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Luftballon Juni 10.indb

Luftballon Juni 10.indb

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Juni 2010 Editorial<br />

Elternzeitung Luftballon 3<br />

Liebe Eltern,<br />

Qué será, será?<br />

manchmal schließt sich der Kreis, ging mir gestern beim Abschlussball meines<br />

Sohnes durch den Kopf, als ich mit ihm den von Doris Day unvergesslich<br />

interpretierten Walzer „Qué será, será“ (Es kommt wie es kommt) bei<br />

der „Elternrunde“ tanzen durfte. Denn vor nicht ganz 16 Jahren war dies der<br />

Hochzeitswalzer, mit dem ich und mein Mann den „Tanz“ eröffneten und damit<br />

den Grundstein für unsere Familie legten.<br />

Jetzt, knapp 15 Jahre später, wundere ich mich, wie die Zeit so schnell<br />

vergehen konnte, da ich doch erst diesen, jetzt langsam zum Mann reifenden<br />

Jungen, in der Geburtsklinik in den Armen gehalten habe, seine Kleinkind-,<br />

Kindergarten-, und noch währende Schulzeit begleitet habe und mich manche<br />

Male mit der Frage beschäftigt habe, „was sein wird“: Ob wir je wieder<br />

eine störungsfreie Nacht erleben werden, er im Kindergarten Freunde finden<br />

wird oder in der Schule gut mitkommt?<br />

Vielleicht hätte ich mich das eine oder andere Mal, in denen ich mir zuviel<br />

Sorgen gemacht habe, an den Text des Liedes erinnern sollen. Denn die<br />

Kernaussage „Es kommt, wie es kommt“, verhilft uns Eltern vielleicht in<br />

manchen Situationen, in denen wir meinen, die Entwicklung unserer Kinder<br />

zu stark beeinflussen zu müssen, zu mehr Gelassenheit und Zuversicht. Das<br />

Vertrauen darin, dass unser Nachwuchs, sofern wir nicht grob fahrlässig handeln,<br />

„seinen“ Weg gehen wird und einen Platz in unserer Gesellschaft findet,<br />

scheint leider, bei all den Schreckensmeldungen, die tagtäglich durch die<br />

Medien geistern, immer mehr verloren zu gehen.<br />

Und so stehen wir Eltern unter dem großen Druck, alles richtig zu machen<br />

und verlieren dabei so manches Mal unseren Optimismus und unsere gute<br />

Laune. Dabei ist diese für unser Familienleben doch so wichtig.<br />

Mein Sohn konnte mich gestern auf alle Fälle davon überzeugen, dass wir<br />

im Großen und Ganzen alles richtig gemacht haben, auch wenn ihm die sentimentale<br />

Stimmung seiner Mutter sichtlich peinlich war. Alles weitere wird sich<br />

zeigen, denn wie gesagt, „es kommt, wie es kommt“!<br />

Eine hoffnungsvolle Zeit mit Ihren Kindern wünscht Ihnen<br />

Sabine Rees und das Luftballonteam<br />

In dieser Ausgabe<br />

Aktuell<br />

Kolumne der Kinderbeauftragten<br />

100 Jahre Paulusstift<br />

Qualitätsverbesserungen in den Kitas<br />

stehen auf auf der Kippe<br />

Erstes lokales Bündnis für Familien in Stuttgart<br />

Tag der Wissenschaft an der Universität Stuttgart<br />

Stuttgart und die Region<br />

Eine kreative Kunstwerkstatt in Ludwigsburg<br />

„Freizeit-Forum“ in Schwieberdingen<br />

Jugendtechnikschule in Fellbach eröffnet<br />

Schwangerschaft und Geburt<br />

Blinder Alarm oder Sturz geburt<br />

auf dem Rücksitz?<br />

Ernährung und Bewegung in der Schwangerschaft<br />

Geburt und Finanzen<br />

Hebammenprotest<br />

Pucken kann Babys beruhigen<br />

St.-Anna-Klinik ausgezeichnet<br />

Initiative Wellcome wird ausgeweitet<br />

4<br />

4<br />

5<br />

5<br />

6<br />

7<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

Familienleben<br />

Familie im Wandel 17<br />

Kultur für Kinder<br />

Neues im Haus des Waldes<br />

Märchennachmittag in Stuttgart-Hofen<br />

Experimenta - Physik für die Sinne“<br />

„Biene Maja“ auf der Bühne<br />

Kultur regional<br />

Freilufttheater für Familien in der Region<br />

Die Staufer-Erlebnis-Tage<br />

18<br />

18<br />

19<br />

19<br />

20<br />

21<br />

Urlaub<br />

Vokabeln pauken in den Ferien 22<br />

Medientipps<br />

Spieletipp: Colomo<br />

CD-Tipp: Prinzessin Graues Mäuschen<br />

Nintendo DS: WarioWare: Do It Yourself<br />

23<br />

23<br />

23<br />

Buchtipps<br />

Freude an Gemeinschaft – Fußball verbindet 24<br />

Beerenzeit<br />

Erdbeeren selbst gepflückt<br />

Beeren-Power-Smoothie<br />

Erdbeerbombe<br />

Essen und Trinken<br />

Wenn Essen krank macht<br />

Frischmilch ade!<br />

Gesund essen, auch bei schmalem Geldbeutel<br />

Rezepttipp - Mittagessen für 2,90 Euro<br />

Die kunterbunte Kinderzeitung<br />

25<br />

25<br />

25<br />

26<br />

27<br />

28<br />

29<br />

Sport<br />

Schwimmen - Einzelsport in Trainingsgruppen 32<br />

Service<br />

Tageskalender Juni 2010<br />

i Wichtige Telefonnummern<br />

Impressum<br />

33<br />

33<br />

56<br />

Dienstleistungen für Familien 59<br />

Fundgrube 60<br />

© <strong>Stefan</strong>-<strong>Berger</strong>/<strong>pixelio</strong><br />

Blinder Alarm oder Sturzgeburt; Hebammen können<br />

bald keine Geburtshilfe mehr leisten; was ist<br />

pucken? Dies und mehr aus dem Themenbereich<br />

Schwangerschaft und Geburt findet man auf<br />

den Themenseiten 9 bis 16.<br />

© Rolf-Handke/<strong>pixelio</strong><br />

Juni - die Beerenzeit beginnt. Tipps, wo man<br />

rund um Stuttgart Beeren selber pflücken kann;<br />

und leckere Beerenrezepte gibt es auf Seite 25.


4 Elternzeitung Luftballon<br />

Aktuell<br />

Juni 2010<br />

BETTINA EGGSTEIN<br />

Rechtsanwältin<br />

Scheidungsrecht<br />

Ausländerrecht<br />

RECHT<br />

Dr. Imke Wulfmeyer<br />

Rechtsanwältin<br />

und Mediatorin (BAFM)<br />

Familienverträgliche Scheidung<br />

www.rechtfamiliaer.de<br />

0711 / 67 465 78<br />

Filderhauptstraße 49 / 70599 Stuttgart (Plieningen)<br />

Olgastraße 57 A<br />

70182 Stuttgart<br />

www.kanzlei-eggstein.de<br />

Telefon 0711 / 2 36 44 02<br />

Telefax 0711 / 2 36 05 32<br />

Auf ein Wort<br />

Die Kinderbeauftragte der Stadt<br />

Stuttgart bezieht Stellung im Luftballon<br />

Von Vorbildern und Verdienstorden<br />

Liebe Eltern, liebe Leserinnen und Leser des Luftballon,<br />

der Baden-Württembergische Ministerpräsident <strong>Stefan</strong> Mappus<br />

verlieh kürzlich an 23 Persönlichkeiten aus Baden-<br />

Württemberg in einem feierlichen Festakt im Ludwigsburger<br />

Schloss einen Verdienstorden. Geehrt wurden Männer und<br />

Frauen für ihren Einsatz und ihr Wirken, mit dem sie Vorbildliches<br />

für viele Menschen in Baden-Württemberg geleistet haben. Das ist gut und wichtig so. Wir<br />

brauchen Vorbilder – aber wir müssen gar nicht so weit schauen.<br />

Vorbildliches geschieht jeden Tag aufs Neue, ganz in unserer Nähe: Dabei denke ich an meine eigene<br />

Kindheit. An mein wichtigstes Vorbild. Ich denke an meine Mutter. Und ich höre mich 3mal<br />

klingeln, das war unser Zeichen. Und: sie war da. Ob ich aus der Schule kam und das Mittagessen<br />

bereitet war, oder später aus dem Studium kam, sie war da. Hörte zu, fragte, freute sich an<br />

Erfolgen, litt mit bei Kummer und Problemen. Und sie gab dem Tagesablauf Rahmen und Struktur.<br />

Ich habe diese Bilder und Erinnerungen verinnerlicht. Doch später wurden sie - für mich zwar<br />

zunächst unmerklich – zum Vorbild bei der Erziehung meiner eigenen Kinder. Dinge, die ihr wichtig<br />

gewesen waren, wie gemeinsames Essen, regelmäßiges Lernen, miteinanderreden wurden für<br />

meine Kinder so wichtig wie für mich damals zu Hause.<br />

Viele Studien und wissenschaftliche Analysen belegen es immer wieder aufs Neue, wie wichtig<br />

insbesondere für kleine Kinder die Eltern als Vorbilder sind. Und ich sehe und kenne viele Väter<br />

und Mütter, die diese Aufgabe ganz unspektakulär tagtäglich vorbildlich leisten. Wenn noch vor<br />

einigen Jahren 75 Prozent der heute 18- bis 26-Jährigen angaben, ihre Kinder später genauso erziehen<br />

zu wollen, wie sie auch erzogen wurden, dann müssen viele Eltern ziemlich vorbildlich gewesen<br />

sein.<br />

<br />

<br />

Sarah war eigentlich nie schlecht in der<br />

Schule. Nur beim Schreiben machte sie viele<br />

Fehler.<br />

Probleme erkennen<br />

Im letzten Jahr dann ver schlechterte sich ihre<br />

Rechtschreibung zu se hends – und ihre Eltern<br />

waren ratlos. Auch die Nachhilfe bei einer<br />

Studentin brach te nichts: Sarah wirkte immer<br />

un konzen trier ter und verlor mehr und mehr die<br />

Lust am Lernen, weil sich ihre Anstrengungen<br />

einfach nicht auszahlten.<br />

Gut beraten im LOS<br />

Dann stießen ihre Eltern auf das LOS und erfuhren,<br />

dass es vielen Schulkindern so geht wie<br />

ihrer Tochter. Inzwischen arbeitet Sarah im LOS<br />

seit rund sechs Monaten daran, ihre speziellen<br />

Probleme beim Lesen und Schreiben zu überwinden.<br />

Erfolg in der Schule<br />

Sarahs Schreibsicherheit und ihr Wortschatz haben sich bereits spürbar<br />

verbessert. Auch ist sie wieder konzentrierter und mit viel Motivation bei<br />

der Sache. Schließlich will sie mal Lehrerin werden – und dafür, das weiß<br />

Sarah genau, braucht sie gute Noten.<br />

Der Weg zum LOS<br />

Über den individuellen Förderunterricht für Ihr Kind informieren Sie:<br />

Bernd Vollmer, LOS Stuttgart-Degerloch, Tel. 0711 7652345<br />

Edith Illek, LOS Stuttgart Bad-Cannstatt, Tel. 0711 5498911<br />

Axel Schwarz, LOS Ludwigsburg, Tel. 07141 903444<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

* Informationen unter www.LOSdirekt.de<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

100 Jahre Paulusstift<br />

Wohnheim, Kindertagesstätte und Elterntreff im Stadtteil Berg<br />

Vor mehr als 100 Jahren schlossen sich engagierte<br />

Frauen zusammen, um anderen in<br />

Not situationen zu helfen: Frauen, die ein uneheliches<br />

Kind erwarteten, mit Kind auf der<br />

Straße lebten oder als Prostituierte arbeiteten,<br />

sollten ein Dach über dem Kopf bekommen,<br />

Schutz und Hilfe erfahren. Am 13. Juni<br />

1910 wurde schließlich das Paulusstift eröffnet.<br />

Damals war die Mutter-Kind-Einrichtung<br />

in der Stutt garter Werastraße beheimatet,<br />

nach dem Zwei ten Weltkrieg zog man in die<br />

Hauffstraße um, 1957 wurde schließlich im<br />

Stadtteil Berg neu gebaut.<br />

Frauen in prekären Lebenssituationen gibt es noch<br />

immer. Derzeit werden etwa 30 Schwangere und<br />

allein erziehende Mütter in einer Wohngruppe und<br />

betreuten Einzelwohnungen betreut. Viele davon<br />

sind minderjährig und können nicht mehr zuhause<br />

wohnen, andere haben Probleme mit Drogen oder<br />

sind psychisch erkrankt. Teils müssen die Frauen<br />

noch ihren Schulabschluss nachholen, andere machen<br />

eine Ausbildung. In der Regel bleiben sie<br />

ein bis zwei Jahre, bis sie in der Lage sind, selbstständig<br />

mit Kind zu leben.<br />

Zum Paulusstift, einer Einrichtung des Sozialdiens<br />

tes Katholischer Frauen, gehört auch eine<br />

Kinder tages stätte mit über 90 Plätzen und der<br />

Eltern treff Zack. Dort können sich Mütter und<br />

Väter aus Stuttgart-Ost und Umgebung mit ihren<br />

Kindern treffen. Neben einem Cafe´ gibt es<br />

Krea tiv angebote, Musik- und PEKiPkurse, Vorträge<br />

und Beratung. Selbsthilfegruppen können<br />

die Räume nutzen.<br />

Das Jubiläum wird am Sonntag, 13. Juni, um<br />

10 Uhr mit einem Gottesdienst in der Domkirche<br />

St. Eberhard gefeiert. Am Freitag, 25. Juni, ab 12<br />

Roswitha Wenzl<br />

© Paulusstift<br />

Das Zack ist Anlaufpunkt für Groß und Klein.<br />

Uhr ist im Paulusstift in der Ottostraße 1 Tag der<br />

offenen Tür mit Sommerfest. Neben Führungen<br />

durchs Haus gibt es ein Spielprogramm und<br />

Kaffee und Kuchen.<br />

Martina Fürstenberger<br />

INFO<br />

Der Elterntreff Zack in der<br />

Ottostraße 1 ist Montag<br />

und Mittwoch von 14.30<br />

bis 17.30 Uhr und für<br />

Veranstaltungen geöffnet.<br />

Wer in diesen Zeiten<br />

eine Kinderbetreuung (ab<br />

15 Monaten) wünscht, sollte<br />

sich unter Telefon 26889-0 anmelden. Freitags<br />

von 10 bis 12 Uhr ist Brunch.<br />

Internet: www.skf-stuttgart.de


Anzeige SH_Mai2008_90x40_neu.pdfPage 1 14.05.2008 22:38:39<br />

Juni 2010 Aktuell<br />

Elternzeitung Luftballon 5<br />

Qualitätsverbesserungen auf der Kippe<br />

Elternbeiräte fordern mehr Personal in den Kitas<br />

Mit einem offenen Brief haben sich der städtische,<br />

der evangelische und der katholische<br />

Gesamtelternbeirat der Kindertagesstätten<br />

an die Stadt gewandt: Sie fordern, die Landesgelder<br />

aus dem Orientierungsplan für Qualitätsverbesserungen<br />

in den Einrichtungen zu<br />

verwenden.<br />

© Janas<br />

Erdbeeren zum Selberernten!<br />

außerdem:<br />

Hof Café<br />

mit Ponyreiten und Bauernhof-<br />

Erlebnis-Tour!<br />

Tel. 0711 - 5 07 46 20 | Remseck-Aldingen<br />

Schon seit langem fordern die Elternbeiräte mehr<br />

Personal in den Kindertagesstätten. Immerhin sollen<br />

die Erzieherinnen dort immer mehr Aufgaben<br />

erfüllen. Die Kinder sollen nicht nur gut behütet<br />

sein, sondern ihren Forscherdrang ausleben,<br />

gut sprechen lernen usw. Auch mit Eltern und<br />

Schulen wird immer mehr zusammengearbeitet.<br />

Im Orientierungsplan des Landes wurden<br />

solche Qualitätsstandards festgeschrieben. Vom<br />

Land gibt es deshalb Geld, um mehr Personal<br />

einzustellen, die Kommunen müssen einen<br />

Eigenbeitrag leisten. Die Elternbeiräte befürchten<br />

jetzt, dass das Geld anderweitig verwendet<br />

wird. Sie fürchten, die Stadt könnte argumentieren,<br />

die Mindeststandards des Landes seien bereits<br />

jetzt erfüllt.<br />

In einem offenen Brief fordern sie deshalb<br />

die Schaffung von 22 Stellen für die Um setzung<br />

des Einstein-Konzeptes in den Kin der tagesstätten.<br />

Mit diesem soll der Forscher geist der<br />

Kinder gefördert werden. Dazu gibt es in den<br />

Kitas Themenräume zu Musik, Bauen oder<br />

Bewegung. Die Partnerschaft mit den Eltern,<br />

die Wertschätzung der kulturellen Viel falt und<br />

Expeditionen in die Stadt sind weitere Bausteine.<br />

Von den 170 städtischen Ein rich tun gen arbeitet<br />

inzwischen die Hälfte mit dem Ein stein-<br />

Konzept. Die Elternbeiräte fordern außer dem<br />

17 Springkraftstellen, um Fehlzeiten bei Krankheit,<br />

Urlaub oder Fortbildung auszu glei chen.<br />

Lokale Bündnisse für Familien, einer seit 2004<br />

vom Bundesministerium für Familien, ge tragenen<br />

und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds<br />

kofinanzierten Initiative, sind Netz wer ke,<br />

in denen konkrete Maßnahmen für eine kindund<br />

familiengerechtere Gesellschaft ent wickelt<br />

und auf lokaler Ebene umgesetzt wer den. Am<br />

15. Mai wurde das erste Lokale Bünd nis im<br />

Bezirk Stuttgart-Mitte gegründet.<br />

Die Gründer des lokalen Netzwerks sind neben<br />

der Kinderbeauftragten der Stadt Stuttgart,<br />

Ros wi tha Wenzl, Bernd Stocker als Inhaber<br />

des Tra di tions unternehmens Spielwaren Kurtz,<br />

Elke Ah rens krieger, Geschäftsführerin des<br />

Eltern kind zen trums EKiZ Stuttgart-West sowie<br />

der Bezirksbeirat Mitte, ver tre ten durch<br />

Bezirksvorsteherin Veronika Kienzle.<br />

Ziel des Netzwerkes ist eine bessere Vereinbar<br />

keit von Beruf und Familie in der Stuttgarter<br />

Innen stadt zu ermöglichen. Sowohl die Erfahrun<br />

gen mit der nachmittäglichen Betreuung auf<br />

dem Stuttgarter Weihnachtsmarkt als auch die<br />

seit Dezember 2009 angebotene flexible Betreuung<br />

von Kindern unter drei Jahren in den erweite<br />

rten Räumen bei Spielwaren Kurtz durch<br />

Mit ar bei terinnen vom EKiZ hätten gezeigt, dass<br />

der Bedarf auch an kurzfristiger Betreuung in den<br />

Fami lien groß ist.<br />

Wofür soll das Geld verwendet werden?<br />

Erstes Lokales Bündnis für<br />

Kind und Familie in Stuttgart<br />

Außerdem sollen die Anerkennungsprakti kantinnen<br />

nur noch mit 50 Prozent und nicht voll<br />

auf die Stellen angerechnet werden, das würde<br />

noch einmal 18 Stellen bedeuten. Die freien und<br />

konfes sionellen Träger müssten mehr Zuschüsse<br />

be kom men, um die gleichen Qualitäts ver besse rungen<br />

umsetzen zu können.<br />

Eine Entscheidung bei der Stadt zu alldem steht<br />

noch aus. Einfach dürfte es jedenfalls nicht sein,<br />

neue Stellen – falls die denn geschaffen werden<br />

- zu besetzen. Laut Auskunft von Heinrich Korn<br />

vom Jugendamt sind schon jetzt von den 2000<br />

Stellen in den städtischen Einrichtungen 80 unbesetzt.<br />

Es gebe zwar laufend Bewerbungsrunden,<br />

dennoch bleibt eine Lücke. So kommt es durchaus<br />

vor, dass in einer Einrichtung monatelang<br />

eine Mitarbeiterin fehlt.<br />

Martina Fürstenberger<br />

Die Gründer des Netzwerkes betonen die Wichtig<br />

keit einer qualitätsvollen Kinder be treu ung, von<br />

der sowohl die Eltern als auch die Unternehmen<br />

profi tieren. Ferner sei es in Zeiten flexibler<br />

Arbeits zeiten, wie zum Beispiel im Einzelhandel<br />

gefor dert, immer wichtiger, auch ein entsprechend<br />

flexib les Betreuungsangebot gegenüber zu stellen.<br />

„Hier gäbe es noch sehr viel Nachholbedarf,“<br />

berich tet Elke Ahrenskrieger vom EKiZ.<br />

Aus diesem Grund soll es in den nächsten<br />

Wochen weitere Treffen geben, an denen Interessier<br />

te, Verbände, Unternehmen, Einzel per so nen,<br />

die sich vor Ort für Familien und insbesondere<br />

für die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />

engagieren möchten, zur Mitarbeit einge laden<br />

sind.<br />

S.R.<br />

INFO<br />

Infos zum lokalen Bündnis in Stuttgart im Büro<br />

der Kinderbeauftragten Roswitha Wenzl, T. 0711-<br />

216-6111, roswitha.wenzl@stuttgart.de<br />

Natascha Raquet<br />

Rechtsanwältin<br />

Bahnhofstraße 29 · 70372 Stuttgart<br />

Telefon +49_711_25 35 91-3<br />

Telefax +49_711_25 35 91-55<br />

stuttgart@ernestus.eu · www.ernestus.de<br />

Ärger Vereinbarkeit mit im dem Urlaub? von Vermieter? Familie Handeln und Nebenkosten Sie Beruf sofort - Wir und beraten sichern zu hoch? Sie<br />

