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KRAFTJUNGS-FullService-Werbeagentur

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with heart and mind<br />

KRAF<br />

TJ U N<br />

GS<br />

GSKO<br />

CHEN


DER LECKERE INHALT<br />

APPETITHAPPEN 6<br />

UNSERE SPITZENKÖCHE 8<br />

VORSPEISEN 16<br />

Avocadosalat 18<br />

Griechische Spinatschnitten 19<br />

Gratinierte Ziegenrolle 21<br />

Flädlesuppe 22<br />

Paprika-Schiffchen 23<br />

Kürbiscremesuppe 24<br />

Vitello tonnato 26<br />

Tabbouleh 27<br />

Orangensalat 28<br />

Johannisbeer-Likör 29<br />

Gemüse-Ingwer-Suppe 32<br />

Erdbeer-Mango-Salat 33<br />

Feldsalat mit Speck und Kracherle 34<br />

Tomate Mozzarella 35<br />

Pappa al Pomodoro 37<br />

Maronensuppe 38<br />

Wildkräutersalat mit Feigen 39<br />

Carpaccio aus Bresaola 40<br />

Knoblauch-Brötchen 42<br />

Bruschetta 43<br />

Marinierter Büffelmozzarella 44<br />

Avocado-Staudensellerie-Salat 45<br />

Büffelmozzarella mit Mango 48<br />

Hamburger Krebssuppe 49<br />

Süßer Couscous-Salat 51<br />

HAUPTGERICHTE 54<br />

Schwäbische Lasagne 56<br />

Penne mit Lammsugo 57<br />

Geräucherte Spareribs 58<br />

Linguine alla Carbonara 60<br />

Marokkanischer Lammtopf 61<br />

Love Boat 63<br />

„Sarma“ Krautwickel 64<br />

Frittata mit Gemüse 65<br />

Spinatspätzle 66<br />

Coq au Vin 67<br />

Rinderfilet mit Spaghetti 70<br />

Pfannengyros 71<br />

Rosmarinkartoffeln mediterran 72<br />

Saarländisches „Schales“ 73<br />

Tagliatelle in Orangensoße 74<br />

Sommerspaghetti 76<br />

Saltimbocca mit Steinpilzrisotto 77<br />

Lammspieße mit Gewürzreis 79<br />

Hamburger Labskaus 80<br />

Huhn Mailänder Art 81<br />

Roastbeef mit Gewürzöl 82<br />

Marokkanische Tajine 83<br />

Käse-Spätzle 86<br />

Szegediner Gulasch 87<br />

Strudel vom Damhirschrücken 88<br />

ESSEN MACHT GLÜCKLICH 52<br />

SO SCHMECKT DEUTSCHLAND 90<br />

LEGENDE<br />

Benötigte<br />

Zutaten<br />

Anzahl der<br />

Portionen<br />

Zubereitungszeit<br />

in Minuten<br />

Kühlen<br />

Zubereitung<br />

auf dem Herd<br />

4<br />

30


DESSERTS 92<br />

Dreischicht-Schokotarte 94<br />

Apfelmus 95<br />

Birnenauflauf mit Vanilleeis 97<br />

Palačinke 98<br />

Kladdkaka 99<br />

Rote Grütze 100<br />

Halbflüssiges Schokoladensoufflé 102<br />

Sherry-Triffle 103<br />

Himbeersahne 104<br />

Chocolate-Overkill 105<br />

Gratinierte Pfirsichhälften 108<br />

Vegane Pfannkuchen 109<br />

Erdbeerkuchen im Glas 110<br />

Zitrus-Panna-Cotta 111<br />

Apfelküchle 113<br />

Brownies 114<br />

Marokkanisches Apfel-Sorbet 115<br />

Tiramisu 116<br />

Gegrillter Pfirsich 118<br />

Limetten-Granita 119<br />

Käsequarkkuchen deluxe 120<br />

Crêpes mit Zimt und Zucker 121<br />

Weihnachtliches Beerenschichtdessert 124<br />

Tiramisu im Glas 125<br />

Schottischer Traum 127<br />

UNSER KOCHBUCH AUF DEM TABLET 128<br />

IMPRESSUM 130<br />

Zubereitung<br />

im Backofen<br />

Zubereitung<br />

auf dem Grill<br />

Fakten rund<br />

ums Essen


APPETIT-<br />

HAPPEN<br />

FÜR ALLE GENIESSERINNEN UND GENIESSER<br />

GUTEN ESSENS – UND GUTER WERBUNG<br />

Wie kommen wir eigentlich darauf, ein<br />

Kochbuch zu verschenken, werden Sie<br />

sich vielleicht fragen. Darauf haben wir<br />

gleich drei Antworten parat.<br />

Erstens: Weil die meisten <strong>KRAFTJUNGS</strong><br />

und -MÄDELS ausgesprochen gerne kochen.<br />

Zweitens: Weil unser Domizil jetzt das<br />

Gebäude ist, in dem früher die Gaggenau<br />

Küchenwerke beheimatet waren. Dieser<br />

Name verpflichtet natürlich.<br />

Und drittens: Weil gutes Kochen viel mit guter<br />

Werbung gemeinsam hat.<br />

Als erstes braucht man ein Briefing,<br />

sprich Rezept. Darin ist auch die Aufgabe<br />

definiert und das Ziel, auf das man<br />

hinarbeitet.<br />

Deshalb sind die Macher das Wichtigste,<br />

damit es nicht nur genießbar, sondern<br />

köstlich wird.<br />

Denn schließlich soll es der Zielgruppe<br />

vorzüglich munden. Wenn sie dann<br />

auch noch Nachschlag verlangt, wäre<br />

es das schönste Kompliment.<br />

Kurz gesagt: Dieses Buch soll Sie auf<br />

den Geschmack bringen, immer mal<br />

wieder etwas anderes Leckeres auf den<br />

Tisch zu zaubern. Denn Abwechslung<br />

macht das Leben süß.<br />

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen<br />

viel Spaß beim Nachkochen und Ihrer<br />

Familie guten Appetit. Lassen Sie es sich<br />

schmecken! Kreativen Nachschlag bekommen<br />

Sie von uns immer wieder gern.<br />

Dann kommt es auf die richtigen Zutaten<br />

an, damit „das Werk“ auch gelingt.<br />

Wie bei guter Werbung ist auch beim<br />

guten Kochen Kreativität wesentlich,<br />

um aus einem normalen Gericht etwas<br />

Außergewöhnliches zu kreieren.<br />

Ihre <strong>KRAFTJUNGS</strong><br />

-6-


Es ist angerichtet !<br />

-7-


EBERHARD WILD<br />

DER „BODENSTÄNDIGE“<br />

Kochen ist für Eberhard die Kunst, sich auf<br />

das Wesentliche zu konzentrieren: Spaß<br />

an der Sache. Fehlende Routine gleicht er mit<br />

Experimentierfreude aus und das akribische<br />

Studium der elektrischen Küchenmaschinen<br />

mit körperlichem Einsatz – dann bleibt<br />

auch das Gewissen trotz der konsumierten<br />

Kalorien reiner.<br />

DANIJELA TITTJUNG<br />

DIE „KLANGVOLLE“<br />

Danijela probiert liebend gern neue Rezepte aus,<br />

die auch recht ungewöhnlich sein dürfen.<br />

Eine Zutat ist allerdings immer dabei: Musik.<br />

Denn damit gart bekanntlich alles besser.<br />

Gar nicht lecker findet sie Unordnung. Deshalb<br />

gibt es die bei ihr auch nicht – nach dem<br />

Kochen versetzt sie ihre Küche praktisch in<br />

den „Auslieferungszustand“.<br />

TOM DREKOPF<br />

DIE „EHRLICHE HAUT“<br />

Tom bevorzugt die regionale bzw. traditionelle<br />

Küche, die er selbst als „ehrlich“ bezeichnet.<br />

Dabei kommt es ihm auf die frischen Zutaten<br />

an. Zu leckeren Speisen lässt er sich gern<br />

aus seinen bevorzugten Urlaubsregionen in<br />

Südfrankreich, Oberitalien und dem Tessin<br />

inspirieren. Tom findet, dass es mit Freunden<br />

am besten schmeckt und er im Urlaub am<br />

entspanntesten kocht. Ganz ehrlich!<br />

PETER NAGEL<br />

DER „WAS-SCHÖNES-ANRICHTER“<br />

Peter ist ein sehr experimentierfreudiger Koch.<br />

Wenn Gäste anstehen, probiert er grundsätzlich<br />

neue Gerichte „auf gut Glück“ aus.<br />

Ganz und gar nicht dem glücklichen<br />

Ein- oder Zufall überlässt er das Anrichten<br />

und Servieren der Speisen. Als ausgesprochener<br />

Ästhet legt er größten Wert auf ansprechend<br />

platzierte Köstlichkeiten. Denn das Auge<br />

isst schließlich mit!<br />

TATJANA BABIĆ<br />

DAS „APPETITO-CHICKEN“<br />

Tatjana hat eine große Schwäche für original<br />

italienische Speisen, weil sie so einfach, frisch<br />

und lecker sind. Sie kocht aber auch gern über<br />

Ländergrenzen hinweg. Unter der Woche muss<br />

es für sie vor allem schnell gehen, am Weekend<br />

darf es auch schon mal „experimenteller“ sein.<br />

Jedes Gericht sollte aber immer „Chicken<br />

soup for the soul“ sein, das einen nach einem<br />

langen Tag wieder wärmt und aufrichtet.


SIEGMAR TITTJUNG<br />

DER KOCH-ASSISTENT<br />

In den heimischen Wänden schwingt ganz<br />

klar seine Frau den Kochlöffel, bekennt Siggi<br />

ganz offen. Sie kocht so leidenschaftlich, dass<br />

er kaum mal an den Herd kommt. Seine<br />

Aufgaben erstrecken sich eher im Assistieren<br />

wie schälen, reiben, schneiden, Tisch decken<br />

und vor allem aufräumen. Aber als „Notkocher“<br />

ist Siggi immer gefragt.<br />

IVONA RAGUŽ<br />

DIE KULINARISCHE „MALERIN“<br />

Ivona bezeichnet sich selbst als vielseitige<br />

Köchin, die nicht nur bei ihrer Arbeit,<br />

sondern auch auf dem Teller kreativ ist. Sie<br />

liebt es, die Speisen schön zu drapieren.<br />

Vor allem wenn es darum geht, ihren Kindern<br />

das Essen spielerisch schmackhaft<br />

zu machen. Da zaubert sie dann eine Landschaft<br />

auf den Teller oder ein Brot, das<br />

wie ein Fisch aussieht.<br />

NORMAN STEINBACH<br />

„WIRD-SCHON-PASSEN“<br />

Eigentlich kocht er ganz gerne, gibt Norman<br />

unumwunden zu. Meistens experimentelle<br />

Küche. Klar, da kann man auch mal Fehler<br />

machen, ist schließlich ein Experiment.<br />

Dazu nimmt er alles, was der Kühlschrank<br />

hergibt und einigermaßen zusammenpasst.<br />

Im Sommer versucht er sich auch als<br />

Grillmaster – wie ungefähr 40 Millionen<br />

anderer Männer in Deutschland auch.<br />

Unsere<br />

Spitzenköche


SIMONE BREVEGLIERI<br />

DIE „EINFACH FRISCHE“<br />

Haute cuisine ist gar nichts für Simone. Sie steht<br />

eher auf einfache Gerichte. Dabei kocht sie<br />

sehr gern saisonal bzw. regional – und immer<br />

mit frischen Zutaten vom Bioladen oder vom<br />

Markt. Zwei- bis dreimal die Woche gibt’s ein<br />

vegetarisches Gericht, zum Leidwesen ihrer<br />

Kinder. Wenn sie ein neues Rezept ausprobiert,<br />

hält sie sich das erste Mal recht strikt<br />

daran und optimiert es die nächsten Male<br />

nach eigenem Gusto.<br />

CHRISTIANE WENIGE<br />

„TISCHLEIN DECK DICH“<br />

Tradtionelle Esskultur, gemeinsame Mahlzeiten<br />

und einen liebevoll gedeckten Tisch findet<br />

Christiane total schön und wichtig als Basis<br />

fürs Familienleben. Dabei muss es einfach,<br />

schnell und gesund sein, um Kind, Kochen,<br />

Küche und Karriere unter ihren Hut<br />

zu bekommen, um es alliterativ zu sagen.<br />

GUNNAR STÄBLEIN<br />

DER „KÜCHENLOGISTIKER“<br />

Zuhause kümmert Gunnar sich eher um das<br />

Einkaufen. Die Zubereitung überlässt er<br />

lieber seiner Frau, um bösen Überraschungen<br />

und beleidigten Sprösslingen vorzubeugen.<br />

So köcheln sie im kleinen Großfamilien-<br />

Kosmos meist innerhalb des kleinsten gemeinsamen<br />

Nenners – sprich, es gibt das, was<br />

der Nachwuchs am liebsten mag. Und das<br />

immer wieder. So verwundert es nicht,<br />

dass die vorgeschlagenen Rezepte mit fortschreitendem<br />

Alter der Kinder sogar<br />

von diesen als genießbar erachtet werden.


LAURA MEISTER<br />

DIE „SCHNIPPEL-MEISTERIN“<br />

Laura gesteht offen und ehrlich: Eigentlich ist<br />

sie nicht so der Koch – für sich allein schon<br />

gar nicht. Am liebsten köchelt sie zusammen<br />

mit ihrem Mann und Freunden. Dann gibt’s<br />

wenigstens Aufgabenteilung. Ihr Zuständigkeitsbereich:<br />

schnippeln und braten. Auf<br />

den Tisch kommt meistens das, was sich<br />

aus vielen gemeinsamen Kochangelegenheiten<br />

bewährt hat und schmeckt.<br />

HOLGER ARNOLD<br />

„SCHMECKT MIR, REICHT MIR“<br />

Holger ist der festen Auffassung, dass seine<br />

kulinarischen Meisterwerke insbesondere<br />

ihm lecker schmecken. Davon können ihn auch<br />

ein nicht unerheblich großer Personenkreis<br />

abbringen, die von ihm bekocht werden und<br />

manchmal anderer Meinung sind. Trotzdem<br />

macht es ihm viel Spaß zu kochen und<br />

auch zu experimentieren.<br />

SELINA CHRIST<br />

„BEKOMMT-ES-GEBACKEN“<br />

Beim Kochen beschränkt sich Selina meist<br />

auf das, was grad so da ist. Ihr wahres Talent<br />

liegt allerdings im Backen – für einen<br />

Geburtstag hat sie mal 60 Cupcakes im<br />

Akkord gezaubert. Außerdem ist sie Crêpes-<br />

Profi – und beherrscht alle erdenklichen<br />

Varianten. Kein Wunder, schließlich hat<br />

sie jahrelang als Schülerin in einer Crêperie<br />

ihre Brötchen verdient.<br />

JULIA HÄNFLING<br />

DIE „KAMIKAZE-KÖCHIN“<br />

Julia kocht, vor allem bekocht sie gern – und<br />

nutzt dabei jede Gelegenheit, sich zu<br />

schneiden, zu verbrennen oder zu verbrühen.<br />

Kein Wunder, dass der Anteil der Unfälle<br />

im Haushalt mit 90 % in der Statistik ganz<br />

weit vorn liegt. Davon passieren<br />

wiederum 90 % in ihrer Küche, schätzt Julia.<br />

ELVIS POSAVEC<br />

DER „ZUSATZSTOFFE-HASSER“<br />

Elvis kocht selten nach Rezept, die dienen ihm<br />

bei seinen Kochkünsten höchstens zur<br />

Inspiration. Bei Klassikern bleibt er möglichst<br />

nah am Original. Überhaupt haben<br />

Zusatzstoffe wie Glutamat, Hefeextrakt,<br />

Maggi, Fertigtüten und Soßenbinder keinen<br />

Zutritt in seine Küche, erst recht nicht<br />

in seine Speisen. Trotzdem bezeichnet er sich<br />

als „Allesesser“, was er uns nicht nur mittags<br />

äußerst glaubhaft vermittelt.


ELMAR HIMMEL<br />

DER „BBQ-MASTER“<br />

Angefangen mit kleinen, einfachsten BBQs auf<br />

dem heimischen Balkon steigerte sich<br />

Elmar zu einem wahren Grillexperten, der<br />

seinen Gästen schon mal geräucherte<br />

Spareribs serviert, mariniert mit seiner eigens<br />

kreierten „World’s-Most-Famous-BBQ-Sauce“.<br />

Aber auch am heimischen Herd sorgte<br />

die steigende Zahl an Kochbüchern und der<br />

Austausch mit Gleichgesinnten für ein immer<br />

breiter werdendes Wissen.<br />

MELANIE STEPPE<br />

„ICH WILL SO KOCHEN, WIE ICH BIN“<br />

Melanie findet es wichtig, nach Gefühl zu<br />

kochen. So lässt sie sich vor allem beim<br />

Abschmecken von ihrem eigenen Geschmack<br />

leiten. Dabei hält sie sich nicht immer<br />

strikt ans Rezept, sondern bringt ihre eignen<br />

Ideen beim Würzen ein. So verleiht sie<br />

ihren Speisen eine ganz persönliche Note.<br />

FREDERIK KAISER<br />

DER „TIEFKÜHLSPEZI“<br />

Erst wenn Frederik Hunger verspürt, denkt<br />

er ans Kochen. Und da das Essen dann recht<br />

zügig her muss, schließen sich ausufernde<br />

Kochorgien automatisch aus. Kein Wunder,<br />

das er deshalb Stammgast der Brotschublade<br />

und im Tiefkühlfach ist. Da kann es dann auch<br />

mal die gute Tiefkühl-Pizza sein, er sei<br />

ja kein kulinarischer Banause, schlussfolgert<br />

Frederik messerscharf.<br />

MATTHIAS THORSEN<br />

DER „KOCHENLASSER“<br />

Dank seiner seltenen Gabe, selbst Reis in<br />

Kochbeuteln anbrennen zu lassen, lässt<br />

Matthias lieber andere für sich kochen. Für<br />

ihn reicht es eben, im Job kreativ zu sein.<br />

Das muss man nicht unbedingt in der Küche<br />

fortsetzen, meint er. Aber darüber schreiben<br />

kann man ja ruhig mal. Nur nachkochen überlässt<br />

er seine norddeutsch geprägten<br />

Rezeptvorschläge lieber andere.<br />

FELIX MAISCH<br />

DER „VIRTUOS BEKOCHTE“<br />

Felix ist in der glücklichen Lage, dass seine<br />

Familie überragend kocht. So genießt er die<br />

Freiheit, es nur dann zu müssen, wenn er<br />

auch tatsächlich Lust darauf hat. Ganz gleich,<br />

ob Fleisch, Pasta oder Mehlspeisen – eines<br />

davon ist immer dabei. Ab und zu darf es aber<br />

auch ein leckerer Flammkuchen aus<br />

dem Kühlregal sein. Oder ein selbstgemachter<br />

Burger anstelle der Junkfood-Variante.<br />

OLIVER MOKHLIS<br />

DER „CHICKEN-COWBOY“<br />

Diesen Spitznamen hatte Oliver verpasst<br />

bekommen, nachdem er zwei Hühner frisch<br />

nach der Schlachtung ausgenommen hatte.<br />

Tendenziell braucht er aber nicht immer Fleisch<br />

auf dem Tisch. Beim Kochen selbst ist er<br />

immer sehr kreativ, sprich er wandelt gern<br />

Rezepte ab oder verwendet erst gar keine.<br />

Weniger ist mehr und es muss alles erkennbar<br />

bleiben, ist Olivers Credo, der es hasst, bei<br />

„Püree-Dîner“ oder „Ratatouille-Fraktionen“<br />

immer erst nachfragen zu müssen, was so<br />

alles drin ist.


MARTIN VOLLMER<br />

„GESCHMACKS-GASTGEBER“<br />

Kochen ist für Martin nur die eine Hälfte<br />

von gutem Essen. Die andere ist, ein guter<br />

Gastgeber zu sein. Er bietet viele kleine verschiedene<br />

Geschmacksrichtungen an.<br />

Dafür nimmt er sich hin und wieder am<br />

Wochenende die Zeit, frische Zutaten<br />

auf dem Markt zu kaufen. Um dann mit<br />

Freunden beim Plaudern so ganz<br />

nebenbei etwas Leckeres, Leichtes zu kreieren,<br />

das für jeden etwas bietet.<br />

LENNART BROUWER<br />

„QUICK & DIRTY“<br />

Lennart ist jung, aktiv – und meistens hungrig.<br />

Fastfood, Nahrungsergänzungen, vorgefertigte<br />

Gemüse sind für ihn kein Problem. Hauptsache,<br />

es geht schnell und er wird satt! Wer trotz<br />

allem bei seinen Rezepten ein kulinarisches<br />

Feuerwerk erwartet, ist bei seinem Kollegen<br />

Peter sicher besser aufgehoben, rät Lennart.<br />

ALEXANDER MORNHINWEG<br />

„VEGETARISCHER FREESTYLER“<br />

Man wird automatisch kreativ, wenn<br />

im Kühlschrank gähnende Leere herrscht und<br />

man aus dem, was da ist, etwas Genießbares<br />

zaubern möchte, meint Alexander. Und die<br />

Gerichte werden immer wieder anders. Für<br />

dieses Buch ist ein kleiner Querschnitt dessen<br />

herauskommen, was es bei Alexander zu<br />

Hause oft gibt: durchweg Vegetarisches, teils<br />

sogar vegan.


