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Ausgabe 11-11-2015

Schenefelder Bote - Osdorfer Kurier - Luruper Nachrichten

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Havana-Night<br />

auf der Trabrennbahn<br />

Sport<br />

Zur Zeit wird die Orgel in der<br />

Luruper Auferstehungskirche<br />

an der Flurstraße grundsaniert<br />

und runderneuert. Rund<br />

100.000 Euro wird’s gekostet<br />

haben, wenn die Orgel nebst<br />

modernem Spieltisch dann<br />

am 1. Advent (29. November)<br />

feierlich eingeweiht wird. Unter<br />

der Überschrift „Tochter<br />

Zion, freue dich!“ erklingt an<br />

diesem Tag ab 18 Uhr Musik<br />

von Bach bis Jazz und als<br />

Höhepunkt die berühmte<br />

Toccata aus der 5. Symphonie<br />

von Charles Marie Widor.<br />

Es spielen Anne-Katrin und<br />

Michael Gera. Im Anschluss<br />

an den Gottesdienst gibt‘s<br />

einen Imbiss und die Gelegenheit,<br />

sich die neue Orgel<br />

aus der Nähe anzuschauen.<br />

☎<br />

040/831 60 91<br />

FAX 832 28 61<br />

<strong>11</strong>.<strong>11</strong>.<strong>2015</strong> · 60. Jahrgang<br />

Die Stadtteilzeitungen in Lurup · Schenefeld · Osdorf · Flottbek<br />

Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />

Grundsanierung der Orgel in der Luruper Auferstehungskirche!<br />

BMW + MINI Wartung<br />

Freie KFZ-Werkstatt in HH-Blankenese<br />

– hanseatisch fair –<br />

Sachverständigenbüro<br />

für KFZ-Schäden und -Bewertungen<br />

OLAF STRENG<br />

Blankenese · Tel.: 040 / 866 44 26<br />

Anne-Katrin Gera an ihrer Orgel in der Auferstehungskirche in Lurup<br />

Bieniek GmbH<br />

Kompetenter<br />

Kfz-Meisterbetrieb<br />

für alle Marken<br />

Wintercheck<br />

incl. 1 Jahr Mobilitätsgarantie<br />

• Reifen aller Marken<br />

• Achsvermessung<br />

• Inspektion / HU+AU<br />

• Unfall-Schadenabwicklung<br />

Luruper Hauptstr. 50 · 22547 Hamburg<br />

Tel. 040 832 23 77 · Fax 040 832 33 24<br />

hb@automeister-bieniek.de · www.automeister-bieniek.de<br />

29,90 €<br />

Mehr Infos auch:<br />

www.luruper-nachrichten.de<br />

Zur Kohlsaison:<br />

Kochwurst, Kasseler Schweinebacke<br />

Hans P. Radbruch GmbH<br />

Diekweg 14 (zwischen Rugenfeld und Rugenbarg) · Alt-Osdorf<br />

Telefon 80 12 09 · Fax 040/80 13 19<br />

Reiten ab 0,00 *€<br />

mit sozialpädagogischer Betreuung<br />

Noch Plätze frei<br />

• Eingliederung in den Ausbildungs-<br />

und Arbeitsmarkt*<br />

• pädagogische, stabilisierende<br />

Unterstützung für eine Beschäftigungsaufnahme*<br />

• tiergestützte soziale Arbeit<br />

• Reitbeteiligungen<br />

• Freizeitpädagogik<br />

• Reitunterricht<br />

• Welsh-Cob Zucht<br />

• Pensionspferde<br />

• Verkauf<br />

*zertifiziert nach AZAV/ISO 9001:2008 /gefördert unter bestimmen Voraussetzungen<br />

Welsh-Cob Hof<br />

Holtkamp 104 / 22869 Schenefeld<br />

Tel.: 244 256 05 oder 0179/901 88 12<br />

info@welsh-cob-hof.com


Havana-Night<br />

auf der Trabrennbahn<br />

Sport<br />

Zur Zeit wird die Orgel in der<br />

Luruper Auferstehungskirche<br />

an der Flurstraße grundsaniert<br />

und runderneuert. Rund<br />

100.000 Euro wird’s gekostet<br />

haben, wenn die Orgel nebst<br />

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am 1. Advent (29. November)<br />

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<strong>11</strong>.<strong>11</strong>.<strong>2015</strong> · 60. Jahrgang<br />

Die Stadtteilzeitungen in Osdorf · Lurup · Schenefeld · Flottbek<br />

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Startschuss für ein neues Pilotprojekt<br />

Schenefeld wird grüne Modell-Kommune „GreenITown“!<br />

Schenefeld ist in Sachen<br />

Energie deutschlandweit eine<br />

Vorzeigestadt. Nachdem sie<br />

bereits Energieeffiziente Musterkommune<br />

ist, wurde sie<br />

nun als eine von acht kleinen<br />

Städten und Gemeinden ausgewählt,<br />

GreenITown-Modellkommune<br />

zu werden. Am<br />

Montag dieser Woche erfolgte<br />

im Büro von Bürgermeisterin<br />

Christiane Küchenhof<br />

der Startschuss für ein<br />

Projekt, das von der Nationalen<br />

Klimaschutzinitiative<br />

und dem Bundesministerium<br />

für Umwelt, Naturschutz,<br />

Bau und Reaktorsicherheit<br />

gefördert wird. Das Projekt<br />

wird begleitet von der Deutschen<br />

Umwelthilfe.<br />

Ziel ist es, die Energiekosten<br />

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Startschuss für GreenITown: v.l. Simon Mössinger (Deutsche Umwelthilfe),<br />

Reiner Folgmann, Bürgermeisterin Küchenhof, Steffen<br />

Holzmann (DUH) und Alexander Stech (Green IT GmbH Hamburg).<br />

der Stadtverwaltungen deutlich<br />

zu reduzieren und damit<br />

einen Beitrag zum Klimaschutz<br />

zu leisten. Schenefeld<br />

besitzt 80 Computer, die von<br />

sieben Servern bedient werden.<br />

Dazu kommen noch 60<br />

Drucker. Die Ergebnisse des<br />

Projekts sollen möglichst gut<br />

übertragbar sein und damit<br />

als Vorbild für andere Städte<br />

und Gemeinden dienen.<br />

Bürgermeisterin Küchenhof<br />

freute sich, dass ihre Stadt<br />

als eine von acht Kommunen<br />

ausgewählt wurde. Die Teilnahme<br />

an diesem Projekt sei<br />

eine große Chance, das<br />

Knowhow zu erweitern. Es<br />

sei eine sinnvolle Ergänzung<br />

der Energieeffizienten Musterkommune.<br />

Der erste Schritt ist die Feststellung<br />

der Ist-Situation. Die<br />

Deutsche Umwelthilfe hat ein<br />

„Starterkit“ entwickelt, das<br />

feststellt, welche Geräte vorhanden<br />

sind und wie viel<br />

Energie sie verbrauchen. Die<br />

gesammelten Erfahrungen<br />

ermöglichen den Experten,<br />

eine ökologisch sinnvolle<br />

und ökonomische IT-Strategie<br />

zu erarbeiten. Nachhaltigkeit<br />

und Ökologie sollen<br />

zentrales Element der kommunalen<br />

IT sein.<br />

Lesen sie unseren Bericht<br />

im Innenteil der Zeitung<br />

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Seite 2 · Nr. <strong>2015</strong>/46<br />

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Rauchspeck, Salz- oder<br />

Bartkartoffeln<br />

pro Person € 13,50<br />

Öffnungszeiten täglich von<br />

17.00 - 1.00 Uhr, Küche 24.00 Uhr,<br />

Wochenende und feiertags Küche<br />

von 12.00 - 15.00 u. 18.00 - 24.00 Uhr<br />

Unser Hotel bietet<br />

58 Zimmer / 120 Betten<br />

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22869 Schenefeld<br />

Tel. 83 93 630<br />

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Wir empfehlen im November:<br />

Improvisierter Text als Konzept<br />

„Rapunzel“-Märchen der Stadtteilbühne<br />

lebt mehr von der spielerischen Präsenz<br />

Wenn sich am<br />

Sonntag zur „Rapunzel“-Premiere<br />

um 16 Uhr das quirlige<br />

Schauspielerinnenquintett<br />

ins<br />

bühnendramatische<br />

Geschehen<br />

einklinkt, dann dürfen<br />

die Zuschauer<br />

gespannt sein: Die<br />

Szenen sind klar<br />

umrissen, ebenso<br />

ist der Ablauf festgelegt<br />

und natürlich<br />

gibt es auch den<br />

ein oder anderen<br />

berühmten Merksatz.<br />

Daran wird<br />

nicht gerüttelt.<br />

Aber: Alles das,<br />

was an Text zu hören<br />

sein wird, ist improvisiert. Aus<br />

dem Stand und ohne doppelten<br />

Boden. Was dann sehr reizvoll<br />

sein wird. Mit ihrem letztjährigen<br />

Weihnachtsmärchen begeisterten<br />

die Akteure bei den Vorstellungen<br />

immerhin insgesamt rund 600 Besucher.<br />

Für das „Rapunzel“-Ensemble Ute<br />

Busch, Martina Denker, Gisela<br />

Falk, Helga Helmcke und Carmen<br />

Möller-Schimkus von der Stadtteilbühne<br />

ist diese Art zu arbeiten<br />

allerdings nicht neu. Improvisation<br />

gehört seit Jahren zum Konzept<br />

des etwas anderen Theaters aus<br />

dem Stadtteilhaus Lurup am Böverstland<br />

38. Sagt auch Sabine<br />

Tengeler, Leiterin und Regisseurin<br />

der Gruppe. „Was man tut, muss<br />

man nicht sagen“, so ihr Credo.<br />

Zudem: „Mir ist der Moment wichtig,<br />

wenn es zwischen den handelnden<br />

Personen knistert und<br />

spannend wird.<br />

Das muss deutlich<br />

werden. Und<br />

das funktioniert<br />

wunderbar übers<br />

Spiel.“<br />

„Ich finde es auch<br />

gar nicht so<br />

schlimm, dass es<br />

keinen Text gibt“,<br />

sagt „Rapunzel“-<br />

Darstellerin Carmen<br />

Möller-<br />

Schimkus, „da<br />

kann ich mich intensiver<br />

auf meine<br />

Mitspieler konzentrieren.“<br />

Das<br />

Märchen kenne<br />

man schließlich,<br />

und man wolle<br />

eben mehr über<br />

den darstellerischen<br />

Weg Präsenz<br />

und Emotionen<br />

entstehen<br />

lassen, die auch<br />

Szenenfoto. Foto Dietrich Helling<br />

den Zuschauer<br />

letztlich in den<br />

Bann ziehen.<br />

Natürlich geht’s<br />

oft trubelig zu bei<br />

der Auswahl des Stückes, den<br />

Vorarbeiten und den Proben zum<br />

jährlichen Weihnachtsmärchen.<br />

Schließlich ist alles das, was man<br />

sieht, handgemacht – ob Kostüme,<br />

Ausstattung, Requisiten. „Das ist<br />

wie in einem Bienenstock“, sagt<br />

Mitstreiterin Ute Busch, die es<br />

liebt Rollen zu spielen, die sie im<br />

täglichen Leben nicht spielen<br />

kann. Das sei für alle ein wesentlicher<br />

Grund, in der Gruppe, die auf<br />

ehrenamtlicher Basis agiert, mitzumachen.<br />

„Am Ende entscheidet<br />

aber Sabine Tengeler, was wir<br />

spielen. Sie besitzt einfach eine<br />

analytische Gabe und findet immer<br />

heraus, was und ob wir es umsetzen<br />

können.“<br />

Die Arbeit bei der Stadtteilbühne,<br />

die im übrigen stets offen für interessierte<br />

Mitspielerinnen ist, mache<br />

alterslos, ist aber auch sehr<br />

intim und persönlich. Schließlich<br />

müsse man aus sich herausgehen,<br />

um unterschiedlichen Gefühlszuständen<br />

freien Lauf zu lassen. Das<br />

sei zwar nicht immer leicht, aber<br />

förderlich für die Sache. Sabine<br />

Tengeler: „Manchmal ist es dann<br />

so, wie Kinder kriegen.“<br />

Premiere: Sonntag, 15. November,<br />

16 Uhr. Weitere Vorstellungen:<br />

Sonntag, 22. und 29. November,<br />

16 Uhr sowie am Sonntag, 6. Dezember,<br />

16 Uhr. Das Theater-Café<br />

ist ab den Vorstellungstagen ab<br />

15 Uhr geöffnet. Eintritt für alle<br />

Aufführungen: 4 Euro, Kinder 3<br />

Euro. Buchungen: 840 55 200<br />

lesekulturcafe@unser-<br />

oder<br />

lurup.de.<br />

Buchungen für Gruppen – Vorstellungen<br />

am Montagvormittag –<br />

können unter der gleichen Telefonnummer<br />

erfragt werden.<br />

Unsere Mittagsangebote<br />

(gültig Montag - Freitag<br />

von <strong>11</strong>:00 bis 16:00 Uhr)<br />

920. JD1 CROQUE FLEX 1 17 cm 4,20 €<br />

mit 2 Belägen nach Wahl, Käse, Salat, Sauce nach Wahl<br />

921. JD2 CROQUE FLEX 2 27 cm 6,80 €<br />

mit 2 Belägen nach Wahl, Käse, Salat, Sauce nach Wahl<br />

922. JD3 CROQUE FLEX 3 37 cm 8,80 €<br />

mit 2 Belägen nach Wahl, Käse, Salat und Sauce nach Wahl<br />

923. JD4 CHEESEBURGER mit Pommes 5.90 €<br />

Rindfleisch-Cheeseburger mit einer Portion Pommes<br />

924. JD5 PIZZA FLEX 6,50 €<br />

Handgerollte Pizza (23cm) mit ARNOLDI´S Pizzasauce,<br />

Goudakäse und 2 Belägen nach Wahl<br />

925. JD6 NUDELGERICHTE nach Wahl 6.90 €<br />

Alle Nudelgerichte aus unserer Speisekarte ein Preis!<br />

926. JD7 CURRYWURST mit Pommes 4.80 €<br />

Salzbrenner Currybratwurst mit scharfem<br />

HELA-Ketchup und Pommes<br />

Lornsenstraße <strong>11</strong>1d • 22869 Schenefeld • Telefon 040 - 84 05 85 50<br />

www.Arnoldis-Croque.de<br />

Kultur im<br />

Heidbarghof<br />

Elisabeth Gätgens Stiftung<br />

Heidbarghof, Langelohstr.141<br />

Am Freitag, den 13.<strong>11</strong>.<strong>2015</strong> um 20 Uhr<br />

Rannveig & Annlaug<br />

(Norwegische Folksmusik)<br />

Annlaug Børsheim (Hardangerfiedel, Gitarre, Gesang) und<br />

Rannveig Djønne (Diatonisches Knopfakkordeon, Gesang) kommen<br />

aus Hardanger in Norwegen, der Wiege der norwegischen<br />

Folkmusik. In den vergangenen Jahren haben die beiden professionellen<br />

Musikerinnen weltweit einige hundert Konzerte zusammen<br />

gegeben und 2012 ihr erstes Album “Toras dans - Populærmusikk<br />

frå Hardanger“ als Duo “Djønne & Børsheim“ veröffentlicht,<br />

welches von der Fachpresse auf das Höchste<br />

gelobt wurde.<br />

Annlaug & Rannveigs Musik ist eine sensible Mischung aus traditionellem<br />

Folk der Westküste Norwegens und eigenen Kompositionen,<br />

die sowohl durch Elemente aus Folk/Roots als<br />

auch durch Pop/Rock beeinflusst sind. Den beiden gelingt der<br />

Spagat zwischen moderner Komplexität und traditioneller Geradlinigkeit<br />

wie kaum einem anderen skandinavischen Duo.<br />

Ihre Konzerte sind ein schönes Beispiel für die lebendige Volksmusik<br />

Norwegens auch noch in der heutigen Zeit.<br />

Weitere Infos unter: www.rannveigdjonne.wordpress.com/projects/annlaugrannveig<br />

Holstenkamp 84 - HH-Bahrenfeld<br />

Tel. 0 40 / 8 99 20 60<br />

Der Küchenchef empfiehlt:<br />

• Wild in versch. Varianten<br />

Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 12.00-15.00 Uhr und ab 17.30 Uhr<br />

Sonnabend ab 17.00 Uhr Sonntag nicht geöffnet!<br />

Nach Absprache auch außerhalb unserer Öffnungszeiten geöffnet.<br />

www.bahrenfelderhof.de<br />

Gerald Arps<br />

Jeanette Teerling<br />

• Leckere Grünkohl-Gerichte<br />

• Gänsekeule & Entenbrust<br />

P<br />

vor der<br />

Tür<br />

RESTAURANT<br />

Zur Winterzeit:<br />

Grünkohl-<br />

Gerichte<br />

Karpfen „Blau“<br />

Forelle<br />

Gänsekeule<br />

Wildgerichte<br />

1<br />

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Martins-Gans!<br />

(auf Vorbestellung)<br />

Und täglich wechselnder<br />

Mittagstisch. (Montag-Freitag)<br />

e-mail: info@sportwelt-schenefeld.de<br />

Holzkoppel 2 | 22869 Schenefeld<br />

www.sportwelt-schenefeld.de<br />

Eintritt 12 € / Schüler, Student, Behinderte 8 €


Nr. <strong>2015</strong>/46 · Seite 3<br />

20 Millionen Menschen mussten im Krieg Sklavenarbeit leisten<br />

Ausstellung über Zwangsarbeit im Museum der Arbeit<br />

Vor rund 350 Gästen hat Hamburgs<br />

Erster Bürgermeister Olaf Scholz<br />

in der vergangenen Woche im Museum<br />

der Arbeit die Ausstellung<br />

„Zwangsarbeit. Die Deutschen, die<br />

Zwangsarbeiter und der Krieg“ eröffnet.<br />

Die von der Stiftung „Erinnerung,<br />

Verantwortung und Zukunft“<br />

geförderte Wanderausstellung<br />

dokumentiert anhand von<br />

über 500 Dokumenten und 450<br />

Fotografien, dass die Zwangsarbeit<br />

von Beginn an Teil der rassistischen<br />

Gesellschaftsordnung des NS-<br />

Staates war. Bürgermeister Olaf<br />

Scholz bescheinigte der Ausstellung,<br />

die von den Gedenkstätten<br />

Buchenwald und Mittelbau-Dora<br />

entwickelt wurde, Zusammenhänge<br />

herzustellen und dem Phänomen<br />

in seiner ganzen Vielschichtigkeit<br />

gerecht zu werden.<br />

Im Zweiten Weltkrieg wurden in<br />

Deutschland auf nahezu jeder Baustelle<br />

und jedem Bauernhof, in jedem<br />

Industrietrieb und auch in Privathaushalten<br />

Zwangsarbeiter ausgebeutet.<br />

Dort wie in den besetzten<br />

Gebieten mussten insgesamt über<br />

20 Millionen Männer, Frauen und<br />

Kinder als „Fremdarbeiter“ aus<br />

ganz Europa, als Kriegsgefangene<br />

oder in den Konzentrationslagern<br />

Zwangsarbeit leisten. Die Ausstellung<br />

erzählt erstmalig die gesamte<br />

Geschichte dieses Verbrechens<br />

und seiner Folgen nach 1945.<br />

Börries von Notz, Alleinvorstand<br />

der Stiftung Historische Museen<br />

Hamburg würdigte die Bedeutung<br />

„dieser wichtigen und klugen Ausstellung“,<br />

die uns über 70 Jahre<br />

nach dem Ende der nationalsozialistischen<br />

Herrschaft in Deutschland<br />

nicht nur Fakten zeigt, sondern<br />

auch deutlich macht, warum<br />

die Zwangsarbeit seitdem in<br />

Deutschland verboten ist und uns<br />

damit die Gegenwart erklärt.<br />

„Das NS-Unrecht zu verstehen<br />

setzt Verstehen-Wollen voraus“,<br />

sagte Günter Saathoff, Vorstand<br />

der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung<br />

und Zukunft“. Man brauche<br />

Kraft, die Zumutungen an unseren<br />

Intellekt und an unsere Gefühle,<br />

etwa Scham gegenüber den<br />

Opfern und Trauer auszuhalten.<br />

Hamburg stelle sich auch mit dieser<br />

Ausstellung der Vergangenheit.<br />

Die Ausstellung ist in fünf Kapitel<br />

gegliedert. Sie berichtet in Hörstationen<br />

auch über Einzelschicksale.<br />

Den aktuellen Bezug stellte Rikola-Gunnar<br />

Lüttgenau her, einer der<br />

Kuratoren der Ausstellung: „Wenn<br />

sich heute – montags in Dresden<br />

und mittwochs in Erfurt – ein<br />

Selbstverständnis von Volk artikuliert,<br />

das nicht die Wahrung der<br />

v.l.n.r: Börries von Notz, Alleinvorstand der Stiftung Historische<br />

Museen Hamburg, Günter Saathoff, Vorstand der Stiftung „Erinnerung,<br />

Verantwortung und Zukunft“ (EVZ), Prof. Dr, Rita Müller, Direktorin des<br />

Museums der Arbeit, Olaf Scholz, Hamburgs Erster Bürgermeister, Rikola-Gunnar<br />

