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Jesus der Herr JUL - 01

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JESUS DER HERR – JULEB 01 - 001


denen Gott kundtun

wollte, was der herrliche

Reichtum dieses

Geheimnisses unter den

Heiden ist, nämlich

Christus in euch, die

Hoffnung der Herrlichkeit.

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 002


Und das ewige Leben besteht darin, dich zu

erkennen, den einzig wahren Gott, und den, den du

gesandt hast, Jesus Christus.

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 003


Andacht vom 26.09.2004:

Wir alle sehen mit unverhülltem Gesicht die Herrlichkeit des Herrn. Dabei werden wir

selbst in das verwandelt, was wir sehen, und bekommen mehr und mehr Anteil an seiner

Herrlichkeit. Das bewirkt der Herr durch seinen Geist. 2. Korinther 3,18

(Die Gute Nachricht)

Von Lukas Cranach d. Ä. wird erzählt, dass er von Hof zu Hof zog, um Adlige zu malen.

So sollte er auch einen Grafen und seine Frau auf einem Bilde festhalten. Von den

Bediensteten erfährt er, dass der Graf ein harter Ausbeuter ist, die Gräfin jedoch das

Gegenteil. Sie versucht den Schaden, den ihr Mann anrichtet, wieder gut zu machen.

Der Maler bittet, dass man das Bild erst nach seiner Vollendung betrachte.

Das Gemälde ist fertig. Zu Ehren des Künstlers gibt der Graf ein Fest. Das Bild wird

enthüllt, und alle betrachten es neugierig. Da tuschelt man: "Wenn wir den zum Grafen

hätten, wäre es gut."

Später hängt der Graf das Bild in seinem Zimmer neben einen Spiegel und vergleicht:

Dieser Mund auf dem Gemälde ist so gütig, seiner so brutal. Diese Augen haben so ein

fröhliches Lachen, seine blicken finster und kalt. Ja, der Mann auf dem Bild passt genau

zu seiner Frau. Und es schlägt bei ihm ein: So möchte ich werden! Immer wieder

betrachtet er das Gemälde und sein Spiegelbild. Mit den Jahren verändert sich sein Wesen

völlig. Er wird die Güte selbst. Seine Gesichtszüge gleichen nun tatsächlich denen auf dem

Bild.

In der Bibel finden wir beides: unser Spiegelbild und das Bild, wie wir sein sollen. Wie ein

Spiegel unser Gesicht zurückwirft, so zeigt Gottes Wort unseren Charakter. Deutlich

erkennen wir jede Schwäche. Wir sehen aber auch das Bild, in das uns Gott umgestalten

will. Nur indem wir immer wieder in der Bibel lesen und in uns das Verlangen wächst, wie

unser Herr zu werden, kann Gott unser Wesen verwandeln.

Kurt Selchow

http://www.toplife.at/andachten/andacht248.html

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 004


JESUS DER HERR – JULEB 01 - 005

WIE ERKENNE ICH JESUS

CHRISTUS IN MEINEM LEBEN –

UND WARUM BEKOMME ICH

NUR DAS EWIGE LEBEN

DADURCH DASS ICH IHN

KENNE?


24 Wahrlich, wahrlich, ich sage

euch: Wer mein Wort hört und

glaubt dem, der mich gesandt

hat, der hat das ewige Leben

und kommt nicht in das

Gericht, sondern er ist vom

Tode zum Leben

hindurchgedrungen.

16 Denn also hat Gott die Welt

geliebt, dass er seinen

eingeborenen Sohn gab, damit

alle, die an ihn glauben, nicht

verloren werden, sondern das

ewige Leben

6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin

der Weg und die Wahrheit und

das Leben; niemand kommt zum

Vater denn durch mich.

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 006


6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und

das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 007


Unglücklicherweise kennen nur wenige Jesus aus eigener Erfahrung. Viele

von uns denken meistens nur an sein erstes Kommen, als er verkleidet,

sozusagen durch die Hintertür, auf unsere Erde kam.

Die Menschen kennen ihn als ein hilfloses, armes Kind, das in einem Stall

geboren wurde. Sie kennen ihn als Tischler, der in einem verrufenen Dorf

Galiläas lebte und dann als ein Wanderprediger, Lehrer und Heiler wirkte und

nie von den Führern seines Landes anerkannt wurde.

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 008


Sie kennen ihn als einen, der verachtet, lächerlich gemacht und von seiner

Familie, seinem Volk verworfen und letztlich auch von seinen eigenen

Jüngern verlassen wurde. Er war einer, dessen Leben und Karriere am

Schandholz endete.

Aber dies ist nur ein Aspekt des Lebens Jesu. Dies ist nur die menschliche

Seite. Nur wenige Menschen sind sich heute wirklich darüber klar, wer Jesus

Christus wirklich ist, nämlich der Herr der Herrlichkeit!

Nachdem er einen schmählichen Tod erlitten hatte, wurde Jesus zum Herrn

der Herrlichkeit:

JESUS DER HERR – JULEB 01 – 009


die keiner von den Herrschern dieser Welt erkannt hat;

denn wenn sie die erkannt hätten, so hätten sie den Herrn

der Herrlichkeit nicht gekreuzigt.

aber den Fürsten des Lebens habt ihr getötet. Den hat Gott

auferweckt von den Toten; dessen sind wir Zeugen.

Was für ein schockierendes Beispiel menschlicher Blindheit!

Der Mensch verwarf den Schöpfer des Lebens,

aber der Himmel nahm ihn wieder triumphierend auf.

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 010


7 Machet die Tore weit und die Türen in der

Welt hoch, dass der König der Ehre einziehe!

8 Wer ist der König der Ehre?

Es ist der HERR, stark und mächtig,

der HERR, mächtig im Streit.

9 Machet die Tore weit und die Türen in der

Welt hoch, dass der König der Ehre einziehe!

10 Wer ist der König der Ehre?

Es ist der HERR Zebaoth; er ist der König der

Ehre. SELA.

Hast du eine Erklärung dafür wie es möglich gewesen ist,

daß der HERR DER HERRLICHKEIT wie ein Verbrecher am

Kreuz sterben musste?

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 011


"Denn es ziemte sich für den, um dessentwillen

alle Dinge sind und durch den alle Dinge sind,

dass er den, der viele Söhne zur Herrlichkeit

geführt hat, den Anfänger ihres Heils, durch

Leiden vollendete." HEBRÄER 2,10

HEBRÄER 2,9:

9 Den aber, der eine kleine

Zeit niedriger gewesen ist

als die Engel, Jesus, sehen

wir durch das Leiden des

Todes gekrönt mit Preis und

Ehre; denn durch Gottes

Gnade sollte er für alle den

Tod schmecken.

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 012


Die Gottheit

Schon vor der Erschaffung des Weltalls bestand die göttliche Dreieinigkeit

von Ewigkeit her. Die drei göttlichen Personen waren nicht nur eins in ihrem

Denken, sondern waren auch in jeder Hinsicht gleichwertig. Jede Person

der Gottheit ist allmächtig,, allwissend, allgegenwärtig und ewig. Die

Vorstellung, eine von ihnen sei den anderen überlegen, ist falsch.

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 013

19 Darum gehet hin und

machet zu Jüngern alle

Völker: Taufet sie auf den

Namen des Vaters und

des Sohnes und des

Heiligen Geistes

20 und lehret sie halten

alles, was ich euch

befohlen habe. Und siehe,

ich bin bei euch alle Tage

bis an der Welt Ende.


Gottes Größe und Erhabenheit

GOTT

VATER

DER

SOHN

I S T

HEILIG

ER

GEIST

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 014

I S T N I C H T


1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei

Gott, und Gott war das Wort.

2 Dasselbe war im Anfang bei Gott.

14 Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und

wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des

eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und

Wahrheit.

Die Heilige Schrift weist öfter auf die Gleichwertigkeit hin,

die bei dem Sohn Gottes und seinem Vater herrscht:

"Er, der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub,

Gott gleich zu sein..."

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 015


Die Personen der Gottheit sind so eng miteinander

verbunden, dass sie gleiche Bezeichnungen füreinander

gebrauchen:

"Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben,

und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und er heißt

Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst

JESAJA 9,5:

In diesem Abschnitt der Schrift wird der Sohn

Gottes als „Gott-Held“ und „Vater“ bezeichnet,

was beweist, dass Gott Vater und Sohn gleiche

Namen haben.

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 016


In 2. Korinther 1, 3 – 4: wird Gott als "Gott allen

Trostes" bezeichnet, während in Johannes 14,16: Jesus

uns verspricht, den Heiligen Geist zu senden, der auch

„Tröster“ genannt wird.

Eine noch überwältigendere Offenbarung der Göttlichkeit

Jesu und seiner Gleichheit mit dem Vater findet sich in

folgendem Text:

10) und an dieser Fülle habt ihr teil in ihm, der

das Haupt aller Mächte und Gewalten ist.

09)Denn in ihm wohnt die ganze

Fülle der Gottheit leibhaftig

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 017


• In Christus ist die Fülle der Gottheit

• In Christus sind auch wir zur Fülle gebracht

• wenn ich nicht in der Fülle lebe, habe ich nicht verstanden

was es heißt „IN CHRISTUS – IN IHM“ zu sein.

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 018


6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und

das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 019


09)Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig

10) und an dieser Fülle habt ihr teil in ihm, der das Haupt aller

Mächte und Gewalten ist.

Diese Aussage unterstreicht die Gleichheit, Einheit und

Austauschbarkeit der Dreieinigkeit unter sich, die über das

menschliche Verstehen hinausgeht. Gott Vater sagt zu den

Engeln in Bezug auf seinen Sohn: ( SIEHE NÄCHSTE SEITE)

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 020

GOTTES CHARAKTER = SEIN GESETZ

FINDEN WIR IN GOTT, IN JESUS CHRISTUS

UND IN DEM HEILIGEN GEIST


6 Und wenn er den Erstgeborenen wieder einführt in die

Welt, spricht er (PSALM 97,7): Und es sollen ihn alle Engel

Gottes anbeten.

7 Von den Engeln spricht er zwar

(Psalm 104,4): Er macht seine Engel zu Winden und seine

Diener zu Feuerflammen,

8 aber von dem Sohn (PSALM 45,7 - 8): Gott, dein Thron

währt von Ewigkeit zu Ewigkeit, und das Zepter der

Gerechtigkeit ist das Zepter deines Reiches.

Bei ihrem letzten gemeinsamen Abendessen

bat Philippus seinen Herrn: "Herr, zeige

uns den Vater, so ist's genug. "

JOHANNES 14,8:

Jesus erwiderte ihm:

Solange bin ich bei euch, und

du kennst mich nicht, Philippus?

Wer mich sieht,

der sieht den Vater!" JOHANNES 14: 9

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 021


Woraus geht hervor, dass Gottes Sohn seinem Vater

gleichgestellt ist? Warum begab sich Jesus auf eine solch

niedrige Stufe?

"Er, der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für

einen Raub, Gott gleich zu sein, sondern entäußerte

sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward den

Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch

erkannt Er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam

bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz."

PHILIPPER 2: 6- 8:

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 022


Gibt es also eindeutige Aussagen, echte Beweise

dafür, daß Jesus Gott ist ?

Prophezeiung aus dem Alten Testament:

Schon im Alten Testament wird angekündigt,

daß Gott selbst als Mensch geboren wird.

JESAJA 9,5:

"Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns

gegeben; und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter;

und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Ratgeber,

starker Gott, EwigVater, Friedefürst"

Der Sohn Gottes, das Kind,

das in der Krippe liegt,

wird also eindeutig als

starker Gott identifiziert.

Jesus ist Gott.

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 023


Johannes 20, 26 – 28:

Was sagen die Jünger zu dieser Frage:

"26 Und nach acht Tagen waren seine Jünger wiederum

drinnen, und Thomas war bei ihnen. Da kommt Jesus, als

die Türen verschlossen waren, und tritt in ihre Mitte und

spricht: Friede sei mit euch!

27 Dann spricht er zu Thomas: Reiche deinen Finger her

und sieh meine Hände, und reiche deine Hand her und

lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern

gläubig!

28 Und Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr

und mein Gott!

29 Jesus spricht zu ihm: Thomas, du glaubst, weil du mich

gesehen hast; glückselig sind, die nicht sehen und doch

glauben!"

Jesus war klar, daß man nur Gott alleine anbeten darf

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 024

MATTHÄUS 4,10; 2. MOSE 23,24


27 Dann spricht er zu Thomas: Reiche deinen Finger her und

sieh meine Hände, und reiche deine Hand her und lege sie in

meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig!

28 Und Thomas antwortete und sprach zu

ihm: Mein Herr und mein Gott!

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 025

Johannes 20, 27 – 28:


Warum widerspricht er dann Thomas nicht ? Warum lässt er zu, daß

Thomas zu ihm sagt „Mein Herr und mein Gott !“? Wenn Jesus nicht

Gott wäre, dann wäre das gotteslästerlich. Wenn Jesus nur ein

Mensch gewesen wäre, dann hätte er sofort widersprechen

müssen. Er hätte Thomas schärfstens zurechtweisen müssen. Denn

als Messias, als Christus, der Gerechte, da kann er es sich nicht

erlauben, einen so schwerwiegenden Fehler zu begehen und sich

selbst anbeten zu lassen. Die einzige mögliche Erklärung ist also,

daß Jesus Gott ist und deswegen diese Anbetung akzeptiert hat.

Später, als die erste Verfolgung losbricht und Stephanus als der

erste Märtyrer gesteinigt wird, da sehen wir, daß die ersten

Christen eben nicht nur den Vater, sondern auch direkt den Sohn

anbeteten:

Apostelgeschichte 7,59:

"Und sie steinigten den Stephanus,

der betete und sprach:

Herr Jesus, nimm meinen Geist auf!

Diese Tatsache ist so bestimmend,

daß es sogar ein Erkennungsmerkmal

der christlichen Gemeinde ist :

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 026


Christen rufen eben nicht nur den Namen des Vaters an,

sondern auch den Namen des Herrn Jesus Christus.

1.KORINTHER 1,1 - 2 :

Paulus, berufener Apostel Jesu Christi durch

Gottes Willen, und Sosthenes, der Bruder, an die

Gemeinde Gottes, die in Korinth ist, an die

Geheiligten in Christus Jesus, an die berufenen

Heiligen, samt allen,

die den Namen

unseres Herrn

Jesus Christus

anrufen

an jedem Ort,

sowohl bei ihnen

als auch bei uns

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 027


Ein erstaunlicher Bibeltext:

Wir wollen uns jetzt einen der erstaunlichsten Texte der Bibel

näher ansehen.

In Matthäus 11, 25 nennt Jesus den Vater

"Herr des Himmels und der Erde", aber in Matthäus 28,18 sagt

er:

"Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden."

Das aber kann nur stimmen, wenn Vater und Sohn gleichwertig

sind. Jesus betete dann weiter:

"Ich preise dich, Vater und Herr des Himmels und der Erde,

dass du solches den Weisen und Klugen verborgen hast und

hast es den Unmündigen offenbart" (LUKAS 10,21)

Und in Matthäus 5,3 lesen wir:

"Selig sind, die da geistlich arm sind."

Diese beiden letzten Aussagen bedeuten, dass Gott die großen

geistlichen Wahrheiten nur den Demütigen offenbart.

„Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehret und werdet

wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.“

MATTHÄUS 18,3

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 028


Alles ist mir übergeben von meinem Vater; und

niemand kennt den Sohn als nur der Vater; und

niemand kennt den Vater als nur der Sohn und

wem es der Sohn offenbaren will.

MATTHÄUS 11: 27

Auch diese Worte belegen noch einmal die Gleichheit von

Vater und Sohn.

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 029


REBELLION DER GESCHÖPFE

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 030


Als die göttliche Dreieinigkeit den Plan zur Erschaffung des Universums und der Welt

legte, sah sie schon die Rebellion und den Abfall Luzifers voraus.

Luzifer war der Name des Teufels oder Satans vor dessen Rebellion gegen Gott. Er war

der höchste Engelfürst Gottes und führte ein Drittel der Engel in die Revolution gegen

die Regierung Gottes.

Die Gottheit entwarf bereits im Voraus den Plan zur Lösung dieser Krise. Ein

Krisenplan wurde ausgearbeitet, bei dem jede Person der Gottheit ihre Rolle in der

Erschaffung und Erlösung des Menschen zugeteilt wurde. Es wurde beschlossen, dass

der Sohn Gottes ein Priester nach der Ordnung Melchisedeks, ein Mittler zwischen Gott

und Menschen, werden sollte.

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 031


"Wisset, dass ihr nicht mit vergänglichem Silber oder Gold

erlöst seid von eurem eitlen Wandel nach der Väter Weise

sondern mit dem teuren Blut Christi als eines unschuldigen

und unbefleckten Lammes. Er ist zwar zuvor ersehen, ehe

der Welt Grund gelegt ward, aber offenbart zu den letzten

Zeiten um euretwillen. 1. PETRUS 1, 18 – 20

..„und ans Licht zu bringen, wie Gott seinen geheimen

Ratschluss ausführt, der von Ewigkeit her verborgen war in

ihm, der alle Dinge geschaffen hat EPHESER 3,9

Diese Texte zeigen,

dass die Rettung der

gefallenen Menschheit

und die Menschwerdung

Gottes schon von Ewigkeit

her beschlossen waren.