Und jetzt …<br />

-14-


… bringen wir Sie zum Kochen!<br />

-15-


Vorspeisen


VON CHRISTIANE<br />

ISRAELISCHER AVOCADOSALAT MIT<br />

SESAM-JOGHURT-SAUCE<br />

4<br />

45<br />

Avocadosalat<br />

2 reife Avocados<br />

1 Granatapfel<br />

100 g Mandelblätter<br />

100 g Sesamtpaste oder Sesamkörner<br />

250 ml Joghurt<br />

4 EL Wasser<br />

5 EL Zitronensaft<br />

4 Knoblauchzehen<br />

2 Stiele frische Minze<br />

¼ TL Salz<br />

¼ TL gemahlener Kreuzkümmel<br />

1 Prise gemahlener Koriander<br />

1 Msp. Cayennepfeffer<br />

Pfeffer nach Belieben<br />

1. Sesampaste (oder geröstete Sesamkörner)<br />

mit Wasser und Zitronensaft<br />

vermengen. Salz, Gewürze und gepresste<br />

Knoblauchzehen hinzugeben. Das Ganze<br />

mit Joghurt schaumig rühren und<br />

zugedeckt in den Kühlschrank stellen.<br />

2. Avocados schälen, der Länge nach<br />

halbieren, Steine entfernen, in dünne<br />

Scheiben schneiden und sofort mit<br />

Zitronensaft beträufeln. Granatapfel<br />

halbieren und Kerne herauslösen.<br />

Mandelblättchen in heißer Pfanne ohne<br />

Fett goldgelb rösten.<br />

3. Avocadoscheiben dekorativ auf<br />

Tellern anrichten, Sesam-Joghurt-<br />

Sauce, Granatapfelkerne, Mandel- und<br />

Minzblätter darübergeben.<br />

-18-


VON ALEX<br />

ALEXIS SORBAS HÄTTE SEINE<br />

HELLE GAUMENFREUDE DARAN<br />

8–10 60<br />

Griechische<br />

Spinatschnitten<br />

Filoteig (auch Yufkateig oder<br />

Strudelteigblätter)<br />

Spinat (ganze Blätter)<br />

Schafskäse<br />

Parmesan<br />

Lauchzwiebel<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

Muskat<br />

Olivenöl<br />

1. Blech einölen, nacheinander<br />

5 Teigblätter auslegen, jede Schicht mit<br />

Öl bestreichen.<br />

2. Lauchzwiebeln klein schneiden,<br />

im Topf mit Öl andünsten, dann die Spinatblätter<br />

dazugeben und mit Salz, Pfeffer<br />

und Muskat abschmecken.<br />

3. Die Lauchzwiebeln und die Spinatblätter<br />

etwas erkalten lassen, Schafskäse<br />

zerbröckeln und unterrühren.<br />

Die Mischung auf dem Teig verteilen.<br />

Parmesan drüber reiben.<br />

4. Nacheinander 5 Schichten aus<br />

Füllung und Teigblatt über die bisherigen<br />

legen, jede Schicht mit Öl bestreichen.<br />

Die Schichten einritzen, dass sie beim<br />

Backen nicht aufblähen. Nun 20 Minuten<br />

im Backofen bei 180 °C Umluft backen.<br />

Tipp: Wenn die obere Schichte vor<br />

Ablauf der Backzeit schon zu braun ist,<br />

Backpapier drauflegen.<br />

Kann kalt oder warm gegessen werden.<br />

Die Menge der Zutaten richtet sich nach<br />

der Größe des Backblechs.<br />

-19-


-20-


VON PETER<br />

GRATINIERTE ZIEGENROLLE MIT<br />

LAVENDEL AN FRISCHEN BLATTSALATEN<br />

4 30<br />

Gratinierte<br />

Ziegenrolle<br />

3–4 Rote Bete (ca. 600 g)<br />

3 EL Himbeeressig<br />

6 EL Olivenöl<br />

Schale von ½ Zitrone<br />

½ TL gehackte Cuminsamen<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

1 Prise Zucker<br />

4 x 100 g Ziegenkäserolle<br />

1 EL Butter<br />

3 EL Semmelbrösel<br />

1 EL Honig<br />

½ TL getrocknete Lavendelblüten<br />

200 g Feldsalat<br />

1. Die Rote Bete schälen und mit<br />

einem Gemüsehobel in feine Scheiben<br />

schneiden. Tipp: Handschuhe tragen,<br />

sonst gibt’s rote Finger! Mit Essig,<br />

Öl, Zitronenschale, Cumin, Salz, Pfeffer<br />

und Zucker marinieren und 2–3 Minuten<br />

weichkneten.<br />

2. Ziegenkäserollen auf ein Backblech<br />

mit Backpapier legen. Butter mit<br />

Semmelbröseln, Honig und Lavendelblüten<br />

mischen und gleichmäßig auf dem<br />

Käse verteilen. Im vorgeheizten Ofen<br />

auf Grillstufe 3–4 Minuten gratinieren.<br />

3. Den Feldsalat auf die Teller geben,<br />

die Rote Bete mit dem Saft darauf<br />

verteilen. Den Ziegenkäse aus dem Ofen<br />

nehmen und mit dem Salat servieren.<br />

Alternativ können statt der Rote Bete<br />

auch Granatapfelkerne auf den Salat<br />

gegeben werden, ebenfalls sind andere<br />

Blattsalate möglich (Pflücksalat etc.).<br />

Dann ein Salatdressing ohne Cumin<br />

nach Belieben anrühren und über den<br />

Salat geben.<br />

-21-


VON EBERHARD<br />

DIE SUPPE LÖFFELT<br />

MAN GERNE AUS<br />

4 30<br />

Flädlesuppe<br />

Brühe:<br />

1 Bund Suppengrün<br />

500 g Suppenfleisch<br />

(vom artgerecht gehaltenen Rind)<br />

500 g Knochen (auch vom Rind)<br />

bisschen Salz<br />

Flädle:<br />

2 Eier<br />

150 g Mehl<br />

¼–½ l Milch<br />

bisschen Salz<br />

Öl<br />

Deko:<br />

1 Bund Petersilie<br />

1. Zuerst die Brühe herstellen:<br />

Das Suppengrün klein schneiden, alle<br />

Zutaten in einen Topf, kaltes Wasser<br />

drüber und ne ganze Weile kochen<br />

(1–1½ Stunden).<br />

2. Dann die „Flädle“:<br />

Dünne Pfannkuchen herstellen – gut<br />

verrühren! Mit wenig Öl ausbacken.<br />

3. Wenn alles fertig ist, das Fleisch<br />

rausnehmen und in Streifen/Stücke<br />

schneiden. Petersilie klein hacken<br />

(Menge nach Geschmack, ich finde<br />

krause Petersilie gut). Pfannkuchen<br />

in Streifen schneiden = Flädle. Fleisch<br />

und Flädle in einen Topf oder hohen<br />

Teller geben und mit der Rinderbrühe<br />

übergießen. Mahlzeit!<br />

-22-


VON HOLGER<br />

6 40<br />

HIER STICHT DIE ZIEGE IN SEE<br />

-23-<br />

Paprika-<br />

Schiffchen<br />

6 gelbe Paprikaschoten<br />

6 EL Olivenöl<br />

Salz<br />

120 g Bacon (Frühstücksspeck)<br />

12 Zweige Thymian<br />

360 g Ziegenkäserolle<br />

6 TL flüssiger Honig<br />

frisch gemahlener Pfeffer<br />

1. Den Backofen auf 220 °C (Gas:<br />

Stufe 5, Umluft: 200 °C), vorheizen.<br />

2. Paprika halbieren, putzen, abspülen<br />

und in eine Auflaufform legen. Mit<br />

Olivenöl bestreichen und etwas salzen.<br />

Im heißen Backofen etwa 15 Minuten<br />

backen.<br />

3. Inzwischen den Bacon in schmale<br />

Streifen schneiden und in einer Pfanne<br />

knusprig ausbraten. Auf Küchenkrepp<br />

abtropfen lassen. Thymian abspülen,<br />

die Blättchen von den Stielen zupfen und<br />

mit den Speckstreifen mischen.<br />

4. Ziegenkäserolle in 4 Scheiben<br />

schneiden. Käsescheiben in die gebackenen<br />

Paprikahälften legen. Den Honig<br />

darüberträufeln und mit Pfeffer würzen.<br />

Im heißen Backofen auf der oberen<br />

Schiene etwa 3 Minuten überbacken.<br />

Herausnehmen und mit den Speck-<br />

Thymian-Bröseln bestreuen.


VON ELVIS<br />

NICHT NUR FÜR<br />

HALLOWEEN-VERWERTER<br />

4 45<br />

Kürbiscremesuppe<br />

400 g Hokkaido-Kürbis<br />

20 g Ingwer<br />

2–3 Schalotten<br />

600 ml Gemüsebrühe<br />

2 EL Rapsöl<br />

100 g Sahne<br />

30 g Kürbiskerne<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

3–4 EL Kürbiskernöl<br />

1. Kürbis waschen, von Kernen und<br />

weichem Inneren befreien und würfeln.<br />

Ingwer und Schalotten schälen und in<br />

dünne Scheiben schneiden. Kürbis,<br />

Schalotten und Ingwer 3–4 Minuten in<br />

heißem Rapsöl anschwitzen. Mit Brühe<br />

und Sahne aufgießen und ca. 20 Minuten<br />

bei mittlerer Hitze zugedeckt kochen lassen.<br />

2. In der Zwischenzeit Kürbiskerne in<br />

einer Pfanne ohne Fett rösten. Salzen<br />

und grob hacken. Kürbissuppe mit dem Mixstab<br />

fein pürieren und mit Salz und Pfeffer<br />

würzig abschmecken. Heiße Suppe in tiefe<br />

Teller füllen. Mit Kürbiskernöl beträufeln<br />

und mit gehackten Kürbiskernen bestreuen.<br />

-24-


-25-


VON DANIJELA<br />

4–6 120<br />

PIEMONTESISCHES ANTIPASTO<br />

MIT KALBFLEISCH IN THUNFISCHSAUCE<br />

Vitello tonnato<br />

600 g Kalbsnuss<br />

1 Stange Staudensellerie<br />

1 Möhre<br />

2 unbehandelte Zitronen<br />

¾ l trockener Weißwein<br />

1 Dose Thunfisch ohne Öl (150 g)<br />

3 eingelegte Sardellenfilets<br />

2 Eigelb<br />

200 ml Olivenöl<br />

3 EL Kapern<br />

2 EL Weinessig<br />

1 Zwiebel<br />

1 Lorbeerblatt<br />

2 Gewürznelken<br />

Salz<br />

Pfeffer aus der Mühle<br />

1. Kalbsnuss in einen Topf legen,<br />

den Weißwein angießen, Selleriestange,<br />

Möhre und Zwiebel grob zerteilen,<br />

zusammen mit Lorbeerblatt den Gewürznelken<br />

in die Marinade geben. Zugedeckt<br />

24 Stunden durchziehen lassen.<br />

Einige Male wenden.<br />

2. Soviel Wasser angießen, dass das<br />

Fleisch gerade bedeckt ist, zum Kochen<br />

bringen. 1 Teelöffel Salz einstreuen.<br />

Bei geringer Hitze im offenen Topf<br />

knapp 1 Stunde garen. Im Sud abkühlen<br />

lassen.<br />

3. Thunfisch abtropfen lassen, die<br />

Sardellenfilets abspülen und mit Küchenkrepp<br />

trocken tupfen, klein schneiden.<br />

Im Mixer Thunfisch, Sardellen, Eigelb,<br />

2 Esslöffel Kapern mit dem Saft von<br />

½ Zitrone und 2 Esslöffel Weinessig fein<br />

pürieren, einige Esslöffel von der Kalbsbrühe<br />

und etwa 200 ml Olivenöl nach<br />

und nach einfließen lassen, zu einer sämigen<br />

Sauce rühren. Mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken.<br />

4. Kalbsfleisch in möglichst dünne<br />

Scheiben aufschneiden, auf einer Platte<br />

anrichten. Gleichmäßig mit der<br />

Thunfischsauce bedecken, abgedeckt<br />

kalt stellen und 3–4 Stunden durchziehen<br />

lassen.<br />

5. Zum Servieren 1½ Zitronen in dünne<br />

Scheiben schneiden, das Kalbsfleisch<br />

damit garnieren. 1 Esslöffel Kapern<br />

darüber streuen.<br />

Wichtig: gut gekühlt servieren, dazu<br />

reichlich Weißbrot.<br />

Tipp: Die Sauce soll glatt, schön cremig<br />

und nicht zu fest sein. Eventuell mit<br />

Kalbsbrühe verdünnen, bis die Richtige<br />

Konsistenz erreicht ist.<br />

-26-


VON MARTIN<br />

EINE LIBANESISCHE VARIANTE<br />

DES SALATS<br />

2 20<br />

Tabbouleh<br />

100 g Bulgur<br />

½ Bund glatte Petersilie<br />

2 Zweige frische Minze<br />

¼ Schlangengurke<br />

2 Frühlingszwiebeln<br />

1 Fleischtomate<br />

Saft einer Zitrone<br />

2 EL Olivenöl<br />

Salz und Pfeffer<br />

1. Den Bulgur in 250 ml Wasser<br />

ca. 10 Minuten kochen, dann vom Herd<br />

nehmen und 20 Minuten quellen lassen.<br />

2. Die Petersilie und Minze waschen,<br />

trocknen und klein hacken. Die Gurke<br />

schälen und in feine Würfel schneiden.<br />

Frühlingszwiebeln fein hacken.<br />

3. Die Tomate waschen und würfeln.<br />

4. Den Bulgur mit einer Gabel auflockern,<br />

danach den Bulgur mit dem<br />

Gemüse und den Kräutern vermischen.<br />

5. Zitronensaft und Öl mit Salz und<br />

Pfeffer mischen und den Gemüsesalat<br />

damit überziehen. Mindestens eine<br />

Stunde durchziehen lassen dann nochmals<br />

gut durchrühren.<br />

-27-


VON OLIVER<br />

ORANGENSALAT MIT OLIVEN<br />

UND FENCHEL<br />

4 35<br />

Orangensalat<br />

1 Knolle Fenchel<br />

Saft einer halben Zitrone<br />

Salz und Pfeffer<br />

4 EL Olivenöl<br />

3 Orangen<br />

1 Granatapfel<br />

120 g schwarze Oliven<br />

½ Bund Minze<br />

1. Den Fenchel putzen und in hauchdünne<br />

Fächer schneiden. Den Saft einer<br />

halben Zitrone auspressen und drei<br />

Orangen filetieren (in Stücke zerteilen)<br />

sowie die Oliven in Scheiben schneiden.<br />

Nun noch die Minze fein hacken.<br />

2. Den Zitronensaft mit Salz, Pfeffer<br />

und Olivenöl verrühren, Orangenfilets<br />

mit dem eigenen Orangensaft, sowie die<br />

Fenchelscheiben (in hauchdünne Fächer<br />

geschnitten) in die Marinade geben und<br />

mindestens 30 Minuten im Kühlschrank<br />

ziehen lassen.<br />

3. Die Granatapfelkerne und Oliven<br />

dann untermischen. Kurz vor dem Servieren<br />

die Minze hinzufügen und locker<br />

untermischen.<br />

-28-


VON ELMAR<br />

WAS TUN MIT DEN GANZEN BEEREN AUS<br />

DEM GARTEN? HIER DIE SÜFFIGE LÖSUNG:<br />

30<br />

Johannisbeer-<br />

Likör<br />

300 g schwarze Johannisbeeren<br />

200 g rote Johannisbeeren<br />

250 g Rohrzucker<br />

3 Gewürznelken<br />

1 Zimtstange<br />

1 l Vodka<br />

2 Schluck Rum<br />

1 Vanilleschote<br />

1. Die Johannisbeeren waschen und<br />

trocken tupfen. Zusammen mit dem<br />

Zucker in eine bauchige Flasche (ca.<br />

2 Liter) schichten und über Nacht Saft<br />

ziehen lassen.<br />

2. Am nächsten Tag die Zimtstange,<br />

die aufgeschnittene Vanilleschote<br />

und die Nelken zusammen mit dem<br />

Vodka und dem Rum in die Flasche füllen,<br />

fest verschließen, gut schütteln und<br />

an einem warmen Ort mindestens<br />

2 Monate reifen lassen. Dabei immer<br />

wieder gut schütteln.<br />

3. Den Likör durch ein Sieb gießen<br />

und dabei vorsichtig die Beeren<br />

ausdrücken, damit das Fruchtfleisch<br />

(aber nicht die Kerne) in den fertigen<br />

Likör kommt. Prost!<br />

Tipp 1: Wer keine schwarzen Johannisbeeren<br />

hat, kann den Likör auch nur <br />

mit roten ansetzen. Brombeeren oder<br />

Himbeeren eignen sich auch prima.<br />

Erlaubt ist, was schmeckt.<br />

Tipp 2: Die Zuckerangabe ist Ge-<br />

schmackssache. Das Originalrezept<br />

hatte gar 500 g aufgelistet. Für Elmar<br />

viel zu süß. Er hat von Jahr zu Jahr<br />

weniger Zucker verwendet. Die angegebene<br />

Menge von 250 g ist ein guter<br />

Mittelwert. Wer probieren möchte,<br />

kann einfach verschiedene Ansätze<br />

testen.<br />

Tipp 3: Bei gefrorenen Früchten verkürzt<br />

sich die Reifezeit auf ca. die<br />

Hälfte. Da diese beim Auftauen meist<br />

„matschen“ und sich schneller im <br />

Alkohol auflösen.<br />

Tipp 4: Elmar hat das ganze auch schon<br />

mit Obstbränden und Doppelkorn als<br />

Basis probiert. Das geht natürlich auch.<br />

Aber wer den puren Fruchtgeschmack<br />

haben will, ist mit geschmacksneutralem <br />

Vodka besser bedient. Hier sollte man<br />

unbedingt zu einem hochwertigen <br />

Produkt greifen, damit man keinen<br />

Fuselgeschmack in den Likör bekommt.<br />

-29-


VON JULIA<br />

SOME GIRLS LIKE IT HOT<br />

4 45<br />

-32-<br />

Gemüse-Ingwer-<br />

Suppe<br />

250 g Karotten<br />

2 mittelgroße Zwiebeln<br />

3 mittelgroße Kartoffeln<br />

Saft einer mittelgroße Zitrone<br />

Saft von 2 mittelgroße Orangen<br />

Salz, Pfeffer, Muskat, Curry, Zimt<br />

Honig<br />

2 Becher Sahne à 200 g<br />

1½–2 l Milch<br />

ca. 2–3 cm Ingwer<br />

Margarine, Butter<br />

Brühe<br />

1. Die Zwiebeln glasig dünsten und<br />

dann die klein geschnittenen Karotten<br />

dazu geben. Etwas Honig zufügen<br />

und mit geschlossenem Deckel ziehen<br />

lassen. Parallel Kartoffeln kurz aufkochen,<br />

klein schneiden und hinzu geben.<br />

2. Mit ca. 200 ml Brühe ablöschen,<br />

klein geschnittenen Ingwer, Salz, Pfeffer,<br />

Muskat und Curry nach Belieben<br />

hinzu geben. Mit dem Stabmixer pürieren<br />

und Sahne, Milch und etwas Butter<br />

nach und nach einrühren. Nachwürzen,<br />

abschmecken – fertig!


VON LAURA<br />

ERDBEER-MANGO-SALAT MIT SCHINKEN<br />

4 30<br />

-33-<br />

Erdbeer-Mango-<br />

Salat<br />

200 g Erdbeeren<br />

2 kl. reife Mangos (ca. 600 g)<br />

4 Stängel Zitronenmelisse<br />

4 EL Limettensaft<br />

Salz<br />

Zucker<br />

Pfeffer<br />

4 EL Walnussöl<br />

12 Scheiben Parmaschinken (ca. 160 g)<br />

1. Die Erdbeeren waschen, putzen und<br />

je nach Größe halbieren oder vierteln.<br />

2. Die Mangos schälen, das Fruchtfleisch<br />

erst vom Stein und dann in<br />

Würfel schneiden.<br />

3. Die Melisse waschen und trocken<br />

schütteln, die Blättchen abzupfen und in<br />

feine Streifen schneiden.<br />

4. Den Limettensaft in einer Schüssel<br />

mit je 2 Prisen Salz, Zucker, Pfeffer<br />

verrühren und das Öl unterschlagen.<br />

Erdbeeren, Mango und Melisse vorsichtig<br />

unterheben.<br />

5. Den Salat zusammen mit je<br />

3 Schinkenscheiben auf Tellern anrichten.<br />

Tipp: Dazu schmeckt knuspriges <br />

Ciabatta oder Baguette.


