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Musikschule

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36 Elternzeitung Luftballon Musik, Medien, Kunst<br />

Oktober 2011<br />

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www.<strong>Musikschule</strong>-Eberhard.de<br />

Telefon 8 87 64 10<br />

sgabeÊOktoberÊ2010 <br />

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Singen im Babymusik garten<br />

und Grooven in der Band<br />

<strong>Musikschule</strong>n bieten eine Vielzahl von<br />

Angeboten für alle Altersstufen<br />

© <strong>Musikschule</strong> Eberhard<br />

Im Babymusikgarten wird vor allem Spaß an der Musik vermittelt.<br />

(84ÊxÊ100Êmm)<br />

<br />

<br />

NeueÊKurse!<br />

PrŽ-Ballett abÊ3ÊJahre<br />

KinderballettÊabÊ6ÊJahre<br />

BallettÊfŸrÊTeenager<br />

abÊ12ÊJahre<br />

BallettÊfŸrÊErwachseneÊ<br />

AnfŠngerÊundÊFortgeschrittene<br />

Ballettfšrderunterricht<br />

fŸrÊKinderÊabÊ6ÊJahre<br />

BitteÊrechtzeitigÊ<br />

anmelden!<br />

StundenplanÊundÊweitereÊInfosÊ<br />

www.ballettstudio-royal.deÊ<br />

Tel.Ê0711Ê611231<br />

Reuchlinstra§eÊ4b<br />

70178ÊStuttgart-West<br />

Leitung:ÊDeniseÊHammeley<br />

Musik beruhigt Babys schon im Mutterleib.<br />

Auch später profitieren Kinder laut Prof. Dr.<br />

Manfred Spitzer, dem Ärztlichen Direktor der<br />

Psychiatrischen Universitätsklinik in Ulm,<br />

von der aktiven und passiven Beschäftigung<br />

mit Musik. So konnte bei Studien nachgewiesen<br />

werden, dass Intelligenz, Sozialverhalten<br />

und Schulleistungen von Kindern, die zusätzlichen<br />

Musikunterricht hatten und ein Instrument<br />

lernten, besser ausgeprägt waren als<br />

bei Vergleichsgruppen. Grund genug für viele<br />

Eltern, ihr Kind bei der <strong>Musikschule</strong> anzumelden.<br />

Flächendeckendes Angebot der<br />

öffentlichen <strong>Musikschule</strong>n<br />

In Baden-Württemberg gibt es rund 215 öffentliche<br />

<strong>Musikschule</strong>n, die teils in kommunaler<br />

Trägerschaft und teils als eingetragener Verein<br />

geführt werden. Ihr Angebot hat einen bildungs-,<br />

kultur- und gesellschaftspolitischen Auftrag: Sie<br />

sollen laut dem Verband der <strong>Musikschule</strong>n u.a.<br />

Kinder an das eigene Musikmachen heranführen<br />

und mit kontinuierlichem Fachunterricht eine<br />

Grundlage für die lebenslange Beschäftigung mit<br />

Musik legen.<br />

Für alle dem Verband der <strong>Musikschule</strong>n (VdM)<br />

angeschlossenen Schulen gelten strenge qualitätsorientierte<br />

Richtlinien sowie festgelegte<br />

Struktur und –Rahmenlehrpläne, so dass die<br />

Angebotsstrukturen der einzelnen <strong>Musikschule</strong>n<br />

sehr ähnlich sind.<br />

Was Hänschen nicht lernt...<br />

Die jüngsten Schüler der Stuttgarter <strong>Musikschule</strong><br />

sind gerade einmal drei Monate alt und besuchen<br />

– in Begleitung von Mama oder Papa –<br />

den Babymusikkreis, den die <strong>Musikschule</strong> in<br />

Kooperation mit einer Hebammenpraxis anbietet.<br />

Hier erkunden die Kleinen die eigene Stimme sowie<br />

Rasseln, Glöckchen und Tücher. Hierbei gibt<br />

es noch keinerlei Leistungserwartung, sondern<br />

Spaß und Freude, Entspannung und zufriedene<br />

Babys stehen dabei an erster Stelle.<br />

Das Fach „Musikalische Früherziehung“ an<br />

den öffentlichen <strong>Musikschule</strong>n führt Kinder im<br />

Alter zwischen vier und sechs Jahren spielerisch<br />

an die Musik heran. Im Mittelpunkt stehen das<br />

Musizieren und Experimentieren mit elementaren<br />

Instrumenten sowie gemeinsames Singen<br />

und Tanzen. Die aktive Auseinandersetzung mit<br />

Musik, Sprache, Bewegung und Materialien<br />

soll dabei die Kreativität anregen, soziale<br />

Kompetenzen fördern und die Kinder auf den<br />

späteren Instrumentalunterricht vorbereiteten.<br />

Bei vielen <strong>Musikschule</strong>n besteht der<br />

Unterricht in der Musikalischen Früherziehung<br />

im letzten halben Jahr aus dem sogenannten<br />

Instrumentenkarussell. Bei diesem können die<br />

Kinder unter Anleitung verschiedene Instrumente<br />

ausprobieren, die von der <strong>Musikschule</strong> gestellt<br />

werden. Das Kennenlernen der charakteristischen<br />

Klanggebung und das Ausprobieren der<br />

vielfältigen Spielweisen bieten den Kindern den<br />

ersten Kontakt mit dem Instrument und hilft herauszufinden,<br />

welches Instrument ein Kind lernen<br />

möchte.<br />

Quahl der Wahl beim<br />

Instrumentalunterrricht<br />

Vor allem an großen Institutionen wie der Stuttgarter<br />

Musik schule haben Schülerinnen und<br />

Schüler ab etwa sechs Jahren die Auswahl an<br />

über 30 verschiedenen Musikinstrumenten, von<br />

der hi storischen Gambe bis zum Elektro-Bass des<br />

20. Jahr hunderts. Sie umfasst alle Blas-, Zupf-<br />

, Streich-, Schlag- und Tasteninstrumente (außer<br />

Orgel und Keyboard) sowie Gesangsunterricht.<br />

„Damit die Schülerinnen und Schüler Freude<br />

am Erlernen des Instrumentes und Spaß am<br />

Musi zieren haben, ist es wichtig, dass sie ein<br />

Instrument wählen, das ihrem Alter und Interesse<br />

entsprechend zu ihnen passt.“, so Frank<br />

Hartmann, Bildungsreferent beim Verband<br />

deutscher <strong>Musikschule</strong>n. „Deshalb ist es sinnvoll,<br />

die Entscheidung für ein Instrument<br />

sorgfältig vorzubereiten, beispielsweise im<br />

Rahmen des Instrumentenkarussells oder den<br />

Instrumentenberatungen, die die <strong>Musikschule</strong>n<br />

anbieten“.<br />

Ebenfalls wichtig für ein erfolgreiches Lernen<br />

findet Hartmann die Auswahl eines qualifizierten<br />

Lehrers, der dem Kind zudem sympathisch<br />

sein sollte. Dies lässt sich bei einer Probestunde<br />

herausfinden. „Und Eltern sollten ihr Kind nicht<br />

zur Wahl eines Instruments drängen, sondern auf

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