Ausgabe 16-12-2015
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Im nächsten Heimspiel<br />
soll gejubelt werden…<br />
Sport<br />
☎<br />
040/831 60 91<br />
FAX 832 28 61<br />
Weihnachtsausgabe <strong>2015</strong><br />
Die Stadtteilzeitungen in Lurup · Schenefeld · Osdorf · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
Als Energieeffiziente Kommune zertifiziert<br />
Wirtschaftsminister Meyer: Landesregierung stolz auf Schenefeld!<br />
International wird das in Paris<br />
beschlossene Klimaschutz-<br />
Abkommen diskutiert. Die<br />
Stadt Schenefeld hat für die<br />
Umsetzung als Energieeffiziente<br />
Kommune bereits einen<br />
nicht hoch zu bewertenden<br />
Beitrag geleistet. Das<br />
betonte Schleswig-Holsteins<br />
Wirtschaftsminister Reinhard<br />
Meyer (SPD) bei der Zertifizierung<br />
durch die Deutsche<br />
Energie-Agentur dena am<br />
Montag im Schenefelder Rathaus.<br />
Die Landesregierung<br />
sei stolz auf diese Auszeichnung.<br />
Schenefeld ist nach<br />
Remseck am Neckar und<br />
Sachsen-Anhalts Landeshauptstadt<br />
Magdeburg die<br />
dritte Kommune in Deutschland,<br />
der diese Anerkennung<br />
zuteil wird. Schenefeld zeige,<br />
dass auch kleine Städte Großes<br />
leisten können. Der Wirtschaftsminister<br />
sprach die<br />
Hoffnung aus, dass das Vorbild<br />
Schenefeld im Lande viele<br />
Nachahmer finden möge<br />
In den nächsten Jahren wird<br />
Schenefeld weiter an ehrgeizigen<br />
Zielen arbeiten. Bis Ende<br />
2017 sollen zehn Prozent<br />
Der Weihnachtsmann mit Engel unterwegs<br />
Im Stadtzentrum Schenefeld war der Weihnachtsmann in den letzten Tagen schon zu Besuch<br />
und verteilte Süßigkeiten. Zur Hilfe kam ihm ein Engel, der die Wunschzettel entgegennahm.<br />
Viele Kinder ließen sich fotografieren und sagten teilweise auch Gedichte auf. Mehr Fotos<br />
finden Sie im Innenteil dieser Weihnachtsausgabe.<br />
ihres Energieverbrauchs und<br />
30 Prozent der CO2-Emissionen<br />
im Vergleich zum jährlichen<br />
Durchschnitt der Jahre<br />
2011 und 20<strong>12</strong> eingespart<br />
werden, sagte Bürgermeisterin<br />
Christiane Küchenhof. Die<br />
Auszeichnung werde als Ansporn<br />
dienen, den eingeschlagenen<br />
Weg weiterzugehen.<br />
Christiane Küchenhof<br />
lobte die gute Zusammenarbeit<br />
von Verwaltung, Politik<br />
und Schenefelder Bürgern.<br />
„Mehr Energieeffizienz heißt<br />
für Schenefeld das Sinnvolle<br />
mit dem Nützlichen zu verbinden“,<br />
so die Bürgermeisterin<br />
weiter. Gemeinsam mit<br />
den Bürgerinnen und Bürgern<br />
werde etwas für den Klimaschutz<br />
getan und obendrein<br />
eröffneten sich der Stadt weitere<br />
Handlungsspielräume.<br />
Vor drei Jahren hatte die<br />
Stadt ein Energie- und Klimaschutzprogramm<br />
erarbeitet,<br />
das in Zusammenarbeit<br />
mit den Projektpartnern dena<br />
und Hansewerk (früher E.On)<br />
umgesetzt wurde. <strong>16</strong> Maßnahmen<br />
in den Bereichen Gebäude,<br />
Stromnutzung, Energiesystem<br />
und Öffentlichkeitsarbeit<br />
wurden realisiert,<br />
darunter die Modernisierung<br />
der 2000 veralteten Straßenlampen<br />
mit energiesparenden<br />
LED-Leuchten, der Austausch<br />
veralterter Heiztechnik<br />
sowie eine offensiven Öffentlichkeitsarbeit<br />
mit zahlreichen<br />
Veranstaltungen für Bürger<br />
zum Thema Energieeffizienz.<br />
Nach drei Jahren sollen die<br />
umgesetzten Maßnahmen im<br />
Rahmen der Rezertifizierung<br />
überprüft werden. Wi.<br />
Lesen Sie weiter im Innenteil<br />
der Zeitung<br />
Bernd Schulz Immobilien<br />
Verwaltungs- und Vertriebsgesellschaft mbH<br />
Ihr Partner für Verkauf - Vermietung - Verwaltung<br />
Möchten Sie Ihre Immobilien verkaufen?<br />
Wir suchen für unsere Kunden:<br />
• Eigentumswohnungen<br />
• Reihenhäuser<br />
• Doppelhaushälften<br />
• Einfamilienhäuser<br />
Unser Vertriebsteam berät Sie gern.<br />
Wir sind nicht weiter von Ihnen entfernt als Ihr Telefon.<br />
Luruper Hauptstraße 145 – 22547 Hamburg<br />
Verkaufsbüro Eidelstedt - Elbgaustraße 27 – 22523 Hamburg<br />
Telefon: 040 / 84 07 13 0 - e-Mail: info@bschulz-immo.de<br />
Angebot vom <strong>16</strong>.<strong>12</strong>. bis zum 23.<strong>12</strong>.<strong>2015</strong><br />
und vom 27.<strong>12</strong>. bis zum 30.<strong>12</strong>.<strong>2015</strong><br />
Pfeffer-Steak 200g<br />
200 g schweres Hufsteak<br />
mit Pfefferrahmsauce. Dazu Baked<br />
€13. 90<br />
Potato mit Sour-Creme<br />
und Redox-Brot Aktionspreis<br />
Unser Angebot für die Weihnachtszeit<br />
vom 25.<strong>12</strong>. bis zum 26.<strong>12</strong>.<strong>2015</strong><br />
Weihnachtsmenü:<br />
Redox Suppe: Bouillon mit Fleisch und Gemüseeinlage<br />
Lamm-Filet 200 g, mit Kroketten<br />
€24.<br />
und Blattspinat<br />
80<br />
Dessert: Eis & Heiß mit heißer<br />
Himbeersauce<br />
Allen Gästen wünschen wir ein frohes Weih nachtsfest<br />
und ein gesundes neues Jahr.<br />
Unsere Öffnungszeiten an den Feiertagen:<br />
Heiligabend geschlossen, 1. u. 2. Weihnachtstag durchgehend<br />
von <strong>12</strong> bis 23 Uhr, Silvester bis 22 Uhr geöffnet.<br />
TISCHRESERVIERUNGEN ERBETEN.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Luruper Hauptstraße 2<strong>16</strong> · 22547 Hamburg<br />
Telefon 040 / 83 59 37 · www.Redoxhouse.de<br />
Täglich von <strong>12</strong>.00 – 23.00 Uhr durchgehend geöffnet<br />
Mehr Infos auch:<br />
www.luruper-nachrichten.de<br />
Reiten ab 0,00 *€<br />
mit sozialpädagogischer Betreuung<br />
Noch Plätze frei<br />
• Eingliederung in den Ausbildungs-<br />
und Arbeitsmarkt*<br />
• pädagogische, stabilisierende<br />
Unterstützung für eine Beschäftigungsaufnahme*<br />
• tiergestützte soziale Arbeit<br />
• Reitbeteiligungen<br />
• Freizeitpädagogik<br />
• Reitunterricht<br />
• Welsh-Cob Zucht<br />
• Pensionspferde<br />
• Verkauf<br />
*zertifiziert nach AZAV/ISO 9001:2008 /gefördert unter bestimmen Voraussetzungen<br />
Welsh-Cob Hof<br />
Holtkamp 104 / 22869 Schenefeld<br />
Tel.: 244 256 05 oder 0179/901 88 <strong>12</strong><br />
info@welsh-cob-hof.com<br />
www.<br />
Glaser braucht man nicht immer,<br />
aber immer wieder<br />
.de<br />
Glaserarbeiten<br />
Fenster und Türen<br />
Tel.: 800 55 55<br />
Fenster aus Holz und Kunststoff<br />
22525 Hamburg • Volksparkstraße 65<br />
Wir wünschen allen unseren Kunden fröhliche<br />
Weihnachten und viel Glück 20<strong>16</strong>!<br />
N och mehr Service f ür unsere Kunden…<br />
…Wir haben unsere<br />
Flotte<br />
erweitert!<br />
BMW + MINI Wartung<br />
Freie KFZ-Werkstatt in HH-Blankenese<br />
– hanseatisch fair –<br />
Sachverständigenbüro<br />
für KFZ-Schäden und -Bewertungen<br />
OLAF STRENG<br />
Blankenese · Tel.: 040 / 866 44 26
Im nächsten Heimspiel<br />
soll gejubelt werden…<br />
Sport<br />
☎ 040/ 831 60 91-93<br />
FAX 040 / 832 28 61<br />
Weihnachtsausgabe <strong>2015</strong><br />
Die Stadtteilzeitungen in Osdorf · Lurup · Schenefeld · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
Als Energieeffiziente Kommune zertifiziert<br />
Wirtschaftsminister Meyer: Landesregierung stolz auf Schenefeld!<br />
International wird das in Paris<br />
beschlossene Klimaschutz-<br />
Abkommen diskutiert. Die<br />
Stadt Schenefeld hat für die<br />
Umsetzung als Energieeffiziente<br />
Kommune bereits einen<br />
nicht hoch zu bewertenden<br />
Beitrag geleistet. Das<br />
betonte Schleswig-Holsteins<br />
Wirtschaftsminister Reinhard<br />
Meyer (SPD) bei der Zertifizierung<br />
durch die Deutsche<br />
Energie-Agentur dena am<br />
Montag im Schenefelder Rathaus.<br />
Die Landesregierung<br />
sei stolz auf diese Auszeichnung.<br />
Schenefeld ist nach<br />
Remseck am Neckar und<br />
Sachsen-Anhalts Landeshauptstadt<br />
Magdeburg die<br />
dritte Kommune in Deutschland,<br />
der diese Anerkennung<br />
zuteil wird. Schenefeld zeige,<br />
dass auch kleine Städte Großes<br />
leisten können. Der Wirtschaftsminister<br />
sprach die<br />
Hoffnung aus, dass das Vorbild<br />
Schenefeld im Lande viele<br />
Nachahmer finden möge<br />
In den nächsten Jahren wird<br />
Schenefeld weiter an ehrgeizigen<br />
Zielen arbeiten. Bis Ende<br />
2017 sollen zehn Prozent<br />
Der Weihnachtsmann mit Engel unterwegs<br />
Im Stadtzentrum Schenefeld war der Weihnachtsmann in den letzten Tagen schon zu Besuch<br />
und verteilte Süßigkeiten. Zur Hilfe kam ihm ein Engel, der die Wunschzettel entgegennahm.<br />
Viele Kinder ließen sich fotografieren und sagten teilweise auch Gedichte auf. Mehr Fotos<br />
finden Sie im Innenteil dieser Weihnachtsausgabe.<br />
ihres Energieverbrauchs und<br />
30 Prozent der CO2-Emissionen<br />
im Vergleich zum jährlichen<br />
Durchschnitt der Jahre<br />
2011 und 20<strong>12</strong> eingespart<br />
werden, sagte Bürgermeisterin<br />
Christiane Küchenhof. Die<br />
Auszeichnung werde als Ansporn<br />
dienen, den eingeschlagenen<br />
Weg weiterzugehen.<br />
Christiane Küchenhof<br />
lobte die gute Zusammenarbeit<br />
von Verwaltung, Politik<br />
und Schenefelder Bürgern.<br />
„Mehr Energieeffizienz heißt<br />
für Schenefeld das Sinnvolle<br />
mit dem Nützlichen zu verbinden“,<br />
so die Bürgermeisterin<br />
weiter. Gemeinsam mit<br />
den Bürgerinnen und Bürgern<br />
werde etwas für den Klimaschutz<br />
getan und obendrein<br />
eröffneten sich der Stadt weitere<br />
Handlungsspielräume.<br />
Vor drei Jahren hatte die<br />
Stadt ein Energie- und Klimaschutzprogramm<br />
erarbeitet,<br />
das in Zusammenarbeit<br />
mit den Projektpartnern dena<br />
und Hansewerk (früher E.On)<br />
umgesetzt wurde. <strong>16</strong> Maßnahmen<br />
in den Bereichen Gebäude,<br />
Stromnutzung, Energiesystem<br />
und Öffentlichkeitsarbeit<br />
wurden realisiert,<br />
darunter die Modernisierung<br />
der 2000 veralteten Straßenlampen<br />
mit energiesparenden<br />
LED-Leuchten, der Austausch<br />
veralterter Heiztechnik<br />
sowie eine offensiven Öffentlichkeitsarbeit<br />
mit zahlreichen<br />
Veranstaltungen für Bürger<br />
zum Thema Energieeffizienz.<br />
Nach drei Jahren sollen die<br />
umgesetzten Maßnahmen im<br />
Rahmen der Rezertifizierung<br />
überprüft werden. Wi.<br />
Lesen Sie weiter im Innenteil<br />
der Zeitung<br />
Bernd Schulz Immobilien<br />
Verwaltungs- und Vertriebsgesellschaft mbH<br />
Ihr Partner für Verkauf - Vermietung - Verwaltung<br />
Möchten Sie Ihre Immobilien verkaufen?<br />
Wir suchen für unsere Kunden:<br />
• Eigentumswohnungen<br />
• Reihenhäuser<br />
• Doppelhaushälften<br />
• Einfamilienhäuser<br />
Unser Vertriebsteam berät Sie gern.<br />
Wir sind nicht weiter von Ihnen entfernt als Ihr Telefon.<br />
Luruper Hauptstraße 145 – 22547 Hamburg<br />
Verkaufsbüro Eidelstedt - Elbgaustraße 27 – 22523 Hamburg<br />
Telefon: 040 / 84 07 13 0 - e-Mail: info@bschulz-immo.de<br />
Angebot vom <strong>16</strong>.<strong>12</strong>. bis zum 23.<strong>12</strong>.<strong>2015</strong><br />
und vom 27.<strong>12</strong>. bis zum 30.<strong>12</strong>.<strong>2015</strong><br />
Pfeffer-Steak 200g<br />
200 g schweres Hufsteak<br />
mit Pfefferrahmsauce. Dazu Baked<br />
€13. 90<br />
Potato mit Sour-Creme<br />
und Redox-Brot Aktionspreis<br />
Unser Angebot für die Weihnachtszeit<br />
vom 25.<strong>12</strong>. bis zum 26.<strong>12</strong>.<strong>2015</strong><br />
Weihnachtsmenü:<br />
Redox Suppe: Bouillon mit Fleisch und Gemüseeinlage<br />
Lamm-Filet 200 g, mit Kroketten<br />
€24.<br />
und Blattspinat<br />
80<br />
Dessert: Eis & Heiß mit heißer<br />
Himbeersauce<br />
Allen Gästen wünschen wir ein frohes Weih nachtsfest<br />
und ein gesundes neues Jahr.<br />
Unsere Öffnungszeiten an den Feiertagen:<br />
Heiligabend geschlossen, 1. u. 2. Weihnachtstag durchgehend<br />
von <strong>12</strong> bis 23 Uhr, Silvester bis 22 Uhr geöffnet.<br />
TISCHRESERVIERUNGEN ERBETEN.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Luruper Hauptstraße 2<strong>16</strong> · 22547 Hamburg<br />
Telefon 040 / 83 59 37 · www.Redoxhouse.de<br />
Täglich von <strong>12</strong>.00 – 23.00 Uhr durchgehend geöffnet<br />
Mehr Infos auch:<br />
www.luruper-nachrichten.de<br />
Reiten ab 0,00 *€<br />
mit sozialpädagogischer Betreuung<br />
Noch Plätze frei<br />
• Eingliederung in den Ausbildungs-<br />
und Arbeitsmarkt*<br />
• pädagogische, stabilisierende<br />
Unterstützung für eine Beschäftigungsaufnahme*<br />
• tiergestützte soziale Arbeit<br />
• Reitbeteiligungen<br />
• Freizeitpädagogik<br />
• Reitunterricht<br />
• Welsh-Cob Zucht<br />
• Pensionspferde<br />
• Verkauf<br />
*zertifiziert nach AZAV/ISO 9001:2008 /gefördert unter bestimmen Voraussetzungen<br />
Welsh-Cob Hof<br />
Holtkamp 104 / 22869 Schenefeld<br />
Tel.: 244 256 05 oder 0179/901 88 <strong>12</strong><br />
info@welsh-cob-hof.com<br />
www.<br />
Glaser braucht man nicht immer,<br />
aber immer wieder<br />
.de<br />
Glaserarbeiten<br />
Fenster und Türen<br />
Tel.: 800 55 55<br />
Fenster aus Holz und Kunststoff<br />
22525 Hamburg • Volksparkstraße 65<br />
Wir wünschen allen unseren Kunden fröhliche<br />
Weihnachten und viel Glück 20<strong>16</strong>!<br />
N och mehr Service f ür unsere Kunden…<br />
…Wir haben unsere<br />
Flotte<br />
erweitert!<br />
BMW + MINI Wartung<br />
Freie KFZ-Werkstatt in HH-Blankenese<br />
– hanseatisch fair –<br />
Sachverständigenbüro<br />
für KFZ-Schäden und -Bewertungen<br />
OLAF STRENG<br />
Blankenese · Tel.: 040 / 866 44 26
Im nächsten Heimspiel<br />
soll gejubelt werden…<br />
Sport<br />
☎ 040/ 831 60 91-93<br />
FAX 040 / 832 28 61<br />
Weihnachtsausgabe <strong>2015</strong><br />
Die Stadtteilzeitungen in Schenefeld · Lurup · Osdorf · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
Als Energieeffiziente Kommune zertifiziert<br />
Wirtschaftsminister Meyer: Landesregierung stolz auf Schenefeld!<br />
International wird das in Paris<br />
beschlossene Klimaschutz-<br />
Abkommen diskutiert. Die<br />
Stadt Schenefeld hat für die<br />
Umsetzung als Energieeffiziente<br />
Kommune bereits einen<br />
nicht hoch zu bewertenden<br />
Beitrag geleistet. Das<br />
betonte Schleswig-Holsteins<br />
Wirtschaftsminister Reinhard<br />
Meyer (SPD) bei der Zertifizierung<br />
durch die Deutsche<br />
Energie-Agentur dena am<br />
Montag im Schenefelder Rathaus.<br />
Die Landesregierung<br />
sei stolz auf diese Auszeichnung.<br />
Schenefeld ist nach<br />
Remseck am Neckar und<br />
Sachsen-Anhalts Landeshauptstadt<br />
Magdeburg die<br />
dritte Kommune in Deutschland,<br />
der diese Anerkennung<br />
zuteil wird. Schenefeld zeige,<br />
dass auch kleine Städte Großes<br />
leisten können. Der Wirtschaftsminister<br />
sprach die<br />
Hoffnung aus, dass das Vorbild<br />
Schenefeld im Lande viele<br />
Nachahmer finden möge<br />
In den nächsten Jahren wird<br />
Schenefeld weiter an ehrgeizigen<br />
Zielen arbeiten. Bis Ende<br />
2017 sollen zehn Prozent<br />
Der Weihnachtsmann mit Engel unterwegs<br />
Im Stadtzentrum Schenefeld war der Weihnachtsmann in den letzten Tagen schon zu Besuch<br />
und verteilte Süßigkeiten. Zur Hilfe kam ihm ein Engel, der die Wunschzettel entgegennahm.<br />
Viele Kinder ließen sich fotografieren und sagten teilweise auch Gedichte auf. Mehr Fotos<br />
finden Sie im Innenteil dieser Weihnachtsausgabe.<br />
ihres Energieverbrauchs und<br />
30 Prozent der CO2-Emissionen<br />
im Vergleich zum jährlichen<br />
Durchschnitt der Jahre<br />
2011 und 20<strong>12</strong> eingespart<br />
werden, sagte Bürgermeisterin<br />
Christiane Küchenhof. Die<br />
Auszeichnung werde als Ansporn<br />
dienen, den eingeschlagenen<br />
Weg weiterzugehen.<br />
Christiane Küchenhof<br />
lobte die gute Zusammenarbeit<br />
von Verwaltung, Politik<br />
und Schenefelder Bürgern.<br />
„Mehr Energieeffizienz heißt<br />
für Schenefeld das Sinnvolle<br />
mit dem Nützlichen zu verbinden“,<br />
so die Bürgermeisterin<br />
weiter. Gemeinsam mit<br />
den Bürgerinnen und Bürgern<br />
werde etwas für den Klimaschutz<br />
getan und obendrein<br />
eröffneten sich der Stadt weitere<br />
Handlungsspielräume.<br />
Vor drei Jahren hatte die<br />
Stadt ein Energie- und Klimaschutzprogramm<br />
erarbeitet,<br />
das in Zusammenarbeit<br />
mit den Projektpartnern dena<br />
und Hansewerk (früher E.On)<br />
umgesetzt wurde. <strong>16</strong> Maßnahmen<br />
in den Bereichen Gebäude,<br />
Stromnutzung, Energiesystem<br />
und Öffentlichkeitsarbeit<br />
wurden realisiert,<br />
darunter die Modernisierung<br />
der 2000 veralteten Straßenlampen<br />
mit energiesparenden<br />
LED-Leuchten, der Austausch<br />
veralterter Heiztechnik<br />
sowie eine offensiven Öffentlichkeitsarbeit<br />
mit zahlreichen<br />
Veranstaltungen für Bürger<br />
zum Thema Energieeffizienz.<br />
Nach drei Jahren sollen die<br />
umgesetzten Maßnahmen im<br />
Rahmen der Rezertifizierung<br />
überprüft werden. Wi.<br />
Lesen Sie weiter im Innenteil<br />
der Zeitung<br />
Bernd Schulz Immobilien<br />
Verwaltungs- und Vertriebsgesellschaft mbH<br />
Ihr Partner für Verkauf - Vermietung - Verwaltung<br />
Möchten Sie Ihre Immobilien verkaufen?<br />
Wir suchen für unsere Kunden:<br />
• Eigentumswohnungen<br />
• Reihenhäuser<br />
• Doppelhaushälften<br />
• Einfamilienhäuser<br />
Unser Vertriebsteam berät Sie gern.<br />
Wir sind nicht weiter von Ihnen entfernt als Ihr Telefon.<br />
Luruper Hauptstraße 145 – 22547 Hamburg<br />
Verkaufsbüro Eidelstedt - Elbgaustraße 27 – 22523 Hamburg<br />
Telefon: 040 / 84 07 13 0 - e-Mail: info@bschulz-immo.de<br />
Angebot vom <strong>16</strong>.<strong>12</strong>. bis zum 23.<strong>12</strong>.<strong>2015</strong><br />
und vom 27.<strong>12</strong>. bis zum 30.<strong>12</strong>.<strong>2015</strong><br />
Pfeffer-Steak 200g<br />
200 g schweres Hufsteak<br />
mit Pfefferrahmsauce. Dazu Baked<br />
€13. 90<br />
Potato mit Sour-Creme<br />
und Redox-Brot Aktionspreis<br />
Unser Angebot für die Weihnachtszeit<br />
vom 25.<strong>12</strong>. bis zum 26.<strong>12</strong>.<strong>2015</strong><br />
Weihnachtsmenü:<br />
Redox Suppe: Bouillon mit Fleisch und Gemüseeinlage<br />
Lamm-Filet 200 g, mit Kroketten<br />
€24.<br />
und Blattspinat<br />
80<br />
Dessert: Eis & Heiß mit heißer<br />
Himbeersauce<br />
Allen Gästen wünschen wir ein frohes Weih nachtsfest<br />
und ein gesundes neues Jahr.<br />
Unsere Öffnungszeiten an den Feiertagen:<br />
Heiligabend geschlossen, 1. u. 2. Weihnachtstag durchgehend<br />
von <strong>12</strong> bis 23 Uhr, Silvester bis 22 Uhr geöffnet.<br />