2. TIMOTHEUS 1, 9 – 10

RÖMER 16, 25 - 26

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 032


F R A G E:

Welchen Plan legte die Gottheit schon

vor der Erschaffung der Welt, um das

Problem der Rebellion zu lösen und die

Verlorenen zu retten?

'Wisset, dass ihr nicht mit vergänglichem

Silber oder Gold erlöst seid von eurem

eitlen Wandel nach der Väter Weise,

sondern mit dem teuren Blut Christi als

eines unschuldigen und unbefleckten

Lammes. Er ist zwar zuvor ersehen, ehe

der Welt Grund gelegt ward, aber

offenbart zu den letzten Zeiten um

euretwillen." 1. PETRUS 1, 18 – 20:

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 033


Denn Gott hat uns wissen

lassen das Geheimnis

seines Willens nach

seinem Ratschluss, den er

zuvor in Christus gefasst

hatte, um ihn auszuführen,

wenn die Zeit erfüllt wäre,

dass alles zusammen

gefasst würde in Christus,

was im Himmel und auf

Erden ist.

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 034


DIE ROLLENVERTEILUNG 01:

Die göttliche Dreieinigkeit beschloss vor der Schöpfung,

dass im Falle einer Rebellion und eines Abfalls die erste

Person der Dreinigkeit die Gottheit vertreten sollte, während

die zweite Person denjenigen beistehen sollte, die von Gott

abgefallen waren.

Diese zweite Person der Gottheit sollte versöhnend

zwischen Gott und die Menschen treten und versuchen, so

viele Menschen wie möglich wieder zu Gott

zurückzubringen.

Die dritte Person der Dreieinigkeit hingegen sollte den

Verstand der Menschen erleuchten, um sie so zu Jesus

Christus zu ziehen. Außerdem sollte die zweite Person der

Gottheit sich des Gleichseins mit den anderen zwei

Personen der Dreieinigkeit "entäußern". Sie sollte freiwillig

hinabsteigen und sich erniedrigen sowie alles aufgeben, um

denen gleich zu werden, die zu erlösen waren, um dadurch den

Erlösungsplan auszuführen. Dies geschah wie folgt:

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 035


DIE ROLLENVERTEILUNG 02

1) Vor der Schöpfung hatte die zweite Person der

Dreieinigkeit die gleiche Stellung wie Gott Vater.

02) Nach der Schöpfung erschien die zweite Person der

Dreieinigkeit als der Sohn Gottes in einer Position in der er

abhängig von Gott dem Vater war.

03) Als ein Drittel der Engel Gottes sich gegen Gott wandte,

wird der Sohn Gottes als Erzengel Michael dargestellt, der

gegen die Rebellen kämpfte und sie besiegte.

04) Als dann der Mensch rebellierte, stieg die zweite Person

der Dreinigkeit eine weitere Stufe hinab und wurde Mensch.

Er lebte unter uns als Jesus Christus, der zweite Adam und

führte ein vollkommen sündloses Leben als Mensch.

05) Die zweite Person der Gottheit stieg dann sogar noch

eine Stufe weiter hinab; Jesus (Als Mensch)ging ans Kreuz

und nahm dort um unserer Sünde willen die Todesstrafe auf

sich. Dabei starb er den zweiten Tod, der die tiefste Stufe

im ganzen Weltall darstellt.

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 036


DIE ROLLENVERTEILUNG 03

6 Er, der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub,

Gott gleich zu sein,

7 sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an,

ward den Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch erkannt.

8 Er erniedrigte sich selbstund ward gehorsam bis zum Tode,

ja zum Tode am Kreuz.

9 Darum hat ihn auch Gott erhöht und hat ihm den Namen gegeben,

der über alle Namen ist,

10 dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie,

die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind,

11 und alle Zungen bekennen sollen, dass Jesus Christus der Herr ist,

zur Ehre Gottes, des Vaters.

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 037


DIE ROLLENVERTEILUNG 04

Jesus Christus ist die einzige Persönlichkeit im Weltall,

die die beiden Kontrapunkte im Universum, die höchste

und die niedrigste Stufe, nämlich Gottes Thron und den

Tod geschmeckt hat. Er ist das einzige Wesen, das den

zweiten Tod erlitt (ALS MENSCHENSOHN) und doch

wieder lebendig aus dieser Erfahrung hervorging.

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 038


WIE WEIT GING

DER SCHÖPFER

UM DAS

VERLORENE

ZU RETTEN ?

4 Welcher Mensch ist unter euch, der

hundert Schafe hat und, wenn er eins

von ihnen verliert, nicht die

neunundneunzig in der Wüste lässt und

geht dem verlorenen nach, bis er's

findet?

5 Und wenn er's gefunden hat, so legt

er sich's auf die Schultern voller

Freude.

6 Und wenn er heimkommt, ruft er

seine Freunde und Nachbarn und

spricht zu ihnen: Freut euch mit mir;

denn ich habe mein Schaf gefunden,

das verloren war.

7 Ich sage euch: So wird auch Freude

im Himmel sein über einen Sünder, der

Buße tut, mehr als über

neunundneunzig Gerechte, die der Buße

nicht bedürfen.

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 039


9 Dass er aber

aufgefahren ist, was

heißt das anderes, als

dass er auch hinab

gefahren ist in die

Tiefen der Erde?

10 Der hinab gefahren

ist, das ist derselbe, der

aufgefahren ist über

alle Himmel, damit er

alles erfülle.

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 040


DER ERLÖSUNGSPLAN IST EIN GEHEIMNIS

Freiwillig, durch Selbsterniedrigung, nahm die zweite Person

der Gottheit eine immer geringere Stellung ein im Vergleich

zur ersten Person, Gott Vater. Er akzeptierte willig eine

abhängige Beziehung zu ihm, die gleiche Beziehung, die der

Mensch zu Gott hat. Dies war ein unvorstellbar großes Opfer

für Jesus Christus. Darum anerkannten weder Luzifer noch

etliche andere geschaffene Wesen Jesus jemals als Gott.

Aber dadurch, dass er Mensch wurde, machte es Christus,

die zweite Person der Gottheit, den gefallenen Engeln und

den Menschen unmöglich, Gott folgendes vorzuwerfen:

Für dich ist es ja ein Leichtes, den höchsten moralischen

Ansprüchen zu genügen. Du kannst unsere Situation nicht

verstehen und bist mit den Schwierigkeiten, mit denen wir zu

kämpfen haben, nicht vertraut."

Die Bibel erklärt deutlich, dass Jesus".. .versucht ist

allenthalben gleich wie wir, doch ohne Sünde."

HEBRÄER 4,15

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 041


Mit dem Erlösungsplan sind drei große

Geheimnisse verbunden:

1.Die Menschwerdung Jesu.

2.Die Leiden und der Tod Jesu.

3.Die Auferstehung Jesu.

Können wir die Geheimnisse des

Erlösungsplanes erfassen?

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 042


Gottes Sohn, der erhabene Himmelsfürst, war von Mitleid für das

gefallene Geschlecht erfüllt. Sein Herz wurde von unendlichem

Erbarmen bewegt, wenn er an die Leiden der verlorenen Welt

dachte. Aber Gottes Liebe hatte schon einen Plan für die Erlösung

der Menschen ersonnen. Die Übertretung des göttlichen Gesetzes

forderte das Leben des Sünders. Im gesamten Weltall aber gab es

nur einen, der diesen Forderungen zugunsten des Menschen

genügen konnte. Da Gottes Gesetz so heilig ist wie er selbst,

konnte nur ein Wesen, das Gott gleich war, für die Übertretung

sühnen. Niemand außer Christus war imstande, den gefallenen

Menschen vom Fluch des Gesetzes loszukaufen und ihn wieder mit

dem Himmel in Einklang zu bringen. Christus wollte Schuld und

Schande der Sünde auf sich nehmen, die für einen heiligen Gott so

beleidigend war, daß sie Vater und Sohn eine Zeitlang trennen

mußte. Christus war bereit, bis in die Tiefen des Elends

hinabzusteigen, um die Verlorenen zu erretten.

AUSZUG AUS:

PATRIARCHEN UND PROPHETEN

VON ELLEN WHITE - SEITE 40

KAPITEL 4: DER ERLöSUNGSPLAN

ERSCHIENEN – ADVENTVERLAG LüNEBURG

JESUS DER HERR – JULEB 01 – 043


Können wir die Geheimnisse des

Erlösungsplanes erfassen?

"Was verborgen ist, ist des Herrn, unseres Gottes; was aber

offenbart ist, das gilt uns und unsern Kindern ewiglich,

dass wir tun sollen alle Worte dieses Gesetzes."

(5. MOSE 29, 28)

„...alle Gottlosen werden 's nicht verstehen, aber die

Verständigen werden 's verstehen." (DANIEL12,10)

"... Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr

wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit

erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen."

(Johannes 8,31 - 32 )

"Und ihr werdet mich suchen und finden; denn wenn ihr

mich von ganzem Herzen suchen werdet, so will ich mich

von euch finden lassen.." (JEREMIA 29,13 - 14)

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 044


Als Satan hörte, daß zwischen ihm und dem Weibe,

zwischen seinem und ihrem Nachkommen Feindschaft

bestehen sollte, erkannte er, daß sein Plan, die

menschliche Natur zugrunde zu richten, gestört

werden würde. Der Mensch sollte irgendwie Kraft zum

Widerstand gegen ihn bekommen. Doch nach der Eröffnung

des Erlösungsplanes in seinem ganzen Umfang frohlockte

Satan mit seinen Engeln, denn nun glaubte er, daß er nach

dem erfolgten Fall des Menschen auch den Sohn Gottes von

seiner erhabenen Stellung herabstoßen könne. Er

behauptete, seine Pläne seien bislang auf Erden

erfolgreich gewesen, und wenn Christus menschliche Natur

annähme, könne er auch ihn überwinden und so die

Erlösung des gefallenen Geschlechtes verhindern.

AUSZUG AUS:

PATRIARCHEN UND PROPHETEN

VON ELLEN WHITE - SEITE 43

KAPITEL 4: DER

ERLÖSUNGSPLAN

ERSCHIENEN

ADVENTVERLAG LÜNEBURG

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 045

LUG UND TRUG

LIST UND MACHT

HABEN AUS LUZIFER

DEN TEUFEL GEMACHT


DAS EVANGELIUM IST EINE KRAFT GOTTES!

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 046


GOTT WIRKT IN MEIN HERZ HINEIN – ICH WIRKE DAS HINAUS WAS ER HINEIN GEWIRKT HAT

GOTTES TEIL

TABELLE SEITE 038 – MD - 002

MEIN TEIL

1) Er wird mich zu sich ziehen

JOHANNES 12,32: JEREMIA 31,3: JEREMIA 3,19:

2) Er überführt mich von Sünde, Gerechtigkeit und

Gericht. JOHANNES 16, 8 – 11: 1. KORINTHER 1, 28 – 31:

3) ER WIRD MIR REUE SCHENKEN

APOSTELGESCHICHTE 5,31: 2. KORINTHER 7,10: 2. KORINTHER 5,17 – 21:

4) ER VERGIBT MIR - ER REINIGT MICH

ER SCHENKT MIR DIE „GÖTTLICHE NEUGEBURT ER BEFREIT

MICH ZU EINEM HEILIGEN LEBEN

1.JOHANNES 1,7 – 9: TITUS 3, 5 – 8: JOHANNES 3, 1 – 8: 1. JOHANNES 5, 6 –

12: 1.KORINTHER 6,11: PSALM 51,12: RÖMER 3,26: 2. KORINTHER 5, 17 – 18:

KOLOSSER 1, 19 – 20: HEBRÄER 10, 19 – 22: RÖMER 6,22 – 23:

EPHESER 2,8 – 10: 1.PETRUS 2,24: 3. MOSE 20,7: HEBRÄER 12,14:

EPHESER 5, 25 – 27:

5) ER WIRD UND WILL IN MIR LEBEN DURCH DEN HEILIGEN

GEIST DURCH DEN ER MIR SEINE KRAFT VERLEIHT

RÖMER 1,16 – 17: JOHANNES 15, 4 – 7: 2. PETRUS 1, 3 – 4:

EPHESER 3,16 – 19: JOHANNES 1,16: GALATER 2,19 – 20: KOLOSSER 1,27:

1. TIMOTHEUS 6, 12 – 14: HEBRÄER 12, 1 – 2: EPHESER 6, 10 – 12:

ERST WENN DAS LEBEN CHRISTI ZU EINER BELEBENDEN MACHT IN

THE MINSITRY OF HEALING ELLEN WHITE – SEITE 130

6) ER WIRD MIR EINEN „FLUCHTWEG“ BEREITEN WENN ICH

VERSUCHT WERDE

1.KORINTHER 10,13: JESAJA 30,21: EPHESER 4,30:

1. THESSALONICHER 5,19:

ICH HALTE MEINE VERBINDUNG ZU JESUS

7) ER IST MEIN FÜRSPRECHER WENN ICH FALLE

1. JOHANNES 2,1: RÖMER 8,34: HEBRÄER 7,25: LUKAS 22, 31 – 32:

2. PETRUS 3, 9: PSALM 103, 13 – 14: 2. CHRONIK 30,9:

1)Ich widerstehe seinem Ziehen nicht

HEBRÄER 12,25: JESAJA 45,22: JESAJA 55,3:

2) Ich gestehe meine Schuld ein, und gebe zu dass

ich seine Gerechtigkeit brauche

Weil meine Gerechtigkeit „SÜNDE“ ist.

APG 26, 17 – 18: PSALM 34,19: PSALM 51,19:

3) ICH BEKENNE MEINE SÜNDEN – ICH GEBE IHM MEIN HERZ

– DAMIT ICH NICHT WIEDER SÜNDIGE

SPRÜCHE 28,13: SPRÜCHE 23,26: RÖMER 6,11-12:

EPHESER 4, 22 – 24: JAKOBUS 4,8: HESEKIEL 18, 30 – 32:

4) ICH GLAUBE AN IHN UND DURCH IN UND NEHME SEINE

GESCHENKE AN.

JOHANNES 3, 14 – 17: JESAJA 1,18: JOHANNES 6,37: HEBRÄER 11,6:

JOHANNES 20,27: MARKUS 9,23: MATTHÄUS 9,29: JOHANNES 8,36:

EPHESER 2, 1 – 5:

EPHESER 2, 8 – 10: RÖMER 8, 1 – 4: RÖMER 1, 16 – 17:

2. KORINTHER 5, 17 – 18: GALATER 3,11: HESEKIEL 36,26:

1. KORINTHER 2,16: EPHESER 4, 22 – 24: JOHANNES 1,29:

5) ICH LEBE „DURCH DEN GLAUBEN“ UND „IN DEM

GLAUBEN“ JESU UND BRINGE „FRUCHT DES GEISTES“

KOLOSSER 2,6 – 7: JOHANNES 15, 4 – 8: MATTHÄUS 7,16:

GALATER 5, 22 – 23: EPHESER 3,20 – 21: RÖMER 6, 17 – 18:

RÖMER 16, 25 – 26: PHILIPPER 2, 12 – 13: HEBRÄER 13, 20 – 21:

PHILIPPER 1, 9 – 11:

PHILIPPER 4,13: PHILIPPER 2,13 – 14:

UNSEREM LEBEN WIRD, KÖNNEN WIR DEN VERSUCHUNGEN WIDERSTEHEN.

6) ICH ERGREIFE DEN FLUCHTWEG CHRISTI UND

UNTERWERFE MICH IHM. 2. PETRUS 2,9: PSALM 37,5: HEBRÄER 2,18:

JUDAS 24: JESAJA 41,10 – 13: HEBRÄER 4,15 – 16: 2. KORINTHER 12,9:

RÖMER 8,26: PHILIPPER 4,13: 2. TIMOTHEUS 2, 1: KOLOSSER 1,11:

JAKOBUS 1,6:

CHIRISTUS DASS ICH NICHT FALLE

7) ICH BEREUE UND KEHRE ZU IHM ZURÜCK

JESAJA 55,6 – 7: PSALM 34,19: 1. JOHANNES 1,9: HESEKIELK 36, 25 – 27:

JEREMIA 3,12 – 13: SPRÜCHE 28,13: PSALM 32,1 – 5: 1. JOHANNES 1,7:

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 047


GRUNDGESETZ

DER LIEBE

GOTTES

IST GEBEN NIE

NEHMEN

Lasst uns aber wahrhaftig sein in der Liebe und

wachsen in allen Stücken zu dem hin, der das Haupt

ist, Christus.