Lüttgenau, stellvertretender Direktor der Stiftung Gedenkstätten<br />

Buchenwald und Mittelbau-Dora, Dr. Stefan Hördler,<br />

Leiter der KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora Foto: Udo Mölzer<br />

Menschenwürde sondern die Ethnie<br />

zum Maßstab einer Gesellschaft<br />

macht, dann sollten wir uns<br />

daran erinnern, dass der Kern des<br />

nationalsozialistischen Zivilisationsbruchs<br />

in der absichtsvollen<br />

Zerschlagung der Grundsolidarität<br />

mit dem Menschen als Menschen<br />

besteht. Die Geschichte der nationalsozialistischen<br />

Zwangsarbeit<br />

wirft unvermeidlich Fragen nach<br />

aufkeimendem Rassismus und seinen<br />

Ursachen auf.“<br />

Die Ausstellung ist bis zum 3. April<br />

2016 im Museum der Arbeit, Wiesendamm<br />

3, zu sehen.<br />

Weitere Informationen zur Ausstellung<br />

und zum Begleitprogramm<br />

finden Sie unter: www.ausstellung-zwangsarbeit.org<br />

und<br />

www.museum-der-arbeit.de<br />

Lars Janke<br />

Fahrenort 98<br />

Ihre Service-Nummer: 040 / 41 91 18 03<br />

Unsere Öffnungszeiten<br />

Montag bis Samstag 7.00 - 21.00 Uhr<br />

Auf ins kühle Vergnügen auf dem Heiligengeistfeld<br />

Der Winterdom ist bis zum Nikolaustag in Hamburg geöffnet<br />

Wo sind denn Eis<br />

und Schnee? Na,<br />

so richtig sind die<br />

derzeit gar nicht<br />

erwünscht, wenn<br />

der Winterdom in<br />

der Stadt ist. Es<br />

gab ja schon die<br />

Wildwasserbahn,<br />

die wegen Vereisung<br />

geschlossen<br />

bleiben<br />

musste. Und die<br />

Eisbuden, denn<br />

ist es dann für ih-<br />

über<br />

Das Riesenrad leuchtet abends mit dem großen<br />

Hamburg Emblem.<br />

re Schleckerei<br />

auch zu frostig.<br />

Wohl dem, der<br />

warmes und leckeres<br />

im Angebot hat. Wie etwa<br />

Vespermanns gebrannte Mandel,<br />

deren Geruch allein schon den<br />

Kauf- und Verzehrzwang in sich<br />

trägt. „Viele Gäste kommen ohnehin<br />

wegen der kulinarischen Leckerbissen<br />

auf den Dom und gönnen<br />

sich zum Nachtisch die Fahrgeschäfte“,<br />

hat Bernd Klempe vom<br />

Schaustellerverband festgestellt.<br />

Nicht das schlechteste Menü, kann<br />

man dazu nur feststellen.<br />

Hamburg feiert den 686. Winterdom<br />

mit drei Hamburg-Premieren.<br />

Bis zum 6. Dezember können die<br />

Geschäfte auf dem Heiligen-Geist-<br />

Feld besucht werden. Achtung:<br />

Der Nikolaus kommt am 2. und<br />

6.Dezember von 15 bis 18 Uhr auf<br />

den Dom.So rhythmisch und energiegeladen<br />

wie bei einem Voodoo-<br />

Tanz geht es auch im Voodoo<br />

Jumper zu. Und ohne Überkopf-<br />

Bewegungen ist das Rundfahrgeschäft<br />

ein Spaß für die ganze Familie.<br />

Die hängenden, sich um die<br />

eigene Achse rotierenden Zweiergondeln<br />

tanzen im Kreis um das<br />

Voodoo-Feuer und bieten einen<br />

außergewöhnlichen und völlig neuen<br />

Fahrspaß, den man einfach erlebt<br />

haben muss. Denn die extrem<br />

schnellen Auf- und Ab-Bewegungen<br />

ermöglichen die Simulation<br />

des freien Falls und garantieren<br />

den besonderen Kick. Eine einmalige<br />

Lightshow und atemberaubende<br />

Spezialeffekte runden nicht<br />

nur das Fahrvergnügen ab, sondern<br />

bieten auch den Zuschauern<br />

ein optisches Highlight. „Wir freuen<br />

uns, dass wir drei Hamburg-Premieren<br />

aus verschiedenen Branchen<br />

gewinnen konnten und unseren<br />

Besuchern einen höchst attraktiven<br />

Winterdom präsentieren<br />

können“, ist Franziska Hamann,<br />

Referatsleiterin Volksfeste und<br />

Jahre Ihr<br />

Schlachter<br />

in Alt-Osdorf<br />

Auf der Sonderfläche ist wieder der große<br />

Landmarkt aufgebaut.<br />

Sonderveranstaltungen, von dem<br />

Erfolg des Winterdom überzeugt.<br />

Neu ist neben dem Voodoo Jumper<br />

auch „High Explosive“, bei dem es<br />

wie ein Minenarbeiter mit der Lore<br />

durch den Rollercoaster geht. Dritte<br />

Neuerung ist die „Villa Wahnsinn“,<br />

in der sich bekannte Spaßgaranten<br />

im neuen Gewand zu Fuß erkundigen<br />

lassen. 52 Fahr- sowie Schauund<br />

Belustigungsgeschäfte für<br />

Groß und Klein sind auf der Fläche<br />

aufgebaut. Ein bunter Mix also aus<br />

hochmodernem Actionspaß und<br />

nostalgischem. Für Action und<br />

Tempo sorgen außerdem einige<br />

Wiederkehrer. Die höchste<br />

Schwingschaukel Europas: Artistico.<br />

Das rasante und außergewöhnliche<br />

Rundfahrgeschäft: Flipper.<br />

Das höchste transportable Loopingflug-Fahrgeschäft<br />

der Welt:<br />

Flasher. Die Achterbahn im 50er<br />

Look: Rock & Rollercoaster. Die<br />

Der einzige selbstschlachtende Betrieb im Hamburger Westen<br />

Tafelspitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1 kg 14.90<br />

Rinderrouladen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1 kg 13.90<br />

Kasseler Rippe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1 kg ab 10.90<br />

Dicke Schmorrippe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 kg 4.90<br />

Feine und grobe Mettwurst . . . . . . . . . . . 100 g 1.69<br />

Gemischter Wurstaufschnitt . . . . . . . . . . 100 g 0.99<br />

Hausmacher Leberwurst fein & grob geräuchert 100 g 0.99<br />

Dienstag: Gemischtes Hack .................... 1 kg 5.90<br />

Rinderhack .............................. 1 kg 6.90<br />

Mittwoch: Grützwurst mit & ohne Rosinen .... 1 kg 5.90<br />

Donnerstag: Osdorfer feine und grobe<br />

Bratwurst ................................. 1 kg 6.90<br />

Freitag: Rindergulasch wie gewachsen ...1 kg 8.90<br />

Zur Kohlsaison: Kochwurst, Kasseler Schweinebacke<br />

Heiße Theke – Täglich frisch gekochte Fertig-Gerichte zum Mitnehmen<br />

Dienstag<br />

Tafelspitz<br />

in Meerrettich-Soße<br />

Mittwoch<br />

Rinder-<br />

Roulade<br />

Donnerstag<br />

Wild-<br />

Gulasch<br />

Freitag<br />

Spanferkel<br />

in Rahm-Soße<br />

außerdem…<br />

gebratene, frische Frikadellen,<br />

Kotelett, Schnitzel, Hähnchenschenkel<br />

Hans P. Radbruch GmbH<br />

Mit unserem Party-Service wird jede Feier zum Erlebnis<br />

Telefon 80 12 09 · Fax 80 13 19 · Diekweg 14 · Alt-Osdorf<br />

Montag geschlossen! Dienstag bis Freitag von 7. 00 – 13. 00 und 14. 30 – 18. 00 Uhr · Samstag 7. 00 – 13. 00 Uhr<br />

Loopingbahn<br />

Teststrecke garantiert<br />

neben<br />

Nervenkitzel<br />

auch eine einzigartige<br />

Bewegungsfreiheit<br />

und<br />

ist inzwischen zu<br />

einem richtigen<br />

DOM-Dauerbrenner<br />

geworden.<br />

Dazu zählen<br />

auch die Wilde<br />

Maus, der Original<br />

Rotor, das 55<br />

Meter hohe Riesenrad,<br />

die Geisterbahnen<br />

und<br />

der Glasirrgarten.<br />

Auf der Sonderveranstaltungsfläche<br />

gibt es ein Wiedersehen mit<br />

dem idyllischen Landmarkt. Holzhütten<br />

und Zelte mit warmen Feuerquellen<br />

sorgen für rustikales Ambiente<br />

auf dem Landmarkt. Oldtimer-Traktoren,<br />

die für leuchtende<br />

Augen bei Kindern und Traktoren-<br />

Liebhabern gleichermaßen sorgen,<br />

runden das Landmarkt-Feeling ab.<br />

Im urigen Hofladen gibt es landwirtschaftliche<br />

Erzeugnisse für den<br />

täglichen Bedarf, die Scheunenpartys<br />

lassen jeden Samstag die<br />

Stimmung steigen und traditionelle<br />

Speisen wie Spanferkel runden<br />

das kulinarische Angebot ab. Aktionen<br />

zum Mitmachen & Erleben<br />

sorgen für besondere Erinnerungen.<br />

Jeden Mittwoch ist auf dem<br />

Hamburger Dom Familientag mit<br />

ermäßigten Preisen für die Fahr-,<br />

Belustigungs- und Spielgeschäfte.<br />

Die Dom-Gastronomie hält ebenfalls<br />

preiswerte Angebote für alle<br />

Besucher bereit. Highlight ist an<br />

jedem Freitag ab 22.30 Uhr das<br />

traditionelle Feuerwerk. „Der Besuch<br />

auf der Domfläche und damit<br />

auch der Genuss des Feuerwerks<br />

ist kostenlos“, sagt Bernd Klempe.<br />

Der Dom ist geöffnet montags bis<br />

donnerstags von 15 bis 23 Uhr,<br />

freitags und sonnabends bis 24<br />

Uhr. Sonntags ist von 14 bis 23 Uhr<br />

Unterhaltung. Ausnahmen gibt es<br />

am Volkstrauertag, 15. November,<br />

15 bis 23 Uhr sowie Totensonntag,<br />

22. November, 15 bis 23 Uhr. Dann<br />

wird auch erst ab 17 Uhr Musik gespielt.<br />

Die Luruper Nachrichten verlosen<br />

auch für den Winterdom<br />

wieder Dom-Pakete.<br />

Neun Umschläge mit Freikarten<br />

im Wert von je 200<br />

Euro warten auf die glücklichen<br />

Gewinner. Wer teilnehmen<br />

möchte, der schickt bitte<br />

zum 21. November <strong>2015</strong> unter<br />

dem Stichwort “DOM“ eine<br />

Postkarte an: Luruper<br />

Nachrichten, Luruper<br />

Hauptstr. 132, 22547 Hamburg<br />

oder ein Fax an Luruper<br />

Nachrichten: 040-832 28 61.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

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Wir liefern jeden Montag, Mittwoch & Freitag<br />

Anzeigenannahme Telefon 831 60 91 - 93<br />

E-Mail: luruper-nachrichten@t-online.de


Seite 4 · Nr. <strong>2015</strong>/46<br />

Paulix präsentiert: Das Geheimnis der Wartburg<br />

Osdorf - Lurup - Schenefeld - Halstenbek und Umgebung<br />

Hauptbüro<br />

22549 Hamburg-Osdorf<br />

Rugenbarg 39<br />

(040) 80 35 59<br />

Filiale<br />

22869 Schenefeld<br />

Fritz-Lau-Straße 7<br />

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Auch dieses Jahr wird Paulix,<br />

der Kinderchor der Paulskirche<br />

Schenefeld, wieder ein Musical<br />

mit vielen tollen Liedern aufführen.<br />

Seit etwa einem halben<br />

Jahr proben 45 Kinder zwischen<br />

sechs und zwölf Jahren unter<br />

der Leitung von Henrike Gebauer<br />

an der spannenden Geschichte,<br />

die sich so oder so<br />

ähnlich vor etwa 500 Jahren zugetragen<br />

haben könnte:<br />

Anna, Dorothea, Magdalena und<br />

Cecilia sind im Jahre 1521 zu<br />

Besuch auf der Wartburg bei<br />

Eisenach. Dort hält sich auch<br />

der geheimnisvolle Junker Jörg<br />

auf. Die Mädchen wundern sich<br />

über den seltsamen Gast, der<br />

so gar nicht zu den anderen<br />

Rittern passt: Hat er etwas zu<br />

verbergen? Sie versuchen seinem<br />

Geheimnis auf die Spur zu<br />

kommen und gehen dabei so<br />

manches Wagnis ein…<br />

Diese spannende Geschichte<br />

stimmt ein auf das große Reformationsjubiläum<br />

2017 und gibt<br />

nicht nur einen Einblick in das<br />

Leben Martin Luthers, sondern<br />

vermittelt auf kindgerechte Weise<br />

auch zentrale Gedanken der<br />

Reformation.<br />

Wie bei den bereits mit großem<br />

Erfolg aufgeführten Stücken<br />

„Clara von Assisi“ und „Die Königin<br />

von Saba“ hat Henrike<br />

Gebauer auch dieses Mal Musik<br />

und Text des Musicals selbst<br />

geschrieben. Der Kinderchor<br />

wird von einer kleinen Band<br />

und einem Streichquartett aus<br />

erfahrenen Musikern begleitet.<br />

Die Aufführungen sind am Freitag,<br />

den 13. November und am<br />

Samstag, den 14. November,<br />

jeweils um 17 Uhr. Der Eintritt<br />

ist frei.<br />

seit 1892<br />

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Konzert in St. Simeon<br />

Requiem op.9 von Maurice Durufle<br />

Die Gemeinde St. Simeon, Dörpfeldstraße<br />

58, lädt ein zu einem<br />

besonderen Konzert.<br />

Am 17. November um 19.30<br />

Uhr erklingt das Requiem op.9<br />

von Maurice Duruflé in der<br />

Fassung für Chor, Solisten<br />

und Orgel. Das Projekt ist eine<br />

Zusammenarbeit zwischen<br />

Chorsängern aus ganz Hamburg<br />

und der Hochschule für<br />

Musik und Theater. Orgel: Konzertexamensstudentin<br />

Mari Fukumoto.<br />

Leitung: Kantorin Teresa<br />

Pfefferkorn und Christoph<br />

Schlechter. Von der Spätromantik,<br />

dem Impressionismus<br />

und dem Gregorianischen Choral<br />

beeinflusst, komponierte<br />

Maurice Duruflé 1947 sein Requiem.<br />

Es ist nur eines von<br />

wenigen Werken, das seinem<br />

persönlichen Anspruch so genügte,<br />

dass er es veröffentlichte.<br />

Duruflé widmete die<br />

Komposition seinem 1945 verstorbenen<br />

Vater. Mit einer Mischung<br />

aus musikalischer Dramatik<br />

und tröstender Klanglichkeit<br />

gilt es heute als eines<br />

der bedeutendsten Werke seiner<br />

Gattung.<br />

St. Martin Fest in Lurup<br />

Am Sonntag, den 15. November<br />

findet in der kath. St. Jakobus-<br />

Kirche in der Jevenstedter Str.<br />

<strong>11</strong>1 wieder das traditionelle St.<br />

Martin Fest statt. Viele fleißige<br />

Hände aus dem Kindergarten<br />

und der Gemeinde bereiten seit<br />

Wochen den Tag vor.<br />

Angeboten werden neben einem<br />

Martin's Buffett, Kuchen und Torten<br />

aus der Hausbäckerei, Martinssuppe,<br />

Bigos, Salate und<br />

Snacks. Die Kreativ-Gruppe aus<br />

der Gemeinde hat auch gebastelte<br />

Geschenkideen zum Verkauf<br />

vorbereitet. Ein wichtiger Bestandteil<br />

des Festes wird eine<br />

Tombola sein, bei der jede Zahl<br />

gewinnt, eine Versteigerung der<br />

St. Martinfigur aus dem Kuchenteig,<br />

Bastel- und Spielmöglichkeiten<br />

im Kindergarten. Wir beginnen<br />

um <strong>11</strong>.30 Uhr mit dem<br />

Kinder- und Familiengottesdienst,<br />

der unter dem Motto "Bereit<br />

zum Teilen" steht. Licht in<br />

der Dunkelheit wird durch die<br />

Liebe weitergegeben, und das<br />

Teilen miteinander wird uns den<br />

ganzen Tag begleiten. So wird<br />

der Erlös dieses Tages wie immer<br />

für einen guten Zweck gespendet.<br />

Mit offenem Singen gegen<br />

16.30 Uhr in der Kirche wird der<br />

Nachmittag eingeleitet und kurz<br />

vor der Dämmerung beginnt der<br />

Laternenumzug durch die benachbarten<br />

Straßen. Begleitet<br />

wird uns St. Martin auf dem<br />

Pferd und Karl, der Akkordeonist.<br />

Am Martinsfeuer kommen alle<br />

wieder zusammen und teilen<br />

beim Gebet und Gesang die Martinswecken.<br />

Gesundheitsdienste<br />

Der Bürger- und Heimatverein Osdorf lädt ein zur<br />

Kranzniederlegung am Ehrenmal an der Osdorfer<br />

Landstraße am Sonntag, dem 15. November <strong>2015</strong>,<br />

um 10.30 Uhr.<br />

Eckhoffplatz 28 · 22547 Hamburg<br />

Telefon 040 - 82 29 98 10<br />

vor der Tür<br />

Unsere ungewöhnlichen Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag 8.30 - 13.30<br />

Montag bis Donnerstag 14.30 - 18.30<br />

Eidelstedts ältestes<br />

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Kieler Straße 6<strong>11</strong> • Eidelstedt • 5 70 96 28<br />

www.ottomusfeldt.de • email: kontakt@ottomusfeldt.de<br />

Traueranzeige<br />

Mein lieber Mann, unser lieber Vater, Schwiegervater und<br />

Opa, Bruder, Schwager und Onkel<br />

Erik Rabe<br />

ist am 4. November <strong>2015</strong>, kurz nach seinem 79. Geburtstag,<br />

von uns gegangen.<br />

In Liebe und Dankbarkeit<br />

Ursula Rabe<br />

Manuela Rabe und Sascha Henniger<br />

mit Luis Joel<br />

sowie alle Angehörigen<br />

Die Beisetzung findet in aller Stille statt.<br />

Eine Traueranzeige<br />

gibt Freunden, Bekannten, Nachbarn und Kollegen Nachricht vom Tode<br />

eines lieben Menschen. So wird niemand vergessen.<br />

Anzeigenzeigenschluß ist dienstags 14.00 Uhr.<br />

Telefon: 831 60 91-93 · Fax: 832 28 61<br />

- für Ihre Gesundheit<br />

Dr. Ingo Michel Tel.: 831 79 71<br />

Kroonhorst 9 A Fax: 832 63 68<br />

22549 Hamburg www.BornApo.de<br />

Offen: Mo. - Fr. 8 - 19 Uhr, Sa. 9 - 16 Uhr<br />

APOTHEKEN-<br />

NOTDIENST<br />

Per Internet für Hamburg:<br />

www.apothekerkammer-hamburg.de/notdienst<br />

Per Internet für Schleswig-Holstein:<br />

www.aksh-notdienst.de<br />

Per Handy: Kurzwahl 22 833<br />

oder der kostenlosen Rufnummer:<br />

080 00 02 28 33 (aus dem deutschen Festnetz)<br />

lassen sich die täglichen Bereitschaftsapotheken ermitteln.


