br />
und Gottes Segen, Theresia<br />
Schwarz (Burlafingen) am 11.10.,<br />
Ursula Thalmeier (Affalterbach) am<br />
7.10., Wendelin Weinried am 5.10.;<br />
der Pfarrgemeinderat wünscht alles<br />
Gute, Gesundheit und Gottes Segen<br />
65.<br />
Maria Fuchs (Fellheim) am 11.10.<br />
Ihr direkter Draht zum<br />
Gratulieren: Frau Waliczek,<br />
Telefon 08 21 / 5 02 42 61<br />
oblaten wegblasen<br />
Bei Ministranten-Olympiade waren einfallsreiche Aufgaben zu bewältigen<br />
DÜRRLAUINGEN – Es war eine<br />
Premiere für die Pfarreiengemeinschaft<br />
Dürrlauingen (Dekanat<br />
Günzburg): Auf dem Spielplatz in<br />
Winterbach fand die erste Ministranten-Olympiade<br />
für die sechs<br />
Pfarreien der Gemeinschaft statt.<br />
Die 27 Teilnehmer kamen aus<br />
Dürrlauingen, Mindelaltheim, Mönstetten,<br />
Winterbach, Waldkirch und<br />
Rechbergreuthen. In vier Wettbewerben<br />
maßen sich die Messdiener:<br />
Beim Oblatenpusten ging es darum,<br />
in eine Reihe gelegte Oblaten<br />
am schnellsten von einem Tisch zu<br />
blasen. Die Zeit wurde auch bei den<br />
folgenden Wettbewerben gemessen,<br />
zum Beispiel beim Wettanziehen<br />
des Ministrantengewandes. Beim<br />
Hindernislauf mussten immer zwei<br />
Minis mit zusammen gebundenen<br />
Beinen einen Parcours bewältigen.<br />
Beim Wasserlauf holten die Teilnehmer<br />
durch einen Parcours Wasser<br />
und brachten es zu einer alten Feuerspritze.<br />
Diese galt es zu befüllen<br />
und anschließend damit auf ein Ziel<br />
zu spritzen.<br />
Die Idee zur Mini-Olympiade<br />
hatte Diakon Günther Mayer, die<br />
Wettbewerbe entwickelte er in Zusammenarbeit<br />
mit den Oberministranten,<br />
die auch die Werbung für<br />
die Olympiade in den einzelnen<br />
Pfarreien übernahmen. Alle Wettkämpfe<br />
wurden in Mannschaften<br />
mit jeweils fünf Minis, gemischt aus<br />
Teilnehmern aus allen sechs Pfarreien,<br />
ausgetragen.<br />
„Es war kein unangenehmer Konkurrenzkampf.<br />
Die Mannschaften<br />
feuerten sich gegenseitig an“, berichtet<br />
die Waldkircher Mesnerin Birgit<br />
Pfitzmayer. Unterstützung gab es<br />
auch vom Publikum, das aus einigen<br />
Mesnern der Pfarreiengemeinschaft<br />
sowie den beiden Diakonen<br />
und Pfarrer Winfried Prinz bestand.<br />
Auch die Stimmung innerhalb der<br />
Mannschaften war „immer gut“,<br />
sagt Josie Simnacher aus dem Gewinnerteam,<br />
das alle Wettkämpfe in<br />
einer Gesamtzeit von 9:37 Minuten<br />
bewältigte. Die siegreiche Mannschaft<br />
bestand aus Moritz und Josie<br />
Simnacher (Dürrlauingen), Theresa<br />
Pfitzmayer (Waldkirch), Johanna<br />
Kraus (Mönstetten) und Kerstin<br />
Abold (Winterbach). Man habe<br />
„mit dem Sieg nicht gerechnet“, sagt<br />
Josie Simnacher. Alle Ministranten<br />
wünschten sich eine Wiederholung<br />
des Turniers.<br />
Eine Aufgabe war, das MInistranten<br />
gewand in möglichst kurzer Zeit anzulegen.<br />
Foto: Gah<br />
Die Mesner aus Rechbergreuthen,<br />
Waldkirch, Mönstetten und Winterbach<br />
sowie die beiden Diakone<br />
Günther Mayer und Hans Kiechle<br />
halfen beim Auf- und Abbau. Nach<br />
den Wettkämpfen gab es ein gemütliches<br />
Beisammensein. Die Minis<br />
backten mit den Betreuern und dem<br />
Publikum gemeinsam Pizza. Einige<br />
spielten dann noch ein bisschen weiter.<br />
Martin Gah<br />
AugsBurger medIengesPrÄCHe<br />
kontrollverlust in der<br />
digitalen Welt<br />
AUGSBURG (pba) – In den Augsburger<br />
Mediengesprächen geht es<br />
in diesem Jahr um die „Skandalisierung<br />
in den Medien“. Am 8. Oktober<br />
wird um 18.30 Uhr im Oberen<br />
Flez des Augsburger Rathauses<br />
nach dem „Kontrollverlust in der<br />
digitalen Welt“ gefragt. Nach einem<br />
Grußwort vom Präsidenten der<br />
Bayerischen Landeszentrale für neue<br />
Medien, Siegfried Schneider, und<br />
Hermann Weber, Bürgermeister der<br />
Stadt Augsburg, beginnt um 18.45<br />
Uhr eine Diskussion. Auf dem Podium<br />
sitzen der Münchner Journalist,<br />
Moderator und Blogger Richard<br />
Gutjahr, die Bayerische Staatsministerin<br />
für Arbeit und Sozialordnung,<br />
Familie und Frauen, Christine Hadertauer,<br />
der Tübinger Professor für<br />
Medienwissenschaft Bernhard Pörksen,<br />
der Chefredakteur der Augsburger<br />
Allgemeinen Zeitung Walter<br />
Roller sowie der Berliner Medienund<br />
Kommunikationsberater Michael<br />
Spreng. Die Moderation übernimmt<br />
Silvia Laubenbacher von a.tv.<br />
Information<br />
Einlass ist um 18 Uhr. Der Eintritt kostet<br />
sechs, ermäßigt vier Euro Weitere<br />
Einzelheiten unter www.medienpulsbayern.de.
5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 dAs uLrICHsBIsTum<br />
erFÜLLung geFunden<br />
Für immer ins kloster<br />
Zwei Frauen feiern in Tutzing ihre Ewige Profess<br />
TUTZING – Im Kloster der Missions-Benediktinerinnen<br />
in Tutzing<br />
haben zwei Frauen ihre Ewige Profess<br />
abgelegt. Damit haben sie sich<br />
zum Leben in der Kongregation<br />
verpflichtet. Pater Bernd Franke<br />
zelebrierte die Feier.<br />
Schwester Helga Gabriela Haack<br />
ist gebürtige Berlinerin und lernte<br />
den Beruf der Krankenschwester,<br />
den sie „gern und mit Freude ausübte“.<br />
Die Begegnung mit einer Kollegin,<br />
die sich besonders achtsam<br />
um die Patienten kümmerte, war es,<br />
die ihren weiteren Weg bestimmte.<br />
„Bald merkte ich, dass ihr Leben<br />
und ihre Arbeit Ausdruck ihres gelebten<br />
christlichen Glaubens war“,<br />
sagt die Ordensschwester.<br />
Es folgten Weiterbildungen zur<br />
Lehrerin für Pflege, zur Pflegedienstleiterin,<br />
ein Aufbaustudium in der<br />
Gesundheitsökonomie, Gruppenpädagogik<br />
und berufspolitische Verbandsarbeit.<br />
„Ebenso wichtig waren<br />
mir die sonntäglichen Gottesdienstbesuche<br />
und mein Engagement in<br />
der Kirchengemeinde“, erklärt sie.<br />
„Hier konnte ich auftanken für die<br />
Aufgaben des Alltags und spürte<br />
eine gemeindliche Verbundenheit.“<br />
Tiefer sinn<br />
Trotz ihres ausgefüllten Lebens<br />
spürte sie, dass es noch etwas anderes<br />
geben musste, „das meinem<br />
Leben einen tieferen und absoluten<br />
Sinn gibt. Sehr bald merkte ich, dass<br />
meine Sinnsuche mit Gott zu tun<br />
hatte.“<br />
2004 kam Schwester Helga erstmals<br />
als Gast ins Tutzinger Kloster.<br />
In einem Sabbatjahr wurde ihr deutlich,<br />
„dass Gott mich auf den Weg<br />
nach Tutzing geführt hat“. 2006 trat<br />
sie in die Gemeinschaft ein, 2009<br />
legte sie die zeitliche Profess ab.<br />
Ihr Lebensweg lasse sich nicht von<br />
der Vernunft her erklären, sondern<br />
gründe „in der absoluten und tiefen<br />
Liebe Gottes zu uns Menschen“,<br />
meint sie.<br />
Für Schwester Marie-Therese<br />
Brodmann war es die Verbindlichkeit,<br />
die sie zum Eintritt ins Kloster<br />
bewegte. Obwohl sie mit ihrem<br />
Beruf in der Entwicklungszusammenarbeit,<br />
mit Familie und festem<br />
Freundeskreis ein sinnvolles Leben<br />
hatte, spürte sie die Sehnsucht, ganz<br />
und ungeteilt für etwas zu leben,<br />
„eine Sehnsucht, die mit Gott zu<br />
tun hatte“.<br />
Frage nach gott<br />
Aufgewachsen ist Schwester Marie-Therese<br />
bei Basel. Schon früh<br />
engagierte sie sich in der Kirche als<br />
Ministrantin und im Chor. Und sie<br />
stellte sich immer die Frage nach<br />
Gott. „Immer wieder waren es Ordensleute,<br />
bei denen ich mich mit<br />
meinen Fragen aufgehoben fühlte.“<br />
Auslandsaufenthalte während ihres<br />
Studiums der Ethnologie haben<br />
sie geprägt, besonders das Jahr, in<br />
dem sie für das Rote Kreuz in Ruanda<br />
gearbeitet hat. Dort hat sie Menschen<br />
erlebt, die viel Leid und Not<br />
erlebt hatten und trotzdem voller<br />
Hoffnung waren.<br />
Im März 2007 trat sie in die Gemeinschaft<br />
der Missions-Benediktinerinnen<br />
ein. Heute kann sie sich<br />
ihren Alltag „schon fast nicht mehr<br />
ohne diesen wechselnden Rhythmus<br />
von Gebet und Arbeit vorstellen“.<br />
Ganz besonders schätzt sie das Bibellesen.<br />
Mit der Ewigen Profess<br />
geht für sie ein Stück Sehnsucht in<br />
Erfüllung: „Ich gebe meinem Leben<br />
eine Verbindlichkeit.“<br />
Alfred Schubert<br />
Ihre Ewige Profess feierten Sr. Helga Gabriela Haack (links) und Sr. Marie-Therese<br />
Brodmann am 15. September in Tutzing.<br />
Foto: Schubert<br />
Pfarrer Lothar Hartmann am Nussbaum im Garten des Pfarrhauses an der Apsis der<br />
Basilika St. Ulrich und Afra.<br />
Foto: Mitulla<br />
Willkommen in der Basilika<br />
Lothar Hartmann ist neuer Pfarrer in St. Ulrich und Afra<br />
AUGSBURG – Von seinem Büro<br />
schaut Pfarrer Lothar Hartmann<br />
über die ganze Augsburger<br />
Maximilianstraße bis zum Hohen<br />
Dom. Aber nicht nur die schöne<br />
Aussicht gefällt ihm an seiner neuen<br />
Tätigkeit als Stadtpfarrer von<br />
St. Ulrich und Afra.<br />
„Ich freue mich, an einem so bedeutenden<br />
Ort wirken zu können.<br />
Heilige waren mir immer schon<br />
wichtig“, sagt Hartmann im Blick<br />
auf die Bistumspatrone Ulrich,<br />
Afra und Simpert. Dass er hier sehr<br />
willkommen ist, haben ihm die<br />
Menschen bei der Amtseinführung<br />
gezeigt, bei der die Basilika voll besetzt<br />
war. Vor allem die große Zahl<br />
an Ministranten hat ihm gefallen.<br />
„Ohne Kinder und Jugendliche<br />
kann Kirche nicht bestehen“, macht<br />
er deutlich.<br />
Hartmann will Wegbegleiter der<br />
Menschen an bedeutenden Stationen<br />
ihres Lebens sein, wo der Glaube<br />
eine wichtige Rolle spielt. „Ich<br />
möchte zuschauen und zuhören,<br />
die Anliegen und Sorgen ernst nehmen“,<br />
verspricht er und ist sicher,<br />
dass er die Aufgabe auch deshalb<br />
bewältigen kann, weil er durch die<br />
Gläubigen und die Mitarbeiter Zuversicht<br />
und Kraft schöpfen wird.<br />
Ein Wegweiser dabei ist ihm der<br />
Ausspruch von Papst Benedikt „wer<br />
glaubt ist nie allein“.<br />
Hartmann kam 1963 in Dillingen<br />
zur Welt. „Die tiefe Religiosität<br />
meiner Familie und die Nähe zur<br />
Basilika St. Peter, in deren Schatten<br />
ich geboren und aufgewachsen bin,<br />
haben mich geprägt“, erzählt er. Das<br />
Abitur machte er an der katholischen<br />
Privatschule St. Josef Fockenfeld.<br />
Während der Grundausbildung<br />
bei der Bundeswehr entschied<br />
er sich, Theologie zu studieren. Das<br />
Studium der Theologie und Philosophie<br />
absolvierte er in Augsburg und<br />
Innsbruck, ab 1985 besuchte er das<br />
Priesterseminar St. Hieronymus. In<br />
bleibender Erinnerung aus dieser<br />
Zeit ist ihm die Begegnung mit Papst<br />
Johannes Paul II. bei dessen Besuch<br />
in Augsburg. „Plötzlich stand er in<br />
der Sakristei im Dom vor mir und<br />
hat mir das Gefühl gegeben, nur für<br />
mich da zu sein“, erinnert er sich.<br />
1991 wurde Hartmann von Bischof<br />
Josef Stimpfle zum Priester<br />
geweiht. Nach seiner Kaplanzeit<br />
in den Gemeinden St. Salvator in<br />
Nördlingen und St. Pankratius in<br />
Augsburg-Lechhausen trat er 1996<br />
seine erste Pfarrstelle in der Gemeinde<br />
St. Gallus in Fremdingen<br />
an und übernahm 2002 die Leitung<br />
der neuen Pfarreiengemeinschaft. Er<br />
war Mitglied des Priesterrates der<br />
Diözese Augsburg sowie Prodekan<br />
in den Dekanaten Nördlingen und<br />
Dillingen. Vom September 2002 bis<br />
August 2013 war er Pfarrer in der<br />
Gemeinde St. Martin in Lauingen.<br />
Hartmann will das Gute, das bisher<br />
geleistet wurde, bewahren und<br />
weiterführen. Dafür schmiedet er<br />
schon Pläne. So soll für die jährliche<br />
Ulrichswoche ein Team aus Fachleuten<br />
der Theologie und Musik aufgestellt<br />
werden, das die Wallfahrtstage<br />
vorbereitet und organisiert. Er<br />
möchte zudem, dass sich die Verehrung<br />
des heiligen Ulrich nicht nur<br />
auf wenige Tage beschränkt. Entsprechende<br />
Angebote sollen entwickelt<br />
werden. Vielleicht gibt es einen<br />
monatlichen Ulrichstag.<br />
Auch die Ökumene mit der evangelischen<br />
Ulrichsgemeinde und die<br />
Zusammenarbeit mit Pfarrer Frank<br />
Kreiselmeier führt er weiter. Schwerpunkte<br />
will er in der Arbeit mit Jugendlichen<br />
und Senioren setzen.<br />
Roswitha Mitulla
dAs uLrICHsBIsTum 5./6. Oktober 2013 / Nr. 40<br />
Bischof weiht sechs diakone<br />
Weihekandidaten kommen aus der ganzen Diözese<br />
AUGSBURG (red) – Am Samstag,<br />
12. Oktober, weiht Bischof Konrad<br />
Zdarsa um 9.30 Uhr im Dom<br />
sechs Kandidaten zu Diakonen.<br />
Unsere Zeitung stellt sie hier vor:<br />
Der 48-jährige Karlheinz Deubler<br />
kommt aus St. Canisius, Augsburg,<br />
ist verheiratet, hat zwei Kinder<br />
und arbeitet als Gärnter. Aus St.<br />
Johannes Baptist, Steingaden, ist der<br />
51-jährige Armin Eder. Er ist Lehrer,<br />
verheiratet und hat zwei Kinder.<br />
Die Pfarrei St. Blasius in Oxenbronn<br />
ist die Heimat von Nikolaus<br />
Felber. Der 46-jährige Elektriker<br />
ist verheiratet und hat zwei Kinder.<br />
SEIFRIEDSBERG – Eine Woche<br />
lang hat das Leitungsteam mit<br />
Pfarrer Bernhard Waltner, Pfarrer<br />
Johannes Rauch, Bildungsreferent<br />
Andreas Wachter und ehrenamtlichen<br />
Leitern den Sommerkurs zwei<br />
des Offenen Seminars gestaltet.<br />
Der Einladung ins Jugendhaus Elias<br />
waren Jugendliche aus der ganzen<br />
Diözese gefolgt.<br />
Jürgen Plaumann aus St. Konrad,<br />
Augsburg-Bärenkeller, arbeitet als<br />
Krankenpfleger. Der 45-Jährige ist<br />
verheiratet und hat zwei Kinder.<br />
Als kaufmännischer Angestellter<br />
arbeitet Stefan Siegel von St. Ulrich,<br />
Oberschöneburg. Der 42-Jährige<br />
ist verheiratet und hat vier Kinder.<br />
Andreas Thalhofer ist gleich alt wie<br />
Siegel. Der verheiratete Gemeindereferent<br />
kommt aus der Pfarrei<br />
Christus unser Friede in Neu-Ulm-<br />
Ludwigsfeld. Er hat zwei Kinder.<br />
Alle Kandidaten haben eine vierjährige<br />
berufsbegleitende theologische<br />
Qualifizierung und drei Praktika<br />
hinter sich gebracht.<br />
Vor der herrlichen Bergkulisse am Ofterschwanger Horn feierte Pfarrer Bernhard<br />
Waltner mit den Jugendlichen eine heilige Messe.<br />
Foto: OS<br />
„Spielt nach vorne“<br />
Sommerkurs zwei beschäftigte sich mit Papst Franzikus<br />
„Spielt nach vorne“, sagte Papst<br />
Franziskus zu den über drei Millionen<br />
Jugendlichen beim Weltjugendtag<br />
in Rio. Er fordert dazu auf, den<br />
eigenen Glauben zu leben, danach zu<br />
handeln und ihn zu bezeugen. Diese<br />
Aufforderung machte sich die Gruppe<br />
zum Thema. Sie beschäftigte sich<br />
in den Tagen ihrer Freizeit mit dem<br />
neuen Papst und seiner Botschaft und<br />
mit dem ermordeten Bischof Oscar<br />
Romero, der in El Salvador für die<br />
Menschen in seinem Land kämpfte.<br />
Ein besonderer Tag war der Besuch<br />
der Facenda de Esperanca in<br />
Kaufbeuren. Ehemalige Drogenabhängige<br />
leben dort ein ganzes Jahr in<br />
einer Gemeinschaft, um später dann<br />
wieder auf eigenen Füßen zu stehen.<br />
Eine wichtige Säule für das Leben vor<br />
Ort und dann auch danach ist der<br />
gelebte Glaube. Wahre Freundschaft<br />
erfahren sie in der Beziehung zu Jesus<br />
Christus. Die Jugendlichen kamen<br />
mit den Leuten vor Ort unkompliziert<br />
ins Gespräch. Der Lebensweg<br />
der Betroffenen ist oft ein sehr<br />
schwieriger, und die Auseinandersetzung<br />
brachte die Jugendlichen zum<br />
Nachdenken über das eigene Leben<br />
und ihren Glauben.<br />
Zum Abschluss feierte die Gruppe<br />
mit allen Bewohnern und Pfarrer<br />
Christian Heim, der die Facenda leitet,<br />
einen Gottesdienst. Die gemeinsame<br />
Freizeit verbrachten die Jugendlichen<br />
oft mit einem Fußballspiel, wo<br />
sie nach vorne, auf das gegnerische<br />
Tor, spielten. Ein Glanzlicht gab<br />
war am Ende: die Bergtour vom Jugendhaus<br />
Elias zum Ofterschwanger<br />
Horn. Dort feierte die Gruppe eine<br />
Bergmesse vor der Bergkulisse.<br />
noch keinen Tag bereut<br />
Vor 25 Jahren ging Schwester Concordia ins Kloster<br />
AUGSBURG (rmi) – Voller guter<br />
Erinnerungen an die vergangenen<br />
25 Jahre und mit großer Dankbarkeit<br />
für ihre Berufung feierte<br />
Schwester Concordia Stöcker in<br />
der Klosterkirche von Maria Stern<br />
ihr silbernes Professjubiläum.<br />
Schwester Concordia wurde 1965<br />
in Bergtheim bei Würzburg geboren<br />
und wuchs mit vier älteren Brüdern<br />
auf. Der Vater, Betriebsleiter in einem<br />
Sägewerk, war sehr religiös und<br />
nahm seine Tochter von klein an in<br />
die Kirche mit. „Er strahlte eine große<br />
Freude am Glauben aus, das hat<br />
mir gut gefallen“, erinnert sie sich.<br />
Sie selbst war von der Passionszeit<br />
sehr berührt. Als sie älter wurde,<br />
hatte sie das Gefühl, Jesus zu spüren.<br />
„Ich war von ihm und seinem<br />
Leben begeistert und hatte den starken<br />
Wunsch, ein stückweit so zu leben<br />
wie er“, erzählt sie.<br />
Am liebsten wäre sie schon mit<br />
16 Jahren ins Kloster eingetreten,<br />
lernte aber zunächst den Beruf der<br />
Kosmetikerin. Dann machte sie eine<br />
Ausbildung zur Altenpflegerin und<br />
bildete sich später zur Stationsleiterin<br />
weiter. „Ich habe immer gebetet,<br />
ins Kloster gehen zu können“, erinnert<br />
sich Schwester Concordia.<br />
Nachdem sie 14 Monate in der<br />
augustinischen Gemeinschaft der<br />
Rita-Schwestern in Würzburg mitgelebt<br />
hatte, lernte sie Oberzeller<br />
Franziskanerinnen kennen. Sie<br />
merkte, dass ihr der heilige Franziskus<br />
näher war als der heilige Augustinus.<br />
Während sie im Schülerinnenheim<br />
des Marienheims Würzburg<br />
lebte, traf sie die Franziskanerinnen<br />
von Maria Stern und verbrachte<br />
einige Besinnungswochenenden<br />
im Forsthaus in Bergheim und in<br />
St. Elisabeth. „Eigentlich wollte<br />
ich in meiner fränkischen Heimat<br />
bleiben. Aber im Mutterhaus von<br />
Maria Stern fiel mein Blick auf den<br />
Stern von Bethlehem, der gegenüber<br />
dem Eingang hängt, da spürte ich<br />
den Ruf, dass ich dem Stern folgen<br />
muss“, erzählt Schwester Concordia.<br />
Am 3. Oktober 1985 begann ihr<br />
Postulat, die Einkleidung erfolgte<br />
1986. Der Vater hat sich sehr<br />
gefreut, weinte aber bei der Feier,<br />
weil die Eltern ihre Tochter damals<br />
während des Prüfungsjahres nicht<br />
besuchen durften. Die Mutter, die<br />
bereits eine Aussteuer für ihre Tochter<br />
zusammengetragen hatte, war in<br />
Sorge, ob es ihr im Kloster auch gut<br />
gehen werde.<br />
„Ich habe bis heute keinen Tag<br />
bereut, dass ich diesen Schritt getan<br />
habe“, sagt Schwester Concordia.<br />
Am 8. Oktober 1988 feierte sie die<br />
Erstprofess und 1993 die Ewige Profess.<br />
Sie wirkte als Altenpflegerin in<br />
Einrichtungen von Maria Stern in<br />
Göggingen, Wertingen, Augsburg<br />
und im Mutterhaus. Seit 2005 ist<br />
sie Leiterin der Pflegeabteilung in<br />
Bergheim.<br />
In seiner Predigt unter dem Leitwort<br />
„Trauen – Vertrauen – Treue“<br />
sagte Domdekan Bertram Meier:<br />
„Eine Ordensschwester wagt mehr<br />
als den Glauben, sie wagt die Liebe,<br />
und es ist ganz schön gewagt, die<br />
Karten des Lebens ganz auf Gott zu<br />
setzen.“ Die Antwort, die die Jubilarin<br />
damals gegeben habe, gehe weit<br />
über die Worte der Professformel<br />
hinaus, es sei die Antwort der Liebe,<br />
die Antwort der Hingabe, die aus<br />
Gottvertrauen lebt.<br />
Aus Vertrauen sei Treue geworden.<br />
„Mit Gott kam die Treue in<br />
die Welt. In einer Zeit, in der die<br />
Treue gebrochen wird und die<br />
Treulosigkeit immer mehr um sich<br />
greift, braucht es Menschen, die zeigen,<br />
dass lebenslängliche Treue zum<br />
Wachstum und zur Reife einer Persönlichkeit<br />
beiträgt“, erklärte Meier.<br />
Domdekan Prälat Bertram Meier, die Jubilarin Schwester Concordia Stöcker,<br />
Schwester Pulcheria Lenz, Oberin des Schwesternheims in Bergheim, und Provinzoberin<br />
Schwester Esther Mayr gruppierten sich zum Erinnerungsfoto. Foto: Mitulla
5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 AnZeIgen: kLInIken, reHA- und gesundHeITsZenTren<br />
kliniken, reha- und<br />
gesundheitszentren<br />
Nicht nur moderne Medizin und<br />
Behandlung auf hohem Niveau,<br />
sondern auch eine angenehme<br />
Atmosphäre und das Gefühl, gut<br />
versorgt zu werden, erleichtern<br />
Patienten die Genesung. Gute<br />
Kliniken, Reha- und Gesundheitszentren<br />
tragen dem Rechnung.<br />
das motto: „Liebe sei Tat“<br />
Das Jahrhundert<br />
der Medizin<br />
1913<br />
− 2013<br />
100 Jahre<br />
Klinik<br />
Krumbach<br />
AugsBurg – Am 27. September wird<br />
der Namenstag des heiligen Vinzenz von<br />
Paul gefeiert, der sein Leben den Kranken<br />
und Hilfsbedürftigen gewidmet hat.<br />
Mit einem Festgottesdienst begingen<br />
die Barmherzigen Schwestern den Namenstag<br />
ihres Patrons.<br />
Seit 1904 zeichnet sich die Klinik Vincentinum,<br />
deren alleinige Gesellschafterin<br />
die Kongregation ist, durch ein klares<br />
christliches Profil und eine starke Orientierung<br />
an den Werten der Ordensgemeinschaft<br />
aus. „Liebe sei Tat“ lautet der<br />
Leitspruch der Augsburger Klinik.<br />
Nicht nur die Versorgungsqualität wird<br />
durch einen permanenten Vergleich zwischen<br />
Selbst- und Fremdeinschätzung<br />
ständig verbessert, sondern auch die<br />
Seelsorge ist ein grundlegender Schwerpunkt<br />
der Klinik. Der Leitfaden der Mitarbeiter<br />
ist, „dem armen und kranken<br />
Menschen gewordene Gottesgüte zu<br />
sein“.<br />
Durch das kompetente und engagierte<br />
Team der Seelsorgeeinheit unter der Leitung<br />
von Schwester Oberin M. Luithildis<br />
Loidl bekommen die Patienten Zuwendung<br />
und Zeit für hilfreiche Gespräche.<br />
Dafür ist Schwester M. Concordia Christl<br />
von der Kongregation der Barmherzigen<br />
Schwestern tätig. Sie ist seit mehr als<br />
50 Jahren Ordensfrau und setzt sich im<br />
Bereich der Seelsorge für die Belange der<br />
Patienten ein. Durch ihre fachliche Kompetenz,<br />
ihre offene Art und die Fähigkeit,<br />
Ängste abzubauen, gewinnt sie bei Patienten<br />
und Angehörigen Vertrauen.<br />
„Eine schwierige und vor allem anerkennenswerte<br />
Aufgabe“, erklärte Sozialministerin<br />
Christine Haderthauer, die ihr<br />
heuer die Bayerische Staatsmedaille für<br />
soziale Dienste als Auszeichnung für ihre<br />
wertvolle Tätigkeit verlieh.<br />
Dass die Auszeichnung mit der Bayerischen<br />
Staatsmedaille zu Recht die zahlreichen<br />
Verdienste der Ordensschwester<br />
würdigt, findet auch der Oberbürgermeister<br />
von Augsburg, Kurt Gribl. Bereits<br />
Schwester M. Ida Führer hat vor nicht allzu<br />
langer Zeit das Bundesverdienstkreuz<br />
erhalten.<br />
Das Vincentinum ist ein Belegarztkrankenhaus<br />
und mit 248 Betten eines der<br />
größten Deutschlands. Jährlich werden<br />
rund 10 000 Patienten stationär und<br />
7500 Patienten ambulant behandelt. In<br />
den Fachrichtungen Chirurgie, HNO, Augenheilkunde,<br />
Innere Medizin und Orthopädie<br />
sind rund 60 Belegärzte und<br />
Anästhesisten sowie zirka 400 Mitarbeiter<br />
tätig. Das medizinisch hochwertige<br />
und effiziente Belegarztsystem bietet<br />
viele Vorteile und Möglichkeiten für eine<br />
perfekte Behandlung. Patienten gehen<br />
in die Praxis zum Arzt ihres Vertrauens<br />
und werden nach der stationären Behandlung<br />
von dem gewählten Arzt weiter<br />
versorgt. So können mehrfache Untersuchungen<br />
vermieden werden. ls<br />
Die Bayerische Sozialministerin Christine<br />
Haderthauer (rechts) übergab Sr. M.<br />
Concordia Christl die Staatsmedaille für<br />
Soziale Verdienste.<br />
Foto: oh<br />
100 Jahre<br />
klinik krumbach<br />
krumBACH – Das 100-jährige Bestehen<br />
der Klinik Krumbach ist Anlass für eine<br />
Jubiläumsausstellung im Mittelschwäbischen<br />
Heimatmuseum Krumbach. Die<br />
Schau präsentiert neben der geschichtlichen<br />
Entwicklung der heutigen Klinik<br />
Krumbach auch den medizinischen Fortschritt.<br />
Besonderer Glanzpunkt im Ausstellungsrundgang<br />
ist der Nachbau eines<br />
Operationssaales. Zu sehen sind zudem<br />
Beatmungsgeräte und Narkosesysteme,<br />
Herzschrittmacher, gynäkologisches Besteck<br />
sowie Hüft- und Kniegelenke aus<br />
dem Fachbereich Chirurgie. Eine weitere<br />
Ausstellungsabteilung dokumentiert<br />
die Geschichte der Klinik Krumbach. Sie<br />
reicht von den Spaun`schen Stiftungsstatuten<br />
aus dem Jahre 1845 über die<br />
Hausordnung des damaligen Distriktkrankenhauses<br />
Krumbach aus dem Jahr<br />
1913 und der handschriftlichen Chronik<br />
der Ordensschwestern bis hin zu einer<br />
Originalausgabe der Mittelschwäbischen<br />
Nachrichten über die erste Herzschrittmacherimplantation<br />
1977. Am 8. Januar<br />
1913 wurde das Distriktkrankenhaus<br />
Krumbach eröffnet. Es wurde bis 1973<br />
von den Barmherzigen Schwestern betreut.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Donnerstag bis Sonntag von 14 bis 17<br />
Uhr, Führungen nach vorheriger Anmeldung,<br />
Telefon 0 82 82/37 40.<br />
27. Sept. - 20. Okt. 2013<br />
Geöffnet: Do. - So., 14 - 17 Uhr<br />
ÖFFENTLICHE FÜHRUNGEN<br />
mit ehemaligen Mitarbeitern:<br />
am So., 29.9. am Do., 3.10.<br />
am Do., 17.10. am So., 20.10.<br />
jeweils um 16 Uhr<br />
mittelschwäbisches<br />
heimat<br />
museum krumbach<br />
86381 Krumbach Heinrich-Sinz-Str. 3-5<br />
www.museum.krumbach.de<br />
Gute Medizin, gute Pflege – für den Menschen.<br />
www.klinik-vincentinum.de<br />
Das Vincentinum ist eines der größten<br />
Belegkrankenhäuser in Deutschland.<br />
Der Patient wird vom ersten Besuch in<br />
der Praxis über den Aufenthalt in unserer<br />
Klinik bis zur Nachsorge durch den Facharzt<br />
seines Vertrauens behandelt.<br />
Radiologie am<br />
Vincentinum:<br />
Klinik Vincentinum: 248 Betten und ca. 60 Belegärzte in folgenden Abteilungen:<br />
Augen · Chirurgie · HNO · Innere Medizin · Orthopädie · Endoskopie<br />
Ambulante OPs · Physikalische Therapie + MRT-CT<br />
DZV A<br />
Diagnostisches Zentrum<br />
am Vincentinum Augsburg<br />
Franziskanergasse 12<br />
86152 Augsburg<br />
Tel.: 0821 / 31 67 0<br />
Fax: 0821 / 31 67 229<br />
info@klinik-vincentinum.de<br />
Eine Einrichtung der Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul, Mutterhaus Augsburg.
AnZeIgen: kLInIken, reHA- und gesundHeITsZenTren 5./6. Oktober 2013 / Nr. 40<br />
Innere Medizin in den Kliniken an der Paar:<br />
Hochleistungsmedizin in freundlicher Atmosphäre<br />
Die Fachabteilung für Inneren Medizin/<br />
Kardiologie der Kliniken an der Paar<br />
wird standortübergreifend am Krankenhaus<br />
Friedberg und am Krankenhaus<br />
Aichach durch Herrn Privatdozent Dr.<br />
med. Heiko Methe geleitet. Die Fachabteilung<br />
verfügt an beiden Standorten<br />
insgesamt über 75 Planbetten auf Normalstation<br />
und 13 interdisziplinäre Intensivbetten.<br />
Zusammen mit seinem Oberarzt- und<br />
Assistenzarztteam wird durch Herrn PD<br />
Dr. med. Methe neben der allgemeininternistischen<br />
Versorgung das gesamte<br />
nicht-invasive Spektrum der kardiologischen<br />
Funktionsdiagnostik abgedeckt.<br />
Zudem werden Patienten mit Schlaganfällen<br />
diagnostiziert und behandelt.<br />
Die Fachabteilung für Kardiologie ist mit<br />
modernsten Geräten ausgestattet, inklusive<br />
3D-transthorakalem und transösophagealem<br />
Ultraschall, EKG, Belastungs-EKG,<br />
Langzeit-EKG, Langzeit-Blutdruck, Stressechokardiographie.<br />
Daneben werden routinemäßig<br />
Kipptischuntersuchungen zur<br />
Synkopenabklärung durchgeführt.<br />
Die Kardiologen der Kliniken an der<br />
Paar von links nach rechts: Dr. E. Martens,<br />
Chefarzt PD Dr. H. Methe, Oberarzt<br />
Dr. S. Chmiel, Funktionsoberärztin Dr. E.<br />
Tunjic und Oberarzt Dr. G. Lindenmeier.<br />
Notfallversorgung und die Behandlung<br />
auf der interdisziplinären Intensiv station<br />
am Standort Aichach.<br />
Die Fachabteilung von Herrn PD Dr. med.<br />
Methe kooperiert eng mit der Medizinischen<br />
Klinik I (Chefarzt Prof. Dr. med.<br />
W. von Scheidt), der Klinik für Herz- und<br />
Thoraxchirurgie (Chefarzt Prof. Dr. med.<br />
h.c. M. Beyer) und der Klinik für Neurologie<br />
(Chefarzt Prof. Dr. M. Naumann) des<br />
Zentralklinikums Augsburg. Somit kann<br />
die Fachabteilung für Kardiologie auch<br />
Patienten mit komplexen Krankheitsbildern<br />
optimal versorgen.<br />
Die Fachabteilung Gastroenterologie<br />
der Inneren Medizin in den Kliniken an<br />
der Paar wird standortübergreifend am<br />
Krankenhaus Friedberg und im Krankenhaus<br />
Aichach durch Herrn Dr. med. Albert<br />
Bauer geleitet. Die Fachabteilung verfügt<br />
über 60 Planbetten auf Normalstation<br />
und 13 Intensivbetten.<br />
Zusammen mit seinem Oberarzt- und<br />
Assistenzarztteam wird durch Herrn Dr.<br />
A. Bauer neben der allgemein-internistischen<br />
Versorgung der Patienten ein breites<br />
Spektrum an gastroenterologischer<br />
Diagnostik und Therapie angeboten:<br />
- Magenspiegelungen und Darmspiegelungen<br />
mit Blutstillung, Entfernung von<br />
Darmpolypen, Anlage von Dauer-Ernährungssonden<br />
(PEG, PEJ), Fremdkörperentfernung<br />
aus dem Gastrointestinaltrakt,<br />
Endosponge- und Metallstenteinlage.<br />
- Endoskopische Darstellung der Gallen-<br />
und Pankreaswege (so gen. ERCP)<br />
mit Steinentferung, Aufweitung und<br />
Stenteinlagen.<br />
- Flexible Bronchoskopie.<br />
- Großes Ultraschall-Labor mit Farbduplex-,<br />
Kontrastmittel-, Endosonographie,<br />
sonographisch gesteuerte Punktionen<br />
und Anlage von Drainagen.<br />
- Funktionsdiagnostik inkl. Säuremessung<br />
der Speiseröhre (ph-Metrie bei<br />
Reflux), Druckmessung der Speiseröhre<br />
und des Enddarmes (Manometrie), C-13-<br />
Atemtest (zum Nachweis von Helicobacter<br />
pylori), H2-Atemtest (bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten).<br />
- Behandlung chronischer Lebererkrankungen.<br />
- Diagnostik und Therapie chronischer<br />
Darmerkrankungen (z.B. M.Crohn, Colitis<br />
ulcerosa).<br />
- Behandlung bösartiger und gutartiger<br />
Magen- und Darmtumoren.<br />
Um die medizinische Versorgung von Patienten<br />
bei Darmkrebs zu verbessern, wurde<br />
in Zusammenarbeit mit der Fachabteilung<br />
Viszeralchirurgie sowie zahlreichen niedergelassenen<br />
Fachärzten das Darmzentrum<br />
Friedberg-Augsburg aufgebaut, dessen Aktivitäten<br />
durch den Gastroenterologen Dr.<br />
Albert Bauer koordiniert werden.<br />
Die gastroenterologische Funktionsdiagnostik<br />
wird schwerpunktmäßig durch<br />
Oberarzt Dr. med. Birol Yüce in Friedberg<br />
betreut.<br />
Die Oberärzte der Gastroenterologie<br />
Dr. Anastasios Moissidis (links) und Dr.<br />
Thorsten Arnold (rechts)<br />
Als weitere, überwiegend endoskopisch<br />
tätige Oberärzte der Gastroenerologie<br />
arbeiten Dr. Thorsten Arnold in Friedberg<br />
und Dr. Lutz Reichenbach in Aichach, die<br />
auch die ambulant angebotenen Coloskopien<br />
durchführen.<br />
Herr Oberarzt Dr. med. Anastasios Moissidis<br />
ist Internist und Allgemeinmediziner<br />
und ärztlicher Leiter der Notaufnahme<br />
Friedberg und außerdem zuständig<br />
für die internen Patienten der interdisziplinären<br />
Intensivstation am Standort<br />
Friedberg.<br />
Es besteht zudem eine enge Kooperation<br />
mit den Viszeralchirurgen der Kliniken an<br />
der Paar, Dr. Fritz Lindemann (Friedberg)<br />
und Dr. Lothar Goedecke (Aichach) sowie<br />
der Medizinischen Klinik III (Direktor Prof.<br />
Dr. med. H. Messmann) und der Klinik für<br />
Allgemein- Viszeral- und Transplantationsmedizin<br />
(Direktor Prof. Dr. med. M.<br />
Anthuber) am Zentralklinikum Augsburg.<br />
Am Standort Aichach wird zudem ab Januar<br />
2014 ein Herzkatheterlabor für die<br />
invasive Koronardiagnostik mit Möglichkeit<br />
zur Ballonaufdehnung und Implantation<br />
von Gefäßstützen (Stents) in Betrieb<br />
genommen.<br />
Herr Dr. med. Gerd Lindenmeier, als<br />
Oberarzt der Fachabteilung hat eine ausgewiesene<br />
Expertise auf dem Gebiet der<br />
Ultraschalldiagnostik (Echokardiographie<br />
und Sonographie) und der invasiven Koronardiagnostik.<br />
Die Rhythmologie ist ein weiterer<br />
Schwerpunkt der Kardiologie. Die Diagnostik<br />
der Herzrhythmusstörungen, die<br />
Implantationen von Einkammer- und<br />
Zweikammer-Schrittmachern sowie internen<br />
Defibrillatoren (ICD) werden von<br />
Oberarzt Dr. med. Sascha Chmiel und Dr.<br />
med. Eimo Martens durchgeführt. Herr<br />
Dr. Chmiel hat zudem eine große Erfahrung<br />
in der invasiven Koronardiagnostik.<br />
Frau Dr. med. Erna Tunjic koordiniert als<br />
Funktionsoberärztin die internistische<br />
Ein Team, dem eines am Herzen liegt: Das Wohl der Patienten<br />
Die Kliniken an der Paar sind ein Eigenbetrieb des Landkreises Aichach<br />
Friedberg. Jährlich werden hier 15.000 Patienten stationär und mehr<br />
als 22.000 ambulant betreut. Die Haupt-Fachabteilungen in beiden<br />
Häusern sind Innere Medizin (Gastroenterologie und Kardiologie),<br />
Allgemein- und Viszeralchirurgie, Unfall- und Orthopädische Chirurgie<br />
sowie Anästhesiologie und Intensivmedizin. Ergänzt wird das medizinische<br />
Leistungsspektrum durch die Belegabteilungen Gynäkologie/<br />
KRANKENHAUS AICHACH<br />
Krankenhausstr. 11 | 86551 Aichach<br />
Telefon 08251 909-0<br />
Fax 08251 909-343<br />
info@klipa.de I www.klipa.de<br />
KRANKENHAUS FRIEDBERG<br />
Herrgottsruh-Str. 3 | 86316 Friedberg<br />
Telefon 0821 6004-0<br />
Fax 0821 6004-109<br />
info@klipa.de I www.klipa.de<br />
Geburtshilfe und HNO, in Friedberg zusätzlich durch die Orthopädie.<br />
Beide Häuser verfügen über mehrere Funktionsbereiche:<br />
Endoskopie, Radiologie, Labor und Physikalische Therapie. Sie<br />
ergänzen sich in der Patientenbetreuung und arbeiten eng mit<br />
den niedergelassenen Ärzten zusammen.<br />
für<br />
Kooperation<br />
Transparenz<br />
und Qualität<br />
im Gesundheitswesen<br />
•<br />
KTQ -Zertifikat<br />
•<br />
www.klipa.de
5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 AnZeIgen: kLInIken, reHA- und gesundHeITsZenTren<br />
Experten am<br />
Prof. Dr. Matthias Anthuber<br />
Klinik f. Allg.-, Viszeral- u.<br />
Transplantationschirurgie<br />
Prof. Dr. Helmuth Forst<br />
Klinik f. Anästhesiologie u.<br />
Operative Intensivmedizin<br />
Prof. Dr. Arthur Mueller<br />
Klinik für Augenheilkunde<br />
Prof. Dr. Julia Welzel<br />
Klinik für Dermatologie und<br />
Allergologie<br />
High-Tech und Experten garantieren eine bestmögliche Behandlung.<br />
Vertrauen in Spitzenmedizin<br />
Prof. Dr. Arthur Wischnik<br />
Frauenklinik<br />
Prof. Dr. Klaus-Dieter Wölfle<br />
Klinik für Gefäßchirurgie<br />
Dr. Dr. Bernd Fleiner<br />
Klinik für Mund-, Kieferund<br />
Gesichtsschirurgie<br />
Prof. Dr. Dr. Franz-Xaver<br />
Brunner, Klinik für Hals-<br />
Nasen-, Ohren-Heilkunde<br />
Das Klinikum Augsburg ist ein Ort, an<br />
dem Patienten auf höchstem Niveau und<br />
mit modernster Ausstattung bestmöglich<br />
behandelt werden. Individuell und persönlich,<br />
ganzheitlich und durch Experten<br />
aus allen Fachrichtungen der Medizin.<br />
In mehr als 40 Kliniken, Instituten und<br />
Medizinischen Zentren behandeln über<br />
700 Ärzte ihre Patienten und verbinden<br />
Spitzenmedizin unter einem Dach – mit<br />
den Standorten Klinikum Augsburg und<br />
Kinderklinik Augsburg I Mutter-Kind-Zentrum<br />
Schwaben, in Augsburg-Kriegshaber<br />
sowie dem Klinikum Augsburg Süd<br />
im Stadtteil Haunstetten.<br />
Eine optimale Versorgung bei Wahleingriffen<br />
und natürlich auch bei Notfällen<br />
garantiert eine bestmögliche Behandlung<br />
und Betreuung. „Unser Ziel ist es,<br />
High-Tech-Medizin mit Menschlichkeit<br />
und umfassendem Service zu verbinden“,<br />
betont Klinik-Vorstand Alexander<br />
Schmidtke. Dazu gehört neben der modernen<br />
technischen Ausstattung auch<br />
die „Vermittlung des Gefühls von individueller<br />
Betreuung, Geborgenheit und<br />
Vertrauen“, erklärt Pflegedirektorin Susanne<br />