GRUNDGESETZ

FÜR ADAM UND

EVA – VON

GOTT NEHMEN

UM ZU GEBEN

31 Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und

siehe, es war sehr gut. Da ward aus Abend und

Morgen der sechste Tag.

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 048


GOTT = GEIST

GRUNDGESETZ

DER LIEBE

GOTTES

IST GEBEN NIE

NEHMEN

WORT

GRUNDGESETZ

ALLER WESEN

GOTTES

AUSDRUCK

SEINES

WORTES

=

STRUKTUR

CHRISTUS:

DAS MENSCH

GEWORDENE

WORT GOTTES

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 049

GRUNDLAGE

DES GEISTES

GOTTES:

NUR GEBEN

NIE NEHMEN

LIEBE * WORT *

FRUCHT

MATERIE =

AUSDRUCK SEINES

WORTES

DIE BIBEL

AUSDRUCK SEINES

WESENS

CHRISTUS

AUSDRUCK SEINES

CHARAKTERS


Wie schön war die Erde, als sie aus der Hand des Schöpfers

hervorging! Gott präsentierte dem Universum eine Welt, in der nicht

einmal sein Auge, das alles sieht, einen Fehler, Makel oder Flecken

entdecken konnte. Jedes Teil seiner Schöpfung hatte seinen

bestimmten Platz und erfüllte den Zweck, für den es geschaffen

worden war.

Wie die Teile einer großen Maschinerie, die alle aufeinander

abgestimmt und einander angepasst sind, wirkte alles perfekt

zusammen ... Es gab keine Krankheit ... auch im Pflanzenreich fand

sich keine Spur von Fäulnis.

Gott schaute auf das Werk seiner Hände,

das von Christus ausgeführt worden war

(JOHANNES 1,1 - 3; KOLOSSER 1,16),

und bezeichnete es als „sehr gut“.

Er sah eine vollkommene Welt

ohne eine Spur von Sünde oder

Unvollkommenheit. {CS 2.2}

CHRISTUS IST SIEGER – ELLEN WHITE – SEITE 02:

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 050


„OBWOHL GOTT ALLES SEHR GUT GESCHAFFEN HATTE“ KANNTE ER SEINE

GESCHÖPFE BESSER ALS SIE „SICH SELBST“ UND DESHALB BAUTE ER SCHON

„VOR DER ERSCHAFFUNG DER WELT“ EINE BRÜCKE FALLS SEINE GESCHÖPFE

SEIN „VERTRAUEN MISSBRAUCHEN SOLLTEN“

3 Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns

gesegnet hat mit allem geistlichen Segen im Himmel durch Christus.

4 Denn in ihm hat er uns erwählt, ehe der Welt Grund gelegt war,

dass wir heilig und untadelig vor ihm sein sollten; in seiner Liebe

5 hat er uns dazu vorherbestimmt, seine Kinder zu sein durch Jesus

Christus nach dem Wohlgefallen seines Willens,

6 zum Lob seiner herrlichen Gnade, mit der er uns begnadet hat in

dem Geliebten.

7 In ihm haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der

Sünden, nach dem Reichtum seiner Gnade,

8 die er uns reichlich hat widerfahren lassen in aller Weisheit und

Klugheit.

9 Denn Gott hat uns wissen lassen das Geheimnis seines Willens

nach seinem Ratschluss, den er zuvor in Christus gefasst hatte,

10 um ihn auszuführen, wenn die Zeit erfüllt wäre, dass alles

zusammengefasst würde in Christus, was im Himmel und auf Erden

ist.

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 051


JESUS DER HERR – JULEB 01 - 052


JESUS DER HERR – JULEB 01 - 053

Sie geht beispielsweise in einer Atombombe vor

sich, wenn sie explodiert.

Ein winziges Uranatom wird von einem Neutron

mit einer bestimmten Geschwindigkeit getroffen.

Es zerfällt und fängt nun auf einmal an, seine

Umgebung mit Neutronen zu bombardieren.

Diese Neutronen treffen vielleicht 10 weitere

Uranatome.

Die machen es ebenso,

und nun ist die Kettenreaktion

im Gange und überschreitet

im Handumdrehen jede

Grenze mit furchtbar

zerstörender Gewalt.


JESUS DER HERR – JULEB 01 - 054


JESUS DER HERR – JULEB 01 - 055

RÖMER 7,18

18 Denn ich weiß, dass in mir, das

heißt in meinem Fleisch, nichts

Gutes wohnt. Wollen habe ich

wohl, aber das Gute vollbringen

kann ich nicht.

RÖMER 7,18

18 Denn ich weiß, dass in mir, das

heißt in meinem Fleisch, nichts

Gutes wohnt. Wollen habe ich

wohl, aber das Gute vollbringen

kann ich nicht.

GRUNDGESETZ

SATAN

SÜNDIGE NATUR

GEBEN UM ZU

BEKOMMEN

GOTTES WILLEN WOLLEN - JA

GOTTES WILLEN TUN - NEIN

GESETZ DES TODES:

GEBEN UM ZU BEKOMMEN


WELCHEN PLAN HATTE GOTT BEI EINTRITT

DER „KETTENREAKTION SÜNDE“?

GRUNDGESETZ

SATAN

SÜNDIGE NATUR

GEBEN UM ZU

BEKOMMEN

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 056

„SÜNDIGE NATUR“

GOTTES WILLEN WOLLEN –J A

GOTTES WILLEN TUN - NEIN

GESETZ DES TODES:

GEBEN UM ZU BEKOMMEN


GOTTES PLAN VOR DER GRUNDLEGUNG DER WELT:

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 057

PSALM 93,

VERSE 1 – 5:

EPHESER 1,3-4:

MATTHÄUS

25,34:

FÜR DIE

GEMEINDE

GESCHRIEBEN

BAND 1

ELLEN WHITE

SEITE 369:

DAS REICH GOTTES IST EWIG OHNE ANFANG OHNE ENDE:

1 Der HERR ist König und herrlich geschmückt; / der HERR ist geschmückt und umgürtet mit Kraft.

Er hat den Erdkreis gegründet, dass er nicht wankt.

2 Von Anbeginn steht dein Thron fest; du bist ewig.

3 HERR, die Wasserströme erheben sich, / die Wasserströme erheben ihr Brausen,

die Wasserströme heben empor die Wellen;

4 die Wasserwogen im Meer sind groß und brausen mächtig; der HERR aber ist noch größer in der Höhe.

5 Dein Wort ist wahrhaftig und gewiss; Heiligkeit ist die Zierde deines Hauses, HERR, für alle Zeit.

VOR GRUNDLEGUNG DER WELT HATTE GOTT EINEN GENAUEN PLAN

3 Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat mit allem geistlichen

Segen im Himmel durch Christus.

4 Denn in ihm hat er uns erwählt, ehe der Welt Grund gelegt war, dass wir heilig und untadelig vor

ihm sein sollten; in seiner Liebe

GOTT ÜBERLIES NICHTS DEM ZUFALL UND HATTE VON ANFANG EINEN PLAN WIE ER DEM

„SUPERGAU“ SÜNDE BEGEGNETE

Sein Plan besteht darin das Gottesreich zu vergrößern in dem er Menschen aus der Hand

„Satans“ befreit

34 Da wird dann der König sagen zu denen zu seiner Rechten: Kommt her, ihr Gesegneten

meines Vaters, ererbt das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt!

Die Gnade Christi und das Gesetz Gottes sind untrennbar miteinander verbunden. In Jesus treffen

sich Barmherzigkeit und Wahrheit; Gerechtigkeit und Friede haben sich im Kuss gefunden. In seinem

Leben und in seinem Charakter offenbart Christus nicht allein das Wesen Gottes, sondern auch die

Möglichkeit für den Menschen. Er war der Repräsentant Gottes und der Vertreter der Menschheit. Er

stellte der Welt dar, was aus der Menschheit werden könnte, wenn sie sich im Glauben mit der

Gottheit vereinigte. Der eingeborene Sohn Gottes nahm die menschliche Natur auf sich und schlug

sein Kreuz zwischen Erde und Himmel auf. Durch das Kreuz wurde der Mensch zu Gott und Gott zum

Menschen gezogen. Das Recht, die Gerechtigkeit stiegen von ihrer hohen und ehrfurchtgebietenden

Position herab-, und die himmlischen Heerscharen, die Armeen voll Heiligkeit näherten sich dem

Kreuz und verbeugten sich voll Ehrfurcht; denn am Kreuz war der Gerechtigkeit Genüge getan. Durch

das Kreuz wurde der Sünder von der Festung der Sünde, von dem Bündnis des Bösen, weggezogen;

und mit jedem Schritt hin zum Kreuz wird sein Herz mehr bewegt, und vor Reue ruft er aus: „Es war

meine Sünde, die den Sohn Gottes kreuzigte.“ Am Kreuz lässt er seine Sünde zurück, und durch die

Gnade Christi wird sein Charakter umgewandelt. Der Erlöser hebt den Sünder aus dem Staube und

stellt ihn unter die Führung des Heiligen Geistes. Wenn der Sünder auf den Erlöser blickt, findet er

Hoffnung, Sicherheit und Freude. Der Glaube hält sich an der Liebe in Christus fest. Der Glaube wirkt

durch die Liebe und reinigt die Seele. {FG1 369.2; 1SM.349.2}


Der ewige Bund wurde vor der Erschaffung der Welt zwischen Gott

dem Vater und Gott dem Sohn geschlossen:

EPHESER 1,4:

4 Denn in ihm hat er uns erwählt, ehe der Welt Grund gelegt war,

dass wir heilig und untadelig vor ihm sein sollten; in seiner Liebe.

2. TIMOTHEUS 1,9:

9 Er hat uns selig gemacht und berufen mit einem heiligen Ruf, nicht

nach unsern Werken, sondern nach seinem Ratschluss und nach der

Gnade, die uns gegeben ist in Christus Jesus vor der Zeit der Welt,

Dieser Bund wurde zwischen zwei gleichrangigen Personen

geschlossen. Nutznießer dieses Bundes ist der Mensch. Er kann die

Bedingungen des Bundes nicht verändern, er kann nur annehmen

oder ablehnen.

In diesem Sinne ist der Bund Gottes mit dem Menschen eine

Herablassung, ein Gnadenbund. Der Bund bringt Verpflichtungen und

Segnungen.

Der Bund wird ratifiziert durch ein Opfer *PSALM 50,5:*

Versammelt mir meine Heiligen, die den Bund mit mir schlossen beim

Opfer. Darum heißt "einen Bund machen" im Hebräischen auch (karat

berit) "einen Bund schneiden"!

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 058


ZWEI BÜNDNISSE – ZWEI TESTAMENTE:

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 059

Der ewige Bund Gottes mit dem Menschen

ist der Bund der Erlösung durch das

Opfer Jesu Christi am Kreuz.

Dieses Opfer wurde durch die

Tötung eines Opfertieres vorgeschattet.

Der Gläubige, der vor dem Geschehen am Kreuz lebte, wurde ebenso

durch den Glauben gerecht, wie der Gläubige, der danach lebte.

Vorher blickte man auf Christi Opfer im Glauben voraus, danach

blickte man im Glauben darauf zurück.


JESUS DER HERR – JULEB 01 - 060

9 Denn Gott hat uns wissen lassen das

Geheimnis seines Willens nach seinem

Ratschluss, den er zuvor in Christus gefasst

hatte,

JESUS CHRISTUS

DIE BRÜCKE

ZWISCHEN DEM

EWIGEN GOTT

UND DEM

GESCHAFFENEN

MENSCHEN


JESUS DER HERR – JULEB 01 - 061

GRUNDGESETZ

FÜR ADAM UND

EVA – VON

GOTT NEHMEN

UM ZU GEBEN

GEIST - BEWUSSTSEIN: DER WILLE

UNTERBEWUSSTSEIN - HERZ

WER BIN ICH?

ICH BIN EIN GESCHÖPF

GOTTES

DAS IST „WAHRHEIT“

VERTRAUEN „IN GOTT“ EINZIGE QUELLE DER ORIENTIERUNG

MOTIVATION „DIE LIEBE GOTTES – AGAPE“ HANDELN IM AUFTRAG GOTTES

AKTION NEHMEN GEBEN DAS GESETZ DES LEBENS

GEWINN GEBEN DAS ZIEL ALLER ENTSCHEIDUNGEN

VERLUST NICHT GEBEN - BEHALTEN MUSS VERMIEDEN WERDEN

ENTSCHEIDUNG ALLE RICHTIG VERLUST VERMEIDBAR

JA NEIN JA NEIN


GEIST - BEWUSSTSEIN: DER WILLE

UNTERBEWUSSTSEIN

HERZ

WER BIN ICH? „ICH BIN GOTT“ „DIE LÜGE“

VERTRAUEN „IN MICH SELBST“ ORIENTIERUNG NACH MENSCHEN

MOTIVATION STOLZ UND EGOISMUS HANDELN

AKTION GEBEN BEKOMMEN DAS GESETZ DES TODES

GEWINN BEKOMMEN DAS ZIEL ALLER ENTSCHEIDUNGEN

VERLUST NICHT BEKOMMEN MUSS VERMIEDEN WERDEN

ENTSCHEIDUNG ALLE FALSCH VERLUST NICHT VERMEIDBAR

JA NEIN JA NEIN

1. MOSE 3,22 – 23:

22 Und Gott der HERR sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie unsereiner und weiß, was gut und böse ist. Nun aber,

dass er nur nicht ausstrecke seine Hand und breche auch von dem Baum des Lebens und esse und lebe ewiglich!

23 Da wies ihn Gott der HERR aus dem Garten Eden, dass er die Erde bebaute, von der er genommen war.

„SÜNDIGE NATUR“

GOTTES WILLEN WOLLEN –J A

GOTTES WILLEN TUN - NEIN

GESETZ DES TODES:

GEBEN UM ZU BEKOMMEN

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 062


DIE MAUER DER SÜNDE

TRENNT SIE VON GOTT

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 063


IN DER „SÜNDENFALLE“:

GALATER 5, 16 - 18:

16 Ich sage aber: Lebt im Geist, so werdet ihr die

Begierden des Fleisches nicht vollbringen.

17 Denn das Fleisch begehrt auf gegen den Geist und der

Geist gegen das Fleisch; die sind gegeneinander, so dass

ihr nicht tut, was ihr wollt.

18 Regiert euch aber der Geist, so seid ihr nicht unter

dem Gesetz.

RÖMER 6,23:

Denn der Sünde Sold ist

der Tod; die Gabe Gottes

aber ist das ewige Leben

in Christus Jesus, unserm

Herrn.

RÖMER 3,23:

sie sind allesamt Sünder und

ermangeln des Ruhmes, den

sie bei Gott haben sollten,

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 064


WIE KÖNNEN „GOTTFERNE LEBENDE MENSCHEN“ WIEDER ZUM

„GOTTVERTRAUENDEN LEBEN“ ZURÜCKKEHREN

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 065


Die Sünde ist der Krebsschaden der Seele. Ihre

Entstehung ist unbekannt und geheimnisvoll. Selbst

in der kleinsten Dosis wirkt Sünde tödlich. Sie tötet

Geist, Seele und Körper.

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 066


JESUS DER HERR – JULEB 01 - 067


JESUS DER HERR – JULEB 01 - 068

GEIST - BEWUSSTSEIN: DER WILLE

UNTERBEWUSSTSEIN

HERZ

WER BIN ICH? „ICH BIN GOTT“ „DIE LÜGE“

VERTRAUEN „IN MICH SELBST“ ORIENTIERUNG NACH MENSCHEN

MOTIVATION STOLZ UND EGOISMUS HANDELN

AKTION GEBEN BEKOMMEN DAS GESETZ DES TODES

GEWINN BEKOMMEN DAS ZIEL ALLER ENTSCHEIDUNGEN

VERLUST NICHT BEKOMMEN MUSS VERMIEDEN WERDEN

ENTSCHEIDUNG ALLE FALSCH VERLUST NICHT VERMEIDBAR

JA NEIN JA NEIN


JESUS DER HERR – JULEB 01 - 069

HERD MIT

220 VOLT

ANSCHLUSS

RECHT-

MÄSSIGER

ANSCHLUSS

„IM GESETZ“

220 VOLT

GERECHTIGKEIT

VON GOTT NEHMEN

UNGERECHTIGKEIT

VON SATAN NEHMEN

HERD MIT

220 VOLT

ANSCHLUSS

UNRECHTMÄSSIGER

ANSCHLUSS

„UNTER DEM GESETZ“

380 VOLT

IN CHRISTUS

SÜNDIGE NATUR


Denn Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit sich selber und rechnete

ihnen ihre Sünden nicht zu und hat unter uns aufgerichtet das Wort von der

Versöhnung. 2. KORINTHER 5,19

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 070

GRUNDGESETZ

DER LIEBE

GOTTES IN

CHRISTUS VON

GOTT NEHMEN

UM ZU GEBEN

FLEISCH

„SÜNDIGE NATUR“

VON MUTTER

MARIA:

DIE SÜNDIGE NATUR

VON ADAM WAR IN

JESUS CHRISTUS

ISOLIERT VON GEBURT BIS ZUM

TOD AM KREUZ HAT ER SIE NIE

BENUTZT ER BLIEB IMMER

SÜNDLOS: DURCH

„GOTTVERTRAUEN“


19 Denn Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit sich selber und rechnete ihnen ihre Sünden nicht

zu und hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung.