TISCHRESERVIERUNGEN ERBETEN.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Luruper Hauptstraße 2<strong>16</strong> · 22547 Hamburg<br />
Telefon 040 / 83 59 37 · www.Redoxhouse.de<br />
Täglich von <strong>12</strong>.00 – 23.00 Uhr durchgehend geöffnet<br />
Mehr Infos auch:<br />
www.luruper-nachrichten.de<br />
Reiten ab 0,00 *€<br />
mit sozialpädagogischer Betreuung<br />
Noch Plätze frei<br />
• Eingliederung in den Ausbildungs-<br />
und Arbeitsmarkt*<br />
• pädagogische, stabilisierende<br />
Unterstützung für eine Beschäftigungsaufnahme*<br />
• tiergestützte soziale Arbeit<br />
• Reitbeteiligungen<br />
• Freizeitpädagogik<br />
• Reitunterricht<br />
• Welsh-Cob Zucht<br />
• Pensionspferde<br />
• Verkauf<br />
*zertifiziert nach AZAV/ISO 9001:2008 /gefördert unter bestimmen Voraussetzungen<br />
Welsh-Cob Hof<br />
Holtkamp 104 / 22869 Schenefeld<br />
Tel.: 244 256 05 oder 0179/901 88 <strong>12</strong><br />
info@welsh-cob-hof.com<br />
www.<br />
Glaser braucht man nicht immer,<br />
aber immer wieder<br />
.de<br />
Glaserarbeiten<br />
Fenster und Türen<br />
Tel.: 800 55 55<br />
Fenster aus Holz und Kunststoff<br />
22525 Hamburg • Volksparkstraße 65<br />
Wir wünschen allen unseren Kunden fröhliche<br />
Weihnachten und viel Glück 20<strong>16</strong>!<br />
N och mehr Service f ür unsere Kunden…<br />
…Wir haben unsere<br />
Flotte<br />
erweitert!<br />
BMW + MINI Wartung<br />
Freie KFZ-Werkstatt in HH-Blankenese<br />
– hanseatisch fair –<br />
Sachverständigenbüro<br />
für KFZ-Schäden und -Bewertungen<br />
OLAF STRENG<br />
Blankenese · Tel.: 040 / 866 44 26
Seite 2 · Nr. <strong>2015</strong>/51<br />
Gemütliches<br />
Einkaufen<br />
in Alt-Osdorf<br />
Äpfel und<br />
Birnen<br />
aus<br />
eigenem Anbau<br />
Saisonales<br />
Gemüse<br />
aus<br />
der Region<br />
in unserem Hofladen<br />
Am Osdorfer Born 54 in Osdorf.<br />
Öffnungszeiten: Mo. - Fr. von 9 - 18 Uhr · Samsatg von 9 - 14 Uhr<br />
Heiner Prigge · Obstbau · Hamburg · Altes Land<br />
Wir wünschen unseren<br />
Kunden eine besinnliche<br />
Weihnachtszeit und<br />
ein erfolgreiches<br />
Neues Jahr,<br />
Gesundheit<br />
und viel Glück!<br />
seit <strong>16</strong>61<br />
Dr. Mario A. Fichera<br />
Rugenbarg 9 · Alt-Osdorf · Tel. 80 78 37 80 · Fax 80 78 37 82<br />
E-Mail: schwanen-apo@t-online.de<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8-19 Uhr, Samstag 8-14 Uhr<br />
Mehr Infos auch:<br />
www.luruper-nachrichten.de<br />
Anzeigenannahme Telefon 831 60 91 - 93<br />
E-Mail: luruper-nachrichten@t-online.de<br />
über<br />
Jahre Ihr<br />
Schlachter<br />
in Alt-Osdorf<br />
Vom lebenden Tier bis zur fertigen Wurst<br />
Tafelspitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 kg 14.90<br />
Rinderrouladen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 kg 13.90<br />
Weihnachts-Bratwurst<br />
nach schlesischer Art . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 kg <strong>12</strong>.90<br />
Weihnachtswürstchen . . . . . . . . . . 1 kg 9.90<br />
Allen unseren Kunden<br />
wünschen wir frohe Festtage!<br />
Hans P. Radbruch GmbH<br />
Mit unserem Party-Service wird jede Feier zum Erlebnis<br />
Telefon 80 <strong>12</strong> 09 · Fax 80 13 19 · Diekweg 14 · Alt-Osdorf<br />
Der Heidbarghof in der Langelohstraße in Alt Osdorf<br />
Bestellen Sie rechtzeitig<br />
für die Festtage!<br />
(bis 18. Dezember <strong>2015</strong>)<br />
Rind, Schwein, Wild, Gänse,<br />
Puten, Enten und Geflügelteile<br />
frisch aus Schleswig-Holstein.<br />
Öffnungszeiten:<br />
21. und 28. Dezember<br />
von 7.00 bis 13.00 Uhr und von 14.30 bis 18.00 Uhr<br />
Heiligabend 6.00 bis <strong>12</strong>.00 Uhr<br />
Silvester 6.00 bis <strong>12</strong>.00 Uhr<br />
Montag geschlossen! Dienstag bis Freitag von 7. 00 – 13. 00 und 14. 30 – 18. 00 Uhr · Samstag 7. 00 – 13. 00 Uhr<br />
Wir bedanken uns bei unseren<br />
treuen Kunden und<br />
wünschen<br />
ein frohes Fest und<br />
ein gesundes 20<strong>16</strong>!<br />
HAARSTUDIO<br />
U. Entlinger<br />
Rugenbarg 17 · 22549 HH<br />
Tel.: 040 / 800 27 99<br />
Pastorin Beatrix Zoske<br />
Pastor Martin Ahlers<br />
Kirchengemeinde St. Simeon Alt Osdorf<br />
Dörpfeldstraße 58, 22609 Hamburg<br />
Heiligabend und Weihnachten<br />
in der Kirche St. Simeon<br />
Alle Gottesdienste auf einen Blick<br />
Heiligabend<br />
11.00 Uhr<br />
„Wir warten auf Weihnachten“<br />
Gottesdienst für die Kleinsten<br />
Diakon Uwe Loose<br />
14.00 Uhr<br />
Krippenspiel zum Mitmachen<br />
Pastor Martin Ahlers<br />
15.30 Uhr<br />
Krippenspiel zum Mitmachen<br />
Pastor Martin Ahlers<br />
17.30 Uhr<br />
Christvesper<br />
Pastorin Beatrix Zoske<br />
23.00 Uhr<br />
Christmette mit dem<br />
St. Simeon Chor<br />
Pastor Martin Ahlers<br />
25. Dezember,<br />
1. Weihnachtstag<br />
11.00 Uhr<br />
festlicher Gottesdienst<br />
Pastorin Beatrix Zoske<br />
26. Dezember,<br />
2. Weihnachtstag<br />
18.00 Uhr<br />
festlicher Gottesdienst<br />
Pastor Martin Ahlers<br />
27. Dezember<br />
11.00 Uhr<br />
Elisabeth Waller<br />
31.Dezember<br />
17.00 Uhr<br />
Gottesdienst am<br />
Altjahrsabend<br />
Pastor Martin Ahlers<br />
Tanz um den Tannenbaum in St. Simeon<br />
„Kommet ihr Hirten,<br />
ihr Männer und Frauen...“<br />
Während der Rauhnächte, den<br />
Zwölf Heiligen Nächten zwischen<br />
dem Ersten Weihnachtstag<br />
bis zum Fest der Erscheinung<br />
Christi am 6. Januar, ist<br />
die Kirche St. Simeon, Dörpfeldstraße<br />
58, an jedem Tag von <strong>16</strong><br />
bis 18 Uhr in Stille geöffnet.<br />
In den dunklen Tagen der Rauhnächte,<br />
sucht sich das Weihnachtsfest<br />
einen Weg in unsere<br />
Eine wunderbare Tradition in<br />
St. Simeon, Dörpfeldstraße 58,<br />
ist der Tanz unter dem Tannenbaum.<br />
Auch in diesem Jahr<br />
tanzen wir wieder unter der<br />
bewährten Anleitung von Heidi<br />
Ponik miteinander den ein oder<br />
anderen Kreistanz vor dem<br />
Baum, singen gemeinsam<br />
Weihnachtslieder und genießen<br />
die besondere Atmosphäre.<br />
Die Kreistänze sind so einfach,<br />
dass auch Ungeübte, alt<br />
und jung, einsteigen können.<br />
„Kommet ihr Hirten, ihr Männer<br />
und Frauen“ – und bringt Eure<br />
Kinder und Enkelkinder mit!<br />
Termin:<br />
29. Dezember um 18 Uhr<br />
Die heiligen zwölf Nächte!<br />
St. Simeon öffnet die Türen<br />
zur Einkehr<br />
Herzen. Ob schweigend beten,<br />
eine Kerze anzünden oder auch<br />
nur in Stille Tannenbaum und<br />
Krippe betrachten – Die Kirche<br />
St. Simeon lädt ein, die Lichterflut<br />
und den Weihnachtstrubel<br />
hinter sich zu lassen und einen<br />
Moment inne zu halten.<br />
Am zweiten Weihnachtstag<br />
mündet diese Stille in einem ruhigen<br />
Gottesdienst um 18 Uhr.<br />
HAASE-DRUCK<br />
Brandstücken 22 · 22549 Hamburg · Telefon: 040 / 80 99 49-0 · Telefax: 040 / 80 99 49-49<br />
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GmbH
Nr. <strong>2015</strong>/51 · Seite 3<br />
Breite Kritik am Verkehrskonzept<br />
Im Zuge des A7 Deckels sollen<br />
2200 Wohnungen am Altonaer<br />
Volkspark und auf der Trabrennbahn<br />
ab 2019 gebaut werden.<br />
Die Bebauung soll überwiegend<br />
4- bis 6-geschossig<br />
sein. Auf der gut besuchten<br />
Veranstaltung wurden den Anwohnern<br />
statt neuer Informationen,<br />
die viele erwartet hat-<br />
pflanzt werden sollen. Ein Vater<br />
bemerkte, dass der Zugang<br />
zum Spielplatz im Volkspark<br />
für die vielen Kinder über die<br />
28m breite Hauptstraße sehr<br />
gefährlich wird.<br />
Die BI Volkspark wies daraufhin,<br />
dass der Verkehrsexperte<br />
Prof. Monheim das Verkehrsgutachten<br />
der Behörde im Auf-<br />
Allen unseren<br />
Kunden<br />
ein frohes<br />
Weihnachtsfest<br />
und einen<br />
guten Rutsch<br />
ins neue Jahr!<br />
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ten, nur alte Pläne vorgestellt.<br />
Insbesondere das Verkehrskonzept,<br />
das eine neue Durchgangsstraße<br />
durch ein Landschaftschutzgebiet<br />
vom Holstenkamp<br />
zur Notkestraße mit<br />
17000 Kfz/Tag direkt vor dem<br />
Haupteingang des Volksparks<br />
vorsieht, stieß auf breite Kritik.<br />
Von der Behörde wurde die<br />
Hauptverkehrsachse verniedlichend<br />
Landschaftsachse genannt,<br />
weil dort Bäume ge-<br />
Am 8. November wurde die<br />
Vorsitzende des Lichtwark-Forums<br />
Lurup e.V., Prof. Dr. med.<br />
Jutta Krüger, im Turmsaal des<br />
Hamburger Rathauses mit der<br />
„Medaille für treue Arbeit im<br />
Dienste des Volkes in Silber“<br />
ausgezeichnet. Die Medaille,<br />
wird nur zwei- bis dreimal im<br />
Jahr für außerordentliches ehrenamtliches<br />
Engagement verliehen.<br />
Dr. Peter Tschentscher,<br />
Präses der Finanzbehörde,<br />
zeichnete in seiner Laudatio<br />
den ungewöhnlichen Lebensweg<br />
von Prof. Dr. Krüger nach:<br />
In ihrer Promotion im Bereich<br />
Geschichte der Medizin beschäftigte<br />
sie sich damit, wie<br />
neurologische Forschung zur<br />
Begründung für die Tötung vieler<br />
Menschen mit Behinderung<br />
in der Nazizeit beigetragen hat,<br />
und stellte damit auch kritische<br />
Fragen zur früheren Forschung<br />
ihrer Professoren. Danach<br />
wandte sie sich der praktischen<br />
Medizin zu und wurde<br />
Neurochirurgin. Kurz vor der<br />
Wende ging sie in die DDR, wo<br />
auch in der Neurochirurgie in<br />
Erfurt akuter Mangel an Fachkräften<br />
herrschte. Sie stritt vehement<br />
gegen die Schließung<br />
der Medizinischen Akademie<br />
Erfurt und schrieb darüber später<br />
das Buch „Hoffnung und<br />
trag der BI geprüft hat. Er<br />
habe eine nicht mehr zeitgemäße<br />
Autodominanz festgestellt.<br />
Das Verkehrsgutachten<br />
der Behörde befasst sich fast<br />
nur mit Straßenbaulösungen.<br />
ÖPNV und Radverkehr werden<br />
nur am Rande betrachtet. Die<br />
Wahl des Verkehrsmittels sei<br />
durch ein entsprechendes<br />
städtisches Angebot beeinflussbar,<br />
so Monheim. Mit Hinweis<br />
auf den Klimaschutz<br />
Ehrung für Prof. Dr. med. Jutta Krüger vom Lichtwark-Forum Lurup e.V.<br />
Absturz. Die Medizinische Akademie<br />
Erfurt 1990-1993. Bericht<br />
und Dokumentation einer<br />
Zeitzeugin“. Nachdem Prof. Dr.<br />
Jutta Krüger sich schon in ihrem<br />
Arbeitsleben weit über ihre<br />
beruflichen Verpflichtungen hinaus<br />
engagiert hatte, wandte<br />
sie sich nach ihrer Berentung<br />
und ihrer Rückkehr nach Hamburg-Lurup<br />
einem ganz anderen<br />
Arbeitsfeld zu: Sie bietet<br />
zweimal in der Woche im<br />
Stadtteilbüro im Stadtteilhaus<br />
Lurup eine Schreibstube an, in<br />
der sie anderen dabei hilft, Anträge<br />
auszufüllen, Bewerbungen<br />
und Briefe zu schreiben –<br />
„alles außer Liebesbriefen“.<br />
Sehr wichtig sind ihr auch ihre<br />
Veranstaltungen und ihre Beratungen<br />
für Patientenverfügungen<br />
und Vorsorgevollmachten.<br />
Im Stadtteilhaus wurde sie<br />
den Aktiven vom Stadtteilrat<br />
vom Luruper Forum „entdeckt“<br />
und gefragt, ob sie sich vorstellen<br />
könnte, für den Vorsitz<br />
des Lichtwark-Forums Lurup<br />
zu kandidieren und so zum<br />
müsste man die Dimensionierung<br />
von Strecken und Knoten<br />
auf die Abnahme des motorisierten<br />
Individualverkehrs ausrichten.<br />
Das Verkehrskonzept wurde<br />
von den Anwohnern massiv<br />
kritisiert. Es wurde insbesondere<br />
der Bau der U5 in das<br />
Plangebiet gefordert, da die<br />
Busse schon jetzt völlig überlastet<br />
sind. Hierzu erklärte ein<br />
Vertreter der Verkehrsbehörde:<br />
Die U5 könne in der Planung<br />
nicht berücksichtigt werden,<br />
da es völlig ungewiss sei, ob<br />
sie komme. Die Anwohner reagierten<br />
fassungslos auf diese<br />
Aussage der für die U-Bahn<br />
Planung zuständigen Verkehrsbehörde.<br />
Ende Januar findet eine Planungswerkstatt<br />
für Anwohner<br />
statt. Auf die Frage, welchen<br />
Einfluss die Anwohner auf die<br />
Planungen hätten, wurde erklärt,<br />
das die neue Hauptverkehrstrasse<br />
und mindestens<br />
2000 Wohnungen bereits festgeschrieben<br />
sein. Die Anwohner<br />
könnten sich ja Gedanken<br />
machen, wie man die Straßentrasse<br />
vor dem Volkspark<br />
gut überqueren könne.<br />
Christian Michalke<br />
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831 60 91 - 93<br />
luruper-nachrichten@t-online.de<br />
Bindeglied zwischen dem „traditionellen“<br />
Lurup und dem aus<br />
der sozialen Stadtteilentwicklung<br />
entstandenen Luruper Forum<br />
zu werden. Prof. Dr. Krüger<br />
ließ sich auf das Abenteuer ein<br />
und ist seit dem 2. April 2008<br />
erste Vorsitzende des Lichtwark-Forums.<br />
Damit übernimmt<br />
sie seit vielen Jahren<br />
Verantwortung für das Luruper<br />
Forum, für das Stadtteilfest Lurup<br />
feiert, für die Herausgabe<br />
der Stadtteilzeitung „Lurup im<br />
Blick“ und viele Stadtteilprojekte.<br />
Aktuell bewirbt sie sich<br />
mit dem Lichtwark-Forum um<br />
die Trägerschaft für das Stadtteilkulturzentrum<br />
im Stadtteilhaus<br />
Lurup.<br />
Bezirksamtsleiterin Dr. Liane<br />
Melzer, Schulleiterin Karin<br />
Gotsch, die Leiterin des Stadtteilhauses<br />
Lurup, Margret Roddis,<br />
und ihre Vorstandskollegen<br />
Dr. Bernd Schmidt-Tiedemann<br />
und Dietrich Helling ergänzten<br />
die Laudatio von Dr. Peter<br />
Tschentscher mit persönlichen<br />
Erinnerungen und Glückwünschen<br />
und ließen gemeinsam<br />
mit den anderen Gästen das<br />
besondere Luruper Miteinander<br />
im Turmsaal des Hamburger<br />
Rathauses spürbar werden.<br />
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Viel Prominenz im Schenefelder<br />
Rathaus bei der Verleihung der<br />
Zertifikationsurkunde als „Energieeffiziente<br />
Kommune“. Allen<br />
voran Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister<br />
Reinhard Meyer<br />
(SPD), der Schenefeld als großes<br />
Vorbild pries und die Hoffnung<br />
zum Ausdruck brachte,<br />
dass sich viele Kommunen finden<br />
mögen, die in Sachen Energiewende<br />
und Klimaschutz dem<br />
Schenefelder Beispiel folgen.<br />
Schenefeld ist die erste Stadt in<br />
Schleswig-Holstein und nach<br />
der Gemeinde Bad Remseck in<br />
Hessen und Magdeburg, Hauptstadt<br />
des Landes Sachsen-Anhalt<br />
erst die dritte deutsche<br />
Stadt, die als Energieeffiziente<br />
Stadt zertifiziert ist. An der feierlichen<br />
Auszeichnung nahmen<br />
auch Abgeordnete und Vertreter<br />
anderer schleswig-holsteinischer<br />
Städte und Gemeinden<br />
teil.<br />
Wirtschaftsminister Meyer ging<br />
in seiner Dankesrede an Schenefeld<br />
vom Weltklimagipfel aus,<br />
der gerade in Paris beendet wurde.<br />
Es sei zu begrüßen, dass<br />
sich so viele Länder bereit erklären,<br />
sich gemeinsam an der<br />
Rettung der Welt zu beteiligen,<br />
sagte Meyer, aber die Umsetzung<br />
müsse vor Ort erfolgen,<br />
und daher seien die Anstrengungen<br />
Schenefelds nicht hoch<br />
genug zu bewerten. Die Stadt<br />
sei ein Beispiel dafür, dass auch<br />
kleine Städte und Gemeinden<br />
Großes leisten können.<br />
Drei Jahre lang hat die Stadt zusammen<br />
mit der Deutschen<br />
Energie-Agentur dena und der<br />
Firma Hansewerk (früher E.On)<br />
<strong>16</strong> Projekte auf den Weg gebracht.<br />
Dazu gehören die Umrüstung<br />
der 2000 Straßenlampen<br />
auf LED-Leuchten, der Austausch<br />
veralteter Heiztechnik<br />
Aufmerksame Zuhörer – das Schenefelder „Pfiffikus-Team“<br />
Gratulationskur im Ratssaal: Udo Bottländer (Hansewerk-Vorstand),<br />
Wirtschaftsminister Reinhard Meyer, Bürgermeisterin<br />
Christiane Küchenhof u. Michael Müller (dena-Projektleiter)<br />
sowie eine breit gefächerte Öffentlichkeitsarbeit<br />
mit einer Reihe<br />
von Informationsveranstaltungen.<br />
Mit Abstand größter Stromverbraucher<br />
unter den Gebäuden<br />
ist das Schulzentrum Achter de<br />
Weiden, das energetisch saniert<br />
wird. Vorgesehen ist außerdem<br />
die Einrichtung von Präsenzmeldern,<br />
die künftig die<br />
Beleuchtung steuern. Sie funktionieren<br />
wie Bewegungsmelder<br />
und registrieren auch die kleinsten<br />
Bewegungen. Zurzeit wird<br />
im Rathaus die Ist-Situation ermittelt,<br />
um anschließend Stromfressern<br />
den Garaus zu machen.<br />
Martina Schiller, Umweltberaterin<br />
der Stadt und Leiterin einer<br />
Arbeitsgruppe wies im Anschluss<br />
an die offiziellen Reden<br />
in einer anschaulichen Übersicht<br />
auf das beschlossene von<br />
der Ratsversammlung beschlossene<br />
Leitbild und die<br />
künftigen Aufgaben hin. Lobend<br />
hob sie die gute Zusammenarbeit<br />
von Verwaltung, Politik sowie<br />
Bürgerinnen und Bürgern<br />
hervor. Unter den Gästen befanden<br />
sich auch die Vertreter des<br />
„Pfiffikus-Teams“ unter Willy Kanow,<br />
die Ideen und Erfahrungen<br />
mit in die weitere Arbeit am Projekt<br />
Energieeffizienz und Klimaschutz<br />
einbringen.<br />
Nach Bürgermeisterin Christiane<br />
Küchenhof will die Stadt bis<br />
2017 zehn Prozent ihres Energieverbrauchs<br />
und rund 30 Prozent<br />
der CO 2-Emissionen im<br />
Vergleich zum Stand von 2011<br />
und 20<strong>12</strong> einsparen. „Mehr Effizienz<br />
heißt, das Sinnvolle mit<br />
dem Nützlichen zu verbinden:<br />
Gemeinsam mit den Bürgerinnen<br />
und Bürgern und den Unternehmen<br />
der Stadt tun wir etwas<br />
für den Klimaschutz“, sagte die<br />
Bürgermeisterin. „Die Zertifizierung<br />
als dena-Energieeffiziente<br />
Kommune soll uns ein Ansporn<br />
sein, diesen Weg auch in Zukunft<br />
weiterzugehen.“ In drei<br />
Jahren sollen die Ergebnisse im<br />
Rahmen der Rezertifizierung<br />
überprüft.<br />
Wi.<br />
Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister<br />
Reinhard Meyer
Nr. <strong>2015</strong>/51 · Seite 5<br />
SCHENEFELDER<br />
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Edeltraut Heine besucht Schenefelds<br />
„Geburtstagskinder“<br />
Tausendmal Glückwünsche<br />
von der Stadt<br />
Wir möchten Sie darauf<br />
aufmerksam machen,<br />
dass wir ab dem 24.<strong>12</strong>.<strong>2015</strong><br />
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Als der neu gewählte Schenefelder<br />
Seniorenbeirat in der<br />
vorigen Woche seine Aufgabenverteilung<br />
vornahm, war<br />
es klar, dass der Besuchsdienst<br />
wieder von Edeltraut<br />
Heine wahrgenommen wird.<br />
Sie ist seit 13 Jahren Mitglied<br />
dieses Gremiums und meldete<br />
sich damals für den Besuchsdienst,<br />
der 80 und 85<br />
Jahre alten Seniorinnen und<br />