Sie<br />

sich<br />

gerne<br />

rechtzeitig<br />

bei Elternzeit,<br />

Ihre Ansprüche!<br />

Teilzeit,<br />

Wir<br />

befr.<br />

Wir beraten Sie gerne in allen Bereichen beraten<br />

Verträgen<br />

Sie des gerne.<br />

etc.<br />

Mietrechts.<br />

Rechtsanwalt Rechtsanwältin Thomas Benjamin Ece Luther Avci Gaibler<br />

Königstraße 64. 64. 70173 70173 Stuttgart. T: 0711/24 T: 0711/ 8324 83-0 83 83 -0<br />

english house for little kids<br />

Spielerisch Sprachen lernen mit allen 5 Sinnen<br />

Englisch und/oder Französisch für Kinder ab 2,5 J.<br />

(auch in Ihrem Kindergarten möglich)<br />

Infos / Probestunde<br />

unter:<br />

Stuttgart-Feuerbach • Gerlingen • Ludwigsburg • Köln • Ravensburg<br />

Büro: Hohewartstr. 17, 70469 Stuttgart, Tel. 0711-8162 53<br />

Mail: englishhouseforlittlekids@yahoo.de, www.englishhouseforlittlekids.de


6Stuttgart_84x50 Elternzeitung Luftballon 20.04.2010 15:15 Uhr Seite 1<br />

Aktuell<br />

Juni 2010<br />

In Zukunft bessere Noten!<br />

Über 20 x in Stuttgart<br />

und Umgebung!<br />

• Individuelles Eingehen auf die Bedürfnisse<br />

der Kinder und Jugendlichen<br />

• Motivierte und erfahrene Nachhilfelehrer/-innen<br />

• Ferienkurse<br />

• Vorbereitung auf die weiterführende Schule<br />

Beratung vor Ort: Mo.–Fr. 15.00–17.30 Uhr<br />

Entdecken – Forschen – Faszinieren<br />

Tag der Wissenschaft an der Universität Stuttgart am 26. Juni<br />

Unter dem Motto „Entdecken – Forschen –<br />

Faszi nieren“ lädt die Universität Stuttgart am<br />

Sams tag, 26. Juni, zum Tag der Wissenschaft<br />

ein. Ein vielfältiges Programm erwartet die Besucher<br />

aller Altersgruppen von 13 bis 19 Uhr<br />

auf dem Uni Campus in Stuttgart-Vaihin gen.<br />

GRATIS INFO-HOTLINE, 8–20 UHR<br />

0800 -19 4 18 40<br />

www.schuelerhilfe.de<br />

Im Stuttgarter Zentrum<br />

Ein Weg entsteht indem man ihn geht!<br />

• in persönlichen Lebenskrisen<br />

• bei psychischen Beeinträchtigungen<br />

• bei psychosomatischen Beschwerden<br />

• bei Schwierigkeiten im berufl. Umfeld<br />

SYSTEMISCHE BERATUNG UND THERAPIE<br />

für Einzelpersonen, Paare und Familien<br />

Binsenweg 9 • 70771 L.-E.-Echterdingen • Tel. 0711/126 70 12<br />

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Wir beraten Sie gerne: Tanja Schneider & Regine Gelsdorf<br />

THOMAS ZECHMEISTER<br />

_____ STEUERBERATER<br />

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UHLANDSTRASSE 11<br />

70182 STUTTGART<br />

Telefon 07 11 / 24 83 80 - 330<br />

Fax 07 11 / 24 83 80 - 333<br />

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BILINGUALE KINDERTAGESSTÄTTEN<br />

Englisch-Deutscher Kindergarten & Kinderkrippe<br />

www.littlegiants.de oder (01805) 442687<br />

0,14 Euro/Minute aus dem dt. Festnetz, ggf. abweichende Preise aus dem Mobilfunk<br />

®<br />

Über 120 Institute und Forschungseinrichtungen<br />

der Universität versprechen einen Tag „voller Entdeckungen“.<br />

Rundgänge und Schau experi mente,<br />

Workshops, Vorlesungen sowie viele Mitmach-<br />

Aktionen bieten faszinierende Einblicke in die<br />

Welt der Forschung.<br />

Im Rahmen des Kinder-Campus erleben Nachwuchs<br />

wis senschaftler bei Basteleien, extra Kinderfüh<br />

rungen und -vorlesungen die Forschung an der<br />

Uni Stuttgart kinderleicht. So können sich etwa<br />

zukünf tige Bauingenieure im Baggerfahren oder<br />

Brücken bau versuchen, Umweltingenieure der<br />

Frage nachgehen, weshalb Kuh-Pubse die Gletscher<br />

der Erde zum Schmelzen bringen oder im<br />

NASSY-Schülerinnenlabor dem Wasser auf den<br />

Grund gehen. Wer seine Zukunft im Weltall sieht,<br />

kann sich erst mal als Pilot am Flugsimulator testen,<br />

einen Schokokuss im luftleeren Raum beobachten<br />

und beim Start einer Brauserakete den<br />

Count down zählen. Die Chemie zeigt sich bei einem<br />

Rundgang von „ihrer schönsten Seite“ und<br />

lüftet das „chemische Geheimnis der Gummi bärchen“.<br />

Etwas andere Bärchen tummeln sich in der<br />

Biologie unter dem Mikroskop – die Bärtierchen,<br />

richtige Überlebenskünstler, die schon im All waren,<br />

aber auch Mäuse und Ratten leben hier. In der<br />

Physik geht´s „zauberhaft“ zu, die Mathematik<br />

wartet mit eindrucksvollen Basteleien auf, und<br />

Fans von Schumacher & Co erfahren in der<br />

Fahrzeug- und Motorentechnik, wie aus einem<br />

Auto ein flotter Flitzer wird. Spaß und Spannung<br />

sind garantiert, ob bei einer Schatzsuche mittels<br />

GPS, einem Ausflug in virtuelle Welten, beim<br />

Bau eines Roboters oder dem Versuch, sich mit<br />

Compu tern zu unterhalten.<br />

Nicht zu vergessen: Natürlich hat auch der Fußball<br />

am Tag der Wissenschaft seinen festen Platz.<br />

„Getrennt mit Kindern –<br />

was Frauen jetzt brauchen“<br />

Viele Fragen und viel Stress – das haben alle<br />

Frauen mit Kindern, die sich gerade von ihrem<br />

Partner trennen, gemeinsam. Drei Frauen aus<br />

ganz verschiedenen Berufen gestalten nun gemeinsam<br />

ein Programm von Frauen für Frauen,<br />

das auf beides eingeht. Rechtsanwältin und<br />

Familienmediatorin Dr. Imke Wulfmeyer von der<br />

Kanzlei „Recht familiär“ steuert Informationen<br />

zum neuen Familienrecht und zur familienverträglichen<br />

Scheidung bei. Regine Gelsdorf, systemische<br />

Familientherapeutin von der Therapiepraxis<br />

„Lösungsräume“, gibt Anregungen, wie<br />

Eltern ihre Kinder in der Trennungsphase unterstützen<br />

können. Die Dritte im Bunde, Qi-<br />

Gong- und Tai Ji-Lehrerin Ruth Jentner, bietet<br />

Anleitungen zu einfachen und wirkungsvollen<br />

Entspannungstechniken, mit denen Mütter dem<br />

Ansturm der neuen Herausforderungen mit mehr<br />

Gelassenheit begegnen können. Parallel wird eine<br />

liebevolle Kinderbetreuung durch eine erfahrene<br />

Erzieherin angeboten, damit wirklich alle Mütter<br />

an diesem Workshop teilnehmen können.<br />

© Universität Stuttgart<br />

Selbst erforschen steht im Mittelpunkt am<br />

Tag der Wissenschaft<br />

Angepfiffen werden Spiele mit einem unschlagbaren<br />

Torhüter, einer wieselflinken Computermann<br />

schaft, einem fantastischen Fußballschuh<br />

– und sogar unter dem Mikroskop fliegt „der<br />

Ball“ – spannender als jede Fußballübertragung.<br />

INFO<br />

Der Tag der Wissenschaft an der Universität<br />

Stuttgart findet am Samstag, 26. Juni, von 13<br />

bis 19 Uhr auf dem Uni-Campus in Stuttgart-<br />

Vaihingen statt. Das komplette Programm, wie<br />

auch das Programm des Kinder-Campus ist online<br />

verfügbar unter www.uni-stuttgart.de/tag.<br />

© Uwe Leiber<br />

Von links nach rechts: Dr. Imke Wulfmeyer, Ruth<br />

Jentner und Regine Gelsdorf.<br />

INFO<br />

Die Veranstaltung ist kostenlos (telefonische<br />

Anmeldung und Informationen unter 0711/<br />

6746578) und findet am Samstag, 26.06.2010,<br />

von 10.00-16.00 Uhr im Gemeindezentrum<br />

Steckfeld (Eingang Steinwaldstr. 2) in Stuttgart-<br />

Steckfeld statt.


Juni 2010 Stuttgart und die Region<br />

Elternzeitung Luftballon 7<br />

Eine kreative<br />

Kunstwerkstatt im Schlosspark<br />

Malen, Filzen und Musik im Paradies-Gärtchen<br />

Im Schlosspark Monrepos können kleine und<br />

große Künstler sich in der neuen Kreativ-<br />

Kunst-Werkstatt betätigen. Dort gibt es einen<br />

kleinen Laden und auch für Kindergeburtstage<br />

ist dies ein geeignetes Plätzchen.<br />

Im frisch renovierten Gesindehaus im Schlosspark<br />

Monrepos ist seit April das „Paradies-Gärtchen“<br />

zu finden. Hinter dem zauberhaften Namen verbirgt<br />

sich eine Kreativ-Kunst-Werkstatt. Die<br />

Gründerin Angelika Zoller-Hiltz wurde durch ihre<br />

jahrelange Arbeit als Pädagogin mit Kindern inspiriert<br />

und hat sich mit dem Paradies-Gärtchen<br />

einen großen Wunsch erfüllt. Sie möchte gerne<br />

die Werte des Hand-Werks hervorheben und freut<br />

sich, wenn etwas kreativ und mit eigenen Händen<br />

erschaffen wird.<br />

In der Kunstwerkstatt finden für Kinder und<br />

Erwachsene Filzkurse, offene Maltreffs (dienstags),<br />

rhythmisch-musikalische Früherziehungs<br />

angebote (dienstags nachmittags),<br />

Kräu ter wanderungen und Märchenstunden<br />

(Mittwochs um 17 Uhr) statt. Wenn es das<br />

Wetter zulässt, geht es im historisch anmutenden<br />

Ambiente des Schlossparks in die Natur hinaus.<br />

In einem kleinen Laden können die Besucher<br />

auch kunstvolle Accessoires erwerben. Außerdem<br />

gibt es Kinderliteratur, kleine Geschenke, Tee,<br />

Spiele, Gefilztes, Holzkunst und Produkte aus<br />

der Region.<br />

In den Ferien bietet Zoller-Hiltz zusätzlich eine<br />

Ein Mehrgenerationenhaus im besten Sinne<br />

ist das Freizeit-Forum in Schwieberdingen.<br />

Während die Kleinkinder herumwuseln, sitzen<br />

Ältere am Kaffeetisch oder spielen Karten.<br />

Kontakte ergeben sich zum Beispiel beim<br />

Vorlesen.<br />

Beim Filzen kreativ sein<br />

Kreativ-Ferien-Freizeit an, die jeweils von 8-17<br />

Uhr stattfindet, natürlich mit Verpflegung.<br />

Im ständigen Kontakt mit Künstlern der Region<br />

entwickelt sie weitere Ideen, um ihr Programm<br />

immer wieder zu ergänzen und zu verändern.<br />

Andrea Krahl-Rhinow<br />

INFO<br />

Flexible Kinderbetreuung in<br />

Schwieberdingen<br />

Paradies-Gärtchen, Schloss Monrepos 18, Ludwigsburg,<br />

Tel. 0176-96657628,<br />

paradies-gaertchen@gmx.de,<br />

www.paradies-gaertchen.de (ab Ende Juni)<br />

„Freizeit-Forum“ ist Treffpunkt für Kinder und Senioren<br />

Am Donnerstag und Freitag Vormittag<br />

wird im Freizeit-Forum, von 9 bis 12 Uhr<br />

Kleinkinderbetreuung angeboten. Zwei bis zehn<br />

Kinder im Alter von null bis drei Jahren tummeln<br />

sich in einem großen Raum. „Das Angebot<br />

wird sehr viel genutzt“, berichtet Helga Zeising.<br />

Sie hat vor sechs Jahren mit ihrem Mann das Wenn sich Generationen näher kommen<br />

Unternehmen gegründet, jetzt wird es in einen<br />

Verein umgewandelt.<br />

Helga Zeising. Auch bei den Spielenachmittagen<br />

Helga Zeising hat lange Jahre in<br />

sind Ältere wie Jüngere gleichermaßen willkommen.<br />

Kindertagesstätten gearbeitet und ist mit ein bis<br />

zwei weiteren Betreuerinnen für die Kleinen<br />

Zum Angebot für die Jüngeren zählen auch<br />

da. Nach Absprache können die Kleinkinder<br />

Kindergeburtstage. Die Familien können entweder<br />

nur den Raum mieten oder auch Aktivitäten<br />

auch außerhalb der festen Betreuungszeiten ins<br />

Freizeit-Forum kommen, zum Beispiel, wenn ein<br />

buchen, wie Schmuckstücke basteln oder Tiere<br />

Arzt- oder Frisörbesuch ansteht. Eine Stunde kostet<br />

5 Euro, für regelmäßige Nutzer wird es mit ei-<br />

kneten. Das Forum wird bereits für einen<br />

Kurs „Englisch für Kleinkinder“ genutzt, die<br />

nem Abo günstiger.<br />

Planungen für eine Hausaufgabenhilfe laufen.<br />

Ein großer Raum steht für die Angebote des<br />

Susanne Haag<br />

Forums zur Verfügung. Die Senioren, die ebenfalls<br />

dort betreut werden, nutzen ihn gleichzei-<br />

INFO<br />

tig mit den Kindern. Die Kleinen scheuen sich<br />

nicht, Kontakt aufzunehmen. „Oma, liest du mir<br />

was vor?“, sei eine häufig gestellte Frage, erzählt<br />

Freizeit-Forum, Helga Zeising, Bahnhofstraße<br />

23, 71701 Schwieberdingen, 07150-810390,<br />

www.freizeit-forum-zeising.de<br />

© Paradies-Gärtchen<br />

© Freizeitforum Schwieberdingen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

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8 Elternzeitung Luftballon Stuttgart und die Region<br />

Juni 2010<br />

Jugendtechnikschule in Fellbach eröffnet<br />

Entdecken, erforschen, experimentieren<br />

Säuglings- Kleinkind-<br />

Elternpsychotherapien<br />

Dabei können seelische Probleme für Mutter, Vater und Baby auftreten,<br />

die nicht mehr alleine zu bewältigen sind. Hier bietet die<br />

Psychotherapeutische Babyambulanz Stuttgart fachliche Hilfe an.<br />

Telefon 0711 / 6485223<br />

gibt's auch für<br />

mountainbikes<br />

gibt's in<br />

vielen<br />

farben<br />

© Jugendtechnikschule<br />

Lernen hier die Ingenieure der Zukunft?<br />

In technischen Berufen fehlt der Nachwuchs.<br />

Um dem entgegenzuwirken, wurde jetzt<br />

von der Stadt Fellbach die Jugendtechnikschule<br />

eröffnet. Als außerschulische Bildungseinrichtung<br />

soll hier die technische<br />

Grundausbildung von Kindern und Jugendlichen<br />

gefördert werden. Die Schule startet mit<br />

einem breitgefächerten Angebot für alle Altersklassen.<br />

Kinder haben eine natürliche Neugierde und Begeisterung<br />

für technische und naturwissenschaftliche<br />

Phänomene. Die Jugendtechnikschule will<br />

durch entdeckendes Lernen einen altersgerechten,<br />

anschaulichen und motivierenden Zugang zu<br />

Technik und Naturwissenschaften schaffen. Kooperationen<br />

mit Schulen und Kindergärten sind<br />

angedacht.<br />

Ingenieure von morgen<br />

Die Begeisterung kann man nicht früh genug<br />

wecken, deshalb richtet sich das Angebot auch<br />

schon an Vorschulkinder ab fünf Jahren. Für sie<br />

gibt es Beobachtungen und Versuche zu unterschiedlichen<br />

naturwissenschaftlichen Bereichen<br />

wie Luft, Wasser, Magnetismus oder Licht. Für<br />

Grundschulkinder stehen Themen wie Modellbau,<br />

handwerkliches Üben und konstruktives<br />

Arbeiten an.<br />

Im Kurs für die etwas älteren Kinder geht es<br />

vor allem um das Thema Energie. Auch weiterfüh-<br />

Seit dem 1. Mai hat das Neckarfreibad in<br />

Esslingen einen neuen Bereich für Eltern mit<br />

kleinen Kindern. Ein Edelstahlbecken mit zwei<br />

Ebenen wartet auf kleine Wasserratten, die<br />

den Niveauunterschied des Beckens mit einer<br />

Rutsche überwinden können. Ein Schiffsbug mit<br />

Spritzkanone, ein wasserspeiender Pinguin und<br />

ein Wasserigel komplettieren die Ausstattung<br />

im Planschbereich, dessen Wassertemperatur<br />

um die 30 Grad Celsius beträgt. Ein praktischer<br />

Gesichtspunkt für Besucher ist die Zuordnung<br />

der sanitären Anlagen: sie befinden sich in unmittelbarer<br />

Nähe zum Becken.<br />

Eltern dürften es auch schätzen, dass erhöhte<br />

rende Schulen können am Angebot teilnehmen.<br />

Hier werden spannende Aspekte wie Roboterbau,<br />

Programmierung oder Photovoltaik behandelt.<br />

Zu den laufenden Kursen sind Ferienworkshops,<br />

Vorträge von Experten und Besuche von naturwissenschaftlich<br />

orientierten Museen und Ausstellungen<br />

geplant.<br />

Lust auf Technik<br />

Die Kursgebühren belaufen sich auf monatlich 34<br />

Euro oder 23 Euro für Vorschulkinder.<br />

Die Kurse sind fortlaufend konzipiert und<br />

bauen aufeinander auf, unterrichtet wird vierzehntägig,<br />

es gibt noch freie Plätze. Mit der<br />

Jugendtechnikschule zeigt Fellbach große Innovationskraft,<br />

denn bundesweit gibt es ähnliche<br />

Einrichtungen bisher nur in München und Berlin.<br />

Finanziell gefördert wird die Einrichtung von der<br />

Dr. Karl und Elisabeth Eisele Stiftung zunächst<br />

für fünf Jahre. Vorläufig befindet sich die Schule<br />

im Rathaus-Carée, direkt gegenüber der Jugendkunstschule.<br />

Im nächsten Jahr werden neue<br />

Räume bezogen. Wo, steht noch nicht fest.<br />

Christina <strong>Stefan</strong>ou<br />

INFO<br />

Infos: Cornelia Bloch, Tel: 0711/5851-7263,<br />

www.jts-fellbach.de<br />

Kursort: Hintere Straße 1 (Ecke Hintere Straße<br />

- Kirchhofstraße, gegenüber der Jugendkunstschule,<br />

Fellbach)<br />

Das Esslinger Neckarfreibad mit<br />

neuem Kleinkindbereich<br />

Sitzstufen den Blick auf Plansch- und Nichtschwimmerbecken<br />

erlauben. Desweiteren gibt es<br />

die Möglichkeit, von zwei erhöhten Liegeflächen<br />

die Blicke über den nahen Fluss schweifen zu<br />

lassen. Mit der Fertigstellung der neuen Radwegverbindung<br />

am Fluss entlang und dem Abschluss<br />

der Renaturierung des Neckaruferbereiches entlang<br />

des Freibads ist im kommenden Juli zu rechnen.<br />

INFO<br />

Kurt-Schumacher-Straße 1, 73728 Esslingen,<br />

0711 314273, Öffnungszeiten: 9.30 - 19.00 Uhr


Juni 2010 Schwangerschaft und Geburt<br />

Elternzeitung Luftballon 9<br />

Blinder Alarm oder Sturzgeburt<br />

auf dem Rücksitz?<br />

Eltern-Kind-Seminar am<br />

Paracelsus-Krankenhaus Ruit e.V.<br />

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info@Eltern-Kind-Seminar.de<br />

© <strong>pixelio</strong>/Alexandra Bucurescu<br />

Unser Kursangebot umfasst:<br />

Geburtsvorbereitungskurse<br />

Entspannung für Schwangere<br />

Kreißsaalführung Säuglingspflegekurse<br />

Aquagymnastik für Schwangere<br />

Rückbildungsgymnastik<br />

Entspannung für Kinder<br />

Stillgruppe Babymassage<br />

Babygymnastik Babyspielkreis<br />

Kleinkinderturnen Babyschwimmen<br />

Frauenfitness Bauch, Beine, Po<br />

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Infos unter Tel. 0711/44 88 4674 bzw.<br />

Infos zu Aquagymnastik und Babyschwimmen<br />

0711/44 88 46 89<br />

... und plötzlich gehts los.<br />

Mehr als neun Monate haben die werdenden<br />

Eltern auf ihn hingefiebert. Wenn der errechnete<br />

Geburtstermin dann in greifbare Nähe<br />

rückt, werden viele Frauen unsicher, ob sie<br />

es merken werden, wenn sich der Beginn der<br />

Geburt ankündigt. Ob sich das Baby, wie es<br />

in machen Filmen vorkommt, sturzartig auf<br />

dem Rücksitz des Autos auf den Weg macht?<br />

Oder sollte man vorsichtshalber schon beim<br />

ersten kleinen Ziehen in Richtung Klinik oder<br />

Geburtshaus aufbrechen?<br />

„First babies are always late“, dieser Spruch<br />

stimmt laut Claudia Wellmann, Leiterin der<br />

Hebammenpraxis und Stillambulanz Sonnenberg<br />

und seit 22 Jahren als Hebamme tätig, mit der<br />

Realität überein. „Meine Erfahrung ist, dass die<br />

meisten Erstgebärenden zu früh in die Klinik<br />

kommen“, so die Hebamme. „Im Durchschnitt<br />

dauert die Geburt des ersten Kindes ab dem<br />

Zeitpunkt, an dem die Frau regelmäßige Wehen<br />

spürt, 12-15 Stunden.“ Spektakuläre Geburten im<br />

Auto oder Aufzug sind also in Wirklichkeit äußerst<br />

selten.<br />

Erste Signale<br />

Die meisten Frauen spüren gegen Ende der<br />

Schwangerschaft bereits leichte Anzeichen, dass<br />

die Geburt bevorsteht. Die können aus Vorwehen<br />

bestehen, die sich durch ein Ziehen im Rücken<br />

oder einen Druck im Bauchraum bemerkbar machen.<br />

Andere Frauen fühlen sich plötzlich erschöpft<br />

und schlafen schlecht oder entwickeln<br />

eine solche Unruhe, dass sie beginnen, die ganze<br />

Wohnung zu putzen. Diese Anzeichen bedeuten<br />

aber nicht, dass die Geburt in den nächsten<br />

Stunden oder Tagen bevorstehen muss – die<br />

Spannung bleibt also.<br />

Jetzt wird es ernst<br />

Wellmann empfiehlt Schwangeren, bei Wehen<br />

zunächst abzuwarten, bis sie alle fünf Minuten<br />

kommen und jeweils mindestens eine Minute<br />

anhalten. „Dann ist es ein gutes Mittel, ein war-<br />

mes Bad zu nehmen. Klingen die Wehen durch<br />

die Wärme ab, hat es sich um Vorwehen gehandelt.<br />

Werden sie hingegen stärker, sind es wirkliche<br />

Geburtswehen und die Schwangere sollte<br />

sich langsam auf den Weg ins Kranken- oder<br />

Geburtshaus machen.“ Dies sollte sie ebenfalls<br />

tun, wenn ein Blasensprung stattgefunden<br />

hat. Wenn der Kopf des Babys fest im Becken<br />

sitzt, läuft das Fruchtwasser dabei nur tröpfchenweise<br />

ab. In diesem Fall ist keine Eile geboten.<br />

Anders sieht es aus, wenn der Kopf nicht fest im<br />

Becken abschließt und viel Fruchtwasser dabei<br />

schwallartig abgeht. Hier besteht die Gefahr ,<br />

dass die Nabelschnur mit herausrutscht, weswegen<br />

die Schwangere sich gleich hinlegen<br />

sollte und sich liegend (das heißt möglichst im<br />

Krankenwagen) in die Klinik fahren lassen sollte.<br />

Um darauf vorbereitet zu sein, sollten sich die<br />

Frauen in den letzten Wochen vor dem Termin<br />

bei ihrer Hebamme oder ihrem Arzt informieren,<br />

wie das Köpfchen im Becken liegt. Sofort<br />

ins Krankenhaus fahren sollten auch jene Frauen,<br />

bei denen eine frische Blutung auftritt. (Diese ist<br />

aber zu unterscheiden vom Ablösen des blutigen<br />

Schleimpfropfens, was absolut harmlos ist.)<br />

Sicherheit durch die Fachfrau<br />

Vor allem beim ersten Baby bleibt bei manchen<br />

Frauen trotz der Lektüre sämtlicher<br />

Schwangerschaftsbücher und Gesprächen mit<br />

der Hebamme eine Unsicherheit zurück. In diesem<br />

Fall empfiehlt Fachfrau Wellmann, mit der<br />

betreuenden Hebamme zu verabreden, dass diese<br />

dann gerufen werden kann, wenn sich die<br />

Schwangere unsicher ist, ob es Zeit ist aufzubrechen.<br />

Die Hebamme kann dann durch eine kurze<br />

Untersuchung des Muttermundes feststellen, ob<br />

die Wehen tatsächlich schon auf den Muttermund<br />

gewirkt haben. Je nach dem kann sie der werdenden<br />

Mutter dann raten, noch in aller Ruhe<br />

in der vertrauten Umgebung zu bleiben – oder<br />

den Aufbruch ins Geburtshaus oder in die Klinik<br />

empfehlen.<br />

Jennifer Josl<br />

Mama ist krank?<br />

Wir kommen!<br />

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10 Elternzeitung Luftballon Schwangerschaft und Geburt<br />