MENÜ 1<br />

Nr. <strong>2015</strong>/46 · Seite 5<br />

Luruper Hauptstraße<br />

Mittagstisch im<br />

Überraschung in der Auferstehungskirche<br />

Grundsanierung der Orgel fördert Fledermaus-Skelett zutage<br />

Höhenfest muss man sein. Sagt<br />

Anne-Katrin Gera. Sie sei es<br />

nicht. Und deshalb ist die Organistin<br />

und Chorleiterin der Auferstehungskirche<br />

an der Flurstraße<br />

auch nicht über die<br />

schmale Leiter ins Innere ihrer<br />

Orgel hineingeklettert, um mal<br />

genau zu gucken, wie’s dort<br />

drinnen, im Hauptwerk und<br />

Schwellwerk, so aussieht. Die<br />

Gelegenheit, dies zu tun, ist sowieso<br />

eher selten und nur dann<br />

möglich, wenn die zum Teil meterlangenPfeifen<br />

– immerhin insgesamt<br />

2070 Stück – ausgebaut<br />

werden, weil die Orgel komplett<br />

zerlegt und runderneuert werden<br />

muss. So wie im Moment.<br />

„Die letzte Inspektion liegt über<br />

25 Jahre zurück. Da wurde es<br />

nun Zeit“, sagt die Organistin.<br />

Die Orgel stammt aus den<br />

1970er-Jahren und wurde damals<br />

„nicht mit den wertvollsten<br />

Materialien gebaut. Auch lagen<br />

erhebliche technische Mängel<br />

vor.“ All dies habe eine Prüfung<br />

im vergangenen Jahr ergeben,<br />

daher war klar: Es muss gehandelt<br />

werden.<br />

So wird nun unter anderem die<br />

gesamte veraltete elektrische<br />

Ventilsteuerung , die die Klappen<br />

in der Pfeifen öffnet, um den<br />

Wind einzulassen, auf den neuesten<br />

Stand gebracht. Zudem<br />

müssen die Pfeifen mit Druckluft<br />

und Pinsel vom Staub befreit<br />

und anschließend feinmechanisch<br />

bearbeitet und neu eingestimmt<br />

werden. Zudem erhielt<br />

der Konstruktionsrahmen der Orgel<br />

als Überbau eine Holzdecke,<br />

die es vorher nicht gab. „Alles<br />

für den guten Klang“, sagt die<br />

Organistin, denn bald irren die<br />

Pfeifentöne nicht mehr planlos<br />

durch die Empore, sondern werden<br />

zielgerichteter gelenkt. Was<br />

voller klingt und sauberer.<br />

Ein Job für Profis. Die Firma Paschen<br />

aus Kiel ist bereits seit<br />

September damit beschäftigt,<br />

die größte Luruper Orgel und<br />

deren Spielbarkeit zu erhalten<br />

und für die nächsten Jahrzehnte<br />

fit zu machen. Dazu gehörte<br />

auch der Einbau eines nagelneuen<br />

Spieltisches. „Das besondere<br />

daran ist die Setzeranlage“,<br />

erläutert Anne-Katrin Gera.<br />

„Und das bedeutet: Mit dieser<br />

Technik habe ich jetzt die Möglichkeit,<br />

unterschiedliche Klangkombinationen<br />

zu speichern und<br />

während des Spiels abzurufen.“<br />

Hören kann man es noch nicht,<br />

denn Musik gibt’s zur Zeit nur<br />

mit Hilfe einer Ersatzorgel.<br />

Rund 100.000 Euro wird’s gekostet<br />

haben, wenn die Orgel<br />

am 1. Advent (29. November)<br />

feierlich eingeweiht wird. Unter<br />

der Überschrift „Tochter Zion,<br />

freue dich!“ erklingt dann an diesem<br />

Tag ab 18 Uhr Musik von<br />

Bach bis Jazz und als Höhepunkt<br />

die berühmte Toccata aus der 5.<br />

Symphonie von Charles Marie<br />

Widor. Es spielen Anne-Katrin<br />

und Michael Gera. Im Anschluss<br />

an den Gottesdienst gibt‘s einen<br />

Imbiss und die Gelegenheit, sich<br />

die neue Orgel aus der Nähe anzuschauen.<br />

Wer aber jetzt schon<br />

Kontakt mit der neuen Orgel haben<br />

möchte, darf beim Orgelpfeifenputzen<br />

mitmachen. Anne-Katrin<br />

Gera sucht noch helfende<br />

Mitstreiter, die mit Lappen<br />

und Sidolin 22 Orgelpfeifen auf<br />

Hochglanz bringen.<br />

Finanziert werden die Kosten<br />

aus Rücklagen der Gemeinde<br />

und durch Spenden. Bei speziellen<br />

Führungen wurden bereits<br />

Gelder gesammelt, Geburtstagskinder<br />

warben bei ihren Gästen<br />

für Spenden zugunste der Orgel<br />

und sogar der Kindergarten Binsenort<br />

hat sich mit 400 Euro beteiligt.<br />

Und weil die Orgel bei<br />

großen und kleinen Menschen<br />

in Lurup so beliebt ist, gibt es einen<br />

schmucken Orgel-Adventskalender<br />

(natürlich mit Schokolade),<br />

der in der Gemeinde gegen<br />

eine Spende von 10 Euro (natürlich<br />

für die neue Orgel) erhältlich<br />

ist. Eine besondere Überraschung<br />

für jedermann, die Freude<br />

macht.<br />

Ganz anders als die Überraschung,<br />

die Anne-Katrin Gera<br />

erlebte, als eine der ersten großen<br />

Pfeifen von der Frontseite<br />

der Orgel abmontiert wurden:<br />

Da fand sich im Fuß der Pfeife<br />

ein Fledermausskelett. „Das arme<br />

Tier war da irgendwann einmal<br />

hineingeflogen, hatte dann<br />

aber keine Chance, wieder herauszukommen.“<br />

MENÜ 2<br />

Gemütliche Atmosphäre! Zutritt für Jedermann!<br />

Zeiten für das Mittagstischangebot von <strong>11</strong>.30 bis 15.00 Uhr<br />

Alle Mittagstischangebote „inkl. 1 Softgetränk“<br />

Do. Vegetarische Gemüselasagne an Tomaten-Basilikumsauce . . . . . . . 5,90<br />

Fr. "Strammer Max" mit Spiegelei und Gewürzgurke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />

Sa. Marillenknödel mit warmer Vanillesauce . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />

So. Wildschweinbraten an Lebkuchensauce, Butterrosenkohl<br />

und Kartoffelbällchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />

Mo. Maispuffer mit Gurkengemüse in Joghurtsauce, Salzkartoffeln . . . . . . . . . .5,90<br />

Di. Toskanisches Gemüse in Basilikumsauce,<br />

mit einem pochiertem Ei, Kartoffeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />

Mi. Gemüseauflauf, Petersiliensauce, Grilltomate und Butterkartoffeln . . .5,90<br />

Do. Rindergeschnetzeltes "Novgorod" mit roter Bete,<br />

Champignons und Creme fraiche dazu Buttererbsen und Spätzle . . . . . . . . . 6,90<br />

Fr. Gebratenes Rotbarschfilet mit Zitrone<br />

und hausgemachtem Kartoffelsalat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6,90<br />

Sa. Serbischer Bohneneintopf mit Kartoffel- und Fleischeinlage . . . . . . . 6,90<br />

So. Wildschweinbraten an Lebkuchensauce, Butterrosenkohl<br />

und Kartoffelbällchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6,90<br />

Mo. Geschmorte Paprika mit Hack gefüllt, Tomatensauce<br />

und Gemüsereis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />

Di. Gekochtes Rinderfleisch, Meerrettichsauce, Bouillonkartoffeln,<br />

rote Bete . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />

Mi. Paniertes Kotelett mit Kohlrabi, dazu Béchamelkartoffeln . . . . . . . . . . . .6,90<br />

Luruper Hauptstraße 247 - 249 · Tel. 040/ 8400 408-21<br />

Prüfender Blick: Eine Mitarbeiterin der Firma Paschen bei der<br />

Arbeit im Innern der Orgel<br />

Technisches Wunderwerk: Anne-Katrin an ihrem neuen Spieltisch<br />

Martinsmarkt <strong>2015</strong> der Stadtteilschule Lurup<br />

Alljährlich freuen sich die Luruper<br />

auf ihren traditionellen<br />

Martinsmarkt in der Stadtteilschule<br />

Lurup und der<br />

Grundschule Lurup. Hier<br />

werden sie wieder mit liebevoll<br />

hergestellten Köstlichkeiten<br />

und vorweihnachtlichen<br />

Basteleien von den<br />

Schülerinnen und Schülern<br />

erwartet und verwöhnt.<br />

Am Freitag, den 13.<strong>11</strong>.<strong>2015</strong><br />

von 16.30 bis 18.30 Uhr ist<br />

es wieder soweit! EINLASS<br />

um 16.30 UHR. Bis dahin<br />

wird noch fleißig gewerkelt,<br />

gebacken und dekoriert, um<br />

die Gäste wieder mit einem<br />

ideenreichen Markt erfreuen<br />

zu können.<br />

Es freuen sich auf viele Besucher<br />

die Schülerinnen und<br />

Schüler der Stadtteilschule<br />

Lurup, der Grundschule Lurup,<br />

die Kollegien und die<br />

Elternräte.<br />

Herzlich Willkommen!<br />

BUDNIKOWSKI<br />

Änderungsschneiderei<br />

GOLDSCHMIEDE<br />

Erfolgreiche Auftaktveranstaltung der Fluglärminitiative IFL<br />

Über 100 Besucherinnen und<br />

Besucher kamen zur Auftaktveranstaltung<br />

der Fluglärminitiative<br />

IFL am<br />

03.<strong>11</strong>.<strong>2015</strong>, in das Stadtteilhaus<br />

Lurup.<br />

In einer lebhaften Diskussion<br />

tauschte man sich über mögliche<br />

Gesundheitsgefährdungen<br />

durch Fluglärm, breitere<br />

Flugkorridore – durch die immer<br />

mehr Anwohnerinnen und<br />

Anwohner vom Fluglärm betroffen<br />

sind – und vor allem<br />

über die Zunahme von Flugbewegungen<br />

aus. Martin Mosel,<br />

Sprecher BAW Bürgerinitiative<br />

für Fluglärmschutz in<br />

Hamburg und Schleswig-Holstein,<br />

führte in seinem viel<br />

beachteten Vortrag aus, dass<br />

die erzielten Dezibelbereiche<br />

nicht nur störende sondern<br />

vor allem auch gesundheitsschädigende<br />

Auswirkungen<br />

haben. Dies beträfe auch Kinder,<br />

deren Entwicklung dadurch<br />

deutlich gehemmt würde.<br />

Malte Siegert, Leiter Umweltpolitik<br />

NABU Naturschutzbund<br />

Hamburg, erklärte,<br />

der NABU werde sich angesichts<br />

der wachsenden<br />

Lärmbelastung durch den<br />

Hamburger Flughafen zukünftig<br />

deutlich stärker mit dem<br />

Problem befassen. Während<br />

der Veranstaltung machten<br />

sich die Bürgerinnen und Bürger<br />

gegenüber der Politik und<br />

dem Senat als verantwortlichem<br />

Betreiber des Flughafens<br />

deutlich Luft und äußerten<br />

Ihren Unmut. Anwesend<br />

waren Bewohnerinnen und<br />

Bewohner aus vielen betroffenen<br />

Stadtteilen im Westen<br />

Hamburgs. Klaus Wicher,<br />

Sprecher IFL, machte deutlich:<br />

„Wir werden immer mehr<br />

und wir werden der Politik<br />

und dem Senat Beine machen.<br />

Im nächsten Jahr und<br />

insbesondere zur Bundestagswahl<br />

2017 werden wir unsere<br />

Aktivitäten deutlich steigern,<br />

wenn die Verantwortlichen<br />

hier nicht zur Vernunft<br />

kommen.“ Die Forderungen<br />

der IFL: Das Mindeste, was<br />

passieren muss, ist, dass die<br />

Flüge ausschließlich dort<br />

durchgeführt werden, wo sie<br />

fast niemanden gestört haben.<br />

Bis 2013 gab es kaum<br />

Beschwerden. Diese haben<br />

sich dann ab 2014 vervielfacht.<br />

Das bodennahe Starten<br />

und Landen über lange Strecken<br />

ist sofort zu unterlassen.<br />

Nachtflüge sind radikal zu<br />

unterbinden.<br />

STADTBÄCKEREI<br />

FRIEDRICH MÜLLER e.K.<br />

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22547 Hamburg<br />

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Niederlassung und Lager: Achter de Weiden 18b, 22869 Schenefeld<br />

Telefon: (040) 840 66 65 und (040) 831 73 27 · Fax (040) 840 66 47<br />

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Seite 6 · Nr. <strong>2015</strong>/46<br />

