Ausgabe 11-11-2015
Schenefelder Bote - Osdorfer Kurier - Luruper Nachrichten
Schenefelder Bote - Osdorfer Kurier - Luruper Nachrichten
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Havana-Night<br />
auf der Trabrennbahn<br />
Sport<br />
Zur Zeit wird die Orgel in der<br />
Luruper Auferstehungskirche<br />
an der Flurstraße grundsaniert<br />
und runderneuert. Rund<br />
100.000 Euro wird’s gekostet<br />
haben, wenn die Orgel nebst<br />
modernem Spieltisch dann<br />
am 1. Advent (29. November)<br />
feierlich eingeweiht wird. Unter<br />
der Überschrift „Tochter<br />
Zion, freue dich!“ erklingt an<br />
diesem Tag ab 18 Uhr Musik<br />
von Bach bis Jazz und als<br />
Höhepunkt die berühmte<br />
Toccata aus der 5. Symphonie<br />
von Charles Marie Widor.<br />
Es spielen Anne-Katrin und<br />
Michael Gera. Im Anschluss<br />
an den Gottesdienst gibt‘s<br />
einen Imbiss und die Gelegenheit,<br />
sich die neue Orgel<br />
aus der Nähe anzuschauen.<br />
☎<br />
040/831 60 91<br />
FAX 832 28 61<br />
<strong>11</strong>.<strong>11</strong>.<strong>2015</strong> · 60. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Lurup · Schenefeld · Osdorf · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
Grundsanierung der Orgel in der Luruper Auferstehungskirche!<br />
BMW + MINI Wartung<br />
Freie KFZ-Werkstatt in HH-Blankenese<br />
– hanseatisch fair –<br />
Sachverständigenbüro<br />
für KFZ-Schäden und -Bewertungen<br />
OLAF STRENG<br />
Blankenese · Tel.: 040 / 866 44 26<br />
Anne-Katrin Gera an ihrer Orgel in der Auferstehungskirche in Lurup<br />
Bieniek GmbH<br />
Kompetenter<br />
Kfz-Meisterbetrieb<br />
für alle Marken<br />
Wintercheck<br />
incl. 1 Jahr Mobilitätsgarantie<br />
• Reifen aller Marken<br />
• Achsvermessung<br />
• Inspektion / HU+AU<br />
• Unfall-Schadenabwicklung<br />
Luruper Hauptstr. 50 · 22547 Hamburg<br />
Tel. 040 832 23 77 · Fax 040 832 33 24<br />
hb@automeister-bieniek.de · www.automeister-bieniek.de<br />
29,90 €<br />
Mehr Infos auch:<br />
www.luruper-nachrichten.de<br />
Zur Kohlsaison:<br />
Kochwurst, Kasseler Schweinebacke<br />
Hans P. Radbruch GmbH<br />
Diekweg 14 (zwischen Rugenfeld und Rugenbarg) · Alt-Osdorf<br />
Telefon 80 12 09 · Fax 040/80 13 19<br />
Reiten ab 0,00 *€<br />
mit sozialpädagogischer Betreuung<br />
Noch Plätze frei<br />
• Eingliederung in den Ausbildungs-<br />
und Arbeitsmarkt*<br />
• pädagogische, stabilisierende<br />
Unterstützung für eine Beschäftigungsaufnahme*<br />
• tiergestützte soziale Arbeit<br />
• Reitbeteiligungen<br />
• Freizeitpädagogik<br />
• Reitunterricht<br />
• Welsh-Cob Zucht<br />
• Pensionspferde<br />
• Verkauf<br />
*zertifiziert nach AZAV/ISO 9001:2008 /gefördert unter bestimmen Voraussetzungen<br />
Welsh-Cob Hof<br />
Holtkamp 104 / 22869 Schenefeld<br />
Tel.: 244 256 05 oder 0179/901 88 12<br />
info@welsh-cob-hof.com
Havana-Night<br />
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Zur Zeit wird die Orgel in der<br />
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an der Flurstraße grundsaniert<br />
und runderneuert. Rund<br />
100.000 Euro wird’s gekostet<br />
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am 1. Advent (29. November)<br />
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<strong>11</strong>.<strong>11</strong>.<strong>2015</strong> · 60. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Schenefeld · Lurup · Osdorf · Flottbek<br />
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Startschuss für ein neues Pilotprojekt<br />
Schenefeld wird grüne Modell-Kommune „GreenITown“!<br />
Schenefeld ist in Sachen<br />
Energie deutschlandweit eine<br />
Vorzeigestadt. Nachdem sie<br />
bereits Energieeffiziente Musterkommune<br />
ist, wurde sie<br />
nun als eine von acht kleinen<br />
Städten und Gemeinden ausgewählt,<br />
GreenITown-Modellkommune<br />
zu werden. Am<br />
Montag dieser Woche erfolgte<br />
im Büro von Bürgermeisterin<br />
Christiane Küchenhof<br />
der Startschuss für ein<br />
Projekt, das von der Nationalen<br />
Klimaschutzinitiative<br />
und dem Bundesministerium<br />
für Umwelt, Naturschutz,<br />
Bau und Reaktorsicherheit<br />
gefördert wird. Das Projekt<br />
wird begleitet von der Deutschen<br />
Umwelthilfe.<br />
Ziel ist es, die Energiekosten<br />
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Blankenese · Tel.: 040 / 866 44 26<br />
Startschuss für GreenITown: v.l. Simon Mössinger (Deutsche Umwelthilfe),<br />
Reiner Folgmann, Bürgermeisterin Küchenhof, Steffen<br />
Holzmann (DUH) und Alexander Stech (Green IT GmbH Hamburg).<br />
der Stadtverwaltungen deutlich<br />
zu reduzieren und damit<br />
einen Beitrag zum Klimaschutz<br />
zu leisten. Schenefeld<br />
besitzt 80 Computer, die von<br />
sieben Servern bedient werden.<br />
Dazu kommen noch 60<br />
Drucker. Die Ergebnisse des<br />
Projekts sollen möglichst gut<br />
übertragbar sein und damit<br />
als Vorbild für andere Städte<br />
und Gemeinden dienen.<br />
Bürgermeisterin Küchenhof<br />
freute sich, dass ihre Stadt<br />
als eine von acht Kommunen<br />
ausgewählt wurde. Die Teilnahme<br />
an diesem Projekt sei<br />
eine große Chance, das<br />
Knowhow zu erweitern. Es<br />
sei eine sinnvolle Ergänzung<br />
der Energieeffizienten Musterkommune.<br />
Der erste Schritt ist die Feststellung<br />
der Ist-Situation. Die<br />
Deutsche Umwelthilfe hat ein<br />
„Starterkit“ entwickelt, das<br />
feststellt, welche Geräte vorhanden<br />
sind und wie viel<br />
Energie sie verbrauchen. Die<br />
gesammelten Erfahrungen<br />
ermöglichen den Experten,<br />
eine ökologisch sinnvolle<br />
und ökonomische IT-Strategie<br />
zu erarbeiten. Nachhaltigkeit<br />
und Ökologie sollen<br />
zentrales Element der kommunalen<br />
IT sein.<br />
Lesen sie unseren Bericht<br />
im Innenteil der Zeitung<br />
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Holtkamp 104 / 22869 Schenefeld<br />
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Seite 2 · Nr. <strong>2015</strong>/46<br />
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mit Thymiansauce, gefülltem Pfirsich,<br />
Rotkraut, Apfelmus,<br />
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Rauchspeck, Salz- oder<br />
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Wochenende und feiertags Küche<br />
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Unser Hotel bietet<br />
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22869 Schenefeld<br />
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Fax 83 93 63 43<br />
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Wir empfehlen im November:<br />
Improvisierter Text als Konzept<br />
„Rapunzel“-Märchen der Stadtteilbühne<br />
lebt mehr von der spielerischen Präsenz<br />
Wenn sich am<br />
Sonntag zur „Rapunzel“-Premiere<br />
um 16 Uhr das quirlige<br />
Schauspielerinnenquintett<br />
ins<br />
bühnendramatische<br />
Geschehen<br />
einklinkt, dann dürfen<br />
die Zuschauer<br />
gespannt sein: Die<br />
Szenen sind klar<br />
umrissen, ebenso<br />
ist der Ablauf festgelegt<br />
und natürlich<br />
gibt es auch den<br />
ein oder anderen<br />
berühmten Merksatz.<br />
Daran wird<br />
nicht gerüttelt.<br />
Aber: Alles das,<br />
was an Text zu hören<br />
sein wird, ist improvisiert. Aus<br />
dem Stand und ohne doppelten<br />
Boden. Was dann sehr reizvoll<br />
sein wird. Mit ihrem letztjährigen<br />
Weihnachtsmärchen begeisterten<br />
die Akteure bei den Vorstellungen<br />
immerhin insgesamt rund 600 Besucher.<br />
Für das „Rapunzel“-Ensemble Ute<br />
Busch, Martina Denker, Gisela<br />
Falk, Helga Helmcke und Carmen<br />
Möller-Schimkus von der Stadtteilbühne<br />
ist diese Art zu arbeiten<br />
allerdings nicht neu. Improvisation<br />
gehört seit Jahren zum Konzept<br />
des etwas anderen Theaters aus<br />
dem Stadtteilhaus Lurup am Böverstland<br />
38. Sagt auch Sabine<br />
Tengeler, Leiterin und Regisseurin<br />
der Gruppe. „Was man tut, muss<br />
man nicht sagen“, so ihr Credo.<br />
Zudem: „Mir ist der Moment wichtig,<br />
wenn es zwischen den handelnden<br />
Personen knistert und<br />
spannend wird.<br />
Das muss deutlich<br />
werden. Und<br />
das funktioniert<br />
wunderbar übers<br />
Spiel.“<br />
„Ich finde es auch<br />
gar nicht so<br />
schlimm, dass es<br />
keinen Text gibt“,<br />
sagt „Rapunzel“-<br />
Darstellerin Carmen<br />
Möller-<br />
Schimkus, „da<br />
kann ich mich intensiver<br />
auf meine<br />
Mitspieler konzentrieren.“<br />
Das<br />
Märchen kenne<br />
man schließlich,<br />
und man wolle<br />
eben mehr über<br />
den darstellerischen<br />
Weg Präsenz<br />
und Emotionen<br />
entstehen<br />
lassen, die auch<br />
Szenenfoto. Foto Dietrich Helling<br />
den Zuschauer<br />
letztlich in den<br />
Bann ziehen.<br />
Natürlich geht’s<br />
oft trubelig zu bei<br />
der Auswahl des Stückes, den<br />
Vorarbeiten und den Proben zum<br />
jährlichen Weihnachtsmärchen.<br />
Schließlich ist alles das, was man<br />
sieht, handgemacht – ob Kostüme,<br />
Ausstattung, Requisiten. „Das ist<br />
wie in einem Bienenstock“, sagt<br />
Mitstreiterin Ute Busch, die es<br />
liebt Rollen zu spielen, die sie im<br />
täglichen Leben nicht spielen<br />
kann. Das sei für alle ein wesentlicher<br />
Grund, in der Gruppe, die auf<br />
ehrenamtlicher Basis agiert, mitzumachen.<br />
„Am Ende entscheidet<br />
aber Sabine Tengeler, was wir<br />
spielen. Sie besitzt einfach eine<br />
analytische Gabe und findet immer<br />
heraus, was und ob wir es umsetzen<br />
können.“<br />
Die Arbeit bei der Stadtteilbühne,<br />
die im übrigen stets offen für interessierte<br />
Mitspielerinnen ist, mache<br />
alterslos, ist aber auch sehr<br />
intim und persönlich. Schließlich<br />
müsse man aus sich herausgehen,<br />
um unterschiedlichen Gefühlszuständen<br />
freien Lauf zu lassen. Das<br />
sei zwar nicht immer leicht, aber<br />
förderlich für die Sache. Sabine<br />
Tengeler: „Manchmal ist es dann<br />
so, wie Kinder kriegen.“<br />
Premiere: Sonntag, 15. November,<br />
16 Uhr. Weitere Vorstellungen:<br />
Sonntag, 22. und 29. November,<br />
16 Uhr sowie am Sonntag, 6. Dezember,<br />
16 Uhr. Das Theater-Café<br />
ist ab den Vorstellungstagen ab<br />
15 Uhr geöffnet. Eintritt für alle<br />
Aufführungen: 4 Euro, Kinder 3<br />
Euro. Buchungen: 840 55 200<br />
lesekulturcafe@unser-<br />
oder<br />
lurup.de.<br />
Buchungen für Gruppen – Vorstellungen<br />
am Montagvormittag –<br />
können unter der gleichen Telefonnummer<br />
erfragt werden.<br />
Unsere Mittagsangebote<br />
(gültig Montag - Freitag<br />
von <strong>11</strong>:00 bis 16:00 Uhr)<br />
920. JD1 CROQUE FLEX 1 17 cm 4,20 €<br />
mit 2 Belägen nach Wahl, Käse, Salat, Sauce nach Wahl<br />
921. JD2 CROQUE FLEX 2 27 cm 6,80 €<br />
mit 2 Belägen nach Wahl, Käse, Salat, Sauce nach Wahl<br />
922. JD3 CROQUE FLEX 3 37 cm 8,80 €<br />
mit 2 Belägen nach Wahl, Käse, Salat und Sauce nach Wahl<br />
923. JD4 CHEESEBURGER mit Pommes 5.90 €<br />
Rindfleisch-Cheeseburger mit einer Portion Pommes<br />
924. JD5 PIZZA FLEX 6,50 €<br />
Handgerollte Pizza (23cm) mit ARNOLDI´S Pizzasauce,<br />
Goudakäse und 2 Belägen nach Wahl<br />
925. JD6 NUDELGERICHTE nach Wahl 6.90 €<br />
Alle Nudelgerichte aus unserer Speisekarte ein Preis!<br />
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Salzbrenner Currybratwurst mit scharfem<br />
HELA-Ketchup und Pommes<br />
Lornsenstraße <strong>11</strong>1d • 22869 Schenefeld • Telefon 040 - 84 05 85 50<br />
www.Arnoldis-Croque.de<br />
Kultur im<br />
Heidbarghof<br />
Elisabeth Gätgens Stiftung<br />
Heidbarghof, Langelohstr.141<br />
Am Freitag, den 13.<strong>11</strong>.<strong>2015</strong> um 20 Uhr<br />
Rannveig & Annlaug<br />
(Norwegische Folksmusik)<br />
Annlaug Børsheim (Hardangerfiedel, Gitarre, Gesang) und<br />
Rannveig Djønne (Diatonisches Knopfakkordeon, Gesang) kommen<br />
aus Hardanger in Norwegen, der Wiege der norwegischen<br />
Folkmusik. In den vergangenen Jahren haben die beiden professionellen<br />
Musikerinnen weltweit einige hundert Konzerte zusammen<br />
gegeben und 2012 ihr erstes Album “Toras dans - Populærmusikk<br />
frå Hardanger“ als Duo “Djønne & Børsheim“ veröffentlicht,<br />
welches von der Fachpresse auf das Höchste<br />
gelobt wurde.<br />
Annlaug & Rannveigs Musik ist eine sensible Mischung aus traditionellem<br />
Folk der Westküste Norwegens und eigenen Kompositionen,<br />
die sowohl durch Elemente aus Folk/Roots als<br />
auch durch Pop/Rock beeinflusst sind. Den beiden gelingt der<br />
Spagat zwischen moderner Komplexität und traditioneller Geradlinigkeit<br />
wie kaum einem anderen skandinavischen Duo.<br />
Ihre Konzerte sind ein schönes Beispiel für die lebendige Volksmusik<br />
Norwegens auch noch in der heutigen Zeit.<br />
Weitere Infos unter: www.rannveigdjonne.wordpress.com/projects/annlaugrannveig<br />
Holstenkamp 84 - HH-Bahrenfeld<br />
Tel. 0 40 / 8 99 20 60<br />
Der Küchenchef empfiehlt:<br />
• Wild in versch. Varianten<br />
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 12.00-15.00 Uhr und ab 17.30 Uhr<br />
Sonnabend ab 17.00 Uhr Sonntag nicht geöffnet!<br />
Nach Absprache auch außerhalb unserer Öffnungszeiten geöffnet.<br />
www.bahrenfelderhof.de<br />
Gerald Arps<br />
Jeanette Teerling<br />
• Leckere Grünkohl-Gerichte<br />
• Gänsekeule & Entenbrust<br />
P<br />
vor der<br />
Tür<br />
RESTAURANT<br />
Zur Winterzeit:<br />
Grünkohl-<br />
Gerichte<br />
Karpfen „Blau“<br />
Forelle<br />
Gänsekeule<br />
Wildgerichte<br />
1<br />
/2 Bauernente<br />
Martins-Gans!<br />
(auf Vorbestellung)<br />
Und täglich wechselnder<br />
Mittagstisch. (Montag-Freitag)<br />
e-mail: info@sportwelt-schenefeld.de<br />
Holzkoppel 2 | 22869 Schenefeld<br />
www.sportwelt-schenefeld.de<br />
Eintritt 12 € / Schüler, Student, Behinderte 8 €
Nr. <strong>2015</strong>/46 · Seite 3<br />
20 Millionen Menschen mussten im Krieg Sklavenarbeit leisten<br />
Ausstellung über Zwangsarbeit im Museum der Arbeit<br />
Vor rund 350 Gästen hat Hamburgs<br />
Erster Bürgermeister Olaf Scholz<br />
in der vergangenen Woche im Museum<br />
der Arbeit die Ausstellung<br />
„Zwangsarbeit. Die Deutschen, die<br />
Zwangsarbeiter und der Krieg“ eröffnet.<br />
Die von der Stiftung „Erinnerung,<br />
Verantwortung und Zukunft“<br />
geförderte Wanderausstellung<br />
dokumentiert anhand von<br />
über 500 Dokumenten und 450<br />
Fotografien, dass die Zwangsarbeit<br />
von Beginn an Teil der rassistischen<br />
Gesellschaftsordnung des NS-<br />
Staates war. Bürgermeister Olaf<br />
Scholz bescheinigte der Ausstellung,<br />
die von den Gedenkstätten<br />
Buchenwald und Mittelbau-Dora<br />
entwickelt wurde, Zusammenhänge<br />
herzustellen und dem Phänomen<br />
in seiner ganzen Vielschichtigkeit<br />
gerecht zu werden.<br />
Im Zweiten Weltkrieg wurden in<br />
Deutschland auf nahezu jeder Baustelle<br />
und jedem Bauernhof, in jedem<br />
Industrietrieb und auch in Privathaushalten<br />
Zwangsarbeiter ausgebeutet.<br />
Dort wie in den besetzten<br />
Gebieten mussten insgesamt über<br />
20 Millionen Männer, Frauen und<br />
Kinder als „Fremdarbeiter“ aus<br />
ganz Europa, als Kriegsgefangene<br />
oder in den Konzentrationslagern<br />
Zwangsarbeit leisten. Die Ausstellung<br />
erzählt erstmalig die gesamte<br />
Geschichte dieses Verbrechens<br />
und seiner Folgen nach 1945.<br />
Börries von Notz, Alleinvorstand<br />
der Stiftung Historische Museen<br />