Juni 2010<br />

Von der<br />

Schwangerschaft...<br />

bis ins<br />

....Kleinkindalter<br />

Geburtsvorbereitungskurse<br />

PEKiP-Gruppen I nfoabende<br />

Akupunktur Stillcafè<br />

Rückbildungsgymnastik<br />

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Achtung,<br />

Mitbewohner im Bauch!<br />

In der Schwangerschaft gelten<br />

für die Ernährung besondere Regeln<br />

Bewegung tut Mutter und Kind gut: „Eine<br />

Schwangere muss für zwei essen, also doppelt<br />

so viel.“ „Und ein Gläschen Wein schadet<br />

nicht, oder doch?“ Leider gibt es beim Thema<br />

Ernährung in der Schwangerschaft noch viele<br />

Missverständnisse. Dabei ist eine gesunde<br />

Lebensweise gerade jetzt besonders wichtig.<br />

Neben Essen und Trinken betrifft das auch<br />

den Sport. Bewegung ist gut, von Skifahren<br />

oder Klettern sollte man aber lieber die Finger<br />

lassen.<br />

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Nährstoffe für zwei<br />

Die werdende Mutter muss tatsächlich für zwei<br />

essen – allerdings nicht doppelt so viel, sondern<br />

doppelt so gut. Wichtig ist viel Obst und<br />

Gemüse und genug Flüssigkeit. Wer sich schon<br />

vorher gesund ernährt hat, muss sich nicht groß<br />

umstellen. Das gilt auch für Vegetarierinnen.<br />

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt<br />

allerdings, möglichst schon vor Beginn<br />

der Schwangerschaft und auf alle Fälle im ersten<br />

Schwangerschaftsdrittel zusätzlich Folsäure einzunehmen.<br />

Ein Mangel kann zu Fehlbildungen<br />

des Kindes wie offener Rücken (Spina bifida)<br />

führen. Eventuell muss auch Jod und Eisen zugeführt<br />

werden, ein Gespräch mit dem Frauenarzt<br />

ist hier sinnvoll. An zusätzlicher Energie braucht<br />

man übrigens nur 200 bis 300 Kilokalorien pro<br />

Tag.<br />

Vorsicht bei Rohmilchprodukten,<br />

Räucherfisch und rohem Fleisch<br />

Listeriose und Toxoplasmose – diese sonst meist<br />

harmlosen Infektionen können bei Schwangeren<br />

zu Fehlgeburten oder Missbildungen des Kindes<br />

© <strong>pixelio</strong>/Jerzy<br />

Vieles, was vor der Schwangerschaft täglicher<br />

Genuss war, gefährdet die Gesundheit des Kindes.<br />

führen. Schwangere sollten deshalb Lebensmittel,<br />

in denen die Erreger vorkommen können, meiden<br />

beziehungsweise einige Regeln beachten.<br />

Listerien-Keime kommen unter anderem vor in<br />

Rohmilchprodukten (bei Käse genau hinschauen),<br />

in der Rinde von Weich- und Schimmelkäse<br />

(die Rinde beim Camembert also abschneiden),<br />

in rohem Fleisch, rohem Fisch, Räucherfisch und<br />

sogar in der Schale von natürlich gedüngtem Obst<br />

und Gemüse. Listerien können sich aber auch in<br />

geöffneten Packungen von Wurst, Sahne oder<br />

Frischkäse zu Hause im Kühlschrank ansiedeln<br />

und vermehren. Toxoplasmose wird meist über<br />

den Kot von Katzen übertragen, kann über diesen<br />

Weg aber auch in Lebensmittel gelangen. Fleisch<br />

sollte man deshalb durchgaren, Obst, Gemüse<br />

und Salat vor dem Essen gründlich waschen oder<br />

schälen.<br />

Um eine Überdosierung von Vitamin A zu<br />

vermeiden, empfiehlt die Bundeszentrale für<br />

gesundheitliche Aufklärung, keine Leber zu essen.<br />

Auf Kaffee, Schwarz- und Grüntee sollte<br />

wegen des Koffeins möglichst verzichtet werden.<br />

Das Bundesinstitut für Risikobewertung<br />

(BfR) hat zudem eine Warnung vor übermäßigem<br />

Mohnverzehr, zum Beispiel in Form von<br />

Mohnkuchen, herausgegeben. Auch von rohem<br />

Ei, das zum Beispiel in Tiramisu vorkommt, und<br />

rohem Getreide wird abgeraten. Müsli ist meist<br />

unbedenklich.<br />

Sehr ausführlich wird das alles auf folgender<br />

Internet-Seite erklärt: www.waswiressen.de/infosfuer/schwangerschaft_lebensmittelinfektionen.php<br />

Viel Obst und Gemüse sind während der<br />

Schwangerschaft besonders wichtig.<br />

© AOK<br />

Alkohol ist tabu<br />

Laut Schätzungen der Beratungsstelle für alkoholgeschädigte<br />

Kinder kommen in Deutschland<br />

auf 1000 Geburten vier bis sechs Kinder, die<br />

an Fetalen Alkoholspektrum-Störungen leiden.<br />

Das können Wachstumsverzögerungen


Juni 2010 Schwangerschaft und Geburt<br />

Elternzeitung Luftballon 11<br />

sein, Störungen im zentralen Nervensystem und<br />

Missbildungen des Gesichtes. Entgegen landläufiger<br />

Meinung sind nicht nur Kinder von alkoholabhängigen<br />

Müttern betroffen. Schon ein Glas<br />

Wein pro Woche oder ein einziger Vollrausch<br />

kann zu viel sein, wie neuere Studien zeigen. Da<br />

die Leber des Ungeborenen den Alkohol noch<br />

nicht abbauen kann, bleibt das Kind viel länger<br />

beschwipst als die Mutter, das Zellgift Alkohol<br />

kann voll wirken. Werdende Mütter verzichten<br />

also besser komplett auf Alkohol. Dass auch<br />

sonst keine Drogen genommen werden, versteht<br />

sich von selbst.<br />

Zigaretten sind Gift<br />

Das gleiche gilt im Prinzip für Nikotin. Auch hier<br />

gelangen Gifte wie Kohlenmonoxid und krebserregende<br />

Substanzen über die Plazenta ungefiltert<br />

zum Ungeborenen. Das Kind wird schlechter<br />

durchblutet, Wachstumsverzögerungen und ein<br />

niedrigeres Geburtsgewicht sind oft die Folge.<br />

Zudem kann das Erbgut geschädigt werden.<br />

Rauchende Frauen werden schwerer schwanger<br />

und erleiden öfter Fehlgeburten. Es gibt also viele<br />

Gründe, mit dem Rauchen aufzuhören – das<br />

gilt auch für werdende Väter – und danach erst<br />

gar nicht mehr damit anzufangen.<br />

Bindegewebe gelockert und damit nicht mehr so<br />

stabil. Abgeraten wird deshalb von Sportarten mit<br />

schnellen Stopps, schnellen Bewegungen und von<br />

extremen Kraft- und Dehnübungen. Ungeeignet<br />

sind Kampfsportarten, Mannschaftssportarten<br />

wie Handball oder Volleyball oder auch Tennis<br />

und Squash. Beim Skifahren, Klettern und Reiten<br />

ist die Gefahr eines Sturzes zu groß, auch Surfen<br />

und Segeln gelten als zu riskant. Tauchen sollte<br />

man ganz bleiben lassen. Bei Sit-ups werden die<br />

geraden Bauchmuskeln zu sehr gedehnt. Generell<br />

gilt: Lieber täglich ein bisschen als zu viel auf<br />

einmal. Denn in der Schwangerschaft dauert es<br />

oft lange, bis man sich von einer Anstrengung<br />

wieder erholt hat. Bei Risikoschwangerschaften<br />

oder Vorerkrankungen sollte ein Arzt befragt<br />

werden, bevor man mit Sport beginnt.<br />

Empfohlen werden Gymnastik und leichte<br />

Ausdauersportarten. Sehr schonend für die<br />

Gelenke sind Schwimmen oder Wassergymnastik.<br />

Auch beim Fahrradfahren – damit ist nicht<br />

Downhill gemeint - werden die Gelenke nur<br />

wenig beansprucht. Wenn der Bauch anfängt<br />

zu stören, sollte man jedoch vorsichtig sein.<br />

Schließlich verändert sich mit dem wachsenden<br />

Leibesumfang auch das Gleichgewichtsgefühl<br />

und ein Sturz über den Lenker ist gefährlich.<br />

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Entdecken,was<br />

gut tut.<br />

Fit für die<br />

Geburt<br />

Was ist denn gesünder in der Schwangerschaft: 3 Vierkornbrötchen oder 4 Dreikornbrötchen?<br />

Bei Medikamenten nachfragen<br />

Von vielen Medikamenten ist leider nicht bekannt,<br />

ob sie das ungeborene Kind schädigen<br />

können oder nicht. Daher gilt: Immer erst den<br />

Arzt fragen, auch bei nicht verschreibungspflichtigen<br />

Medikamenten wie Kopfschmerztabletten.<br />

Im Zweifel auf die Einnahme verzichten. Eine<br />

ausführliche Datenbank zu diesem Thema gibt es<br />

im Internet:<br />

www.embryotox.de<br />

Sport in Maßen<br />

Bewegung tut gut – der Mutter und dem Kind.<br />

Denn beim Sport wird der Körper gut durchblutet,<br />

das ungeborene Kind im Mutterleib wird mit besonders<br />

viel Sauerstoff versorgt. Verspannungen<br />

wird vorgebeugt, die Verdauung in Schwung gebracht.<br />

Außerdem werden Glückshormone ausgeschüttet,<br />

die auch das Baby aufmuntern.<br />

Übertreiben sollte man es jedoch nicht.<br />

Immerhin muss der Körper während der<br />

Schwangerschaft einiges an Belastungen aushalten.<br />

Durch die Hormone sind Bänder und<br />

Geeignete Sportarten sind außerdem Tanzen,<br />

Golf, Langlauf, Walken und Wandern. Beim<br />

Bergwandern sollte man unter 2500 Höhenmetern<br />

bleiben, damit der Körper genug Sauerstoff bekommt,<br />

und keinen schweren Rucksack tragen,<br />

um den Rücken zu schonen.<br />

Beim Joggen scheiden sich die Geister. Die<br />

meisten Experten geben in den ersten sechs<br />

Monaten grünes Licht, solange die Mutter schon<br />

vorher regelmäßig gelaufen ist und es nicht übertreibt.<br />

Allerdings ist Joggen alles anders als gelenk-<br />

und bänderschonend. Wichtig sind deshalb<br />

gute, federnde Schuhe. Die Brüste sollten in der<br />

Schwangerschaft besonders gut gestützt werden,<br />

ein Sport-BH ist deshalb Pflicht.<br />

Gymnastikübungen gibt es viele, die geeignet<br />

sind, zum Beispiel zur Stärkung des<br />

Beckenbodens. Die betreuenden Hebammen geben<br />

hier gerne Tipps, auch Kurse sind sinnvoll.<br />

Uneingeschränkt empfohlen wird Yoga: Die<br />

Beweglichkeit wird verbessert und die werdenden<br />

Mütter lernen, ihre Atmung zu kontrollieren,<br />

was für die Geburt wichtig ist.<br />

Martina Fürstenberger<br />

Gymnastik & Schwimmen<br />

für Schwangere<br />

Die natürlichen Auftriebskräfte des Wassers steigern Ihr Körpergefühl.<br />

Mit einer Kombination aus Atem-, Entspannungsund<br />

Schwimmübungen wird Ihre Fitness für die Geburt sanft<br />

vorbereitet. Die Belastungsgrenzen während der Geburt werden<br />

dadurch deutlich verbessert. Eine Kursteilnahme lohnt sich.<br />

Kursdauer: gesamt 12 mal 45 min<br />

Termine: mittwochs 10.15 bis 11.00 Uhr<br />

und 11.15 bis 12.00 Uhr<br />

donnerstags 18.00 bis 18.45 Uhr<br />

Preis: 70,00 v plus Badeeintritt<br />

Kurseinstieg jederzeit!<br />

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12 Elternzeitung Luftballon Schwangerschaft und Geburt<br />

Juni 2010<br />

Geld vom Staat nutzen<br />

Für junge Familien gibt es zahlreiche Fördertöpfe<br />

© Janas<br />

Wer schon vor der Geburt des Kindes den Papierkram regelt, hat später mehr Zeit fürs Kind!<br />

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Hurra, der Nachwuchs ist da! Und damit auch<br />

der Papierkram. Es lohnt aber, sich trotz der<br />

Anstrengungen der ersten Wochen um Dinge<br />

wie Eltern- oder Kindergeld zu kümmern. Wer<br />

schon in der Schwangerschaft die Antragsformulare<br />

besorgt, hat danach weniger Arbeit.<br />

Mutterschaftsgeld<br />

Während der Mutterschutzfrist sechs Wochen vor<br />

und acht Wochen nach der Geburt erhalten gesetzlich<br />

versicherte Angestellte ihr durchschnittliches<br />

Monatsgehalt weiter. Einen Teil davon, höchstens<br />

13 Euro am Tag, übernehmen die Krankenkassen,<br />

dieser Betrag nennt sich Mutterschaftsgeld.<br />

Die Differenz zum Nettoeinkommen zahlt der<br />

Arbeitgeber als Zuschuss. Als Nachweis brauchen<br />

Krankenkasse und Arbeitgeber ein Attest<br />

mit dem errechneten Geburtstermin.<br />

Arbeitnehmerinnen, die nicht gesetzlich versichert<br />

sind, erhalten ebenfalls Mutterschaftsgeld,<br />

allerdings höchstens 210 Euro während der gesamten<br />

Frist. Zuständig ist das Bundesversicherungsamt.<br />

Beamte bekommen ihre Bezüge ganz<br />

normal weiterbezahlt, ein Mutterschaftsgeld gibt<br />

es deshalb nicht.<br />

Haushaltshilfe<br />

Die Krankenkassen übernehmen nicht nur die<br />

Kosten für die Entbindung, die ärztliche Versorgung<br />

vor und nach der Geburt und die Hebammenhilfe,<br />

sondern zahlen unter Umständen auch<br />

eine Haushaltshilfe für die erste Zeit daheim. Voraussetzung<br />

ist, dass die junge Mutter oder eine<br />

andere im Haushalt lebende Person den Haushalt<br />

in der Zeit nicht führen kann. Gerade für Frauen,<br />

die nach einem Kaiserschnitt noch eingeschränkt<br />

sind, ist das interessant. Die Krankenkassen übernehmen<br />

auch einen Teil des Verdienstausfalls des<br />

Partners, wenn sich dieser für die Haushaltsführung<br />

unbezahlten Urlaub nimmt.<br />

Elterngeld<br />

Das Elterngeld hat Anfang 2007 das Bundeserziehungsgeld<br />

abgelöst. Der Elternteil, der das<br />

Kind erzieht und deshalb nicht arbeitet, erhält<br />

zwölf Monate lang 67 Prozent seines vorherigen<br />

Nettogehalts. Bleibt der andere Elternteil<br />

ebenfalls mindestens zwei Monate lang zuhause,<br />

kann man insgesamt 14 Monate lang Elterngeld<br />

beziehen. Mindestens werden 300 Euro ausgezahlt<br />

(auch für Eltern, die vorher nicht gearbeitet<br />

haben), der Höchstbetrag liegt bei 1800<br />

Euro. Während der Elternzeit ist es möglich, bis<br />

zu 30 Stunden pro Woche zu arbeiten. Für die<br />

Berechnung des Elterngeldes wird der neue Verdienst<br />

dann vom vorherigen Gehalt abgezogen.<br />

Zuständig ist in Baden-Württemberg die L-Bank.<br />

Bei ihr muss der Antrag innerhalb der ersten vier<br />

Monate nach der Geburt eingegangen sein. In<br />

den ersten acht Wochen nach der Geburt wird das<br />

Elterngeld mit Mutterschaftsgeld und Arbeitgeberzuschuss<br />

verrechnet.<br />

Erziehungsgeld<br />

Das Erziehungsgeld des Bundes gab es für<br />

Kinder, die vor dem 1. Januar 2007 geboren wur-<br />

INFO<br />

Ausführliche Informationen zu Mutterschaftsgeld und anderen staatlichen Leistungen gibt<br />

das Bundesfamilienministerium. Auf der Internet-Seite gibt es auch Leitfäden und<br />

Antragsformulare zum Herunterladen: www.bmfsfj.de<br />

Für Elterngeld, Landeserziehungsgeld und den Zuschuss bei Mehrlingsgeburten ist die L-Bank<br />

zuständig: Internet: www.l-bank.de, Telefon-Hotline: 0800 6645 471<br />

Die Antragsformulare für Kindergeld und Kinderzuschlag gibt es bei den Familienkassen:<br />

www.familienkasse.de<br />

Eine Broschüre „Steuertipps für Familien“ liegt bei den Finanzämtern aus. Sie kann auch im<br />

Internet bestellt oder heruntergeladen werden:<br />

www.finanzministerium.baden-wuerttemberg.de/de/Steuerratgeber/110282.html


Juni 2010 Schwangerschaft und Geburt<br />

Elternzeitung Luftballon 13<br />

den. Es wurde durch das Elterngeld abgelöst.<br />

Was es noch gibt, ist das Landeserziehungsgeld.<br />

Es wird in Baden-Württemberg im Anschluss an<br />

das Elterngeld bezahlt, wenn die Eltern bestimmte<br />

Einkommensgrenzen nicht überschreiten.<br />

Zuständig ist die L-Bank.<br />

Zuschuss bei Mehrlingsgeburten<br />

Das Land Baden-Württemberg zahlt Eltern von<br />

Mehrlingskindern ab Drillingen einen einmaligen<br />

Zuschuss von 2500 Euro pro Kind. Einkommensgrenzen<br />

gibt es keine. Zuständig ist die L-Bank.<br />

Kindergeld und Kinderzuschlag<br />

Für jedes Kind unter 18 Jahren zahlt der Staat den<br />

Eltern Kindergeld, für Kinder in Ausbildung bis<br />

zum 25. Geburtstag. Für die ersten beiden Kinder<br />

gibt es 184 Euro monatlich, für das dritte Kind<br />

190 Euro, für alle weiteren 215 Euro. Für Geringverdiener<br />

und Empfänger von Arbeitslosengeld I<br />

gibt es unter bestimmten Voraussetzungen außerdem<br />

einen Kinderzuschlag von maximal 140 Euro<br />

im Monat. Zuständig sind die Familienkassen, die<br />

den Agenturen für Arbeit zugeordnet sind.<br />

Steuererleichterungen<br />

Der Staat gewährt Eltern steuerliche Freibeträge<br />

für Kinder: den Kinderfreibetrag und den Freibetrag<br />

für den Betreuungs- und Erziehungs- oder<br />

Ausbildungsbedarf. Die Ersparnis bei der Einkommensteuer<br />

wird bei der Steuererklärung mit dem<br />

gezahlten Kindergeld verrechnet. Nur wenn die<br />

Steuerersparnis höher ist als das Kindergeld, gibt<br />

es also Geld zurück. Kirchensteuer und Solidaritätszuschlag<br />

vermindern sich schon während des<br />

Jahres, sofern man die Freibeträge auf der Lohnsteuerkarte<br />

eintragen lässt.<br />

Hebammen können sich<br />

Geburtshilfe nicht mehr leisten<br />

Geburtshaus Stuttgart-Mitte von Schließung bedroht<br />

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Martina Fürstenberger<br />

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Hebammen aus dem gesamten Bundesgebiet protestierten vor dem Reichstag und<br />

fordern bessere Einkommens- und Arbeitsbedingungen.<br />

Zum 1. Juli soll die Haftpflichtprämie für<br />

Hebammen, die außer Vor- und Nachsorge<br />

auch Geburtshilfe leisten, von 2400 Euro auf<br />

rund 3700 Euro im Jahr steigen. „Wenn es<br />

keine andere Lösung gibt, werden wir schließen<br />

müssen“, sagt Katharina Kraufmann vom<br />

Geburtshaus Stuttgart-Mitte.<br />

Am 5. Mai haben Hebammen bundesweit protestiert.<br />

Gefordert haben sie zum Beispiel<br />

die Anhebung der Honorare und Gehälter.<br />

Hausbesuche zur Vor- oder Nachsorge werden<br />

mit rund 26 Euro vergütet, übrig bleiben davon<br />

laut Hebammenverband nach Abzug aller<br />

Kosten 7,50 Euro. Eine weitere Forderung:<br />

die Qualitätssicherung der Geburtshilfe im<br />

Krankenhaus durch Senkung der Geburtenzahlen<br />

pro Hebamme. Ganz aktuell geht es jedoch um<br />

die Anhebung der Haftpflichtprämie für Fehler<br />

bei der Geburtshilfe auf 3700 Euro. „Als ich<br />

2001 angefangen habe, waren es noch 300 Euro“,<br />

erläutert Kraufmann. Die Prämienanhebung<br />

ist nach Angaben der Pressesprecherin des<br />

Deutschen Hebammenverbandes, Edith Wolber,<br />

durch die „massiv angestiegenen Pflegekosten<br />

der Geschädigten“ verursacht.<br />

„Die Anzahl der zu betreuenden Geburten,<br />

die bei genannter Versicherungssumme geleistet<br />

werden muss, übersteigt jede Möglichkeiten<br />

der Hebammen“, betont Kraufmann. Für eine im<br />

Geburtshaus abgeschlossene Geburt erhält die<br />

Hebamme 445 Euro, wenn die Frau im Laufe<br />

der Geburt in die Klinik verlegt wird, 172 Euro.<br />

Davon müssen noch Kosten wie Miete bezahlt<br />

werden.<br />

Sie befürchtet, dass immer mehr Hebammen<br />

die Geburtshilfe aufgeben und sieht deshalb die<br />

Wahlmöglichkeit zwischen der Geburt in und außerhalb<br />

der Klinik gefährdet. Zudem würden immer<br />

mehr wohnortnahe Geburtsabteilungen an<br />

Kliniken geschlossen, weil die Prämien auch für<br />

die Krankenhäuser zu teuer werden.<br />

E-Petition<br />

Um die drohende Schließung des Geburtshauses<br />

noch abwenden zu können, hoffen die Frauen auf<br />

den Petitionsausschuss des Bundestages. Ihre<br />

Forderungen kann man noch bis zum 17. Juni im<br />

Internet unterstützen (https://epetitionen.bundestag.de,<br />

Nr. 11400).<br />

Susanne Haag<br />

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14 Elternzeitung Luftballon Schwangerschaft und Geburt<br />