20 So sind wir nun Botschafter an Christi statt, denn Gott ermahnt durch uns; so bitten wir nun an Christi

statt: Lasst euch versöhnen mit Gott!

21 Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm die

Gerechtigkeit würden, die vor Gott gilt.

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 071


FÜR UNS IN UNS DURCH UNS

RÖMER 1,1 – RÖMER 3,20: RÖMER 4, 1 – 25:

ABRAHAM DER VATER

DES GLAUBENS

DIE NOTWENDIGKEIT DES

WIRKENS GOTTES

RÖMER 1, 1 – 7:

PAULUS DER HEIDENAPOSTEL

RÖMER 1, 8 – 15:

DER WUNSCH NACH ROM ZU

KOMMEN

RÖMER 1, 16 – 17:

DAS EVANGELIUM ALS

KRAFT GOTTES

RÖMER 1, 18 – 32.

DIE GOTTLOSIGKEIT DER

HEIDEN

RÖMER 5, 1 – 21:

ADAM UND CHRISTUS

RÖMER 6, 1 – 23

TAUFE UND NEUES LEBEN

RÖMER 7, 1 – 25:

DAS HEILIGE GESETZ

DAS GESETZ DER SÜNDE

DAS GESETZ DES GEISTES

RÖMER 8, 1 - 39:

DAS LEBEN IM GEIST

RÖMER 9, 1 – 13:

KINDER DER VERHEISSUNG

RÖMER 9, 14 – 29

GOTTES FREIE GNADE

RÖMER 9, 30 – RÖMER 10,13:

GESETZESGERECHTIGKEIT

GLAUBENSGERECHTIGKEIT

RÖMER 10, 14 – 21:

ISRAEL HAT KEINE

ENTSCHULDIGUNG

RÖMER 11, 1 – 10:

NICHT GANZ ISRAEL IST

VERSTOCKT

RÖMER 11,11 -16:

DIE BERUFUNG DER HEIDEN

ALS HOFFNUNG FÜR ISRAEL

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 072


FÜR UNS IN UNS DURCH UNS

RÖMER 2, 1 - 16:

DER MASSSTAB DES

GÖTTLICHEN GERICHTS

RÖMER 2, 17 – 29:

DIE ANKLAGE GEGEN DIE

JUDEN

RÖMER 3, 1 – 31

GOTTES TREUE - DIE SCHULD

ALLER VOR GOTT;

RECHTFERTIGUNG ALLEIN

DURCH GLAUBEN;

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 073

RÖMER 11,17 – 24:

WARNUNG AN DIE HEIDENCHRISTEN VOR

ÜBERHEBLICHKEIT

RÖMER 11, 25 – 32:

DIE ERRETTUNG DES

GEISTLICHEN ISRAEL

RÖMER 11,33 – 36:

LOBPREIS DER WUNDERWEGE

GOTTES

RÖMER 12, 1 – 21:

DAS LEBEN ALS GOTTESDIENST

RÖMER 13, 1 – 7:

DIE STELLUNG ZUR STAATLICHEN

GEWALT

RÖMER 13, 8 – 14:

DIE LIEBE ALS ERFÜLLUNG

DES GESETZES

RÖMER 14, 1 – 15,21:

STARKE UND SCHWACHE IM GLAUBEN –

VOLLMACHT DES APOSTELS

RÖMER 15, 22 – 33:

REISEPLÄNE DES APOSTELS

RÖMER 16, 1 – 27:

EMPFEHLUNGEN – GRÜSSE

WARNUNG VOR IRRLEHREN

GRÜSSE DER MITARBEITER

LOBPREIS GOTTES


GOTT = GEIST

BLEIBT EIN GEFALLENER

GOTTLOSER MENSCH:

WORT

DAS „GRUNDGESETZ“

DES UNIVERSUMS

DER GEFALLENE

„GOTTLOSE“ MENSCH:

GOTTES

WOHLWOLLEN

EIN GERECHTER

HEILIGER MENSCH

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 074

DIE KRAFT „DYNAMIT“

DES EVANGELIUMS:

RÖMER 1,18 KAPITEL RÖMER 15,13


JESUS DER HERR – JULEB 01 - 075

GEIST - BEWUSSTSEIN: DER WILLE

UNTERBEWUSSTSEIN

HERZ

WER BIN ICH? „ICH BIN GOTT“ „DIE LÜGE“

VERTRAUEN „IN MICH SELBST“ ORIENTIERUNG NACH MENSCHEN

MOTIVATION STOLZ UND EGOISMUS HANDELN

AKTION GEBEN BEKOMMEN DAS GESETZ DES TODES

GEWINN BEKOMMEN DAS ZIEL ALLER ENTSCHEIDUNGEN

VERLUST NICHT BEKOMMEN MUSS VERMIEDEN WERDEN

ENTSCHEIDUNG ALLE FALSCH VERLUST NICHT VERMEIDBAR

JA NEIN JA NEIN


JESUS DER HERR – JULEB 01 - 076


SEIT DEM SÜNDENFALL VON ADAM UND EVA WIRKT SATAN „SEINEN SÜNDIGEN

CHARAKTER“ IN JEDES MENSCHENHERZ HINEIN – UND DAS „MENSCHLICHE HERZ“

WIRKT DAS „HINAUS“ WAS „SATAN“ HINEIN GEWIRKT HAT!

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 077


JESUS DER HERR – JULEB 01 - 078

GOTT SAH EINEN EINZIGEN RECHTMÄSSIGEN WEG, UM UNS

MENSCHEN ZU „RECHTFERTIGEN“. DEN DER „STELLVERTRETUNG“.

„JEMAND“ MUSST „STELLVERTRETEND“ FÜR DIE SCHULD DER

MENSCHEN BEZAHLEN UND DIE STRAFE AUF SICH NEHMEN.

DIESE „BOTSCHAFT“

IST DAS ZENTRUM DES

„EVANGELIUMS“ WIR

KÖNNEN NICHT „FROH GENUG“

ÜBER DIE TATSACHE

SEIN, DASS GOTT NICHT NUR

GERECHT SONDERN

AUCH „LIEBE“ IST.

WÄRE GOTT NUR

WÜRDEN WIR ALLE

VERDIENEN. DOCH IN

GOTT BEREIT, IN

AUF DIE WELT ZU KOMMEN,

„STELLVERTRETEND“ AM

UNSERE „SÜNDEN“ ZU STERBEN

„GERECHTIGKEIT“ WIEDER

HERGESTELLT IST.

„GERECHT“, DANN

BEKOMMEN WAS WIR

SEINER „LIEBE“ WAR

„JESUS CHRISTUS“

UM

KREUZ FÜR

DAMIT DIE


GOTT WIRKT IN MEIN HERZ HINEIN – ICH WIRKE DAS HINAUS WAS ER HINEIN GEWIRKT HAT

GOTTES TEIL

TABELLE SEITE 038 – MD - 002

MEIN TEIL

1) Er wird mich zu sich ziehen

JOHANNES 12,32: JEREMIA 31,3: JEREMIA 3,19:

2) Er überführt mich von Sünde, Gerechtigkeit und

Gericht. JOHANNES 16, 8 – 11: 1. KORINTHER 1, 28 – 31:

3) ER WIRD MIR REUE SCHENKEN

APOSTELGESCHICHTE 5,31: 2. KORINTHER 7,10: 2. KORINTHER 5,17 – 21:

4) ER VERGIBT MIR - ER REINIGT MICH

ER SCHENKT MIR DIE „GÖTTLICHE NEUGEBURT ER BEFREIT

MICH ZU EINEM HEILIGEN LEBEN

1.JOHANNES 1,7 – 9: TITUS 3, 5 – 8: JOHANNES 3, 1 – 8: 1. JOHANNES 5, 6 –

12: 1.KORINTHER 6,11: PSALM 51,12: RÖMER 3,26: 2. KORINTHER 5, 17 – 18:

KOLOSSER 1, 19 – 20: HEBRÄER 10, 19 – 22: RÖMER 6,22 – 23:

EPHESER 2,8 – 10: 1.PETRUS 2,24: 3. MOSE 20,7: HEBRÄER 12,14:

EPHESER 5, 25 – 27:

5) ER WIRD UND WILL IN MIR LEBEN DURCH DEN HEILIGEN

GEIST DURCH DEN ER MIR SEINE KRAFT VERLEIHT

RÖMER 1,16 – 17: JOHANNES 15, 4 – 7: 2. PETRUS 1, 3 – 4:

EPHESER 3,16 – 19: JOHANNES 1,16: GALATER 2,19 – 20: KOLOSSER 1,27:

1. TIMOTHEUS 6, 12 – 14: HEBRÄER 12, 1 – 2: EPHESER 6, 10 – 12:

ERST WENN DAS LEBEN CHRISTI ZU EINER BELEBENDEN MACHT IN

THE MINSITRY OF HEALING ELLEN WHITE – SEITE 130

6) ER WIRD MIR EINEN „FLUCHTWEG“ BEREITEN WENN ICH

VERSUCHT WERDE

1.KORINTHER 10,13: JESAJA 30,21: EPHESER 4,30:

1. THESSALONICHER 5,19:

ICH HALTE MEINE VERBINDUNG ZU JESUS

7) ER IST MEIN FÜRSPRECHER WENN ICH FALLE

1. JOHANNES 2,1: RÖMER 8,34: HEBRÄER 7,25: LUKAS 22, 31 – 32:

2. PETRUS 3, 9: PSALM 103, 13 – 14: 2. CHRONIK 30,9:

1)Ich widerstehe seinem Ziehen nicht

HEBRÄER 12,25: JESAJA 45,22: JESAJA 55,3:

2) Ich gestehe meine Schuld ein, und gebe zu dass

ich seine Gerechtigkeit brauche

Weil meine Gerechtigkeit „SÜNDE“ ist.

APG 26, 17 – 18: PSALM 34,19: PSALM 51,19:

3) ICH BEKENNE MEINE SÜNDEN – ICH GEBE IHM MEIN HERZ

– DAMIT ICH NICHT WIEDER SÜNDIGE

SPRÜCHE 28,13: SPRÜCHE 23,26: RÖMER 6,11-12:

EPHESER 4, 22 – 24: JAKOBUS 4,8: HESEKIEL 18, 30 – 32:

4) ICH GLAUBE AN IHN UND DURCH IN UND NEHME SEINE

GESCHENKE AN.

JOHANNES 3, 14 – 17: JESAJA 1,18: JOHANNES 6,37: HEBRÄER 11,6:

JOHANNES 20,27: MARKUS 9,23: MATTHÄUS 9,29: JOHANNES 8,36:

EPHESER 2, 1 – 5:

EPHESER 2, 8 – 10: RÖMER 8, 1 – 4: RÖMER 1, 16 – 17:

2. KORINTHER 5, 17 – 18: GALATER 3,11: HESEKIEL 36,26:

1. KORINTHER 2,16: EPHESER 4, 22 – 24: JOHANNES 1,29:

5) ICH LEBE „DURCH DEN GLAUBEN“ UND „IN DEM

GLAUBEN“ JESU UND BRINGE „FRUCHT DES GEISTES“

KOLOSSER 2,6 – 7: JOHANNES 15, 4 – 8: MATTHÄUS 7,16:

GALATER 5, 22 – 23: EPHESER 3,20 – 21: RÖMER 6, 17 – 18:

RÖMER 16, 25 – 26: PHILIPPER 2, 12 – 13: HEBRÄER 13, 20 – 21:

PHILIPPER 1, 9 – 11:

PHILIPPER 4,13: PHILIPPER 2,13 – 14:

UNSEREM LEBEN WIRD, KÖNNEN WIR DEN VERSUCHUNGEN WIDERSTEHEN.

6) ICH ERGREIFE DEN FLUCHTWEG CHRISTI UND

UNTERWERFE MICH IHM. 2. PETRUS 2,9: PSALM 37,5: HEBRÄER 2,18:

JUDAS 24: JESAJA 41,10 – 13: HEBRÄER 4,15 – 16: 2. KORINTHER 12,9:

RÖMER 8,26: PHILIPPER 4,13: 2. TIMOTHEUS 2, 1: KOLOSSER 1,11:

JAKOBUS 1,6:

CHIRISTUS DASS ICH NICHT FALLE

7) ICH BEREUE UND KEHRE ZU IHM ZURÜCK

JESAJA 55,6 – 7: PSALM 34,19: 1. JOHANNES 1,9: HESEKIELK 36, 25 – 27:

JEREMIA 3,12 – 13: SPRÜCHE 28,13: PSALM 32,1 – 5: 1. JOHANNES 1,7:

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 079


DER PLAN GOTTES DER BEREITS VOR DER „ENTSTEHUNG DER SÜNDE“ FESTSTAND DURCH

JESUS CHRISTUS WIRD DIE URSPRÜNGLICHE VERTRAUENSBASIS WIEDER HERGESTELLT

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 080

WIE DU WOHL GEMERKT HAST, BESTEHT GOTTES TEIL

IMMER DARIN, IN DEINEM HERZEN ZU WIRKEN, WÄHREND

DEIN TEIL DARIN BESTEHT, MIT IHM ZUSAMMEN ZU

ARBEITEN UND DAS „HINAUS ZU WIRKEN“ WAS ER „HINEIN

GEWIRKT“ HAT:


DAS EVANGELIUM IST EINE KRAFT GOTTES!

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 081


DAS EVANGELIUM IST EINE KRAFT GOTTES!

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 082


JOHANNES 3,27:

27 Johannes antwortete und sprach: Ein Mensch

kann nichts nehmen, wenn es ihm nicht vom Himmel

gegeben ist. „ALLES WAS NICHT VON GOTT KOMMT

TRENNT VON GOTT“

JOHANNES 16,24:

24 Bisher habt ihr um nichts gebeten in meinem

Namen. Bittet, so werdet ihr nehmen, dass eure

Freude vollkommen sei. (ZUFRIEDENHEIT)

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 083


DAS EVANGELIUM IST EINE KRAFT GOTTES!

DIE GEMEINDE: KALT – LAUWARM – HEISS:

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 084


14 Und dem Engel der Gemeinde in Laodizea schreibe: Das sagt, der Amen heißt,

der treue und wahrhaftige Zeuge, der Anfang der Schöpfung Gottes:

15 Ich kenne deine Werke, dass du weder kalt noch warm bist. Ach, dass du kalt

oder warm wärest!

16 Weil du aber lau bist und weder warm noch kalt, werde ich dich ausspeien

aus meinem Munde.

17 Du sprichst: Ich bin reich und habe genug und brauche nichts!, und weißt

nicht, dass du elend und jämmerlich bist, arm, blind und bloß.

18 Ich rate dir, dass du Gold von mir kaufst, das im Feuer geläutert ist, damit du

reich werdest, und weiße Kleider, damit du sie anziehst und die Schande deiner

Blöße nicht offenbar werde, und Augensalbe, deine Augen zu salben, damit du

sehen mögest.

19 Welche ich lieb habe, die weise ich zurecht und züchtige ich. So sei nun eifrig

und tue Buße!

20 Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hören

wird und die Tür auftun, zu dem werde ich hineingehen und das Abendmahl mit

ihm halten und er mit mir.a

21 Wer überwindet, dem will ich geben, mit mir auf meinem Thron zu sitzen, wie

auch ich überwunden habe und mich gesetzt habe mit meinem Vater auf seinen

Thron.

22 Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt!

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 085


JESUS DER HERR – JULEB 01 - 086

Nachdem Jesus die Strafe für unsere Sünden mit seinem Leben

bezahlt hatte und zum Himmel aufgefahren war, krönten ihn die 24

Vertreter der Menschheit und priesen ihn mit den Worten:

Du bist würdig, zu nehmen das Buch und aufzutun

seine Siegel, denn du bist erwürgt und hast mit

deinem Blut für Gott erkauft Menschen aus allen

Geschlechtern und Sprachen und Völkern und

Nationen... OFFENBARUNG 5,9

Dann vereinten

sich die Engel

mit den Ältesten

in der Verherrlichung

des Sohnes Gottes:


FRAGE:

Welchen Lohn erhält der Erlöser für sein

unermesslich großes Opfer?

"Wenn er sein Leben zum Schuldopfer gegeben

hat, wird er Nachkommen haben,., und des

Herrn Plan wird durch seine Hand gelingen...

Und durch seine Erkenntnis wird er, mein

Knecht, der Gerechte, den Vielen Gerechtigkeit

schaffen; denn er trägt ihre Sünden.

Darum will ich ihm die Vielen zur Beute geben,

und er soll die Starken zum Raube haben, dafür

dass er sein Leben in den Tod gegeben hat und

den Übeltätern gleichgerechnet ist und er die

Sünde der Vielen getragen hat und für die

Übeltäter gebeten."