Senioren zum Geburtstag gratuliert.<br />
In der vorigen Woche<br />
klingelte sie mit Blumen in<br />
der Hand an der Tür von<br />
Adelheid Gründer, die ihren<br />
85. Geburtstag feierte. Es war<br />
Edeltraut Heines tausendster<br />
Besuch im Auftrag der Stadt<br />
Schenefeld.<br />
Als sie vor 13 Jahren die Aufgabe<br />
übernahm, hatte sie keine<br />
Ahnung, dass sie einen<br />
„Fulltime-Job“ übernahm,<br />
denn ihr Wirkungskreis war ja<br />
auf das Dorf beschränkt, während<br />
die gerade aus dem Seniorenbeirat<br />
ausgeschiedenen<br />
Georg Martinsteg und<br />
Horst Timmermann die Siedlung<br />
betreuten. Sehr oft ist<br />
sie dreimal in der Woche im<br />
Einsatz, aber es kam schon<br />
vor, dass sie jeden Tag unterwegs<br />
war, einmal sogar dreimal<br />
am Tag. „Ich mache das<br />
gern, zumal mir die Besuchten<br />
sagen, dass sie sich über<br />
die Gratulation gefreut hätten“,<br />
berichtet Edeltraut Heine.<br />
Nicht selten trifft sie ältere<br />
Menschen an, die ihre Partner<br />
bereits durch Tod verloren<br />
haben und nunmehr allein ihren<br />
Geburtstag begehen. Den<br />
traurigsten Fall erlebte sie<br />
beim Besuch einer 80 Jahre<br />
alten Frau, die den Wunsch<br />
äußerte, mit ihr zusammen<br />
zum Friedhof zu fahren, um<br />
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Edeltraut Heine vom Seniorenbeirat besucht „Geburtstagskinder“<br />
in Schenefeld<br />
Wir wünschen unseren Kunden ein<br />
besinnliches, frohes Weihnachtsfest,<br />
ein erfolgreiches Neues Jahr,<br />
sowie Gesundheit und viel Glück!<br />
Raumgestaltung Mehrens<br />
Inh.: H.-W. Kuhlmann<br />
Friedrich-Ebert-Allee 24 • 22869 Schenefeld<br />
Tel. 040 / 8 32 02 72 • Fax 040 / 8 32 43 41<br />
Montag bis Freitag 9-13 und 14-18 Uhr<br />
Sonnabend geschlossen!<br />
Vom 24.<strong>12</strong>.<strong>2015</strong> bis 4.1.20<strong>16</strong> geschlossen!<br />
die ihr zugedachten Blumen<br />
auf das Grab ihres verstorbenen<br />
Mannes zu legen. Die<br />
„Dienstleistung“ Besuchsdienst<br />
kann Edeltraut Heine<br />
nur erbringen, weil ihr Ehemann<br />
Roland voll mitzieht.<br />
Auch er hat ein schönes<br />
Hobby als aktiver Sänger in<br />
der Liedertafel „Frohsinn“. Es<br />
kam sogar schon vor, dass<br />
die Heines zusammen bei<br />
„Geburtstagskindern“ zu Gast<br />
waren, der Ehemann, der mit<br />
der Liedertafel ein Ständchen<br />
brachte und sie als Abgesandte<br />
des Seniorenbeirats.<br />
Das Ehepaar Heine wohnt sei<br />
1971 in Schenefeld. Sie<br />
stammt aus Königsberg,<br />
kennt aber Schenefeld nicht<br />
selten besser als manch Alteingesessener.<br />
So manches<br />
Mal erfährt sie sogar Intimes,<br />
weil die von ihr besuchten<br />
Menschen ihr das Herz öffnen.<br />
Die Gastgeber können<br />
sich aber darauf verlassen,<br />
dass ihr zufälliger Geburtstagsgast<br />
nichts darüber erzählt.<br />
Auf Verschwiegenheit<br />
können sie sich bei Edeltraut<br />
Heine verlassen. Das hat sich<br />
längst herumgesprochen,<br />
denn in mancher Beziehung<br />
ist Schenefeld immer noch<br />
ein Dorf. Und so freuen sich<br />
die 80 und 85 Jahre alten<br />
Menschen, wenn die Vertreterin<br />
des Seniorenbeirats mit<br />
Blumen und Urkunde von der<br />
Stadt Schenefeld an ihrer<br />
Haustür klingelt. Wi.<br />
Ihr Fischfachgeschäft in Schenefeld<br />
Denken Sie bitte rechtzeitig an<br />
Ihre Bestellung für die Festtage!<br />
Lornsenstraße 22<br />
22869 Schenefeld · ☎ 83 18 205<br />
Geöffnet: Montag bis Freitag 9.00 bis 18.00 Uhr<br />
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Schöne Weihnachtsartikel und Kinderspielzeug finden<br />
Sie in großer Auswahl in der Lornsenstraße.<br />
Im Heisterweg zeigen wir Lammfelljacken und Mäntel sowie<br />
Pelzartikel. Schauen Sie bei uns rein!<br />
Achtung: Unsere Geschäfte bleiben<br />
vom 21.<strong>12</strong>.15 – 03.01.20<strong>16</strong> geschlossen!<br />
Wir wünschen Allen eine schöne Weihnachtszeit!<br />
Lornsenstraße 86 in Schenefeld, Tel. 040-840 55 220<br />
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und Edelfische<br />
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gutes Jahr 20<strong>16</strong><br />
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Wir sind auch am 24.<strong>12</strong>. <strong>2015</strong> von 7.00 bis 13.00 Uhr für Sie da!<br />
Am Montag, den 21. und 28. Dezember sind wir auch für Sie da!<br />
Allen unseren Kunden wünschen wir<br />
ein frohes Weihnachtsfest und viel Glück 20<strong>16</strong>.<br />
Uwe Lehrke und sein Team freuen sich auf Sie!<br />
Fischspezialitäten seit 1989 · Uwe Lehrke<br />
Friedrich-Ebert-Allee 20, Telefon 839 14 86
Seite 6 · Nr. <strong>2015</strong>/51<br />
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22549 Hamburg-Osdorf<br />
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(040) 80 35 59<br />
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Traueranzeigen<br />
Statt Karten<br />
Aus unserem Leben bist Du gegangen,<br />
in unseren Gedanken lebst Du weiter<br />
Wir nehmen Abschied von<br />
Harry Ruge<br />
*10. Juli 1935 †28. November <strong>2015</strong><br />
In Liebe und Dankbarkeit<br />
Thomas und Andreas Ruge<br />
Helena Cordes<br />
und allen Angehörigen<br />
Die Trauerfeier findet am Mittwoch, dem <strong>16</strong>. Dezember <strong>2015</strong>,<br />
um 13.00 Uhr in der Friedhofskapelle Altona statt.<br />
Wir trauern um unseren Onkel<br />
Walter Hinrichsen<br />
* 15. Juni 1931 † 8. Dezember <strong>2015</strong><br />
Dr. Monika Dahncke<br />
mit Armin Cyrus<br />
und Jasmin Mariam<br />
Die Abschiedsfeier findet statt am 17. Dezember <strong>2015</strong> um <strong>12</strong> Uhr<br />
in der Kapelle des Friedhofes Nienstedten, Rupertistraße.<br />
Elfriede Eggerstedt<br />
geb. Bruns<br />
* <strong>12</strong>. Februar 1922 † 5. Dezember <strong>2015</strong><br />
Der Mittelpunkt unserer Familie ist friedlich<br />
in ihrem geliebten Zuhause eingeschlafen.<br />
Wir sind sehr traurig.<br />
In Liebe und Dankbarkeit<br />
Deine Töchter und Schwiegersöhne<br />
Hilde und Michael Staats, Antje und Gerd Hachmann<br />
Deine Enkelkinder<br />
Heidi, Birgit und Michael, Anke und Ralf,<br />
Beate und Gerd, Marion und Frank,<br />
Sandra und Werner, Claudia und Torge<br />
Deine Urenkelkinder<br />
Lina, Henry, Bente, Laura, Helge, Max, Bosse, Owe,<br />
Lasse, Finn, Louisa, Emily, Svea, Mattis und Jan<br />
Deine Ururenkeltochter<br />
Sophia<br />
Wir nehmen Abschied im engsten Familienkreis.<br />
Unser lieber Fredy, Papa und Opa<br />
hat seine letzte Seereise angetreten.<br />
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von<br />
Manfred Harms<br />
* 7. Juli 1934 † 21. November <strong>2015</strong><br />
Weihnachtsgottesdienste<br />
LURUP<br />
Auferstehungskirche, Flurstraße 3<br />
24.: 14.15 Uhr Familiengottesdienst, Pastor Goetz-Schuirmann;<br />
15.15 Uhr Familiengottesdienst, Pastor Goetz-Schuirmann; <strong>16</strong>.30<br />
Uhr Christvesper, Pastor Goetz-Schuirmann, Anne Gera; 18 Uhr<br />
Christvesper, Pastorin Woldag; 23 Uhr Christmette, Pastorin Woldag,<br />
Anne Gera und junge Erwachsene.<br />
26.: 11 Uhr Zweiter Feiertag, Pastorin Woldag.<br />
Emmauskirche, Kleiberweg 115<br />
24.: 15 Uhr Heiligabend, Pastorin Mahn; 17 Uhr Heiligabend, Pastorin<br />
Mahn; 23 Uhr Heiligabend, Pastorin Mahn.<br />
25.: 11 Uhr Erster Feiertag, Pastorin Mahn.<br />
Zu den <strong>12</strong> Aposteln, Elbgaustraße 140<br />
24.: 15 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel, Pastorin Goerke; <strong>16</strong>.30<br />
Uhr Christvesper, Pastorin Tluczykont.<br />
25.: 9.30 Uhr Predigtgottesdienst, Pastorin Goerke.<br />
OSDORF<br />
Maria Magdalena Kirche, Achtern Born <strong>12</strong>7<br />
24.: 15 Uhr Krippenspiel, Pastorin Parra; 17 Uhr Christvesper, Pastor<br />
Dahnke; 23 Uhr Christmette, Pastor Dahnke.<br />
25.: 9.30 Uhr 1. Weihnachtstag Festgottesdienst, Pastorin Martinsen.<br />
26.: 9.30 Uhr 2. Weihnachtstag , Pastorin Parra.<br />
SCHENEFELD<br />
Paulskirche, Kirchenstraße 2<br />
24.: 14 Uhr Kinderchristvesper, Pastorin Otterstein, Ji-Hyun Park;<br />
15.15 Uhr Krippenspiel, Pastorin Otterstein, Ji-Hyun Park; 17 Uhr<br />
Christvesper, Pastor Davis, Küster: Brigitte Stüdemann, Peggy<br />
und Christian Kerstan; 21 Uhr Christmas Eve candelight service,<br />
Pastor Otterstein; 23 Uhr Christmette, Vikar Christian Ehrens, Diakonin<br />
Lena Müller und Jugendleiter.<br />
25.: 10 Uhr Weihnachtsgottesdienst mit Abenmahl, Pastorin Otterstein.<br />
Stephanskirche, Hauptstraße 39<br />
24.: 15 Uhr Familienchristvesper, Pastor Michael Mattern, Kinderchöre<br />
(Ltg. Janin Racenis); 15 Uhr Christvesper, Pastor Mattern,<br />
Kinderchöre, Leitung Janin Racenis; 17 Uhr Festgottesdienst,<br />
Pastor Michael Mattern; 17 Uhr Festgottesdienst, Pastor Mattern;<br />
23 Uhr Christmette, Pastor Mattern; 23 Uhr Christmette, Hans-<br />
Joachim von Blumröder.<br />
26.: 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Jörg Ostermann-Ohno, Kantorei<br />
und Musiker des Stephansorchesters, (Ltg. Gints Racenis); 10 Uhr<br />
Singgottesdienst, Jörg Ostermann-Ohno, Stephanskantorei und<br />
Musiker des Stephansorchesters, Leitung Gints Racenis.<br />
Gesundheitsdienste<br />
Eckhoffplatz 28 · 22547 Hamburg<br />
Telefon 040 - 82 29 98 10<br />
vor der Tür<br />
Unsere ungewöhnlichen Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag 8.30 - 13.30<br />
Montag bis Donnerstag 14.30 - 18.30<br />
- für Ihre Gesundheit<br />
Dr. Ingo Michel Tel.: 831 79 71<br />
Kroonhorst 9 A Fax: 832 63 68<br />
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Offen: Mo. - Fr. 8 - 19 Uhr, Sa. 9 - <strong>16</strong> Uhr<br />
In stiller Trauer<br />
Ingrid Harms<br />
Jörg und Beate Harms<br />
mit Tim und Imke<br />
Dirk und Silke Häbel, geb. Harms<br />
mit Ian<br />
Die Trauerfeier hat auf Wunsch des Verstorbenen<br />
im engsten Kreis der Familie stattgefunden.<br />
Traueranschrift: Ingrid Harms, Randowstr. 23, 22547 Hamburg<br />
Eine Traueranzeige<br />
gibt Freunden, Bekannten, Nachbarn und Kollegen Nachricht vom Tode<br />
eines lieben Menschen. So wird niemand vergessen.<br />
Anzeigenzeigenschluß ist dienstags 14.00 Uhr.<br />
Telefon: 831 60 91-93 · Fax: 832 28 61<br />
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Per Internet für Hamburg:<br />
www.apothekerkammer-hamburg.de/notdienst<br />
Per Internet für Schleswig-Holstein:<br />
www.aksh-notdienst.de<br />
Per Handy: Kurzwahl 22 833<br />
oder der kostenlosen Rufnummer:<br />
080 00 02 28 33 (aus dem deutschen Festnetz)<br />
lassen sich die täglichen Bereitschaftsapotheken ermitteln.
Nr. <strong>2015</strong>/51 · Seite 7<br />
Ein neuer Treffpunkt eröffnete in Schenefeld in der Industriestraße<br />
Zwei Familien schließen seit letzter Woche<br />
gastronomische Lücke in ihrer Heimatstadt<br />
Frohsinn, Geselligkeit und Lebensfreude<br />
gepaart mit qualitativ<br />
hochwertigen Speisen und Getränken<br />
aus Schleswig Holstein<br />
und aus dem Rheinischen, das<br />
sind die wichtigsten Zutaten des<br />
frischen Konzepts LUSTiS 53,6<br />
der Familien Hürten und Spanger<br />
aus Schenefeld. Ein neuer, lange<br />
vermisster Gastronomie-Treff in<br />
direkter Nachbarschaft zum<br />
Stadtzentrum Schenefeld ist entstanden.<br />
Seit letzter Woche steht<br />
hier der Gast von <strong>12</strong> bis 24 Uhr<br />
im Mittelpunkt des freundlichen<br />
Service und der Schwerpunktthemen<br />
Musik, Kunst und Sport.<br />
Das angebotene Spektrum basiert<br />
auf den drei Säulen Brasserie,<br />
Event und Biergarten. Die<br />
Brasserie verstehen die Familien<br />
als gemütliche, offene Wein Bar<br />
und Bierausschank, begleitet von<br />
Die beiden Geschäftsführer Lutz Spanger und Stephan Hürten beim<br />
Bierzapfen hinter dem Tresen. Ein Kranz mit Kölsch wird serviert.<br />
kleinen, feinen Speisen aus überwiegend<br />
Norddeutschem oder<br />
Kölschem Ursprung. Transparente<br />
Herkunft und Frische der leckeren<br />
Zutaten sind der Kern<br />
des Angebots. Ob beim Mittagstisch<br />
für umliegende Firmen und<br />
Geschäfte, beim abendlichen<br />
Austausch mit Freunden und<br />
Nachbarn oder nach dem Einkaufsbummel,<br />
im LUSTiS 53,6<br />
entsteht ein Ort der freundlichen<br />
Begegnung aller Generationen<br />
zu erschwinglichen Preisen.<br />
Für Familienfeste, Firmenjubiläen,<br />
Ausstellungen oder Weihnachtsfeiern<br />
stehen große, liebevoll<br />
ausgestattete Räume zur<br />
Verfügung. Die Eventfläche bietet<br />
bis zu 100 Personen Platz und<br />
lädt auch zu den ausgelassensten<br />
Partys ein. Ebenso sind die<br />
<strong>16</strong>0 qm auch für Seminare, Vereinssitzungen<br />
oder kleine Konzerte<br />
buchbar. Die große Galerie<br />
entlang der Gasträume wird für<br />
lokale Kultur genutzt. Gleich zu<br />
Beginn stellt der Schenefelder<br />
Fotograf Thomas Dobberstein<br />
seine Arbeiten „Von der Vielfalt<br />
zwischen Himmel und Wasser“<br />
aus.<br />
Abgerundet wird die Location<br />
durch ein bisher unentdecktes<br />
Juwel hinter der Veranstaltungshalle.<br />
Ein zauberhaft zugewachsener<br />
Sommergarten mit separater<br />
Küche wird schnell zum<br />
Geheimtipp der Schenefelder<br />
und der Besucher angrenzender<br />
Gemeinden werden. Proben wollen<br />
die Gastgeber mit dieser Fläche<br />
bereits im kalten Winter, der<br />
schmackhafte LUSTiS Glühwein<br />
wird von innen wärmen.<br />
LUSTiS 53,6, das<br />
steht für `Lutz und<br />
Stiefes in Schenefeld,<br />
GPS Koordinaten<br />
53,6´. Es zeigt<br />
die Ortsverbundenheit<br />
der beiden Familien,<br />
die sich bereits<br />
seit vielen Jahren<br />
kennen und das<br />
Zusammenwirken<br />
ausgiebig geprobt<br />
haben. Die Hürtens<br />
stehen als gebürtige<br />
Kölner Frohnaturen<br />
für Humor, offene Arme<br />
und Gastfreundschaft.<br />
Ihre Liebe zur<br />
Musik wird stilsicher<br />
in das Projekt eingebracht.<br />
Familie<br />
Spanger sind gebo-<br />
in unseren Stadtteilen<br />
rene Schenefelder mit einer tiefen<br />
Verwurzelung im Ort z.B. durch<br />
den intensiv betriebenen Tennissport.<br />
Ihr Steckenpferd Kunst<br />
wird in den großzügigen Räumen<br />
in Ausstellungen und Vernissagen<br />
Ausdruck finden. Große Unterstützung<br />
erfährt das Projekt<br />
durch die Stadt Schenefeld, da<br />
es perfekt in den Rahmen der<br />
aktuellen Stadtkernentwicklung<br />
passt.<br />
Die Galerie<br />
Herzlich willkommen im Lustis in der Industriestraße<br />
(gegenüber dem Stadtzentrum<br />
Schenefeld)<br />
Neu in den Elbgemeinden ... Entspannunng bei<br />
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Telefon 0152/18335469<br />
DIE Geschenkidee:<br />
Nussecken und Orthopädische Strümpfe<br />
Er kommt! Guildo Horn, der Meister<br />
des Kultschlagers, wird am 7. Mai<br />
zum ersten Mal in der Kalkberg-<br />
Arena in Bad Segeberg auf der<br />
Bühne stehen. Im Gepäck hat er<br />
seine Hits wie „Guildo hat euch<br />
lieb!“, „Ich find Schlager toll“ und „<br />
Rückkehr nach Mendocino“. Der legendäre<br />
Sänger freut sich, endlich<br />
bei DER Kultparty im Norden dabei<br />
zu sein. „In Norddeutschland gibt<br />
es viele schöne und trinkfeste Frauen<br />
– das gefällt mir“, so der Meister.<br />
Auf das „Klassentreffen der Party-<br />
Schlager-Szene“ freuen sich außerdem<br />
der „König von Mallorca“ Jürgen<br />
Drews, Wolle-Sohn Achim Petry<br />
mit den Hits des Vaters, Oli P. als<br />
Flugzeug-Pilot, Party-Kanone Peter<br />
Wackel und Kultsänger Michael<br />
Wendler. Auch Laura Wilde, Ella<br />
Endlich und Melanie Jäger freuen<br />
sich auf vier Stunden Schlager, Kult<br />
und Party.<br />
Die Party on the rocks ist auch ein<br />
optimales Weihnachtsgeschenk für<br />
die Lieben. Ob mit Nussecken oder<br />
mit Prilblumen dekoriert – gemeinsame<br />
Erlebnisse sind die schönste<br />
Freude, die man verschenken kann!<br />
Tickets im Vorverkauf gibt es von<br />
montags bis freitags in der Zeit von<br />
<strong>12</strong>.00 bis 17.00 Uhr unter der Tickethotline<br />
01805 - 00 14 45*, an<br />
den bekannten Vorverkaufsstellen<br />
und auch online bei<br />
www.reservix.de. Die Ticketpreise<br />
liegen zwischen 32,45 und 50,05<br />
Euro inkl. Gebühren.<br />
Die Luruper Nachrichten verlosen<br />
3 x 2 Karten für „Kalkberg<br />
Open Air“ am 7. Mai<br />
20<strong>16</strong>. Bitte schicken Sie uns<br />
bis Mittwoch, den 30.<strong>12</strong>.<strong>2015</strong><br />
mit Angabe der Adresse und<br />
Telefonnummer - zwecks Benachrichtigung<br />
- unter dem<br />
Stichwort “Kalkberg Open<br />
Air“ eine Postkarte an: Luruper<br />
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Hauptstr. 132, 22547 Hamburg<br />
oder ein Fax an Luruper<br />
Nachrichten: 040-832 28 61.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Holstenkamp 84 - HH-Bahrenfeld<br />
Tel. 0 40 / 8 99 20 60<br />
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Wir wünschen all unseren<br />
Freunden und Gästen ein besinnliches<br />
Weihnachtsfest und ein<br />
gesundes, erfolgreiches<br />
neues Jahr. Gerald, Jeanette<br />
und das gesamte Team<br />
Wir haben vom 27.<strong>12</strong>.<strong>2015</strong> bis 04.01.20<strong>16</strong> geschlossen!<br />
Bitte beachten Sie unsere neuen Öffnungszeiten!<br />
Sonntag und Montag ist Ruhetag!<br />
Dienstag bis Freitag <strong>12</strong>.00 - 15.00 Uhr und ab 17.30 Uhr<br />
Sonnabend ab 17 Uhr<br />
Nach Absprache auch außerhalb unserer Öffnungszeiten geöffnet.<br />
Gerald Arps<br />
Jeanette Teerling<br />
½ krosse Ente<br />
mit Pfeffer – Orangensauce,<br />
Apfelrotkohl und Knödel<br />
oder Bratkartoffeln ................. € <strong>16</strong>,90<br />
Seelachs<br />
paniert mit Bratkartoffeln,<br />
Remoulade & kleinem Salat ......€ <strong>12</strong>,90<br />
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und süßen Kartoffeln ...............€ 13,90<br />
Grünkohl satt<br />
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TELEFON 040 30 755 177<br />
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Zimtsauce & Caramelleis ............. € 5,90<br />
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und einen guten Rutsch ins neue Jahr<br />
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ab <strong>12</strong>.00 Uhr geöffnet<br />
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Zimtsauce & Caramelleis<br />
€ 22,90<br />
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Neujahr geschlossen.