Unter der Schirmherrschaft der Botschaft der Republik Kuba in Deutschland<br />

Die karibische Dinner-Show im Grandezza-Palastzelt<br />

Trabrennbahn Hamburg<br />

12.<strong>11</strong>.<strong>2015</strong> bis 09.01.2016<br />

Montag - Samstag: 19 Uhr<br />

// Sonntag: 12 Uhr<br />

Einlass: eine Stunde vorher<br />

Aftershowparty mit Live<br />

Band nach jeder Show - außer<br />

Sonntags<br />

Anzeigenannahme Telefon 831 60 91 - 93<br />

E-Mail: luruper-nachrichten@t-online.de<br />

In diesem Winter liegt Kuba<br />

in Hamburg! Im brandneuen<br />

Palastzelt auf der Trabrennbahn<br />

stecken <strong>11</strong>0 Prozent<br />

Flair einer der berühmtesten<br />

Städte der Welt: Havanna.<br />

Lassen Sie sich durch die in<br />

Kuba aktuell angesagtesten<br />

Stars,die „Havana Queens<br />

Show Company“ begeistern.<br />

Erleben Sie atemberaubende<br />

Akrobatik von Artisten des<br />

„Circo Nacional de Cuba“<br />

und tanzen Sie zur heißen<br />

Salsa-Musik der 10-köpfigen<br />

Live-Band bis spät in die<br />

Nacht. Schlemmen Sie sich<br />

durch das 4-Gänge-Showmenü,<br />

das der Chef de Cuisine<br />

als karibisches Live-<br />

Cooking für Sie zelebriert.<br />

Auch das Ambiente wird Sie<br />

begeistern: Von der Habanos<br />

Zigarre über kubanische<br />

Cocktailspezialitäten, Foto-<br />

Booth und Hutmacher bis<br />

zur Hemingway-Bibliothek<br />

genießen die Gäste der Havana<br />

Nights einen unvergesslichen<br />

und rundum stilechten<br />

Abend. Cuba comes<br />

close…<br />

DIE LEBENSFREUDE<br />

HAVANAS ERLEBBAR<br />

GEMACHT!<br />

Die Gäste betreten die Grandezza-Erlebniswelt<br />

durch<br />

das Vorzelt, wo sie die Live-<br />

Band mit karibischen Rhythmen<br />

empfängt – der Groove<br />

beginnt. Ein Mojito zur Begrüßung<br />

und der Duft frisch<br />

gebackener Bananen lassen<br />

die Besucher schnell in die<br />

karibische Welt eintauchen.<br />

Das kulturelle Herz der Karibik<br />

entdecken die Gäste im<br />

Hauptzelt. Lifestyle "Havana"<br />

wohin das Auge schaut: das<br />

gesamte Palastzelt ist im<br />

Grandezza-Stil Kubas dekoriert.<br />

12. Weihnachtsbasar der Jugendfeuerwehr Osdorf<br />

Am Sonntag, den 22. November<br />

<strong>2015</strong>, findet in der<br />

Zeit von 10-14 Uhr nun bereits<br />

zum zwölften Mal der<br />

weihnachtliche Basar der Jugendfeuerwehr<br />

Osdorf statt.<br />

Veranstaltungsort ist das<br />

Feuerwehrhaus der FF Osdorf<br />

am Blomkamp <strong>11</strong>. Die<br />

Frauen und Mütter der Wehrund<br />

JF-Mitglieder haben<br />

wieder kräftig gebastelt und<br />

so werden wie in den vergangenen<br />

Jahren Weihnachtsschmuck<br />

und Adventskränze<br />

angeboten. Vielleicht<br />

kann man dort noch ein vorweihnachtliches<br />

Geschenk<br />

finden.<br />

Zur Stärkung werden Kaffee<br />

und Kuchen angeboten,<br />

ebenso wie der bekannte<br />

Eintopf aus der Gulaschkanone.<br />

Je nach Witterung gibt<br />

es außerdem wärmende Getränke.<br />

Der Veranstalter, der Förderverein<br />

der Jugendfeuerwehr<br />

Osdorf, "Osdorfer Wittkittel<br />

e.V.", und die Mitglieder der<br />

JF Osdorf freuen sich auf Ihr<br />

Kommen.<br />

DIE MAGISCHE<br />

HAVANA-SHOW!<br />

Karibische Rhythmen mit<br />

dem pulsierenden Sound der<br />

neuen Generation, gepaart<br />

mit eindrucksvollen Choreografien<br />

und spektakulärer Artistik.<br />

Erleben Sie Tänzer,<br />

Solisten und Musiker der Havana<br />

Queens Show Company<br />

mit ihrer sinnlichen und<br />

spektakulären Performance,<br />

bei der Tradition, Urban Dance<br />

und Nostalgie zu einer<br />

feurigen Tanzsensation harmonisch<br />

verschmelzen. Bestaunen<br />

Sie die höchste<br />

technische Präzision der<br />

Star-Artisten des „Circo Nacional<br />

de Cuba“, die Preisträger<br />

zahlreicher internationaler<br />

Zirkusfestivals unter<br />

anderem in Monte Carlo, China,<br />

Italien, Spanien und<br />

Frankreich. 36 hochkarätige<br />

Künstler sind Botschafter der<br />

Lebensfreude und guten<br />

Laune Kubas. Eleganz, Exotik<br />

und unvergleichliches<br />

Temperament - Karibik-Flair<br />

für alle Sinne!<br />

KARIBISCHES<br />

LIVE-COOKING!<br />

Marktstände zelebrieren LIVE<br />

ihre Köstlichkeiten in gedämpftem<br />

Licht, während<br />

aufgeschütteter Sand sanft<br />

unter den Füßen knirscht.<br />

Die im Stil der 1920er Jahre<br />

gekleideten Kellner bieten<br />

Spezialitäten in dekorativen<br />

Zigarrenkisten an. Die vier<br />

Gänge des leckeren Menüs<br />

werden zu den jeweiligen<br />

Akten der Show am Platz<br />

serviert. Wichtigste Zutat ist:<br />

Authentizität!<br />

Dazu: Maisbrot, Avocadocreme,<br />

Kokos-Maissüppchen,<br />

Chili Shrimps, zarte<br />

Hähnchenbrust, Frijoles Negros,<br />

Kreolische Reispfanne,<br />

Salsa Espanola, Kochbananen,<br />

Panetela mit Erdnuss,<br />

Rumkugeln, Kokosschnitte...<br />

Und dies ist nur eine Auswahl<br />

der dargebotenen Delikatessen!<br />

DER MERCADO CENTRAL<br />

Der Mercado Central – der<br />

zentrale Marktplatz – ist ein<br />

absolutes Highlight für Feinschmecker<br />

und Entdecker!<br />

Hier wird geboten, was man<br />

sonst nur in Havanna findet:<br />

Der Habanos Zigarren-<br />

Connaisseur: Er zeigt Ihnen,<br />

wie Sie Zigarren selbst rollen<br />

und probieren.<br />

Der Hutmacher: Passgenaue<br />

Herstellung von traditionellen<br />

Landarbeiter-Strohhüten.<br />

Gleich anprobieren<br />

und mitnehmen!<br />

Die Guarapo-Zuckerrohr-<br />

Saftpresse: Frische Produktion!<br />

Der Saft ist trüb, leicht<br />

süß, anregend erfrischend!<br />

Zahlreiche kubanische<br />

Exportwaren: Oldtimer aus<br />

Blechdosen, Ketten und anderer<br />

Schmuck, Korallen und<br />

Muscheln sowie Kunsthandwerk.<br />

Photo-Booth: Erinnerungsfotos<br />

mit Havanna-<br />

Flair! Verschiedene Verkleidungsartikel<br />

halten wir für<br />

Sie bereit.<br />

Die Hemingway-Bibliothek:<br />

Unsere kubanische<br />

Lounge mit Ledersesseln,<br />

Whiskey und Rum lädt zum<br />

Entspannen und Stöbern ein.<br />

Beliebte Cocktailspezialitäten<br />

nach Originalrezepten:<br />

der Klassiker Cuba Libre, der<br />

erfrischende Mojito, der zartgrüne<br />

Daiquiri oder der traditionelle<br />

Ron Con Hielo.<br />

Tickets<br />

von 89,- Euro bis 129,- Euro<br />

(inkl. Empfangscocktail, 4-<br />

Gang Menu, Show & Aftershowparty)<br />

ab 61,- Euro (inkl. Empfangscocktail,<br />

Show & Aftershowparty,<br />

ohne Menu)<br />

ADTicket - 0180-60 50 600<br />

(0,20 €/Anruf inkl. MwSt. aus<br />

dem Festnetz, max.<br />

0,60€/Anruf inkl. MwSt. aus<br />

dem Mobilfunknetzen)<br />

Eventim - 01806-57 00 09<br />

(0,20 €/Anruf inkl. MwSt. aus<br />

dem Festnetz, max.<br />

0,60€/Anruf inkl. MwSt. aus<br />

dem Mobilfunknetzen)<br />

www.havana-nights-dinnershow.com


Nr. <strong>2015</strong>/46 · Seite 7<br />

Mehr als hundert Schenefelder<br />

waren ins Kommunikationszentrum<br />

JUKS gekommen, um den<br />

international bekannten Klimaforscher<br />

Professor Mojib Latif,<br />

Direktor des Instituts Geomar<br />

des Helmholtz-Zentrums Kiel,<br />

zum Thema „Klimawandel – von<br />

der wissenschaftlichen Erkenntnis<br />

zum politischen Handeln“ zu<br />

hören. In einer Begrüßungsrede<br />

beglückwünschte Bürgermeisterin<br />

Christiane Küchenhof den<br />

Gast zum gerade erhaltenen<br />

Deutschen Umweltpreis, dem<br />

„Umwelt-Oscar“, wie sie sagte.<br />

Der Wissenschaftler machte seinen<br />

Zuhörern in allgemein verständlichen<br />

Worten klar, dass<br />

das Klimaproblem ein Energieproblem<br />

ist. Der heutige Verbrauch<br />

fossiler Energien sei die<br />

Ursache der globalen Erwärmung.<br />

Seit 800.000 Jahren sei<br />

der Verbrauch von Kohle, Strom<br />

und Gas weltweit noch nie so<br />

hoch gewesen wie heute. Internationale<br />

Bemühungen, den CO<br />

2-Ausstoß weltweit zu bremsen,<br />

seien bisher ohne Erfolg geblieben.<br />

Er halte unvermindert an.<br />

Die Forscher hätten in ihren<br />

„Wenn- dann- Rechnungen“<br />

schonungslos vor den unumkehrbaren<br />

Folgen gewarnt und<br />

die Politiker aufgefordert, sich<br />

SCHENEFELDER<br />

RUNDSCHAU<br />

Mehr als 200 Besucher bei der Vorstellung des neuen Seniorenbeirates<br />

Tolles Rahmenprogramm mit der Hamborger Schietgäng und Frank Grünberg<br />

Eckhard Vogelgesang mit Gudrun Bichowski<br />

Der Seniorenbeirat hatte zu<br />

seiner Veranstaltung auf vielen<br />

großformatigen Plakaten eingeladen<br />

und konnte im großen<br />

Saal des Sportrestaurants viele<br />

Schenefelder Senioren begrüßen,<br />

die seiner Einladung gefolgt<br />

waren. Vor mehr als 200<br />

Besuchern verabschiedete<br />

Eckhard Vogelgesang zusammen<br />

mit der Bürgervorsteherein<br />

Gudrun Bichowski seine<br />

Mitstreiter, die nicht mehr zur<br />

Neuwahl angetreten waren und<br />

zum Abschied für ihren ehrenamtlichen<br />

Einsatz Blumen<br />

überreicht bekamen. Es waren<br />

nach 18 Jahren im Seniorenbeirat:<br />

Johann Teichert, nach<br />

jeweils 13 Jahren Tätigkeit:<br />

Georg Martinsteg und Horst<br />

Timmermann sowie nach 4<br />

Jahren: Doris Bohne. Von den<br />

<strong>11</strong> neu gewählten Mitgliedern<br />

konnte Vogelgesang 9 persönlich<br />

vorstellen, 2 waren aus<br />

persönlichen Gründen nicht mit<br />

dabei, ließen aber ihre Grüße<br />

ausrichten. Am 17.<strong>11</strong>. um 15.00<br />

Uhr findet die konstituierende<br />

Klimaforscher sprach in Schenefeld<br />

Professor Latif: Noch ist es nicht zu spät<br />

der Frage zu stellen „Welche<br />

Welt wollen wir?“ Noch hätten<br />

wir es in der Hand, den „Worst<br />

Case“, den schlimmsten Fall, zu<br />

verhindern, dem die Welt zurzeit<br />

leider ungebremst zusteuert. Dazu<br />

sei aber ein großer Entwurf<br />

nötig, dem sich alle anschließen<br />

müssen.<br />

Anhand von Statistiken und Bildern<br />

machte der Klimaforscher<br />

die fortschreitende Erderwärmung<br />

deutlich, die sich nicht nur<br />

im Schmelzen des Grönlandeises<br />

sondern auch an der rapiden<br />

Verminderung des Eises in der<br />

Antarktis erkennen lässt. Seit<br />

1979 sei die Meereseisfläche um<br />

30 Prozent zurückgegangen. Jeder<br />

könne sich vorstellen, dass<br />

damit der Meeresspiegel ansteigt,<br />

was Auswirkungen auf die<br />

ganze Welt haben wird.<br />

Eine kohlendioxydfreie Wirtschaft<br />

sei möglich, so Latif. Bis 2070<br />

hätten wir noch Zeit, die Wirtschaft<br />

umzubauen. Wir brauchten<br />

nur Sonne, Wasser, Wind<br />

und Biomasse zu nutzen, um erneuerbare<br />

Energie zu produzieren.<br />

Alle Technologien seien entwickelt,<br />

würden aber nicht eingesetzt,<br />

weil ihnen wirtschaftliche<br />

Interessen entgegenstünden. Immerhin<br />

habe Deutschland das<br />

historische Verdienst, dass es<br />

Glückwunsch für Professor<br />

Mojib Latif<br />

erneuerbare Energien bezahlbar<br />

gemacht hat.<br />

Was nötig ist, um eine Umkehr<br />

zu erreichen, habe im Jahre 2014<br />

US-Präsident Obama auf einer<br />

Klimakonferenz in New York so<br />

formuliert: „Wenn wir die Luft,<br />

die unsere Kinder atmen werden<br />

und das Essen, das sie zu sich<br />

nehmen werden und wenn die<br />

Träume all unserer Nachkommen<br />

über unsere kurzfristigen Interessen<br />

stellen, ja dann ist es vielleicht<br />

noch nicht zu spät.“<br />

Im Anschluss an den Vortrag<br />

nutzten mehrere Gäste die Gelegenheit,<br />

dem prominenten Gast<br />

Fragen zu stellen. Ein besorgter<br />

Fragesteller wollte wissen, was<br />

noch zu tun bleibe sei, wenn der<br />

schlimmste Fall einträte. Das möge<br />

er sich nicht vorzustellen,<br />

antwortete Professor Latif und<br />

wiederholte seine Warnung: „Wir<br />

dürfen den Karren nicht laufen<br />

lassen.“ Bestätigt fühlten sich<br />

die Initiatoren des Schenefelder<br />

Pfiffikus-Teams, die aus der Sicht<br />

von Eigenheimbesitzern durch<br />

die Installierung von Solaranlagen<br />

beweisen, dass auch die<br />

Sitzung des neuen Seniorenbeirates<br />

als öffentliche Veranstaltung<br />

im Schenefelder Rathaus<br />

statt, auf der auch der<br />

oder die neue Vorsitzende für<br />

die neue Amtsperiode gewählt<br />

wird. Beste Chancen werden<br />

hier erneut Eckhard Vorgelgesang<br />

eingeräumt, der sich in<br />

den letzten 8 Jahren mit vielen<br />

Aktivitäten für die Senioren der<br />

Stadt doch sehr verdient gemacht<br />

hat. Für die Veranstaltung<br />

im Sportrestaurant hatte<br />

sich der Seniorenbeirat die<br />

Hamborger Schietgäng eingeladen,<br />

die mit ihren allseits bekannten<br />

Liedern und ihren<br />

phantastischen Stimmen das<br />

Publikum begeisterten. Vom<br />

Tüddelband bis zum Kettelklopper<br />

waren viele Lieder dabei,<br />

die jeder sogar mitsingen<br />

konnte. Und dazwischen dann<br />

der Schenefelder Vorleser<br />

Frank Grünberg, der mit seiner<br />

Vortragskunst glänzte und einige<br />

sehr lustige Geschichten<br />

zur Unterhaltung vortrug.<br />

Insgesamt ein gelungener<br />

Nachmittag, für den sich mancher<br />

der Anwesenden eine<br />

Wiederholung wünschte.<br />

Frank Grünberg in der Mitte der Hamborger Schietgäng<br />

einfachen Bürger zum Klimaschutz<br />

beitragen können.<br />

Wi.<br />

Glücksgriff<br />

Der günstige Laden für alle und alles<br />

Der Winter kommt ... in der Lornsenstraße 86<br />

haben wir Handschuhe, Mützen und Schals in großer Auswahl<br />

für Sie. Falls Sie renovieren ... im Heisterweg 2 finden Sie<br />

Lampen, Bilder und Teppiche. Herzlich willkommen.<br />

Lornsenstraße 86 in Schenefeld, Tel. 040-840 55 220<br />

www.gluecksgriff-schenefeld.de<br />

Öffentliche Vorstellung eines Projekts im<br />

Rathaus Schenefeld<br />

Studentische Ideen zur<br />

Stadtkernentwicklung<br />

Eine Projektgruppe von <strong>11</strong> Studentinnen<br />

und Studenten der Hafencity<br />

Universität Hamburg hat als Semesterarbeit<br />

Ideen zum Thema<br />

„XFEL-Chancen für Schenefeld<br />

durch den neuen Röntgenlaser“ entwickelt.<br />

Die Arbeit wurde im Rahmen<br />

eines Studiengangs Stadtplanung<br />

zur Erlangung des akademischen<br />

Grads „Bachelor of Science“<br />

erstellt. Die Ergebnisse werden zusammen<br />

mit einer Masterarbeit der<br />

Hamburgerin Katja Hadler am Donnerstag,<br />

dem 12. November, um 18<br />

Uhr, im Schenefelder Ratssaal vorgestellt.<br />

Schenefelds Stadtplaner<br />

Ulf Dallmann stellte den Kontakt<br />

zur Hafen-City-Universität und zum<br />

Projektleiter Prof. Dr.-Ing Thomas<br />

Krüger her. Die Ideen wurden im<br />

Sommersemester <strong>2015</strong> in einer<br />

mehr als 100 Seiten umfassenden<br />

Dokumentation dargestellt. Die Arbeit<br />

diente der Schulung analytischer<br />

und projektierender Fähigkeiten.<br />

Die Masterarbeit von Katja Hadler<br />

beschäftigte sich parallel mit der<br />

Planung des Bremer Planungsbüros<br />

Bauarbeiten im Wurmkamp<br />

In der Zeit vom 09.<strong>11</strong>.<strong>2015</strong> bis<br />

20.<strong>11</strong>.<strong>2015</strong> wird der Wurmkamp<br />

von der Ecke Hauptstraße bis<br />

zur Kreuzung Kyker Weg aufgrund<br />

von Bauarbeiten zur Einbahnstraße.<br />

Die Einfahrt in den<br />

bpw ebenfalls mit dem künftigen<br />

Schenefelder Stadtkern. Ihre Arbeit<br />

trägt den Titel „Zentrum – Schenefelds<br />

geteilte Mitte - Handlungsempfehlungen<br />

für die Ortsmitte von<br />

Schenefeld“. Neben einem umfangreichen<br />

Analyseteil stellt die Verfasserin<br />

der Masterarbeit dar, wie andere<br />

Städte mit ähnlichen Problemen<br />

verfahren sind. Nach Auffassung<br />

der Autorin hätte Schenefeld<br />

schon viel früher Lösungen des Problems<br />

angehen müssen.<br />

Schenefelds Bürgermeisterin Christiane<br />

Küchenhof zeigte sich erfreut<br />

darüber, dass sich zwei Arbeiten<br />

mit den Projekten XFEL und Stadtkern<br />

beschäftigen. „Es wird interessant<br />

sein, zu sehen, wie junge Erwachsene<br />

unsere Stadt von außen<br />

betrachten“, sagte Christiane Küchenhof.<br />

Nach der Präsentation am 12. November<br />

werden beide Arbeiten auf<br />

der Internetseite unter www.stadtschenefeld.de/Seite240<br />

398/stadtkernentwicklung.html"<br />

veröffentlicht.<br />

Wurmkamp ist in diesem Zeitraum<br />

nur noch über die Hauptstraße<br />

möglich.<br />

Die Stadtverwaltung bittet um<br />

Verständnis für die Verkehrseinschränkungen.


Seite 8 · Nr. <strong>2015</strong>/46<br />

Psychomotorik – Kindertanz – Hip Hop – Ballett – Judo - Triathlon<br />

VAF startet neue Kurse für Kinder<br />

Kindertanz & Ballett – Schwimmschule<br />

Turnen – Kindersportschule – Judo<br />

Mehr Infos auch:<br />

www.luruper-nachrichten.de<br />

Anzeigenannahme Telefon 831 60 91 - 93<br />

E-Mail: luruper-nachrichten@t-online.de<br />

Bewegung macht glücklich! Unter<br />

diesem Motto lädt der VAF<br />

nach den Herbstferien alle Kinder<br />

in seine Freizeitsporteinlage<br />

ein. Denn jetzt werden freie Plätze<br />

in den Kindersportgruppen<br />

„Fit Kids & Teen Power" neu<br />

vergeben und die Kinder können<br />

hautnah erleben, was ihnen am<br />

meisten Spaß macht. Die entwicklungs-<br />

und altersgemäßen<br />

Angebote werden von erfahrenen<br />

Sport- oder Tanzpädagogen<br />

geleitet.<br />

Bereits ab 3,5 Jahren wird die<br />

Tanzlust geweckt. Angebote für<br />

ältere Kinder und Teenies reichen<br />

vom klassischen Ballett<br />

bis Hip Hop, Video-Clip-Dance<br />

oder Zumba Kids. Kräftemessen<br />

können Kinder beim Judo, der<br />

sanfte Weg zu Partnerschaftlichkeit<br />

und Fairness.<br />

Erste Wasserfreundschaften<br />

werden beim Kleinkinderschwimmen<br />

geschlossen, wo<br />

Kinder ab 3 Jahren gemeinsam<br />

mit ihren Eltern spielerisch das<br />

Element Wasser entdecken.<br />

Freude und Spaß stehen im<br />

Mittelpunkt dieser Stunde und<br />

bilden eine positive Grundlage<br />

zum späteren Schwimmen lernen.<br />

Das Besondere ist die<br />

psychomotorische Spielgruppe<br />

im Schwimmbad, Persönlichkeitsentwicklung<br />

durch Sinnesund<br />

Bewegungserfahrung im<br />

Wasser. Und bei den Tri Kids<br />

stehen gleich drei Disziplinen<br />

zum Austoben auf dem Plan.<br />

So finden Sie den VAF: Die Freizeitsportanlage<br />

liegt in der Bertrand-Russell-Str.<br />

4 gegen über<br />

der Trabrennbahn Bahrenfeld.<br />

Auskunft oder das neue Programmheft<br />

unter Telefon 890 60<br />

10 oder auf der Homepage<br />

www.vafev.de.<br />

Glück lässt sich trainieren…<br />

Am Mittwoch, dem 18. November<br />

hält der Dipl.-Sportwissenschaftler<br />

und Heilpraktiker Nicolai<br />

Rolli in der PhysioFit Lurup<br />

im Fama-Haus, Luruper Hauptstraße<br />

247, einen Vortrag mit<br />

dem Motto: „Finden Sie Ihr<br />

Glück nicht nur, tun Sie etwas<br />

dafür“. Dazu fragt Rolli nicht<br />

nur, ob wir eigentlich artgerecht<br />

leben, er erklärt auch, wie wir<br />

mit weniger trainieren eine revolutionäre<br />

Gesundheitsstrategie<br />

befolgen können.<br />

Seine Vorgabe: Ein vierblättriges<br />

Kleeblatt, ein Hufeisen und<br />

ein Schornsteinfeger – sie alle<br />

haben etwas gemeinsam: Sie<br />

sollen Glück bringen. Doch sein<br />

Glück kann man nicht auf einer<br />

Wiese pflücken, unter einem<br />

Pferdehuf finden oder gar beim<br />

Kaminreinigen – man kann es<br />

nur durch Aktivität erreichen!<br />

Denn Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit<br />

können wir alle<br />

Wie jeder sein Glück finden kann erklärt Nicolai Roli am 18. November<br />

in der PhyxioFit Lurup.<br />

selber beeinflussen. Das Gefühl<br />

wahren Glücks können wir nur<br />

erreichen, genießen und bewahren,<br />

wenn wir gesund sind.<br />

Eine angeschlagene Gesundheit<br />

wirft dunkle Schatten über<br />

unser Leben. Auf der Suche<br />

nach Glück müssen wir der<br />

Gesundheit also besondere<br />

Aufmerksamkeit widmen.<br />

Nicolai Rolli erklärt in seinem<br />

Vortrag, welche fünf klaren<br />

Schritte zum Erreichen unseres<br />

persönlichen Ziels nötig sind<br />

und wie wir mit 2 x 35 Minuten<br />

in zehn Tagen unser Glück trainieren<br />

können.<br />

Gönnen auch Sie Ihrem Glück<br />

und Ihrer Gesundheit einen<br />

Aha-Moment mit Nicolai Rolli<br />

und melden Sie sich gleich<br />

zum Vortrag an. Das ist möglich<br />

unter der Rufnummer 040 414<br />

22 720 oder der Mailadresse<br />

info@physiofit-lurup.de.<br />

Hilfreiches fürs Herz<br />

Die Ambulante Herzsportgruppe<br />

des SV Lurup hat<br />

ein neues Informationsblatt<br />

zusammengestellt. Es gibt<br />

ausführlich Auskunft über<br />

den Rehasport für chronisch<br />

Herzkranke beim Luruper<br />

Sportverein. Wer ist<br />

berechtigt, an Übungsoder<br />

Trainingsstunden teilzunehmen?<br />

Welche Kosten<br />

übernehmen die Krankenkassen?<br />

Antworten darauf finden<br />

sich im Flyer. Jeweils am<br />

Donnerstagnachmittag gibt<br />

es unter ärztlicher Aufsicht<br />

drei Sportstunden in der<br />

Turnhalle der Ganztagsschule<br />

Franzosenkoppel.<br />

Interessierte finden die<br />

kostenlosen Informationsblätter<br />

in vielen Arztpraxen<br />

der Umgebung, in der Geschäftsstelle<br />

des SV Lurup,<br />

Flurstraße 7, oder im Internet<br />

unter www.svlurup.de<br />

auf der Spartenseite der<br />

Ambulanten Herzsportgruppe.<br />

Der ambulante Pflege- und Betreuungsdienst<br />

„Pflege ohne Limit“<br />

veranstaltet am 20. November<br />

<strong>2015</strong> in der Zeit von<br />

10:00 Uhr bis 13:00 Uhr einen<br />

Aktionstag Gesundheit am Eckhoffplatz<br />

16. In Zusammenarbeit<br />

mit dem Optiker STENDER bietet<br />

Pflege ohne Limit umfangreiche<br />

und kostenlose Gesundheits-<br />

Checks unter dem Motto „Gesund<br />

und fit - mach mit!“ für alle<br />

Gesundheitsbewussten mit folgenden<br />

Gesundheits-Check-<br />

Ups an: Blutdruckmessung,<br />

Blutzuckermessung, Cardio<br />

Scan – Vereinfachte EKG Messung<br />

in 3D, Sehtest – Optiker<br />

STENDER.<br />

„Wir wollen unserer Verantwortung<br />

als Pflegedienst für eine<br />

gesundheitsfördernde und -erhaltende<br />

Unternehmenskultur<br />

gerecht werden“ erläutert Jacqueline<br />

Gebert, Geschäftsführerin<br />

von „Pflege ohne Limit“.<br />

„Unser Ziel ist es, die Bürger im<br />

Rahmen unseres Pflege- und<br />

Betreuungsdienstes Gesundheitsrisiken<br />

zu schützen und<br />

präventiv für das Thema Gesundheit<br />

und Pflege zu sensibilisieren.“<br />

Praktische Ratschläge und leicht<br />

umzusetzende Anleitungen für<br />

eine gesunde Lebensweise gibt<br />

es an diesem Tag vom Pflege<br />

ohne Limit-Team. Die Besucher<br />

können sich an diesem Tag in<br />

den Bereichen Pflege, Betreuung,<br />

Entspannung, Bewegung<br />

und Ernährung umfangreich beraten<br />

lassen. Das Team freut<br />

sich auf Ihren Besuch. Gibt es<br />

Fragen vorab? Anruf genügt:<br />

040 / 228 67 27 30<br />

Gesund und Fit – mach mit!<br />

Wie jeder sein Glück finden kann erklärt Nicolai Roli am 18. November<br />

in der PhyxioFit Lurup.


