Wirth-Katalog2015-2016
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Anti-Aging-Tee<br />
Seite 129<br />
Ayurvedischer Tee<br />
Seite 124 bis 127<br />
Tee ist elementarer Bestandteil der<br />
ayurvedischen Lehre. Man verwendet<br />
ihn wegen seiner heilenden und reinigenden<br />
Wirkung auf den Körper. Er<br />
entfaltet seine Wirkung aber auch auf<br />
mentaler Ebene. Tee kann gleichsam<br />
beruhigend und anregend wirken. So<br />
trägt er zur Wiederherstellung der Dosha-Balance<br />
bei. Ayurveda-Tees haben<br />
nicht in erster Linie den Sinn, Krankheiten<br />
zu heilen. Vielmehr sollen sie<br />
die innere Balance durch geeignete<br />
Stimulation wahren – damit Krankheiten<br />
und Unausgeglichenheit gar nicht<br />
erst entstehen. Die harmonisierenden<br />
Teemischungen sind auf den Typ<br />
des Menschen abzustimmen. So gibt<br />
es spezielle Teemischungen für die<br />
Ayurveda-Typen Vata, Pitta und Kapha.<br />
Vata-Teemischung wärmen, beruhigen<br />
und harmonisieren. Sie fördern den<br />
Energieausgleich zwischen Seele, Körper<br />
und Geist. Pitta-Teemischungen<br />
hingegen wirken kühlend, sie fördern<br />
die Motivation und den Ehrgeiz, und<br />
sind somit für den Arbeitstag gut geeignet.<br />
Kapha-Teemischungen wärmen,<br />
befreien den Geist und wirken positiv<br />
auf die Verdauung. Sie eignen sich für<br />
den abendlichen Tee-Genuss, da sie<br />
entspannend und reinigend wirken.<br />
Wahre Schönheit kommt von innen.<br />
Diese Weisheit trifft in puncto Anti-<br />
Aging ins Schwarze. Denn wer bei der<br />
Ernährung auf wertvolle Inhaltsstoffe<br />
achtet, kann Tag für Tag etwas gegen<br />
die unbeliebten Zeichen der Zeit<br />
ausrichten. Unsere Tee-Mischungen<br />
wirken wohltuend und hilfreich<br />
im Kampf gegen die Symptome des<br />
Alterns. Basischer Tee hilft bei der<br />
Entschlackung des Körpers.<br />
Lapacho-Tee<br />
Seite 129<br />
Lapacho-Tee gewinnt man aus der<br />
Rinde des Baumes Tabeuis Aveilanedoe.<br />
Man findet diesen Baum in<br />
den Regenwäldern zwischen Mexiko<br />
und Argentinien. Den Inkas galt der<br />
Rinden-Extrakt jahrhundertelang als<br />
Heil- und Genussmittel. Man sagt dem<br />
Lapacho schmerzlindernde und sauerstoffanreichernde<br />
Wirkung nach.<br />
Yogi-Tee<br />
Seite 130<br />
Der Yogi-Tee ist eine Gewürzmischung.<br />
Man stellt sie nach dem Rezept von<br />
Yarishi Ashwini zusammen. Der traditionelle<br />
Yogi-Tee besteht aus Cassis,<br />
Kardamom, Nelken und Pfeffer. Viele<br />
Tee-Trinker mildern seinen würzigen<br />
Geschmack ab, indem sie ihm Milch,<br />
Sojamilch oder Fruchtsäfte zugeben.<br />
Moringa<br />
Seite 130 bis 131<br />
Schon seit 5000 Jahren nutzt man<br />
in der traditionellen ayurvedischen<br />
Heilkunst die Kräfte des Moringa<br />
Oleiferas. In unseren Breitengraden<br />
kennt man die vielen Vorzüge des<br />
sogenannten Baum des Lebens – der in<br />
Europa als Meerrettichbaum bekannt<br />
ist – erst seit kurzem. Sein Pulver<br />
enthält sehr viele Nährstoffe, Vitamine<br />
und Mineralien, davon vor allem essentielle<br />
Aminosäuren, Vitamin A und<br />
C, Kalzium, Kalium und Magnesium,<br />
Eisen und Zink und Omega-3-Fettsäuren.<br />
Moringa Oleifera ergänzt den<br />
täglichen Bedarf an Vitaminen und<br />
Mineralien auf ideale Weise.<br />
Mate-Tee<br />
Seite 129<br />
Seit Jahrhunderten trinkt man in<br />
Südamerika Mate-Tee. Man gewinnt<br />
ihn aus den getrockneten und grob<br />
zerschnittenen Blättern des Strauches<br />
Ilex paragauayiensis, der zu den<br />
Gewächsen der Stechpalme gehört.<br />
Mate ist als grüner, also unbehandelter,<br />
leicht gerösteter Tee erhältlich. Man<br />
spricht ihm eine leistungssteigernde<br />
und hungerstillende Wirkung zu.<br />
Zudem soll er auf Stoffwechsel,<br />
Nervensystem und Muskeln anregend<br />
wirken.