Seite 8 · Nr. <strong>2015</strong>/51<br />
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wünschen wir ein frohes Fest<br />
und einen guten Rutsch ins neue Jahr.<br />
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wünscht eine hörbar schöne Adventszeit!<br />
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Allen unseren Kunden ein frohes Fest<br />
und einen guten Rutsch ins Jahr 20<strong>16</strong>!<br />
Hörbare Weihnachtsgrüße<br />
wünscht Gunnar Brunckhorst<br />
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Mehr Infos auch:<br />
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MENÜ 1<br />
Nr. <strong>2015</strong>/51 · Seite 9<br />
Luruper Hauptstraße<br />
Mittagstisch im<br />
Grundschule Luruper Hauptstraße: Lebendiger Austausch<br />
in gemütlicher Atmosphäre beim Tag der offenen Tür<br />
Am vergangenen Freitag<br />
hatte die Grundschule Luruper<br />
Hauptstraße in einem<br />
festlichen Rahmen alle interessierten<br />
Eltern zum Tag<br />
der offenen Tür eingeladen.<br />
Während die Eltern in der<br />
Pausenhalle und den Klassenräumen<br />
stöbern und<br />
sich informieren konnten,<br />
durften die kleineren Besucher<br />
bei zahlreichen Mitmachangeboten<br />
Schönes<br />
selbst herstellen. Mit Freude<br />
entstanden so hübsche Adventsgestecke,<br />
selbstgezogene<br />
Kerzen, riesige Papiersterne<br />
oder die beliebten<br />
Lebkuchenhäuschen.<br />
Zwischenzeitlich konnten<br />
die Eltern die Lehrerinnen<br />
interviewen, an einem<br />
Schulrundgang die Räume<br />
besichtigen, die Ergebnisse<br />
der Projektwochen bestaunen<br />
oder das Schulmaterial<br />
kennenlernen. Dank der leckeren<br />
Kuchenspenden<br />
konnte sich alle bei Kaffee<br />
oder Tee im Elternratscafe<br />
bei schimmerndem Kerzenlicht<br />
ausruhen und oder einfach<br />
die gemütliche Vorweihnachtsstimmung<br />
genießen.<br />
Zum Ausklang dieses<br />
vielseitigen Informationsnachmittags<br />
lud ein lebendiger<br />
Trommelkurs aus<br />
der GBS-Nachmittagsbetreuung<br />
zum fröhlichen Mitwippen<br />
und Klatschen ein.<br />
Angeregt und informiert trat<br />
so mancher Besucher mit<br />
einem Ballon in einen und<br />
beladen mit Basteleien in<br />
der anderen Hand seinen<br />
Heimweg an und dachte<br />
vielleicht: So ein vielseitiges<br />
Erleben in der Schule macht<br />
einfach Spaß.<br />
MENÜ 2<br />
Gemütliche Atmosphäre! Zutritt für Jedermann!<br />
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Di. Paniertes Sellerieschnitzel mit Béchamelkartoffeln und Kresse . . . . 5,90<br />
Mi. Blumenkohlauflauf an Käsesauce und Salzkartoffeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5,90<br />
Do. Putengulasch mit Champignons gekocht, dazu Butternudeln . . . . . . . . . . 6,90<br />
Fr. Matjesfilet mit Hausfrauensauce und Speckbratkartoffeln . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Sa. Weißkohleintopf mit Fleischeinlage und frischen Kräutern . . . . . . . . . . . 6,90<br />
So. Rindersauerbraten mit Backobst und Kartoffelklößchen . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
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mit Spargel und Champignons gekocht, dazu Erbsenreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
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Seite 10 · Nr. <strong>2015</strong>/51<br />
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Wer schon einmal Schulterschmerzen<br />
hatte, weiß, dass sie<br />
mit zu den heftigsten, ja quälendsten<br />
Schmerzen überhaupt zählen.<br />
Eine besondere, dramatische<br />
Form ist die sogenannte „eingefrorene<br />
Schulter“. Was kann man<br />
selbst dagegen tun? Welche<br />
Ursachen sollte man unbedingt<br />
kennen? Welche Therapieformen<br />
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Nr. <strong>2015</strong>/51 · Seite 11<br />
Mathias Kranzusch war 14 Jahre lang Technischer Direktor bei John Neumeier<br />
Pfiffig sein und ab und an das Undenkbare denken<br />
Herzliche Glückwünsche<br />
Mathias Kranzusch ist ein<br />
Mann, der es locker schafft,<br />
seine Schilderungen so lebendig<br />
werden zu lassen,<br />
dass dem Zuhörer gar keine<br />
Möglichkeit zur Gedankenflucht<br />
bleibt. Man ist immer<br />
mittendrin im Geschehen:<br />
Ganz gleich, ob es in New<br />
York ist, Osaka, Paris, Buenos<br />
Aires, Kopenhagen oder Ludwigshafen.<br />
Du stehst mit ihm<br />
fernab der Heimat vor der<br />
nackten Bühne und fieberst<br />
mit, dass Ton und Technik,<br />
Kostüme und Kulissen, die<br />
tagelang per Schiff unterwegs<br />
waren, heil angekommen sind.<br />
Das ist das eine. Wichtiger<br />
aber: Dass sich nach dem<br />
Auspacken, Sortieren, Einrichten<br />
und Aufbauen das gesamte<br />
Bühnenbild und die<br />
Lichtkonzeption dann auch<br />
tatsächlich exakt so in dem<br />
fremden Theaterraum platzieren<br />
lässt, wie es sein muss,<br />
damit später am Abend die<br />
Vorstellung rund läuft.<br />
Das Geheimnis dazu liegt klar<br />
auf der Hand: Perfekte Planung<br />
im Detail, perfektes Miteinander<br />
im Team. Ist aber<br />
auch nicht anders denkbar,<br />
wenn man Teil des Ensemble<br />
von John Neumeiers Ballettcompagnie<br />
ist. Mathias Kranzusch<br />
gehörte dazu, war 14<br />
Jahre lang Technischer Leiter<br />
und hat in dieser Zeit vor<br />
allem zwei Dinge verinnerlicht:<br />
Exaktheit und Pünktlichkeit.<br />
„Neumeier hat viel geleistet<br />
und er hat viel von uns verlangt.<br />
Und das war völlig in<br />
Ordnung, denn er ist stets mit<br />
gutem Beispiel vorangegangen.“<br />
Seit sechs Jahren ist Kranzusch<br />
zwar in Rente, doch die<br />
Faszination für magische<br />
Theatermomente, für die technischen<br />
Abläufe, für die zahlreichen<br />
Gastspielreisen hält<br />
ihn immer noch auf Trab und<br />
überträgt sich sofort, wenn er<br />
erzählt und sich auch gern in<br />
die ein oder andere Anekdote<br />
Geschenk zum Ruhestand:<br />
John Neumeiers Buch „In Bewegung“.<br />
verliert.<br />
Der 71jährige, der heute in<br />
Schenefeld lebt, blickt auf ein<br />
reiches Berufsleben zurück:<br />
Geboren in Dresden und aufgewachsen<br />
im Erzgebirge, erlernte<br />
er<br />
einst den Beruf<br />
des<br />
Dampflokomotivschlossers.<br />
Später<br />
dann arbeitete<br />
er als Bühnenhandwerker,<br />
studierte<br />
Maschinenbau<br />
an der<br />
TU in Dresden,<br />
wurde<br />
schließlich<br />
Betriebsingenieur<br />
am<br />
Dresdener<br />
Theater und<br />
heuerte 1977<br />
bei der Semper-Oper<br />
an,<br />
wo er nach<br />
zwei Jahren<br />
Die persönliche Widmung des<br />
Ballettchefs.<br />
Die persönliche Widmung des<br />
Ballettchefs.<br />
zum Leiter<br />
des Ingenieursstabs zum Wiederaufbau<br />
aufstieg. 1982<br />
flüchtete er in den Westen,<br />
arbeitete zunächst als Theatermeister<br />
und Werkstättenleiter<br />
an der Münchener<br />
Staatsoper, wechselte zur<br />
Oper nach Köln, die er 1995<br />
als Technischer Direktor verließ,<br />
um in Hamburg fortan<br />
das Ensemble von John Neumeier<br />
zu vervollständigen.<br />
Über den<br />
Sachverstand<br />
hinaus war es<br />
wichtig, pfiffig<br />
zu sein, das<br />
Undenkbare zu<br />
denken und<br />
vernünftig umzusetzen,<br />
dabei<br />
nah dran<br />
sein am Stück,<br />
an den Tänzern,<br />
an der Inszenierung.<br />
„Vor allem,<br />
wenn der Chef<br />
Ideen hat, die<br />
sich im ersten<br />
Moment nicht<br />
realisieren lassen.<br />
Da kann<br />
man nicht sagen,<br />
das geht<br />
nicht, da muss<br />
man Alternativen<br />
anbieten“, sagt Kranzusch<br />
und hat erneut eine Anekdote<br />
parat.<br />
„Als Neumeier sein Ballett „Nijinsky“<br />
entwickelte, war ich<br />
bei ihm zuhause in sehr entspannter<br />
Atmosphäre. Das<br />
werde bühnentechnisch alles<br />
ganz klein, sagte er, da müsse<br />
ich mir keine Gedanken machen.<br />
Dann aber wurde jener<br />
Ballsaal aus St. Moritz nachgebaut,<br />
in dem Vaclav Nijinsky,<br />
der berühmte Tänzer und<br />
Choreograph, seinen letzten<br />
Auftritt hatte. In dieser Kulisse<br />
sollte das Stück beginnen.<br />
Für den Mittelteil der Inszenierung<br />
brauchte Neumeier<br />
eine leere Bühne, also mussten<br />
die Bühnenelemente seitlich<br />
weggerollt werden können,<br />
um sie am Schluß des<br />
Stückes erneut zum Ballsaal<br />
zusammenzusetzen. Dieser<br />
Aufbau allerdings sollte vor<br />
offenem Vorhang geschehen.<br />
Das war aber nicht möglich,<br />
Seit 15 Jahren unterstützt das<br />
Freiwilligen Forum Schenefeld<br />
Bürgerinnen und Bürgern der<br />
verschiedenen Altersgruppen.<br />
Vorlesen in der Kita, Kinderbetreuung,<br />
Schülerhilfe, Begleitung<br />
von Jugendlichen ins<br />
Berufsleben, Kranke und Seniorinnen<br />
und Senioren besuchen,<br />
für sie einkaufen, sie<br />
zur Arztterminen zu fahren<br />
oder einfach nur mit ihnen<br />
spazieren gehen und im<br />
Stadtzentrum bummeln. Die<br />
Einsatzmöglichkeiten sind<br />
vielfältig. „Die Betätigungsfelder<br />
haben sich sogar noch<br />
erweitert“, sagt Susanne Eggers,<br />
Leiterin der Sozialberatung.<br />
Flexibilität ist die Stärke<br />
des Freiwilligen Forums. So<br />
haben sich die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter auch auf<br />
die aktuellen gesellschaftlichen<br />
Veränderungen eingestellt,<br />
zum Beispiel im Willkommenscafé<br />
für Flüchtlinge<br />
und in der Grundschule Altgemeinde<br />
in den DaZ-Klassen<br />
(DaZ= Deutsch als Zweitsprache).<br />
Immer in der Weihnachtszeit<br />
lädt die Sozialberatung<br />
im Auftrage der Stadt<br />
die Freiwilligen zu einer Feier<br />
ins Gemeindehaus der Stephanskirche<br />
ein. Diesmal kamen<br />
Bürgervorsteherin Gudrun<br />
Bichowski und Bürgermeisterin<br />
Christiane Küchenhof<br />
gemeinsam, begleitet von<br />
Axel Hedergott, dem Leiter<br />
des Fachbereichs Soziales,<br />
um sich bei den Helferinnen<br />
und Helfern zu bedanken. Unschätzbar<br />
sei ihre Arbeit, die<br />
auf vielfältige Weise menschliche<br />
Beziehungen herstellt,<br />
sagte Bürgervorsteherin Bichowski.<br />
Für Unterhaltung<br />
sorgten im Gemeindehaus die<br />
Klassen 3c und 4a der Gorch-<br />
Fock-Schule sowie Frank<br />
Grünberg, der humorige Geschichten<br />
vorlas. Die Schülerinnen<br />
und Schüler der<br />
Grundschule Gorch-Fock-<br />
Straße hatten für die Freiwilligen<br />
kleine Windlichter gebastelt<br />
als Symbole für Licht und<br />
Wärme, die Kinder aus der 4a<br />
trugen mit ihrer Lehrerin traditionelle<br />
und moderne Weihnachtslieder<br />
vor.<br />
Das Freiwilligen Forum ist keine<br />
„geschlossene Gesellschaft“.<br />
Wer mitmachen<br />
möchte, kann sich unter der<br />
Telefon-Nr. 040-830 373 75<br />
bei Susanne Eggert informieren<br />
oder sich für gewünschte<br />
Aufgaben einteilen lassen.<br />
da man dann die Bühnenarbeiter<br />
gesehen hätte, was wiederum<br />
Neumeier nicht wollte.<br />
Nun war es so, dass die Inszenierung<br />
den zunehmenden<br />
Wahnsinn Nijinskys darstellen<br />
sollte. Und da kam mir die<br />
Idee, den Irrsinn auch als Chaos<br />
ins Bühnenbild zu bringen,<br />
eben alle Elemente der Kulisse<br />
kreuz und quer ins Bühnengeschehen<br />
hineinzuschieben.<br />
Das ließ sich dann auch vor<br />
offenem Vorhang bewerkstelligen,<br />
ohne dass jemand dabei<br />
zu sehen war. Neumeier gefiel<br />
die Idee und so wurde es<br />
dann auch realisiert.“<br />
Vor allem die Gastspiele seien<br />
oftmals eine Herausforderung<br />
gewesen. Zu Kranzuschs Aufgaben<br />
gehörten auch Vorreisen<br />
im kleinen Team, um sich<br />
die Bedingungen der Gastspielhäuser<br />
vor Ort anzuschauen.<br />
Eingerichtet wurden<br />
Neumeiers Ballettinszenierungen<br />
grundsätzlich in Hamburg.<br />
„In der Staatsoper haben<br />
wir eine spezielle Bühnenbreite,<br />
die natürlich nicht<br />
immer kompatibel mit den<br />
Maßen von Gastspielbühnen<br />
ist. Da musste dann schon<br />
mal das Bühnenbild erweitert<br />
und bautechnisch in die Breite<br />
gezogen werden. Hin und wieder<br />
war es sogar nötig, wegen<br />
einer schwierigen Gastspielsituation<br />
das Stück umzuinszenieren.<br />
Die Qualität allerdings<br />
hat darunter nie gelitten.“<br />
Aufregende Zeiten, keine Frage.<br />
Und, klar: „Sicherlich, es<br />
gab immer mal Pannen“, sagt<br />
Kranzusch, „aber es ist nie<br />
ein Gastspiel in die Hose gegangen.“<br />
Der Schenefelder<br />
denkt gern zurück an seine<br />
Zeit in der Compagnie: „Es<br />
war auf jeden Fall ein Glücksgriff“,<br />
sagt er und fügt hinzu:<br />
„Ich habe John Neumeier viel<br />
zu verdanken. Nicht nur, dass<br />
ich viel von der Welt gesehen<br />
habe. Auch die Einblicke in<br />
seine Kunst, die er immer gut<br />
erklärt hat, haben mich beeindruckt.<br />
Er hat mich genau<br />
so erzogen, wie er sich auch<br />
sein Publikum in den Ballettwerkstatt-Veranstaltungen<br />
erzogen<br />
hat. Ich hatte von Ballett<br />
und Tanz nicht viel Ahnung,<br />
ich kam ja von der<br />
Oper.“<br />
Sein letzter Arbeitstag fiel seinerzeit<br />
zusammen mit der Ballettgala.<br />
„Das war ein toller<br />
Abschluss meines beruflichen<br />
Lebens“, sagt Kranzusch, der<br />
sich darüber freut, dass ihm<br />
die ehemaligen Kollegen auch<br />
heute noch Ansichtskarten<br />
aus Gastspielorten aus aller<br />
Welt zusenden und schreiben:<br />
„Du hast uns gefehlt!“<br />
Text und Fotos:<br />
Ulli Engelbrecht<br />
Liebe Oma,<br />
zu Deinem Geburtstag,<br />
viel Gesundheit und eine schöne,<br />
kleine Feier mit uns!<br />
Bleibe so fit und gesund wie Du bist!<br />
Ein schönes neues Lebensjahr<br />
mit vielen tollen Momenten<br />
wünschen Dir<br />
Fynn, Arjen, Lynne und Marco<br />
Wir gratulieren Dir recht herzlich<br />
zum Geburtstag lieber<br />
Hans-Peter Gnewuch<br />
Küchenmeister<br />
Die Herren aus der<br />
„Happy-Hour Schenefeld“<br />
Restaurant<br />
Reitstall Klövensteen<br />
Schenefeld, 18. Dezember <strong>2015</strong><br />
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Bürgervorsteherin und Bürgermeisterin dankten dem Freiwilligen Forum<br />
Die „Zeitschenker“ helfen auch Flüchtlingen
Seite <strong>12</strong> · Nr. <strong>2015</strong>/51<br />
AUT +Sport<br />
Audi Star Talk mit Bruno Labbadia am<br />
Standort Audi Elbvororte am Rugenbarg<br />
Lurups Dritte verliert Spitzenspiel<br />
Der dritten Mannschaft des SV<br />
Lurup stehen nun doch ein<br />
paar bange Tage bis Weihnachten<br />
bevor. Durch die 1:3-<br />
Auswärtsniederlage bei Teutonia<br />
10 hält nur noch das Torverhältnis<br />
die Luruper an der<br />
Tabellenspitze. Doch das Polster<br />
könnte zu dünn sein. Denn<br />
während Lurup schon den<br />
Baum reinholen kann, müssen<br />
sowohl Teutonia 10 als auch<br />
FC Schnelsen noch zum Nachholspiel<br />
antreten und damit<br />
nach Punkten an Lurup vorbeiziehen.<br />
Derzeit für Lurup mit<br />
41 Punkten (55:20 Toren) vor<br />
Teutonia 10 (41 Punkte, 70:38<br />
Tore) und FC Schnelsen (39<br />
Punkte, 83:36 Tore). Teutonia<br />
spielt am Sonnabend beim Tabellensechsten<br />
Victoria III,<br />
Schnelsen fährt am Sonntag<br />
zum Fünften 1.FC Eimsbüttel<br />
II. Lurup führte gegen Teutonia<br />
durch ein Tor in der 38. Minute<br />
mit 1:0, doch in der Schlussphase<br />
des Spiels drehte Teutonia<br />
noch den Spieß um. Der<br />
Ausgleich fiel in der 75. Minute,<br />
ein Elfmeter und noch ein weiteres<br />
Tor kurz dem Abpfiff sorgten<br />
für die Entscheidung. Lurup<br />
kassierte dann auch noch zwei<br />
Rote Karten und war mächtig<br />
bedient.<br />
Eine Fußballspieler- und Trainerlegende<br />
zu Gast am Standort<br />
Audi Elbvororte: In Deutschlands<br />
einziger Sport Personality<br />
Talk Show, dem Audi Star Talk,<br />
sprach HSV Cheftrainer Bruno<br />
Labbadia über sein Leben,<br />
sportliche Erfolge und potenzielle<br />
zukünftige Nationalspieler.<br />
Am 23. November fanden sich<br />
mehr als 250 geladene Gäste<br />
am Standort Audi Elbvororte<br />
ein, darunter Kunden der Audi<br />
Hamburg GmbH, HSV VIP-<br />
Lounge Besucher und Business<br />
Seat Inhaber. Moderator Klaus<br />
Gronewald begrüßte das Publikum<br />
und sein Team. Willkommensansprachen<br />
hielten auch<br />
Jürgen Deforth, Geschäftsführer<br />
Audi Hamburg GmbH, und<br />
Dietmar Elsasser, Audi Region<br />
Nord.<br />
Anschließend begann der Talk<br />
mit einer kurzen Aufwärmrunde<br />
in Form eines Frage-Antwort-<br />
Spiels, darauf folgten die Themen<br />
des Abends: Pierre-Michel<br />
Der neue Porsche 911 Carrera<br />
von links: Bruno Labbadia, Cheftrainer HSV, Jürgen Deforth, Geschäftsführer<br />
Audi Hamburg GmbH, Klaus Gronewald Moderator<br />
Audi Star Talk.<br />
Lasogga als potenzieller Nationalspieler,<br />
die Namensänderung<br />
zum „Volksparkstadion“ durch<br />
Investor Klaus-Michael Kühne<br />
und die WM-Affäre um Franz<br />
Beckenbauer kamen zur Sprache.<br />
Auch über Privates plauderte<br />
Labbadia aus dem Nähkästchen.<br />
Illustriert wurde das Gespräch<br />
von eingeblendeten Bildern, die<br />
Labbadia kommentierte. Danach<br />
gab es ein Abschlussspiel<br />
mit Wette: Erkennt Bruno Labbadia<br />
alle gezeigten Spielausschnitte<br />
wieder, zahlt Klaus Gronewald<br />
einen Trikotsatz. Schafft<br />
es Labbadia nicht, alle Ausschnitte<br />
richtig zuzuordnen, so<br />
muss er beim nächsten Spiel<br />
des HSV im Trainingsanzug auf<br />
der Trainerbank sitzen – doch<br />
ungeachtet des Ergebnisses<br />
lösten beide ihren Wetteinsatz<br />
ein.<br />
Abschließend stand Bruno Labbadia<br />
für Fotografen und Fans<br />
bereit, die sich begeistert mit<br />
ihm gemeinsam fotografieren<br />
ließen. Die geladenen Gäste<br />
des Audi Star Talk ließen den<br />
Abend mit dem köstlichen Catering<br />
von „Cor Juliette“ ausklingen:<br />
Allen Anwesenden wurden<br />
frische Burger und knusprige<br />
Süßkartoffel-Pommes serviert.<br />
Dazu gab es die passenden<br />
Weine von „Rindchen“.<br />
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Premiere mit Familienfest in Hamburg<br />
Die Ausstellung von Porsche Hamburg Nord-West lässt die<br />
Herzen von Autofans höher schlagen.<br />
Trainerwechsel hat sich ausgezahlt<br />
Altona 93 unter Algan auch im<br />
zehnten Spiel ungeschlagen<br />
Der Trainerwechsel bei Altona 93<br />
hat sich ausgezahlt. Am vergangenen<br />
Sonntag gab es einen 2:0-<br />
Auswärtssieg beim SV Rugenbergen.<br />
Damit blieb die Mannschaft<br />
auch im zehnten Spiel hintereinander<br />
ungeschlagen. Selbst<br />
der sonst so kritische Trainer war<br />
begeistert: „Ich bin so stolz auf<br />
die Mannschaft. Man sieht eine<br />
gute Entwicklung, und jeder hat<br />
Spaß am Fußball.“<br />