Nr. <strong>2015</strong>/46 · Seite 9<br />

Ab 23. November<br />

Weihnachts-<br />

Markt<br />

1 Std. frei<br />

PARKEN<br />

6. Dezember <strong>2015</strong><br />

Antik- und<br />

Flohmarkt<br />

Start ins neue Jahr mit einer Eislaufbahn<br />

Das ist wieder ein Highlight<br />

im Stadtzentrum Schenefeld.<br />

Wie schon Anfang des<br />

Jahres wird ab 3. Januar<br />

2016 das Eislaufen auf<br />

dem Marktplatz möglich<br />

sein. Mit einem Jazzfrühshoppen<br />

beginnt die Saison,<br />

die wieder viele große<br />

und kleine Besucher ins<br />

Stadtzentrum lockt. Bis<br />

zum 16. Januar 2016 ist<br />

die Eisbahn, die 120 m²<br />

groß ist, von Montag-<br />

Samstag von 10-20 Uhr<br />

geöffnet. Das Schlittschuhlaufen<br />

wird ein Riesenspaß<br />

für alle. Schlittschuhe können<br />

ausgeliehen werden.<br />

Kleinkinder können als<br />

Laufhilfe Bobby den Seehund<br />

in Anspruch nehmen.<br />

Servus Österreich – noch bis zum Wochenende<br />

Bis zum 14. November<br />

<strong>2015</strong> können noch die beliebten<br />

Köstlichkeiten am<br />

Stand von Servus Österreich<br />

eingekauft werden.<br />

Hannes Gangl und sein<br />

Team bieten Spezialitäten<br />

von ausgewählten Erzeugern<br />

aus Kärnten, Tirol und<br />

Co. Außerdem ist ein<br />

Kunst-Glasbläser vor Ort,<br />

dem man bei der Handwerksarbeit<br />

zuschauen<br />

kann.<br />

100 Geschäfte • 1.300 Parkplätze • www.stadtzentrum-schenefeld.de<br />

Busstation vor dem Stadtzentrum: 186, 285 und Metro 2


Seite 10 · Nr. <strong>2015</strong>/46<br />

Die MIT ist die Interessenvertretung des Mittelstandes und zugleich Schnittstelle zwischen<br />

regionaler Wirtschaft und Politik. Die MIT hat es sich zur Aufgabe gemacht,<br />

Unternehmer zu verbinden, zu informieren und eine Plattform zu schaffen, auf der<br />

ein „kollegialer Austausch“ unter Experten unterstützt und forciert wird.<br />

Die MIT arbeitet für die Leistungsträger unserer Gesellschaft:<br />

• mittelständische Unternehmerinnen und Unternehmer<br />

• Freiberufler und Handwerker<br />

• leitende Angestellte<br />

• Wirtschaftsjuniorinnen und –junioren.<br />

Wir greifen Themen auf, fördern den Austausch und entwickeln Konzepte. Gern<br />

laden wir Sie ein, Ihr Know-how mit einzubringen und Teil des Unternehmernetzwerkes<br />

Schenefeld zu werden.<br />

www.mit-schenefeld.de<br />

Einladung zum 25. Unternehmerfrühstück<br />

der MIT-Schenefeld am 2. Dezember <strong>2015</strong><br />

Wir freuen uns besonders, dass Corina Schomaker, Centermanagerin und Geschäftsführerin<br />

der Werbegemeinschaft Stadtzentrum Schenefeld GbR einen Impulsvortrag<br />

zur Jahresplanung und den dort anstehenden Aktivitäten in 2016 halten wird.<br />

Im Anschluss an den Vortrag haben Sie Gelegenheit, sich mit Geschäftsleuten aus<br />

der Region zu vernetzen. Wir laden Sie ein, Ihre Visitenkarten, Info-Material, Flyer,<br />

Prospekte etc. zur Auslage auf dem MIT-Tisch mitzubringen. Wir hoffen, Sie im Restaurant<br />

La Vita, Industriestraße 1, 22869 Schenefeld, im Erdgeschoss des Stadtzentrums,<br />

am Mittwoch, den 2. Dezember <strong>2015</strong> um 08:30 Uhr bis ca. 10:00 Uhr<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

Wie immer erwartet Sie auch dort ein leckeres Frühstück, das uns alle gestärkt in<br />

den Tag bringt. Wir bitten um Ihr Verständnis, dass das La Vita dafür einen Kostenbeitrag<br />

von ca. € 12,00 erheben wird.<br />

Bitte merken Sie sich den Termin vor. Über Ihre Zusage an c.bohn@talentpartner.de,<br />

gerne bis zum 27. November <strong>2015</strong> freuen wir uns sehr. Damit erleichtern Sie dem<br />

Restaurant La Vita und uns die Vorbereitung. Vielen Dank. Wir freuen uns auf interessante<br />

Gespräche mit Ihnen und auf eine gelungene Veranstaltung.<br />

LESERBRIEF<br />

Fahrradstraßen für die Stärkung des<br />

Radverkehrs in Schenefeld nicht zu gebrauchen<br />

/ CDU wird dem Vorschlag<br />

nicht zustimmen<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

in der anstehenden Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung<br />

und Umwelt steht der Vorschlag zur Debatte, in Schenefeld<br />

ein Netz von Fahrradstraßen einzurichten. Die CDU wird den<br />

Vorschlag ablehnen! Hier sind die Gründe dafür:<br />

Rechtlich nicht haltbar. Der Vorschlag des Stadtplaners richtet<br />

sich gegen geltendes Recht! (VWV zu Zeichen 244) Würde die<br />

Politik einen Beschluss pro Radfahrstraßen fassen, müsste die<br />

Bürgermeisterin nach § 43 GO widersprechen und die Verkehrsaufsicht<br />

des Kreises Pinneberg das Ansinnen ablehnen.<br />

Störend für das verständnisvolle Miteinander. In Schenefeld<br />

gibt es in mehr als 80 % des Straßennetzes 30er Zonen, die in<br />

ihrer Verkehrsregelung so gut wie in allen Rechtsvorschriften<br />

Radfahrstraßen entsprechen. Diese Zonen und die auf der Fahrbahn<br />

dieser Zonen radelnden Radfahrer werden von der Bevölkerung<br />

gut angenommen. Die Einrichtung von Fahrradstraßen<br />

bedeutet, dass man vom gleichberechtigten Miteinander auf die<br />

Bevorzugung der Radler umschaltet, ohne dies durch die Beteiligtenzahlen<br />

begründen zu können.<br />

Als verkehrsrechtliche Anordnung nicht durchsetzbar. Würde<br />

man in unserer Stadt Fahrradstraßen einrichten, so müsste man<br />

mit dem Verkehrszeichen “Anlieger frei“ dort Kfz-Verkehr zulassen.<br />

Dieses Zusatzschild hat sich in der Praxis des Verkehrsalltags<br />

nicht bewährt, weil es in seiner Befolgung kaum kontrolliert werden<br />

kann. Schilderaustausch bzw. deren Anbringung ohne Wirkung<br />

hat keinen praktischen Wert.<br />

Ansatz mit hohem Aggressionspotential. Das verständnisvolle<br />

Miteinander der verschiedenen Verkehrsteilnehmer ist unverzichtbare<br />

Grundlage der Verkehrssicherheit. In diesem Sinne<br />

darf weder bei Radfahrern noch bei Kraftfahrzeugnutzern ein<br />

Gefühl der Benachteiligung entstehen! Fahrradstraßen dort anzulegen,<br />

wo sie weder erforderlich noch rechtlich zulässig sind,<br />

bedeutet, den etwa 10 000 Kfz-Haltern unserer Stadt, die zu erheblichen<br />

Teilen auf ihre Autos angewiesen sind, ein politisches<br />

Machtspielchen vorzuführen, das geeignet ist, aggressives Verhalten<br />

im Verkehr und Wahlverzicht bei Kommunalwahlen auszulösen.<br />

Schädlich für die wirtschaftliche Grundlage der Stadt. Schenefeld<br />

ist Wohnort und Wirtschaftsstandort gleichermaßen. Da<br />

Wirtschaft nur mit einem brauchbaren Straßennetz voll funktionsfähig<br />

ist und die Stadt auf Gewerbesteuern nicht verzichten<br />

kann, ist jede mutwillige Einschränkung des Verkehrs ein Sägen<br />

am Ast, auf dem man sitzt! Wer Teile des Verkehrs aus einer<br />

Straße verdrängt, bewirkt eine Stauzunahme auf einem anderen<br />

Weg! Ganz besonders der Wirtschaftsverkehr kann nicht mit<br />

dem Fahrrad abgewickelt werden. Politik ist grundsätzlich aufgefordert,<br />

bei Entscheidungen alle Aspekte zu be- rücksichtigen<br />

und nicht einseitig nur eine Gruppe zu bevorzugen.<br />

Fazit: Die CDU in Schenefeld, die selbstverständlich begrüßen<br />

würde, wenn alle Bürgerinnen und Bürger bei der Wahl ihrer Verkehrsmittel<br />

immer kluge Entscheidungen im Sinne der eigenen<br />

Fitness, des Klimaschutzes, der Schonung des eigenen Geldbeutels<br />

und des netten Miteinanders träfen, setzt grundsätzlich<br />

auf Freiwilligkeit und lehnt Fahrradstraßen als rechtlich nicht<br />

durchsetzbar, und wirtschaftsschädlich ab. Wir sind fest davon<br />

überzeugt, dass jegliche Übermaßregelung in Sachen Radverkehr<br />

das Verkehrsmittel Fahrrad nicht fördert, sondern schädigt! Die<br />

30er-Zonen in unserer Stadt decken den Bedarf für den Binnenverkehr<br />

mit Fahrrädern ab. An den wenigen Hauptverkehrswegen,<br />

die es noch gibt, ist der Fahrradverkehr durch ordentliche Radwege<br />

zu unterstützen, die immer im Bestzustand zu erhalten<br />

sind. Ganz besonders auf den Wegen der Buslinien kann im<br />

Sinne der Attraktivität dieses ÖPNV-Verkehrsmittels auf 50<br />

Km/h nicht verzichtet werden.<br />

Hans-Detlef Engel,<br />

CDU-Fraktion Schenefeld<br />

NEWS AUS DEM GESCHÄFTSLEBEN<br />

Redaktion & Anzeigenberatung: Telefon 040 / 831 60 93 • eMail: luruper-nachrichten@t-online.de<br />

<strong>11</strong>50 blaue Helfer erklärten kleinste Teilchen, hellste Lichtstrahlen und kürzeste Wege<br />

18.400 hatten Tunnel-Blick bei DESY und XFEL<br />

Ukrainerin schaut aus Bahrenfeld nach Genf: Ganna Dolinska<br />

überwacht unter anderem etwas von dem, was im Genfer Forschungszentrum<br />

CERN passiert.<br />

Damen • Herren • Kinder<br />

Weihnachts-Ausstellung<br />

Samstag, 21. November <strong>2015</strong><br />

von 10.00 bis 16.00 Uhr<br />

Wunderschöne<br />

Weihnachts-Deko<br />

aus Dänemark!<br />

(Verkauf, solange der Vorrat reicht)<br />

Lornsenstraße 22 · Schenefeld<br />

Tel. 040-831 82 05<br />

Tunnel-Blick: Wie in einem umgekehrten Hochhaus schauen Besucher auf dem DESY-Gelände<br />

das Partnerprojekt European XFEL an. Den hellsten Röntgenlaser aller Zeiten, der ab 2017 bis<br />

nach Schleswig-Holstein strahlen soll.<br />

„Bei DESY gibt es ja mehr<br />

Schlangen als bei Hagenbeck“,<br />

scherzte eine junge<br />

Mutter, die sich als Biologin<br />

outete – und stellte sich in die<br />

nächste Reihe bei den Physikern<br />

von DESY. Mit etwa<br />

18.400 neugierigen und geduldigen<br />

Gästen nutzte sie die<br />

Erklärungen, Vorträge und Einblicke<br />

in die Welt der kleinsten<br />

Teilchen. Die werden hier<br />

sichtbar gemacht und zum<br />

Beispiel für Medizin, Chemie<br />

und Planetenforschung der<br />

Zukunft gebraucht.<br />

Ein Highlight im wahrsten Sinne<br />

des Wortes war die Baustelle<br />

des Röntgenlasers European<br />

XFEL. „Hier werden<br />

Wissenschaftler aus zwölf Na-<br />

„Teilchenphysik generell interessant“: Sina Klein steht für viele<br />

Wissenschaftler anderer Fachgebiete, die sich in der Forschungsstadt<br />

neben der Trabrennbahn über ihren Tellerrand schauen.<br />

tionen bewegte Atome sichtbar<br />

machen“, so DESY-Sprecher<br />

Dr. Thomas Zoufal. Das<br />

wird am Ende eines 3,5 Kilometer<br />

langen, 271 Grad kalten<br />

Beschleunigers in Schenefeld<br />

passieren. In 38 Metern Tiefe<br />

werden Röntgenstrahlen<br />

27.000 mal pro Sekunde Richtung<br />

Schleswig-Holstein blitzen<br />

– ab 2017. Das sei dann<br />

die hellste Lichtquelle, milliardenfach<br />

stärker als „normale“.<br />

Im Tunnel durften die Besucher<br />

erste Blicke auf „gelbe<br />

Dinger“, Kabel und Röhren<br />

wagen. Ein Spaziergang war<br />

allerdings verboten. Dafür<br />

bräuchte man ein Überlebens-<br />

Paket, ähnlich wie im Bergbau.<br />

Gast und Psychologin Sina<br />

Klein: „Ich finde Teilchenphysik<br />

generell interessant. Besonders<br />

die Synchrotronstrahlung<br />

für Medizin“.<br />

Eine junge Frau aus Kiew arbeitet<br />

in Bahrenfeld an ihrem<br />

Doktortitel: Ganna Dolinska<br />

überwacht unter anderem etwas<br />

von dem, was im „befreundeten“<br />

Genfer Forschungszentrum<br />

CERN passiert.<br />

Perfekter Service: Zum<br />

kostenlosen Parkplatz und innerhalb<br />

der „Kleinstadt“ DESY<br />

fuhren Shuttle-Busse im Dauereinsatz.<br />

Ein Erfolgserlebnis<br />

ordnete Sprecher Dr. Thomas<br />

Zoufal als „Wermutstropfen“<br />

ein – die vollen Busse vom<br />

Jungfernstieg nach Bahrenfeld:<br />

„Trotz der erhöhten Taktung.<br />

Da müssen wir wohl nächstes<br />

Mal Gelenkbusse einsetzen“.<br />

Rein physikalisch dürfte das<br />

kein Problem sein. M arc u s<br />

Schmidt<br />

Fotos: © marcus schm!dt<br />

„Da geht’s nach Schenefeld“:<br />

Dr Thomas Zoufal zeigt die<br />

XFEL-Röhre, in der einmal die<br />

stärkste Lichtquelle durch eiskalte<br />

Röhren geblitzt wird.


Seite 12 · Nr. <strong>2015</strong>/46<br />

BORN<br />

CENTER<br />

aktuell<br />

„Im Labyrinth der Buchstaben“<br />

Lesung im Born-Center: Karin Moering schildert ihren Weg aus der Legasthenie<br />

Es war ein Buch, einfach so gefunden<br />

in der Grabbelkiste, für<br />

2 Mark. Damals, 1975. Das hatte<br />

sie interessiert, aufgemacht, angespornt.<br />

Sie tauchte in unendliche<br />

viele Worte ein, versank<br />

in Sätze – und genau dieses<br />

disziplinierte Selbststudium<br />

bringt sie immer weiter voran:<br />

Sie liest im Schneckentempo<br />

zunächst, dann immer zügiger,<br />

sie versteht. „Es gab nur noch<br />

mich und das Buch, nichts anderes<br />

war mehr von Bedeutung“,<br />

so ein Kernsatz bei der<br />

Lesung von Karin Moering, die<br />

kürzlich im Born-Center auf Einladung<br />

der Bücherhalle und der<br />

VHS Hamburg stattfand.<br />

Nach dem Studium des einen<br />

Buches folgten noch viele weitere,<br />

denn „ich wurde nach und<br />

nach durstig nach Wissen“,<br />

sagt Karin Moering, die sich<br />

über viele Jahre Lesen und<br />

Schreiben selbst beigebracht<br />

hat. Zuerst verfasste sie Gedankensplitter,<br />

kurze Texte,<br />

Briefe. Irgendwann wurde daraus<br />

im Laufe der Zeit ein Buch.<br />

Und in ihrem Erstlingswerk „Im<br />

Labyrinth der Buchstaben – Ein<br />

Leben mit Legasthenie“ (Verlag<br />

UnderDog) zeichnet Karin Moering<br />

diesen beschwerlichen<br />

Weg aus dem Teufelskreis auf.<br />

Es ist eine anrührende und bewegende<br />

Lebensgeschichte mit<br />

vielen positiven Aspekten: Dass<br />

man es nämlich schaffen kann,<br />

sich vom Makel einer Lese-<br />

Rechtschreibschwäche zu befreien,<br />

wenn man sich vertraut,<br />

wenn man Zuversicht hat, letztlich<br />

an sich glaubt. „Das Leben<br />

ist ein Abenteuer und man muss<br />

das Abenteuer einfach annehmen“,<br />

so ihre Maxime.<br />

Die Protagonistin in ihrem Buch<br />

ist Kati (der damalige Spitzname<br />

von Karin Moering) und Kati<br />

merkt schnell, dass sie nicht so<br />

lernen kann wie die anderen<br />

Kinder: Die Buchstaben verwirren<br />

sich vor ihren Augen, fügen<br />

sich nicht zu Wörtern. Legasthenie<br />

ist im Bildungssystem<br />

der 1960er-Jahre unbekannt.<br />

Das wissbegierige Mädchen<br />

wird als lernbehindert abgestempelt<br />

und in eine Sonderschule<br />

gesteckt. Keiner fördert<br />

hier die Kinder, dafür hagelt es<br />

Schläge und Demütigungen.<br />

Kati verlässt die Schule, beinahe<br />

ohne lesen und schreiben<br />

Karin Moering bei ihrer Lesung im Born-Center<br />

zu können. Allgegenwärtig ist<br />

die Scham, dies zu verbergen.<br />

Sie zieht nach Berlin und<br />

schlägt sich als Hilfsarbeiterin<br />

durch. Aber tief in ihrem Inneren<br />

weiß sie, dass mehr in ihr<br />

steckt.<br />

Die Karin Moering lebt heute in<br />

Hamburg und ist Mutter zweier<br />

erwachsener Kinder.<br />

Seit dem 30. Juli ist ihr sehr<br />

empfehlenswerte Buch auf dem<br />

Markt, Preis: 16,90 Euro. Das<br />

Buch ist auch im Verleih der<br />

Bücherhalle erhältlich. (ue)<br />

Sozialkaufhaus „Cappello e.V.“<br />

Umbauaktion sorgt für mehr Platz und Übersicht<br />

„Einfach toll“, freut sich Regina<br />

Bachner vom Sozialkaufhaus<br />

„Cappello e.V.“ und schaut sich<br />

um. „Wenn wir das alleine gemacht<br />

hätten, wären wir überfordert<br />

gewesen. Schon deswegen,<br />

weil uns das handwerkliche<br />

Geschick fehlt.“ An<br />

der Wand sind nun Kleiderstangen<br />

angebracht, die Regale<br />

neu gestellt – kurzum: Es<br />

wurde kräftig um- und aufgeräumt.<br />

Jetzt ist wieder mehr<br />

Platz im Laden an der Bornheide<br />

76b (Zufahrt Glückstädter<br />

Weg 75) und mehr Übersicht.<br />

Der Umbauaktionstag fand<br />

statt im Rahmen eines Projektes<br />

von UPJ e.V., dem Netzwerk<br />

engagierter Unternehmen und<br />

gemeinnütziger Mittlerorganisationen<br />

in Deutschland. Mit<br />

dazu gehört die Ergo Versicherungsgruppe,<br />

die am vergangenen<br />

Freitag zwölf Mitarbeiter<br />

ins Rennen schickte, die ihre<br />

Arbeitszeit der guten Sache<br />

zur Verfügung stellten und mit<br />

tatkräftiger Hilfe den Mitarbeiterinnen<br />

des Sozialkaufhaus zu<br />

Seite standen.<br />

Im „Cappello“-Warenangebot<br />

finden sich Kleinmöbel, Spielzeug,<br />

Hausrat, Bücher und vieles<br />

mehr. „Handtücher, gute<br />

Bettwäsche, Damen- und Kinderbekleidung<br />

können wir aber<br />

noch ganz gut gebrauchen“,<br />

sagt Regina Bachner, die sich<br />

Das Team der Ergo Versicherung und Cappello nach dem Umbau.<br />

über weitere Spenden und natürlich<br />

auch über Kunden freut.<br />

„Bei uns braucht man keinen<br />

Berechtigungsschein vorlegen“<br />

sagt sie und verweist auf die<br />

Öffnungszeiten im gelben Pavillon:<br />

Montags, 14 bis 18 Uhr;<br />

Dienstag und Mittwoch, 10 bis<br />

15 Uhr; Donnerstag, 10 bis 18<br />

Uhr; Freitags, 9 bis 15 Uhr.<br />

Kontakt: 35 77 28 80.<br />

Im Sozialkaufhaus „Cappello e.V.“ warten wieder tolle Sonderpreise<br />

auf schöne Bekleidung<br />

Regina Daschner (Mitte) vom<br />

Sozialkaufhaus „Cappello e.V.“<br />

mit zwei Helfern der Firma<br />

Ergo Versicherung<br />

Umbauaktionstag im Sozialkaufhaus „Cappello e.V.“ mit tatkräftigen<br />

Helfern<br />

Busstation „Achtern Born“ der Linien 21, 37 und Metrobus 3 vor dem Born-Center<br />

Dienstleistungszentrum am Born Center (Zufahrt über Achtern Born)<br />

Kostenlose Parkplätze • Jeden Donnerstag Wochenmarkt • Ärztezentrum


Nr. <strong>2015</strong>/46 · Seite 13<br />

Schöner wohnen<br />

und leben ...<br />

Anzeigen • Anzeigenberatung: 040 / 831 60 91 - 93 • eMail: luruper-nachrichten@t-online.de<br />