Hamburg würdigte die Bedeutung<br />
„dieser wichtigen und klugen Ausstellung“,<br />
die uns über 70 Jahre<br />
nach dem Ende der nationalsozialistischen<br />
Herrschaft in Deutschland<br />
nicht nur Fakten zeigt, sondern<br />
auch deutlich macht, warum<br />
die Zwangsarbeit seitdem in<br />
Deutschland verboten ist und uns<br />
damit die Gegenwart erklärt.<br />
„Das NS-Unrecht zu verstehen<br />
setzt Verstehen-Wollen voraus“,<br />
sagte Günter Saathoff, Vorstand<br />
der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung<br />
und Zukunft“. Man brauche<br />
Kraft, die Zumutungen an unseren<br />
Intellekt und an unsere Gefühle,<br />
etwa Scham gegenüber den<br />
Opfern und Trauer auszuhalten.<br />
Hamburg stelle sich auch mit dieser<br />
Ausstellung der Vergangenheit.<br />
Die Ausstellung ist in fünf Kapitel<br />
gegliedert. Sie berichtet in Hörstationen<br />
auch über Einzelschicksale.<br />
Den aktuellen Bezug stellte Rikola-Gunnar<br />
Lüttgenau her, einer der<br />
Kuratoren der Ausstellung: „Wenn<br />
sich heute – montags in Dresden<br />
und mittwochs in Erfurt – ein<br />
Selbstverständnis von Volk artikuliert,<br />
das nicht die Wahrung der<br />
v.l.n.r: Börries von Notz, Alleinvorstand der Stiftung Historische<br />
Museen Hamburg, Günter Saathoff, Vorstand der Stiftung „Erinnerung,<br />
Verantwortung und Zukunft“ (EVZ), Prof. Dr, Rita Müller, Direktorin des<br />
Museums der Arbeit, Olaf Scholz, Hamburgs Erster Bürgermeister, Rikola-Gunnar<br />
Lüttgenau, stellvertretender Direktor der Stiftung Gedenkstätten<br />
Buchenwald und Mittelbau-Dora, Dr. Stefan Hördler,<br />
Leiter der KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora Foto: Udo Mölzer<br />
Menschenwürde sondern die Ethnie<br />
zum Maßstab einer Gesellschaft<br />
macht, dann sollten wir uns<br />
daran erinnern, dass der Kern des<br />
nationalsozialistischen Zivilisationsbruchs<br />
in der absichtsvollen<br />
Zerschlagung der Grundsolidarität<br />
mit dem Menschen als Menschen<br />
besteht. Die Geschichte der nationalsozialistischen<br />
Zwangsarbeit<br />
wirft unvermeidlich Fragen nach<br />
aufkeimendem Rassismus und seinen<br />
Ursachen auf.“<br />
Die Ausstellung ist bis zum 3. April<br />
2016 im Museum der Arbeit, Wiesendamm<br />
3, zu sehen.<br />
Weitere Informationen zur Ausstellung<br />
und zum Begleitprogramm<br />
finden Sie unter: www.ausstellung-zwangsarbeit.org<br />
und<br />
www.museum-der-arbeit.de<br />
Lars Janke<br />
Fahrenort 98<br />
Ihre Service-Nummer: 040 / 41 91 18 03<br />
Unsere Öffnungszeiten<br />
Montag bis Samstag 7.00 - 21.00 Uhr<br />
Auf ins kühle Vergnügen auf dem Heiligengeistfeld<br />
Der Winterdom ist bis zum Nikolaustag in Hamburg geöffnet<br />
Wo sind denn Eis<br />
und Schnee? Na,<br />
so richtig sind die<br />
derzeit gar nicht<br />
erwünscht, wenn<br />
der Winterdom in<br />
der Stadt ist. Es<br />
gab ja schon die<br />
Wildwasserbahn,<br />
die wegen Vereisung<br />
geschlossen<br />
bleiben<br />
musste. Und die<br />
Eisbuden, denn<br />
ist es dann für ih-<br />
über<br />
Das Riesenrad leuchtet abends mit dem großen<br />
Hamburg Emblem.<br />
re Schleckerei<br />
auch zu frostig.<br />
Wohl dem, der<br />
warmes und leckeres<br />
im Angebot hat. Wie etwa<br />
Vespermanns gebrannte Mandel,<br />
deren Geruch allein schon den<br />
Kauf- und Verzehrzwang in sich<br />
trägt. „Viele Gäste kommen ohnehin<br />
wegen der kulinarischen Leckerbissen<br />
auf den Dom und gönnen<br />
sich zum Nachtisch die Fahrgeschäfte“,<br />
hat Bernd Klempe vom<br />
Schaustellerverband festgestellt.<br />
Nicht das schlechteste Menü, kann<br />
man dazu nur feststellen.<br />
Hamburg feiert den 686. Winterdom<br />
mit drei Hamburg-Premieren.<br />
Bis zum 6. Dezember können die<br />
Geschäfte auf dem Heiligen-Geist-<br />
Feld besucht werden. Achtung:<br />
Der Nikolaus kommt am 2. und<br />
6.Dezember von 15 bis 18 Uhr auf<br />
den Dom.So rhythmisch und energiegeladen<br />
wie bei einem Voodoo-<br />
Tanz geht es auch im Voodoo<br />
Jumper zu. Und ohne Überkopf-<br />
Bewegungen ist das Rundfahrgeschäft<br />
ein Spaß für die ganze Familie.<br />
Die hängenden, sich um die<br />
eigene Achse rotierenden Zweiergondeln<br />
tanzen im Kreis um das<br />
Voodoo-Feuer und bieten einen<br />
außergewöhnlichen und völlig neuen<br />
Fahrspaß, den man einfach erlebt<br />
haben muss. Denn die extrem<br />
schnellen Auf- und Ab-Bewegungen<br />
ermöglichen die Simulation<br />
des freien Falls und garantieren<br />
den besonderen Kick. Eine einmalige<br />
Lightshow und atemberaubende<br />
Spezialeffekte runden nicht<br />
nur das Fahrvergnügen ab, sondern<br />
bieten auch den Zuschauern<br />
ein optisches Highlight. „Wir freuen<br />
uns, dass wir drei Hamburg-Premieren<br />
aus verschiedenen Branchen<br />
gewinnen konnten und unseren<br />
Besuchern einen höchst attraktiven<br />
Winterdom präsentieren<br />
können“, ist Franziska Hamann,<br />
Referatsleiterin Volksfeste und<br />
Jahre Ihr<br />
Schlachter<br />
in Alt-Osdorf<br />
Auf der Sonderfläche ist wieder der große<br />
Landmarkt aufgebaut.<br />
Sonderveranstaltungen, von dem<br />
Erfolg des Winterdom überzeugt.<br />
Neu ist neben dem Voodoo Jumper<br />
auch „High Explosive“, bei dem es<br />
wie ein Minenarbeiter mit der Lore<br />
durch den Rollercoaster geht. Dritte<br />
Neuerung ist die „Villa Wahnsinn“,<br />
in der sich bekannte Spaßgaranten<br />
im neuen Gewand zu Fuß erkundigen<br />
lassen. 52 Fahr- sowie Schauund<br />
Belustigungsgeschäfte für<br />
Groß und Klein sind auf der Fläche<br />
aufgebaut. Ein bunter Mix also aus<br />
hochmodernem Actionspaß und<br />
nostalgischem. Für Action und<br />
Tempo sorgen außerdem einige<br />
Wiederkehrer. Die höchste<br />
Schwingschaukel Europas: Artistico.<br />
Das rasante und außergewöhnliche<br />
Rundfahrgeschäft: Flipper.<br />
Das höchste transportable Loopingflug-Fahrgeschäft<br />
der Welt:<br />
Flasher. Die Achterbahn im 50er<br />
Look: Rock & Rollercoaster. Die<br />
Der einzige selbstschlachtende Betrieb im Hamburger Westen<br />
Tafelspitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1 kg 14.90<br />
Rinderrouladen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1 kg 13.90<br />
Kasseler Rippe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1 kg ab 10.90<br />
Dicke Schmorrippe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 kg 4.90<br />
Feine und grobe Mettwurst . . . . . . . . . . . 100 g 1.69<br />
Gemischter Wurstaufschnitt . . . . . . . . . . 100 g 0.99<br />
Hausmacher Leberwurst fein & grob geräuchert 100 g 0.99<br />
Dienstag: Gemischtes Hack .................... 1 kg 5.90<br />
Rinderhack .............................. 1 kg 6.90<br />
Mittwoch: Grützwurst mit & ohne Rosinen .... 1 kg 5.90<br />
Donnerstag: Osdorfer feine und grobe<br />
Bratwurst ................................. 1 kg 6.90<br />
Freitag: Rindergulasch wie gewachsen ...1 kg 8.90<br />
Zur Kohlsaison: Kochwurst, Kasseler Schweinebacke<br />
Heiße Theke – Täglich frisch gekochte Fertig-Gerichte zum Mitnehmen<br />
Dienstag<br />
Tafelspitz<br />
in Meerrettich-Soße<br />
Mittwoch<br />
Rinder-<br />
Roulade<br />
Donnerstag<br />
Wild-<br />
Gulasch<br />
Freitag<br />
Spanferkel<br />
in Rahm-Soße<br />
außerdem…<br />
gebratene, frische Frikadellen,<br />
Kotelett, Schnitzel, Hähnchenschenkel<br />
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Teststrecke garantiert<br />
neben<br />
Nervenkitzel<br />
auch eine einzigartige<br />
Bewegungsfreiheit<br />
und<br />
ist inzwischen zu<br />
einem richtigen<br />
DOM-Dauerbrenner<br />
geworden.<br />
Dazu zählen<br />
auch die Wilde<br />
Maus, der Original<br />
Rotor, das 55<br />
Meter hohe Riesenrad,<br />
die Geisterbahnen<br />
und<br />
der Glasirrgarten.<br />
Auf der Sonderveranstaltungsfläche<br />
gibt es ein Wiedersehen mit<br />
dem idyllischen Landmarkt. Holzhütten<br />
und Zelte mit warmen Feuerquellen<br />
sorgen für rustikales Ambiente<br />
auf dem Landmarkt. Oldtimer-Traktoren,<br />
die für leuchtende<br />
Augen bei Kindern und Traktoren-<br />
Liebhabern gleichermaßen sorgen,<br />
runden das Landmarkt-Feeling ab.<br />
Im urigen Hofladen gibt es landwirtschaftliche<br />
Erzeugnisse für den<br />
täglichen Bedarf, die Scheunenpartys<br />
lassen jeden Samstag die<br />
Stimmung steigen und traditionelle<br />
Speisen wie Spanferkel runden<br />
das kulinarische Angebot ab. Aktionen<br />
zum Mitmachen & Erleben<br />
sorgen für besondere Erinnerungen.<br />
Jeden Mittwoch ist auf dem<br />
Hamburger Dom Familientag mit<br />
ermäßigten Preisen für die Fahr-,<br />
Belustigungs- und Spielgeschäfte.<br />
Die Dom-Gastronomie hält ebenfalls<br />
preiswerte Angebote für alle<br />
Besucher bereit. Highlight ist an<br />
jedem Freitag ab 22.30 Uhr das<br />
traditionelle Feuerwerk. „Der Besuch<br />
auf der Domfläche und damit<br />
auch der Genuss des Feuerwerks<br />
ist kostenlos“, sagt Bernd Klempe.<br />
Der Dom ist geöffnet montags bis<br />
donnerstags von 15 bis 23 Uhr,<br />
freitags und sonnabends bis 24<br />
Uhr. Sonntags ist von 14 bis 23 Uhr<br />
Unterhaltung. Ausnahmen gibt es<br />
am Volkstrauertag, 15. November,<br />
15 bis 23 Uhr sowie Totensonntag,<br />
22. November, 15 bis 23 Uhr. Dann<br />
wird auch erst ab 17 Uhr Musik gespielt.<br />
Die Luruper Nachrichten verlosen<br />
auch für den Winterdom<br />
wieder Dom-Pakete.<br />
Neun Umschläge mit Freikarten<br />
im Wert von je 200<br />
Euro warten auf die glücklichen<br />
Gewinner. Wer teilnehmen<br />
möchte, der schickt bitte<br />
zum 21. November <strong>2015</strong> unter<br />
dem Stichwort “DOM“ eine<br />
Postkarte an: Luruper<br />
Nachrichten, Luruper<br />
Hauptstr. 132, 22547 Hamburg<br />
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Seite 4 · Nr. <strong>2015</strong>/46<br />
Paulix präsentiert: Das Geheimnis der Wartburg<br />
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Auch dieses Jahr wird Paulix,<br />
der Kinderchor der Paulskirche<br />
Schenefeld, wieder ein Musical<br />
mit vielen tollen Liedern aufführen.<br />
Seit etwa einem halben<br />
Jahr proben 45 Kinder zwischen<br />
sechs und zwölf Jahren unter<br />
der Leitung von Henrike Gebauer<br />
an der spannenden Geschichte,<br />
die sich so oder so<br />
ähnlich vor etwa 500 Jahren zugetragen<br />
haben könnte:<br />
Anna, Dorothea, Magdalena und<br />
Cecilia sind im Jahre 1521 zu<br />
Besuch auf der Wartburg bei<br />
Eisenach. Dort hält sich auch<br />
der geheimnisvolle Junker Jörg<br />
auf. Die Mädchen wundern sich<br />
über den seltsamen Gast, der<br />
so gar nicht zu den anderen<br />
Rittern passt: Hat er etwas zu<br />
verbergen? Sie versuchen seinem<br />
Geheimnis auf die Spur zu<br />
kommen und gehen dabei so<br />
manches Wagnis ein…<br />
Diese spannende Geschichte<br />
stimmt ein auf das große Reformationsjubiläum<br />
2017 und gibt<br />
nicht nur einen Einblick in das<br />
Leben Martin Luthers, sondern<br />
vermittelt auf kindgerechte Weise<br />
auch zentrale Gedanken der<br />
Reformation.<br />
Wie bei den bereits mit großem<br />
Erfolg aufgeführten Stücken<br />
„Clara von Assisi“ und „Die Königin<br />
von Saba“ hat Henrike<br />
Gebauer auch dieses Mal Musik<br />
und Text des Musicals selbst<br />
geschrieben. Der Kinderchor<br />
wird von einer kleinen Band<br />
und einem Streichquartett aus<br />
erfahrenen Musikern begleitet.<br />
Die Aufführungen sind am Freitag,<br />
den 13. November und am<br />
Samstag, den 14. November,<br />
jeweils um 17 Uhr. Der Eintritt<br />
ist frei.<br />
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Konzert in St. Simeon<br />
Requiem op.9 von Maurice Durufle<br />
Die Gemeinde St. Simeon, Dörpfeldstraße<br />
58, lädt ein zu einem<br />
besonderen Konzert.<br />
Am 17. November um 19.30<br />
Uhr erklingt das Requiem op.9<br />
von Maurice Duruflé in der<br />
Fassung für Chor, Solisten<br />
und Orgel. Das Projekt ist eine<br />
Zusammenarbeit zwischen<br />
Chorsängern aus ganz Hamburg<br />
und der Hochschule für<br />
Musik und Theater. Orgel: Konzertexamensstudentin<br />
Mari Fukumoto.<br />
Leitung: Kantorin Teresa<br />
Pfefferkorn und Christoph<br />
Schlechter. Von der Spätromantik,<br />
dem Impressionismus<br />
und dem Gregorianischen Choral<br />
beeinflusst, komponierte<br />
Maurice Duruflé 1947 sein Requiem.<br />
Es ist nur eines von<br />
wenigen Werken, das seinem<br />
persönlichen Anspruch so genügte,<br />
dass er es veröffentlichte.<br />
Duruflé widmete die<br />
Komposition seinem 1945 verstorbenen<br />
Vater. Mit einer Mischung<br />
aus musikalischer Dramatik<br />
und tröstender Klanglichkeit<br />
gilt es heute als eines<br />
der bedeutendsten Werke seiner<br />
Gattung.<br />
St. Martin Fest in Lurup<br />
Am Sonntag, den 15. November<br />
findet in der kath. St. Jakobus-<br />
Kirche in der Jevenstedter Str.<br />
<strong>11</strong>1 wieder das traditionelle St.<br />
Martin Fest statt. Viele fleißige<br />
Hände aus dem Kindergarten<br />
und der Gemeinde bereiten seit<br />
Wochen den Tag vor.<br />
Angeboten werden neben einem<br />
Martin's Buffett, Kuchen und Torten<br />
aus der Hausbäckerei, Martinssuppe,<br />
Bigos, Salate und<br />
Snacks. Die Kreativ-Gruppe aus<br />
der Gemeinde hat auch gebastelte<br />
Geschenkideen zum Verkauf<br />
vorbereitet. Ein wichtiger Bestandteil<br />
des Festes wird eine<br />
Tombola sein, bei der jede Zahl<br />
gewinnt, eine Versteigerung der<br />
St. Martinfigur aus dem Kuchenteig,<br />
Bastel- und Spielmöglichkeiten<br />
im Kindergarten. Wir beginnen<br />
um <strong>11</strong>.30 Uhr mit dem<br />
Kinder- und Familiengottesdienst,<br />
der unter dem Motto "Bereit<br />
zum Teilen" steht. Licht in<br />
der Dunkelheit wird durch die<br />
Liebe weitergegeben, und das<br />
Teilen miteinander wird uns den<br />
ganzen Tag begleiten. So wird<br />
der Erlös dieses Tages wie immer<br />
für einen guten Zweck gespendet.<br />
Mit offenem Singen gegen<br />
16.30 Uhr in der Kirche wird der<br />
Nachmittag eingeleitet und kurz<br />
vor der Dämmerung beginnt der<br />
Laternenumzug durch die benachbarten<br />
Straßen. Begleitet<br />
wird uns St. Martin auf dem<br />
Pferd und Karl, der Akkordeonist.<br />
Am Martinsfeuer kommen alle<br />
wieder zusammen und teilen<br />
beim Gebet und Gesang die Martinswecken.<br />
Gesundheitsdienste<br />
Der Bürger- und Heimatverein Osdorf lädt ein zur<br />
Kranzniederlegung am Ehrenmal an der Osdorfer<br />
Landstraße am Sonntag, dem 15. November <strong>2015</strong>,<br />
um 10.30 Uhr.<br />
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Montag bis Freitag 8.30 - 13.30<br />
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Mein lieber Mann, unser lieber Vater, Schwiegervater und<br />
Opa, Bruder, Schwager und Onkel<br />
Erik Rabe<br />
ist am 4. November <strong>2015</strong>, kurz nach seinem 79. Geburtstag,<br />
von uns gegangen.<br />
In Liebe und Dankbarkeit<br />
Ursula Rabe<br />
Manuela Rabe und Sascha Henniger<br />
mit Luis Joel<br />
sowie alle Angehörigen<br />
Die Beisetzung findet in aller Stille statt.<br />
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eines lieben Menschen. So wird niemand vergessen.<br />
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oder der kostenlosen Rufnummer:<br />
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lassen sich die täglichen Bereitschaftsapotheken ermitteln.
