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Dit un Dat 08:2015

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<strong>Dit</strong> <strong>un</strong> <strong>Dat</strong> <strong>08</strong>/<strong>2015</strong>.qxp_Layout 1 11.12.15 13:22 Seite 32<br />

DRELSDORF 32<br />

Feuerwehrball mit besonderen Ehr<strong>un</strong>gen in Drelsdorf<br />

Ehr<strong>un</strong>g für 10 Jahre, von links nach rechts:<br />

Jorge Petersen, Nils Jessen, Norman Friedrichsen<br />

Beförder<strong>un</strong>g zum Oberlöschmeister, von<br />

links nach rechts, Timo Jessen, Jan Erik Jessen<br />

Am ersten Sonnabend im November war es wieder soweit. Die Freiwillige<br />

Feuerwehr Drelsdorf hatte zu ihrem traditionellen Feuerwehrball geladen.<br />

Auch im 126. Jahr des Bestehens der Feuerwehr Drelsdorf, konnte Wehrführer<br />

Jan Erik Jessen zahlreiche Kameradinnen <strong>un</strong>d Kameraden <strong>un</strong>d Gäste<br />

begrüßen. Die Bürgermeisterin Antje Hansen als auch Abordn<strong>un</strong>gen der<br />

Feuerwehren Ahrenshöft <strong>un</strong>d Bohmstedt waren der Einlad<strong>un</strong>g gefolgt.<br />

Nach einem gemeinsamen Essen standen zahlreiche Ehr<strong>un</strong>gen an. Für 10<br />

jährige Tätigkeit in der Feuerwehr wurden Norman Friedrichsen, Nils Jessen<br />

<strong>un</strong>d Jorge Petersen geehrt. Das Dienstzeichen für 20 Jahre erhielt S<strong>un</strong>o<br />

Radtke. Johannes Carstensen, Matthias Friedrichsen, Rainer Friedrichsen,<br />

Johannes Jensen <strong>un</strong>d Heiko Schüning-Hansen wurden für 30 jährige Tätigkeit<br />

durch den Wehrführer Jan Erik Jessen geehrt. Danach meldete sich<br />

Bürgermeisterin Antje Hansen zu Wort. Sie zeichnete Björn Hufsky <strong>un</strong>d<br />

Peter Martin Paulsen im Namen des Innenministers mit dem Brandschutzehrenzeichen<br />

am Bande in Silber für 25 jährige aktive Tätigkeit in<br />

der Feuerwehr aus. Nach der Beförder<strong>un</strong>g von Timo Jessen zum Oberlöschmeister,<br />

der in diesem Jahre zum Gruppenführer gewählt wurde,<br />

standen noch 2 besondere Ehr<strong>un</strong>gen an. Diese Ehr<strong>un</strong>gen hatte Wehrführer<br />

Jan Erik Jessen bis zur letzten Minute geheim gehalten. Matthias Friedrichsen<br />

<strong>un</strong>d Rainer Friedrichsen wurden für über 20 jährige Tätigkeit als<br />

Gruppenführer mit dem Schleswig-Holsteinischen Feuerwehrehrenkreuz<br />

in Bronze ausgezeichnet.<br />

Ehr<strong>un</strong>g für 30 Jahre, von links nach rechts: Johannes Jensen,<br />

Matthias Friedrichsen, Johannes Carstensen, Rainer<br />

Friedrichsen, Heiko Schüning-Hansen, Jan Erik Jessen<br />

Ehr<strong>un</strong>g mit dem Brandschutzehrenzeichen am Bande in<br />

Silber, von links nach rechts: Björn Hufsky, Peter Martin<br />

Paulsen, Antje Hansen, Jan Erik Jessen<br />

Ehr<strong>un</strong>g mit dem Schleswig-Holsteinischen Feuerwehrehrenkreuz<br />

in Bronze, von links nach rechts, Matthias Friedrichsen,<br />

Rainer Friedrichsen, Antje Hansen, Jan Erik Jessen<br />

Vielfältige Erfahr<strong>un</strong>gen in Brasilien<br />

Vielfältige Erfahr<strong>un</strong>gen hat der wegen seiner guten Leist<strong>un</strong>gen inzwischen<br />

recht bekannte Maurergeselle Marco Bauschke bei den „World Skills <strong>2015</strong>“<br />

in Sao Paulo in Brasilien gesammelt – Erfahr<strong>un</strong>gen, die zum Leben dazugehören,<br />

wenn man die Möglichkeit dazu hat. Marco hatte sie mit dem<br />

Gesellenbrief als Inn<strong>un</strong>gsbester, darüber hinaus war er Sieger auf Landesebene<br />

<strong>un</strong>d im letzten Herbst der Zweitplatzierte beim B<strong>un</strong>desleist<strong>un</strong>gswettbewerb<br />

vom Zentralverband des Deutschen Baugewerbes.<br />

Im August ging es los – im zwölfstündigen Direktflug von Frankfurt nach<br />

Sao Paulo. Knapp 1200 Teilnehmer aus der ganzen Welt aus insgesamt 59<br />

Berufen (dar<strong>un</strong>ter die 27 weltbesten Maurer, zu denen Marco gehört) durften<br />

anfangs noch ihre Freizeit in Freizeitparks genießen, Schulen besuchen<br />

<strong>un</strong>d traditionelle brasilianische Tänze kennenlernen <strong>un</strong>d mit Kindern<br />

„nachtanzen“, doch nach der Eröffn<strong>un</strong>gsfeier des Wettbewerbs wurde es<br />

ernst. Für Marco wurde es sogar besonders ernst: „Mein Trainer Kai-Uwe<br />

Holtschmidt teilte mir mit, dass mein Koffer mit dem notwendigen Arbeitswerkzeug<br />

noch gar nicht aufgetaucht sei!“ Der Koffer war schon vorher<br />

per Schiff auf den Weg gebracht worden, zum Glück tauchte er gerade<br />

noch rechtzeitig auf. Innerhalb von vier Tagen mussten drei Aufgaben gelöst<br />

werden, für die die Teilnehmer 22 St<strong>un</strong>den Zeit hatten: So war das<br />

Fußballtrikot des weltberühmten brasilianischen Fußballers Pelé mit verschiedenfarbigen<br />

Klinkermauerziegeln <strong>un</strong>ter Anwend<strong>un</strong>g verschiedener<br />

Fugentechniken zu „mauern“. Das Trikot sollte einen Zentimeter vorstehen.<br />

Auch war ein Fußball aus noch zu bearbeitenden Leichtbetonsteinen<br />

mit Brasil-Schriftzug in ein Mauerwerk zu integrieren – höchste Präzision

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