VON LENNART<br />

SO SCHMECKT DER SCHWARZWALD –<br />

ZUMINDEST SO ÄHNLICH<br />

2 20<br />

Feldsalat mit Speck<br />

und Kracherle<br />

250 g Feldsalat<br />

½ Zwiebel (rot)<br />

50 g Schwarzwälder Speck<br />

2 Scheiben Toastbrot<br />

10 g Butter<br />

1½ EL Weißweinessig<br />

Salz, Pfeffer aus der Mühle<br />

½ TL Senf<br />

2 EL Olivenöl<br />

1 EL Kürbiskerne<br />

wer mag noch 1 TL Honig<br />

1. Feldsalat waschen und trocken<br />

schleudern, Wurzelansatz abschneiden.<br />

Salat in eine Schüssel geben.<br />

2. Abgezogene Zwiebel, Speck und<br />

entrindetes Toastbrot in Würfel<br />

schneiden. Zuerst den Speck in heißer<br />

Butter knusprig braten, herausnehmen<br />

und dann die Brotwürfel im Speckfett<br />

knusprig braten. Beides auf Küchenkrepp<br />

abtropfen lassen.<br />

3. Aus Zwiebelwürfeln, Essig, Salz,<br />

Pfeffer, Senf und Olivenöl eine Salatsoße<br />

rühren. Wer mag, kann auch einen Teelöffel<br />

Honig dazugeben.<br />

4. Die Kürbiskerne in einer Pfanne<br />

ohne Fett leicht anrösten, bis sie<br />

„krachen“.<br />

5. Die Salatsoße über den Feldsalat<br />

träufeln, Speck, Brotwürfel und Kürbiskerne<br />

drüberstreuen – fertig!<br />

-34-


VON FREDERIK<br />

DIE FARBEN ITALIENS<br />

KULINARISCH UMGESETZT<br />

4 10<br />

Tomate<br />

Mozzarella<br />

1 Kugel Mozzarella<br />

4 große Tomaten<br />

frisches Basilikum<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

Olivenöl<br />

Balsamico<br />

1. Tomaten waschen, in Scheiben<br />

schneiden (Strunk herausschneiden)<br />

und auf einem Teller anrichten.<br />

2. Mozzarella in Scheiben schneiden<br />

und auf die Tomatenscheiben legen.<br />

Mit Salz und Pfeffer würzen, mit etwas<br />

Olivenöl und Balsamico besprühen<br />

und mit den Basilikumblättern garnieren.<br />

Kurz anziehen lassen und servieren.<br />

-35-


-36-


VON TATJANA<br />

WECKT DEN ITALIENER IN IHNEN:<br />

TOMATENSUPPE MIT BROT<br />

4 85<br />

Pappa al<br />

Pomodoro<br />

50 ml Olivenöl (extra vergine)<br />

2 große rote Zwiebeln<br />

Salz<br />

Rote Paprikaflocken<br />

3 gr. oder 5 kl. Knoblauchzehen<br />

200 ml Weißwein<br />

100 ml Tomatenmark<br />

½–1 l Tomatensaft<br />

900 g frische reife Tomaten<br />

10 Basilikumblätter<br />

300 g italienisches Weißbrot<br />

(1 Tag alt, ohne Kruste)<br />

120 g geriebener Parmesan<br />

1. Olivenöl in einem großen Topf<br />

erhitzen. Die gewürfelten roten Zwiebeln<br />

und das Tomatenmark hinein geben,<br />

mit Salz und Paprikaflocken würzen. Die<br />

Zwiebeln ca. 8–10 Minuten lang dünsten<br />

bis sie weich und sehr aromatisch sind,<br />

ohne braun zu werden. Den ganzen<br />

Knoblauch (fein geschnitten) hinzufügen<br />

und weitere 2–3 Minuten dünsten.<br />

Dann mit Weißwein ablöschen und so<br />

lange kochen, bis die Flüssigkeit<br />

auf die Hälfte einreduziert ist. Jetzt die<br />

Tomaten gewürfelt hinein geben und<br />

alles mit Salz nachwürzen. Etwa 12–15<br />

Minuten kochen – die Tomaten müssen<br />

richtig weich und saftig sein. Danach<br />

6 ganze Basilikumblätter in die Tomatenmasse<br />

geben.<br />

3. So viel Tomatensaft hinzugeben, bis<br />

die Suppe sehr dickflüssig ist, fast breiartig.<br />

Wenn sie zu dick wird, während des<br />

Kochens die Konsistenz immer wieder<br />

prüfen und bei Bedarf Tomatensaft<br />

nachgießen. Die Suppe bei mittlerer<br />

Hitze ca. 20 Minuten lang sanft köcheln<br />

lassen. Jetzt noch einmal probieren und<br />

je nach persönlichem Geschmack mit<br />

Salz und Paprikaflocken abschmecken.<br />

4. Die Suppe in Schalen oder tiefe Teller<br />

schöpfen, mit den Basilikumstreifen,<br />

geriebenem Parmesan sowie ein paar<br />

großzügigen Tropfen Olivenöl garnieren<br />

und sofort servieren.<br />

2. Die Tomatenmasse 5 Minuten<br />

abkühlen lassen, danach in 2 oder 3<br />

Etappen in einem Mixer pürieren. Die<br />

fein pürierte Tomatenmasse kommt<br />

wieder zurück in den Topf, gemeinsam<br />

mit dem Tomatensaft und dem Brot.<br />

-37-


VON NORMAN<br />

MARONENSUPPE MIT<br />

PORTWEIN UND SCHOKOLADE<br />

4 30<br />

Maronensuppe<br />

1 TL Puderzucker<br />

50 ml roter Portwein<br />

800 ml Geflügelfond<br />

430 g gegarte Maronen (vakuumverpackt)<br />

200 g Sahne<br />

½ TL gehackte Zartbitterkuvertüre<br />

¼ ausgekratzte Vanilleschote<br />

1 Msp. abgeriebene Orangenschale<br />

3 EL kalte Butter<br />

Salz<br />

mildes Chilipulver<br />

80 g Champignons<br />

8 Rosenkohlröschen<br />

1 EL Gewürzbutter<br />

1 Scheibe Toastbrot<br />

1 EL Butter<br />

1. Für die Suppe den Puderzucker in<br />

einen Topf sieben und bei mittlerer Hitze<br />

karamellisieren. Mit dem Portwein ablöschen<br />

und auf ein Drittel einköcheln<br />

lassen.<br />

2. Den Fond mit 350 g Maronen in<br />

einem zweiten Topf aufkochen. Die Sahne<br />

hinzufügen und alles mit dem Stabmixer<br />

pürieren. Den eingekochten Portwein<br />

und die Kuvertüre zur Suppe geben. Die<br />

Vanilleschote hinzufügen, in der Suppe<br />

1–2 Minuten ziehen lassen und wieder<br />

entfernen. Die Orangenschale dazugeben<br />

und die kalte Butter mit dem Stabmixer<br />

unterrühren. Die Maronensuppe mit<br />

Salz und Chilipulver würzen.<br />

3. Für die Einlage 80 g Maronen vierteln.<br />

Die Champignons putzen, trocken<br />

tupfen und halbieren. Vom Rosenkohl<br />

die äußeren Blätter entfernen und die<br />

restlichen Blätter einzeln ablösen.<br />

Die Rosenkohlblätter in kochendem<br />

Salzwasser etwa 2 Minuten bissfest<br />

blanchieren, in ein Sieb abgießen, kalt<br />

abschrecken und abtropfen lassen.<br />

4. Die Gewürzbutter in einer Pfanne<br />

bei mittlerer Hitze zerlassen unddie<br />

Champignons darin kurz anbraten. Die<br />

Maronen und die Rosenkohlblätter<br />

dazugeben, erwärmen und mit Chilisalz<br />

würzen.<br />

5. Für die Croûtons das Toastbrot in<br />

kleine Würfel schneiden. Die Butter in<br />

einer zweiten Pfanne bei milder Hitze<br />

zerlassen und die Brotwürfel darin<br />

rundum rösten.<br />

6. Zum Servieren die Maroneneinlage<br />

mittig auf vorgewärmte tiefe Teller<br />

verteilen. Die Maronensuppe nochmals<br />

aufschäumen und in die Teller füllen.<br />

Die Suppe mit den Croûtons bestreuen.<br />

Die Kombination aus Portwein und<br />

Schokolade verleiht der Suppe <br />

das besondere Etwas und intensiviert<br />

zudem noch ihre Farbe.<br />

-38-


VON IVONA<br />

WILDKRÄUTERSALAT MIT FEIGEN UND<br />

LAUWARMEM HONIG-ZIEGENKÄSE<br />

2 30<br />

Wildkräutersalat<br />

mit Feigen<br />

Wildkräuter-Salat<br />

(oder gemischter Salat)<br />

2 Scheiben Ziegenkäse<br />

Walnüsse (Handvoll)<br />

Lavendel-Honig<br />

2 Feigen<br />

frischer Thymian<br />

Feigensenf<br />

frisches Baguette<br />

Dressing:<br />

Honig<br />

Salz, Pfeffer<br />

Olivenöl<br />

Balsamico-Essig<br />

1. Salat waschen, gut schleudern und<br />

in eine Schüssel geben. Das Salatdressing<br />

vorbereiten, mixen, abschmecken (soll<br />

kräftig abgeschmeckt sein).<br />

2. Den Ziegenkäse mit Lavendel-Honig<br />

beträufeln und ein Thymian-Zweigchen<br />

darauf legen. Im vorgeheizten Backofen<br />

„grillen“, bis er etwas Farbe bekommt<br />

und leicht anschmilzt.<br />

3. In der Zwischenzeit den Kräutersalat<br />

mit dem Dressing vermengen. Am<br />

besten mit den Händen durchziehen.<br />

Dann auf 2 Teller 2 Nester legen.<br />

4. Die Feigen vierteln und auf den<br />

Tellern verteilen. Ebenso die Walnüsse.<br />

Wenn der Käse soweit ist, auf den Salat<br />

legen. Wenn man möchte, noch einmal<br />

Honig auf den Käse geben.<br />

5. Wenn der Thymian verbrannt sein<br />

sollte, ein frisches Zweigchen drauf<br />

legen. Sieht hübsch aus und schmeckt<br />

fein. Mit einem Teelöffel Feigensenf<br />

servieren. Dazu schmeckt am besten<br />

Baguette.<br />

-39-


VON TOM<br />

CARPACCIO AUS BRESAOLA<br />

MIT RUCOLA<br />

4 15<br />

Carpaccio aus<br />

Bresaola<br />

200 g Schinken, dünn geschnitten<br />

(Bresaola, luftgetrockneter<br />

italienischer Rinderschinken)<br />

30 g Pinienkerne<br />

1 Stück Parmesan<br />

1 Bund Rucola<br />

1 Zitrone<br />

Olivenöl<br />

1. Die Pinienkerne in einer Pfanne<br />

mit etwas Olivenöl anbräunen.<br />

2. Den Bresaola auf 4 flache Teller<br />

so verteilen, dass die Teller gleichmäßig<br />

belegt sind, mit Zitronensaft und<br />

Olivenöl nach Geschmack beträufeln.<br />

3. Den Rucola so darauf anrichten,<br />

dass der Bresaola gleichmäßig bedeckt<br />

ist. Die Pinienkerne und den vom<br />

Stück abgehobelten Parmesan darauf<br />

verteilen.<br />

Tipp: Dazu Baguette servieren.<br />

-40-


-41-


VON SELINA<br />

EIN KLEINER<br />

HERZHAFTER SNACK<br />

6–8 45<br />

-42-<br />

Knoblauch-<br />

Brötchen<br />

1 großes Baguette<br />

2 Pck. helle Soße holländische Art<br />

250 g Butter<br />

ca. 8 Zehen Knoblauch<br />

geriebener Parmesan und Gouda<br />

Mandelblättchen<br />

Pfeffer<br />

Salz<br />

1. Die helle Soße (z. B. von Maggi)<br />

nach Anweisung so kochen, dass sie nicht<br />

zu dünn wird. Anschließend Butter<br />

darin zergehen und abkühlen lassen.<br />

2. Knoblauch fein hacken und<br />

zusammen mit dem Parmesan (nach<br />

Geschmack) unter die helle Soße<br />

mischen. Nun mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken.<br />

3. Das Baguette in ca. 1–2 cm dicke<br />

Scheiben schneiden und mit der<br />

Soße bestreichen. Darauf nach Bedarf<br />

geriebenen Gouda und die Mandelblättchen<br />

streuen. Bei Heißluft im Backofen<br />

goldbraun backen.<br />

Tipp: Heiß servieren! Und je nach Geschmack<br />

kann auch mehr oder weniger<br />

Knoblauch verwendet werden.


VON SIMONE<br />

GEHT FAST IMMER –<br />

NUR NICHT VOR EINEM DATE<br />

4 20<br />

Bruschetta<br />

4 reife Tomaten<br />

8 Basilikumblättchen<br />

Ciabatta Brot<br />

4 Knoblauchzehen<br />

8 EL gutes Olivenöl<br />

Salz<br />

Pfeffer aus der Mühle<br />

1. Die Tomaten waschen und sehr<br />

klein würfeln. Basilikum in feine Streifen<br />

schneiden.<br />

2. Knoblauch ganz fein schneiden und<br />

mit dem Olivenöl vermischen. Ciabatta<br />

in dickere Scheiben aufschneiden und<br />

diese auf ein Blech legen. Mit der Knoblauch-Olivenöl-Mischung<br />

bestreichen<br />

und kurz bei 200 ° C in den Backofen, bis<br />

sie leicht braun sind.<br />

3. Tomaten darauf verteilen, salzen und<br />

pfeffern, mit Basilikumstreifen bestreuen.<br />

-43-


VON GUNNAR<br />

DIESER SALAT MACHT AUS EINER EINFACHEN<br />

KUGEL MOZARELLA ETWAS GANZ BESONDERES<br />

4<br />

30<br />

Marinierter<br />

Büffelmozzarella<br />

4 Kugeln Mozzarella aus Büffelmilch<br />

150 g Crème fraîche<br />

Meersalz und Pfeffer<br />

1 unbehandelte Zitrone<br />

Frische Majoranblättchen<br />

4 frische Chilischoten<br />

4 EL Olivenöl extra vergine<br />

Bruschetta als Beilage<br />

1. Vier Kugeln Mozzarella aus Büffelmilch<br />

in etwa 1 cm dicke Scheiben<br />

schneiden, auf einem großen Teller<br />

anrichten und mit einem Becher Crème<br />

fraîche (150 g) bestreichen. Mit Meersalz<br />

und frisch gemahlenem Pfeffer würzen.<br />

2. Eine unbehandelte Zitrone waschen,<br />

mit einem Gemüseschäler dünn schälen,<br />

die Hälfte der Schalen fein hacken und<br />

über den Mozzarella streuen.<br />

3. Eine Zitronenhälfte auspressen und<br />

den Saft darüber träufeln. Die andere<br />

Zitronenhälfte beiseite legen, um später,<br />

falls nötig, noch etwas Säure zufügen<br />

zu können.<br />

4. Eine Handvoll frische Majoranblätter<br />

darüber geben. Nochmals den<br />

Salat abschmecken, damit die Aromen<br />

ausgewogen sind.<br />

5. Ein paar frische Chilischoten halbieren,<br />

entkernen und fein schneiden.<br />

Über den Mozzarella streuen, 4 Esslöffel<br />

gutes Olivenöl darüber träufeln und<br />

den Salat servieren.<br />

Er hat genügend Klasse, um mit ein <br />

wenig gehackter Tomate auf geröstetem <br />

Brot oder Bruschetta eine tolle Vorspeise <br />

abzugeben.<br />

-44-


VON SIEGMAR<br />

EIN SALAT PUTZT SICH HERAUS<br />

4 30<br />

-45-<br />

Avocado-<br />

Staudensellerie-Salat<br />

1 reife Avocado<br />

200 g Staudensellerie<br />

1 säuerlicher Apfel<br />

1 EL gehackte Petersilie<br />

30 g Walnusskerne (grob gehackt)<br />

1 EL Rosinen<br />

1 EL Sherry<br />

2 EL Sauerrahm<br />

2 EL süße Sahne<br />

2 EL Sherryessig<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

1. Die Rosinen zugedeckt in Sherry<br />

ziehen lassen (am Besten über Nacht).<br />

2. Für das Dressing den Sauerrahm<br />

und die süße Sahne mit dem Sherryessig<br />

verrühren und mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken.<br />

3. Den Staudensellerie waschen und<br />

in feine Streifen schneiden. Den Apfel<br />

entkernen, achteln und ebenfalls in dünne<br />

Scheibchen schneiden. Die Avocado<br />

schälen, halbieren und in Würfel schneiden.<br />

4. Alle Zutaten zum Dressing geben,<br />

sachte vermischen und, mit den gehackten<br />

Walnüssen bestreut, servieren.