MENÜ 1<br />
Nr. <strong>2015</strong>/46 · Seite 5<br />
Luruper Hauptstraße<br />
Mittagstisch im<br />
Überraschung in der Auferstehungskirche<br />
Grundsanierung der Orgel fördert Fledermaus-Skelett zutage<br />
Höhenfest muss man sein. Sagt<br />
Anne-Katrin Gera. Sie sei es<br />
nicht. Und deshalb ist die Organistin<br />
und Chorleiterin der Auferstehungskirche<br />
an der Flurstraße<br />
auch nicht über die<br />
schmale Leiter ins Innere ihrer<br />
Orgel hineingeklettert, um mal<br />
genau zu gucken, wie’s dort<br />
drinnen, im Hauptwerk und<br />
Schwellwerk, so aussieht. Die<br />
Gelegenheit, dies zu tun, ist sowieso<br />
eher selten und nur dann<br />
möglich, wenn die zum Teil meterlangenPfeifen<br />
– immerhin insgesamt<br />
2070 Stück – ausgebaut<br />
werden, weil die Orgel komplett<br />
zerlegt und runderneuert werden<br />
muss. So wie im Moment.<br />
„Die letzte Inspektion liegt über<br />
25 Jahre zurück. Da wurde es<br />
nun Zeit“, sagt die Organistin.<br />
Die Orgel stammt aus den<br />
1970er-Jahren und wurde damals<br />
„nicht mit den wertvollsten<br />
Materialien gebaut. Auch lagen<br />
erhebliche technische Mängel<br />
vor.“ All dies habe eine Prüfung<br />
im vergangenen Jahr ergeben,<br />
daher war klar: Es muss gehandelt<br />
werden.<br />
So wird nun unter anderem die<br />
gesamte veraltete elektrische<br />
Ventilsteuerung , die die Klappen<br />
in der Pfeifen öffnet, um den<br />
Wind einzulassen, auf den neuesten<br />
Stand gebracht. Zudem<br />
müssen die Pfeifen mit Druckluft<br />
und Pinsel vom Staub befreit<br />
und anschließend feinmechanisch<br />
bearbeitet und neu eingestimmt<br />
werden. Zudem erhielt<br />
der Konstruktionsrahmen der Orgel<br />
als Überbau eine Holzdecke,<br />
die es vorher nicht gab. „Alles<br />
für den guten Klang“, sagt die<br />
Organistin, denn bald irren die<br />
Pfeifentöne nicht mehr planlos<br />
durch die Empore, sondern werden<br />
zielgerichteter gelenkt. Was<br />
voller klingt und sauberer.<br />
Ein Job für Profis. Die Firma Paschen<br />
aus Kiel ist bereits seit<br />
September damit beschäftigt,<br />
die größte Luruper Orgel und<br />
deren Spielbarkeit zu erhalten<br />
und für die nächsten Jahrzehnte<br />
fit zu machen. Dazu gehörte<br />
auch der Einbau eines nagelneuen<br />
Spieltisches. „Das besondere<br />
daran ist die Setzeranlage“,<br />
erläutert Anne-Katrin Gera.<br />
„Und das bedeutet: Mit dieser<br />
Technik habe ich jetzt die Möglichkeit,<br />
unterschiedliche Klangkombinationen<br />
zu speichern und<br />
während des Spiels abzurufen.“<br />
Hören kann man es noch nicht,<br />
denn Musik gibt’s zur Zeit nur<br />
mit Hilfe einer Ersatzorgel.<br />
Rund 100.000 Euro wird’s gekostet<br />
haben, wenn die Orgel<br />
am 1. Advent (29. November)<br />
feierlich eingeweiht wird. Unter<br />
der Überschrift „Tochter Zion,<br />
freue dich!“ erklingt dann an diesem<br />
Tag ab 18 Uhr Musik von<br />
Bach bis Jazz und als Höhepunkt<br />
die berühmte Toccata aus der 5.<br />
Symphonie von Charles Marie<br />
Widor. Es spielen Anne-Katrin<br />
und Michael Gera. Im Anschluss<br />
an den Gottesdienst gibt‘s einen<br />
Imbiss und die Gelegenheit, sich<br />
die neue Orgel aus der Nähe anzuschauen.<br />
Wer aber jetzt schon<br />
Kontakt mit der neuen Orgel haben<br />
möchte, darf beim Orgelpfeifenputzen<br />
mitmachen. Anne-Katrin<br />
Gera sucht noch helfende<br />
Mitstreiter, die mit Lappen<br />
und Sidolin 22 Orgelpfeifen auf<br />
Hochglanz bringen.<br />
Finanziert werden die Kosten<br />
aus Rücklagen der Gemeinde<br />
und durch Spenden. Bei speziellen<br />
Führungen wurden bereits<br />
Gelder gesammelt, Geburtstagskinder<br />
warben bei ihren Gästen<br />
für Spenden zugunste der Orgel<br />
und sogar der Kindergarten Binsenort<br />
hat sich mit 400 Euro beteiligt.<br />
Und weil die Orgel bei<br />
großen und kleinen Menschen<br />
in Lurup so beliebt ist, gibt es einen<br />
schmucken Orgel-Adventskalender<br />
(natürlich mit Schokolade),<br />
der in der Gemeinde gegen<br />
eine Spende von 10 Euro (natürlich<br />
für die neue Orgel) erhältlich<br />
ist. Eine besondere Überraschung<br />
für jedermann, die Freude<br />
macht.<br />
Ganz anders als die Überraschung,<br />
die Anne-Katrin Gera<br />
erlebte, als eine der ersten großen<br />
Pfeifen von der Frontseite<br />
der Orgel abmontiert wurden:<br />
Da fand sich im Fuß der Pfeife<br />
ein Fledermausskelett. „Das arme<br />
Tier war da irgendwann einmal<br />
hineingeflogen, hatte dann<br />
aber keine Chance, wieder herauszukommen.“<br />
MENÜ 2<br />
Gemütliche Atmosphäre! Zutritt für Jedermann!<br />
Zeiten für das Mittagstischangebot von <strong>11</strong>.30 bis 15.00 Uhr<br />
Alle Mittagstischangebote „inkl. 1 Softgetränk“<br />
Do. Vegetarische Gemüselasagne an Tomaten-Basilikumsauce . . . . . . . 5,90<br />
Fr. "Strammer Max" mit Spiegelei und Gewürzgurke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Sa. Marillenknödel mit warmer Vanillesauce . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
So. Wildschweinbraten an Lebkuchensauce, Butterrosenkohl<br />
und Kartoffelbällchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Mo. Maispuffer mit Gurkengemüse in Joghurtsauce, Salzkartoffeln . . . . . . . . . .5,90<br />
Di. Toskanisches Gemüse in Basilikumsauce,<br />
mit einem pochiertem Ei, Kartoffeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Mi. Gemüseauflauf, Petersiliensauce, Grilltomate und Butterkartoffeln . . .5,90<br />
Do. Rindergeschnetzeltes "Novgorod" mit roter Bete,<br />
Champignons und Creme fraiche dazu Buttererbsen und Spätzle . . . . . . . . . 6,90<br />
Fr. Gebratenes Rotbarschfilet mit Zitrone<br />
und hausgemachtem Kartoffelsalat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6,90<br />
Sa. Serbischer Bohneneintopf mit Kartoffel- und Fleischeinlage . . . . . . . 6,90<br />
So. Wildschweinbraten an Lebkuchensauce, Butterrosenkohl<br />
und Kartoffelbällchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6,90<br />
Mo. Geschmorte Paprika mit Hack gefüllt, Tomatensauce<br />
und Gemüsereis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Di. Gekochtes Rinderfleisch, Meerrettichsauce, Bouillonkartoffeln,<br />
rote Bete . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Mi. Paniertes Kotelett mit Kohlrabi, dazu Béchamelkartoffeln . . . . . . . . . . . .6,90<br />
Luruper Hauptstraße 247 - 249 · Tel. 040/ 8400 408-21<br />
Prüfender Blick: Eine Mitarbeiterin der Firma Paschen bei der<br />
Arbeit im Innern der Orgel<br />
Technisches Wunderwerk: Anne-Katrin an ihrem neuen Spieltisch<br />
Martinsmarkt <strong>2015</strong> der Stadtteilschule Lurup<br />
Alljährlich freuen sich die Luruper<br />
auf ihren traditionellen<br />
Martinsmarkt in der Stadtteilschule<br />
Lurup und der<br />
Grundschule Lurup. Hier<br />
werden sie wieder mit liebevoll<br />
hergestellten Köstlichkeiten<br />
und vorweihnachtlichen<br />
Basteleien von den<br />
Schülerinnen und Schülern<br />
erwartet und verwöhnt.<br />
Am Freitag, den 13.<strong>11</strong>.<strong>2015</strong><br />
von 16.30 bis 18.30 Uhr ist<br />
es wieder soweit! EINLASS<br />
um 16.30 UHR. Bis dahin<br />
wird noch fleißig gewerkelt,<br />
gebacken und dekoriert, um<br />
die Gäste wieder mit einem<br />
ideenreichen Markt erfreuen<br />
zu können.<br />
Es freuen sich auf viele Besucher<br />
die Schülerinnen und<br />
Schüler der Stadtteilschule<br />
Lurup, der Grundschule Lurup,<br />
die Kollegien und die<br />
Elternräte.<br />
Herzlich Willkommen!<br />
BUDNIKOWSKI<br />
Änderungsschneiderei<br />
GOLDSCHMIEDE<br />
Erfolgreiche Auftaktveranstaltung der Fluglärminitiative IFL<br />
Über 100 Besucherinnen und<br />
Besucher kamen zur Auftaktveranstaltung<br />
der Fluglärminitiative<br />
IFL am<br />
03.<strong>11</strong>.<strong>2015</strong>, in das Stadtteilhaus<br />
Lurup.<br />
In einer lebhaften Diskussion<br />
tauschte man sich über mögliche<br />
Gesundheitsgefährdungen<br />
durch Fluglärm, breitere<br />
Flugkorridore – durch die immer<br />
mehr Anwohnerinnen und<br />
Anwohner vom Fluglärm betroffen<br />
sind – und vor allem<br />
über die Zunahme von Flugbewegungen<br />
aus. Martin Mosel,<br />
Sprecher BAW Bürgerinitiative<br />
für Fluglärmschutz in<br />
Hamburg und Schleswig-Holstein,<br />
führte in seinem viel<br />
beachteten Vortrag aus, dass<br />
die erzielten Dezibelbereiche<br />
nicht nur störende sondern<br />
vor allem auch gesundheitsschädigende<br />
Auswirkungen<br />
haben. Dies beträfe auch Kinder,<br />
deren Entwicklung dadurch<br />
deutlich gehemmt würde.<br />
Malte Siegert, Leiter Umweltpolitik<br />
NABU Naturschutzbund<br />
Hamburg, erklärte,<br />
der NABU werde sich angesichts<br />
der wachsenden<br />
Lärmbelastung durch den<br />
Hamburger Flughafen zukünftig<br />
deutlich stärker mit dem<br />
Problem befassen. Während<br />
der Veranstaltung machten<br />
sich die Bürgerinnen und Bürger<br />
gegenüber der Politik und<br />
dem Senat als verantwortlichem<br />
Betreiber des Flughafens<br />
deutlich Luft und äußerten<br />
Ihren Unmut. Anwesend<br />
waren Bewohnerinnen und<br />
Bewohner aus vielen betroffenen<br />
Stadtteilen im Westen<br />
Hamburgs. Klaus Wicher,<br />
Sprecher IFL, machte deutlich:<br />
„Wir werden immer mehr<br />
und wir werden der Politik<br />
und dem Senat Beine machen.<br />
Im nächsten Jahr und<br />
insbesondere zur Bundestagswahl<br />
2017 werden wir unsere<br />
Aktivitäten deutlich steigern,<br />
wenn die Verantwortlichen<br />
hier nicht zur Vernunft<br />
kommen.“ Die Forderungen<br />
der IFL: Das Mindeste, was<br />
passieren muss, ist, dass die<br />
Flüge ausschließlich dort<br />
durchgeführt werden, wo sie<br />
fast niemanden gestört haben.<br />
Bis 2013 gab es kaum<br />
Beschwerden. Diese haben<br />
sich dann ab 2014 vervielfacht.<br />
Das bodennahe Starten<br />
und Landen über lange Strecken<br />
ist sofort zu unterlassen.<br />
Nachtflüge sind radikal zu<br />
unterbinden.<br />
STADTBÄCKEREI<br />
FRIEDRICH MÜLLER e.K.<br />
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Seite 6 · Nr. <strong>2015</strong>/46<br />
Unter der Schirmherrschaft der Botschaft der Republik Kuba in Deutschland<br />
Die karibische Dinner-Show im Grandezza-Palastzelt<br />
Trabrennbahn Hamburg<br />
12.<strong>11</strong>.<strong>2015</strong> bis 09.01.2016<br />
Montag - Samstag: 19 Uhr<br />
// Sonntag: 12 Uhr<br />
Einlass: eine Stunde vorher<br />
Aftershowparty mit Live<br />
Band nach jeder Show - außer<br />
Sonntags<br />
Anzeigenannahme Telefon 831 60 91 - 93<br />
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In diesem Winter liegt Kuba<br />
in Hamburg! Im brandneuen<br />
Palastzelt auf der Trabrennbahn<br />
stecken <strong>11</strong>0 Prozent<br />
Flair einer der berühmtesten<br />
Städte der Welt: Havanna.<br />
Lassen Sie sich durch die in<br />
Kuba aktuell angesagtesten<br />
Stars,die „Havana Queens<br />
Show Company“ begeistern.<br />
Erleben Sie atemberaubende<br />
Akrobatik von Artisten des<br />
„Circo Nacional de Cuba“<br />
und tanzen Sie zur heißen<br />
Salsa-Musik der 10-köpfigen<br />
Live-Band bis spät in die<br />
Nacht. Schlemmen Sie sich<br />
durch das 4-Gänge-Showmenü,<br />
das der Chef de Cuisine<br />
als karibisches Live-<br />
Cooking für Sie zelebriert.<br />
Auch das Ambiente wird Sie<br />
begeistern: Von der Habanos<br />
Zigarre über kubanische<br />
Cocktailspezialitäten, Foto-<br />
Booth und Hutmacher bis<br />
zur Hemingway-Bibliothek<br />
genießen die Gäste der Havana<br />
Nights einen unvergesslichen<br />
und rundum stilechten<br />
Abend. Cuba comes<br />
close…<br />
DIE LEBENSFREUDE<br />
HAVANAS ERLEBBAR<br />
GEMACHT!<br />
Die Gäste betreten die Grandezza-Erlebniswelt<br />
durch<br />
das Vorzelt, wo sie die Live-<br />
Band mit karibischen Rhythmen<br />
empfängt – der Groove<br />
beginnt. Ein Mojito zur Begrüßung<br />
und der Duft frisch<br />
gebackener Bananen lassen<br />
die Besucher schnell in die<br />
karibische Welt eintauchen.<br />
Das kulturelle Herz der Karibik<br />
entdecken die Gäste im<br />
Hauptzelt. Lifestyle "Havana"<br />
wohin das Auge schaut: das<br />
gesamte Palastzelt ist im<br />
Grandezza-Stil Kubas dekoriert.<br />
12. Weihnachtsbasar der Jugendfeuerwehr Osdorf<br />
Am Sonntag, den 22. November<br />
<strong>2015</strong>, findet in der<br />
Zeit von 10-14 Uhr nun bereits<br />
zum zwölften Mal der<br />
weihnachtliche Basar der Jugendfeuerwehr<br />
Osdorf statt.<br />
Veranstaltungsort ist das<br />
Feuerwehrhaus der FF Osdorf<br />
am Blomkamp <strong>11</strong>. Die<br />
Frauen und Mütter der Wehrund<br />
JF-Mitglieder haben<br />
wieder kräftig gebastelt und<br />
so werden wie in den vergangenen<br />
Jahren Weihnachtsschmuck<br />
und Adventskränze<br />
angeboten. Vielleicht<br />
kann man dort noch ein vorweihnachtliches<br />
Geschenk<br />
finden.<br />
Zur Stärkung werden Kaffee<br />
und Kuchen angeboten,<br />
ebenso wie der bekannte<br />
Eintopf aus der Gulaschkanone.<br />
Je nach Witterung gibt<br />
es außerdem wärmende Getränke.<br />
Der Veranstalter, der Förderverein<br />
der Jugendfeuerwehr<br />
Osdorf, "Osdorfer Wittkittel<br />
e.V.", und die Mitglieder der<br />
JF Osdorf freuen sich auf Ihr<br />
Kommen.<br />
DIE MAGISCHE<br />
HAVANA-SHOW!<br />
Karibische Rhythmen mit<br />
dem pulsierenden Sound der<br />
neuen Generation, gepaart<br />
mit eindrucksvollen Choreografien<br />
und spektakulärer Artistik.<br />
Erleben Sie Tänzer,<br />
Solisten und Musiker der Havana<br />
Queens Show Company<br />
mit ihrer sinnlichen und<br />
spektakulären Performance,<br />
bei der Tradition, Urban Dance<br />
und Nostalgie zu einer<br />
feurigen Tanzsensation harmonisch<br />
verschmelzen. Bestaunen<br />
Sie die höchste<br />
technische Präzision der<br />
Star-Artisten des „Circo Nacional<br />
de Cuba“, die Preisträger<br />
zahlreicher internationaler<br />
Zirkusfestivals unter<br />
anderem in Monte Carlo, China,<br />
Italien, Spanien und<br />
Frankreich. 36 hochkarätige<br />
Künstler sind Botschafter der<br />
Lebensfreude und guten<br />
Laune Kubas. Eleganz, Exotik<br />
und unvergleichliches<br />
Temperament - Karibik-Flair<br />
für alle Sinne!<br />
KARIBISCHES<br />
LIVE-COOKING!<br />
Marktstände zelebrieren LIVE<br />
ihre Köstlichkeiten in gedämpftem<br />
Licht, während<br />
aufgeschütteter Sand sanft<br />
unter den Füßen knirscht.<br />
Die im Stil der 1920er Jahre<br />
gekleideten Kellner bieten<br />
Spezialitäten in dekorativen<br />
Zigarrenkisten an. Die vier<br />
Gänge des leckeren Menüs<br />
werden zu den jeweiligen<br />
Akten der Show am Platz<br />
serviert. Wichtigste Zutat ist:<br />
Authentizität!<br />
Dazu: Maisbrot, Avocadocreme,<br />
Kokos-Maissüppchen,<br />
Chili Shrimps, zarte<br />
Hähnchenbrust, Frijoles Negros,<br />
Kreolische Reispfanne,<br />
Salsa Espanola, Kochbananen,<br />
Panetela mit Erdnuss,<br />
Rumkugeln, Kokosschnitte...<br />
Und dies ist nur eine Auswahl<br />
der dargebotenen Delikatessen!<br />
DER MERCADO CENTRAL<br />
Der Mercado Central – der<br />
zentrale Marktplatz – ist ein<br />
absolutes Highlight für Feinschmecker<br />
und Entdecker!<br />
Hier wird geboten, was man<br />
sonst nur in Havanna findet:<br />
Der Habanos Zigarren-<br />
Connaisseur: Er zeigt Ihnen,<br />
wie Sie Zigarren selbst rollen<br />
und probieren.<br />
Der Hutmacher: Passgenaue<br />
Herstellung von traditionellen<br />
Landarbeiter-Strohhüten.<br />
Gleich anprobieren<br />
und mitnehmen!<br />
Die Guarapo-Zuckerrohr-<br />
Saftpresse: Frische Produktion!<br />
Der Saft ist trüb, leicht<br />
süß, anregend erfrischend!<br />
Zahlreiche kubanische<br />
Exportwaren: Oldtimer aus<br />
Blechdosen, Ketten und anderer<br />
Schmuck, Korallen und<br />
Muscheln sowie Kunsthandwerk.<br />
Photo-Booth: Erinnerungsfotos<br />
mit Havanna-<br />
Flair! Verschiedene Verkleidungsartikel<br />
halten wir für<br />
Sie bereit.<br />
Die Hemingway-Bibliothek:<br />
Unsere kubanische<br />
Lounge mit Ledersesseln,<br />
Whiskey und Rum lädt zum<br />
Entspannen und Stöbern ein.<br />