Juni 2010<br />

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als positive Erfahrung zu erleben und kompetent mit der neuen<br />

Lebenssituation umzugehen.<br />

Informationen zum Kursprogramm erhalten Sie im Büro<br />

der ES-Elternschule Dienstags von 15.30 -17.30 Uhr,<br />

Mittwochs von 09.00 - 12.00 Uhr sowie nach tel. Absprache.<br />

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Internet: www.es-elternschule.de<br />

Pucken kann Babys beruhigen<br />

Begrenzung schafft Geborgenheit<br />

In Internetforen tauschen sich begeisterte<br />

Eltern über das Pucken aus: Fest eingewickelte<br />

Kinder sollen besser ein- und durchschlafen.<br />

Die Methode hat Vor- und Nachteile.<br />

Das Pucken empfiehlt Hebamme Katharina Kraufmann<br />

gerne in den ersten acht Lebenswochen. Die<br />

Babys werden, nur mit einem Body bekleidet, fest<br />

in eine Decke oder einen Pucksack eingewickelt.<br />

„Die Kleinen sind noch nicht an Kleidung gewöhnt<br />

und spüren sich besser, wenn die Beinchen<br />

nackt sind und sie die Begrenzung wahrnehmen“,<br />

erläutert die Stuttgarter Geburtshelferin<br />

die Vorteile.<br />

Das Pucken wird auch als Methode zur Beruhigung<br />

von Neugeborenen und „Schreibabies“ genannt.<br />

Es soll an die Geborgenheit im Mutterleib<br />

anschließen und verhindern, dass die Kleinen<br />

mit den Armen zappeln und sich dadurch selbst<br />

aufwecken. Der Nachteil: Gepuckte Babys können<br />

nicht aufrecht im Tragetuch getragen und im<br />

Autositz nicht angegurtet werden. Nur manche<br />

Pucksäcke haben ein Loch für den Gurt.<br />

Weil die Babys beim Pucken in der Rückenlage<br />

bleiben, entspricht diese Methode den Empfehlungen<br />

der Mediziner. Denn die Bauchlage gilt als<br />

Risikofaktor für den plötzlichen Kindstod. Sobald<br />

Kinder sich selbst aus der Puckdecke befreien<br />

oder sich drehen können, sollte das Einwickeln<br />

beendet werden. Für Kinder mit Hüftschäden ist<br />

die Methode nicht geeignet.<br />

Puckmethoden<br />

Pucken kann man entweder mit einer normalen<br />

Kinderdecke oder fertigen Pucksäcken. Eine<br />

Anleitung zum Selbstwickeln findet man zum<br />

Beispiel unter www.ideen-rund-ums-kind.de/<br />

simple_content.php?coID=106, fertige Pucksäcke<br />

unter www.cosyme.de oder www.swaddleme.de.<br />

Tipps und Antworten zum Pucken gibt es auch<br />

bei den Hebammen.<br />

Susanne Haag<br />

Ludwigsburger Firma Marktführer<br />

Babytragetücher seit 39 Jahren<br />

Als die Ludwigsburgerin Erika Hoffmann<br />

vor 39 Jahren nach einer Möglichkeit suchte,<br />

ihre neu geborenen Zwillinge komfortabel am<br />

Körper tragen zu können, dachte sie nicht an<br />

die Gründung eines eigenen Unternehmens.<br />

Eng eingewickelt in den ersten 8 Wochen.<br />

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ganzheitlichen Therapiekonzept.<br />

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Mütter – und manchmal auch Väter –, die ihre<br />

Babys nach der Tradition von Naturvölkern in<br />

speziellen Tüchern eng am Körper tragen, sind<br />

heutzutage ein vertrauter Anblick. Als Erika Hoffmann<br />

sich Anfang der 1970er Jahre ein solches<br />

Tuch aus Mexiko kommen ließ, um ihre neugeborenen<br />

Zwillinge komfortabel tragen zu können,<br />

erntete sie vor allem skeptische Blicke. „Damals<br />

waren Babytragetücher in Deutschland bestenfalls<br />

aus Reportagen über Eingeborenenstämme<br />

bekannt, entsprechend befremdlich waren viele<br />

Kommentare, die ich zu hören bekam.“<br />

Heute ist die Didymos Erika Hoffmann GmbH<br />

mit Sitz in Ludwigsburg europaweit Marktführer<br />

für Babytragetücher. Ein Artikel in einer großen<br />

Illustrierten über die junge Mutter mit ihren innovativen<br />

Tragetüchern erschien im Jahr 1972 und<br />

führte zu vielenAnfragen aus ganz Deutschland.<br />

Erika Hoffmann packte die Chance beim Schopf<br />

und suchte sich geeignete Webereien. Während<br />

die Kinder schliefen, bastelte sie die ersten<br />

Werbeprospekte für die geplante Kleinserie. Ein<br />

Name für das „Einfrauunternehmen“ war schnell<br />

gefunden: das griechische Wort für Zwilling:<br />

Didymos.<br />

Auch auf die Meinung medizinischer Experten<br />

konnte sich Erika Hoffmann bald stützen: Orthopäden<br />

halten den flexibel regulierbaren Spreizsitz,<br />

den ein auf der Hüfte getragenes Tuch<br />

ermöglicht, für die Ausreifung des Hüftgelenks<br />

1972 war das Tragetuch noch kaum bekannt.<br />

für vorteilhaft; Psychologen betonen den Wert<br />

der engen Mutter-Kind-Bindung.<br />

Am Firmensitz in der Nähe des Ludwigsburger<br />

Bahnhofs gibt es neben den Büroräumen und<br />

dem Lager auch ein Ladengeschäft für Kinderausstattung,<br />

das Erika Hoffmanns älteste Tochter<br />

Anna leitet. Tina Hoffmann, eine der Zwillingsschwestern<br />

und als eines der beiden ersten deutschen<br />

Tragetuchbabys gewissermaßen von<br />

Geburt an mit dem Sujet vertraut, trat vor zehn<br />

Jahren in die Firma ein und führt inzwischen das<br />

operative Geschäft, während sich die Gründerin<br />

auf die Werbung konzentriert. Sogar die Enkelkinder<br />

kommen immer mal wieder zu einem kleinen<br />

Einsatz – als Fotomodelle. So ist Didymos im<br />

wahrsten Sinne des Wortes ein Familienbetrieb.<br />

INFO<br />

Infos zu didymos unter www.didymos.de bzw.<br />

www.didymos-laden.de<br />

© Didymos


Juni 2010 Schwangerschaft und Geburt<br />

Elternzeitung Luftballon 15<br />

St.-Anna-Klinik ausgezeichnet<br />

Erstes „Babyfreundliches Krankenhaus“ in Stuttgart<br />

Der Start in eine gute Mutter-<br />

Kind-Beziehung kann bereits<br />

in der Geburtsklinik durch geeignete<br />

Rahmenbedingungen<br />

gefördert werden. Eine<br />

Initiative der Weltgesundheitsorganisation<br />

WHO und Unicef<br />

hat darum im Jahr 1991 aufgrund<br />

neuester wissenschaftlicher<br />

Erkenntnisse Kriterien<br />

zusammengestellt, die eine<br />

Geburtsklinik zu einem „babyfreundlichen<br />

Krankenhaus“<br />

machen. Seither wurden an<br />

die 20.000 Kliniken in 150<br />

Ländern ausgezeichnet.<br />

Das Zertifikat, das die Initiative<br />

vor einigen Jahren bereits der<br />

Filderklinik in Filderstadt zuerkannte,<br />

wurde in diesem Jahr der<br />

St.-Anna-Klinik in Bad Cannstatt<br />

verliehen. Sie ist damit die erste<br />

Stuttgarter Klinik, die von der<br />

WHO und Unicef ausgezeichnet<br />

wurde. „Babyfreundliche<br />

Krankenhäuser“ vermeiden alles,<br />

was das erste Kennenlernen<br />

von Eltern und Kind stören<br />

könnte und ermöglichen den<br />

Müttern, möglichst immer mit<br />

ihrem Neugeborenen zusammen<br />

zu sein.<br />

Bedeutung des Stillens<br />

Bei der Bindung zwischen<br />

Mutter und Kind wird besonders<br />

dem Stillen eine zunehmend<br />

große Bedeutung beigemessen.<br />

Darum ermöglichen „babyfreundliche<br />

Krankenhäuser“ der<br />

Mutter, ihr Baby bereits in der<br />

Klinik mit in ihr Bett zu nehmen.<br />

Laut WHO und Unicef schlafen<br />

die Mütter dann besser und erholsamer,<br />

und auch die Kinder<br />

sind viel entspannter, was entscheidende<br />

Voraussetzungen<br />

für eine lange und entspannte<br />

Stillzeit sind.<br />

Erster Kontakt ist<br />

entscheidend<br />

In der St.-Anna-Klinik lief in<br />

den vergangenen drei Jahren so<br />

einiges an Vorbereitungen für<br />

das Projekt. In dieser Zeit wurden<br />

unter anderem die Ärzte,<br />

Hebammen und Krankenschwestern<br />

in den internationalen<br />

Betreuungsstandards geschult.<br />

So konnte die Klinik die Anforderungen<br />

der WHO und Unicef<br />

verwirklichen, indem sie beispielsweise<br />

den Müttern ermöglicht,<br />

„nach der Geburt<br />

Hautkontakt mit ihrem Baby zu<br />

haben, mindestens eine Stunde<br />

lang oder bis das Baby das erste<br />

Mal gestillt wurde“, erläutern<br />

Dr. Gabriele Kussmann und<br />

Hans-Diedrich Ibald stellvertretend<br />

für alle Belegärzte der<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe.<br />

Besonders wichtig sei auch<br />

die Betreuung von „Frauen<br />

mit Kaiserschnittentbindung.<br />

Gerade diese müssen einfühl-<br />

Kostenloser Still-Ratgeber<br />

„Kleiner Stillberater für die<br />

ersten Tage mit Ihrem Kind“<br />

ist der Titel einer neu erschienenen<br />

30-seitigen Broschüre.<br />

Herausgeber ist die Klinik für<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

des Marienhospitals Stuttgart.<br />

Das Heft enthält Informationen<br />

über das Stillen und gibt<br />

Müttern Informationen darüber,<br />

was sie bei Stillschwierigkeiten<br />

tun können. Interessierte können<br />

den Still-Ratgeber kostenlos<br />

anfordern per E-Mail an<br />

pressestelle@vinzenz.de. Bitte<br />

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Von Anfang an im Bett der Mutter, ist für Baby und<br />

Mutter erholsamer.<br />

Namen und Adresse angeben,<br />

da das Heft per Post zugeschickt<br />

wird.<br />

sam begleitet werden, wenn sie<br />

den ersten Kontakt zu ihrem<br />

Baby aufnehmen“, betonen die<br />

beiden Frauenärzte.<br />

Cristina Rieck<br />

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Ärzte- und Hebammenteam, dass sich individuell<br />

Ihren Bedürfnissen widmet. Sie werden persönlich betreut<br />

und finden bei uns modernste Entbindungsmöglichkeiten.<br />

Mit 4 völlig neu und modern ausgestatteten Entbindungsräumen,<br />

bietet unser Kreißsaalbereich viel Raum<br />

für die Geburt Ihres Kindes. Im Elternzimmer können<br />

beide Elternteile zusammen mit ihrem Kind auf der<br />

Wochenstation übernachten.<br />

Unser Klinikum verfügt über ein zertifiziertes Perinatologisches<br />

Zentrum, so dass ein Höchstmaß an Sicherheit<br />

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Das Team des Kreißsaales behandelt Risikogeburten<br />

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Kinderklinik unseres Hauses. Damit ist Ihr Kind auch<br />

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An jedem 1. Montag / Monat um 18.00 Uhr und an<br />

jedem 3. Montag / Monat um 19.30 Uhr (außer Feiertage)<br />

finden unsere Infoabende (Forum, Haus 15)<br />

statt.<br />

Informationen<br />

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Chefarzt: Prof. Dr. Thorsten Kühn<br />

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16 Luftballon Elternzeitung Juni 10 Luftballon 84x50.qxp 11.05.2010 Schwangerschaft 18:04 Seite 1<br />

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viel Komfort und Sicherheit.<br />

Wenn Sie sich ein Bild von unserer Geburtsklinik<br />

machen wollen, laden wir Sie herzlich zu unseren kostenlosen<br />

In for ma tionsaben den für werdende Eltern<br />

ein. Sie finden zweimal monatlich donnerstags um<br />

19.00 Uhr statt. Die Termine und weitere Informationen<br />

über unsere vielfältigen Angebote vor und nach<br />

der Geburt finden Sie im Internet unter www.marien<br />

hospital-stuttgart.de/patienten-info/familienzentrum.<br />

Marienhospital Stuttgart, Klinik für Gynäkologie und<br />

Geburtshilfe, Böheimstraße 37, 70199 Stuttgart<br />

Telefon: (07 11) 64 89-0<br />

MARIENHOSPITAL<br />

STUTTGART<br />

Für einen guten Start ins Leben<br />

Initiative Wellcome bietet Familien mit Babys praktische Hilfe<br />

Kommt Ihnen diese Situation bekannt vor?<br />

Das Baby ist da, die Freude riesig – und<br />

nichts geht mehr. Babystress pur, aber keine<br />

Hilfe weit und breit. Junge Familien werden<br />

dann von wellcome unterstützt.<br />

Im Jahr 2002 wurde die bundesweit aktive<br />

Initiative gegründet. Seit letztem Jahr gibt<br />

es auch in Stuttgart ein wellcome-Team von<br />

25 Ehrenamtlichen. Das Haus der Familie<br />

bringt Familien und Helfer zusammen. „Die<br />

Resonanz ist riesig“, sagt Corinna Wirth, eine<br />

der Leiterinnen vom Haus der Familie. 2009<br />

konnte 25 Familien geholfen werden.<br />

Einkaufen, Spielen,<br />

zum Arzt gehen<br />

Wellcome heißt - Hilfe von Anfang an. Während<br />

der ersten Monate des Kindes (bis zu einem<br />

Jahr) greifen Ehrenamtliche den überforderten<br />

Eltern regelmäßig unter die Arme. „Es sind klassische<br />

Aufgaben wie Einkaufen, Spielen, zum<br />

Arzt gehen oder einfach Zuhören, die übernommen<br />

werden“, erklärt Wirth. Wellcome vermittelt<br />

Eltern zudem professionelle Hilfe und schafft<br />

durch Kooperationen mit Entbindungskliniken,<br />

Kinderärzten oder sozialen Einrichtungen ein<br />

stabiles Netz der Helfer.<br />

Die Familien zahlen dafür vier Euro pro<br />

Stunde und eine Vermittlungspauschale von 10<br />

Euro. „Ermäßigungen sind möglich, am Geld<br />

darf die Hilfe nicht scheitern“, meint Wirth. Man<br />

wolle die Eltern in der schweren Zeit nach der<br />

Geburt unterstützen, damit es auch den Kleinen<br />

gut geht.<br />

Zweites Team legt los –<br />

Spender gesucht<br />

Das Projekt finanziert sich weitgehend durch<br />

Spenden großer Förderer wie der World<br />

Childhood Foundation. Am Samstag, den 12.<br />

„Geburt als Fest - wie empfangen wir unsere<br />

Kinder?“ so lautet der Titel einer Veranstaltung<br />

am 1. Juni im Stuttgarter Forum 3, bei<br />

der sich Experten darüber austauschen, wie<br />

schon vor der Geburt wichtige Weichen für<br />

das zukünftige Leben gestellt werden.<br />

Schwangerschaft und Geburt haben einen großen<br />

Einfluss auf das weitere Leben. Was kann<br />

man tun, um diese Zeit für Eltern und Kinder<br />

so positiv wie möglich zu gestalten? Neue Erkenntnisse<br />

und Erfahrungen dazu werden in einem<br />

interaktiven Austausch für Fachleute, Eltern<br />

und Interessierte vorgestellt. Die Autorin Birgit<br />

Baader aus Neuseeland stellt ihr Buch „Geburt<br />

- Die Wiederentdeckung des weiblichen Weges“<br />

vor, Diplom-Psychologin Constanze Weigle<br />

spricht über pränatale Einflussfaktoren, Rosa<br />

Butz vom Verein zur Förderung vorgeburtlicher<br />

Erziehung berichtet über Auswirkungen von bewusster<br />

Elternschaft, dargestellt in dem Buch<br />

„Das Wunder des werdenden Lebens“ und die<br />

Hebammenpraxis Stuttgart-Mitte stellt ihre Möglichkeiten<br />

der außerklinischen Geburtshilfe vor.<br />

© HdF<br />

Juni, findet am Stadion Wilhelm-Braun-Sportpark<br />

Feuerbach ab 13 Uhr der große Spendenlauf<br />

„Kinder laufen für Kinder“ zugunsten von wellcome<br />

statt (Infos unter www.hdf-stuttgart.de).<br />

Wellcome ist ein gefragtes Erfolgskonzept.<br />

„Wir werden Ende Juni deshalb grünes Licht für<br />

das zweite Stuttgarter wellcome-Team geben“,<br />

sagt Wirth.<br />

Evgenij Krasovskij<br />

INFO ZUM PROJEKT<br />

für Familien und Helfer bei Corinna Wirth, Tel.:<br />

0711 / 220 70 915. www.welcome.online.de<br />

Wie empfangen wir unsere Kinder?<br />

Veranstaltung zum Thema ganzheitliche Geburt im Forum 3<br />

INFO<br />

Geburt als Fest -<br />

wie empfangen wir unsere Kinder?<br />

1. Juni 2010 von 17:00 Uhr bis 21:00 Uhr,<br />

Forum 3, Gymnasiumstr. 21, Stuttgart-Mitte.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.wassergeburt.de.<br />

Anmeldung erbeten unter 0711-698400 oder<br />

constanzeweigle@wassergeburt.de.


Juni 2010 Familienleben<br />

Elternzeitung Luftballon 17<br />

Familie im Wandel<br />

Neue Herausforderungen für die Familienpolitik<br />

Endlich ist das Baby da – und tausend Fragen!<br />

Wir helfen Ihnen gerne.<br />

Dr. med. Waldemar K. Ertelt<br />

Kinder- und Jugendarzt<br />

Neonatologe<br />

(Neugeborenenmedizin)<br />

Sonografie, Echokardiografie<br />

Bahnhofstr. 149 70736 Fellbach<br />

beim Bahnhof Tel. 0711 - 58 12 60<br />

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Asangstraße 106<br />

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Mobil 01 60 / 96 61 23 11<br />

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www.georgbaumann.com<br />

Um 1900 gab es noch eine klare Aufgabentrennung zwischen Mann und Frau.<br />

Der Großteil der jungen Frauen und Männer<br />

heute möchte beides: Zeit für die Familie<br />

und für den Beruf. So streben laut der<br />

Shell-Studie 2007 nur noch 5 Prozent der<br />

Elternpaare die früher klassische Versorger-<br />

Ehe an. Gleichzeitig nimmt der Anteil der<br />

Alleinerziehenden und der Patch work-<br />

Familien stark zu. Wie die Politik auf diese<br />

veränderten Lebenswirklichkeiten reagiert<br />

und die Familien durch passende Rah menbedingungen<br />

fördern kann, war Thema der<br />

Anhörung der Bündnisgrünen am 16.April im<br />

baden-württembergischen Landtag.<br />

Veränderungen durch sozialen Wandel<br />

Dr. Barbara Thiessen, Professorin für Gender<br />

und Soziale Arbeit, sieht Familien einem starken<br />

sozialen Wandel unterworfen: Die zunehmende<br />

Beanspruchung durch die Arbeit führt bei<br />

vielen Familien zu einem mühsamen Jonglieren<br />

zwischen Beruf und Familie. Dabei gerät die traditionelle<br />

Rollenverteilung immer mehr in den<br />

Hintergrund; die Aufgabenteilung in der Familie<br />

muss (oft mühsam) neu ausgehandelt werden.<br />

Hinzu kommt die Dynamik im Familienverlauf:<br />

Immer mehr Paare trennen sich beziehungsweise<br />

lassen sich scheiden, leben dann zeitweise<br />

als Alleinerziehende und gründen wieder neue<br />

Patchwork-Familien. So sind in Großstädten bis<br />

zu 40 Prozent der Familien Alleinerziehende mit<br />

Kind(ern), und jedes fünfte Kind wird unehelich<br />

geboren. Dies sind Gründe, warum Familien immer<br />

mehr zeitlichem Druck und einer enormer<br />

Belastung ausgesetzt sind.<br />

Die gesellschaftliche Distanz<br />

zu Kindern wird größer<br />

Laut Prof.Dr. Norbert Schneider, Direktor des<br />

Bun des institutes für Bevölkerungsforschung,<br />

sind Familie und Staat gemeinsam für das Kindeswohl<br />

verantwortlich. Im Unterschied zu früher<br />

sind Kinder aber kein selbstverständlicher Teil<br />

des Lebens mehr, sondern Elternschaft ist lediglich<br />

eine Option. So wird die gesellschaftliche<br />

Distanz zu Kindern größer. Wachsende Anfor de-<br />

run gen an die Elternrolle bei weithin fehlenden<br />

All tagserfahrungen im Umgang mit Kindern führen<br />

zur Überforderung und verstärken das Gefühl,<br />

bei der Erziehung etwas falsch zu machen bzw.<br />

die wahrgenommenen Erziehungsstandards nicht<br />

er füllen zu können: Eltern sehen sich heute oft<br />

im General verdacht, das Kind zu überfordern<br />

oder andererseits zu wenig für ihr Kind zu tun.<br />

Viele Eltern sind in dieser Situation verunsichert<br />

und fühlen sich im Erziehungsalltag gestresst.<br />

Forderungen an<br />

die Familienpolitik<br />

Familienpolitik ist nach wie vor stark ideologisch<br />

geprägt. Vor allem das Ehegattensplitting sowie<br />

das momentan in der Bundespolitik diskutierte<br />

„Betreu ungsgeld“ für Eltern, die ihr Kind nicht in<br />

einer Ein richtung betreuen lassen, sind stark am<br />

Modell der traditionellen Versorgerehe orientiert<br />

und benachteiligen andere Familienmodelle. Die<br />

Forderungen der Experten an die Familienpolitik<br />

sind eindeutig:<br />

- Wahlfreiheit der Lebensführung: Alle Familienformen<br />

sollen als gleichberechtigt anerkannt<br />

und gefördert werden. Dies muss auch im<br />

Steuerrecht verändert werden, weil dieses bislang<br />

die Ehe privilegiert;<br />

- Gleichstellungspolitik als wichtiger und nachhal<br />

tiger Teil der Familienpolitik: Gleich berechtig<br />

ten Eltern gelingt eine partner schaft liche<br />

Rol len verteilung in Familie und Beruf wesentlich<br />

besser, was wiederum den Familien zugute<br />

kommt;<br />

- Eine Einbeziehung der Wirtschaft ist unbedingt<br />

notwendig, um Arbeitgeber von fami lien freundlichen<br />

Arbeitbedingungen wie flexib len Arbeitszeitmodellen<br />

und -konten, dem Ange bot von<br />

Home-Office-Lösungen oder der Einrich tung<br />

von Betriebskindertagesstätten zu überzeugen;<br />

- Die Schaffung einer ausreichenden Anzahl an<br />

Ganztages betreuungsplätzen in qualifizierten<br />

Kindertagesstätten und Ganztagesschulen. Das<br />

Ange bot muss dem zeitlichen Bedarf der Familien<br />

angepasst sein.<br />

Jennifer Josl<br />

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Die fachmännische Beratung ist bei uns ebenso selbstverständlich<br />

wie eine große Auswahl.<br />

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Damit die Kleinen<br />

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Tel. 07031/ 75478-30<br />

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18 Elternzeitung Luftballon<br />

