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Ausgabe26-Berlin 24

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Der gewaschene Fisch wird nun noch mit<br />

traditionell gestampften Blättern des Wonjostrauches<br />

und Knoblauch gefüllt und in<br />

einen Topf mit heißem Öl gelegt, zisch!<br />

Da es nur eine Feuerstelle gibt, muss der<br />

Fisch nun raus und auf einem Teller geparkt<br />

werden. Verlockend, so ein knuspriger<br />

Fisch, ich schleiche herum wie eine<br />

Katze... Das Öl wird nun mit Wasser angereichert,<br />

das Gemüse gefühlte 3 Stunden<br />

darin gegart. Auch dieses muss anschließend<br />

dem Reis weichen. Stunden später...<br />

In Gambia wird gegen 14.30 Uhr gegessen.<br />

Musu Toubabu hat ein echtes Geschmackserlebnis,<br />

muss sich ranhalten, denn grätenfreien<br />

Fisch gibt es bei den „Normalos“<br />

selten...<br />

Anschließend gibt es noch Mango und Papaya,<br />

frisch vom Baum, ein wahrer Hochgenuss!<br />

Hat es Ihnen bis hierher gefallen, so sollten<br />

Sie einen Badeurlaub im kleinsten westafrikanischen<br />

Staat in Erwägung ziehen.<br />

Schon für dieses sensationelle Essen lohnt<br />

es sich, in den Flieger zu steigen. Es ist kein<br />

Visum nötig, keine Impfung erforderlich.<br />

Politisch stabil, geringe Kriminalitätsrate.

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