Es war ein Kräfte zehrendes<br />
Match, das in Bönningstedt ablief,<br />
aber die mitgereisten Fans freuten<br />
sich über den Siegeswillen aller<br />
Akteure. Schon in der ersten<br />
Halbzeit ergaben sich Torchancen<br />
für Altona. Aber da konnte Rugenbergens<br />
Abwehr mit Glück<br />
und Geschick einen Rückstand<br />
verhindern. Doch schon in der<br />
52. Minute änderte sich das Bild.<br />
Brügmann setzte sich nach schöner<br />
Kombination im <strong>16</strong>- Meterraum<br />
erfolgreich durch. In der 72.<br />
Minute erhöhte Balzis auf 2:0.<br />
Trotzdem gab sich Rugenbergen<br />
noch nicht geschlagen, scheiterte<br />
aber an dem wiederum guten Altonaer<br />
Torwart Du Preez. Am<br />
kommenden Sonnabend um 13<br />
Uhr muss Altona 93 noch einmal<br />
im Pokal antreten. Gegner ist<br />
auswärts der TSV Uetersen. „Ich<br />
habe mir die gegnerische Mannschaft<br />
angesehen. Wir müssen<br />
noch einmal alles bieten, um weiterzukommen“,<br />
sagte Trainer Berkan<br />
Algan.<br />
Berkan Algan<br />
KBS Picture<br />
Der neue 911 Carrera feierte am<br />
Sonnabend, <strong>12</strong>. Dezember im<br />
Rahmen eines Öffentlichkeitstags<br />
Premiere in den Hamburger<br />
Porsche Zentren. Porsche Enthusiasten<br />
konnten sich in der<br />
Zeit von 10 bis <strong>16</strong> Uhr über die<br />
neueste Version des meistverkauften<br />
Sportwagens der Welt<br />
informieren und einen Eindruck<br />
von den optischen und technischen<br />
Neuerungen gewinnen.<br />
Mathias Busse, Geschäftsführer<br />
der Porsche Niederlassung<br />
Hamburg, freut sich über die<br />
Ankunft des neuen 911 Carrera<br />
in der Hansestadt: „Das Jahr<br />
<strong>2015</strong> war sehr erlebnis- und erfolgreich<br />
für die Porsche Niederlassung<br />
Hamburg. Die Eröffnung<br />
des Porsche Zentrum<br />
Hamburg Nord-West war ein toller<br />
Auftakt, und mit der Präsentation<br />
der Sportwagen-Ikone 911<br />
in den Hamburger Porsche Zentren<br />
endet es für unsere Kunden<br />
mit einem weiteren Höhepunkt.“
Nr. <strong>2015</strong>/51 · Seite 13<br />
Ab 3. Januar ist wieder<br />
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Seite 14 · Nr. <strong>2015</strong>/51<br />
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Allen unseren Kunden ein frohes Fest<br />
und einen<br />
guten Rutsch<br />
ins Jahr 20<strong>16</strong><br />
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Die weihnachtliche Passage im Born-Center<br />
Der Gospel Chor „Swinging Colors“ gastierte im Born Center<br />
und begeisterte die Leute<br />
Wir wünschen<br />
allen unseren Kunden<br />
ein frohes Fest<br />
und einen guten<br />
Rutsch<br />
ins Jahr 20<strong>16</strong>!<br />
Das Physioteam der Praxis möchte sich für<br />
die langjährige Treue unserer Patienten herzlich<br />
bedanken. Gleichzeitig freuen wir uns,<br />
auch weiterhin für Sie da zu sein.<br />
Ihnen allen wünschen wir eine<br />
geruhsame Weihnachtszeit<br />
und alles Gute für das Jahr 20<strong>16</strong>.<br />
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Seite 18 · Nr. <strong>2015</strong>/51<br />
Weihnachts- und Neujahrsgrüße <strong>2015</strong>/20<strong>16</strong><br />
Luruper Hauptstraße 132<br />
Wir wünschen unseren Lesern und<br />
Kunden ein frohes Weihnachtsfest<br />
und viel Glück 20<strong>16</strong><br />
Das Team der Stadtteilzeitungen<br />
Frank A. Bastian • Martina Bastian<br />
Brigitta Pauls • Silke Petzel • Wolfgang Beckmann<br />
Ulli Engelbrecht • Günther Wilke • Kurt Schacht<br />
Jan Plackmeyer • Jens Feddersen<br />
und alle treuen Zeitungszusteller<br />
Liedertafel „Frohsinn“: Singen erhält jung<br />
Hartmut Liedtke mit 90 immer noch aktiver Sänger<br />
Die traditionelle Weihnachtsfeier<br />
der Liedertafel „Frohsinn“<br />
im Gemeindehaus der Paulskirche<br />
Schenefeld hatte in diesem<br />
Jahr einen besonderen Programmpunkt:<br />
Die Ehrung von<br />
Hartmut Liedtke, der seinen 90.<br />
Geburtstag feierte. Liedtke ist<br />
der älteste aktive Sänger der<br />
Liedertafel. „Er bestätigt, was<br />
wir alle wissen, dass Singen<br />
jung erhält“, sagte Karl Bichowski,<br />
Vorsitzender des Vereins,<br />
„er weiß, dass Singen<br />
auch eine Therapie ist, die auch<br />
noch kostenlos ist.“<br />
Liedtke singt seit 40 Jahren in<br />
der Liedertafel. Für dieses Jubiläum<br />
zeichnete ihn der Sängerbund<br />
Schleswig-Holstein mit<br />
dem Sängerabzeichen in Gold<br />
aus.<br />
Feierte seinen 90. Geburtstag und 40jähriges Chorjubiläums: Hartmut<br />
Liedtke (r.) mit Karl Bichowski, dem Vorsitzenden der Liedertafel.<br />
Hartmut Liedtke nimmt immer<br />
noch regelmäßig an den<br />
Übungsabenden jeden Mittwoch<br />
ab 19.30 Uhr im Gemeindesaal<br />
der Paulskirche teil. Darüber<br />
hinaus fährt er noch gern<br />
mit dem Fahrrad durch die Straßen<br />
der Stadt und schwingt das<br />
Racket beim Tennis. „Ob beim<br />
Singen und im Sport nimmt er<br />
es bis heute mit jedem auf“,<br />
meinte Bichowski.<br />
Auf aktive Mitglieder wie Hartmut<br />
Liedtke kann die Liedertafel<br />
„Frohsinn“ nicht verzichten,<br />
denn besonders in der Weihnachtszeit,<br />
in der es viele Auftritte<br />
gibt, wird deutlich, dass es an<br />
Nachwuchs fehlt. Gesungen<br />
werden Shantys, Volkslieder,<br />
gern auch in Plattdeutsch. Bias<br />
zum Gospel ist alles dabei.<br />
Unsere Stadtteilzeitungen<br />
erscheinen<br />
im neuen Jahr am<br />
6. Januar 20<strong>16</strong>.<br />
Telefon 040/831 60 91-93 • Fax 040/832 28 61<br />
e-mail: luruper-nachrichten@t-online.de<br />
Sie finden uns auch im Internet:<br />
www.luruper-nachrichten.de<br />
Wir wünschen allen Kunden einen guten<br />
Rutsch ins neue Jahr und danken für das<br />
uns entgegengebrachte Vertrauen!<br />
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besinnliches Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />
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Theatergruppe Swatten Weg meldet großen Erfolg<br />
„Gänsehautatmosphäre“ in Lurup.<br />
Die Theatergruppe „Swatten<br />
Weg“ hat zwei außerordentlich<br />
erfolgreiche Wochen -<br />
enden hinter sich, mit einem<br />
neuen Zuschauerrekord. Am 1.<br />
und 2. Advent besuchten tatsächlich<br />
über 300 große und<br />
vor allem auch viele kleine Theaterfans<br />
das Weihnachtsstück<br />
„Wilma Wolles Weihnachtsladen“.<br />
Am 6. Dezember standen die<br />
Zuschauer in langen Schlangen<br />
vor der Kasse. Die Vorstellung<br />
war komplett ausverkauft. So<br />
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einen großen Erfolg gab es<br />
noch nie. Die Theatergruppe<br />
möchte sich ganz herzlich beim<br />
treuen Luruper Publikum bedanken.<br />
Der große Zuspruch<br />
spornt an, Ende Mai zum neuen<br />
Theaterstück wieder etwas Besonderes<br />
auf die Beine zu stellen.<br />
Die Vorbereitung laufen<br />
bereits jetzt auf Hochtouren.<br />
Folgende Aufführungstermine<br />
sind in Planung: 27., 28. und<br />
29.05.<strong>2015</strong>. Nähere Einzelheiten<br />
folgen dann rechtzeitig im<br />
kommenden Jahr.<br />
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Urlaub vom 30.11.<strong>2015</strong> - 18.<strong>12</strong>.<strong>2015</strong> geschlossen<br />
ab Samstag den 19.<strong>12</strong>.<strong>2015</strong> wieder geöffnet<br />
Öffnungszeiten Weihnachten<br />
Heiligabend 24.<strong>12</strong>.<strong>2015</strong> von 9 - 13 Uhr geöffnet<br />
am 25.<strong>12</strong>.<strong>2015</strong> geschlossen<br />
am 26.<strong>12</strong>.<strong>2015</strong> von <strong>12</strong> - 17 Uhr geöffnet<br />
Torten auch auf Bestellung. Telefon: 0171/563 26 30<br />
Wir wünschen unseren Kunden fröhliche Weihnachten<br />
und einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />
Allen meinen Kunden<br />
wünsche ich frohe Festtage<br />
und einen guten Rutsch<br />
ins neue Jahr!<br />
Gert Kieseler<br />
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Nr. <strong>2015</strong>/51 · Seite 19<br />
Weihnachts- und Neujahrsgrüße <strong>2015</strong>/20<strong>16</strong><br />
Wir danken allen Kunden für das uns<br />
entgegengebrachte Vertrauen mit den<br />
besten Wünschen zum Weihnachtsfest<br />
sowie für das Jahr 20<strong>16</strong>!<br />
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Huulbessen-Larm<br />
is Tokunftsmusik<br />
Wenn`t no uns Söhn geit,<br />
könt wi Greta, uns Urenkeldochter,<br />
tweeuntwintig<br />
Monot old, jeden Dag een<br />
poormol sehn. Dorbi wohnt<br />
se mit ehr Öllern hunnerttwintig<br />
Kilometer wiet an de<br />
Ostsee. As sik dat hört, frogt<br />
he anstandshalber „Wo geit<br />
juch dat? Wat mokt dien<br />
Tähnpien, wat mokt dien<br />
Rüch, wat seggt de Dokter?“,<br />
aver eegntlich kann he de<br />
Tied nich afftöven, um uns op<br />
Smartphon de neesten Biller<br />
vun Greta un ehr Süster Klara<br />
to wiesen. Denn treckt he<br />
sien Speeltüch ut de Büxentasch<br />
un los geit dat. De Lütte<br />
sitt in de Stuv op ehr veer<br />
Bookstoben un packt ut een<br />
oln Eimer Autos, Poppen un<br />
allerhand Krimskrom ut forts<br />
un wedder in, Minuten lang.<br />
Dorbi hört se Musik un<br />
schunkelt mit Oberkörper un<br />
wackelt mit ehrn Kopp. „Se is<br />
musikolisch, dat hett se wull<br />
vun ehrn Opa“, segg ik, un<br />
mok mien Söhn stolt. Aver<br />
noch stolter is he op de Enkeldöchter.<br />
In Internet hebbt<br />
Oma un Opa – so vermod ik -<br />
wull een poor Dusend Biller<br />
in jümmer Mailbox. Dat is anners<br />
as fröher, wo man een<br />
extra Fotogrofen bestelln<br />
muss, um de Lütten mit<br />
Wiehnachtsmann oder Nikolaus<br />
int Bild to kriegen.<br />
Aver sünst is dor kuum`n Ünnerscheed.<br />
Jümmers speelt<br />
de Naver denn Wiehnachtsmann<br />
un umgekehrt. Un düsse<br />
Geschichten ward dat Leven<br />
lang vertellt. Wenn ik dat<br />
recht bedenk, kummt Oles<br />
wedder trüch. Greta tum<br />
Biespill wünscht sich een<br />
Huulbessen (op Hochdütsch<br />
Staubsauger) för Kinner. Huulbessen<br />
is dat richtige Woort<br />
dorför, denn dat Ding sall<br />
nich grot wat opsugen, sunnern<br />
Larm moken, ob dat de<br />
Naverslüd gefalln deit oder<br />
nich. Recht hett een Vadder,<br />
de moln Schild molt hett:<br />
Kinnerlarm is Tokunftsmusik.<br />
Man kann also ok seggen:<br />
de Huulbessen vun Greta<br />
is Tokunftsmusik.<br />
As mien Swiegerdochter uns<br />
denn Rotslag geev, so `n Huulbessen<br />
to köpen, hebbt wi<br />
uns allerdings bannig wunnert.<br />
Fröher harr uns de<br />
Swiegerdochter mit son Geschenk<br />
de Dör wiest, denn<br />
Huulbessen för Deerns? Anners<br />
wenn sik dat um een Enkelsöhn<br />
hannelt. De sulln sik<br />
so fröh dat geit, doran gewöhn<br />
Husarbeit to dohn.<br />
„Staubsaugen“ is keen Arbeit<br />
för Fruhnslüd. Ik erinner mi<br />
noch an dat Wort „Emanzipatschon“,<br />
dat grot in Mod<br />
wär. Domols wulln uns de<br />
Kinner op de nee Tied intrimmen,<br />
un de Mannslüd mussen<br />
oppassen, dat se nich as<br />
„Macho“ affstempelt wörn,<br />
denn dat wär das Slimmste,<br />
wat een passeern kunn. Un<br />
nu snackt se uns vör, Greta `n<br />
Huulbessen to schenken.<br />
„Oma Ur“ un „Opa Ur“ mokt,<br />
wat jüm seggt ward un wunnert<br />
sik. Hauptsok Enkelinnen<br />
un Urenkel freit sik, ob se<br />
nu Greta oder Emma, Paul<br />
oder Johann heet. Markt ji<br />
wat? Sogor de oln Vörnoms<br />
komt wedder trüch. Kostenlos<br />
vun mi noch`n Tipp för all,<br />
de noch nich weet, wat se to<br />
Wiehnachen schenken könt:<br />
Fotoböker sünd „in“, Biller in<br />
Mailbox sünd „out“. Jede<br />
Zeitungshändler an de Eck<br />
smitt se di achteran. Un<br />
wenn man in`t Internet een<br />
Klick ünner Foto mokt, warrst<br />
du reinweg brägenklöterig. Is<br />
doch klor: wer bekiekt sik<br />
tweedusend Biller in sein eegen<br />
Mailbox? Aver so een<br />
Fotobook, dat is `n annern<br />
Snack. Kummt eben allns<br />
irgendwie wedder trüch,<br />
höchstens een ganz lütt beten<br />
moderner. Veel Spoß mit<br />
Huulbessen un Fotobook.<br />
Vergnögte Wiehnachen!<br />
Günther Wilke<br />
Wir wünschen<br />
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Seite 20 · Nr. <strong>2015</strong>/51<br />
Weihnachts- und Neujahrsgrüße <strong>2015</strong>/20<strong>16</strong><br />
Weihnachtsfeier unserer Zeitungen im „gagga“ in Schenefeld<br />
Besonderer Dank an die Austräger<br />
Boje GmbH Kraftfahrzeug-Meisterbetrieb<br />
Wir wünschen allen Kunden<br />
schöne Weihnachtstage und<br />
viel Glück in 20<strong>16</strong> und bedanken<br />
uns für die gute Zusammenarbeit!<br />
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Wir haben vom 24. bis 31. Dezember <strong>2015</strong> geschlossen!<br />
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Kurier haben Mitarbeiter<br />
von Verlag und Redaktion viel<br />
Lob geerntet. Zeitungsverleger<br />
Frank A. Bastian wurde dafür gelobt,<br />
dass er sich mit seinem gesamten<br />
Team Woche für Woche<br />
den immer weiter steigenden<br />
Herausforderungen stellt und sich<br />
in der Nachbarschaft großer Verlage<br />
behauptet.<br />
Aber was wäre ein noch so interessantes<br />
Produkt ohne einen<br />
funktionierenden Vertrieb?<br />
„Nichts“, meinte der Verleger auf<br />
der Weihnachtsfeier seines<br />
Unternehmens im „gagga“ in<br />
Schenefeld. Deshalb richtete sich<br />
sein Dank in erster Linie an die<br />
Austräger, die bei Wind und Wetter<br />
unterwegs sind, um den wartenden<br />
Lesern die jeweils aktuelle<br />
<strong>Ausgabe</strong> der Zeitung ins Haus<br />
zu liefern. So war es gestern, so<br />
ist es heute und so wird es morgen<br />
sein.<br />
Einige Stunden wurde bei Speis<br />
und Trank über das vergangene<br />
Reparatur-<br />
Service<br />
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ein frohes Weihnachtsfest<br />
und viel Glück 20<strong>16</strong>!<br />
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Wir wünschen allen Bürgern<br />
und Förderern aus Lurup<br />
ein frohes Weihnachtsfest<br />
und einen guten Rutsch<br />
ins neue Jahr 20<strong>16</strong>!<br />
Freiwillige Feuerwehr Lurup<br />
Jahr mit seinen Höhen und Tiefen<br />
gesprochen, über das Jubiläum<br />
und über die Weihnachtszeit, in<br />
der wir schon mitten drin sind.<br />
Das „gagga“ hatte eine vielseitige<br />
kulinarische Tafel zusammengestellt,<br />
die offenbar allen Beteiligten<br />
mundete. Und dann hatte Vertriebschefin<br />
Martina Bastian auch<br />
noch kleine Überraschungstüten<br />
gepackt, die offensichtlich allen<br />
gefielen. Das Schönste aber sei<br />
der von Herzen kommende Dank<br />
des Chefs und seiner Frau. Das<br />
spornt dazu an, weiter zuverlässig<br />
dafür zu sorgen, dass dieses<br />
gute Produkt an die Leser kommt.<br />
Stefan Möwes<br />
Torben Arnold<br />
Simon Enxing<br />
Allen unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein gutes, gesundes neues Jahr 20<strong>16</strong>!<br />
DEVK-Geschäftsstelle<br />
Torben Arnold<br />
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Elbgaustraße 1<strong>12</strong> · 22547 Hamburg-Lurup · Telefon 040 5709211 · Telefax 040 5704035<br />
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Nr. <strong>2015</strong>/51 · Seite 21<br />
Weihnachts- und Neujahrsgrüße <strong>2015</strong>/20<strong>16</strong><br />
„Wohnpark<br />
Inge Rüpcke“<br />
Betreutes Wohnen im<br />
familären Haus in Schenefeld<br />
Alle Jahre wieder!<br />
Am Donnerstag, den 10. Dezember<br />
besuchte der 2. Jahrgang<br />
der Grundschule Luruper<br />
Hauptstraße die Bewohner<br />
des Wohn- und Pflegeheimes<br />
Tabea. Seit mehreren Jahren<br />
ist es schon Brauch, dass die<br />
SchülerInnen in der Vorweihnachtszeit<br />
ein kleines Konzert<br />
geben und mit den SeniorInnen<br />
gemeinsam singen. Dieses<br />
Mal wurden die Kinder auf<br />
dem Klavier begleitet und die<br />
in den letzten Wochen eingeübten<br />
Advents- und Weihnachtslieder<br />
mit kräftigen Stimmen<br />
gesungen. Neben altbekannten<br />
Stücken, die vom Publikum<br />
mitgesungen wurden,<br />
gab es auch moderne Lieder,<br />
die eine stimmungsvolle Atmosphäre<br />
hervorriefen. Auch das<br />
bekannte Gedicht vom „Bratapfel“<br />
wurde in verteilten Rollen<br />
von den kleinen Darstellern<br />
dargeboten. So mancher Gast<br />
war sichtlich gerührt von der<br />
Ernsthaftigkeit und der Freude<br />
am Vortragen der Stücke, so<br />
dass die feierliche Stimmung<br />
auch nach Beendigung des<br />
Konzertes noch lange im<br />
Raum blieb. Nach dem wohlverdienten<br />
Applaus bekamen<br />
die SchülerInnen noch eine<br />
weitere, kleine Belohnung, so<br />
dass keiner mit leeren Taschen<br />
wieder zurück in die<br />
Schule zu gehen brauchte.<br />
Selbstverständlich wurde versprochen,<br />
dass die kleinen<br />
Sänger/-innen wiederkommen....<br />
Alle Jahre wieder!<br />
Wir wünschen den Bewohnern<br />
unseres Hauses sowie allen Angehörigen<br />
ein schönes Weihnachtsfest<br />
und für 20<strong>16</strong><br />
Gesundheit und alles erdenklich Gute.<br />
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Allen Lesern<br />
und Angehörigen<br />
unserer<br />
Bewohner<br />
ein schönes Fest<br />
und ein gesundes<br />
Jahr 20<strong>16</strong>!<br />
Stille Nacht, einsame Nacht?<br />
… muss nicht sein!<br />
Die Advent und Weihnachtszeit<br />
ist ein Familienfest. Doch<br />
viele ältere Menschen verbringen<br />
diese besinnliche Zeit<br />
allein. Grund für die Einsamkeit<br />
ist oft der Verlust des<br />
Partners. In vielen Fällen haben<br />
die Kinder längst eigene<br />
Kinder und kommen nur am<br />
1. und 2. Weihnachtstag zu<br />
Besuch. Viele Alleinstehende<br />
werden sich in dieser Zeit ihrer<br />
Einsamkeit besonders<br />
schmerzhaft bewusst. Aber<br />
das sollte nicht so sein. Sie<br />
können es ändern, indem Sie<br />
sich wieder einen lieben Partner<br />
suchen und mit diesem<br />
nicht nur die schöne Adventszeit,<br />
das Weihnachtsfest<br />
sondern die kommenden<br />
Jahre verbringen, mit dem sie<br />
viele gemeinsame Pläne<br />
schmieden. Mal wieder zu<br />
weit den Weihnachtsmarkt<br />
besuchen oder zusammen<br />
bei Kerzenschein an einem<br />
schön weihnachtlich gedeckten<br />
Tisch essen, gemeinsam<br />
auf das neue Jahr anstoßen –<br />
sind nur 3 Dinge die mit einem<br />
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täglich in der Zeit von 11 bis<br />
20 Uhr unter der Telefon-Nr.<br />
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Allen unseren<br />
Bewohnern und<br />
deren Angehörigen<br />
ein frohes Weihnachtsfest<br />
und<br />
einen guten Rutsch<br />
ins neue Jahr 20<strong>16</strong>!