IT-Berater helfen Energieverbrauch im Rathaus deutlich zu senken<br />

Startschuss für Schenefeld als GreenITown<br />

Schenefeld ist energieeffiziente<br />

Musterkommune. Seit dem 4. November<br />

ist sie auch eine von acht<br />

ausgewählten Kleinstädten<br />

Deutschlands, die zur GreenI-<br />

Town-Modellkommune entwickelt<br />

werden soll. Der Startschuss erfolgte<br />

im Büro der Bürgermeisterin.<br />

Mit dabei waren als Vertreter<br />

der Deutschen Umwelthilfe, Projektleiter<br />

Steffen Holzmann und<br />

Simon Mößinger, der maßgeblich<br />

an der Entwicklung einer Strategie<br />

des Vorhabens mitgewirkt hat sowie<br />

der Hamburger IT-Berater Alexander<br />

Stech, der die Stadt direkt<br />

berät. Ziel des Projekts ist eine<br />

deutlich spürbare Reduzierung<br />

des Energieverbrauchs im Rathaus.<br />

Verantwortlich für den IT-<br />

Bereich in der Schenefelder Verwaltung<br />

ist seit 1992 Reiner Folgmann.<br />

Damals hatte die Stadt vier<br />

Computer. Heute sind es 80 Computer,<br />

die von sieben Servern bedient<br />

werden. Hinzu kommen 66<br />

Drucker.<br />

Gefördert wird das Projekt von<br />

der Nationalen Klimaschutz-Initiative<br />

und dem Bundesministerium<br />

für Umwelt, Naturschutz, Bau<br />

und Reaktorsicherheit.<br />

Schenefeld sei ein wichtiger Baustein<br />

für GreenITown, sagte Projektleiter<br />

Steffen Holzmann von<br />

der Umwelthilfe. Die Ergebnisse<br />

aus dem Projekt sollen möglichst<br />

gut übertragbar sein. „Die Voraussetzungen<br />

in Schenefeld sind<br />

typisch für kleine Städte mit einer<br />

gewachsenen heterogenen IT-<br />

Landschaft“, sagte Holzmann. Die<br />

Erfahrungen aus Schenefeld sollen<br />

als Vorbild für viele andere<br />

Kommunen im Bundesgebiet gelten.<br />

Dass ihre Stadt ausgewählt<br />

wurde freue sie, sagte Bürgermeisterin<br />

Christiane Küchenhof.<br />

Für Schenefeld bedeute GreenI-<br />

Town eine große Chance, das<br />

„know how“ zu erweitern. „Außerdem<br />

ist es eine sehr schöne<br />

Ergänzung zum Projekt „Energieeffiziente<br />

Musterkommune“, so<br />

die Bürgermeisterin.<br />

Als erstes wird die Ist-Situation<br />

festgestellt.<br />

Mit einem von der Deutschen Umwelthilfe<br />

entwickelten Starterkit<br />

wird festgestellt, welche Geräte<br />

vorhanden sind, wie viel Energie<br />

sie verbrauchen und welchen Anforderungen<br />

sie genügen müssen.<br />

Die gesammelten Erfahrungen ermöglichen<br />

den Experten, eine<br />

ökologisch sinnvolle und ökonomisch<br />

tragbare IT-Strategie zu erarbeiten,<br />

erklärte Projektmanager<br />

ERICH BAAR<br />

& SÖHNE GMBH<br />

• Bäder<br />

• Heizung<br />

• Sanitäranlagen<br />

• Brennwerttechnik<br />

• Solaranlagen<br />

• Maschinelle<br />

Sielreinigung<br />

Notdienst<br />

040-841510<br />

info@baar-gmbh.de<br />

Startschuss für GreenITown: v.l. Simon Mössinger (Deutsche Umwelthilfe), Reiner Folgmann, Bürgermeisterin<br />

Küchenhof, Steffen Holzmann (DUH) und Alexander Stech (Green IT GmbH Hamburg).<br />

Simon Mößinger. Das Projekt ginge<br />

weit über eine einmalige Beratung<br />

hinaus. Es ziele darauf ab,<br />

Nachhaltigkeit und Ökologie als<br />

zentrales Element der kommunalen<br />

IT zu etablieren, weil es auch<br />

dazu diene CO2 einzusparen.<br />

Für die Stadt werden sich die Investition<br />

mittel- und langfristig<br />

auch finanziell auszahlen. Die Expertise<br />

werde schon in die für<br />

2026 geplante Erneuerung der<br />

Server in der Stadtverwaltung einfließen,<br />

sagte Schenefeld IT-Verantwortlicher<br />

Reiner Folgmann.<br />

Die acht ausgewählten Städte und<br />

Gemeinden sind Emmendingen<br />

(Baden-Württemberg), Unterföhring<br />

(Bayern), Steyerberg (Niedersachsen),<br />

Dierdorf (Rheinland-<br />

Pfalz), Friedrichsdorf (Hessen),<br />

Hohen Neuendorf (Brandenburg)<br />

und Rainau in Baden-Württemberg.<br />

Größte dieser Städte und<br />

Gemeinden ist Emmendingen mit<br />

27.000 Einwohnern, die kleinste<br />

Gemeinde Rainau mit 3.250 Einwohnern.<br />

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Seite 14 · Nr. <strong>2015</strong>/46<br />

✂<br />

Bundestag beschließt Asylverfahrensbeschleunigungsgesetz<br />

und Gesetz für<br />

unbegleitete minderjährige Flüchtlinge<br />

„Der Winter kommt, die Not<br />

ist schon da: Wir brauchen<br />

jetzt eine parteiübergreifende<br />

Allianz für Hamburg!“<br />

Heute hat der Deutsche Bundestag<br />

in zweiter und dritter<br />

Lesung das Asylverfahrensbeschleunigungsgesetz<br />

und<br />

das Gesetz zur Verbesserung<br />

der Situation unbegleiteter<br />

minder-jähriger Flüchtlinge<br />

(UMF) beschlossen.<br />

Hierzu sagt der familienpolitische<br />

Sprecher der<br />

CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />

und Bundestagsabgeordneter<br />

aus Hamburg und<br />

Altona, Marcus Weinberg:<br />

„Die Realität insbesondere<br />

für Frauen und Kinder in den<br />

Flüchtlingsunterkünften<br />

Hamburgs ist dramatisch.<br />

Und Kälte und Nässe und<br />

Frost kommen erst noch!<br />

Wenn der Bürgermeister in<br />

seiner Regierungserklärung<br />

lapidar verkündet „wir dürften<br />

nicht in den Gestus des<br />

Notstands verfallen“ dann<br />

ist das eine unangebrachte<br />

Form Verdrängung, gewollt<br />

oder ungewollt. Wenn in<br />

Hamburg Kinder bei Frost in<br />

unbeheizten und feuchten<br />

Zelten schlafen müssen und<br />

mittlerweile viele dieser Kinder<br />

schwer krank sind, dann<br />

haben wir tatsächlich eine<br />

Notsituation. Wenn nicht<br />

jetzt, wann denn? Olaf<br />

Scholz muss über seinen<br />

politischen Schatten springen,<br />

Führungsstärke beweisen<br />

und endlich die Kirchen,<br />

die engagierten gesellschaftlichen<br />

Kräfte, Wohlfahrtsorganisationen<br />

und die politische<br />

Opposition gemeinsam<br />

an einen Tisch bringen. Alle<br />

müssen an einem Strang ziehen.<br />

Hamburgs Stärke ist<br />

die Hilfsbereitschaft des Bürgertums<br />

und das Engagement<br />

seiner Bürger. Wir<br />

brauchen jetzt eine „Allianz<br />

für Hamburg“. Wir brauchen<br />

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muss nachhaltig ein gemeinsames<br />

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werden. Wir sind dabei,<br />

jeder Hamburger wäre dabei!<br />

Der Bund hat mit dem Asylverfahrensbeschleunigungsgesetz<br />

und dem UMF-Gesetz<br />

einen wichtigen Rahmen<br />

der Unterstützung vorgegeben.<br />

Asylverfahren werden<br />

auf drei Monate verkürzt.<br />

Dieses wird unter anderem<br />

durch eine Verdopplung der<br />

Mitarbeiter des Bundesamtes<br />

für Migration und Flüchtlinge<br />

erreicht. Zudem gibt es<br />

weniger Fehlanreize. Es gibt<br />

weniger Bargeld und mehr<br />

Sachleistungen, und wir bekommen<br />

drei neue sichere<br />

Herkunftsstaaten: Albanien,<br />

Kosovo und Montenegro.<br />

Wir lassen Länder und Kommunen<br />

nicht allein. Die finanzielle<br />

Unterstützung vom<br />

Bund wird massiv aufgestockt.<br />

Bundesweit gibt es<br />

zusätzlich 3,673 Milliarden<br />

Euro. Für Hamburg sind das<br />

ab dem Jahr 2016 rund 93<br />

Millionen Euro. Der Bund hat<br />

gehandelt!<br />

Zudem wird Hamburg mit<br />

dem UMF-Gesetz über eine<br />

gerechte Verteilung der Kinder<br />

und Jugendlichen entlastet.<br />

Die Jugendämter in<br />

Hamburg können endlich<br />

durchatmen. Hamburg muss<br />

künftig nur noch rund 2,5<br />

Prozent der Flüchtlinge aufnehmen.<br />

Tatsächlich wurden<br />

bisher rund 13 Prozent geschultert.<br />

Alleine mit den zusätzlichen<br />

neun Millionen<br />

Euro für unbegleitete minderjährige<br />

Flüchtlinge könnten<br />

mehr als 200 neue Lehrer<br />

oder mehr als 250 neue Erzieher<br />

eingestellt werden.“<br />

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Sportredaktion: J.-H. Plackmeyer<br />

Redaktion: Günther Wilke,<br />

Verlagsleitung: Brigitta Pauls<br />

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Offizielles Mitteilungsblatt des<br />

Luruper Bürgervereins von 1952 e.V.<br />

Vertriebsleitung: Martina Bastian<br />

Verbreitungsgebiet:<br />

Lurup, Osdorfer Born, Alt-Osdorf<br />

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Nachdruck, aus auszugsweise, von<br />

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sowie Fotos ist verboten.<br />

Ebenso ist der Nachdruck und die<br />

Vervielfältigung der von uns gestalteten<br />

Anzeigen strengstens untersagt.<br />

Für uns überlassene Fotos<br />

übernehmen wir keine Haftung!<br />

Erscheinungsweise wöchentlich<br />

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übernehmen wir keine Haftung.<br />

Es gilt zur Zeit Anzeigenpreisliste<br />

2014, gültig ab 1. Juli 2014<br />

Geschäftsstelle<br />

Luruper Hauptstraße 132<br />

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(im »Presse-Stübchen«)


Nr. <strong>2015</strong>/46 · Seite 15<br />

Trainer schimpfen nach Inter-Ausgleich – Erste und Dritte unterliegen klar<br />

SVE II „verliert“ brisantes Derby mit 1:1<br />

SVE-II-Torwart Marco Hiebenga<br />

verstand die Welt nicht mehr.<br />

Kopfschüttelnd schleppte sich<br />

der Oldie nach dem Abpfiff des<br />

Kreisliga-7-Derbys bei Inter Eidelstedt<br />

in Richtung Kabine. In<br />

der dritten Minute der Nachspielzeit<br />

hatte Hiebenga mit seinem<br />

Team den 1:1-Ausgleich<br />

durch Boldt hinnehmen müssen<br />

– nach einem indirekten Freistoß<br />

im Fünfmeterraum. „Der<br />

Schiedsrichter hat mir gesagt,<br />

es hätte einen klaren Rückpass<br />

gegeben“, ärgerte sich der Keeper:<br />

„Wenn unsere Verteidiger<br />

im Getümmel unter Druck den<br />

Ball absichtlich mit Knie und<br />

Schienbein zurückspielen könnten,<br />

würden sie wohl kaum in<br />

der Kreisliga spielen...“<br />

Tatsächlich hatte der ansonsten<br />

gute Schiedsrichter Henseke<br />

(UH Adler) ausgerechnet die<br />

vorletzte Szene des Spiels<br />

falsch bewertet und damit für<br />

eine gefühlte Niederlage der<br />

Gelb-Blauen gesorgt. Den ersten<br />

Schuss hatte die SVE-Mauer<br />

auf der Linie noch abgewehrt,<br />

Boldts Nachschuss landete aber<br />

im Netz. „Mir fällt zu so einer<br />

Entscheidung nicht viel ein“,<br />

schimpfte Coach Stefan Krause.<br />

Christian Pletz ergänzte: „Schade,<br />

dass der gute Referee sich<br />

Oliver Schröder (r.), hier im Zweikampf mit Gökhan Ariduru und<br />

Jonas Boldt (Nr. 7), hatte seine Nerven nicht im Griff und beeinflusste<br />

den Spielverlauf maßgeblich. Foto: Plackmeyer<br />

seinen einzigen Fehler für die<br />

Nachspielzeit aufgehoben hat.“<br />

Dass der Frust beim SVE II so<br />

tief saß, lag vor allem am Verlauf<br />

des Spiels. Im ausgeglichenen<br />

und weitgehend fairen Derby<br />

lieferten sich die Kontrahenten<br />

ein Duell auf Augenhöhe. Erst<br />

SVE-Akteur Oliver Schröder<br />

sorgte mit versuchtem Nachtreten<br />

und der folgerichtigen Roten<br />

Karte im Mittelfeld (54.) für<br />

Brisanz. „Das hat unseren Spielplan<br />

leider total durcheinander<br />

gebracht und war ein Bärendienst<br />

von ihm“, sagte Coach<br />

Pletz.<br />

Die sofortige Taktikänderung<br />

machte die Gelb-Blauen aber<br />

nicht schwächer. Fabian Engel<br />

düpierte die Inter-Abseitsfalle,<br />

wurde vom Torwart gelegt und<br />

versenkte den fälligen Strafstoß<br />

zur 1:0-Führung eiskalt (71.). Inter<br />

protestierte wütend, besann<br />

sich dann aber auf Ausgleichsversuche<br />

im Minutentakt, die in<br />

der Nachspielzeit belohnt wurden.<br />

„Wir müssen dieses Spiel<br />

nun schnell aus dem Kopf bekommen,<br />

dürfen nicht zu lange<br />

damit hadern“, schloss Krause<br />

vor dem nun anstehenden<br />

Heimspiel gegen den SC Nienstedten<br />

(So., 12 Uhr) ab.<br />

Chancenlos – so lautete das<br />

Fazit nach den Auftritten der<br />

anderen beiden Ligamannschaften<br />

des SVE. Die Erste verlor<br />

bei Aufstiegsanwärter TSV Wedel<br />

in der Landesliga Hammonia<br />

mit 0:4. „Wir standen defensiv<br />

eigentlich ganz gut, aber nach<br />

vorne ging bei uns extrem wenig“,<br />

lautete das Fazit von Betreuer<br />

Rolf Schütt, der die Pleite<br />

sofort abhakte und nach vorne<br />

blickte: „Jetzt kommen die richtig<br />

wichtigen Spiele, die den<br />

Weg für die kommenden Monate<br />

aufzeigen werden.“ Am Sonntag<br />

kommt Tabellennachbar HR<br />

II an den Redingskamp (14 Uhr).<br />

Eine standesgemäße 1:5-Auswärtsniederlage<br />

holte sich der<br />

SVE III in der Kreisliga 2 bei<br />

Teutonia 10 ab. Spielertrainer<br />

Sascha Pump erzielte in der<br />

Schlussphase den Ehrentreffer<br />

für den Tabellenvorletzten, der<br />

am Sonntag (10 Uhr) Altona 93<br />

II empfängt.<br />

Inclusionssportgruppe beim SV Lurup geplant<br />

Der SV Lurup hat sich vorgenommen,<br />

Anfang Januar eine<br />

Inclusionssportgruppe einzurichten.<br />

Das Anfangskapital dafür<br />

wurde am 4.<strong>11</strong>.<strong>2015</strong> feierlich<br />

an die erste Vorsitzende Susanne<br />

Otto und den zweiten Vorsitzenden<br />

und Geschäftsführer<br />

Werner Schönau von dem Filialleiter<br />

der Hamburger Volksbank<br />

in Bahrenfeld, Herrn Kay<br />

Piepereit, übergeben.<br />

Das Geld stammt aus dem Erlös<br />

des Gewinnsparens der Hamburger<br />

Volksbank, die damit soziale<br />

Projekte fördert.<br />

Präsentierten den Scheck: Kay Piepereit, Susanne Otto, Werner Schönau<br />

Der SV Lurup bedankt sich bei<br />

der Hamburger Volksbank und<br />

hofft inständig, bis zum geplanten<br />

Beginn noch einen Übungsleiter<br />

zu finden, der Freude daran<br />

hat, seine Kenntnisse im<br />

Sport an Menschen mit und ohne<br />

Handicap weiterzugeben.<br />

Wer neugierig ist, bei dieser<br />

Sportgruppe mitzumachen,<br />

wendet sich bitte an den Geschäftsführer<br />

Werner Schönau,<br />

Rufnummer 040-28949819 oder<br />

an die Geschäftsstelle des SV<br />

Lurup.<br />

Herausragende Arbeit für den Jugendfußball geleistet<br />

Uwe-Seeler-Preis <strong>2015</strong> geht an Rissener Sportverein und 1. FC Quickborn<br />

Im Rahmen eines Empfangs im<br />

Rathaus hat der Senat der Freien<br />

und Hansestadt Hamburg am<br />

heutigen Montag (9.November)<br />

den Uwe-Seeler-Preis verliehen.<br />

Zum mittlerweile 29. Mal wurden<br />

damit im Hamburger Fußball-Verband<br />

organisierte Vereine gewürdigt,<br />

die sich um den Jugendfußball<br />

im Bereich des Breiten- und<br />

Leistungssports besonders verdient<br />

gemacht haben. Gemäß den<br />

Statuten des Preises kommen somit<br />

auch Vereine in Betracht, die<br />

ihren Sitz nicht in Hamburg haben.<br />

Sportsenator Michael Neumann<br />

hat den Preis gemeinsam mit<br />

Hamburgs Ehrenbürger Uwe Seeler<br />

und dem Präsidenten des<br />

Hamburger Fußball-Verbands Dirk<br />

Fischer im Bürgermeistersaal des<br />

Rathauses übergeben.<br />

Wie auch schon in den Vorjahren,<br />

hat das Preisrichtergremium bei<br />

seiner Zusammenkunft entschieden,<br />

im Zuge der 29. Verleihung<br />

zwei Sieger zu küren. Das Preisgeld<br />

von insgesamt 10.000 € wurde<br />

somit gleichermaßen auf die<br />

Gewinner verteilt: Preisträger sind<br />

der Rissener Sportverein von 1949<br />

e. V. (5.000,- €) und der 1. FC Quickborn<br />

von 1999 e. V. (5.000,- €).<br />

Beide Preisträger engagieren sich<br />

im Nachwuchsbereich in besonderem<br />

Maße. So ist es dem Rissener<br />

Sportverein von 1949 e.V.<br />

gelungen, trotz der mit nur einem<br />

vorhandenen Grandplatz im Vergleich<br />

zu anderen Vereinen<br />

schwierigen Rahmenbedingungen,<br />

in den letzten fünf Jahren die<br />

Mannschaftszahlen beachtlich zu<br />

steigern. Im Wettbewerb mit den<br />

vielen Vereinen ist die Leistung<br />

umso höher zu bewerten.<br />

Hatte der Verein vor fünf Jahren<br />

insgesamt 16 Mannschaften (<strong>11</strong> x<br />

Junioren und 5 x Mädchen), so<br />

hat man aktuell 18 Juniorenmannschaften<br />

(1 x A, 1 x B, 2 x C, 2 x D,<br />

5 x E, 4 x F und 3 x G) und 7 Mädchenmannschaften<br />

(1 x B, 1 x D,<br />

2 x E, 2 x F und 1 x G) im Spielbetrieb<br />

des Hamburger Fußball-Verbandes.<br />

Der 1 FC Quickborn von 1999 e.V.<br />

hat in seinem noch sehr jungen<br />

Bestehen hervorragende Jugendarbeit<br />

geleistet. In den 16 Jahren<br />

Vereinsarbeit hat man im Juniorenbereich<br />

mittlerweile alle Altersklassen<br />

besetzt und viele Juniorenspieler<br />

im eigenen Herrenbereich<br />

integrieren können. Der Verein<br />

präsentiert sich über eine gut<br />

geführte Internetseite und fällt<br />

durch sein sehr faires Verhalten<br />

auf dem Fußballplatz auf. Der Verein<br />

verfügt derzeit über 17 Juniorenmannschaften<br />

(1 x A, 1 x B, 1 x<br />

C, 3 x D, 6 x E, 3 x F und 2 x G)<br />

und eine Mädchenmannschaft (1<br />

x B) im Spielbetrieb. Die A- und<br />

B-Junioren spielen in der Landesliga.<br />

Sportsenator Michael Neumann:<br />

„Der Uwe-Seeler-Preis ist eine<br />

hervorragende Möglichkeit, Vereine<br />

auszuzeichnen, die sich in<br />

besonderem Maße und mit großer<br />

Kontinuität für den Jugendfußball<br />

und damit auch die gesellschaftliche<br />

Entwicklung unzähliger Kinder<br />

und Jugendlicher engagieren.<br />

Durch ihre herausragende Arbeit,<br />

mit zum Teil nicht immer einfachen<br />

Rahmenbedingungen, haben es<br />

sich in diesem Jahr der Rissener<br />

Sportverein von 1949 e.V. und der<br />

1. FC Quickborn von 1999 e.V.<br />

besonders verdient, die Auszeichnung<br />

zu erlangen. Ich danke den<br />

zahlreichen engagierten Vereinszugehörigen<br />

daher sehr für Ihren<br />

permanenten und unermesslich<br />

wichtigen gesellschaftlichen Beitrag.“<br />

Uwe Seeler, Ehrenbürger Hamburgs<br />

und Fußball-Idol, ließ es<br />

sich auch in diesem Jahr nicht<br />

nehmen, persönlich an der Preisverleihung<br />

teilzunehmen: „Es ist<br />

mir eine überaus große Freude zu<br />

sehen, mit welcher Begeisterung<br />

und Bereitschaft die Vereine Ihre<br />

Nachwuchsarbeit voran treiben.<br />

Diese Arbeit ist für uns alle von<br />

unermesslichem Wert, nicht nur<br />

im sportlichen Sinne. Ich kann<br />

beiden Preisträgern nur meinen<br />

größten Respekt zollen und gratuliere<br />

zum diesjährigen Gewinn<br />

des Preises.“<br />

HFV-Präsident Dirk Fischer: „Der<br />

Hamburger Fußball-Verband ist<br />

dem Senat immer wieder dankbar<br />

dafür, dass er mit diesem Senatspreis<br />

sowohl das besondere Wirken<br />

unseres Ehrenbürgers Uwe<br />

Seeler für den Fußballsport und<br />

das Gemeinwesen würdigt als<br />

auch junge Menschen im Jugendfußball<br />

anregt, dem Vorbild Uwe<br />

Seelers nachzueifern!“<br />

Misslungener Auftritt<br />

Ein Heimauftritt, der gründlich greifen, aber Glen-Marc Liebscher<br />

musste mit einer Ober-<br />

schief ging. Im Duell der punktgleichen<br />

Kellerkinder unterlag TuS schenkelverletzung ausgewechselt<br />

werden – vermutlich ein Fa-<br />

Osdorf II mit 0:2 gegen Roland<br />

Wedel II. Dies machte den schönen<br />

Heimsieg vor zwei Wochen nun am Freitag erneut ins Kellerserriss.<br />

Für die Osdorfer geht es<br />

gegen Spitzenreiter HEBC etwas duell. An der Notkestraße sind<br />

kaputt. Während Wedel damit sie um 19.30 Uhr Gast beim BSV<br />

zunächst ins Mittelfeld aufrückte, 19. Der BSV ist derzeit Tabellenletzter,<br />

