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souveränen Einfluss in unserem Leben. Ich<br />

wünsche unserer Gemeinde von Herzen,<br />

dass es nicht nur beim Singen bleibt, sondern<br />

zum ehrlichen Ausleben im Alltag kommt.<br />

2) Wir vertrauen und folgen dem<br />

souveränen Herrn der Welt, der auch<br />

heute noch UMFASSENDE VERGEBUNG<br />

im Leben von einzelnen Menschen und in<br />

seiner Gemeinde bewirken will.<br />

Es bleibt die immer geltende<br />

Herausforderung für das Miteinander in<br />

seiner Gemeinde: Es geht IHM nicht nur um<br />

ein wenig Kurskorrektur oder geistliche<br />

Kosmetik, sondern um eine wirklich alles<br />

umfassende Veränderung und Vergebung -<br />

gewirkt durch unsere tiefe Beziehung zu IHM,<br />

dem Herrn der Welt und dem großen<br />

Versöhner.<br />

Merkt unser Umfeld eigentlich an unseren<br />

Äußerungen und in unseren Handlungen,<br />

dass hier ein Mensch vor ihnen steht, der<br />

weiß, dass Gott ihn über alle Massen liebt<br />

und wirklich umfassend alle Sünde vergeben<br />

hat? Wie sehr begeistert es uns noch, dass<br />

erst seine Vergebung unserem Leben Profil<br />

und Halt gegeben hat? Das gilt es in der<br />

Gemeinde immer wieder zu bestaunen und<br />

anzubeten (in Abendmahl, Lobgesang,<br />

Anbetung).<br />

Doch wie sieht es mit unserem persönlichen<br />

Vergebungsprofil aus? Färbt da etwas ab von<br />

Gottes vergebender Art? Ich wünsche der<br />

Gemeinde von Herzen mehr vom<br />

Vergebungsprofil unseres Herrn. Dass wir<br />

wirklich durch ihn in der Lage sind, schwerste<br />

Sünde zu vergeben, und dass<br />

Missverständnisse, unbedachte Worte oder<br />

andere menschliche Missgeschicke<br />

innerhalb des Gemeindelebens nicht zum<br />

großen Drama werden und das Miteinander<br />

unnötig erschweren.<br />

3) Wir vertrauen und folgen dem<br />

souveränen Herrn der Welt, der auch<br />

heute noch MENSCHEN BERUFT,<br />

EINSETZT UND ZUM SEGEN in der<br />

Gemeinde und deren Umfeld gebrauchen<br />

will.<br />

Die 70 Jahre sind für uns ein Grund, wirklich<br />

dankbar zu sein. Denn Gottes Treue und das<br />

von ihm gewirkte Engagement mehrerer<br />

Generationen haben Gemeinde gebaut. Er<br />

beruft, begabt und wirkt durch seine<br />

Mitarbeiter zu allen Zeiten. Ohne IHN können<br />

wir nichts tun! Und ER tut nichts ohne uns!<br />

Wie in Moses oder zu Jesu Zeiten sind wir<br />

heute gefragt, uns diesem Ruf und dieser<br />

Verantwortung zu stellen.<br />

In der kommenden Zeit steht eine neue<br />

Bestätigungswahl für die Gemeindeleitung<br />

an. Auch andere Aufgaben und<br />

Verantwortlichkeiten müssen immer wieder<br />

neu überdacht und abgedeckt werden. Stehst<br />

DU zur Verfügung, wenn es darum geht<br />

SEINEM Ruf zu folgen und Verantwortung zu<br />

übernehmen? Ich wünsche unserer<br />

Gemeinde von Herzen Frauen und Männer,<br />

die sich SEINEM Ruf stellen und Gott in der<br />

Gemeinde dienen.<br />

4) Wir vertrauen und folgen dem<br />

souveränen Herrn der Welt, der auch<br />

heute noch in seinem GEBIETERISCHEN<br />

HANDELN MENSCHEN ZUR SEITE NIMMT<br />

und an ihnen und mit ihnen in<br />

erzieherischer väterlicher Liebe wirkt.<br />

Die 70 Jahre im babylonischen Exil waren für<br />

die Juden eine harte Zeit. Dahinter stand die<br />

strenge und dennoch liebevolle,<br />

erzieherische Hand Gottes. Ich weiß: Das ist<br />

ein schwerer und heikler Punkt! Lassen wir<br />

noch zu, „persönliche oder gemeindliche<br />

Krisenzeiten“ als Gottes erzieherische<br />

Maßnahme anzunehmen und als Chance zu<br />

sehen, um gestärkt und mit neuer Reife<br />

unsere Nachfolge zu meistern? In Hebräer<br />

12,7ff lesen wir: Wenn ihr also leiden müsst,<br />

dann will Gott euch erziehen. Er behandelt<br />

euch als seine Kinder. Welcher Sohn wird<br />

von seinem Vater nicht erzogen und dabei<br />

auch einmal streng bestraft? Ich wünsche der<br />

ganzen Gemeinde von Herzen in solchen<br />

Zeiten den vertrauenden Blick auf unseren<br />

Vater und den Mut, sich der Glaubens- und<br />

Nachfolgebewährung zu stellen!<br />

Danken, Staunen, Freuen und<br />

Weitergehen!<br />

Unser Jubiläumsfest wird nun kommen. An<br />

dieser Stelle möchten wir allen danken, die<br />

sich in den vergangenen Wochen in der<br />

Planung und Vorbereitung eingesetzt haben,<br />

insbesondere Evelin Fechner, unsere<br />

umsichtige Jubiläums-Projektleiterin.<br />

Bei allem, was kommt, gilt mit Sicherheit: Der<br />

souveräne, ewige und treue Herr geht mit<br />

uns. Auf ihn ausgerichtet soll das<br />

Jubiläumswochenende gestaltet und gefeiert<br />

werden. Und mit IHM an der Seite gehen wir<br />

in die kommende Zeit.<br />

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