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Hier spielt die Musik!<br />

16.1., Karlskirche Kassel, 20 Uhr<br />

Branford Marsalis<br />

In diesem Jahr erhielt Branford Marsalis einen ECHO als „Instrumentalist<br />

des Jahres Saxophon“. Sein Solo-Album „In my solitude“ hatte er live in der<br />

Grace Cathedral in San Francisco aufgenommen, wo schon Duke Ellington<br />

1965 mit seiner „Sacred Music“ Premiere feierte. Diese Aufnahme inspirierte<br />

ihn dazu, weitere Solo-Saxophon-Konzerte zu geben. Marsalis hat mit so unterschiedlichen<br />

Künstlern wie Miles Davis, Sting und Bruce Hornsby gearbeitet.<br />

In den 90ern war er musikalischer Leiter der Tonight Show von Jay<br />

Leno und feierte zudem Erfolge mit seiner Jazz-Crossover Band Buckshot<br />

LeFonque. Mit seinem Solo-Programm gelingt es ihm, ein magisches Konzerterlebnis<br />

zu erschaffen. In seinen Interpretationen und Improvisationen<br />

geht es immer darum, die Essenz der jeweiligen Musik herauszuarbeiten. Ob<br />

Marsalis Bach oder einen Jazzstandard interpretiert – seine Improvisationen<br />

verbinden unterschiedliche musikalische Welten zu einem großen Ganzen.<br />

<strong>FRIZZ</strong> verlost 2x2 Tickets. Infos siehe S. 15.<br />

›› VVK: 28 €, AK: 31 €, www.theaterstübchen.de<br />

29.1., Unten Kassel, 22 UHr<br />

Fullax<br />

›› www.wirsindunten.de<br />

6.1., Tif Kassel, 20:15 UHr<br />

Hellmüller-Sisera-Renold<br />

›› AK: 15 €<br />

Julian Giese und Jonas Hoppe sind<br />

Fullax. Seit 2012 versetzen sie zum<br />

Duo geschrumpft ihre Zuhörer mit<br />

erfrischender Gelassenheit in die<br />

Welt des Indietronic. Warmherzig<br />

und gefühlvoll brennen sich ihre<br />

kühlen, synthetischen Klänge nach<br />

und nach in jedes Gedächtnis ein.<br />

Ein Paradoxon. Na und? Fullax verbindet<br />

zwei Gegenteile zu einer Neuschöpfung<br />

sphärischen Indies mit<br />

elektronischen Einflüssen und Talent<br />

für lyrischen Impressionismus. Musik,<br />

die auch ein bisschen melancholisch<br />

sein darf.<br />

Normalerweise kommen die Jazz-Gitarristen<br />

immer aus Amerika. Franz<br />

Hellmüller kommt aber aus der<br />

Schweiz, ebenso wie der Bassist Luca<br />

Sisera und der Schlagzeuger Tony<br />

Renold. Hellmüller und Sisera<br />

kennen sich seit der Hochschulzeit<br />

in Luzern und gehören zu den gefragtesten<br />

Musikern im Alpenstaat.<br />

Sie spielen einen ehrlichen, individuellen<br />

und reifen Jazz, welcher die<br />

improvisatorischen Stärken der drei<br />

sensibel aufeinander eingehenden<br />

Musiker voll zur Geltung bringt: Alpenjazz<br />

pur.

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