JESAJA 53, 10-12

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 087


JESUS DER HERR – JULEB 01 - 088

A) Es ist für uns unerklärlich, unbegreiflich und erstaunlich,

warum Jesus Christus, die zweite Person der Gottheit,

sich unsertwegen soweit erniedrigte, warum er bereit

war, Mensch zu werden, in Armut geboren zu werden und

darin aufzuwachsen und unsägliche Schmach und Leiden

für uns auf sich zu nehmen.

Es ist für uns ein großes Geheimnis, warum er freiwillig

seine alle Vorstellungen übersteigende Größe, Majestät und

Macht freiwillig aufgab. Dieser Gegensatz beschämt uns,

weil wir vergessen, dass wahre Größe bereit ist, jede

Demütigung und Zurücksetzung zu ertragen.

Die zweifache Natur Christi, die Einheit von Gott und

Mensch in einer Person, ist und bleibt für uns geheimnisvoll.

Eine hohe und zugleich tiefe Stellung, in einer einzigen

Person vereinigt, können wir uns nicht vorstellen. Wir

stehen in Ehrfurcht vor einem Gott, der bereit ist, uns gleich

zu werden.


B) Damals fragten die Juden Jesus: "Wer bist du?"

und diese Frage wird heute von vielen Menschen

wiederholt:

"Wenn du der allmächtige Gott bist warum hast du dann den

Menschen erlaubt, dich so schändlich zu behandeln?„

"Warum konnten sie dich wie ein Lamm zur Schlachtbank führen?„

Heute noch werden viele Menschen durch die Niedrigkeit und Schande, die

Jesus Christus auf sich genommen hat, abgestoßen. Es ist ihnen ein Stein

des Anstoßes. In gleicher Weise anerkannten auch Luzifer und ein Teil der

Engel nicht, dass der Sohn Gottes dem Vater gleichwertig und der Schöpfer

und Erhalter des ganzen Universums war. Weil er nicht bereit war, diese

Gleichheit anzuerkennen, wurde Luzifer zu Jesu schlimmstem Feind und

Rivalen. Jesus sagte:

...damit sie alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den

Sohn nicht ehrt, der ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat"

JOHANNES 5,23

Er sagte ebenso:

Der Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alles... Ich und

der Vater sind eins." JOHANNES 10:29 - 30

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 089

Auch diese Worte belegen die Gleichheit von Vater und Sohn.


JESUS DER HERR – JULEB 01 - 090

Die Frage: „War Jesus Gott?“ ist demnach biblisch eindeutig mit

„JA“ zu beantworten, warum so viele Diskussionen darüber?

Wie sind nun die Worte des Apostels Paulus zu verstehen,

der gesagt hat:

Als dann wird auch der Sohn selbst Untertan sein dem, der

ihm alles untergetan hat, auf dass Gott sei alles in allem,"

1. KORINTHER 15,28

Das bedeutet, dass, wenn der Plan zur Errettung

des Menschen ganz zu Ende gebracht sein wird,

Gott Vater, Gott Sohn und Gott Heiliger Geist

wieder gleich sein werden wie vor Beginn der

Schöpfung.

Hier ist die eindringliche Bitte an dich:

Lade Jesus Christus ein und biete ihm den

Thron deines Herzens an, so dass der

Herr der Herrlichkeit der wirkliche

König und Herr deines Lebens werden

kann!


JESUS DER HERR – JULEB 01 - 091

Nach seiner Auferstehung erschien Jesus dem

"ungläubigen Thomas" und forderte den zweifelnden

Jünger auf, seine Finger in seine Wundmale zu legen. Als

dieser das getan hatte, fiel er auf die Knie und rief aus:

Mein Herr und mein Gott!" JOHANNES 20:28

In diesem Augenblick wurde Jesus zu

seinem König der Herrlichkeit.

Was bedeutet Dir Jesus?

Ist er dein König und Herr?

Wenn ja, was musst du tun?

"So wisse nun das ganze Haus Israel gewiss, dass Gott

diesen Jesus, den ihr gekreuzigt habt, zum Herrn und

Christus gemacht hat" APOSTELGESCHICHTE 2,36

"Was nennt ihr mich aber Herr, Herr, und tut nicht, was

ich euch sage LUKAS 6,46


LUZIFER bedeutet „LICHTBRINGER“ : Er war der

höchste geschaffene Engel. Er wurde vollkommen

geschaffen und war ein wunderschöner Engel der

Gott liebte und ihm diente.

LUZIFER wurde wegen seiner Schönheit und

seiner Eigenschaften stolz, so dass sich in ihm der

Geist der Rebellion entwickelte. Er wollte wie Gott

sein und wie Gott angebetet werden.

LUZIFERS Unzufriedenheit breitete sich in den

Reihen der Engel, aus, so dass ihm ein Drittel der

Engel folgte. Bald danach begann Luzifers Krieg im

Himmel gegen Gott und Christus. Luzifer

„Lichtbringer“ wurde „Satan“ der Ankläger.

„SATAN“ und seine Engel werden schuldig

gesprochen und aus dem Himmel

hinaus geworfen. Seit der Kreuzigung „Jesu“ ist

der Weg zu Gott endgültig gesperrt. Er hat keine

Charakteränderung mehr zugelassen.

„SATAN“ in seiner Begierde nach Macht und

Anbetung, verführt und täuscht die Welt damit sie

ihm nachfolgt:

IN SEINEM LETZTEN VERSUCH DIE WELT GANZ

ZU BEHERRSCHEN, WIRD SATAN ALS ENGEL DES

LICHTES WIEDERKOMMEN UND SEINE RELIGION

DURCHSETZEN – UND ERFOLG HABEN BEI DEN

„GOTTLOSEN“

HESEKIEL 28, 13 – 15:

VOLLER WEISHEIT

VOLLKOMMEN IN SCHÖNHEIT

VOLLKOMMEN IM CHARAKTER

HESEKIEL 28,17:

JESAJA 14,13 – 14:

WURDE STOLZ

WOLLTE WIE GOTT SEIN

OHNE DEN CHARAKTER GOTTES

OFFENBARUNG

KAPITEL 12, 1-18

denn der Verkläger unserer Brüder

ist verworfen, der sie verklagte

Tag und Nacht vor unserm Gott.

VERS 10:

OFFENBARUNG 12,9:

ZUGANG ZUM HIMMEL

VERSPERRT

WIRD HERRSCHER DER ERDE

WEIL MENSCHEN AUF IHN HÖREN

OFFENBARUNG 12,9:

OFFENBARUNG 13,3 – 11:

TÄUSCHUNG UM DIE WELT ZU

BEHERRSCHEN

2. KORINTHER 11,14:

2. THESSALONICHER 2, 7 – 9:

OFFENBARUNG 13,12 – 17:

SATAN BENUTZT „RELIGION“ ANSTATT

GLAUBE – DIE WELT FOLGT IHM

SATAN WIRD NACH DEN 1000 JAHREN IM

FEUERSEE VERNICHTET. ER UND SEINE

NACHFOLGER WERDEN NIE MEHR DAS

UNIVERSUM VERFÜHREN. ES WIRD NIE MEHR

SÜNDE GEBEN.

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 092

OFFENBARUNG 20,10:

OFFENBARUNG 19,20:

NAHUM 1,9:

DIE SÜNDE WIRD VERNICHTET

ALLE SÜNDER VERNICHTET


EWIGES

LEBEN

AM FALSCHEN

ORT

DAS GIFT

DER LÜGE

SÜNDIGE NATUR

UND DIE FOLGEN

SÜNDIGE TATEN

UND FOLGEN

1. MOSE 2,9:

9 Und Gott der HERR ließ

aufwachsen aus der Erde

allerlei Bäume, verlockend

anzusehen und gut zu

essen, und den Baum des

Lebens mitten im Garten

und den Baum der

Erkenntnis des Guten und

Bösen.

1. MOSE 2,17:

17 aber von dem Baum

der Erkenntnis des

Guten und Bösen sollst

du nicht essen; denn an

dem Tage, da du von

ihm isst, musst du des

Todes sterben.

Römer 6,23

23 Denn der Sünde

Sold ist der Tod; die

Gabe Gottes aber ist

das ewige Leben in

Christus Jesus,

unserm Herrn.

1. MOSE 3, 1 – 6:

1 Aber die Schlange war listiger

als alle Tiere auf dem Felde, die

Gott der HERR gemacht hatte,

und sprach zu der Frau: Ja,

sollte Gott gesagt haben: Ihr sollt

nicht essen von allen Bäumen im

Garten?

2 Da sprach die Frau zu der

Schlange: Wir essen von den

Früchten der Bäume im Garten;

3 aber von den Früchten des

Baumes mitten im Garten hat

Gott gesagt: Esset nicht davon,

rühret sie auch nicht an, dass ihr

nicht sterbet!

4 Da sprach die Schlange zur

Frau: Ihr werdet keineswegs des

Todes sterben,

5 sondern Gott weiß: an dem

Tage, da ihr davon esst, werden

eure Augen aufgetan, und ihr

werdet sein wie Gott und wissen,

was gut und böse ist.

6 Und die Frau sah, dass von

dem Baum gut zu essen wäre

und dass er eine Lust für die

Augen wäre und verlockend, weil

er klug machte. Und sie nahm

von der Frucht und aß und gab

ihrem Mann, der bei ihr war,

auch davon und er aß.

1. MOSE 3, 5 – 10.

5 sondern Gott weiß: an dem

Tage, da ihr davon esst, werden

eure Augen aufgetan, und ihr

werdet sein wie Gott und wissen,

was gut und böse ist.

6 Und die Frau sah, dass von dem

Baum gut zu essen wäre und dass

er eine Lust für die Augen wäre

und verlockend, weil er klug

machte. Und sie nahm von der

Frucht und aß und gab ihrem

Mann, der bei ihr war, auch davon

und er aß.

7 Da wurden ihnen beiden die

Augen aufgetan und sie wurden

gewahr, dass sie nackt waren, und

flochten Feigenblätter zusammen

und machten sich Schurze.

8 Und sie hörten Gott den HERRN,

wie er im Garten ging, als der Tag

kühl geworden war. Und Adam

versteckte sich mit seiner Frau

vor dem Angesicht Gottes des

HERRN unter den Bäumen im

Garten.

9 Und Gott der HERR rief Adam

und sprach zu ihm: Wo bist du?

10 Und er sprach: Ich hörte dich

im Garten und fürchtete mich;

denn ich bin nackt, darum

versteckte ich mich.

1. MOSE 3, 11 – 16:

11 Und er sprach: Wer hat dir

gesagt, dass du nackt bist? Hast

du nicht gegessen von dem

Baum, von dem ich dir gebot, du

solltest nicht davon essen?

12 Da sprach Adam: Die Frau,

die du mir zugesellt hast, gab mir

von dem Baum und ich aß.

13 Da sprach Gott der HERR zur

Frau: Warum hast du das getan?

Die Frau sprach: Die Schlange

betrog mich, sodass ich aß.

14 Da sprach Gott der HERR zu

der Schlange: Weil du das getan

hast, seist du verflucht,

verstoßen aus allem Vieh und

allen Tieren auf dem Felde. Auf

deinem Bauche sollst du

kriechen und Erde fressen dein

Leben lang.

15 Und ich will Feindschaft

setzen zwischen dir und der Frau

und zwischen deinem

Nachkommen und ihrem

Nachkommen; der soll dir den

Kopf zertreten, und du wirst ihn

in die Ferse stechen.

16 Und zur Frau sprach er: Ich

will dir viel Mühsal schaffen,

wenn du schwanger wirst; unter

Mühen sollst du Kinder gebären.

Und dein Verlangen soll nach

deinem Mann sein, aber er soll

dein Herr sein.

1. MOSE 3, 1 – 24: JESUS DER HERR – JULEB 01 - 093

1. MOSE 3, 17 – 24:

17 Und zum Mann sprach er: Weil du

gehorcht hast der Stimme deiner Frau

und gegessen von dem Baum, von

dem ich dir gebot und sprach: Du

sollst nicht davon essen –, verflucht

sei der Acker um deinetwillen! Mit

Mühsal sollst du dich von ihm nähren

dein Leben lang.

18 Dornen und Disteln soll er dir

tragen, und du sollst das Kraut auf

dem Felde essen.

19 Im Schweiße deines Angesichts

sollst du dein Brot essen, bis du

wieder zu Erde werdest, davon du

genommen bist. Denn du bist Erde

und sollst zu Erde werden.

20 Und Adam nannte seine Frau Eva;

denn sie wurde die Mutter aller, die da

leben.

21 Und Gott der HERR machte Adam

und seiner Frau Röcke von Fellen und

zog sie ihnen an.

22 Und Gott der HERR sprach: Siehe,

der Mensch ist geworden wie

unsereiner und weiß, was gut und

böse ist. Nun aber, dass er nur nicht

ausstrecke seine Hand und breche

auch von dem Baum des Lebens und

esse und lebe ewiglich!

23 Da wies ihn Gott der HERR aus

dem Garten Eden, dass er die Erde

bebaute, von der er genommen war.

24 Und er trieb den Menschen hinaus

und ließ lagern vor dem Garten Eden

die Cherubim mit dem flammenden,

blitzenden Schwert, zu bewachen den

Weg zu dem Baum des Lebens.


WEIL EVA ZUM FALSCHEN ZEITPUNKT AM FALSCHEN ORT WAR

WEIL DER BAUM DER ERKENNTNIS DER ORT WAR WO SATAN DIE MENSCHEN

VERFÜHREN KONNTE

DESHALB HATTE GOTT ADAM UND EVA AUSDRÜCKLICH GEWARNT DIESEN ORT

ZU BESUCHEN

SATAN EVA EINREDEN KONNTE DASS UNGEHORSAM GEGEN GOTT EINE LUST

IST

DASS DIE SÜNDE VERLOCKEND IST UND KLUG MACHT

ES MUSS SO SEIN WEIL „LUZIFER“ DAS INTELLIGENTESTE GESCHAFFENE

WESEN IM HIMMEL WAR

DASS GOTT UNRECHT HAT WENN ER SAGT „WENN IHR DAVON ESSET MÜSST

IHR STERBEN“

DASS SÜNDE UND UNGEHORSAM GEGEN GOTT ZU EINER TIEFEREN

ERKENNTNIS FÜHRT NÄMLICH ZU DER – DASS IHNEN DIE AUGEN GEÖFFNET

WERDEN UND SIE SEIN WERDEN WIE GOTT

SATAN KONNTE DEN ERSTEN MENSCHEN EINFLÜSTERN DASS SIE GOTT SEIN

WÜRDEN ALLERDINGS NICHT MIT DEM CHARAKTER GOTTES SONDERN MIT DEM

„TEUFLISCHEN CHARAKTER“ SATANS = SÜNDIGE NATUR

UND DASS SIE UNTERSCHEIDEN KÖNNTEN WAS GUT UND BÖSE IST

WEIL ADAM OBWOHL SÜNDLOS AUF SEINE SÜNDIGE FRAU HÖRTE ANSTATT AUF

GOTT

DURCH DAS ESSEN DER FRUCHT BESTÄTIGTEN ADAM UND EVA DASS SIE

SATANS WORTEN MEHR VERTRAUEN SCHENKTEN ALS GOTT – MIT DEM ESSEN

DER FRUCHT BEGINNT DER SÜNDIGE CHARAKTER DES MENSCHEN AUF ERDEN

– DIE SÜNDENTATEN SIND LEDIGLICH DIE FOLGEN DER „SÜNDIGEN NATUR“

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 094


VOM LUZIFER ZUM SATAN – DIE GRUNDLAGE FÜR DIE SÜNDIGE NATUR ADAMS

LICHTBRINGER

EWIGES LEBEN

HESEKIEL 28, 13 - 15

13 In Eden warst du, im

Garten Gottes,

geschmückt mit

Edelsteinen jeder Art, mit

Sarder, Topas, Diamant,

Türkis, Onyx, Jaspis,

Saphir, Malachit,

Smaragd. Von Gold war

die Arbeit deiner Ohrringe

und des Perlenschmucks,

den du trugst; am Tag, als

du geschaffen wurdest,

wurden sie bereitet.

14 Du warst ein

glänzender, schirmender

Cherub und auf den

heiligen Berg hatte ich

dich gesetzt; ein Gott

warst du und wandeltest

inmitten der feurigen

Steine.

15 Du warst ohne Tadel in

deinem Tun von dem Tage

an, als du geschaffen

wurdest, bis an dir

Missetat gefunden wurde.

STOLZ – HOCHMUT

SÜNDIGE NATUR

DAS GIFT DER SELBSTLÜGE

HESEKIEL 28, 16 – 19:

16 Durch deinen großen

Handel wurdest du voll

Frevels und hast dich

versündigt. Da verstieß ich

dich vom Berge Gottes und

tilgte dich, du schirmender

Cherub, hinweg aus der Mitte

der feurigen Steine.