Beliebte Cocktailspezialitäten<br />
nach Originalrezepten:<br />
der Klassiker Cuba Libre, der<br />
erfrischende Mojito, der zartgrüne<br />
Daiquiri oder der traditionelle<br />
Ron Con Hielo.<br />
Tickets<br />
von 89,- Euro bis 129,- Euro<br />
(inkl. Empfangscocktail, 4-<br />
Gang Menu, Show & Aftershowparty)<br />
ab 61,- Euro (inkl. Empfangscocktail,<br />
Show & Aftershowparty,<br />
ohne Menu)<br />
ADTicket - 0180-60 50 600<br />
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dem Festnetz, max.<br />
0,60€/Anruf inkl. MwSt. aus<br />
dem Mobilfunknetzen)<br />
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Nr. <strong>2015</strong>/46 · Seite 7<br />
Mehr als hundert Schenefelder<br />
waren ins Kommunikationszentrum<br />
JUKS gekommen, um den<br />
international bekannten Klimaforscher<br />
Professor Mojib Latif,<br />
Direktor des Instituts Geomar<br />
des Helmholtz-Zentrums Kiel,<br />
zum Thema „Klimawandel – von<br />
der wissenschaftlichen Erkenntnis<br />
zum politischen Handeln“ zu<br />
hören. In einer Begrüßungsrede<br />
beglückwünschte Bürgermeisterin<br />
Christiane Küchenhof den<br />
Gast zum gerade erhaltenen<br />
Deutschen Umweltpreis, dem<br />
„Umwelt-Oscar“, wie sie sagte.<br />
Der Wissenschaftler machte seinen<br />
Zuhörern in allgemein verständlichen<br />
Worten klar, dass<br />
das Klimaproblem ein Energieproblem<br />
ist. Der heutige Verbrauch<br />
fossiler Energien sei die<br />
Ursache der globalen Erwärmung.<br />
Seit 800.000 Jahren sei<br />
der Verbrauch von Kohle, Strom<br />
und Gas weltweit noch nie so<br />
hoch gewesen wie heute. Internationale<br />
Bemühungen, den CO<br />
2-Ausstoß weltweit zu bremsen,<br />
seien bisher ohne Erfolg geblieben.<br />
Er halte unvermindert an.<br />
Die Forscher hätten in ihren<br />
„Wenn- dann- Rechnungen“<br />
schonungslos vor den unumkehrbaren<br />
Folgen gewarnt und<br />
die Politiker aufgefordert, sich<br />
SCHENEFELDER<br />
RUNDSCHAU<br />
Mehr als 200 Besucher bei der Vorstellung des neuen Seniorenbeirates<br />
Tolles Rahmenprogramm mit der Hamborger Schietgäng und Frank Grünberg<br />
Eckhard Vogelgesang mit Gudrun Bichowski<br />
Der Seniorenbeirat hatte zu<br />
seiner Veranstaltung auf vielen<br />
großformatigen Plakaten eingeladen<br />
und konnte im großen<br />
Saal des Sportrestaurants viele<br />
Schenefelder Senioren begrüßen,<br />
die seiner Einladung gefolgt<br />
waren. Vor mehr als 200<br />
Besuchern verabschiedete<br />
Eckhard Vogelgesang zusammen<br />
mit der Bürgervorsteherein<br />
Gudrun Bichowski seine<br />
Mitstreiter, die nicht mehr zur<br />
Neuwahl angetreten waren und<br />
zum Abschied für ihren ehrenamtlichen<br />
Einsatz Blumen<br />
überreicht bekamen. Es waren<br />
nach 18 Jahren im Seniorenbeirat:<br />
Johann Teichert, nach<br />
jeweils 13 Jahren Tätigkeit:<br />
Georg Martinsteg und Horst<br />
Timmermann sowie nach 4<br />
Jahren: Doris Bohne. Von den<br />
<strong>11</strong> neu gewählten Mitgliedern<br />
konnte Vogelgesang 9 persönlich<br />
vorstellen, 2 waren aus<br />
persönlichen Gründen nicht mit<br />
dabei, ließen aber ihre Grüße<br />
ausrichten. Am 17.<strong>11</strong>. um 15.00<br />
Uhr findet die konstituierende<br />
Klimaforscher sprach in Schenefeld<br />
Professor Latif: Noch ist es nicht zu spät<br />
der Frage zu stellen „Welche<br />
Welt wollen wir?“ Noch hätten<br />
wir es in der Hand, den „Worst<br />
Case“, den schlimmsten Fall, zu<br />
verhindern, dem die Welt zurzeit<br />
leider ungebremst zusteuert. Dazu<br />
sei aber ein großer Entwurf<br />
nötig, dem sich alle anschließen<br />
müssen.<br />
Anhand von Statistiken und Bildern<br />
machte der Klimaforscher<br />
die fortschreitende Erderwärmung<br />
deutlich, die sich nicht nur<br />
im Schmelzen des Grönlandeises<br />
sondern auch an der rapiden<br />
Verminderung des Eises in der<br />
Antarktis erkennen lässt. Seit<br />
1979 sei die Meereseisfläche um<br />
30 Prozent zurückgegangen. Jeder<br />
könne sich vorstellen, dass<br />
damit der Meeresspiegel ansteigt,<br />
was Auswirkungen auf die<br />
ganze Welt haben wird.<br />
Eine kohlendioxydfreie Wirtschaft<br />
sei möglich, so Latif. Bis 2070<br />
hätten wir noch Zeit, die Wirtschaft<br />
umzubauen. Wir brauchten<br />
nur Sonne, Wasser, Wind<br />
und Biomasse zu nutzen, um erneuerbare<br />
Energie zu produzieren.<br />
Alle Technologien seien entwickelt,<br />
würden aber nicht eingesetzt,<br />
weil ihnen wirtschaftliche<br />
Interessen entgegenstünden. Immerhin<br />
habe Deutschland das<br />
historische Verdienst, dass es<br />
Glückwunsch für Professor<br />
Mojib Latif<br />
erneuerbare Energien bezahlbar<br />
gemacht hat.<br />
Was nötig ist, um eine Umkehr<br />
zu erreichen, habe im Jahre 2014<br />
US-Präsident Obama auf einer<br />
Klimakonferenz in New York so<br />
formuliert: „Wenn wir die Luft,<br />
die unsere Kinder atmen werden<br />
und das Essen, das sie zu sich<br />
nehmen werden und wenn die<br />
Träume all unserer Nachkommen<br />
über unsere kurzfristigen Interessen<br />
stellen, ja dann ist es vielleicht<br />
noch nicht zu spät.“<br />
Im Anschluss an den Vortrag<br />
nutzten mehrere Gäste die Gelegenheit,<br />
dem prominenten Gast<br />
Fragen zu stellen. Ein besorgter<br />
Fragesteller wollte wissen, was<br />
noch zu tun bleibe sei, wenn der<br />
schlimmste Fall einträte. Das möge<br />
er sich nicht vorzustellen,<br />
antwortete Professor Latif und<br />
wiederholte seine Warnung: „Wir<br />
dürfen den Karren nicht laufen<br />
lassen.“ Bestätigt fühlten sich<br />
die Initiatoren des Schenefelder<br />
Pfiffikus-Teams, die aus der Sicht<br />
von Eigenheimbesitzern durch<br />
die Installierung von Solaranlagen<br />
beweisen, dass auch die<br />
Sitzung des neuen Seniorenbeirates<br />
als öffentliche Veranstaltung<br />
im Schenefelder Rathaus<br />
statt, auf der auch der<br />
oder die neue Vorsitzende für<br />
die neue Amtsperiode gewählt<br />
wird. Beste Chancen werden<br />
hier erneut Eckhard Vorgelgesang<br />
eingeräumt, der sich in<br />
den letzten 8 Jahren mit vielen<br />
Aktivitäten für die Senioren der<br />
Stadt doch sehr verdient gemacht<br />
hat. Für die Veranstaltung<br />
im Sportrestaurant hatte<br />
sich der Seniorenbeirat die<br />
Hamborger Schietgäng eingeladen,<br />
die mit ihren allseits bekannten<br />
Liedern und ihren<br />
phantastischen Stimmen das<br />
Publikum begeisterten. Vom<br />
Tüddelband bis zum Kettelklopper<br />
waren viele Lieder dabei,<br />
die jeder sogar mitsingen<br />
konnte. Und dazwischen dann<br />
der Schenefelder Vorleser<br />
Frank Grünberg, der mit seiner<br />
Vortragskunst glänzte und einige<br />
sehr lustige Geschichten<br />
zur Unterhaltung vortrug.<br />
Insgesamt ein gelungener<br />
Nachmittag, für den sich mancher<br />
der Anwesenden eine<br />
Wiederholung wünschte.<br />
Frank Grünberg in der Mitte der Hamborger Schietgäng<br />
einfachen Bürger zum Klimaschutz<br />
beitragen können.<br />
Wi.<br />
Glücksgriff<br />
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Der Winter kommt ... in der Lornsenstraße 86<br />
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Öffentliche Vorstellung eines Projekts im<br />
Rathaus Schenefeld<br />
Studentische Ideen zur<br />
Stadtkernentwicklung<br />
Eine Projektgruppe von <strong>11</strong> Studentinnen<br />
und Studenten der Hafencity<br />
Universität Hamburg hat als Semesterarbeit<br />
Ideen zum Thema<br />
„XFEL-Chancen für Schenefeld<br />
durch den neuen Röntgenlaser“ entwickelt.<br />
Die Arbeit wurde im Rahmen<br />
eines Studiengangs Stadtplanung<br />
zur Erlangung des akademischen<br />
Grads „Bachelor of Science“<br />
erstellt. Die Ergebnisse werden zusammen<br />
mit einer Masterarbeit der<br />
Hamburgerin Katja Hadler am Donnerstag,<br />
dem 12. November, um 18<br />
Uhr, im Schenefelder Ratssaal vorgestellt.<br />
Schenefelds Stadtplaner<br />
Ulf Dallmann stellte den Kontakt<br />
zur Hafen-City-Universität und zum<br />
Projektleiter Prof. Dr.-Ing Thomas<br />
Krüger her. Die Ideen wurden im<br />
Sommersemester <strong>2015</strong> in einer<br />
mehr als 100 Seiten umfassenden<br />
Dokumentation dargestellt. Die Arbeit<br />
diente der Schulung analytischer<br />
und projektierender Fähigkeiten.<br />
Die Masterarbeit von Katja Hadler<br />
beschäftigte sich parallel mit der<br />
Planung des Bremer Planungsbüros<br />
Bauarbeiten im Wurmkamp<br />
In der Zeit vom 09.<strong>11</strong>.<strong>2015</strong> bis<br />
20.<strong>11</strong>.<strong>2015</strong> wird der Wurmkamp<br />
von der Ecke Hauptstraße bis<br />
zur Kreuzung Kyker Weg aufgrund<br />
von Bauarbeiten zur Einbahnstraße.<br />
Die Einfahrt in den<br />
bpw ebenfalls mit dem künftigen<br />
Schenefelder Stadtkern. Ihre Arbeit<br />
trägt den Titel „Zentrum – Schenefelds<br />
geteilte Mitte - Handlungsempfehlungen<br />
für die Ortsmitte von<br />
Schenefeld“. Neben einem umfangreichen<br />
Analyseteil stellt die Verfasserin<br />
der Masterarbeit dar, wie andere<br />
Städte mit ähnlichen Problemen<br />
verfahren sind. Nach Auffassung<br />
der Autorin hätte Schenefeld<br />
schon viel früher Lösungen des Problems<br />
angehen müssen.<br />
Schenefelds Bürgermeisterin Christiane<br />
Küchenhof zeigte sich erfreut<br />
darüber, dass sich zwei Arbeiten<br />
mit den Projekten XFEL und Stadtkern<br />
beschäftigen. „Es wird interessant<br />
sein, zu sehen, wie junge Erwachsene<br />
unsere Stadt von außen<br />
betrachten“, sagte Christiane Küchenhof.<br />
Nach der Präsentation am 12. November<br />
werden beide Arbeiten auf<br />
der Internetseite unter www.stadtschenefeld.de/Seite240<br />
398/stadtkernentwicklung.html"<br />
veröffentlicht.<br />
Wurmkamp ist in diesem Zeitraum<br />
nur noch über die Hauptstraße<br />
möglich.<br />
Die Stadtverwaltung bittet um<br />
Verständnis für die Verkehrseinschränkungen.
Seite 8 · Nr. <strong>2015</strong>/46<br />
Psychomotorik – Kindertanz – Hip Hop – Ballett – Judo - Triathlon<br />
VAF startet neue Kurse für Kinder<br />
Kindertanz & Ballett – Schwimmschule<br />
Turnen – Kindersportschule – Judo<br />
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Bewegung macht glücklich! Unter<br />
diesem Motto lädt der VAF<br />
nach den Herbstferien alle Kinder<br />
in seine Freizeitsporteinlage<br />
ein. Denn jetzt werden freie Plätze<br />
in den Kindersportgruppen<br />
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vergeben und die Kinder können<br />
hautnah erleben, was ihnen am<br />
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Sport- oder Tanzpädagogen<br />
geleitet.<br />
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vom klassischen Ballett<br />
bis Hip Hop, Video-Clip-Dance<br />
oder Zumba Kids. Kräftemessen<br />
können Kinder beim Judo, der<br />
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und Fairness.<br />
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werden beim Kleinkinderschwimmen<br />
geschlossen, wo<br />
Kinder ab 3 Jahren gemeinsam<br />
mit ihren Eltern spielerisch das<br />
Element Wasser entdecken.<br />
Freude und Spaß stehen im<br />
Mittelpunkt dieser Stunde und<br />
bilden eine positive Grundlage<br />
zum späteren Schwimmen lernen.<br />
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psychomotorische Spielgruppe<br />
im Schwimmbad, Persönlichkeitsentwicklung<br />
durch Sinnesund<br />
Bewegungserfahrung im<br />
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stehen gleich drei Disziplinen<br />
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unter Telefon 890 60<br />
10 oder auf der Homepage<br />
www.vafev.de.<br />
Glück lässt sich trainieren…<br />
Am Mittwoch, dem 18. November<br />
hält der Dipl.-Sportwissenschaftler<br />
und Heilpraktiker Nicolai<br />
Rolli in der PhysioFit Lurup<br />
im Fama-Haus, Luruper Hauptstraße<br />
247, einen Vortrag mit<br />
dem Motto: „Finden Sie Ihr<br />
Glück nicht nur, tun Sie etwas<br />
dafür“. Dazu fragt Rolli nicht<br />
nur, ob wir eigentlich artgerecht<br />
leben, er erklärt auch, wie wir<br />
mit weniger trainieren eine revolutionäre<br />
Gesundheitsstrategie<br />
befolgen können.<br />
Seine Vorgabe: Ein vierblättriges<br />
Kleeblatt, ein Hufeisen und<br />
ein Schornsteinfeger – sie alle<br />
haben etwas gemeinsam: Sie<br />
sollen Glück bringen. Doch sein<br />
Glück kann man nicht auf einer<br />
Wiese pflücken, unter einem<br />
Pferdehuf finden oder gar beim<br />
Kaminreinigen – man kann es<br />
nur durch Aktivität erreichen!<br />
Denn Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit<br />
können wir alle<br />
Wie jeder sein Glück finden kann erklärt Nicolai Roli am 18. November<br />
in der PhyxioFit Lurup.<br />
selber beeinflussen. Das Gefühl<br />
wahren Glücks können wir nur<br />
erreichen, genießen und bewahren,<br />
wenn wir gesund sind.<br />
Eine angeschlagene Gesundheit<br />
wirft dunkle Schatten über<br />
unser Leben. Auf der Suche<br />
nach Glück müssen wir der<br />
Gesundheit also besondere<br />
Aufmerksamkeit widmen.<br />
Nicolai Rolli erklärt in seinem<br />
Vortrag, welche fünf klaren<br />
Schritte zum Erreichen unseres<br />
persönlichen Ziels nötig sind<br />
und wie wir mit 2 x 35 Minuten<br />
in zehn Tagen unser Glück trainieren<br />
können.<br />
Gönnen auch Sie Ihrem Glück<br />
und Ihrer Gesundheit einen<br />
Aha-Moment mit Nicolai Rolli<br />
und melden Sie sich gleich<br />
zum Vortrag an. Das ist möglich<br />
unter der Rufnummer 040 414<br />
22 720 oder der Mailadresse<br />
info@physiofit-lurup.de.<br />
Hilfreiches fürs Herz<br />
Die Ambulante Herzsportgruppe<br />
des SV Lurup hat<br />
ein neues Informationsblatt<br />
zusammengestellt. Es gibt<br />
ausführlich Auskunft über<br />
den Rehasport für chronisch<br />
Herzkranke beim Luruper<br />
Sportverein. Wer ist<br />
berechtigt, an Übungsoder<br />
Trainingsstunden teilzunehmen?<br />
Welche Kosten<br />
übernehmen die Krankenkassen?<br />
Antworten darauf finden<br />
sich im Flyer. Jeweils am<br />
Donnerstagnachmittag gibt<br />
es unter ärztlicher Aufsicht<br />
drei Sportstunden in der<br />
Turnhalle der Ganztagsschule<br />
Franzosenkoppel.<br />
Interessierte finden die<br />
kostenlosen Informationsblätter<br />
in vielen Arztpraxen<br />
der Umgebung, in der Geschäftsstelle<br />
des SV Lurup,<br />
Flurstraße 7, oder im Internet<br />
unter www.svlurup.de<br />
auf der Spartenseite der<br />
Ambulanten Herzsportgruppe.<br />
Der ambulante Pflege- und Betreuungsdienst<br />
„Pflege ohne Limit“<br />
veranstaltet am 20. November<br />
<strong>2015</strong> in der Zeit von<br />
10:00 Uhr bis 13:00 Uhr einen<br />
Aktionstag Gesundheit am Eckhoffplatz<br />
16. In Zusammenarbeit<br />
mit dem Optiker STENDER bietet<br />
Pflege ohne Limit umfangreiche<br />
und kostenlose Gesundheits-<br />
Checks unter dem Motto „Gesund<br />
und fit - mach mit!“ für alle<br />
Gesundheitsbewussten mit folgenden<br />
Gesundheits-Check-<br />
Ups an: Blutdruckmessung,<br />
Blutzuckermessung, Cardio<br />
Scan – Vereinfachte EKG Messung<br />
in 3D, Sehtest – Optiker<br />
STENDER.<br />
„Wir wollen unserer Verantwortung<br />
als Pflegedienst für eine<br />
gesundheitsfördernde und -erhaltende<br />
Unternehmenskultur<br />
gerecht werden“ erläutert Jacqueline<br />
Gebert, Geschäftsführerin<br />
von „Pflege ohne Limit“.<br />
„Unser Ziel ist es, die Bürger im<br />
Rahmen unseres Pflege- und<br />
Betreuungsdienstes Gesundheitsrisiken<br />
zu schützen und<br />
präventiv für das Thema Gesundheit<br />
und Pflege zu sensibilisieren.“<br />
Praktische Ratschläge und leicht<br />
umzusetzende Anleitungen für<br />
eine gesunde Lebensweise gibt<br />
es an diesem Tag vom Pflege<br />
ohne Limit-Team. Die Besucher<br />
können sich an diesem Tag in<br />
den Bereichen Pflege, Betreuung,<br />
Entspannung, Bewegung<br />
und Ernährung umfangreich beraten<br />
lassen. Das Team freut<br />
sich auf Ihren Besuch. Gibt es<br />
Fragen vorab? Anruf genügt:<br />
040 / 228 67 27 30<br />
Gesund und Fit – mach mit!<br />
Wie jeder sein Glück finden kann erklärt Nicolai Roli am 18. November<br />
in der PhyxioFit Lurup.