VON FELIX<br />

BÜFFELMOZZARELLA MIT REIFEN<br />

MANGOSCHEIBEN UND FEINEN LAUCHZWIEBELN<br />

4 15<br />

Büffelmozzarella<br />

mit Mango<br />

200 g Büffelmozzarella<br />

1 reife Mango (ca. 450 g)<br />

2 Lauchzwiebeln oder 1 rote Zwiebel<br />

2 EL Raps- oder Olivenöl<br />

1 EL Balsamico-Essig<br />

Meersalz<br />

Pfeffer aus der Mühle<br />

1. Mozzarella in dünne Scheiben<br />

schneiden. Mango schälen, das Fruchtfleisch<br />

in Scheiben vom Stein schneiden.<br />

2. Beides abwechselnd fächerförmig<br />

auf einen großen Teller legen.<br />

3. Lauchzwiebeln putzen und waschen<br />

bzw. die rote Zwiebel abziehen. In feine<br />

Ringe schneiden und drüberstreuen.<br />

4. Mit Öl und Essig beträufeln, salzen<br />

und pfeffern. Fertig!<br />

-48-


VON MATTHIAS<br />

NICHT NUR FÜR „FISCHKÖPPE“ LECKER<br />

4 70<br />

Hamburger<br />

Krebssuppe<br />

24 Flusskrebse à ca. 60 g<br />

60 g Suppengemüse<br />

1 Lorbeerblatt<br />

1 Msp. Kümmel (ganz)<br />

2 Roma-Tomaten (eine längliche Sorte)<br />

¼ Bund Estragon (15 g)<br />

¼ Bund Dill (15 g)<br />

50 g Butter<br />

6 cl Cognac<br />

600 ml Sahne<br />

400 ml Milch<br />

10 g Tomatenmark (zweifach konzentriert)<br />

Salz und weißer Pfeffer aus der Mühle<br />

Cayennepfeffer<br />

1. Die Krebse gründlich waschen<br />

und trocken tupfen. Das Suppengemüse<br />

waschen, putzen und in grobe Stücke<br />

schneiden.<br />

2. In einem großen Topf viel Wasser<br />

sprudelnd aufkochen. Die Flusskrebse<br />

mit dem Suppengemüse, dem Lorbeerblatt<br />

und dem Kümmel etwa 5 Minuten<br />

gar dämpfen, dann herausnehmen.<br />

Die Schwänze und Scheren abtrennen,<br />

das Fleisch auslösen sowie die Karkassen<br />

(den Panzer) grob zerstoßen und alles<br />

beiseitestellen.<br />

3. Die Tomaten waschen und grob zerteilen.<br />

Den Estragon waschen und<br />

trocken schütteln, für die Garnitur einige<br />

Estragonspitzen abzupfen und beiseitelegen,<br />

die restlichen Blätter schneiden.<br />

Den Dill klein zupfen.<br />

4. Die Butter im Topf erhitzen. Die<br />

Karkassen darin bei mittlerer Hitze<br />

anrösten, bis die Butter etwas Farbe<br />

annimmt. Mit Cognac ablöschen, dann<br />

Sahne, Milch, Tomaten, Tomatenmark<br />

und Kräuter unterrühren. Alles aufkochen<br />

und 25 Minuten auf niedrigster<br />

Stufe ziehen lassen. Anschließend<br />

durch ein feines Sieb geben und mit<br />

Salz, Pfeffer und Cayennepfeffer würzen.<br />

5. Kurz vor dem Anrichten die Krebssuppe<br />

noch einmal aufkochen und mit<br />

einem Stabmixer schaumig schlagen.<br />

-49-


-50-


VON MELANIE<br />

EINE AROMATISCHE OFFENBARUNG<br />

4 30<br />

Süßer<br />

Couscous-Salat<br />

200 g Couscous<br />

1 rote Paprika<br />

1 Mango<br />

150 g Feta-Käse<br />

3 EL weißer Balsamico<br />

3 EL Olivenöl<br />

2 TL Honig<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

gemischte Kräuter<br />

1. Den Couscous nach Packungsanweisung<br />

weich kochen und etwas<br />

abkühlen lassen.<br />

2. Währenddessen Paprika, Mango<br />

und Feta in kleine Stücke schneiden<br />

und in eine Schüssel geben. Dann den<br />

Couscous unterheben.<br />

3. Mit Balsamico, Olivenöl und Honig<br />

beträufeln. Den Salat zum Abschluss<br />

mit Salz, Pfeffer und den Kräutern<br />

abschmecken.<br />

-51-


Essen macht glücklich<br />

Der Mensch ist, was er isst,<br />

sagt man. Richtig, denn Essen soll<br />

idealerweise nicht nur satt machen,<br />

sondern auch Freude bereiten.<br />

Neben einer ausgewogenen Ernährung<br />

sorgen einige Nahrungsmittel,<br />

sogenanntes „Mood Food“, besonders<br />

für unser Wohlbefinden. Na, schon<br />

auf den Geschmack gekommen?<br />

-52-


OMEGA-3<br />

SeelischeBalance<br />

SEROTONIN<br />

Harmonie & Gelassenheit<br />

z. B. Lachs, Makrele, Leinsamen,<br />

Fleisch, Milch, Rapsöl, Walnüsse<br />

z. B. Bananen, Datteln, Feigen,<br />

Cashewkerne, Bitterschokolade<br />

TYROSIN<br />

Hel lwach& guteLaune<br />

VITAMIN-B<br />

Ruhige & starke Nerven<br />

z. B. Parmesan, Linsen, Camembert,<br />

Huhn, Rind, Cashewkerne, Makrele<br />

z. B. Vollkornprodukte, Sesam, Eigelb, Spinat, Brokkoli, Rote Beete<br />

-53-


Hauptgerichte


VON LENNART<br />

MAULTASCHEN ITALIA ODER AUCH ...<br />

2–4<br />

20<br />

Schwäbische<br />

Lasagne<br />

1 kg Schwäbische Maultaschen<br />

(aus dem Kühlregal)<br />

250 g Mozzarella<br />

5 Tomaten<br />

500 g pürierte Tomaten<br />

1 EL Kräutermischung<br />

1 TL Oregano<br />

200 g Schlagsahne<br />

2 EL Crème fraîche<br />

Salz, Pfeffer<br />

1. Mozzarella in dünne Scheiben<br />

schneiden.<br />

2. Tomaten waschen, in kleine Stücke<br />

schneiden und pürierte Tomaten,<br />

Kräutermischung, Oregano, Sahne und<br />

Crème fraîche miteinander verrühren.<br />

In einer Auflaufform verteilen.<br />

3. Maultaschen nebeneinander in die<br />

Soße legen. Mit Mozzarellascheiben<br />

bedecken. Salzen und pfeffern.<br />

4. Im vorgeheizten Ofen bei 180 °C<br />

ca. 30 Minuten backen.<br />

-56-


VON HOLGER<br />

DARUM SCHWEIGEN DIE LÄMMER<br />

6<br />

145<br />

Penne mit<br />

Lammsugo<br />

1 Zwiebel<br />

80 g Knollensellerie<br />

80 g Möhre<br />

4 Stücke Lammhüfte à 140 g (am besten Bio)<br />

6 EL Olivenöl<br />

Salz<br />

frisch gemahlener Pfeffer<br />

1 EL Tomatenmark<br />

200 ml trockener Rotwein<br />

500 ml gute Fleischbrühe<br />

1 Lorbeerblatt<br />

1 Zweig Rosmarin<br />

3 Stiele Thymian<br />

1 Aubergine (250 g)<br />

1 Fenchelknolle (200 g)<br />

200 g Kirschtomaten<br />

50 g schwarze Oliven (entsteint)<br />

1 TL dunkler Soßenbinder<br />

500 g Penne-Nudeln<br />

2 Stängel Dill<br />

2 Stängel Basilikum<br />

40 g ital. Hartkäse (z. B. Grana Padano)<br />

1. Den Backofen auf 180 °C (Gas:<br />

Stufe 3, Umluft: 160 °C) vorheizen.<br />

2. Zwiebel abziehen, fein würfeln. Sellerie<br />

und Möhre schälen und ebenfalls<br />

fein würfeln. Fleisch abspülen, trocknen<br />

und in 2 cm große Stücke schneiden.<br />

2 Esslöffel Olivenöl in einem Bräter erhitzen,<br />

Fleisch darin braun anbraten. Mit<br />

Salz und Pfeffer würzen. Lamm aus dem<br />

Bräter nehmen, Gemüse in 1 Esslöffel<br />

Olivenöl im Bräter hellbraun anbraten.<br />

Tomatenmark einrühren, Fleisch wieder<br />

dazugeben, Rotwein dazugießen und<br />

2 Minuten bei starker Hitze kochen. Mit<br />

Brühe aufgießen, die Kräuterstängel<br />

dazugeben und im Ofen auf der unteren<br />

Schiene etwa 1½ Stunden zugedeckt<br />

schmoren.<br />

3. Aubergine und Fenchel putzen, abspülen<br />

und 1 cm groß würfeln. Restliches<br />

Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen,<br />

Gemüse darin 10 –15 Minuten bei mittlerer<br />

Hitze rösten. Salzen und pfeffern.<br />

4. Tomaten abspülen und halbieren.<br />

Bräter aus dem Ofen nehmen, Tomaten<br />

und Oliven hineingeben. Sugo ohne<br />

Deckel auf dem Herd weitere 30 Minuten<br />

schmoren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken,<br />

nach 20 Minuten mit<br />

Soßenbinder andicken. Die Kräuterstiele<br />

entfernen.<br />

5. Nudeln nach Packungsanweisung in<br />

Salzwasser bissfest kochen. Abgießen<br />

und 100 –150 ml Nudelwasser auffangen.<br />

6. Die Nudeln und das abgemessene<br />

Nudelwasser zum Sugo geben und<br />

einmal aufkochen lassen. Die gebratenen<br />

Auberginen- und Fenchelwürfel<br />

unterheben und kurz erwärmen. Dill<br />

und Basilikum abspülen, trocken<br />

schütteln, grob hacken. Die Kräuter<br />

darüberstreuen. Den Käse reiben und<br />

dazureichen.<br />

-57-


VON ELMAR<br />

GERÄUCHERTE SPARERIBS<br />

MIT WORLD’S MOST FAMOUS BBQ-SAUCE<br />

4<br />

4–5 Std.<br />

Geräucherte<br />

3 –4 kg naturbelassene Spareribs<br />

(am Besten beim Metzger vorbestellen)<br />

Räucherchips (Grillfachhandel)<br />

2 Aluschalen<br />

Spareribs<br />

Gewürzmischung:<br />

2 EL grobes Meersalz<br />

1 EL Chilipulver<br />

1 EL Rohrzucker<br />

1 EL Knoblauchgranulat<br />

1 EL Paprikapulver<br />

2 TL getrockneter Thymian<br />

2 TL gemahlener Kreuzkümmel<br />

1 TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer<br />

Würzsauce:<br />

125 ml Apfelsaft<br />

70 ml Apfelessig<br />

1 EL Worcestersauce<br />

BBQ-Sauce:<br />

1 Tasse Tomatenketchup<br />

2 TL Raucharoma, z. B. Liquid Smoke<br />

(Internet)<br />

½ Tasse Sonnenblumenöl<br />

¼ Tasse brauner Zucker<br />

½ Tasse feingehackte Zwiebeln<br />

¼ Tasse Worcestersauce<br />

1 TL mittelscharfer Senf<br />

2 TL Paprikapulver<br />

1 TL Chilipulver<br />

1 Prise Zimt<br />

1–3 Knoblauchzehen (je nach Geschmack)<br />

3 Spritzer Tabasco<br />

Saft von 1½ Zitronen<br />

Salz und Pfeffer<br />

1. 4 Handvoll Räucherchips ins Wasserbad<br />

legen und 2 Stunden durchziehen<br />

lassen.<br />

2. Würzsauce: Alle Zutaten mischen<br />

und umrühren.<br />

3. BBQ-Sauce: Zwiebeln glasig dünsten.<br />

Die übrigen Zutaten (ohne Raucharoma)<br />

hinzufügen, umrühren und 20 Minuten<br />

leicht köcheln lassen. Nach 15 Minuten<br />

das Raucharoma hinzufügen. Mit Salz<br />

und Pfeffer abschmecken. Vom Herd nehmen<br />

und abkühlen lassen. Wer möchte,<br />

kann die Sauce pürieren. Elmar mag’s<br />

gerne stückig.<br />

4. Die Silberhaut auf der Rückseite der<br />

Spareribs abziehen. Danach das Fleisch<br />

großzügig mit der Würzmischung einreiben.<br />

Sollte die Würzmischung nicht<br />

ausreichen, einfach schnell was nachmachen.<br />

5. Den Grill für indirektes Grillen<br />

vorbereiten (siehe Kasten rechte Seite).<br />

6. Die Spareribs mit der Würzsauce<br />

einpinseln und mit der Knochenseite<br />

noch oben auf einen Sparerib-Halter<br />

setzen (falls vorhanden). Ansonsten<br />

das Fleisch stapeln, aber bitte darauf<br />

achten, dass es nicht stellenweise über<br />

die Glut ragt. Eine Handvoll Räucherchips<br />

links und rechts auf der Glut<br />

verteilen und den Deckel schließen.<br />

7. Die Würzsauce sollte jede halbe<br />

bis Dreiviertelstunde neu aufgetragen<br />

werden. Die Räucherchips bitte stündlich<br />

nachlegen.<br />

8. Nach ca. 3–4 Stunden sollte sich<br />

das Fleisch an den Knochen ein wenig<br />

zurückgezogen haben. Jetzt die Ribs<br />

vom Grill nehmen und großzügig mit der<br />

BBQ-Sauce einpinseln. Nach einer<br />

weiteren Stunde Grillzeit sind sie fertig.<br />

Tipp: Männer mögen gerne den ganzen<br />

Sparerib auf dem Teller. Für die Damen<br />

dürfen diese in handgerechte Stücke<br />

geschnitten werden.<br />

-58-


GUT ZU WISSEN!<br />

Indirektes Grillen:<br />

• Stellen Sie in die Mitte des Kohlerostes die beiden Aluschalen<br />

und füllen diese zur Hälfte mit Wasser.<br />

• Am besten eignen sich Grillbricketts. Diese werden nicht so heiß<br />

wie Holzkohle und sind einfacher zu dosieren. Legen Sie 3–4<br />

glühende Brickets links und rechts neben die Aluschalen und<br />

schließen den Deckel.<br />

• Behalten Sie das Thermometer im Auge. Die Temperatur sollte<br />

zwischen 110 °C und 120 °C liegen. Zur Not mit der Kohlezange<br />

je einen Brikett entfernen.<br />

• Bitte vermeiden Sie beim Grillen Temperaturschwankungen.<br />

Das kann die Zartheit des Fleisches beeinträchtigen.<br />

• Zum Auftragen der Würzsauce eignet sich auch hervorragend<br />

ein Pflanzenbestäuber. Einfach Würzsauce einfüllen und auf das<br />

Fleisch sprühen.<br />

• Von Vorteil ist ein zweiter kleiner Beistellgrill, auf dem zur Not<br />

schnell neue Kohle gemacht werden kann. Da man auf Grund<br />

der Niedertemperatur oft Gefahr läuft, dass die Kohle im<br />

Fleischgrill ausgeht oder nicht mehr genug Glut im Grill ist<br />

um die nachgelegte Kohle zum Brennen zu bringen.