ihr Spiel bei SV Blankene-<br />

stehen die Osdorfer nun auf einem<br />

Abstiegsplatz. Der Start gelang<br />

den Hausherren denkbar ausgetragen.<br />

se II wird es heute am Mittwoch<br />

schlecht, schon nach knapp fünf<br />

Minuten lagen die Osdorfer im<br />

Rückstand. Ein unglückliches Gegentor,<br />

bei dem wirklich alles im<br />

Sinne der Gäste passierte. In der<br />

Folge lief dann auch nicht mehr<br />

viel zusammen. Die Gastgeber<br />

wirkten zwar bemüht, doch alle<br />

Aktionen wirkten an diesem Tag<br />

einfach unglücklich. Es war damit<br />

auch kein Wunder, dass die Entscheidung<br />

per Eigentor fiel. Florian<br />

Sobania drückte den Ball aus<br />

kurzer Distanz über die eigene<br />

Torlinie (78. Minute). Zwar konnte<br />

TuS-Trainer Olaf Jobmann wieder Überraschend gerieten die Osdorfer<br />

gegen Roland Wedel ins<br />

auf die verletzten Alexander Voss<br />

und Benjamin Pehmöller zurück-<br />

Straucheln.


Seite 16 · Nr. <strong>2015</strong>/46<br />

LESERBRIEF<br />

Ein dickes Lob für den Seniorenbeirat<br />

Eine Demokratie lebt von der Beteiligung. An diesen treffenden<br />

Satz musste ich denken, als ich das Wahlergebnis für den<br />

neuen Schenefelder Seniorenbeirat erfuhr. In der Vergangenheit<br />

hat der Seniorenbeirat viel zum gesellschaftlichen Leben der<br />

Stadt beigetragen, in politischer, kultureller, sportlicher Hinsicht<br />

und hat so überhaupt zum Gemeinwohl beigetragen. Der Seniorenbeirat,<br />

wie er hier vor Ort wirkt, ist ein Gewinn für die<br />

Stadt.<br />

Schlägt man morgens die Zeitung auf, stellt Radio oder das<br />

Fernsehen an, bekommt den Eindruck, es gäbe nur noch<br />

schlechte Nachrichten. Je nach ihrem Inhalt machen sie<br />

traurig und wütend zugleich. Doch es gibt auch Positives, das<br />

leider oft in den Hintergrund gedrängt wird. Viele kleine Momente<br />

sind es, die uns Hoffnung machen. Zum Beispiel, wenn<br />

ich das ehrenamtliche Engagement vieler Menschen zur<br />

Kenntnis nehme. Zu diesen Ehrenamtlichen gehören die Mitglieder<br />

des Seniorenbeirats. Sie bilden mit anderen Ehrenamtlichen<br />

das Gegenstück zu den Horrormeldungen, die uns<br />

in dieser Zeit erreihen.<br />

Den neuen Seniorenbeirat möchte ich ermutigen, auf dem<br />

eingeschlagenen Weg weiterzugehen. Begleiten Sie die Arbeit<br />

der Verwaltung und der Kommunalpolitik kritisch und konstruktiv.<br />

Die Demokratie braucht aufgeklärte Bürgerinnen und<br />

Bürger, die sich engagieren, um Gutes für unsere Stadt Schenefeld<br />

zu tun. Entwickeln wir alle zusammen die Kultur des<br />

Dialogs, lernen wir, Kontroversen auszuhalten. Das ist die<br />

Grundlage des Friedens.<br />

Gerhard Manthei<br />

Schenefeld<br />

Mit dem Seniorenbeirat nach Wismar<br />

Der Seniorenbeirat Schenefeld<br />

startet seine letzte Tagestour<br />

<strong>2015</strong>. Am Dienstag,<br />

den 1. Dezember beginnt<br />

um 8 Uhr, ab Rathaus Schenefeld,<br />

die Reise nach Wismar.<br />

In Wismar wird eine Stadtbesichtigung/Weihnachtsmarkt<br />

mit Führung unternommen.<br />

Anschließend geht<br />

es Richtung Insel Poel zum<br />

Restaurant "Schäfer-Eck",<br />

wo uns ein Mecklenburger<br />

Entenbraten mit Preiselbeersauce,<br />

Apfelrotkohl, Bratapfel,<br />

Kartoffelklöße bzw. Petersilienkartoffel<br />

erwartet.<br />

Auf der Rücktour machen<br />

wir wieder Station in Wismar,<br />

um bei Kaffee und Kuchen<br />

satt den Tag ausklingen zulassen.<br />

Rückankunft in Schenefeld<br />

ist ca. 19 Uhr. Diese<br />

Tour kann am Donnerstag<br />

19.<strong>11</strong>.<strong>2015</strong> von 10-12 Uhr<br />

im Rathaus zum Preis von<br />

35,- € gebucht werden.<br />

Die Grundschule Goosacker<br />

lädt alle Interessierten ein:<br />

Informationsabend für Eltern<br />

für die neue Vorschule/Klasse<br />

1 am Donnerstag,<br />

19.<strong>11</strong>.<strong>2015</strong>, um 19.30 Uhr<br />

im Musikraum der Schule.<br />

Tag der offenen Tür für<br />

Kinder und Eltern am<br />

Samstag, 27.<strong>11</strong>.<strong>2015</strong>, von<br />

10.00 -13.00 Uhr.<br />

Weitere Informationen finden<br />

Sie unter www.grundschulegoosacker.de<br />

Aus dem Polizeibericht<br />

Trickdiebstahl in Lurup<br />

Tatort: Laubsängerweg<br />

Tatzeit: 03.<strong>11</strong>.<strong>2015</strong>, 16 Uhr<br />

Eine männliche Person klingelte bei einer 87 jährigen Frau. Er gab an,<br />

Wasserleitungen in der Wohnung überprüfen zu müssen und gelangte<br />

so in die Wohnung. Dort gab er vor, die Leitungen in Augenschein zu<br />

nehmen. Anschließend bot der Mann der Frau Reparaturleistungen<br />

an. Die Frau wurde nun misstrauisch und bat den Mann, die<br />

Wohnung zu verlassen. Anschließend stellte sie fest, dass ihr<br />

Schmuck entwendet worden war.<br />

Aufgesprengte Zigarettenautomaten<br />

Tatort: Lüttkamp und Ueckerstraße, Lurup<br />

Tatzeit: 03.<strong>11</strong>.<strong>2015</strong>, 19:10 Uhr und 04.<strong>11</strong>.<strong>2015</strong>, 19:52 Uhr<br />

Am 03.<strong>11</strong>.<strong>2015</strong>, um 19:10 Uhr, hörten mehrere Anwohner des Lüttkamps<br />

einen lauten Knall.<br />

Anschließend sahen sie, dass Rauch aus einem Zigarettenautomaten<br />

drang und eine Personengruppe die Örtlichkeit verließ. Die Anwohner<br />

informierten die Polizei. Diese stellte fest, dass der Zigarettenautomat<br />

durch die Explosion beschädigt worden war.<br />

Am 04.<strong>11</strong>.<strong>2015</strong>, um 19:52 Uhr, hörten Anwohner aus der Ueckerstraße<br />

ebenfalls eine Explosion. Auch hier wurde versucht einen Zigarettenautomaten<br />

aufzusprengen.<br />

Anzeigenannahme Telefon 831 60 91 - 93<br />

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Nr. <strong>2015</strong>/46 · Seite 17<br />

Sport<br />

Nachrichten<br />

Alle sind Sieger – manche etwas früher<br />

IRON MAN HAWAI <strong>2015</strong> Marion<br />

Hahn Startnummer 384 hat ihn<br />

gepackt.<br />

„Whoever finishes first, We`ll call<br />

him Ironman“- wer auch immer<br />

zuerst ins Ziel kommt, egal in<br />

welcher Zeit- wir werden ihn<br />

Ironman(Eisenmann) nennen. Triathleten<br />

sagen auch- „Hawai ist<br />

für jeden Teilnehmer in Sachen<br />

Wettkampf sozusagen die Außenstelle<br />

der „Psychatrie“.<br />

Selbst wer keinen Sport treibt,<br />

kann sich der Faszination Hawai<br />

Ironman nicht entziehen. Es ist<br />

der älteste Langdistanz -Triathlon<br />

der Welt- 3.86 km/2.4 Meilen<br />

Schwimmen - 180 km/<strong>11</strong>2 Meilen<br />

Radfahren - 42 km/26.2 Meilen<br />

Laufen, der seit Erstaustragung<br />

1987 immer im Oktober, an der<br />

Geburtsstätte der „Marke Ironman“<br />

auf der Inselgruppe Hawai-<br />

Kailua-Kona-Big Island<br />

stattfindet. Teilnehmen kann nur,<br />

wer sich als Amateur- oder Profitriathlet<br />

bei aktuell 39 weltweit<br />

stattfindenden, lizensierten Ironman<br />

Wettkämpfen dafür qualifiziert,<br />

und jeder der Teilnehmer,<br />

der innerhalb von 17 Stunden<br />

ins Ziel kommt, darf zu Recht<br />

sagen- „Brag for the rest of your<br />

ife“ – „prahle damit für den Rest<br />

deines Lebens“. Marion<br />

Hahn(61/AK 60) aus Schenefeld<br />

könnte nach ihrer Teilnahme gleiches<br />

tun, blieb sie doch mit<br />

15:00:17 Stunden (1:43:14<br />

Schwimmen /7:25:31 Rad<br />

/5:31:41) immerhin noch 2 Stunden<br />

unter den erlaubten 17 Stunden.<br />

O-Ton Marion Hahn, gleich<br />

vorab unseres Interviews: „Ich<br />

bin überglücklich, unter 17 Stunden<br />

das Ziel erreicht zu haben,<br />

trotz Blasen an den Füßen und<br />

Muskelkater in den Oberarmen“.<br />

Schenefelder Bote: Frau Hahn,<br />

wie kamen sie bzw. wer hat sie<br />

auf die Idee gebracht, Triathlon<br />

zu betreiben?<br />

Marion Hahn: Sich bewegen ist<br />

ein Teil meines Lebens,<br />

Walking, Joggen und Laufen<br />

waren schon immer<br />

meine Leidenschaft, dann<br />

stieg ich um auf Marathon;<br />

und zum Triathlon kam<br />

ich im zarten Alter von 50<br />

Jahren durch den großen<br />

Sohn meines Mannes<br />

Uwe Hahn.<br />

Bote: Über welche Distanzen<br />

und wo überall<br />

sind sie schon gestartet.<br />

Marion Hahn: Anfangs bewältigte<br />

ich Sprintdistanzen<br />

(0.75 km Schwimmen/20<br />

km Radfahren/5<br />

km Laufen), später olympische<br />

Distanzen (1.5 km<br />

Schwimmen/40 km<br />

Rad/10 km Laufen), u.a.<br />

in Hamburg und viele andere<br />

Triathlons vom Betriebssport.<br />

Mit 55 dann<br />

die erste Mitteldistanz in<br />

Ratzeburg (2 km Schwimmen/90<br />

km Rad/21 km<br />

Laufen).<br />

Bote: Haben sie jemals<br />

daran gedacht, am 10.Oktober<br />

<strong>2015</strong> auf Hawai zu starten?<br />

Marion Hahn: Nein- so richtig<br />

nicht. Ziel aber war, bis zum 60.<br />

Lebensjahr einmal eine Langdistanz<br />

zu finishen.<br />

Bote: Wie haben sie sich darauf<br />

vorbereitet?<br />

Marion Hahn: Ich tastete mich<br />

langsam heran. Beim Ostseemann<br />

Glücksburg (den man auch<br />

als Staffel machen kann) absolvierte<br />

ich in einem Jahr den<br />

Schwimmpart, im darauffolgenden<br />

Jahr die Radstrecke. Das<br />

machte mir Mut, 2013 meine<br />

erste Langdistanz beim Ironman<br />

in Frankfurt zu absolvieren.<br />

Bote: Sagen sie bitte kurz etwas<br />

zu ihren Frankfurt Starts.<br />

Marion Hahn: Auf den diesjährigen<br />

Ironman in Frankfurt hatte<br />

ich mich intensiv vorbereitet,<br />

denn ich wollte unbedingt die<br />

Erinnerungen bleiben, doch was zählt ist das<br />

Erlebnis und nicht das Ergebnis. Herzlichen<br />

Glückwunsch!<br />

Qualifikation für Hawai, erreichte<br />

aber „leider“ nur den dritten<br />

Platz in meiner Altersklasse, und<br />

hätte erste werden müssen für<br />

den Hawai-Trip. Da meine beiden<br />

Vorplatzierten die Reise nicht<br />

antreten wollten, war ich bereit.<br />

Die Startgebühren von insgesamt<br />

Dollar 900,00 Euro für den<br />

Slot (Startplatz- freier Platz)<br />

mussten sofort in Frankfurt bezahlt<br />

werden.<br />

Bote: Kannten sie jemanden, der<br />

dort schon einmal gestartet war,<br />

oder waren sie schon einmal<br />

auf Hawai?<br />

Marion Hahn: Vor 6 Jahren waren<br />

Uwe und ich zum Marathon in<br />

Honolulu, anschließend noch<br />

Sightseeing anderer Hawaii-Inseln.<br />

Bewusst hatte ich Big Island<br />

ausgelassen- mit dem Gedanken,<br />

dort einmal einen Ironman<br />

zu finishen.<br />

Bote: Haben sie- oder wer<br />

sonst hat die Reise organisiert,<br />

wer hat sie begleitet<br />

und wie war die Betreuung<br />

auf Hawai? Durften sie die<br />

Strecke besichtigen?<br />

Marion Hahn: Gebucht haben<br />

mein Sohn und ich<br />

über einen speziellen Ironman-Reisen-Veranstalter,<br />

der uns gut betreute. Mein<br />

Rad wurde kostenlos vor<br />

Ort von dem Veranstalter<br />

zusammengebaut, ein kostenloser<br />

Shuttle zum Pier<br />

zwecks Schwimmtraining<br />

auf der Originalstrecke, ich<br />

konnte die halbe Radstrecke<br />

fahren und ca. 10 km<br />

der Restlaufstrecke laufen.<br />

Bote: Ihre Ernährung vor<br />

und während des Wettkampfes,<br />

Gedankenspiele<br />

am Wettkampftag<br />

Marion Hahn: „Ich ernähre<br />

mich generell sehr gesund,<br />

wenig Fleisch- viel Gemüse,<br />

Getreide und Obst. Am<br />

Wettkampfmorgen bin ich<br />

gegen 4 Uhr aufgestanden und<br />

frühstückte „mein Müsli mit viel<br />

Obst“. Dabei ging mir vieles<br />

durch den Kopf- hoffentlich verfahre<br />

ich mich nicht und laufe<br />

die richtige Strecke. Komm ich<br />

mit dem Shuttle zeitig zum Start,<br />

was ist mit dem tags zuvor eingecheckten<br />

Fahrrad (plus<br />

Equipement – Getränkeflaschen,<br />

Salzbrezel, Müsliriege, Laufkleidung<br />

und Rad Ersatzteile). Alles<br />

war okay“.<br />

Bote: Los ging es ja mit Schwimmen,<br />

was ging ihnen alles so<br />

durch den Kopf, dachten sie<br />

schon an die beiden nächsten<br />

Disziplinen , wie sind die verlaufen<br />

und was essen und trinken<br />

sie?<br />

Marion Hahn: „Schwimmen ist<br />

immer meine Angstdisziplin, jeder<br />

Wettkampf ist ein Gedränge<br />

und Gehaue. Bin bewusst ver-<br />

Die Blau-Weiße Triathlon Familie freut sich mit Marion Hahn.<br />

BW96 Chefin Marga Gätjens (re.) überreichte Marion Hahn einen<br />

Präsentkorb, und Ehemann Uwe (li.) durfte ihn tragen…<br />

zögert gestartet, und so konnte<br />

ich meinen Stil ohne Behinderung<br />

schwimmen. Hart war- nach<br />

dem Wendepunkt musste ich<br />

gegen die Strömung schwimmen.<br />

Das Radfahren verlief relativ<br />

gut, doch 30 Km vor dem<br />

Wendepunkt war starker Gegenwind.<br />

Dafür hatte ich auf dem<br />

Rückweg (leicht bergab)- Wind<br />

von hinten, doch ca. 40 km vor<br />

Ende der Radstrecke wieder Gegenwind.<br />

Der erste Laufabschnitt<br />

der Laufstrecke war schönviele<br />

Leute, der zweite Teil entlang<br />

des Highways, den ich von<br />

der Radstrecke kannte- öde, wenig<br />

Leute. Den Löwenteil lief ich<br />

allerdings im Dunkeln, denn ab<br />

18.30 Uhr ist es auf Hawaii richtig<br />

dunkel“.<br />

Bote: Verschwendeten sie in dieser<br />

Einöde und Dunkelheit Gedanken<br />

ans Aufgeben?<br />

Marion Hahn: „Nein- und die<br />

hatte ich zu keiner Zeit. Da ich<br />

aber bei Wettkämpfen grundsätzlich<br />

ohne Uhr laufe, hielt ich<br />

immer kurze Nachfragen bei den<br />

Verpflegungsstellen, machte<br />

dann einen Zeitüberschlag und<br />

war mir ganz sicher- ich erreiche<br />

das Ziel innerhalb der erlaubten<br />

17 Stunden“.<br />

Bote: Letzte Frage, und schon<br />

einmal Danke - sind sie 2016<br />

wieder auf Hawai?<br />

Marion Hahn: Man soll ja nie<br />

„nicht“ sagen, momentan aber<br />

sage ich Nein, denn es war ein<br />

einmaliges Erlebnis, mit Momenten,<br />

die ich nie vergessen<br />

werde“.<br />

(fe)<br />

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Seite 18 · Nr. <strong>2015</strong>/46<br />

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<strong>11</strong>. Mitternachtsbasketball-Turnier – am 13.November <strong>2015</strong><br />

Sport gegen Gewalt Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit.<br />

„Wir sitzen alle in einem Boot,<br />

und wenn wir der Gewalt mit<br />

Mut und klugem Handeln eine<br />

Absage erteilen, dann kann es<br />

nicht kentern“. Auch wenn aktuelle<br />

Forschungsergebnisse<br />

der letzten Jahre insgesamt<br />

„keine bzw. nur eine geringfügige<br />

Zunahme der Gewaltbereitschaft<br />

von Jugendlichen belegen“,<br />

einen Anlass, Entwarnung<br />

zu geben, ist mit den Ergebnissen<br />

nicht belegbar, geschweige<br />

denn ein Anlass zur Beruhigung.<br />

Vielmehr ist zu erkennen, dass<br />

in den letzten Jahren das Thema<br />

wäre vermessen zu behaupten,<br />

Schenefeld sei eine Oase des<br />

sozialen Miteinander, es gäbe<br />

keine Langeweile, und somit eine<br />

konfliktfreie Zone. Ganz so<br />

ist es nicht, doch eines hat man<br />

in Schenefeld erkannt; man<br />

muss den Jugendlichen Angebote<br />

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einhergehend auch mehr soziale<br />