Kultur fur Kinder<br />

Juni 2010<br />

belcanto Stgt<br />

J u g e n d c h o r<br />

bietet die professionelle<br />

seit 1992 Vokalausbildung ab 5 J.<br />

www.belcanto-stuttgart.de<br />

Mitglied d. Sängerjugend + gefördert von der Stadt Stuttgart<br />

Tel. 259 14 16 + info@belcanto-stuttgart.de<br />

Ballettschule „Schmetterling“<br />

Irina Schlaht, Tanzpädagogin und Tänzerin<br />

am Stuttgarter Ballett, sowie weitere Lehrkräfte<br />

mit akademischer Ausbildung<br />

Vaihinger Ballettklassen<br />

Degerlocher Ballettklassen<br />

für Kinder ab 4 Jahren<br />

und erwachsene Anfänger<br />

Leitung: Eva Steinbrecher Tel.: 74 51 064<br />

ehemals Solistin des Stuttgarter Balletts,<br />

Dipl. Pädagogin, St. Petersburg<br />

Kostenlose Schnupperstunden! Neue Kurse!<br />

Am 23. Juni, Mittwoch um 18.00 Uhr<br />

- Breakdance!<br />

Jeden Mittwoch um 17.00 Uhr - Hip Hop!<br />

Am 24. Juni, Donnerstag um 15.00 Uhr<br />

- Kinderballett ab 4 J.!<br />

Bitte mit Voranmeldung unter 0711/233052!<br />

70469 Stuttgart-Feuerbach, MKI-Areal Junghansstr. 5<br />

Tel. 0711/233052 (bis 12:00 Uhr) 0711/8065609 (ab 13:00 Uhr)<br />

www.ballettschule-schmetterling.de<br />

Neues im Haus des Waldes<br />

Nach zwei Jahren Planung und einem Monat<br />

Bauzeit wurde am 2. Mai mit großer Resonanz<br />

die neue Dauerausstellung „StadtWaldWelt“<br />

eröffnet. Im Gegensatz zur alten Ausstellung,<br />

die nur das Thema Wald thematisierte, wird<br />

in der neuen Ausstellung der Wald im Kontext<br />

mit der Gesellschaft, sowohl lokal als global,<br />

dargestellt.<br />

Auf den Themenbühnen Stadt, Wald und Welt<br />

gibt es für Erwachsene und Kinder ab circa fünf<br />

Jahren viel zu entdecken. Sie können beispielsweise<br />

anhand einer Murmelbahn ausprobieren,<br />

wie die Frischluftzufuhr vom Stuttgarter Wald<br />

in den Talkessel funktioniert, oder mithilfe von<br />

Bällen, die Tätigkeiten wie beispielsweise einen<br />

Baum zu pflanzen symbolisieren und in Körbe<br />

geworfen werden müssen, spielerisch ihren Einfluss<br />

auf das Weltklima erfahren. Wer nach diesen<br />

Experimenten eine Pause benötigt, kann zwischendurch<br />

in der Waldwunderkammer entspannen.<br />

Die Ausstellung ist weitgehend interaktiv angelegt;<br />

die Kinder dürfen alle Ausstellungsstücke<br />

auch anfassen. Der Besuch bietet so nicht nur<br />

neue Impulse und Erfahrungen, sondern auch<br />

Spaß für die ganze Familie. Bei schönem Wetter<br />

bietet es sich an, den Besuch der Ausstellung auf<br />

dem schönen Waldspielplatz nahe dem Haus des<br />

Waldes ausklingen zu lassen.<br />

Jennifer Josl<br />

© Haus des Waldes<br />

Viel Wald unterm Glasdach!<br />

INFO<br />

Haus des Waldes, Königsträßle 74, 70597 Stuttgart.<br />

Info unter www.hausdeswaldes.de.<br />

Erreichbar mit den U-Bahn Linien 7 und 8 bis<br />

Haltestelle Waldau; von dort aus circa 10<br />

Minuten Fußweg durch den Wald.<br />

Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 10 bis<br />

17 Uhr, Sonntags von 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt<br />

ist kostenlos; Bei größeren Gruppen sowie<br />

Führungen wird um Anmeldung gebeten.<br />

Märchen lebendig und frei erzählt<br />

Märchennachmittag in Stuttgart-Hofen für die ganze Familie<br />

Am Sonntag, den 20. Juni, findet um 14.00,<br />

15.00 und 16.00 Uhr in Stuttgart-Hofen ein<br />

Märchennachmittag „Zum Wundern, Staunen<br />

und Lachen“ statt.<br />

Zu heiteren Märchen aus aller Welt sind alle<br />

Kinder, Eltern, Omas und Opas in die romantische<br />

Kulisse der Burgruine in Stuttgart-Hofen<br />

eingeladen, wenn die Geschichtenerzählerin<br />

Annika Hofmann die Zuhörer in ihren Bann<br />

zieht.<br />

Da gibt es das Märchen von den sieben Bergen,<br />

mit der kleinen Frau, die über alles lachte, oder<br />

das Märchen von den sieben Meeren, wie der<br />

Krebs zu seiner Schale kam, oder die Geschichte<br />

von Fatima, die von ihren Träumen befreit<br />

wurde.<br />

INFO<br />

Märchenstunde in der historischen Kulisse der<br />

Burgruine Hofen um 14:00,15:00 und 16:00 Uhr<br />

(Eintritt frei, Spenden erwünscht).<br />

Weg zur Burgruine: Mit der U 14 bis Haltestelle<br />

Sicher kennt nahezu jedes Kind Wickie, den intelligenten,<br />

immer etwas ängstlichen Jungen der<br />

mit seinen Eltern Ylva und Halvar im kleinen<br />

Wikingerdorf Flake lebt.<br />

Am Sonntag, den 13. Juni ,um 14 Uhr, lässt das<br />

Karlsruher Figurentheater „marotte“ im Kinderund<br />

Jugendhaus Degerloch für alle Menschen ab<br />

fünf Jahren „Wickie und die starken Männer“ auf<br />

© Hofmann<br />

Seit über 12 Jahren erzählt Annika Hofmann<br />

Märchen für Kinder.<br />

Auwiesen (zurück über die Hofener Brücke<br />

nach Hofen), Scillawaldstraße/ Wolfgangstraße)<br />

gegenüber der Kirche St. Barbara),<br />

www.stuttgart-hofen.de<br />

„Wickie und die starken Männer“<br />

kommen nach Degerloch<br />

der Bühne lebendig werden.<br />

INFO<br />

„Wickie und die starken Männer“, 13. Juni, 14<br />

Uhr im Kinder- und Jugendhaus Degerloch,<br />

Obere Weinsteige 9, Stuttgart-Degerloch,<br />

Kartenreservierung: T. 6747713


Juni 2010 Kultur fur Kinder<br />

Elternzeitung Luftballon 19<br />

Können Würfel rollen?<br />

„Experimenta – Physik für die Sinne“<br />

Natürlich können Würfel rollen.<br />

Wie das funk tioniert, zeigt<br />

die Test strecke auf der Mitmach<br />

aus stellung im Haus der<br />

Wirtschaft. Vier Wochen lang<br />

können die Besucher an über<br />

35 Stationen staunen, aus probieren<br />

und tüfteln.<br />

Unsichtbare Schwingungen<br />

se hen, einen Ball schweben<br />

las sen, in die Unend lichkeit blicken<br />

und Schatten an der Wand<br />

ge frie ren lassen. Das klingt nach<br />

Zau berei, ist jedoch reine Physik.<br />

Wer das erleben möchte,<br />

sollte zur Ausstellung „Experimen<br />

ta – Physik für die Sinne“<br />

kom men. Die klei nen Nachwuchs<br />

physiker dürfen sich im<br />

Haus der Wirtschaft vom 11.<br />

Juni bis 4. Juli an mehr als 35<br />

Ex peri men tierstationen selbst<br />

betä tigen.<br />

„Es geht nicht um Knopf-<br />

Druck-Demon stra tio nen, vielmehr<br />

soll die Neugier geweckt<br />

werden, so dass die Kinder und<br />

Jugend lichen sich für naturwissen<br />

schaftliche Phänomene<br />

Ausprobieren, soviel man will<br />

in teres sieren und sich davon begeis<br />

tern lassen“, so Sibylle Rau- miert und begeistert auch heute<br />

Pfeiffer, Gründungsmitglied immer wieder Kin der und<br />

vom explo ra torium – kindermuseum<br />

stuttgart und region e.V..<br />

Die Ausstellung ist das Ergebnis<br />

einer Koopera tion zwischen<br />

dem Verein „exploratorium –<br />

Kin der museum Stuttgart und<br />

Region“ und dem 5. Physi ka lischen<br />

Institut der Universität<br />

Stutt gart. Be reits 2002 wurde<br />

das gemeinsame Konzept prä-<br />

Familien, ganz nach dem Motto<br />

von Aris to teles: „Der Beginn<br />

der Wissen schaften ist das Erstaunen,<br />

das die Dinge so sind,<br />

wie sie sind.“<br />

Die Ausstellung ist für Kinder<br />

ab fünf Jahren geeignet. Für<br />

Schul klassen und Gruppen ist<br />

eine Anmel dung erforderlich.<br />

Andrea Krahl-Rhinow<br />

In einem unbekannten Land....<br />

„Die Biene Maja“ auf der Bühne<br />

Eine erfolgreiche Spielzeit haben die Stuttgarter<br />

Strolche mit ihrem Stück „Die Biene Maja“<br />

fast schon wieder hinter sich. Das Kinder-<br />

Theaterensemble hat sich in diesem Frühjahr der<br />

kleinen frechen Biene angenommen.<br />

So ein Bienenleben ist ganz schön aufregend.<br />

Schon seit fast 100 Jahren summt und brummt<br />

Maja durch die Köpfe und Herzen aller Kinder.<br />

Ganz nebenbei entdeckt sie die Schönheit und<br />

Vielfalt der Natur und findet im kleinen dicken<br />

Willi einen richtig guten Freund. Gemeinsam<br />

macht das Herumschwirren eben viel mehr Spaß.<br />

Ein besonderes Erlebnis sind die Aufführungen<br />

der Stuttgarter Strolche für das junge Publikum,<br />

weil eben Kinder für Kinder spielen. Und die<br />

können sich so richtig in die Herzen und Seelen<br />

der kleinen Zuschauer hineinfühlen!<br />

CS<br />

INFO<br />

Wer die Abenteuer der Biene Maja hautnah erleben<br />

möchte, hat im Juni noch Gelegenheit<br />

dazu, bevor es in die Sommerpause geht: jeweils<br />

samstags, 12., 19. und 26.6., Einlass 13.30 Uhr,<br />

© Stuttgarter Strolche<br />

INFO<br />

Experimenta –<br />

Physik für die Sinne,<br />

Haus der Wirtschaft,<br />

Willi-Bleicher-Str. 19,<br />

Stuttgart- Mitte<br />

11. Juni – 4. Juli,<br />

Mo - Fr 9.30 – 17 Uhr,<br />

Sa + So 10.30 – 17.30 Uhr,<br />

www.kindermuseumstuttgart.de<br />

© experimenta / Schwarz<br />

Beginn 14.30 Uhr, Theater Friedenau, Rotenbergstr.<br />

127, S-Ost, Tel. 0711-5509351. Ab drei Jahren,<br />

Erw. 8 Euro, Kinder bis 11 Jahre 6 Euro<br />

Erlebnispädagogische<br />

Kurse für Kinder<br />

auf dem Bauernhof<br />

in Leonberg<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Nachmittage<br />

Jahreskurse<br />

Eltern-Kind-Kurse<br />

Kindergeburtstage<br />

Kurse für Gruppen<br />

Ferienkurse<br />

z.B.: Sommerferien 2.08. — 4.08.10 und 1.09. — 3.09.10<br />

Familie Bolay, Clausenmühle, 71229 Leonberg<br />

(S — Bahn - Nähe) Tel. 07152/396673<br />

Sophienstraße 40<br />

70178 Stuttgart<br />

Tel.: 0711 . 563 989<br />

Praxis für Kinderzahnheilkunde<br />

und Kieferorthopädie<br />

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professioneller Zahnreinigung,<br />

Fissurenversiegelung und Ernährungsberatung<br />

Zahnfarbene Füllungen<br />

Milchzahnkronen<br />

Platzhalter bei vorzeitigem Milchzahnverlust<br />

Digitales und strahlungsarmes Röntgen<br />

Vollsanierung in Narkose vor Ort mit erfahrenem<br />

Kinder-Anästhesisten Team<br />

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Alle Spektren, ganzheitlich<br />

mit Dr. Ingolf Jahn, Facharzt für Kieferorthopädie<br />

Lehrbeauftragter für Kieferorthopädie an der<br />

Universität Marburg<br />

Eine Praxis der überörtlichen Berufsausübungsgemeinschaft<br />

Dr. P. Maier, Dr. M. Dorn, Th. W. Binder & Partner<br />

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20 Elternzeitung Luftballon<br />

Kultur regional<br />

Juni 2010<br />

Waren Sie schon bei uns?<br />

Ein Besuch<br />

lohnt sich immer!<br />

Nymphaea Esslingen<br />

Nymphaeaweg 12, 73730 Esslingen<br />

Tel. 0711 - 31 43 90<br />

www.tierpark-nymphaea.de<br />

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naturtheatergroetzingen.de<br />