VON MELANIE<br />

LINGUINE ALLA CARBONARA<br />

DI SALSICCIA<br />

4 40<br />

Linguine alla<br />

Carbonara<br />

4 Salsicce (ital. Schweinswürste)<br />

etwas Olivenöl<br />

4 Scheiben Frühstücksspeck<br />

500 g Linguine<br />

4 Eigelbe<br />

100 g Sahne<br />

100 g Parmesan<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

Petersilie<br />

1. Die Würste mit einem scharfen Messer<br />

aufschlitzen, das Brät herauslösen<br />

und mit nassen Händen zu Bällchen<br />

(Ø ca. 2 cm) formen. Die Wurstbällchen<br />

mit Olivenöl rundum goldbraun anbraten.<br />

Nach einigen Minuten den Speck<br />

zugeben und mitbraten.<br />

2. Inzwischen in einem großen Topf<br />

mit Salzwasser die Linguine nach Packungsanweisung<br />

„al dente“ kochen.<br />

3. In einer Schüssel die Eigelbe mit<br />

der Sahne, dem Parmesan und etwas<br />

Petersilie mit einem Schneebesen<br />

verschlagen. Die Pasta abseihen und<br />

wieder zurück in den Topf geben. Rasch<br />

die Eimischung untermengen, dann die<br />

heißen Wurstbällchen und den Speck<br />

dazugeben. Durch die Hitze der Nudeln<br />

und Bällchen gart das Eigelb.<br />

4. Zum Schluss wird die Pasta mit<br />

Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Es kann<br />

auch noch ein wenig Olivenöl darüber<br />

geträufelt werden.<br />

-60-


VON NORMAN<br />

LECKERES AUS NORDAFRIKA<br />

4 30<br />

Marokkanischer<br />

Lammtopf<br />

½ TL Kreuzkümmelsamen<br />

1 EL Koriandersamen<br />

1 TL Fenchelsamen<br />

3–4 kleine getrocknete Chilischoten<br />

1 kleines Bund Rosmarin, fein gehackt<br />

2 daumengroße Stücke frischer Ingwer, geschält<br />

Meersalz<br />

frisch gemahlener schwarzer Pfeffer<br />

bestes Olivenöl<br />

4 x ausgelöstes Nackenfleisch vom Lamm<br />

4 Süßkartoffeln,<br />

in 2½ cm große Würfel geschnitten<br />

2 rote Zwiebeln, grob gehackt<br />

4 Knoblauchzehen, in Scheiben geschnitten<br />

12 reife Eiertomaten, je in 8 Stücke geschnitten<br />

1 Zimtstange<br />

2 Lorbeerblätter<br />

1 handvoll getrocknete Aprikosen<br />

350 g Couscous<br />

knapp 300 ml kochendes Wasser<br />

etwas Weinessig<br />

1 großes Bund Koriandergrün<br />

4 EL Naturjoghurt<br />

1. Vom Lammnacken alle Sehnen<br />

entfernen und die Stücke mit einem<br />

Nudelholz flach klopfen. Die Stücke in<br />

der Mitte teilen, so dass die Stränge nur<br />

noch an den Enden zusammen hängen.<br />

Die Streifen zu Zöpfen flechten. Dadurch<br />

wird das Fleisch an manchen Stellen<br />

stark angebraten und an anderen Stellen<br />

bleibt es schön rosig.<br />

2. Den Backofen auf 190 °C vorheizen.<br />

Kreuzkümmel-, Koriander- und<br />

Fenchelsamen, Chilis, Rosmarin, Ingwer<br />

und jeweils 1 Prise Salz und Pfeffer<br />

zerstoßen und einige Esslöffel Olivenöl<br />

einrühren. Das Fleisch mit der Hälfte<br />

dieser Marinade bestreichen, kräftig<br />

einmassieren, flechten und beiseite<br />

legen. Die restliche Marinade in einer<br />

Schüssel mit den Süßkartoffeln,<br />

Zwiebeln und Knoblauchzehen vermischen.<br />

3. Die Fleischstücke in einer ofenfesten<br />

Kasserolle in etwas Olivenöl von beiden<br />

Seiten anbraten und wieder herausnehmen.<br />

Jetzt die Süßkartoffelmischung in<br />

der Kasserolle etwa 4 Minuten andünsten,<br />

bis die Zwiebeln etwas weich werden.<br />

4. Die Tomaten zufügen, den Topf<br />

kräftig rütteln und das Fleisch auf das<br />

Gemüsebett legen. 3 Glas Wasser,<br />

den Zimt, die Lorbeerblätter und die<br />

Aprikosen zufügen und 1½ Stunden<br />

im Ofen schmoren. Am besten keinen<br />

Deckel auflegen, damit das Fleisch noch<br />

etwas Farbe bekommt.<br />

5. Den Couscous mit dem kochenden<br />

Wasser übergießen und, sobald er die<br />

Flüssigkeit aufgesogen hat, mit einer<br />

Gabel auflockern. Salzen und pfeffern,<br />

dann noch 1 Schuss Olivenöl sowie<br />

1 Spritzer Essig darüber träufeln. Mit<br />

Alufolie abdecken und 5 Minuten im<br />

Ofen lassen.<br />

6. Das Koriandergrün grob hacken<br />

und in den Lammtopf einrühren. Zusammen<br />

mit dem Couscous auf Tellern<br />

anrichten. Jede Portion erhält vor dem<br />

Servieren noch einen satten Klecks<br />

Joghurt.<br />

-61-


-62-


VON MARTIN<br />

FÜR VERLIEBTE: MANGOLDBLÄTTER<br />

MIT PILZEN UND FRISCHKÄSE<br />

2 45<br />

Love Boat<br />

4 mittelgroße Mangoldblätter<br />

Salz<br />

2 Möhren<br />

2 Pastinaken<br />

1 EL Walnussöl<br />

Pfeffer<br />

Muskatnuss<br />

frische Pilze oder für Eilige<br />

150 g gemischte Pilze aus dem Glas<br />

1 EL gehackte Küchenkräuter<br />

150 g Frischkäse<br />

2 EL helle Sojasoße<br />

1 Ei<br />

125 ml Milch<br />

1½ EL Sahne<br />

Butter für die Form<br />

1. Die Mangoldblätter in leicht gesalzenem<br />

Wasser ca. 5 Minuten<br />

blanchieren. Anschließend herausnehmen<br />

und abtropfen lassen. Die dicken<br />

Blattrippen flach schneiden und alles<br />

auf einer Arbeitsfläche ausbreiten.<br />

2. Den Backofen auf 180 °C (Umluft<br />

160 °C) vorheizen. Die Möhren und<br />

die Pastinaken putzen schälen und in<br />

Würfel schneiden.<br />

3. Das Walnussöl in einer Pfanne<br />

erhitzen und das Gemüse ca. 6 Minuten<br />

darin dünsten. Mit Salz, Pfeffer und<br />

Muskat kräftig abschmecken. Pilze<br />

dünsten und leicht anbraten. Bei Pilzen<br />

aus dem Glas, diese in ein Sieb geben<br />

und abtropfen lassen.<br />

4. Die Pilze mit den Kräutern zum<br />

Gemüse geben und ca. 3 Minuten mitbraten.<br />

Den Frischkäse mit der Sojasoße<br />

und etwas Wasser in einer Schüssel<br />

verrühren (nicht zu dünn mischen) und<br />

unter das Gemüse heben. Herausnehmen,<br />

auf den Mangoldblättern verteilen,<br />

aufrollen und fixieren. Fertig sind die<br />

Love Boats ... nur noch backen.<br />

5. Dazu eine ofenfeste Form mit Butter<br />

ausstreichen und die Love-Boat-Röllchen<br />

hineingeben. Die Eier mit der Milch<br />

und der Sahne verrühren und über die<br />

Röllchen geben.<br />

6. Das Ganze im Backofen auf mittlerer<br />

Schiene ca. 20–30 Minuten backen.<br />

-63-


VON ELVIS<br />

KRAUTWICKEL AUF KROATISCHE ART<br />

4 60<br />

„Sarma“<br />

Krautwickel<br />

1 Sauerkraut-Kopf, ca. 2½ kg<br />

250 g Reis<br />

400 g Hackfleisch gemischt<br />

3 Zwiebeln<br />

5 Knoblauchzehen<br />

2 EL Chili getrocknet<br />

4 l Gemüsebrühe<br />

2½ EL Tomatenmark<br />

2½ EL Mehl<br />

1 Prise Zucker<br />

Salz<br />

schwarzer Pfeffer aus der Mühle<br />

Paprika edelsüß<br />

Rapsöl<br />

1. Den Krautkopf abwaschen, den<br />

Strunk herausschneiden, die Blätter<br />

einzeln vom Kopf lösen und abtropfen<br />

lassen.<br />

2. Den Reis in Salzwasser al dente<br />

garen und abkühlen lassen.<br />

3. Zwiebeln und Knoblauch schälen<br />

und fein würfeln.<br />

4. Hackfleisch in eine Schüssel geben,<br />

die Hälfte der Zwiebel- und Knoblauchwürfel<br />

und den Reis hinzufügen, mit Paprikapulver,<br />

Chiliflocken, Salz und Pfeffer<br />

kräftig verkneten und ziehen lassen.<br />

5. Die abgelösten Krautblätter auf<br />

ein großes Schneidebrett legen und<br />

mit einem scharfen Messer die dicken<br />

Blattrippen heraus schneiden.<br />

7. Öl in einer Pfanne erhitzen und die<br />

Krautröllchen von beiden Seiten kräftig<br />

anbraten und beiseite stellen.<br />

8. 2 Esslöffel Öl in einem hohen Topf<br />

erhitzen, die restlichen Zwiebel- und<br />

Knoblauchwürfel glasig dünsten, Mehl<br />

und Tomatenmark hinzugeben, kurz<br />

anschwitzen und mit Brühe angießen.<br />

9. Die gebratenen Krautwickel in den<br />

Topf schichten und bei kleiner Hitze<br />

ca. 3–4 Stunden köcheln lassen. Mit Salz,<br />

Pfeffer und Paprikapulver nochmals<br />

kräftig abschmecken.<br />

Als Beilage passen Salzkartoffeln oder<br />

Kartoffelpüree.<br />

6. Von der Hackfleisch-Reis-Masse<br />

kleine Würstchen formen, auf der Mitte<br />

der Krautblätter platzieren; den oberen<br />

Teil herunterklappen, die Seitenteile<br />

nach innen einschlagen und aufrollen.<br />

-64-


VON CHRISTIANE<br />

OMELETT? MOLTO BENE!<br />

4 25<br />

Frittata mit<br />

Gemüse<br />

200 g Möhren<br />

400 g Zucchini<br />

3 Schalotten<br />

1 Knoblauchzehe<br />

1 EL Rosmarinnadeln<br />

4 Eier<br />

3 EL Sahne<br />

2 EL frisch geriebener Parmesan<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

2 EL Olivenöl<br />

1. Die Möhren waschen, trocknen,<br />

putzen und schälen, die Zucchini waschen,<br />

trocknen, putzen, die Schalotten schälen<br />

und alles reiben. Mit der geschälten und<br />

zerdrückten Knoblauchzehe in einer<br />

Schüssel mischen.<br />

2. Die Rosmarinnadeln waschen,<br />

trocknen, hacken und unterheben. Die<br />

Eier mit der Sahne und dem Parmesan<br />

verrühren und mit Salz und Pfeffer<br />

würzen. Ebenfalls zum Gemüse geben.<br />

3. Das Öl in der Pfanne erhitzen. Aus<br />

dem Gemüseteig runde Fladen formen<br />

und im heißen Öl von beiden Seiten<br />

knusprig braten. Aus der Pfanne nehmen<br />

und auf Küchenpapier abtropfen lassen.<br />

Sofort servieren.<br />

-65-


VON FREDERIK<br />

KRAFTMACHER<br />

AUF SCHWÄBISCHE ART<br />

4 20<br />

Spinatspätzle<br />

100 g Spinat<br />

250 g Mehl<br />

4 Eier<br />

Salz<br />

Muskat<br />

1. Alle Zutaten zu einem glatten Teig<br />

verrühren.<br />

2. Einen Topf mit kochendem Salzwasser<br />

aufstellen. Den Teig mit dem<br />

Spätzlehobel portionsweise hinein<br />

geben (wenn kein Spätzlehobel<br />

vorhanden ist – Teig dünn auf einem<br />

Brettchen verstreichen und mit einem<br />

Messer dünne Teigstreifen ins Wasser<br />

schaben). Einige Minuten ziehen<br />

lassen.<br />

Die Spätzle sind fertig, sobald sie an<br />

der Wasseroberfläche schwimmen.<br />

-66-


VON GUNNAR<br />

COQ AU VIN MIT<br />

ROSMARINKARTOFFELN<br />

4 85<br />

Coq au Vin<br />

250 g Schalotten<br />

250 g Champignons<br />

100 g Schinkenspeck<br />

Pflanzenöl<br />

6 Hähnchenbrustfilets (à 150 g)<br />

150 ml trockener Rotwein<br />

150 ml Geflügelfond<br />

½ Bund Petersilie<br />

2 TL Thymian<br />

1 Bund frische Rosmarinzweige<br />

2 Lorbeerblätter<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

1 Prise Zucker<br />

1 kg gekochte Kartoffeln<br />

1 EL Kräuter der Provence<br />

2 EL Saucenbinder<br />

Deko:<br />

einige Thymianzweige<br />

1. Schalotten in Würfel schneiden,<br />

Champignonköpfe halbieren, Speck<br />

würfeln.<br />

2. Öl in einem Bräter erhitzen und<br />

Hähnchenbrustfilets ca. 5 Minuten<br />

kräftig darin anbraten. Champignons,<br />

Schalotten- und Speckwürfel zufügen<br />

und mitbraten. Rotwein und Geflügelfond<br />

angießen, Petersilie hacken,<br />

zusam-men mit Thymian und Lorbeerblatt<br />

zufügen und mit Salz, Pfeffer und<br />

Zucker würzen.<br />

3. Zugedeckt im vorgeheizten Backofen<br />

bei 220 °C (Gas: Stufe 4, Umluft: 200 °C)<br />

auf mittlerer Schiene ca. 15 Minuten<br />

schmoren.<br />

4. Gekochte Kartoffen in Spalten<br />

schneiden und in einer feuerfesten Backofenform<br />

auslegen. Mit Öl beträufeln,<br />

salzen, pfeffern. Rosmarinzweige abzupfen<br />

und großzügig auf den Kartoffeln<br />

verteilen.<br />

5. Ca. 30 Minuten im Backofen<br />

backen lassen, bis die Kartoffelspalten<br />

knusprig braun sind.<br />

6. Währenddessen Fleisch aus dem<br />

Backofen nehmen und warm stellen.<br />

Sauce mit Saucenbinder andicken und<br />

abschmecken.<br />

7. Coq au Vin mit Sauce anrichten,<br />

mit Thymianzweigen garnieren und den<br />

Kartoffelspalten servieren.<br />

-67-


VON IVONA<br />

SPAGHETTI AGLIO E OLIO CON PEPERONCINO<br />

UND RINDERFILET – SCHLICHT UND LECKER<br />

2 45<br />

Rinderfilet<br />

mit Spaghetti<br />

1 ganze Knolle Knoblauch<br />

1 frische rote Peperoni<br />

Spaghetti<br />

2 Stück Rinderfilet<br />

1 frischer Zweig Rosmarin<br />

Butter<br />

Olivenöl<br />

frische Blattpetersilie<br />

Salz<br />

Pfeffer (aus der Mühle)<br />

1. Nudelwasser aufsetzen, reichlich<br />

salzen und Spaghetti darin kochen.<br />

Währenddessen 2 Knoblauchzehen<br />

in dünne Scheiben und Peperoni<br />

in feine Ringe schneiden.<br />

Tipp: Ivona empfiehlt dafür Handschuhe<br />

und je nach persönlicher Schärfe-<br />

verträglichkeit, nur eine halbe Schote.<br />

2. Beides in reichlich Olivenöl bei<br />

geringer Stufe in einer großen, tiefen<br />

Pfanne andünsten. Der Knoblauch sollte<br />

nicht braun werden, sondern nur „blond“.<br />

3. Das Rinderfilet kurz kalt abwaschen,<br />

trocken tupfen. Olivenöl mit halbierter<br />

Knoblauchknolle und Rosmarin in<br />

einer Panne heiß werden lassen. Das<br />

Filet scharf anbraten. Die gebratene<br />

Seite salzen und pfeffern (am besten aus<br />

der Mühle). Zum Schluss noch ein Stück<br />

kalte Butter mit in die Pfanne geben.<br />

Das Filet sollte Medium sein (Drucktest).<br />

4. Beide Filetstücke, samt Gewürze<br />

und Kräuter in Alufolie packen und kurz<br />

ruhen lassen.<br />

5. Wenn die Pasta „al dente“ ist, diese<br />

direkt mit der Nudelzange aus dem<br />

heißen Nudelwasser in die Pfanne<br />

mit dem Knoblauch und der Peperoni<br />

geben. Es darf ruhig etwas Nudelwasser<br />

mit rein. Mit Salz abschmecken und<br />

zum Schluss mit einer Handvoll frisch<br />

gehackter Petersilie vermischen.<br />

6. Fleisch auf vorgeheizte Teller<br />

geben, die Spaghetti mit einer Fleischgabel<br />

aufrollen und schön auf die<br />

Teller verteilen.<br />

-70-


VON JULIA<br />

HIER KOMMT GRIECHENLAND<br />

AUF DEN TELLER<br />

2–3<br />

40<br />

Pfannengyros<br />

700 g Minutensteaks aus der Schweinelachse,<br />

schön dünn geschnitten<br />

2 –3 Gemüsezwiebeln<br />

2 TL Oregano<br />

2 TL Thymian<br />

3 TL Paprikapulver edelsüß<br />

1 TL Kreuzkümmel gemahlen<br />

1 TL scharfer Senf<br />

etwas Zitronensaft<br />

Olivenöl<br />

Pfeffer, Salz (gemahlen)<br />

wer mag 2 Zehen Knoblauch<br />

(schmeckt aber auch ohne)<br />

1. Minutensteaks waschen, trocken<br />

tupfen und in feine Streifen schneiden<br />

(Finger dabei nicht filettieren). Die<br />

Zwiebeln in halbe Ringe schneiden und<br />

(falls gewünscht auch mit dem fein<br />

gehackten Knoblauch) mit den Fleischstreifen<br />

in eine große(!) Schüssel geben.<br />

2. Gemahlene Gewürze in einer<br />

kleinen Schale gut vermischen und<br />

zu Fleisch und Zwiebeln geben. Jetzt<br />

Senf, Zitronensaft sowie Salz und<br />

Pfeffer nach Belieben dazu. Nach<br />

und nach Olivenöl dazu geben, bis<br />

alles gut verrührt ist und die Gewürze<br />

gleichmäßig verteilt sind.<br />

Tipp: Schmeckt frisch gebraten sehr<br />

gut, wenn man es aber über Nacht im<br />

Kühlschrank ziehen lässt, noch aromatischer.<br />

3. Mariniertes Fleisch bei großer Hitze<br />

portionsweise scharf in der Pfanne<br />

anbraten, Fleisch sollte saftig bleiben<br />

und dennoch Röstaromen bekommen,<br />

die Zwiebeln werden absolut leckerst!<br />

Dazu schmeckt z. B.<br />

Pommes, am besten selbst gemacht<br />

und Salat; Reis oder Gemüse; Tzatziki<br />

oder Kräuterquark.<br />

-71-


VON SIMONE<br />

ROSMARINKARTOFFELN MIT FETA<br />

UND MITTELMEERGEMÜSE<br />

2 50<br />

Rosmarinkartoffeln<br />

mediterran<br />

Kartoffeln:<br />

600 g vorwiegend festkochende Kartoffeln<br />

2 Zweige Rosmarin<br />

1 rote Zwiebel<br />

2 Knochblauchzehen<br />

150 g Cocktailtomaten<br />

100 g Schafskäse<br />

2 El Olivenöl<br />

1 EL Oliven (grün oder schwarz)<br />

Gemüse:<br />

1 kleine Aubergine<br />

1 Zucchino<br />

1 kleine rote Paprikaschote<br />

1 kleine gelbe Paprikaschote<br />

1 rote Zwiebel<br />

1 Tomate<br />

4 getrocknete, in Öl eingelegte Tomaten<br />

2 Knochblauchzehen<br />

1 Zweig Rosmarin<br />

2 EL Öl<br />

Salz, frisch gemahlener Pfeffer<br />

1. Die Kartoffeln schälen und 1 cm<br />

groß würfeln, mit Küchenpapier trocken<br />

tupfen. Zwiebeln und Knoblauch schälen,<br />

den Knoblauch in hauchdünne Scheiben<br />

teilen, Cocktailtomaten waschen und<br />

ganz lassen. Schafskäse würfeln.<br />

Das Gemüse waschen, putzen, Aubergine<br />

und Zucchino würfeln, Paprika<br />

und Zwiebel in Streifen schneiden.<br />

Frische Tomate kurz überbrühen und<br />

häuten, würfeln, Knoblauch schälen,<br />

fein hacken, Getrocknete Tomaten in<br />

Streifen schneiden. Rosmarin waschen<br />

und trocken schütteln.<br />

2. Das Öl im Wok erhitzen, Kartoffeln<br />

darin bei starker bis mittlerer Hitze<br />

etwa 7 Minuten braten, bis sie bissfest<br />

und schön gebräunt sind. Dann an<br />

den Wokrand schieben.<br />

In einem zweiten Wok Öl erhitzen,<br />

Aubergine, Zucchino und Paprika darin<br />

bei starker Hitze 4 Minuten braten. Den<br />

Knoblauch mit der Zwiebel und dem<br />

Rosmarinzweig dazugeben und weitere<br />

2 Minuten braten. Rosmarinzweig<br />

herausnehmen.<br />

3. Im Kartoffel-Wok die Zwiebel und<br />

den Knoblauch mit den Rosmarinzweigen<br />

braten. Dann die Zweige herausnehmen.<br />

Die Tomaten und Oliven untermischen,<br />

leicht salzen und gut pfeffern.<br />

Die Käsewürfel darauf geben und zugedeckt<br />

in ½ Minute heiß werden lassen.<br />

Sofort servieren. Parallel dazu im<br />

Gemüse-Wok getrocknete und frische<br />

Tomaten untermischen, mit Salz und<br />

Pfeffer würzen. Zugedeckt 2 Minuten<br />

schmoren.<br />

-72-


VON SELINA<br />

SAARLÄNDISCH „GUDD GESS“<br />

4 45<br />

Saarländisches<br />

„Schales“<br />

ca. 1 kg Kartoffeln<br />

½–1 Stange Lauch<br />

2–3 Eier<br />

1–2 Weizenbrötchen<br />

200 g Dörrfleisch<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

Muskat<br />

1. Je nach Größe 1–2 helle Brötchen<br />

in Wasser legen und einweichen, bis<br />

sie nicht mehr hart sind.<br />

2. Die Kartoffeln schälen und grob<br />

reiben, dann mit den Händen auspressen<br />

und den überschüssigen<br />

Saft wegschütten.<br />

3. Den Lauch in Scheiben schneiden<br />

und das/die Brötchen ordentlich ausdrücken.<br />

5. Nun die Masse mit Öl in einer<br />

Pfanne knusprig anbraten. Dazu die<br />

Pfanne komplett ausfüllen (ca. 1–2 cm<br />

dick) und erst wenden bzw. umrühren,<br />

wenn die Masse eine braune Kruste hat.<br />

Beim Wenden kann das Ganze ruhig in<br />

Stücke gerupft werden. Immer wieder<br />

wenden, bis alles etwas fest wird.<br />

Tipp: Unbedingt Apfelmus dazu essen!<br />

4. Das Dörrfleisch in einer Pfanne<br />

kurz anbraten und dann in eine Schüssel<br />

geben. Dazu noch die geriebenen<br />

Kartoffeln, die Eier, den geschnittenen<br />

Lauch und das/die Brötchen geben und<br />

alles gut vermischen. Danach mit Salz,<br />

Pfeffer und Muskat abschmecken.<br />

-73-


VON SIEGMAR<br />

BANDNUDELN MIT VITAMINEN<br />

4 120<br />

Tagliatelle in<br />

Orangensoße<br />

Tagliatelle:<br />

300 g Teigwarenmehl<br />

wenig Salz<br />

3 Blond- oder Blutorangen<br />

(am besten ungespritzt)<br />

2 Eier<br />

Sauce:<br />

50 g Ricotta 45 %<br />

50 g Vollmilch<br />

Pfeffer, Salz<br />

1. Für die Teigwaren das Mehl in eine<br />

Schüssel geben, mit dem Salz mischen.<br />

Eine der Orangen heiß waschen, mit<br />

dem Sparschäler die Schale dünn<br />

abschneiden. Dann in dünne Streifen<br />

schneiden (oder spezielles Julienne-<br />

Messer verwenden). Von der Orange<br />

den Saft auspressen.<br />

Von den beiden anderen Orangen die<br />

Schale abreiben. 2 /3 der abgeriebenen<br />

Schale zum Mehl geben.<br />

Die Eier verquirlen, ebenfalls zum Mehl<br />

geben, mischen. Soviel Orangensaft<br />