Arnold – wichtige Faktoren, die<br />
den Genesungsprozess der Patienten<br />
unterstützen. Dafür stehen rund 5300<br />
Mitarbeiter am Klinikum Augsburg, dem<br />
größten Arbeitgeber im Gesundheitswesen<br />
in Schwaben.<br />
Als überregionale Einrichtung trägt das<br />
kommunale Großkrankenhaus, das zu<br />
den besten in Deutschland zählt, Verantwortung<br />
für die medizinische Versorgung<br />
für die Stadt Augsburg, den<br />
Landkreis Augsburg und der zwei Millionen<br />
Bürger des gesamten Regierungsbezirkes<br />
Schwaben. Jährlich werden<br />
rund 72 000 Patienten stationär sowie<br />
150 000 Patienten ambulant behandelt.<br />
Ihnen wird Hochleistungsmedizin auf<br />
universitärem Niveau geboten. „Patientenorientiert<br />
handeln, um die optimale<br />
Versorgung unserer Patienten sicher zu<br />
stellen, dafür stehen 5300 Mitarbeiter“,<br />
erklärt Schmidtke. „Wir sind Menschen,<br />
die Medizin leben.“ Die Zukunft spielt<br />
dabei eine wichtige Rolle: Den Masterplan<br />
für die „Medizin der Zukunft“ umzusetzen,<br />
wird das Großkrankenhaus in<br />
den nächsten Jahren begleiten. Mit dem<br />
Freistaat Bayern, werden 350 Millionen<br />
Euro in High-Tech-Medizin und Gebäudemodernisierung<br />
investiert. Weitere 40<br />
Millionen Euro stehen für die neue Kinderklinik<br />
Augsburg I Mutter-Kind-Zentrum<br />
zur Verfügung. Damit wird die hervorragende<br />
Position weiter ausgebaut.<br />
Das Klinikum Augsburg bietet Spitzenmedizin<br />
auf universitärem Niveau. Über<br />
40 Kliniken, Institute und Medizinische<br />
Zentren verbinden alle Fachrichtungen<br />
der Medizin. Das Klinikum zählt laut einem<br />
aktuellen Ranking des Magazins<br />
„Focus“ zu den bundesweit 25 besten<br />
von insgesamt über 2000 Krankenhäusern<br />
und ist das beste nicht-universitäre<br />
Krankenhaus in dieser Bewertung.<br />
Zuwendung und Geborgenheit – das<br />
versprechen rund 5300 Mitarbeiter am<br />
Klinikum. Fotos: Klinikum Augsburg<br />
Prof. Dr. Dr. h. c. Michael Beyer<br />
Klinik für Herz- und<br />
Thoraxchirurgie<br />
PD Dr. Reinhard Hoffmann<br />
Institut für Laboratoriumsmedizin,<br />
Mikrobiologie und<br />
Umwelthygiene<br />
PD Dr. Markus Wehler<br />
IV. Medizinische Klinik<br />
Prof. Dr. Hans Arnholdt<br />
Institut für Pathologie<br />
Dr. Stefanie Grützner<br />
Institut für Transfusionsmedizin<br />
u. Hämostaseologie<br />
Prof. Dr. Dr. Michael Frühwald<br />
l. Klinik für Kinder<br />
und Jugendliche<br />
Prof. Dr. Wolfgang von<br />
Scheidt<br />
I. Medizinische Klinik<br />
PD Dr. Volkmar Heidecke<br />
Neurochirurgische Klinik<br />
PD Dr. Thomas Kröncke<br />
Klinik f. Diagnostische Radiologie<br />
u. Neuroradiologie<br />
Prof. Dr. Dr. h.c. Edgar Mayr<br />
Klinik f. Unfall-, Hand- und<br />
Wiederherstellungschirurgie<br />
Prof. Dr. Gernot Buheitel<br />
II. Klinik für Kinder<br />
und Jugendliche<br />
Prof. Dr. Günter Schlimok<br />
II. Medizinische Klinik<br />
Prof. Dr. Markus Naumann<br />
Neurologische Klinik mit<br />
klinischer Neurophysiologie<br />
Prof. Dr. Ansgar Berlis<br />
Klinik f. Diagnostische Radiologie<br />
u. Neuroradiologie<br />
Prof. Dr. Dorothea<br />
Weckermann<br />
Urologische Klinik<br />
Dr. Tobias Schuster<br />
Kinderchirurgische Klinik<br />
Prof. Dr. Helmuth Messmann<br />
III. Medizinische Klinik<br />
Prof. Dr. Joachim Sciuk<br />
Klinik für Nuklearmedizin<br />
PD Dr. Georg Stüben<br />
Strahlenklinik<br />
Magazin für Mensch, Medizin und Gesundheit 25. Jahrgang 3 I 2013<br />
MENSCHENMÖGLICHES…<br />
PATIENTENMAGAZIN – Jetzt kostenlos abonnieren!<br />
presse@klinikum-augsburg.de oder Tel. 0821 400-4241<br />
Erfahren Sie mehr auf www.klinikum-augsburg.de<br />
Tumore behandeln<br />
Seite 6<br />
Schmerz verlernen<br />
Seite 20<br />
Methoden beibringen<br />
Seite 46<br />
25. Jahrgang 3 I 2013<br />
KOSTENLOS<br />
MITNEHMEN
AnZeIgen: WeLLness, BÄder und kuren 5./6. Oktober 2013 / Nr. 40<br />
Wellness, Bäder<br />
und kuren<br />
Wenn die Tage kürzer werden und<br />
es immer früher dunkler wird, dann<br />
hat man wieder mehr Zeit und<br />
Muße, etwas fürs eigene Wohlbefinden<br />
zu tun. Man kann zum<br />
Beispiel für den Winter einen<br />
Kräuterwein ansetzen, sich pflegen<br />
und salben, sich ein Wochenende in<br />
einem Hotel gönnen oder eine<br />
Ausstellung zum Thema Gesundheit<br />
besuchen.<br />
kräuterwein selbst ansetzen<br />
AnTIesenHoFen (dpa/tmn) – Die Zeit<br />
des Glühweins rückt langsam näher. Er<br />
ist einer der wenigen Kräuterweine aus<br />
früheren Zeiten, der heute noch gern getrunken<br />
wird. Schon Hildegard von Bingen<br />
und Paracelsus haben sich auf die<br />
Wirkstoffe der aromatisierten Weine verlassen.<br />
Einen Trunk aus Blüten, Blättern<br />
oder Wurzeln mit Wein selbst anzusetzen,<br />
ist kein Hexenwerk. Aufwendiges<br />
Zubehör ist nicht nötig – nur einwandfreie<br />
Zutaten und Sorgfalt.<br />
Die älteste bekannte Rezeptur stammt<br />
nach Angaben der auf Kräuterwissen<br />
spezialisierten Gartenbau-Ingenieurin<br />
Bärbel Ranseder aus Antiesenhofen (Österreich)<br />
aus dem Jahr 2230 vor Christus.<br />
Zu Zeiten des römischen Gelehrten Plinius<br />
des Älteren im ersten Jahrhundert<br />
nach Christus unterschied man zwischen<br />
Gewürzweinen, zu denen der duftende<br />
Myrrhe-Wein zählte, und Weinen, die mit<br />
Kräutern wie Wermut oder Ysop angesetzt<br />
wurden. Auch die Äbtissin und Heilkundlerin<br />
Hildegard von Bingen kannte<br />
eine große Auswahl an „Medizinalweinen“.<br />
Im zwölften Jahrhundert ließ man<br />
hauptsächlich zerkleinerte Pflanzenteile<br />
– frisch oder getrocknet – in Alkohol<br />
ziehen. Diese Verfahrensweise wird noch<br />
heute angewandt.<br />
Wer sich zu Hause mit Kräuterwein erproben<br />
will, dem empfiehlt Bruder Felix von<br />
der Erzabtei St. Martin zu Beuron nahe<br />
Sigmaringen: „Man sollte sich mit den<br />
Pflanzen auseinandersetzen und ausprobieren.<br />
Nicht einfach einen Pfefferminz-<br />
Topf kaufen und das Kraut in den Wein<br />
werfen.“ Kräuter seien von den Inhaltsstoffen<br />
derart komplex, dass es keine für<br />
alle verbindliche Rezeptur gebe.<br />
In Wein lösen sich nach Aussage von<br />
Margit Schlenk, Fachapothekerin für<br />
Homöopathie und Naturheilverfahren<br />
in Neumarkt in der Oberpfalz, beispielsweise<br />
Pflanzenfarbstoffe: „Das sieht<br />
man daran, dass er sich färbt.“ Gut löslich<br />
seien auch die ätherischen Öle zum<br />
Beispiel von Pfefferminz oder Oregano.<br />
Ebenso ließen sich Scharfstoffe von Ingwer<br />
oder Bitterstoffe von Wermut und<br />
Scharfgarbe gut in Wein extrahieren.<br />
„Die Inhaltsstoffmenge reicht für eine<br />
echte heilende Wirkung nicht aus. Diese<br />
Weine gehören für mich in den Wellnessbereich.“<br />
Sie warnt vor Alkoholgehalt und<br />
Suchtgefahr.<br />
Wer dennoch Kräuterwein selbst ansetzen<br />
will, sollte sich mit den Pflanzen auskennen,<br />
sie entweder im eigenen Garten<br />
haben oder bei der Suche in Wald und<br />
Flur von einem Kundigen begleitet werden.<br />
Auf der schadstofffreien Seite ist<br />
der, der die Kräuter in der Apotheke (die<br />
Bahnhof-Apotheke Kempten liefert zum<br />
Kräuter wie<br />
Basilikum und<br />
Minze eignen<br />
sich hervorragend,<br />
um sie<br />
in Wein<br />
anzusetzen.<br />
Foto:<br />
Ned.work<br />
Beispiel direkt nach Hause) kauft. „Nur<br />
beste Zutaten verwenden“, betont die<br />
Buchautorin Elisabeth Engler aus Kranzberg<br />
nahe Freising.<br />
Siegrid Hirsch aus Unterweitersdorf im<br />
österreichischen Mühlviertel oberhalb<br />
von Linz schwört auf Basilikum-Wein.<br />
Dafür setzt sie einen Liter Weißwein mit<br />
Blättern und Stängeln von zwei ganzen<br />
Pflanzen in einem bauchigen Gefäß an<br />
und lässt es drei Tage dunkel stehen.<br />
Dann füllt sie in eine Flasche ab, die sie<br />
dunkel und kühl lagert. Das soll gegen<br />
leichte Erkältungen helfen.<br />
Eine schon Hildegard von Bingen bekannte<br />
Variante ist der sogenannte Herzwein<br />
aus Petersilie. Dazu kocht Elisabeth Engler<br />
Petersilie, etwas Weinessig und Wein<br />
kurz auf, gibt Honig dazu, schäumt ab,<br />
seiht das Ganze durch ein Tuch und füllt<br />
es in die Flasche.<br />
Bahnhof-Apotheke<br />
Persönlich, individuell<br />
und fachlich kompetent<br />
Wir beraten Sie gerne<br />
telefonisch 08 31 – 5 22 66 11<br />
Mo. bis Fr. 8.00 – 20.00 Uhr<br />
Samstag 9.00 – 18.00 Uhr<br />
Anni Gratzl<br />
®<br />
Trockene Haut?<br />
Hautprobleme?<br />
Endlich wohlfühlen!<br />
Fordern Sie kostenlos Proben an!<br />
Hindenburgring 27, 87700 Memmingen<br />
Tel.: 08331-71411, Fax: 08331-9610868<br />
E-Mail: anni.gratzl@frischekosmetik.de<br />
Wir liefern zu Ihnen nach Hause<br />
ab 50,00 € versandkostenfrei<br />
©fotolia<br />
Den Glauben leben,<br />
Kindern Halt geben<br />
Bahnhofstraße 12 ∙ 87435 Kempten – Allgäu<br />
www.bahnhof-apotheke.de<br />
Probeabo unter www.katholische-sonntagszeitung.de
5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 AnZeIgen: WeLLness, BÄder und kuren<br />
Gesundheit in vielen Aspekten<br />
AugsBurg – Die Intersana startet bereits<br />
zum 9. Mal in Augsburg und hat<br />
sich längst zur international beachteten<br />
Leitmesse für Gesundheit, Schönheit und<br />
Wellness etabliert. Auch dieses Jahr wird<br />
wieder viel Neues und Überraschendes<br />
geboten.<br />
Vergangenes Jahr strömten 25 000 Besucher<br />
aus ganz Süddeutschland auf diese<br />
äußerst vielfältige Messe. Wer einmal<br />
auf der Intersana war, kommt wieder. Ob<br />
gesund oder krank, ob jung oder älter,<br />
denn die große Themenvielfalt und das<br />
Niveau sind einzigartig. Kaum ein Gesundheitsthema<br />
wird ausgelassen. Die<br />
Besucher waren letztes Jahr begeistert<br />
von der Vielfalt und dem Niveau des<br />
Gebotenen. Zuerst geht es darum, sich<br />
Tipps zu holen, gesund zu bleiben, aber<br />
auch Anregungen zu finden, mit den Problemen<br />
des Alltags besser fertig zu werden:<br />
ob Rückenprobleme, Stress, Übergewicht<br />
oder schlechter Schlaf, um nur<br />
einige zu nennen. An jedem Stand findet<br />
man qualifizierte Experten.<br />
40 Workshops – 20 Minuten Schnuppern:<br />
Das Angebot reicht von praktischen Ayurvedatipps<br />
für die Frau bis zum Anti-<br />
Stress-Management, von Qigong bis zu<br />
tollen Entspannungstechniken, Rückenschule<br />
und Kurzmeditation.<br />
An drei Tagen gehen 140 Vorträge im Tagungs-Center<br />
über die Bühne. Kaum ein<br />
Thema wird ausgelassen. Wo sonst kann<br />
man Chefärzte, Professoren und Spezialisten<br />
direkt befragen? Auch an den<br />
Ständen findet man viele Fachärzte, Therapeuten<br />
und Heilpraktiker. Alle Vorträge<br />
findet man unter www.intersana.de.<br />
Verstärkt finden alternative Therapien<br />
Einzug in die Schulmedizin, wie etwa die<br />
Osteopathie, die von immer mehr Ärzten<br />
angewandt wird. Neue Erkenntnisse und<br />
Bei Expertengesprächen zu verschiedenen Gesundheitsthemen gibt es kompakte<br />
Informationen.<br />
Foto: Intersana<br />
viel Wissenswertes gibt es zum therapeutischen<br />
Ayurveda, zu Bewegungs-,<br />
Sport-, und Stress-Therapien. Am Samstag<br />
steht um 11 Uhr ein Expertengespräch<br />
zu alternativen Therapien bei<br />
chronischen Erkrankungen an. Ergänzt<br />
wird es von einem großen Heilpraktiker-<br />
Forum.<br />
„Die vielen Gesichter einer Allergie“ wurde<br />
dieses Jahr als eines der Sonderthemen<br />
gewählt, weil Allergien inzwischen<br />
zur Volkskrankheit geworden sind. Vom<br />
Heuschnupfen über Asthma bronchiale,<br />
Nahrungsmittelunverträglichkeiten bis<br />
hin zu Hauterkrankungen wie etwa Neurodermitis<br />
reicht das Themenspektrum.<br />
Dieses überaus komplexe Thema wird<br />
von Ausstellern und Referenten umfassend<br />
präsentiert. Den Besuchern bietet<br />
sich die Möglichkeit, Heilpraktiker, Klinikärzte<br />
und unterschiedlichste Experten zu<br />
ihren Problemen zu befragen. Viele Vorträge<br />
ergänzen die Informationsvielfalt.<br />
Hierzu finden auch zwei Expertengespräche<br />
am Samstag statt.<br />
Männer ab 40 können sich am Samstag<br />
von 10 bis 14 Uhr kostenlos ihren Testosteron-Spiegel<br />
direkt im Eingangsbereich<br />
messen lassen. Verstärkt informieren<br />
sich Männer jeden Alters auf der Intersana,<br />
denn diese Messe versteht sich keineswegs<br />
nur als Messe für kranke und<br />
ältere Menschen. Hier macht Gesundheit<br />
richtig Spaß.<br />
Information<br />
Die Ausstellung dauert vom 25. bis 27.<br />
Oktober, täglich von 10 bis 18 Uhr in der<br />
Messe Augsburg, Eintritt 7 Euro / ermäßigt<br />
5 Euro. Kinder bis inkl. 13 Jahre frei.<br />
sonderthemen<br />
vom Burnout bis zur<br />
Faltenbehandlung<br />
Ein Sonderthema beschäftigt sich<br />
mit Stress, Burnout (Ausgebrannt-<br />
Sein) und Depression. Burnout<br />
ist keine Frage des Geschlechts,<br />
des Alters oder des sozialen Umfelds.<br />
Burnout kann ebenso die<br />
„Familienmanagerin“ treffen. In<br />
einem weiteren Spezialthema<br />
geht es um die Haut. Viele Ernährungsexperten<br />
beraten zur speziellen<br />
Ernährung bei Hauterkrankungen.<br />
Es gibt Informatioen zur<br />
Ästhetischen Kosmetik, zur Biokosmetik<br />
und zur Faltenbehandlung.<br />
Beautyinstitute und Schönheitskliniken<br />
stellen ihre Angebote<br />
vor.<br />
Im Herbst braucht<br />
die Haut Pflege<br />
Der ständige Wechsel zwischen der Kälte<br />
draußen und trockener Heizungsluft<br />
drinnen setzt der Haut des Menschen zu<br />
und macht sie trocken und spröde. Das<br />
verursacht unangenehmes Spannen und<br />
ein Gefühl, dass die Haut zu trocken ist.<br />
„Die Natur stellt uns viele bewährte Mittel<br />
zur Verfügung, um unsere Haut bei<br />
dieser kalten Witterung sanft zu pflegen“,<br />
findet Anni Gratzl, die sich seit über 30<br />
Jahren damit beschäftigt, die Kräfte der<br />
Natur für die Haut nutzbar zu machen.<br />
Es gibt sanfte Waschsubstanzen, die aus<br />
nachwachsenden, pflanzlichen Rohstoffen<br />
wie Zucker und Kokosöl hergestellt<br />
werden. Haut und Haare werden von den<br />
pflanzlichen Tensiden sanft gereinigt.<br />
Danach empfiehlt sich eine Pflegecreme<br />
aus pflanzlichen Ölen und pflanzlichen<br />
Buttersubstanzen mit Heilkräutern.<br />
WOHLFÜHLEN IM HERBST<br />
Wenn die Tage kürzer werden können ein paar entspannende Wellnesstage<br />
die Sinne beleben und für rundum gute Stimmung sorgen.<br />
3 WOHLFÜHLTAGE<br />
im 3 *S Hotel ab 156,– EUR<br />
Gäste-Information im Kurhaus<br />
Hauptstraße 16<br />
86825 Bad Wörishofen<br />
Tel.: +49 (0) 8247 9933 -55<br />
Fax: +49 (0) 8247 9933-46<br />
info@bad-woerishofen.de<br />
www.bad-woerishofen.de<br />
3213-003_BW_ANZ_112x100_wohlfuehlherbst_lay.indd 1 24.09.13 15:4
28./29. September 2013 / Nr. 39 e PAPER-SPEZIAL<br />
Heiligsprechung<br />
am 27. April 2014<br />
Alexandra von Teuffenbach<br />
PAPST JOHANNES XXIII. BEGEGNEN<br />
Kt., 168 S., EUR 12,90<br />
Benedikt XVI.<br />
JOHANNES PAUL II.<br />
Mein geliebter Vorgänger<br />
Geb., 144 S., EUR 17,90<br />
Michael Hesemann/Arturo Mari<br />
JOHANNES PAUL II.<br />
Erbe und Charisma<br />
Pb., 160 S., EUR 16,95<br />
www.sankt-ulrich-verlag.de
5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 unser ALLgÄu I<br />
JuBILÄum<br />
Bereichernde erfahrungen<br />
Zehn Jahre Crescentia-Pilgerweg in Bickenried und Irsee gefeiert<br />
Die Lechrainer Sängerinnen. Foto: oh<br />
PFArrkIrCHe sT. uLrICH<br />
volksmusik<br />
zum erntedankfest<br />
SEEG (jk) – Am Sonntag, 6. Oktober,<br />
wird um 19.30 Uhr zum<br />
Ernte dankkonzert in der Kirche St.<br />
Ulrich in Seeg eingeladen. Mit dabei<br />
sind das Bass-Flügelhornquartett<br />
Bihlerdorf-Ofterschwang, die Lechrainer<br />
Sängerinnen mit Gitarrenund<br />
Zither begleitung, der Einharter<br />
Dreigesang, Familie Keller (Pfronten)<br />
und die Seeger Saitenmusik sowie die<br />
Alphornspieler. Jochen König spricht<br />
verbindende Worte. Das Konzert bildet<br />
den Abschluss des Erntedankfests,<br />
zu dem auch eine Ernteprozession gehört.<br />
Eintritt frei, Spenden zugunsten<br />
des Allgäuer Hilfsfonds erbeten.<br />
„kuLTur.guT 2013“<br />
Auftakt mit<br />
„anna katharina trio“<br />
GUT OSTETTRINGEN (oh) –<br />
Das „anna katharina trio“ eröffnet<br />
am Samstag, 5. Oktober, um 20 Uhr<br />
auf Gut Ostettringen die Reihe „Kultur.gut<br />
2013“. Karten gibt es unter:<br />
www.aktion-hoffnung.de.<br />
dekanatskirchentag<br />
in st. Anton<br />
KEMPTEN (oh) – Am Samstag, 5.<br />
Oktober, findet um 19.30 Uhr in<br />
der Klosterpfarrkirche St. Anton,<br />
Immen städter Straße 50, in Kempten<br />
ein feierliches Abendlob zum Dekanatskirchenmusiktag<br />
statt. Kirchenchöre<br />
des Dekanats Kempten singen<br />
Chorsätze von Colin Mawby, Robert<br />
Jones, Anton Bruckner und anderen.<br />
IRSEE (gpd) – Mit einer Stern-<br />
Pilgerwanderung aus vier Richtungen<br />
nach Bickenried und Irsee<br />
haben das Crescentiakloster Kaufbeuren,<br />
der „Hof der Hoffnung“<br />
für ehemalige Drogenabhängige<br />
in Bickenried und drei Pilgergruppen<br />
aus Buchloe, Mindelheim und<br />
Oberegg – insgesamt rund 150<br />
Pilger – das zehnjährige Bestehen<br />
des 85 Kilometer langen Crescentia-Pilgerwegs<br />
begangen.<br />
Den Festgottesdienst zum Abschluss<br />
der Pilgerwanderung konzelebrierte<br />
Weihbischof Anton Losinger<br />
mit drei weiteren Geistlichen in<br />
der vollbesetzten Irseer Pfarrkirche.<br />
Den tiefen Sinn des Pilgerns sah<br />
Losinger in seiner Festpredigt darin,<br />
dass der Pilger „als Alltagsmensch<br />
aufbricht und als bewusster Mensch<br />
zurückkehrt“.<br />
Das neue Bewusstsein, von der<br />
Gnade Gottes zu leben, führe den Pilger<br />
auch zu einem immer tieferen Gebet,<br />
das nicht mehr durch einen Fluss<br />
von Worten, sondern durch stille Anbetung,<br />
Dank und Hören auf Gottes<br />
Wort und Willen gekennzeichnet sei.<br />
Dieses innige Gebet bringe Hilfe und<br />
Heilung für den Pilger und für die<br />
Menschen, für die er Gott bittet.<br />
Musikalisch gestaltete den Festgottesdienst<br />
die Singgruppe der<br />
Landvolk-Bewegung Kaufbeuren/<br />
Ostallgäu.<br />
Ankunft der rund 150-köpfigen Pilgergruppe in Irsee. Hinter den drei Kreuzträgern<br />
Weihbischof Anton Losinger und Schwester Daniela Martin vom Vorbereitungsteam<br />
der Zehn-Jahresfeier des 85 Kilometer langen Crescentia Pilgerwegs. Fotos: Drescher<br />
Irene Gross aus Brixen/Südtirol,<br />
die „zufällig“ mit ihrer Mindelheimer<br />
Freundin Henrica Stalmann<br />
von Mindelheim nach Bickenried<br />
und Irsee gepilgert war, sprach von<br />
der großartigen „spirituellen Erfahrung“,<br />
die sie beim Pilgern erlebe.<br />
Aber: „Der Reichtum des Geschenks<br />
eröffnet sich erst nach der<br />
Heimkehr.“ Stalmann fasziniert die<br />
„sachliche, vorurteilsfreie Art, wie<br />
Crescentia den Glauben an Jesus<br />
Christus gelebt hat“.<br />
Bei der Statio vor Hermann Mosers<br />
Crescentia-Kreuz auf dem „Hof<br />
der Hoffnung“ in Bickenried dankte<br />
Schwester Daniela (Crescentiakloster)<br />
dem „Hof der Hoffnung“, den<br />
Vor Hermann<br />
Mosers großem,<br />
prächtigen<br />
Crescentia-Kreuz<br />
auf dem „Hof der<br />
Hoffnung“ (Fazenda)<br />
in Bickenried<br />
wurden die<br />
Pilger begrüßt.<br />
Pfarrer Christian Heim leitet, für<br />
die „Herberge“, die er den Pilgern<br />
zur Stärkung auf dem Weg bietet.<br />
Crescentia helfe ihr als Vorbild im<br />
Erfüllen des Willens Gottes und in<br />
der Nähe zum Mensch gewordenen<br />
und leidenden Jesus.<br />
Schwester Ursula Maria sieht im<br />
Blick auf Mosers Kreuz Crescentia<br />
im Kreuzungspunkt von Längs- und<br />
Querbalken als von Gott Erfüllte<br />
und als den Menschen aus Gottes<br />
Gnade Dienende. „Das Leben bedeutet<br />
immer Leben im Kreuz. Crescentia<br />
möchte uns zu Christus führen,<br />
als Weggefährtin auf unserem<br />
Weg von der Zeit in die Ewigkeit.“<br />
Musikalische Wegbegleitung bot die<br />
Musikkapelle Irsee unter der Leitung<br />
von Georg Müller.<br />
Den 85 Kilometer langen Fußweg<br />
lief Crescentia im 17. und 18.<br />
Jahrhundert, um die Verbindungen<br />
ihres Klosters hauptsächlich mit den<br />
Klöstern in Ottobeuren und Mindelheim<br />
zu stärken. Der Pilgerweg<br />
wurde von der Stadt Kaufbeuren<br />
und den Landkreisen Ost- und Unterallgäu<br />
angelegt, einheitlich beschildert<br />
und beworben.<br />
Gerhard P. Drescher<br />
Information:<br />
Telefon 0 83 41/4 37-8 50.<br />
www.kaufbeuren-tourismus.de.
II unser ALLgÄu 5./6. Oktober 2013 / Nr. 40<br />
Gott finden<br />
Sport<br />
Stars<br />
Spiritualität<br />
Ja, ich verschenke YOU!Magazin<br />
Einzelheft<br />
Preis 2,20 EUR<br />
Schnupperabo* 6 Monate 3 Ausgaben Preis 6,00 EUR<br />
*nur für Neu-Abonnenten, verlängert sich nach Ablauf automatisch auf das Jahresabo zum Normalpreis<br />
Jahres-Abo* 12 Monate 6 Ausgaben Preis 12,60 EUR<br />
*darüber hinaus bis auf Widerruf<br />
YOU!Magazin wird mit der nächsten erreichbaren Nummer zugestellt.<br />
Bitte schicken Sie YOU!Magazin an:<br />
Name / Vorname<br />
Engagement<br />
Partnerschaft<br />
Evangelium<br />
Glaube begeistert<br />
Straße / Hausnummer<br />
Popkultur<br />
Orientierung<br />
Gemeinschaft<br />
Persönlichkeit<br />
Musik<br />
Liebe<br />
Verschenken Sie YOU!<br />
Begeisterung wecken – YOU! ist das katholische<br />
Magazin für Jugendliche zwischen<br />
12 und 18 Jahren. YOU!Magazin spricht junge<br />
Menschen in ihrer Sprache an.<br />
Orientierung geben – In der Zeit leben<br />
und sie mit den Augen des Glaubens sehen.<br />
YOU!Magazin greift die Themen auf, die Jugendliche<br />
beschäftigen: Stars, Musik, Kino, Liebe, aber<br />
auch Fragen zum Glauben und zur Kirche.<br />
Freude schenken – Verschenken Sie YOU!-Magazin, zum Beispiel<br />
zur Firmung, zum Geburtstag oder Namenstag. YOU!Magazin<br />
erscheint alle zwei Monate und kann als Einzelheft oder als<br />
Abonnement bezogen werden.<br />
www.youmagazin.com<br />
Foto: © Gina Sanders - Fotolia.com<br />
58 Pferde beim Wendelinsritt<br />
HEIMENKIRCH (kr) – Zum zweiten Mal führte der Wendelinsritt in<br />
Heimen kirch, den die Reitergruppe Heimenkirch veranstaltete, zum Festplatz<br />
nach Menzen (früher Rehwinkel). Dort zelebrierte Pater Christian<br />
Warth (Franziskanerkloster Wangen) den Festgottesdienst am Feldaltar. Die<br />
Reitergruppe Heimenkirch hatte diesen schön geschmückt. Im Anschluss<br />
segnete der Pater Ross und Reiter sowie die vier Kutschengespanne. Am Ritt<br />
beteiligten sich die Reitergruppen aus Stiefenhofen, Steibis, Wohmbrechts,<br />
Eisenharz, Lindenberg, Röthenbach, Weiler, Scheidegg, Heimenkirch,<br />
Maier höfen, und Opfenbach mit insgesamt 58 Pferden. Foto: Kreyer<br />
dankbarkeit, die sichtbar wird<br />
VORDERHORNBACH (cc) –<br />
Überall in der Region sind zum<br />
Ernte dankfest am Sonntag, 6. Oktober,<br />
die Altäre mit den Gaben der<br />
Natur reich geschmückt. Auch in<br />
Vorderhornbach im benachbarten<br />
Lechtal/Tirol kommt die Dankbarkeit<br />
der Menschen für die erfolgreiche<br />
Ernte sichtbar zum Ausdruck.<br />
Brauch ist es hier auch, dass zum<br />
Erntedankfest eine Gottesmutter-<br />
Statue von den Bäuerinnen in einer<br />
Prozession durch den Ort getragen<br />
wird.<br />
Foto: Chauvin<br />
BenedIkTInerABTeI<br />
Wallfahrtstag am 13. oktober<br />
Rosenkranzgebet wird betrachtet – Mariensingen in Ollarzried<br />
BESTELLCOUPON<br />
PLZ / Ort<br />
Bitte schicken Sie die Rechnung an:<br />
Name des Auftraggebers<br />
PLZ / Ort<br />
Straße / Hausnummer<br />
Bankleitzahl Kto.Nr. Name des Geldinstituts<br />
e-mail<br />
Zahlung per Bankeinzug (nur für Jahresabo)<br />
Datum<br />
✗<br />
Unterschrift<br />
gegen Rechnung<br />
Bitte ausfüllen und einsenden an: Mediengruppe Sankt Ulrich Verlag GmbH,<br />
Leser service, Hafnerberg 2, 86152 Augsburg, Telefon 0821/50242-53<br />
Telefax 0821/50242-80, e-mail:info@youmagazin.com<br />
OTTOBEUREN (oh) – Zum<br />
Wallfahrtstag am Rosenkranzfest<br />
wird am Sonntag, 13. Oktober, in<br />
die Benediktinerabtei Ottobeuren<br />
eingeladen. Das Wallfahrtsthema<br />
im „Jahr des Glaubens“ lenkt den<br />
Blick auf das Rosenkranzgebet.<br />
Beichtgelegenheit besteht ab 8.30<br />
Uhr. Der Wallfahrtsgottesdienst beginnt<br />
um 9 Uhr in der Basilika.<br />
Eine geistliche Betrachtung zum<br />
Thema „Das Glaubensbekenntnis in<br />
der Betrachtung der Rosenkranzgeheimnisse“<br />
schließt sich um 10 Uhr<br />
im Gästerefektorium des Klosters an.<br />
Das Pilgeressen beginnt um 12 Uhr im<br />
Klostercafé (Anmeldung erforderlich:<br />
Pfarrbüro, Telefon 0 83 32/79 81 00).<br />
Um 15 Uhr geht es in der Basilika<br />
weiter mit einer feierlichen Rosenkranzandacht,<br />
Aussetzung des Allerheiligsten<br />
und Spendung des Eucharistischen<br />
Segens. Um 20 Uhr findet<br />
ein Mariensingen in der Ollarzrieder<br />
Kirche St. Ulrich mit Chören der<br />
Pfarreiengemeinschaft Ottobeuren<br />
statt.<br />
Die geistliche Begleitung übernimmt<br />
Pater Beda Lange.
5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 unser ALLgÄu III<br />
BAsILIkA sT. mAng<br />
kleine orgelkonzerte<br />
im Chorgestühl<br />
FÜSSEN (ha) – Jeden Mittwoch bis<br />
zum 23. Oktober wird in St. Mang<br />
in Füssen zu „Kleinen Orgelkonzerten<br />
im Chorgestühl“ eingeladen.<br />
Die Organistin Petra Jaumann-Bader<br />
spielt ab 11.30 Uhr die kleine<br />
Orgel in der Basilika. Die musikalische<br />
halbe Stunde zur inneren<br />
Einkehr findet ihren Abschluss mit<br />
einem gemeinsamen Gebet. Der<br />
Eintritt ist frei.<br />
„vegAn nAsCHen“<br />
süßigkeiten<br />
der anderen Art<br />
DIEPOLZ (oh) – Im Allgäuer<br />
Bergbauernmuseum in Diepolz bei<br />
Immen stadt gibt es am 10. Oktober<br />
von 16 bis 18.30 Uhr einen vhs-<br />
Kurs „Vegan naschen“. Kursleiterin<br />
Sandra Südbeck (Allgäuer Wildkräuterfrau)<br />
stellt mit den Teilnehmern<br />
im gemütlichen Sattlerhof des<br />
Museums „Power-Kugeln“, Amaranth-Riegel<br />
und Zartbitterschokolade<br />
her.<br />
Information/Anmeldung:<br />
Telefon 0 83 21/6 67 30.<br />
Information zu weiteren Kursen unter<br />
www.bergbauernmuseum.de<br />
HeILIges LAnd<br />
vortrag und<br />
Israel-studienreise<br />
SCHEIDEGG (oh) – Das Volksbildungswerk<br />
Scheidegg bietet vom<br />
17. bis 24. Februar eine Studienreise<br />
nach Israel an. Im Vorfeld geht<br />
Walther Schmid am Donnerstag,<br />
24. Oktober, in einem Diavortrag<br />
auf die Bedeutung der wichtigsten<br />
Stätten der Bibel ein und gibt Informationen<br />
zu Geschichte, Bevölkerung<br />
und Landschaft. Der Vortrag<br />
zeichnet auch die Stationen der Studienreise<br />
nach, die zu allen wichtigen<br />
christlichen und jüdischen Stätten<br />
des Landes führt: von Galiläa und<br />
dem See Genesaret im Norden über<br />
Jerusalem und Betlehem bis zum<br />
Toten Meer und den Siedlungen<br />
von Qumran und Masada. Der Vortrag<br />
beginnt um 19.30 Uhr im Gästetreff,<br />
erster Stock, Hintereingang,<br />
Rathaus Scheidegg.<br />
Information:<br />
Informationen/das ausführliche Programm<br />
zur Studienreise gibt es beim<br />
Volksbildungswerk Scheidegg, Telefon<br />
0 83 81/26 67 sowie bei Scheidegg<br />
Tourismus, Telefon 0 83 81/8 95 55.<br />
gartlerinnen binden neue erntekrone<br />
HASELBACH (kk) – Zum Erntedankfest am 6. Oktober wollten die Frauen des Haselbacher Obst- und Gartenbauvereins<br />
heuer einen besonderen Akzent setzen: Gemeinsam banden sie eine neue Erntekrone. Es beteiligten<br />
sich: Martina Reisacher, Amalie Miller, Angelika Hatzelmann, Elisabeth Ruf, Rosi Landsperger, Rita Weidel und<br />
Anneliese Schindlbeck (von links). Sie brauchten für das 1,5 Meter hohe Schmuckstück gut 75 Stunden und fast<br />
zwei Zentner Weizen, den sie schon vor Wochen grün geerntet und kopfüber zum Trocknen aufgehängt hatten,<br />
damit die Halme schön gerade wurden. Per Frontlader wird das Schmuckstück zur Kirche transportiert und kann<br />
am Erntedankfest von den Kirchenbesuchern bestaunt werden.<br />
Foto: Kleiber<br />
FesTIvAL der nATIonen<br />
vbw-orchester<br />
und david garett<br />
BAD WÖRISHOFEN (oh) – Im<br />
Rahmen des „Festivals der Nationen<br />
2013“ in Bad Wörishofen tritt das<br />
Festivalorchester der vbw (Vereinigung<br />
der bayerischen Wirtschaft) am<br />
Sontag, 29. September, um 19 Uhr<br />
im Kurhaus mit dem berühmten<br />
Stargeiger David Garett auf. Das<br />
Orchester besteht aus 75 hochtalentierten<br />
Musikerinnen und Musikern<br />
im Alter von elf bis 17 Jahren. Es erklingen<br />
„Kol Nidrei für Violoncello<br />
und Orchester“ von Max Bruch (Solist:<br />
Valentin Radutiu), das Konzert<br />
für Violine und Orchester in D-Dur<br />
op. 77 (Solist: David Garett) und<br />
die Sinfonie Nr. 1 in C-Moll (op.<br />
68) von Johannes Brahms.<br />
Information/karten:<br />
Gästeinformation im Kurhaus,<br />
www.festivaldernationen.de<br />
InsPIrIerT von esTHer<br />
Ökumenischer<br />
kinderbibeltag<br />
KEMPTEN (red) – Die Pfarrei<br />
St. Lorenz in Kempten lädt Schulkinder<br />
bis zur 6. Klasse vom<br />
29. bis 31. Oktober zu Ökumenischen<br />
Kinderbibeltagen ein. Das<br />
Motto lautet „Königin Ester – Mut<br />
tut gut“. Die Bibelmaus „Mia“ erzählt<br />
die Geschichte von Esther und<br />
führt durch das Programm. Die Vormittage<br />
(jeweils 9 bis 12 Uhr) sind<br />
ausgefüllt mit Theaterelementen,<br />
Bewegungsspielen, Malen, Basteln<br />
und Liedern. Die Kinderbibeltage<br />
finden im Pfarrzentrum St. Lorenz,<br />
Landwehrstraße 3 bis 5, statt. Für<br />
2. November ist ein Familienwortgottesdienst<br />
in der Basilika (16 Uhr)<br />
mit Luftballonstart vorgesehen.<br />
Information/Anmeldung:<br />
Pfarrbüro St. Lorenz,<br />
Telefon 08 31/54 056 00.<br />
vIer ABende<br />
„Jazz goes to kur“<br />
ende oktober<br />
BAD WÖRISHOFEN (oh) – Von<br />
24. bis 27. Oktober heißt es im Filmhaus<br />
Huber in der Bahnhofstraße in<br />
Bad Wörishofen wieder „Jazz goes<br />
to Kur“. Am Donnerstag, 24. Oktober,<br />
präsentieren Boogie-Meister<br />
Axel Zwingenberger und Sängerin<br />
Lila Ammons ihr Programm „Lady<br />
Sings The Boogie Woogie“. Am Freitag,<br />
25. Oktober, ist der Film „B.B.<br />
King – The Life of Riley“ zu sehen.<br />
Das preisgekrönte „Joo Kraus & Tales<br />
in Tones Trio“ steht am Samstag, 26.<br />
September, auf der Bühne. Für Sonntag,<br />
27. September, ist unter anderem<br />
ein Jazz-Gottesdienst in der evangelischen<br />
Erlöserkirche geplant.<br />
Information:<br />
Karten gibt es im Vorverkauf im Kurhaus<br />
Bad Wörishofen, das Gesamtprogramm<br />
findet sich unter www.jazzgoestokur.de
Iv unser ALLgÄu 5./6 Oktober 2013 / Nr. 40<br />
Bischof konrad zu gast im oberallgäu<br />
KNOTTENRIED (wow) – Jeden Monat treffen sich Priester, Diakone und Pastoralreferenten des Bezirks Sonthofen<br />
zur Dekanatskonferenz, um über Aspekte zeitgemäßer Seelsorge in den Gemeinden zu beraten. Auf Einladung<br />
des Dekans Monsignore Peter Guggenberger (Achter von links) kam Bischof Konrad Zdarsa aus Augsburg (Neunter<br />
von links) nach Knottenried und nutzte die Gelegenheit, sich aus erster Hand über die Lage im südlichsten Bereich<br />
seines Bistums zu informieren und mit seinen Mitbrüdern zu beraten. Am Vorabend des Fests „Unserer lieben Frau<br />
von La Salette“ schlossen die Geistlichen die Tagung mit einer Vesper in der Dorfkirche St. Oswald ab. Die Knottenrieder<br />
verabschiedeten ihren Bischof mit Böllerschüssen und einem Ständchen.<br />
Foto: Wowczyk<br />
18. okToBer<br />
Infoveranstaltung<br />
„gemeindereferent“<br />
AUGSBURG/KEMPTEN (pba) –<br />
Die Diözesanstelle „Berufe der Kirche“<br />
im Bistum Augsburg lädt am<br />
Freitag, 18. Oktober, von 18 bis 21<br />
Uhr zu einer Infoveranstaltung zum<br />
Beruf „Gemeindereferent(in)“ ins<br />
Pfarrzentrum St. Lorenz in Kempten<br />
ein. Für den pastoralen Beruf des<br />
Gemeindereferenten/der Gemeindereferentin<br />
werden Frauen und Männer<br />
gesucht, die sich kreativ in Pfarrei<br />
und Schule einsetzen möchten,<br />
die mögliche Ideen entwickeln und<br />
neue Wege suchen wollen, um die<br />
Botschaft Gottes bei den Menschen<br />
ankommen zu lassen. Verena Rüger<br />
leitet die Infoveranstaltung.<br />
Information/Anmeldung:<br />
Diözesanstelle Berufe der Kirche, Peutingerstraße<br />
5, 86152 Augsburg, Telefon<br />
08 21/31 66-6 84, Fax 08 21/31 66-6 89,<br />
E-Mail: berufe-der-kirche@bistumaugsburg.de<br />
Internet: www.berufung-augsburg.de<br />
JugendHAus WALdmÜHLe<br />
Wochenende<br />
für ministranten<br />
BÖHEN (oh) – Die Katholische Jugendstelle<br />
(Regio) bietet von Freitag,<br />
25. bis Sonntag, 27. Oktober, im Jugendhaus<br />
Waldmühle in Böhen ein<br />
Wochenende für Ministrantinnen<br />
und Ministranten ab 14 Jahren an.<br />
Wer Lust hat, ein Wochenende mit<br />
Spiel, Spaß und Gottesdienst zu<br />
verbringen, ist dazu eingeladen. Die<br />
Kos ten betragen 29 Euro pro Person.<br />
Information/Anmeldung:<br />
bis 18. Oktober: Telefon 0 83 41/93 82-<br />
21, E-Mail: regio.kaufbeuren@bistumaugsburg.de<br />
PFArrJugendHeIm<br />
vortrag<br />
über den Iran<br />
SCHEIDEGG (oh) – Oberst a.D.<br />
Eberhard Möschel zeichnet in einem<br />
Vortrag am Donnerstag, 10. Oktober,<br />
ein Bild der wechselvollen Geschichte<br />
des Iran. Spuren von zahlreichen<br />
Eroberungen und religiösen<br />
Auseinandersetzungen machen sich<br />
dort bis heute kulturell, politisch<br />
und sozial bemerkbar. Der Referent<br />
spannt den Bogen vom alten Persien<br />
bis zum modernen Iran. Der<br />
Vortrag beginnt um 19.30 Uhr im<br />
katholischen Pfarrjugendheim von<br />
Scheidegg.<br />
Beide Seiten profitieren<br />
Der Mindelheimer Integrationskreis entstand vor zehn Jahren<br />
MINDELHEIM (pca) – Der Mindelheimer<br />
Integrationskreis hat<br />
sein zehnjähriges Bestehen gefeiert.<br />
Der Zusammenschluss entstand<br />
aus Eigeninitiative von Bürgern<br />
schon vor der Eröffnung der<br />
ersten Asylunterkunft im ehemaligen<br />
Diakonissenheim.<br />
Der Integrationskreis ging auf<br />
die Bevölkerung zu, informierte sie.<br />
Gleichzeitig half man den Asylbewebern,<br />
in Mindelheim zurechtzukommen.<br />
Das Jubiläum wurde mit über<br />
100 Asylbewerbern aus Pakistan, Afghanistan<br />
und Afrika in der Asylunterkunft<br />
in der Allgäuer Straße mit<br />
Volksmusik der Dürrlewanger Tanzlmusik<br />
und Popmusik der Schülerinnenband<br />
„Peaches“ gefeiert.<br />
Annemarie Moehring von der<br />
Migrationsberatungsstelle der Caritas<br />
schätzt die gute Kooperation<br />
mit dem Integrationskreis. Auch die<br />
Asylbewerber hätten von ihm stark<br />
profitiert. Dank des Engagements<br />
der Kreismitglieder konnte ihnen<br />
ein viel breiteres Spektrum an Hilfen<br />
gegeben werden. So bot der Integrationskreis<br />
etwa Deutschkurse<br />
und Hausaufgabenbetreuung an.<br />
„Heimatliebe und Gastfreundlichkeit<br />
gehören zusammen“, findet<br />
der Arzt Wilfried Mütterlein, der<br />
Die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Integrationskreises feierten mit Asylbewerbern<br />
das Jubiläum.<br />
Foto: Caritas<br />
von Anfang an im Integrationskreis<br />
mitarbeitete. Menschliches Miteinander<br />
entstünde nur dann, wenn<br />
man dem anderen die Chance gibt,<br />
die fremde Kultur kennenzulernen.<br />
Stefan Kienle, Mitbegründer und<br />
Leiter des Kreises, liest den Erfolg<br />
daran ab, ob anfängliche Bedenken<br />
bestehen blieben oder nicht. „Hier<br />
in Mindelheim verstummten sie<br />
schnell“, sagt er. Khalil Ahmand<br />
(24), den die Taliban in Afghanistan<br />
bedrohten, fühlt sich in Mindelheim<br />
jedenfalls sehr wohl: „Auch<br />
weil ich hier dank der Sprachkurse<br />
gut Deutsch lernen konnte.“<br />
Bürgermeister Stephan Winter<br />
und Landrat Hans-Joachim Weirather<br />
übergaben zum Jubiläum eine<br />
Spende. Die Kosten für die Feier hatte<br />
Peter Wagner übernommen. Er ist<br />
Eigentümer des ehemaligen Möbelhauses<br />
Wagner, in dem die Asylunterkunft<br />
eine Heimstatt gefunden hat.
