TLN 05/2022

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Cologne, 24.–26.05.2022 

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Koelnmesse GmbH | Messeplatz 1 | 50679 Köln, Germany | Tel. +49 1806 121 000 | tirecologne@visitor.koelnmesse.de

Inhalt 

Seite 5 

News 

Seite 22 

Chiptuning - Direkter Wettbewerbsvorteil 

Seite 6 

News 

Seite 23 

Reifendruck-Überwachung 

Seite 7 

Factoring im Logistikbereich 

Seite 25 

Zurrketten 

Seite 10 

Frachtenbörsen 

Seite 27 

Hamburger Hafen 

Seite 13 

Autonomes Fahren auf dem Betriebshof 

Seite 28 

Veteranentreffen 

Seite 15 

Abbiegeassistenten 

Seite 29 

Festival Interlaken 

Seite 18 

Marktübersicht Tankkarten 

Seite 30 

Trucker des Jahres, Andreas Mint 

7 10 

13 

Factoring 


Autonomes Fahren 

15 18 

23 

Abbiegeassistent 

Marktübersicht Tankkarten 

Reifendruck-Überwachung 

Kraftfahrer m/w/d - Tankstellenversorgung mit Kraftstoff 

Das Unternehmen: 

HOYER Mineralöl-Logistik ist einer der führenden Logistikdienstleister in der 

Tankstellenversorgung in Deutschland. Mit mehr als 200 modern ausgestatteten 

Fahrzeugen und über 500 Kraftfahrern beliefern wir fast 3.000 Tankstellen, unter anderem 

zählen wir zu unseren Kunden Aral, Total und Esso. 

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25 

Zurrketten 

27 

Hamburger Hafen 

Bei Interesse melde dich gerne bei: 

Philip Wendt 

Mobil: 0176 – 10442314 

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Mail: philip.wendt@hoyer-group.com 

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Impressum 

Herausgeber: mithoro GbR, Am Brink 19, 22927 Großhansdorf, Germany, 

Redaktion: Christian Böttjer, Layout: Gert Hille, 

Erscheinungsweise: monatlich, Gültige Anzeigenpreisliste: ab 01.07.2021, 

marketing@mithoro.de, www.translogistiknews.de 

Die Anzeigen, Anzeigentexte und die Artikel geben nicht unbedingt 

die Meinung des Herausgebers wieder. 

Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. 

Wir übernehmen keine Haftung für aus Druckfehlern entstandene Schäden. 

Titelfoto: KRAIBURG/hfr 

4 TRANS LOGISTIK NEWS

News 

Gut jede vierte Person in Deutschland hatte 2021 

einen Migrationshintergrund 

Bevölkerung mit Migrationshintergrund wächst 2021 um 2,0 % auf 22,3 Millionen 

Im Jahr 2021 hatten 22,3 Millionen Menschen und somit 27,2 % 

der Bevölkerung in Deutschland einen Migrationshintergrund. 

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis des Mikrozensus 

weiter mitteilt, entspricht dies einem Zuwachs gegenüber 

dem Vorjahr um 2,0 % (2020: 21,9 Millionen). Eine Person hat 

nach der hier verwendeten Definition einen Migrationshintergrund, 

wenn sie selbst oder mindestens ein Elternteil nicht mit 

deutscher Staatsangehörigkeit geboren wurde. 

Im Jahr 2021 hatten 53 % der Bevölkerung mit Migrationshintergrund 

(knapp 11,8 Millionen Menschen) die deutsche 

Staatsangehörigkeit und gut 47 % eine ausländische Staatsangehörigkeit 

(knapp 10,6 Millionen Menschen). Dabei ist die überwiegende 

Mehrheit der ausländischen Bevölkerung mit Migrationshintergrund 

selbst zugewandert (84 %), bei den Deutschen 

mit Migrationshintergrund waren es nur 43 %. 

Mehr als die Hälfte der 11,8 Millionen Deutschen mit Migrationshintergrund 

besitzt die deutsche Staatsangehörigkeit seit 

der Geburt (54 %). Sie haben einen Migrationshintergrund, 

weil mindestens ein Elternteil ausländisch, eingebürgert, deutsch 

durch Adoption oder (Spät-)Aussiedlerin oder Aussiedler ist. 

Weitere 23 % sind selbst als (Spät-)Aussiedlerin oder Aussiedler 

nach Deutschland gekommen, 22 % sind eingebürgert und etwa 

1 % besitzt die deutsche Staatsangehörigkeit durch Adoption. 

Mehrheitlich europäische Herkunftsregionen 

Knapp zwei Drittel (62 %) aller Personen mit Migrationshintergrund 

sind aus einem anderen europäischen Land Eingewanderte 

oder deren Nachkommen. Dies entspricht 13,9 Millionen 

Menschen, von denen 7,5 Millionen Wurzeln in anderen Mitgliedstaaten 

der Europäischen Union haben. Die zweitwichtigste 

Herkunftsregion ist Asien. Die 5,1 Millionen aus Asien Eingewanderten 

und ihre Nachkommen machen 23 % der Personen mit 

Migrationshintergrund aus, darunter haben 3,5 Millionen einen 

Bezug zum Nahen und Mittleren Osten. Knapp 1,1 Millionen 

Menschen (5 %) haben Wurzeln in Afrika. Weitere 0,7 Millionen 

Menschen (3 %) sind aus Nord-, Mittel- und Südamerika sowie 

Australien Eingewanderte und deren Nachkommen. 

Wichtigste Herkunftsländer sind die Türkei (12 %), gefolgt 

von Polen (10 %), der Russischen Föderation (6 %), Kasachstan 

(6 %) und Syrien (5 %). 1 % oder 308 000 der im Jahr 2021 

in Deutschland lebenden Menschen mit Migrationshintergrund 

stammten aus der Ukraine, wobei die überwiegende Mehrheit 

(82 %) selbst zugewandert ist und durchschnittlich seit 19 Jahren 

in Deutschland lebte. Aufgrund der jüngsten Fluchtzuwanderung 

könnte die Zahl der Menschen mit ukrainischem Migrationshintergrund 

künftig deutlich anwachsen. 

Knapp die Hälfte der Personen mit Migrationshintergrund 

spricht zu Hause überwiegend deutsch 

Von den 22,3 Millionen Personen mit Migrationshintergrund 

sprechen zu Hause 7,2 Millionen (32 %) ausschließlich und weitere 

3,1 Millionen (14 %) vorwiegend deutsch. Dies entspricht 

zusammen knapp der Hälfte (46 %) aller Menschen mit Migrationshintergrund. 

Neben Deutsch sind die am häufigsten gesprochenen 

Sprachen Türkisch (8 %) gefolgt von Russisch (7 %) und 

Arabisch (5 %). 

Knapp die Hälfte (49 %) aller Personen mit Migrationshintergrund 

ist mehrsprachig und spricht zu Hause sowohl Deutsch als 

auch (mindestens) eine weitere Sprache. Dies trifft nur auf 2 % 

der Personen ohne Migrationshintergrund zu. Quelle: Destatis 

Bevölkerung 2021 in Privathaushalten nach Migrationsstatus 

Anteil an der Gesamt 

Migrationsstatus 

-bevölkerung 

Anzahl in 1000 in % 

Bevölkerung in Privathaushalten insgesamt 81 875 100,0 

ohne Migrationshintergrund 59 565 72,8 

mit Migrationshintergrund 22 311 27,2 

Deutsche 11 757 14,4 

zugewandert 5 092 6,2 

in Deutschland geboren 6 665 8,1 

Ausländerinnen und Ausländer 10 554 12,9 

zugewandert 8 872 10,8 

in Deutschland geboren 1 682 2,1 

TRANS LOGISTIK NEWS 5

News 

Benzin und Diesel in Nachbarstaaten Deutschlands 

meist deutlich günstiger 

• Im Vergleich mit den Nachbarstaaten war Benzin nur in den Niederlanden und Dänemark 

teurer als in Deutschland, Dieselpreis in Deutschland am höchsten 

• Benzin- und Dieselpreise an den deutschen Tankstellen nach Höchstständen 

Mitte März auch Anfang April weiter auf hohem Niveau 

Benzin und Diesel waren an den deutschen Tankstellen zuletzt teils deutlich teurer als in den meisten direkten Nachbarstaaten 

Deutschlands. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach Daten der Europäischen Kommission und der Markttransparenzstelle 

für Kraftstoffe (MTS-K) beim Bundeskartellamt mitteilt, zahlten Autofahrerinnen und -fahrer in Deutschland am 4. April 2022 im 

Tagesdurchschnitt 2,06 Euro sowohl für einen Liter Super E5 als auch für einen Liter Diesel. Im Vergleich mit Deutschlands direkten 

Nachbarstaaten war der Preis für einen Liter Superbenzin der Sorte E5 (bzw. Eurosuper 95) an diesem Tag nur in den Niederlanden 

(2,11 Euro) und Dänemark (2,09 Euro) höher, während Diesel in den Niederlanden (2,04 Euro) und Dänemark (1,93 Euro) billiger 

war als in Deutschland. 

Entwicklung der Kraftstoffpreise an öffentlichen Tankstellen 

Unter den Staaten, die direkt an Deutschland grenzen, waren die Preise am 4. April 2022 in Polen (E5: 1,42 Euro; Diesel: 1,61 Euro) 

am günstigsten. Auch in Österreich (E5: 1,72 Euro; Diesel: 1,84 Euro), Luxemburg (E5: 1,73 Euro; Diesel: 1,76 Euro), Tschechien (E5: 

1,81 Euro; Diesel: 1,93 Euro), Belgien (E5: 1,81 Euro; Diesel: 2,02 Euro) und Frankreich (E5: 1,83 Euro; Diesel: 1,89 Euro) war das 

Tanken billiger als in Deutschland. Für die Schweiz liegen keine vergleichbaren Daten vor. 

Spritpreise nach wie vor deutlich höher als vor Kriegsbeginn in der Ukraine 

Die Benzin- und Dieselpreise an den deutschen Tankstellen blieben auch in der ersten Aprilwoche 2022 deutlich höher als vor dem 

Krieg in der Ukraine, wenngleich die Preise für Superbenzin der Sorte E5 und Diesel gegenüber ihren Höchstständen in der zweiten 

und dritten Märzwoche wieder gesunken sind. Am 10. März 2022 hatte E5 noch 2,26 Euro und Diesel 2,33 Euro pro Liter gekostet. 

Im Zuge des russischen Angriffs auf die Ukraine am 24. Februar 2022 waren die Preise deutlich angestiegen. So hatte am 21. Februar 

2022, also kurz vor Kriegsbeginn, ein Liter E5 noch 1,80 Euro und Diesel 1,66 Euro pro Liter gekostet. Diese von der MTS-K ermittelten 

Tagesdurchschnittspreise veröffentlicht das Statistische Bundesamt wöchentlich im Dashboard Deutschland. Aktuell sind 

dort Daten für die Kraftstoffsorten E5, E10 und Diesel bis zum 3. April 2022 verfügbar. Preise für Super E10 liegen auf europäischer 

Ebene nicht vor. 

Tanken im Osterurlaub unter anderem in Italien, Kroatien und Ungarn billiger als in Deutschland 

In den Osterferien planen viele Familien Urlaubsreisen mit dem Auto oder Wohnmobil in südliche Länder Europas. Wer beispielsweise 

nach Italien fährt, kann dort – gemessen am Stand vom 4. April 2022 – mit etwas niedrigeren Kraftstoffpreisen als in Deutschland 

rechnen. Der Liter E5 kostete dort 1,79 Euro, der Liter Diesel ebenso 1,79 Euro. Auch in Kroatien (E5: 1,68 Euro; Diesel: 1,88 

Euro) oder Ungarn (E5: 1,30 Euro; Diesel: 1,42 Euro) war das Tanken deutlich günstiger als in Deutschland. Wen es dagegen in den 

Norden nach Schweden zieht, muss deutlich mehr zahlen als in diesen Ländern: Der Liter E5 kostete am 4. April 2022 dort 2,03 Euro 

und der Liter Diesel 2,44 Euro. (Quelle: Destatis) 


Wirtschaft 

Factoring im Speditions- bzw. Transportbereich 

Ein probates Mittel zur Finanzierung 

Wie nur wenige Branchen ist das Transport- und Logistikgewerbe 

von wirtschaftlichen Schwankungen betroffen. 

In einer stabilen Konjunktur sind kontinuierlich Waren 

zu transportieren, um die Nachfrage zu befriedigen. Befindet 

sich die Wirtschaft dagegen auf Talfahrt, ist der Bestand des 

einen oder anderen Transportunternehmens schnell gefährdet. 

Kommen Zahlungsausfälle dazu, gerät selbst eine wirtschaftlich 

gesunde Spedition in Schwierigkeiten. Doch Zahlungsausfälle 

müssen nicht sein, denn mit dem Factoring steht ein probates 

Mittel zur Finanzierung zur Verfügung, das von jeder Bank unabhängig 

macht. 