Kartenvorbestellung:<br />

Arsen und<br />

Spitzenhäubchen<br />

Komödie von Joseph Kesselring<br />

Premiere Samstag 3. 7. 2010, 20.00 Uhr<br />

Jeden Samstag 10. 7. – 28. 8. 2010, 20.30 Uhr<br />

Freitag 16. 7. und 13. 8. 2010, 20.30 Uhr<br />

Sonntag 29. 8. 2010, 15.00 Uhr<br />

Die kleine Hexe<br />

Kinderstück von Otfried Preußler<br />

Premiere Sonntag 27. 6. 2010, 15.00 Uhr<br />

Jeden Sonntag 4. 7. – 22. 8. 2010, 15.00 Uhr<br />

Jetzt Karten<br />

sichern:<br />

Spielzeit<br />

bis 22.8.10<br />

www.naturtheater-renningen.de<br />

Kartenvorbestellung<br />

Tel. 0 71 59 . 1 73 74<br />

Fax 0 71 59 . 90 24 60<br />

Mittwoch 7. 7. / 14. 7. / 21. 7. 2010, 15.00 Uhr<br />

Freitag 30. 7. 2010, 20.30 Uhr karten@naturtheater-renningen.de<br />

Freilufttheater für Familien<br />

Bühne frei für Michel, Wickie und Cinderella<br />

Ein Theaterbesuch ist immer ein Erlebnis. Im<br />

Sommer können große und kleine Zuschauer<br />

diesen kulturellen Genuss draußen unter freiem<br />

Himmel erleben. In vielen Freiluft- und<br />

Naturtheatern beginnt jetzt die neue Saison<br />

mit bekannten Figuren aus Märchen und<br />

Kinderbüchern.<br />

„Cinderella“<br />

im Naturtheater Reutlingen<br />

Die Geschichte kennen viele als Aschenputtel.<br />

Die zentrale Rolle im Kindermusical spielt ein<br />

Schuh, der den Prinzen zur hübschen, aber bitterarmen<br />

zukünftigen Prinzessin führen soll. Ein<br />

Klassiker, der immer wieder die Herzen erobert.<br />

Ab 2. Juli, ab 4 Jahren, Tel. 07121-25321,<br />

www.naturtheater-reutlingen.de<br />

„Der kleine Muck“<br />

im Naturtheater Grötzingen<br />

„Bill Bo und seine Bande“<br />

im Naturtheater Heidenheim<br />

Vielleicht kennen einige das Stück noch aus<br />

der Augsburger Puppenkiste. Bill Bo und seine<br />

Räuber-Kumpanen zanken und streiten und<br />

verzapfen so einigen Unfug. Als sie die Burg<br />

Dingelstein erobern wollen, bieten ihnen der<br />

Graf, die Schöne Ding-Ding, Willy und Wally jedoch<br />

Paroli.<br />

Ab 13. Juni, ab 6 Jahren, Tel. 07321-925555,<br />

www.naturtheater.de<br />

„Die Bremer Stadtmusikanten“<br />

im Freilichttheater Schwäbisch Hall<br />

Nachdem Hund, Katze, Esel und Hahn zu alt für<br />

die Arbeit geworden sind, machen sich die vier<br />

gemeinsam auf den Weg. „Zusammen sind wir<br />

stark“ lautet die Aussage der Inszenierung. Die<br />

Zuschauer können die Tiergeschichte mit dem<br />

menschlichen Verhalten vergleichen. Mit viel<br />

Witz und Geschick weist das Theaterstück auf<br />

die Stärken der Schwachen hin.<br />

Ab 26. Juni, ab 4 Jahren, Tel. 0791-751 307,<br />

www.freilichtspiele-hall.de<br />

„Der kleine Muck“<br />

bei den Burgfestspielen Jagsthausen<br />

In dem Familienstück nach Wilhelm Hauff zieht<br />

der kleine Muck nach dem Tod seines Vaters in<br />

die große Welt hinaus, um sein Glück zu finden.<br />

Mal sehen, welche Tücken die magischen<br />

Pantoffeln und der Zauberstab haben, die der<br />

kleine Muck im Gepäck hat.<br />

Ab 7. Juni, ab 4 Jahren, Tel. 07943-912345,<br />

www.burgfestspiele-jagsthausen.de<br />

© Naturtheater Grötzingen<br />

„Michel aus Lönneberga“ im Theater<br />

unter den Kuppeln in L.-E.-Stetten<br />

© tudk<br />

Von den Kindern des Dorfes verspottet, zieht<br />

der kleine Muck in die Welt hinaus und macht<br />

sich auf die Suche nach dem Glück. Dabei trifft<br />

er auf die geheimnisvolle Frau Ahavzi, ein paar<br />

magische Pantoffeln und ein Stöckchen mit ganz<br />

besonderen Fähigkeiten. Der Weg in den Palast<br />

des Sultans ist nun ein Leichtes. Doch das Glück<br />

scheint woanders zu sein.<br />

Ab 13. Juni, ab 4 Jahren, Tel. 07127-50380, www.<br />

naturtheater-groetzingen.de<br />

„Die kleine Hexe“<br />

im Naturtheater Renningen<br />

Mit der kleinen Hexe und ihrem Raben Abraxas<br />

hat Otfried Preußler eine Figur geschaffen, die<br />

über viele Generationen die Kinder begeistert. In<br />

Renningen wünscht sich die kleine Hexe so sehr,<br />

mit den großen Kolleginnen auf dem Blocksberg<br />

herum zu fliegen. Ob es ihr gelingen wird?<br />

Ab 27. Juni, ab 5 Jahren, Tel. 07159-17374,<br />

www.naturtheater-renningen.de<br />

Michel aus Lönneberga sieht mit seinen blauen<br />

Augen und den blonden Haaren nur im Schlaf<br />

wie ein Engel aus. Wenn er wach ist, hat er nur<br />

Unsinn im Kopf. Die Zuschauer können gespannt<br />

sein, was sich der schwedische Junge aus<br />

Smaland diesmal ausgedacht hat.<br />

Ab 23. Mai, ab 4 Jahren, Tel. 0711-795111,<br />

www.tudk.de<br />

„D´r Älblerkönig ond sei Schatz!“<br />

im Naturtheater Hayingen<br />

Im schwäbischen Dialekt geht es auf der Bühne<br />

hoch her. Es kriselt im Abendland – schlimmer<br />

noch, es kriselt auf´m Krautländle. Und so geht<br />

es in dem Volksstück um Kraut, die Schwäbische<br />

Alb, einen König und seinen Schatz. Ganz nebenbei<br />

spielen noch Volkszählungen, Autohändler<br />

und die Bibel eine Rolle.<br />

Ab 4. Juli, Tel. 07386-286,<br />

www.naturtheater-hayingen.de


Juni 2010 Kultur regional<br />

Elternzeitung Luftballon 21<br />

„Ali Baba und die 40 Räuber“ bei den<br />

Burgfestspielen in Künzelsau<br />

© Peter Empl<br />

„Sesam, öffne Dich“, mit diesem Spruch gelangt<br />

der arme Ali Baba mit seiner Frau Mardschana<br />

in eine Räuberhöhle, die gefüllt ist mit Schätzen.<br />

Natürlich müssen sie aufpassen, dass niemand sie<br />

entdeckt. Werden Sie versuchen, den Schatz zu<br />

stehlen?<br />

Am 27. und 28. Juni, ab 3 Jahren, Tel. 07940-<br />

2442, www.burgfestspiele-schloss-stetten.de<br />

„Urmel aus dem Eis“<br />

bei den Schlossfestspielen Ettlingen<br />

Nachdem der Naturkundeprofessor Habakuk<br />

Tibatong eine Methode gefunden hat, den Tieren<br />

das Sprechen beizubringen, muss er aus Furcht<br />

vor neidischen Kollegen auf eine einsame Insel<br />

fliehen. Im Kindermusical nach Max Kruse begleitet<br />

ihn der Waisenjunge Tim Tintenklecks und<br />

das sprechende Hausschwein Wutz. Als plötzlich<br />

ein Eisberg angeschwemmt wird und aus einem<br />

großen Ei ein Urmel schlüpft, beginnt das<br />

Abenteuer.<br />

Ab 11. Juni, ab 4 Jahren, Tel. 07243-101380,<br />

www.ettlingen.de<br />

„Ronja Räubertochter“<br />

im Cluss-Garten in Ludwigsburg<br />

Im diesjährigen Kinder- und Familientheater im<br />

Cluss-Garten tritt Ronja Räubertochter auf. In der<br />

Geschichte von Astrid Lindgren führt Ronja mit<br />

ihren Eltern ein echtes Räuberleben. Doch als sie<br />

Birk kennen lernt, möchte sie mit ihm zusammen<br />

sein. Ihr Vater ist dagegen und Ronja und Birk<br />

An den Stauferstätten in der<br />

Region Schwäbisch Gmünd,<br />

Göppingen und Lorch werden<br />

bei den Staufertagen vom<br />

2. bis 6. Juni geschichtliche<br />

Führungen und Erlebnisse zur<br />

Stauferzeit geboten.<br />

Die in Bad Wimpfen am 2. Juli<br />

1235 stattgefundene staufische<br />

Familientragödie der Unterwer-<br />

reißen aus und ziehen in eine Höhle im Wald.<br />

Ab 3. Juli, ab 6 Jahren, Tel. 07141-2423155,<br />

www.theatersommer-ludwigsburg.de<br />

„Mein Freund Wickie“<br />

auf der Waldbühne Sigmaringen<br />

Hey, hey Wickie… Wenn dieser Song ertönt,<br />

taucht sofort in Gedanken der kleine rotblonde<br />

Wikinger auf, der die Sympathie der Zuschauer<br />

im Sturm erobert. Doch der ängstliche Wickie hat<br />

es nicht immer leicht, denn in dem Wikingerdorf<br />

Flake sind Tapferkeit und Männlichkeit gefragt.<br />

Wickie löst Probleme allerdings lieber<br />

mit Köpfchen und so kann er das Dorf vor dem<br />

„schrecklichen Sven“ retten.<br />

Ab 12. Juni, Tel. 07571-3520,<br />

www.waldbuehne.de<br />

„Herr Bello und das blaue<br />

Wunder“ in Esslingen<br />

© WLB Esslingen<br />

Alles fängt damit an, dass Max`Hund Bello von<br />

einer blauen Flüssigkeit trinkt und sich in einen<br />

Menschen mit recht hündischen Angewohnheiten<br />

verwandelt. Als er sich auch noch in die zart aufkeimende<br />

Liebesbeziehung zwischen Max`Papa<br />

und Frau Lichtblau drängt, wird die Lage brenzlig...<br />

Am 18. und 25. Juli , ab 5 Jahren, Tel. 0711-3512<br />

3044, www.wlb-esslingen.de, Südplatz hinter der<br />

Stadtkirche<br />

Andrea Krahl-Rhinow<br />

Kulturfest<br />

Am Sonntag, den 27. Juni,<br />

von 11 bis 17 Uhr, richtet<br />

die Stadt Fellbach rund um<br />

das Rathaus das 23. Kinderkulturfest<br />

aus. Das Motto im<br />

Europäischen Kultursommer<br />

2010 lautet „von Riesen und<br />

Zwergen“ und verspricht einen<br />

Riesen-Spaß für alle kleinen<br />

und großen Gäste.<br />

Die Werkstätten bieten Kindern<br />

aller Altersstufen allerhand<br />

Möglichkeiten zum Spielen und<br />

Kreativwerden. Aufregende Parcours,<br />

originelle Bastelangebote<br />

und viele andere fantasievolle<br />

Aktionen der Fellbacher Vereine<br />

und Institutionen lassen bei<br />

den Besuchern garantiert keine<br />

Langeweile aufkommen. Mit<br />

einer fantastischen Stelzen- und<br />

Akrobatikshow ist der Riese<br />

Emilio zu Gast aus Österreich.<br />

Die „monteure“ aus Köln laden<br />

im großen Rathaussaal zum<br />

„Zwergenfrühstück“ ein. Beim<br />

Kinderkulturfest sind alle Spielstationen<br />

kostenlos und auch für<br />

Rollstuhlfahrer geeignet.<br />

Evgenij Krasovskij<br />

INFO<br />

Kulturamt Fellbach unter<br />

Tel.: 0711/5851434.<br />

Die Staufer-Erlebnis-Tage bieten lebendige Historie<br />

© TG Stauferland e.V.<br />

Ein abwechslungsreiches Programm gibt es im Kloster Lorch.<br />

fung des Deutschen Königs Heinrich<br />

VII. durch seinen Vater,<br />

den großen Stauferkönig Friedrich<br />

II., dient als historischer<br />

Aufhänger für das Stauferjahr<br />

2010, das landesweit zum 775.<br />

Jubiläum damalige Ereignisse<br />

lebendig werden lässt. So findet<br />

am 2. Juni in der Johanniskirche<br />

Schwäbisch Gmünd ab 18<br />

Uhr eine Führung zur Kirchen-<br />

geschichte in der Stauferzeit mit<br />

Konzert statt.<br />

Den Werdegang der Burg<br />

Hohenstaufen bei Göppingen<br />

kann man am 3. Juni, ab 15<br />

Uhr, kennenlernen, wenn auf<br />

der Bergspitze eine Führung<br />

zur Staufergeschichte stattfindet.<br />

Anschließend (16 Uhr)<br />

führen Schwertkämpfer die<br />

Kampftechnik des Hochmittelalters<br />

vor.<br />

Am 4. Juni wird im Wäscherschloss<br />

in Wäschenbeuren (bei<br />

Göppingen) das Mittelalter<br />

für Jedermann erlebbar, wenn<br />

die Mittelaltergruppe „Stauferhaufen“<br />

von 12 bis 20 Uhr mit<br />

Lagerleben, Handwerk und<br />

Musik für kurzweilige Unterhaltung<br />

sorgt.<br />

Zwei Sonderführungen finden<br />

am Samstag, den 5. Juni,<br />

im Kloster Lorch statt: die erste<br />

über Kaiser Friedrich den II.<br />

© Frank Domahs<br />

(11 Uhr) und die zweite zu Irene<br />

von Byzanz (13 Uhr), die schon<br />

zu Lebzeiten die Menschen faszinierte.<br />

Außerdem gibt es eine<br />

Greifvogelflugschau um 15 Uhr<br />

und eine Künstlerführung um17<br />

Uhr.<br />

Auf der Burg Rechberg finden<br />

am 6. Juni ganztägig Führungen<br />

statt, Highlight ist von 10 bis 16<br />

Uhr die Bogenjagd.<br />

Evgenij Krasovskij<br />

Leonore Rau-Münz<br />

INFO<br />

Selbstverständlich wird auch<br />

in Bad Wimpfen an historischem<br />

Ort mit dem Stauferfest<br />

am 3. und 4. Juli der damaligen<br />

Ereignisse gedacht und das bedeutende<br />

Geschehen lebendig<br />

gemacht.<br />

Weitere Infos unter<br />

www.stauferland.de und<br />

www.stauferfest.de.<br />

Neue Kurse<br />

Ballett<br />

Jazz<br />

Stepp<br />

Gesang<br />

Yoga<br />

• Hip-Hop<br />

für Kinder ab 4 Jahren,<br />

Jugendliche, Erwachsene<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Freilichtspiele<br />

Schwäbisch Hall<br />

85 Jahre Freilichtspiele<br />

10 Jahre Haller Globe Theater<br />

GROSSE TREPPE<br />

Der Besuch der alten Dame<br />

Ein Sommernachtstraum<br />

My Fair Lady<br />

Glenn Miller<br />

- Ein Leben für den Swing<br />

HALLER GLOBE THEATER<br />

Wie es Euch gefällt<br />

Kurs: Liebe (Uraufführung)<br />

KINDERTHEATER HALLER GLOBE<br />

Die Bremer Stadtmusikanten<br />

FREILICHTSPIELE EXTRA!<br />

Freunde der Fiktion<br />

Theaterfest<br />

Lesefest | Ausstellung<br />

Theaterspaziergang<br />

Comedy | Vorträge<br />

Touristik und Marketing<br />

Kartenkontor | Am Markt 9<br />

74523 Schwäbisch Hall<br />

Telefon 0791.751-600<br />

www.freilichtspiele-hall.de


22 Elternzeitung Luftballon<br />

Urlaub und Freizeit<br />

Juni 2010<br />

Spracherlebniscamp<br />

Ohne Schule für die Schule:<br />

In Deutschland im Spracherlebniscamp Englisch lernen<br />

In den Sommerferien auf der Schwäbischen Alb in Bad Urach<br />

Entspanntes Vokabeln<br />

pauken in den Ferien<br />

Sprachreisen für bessere Noten und gute Laune<br />

© Clever Kids Tours<br />

Jetzt unter<br />

089 – 23 11 90 10<br />

kostenlose<br />

Kataloge<br />

anfordern!<br />

www.aventerra.de<br />

Tel: 0711 470 42 15<br />

Wege ins Ausland für<br />

Schüler & Erwachsene<br />

• Juniorkurse<br />

• Schülersprachreisen<br />

• Schuljahr im Ausland<br />

Infotag in Stuttgart am 19. Juni von 10:00 bis 17:00 Uhr:<br />

Haus der Wirtschaft (Raum Mannheim), Willi-Bleicher-Str. 19<br />

Details auf: www.ef.com/opendoor<br />

EF Sprachreisen<br />

Herzogstraße 36, 80803 München<br />

Telefon 089 – 23 11 90 10<br />

E-Mail: sprachreisen.de@ef.com<br />

• Privatschulen & Internate<br />

• Sprachreisen für Erwachsene<br />

• Sprachtraining für Berufstätige<br />

www.ef.com<br />

Sprachreisen stehen neben dem Sprachenlernen für Kultur und Geschichte entdecken.<br />