5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 unser ALLgÄu v<br />
Auf dem Besinnungsweg „Ge(h)Zeiten“<br />
wird am 9. Oktober zur letzten begleiteten<br />
Wanderung für die aktuelle Saison<br />
eingeladen. Die Wanderung dauert<br />
circa zwei Stunden. Foto: Rohlmann<br />
FÜSSEN – Besuch aus Indien<br />
hat die Füssener Mittelschule<br />
bekommen. Zu Gast war<br />
Schwester Rosamma vom Projekt<br />
„Nest-Children‘s Village“ nahe<br />
Bagalore. Unter katholischer Leitung<br />
werden dort 52 Waisen betreut.<br />
Diese können sich nun über<br />
Unterstützung aus dem Allgäu<br />
freuen: Die Schüler der Füssener<br />
Mittelschule übergaben 3930 Euro<br />
an Schwester Rosamma.<br />
Die Spende setzt sich aus dem<br />
Erlös des so genannten Schwitztags<br />
zusammen, der auch diesmal am<br />
Schuljahresende veranstaltet wurde.<br />
„Die Kinder nehmen eintägige Jobs<br />
an. Sie spenden alles, was sie dabei<br />
verdienen konnten“, erklärt Mittelschullehrer<br />
Wolfgang Bader.<br />
Innere eInkeHr In der nATur<br />
Wanderung auf<br />
dem Besinnungsweg<br />
NESSELWANG (oh) – Am Mittwoch,<br />
9. Oktober, um 9.30 Uhr<br />
besteht noch einmal Gelegenheit,<br />
an einer begleiteten Wanderung auf<br />
dem ökumenischen Besinnungsweg<br />
„Ge(h)Zeiten“ in Nesselwang teilzunehmen.<br />
„Ge(h)Zeiten“ ist ein<br />
Themenweg mit sechs Meditations-<br />
Stationen inmitten von Wiesen und<br />
Wäldern. Der Weg kann auch eigenständig<br />
begangen werden. Das Projekt,<br />
das 2008 an den Start ging, geht<br />
auf die Initiative der Nesselwanger<br />
„Bürgerwerkstatt Kultur, Religion<br />
und Kunst“ zurück. Die Teilnahme<br />
an der begleiteten Wanderung am<br />
9. Oktober ist kostenfrei und ohne<br />
Anmeldung möglich. Treffpunkt ist<br />
an der Rindegger Tanne. Bei Regen<br />
entfällt die Wanderung.<br />
von kIndern FÜr kInder<br />
Hilfe für Waisen in Indien<br />
Füssener Schüler spenden knapp 4000 Euro<br />
Bader ist Organisator der Brücke<br />
zu dem indischen Kinderdorf, das<br />
von österreichischen Augustinern<br />
gegründet wurde. Er hat es auch bereits<br />
selbst besucht. Die indischen<br />
Kinder haben im „Nest“ Unterricht<br />
und machen nach ihrem Schulabschluss<br />
eine Ausbildung.<br />
Schwester Rosamma – sie ist<br />
66 Jahre alt und studierte in München<br />
Sozialpädagogik – zeigte bei<br />
ihrem Besuch in Füssen Bilder aus<br />
dem Kinderdorf. Sie stellte sich auch<br />
den Fragen der Schüler in Füssen.<br />
„Zu wem wird gebetet?“, fragte ein<br />
Mädchen. „Bei uns leben katholische<br />
Christen mit Kindern zusammen,<br />
die Hindu sind. Wegen der<br />
unterschiedlichen Religion gibt es<br />
keine Probleme“, sagte Schwester<br />
Rosamma. Werner Hacker<br />
Schwester Rosamma freute sich über das Engagement und die Unterstützung der<br />
Füssener Schüler.<br />
Foto: Hacker<br />
Vor 50 Jahren hat Benedikt Müller aus Zaisertshofen aus Dankbarkeit für seine<br />
glückliche Kriegsheimkehr die Marienkapelle im Wald bei Mattsies erbaut. Mit seiner<br />
Frau Veronika (rechts) pflegt und betreut er das „Käppala“ liebevoll. Foto: Hölzle<br />
vor 50 JAHren<br />
Aus dankbarkeit errichtet<br />
Marienkapelle erinnert an glückliche Heimkehr aus dem Krieg<br />
ZAISERTSHOFEN/MATTSIES –<br />
Benedikt Müller aus Zaisertshofen<br />
im Unterallgäu ist 86 Jahre alt und<br />
noch recht rüstig. Doch noch heute<br />
steht er unter dem Eindruck der Vergangenheit:<br />
1944 musste Müller als<br />
17-Jähriger in den Krieg, aus dem<br />
er im Sommer 1945 zurückkehrte.<br />
Später errichtete er aus Dankbarkeit<br />
für die glückliche Heimkehr<br />
eine Kapelle, deren 50-jähriges Bestehen<br />
jetzt gefeiert wurde.<br />
Auf dem Rückzug in der Tschechei<br />
und im Chiemseegebiet hatte Müller<br />
als Jugendlicher das Kriegsende<br />
erlebt. Von dort aus erreichte er im<br />
Sommer 1945 unter großen Schwierigkeiten<br />
zu Fuß, aber unverletzt,<br />
sein Heimatdorf Mattsies bei Mindelheim.<br />
Später heiratete er und zog<br />
nach Zaisertshofen. Hier war Benedikt<br />
Müller fast 20 Jahre lang ein<br />
umsichtiger Kirchenpfleger. Seine<br />
Frau Veronika ist seit vielen Jahren<br />
als Mesnerin von St. Silvester eine<br />
Institution im Dorf.<br />
Die Geschichte der kleinen<br />
Marien kapelle wiederum, die jetzt<br />
50 Jahre alt wurde, führt zurück in<br />
die frühen 1960er Jahre. Benedikt<br />
Müller war damals lebensgefährlich<br />
erkrankt. Ihm sei damals „so recht bewusst<br />
geworden“, mit wie viel Glück<br />
und Segen er den Krieg überstanden<br />
hatte. Viele seiner noch jugendlichen<br />
Altersgenossen seien in den letzten<br />
Kriegsmonaten umgekommen.<br />
1963 beschloss Müller, aus Dankbarkeit<br />
für seine Heimkehr eine Marienkapelle<br />
in seinem Waldstück bei<br />
Mattsies zu erbauen. Mit Hilfe seines<br />
Bruders und Schwagers entstand<br />
unter erheblichem logistischem<br />
Aufwand in wenigen Monaten eine<br />
schmucke Kapelle inmitten von<br />
Tannen. Sie liegt an einem Waldweg.<br />
Das Baumaterial musste per<br />
Pferdefuhrwerk angefahren werden.<br />
mitten im Wald<br />
Am 29. September 1963 war die<br />
feierliche Einweihung der Kapelle,<br />
die eine Figur der Muttergottes von<br />
Fatima beherbergt. Gesegnet wurde<br />
die Kapelle vom damaligen Kammerer<br />
Johann Kraus. Ein Sängerinnen-<br />
Chor umrahmte die Feier im grünen<br />
Forst. Seitdem fanden dort immer<br />
wieder Maiandachten statt. Die Kapelle<br />
wurde zum Ziel vieler Wanderer<br />
und stiller Beter. Votivtafeln wurden<br />
unter der verschlossen Gittertür abgelegt.<br />
Sie füllen die Wände der Kapelle,<br />
die von Familie Müller liebevoll<br />
gepflegt wird, schon fast aus.<br />
Auf den Tag genau nach 50 Jahren<br />
fand nun am 29. September an<br />
der Waldkapelle eine Jubiläums- und<br />
Dankandacht der Pfarreiengemeinschaft<br />
mit Pfarrer Richard Dick statt.<br />
Sie wurde im Beisein vieler Gläubiger<br />
vom Tussenhausener Kirchenchor<br />
und der Blaskapelle Mattsies musikalisch<br />
umrahmt. Josef Hölzle
Papst Franziskus<br />
besucht Assisi<br />
4. Oktober 2013<br />
Die Kirche wurde durch<br />
den Bettelmönch aus Assisi<br />
und den von ihm gegründeten<br />
Orden entscheidend<br />
verändert und geprägt. Der<br />
Franziskaner Paul Zahner<br />
zeichnet ein realistisches<br />
Bild des „Bruders aller<br />
Menschen“.<br />
Paul Zahner<br />
FRANZ VON ASSISI BEGEGNEN<br />
Kt., 124 S., EUR 12,90<br />
Franziskaner – Frauen und<br />
Männer – erzählen in persönlichen,<br />
teils berührenden<br />
Worten von ihrer Berufung und<br />
ihrem Leben in Gehorsam,<br />
Keuschheit und Armut.<br />
Ingrid Henzler<br />
GOTTSUCHER<br />
Leben wie Franz von Assisi<br />
Kt., 192 S., EUR 17,95<br />
Die Herzen fliegen ihm zu: Jorge Mario Bergoglio alias<br />
Papst Franziskus. Der Radio Vatikan-Redakteur Mario<br />
Galgano zeigt Fotos von seinem Werdegang, aber auch<br />
die schönsten Bilder von seinen ersten Tagen als Papst.<br />
Einige sind bereits berühmt geworden, wie das Bild,<br />
auf dem er als Erzbischof zu Grün donnerstag Drogenabhängigen<br />
die Füße wäscht. Daneben stehen weniger<br />
bekannte Fotos und Texte, die Leben und Persönlichkeit<br />
des charismatischen Jesuiten beleuchten.<br />
Mario Galgano<br />
FRANZISKUS<br />
Der Papst vom anderen Ende der Welt. Ein Portrait<br />
Geb., 88 S., 42 Abb., durchg. farb., EUR 9,95<br />
www.sankt-ulrich-verlag.de<br />
Jetzt bequem bestellen bei Ihrem<br />
Zeitungs-Buchshop Brocom · Kreidlerstr. 9 · 70806 Kornwestheim · per Telefon 07154 1327-21 oder per Fax 07154 1327-13<br />
Ja, bitte senden Sie mir folgende Bücher, zzgl. EUR 3,95 Versand:<br />
Stück Titel Preis<br />
Name, Vorname<br />
Straße, Haus-Nr.<br />
PLZ, Ort<br />
Datum, Unterschrift
5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 unser ALLgÄu vII<br />
ein meilenstein ist erreicht<br />
Sanierung der Sühnekirche in Wigratzbad in vollem Gange – Das Dach ist dicht<br />
WIGRATZBAD – Seit März laufen<br />
die Arbeiten zur Gesamtsanierung<br />
der Herz-Jesu- und Herz-Mariä-<br />
Sühnekirche in Wigratzbad. Der<br />
zunächst für Dezember vorgesehene<br />
Abschluss der Sanierung verschiebt<br />
sich aufgrund der Vielfalt<br />
und Komplexität an notwendigen<br />
Restaurierungsarbeiten.<br />
Zu den Gottesdiensten, Andachten<br />
und Sühnenächten finden sich die<br />
Pilger derzeit in einem provisorischen<br />
Zelt auf dem Parkplatz der Gebetsstätte<br />
ein. Die Sühnekirche mit ihren<br />
kuppelartigen Zeltdächern, die ab<br />
1973/1974 von Architekt Gottfried<br />
Böhm in moderner Stahlbauweise errichtet<br />
und 1976 geweiht wurde, ist<br />
nach wie vor eine Großbaustelle.<br />
Derzeit werden die bunten Lichtkuppeln<br />
erneuert. Sie werden künftig<br />
das Tageslicht wesentlich heller<br />
ins Innere scheinen lassen.<br />
Die neuen Kuppelfenster lassen das<br />
Licht besser ins Innere der Sühnekirche<br />
fallen.<br />
Ein Anliegen, das nun umgesetzt<br />
wird, war auch der Neubau einer<br />
ebenerdigen und mit Licht zugänglichen<br />
WC-Anlage. Auch einen<br />
behindertengerechten Beichtstuhl<br />
wird es künftig geben.<br />
Ein Meilenstein ist bereits erreicht:<br />
Das Dach der Kirche ist<br />
dicht. Die hier über Jahrzehnte<br />
eindringende Feuchtigkeit und die<br />
so verursachten Schäden hatten die<br />
Sanierung unabdingbar gemacht.<br />
„Das Gebäude wäre sonst dem Verfall<br />
preisgegeben gewesen“, sagt der<br />
Direktor der Gebetsstätte, Nikolaus<br />
Maier. Insbesondere im Außenbereich<br />
habe sich Wasser in den tragenden<br />
Stahlstützen angesammelt.<br />
Mit der Dachsanierung geht eine<br />
energetische Sanierung einher. „Die<br />
bisherige Heizungsanlage war am<br />
Ende“, sagt der Direktor. Der Einbau<br />
der neuen Heizung sei ein weiterer<br />
kostenintensiver Bestandteil<br />
der Renovierung. „Dazu kommen<br />
Brandschutzmaßnahmen, die durch<br />
einen beim Bau nicht getätigten<br />
Brandschutzanstrich vor 40 Jahren<br />
anfallen“, erklärt Maier.<br />
Im Zusammenhang mit der energetischen<br />
Sanierung sei es mit Architekt<br />
Böhm auch zu einer Neuplanung<br />
der Fensterfassade gekommen: „Wir<br />
haben nach einem Weg gesucht,<br />
eine kompakte Fensterkons truktion<br />
zu erreichen, um Feuchtigkeitsschäden<br />
zu vermeiden.“ Wie Direktor<br />
Maier weiter ausführt, wird ein<br />
Haupt augenmerk darauf gelegt, im<br />
Innenraum ein Gesamtkonzept zu<br />
verwirklichen. Dabei sei es aber auch<br />
Die eingerüstete Sühnekirche mit ihren auffälligen kuppelartigen Zeltdächern.<br />
Fotos: Loreck, Gebetsstätte Wigratzbad<br />
ein großes Anliegen, der Gebetsstätte<br />
und der in ihr gepflegten Frömmigkeit<br />
nichts „wegzunehmen“.<br />
Der Altar wird künftig genau<br />
unter der Kuppelspitze des großen<br />
Zeltdachs stehen. Vorher befand er<br />
sich auf einer Stufe zwei Meter vom<br />
jetzigen Standort entfernt. Im Foyer<br />
des Pilgerheims St. Josef direkt gegenüber<br />
der Sühnekirche hat Direktor<br />
Maier ein Modell zur Gestaltung<br />
des Altarraums ausstellen lassen. Es<br />
soll Einblicke geben und aufklären,<br />
denn die Arbeiten an der Sühnekirche<br />
sorgen bei manchem Pilger für<br />
Verwirrung. „Dass der Altar einen<br />
anderen Standort bekommt, ändert<br />
nichts an der Zelebration in der Kirche“,<br />
beruhigt Maier. Die Miniaturfiguren<br />
im Modell verdeutlichen<br />
dies: Der Priester blickt mit dem<br />
Volk in eine Richtung.<br />
Das Kostenvolumen der Sanierung<br />
liegt bei 4,38 Millionen, die<br />
Diözese werde einen großen Teil davon<br />
übernehmen. Dennoch sei man<br />
auch auf Spenden angewiesen, sagt<br />
der Direktor der Gebetsstätte. Wann<br />
genau die Arbeiten beendet sein werden,<br />
sei derzeit noch nicht absehbar.<br />
So könne etwa mit der Dämmung<br />
im Außenbereich erst nach dem<br />
Einbau der Fenster begonnen werden.<br />
Susanne Loreck<br />
konZerT Im FLÖTenHoF<br />
„das goldene<br />
Zeitalter der musik“<br />
EBENHOFEN (red) – Der Verein<br />
„Flötenhof – Kammermusik und<br />
Kurse“ lädt am Samstag, 5. Oktober,<br />
um 19.30 Uhr unter dem Titel<br />
„Empfindsam und galant – das<br />
Goldene Zeitalter der Musik“ zu<br />
einem besonderen Konzert in den<br />
Konzertsaal des Hauses Flötenhof in<br />
Ebenhofen ein. Das „Cuvilliés Trio“<br />
(Flöte, Violoncello, Pianoforte) aus<br />
München macht die frühe Klassik<br />
und den empfindsamen Stil im Originalton<br />
der damaligen Zeit zum<br />
Thema.<br />
karten und Informationen:<br />
Flötenhof, Schwabenstraße 14, 87640<br />
Ebenhofen, Telefon 0 83 42/89 91 11.<br />
www.alte-musik.info.<br />
sanftes Abendlicht am see<br />
LINDAU (ws) – Den Blick über den Bodensee, wenn in Lindau langsam die Lichter ausgehen, hat unser Fotogrf<br />
im Bild festgehalten. Ganz sanft erscheinen dann die Farben des Wassers und des Himmels. Foto: Schneider
mAgAZIn 5./6. Oktober 2013 / Nr. 40<br />
ernTedAnk In sArgenZeLL<br />
Fruchtiges glaubensbekenntnis<br />
Wie von Meisterhand: Aus Obst, Blüten und Samen entsteht die „Verklärung Christi“<br />
Info zum Original von Raffael<br />
Man nehme ein altes Kirchlein,<br />
viele Früchte, Blütenblätter, Samenkörner<br />
und verbinde das Ganze<br />
mit einer ordentlichen Portion<br />
Kreativität und Glauben. Heraus<br />
kommt der Sargenzeller Früchteteppich<br />
mit seinen jährlich wechselnden<br />
bunten biblischen Motiven.<br />
Der aktuelle Früchteteppich<br />
zeigt Raffaels „Die Verklärung<br />
Christi“. Adolf Döring, Vorsitzender<br />
des Fördervereins Alte Kirche<br />
Sargenzell, erklärt im Interview<br />
mit unserer Zeitung, was sich hinter<br />
der herbstlichen Ausstellung in<br />
dem Dorf bei Fulda verbirgt.<br />
Herr Döring, Ihr Förderverein<br />
existiert seit 1989. Seine Hauptintention<br />
war einst, vor allem durch<br />
den Früchteteppich die Renovierung<br />
der Dorfkirche zu finanzieren.<br />
Mittlerweile kommen Ihre Erlöse<br />
karitativen Zwecken zugute ...<br />
Das ist richtig. Wir fördern soziale,<br />
caritative und kulturelle Projekte<br />
auf der ganzen Welt. Das Spektrum<br />
unserer Arbeit ist vielschichtig: Wir<br />
unterstützen unter anderem den<br />
Wohnhäuserbau<br />
in Sri Lanka,<br />
Straßenkinderprojekte<br />
in<br />
Südamerika,<br />
Behinderteneinrichtungen<br />
im Landkreis,<br />
die Hospizarbeit<br />
oder die Erhaltung denkmalgeschützter<br />
Gebäude. Nachdem wir<br />
bei der ersten Spendenvergabe noch<br />
suchen mussten, ist heute die Anfrage<br />
größer als die Geldmittel es sind.<br />
Wir fördern nur Institutionen, wo<br />
das Geld zu 100 Prozent dort ankommt,<br />
wo wir es uns wünschen. In<br />
der Zeit von 1999 bis heute haben<br />
wir 175 Projekte mit rund 275 000<br />
Euro gefördert.<br />
In diesem Jahr ist der 26. Sargenzeller<br />
Früchteteppich zu sehen. Aus<br />
welchem Grundgedanken heraus<br />
ist das Projekt erwachsen?<br />
Da unser Hauptanliegen die Renovierung<br />
der Alten Kirche war, haben<br />
wir nach einem Projekt gesucht,<br />
das Menschen dazu bewegt, dieses<br />
ehemalige Gotteshaus zu besuchen<br />
und dafür zu spenden. Dies ist uns<br />
meiner Meinung nach mit dem<br />
Früchteteppich geglückt.<br />
Früchteteppich aussuchen? Von<br />
was lässt sich die Jury inspirieren?<br />
Die Motivauswahl wird vom Vorstand<br />
gemeinsam mit unserer Künstlerin<br />
Ria Noll getroffen. Anhand<br />
von mehreren Vorschlägen wählen<br />
wir das Motiv aus, welches von der<br />
Größe und vom Format in unserer<br />
Alten Kirche gelegt werden kann.<br />
Wir orientieren uns<br />
dabei an der Bibel und<br />
an großen Malern, die<br />
mit ihren Arbeiten und<br />
ihrer Interpretation der<br />
biblischen Darstellung<br />
immer eine Botschaft<br />
verbunden haben.<br />
Das Motiv des ersten<br />
Teppichs war „Christus im Jahreskreis“.<br />
Was waren die ausschlaggebenden<br />
Punkte, dieses Motiv als<br />
erstes zu wählen?<br />
Die Darstellung des Jahreskreises<br />
mit seinen zwölf Botschaftern<br />
und Jesus Christus war für unseren<br />
Kenntnissstand und Fertigkeiten,<br />
mit Früchten und Samen zu arbeiten,<br />
Neuland. Das Bild zeigt nur ein<br />
Gesicht, und dieses ist schwierig zu<br />
gestalten. Aus diesem Grund war es<br />
für mich eine bemerkenswerte Leistung<br />
der Menschen, die das Werk<br />
gelegt haben.<br />
Aus welchem Grund haben Sie<br />
sich in diesem Jahr für „Die<br />
Verklärung Christi“ des italienischen<br />
Malers Raffael<br />
entschieden? Welches Szenario<br />
stellt das Ölgemälde<br />
auf Holz dar und wie<br />
kann man die Aussage<br />
des Bildes für<br />
die heutige Zeit<br />
interpretieren?<br />
„Die Verklärung<br />
Christi“ ist<br />
das letzte Werk<br />
von Raffael und<br />
wurde nie vollendet.<br />
Das Gemälde<br />
stellt zwei<br />
Szenarien dar. Im oberen Bildteil<br />
ist die Verklärung Christi auf dem<br />
Berg Tabor zu sehen, im unteren<br />
Teil die Heilung des besessenen<br />
Knaben. Die leuchtende, strahlende<br />
und blendend weiße Darstellung<br />
„Verklärung Jesu“ und die Not und<br />
das Leiden des besessenen Jungen<br />
beinhalten zwei Botschaften: Der<br />
Glaube an Gott soll uns<br />
Mut machen und immer<br />
begleiten. Nicht nur bei<br />
strahlenden Höhepunkten<br />
in unserem Leben,<br />
wenn es uns gut geht,<br />
sondern besonders dann,<br />
wenn es uns schwerfällt,<br />
mit Krankheit, Leid und<br />
dem manchmal zermürbenden<br />
Alltag zurechtzukommen.<br />
Wieviel Zeit nimmt die Umsetzung<br />
in Anspruch und wer wirkt mit?<br />
Die Motivsuche beginnt im ersten<br />
Quartal eines Jahres. Im April<br />
entscheiden wir über das neue Motiv<br />
und im Juni beginnen wir mit den<br />
vorbereitenden Arbeiten. Von Juli<br />
bis zur Eröffnung legen wir schließlich<br />
den Früchteteppich. Den<br />
künstlerischen Teil übernimmt<br />
Ria Noll, die seit Anfang der<br />
1990er Jahre die Gestaltung federführend<br />
leitet. Sie ist eine kreative,<br />
engagierte Frau, die sich die passende<br />
Technik angeeignet hat, um sie<br />
im Nachhinein weiterzuentwickeln<br />
und schlussendlich zu verfeinern.<br />
Beim Legen des Früchteteppichs<br />
steht ihr täglich ein Team von sieben<br />
bis zehn Helfern zur Seite.<br />
Woher stammen die verwendeten<br />
Früchte, Samen und Blüten?<br />
Wir verfügen über einen Fundus<br />
von zirka 120 Früchten und Samen,<br />
die teilweise weltweit zusammengetragen<br />
wurden. Die Blüten werden<br />
jedes Jahr im Frühsommer gepflückt,<br />
getrocknet und gemahlen. Die Körner<br />
und Samen bewahren wir auf<br />
und verwenden diese jährlich wieder.<br />
Den verwendeten Weizen liefert<br />
der benachbarte Landwirt. Es wird<br />
nichts weggeworfen, sondern wieder<br />
sortiert und aufgehoben oder an<br />
Tiere verfüttert.<br />
Erklären Sie bitte, wie die einzelnen<br />
Arbeitsschritte aussehen.<br />
Auf Spanplatten zeichnet die<br />
Künstlerin mit Bleistift die Kon-<br />
Gibt es eine Art „Auswahlverfahren“,<br />
in dem Sie das Motiv für den
5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 mAgAZIn<br />
turen auf. Danach werden diese mit<br />
Rapskörnern abgeklebt. Anschließend<br />
erfolgt das Ausstreuen dieser<br />
Vorarbeit. Das Schwierigste – die<br />
Schattierung – kommt zuletzt und<br />
ist ausschließlich der Künstlerin vorbehalten.<br />
Wenn Sie alle bisherigen Motive<br />
innerlich Revue passieren lassen –<br />
ist Ihnen eines davon in besonderer<br />
Erinnerung geblieben?<br />
Ich persönlich habe kein Lieblingsmotiv,<br />
denn jeder Früchteteppich<br />
hat seine eigene Note und<br />
begeistert mich aufs Neue.<br />
Herrscht eine gelöste Stimmung<br />
unter den Beteiligten, wenn erneut<br />
ein Früchteteppich fertiggestellt<br />
werden konnte?<br />
Da Ria Noll an sich selbst und<br />
an den jeweils neuen Früchteteppich<br />
sehr hohe Ansprüche stellt, ist<br />
bis zur Fertigstellung immer eine<br />
gewisse Anspannung gegeben, welche<br />
schlussendlich in Erleichterung,<br />
Begeisterung, aber auch in Freudentränen<br />
übergeht.<br />
Hat sich das Projekt Früchteteppich<br />
über die vergangenen Jahre<br />
verändert? Ist mittlerweile Routine<br />
in den Ablauf eingekehrt?<br />
Routine dürfen wir nicht aufkommen<br />
lassen! Jeder Früchteteppich ist<br />
eine neue Herausforderung und wir<br />
versuchen immer, unsere Arbeit zu<br />
verbessern und weiterzuentwickeln.<br />
Im Vergleich zu vorherigen Jahren<br />
ist die Arbeit professioneller geworden.<br />
Handelt es sich um ein „Herzblutprojekt“<br />
für Sie?<br />
Unsere Grundidee, die Alte<br />
Kirche in Sargenzell zu erhalten,<br />
Besucher bewundern den Früchteteppich.<br />
Die Sargenzeller erwarten<br />
in diesem Jahr den millionsten<br />
Gast in ihrer Alten Kirche (oben).<br />
Fotos: imago (4), privat<br />
Besucher mit den Früchteteppichen<br />
zu erfreuen und mit unseren Spenden<br />
Menschen zu helfen, die am<br />
Rande der Gesellschaft leben und<br />
die weniger haben als wir, erfüllt uns<br />
mit Stolz und Zufriedenheit. Der<br />
Früchteteppich ist zu einer Marke<br />
geworden, und diese versuchen wir<br />
zu gestalten.<br />
Warum sollten auch Nichtgläubige<br />
den Weg nach Sargenzell auf sich<br />
nehmen?<br />
Jeder Früchteteppich transportiert<br />
eine Botschaft, und für uns ist<br />
auch die Verkündigung das Wort<br />
Gottes. Ob Christen, Andersgläubige<br />
oder diejenigen, die vielleicht<br />
keinem Glauben angehören – jeder<br />
kann für sich, seine Familie, seinen<br />
Beruf etwas mitnehmen. Die Meditation<br />
am Früchteteppich begeistert<br />
und inspiriert die Menschen.<br />
Interview: Bianca Selder<br />
Der Früchteteppich<br />
ist noch bis 3. November in der Alten<br />
Kirche Sargenzell zu sehen. Der Eintritt<br />
ist frei. Weitere Informationen gibt es<br />
im Internet: www.fruechteteppich.de
AnZeIgen: reIsen und WoHLFÜHLen 5./6. Oktober 2013 / Nr. 40<br />
reisen und<br />
Wohlfühlen<br />
Fernweh oder Abstand vom Alltag:<br />
Die einen reisen, um etwas von<br />
der Welt zu sehen, die anderen<br />
wollen sich entspannen und zu<br />
sich kommen. Bei Aktivreisen lässt<br />
sich beides verbinden. Und wer in<br />
einem hektischen Beruf arbeitet,<br />
sucht vielleicht Ruhe in der Natur.<br />
Ob Krise oder nicht – die Deutschen<br />
lassen sich ihr liebstes Hobby nicht<br />
nehmen.<br />
eine reise fotografisch dokumentieren<br />
Wer seinen Urlaub später Revue passieren lassen und sich mit anderen an die schönsten Momente erinnern möchte, der macht<br />
eifrig Urlaubsfotos. Mit der modernen digitalen Technik lassen sich die Reiseerinnerungen in einem Fotobuch festhalten, das man<br />
danach selbst gestalten kann. Dafür sollte man schon währen der Reise von Anfang an die passenden Bilder machen. Je nach<br />
Geschmack lässt sich etwa die Reise vollständig dokumentieren, komplett mit Anreise, Unterkunft und allen Mitreisenden. Wichtig<br />
ist außerdem, zur optischen Abwechslung auch Nahaufnahmen von Objekten oder Personen zu machen. Und schön sind auch<br />
schlichte Motive, auf denen gar nicht viel zu sehen ist, etwa Wellen am Strand oder Landschaftsaufnahmen. Diese lassen sich<br />
später im Buch dann gut als Seitenhintergrund oder Titelbild verwenden.<br />
dpa/red; Foto: nik-fotolia.com<br />
MUSEUMSMILE,<br />
SPANISCHE<br />
TüRMCHEN UNd<br />
EIN NILPfERd?<br />
ENTdECkEN SIE LUXEMBURG!<br />
Luxemburg lädt Sie zu einer aufregenden Entdeckungsreise ein. Die<br />
Meile der Museen empfängt Sie mit einem Lächeln. Lassen Sie sich<br />
überraschen von spanischen Türmchen und anderen jahrhundertealten<br />
Festungsbauten, die dem UnescoWelterbe angehören. Und<br />
auf den Spielplätzen des großzügigen Stadtparks werden Ihre Kinder<br />
von einer Nilpferdskulptur und einem Piratenschiff fasziniert sein.<br />
Sie sind neugierig geworden? Dann nichts wie los!<br />
www.lcto.lu<br />
Luxemburgs religiöses erbe<br />
Luxemburg verfügt über ein reichhaltiges<br />
Kulturangebot und insbesondere ein<br />
vielfältiges religiöses Erbe, wie die zahlreichen<br />
Kirchtürme der 963 gegründeten<br />
Stadt an der Alzette bezeugen.<br />
Vor 400 Jahren wurde die Kathedrale Unserer<br />
Lieben Frau von Luxemburg erbaut.<br />
1613 wurden insgesamt 23 Grundsteine<br />
für jenes Juwel der Spätrenaissance gelegt,<br />
wo heute die „Consolatrix Afflictorum“,<br />
die Trösterin der Betrübten, in besonderer<br />
Weise verehrt wird. Jedes Jahr<br />
in der 4. und 5. Osterwoche pilgern die<br />
Menschen zu dem Gnadenort der Stadtund<br />
Landespa tronin Luxemburgs.<br />
Neben dem Liebfrauendom wartet das<br />
Großherzogtum mit weiteren sakralen<br />
Schätzen auf, wie etwa der St. Michaelskirche,<br />
die 987 vom Trierer Erzbischof<br />
Egbert konsekriert wurde. Die St. Johannkirche<br />
wird besonders während der Wallfahrt<br />
zur „Schwarzen Notmuttergottes“<br />
– einem Gnadenbild aus dem 14. Jahrhundert<br />
– aufgesucht.<br />
Die kunstreiche und kosmopolitische Stadt<br />
Luxemburg ist auch vom Charme des Kleinen<br />
und Überschaubaren geprägt. nh<br />
Information:<br />
Mehr dazu im Internet unter www.lcto.lu.<br />
Besuchen Sie Luxemburg online!<br />
Einfach den QRCode mit Ihrem<br />
Smartphone scannen.<br />
Blick aus den Kasematten auf die Unterstadt.<br />
Foto: nh/lcto<br />
LCTO_AD_Blickpunkt_112x153.indd 1<br />
8/21/13 2:30 PM
5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 AnZeIgen: reIsen und WoHLFÜHLen<br />
Brasilien und Argentinien bereisen<br />
Zwei Weltmetropolen und ein einzigartiges<br />
Naturschauspiel: Bei der Erlebnisrundreise<br />
durch Argentinien und Brasilien<br />
erwartet die Teilnehmer eine Mischung<br />
aus spannender Kultur und atemberaubender<br />
Natur.<br />
Die 13-tägige Rundreise beginnt in Buenos<br />
Aires, der Heimatstadt von Papst<br />
Franziskus. Hier entdecken die Gäste<br />
architektonische Sehenswürdigkeiten<br />
aus der Kolonialzeit wie den rosaroten<br />
Präsidentenpalast am belebten Plaza de<br />
Mayo und die eleganten Prachtstraßen<br />
der pulsierenden Hauptstadt. Sie lernen<br />
in dem Einwandererviertel San Telmo bei<br />
einer Tangoshow die Ursprünge dieses<br />
dramatischen Tanzes kennen.<br />
Iguazú Wasserfälle<br />
Hoch über Rio<br />
de Janeiro, auf<br />
dem Berg Corcovado,<br />
steht<br />
die mächtige<br />
Christusstatue.<br />
Foto: Albatros<br />
Travel<br />
Nach vier Tagen in Buenos Aires geht<br />
es im komfortablen Bus zu den Iguazú-<br />
Wasserfällen in den Norden Argentiniens.<br />
Iguazú ist mit drei Kilometern der<br />
breiteste Wasserfall der Welt und besteht<br />
aus 275 kleineren Wasserfällen, die fast<br />
100 Meter in die Tiefe fallen und dort ein<br />
faszinierendes Naturschauspiel aus Nebelschwaden<br />
entstehen lassen, umgeben<br />
von einzigartiger Pflanzen- und Tierwelt.<br />
Am neunten Tag fliegen die Teilnehmer<br />
nach Rio de Janeiro mit der legendären<br />
Copacabana, dem berühmten Stadtstrand.<br />
Bei einem Spaziergang durch die<br />
Gassen der Altstadt mit ihren belebten<br />
Plätzen, alten Kirchen und prächtigen<br />
Theatern tauchen die Reisenden in die<br />
Vergangenheit der ehemaligen portugiesischen<br />
Kolonialstadt ein. Auch der Blick<br />
von oben lohnt sich, vom 700 Meter hohen<br />
Berg Corcovado mit der eindrucksvollen<br />
Christusstatue, die zu den sieben<br />
neuen Weltwundern zählt.<br />
Im Anschluss an die Rundreise haben<br />
Teilnehmer die Möglichkeit, ihren Aufenthalt<br />
mit einem viertägigen Strandurlaub<br />
in dem mondänen Badeort Buzios<br />
zu verlängern.<br />
nh<br />
Informationen:<br />
Die 13-tägige Rundreise wird ab 2 998<br />
Euro pro Person bei Albatros Travel angeboten.<br />
Im Preis enthalten sind Flüge,<br />
Übernachtungen in Vier-Sterne-Hotels<br />
und Exkursionen. Der optionale Strandurlaub<br />
kostet 490 Euro pro Person. Mehr<br />
Informationen zu der Reise im Internet<br />
unter www.albatros-travel.de.<br />
www.albatros-travel.de<br />
Reisen mit Herz und Haltung<br />
Qualitätsrundreisen seit 1986<br />
mit 12 eigenen Büros weltweit<br />
0800 1828700 (gebührenfrei)<br />
info@albatros-travel.de<br />
Inkl. aller<br />
Ausflüge<br />
und Safaris<br />
NAMIBIA<br />
ZIMBABWE<br />
BOTSWANA<br />
Kruger<br />
Nationalpark<br />
Dullstroom<br />
Johannesburg Hazyview<br />
SWAZILAND<br />
SÜDAFRIKA LESOTHO<br />
Einzigartige<br />
Reise<br />
– nur bei<br />
Albatros<br />
Cochin<br />
Kumarakom<br />
Alleppey<br />
INDIEN<br />
Periyar<br />
Nationalpark<br />
ATLANTISCHER<br />
OZEAN<br />
Swellendam<br />
Stellenbosch Oudtshoorn<br />
Port Elizabeth<br />
Kapstadt Knysna Tsitsikama<br />
Mossel Bay Nationalpark<br />
Mandelas Afrika<br />
Vom Kruger zum Kap<br />
Mehr Informationen und weitere Reisen auf www.albatros-travel.de – Jetzt zum Newsletter anmelden!<br />
INDISCHER<br />
OZEAN<br />
Erleben Sie das Beste, was Südafrika zu bieten hat: beeindruckende Naturlandschaften<br />
auf der Panorama und Garden Route, Safari im Kruger Nationalpark<br />
sowie Kultur und lebendiges Großstadtleben in Kapstadt.<br />
– 14-tägige Rundreise mit deutschsprachiger Albatros-Reiseleitung<br />
Ihre Albatros-Inklusivleistungen: Komplettes Safari- und Ausflugsprogramm inkl. Eintrittsgelder,<br />
Hin-und Rückflug mit British Airways (oder gleichwertig) ab/bis Frankfurt, Fahrten im<br />
klimatisierten Reisebus, Inlandsflug, Übernachtungen in guten 3/4-Sterne-Hotels inkl. Frühstück<br />
und weitere Mahlzeiten laut Programm. 3 verschiedene Verlängerungen zubuchbar.<br />
26.01.-08.02.2014, 23.02.-08.03.2014<br />
und 06.-19.03.2014 pro Person im DZ ab nur 2.298 €<br />
Reisecode: KS40-1<br />
Trivandrum<br />
Kovalam<br />
Bezauberndes Südindien<br />
Rundreise und Strand<br />
Erlebnisreiche Rundreise durch hübsche Kolonialstädte, mit Nationalpark-<br />
Safari und Hausboot-Übernachtung in den Kerala Backwaters sowie vier<br />
Tage entspannender Strandurlaub in Kovalam<br />
– 11-tägige Rundreise mit deutschsprachiger Albatros-Reiseleitung<br />
Ihre Albatros-Inklusivleistungen: Alle Ausflüge, Hin- und Rückflug mit Qatar Airways<br />
(oder gleichwertig) ab Frankfurt, Übernachtungen in guten 3/4-Sterne-Hotels im DZ, eine<br />
Übernachtung auf dem Hausboot, Vollpension vom 1. bis 6. Tag und Frühstück täglich<br />
während des Strandurlaubs.<br />
06.02. – 16.02.2014 pro Person im DZ nur 1.898 €<br />
Reisecode: KS40-2<br />
Albatros Travel GmbH • Lyoner Str. 14 • 60528 Frankfurt
AnZeIgen: reIsen und WoHLFÜHLen 5./6. Oktober 2013 / Nr. 40<br />
Flugtickets<br />
günstig buchen<br />
Rund zwei Monate vor einem geplanten<br />
Abflugdatum sind Flugtickets am günstigsten.<br />
Zwischen 51 und 63 Tagen vor<br />
Abreise kommen Urlauber je nach Verbindung<br />
am billigsten davon.<br />
Je näher der Reisetermin rückt, desto<br />
mehr müssen Passagiere bezahlen. Bei<br />
90 Prozent aller untersuchten Buchungen<br />
waren die beiden Tage vor dem Abflug<br />
am teuersten.<br />
Länger als zwei Monate im Voraus zu buchen,<br />
bringt nichts. Durch einen größeren<br />
Vorlauf werden die Flugpreise nicht<br />
niedriger. Zu diesem Ergebnis kommt<br />
eine Untersuchung der Reisesuchmaschine<br />
„Momondo.de“. Analysiert wurden<br />
dabei 60 Millionen Buchungsanfragen ab<br />
Hamburg, Berlin, München und Frankfurt<br />
nach Kopenhagen, Paris, Athen, Lissabon,<br />
Barcelona, Stockholm, Bangkok,<br />
Istanbul, London und New York. dpa<br />
Deutsche sparen<br />
für Kurztrips<br />
Die Deutschen wollen 2014 häufiger verreisen<br />
als in diesem Jahr. Knapp jeder<br />
vierte Befragte einer Studie der Marktforscher<br />
Edelman Berland, im Auftrag eines<br />
Reiseveranstalters, gab an, mehr Urlaub<br />
machen zu wollen. Besonders beliebt<br />
sind Kurztrips: 19 Prozentpunkte des Zuwachses<br />
entfallen auf Kurztrips, vier auf<br />
längere Reisen. Zur Finanzierung will der<br />
Großteil (88 Prozent) auf Annehmlichkeiten<br />
im Alltag verzichten: Dazu gehören<br />
Partyabende (51 Prozent), Essengehen<br />
(43 Prozent) und Kleidungskauf (39 Prozent).<br />
Sieben Prozent würden sogar die<br />
Ausgaben für die Betreuung der Kinder<br />
reduzieren. Weltweit wurden 19 692 Personen<br />
befragt, die 2013 mindestens eine<br />
Reise unternommen haben. dpa<br />
Verbindungen per Fernbus<br />
Von Hamburg nach Köln oder von Leipzig nach Stuttgart? Wer statt mit Flugzeug oder<br />
Bahn mit Fernbussen reisen möchte, musste lange Zeit bei einer Vielzahl von Anbietern<br />
suchen. Mittlerweile gibt es jedoch im Internet Suchportale, die Verbindungen mehrerer<br />
Unternehmen anzeigen. Zum Beispiel www.busliniensuche.de oder www.fernbusse.de<br />
bieten einfache Suchmasken. Reisende müssen lediglich Start- und Zielort, Datum und<br />
Anzahl der Reisenden eingeben und bekommen mögliche Verbindungen sowie Kosten<br />
angezeigt. Zum Jahresbeginn 2013 wurde der Fernbusverkehr liberalisiert. Seitdem ist<br />
die Zahl der Anbieter und Strecken deutlich gestiegen. Laut Bundesverkehrsministerium<br />
gibt es derzeit 158 Verbindungen.<br />
dpa/Foto: chulja-Fotolia.com<br />
das kleingedruckte lesen<br />
Werden bei der Buchung einer Reise Daten<br />
per Telefon an das Reisebüro durchgegeben,<br />
muss der Urlauber die Unterlagen<br />
auf ihre Richtigkeit prüfen. Tut er<br />
dies nicht und ist es zu einer falschen<br />
Buchung gekommen, kann er im Nachhinein<br />
keinen Schadenersatz verlangen<br />
– selbst bei Flügen in die verkehrte<br />
Richtung nicht. Das hat das Amtsgericht<br />
München entschieden.<br />
In dem verhandelten Fall hatte eine Urlauberin<br />
in einem Reisebüro telefonisch<br />
für sich und ihre Familie Flüge von Antalya<br />
nach München gebucht. Noch am<br />
selben Tag holte sie die Unterlagen ab<br />
und unterschrieb die Buchung. Am Reisetag<br />
stellte sie in Antalya fest, dass<br />
die Flüge von München nach Antalya<br />
gebucht waren. Sie musste daher neue<br />
Tickets kaufen. Die zusätzlichen Kosten<br />
von 1070 Euro wollte sie vom Reisebüro<br />
ersetzt bekommen. Dieses weigerte sich<br />
zu zahlen.<br />
Das Gericht gab dem Reisebüro Recht.<br />
Die Klägerin habe im Reisebüro eine Buchung<br />
unterschrieben, auf der ein Flug<br />
für vier Personen von München nach<br />
Antalya aufgeführt war. Sie hätte die Unterlagen<br />
prüfen müssen. Schadenersatz<br />
stehe ihr deshalb nicht zu. dpa<br />
nach rom und<br />
in die ganze Welt<br />
Schon seit 1999 ermöglicht der christliche<br />
Reiseveranstalter „Reise Mission“<br />
aus Leipzig Gruppen und Einzelpersonen<br />
aus Kirchengemeinden, Bildungseinrichtungen,<br />
Vereinen und Chören, kirchliche<br />
Kontakte zu vertiefen, andere Kulturen<br />
kennenzulernen und interreligiösen Dialog<br />
zu erleben.<br />
Im Vordergrund stehen die Gemeinschaft<br />
der Mitreisenden, die Kultur des Gastlandes<br />
sowie Begegnungen mit Menschen<br />
vor Ort. Vor allem das Pilgern ist untrennbar<br />
mit der Unternehmensphilosophie<br />
verbunden. So betont Günter Grünewald,<br />
geschäftsführender Gesellschafter und<br />
Gründer von „Reise Mission“: „Ob es nun<br />
nach Rom geht oder zu anderen, für die<br />
Gläubigen wichtigen Orten in der ganzen<br />
Welt, wir sind immer nah an den Menschen,<br />
die sich uns anvertrauen und die<br />
wir im Zielland aufsuchen.“<br />
Die Mitarbeiter betreuen die Reisenden<br />
mit fachlicher Kompetenz, Zuverlässigkeit<br />
und Herzlichkeit. Sie leisten individuelle<br />
Unterstützung von der Beratung und<br />
Buchung der Tour bis hin zur persönlichen<br />
Betreuung und der fachkundigen Führung<br />
vor Ort. In den Tagesabläufen gibt<br />
es Zeiten für besinnliche Impulse, die sich<br />
auf biblische Texte beziehen. Auch Gottesdienste<br />
sind Teil des Programms. nh<br />
Foto: Christel<br />
Kur in Kolberg in Polen - 14 Tage ab 429 €!<br />
Hausabholung inkl.! Hotelprospekte und<br />
DVD-Film gratis! Tel. 0048 943 55 51 26<br />
www.kurhotelawangardia.de<br />
Sieben Kräuter<br />
Sieben Öle<br />
Einfach nur Wandern!<br />
Organisierte Wanderreisen in Europa Individuell & in<br />
der Gruppe Genusswandern, Bergwandern und mehr...<br />
GRATIS INFOLINE (D): 0800 58 89 718 | www.eurohike.at<br />
Schützt,<br />
entspannt<br />
und hilft.<br />
Fordern Sie<br />
eine Gratisprobe<br />
an unter<br />
info@bioturm.<br />
Bioturm_Pilgeroel_KathSonntagsZeitung.indd 1 29.04.13 09:19<br />
Atem holen<br />
im Kloster<br />
Petra Altmann<br />
ATEM HOLEN IM KLOSTER<br />
Ein Reiseführer für Körper,<br />
Geist und Seele<br />
Kt., 176 S., EUR 16,95<br />
www.sankt-ulrich-verlag.de<br />
8 Tage BALTIKUM Lettland, Estland und Litauen - Rundreise ab € 775<br />
8 Tage BULGARIEN Klöster, Kirchen und Kulturen des Balkan ab € 765<br />
7 Tage CHINA Die großen Metropolen Peking und Shanghai ab € 875<br />
10 Tage ÄTHIOPIEN Begegnung mit Afrika und der Kirche ab € 1.970<br />
8 Tage FRANKREICH Die großen Kathedralen erleben ab € 775<br />
8 Tage GRIECHENLAND Die Antike und die Paulusstätten ab € 950<br />
8 Tage IRLAND Die historischen und heiligen Stätten der Insel ab € 970<br />
8 Tage ISRAEL-Palästina Auf den Spuren Jesu im Hl. Land ab € 835<br />
5 Tage POLEN Konzert- & Bildungsreise nach Krakau für Chöre ab € 395<br />
8 Tage PORTUGAL Stätten der Christenheit, Porto bis Lissabon ab € 885<br />
10 Tage RUMÄNIEN Burgen, Moldauklöster und Kirchen ab € 695<br />
8 Tage SPANIEN Das maurisch-christliche Andalusien ab € 945<br />
4 Tage TSCHECHIEN Goldenes Prag, Marienbad und Karlsbad ab € 260<br />
5 Tage TÜRKEI Istanbul - Byzanz - Konstantinopel ab € 495<br />
8 Tage ZYPERN Die Insel der Apostel Paulus und Barnabas ab € 870<br />
Reise Mission - ökumenisch und weltweit, Partner der Kirche<br />
Jacobstr. 10, 04105 Leipzig, Tel. 0341 308 541-0, Fax 0341 308 541-29<br />
www.reisemission-leipzig.de, info@reisemission-leipzig.de
5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 AnZeIgen: reIsen und WoHLFÜHLen<br />
okavango-delta und kalahari-Wüste<br />
Botswana gehört zu den Staaten Afrikas,<br />
die über die schönsten Wildnisgebiete<br />
und geschützten Lebensräume für die<br />
Tierwelt verfügen. Nicht weniger als 38<br />
Prozent der gesamten Landfläche entfallen<br />
auf Nationalparks, Schutzgebiete und<br />
Wildreservate, die zumeist nicht eingezäunt<br />
sind und den Tieren ein Leben in<br />
freier Wildbahn ermöglichen.<br />
schatzkammer der natur<br />
In der zumeist überbevölkerten und<br />
hochtechnisierten Welt stellt Botswana<br />
eine Rarität dar. Urwüchsig und unbezähmbar,<br />
zählt dieses Land zu den letzten<br />
großen Schatzkammern der Natur: Die<br />
atemberaubende Schönheit des größten<br />
noch unberührten Binnendeltas der<br />
Welt – des Okavango, die unvorstellbare<br />
Weite des zweitgrößten Wildreservats –<br />
des Central Kalahari Game Reserve, die<br />
Abgeschiedenheit und Weltferne der<br />
Makgadikgadi – unbewohnter Salzpfannen<br />
von der Größe Portugals sowie der<br />
unglaublichen Artenreichtum des Chobe-<br />
Nationalparks.<br />
Botswana ist der letzte Zufluchtsort für<br />
eine Reihe bedrohter Vogel- und Säugetierarten,<br />
zu denen der Afrikanische<br />
Gazellenherde im Abendlicht.<br />
Wildhund, der Gepard, die Schabrackenhyäne,<br />
der Kapgeier, der Klunkerkranich,<br />
die Riesentrappe und die Binden-<br />
Fischeule gehören.<br />
Die ersten Reiseeindrücke werden auch<br />
die nachhaltigsten sein: die riesigen Weiten<br />
unberührter Wildnis bis hin zum Horizont,<br />
das Gefühl grenzenlosen Raumes,<br />