Transport als volatiles Gut 

Jede Spedition kennt das Problem: Die Produktionsprozesse 

mögen perfekt organisiert sein, doch die Nachfrage danach ist 

äußerst schwankend. Sobald der Konsum im In- und Ausland zurückgeht, 

sinkt der Bedarf an dem zugehörigen Transport vom 

Ort der Herstellung zum Ort des Verbrauchs. Steigende Kosten 

auf den Rohstoffmärkten erledigen den Rest, wenn die Preise für 

Kraftstoff, Schmierstoff und Reifen steigen, ist die durchschnittliche 

Teuerungsrate von zwei Prozent schnell überschritten. Hinzu 

kommen zunehmende Personalkosten und steigende Zinsen bei 

KEINE LUST AUF ZAHLUNGSEINGÄNGE 

ZU WARTEN? WIR BEZAHLEN ALL 

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Wirtschaft 

Fremdfinanzierungen. Ein Unternehmen, das unter diesen Umständen 

wettbewerbsfähig produzieren will, muss auf die eigenen 

Kosten achten und diese kontinuierlich reduzieren. 

Forderungsausfälle als zusätzliche Gefahr 

Der Ausfall von Forderungen gegenüber einem Kunden stellt 

in dieser wirtschaftlich schwierigen Situation ein weiteres Risiko 

dar. Rechnet eine Spedition damit, dass eine ausstehende Rechnung 

mit dem Ablauf des Zahlungsziels beglichen wird und geht 

das erwartete Geld nicht ein, ist die Liquidität in massiver Gefahr. 

Factoring ist eine erprobte Methode der Finanzierung, wenn sich 

ein Unternehmen zusätzliche Liquidität verschaffen will. Angesichts 

eine volatilen Nachfrage nach Transport dürfte der Verkauf 

von Forderungen an einen solventen Geldgeber in der Branche 

zunehmend an Bedeutung gewinnen. 

Ein Forderungsverkauf 

sichert die Liquidität 

Mit dem Verkauf einer Forderung an einen potenten Geldgeber 

fließt der Rechnungsbetrag dem Transportunternehmen abzüglich 

eines Sicherheitsabschlags sofort zu. Bei den meisten Anbietern 

kann der Unternehmer wählen ob er die Buchhaltung 

selber durchführen möchte oder ob dies vom Factoringunternehmen 

gemacht werden soll. Ferner hat er die Wahlmöglichkeit 

ob er eine eigene Warenkreditversicherung abschließen will 

oder ob die Versicherung über das Factoringunternehmen laufen 

soll. Es empfiehlt sich, als verkaufendes Unternehmen die Angebote 

für den Forderungsverkauf zu vergleichen. Da der verlangte 

Sicherheitsabschlag und die Kosten von Anbieter zu Anbieter 

variieren, muss der Anbietervergleich zeigen, welches Factoringunternehmen 

das beste Angebot vorlegen kann. Nicht zu unterschätzen, 

bei diesem Vergleich, sind die weichen Faktoren, wie z. 

B.: Erreichbarkeiten des Factors, persönliche Betreuung, Prozesstransparenz, 

Freundlichkeit… wie auch einige andere. („EKF Finanz 

Frankfurt GmbH“) 

Die Lösung zur Sicherung der Liquidität 

Die CB Bank wurde 1972 gegründet. Die CB Bank ist eine bundesweit 

tätige Spezialbank mit Schwerpunkten im Factoring für 

kleine und mittelständische Unternehmen, der Refinanzierung 

von Leasinggesellschaften und diversen Sonderfinanzierungen. 

Sie bietet mit echtem, stillen Factoring die Lösung zur Sicherung 

der Liquidität. Es ändert sich lediglich die Bankverbindung auf 

der Rechnung. Das Factoring richtet sich speziell an den Mittelstand. 

Zum Angebot gehören eine 100%ige Auszahlung des 

Rechnungsbetrages, sofortiger Ausgleich der Forderungen und 

All-in-Konditionen. Das Motto der CB Bank lautet: „Kundenorientiert, 

leistungsfähig und erfolgreich!“ 

Mit der CB Bank warten die Kunden nicht mehr auf ihr Geld. 

Die Forderungen werden binnen 24 Stunden beglichen. Weitere 

Infos finden Interessierte auf der Homepage unter: https:// 

www.cb-bank.de/ 

Ein umfassendes Angebot aus 

Finanzierung, Sicherheit und Dienstleistung 

Mit mehr als 35 Jahren Erfahrung gehört die nordwest Factoring 

zu den führenden mittelständischen Factoring-Gesellschaften. 

Und das nicht ohne Grund: die nordwest Factoring bietet mit 

ihrem Full-Service-Factoring ein umfassendes Angebot aus Finanzierung, 

Sicherheit und Dienstleistung. Die Mitarbeiterinnen und 

Mitarbeiter schauen sich genau an, wie das Unternehmen des Kunden 

tickt, bevor gemeinsam das passende Factoring-Modell gewählt 

wird. Dabei verliert der Kunde aufgrund des übersichtlichen 

und einfachen Gebührenmodells niemals die Übersicht über seine 

Außenstände bei der nordwest Factoring. Aber nicht nur das Produkt 

an sich überzeugt. Der nordwest Factoring liegen die kompe- 


Wirtschaft 

Die Geschäftsführer der nordwest Factoring und Service GmbH (v.l.n.r.): 

Simon Schach, Martina Kleine, Björn Behrmann. 

tente Betreuung und Beratung ebenso am Herzen. Daher arbeitet 

die nordwest Factoring mit ihren Kunden immer auf Augenhöhe 

zusammen. Der Fokus liegt auf langfristigen und engen Kundenbeziehungen, 

immer verlässlich, flexibel und stets auf Augenhöhe. 

Das Team legt großen Wert darauf, immer für seine Kunden 

erreichbar zu sein. Individualität und Schnelligkeit zeichnen alles 

Handeln und Tun aus. Man versteht sich als Factoring-Manufaktur. 

Typisch Mittelständler, sind bei der nordwest Factoring auch 

schnelle Entscheidungen, unkomplizierte Abwicklung und kurze 

Wege Standard. Professionelles Auftreten gegenüber den Kunden 

der Kunden ist selbstverständlich. Kurz gesagt: die nordwest Factoring 

lässt sich auf ihre Kunden ganz persönlich ein und schafft 

eine Atmosphäre, in der Sie sich gut aufgehoben fühlen. (cb) 

Factoring für 

den Mittelstand 

Sofortige Liquidität 

Vermeidung von Ausfallrisiken 

Arbeitsentlastung beim Mahnwesen 

Wir geben 100 Prozent! 

“Stellen Sie sich vor, alle Ihre Forderungen sind am nächsten Tag komplett 

beglichen. Kein Traum! Wir machen das für Sie.” 

Unser echtes, stilles CB-Factoring (Übernahme des Ausfallrisikos, keine Information 

an Geschäftspartner) umfasst u.a. eine 100%-ige Auszahlung, Übernahme des 

Mahnwesens und ist “all-inklusive”, also ohne zusätzliche Zinsen und Gebühren. 

CB Bank GmbH | Gabelsbergerstr. 32 | 94315 Straubing | Telefon: 09421 866-582 | cb-factoring@cb-bank.de 

www.cb-bank.de 


Wirtschaft 


Leerfahrten vermeiden und Zeit, Geld 

und Nerven sparen 

Die Nutzer einer Frachtenbörse sparen Zeit, Geld und Nerven. 

Zur Auswahl stehen viele verschiedene Anbieter. Frachenbörsen 

bieten viele Vorteile. Zum einen helfen sie dabei, teure Leerfahrten 

zu vermeiden und zum anderen neue Geschäftspartner 

zu finden bzw. selbst gefunden zu werden. Frachten suchen und 

per Anruf Aufträge verhandeln – so verlief oftmals das Geschäft in 

den vergangenen 25 Jahren. Doch mit schlechter Planbarkeit und 

fehlender Transparenz passt der gewohnte Spotmarkt nicht mehr 

in globale Lieferketten. Denn Verlader, Vermittler und Empfänger 

verlangen heute neben festen Transportzusagen 

auch Preis- und Statustransparenz. 

Ansprüche, denen nur ein 

digitales System gerecht werden kann. 

alle Beteiligten über Frachtrate für vergleichbare Transporte. 

Ein Bewertungssystem informiert Auftragnehmer unter anderem 

über das Zahlverhalten der Vertragspartner, um sie bei der 

Risikoanalyse zu unterstützen und eine Kooperation mit zuverlässigen 

Partnern zu begünstigen. Auftraggeber werden über 

die Funktion der Frachtenüberwachung automatisch über Status 

und Position der Ladung informiert. Frachtführer selbst erhalten 

wiederum über die Loads2Go App Zugang zu zusätzlichen 

Frachten entlang ihrer Route. Das System mit mehr als 

Logistikplattformen 

verbinden Frachtführer 

und Speditionen 

Trans.eu hat deshalb sämtliche Aufgaben 

rund um die Transportorganisation 

systematisch digitalisiert. Die Logistikplattform 

für den Landverkehr 

integriert neben dem Angebot von 

Frachten oder Laderaum auch einen 

digitalen Messenger für die gesamte 

Kommunikation - von Anfrage bis Abwicklung. 

Bei Bedarf übernimmt das 

Chatsystem auch die Live-Übersetzung. 

Die Smart-Pricing-Funktion informiert 

9.000 Spediteuren und 6.000 Verladern leistet also weit mehr, 

als Frachtführer über deren Angebote zu informieren. Es ermöglicht 

ein vollständig digitales Auftragsmanagement sowie 

die Anbindung an ein Netzwerk von Kunden und Kooperationspartnern. 

Die Lösung gegen Leerfahrten 

und Frachtenmangel 

Die auf Kurierfahrten spezialisierte Fracht- und Laderaumbörse 

courier.net zählt mit nahezu 2.000 angeschlossenen 

Teilnehmern zu den größten Kurierfrachtbörsen in Europa. Anwender 

nutzen die Plattform zur Verringerung ihrer Leerfahr- 


Wirtschaft 

tenquote und zur Erhöhung ihrer logistischen Effizienz. „Courier. 

net hat sich mittlerweile in unzähligen Dispositionsabteilungen 

im Tagegeschäft bewährt“, sagt Frank Ortlepp, einer der beiden 

Geschäftsführer der Couriernet GmbH. Gemeinsam mit seinem 

Geschäftsführungskollegen Michael Neukirchen gründete Ortlepp 

2009 die Couriernet GmbH. „Als Inhaber von eigenen Direktkurierunternehmen 

waren wir damals von den digitalen 

Fracht- und Laderaumbörsen sehr enttäuscht“, erklärt Ortlepp. 

Man habe sich eine Lösung gewünscht, die speziell auf die Bedürfnisse 

von Sonderfahrten-Kurierdienstleistern zugeschnitten 

sei. „Da es kein passendes Angebot gab, haben wir eben selbst 

eine Plattform entwickelt“, erläutert er die Gründungsmotivation 

zu courier.net. Zu den angeschlossenen Partnern zählen heute 

Kurierspezialisten jeglicher Coleur. Vom mittelständischen Kurierdienstleister 

bis hin zum selbstfahrenden Unternehmern, erklärt 

Ortlepp. 

Transparente Lieferketten und effiziente 

Prozesse für alle Beteiligten 

Transporeon hat die Mission, das Transportwesen in Einklang 

mit der Welt zu bringen. Die cloudbasierte Transportmanagement-Plattform 

bietet End-to-End -Lösungen für effiziente 

Supply Chains. Mit ihrem Full-Service-Angebot ermöglicht die 

Transporeon-Plattform transparente Lieferketten und effiziente 

Prozesse für alle Beteiligten. Es umfasst das weltweit größte 

Frachtnetzwerk aus 1.300 industriellen Verladern, 100 großen 

Einzelhändlern sowie mehr als 130.000 Spediteuren und Logistikdienstleistern. 

Transporeons Kunden führen täglich etwa 100.000 

Transporte (FTL/LTL) über die Plattform durch. Die Plattform 

vereinfacht durch erleichterte Interoperabilität die Vernetzung 

Aus der Praxis für die Praxis 

„Wir wollen eine Lösung aus der Praxis für die Praxis sein”, betont 

Ortlepp. Das Feedback aus unserer Gemeinschaft ist der Antrieb 

für die Weiterentwicklung von courier.net“, so Ortlepp. Vor 

diesem Hintergrund werden laut des Geschäftsführers kontinuierlich 

neue technische Funktionen implementiert. Gerade in Hinblick 

auf die sich permanent ändernden Rahmenbedingungen am 

Logistikmarkt sei dies ein klarer Vorteil für unsere Partner, ist er 

überzeugt. Weitere Infos gibt es auf der Homepage unter: www. 

courier.net 


Wirtschaft 

und Zusammenarbeit aller Teilnehmer der Lieferkette. Über die 

Transporeon Plattform gewinnen Kunden tiefgreifende Echtzeiteinblicke 

in ihre Märkte, Transportwege und deren Entwicklung 

im Laufe der Zeit und den C02-Ausstoß ihrer Transporte. 

Die Plattform hilft Kunden zudem dabei, Routen- und Ressourcenplanung 

zu optimieren. Transporeons Matchmaking-Algorithmen 

stimmen Angebot und Nachfrage in Echtzeit aufeinander 

ab und vermeiden so Leerfahrten und Wartezeiten. Die Tools 

und Dienstleistungen, die auf Transporeons Plattform gebündelt 

werden, sind modular aufgebaut und umfassen: Marktforschung 

und Benchmarking, Frachteinkauf und Ratenverwaltung, Transportausführung, 

Dock Scheduling und Yard Management, Real 

Time Tracking und Visibility sowie Frachtabrechnung, Zahlung 

und Audit. Alle Dienste sind weltweit nutzbar und vollständig 

DSGVO-konform. 