Seite 22 · Nr. <strong>2015</strong>/51<br />
Aus dem Polizeibericht<br />
Umfangreiche Suchmaßnahmen nach<br />
vermisster Person<br />
Ereignisort: Bernadottestraße 140,<br />
Seniorenheim „Fallen Anker“, Othmarschen<br />
Ereigniszeit: 09.<strong>12</strong>.15 21:15 Uhr – 10.<strong>12</strong>.<strong>2015</strong>, 03:10 Uhr<br />
Das PK 25 wurde vom Pflegeheim verständigt, da eine 81-jährige Bewohnerin<br />
vermisst wurde. Die an Demenz erkrankte Frau konnte in der<br />
näheren Umgebung nicht angetroffen werden. Die Suchmaßnahmen<br />
wurden mit 15 Streifenwagen und der Bundesrettungshundestaffel (26<br />
Hundeführer mit 10 Hunden) durchgeführt, Verkehrsbetriebe verständigt.<br />
Um 06:41 Uhr wurde über Notruf die Leitstelle West der Polizei<br />
Schleswig-Holstein verständigt. Ein Passant hatte eine ältere Frau in<br />
einem Straßengraben an der Bundesstraße 4, zwischen Bönningstedt<br />
und Quickborn, entdeckt. Die Frau wurde mit einem Rettungswagen in<br />
das Albertinenkrankenhaus gebracht. Eine Überprüfung ergab, dass<br />
es sich um die vermisste Frau handelte. Sie verblieb mit einer leichten<br />
Unterkühlung und leichten Prellungen zunächst im Krankenhaus.<br />
Vollsperrung der BAB 7 nach Verkehrsunfall<br />
mit anschließendem Fahrzeugbrand<br />
Ereignisort: BAB 7, Fahrtrichtung Süden, KM <strong>16</strong>1,<br />
linker Fahrstreifen<br />
Ereigniszeit: 11.<strong>12</strong>.<strong>2015</strong>, <strong>16</strong>:36 Uhr<br />
Am Ereignisort kam es zu einem Auffahrunfall zwischen 4 beteiligten Fahrzeugen.<br />
Hierbei geriet das letzte Fahrzeug sofort in Brand und brannte vollständig<br />
aus. Für die Löscharbeiten und Verkehrsunfallaufnahme musste<br />
die BAB von <strong>16</strong>:37 Uhr – 17:23 Uhr in Richtung Süden komplett gesperrt<br />
werden. Es entstand ein Rückstau bis zur AS-Quickborn (17 KM) und auf<br />
der A 23 bis zur AS-Halstenbek/Krupunder (4 KM). Die BAB 7 Richtung<br />
Norden musste aufgrund der Rauchentwicklung ebenfalls komplett gesperrt<br />
werde, so dass hier ein Rückstau bis zur AS Heimfeld (4 KM) entstand.<br />
Durch den Unfall wurde niemand verletzt, es entstand Sachschaden in<br />
Höhe von ca. 24.000 Euro. Der ausgebrannte PKW wurde sichergestellt.<br />
Festnahme nach Fahrraddiebstahl<br />
Ereignisort: Albert-Einstein-Ring, Bahrenfeld<br />
Ereigniszeit: 11.<strong>12</strong>.<strong>2015</strong>, 22:55 Uhr<br />
Auf dem Gelände der Trabrennbahn wurde einem Passanten von einem<br />
Mann ein E-Bike angeboten. Der Mann führte das E-Bike mit sich und<br />
verlangte einen ungewöhnlich niedrigen Preis für das Rad. Der Passant<br />
lehnte ab und verständigte die Polizei. Zivilfahnder des PK 25 konnten<br />
den Mann noch auf dem Gelände der Trabrennbahn feststellen, er versuchte<br />
noch zu flüchten, konnte aber im Albert-Einstein-Ring festgenommen<br />
werden. Beim 26-jährigen Täter konnte typisches Aufbruchswerkzeug<br />
und ein aufgebrochenes Fahrradschloss aufgefunden werden. Er gab an,<br />
dass E-Bike kurz zuvor im Innenstadtbereich entwendet zu haben. Das E-<br />
Bike wurde sichergestellt, der Täter nach Feststellung der Personalien<br />
und erster Vernehmung durch das Landeskriminalamt entlassen.<br />
Heiligabendfeier für Alleinstehende<br />
Das Nachbarschaftsnetzwerk<br />
Elbe, das sich für das nachbarschaftliche<br />
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luruper-nachrichten@t-online.de<br />
Stadtteilinformationen<br />
Auflage 37.000<br />
Herausgeber: Frank A. Bastian<br />
Anzeigenleitung: Frank A. Bastian<br />
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Wolfgang Beckmann<br />
Sportredaktion: J.-H. Plackmeyer<br />
Redaktion: Günther Wilke,<br />
Verlagsleitung: Brigitta Pauls<br />
Mitglied im Verband der Werbung e.V.<br />
Hamburg/Schleswig-Holstein<br />
Offizielles Mitteilungsblatt des<br />
Luruper Bürgervereins von 1952 e.V.<br />
Vertriebsleitung: Martina Bastian<br />
Verbreitungsgebiet:<br />
Lurup, Osdorfer Born, Alt-Osdorf<br />
teilw. Flottbek, Iserbrook, Bahrenfeld,<br />
Eidelstedt, Schenefeld und Umgebung,<br />
Nachdruck, aus auszugsweise, von<br />
redaktionellen Texten und Anzeigen<br />
sowie Fotos ist verboten.<br />
Ebenso ist der Nachdruck und die<br />
Vervielfältigung der von uns gestalteten<br />
Anzeigen strengstens untersagt.<br />
Für uns überlassene Fotos<br />
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Erscheinungsweise wöchentlich<br />
jeweils am Mittwoch.<br />
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übernehmen wir keine Haftung.<br />
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2014, gültig ab 1. Juli 2014<br />
Geschäftsstelle<br />
Luruper Hauptstraße 132<br />
22547 Hamburg<br />
(im »Presse-Stübchen«)
Nr. <strong>2015</strong>/51 · Seite 23<br />
„Ich komme hierher, um Spaß zu haben“<br />
Sternekoch Thorsten Wallbaum bringt kulinarischen<br />
Schwung ins Möbelhaus Schulenburg<br />
Es ist schon ungewöhnlich, wenn<br />
jemand sagt, dass er zu seinem<br />
Arbeitsplatz komme, um zu lachen.<br />
Wenn Thorsten Wallbaum<br />
das sagt, wundert es aber weiter<br />
nicht. Denn der Sternekoch und<br />
Chef der Restauration „Gaumenfreude“<br />
im 3. Obergeschoß des<br />
Möbelhaus Schulenburg in Halstenbek<br />
ist eine Frohnatur. Der<br />
Mann, der mit „irrsinniger Freude“<br />
an seinen Töpfen steht, den<br />
Umgang mit Lebensmitteln als<br />
einen harmonischen Dreiklang<br />
aus Emotion, Liebe und Leidenschaft<br />
versteht und Freundlichkeit<br />
zu seinem Lebensprinzip erkoren<br />
hat, blickt auf einen ungewöhnlichen<br />
Lebensweg zurück.<br />
„Das Leben ist zu kurz, um sich<br />
mit schlechtem Essen abzugeben“,<br />
sagt und überträgt sein<br />
Motto selbstredend auch auf<br />
seine Küche und seine zehn Mitarbeiter.<br />
„Wir stellen alle Soßen<br />
selber her, wenn wir frittieren,<br />
dann nur mit Rapsöl, im Kuchen<br />
ist ausschließlich Butter und<br />
Kohlrouladen gibt es auch nur<br />
dann, wenn es Weißkohl gibt“,<br />
stellt er klar und lobt zum Beispiel<br />
seine Bäckermeisterin Michaela<br />
Graf (26), die für die<br />
schmackhaften Torten und für<br />
die Blechkuchen verantwortlich<br />
ist. „Das ist alles Handarbeit, da<br />
wird nichts zugekauft.“<br />
Wallbaum ist Qualitätsfanatiker<br />
und liebt es, seine Gäste mit<br />
wöchentlich wechselnder Speisekarte<br />
geschmackvoll und<br />
preiswert zu verköstigen. „Wir<br />
haben ein gutes Rundumprogamm<br />
mit Rinder-, Schweine-,<br />
Geflügel-, Pasta-und Wok-Gerichten,<br />
zudem eine gute Preisstruktur,<br />
denn wir bleiben stets<br />
unter 10 Euro“, sagt er. Der<br />
Erfolg gibt ihm recht, denn sein<br />
„Gaumenfreude“-Restaurant<br />
zieht nicht nur hungrige Menschen<br />
in der Mittagszeit an, sondern<br />
auch Menschen, die gut<br />
Mehr als 50 Prozent der Internet-Nutzer<br />
machen vom Online<br />
Banking Gebrauch. Auf diese<br />
Entwicklung stellen sich zu Beginn<br />
des neuen Jahres immer<br />
mehr deutsche Banken und<br />
Sparkassen ein. Sie entwickelten<br />
das gemeinsame Projekt<br />
„paydirekt“, das seine ersten<br />
Tests erfolgreich bestanden<br />
hat. Seit dem 25. November<br />
dieses Jahres gehen als Wegbereiter<br />
800 Genossenschaftsbanken<br />
als Pioniere des neuen<br />
einfachen und direkten Bezahlverfahrens<br />
vom Girokonto an<br />
den Start.<br />
Guido Bumann, Leiter des Vertriebsmanagements<br />
der Volksbank<br />
Pinneberg-Elmshorn,<br />
über die Vorteile der Neuerung:<br />
„Im Vordergrund steht die Sicherheit,<br />
sowohl für Händler<br />
als auch für Kunden“. Den<br />
Händlern wird nicht nur ein effizientes<br />
und schnelles Bezahlverfahren<br />
geboten sondern<br />
auch eine hohe Transaktionssicherheit,<br />
da die Deckung des<br />
Girokontos direkt von der Bank<br />
Ein Mann mit Erfahrung: Sternekoch Thorsten Wallbaum<br />
gesättigt durch die Möbelausstellung<br />
schlendern wollen. „Es<br />
ist ein Geschäft auf Gegenseitigkeit“,<br />
sagt Wallbaum, „und ich<br />
leiste gerne meinen Beitrag, die<br />
Menschen nach Schulenburg zu<br />
locken.“<br />
Thorsten Wallbaum muss nichts<br />
schönreden, dazu hat er schon<br />
viel erlebt. Als Koch, als Küchenchef,<br />
als Betriebsleiter. Gebürtig<br />
aus „Oldenburg in Oldenburg“<br />
begann er seine Ausbildung<br />
in Bad Zwischenahn. Dann<br />
zog es ihn ins Ruhrgebiet, ins<br />
Maritim-Hotel Gelsenkirchen.<br />
Doch den Knochenjob - <strong>12</strong> bis<br />
13 Stunden am Tag kochen -<br />
hielt er nicht durch, nach einem<br />
Jahr schmiss er hin, verpflichtete<br />
sich bei der Marine und ließ sich<br />
zum Funker und Signalgast ausbilden,<br />
war auf der „Rheinland<br />
Pfalz“ unterwegs, lernte Kanada<br />
und die Karibik kennen und einen<br />
Kommandanten, der ihn im Handeln<br />
und Denken stark geprägt<br />
habe.<br />
Doch es zog ihn zurück an die<br />
Töpfe. Zunächst als Jungkoch<br />
nach Sylt, anschließend in ein<br />
Sterne-Restaurant nach Hannover,<br />
„wo ich mein Rüstzeug erhielt“.<br />
Er kehrte erneut zurück<br />
nach Sylt, ins Landhaus Nösse<br />
wo er einen Stern erkochte. Nach<br />
einiger Zeit suchte er sich eine<br />
oder Sparkasse geprüft wird.<br />
Dazu gehören die Authentifizierung<br />
und Verifikation des<br />
Lebensalters des Kunden.<br />
Auch die Käufer haben Vorteile<br />
von „paydirekt, denn das neue<br />
Online-Bezahlsystem erfolgt<br />
ohne zwischengeschaltete<br />
Drittanbieter. Die Kontodaten<br />
bleiben bei der Bank, betonte<br />
Volker Großmann, Leiter für Öffentlichkeitsarbeit<br />
und Presse,<br />
bei der Vorstellung in Elmshorn.<br />
„paydirekt“ ist bis heute<br />
das einzige Online-Bezahlverfahren,<br />
das direkt mit dem Girokonto<br />
der Kunden verknüpft<br />
ist. „Damit unterliegt der Service<br />
den Regularien der deutschen<br />
Kreditwirtschaft, die als<br />
die strengsten der Welt gelten,<br />
beispielsweise im Hinblick auf<br />
neue Herausforderung und landete<br />
in Osterholz-Scharmbeck<br />
in einem kleinen Hotel, wo er<br />
feststellen musste, dass es<br />
manchmal auch an völlig anderen<br />
Dingen liegen kann, wenn<br />
ein Restaurant trotz guter Qualität<br />
nicht läuft: „Es stellte sich irgendwann<br />
heraus, dass die Besitzerin<br />
ihr Geld im Hamburger<br />
Rotlichtmilieu verdient hatte. Das<br />
sprach sich in der Stadt herum.“<br />
In Heidelberg, einer weiteren<br />
Station, machte er seinen Küchenmeister<br />
mit Schwerpunkt<br />
Personalführung und Betriebswirtschaft,<br />
wechselte dann nach<br />
Hamburg in das Hotel Berlin.<br />
Nach einem zweijährigen Abstecher<br />
nach Ilsenburg/Harz als Küchenchef<br />
im Fünfsterne-Hotel<br />
„Landhaus zu den Rothen Forellen“<br />
kehrte er nach Hamburg zurück.<br />
Hier gehörte er als Küchendirektor<br />
mit zum Team des<br />
Curiohauses. Es schlossen sich<br />
danach 11 Jahre bei der Lufthansa<br />
an, wo er als Betriebsleiter<br />
mit 50 Mitarbeitern agierte<br />
und sich unter anderem um Tagungsverpflegung<br />
und Eventcatering<br />
kümmerte. Ein weiterer<br />
Wechsel führte ihn nochmals<br />
für zwei Jahre nach Lübeck zu<br />
den Drägerwerken, bevor er<br />
schließlich im Dezember 2014<br />
den Pachtvertrag bei Schulen-<br />
Scharf und schmackhaft: Die<br />
Wok-Gerichte in Wallbaums<br />
„Gaumenfreude“<br />
burg in Halstenbek unterschrieb.<br />
Seit dem 1. Mai gibt’s nun das<br />
„Gaumenfreude“-Restaurant in<br />
der dritten Etage des Möbelhauses<br />
und die „Wurstfreude“<br />
vor dem Eingangsbereich. Und<br />
Wallbaum und sein Team haben<br />
sich für die Zukunft viel vorgenommen:<br />
So wird die Essensausgabe<br />
verschönert, Front<br />
Cooking ist dann angesagt. „Wir<br />
haben schließlich nichts zu verstecken<br />
und wir wollen zeigen,<br />
dass wir hier gute Sachen machen“,<br />
sagt er und auch, dass<br />
vor allem sein freundliches Team<br />
großen Anteil am Gelingen habe.<br />
Man sei eben Dienstleister.<br />
Punktum. Kompetent und einfühlsam.<br />
Sagt Thorsten Wallbaum,<br />
verabschiedet mich mit<br />
einem kräftigen Händedruck,<br />
nickt freundlich lächelnd neuen<br />
Gästen zu und kümmert sich<br />
erst einmal um einen Stuhl, dessen<br />
Lehne defekt ist.<br />
Ulli Engelbrecht<br />
Einfaches und direktes Bezahlen im Online Banking<br />
Volksbank Pinneberg-Elmshorn Wegbereiter von „paydirekt“<br />
Feuer am städtischen Bauhof<br />
Ein Feuer an einem Rolltor des<br />
städtischen Bauhofes konnte in<br />
der vergangenen Nacht schnell<br />
gelöscht werden. Dank der Brandmeldeanlage<br />
ist es zu keinen größeren<br />
Schaden gekommen.<br />
In der vergangenen Nacht wurden<br />
die Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Schenefeld zum Bauhof der<br />
Stadt am Dannenkamp gerufen,<br />
hier hatte die Brandmeldeanlage<br />
ausgelöst. Bereits während der<br />
Anfahrt wurde von der Polizei zurück<br />
gemeldet, dass es sich um<br />
ein bestätigtes Feuer handelt. Hierauf<br />
hin wurde das Stichwort von<br />
Einfacher geht es nicht: Vorstellung von „paydirekt“ Guido<br />
Bumann (li.) und Volker Großmann von der Volksbank Pinneberg-Elmshorn<br />
Brandmeldereinlauf auf Feuer<br />
Standard erhöht.<br />
Vor Ort fanden die Einsatzkräfte<br />
eine brennende Plexiglasscheibe<br />
in einem Rolltor vor. Diese konnte<br />
schnell gelöscht werden. Da<br />
Kunststoff unter starker Rauchentwicklung<br />
verbrennt, war die<br />
entsprechende Halle, in der Maschinen<br />
gelagert waren, ebenso<br />
wie die Nachbarhalle verraucht.<br />
Die Belüftungsarbeiten nahmen<br />
anschließend längere Zeit in Anspruch.<br />
Zur Brandursache ermittelt die<br />
Polizei.<br />
den Datenschutz“, so Großmann.<br />
Schon der Begriff „paydirekt“,<br />
eine Wortverknüpfung<br />
des englischen „pay“ mit dem<br />
deutschen „direkt“ weist darauf<br />
hin, dass es nur für Deutschland<br />
gilt. Es ist daher „made in<br />
Germany“. „paydirekt“ hat seine<br />
Server in Deutschland stehen.<br />
Zum Auftakt sind es aktuell<br />
bundesweit 19 große Geschäfte,<br />
bei denen mit dem neuen<br />
System bezahlt werden kann.<br />
Der erste Testlauf fand in den<br />
Räumen der Volksbank Pinneberg-Elmshorn<br />
statt. Im Internet<br />
wurde ein Einkauf weihnachtlichem<br />
Fruchtgummis von<br />
Haribo im Betrag von 19,90 €<br />
erfolgreich getätigt.<br />
Für Kunden ist das neue Verfahren<br />
kostenlos, Händler müssen<br />
bezahlen.<br />
Die ersten 100 VR Bankkunden,<br />
die sich bei „paydirekt“ anmelden,<br />
nehmen an einer Verlosung<br />
teil. Es winken ein IPad,<br />
eine Go-Pro-Kamera und eine<br />
Soundbar.<br />
Wi.<br />
Eine Person bei Feuer im Hochhaus leicht verletzt<br />
Der Bewohner einer Wohnung<br />
im zweiten Obergeschoss wurde<br />
in Folge brennenden Essens<br />
auf dem Herd leicht verletzt.<br />
Das Feuer konnte schnell gelöscht<br />
werden.<br />
Brandgeruch und piepende<br />
Rauchwarnmelder machten<br />
Nachbarn am heutigen Dienstag<br />
auf ein Feuer in einem Hochhaus<br />
am Parkgrund aufmerksam.<br />
Bei Eintreffen der ersten<br />
Kräfte fanden Sie die Wohnung<br />
verschlossen vor. Nachdem die<br />
Tür geöffnet war, ging ein Trupp<br />
unter schwerem Atemschutz in<br />
die Wohnung vor. Diese fanden<br />
den Bewohner schlafend auf<br />
dem Sessel vor und retteten<br />
diesen aus der verrauchten<br />
Wohnung. Der Patient wurde<br />
nach einer ersten Versorgung<br />
durch den Rettungswagen der<br />
Rettungsdienstkooperation in<br />
Schleswig-Holstein zu weiteren<br />
Behandlung ins Krankenhaus<br />
verbracht. Das brennende Essen<br />
konnte unter dem Wasserhahn<br />
abgelöscht werden. Anschließend<br />
wurde die Wohnung<br />
mit Hilfe eines Drucklüfters entraucht.<br />
Hofverkauf<br />
Bis zum 24. Dezember <strong>2015</strong><br />
Mo. - Fr. 11.00 - 18.00 Uhr<br />
jeden Sa. 10.00 - 15.00 Uhr<br />
3. Januar 20<strong>16</strong> ab 11 Uhr im JUKS<br />
Neujahrsempfang der Schenefelder SPD<br />
Traditionell am ersten Sonntag<br />
des neuen Jahres findet der alljährliche<br />
Neujahrsempfang der<br />
Schenefelder Sozialdemokraten<br />
im JUKS, Osterbrooksweg 13<br />
statt. Die SPD lädt dazu ihre<br />
Mitglieder und die Schenefelder<br />
Bevölkerung sehr herzlich ein.<br />
Seine Teilnahme hat auch der<br />
amtierende Wirtschaftsminister<br />
der Schleswig-Holsteiner Regierung<br />
und Ortsvereinsmitglied<br />
Am 1. Weihnachtstag in der Altonaer Fabrik:<br />
Flower-Power-Music-Show<br />
mit The New Love Generation<br />
„California Dreamin", „I Got You<br />
Babe", „All You Need Is Love",<br />
„Mr. Tambourine Man", „San<br />
Francisco", „Me & Bobby<br />
McGee“ – das sind Songs, die<br />
jeder kennt. Der „Summer Of<br />
Love" war eine beispiellose Explosion<br />
von Musik, Ekstase und<br />
Utopie, ein soziales Phänomen,<br />
und er beschrieb das revolutionäre<br />
Lebensgefühl, das im kalifornischen<br />
San Francisco entstand<br />
und auf Europa und den<br />
der Schenefelder Genossen,<br />
Reinhard Meyer, bereits zugesagt.<br />
Nach einem kleinen Sektempfang<br />
gibt einen kleinen Jahresrückblick<br />
durch den Vorsitzenden<br />
Gerhard Manthei, eine<br />
„rote Suppe“ nach einem Rezept<br />
von Loki Schmidt, einige<br />
Ehrungen und erfahrungsgemäß<br />
nette Gespräche untereinander.<br />
Die SPD freut sich auf zahlreiche<br />
Besucher.<br />
Mehr Infos auch:<br />
www.osdorfer-kurier.de<br />
Rest der Welt übersprang. Die<br />
Gruppe The New Love Generation<br />
erinnert an diese Zeit, hat<br />
zudem all diese Hits mit im Gepäck<br />
und gastiert mit ihren starken<br />
Stimmen am 1. Weihnachtstag,<br />
25. Dezember, in der Altonaer<br />
Fabrik (Barnerstr. 36). Ihre<br />
mitreißende Show beginnt um<br />
21 Uhr (Einlass: 20 Uhr). Karten<br />
zum Preis von 22 Euro im Vorverkauf<br />
gibt es an allen bekannten<br />
Ticket-Verkaufsstellen.<br />
Erinnern an den „Summer Of Love“: The New Love Generation.<br />
Foto: Ruddies
Seite 24 · Nr. <strong>2015</strong>/51<br />
Tannenbaumabfuhr 20<strong>16</strong><br />
Nach<br />
Auch in diesem Jahr werden Die Bürger/innen werden gebeten,<br />
ausschließlich ihre Weihn-<br />
die ausgedienten Weihnachtsbäume<br />
vom Kreis Pinneberg abgefahrenmelstelleachtsbäume<br />
auf diesen Sam-<br />
abzulegen.<br />
Die folgenden Sammelstellen<br />
sind vorgesehen:<br />
• Blankeneser Chaussee, vor<br />
dem Umkleidegebäude am<br />
Sportplatz<br />
• Blockhorner Weiden (ggü.<br />
Einmündung In de Wisch in<br />
Höhe Blockhorner Weiden 2-6)<br />
• Parkplatz Achter de Weiden<br />
(bei den Glas- und Papiercontainern)<br />
• Kiebitzweg Ecke Ebenholzweg<br />
(Grünfläche)<br />
• Papenmoorweg Ecke Parkgrund<br />
(unbebaute Dreiecksfläche)<br />
• Kreuzweg 18<br />
• Fritz-Reuter-Platz Ecke<br />
Schäferkamp<br />
• Opm Blockhorn vor Hausnr.<br />
5a-c (Grünfläche)<br />
Die Abfuhr erfolgt einmalig am<br />
13.01.20<strong>16</strong>. Es wird außerdem<br />
darauf hingewiesen, dass die<br />
Bäume bis spätestens 06.30<br />
Uhr am Sammelplatz liegen<br />
müssen.<br />
Kulturelle Bildung in Eidelstedt – Freie Plätze in den Kursen<br />
der Winterpause des Eidelstedter<br />
Bürgerhauses vom<br />
19. Dezember bis zum 2. Januar<br />
starten wieder die regelmäßigen<br />
Kurse des Kulturzentrums in<br />
den Bereichen Computer, Gesundheit,<br />
Kreatives und Sprache.<br />
Nach derzeitigem Anmeldestand<br />
sind in manchen der<br />
Kurse noch freie Plätze vorhanden.<br />
Wer sich in diesem Jahr für seinen<br />
Spanien- oder Südamerikaurlaub<br />
ein wenig mehr<br />
Sprachkenntnisse gewünscht<br />
hätte, ist im Kurs „Spanisch<br />
Auftakt am Abend“ ab Mittwoch,<br />
dem 13. Januar genau richtig.<br />
Auf vielfachen Wunsch wird in<br />
Eidelstedt nun auch ein Spanischkursus<br />
am Abend ab 18:30<br />
Uhr für AnfängerInnen angeboten.<br />
Im Kurs „Töpfern“ ab Montag,<br />
dem 11. Januar können Sie die<br />
Vielfalt des Materials Ton entdecken:<br />
Wie er sich anfühlt und<br />
wie sich viele schöne Dinge<br />
daraus formen lassen. Sie wenden<br />
bei der Herstellung ihrer<br />
Kunstwerke die verschiedenen<br />
Aufbautechniken an. Nach dem<br />
Erstbrand dekorieren Sie ihre<br />
Werke mit Glasuren und machen<br />
diese damit benutzbar.<br />
Speziell für SeniorInnen bietet<br />
das Kulturzentrum den Anfängerkurs<br />