die erstaunlich vielfältigen Möglichkeiten<br />
zur Wild und Vogelbeobachtung, der mit<br />
Sternen und Himmelskörpern unvorstellbarer<br />
Leuchtkraft übersäte Nachthimmel<br />
und die atemberaubenden Sonnenuntergänge<br />
von unwirklicher Schönheit.<br />
Foto: Stephan/Botswana Tourism<br />
In dem Maße, wie sich das Angebot an<br />
Kulturtourismus erweitert, werden Besucher<br />
auch die Gastfreundschaft der<br />
Bewohner des Landes schätzen lernen,<br />
ihre Dörfer besuchen und ihr reiches kulturelles<br />
Erbe aus erster Hand kennenlernen.<br />
nh<br />
Einzigartiges Botswana Das Okavango Delta — das größte Binnen delta der Welt, der Chobe Nationalpark<br />
mit der weltgrößten Elefantenpopulation, die Savannenlandschaften der Kalahari oder die unendlichen<br />
Weiten der Makgadikgadi Salz pfannen. Entdecken Sie die ursprüngliche Natur Botswanas und erleben Sie<br />
einen überwältigenden Reichtum der Flora und Fauna.<br />
www.botswanatourism.eu<br />
Botswana Tourism Organisation<br />
Karl-Marx-Allee 91 A, 10243 Berlin, Germany<br />
Telefon: +49 (0) 30 42 02 84 64, Fax: +49 (0) 30 42 25 62 86<br />
E-Mail: info@botswanatourism.eu, www.botswanatourism.de<br />
Botswana Tourism Organisation<br />
Karl-Marx-Allee 91 a, 10243 Berlin, Germany<br />
Tel.: +49 (0) 30 42 02 84 64, E-Mail: info@botswanatourism.eu<br />
adBW230x153.indd 1 02.08.11 15:19
ForTseTZungsromAn 5./6. Oktober 2013 / Nr. 40<br />
Junge drehte sich<br />
um. „Einen Fisch?“<br />
40Der<br />
fragte er ungläubig.<br />
„Ja, ich kenne einen Fischer, und<br />
zu dem wollte ich gerade gehen.<br />
Vielleicht hat er was gefangen und<br />
gibt mir etwas.“<br />
Der Junge schien interessiert und<br />
schloss sich Ursula an.<br />
„Gehst du alleine nach Jerusalem?“<br />
wollte Ursula von ihm wissen.<br />
„Nein, meine ganze Familie ist auf<br />
dem Weg.“<br />
„Wo kommt ihr her?“<br />
„Aus dem Frankenland. Doch<br />
dort gab es nichts mehr zu essen. Das<br />
letzte Jahr war schlecht, und unsere<br />
Herren forderten immer mehr von<br />
uns, da sie in Fehde mit ihren Nachbarn<br />
lagen. Die Soldaten des Nachbarn<br />
haben dann unseren Hof angezündet,<br />
und nun haben wir gar<br />
nichts mehr“, gab der Junge bereitwillig<br />
Auskunft. Und bevor Ursula<br />
ihn etwas fragen konnte, fuhr er fort:<br />
„Dann kam ein Mönch in das Dorf<br />
und erzählte uns von dem Auftrag an<br />
alle Christenmenschen und dass wir<br />
alles, was wir auf dem Weg nach Jerusalem<br />
erbeuten, unser Eigen nennen<br />
dürfen. Wir sind sofort losgezogen,<br />
und mit Gottes Hilfe werden<br />
wir reich im Morgenland.“ Die Augen<br />
des Jungen strahlten bei seiner<br />
Rede so hoffnungsvoll, dass Ursula<br />
ihm nicht widersprechen mochte.<br />
„Vor zwei Wochen waren wir in<br />
einem Dorf, und als man uns verjagen<br />
wollte, haben wir alle erschlagen.<br />
Da haben wir einiges zu essen gehabt,<br />
das ist aber seit vier Tagen verbraucht.<br />
In dem Dorf gab es auch<br />
einen Schmied, und nun habe ich<br />
sogar ein eigenes Schwert“, fuhr der<br />
Knabe fort, und Ursula bemerkte die<br />
Waffe, die der Junge am Gürtel trug<br />
und deren Griff er beständig nach<br />
unten drückte, damit die blanke<br />
Spitze des Schwertes nicht über den<br />
Boden kratzte.<br />
Am Ufer angekommen, sah sie Jakob<br />
nicht weit vom Ufer in seinem<br />
Kahn. Sie rief ihn, und er kam auch<br />
gleich zu ihr gerudert.<br />
„Jakob, na, hast du etwas gefangen?“<br />
begrüßte Ursula den Fischer.<br />
„Ja, ich hatte Glück“, gab dieser<br />
zur Antwort, fragte aber gleich misstrauisch<br />
nach Ursulas Begleiter.<br />
„Und wer ist der da?“<br />
„Einer, der mit seiner Familie auf<br />
Pilgerfahrt ist“, antwortete Ursula.<br />
„Jakob, sie haben nichts zu essen,<br />
kannst du einen deiner Fische entbehren?“<br />
„Ich schenke dir einen, Ursula“,<br />
erwiderte der Fischer und hob einen<br />
zappelnden, silbrig glänzenden Fisch<br />
vom Boden seines Kahns auf. „Du<br />
kannst damit machen, was du willst.<br />
Aber beeil dich, sonst haben wir<br />
gleich eine Menge Pack am Hals, das<br />
nicht lange bittet.“<br />
Ursula verstand, gab dem Jungen<br />
Hin- und hergerissen zwischen<br />
dem Wunsch, bei<br />
der Befreiung Jerusalems<br />
alle Sünden loszuwerden,<br />
und den Zweifeln, ob<br />
die Fahrt mit den Flößern<br />
eine gute Entscheidung<br />
sei, sieht sich<br />
Ursula in der großen<br />
Zelt stadt der Pilger um.<br />
Sie sieht Armut und Elend.<br />
Ein Knabe fragt sie nach Brot.<br />
Ursula hat Mitleid und stellt ihm<br />
einen Fisch in Aussicht.<br />
schnell den Fisch und stieg ins Boot.<br />
Als sie sich umdrehte, sah sie, wie<br />
der Junge die Gabe in sein Hemd<br />
schob und mit der so versteckten<br />
Beute eilig loslief. Jakob sah zu, dass<br />
sie schnell wieder vom Ufer in die<br />
Strommitte kamen. Im Gegensatz zu<br />
Ursula hatte er schon einige Köpfe<br />
ausgemacht, die sich ihnen zugewandt<br />
hatten und deren Augen begierig<br />
auf das Boot schielten.<br />
„Und hattest du Erfolg?“ fragte er<br />
Ursula nun, da er sie außer Gefahr<br />
wusste.<br />
„Wie man’s nimmt. Es ist ein<br />
Haufen armer Leute da, kaum bewaffnet<br />
und ohne viel Hab und Gut.<br />
Ich habe den Eindruck, die leben<br />
von der Hand in den Mund und von<br />
alldem, was sie finden und ergaunern<br />
können. Sie alle hoffen auf Gottes<br />
Vergebung und auf Wohlstand durch<br />
Beute.“ Ursula war enttäuscht von<br />
allem, was sie gesehen hatte. Doch<br />
was hatte sie sich erhofft? Hilde und<br />
ihr ging es doch kaum anders – und<br />
doch beschlich sie das Gefühl, es wäre<br />
nicht gut, sich den Pilgern anzuschließen.<br />
Am Stadtufer angekommen, half<br />
sie Jakob, die gefangenen Fische in<br />
einem Korb zu verstauen, und gemeinsam<br />
trugen sie den Fang zur<br />
Hütte. Dort wartete bereits eine ungeduldige<br />
Hilde.<br />
Ursula sah ihr gleich an, dass sie<br />
bessere Laune hatte. Ihre Züge hatten<br />
die gewohnte Gutmütigkeit wiedergewonnen,<br />
und in ihren Augen<br />
konnte man ein unternehmenslustiges<br />
Blinken wahrnehmen.<br />
„Da kommt sie ja, meine Rumtreiberin“,<br />
rief sie Jakob und ihr entgegen.<br />
„Was bringt ihr? Einen Korb<br />
voll Neuigkeiten?“<br />
Foto: akg-images/<br />
Erich Lessing<br />
Das Scherzen Hildes unterstrich<br />
Ursulas Eindruck von der Freundin.<br />
Gemeinsam begaben sie sich in Jakobs<br />
Hütte. Seine Frau nahm die Fische<br />
in Empfang und begann sofort<br />
damit, sie auszunehmen und zu<br />
schuppen. Danach zog sie eine Stange<br />
durch die Kiemen der Fische und<br />
hängte sie über das Herdfeuer in den<br />
Rauch. Beim Feuer stand auch ein<br />
Kessel mit dampfendem Sud, aus<br />
dem Ursula sogleich die Kräuter riechen<br />
konnte. Durstig schöpfte sie<br />
sich etwas davon in einen Becher<br />
und setzte sich an den Tisch. Auch<br />
Jakob und Hilde bedienten sich und<br />
setzten sich dazu.<br />
„Na, du Kundschafterin“, hob<br />
Hilde an. „Was hast du herausgefunden?“<br />
„Nichts wirklich Gutes“, antwortete<br />
Ursula, und Resignation schwang<br />
in ihrer Stimme mit. „Die Leute drüben<br />
sind größtenteils schlechter dran<br />
als wir. Der Zug besteht fast nur aus<br />
armen Teufeln, die ins Himmelreich<br />
wollen. Sie haben kaum Waffen und<br />
ganz wenig zu essen. Ich fürchte,<br />
wenn wir uns denen anschließen,<br />
fallen sie als erstes über unsere Vorräte<br />
her. Ohne bewaffneten Schutz<br />
sind wir den hungrigen Mäulern<br />
einfach ausgeliefert.“<br />
„Na, da habe ich allerdings bessere<br />
Nachrichten.“ Hilde schlürfte ihr<br />
Getränk und wartete genüsslich, die<br />
Neugierde Ursulas auskostend.<br />
„Erzähl schon“, drängte Ursula<br />
ungeduldig.<br />
„Ich habe in der Stadt mit einigen<br />
Wallfahrern aus dem Gefolge des<br />
Grafen Emicho geredet. Sie werden<br />
die Donau entlang weiterziehen,<br />
durch das Land der Ungarn und<br />
dann nach Süden auf die Straße nach<br />
Konstantinopel. Der Haufen, der<br />
bereits unterwegs ist, sind Leute, die<br />
von Clermont und aus anderen Städten,<br />
berauscht von den Reden des<br />
Einsiedlers, sofort losgezogen sind.<br />
Es werden aber auch Ritterheere<br />
kommen. Ich konnte erfahren, dass<br />
ein Bischof und Grafen aus dem<br />
Frankenreich sich dem Papst zu Füßen<br />
geworfen haben und baten, die<br />
Reise antreten zu dürfen. Sie werden<br />
ihre Heere versammeln und dann<br />
losziehen. Sie werden aber nicht<br />
hierher kommen, sondern andere<br />
Wege gehen oder sogar mit Schiffen<br />
fahren. Doch alle müssen zuerst nach<br />
Konstantinopel.“<br />
„Und was bedeutet das?“ Ursula<br />
konnte Hildes Gedanken nicht<br />
gleich folgen.<br />
„Das bedeutet, dass wir es nicht<br />
eilig haben. Dem plündernden Pöbel<br />
brauchen wir nicht zu folgen. In seiner<br />
Spur werden wir nur Elend finden<br />
und sicherlich nichts verdienen<br />
können. Aber wir werden in Konstantinopel<br />
sein, wenn die Ritter dort<br />
ankommen. Von ihnen können wir<br />
uns Schutz und Geschäfte erhoffen.“<br />
„Aber wie kommen wir nach Konstantinopel?“<br />
Ursula verstand Hildes<br />
Optimismus noch immer nicht.<br />
„Wir werden mit dem Flößer fahren“,<br />
eröffnete Hilde ihr endlich.<br />
„Ich habe einen Rat der Stadt getroffen,<br />
und der war bereit, mir für den<br />
Platz, an dem unser Haus stand, eine<br />
gute Summe zu geben. Wenn der<br />
Flößer klug ist, nimmt er von uns<br />
Geld und lässt uns mitfahren.“ Hilde<br />
strahlte über ihr ganzes Gesicht.<br />
„Ursula, liebe gute Ursula, wir<br />
werden unser Glück machen, und all<br />
unsere Sünden werden uns vergeben.<br />
Gott zeigt uns den Weg. Alles wird<br />
gut“, endete sie ihre Rede und umarmte<br />
Ursula stürmisch.<br />
„Ihr wisst noch nicht, wie die Flößer<br />
entschieden haben“, versuchte<br />
Jakob die beiden Freundinnen zu<br />
bremsen. „Lasst uns auf Bertram<br />
warten, und bis dahin hat mein Weib<br />
uns sicherlich auch etwas zu essen<br />
bereitet.“<br />
Als Bertram an die Tür klopfte,<br />
waren sie schon fast fertig mit Essen.<br />
Der Flößer schaute etwas mürrisch,<br />
doch seine Miene erhellte sich, als<br />
Jakobs Frau ihm auch eine Schale<br />
Eintopf vorsetzte.<br />
DIE KREUZFAHRERIN<br />
Stefan Nowicki<br />
Gebunden, 384 S.<br />
Sankt Ulrich Verlag<br />
19,95 EUR<br />
Fortsetzung folgt
5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 ProgrAmmTIPPs<br />
sAmsTAg 5.10.<br />
▼ Fernsehen<br />
12.15 Arte: Hightech am Körper – Leben mit Prothesen. Dokumentation.<br />
13.25 Br: glockenläuten aus der Pfarrkirche in Kößlarn.<br />
20.55 Ard: das Wort zum sonntag. Es spricht Alfred Buß, Unna.<br />
▼ radio<br />
11.05 Deutschlandfunk: Gesichter Europas.<br />
Boden, Bauern und Barone – Das Ringen um Ungarns Agrarland.<br />
18.05 deutschlandradio kultur: Feature.<br />
Wo Armut beginnt. Familienleben – eine Langzeitbeobachtung.<br />
sonnTAg 6.10.<br />
▼ Fernsehen<br />
9.30 ZdF: evangelischer gottesdienst aus Wallern an der Trattnach/Österreich.<br />
12.30 Arte: Spirituelle Räume – Moderne Sakralarchitektur (1/4). Die Reihe<br />
widmet sich herausragenden Beispielen aus der modernen Architektur.<br />
23.20 Arte: Hotel Concierges. Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte<br />
eines Berufsstandes in drei Hotels unterschiedlicher Städte.<br />
▼ radio<br />
10.05 Br1: katholische morgenfeier. Pfarrer Matthias Effhauser, Straubing.<br />
10.35 Br1: evangelische morgenfeier. Dekan Christopher Krieghoff, Nürnberg.<br />
17.30 Deutschlandradio Kultur: Nachspiel. Helden unter falscher Flagge –<br />
Taiwans Sportler kämpfen um internationale Anerkennung.<br />
monTAg 7.10.<br />
▼ Fernsehen<br />
11.30 ndr: Leben mit dem Jaguar. Über die Lebensgewohnheiten der<br />
drittgrößten Katze der Welt ist bisher wenig bekannt. Dokumentation.<br />
12.45 3sat: schätze der Welt – erbe der menschheit. Ferrara, Italien.<br />
Die Dokumentationsreihe beschäftigt sich mit dem Welterbe der Unesco.<br />
▼ radio<br />
19.30 deutschlandradio kultur: Zeitfragen.<br />
Der Patient und die Fallpauschale oder die Logik des Entgeltsystems.<br />
dIensTAg 8.10.<br />
▼ Fernsehen<br />
20.15 Phoenix: sehnsucht karibik. Der Zweiteiler entwirft das Bild einer<br />
Region, in der Arme und Superreiche nebeneinander leben und die<br />
Natur paradiesisch schön scheint, die aber viele Gefahren in sich birgt.<br />
22.15 ZdF: 37 grad. Gift auf unserer Haut – Leder und Pelze für Deutschland.<br />
Dokumentarfilm über den Alltag in den Gerbereien in Bangladesch.<br />
▼ radio<br />
10.10 Deutschlandfunk: Sprechstunde. Wenn Beziehungen krank machen.<br />
mITTWoCH 9.10.<br />
▼ Fernsehen<br />
9.00 Bibel Tv: Begegnung und versöhnung nach Auschwitz.<br />
Das Maximilian-Kolbe-Werk. Aus der Reihe „Alpha und Omega“.<br />
19.00 Br: stationen. Dokumentation.<br />
20.15 ARD: Wer hat Angst vorm weißen Mann? Der Asylbewerber Alpha<br />
hat in einem bayerischen Dorf mit Vorurteilen zu kämpfen. Dennoch<br />
gibt er nicht auf und jobbt in einer Metzgerei. Fernsehkomödie.<br />
▼ radio<br />
20.10 deutschlandfunk: Aus religion und gesellschaft.<br />
Ketzer oder Reformator? Wie man Martin Luther heute in Rom sieht.<br />
donnersTAg 10.10.<br />
▼ Fernsehen<br />
22.30 Wdr: menschen hautnah. „Ich war eine Schlecker-Frau“.<br />
Die Dokumentation begleitet Betroffene in dem Jahr nach der Kündigung.<br />
23.00 Arte: einer fehlt. Dokumentarfilm über einen alten Mann, der täglich<br />
die Passanten beobachtet. Eines Tages hängt in den Cafés ein Bild<br />
mit einem Spendenaufruf für sein Grab. Wer war der Mann wirklich?<br />
▼ radio<br />
10.10 Deutschlandfunk: Marktplatz.<br />
Das E-Book als Köder? Lesen und anderer Medienkonsum von Kindern.<br />
FreITAg 11.10.<br />
▼ Fernsehen<br />
17.35 Arte: koxinga – general, seeräuber, Held. Dokumentation.<br />
20.15 Phoenix: Wildes Leben am vulkan. Die Dokumentationsreihe zeigt<br />
Tiere und Pflanzen, die in Vulkanregionen zu finden sind.<br />
▼ radio<br />
20.10 deutschlandfunk: das Feature.<br />
Der Hürtgenwald als Schlachtfeld der Erinnerungen.<br />
: videotext mit untertiteln<br />
Für sie ausgewählt<br />
Weg in ein selbstbestimmtes Leben<br />
Bis heute ist es in einigen Bezirken Nepals üblich, dass arme Familien<br />
ihre Töchter verkaufen. Die sogenannten Kamlahari-Mädchen<br />
(Foto: ZDF/Schwaiger) arbeiten wie Sklavinnen im Haushalt fremder<br />
Menschen. Die Dokumentation „Kamlahari – Die verschenkten Töchter“<br />
(Arte, 11.10., 18.25 Uhr) begleitet eine junge Frau in die Freiheit. Als sie mit<br />
17 Jahren frei wurde, konnte sie weder richtig Lesen noch Schreiben.<br />
Später entwickelte sie sich zu einer engagierten Aktivistin, die sich dafür<br />
einsetzt, diese moderne Form der Sklaverei endgültig abzuschaffen.<br />
Begehrte Frucht<br />
Über eine Million Tonnen Bananen<br />
essen die Deutschen jedes Jahr.<br />
Damit nehmen sie eine Spitzenposition<br />
in Europa ein und erhalten<br />
dadurch enorme Preismacht. In einem<br />
gnadenlosen Preiskampf verkommt<br />
die gelbe Frucht zur Ramschware.<br />
Der Dokumentarfilm „Billig.<br />
Billiger. Banane.“ (WDR, 6.10.,<br />
16.30 Uhr) deckt die große Macht<br />
deutscher Supermarktketten auf und<br />
zeigt, welch dramatische Folgen der<br />
Billigwahn für Arbeiter (Foto: KNA)<br />
und die Umwelt in den Anbauregionen<br />
hat.<br />
Wertvolles kloster<br />
im Westjordanland<br />
Oberhalb der Stadt Jericho liegt<br />
mitten im Westjordanland ein griechisch-orthodoxes<br />
Kloster. Der einzig<br />
verbliebene Mönch hütet eine der<br />
wichtigsten christlichen Glaubensstätten.<br />
Doch Pilger kommen wegen<br />
der schwierigen Sicherheitslage selten.<br />
Das ist dem Mönch Gerasimus ganz<br />
recht, nicht aber den Einwohnern<br />
Jerichos, die sich von den Pilgern<br />
wirtschaftlichen Aufschwung erhoffen:<br />
„Der Berg der Versuchung von<br />
Jericho“ (Arte, 9.10., 18.25 Uhr).<br />
senderinfo<br />
katholisch1.tv<br />
im Internet www.katholisch1.tv, Satellit<br />
ASTRA: augsburg tv (Senderkennung<br />
„a.tv“), sonntags 18.30<br />
Uhr; TV Allgäu (Senderkennung<br />
„Ulm-Allgäu“), sonntags 19.30 Uhr.<br />
radio vatikan<br />
im Internet www.radiovatikan.de<br />
und über Satellit Eutelsat 1-Hotbird<br />
8-13 E: 11 804 MHz.<br />
radio Horeb<br />
im Internet www.horeb.org; über<br />
Kabel analog (UKW): Augsburg<br />
106,45 MHz; über DAB+ sowie Satellit<br />
Astra, digital: 12,604 GHz.
guTe unTerHALTung 5./6. Oktober 2013 / Nr. 40<br />
Lösen Sie das Rätsel online<br />
Ihr gewinn<br />
seelische<br />
Krankheit<br />
Saugwurm<br />
wüstes<br />
Gelage<br />
Buch<br />
der<br />
Bibel<br />
Leid,<br />
Schmerz<br />
Erholung,<br />
Ferien<br />
Ausdruck<br />
d.<br />
Erleichterung<br />
englisch:<br />
frei<br />
Kunstdünger<br />
Belanglosigkeit<br />
N<br />
P<br />
tropischer<br />
Wasservogel<br />
operativ<br />
Haut<br />
glätten<br />
schmale<br />
Rinne,<br />
Rille<br />
Meerkatze<br />
(...affe)<br />
Figur<br />
der<br />
Quadrille<br />
S<br />
B<br />
Urlaub<br />
A<br />
Für<br />
krimi-<br />
Liebhaber<br />
In dem unterhaltsamen, reich<br />
bebilderten Buch „Mit Miss<br />
Marple aufs Land“ führt Luise<br />
Berg-Ehlers ihre Leser durch<br />
das England<br />
bekannter<br />
Krimiautorinnen.<br />
Wir<br />
verlosen drei<br />
Exemplare.<br />
Wer gewinnen<br />
will, der<br />
schicke das<br />
Lösungswort<br />
des Kreuzworträtsels<br />
mit seiner<br />
Adresse auf<br />
einer Karte<br />
vermerkt an:<br />
Katholische<br />
Sonntags-<br />
Zeitung<br />
bzw. Neue<br />
Bildpost<br />
Rätselredaktion<br />
Henisiusstraße 1<br />
86152 Augsburg<br />
erster<br />
Generalsekretär<br />
der UNO<br />
Widersacher<br />
Gottes<br />
dünngewalztes<br />
Metall<br />
protzen<br />
Südseeinsel<br />
Wagnis<br />
Vorname<br />
der<br />
Turner<br />
Beruf im<br />
Rechtswesen<br />
europäisches<br />
Hochgebirge<br />
frühgeschichtl.<br />
Indogermane<br />
1 2 3 4 5<br />
4<br />
chem.<br />
Zeichen f.<br />
Germanium<br />
Amtssprache<br />
in Indien<br />
erster<br />
Versuch<br />
(auf ...)<br />
Initialen<br />
der engl.<br />
Autorin<br />
Christie<br />
5<br />
Teil der<br />
Synagoge<br />
Sittenlehre<br />
Gießbach,<br />
Regenbach<br />
süddeutsch:<br />
sowieso<br />
Hier können<br />
Sie das Kreuzworträtsel<br />
online lösen.<br />
Klicken Sie<br />
hier!<br />
Warenaufkleber<br />
Düsenflugzeug<br />
Autor<br />
von<br />
‚Maigret‘<br />
† 1989<br />
Weltorganisation<br />
(Abk.)<br />
Einfuhr<br />
von<br />
Gütern<br />
Anrede<br />
und<br />
Titel in<br />
England<br />
Lehre<br />
vom<br />
Frieden<br />
auf<br />
diese<br />
Weise<br />
Felsbrocken<br />
Bodendunst<br />
Berufsverband<br />
im MA.<br />
gegorener<br />
Honigsaft<br />
kleine<br />
Sundainsel<br />
Sänger<br />
der 60er<br />
(Paul)<br />
1<br />
Einheit<br />
der Fluidität<br />
Schlagrhythmus<br />
französisch:<br />
gut<br />
ein<br />
Nadelbaum<br />
3<br />
Wagenladung<br />
Bruder<br />
des<br />
Gottes<br />
Wodan<br />
2<br />
DEIKE-PRESS-1417-40<br />
nach<br />
oben<br />
T<br />
T<br />
E<br />
-<br />
d.<br />
Wasservogel<br />
Hauptstadt<br />
der<br />
Türkei<br />
einsendeschluss:<br />
9. oktober<br />
Über das Buch „Hinterm Stall<br />
kristalliner<br />
die Blumen“ aus Heft Arktisvogel<br />
Nr. 38<br />
Schiefer freuen sich:<br />
manfred W. k. scheibel,<br />
95326 Kulmbach,<br />
Helene Spörl,<br />
87439 Kempten.<br />
Klei-<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
dungs-<br />
stück<br />
Die Gewinner aus Heft Nr. 39<br />
geben wir in der nächsten<br />
Ausgabe bekannt.<br />
französische<br />
Verneinung<br />
3<br />
Gemüt,<br />
Charakter<br />
Lösung aus den Buchstaben 1 bis 5:<br />
grund zur dankbarkeit<br />
Auflösung aus Heft 39: QuITTe<br />
M<br />
K<br />
A<br />
H<br />
R<br />
E<br />
G<br />
E<br />
F<br />
I<br />
E<br />
D<br />
E<br />
R<br />
R<br />
O<br />
U<br />
L<br />
E<br />
T<br />
T<br />
E<br />
I<br />
N<br />
F<br />
H<br />
A<br />
R<br />
S<br />
C<br />
H<br />
M<br />
U<br />
S<br />
QUITTE<br />
A<br />
N<br />
R<br />
A<br />
I<br />
N<br />
E<br />
R<br />
E<br />
H<br />
L<br />
I<br />
M<br />
E<br />
S<br />
H<br />
O<br />
R<br />
R<br />
O<br />
R<br />
A<br />
N<br />
A<br />
N<br />
A<br />
S<br />
D<br />
E<br />
E<br />
T<br />
E<br />
D<br />
G<br />
W<br />
E<br />
N<br />
I<br />
S<br />
T<br />
G<br />
E<br />
B<br />
E<br />
T<br />
E<br />
Z<br />
S<br />
T<br />
E<br />
T<br />
F<br />
L<br />
U<br />
R<br />
R<br />
R<br />
H<br />
R<br />
S<br />
T<br />
O<br />
A<br />
S<br />
E<br />
E<br />
D<br />
I<br />
A<br />
Q<br />
U<br />
A<br />
V<br />
I<br />
T<br />
E<br />
N<br />
T<br />
E<br />
A<br />
N<br />
K<br />
A<br />
R<br />
A<br />
F<br />
O<br />
T<br />
N<br />
H<br />
O<br />
S<br />
E<br />
O<br />
U<br />
T<br />
K<br />
E<br />
L<br />
L<br />
E<br />
G<br />
N<br />
E<br />
I<br />
S<br />
N<br />
O<br />
N<br />
U<br />
T<br />
A<br />
L<br />
E<br />
S<br />
A<br />
L<br />
K<br />
W<br />
E<br />
S<br />
E<br />
N<br />
S<br />
A<br />
R<br />
T<br />
O<br />
T<br />
„Was redest du denn<br />
da von Morcheln und<br />
Champignon-Hälften?<br />
Sowas wächst hier doch<br />
überhaupt nicht!“<br />
Illustration: Jakoby
5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 guTe unTerHALTung<br />
älung<br />
Schwarz und Schwarz: Der Fall mit dem Ring<br />
Ein Rate-Krimi von Jens Klausnitzer<br />
Ich bin Pfarrer David<br />
Schwarz von der Kirchengemeinde<br />
St. Antonius.<br />
Die Frau meines<br />
Bruders ist Kriminalhauptkommissarin<br />
Franziska Schwarz.<br />
Weil auch in meiner Gemeinde hin<br />
und wieder ein Mensch den rechten<br />
Weg verlässt und ich mich wie durch<br />
ein Wunder immer dann zufällig in<br />
der Nähe aufhalte, möchte ich meiner<br />
Schwägerin helfen und gemeinsam<br />
mit Ihnen ihren neuen Fall lösen<br />
…<br />
„Du willst mir helfen, du kannst<br />
mir helfen und du musst mir helfen!“,<br />
forderte mein Bruder an diesem<br />
Freitag. Weil er mein Bruder ist,<br />
wollte ich ihm helfen. Weil ich eine<br />
Verkäuferin in der Schmuckabteilung<br />
des Kaufhauses in der Innenstadt<br />
aus meiner Gemeinde kannte,<br />
konnte ich ihm helfen. Und weil<br />
Franziska schon am nächsten Tag<br />
Geburtstag hatte und sich so sehr einen<br />
Ring wünschte, musste ich ihm<br />
auch helfen.<br />
„Ich habe für so etwas keine Nerven,<br />
ich schwitze dann und ich<br />
schwatze dann und ich kann mich<br />
dann nicht entscheiden! Ein goldener<br />
Ring, ein silberner, ein dünner,<br />
ein dicker, einer mit Stein oder einer<br />
ohne Stein …? Erledige du diese Sache<br />
bitte, ich bin nämlich schon vom<br />
Nachdenken darüber ganz erledigt!“<br />
Also wollte ich alles erledigen,<br />
aber ich konnte nichts erledigen,<br />
denn in der Schmuckabteilung des<br />
Kaufhauses traf ich nicht nur<br />
die Verkäuferin, sondern<br />
auch meine Schwägerin,<br />
die Hauptkommissarin,<br />
mit einem Kollegen.<br />
Sie fragte nicht das bei<br />
solchen ungewöhnlichen<br />
Treffen übliche<br />
„Was machst du denn<br />
hier?“ und ich fragte<br />
es auch nicht, denn<br />
wir hatten uns inzwischen<br />
sozusagen<br />
an unsere ungewöhnlichen<br />
Treffen gewöhnt.<br />
„Das ist mein Schwager!“, stellte<br />
mich Franziska ihrem Kollegen vor.<br />
Der sah zuerst mich und dann sie an<br />
und wir beide sahen ihn an. Und dabei<br />
sahen wir ihm an, dass er wohl<br />
verzweifelt herauszufinden versuchte,<br />
ob ich denn – ich, als Priester! –<br />
der Mann der Schwester seiner Kollegin<br />
sein konnte – oder ob ich doch<br />
„nur“ der Bruder ihres Mannes oder<br />
ein noch komplizierterer Verwandter<br />
war.<br />
Diesen einen Fall vermochte er in<br />
diesem Moment nicht zu lösen. Deshalb<br />
wandte er sich wieder jenem<br />
anderen Fall und der Verkäuferin zu.<br />
„Sie haben also gleich fünf verdächtige<br />
Freundinnen gleichzeitig beraten<br />
und sie haben allen fünf verdächtigen<br />
Frauen für die Beratung die<br />
Ringgrößen<br />
an Ringfingern<br />
und an anderen<br />
Fingern<br />
bestimmt, richtig?<br />
Richtig!<br />
Und bei dieser<br />
Bestimmung<br />
haben Sie festgestellt,<br />
dass die<br />
Ringgrößen an<br />
den Mittelfingern<br />
der Frauen von der<br />
braunhaarigen Frau mit<br />
Größe 49 über die rothaarige,<br />
die grauhaarige und die<br />
blonde bis zu der schwarzhaarigen<br />
Frau um jeweils zwei Ringgrößen<br />
Lösung<br />
anstiegen, die Ringgrößen vom Mittelfinger<br />
über den Zeigefinger bis<br />
zum Ringfinger jeder Frau aber um<br />
jeweils eine Ringgröße abfielen, auch<br />
richtig? Auch richtig!“<br />
Die Verkäuferin starrte den Kollegen<br />
meiner Schwägerin an, meine<br />
Schwägerin starrte die Decke an und<br />
ich starrte den Boden an. Wir wussten<br />
alle nicht, welche der Frauen mit<br />
dem ihr nur am Ringfinger passenden<br />
Ring in der Ringgröße 51 verschwunden<br />
war …<br />
Wissen sie, welche der fünf Frauen<br />
den ring mit der größe 51 gestohlen<br />
hat?<br />
Die grauhaarige Frau ist die Täterin! Nach der genannten Mittelfinger-Ringgröße<br />
(„… von der braunhaarigen Frau mit Größe 49 …“) und den Zusammenhängen<br />
(„… die Ringgrößen an den Mittelfingern … um jeweils zwei Ringgrößen<br />
anstiegen, die Ringgrößen vom Mittelfinger über den Zeigefinger bis zum Ringfinger<br />
jeder Frau aber um jeweils eine Ringgröße abfielen …“) trägt nur die<br />
grauhaarige Frau am Ringfinger die Ringgröße 51 – nur die grauhaarige Frau<br />
kann also die Täterin sein.<br />
47<br />
49<br />
51<br />
53<br />
55<br />
48<br />
50<br />
52<br />
54<br />
57 56<br />
Mittelfinger Zeigefinger Ringfinger<br />
49<br />
51<br />
53<br />
55<br />
braun<br />
rot<br />
grau<br />
blond<br />
schwarz<br />
9 7 2 5 4 8 3 1 6<br />
sudoku 1 6 5 7 9 3 8 4 2<br />
8 3 4 6 1 2 5 9 7<br />
Zahlen von 1<br />
4 2 3 9 5 1 7 6 8<br />
7 9 8 2 6 4 1 5 3<br />
bis 9 sind so 6 5 1 8 3 7 4 2 9<br />
einzutragen, 5 8 7 4 2 9 6 3 1<br />
dass sich jede<br />
dieser 9 3 4 9 1 8 6 2 7 5<br />
2 1 6 3 7 5 9 8 4<br />
Zahlen nur einmal in einem Neunerblock,<br />
nur einmal auf der Horizontalen<br />
und nur einmal auf der Vertikalen<br />
befindet.<br />
Oben: Lösung von Heft Nummer 39.<br />
5 1 3 8<br />
2 5 3 1 9<br />
4 3 7 2<br />
2 1 3 4<br />
9 6 2 4<br />
5 6 3<br />
3 8 7 1<br />
8 4 7<br />
9 1 5
mITeInAnder 5./6. Oktober 2013 / Nr. 40<br />
Tipp<br />
Behinderten mit<br />
Respekt begegnen<br />
der Paartherapeut und Buchautor<br />
Hans Jellouschek vergleicht die<br />
Phasen der Ehe mit den vier Jahreszeiten:<br />
Da ist der Frühling der Liebe<br />
des frisch verliebten Paares, der<br />
Sommer der Fürsorge, der mit der<br />
Eheschließung und der Gründung<br />
einer Familie beginnt, der Herbst,<br />
der Phase der Lebensmitte und<br />
schließlich der Winter, bei dem es<br />
gilt, sich zu versöhnen und auf den<br />
Abschied einzustellen.<br />
Wie sieht der Herbst der Ehe aus?<br />
Kann es für ein Paar einen „goldenen<br />
Oktober“ geben? Welche Herausforderungen<br />
kommen auf die Partnerschaft<br />
in der Lebensmitte zu und wie<br />
können sie hilfreich für beide bewältigt<br />
werden? Jetzt sind in der Regel<br />
die erwachsenen Kinder ausgezogen<br />
und auf sich selbst gestellt. Möglicherweise<br />
stehen jedoch andere familiäre<br />
Aufgaben an: da ist die erkrankte<br />
Mutter, die gepflegt werden muss,<br />
die Enkel, die von Oma und Opa<br />
betreut werden möchten. Die Fürsorge<br />
bezieht sich jetzt auf andere Familienmitglieder<br />
als auf die eigenen<br />
Kinder und der erwartete Freiraum<br />
wird wiederum beschränkt.<br />
sich aufeinander beziehen<br />
Wenn ein Paar sich während der<br />
Familienphase emotional verloren<br />
hat, wenn kaum mehr Nähe empfunden<br />
werden kann, besteht die Gefahr,<br />
dass die Aufgaben für andere zu<br />
viel Raum einnehmen und sich das<br />
Paar noch mehr entfremdet. Denn<br />
nun wäre Zeit, sich wieder ganz aufeinander<br />
zu beziehen. Möglicherweise<br />
dauert es eine gewisse Zeit,<br />
bis das Paar sich an das Leben ohne<br />
die alltäglichen Sorgen für und mit<br />
den Kindern gewöhnt. Doch gerade<br />
dies gilt es nun umzusetzen: Zeit für<br />
Zweisamkeit – ohne Alltagsstress.<br />
Die Phase der Lebensmitte bedeutet<br />
für jeden einzelnen Menschen,<br />
sich mit nicht oder bisher nicht gelebtem<br />
Leben auseinanderzusetzen.<br />
Da ist Thomas enttäuscht, dass er<br />
sich nie den Traum vom Reisen in<br />
ein unbekanntes Land erfüllt hat und<br />
seine Frau Anna erkennt, dass sie all<br />
die Jahre nur für die Kinder, für ihren<br />
beziehungsweise<br />
In einem milden Licht<br />
Der Herbst als Phase der Ehe – Zusammengehörigkeit neu entdecken<br />
Ein älteres Paar muss sich nicht mehr beweisen.<br />
Mann, für Haus und Garten da war<br />
und ihre eigene berufliche Entwicklung<br />
vernachlässigt hat. Wenn es den<br />
beiden gelingt, darüber ins Gespräch<br />
zu kommen, können sie einander<br />
wieder näher kommen. Wenn sich<br />
beide für die Träume und Sehnsüchte<br />
des anderen interessieren, werden<br />
sie sich dadurch tief berühren und<br />
das Gefühl von Zusammengehörigkeit<br />
wieder ganz neu erfahren.<br />
Thomas reagiert überaus glücklich,<br />
als er von Anna erfährt, dass sie ihn<br />
gerne auf einer Reise begleiten würde<br />
und Anna ist froh und dankbar,<br />
dass Thomas sie ermutigt, sich über<br />
eine mögliche berufliche Tätigkeit zu<br />
informieren. Durch dieses einander<br />
ernst nehmen in den Bedürfnissen,<br />
Wünschen und Sehnsüchten, kann<br />
die Liebe zueinander neu geweckt<br />
werden.<br />
In der Lebensmitte muss sich<br />
das Paar gegenseitig nicht mehr<br />
beweisen. Die Idealvorstellungen<br />
des Frühlings weichen einem realistischeren<br />
Bild von sich selbst und<br />
vom anderen. Im milden Licht des<br />
Herbstes sind die Konturen nicht<br />
mehr so starr und streng. Eigene<br />
Fehler und Makel der Partnerin,<br />
des Partners können gelassener betrachtet<br />
werden. Thomas weiß, dass<br />
seine Frau Anna immer wieder mal<br />
vergisst, alle Lichter auszumachen,<br />
bevor sie das Haus verlässt. Anna<br />
Foto: detailblick-fotolia.com<br />
weiß, dass ihr Mann Thomas immer<br />
wieder mal seine Kleidung im ganzen<br />
Haus verstreut. Haben sie früher<br />
deswegen heftig gestritten, gelingt es<br />
ihnen nun immer häufiger, darüber<br />
zu lächeln, stillschweigend den<br />
Lichtschalter zu bedienen und die<br />
Kleidung aufzuräumen.<br />
Das Paar, dass sich jetzt bewusst<br />
Zeit füreinander schenkt, wird auch<br />
Zeit für all die Aufgaben finden, die<br />
sowohl im Beruf wie in der Familie<br />
anstehen. Und schließlich Zeit für<br />
sich selber, die in der Familienphase<br />
meist viel zu kurz gekommen ist.<br />
Es gilt, eine Balance zwischen gemeinsamen<br />
Unternehmungen und<br />
Aktivitäten, die jeder ganz alleine<br />
durchführt, herzustellen, eine Balance<br />
zwischen Nähe und Distanz.<br />
Umso mehr es gelingt, einander anzunehmen,<br />
sich füreinander neu zu<br />
interessieren, umso goldener kann<br />
der Herbst der Lebensmitte werden.<br />
Helga Kramer-Niederhauser<br />
Die Autorin ist<br />
Psychologin und<br />
Psychotherapeutin.<br />
Sie leitet die<br />
Psychologische<br />
Beratungsstelle für<br />
Ehe-, Familien- und<br />
Lebensfragen in<br />
Augsburg<br />
Der Deutsche Knigge-Rat hat gemeinsam<br />
mit der Inklusionsexpertin<br />
vom Wohlfahrtsverband Der Paritätische<br />
Hessen, Katja Lüke, zehn<br />
Ratschläge für einen respektvollen<br />
Umgang mit Behinderten zusammengestellt.<br />
Im Folgenden eine<br />
gekürzte Version der Tipps.<br />
• Keine plumpe Neugier – Wenn<br />
der Gegenüber die Geschichte seiner<br />
Behinderung erzählen möchte,<br />
wird er es von allein tun. Anstarren<br />
ist generell ein Tabu.<br />
• Hilfe im Alltag – Unterstützung<br />
anbieten, aber abwarten ob sie<br />
angenommen wird. Ein „Nein“<br />
sollte akzeptiert werden.<br />
• Direkte Ansprache ist wichtig<br />
– Mit den Menschen reden, nicht<br />
über sie hinweg. Wenn eine Person<br />
mit Behinderung eine Begleitung<br />
hat, sollte nicht allein die Begleitperson<br />
adressiert werden.<br />
• Die Privatsphäre wahren – Den<br />
Blindenhund nicht einfach streicheln,<br />
das könnte ihn von seinem<br />
Auftrag ablenken. Auch der Rollstuhl,<br />
Blindenstock oder andere<br />
Hilfsmittel sollten nicht einfach<br />
umplatziert werden.<br />
• Keine Angst vor Redewendungen<br />
– Ein „Auf Wiedersehen“ ist<br />
für einen blinden Menschen keine<br />
Beleidigung.<br />
• Sprachliche Sorgfalt – Wenn über<br />
Menschen mit Behinderungen<br />
gesprochen wird, sollten die richtigen<br />
Begriffe verwendet werden.<br />
Gehörlose sind nicht taubstumm.<br />
• Blickkontakt suchen – Gerade bei<br />
Schwerhörigen ist der Augenkontakt<br />
für das Verständnis hilfreich.<br />
• Dolmetscher – Wenn ein Gebärdensprachendolmetscher<br />
dabei<br />
ist, sollte nicht er die volle Aufmerksamkeit<br />
erhalten, sondern<br />
der Gesprächspartner.<br />
• Mehr kommunizieren – Gerade<br />
bei blinden Menschen sollten die<br />
eigenen Handlungen vermehrt<br />
kommentiert werden.<br />
• Nicht auf die Behinderung reduzieren<br />
– Der Mensch mit Behinderung<br />
hat viele Eigenschaften<br />
jenseits seines Handicaps. Diese<br />
sollten nicht vergessen werden.<br />
Quelle: KNA
5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 LeBen Aus dem gLAuBen<br />
Jahr des glaubens<br />
Im „Jahr des Glaubens“<br />
hat Papst Benedikt XVI.<br />
die Bischöfe in aller<br />
Welt aufgerufen,<br />
Katechesen zu den<br />
wesentlichen Inhalten<br />
unseres Glaubens zu<br />
geben. Wir haben<br />
Bischöfe aus dem<br />
gesamten deutschen<br />
Sprachraum eingeladen,<br />
unseren Lesern ein<br />
Bekenntnis ihres<br />
Glaubens zu schenken.<br />
Fotos: Fotolia, KNA<br />
52. Ich sage Amen zu allem,<br />
was die kirche glaubt<br />
Den Abschluss der Katechese zum Glaubensbekenntnis<br />
schenkt uns Papst Franziskus, der das<br />
von seinem Vorgänger Benedikt XVI. ausgerufene<br />
Jahr des Glaubens am Christkönigssonntag beenden<br />
wird. Gemeinsames Werk des alten und des<br />
neuen Papstes war auch die Enzyklika „Lumen fidei“,<br />
die zeigt, was den Glauben ausmacht und wie<br />
er weitergegeben werden soll. Dabei wird erläutert,<br />
warum Glaube keine Aneinanderreihung von Einzelvorschriften<br />
ist, sondern als Ganzes betrachtet<br />
werden muss. So wie es im Glaubensbekenntnis<br />
entsprechend heißt: „Ich sage Amen zu allem, was<br />
die Kirche glaubt.“<br />
Zum vollständigen Text der Enzyklika<br />
Dazu die Enzyklika: „Schließlich ist der Glaube<br />
einer, weil er von der ganzen Kirche geteilt wird,<br />
die ein Leib und ein Geist ist. In der Gemeinschaft<br />
des einen Subjekts – der Kirche – erhalten wir einen<br />
gemeinsamen Blick. Da wir denselben Glauben<br />
bekennen, ruhen wir auf demselben Felsen, werden<br />
wir von demselben Geist der Liebe verwandelt,<br />
strahlen wir ein einziges Licht aus und sehen auf<br />
gleiche Weise die Wirklichkeit.<br />
Da der Glaube einer ist, muss er in seiner ganzen<br />
Reinheit und Unversehrtheit bekannt werden. Gerade<br />
weil alle Glaubensartikel in Einheit verbunden<br />
sind, bedeutet, einen von ihnen zu leugnen, selbst<br />
von denen, die weniger wichtig zu sein scheinen,<br />
gleichsam dem Ganzen zu schaden.<br />
Jede Epoche macht die<br />
Erfahrung, dass einzelne<br />
Aspekte des Glaubens<br />
leichter oder schwieriger<br />
angenommen werden<br />
können: Deswegen ist es<br />
wichtig, wachsam zu sein, damit<br />
das ganze Glaubensgut weitergegeben wird (vgl.<br />
1 Tim 6,20), damit in angemessener Weise auf alle<br />
Aspekte des Bekenntnisses des Glaubens bestanden<br />
wird. Insofern die Einheit des Glaubens die Einheit<br />
der Kirche ist, heißt etwas vom Glauben wegneh-<br />
Kurzkatechese von Papst Franziskus<br />
men in der Tat etwas von der Wahrheit der Gemeinschaft<br />
wegnehmen.<br />
Die Kirchenväter haben in Analogie zum Leib<br />
Christi und seinem Fortbestehen in der Kirche den<br />
Glauben als einen Leib mit verschiedenen Gliedern,<br />
als den Leib der Wahrheit beschrieben. Die Unversehrtheit<br />
des Glaubens wurde auch in Verbindung<br />
mit dem Bild der Kirche als Jungfrau gesehen, mit<br />
ihrer Treue in der bräutlichen Liebe zu Christus:<br />
Den Glauben zu beschädigen bedeutet, der Gemeinschaft<br />
mit dem Herrn Schaden zuzufügen. Die<br />
Einheit des Glaubens ist also die eines lebendigen<br />
Organismus. Das hat der selige John Henry Newman<br />
sehr schön hervorgehoben, als er unter den<br />
Kennzeichen zur Unterscheidung der Kontinuität<br />
der Lehre in der Zeit ihr Vermögen aufzählte, alles<br />
in sich zu assimilieren, was sie in den verschiedenen<br />
Bereichen, wo sie hingelangt, und in den verschiedenen<br />
Kulturen, denen sie begegnet, vorfindet.<br />
Dabei läutert sie alles und bringt es zu seinem<br />
besten Ausdruck. So zeigt sich der Glaube als universal,<br />
katholisch, da sein Licht<br />
zunimmt, um den ganzen Kosmos<br />
und die ganze Geschichte zu erleuchten.“<br />
Papst Franziskus<br />
Impressum<br />
redaktion<br />
Werbung<br />
Telefon: 08 21/5 02 42-13, 08 21/5 02 42-53<br />
Telefax: 08 21/5 02 42-80<br />
katholische sonntagsZeitung<br />
für das Bistum Augsburg<br />
Herausgeber und verlag (zugleich Anschrift<br />
aller Ver antwortlichen): Sankt Ulrich Verlag<br />
GmbH im Auf trag des Bischofs von Augsburg,<br />
Henisiusstraße 1, 86152 Augs burg.<br />
Postanschrift: Sankt Ulrich Verlag GmbH<br />
Postfach 11 19 20, 86044 Augsburg<br />
Telefon: 08 21/5 02 42-0 (Zentrale)<br />
Telefax: 08 21/5 02 42-41 (Verwaltung)<br />
www.katholische-sonntagszeitung.de<br />
geschäftsführer: Johann Buchart<br />
Chefredakteur: Johannes Müller<br />
Chefin vom Dienst: Victoria Heymann<br />
Regionales: Gerhard Buck, Barbara Lang<br />
Telefon: 08 21/5 02 42-0 (Zentrale)<br />
Telefax: 08 21/5 02 42-81<br />
nachrichten: Katholische Nachrichtenagentur<br />
(KNA), Evangelischer Pressedienst (epd),<br />
Deut sche Presse-Agentur (dpa) sowie eigene<br />
Korrespondenten.<br />
Der Verlag haftet nicht für unverlangt ein gesand<br />
te Manuskripte, Fotos und Ähn liches. Die<br />
Zei tung und alle in ihr enthaltenen Beiträge<br />
und Abbildungen sind urheberrechtlich ge -<br />
schützt.<br />
Astrid Sauerwein (verantwortlich für den<br />
Anzeigenteil), Telefon: 08 21/5 02 42-11<br />
Telefax: 08 21/5 02 42-83 (Anzeigen)<br />
Gültig ist zurzeit die Anzeigenpreisliste Nr. 33<br />
vom 1.1. 2013. Anzeigen schluss: 10 Ta ge vor<br />
Erscheinen der Sonntags Zei tung.<br />
Druck und Repro:<br />
Presse-Druck- und Verlags-GmbH, Curt-<br />
Fren zel-Straße 2, 86167 Augsburg.<br />
Leserservice und vertrieb<br />
Gabi Schiefele,<br />
E-Mail: vertrieb@suv.de<br />
Bezugspreis: Vierteljährlich EUR 26,70.<br />
Einzel nummer EUR 2,00.<br />
Bestellungen direkt beim Ver lag, Abonnenten-<br />
Service.<br />
Ab be stel lungen sind sechs Wochen vor Quartalsende<br />
schriftlich an den Verlag zu richten.<br />
Bankverbindungen:<br />
Hypo Vereins bank Augs burg, 8101361,<br />
Stadtsparkasse Augsburg 064352,<br />
Ligabank 115800.<br />
Im Falle höherer Gewalt und bei Arbeitskampf<br />
besteht kein Belieferungs- oder Entschä digungs<br />
an spruch.