Ziel, die Transportlogistik effizienter, transparenter und nutzerfreundlicher 

zu machen. Die Lösungen 

von Pamyra zielen darauf 

ab, Speditionen und Verlader 

smart miteinander zu vernetzen 

und dabei durch digitale Komponenten 

Mehrwert für alle zu 

erzeugen: Für Speditionen bietet 

Pamyra die gesamte online- 

Buchungsstrecke als Whitelabel- 

Lösung für die eigene Webseite. 

Damit können Speditionen alle 

Preisanfragen auf ihrer Webseite 

automatisch und sekundenschnell 

beantworten und 

Buchungen direkt online entgegennehmen. 

Zur Lösung gehört auch ein Auftrags- und Kundenmanagement 

zur einfachen Verwaltung der online-Aufträge 

sowie ein Tagespreistool zur Unterstützung des Vertriebsinnendienstes 

bei der schnellen und effizienten Erstellung und Versendung 

von Tagespreisofferten. Zusätzlich können sich Spedi- 

Speditionen und Verlader 

smart miteinander vernetzen 

Pamyra ist ein Technologie-Unternehmen aus Leipzig mit dem 

Seit mehr als 10 Jahren für Sie da! 

Die Fracht- und Laderaumbörse für Kurierdienstleister 

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tionen untereinander digital vernetzen, 

um automatisch Aufträge untereinander 

auszutauschen und das Angebot gegenüber 

den eigenen Kunden zu erweitern 

oder ihr Angebot auf dem online 

Marktplatz pamyra.de auszuspielen, 

um ohne Marketing-Aufwand Neukunden 

zu gewinnen. Verlader finden auf 

dem online-Marktplatz pamyra.de nicht 

nur den günstigsten sondern dank vielen 

Filterfunktionen und Kundenbewertungen 

auch wirklich den besten Spediteur 

für ihren Transport. (cb) 


Aral Tankkarten: Ohne Umwege zur besten Qualität 

Kraftstoffkosten senken, gesicherte Versorgung in ganz Europa und eine unkomplizierte Mautabrechnung: Mit den Tankkarten von Aral 

trimmen Fuhrparkverantwortliche ihre Flotte auf maximale Effizienz. 

3. Optimale Öffnungszeiten und Trucker-Service 

Verschlossene Türen? Das gibt es bei Aral fast nie. Öffnungszeiten meist rund um 

die Uhr an 365 Tagen im Jahr machen es möglich. Fast alle Tankstellen sind Lkwgeeignet. 

Mehr als 300 speziell für Lkw konzipierte Aral TruckNet Deutschland 

Tankstellen bieten breite Spuren und Einfahrten sowie erhöhte Überdachungen. 

Darüber hinaus warten Lkw-Stellplätze, moderne sanitäre Anlagen, angenehme 

Ruheplätze und etwas Leckeres und Gesundes zu essen auf die Fahrenden. 

Advertorial 

irtschaftlichkeit ist das zentrale Thema des Flottenmanagements. 

W Mit der bp+Aral Tankkarte punkten Nutzer unter anderem in 

diesen fünf Teilbereichen: 

1. Immer eine Tankstelle in der Nähe 

Mit der bp+Aral Tankkarte haben Trucker auf ihren Touren durch Europa die Wahl 

aus 24.000 Tankstellen in 32 Ländern. In Deutschland sind es allein mehr als 2.500 

Aral Tankstellen. Hinzu kommen rund 1.900 Akzeptanzstellen der Marken eni, TotalEnergies, 

Westfalen und OMV. Alle Stationen liegen verkehrsgünstig an Verkehrsknotenpunkten 

oder Industriegebieten. 

2. Schnell zurück auf der Straße und mit AdBlue an Bord 

Viele Tankstellen bei Aral verfügen über Hochleistungszapfsäulen. Hier werden Aral 

Kraftstoffe mit Anti-Schmutz-Formel im Expresstempo getankt. Außerdem wird an 

immer mehr Aral Stationen AdBlue ebenfalls über eine Zapfsäule angeboten. 

4. Mit Aral die Mautabwicklung im Griff 

Kabelsalat im Fahrerhaus war gestern: Mit der Aral Mautbox für EETS reicht eine 

einzige Box für die Mautabwicklung in fast ganz Europa. Jetzt funktioniert das System 

auch in Polen. Mit Plug-and-play ist die Installation selbsterklärend und einfach. 

Die Aral Mautbox ist dann kurzfristig einsetzbar und kann in verschiedenen 

Fahrzeugen genutzt werden. Mit der Aral Mautbox gibt es kaum noch Wartezeiten 

an der Grenze, denn dort gibt es oft eine eigene Spur für die automatische Mautabrechnung. 

5. Alles, was der mobile Mensch braucht 

Immer optimal versorgt: Frische Lebensmittel, 

warme Speisen zum Sofortverzehr oder Mitnehmen 

sowie die Klassiker des Tankstellenangebots 

– das macht das REWE To Go-Shopkonzept 

an Aral Tankstellen aus. Natürlich umfasst 

das Angebot auch weiterhin Zeitungen und 

Zeitschriften, Pflegeprodukte für das Fahrzeug 

oder Motorenöl der Marken Aral und Castrol. 

Mehr Infos unter aral.de/fleet 

Autonomes Fahren 

So selbstständig können Lkw auf dem 

Betriebshof arbeiten 

Technik 

Dr.-Ing. Sebastian Wagner 

(Foto: Fraunhofer IVI) 

Sie bringen die Ladung zur richtigen Rampe, transportieren Wechselbrücken eigenständig von A nach B. Autonome 

Fahrzeuge werden bald selbstverständlicher Teil des Betriebshofs sein, sagt Dr.-Ing. Sebastian Wagner, Gruppenleiter 

am Fraunhofer-Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme IVI. 

Im Projekt AutoTruck forschte Dr.- warum fangen wir nicht auf einem Gelände an, auf dem die Umsetzung 

deutlich einfacher wäre? Ein Betriebshof ist meist ein 

Ing. Sebastian Wagner, der sich bereits 

seit 2004 mit dem Thema „Au- 

abgesperrtes überschaubares Areal in privater Hand. Infrastruk- 

tonomes Fahren“ beschäftigt, daran 

mit, wie Fahrzeuge selbstständig 

auf dem Betriebshof arbeiten können, 

bei SAFE20 geht es nun um die 

große Herausforderung Sicherheit. 

Wie kam es zu der Idee, autonome 

Lkw auf einem Betriebshof 

fahren zu lassen? 

Sebastian Wagner: Wir haben uns gedacht: Es wird noch lange 

dauern, bis autonome Lkw fahrerlos auf offener Straße unterwegs 

sind. Dort gibt es sehr viele Herausforderungen. Also 

turelle Maßnahmen lassen sich leichter umsetzen, wie das Anbringen 

von Sensoren an kritischen Punkten. Das zuständige Personal 

kann man schulen. Somit ist alles weniger komplex als im 

öffentlichen Verkehrsraum. 

Sicherheitskonzept für 

den Betrieb mit 20 km/h 

Das aktuelle Projekt zum autonomen Betriebshof nennt 

sich SAFE20 – worum geht es dabei? 

Sebastian Wagner: Ein Sicherheitskonzept zu entwerfen, das 


Technik 

Wie können Fahrzeuge selbstständig auf einem Betriebshof arbeiten? Darum 

geht es im Projekt AutoTruck (Foto: Fraunhofer IVI) 

den Betrieb von vollautomatischen Fahrzeugen auf Betriebshöfen 

mit mindestens 20 km/h erlaubt. Typischerweise gilt dort Tempo 

20 – autonome Fahrzeuge dürfen aber aktuell nur 10 km/h fahren. 

Damit man für die gleiche Transportleistung langfristig nicht 

mehr Lkw braucht, wird ein Sicherheitskonzept benötigt, das einen 

Betrieb mit mindestens 20 km/h erlaubt. 

Welcher konkrete Fall wird da getestet? 

Sebastian Wagner: Es geht vor allem darum, zwei Fahrzeugtypen 

autonom über den Betriebshof fahren zu lassen: sogenannte 

KAMAG Wiesel, die Wechselbrücken transportieren und KA- 

MAG TruckWiesel, die für den Transport von Sattelanhängern 

konzipiert sind. Aktuell sind diese an vielen Orten mit Fahrern im 

Zwei- oder sogar Drei-Schicht-Betrieb auf Tour: Das heißt, man 

spart bei zwei Schichten schon 16 Fahrer-Arbeitsstunden pro Tag. 

Im Vorgänger-Projekt AutoTruck haben Sie den Lkw- 

Fahrer bis zum Betriebshof-Tor fahren lassen. Der Lkw fuhr 

dann autonom zum Entladen und danach selbständig auf 

einen Parkplatz. Ist das auch ein Anwendungsfall? 

Sebastian Wagner: Das ist eher noch Zukunftsmusik. Der Fall 

mit den Wieseln ist im Moment lukrativer. Bei den Autotrucks 

spart man den Fahrer nur von der Einfahrt in den Betriebshof 

über das Ausladen bis zum Parken – also lediglich rund eine halbe 

Stunde. Diesen Anwendungsfall wird man voraussichtlich erst 

umsetzen, wenn die Lkw-Hersteller die erforderliche Ausrüstung 

schon komplett ab Werk einbauen. Bevor es das gibt, müsste 

man teuer nachrüsten oder Sonderlösungen installieren. Dabei ist 

fraglich, ob sich die Investitionen in Fahrzeug und Hof in einer 

angemessenen Zeitspanne amortisieren. 

Überwachung und Problemlösung auch 

aus größerer Entfernung 

Woher „weiß“ der Lkw dann, wo er hin muss? 

Sebastian Wagner: Wir haben dazu die Online-Leitstand-Software 

„helyOS“ entwickelt, die sowohl auf Betriebshöfen als auch 

bei autonomen Landwirtschaftsfahrzeugen eingesetzt wird. Sie 

fungiert als Mittler zwischen der Logistikdomäne, die vorgibt, 

welcher Lkw zu welchem Zeitpunkt an welcher Rampe be- oder 

entladen werden soll, und dem Lkw, der die Anweisungen als 

ausführbare Mission erhält und befolgt. Mit wachsender Automatisierungstiefe 

muss der Bediener weniger häufig manuell eingreifen. 

Im Gegenzug kann er mehr und mehr Lkw überwachen. 

Das System meldet sich dann bloß noch, wenn eine Störung vorliegt. 

In einem solchen Fall kann der Bediener mittels Fernbedienmodus 

und 360°-Rundumsicht die Probleme auch aus größerer 

Entfernung lösen. Theoretisch könnte man mit so einem System 

in München sitzen und automatisierte Lkw in Berlin betreiben 

und überwachen. 

Was ist aktuell die größte Herausforderung beim Thema 

autonome Lkw? 

Sebastian Wagner: Das sind auf jeden Fall die Rechts- und Haftungsfragen, 

aber auch die Umsetzung der vielen notwendigen 

Sicherheitsfunktionen. Das Ziel ist, Gefahren so weit ausschließen, 

dass autonomes Fahren gesellschaftlich tragbar ist. Wir sind 

nicht bereit, ein geringeres Maß an Sicherheit zu akzeptieren, als 

wenn ein Mensch fährt – es muss gleich gut oder besser sein. Um 

das zu erreichen, bekommen die automatischen Lkw in SAFE20 

sogar mehr Informationen, als sie selbst erfassen können. Durch 

im Hof angebrachte Sensoren können sie um Ecken schauen oder 

in besonderes sicherheitskritischen Bereichen die eigenen Messungen 

und Ergebnisse ergänzen und nochmals überprüfen. Bei 

der Reaktion auf die Umgebung wird das technische System defensiv 

ausgelegt: Das führt derzeit dazu, dass automatische Lkw 

eher häufiger in einen Störungszustand gehen und anhalten, als 

wenn ein Mensch fährt. Dann braucht es weiter Mitarbeitende, 

die die Störung beispielsweise mittels Fernsteuerung beheben. 

Mit der Zeit werden die Fahrzeuge Stück für Stück weitere Situationen 

selbstständig bewältigen. 

Warum ist das mit der Sicherheit so schwer? 

Sebastian Wagner: Die eine Sache ist, sich zu überlegen, wie etwas 

funktionieren kann. In dieser forschungslastigen Phase geht 

es darum, ob sich bestimmte Arbeitsaufgaben mit automatisierten 

Fahrzeugen grundsätzlich ausführen lassen. Aber die machbaren 

Automatisierungsfunktionen als Produkt auf die Straße 

zu bringen, ist nochmal eine ganz andere Nummer. Dafür sind 

häufig hunderte Ausfall- und Fehlerszenarien zusammenzutragen, 

zu analysieren und zu beurteilen. Im Anschluss müssen je 

nach Ergebnis der Sicherheitsbewertung passende Lösungen entwickelt 

werden, die die Sicherheit für jedes dieser Szenarien angemessen 

gewährleisten. So entsteht am Ende ein ganzheitliches 

Sicherheitskonzept. Bis 2023 wird es zu großen Teilen implementiert 

und anschließend mit den KAMAG-Fahrzeugen Wiesel und 

TruckWiesel getestet, ob die Sicherheitsvorkehrungen greifen. 