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vom Plattenteller“. Die nicht unerheblichen<br />

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Jugendlichen mit zunehmender<br />

Brutalität, Distanzlosigkeit und<br />

einem Sinken der Hemmschwellen<br />

einhergeht, mit zum Teil<br />

schlimmen Folgen: Sie prügeln<br />

und pöbeln in der Öffentlichkeit<br />

aufeinander ein, klauen in Supermärkten,<br />

„ziehen Gleichaltrige<br />

und alte Leute ab“, knacken<br />

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Ausgehend von der Hypothese<br />

„Gewalt wird durch Verhältnisse<br />

begünstigt“ (häufig auf<br />

Kindheitserlebnisse im Elternhaus<br />

zurückzuführen), zudem<br />

eine „wachsende Orientierungund<br />

Perspektivlosigkeit“, ergeben<br />

in der Summe den Nährboden<br />

für Gewaltbereitschaft, Egoismus<br />

und neuerdings auch<br />

(wieder) Rassismus. Verständlich<br />

und nachvollziehbar, alles<br />

zusammen „rückte“ und rückt<br />

somit auch immer wieder in den<br />

Fokus des öffentlichen Interesses,<br />

auch in Schenefeld. Allerdings<br />

mit nicht so schlimmen<br />

Auswüchsen wie in vielen Metropolregionen<br />

der Bundesrepublik<br />

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Nr. <strong>2015</strong>/46 · Seite 19<br />

Sport Nachrichten HSV-Corner<br />

Nur der USC Paloma darf noch in der Oberliga hoffen<br />

Beim 1:5 war Torwart Glamann Lurups Bester<br />

Spätestens seit dem vergangenen<br />

Sonntag ist es aktenkundig:<br />

der traditionsreiche SV Lurup<br />

wird in der Oberliga auch bis<br />

zum Saisonende keine Chance<br />

mehr haben, aus dem Keller herauszukommen.<br />

Bei der 1:5-Niederlage<br />

gegen den USC Paloma<br />

auf dem Kunstrasen an der<br />

Brucknerstraße war Torwart Michael<br />

Glamann Lurups Bester.<br />

Er allein hinderte in der zweiten<br />

Halbzeit die Gastgeber daran,<br />

mit einem zweistelligen Sieg<br />

vom Platz zu gehen. Reaktionsschnell<br />

mit der Hand, der Faust<br />

oder mit Fußabwehr stürzte er<br />

sich in das Getümmel vor seinem<br />

Tor, als die meisten Mitspieler<br />

schon längst die Übersicht<br />

verloren hatten.<br />

Dabei darf man keinem Luruper<br />

einen Vorwurf machen. Zwischen<br />

ihnen und den anderen<br />

etablierten Oberligamannschaften<br />

gibt es eben einen Klassenunterschied.<br />

Paloma macht da<br />

keine Ausnahme, denn Stürmer<br />

wie Mladen Tunjic zum Beispiel,<br />

der gegen Lurup drei Tore erzielte<br />

und einen Mittelfeldregisseur<br />

wie A. Hoeling hat Lurup<br />

nicht.<br />

Da keine Chance besteht, dass<br />

die Mannschaft in der Winterpause<br />

Verstärkung bekommt,<br />

müssen die Schützlinge von<br />

Cheftrainer Norman Köhlitz bis<br />

zum Saisonende auf dem letzten<br />

Tabellenplatz ausharren, ehe sie<br />

als Absteiger nach unten weitergereicht<br />

werden. Der Punktgewinn<br />

im vorletzten Spiel gegen<br />

den Meiendorfer SV war eine<br />

wohltuende Ausnahme, mehr<br />

nicht.<br />

Hoffnungen auf den Klassenerhalt<br />

macht sich nur der USC<br />

Paloma, dessen Trainer Olufemi<br />

Smith aufatmete: „Diese drei<br />

Punkte sind wichtig, um noch<br />

den Hebel umzudrehen. Wir<br />

werden das Spiel sorgfältig analysieren,<br />

was gut und was<br />

schlecht war und darauf aufbauen.“<br />

Was den SV Lurup sympathisch<br />

macht, ist das sportliche Auftreten<br />

der Mannschaft. Wenn<br />

ein Spieler einmal wegen eines<br />

Fouls die gelbe Karte sieht,<br />

dann handelt es sich nicht um<br />

SV Lurup spielt beim Wedeler<br />

Weihnachtsturnier<br />

Der Wunsch des größten Teils<br />

der Fußball-Oberligamannschaft<br />

des SV Lurup, an Hallenturnieren<br />

mitzuspielen, wird erfüllt.<br />

So ist Lurup am 18. und 19. Dezember<br />

zu Gast bei Kickers<br />

Sie kämpften aufopferungsvoll: Die Brüder Weys und Schafi<br />

Karimi aus der Ligamannschaft SV Lurup<br />

Halstenbek. Am 26. Dezember<br />

nimmt die Mannschaft am traditionellen<br />

Weihnachtsturnier in<br />

Wedel teil. Weiter geht es am<br />

24. Januar 2016 um den Ravo-<br />

Cup des Kummerfelder SV.<br />

Absicht sondern eher um Unvermögen<br />

des Spielers, die Situation<br />

ohne Foul zu lösen.<br />

Lurups Co-Trainer Slawo Majer<br />

sagte in der anschließenden<br />

Pressekonferenz, die Schwäche<br />

seiner Mannschaft im Spiel gegen<br />

Paloma sei gewesen, dass<br />

sie nicht in die Zweikämpfe gekommen<br />

sei. Und Cheftrainer<br />

Norman Köhlitz bedauerte, dass<br />

es nicht gelungen sei, den gegnerischen<br />

Mittelfeldregisseur<br />

Hoeling auszuschalten. All seine<br />

Mahnungen hätten nicht gefruchtet.<br />

Immerhin gab es neben<br />

Michael Glamann noch zwei<br />

weitere Spieler, die aufopferungsvoll<br />

kämpften: die Brüder<br />

Karimi, Weys und Schafi, die<br />

vorn und hinten zu finden waren.<br />

War Lurups Bester: Torwart<br />

Michael Glamann<br />

Schafi belohnte sich selbst für<br />

seinen Einsatz mit dem Ehrentreffer<br />

in der 87. Minute. Er hatte<br />

sich dieses Tor redlich verdient.<br />

Nächster Gegner des SV Lurup<br />

ist am kommenden Sonntag der<br />

VfL Pinneberg, ein weiterer Abstiegskandidat,<br />

der nicht wie in<br />

der Vergangenheit Angst vor<br />

Lurup haben muss, wenn er die<br />

Platzherren nicht total unterschätzen<br />

sollte.<br />

SV Lurup: Glamann, Weys Karimi,<br />

Yalcin, Schafi Karimi,<br />

Drawz, Mellies (ab 46. Min.<br />

Tunc), Gökalp (ab 46. Min. Coulibaly),<br />

Mehdaiyese, Ockasov<br />

(ab 76. Min. Belkhodja), Kwakye,<br />

Robert Majer. Wi.<br />

Lurups Dritte schüttelt einen Verfolger ab<br />

Fast scheint es so, dass die Tore<br />

am Kleiberweg fallen wir die fallenden<br />

Blätter rings um den Platz.<br />

Erneut musste die zweite Mannschaft<br />

des SV Lurup eine deutliche<br />

Niederlage hinnehmen. Mit<br />

0:12 unterlagen die Luruper dem<br />

Nachbarn SV Lohkamp. Dabei<br />

waren die Hausherren zur Halbzeit<br />

mit einem 0:3-Rückstand<br />

noch gut bedient. Im Angriff blieben<br />

die Luruper aber ganz und<br />

gar harmlos. Nach dem Seitenwechsel<br />

taten die Gäste dann<br />

noch etwas für ihr Torverhältnis.<br />

Im letzten Spiel der Hinrunde<br />

muss Lurup nun am Sonntag um<br />

10.45 Uhr bei ETV II am Lokstedter<br />

Steindamm antreten. Als Tabellenletzter<br />

hat Lurup erst einen<br />

Punkt auf dem Konto, der ETV<br />

hat bereits 18 Zähler. Lurup will<br />

natürlich mit einem Sieg die Rote<br />

Laterne abgeben.<br />

Ziemlich sicher schüttelte hingegen<br />

der SV Lurup III, seines Zeichens<br />

Spitzenreiter der Kreisklasse<br />

6, den ersten Verfolger<br />

ab. Mit einer 0:3-Niederlage wurde<br />

der Tabellendritte 1. FC Eimsbüttel<br />

nach Hause geschickt.<br />

Nadjim Karimzadah (31. Minute),<br />

Peres Asafo Agyei (69. Minute)<br />

und Fevzi Akin (86. Minute)<br />

schossen die Tore für Lurup. Eine<br />

Rote Karte für Eimsbüttel in der<br />

80. Minute schwächte den Gegner<br />

in der Schlussphase zusätzlich.<br />

Lurup muss nun am Sonntag<br />

um 12 Uhr beim Tabellenfünften<br />

SC Victoria III antreten. Im letzten<br />

Spiel der Hinrunde will Lurup natürlich<br />

die Spitzenposition verteidigen.<br />

Weltklasse. Die Länderspielpause sorgt dafür, dass viele<br />

HSV-Profis wieder in aller Welt für ihre Nationalmannschaften<br />

unterwegs sind. Dieses Mal sind es sieben an<br />

der Zahl: Johan Djourou (Schweiz), Emir Spahic (Bosnien),<br />

Marcelo Diaz (Chile), Zoltan Stieber (Ungarn), Ivica Olic<br />

(Kroatien), Michael Gregoritsch (Österreich) und Artjoms<br />

Rudnevs (Lettland). Trainer Bruno Labbadia hofft natürlich<br />

insbesondere darauf, dass seine kleine Weltauswahl unverletzt<br />

nach Hamburg zurückkehrt. „Natürlich ist man<br />

immer ein bisschen in Sorge“, so Labbadia, „ich puste<br />

daher immer erstmal kräftig durch, wenn ich meine<br />

Jungs nach einer Länderspielwoche wieder unversehrt<br />

bei mir habe.“<br />

Sieben HSVer sind in dieser Woche mit ihren Nationalmannschaften<br />

unterwegs. Gute Reise!<br />

Lazarett. Die Krankenstation des HSV hat leider weiteren<br />

Zuwachs bekommen. Nach Aaron Hunt, der sich nach<br />

seinem Muskelfaserriss in dieser Woche aber bereits<br />

wieder zu Teilen im Mannschaftstraining befindet, fallen<br />

mit Albin Ekdal und Dennis Diekmeier zwei weitere<br />

wichtige Stützen des HSV verletzt aus. Ekdal zog sich einen<br />

Riss der Peroneus-Longus-Sehne im Fuß zu und<br />

musste operiert werden, Diekmeier erlitt einen Bänderriss<br />

im Sprunggelenk. Beide werden voraussichtlich in <strong>2015</strong><br />

nicht mehr auf die Bundesliga-Bühne zurückkehren.<br />

Ohne ihre drei Leistungsträger erkämpften die Rothosen<br />

beim starken und unangenehm spielenden Aufsteiger<br />

SV Darmstadt 98 einen Punkt.<br />

Albin Ekdal und Dennis Diekmeier sind in den nächsten Wochen<br />

zum Zuschauen gezwungen, wie wird man nicht im<br />

Trikot sondern nur in zivil sehen. Gute Besserung!<br />

Neueröffnung. Tolle Nachricht für unsere Region: Der<br />

HSV wird im Elbe Einkaufs Zentrum einen eigenen Fanshop<br />

eröffnen. Die Eröffnung ist Anfang 2016 zum Start<br />

der Bundesliga-Rückrunde geplant.<br />

HSV-BVB exklusiv. Das nächste Heimspiel gegen Borussia<br />

Dortmund am Freitagabend, den 20. November ist<br />

bereits ausverkauft. Wer trotzdem noch dabei sein<br />

möchte, der kann sich noch ganz schnell als #Spieltaginsider<br />

bewerben. Der #Spieltaginsider soll live aus<br />

dem Stadion alle Fans mit exklusiven Einblicken über<br />

Twitter und Periscope versorgen. Einen Blick in die<br />

Mannschaftskabine werfen, die Spieler am Mannschaftshotel<br />

abholen, zusammen mit Lotto King Karl mit dem<br />

Kran vor die Nordtribüne fahren… Bewerben geht ganz<br />

einfach: ein maximal 30sekündiges Video mit der Begründung,<br />

warum man genau der Richtige für diese Aufgabe<br />

ist, bis zum 12. November an die WhatsApp-Nummer<br />

0170 - 100 1887 schicken, bis zum 16. November<br />

wird der Gewinner gekürt.<br />

Lurups Zweite hatte dem SV Lohkamp wenig entgegenzusetzen<br />

und ging in der zweiten Halbzeit regelrecht unter.<br />

2:2 Altona 93 drehte das Spiel<br />

Nach dem glanzvollen Sieg vom<br />

Vorsonntag gegen den SC Victoria<br />

kamen zum Heimspiel gegen<br />

Angstgegner Halstenbek-Rellingen<br />

wieder 840 zahlende Zuschauer<br />

an die Griegstraße.<br />

HR erwischte den besseren Start<br />

und ging in der 18. und 33. Minute<br />

durch Novotny und Niecay mit 2:0<br />

in Führung. In der 34. Minute gelang<br />

Shields der Anschlusstreffer,<br />

und in der 90. Minute durch Hadid<br />

noch das 2:2, das dem Spielverlauf<br />

gerecht wurde.<br />

Herausragender Spieler auf dem<br />

Platz war HR-Torwart Elfert. Selbst<br />

so genannte 150 prozentige Torchancen<br />

des AFC durch Buchholz<br />

und Auf machte er zunichte.<br />

Trainer Berkan Algan lobte den<br />

vollen Einsatz seines Teams, obwohl<br />

es in der ersten Halbzeit<br />

schwer gewesen sei, überhaupt<br />

ins Spiel zu kommen.<br />

Am kommenden Sonntag, dem<br />

15. November findet um 14 Uhr<br />

das erste Rückrundenspiel in Buxtehude<br />

statt.<br />

Live dabei. Wer den HSV in diesem Kalenderjahr noch<br />

live erleben möchte, der kann dies bei den Heimspielen<br />

gegen Mainz (5. Dezember) und Augsburg (19. Dezember)<br />

tun. Bei beiden Partien gibt es die Karten für die komplette<br />

Südtribüne zum günstigen Familienblock-Preis.<br />

Alle Infos hierzu auf HSV.de oder direkt in den HSV-Fanshops.<br />

Save the Date. Achtung, Kids! Unbedingt diesen Termin<br />

vormerken: am kommenden Montag (16. November) ist<br />

Anmeldestart für die Camps der HSV-Fußballschule in<br />

2016. Schnell sein lohnt sich, da viele dieser Termine erfahrungsgemäß<br />

ganz schnell ausgebucht sind.<br />

Website des Jahres. Toller Erfolg für den HSV abseits<br />

des Rasens: Die Vereinshomepage HSV.de ist für die<br />

Wahl zur besten Website des Jahres im Bereich Sport<br />

nominiert. Das letzte Wort haben nun die User, beim<br />

"People’s Choice Award" kann noch bis Freitag, den 13.<br />

November abgestimmt werden. Einen Monat läuft die<br />

Wahl bereits, bislang wurden rund 500.000 Stimmen abgegeben.<br />

Wer auch noch abstimmen möchte: www.websitedesjahres.de


Seite 20 · Nr. <strong>2015</strong>/46<br />

Forellensee<br />

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Luther für einen Tag in Lurup<br />

Die Kinder und Eltern des<br />

Kindergartens der Emmauskirche<br />

staunten nicht<br />

schlecht, als am 5. November<br />

schon früh morgens Erwachsene<br />

in historischen<br />

Kleidern durch die Flure liefen.<br />

Martin Luther, der große<br />

Reformator, gespielt von<br />

Pastorin Birgit Mahn, hatte<br />

alle vierten Klassen der<br />

Fridtjof-Nansen-Schule zum<br />

„Luthertag“ in die Gemeinde<br />

eingeladen. Zum elften Male<br />

machten sich Schüler und<br />

Schülerinnen auf den Weg,<br />

um für 2 Schulstunden ins<br />

späte Mittelalter zu reisen.<br />

Eine Tafelrunde mit Martin<br />

Luther, seiner Frau Katharina<br />

von Bora (Anne Appel-<br />

Bielefeldt), den befreundeten<br />

Theologen Andreas<br />

Karlstadt (Maren Schamp-<br />

Wiebe) und Philipp Melanchthon<br />

(Holger Schaper)<br />

sowie der Magd Hanne (Annette<br />

Clausmeyer) erwartete<br />

die Schulklassen im großen<br />

Gemeindesaal und stimmte<br />

in das Leben und Wirken<br />

des berühmten Theologieprofessors<br />

ein. Die Kinder<br />

bekamen Umhänge und<br />

reisten damit auch äußerlich<br />

in die Zeit Martin Luthers.<br />

Er, der zeit seines Lebens<br />

gutes Essen, Musik und Gespräche<br />

mit Tischgästen<br />

liebte, hämmerte seine Thesen<br />

an eine vorbereitete Kirchentür<br />

aus Holz und machte<br />

keinen Hehl daraus, dass<br />

man einiges in Kirche und<br />

Gesellschaft reformieren<br />

müsse.<br />

In Gruppen durchliefen die<br />

Kinder mehrere Stationen in<br />

den Kellerräumen der Gemeinde.<br />

So konnten sie Bibelverse<br />

aus dem Hebräischen<br />

oder Griechischen ins<br />

Deutsche übersetzen, sich<br />

mit dem Gebet auseinander<br />

setzen, an einer Station Ablassbriefe<br />

kaufen oder eigene<br />

Thesen und Forderungen<br />

aufschreiben und an<br />

die Kirchentür nageln. Alle<br />

Stationen waren liebevoll<br />

und aufwändig vorbereitet<br />

und wurden durch die mitwirkenden<br />

Schauspieler und<br />

Margarete Peters betreut.<br />

Als die Kinder zum Abschluss<br />

noch einmal um den<br />

Tisch der Familie Luther saßen<br />

und sein Wappen puzzelten,<br />

wirkten sie aufgeregt<br />

und erfüllt von den praktischen<br />

Erlebnissen und neuen<br />

Erkenntnissen über Martin<br />

Luther. Mit einem Schokoladenherz<br />

als Wegzehrung<br />

traten die Fridtjof-Nansen-Schüler<br />

und Schülerinnen<br />

ihren Rückweg an.<br />

www.boecken-schenefeld.de<br />

Theatergruppe Swatten Weg spielt:<br />

„Wilma Wolle´s Weihnachtsladen“<br />

Ach – was waren das noch<br />

für Zeiten. Als die Kinder<br />

mit Tanzpuppen, Nussknackern<br />

und brummenden Bären<br />

spielten. Anstatt ständig<br />

Kostenlose Kundenhotline: 0800 – 325 325 325<br />

SPREESTRASSE 12 • LURUP<br />

Spielzeuge mit Zaubermaus und Schleimi<br />

auf ihr „Smartphone“ zu<br />

starren, beschäftigten sich<br />

die Kinder miteinander und<br />

ließen ihrer Phantasie freien<br />

Lauf. Wilma Wolle betreibt<br />

so einen „altmodischen<br />

Spielzeugladen“, ist aber mit<br />

ihrer Mietzahlung im Rückstand.<br />

Dies ist „Wilma Wolle´s“<br />

Vermieter (Herr Grässlich)<br />

sogar recht. Möchte er<br />

doch gern den alten „Spielzeugladen“<br />

loswerden. Dazu<br />

fallen ihm und seinem Sekretär<br />

(Schleimi) allerhand<br />

Gemeinheiten ein. Doch es<br />

naht Hilfe. Dabei spielt eine<br />

„kleine Maus“ eine „große<br />

Rolle“…<br />

Das treue Luruper Theaterpublikum<br />

darf sich wieder<br />

auf eine unterhaltsame Vorstellung<br />

freuen. Bestimmt<br />

auch mit „Happy End“. Gespielt<br />

wird am Sonntag, den<br />

29.<strong>11</strong>.15 um 15 Uhr und am<br />

06.12.15 ebenfalls um 15<br />

Uhr. Die Karten gibt es an<br />

der Abendkasse und im Vorverkauf<br />

bei Iris Viebke (Tel.<br />

0162/26 84 444) und kosten<br />

für Erwachsene € 6,- und<br />

Kinder € 3.-. Veranstaltungsort:<br />

Aula der Schule<br />

Swatten Weg 10 in Lurup.<br />

Mehr Infos auch:<br />

www.luruper-nachrichten.de<br />

Anzeigenannahme Telefon 831 60 91 - 93<br />

E-Mail: luruper-nachrichten@t-online.de

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