die Bibel leben<br />
von Tag zu Tag<br />
Heute lesen immer mehr Christen zusammen die Bibel. Ehepartner können sie<br />
miteinander teilen, Freunde, nachbarn, kollegen, menschen aus der Pfarrei –<br />
ob bei einer Tasse Cappuccino oder per SMS in der U-Bahn: Die Bibel beinhaltet alles,<br />
was sie brauchen, um gut durch die Woche zu kommen.<br />
Martin Gah, Theologe, Kulturjournalist und Fernsehmoderator mit Körperbehinderung<br />
sowie Mitarbeiter unserer Zeitung, gibt praktische Tipps, wie Sie die Bibelworte,<br />
die der Leseordnung der kirche folgen, in Ihrem Alltag umsetzen können.<br />
sonntag, 6. oktober<br />
Denn erst zu der bestimmten Zeit trifft<br />
ein, was du siehst; aber es drängt<br />
zum Ende und ist keine Täuschung;<br />
(…), es kommt und bleibt nicht aus.<br />
(Hab 2,3)<br />
Manchmal verzögert sich die Hilfe des<br />
Herrn. Aber er vergisst keine Ungerechtigkeit.<br />
Deswegen lässt Gott den Propheten<br />
Habakuk öffentlich Worte niederschreiben,<br />
die den verschiedenen<br />
Arten der Ungerechtigkeit das Gericht<br />
androhen: Habsucht, Ausbeuterei, Gewalt,<br />
Götzendienst (Hab 2,4 ff.)<br />
montag, 7. oktober<br />
Da befahl der Herr dem Fisch, Jona ans<br />
Land zu speien. (Jona 2,11)<br />
Gott gib Jona den Auftrag, Ninive das<br />
Strafgericht anzudrohen. Ninive ist die<br />
Hauptstadt der Assyrer, der Feinde Israels.<br />
Jona bekommt Angst und besteigt<br />
ein Schiff nach Tarschisch. Dadurch,<br />
dass er ins Meer geworfen und von<br />
einem Fisch an Land gespieen wird,<br />
holt Gott Jona von diesem absichtlichen<br />
Irrweg zurück.<br />
dienstag, 8. oktober<br />
Und Gott sah, (…) dass sie umkehrten<br />
und sich von ihren bösen Taten abwandten.<br />
Da reute Gott das Unheil, das<br />
er ihnen angedroht hatte, und er führte<br />
die Drohung nicht aus. (Jona 3,10)<br />
Jetzt erfüllt Jona seine Mission. Seine<br />
Predigt zeigt Wirkung. Gott kann nicht<br />
nur drohen wie bei Habakuk. Er kann<br />
auch gütig sein, wenn man sich zu ihm<br />
bekehrt, wie die Assyrer dies tun.<br />
mittwoch, 9. oktober<br />
Herr, lehre uns beten, wie schon Johannes<br />
seine Jünger beten gelehrt hat.<br />
(Lk 11,1)<br />
Das Gebet Jesu besteht aus ganz einfachen<br />
Worten. Wir müssen uns nicht<br />
komplizierte Formulierungen einfallen<br />
lassen, um Gott gnädig zu stimmen.<br />
donnerstag, 10. oktober<br />
Darum sage ich euch: Bittet, dann wird<br />
euch gegeben. (Lk 11,9)<br />
Jesus zeigt: Gott lässt sich in seinem<br />
Handeln von Gebeten beeinflussen.<br />
Aber was ist, wenn er uns doch nicht<br />
gibt, was wir wollen ? Auch dazu lehrt<br />
uns Jesus einen Satz. Wir sollen beten:<br />
Dein Wille geschehe. (Mt 6,10).<br />
Freitag, 11. oktober<br />
Wenn ich aber die Dämonen durch den<br />
Finger Gottes austreibe, dann ist doch<br />
das Reich Gottes schon zu euch gekommen.<br />
(Lk 11,20)<br />
Dem Reich Gottes kann man das Reich<br />
des Bösen gegenüberstellen. Das Reich<br />
des Bösen wird verkörpert durch Menschen,<br />
die nicht mehr Herr ihrer selbst<br />
sind, wie zum Beispiel der verstummte<br />
Mann. Zur Zeit Jesu sah man für solche<br />
Störungen böse Geister verantwortlich.<br />
Heute würde man diese Störungen<br />
als psychische Krankheiten bezeichnen,<br />
die durch Psychotherapie oder<br />
psychiatrische Behandlung geheilt<br />
werden können.<br />
samstag, 12. oktober<br />
Als er das sagte, rief eine Frau aus der<br />
Menge zu ihm: Selig die Frau, deren<br />
Leib dich getragen und deren Brust dich<br />
genährt hat. (Lk 11,27)<br />
Im Israel zur Zeit Jesu war es üblich,<br />
die Mütter großer Persönlichkeiten zu<br />
preisen. Aber Jesus will durch sein Auftreten<br />
keinen Personenkult um sich.<br />
Wichtiger ist, dass alle das Wort Gottes<br />
hören und danach leben. Foto: oh<br />
Neue<br />
Evangelisation<br />
Er ist der Mann, von dem Papst Benedikt hören wollte, was Neuevangelisierung<br />
ist, und er ist der Mann, mit dem Kardinal Christoph<br />
Schönborn bei der Wiener Stadtmission auf die Straßen ging und<br />
Menschen ansprach. Neubauer verfügt über jahrzehntelange Erfahrung<br />
im Bereich Dialog und innovative Mission.<br />
Nun gibt er in diesem einzigartigen Handbuch die Frucht seiner wegweisenden<br />
Ausbildungsarbeit an alle weiter, die sich dem Anliegen<br />
der Neuevangelisierung widmen wollen.<br />
Otto Neubauer<br />
MISSION POSSIBLE<br />
Das Handbuch für<br />
die neue Evangelisation<br />
Geb., EUR 18,95<br />
www.sankt-ulrich-verlag.de
KATHOLISCHE<br />
SonntagsZeitung<br />
sPeZIAL
www.katholische-sonntagszeitung.de<br />
23. November 2012, MARTIN DREYER:<br />
Die Zukunft des Christentums<br />
Martin Dreyer hat zunächst mit dem Glauben nichts am Hut<br />
und lässt sich nur widerwillig von seinen Eltern in einen<br />
Gottesdienst mitschleppen. Völlig überraschend – vor allem<br />
für ihn selbst – bekehrt er sich dort und gründet die „Jesus<br />
Freaks“, 4:21 die das Evangelium sehr unkonventionell leben<br />
und verkünden. Doch es kommt noch anders: Er wird trotz<br />
Bekehrung zu einem knochenharten Hamburger Junkie und dabei<br />
verliert er praktisch Andechs alles. feiert eine<br />
Trotz allem rappelt er der sich ältesten mit Gottes Wallfahrten<br />
Bayerns<br />
Hilfe wieder auf und<br />
bleibt seiner Berufung treu: Jesus denen zu verkünden,<br />
an die sonst niemand mehr rankommt. Das Ergebnis ist die Volxbibel,<br />
eine Bibelübersetzung 3:07 in Jugendsprache, die kein Blatt<br />
vor den Mund nimmt und ein Überraschungserfolg wird.<br />
„faith2sing“ – dem<br />
Glauben eine Stimme geben<br />
Festival<br />
„Bach in Rokoko“<br />
4:01<br />
Mehr unter: www.martin-dreyer.de Ein Integrationsbetrieb<br />
mit<br />
und www.volxbibel.com<br />
besonderem Flair<br />
2:14<br />
© Günter Menzl - Fotolia.com
e PAPER-SPEZIAL<br />
TERMINVORSCHAU<br />
Wintersemester 2013/2014<br />
des Akademischen Forums<br />
Das Akademische Forum der Diözese Augsburg fördert und<br />
vernetzt mit akademischen Veranstaltungen (Vorträgen,<br />
Studientagen, Symposien) den themenbezogenen Diskurs<br />
zwischen Kirche, Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur<br />
und will damit einem interessierten Publikum kritische<br />
Informationsmöglichkeiten zu aktuellen Fragen eröffnen.<br />
Das komplette Halbjahresprogramm können Sie hier<br />
runterladen.<br />
Akademisches Forum der Diözese Augsburg<br />
Kappelberg 1 – 86150 Augsburg<br />
Tel.: 0821/3152-298<br />
E-Mail: akademisches-forum@bistum-augsburg.de<br />
www.bistum-augsburg.de/forum<br />
Neue Nummern ab 3. Oktober 2013:<br />
Telefon (0821) 31 66 88 11<br />
Fax (0821) 31 66 88 19
5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 e PAPER-SPEZIAL<br />
Angebot für<br />
trauernde Menschen<br />
PDF Programm Herbst/Winter 2013/2014<br />
Kontaktstelle Trauerbegleitung<br />
der Diözese Augsburg<br />
Fotos:KNA<br />
Trauer – ein Weg, der mit der Beerdigung nicht endet<br />
Vielleicht liegt der Tod eines geliebten Menschen erst kurze Zeit<br />
zurück. Möglicherweise lehnt sich alles in Ihnen gegen den Verlust<br />
auf. Oder der Verlust liegt schon Wochen, Monate oder Jahre<br />
zurück. Aber immer wieder kommen die Wellen der Trauer.<br />
Vielleicht der Wut und Verzweiflung. Und Sie fragen sich, ob dies<br />
normal ist.<br />
Wir möchten Sie in diesen Fragen und Zweifeln nicht allein lassen.<br />
Auf dem Weg der Trauer ein Stück begleiten.<br />
Wenn Sie Informationen benötigen, das Gespräch wünschen,<br />
nehmen Sie Kontakt mit uns auf.<br />
Das Angebot der Kontaktstelle Trauerbegleitung<br />
der Diözese Augsburg:<br />
• Vermittlung an bestehende Selbsthilfegruppen und<br />
Trauergesprächskreise<br />
• Wochenenden für trauernde Eltern und Geschwister<br />
• Wochenenden für Witwen bzw. Witwer und ihre Kinder
5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 e PAPER-SPEZIAL<br />
• Begegnungstage für trauernde Menschen<br />
• Vorträge zu Themen, die mit Sterben, Tod und Trauer<br />
zusammenhängen<br />
• Seminar- und Fortbildungstage für unterschiedliche<br />
Berufsgruppen<br />
Kontaktstelle Trauerbegleitung der Diözese Augsburg<br />
Information - Begleitung - Fortbildung<br />
Dienstag, Mittwoch, Freitag: 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Telefon: 0821/3166-796, 08276/58600<br />
Telefax: 0821/3166-797<br />
Ansprechpartner<br />
Diakon Norbert Kugler<br />
Am Mittelfeld 2, 86554 Wiesenbach<br />
Telefon: 08276/58600<br />
in dringenden Fällen: 0171/3165847<br />
E-Mail: norbert.kugler@bistum-augsburg.de<br />
Benno Driendl, Pastoralreferent<br />
Telefon: 08321/4074019<br />
E-Mail: b.driendl@gmx.de<br />
Franziska Grammer, Sekretariat<br />
Kornhausgasse 8 (Rückgebäude), 86152 Augsburg<br />
Telefon: 0821/3166-796<br />
Telefax: 0821/3166-797<br />
E-Mail: kontaktstelle.trauerbegleitung@bistum-augsburg.de
28./29. September 2013 / Nr. 39 e PAPer-sPeZIAL<br />
Fotos:KNA<br />
Kirche will Weltbild retten<br />
Ist der Fortbestand des angeschlagenen medienkonzerns<br />
damit gesichert? – Personalabbau nicht ausgeschlossen,<br />
kritisiert dienstleistungsgewerkschaft ver.di<br />
FuLdA/AugsBurg – nach mehrstündigen Beratungen, die<br />
von Teilnehmern als „streckenweise sehr offen und stets<br />
konstruktiv“ beschrieben wurden, haben sich die deutschen<br />
Bischöfe zur rettung des angeschlagenen medienkonzerns<br />
„Weltbild“ bekannt.<br />
Der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Münchens Generalvikar Peter<br />
Beer, erklärte am Rande der Vollversammlung der Bischofskonferenz<br />
in Fulda, der Aufsichtsrat müsse diese Schritte innerhalb<br />
einer Frist umsetzen. Zugleich betonte er, die Bischöfe als Gesellschafter<br />
wollten eine „stabile Lösung“. Die Verlagsgruppe ist eines<br />
der größten Medienhandelshäuser in Europa. Gesellschafter
5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 e PAPer-sPeZIAL<br />
sind zwölf Bistümer, der Verband der Diözesen Deutschlands<br />
und die katholische Soldatenseelsorge Berlin.<br />
vertraulichkeit vereinbart<br />
Nähere Auskünfte gab Beer unter Hinweis auf die zwischen<br />
den Gesellschaftern vereinbarte Vertraulichkeit nicht. Mit ihrer<br />
Entscheidung suchen die Bischöfe einen Ausweg aus einer<br />
misslichen Lage für den Konzern, zu der sie selbst mit beigetragen<br />
hatten. Für das Medienunternehmen war die Lage nach<br />
Einschätzung von Branchenkennern „sehr ernst“ geworden,<br />
weil mehrere ungünstige Faktoren zusammenkamen.<br />
Da ist zum einen der allgemeine Umbruch im Buchhandel, in<br />
dem das einst erfolgreiche Filialgeschäft für den Massenvertrieb<br />
immer weniger einbrachte, während der Internethandel bei<br />
Konkurrenten wie Amazon immer größere Anteile an sich zog.<br />
Diese Entwicklung hat Weltbild gerade noch rechtzeitig erkannt.<br />
Der nötige Umbau vom Filialhandel und Katalogversand zum<br />
Händler im Netz ist jedoch teuer.<br />
reibungsverluste<br />
So ein Umbau verläuft nicht ohne Reibungsverluste. Für ein<br />
Unternehmen, das den Löwenanteil seiner Gewinne früher stets<br />
in den Neuausbau des Filialnetzes steckte, ist er nicht leicht zu<br />
schultern. Weltbild musste externe Beratung einkaufen, spezielle<br />
und daher teure Computerprogramme anschaffen und voll<br />
automatisierte Buchlagerungs- und Verschickungskapazitäten<br />
aufbauen. Hinzu kommt ein verhaltenes Weihnachtsgeschäft<br />
2012 sowie ein veränderter Medienkonsum bei Jüngeren. Sie<br />
laden sich ihre Produkte eher auf tragbare Kleincomputer wie<br />
das iPad, anstatt sie auf Papier zu kaufen. Hierauf hatte Amazon<br />
mit dem Lesegerät „Kindle“ reagiert. Weltbild konterte gemeinsam<br />
mit anderen Unternehmen mit der Einführung des „Tolino“,<br />
der seither verlorene Marktanteile schrittweise wieder aufholt.
5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 e PAPer-sPeZIAL<br />
In die Umstrukturierungs-Turbulenzen hinein kam der Druck<br />
konservativer Kirchenkreise und Publizisten. Sie kritisierten scharf,<br />
dass einige Erotik- und Esoterik-Titel über das Weltbild-Vertriebssystem<br />
zu erhalten waren. Obwohl diese „schmutzige“ Literatur<br />
weniger als 0,2 Prozent des Umsatzes ausmachte, war der<br />
Vorwurf der Doppelmoral in der Welt. Die Wellen der Empörung<br />
schlugen hoch. Sogar Papst Benedikt XVI. mahnte eine Korrektur<br />
an.<br />
In dieser Situation beschlossen die Bischöfe, sich von der direkten<br />
Konzernbeteiligung zu trennen. Der Aufsichtsrat wurde ausgetauscht,<br />
als neuer Vorsitzender übernahm Generalvikar Beer die<br />
Leitung. Man plante die Überführung des Konzerns in eine Stiftung.<br />
Dann aber verbauten die finanziellen Sorgen des Unternehmens<br />
diesen Weg. Für die Banken, auf deren Kredite Weltbild angewiesen<br />
ist, waren diese Verwerfungen nur schwer nachvollziehbar.<br />
Sie mussten den Eindruck bekommen, die Eigentümer stünden<br />
nicht mehr zu ihrem Konzern.<br />
Diesem Eindruck sind die Bischöfe nun mit<br />
ihrer Fuldaer Erklärung entgegengetreten.<br />
Ähnlich wie Politiker und der Zentralbankchef<br />
in der Euro-Krise haben sie<br />
den Versuch unternommen, das Vertrauen<br />
der Gläubiger wieder herzustellen,<br />
indem sie sich zum Fortbestand des<br />
Unternehmens bekennen. Da die Banken<br />
wissen, über welche Vermögenswerte<br />
die Gesellschafter verfügen,<br />
dürfte auch das Vertrauen in<br />
die Überlebensfähigkeit der<br />
GmbH wiederhergestellt<br />
sein. „Das sind für Weltbild<br />
und seine Mitarbeiter<br />
gute Nachrichten,
5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 e PAPer-sPeZIAL<br />
hierüber freuen wir uns sehr“, kommentierte Weltbild-Geschäftsführer<br />
Carel Halff (Foto). „Das Unternehmen begrüßt diese Entscheidung<br />
und dankt den Gesellschaftern auch im Namen der<br />
Mitarbeiter.“<br />
sehr vage gehalten<br />
Kritisch äußerten sich dagegen Beschäftigtenvertreter. Alles sei<br />
sehr vage gehalten und bereite mehr Sorgen als zuvor, sagte<br />
Betriebsratschef Peter Fitz. Der Augsburger Sekretär der Gewerkschaft<br />
ver.di, Thomas Gürlebeck, bedauerte, dass ein Personalabbau<br />
nicht deutlich ausgeschlossen wurde. Ludwig Ring-Eifel
5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 e PAPER-SPEZIAL<br />
Papst Franziskus<br />
im Interview<br />
mit der italienischen Zeitung “La Repubblica”<br />
I<br />
n der italienischen Tageszeitung<br />
”La Repubblica” hat Papst Franziskus<br />
– nach dem viel beachteten Interview<br />
mit einer Jesuitenzeitschrift –<br />
jetzt ein Interview gegeben,<br />
das erneut für Schlagzeilen<br />
sorgte. Er bekräftigt darin<br />
seinen Willen zur<br />
Erneuerung von Kirche<br />
und Vatikan.<br />
Radio Vatican hat Teile<br />
des Interviews ins<br />
Deutsche übersetzt<br />
und dokumentiert die<br />
wichtigsten Themen<br />
auf seiner Internetseite.<br />
Foto: KNA
Die schönste<br />
Musik aus<br />
vier Jahrzehnten<br />
Über den hl. Franziskus<br />
Die katholische Kirche gedenkt am 4. Oktober<br />
des heiligen Franziskus. Er wurde in Assisi geboren<br />
und ist einer der beliebtesten Heiligen.<br />
Er lebte freiwillig in Armut und wurde zum Namensgeber<br />
und Vorbild für den heutigen Papst.<br />
Erntedankfest<br />
Ein Fest nicht nur für Kinder: Erntedank. Wir alle<br />
erinnern damit einmal im Jahr daran, dass wir<br />
ohne die Feldfrüchte, ohne Obst und Gemüse<br />
nicht leben könnten. In Deutschland feiert die<br />
katholische Kirche das beliebte Fest am ersten<br />
Sonntag im Oktober.<br />
www.radio-augsburg.de
das aktuelle katholische<br />
nachrichten-magazin<br />
Audienz:<br />
„Wir sind eine kirche der sünder …“<br />
03:59<br />
katholisch 1.tv - das Magazin (KW 39/2013)<br />
www.katholisch1.tv
KATHOLISCHE<br />
SonntagsZeitung<br />
<strong>Termine</strong> und<br />
gottesdienste
TermIne 5./6. Oktober 2013 / Nr. 40<br />
exerzitien<br />
Leitershofen,<br />
„...die in ihren Herzen barfuß zu dir<br />
unterwegs sind“,<br />
Ignatanische Einzelexerzitien, mit Pfr.<br />
Clemens Grünebach, Maria Hitzelberger<br />
und Kyrilla Schweitzer, So., 20.10., bis<br />
So., 27.10., Diözesan-Exerzitienhaus St.<br />
Paulus, Informationen und Anmeldung:<br />
Telefon 08 21/9 07 54 - 0.<br />
glaube / geistliches<br />
Leitershofen,<br />
meditieren mit Leib und seele,<br />
mit Pfr. Ajai Arackal, Fr., 11.10., bis So.,<br />
13.10., Diözesan-Exerzitienhaus St. Paulus,<br />
Informationen und Anmeldung: Telefon<br />
08 21/9 07 54 - 0.<br />
Wallfahrten<br />
Biberbach, st. Jakobus maj., „Zum<br />
Herrgöttle von Biberbach“, Telefon<br />
0 82 71/29 36, Hl. Messen mit Predigt an<br />
Silvester-Highlights<br />
in aller Welt<br />
z. B.<br />
Jahreswechsel in Venedig mit Konzert<br />
im Teatro La Fenice und Silvester-Dinner<br />
4 Reisetage<br />
ab 1675,– €<br />
Mehr Infos zu kultimer, Eventreisen von Studiosus, erhalten Sie bei:<br />
Reisebüro hinter dem Perlach<br />
Inhaberin: Erika Schmutz<br />
Metzgplatz 2<br />
86150 Augsburg<br />
Telefon 0821/34 56 10<br />
reisen@reisebuero-perlach.de<br />
...und ab in den Urlaub !<br />
Intensiverleben<br />
92x92mmLogo_Adresse_Layout 1 01.02.11 16:36 Seite 1<br />
Reisebüro<br />
hinter dem Perlach<br />
Inhaberin: Erika Schmutz<br />
Metzgplatz 2 • 86150 Augsburg<br />
Tel.: 0821.34 56 10 • Fax: 0821.34 56 129<br />
E-Mail: reisen@reisebuero-perlach.de<br />
Internet: www. reisebuero-perlach.de<br />
www.reisebuero-perlach.de<br />
Sonn- und Feiertagen: 10 Uhr, Sa.: 18.30<br />
Uhr Rkr., 19 Uhr Vorabendmesse, Do.: 19<br />
Uhr Abendmesse, Rkr.: täglich 18.30 Uhr,<br />
jeden 13. des Monats: 18.30 Uhr Fatima-<br />
Rkr., jeden 1. Montag im Monat: 19-20<br />
Uhr stille Anbetung, jeden 3. Montag im<br />
Monat: 19.30 Uhr Taizé-Gebet. – Kirchenführungen<br />
jeden Sonn- und Feiertag um<br />
15 Uhr.<br />
Breitenbrunn, maria Baumgärtle,<br />
Telefon 0 82 65/9 69 10, Hl. Messen an<br />
Sonn- und Feiertagen: 7.30, 9 und 10.15<br />
Uhr Messe, 8.30 Uhr Rkr., 13.30 Uhr Andacht<br />
mit sakramentalem Segen. - BG:<br />
täglich 9-11.30 Uhr, 14-17.30 Uhr und<br />
18.30-20 Uhr, sonntags 14-15 Uhr. -<br />
Sonn- und Wallfahrtstage und am Fatimatag:<br />
BG vormittags während der Gottesdienste<br />
nur in der Wallfahrtskirche,<br />
anschließend wieder in der Hauskapelle.<br />
Anmeldung für Beichtgespräche: Telefon<br />
0 82 65/9 69 10.<br />
Friedberg, unseres Herren ruhe,<br />
Telefon 08 21/60 15 11, Sa., 5.10., 8 Uhr<br />
Laudes, 8.30 Uhr Messe, ab 9.15 Uhr euchar.<br />
Anbetung (Dreikönigskapelle), 15-<br />
16 Uhr BG. - So., 6.10., 7 und 8 Uhr Messe,<br />
10 Uhr Messe, 14 Uhr Rkr., ab15.30<br />
Uhr euchar. Anbetung (Dreikönigskapelle),<br />
16 Uhr geistliche Kirchenführung mit<br />
Armin Rabel. - Mo. und Di., 8 Uhr Laudes,<br />
8.30 Uhr Messe, ab 9.15 Uhr euchar. Anbetung<br />
(Dreikönigskapelle), 14 Uhr Rkr.<br />
- Mi., 9.10., 8 Uhr Laudes, 8.30 und 18.30<br />
Uhr Messe, ab 9.15 Uhr euchar. Anbetung<br />
(Dreikönigskapelle), 14 Uhr Rkr., 17.45<br />
Uhr BG. - Do., 10.10., 8 Uhr Laudes, 8.30<br />
Uhr Messe, ab 9.15 Uhr euchar. Anbetung<br />
(Dreikönigskapelle), 14 Uhr Rkr. - Fr.,<br />
11.10., 8 Uhr Laudes, 8.30 Uhr Messe, ab<br />
9.15 Uhr euchar. Anbetung (Dreikönigskapelle),<br />
14 Uhr Rkr. - Morgenlob (Laudes):<br />
werktags 8 Uhr, Wallfahrtsbüro: Di.<br />
9.15-10 Uhr, Do. 9.15-11.30 Uhr.<br />
kaufbeuren, Crescentiakloster,<br />
Telefon 0 83 41/90 70, Besuch des Reliquienschreins<br />
in der Klosterkirche und<br />
der Gedenkstätte der hl. Crescentia, Führungen<br />
nach Vereinbarung, jeden Samstag<br />
um 11 Uhr Pilgergottesdienst in St.<br />
Martin.<br />
maria steinbach, Wallfahrtskirche,<br />
Telefon 0 83 94/92 58 01 - 0, So., 6.10., 7<br />
Uhr Frühmesse, 8.30 Uhr Rkr. in den Wallfahreranliegen,<br />
9 Uhr Amt mit feierlicher<br />
Einholung der Erntedankkrone, Musik:<br />
Kirchenchor, 11.30 Uhr Wallfahrermesse,<br />
14 Uhr Andacht, Salve Regina und<br />
Segen; bei guter Witterung Prozession<br />
zur Feldkapelle. - Mo., 7.10., 9 Uhr Messe.<br />
- Di., 8.10., 10 Uhr Messe, 17.15 Uhr<br />
Salve Regina und Rkr. - Mi., 9.10., 8 Uhr<br />
Morgenlob, 17.15 Uhr Salve Regina und<br />
Rkr. - Do., 10.10., 8 Uhr Messe, 17.15 Uhr<br />
Salve Regina und Rkr. - Fr., 11.10., 8.30<br />
Uhr Salve Regina und Rkr., 9 Uhr Amt zu<br />
Ehren des Hl. Kreuzes und der Schmerzhaften<br />
Muttergottes, 19.15 Uhr Abendmesse.<br />
– Das Wallfahrtsmuseum ist nach<br />
Vereinbarung geöffnet.<br />
matzenhofen, Zur schmerzhaften<br />
muttergottes, Telefon 0 73 43/64 62, jeden<br />
Freitag: 8.30 Uhr BG und Rkr., 9 Uhr<br />
Messe.<br />
mönchsdeggingen, Wallfahrtskirche,<br />
Klosterstraße 5, Telefon 0 90 81/33 44,<br />
Sa., 5.10., 9 Uhr Marienmesse am Herz-<br />
Mariä-Samstag. – So., 6.10., 10.30 Uhr<br />
Sonntagsmesse zum Erntedank, 17 Uhr<br />
Oase: Erntedankbetrachtung mit Aussetzung<br />
des Allerheiligsten. - Mi., 9.10.,<br />
18.30 Uhr Rkr. am Gnadenaltar, 19 Uhr<br />
Messe. - Do., 10.10.,10.30 Uhr Wallfahrtsmesse<br />
der Senioren von Meckenhausen<br />
mit anschl. Kirchenführung.<br />
Opfenbach, Gebetsstätte Wigratzbad,<br />
Kapellenweg 7, Telefon 0 83 85/9 20 70,<br />
So., 6.10., 7 und 11 Uhr Messe, 9.30 Uhr<br />
Amt, 13.30 Uhr Bruderschaftsmesse mit<br />
Rosenkranzprozession, 18.45 Uhr Anbetung,<br />
19.30 Jugendgottesdienst (BG:<br />
9-12 und 13.15-14.30 Uhr). - Mo., 7.10.,<br />
7.30 und 11 Uhr Messe, 8-11 und 12-<br />
17 Uhr Anbetung, 10.30 Uhr BG. - Di.,<br />
8.10., wie am Mo., 18.30 Uhr Messe.<br />
- Mi., 9.10., Krankentag: 10 Uhr Messe<br />
mit Krankensalbung13.30 Uhr Krankenmesse<br />
mit euchar. Einzelsegen, 18.30<br />
Uhr Messe. - Do., 10.10. wie am Di., 20<br />
Uhr Sühne nacht, Heilungsgebet, Sühnestunden.<br />
- Fr., 11.10., wie am Di., 15 Uhr<br />
Kreuzweg. - Sa., 5.10., wie am Mo., 20<br />
Uhr Messe, Sühnegebete.<br />
Pfaffenhofen a. d. roth, marienfried,<br />
Telefon 0 73 02/9 22 70 od. - 41 10, Sonnund<br />
Feiertage: 8 Uhr Messe mit Predigt,<br />
9.30 Uhr Rkr. und BG, 10 Uhr Hochamt<br />
mit Predigt, 11.30 Uhr S. Missa in forma<br />
extraordinaria (nur sonntags), 14 Uhr<br />
Rkr. und BG, 14.30 Uhr Andacht mit Aussetzung<br />
des Allerheiligsten, 15 Uhr Pilgeramt<br />
mit Predigt. - Mo.-Fr. 7, 15 und<br />
19.30 Uhr Messe, 14.30 und 19 Uhr Rkr.<br />
- Jeden Do.: 20 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten<br />
und BG, 21 Uhr Messe mit<br />
Predigt, anschließend Krankensegen und<br />
Anbetung bis 23 Uhr. - Jeden Herz-Mariä-<br />
Samstag (nach dem Herz-Jesu-Freitag):<br />
14 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten<br />
und BG, 15 Uhr Messe mit Predigt, Segnung<br />
der Andachtsgegenstände und<br />
Krankensegen, 18 Uhr Aussetzung des<br />
Allerheiligsten und BG, 20 Uhr Hochamt<br />
mit Predigt, anschließend Sühneandacht<br />
und stille Anbetung, 24 Uhr Mitternachtsmesse<br />
mit Predigt, danach Anbetung bis<br />
zur Messe um 5.30 Uhr.<br />
sielenbach, maria Birnbaum,<br />
Maria-Birnbaum-Straße 51, Telefon<br />
0 82 58/99 85 - 0, jeden Sonntag: 11.15<br />
Uhr Messe.<br />
steingaden, Wieskirche,<br />
Telefon 0 88 62/93 29 30, Sa., 5.10., 9 Uhr<br />
BG, 10 und 11 Uhr Messe, 16 Uhr Andacht.<br />
- So., 6.10., 7.30 Uhr BG, 8.30 Uhr<br />
Messe, 11 Uhr Messe, Aktion Minibrot,<br />
14 Uhr Kulturführung Pfaffenwinkel, Thema:<br />
„Dominikus Zimmermann“, 17 Uhr<br />
Vesper zum Erntedankfest. - Mo., 7.10.,<br />
10 Uhr Messe. - Di., 8.10., 10 Uhr Messe.<br />
- Mi., 9.10., 9 Uhr BG, 10 Uhr Messe, 11<br />
Uhr allgemeine Kirchenführung, 11.45
5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 TermIne<br />
Neue Prämien<br />
für Ihre Empfehlung!<br />
Uhr musikalische Meditation, 14.30 Uhr<br />
allgemeine Kirchenführung, anschl. Pilgersegen.<br />
- Do., 10.10., 10 Uhr Messe.<br />
- Fr., 11.10., 18.30 Uhr Rkr. und BG, 19<br />
Uhr Messe.<br />
vilgertshofen, mariä schmerzen,<br />
Telefon 0 81 94/99 99 98, Sa., 5.10., 15<br />
Uhr Rkr. und BG, 15.30 Uhr Krankengottesdienst<br />
mit anschl. Segnung, 18.25<br />
Uhr Rkr. und BG, 19 Uhr Vorabendmesse.<br />
- So., 6.10., 10 Uhr Festgottesdienst<br />
zu Erntedank, anschl. Minibrot-Verkauf.<br />
- Di., 8.10., 9 Uhr Wallfahrtsmesse um<br />
Fürsprache der Schmerzhaften Muttergottes<br />
für alle Pilger und ihre Anliegen. -<br />
Do., 10.10., 9 Uhr Wallfahrtsmesse. - Fr.,<br />
11.10., 9 Uhr Messe in der Kapelle des<br />
Kreisseniorenheimes.<br />
violau, st. michael,<br />
Telefon 0 82 95/6 08, Sa., 5.10., 17.30<br />
Uhr BG, 18 Uhr EVAM, Musik: Blaskapelle<br />
Violau. - So., 6.10., 10 Uhr Pfarr- und<br />
Wallfahrtsgottesdienst, Musik: Olchinger<br />
Sänger, anschl. Gebet der MMC, 17 Uhr<br />
Rkr.-Andacht. - Mi., 9.10., 8.30 Uhr BG, 9<br />
Uhr Pilgermesse am Gnadenaltar.<br />
Wemding, maria Brünnlein,<br />
Telefon 0 90 92/96 88 - 0, jeden Sonnund<br />
Feiertag: 8 und 10 Uhr Amt mit Predigt,<br />
9.15 Uhr BG, 9.30 und 13.30 Uhr<br />
Rkr., 14 Uhr Andacht mit eucharistischem<br />
Segen. - Werktags: 9 Uhr Pilgergottesdienst.<br />
- BG: So. 9.15 Uhr, Fr. 19.30 Uhr,<br />
werktags nach Vereinbarung, Fatimatag<br />
ab 7 Uhr.<br />
Witzighausen, mariä geburt,<br />
Telefon 0 73 07/2 22 22, www.wallfahrtwitzighausen.de,<br />
jeden Sonntag: 18 Uhr<br />
Abendlob.<br />
Ziemetshausen, Maria Vesperbild,<br />
Telefon 0 82 84/80 38, So., 6.10., 7-11 Uhr<br />
BG, 7.30 und 8.30 Uhr Messe, 10.15 Uhr<br />
Pilgeramt für die lebenden und verstorbenen<br />
Wohltäter der Wallfahrt, Predigt:<br />
Apostol. Protonotar W. Imkamp, Musik:<br />
Musikverein Balzhausen (Übertragung<br />
auf die Außenbildschirme der Kirchenvorplätze),<br />
18.55 Uhr Rkr. und BG, 19.30<br />
Uhr Messe. – Ein Klosterbus fährt um 9.10<br />
Uhr in Augsburg/Hbf ab (Bahnsteig A),<br />
Rückfahrt: 14.15 Uhr, Auskunft: Telefon<br />
0 82 84/80 38.<br />
Andechs,<br />
Wallfahrt der Oberschlesier und Schlesier,<br />
So., 13.10., 11 Uhr Messe mit J. Piegsa<br />
und Konzelebration, Informationen: Telefon<br />
08 21/9 35 49.<br />
Wallfahrt nach slowenien, kroatien,<br />
Adria, Herzegowina,<br />
Brezje-Nationalheiligtum von Slowenien<br />
mit Gnadenbild „Maria Hilf“ von Lukas<br />
Cranach, Kroatien, Medjugorje, Mostar,<br />
Neretvatal, Kravica-Wasserfälle, Adria,<br />
mit Priester, 14.-20.11., Informationen<br />
und Anmeldung: Telefon 0 83 79/76 62.<br />
Wallfahrts-reise nach schönstatt/<br />
rhein,<br />
Buswallwahrt zur Eröffnung des Jubiläumsjahres<br />
Schönstatts, Programm: Festakt<br />
mit Erzbischof Zollitsch, Uraufführung<br />
Kentenich-Musical „Auf dem Hochseil“,<br />
informative Begegnungen mit Zeitzeugen,<br />
Sakrament der Versöhnung uvm.,<br />
Fr., 18.10., bis So., 20.10., Anmeldung:<br />
Telefon 0 83 26/6 27 oder 0 90 71/98 06.<br />
musik<br />
Baar,<br />
„Auf Flügeln des gesanges“,<br />
romantische Lieder und Duette von Liebe,<br />
Lust und Leben, mit Birgit Rein (Sopran)<br />
und Bettina Walter-Hein (Mezzosopran),<br />
Klavierbegleiter: Hans Feigl, Eintritt frei,<br />
So., 6.10., 17 Uhr, Pfarrzentrum.<br />
kaufering/steingaden,<br />
Oratorium „Elias“ (Bild),<br />
von Felix Mendelssohn-Bartholdy, Begleitung:<br />
Sinfonieorchester des Landkreises<br />
Kaiserslautern, Gesangssolisten aus<br />
London, Düsseldorf, Augsburg und München,<br />
Sa., 5.10., 17 Uhr, Welfenmünster<br />
Steingaden und So., 6.10., 17 Uhr Kirche<br />
Maria-Himmelfahrt Kaufering.<br />
memmingerberg,<br />
Benefizkonzert,<br />
des Allgäu-Schwäbischen Musikbundes,<br />
Projektorchester „Herbstwind 55+“, So.,<br />
6.10., 17 Uhr, Sport- und Festhalle.<br />
Thannhausen,<br />
Benefizkonzert für Indien,<br />
Kirchenmusiker Wolfram Seitz (Foto) und<br />
Trompeter Jürgen Steber, Werke von der<br />
Renaissance bis zur Klassik, Trompetenkonzert<br />
in F-Dur des 24-jährigen Wolfram<br />
Seitz, Eintritt frei, Sa., 5.10., 19 Uhr,<br />
Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt.<br />
show<br />
Augsburg,<br />
Afrika! Afrika! (Bilder),<br />
André Hellers Originalproduktion, Mo.,<br />
11.11., bis Mi., 13.11., Schwabenhalle,<br />
Tickets: an allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />
und Telefon 01806/229929.<br />
Überzeugen Sie Freunde, Verwandte<br />
oder Bekannte von einem Abo<br />
der Katholischen SonntagsZeitung<br />
und Sie erhalten eines unserer<br />
attraktiven Geschenke.<br />
▲<br />
GRILL CHEF BY LANDMANN<br />
Holzkohle-Kugelgrill<br />
Fahrbar, verchromter Grillrost,<br />
emaillierte Feuerschüssel und Haube.<br />
Grillrost: ca. Ø 44 cm,<br />
Feuerschüssel ca. Ø 47 cm.<br />
▲<br />
EVA SOLO<br />
Karaffe mit 4 Gläsern<br />
Karaffe mit 4 Gläsern, mundgeblasen<br />
aus bestem Qualitätsglas, tropffreier<br />
Edelstahl-Ausguss, spülmaschinenfest.<br />
Inhalt der Karaffe: ca. 1 Liter, Inhalt<br />
der Gläser: ca. 0,25 Liter.<br />
▲<br />
SILIT Edelstahl-Besteck-Set<br />
„Midi“, 30-tlg.<br />
30tlg. Set bestehend aus: 6 Tafelmessern,<br />
6 Tafelgabeln, 6 Tafellöffeln,<br />
6 Kaffeelöffeln und 6 Kuchengabeln.<br />
Spülmaschinengeeignet.<br />
Material: Edelstahl, rostfrei.<br />
Prämienauslieferung spätestens 8 Wochen nach Eingang der Abonnementgebühr.<br />
Für Geschenk-Abonnements und Werbung von im gleichen Haushalt lebenden Personen<br />
dürfen keine Prämien gewährt werden.<br />
Bitte ausfüllen und einsenden an:<br />
Katholische SonntagsZeitung · Leser service · Postfach 111920 · 86044 Augsburg<br />
Ich habe den neuen Leser vermittelt.<br />
Bitte senden Sie mir das ange kreuzte Geschenk:<br />
Karaffe mit Gläsern Kugelgrill Edelstahl-Besteck-Set<br />
6108326 2336881 6096077<br />
Vorname / Name<br />
Straße / Hausnummer<br />
PLZ / Ort<br />
Ich bin der neue Leser.<br />
Schicken Sie mir die „Katholische SonntagsZeitung“ für mindes tens ein Jahr und darüber<br />
hinaus bis auf Widerruf. Die Kündigungsfrist beträgt 6 Wochen zum Quartalsende.<br />
Ich bestelle die SonntagsZeitung als Druckversion als ePaper-Version<br />
Vorname / Name<br />
Straße / Hausnummer<br />
PLZ / Ort<br />
Ich wähle folgende Zahlungsweise:<br />
Bequem und bargeldlos durch 1/4-jährliche Bankabbuchung von EUR 26,70.<br />
✗<br />
Bankleitzahl (vom Scheck abschreiben)<br />
Bank<br />
Kto.Nr.<br />
Gegen Rechnung zum Jahrespreis von EUR 106,80.<br />
Datum / Unterschrift<br />
✂<br />
SZA
vIII dIe WoCHe Im ALLgÄu 5./6. Oktober 2013 / Nr. 40<br />
sonntag, 6. oktober<br />
obsttag<br />
Illerbeuren – Zu einem Obsttag lädt<br />
das Schwäbische Bauernhofmuseum<br />
Illerbeuren am Sonntag, 6. Oktober,<br />
zwischen 11 und 17 Uhr ein. Seit 28 Jahren<br />
betreibt Anton Klaus intensive Sortenkunde.<br />
Allein in seinem heimischen Garten<br />
gedeihen bereits 550 Sorten. In Illerbeuren<br />
bestimmt er am 6. Oktober von den<br />
Besuchern mitgebrachte Äpfel. Es sollten<br />
drei bis fünf Früchte mit Stiel mitgebracht<br />
werden. In einer Sortenausstellung sind<br />
alte und bewährte Sorten neben neuen<br />
oder seltenen Früchten zu sehen. Zudem<br />
gibt es ein umfangreiches Rahmenprogramm,<br />
unter anderem mit den Themen<br />
„Pflanzenschutz und Baumpflege“ sowie<br />
Binden von Herbstgestecken. Info: www.<br />
bauernhofmuseum.de<br />
rustikalmarkt<br />
Kaufbeuren – Ein breites Angebot an<br />
kunsthandwerklichen Artikeln – von<br />
Bernsteinschmuck über Nostalgiespielzeug<br />
und Seifen bis hin zu Naturlederwaren<br />
– gibt es beim Rustikalmarkt am<br />
Sonntag, 6. Oktober, am Hafenmarkt in<br />
der Kaufbeurer Innnenstadt. Der Kunsthandwerkermarkt<br />
kann von 11 bis 18<br />
Uhr besucht werden.<br />
Floh- und Trödelmarkt<br />
Oberstdorf – Buntes Markttreiben und<br />
Trödel aller Art erwartet die Besucher am<br />
Sonntag, 6. Oktober, von 6.30 bis 15.30<br />
Uhr beim Flohmarkt auf dem Parkplatz<br />
der Oberstdorf-Therme. Der Flohmarkt<br />
findet nur bei trockener Witterung statt.<br />
Marionettenoper<br />
Lindau – Die Lindauer Marionettenoper<br />
zeigt am Sonntag, 6. Oktober,<br />
16 bis 18 Uhr, im Stadttheater „Die<br />
Entführung auf dem Serail“ von Wolfgang<br />
Amadeus Mozart. Info/Tickets:<br />
www.marionettenoper.de<br />
„rund um die Zwetschge“<br />
Immenstadt-Bühl – Im Naturerlebniszentrum<br />
Allgäu (NEZ) im AlpSeeHaus in<br />
Immenstadt-Bühl dreht sich am 6. Oktober<br />
von 10 bis 12 Uhr alles „Rund um die<br />
Zwetschge“. Die Zwetschge ist ein Baum<br />
mit vielen Möglichkeiten, vom Holz bis<br />
zum Kern. Gabi Finger, Allgäuer Wildkräuterfrau,<br />
gibt Anregungen. Ohne Anmeldung.<br />
Erwachsene zahlen sechs Euro,<br />
Kinder drei Euro, Familien zwölf Euro.<br />
schaftag im Bergbauernmuseum<br />
DIEPOLZ (oh) – Am Sonntag, 6. Oktober, ist Allgäuer Schaftag im Allgäuer<br />
Bergbauernmuseum in Diepolz. Der Verein Allgäuer Schafhalter präsentiert<br />
alles rund um das Schaf: Eine Rassevorstellung, Schauhüten mit<br />
Hunden, Schafe scheren, Spinnen und ein Schäfermarkt stehen auf dem<br />
Programm. Der Schaftag kann von 10 bis 18 Uhr besucht werden. Info:<br />
www.bergbauernmuseum.de<br />
Foto: Allgäuer Bergbauernmuseum<br />
montag, 7. oktober<br />
oberstaufen<br />
20 Uhr, Offene Männergesprächsrunde<br />
für Einheimische und Gäste, Pfarrheim<br />
St. Peter und Paul, Kirchplatz 7.<br />
memmingen<br />
19.15 Uhr, „Orgelmusik zum Wochenbeginn“,<br />
Chordirektor Christian Weiherer an<br />
der großen Jann-Orgel, Stadtpfarrkirche<br />
St. Josef, Eintritt frei.<br />
kaufbeuren<br />
18 Uhr, Führung durch den Kloster-Berggarten,<br />
Eingang gegenüber der Klosterkirche,<br />
Crescentiaplatz, Eintritt frei, Spenden<br />
willkommen, Besuchergruppen bitte<br />
voranmelden: Telefon 0 83 41/90 70.<br />
dienstag, 8. oktober<br />
oberstaufen<br />
14.30 bis 16.30 Uhr, Kaffee-Treff im<br />
Pfarrheim, gestaltet vom Missionskreis,<br />
es können auch Eine-Welt-Waren erworben<br />
werden, Pfarrheim St. Peter und<br />
Paul, Kirchplatz 7.<br />
Bad Wörishofen<br />
19.30 bis 21 Uhr, Oldie-Abend mit dem<br />
Kurorchester Musica Hungarica (Songs<br />
aus den 60er, 70er und 80er Jahren), Kurhaus,<br />
mit Kurkarte freier Eintritt.<br />
mittwoch, 9. oktober<br />
kaufbeuren<br />
15 Uhr, Führung für Einzelpersonen durch<br />
die Crescentia-Gedenkstätte, Treffpunkt:<br />
Klosterpforte, Eintritt frei, Spenden willkommen.<br />
schwangau<br />
15 Uhr, Kräuterwanderung am Tegelberg,<br />
ab Parkplatz Tegelbergbahn,<br />
Mindestteilnehmerzahl sechs Personen,<br />
mit Gästekarte fünf Euro, ohne<br />
sieben Euro, Anmeldung in der Tourist-<br />
Info Schwangau, Münchener Straße 2,<br />
Telefon 0 83 62/8 19 80, erforderlich.<br />
donnerstag, 10. oktober<br />
oberstaufen<br />
20 Uhr, „Nationalparks und Naturwunder<br />
im Südwesten der USA“, Diavortrag von<br />
Günter Gokorsch, Pfarrheim St. Peter und<br />
Paul, Kirchplatz 7.<br />
Bad Wörishofen<br />
14 Uhr, Wanderung mit Besichtigung der<br />
Alten Mühle, Baujahr 1402, in Kirchdorf<br />
(acht bis zehn Kilometer), Treffpunkt<br />
Steinbrunnen am Kurhaus, Bonifaz-Reile-<br />
Weg, mit Kurkarte freier Eintritt.<br />
oberstdorf<br />
11 Uhr, Bergmesse der Katholischen Kurseelsorge,<br />
Fellhorn, Station Schlappoldsee.<br />
Freitag, 11. oktober<br />
ottobeuren<br />
19.30 Uhr, Chorkonzert „Himmelstraum“,<br />
mit den Brill-Kindern aus Bad Grönenbach<br />
und den St. Martins-Chorknaben im<br />
Rahmen der „18. Ottobeurer Herbstzeitlosen“,<br />
Aula der Mittelschule Ottobeuren<br />
Bergstraße 80, Karten: Touristikamt Telefon<br />
0 83 32/92 19 50, Vorverkauf: fünf<br />
Euro, Abendkasse: sieben Euro, Einlass<br />
19 Uhr.<br />
memmingen<br />
20 Uhr, Premiere: „Der Mann, der Sherlock<br />
Holmes war“, Musical im Stil der<br />
30er Jahre von Marc Schubring und Wolfgang<br />
Adenberg, Landestheater Schwaben,<br />
Großes Haus, Theaterplatz 2, Vorverkauf<br />
Landestheater Schwaben, Info:<br />
www.landestheater-schwaben.de<br />
Bad grönenbach<br />
19.30 Uhr, „Nacht-Wandler-Abendgesänge“<br />
mit dem Ensemble „Entzücklika“,<br />
Stiftskirche Bad Grönenbach, Eintritt frei,<br />
Spenden erwünscht.<br />
samstag, 12. oktober<br />
memmingen<br />
11 bis 22 Uhr, Memminger Jahrmarkt,<br />
Innenstadt, bis 20. Oktober.<br />
Bad Wörishofen<br />
„Unsere Wildtiere“, Ausstellung im Rahmen<br />
der „Hubertuswoche“ Kurhaus, zu<br />
den Öffnungszeiten des Kurhauses.<br />
oberstdorf<br />
8 bis 18 Uhr, Gallusmarkt (Krämermarkt),<br />
rund um den Oberstdorfer Kirchturm und<br />
in der Fußgängerzone.<br />
Bad grönenbach<br />
20 Uhr, Finale der „SchlossKultur“: „Die<br />
Quetschenweiber“, Karten: Kurverwaltung,<br />
Telefon 0 83 34/6 05 31.