„Computer kompakt“<br />
an. Dieser Kurs vermittelt - mittwochs<br />
am Nachmittag ab dem<br />
13. Januar - die praktischen Fähigkeiten<br />
und theoretischen<br />
Grundlagen, die für einen angstund<br />
stressfreien Umgang mit<br />
dem Rechner erforderlich sind.<br />
Für alle Kurse können Sie sich<br />
ab sofort anmelden. Die Anmeldeformulare<br />
finden Sie im aktuellen<br />
Programmheft des Bürgerhauses<br />
für Dezember <strong>2015</strong><br />
und Januar 20<strong>16</strong> oder im Internet<br />
unter www.ekulturell.de im<br />
Bereich Kurse.<br />
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Die Telefonnummern<br />
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Nr. <strong>2015</strong>/51 · Seite 25<br />
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SVE III unterliegt Germania im Nachholspiel – SVE II feiert 4:0 gegen Egenbüttel II:<br />
Yildirims Traumtor besänftigte etwas<br />
Ferhat Yildirim traf per Freistoß<br />
gegen Egenbüttel und ist der<br />
beste Torjäger des Kreisligateams<br />
im ersten Saison-Halbjahr.<br />
Foto: Plackmeyer<br />
Das Fußballjahr für den SV Eidelstedt<br />
ist noch nicht ganz<br />
vorbei. Am Sonntag stiegen<br />
zwei Nachholspiele der beiden<br />
Kreisligateams vom Redingskamp.<br />
Zunächst handelte sich<br />
die Dritte im Nachbarschaftsduell<br />
gegen Germania Schnelsen<br />
III eine deftige Pleite ein.<br />
Weil der Tabellenvorletzte in<br />
Gelb-Blau mal wieder viel zu<br />
hoch stehend verteidigte, gab<br />
es einige blitzsaubere Kontergegentore.<br />
Faqery (32., 65., 88.)<br />
und Riemer (55.) trafen für die<br />
Gäste, den Ehrentreffer für die<br />
Hausherren markierte Oliver<br />
Schröder (83.).<br />
Eine deutliche Portion spannender<br />
ging es anschließend<br />
beim Prestigeduell SVE II gegen<br />
Egenbüttel II zu. Die Partie hatte<br />
an Brisanz gewonnen, nachdem<br />
den Gästen in erster Instanz<br />
nach einem Einspruch<br />
gegen die Spielansetzung bereits<br />
die drei Punkte zugesprochen<br />
geworden waren, die Eidelstedter<br />
aber erfolgreich Widerspruch<br />
gegen diese Entscheidung<br />
eingelegt hatten und<br />
den Spielausfall im Oktober<br />
schlüssig erläutern konnten.<br />
„Es ist ja auch ein Witz, dass<br />
uns mit unserem 30-Mann-Kader<br />
unterstellt wird, dass wir<br />
nicht hätten antreten wollen.<br />
Und im Sinne des Sports wäre<br />
das auch nicht gewesen“, freute<br />
sich SVE-II-Trainer Pletz über<br />
den Anpfiff des Spiels gegen<br />
seinen ehemaligen Coach und<br />
aktuellen SCE-Cheftrainer Peter<br />
Cohrs.<br />
Die Anfangsphase der Partie<br />
war ausgeglichen. Der SVE,<br />
nach dem jüngsten Rückschlag<br />
unter der Woche, einer 1:3-<br />
Pleite in Nienstedten, dominierte<br />
trotz zahlreicher personeller<br />
Umstellungen spielerisch,<br />
Egenbüttel zeigte einige gefährliche<br />
Konteransätze. Als der<br />
Druck der Gastgeber von Minute<br />
zu Minute größer wurde,<br />
war es ein SCE-Eigentor nach<br />
einem Eckball der Liga-Leihgabe<br />
Mehmet Eren, der die<br />
stärkste Phase der Hausherren<br />
einleitete (<strong>16</strong>.). Stabil in der Abwehr,<br />
vielseitig im Mittelfeld<br />
und stets auf Touren im Angriff<br />
– mit diesen Zutaten verdarben<br />
die Gelb-Blauen dem Nachbarclub<br />
die Fußballfreude. Als Ferhat<br />
Yildirim dann mit einem<br />
zauberhaften Freistoß aus 18<br />
Metern das überfällige 2:0<br />
machte (32.), war der große<br />
Frust über die Niederlage in<br />
Nienstedten endgültig verflogen.<br />
„Wir können die Zeit nicht<br />
zurückdrehen und müssen sehen,<br />
dass dieses letzte Spiel<br />
<strong>2015</strong> unser Auftakt für eine<br />
neue Positivserie in 20<strong>16</strong> war“,<br />
sagte Pletz, der gemeinsam mit<br />
seinem Trainerkollegen in Hälfte<br />
zwei zwar einen deutlichen<br />
Leistungseinbruch seiner<br />
Mannschaft sah, aber dank der<br />
Tore von Kelvin Obaretin (49.)<br />
und Eren (90., Foulelfmeter)<br />
dennoch einen nie gefährdeten<br />
Heimsieg abhakte.<br />
Den wirklichen Abschluss <strong>2015</strong><br />
haben nun die Dritte und das<br />
Landesligateam des SVE vor<br />
sich. Am Sonnabend spielt erst<br />
die Dritte gegen Altona 93 II<br />
(10 Uhr), dann die Erste (14<br />
Uhr) gegen Harksheide am Redingskamp.<br />
„Wir werden alles<br />
dafür tun, um die Punkte bei<br />
uns zu behalten“, sagt SVE-<br />
Trainer Jogi Meyer.<br />
SVE sucht Fußballschuhe für Flüchtlingstraining<br />
Der Platzwart des SV Eidelstedt<br />
staunte nicht schlecht, als sich<br />
am Freitagvormittag 45 Fußballspieler<br />
am Sportplatz Redingskamp<br />
versammelten. Die<br />
Ligaspieler des SVE, Henrik Jacobs<br />
und Tobias Schäfer, hatten<br />
erneut zum Training für<br />
Flüchtlinge eingeladen. Neben<br />
der Gruppe aus der Unterkunft<br />
am Hörgensweg waren diesmal<br />
auch 20 Flüchtlinge aus Stellingen<br />
dem Angebot gefolgt,<br />
das sich herumgesprochen hat.<br />
„Wir freuen uns, dass unser<br />
Training so gut angenommen<br />
wird“, sagt Jacobs, der das<br />
Projekt vor sechs Wochen initiierte.<br />
Mit der steigenden Teilnehmerzahl<br />
stoßen die beiden Hobbytrainer<br />
aber an die Grenze der Tobias Schäfer mit Flüchtlingen vom Hörgensweg<br />
vorhandenen Ausrüstung. „Wir<br />
brauchen dringend weitere<br />
Fußballschuhe und Trainingsklamotten,<br />
damit auch jeder<br />
mitmachen kann“, sagt Jacobs<br />
und hofft auf die Unterstützung<br />
der Eidelstedter Sportvereine.<br />
„Viele Fußballer haben noch<br />
Fußballschuhe zuhause, die<br />
nicht mehr genutzt werden. Wir<br />
freuen uns, wenn möglichst<br />
viele uns unterstützen und Material<br />
vorbeibringen.“ Benötigt<br />
werden vor allem Fußballschuhe<br />
in den gängigen Männergrößen<br />
zwischen 42 und 45<br />
sowie lange Trainingsklamotten<br />
für die Wintersaison.<br />
Die Sachspenden können in<br />
der Geschäftsstelle des SVE<br />
am Redingskamp abgegeben<br />
werden.<br />
Lars Landschof wird neuer Trainer bei Groß Flottbek<br />
Neues Spiel, neues Glück: Die<br />
Fußballer von Groß Flottbek sind<br />
in Aufbruchsstimmung. Ein erster<br />
Schritt dafür ist die Verpflichtung<br />
von Lars Landschof, der<br />
sein Traineramt offiziell zum 1.<br />
Januar 20<strong>16</strong> antreten wird. Ein<br />
Coup, über den der noch junge<br />
Abteilungsleiter Gregor Klöss<br />
merklich stolz ist. „Für den Verein<br />
ist Landschof, der schon als<br />
Co-Trainer in der Oberliga tätig<br />
war, ein echter Gewinn“, sagt<br />
der 28-Jährige, der selbst erst<br />
seit 15. Oktober die Leitung der<br />
Fußballsparte im Verein übernommen<br />
hat.<br />
Der Abteilungsleiter spielte früher<br />
selbst für den Verein, wechselte<br />
dann auch mal zu Union<br />
03, Sportfreunde Pinneberg und<br />
TuS Hemdingen-Bilsen, bevor<br />
er wieder an der Notkestraße<br />
kickte. Knie- und Rückenprobleme<br />
machten der Sportlerkarriere<br />
dann ein vorzeitiges Ende.<br />
Dank der guten Kontakte zum<br />
Vereinsvorsitzenden Udo Goldenstein<br />
Um so erleichterte ist man an<br />
der Notkestraße über die schnelle<br />
Einigung mit Landschof. „Alles<br />
passte“, umreißt es der Abteilungsleiter.<br />
Landschof arbeitet<br />
in der Osdorfer Landstraße, bei<br />
Groß Flottbek gibt es derzeit<br />
zwei Trainingsabende. Und dann<br />
sind die Punktheimspiele freitags,<br />
so dass Landschof das<br />
anschließende Wochenende zu<br />
soll der Kader fit gemacht werden.<br />
„Für zwei Mannschaften<br />
ist der Kader zu unausgeglichen“,<br />
sagt Klöss. Klar, dass einige<br />
Spieler den Verein verlassen<br />
werden, ganz sicher werden<br />
aber zusätzliche Akteure gesucht.<br />
Kernpunkt ist aber auch, dass<br />
die Jugendarbeit gefördert werden<br />
soll, um den Übergang in<br />
Auf den neuen Abteilungsleiter<br />
wartet eine Menge Arbeit, beide<br />
Mannschaften dümpeln eher in<br />
ihren Ligen (Kreisliga und Kreisklasse)<br />
herum als dass sie dort<br />
eine führende Rolle spielen. Vor<br />
Jahren spielte Groß Flottbek<br />
noch in der Bezirksliga. Ein Gesprächsthema<br />
ist der Aufstieg<br />
aber derzeit nicht. „Das kommt<br />
mir nicht über die Lippen“, so<br />
der Abteilungsleiter, der eher<br />
ein Großprojekt vor Augen hat.<br />
Die erste Mannschaft aufbauen,<br />
die zweite Mannschaft aufbauen,<br />
bei Bedarf eine dritte Mannschaft<br />
melden. Die Jugend im<br />
Verein halten und langfristig binden.<br />
Für <strong>2015</strong>/20<strong>16</strong> sind Gespräche<br />
mit der Stadt Hamburg<br />
über Kunstrasenplätze, in 2017,<br />
vorgesehen, ebenso wird über<br />
den Bau einer Halle mit Kabinen-<br />
und Sanitärtrakt verhandelt.<br />
„Wir haben einfach mehr zu tun,<br />
als über Aufstiege zu phantasieren.“<br />
Klöss kann einen gewissen<br />
Druck aus der Umge-<br />
nahm Klöss dann ohne Freuen sich auf die künftige Zusammenarbeit bei Groß Flottbek: bung nicht leugnen. An der Baur-<br />
großes Zögern den angebotenen besseren Orientierung: Herr, Udo Goldenstein (1. Vorsitzender), straße entsteht ein großes Fußballzentrum,<br />
auf dem der BSV<br />
Posten als „Fußballchef“ an. Lars Landschof (ab 1. Januar 20<strong>16</strong> neuer Trainer) und Gregor<br />
Landschof tritt die Nachfolge Klöss (Fußball-Abteilungsleiter)<br />
19 und Altona 93 dann zu Hause<br />
von Papa N’Diaye an. Genauer<br />
sind. TuS Osdorf und Teutonia<br />
gesagt von Bernd Rode, der im<br />
Sommer den Verein verlassen<br />
musste. Für den Saisonstart half<br />
„Papa“ in Groß Flottbek aus,<br />
und fungierte dort eher als ein<br />
„beratende Betreuer“. „Er konnte<br />
uns nur mit Hinweisen helfen.<br />
Und es war klar, dass er uns<br />
zum Jahresende nicht mehr unterstützen<br />
kann“, erklärt Klöss.<br />
Hause verbringen kann – er<br />
wohnt in Scharbeutz an der Ostsee.<br />
Klöss will jetzt bis zum Jahreswechsel<br />
die Weichen so weit<br />
stellen, dass der Trainer sofort<br />
loslegen kann. Dabei arbeitet er<br />
eng zusammen mit dem neuen<br />
Obmann: Torben Landschof,<br />
Neffe des Trainers. Gemeinsam<br />
den Herrenbereich zu gewährleisten.<br />
Auch das war Thema<br />
bei der Trainerverpflichtung.<br />
„Uns sind in der Vergangenheit<br />
zweimal die A-Jugendmannschaften<br />
abhandengekommen.<br />
Das soll nicht wieder passieren“,<br />
so Klöss. Ein Plan, das auch<br />
ganz im Sinne des neuen Trainers<br />
ist.<br />
bekommen Kunstrasenplätze,<br />
der SV Lurup erhält eine komplett<br />
neue Anlage in direkter<br />
Nähe zu Groß Flottbek. Die Konkurrenz<br />
ist groß, da wird man an<br />
der Notkestraße nur bedingt mit<br />
einem Bezirksligaplatz werben<br />
können. „Es soll hauptsächlich<br />
Spaß bringen, bei Groß Flottbek<br />
zu spielen“, resümiert Klöss.<br />
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BW96 Schenefeld verliert 1:2 gegen HSV III.<br />
Moralisch angeknackt kommt<br />
ausgerechnet jetzt der TuS Osdorf.<br />
Erfahrung bekommt man, wenn<br />
man nicht bekommt, was man<br />
haben möchte - könnte man<br />
meinen…Ob es die richtige<br />
Entscheidung war, das Spiel<br />
wegen der alljährlich dreitägigen<br />
Weihnachtsfeier in Verden<br />
von Freitag auf Donnerstag zu<br />
terminieren, ist letztlich müßig<br />
zu hinterfragen. Oder waren<br />
die Turan-Schützlinge mit ihren<br />
Gedanken bei der 1:2 Pleite<br />
gegen den HSV III womöglich<br />
doch schon in Feierlaune?<br />
Könnte sein, obwohl die Gastgeber<br />
die späte 0:1 (84.) Führung<br />
für den HSV III noch in<br />
der regulären Spielzeit zum 1:1<br />
egalisierten (90. Min. Torschütze<br />
Osei Kwadoo), somit zumindest<br />
einen Punkt „sicher<br />
hatten“ - und sich somit wohl<br />
auch schon zu „sicher wähnten“,<br />
den über die Nachspielzeit<br />
zu retten. Nichts da, die<br />
Gäste holten sich in der Nachspielzeit<br />
(90. + 2) ein mehr als<br />
glückliches 1:2 und für BW 96<br />
Schenefeld war es ein verdammt<br />
herber Rückschlag!<br />
Nunmehr im 7. Spiel in Folge<br />
stehen sie erneut mit leeren<br />
Händen da. Soll heißen - kein<br />
Dreier! Den letzten eroberten<br />
sie sich am 18.10.<strong>2015</strong> mit einem<br />
2:0 Sieg bei HEBC, spielten<br />
anschließend vier Mal Remis,<br />
erbettelten sich zwei Niederlagen<br />
und auch die wie jetzt<br />
gegen den HSV III - auf den<br />
letzten Drücker. Somit bleiben<br />
sie bis zur Nachholpartie gegen<br />
den TuS Osdorf am 18. Dezember<br />
(3. und heißer Mitfavorit<br />
auf die Staffelmeisterschaft<br />
auf den Aufstieg in die Hamburg-Liga)<br />
vorläufig erst einmal<br />
auf Platz 9 der Tabelle. Könnten<br />
aber mit einem Sieg über Osdorf<br />
auf den 7. Platz vorrücken.<br />
BW 96-Coach Selcuk Turan:<br />
„Wir waren über 90 Minuten<br />
die klar bessere Mannschaft,<br />
und wer dies auch nur annähernd<br />
im Ansatz anders sieht,<br />
hat, auch wenn es sich überheblich<br />
anhört, keine Ahnung.<br />
Wir müssen uns lediglich den<br />
Vorwurf gefallen lassen, wieder<br />
einmal an unserer Chancenverwertung<br />
gescheitert zu sein.<br />
Der HSV hatte keine einzige<br />
Torchance, macht aber zwei<br />
Tore, und hatte mit Yannic Heuer<br />
einen super Rückhalt im Tor,<br />
der einige unserer guten Chancen<br />
zu Nichte machte.<br />
Nach der Partie am Freitag gegen<br />
den TuS Osdorf können<br />
wir sicher Verzug melden, ob<br />
nach oben oder nach unten,<br />
fest steht, es wird ein heißes<br />
Spiel, denn das Hinspiel gewannen<br />
die Blau-Weißen mit<br />
2:0… Anpfiff um 19.30 Uhr im<br />
Stadion Achter de Weiden.<br />
BW 96: Ernst-Schemmerling,<br />
Ide, Briewig (85. Sen), Junuzovic,<br />
Adler, Yayla (75. Kwadoo),<br />
Hartmann, Bandow, Heuermann<br />
(65. Jamal) und Raschke.<br />
(fe)<br />
Nikolas Schemmerling (li. )und<br />
Ilias Die, zwei, die sich immer<br />
reinhängen.<br />
Schülermeister Kaptil überzeugte<br />
Das mit Spannung erwartete<br />
Weihnachtsboxen des Hamburger<br />
Amateur-Box-Verbandes in<br />
Alsterdorf litt unter kurzfristiger<br />
Absage des Berliner Vereins<br />
Nordwest/Wedding. Die auf<br />
zwei Tage mit 30 Kämpfen angesetzte<br />
Veranstaltung musste<br />
auf einen Tag zusammengestrichen<br />
werden. Das bedauerten<br />
auch die Boxer des SV Lurup,<br />
von denen nur Hamburgs Schülermeister<br />
Kaptil und Milad Ibrahimi<br />
in der Männerklasse zum<br />
Einsatz kamen.<br />
Maxim Kaptil überzeugte gegen<br />
Arian Gohar (TH Eilbeck) mit<br />
Schnelligkeit und Vielseitigkeit.<br />
Drei Runden lang war der Luruper<br />
klar besser. Eine knappe<br />
Punktniederlage kassierte dagegen<br />
Milad Ibrahimi gegen Sabyr<br />
Alatov (Agon e.V.). Der von<br />
Trainer Igli Kapllani sekundierte<br />
Luruper vermochte sich in seinem<br />
dritten öffentlichen Kampf<br />
nur schwer auf den Gegner einzustellen.<br />
So musste er die ersten<br />
beiden Runden abgeben.<br />
Erst in der dritten Runde landete<br />
er mehr Treffer als der Gegner,<br />
aber es reichte nicht mehr zum<br />
Unentschieden. Tröstlich für den<br />
Luruper war, dass sein Gegner<br />
am Ende der Veranstaltung vom<br />
Kampfgericht zum besten<br />
Kämpfer des Weihnachtsboxens<br />
erklärt wurde.<br />
Sieger Maxim Kaptil, rechts in blau, vom SV Lurup
Seite 26 · Nr. <strong>2015</strong>/51<br />
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Kunstturnerinnen der TG Schenefeld / Halstenbek beenden die Saison erfolgreich<br />
Zum Saisonende stand noch das<br />
letzte Ligawochenende für die<br />
Kunstturnerinnen an. Die Oberligamannschaft<br />
mit Selina Rapp, Benita<br />
Bolick, Rebecca Schönbeck, Lina<br />
Rathscheck, Fenja-Elea Kalex und<br />
Lisa Lange erturnte beim dritten<br />
Wettkampf der Oberliga einen 5.<br />
Platz. Dies bedeutete auch in der<br />
Endabrechnung der 5. Platz. Damit<br />
Die Verbandsliga (von links)<br />
Malin Neubauer, Lilo Schwarzwald,<br />
Marieke Weiß, Alina Hergert,<br />
Hanna Knief<br />
Tabellentrio rückt zusammen<br />
Osdorf in Lauerstellung / 4 Punkte aus zwei Nachholspielen<br />
In der Landesliga ist das Tabellentrio<br />
enger zusammengerückt, TuS<br />
Osdorf hat aber den Sprung auf<br />
den zweiten Platz verpasst. Die eine<br />
Sache ist im Sieg von Wedel<br />
gegen Sasel begründet, die andere<br />
Sache liegt im 4:4 von Osdorf gegen<br />
VfL Pinneberg II. Sasel führt<br />
derzeit mit 46 Punkten vor Wedel<br />
(43) und Osdorf (42), gefolgt von<br />
HSV III (30).<br />
Osdorf führte im Nachholspiel gegen<br />
Pinneberg schnell mit 1:0 (Freistoß<br />
von Torben Krause in der 7.<br />
Minute) und schien die Sache damit<br />
für beendet erklärt zu haben. Ein<br />
Fehler, weil ausgerechnet Torhüter<br />
Dennis Wolf einen gebrauchten<br />
Tag erwischt hatte. Er ließ eine<br />
harmlose Hereingabe von Pinneberg<br />
schlicht fallen, die Gäste<br />
brauchten zum Ausgleich nur noch<br />
einkullern (17. Minute). Gegen den<br />
Elfmeter war Wolf dann machtlos,<br />
aber Sven Müller hätte den Ball<br />
vorher klüger klären müssen. So<br />
lag Pinneberg plötzlich aus dem<br />
Nichts mit 2:1 vorne (29. Minute).<br />
Antonio Ude war es dann, der den<br />
Karren zunächst einmal wieder in<br />
die richtige Richtung lenkte. Sein<br />
Tor in der 35. Minute bedeute erst<br />
einmal den schnellen Ausgleich,<br />
sein weiterer Treffer nach dem Seitenwechsel<br />
in der 46. Minute die<br />
3:2-Führung für Osdorf. Beide Male<br />
stand er am Ende einer kleinen Zuspielreihe<br />
und musste nur den Fuß<br />
hinhalten.<br />
In der 60. Minute legte Pinneberg<br />
aber die Osdorfer Abwehr bloß, als<br />
das Zuspiel von der Grundlinie<br />
dankbar verwertet werden konnte<br />
zum 3:3. Und in der 70. Minute ließ<br />
sich ein weit herausgeeilter Wolf<br />
überlupfen zum 4:3 für Pinneberg.<br />
Osdorf nun mit wütenden Angriffen.<br />
Heraus sprang aber nur der 4:4-<br />
Ausgleich – Ecke Krause, Kopfball<br />
Sascha Blume (75. Minute). Zu<br />
mehr wollte es nicht reichen. „Zu<br />
viele individuelle Fehler“, konstatierte<br />
TuS-Trainer Peter Wiehle.<br />
Immerhin gab es am Sonntag dann<br />
einen glatten 2:0-Sieg gegen Halstenbek-Rellingen<br />
II. Patrick Herbrand<br />
brachte die Osdorfer in der<br />
20. Minute mit 1:0 in Führung – der<br />
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Die Oberliga (von links) Fenja-Elea Kalex, Benita Bolick, Selina<br />
Rapp, Lina Rathscheck, Rebecca Schönbeck und Lisa Lange<br />
war das Saisonziel, der Klassenerhalt,<br />
erfolgreich geschafft.<br />
Selina Rapp stach diesmal aus der<br />
Mannschaft heraus. Sie erturnte<br />
nicht nur ihr bestes 4- Kampfergebnis,<br />
sondern turnte auch zum<br />
ersten Mal den schwierigen Tsukahara<br />
am Sprungtisch in den Stand.<br />
Bei den anderen Turnerinnen lief<br />
nicht alles rund. Lina Rathscheck<br />
konnte auf Grund fehlendem Training<br />
sogar nur ein Gerät turnen.<br />
Die Verbandsligamannschaft mit<br />
Alina Hergert, Hanna Knief, Malin<br />
Neubauer, Lilo Schwarzwald und<br />
Marieke Weiß erturnte zum Abschluss<br />
einen 7. Platz. Damit hat<br />
sich die Mannschaft mit dem jüngsten<br />
Altersdurchschnitt für das kommende<br />
Jahr in die höhere Verbandsliga<br />
A geturnt. Ein tolles Ergebnis.<br />
Zum Jahresabschluss stand noch<br />
der Landes D- Kadertest an. Bei<br />
diesem Test wurden an jedem Gerät<br />
Badilli: Yakup Badilli wurde spät<br />
für Torben Krause eingewechselt.<br />
einzelne Elemente abgenommen,<br />
die die Perspektive der Kinder aufzeigen.<br />
Hinzu kommen die Wettkampfergebnisse<br />
aus dem letzten<br />
Jahr und daraus ergibt sich die<br />
Qualifikation für den Kader. Kira<br />
Milewski (Altersklasse 7), Lee Rösener<br />
(AK 8) und Alina Hergert (AK<br />
10) holten sich in ihren Altersklassen<br />
den Sieg. Hinzu kam ein 3. Platz<br />
von Lilo Schwarzwald in der AK 9,<br />
Lale Rösener (AK 7) mit dem 5.<br />
Platz und Bonnie Birker (AK 8) mit<br />
dem 8. Platz. In jeder Altersklasse<br />
wurden nur maximal fünf Turnerinnen<br />
aufgenommen. Bei Bonnie Birker<br />
wollte noch nicht alles so gut<br />
klappen, aber sie hat zum Glück<br />
sehr gute Vorergebnisse mitgebracht.<br />
Elise Helmstedt (AK 9), die<br />
Defensivmann entwickelt sich langsam<br />
echt zur Tormaschine. HR<br />