zufügen, bis ein fester, knetbarer Teig<br />

entsteht.<br />

Den Teig auf wenig Mehl einige Minuten<br />

kneten, dann in eine Schüssel geben.<br />

Diese mit einem feuchten Tuch bedecken<br />

und den Teig bei Zimmertemperatur ca.<br />

1 Stunde ruhen lassen.<br />

Den Teig auf wenig Mehl 1–2 mm<br />

dünn auswellen, locker einschlagen,<br />

zusammenrollen und mit einem<br />

scharfen Messer Nudeln von 6–8 mm<br />

Breite abschneiden.<br />

Die Nudeln auf einem Tuch ausbreiten,<br />

mit wenig Mehl bestäuben und etwas<br />

antrocknen lassen.<br />

2. Für die Sauce den Ricotta zusammen<br />

mit der Milch und zirka 50 ml Orangensaft<br />

in ein Pfännchen geben und mit<br />

dem Schneebesen verrühren, aufkochen<br />

lassen. Die Sauce mit Pfeffer und Salz<br />

würzen. Die restliche Orangenschale und<br />

¾ der Orangenfilets dazugeben.<br />

3. In einer großen Pfanne 2–3 Liter<br />

Salzwasser zum Kochen bringen. Von<br />

den Nudeln das Mehl abschütteln,<br />

ins Wasser geben und unter Rühren<br />

5–8 Minuten (je nach Breite und Dicke)<br />

kochen lassen.<br />

Das Nudelwasser abschütten, Nudeln<br />

auf einer vorgewärmten Platte anrichten.<br />

Die Sauce darüber geben und<br />

mit den verbliebenen Orangenfilets<br />

garnieren.<br />

-74-


-75-


VON PETER<br />

EINFACH UND LECKER<br />

4 60<br />

Sommerspaghetti<br />

8 Fleischtomaten<br />

oder 6 Ochsenherzen<br />

Salz<br />

4 frische Knoblauchzehen<br />

1 Bund Basilikum<br />

Olivenöl<br />

500 g Spaghetti<br />

Pfeffer aus der Mühle<br />

1. Die Fleischtomaten vom Strunk<br />

befreien und in ca. 1 x 1 cm große Würfel<br />

schneiden. Tomatenwürfel in einer<br />

Schüssel mit einer guten Handvoll Salz<br />

vermengen und ziehen lassen (mindestens<br />

½ Stunde). Danach die Tomatenwürfel<br />

in einem Salatsieb unter fließend<br />

Wasser gut ausspülen (Tomatenkerne<br />

und -wasser werden so gründlich<br />

entfernt).<br />

2. Knoblauchzehen fein hacken und<br />

Basilikumblätter in Streifen schneiden.<br />

3. Spaghetti „al dente“ kochen (lieber<br />

etwas zu fest, sie ziehen noch nach),<br />

abgießen, mit den kalten Tomatenwürfeln,<br />

dem Knoblauch, dem Basilikum<br />

und reichlich Olivenöl vermengen,<br />

frisch gemahlenen Pfeffer darüber<br />

geben – fertig!<br />

-76-


VON TOM<br />

GEBRATENES KALBSSCHNITZEL<br />

RÖMISCHER ART<br />

4 40<br />

Saltimbocca mit<br />

Steinpilzrisotto<br />

Risotto:<br />

ca. 500 ml Hühnerbrühe<br />

2 Schalotten<br />

2 Knoblauchzehen<br />

4 EL Butter<br />

200 g Risottoreis<br />

100 ml Weißwein<br />

80 g Parmesan<br />

Päckchen Safran<br />

etwas Salz<br />

ca. 400 g frische Steinpilze<br />

Saltimbocca:<br />

500 g Kalbsfilet<br />

etwas Salz, Pfeffer<br />

8 Scheiben Parmaschinken, dünn aufgeschnitten<br />

16 Salbeiblätter<br />

2 EL Olivenöl<br />

60 ml Weißwein<br />

2 TL kalte Butter<br />

1. Hühnerbrühe in einem Topf heiß<br />

werden lassen.<br />

2. Die Schalotten und den Knoblauch<br />

schälen und fein hacken. 1 Esslöffel<br />

Butter in einem Topf erhitzen.<br />

1 Schalotte und 1 Knoblauchzehe mit<br />

dem Reis in Butter anschwitzen. Wenn<br />

die Reiskörner anfangen zu glänzen, mit<br />

Weißwein ablöschen. Nachdem der Wein<br />

verdampft ist, eine Kelle heiße Brühe<br />

zugeben und fast einkochen lassen.<br />

Immer wieder Brühe angießen. Dabei<br />

regelmäßig umrühren.<br />

3. Während der Reis köchelt, in einer<br />

zweiten Pfanne die restlichen Schalottenund<br />

Knoblauchwürfel und die kleingewürfelten<br />

Steinpilze braten, bis die<br />

Pilze leicht knusprig werden, mit Pfeffer<br />

und Salz würzen und zur Seite stellen.<br />

4. Kurz vor Ende der Reis-Garzeit den<br />

Safran hinzugeben. Nach ca. 20 Minuten<br />

sollte das Risotto fertig sein.1 Esslöffel<br />

Butter und so viel frisch geriebenen<br />

Parmesan zugeben wie gewünscht.<br />

Die Steinpilze hinzugeben und mit Salz<br />

abschmecken.<br />

5. Für das Saltimbocca das Kalbsfilet<br />

in 8 Medaillons à ca. 60 g schneiden und<br />

zwischen einem Gefrierbeutel sehr dünn<br />

plattieren. Die Fleischscheiben mit<br />

etwas Salz und Pfeffer würzen, 4 der<br />

Medaillons mit Parmaschinken und<br />

Salbeiblättern belegen, die 4 restlichen<br />

Medaillons jeweils darauf legen und mit<br />

Zahnstochern miteinander verbinden.<br />

6. In einer Pfanne 1 Esslöffel Olivenöl<br />

erhitzen, die gefüllten Schnitzel von<br />

beiden Seiten kurz braten, herausnehmen<br />

und im Backofen bei 60 °C warmstellen.<br />

Den Bratensatz in der Pfanne mit Weißwein<br />

ablöschen, aufkochen und die<br />

kalte Butter unterrühren, bis die Sauce<br />

sämig ist, mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

7. Die Schnitzel anrichten, mit der<br />

Sauce beträufeln. Risotto dazu servieren.<br />

-77-


-78-


VON LAURA<br />

TÜPÜSCH TÜRKISCH<br />

4 45<br />

Lammspieße<br />

mit Gewürzreis<br />

2 kleine Zwiebeln<br />

6 EL Öl<br />

1 TL Kreuzkümmel<br />

2 Lorbeerblätter<br />

6 Gewürznelken<br />

6 grüne Kardamomkapseln<br />

250 g Basmati-Reis<br />

Salz<br />

250 g Lammrückenfilet<br />

8 Scheiben Frühstücksspeck (80 g)<br />

16 Datteln (oder weiche getrocknete<br />

Aprikosen)<br />

2 Bund Frühlingszwiebeln<br />

Pfeffer<br />

8 EL Sherry Medium (oder Orangensaft)<br />

8 Holzspieße (ca. 20 cm)<br />

Öl für die Spieße<br />

1. Zwiebeln schälen, fein würfeln.<br />

2 Esslöffel Öl erhitzen. Zwiebeln und<br />

Gewürze darin unter Rühren 2 Minuten<br />

anbraten. Reis und ½ Teelöffel Salz<br />

einrühren, mit ¼ Liter Wasser<br />

ablöschen, aufkochen, zugedeckt<br />

15 Minuten quellen lassen. Nelken und<br />

Kardamom entfernen.<br />

2. Fleisch in 24 Würfel schneiden.<br />

Speckstreifen quer halbieren. Datteln<br />

entkernen und jeweils in ½ Speckstreifen<br />

wickeln. Frühlingszwiebeln putzen,<br />

waschen, die weißen Teile in dattelgroße<br />

Abschnitte schneiden, den Rest längs<br />

halbieren und beiseite legen. Spieße<br />

einölen, abwechselnd Fleisch, Speckdatteln<br />

und Frühlingszwiebelstücke<br />

aufstecken.<br />

3. Übriges Öl erhitzen. Spieße darin<br />

2–3 Minuten anbraten und wenden.<br />

Frühlingszwiebeln daneben verteilen,<br />

beides in 2–3 Minuten fertig braten.<br />

Salzen und pfeffern, mit Gewürzreis auf<br />

vorgewärmte Teller geben. Den Bratensatz<br />

mit Sherry ablöschen, aufkochen<br />

lassen und über die Spieße träufeln.<br />

-79-


VON MATTHIAS<br />

AUGEN ZU UND MUND AUF,<br />

SO SCHMECKT'S AM BESTEN<br />

4 45<br />

Hamburger<br />

Labskaus<br />

1 Dose Corned Beef<br />

750 g Kartoffeln<br />

3 Gewürzgurken<br />

2 Zwiebeln<br />

etwas Rote Bete (gewürfelt aus dem Glas)<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

Piment, gemahlen<br />

Margarine zum Braten<br />

1. Die Kartoffeln schälen und als<br />

Salzkartoffeln kochen.<br />

2. In der Zwischenzeit die klein gewürfelten<br />

Zwiebeln in etwas Fett andünsten,<br />

bis sie blond sind. Das kleingeschnittene<br />

Corned Beef zufügen und mit Deckel<br />

etwa 3 Minuten schmoren lassen. Dann<br />

die gewürfelten Gewürzgurken mit ein<br />

wenig vom Sud zufügen. Mit Salz, Pfeffer<br />

und Piment herzhaft abschmecken.<br />

Wenn gewünscht, eventuell noch etwas<br />

gewürfelte Rote Bete zugeben. Alles ca.<br />

10 Minuten leicht durchkochen lassen.<br />

3. Die fertig gegarten Kartoffeln leicht<br />

stampfen (nicht so fein wie für Püree).<br />

Den geschmorte Corned-Beef-Mix unterrühren.<br />

Wenn es zu fest ist, noch etwas<br />

Gurkenwasser dazugeben.<br />

4. Auf Teller füllen. Mit Spiegelei und<br />

(nach Geschmack) mit Matjes, Bismarckhering<br />

oder Rollmops servieren.<br />

-80-


VON TATJANA<br />

HUHN MAILÄNDER ART<br />

MIT ENDIVIEN-SALAT<br />

4 120<br />

Huhn<br />

MailänderArt<br />

Eingelegte Zwiebeln:<br />

120 ml Rotweinessig<br />

120 ml kaltes Wasser<br />

2 TL Salz<br />

1 TL Zucker<br />

2–3 Spritzer Tabasco-Sauce<br />

1 rote Zwiebel, in dünne Scheiben geschnitten<br />

Huhn:<br />

130 g Mehl (Type 405)<br />

2 Eier, verquirlt mit 1 TL Wasser<br />

195 g Japanisches Panko-Mehl (zum Panieren)<br />

65 g geriebener Parmesan<br />

4 Hühnerbrüste ohne Haut, plattiert<br />

Salz<br />

Olivenöl Extra vergine<br />

1 TL Butter<br />

Salat:<br />

65 g geriebener Pecorino<br />

65 g geröstete Haselnüsse<br />

2 TL frische glatte Petersilie<br />

1 frischer Endiviensalat, gewaschen,<br />

in mundgerechte Stücke gezupft<br />

Olivenöl Extra vergine<br />

1. In einer kleinen Schüssel den Rotweinessig,<br />

das Wasser, Salz, Zucker und<br />

die Tabasco-Sauce vermengen. Die Zwiebelscheiben<br />

hineingeben, vorsichtig umrühren,<br />

bis alle Scheiben gleichmäßig<br />

von der Marinade bedeckt sind. Alles<br />

mindestens 1 Stunde ziehen lassen.<br />

2. Jetzt die „Panier-Station“ mit drei<br />

tiefen, großen Tellern vorbereiten: In<br />

einen Teller kommt das Mehl, in den<br />

zweiten die verquirlten Eier, in den dritten<br />

das mit dem Parmesan vermischte Panko-<br />

Mehl. Die Hühnerbrüste zuerst salzen,<br />

dann nacheinander im Mehl wenden,<br />

durch die verquirlten Eier ziehen und<br />

im Panko-Mehl panieren. Die panierten<br />

Hühnerbrüste nebeneinander auf einen<br />

großen, flachen Teller legen und vor<br />

dem Braten am besten für mindestens<br />

1 Stunde in den Kühlschrank stellen.<br />

3. Olivenöl in eine große Pfanne geben,<br />

bis der Boden gut bedeckt ist. Auf<br />

mittlere Hitze erwärmen und die Butter<br />

hinzugeben. Die richtige Brattemperatur<br />

muss getestet werden, bevor das<br />

Fleisch in die Pfanne kommt: Ein wenig<br />

Paniermehl in das Öl werfen. Erst wenn<br />

es brutzelt, kann das Fleisch hinein.<br />

Die panierten Hühnerbrüste nacheinander<br />

im heißen Öl braten, bis sie auf<br />

beiden Seiten eine schöne goldbraune<br />

Farbe annehmen (ca. 4–5 Minuten).<br />

Nach dem Braten das Fleisch auf<br />

einenmit Küchenpapier ausgelegten<br />

Teller geben, damit überschüssiges Öl<br />

aufgenommen werden kann. Die<br />

Hühnerbrüste von beiden Seiten salzen.<br />

4. Den Pecorino, die Haselnüsse und<br />

die Petersilie in einem Mixer grob<br />

zerkleinern und über den Endiviensalat<br />

geben. Einige der eingelegten Zwiebelscheiben<br />

dazugeben. Als Dressing<br />

das Olivenöl und die Einlegeflüssigkeit<br />

verwenden. Den Salat gut durchmischen,<br />

an jeder Hühnerbrust anrichten und<br />

servieren.<br />

-81-


VON FELIX<br />

RUHIG BLUT.<br />

ODER DOCH LIEBER MEDIUM?<br />

4 30<br />

Roastbeef mit<br />

Gewürzöl<br />

1 kg Roastbeef am Stück<br />

1 EL mittelscharfer Senf<br />

2 EL Pflanzenöl<br />

Gewürzöl:<br />

1 Zweig Rosmarin<br />

2–3 Zweige Thymian<br />

1 Zweig Oregano<br />

ca. 7 mittelgroße Blätter Basilikum<br />

1 Knoblauchzehe<br />

1 Prise Fenchelsamen<br />

2 Prisen Chiliflakes (getrocknete Chiliflocken)<br />

2 EL Olivenöl<br />

1 EL Butter<br />

Außerdem:<br />

1 Bratenthermometer<br />

Salz (wer möchte: Fleur de Sel)<br />

Pfeffer aus der Mühle<br />

1. Den Backofen auf ca. 80 °C (Oberund<br />

Unterhitze) vorheizen. Das Roastbeef<br />

kalt abbrausen, mit Küchenpapier<br />

trockentupfen und von eventuellen<br />

Sehnen befreien. Das Fleisch kräftig mit<br />

Salz und Pfeffer würzen und von beiden<br />

Seiten mit Senf einstreichen.<br />

2. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und<br />

das Fleisch darin bei mittlerer Hitze<br />

2 Minuten anbraten, wenden und noch<br />

2 Minuten ringsherum braten.<br />

3. Das Fleisch auf den Ofenrost (mittig)<br />

legen, Bratenthermometer hineinstecken<br />

und ein Backblech als Tropfschutz<br />

darunter schieben. In ca. 2½<br />

Stunden im Backofen rosa garen.<br />

4. Für das Gewürzöl die Kräuter<br />

waschen, trockenschütteln bzw. -tupfen<br />

und die Blättchen abzupfen. Den<br />

Knoblauch abziehen.<br />

5. Kurz vor Garzeitende Kräuter und<br />

Knoblauch fein schneiden und mit<br />

Fenchelsamen und Chiliflakes vermischen.<br />

Olivenöl und Butter in einer<br />

Pfanne erwärmen, die Kräutermischung<br />

einstreuen, kurz durchschwenken und<br />

mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

6. Das Fleisch aus dem Ofen nehmen<br />

und im heißen Gewürzöl mehrmals<br />

wenden. Den Braten mit einem scharfen<br />

Messer aufschneiden, mit dem Gewürzöl<br />

beträufeln, mit gemahlenem schwarzem<br />

Pfeffer würzen und servieren.<br />

Tipp: Die Kerntemperatur bei einem rosa <br />

gebratenen Roastbeef beträgt etwa <br />

58 °C. Soll es noch blutig sein, liegt die<br />

Temperatur bei etwa 50 °C, durch <br />

ist es bei etwa 75 °C bis 80 °C.<br />

Kartoffelbeilagen und Remoulade <br />

passen sehr gut dazu.<br />

-82-


VON OLIVER<br />

IDEAL FÜR FLEISCH, ZWIEBELN,<br />

TOMATEN UND KARTOFFELN<br />

4 90<br />

Marokkanische<br />

Tajine<br />

1 kg Kalbfleisch<br />

Öl<br />

1–2 Zwiebel gehackt<br />

2–3 Knoblauchzehen gepresst<br />

2–3 Zwiebeln, in Ringe geschnitten<br />

4 große Tomaten, in Scheiben geschnitten<br />

1 EL Petersilie glatt, gehackt<br />

1 EL Koriander (grün), gehackt<br />

1 Prise Safran<br />

1 TL Ingwer gemahlen<br />

½ TL Pfeffer<br />

½ TL Paprika<br />

¼ TL Kreuzkümmel gemahlen<br />

Salz nach Belieben<br />

5–6 Kartoffeln, geviertelt (der Länge nach)<br />

1. Fleisch waschen, trockentupfen und<br />

in einem großen Topf mit etwas Öl rundherum<br />

anbraten. Gehackte Zwiebeln hinzufügen<br />

und mitdünsten. Salz, Tomaten,<br />

Knoblauch und die Gewürze hinzufügen<br />

und solange braten, bis die Zwiebeln<br />

glasig sind. Dann Wasser zugeben und<br />

45 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln<br />

lassen.<br />

2. Jetzt die Zwiebelringe, Petersilie<br />

(grob gehackt) und den Koriander<br />

(grob gehackt) sowie die Kartoffeln (der<br />

Länge nach geviertelt) hinzufügen und<br />

weitere 30 Minuten garen. Gegebenfalls<br />

Wasser zufügen. Es sollte auf jeden<br />

Fall etwas Flüssigkeit zum Servieren<br />

bleiben. Nochmal mit Salz und etwas<br />

Pfeffer, wenn nötig, abschmecken.<br />

3. Die fertige Tajine auf einer großen<br />

Platte anrichten und mit einem frischen<br />

Fladenbrot und Salat servieren.<br />

Tipp: Wer einen Gasherd hat, kann dies<br />

mit einem original marokkanischem <br />

„Tajine-Topf" machen – hier schmeckt<br />

dann das Tajine noch besser (Achtung:<br />

Tajine-Blech unterlegen)!<br />

Weitere Informationen hierzu: <br />

http://goo.gl/GdLY9s<br />

-83-


-84-


-85-


VON EBERHARD<br />

4 30<br />

SCHWÄBISCHE SPEZIALITÄT,<br />

DIE AUCH BADENER GENIESSEN DÜRFEN<br />

Käse-Spätzle<br />

Teig:<br />

500 g Mehl<br />

4–5 Eier (je nach Größe),<br />

1–2 gestrichene TL Salz<br />

Wasser nach Bedarf<br />

Mein Tipp: ein Esslöffel Grieß<br />

macht die Spätzle interessanter<br />

Käse:<br />

ca. 300 g Käse (möglichst kräftig im<br />

Geschmack, z. B. Schweizer Emmentaler),<br />

grob reiben und bereitstellen<br />

Deko:<br />

2 Zwiebeln (zum Anbraten in Butter)<br />

1. Spätzlepresse kaufen oder von Oma<br />

ausleihen!<br />

2. Wasser in großem Topf aufsetzen<br />

und schon mal einschalten.<br />

3. Backofen vorwärmen, am besten<br />

eine große Schüssel rein stellen, in die<br />

werden die fertigen Spätzle portionsweise<br />

geschichtet, der Käse kommt<br />

zwischen die Lagen.<br />

4. Schüssel mit frischem warmem<br />

Wasser, einen großen Schaumlöffel und<br />

einen Kochlöffel bereit legen.<br />

5. Den Spätzleteig zubereiten: Aus den<br />

Zutaten einen nicht zu flüssigen Teig<br />

machen, dazu sukzessive etwas Wasser<br />

dazugeben – gut schlagen! Der Teig soll<br />

Blasen werfen.<br />

Variante: Man kann auch den ganzen<br />

Flüssigkeitsbedarf über Eier decken. <br />

Das erhöht den Nährwert allerdings<br />

beträchtlich!<br />

6. Wenn das Wasser kocht, die erste<br />

Portion Teig in die Spätzlepresse geben<br />

und langsam ins Wasser drücken. Vorsichtig<br />

umrühren, damit nichts<br />

anhängt. Die Spätzle sind fertig, wenn<br />

sie oben schwimmen. Dann mit einem<br />

Schaumlöffel abschöpfen, kurz in die<br />

bereitgestellte Schüssel mit frischem,<br />

warmem Wasser geben, abschöpfen<br />

und im Ofen warmstellen. Etwas Käse<br />

darüber streuen. Mit der nächste<br />

Portion Spätzle genauso verfahren, bis<br />

der Teig komplett verarbeitetist. Zum<br />

Schluss noch Käse darüber streuen.<br />

7. Jetzt Zwiebeln schneiden, in<br />

reichlich Butter anbraten und über<br />

die Spätzle geben.<br />

Dazu passt prima grüner Salat, z. B. <br />

Kopfsalat oder Endivie, aber auch <br />

Apfelschnitze oder -mus.<br />

-86-


VON ALEXANDER<br />

DIE VEGANE VARIANTE EINES<br />

DAUERBRENNERS<br />

5–6 50<br />

Szegediner<br />

Gulasch<br />

500 g Saitan oder Tofu oder Sojageschnetzeltes<br />

1 Dose Sauerkraut<br />

2 Zwiebeln<br />

2 rote Paprikaschoten<br />

1 Glas Weißwein<br />

Öl<br />

Salz<br />

Thymian<br />

Kümmel<br />

Pfeffer<br />

Paprikapulver<br />

Mayoran<br />

Paprikamark<br />

Tomatenmark<br />

2 Knoblauchzehen<br />

Creme fraîche<br />

1. Öl in einen Topf geben und Zwiebeln,<br />

Knoblauch und geschnittene Paprikaschoten<br />

andünsten.<br />

2. Sojageschnetzeltes (o. ä.) in der<br />

Pfanne scharf anbraten, würzen und<br />

ebenfalls in den Topf geben. Paprikaund<br />

Tomatenmark dazu und mit Weißwein<br />

ablöschen. Dann das Sauerkraut<br />

mit etwas Gemüsebrühe und allen<br />

Gewürze dazugeben (außer Paprikapulver,<br />

das erst kurz vor Schluss, wird<br />

sonst bitter).<br />

3. Köcheln lassen. Mit Weißwein<br />

abschmecken. Optional, für mehr<br />

„satt“: Kartoffeln mitkochen.<br />

4. Zum Servieren in die Teller ein<br />

wenig Creme fraîche oder Sauerrahm<br />

(bzw. vegane Variante davon) geben.<br />

-87-


VON DANIJELA<br />

4 60<br />

STRUDEL VOM DAMHIRSCHRÜCKEN<br />

MIT RAHMWIRSING UND ROTKOHLKNÖDEL<br />

Strudel vom<br />

Damhirschrücken<br />

2 kg Wildknochen, klein gehackt<br />

200 g Butterschmalz<br />

500 g Wurzelgemüse<br />

1½ EL Tomatenmark<br />

250 ml Rotwein<br />

1 L Wildfond<br />

2 Rosmarinzweige<br />

1 Lorbeerblatt<br />

Schwarze Pfefferkörner<br />

3 Gewürznelken<br />

Wacholderbeeren<br />

700 g Damhirschrücken (ausgelöst)<br />

10–15 Scheiben Bauchspeck<br />

6 Strudelteigblätter<br />

( je ca. 20 x 30 cm, aus dem Kühlregal)<br />

1 Dose Rotkohl, fertig gerieben<br />

Speisestärke<br />

Mehl<br />

2 Eier<br />

Semmelbrösel<br />

½ Kopf Wirsing (ca. 450 g)<br />

100 ml Geflügelfond<br />

150 g süße Sahne<br />

50 g getrocknete Cranberries<br />

40 g Butter<br />

1. Wildknochen in einem großen Topf<br />

in 100 g Butterschmalz unter gelegentlichem<br />

Rühren rösten. Wurzelgemüse<br />

in kleinen Würfeln dazugeben und<br />

ebenfalls mitrösten.<br />

2. Tomatenmark unterrühren, mit<br />

Rotwein ablöschen und Wildfond<br />

dazugießen. Alles bei milder Hitze<br />

1 Stunde leise köcheln lassen.<br />

3. Dann die Rosmarinzweige, das<br />

Lorbeerblatt, 10 schwarze Pfefferkörner,<br />

3 zerdrückte Gewürznelken und<br />

6 zerdrückte Wacholderbeeren hinzufügen<br />

und alles weitere 2 Stunden leise<br />

köcheln lassen.<br />

4. Die Jus durch ein feines Sieb in<br />

einen zweiten Topf gießen, auf die Hälfte<br />

einkochen und mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken. Inzwischen für den<br />