5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 regIon I<br />
Wohin in der region 5.10. – 11.10.<br />
Aus den Pfarreien<br />
im stadtgebiet<br />
stadtmitte<br />
Dompfarrei<br />
sa., 5.10., 18 Uhr, erstes Cantate Domino<br />
nach der Sommerpause, Chormusik<br />
und Gregorianischer Choral „In voluntate<br />
tua, Domine“, Motetten a cappella<br />
von Schütz, Gabrieli, Bach, Penderecki<br />
(Erstaufführung), Domsingknaben. so.,<br />
6.10., 9 Uhr, Erntedankfest, Kapitelamt,<br />
Johann Ernst Eberlin (1702-1762) „Missa<br />
in Contrapuncto“, Domsingknaben, Basso<br />
continuo.<br />
sankt maximilian<br />
so., 6.10., 14.30 Uhr, Kirchenführung:<br />
„St. Max - 400 Jahre auf dem Weg“ mit<br />
Frau Doldi. mo., 7.10., 6.30 Uhr, Abfahrt<br />
von St. Max zur Altötting-Wallfahrt, Unkostenbeitrag:<br />
20 Euro, Anmeldung im<br />
Pfarrbüro. do., 10.10., 8.45 Uhr, Witwenfrühstück<br />
nach der Frauenmesse, im<br />
Pfarrheim, Franziskanergasse 4.<br />
Sankt Simpert<br />
di., 8.10., 18.45 Uhr, Bibelkreis mit Pfarrer<br />
W. Kratzer, Fortführung: „Wir betrachten<br />
das Leben Jesu mit dem Text des NT<br />
und meditieren über die Deckenbilder in<br />
Zillis.“ do., 10.10., 15 Uhr, Seniorennachmittag,<br />
„Wilhelm Emmanuel Ketteler -<br />
Streitbarer Bischof und Sozialreformer“,<br />
Referent: Alfred Brendle.<br />
sankt moritz<br />
so., 6.10., 10 Uhr, musikalische Gestaltung<br />
des Pfarrgottesdienstes am Erntedanksonntag<br />
mit Ambrosius-Ouartett<br />
(vokal) und Stefan Saule, Orgel. Im Anschluss<br />
Orgelmatinée.<br />
sankt Anton<br />
so., 6.10., 10.30 Uhr, nach dem Erntedank-Gottesdienst,<br />
Frühschoppen im<br />
Pfarrsaal.<br />
sankt Pankratius<br />
sa./so., 5./6.10., nach der Vorabendmesse<br />
und dem Gottesdienst, Verkauf<br />
von „Eine Welt Waren“, im Pfarrzentrum.<br />
so., 6.10., KAB-Kirchencafé in St. Pankratius.<br />
mo., 7.10., 16.30 Uhr, Seniorenturnen,<br />
im Pfarrzentrum. di., 8.10., 14<br />
Uhr, Jahresmitgliederversammlung des<br />
Frauenbundes, im Pfarrzentrum - Geändert<br />
wegen Dringlichkeit! mi., 9.10.,<br />
10 Uhr, Seniorentanz mit Anleitung, im<br />
Pfarrzentrum. do., 10.10., 14.30 Uhr, Seniorentreff<br />
Kolping: „Alles rund um den<br />
Wein“ mit Hubert Bitzl. Fr., 11.10., 19.30<br />
Uhr, Kolpingtreff, im Pfarrzentrum.<br />
unsere Liebe Frau<br />
so., 6.10., 10 Uhr, nach dem Familiengottesdienst,<br />
Einweihung des neuen Kindergartens,<br />
mit Weihbischof Anton Losinger.<br />
di., 8.10., 19.45 Uhr, Bibelgespräch<br />
„Wort des Lebens“, im Pfarrzentrum. mi.,<br />
9.10., 19.30 Uhr, Frauenbund: „Wir auf<br />
dem Sternenweg“ - unser Weg nach Santago<br />
de Compostela, im Pfarrzentrum.<br />
do., 10.10., 19 Uhr, Bibelgespräch, im<br />
Pfarrzentrum.<br />
Augsburg – oberhausen<br />
sankt Peter und Paul<br />
di., 8.10., 14.30 Uhr, Frauenbund - Oldtimer,<br />
Autorenlesung mit Eleonore Ulbrich.<br />
mi., 9.10., 16 Uhr, Kinderchor, im<br />
Pfarrhaus. do., 10.10., Kirchenchorprobe,<br />
im Pfarrheim St. Joseph.<br />
Sankt Joseph<br />
di., 8.10., 8.30 Uhr, Mutter-Kind-Gruppe,<br />
im Gemeindehaus. mi., 9.10., 14 Uhr,<br />
Café Jojo, Sozialstation. 16 Uhr, Kinderchor,<br />
im Pfarrhaus. do., 10.10., 8.30<br />
Uhr Mutter-Kind-Gruppe, im Gemeindehaus.<br />
19.30 Uhr, Kirchenchorprobe, im<br />
Pfarrheim St. Joseph.<br />
sankt martin<br />
so., 6.10., 11-13 Uhr, nach dem Erntedankgottesdienst,<br />
findet das Erntedankessen<br />
im Pfarrheim statt. Herzliche Einladung<br />
an alle.<br />
Augsburg - Bärenkeller<br />
sankt konrad<br />
sa., 5.10., Apfelpflückaktion der Pfadfinder.<br />
so., 6.10., 10 Uhr, Erntedankgottesdienst/Familiengottesdienst<br />
mit dem<br />
Kinderchor und Kindergartenkindern,<br />
Stadtteilfest auf dem Kirchenvorplatz.<br />
do., 10.10., 17 Uhr, Förderverein für Solziales<br />
St. Konrad, Jahreshauptversammlung,<br />
im Konradstüble.<br />
Augsburg – kriegshaber<br />
sankt Thaddäus und<br />
Hlgst. dreifaltigkeit<br />
mi., 9.10., 14.30 Uhr, Pfarrei-Nachmittag<br />
mit Vortrag: „Conques - eine Station auf<br />
dem französischen Jakobsweg“ von und<br />
mit Franz-Stefan Bauer, im Pfarrheim<br />
Heiligste Dreifaltigkeit.<br />
A. – Hammerschmiede<br />
Christkönig<br />
mi., 9.10., 14.30 Uhr, Seniorennachmittag,<br />
„Gemeinsame Weinrunde mit<br />
Musik“, Leitung: Hilde Hartwig, im Pfarrheim<br />
Edith Stein. Fr., 11.10., 19.30 Uhr,<br />
Preisschafkopfen, im Pfarrheim Edith<br />
Stein, Neuburger Str. 274.<br />
Augsburg – Herrenbach<br />
don Bosco<br />
mi., 9.10., 14.30 Uhr, Seniorenclub, Beginn<br />
mit Kaffee und Kuchen, „Ich muss<br />
die Wirbelsäule stärken“ mit Frau Enderes,<br />
im Pfarrsaal.<br />
Augsburg – Haunstetten<br />
sankt Pius<br />
so., 6.10., Sonntagsfahrt zur Pfarrkirche<br />
St. Ulrich in Eresing und Klosterladen St.<br />
Ottilien, Abfahrt 13 Uhr am Parkplatz.<br />
Gruppen & Verbände<br />
„gebetsstunde im geist der hl. Therese<br />
von Lisieux“, Augsburg, di., 8.10., und jeden<br />
zweiten Dienstag im Monat findet um<br />
17.30 Uhr in St. Peter am Perlach eine Gebetsstunde<br />
statt, Informationen: Theresienwerk,<br />
Telefon 08 21/51 39 31.<br />
kirchenführung in der st. galluskirche,<br />
Augsburg, sa., 5.10., und jeden 1. Sa.,<br />
im Monat, 13 Uhr, Dauer: 45 Min. Führung:<br />
kostenlos, Spenden erbeten.<br />
Was sonst passiert<br />
„Heilende meditation“ - Zur Ruhe kommen,<br />
in der Stille das Gespräch mit Gott<br />
suchen, mi., 9.10., und jeden Mittwoch,<br />
17.30-19 Uhr, Leitung: Gerhard Kellner,<br />
Haus Tobias, Augsburg, Stengelinstr. 7,<br />
Raum Tabor.<br />
Augsburg – Lechhausen<br />
sankt elisabeth<br />
so., 6.10., 10 Uhr, Weißwurstfrühstück,<br />
im Pfarrsaal St. Elisabeth. 19.30 Uhr,<br />
Volkstanz, im Pfarrsaal. mo., 7.10., 20<br />
Uhr, Beginn der Glaubensverkündigung,<br />
CATHEDRAL<br />
im Pfarrsaal. Weitere <strong>Termine</strong> jeden Mo.<br />
METROPOLITANA ECCLESIA<br />
u. Do., jeweils 20 Uhr. di., 8.10., 14.30<br />
Uhr, Gebetskreis, im Elisabethzimmer.<br />
mi., 10.10., 20 Uhr, Glaubensverkündigung,<br />
im Elisabethzimmer.<br />
Eine Auswahl ihrer Arbeiten präsentiert Gertraud Schoen unter dem Titel „Augusta,<br />
amo te – Augsburg, ich mag Dich“ vom 16. Oktober bis 7. November im Kundenzentrum<br />
der Kreissparkasse Augsburg am Martin-Luther-Platz.<br />
Foto: oh<br />
das „offene ohr“<br />
Katholische Gesprächsseelsorge in der<br />
Augsburger City, Montag bis Freitag, 16-<br />
18 Uhr, im Foyer Moritzsaal, erste Glastür<br />
am Eingang zum Moritzsaal:<br />
mo., 7.10., Prälat Norbert Maginot.<br />
di., 8.10., Pfarrer Manfred Krumm.<br />
mi., 9.10., Pfarrer Helmut Haug. do.,<br />
10.10., Pfarrer Max Stetter. Fr., 11.10.,<br />
Pfarrer Hubert Kranzfelder.
II region Augsburg gottesdienste vom 5. BIS 11. Oktober 5./6. Oktober 2013 / Nr. 40<br />
Alle Pfarreien sind verlinkt. Durch das Klicken auf den Pfarreinamen erhalten Sie zusätzliche Informationen.<br />
Dekanat Augsburg I<br />
A./Mitte, Hoher Dom,<br />
Kornhausgasse 8<br />
O<br />
Sa 7 M Else Häußler u. Lucai Heiss, 8<br />
MK: M im außerordentl. Ritus, 9.30 M<br />
Hildegard Erber u. Maria Jung, 16 BG,<br />
18 Cantate Domino. So 7.30 M Margarete<br />
Herz u. Walburga Burggraf, 9 Kapitelamt,<br />
10.30 Pfarr- u. Fam.-Go, 11.30<br />
M Michael Pater u. Josef Spyra u. Arnold<br />
Huber. Mo 7 Laudes, M f. d. armen Seelen,<br />
9.30 M Elt. Kessele u. Anna Geh,<br />
16.30 Rkr. Di 7 Laudes, M Geschw.<br />
Weckbach, 9.30 M Joseph Beutmiller,<br />
16.30 Rkr. Mi 7 M Kurt Hartmann, 9.30<br />
M Maria Haugg u. Josef Heiss, 16.30<br />
Rkr. Do 7 M Kreszentia Schlosser u. f. d.<br />
armen Seelen, 8.15 ökum. Go Bezirktag<br />
v. Schwaben, 9.30 M Anna Wiedemann,<br />
16.30 Rkr. Fr 7 M Agnes Schmid, 9.30 M<br />
Leitenmayer Alois u. f. d. armen Seelen,<br />
16.30 Rkr.<br />
A./Mitte, St. Anton, Imhofstr. 49<br />
Sa 9 M bis 12 u. 15-17 stille Anbetung,<br />
17.30 BG, 17.30 Rkr f. d. verst. d. verg.<br />
Woche, 18.30 Taize-Gebet (Wort-Go).<br />
So 9 BG, 9.30 PfG m. d. Kind. d. Albertuskinderg.,<br />
17.30 Okt.-Rkr, Anna-H.-<br />
Stift: 9 Wort-Go, Albertush.: 10.30 M.<br />
Mo 9 M, 17.30 Rkr f. Schüler u. Lehrer.<br />
Di 17.30 Rkr um Frieden, 18 M. Mi 10 M<br />
Anna Barthelme, 17.30 Okt.-Rkr f. uns.<br />
Fam. Do 9 M, 17.30 Rkr um geistl. Berufe.<br />
Fr 10 M Elfriede Kaufer u. Angeh. im<br />
Albertush., 17.30 Okt.-Rkr f. uns. Kranken,<br />
Anna-H.-Stift: 9 M.<br />
A./Mitte, Kirche der<br />
Dominikanerinnen, bei St. Ursula 5<br />
Mo-Fr 18 Euch.-Feier, am Do mit eingebauter<br />
Vesper. Auskünfte über die Klosterpforte,<br />
Tel.: 08 21/34 76 70.<br />
A./Mitte, St. Georg, Georgenstr. 18 O<br />
Sa 17.30 feierl. Okt.-Rkr u. BG, 18 VAM<br />
Hubert Baur u. Geschw. Kempter. So<br />
10 PfG z. Erntedank m. d. Kindertagesstätte,<br />
18 M Ruth Kehl JM, Angeh. Fam.<br />
Sickinger, Maria Wunderle, Maria Gleixner.<br />
Mo 9 M entfällt. Di 17.30 Rkr, 18 M<br />
Rosa Rathgeb. Mi 17.30 feierl. Okt.-Rkr,<br />
18 M f. d. Kranken d. Pfarrei, Helene<br />
Bechler, Anton Georg Hillenbrand u.<br />
Quirico Vicente. Do 17.30 Rkr, 18 M f. d.<br />
Weltmission. Fr 17.30 Rkr, 18 M Helene<br />
Bechler.<br />
A./Mitte, Hl. Kreuz,<br />
Dominikanerkloster, Hl.-Kreuz-Str. 3<br />
So u. Feiertags 10 Bet-Sing-M m. Ansprache,<br />
11.30 Bet-Sing-M m. Ansprache<br />
(an Tagen mit Festmesse um 11.45),<br />
17.30 Rkr. Mo-Sa 7 M, 8 M, 17.30 Rkr. BG<br />
nachzufragen an der Klosterpforte Heilig-<br />
Kreuz-Straße 3: Sa 7.45-8.15, 8.45-9.15,<br />
16-16.45. So 8-8.25. Mo-Fr 7.45-8.15,<br />
8.45-9.15. BG sämtliche BG in d. Beichtkapelle<br />
a. d. Klosterpforte Hl.-Kreuz-Str.<br />
3: Mo-Sa 7.45-8.15. So 9.15-9.45; Mo,<br />
Di, Do, Fr: 10-11.30, 15-17; Mi u. Sa: 10-<br />
11.30, Sa 16-16.45.<br />
A./Mitte, St. Margaret, Spitalgasse<br />
Hl. Messen in der außerordentlichen<br />
Form nach dem Messbuch von 1962. Sa<br />
8 M im Hohen Dom. So 10.30 Hochamt;<br />
2. Sonntag im Monat: 9.30 Christenlehre<br />
Spitalgasse 3, I. Stock. Mo 8.30 M. Di<br />
17.15 Rkr, 18 M. Do 1. Donnerstag im<br />
Monat: 19 M, anschl. Aussetzg., Einzelsegen,<br />
Anbetung bis 21; 3. Donnerstag<br />
im Monat: 19 M, anschl. Vortrag. Fr 15<br />
M.<br />
A./Mitte, Anbetungskirche<br />
Maria Stern, Sterngasse 5<br />
Tägl. 7.30-18 Euch. Anbetg. Mittagsgebet:<br />
11.45. Rkr 17.10. Vesper 17.35.<br />
Mo-Fr 7 M. Sa 7.30 M. So- u. Feiertage<br />
8 M. So- u. Feiertage 11 M spanische<br />
Gemeinde. Mo-Fr 6.40 Laudes, So- u.<br />
Feiertage 7.30 Laudes.<br />
A./Mitte, St. Maximilian,<br />
Franziskanergasse 8<br />
O<br />
Sa 17 Rkr entfällt. So 7.45 BG nach Vereinbarung,<br />
8.15 PfG, 10.30 Fam.-Go, M<br />
Elli Brunner, Erwin Haaga. Mo 17.30 Rkr<br />
entf., 18 AM entf. Di 8 M, 17 Rkr. Mi 18<br />
M im Vincentinum. Do 8 Frauen-M um<br />
geistl. Berufe, Andreas u. Maria Wagner,<br />
Rosa Mayr u. Rosa Knieger, 17 Rkr,<br />
18.15 im Blindenh. Fr 17.30 Rkr ,18 AM<br />
Wolfgang u. Manfred Kremer.<br />
A./Mitte, St. Moritz, Moritzplatz 5 O<br />
Sa 11 Taufe: Sipho Motzke, 16 BG im<br />
Dom, 18 1. So-M Jacques Guichemerre.<br />
So 10 PfG, 18 M. Mo 12.15 M f. Wolfsches<br />
Manual, 18 M Maria Nickl. Di<br />
12.15 M Walburga u. Josef Liedl, 18 M.<br />
Mi 12.15 M f. d. Mitarb. v. St. Moritz,<br />
18 M Johann Otto. Do 12.15 M f. Gottesackermessbündnis,<br />
16 M in d. Kirche<br />
des diako, 18 M Josef Wagner, 18.30<br />
euchar. Anbetung bis 20. Fr 9.30 M im<br />
Jakobsstift, 12.15 M Ingrid Nilson u. J.<br />
u. M. Albrecht, Walter Branner, 18 M<br />
Richard Kufner. Mo-Fr 17.15 Rkr in d.<br />
Kreuzkap. Mo-Fr 12 Engel d. Herrn.<br />
A./Mitte, St. Peter am Perlach<br />
Sa 9 M Theresienwerk. So 9 M Erntedank.<br />
Mo 9 M. Di 9 M n. Mg. ,17.30<br />
Theresienwerk. Mi 9 M. Do 9 M. Fr 9 M.<br />
A./Mitte, St. Sebastian,<br />
Sebastianstr. 24<br />
Sa 10 byzantinische Liturgie, Synaxis<br />
d. hl. Metropoliten v. Moskau. So 10 M<br />
entfällt.<br />
A./Mitte, St. Simpert, Simpertstr. 10<br />
Sa 17.30 Rkr, 18 VAM. So 9.30 Fam.-Go<br />
z. Erntedank, M Peter u. Luzia Heilander,<br />
† d. Fam. Link u. Matt, 11 M d. ital.<br />
Gem. f. Antonia, Domenico u. Rosaria,<br />
Taufe: Viola Calabrese. Mo 17.30 Rkr<br />
entf. Di 17.30 Rkr, 18 AM m. d. Bitte<br />
um gute Genesung d. drei Freundinnen<br />
Christina, Agnes u. Gertrud. Mi 17.30<br />
Rkr. Do 17.30 Rkr, 18 AM Josefa Meitinger<br />
u. Großelt. Fr 17.30 Rkr.<br />
A./Mitte, St. Stephan,<br />
Benediktinerabtei, Stephansplatz 6<br />
Sa 7 Konvent-M, 18 feierl. Vigil. So 10<br />
Konventamt, 18 Lateinische Vesper.<br />
Mo-Fr 6.45 Konvent-M, 18 Vesper. Tgl.<br />
19.30 Komplet.<br />
A./Mitte, St. Ulrich u. Afra,<br />
Ulrichsplatz 19<br />
O<br />
Sa 18 Rkr u. BG, 18.30 1. So-M. So 8 M,<br />
9 M in St. Marg., 10 Go im Sparkassenaltenh.,<br />
10.30 Fam.-Go, 18 Rkr, 18.30<br />
So-AM. Mo 9.15 M, 18 Rkr u. BG, 18.30<br />
M. Di 9.15 M, 18 Rkr u. BG, 18.30 M.<br />
Mi 8.45 Laudes in d. Basilika, 9.15 M,<br />
14 Go im parit. Hospitalst. St. Marg., 18<br />
Rkr in St. Marg., 18.30 M in St. Marg.<br />
Do 9.15 M, 18 Rkr u. BG, 18.30 M. Fr<br />
9.15 M, 18 Rkr u. BG, 18.30 M z. allerhl.<br />
Herzen Jesu, anschl. Anbetung.<br />
Firnhaberau, St. Franziskus,<br />
Hubertusplatz 1<br />
Sa 15 Tiersegn. z. Franziskusfest a. d.<br />
Kirchplatz, 17.30 Rkr u. BG, 18 VAM, M<br />
Maria u. Anton Schmid, Josef Bestele,<br />
Franz Schuhmeier. So 8.30 BG, 9 PfG,<br />
10.30 Fam.-Go, M Dorothea Binder, Matthias<br />
u. Agnes Binder, Rosa Heckmeier<br />
u. † Elt., 18 And. um geistl. Beruf. Mo<br />
8 M Rosemarie Metz, 17.30 Rkr. Di 8 M,<br />
17.30 Rkr. Mi 17.30 Rkr, 18 AM. Do 8.30<br />
M Franz Widmann, Simon Bux, 17.30 Rkr.<br />
Fr 8 M, 17.30 Rkr.<br />
Hammerschmiede, Christkönig,<br />
Pappelweg 7<br />
O<br />
Sa 7.30 M, 13 Trg.: Katharina Gillich u.<br />
Christian Seebach, 17 BG, 17.30 Rkr, 18<br />
O Kirchen mit einer Induktionsschleife für Schwerhörige.<br />
1. So-M † Anton Rudner, Elt. Schwab u.<br />
Angeh., † Herta Meyer z. JG, Alois Meyer<br />
m. Söhn. Bernhard u. Bertold u. Angeh.,<br />
† Lothar Krus z. JG, † Erna Karl. So 7.30<br />
BG, 8 M † Anna Geck, 10 PfG † Theresia<br />
Landgraf, † Wilhelmine Finkel u. Angeh.<br />
Fam. Nann, Finkel u. Cromwell, † Wolfgang<br />
Schuster, † Karolina Reizner z. JG,<br />
18 Rkr. Mo 7.15 M † Josef, Wolfgang<br />
u. Itta Daubmeier u. Sylvia Spandl, 18<br />
Rkr, 18.45 Beststd. Di 7.15 M, 18 Rkr.<br />
Mi 8.30 M † Heinz Kurzer, 18 Rkr. Do 18<br />
Rkr, 18.30 M. Fr 7.15 M, 18 Rkr.<br />
Herrenbach, Don Bosco,<br />
Don-Bosco-Platz 3<br />
Sa 10 Euch.-Feier im AWO-Heim, 17.45<br />
Altenb. Rkr, 18 Euch.-Feier Fam. Chrastina<br />
u. Stammel. So 10.30 Euch.-Feier m.<br />
d. Kindertagesstätte. Don Bosco, Berta<br />
Gerold u. Angeh., Josef u. Karolina Höret<br />
u. Gallus Karg, 18 Vespergebet. Di 8<br />
Morgengebet, 17.30 Rkr, 18 Euch.-Feier,<br />
† d. Fam. Nelke, 19 Bibelgespräch in<br />
St. Wolfg. Do 17.30 Rkr, 18 Euch.-Feier<br />
Margarethe Heider, anschl. Komplet. BG<br />
nach Absprache.<br />
Hochfeld, St. Canisius,<br />
Hochfeldstr. 63<br />
O<br />
Sa 16.45 BG, 17.15 VAM. So 9.30 PfG.<br />
Di 10 M. Mi 18.30 M Vefi Schedel. Do 9<br />
M Cecilie Spieler. Fr 9 M † Elt. Ebenhöch<br />
u. Otto, 18 Rkr.<br />
Hochzoll, Heilig Geist, Grüntenstr. 19 O<br />
Sa 9 Wallfahrts-Go in M. Alber Elt. Irimitschuk,<br />
Gretel Röder, Dr. Karl Moßburger,<br />
16.30 BG, 17 Rkr, 17.30 Abendlob. So 8<br />
Laudes, 8.30 M Hermann Fischer, Albert<br />
Hauser, Josef Hahn, z. Dank, Anna Heinzelmann,<br />
11 M Mutterg. z. immerw.<br />
Hilfe, Herbert u. Josef Schels, 18 Vesper,<br />
18.30 AM Otto u. Maja, Max u. Emma,<br />
Hildegard u. Claus Weinkamm, Olga u.<br />
Eugen Reiss u. Gunther Arzt, Alois u.<br />
Erna Waha m. Elt. Mo 9 M Johann Leis u.<br />
Angeh., 16 Rkr in M. Alber. Di 17.30 Rkr<br />
in M. Alber, 18 AM in M. Alber Walburga<br />
Bauer, Karl Gruber, Franz u. Maria Moser.<br />
Mi 9 M Günther Bihler, Erich Kappeller,<br />
Rudolf Weis, Johann Tadler m. Elt.<br />
Katharina u. Johann u. Verw. Do 9 M<br />
Anton Higl, Franz Bräckle, Werner Feil,<br />
16 Rkr in M. Alber Fr 9 M Maria u. Johann<br />
Menhart, Fam. Wörner, 17.30 Rkr,<br />
18 AM Günther u. Anton Görgner, Albert<br />
u. Reiner Murr, Michael Uffinger, Helmut<br />
u. Walburga Hasenpusch, Franz u. Isolde<br />
Kroll, Anton u. Martha Mayr.
5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 region Augsburg gottesdienste vom 5. BIS 11. Oktober III<br />
Hochzoll, Zwölf Apostel,<br />
Zwölf-Apostel-Platz 1<br />
Sa 17.45 Rkr, 18.30 VAM Fam. Jordan u.<br />
Faulhammer, † d. Fam. Hans Schmidt u.<br />
Rosa Kegle. So 10 Fest-Go Fam. Mayr u.<br />
Bankowski, Alois Mack, Elisabeth Hotoran,<br />
17.45 Rkr. Mo 7.30 Hospiz: M,<br />
17.45 Rkr, 18.30 M Fam. Kosbu u. Bartl.<br />
Di 9 M Rosa Beyrle, 17.45 Rkr, 18.30<br />
Hospiz: M, 20 Gebetskr. d. charism. Erneuerung.<br />
Mi 17 Hospiz: euchar. Anbetung<br />
m. Liedern, Gebet, Stille u. Bibelmed.,<br />
17.45 Rkr, 18.30 M Fam. Mainka,<br />
Angeh. d. Fam. Kotterba, Szczypka Jerzy,<br />
19-19.45 euchar. Anbetung. Do 7.30<br />
Hospiz: M, 15.45 M im Sohnle-Heim,<br />
17.45 Rkr. Fr 6.40 Morgenlob - Laudes, 7<br />
M, 17.45 Rkr, 18.30 Hospiz: M.<br />
Lechhausen, St. Elisabeth,<br />
Elisabethstr. 56<br />
Sa 10.30 Tauff.: Nina Marla Siczek, Alessia<br />
Joy Francis u. Laura Marie Osterrieter,<br />
17.20 Rkr f. d. Völker d. Erde, 17.30 BG,<br />
18 M † Josef Engel, 20.15 M d. Neokatechum.<br />
Gem. So 8.20 Rkr, 9 M f. d. leb.<br />
u. † Angeh. d. Pfarrei, 10.30 M f. † Kazimierz<br />
Zimny JM u. Angeh. Mo 16.30 Rkr f.<br />
d. Kinder u. Jugendl. uns. Pfarrei. Di 7.30<br />
Morgengebet d. Gem. im Elisabethz., 9 M<br />
f. † Fam. Kainz u. Strauß, 16.30 Rkr f. uns.<br />
emeritierten Bischöfe. Mi 9 M † Fam.<br />
Wengrzik u. Angeh., 16.30 Rkr in d. Anl.<br />
d. jüdischen Glaubensbrüder- u. schwestern.<br />
Do 16.45 Aussetz. f. alle, die in d.<br />
Seelsorge arbeiten u. bes. f. d. Männer,<br />
die am Sa im Dom zu Diakonen geweiht<br />
werden, 18 M † Angeh. (T.). Fr 9 M n.<br />
Mg., 16.30 Rkr f. d. Fam. uns. Pfarrei.<br />
Lechhausen, St. Pankratius,<br />
Blücherstr. 13<br />
O<br />
Sa 8 M, 17 BG, 17.25 Okt.-Rkr, 18 1.<br />
So-M f. d. verst. Mitgl. d. Trachtenvereins,<br />
Fam. Fischer, Zerle u. Angeh., †<br />
Angeh. d. Fam. Krajak u. Ascher, † Elt.<br />
Kruck u. Bayer, Hedwig Lohr, Anton Lacher<br />
u. Angeh., Emilie Kühnl, Anna u.<br />
Johannes Holzmann. So 7 M, † Herz u.<br />
Klaus Müller, Dieter Götz, Maria Mielke<br />
u. Fritz Still, 8.30 PfG, 10.30 M entf., 18<br />
Okt.-Rkr. Mo 8 M Benedikt u. Hermine<br />
Privinsky, Anna Fink, 18 Okt.-Rkr. Di 8<br />
M Gottfried u. Martha Wolfrum, 18 Okt.-<br />
Rkr. Mi 8 M, 17 CF: Wort-Go im Casa<br />
Reha, 18.25 BG, Okt.-Rr in d. Anl. uns.<br />
Zeit, 19 M Sebastian u. Franziska Brandmair.<br />
Do 8 Brudersch.-Go, Sr. Sofie Engelburga<br />
Lutz, Franz Lutz, Fam. Kunisch<br />
u. Stefan, Ruth Schuhmann u. Margot<br />
Fabiunke, Günther Schmid, Albert Ortloff<br />
u. Helga Auer, 18 Okt.-Rkr. Fr 9 M Alfred<br />
Lauber u. Johanna Kreis, 18 Okt.-Rkr.<br />
Lechhausen, Unsere Liebe Frau,<br />
Blücherstr. 91<br />
Sa 17 1. So-M m. Vesper (Abendlob),<br />
Gertrude u. Eugen Horwath. So 9.25<br />
Okt.-Rkr u. BG, 10 Fam.-Go anschl. Einweih.<br />
d. neuen Kinderg. m. WB Dr. Dr.<br />
Anton Losinger, Joachim u. Josef Gigla<br />
m. Angeh., Anna u. Bruno Losert, Johann<br />
Sailer u. Maria Kühnl. Mo 8.25 Okt.-Rkr,<br />
9 M Peter, Viktoria u. Wolfgang Golling,<br />
Karl Gumpp als JM, 17 Okt.-Rkr im SZ St.<br />
Anna. Di 18.25 Okt.-Rkr, 19 M. Mi 8.25<br />
Okt.-Rkr, 9 M. Do 17 M im SZ St. Anna.<br />
Fr 8 M, anschl. Okt.-Rkr.<br />
Spickel, St. Wolfgang,<br />
Hornungstraße 26<br />
Sa 18 Euch.-Feier Therese u. Fritz Raad.<br />
So 9 Euch.-Feier. Di 19 Bibelgespräch.<br />
Mi 9 Euch.-Feier. Fr 18 Euch.-Feier. BG<br />
nach Absprache.<br />
Univiertel, Zum Guten Hirten, O<br />
Salomon-Idler-Straße 12<br />
Sa 9 M † Anna u. Isidor Braun m. beiders.<br />
Elt. u. allen Angeh., 18 Rkr u. BG.<br />
So 9 M † Wilhelm u. Adelheid Kuschek<br />
m. Ignaz u. Gisela, beiders. Elt., Großelt.<br />
u. Geschw., 10.30 Fam.-/Gem.-Go f.<br />
d. Pfarrgem., 18 AM † Angeh. d. Fam.<br />
Hirsch u. Huber, u. n. Mg. Mo 18 Rkr. Di<br />
18 M † Wladimir Axt. Mi 18 M. Do 18 M.<br />
Fr 9 M.<br />
Dekanat Augsburg II<br />
Bärenkeller, St. Konrad,<br />
Bärenstraße 22<br />
O<br />
Sa 17-18 BG, 17.30 Okt.-Rkr, 18 AM †<br />
Fam. Forscher u. Miller. So 8.30 M in St.<br />
Peter u. Paul, 10 Erntedank-Go, Fam-Go,<br />
19 AM. Mo 9.30 Okt.-Rkr, 10 Go Fam.<br />
Strehle u. Rödl. Di 18 euchar. Anbetung.<br />
Mi 9 Hausfr.-M, anschl. Okt.-Rkr. Do 19<br />
Tagesausklang m. geistl. Musik. Fr 8 Go<br />
Felizitas Steinacher, Max Weh, anschl.<br />
Okt.-Rkr.<br />
Bergheim, St. Remigius,<br />
Wirthshölzelweg 11<br />
So 7.30 M im Kloster, 9 Fam.-Go, 18.30<br />
JM Adelheid Gediga, M Georg Stiegel,<br />
Konrad Miehle u. Elt. Do 18.30 AM Heinrich<br />
Göttler, M Günther Heppner.<br />
Deuringen, St. Gabriel, Kapellenstr. 6<br />
So 9.15 M Wilma Kundinger, Johann Rittel.<br />
Di 18 Okt.-Rkr. Do 18.30 St. Josef: M<br />
Franz Wanitschek, Emilie u. Eduard Geiger<br />
m. So. Josef.<br />
Göggingen, St. Georg und Michael,<br />
Von-Cobres-Straße 8<br />
O<br />
Sa 8 Laudes, 15 Taufe: Timo Arlt, 17.15<br />
BG, 18 VAM Karl u. Anna Meinl, Georg<br />
Salcher u. Elt. So Hes: 8.30 Rkr, 9 Klinik-Go,<br />
GM: 9.15 PfG Martin u. Thekla<br />
Obermeier, 10.30 Taufe: Simon Hagl, 19<br />
Euch.-Feier. Mo 17 Okt.-Rkr. Di 9 Euch.-<br />
Feier/Requiem. Mi 18.30 AM Josefa Zoller<br />
m. Fam., Herbert Fischer m. Angeh.<br />
Fr 9 Euch.-/Feier, Requiem.<br />
Göggingen, Kuratie St. Johannes<br />
Baptist (Kur), Friedrich-Ebert-Str. 10<br />
So 10.45 Euch-Feier Fam. Ilg u. Mayer<br />
m. Angeh., So. Christin u. Alois Felkel u.<br />
Elt. Kostelnik, Elt. Schmid/Haugg, 10.45<br />
Kinderkirche f. 3 bis 8-jährige. Di 18.30<br />
Abendlob. Do 18 Okt.-Rkr, 18.30 AM<br />
Ljubo Duzevic, Franz Grimminger, Käthi<br />
Willi u. † Elt. u. Schw.-Elt.<br />
Festmesse mit italienischen Gläubigen<br />
AUGSBURG – Ihr 50-jähriges Bestehen beging die Katholische Italienische<br />
Mission mit einem Pontifikalamt in St. Simpert, das Bischof Konrad Zdarsa<br />
mit den Gläubigen feierte. In deutscher und italienischer Sprache konzelebrierten<br />
mit Bischof Zdarsa der frühere Ausländerseelsorger der Bischofskonferenz,<br />
Monsignore Wolfgang Miehle, Pfarrer Florian Geis, Pater Nikolaj<br />
Dorner OSB, Prälat Gerhard Bauer, Delegat PaterTobia Bassanelli SCJ, Don<br />
Giuseppe Gilberti, Don Mieczyslaw Trzaskowski, Pater Piotr Budrewcz sscc<br />
und Pater Bruno Zuchowski. Bischof Zdarsa erklärte, mit dem 50-Jahr-Jubiläum<br />
der Italienischen Mission feiere man den Ruf des Herrn, seine Gnade<br />
und seine Gegenwart in jedem Einzelnen. Menschen, die gezwungenermaßen<br />
ihre Heimat verließen, um Arbeit zu finden, seien leicht in Gefahr, ihre<br />
Wurzeln und auch die ihres Glaubens zu vergessen. „Der Glaube bewahrt<br />
ein Sück Heimat“, lobte Zdarsa die Arbeit der Katholischen Italienischen<br />
Mission. <br />
Text/Foto: Zoepf<br />
Göggingen, Zum Heiligsten Erlöser<br />
Wellenburger Str. 58<br />
Sa 18.30 VAM. So 10.30 Fam.-Go, 17-18<br />
ewige Anbetung. Mo 17 Rkr. Di 9 M, 17<br />
Rkr. Mi 19 AM. Do 17 Rkr. Fr 10 M, 17<br />
Rkr.<br />
Haunstetten, St. Albert, Tiroler Str. 7<br />
Sa 15 Taufe: Sofie Fülle, 17.30 BG, 18<br />
Rkr, 18.30 VAM. So 9.15 PfG, JM Maria<br />
Schäfer, JM Heinz Förster u. † Angeh.,<br />
Elisabeth u. Zachäus Brandmeier, 9.45<br />
WGF m. Komm.-Spend. im BRK-Pflegeh.<br />
Di 8 M, 8.30 Rkr. Mi 18.30 Rkr, 19 M.<br />
Do 15 Sen.-M. Fr 8 M, JM Maria Hackenberg,<br />
8.30 Rkr.<br />
Haunstetten, St. Georg, Dudenstr. 4 O<br />
Sa 8 MGK H., 13.30 MGK Tg.: Martin<br />
Mayr u. Viola Rau, 14 St.G. Trg.: Matthias<br />
Langenmeier u. Alexandra Weimer,<br />
17 Rkr. So 8 M Katharina, Kaspar u.<br />
Franz Lustig, 9 Klinik-Süd: Wort-Go-F. m.<br />
Komm.-Spendung, 10.30 PM Fam.-Go z.<br />
Erntedank, 19 M Wilhelm Müller, Otto u.<br />
Emma Jäger, Fam. Mihleisen. Mo 17 Rkr.<br />
Di 17 Rkr, ZK-Süd, 18.30 M Rosa Schiele.<br />
Keratokonus?<br />
Modernste Technik, geschulte Kontaktlinsen-Experten und innovative<br />
Kontaktlinsenmaterialien sind unser Garant für Ihre Zufriedenheit.<br />
Wir bitten um Terminvereinbarung unter 0821/45052-22!<br />
Prof. Dr. Stephan Degle<br />
Institut für Optometrie . Kontaktlinsen . Low-Vision<br />
Hoher Weg zum Dom . 86152 Augsburg<br />
Mi 17 Rkr. Do 18.30 BG u. stille Anbetung,<br />
19 M † Josef Filla u. Angeh., f. d.<br />
armen Seelen. Fr 17 Rkr.<br />
Haunstetten, St. Pius, Inninger Str. 29<br />
Sa 17.30 BG, 18 Marienvesper, 18.30 1.<br />
So-M Centa u. Georg Mattes u. To. Rosemarie<br />
u. Ludwig Betz, Heinrich u. Maria<br />
Felin u. Therese u. Sebastian Wallner. So<br />
8.30 M Peter Matheiowetz, Ged. Martin<br />
Haibl, 10.30 M f. d. Pfarrgem., Ged.<br />
Anni u. Fam. Schnierle u. Rebele. Mo 17<br />
Rkr. Mi 19 M Paul u. Margarete Hudalla.<br />
Di 17 Rkr. Mi 19 M Paul u. Margarete<br />
Hudalla. Mi 9.30 M, 16 M im AH Sauerbruchstr.<br />
n. Mg., 17 Rkr. Do 9.30 M n.<br />
M., 17 Rkr. Fr 9.30 M n. M., 15 M in Sen.-<br />
Wohnh. Wetterstein n. Mg., 17 Rkr.<br />
Inningen, St. Peter u. Paul<br />
So 9.30 Euch.-Feier Paul Dietmayr, Cäcilie<br />
u. Johann Gruchmann m. † Angeh.,<br />
Josef Negele u. Fam.-Angeh., Josef u.<br />
Centa Fiehl, Alois u. Berta Höfle, Antonie<br />
Renger, Max u. Brigitte Höfle m. Bettina.<br />
Mo 18 Okt.-Rkr. Di 18 Rkr 18.30<br />
AM Johann Erhard u. † Angeh., Elt. Hart-<br />
www.degle.de<br />
Anzeige_Keratokonus.indd 1 15.08.12, KW33 16:30
IV region Augsburg gottesdienste vom 5. BIS 11. Oktober 5./6. Oktober 2013 / Nr. 40<br />
mann u. Hendler. Mi Abr: 14.30 Euch.-<br />
Feier. Do 18.30 Abendlob. Fr 18.30 AM.<br />
Kriegshaber, Heilig Geist, Kapelle im<br />
Zentralklinikum Augsburg,<br />
Stenglinstraße 2<br />
Sa 19 M. So 10 M. Mo 10 M. Di 8 M, 19<br />
ökum. Abendgebet. Mi 16 M. Do 16 Rkr.<br />
Fr 19 Wort-Go-Feier.<br />
Kriegshaber, Heiligste Dreifaltigkeit,<br />
Ulmer Straße 199<br />
O<br />
Sa 17.15 Rkr, 17.30 BG, 18 VAM Fritz<br />
Wiedemann, Fam. Gaul-Müller. So 9<br />
Fest-Go, anschl. Rkr, 10.30 Fest-Go Fam.<br />
Hermann Tix, Fam. Rauner, Fam. Thalmeir.<br />
Mo 18 Rkr in d. SK, 18.30 AM in d.<br />
SK f. d. verst. d. JG 1911/14, Georg Grimminger<br />
u. Angeh., Paul u. Otmar Neher<br />
u. Angeh., Karl Haid, † Höpfner-Fendl. Di<br />
17 feierl. Okt.-Rkr in d. SK. Mi 8.30 Rkr in<br />
d. SK, 9 Sing-M in d. SK Werner Mödelein,<br />
† Garbe u. Spanrunft. Do 8.30 Rkr<br />
in d. SK, 9 M in d. SK. Fr 17 Rkr i. d. SK.<br />
Kriegshaber, St. Thaddäus,<br />
Ulmer Straße 63<br />
O<br />
Sa 17.30 BG, 18 VAM Agnes Belardi.<br />
So 9.30 Fest-Go Karl u. Helene Mölter,<br />
Ida Kummer, 11 Fest-Go im Thaddäuszentrum,<br />
St. Wolfh.-Saal. Mo 18 M in d.<br />
Turmkap. Di 9 Sing-M, anschl. Rkr in d.<br />
Unterkirche. Do 18 M in d. Turmkap. Stiftungs-M<br />
Viktoria u. Michael Großhauser.<br />
Fr 9 M in d. Turmkap.<br />
Leitershofen, Exerzitienhaus,<br />
Krippackerstr. 6<br />
Sa 7.15 M: So 11 M, danach Mittagessen<br />
mögl. (vorher Anmeldung a. d. Rezeption).<br />
Mo 7.15 M. Di 7.15 M: Mi 7.15<br />
M. Do 7.15 M, 19 Anbetung. Fr 7.15 M.<br />
Leitershofen, Zum auferstandenen<br />
Herrn/ St. Oswald, Riedstraße 16<br />
Sa ZAH: 18 Okt.-Rkr u. BG, 18.30 VAM<br />
JM Dr. Robert Schmid, Ludwig u. Helene<br />
Schuster, JM Afra Gerlach. So ZAH: 10.30<br />
Fam.-Go, 18.30 Abendlob z. Erntedankfest.<br />
Mo St. Osw.: 18 Rkr-And. Di St.<br />
Osw.: 18.30 M Afra Kofler, Renate Vot,<br />
Josef KOfler. Fr ZAH: 9.30 Okt.-Rkr, 10<br />
M † Elt. Schwarzkopf, Theresia Klostermair.<br />
Oberhausen, St. Martin, Zirbelstr. 21<br />
Sa 17.30 Rkr u. BG, 18 VAM Elt. Karkosch<br />
u. Angeh., Barbara u. Simon Meyer. So<br />
9 BG, 9.30 PfG, Fam.-Go, M Wladimir,<br />
Viktor, Brigitta u. Valentina Reichert<br />
u. Katharina u. Alexander Lukanowski<br />
u. Angeh., 11 M in ungar. Sprache, 18<br />
feierl. Okt.-Rkr m. Anbetung. Mo kein<br />
Rkr u. keine M. Di 8.30 Rkr, 9 M Maria<br />
Spannagel u. Angeh. Mi 17.30 Rkr, 18 M<br />
Fam. Schafnitzel u. Ferling, Hurler u. Reiter,<br />
anschl. euchar. Anbetung. Do 8.30<br />
Rkr, 9 M f. d´Angela Vito Antonio. Fr ab 9<br />
Krankenkomm., 17.30 Rkr, 18 M Werner<br />
Swoboda.<br />
Oberhausen, Pfarreiengemeinschaft<br />
St. Peter u. Paul (PP), Hirblinger Str. 3,<br />
mit St. Joseph (JO), Pfarrhausstr. 4 O<br />
Sa PP: 17 BG, 17.30 Rkr, JO: 18 M Angeh.<br />
Zieger. So PP: 8.30 M Angeh. Kröninger-<br />
Steiner, Berta Olear, Leopold u. Emmerich<br />
Skurka u. Stefan u. Juliane Kellinger<br />
u. Angeh., 10 M JM Leonhard Bauer, JO:<br />
18 Go d. Mission f. d. chaldäische Kirche<br />
in arabisch/aramäischer Sprache,<br />
PP: 18.15 CC-Bruderschaftsand. Mo PP:<br />
17.30 Rkr. Di PP: 9 M CC-Brudersch., n.<br />
Mg., 17.30 Rkr. Mi PP: 17.30 Rkr, 18 M,<br />
JM Helmut Haller. Do JO: 9 M Wohlt. v.<br />
Charlotte Tix, PP: 17.40 Rkr. Fr PP: 9 M<br />
Kathaina u. Gustav Schiesser u. Ludwig<br />
Emmerich, 17.30 Rkr.<br />
Pfersee, Herz-Jesu,<br />
Franz-Kobinger-Str. 2<br />
O<br />
Sa 9 M Anton u. Maria Götz m. Söhn.,<br />
16.30 BG, 18 VAM Edmund Lachenmair,<br />
Alfred, Thekla u. Hans Mayr, Juli, Emmi<br />
u. Elt. Streit, MK: 17.15 Rkr. So 6.45<br />
BG, 7.15 M Heidel Libori u. Berta Skurka,<br />
9 PfG, 10.30 Kinder- u. Fam.-Go f.<br />
Hans Hafner, Fam. Demharter u. Mayr,<br />
Edeltraud Pretzsch, Margarete u. Bruno<br />
Guielczyk, 18.30 AM Maria u. Anton<br />
Broll, Chester Leijkowski, MK: 17.45 Rkr.<br />
Mo 9 M Waltraud Pröll u. Elt., Klara u.<br />
Franziska Riepl, Helga Rasehorn, MK: 17<br />
Rkr, Maria Stern: 17.30 M. Di 9 M n. Mg.,<br />
St. Michael: 17.45 Rkr, 18.30 AM Hubert<br />
Müllegger, Anna Maria Spiebichler. Mi<br />
9 M f. alle verst. a. die niemand denkt,<br />
18.30 AM Josefine Maierhofer u. Angeh.,<br />
Franz Zipfl, MK: 17.45 Rkr. Do 9 M Fam.<br />
Oberndorfer, Graf u. Kirchner, Heinrich<br />
u. Betty Mayer, Franz Holzmann u. Elt.,<br />
17.15 feierl. Okt.-Rkr, Maria Stern: 6.30<br />
M, Christian-Dierig: 16 M: Fr 9 M f. d.<br />
armen Seelen, 17.15 feielr. Okt.-Rkr, 18<br />
M Hermann Eireiner, Heinz Neubert, Wilhelm<br />
Wetzel.<br />
Stadtbergen,<br />
Maria, Hilfe der Christen,<br />
Bismarckstraße 63<br />
Sa 12.30 Trg.: Bettina u. Daniel Straßer,<br />
18 Okt.-Rkr u. BG, 18.30 VAM † Angeh. d.<br />
Fam. Stummer, JM Johnna u. Hans Hoffmann<br />
m. Enkel Stefan Wirth, Philomena<br />
Gingele. So 10.15 Okt.-Rkr im kleinen<br />
Pfarrsaal, 10.45 M, 10.45 Felix-Go im<br />
großen Pfarrsaal. Mo 8 M Heilungs-M K,<br />
8.30 Okt.-Rkr. Di 8.30 Okt.,-Rkr. Mi 8.30<br />
Okt.-Rkr. Do 8.30 Okt.-Rkr, 9 M Isidor u.<br />
Mathilde Fischer m. Söhn. u. Elt. Fr 8.30<br />
Okt.-Rkr.<br />
Stadtbergen, St. Nikolaus,<br />
Schulstraße 2<br />
Sa 14 Trg.: Sabrina u. Christian Bussay,<br />
15.30 M in d. Dr.-Frank-Stiftung Epaminondas<br />
Tsoukas, 16.30 M im AH Schlössle,<br />
17.55 Okt.-Rkr. So 9 Fam.-Go. Mo<br />