Nr. <strong>2015</strong>/46 · Seite 9<br />
Ab 23. November<br />
Weihnachts-<br />
Markt<br />
1 Std. frei<br />
PARKEN<br />
6. Dezember <strong>2015</strong><br />
Antik- und<br />
Flohmarkt<br />
Start ins neue Jahr mit einer Eislaufbahn<br />
Das ist wieder ein Highlight<br />
im Stadtzentrum Schenefeld.<br />
Wie schon Anfang des<br />
Jahres wird ab 3. Januar<br />
2016 das Eislaufen auf<br />
dem Marktplatz möglich<br />
sein. Mit einem Jazzfrühshoppen<br />
beginnt die Saison,<br />
die wieder viele große<br />
und kleine Besucher ins<br />
Stadtzentrum lockt. Bis<br />
zum 16. Januar 2016 ist<br />
die Eisbahn, die 120 m²<br />
groß ist, von Montag-<br />
Samstag von 10-20 Uhr<br />
geöffnet. Das Schlittschuhlaufen<br />
wird ein Riesenspaß<br />
für alle. Schlittschuhe können<br />
ausgeliehen werden.<br />
Kleinkinder können als<br />
Laufhilfe Bobby den Seehund<br />
in Anspruch nehmen.<br />
Servus Österreich – noch bis zum Wochenende<br />
Bis zum 14. November<br />
<strong>2015</strong> können noch die beliebten<br />
Köstlichkeiten am<br />
Stand von Servus Österreich<br />
eingekauft werden.<br />
Hannes Gangl und sein<br />
Team bieten Spezialitäten<br />
von ausgewählten Erzeugern<br />
aus Kärnten, Tirol und<br />
Co. Außerdem ist ein<br />
Kunst-Glasbläser vor Ort,<br />
dem man bei der Handwerksarbeit<br />
zuschauen<br />
kann.<br />
100 Geschäfte • 1.300 Parkplätze • www.stadtzentrum-schenefeld.de<br />
Busstation vor dem Stadtzentrum: 186, 285 und Metro 2
Seite 10 · Nr. <strong>2015</strong>/46<br />
Die MIT ist die Interessenvertretung des Mittelstandes und zugleich Schnittstelle zwischen<br />
regionaler Wirtschaft und Politik. Die MIT hat es sich zur Aufgabe gemacht,<br />
Unternehmer zu verbinden, zu informieren und eine Plattform zu schaffen, auf der<br />
ein „kollegialer Austausch“ unter Experten unterstützt und forciert wird.<br />
Die MIT arbeitet für die Leistungsträger unserer Gesellschaft:<br />
• mittelständische Unternehmerinnen und Unternehmer<br />
• Freiberufler und Handwerker<br />
• leitende Angestellte<br />
• Wirtschaftsjuniorinnen und –junioren.<br />
Wir greifen Themen auf, fördern den Austausch und entwickeln Konzepte. Gern<br />
laden wir Sie ein, Ihr Know-how mit einzubringen und Teil des Unternehmernetzwerkes<br />
Schenefeld zu werden.<br />
www.mit-schenefeld.de<br />
Einladung zum 25. Unternehmerfrühstück<br />
der MIT-Schenefeld am 2. Dezember <strong>2015</strong><br />
Wir freuen uns besonders, dass Corina Schomaker, Centermanagerin und Geschäftsführerin<br />
der Werbegemeinschaft Stadtzentrum Schenefeld GbR einen Impulsvortrag<br />
zur Jahresplanung und den dort anstehenden Aktivitäten in 2016 halten wird.<br />
Im Anschluss an den Vortrag haben Sie Gelegenheit, sich mit Geschäftsleuten aus<br />
der Region zu vernetzen. Wir laden Sie ein, Ihre Visitenkarten, Info-Material, Flyer,<br />
Prospekte etc. zur Auslage auf dem MIT-Tisch mitzubringen. Wir hoffen, Sie im Restaurant<br />
La Vita, Industriestraße 1, 22869 Schenefeld, im Erdgeschoss des Stadtzentrums,<br />
am Mittwoch, den 2. Dezember <strong>2015</strong> um 08:30 Uhr bis ca. 10:00 Uhr<br />
begrüßen zu dürfen.<br />
Wie immer erwartet Sie auch dort ein leckeres Frühstück, das uns alle gestärkt in<br />
den Tag bringt. Wir bitten um Ihr Verständnis, dass das La Vita dafür einen Kostenbeitrag<br />
von ca. € 12,00 erheben wird.<br />
Bitte merken Sie sich den Termin vor. Über Ihre Zusage an c.bohn@talentpartner.de,<br />
gerne bis zum 27. November <strong>2015</strong> freuen wir uns sehr. Damit erleichtern Sie dem<br />
Restaurant La Vita und uns die Vorbereitung. Vielen Dank. Wir freuen uns auf interessante<br />
Gespräche mit Ihnen und auf eine gelungene Veranstaltung.<br />
LESERBRIEF<br />
Fahrradstraßen für die Stärkung des<br />
Radverkehrs in Schenefeld nicht zu gebrauchen<br />
/ CDU wird dem Vorschlag<br />
nicht zustimmen<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
in der anstehenden Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung<br />
und Umwelt steht der Vorschlag zur Debatte, in Schenefeld<br />
ein Netz von Fahrradstraßen einzurichten. Die CDU wird den<br />
Vorschlag ablehnen! Hier sind die Gründe dafür:<br />
Rechtlich nicht haltbar. Der Vorschlag des Stadtplaners richtet<br />
sich gegen geltendes Recht! (VWV zu Zeichen 244) Würde die<br />
Politik einen Beschluss pro Radfahrstraßen fassen, müsste die<br />
Bürgermeisterin nach § 43 GO widersprechen und die Verkehrsaufsicht<br />
des Kreises Pinneberg das Ansinnen ablehnen.<br />
Störend für das verständnisvolle Miteinander. In Schenefeld<br />
gibt es in mehr als 80 % des Straßennetzes 30er Zonen, die in<br />
ihrer Verkehrsregelung so gut wie in allen Rechtsvorschriften<br />
Radfahrstraßen entsprechen. Diese Zonen und die auf der Fahrbahn<br />
dieser Zonen radelnden Radfahrer werden von der Bevölkerung<br />
gut angenommen. Die Einrichtung von Fahrradstraßen<br />
bedeutet, dass man vom gleichberechtigten Miteinander auf die<br />
Bevorzugung der Radler umschaltet, ohne dies durch die Beteiligtenzahlen<br />
begründen zu können.<br />
Als verkehrsrechtliche Anordnung nicht durchsetzbar. Würde<br />
man in unserer Stadt Fahrradstraßen einrichten, so müsste man<br />
mit dem Verkehrszeichen “Anlieger frei“ dort Kfz-Verkehr zulassen.<br />
Dieses Zusatzschild hat sich in der Praxis des Verkehrsalltags<br />
nicht bewährt, weil es in seiner Befolgung kaum kontrolliert werden<br />
kann. Schilderaustausch bzw. deren Anbringung ohne Wirkung<br />
hat keinen praktischen Wert.<br />
Ansatz mit hohem Aggressionspotential. Das verständnisvolle<br />
Miteinander der verschiedenen Verkehrsteilnehmer ist unverzichtbare<br />
Grundlage der Verkehrssicherheit. In diesem Sinne<br />
darf weder bei Radfahrern noch bei Kraftfahrzeugnutzern ein<br />
Gefühl der Benachteiligung entstehen! Fahrradstraßen dort anzulegen,<br />
wo sie weder erforderlich noch rechtlich zulässig sind,<br />
bedeutet, den etwa 10 000 Kfz-Haltern unserer Stadt, die zu erheblichen<br />
Teilen auf ihre Autos angewiesen sind, ein politisches<br />
Machtspielchen vorzuführen, das geeignet ist, aggressives Verhalten<br />
im Verkehr und Wahlverzicht bei Kommunalwahlen auszulösen.<br />
Schädlich für die wirtschaftliche Grundlage der Stadt. Schenefeld<br />
ist Wohnort und Wirtschaftsstandort gleichermaßen. Da<br />
Wirtschaft nur mit einem brauchbaren Straßennetz voll funktionsfähig<br />
ist und die Stadt auf Gewerbesteuern nicht verzichten<br />
kann, ist jede mutwillige Einschränkung des Verkehrs ein Sägen<br />
am Ast, auf dem man sitzt! Wer Teile des Verkehrs aus einer<br />
Straße verdrängt, bewirkt eine Stauzunahme auf einem anderen<br />
Weg! Ganz besonders der Wirtschaftsverkehr kann nicht mit<br />
dem Fahrrad abgewickelt werden. Politik ist grundsätzlich aufgefordert,<br />
bei Entscheidungen alle Aspekte zu be- rücksichtigen<br />
und nicht einseitig nur eine Gruppe zu bevorzugen.<br />
Fazit: Die CDU in Schenefeld, die selbstverständlich begrüßen<br />
würde, wenn alle Bürgerinnen und Bürger bei der Wahl ihrer Verkehrsmittel<br />
immer kluge Entscheidungen im Sinne der eigenen<br />
Fitness, des Klimaschutzes, der Schonung des eigenen Geldbeutels<br />
und des netten Miteinanders träfen, setzt grundsätzlich<br />
auf Freiwilligkeit und lehnt Fahrradstraßen als rechtlich nicht<br />
durchsetzbar, und wirtschaftsschädlich ab. Wir sind fest davon<br />
überzeugt, dass jegliche Übermaßregelung in Sachen Radverkehr<br />
das Verkehrsmittel Fahrrad nicht fördert, sondern schädigt! Die<br />
30er-Zonen in unserer Stadt decken den Bedarf für den Binnenverkehr<br />
mit Fahrrädern ab. An den wenigen Hauptverkehrswegen,<br />
die es noch gibt, ist der Fahrradverkehr durch ordentliche Radwege<br />
zu unterstützen, die immer im Bestzustand zu erhalten<br />
sind. Ganz besonders auf den Wegen der Buslinien kann im<br />
Sinne der Attraktivität dieses ÖPNV-Verkehrsmittels auf 50<br />
Km/h nicht verzichtet werden.<br />
Hans-Detlef Engel,<br />
CDU-Fraktion Schenefeld<br />
NEWS AUS DEM GESCHÄFTSLEBEN<br />
Redaktion & Anzeigenberatung: Telefon 040 / 831 60 93 • eMail: luruper-nachrichten@t-online.de<br />
<strong>11</strong>50 blaue Helfer erklärten kleinste Teilchen, hellste Lichtstrahlen und kürzeste Wege<br />
18.400 hatten Tunnel-Blick bei DESY und XFEL<br />
Ukrainerin schaut aus Bahrenfeld nach Genf: Ganna Dolinska<br />
überwacht unter anderem etwas von dem, was im Genfer Forschungszentrum<br />
CERN passiert.<br />
Damen • Herren • Kinder<br />
Weihnachts-Ausstellung<br />
Samstag, 21. November <strong>2015</strong><br />
von 10.00 bis 16.00 Uhr<br />
Wunderschöne<br />
Weihnachts-Deko<br />
aus Dänemark!<br />
(Verkauf, solange der Vorrat reicht)<br />
Lornsenstraße 22 · Schenefeld<br />
Tel. 040-831 82 05<br />
Tunnel-Blick: Wie in einem umgekehrten Hochhaus schauen Besucher auf dem DESY-Gelände<br />
das Partnerprojekt European XFEL an. Den hellsten Röntgenlaser aller Zeiten, der ab 2017 bis<br />
nach Schleswig-Holstein strahlen soll.<br />
„Bei DESY gibt es ja mehr<br />
Schlangen als bei Hagenbeck“,<br />
scherzte eine junge<br />
Mutter, die sich als Biologin<br />
outete – und stellte sich in die<br />
nächste Reihe bei den Physikern<br />
von DESY. Mit etwa<br />
18.400 neugierigen und geduldigen<br />
Gästen nutzte sie die<br />
Erklärungen, Vorträge und Einblicke<br />
in die Welt der kleinsten<br />
Teilchen. Die werden hier<br />
sichtbar gemacht und zum<br />
Beispiel für Medizin, Chemie<br />
und Planetenforschung der<br />
Zukunft gebraucht.<br />
Ein Highlight im wahrsten Sinne<br />
des Wortes war die Baustelle<br />
des Röntgenlasers European<br />
XFEL. „Hier werden<br />
Wissenschaftler aus zwölf Na-<br />
„Teilchenphysik generell interessant“: Sina Klein steht für viele<br />
Wissenschaftler anderer Fachgebiete, die sich in der Forschungsstadt<br />
neben der Trabrennbahn über ihren Tellerrand schauen.<br />
tionen bewegte Atome sichtbar<br />
machen“, so DESY-Sprecher<br />
Dr. Thomas Zoufal. Das<br />
wird am Ende eines 3,5 Kilometer<br />
langen, 271 Grad kalten<br />
Beschleunigers in Schenefeld<br />
passieren. In 38 Metern Tiefe<br />
werden Röntgenstrahlen<br />
27.000 mal pro Sekunde Richtung<br />
Schleswig-Holstein blitzen<br />
– ab 2017. Das sei dann<br />
die hellste Lichtquelle, milliardenfach<br />
stärker als „normale“.<br />
Im Tunnel durften die Besucher<br />
erste Blicke auf „gelbe<br />
Dinger“, Kabel und Röhren<br />
wagen. Ein Spaziergang war<br />
allerdings verboten. Dafür<br />
bräuchte man ein Überlebens-<br />
Paket, ähnlich wie im Bergbau.<br />
Gast und Psychologin Sina<br />
Klein: „Ich finde Teilchenphysik<br />
generell interessant. Besonders<br />
die Synchrotronstrahlung<br />
für Medizin“.<br />
Eine junge Frau aus Kiew arbeitet<br />
in Bahrenfeld an ihrem<br />
Doktortitel: Ganna Dolinska<br />
überwacht unter anderem etwas<br />
von dem, was im „befreundeten“<br />
Genfer Forschungszentrum<br />
CERN passiert.<br />
Perfekter Service: Zum<br />
kostenlosen Parkplatz und innerhalb<br />
der „Kleinstadt“ DESY<br />
fuhren Shuttle-Busse im Dauereinsatz.<br />
Ein Erfolgserlebnis<br />
ordnete Sprecher Dr. Thomas<br />
Zoufal als „Wermutstropfen“<br />
ein – die vollen Busse vom<br />
Jungfernstieg nach Bahrenfeld:<br />
„Trotz der erhöhten Taktung.<br />
Da müssen wir wohl nächstes<br />
Mal Gelenkbusse einsetzen“.<br />
Rein physikalisch dürfte das<br />
kein Problem sein. M arc u s<br />
Schmidt<br />
Fotos: © marcus schm!dt<br />
„Da geht’s nach Schenefeld“:<br />
Dr Thomas Zoufal zeigt die<br />
XFEL-Röhre, in der einmal die<br />
stärkste Lichtquelle durch eiskalte<br />
Röhren geblitzt wird.
Seite 12 · Nr. <strong>2015</strong>/46<br />
BORN<br />
CENTER<br />
aktuell<br />
„Im Labyrinth der Buchstaben“<br />
Lesung im Born-Center: Karin Moering schildert ihren Weg aus der Legasthenie<br />
Es war ein Buch, einfach so gefunden<br />
in der Grabbelkiste, für<br />
2 Mark. Damals, 1975. Das hatte<br />
sie interessiert, aufgemacht, angespornt.<br />
Sie tauchte in unendliche<br />
viele Worte ein, versank<br />
in Sätze – und genau dieses<br />
disziplinierte Selbststudium<br />
bringt sie immer weiter voran:<br />
Sie liest im Schneckentempo<br />
zunächst, dann immer zügiger,<br />
sie versteht. „Es gab nur noch<br />
mich und das Buch, nichts anderes<br />
war mehr von Bedeutung“,<br />
so ein Kernsatz bei der<br />
Lesung von Karin Moering, die<br />
kürzlich im Born-Center auf Einladung<br />
der Bücherhalle und der<br />
VHS Hamburg stattfand.<br />
Nach dem Studium des einen<br />
Buches folgten noch viele weitere,<br />
denn „ich wurde nach und<br />
nach durstig nach Wissen“,<br />
sagt Karin Moering, die sich<br />
über viele Jahre Lesen und<br />
Schreiben selbst beigebracht<br />
hat. Zuerst verfasste sie Gedankensplitter,<br />
kurze Texte,<br />
Briefe. Irgendwann wurde daraus<br />
im Laufe der Zeit ein Buch.<br />
Und in ihrem Erstlingswerk „Im<br />
Labyrinth der Buchstaben – Ein<br />
Leben mit Legasthenie“ (Verlag<br />
UnderDog) zeichnet Karin Moering<br />
diesen beschwerlichen<br />
Weg aus dem Teufelskreis auf.<br />
Es ist eine anrührende und bewegende<br />
Lebensgeschichte mit<br />
vielen positiven Aspekten: Dass<br />
man es nämlich schaffen kann,<br />
sich vom Makel einer Lese-<br />
Rechtschreibschwäche zu befreien,<br />
wenn man sich vertraut,<br />
wenn man Zuversicht hat, letztlich<br />
an sich glaubt. „Das Leben<br />
ist ein Abenteuer und man muss<br />
das Abenteuer einfach annehmen“,<br />
so ihre Maxime.<br />
Die Protagonistin in ihrem Buch<br />
ist Kati (der damalige Spitzname<br />
von Karin Moering) und Kati<br />
merkt schnell, dass sie nicht so<br />
lernen kann wie die anderen<br />
Kinder: Die Buchstaben verwirren<br />
sich vor ihren Augen, fügen<br />
sich nicht zu Wörtern. Legasthenie<br />
ist im Bildungssystem<br />
der 1960er-Jahre unbekannt.<br />
Das wissbegierige Mädchen<br />
wird als lernbehindert abgestempelt<br />
und in eine Sonderschule<br />
gesteckt. Keiner fördert<br />
hier die Kinder, dafür hagelt es<br />
Schläge und Demütigungen.<br />
Kati verlässt die Schule, beinahe<br />
ohne lesen und schreiben<br />
Karin Moering bei ihrer Lesung im Born-Center<br />
zu können. Allgegenwärtig ist<br />
die Scham, dies zu verbergen.<br />
Sie zieht nach Berlin und<br />
schlägt sich als Hilfsarbeiterin<br />
durch. Aber tief in ihrem Inneren<br />
weiß sie, dass mehr in ihr<br />
steckt.<br />
Die Karin Moering lebt heute in<br />
Hamburg und ist Mutter zweier<br />
erwachsener Kinder.<br />
Seit dem 30. Juli ist ihr sehr<br />
empfehlenswerte Buch auf dem<br />
Markt, Preis: 16,90 Euro. Das<br />
Buch ist auch im Verleih der<br />
Bücherhalle erhältlich. (ue)<br />
Sozialkaufhaus „Cappello e.V.“<br />
Umbauaktion sorgt für mehr Platz und Übersicht<br />
„Einfach toll“, freut sich Regina<br />
Bachner vom Sozialkaufhaus<br />
„Cappello e.V.“ und schaut sich<br />
um. „Wenn wir das alleine gemacht<br />
hätten, wären wir überfordert<br />
gewesen. Schon deswegen,<br />
weil uns das handwerkliche<br />
Geschick fehlt.“ An<br />
der Wand sind nun Kleiderstangen<br />
angebracht, die Regale<br />
neu gestellt – kurzum: Es<br />
wurde kräftig um- und aufgeräumt.<br />
Jetzt ist wieder mehr<br />
Platz im Laden an der Bornheide<br />
76b (Zufahrt Glückstädter<br />
Weg 75) und mehr Übersicht.<br />
Der Umbauaktionstag fand<br />
statt im Rahmen eines Projektes<br />
von UPJ e.V., dem Netzwerk<br />
engagierter Unternehmen und<br />
gemeinnütziger Mittlerorganisationen<br />
in Deutschland. Mit<br />
dazu gehört die Ergo Versicherungsgruppe,<br />
die am vergangenen<br />
Freitag zwölf Mitarbeiter<br />
ins Rennen schickte, die ihre<br />
Arbeitszeit der guten Sache<br />
zur Verfügung stellten und mit<br />
tatkräftiger Hilfe den Mitarbeiterinnen<br />
des Sozialkaufhaus zu<br />
Seite standen.<br />
Im „Cappello“-Warenangebot<br />
finden sich Kleinmöbel, Spielzeug,<br />
Hausrat, Bücher und vieles<br />
mehr. „Handtücher, gute<br />
Bettwäsche, Damen- und Kinderbekleidung<br />
können wir aber<br />
noch ganz gut gebrauchen“,<br />
sagt Regina Bachner, die sich<br />
Das Team der Ergo Versicherung und Cappello nach dem Umbau.<br />
über weitere Spenden und natürlich<br />
auch über Kunden freut.<br />
„Bei uns braucht man keinen<br />
Berechtigungsschein vorlegen“<br />
sagt sie und verweist auf die<br />
Öffnungszeiten im gelben Pavillon:<br />
Montags, 14 bis 18 Uhr;<br />
Dienstag und Mittwoch, 10 bis<br />
15 Uhr; Donnerstag, 10 bis 18<br />
Uhr; Freitags, 9 bis 15 Uhr.<br />
Kontakt: 35 77 28 80.<br />
Im Sozialkaufhaus „Cappello e.V.“ warten wieder tolle Sonderpreise<br />
auf schöne Bekleidung<br />
Regina Daschner (Mitte) vom<br />
Sozialkaufhaus „Cappello e.V.“<br />
mit zwei Helfern der Firma<br />
Ergo Versicherung<br />
Umbauaktionstag im Sozialkaufhaus „Cappello e.V.“ mit tatkräftigen<br />
Helfern<br />
Busstation „Achtern Born“ der Linien 21, 37 und Metrobus 3 vor dem Born-Center<br />
Dienstleistungszentrum am Born Center (Zufahrt über Achtern Born)<br />
Kostenlose Parkplätze • Jeden Donnerstag Wochenmarkt • Ärztezentrum
Nr. <strong>2015</strong>/46 · Seite 13<br />
Schöner wohnen<br />
und leben ...<br />
Anzeigen • Anzeigenberatung: 040 / 831 60 91 - 93 • eMail: luruper-nachrichten@t-online.de<br />
IT-Berater helfen Energieverbrauch im Rathaus deutlich zu senken<br />
Startschuss für Schenefeld als GreenITown<br />
Schenefeld ist energieeffiziente<br />
Musterkommune. Seit dem 4. November<br />
ist sie auch eine von acht<br />
ausgewählten Kleinstädten<br />
Deutschlands, die zur GreenI-<br />
Town-Modellkommune entwickelt<br />
werden soll. Der Startschuss erfolgte<br />
im Büro der Bürgermeisterin.<br />
Mit dabei waren als Vertreter<br />
der Deutschen Umwelthilfe, Projektleiter<br />
Steffen Holzmann und<br />
Simon Mößinger, der maßgeblich<br />
an der Entwicklung einer Strategie<br />
des Vorhabens mitgewirkt hat sowie<br />
der Hamburger IT-Berater Alexander<br />
Stech, der die Stadt direkt<br />
berät. Ziel des Projekts ist eine<br />
deutlich spürbare Reduzierung<br />
des Energieverbrauchs im Rathaus.<br />
Verantwortlich für den IT-<br />
Bereich in der Schenefelder Verwaltung<br />