Und noch eine kurze Zukunftsprognose: In den kommenden 

zehn Jahren … 

Sebastian Wagner: … werden wir definitiv mehr und mehr automatisierte 

Betriebshöfe sehen. 

Vielen Dank für das Gespräch! (Hermes Germany GmbH) 


Produkte 

Abbiegeassistenten 

Alles Wichtige rund um den Abbiegeassistenten 

Fußgänger/-innen und Radfahrer/-innen werden täglich im Straßenverkehr von abbiegenden Lkw und Bussen gefährdet. 

Häufig kommt es dabei zu schrecklichen Unfällen mit teils tödlichen Folgen. Viele dieser Unfälle könnten durch 

Abbiegeassistenten vermieden werden. Darunter versteht man verfügbare technische Lösungen, die im Straßenverkehr 

Leben retten können: Sie unterstützen und entlasten Lkw- und Busfahrer/-innen in kritischen Verkehrssituationen 

z. B. mittels optischer oder akustischer Signale, wenn diese beim Abbiegen Radfahrer/-innen gefährden würden. 

Warum schreibt die Bundesregierung 

die Ausrüstung von Lkw und Bussen mit 

Abbiegeassistenten nicht einfach gesetzlich vor? 

Die verpflichtende Ausrüstung von Lkw-Abbiegeassistenten 

ist nicht auf nationaler Ebene regelbar, da Deutschland das EU- 

Typgenehmigungsrecht für diese Fahrzeuge anwenden muss. 

Das EU-Recht schafft einen harmonisierten Rechtsrahmen für die 

anzuwenden sind, war es erforderlich, zunächst die technischen 

Anforderungen zu entwickeln. Das Ministerium hat im April 

2017 auf Grundlage von Forschungsergebnissen der Bundesanstalt 

für Straßenwesen (BASt) einen Vorschlag für eine neue Regelung 

bei der Wirtschaftskommission für Europa der Vereinten 

Nationen (UNECE) eingereicht, um erstmalig verbindliche technische 

Anforderungen für Abbiegeassistenzsysteme zu schaffen. 

Nach einer langen und intensiven Diskussion in den Gremien der 

UNECE wurde der Vorschlag hinsichtlich der Verkehrssituationen 

in anderen Ländern erweitert und schließlich im März 2019 einstimmig 

von der UNECE angenommen. Am 15. November 2019 

ist die UN-Regelung Nummer 151 für Abbiegeassistenzsysteme 

völkerrechtlich in Kraft getreten. Die Hersteller können jetzt auch 

internationale Genehmigungen für diese Systeme erhalten. Das 

BMDV hat sich bei der Europäischen Kommission und bei den 

Genehmigung neuer Fahrzeuge und der zur Verwendung in diesen 

Fahrzeugen bestimmten Systeme, Bauteile und selbstständigen 

technischen Einheiten für die gesamte EU und damit auch 

für Deutschland. So werden ein fairer Wettbewerb im EU-Binnenmarkt 

und die Zulassung sowie die Teilnahme dieser Fahrzeuge 

am Straßenverkehr sichergestellt. 

Wann wird die Ausrüstung mit 

Abbiegeassistenten gesetzlich vorgeschrieben? 

Es ist der Initiative des Ministeriums zu verdanken, dass Abbiegeassistenzsysteme 

zukünftig in allen neuen Lkw und Bussen 

verpflichtend vorgeschrieben sind. Da für diese Fahrzeuge 

die harmonisierten EU-Typgenehmigungsvorschriften verbindlich 


Produkte 

anderen EU-Mitgliedstaaten stets für eine Ausrüstungspflicht 

mit Abbiegeassistenten eingesetzt und diese erreicht. Laut der 

EU-Verordnung 2019/2144 zur Typgenehmigung, die am 16. Dezember 

2019 verkündet wurde, sind Abbiegeassistenten (dort: 

„Totwinkel-Assistent“) ab 6. Juli 2022 für neue Fahrzeugtypen 

und ab 7. Juli 2024 für neue Fahrzeuge verpflichtend. Das Ministerium 

hatte sich im Vorfeld stets für eine schnellere verpflichtende 

Einführung (ab 2020 für alle neuen Fahrzeuge) eingesetzt; 

sich aber auf europäischer Ebene gegen andere Mitgliedstaaten 

nicht durchsetzen können. 

Förderprogramm für die Ausrüstung von Kraftfahrzeugen 

mit Abbiegeassistenzsystemen 

Wer hat Anspruch auf Förderung? 

Die Förderung betrifft Nutzfahrzeuge mit einer zulässigen Gesamtmasse 

von mehr als 3,5 Tonnen und Kraftomnibusse mit 

mehr als neun Sitzplätzen einschließlich Fahrersitzplatz, die im 

Inland für die Ausübung gewerblicher, freiberuflicher, gemeinnütziger 

oder öffentlich-rechtlicher Tätigkeit angeschafft und betrieben 

werden. Die Förderung der Aus- und Nachrüstung von 

Kraftfahrzeugen mit Abbiegeassistenzsystemen steht seit der Förderperiode 

2020 auf zwei Säulen: Unternehmen des mautpflichtigen 

Güterkraftverkehrs, die über das Förderprogramm „De-minimis“ 

antragsberechtigt sind, können ihre Abbiegeassistenten 

nur noch über die Richtlinie „De-minimis“ in der Maßnahmenkategorie 

1.3 fördern lassen. Anträge für eine „De-minimis“-Förderung 

können beim Bundesamt für Güterverkehr (BAG) gestellt 

werden. Alle anderen Antragsteller können weiterhin über das 

„Förderprogramm für Abbiegeassistenzsysteme“ eine konkrete 

Wie hoch ist die Förderung? 

Die Zuwendung beträgt höchstens 80 Prozent der zuwendungsfähigen 

Ausgaben, maximal 1.500 Euro je Einzelmaßnahme. Für 

jeden Zuwendungsberechtigten sind grundsätzlich maximal 10 

Einzelmaßnahmen pro Jahr förderfähig. Ausnahmen werden in 

der Förderrichtlinie geregelt, siehe eService-Portal des BAG. 

Das Ministerium hat im Juli 2018 die „Aktion Abbiegeassistent” 

ins Leben gerufen, um Unfälle von Lkw und Bussen beim Abbiegen 

zu vermeiden. Ziel dieser Aktion ist die freiwillige Selbstverpflichtung 

von Unternehmen, Kommunen und Organisationen, 

ihre Fuhrparks auf eigene Kosten so schnell wie möglich mit sogenannten 

Abbiegeassistenten auszurüsten bzw. Neufahrzeuge 

ausschließlich mit Abbiegeassistenten anzuschaffen; und dies vor 

dem verbindlichen Einführungsdatum auf EU-Ebene (ab 6. Juli 

2022 für neue Fahrzeugtypen und ab 7. Juli 2024 für neue Fahrzeuge). 

Die „Aktion Abbiegeassistent“ umfasst: die Vereinbarung 

von Sicherheitspartnerschaften mit Unternehmen, Kommunen 

und Organisationen, die sich dazu verpflichten, ihren 

Fuhrpark mit Abbiegeassistenten nachzurüsten bzw. Neufahrzeuge 

mit Abbiegeassistenten anzuschaffen. Wer über keine eigene 

Flotte verfügt, kann Sicherheitspartner werden, wenn er 

sich dazu verpflichtet, bei Dritten, zu denen Geschäftsbeziehungen 

bestehen, auf die Verwendung von Abbiegeassistenten hinzuwirken 

bzw. zu bestehen, die Aufnahme offizieller Unterstützerverbände, 

die bei ihren Mitgliedern für die Aktion und den 

Einbau von Abbiegeassistenten eintreten und aktiv werben, Formulierung 

technischer Anforderungen an Abbiegeassistenzsysteme 

zum Erhalt einer allgemeinen Betriebserlaubnis durch das 

Kraftfahrt-Bundesamt, Förderprogramme für die Ausrüstung von 

Kraftfahrzeugen mit Abbiegeassistenzsystemen und die Nachrüstung 

der Fahrzeuge des eigenen nachgeordneten Bereichs des 

BMDV. Die verpflichtende Ausrüstung von Lkw-Abbiegeassis- 

Förderung beziehen. Förderrichtlinie, Informationen zur Antragstellung 

sowie Fragen und Antworten zum Förderprogramm finden 

Interessierte auf der Homepage des Bundesamts für Güter- 

D-WVZ-ANLAGEN_2021-MAN-April_188x68mmRZ.qxp_Layout verkehr (BAG). 

1 22.04.21 tenten 09:55 ist Seite nicht 1auf 

nationaler Ebene regelbar, da Deutschland 

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Produkte 

das EU-Typgenehmigungsrecht für diese Fahrzeuge anwenden 

muss. Das EU-Recht schafft einen harmonisierten Rechtsrahmen 

für die Genehmigung neuer Fahrzeuge und der zur Verwendung 

in diesen Fahrzeugen bestimmten Systeme, Bauteile 

und selbstständigen technischen Einheiten für die gesamte EU 

und damit auch für Deutschland. So werden ein fairer Wettbewerb 

im EU-Binnenmarkt und die Zulassung sowie die Teilnahme 

dieser Fahrzeuge am Straßenverkehr sichergestellt. (Quelle: 

Bundesministerium für Digitales und Verkehr) 

CarEye ® 

Safety 

Angle 

Der intelligente 

Abbiegeassistent 

Intelligenter Abbiegeassistent von EYYES 

Der CarEye® Safety Angle (CSA) ist ein intelligenter Abbiegeassistent 

der die eintreffenden Bilder in Echtzeit verarbeitet. In 

Gefahrensituationen warnt er den Lenker durch akustische sowie 

optische Signale, um eine mögliche Kollision zu vermeiden. 

Der CarEye® Safety Angle (CSA) der Firma EYYES ist in der 

Lage die Bewegungsrichtung anderer Verkehrsteilnehmer in 

einem deutlich erweitertem Überwachungsbereich zu erkennen 

und vorherzusehen. Kleine Teile einer Person wie z.B. Kopf, 

Hand oder Fuß reichen aus, um einen Menschen zu klassifizieren. 

Der CSA ermittelt einen zukünftigen Bewegungsverlauf 

und zieht auch die Bewegung des eigenen Fahrzeuges in die 

Berechnung mit ein. Der erweiterte Überwachungsbereich meldet 

potenzielle Gefahren bis zu 10 Meter nach hinten und Gefahrenquellen 

in zweiter Reihe hinter parkenden Fahrzeugen. 

TESTSIEGER 

Unabhängig geprüft und bestätigt als Testsieger im ADAC Vergleich. 

Die Gesamtabdeckung beträgt bis zu 40m2, das entspricht 

dem Vierfachen als vom Kraftfahrt-Bundesamt vorgeschrieben. 

Ein einwandfreier Betrieb selbst bei widrigsten Licht- und Wetterverhältnissen 

ist ebenfalls gegeben. Künstliche Intelligenz 

ermöglicht es zudem, Objekte auch im Stillstand zu erkennen, 

Täuschungsalarme kommen daher kaum noch vor. Daraus resultiert 

ein echter Mehrwert für die Fahrsicherheit. Der CSA 

verfügt über eine allgemeine Betriebserlaubnis und ist in Österreich 

und Deutschland förderberechtigt. Erhältlich ist der 

CarEye® Safety Angle der Firma EYYES für Neufahrzeuge und 

als Nachrüstset. Die Montage ist beinahe auf jeder Plattform 

möglich. Seit 2022 ist der Abbiegeassistent von EYYES auch 

in einer neuen Version (TASET002) verfügbar, die preiswerter, 

sicherer und noch einfacher einzubauen ist. (cb) 

TRANS LOGISTIK NEWS 17 

Sichere Warnung 

bei Kollisionsgefahr 

Ausgestattet mit 

Full-HD-Kamera(s) 

Gefahrenerkennung 

durch Künstliche 

Intelligenz 

Größter 

Überwachungsbereich 

Keine Fehlmeldung durch 

Blaulicht, Auf- oder Anbauten 

EYYES GMBH 

+43273537499DW15 

sales@eyyes.com 

www.abbiegeassistent.at

Marktübersicht 

Marktübersicht – Einige der besten und beliebtesten Tankkarten für Berufskraftfahrer 

Ein ständiger und wichtiger Begleiter 

Die Tankkarte ist ein ständiger und wichtiger Begleiter von fast allen Berufskraftfahrern. Mit der Tankkarte kann der Fahrer 

bequem bargeldlos hochwertige Kraftstoffe, Schmierstoffe, Mauten und Dienstleistungen erwerben. Die Erwartungen 

an die Karte sind in den letzten Jahren immer mehr gestiegen. Heutzutage erwarten die Fahrer und Spediteure von der 

Tankkarte mehr als nur bargeldloses Bezahlen. Besonders sichere und digitale Services werden gewünscht. In der folgenden 

Marktübersicht stellt die TRANS LOGISTIK NEWS einige der besten und beliebtesten Tankkarten und Anbieter vor. (cb) 

18 TRANS LOGISTIK NEWS 

Pannenservice: +49 4262 7349 349 

Wilhelm Hoyer GmbH & Co. KG 

Produktname der besten/beliebtesten Tankkarte für Berufskraftfahrer: Hoyer 

Card 

Kurzbeschreibung der Tankkarte mit den wichtigsten Details: 

Mit der gebührenfreien Hoyer Card erhält der Fahrer Zugang zum persönlichen Full- 

Service-Paket im Scheckkartenformat. Die Hoyer Card erleichtert nicht nur das Tanken, 

sondern sie ermöglicht auch die volle Kostenkontrolle über alle Tankvorgänge. 