17 Weil sich dein Herz erhob,

dass du so schön warst, und

du deine Weisheit verdorben

hast in all deinem Glanz,

darum habe ich dich zu Boden

gestürzt und ein Schauspiel

aus dir gemacht vor den

Königen.

18 Weil du mit deiner großen

Missetat durch unrechten

Handel dein Heiligtum

entweiht hast, darum habe ich

ein Feuer aus dir

hervorbrechen lassen, das

dich verzehrte und zu Asche

gemacht hat auf der Erde vor

aller Augen.

19 Alle, die dich kannten unter

den Völkern, haben sich über

dich entsetzt, dass du so

plötzlich untergegangen bist

und nicht mehr aufkommen

kannst.

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 095

DIE FOLGEN DER SÜNDIGEN NATUR:

DER KAMPF GEGEN CHRISTUS UND SEINE

GEMEINDE VON ADAM AN – UM GOTTES

CHARAKTER ZU ENTWEIHEN.

OFFENBARUNG 12, 1 – 18:

1 Und es erschien ein großes Zeichen am Himmel: eine Frau, mit der Sonne bekleidet,

und der Mond unter ihren Füßen und auf ihrem Haupt eine Krone von zwölf Sternen.

2 Und sie war schwanger und schrie in Kindsnöten und hatte große Qual bei der Geburt.

3 Und es erschien ein anderes Zeichen am Himmel, und siehe, ein großer, roter Drache,

der hatte sieben Häupter und zehn Hörner und auf seinen Häuptern sieben Kronen,

4 und sein Schwanz fegte den dritten Teil der Sterne des Himmels hinweg und warf sie

auf die Erde. Und der Drache trat vor die Frau, die gebären sollte, damit er, wenn sie

geboren hätte, ihr Kind fräße.

5 Und sie gebar einen Sohn, einen Knaben, der alle Völker weiden sollte mit eisernem

Stabe. Und ihr Kind wurde entrückt zu Gott und seinem Thron.

6 Und die Frau entfloh in die Wüste, wo sie einen Ort hatte, bereitet von Gott, dass sie

dort ernährt werde tausendzweihundertundsechzig Tage.

7 Und es entbrannte ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften gegen den

Drachen. Und der Drache kämpfte und seine Engel,

8 und sie siegten nicht und ihre Stätte wurde nicht mehr gefunden im Himmel.

9 Und es wurde hinausgeworfen der große Drache, die alte Schlange, die da heißt: Teufel

und Satan, der die ganze Welt verführt, und er wurde auf die Erde geworfen, und seine

Engel wurden mit ihm dahin geworfen.

10 Und ich hörte eine große Stimme, die sprach im Himmel: Nun ist das Heil und die

Kraft und das Reich unseres Gottes geworden und die Macht seines Christus; denn der

Verkläger unserer Brüder ist verworfen, der sie verklagte Tag und Nacht vor unserm

Gott.

11 Und sie haben ihn überwunden durch des Lammes Blut und durch das Wort ihres

Zeugnisses und haben ihr Leben nicht geliebt bis hin zum Tod.

12 Darum freut euch, ihr Himmel und die darin wohnen! Weh aber der Erde und dem

Meer! Denn der Teufel kommt zu euch hinab und hat einen großen Zorn und weiß, dass

er wenig Zeit hat.

13 Und als der Drache sah, dass er auf die Erde geworfen war, verfolgte er die Frau, die

den Knaben geboren hatte.

14 Und es wurden der Frau gegeben die zwei Flügel des großen Adlers, dass sie in die

Wüste flöge an ihren Ort, wo sie ernährt werden sollte eine Zeit und zwei Zeiten und eine

halbe Zeit fern von dem Angesicht der Schlange.

15 Und die Schlange stieß aus ihrem Rachen Wasser aus wie einen Strom hinter der Frau

her, um sie zu ersäufen.

16 Aber die Erde half der Frau und tat ihren Mund auf und verschlang den Strom, den der

Drache ausstieß aus seinem Rachen.

17 Und der Drache wurde zornig über die Frau und ging hin, zu kämpfen gegen die

Übrigen von ihrem Geschlecht, die Gottes Gebote halten und haben das Zeugnis Jesu.

18 Und er trat an den Strand des Meeres.


VOM LUZIFER ZUM SATAN – DIE GRUNDLAGE FÜR DIE SÜNDIGE NATUR ADAMS

DIE FOLGEN DER

SÜNDIGEN NATUR SATANS

AUF DIE ERDE GEWORFEN

VERLUST DES EWIGEN LEBENS

DIE FOLGEN DER SÜNDIGEN TATEN SATANS:

VERFÜHRUNG DER GANZEN WELT - ENGEL DES LICHTES – DER SICH ALS

DIENER DER GERECHTIGKEIT DARSTELLT - DIE BEIDEN RELIGIÖSEN MÄCHTE

DER ENDZEIT AUS OFFENBARUNG KAPTEL 13 UNTERSTEHEN DER MACHT

SATANS UND ZWINGEN DIE MENSCHEN DAS TIER ANZUBETEN – DIE FOLGEN

DER SÜNDE SATANS IST ANBETUNG DIE NUR GOTT GEBÜHRT – DAS IST SÜNDE

OFFENBARUNG 12,9:

9 Und es wurde

hinausgeworfen der

große Drache, die alte

Schlange, die da heißt:

Teufel und Satan, der

die ganze Welt

verführt, und er wurde

auf die Erde geworfen,

und seine Engel

wurden mit ihm dahin

geworfen.

OFFENBARUNG 12,9:

9 Und es wurde hinausgeworfen der

große Drache, die alte Schlange, die

da heißt: Teufel und Satan, der die

ganze Welt verführt, und er wurde auf

die Erde geworfen, und seine Engel

wurden mit ihm dahin geworfen.

2. KORINTHER 11,14:

14 Und das ist auch kein Wunder;

denn er selbst, der Satan, verstellt

sich als Engel des Lichts.

15 Darum ist es nichts Großes, wenn

sich auch seine Diener verstellen als

Diener der Gerechtigkeit; deren Ende

wird sein nach ihren Werken.

DAS ENDGÜLTIGE

ENDE SATANS UND

DER SÜNDE:

OFFENBARUNG 20,10:

10 Und der Teufel, der sie verführte, wurde geworfen in den Pfuhl von Feuer

und Schwefel, wo auch das Tier und der falsche Prophet waren; und sie

werden gequält werden Tag und Nacht, von Ewigkeit zu Ewigkeit.

OFFENBARUNG 13, 3 – 8:

3 Und ich sah eines seiner Häupter,

als wäre es tödlich verwundet, und

seine tödliche Wunde wurde heil.

Und die ganze Erde wunderte sich

über das Tier,

4 und sie beteten den Drachen an,

weil er dem Tier die Macht gab, und

beteten das Tier an und sprachen:

Wer ist dem Tier gleich und wer

kann mit ihm kämpfen?

5 Und es wurde ihm ein Maul

gegeben, zu reden große Dinge und

Lästerungen, und ihm wurde Macht

gegeben, es zu tun zweiundvierzig

Monate lang.

6 Und es tat sein Maul auf zur

Lästerung gegen Gott, zu lästern

seinen Namen und sein Haus und

die im Himmel wohnen.

7 Und ihm wurde Macht gegeben, zu

kämpfen mit den Heiligen und sie zu

überwinden; und ihm wurde Macht

gegeben über alle Stämme und

Völker und Sprachen und Nationen.

8 Und alle, die auf Erden wohnen,

beten es an, deren Namen nicht vom

Anfang der Welt an geschrieben

stehen in dem Lebensbuch des

Lammes, das geschlachtet ist.

OFFENBARUNG 19,20:

20 Und das Tier wurde ergriffen und mit ihm der falsche Prophet, der vor

seinen Augen die Zeichen getan hatte, durch welche er die verführte, die das

Zeichen des Tieres angenommen und das Bild des Tieres angebetet hatten.

Lebendig wurden diese beiden in den feurigen Pfuhl geworfen, der mit

Schwefel brannte.

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 096

OFFENBARUNG 13, 11 – 18:

11 Und ich sah ein zweites Tier aufsteigen aus der

Erde; das hatte zwei Hörner wie ein Lamm und

redete wie ein Drache.

12 Und es übt alle Macht des ersten Tieres aus vor

seinen Augen und es macht, dass die Erde und die

darauf wohnen, das erste Tier anbeten, dessen

tödliche Wunde heil geworden war.

13 Und es tut große Zeichen, sodass es auch Feuer

vom Himmel auf die Erde fallen lässt vor den Augen

der Menschen;

14 und es verführt, die auf Erden wohnen, durch die

Zeichen, die zu tun vor den Augen des Tieres ihm

Macht gegeben ist; und sagt denen, die auf Erden

wohnen, dass sie ein Bild machen sollen dem Tier,

das die Wunde vom Schwert hatte und lebendig

geworden war.

15 Und es wurde ihm Macht gegeben, Geist zu

verleihen dem Bild des Tieres, damit das Bild des

Tieres reden und machen könne, dass alle, die das

Bild des Tieres nicht anbeteten, getötet würden.

16 Und es macht, dass sie allesamt, die Kleinen und

Großen, die Reichen und Armen, die Freien und

Sklaven, sich ein Zeichen machen an ihre rechte

Hand oder an ihre Stirn

17 und dass niemand kaufen oder verkaufen kann,

wenn er nicht das Zeichen hat, nämlich den Namen

des Tieres oder die Zahl seines Namens.

18 Hier ist Weisheit! Wer Verstand hat, der überlege

die Zahl des Tieres; denn es ist die Zahl eines

Menschen, und seine Zahl ist

sechshundertundsechsundsechzig.


GEISTLICHE ODER SÜNDIGE NATUR?

ICH WILL GOTT BEIM WORT NEHMEN

ICH INTERPRETIERE GOTTES WORT UND RELATIVIERE

ICH WILL MEIN LEBEN NACH GOTTES GERECHTEM MASSSTAB UND

SEINEN GEBOTEN AUSRICHTEN.

ICH WILL SCHULD SOFORT ERKENNEN BEKENNEN UND

WIEDER GUT MACHEN

ICH WILL GOTTES HEILIGEM ANSPRUCH GENÜGEN UND MICH DURCH

UND DURCH HEILIGEN LASSEN – (CHARAKTERLICH ÄNDERN LASSEN)

ICH WILL GOTT UND DEN MENSCHEN SELBSTLOS DIENEN

ICH WILL GOTT UND MEINEN NÄCHSTEN LIEBEN WIE MICH SELBST

ICH WILL IM FRIEDEN GOTTES LEBEN DER HÖHER IST ALS ALLE

MENSCHLICHE VERNUNFT

ICH WILL GOTT LOBEN UND ERHÖHEN

ICH WILL MIT MEINEM GANZEN LEBEN CHRISTUS DARSTELLEN

ICH MÖCHTE MEINE IDENTÄT IN GOTT UND CHRISTUS FINDEN

ICH WILL MEINEN STABILEN UND REALEN WERT ALS TEUER ERKAUFTES

BEBENBILD GOTTES ERKENNEN

ICH WILL MIT EINEM GESUNDEN GOTTESBEWUSSTSEIN LEBEN, UM

DARAUS DIE HEILIGKEIT ZUM LEBEN UND DIE FÄHIGKEIT ZUM DIENST

ZU HABEN

ICH WILL MEIN LEBEN UND DIENST AUS GOTTVERTRAUEN GESTALTEN

UND SO SEINE GABEN UND FÄHIGKEITEN INS SPIEL BRINGEN

ICH WILL BEREIT SEIN FÜR GOTT ZU LEIDEN

ICH WILL IN ALLEM DANKBAR GOTTES GNADE ERKENNEN

ICH MÖCHTE GEISTESGEGENWÄRTIG IN DER SELBSTVERLEUGNUNG

LEBEN

ICH WILL MICH DER HERRSCHAFT GOTTES FREIWILLIG UND AUS

ÜBERZEUGUNG HINGEBEN

ICH MÖCHTE DAS HEIL VÖLLIG ERFASSEN UND HEIL, HEILUNG und

HEILIGUNG ERLEBEN

ICH BIN SELBSTGERECHT UND ENTSCHEIDE

SELBST WAS GUT UND SCHLECHT IST

MEIN SELBST NEIGT ZUR SELBSTVERTEIDIGUNG UND ZUR

SELBSTRECHTFERTIGUNG

MEIN SELBST IST SELBSTGENÜGSAM UND WILL SO BLEIBEN WIE ES IST

DAS SELBST MACHT DAS DURCH DIE SELBSTSUCHT UNMÖGLICH

DAS SELBST WILL NUR DIE SELBSTSÜCHTIGE SELBSTLIEBE

MEIN SELBST WILL DIE SELBSTBEFRIEDIGUNG IN ALLEN

LEBENSBEREICHEN

MEIN SELBST WILL SELBSTLOB UND DIE SELBSTERHÖHUNG

MEIN SELBST WILL DIE SELBSTDARSTELLUNG

MEIN SELBST KENNT NUR DIE SELBSTFINDUNG

MEIN SELBST ZERSTÖRT LEBEN UND DIENST MIT

SELBSTWERTPROBLEMEN DIE SICH IN MINDERWERTIGKEITSGEFÜHLEN

ODER ÜBERHEBLICHKEIT ODER GAR GRÖSSENWAHN ZEIGEN

MEIN SELBST KENNT NUR DAS SEBLBSTBEWUSSTEIN UND BEGRENZT

MICH AUF MICH SELBST:

MEIN SELBT KENNT, DENKT UND HANDELT NUR MIT SELBSTVERTRAUEN

UND BEGRENZT MICH AUF MEINE MÖGLICHKEITEN UND FÄHIGKEITEN

UND UNZULÄNGLICHKEITEN

MEIN SELBST MACHEN LEBEN UND DIENST DURCH SELBSTMITLEID

ZUNICHTE

MEIN SELBST NIMMT ALLES UNDANKBAR ALS SELBSTVERSTÄNDLICH AN

MEIN SELBST SIEHT DAS GLAUBENSLEBEN UND DIE HEILIGUNG ALS

SELBSTLÄUFER AN

MEIN SELBST WILL SELBSTHERRISCH BLEIBEN

MEIN SELBST TENDIERET LANGSAM ABER SICHER ZUR

SELBSTZERSTÖRUNG

ICH MÖCHTE DAS NEUE LEBEN AUS CHRISTUS EWIG LEBEN

MEIN SELBST LEHNT SICH DAGEGEN AUF

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 097


JESUS DER HERR – JULEB 01 - 098

Erkennst du, wie die Selbstverwirklichung das

absolute Gegenteil von dem ist, was Gott will?

"Gegen" heißt „ANTI".

Hier ist der Geist des Antichristen in uns

Menschen am Werk und er verwirklicht sich durch

Menschen, die sich selbst verwirklichen.

Der alte biblische Begriff für Selbstverwirklichung

ist das Leben im „FLEISCH".

Damit soll ausgesagt werden, dass es ein

unerfülltes Leben ohne den bewussten Einfluss

von Gottes Geist ist.


SELBSTVERWIRKLICHUNG

DAS LEBEN IM FLEISCH

SÜNDIGE NATUR – LIEBE ZU SATAN

FEINDSCHAFT GEGEN GOTT

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 099


17 Und zum Mann sprach er: Weil du

gehorcht hast der Stimme deiner Frau und

gegessen von dem Baum, von dem ich dir

gebot und sprach: Du sollst nicht davon

essen –, verflucht sei der Acker um

deinetwillen! Mit Mühsal sollst du dich von

ihm nähren dein Leben lang.

18 Dornen und Disteln soll er dir tragen,

und du sollst das Kraut auf dem Felde

essen.

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 100


13 Denn mein Volk tut eine zwiefache Sünde:

Mich, die lebendige Quelle, verlassen sie und

machen sich Zisternen, die doch rissig sind und

kein Wasser geben.

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 101


JESUS DER HERR – JULEB 01 - 102

22 Und Gott der HERR sprach: Siehe, der Mensch ist

geworden wie unsereiner und weiß, was gut und böse ist.

Nun aber, dass er nur nicht ausstrecke seine Hand und

breche auch von dem Baum des Lebens und esse und lebe

ewiglich!

23 Da wies ihn Gott der HERR aus dem Garten Eden, dass

er die Erde bebaute, von der er genommen war.

24 Und er trieb den Menschen hinaus und ließ lagern vor

dem Garten Eden die Cherubim mit dem flammenden,

blitzenden Schwert, zu bewachen den Weg zu dem Baum

des Lebens.

DIE SÜNDIGE NATUR SATANS WILL EWIG LEBEN IN SÜNDE OHNE

DAS QUELLWASSER DES HEILIGEN GEISTES – ANDERS GESAGT

OHNE DEN CHARAKTER GOTTES – DIE AUSWEISUNG VON ADAM

UND EVA WAR EIN SEGEN FÜR DIE MENSCHHEIT DENN ER PLAN

SATANS DASS SÜNDE EWIG LEBT WURDE VEREITELT!