Hirschstrudel den Backofen auf 120 °C<br />

vorheizen.<br />

5. 1 Teelöffel schwarze Pfefferkörner<br />

und ½ Teelöffel Wacholderbeeren im<br />

Mörser zerstoßen und den Damhirschrücken<br />

damit einreiben. 2 Esslöffel<br />

Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen<br />

und den Hirschrücken darin von allen<br />

Seiten anbraten. Die Bauchspeckscheiben<br />

leicht überlappend nebeneinander<br />

auslegen und das angebratene Fleisch<br />

darin einwickeln.<br />

6. Die Strudelteigblätter jeweils mit<br />

etwas flüssiger Butter bestreichen und<br />

die Teigblätter aufeinanderlegen. Den<br />

Hirschrücken darin einwickeln und nochmals<br />

mit flüssiger Butter bestreichen.<br />

Den Hirschstrudel im Ofen auf der mittleren<br />

Schiene in 20–30 Minuten fertig<br />

garen.<br />

7. Rotkohl mit 2 Esslöffel angerührter<br />

Speisestärke binden und abkühlen<br />

lassen. Dann zu Klößen formen und<br />

ca. 1 Stunde ins Gefrierfach legen, bis die<br />

äußere Schicht gefroren ist. Die Klöße<br />

zuerst in 4 Esslöffel Mehl, dann in<br />

2 verquirlten Eiern und zuletzt in Semmelbröseln<br />

wenden. In Öl goldbraun ausbacken.<br />

-88-


8. Den Wirsing putzen, waschen und<br />

in Streifen schneiden. In 2 Esslöffel<br />

Butterschmalz andünsten. Geflügelfond<br />

und Sahne dazugießen, die Hitze<br />

reduzieren und den Wirsing zugedeckt<br />

ca. 10 Minuten weich garen. Die<br />

getrockneten Cranberries dazugeben<br />

und das Gemüse mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken. 1 Teelöffel Speisestärke<br />