Wichtigste Besonderheit der Tankkarte im Vergleich zu anderen Tankkarten: 

Kostenoptimierung: Die Hoyer Card bietet eine optimale Kostenkontrolle. Mit verhandelbaren 

Festpreisen für den Diesel und den individuellen OMR-Abrechnungen 

erhalten der Fahrer und der Betrieb eine sichere Kalkulationsbasis. Zusätzlich ermöglicht die Hoyer Card ein effektives Fuhrparkmanagement, 

da der Nutzer jederzeit alle Kosten des Fuhrparks auf einen Blick hat. 

Full Service: Die Hoyer Card erleichtert den Alltag. Es gibt eine Vielzahl an Serviceangeboten, die ganz individuell auf die jeweiligen 

Bedürfnisse zugeschnitten sind. Festpreise für Diesel, individuelle OMR-Abrechnung, Maut-Service, Dieselinspektor, Pannenund 

Mobilitätsservice sind nur einige der Leistungen der Hoyer Card. 

Persönlich: Bei Hoyer ist stets ein Ansprechpartner erreichbar. Zu einem hervorragenden Service gehört auch, dass Hoyer als Partner 

immer zur Seite steht. Egal ob Fragen zu einem Service sind, ein Notfall ansteht oder einfach nur eine Beratung benötigt wird 

– Hoyer ist immer da für die Kunden. 

Anzahl Stationen Deutschland Diesel/AdBlue: 220 

Anzahl Stationen Europa Diesel/AdBlue: - 

Akzeptanz in Europa: 2.200 

Voraussetzungen: Positiver Kreditcheck 

Kosten: gebührenfreie Nutzung mit individuellen Preismodellen 

Abrechnung: individuelle Abrechnungsmodelle 

Sicherheit: individuelle Lösungen 

Geplante Neuheiten für 2022: Weiterer Ausbau des Stationsnetzes und Ausbau der Servicepakete. 

Homepage: www.hoyer.de 

BayWa Mobility Solutions GmbH 

Produktname der besten/beliebtesten Tankkarte für Berufskraftfahrer: BayWa 

Tankkarte (Kraftstoff, Mobilstrom, Hybrid) 


Mit den BayWa Tankkarten kann Benzin, Diesel und LNG getankt und Mobilstrom ganz 

flexibel rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr geladen werden. 


Die BayWa Tankkarte Hybrid wird an 50 LNG-Tankstellen und über 95 % der öffentlichen 

Ladeinfrastruktur in Deutschland und an Ladesäulen in Teilen Europas akzeptiert. 

Zudem haben Nutzer die Möglichkeit sich die Tankkarte als App bequem auf das 

Handy zu laden. Weiterhin bietet die Tankkarte für Gewerbekunden an über 1.000 Tankstellen ein Festpreismodell an. Die Abrechnung 

aller Mobilitätsarten erfolgt auch mit einer Rechnung. 

Anzahl Stationen Deutschland Diesel/AdBlue: Über 3.300 Tankstellen der BayWa, ALLGUTH, Avia, Hoyer, star, Tank-Netz-Verbund, 

Raiffeisen, Q1 u. v. a. 

Anzahl Stationen Europa Diesel/AdBlue: 120 Genol und Lagerhaus Tankstellen in Österreich. 

Akzeptanz in Europa: 120 Genol und Lagerhaus Tankstellen in Österreich. 

Voraussetzungen: Erfolgreiche Bonität 

Kosten: Tankkarte Kraftstoff: monatlich Grundgebühr 0,99 €, Tankkarte Hybrid: monatlich Grundgebühr 4,99 €. 

Abrechnung: 14-tägige Rechnung per eMail 

Sicherheit: Nach Bedarf 

Geplante Neuheiten für 2022: Integration Wasserstoff, Ausbau Akzeptanznetz Europa. 

Homepage: www.baywa-mobility.de


euroShell Deutschland GmbH & Co. KG 

Produktname der besten/beliebtesten Tankkarte für Berufskraftfahrer: 

ShellCard 


Die Shell Card bietet Unternehmen einen sicheren und effizienten Weg, Kraftstoffe 

zu beziehen, auf alternative Lösungen umzusteigen und zahlreiche 

Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Kostenkontrolle und reduzierte Verwaltungskosten 

tragen zur Effizienz und Wirtschaftlichkeit von Unternehmen 

bei. Shell Fleet Hub bietet Managern für die Online-Verwaltung der Shell Card 

rund um die Uhr Zugriff auf die Tankkarteneinstellungen und Datenanalysen. 

Über diese Plattform kann der Fuhrparkmanager die Tankkarten bestellen und sperren, Kraftstoffverbrauch einsehen und 

sämtliche Ausgaben regulieren sowie Verbrauchs- und Analyseberichte in Minutenschnelle generieren – zu jeder Zeit und 

überall. Kleine Flotten mit bis zu 10 Fahrzeugen managen ihren Fuhrpark mit der Shell Fleet App – damit tanken Kunden 

zum stabilen Tagesfestpreis, profitieren von der Shell Preisgarantie für Geschäftskunden und nutzen außerdem den CO2- 

Kompensationsservice. Bezug aller gängigen Kraftstoffe und Alternativen, wie z.B. LNG, Festpreise für Kraftstoff (bspw. für 

Shell FuelSave Diesel), digitales Fuhrparkmanagement mit Shell Fleet Hub, E-Invoicing: Elektronischer Rechnungsservice, 

EID: Elektronische Transaktionsdaten (Rechnungsdaten in elektronischer Form zum Einspielen in kundeneigene Software), 

Shell Card Assistance: Pannen- und Unfallhilfe in Zusammenarbeit mit dem ADAC (gegen Gebühr), elektronische Führerscheinkontrolle 

(gegen Gebühr), Brücken, Tunnel-, Maut- und Fährgebühren, kontaktloses Bezahlen mit Shell SmartPay für 

Geschäftskunden, kombinierbar mit dem Telematik On-Board Dongle für ein intelligentes und optimiertes Flotten- und 

Fuhrparkmanagement, Shell Fleet App für kleine Flotten mit bis zu 10 Fahrzeugen. 


Die ShellCard bietet einen CO2-Kompensationsservice sowie den Bezug von alternativen Kraftstoffen und der Fuhrparkmanager 

erhält alles in einer Rechnung. Besondere Lkw-Stationen bieten dem Fahrer saubere Sanitäranalagen, sichere Parkplätze 

und gesellige Gastronomieeinrichtungen. Mit dem Truck Parking Service buchen Shell Card-Kunden bereits vor der 

Tour einen sicheren Lkw-Stellplatz. 

Anzahl Stationen Deutschland Diesel/AdBlue: 5.000 (Akzeptanznetz mit Avia, Eni/Agip, Esso, OMV und Westfalen) /600 

Anzahl Stationen Europa Diesel/AdBlue: 26.000/2.000 

Akzeptanz in Europa: 26.000 in 36 Ländern 

Voraussetzungen: Gewerblicher Fuhrpark und gesicherte Bonität 

Kosten: Nach Vereinbarung 

Abrechnung: Shell Fleet Hub, E-Mail, Post, EID/API, Bulk Data Download 

Sicherheit: Pin-Code, Sperrlimits, Alarmmeldungen bei Unregelmäßigkeiten, RFID Kartenchip, 24/7-Kartensperrmöglichkeit, 

CCTV-Einrichtungen an den Stationen. 

Geplante Neuheiten für 2022: Ausbau des Infrastrukturnetzwerks für LNG und E-Mobilität, Aufbau der Infrastruktur für 

Bio-LNG. 

Homepage: www.shell.de/shellcard 

tankpool24 GmbH 


tankpool24-Card 


Mit der tankpool24-Card auf Achse – Die wichtigsten Vorteile auf einen Blick: 

Kostenvorteile beim Tanken, europaweite Mautabwicklung, Tanken und Service 

rund um die Uhr, persönliche und fachkundige Beratung durch regionale Partner 

um die Ecke. 

Wichtigster Vorteil der Tankkarte im Vergleich zu anderen Tankkarten: 

Tanken mit der digitalen Fahrerkarte, Führerscheinprüfung während des 

T ankvorgangs. 

Anzahl Stationen Deutschland Diesel/AdBlue: über 600 

Anzahl Stationen Europa Diesel/AdBlue: über 750 

Akzeptanz in Europa: Belgien, Niederlande, Luxemburg, Spanien, Österreich, Polen, Frankreich, Dänemark, Schweden, Ungarn, 

Rumänien, Litauen, Lettland. 

Voraussetzungen: Auf Anfrage 

Kosten: Auf Anfrage 

Abrechnung: Auf Anfrage 

Sicherheit: Tanken mit der digitalen Fahrerkarte, Autorisierungsregeln, Zweikarten-System. 

Geplante Neuheiten für 2022: K.A. 

Homepage: www.tankpool24.eu 



UNION TANK Eckstein GmbH & Co. KG 

Produktname der besten/beliebtesten Tankkarte für Berufskraftfahrer: UTA Full 

Service Card. Ab Mai: UTA eCard (Multi-Energiekarte, die neben allen Leistungen der UTA 

Full Service Card zusätzlich das Laden von Elektro-/Hybridfahrzeugen ermöglicht). 


Mit nur einer Tankkarte profitieren Kunden unabhängig von der Flottengröße von zahlreichen 

Vorteilen: Sie tanken in einem der größten markenunabhängigen Tankstellennetze, 

beziehen alternative Kraftstoffe – ab Mai: laden E-Fahrzeuge – wickeln die Maut 

in 26 Ländern ab und erhalten zusätzlich an vielen weiteren Akzeptanzstellen in ganz 

Europa noch viele weitere Dienstleistungen rund um das Fahrzeug. Und das alles kann 

völlig bargeldlos abgewickelt werden. Attraktive Rabatte mit den Kooperationspartnern 

sparen Nutzern teure Ausgaben. Und im UTA Exklusivbereich können alle Transaktionen der gesamten Flotte schnell und einfach 24/7 

online eingesehen werden – denn die Tankkarte ist für alle Fahrzeuge nutzbar: Pkw, Transporter, Lkw und Bus. 


Großes Multimarken-Akzeptanznetz. Neben Kraftstoffbezug auch Mautabwicklung und Nutzung zahlreicher „Plus Services“ wie Pannendienst, 

Werkstattleistungen, Wartung und Reinigung, Steuererstattung (über einen Servicepartner). 

Anzahl Stationen Deutschland Diesel/AdBlue: Ca. 13.200 Diesel, ca. 4.600 AdBlue. 

Anzahl Stationen Europa Diesel/AdBlue: Ca. 55.000 Diesel, ca. 14.000 AdBlue 

Akzeptanz in Europa: 40 Akzeptanzstellenländer, 38 Tankstellenländer, 26 Mautländer. 

Voraussetzungen: Kein Mindestumsatz, keine Mindestfuhrparkgröße. 

Kosten: (pro Karte): Umsatzabhängig 

Abrechnung: Halbmonatlich, Sammelrechnung. 

Sicherheit: 24/7-Kartensperrung über das Online-Portal, ein eigens für die Aufdeckung von Betrugsfällen zuständiges „Fraud Detection 

Team“, PINs für alle Karten, 

Kartenlimits, Kontrolle über Art und Kaufort der zu kaufenden Produkte, umfangreiche Rechnungs- und Berichtslegung, UTA Transaction 

Notification mit Echtzeit-Information über die aktuell erfolgte Transaktion (ausgenommen Maut- und Offline-Transaktionen). Ergänzende 

Info bzgl. Kartensicherheit. 

Geplante Neuheiten für 2022: Elektroladelösung „UTA eCharge“ ab Mai, digitale Tankkarte „UTA EasyFuel“ für die Abwicklung des Kraftstoffbezugs 

per Smartphone ab Mai. 

Homepage: www.uta.com 

Aral Fleet Solutions | Aral – ein bp Unternehmen 


bp+Aral Tankkarte: Für international eingesetzte Flotten 

Aral Plus Tankkarte: Für national eingesetzte Flotten 

Aral Komfort Tankkarte: Für Gewerbekunden mit bis zu fünf Fahrzeugen 

Aral Fuel & Charge Tank- und Ladekarte: Für Flotten mit Elektro-, Hybrid- und Fahrzeugen 

mit klassischem Verbrennungsmotor – nur eine Karte zum Tanken und Laden. 