18.30 Gebet um Halb Sieben. Di 17 Okt.-<br />
Rkr. Mi 17.55 Okt.-Rkr, 18.30 M.<br />
Dekanat Augsburg-Land<br />
Achsheim, St. Peter u. Paul,<br />
Kirchweg 2<br />
So 8.30 Rkr, 9 PfG Walter Ullmann,<br />
Georg Albrecht m. Angeh., † Wiedemann,<br />
Josef Kuhn m. Elt. u. Geschw., Michael<br />
Schaller m. Walburga Steppich. Mo<br />
18 Rkr. Mi 18 Rkr. Fr 18 Rkr.<br />
Adelsried, St. Johannes der Täufer,<br />
Kirchgasse 4<br />
Sa 17.30 Rkr f. Kind. u. Jugendl. m. BG, 18<br />
VAM, M Johann Scherer u. So. Hans, † Elt.<br />
u. Geschw., z. Hl. Antonius, f. d. armen<br />
Seelen. So 9.15 Aufstell. d. Kinder m. d.<br />
Erntestäben im Pfarrhof, Segn. u. Einzug.,<br />
9.30 PfG, M f. leb. u. verst. d. Pfarrei, M<br />
† Angeh. d. Fam. Reitmayer u. Schmid,<br />
14 Taufe: Mall Selina. Di 18 M Fam. Bernhard<br />
u. Verw. Do 17.30 Okt.-Rkr, 18 M.<br />
Autobahnkirche an der Autobahnausfahrt<br />
Adelsried. - So- und Feiert. 8, 10 u. 18<br />
Go.<br />
Affaltern, St. Sebastian,<br />
Pfarrer-Brümmer-Straße<br />
So 8.30 Fam.-Go Anton u. Maria Stumpf<br />
u. † Angeh. Mi 19 Rkr.<br />
Anhausen, St. Adelgundis,<br />
Adelgundisstraße 12<br />
So 9 M f. † d. Fam. Scherer u. Schmid,<br />
† d. Fam. Scharzmann u. Wagner. Do 8<br />
Betstd. um Priesterberufe, 8.25 M.<br />
Anried, St. Felizitas, Reichenbachstr. 8<br />
So 9.45 M Matthäus Scherer, Johann u.<br />
Josefa Wiedemann. Di 19 AM Eva u. Stefan<br />
Pal u. Georg Heli, Otto Motloch JM u.<br />
Theresia Strehle. Do 19 Okt.-Rkr.<br />
Aystetten, St. Martin, Martinsplatz 4<br />
Sa 17 Rkr. So 10.30 Pfarr-M Gertraud<br />
Seitz u. Angeh., Peter u. Erna Blank. Di<br />
8.30 Rkr, 9 M Adam Geiss u. Emilie Geiss.<br />
Do 18.45 M Artur Müller u. Angeh.<br />
Baiershofen, St. Leonhard,<br />
St.-Michael-Str. 8<br />
So 8.30 M Konrad u. Hilde Weishaupt u.<br />
Angeh., Ernst u. Gertrude Krug u. Angeh.,<br />
Otto Drescher. Di 8.30 M Maria u. Werner<br />
Mayr, Alois Rossmanith u. Angeh.<br />
Batzenhofen, St. Martin, Martinstr. 6<br />
Sa 18.30 Okt.-Rkr in FB, 19 VAM in RB<br />
† Janetschek u. Mayer, Walburga u.<br />
Georg Stegherr u. Verw. So 9 Okt.-Rkr,<br />
9.30 Fam.-Go f. d. leb. u. verst. d. Pfarrei,<br />
Johann Miller JM u. Theresia Miller,<br />
anschl. Konvent d. MC. Di in d. Seb.-Kap.:<br />
18.30 Okt.-Rkr f. d. EK-Kinder, 19 M. Mi<br />
18.30 Okt.-Rkr in RB. Do 9 M. Fr 18.30<br />
Okt.-Rkr, 19 M.<br />
Biberbach, St. Jakobus maj.,<br />
Am Kirchberg 24<br />
Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 VAM Andreas u.<br />
Franziska Wegner u. † Geschw., Wilhelm<br />
Wiedholz JM, Elt. u. † Hietmann, Martin,<br />
Barbara u. Ludwig Bronner u. † Angeh.,<br />
† Müller u. Golling. So 10 Fam.-Go, 11<br />
Tauff. d. Gem., Finn Samuel Häusler, Laura<br />
Sophie Mayer, 14 Rkr d. marian. Rates,<br />
ab 15 Kirchenführung. Mo 19-20 stille<br />
Anbetung. Di 9 M † Jauch u. Rohde, Dora<br />
Hafner u. Josefa Fischer, 19 Feigenh.: Rkr.<br />
Mi 8.30 Markt: Franz Baumann u. † Elt.,<br />
Max Hagenbusch u. † Durner. Do 18.30<br />
Rkr, 19 AM Kreszentia Laier JM. Fr 7.15<br />
Schüler-M.<br />
Biburg, St. Andreas, Ulmer Straße 6<br />
So 9 Erntedank-Go m. Fam.-Go f. Fam.<br />
Mayrhörmann u. Fam. Nothelfer. Mo 8.15<br />
M in e. bes. Anl. Fr 19 M n. Mg.<br />
Bonstetten, St. Stephan, Kirchstraße 2<br />
Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 VAM Sebastian<br />
Gruber. So 8.30 BG, 9 PfG m. Segn.<br />
d. Erntegaben, anschl. Konventgebet d.<br />
marian. Kongregation. Mo 8 M Margareta<br />
Mayr. Mi 8 M Alfred u. Georg Weishaupt.<br />
Do 19 M Anna Elisabeth Biehler. Fr 8 M<br />
Theresia u. Konrad Wiedenmann.<br />
Breitenbronn, St. Margareta, Talstr. 6<br />
Sa 19 So-VAM JM Michael u. Maria Opfinger,<br />
Xaver u. Maria Birle u. Stefan u.<br />
Sophie Klemmer, Johanna Jandl, anschl.<br />
BG. Mo 19 Okt.-Rkr. Di 9.30 Mütter beten<br />
f. i. Kinder. Mi 19 Okt.-Rkr. Fr 19 Okt.-Rkr.<br />
Diedorf, Herz Mariä, Marienplatz 2<br />
So 10 Pfarr- u. Fam.-Go, M Cäcilia Ott u.<br />
To. Maria, 19 AM Franz Simlacher m. Angeh.,<br />
n. Mg., Fam. Gaugenrieder u. Völk.<br />
Di 19 AM in Herz Mariä, M Brenner, Hunfeld<br />
u. Seitz, Theresia Ewin u. † Angeh., †<br />
Dippold u. Hochwind. Mi 10 Go im Sen.-<br />
Zentrum. Fr 8.30 Go. Di-Do 18.25 Rkr.<br />
Dietkirch, St. Johannes Baptist,<br />
Kirchplatz 1<br />
Sa 18 Fest-Go z. 140jähr. Jubiläum d. FFW<br />
Gessertsh. So Pfarrsaal: 10 KiGo, WH:<br />
12.30 Rkr. Di GH: 18 Rkr, 18.30 M Franz<br />
Xaver u. Maria Müller m. To. Marlies,<br />
Pfarrhaus: 20 ökum. Bibelkreis im Pfarrh.<br />
Fr WH: 18.30 M Alois Vogg, Hilaria Egge,<br />
Gertraud Klein, Karl Kienle, Philomena u.<br />
Josef Mayr, Ludwig u. Rosina Schmid u.<br />
Angeh., O´feld: 20 Jugendvigil.<br />
Dinkelscherben, St. Anna,<br />
Spitalgasse 8<br />
Sa 9 AH: M, 13.30 Taufe: Maria Elisabeth<br />
Pleyer, 18.30 Okt.-Rkr u. BG, 19 Fest-Go<br />
anl. 50 Jahre Landvolk, M Helmut Kerner,<br />
Alois Schütz, Barbara u. Alexander,<br />
Martha u. Rupert Sethaler, Wilhelm Böck,<br />
Rosa Böck, Anton Gröschel, Dreißigst-M<br />
Josef Wolitz. So 9.30 Konvent d. MC, 10<br />
Kinder-Go, TP Pfarrzentrum Fam.-Go, M<br />
Ludwig u. Barbara Altstetter, Albert u.<br />
Maria Dirr u. Kinder Helmut u. Irmgard<br />
u. Annemarie Dirr, Franz Schlech, Agnes<br />
Nusser, Rosa Mayr, Ludwig u. Anna Fieber<br />
u. † Kinder, Anton Fischer, Karl u. Viktoria<br />
Kast, Genovefa Braun, Leonhard u. Cäzilia<br />
Stöckle u. Verw., Mayer, Fried, Schuster,<br />
Dank-M. Mo 9 AH: M f. † Angeh. Di<br />
9 AH: M Josefa u. Moritz Braun. Mi 9 AH:<br />
M. Do 9 AH: M Leopold Festbaum, 19 AM<br />
Martha u. Gottfried Wolfrum, Dank- u.<br />
Bitt-M z. Mutterg. Fr 9 AH: M.<br />
Döpshofen, St.Martin,<br />
Wesso brunner-Straße 7<br />
So 8.30 PfG f. Josef Schmid u. † Schmid,
5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 region Augsburg gottesdienste vom 5. BIS 11. Oktober V<br />
Böck-Moetz, 13.30 Rkr. Mo 18 Okt.-Rkr.<br />
Di 18 Okt.-Rkr. Mi 18 Okt.-Rkr, 18.30 M<br />
Pfr. Leonhard Haßlacher. Do 18 Okt.-Rkr.<br />
Fr 18 Okt.-Rkr.<br />
Emersacker, St. Martin,<br />
Lauterbrunner Str. 2<br />
So 9.30 Rkr, 10 Dank-Go u. PfG f. d.<br />
leb. u. verst. d. PfG in Ged. Barbara u.<br />
Guntram Behner u. Elt., Philomena u.<br />
Anton Groll u. Maria u. Franz Stempfle,<br />
Josef Käsmayr JM u. † d. Fam. Deffner,<br />
Elisabeth Bauer JM u. † Angeh., Max<br />
Weldishofer, Josefa Reichel JM, Wenzel<br />
u. Ottilie Ripka, Martha Link Dreißigst-<br />
M. Mo 18 Okt.-RKr. Di 17.30 Okt.-Rkr,<br />
18 M f. Gedenk-M Marina Kuchenbaur,<br />
Roswitha Spengler u. Josef Gumpp, Josef<br />
u. Cilly Kuchenbaur, Josefa u. Leo<br />
Kuchenbaur, Anna Forsthofer JM, Anton<br />
u. Albertine Fischer u. To. Longine. Mi<br />
18 Okt.-Rkr. Do 18 Okt.-Rkr. Fr 16 Tag<br />
d. ewigen Anbetung/Aussetz., 17.50<br />
euchar. Segen, 18 M f. d. leb. u. verst.<br />
Brudersch.-Mitgl.<br />
Ettelried, St. Katharina,<br />
Pfarrer-Bort-Straße 2<br />
So 8.30 M Lothar u. Helene Eger, Johann<br />
Potsch JM u. Helwig Potsch JM. Mo 19<br />
Okt.-Rkr. Mi 19 AM.<br />
Fleinhausen, St. Nikolaus,<br />
Dekan-Prölle-Straße 1<br />
Sa 15.30 Trg.: Reinhard Kugelmann u.<br />
Sylvia Wörle, 19 Okt.-Rkr. So 9.45 M<br />
Georg u. Josefa Mayrock, † Wiedemann,<br />
u. Knoll, Leonhard u. Maria Kastner u. †<br />
Söhne, Eugen May JM, Maria u. Ulrich<br />
Kastner. Di 19 AM † Elt. Magdalena u.<br />
Anton Fendt, † Großelt. Fendt u. Spengler.<br />
Do 8 M Anton u. Hermine Keller.<br />
Gablingen, St. Martin, Schulstraße 19<br />
Sa 18.30 Rkr, BG, 19 VAM Josefa Neumeir<br />
JM m. Angeh., Hugo u. Franziska Stadler,<br />
f. d. armen Seelen, Johann Müller m. Elt.,<br />
Hans Schmid, Anna u. Josef Rödig. So<br />
9.45 Rkr, 10.15 PfG Sebastian u. Maria<br />
Welzhofer, Helmut, Monika, Albertina u.<br />
Martin Saule, † Hruschka, Artur Beintner,<br />
Anni Koch. Mo 18.30 Rkr um Frieden. Di<br />
18.30 Rkr. Mi 18.30 Rkr, 19 Vesper. Do<br />
18.30 Rkr. Fr 8.15 Laudes.<br />
Gersthofen, Pfarreiengemeinschaft<br />
St. Jakobus (StJ), Schulstraße 1<br />
Maria, Königin des Friedens (MKdF),<br />
Johannesstraße 4<br />
O<br />
Sa 14 StJ: Taufe: Linus Förg, Hermine<br />
Kirchgeßner, Elisa Arcieri, 17.15-17.45<br />
BG, 17.30 Rkr, 18 VAM Theresa u. Gustl<br />
Horn u. Angeh., Gertrud Bröll, Alexander<br />
Toth, Rosa, Elisabeth u. Karl Haslinger,<br />
JM Katharina Schwendter. So 8.30<br />
StJ: M Bruno Spors, 10.15 MKdF: PfG u.<br />
Kinderwort-Go. Mo 17.30 StJ: M Anton<br />
Seitz, JM Paul Schlechter. Di 11 UIK: stille<br />
Anbetung, 18.30 MKdF: Rkr, 19 M. Mi<br />
9 StJ: M Alois u. Herta Schur. Do 18.30<br />
StJ: Rkr-And. 19 M Inge Steger u. Elt., Elt.<br />
Mayer u. Pröll. Fr 17.30 StE: M Schab u.<br />
Müller, Willi Friesner, Alfred u. Katharina<br />
Schwendtner.<br />
Grünenbaindt, St. Peter u. Paul,<br />
St.-Leonhard-Straße<br />
Sa 19 VAM Georg u. Stefan Sirch, Dank-<br />
M, zu Ehren d. Hl. Anna Schäffer, Franz u.<br />
Franziska Hartmann u. To. Maria, Wundlechner<br />
u. Endres. Do 19 AM Verw. Hartmann<br />
u. Zott. Fr 17 Okt.-Rkr.<br />
Häder, St. Stephan, Kirchplatz 5<br />
Sa 18.30 Okt.-Rkr f. uns. Bischof Konrad,<br />
19 VAM in d. PK, Anna Schmid u. Schw.-<br />
Elt. u. Waltraud Kummer. So 8 Okt.-Rkr<br />
f. uns. Kinder u. Jugendl., 8.30 M Als<br />
Dreißigst-M Georg Fendt, Adelgunde<br />
Wunderer, Theodor u. Anna Mayer u. To.<br />
Gerlinde, 12 Konvent d. marian. Männerkongregation<br />
in d. Kap. Di 8 Okt.-Rkr in d.<br />
Kap., 8.30 M in d. Kap. z. Gottesmutter u.<br />
z. Hl. Josf. Mi 18.30 Okt.-Rkr, 19 AM Günther<br />
Spengler, Anna u. Sebastian Müller.<br />
Hainhofen, St. Stephan,<br />
Am Kirchberg 10<br />
Sa 17.30 Rkr, 18 AM Rupert Hackl, Karl<br />
u. Olga Hintermayr. So 9 PfG z. Erntedankfest,<br />
14-16 offene Kirche. Mo 8<br />
Brudersch.-M. Di 8 M Johann Preißler. Mi<br />
19 AM Franz Seitz JM. Schlipsheim, St.<br />
Nikolaus v. Tolentino. Do 8 M, 17 Okt.-<br />
Rkr.<br />
Herbertshofen, St. Clemens,<br />
Klemensstraße 12<br />
Sa 11 Trg.: Peter Schlögel, Christine Zeller,<br />
14.30 Taufe: Grünert Johanna-Sophie<br />
u. Lutz Aurelia Valentina, 17.25 Rkr, 17.30<br />
BG, 18 VAM, Fam.-Go z. Erntedankfest,<br />
Ludwig u. Anna Wagner, Theresia, Siegfried<br />
u. Georg Schur, Dank-M u. zu Ehren<br />
d. Mutterg., Edwin Jokisch, Maria Magdalena<br />
Jokisch, Karl Nitsche u. alle verst.<br />
Angeh., Kreszenz u. Xaver Brandmaier,<br />
Marie Weis u. Anna Schnabl. So 8.30 PfG,<br />
M f. d. leb. u. verst. d. PG, geistl. Rat Paul<br />
Metz u. Maria Metz um Priester- u. Ordensberufe,<br />
JM Pichler Anna u. † Bichler,<br />
18.30 Rkr. Mo 18.30 Rkr. Di 18.30 Rkr. Mi<br />
18.30 Rkr-And. Do 18.25 Rkr, 19 M Franziska<br />
Berger, f. d. armen Seelen, JM Paul<br />
Kaisar u. Angeh., Josef Herbeck, Rudolf<br />
Gebauer u. Angeh. u. Roman u. Marie<br />
Schneider u. Angeh., Klaus Greulich. Fr<br />
16.30 Kinder-Go, 18.30 Rkr.<br />
Heretsried, St. Martin,<br />
Augsburger Str. 9<br />
Sa 18.30 Okt.-Rkr, 19 VAM u. Dank-Go.<br />
Mi 18 Okt.-Rkr. Fr 18 Okt.-Rkr. Lauterbrunn,<br />
St. Vitus. So 8.45 Dank-Go Werner<br />
Fischer JM, anschl. marian. Kongreg.<br />
u. Messbund. Mi 18 Okt.-Rkr.<br />
Hirblingen, St. Blasius,<br />
Wertinger Straße 26<br />
So 9.30 PfG f. d. leb. u. verst. d. PfG. Di<br />
8.15 M f. d. leb. u. verst. d. Fam. Merk u.<br />
Dürr. Mi 18. 30 Rkr, 19M Regina u. Georg<br />
Endreß. Fr 8.15 M Max u. Sophie Göppel,<br />
Gerda Fuchs.<br />
Horgau, St. Martin, Martinsplatz 1<br />
Sa 18.30 Okt.-Rkr, 19 VAM Elisabeth u.<br />
Karl Walter u. Theresia Seitz. So 10.15<br />
Fam.-Go Christian Stroh m. Elt. u. Geschw.,<br />
Lorenz Band, Afra u. Martin Vogg u.<br />
Therese Keim, Karl u. Maria Zimmermann,<br />
Dieter, Anton u. Johanna Kerner, Ruth<br />
Gan, Rosario u. Pedro Tejada Sr. u. Ingeborg<br />
Stowasser. Mo 19 Okt.-Rkr. Do 19 M<br />
Eugen Wiedenmann. Horgau-Greut, St.<br />
Maria Magdalena. Di 18.30 Okt.-Rkr, 19<br />
M Martha Riedel. Horgau-Auerbach, St.<br />
Nikolaus. Mo 19 Okt.-Rkr. Mo 10 M Paul<br />
Schmid u. Angeh. Horgau-Bieselbach,<br />
St. Franz Xaver. Mo 19 Okt.-Rkr.<br />
Pfarreiengemeinschaft<br />
Kutzenhau sen, St. Nikolaus,<br />
St.-Nikolaus-Straße 2 (KU)<br />
O<br />
Agawang, St. Laurentius,<br />
Obernefsried 1 (AGW)<br />
und Rommelsried, St. Ursula und<br />
Gefährten, Herzogberg (RO)<br />
Sa AGW: 8 Okt.-Rkr, RR: 19 VAM z. Erntedankfest,<br />
Maria Schmid u. German Malcher,<br />
Ludwig u. Juliane Geßler u. Söhne,<br />
Geschw. Fiehl u. Elt., Martina Fendt. So<br />
KH: 8.30 Go z. Erntedankfest, Josef Augustin,<br />
Elt. u. Schw.-Elt., RR: 9 Okt.-Rkr,<br />
AGW: 10 Fam.-Go z. Erntedankfest Josef<br />
Bittlingmaier u. † Angeh., Anna u. Michael<br />
Leitenmaier u. † Angeh., JM Anton<br />
Donderer, KH: 15.30 Kirchenführung. Mo<br />
KH: 8 Okt.-Rkr, 11.30 Erntedank-Go im<br />
Kinderg. Di RR: 18 Okt.-Rkr f. uns. Fam.,<br />
KH: 19 M Emma u. Vinzenz Zerr, Aloisia<br />
Niklas, Ulrich Sandner, Otto Mayer u. †<br />
Angeh., Thekla Klemmer u. † Angeh.,<br />
AGW: 19 Okt.-Rkr. Mi AGW: 19 M Adolf<br />
Geh, To. Rita u. † Angeh. Do KH: 8 Okt.-<br />
Rkr, RR: 19 M Reinhold Kurtz, Josef Vöst,<br />
Hermann Schweinberger u. Hermann<br />
Wiedemann, AGW: 19 Okt.-Rkr. Fr AGW:<br />
19 Okt.-Rkr, KH: 19 M in Buch Herbert<br />
Weihrich u. † Angeh., Theresia u. Matthäus<br />
Merk u. † Angeh., Vinzenz Mayr,<br />
To. Hildegard u. † Angeh.<br />
Langweid, St. Vitus,<br />
Augsburger Straße 28<br />
Sa 14 Taufe: Isabell Wild, 18.30 Okt.-Rkr,<br />
19 VAM † d. Fam. Förg, Karl Kopold u.<br />
Fam. So 10 Fam.-Go m. Segn. d. Erntegaben,<br />
f. d. leb. u. verst. d. Pfarrei. Di 18.30<br />
Okt.-Rkr, 19 Wort-Go-Feier. Fr 8 M, Krankenkomm.<br />
Margertshausen, St. Georg,<br />
Heilig-Kreuz-Straße 7<br />
Sa 18 Okt.-Rkr. So 9.30 Okt.-Rkr, 10 PfG<br />
Lorenz u. Maria Schwarz, Josef Pfleger,<br />
Franz Schwarz, Kreszentia, Josef,<br />
Raimund u. Hermann Neumayer, Anna<br />
Steinbichler u. Martin Wörle. Do 8.30 M.<br />
Meitingen, St. Wolfgang,<br />
St.-Wolfgang-Straße 2<br />
Sa 18 Rkr. So 10 So-Go Erna Merkle, Elt.<br />
Merkle u. Elt. Wagner, Karolina u. Stefan<br />
Wernberger, verst. d. Obst- u. Gartenbauvereines,<br />
Günter Spiller, JM Hubert Höller,<br />
Annastasia u. German Joseph, Elt. u.<br />
Schw.-Elt., Helene Reitingen, Elt. Januschke<br />
u. Ullmann, 10.15 Kinderkirche im<br />
Haus St. Wolfg., 18.30 Rkr u. BG, 19 AM,<br />
JM Wilhelm Schulz, Elt. Soppa, JM Maria<br />
Paula, Karl u. Gertrud Häufle, Karl Baumann,<br />
† Elt. u. Geschw., Anna Baumann,<br />
† d. Fam. Sebald, JM Georg Schwenk. Mo<br />
10 Theresien-M im Johannesh., 18 Rkr. Di<br />
9 M Johann u. Klara Kloo, Xaver u. Maria<br />
Baur, 18 Rkr. Mi 18 Rkr. Do 8 ökum. Wort-<br />
Go d. GS Meitingen. z. Erntedank, 18 Rkr,<br />
20 Bibel- u. Gebetskreis im H. St. Wolfg.<br />
Fr 18.30 M, anschl. Rkr-And., JM Margarethe<br />
Rauner u. Alois Gaugenrieder. Langenreichen,<br />
St. Nikolaus. So 10 Fam.-<br />
Go in St. Stephan, Josef u. Maria Spiegel,<br />
Johann u. Walburga Reichherzer, Irmgard<br />
Schmidbaur, Elt. Saule, Behringer u. †<br />
Kinder, Xaver u. Cäzilie Nißel, 13 Rkr in<br />
St. Stephan. Mi 18.30 M in St. Stephan,<br />
anschl. Rkr-And., JM Harald Wagner, Paula<br />
Dirr, August Ludwig, Albert Ludwig.<br />
Neusäß, St. Ägidius,<br />
Bgm.-Kaifer-Straße 6<br />
O<br />
Sa 18 BG, 18.15 Rkr, 18.45 VAM d. PfG,<br />
Erwin Schröder m. Angeh., Angeh. Sinning,<br />
Anna Schleich, Angeh. Riepl u.<br />
Sirch, JM Philipp Vogg, Ludwig u. Irma<br />
Mayr, Lorenz Klemmer u. Viktoria Hacker.<br />
So 9 Pfarr-M Xaver Meiershofer, Ludwig<br />
Wirth jun. u. Angeh., Angeh. Schmid/<br />
Armbruster, Marianne Lindenmayr. Mi<br />
18.15 Rkr, 18.45 M in d. Kap. Konrad Miller<br />
m. Elt. Do 17.15 Anbetung in Stille in<br />
d. Kap. Fr 8 M in d. Kap.<br />
Neusäß, St. Thomas Morus,<br />
Gregor-Mendel-Straße 1<br />
O<br />
Sa 14 Taufe: Jonas Schäfer. So 10.30<br />
Pfarr-M f. a. leb. u. verst. d. PfG, † Lindenmann-Hutner,<br />
Siegfried Kell u. Fam.<br />
Ort, Richard Angerer u. Geschw., 11.45<br />
Taufe: Michael Steinbauer, 20.10 M m.<br />
Bestattungsdienst der Stadt Augsburg<br />
da, wenn sie uns brauchen<br />
Tel. 0821/3 24-40 28 oder 0821/3 24-40 33<br />
Tag und Nacht erreichbar auch Sonn- und Feiertags<br />
Stadtberger Straße 80a, 86157 Augsburg,<br />
Fax. 0821/324-40 35, E-Mail bestattungsdienst@augsburg.de
VI region Augsburg gottesdienste vom 5. BIS 11. Oktober 5./6. Oktober 2013 / Nr. 40<br />
neuen geistl. Liedern. Mi 9 M. Do 18.15<br />
Rkr, 18.45 M f. alle, die in d. Monat ein<br />
Fest feiern.<br />
Oberschöneberg, St. Ulrich,<br />
Maien bergstraße 12<br />
So 8.30 PfG, JM Maria Greiner, JM Maria<br />
u. Sebastian Miller, JM Ludwig u. Bernhardine<br />
Hartmann, anschl. And. d. MMFC.<br />
Do 19 M Baur, Scherer u. Gaßner, anschl.<br />
BG. Fr 20 Jugendvigil d. Abtei Oberschönenfeld<br />
m. WB Florian Wörner.<br />
Oberschönenfeld,<br />
Zisterzienserinnen-Abtei<br />
Tgl. 16.55 Rkr i. d. Hauskap., 17.30 Vesper.<br />
Sa 7 M † T. A. u. H., Alois u. Marianne<br />
Kaufmann u. Angeh., z. E. d. hl. Mutterg.<br />
v. d. immerw. Hilfe. So 8.30 M Fam.<br />
Frey-Leuchtenstern, leb. u. verst. d. Fam.<br />
Klein-Egge, Johann u. Walburga Burkhart,<br />
leb. u. † d. Fam. S. Mo 7 M leb. u. † d.<br />
Fa. Brembreuker, Klara Bader u. Angeh.,<br />
Werner Sedlmeier. Di 7 M Reiner Benzinger,<br />
z. E. d. hl. Schutzengel, f. Schwerkranke.<br />
Mi 7 M Fam. Bruno Pesch-Oster,<br />
Josef Kory, z. E. d. hl. Josef. Do 7 M Fam.<br />
Buhmann-Heigl, leb. u. † d. Fam. Strobel,<br />
z. E. d. hl. Geistes. Fr 7 M n. Mg. v. Margret<br />
Biebl, Josef u. Franz u. Knöpfle, Cäcilia<br />
Rupert u. Johann Wanner.<br />
Ottmarshausen, St. Vitus,<br />
St.-Vitus-Straße 6<br />
So 10.30 Pfarr-M Margaretea Deisenhofer.<br />
Do 9 M.<br />
Reutern, St. Leonhard, Ludwig-Rif-Str.<br />
So 8.45 PfG f. a. leb. u. verst. d. Pfarrei,<br />
Hermann u. Anni Knöferl u. Johann<br />
Wagner, Philipp Scherer, Fam. Bäuchl, †<br />
d. Fam. März, Franz u. Johanna Wagner<br />
u. Fam. Hereth, 10 Franziskushaus: Kinder-<br />
u. Kleinkinder-Go (0-7), die Kinder<br />
kommen z. Segen in d. PK Welden. Mi<br />
18.30 Rkr, 19 AM.<br />
Ried, Mariä Himmelfahrt,<br />
Hattenbergstraße 16<br />
So 9.30 Rkr d. marian. Rates, 10 Rkr-Fest,<br />
2. Patroz., Fest-Go z. Ehren d. Rkr-Königin,<br />
f. alle leb. u. verst. d. Rkr-Brudersch.<br />
u. Wolhtäter, anschl. Sakramenstproz., 19<br />
And. d. MC. Fr 19 M Theresia Wengenmeier<br />
u. Johanna Hafner, Josef Spengler<br />
u. Elt., n. Mg. zu Ehren d. hl. Schutzengel.<br />
Steppach, St. Raphael, Kolpingstr. 8a<br />
Sa 17.25 Rkr, 18 VAM. So 10.30 Fam.-Go<br />
Josef Hampp u. † d. Fam. Hampp, Adam<br />
Pfortner, Alois u. Babette Schwieger. Di<br />
17.25 Rkr, 18 M. Mi 17.25 Rkr, 18 M. Do<br />
17.25 Rkr, 18 M. Fr 8.25 Rkr, 9 M.<br />
Stettenhofen, Jesus, der gute Hirte,<br />
Gablinger Straße 6<br />
So 8.45 PfG m. Segn. d. Erntegaben f.<br />
d. leb. u. verst. d. Pfarrei, 10 M in kroat.<br />
Sprache, 19 Gedenk-Go f. † H. Hr. Prof.<br />
Petar Strgar, Hilaria Gai, Alfons u. Anna<br />
Welzhofer, Monika Voswinkel, Fam. Rieder<br />
u. Fam. Winterstein, Konrad Paul,<br />
Franz Hofmeier u. Angeh. Di 18.30 Okt.-<br />
Rkr. Mi 8.30 Morgenlob. Do 14 M f. a.<br />
verst. d. SG. Fr Krankenkomm.<br />
Täfertingen, Mariä Himmelfahrt,<br />
Portnerstraße 4<br />
Sa 17 Rkr. So 8.30 Rkr, 9 Pfarr-M Franz<br />
Severin u. Mathilde Rau, Elfriede Sinning,<br />
Thekla Lebsanft. Di 18.15 Rkr,18.45 M<br />
Karl Ost. Fr 8.30 Morgenlob Brigitte Thomas,<br />
Fam. Keller u. Metzger, f. d. verst. d.<br />
Fam. Arnold Wolf.<br />
Ustersbach und Mödishofen,<br />
St. Fridolin, Theodor-Haecker-Straße 16<br />
Sa MH: 19 So-VAM, JM Xaver Seeleuther<br />
u. Zita u. Barbara, Otto u. Karolina Ziegelmeier,<br />
anschl. BG. So UB: 9.30 Rkr<br />
d. MMC, 10 Fest-Go, JM Genovefa Mairhörmann,<br />
Maria u. Xaver Fischer, Centa<br />
Braun u. Hans Klein. Di BB: 9.30 Mütter<br />
beten f. i. Kinder, UB: 19 M Johann Völk,<br />
Josef u. Walburga Mairhörmann, im bes.<br />
Anl. zu d. hl. Schutzengeln, anschl. BG.<br />
Mi MH: 19 M Hermann Topitsch u. Angeh.,<br />
Barbara Zimmermann u. Angeh.,<br />
Wilhemine u. Philomena Steger, anschl.<br />
BG. Do BE: 19.30 Gebetskreis. Fr UB:<br />
18.30 Okt.-Rkr.<br />
Violau, St. Michael,<br />
St. Michael-Straße 8<br />
O<br />
Sa 17.30 BG, 18 VAM Herman Krist, Rieger<br />
u. Lutz, Anne u. Anton Kempter, Nikolaus<br />
Günzer u. Angeh., Johann Strobel u.<br />
Ehefrauen, Paul Heinle, f. d. † Musiker u.<br />
Mitgl. d. Musikvereins Violau, z. Hl. Josef<br />
u. zu den Engeln, z. Dank, in bes. Anl.,<br />
um immerw. Hilfe. So 9.30 Rkr, 10 Pfarru.<br />
Wallfahrts-Go, M f. d. leb. u. verst. d.<br />
PfG, Theolinde, Matthias, Agnes u. Johanna<br />
Rolle, Annamarie u. Martin Rau u.<br />
Angeh. Hafner, Georg Tausend u. Angeh.,<br />
Josef Hartmann, Klara Weindl, Winfried<br />
Mayr u. Otto Tilch, Gabriele Neubauer,<br />
Elisabeth Zirm u. Angeh. Stöckle, Centa<br />
Kastner u. Schwester Magdalena, Angela<br />
Hartl u. Enkelin Leonie, anschl. Gebet d.<br />
MMC, 17 Rkr-And. Mi 8.30 BG, 9 Pilger-M<br />
am Gnadenaltar, Josefa u. Otto Hofmeier,<br />
Michael u. Maria Sturm u. Söhne, zu d. 14<br />
Nothelfern, z. Mutterg. Do Neumünster:<br />
18 M † Wink, Kraus u. Reitmayer, Rosa<br />
Deffner u. Angeh.<br />
Welden, Mariä Verkündigung, Uzstr. 2<br />
Sa 18 St. Thekla: VAM. So 10 PfG f. a. leb.<br />
u. verst. d. Pfarrei, Mariluise Bernhard<br />
u. Elt. Kugelmann, Konrad u. Barbara<br />
Berchtold, 10 Franziskushaus: Kinder- u.<br />
Kleinkinder-Go (0-7), 18 St. Thekla: AM.<br />
Di 13.30 PK: Krankensalbungs-M f. Sen.<br />
Do 18.30 PK: Rkr, 19 AM Max, Lutz, Maria<br />
u. Leonhard Erber, Anni Nadler u. Verw.<br />
Nadler, Marie Bodirsky, Marie Schenk,<br />
Anna Schuster u. Fam. Fr 8 Pfarrkirche:<br />
M.<br />
Kobelkirche bei Westheim,<br />
Maria Loreto, Kobelstraße 36<br />
Sa 12 Hochz.: Seemiller/Fichtner in St.<br />
Nikolaus v. Flüe, 16 BG, 16.30 Rkr, 17 M<br />
z. lieben Mutterg. (E). So 16.30 Rkr, BG,<br />
17 Fest-Go Hl. Philomena. Mo 8.15 Rkr.<br />
Di 8 BG, 8.15 M Fam. T. u. E. u. bes. anl.<br />
JG, anschl. Rkr. Mi 8 BG, 8.15 M n. Mg. K,<br />
anschl. Rkr. Do 8 BG, 8.15 M bes. Anl.,<br />
anschl. Rkr. Fr 14.30 Rkr u. BG, 15 M Kreszenz<br />
Stocker u. Maria u. Josef Kolper.<br />
Westheim, St. Nikolaus von Flüe,<br />
Von-Ritter-Straße 6<br />
O<br />
Sa 18 Rkr, BG, 18.30 VAM z. Hl. Ulrich. So<br />
10 PfG. Di 8 Rkr, 8.30 M. Mi 8 Rkr, 8.30 M<br />
Franz Ulitzka. Do 10 M im Notburgaheim.<br />
Fr 7.25 Schüler-M.<br />
Willishausen, St. Martinus,<br />
Biburger Straße 8,<br />
m. Deubach, St. Gallus (StG)<br />
So 10.30 M Karl u. Herbert Ostermann,<br />
Franz Schweinberger, † Rieger u. Gaugenrieder,<br />
Franziska u. Wilhelm Seemiller,<br />
Wilhelm u. Franziska Seemiller, Maria u.<br />
Hermann Seemiller u. Sr. M. Paula Hauser,<br />
† d. Fam. Reitmayer, Bauer u. Reimlinger.<br />
Mi Hausen: 18 M Marianne Müller.<br />
Do Hausen: 18 Betstd. um Priesterberufe,<br />
19 Betstd. um Priesterbeufe. Fr 8 M.<br />
Deubach, St. Gallus. Di 18.30 Rkr, 19 M<br />
Ulrich Fleiner, Johann Hartmann, Leonhard<br />
Kugelbrey u. So. Christoph, † d. Fam.<br />
Mayr. Do 19 Betstd. um Priesterberufe.<br />
Dekanat Aichach-Friedberg<br />
Baindlkirch, St. Martin,<br />
St. Martin-Straße 3,<br />
Mittelstetten, St. Silvester<br />
Sa HB: 19 VAM m. Segn. d. Erntegaben,<br />
Johann Wittmann m. Elt. u. Kreszenz<br />
Strasser, z. Ehren d. Schutzengel, JM Josef<br />
Neuwirth, Mathias u. Maria Huber.<br />
So BK: 7.45 Kirchenzug v. Gasthaus Fischerwirt<br />
z. PK, 8 Hochamt m. Segn. d.<br />
Erntegaben, JM Franz Sattler, Michael<br />
Mayer, Theodor u. Cäcilia Grübl m. Elt.,<br />
JM Hans Kernle, JM Johann u. Karolina<br />
Danhofer, MS: 10.30 Kirchenzug z. Pfarrkirche,<br />
10.45 Hochamt m. Segn. d. Erntegaben,<br />
Elt. u. Geschw. Hanauer/Grötsch,<br />
f. d. verst. Mitgl. d. Chorgem. MS, Thomas<br />
Glaser m. Barbara u. Paul Haberegger,<br />
HB: 12 Rkr. Mo OD: 19 Rkr, 19.30 M<br />
Johann u. Maria Weiß, Verw. Weiß/Heiß,<br />
Xaver u. Maria Drexl, August u. Sophie<br />
Schamberger. Mi Grafath: 14 M, MS: 19<br />
Rkr u. BG, 19.30 M. Do BK: 18.30 Rkr u.<br />
BG, 19 M JM Jakob u. Maria Eder m. So.<br />
Jakob u. † Verw. Widmann/Bernhard. Fr<br />
SR: 19 M, JM Thomas u. Kreszenz Steinhart,<br />
Thomas Schlicker.<br />
Dasing, St. Martin,<br />
Unterzeller Straße 10<br />
Sa 8.30 Haus- u. Krankenkomm., 10.30<br />
Komm.-Feier im Betreuten Wohnen, 18<br />
Fest-Go f. Ehejubilare. So 10.30 Fam.-Go<br />
d. PfG, 13.15 Brudersch.-Rkr m. Aussetz.<br />
d. Allerhl., in St. Franziskus: 9.30 Go d.<br />
ev. Christen, 14 Tiersegn., Wort-Go d.<br />
PfG Dasing. Di 18.30 Okt.-Rkr, 19 AM f.<br />
a. leb. u. verst. Mitgl. v. Liebesbund Dasing,<br />
Aussetz., Gebet u. Stille entfällt.<br />
Do 8 Okt.-Rkr. Fr 18.30 Okt.-Rkr, 19 AM,<br />
JM Anastasia Heidenreich, M Johann u.<br />
Regina Arnold u. Angeh., Gregor u. Magdalena<br />
Schäffer, Josef u. Katharina Huber<br />
m. Elt., Matthias Preisinger m. Franziska<br />
u. † Verw., Andreas Schreyer, Xaver u.<br />
Viktoria Skoff.<br />
Eurasburg Kuratie, Hl. Kreuz,<br />
Augsburger Straße 3<br />
Sa 14.30 Taufe: Lilly Berger, 18.30 VAM.<br />
So 8.30 M Norbert Pospiech, Viktoria u.<br />
Paul Hartweg m. Verw., Werner Kohout<br />
u. Maria Werner. Do 18.30 Okt.-Rkr, 19 M<br />
Johann u. Hildegard Knöferl, Elt. Losinger<br />
m. So. Leonhard, Elt. Mastaller, Günther<br />
Krömer, Max Menzinger, Max Baumann.<br />
Freienried, St. Antonius<br />
So 9.45 M Georg Weiß, Alois u. Rosa<br />
Huber m. So. Anton, Johann Keller u.<br />
To. Edeltraud, Richard Lenker m. Elt. u.<br />
Schwester, 12.45 Okt.-Rkr.<br />
Friedberg, Stadtpfarrkirche St. Jakob,<br />
Eisenberg 2<br />
Sa 14 Taufe: Helena Huihui, 18 BG u.<br />
Rkr, 18.30 VAM gest. JM Georg u. Juliane<br />
Ziegler, 14.30 St. Stefan: Taufe: Xaver<br />
Dichtl. So 9.15 Gem.-Go, 10.30 Fam.Go<br />
Erika Schmid JM, 18 Rkr, 18.30 M Orgel-<br />
M Josef u. Anna Simmet, 9 St. Afra: M f.<br />
a. † d. Gartenbauvereins Friedberg-West,<br />
10.15 St. Stefan: M Theresia u. Josef Uhlmair.<br />
Mo 18 Rkr, 18.30 M Johann Schrall<br />
JM. Di 18 euchar. Anbetung, 18.30 M Jakob<br />
u. Maria Brugger. Mi 8.30 M Horst u.<br />
Rosa Kohlert, Anna u. Oskar Budiig, 19<br />
Rkr, 21.15 Nachtgebet, ab 12 Zeit zum<br />
Ankommen, 18.30 Wiffersth.: M Albert<br />
Schweyer, 16.30 Krankenh.k: M. Do 18<br />
Rkr, 16.30 K.-So.-Stift: M Kurt Wichert,<br />
18.30 Medi-Raum M m. Bibel-teilen. Fr<br />
8.30 M Josef Hartenhalter, Heinz Bollinger<br />
u. Elt. Robeller.<br />
Friedberg, Pallottikirche,<br />
Vinzenz-Pallotti-Straße 14<br />
Sa 7.15 EF † Michael u. Kreszenz Kröpfl.<br />
So 10.30 EF † Klaus u. Lina Heinzelmann,<br />
18 Vesper-Go. Mo 7.15 EF in bes. Anl. Mi<br />
7.15 EM † Sofie Kirsch. Do 7.15 EF † Fam.<br />
Raach. Fr 18 EF † Paula Häußler. BG nach<br />
Vereinbarung.<br />
Friedberg, Unseres Herrn Ruhe,<br />
Herrgottsruhstraße 29<br />
Sa 8 Laudes, 8.30 M Bitte f. verst. Priester,<br />
ab 9.15 euch. Anbet. (Dreikönigskap.),<br />
13.30 Trg.: Markus Trautmann u.<br />
Julia Hörl, 15-16 BG. So 7 M Peter Strobel<br />
u. Lorenz Öferle, 8 M Josef u. Maria<br />
Greppmeier, Ged. Pfr. Josef Wittmann m.<br />
Angeh., 10 M JM Maria Leinzle u. Barbara<br />
Golling, Ged. Therese Fischer, 14 Rkr,<br />
14.30 Tauff.: Charlotte Grauer, ab 15.30<br />
euchar. Anbetung (Dreikönigskap.), 16<br />
geistl. Kirchenführung m. Armin Rabl. Mo<br />
8 Laudes, 8.30 M leb. u. verst. Wohlt. v.<br />
Wallfahrtskirche u. BS in best. Mg. Fam.<br />
Meier, ab 9.15 euchar. Anbetung (Dreikönigskap.),<br />
14 Rkr. Di 8 Laudes, 8.30 M †<br />
Verw. Echter, ab 9.15 euchar. Anbetung<br />
(Dreikönigskap.), 14 Rkr. M 8 Laudes,<br />
8.30 M Regina Kammerer, ab 9.15 (Dreikönigskap.),<br />
14 Rkr, 17.45 BG, 18.30 M<br />
Anna Kraut. Do 8 Laudes, 8.30 M Alois
5./6. Oktober 2013 / Nr. 40 region Augsburg gottesdienste vom 5. BIS 11. Oktober VII<br />
Lechner, ab 9.15 euchar. Anbetung (Dreikönigskap.),<br />
14 Rkr. Fr 8 Laudes, 8.30 M<br />
Walter Ratzinger, ab 9.15 euchar. Anbetung<br />
(Dreikönigskap.), 14 Rkr.<br />
Friedberg-Derching,<br />
St. Fabian u. Sebastian,<br />
Liebfrauenplatz 3<br />
So 8.45 Rkr um geistl. Berufe, 9.15 PfG,<br />
10.30 Taufe: Jennifer Loder. Mo 20 Gesprächskreis<br />
d. Frauen. Di 19 Zeit m.<br />
Gott. Mi keine M. Fr 17 Jugendgruppe,<br />
18.15 BG, 18.30 Okt.-Rkr, 19 M Franz<br />
Draxler JM, † d. Fam. Haimer u. Greppmeier,<br />
Erwin Kastl, Kreszenz JM u. Alexander<br />
Lang, Magdalena JM, Georg JM u.<br />
Leonhard Knauer, Hubert Meyer.<br />
Friedberg-Haberskirch,<br />
St. Peter und Paul, Stefanstraße 45<br />
So 10.30 PfG, M Hans, Sabine, Karl u.<br />
Kreszenz Drexl u. Dora Baumeister. Di 18<br />
Rkr. Do 19 M Jakob u. Josefa Wagner.<br />
Friedberg-Ottmaring, St. Michael,<br />
St.-Michaels-Platz 7<br />
O<br />
So 9.30 Erntedank-Go, Fam.-Go, M Andreas<br />
Huber JM, Xaver Kolper jun., Jakob<br />
Westermair, Maria u. Josep Späth u. †<br />
Elt. u. Geschw., Resi u. Georg Magoc. Mo<br />
8.30 Rkr, 9 M Konrad Gegg u. To. Gabriele.<br />
Di 19 Ok.-Rkr. Mi 19 M in Hügelshart<br />
f. Maria Meitinger, Bartholomäus Hafner,<br />
Josef Hanakam u. Schw.-Elt. Anna<br />
u. Josef Zabel. Do 18 Impuls-Go m. EK-<br />
Kinder., M z. Ehren d. hl. Schutzengel. Fr<br />
9 M f. d. armen Seelen.<br />
Friedberg-Stätzling, St. Georg,<br />
Pfarrer-Bezler-Straße 22<br />
Sa 8 M Fam. Krones, Anna Losert, 18<br />
Okt.-Rkr. So 9 Fam.-Go, M Jordan Kitzberger,<br />
Josf u. Theresia Schury m. Angeh., Josef<br />
Brucker u. Angeh., Erich Ivenz u. † Elt.,<br />
Peter Meir, Georg Schiffelholz, 13.30 Rkr<br />
Schönstattkap. Mo 18 Okt.-Rkr Loretokap.<br />
Di 18.30 Okt,.-Rkr. Mi 18.30 Okt.-Rkr, 19<br />
M Fam. Simon Lechner, Fam. Haas, Agatha<br />
u. Xaver Kastenhofer, Emme u. Jakob<br />
Reißner. Fr 19 Okt.-Rkr Loretokap.<br />
Friedberg-Wulfertshausen,<br />
St. Radegundis, Oberer Dorfweg 1<br />
So 10.15 PfG Johann u. Anna Metzger,<br />
Gottfried Ullrich, † d. Fam. Hofgärtner, †<br />
Mitgl. d. Blumen- u. Gartenfreunde Wulfertsh.,<br />
14 Segn. d. Ferldkreuzes, 18.30<br />
Okt.-Rkr. Di 19 AM Maria Friedl, Johann<br />
Friedl u. † Angeh. Fr 18.30 Okt.-Rkr, 19<br />
AM Anna Kreitmair.<br />
Kissing, St. Bernhard, Bernhardsplatz 2<br />
Sa 17.45 Rkr. So 10.30 m Mathias Demmelmair<br />
m. Elt. u. Gabriel, Maria u. Bruno<br />
Paulitschke u. Fam. Schallner, Hermann<br />
Kirsch, Anna Wax, 10.30 Kinderkirche,<br />
11.30 Tauff.: Theresa Heß, Juliane Natzger<br />
u. Amelia u. David Beck. Di 18 Okt.-<br />
Rkr, 18.30 M n. Mg. Mi 9 M in bes. Anl.,<br />
Stanislaus Wolf.<br />
Kissing, St. Stephan, Kirchberg<br />
Sa 14 Tauff.: Jennifer Kern, 18.30 PfG<br />
Ged. Gerhard u. Adolf Völk u. Josef u.<br />
Laura Kefer, Anton u. Anna Decker u. Elt.<br />
Heitmayr. So 9 M Franz u. Maria Wagner,<br />
Ludwig Vöst, Franz Gottelt, Wilhelm Seiler,<br />
Irma Ludwig, Anton Dosch m. Elt. u.<br />
Geschw. u. Angeh. Dosch, Magdalena u.<br />
Leonhard Schaller. Do 18 Okt.-Rkr, 18.30<br />
M Franz König, Matthias Lindermeir.<br />
Laimering, St. Georg,<br />
Riedener Straße 10<br />