Statt in der Sonne zu faulenzen machen immer<br />

mehr Kinder und Jugendliche in den Ferien<br />

eine Sprachreise. Der große Vorteil - mit dieser<br />

Urlaubsvariante können die Noten in der<br />

Schule verbessert werden und Spaß macht es<br />

auch. Voraussetzung ist allerdings, dass der<br />

Anbieter hält, was er verspricht und das man<br />

über das nötige „Kleingeld“ verfügt, denn diese<br />

Angebote haben ihren Preis.<br />

Wer will in den Ferien schon gerne Vokabeln pauken?<br />

Meine Tochter beispielsweise. Sie war im<br />

Herbst für eine Woche im Englisch-Camp am<br />

Bodensee und kam nicht nur mit neuem englischen<br />

Wortschatz zurück, sondern kehrte völlig<br />

verwandelt heim. Der zickige Teenager war verschwunden.<br />

Die Herausforderung hat meine 12-<br />

jährige Tochter gestärkt und ein selbstbewusstes<br />

und ausgeglichenes Kind aus ihr gemacht.<br />

„We speak English!“<br />

Schon bei der Abfahrt am Busbahnhof mussten<br />

sich die Teilnehmer in englischer Sprache bei den<br />

Betreuern anmelden. „We speak English!“ Bewusst<br />

wurden die Kinder angesprochen, nicht die Eltern.<br />

Mit der Bewältigung der Fremdsprache, aber auch<br />

durch das Freizeitangebot, die Gemeinschaft und<br />

das Gefühl, in einer Woche Camp etwas geleistet<br />

zu haben, kam meine Tochter erfüllt von neuen<br />

Eindrücken wieder zurück. Die Englisch-Note ist<br />

zwar nicht gleich auf eine Eins hochgeschnellt,<br />

doch mündlich konnte sie sich erheblich verbessern.<br />

„Ich rede einfach drauf los und melde mich<br />

viel öfter“, berichtet Lina. Darüber hinaus ist der<br />

Vokabelschatz gewachsen und das Sprachverständnis<br />

hat sich deutlich verbessert.<br />

Mehr Sprachkompetenz<br />

Viele Eltern sehen mit einer Sprachreise die<br />

Möglichkeit, die Leistung ihres Kindes zu steigern.<br />

Auch die Veranstalter bestätigen, dass auf<br />

einer Sprachreise die Sprachkompetenz erweitert<br />

wird, da sich die Kinder intensiv mit der Sprache<br />

auseinandersetzen.<br />

Die meisten Lehrer und Betreuer sind Muttersprachler.<br />

Aber auch der Umgang mit der Sprache<br />

im Alltag, beim Essen oder bei den Freizeitaktivität<br />

tragen zum leichteren Erlernen bei. Eine Garantie<br />

gibt es natürlich nicht, denn jedes Kind geht<br />

individuell mit dem Angebot um und auch die<br />

Qualität der einzelnen Reisen ist unterschiedlich.<br />

Worauf kommt es an?<br />

Die Suche nach einer geeigneten Sprachreise ist<br />

nicht einfach. Viele Eltern stehen vor der Frage,<br />

wonach sie den Anbieter aussuchen sollen. Es<br />

gibt Reiseangebote im In- und Ausland, spezielle<br />

Junior-Kurse, Gruppen mit unterschiedlichen<br />

Schwerpunkten, sowohl in sprachlicher<br />

Hinsicht, als auch im Freizeitangebot. Billig sind<br />

alle Reisen nicht.<br />

Claus Kunze vom Fachverband Deutscher<br />

Sprachreise-Veranstalter – FDSV rät: „Eltern<br />

sollten neben dem sprachlichen Kursangebot<br />

auf eine altersadäquate Betreuung und ein altersgerechtes<br />

Freizeitprogramm achten. Die<br />

Betreuung der Kinder durch Lehrer und geschulte<br />

Reiseleiter ist besonders wichtig. Darüber hinaus<br />

stellt sich die Frage, ob alters- und leistungsgerechte<br />

Lerngruppen gewährleistet sind und<br />

wie die Inhalte des Sprachunterrichts aussehen.<br />

Außerdem sollte feststehen, welche Aktivitäten<br />

im Reisepreis inbegriffen sind.“<br />

Andrea Krahl-Rhinow<br />

INFO<br />

Weitere Informationen unter www.fdsv.de oder<br />

bei der „Aktion Bildungsinformation“ - ABI,<br />

www.abi-ev.de, dem Verbraucherschutz in Bildungsfragen,<br />

der in Stuttgart ansässig ist und<br />

insbesondere auch über Sprachreisen informiert<br />

(0711-22021630). „Das richtige Angebot<br />

und einen seriösen Anbieter zu finden, ist sehr<br />

schwierig. Wir geben individuelle Auskünfte zu<br />

Sprachreisen und stellen auch eine Broschüre zur<br />

Verfügung“, erklärt Barbara Engler vom ABI e.V..<br />

Sprachreisenanbieter (u.a.):<br />

Accelingua, www.accelingua.de<br />

Berlitz, www.berlitz.de<br />

Clever Kids Tours, www.cleverkidstours.de<br />

English for kids,<br />

www.spielend-sprachen-lernen.de<br />

Aventerra, www.aventerra.eu<br />

ef-sprachreisen, www.ef.com<br />

erd, www.jugend.erd-reisen.de<br />

Fokus Sprache, www.fokussprache.com<br />

Fee Sprachreisen, www.fee-sprachreisen.de


Juni 2010 Medientipps<br />

Elternzeitung Luftballon 23<br />

Colomo<br />

Rote Scheibe, gelbe Scheibe, blaue Scheibe<br />

60 Holzscheiben und ein Würfel – das reicht,<br />

um bei „Colomo“ zwölf Gedächtnis- oder Strategie<br />

spiele zu spielen. Die Scheiben sind schwarz<br />

und haben unten Kreise in verschiedenen Farben.<br />

Meist liegen sie verdeckt aus, und es müssen bestimmte<br />

erinnert werden. Dazu gibt’s eine Art Gedächtnis-Mensch-ärgere-dich-nicht<br />

und eine Art<br />

Mühle. Viele „Colomo“-Spiele wandeln bekannte<br />

Spielideen ab. Trotzdem ist das Spiel etwas ganz<br />

Besonderes: einfach, schön – einfach schön!<br />

„Colomo“ ist eine gelungene Spielesammlung,<br />

die 2004 zum ersten Mal erschien, und nun<br />

um Regeln für Kinder ab drei Jahren erweitert<br />

wur de.<br />

Spielidee<br />

Spielmechanismus<br />

Gedächtnis<br />

Anleitung und Einstieg<br />

Gestaltung<br />

Iris Treiber, (Jurymitglied „Spiel des Jahres“)<br />

Prinzessin Graues Mäuschen<br />

Eine geglückte Verbindung von<br />

klassi scher Musik und Märchenerzäh<br />

lung ist die CD „Prinzessin<br />

Grau es Mäuschen“. Eva Mattes<br />

(be kannt als Kommissarin Blum<br />

aus dem Konstanzer Tatort) erzählt<br />

die Geschichte der jungen<br />

Prin zessin, die „graues Mäuschen“<br />

genannt wird, weil sie<br />

kei nen Wert auf schöne Kleider<br />

legt. Sie zieht sich den Zorn ihres<br />

Va ters zu, der sie aus dem<br />

Schloss jagt. Im Wald verwandelt<br />

sie eine weise Frau in ein<br />

Mäus chen. Natürlich findet sich<br />

ein Kö nigs sohn, dessen Liebe sie<br />

wie der zu einem schönen Mädchen<br />

macht. Und auch mit dem<br />

WarioWare: Do It Yourself<br />

Nach 30 Jahren Videospielgeschichte ermöglicht<br />

Nintendo auch Nicht-Programmierern mit dem<br />

Spiel „WarioWare: Do It Yourself“ für Nintendo<br />

DS ihre eigenen Spiele zu gestalten. Kreative<br />

Köpfe können ihrer Fantasie freien Lauf lassen<br />

und entweder eigene Spielideen verwirklichen<br />

oder nach Warios Vorgaben ein Spiel entwerfen.<br />

Dazu muss zuerst auf dem Touchscreen mit dem<br />

Nintendo Stift ein Hintergrund gezeichnet werden.<br />

Als Nächstes sind die Darsteller an der Reihe.<br />

Diese werden wie der Hintergrund selbst gezeichnet.<br />

Um Bewegungen darzustellen, müssen von<br />

einem Darsteller mehrere Einzelbilder erstellt<br />

werden. Der nächste Schritt heißt Komponieren<br />

der Spielmusik. Zur Auswahl stehen verschiedene<br />

Instrumente, die je nach Komposition gemeinsam<br />

miteinander musizieren können. Zuletzt<br />

muss noch ein „Drehbuch“ geschrieben werden,<br />

das heißt, man verteilt die Rollen an die verschiedenen<br />

Darsteller. Aufgrund dieser vielen<br />

Möglichkeiten ist es an manchen Stellen, trotz einer<br />

ausführlichen Anleitung zu Beginn des Spiels,<br />

leider etwas unübersichtlich und kompliziert.<br />

Deshalb bietet es sich an, am Anfang des Spiels<br />

erst einmal die schon gespeicherten Minispiele<br />

auszuprobieren, um Erfahrung zu sammeln.<br />

Va ter wird sie sich versöhnen.<br />

In den Erzählpausen erklingt<br />

wun der bar weiche Musik, die<br />

Franz Bach auf dem Marim baphon<br />

und das Auryn-Quartett<br />

ein ge spielt haben. Stücke von<br />

INFO<br />

„Colomo“, Merkspiele von Steffen Mühlhäuser,<br />

www.steffen-spiele.de, zwei bis sechs Personen<br />

ab drei Jahren, etwa 22 Euro<br />

Grafische Darstellung<br />

Benutzerfreundlichkeit<br />

Spielidee<br />

Spiel-/Unterhaltungswert<br />

Lernwert<br />

Alex an der Borodin, Antonin<br />

Dvor ak, Ney Rosauro und Jean<br />

Sibe lius sind dabei. Die musikalisch<br />

begleitete Geschichte dauert<br />

eine Stunde, ein bisschen<br />

Ge duld müssen die Kinder also<br />

schon mitbringen. Die CD ist für<br />

Men schen ab 5 Jahren empfohlen.<br />

Susanne Haag<br />

INFO<br />

Edition See-Igel, „Prinzessin<br />

Graues Mäuschen“, 2010, 12,90<br />

Euro, ISBN 978-3-935261-20-<br />

3. Auf www.see-igel.de sind alle<br />

CDs aus der Serie „Klassische<br />

Musik und Sprache“ zu finden.<br />

Bastian Knieling<br />

INFO<br />

WarioWare: Do It Yourself, Nintendo 2010,<br />

39,99 Euro, ab ca. 10 Jahren<br />

English for kids<br />

Betreute Sprachreisen<br />

- nach England Sommer und Ostern<br />

(10-13 Jahre)<br />

- Sportcamp in Irland im Sommer<br />

(12-15 Jahre)<br />

Infoveranstaltung und Anmeldung<br />

für 2011 am 26. Juni ab 15:00 Uhr.<br />

Conny von Scholley<br />

Infos: 0711/6491537, www.spielend-sprachen-lernen.de<br />

Vorteile:<br />

Sprachreisen für Kids &<br />

Teens von 8-16 Jahren<br />

Erlebnisreiche Ferien mit<br />

hohem Spaßfaktor<br />

Englisch lernen mit Spiel,<br />

Sport und Action<br />

Unterbringung in renommierten<br />

Erlebnisgästehäusern<br />

Betreute und bequeme<br />

Anreise mit Bus oder Bahn<br />

Junge Trainer aus<br />

der ganzen Welt<br />

mit pädagogischer<br />

Erfahrung<br />

1- & 2-wöchige<br />

Camps für Kids<br />

und Teens im<br />

Salzburger Land<br />

10% Rabatt<br />

für Leser<br />

dieses<br />

Magazins*<br />

* Bei Buchung mit dem Stichwort „Luftballon“<br />

und Vorlage dieser Anzeige.<br />

accelingua GmbH Rosental 6 80331 München<br />

Tel: 089/2000 36 800 E-Mail: kids@accelingua.de www.accelingua.de


24 Elternzeitung Luftballon<br />

Buchtipps<br />

Juni 2010<br />

Freude an Gemeinschaft –<br />

Fußball verbindet<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

wenn am 11. Juni um 16 Uhr in Johannesburg<br />

der Anpfiff zur Fußballweltmeisterschaft erklingt,<br />

hält die Welt den Atem an. In Südafrika<br />

und vielen Teilen der Welt wird vier Wochen<br />

lang ein Fest gefeiert, das Menschen einander näher<br />

bringt, Grenzen überwindet und den Alltag<br />

vergessen lässt. Wie Fußball zum Botschafter für<br />

Solidarität und Mitmenschlichkeit werden kann,<br />

erzählen zwei der hier vorgestellten Bücher.<br />

Mandela & Nelson<br />

Wie kommt es,<br />

dass ein tansanisches<br />

Zwillingspärchen<br />

Mandela<br />

und Nelson heißt?<br />

Ganz einfach: Geboren<br />

an einem<br />

9. Mai, dem Tag,<br />

an dem Nelson<br />

Mandela 1994<br />

erster schwarzer<br />

Präsident Südafrikas<br />

wurde,<br />

war es für deren<br />

Eltern eine Frage der Ehre, ihre Kinder nach diesem<br />

Helden zu benennen. Ein großes Vorbild,<br />

dessen Namen sie im Vorfeld und während eines<br />

Freundschaftsspiels gegen eine deutsche<br />

Fußballmannschaft alle Ehre machen. Ihr Stolz<br />

und ihr Mut verleihen ihnen Flügel, an deren<br />

Ende die in einem Gebet ausgedrückte Erfahrung<br />

steht: „Wir waren in dieser Stunde wie bunte<br />

Steine in deiner Hand, egal ob schwarz oder<br />

weiß, Christ oder Muslim. Du hast den Spielern<br />

und den wunderbaren Zuschauern Fairness gegeben<br />

und Freude an Gemeinschaft, unserem<br />

höchsten Gut.“<br />

Autor und Afrikakenner Hermann Schulz lässt<br />

Nelson diese bewegenden Tage selbst Revue passieren.<br />

Ohne Gefühlsduselei, aber mit Respekt<br />

für den Lebensmut und die -freude heranwachsender<br />

afrikanischer Kinder, vermittelt er glaubhafte<br />

Einblicke in die Welt jenseits des großen<br />

Fußballglamours.<br />

Schulz, Hermann: Mandela & Nelson, ab 9, 128<br />

S., 2010, Carlsen, EUR 9,90<br />

Als Hörbuch gelesen von „Tatort-Kommissar“<br />

Axel Prahl, Hörcompany, EUR 14,95<br />

Felix auf Ballhöhe in Südafrika<br />

Auf Ballhöhe,<br />

www.aufballhoehe.<br />

de, ist ein interkulturelles<br />

Fußballprojekt,<br />

an dem seit<br />

2004 jugendliche<br />

Fußballspieler und<br />

Schiedsrichter am<br />

größten Jugendturnier<br />

des afrikanischen<br />

Kontinents,<br />

dem Metropolitan<br />

Premier Cup in<br />

Kapstadt/Südafrika<br />

teilnehmen. Stolz und von den Naturschönheiten<br />

Südafrikas überwältigt, werden aus der Sicht des<br />

zehnjährigen Icherzählers Felix dessen Reiseerlebnisse<br />

mit der deutschen Delegation, zu der<br />

auch sein Vater gehört, geschildert. Doch nicht<br />

nur der Besuch des Krüger-Nationalparks oder<br />

die Besteigung des Tafelbergs gehören zum Rahmenprogramm<br />

der Delegation, sondern auch der<br />

Besuch afrikanischer Schulen oder eines Kindergartens<br />

in den Homelands vor den Toren Kapstadts.<br />

Und so erlebt Felix aus Besuchersicht den<br />

Alltag unzähliger afrikanischer Kinder, wie er in<br />

‚Mandela & Nelson’ geschildert wird. Nicht von<br />

oben herab, sondern im Bewusstsein seiner Privilegiertheit<br />

„auf Ballhöhe“ mit ihnen.<br />

Fellmer, Tim-Thilo / Eiles, Matthias: Felix auf Ballhöhe<br />

in Südafrika, Illustr. von Uschi Heusel, ab<br />

9, 144 S., 2010, Verlag Die Werkstatt, EUR 14,95<br />

Jakobs Elf<br />

Die Fußballmannschaft<br />

des kleinen<br />

Jakob überwindet<br />

nicht nur Ländergrenzen,<br />

sondern<br />

auch Zeit und<br />

Raum. Denn größere<br />

Bedeutung<br />

als die Fußballweltmeisterschaft<br />

erhält<br />

für ihn in<br />

diesem Jahr die<br />

Weltraummeisterschaft.<br />

An der können<br />

alle Bewohner<br />

des Universums teilnehmen – unter der Voraussetzung,<br />

dass sie nicht älter als zehn Jahre sind.<br />

Die Erd-Delegation besteht aus Tieren, deren<br />

Trainer das Kind ist, das am meisten von Fußball<br />

versteht – in diesem Jahr Jakob! Unterstützung<br />

erhält er von seiner Zwillingsschwester Selma,<br />

die es sich nicht nehmen lässt, ihren Bruder bei<br />

diesem Ereignis zu begleiten und sich zuletzt als<br />

genialer Coup erweisen wird!<br />

Antje Neugebauer fabuliert eine humorvolle<br />

Fußballgeschichte, ohne die Ernsthaftigkeit des<br />

Spiels in Frage zu stellen. Die farbigen Illustrationen<br />

von Marie Hübner setzen die Geschehnisse in<br />

Szene und steigern die Erwartung auf den Inhalt<br />

der Geschichte, was vor allem für Leseanfänger<br />

eine zusätzliche Motivation bedeutet.<br />

Neugebauer, Antje / Hübner, Marie: Jakobs Elf,<br />

zum Vorlesen ab 5, zum Selberlesen ab 7, 45 S.,<br />

2006, Kinderbuchverlag Wolff, EUR 8,50<br />

Nicht um Fußball dreht<br />

sich der Newsletter, der<br />

kostenlos unter www.<br />

elternzeitung-luftballon.de/Redaktionelles<br />

zu abonnieren ist, sondern<br />

um Babys erste<br />

Fähigkeiten. Bis dahin<br />

frohes Fußballgucken,<br />

Ihre<br />

Barbara Knieling


Juni 2010 Beerenzeit<br />

Elternzeitung Luftballon 25<br />

Naschen erlaubt!<br />

Erdbeeren selbst gepflückt<br />

© <strong>pixelio</strong> / Daniela B.<br />

Noch braucht es ein bisschen, bis das Körbchen voll ist.<br />

Spätestens im Juni ist es so<br />

weit, dass die Erdbeeren nicht<br />

mehr aus südlichen Ländern<br />

importiert werden müssen,<br />

sondern auch in und um Stuttgart<br />

überall gepflückt werden<br />

können.<br />

Wer sich an ihnen so richtig satt<br />

essen möchte, hat dieser Tage<br />

wieder einmal die Gelegenheit,<br />

die reifen Beeren selbst zu ernten<br />

und dabei so viele wie möglich<br />

direkt in den Mund wandern<br />

zu lassen - so schmecken die süßen<br />

Früchte einfach am besten!<br />

Selbstpflückfelder gibt es in<br />

zahlreichen Stuttgarter Stadtteilen<br />

und Umlandgemeinden.<br />

So in Weilimdorf bei Ulrich<br />

Hörnle, Ditzinger Straße 40,<br />

in Möhringen bei Beeren-Brodbeck,<br />

Rohrer Weg und Trochtelfinger<br />

Staße, in Bad Cannstatt<br />

bei Andreas Munder nahe der<br />

Gärtnerei an der Masurenstraße,<br />

zwischen Mühlhausen und Kornwestheim<br />

im Erdbeerparadies<br />

Weidenbrunnen von Hartmust<br />

Brust, in Bergheim auf dem<br />

Bergheimer Hof, in Mühlhausen<br />

auf dem Sonnenhof von<br />

Otto Hörr an der Straße nach<br />

Aldingen, in Ostfildern beim<br />

Aussiedlerhof bei Armin Hägele<br />

und in Hohenheim die Erdbeerplantagen<br />

Schilling bei den<br />

Kelly Barracks.<br />

Im Landkreis Ludwigsburg<br />

findet man bei Andreas Beck<br />

in Eberdingen, Jens Eisenmann<br />

sowie Jürgen Stirn, beide mit<br />

ihren Feldern in in Marbach-<br />

Rielingshausen,<br />

In Esslingen und Umgebung<br />

bieten der Berghof Deizisau,<br />

Henzler Früchte in Nürtingen-<br />

Raidwangen, der Lobenroter<br />

Hof in Aichwald, sowie Zimmermann<br />

Erdbeeren in Köngen, (an<br />

der Landstraße von Denkendorf<br />

nach Köngen) Beeren zum<br />

Selberpflücken.<br />

Wer im Rems-Murr-Kreis<br />

selber plücken will, wird bei<br />

Daniel Schmidt in Waiblingen-<br />

Beinstein fündig.<br />

Im Böblinger Landkreis liegen<br />

Jürgen Weipperts Erdbeergärten<br />

mit Felder in Öschelbronn,<br />

Holzgerlingen, Herrenberg,<br />

Renningen und Sindelfingen.<br />

Außerde findet man in Ehingen<br />

Felder von Henning Kempf,<br />

in Weil der Stadt-Merklingen<br />

von Holzhäuser und Reim, sowie<br />

in Leonberg-Höfingen die<br />

Gärtnerei Stammel. Die Felder<br />

sind ausgeschildert, die genauen<br />

Adressen findet man unter www.<br />

elternzeitung-luftballon.de.<br />

Cristina Rieck<br />

Beeren-Power-Smoothie<br />

Erfrischende Beerengetränke für Zwischendurch<br />

Erdbeeren, aber auch alle andere Beeren, sind<br />

kleine Powerkraftwerke. Denn neben ihrem<br />

tollen Aroma sind in ihnen eine Vielzahl von<br />

Vitaminen und Mineralstoffen enthalten.<br />

So enthalten Erdbeeren unter anderem besonders<br />

viel Vitamin C (mehr als in Zitronen oder<br />

Orangen), Asparaginsäure (doppelt so viel<br />

wie in Spargel) und sind Spitzenreiter beim<br />

Mangelvitamin Folsäure (bereits 500 g der leckeren<br />

Frucht decken den Tagesbedarf eines<br />

Erwachsenen). Dabei sind sie überaus kalorienarm<br />

und damit ideal als Zwischenmahlzeit oder<br />

Nachtisch (100 g Erdbeeren enthalten ca. 30 kcal,<br />

bei nur 0,4 g Fett).<br />

Eine Alternative zum „So essen“ ist ein leckerer<br />

Beeren-Smoothie. Als Smoothie (von<br />

Engl. Smooth= fein, cremig) werden Ganzfruchtgetränke<br />

bezeichnet, bei denen im Gegensatz<br />

zu Fruchsäften die ganze Frucht bis auf die<br />

Schale und Kerne verarbeitet werden. Da so ein<br />

Smoothie ruckzuck selbst gemacht ist und der<br />

Phantasie keine Grenzen gesetzt sind, hier ein<br />

paar Anregungen.<br />

Beeren-Solo: Für 4 Personen werden je nach<br />

Glasgröße ca. 500 - 750 g Beeren benötigt (Erdbeeren,<br />

Himbeeren, Blaubeeren oder gemischt, je<br />

nach Saison und Lust und Laune). Die Früchte<br />

werden zusammen mit 1 Banane (macht den<br />

Smoothie dickflüssiger), und evtl. 1 EL Ahornsirup<br />

gemixt. In ein Glas schütten, nach Wunsch<br />

mit einer Prise Zimt verfeinern und mit Trinkhalm<br />

und Beerenspieß sofort servieren.<br />

Weitere Möglichkeiten:<br />

Als Milchshake: zu den oben angegebenen<br />

Zutaten noch ca. 150 ml Milch dazumixen.<br />

Nahrhaft: (z.B. als Frühstück oder Zwischen-<br />

Erdbeerbombe<br />

Wenn man so richtig in<br />

Erdbeeren schwelgen kann, ist<br />

die Zeit für einen Erdbeerkuchen<br />

gekommen. Hier ein Rezept für<br />

eine festliche Variante!<br />

Zutaten für den<br />

Tortenboden:<br />

125 g Butter, 100 g Zucker, 1<br />

Päckchen Vanillezucker, 2 Eier,<br />

125 g Mehl (evtl. die Hälfte Vollkornmehl),<br />

2 TL Backpulver<br />

© Rees<br />

mahlzeit). Beeren mit Mineralwasser und Agavendicksaft<br />

und evtl. Banane pürieren und<br />

Magerquark und Haferflocken (blütenzart) untermixen.<br />

Fettarm: Beeren mit Kefir oder Buttermilch mixen,<br />

zum Süßen Ahornsirup.<br />

Eiszeit: Beeren zusammen mit Vanilleeis verarbeiten,<br />

evtl. noch einen Schuss Milch dazu.<br />

Sabine Rees<br />

© Janas.<br />

Rührteig herstellen, in Tortenform<br />

füllen und circa 25 Minuten<br />

bei 180° C backen.<br />

Zutaten für die<br />

Quarkmasse:<br />

500 g Magerquark, 1 kleinerBecher<br />

Frischkäse, 1 Becher Sahne<br />

(200 ml), 2 Päckchen Sahnesteif,<br />

Zucker/Vanillezucker nach<br />

Bedarf, Mindestens 500 g<br />

Erdbeeren<br />

Aus Magerquark, Frischkäse,<br />

geschlagener Sahne (mit Sahnesteif)<br />

und Zucker feste Quarkmasse<br />

herstellen. Erdbeeren<br />

waschen, grüne Blättchen<br />

abzupfen und klein schneiden.<br />

Einige besonders schöne<br />

Erdbeeren zur Dekoration beiseite<br />

legen. Erdbeerstücke unter<br />

die Quarkmasse heben und halbkugelartig<br />

auf dem Tortenboden<br />

verteilen und glatt streichen.<br />

© Rees<br />

Mit Erdbeeren und/oder Schokoraspeln<br />

verzieren. Mehrere<br />

Stunden im Kühlschrank kalt<br />

stellen.<br />

Tipp:<br />

Wer einen weichen Tortenboden<br />

mag, lässt die Torte über Nacht<br />

im Kühlschrank stehen, damit<br />

sie lange durchziehen kann.<br />

Barbara Knieling


26 Elternzeitung Luftballon<br />

Essen und Trinken<br />

Juni 2010<br />

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Besonders Unverträglichkeiten gegen Süßes treffen Kinder hart.<br />

Wer unter einer Nahrungsmittelunverträglichkeit<br />

oder –allergie leidet, muss bei jedem Essen<br />

ganz genau auf die Inhaltsstoffe achten. Denn<br />

durch die überempfindliche Reaktion kann es<br />

nach dem Genuss von bestimmten Nahrungsbestandteilen<br />

schnell zu Blähungen, Hautreizungen<br />

oder Bauchkrämpfen kommen.<br />

Katja schielt sehnsüchtig zu ihrem Bruder herüber,<br />

der genussvoll seine Süßigkeiten isst. Doch<br />

sie weiß inzwischen, dass die Gummibärchen für<br />

sie tabu sind, da sie unter unter einer Fruktoseunverträglichkeit<br />

leidet. Sie darf nur wenige Früchte<br />

essen (Maracuja, Honigmelone, Banane, Papaya)<br />

und muss auf Zucker fast gänzlich verzichten.<br />

Doch Zucker ist in vielen Nahrungsmitteln enthalten,<br />

in Wurst, Joghurt, Müsli, Fertiggerichten,<br />

um nur einige Beispiele zu nennen. Katjas<br />

Mutter liest die Angaben der Inhaltsstoffe auf<br />

den Lebensmittelpackungen immer ganz aufmerksam<br />

durch und kocht häufig notgedrungen<br />

für Katja ein ´eigenes Süppchen´. Das ist nicht<br />

nur anstrengend, sondern auch zeitraubend und<br />

teuer. Doch wenn Katja zu viel Fruktose zu sich<br />

nimmt, bekommt sie Bauchschmerzen und starke<br />

Blähungen, die manchmal zwei Tage andauern.<br />

Wenn der Körper<br />

Früchte nicht verträgt<br />

Eine Fruchtzuckerunverträglichkeit kann ganz<br />

plötzlich auftauchen. Die Diagnose ist jedoch<br />

nicht einfach. Wer unter Verdauungsbeschwerden,<br />

Bauchschmerzen, Blähungen oder Übelkeit leidet,<br />

sollte erst mal einen Arzt aufsuchen. Wenn dieser<br />

keine weiteren Erkrankungen feststellen kann,<br />

ist ein Blick auf die Ernährung entscheidend.<br />

Besteht der Verdacht auf eine Unverträglichkeit,<br />

kann der Arzt mit einem Atemtest eine Fruktoseunverträglichkeit<br />

feststellen. Betroffene sollten<br />

dann wie Katja auf süße Speisen verzichten<br />

(oder als Zuckerersatz Reissirup verwenden)<br />

und nur bestimmte Obstsorten, möglichst in<br />

kleinen Mengen, essen. „Durch die Vielfalt an<br />

Lebensmitteln und Verarbeitungsmöglichkeiten<br />

ist es sinnvoll, den Rat einer Ernährungsberatung<br />

hinzuzuziehen. Diese kann dann nicht nur die<br />

entsprechenden Ernährungsempfehlungen geben<br />

und einen Diätplan aufstellen, sondern auch<br />

über Begleitumstände, Herstellermarken und<br />

Zubereitungsvariationen aufklären“, berichtet<br />

Dr. Petra Forster, Ernährungswissenschaftlerin<br />

mit eigener Praxis in Stuttgart.<br />

Die Milch macht´s (schlecht)<br />

Auch eine Laktoseunverträglichkeit lässt sich<br />

anhand eines Atemtestes feststellen. Bei einer<br />

Laktoseintoleranz besteht im Körper ein<br />

Mangel an dem Enzym Laktase, wodurch der<br />

Milchzucker (Laktose) nicht verarbeitet werden<br />

kann. Betroffene sollten deshalb auf alle Milchund<br />

milchhaltigen Produkte verzichten, ausgenommen<br />

Hartkäse. Inzwischen gibt es jedoch<br />

im Supermarkt viele laktosefreie Produkte wie<br />

Milch, Sahne, Käse, Quark, etc, die problemlos<br />

vertragen werden und auch gut schmecken. Einziger<br />

Nachteil: sie kosten etwas mehr.<br />

Wer dennoch mal zu herkömmlichen Milchprodukten<br />

greifen möchte oder zum Essen eingeladen<br />

ist und sich nicht sicher ist, ob Milch mit<br />

verarbeitet wurde, kann sich in der Apotheke<br />

oder im Drogeriemarkt Laktase-Tabletten besorgen.<br />

Diese Tabletten werden zum Essen eingenommen<br />

und liefern das fehlende Enzym.<br />

Gluten und<br />

Histamine als Übeltäter<br />

Neben Fruktose- und Laktoseunverträglichkeiten<br />

treten, zwar seltener, auch Histaminintoleranzen<br />

und Zölliakie auf. Bei der Histaminintoleranz<br />

ist die Ursache ein Mangel des Histamin abbauenden<br />

Enzyms Diaminoxidase bzw. ein Missverhältnis<br />

zwischen Zufuhr und Abbau des<br />

Histamins. Histamine sind vermehrt in folgenden<br />

Nahrungsmitteln enthalten: alter und harter Käse,<br />

Tomaten, Spinat, Avocado, Sauerkraut, Schokolade,<br />

Wein, Bier, Salami, Frischfleisch, Fisch,<br />

Tiefkühlkost, Konservenkost.<br />

Bei einer Glutenunverträglichkeit, der Zölliakie<br />

(auch Sprue genannt), sollte dagegen auf Getreide<br />

verzichtet werden. Bei dieser chronischen<br />

Erkrankung ist die Dünndarmschleimhaut betroffen,<br />

die überempfindlich auf Gluten, dem sogenannten<br />

Klebereiweiß, reagiert. Im Gegensatz zu<br />

den anderen Nahrungsmittelunverträglichkeiten,<br />

die nach entsprechender Diät, bei der auf die unverträglichen<br />

Stoffe verzichtet wird, auch wieder


Juni 2010 Essen und Trinken<br />

Elternzeitung Luftballon 27<br />

ver schwinden können, bleibt die Zölliakie meist<br />

lebens lang bestehen.<br />

Wenn der Körper allergisch reagiert<br />

Bei einer Nahrungsmittelallergie reagiert der<br />

Körper weniger mit Beschwerden im Ver dau ungstrakt,<br />

als vielmehr mit Atem beschwerden, laufender<br />

Nase, tränenden Augen, Asthma oder roten<br />

und juckenden Hautpartien. Das Abwehrsystem<br />

des Körpers erkennt bestimmte Nahrungsmittel bestand<br />

teile bei einer Allergie als fremd und ge fährlich<br />

an und setzt einen Abwehrprozess in Gang.<br />

Nahrungsmittelallergien treten bei etwa fünf<br />

Prozent der Bevölkerung auf, am häufigsten im<br />

Kleinkindalter. Frauen und Mädchen sind doppelt<br />

so häufig betroffen wie Männer und Jungen.<br />

„Allergien kommen immer häufiger vor“, berichtet<br />

Forster. Das liege mitunter an der veränderten<br />

Lebensmittelproduktion, aber auch an unseren<br />

heu tigen Verzehrgewohnheiten. „Leider sehe ich<br />

auch einen starken Rückgang am Wissen und<br />

dem Gefühl für Lebensmittel.“<br />

Am häufigsten sind Allergien gegen Schalentiere,<br />

Milch, Fisch, Sojabohnen, Weizen, Hühner<br />

ei, Nüsse und Obst- und Gemüsesorten.<br />

Andrea Krahl-Rhinow<br />

Schleichend wandelt sich das Ange bot im Kühlregal.<br />

Die gute, alte Frischmilch verschwindet<br />

leise. Mancher Verbraucher hat sich vielleicht<br />

schon gewundert, dass die Milch jetzt sogar bis<br />

zu vier Wochen halt bar ist. Viele haben nicht<br />

mitbekommen, dass es sich hier um ein ganz<br />

anderes Produkt handelt: sogenannte ESL-<br />

Milch (Extended Shelf Life, oder auf Deutsch:<br />

längeres Leben im Kühlregal).<br />

INFO<br />

Informationen gibt es beim Deutschen Allergieund<br />

Asthmabund e.V.: www.daab.de<br />

oder beim Bundesministerium für Ernährung,<br />

Landwirtschaft und Verbraucherschutz,<br />

www.bmelv.de<br />

Selbsthilfegruppen bei KiSS:,<br />

www.kiss-stuttgart.de<br />

Schokolade trotz Laktoseund<br />

Fruktoseunverträglichkeit:<br />

Der Stuttgarter Hans-J. Mohr ist Schokoladenliebhaber.<br />

Nachdem er jedoch durch eine<br />

Laktose-, Fructoseunverträglich und eine Überempfindlichkeit<br />

gegen Soja, (die in vielen Schokoladen<br />

enthalten ist) auf die leckere braune<br />

Süßigkeit verzichten musste, entwickelte er ein<br />

eigenes Schokoladenrezept. Inzwischen lässt er<br />

selber fruktose- und laktosefreie Schokolade<br />

herstellen und vertreibt diese unter<br />

www.moehre-schokolade.de.<br />

Frischmilch ade!<br />

Vom leisen Sterben eines Lebensmittels<br />

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Neuartige Verfahren zur Pasteurisierung machen<br />

es möglich, Frischmilch länger haltbar zu machen.<br />

Die Milch wird jetzt entweder fein filtriert, um<br />

Keime zu entfernen, oder sie wird kurz höher erhitzt<br />

als bislang üblich. Die durch beide Verfahren<br />

gewonnene Milch ist ein Zwischenprodukt zwischen<br />

der herkömmlichen Frisch milch und der<br />

länger haltbaren H-Milch, angepriesen wird sie<br />

als Frischmilch.<br />

Pro und Contra ESL-Milch<br />

Die Hersteller sagen, ESL-Milch habe mehr<br />

Vitamine als H-Milch und sie schmecke genauso<br />

gut wie die frische Variante, dazu böte sie<br />

den Vorteil der längeren Haltbarkeit. Profitieren<br />

kann vor allem der Handel, denn das Risiko<br />

nichtverkaufter Ware wird dadurch geringer.<br />

Verbraucherschützer geben zu bedenken, dass sich<br />

der anfangs tatsächlich ähnliche Vitamingehalt<br />

wie bei Frischmilch schnell reduziere, wenn die<br />

Milch geöffnet ist. Auch geschmacklich kann die<br />

ESL-Milch nicht eindeutig überzeugen. Viele<br />

Milchtrinker stört der typische Kochgeschmack.<br />

Auch ließe sich geschmacklich nicht sofort feststellen,<br />

wenn die ESL-Milch verdirbt, denn sie<br />

nehme nicht den typisch sauren Geschmack an,<br />

den man von Frischmilch kennt.<br />

Lasche Kennzeichnung<br />

Empörend ist für Verbrau cher schützer die oftmals<br />

lasche Bezeichnung der Fla schen und Tüten. Seit<br />

Februar gibt es zwar eine Kennzeichnungspflicht<br />

- bei der klassischen Frischmilch heißt der<br />

Zusatz „traditionell hergestellt“, ESL-Produkte<br />

© <strong>pixelio</strong>/Thorben Wengert<br />

sind mit dem Zusatz „länger haltbar“ zu versehen.<br />

Marktchecks der Verbraucherzentralen haben<br />

jedoch gezeigt, dass diese Regelungen von<br />

den Molkereien oftmals nicht eingehalten werden.<br />

Außerdem fehle der Hinweis auf die Art und<br />

Weise der Haltbarmachung (Mikrofiltration oder<br />

Hocherhitzung).<br />

Schleichender Wandel<br />

Besonders ärgerlich für den Kunden ist, dass<br />

Frischmilch in vielen Discountern fast unbemerkt<br />

aus den Regalen verschwindet. Übrigens<br />

sollte man auch im Bioladen genau hinschauen,<br />

denn auch dort hat ESL-Milch Einzug gehalten.<br />

Wer sich darüber ärgert, dass es nur noch „länger<br />

haltbare Milch“ zu kaufen gibt, sollte ruhig<br />

den zuständigen Filialleiter nach einer Alternative<br />

fragen.<br />

Christina <strong>Stefan</strong>ou<br />

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Besuchen Sie uns im LAISEACKER Öko + Frischeladen<br />

jeden Dienstag und Freitag offen von 9.00 Uhr bis 19.00 Uhr<br />

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28 Elternzeitung Luftballon<br />

