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dankbar für die Früchte der natur

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dAs uLrICHsBIsTum 21./22. September 2013 / Nr. 38<br />

AUGSBURG – „Ihr seid der Hoffnung<br />

Gesicht“ war das Thema des<br />

Pontifikalgottesdienstes im Hohen<br />

Dom, bei dem Bischof Konrad<br />

Zdarsa zehn neue Mitarbeiter in<br />

den pastoralen Dienst ausgesandt<br />

hat. Er bat sie, Hoffnung auszustrahlen<br />

und den Menschen Auskunft<br />

zu geben über die Hoffnung,<br />

von der Christen beseelt sind.<br />

Bischof Konrad Zdarsa überreicht den<br />

neuen Mitarbeitern das Evangelium und<br />

macht damit ihre Aufnahme in den pastoralen<br />

Dienst deutlich.<br />

Am reich gottes mitarbeiten<br />

Bischof Zdarsa entsandte zehn Mitarbeiter in den pastoralen Dienst<br />

Auf verschiedenen langjährigen<br />

Ausbildungswegen haben sich neun<br />

Frauen und ein Mann auf ihren<br />

künftigen Dienst am Menschen und<br />

für Jesus Christus vorbereitet. Die<br />

drei Pfarrhelferinnen haben Theologie<br />

im Fernkurs absolviert. Die fünf<br />

Gemeindereferenten machten ihre<br />

Ausbildung an der Fachakademie<br />

Freiburg oder an der Fakultät für<br />

Religionspädagogik und kirchliche<br />

Bildungsarbeit in Eichstätt. Die beiden<br />

Pastoralreferentinnen studierten<br />

Diplom-Theologie an katholischen<br />

Fakultäten.<br />

Sie haben Studium und Ausbildung<br />

während ihrer normalen<br />

beruflichen und familiären Arbeit<br />

bewältigt. „Weil Sie entschlossen<br />

waren, hatten Sie die Kraft für dafür“,<br />

betonte der Bischof in der<br />

Predigt und sprach ihnen für ihr<br />

persönliches Bemühen Dank aus.<br />

Außerdem dankte er den Angehörigen<br />

und sachkundigen Wegbegleitern,<br />

die sie unterstützt und ihnen<br />

zur Seite gestanden haben.<br />

Zur Berufung der neuen Mitarbeiter<br />

sagte der Bischof: „Jahr um<br />

Jahr haben Sie schon das Kirchenjahr<br />

und seine Feste mitgefeiert, Sie sind<br />

damit dem Bräutigam begegnet, der<br />

Sie beauftragt hat, am Reich Gottes<br />

mitzuarbeiten. Sie geben sich damit<br />

in eine ganz neue Bindung.“ Angelehnt<br />

an das Tagesmotto drückte er<br />

aus, es gebe so viele Gesichter der<br />

einen Hoffnung, und die Kandidaten<br />

seien ein Teil davon. Wie für<br />

Jesu Nachfolger damals, so gelte es<br />

nun auch für sie, sich mit Gott auf<br />

den Weg zu machen, indem sie sich<br />

senden ließen. In schwierige Situationen,<br />

sollten sie sich immer an die<br />

Begeisterung des Anfangs erinnern.<br />

Zum feierlichen Akt der Aussendung<br />

wurden die Kandidaten<br />

einzeln aufgerufen. Sie traten nach<br />

vorne zum Altar und stellten sich<br />

in einem Halbkreis um den Bischof<br />

auf. Gemeinsam bekundeten sie ihre<br />

Bereitschaft zum Dienst in der Kirche<br />

in Zusammenarbeit mit dem Bi-<br />

Zur offiziellen Aussendung stellten sich die Kandidaten in einem Halbkreis um den<br />

Bischof auf.<br />

Fotos: Mitulla<br />

schof und in Treue zum Evangelium.<br />

Nach dem Glaubensbekenntnis,<br />

das die ganze anwesende Gemeinde<br />

sprach, überreichte der Bischof<br />

jedem neu berufenen Mitarbeiter<br />

eine Heilige Schrift. Dies gilt ebenso<br />

wie der anschließende Handschlag<br />

als äußeres Zeichen der kirchlichen<br />

Sendung. Der offizielle Teil der Aussendung<br />

fand in einem Segensgebet<br />

seinen Abschluss.<br />

Konzelebranten bei der Eucharistiefeier<br />

waren Generalvikar Harald<br />

Heinrich sowie die Domkapitulare<br />

Franz-Reinhard Daffner und Armin<br />

Zürn. Ihnen standen die Diakone<br />

Eugen Schirm und Gerhard Rummel<br />

zur Seite. Die Ministranten<br />

stammten aus der Dompfarrei und<br />

der Pfarreiengemeinschaft Stadtbergen.<br />

Für musikalische Untermalung<br />

sorgte die Gruppe Makarios unter<br />

der Leitung von Barbara Arbter und<br />

Hubert Zenner. Kantorin war Ulrike<br />

Zenner. Mit der Kollekte der Feier<br />

wird ein Straßenkinderprojekt des<br />

Salesianers von Don Bosco Lothar<br />

Wagner in Sierra Leone unterstützt.<br />

Roswitha Mitulla<br />

Florian Wörner weiht Peter Hänle zum diakon<br />

WEISSENHORN – In der Kapelle<br />

des Claretinerkollegs wurde Frater<br />

Peter Hänle von Weihbischof Florian<br />

Wörner zum Diakon geweiht. Der<br />

Weihbischof wies auf eine doppelte<br />

Premiere hin: Für Wörner war es die<br />

erste Weihe, die er spendete, und für<br />

den Claretiner die erste Weihe, die er<br />

empfing. Kandidat und Weihbischof<br />

hatten sich kennengelernt, als ersterer<br />

noch Diözesanjugendseelsorger<br />

und letzterer Religionslehrer war. In<br />

seiner Predigt erinnerte Wörner an<br />

den dreifachen Dienst des Diakons:<br />

den Dienst am Altar, den am Wort<br />

Gottes (als Zeichen dafür überreicht<br />

der Weihbischof dem Diakon das<br />

Evangelienbuch) und den in der Liebe.<br />

Jeder Aspekt sei für den Diakon<br />

unverzichtbar, und werde es später<br />

für den Priester bleiben. Foto: CFM<br />

PILgerreIse<br />

Fahrt zu<br />

Therese von Lisieux<br />

AUGSBURG – Von 19. bis 27. März<br />

2014 organisiert das Institut für<br />

Neuevangelisierung und Gemeindepastoral<br />

eine Reise nach Lisieux,<br />

die zur Spiritualität von Therese und<br />

ihren Eltern hinführt. Weihbischof<br />

Florian Wörner begleitet die Reise.<br />

Eine Zusteigemöglichkeit ist auf der<br />

Autobahnraststätte Günzburg eingeplant.<br />

Die erste Etappe führt nach<br />

Saarbrücken. Von dort geht es anderntags<br />

nach Lisieux, wo die Wallfahrer<br />

in einer Pilgerstätte direkt<br />

neben Thereses Karmelitenkloster<br />

mit neu renovierten Zimmern und<br />

guten Betten unterkommen.<br />

Information und Anmeldung:<br />

Telefon 08 21 /3152 241, www.bistumaugsburg.de,<br />

Stichwort Neuevangelisierung

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