Sa 8.30 Haus- u. Krankenkomm., BG entfällt.<br />
So 9.15 Rkr, 9.45 PfG f. Pfarrei, M<br />
Leonhard u. Martin Römmelt u. d. verst.<br />
d. Verw., M Franziska Wurzer u. Verw. Mi<br />
18.30 Okt.-Rkr, 19 AM, JM Katharina Sulzer,<br />
M Alois u. Sophie Kindermann.<br />
Merching, St. Martin, Hauptstraße 17<br />
So 9.15 M Meier, Morenweiser u. Gödl,<br />
Benedikt Schamberger, Fam. Stadtherr u.<br />
Resele, Karl Wybiral, m. Schw.-So. Blasius,<br />
Elt., Sowie Verw. Ernst u. Bauer, JM<br />
Magdalena Aumiller m. Michael Aumiller<br />
u. Verw. Mo 16 Okt.-Rkr. Di 16 Okt.-Rkr.<br />
Mi 16 Okt.-Rkr. Do 18.30 Okt.-Rkr u. BG,<br />
19 M Therese Doll m. Verw., M z. Mutter<br />
v. d. immerw. Hilfe, Kastulus Jaser. Fr 16<br />
Okt.-Rkr. Steinach, St. Gangulf. Di 19 M.<br />
Untergergen, St. Alexander. So 10.30<br />
M Elt. Schimpfle u. Brunnenmeier m. So.<br />
Martin. Mi 19 M zu Ehren d. lieben Mutterg.<br />
Schmiechen, St. Johannes Baptist.<br />
So 9.15 M f. d. verst. d. Tagesstätte<br />
Mering, f. d. verst. d. Obst- u. Gartenbauvereins.<br />
Schmiechen, Maria Kappel.<br />
So 14 Taufe: Greta Hillmaier. Steindorf,<br />
St. Stephan. 10.30 M Agnes u. Thomas<br />
Pfrieger. Fr 16.30 M Emil Schimpel, M f.<br />
d. armen Seelen. Eresried, St. Georg.<br />
Fr 18.30 Okt.-Rkr. Hausen, St. Peter u.<br />
Paul. Mi 9 M Berta Sedlmaier u. To. Claudia.<br />
Mering, St. Afra, Maria Himmelfahrt,<br />
Marienplatz<br />
Mo 18 Rkr. Mi 18 Rkr. Fr 18 Rkr.<br />
Mering, St. Franziskus, Kissinger Str.<br />
Mi 7.15 M im außerordentl. Ritus.<br />
Mering, St. Michael,<br />
Herzog-Wilhelm-Straße 5<br />
Sa 17 Rkr. So 8 Amt m. Ged. d. verst.<br />
d. letzten 5 Jahre, 10.30 Fam.-Go Ludwig<br />
Asam m. Elt. u. Schw.-Elt., Adolf Kögl m.<br />
To. Rosmarie u. To. Elisabeth, Kurt Paul,<br />
Regina Dilger, 13 Rkr, 18.30 M Fam. Max<br />
Bader, Anna u. Anton Hagl, Robert u. Ludwig<br />
Zöttl u. Verw. Zöttl, Baur u. Wiesner,<br />
Georg Keppeler u. Margit Dosch, Sebastian<br />
Paulik. Mo 18.30 Rkr, 19 M Gertraud<br />
Renner m. Elt. Walburga u. Alois Ibinger,<br />
Heinrich u. Matha Steinle, Friedrich u. Elisabeth<br />
Berger, Max Wolf 10. JM. Di 9 M<br />
Vitus Kaspar m. Elt. u. Schw.-Elt. u. Verw.,<br />
Josef Schwarz u. So. Otto u. Anton u. Viktoria<br />
Vöst, 17 Rkr. Mi 17 Rkr. Do 18.30<br />
Rkr u. BG, 19 M, anschl. euch. Anbetung<br />
bis 21 f. Georg u. Maria Sommerreißer<br />
u. So. Georg, Maria u. Innozenz Niedermeir<br />
m. Fam., Martha, Werner u. Herbert<br />
Lemberg u. Johann Huber, Fam. Rieger<br />
u. Götz u. Hilde Hörning. Fr 7.15 M, 17<br />
Rkr. St. Johannes Bapist. Sa 13 Tauff.:<br />
Eleni Eser, 14 Tauff.: Sarah Schuhbeck, 19<br />
VAM f. z. Ehren d. Hl. Anna Schäfer. So<br />
11.30 Tauff.: Alina Stöckner. St. Agnes.<br />
Sa 10 M Irmengard Guggumos. Theresienkloster.<br />
Sa 7 M. So 9.30 M. Mo 7<br />
Wort-Go. Di 7 M. Mi 19 M. Do 10 M. Fr<br />
17.45 M.<br />
Rehrosbach, St. Peter und Paul,<br />
Augsburger Straße 26<br />
Sa 18.30 VAM, M Anni Stanislawski. So<br />
9.45 M Gertraud Friedl, Maria u. Matthias<br />
Stegmeir, Viktoria Büchler. Mo 19 Okt.-<br />
Rkr in Rehrosbach u. Rinnenthal. Mi AM<br />
entfällt. Do 19 Okt.-Rkr in Rehrosbach u.<br />
Rinnenthal. Fr 19 M Josef u. Afra Seitz<br />
m. Angeh., Peter u. Anna Treffler, Josef<br />
u. Elisabeth Kramer, Albert u. Therese<br />
Sedlmeyr, Johann Frauenknecht (Ri).<br />
Ried, St. Walburga,<br />
Hörmannsberger Straße 2<br />
Sa 14 Tauff.: Laura Stegmann. So 9.15<br />
Hochamt m. Segn. d. Erntegaben, Johann<br />
Kienberger, Franz Rawein, JM Isidor Völk,<br />
JM Josef u. Johanna Steinhart, Sophie<br />
u. Alois Greif, Maria u. Johann Wagner,<br />
Maria Reindl, Hans Nissl, Wini Damer. Di<br />
7.30 Rkr, 8 M NIkolaus, Agnes u. Johann<br />
Reindl. Do 8 Rkr.<br />
Rieden, St. Vitus, St.-Vitus-Straße 12<br />
Sa 8.30 Haus- u. Krankenkomm., 14.30<br />
Taufe: Anton Robert Gail, BG entfällt. So<br />
8.30 PfG, M Therese Wernberger u. †<br />
Verw., Angelika u. Josef Wernberger. Fr<br />
AM entfällt.<br />
Taiting, Maria Verkündigung,<br />
Marienstraße<br />
Sa 8.30 Haus- u. Krankenkomm. So 9.45<br />
PfG d. Pfarrei, M Anton Riemensperger u.<br />
So. u. Maria Sturm, Marie Deffner, Simon<br />
u. Anna Grahammer u. So. Karl-Heinz. Mi<br />
in St. Emeram: 17 Okt.-Rkr. Do 19 AM, M<br />
Appolonia Augustin, Elt. Grieser, Johann<br />
Mirthes.<br />
Wessiszell, Unschuldige Kinder,<br />
Pfarrstraße<br />
Sa 8.30 Haus- u. Krankenkomm., Tattenh.:<br />
10.30 Gold. Hochzeit: Regina u.<br />
Andreas Greppmeir, BG entfällt. So WZ:<br />
8.30 PfG d. Pfarrei, M Geschw. Herger u.<br />
† Verw., † Grimm u. Maria Lenz, Johann<br />
Arzberger. Di ZB: AM entfällt. Mi WZ:<br />
Okt.-Rkr u. AM entf.<br />
Dekanat Schwabmünchen<br />
Aretsried, St. Pankratius,<br />
Marktplatz 7a<br />
So 8.45 Fest-Go Georg Bucher, Elt. u.<br />
Schw.-Elt., Karolina u. Otto Ziegelmeier,<br />
Elisabeth Däubler u. † Angeh., Maria u.<br />
Josef Kugelmann, To. Luie u. So. Josef,<br />
JM Rosina Holl, Franz u. Sophie Röhrle<br />
m. † Angeh., 12 Reitenbuch: Kongregation.<br />
Mi 18.15 Okt.-Rkr, 18.45 Kinder-<br />
Rkr, 19 AM Angeh. Jaumann. Do 19 Reitenbuch:<br />
Okt.-Rkr. Fr 9 Okt,.-Rkr.<br />
Bobingen, St. Felizitas, Hochstraße 2a<br />
Sa 17.45 Pfk: Rkr u. BG, 18.30 VAM Otto<br />
u. Josefa Wildegger u. Franz u. Rosa Bobinger,<br />
Alois Gmähle, To. Maria Magdalena<br />
u. Giuseppe u. Marietta Imbesi<br />
m. Angeh., Gustva Joas, Elt. Etschmann<br />
u. Günther Fröhler, Richard Schmidke,<br />
Maria Haugg, Jürgen Hoffmann JM u. †<br />
Angeh. So 8.30 Pfk: Rkr, 9 PfG, 10.30 M<br />
Fabian Seidel, Barbara Zupfer u. Angeh.,<br />
Thekla Schmalen, Martin Langenmayr<br />
u. Angeh., Elfriede Han u. Angeh., Rosa<br />
u. Alfons Geißelmaier, Franz Kalter, August<br />
Obele u. Angeh., 12 Taufe: Leonie<br />
Gabel. Mo 8 Pfk: M Bernhard Ramolla,<br />
Erna Linder. Di 18 Pfk: Okt.-Rkr, 18.30 M<br />
Felix u. Frieda Bobinger, Alois u. Josefa<br />
Heiß u. † Angeh., Walter Eisenschmid<br />
u. † Angeh. Mi 8 Pfk: M Max Miller,<br />
Richard Veh. Do 16 Altenh.: M Hedwig<br />
Bühler u. † Angeh, 18.30 Pfk: M f. d.<br />
verst. d. Monat September: Gerhard<br />
Schorer, Anna Pfeiffer, Libusche Ertle,<br />
Anna Maruer, Rosa Öpp. Fr 7.35 Lfk:<br />
Laudes, 8 M Thekla Kugelmann u. † Angeh.,<br />
Luise u. Ernst Scherer. Krankenhaus.<br />
Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 M. So 9<br />
Rkr, 9.30 M. Mo 18.30 Rkr, 19 M. Di 18.30<br />
Rkr, 19 M. Mi 18.30 Rkr, 19 M. Do 18.30<br />
Rkr, 19 M. Fr 18.30 Rkr, 19 M.<br />
Bobingen-Siedlung,<br />
Zur heiligen Familie, Grenzstraße 1<br />
So 10.30 PfG, Johann Ettenberger JM,<br />
Kamilla u. Ferdinand Schöler, Emma u.<br />
Reinhold Scholz u. Vrew., Fam. Weimann-<br />
Gerhard-Hoffmann. Di 18.30 Rkr, 19 M.<br />
Do 8.30 Hausfr.-M.<br />
Fischach, St. Michael, Hauptstraße 6<br />
So 10 Fest-Go M f. d. vest. Mitgl. d. Obstu.<br />
Gartenbauvereins Fischach, Leonhard<br />
Seit über 40 Jahren für Sie da.<br />
Wir helfen und begleiten<br />
• Bestattungen • Überführungen • Trauerhalle<br />
• Vorsorge • Trauerdruck • Hausbesuche<br />
Wir beraten Sie eingehend und kommen jederzeit<br />
auf Wunsch zu Ihnen nach Hause.<br />
Augsburg | Neusässer Straße 15 | 0821 / 44 00 70<br />
Augsburg | Oberer Graben 27 | 0821 / 810 427 66<br />
Weitere Informationen unter: www.bestattungsdienst-friede.de
VIII region Augsburg gottesdienste vom 5. BIS 11. Oktober 5./6. Oktober 2013 / Nr. 40<br />
u. Maria Kraus, Geschw. Bißle, † Fischer/<br />
Zott, JM Paul u. Kreszentia Happacher, 14<br />
Taufe: Maximilian Thoma. Mi 9 Hausfr.-<br />
M, Stift-M Franz u. Wilhelmine Klimmer<br />
u. To. Brigitte, Gottfried u. Walburga Suttner<br />
u. Kinder. Fr 18.15 Okt.-Rkr, 18.45<br />
Kinder-Rkr, 19 AM Cilli u. Georg Spengler,<br />
2. JM Gerda Sacher, Dreißigst-M Kreszentia<br />
Nachtrub, Geschw. Burkhard.<br />
Graben, St. Ulrich u. Afra,<br />
Kirchbergstraße 11<br />
So 8.30 Rkr, 9 Fam.-Go Maria Brecheisen<br />
3. JT, Fam. Franz u. Georg Kröner u. † Angeh.,<br />
Karl, Bernhard u. Theresia Steppich.<br />
Do 18.30 Okt.-Rkr, 19 M Christian Heigel<br />
u. Großelt.<br />
Grimoldsried, St. Stephan, Schulstr. 10<br />
So 10 M Elt. Baur u. † Kinder m. Ged. f.<br />
Georg u. Rosa Mayer. Di 8.30 Okt.-Rkr, 9<br />
M.<br />
Großaitingen, St. Nikolaus<br />
So 8.15 Rkr, 8.45 PfG, StM Xaver u. Kreszenz<br />
Leimer, JM Alois Nieberle, Fam.<br />
Stauderer u. Angeh. Ludwig Maugg,<br />
Angeh. Lehle u. Vogt, Elt. Menhöfer u.<br />
Tö. Mo 9 Rkr. Di 18 Rkr, 18.30 Frauen-M<br />
Sylvester Paletta, Heribert Walzel. Mi 9<br />
Rkr. Do 9 Rkr, 19 Aufatmen in d. Dietrich-<br />
Bonhoeffer-Kirche. Fr 18 Rkr, 18.30 Wort-<br />
Go-Feier.<br />
Hiltenfingen, St. Silvester,<br />
Kirchweg 4a<br />
Sa 8 Okt.-Rkr. So 9.30 Rkr, 10 Festamt,<br />
M Josef Birzele JM, Silvester Viehl u. Johann<br />
Feigl, Amalie u. Konstantin Müller,<br />
So. Rudolf u. Enkel Günter, Krezentia<br />
Schmid, 19.30 Erntedankand. in d. PK m.<br />
Pfr. Hubert Ratzinger, anschl. Erntedankfest.<br />
Mo 19 Okt.-Rkr. Di 8 Okt.-Rkr. Mi<br />
7.30 M z. Hl. Bruder Klaus, 19 Füreinander<br />
beten in d. Leonhardkap. Do 13.30<br />
Okt.-Rkr. Fr 18.30 Okt.-Rkr, 19 M Martin<br />
u. Theresia Albenstetter (Stifts-M), Konrad<br />
Kerler, Anton u. Josefa Holzmann u.<br />
Geschw.<br />
Kleinaitingen, St. Martin<br />
Sa 18.30 Fam.-Go f. d. verst. d. Fam.<br />
Schäfer/Götzfried. Mo 16 Rkr. Mi 18.30 M<br />
Maria u. Franz Schäfer. Fr 16 Rkr.<br />
Klosterlechfeld, Pfarr- und Wallfahrtskirche<br />
Maria Hilf, Franziskanerplatz 6<br />
Sa 7.30 Morgenlob (Klosterkap.), 10.30<br />
Taufe: Laura Mayer, 15 Wallfahrts-Go d.<br />
Pfarrei Maria Himmelfahrt, 18 BG. So<br />
8.30 Rkr u. BG, 9 Fam.-Go Christ Knoller<br />
1. JT, Marion Berger 2. JT, Maria Theresia<br />
Louwers 3. JT, Herbert Riedel 7. JT,<br />
Hubet Bluwatsch 7. JT. Mi 8.30 Okt.-Rkr, 9<br />
M Margarethe Egenhofer 1. JT, Elisabeth<br />
Seifert 3. JT, Klaus Krings. Fr 18.30 Rkr,<br />
19 M.<br />
Königsbrunn, Maria unterm Kreuz,<br />
Mindelheimer Str. 24<br />
Sa 13.30 Trg.: Elisabeth Triches u. Stefan<br />
Mauler, 17.45 B, 18.30 M Erna Dörle,<br />
Elt. u. Geschw. Striebel, Walter Steiner<br />
u. Elt., Josef JM u. Magdalena Hafner,<br />
Eduard u. Therese Schaumann u. † Angeh.<br />
So 11 M n. Mg. Fam. Wolf, n. Mg.<br />
Kristina u. Lydia Pflüger. Di 18.30 Rkr, 19<br />
M Ida Helmer. Mi 18.30 Rkr. Do 8.30 M,<br />
20 Andacht. Fr 18.30 Rkr. Caritas-Seniorenzentrum<br />
St. Hedwig. Di 18.30 M.<br />
AWO-Seniorenheim. Sa 10 Wort-Go. Mi<br />
16 Wort-Go.<br />
Königsbrunn, St. Ulrich,<br />
Bgm. Wohlfarth-Str. 41 a<br />
Sa 14 Taufe: Anton Schönwetter, Ludwig<br />
Hellmer u. Jeremiah Stewart, 17 Rkr. So<br />
9.30 M † D. Fam. Link u. Zacher, Theresia<br />
Linhart, Werner Warthona, 19 M Anton<br />
u. Katharina Hauth. Mo 18.30 Rkr, 19 M<br />
Therese u. Alber Büchler. Di 18.30 Rkr. Mi<br />
8 Laudes, 18.30 Rkr. Do 18.30 Rkr, 19 M<br />
Otto Eser. Fr 18.30 Rkr.<br />
Königsbrunn, Zur Göttl. Vorsehung,<br />
Blumenallee 27<br />
So 8.30 M † d. Fam. Krepold, Bernbacher<br />
u. Failer, Anton Michel jun. JM, Franz<br />
Uselmann u. Angeh., n. Mg., 10.30 Fam.-<br />
Go m. Adoramus. Mi 18.30 Rkr, 19 M<br />
Heinrich Büld, † d. Fam. Grimm u. Totsche,<br />
Otto Zink JM u. Elt. Do 14 And. d.<br />
Sen.-Kreises. Fr 8 M Karl Jungwirth, 8.30<br />
Rkr.<br />
Konradshofen, St. Martin,<br />
Grimoldsrieder Straße 6<br />
Sa 18.30 Rkr, 19 Festamt, JM Ernst Keppeler,<br />
M Marianne Frommelt. So 9 And.,<br />
19.30 Erntedankand. in Hiltenfingen. Mo<br />
8 Okt.-Rkr. Di 8 Okt.-Rkr. Mi 8 Okt.-Rkr.<br />
Do 18.30 Okt.-Rkr, 19 M Walter Müller,<br />
Maria Müller. Fr 8 Okt.-Rkr.<br />
Lagerlechfeld, St. Martin<br />
So 10.30 Fam.-Go Josef Bergmann 8. JT,<br />
11.45 Taufe: Friedrich Sophia Louise. Di<br />
18.30 Okt.-Rkr, 19 M Alfons Enzinger 1.<br />
JT, Horst Hacklauer 3. JT, Anna u. Josef<br />
Weiss, Elt. Stadelmeyer u. Fr. Kaminski.<br />
Langenneufnach, St. Martin,<br />
Rathausstraße 23<br />
So 8.45 M Maria Knoll u. Elt. m. Ged.<br />
f. Wilhelm Seyfang m. Elt. u. Geschw.,<br />
Georg Lutz, Verw. Obermeier-Schmid,<br />
Theresia u. Sebastian Vogt, Brigitte Hößle<br />
u. † Angeh., 13.30 Erntedankand. Di<br />
18.30 Okt.-Rkr. Do 18.30 Okt.-Rkr, 19 M<br />
Bestler-Dopfer m. Ged. f. Martin, Michael<br />
u. Genovefa Bindl, Anna u. Johann Knoll<br />
m. Sö., Leo Schuster. Mittelneufnach,<br />
St. Johannes ev. Sa 18.30 Okt.-Rkr, 19<br />
So-VAM, M f. leb. u. † Mitgl. v. Frauenbund<br />
anl. 60jähriges Bestehen m. Ged.<br />
f. Bernhardine Treutwein, Barisch-Egger.<br />
Mo 8 Okt.-Rkr. Do 19 M Benedikt u. Elisabeth<br />
Deschler.<br />
Mickhausen, St. Wolfgang,<br />
Pfarrer-Sales-Baur-Straße 5<br />
Sa 18.30 Okt.-Rkr, 19 So-VAM, M Erich<br />
Müller z. JG, Ged. German u. Walburga<br />
Heim u. Anna Schoch, Xaver Renner,<br />
Sieglinde Kormann m. Robert, Josef<br />
Schmid u. Karl Erlinger m. Elt., Hans u.<br />
Betty Demmel m. To. Irene. So 19 Okt.-<br />
Rkr. Mi 8.30 Okt.-Rkr, 9 M.<br />
Obermeitingen, St. Mauritius<br />
Sa 14 Taufe: Lukas Resch u. Claire Mündlein,<br />
19 Fam.-Go z. Erntedank 1. JT Johann<br />
Rörig, 5. JT Elfriede Gastl, Jakob Bader u.<br />
Elt., Xaver u. frieda Wagner. Di 8.30 Rkr<br />
(Kap.), 9 M in d. Kap Therese u. johann<br />
Rid. Mi 16 Kleinkinder-Go in d. Kap. Do<br />
17 Okt.-Rkr (Kap.). Fr 18.15 Anbetung u.<br />
Rkr (Kap.), 19 M (Kap.), 4. JT Günther Fercher,<br />
Alfred Böck.<br />
Reichertshofen, St. Nikolaus,<br />
Kirchstraße 4<br />
So 8.45 PfG Martin u. Magdalena Baur,<br />
Barbara u. Wilhelm Holzmann u. So., Regina<br />
Keppeler z. JG. Di 18.30 Okt.-Rkr, 19<br />
M Vinzenz Bönisch u. Fam.<br />
Reinhartshofen, St. Jakobus<br />
So 18.30 M, Dreißigst-M Anna Reiter.<br />
Scherstetten, St. Peter u. Paul,<br />
Kirchgasse 1<br />
So 8.15 Rkr, 8.45 Festamt, M Erwin u.<br />
Paula Wippel u. Angeh., Tobias Wiederrich,<br />
19.30 Erntedankand. in Hiltenf. Mo<br />
19 Okt.-Rkr in d. PK, 19.30 Okt.-Rkr in Erkhausen.<br />
Di 18.30 Okt.-Rkr, 19 M Johann u.<br />
Maria Wiedemann m. Karl u. Irene. Mi 19<br />
Okt.-Rkr in d. PK, 19.30 Okt.-Rkr in Erkhausen.<br />
Do 19.30 Okt-Rkr in d. PK. Fr 19<br />
Okt.-Rkr in d. PK.<br />
Siegertshofen, St. Nikolaus, Kirchberg So<br />
10 Fest-Go f. JM Georg Bröll, 1. JM Anna<br />
Dempf, Peter u. Paula Böck m. Angeh. Do<br />
18.15 Okt.-Rkr, 18.45 Kinder-Rkr, 19 AM<br />
Georg Böck u. Ludwig u. Maria Böck u. d.<br />
Söhne, Anton u. Irene Köbler.<br />
Straßberg, Heilig Kreuz,<br />
Frieda-Forster-Straße 1<br />
So 8.25 Rkr, 9 Euch.-Feier leb. u. † d. PfG,<br />
Gerhard Höllerich. Mi 19 Rkr-And. Do<br />
6.30 Wallf. n. Altötting. Fr 19 Euch.-Feier<br />
Magdalena Hofmann JM, Günter Thiel u.<br />
Fam. Hübner, Dressel, Rindt u. Pascher,<br />
Theresia Thaler.<br />
Untermeitingen, St. Stephan,<br />
Pfarrer-Bissle-Weg 1<br />
Sa 19 VAM m. Kl.-Treffen JG 56/57, Brigitte<br />
Gossner u. Maria Hesse. So 10.30<br />
Fam.-Go 1. JT Josef Steinhauser, 7. JT Veronika<br />
Gumpinger, 10. JT Aloisia Wiedemann,<br />
Karl u. Maria Steppich u. So. Karl,<br />
Johann u. Theresia Port u. To. Petra. Mi<br />
8.30 Okt.-Rkr, 9 M. Do 18.30 Rkr, 19 M<br />
4. JT Ginaz Glöttner, 10. JT Wilhelm Maier,<br />
Artur Fischer.<br />
Walkertshofen, St. Alban, Hauptstr. 30<br />
So 10 M Josefa, Adolf u. Dora Scheifele<br />
m. Ged. Anna u. Isidor lehle, Johanna<br />
u. Max Biber u. Franz Dempf, Alfons<br />
Endres u. † Elt. Endres-Lachenmayr,<br />
August Schmid z. JG u. Josef Gaißl m.<br />
† Angeh., Curt Bachler z. JG m. † Verw.<br />
Bachler-Guggemos u. Werner Fallenbacher,<br />
† Verw. Plattek-Pöschl, Manfred<br />
Kalatschek z. JG u. Ernst Kalatschek m.<br />
† Angeh., Peter u. Theresia Hößle u. So.<br />
Ernst, Franz Schuster z. JG u. † Angeh. Fr<br />
18.30 Okt.-Rkr, 19 M Gudrun Kobell u.<br />
Großelt. m. Ged. Pfr. Markus Kobell u.<br />
Berta Schmidl.<br />
Wehringen, St. Georg<br />
Sa 16 Rkr. So 10 PfG Anna u. Firmus<br />
Schaflitzl, f. d. vest. Vereinsmitgl. d.<br />
Gartenbauvereins, Alfons Bund, Georg<br />
Müller, Josef Schmid, Edeltraud u. Kasimir<br />
Mayer, Erhard Müller u. Angeh., Dreißigst-M<br />
Franz Kienle. Di 17 Okt.-Rkr an.<br />
d. Kap. i. d. Mariengasse. Do 8.30 Rkr, 9<br />
M zu Ehren d. kl. Theresia v. Kinde Jesu.<br />
Fr 18.30 M.<br />
Willmatshofen, St. Vitus, Hauptstr. 86<br />
Di 18.30 Okt.-Rkr. Do 19 Tronetsh.: Okt.-<br />
Rkr. Fr 18.15 Okt.-Rkr, 18.45 Kinder-Rkr.<br />
19 AM, Stift-M Katharina Wiedemann,<br />
Georg Schropp u. Angeh., Elt. Haugg u.<br />
Burkhard u. d. verst. Kinder.<br />
Wollmetshofen, St. Jakobus maj.<br />
Sa 19 VAM, JM Georg Schweinberger,<br />
Anna u. Konrad Müller, Alfred u. Anna<br />
Koch, Inge Kraus. Do 18 Rkr in d. Grotte.<br />
Di 18.15 Okt.-Rkr, 18.45 Kinder-Rkr, 19<br />
AM Wally Jochum. Do 18 Okt.-Rkr.<br />
Dekanat Günzburg<br />
Ziemetshausen, Maria Vesperbild,<br />
Wallfahrtskirche,<br />
Schellenbacher Straße 4<br />
Sa 8.30 Rkr u. BG, 9 M zu Ehren d. GM v.<br />
d. immerw. Hilfe, 11 M f. Pilger aus Ohlstatt,<br />
ab 18.30 BG, 18.55 Rkr, 19.30 M als<br />
VAM Roland Deja. So 7-11 BG, 7.30 M f.<br />
Theresia u. Kuni Schmid, 8.30 M Agnes<br />
u. Anton Miller, 10.15 Pilgeramt f. d. leb.<br />
u. verst. Wohlt. d. Wallfahrt, 18.55 Rkr<br />
u. BG, 19.30 M Anna Gläsel. Mo 7.30 M<br />
Hr. u. Fr. Siwon, Schellenbach, 14.15 Rkr<br />
u. BG, 14.45 M in Konzelebration, 18.55<br />
Rkr u. BG, 19.30 M Michael u. Irmgard<br />
Gastel. Di 7.30 M Hildegard u. Norbert<br />
Jesiorski, 18.55 Rkr u. BG, 19.30 M † Theresia<br />
Kraus z. Geb. M 7.30 M Andreas u.<br />
Sophie Komm, 18.55 Rkr u. BG, 19.30 M<br />
Peter Grünwald u. Herbert Grimbacher.<br />
Do 7.30 M Pius u. Viktoria Kaiser, 18.55<br />
Rkr u. BG, 19.30 M † Georg Grimbacher,<br />
anschl. Erteil. d. Krankensegens (auch<br />
einzeln). Fr 7.30 M Elisabeth Lorenz, 10<br />
M m. Predigt f. d. PfG Türkheim, 10.45<br />
Erteil. d. Krankensegens, 11 geistl. Vortrag<br />
im Pilgerhaus, 14 Rkr u. BG, 14.15<br />
Proz. z. Mariengrotte, anschl. And. a. d.<br />
Mariengrotte, 14.30 M f. † Elt. Kohler u.<br />
Ruf m. Christian, 18.55 Rkr u. BG, 19.30<br />
M † Heinrich Schmidt, anschl. Aussetz. d.<br />
Allerhl., Beginn d. Gebetsnacht, 20.30-<br />
21.30 BG, 21.30 M in d. firma extraordinaria<br />
z. Dank.<br />
Da nicht alle Gottesdienstanzeiger<br />
rechtzeitig gemeldet worden sind,<br />
konnten bedauerlicherweise nicht<br />
alle vorgesehenen Pfarreien berücksichtigt<br />
werden.
www.katholische-sonntagszeitung.de<br />
Archiv 2013<br />
durch das klicken mit der maus<br />
auf eine Titelseite starten sie<br />
den download der gewünschten<br />
Ausgabe.<br />
Die Titelseiten finden Sie<br />
auf der nächsten seite. >>><br />
AusgABe 35/2013<br />
AusgABe 34/2013<br />
AusgABe 33/2013<br />
17./18. August 2013 / Nr. 33 Einzelverkaufspreis 2 Euro, 6070<br />
Seehund oder Robbe: Gemeinsam sind die Ein wichtiger Teil der<br />
Alles Kopfsache!<br />
Christen stärker Gemeinde<br />
Was unterscheidet einen Seehund von einer Kegelrobbe<br />
(Foto: vh)? Die Antwort auf diese und anchim<br />
Wanke kam zum öku-<br />
ist Josef Briglmeier voll in das<br />
Der Erfurter Altbischof Joa-<br />
Als geistig behinderter Lektor<br />
dere Fragen erfahren Besucher der Seehundstation<br />
menischen Friedensfest nach kirchliche Leben der Pfarrei<br />
Friedrichskoog, wo derzeit<br />
Augsburg. Er plädierte für integriert. Das Vortragen der<br />
rund 150 Heuler aufgezogen<br />
werden. Seite 40<br />
sionen. Seite 15 lende Aufgabe. Seite<br />
Eintracht unter den Konfes-<br />
Lesung ist für ihn eine erfül-<br />
7<br />
Vor allem …<br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser<br />
ür uns Europäer war es diesmal<br />
Fmit hohem zeitlichem und finanziellem<br />
Aufwand verbunden, am<br />
XXVIII. Weltjugendtag in Rio de<br />
Janeiro teilzunehmen. Und dennoch<br />
machten sich über 100 junge Leute<br />
aus unserem Bistum auf den Weg<br />
dorthin (Seite 14). Einem Großteil<br />
von ihnen bin ich u.a. im Rahmen<br />
der beiden Katechesen, die ich halten<br />
durfte, begegnet. Trotz der anfänglich<br />
ungünstigen Witterung herrschte eine<br />
gute Stimmung. Die Herzlichkeit und<br />
Offenheit, mit der die Brasilianer den<br />
Gästen begegneten, und die frohe und<br />
ungezwungene Art der Südamerikaner,<br />
den Glauben zu bezeugen, war<br />
„ansteckend“. Die Millionenstadt Rio<br />
wurde für einige Tage von den Teilnehmern<br />
des WJT „erobert“. Papst<br />
Franziskus hat mit seiner guten Art,<br />
auf die Menschen zuzugehen und zu<br />
predigen, das Seine dazu beigetragen.<br />
„Geht und macht alle Menschen zu<br />
meinen Jüngern“ (vgl. Mt 28,19),<br />
war das Motto. Die offenen Arme<br />
der weltberühmten, 38 Meter hohen<br />
Christus-Erlöser-Statue auf dem Corcovado<br />
in Rio fordern alle Menschen<br />
auf, als Jünger Jesu in seine Schule<br />
zu gehen und andere auf diesen Weg<br />
mitzunehmen. Wer einmal Feuer gefangen<br />
hat von der Liebe Gottes, den<br />
drängt es, diese Liebe anderen erfahrbar<br />
zu machen. Ich kann mir gut<br />
vorstellen und bete auch darum, dass<br />
viele WJT-Teilnehmer<br />
diesen<br />
missionarischen<br />
Impuls mit<br />
nach Hause nehmen<br />
in ihre Diözesen und<br />
Pfarrgemeinden.<br />
Florian Wörner,<br />
Weihbischof<br />
In des<br />
Himmels<br />
Herrlichkeit<br />
ls Papst Pius XII. 1950 das Dogma von der Aufnahme Mariens „in die himmlische<br />
AHerrlichkeit“ verkündete, fasste er nur zusammen, wovon die Gläubigen überzeugt<br />
waren. Das beweist auch unser Titelbild, ein in Venedig entstandenes Frühwerk des<br />
Jacopo Negretti (Künstlername: Palma il Vecchio), der von 1480 bis 1528 lebte.<br />
Limburgs Bischof Franz-Peter Tebartz van Elst, am Abend des Hochfestes Zelebrant in<br />
Maria Vesperbild, erläutert im Exklusivinterview das „österliche Fest“: „Es ist die Entfaltung<br />
der Auferstehung Jesu. Es ist die Illus tration unserer Zukunft mit Christus aus<br />
der Identifikation mit dem Weg und der Weisung Marias.“ Seite 4/5<br />
ePaper<br />
Foto: akg-images/Cameraphoto<br />
Allgäu Augsburg Bistum
Fotos: KNA<br />
Foto: Kink<br />
www.katholische-sonntagszeitung.de<br />
AusgABe 32/2013<br />
AusgABe 31/2013<br />
AusgABe 30/2013<br />
AusgABe 29/2013<br />
10./11. August 2013 / Nr. 32 www.katholische-sonntagszeitung.de<br />
Einzelverkaufspreis 2 Euro, 6070<br />
3./4. August 2013 / Nr. 31 www.katholische-sonntagszeitung.de<br />
Einzelverkaufspreis 2 Euro, 6070<br />
27./28. Juli 2013 / Nr. 30 Einzelverkaufspreis 2 Euro, 6070<br />
Allumfassend Wie das Abendland<br />
oder vollständig christlich wurde<br />
In unserer Kurzkatechese zum Jahr Was nach Maya-Schmuck aussieht,<br />
ist ein christlicher Anhän-<br />
des Glaubens erklärt der Trierer<br />
Bischof Stephan Ackermann ger aus dem Frühmittelalter.<br />
die allumfassende Bedeutung<br />
des Wortes „katho-<br />
großen Ausstellung zur Christia-<br />
Gezeigt wird er bei „Credo“, der<br />
lisch“. Seite 47<br />
nisierung Europas. Seite 4/5<br />
grünsinker<br />
Wallfahrt<br />
Das Gnadenbild im Grünsinker<br />
Wallfahrtskirchlein, das heuer<br />
250 Jahre besteht, ist eine Kopie<br />
des Maria-Hilf-Bildes von<br />
Lukas Cranach dem Älteren<br />
(foto: ph). Seite 15<br />
Jede Woche zur<br />
grabeskirche<br />
Die Begegnungen mit Andersgläubigen<br />
„haben Gott in mir größer<br />
werden lassen“, sagt Pater Matthias<br />
Karl (Foto: Bligh). In der Dormitio<br />
Abtei Jerusalem hat er ein<br />
Zuhause gefunden. Seite 7<br />
Abtsbenediktion<br />
in Ottobeuren<br />
Der neue Abt von Ottobeuren,<br />
Johannes Schaber<br />
(rechts), ist jetzt<br />
offiziell in sein Amt eingeführt<br />
worden (Foto:<br />
Loreck). Seite 16<br />
Auf den spuren der<br />
Beatles in Liverpool<br />
Wer nach Liverpool kommt, kommt nicht an den<br />
Beatles vorbei. Busse und<br />
Taxis (Foto: Heymann)<br />
bieten Touren zu den<br />
Wirkungsstätten der<br />
Band an. Seite 39<br />
großer gebetstag munninger Kirche<br />
in marienfried feiert Jubiläum<br />
Pfadfinderinnen (Foto: grr) Die kleine Kirchengemeinde Munningen<br />
im Ries (Foto: uts) ließ<br />
teilten Blätter für den Gottesdienst<br />
beim Großen ihren Altar vom berühmten<br />
Gebetstag in Marienfried Dominikus Zimmermann fertigen.<br />
Bischof Zdarsa kam zum<br />
aus. Gast war Kardinal<br />
Cordes. Seite 15 Kirchenjubiläum. Seite 25<br />
Franziskus und die<br />
arabische Welt<br />
Die Muslime fühlen sich vom<br />
Papst wertgeschätzt und achten<br />
den Pontifex als Mann<br />
des Glaubens, sagt Islamwissenschaftler<br />
Pater Felix<br />
Körner (Foto: mg). Seite 8<br />
vor allem …<br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser<br />
sychische Krankheit ist ein<br />
PTabu-Thema in unserer Gesellschaft.<br />
Wenn Kinder und Jugendliche<br />
psychisch krank sind,<br />
werden die Eltern anstreben,<br />
dass möglichst niemand davon<br />
erfährt. So kommt es, dass wir<br />
von der Katholischen Jugendfürsorge<br />
der Diözese Augsburg<br />
(KJF) jedes Jahr tausende psychisch<br />
kranke Kinder und Jugendliche<br />
behandeln und dies<br />
unbemerkt bleibt.<br />
Psychische Krankheit macht<br />
einsam, weil die Mitmenschen<br />
nur schwer mit dieser Krankheit<br />
umgehen können und weil man<br />
sich schämt und die Krankheit<br />
und mit ihr sich selbst verbergen<br />
möchte. Psychische Krankheit<br />
verbaut den betroffenen Kindern<br />
und Jugendlichen ihre Zukunft,<br />
denn ein Schulabschluss und<br />
eine Berufsausbildung sind oft<br />
äußerst schwierig, teilweise unmöglich.<br />
Die Diözese Augsburg unterstützt<br />
unsere Arbeit, indem sie uns die<br />
Kollekte dieses Wochenendes zur<br />
Verfügung stellt. Ich bitte Sie<br />
um eine großherzige Gabe, aber<br />
auch um Ihre Unterstützung im<br />
Gebet für die schwierige Arbeit<br />
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
der KJF.<br />
Armin Zürn,<br />
Domkapitular<br />
und Direktor der<br />
Katholischen<br />
Jugendfürsorge<br />
Papst aus Polen<br />
bald heilig<br />
em Schutz der Gottesmutter, deren Aufnahme in<br />
dden Himmel in wenigen Tagen gefeiert wird, verdankte<br />
Papst Johannes Paul II. nach eigenen Worten sein Leben:<br />
Ein Jahr nach dem Attentat 1981 besuchte der Pole deshalb<br />
den Wallfahrtsort Fatima. Sein Volk hat in diesen<br />
Tagen doppelten Grund zur Freude: Krakau, wo er<br />
Bischof war, wird nächster Austragungsort des Weltjugendtags<br />
– und Johannes Paul II. heilig gesprochen.<br />
Seite 8/9<br />
ePaper<br />
Allgäu Augsburg Bistum<br />
vor allem …<br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser<br />
as mediale „Wir sind<br />
dPapst“-Gefühl schlug auf<br />
dem Weltjugendtag (siehe Seite<br />
2/3) verspätet, aber voll durch.<br />
Beispielsweise hieß es in diversen<br />
Berichten und Sendungen, Benedikt<br />
sei kühl und unnahbar gewesen,<br />
Franziskus hingegen ein<br />
strahlender Seelsorger, ein Menschenfischer<br />
ohnegleichen …<br />
Auch Benedikt wurde 2005 in<br />
Köln bejubelt wie ein Superstar<br />
und von den Medien gefeiert.<br />
Er küsste Kinder, umarmte,<br />
setzte für die Kameras geduldig<br />
Hüte aller Art auf, fuhr mit dem<br />
Schiff, ließ sich vom Wind zerzausen<br />
– sogar Benedikt-Papstbären<br />
gab es. Der Überschwang<br />
dauerte einen Sommer.<br />
Erfreuen wir uns an der neuen<br />
Papst-Euphorie, so lange sie<br />
anhält. Und halten wir aus,<br />
wenn sie aufhört. Bald wird<br />
sich herum gesprochen haben,<br />
dass auch Franziskus mehr als<br />
ein Sozialreformer ist und seine<br />
Theologie mehr enthält als Fiat,<br />
Fußball, Eierkuchen.<br />
Worin er Johannes Paul II. und<br />
Benedikt XVI. gleicht: Er opfert<br />
sich auf, Christi Botschaft zu<br />
allen Menschen zu tragen. Hier<br />
folgt auch er dem Völker apostel<br />
Paulus (1 Kor 9,22): „Allen bin<br />
ich alles geworden, um auf jeden<br />
Fall einige zu retten.“<br />
Johannes Müller,<br />
Chefredakteur<br />
Weltjugendtag<br />
für daheimgebliebene<br />
ugendliche und junge Erwachsene,<br />
J die nicht zum Weltjugendtag nach<br />
Brasilien fliegen konnten, trafen sich<br />
im Ostallgäu in Speiden zu einem<br />
Weltjugendtagscamp für Daheimgebliebene.<br />
Bischof Konrad Zdarsa hielt<br />
eine Katechese in der Turnhalle des<br />
Ortes. Außerdem bewunderte er Rosenkränze,<br />
die die jungen Leute zuvor<br />
selbst angefertigt hatten. Seite 17<br />
ePaper<br />
Allgäu Augsburg Bistum<br />
vor allem …<br />
liebe leserin,<br />
lieber leser<br />
war werden Hitze, gedräng-<br />
Programm und Begeis-<br />
Ztes<br />
terung der Weltjugendtags-<br />
Teilnehmer Papst Franziskus in<br />
Brasilien einiges abverlangen<br />
(siehe Seite 7): Doch dürfte die<br />
erste große Reise dem Argentinier<br />
auf vertrautem lateinamerikanischem<br />
Boden zur leichten Aufgabe<br />
geraten. Seine Fähigkeiten als<br />
Brückenbauer – so heißt Pontifex<br />
aus dem Lateinischen übersetzt<br />
– werden wohl vor allem<br />
dort gefragt sein, wo es um konfessionelle<br />
und religionspolitische<br />
Fragen geht.<br />
Das gilt insbesondere für die<br />
Beziehungen zum Islam (dazu<br />
das Interview mit Vatikanexperte<br />
Felix Körner, Seite 8).<br />
Wie vermint das Gelände ist,<br />
musste 2006 Vorgänger Benedikt<br />
XVI. erfahren. Bei seiner<br />
Regensburger Rede wollte er<br />
ein historisch untermauertes<br />
Gesprächsangebot formulieren.<br />
Statt des Gesprächs gab es aufgewühlte<br />
Emotionen in der arabischen<br />
Welt und ihrer Vorhut.<br />
Die Namenswahl des Jorge Mario<br />
Bergoglio als Papst weist hier<br />
einen bisher kaum beachteten<br />
Aspekt auf: Dem heiligen Franziskus<br />
gelang das seltene Kunststück<br />
eines auf gegenseitigem<br />
Wohlwollen beruhenden Dialogs<br />
mit dem Islam.<br />
Johannes Müller,<br />
Chefredakteur<br />
eintauchen in<br />
eine andere Welt<br />
urchatmen, zur Ruhe kommen – für viele ist das eine klassische Urlaubssehn-<br />
Dass man dazu gar nicht weit reisen muss, zeigt unser Besuch in der<br />
dsucht.<br />
Kartause Buxheim/Allgäu, heute ein Museum. Von der Original-Kartäuserzelle mit<br />
Wohn-, Schlaf- und Arbeitsraum tritt man in ein Gärtlein. Das kleine Naturparadies<br />
wird von Helga und Gerhard Walcher aus Buxheim mit viel Liebe gepflegt. Einen<br />
meditierenden Priestermönch trifft man hier nicht mehr an, aber die Stille „fernab<br />
der Welt“ spürt man noch immer. Seite 4/5<br />
ePaper<br />
Allgäu Augsburg Bistum<br />
AusgABe 28/2013<br />
AusgABe 27/2013<br />
AusgABe 26/2013<br />
AusgABe 25/2013<br />
AusgABe 24/2013<br />
AusgABe 23/2013<br />
AusgABe 22/2013<br />
AusgABe 21/2013<br />
AusgABe 20/2013<br />
AusgABe 19/2013<br />
AusgABe 18/2013<br />
AusgABe 17/2013
AusgABe 16/2013<br />
AusgABe 15/2013<br />
AusgABe 14/2013<br />
AusgABe 13/2013<br />
AusgABe 12/2013<br />
AusgABe 11/2013<br />
AusgABe 10/2013<br />
AusgABe 09/2013<br />
AusgABe 08/2013<br />
AusgABe 07/2013<br />
AusgABe 06/2013<br />
AusgABe 05/2013<br />
AusgABe 04/2013<br />
AusgABe 03/2013<br />
AusgABe 02/2013<br />
AusgABe 01/2013