Kurzbeschreibung der Tankkarte mit den wichtigsten Details: Aral Fleet Solutions 

unterstützt Geschäftspartner:innen und Kund:innen mit innovativen Mobilitätslösungen 

dabei, ihr Geschäft voranzutreiben, die Effizienz von (Lkw- und Bus-)Flotten zu steigern 

und gleichzeitig die Betriebskosten zu senken. Professionelles Fuhrparkmanagement 

– effizient, sicher und einfach: Dafür stehen die bp+Aral Tankkarten unter anderem 

mit diesen Services und Dienstleistungen: Flächendeckende, grenzüberschreitende 

Kraftstoffversorgung, höchste Kartensicherheit, mehr als 110 Automatenstationen mit besonders attraktiven Konditionen in Deutschland, 

webbasiertes Kundenportal mit Rund-um-die-Uhr-Zugriff, On-Road-Services und Maut-Service mit der zukunftssicheren Aral Mautbox 

für EETS, elektronische Führerscheinkontrolle, AralFleet Profi – die Software-Lösung für professionelles Fuhrparkmanagement, Neutralisierung 

der CO2-Emissionen durch bp Target Neutral. 

Wichtigste Besonderheit der Tankkarte im Vergleich zu anderen Tankkarten: Die Tankkarten von Aral bieten ein äußerst attraktives 

Gesamtangebot. Unternehmen haben Zugriff auf das große Aral Tankstellennetz in Deutschland und profitieren von nahezu durchgehenden 

Öffnungszeiten. Hinzu kommen ein breites AdBlue-Angebot, Hochleistungszapfsäulen an vielen Stationen, vielfältige Shop-Angebote, 

250 speziell für Lkw konzipierte Stationen im Aral Truck & Bus Netz, Aral Mautbox für EETS, PAYBACK oder die Aral Fuel & Charge 

Tank- und Ladekarte für gemischte Fuhrparks und den Einstieg in die Elektromobilität. 

Anzahl Stationen Deutschland Diesel/AdBlue: Über 2.400 Aral Stationen und weitere 1.900 Akzeptanzstellen (Eni, OMV, Westfalen und 

TotalEnergies); AdBlue an mehr als 2.200 Tankstellen (über 500 mit eigener Zapfsäule). 

Anzahl Stationen Europa Diesel/AdBlue: 24.000 Tankstellen im ROUTEX-Verbund, AdBlue an mehr als 8.700 Stationen (rund 2.730 mit 

eigener Zapfsäule). 

Akzeptanz in Europa: 24.000 Tankstellen im ROUTEX-Verbund in 32 europäischen Ländern. 7.600 Stationen sind besonders für Lkw und 

Busse geeignet. 

Voraussetzungen: Gewerblicher Fuhrpark. 

Kosten: Individuell, nach Vereinbarung. 

Abrechnung: Individuell, nach Vereinbarung. 

Sicherheit: PIN, Hologramm, Transaktions-Check und Sicherheits-Team. 

Geplante Neuheiten für 2022: Erweiterung für die Aral Mautbox für EETS im Laufe des Jahres um zusätzliche Länder und Regionen. 

Ausbau der ultraschnellen E-Ladesäulen für Hybrid- und Elektrofahrzeuge. Das mittelfristige Ziel: Rund die Hälfte der rund 2.400 Aral 

Tankstellen in Deutschland soll mit einem Ladeangebot ausgerüstet werden. Neuerungen bei mobilen Bezahlmöglichkeiten und Erweiterung 

des Angebots bei alternativen Kraftstoffen z.B. mit Erdgas (CNG), flüssigem Erdgas (LNG) oder synthetischem Dieselkraftstoff aus 

hydrierten Pflanzenölen (HVO). 

Homepage: www.aral.de/fleet 



Westfalen AG, Münster 

Produktname der besten/beliebtesten Tankkarte für Berufskraftfahrer: Westfalen 

Service Card + eCharge 


Die Westfalen Service Card + eCharge wird an jeder dritten Tankstelle in Deutschland 

akzeptiert. An den Stationen der Westfalen Gruppe (Westfalen und Markant) 

ebenso wie bei den Verbundpartnern Agip, Aral, AVIA, OMV und Total. Somit bietet 

Westfalen mit der Tankkarte eines der größten Akzeptanznetze Deutschlands. Sie 

bietet neben den Vorteilen einer klassischen Tankkarte europaweit Zugang zu tausenden 

Intercharge-Ladestationen und wurde für die speziellen Anforderungen betrieblicher 

Fahrzeugflotten konzipiert. 


Die Westfalen Service Card + eCharge wird auch am Westfalen Truck Wash in Herford, Kerpen und Münster akzeptiert. 

Mit der Westfalen Service Card und der fillibri-App bequem per Smartphone zahlen. 

Wie gewohnt tanken und bequem per fillibri-App direkt an der Zapfsäule bezahlen. Einfach, schnell und kontaktlos. Das geht jetzt 

auch mit der Westfalen Service Card. Somit ist Schluss mit langen Wartezeiten an der Kasse. Derzeit können Kunden mit der Westfalen 

Service Card und der fillibri-App bereits an allen Westfalen Tankstellen und Markant Stationen mobil bezahlen (ausgenommen 

Tankautomaten und Bundesautobahntankstellen). 

Anzahl Stationen Diesel/Adblue 

Pkw Lkw 

Diesel-Zapfsäulen Ca. 260 Ca. 137 

AdBlue-Zapfsäulen Ca. 56 Ca. 84 

Anzahl Stationen Europa Diesel/AdBlue: Keine 

Akzeptanz in Europa: Keine 

Voraussetzungen: Mindestflottengröße von drei Fahrzeugen, Mindestabsatz: 500 Liter/Monat, gesicherte Bonität, ausschließlich 

gewerbliche Nutzung. 

Kosten: Die Westfalen Service Card + eCharge ist kostenlos. Lediglich für die Freischaltung des Ladestromnetzes bwerden monatlich 

3,50€ je Karte berechnet. 

Abrechnung: Ein- oder zweimal im Monat, Einzel- oder Sammelrechnung per Mail oder Post. 

Sicherheit: Karte ist mit PIN-Code geschützt und kann über das Online-Portal rundum die Uhr gesperrt werden. 

Homepage: www.westfalen.com 

TotalEnergies Marketing 

Deutschland GmbH 

Produktname der besten/beliebtesten Tankkarte für Berufskraftfahrer: Fleet 

Card von TotalEnergies 


Die Fleet Card ist die Tankkarte für das effiziente Management von Nutzfahrzeugflotten 

mit nationalem und internationalem Einsatzbereich. Sie bietet ein breites 

Spektrum an Produkten und Services: Ein hervorragendes nationales und internationales 

Tankstellennetz, darunter zahlreiche Lkw-freundliche Stationen und Autohöfe, 

bargeldlose Bezahlung von Kraftstoffen, Park-, Maut-, Brücken- und Tunnelgebühren, Pannen -und Bußgeldservice für die 

schnelle Hilfe unterwegs für alle Kunden mit Lkw >3,5t, verschiedene Abrechnungspreismodelle, verlässliche Rückerstattung der 

Umsatz- und Mineralölsteuer, elektronische Führerscheinkontrolle sowie online Analyse- und Optimierungstools u.w. 

Wichtigste Besonderheit der Tankkarte im Vergleich zu anderen Tankkarten: Die Fleet Card Multi-Energie ist für Flottenfahrzeuge 

mit unterschiedl. Antrieben geeignet (bargeldloses Tanken von konventionellen Kraftstoffen, Strom, gasbasierte Energien). 

TotalEnergies ist akkreditierter EETS-Anbieter in Deuschland: Die Mautzahlung in Deutschland und weiteren Ländern Europas ist 

mit nur einer Maut-Box, der PASSango Europa, möglich. Nach Bedarf kann der Geolokalisierungsservice EuroPilot in jeder PASSango 

Europa aktiviert und die Standorte der Fahrzeugflotte zur Routenplanung und Kostenoptimierung in Echtzeit gesteuert werden. 

Anzahl Stationen Deutschland Diesel/AdBlue: Akzeptanznetz ca 5.000 (davon 1.200 TotalEnergies) 

Anzahl Stationen Europa Diesel/AdBlue: Akzeptanznetz ca 18.500 

Akzeptanz in Europa: ca 18.500 Tankstellen 

Voraussetzungen: Gesicherte Bonität, Gewerbeanmeldung, keine Mindestvertragslaufzeit. 

Kosten: Die Kartenkosten sind abhängig vom gewählten Kartenmodell und der Abnahmemenge. 

Abrechnung: Elektronische Rechnungslegung, alle flottenbezogenen Ausgaben in einer Gesamtrechnung, verschiedene Abrechnungspreismodelle 

möglich. 

Sicherheit: Online Analyse- und Optimierungstool sowie optimaler Schutz durch aktuelle Sicherheitsstandards. Durch den Einsatz 

modernster Chip-Technologien sowie das dreifache PIN-Code-Safe-System bietet die Fleet Card optimalen Schutz. Fleet Card Kunden 

können nach Bedarf zwischen folgenden PIN-Codes wählen: Firmencode auf Unternehmensebene, Kartencode oder Fahrercode. 

Geplante Neuheiten für 2022: Ausbau des europäischen Karten-Akzeptanznetzes und Einführung weiterer Services rund um das 

Fuhrparkmanagement 

Homepage: www.fleet-card.de 


Produkte 

Chiptuning 

Direkter Wettbewerbsvorteil und wichtiger 

Bestandteil der Überlebensstrategie für den Fuhrpark 

Eine Lkw Motoroptimierung erfolgt durch einen Software-Eingriff in das Kennfeld des Motorsteuergerätes. Ein sehr 

beliebter Anbieter dafür ist beispielsweise Chiptuningforyou, der den Kunden eine Geld-zurück-Garantie (oder Erfolgsgarantie) 

bietet. Bei dem beschriebenen Vorgang werden sämtliche Daten, die für die Steuerung, Regelung und 

Überwachung der Motorfunktionen verantwortlich sind, nach Kundenwunsch und Einsatzzweck angepasst. 

Es werden sämtliche 

Kennfelder wie z. B. 

die Kraftstoffeinspritzung, 

die Steuerung des 

Zündzeitpunktes oder die 

Luftmenge so verändert, 

dass sich neben mehr PS- 

Leistung, einem höheren 

Drehmoment NM auch 

der Kraftstoffverbrauch merklich reduziert. Als Chiptuning versteht 

man die nachträgliche Steigerung der Leistungsfähigkeit von 

Kfz- Motoren durch eine gezielte Änderung der werksseitig festgelegten 

Steuerparameter der elektronischen Motorsteuerung. Gerade 

in schwierigen Zeiten wie diesen kämpfen viele Speditionen 

und Fuhrunternehmen um das nackte Überleben und ihre Existenz. 

Das Lkw-Chiptuning und die daraus resultierende Dieselersparnis 

ist nicht mehr nur ein direkter Wettbewerbsvorteil, sondern wird 

so fast zwingend zum Bestandteil der Überlebensstrategie für den 

Fuhrpark. Durch die Verlängerung der Einspritzzeiten und Optimierung 

einzelner Zylinder-Signale erhöht sich neben der PS-Leistung 

auch das Drehmoment, was neben dem geringeren Dieselverbrauch 

auch die Anzahl der Berg- bzw. lastabhängigen Gangschaltungen reduziert. 

Nicht zuletzt ergibt sich durch den ruhigeren Motorlauf für 

den Fahrer eine deutlich entspanntere Fahrweise sowie eine Verbesserung 

der Arbeitsplatzumgebung. Alle wichtigen weiteren Informationen 

erhalten Interessierte auf der Homepage Chiptuningforyou.de 

*Vor-Ort-Service ist im Umkreis von 80 km vom Standort 

16798 Fürstenberg kostenlos. (cb) 


EU-Kommission 

Reifendruck-Überwachung im Trailer ab 

Mitte 2022 vorgeschrieben 

Die EU-Kommission macht ab Mitte 2022 Reifendruck-Überwachung zur Vorschrift. 

Bis dahin sind Reifendruckregelsysteme/Reifendruckkontrollsysteme noch De-minimis förderfähig. Reifendruckkontrollsysteme 

sind in vielen Fahrzeugkategorien längst gesetzlich vorgeschrieben: 2008 fanden sie erstmals in den USA 

Eingang in die Gesetzgebung, kurz darauf auch in Japan, Südkorea und seit 2012 auch in der EU. 2022 steht eine Novellierung 

der UN ECE R 141-Regelung an, die ein Reifendruckkontrollsystem erstmals auch für Trailer vorschreibt. 

Umgesetzt wird die Regelung in zwei Stufen: Ab Juli 2022 

gilt sie für alle neuen Fahrzeugtypgenehmigungen, ab Juli 

2024 ist eine Reifendrucküberwachung oder für alle neu zugelassenen 

Trailer vorgeschrieben. Die UN ECE ist ein Regelwerk 

der Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen für Europa; 

es gilt mithin weit über die Grenzen der EU hinaus. Zu den Vertragsparteien 

gehören u.a. auch Länder wie das Vereinigte Königreich, 

Russland, Türkei, sämtliche osteuropäische Staaten, Südafrika, 

Australien und viele mehr. Die UN ECE R 141 schreibt den 

Funktionsumfang des Reifendruckkontrollsystems genau vor: 

Bei Auftreten eines Druckverlusts von mehr als 20 Prozent oder 

einer Fehlfunktion des Systems muss der Fahrer innerhalb von 

zehn Minuten eine Warnung erhalten. Bei Reifendruckregelsystemen 

muss eine Druckabweichung um fünf Prozent innerhalb von 

zehn Minuten automatisch wieder ausgeglichen sein. Die Warnanzeige 

muss im Fahrerhaus erfolgen; die Sensordaten der Systeme 

können per Kabel oder auch drahtlos übertragen werden. Für 

ein Reifendruckregelsystem wie beispielsweise AirSave von BPW 

sprechen viele gute Gründe: Es spart Reifen, Sprit und Nerven – 

und rechnet sich schon im ersten Jahr. 