schwächte sich in der 58. Minute<br />
mit einer Gelb-Roten Karte, Osdorf<br />
brauchte aber bis in die Nachspielzeit,<br />
ehe Bennet Krause mit<br />
seinem Tor zum 2:0 den Sack endgültig<br />
zumachte. Osdorf hat jetzt<br />
noch ein Nachholspiel gegen Blau<br />
Weiß 96 Schenefeld zu bestreiten.<br />
Das soll am Freitag um 19.30 Uhr<br />
in Schenefeld stattfinden. Sasel<br />
und Wedel haben für den Rest des<br />
Jahres frei.<br />
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Rösener, Elise Helmstedt (hinten<br />
von links) sowie Bonnie<br />
Birker, Lilo Schwarzwald, Lale<br />
Rösener (mittig von links) und<br />
Kira Milewski (vorne)<br />
erst seit kurzem zu der Trainingsgemeinschaft<br />
dazu gestoßen ist,<br />
turnte noch außer Konkurrenz mit<br />
und belegte einen sehr guten 2.<br />
Platz.<br />
Alle angetretenen Turnerinnen der<br />
TG Schenefeld / Halstenbek sind in<br />
den Landes D- Kader berufen worden.<br />
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Nr. <strong>2015</strong>/51 · Seite 27<br />
Sport<br />
Nachrichten<br />
Köhlitz-Team schlug sich beim 0:4 gegen Concordia recht wacker<br />
Trotz Eigentors kein Debakel für Lurups „Underdogs“<br />
Im Hinspiel hatten Lurups „Underdogs“<br />
gegen den SC Concordia<br />
mit 0:9 ein Debakel erlebt.<br />
Nun kassierte die Truppe<br />
von Trainer Norman Köhlitz auf<br />
dem Kunstrasenplatz in Dockenhuden<br />
wie am Vorsonntag<br />
gegen Türkiye nur“ eine 0:4-<br />
Niederlage. Drei Tore schoss<br />
der Gegner, einmal war es zum<br />
wiederholten Mal Khaled Belkhodja,<br />
der seinem Torwart Michael<br />
Glamann schon in der <strong>12</strong>.<br />
Minute das Nachsehen gab.<br />
„Ein solches Missgeschick trägt<br />
ja nicht unbedingt zur Erhaltung<br />
des Selbstbewusstseins bei“,<br />
klagte der Trainer. Immerhin riss<br />
sich seine Mannschaft zusammen<br />
und musste in der ersten<br />
Halbzeit nur noch in der 32. Minute<br />
einen von Mauricio Diaz<br />
unhaltbar geschossenen Freistoß<br />
hinnehmen. Zwei weitere<br />
Tore schenkten Abwehrspieler<br />
den Gästen, weil sie den Ball<br />
nicht schnell genug abspielten<br />
und beim Ballverlust nur noch<br />
die Hacken ihrer Gegenspieler<br />
sahen. In der Schlussphase, als<br />
bei Lurup die Kräfte nachließen,<br />
verhinderte Torwart Glamann<br />
mit starken Reflexen weitere<br />
Gegentore.<br />
„Die Jungen haben trotzdem an<br />
die Leistung vom Vorsonntag angeknüpft,<br />
sie werden langsam<br />
mutiger im Spiel nach vorn“, stellte<br />
Köhlitz fest „Cordi“ war auch<br />
in der zweiten Halbzeit das dominierende<br />
Team, aber auch im<br />
zweiten Durchgang mussten die<br />
Gäste aus Wandsbek mit zwei<br />
weiteren Toren zufrieden sein.<br />
Mit einem Ergebnis von 0:4 kann<br />
der SV Lurup im Augenblick leben,<br />
viel mehr ist noch nicht drin.<br />
Vielleicht gibt es bei den bevorstehenden<br />
Hallenturnieren dieses<br />
und jenes Erfolgserlebnis zu feiern.<br />
Am 19. Dezember nimmt Lurup<br />
an einem Turnier von Kickers<br />
Khaled Belkhodja (SV Lurup)<br />
schoss bereits in der <strong>12</strong>. Minute<br />
ein Eigentor<br />
Halstenbek teil. Dann folgt am<br />
26. Dezember die Teilnahme am<br />
traditionellen Weihnachtsturnier<br />
des Wedeler TSV, wo Lurup auf<br />
VfL Pinneberg, TuS Osdorf und<br />
Teutonia 05 trifft. Am 24. Januar<br />
beteiligt sich Lurups Oberligateam<br />
am Ravo-Turnier in Kummerfeld.<br />
Dort müssen sich die<br />
Luruper in ihrer Gruppe mit Kummerfeld,<br />
VfL Pinnebergs Zweite,<br />
dem TSV Uetersen und dem Sieger<br />
eines Qualifikationsturniers<br />
auseinander setzen.<br />
Wer wann in der Halle auflaufen<br />
wird, ist noch unklar. Norman<br />
Köhlitz und Co-Trainer Slawo<br />
Meyer haben die Qual der Wahl.<br />
Geschont werden aber auf jeden<br />
Fall die derzeit Verletzten<br />
und die für Verletzungen anfälligen<br />
Spieler.<br />
Am vergangenen Sonntag spielte<br />
Lurups Mannschaft in folgender<br />
Aufstellung: Glamann, Mellies,<br />
Robert Majer, Schiedl, Wejs Karimi,<br />
Ockasov (ab 40. Min. Medaiyese),<br />
Drawz, Ünavar, Belkhodja,<br />
Shafi Karimi, Gökalp (ab<br />
66. Min. Tunc). Wi.<br />
Ein Spielversuch ist noch vorhanden<br />
So langsam war es das wohl<br />
mit dem Fußball in der Kreisliga<br />
7. Sowohl das Spiel von<br />
TuS Osdorf II bei Union 03 als<br />
auch die Begegnung von BSV<br />
19 gegen SC Egenbüttel II<br />
sind ausgefallen. Dabei waren<br />
es schon Nachholspiele. Ein<br />
Versuch ist noch angesetzt:<br />
Am Sonnabend soll der BSV<br />
19 Gastgeber für Osdorf sein<br />
– auch das ist ein Nachholspiel.<br />
Da sich die Wetterlage<br />
nicht bessert, dürfte die Begegnung<br />
um 14 Uhr auf der<br />
Kippe stehen. Mal abwarten.<br />
Werner Skrentny (Hrsg.)<br />
Alles HSV! Unverzichtbares<br />
Wissen rund um die Rothosen<br />
Für Fußballfans sind Zahlenkolonnen<br />
und Namensauflistungen<br />
das Salz in der<br />
Suppe ihrer Leidenschaft.<br />
Schließlich lassen sich damit<br />
abendfüllende Diskussionen<br />
über längst vergangene Ereignisse<br />
in der Geschichte<br />
des eigenen Klubs zelebrieren,<br />
und sie dienen als Objekt<br />
skurriler Wetten. Es braucht<br />
allerdings eine verlässliche<br />
Quelle, um all die Fakten<br />
und Namen dann auch lösungssicher<br />
nachschlagen<br />
zu können. Werner Skrentny<br />
und sein Team von ausgewiesenen<br />
HSV-Kennern haben<br />
genau diese Quelle mit<br />
»Alles HSV! Unverzichtbares<br />
Wissen rund um die Rothosen«<br />
vorgelegt. Das 192-Seiten-Sammelsurium<br />
ist freilich<br />
keine dröge Zahlen- oder<br />
Namenswüste, sondern<br />
kommt als äußerst unterhaltsames<br />
Büchlein daher. Mit<br />
viel Wortwitz und Liebe zum<br />
Detail rückt das Autorenteam<br />
der HSV-Geschichte dabei<br />
von allen Seiten auf die Pelle.<br />
Da geht es um »Dakota-<br />
Uwe«, der in den 1980er Jahren<br />
vier legendäre Imbissbuden<br />
im Volksparkstadion betrieb,<br />
da werden Reminiszenzen<br />
an kuriose Fanartikel<br />
der letzten Jahrzehnte geweckt<br />
und da erfährt man<br />
von einer Gruppe HSV-Fans,<br />
die 1968 bei den Anti-Schah-<br />
Demonstrationen auftraten.<br />
Natürlich werden auch eher<br />
schmerzhafte Momente nicht<br />
ausgespart, errinnern beispielsweise<br />
die Rubriken Relegation<br />
oder Hoyzer-Skandal<br />
an aufregende HSV-Stunden.<br />
Erinnerungen wecken<br />
auch die unvermeidlichen<br />
Zahlenkolonnen, die sich um<br />
sämtliche Aspekte in der Historie<br />
des Bundesliga-Dinos<br />
drehen. So stellte der HSV<br />
74-mal den »Mann des Tages«<br />
im »Kicker« (Horst Hrubesch<br />
war allein fünfmal dabei),<br />
mussten 114 HSV-Spieler<br />
nach einer roten Karte<br />
vorzeitig zum Duschen, erreichte<br />
Manfred Kaltz mit 53<br />
verwandelten Foulelfmetern<br />
die imposante Trefferquote<br />
von 88 Prozent. Und wer<br />
weiß schon, dass Detlev<br />
Spincke lediglich eine einzige<br />
Bundesligaminute für den<br />
HSV auf dem Platz stand?<br />
Im Januar 1976 beim 2:0 gegen<br />
Offenbach. »Alles HSV!«<br />
– eine schier unerschöpfliche<br />
Fundgrube für alle HSV-Fans<br />
und die ultimative Quelle,<br />
wenn es um Fragen geht wie<br />
»Welcher HSVer schoss<br />
schon mal ein Tor des Monats?«.<br />
Werner Skrentny (Hrsg.)<br />
Alles HSV!<br />
Unverzichtbares Wissen<br />
rund um die Rothosen<br />
192 Seiten, Paperback<br />
ISBN: 978-3-7307-0241-3<br />
Preis: <strong>12</strong>,90 Euro<br />
Erschienen im Verlag<br />
Die Werkstatt<br />
Allen Sportlern im Hamburger Westen<br />
wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest und<br />
einen guten Rutsch ins neue Jahr 20<strong>16</strong>!<br />
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HSV-Corner<br />
Das Finale. HSV-Cheftrainer Bruno Labbadia hat vor dem<br />
Heimspiel gegen den FC Augsburg am kommenden Samstag<br />
(Anstoß 15:30 Uhr) „das Finale <strong>2015</strong>“ ausgerufen. „Wir<br />
wollen aus einer ordentlichen Vorrunde eine gute Vorrunde<br />
machen. Für uns ist Samstag das wichtigste Spiel. Es ist<br />
unser Finale“, erklärte der 49-Jährige und machte damit<br />
unmissverständlich klar, dass am 17. Spieltag ein Heimsieg<br />
das Zie l ist. Mit dem FC Augsburg treffen die Rothosen<br />
dabei auf das Team der Stunde. Die Fuggerstädter sind seit<br />
vier Pflichtspielen (3 Siege, 1 Remis) ungeschlagen und haben<br />
sich in der letzten Woche auf dem letzten Drücker sensationell<br />
für das Europa League-Achtelfinale qualifiziert.<br />
Den 3:1-Triumph in Belgrad, bestätigten die Augsburger<br />
dann am Sonntag mit einem 2:1-Last-Minute-Sieg gegen<br />
den FC Schalke 04 auch in der Bundesliga. „Augsburg zählt<br />
im Moment zu den besten Mannschaften der Liga. Sie werden<br />
uns alles abverlangen, besitzen eine Top-Mentalität<br />
und haben eine sehr erfahrene Truppe“, weiß auch Labbadia,<br />
dass seine Schützlinge auf einen starken Kontrahenten<br />
treffen. Für Labbadia selbst würde sich mit einem Sieg über<br />
den FCA auch der Kreis eines emotionalen Jahres <strong>2015</strong><br />
schließen. Denn das letzte Spiel gegen den FC Augsburg<br />
(3:2) war sein erstes Heimspiel als neuer, alter HSV-Trainer.<br />
Neues Feature in der HSV-<br />
App. Beim Auswärtsspiel gegen<br />
den VfL Wolfsburg (1:1)<br />
feierte der "Live-Spieltag-<br />
Modus" in der HSV-App Premiere.<br />
Das neue Feature<br />
sorgte dabei prompt für einen<br />
neuen Zugriffsrekord. Der<br />
Modus, für den zunächst ein<br />
Update der App durchgeführt<br />
werden muss, funktioniert<br />
dabei wie folgt: An jedem<br />
Bundesliga-Spieltag des HSV<br />
gibt es ab morgens und bis<br />
abends den neuen und nur<br />
an diesem Tag eingeblendeten<br />
Menüpunkt „Spieltag -<br />
Live“. Dabei besteht die Möglichkeit,<br />
zwischen drei Nutzungsverhalten<br />
zu wählen, je<br />
nachdem wo man selbst den<br />
Spieltag verfolgt (Stadion, TV<br />
oder unterwegs). Je nach Kanal,<br />
laufen dann interessante<br />
Inhalte, Fotos, Videos und<br />
Statistiken exakt auf das jeweilige<br />
Nutzungsverhalten<br />
des Fans zugeschnitten in<br />
den Stream ein. Einschalten<br />
lohnt sich also!<br />
Ivo Ilicevic und Pierre-Michel<br />
Lasogga wollen wie im April<br />
dieses Jahres (damals 3:2)<br />
gegen den FC Augsburg erneut<br />
jubeln.<br />
24., 25., 26., und 31. <strong>12</strong>. <strong>2015</strong><br />
von 9 bis <strong>12</strong> Uhr geöffnet.<br />
1. Januar 20<strong>16</strong> geschlossen!<br />
Beim „Live-Spieltag“ in der HSV-<br />
App können die User wählen,<br />
ob sie das Spiel „natürlich im<br />
Stadion“, „vor der Kiste“ oder<br />
„unterwegs auf See“ verfolgen.<br />
Je nach Auswahl erhalten sie<br />
dann alle nützlichen Informationen<br />
und Inhalte.<br />
Familienblock XXL. Am Sonnabend<br />
bestreitet der HSV das<br />
letzte Heimspiel eines ereignisreichen<br />
Jahres. Und dafür<br />
bauen die Rothosen nochmal<br />
auf die Unterstützung der eigenen<br />
Fans. Passend zur<br />
Weihnachtszeit steht der Kartenverkauf<br />
dabei im Zeichen<br />
der Familien. Unter dem Motto<br />
„Familienblock XXL“ gibt<br />
es die komplette Südtribüne<br />
zum Familienblockpreis. Darüber<br />
hinaus wird es ein<br />
weihnachtliches Ambiente<br />
mit buntem Rahmenprogramm<br />
auf der Westplaza geben.<br />
Für Kurzentschlossene<br />
also die perfekte Möglichkeit,<br />
um kurz vor Weihnachten ein<br />
Ereignis für die ganze Familie<br />
mitzunehmen.<br />
Spannende Gegner für HSV-Profis. Im Mannschaftsbus auf<br />
dem Rückweg von Wolfsburg nach Hamburg verfolgten am<br />
vergangenen Samstag gleich mehrere HSV-Spieler mit<br />
hoher Spannung die Auslosung für die EM-Endrunde 20<strong>16</strong><br />
in Frankreich. Dabei erwischten die Rothosen spannende,<br />
aber auch lösbare Aufgaben. Johan Djourou (Schweiz) trifft<br />
auf Frankreich, Rumänien und Albanien. Die Kroaten Ivica<br />
Olic und Ivo Ilicevic bekommen es mit Spanien, Tschechien<br />
und der Türkei zu tun. Albin Ekdals Schweden haben<br />
Belgien, Irland und Italien zugelost bekommen und Zoltan<br />
Stiebers Ungarn messen sich in einer Gruppe mit Portugal,<br />
Island und Österreich.
Seite 28 · Nr. <strong>2015</strong>/51<br />
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Silvesterfeuerwerk – aber richtig<br />
THW Altona verdeutlicht Kindern die<br />
Gefahren bei leichtsinniger Böllerei<br />
Eine Schweinepfote mit einem handelsüblichen Chinaböller.<br />
Eine Schweinepfote ist erstens im Handel gut erhältlich und<br />
lässt sich zweitens aufgrund der Haut und der Knochen ganz<br />
gut mit einer Menschenhand vergleichen.<br />
THW-Mitarbeiter Vieweg zeigt<br />
die leichten Verbrennungen an<br />
der Schweinepfote nach der<br />
Explosion.<br />
Restaurant Wappenhof & Dubrovnik<br />
Luruper Hauptstraße 103 · Telefon 831 83 01<br />
Offen: Mo. - Fr. 11.30 - 15.00 Uhr + 17.30 - 23.00 Uhr<br />
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Montag bis Freitag von 11.30 bis 15.00 Uhr<br />
Wenn Andreas Buske eine Horde<br />
Kinder vor sich sitzen hat,<br />
dann weiß er ganz genau: „Die<br />
haben alle schon Böller gezündet“,<br />
sagt er. Dabei dürfte keiner<br />
von 10- bis <strong>16</strong>-Jährigen so<br />
einen Chinaböller abfeuern.<br />
„Feuerwerk der Klasse II darf<br />
nur an 18-Jährige abgegeben<br />
und von diesen auch verwendet<br />
werden. Allerdings kennt<br />
Buske seine Pappenheimer<br />
ziemlich gut. „Die Eltern erlauben<br />
ihren minderjährigen Kindern<br />
das Feuerwerk oder erhalten<br />
sogar ganze Einkaufslisten<br />
mit Krachern und Raketen,<br />
die sie für die Kinder zu<br />
Silvester besorgen sollen. Als<br />
Buske jung gewesen ist, war<br />
es oft nicht anders. Er selbst<br />
hatte verbotener Weise das<br />
neue Jahr „knallend“ begrüßt.<br />
Seit 1981 gehört Buske dem<br />
THW an, seit 1993 gehört er<br />
zur sogenannten Sprenggruppe.<br />
Diese Abteilung verwendet<br />
Sprengstoffe, wenn diese für<br />
eine technische Hilfeleistung<br />
nötig sind und gibt anderen<br />
Helfern „explosiven Unterricht“.<br />
Regelmäßig vermittelt<br />
Buske auch Kindern die Gefahren<br />
mit den so beliebten<br />
Silvesterknallern. Und weil er<br />
weiß, dass er sie doch nicht<br />
vom Knallen abbringen kann,<br />
will er wenigstens die wichtigsten<br />
Regeln bei den Kindern<br />
verinnerlicht wissen. „Keine<br />
Böller in der Kleidung herumtragen.<br />
Nichts in der Hand behalten<br />
nach dem Anzünden.<br />
Keine Knaller auf Menschen<br />
oder Tiere werfen. Streng an<br />
die Gebrauchsanweisung halten,<br />
nicht experimentieren oder<br />
die Böller selbst neu gestalten.“<br />
Jahr für Jahr gibt es zu Silvester<br />
zahlreiche Verletzte, darunter<br />
auch viele Kinder. Die Gefahr<br />
ist noch größer geworden,<br />
jedes Gericht<br />
6.50<br />
UNSERE ABENDEMPFEHLUNGEN<br />
Salat, gegrillte<br />
Rinderleber,<br />
Röstzwiebeln,<br />
Apfelmus, Reis<br />
oder Kartoffeln<br />
€ <strong>12</strong>,00<br />
Salat, gefülltes<br />
Putenbrustfilet,<br />
Spinat,<br />
Schafskäse,<br />
Kartoffeln,<br />
Gemüse<br />
€ 13,50<br />
Salat, Grünkohl<br />
traditionell,<br />
Kasseler,<br />
Kochwurst<br />
Senf, Speck,<br />
Kartoffeln<br />
€ 13,90<br />
Salat,<br />
gegrillte<br />
Dorade<br />
Salzkartoffeln<br />
€ 14,50<br />
seit die verbotenen „Polenböller“<br />
unter der Hand teuer verkauft<br />
werden. Die Sprengkraft<br />
dieser Kracher ist enorm, die<br />
Profitgier der kriminellen Händler<br />
kennt keinen Halt vor der<br />
Gesundheit der Menschen.<br />
Auch beliebt: Böller auseinanderbauen und mit dem Schwarzpulver<br />
spielen. Die riesigen Stichflammen können enorme Verbrennungen<br />
ergeben, wie es die Schweinepfote verdeutlicht.<br />
Fondue-Platte Mix kg € 10,99<br />
Rinderfilet/Schweinefilet, frisch<br />
Rinderfilet 2/3 lbs. süda. kg € 24,99<br />
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Krustenbraten frisch gepökelt kg € 3,45<br />
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Senioren-Union<br />
Reise nach Portugal<br />
Die Senioren-Union der CDU<br />
des Kreises Pinneberg lädt ein<br />
zu einer Flugreise vom 20. - 25.<br />
April 20<strong>16</strong> nach Portugal ins<br />
Land der Entdecker und Seefahrer.<br />
Im Mittelpunkt steht die<br />
Hauptstadt und Metropole Lissabon<br />
am Fluss Tejo. Von dort<br />
aus gibt es Ausflüge in die Region<br />
an die Costa<br />
di Prata, auf die<br />
Halbinsel von Setubal<br />
und in die<br />
Sommerresidenz<br />
der portugiesischen<br />
Könige und<br />
UNESCO Kulturerbe<br />
Sintra. Die<br />
Flugreise kostet<br />
im 4-Sterne Hotel<br />
Turim Iberia incl.<br />
Halbpension im<br />
Doppelzimmer<br />
945 € (Einzelzim-<br />
Lissabon<br />
mer plus 150 €). Im Reisepreis<br />
bereits eingeschlossen sind die<br />
Ausflüge sowie die Eintritts- und<br />
Trinkgelder.<br />
Weitere Informationen mit einem<br />
detaillierten Programm und Anmeldungen<br />
beim Kreisvorsitzenden<br />
Josef Werner unter Tel.<br />
04101-436 52.<br />
„Zeitwende“ in der Ateliergalerie im Stadtzentrum Schenefeld<br />
Ausstellung lädt zum gedanklichen Spaziergang durch ungewöhnliche Landschaften<br />
Ein wenig abseits des vorweihnachtlichen<br />
Trubels im<br />
Schenefelder Stadtzentrum<br />
bietet sich die Ateliergalerie<br />
von Gerd Uhlig derzeit als eine<br />
erholsame Oase der Stille an.<br />
Hier finden sich malerische<br />
Stimmungen, in die man sich<br />
nur zu gern fallen lassen mag.<br />
Die Bilderschau, die hier noch<br />
bis Februar unter dem Motto<br />
„Zeitwende“ zu sehen ist,<br />
macht’s möglich, denn sie<br />
schafft vor allem eines: Die<br />
Gedanken des Besuchers auf<br />
einen Spaziergang durch ungewöhnliche<br />
Landschaften zu<br />
schicken.<br />
Ein pastellfarbener Engel<br />
(„This Way“ von Jan Münster)<br />
weist den Weg hinein in die<br />
spannende Welt abstrakter<br />
Aus dem Atelier nebenan: Marion Heckmann und Galerist Gerd Uhlig<br />
Zwischen „Landscapes“ und „Green Dots“: Künsterlin Petra<br />
Küstenlinien oder Meeresufer<br />
- und ehe man sich versieht,<br />
ist man mittendrin in unterschiedlichen<br />
atmosphärischmeditativen<br />
Gefilden: Mal trifft<br />
man auf eine überrascht blickende<br />
„Helena“, dann wieder<br />
auf Menschen im Park, die einem<br />
den Rücken kehren oder<br />
man verliert sich in flirrende<br />
Licht- und Farbenspiele am<br />
Strand oder vertieft sich minutenlang<br />
in ein dunkel-dräuendes<br />
und kapriolenschlagendes<br />
Spiel von Wind und Wolken<br />
und erlebt dabei ein Sturmtief<br />
des besonderen Art.<br />
Die Ausstellung (Acryl- und<br />
Mischtechniken sind dabei,<br />
Collagen und auch Stoffmalerei)<br />
präsentiert eindrückliche<br />
Arbeiten von 15 norddeut-<br />
Stahl-Jacobsen und Galerist Gerd Uhlig<br />
schen Künstlerinnen und<br />
Künstlern, mit dabei sind unter<br />
anderem Werke von Cornelia<br />
Diegmann, Sybille Kreyenhop,<br />
Renate Knerlich, Michael<br />
Staats, Wiebke Kühl, Klaus<br />
Wellner. Auch Marion Heckmann,<br />
aus der Künstlergemeinschaft<br />
Heckmann, Abel,<br />
Musiol vom Atelier nebenan,<br />
ist mit dabei, thematisiert in<br />
ihrer farbkräftigen Acrylarbeit<br />
ebenfalls die Naturgewalten<br />
und nennt ihr Bild „Es braust<br />
auf“.<br />
Gerd Uhlig, der Galerist, ist<br />
ein klein wenig stolz darauf, in<br />
dieser Ausstellung Künstlerprominenz<br />
versammelt zu haben.<br />
Gunda Jasdorff, die in ihren<br />
abstrahierten maritimen<br />
Momentaufnahmen allerlei Vorahnungen<br />
stilisiert, ist allein<br />
mit sechs Arbeiten vertreten,<br />
Petra Stahl-Jacobsen steuerte<br />
mit „Landscape“ und „Green<br />
Dots“ zwei Bilder bei, die zentrale<br />
Eckpunkte ihrer derzeitigen<br />
Arbeit markieren. „Entwicklungen<br />
sind immer wichtig<br />
für mich“, sagt sie und fügt<br />
hinzu, dass sie neben ihren<br />
eher gegenständlichen Hamburg-<br />
und Blumenbildern<br />
durchaus auch experimentelles<br />
Arbeiten liebt, denn: „Da<br />
muss ich mich nicht immer an<br />
Formen halten.“<br />
Öffnungszeiten: Donnerstag und<br />
Freitag, 15 bis 18 Uhr, Samstag,<br />
13 bis <strong>16</strong> Uhr und nach Vereinbarung.<br />
Infos im Netz: www.galeriegerduhlig.<br />
de