Essen und Trinken<br />

Juni 2010<br />

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Bärbel Diehl<br />

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Rückbildungsgymnastik<br />

Durch Schwangerschaft und Geburt haben im Körper<br />

viele Veränderungen stattgefunden - man fühlt sich<br />

einfach nicht so wie früher.<br />

In der Rückbildungsgymnastik wird die beanspruchte<br />

Muskulatur wieder gekräftigt und man entwickelt<br />

ein neues Körpergefühl, außerdem wird einer<br />

Gebärmuttersenkung vorgebeugt.<br />

Gruppe: 3-4 Mütter (auch mit Kind möglich),<br />

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Babymassage – Die Kraft<br />

der Berührung<br />

Die Babymassage bietet den Eltern die Möglichkeit,<br />

sich bewusst Zeit für ihr Baby zu nehmen. Außerdem<br />

stärkt die Massage die Bindung zwischen dem Kind<br />

und den Eltern.<br />

Der Babymassage-Kurs ist geeignet für Babys ab<br />

vier Wochen bis zum Krabbelalter.<br />

Gruppe: 4-6 Babys, Mittwochvormittag, Dauer 1 Stunde,<br />

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Bewegungsgruppe für<br />

Krabbelkinder<br />

Unter Leitung einer Krankengymnastin erfahren Eltern,<br />

wie sie ihre Kinder (6 bis 12 Monate) in ihrer Entwicklung<br />

unterstützen können.<br />

Die Bewegung wird als Mittel zur Förderung der einzelnen<br />

Bereiche der Persönlichkeit eingesetzt.<br />

Gruppe: 3-6 Kinder, Montagvormittag, Dauer 1 Stunde,<br />

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Gesund essen - auch bei<br />

schmalem Geldbeutel<br />

Eine gesunde, abwechslungsreiche<br />

Ernährung ist eine wichtige<br />

Voraussetzung für die<br />

geistige und körperliche Entwicklung<br />

von Kindern. Ist es<br />

möglich, auch mit kleine rem<br />

Budget und wenig Zeit ge sunde<br />

Lebensmittel auf den Tisch<br />

zu bringen, die zudem der<br />

ganzen Familie schmecken?<br />

Diplom-Haushaltsökonomin<br />

Christina Pittelkow ist Fach bera<br />

terin für Ernährungs fragen<br />

beim Stutt garter Gesund heitsamt.<br />

„Gut ernährte Kinder können<br />

sich wesentlich besser<br />

kon zen trieren und sind weniger<br />

agg res siv“, ist ihre Erfahrung.<br />

Des halb geht sie häufig direkt<br />

an die Schulen und berät Lehrer,<br />

Eltern und Schüler. So spielen<br />

beim Projekt „Gummi bärchen<br />

und Gemüse“ beispielsweise<br />

Schüler im Super markt Detektiv<br />

und ana ly sieren gemein sam,<br />

welche In halts stoffe in den<br />

Lebens mit teln stecken. Vor allem<br />

bei Ge schmacks verstärkern,<br />

Aro men sowie Farbstoffen ist<br />

Skep sis ange bracht, genauso wie<br />

bei Lebens mitteln mit sehr hohem<br />

Anteil an Fett oder Zucker<br />

wie beispiels weise Chips oder<br />

Nuß-Nougat-Creme. Zusätzlich<br />

wird geprüft, welche Lebensmittel<br />

aus der Region stam men<br />

bzw. gerade Saison haben, was<br />

sich auch bei den Preisen bemerkbar<br />

macht: Erd beeren oder<br />

Spargel beispiels weise sind im<br />

März noch sehr teuer, werden<br />

dann aber zur Saison im Mai/<br />

Juni wesentlich günstiger.<br />

Gesund essen<br />

im Familienalltag<br />

Christina Pittelkow kennt den<br />

Alltag der Familien: Durch die<br />

Berufs tätigkeit der Eltern ist die<br />

Zeit für gemeinsame Mahlzeiten<br />

und deren Zubereitung oft sehr<br />

knapp. Trotzdem sollten ihrer<br />

Meinung nach die Fami lien versuchen,<br />

so oft wie möglich gemeinsam<br />

zu essen und selbst<br />

aus frischen Zutaten zu kochen.<br />

„So bekommen die Kinder eine<br />

gute Esskultur vorgelebt und<br />

man spart sich das Geld für teure<br />

Fertigprodukte“.<br />

Ein selbst gemachtes und reichhaltiges<br />

Pausenvesper (vor allem<br />

für Kinder, die morgens wenig<br />

essen mögen) ist die gesündere<br />

und günstigere Alternative zum<br />

Ein kauf von Schokoriegeln und<br />

Snacks am Kiosk. Falls es morgens<br />

mit der Zeit arg knapp ist,<br />

Lieber das Original - nicht nur um Geld zu sparen.<br />

kann das Veser auch schon am<br />

Abend vorher gemacht (in einer<br />

Frischhaltedose über Nacht<br />

im Kühlschrank aufbewahren)<br />

und am nächsten Morgen noch<br />

durch ein Stück frisches Obst<br />

sowie ein (zuckerfreies) Getränk<br />

er gänzt werden.<br />

Fertiggerichte<br />

als Alternative?<br />

Grundsätzlich verdammen<br />

möch te die Er nährungs fachfrau<br />

Fertig produkte nicht: Gerade<br />

Dosen to maten, Tiefkühlgemüse<br />

und -obst oder Apfelmus aus<br />

dem Glas eignen sich gut als<br />

Grund lage für ein vitaminreiches<br />

Ge richt. Allerdings ist ein<br />

Fertig pro dukt meist teurer als<br />

gleich wer tige, rohe Zutaten.<br />

„Bio-Obst und Gemüse ist auf<br />

jeden Fall eine gute Wahl, auch<br />

die Bio-Waren vom Discounter.<br />

Aber auch konventionell erzeugte<br />

ein hei mische Waren unterliegen<br />

in Deutschland einer<br />

streng en Qualitätskontrolle und<br />

sind daher eine preisgünstigere<br />

Alter native“, meint Christina Pittel<br />

kow. Als schneller Pizza teig<br />

lässt sich beispielsweise ein fertiger<br />

Hefeteig oder ein längs halbiertes<br />

Fladenbrot verwen den.<br />

Dieser kann dann nach Belieben<br />

mit frischen Zutaten belegt und<br />

über backen werden und ergibt so<br />

eine gesundes Essen. Eine weitere<br />

Möglichkeit, Zeit zu sparen,<br />

ist das Kochen auf Vorrat:<br />

© Janas<br />

Man kann z.B. von Nudel- und<br />

Gemüse gerichten etwas mehr<br />

kochen und die Reste einfrieren.<br />

Oder aus dem gekochten Reis<br />

vom Vortag mit Gemüse und/<br />

oder Fleisch einen bunten Reissalat<br />

zubreiten. Auch Kartoffeln<br />

und Hülsenfrüchte sind leicht<br />

zuzubereitende, vitaminreiche<br />

Energiespender, die zudem sehr<br />

günstig einzukaufen sind.<br />

Die Broschüre „Essen und<br />

Trinken – ein Ernährungsratgeber<br />

für Kinder und ihre<br />

Eltern“ vom Gesund heitsamt der<br />

Stadt Stuttgart vermittelt einen<br />

guten Über blick, auf was es bei<br />

der Ernährung von Kindern ankommt.<br />

Ergänzt wird das Angebot<br />

durch praktische Tipps und<br />

Rätsel rund ums gesunde Essen<br />

und Einkaufen, kindgerechte<br />

Rezepte sowie eine Liste von<br />

Ansprechpartnern zum Thema<br />

Ernährung.<br />

Die Broschüre kann kostenlos<br />

per Mail an Christina.<br />

Pittelkow@stuttgart.de<br />

bestellt werden.


Juni 2010 Essen und Trinken<br />

Elternzeitung Luftballon 29<br />

Das Familien-<br />

Sparkochbuch<br />

Für Familien mit dickem Portemonnaie,<br />

die beim Einkauf<br />

spontan zwischen Bio-, Feinkostladen<br />

und Supermärkten wählen<br />

können, ist es relativ einfach,<br />

sich gesund zu ernähren. Aber<br />

wie können das beispielsweise<br />

vierköpfige Familien, die<br />

auf Hartz IV angewiesen sind<br />

und so für Essen und Trinken<br />

täglich nur ca. 15,50 Euro zur<br />

Verfügung haben, schaffen?<br />

Uwe Glinka und Kurt Meier<br />

haben in ihrem Buch „Das<br />

Familien Sparkochbuch“ 65<br />

Tagesspeisepläne mit Rezepten<br />

für Frühstück, Mittag- und<br />

Abendessen zusammengestellt.<br />

Bei jedem Rezept ist angegeben,<br />

wie viel die Zutaten dafür<br />

in Summe beim Discounter<br />

kosten. Bei allen Tagesplänen<br />

wurde darauf geachtet, dass die<br />

Zutaten für vier Personen für<br />

weniger als 15,50 Euro zu haben<br />

sind, die Gerichte der ganzen<br />

Familie schmecken sowie<br />

eine ausgewogene Ernährung<br />

gewährleisten.<br />

Egmont Verlag, 2010, 8,95 Euro.<br />

Info unter<br />

www.diesparratgeber.de.<br />

„Arm aber Bio“ hingegen<br />

ist ein Erfahrungsbericht von<br />

Rosa Wolf, die sich mit einem<br />

Tagesbudget von 4,35 Euro ausschließlich<br />

von Bio-Nahrungsmitteln<br />

ernährt hat. Das Buch<br />

enthält 45 Rezepte sowie Infos<br />

und Einkaufstipps zur günstigen<br />

Bio-Ernährung.<br />

Edition Butterbrot, 2010, 11,95<br />

Euro. Info unter<br />

www.arm-aber-bio.de.<br />

VERLOSUNG<br />

Jennifer Josl<br />

Unter allen Einsendungen, die<br />

uns (Verlag Luftballon, Nadlerstr.<br />

12, 70173 Stuttgart) bis<br />

zum 15.06.10 unter dem Stichwort<br />

„Familien-Sparkochbuch“<br />

erreichen, verlosen wir insgesamt<br />

drei dieser Bücher im<br />

Wert von 8,95 Euro. Bitte Absender<br />

nicht vergessen.<br />

Mittagessen für 2,90 Euro<br />

Rezepttipp von Küchenchef Björn Luchterhand<br />

Wenn es um gesundes Essen<br />

geht, ist ein häufiges Argument,<br />

die teuren Lebensmittel dafür<br />

könnten sich viele Familien<br />

nicht leisten. Björn Luchterhand<br />

vom Biocaterer biokraftwerk<br />

(www.biokraftwerk-catering.<br />

800 g Zucchini 2,56 €<br />

800 g Kartoffel (vorw.festko.) 1,36 €<br />

200 g gemischtes Hackfleisch 3,50 €<br />

0,5 l Milch 0,75 €<br />

100 g Bergkäse 2,20 €<br />

1 Bund Schnittlauch 1,20 €<br />

1 Knoblauchzehe, Salz, Pfeffer 0,10 €<br />

11,67 €<br />

Der Preis entspricht 2,91 € pro Person.<br />

de) beweist das Gegenteil Mit<br />

einem Materialaufwand von circa<br />

12 Euro stellt er aus frischen<br />

Zutaten ein gesundes und leicht<br />

nachzukochendes Mittagessen<br />

her, bei dem alle satt werden.<br />

Na dann - guten Appetit!<br />

Zuchini-Kartoffel-Auflauf mit Hackfleisch<br />

Zutaten (für 4 Personen)<br />

Zubereitung<br />

© istockphoto<br />

© biokraftwerk<br />

- Kartoffeln waschen und in 15 Minuten nicht ganz<br />

durch kochen, schälen und in Scheiben schneiden.<br />

- Hackfleisch in der Pfanne kurz anbraten, Zucchini<br />

waschen und in Scheiben schneiden.<br />

- Hackfleisch, Zucchini und Kartoffeln in einer<br />

Schüssel mischen, dabei großzügig salzen und<br />

pfeffern.<br />

- Eine Auflaufform mit Butter ausreiben und alles<br />

hineingeben.<br />

- Den Schnittlauch fein schneiden und die Hälfte beiseite<br />

stellen. Den Knoblauch reiben und mit dem<br />

restlichen Schnittlauch in die Milch geben. Etwas<br />

Salz und Pfeffer zugeben und die Milch über die<br />

Kartoffeln und Zucchini gießen.<br />

- Mit dem geriebenen Bergkäse bestreuen und im<br />

vorgeheizten Backofen bei 190° C (Umluft 170 °<br />

C) 40 Minuten backen.<br />

- Zum Servieren mit dem restlichen Schnittlauch bestreuen.<br />

Vegetarische Alternative: Das gebratene Hackfleisch<br />

durch zerkrümelten Feta-Käse ersetzen.<br />

Neue Kurse für<br />

übergewichtige<br />

Eltern und Kinder<br />

Statistisch betrachtet ist jedes<br />

7. Stuttgarter Schulkind übergewichtig,<br />

dicht gefolgt von den<br />

Erwachsenen. Aufgrund der<br />

hohen Nachfrage wurde das<br />

gelenkschonende und kalorienverbrauchende<br />

Aquafitness-<br />

Kursangebot für übergewichtige<br />

Familien im Stuttgarter<br />

„Schwimmbad Geroksruhe“ und<br />

im Böblinger „Schwimmbad<br />

Maienplatz“ um 5 weitere Vater-<br />

Mutter-Kind-Kurse ergänzt. Erfahrene<br />

Sportlehrer leiten die<br />

45 Minuten dauernde Lektion<br />

in 29°/31° warmem Wasser.<br />

Die 10 Übungseinheiten finden<br />

im Nichtschwimmerbecken der<br />

privaten Bäder ohne Zuschauer<br />

statt und sind auch für Nichtschwimmer<br />

geeignet.<br />

Zusätzlich beginnt eine neue,<br />

reine Frauengruppe donnerstags<br />

unter der Leitung einer<br />

Schwimmlehrerin. Dafür wird<br />

eine Schnupperstunde angeboten.<br />

INFO<br />

Anmeldung für alle Kurse und<br />

die Schnupperstunde ist unter<br />

Info-Telefon 0711 / 740 17<br />

659 und unter www.Adipositas-<br />

Aquafitness.de möglich.


32 Elternzeitung Luftballon<br />

Sport fur Kinder<br />

Juni 2010<br />

Zwischen Plantschen und Stoppuhr<br />

Schwimmen - Einzelsport in Trainingsgruppen<br />

An alle Wasserratten!<br />

Jetzt anmelden.<br />

Schwimmen lernen mit Freude<br />

und Liebe.<br />

Sommerferien-<br />

Intensiv-Schwimmkurse<br />

Schwimmkurse für Kinder ab<br />

4 Jahren. Die Kinder werden<br />

liebevoll und angstfrei zum<br />

Schwimmen gebracht.<br />

Kurse in Gerlingen,<br />

Kornwestheim und Marbach<br />

Jetzt anmelden bei<br />

Andrea Bühler<br />

Tel. 0711 / 86 20 663<br />

<br />

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<br />

<br />

<br />

<br />

„Schwimmen heißt nicht nur Bahnen<br />

ziehen, sondern auch viel Spaß“, betont<br />

Anett Töpel, Leiterin der Schwimmschule<br />

im Schwimmerbund Schwaben e. V. Die<br />

Viel seitigkeit durch die differenzierten<br />

Schwimmstile, der positive gesundheitliche<br />

Aspekt sowie der Schutz vor<br />

Ertrinken – es gibt viele Gründe, die für<br />

diesen Sport sprechen.<br />

Früh übt sich<br />

Bereits mit drei oder vier Jahren sollten die<br />

Kinder ans Wasser gewöhnt werden. Eltern<br />

müssen sich früh um einen geeigneten Kurs<br />

kümmern. Da immer mehr Bäder schließen,<br />

sind die Kapazitäten begrenzt. Mit<br />

circa acht Jahren kann dann das eigentliche<br />

Schwimmtraining beginnen. Hier ist es<br />

sehr wichtig, dass die Kinder gut mit dem<br />

Betreuer auskommen. „Zur Not lieber öfters<br />

den Kurs oder Verein wechseln, bis es<br />

passt“, rät Anett Töpel.<br />

Pack die Badehose ein…<br />

Die materiellen Voraussetzungen beschränken<br />

sich auf Badeanzug beziehungsweise<br />

Badehose und eine Schwimmbrille. Mit<br />

einer Schwimmkappe ist die Aerodynamik<br />

höher und die Haare stören nicht. Wenn es<br />

dann auf Sekundenbruchteile ankommt, ist<br />

eine möglichst hohe Gleitfähigkeit das Ziel.<br />

Früher hieß das: knappe Badehose und rasierte<br />

Beine. Doch mittlerweile wurden<br />

Stoffe entwickelt, die im Wasser noch weniger<br />

Widerstand bieten als die menschliche<br />

Haut.<br />

Stilistisch richtig<br />

Bis heute haben sich vier Hauptschwimmarten<br />

herauskristallisiert: Beim Brustschwim<br />

men wird das Wasser mit den<br />

Armen zur Seite geschoben. Unter stützend<br />

erfolgt der sogenannte Grätsch bein schlag.<br />

Beim Kraulen wird durch ab wechselnden<br />

Armzug und ebenfalls wechsel seitigen<br />

Abwärtsbeinschlag ein pausen loser Vorwärtsantrieb<br />

erzeugt. Beim Rücken kraulen<br />

erfolgt der gleiche Bewegungsablauf, allerdings<br />

liegt der Schwimmer mit dem<br />

Rücken auf dem Wasser. Die wohl kraftintensivste<br />

Form heißt Schmetterling–<br />

oder Delphin schwimmen. Hierbei heben<br />

sich beide Arme und somit der gesamte<br />

Oberkörper gleichzeitig aus dem Wasser<br />

und auch die Beine arbeiten synchron. Mit<br />

einer Ganzkörperwellenbewegung stoßen<br />

sich die Schwimmer vorwärts. In sogenannten<br />

Freistilwettkämpfen darf jeder<br />

beliebige Schwimmstil geschwommen werden.<br />

Meist wird das Kraulen gewählt, mit<br />

dem im Normalfall die schnellsten Zeiten<br />

erreicht werden.<br />

Nicht aus der Bahn kommen<br />

Bei einer vorgeschriebenen Breite von<br />

2,50 Metern sind die Bahnen in einem<br />

Schwimm becken entweder 25 oder 50<br />

Meter lang. Die Abgrenzung erfolgt durch<br />

Wie ein Fisch durch Wasser gleiten<br />

Leinen, die dem Schwimmer mit verschiedenen<br />

Markierungen die Orientierung erleichtern:<br />

zum Beispiel werden die letzten<br />

5 Meter vor den Beckenrändern jeweils<br />

mit durchgängig roter Farbe kenntlich gemacht.<br />

Auch an die schwarze Linie auf<br />

dem Beckenboden können sich die Sportler<br />

halten.<br />

INFO<br />

Übung macht den Meister<br />

Während den Übungen herrscht eine konzentrierte<br />

Atmosphäre, doch in den kurzen<br />

Pausen erfüllen fröhliche Kinderstimmen<br />

das Plieninger Sportbad. Zweimal die<br />

Woche treffen sich die motivierten Zehnbis<br />

Elfjährigen hier. „Wir fangen mit<br />

Einschwimmen an, manchmal baue ich da<br />

einige Kräftigungsübungen mit ein“, erzählt<br />

Trainerin Simone Schreiner. Es folgen<br />

Übungen zur Koordination und Kraft. „Aber<br />

vor allem trainieren wir Technik, Technik<br />

und nochmal Technik. Auch Tauchübungen<br />

zur Vergrößerung des Lungen volumens<br />

gehören dazu“, beschreibt Schreiner vom<br />

Schwim merbund Schwaben, den Aufbau<br />

einer Schwimmstunde. Erschöpft, aber<br />

glücklich, gehen die Kinder danach unter<br />

die Dusche. Ein Junge sagt, was alle denken:<br />

„Was soll ich sagen, es macht einfach<br />

Spaß“. Solche Aussagen widerlegen den<br />

leicht negativen Ruf, der dem Schwimmen<br />

an haftet. „Viele Eltern kritisieren die starke<br />

Leistungs orientierung“, bedauert Anett<br />

Töpel. „Doch auch im Schwimmen gibt es<br />

Spiele und Be lohnungen. Die Kinder lieben<br />

es beispiels weise zu springen und wir<br />

haben sogar schon Uno unter Wasser gespielt.“<br />

Auf den Startblock, fertig, Sprung<br />

Schon seit den ersten Olympischen Spielen<br />

der Neuzeit (1896, Athen) gehört Schwimmen<br />

als Disziplin dazu. Heute werden<br />

die Schwimm stile einzeln oder unter dem<br />

Begriff Lagen schwimmen hintereinander<br />

über die Distanzen 100, 200, 400,<br />

800, 1.500 Meter, sowie im Sprint über 50<br />

Meter und über die Langstrecken 5.000 und<br />

25.000 Meter geschwommen. Eingeteilt in<br />

Alters klassen, geben die Rennteilnehmer<br />

schon beim sogenannten Startsprung vom<br />

Start block alles, um am Ende als Erster<br />

an der Wand anzuschlagen und somit den<br />

Zeitstopp zu bewirken.<br />

Marleen Denneler<br />

Der Traditionsverein Schwimmerbund Schwaben 1895 Stuttgart e.V. trainiert im<br />

Vereinsbad Birkach, im Stadtbad Plieningen, im Leo-Vetter-Bad, im Stadtbad West<br />

und im Inselbad/Traglufthalle. Der Verein ist darüber hinaus der einzige in Stuttgart,<br />

bei dem man Synchronschwimmen erlernen kann, Kinder ab 6 Jahren können<br />

mitmachen. Nähere Infos unter Tel.: 0711 - 424449 oder www.sb-schwaben.de<br />

Weitere Vereine, auch aus der Region, sind auf der Homepage des Württembergischen<br />

Schwimmverbandes unter der Rubrik Bezirke und dann Vereine zu finden.<br />

www.svw-online.de<br />

Schwimmkurse für alle Altersstufen bieten auch die Bäderbetriebe Stuttgart an.<br />

Tel.: 0711/ 216 - 46 60 oder www.stuttgart.de/baeder<br />

© Denneler

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