ist seit 1992 Reiner Folgmann.<br />
Damals hatte die Stadt vier<br />
Computer. Heute sind es 80 Computer,<br />
die von sieben Servern bedient<br />
werden. Hinzu kommen 66<br />
Drucker.<br />
Gefördert wird das Projekt von<br />
der Nationalen Klimaschutz-Initiative<br />
und dem Bundesministerium<br />
für Umwelt, Naturschutz, Bau<br />
und Reaktorsicherheit.<br />
Schenefeld sei ein wichtiger Baustein<br />
für GreenITown, sagte Projektleiter<br />
Steffen Holzmann von<br />
der Umwelthilfe. Die Ergebnisse<br />
aus dem Projekt sollen möglichst<br />
gut übertragbar sein. „Die Voraussetzungen<br />
in Schenefeld sind<br />
typisch für kleine Städte mit einer<br />
gewachsenen heterogenen IT-<br />
Landschaft“, sagte Holzmann. Die<br />
Erfahrungen aus Schenefeld sollen<br />
als Vorbild für viele andere<br />
Kommunen im Bundesgebiet gelten.<br />
Dass ihre Stadt ausgewählt<br />
wurde freue sie, sagte Bürgermeisterin<br />
Christiane Küchenhof.<br />
Für Schenefeld bedeute GreenI-<br />
Town eine große Chance, das<br />
„know how“ zu erweitern. „Außerdem<br />
ist es eine sehr schöne<br />
Ergänzung zum Projekt „Energieeffiziente<br />
Musterkommune“, so<br />
die Bürgermeisterin.<br />
Als erstes wird die Ist-Situation<br />
festgestellt.<br />
Mit einem von der Deutschen Umwelthilfe<br />
entwickelten Starterkit<br />
wird festgestellt, welche Geräte<br />
vorhanden sind, wie viel Energie<br />
sie verbrauchen und welchen Anforderungen<br />
sie genügen müssen.<br />
Die gesammelten Erfahrungen ermöglichen<br />
den Experten, eine<br />
ökologisch sinnvolle und ökonomisch<br />
tragbare IT-Strategie zu erarbeiten,<br />
erklärte Projektmanager<br />
ERICH BAAR<br />
& SÖHNE GMBH<br />
• Bäder<br />
• Heizung<br />
• Sanitäranlagen<br />
• Brennwerttechnik<br />
• Solaranlagen<br />
• Maschinelle<br />
Sielreinigung<br />
Notdienst<br />
040-841510<br />
info@baar-gmbh.de<br />
Startschuss für GreenITown: v.l. Simon Mössinger (Deutsche Umwelthilfe), Reiner Folgmann, Bürgermeisterin<br />
Küchenhof, Steffen Holzmann (DUH) und Alexander Stech (Green IT GmbH Hamburg).<br />
Simon Mößinger. Das Projekt ginge<br />
weit über eine einmalige Beratung<br />
hinaus. Es ziele darauf ab,<br />
Nachhaltigkeit und Ökologie als<br />
zentrales Element der kommunalen<br />
IT zu etablieren, weil es auch<br />
dazu diene CO2 einzusparen.<br />
Für die Stadt werden sich die Investition<br />
mittel- und langfristig<br />
auch finanziell auszahlen. Die Expertise<br />
werde schon in die für<br />
2026 geplante Erneuerung der<br />
Server in der Stadtverwaltung einfließen,<br />
sagte Schenefeld IT-Verantwortlicher<br />
Reiner Folgmann.<br />
Die acht ausgewählten Städte und<br />
Gemeinden sind Emmendingen<br />
(Baden-Württemberg), Unterföhring<br />
(Bayern), Steyerberg (Niedersachsen),<br />
Dierdorf (Rheinland-<br />
Pfalz), Friedrichsdorf (Hessen),<br />
Hohen Neuendorf (Brandenburg)<br />
und Rainau in Baden-Württemberg.<br />
Größte dieser Städte und<br />
Gemeinden ist Emmendingen mit<br />
27.000 Einwohnern, die kleinste<br />
Gemeinde Rainau mit 3.250 Einwohnern.<br />
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Seite 14 · Nr. <strong>2015</strong>/46<br />
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Bundestag beschließt Asylverfahrensbeschleunigungsgesetz<br />
und Gesetz für<br />
unbegleitete minderjährige Flüchtlinge<br />
„Der Winter kommt, die Not<br />
ist schon da: Wir brauchen<br />
jetzt eine parteiübergreifende<br />
Allianz für Hamburg!“<br />
Heute hat der Deutsche Bundestag<br />
in zweiter und dritter<br />
Lesung das Asylverfahrensbeschleunigungsgesetz<br />
und<br />
das Gesetz zur Verbesserung<br />
der Situation unbegleiteter<br />
minder-jähriger Flüchtlinge<br />
(UMF) beschlossen.<br />
Hierzu sagt der familienpolitische<br />
Sprecher der<br />
CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />
und Bundestagsabgeordneter<br />
aus Hamburg und<br />
Altona, Marcus Weinberg:<br />
„Die Realität insbesondere<br />
für Frauen und Kinder in den<br />
Flüchtlingsunterkünften<br />
Hamburgs ist dramatisch.<br />
Und Kälte und Nässe und<br />
Frost kommen erst noch!<br />
Wenn der Bürgermeister in<br />
seiner Regierungserklärung<br />
lapidar verkündet „wir dürften<br />
nicht in den Gestus des<br />
Notstands verfallen“ dann<br />
ist das eine unangebrachte<br />
Form Verdrängung, gewollt<br />
oder ungewollt. Wenn in<br />
Hamburg Kinder bei Frost in<br />
unbeheizten und feuchten<br />
Zelten schlafen müssen und<br />
mittlerweile viele dieser Kinder<br />
schwer krank sind, dann<br />
haben wir tatsächlich eine<br />
Notsituation. Wenn nicht<br />
jetzt, wann denn? Olaf<br />
Scholz muss über seinen<br />
politischen Schatten springen,<br />
Führungsstärke beweisen<br />
und endlich die Kirchen,<br />
die engagierten gesellschaftlichen<br />
Kräfte, Wohlfahrtsorganisationen<br />
und die politische<br />
Opposition gemeinsam<br />
an einen Tisch bringen. Alle<br />
müssen an einem Strang ziehen.<br />
Hamburgs Stärke ist<br />
die Hilfsbereitschaft des Bürgertums<br />
und das Engagement<br />
seiner Bürger. Wir<br />
brauchen jetzt eine „Allianz<br />
für Hamburg“. Wir brauchen<br />
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jeder Hamburger wäre dabei!<br />
Der Bund hat mit dem Asylverfahrensbeschleunigungsgesetz<br />
und dem UMF-Gesetz<br />
einen wichtigen Rahmen<br />
der Unterstützung vorgegeben.<br />
Asylverfahren werden<br />
auf drei Monate verkürzt.<br />
Dieses wird unter anderem<br />
durch eine Verdopplung der<br />
Mitarbeiter des Bundesamtes<br />
für Migration und Flüchtlinge<br />
erreicht. Zudem gibt es<br />
weniger Fehlanreize. Es gibt<br />
weniger Bargeld und mehr<br />
Sachleistungen, und wir bekommen<br />
drei neue sichere<br />
Herkunftsstaaten: Albanien,<br />
Kosovo und Montenegro.<br />
Wir lassen Länder und Kommunen<br />
nicht allein. Die finanzielle<br />
Unterstützung vom<br />
Bund wird massiv aufgestockt.<br />
Bundesweit gibt es<br />
zusätzlich 3,673 Milliarden<br />
Euro. Für Hamburg sind das<br />
ab dem Jahr 2016 rund 93<br />
Millionen Euro. Der Bund hat<br />
gehandelt!<br />
Zudem wird Hamburg mit<br />
dem UMF-Gesetz über eine<br />
gerechte Verteilung der Kinder<br />
und Jugendlichen entlastet.<br />
Die Jugendämter in<br />
Hamburg können endlich<br />
durchatmen. Hamburg muss<br />
künftig nur noch rund 2,5<br />
Prozent der Flüchtlinge aufnehmen.<br />
Tatsächlich wurden<br />
bisher rund 13 Prozent geschultert.<br />
Alleine mit den zusätzlichen<br />
neun Millionen<br />
Euro für unbegleitete minderjährige<br />
Flüchtlinge könnten<br />
mehr als 200 neue Lehrer<br />
oder mehr als 250 neue Erzieher<br />
eingestellt werden.“<br />
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Redaktion: Günther Wilke,<br />
Verlagsleitung: Brigitta Pauls<br />
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(im »Presse-Stübchen«)
Nr. <strong>2015</strong>/46 · Seite 15<br />
Trainer schimpfen nach Inter-Ausgleich – Erste und Dritte unterliegen klar<br />
SVE II „verliert“ brisantes Derby mit 1:1<br />
SVE-II-Torwart Marco Hiebenga<br />
verstand die Welt nicht mehr.<br />
Kopfschüttelnd schleppte sich<br />
der Oldie nach dem Abpfiff des<br />
Kreisliga-7-Derbys bei Inter Eidelstedt<br />
in Richtung Kabine. In<br />
der dritten Minute der Nachspielzeit<br />
hatte Hiebenga mit seinem<br />
Team den 1:1-Ausgleich<br />
durch Boldt hinnehmen müssen<br />
– nach einem indirekten Freistoß<br />
im Fünfmeterraum. „Der<br />
Schiedsrichter hat mir gesagt,<br />
es hätte einen klaren Rückpass<br />
gegeben“, ärgerte sich der Keeper:<br />
„Wenn unsere Verteidiger<br />
im Getümmel unter Druck den<br />
Ball absichtlich mit Knie und<br />
Schienbein zurückspielen könnten,<br />
würden sie wohl kaum in<br />
der Kreisliga spielen...“<br />
Tatsächlich hatte der ansonsten<br />
gute Schiedsrichter Henseke<br />
(UH Adler) ausgerechnet die<br />
vorletzte Szene des Spiels<br />
falsch bewertet und damit für<br />
eine gefühlte Niederlage der<br />
Gelb-Blauen gesorgt. Den ersten<br />
Schuss hatte die SVE-Mauer<br />
auf der Linie noch abgewehrt,<br />
Boldts Nachschuss landete aber<br />
im Netz. „Mir fällt zu so einer<br />
Entscheidung nicht viel ein“,<br />
schimpfte Coach Stefan Krause.<br />
Christian Pletz ergänzte: „Schade,<br />
dass der gute Referee sich<br />
Oliver Schröder (r.), hier im Zweikampf mit Gökhan Ariduru und<br />
Jonas Boldt (Nr. 7), hatte seine Nerven nicht im Griff und beeinflusste<br />
den Spielverlauf maßgeblich. Foto: Plackmeyer<br />
seinen einzigen Fehler für die<br />
Nachspielzeit aufgehoben hat.“<br />
Dass der Frust beim SVE II so<br />
tief saß, lag vor allem am Verlauf<br />
des Spiels. Im ausgeglichenen<br />
und weitgehend fairen Derby<br />
lieferten sich die Kontrahenten<br />
ein Duell auf Augenhöhe. Erst<br />
SVE-Akteur Oliver Schröder<br />
sorgte mit versuchtem Nachtreten<br />
und der folgerichtigen Roten<br />
Karte im Mittelfeld (54.) für<br />
Brisanz. „Das hat unseren Spielplan<br />
leider total durcheinander<br />
gebracht und war ein Bärendienst<br />
von ihm“, sagte Coach<br />
Pletz.<br />
Die sofortige Taktikänderung<br />
machte die Gelb-Blauen aber<br />
nicht schwächer. Fabian Engel<br />
düpierte die Inter-Abseitsfalle,<br />
wurde vom Torwart gelegt und<br />
versenkte den fälligen Strafstoß<br />
zur 1:0-Führung eiskalt (71.). Inter<br />
protestierte wütend, besann<br />
sich dann aber auf Ausgleichsversuche<br />
im Minutentakt, die in<br />
der Nachspielzeit belohnt wurden.<br />
„Wir müssen dieses Spiel<br />
nun schnell aus dem Kopf bekommen,<br />
dürfen nicht zu lange<br />
damit hadern“, schloss Krause<br />
vor dem nun anstehenden<br />
Heimspiel gegen den SC Nienstedten<br />
(So., 12 Uhr) ab.<br />
Chancenlos – so lautete das<br />
Fazit nach den Auftritten der<br />
anderen beiden Ligamannschaften<br />
des SVE. Die Erste verlor<br />
bei Aufstiegsanwärter TSV Wedel<br />
in der Landesliga Hammonia<br />
mit 0:4. „Wir standen defensiv<br />
eigentlich ganz gut, aber nach<br />
vorne ging bei uns extrem wenig“,<br />
lautete das Fazit von Betreuer<br />
Rolf Schütt, der die Pleite<br />
sofort abhakte und nach vorne<br />
blickte: „Jetzt kommen die richtig<br />
wichtigen Spiele, die den<br />
Weg für die kommenden Monate<br />
aufzeigen werden.“ Am Sonntag<br />
kommt Tabellennachbar HR<br />
II an den Redingskamp (14 Uhr).<br />
Eine standesgemäße 1:5-Auswärtsniederlage<br />
holte sich der<br />
SVE III in der Kreisliga 2 bei<br />
Teutonia 10 ab. Spielertrainer<br />
Sascha Pump erzielte in der<br />
Schlussphase den Ehrentreffer<br />
für den Tabellenvorletzten, der<br />
am Sonntag (10 Uhr) Altona 93<br />
II empfängt.<br />
Inclusionssportgruppe beim SV Lurup geplant<br />
Der SV Lurup hat sich vorgenommen,<br />
Anfang Januar eine<br />
Inclusionssportgruppe einzurichten.<br />
Das Anfangskapital dafür<br />
wurde am 4.<strong>11</strong>.<strong>2015</strong> feierlich<br />
an die erste Vorsitzende Susanne<br />
Otto und den zweiten Vorsitzenden<br />
und Geschäftsführer<br />
Werner Schönau von dem Filialleiter<br />
der Hamburger Volksbank<br />
in Bahrenfeld, Herrn Kay<br />
Piepereit, übergeben.<br />
Das Geld stammt aus dem Erlös<br />
des Gewinnsparens der Hamburger<br />
Volksbank, die damit soziale<br />
Projekte fördert.<br />
Präsentierten den Scheck: Kay Piepereit, Susanne Otto, Werner Schönau<br />
Der SV Lurup bedankt sich bei<br />
der Hamburger Volksbank und<br />
hofft inständig, bis zum geplanten<br />
Beginn noch einen Übungsleiter<br />
zu finden, der Freude daran<br />
hat, seine Kenntnisse im<br />
Sport an Menschen mit und ohne<br />
Handicap weiterzugeben.<br />
Wer neugierig ist, bei dieser<br />
Sportgruppe mitzumachen,<br />
wendet sich bitte an den Geschäftsführer<br />
Werner Schönau,<br />
Rufnummer 040-28949819 oder<br />
an die Geschäftsstelle des SV<br />
Lurup.<br />
Herausragende Arbeit für den Jugendfußball geleistet<br />
Uwe-Seeler-Preis <strong>2015</strong> geht an Rissener Sportverein und 1. FC Quickborn<br />
Im Rahmen eines Empfangs im<br />
Rathaus hat der Senat der Freien<br />
und Hansestadt Hamburg am<br />
heutigen Montag (9.November)<br />
den Uwe-Seeler-Preis verliehen.<br />
Zum mittlerweile 29. Mal wurden<br />
damit im Hamburger Fußball-Verband<br />
organisierte Vereine gewürdigt,<br />
die sich um den Jugendfußball<br />
im Bereich des Breiten- und<br />
Leistungssports besonders verdient<br />
gemacht haben. Gemäß den<br />
Statuten des Preises kommen somit<br />
auch Vereine in Betracht, die<br />
ihren Sitz nicht in Hamburg haben.<br />
Sportsenator Michael Neumann<br />
hat den Preis gemeinsam mit<br />
Hamburgs Ehrenbürger Uwe Seeler<br />
und dem Präsidenten des<br />
Hamburger Fußball-Verbands Dirk<br />
Fischer im Bürgermeistersaal des<br />
Rathauses übergeben.<br />
Wie auch schon in den Vorjahren,<br />
hat das Preisrichtergremium bei<br />
seiner Zusammenkunft entschieden,<br />
im Zuge der 29. Verleihung<br />
zwei Sieger zu küren. Das Preisgeld<br />
von insgesamt 10.000 € wurde<br />
somit gleichermaßen auf die<br />
Gewinner verteilt: Preisträger sind<br />
der Rissener Sportverein von 1949<br />
e. V. (5.000,- €) und der 1. FC Quickborn<br />
von 1999 e. V. (5.000,- €).<br />
Beide Preisträger engagieren sich<br />
im Nachwuchsbereich in besonderem<br />
Maße. So ist es dem Rissener<br />
Sportverein von 1949 e.V.<br />
gelungen, trotz der mit nur einem<br />
vorhandenen Grandplatz im Vergleich<br />
zu anderen Vereinen<br />
schwierigen Rahmenbedingungen,<br />
in den letzten fünf Jahren die<br />
Mannschaftszahlen beachtlich zu<br />
steigern. Im Wettbewerb mit den<br />
vielen Vereinen ist die Leistung<br />
umso höher zu bewerten.<br />
Hatte der Verein vor fünf Jahren<br />
insgesamt 16 Mannschaften (<strong>11</strong> x<br />
Junioren und 5 x Mädchen), so<br />
hat man aktuell 18 Juniorenmannschaften<br />
(1 x A, 1 x B, 2 x C, 2 x D,<br />
5 x E, 4 x F und 3 x G) und 7 Mädchenmannschaften<br />
(1 x B, 1 x D,<br />
2 x E, 2 x F und 1 x G) im Spielbetrieb<br />
des Hamburger Fußball-Verbandes.<br />
Der 1 FC Quickborn von 1999 e.V.<br />
hat in seinem noch sehr jungen<br />
Bestehen hervorragende Jugendarbeit<br />
geleistet. In den 16 Jahren<br />
Vereinsarbeit hat man im Juniorenbereich<br />
mittlerweile alle Altersklassen<br />
besetzt und viele Juniorenspieler<br />
im eigenen Herrenbereich<br />
integrieren können. Der Verein<br />
präsentiert sich über eine gut<br />
geführte Internetseite und fällt<br />
durch sein sehr faires Verhalten<br />
auf dem Fußballplatz auf. Der Verein<br />
verfügt derzeit über 17 Juniorenmannschaften<br />
(1 x A, 1 x B, 1 x<br />
C, 3 x D, 6 x E, 3 x F und 2 x G)<br />
und eine Mädchenmannschaft (1<br />
x B) im Spielbetrieb. Die A- und<br />
B-Junioren spielen in der Landesliga.<br />
Sportsenator Michael Neumann:<br />
„Der Uwe-Seeler-Preis ist eine<br />
hervorragende Möglichkeit, Vereine<br />
auszuzeichnen, die sich in<br />
besonderem Maße und mit großer<br />
Kontinuität für den Jugendfußball<br />
und damit auch die gesellschaftliche<br />
Entwicklung unzähliger Kinder<br />
und Jugendlicher engagieren.<br />
Durch ihre herausragende Arbeit,<br />
mit zum Teil nicht immer einfachen<br />
Rahmenbedingungen, haben es<br />
sich in diesem Jahr der Rissener<br />
Sportverein von 1949 e.V. und der<br />
1. FC Quickborn von 1999 e.V.<br />
besonders verdient, die Auszeichnung<br />
zu erlangen. Ich danke den<br />
zahlreichen engagierten Vereinszugehörigen<br />
daher sehr für Ihren<br />
permanenten und unermesslich<br />
wichtigen gesellschaftlichen Beitrag.“<br />
Uwe Seeler, Ehrenbürger Hamburgs<br />
und Fußball-Idol, ließ es<br />
sich auch in diesem Jahr nicht<br />
nehmen, persönlich an der Preisverleihung<br />
teilzunehmen: „Es ist<br />
mir eine überaus große Freude zu<br />
sehen, mit welcher Begeisterung<br />
und Bereitschaft die Vereine Ihre<br />
Nachwuchsarbeit voran treiben.<br />
Diese Arbeit ist für uns alle von<br />
unermesslichem Wert, nicht nur<br />
im sportlichen Sinne. Ich kann<br />
beiden Preisträgern nur meinen<br />
größten Respekt zollen und gratuliere<br />
zum diesjährigen Gewinn<br />
des Preises.“<br />
HFV-Präsident Dirk Fischer: „Der<br />
Hamburger Fußball-Verband ist<br />
dem Senat immer wieder dankbar<br />
dafür, dass er mit diesem Senatspreis<br />
sowohl das besondere Wirken<br />
unseres Ehrenbürgers Uwe<br />
Seeler für den Fußballsport und<br />
das Gemeinwesen würdigt als<br />
auch junge Menschen im Jugendfußball<br />
anregt, dem Vorbild Uwe<br />
Seelers nachzueifern!“<br />
Misslungener Auftritt<br />
Ein Heimauftritt, der gründlich greifen, aber Glen-Marc Liebscher<br />
musste mit einer Ober-<br />
schief ging. Im Duell der punktgleichen<br />
Kellerkinder unterlag TuS schenkelverletzung ausgewechselt<br />
werden – vermutlich ein Fa-<br />
Osdorf II mit 0:2 gegen Roland<br />
Wedel II. Dies machte den schönen<br />
Heimsieg vor zwei Wochen nun am Freitag erneut ins Kellerserriss.<br />
Für die Osdorfer geht es<br />
gegen Spitzenreiter HEBC etwas duell. An der Notkestraße sind<br />
kaputt. Während Wedel damit sie um 19.30 Uhr Gast beim BSV<br />
zunächst ins Mittelfeld aufrückte, 19. Der BSV ist derzeit Tabellenletzter,<br />
ihr Spiel bei SV Blankene-<br />
stehen die Osdorfer nun auf einem<br />
Abstiegsplatz. Der Start gelang<br />
den Hausherren denkbar ausgetragen.<br />
se II wird es heute am Mittwoch<br />
schlecht, schon nach knapp fünf<br />
Minuten lagen die Osdorfer im<br />
Rückstand. Ein unglückliches Gegentor,<br />
bei dem wirklich alles im<br />
Sinne der Gäste passierte. In der<br />
Folge lief dann auch nicht mehr<br />
viel zusammen. Die Gastgeber<br />
wirkten zwar bemüht, doch alle<br />
Aktionen wirkten an diesem Tag<br />
einfach unglücklich. Es war damit<br />
auch kein Wunder, dass die Entscheidung<br />
per Eigentor fiel. Florian<br />
Sobania drückte den Ball aus<br />
kurzer Distanz über die eigene<br />
Torlinie (78. Minute). Zwar konnte<br />
TuS-Trainer Olaf Jobmann wieder Überraschend gerieten die Osdorfer<br />
gegen Roland Wedel ins<br />
auf die verletzten Alexander Voss<br />
und Benjamin Pehmöller zurück-<br />
Straucheln.