076

JESUS

CHRISTUS

= GOTT

JESUS =

NIEDRIGER

ALS GOTT

DER MENSCH

JESUS WIRD

GOTT MENSCH

JESUS =

NIEDRIGER

ALS ENGEL

JESUS =

DEN MENSCHEN

GLEICH

DER MENSCH

JESUS WIRD

ERHÖHT

JESUS = FÜR UNS ZUR

SÜNDE GEMACHT – SÜNDIGE

NATUR ADAMS

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 103


LIEBE

EWIGES LEBEN

GERECHT

1

STOLZ

HOCHMUT

SÜNDIGE NATUR

2

EIN DRITTEL DER

ENGEL

FOLGEN SATAN

3

KRIEG IM HIMMEL

SÜNDE – GEGEN

AGAPE

SÜNDIGE NATUR

HAT KEINEN PLATZ

IM HIMMEL

VERBANNUNG

AUF DIE ERDE

077

LIEBE IST

STÄRKER ALS DER

TOD 1

LIEBE = DEMUT

FREIWILLIGER

ABSTURZ

2

GOTTESSOHN

NIEDRIGER ALS

GOTT 3

GOTTESSOHN

EIN WENIG 4

NIEDRIGER ALS DIE

4

ENGEL

GOTTESSOHN:

5

GÖTTLICHE UND

MENSCHLICHE NATUR

VERBÜNDEN SICH

5

MENSCHENSOHN

JESUS 6

MENSCHLICHE

6

NATUR

JESUS VON GOTT

7

ZUR SÜNDIGEN 7

NATUR GEMACHT

TRENNUNG JESUS WIRD VON GOTT

VON GOTT 8 ZUR SÜNDE GEMACHT

GEISTLICHER TOD

OBWOHL ER NIE

FOLGE: EWIGER TOD GESÜNDIGT HAT

9 JESU ERNIEDRIGUNG UND ERHÖHUNG 9

IST MEINE ERHÖHUNG ZUM EWIGEN LEBEN

ADAM UND EVA

HÖREN AUF SATAN

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 104


VERGANGENHEIT

GOLGATHA

ERLÖSUNG VON

DER SCHULD

MEINER

SÜNDIGEN

NATUR

ZUGERECHNETE

GERECHTIGKEIT

TAUFE

WIEDERGEBURT

GEGENWART

PFINGSTEN

ERLÖSUNG

VON DER

MACHT DER

SÜNDE

VERLIEHENE

GERECHTIGKEIT

HEILIGUNG

NEUES LEBEN

IN CHRISTUS DURCH

DEN HEILIGEN GEIST

ZUKUNFT

WIEDERKUNFT

JESU

ERLÖSUNG

VON DER

GEGENWART

DER SÜNDE

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 105


JESUS DER HERR – JULEB 01 - 106

079

GOTT SOHN –

SCHÖPFER –

GOTT GLEICH

HEBRÄER 1, 1 – 4:

NIEDRIGER

ALS GOTT

PSALM 8,4:

JESUS

DER

MENSCHENSOHN ALS

KÖNIG EINGESETZT

PHILIPPER 2, 9 – 11:

NIEDRIGER ALS

ENGEL

HEBRÄER 2, 5 – 9:

DEN MENSCHEN

GLEICH

PSALM 8, 4 – 7:

GESALBT MIT HG

BEI DER TAUFE

APG 10, 36 – 40:

FÜR UNS VON GOTT ZUR

SÜNDE GEMACHT

OBWOHL ER NIE

GESÜNDIGT HAT

2. KORINTHER 5,21:

JESUS WIRD VON GOTT

ZUR SÜNDE GEMACHT

OBWOHL ER NIE

GESÜNDIGT HAT

JESUS

DER

MENSCHENSOHN

ALS KÖNIG

EINGESETZT

PHILIPPER 2, 9 – 11:

BEI DER

AUFERSTEHUNG

ALS SOHN

GEZEUGT.

RÖMER 1,3 – 4:


JOHANNES 3,27:

27 Johannes antwortete und sprach: Ein Mensch

kann nichts nehmen, wenn es ihm nicht vom Himmel

gegeben ist. „ALLES WAS NICHT VON GOTT KOMMT

TRENNT VON GOTT“

JOHANNES 16,24:

24 Bisher habt ihr um nichts gebeten in meinem

Namen. Bittet, so werdet ihr nehmen, dass eure

Freude vollkommen sei. (ZUFRIEDENHEIT)

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 107


JESUS DER HERR – JULEB 01 - 108

GOTT SOHN = SCHÖPFER = GOTT GLEICH

OHNE ANFANG OHNE ENDE – OHNE SÜNDE

TRÄGT EWIGES LEBEN IN SICH

HEBRÄER 1, 1 – 4: KOLOSSER 1,15 – 16: PHILIPPER 2, 5 – 11:

KOLOSSER 2, 9 – 10: HEBRÄER 1,8:

PHILIPPER 2, 6 – 9:

6 Er, der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub,

Gott gleich zu sein,

7 sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an,

ward den Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch erkannt.

8 Er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode,

ja zum Tode am Kreuz.

9 Darum hat ihn auch Gott erhöht und hat ihm den Namen gegeben,

der über alle Namen ist,

GOTT SOHN - WENIG NIEDRIGER ALS GOTT:

PSALM 8, 4 – 7:

4 Wenn ich sehe die Himmel, deiner Finger Werk,

den Mond und die Sterne, die du bereitet hast:

5 was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst,

und des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst?

6 Du hast ihn wenig niedriger gemacht als Gott,

mit Ehre und Herrlichkeit hast du ihn gekrönt.

7 Du hast ihn zum Herrn gemacht über deiner Hände Werk,

alles hast du unter seine Füße getan:

MICHA 5,1:

Und du, Bethlehem Efrata, die du klein bist unter den Städten in Juda, aus

dir soll mir der kommen, der in Israel Herr sei, dessen Ausgang von Anfang

und von Ewigkeit her gewesen ist.

GOTT SOHN - WENIG NIEDRIGER ALS ENGEL:

HEBRÄER 2, 5 – 9:

5 Denn nicht den Engeln hat er untertan gemacht die zukünftige Welt, von

der wir reden.

6 Es bezeugt aber einer an einer Stelle und spricht (Psalm 8,5-7): Was ist

der Mensch, dass du seiner gedenkst, und des Menschen Sohn, dass du auf

ihn achtest?

7 Du hast ihn eine kleine Zeit niedriger sein lassen als die Engel; mit Preis

und Ehre hast du ihn gekrönt;

8 alles hast du unter seine Füße getan.« Wenn er ihm alles unter die Füße

getan hat, so hat er nichts ausgenommen, was ihm nicht untertan wäre.

Jetzt aber sehen wir noch nicht, dass ihm alles untertan ist.

9 Den aber, der »eine kleine Zeit niedriger gewesen ist als die Engel«,

Jesus, sehen wir durch das Leiden des Todes »gekrönt mit Preis und

Ehre«; denn durch Gottes Gnade sollte er für alle den Tod schmecken.


JESUS DER HERR – JULEB 01 - 109

JESUS MENSCH IM FLEISCH:

GALATER 4,4:

4 Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer

Frau und unter das Gesetz getan,

RÖMER 8, 3 – 4:

3 Denn was dem Gesetz unmöglich war, weil es durch das Fleisch

geschwächt war, das tat Gott: Er sandte seinen Sohn bin der Gestalt des

sündigen Fleisches und um der Sünde willen und verdammte die Sünde im

Fleisch,

4 damit die Gerechtigkeit, vom Gesetz gefordert, in uns erfüllt würde, die

wir nun nicht nach dem Fleisch leben, sondern nach dem Geist.

DEN MENSCHEN GLEICH PSALM 8, 4 – 7: PHILIPPER 2, 6 – 11:

6 Er, der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub,

Gott gleich zu sein,

7 sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an,

ward den Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch erkannt.

8 Er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode,

ja zum Tode am Kreuz.

9 Darum hat ihn auch Gott erhöht und hat ihm den Namen gegeben,

der über alle Namen ist,

10 dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie,

die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind,

11 und alle Zungen bekennen sollen, dass Jesus Christus der Herr ist,

zur Ehre Gottes, des Vaters.

GESALBT MIT HG BEI DER TAUFE - APOSTELGESCHICHTE 10, 36 – 40:

36 Er hat das Wort dem Volk Israel gesandt und Frieden verkündigt durch

Jesus Christus, welcher ist Herr über alle.

37 Ihr wisst, was in ganz Judäa geschehen ist, angefangen von Galiläa

nach der Taufe, die Johannes predigte,

38 wie Gott Jesus von Nazareth gesalbt hat mit Heiligem Geist und Kraft;

der ist umhergezogen und hat Gutes getan und alle gesund gemacht, die in

der Gewalt des Teufels waren, denn Gott war mit ihm.

39 Und wir sind Zeugen für alles, was er getan hat im jüdischen Land und

in Jerusalem. Den haben sie an das Holz gehängt und getötet.

40 Den hat Gott auferweckt am dritten Tag und hat ihn erscheinen lassen,

FÜR UNS ZUR SÜNDE GEMACHT – 2. KORINTHER 5,21:

JESUS WIRD VON GOTT ZU MEINER SÜNDIGEN NATUR GEMACHT – DIE

SÜNDIGE NATUR JESU ( MEINE SÜNDIGE NATUR) STIRBT AM KREUZ

DAMIT ICH LEBE.

2. KORINTHER 5,21:

21 Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für

uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm die

Gerechtigkeit würden, die vor Gott gilt.


JESUS DER HERR – JULEB 01 - 110

JESUS DER MENSCHENSOHN – ZU GOTT ERHOBEN:

JESAJA 9, 5 – 6:

5) Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben,

und die Herrschaft ist auf seiner Schulter; er heißt

Wunderbar, Rat, Held, Ewig-Vater Friedefürst;

6)auf daß seine Herrschaft groß werde und des Friedens

kein Ende auf dem Stuhl Davids und in seinem Königreich,

daß er’s zurichte und stärke mit Gericht und Gerechtigkeit

von nun an bis in Ewigkeit. Solches wird tun der Eifer des

HERRN Zebaoth.

JESUS DER MENSCHENSOHN ZU GOTT ERHOBEN

PHILIPPER 2, 9 – 11:

9 Darum hat ihn auch Gott erhöht und hat ihm den Namen

gegeben, der über alle Namen ist,

10 dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer

Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind,

11 und alle Zungen bekennen sollen, dass Jesus Christus

der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.

BEI DER AUFERSTEHUNG ALS SOHN „EINGESETZT“

RÖMER 1,3 – 4:

1 Paulus, ein Knecht Christi Jesu, berufen zum Apostel,

ausgesondert zu predigen das Evangelium Gottes,

2 das er zuvor verheißen hat durch seine Propheten in

der Heiligen Schrift,

3 von seinem Sohn Jesus Christus, unserm Herrn, der

geboren ist aus dem Geschlecht Davids nach dem

Fleisch,

4 und nach dem Geist, der heiligt, eingesetzt ist als Sohn

Gottes in Kraft durch die Auferstehung von den Toten.

Apostelgeschichte 13,33

33 dass Gott sie uns, ihren Kindern, erfüllt hat,

indem er Jesus auferweckte; wie denn im zweiten

Psalm geschrieben steht (Psalm 2,7): Du bist mein

Sohn, heute habe ich dich gezeugt.


JESUS DER HERR – JULEB 01 - 111

JOHANNES 14,6:

JOHANNES 17, 3 – 5:

6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt

zum Vater denn durch mich.

3 Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast,

Jesus Christus, erkennen.

4 Ich habe dich verherrlicht auf Erden und das Werk vollendet, das du mir gegeben hast, damit ich es

tue.

5 Und nun, Vater, verherrliche du mich bei dir mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt

war.

1. JOHANNES 5,20: 20 Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns den Sinn dafür gegeben

hat, dass wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn

Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.

Für die Gemeinde

Geschrieben Band 1

Kapitel 36:

SEITE 271

The Review and

Herald, 20. Januar

1903. {MEH 76.1;

CM.76.2}

Nur Christus allein besaß diese Fähigkeiten. Indem er seine Göttlichkeit mit Menschlichkeit

überkleidete, kam er auf die Erde, um der Menschensohn und der Gottessohn genannt zu

werden. Er war der Bürge für den Menschen, der Botschafter Gottes — Bürge für den

Menschen, indem er durch seine Gerechtigkeit zugunsten des Menschen die Forderungen

des Gesetzes erfüllte, und Vertreter Gottes, um einem gefallenen Geschlecht seinen

Charakter zu offenbaren. {FG1 271.2; 1SM.257.2}

Der reine, sündlose Gottessohn trug die Strafe der Übertretung und empfing

die Todesstreiche, die den Menschen die Befreiung brachten. The Review

and Herald, 20. Januar 1903. {MEH 76.1; CM.76.2}

2. Korinther 5, 19 – 21: 19 Denn Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit sich selber und rechnete ihnen ihre

Sünden nicht zu und hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung.

20 So sind wir nun Botschafter an Christi statt, denn Gott ermahnt durch uns; so bitten wir

nun an Christi statt: Lasst euch versöhnen mit Gott!

21 Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in

ihm die Gerechtigkeit würden, die vor Gott gilt.

1. Korinther 8, 6 Einer ist Gott: der Vater, von dem alles kommt und zu dem wir unterwegs sind. Und einer ist

der Herr: Jesus Christus, durch den alles geschaffen ist und durch den wir das neue Leben

erhalten. -

Hebräer 1,2

hat er in diesen letzten Tagen zu uns geredet durch den Sohn, den er eingesetzt hat zum

Erben über alles, durch den er auch die Welt gemacht hat.


JESUS DER HERR – JULEB 01 - 112

1. TIMOTHEUS

6, 13 – 16:

13 Ich gebiete dir vor Gott, der alle Dinge lebendig macht, und vor Christus Jesus, der unter

Pontius Pilatus bezeugt hat das gute Bekenntnis,

14 dass du das Gebot unbefleckt, untadelig haltest bis zur Erscheinung unseres Herrn Jesus

Christus,

15 welche uns zeigen wird zu seiner Zeit der Selige und allein Gewaltige, der König aller

Könige und Herr aller Herren,

16 der allein Unsterblichkeit hat, der da wohnt in einem Licht, zu dem niemand kommen

kann, den kein Mensch gesehen hat noch sehen kann. Dem sei Ehre und ewige Macht!

Amen.

2. KORINTHER 5,19 – 21: 19 Denn Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit sich selber und rechnete ihnen ihre

Sünden nicht zu und hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung.

20 So sind wir nun Botschafter an Christi statt, denn Gott ermahnt durch uns; so bitten wir

nun an Christi statt: Lasst euch versöhnen mit Gott!

21 Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in

ihm die Gerechtigkeit würden, die vor Gott gilt.

KOLOSSER 1.19:

BIBELKOMMENTAR

ELLEN WHITE

BAND 7:

Seite 468 – 469:

19 Denn es hat Gott Wohlgefallen, dass in ihm alle Fülle wohnen sollte

20 und er durch ihn alles mit sich versöhnte, es sei auf Erden oder im Himmel,

indem er Frieden machte durch sein Blut am Kreuz.

der Gott der Lebendigen und der Toten

- Als der Sündenträger, Priester und Stellvertreter des Menschen vor Gott trat er in das

Leben der Menschheit ein und trug unser Fleisch und Blut. Das Leben ist im lebenden,

lebenswichtigen Strom des Blutes, das für das Leben der Welt hingegeben wurde. Christus

schuf eine völlige Versöhnung und gab sein Leben als Lösegeld für uns dahin. Er wurde ohne

einen Makel der Sünde geboren; aber er kam auf die gleiche Art und Weise in diese Welt wie

die menschliche Familie. Er besaß nicht eine bloße Ähnlichkeit eines Leibes, sondern er

nahm die menschliche Natur auf sich und hatte Anteil am Leben der Menschheit.

{BK 468.4; 7BC.925.5}

Nach dem Gesetz, das Jesus selbst gab, wurde das verlorene Erbe durch den nächsten

Verwandten eingelöst. Jesus Christus legte sein königliches Gewand und seine königliche

Krone ab und bekleidete seine Göttlichkeit mit Menschlichkeit, um Stellvertreter und Bürge

für die Menschheit zu werden; somit vernichtete er, indem er in der menschlichen Natur

starb, den, der Macht über den Tod hatte. Er hätte dies nicht als Gott vollbringen können;

doch weil er als Mensch kam, konnte er sterben. Durch seinen Tod überwand er den Tod.