Produkte 

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Herr Alexander Heinz 

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Produkte 

„Einen Druckverlust unterwegs zu erkennen ist gut – besser 

ist es jedoch, wenn er automatisch geregelt wird“, betont Caren 

Freudenberg, Produktmanagerin bei BPW in Wiehl, „das 

ist ein Gewinn an Uptime, der sich wirklich rechnet. Wir empfehlen 

deshalb allen Fahrzeugbetreibern, ihre Trailer schon jetzt 

mit dem Reifendruckregelsystem AirSave zu bestellen.“ Für Caren 

Freudenberg ist der Einsatz eines Reifendruckregelsystems im 

Trailer aber nicht nur eine Frage der Vorschrift, sondern vor allem 

der kaufmännischen Vernunft: „Die stark gestiegenen Kraftstoffpreise 

haben die Nachfrage nach unserem AirSave-System 

spürbar anziehen lassen.“ Beim Dreiachser mit einer Laufleistung 

von 120.000 Kilometern im Jahr sowie einer durchschnittlichen 

Druckabweichung von zehn Prozent bringt AirSave einen Kostenvorteil 

von mehr als 700 Euro pro Jahr – allein durch die Kraftstoffersparnis 

(rund 250 Liter) und die längere Nutzungsdauer 

der Reifen. Bei 200.000 Kilometern Laufleistung steigt die Kostenersparnis 

auf nahezu 1.000 Euro. Und das Jahr für Jahr. „Der 

Gewinn an Zeit und Sicherheit sind in dieser Rechnung noch gar 

nicht eingepreist“, betont Caren Freudenberg. Hinzu kommt die 

De-minimis-Förderung, über die bis zu 80 Prozent des Anschaffungspreises, 

maximal jedoch 2.000 Euro je Fahrzeug bzw. 33.000 

Euro je Flotte gefördert werden. 

DAS PROFIL 

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Reifen allen 

Fuhrparkunternehmen 

einen effizienten 

Einsatz und Kostenersparnis. 

Ab sofort 

sorgt ein weiteres 

Werkzeug für mehr 

Wirtschaftlichkeit 

und Sicherheit: TY- 

LOGIC (weitere Infos 

unter https://www.recom-tylogic.com/de/). Das webbasierte 

Reifendruckkon trollsystem (= RDKS) erkennt zuverlässig schleichenden 

oder abrupten Druckverlust, mögliche mechanische Beschädigungen 

an Achsen bzw. Bremsen des LKWs oder das nahende 

Ende der regulären Reifenlaufleis tung. Es warnt umgehend 

und verhindert, dass ein Rückgang um mehr als zehn Prozent 

unter dem empfohlenen 

Reifenfülldruck 

unentdeckt 

WWW.KRAIBURG-AUSTRIA.COM 

bleibt. 

Der erhöhte Rollwiderstand 

minderbefüllter 

Reifen hat eine 

Steigerung des Kraftstoffverbrauchs 

und 

der CO2-Emissionen 

zur Folge. Dies beeinflusst nicht zuletzt die Fahrzeugstabilität 

in sicherheitskritischen Situationen und vergrö ßert die Unfallgefahr. 

Das TYLOGIC RDK-System ist – anders als vergleichbare 

Produkte – ein markenunabhängiges System und damit für alle 

Reifentypen, Dimensionen, Positionen, Einsätze und Fahrzeugmodelle 

geeignet. Die Standardversion 

besteht aus sechs Reifensensoren und 

einer Empfängereinheit. Die Sensoren 

werden auf den einzelnen Reifenfelgen 

montiert. Die Daten werden per Hochfrequenzsignal 

(RF) an eine elektronische 

Steuerungseinheit (ECU) gesendet. 

Weichen Reifenfülldruck oder -temperatur 

von den Sollwerten ab, alarmiert TY- 

LOGIC automatisch mittels SMS oder E- 

Mail einen vordefinierten Personenkreis. 

Damit können die Verantwortlichen 

rechtzeitig eingreifen und unnötige Kosten 

verhindern. (cb) 


Produkte 

Ladungssicherung 

Die wichtigsten Fragen und 

Antworten zum Thema „Zurrketten“ 

Für den Schwerlastbereich sind Zurrketten das perfekte Zurrmittel. Wer sich für eine Zurrkette entscheidet, erreicht 

höhere Vorspannkräfte im Vergleich zu einem Zurrgurt. Scharfe Kanten machen der Zurrkette nichts aus. Erhältlich 

sind Zurrketten in den Güteklassen 8, 10 und 12. Zu welchem Zeitpunkt müssen Zurrketten eigentlich ausgetauscht 

werden? Dahinter verbergen sich besonders kraftvolle und bruchstarke Vorrichtungen zur Ladungssicherung, die sich 

wie anfangs beschrieben besonders für große oder schwere Lasten eignen. 

Zurrketten haben eine vorgeschriebene Ablegereife. 

Dadurch wird konkret bestimmt, wann die Ketten als 

unbenutzbar (ablegereif) gelten und ausgetauscht werden 

müssen. Wann eine Zurrkette als ablegereif gilt, das 

ist genau in der europäischen Kettennorm DIN EN 12195- 

3 sowie in der Richtlinie 2700 3.1. des VDI festgelegt. Die 

Kriterien für die Zurrketten Prüfung (Ablegereife): Wenn 

einer der folgenden Fälle passiert, dann gilt eine Zurrkette 

als ablegereif: An der Kette, einem Kettenglied oder 

einem Zubehörteil tritt eine Längung (= Dehnung) von 

mehr als 5 % ein. Durch Abrieb ist es an den Kettengliedern 

zu starkem Verschleiß gekommen. Damit ist beispielsweise 

die Situation gemeint, wenn die gemittelte 

Glieddicke die Nenndicke an einer bleibeigen Stelle der 

Kette um mehr als 10% unterschreitet. 

eine besondere Dokumentation, die die Ketten auf spezielle 

Kriterien wie u.a. Rissfreiheit untersucht. Es sollte nicht 

vergessen werden die Zurrkette vor jeder Prüfung rundherum 

zu reinigen. Dabei muss unbedingt darauf geachtet werden, 

dass dabei keine Schäden durch chemische Reinigungsmittel 

entstehen oder zu viel Material, beispielsweise durch 

einen Sandstrahl-Reiniger, abgetragen werden. Richt- und 

Schweißarbeiten durch nicht befugte Personen sind untersagt. 

Wenn die Überprüfung durch den Sachverständigen 

erfolgt ist, müssen die Zurrketten mit einem Kennzeichnungsanhänger 

ausgestattet werden. Darauf steht das genaue 

Datum der Prüfung. Das hat den großen Vorteil für 

An der Zurrkette sind deutliche Schnitte, tiefe Kerben, 

Rillen, (An-) Risse, übermäßige Korrosion (z.B. Rostnarben) 

oder Hitzeverfärbungen zu erkennen, oder Anzeichen 

für nachträgliche Schweißarbeiten sowie verbogene 

oder verdrehte Kettenglieder. Der Lasthaken ist um 

mehr als 10 % des Nennwertes aufgeweitet. Für die Nutzer 

macht sich das bemerkbar, wenn die Hakensicherung 

nicht mehr problemlos in die Hakenspitze einschnäbelt 

(Formschluss). Genauso zur Ablegereife führen kann beispielsweise 

eine unleserliche Bauteilbezeichnung, normabweichende 

Angaben, oder das Fehlen des Kennzeichnungsanhängers 

der Zurrkette. Wie sieht die Zurrketten 

Prüfung & Dokumentation aus? Wer darf Zurrketten auf 

ihre Ablegereife prüfen? Der Zeitraum für die Nutzung 

von Zurrketten ist begrenzt. Aus diesem Grund müssen 

regelmäßige Prüfungen erfolgen. Zuallererst ist der Fahrer 

zur Überprüfung der Ketten verpflichtet. Zudem erfolgt 

durch einen Sachverständigen außerdem mindestens einmal 

im Jahr eine Kontrolle und Dokumentation. Das ist 

aber noch nicht alles, denn alle drei Jahre empfiehlt sich 

Ihre wichtige Ladung! 

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Ladungssicherung. 

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Produkte 

Fahrer, Fahrzeughalter und den Sachverständigen, dass 

sie immer genau Bescheid wissen, wann die Zurrkette das 

letzte Mal kontrolliert wurde und ob die Kette eventuell 

ausgetauscht werden muss. Ratsam ist es zudem für jede 

Zurrkette im Fahrzeug, ein Prüfblatt oder Prüfbuch anzulegen. 

Dadrin sollten sämtliche Kontrollen, Reparaturen oder 

mögliche Besonderheiten notiert werden. Um keine bösen 

Überraschungen zu erleben, eventuelle Mängel in den Ketten 

rechtzeitig auszuschließen und für eine bestmögliche 

Ladungssicherheit zu sorgen, sollten Zurrketten verwendet 

werden, die entsprechend genormt sind und sich den 

Belastungen des Transportalltags optimal anpassen. (cb) 

Sichere Verzurrung bei einfacher 

Handhabung und maximaler Ergonomie 

Das beliebteste Ladungssicherungsmittel von LASH+LIFT 

ist die RUD ICE-Lashing Chain-Classic. Die Zurrkette mit losem 

Kettenstrang und ICE-CURT-Gabelkopf-Ratschenspanner 

überzeugt im Einsatz mit ihrer hohen Flexibilität. Die 

hohe Zugkraft (LC= bis zu 25000 daN) und die maximal erreichbare 

Vorspannkraft (bis zu 2800 daN) bei gleichzeitig 

niedrigem Eigengewicht sorgt für sichere Verzurrung bei 

einfacher Handhabung und maximaler Ergonomie. Eine integrierte 

Magnetscheibe verhindert ein selbsttätiges Aufdrehen 

des Spindelspanners unter Vibrationen und schützt 

mittels eines Vorhängeschlosses sogar vor Diebstahl. Natürlich 

erfüllt und übertrifft die Zurrkette die Forderungen 

der DIN EN 12195-3. Starke Produkte, umfassende 

Dienstleistungen und individuelle Lösungen – alles aus einer 

Hand: Seit über 25 Jahren ist LASH+LIFT der richtige 

Partner, wenn es um moderne Hebetechnologie, Ladungssicherung, 

Höhensicherung und Materialhandling geht. 

Und das dank überregionaler Vernetzung der Kompetenzzentren 

nahezu überall in Deutschland und Österreich. 

LASH+LIFT überzeugt durch hohe Kompetenz. Das Besondere: 

Hinter der LASH+LIFT Gruppe stehen als Eigentümer 

die Weltmarktführer RUD und SpanSet. Damit kaufen 

Kunden praktisch direkt beim Hersteller. Diese Herstellerkompetenz 

im Haus sichert Information und Beratung auf 

Premium-Niveau durch hervorragend ausgebildete Mitarbeiter. 

Bei Anschlagmitteln ebenso wie bei Absturz- und 

natürlich Ladungssicherung. Ob individuelle Schulung oder 

Prüfung der Betriebsmittel: LASH+LIFT bietet nicht nur 

über 7500 starke Produkte, sondern auch umfassende, genau 

zugeschnittene Dienstleistungen. 

Ladungssicherung leicht gemacht 

Ganz leicht Ladung sichern mit der federleicht-bärenstarken 

Zurrkette DoNova® PowerLash und dem 

Ratschlastspanner DoRa von der Dolezych GmbH 

& Co. KG: Die textile DoNova® punktet u.a. mit hoher 

Gewichtsersparnis gegenüber Stahlketten – das 

schont Rücken und Ladung. Der DoRa verfügt über 

einen extra langen Spannweg bei sehr kompakter 

Bauform – so kann noch leichter und schneller gezurrt 

werden, so dass das straffe Einhaken in die Do- 

Nova-Kette zum Kinderspiel wird. Auch wenig Platz 

ist dank der kurzen Bauform des DoRa kein Problem. 

Einfacher und schneller geht auch das Nachspannen 

während der Fahrt, da der DoRa dank des langen 

Spannwegs nicht wieder abgenommen und neu gespannt 

werden muss. Hier nochmal die Vorteile auf 

einen Blick: Ergonomisch arbeiten dank weniger Gewicht, 

leichter Spannen mit dem DoRa, Zeitersparnis 

beim Nachspannen. (cb) 


Wirtschaft 

Rekordumschlag bei Verkehren mit Österreich 

Der Warenverkehr zwischen Österreich und dem Hamburger Hafen läuft sehr gut. Mit einem Containerumschlag von 

320.776 TEU (20-Fuß-Standardcontainer) und einem Plus von 6,46 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entstand im Jahr 

2021 ein neuer Rekord. „Sowohl eine generell gute Nachfrage der Exportgüter als auch ein stabiler Import sorgten 

trotz der Coronapandemie für die positive Entwicklung. 