mit etwas kaltem Wasser anrühren,<br />

den Wirsing damit leicht binden und mit<br />

40 g kalten Butterwürfeln verfeinern.<br />

9. Den Rahmwirsing und je einen<br />

Rotkohlknödel auf Teller verteilen,<br />

jeweils ein Stück Strudel darauf<br />

anrichten und mit der Jus beträufeln.<br />

-89-


So schmeckt<br />

Deutschland<br />

Bitter<br />

Herzhaft<br />

Süß<br />

Sauer<br />

Salzig<br />

Der eine steht auf salzige Heringe, die andere mag es lieber süß-sauer.<br />

Die Geschmäcker sind halt verschieden. Dafür hat uns Mutter Natur mit der<br />

Zunge ausgestattet: Die hilft uns nicht nur beim Sprechen, Schlecken und<br />

Schadenfreude ausdrücken, sondern ganz besonders beim Schmecken. Gut<br />

10.000 Geschmacksknospen auf der Zunge melden, wie uns die Speise<br />

oder das Getränk munden.<br />

-90-


WELCHE GESCHMACKSRICHTUNGEN MÖGEN DIE<br />

MENSCHEN IN DEUTSCHLAND BEI WARMEN MAHLZEITEN?<br />

Laut einer Marktforschungsstudie zu den Essgewohnheiten<br />

sind die meisten mit großem Abstand eher für herzhafte<br />

Speisen zu begeistern – und gar nicht so scharf auf Süßes.<br />

50%<br />

30%<br />

23% 22% 22% 18%<br />

12%<br />

8%<br />

WÜRZIG SCHARF FEURIG SAUER SÜSS MILD SALZIG HERB<br />

Quelle: Marketagent.com – Essgewohnheiten in Deutschland<br />

-91-


-92-


Desserts<br />

-93-


VON FELIX<br />

MACHT PAPPSATT – GARANTIERT!<br />

45<br />

Dreischicht-<br />

Schokotarte<br />

Teig:<br />

100 g kalte Butter in Stückchen<br />

60 g Zucker (am besten Puderzucker)<br />

1 Prise Zimt<br />

1 Prise Salz<br />

1 Ei (Größe S)<br />

180 g Mehl<br />

2 EL Kakao (10 g)<br />

3 EL gemahlene Haselnüsse (30 g)<br />

Erste Schicht:<br />

300 g weiße Schokolade<br />

150 g Sahne<br />

Zweite Schicht:<br />

250 g Vollmilchschokolade<br />

150 g Sahne<br />

Dritte Schicht:<br />

200 g Schokolade (70–75 % Kakao)<br />

125 g Sahne<br />

2 EL Butter (20 g)<br />

1. Aus den Zutaten für den Teig einen<br />

Schokoladenmürbeteig zubereiten und<br />

eine Tarteform damit auslegen.<br />

2. Den Teig 18 Minuten bei 175 °C<br />

blindbacken (siehe Tipp), aus dem<br />

Ofen nehmen und abkühlen lassen.<br />

3. Für die erste, weiße Schicht die<br />

Schokolade hacken. Die Sahne in einem<br />

Topf aufkochen. Die Schokolade in eine<br />

Schüssel geben und die heiße Sahne<br />

darübergießen. Rühren, bis die gesamte<br />

Schokolade geschmolzen ist. Die Schokoladenmischung<br />

auf dem Tarteboden<br />

verteilen und im Kühlschrank mindestens<br />

eine Stunde fest werden lassen.<br />

4. Wiederholung von Schritt 3 mit der<br />

Vollmilchschokolade. Das Ergebnis im<br />

Kühlschrank wieder mindestens eine<br />

Stunde fest werden lassen.<br />

5. Wiederholung von Schritt 3 bis „die<br />

heiße Sahne darübergießen“. Drei Minuten<br />

ruhen lassen und verrühren, bis die<br />

gesamte Schokolade geschmolzen ist.<br />

Butter dazugeben und unterrühren.<br />

Auf der festgewordenen Vollmilchschokoladenschicht<br />

verteilen und im Kühlschrank<br />

wieder mindestens eine Stunde<br />

fest werden lassen.<br />

6. Von den 2 Riegeln Schokolade mit<br />

einem Kartoffelschäler Späne abschälen<br />

und die Tarte damit verzieren.<br />

Guten Appetit!<br />

Tipp: Das Blindbacken ist eine Technik<br />

zum Backen eines Teigbodens, der <br />

nachträglich gefüllt werden soll. Deshalb<br />

wird der Teigboden mit Alufolie ausgelegt<br />

und mit getrockneten Erbsen oder<br />

Ähnlichem beschwert. Diese „Blindfüllung“,<br />

die auch den Teigrand stabilisieren<br />

soll, wird nach dem Backen durch die<br />

eigentliche Füllung ersetzt.<br />

Deko:<br />

je 1 Riegel dunkle und helle Schokolade<br />

-94-


VON EBERHARD<br />

WARUM KOMPLIZIERT,<br />

WENN’S AUCH EINFACH GEHT?<br />

4<br />

30<br />

Apfelmus<br />

5 Äpfel (z. B. Boskoop)<br />

einen Schluck Weißwein<br />

etwas Zimt<br />

1. Die Äpfel waschen, schälen und in<br />

kleinere Stücke schneiden, dann im Topf<br />

mit wenig Wasser ungefähr 15 Minuten<br />

kochen.<br />

2. Am Ende ein wenig Zimt darüber<br />

geben und noch leicht warm servieren.<br />

Eberhard gibt keinen Zucker zu, aber<br />

eventuell einen Schluck Weißwein.<br />

-95-


-96-


VON GUNNAR<br />

RUHIG ÖFTER MAL DIE<br />

BIRNE EINSCHALTEN<br />

4 30<br />

Birnenauflauf<br />

mit Vanilleeis<br />

Birnen:<br />

6 Birnen, (à 150 g, z. B. Forelle)<br />

100 g Zucker<br />

5 El Zitronensaft<br />

Mandelteig:<br />

3 Eier (Größe M)<br />

100 g gesalzene Butter (weich)<br />

60 g Zucker<br />

50 g Semmelbrösel<br />

100 g gemahlene Mandeln<br />

¼ TL Zimt<br />

100 ml Schlagsahne<br />

Salz<br />

Schokoladensauce:<br />

½ Vanilleschote<br />

30 g Kakaopulver<br />

250 ml Milch<br />

30 g Zucker<br />

100 g Zartbitterkuvertüre<br />

Außerdem:<br />

Vanilleeis<br />

1. Für die Birnen Zucker, Zitronensaft<br />

und 1 Liter Wasser in einem Topf<br />

aufkochen. Birnen schälen, Stiel<br />

daran lassen, das Kerngehäuse mit<br />

dem Kugelausstecher (oder einem<br />

kleinen Teelöffel) vom Blütenansatz<br />

her entfernen. Birnen im Sud<br />

12–15 Minuten zugedeckt bei milder<br />

Hitze kochen. Im Sud abkühlen lassen.<br />

2. Für den Mandelteig Eier trennen.<br />

Butter und Zucker mit dem Handrührer<br />

mindestens 8 Minuten cremig-weiß<br />

rühren. Eigelbe nacheinander unterrühren.<br />

Semmelbrösel, 80 g Mandeln<br />

und Zimt mischen und abwechselnd<br />

mit der Sahne unter die Butter-Zucker-<br />

Masse rühren. Eiweiß mit 1 Prise Salz<br />

mit dem Handrührer steif schlagen<br />

und unter die Masse heben. 6 Förmchen<br />

(à 200 ml Inhalt) dünn mit Butter<br />

fetten und mit den restlichen Mandeln<br />

ausstreuen.<br />

3. Mandelteig in die Förmchen füllen<br />

und Birnen mittig hineinsetzen. Im vorgeheizten<br />

Backofen bei 180 °C (Gas:<br />

Stufe 2–3, Umluft: 160 °C) auf der<br />

2. Schiene von unten 25–30 Minuten<br />

goldbraun backen. Auf einem Gitter<br />

lauwarm abkühlen lassen.<br />

4. Für die Schokoladensauce Vanilleschote<br />

längs einritzen und das Mark<br />

herauskratzen. Kakaopulver mit<br />

2–3 Esslöffel Milch glatt rühren. Restliche<br />

Milch, Zucker, Vanillemark und<br />

-schote aufkochen. Kuvertüre hacken<br />

und in der heißen Milch unter Rühren<br />

schmelzen lassen.<br />

5. Birnenaufauf mit je 1 Kugel<br />

Vanilleeis und warmer Schokoladensauce<br />

servieren.<br />

Tipp: Das Geheimnis des fantastischen<br />

Mandelteigs: Das Salz in der Butter <br />

sackt beim Backen ab und sammelt<br />

sich am Boden.<br />

-97-


VON ELVIS<br />

VIEL MEHR ALS EIN<br />

NORMALER PFANNKUCHEN<br />

4 45<br />

Palačinke<br />

200 g Mehl<br />

350 ml Milch<br />

3 Eier<br />

50 g Zucker<br />

1 Prise Salz<br />

50 g Butter zum Braten<br />

1. Mehl in eine Schüssel füllen, die<br />

Milch mit einer Gabel nach und nach<br />

unterrühren. Zuletzt Eier, Zucker und<br />

1 Prise Salz untermischen. Die Schüssel<br />

zugedeckt beiseite stellen, den Teig etwa<br />

30 Minuten quellen lassen.<br />

2. Für jede Palačinka in einer antihaftbeschichteten<br />

Pfanne etwas Butter erhitzen,<br />

mit einer Schöpfkelle eine Portion<br />

Teig eingießen, rasch in der Pfanne<br />

gleichmäßig verteilen und den Pfannkuchen<br />

auf beiden Seiten hellbraun<br />

werden lassen. Die fertigen Palačinke<br />

mit z. B. Konfitüre oder Apfelmus<br />

mit Zimt oder Nutella auf einer Seite<br />

bestreichen und einrollen.<br />

Tipp: Das Wenden in der Luft erfordert<br />

etwas Übung und eine gute, beschich-<br />

tete Pfanne. Beim Schwenken der<br />

Pfanne immer darauf achten, dass<br />

man beim Hochwerfen der Palačinka die<br />

Pfanne nach hinten zieht. Die Palačinka<br />

wird nur durch das Ziehen der Pfanne<br />

nach hinten hochgeworfen und dadurch<br />

dreht sie sich in der Luft.<br />

-98-


VON FREDERIK<br />

SCHWEDISCHER SCHOKOLADENKUCHEN<br />

30<br />

Kladdkaka<br />

175 g Butter<br />

175 g dunkle Blockschokolade<br />

170 g Zucker<br />

3 Eier<br />

90 g Weizenmehl<br />

1 TL Kaffeepulver<br />

nach Bedarf Schokolade für den Guss<br />

1. Ofen auf 175 °C vorheizen. Butter in<br />

einem großen Topf schmelzen, von der<br />

Kochstelle nehmen und die in Stückchen<br />

gebrochene Blockschokolade im warmen<br />

Fett schmelzen lassen.<br />

2. Zucker und Eigelb hinzufügen und<br />

kräftig mit einem Holzlöffel umrühren.<br />

3. Kaffee und Mehl mischen und unter<br />

die Schokoladenmasse rühren.<br />

4. Eiweiß steif schlagen und vorsichtig<br />

unter den Teig rühren.<br />

5. In eine gefettete Springform (22 cm)<br />

geben. Sofort bei 175 °C auf unterster<br />

Schiene ungefähr 30 Minuten backen.<br />

Tipp: Der Kuchen muss noch etwas<br />

nass und klebrig sein und bekommt<br />

oft auf der Oberseite Risse. Je nach<br />

Geschmack mit Schokoladenguss überziehen<br />

und mit Schlagsahne servieren.<br />

-99-


VON MATTHIAS<br />

DIE SÜSS-SPEISE AUS DEM<br />

HOHEN NORDEN<br />

4 35<br />

Rote Grütze<br />

250 g Himbeeren<br />

250 g Johannisbeeren<br />

250 g Sauerkirschen<br />

250 g Erdbeeren<br />

350 ml Kirschnektar<br />

4–5 EL Zucker<br />

1 Pck. Vanillezucker<br />

30 g Speisestärke<br />

1. Je 250 g Himbeeren und Johannisbeeren<br />

verlesen und waschen.<br />

Johannisbeeren mithilfe einer Gabel<br />

von den Rispen streifen.<br />

2. 250 g Sauerkirschen waschen,<br />

entstielen und entsteinen.<br />

3. 250 g Erdbeeren waschen, putzen<br />

und halbieren.<br />

6. Angerührte Stärke einrühren,<br />

aufkochen und unter Rühren ca. 1 Minute<br />

köcheln. Kirschen und Johannisbeeren<br />

zufügen, aufkochen und nochmals<br />

1–2 Minuten köcheln. Dabei mehrmals<br />

umrühren. Rote Grütze vom Herd<br />

nehmen. Himbeeren und Erdbeeren<br />

unterheben.<br />

7. Rote Grütze auskühlen lassen.<br />

4. 5 Esslöffel von 350 ml Kirschnektar,<br />

2–3 Esslöffel Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker<br />

und 30 g Stärke glatt rühren.<br />

Tipp: Zur Roten Grütze passen Vanille-<br />

soße, Milch oder Sahne.<br />

5. Den restlichen Kirschnektar in<br />

einem Topf aufkochen, dann vom Herd<br />

nehmen.<br />

-100-


-101-


VON DANIJELA<br />

SCHOKOLADE ZUM<br />

SCHLÜRFEN – LECKER!<br />

4<br />

30<br />

Halbflüssiges<br />

Schokoladensoufflé<br />

2 Eier<br />

2 Eigelb<br />

80 g Zucker<br />

90 g Bitterkuvertüre<br />

100 g gewürfelte Butter<br />

80 g Mehl<br />

Butter und etwas Mehl für die Förmchen<br />

etwas Kakaopulver zum Bestäuben<br />

1. Eier, Eigelbe und Zucker in einer<br />

Schüssel schaumig schlagen, bis sich<br />

der Zucker gelöst hat.<br />

2. Bitterkuvertüre in einer Schüssel<br />

über dem Wasserbad schmelzen, dann<br />

die Butterwürfel zur Schokolade geben,<br />

unter Rühren auflösen und unterziehen.<br />

Die Masse zum Eier-Gemisch geben<br />

und unterheben.<br />

3. Mehl sieben und vorsichtig unterziehen.<br />

Metallförmchen mit Butter<br />

fetten und mit etwas Mehl ausstäuben.<br />

4. Die Förmchen zu zwei Drittel mit<br />

der Soufflémasse füllen und über Nacht<br />

(oder 12 Stunden) in die Tiefkühltruhe<br />

stellen.<br />

5. Die Förmchen kurz vor dem<br />

Servieren in den auf 180 °C vorgeheizten<br />

Backofen schieben und bei Umluft<br />

13 Minuten backen. Nach dem Backen<br />

die Soufflés vorsichtig aus der Form<br />

stürzen und auf Teller setzen. Mit Kakaopulver<br />

bestäuben.<br />

Tipp: Das Soufflé mit Vanillesauce <br />

oder Vanilleeis servieren.<br />

-102-


VON LAURA<br />

SHERRY-TRIFFLE MIT HIMBEEREN<br />

4 30<br />

Sherry-Triffle<br />

300 g Himbeeren (frisch oder TK)<br />

200 g Sahne<br />

2 TL Vanillezucker<br />

200 g helle Biskuits (Madeleines)<br />

16 EL Sherry Medium (oder Orangensaft)<br />

1. Die Himbeeren verlesen oder auftauen<br />

lassen. Die Sahne mit dem Vanillezucker<br />

steif schlagen.<br />

2. Die Hälfte der Biskuits grob zerpflücken,<br />

in 4 Glasschälchen verteilen<br />

und mit je 2 Esslöffel Sherry beträufeln.<br />

4. Die übrigen Biskuits darauf bröseln,<br />

mit Sherry tränken und die restliche<br />

Sahne darauf verteilen.<br />

5. Mit den übrigen Himbeeren garnieren<br />

und bis zum Servieren in den<br />

Kühlschrank stellen.<br />

3. Jeweils 1 /8 der Vanillesahne und<br />

1<br />

/8 der Himbeeren darauf schichten.<br />

-103-


VON CHRISTIANE<br />

NASCHEN ERLAUBT!<br />

4 15<br />

Himbeersahne<br />

750 g gefrorene Himbeeren<br />

500 g Sahne<br />

500 g Quark<br />

Brauner Zucker nach Bedarf<br />

1. Die Himbeeren (gefroren) in eine<br />

Schüssel geben.<br />

2. Die Sahne steif schlagen und den<br />

Quark unterheben.<br />

3. Die Creme über die gefrorenen<br />

Himbeeren schichten.<br />

4. Den braunen Zucker nach Bedarf<br />

über die Creme streuen.<br />

5. Die Himbeersahne über Nacht<br />

im Kühlschrank stehen lassen, damit<br />

alles gut durchziehen kann.<br />

-104-


VON TATJANA<br />

WENIGER IST MEHR.<br />

NUR NICHT HIER.<br />

30<br />

Chocolate-<br />

Overkill<br />

Butter zum Einfetten der Backform<br />

300 g Zartbitter-Schokolade,<br />

(zusätzlich ein paar Gramm zum Dekorieren)<br />

225 g feinster Zucker<br />

180 ml kochendes Wasser<br />

225 g gesalzene Butter in Würfeln<br />

6 Eier, getrennt<br />

1 TL Instant-Kaffeepulver<br />

1 EL Vanille-Extrakt<br />

Deko:<br />

125 g Johannisbeeren<br />

125 g Himbeeren<br />

200 g Crème fraîche<br />

etwas Zartbitter-Schokolade<br />

1. Springform (23 cm Durchmesser) einfetten<br />

und Backofen auf 180 °C (Gas:<br />

Stufe 4, Umluft: 160 °C) vorheizen.<br />

2. In einem Küchengerät (Kitchen Aid,<br />

Mixer) die zerstückelte Zartbitter-Schokolade<br />

und den Zucker so lange zerkleinern<br />

bzw. mahlen, bis sie ganz fein sind.<br />

Kochendes Wasser dazugeben.<br />

3. Anschließend alle Butterstückchen<br />

hinzufügen, dann die 6 Eigelbe, das<br />

Instant-Kaffeepulver und den Vanille-<br />

Extrakt.<br />

4. Das Eiweiß in einer Glasschüssel<br />

steif schlagen und zur Schokomasse<br />

geben. Idealerweise sollte die Masse<br />

in der Küchenmaschine ca. 10 Minuten<br />

lang gerührt werden, bis sie locker und<br />

fluffig ist.<br />

5. Die Masse dann in die Springform<br />

füllen und für 45–55 Minuten in den<br />

heißen Ofen schieben (mittlerer Rost).<br />

Bitte beachten: Dieser Schokoladenkuchen<br />

enthält kein Mehl. Deshalb<br />

zerbricht seine Oberfläche und knackt<br />

beim Backen ein. Nach dem Backen<br />

fällt der Kuchen ein wenig in sich zu-<br />

sammen. Auch das liegt nur am <br />

fehlenden Mehl und ist kein Makel – <br />

der Schokoladenkuchen ist supersaftig<br />

und unvergleichlich schokoladig.<br />

6. Nach dem Abkühlen auf Zimmertemperatur<br />

muss der „Chocolate<br />

Overkill“ für ein paar Stunden in den<br />

Kühlschrank. Vor dem Servieren aus<br />

der Springform nehmen.<br />

7. Mit einer leckeren Schicht aus<br />

Crème fraîche, Beeren und Zartbitter-<br />

Schokosplittern die nicht ganz so perfekt<br />

aussehende Oberfläche des Kuchens<br />

kaschieren und anschließend einfach<br />

nur genießen.<br />

-105-


-106-


-107-


VON PETER<br />

GRATINIERTE PFIRSICHHÄLFTEN<br />

AN VANILLEEIS<br />

4 30<br />

Gratinierte<br />

Pfirsichhälften<br />

8 Pfirsichhälften aus der Dose<br />

70 g Amarettini<br />

20 g weiche Butter<br />

20 g Zucker<br />

1 Eigelb<br />

Weißwein<br />

Vanilleeis<br />

1. Amarettini zu Brösel zerstoßen,<br />

mit der Butter, dem Zucker und dem<br />

Eigelb vermischen.<br />

2. Die Pfirsichhälften gut abtropfen<br />

lassen und mit einem Esslöffel etwas<br />

stärker aushöhlen. Das Fruchtfleisch<br />

mit der Amarettinipaste vermengen und<br />

gleichmäßig in die Pfirsichhälften füllen.<br />

3. Pfirsiche in eine Auflaufform geben,<br />

etwas Weißwein dazu und im vorgeheizten<br />

Ofen etwa 15–20 Minuten knusprig überbacken.<br />

4. Je zwei heiße Pfirsichhälften<br />

an einer Kugel Vanilleeis servieren.<br />

-108-


VON ALEX<br />

NICHT WUNDERN – NACHBACKEN!<br />

4 60<br />

Vegane<br />

Pfannkuchen<br />

600 g Mehl<br />

8 EL Sojamehl<br />

2 TL Backpulver<br />

Prise Salz<br />

600 ml Sprudel oder Leitungswasser<br />

600 ml Mandel-, Soja- oder Hafermilch<br />

1. Trockene Zutaten vermischen,<br />

Wasser und Milch dazugeben und zu<br />

einem Teig verrühren (Klümpchen vermeiden),<br />

der glatt vom Löffel läuft (dicker<br />

Teig ergibt eher Pancakes, dünner<br />

Teig Crêpes).<br />

2. Margarine in der Pfanne erhitzen<br />

und genug Teig einfüllen, so dass ein<br />

dünner, crêpe-ähnlicher Pfannkuchen<br />

entsteht (der erste Pfannkuchen gelingt<br />

nie ...). Fertige Pfannkuchen im Backofen<br />

bei 50 °C warmhalten und dann<br />

mit Zimtzucker oder Apfel-/Pflaumenmus<br />

oder Ahornsirup genießen. Nutella<br />

geht auch.<br />

-109-


VON NORMAN<br />

BACKEN SIE DOCH MAL<br />

ÜBER DEN TELLERRAND HINAUS<br />

4–6 20<br />

Erdbeerkuchen<br />

im Glas<br />

500 g Erdbeeren<br />

Honig oder Vanillezucker<br />

Likör nach Geschmack, z. B. Eierlikör<br />

500 g Quark- oder Joghurtcreme<br />

(oder Pudding, Sahne oder Mascarpone)<br />

2 EL Löffelbiskuit- oder Keksbrösel pro Glas<br />

1 EL Schokosauce oder -raspeln pro Glas<br />

1. Erdbeeren putzen und je nach Größe<br />

halbieren oder vierteln (nach Wunsch<br />

noch mit Likör marinieren).<br />

2. Während Sie marinieren, Creme<br />

oder Pudding herstellen, z. B. 500 g<br />

Mager-, Sahnequark oder auch Mascarpone<br />

mit Honig, Vanillezucker, n. B.<br />

Likör (ganz schnell geht es mit einem<br />

500 g Glas gekauftem Joghurt, z. B.<br />

Kokos-, Mohn-, Stracciatella- oder<br />

Schokoladenjoghurt).<br />

Tipp: Will man auf Alkoholika in der<br />

Erdbeermarinade und der Creme ver-<br />

zichten, schmeckt auch eine Eierlikör-<br />

schicht zum Schluss sehr gut, diese<br />

kann man für die „Kinderportionen“<br />

weglassen. Übrige Portionen sind auch<br />

ein angenehmes Frühstück oder eine<br />

kleine Zwischenmahlzeit.<br />

3. In 4–6 Gläser (z. B. Whisky-Tumbler)<br />

einschichten wie folgt: Erdbeeren,<br />

Brösel, Creme, Erdbeeren, Brösel,<br />

Creme, obenauf nochmal die schönsten<br />

Erdbeeren. Mit 1 Esslöffel Schokosauce/<br />

-raspeln pro Glas dekorieren.<br />

-110-


VON TOM<br />

PUDDING ITALIENISCH<br />

ANGEHAUCHT<br />

4<br />

30<br />

-111-<br />

Zitrus-<br />

Panna-Cotta<br />

200 ml Sahne<br />

200 ml Milch (3,5 %)<br />

Schale einer Bio-Orange<br />

Schale einer Bio-Zitrone<br />

Schale einer Bio-Limette<br />

100 g Zucker, nach Belieben<br />

3 Blätter Gelatine<br />

200 g Schmand<br />

frische Minze<br />

1. Sahne und Milch mit dem Zucker und<br />

den Zesten (hauchdünne Streifen<br />

der äußersten, farbigen Schicht aus der<br />

Fruchtschale von Zitrusfrüchten) der<br />

Früchte zum Kochen bringen. Gelatine<br />

einweichen.<br />

3. Nachdem die Flüssigkeit gekocht<br />

hat, diese von der Herdplatte ziehen und<br />

ein paar Minuten warten. Die ausgedrückte<br />

Gelatine einrühren und, wenn<br />

man möchte, durch ein feines Sieb gießen.<br />

4. Nun den Schmand mit einem<br />

Schneebesen unter die Flüssigkeit<br />

rühren und in passende Dessertgläser<br />

oder Förmchen umfüllen. Für ca.<br />

3 Stunden in den Kühlschrank stellen,<br />

bis die Panna Cotta ganz durchgekühlt<br />

ist. Mit frischer Minze garnieren.


-112-


VON LENNART<br />

PFANNKUCHEN NACH<br />

BADISCHER ART<br />

4 30<br />

Apfelküchle<br />

125 g Mehl<br />

100 ml Milch<br />

1 kg Äpfel<br />

1 Prise Salz<br />

2½ EL Zucker<br />

2½ EL Zimtzucker<br />

2 EL Backfett<br />

2 Eier<br />

1. Die Äpfel schälen, das Kerngehäuse<br />

herausstechen, in 1 cm dicke Scheiben<br />

schneiden, mit Zucker bestreuen.<br />

2. Aus den übrigen Zutaten einen dickflüssigen<br />

Pfannkuchenteig anrühren.<br />

3. Die Apfelscheiben in den Teig legen,<br />

herausnehmen, in heißem Fett hellbraun<br />

backen. Das Fett abtropfen lassen und<br />

die Küchle mit Zucker und Zimt bestreuen.<br />

Tipp: Wer mag, kann den Pfann-<br />

kuchenteig mit einem Schuss Calvados<br />

verfeinern.<br />

-113-


VON MELANIE<br />

VARIANTE BLACK & WHITE<br />

30<br />

Brownies<br />

125 g dunkle Schokolade (Zartbitter)<br />

120 g Margarine<br />

150 g brauner Zucker<br />

1 Pck. Vanillezucker<br />

2 Eier<br />

150 g Mehl<br />

1 TL Backpulver<br />

2 EL Kakao<br />

100 g gehackte weiße Schokolade<br />

1. Den Backofen auf 180 °C vorheizen.<br />

Die weiße Schokolade zerhacken. Ein<br />

Blech oder eine Auflaufform mit den<br />

Maßen von ca. 20 x 20 cm ausfetten und<br />

mit Mehl ausstreuen.<br />

2. Die dunkle Schokolade zusammen<br />

mit der Margarine in einem Wasserbad<br />

schmelzen.<br />

3. Zucker, Vanillezucker, die verflüssigte<br />

Schokolade und die Eier zu einer glatten<br />

Masse verrühren. Nach und nach das<br />

Mehl, das Backpulver und den Kakao<br />

einrühren. Zuletzt die weiße Schokolade<br />

unterheben.<br />

4. Den Teig auf das Blech bzw. in die<br />

Form geben und die Brownies bei 180 °C<br />

ca. 25–30 Minuten backen.<br />

-114-


VON OLIVER<br />

WENN ÄPFEL TRÄUMEN…<br />

4 30<br />

Marokkanisches<br />

Apfel-Sorbet<br />

4 Äpfel (am besten Granny Smith)<br />

Saft einer Zitrone<br />

2 EL Puderzucker<br />

2 TL Rosenwasser<br />

1. Die Äpfel „würfeln“ und in eine<br />

Schüssel aus Edelstahl geben.<br />

2. Puderzucker und Zitronensaft miteinander<br />

vermischen und unter die<br />

Apfelstücke geben. Die Schüssel mit der<br />

Mischung für 1–2 Stunden in das Gefrierfach<br />

stellen.<br />

3. Die angefrorenen Äpfel mit dem<br />

Mixer pürieren und für weitere<br />

2–3 Stunden in das Gefrierfach stellen,<br />

in regelmäßigen Abständen (ungefähr<br />

30 Minuten) mit einem Schneebesen oder<br />

einer Gabel durchrühren.<br />

4. Vor dem Servieren mit Rosen-<br />

wasser beträufeln.<br />

-115-


VON SIMONE<br />

UND MAGST DU?<br />

4 25<br />

Tiramisu<br />

80 g Puderzucker<br />

500 g Mascarpone<br />

Eigelb von 4 Eiern (Größe M)<br />

4 EL Amaretto<br />

300 g Löffelbisquit<br />

1 Kaffeetasse Espresso<br />

Kakaopulver (Caotina)<br />

1. Die Eigelbe vom Eiweiss trennen.<br />

Die Eigelbe in eine Schüssel geben den<br />

Puderzucker fein sieben und mit Amaretto<br />

verquirlen. Während des Quirlens löffelweise<br />

Stück für Stück den Mascarpone<br />

einrühren.<br />

2. Auflaufform ein wenig mit der<br />

Mascarponecreme einstreichen.<br />

Löffelbisquits mit Zuckerseite auflegen<br />

und dann 3- bis 4-mal mit Espresso<br />

bepinseln. Mascarponecreme auf die<br />

Biskuits geben. Dann auf die Mascarponecreme<br />

wieder Löffelbisquits (Zuckerseite<br />

nach unten auf die Creme), diese<br />

wiederum mit Espresso bestreichen.<br />

3. Nun obenauf wieder Mascarponecreme.<br />

Diese nun mit gesiebtem Kakaopulver<br />

bestreuen und für 24 Stunden in<br />

den Kühlschrank stellen.<br />

-116-


-117-


VON ELMAR<br />

GEGRILLTER PFIRSICH MIT<br />

ZIEGENFRISCHKÄSE UND SÜSSEM PESTO<br />

4 20<br />

Gegrillter<br />

Pfirsich<br />

4 reife Pfirsiche<br />

200 g Ziegenfrischkäse<br />

1 Bund Minze<br />

3 Zweige Basilikum<br />

75 ml Sonnenblumenöl<br />

75 g Puderzucker<br />

Saft einer Limette<br />

1. Pesto: Minze, Basilikumblätter,<br />

Puderzucker, Sonnenblumenöl und<br />

Limettensaft mit dem Pürierstab<br />

verrühren.<br />

2. Die Pfirsiche waschen, trocknen,<br />

halbieren und Steine entfernen. Die<br />

Hälften mit Puderzucker bestäuben und<br />

indirekt bei ca. 160 °C mit offenem<br />

Deckel 8–10 Minuten auf der Schnittseite<br />

grillen.<br />

4. Je 2 Pfirsichhälften auf einem Teller<br />

anrichten und mit etwas Pesto beträufeln.<br />

Mit einem Minzblatt und etwas Puderzucker<br />

garnieren. ENJOY!<br />

Tipp: Indirektes Grillen – die Pfirsiche<br />

nicht direkt über die Glut legen. Am<br />

einfachsten die Kohle auf der einen<br />

Hälfte des Grills platzieren und das <br />

Obst auf der anderen Seite auf den <br />

Rost legen.<br />

3. Ziegenfrischkäse in Scheiben schneiden,<br />

auf die Grillseite der Pfirsiche legen.<br />

Weitere 5 Minuten bei geschlossenem<br />

Deckel grillen, bis Käse und Pfirsiche<br />

weich sind.<br />

-118-


VON MARTIN<br />

HERRLICH FRUCHTIG-FRISCH<br />

2 20<br />

-119-<br />

Limetten-<br />

Granita<br />

30 g Zucker<br />

170 ml Limettensaft<br />

60 ml Weißwein<br />

2 EL Orangenlikör<br />

1 Zweig frische Minze<br />

1. 85 ml Wasser erwärmen und den<br />

Zucker darin auflösen. Anschließend<br />

abkühlen lassen.<br />

2. Den Limettensaft mit Zuckerwasser<br />

und Weißwein verühren. In eine kältebeständige<br />

Schüssel füllen und 5 Stunden<br />

gefrieren lassen. Beginnt die Flüssigkeit<br />

am Rande zu gefrieren, mit einem<br />

Esslöffel gut durchrühren.<br />

4. Dann in 2 gekühlte Gläser je ein<br />

Esslöffel Likör geben.<br />

5. Die Granita mit einem Löffel portionsweise<br />

abschaben und in die Gläser<br />

füllen. Die Minzeblättchen garnieren<br />

und sofort servieren.<br />

3. Während der Gefrierzeit diesen<br />

Vorgang 5–6 mal wiederholen. Je öfter<br />

umgerührt wird, desto feiner wird<br />

die Granita.


VON JULIA<br />

EINFACH, SCHNELL, GENIAL<br />

15<br />

Käsequarkkuchen<br />

deluxe<br />

Boden:<br />

200 g Mehl<br />

100 g Zucker<br />

1 TL Backpulver<br />

1 Pck. Vanillezucker<br />

1 Ei<br />

75 g Butter oder Margarine<br />

Füllung:<br />

1 kg Magerquark<br />

150 g Zucker<br />

150 ml Öl<br />

1 Pck. Vanillezucker<br />

2 Eier<br />

Saft einer halben Zitrone<br />

½ l Milch<br />

1 Pck. Puddingpulver (Vanille)<br />

1. Alle Zutaten für den Boden zu einem<br />

festen Teig kneten und in der Springform<br />

gleichmäßig verteilen. Den Rand<br />

ca. 2 cm hoch ziehen.<br />

2. Alle Zutaten für die Füllung mit<br />

dem Mixer vermischen und auf den<br />

Kuchenboden geben. Danach den<br />

Kuchen in den vorgeheizten Ofen bei<br />

200 °C für 55–65 Minuten backen.<br />

3. Nach Ende der Backzeit aus dem<br />

Ofen nehmen, auskühlen lassen, anschließend<br />

erst aus der Springform nehmen.<br />

Tipp: Damit der Kuchen oben nicht zu<br />

dunkel wird, kann er zum Ende der<br />

Backzeit mit Alufolie abgedeckt werden.<br />

-120-


VON SELINA<br />

EIN KLASSIKER DER<br />

FRANZÖSISCHEN KÜCHE<br />

12 60<br />

Crêpes mit<br />

Zimt &Zucker<br />

Teig:<br />

250 g Mehl<br />

100 g Zucker<br />

2 Prisen Salz<br />

4 Eier<br />

250 ml Milch<br />

Deko:<br />

Zimt und Zucker nach Belieben<br />

Puderzucker<br />

1. Die Zutaten in einer Schüssel mit<br />

Ausguss mit einem Schneebesen zu<br />

einem glatten, dünnflüssigen Teig rühren.<br />

2. Den Teig 1 Stunde ziehen lassen und<br />

vor dem Backen 2 Esslöffel Pflanzenöl<br />

untermischen.<br />

3. Etwas Butter in einer (Crêpes-)<br />

Pfanne schmelzen lassen und darin dann<br />

die Crêpes dünn und goldbraun von<br />

beiden Seiten backen. Dazu den Teig<br />

einfach in die Pfanne gießen und<br />

mit dem T-förmigen Crêpes-Verteiler<br />

in einer kreisenden Armbewegung<br />

verstreichen.<br />

4. Eine Seite des Crêpes noch in der<br />

Pfanne mit Zimt und Zucker bestreuen –<br />

kurz warten, bis der Zucker leicht<br />

karamellisiert ist – und dann zusammen<br />

rollen (das geht am Besten, wenn man<br />

den Teig auf einer Seite z. B. mit einer<br />

Gabel festhält und mit einem Crêpeswender<br />

von der anderen Seite Stück für<br />

Stück den Teig einklappt). Zum Schluss<br />

noch mit etwas Puderzucker garnieren.<br />

Tipp: Noch warm servieren! <br />

Der Teig reicht für ca. 12 Crêpes.<br />

-121-


-122-


-123-


VON SIEGMAR<br />

SCHICHT FÜR SCHICHT<br />

EINE KÖSTLICHKEIT<br />

4 30<br />

Weihnachtliches<br />

Beerenschichtdessert<br />

1. Spekulatius klein krümeln.<br />

200 g Spekulatius<br />

200 g süße Sahne<br />

250 g Mascarpone<br />

250 g Quark<br />

100 g Zucker (oder weniger süß: 50–60 g)<br />

400 g Beerenfrüchte (frisch oder tiefgekühlt)<br />

4 Dessertgläser oder kleine Einmachgläser<br />

2. Sahne schlagen und während<br />

des Rührens Zucker einrieseln lassen.<br />

Mascarpone, Quark und Zucker<br />

unterheben.<br />

3. Mascarpone-Quarkcreme<br />

abwechselnd mit den Beeren und<br />

den Spekulatiuskrümeln in die<br />

Gläser schichten und kühl stellen.<br />

-124-


VON IVONA<br />

„ZIEH MICH HOCH“<br />

MAL WÖRTLICH GENOMMEN<br />

2 15<br />

Tiramisu<br />

im Glas<br />

1 Becher Sahne<br />

1 Becher Joghurt<br />

etwas Zucker<br />

Wienerboden dunkel<br />

(Tortenboden Fertigprodukt)<br />

eingelegte Kirschen<br />

1 Tasse Espresso<br />

Kakaopulver<br />

1. Sahne schlagen, mit Joghurt vermischen<br />

und zuckern (nach Geschmack).<br />

Den Wienerboden mit runden Ausstechern<br />

ausstechen (dazu kann man<br />

sehr gut ein Glas nehmen).<br />

2. Dann zwei Rotweingläser bereitstellen<br />

und anfangen zu schichten:<br />

Wienerboden – Espresso träufeln –<br />

Sahne – Kirschen – Kakaopulver darauf<br />

sieben – Wienerboden – Espresso –<br />

Sahne – Kirschen – Kakaopulver … usw.<br />

3. Die letzte Schicht sollte die Sahne<br />

sein!<br />

4. Kalt stellen, kurz vor dem Verzehr<br />

aus dem Kühlschrank nehmen und<br />

loslöffeln.<br />

-125-


-126-


VON HOLGER<br />

BLOSS NICHT MIT DEN<br />

ZUTATEN GEIZEN<br />

6 30<br />

Schottischer<br />

Traum<br />

400 g gefrorene Himbeeren<br />

1 Dose Pfirsiche<br />

500 g Magerjoghurt<br />

1 Becher Sahne<br />

4 EL Zucker<br />

1 Pck. Vanillezucker<br />

4 EL brauner Zucker<br />

1. Die tief gefrorenen Himbeeren in<br />

eine längliche Auflaufform geben. Die<br />

Pfirsiche in kleine Stückchen schneiden<br />

und gleichmäßig darüber verteilen.<br />

2. Den Joghurt mit 4 Esslöffel Zucker<br />

verrühren.<br />

3. Die Sahne mit dem Vanillezucker<br />

steif schlagen und vorsichtig unter den<br />

Joghurt heben.<br />

4. Die Masse über die Früchte geben<br />

und mit dem braunen Zucker bestreuen.<br />

Tipp: Der Schottische Traum sollte nun<br />

ca. 2 Stunden durchziehen (muss nicht,<br />

schmeckt aber besser). Schmeckt auch<br />

am nächsten Tag noch hervorragend.<br />

-127-


UnserKochbuch auf<br />

demTablet serviert.<br />

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hinaus den angenehmen Vorteil,<br />

dass sich die beim Kochen unvermeidlichen<br />

Fettspritzer oder ähnlich Unerwünschtes<br />

auf der Tablet-Oberfläche<br />

problemlos abwischen lassen – und<br />

keine „Andenken“ in diesem gedruckten<br />

Exemplar hinterlässt.<br />

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in jedem Fall viel Spaß beim Nachkochen<br />

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Buch wurden sorgfältig recherchiert und größtenteils auf dem eigenen Herd sowie den<br />

persönlichen Geschmacksnerven auf Genießbarkeit überprüft. Trotz alledem können<br />

wir für die Richtigkeit der Angaben keine verwertbare Gewähr übernehmen. Wählen<br />

Sie einfach Ihre Favoritenspeise aus und kochen sie nach. Und lassen Sie es uns wissen,<br />

wie es Ihnen gemundet hat. Wir freuen uns über Ihr Feedback!<br />

Konzept & Design:<br />

<strong>KRAFTJUNGS</strong> GmbH<br />

Medienplatz 2, 76571 Gaggenau<br />

www.kraftjungs.de<br />

Druck & Verarbeitung:<br />

Blaich Druck<br />

www.blaich-druck.de<br />

Abbildungen Food & Still Life:<br />

www.shutterstock.de<br />

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