Seite 16 · Nr. <strong>2015</strong>/46<br />
LESERBRIEF<br />
Ein dickes Lob für den Seniorenbeirat<br />
Eine Demokratie lebt von der Beteiligung. An diesen treffenden<br />
Satz musste ich denken, als ich das Wahlergebnis für den<br />
neuen Schenefelder Seniorenbeirat erfuhr. In der Vergangenheit<br />
hat der Seniorenbeirat viel zum gesellschaftlichen Leben der<br />
Stadt beigetragen, in politischer, kultureller, sportlicher Hinsicht<br />
und hat so überhaupt zum Gemeinwohl beigetragen. Der Seniorenbeirat,<br />
wie er hier vor Ort wirkt, ist ein Gewinn für die<br />
Stadt.<br />
Schlägt man morgens die Zeitung auf, stellt Radio oder das<br />
Fernsehen an, bekommt den Eindruck, es gäbe nur noch<br />
schlechte Nachrichten. Je nach ihrem Inhalt machen sie<br />
traurig und wütend zugleich. Doch es gibt auch Positives, das<br />
leider oft in den Hintergrund gedrängt wird. Viele kleine Momente<br />
sind es, die uns Hoffnung machen. Zum Beispiel, wenn<br />
ich das ehrenamtliche Engagement vieler Menschen zur<br />
Kenntnis nehme. Zu diesen Ehrenamtlichen gehören die Mitglieder<br />
des Seniorenbeirats. Sie bilden mit anderen Ehrenamtlichen<br />
das Gegenstück zu den Horrormeldungen, die uns<br />
in dieser Zeit erreihen.<br />
Den neuen Seniorenbeirat möchte ich ermutigen, auf dem<br />
eingeschlagenen Weg weiterzugehen. Begleiten Sie die Arbeit<br />
der Verwaltung und der Kommunalpolitik kritisch und konstruktiv.<br />
Die Demokratie braucht aufgeklärte Bürgerinnen und<br />
Bürger, die sich engagieren, um Gutes für unsere Stadt Schenefeld<br />
zu tun. Entwickeln wir alle zusammen die Kultur des<br />
Dialogs, lernen wir, Kontroversen auszuhalten. Das ist die<br />
Grundlage des Friedens.<br />
Gerhard Manthei<br />
Schenefeld<br />
Mit dem Seniorenbeirat nach Wismar<br />
Der Seniorenbeirat Schenefeld<br />
startet seine letzte Tagestour<br />
<strong>2015</strong>. Am Dienstag,<br />
den 1. Dezember beginnt<br />
um 8 Uhr, ab Rathaus Schenefeld,<br />
die Reise nach Wismar.<br />
In Wismar wird eine Stadtbesichtigung/Weihnachtsmarkt<br />
mit Führung unternommen.<br />
Anschließend geht<br />
es Richtung Insel Poel zum<br />
Restaurant "Schäfer-Eck",<br />
wo uns ein Mecklenburger<br />
Entenbraten mit Preiselbeersauce,<br />
Apfelrotkohl, Bratapfel,<br />
Kartoffelklöße bzw. Petersilienkartoffel<br />
erwartet.<br />
Auf der Rücktour machen<br />
wir wieder Station in Wismar,<br />
um bei Kaffee und Kuchen<br />
satt den Tag ausklingen zulassen.<br />
Rückankunft in Schenefeld<br />
ist ca. 19 Uhr. Diese<br />
Tour kann am Donnerstag<br />
19.<strong>11</strong>.<strong>2015</strong> von 10-12 Uhr<br />
im Rathaus zum Preis von<br />
35,- € gebucht werden.<br />
Die Grundschule Goosacker<br />
lädt alle Interessierten ein:<br />
Informationsabend für Eltern<br />
für die neue Vorschule/Klasse<br />
1 am Donnerstag,<br />
19.<strong>11</strong>.<strong>2015</strong>, um 19.30 Uhr<br />
im Musikraum der Schule.<br />
Tag der offenen Tür für<br />
Kinder und Eltern am<br />
Samstag, 27.<strong>11</strong>.<strong>2015</strong>, von<br />
10.00 -13.00 Uhr.<br />
Weitere Informationen finden<br />
Sie unter www.grundschulegoosacker.de<br />
Aus dem Polizeibericht<br />
Trickdiebstahl in Lurup<br />
Tatort: Laubsängerweg<br />
Tatzeit: 03.<strong>11</strong>.<strong>2015</strong>, 16 Uhr<br />
Eine männliche Person klingelte bei einer 87 jährigen Frau. Er gab an,<br />
Wasserleitungen in der Wohnung überprüfen zu müssen und gelangte<br />
so in die Wohnung. Dort gab er vor, die Leitungen in Augenschein zu<br />
nehmen. Anschließend bot der Mann der Frau Reparaturleistungen<br />
an. Die Frau wurde nun misstrauisch und bat den Mann, die<br />
Wohnung zu verlassen. Anschließend stellte sie fest, dass ihr<br />
Schmuck entwendet worden war.<br />
Aufgesprengte Zigarettenautomaten<br />
Tatort: Lüttkamp und Ueckerstraße, Lurup<br />
Tatzeit: 03.<strong>11</strong>.<strong>2015</strong>, 19:10 Uhr und 04.<strong>11</strong>.<strong>2015</strong>, 19:52 Uhr<br />
Am 03.<strong>11</strong>.<strong>2015</strong>, um 19:10 Uhr, hörten mehrere Anwohner des Lüttkamps<br />
einen lauten Knall.<br />
Anschließend sahen sie, dass Rauch aus einem Zigarettenautomaten<br />
drang und eine Personengruppe die Örtlichkeit verließ. Die Anwohner<br />
informierten die Polizei. Diese stellte fest, dass der Zigarettenautomat<br />
durch die Explosion beschädigt worden war.<br />
Am 04.<strong>11</strong>.<strong>2015</strong>, um 19:52 Uhr, hörten Anwohner aus der Ueckerstraße<br />
ebenfalls eine Explosion. Auch hier wurde versucht einen Zigarettenautomaten<br />
aufzusprengen.<br />
Anzeigenannahme Telefon 831 60 91 - 93<br />
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Nr. <strong>2015</strong>/46 · Seite 17<br />
Sport<br />
Nachrichten<br />
Alle sind Sieger – manche etwas früher<br />
IRON MAN HAWAI <strong>2015</strong> Marion<br />
Hahn Startnummer 384 hat ihn<br />
gepackt.<br />
„Whoever finishes first, We`ll call<br />
him Ironman“- wer auch immer<br />
zuerst ins Ziel kommt, egal in<br />
welcher Zeit- wir werden ihn<br />
Ironman(Eisenmann) nennen. Triathleten<br />
sagen auch- „Hawai ist<br />
für jeden Teilnehmer in Sachen<br />
Wettkampf sozusagen die Außenstelle<br />
der „Psychatrie“.<br />
Selbst wer keinen Sport treibt,<br />
kann sich der Faszination Hawai<br />
Ironman nicht entziehen. Es ist<br />
der älteste Langdistanz -Triathlon<br />
der Welt- 3.86 km/2.4 Meilen<br />
Schwimmen - 180 km/<strong>11</strong>2 Meilen<br />
Radfahren - 42 km/26.2 Meilen<br />
Laufen, der seit Erstaustragung<br />
1987 immer im Oktober, an der<br />
Geburtsstätte der „Marke Ironman“<br />
auf der Inselgruppe Hawai-<br />
Kailua-Kona-Big Island<br />
stattfindet. Teilnehmen kann nur,<br />
wer sich als Amateur- oder Profitriathlet<br />
bei aktuell 39 weltweit<br />
stattfindenden, lizensierten Ironman<br />
Wettkämpfen dafür qualifiziert,<br />
und jeder der Teilnehmer,<br />
der innerhalb von 17 Stunden<br />
ins Ziel kommt, darf zu Recht<br />
sagen- „Brag for the rest of your<br />
ife“ – „prahle damit für den Rest<br />
deines Lebens“. Marion<br />
Hahn(61/AK 60) aus Schenefeld<br />
könnte nach ihrer Teilnahme gleiches<br />
tun, blieb sie doch mit<br />
15:00:17 Stunden (1:43:14<br />
Schwimmen /7:25:31 Rad<br />
/5:31:41) immerhin noch 2 Stunden<br />
unter den erlaubten 17 Stunden.<br />
O-Ton Marion Hahn, gleich<br />
vorab unseres Interviews: „Ich<br />
bin überglücklich, unter 17 Stunden<br />
das Ziel erreicht zu haben,<br />
trotz Blasen an den Füßen und<br />
Muskelkater in den Oberarmen“.<br />
Schenefelder Bote: Frau Hahn,<br />
wie kamen sie bzw. wer hat sie<br />
auf die Idee gebracht, Triathlon<br />
zu betreiben?<br />
Marion Hahn: Sich bewegen ist<br />
ein Teil meines Lebens,<br />
Walking, Joggen und Laufen<br />
waren schon immer<br />
meine Leidenschaft, dann<br />
stieg ich um auf Marathon;<br />
und zum Triathlon kam<br />
ich im zarten Alter von 50<br />
Jahren durch den großen<br />
Sohn meines Mannes<br />
Uwe Hahn.<br />
Bote: Über welche Distanzen<br />
und wo überall<br />
sind sie schon gestartet.<br />
Marion Hahn: Anfangs bewältigte<br />
ich Sprintdistanzen<br />
(0.75 km Schwimmen/20<br />
km Radfahren/5<br />
km Laufen), später olympische<br />
Distanzen (1.5 km<br />
Schwimmen/40 km<br />
Rad/10 km Laufen), u.a.<br />
in Hamburg und viele andere<br />
Triathlons vom Betriebssport.<br />
Mit 55 dann<br />
die erste Mitteldistanz in<br />
Ratzeburg (2 km Schwimmen/90<br />
km Rad/21 km<br />
Laufen).<br />
Bote: Haben sie jemals<br />
daran gedacht, am 10.Oktober<br />
<strong>2015</strong> auf Hawai zu starten?<br />
Marion Hahn: Nein- so richtig<br />
nicht. Ziel aber war, bis zum 60.<br />
Lebensjahr einmal eine Langdistanz<br />
zu finishen.<br />
Bote: Wie haben sie sich darauf<br />
vorbereitet?<br />
Marion Hahn: Ich tastete mich<br />
langsam heran. Beim Ostseemann<br />
Glücksburg (den man auch<br />
als Staffel machen kann) absolvierte<br />
ich in einem Jahr den<br />
Schwimmpart, im darauffolgenden<br />
Jahr die Radstrecke. Das<br />
machte mir Mut, 2013 meine<br />
erste Langdistanz beim Ironman<br />
in Frankfurt zu absolvieren.<br />
Bote: Sagen sie bitte kurz etwas<br />
zu ihren Frankfurt Starts.<br />
Marion Hahn: Auf den diesjährigen<br />
Ironman in Frankfurt hatte<br />
ich mich intensiv vorbereitet,<br />
denn ich wollte unbedingt die<br />
Erinnerungen bleiben, doch was zählt ist das<br />
Erlebnis und nicht das Ergebnis. Herzlichen<br />
Glückwunsch!<br />
Qualifikation für Hawai, erreichte<br />
aber „leider“ nur den dritten<br />
Platz in meiner Altersklasse, und<br />
hätte erste werden müssen für<br />
den Hawai-Trip. Da meine beiden<br />
Vorplatzierten die Reise nicht<br />
antreten wollten, war ich bereit.<br />
Die Startgebühren von insgesamt<br />
Dollar 900,00 Euro für den<br />
Slot (Startplatz- freier Platz)<br />
mussten sofort in Frankfurt bezahlt<br />
werden.<br />
Bote: Kannten sie jemanden, der<br />
dort schon einmal gestartet war,<br />
oder waren sie schon einmal<br />
auf Hawai?<br />
Marion Hahn: Vor 6 Jahren waren<br />
Uwe und ich zum Marathon in<br />
Honolulu, anschließend noch<br />
Sightseeing anderer Hawaii-Inseln.<br />
Bewusst hatte ich Big Island<br />
ausgelassen- mit dem Gedanken,<br />
dort einmal einen Ironman<br />
zu finishen.<br />
Bote: Haben sie- oder wer<br />
sonst hat die Reise organisiert,<br />
wer hat sie begleitet<br />
und wie war die Betreuung<br />
auf Hawai? Durften sie die<br />
Strecke besichtigen?<br />
Marion Hahn: Gebucht haben<br />
mein Sohn und ich<br />
über einen speziellen Ironman-Reisen-Veranstalter,<br />
der uns gut betreute. Mein<br />
Rad wurde kostenlos vor<br />
Ort von dem Veranstalter<br />
zusammengebaut, ein kostenloser<br />
Shuttle zum Pier<br />
zwecks Schwimmtraining<br />
auf der Originalstrecke, ich<br />
konnte die halbe Radstrecke<br />
fahren und ca. 10 km<br />
der Restlaufstrecke laufen.<br />
Bote: Ihre Ernährung vor<br />
und während des Wettkampfes,<br />
Gedankenspiele<br />
am Wettkampftag<br />
Marion Hahn: „Ich ernähre<br />
mich generell sehr gesund,<br />
wenig Fleisch- viel Gemüse,<br />
Getreide und Obst. Am<br />
Wettkampfmorgen bin ich<br />
gegen 4 Uhr aufgestanden und<br />
frühstückte „mein Müsli mit viel<br />
Obst“. Dabei ging mir vieles<br />
durch den Kopf- hoffentlich verfahre<br />
ich mich nicht und laufe<br />
die richtige Strecke. Komm ich<br />
mit dem Shuttle zeitig zum Start,<br />
was ist mit dem tags zuvor eingecheckten<br />
Fahrrad (plus<br />
Equipement – Getränkeflaschen,<br />
Salzbrezel, Müsliriege, Laufkleidung<br />
und Rad Ersatzteile). Alles<br />
war okay“.<br />
Bote: Los ging es ja mit Schwimmen,<br />
was ging ihnen alles so<br />
durch den Kopf, dachten sie<br />
schon an die beiden nächsten<br />
Disziplinen , wie sind die verlaufen<br />
und was essen und trinken<br />
sie?<br />
Marion Hahn: „Schwimmen ist<br />
immer meine Angstdisziplin, jeder<br />
Wettkampf ist ein Gedränge<br />
und Gehaue. Bin bewusst ver-<br />
Die Blau-Weiße Triathlon Familie freut sich mit Marion Hahn.<br />
BW96 Chefin Marga Gätjens (re.) überreichte Marion Hahn einen<br />
Präsentkorb, und Ehemann Uwe (li.) durfte ihn tragen…<br />
zögert gestartet, und so konnte<br />
ich meinen Stil ohne Behinderung<br />
schwimmen. Hart war- nach<br />
dem Wendepunkt musste ich<br />
gegen die Strömung schwimmen.<br />
Das Radfahren verlief relativ<br />
gut, doch 30 Km vor dem<br />
Wendepunkt war starker Gegenwind.<br />
Dafür hatte ich auf dem<br />
Rückweg (leicht bergab)- Wind<br />
von hinten, doch ca. 40 km vor<br />
Ende der Radstrecke wieder Gegenwind.<br />
Der erste Laufabschnitt<br />
der Laufstrecke war schönviele<br />
Leute, der zweite Teil entlang<br />
des Highways, den ich von<br />
der Radstrecke kannte- öde, wenig<br />
Leute. Den Löwenteil lief ich<br />
allerdings im Dunkeln, denn ab<br />
18.30 Uhr ist es auf Hawaii richtig<br />
dunkel“.<br />
Bote: Verschwendeten sie in dieser<br />
Einöde und Dunkelheit Gedanken<br />
ans Aufgeben?<br />
Marion Hahn: „Nein- und die<br />
hatte ich zu keiner Zeit. Da ich<br />
aber bei Wettkämpfen grundsätzlich<br />
ohne Uhr laufe, hielt ich<br />
immer kurze Nachfragen bei den<br />
Verpflegungsstellen, machte<br />
dann einen Zeitüberschlag und<br />
war mir ganz sicher- ich erreiche<br />
das Ziel innerhalb der erlaubten<br />
17 Stunden“.<br />
Bote: Letzte Frage, und schon<br />
einmal Danke - sind sie 2016<br />
wieder auf Hawai?<br />
Marion Hahn: Man soll ja nie<br />
„nicht“ sagen, momentan aber<br />
sage ich Nein, denn es war ein<br />
einmaliges Erlebnis, mit Momenten,<br />
die ich nie vergessen<br />
werde“.<br />
(fe)<br />
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Seite 18 · Nr. <strong>2015</strong>/46<br />
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<strong>11</strong>. Mitternachtsbasketball-Turnier – am 13.November <strong>2015</strong><br />
Sport gegen Gewalt Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit.<br />
„Wir sitzen alle in einem Boot,<br />
und wenn wir der Gewalt mit<br />
Mut und klugem Handeln eine<br />
Absage erteilen, dann kann es<br />
nicht kentern“. Auch wenn aktuelle<br />
Forschungsergebnisse<br />
der letzten Jahre insgesamt<br />
„keine bzw. nur eine geringfügige<br />
Zunahme der Gewaltbereitschaft<br />
von Jugendlichen belegen“,<br />
einen Anlass, Entwarnung<br />
zu geben, ist mit den Ergebnissen<br />
nicht belegbar, geschweige<br />
denn ein Anlass zur Beruhigung.<br />
Vielmehr ist zu erkennen, dass<br />
in den letzten Jahren das Thema<br />
wäre vermessen zu behaupten,<br />
Schenefeld sei eine Oase des<br />
sozialen Miteinander, es gäbe<br />
keine Langeweile, und somit eine<br />
konfliktfreie Zone. Ganz so<br />
ist es nicht, doch eines hat man<br />
in Schenefeld erkannt; man<br />
muss den Jugendlichen Angebote<br />
machen: GRAFFITI – JAZZ<br />
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GIEREN“ auslösen, und damit<br />
einhergehend auch mehr soziale<br />
Snacks, alkoholfreie Getränke<br />
und Cocktails und „hippe Musik<br />
vom Plattenteller“. Die nicht unerheblichen<br />
Kosten werden<br />
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Schenefeld in Höhe von 1.500,-<br />
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Gewalt bei vielen Kindern und<br />
Jugendlichen mit zunehmender<br />
Brutalität, Distanzlosigkeit und<br />
einem Sinken der Hemmschwellen<br />
einhergeht, mit zum Teil<br />
schlimmen Folgen: Sie prügeln<br />
und pöbeln in der Öffentlichkeit<br />
aufeinander ein, klauen in Supermärkten,<br />
„ziehen Gleichaltrige<br />
und alte Leute ab“, knacken<br />
Autos und Dealen mit Rauschmitteln.<br />
Ausgehend von der Hypothese<br />
„Gewalt wird durch Verhältnisse<br />
begünstigt“ (häufig auf<br />
Kindheitserlebnisse im Elternhaus<br />
zurückzuführen), zudem<br />
eine „wachsende Orientierungund<br />
Perspektivlosigkeit“, ergeben<br />
in der Summe den Nährboden<br />
für Gewaltbereitschaft, Egoismus<br />
und neuerdings auch<br />
(wieder) Rassismus. Verständlich<br />
und nachvollziehbar, alles<br />
zusammen „rückte“ und rückt<br />
somit auch immer wieder in den<br />
Fokus des öffentlichen Interesses,<br />
auch in Schenefeld. Allerdings<br />