Auch das Jahr 2022 ist gut angelaufen“, sagt Alexander Till, 

Leiter der Repräsentanz Österreich von Hafen Hamburg 

Marketing (HHM) in Wien und ergänzt: „Seit Beginn der Containerisierung 

in den 1970er Jahren ist Hamburg ohne Unterbrechung 

der wichtigste Hafen für Österreich in diesem Segment. 

Der Marktanteil lag in den letzten Jahrzehnten stets 

zwischen 40 und 50 Prozent.“ Noch beeindruckender ist das 

Ergebnis beim Gesamtumschlag. Mit einem Anstieg um 26,74 

Prozent im Vergleich zum Jahr 2020 lag dieser bei 5,6 Millionen 

Tonnen. Dabei kamen aus Österreich vorrangig Produkte wie 

Holz, Papier, Getränke, Beschläge, Maschinen und Anlagen. 

Gleichzeitig importierte Österreich hauptsächlich Handelswaren, 

Möbel, Baumaterialen, Sportartikel und Massengüter 

wie Kohle und Eisenerz. „Seit 2019 importiert die Firma VO- 

EST wieder regelmäßig Eisenerz und Kohle über Hamburg. 

2021 waren es 2,3 Millionen Frachttonnen. Das ist ein wichtiges 

Geschäft in diesem Bereich für den Hamburger Hafen“, 

erläutert Till. 

Österreichische Unternehmen nutzen insbesondere das große 

Angebot der über 100 Liniendienste, die rund 1000 Seehäfen 

weltweit bedienen. Gleichzeitig profitieren sie im Vor- und 

Foto: copyright_linz_ag 

Nachlauf von den Hinterlandverbindungen. „Kein anderer Hafen 

bietet für die österreichische Industrie so günstige Voraussetzungen. 

Die Bahn ist dabei dominierend. Sie transportiert 

98 Prozent des österreichischen Containervolumens von und 

nach Hamburg“, konstatiert Till. Hamburg ist zudem die führende 

Destination für die Containerzüge der ÖBB. Aufgrund 

der gut ausgebauten Strecken nach Hamburg können Züge 

mit zulässiger Maximallänge und Höchstgewicht betrieben 

werden. Dadurch ist die Frachtrate pro Container konkurrenzlos 

günstig. Im Jahr 2021 waren es 160 Ganzzugverbindungen 

pro Woche, die Österreich mit Hamburg verbunden haben. 

Schon früh wurde die Bedeutung des Hamburger Hafens für 

die österreichische Wirtschaft erkannt. So reichen die ausgezeichneten 

Handels- sowie politischen Beziehungen zwischen 

Österreich und Hamburg Jahrhunderte zurück. Das erste österreichische 

Konsulat öffnete in Hamburg bereits im Jahr 1570. 

1951 eröffnete der Hafen Hamburg seine weltweit erste Repräsentanz 

in Wien. In diesem Jahr plant die Repräsentanz – nach 

einer Pandemie bedingten Pause – vier Events in Österreich, 

bei denen insgesamt über 600 Teilnehmer erwartet werden. 

(Hafen Hamburg Marketing) 


Termine / Messe 

17. Lkw-Veteranentreffen vom 26. – 28.08.2022 auf dem Autohof in Wörnitz 

Alte Schätzchen und „neue Veteranen“ sind 

herzlich eingeladen 

Alte Schätzchen und „neue Veteranen“ sind herzlich eingeladen, 

sich mit ihren stolzen Fahrern auf dem 17. Lkw-Veteranentreffen 

vom 26. bis 28. August 2022 auf dem Autohof in 

Wörnitz zu präsentieren. Gute Stimmung und beste Verpflegung 

gehören an dem Wochenende genauso dazu wie die traditionelle 

Oldie-Rundfahrt und natürlich die Prämierung des ältesten 

Fahrzeugs. Die Besucher können sich auf anregende Gespräche 

freuen, alte Schmuckstücke und gemütliche Stunden bei 

gutem Essen und einem kühlen Bier. Da die Teilnehmerliste 

traditionell sehr lang ist, wird um rechtzeitige Anmeldung 

gebeten. Parkplatzwünsche werden nach Möglichkeit gerne 

berücksichtigt. Eine Anmeldung ist möglich unter www. 

schaal-tanken.de/woernitz/ Für die Anmeldung zur Teilnahme 

und Ausstellung eines Fahrzeugs auf der Veranstaltung 

wird ein Nenngeld von 25 Euro erhoben. Die Bezahlung erfolgt 

bei Ankunft und Anmeldung in Wörnitz. Im Preis sind 

ein Essen und ein Getränk sowie eine Teilnehmerplakette enthalten. 

Abschließend einige Auszüge aus dem Programm 

mit Zeiten: Freitag, 26.08.2022, ab 15 Uhr Anmeldung am 

Kassenhäuschen in der Einfahrt zum Parkgelände, Samstag, 

27.08.2022 ab 8 Uhr gemeinsames Frühstücksbuffet, 11 Uhr 

Start zur historischen Oldie-Rundfahrt, ab 18 Uhr Liveunterhaltung 

am Restaurant, Sonntag, 28.08.2022, ab 8 Uhr gemeinsames 

Frühstücksbuffet (Frühshoppen), anschließend 

Heimreise. (cb) 


Termine / Messe 

Trucker & Country Festival Interlaken vom 24. Juni bis 26. Juni 2022 

27. Wochenend-Party mit purem Westernspaß 

Seit 27 Jahren steht Interlaken während drei Tagen im Juni ganz im Zeichen des Western-, Cowboy- und Truckerlebens. 

Mehrere zehntausend Besucher aus der ganzen Welt lassen sich dieses große Spektakel nicht entgehen, wenn 1130 

Trucks im Berner Oberland anrollen, die Cowboys ihre Sporen befestigen und unzählige Line Dancer zu feinster Country- 

und Rockmusik von nationalen und internationalen Stars tanzen. 

Drei Tage Westernspaß pur vom 24. bis 26. 

Juni 2022 auf dem Flugplatz Interlaken! 

Das Herzstück des Festivals ist schon von weitem sichtbar: Die 

legendäre Truck Meile mit den Cowboys der Strasse. 1130 Giganten 

reihen sich 

diesen 

Sommer 

zum 27. 

Mal in Reih 

und Glied ein. 

Frisch 

poliert 

und herausgeputzt 

strahlen 

sie um die Wette und locken die Besucher an. Im Zentrum der 

Truck Meile trifft man sich zu einem kühlen Bier, informiert sich 

über das Neuste aus der Welt der «Giganten der Strasse» oder 

nimmt an einem der Gewinnspiele teil. Die Gitarren-, Geigen- 

und Schlagzeugklänge locken unweigerlich in Richtung Festgelände. 

Das Zentrum des Festivals bildet das große Westerndorf 

mit über 100 Ständen, Bars und Shops, mit fünf Außenbühnen 

und diversen Attraktionen: vom breiten Line Dance Angebot 

mit Line Dance-Night und verschiedenen Workshops bis zur authentischen 

Western City mit Western Saloon und verschiedenen 

Shops sowie der Rodeo Bar mit Bullriding. Auch im musikalischen 

Sinne ist erneut für jeden Geschmack etwas dabei. Über 30 Bands 

und Showacts stehen in den Startlöchern und können es kaum 

erwarten, Interlaken zum 27. Mal in eine riesige Westernstadt zu 

verwandeln. Das Line-Up im legendären 

Festzelt ist ebenfalls komplett: Der Start 

erfolgt mit THE BASEBALLS und GOTT- 

HARD in der Rock Party Night, bevor 

am Samstag die All-Time-Favourites an 

der legendären American Country Night 

teilnehmen. Neben der Hausband, den 

BELLAMY BROTHERS, konnte mit TRA- 

CY LAWRENCE ein weiterer großartiger 

Country-Sänger verpflichtet werden. 

Das Programm am Samstagabend wird 

von DOUG ADKINS, Singer-Songwriter 

aus Montana, komplettiert. Jetzt Tickets 

im Vorverkauf sichern zu folgenden Prei- 

sen: 3-Tages-Festivalpass für CHF 128.- / Konzertticket Freitag 

für CHF 59.- / Konzertticket Samstag für CHF 69.- 

Tickets für das Westerndorf können nur direkt vor Ort gekauft 

werden (Freitag CHF 15.- / Samstag CHF 15.- / Sonntag CHF 

10.-). Die 27. Wochenend-Party vom 24. Juni bis 26. Juni 2022 

mit purem Westernspaß kann steigen! Interessierte finden alle 

wichtigen Informationen auf www.trucker-festival.ch und laufend 

auf Facebook. (cb) 

27. TRUCKER & COUNTRY-FESTIVAL 

24.-26. JUNI 2022 

TRUCKS MOTORBIKES COUNTRY MUSIC & SHOWS LINE DANCE WESTERNDORF 

WWW.TRUCKER-FESTIVAL.CH 


Menschen 

Trucker des Jahres der Steinbach GmbH & Co Spedition KG: Andreas Mint 

In die Fußstapfen des Vaters getreten 

Ihm wurde der Job des Berufskraftfahrers in die Wiege gelegt. Sein Vater und Bruder arbeiteten beide als leidenschaftliche 

Lkw-Fahrer. Sein Vater nahm ihn gerne mit auf seine langen Touren. So stand bei ihm immer der große Wunsch im 

Vordergrund irgendwann auch in die Fußstapfen des Seniors zu treten und Berufskraftfahrer zu werden. Seine Arbeit 

verrichtet er immer mit viel Engagement und zuverlässig. Die Rede ist von Andreas Mint, dem Trucker des Jahres der 

Steinbach GmbH & Co Spedition KG. Die TRANS LOGISTIK NEWS stellt den Fahrer in dieser Ausgabe vor. 

„Jeder Tag ist anders, man muss 

selbstständig arbeiten, Probleme 

lösen und es wird nie langweilig“, 

erklärt Mint die Besonderheiten 

des Berufes. 

Seine beruflichen Anfänge absolvierte 

er nach dem Schulabschluss 

1978 in der Lehre zum 

Instandhaltungsmechaniker. 

Im Anschluss war er 6 Jahre als 

Andreas Mint 

Schlosser tätig. Der Wunsch unbedingt 

Lkw-Fahrer zu werden, war groß bei ihm, doch zu DDR- 

Zeiten konnte der Führerschein nur in der GST oder bei der NVA 

erworben werden. Diese Möglichkeit hatte der heute 59-Jährige 

damals nicht. „Um den Lkw-Schein zu bekommen, habe ich den 

Sprengschein gemacht, denn ein Sprengberechtigter musste sei- 

nen Sprengstoff unter hohen Sicherheitsauflagen selbst holen 

und schon war mein Weg frei“, erinnert sich Andreas Mint. Mit 

dem Führerschein in der Tasche wechselte er die Firma, um täglich 

auf der Straße zu fahren. Bis zum heutigen Tage hat der gebürtige 

Vogtlander rund 3 Millionen Kilometer bis auf einen tragischen 

Unfall gänzlich unfallfrei zurückgelegt. Mit seinem DAF 

transportiert der Fahrer heutzutage deutschlandweit in der Regel 

Dämmstoff. 

Alljährlich werden von ihm etwa 100.000 Kilometer auf dem 

Bock zurückgelegt. Seine längste Tour führte ihn 1.200 Kilometer 

von Puderbach am Neusiedler See nach Flensburg. „Meine 

erste Tour war mit einem Kipper im Baustellenverkehr“, so der 

Trucker des Jahres. Seit 1997 arbeitet Andreas Mint bei Steinbach 

und ist hochzufrieden. Lobend erwähnt er die pünktliche 

Lohnzahlung und die Tatsache, dass die Probleme der Fahrer berücksichtigt 

werden. 

Die Anfänge der Steinbach Spedition gehen bis in das Jahr 

1963 zurück, als die Firmengründung als Transportunternehmen 

durch Wolfgang Steinbach Silotransporte erfolgte. In all 

den Jahren gab es verschiedene wichtige Neuerungen. Im nächsten 

Jahr 2023 feiert die Steinbach Spedition das 60-jährige Firmenbestehen. 

Thank you 

to all drivers for your great work! 

karriere@steinbach.de 

Zurück zum Trucker des Jahres, der auch privat sein Glück gefunden 

hat und seit 2004 mit seiner Frau verheiratet ist. Seine 

eingeschränkte Freizeit verbringt er am liebsten mit seinen 

Kindern und Enkelkindern, denn die eigene Familie ist für ihn 

das Größte. Von seiner Frau erhält er die bestmögliche Unterstützung 

und sie erledigt für ihn alle wichtigen Behördengänge, 

die er sonst nicht tätigen könnte. Sie hält ihm den Rücken 

frei. Seiner Meinung sei das sehr wichtig, weil die Fahrer den 

Beruf ohne Unterstützung der Partnerin sonst nicht körperlich 

durchhalten würden. Welche Tipps hat er für andere Fahrer parat, 

wenn die Müdigkeit bei langen Touren einsetzt? „Wenn die 

Müdigkeit einsetzt, sollte man versuchen einen Parkplatz anzufahren, 

denn alles andere ist unverantwortlich.“ (cb) 


Deine Full- 

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