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Nr. <strong>2015</strong>/46 · Seite 19<br />
Sport Nachrichten HSV-Corner<br />
Nur der USC Paloma darf noch in der Oberliga hoffen<br />
Beim 1:5 war Torwart Glamann Lurups Bester<br />
Spätestens seit dem vergangenen<br />
Sonntag ist es aktenkundig:<br />
der traditionsreiche SV Lurup<br />
wird in der Oberliga auch bis<br />
zum Saisonende keine Chance<br />
mehr haben, aus dem Keller herauszukommen.<br />
Bei der 1:5-Niederlage<br />
gegen den USC Paloma<br />
auf dem Kunstrasen an der<br />
Brucknerstraße war Torwart Michael<br />
Glamann Lurups Bester.<br />
Er allein hinderte in der zweiten<br />
Halbzeit die Gastgeber daran,<br />
mit einem zweistelligen Sieg<br />
vom Platz zu gehen. Reaktionsschnell<br />
mit der Hand, der Faust<br />
oder mit Fußabwehr stürzte er<br />
sich in das Getümmel vor seinem<br />
Tor, als die meisten Mitspieler<br />
schon längst die Übersicht<br />
verloren hatten.<br />
Dabei darf man keinem Luruper<br />
einen Vorwurf machen. Zwischen<br />
ihnen und den anderen<br />
etablierten Oberligamannschaften<br />
gibt es eben einen Klassenunterschied.<br />
Paloma macht da<br />
keine Ausnahme, denn Stürmer<br />
wie Mladen Tunjic zum Beispiel,<br />
der gegen Lurup drei Tore erzielte<br />
und einen Mittelfeldregisseur<br />
wie A. Hoeling hat Lurup<br />
nicht.<br />
Da keine Chance besteht, dass<br />
die Mannschaft in der Winterpause<br />
Verstärkung bekommt,<br />
müssen die Schützlinge von<br />
Cheftrainer Norman Köhlitz bis<br />
zum Saisonende auf dem letzten<br />
Tabellenplatz ausharren, ehe sie<br />
als Absteiger nach unten weitergereicht<br />
werden. Der Punktgewinn<br />
im vorletzten Spiel gegen<br />
den Meiendorfer SV war eine<br />
wohltuende Ausnahme, mehr<br />
nicht.<br />
Hoffnungen auf den Klassenerhalt<br />
macht sich nur der USC<br />
Paloma, dessen Trainer Olufemi<br />
Smith aufatmete: „Diese drei<br />
Punkte sind wichtig, um noch<br />
den Hebel umzudrehen. Wir<br />
werden das Spiel sorgfältig analysieren,<br />
was gut und was<br />
schlecht war und darauf aufbauen.“<br />
Was den SV Lurup sympathisch<br />
macht, ist das sportliche Auftreten<br />
der Mannschaft. Wenn<br />
ein Spieler einmal wegen eines<br />
Fouls die gelbe Karte sieht,<br />
dann handelt es sich nicht um<br />
SV Lurup spielt beim Wedeler<br />
Weihnachtsturnier<br />
Der Wunsch des größten Teils<br />
der Fußball-Oberligamannschaft<br />
des SV Lurup, an Hallenturnieren<br />
mitzuspielen, wird erfüllt.<br />
So ist Lurup am 18. und 19. Dezember<br />
zu Gast bei Kickers<br />
Sie kämpften aufopferungsvoll: Die Brüder Weys und Schafi<br />
Karimi aus der Ligamannschaft SV Lurup<br />
Halstenbek. Am 26. Dezember<br />
nimmt die Mannschaft am traditionellen<br />
Weihnachtsturnier in<br />
Wedel teil. Weiter geht es am<br />
24. Januar 2016 um den Ravo-<br />
Cup des Kummerfelder SV.<br />
Absicht sondern eher um Unvermögen<br />
des Spielers, die Situation<br />
ohne Foul zu lösen.<br />
Lurups Co-Trainer Slawo Majer<br />
sagte in der anschließenden<br />
Pressekonferenz, die Schwäche<br />
seiner Mannschaft im Spiel gegen<br />
Paloma sei gewesen, dass<br />
sie nicht in die Zweikämpfe gekommen<br />
sei. Und Cheftrainer<br />
Norman Köhlitz bedauerte, dass<br />
es nicht gelungen sei, den gegnerischen<br />
Mittelfeldregisseur<br />
Hoeling auszuschalten. All seine<br />
Mahnungen hätten nicht gefruchtet.<br />
Immerhin gab es neben<br />
Michael Glamann noch zwei<br />
weitere Spieler, die aufopferungsvoll<br />
kämpften: die Brüder<br />
Karimi, Weys und Schafi, die<br />
vorn und hinten zu finden waren.<br />
War Lurups Bester: Torwart<br />
Michael Glamann<br />
Schafi belohnte sich selbst für<br />
seinen Einsatz mit dem Ehrentreffer<br />
in der 87. Minute. Er hatte<br />
sich dieses Tor redlich verdient.<br />
Nächster Gegner des SV Lurup<br />
ist am kommenden Sonntag der<br />
VfL Pinneberg, ein weiterer Abstiegskandidat,<br />
der nicht wie in<br />
der Vergangenheit Angst vor<br />
Lurup haben muss, wenn er die<br />
Platzherren nicht total unterschätzen<br />
sollte.<br />
SV Lurup: Glamann, Weys Karimi,<br />
Yalcin, Schafi Karimi,<br />
Drawz, Mellies (ab 46. Min.<br />
Tunc), Gökalp (ab 46. Min. Coulibaly),<br />
Mehdaiyese, Ockasov<br />
(ab 76. Min. Belkhodja), Kwakye,<br />
Robert Majer. Wi.<br />
Lurups Dritte schüttelt einen Verfolger ab<br />
Fast scheint es so, dass die Tore<br />
am Kleiberweg fallen wir die fallenden<br />
Blätter rings um den Platz.<br />
Erneut musste die zweite Mannschaft<br />
des SV Lurup eine deutliche<br />
Niederlage hinnehmen. Mit<br />
0:12 unterlagen die Luruper dem<br />
Nachbarn SV Lohkamp. Dabei<br />
waren die Hausherren zur Halbzeit<br />
mit einem 0:3-Rückstand<br />
noch gut bedient. Im Angriff blieben<br />
die Luruper aber ganz und<br />
gar harmlos. Nach dem Seitenwechsel<br />
taten die Gäste dann<br />
noch etwas für ihr Torverhältnis.<br />
Im letzten Spiel der Hinrunde<br />
muss Lurup nun am Sonntag um<br />
10.45 Uhr bei ETV II am Lokstedter<br />
Steindamm antreten. Als Tabellenletzter<br />
hat Lurup erst einen<br />
Punkt auf dem Konto, der ETV<br />
hat bereits 18 Zähler. Lurup will<br />
natürlich mit einem Sieg die Rote<br />
Laterne abgeben.<br />
Ziemlich sicher schüttelte hingegen<br />
der SV Lurup III, seines Zeichens<br />
Spitzenreiter der Kreisklasse<br />
6, den ersten Verfolger<br />
ab. Mit einer 0:3-Niederlage wurde<br />
der Tabellendritte 1. FC Eimsbüttel<br />
nach Hause geschickt.<br />
Nadjim Karimzadah (31. Minute),<br />
Peres Asafo Agyei (69. Minute)<br />
und Fevzi Akin (86. Minute)<br />
schossen die Tore für Lurup. Eine<br />
Rote Karte für Eimsbüttel in der<br />
80. Minute schwächte den Gegner<br />
in der Schlussphase zusätzlich.<br />
Lurup muss nun am Sonntag<br />
um 12 Uhr beim Tabellenfünften<br />
SC Victoria III antreten. Im letzten<br />
Spiel der Hinrunde will Lurup natürlich<br />
die Spitzenposition verteidigen.<br />
Weltklasse. Die Länderspielpause sorgt dafür, dass viele<br />
HSV-Profis wieder in aller Welt für ihre Nationalmannschaften<br />
unterwegs sind. Dieses Mal sind es sieben an<br />
der Zahl: Johan Djourou (Schweiz), Emir Spahic (Bosnien),<br />
Marcelo Diaz (Chile), Zoltan Stieber (Ungarn), Ivica Olic<br />
(Kroatien), Michael Gregoritsch (Österreich) und Artjoms<br />
Rudnevs (Lettland). Trainer Bruno Labbadia hofft natürlich<br />
insbesondere darauf, dass seine kleine Weltauswahl unverletzt<br />
nach Hamburg zurückkehrt. „Natürlich ist man<br />
immer ein bisschen in Sorge“, so Labbadia, „ich puste<br />
daher immer erstmal kräftig durch, wenn ich meine<br />
Jungs nach einer Länderspielwoche wieder unversehrt<br />
bei mir habe.“<br />
Sieben HSVer sind in dieser Woche mit ihren Nationalmannschaften<br />
unterwegs. Gute Reise!<br />
Lazarett. Die Krankenstation des HSV hat leider weiteren<br />
Zuwachs bekommen. Nach Aaron Hunt, der sich nach<br />
seinem Muskelfaserriss in dieser Woche aber bereits<br />
wieder zu Teilen im Mannschaftstraining befindet, fallen<br />
mit Albin Ekdal und Dennis Diekmeier zwei weitere<br />
wichtige Stützen des HSV verletzt aus. Ekdal zog sich einen<br />
Riss der Peroneus-Longus-Sehne im Fuß zu und<br />
musste operiert werden, Diekmeier erlitt einen Bänderriss<br />
im Sprunggelenk. Beide werden voraussichtlich in <strong>2015</strong><br />
nicht mehr auf die Bundesliga-Bühne zurückkehren.<br />
Ohne ihre drei Leistungsträger erkämpften die Rothosen<br />
beim starken und unangenehm spielenden Aufsteiger<br />
SV Darmstadt 98 einen Punkt.<br />
Albin Ekdal und Dennis Diekmeier sind in den nächsten Wochen<br />
zum Zuschauen gezwungen, wie wird man nicht im<br />
Trikot sondern nur in zivil sehen. Gute Besserung!<br />
Neueröffnung. Tolle Nachricht für unsere Region: Der<br />
HSV wird im Elbe Einkaufs Zentrum einen eigenen Fanshop<br />
eröffnen. Die Eröffnung ist Anfang 2016 zum Start<br />
der Bundesliga-Rückrunde geplant.<br />
HSV-BVB exklusiv. Das nächste Heimspiel gegen Borussia<br />
Dortmund am Freitagabend, den 20. November ist<br />
bereits ausverkauft. Wer trotzdem noch dabei sein<br />
möchte, der kann sich noch ganz schnell als #Spieltaginsider<br />
bewerben. Der #Spieltaginsider soll live aus<br />
dem Stadion alle Fans mit exklusiven Einblicken über<br />
Twitter und Periscope versorgen. Einen Blick in die<br />
Mannschaftskabine werfen, die Spieler am Mannschaftshotel<br />
abholen, zusammen mit Lotto King Karl mit dem<br />
Kran vor die Nordtribüne fahren… Bewerben geht ganz<br />
einfach: ein maximal 30sekündiges Video mit der Begründung,<br />
warum man genau der Richtige für diese Aufgabe<br />
ist, bis zum 12. November an die WhatsApp-Nummer<br />
0170 - 100 1887 schicken, bis zum 16. November<br />
wird der Gewinner gekürt.<br />
Lurups Zweite hatte dem SV Lohkamp wenig entgegenzusetzen<br />
und ging in der zweiten Halbzeit regelrecht unter.<br />
2:2 Altona 93 drehte das Spiel<br />
Nach dem glanzvollen Sieg vom<br />
Vorsonntag gegen den SC Victoria<br />
kamen zum Heimspiel gegen<br />
Angstgegner Halstenbek-Rellingen<br />
wieder 840 zahlende Zuschauer<br />
an die Griegstraße.<br />
HR erwischte den besseren Start<br />
und ging in der 18. und 33. Minute<br />
durch Novotny und Niecay mit 2:0<br />
in Führung. In der 34. Minute gelang<br />
Shields der Anschlusstreffer,<br />
und in der 90. Minute durch Hadid<br />
noch das 2:2, das dem Spielverlauf<br />
gerecht wurde.<br />
Herausragender Spieler auf dem<br />
Platz war HR-Torwart Elfert. Selbst<br />
so genannte 150 prozentige Torchancen<br />
des AFC durch Buchholz<br />
und Auf machte er zunichte.<br />
Trainer Berkan Algan lobte den<br />
vollen Einsatz seines Teams, obwohl<br />
es in der ersten Halbzeit<br />
schwer gewesen sei, überhaupt<br />
ins Spiel zu kommen.<br />
Am kommenden Sonntag, dem<br />
15. November findet um 14 Uhr<br />
das erste Rückrundenspiel in Buxtehude<br />
statt.<br />
Live dabei. Wer den HSV in diesem Kalenderjahr noch<br />
live erleben möchte, der kann dies bei den Heimspielen<br />
gegen Mainz (5. Dezember) und Augsburg (19. Dezember)<br />
tun. Bei beiden Partien gibt es die Karten für die komplette<br />
Südtribüne zum günstigen Familienblock-Preis.<br />
Alle Infos hierzu auf HSV.de oder direkt in den HSV-Fanshops.<br />
Save the Date. Achtung, Kids! Unbedingt diesen Termin<br />
vormerken: am kommenden Montag (16. November) ist<br />
Anmeldestart für die Camps der HSV-Fußballschule in<br />
2016. Schnell sein lohnt sich, da viele dieser Termine erfahrungsgemäß<br />
ganz schnell ausgebucht sind.<br />
Website des Jahres. Toller Erfolg für den HSV abseits<br />
des Rasens: Die Vereinshomepage HSV.de ist für die<br />
Wahl zur besten Website des Jahres im Bereich Sport<br />
nominiert. Das letzte Wort haben nun die User, beim<br />
"People’s Choice Award" kann noch bis Freitag, den 13.<br />
November abgestimmt werden. Einen Monat läuft die<br />
Wahl bereits, bislang wurden rund 500.000 Stimmen abgegeben.<br />
Wer auch noch abstimmen möchte: www.websitedesjahres.de
Seite 20 · Nr. <strong>2015</strong>/46<br />
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Luther für einen Tag in Lurup<br />
Die Kinder und Eltern des<br />
Kindergartens der Emmauskirche<br />
staunten nicht<br />
schlecht, als am 5. November<br />
schon früh morgens Erwachsene<br />
in historischen<br />
Kleidern durch die Flure liefen.<br />
Martin Luther, der große<br />
Reformator, gespielt von<br />
Pastorin Birgit Mahn, hatte<br />
alle vierten Klassen der<br />
Fridtjof-Nansen-Schule zum<br />
„Luthertag“ in die Gemeinde<br />
eingeladen. Zum elften Male<br />
machten sich Schüler und<br />
Schülerinnen auf den Weg,<br />
um für 2 Schulstunden ins<br />
späte Mittelalter zu reisen.<br />
Eine Tafelrunde mit Martin<br />
Luther, seiner Frau Katharina<br />
von Bora (Anne Appel-<br />
Bielefeldt), den befreundeten<br />
Theologen Andreas<br />
Karlstadt (Maren Schamp-<br />
Wiebe) und Philipp Melanchthon<br />
(Holger Schaper)<br />
sowie der Magd Hanne (Annette<br />
Clausmeyer) erwartete<br />
die Schulklassen im großen<br />
Gemeindesaal und stimmte<br />
in das Leben und Wirken<br />
des berühmten Theologieprofessors<br />
ein. Die Kinder<br />
bekamen Umhänge und<br />
reisten damit auch äußerlich<br />
in die Zeit Martin Luthers.<br />
Er, der zeit seines Lebens<br />
gutes Essen, Musik und Gespräche<br />
mit Tischgästen<br />
liebte, hämmerte seine Thesen<br />
an eine vorbereitete Kirchentür<br />
aus Holz und machte<br />
keinen Hehl daraus, dass<br />
man einiges in Kirche und<br />
Gesellschaft reformieren<br />
müsse.<br />
In Gruppen durchliefen die<br />
Kinder mehrere Stationen in<br />
den Kellerräumen der Gemeinde.<br />
So konnten sie Bibelverse<br />
aus dem Hebräischen<br />
oder Griechischen ins<br />
Deutsche übersetzen, sich<br />
mit dem Gebet auseinander<br />
setzen, an einer Station Ablassbriefe<br />
kaufen oder eigene<br />
Thesen und Forderungen<br />
aufschreiben und an<br />
die Kirchentür nageln. Alle<br />
Stationen waren liebevoll<br />
und aufwändig vorbereitet<br />
und wurden durch die mitwirkenden<br />
Schauspieler und<br />
Margarete Peters betreut.<br />
Als die Kinder zum Abschluss<br />
noch einmal um den<br />
Tisch der Familie Luther saßen<br />
und sein Wappen puzzelten,<br />
wirkten sie aufgeregt<br />
und erfüllt von den praktischen<br />
Erlebnissen und neuen<br />
Erkenntnissen über Martin<br />
Luther. Mit einem Schokoladenherz<br />
als Wegzehrung<br />
traten die Fridtjof-Nansen-Schüler<br />
und Schülerinnen<br />
ihren Rückweg an.<br />
www.boecken-schenefeld.de<br />
Theatergruppe Swatten Weg spielt:<br />
„Wilma Wolle´s Weihnachtsladen“<br />
Ach – was waren das noch<br />
für Zeiten. Als die Kinder<br />
mit Tanzpuppen, Nussknackern<br />
und brummenden Bären<br />
spielten. Anstatt ständig<br />
Kostenlose Kundenhotline: 0800 – 325 325 325<br />
SPREESTRASSE 12 • LURUP<br />
Spielzeuge mit Zaubermaus und Schleimi<br />
auf ihr „Smartphone“ zu<br />
starren, beschäftigten sich<br />
die Kinder miteinander und<br />
ließen ihrer Phantasie freien<br />
Lauf. Wilma Wolle betreibt<br />
so einen „altmodischen<br />
Spielzeugladen“, ist aber mit<br />
ihrer Mietzahlung im Rückstand.<br />
Dies ist „Wilma Wolle´s“<br />
Vermieter (Herr Grässlich)<br />
sogar recht. Möchte er<br />
doch gern den alten „Spielzeugladen“<br />
loswerden. Dazu<br />
fallen ihm und seinem Sekretär<br />
(Schleimi) allerhand<br />
Gemeinheiten ein. Doch es<br />
naht Hilfe. Dabei spielt eine<br />
„kleine Maus“ eine „große<br />
Rolle“…<br />
Das treue Luruper Theaterpublikum<br />
darf sich wieder<br />
auf eine unterhaltsame Vorstellung<br />
freuen. Bestimmt<br />
auch mit „Happy End“. Gespielt<br />
wird am Sonntag, den<br />
29.<strong>11</strong>.15 um 15 Uhr und am<br />
06.12.15 ebenfalls um 15<br />
Uhr. Die Karten gibt es an<br />
der Abendkasse und im Vorverkauf<br />
bei Iris Viebke (Tel.<br />
0162/26 84 444) und kosten<br />
für Erwachsene € 6,- und<br />
Kinder € 3.-. Veranstaltungsort:<br />
Aula der Schule<br />
Swatten Weg 10 in Lurup.<br />
Mehr Infos auch:<br />
www.luruper-nachrichten.de<br />
Anzeigenannahme Telefon 831 60 91 - 93<br />
E-Mail: luruper-nachrichten@t-online.de