Der Tod Christi brachte den zu Tode, der Macht hatte über den Tod, und öffnete die Pforten

des Todes für alle, die ihm als persönlichen Erlöser annehmen. {BK 469.1; 7BC.925.6}


JESUS DER HERR – JULEB 01 - 113

Der Bibelkommentar

BAND 7:

Der Brief an die

Hebräer

Seite 474:

Der Gehorsam eines Gottes oder eines Menschen

Christi Überwindung und Gehorsam sind Überwindung und Gehorsam eines

wahren Menschen. In unseren Schlussfolgerungen begehen wir viele Fehler

aufgrund unserer irrigen Ansichten über die menschliche Natur unseres

Herrn. Wenn wir seiner menschlichen Natur eine Kraft zuschreiben, die der

Mensch in seinen Kämpfen gegen Satan unmöglich haben kann, zerstören

wir die Vollständigkeit der menschlichen Natur Christi. Seine zugerechnete

Gnade und Kraft gibt er allen, die ihn im Glauben annehmen.

{BK 474.1; 7BC.929.5}

Der Gehorsam Christi seinem Vater gegenüber war derselbe Gehorsam, der

vom Menschen gefordert wird. Der Mensch kann Satans Versuchungen ohne

göttliche Kraft nicht überwinden, die sich mit Gottes Werkzeug verbindet. So

verhält es sich auch mit Jesus Christus; er konnte göttliche Macht in

Anspruch nehmen. Er kam nicht in unsere Welt, um als geringerer Gott

einem größeren Gott zu gehorchen, sondern um als Mensch dem heiligen

Gesetz Gottes zu gehorchen; und in dieser Weise ist er unser Vorbild. Der

Herr Jesus kam nicht in unsere Welt, um zu offenbaren, was ein Gott

vermag, sondern was ein Mensch durch den Glauben an Gottes Kraft

vermag, die in jeder Notlage hilft. Der Mensch soll durch den Glauben

Teilhaber der göttlichen Natur werden und jede Versuchung, die ihn

bedrängt, überwinden. {BK 474.2; 7BC.929.6}

Der Herr Jesus fordert jetzt, daß jeder Sohn und jede Tochter Adams ihm in

der menschlichen Natur, die wir jetzt haben, dienen sollen. Der Herr Jesus

hat den Abgrund überbrückt, den die Sünde aufgeworfen hat. Er hat die Erde

mit dem Himmel verbunden und den begrenzten Menschen mit dem

unendlichen Gott. Jesus, der Erlöser der Welt, konnte die Gebote Gottes nur

in gleicher Weise halten, wie die Menschheit sie halten kann. — Manuskript

1, 1892. {BK 474.3; 7BC.929.7}


JESUS DER HERR – JULEB 01 - 114

Der Bibelkommentar

BAND 7:

Der Brief an die

Hebräer

Seite 474:

( Hebräer 2,14) — Christus behielt die Ebene der menschlichen

Natur bei

Satan dachte, er könnte den Erlöser der Welt verleiten, einen

kühnen Zug zu wagen, um seine göttliche Macht zu offenbaren. ...

{BK 474.4; 7BC.929.8}

Es war für den Fürsten des Lebens eine schwere Aufgabe, den

Plan auszuführen, den er zur Erlösung des Menschen in Angriff

genommen hatte, indem er seine Göttlichkeit mit Menschlichkeit

bekleidete. Er hatte Ehre in den himmlischen Höfen empfangen

und war mit absoluter Macht vertraut. Es war für ihn ebenso

schwierig, die Ebene der menschlichen Natur beizubehalten, wie

für Menschen, sich über die niedrige Ebene ihrer verdorbenen

Natur zu erheben und an der göttlichen Natur teilzuhaben. {BK

474.5; 7BC.930.1}

Christus wurde der gründlichsten Prüfung unterzogen, welche die

Kraft all‘ seiner Fähigkeiten erforderte, um der Versuchung zu

widerstehen, wenn er in Gefahr stand, seine Macht zu benutzen,

um sich selbst aus der Not zu befreien und über die Macht des

Fürsten der Finsternis zu triumphieren. Satan zeigte, daß er die

schwachen Stellen des menschlichen Herzens kannte, und bot

seine ganze Kraft auf, einen Vorteil aus der Schwäche der

menschlichen Natur zu ziehen, die Christus angenommen hatte,

um Satans Versuchungen zugunsten des Menschen zu

überwinden. — The Review and Herald, 1. April 1875. {BK 474.6;

7BC.930.2}


JESUS DER HERR – JULEB 01 - 115

Der Bibelkommentar

BAND 7:

Der Brief an die

Hebräer

Seite 475:

Keine besondere Anpassung zum Gehorsam

Wir brauchen den Gehorsam Christi nicht als etwas

Absonderliches zu betrachten oder als etwas, wozu er sich durch

seine besondere göttliche Natur besonders angepasst hätte,

denn er stand als Stellvertreter des Menschen vor Gott und wurde

als Stellvertreter und Bürge des Menschen versucht. Wenn

Christus eine besondere Macht gehabt hätte, die der Mensch zu

haben nicht bevorrechtigt ist, würde Satan hieraus einen Vorteil

gezogen haben. Das Werk Christi war es, den

Herrschaftsanspruch Satans über den Menschen zu entziehen;

und Christus konnte dies nur in der Weise erreichen, in der er

kam — als Mensch, versucht als Mensch und als Mensch

Gehorsam erweisend.

— Manuskript 1, 1892. {BK 474.7; 7BC.930.3}

( 2.Korinther 5,19) — Gott ertrug die Versuchungen in Christus

Gott war in Christus in menschlicher Art (engl. ‚form‘ [= Gestalt])

und ertrug alle Versuchungen, mit der der Mensch bedrängt

wurde; für uns nahm er teil an den Leiden und Prüfungen der

sorgenvollen menschlichen Natur.

— The Southern Watchman, 10. Dezember 1907.

{BK 475.1; 7BC.930.4}


Der Bibelkommentar

BAND 7:

Der Brief an die

Hebräer

Seite 475:

Hebräer 9,14;

( Hebräer 7,26; Hebräer 13,20; siehe EGW zu Apostelgeschichte

15,11; Epheser 2,18) — Ewiger Bund für immer versiegelt

Christus war ohne Sünde, sonst wäre sein Leben im Fleisch und

sein Tod am Kreuz nicht mehr wert als der Tod irgendeines

anderen Menschen gewesen, um für den Sünder Gnade zu

verschaffen. Indem er die menschliche Natur auf sich nahm, ist

dies zu einem Leben geworden das in die Einheit mit der

Göttlichkeit hineinversetzt wurde. Er konnte sein Leben als

Priester und auch als Opfer niederlegen. Er besaß in sich selbst

die Macht, es niederzulegen und es wieder zu nehmen. Er selbst

opferte sich Gott makellos. {BK 478.9; 7BC.933.5}

Die Versöhnung Christi versiegelte den ewigen Gnadenbund für

immer. Sie war die Erfüllung jeder Bedingung, von der Gott die

Weitergabe der Gnade an die menschliche Familie abhängig

machte. Damit wurde jedes Hindernis niedergerissen, das die

freieste Zuwendung der Gunst und Gnade, des Friedens und der

Liebe an den Schuldigsten des Geschlechts Adams unterbrach. —

Manuskript 92, 1899. {BK 479.1; 7BC.933.6}

( Johannes 14,30) — Opfernder und Opfer, Priester und Opfertier

Die unendliche Befähigung Christi wird dadurch erwiesen, daß er

die Sünden der ganzen Welt trägt. Er nimmt die doppelte Stellung

des Opfernden und Opfers, des Priesters und Opfertieres ein. Er

war „heilig, unschuldig, unbefleckt und von den Sündern

abgesondert“. „Es kommt der Fürst dieser Welt“, sagt Christus

„und hat nichts an mir.“ Er war das unbefleckte Lamm ohne Fehl.

— Brief 192, 1906. {BK 479.2; 7BC.933.7}

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 116


JESUS DER HERR – JULEB 01 - 117

Der Bibelkommentar

ANHANG B:

DIE NATUR CHRISTI

WÄHREND DER

INKARNATION

SEITE 567

Der Sohn Gottes ertrug den Zorn Gottes gegen die Sünde. Alle angehäufte

Sünde der Welt wurde auf den Sündenträger gelegt, der unschuldig war und

der allein die Versöhnung für Sünde sein konnte, weil er selbst gehorsam

war. Er war eins mit Gott. Nicht eine Spur der Verderbtheit war an ihm. —

The Signs of the Times, 9. Dezember 1897. {BK 567.3; 7ABC.449.8}

Als einer von uns musste er die Last unserer Schuld und unseres Leides

tragen. Der Sündlose musste die Schande der Sünde verspüren. ... Jede

Sünde, jeder Missklang, jede besudelnde Lust, welche die Übertretung

gebracht hatte, war eine Qual für seinen Geist. — The Desire of Ages 111;

Das Leben Jesu 94. {BK 567.4; 7ABC.450.1}

Die Sündenlast der Welt erdrückte seine Seele, und sein Angesicht drückte

unaussprechliche Sorge aus: eine Tiefe der Angst, die der gefallene Mensch

nie erlebt hatte. Er verspürte den überwältigenden Strom des Leidens, der

die Welt überflutete. Er erkannte die Stärke zügelloser Esslust und

unheiliger Leidenschaft, die die Welt beherrschten. — The Review and

Herald, 4. August 1874. {BK 567.5; 7ABC.450.2}

In der Versöhnung wurde vollständige Gerechtigkeit geschaffen. Anstelle

des Sünders empfing der makellose Gottessohn die Strafe, und der Sünder

geht frei aus, solange er Christus annimmt und an ihm als seinem

persönlichen Erlöser festhält. Obwohl der Sünder schuldig ist, wird er doch

als unschuldig betrachtet. Christus erfüllte jede Forderung, die die

Gerechtigkeit verlangte. — The Youth‘s Instructor, 25. April 1901. {BK 567.6;

7ABC.450.3}

Als Unschuldiger trug er die Strafe des Schuldigen. Als Unschuldiger opferte

er sich selbst stellvertretend für den Übertreter. Die Schuld jeder Sünde

drückte ihre Last auf die göttliche Seele des Erlösers der Welt. — The Signs

of the Times, 5. Dezember 1892. {BK 567.7; 7ABC.450.4}

Er nahm unsere sündige Natur auf seine sündlose Natur, damit er wissen

konnte, wie er denen helfen kann, die versucht werden. — Medical Ministry

181. {BK 567.8; 7ABC.450.5}


JESUS DER HERR – JULEB 01 - 118

DAS LEBEN JESU

SEITE 636:

LJ 636: Jesus wollte nicht eher die Huldigung der Seinen

entgegennehmen, bis Er die Gewissheit hatte, dass Sein Opfer

vom Vater angenommen war. Er stieg zum Himmel empor und

empfing von Gott selbst die Zusicherung, dass Seine für die

Sünden der Menschheit vollbrachte Versöhnung ausreichend

gewesen war, um es allen Menschen zu ermöglichen, durch Sein

Blut das ewige Leben zu erlangen.

Der Vater bestätigte den mit Christus geschlossenen Bund, dass

Er bußfertige und gehorsame Menschen aufnehmen und sie so

lieben würde wie Seinen Sohn auch. Christus hatte Sein Werk zu

vollenden und Sein Versprechen zu erfüllen, dass ein Mann

kostbarer sein soll als feinstes Gold und ein Mensch wertvoller

als Goldstücke aus Ophir«. Jesaja 13,12

JOHANNES 20,17

Alle Macht im Himmel und auf Erden wurde dem Lebensfürsten

gegeben. Er kehrte zurück zu Seinen Nachfolgern in einer

sündigen Welt, um ihnen von Seiner Macht und Herrlichkeit

mitzuteilen.

17 Berühre mich nicht, sagte Jesus, denn ich bin noch

nicht zum Vater aufgefahren. Aber geh zu meinen Brüdern

und sage ihnen, dass ich zu meinem Vater und zu eurem

Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott auffahre.

NEUES LEBEN ÜBERSETZUNG


ERFAHRUNGEN

UND GESICHTE

KAPITEL 10:

DIE AUFERSTEHUNG

SEITE 177:

Als sie sich von dem Grabe wandte, sah sie Jesum in der Nähe, aber sie

erkannte ihn nicht. Er redete sie freundlich an, erkundigte sich nach ihrer

Trauer und fragte, wen sie suche. Sie dachte, der Sprechende sei der

Gärtner, und bat ihn, daß, wenn er ihren Herrn weggetragen hätte, er es ihr

doch sagen möge, damit sie ihn holen könnte. Da redete Jesus sie mit seiner

eigenen himmlischen Stimme an und sagte: „Maria!“ Diese liebe Stimme war

ihr wohlbekannt, und sie antwortete: „Rabbuni!“ In ihrer Freude wollte sie

ihn umfassen, aber Jesus sagte: „Rühre mich nicht an, denn ich bin noch

nicht aufgefahren zu meinem Vater. Gehe aber hin zu meinen Brüdern und

sage ihnen, daß ich gehe zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem

Gott und zu eurem Gott.“ Mit freudigem Herzen eilte Maria zu den Jüngern,

ihnen die frohe Botschaft zu bringen. Jesus aber fuhr unmittelbar in den

Himmel hinauf, um von seines Vaters Lippen die Worte zu hören, daß sein

Opfer angenommen sei, und um alle Gewalt im Himmel und auf Erden zu

empfangen. {EG 177.1; EW.187.1}

Engel umgaben gleich einer Wolke den Sohn Gottes und öffneten die Tore

weit, damit der König der Herrlichkeit Einzug halten könnte. Ich sah, daß,

während Jesus mit der glänzenden himmlischen Schar in der Gegenwart

seines Vaters und von Herrlichkeit umgeben war, er seine Jünger auf Erden

nicht vergaß, sondern Macht von seinem Vater empfing, daß er wiederkehre

und ihnen von dieser Macht mitteile. Noch am selben Tage kehrte er zurück

und zeigte sich seinen Jüngern. Jetzt ließ er sich von ihnen anrühren, denn

er war zu seinem Vater aufgefahren und hatte Macht empfangen. {EG 177.2;

EW.187.2}

JOHANNES 20,17: Johannes 20,17

17 Spricht Jesus zu ihr: Rühre mich nicht an! Denn ich bin noch

nicht aufgefahren zum Vater. Geh aber hin zu meinen Brüdern und

sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu

meinem Gott und zu eurem Gott.

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 119


JESUS DER HERR – JULEB 01 - 120

DIE ENGEL:

ELLEN WHITE

KAPITEL 17:

SEITE 189 – 190:

Christi Auffahrt zu seinem Vater

„Geht aber hin“, so hatten die Engel den Frauen aufgetragen, „und sagt seinen Jüngern und Petrus, daß er vor euch

hingehen wird nach Galiläa; dort werdet ihr ihn sehen, wie er euch gesagt hat.“ Markus 16,7. Die Engel waren

während seines Erdenlebens die Beschützer Jesu gewesen; sie hatten dem Verhör und der Kreuzigung beigewohnt

und Christi Worte an seine Jünger gehört. Das Leben Jesu 794.795. {En 188.5; TA.214.5}

„Erschrocken und doch voll Freude liefen die Frauen vom Grab weg. Sie eilten zu den Jüngern, um ihnen alles zu

erzählen.“ Matthäus 28,8 (GN). {En 189.1; TA.214.6}

Bis zu Maria aber war diese gute Nachricht noch nicht gedrungen. Sie ging „zu Simon Petrus und zu dem Jünger,

den Jesus liebte und berichtete ihnen: ‚Man hat den Herrn aus dem Grab genommen, und wir wissen nicht, wohin er

gebracht worden ist!‘“ Johannes 20,2 (GN) ... {En 189.2; TA.215.1}

„Maria stand noch vor dem Grab und weinte.“ Ihr Herz war schwer. „Dabei beugte sie sich vor und schaute hinein.

Da sah sie zwei weißgekleidete Engel. Sie saßen an der Stelle, wo Jesus gelegen hatte, einer am Kopfende und

einer am Fußende. ‚Warum weinst du?‘ fragten die Engel. Maria antwortete: ‚Sie haben meinen Herrn fortgetragen,

und ich weiß nicht, wohin sie ihn gebracht haben!‘“ {En 189.3; TA.215.3}

Sie mag sich gedacht haben: Ich muss jemanden finden, der mir sagt, was sie mit Jesus gemacht haben! „Als sie

sich umdrehte, sah sie Jesus dastehen. Aber sie wusste nicht, daß es Jesus war. Er fragte sie: ‚Warum weinst du?

Wen suchst du?‘ Sie dachte, es sei der Gärtner, und sagte zu ihm: ‚Wenn du ihn fortgenommen hast, so sage mir,

wohin du ihn gebracht hast. Ich möchte hingehen und ihn holen.‘“ Johannes 20,11-15 (GN). {En 189.4; TA.215.4}

Was mag Maria alles durch den Kopf gegangen sein! Hatte vielleicht jemand das Grab des reichen Josef zu

ehrenvoll gehalten, als daß ein Gekreuzigter darin hätte liegen dürfen? Dann wollte sie selbst für Jesus eine

Grabstätte suchen. Sie wusste ja, daß das Grab des Lazarus auf Jesu Ruf hin leer geworden war, das Grab, in dem

Lazarus vier Tage gelegen hatte. Doch in diese Überlegung hinein hörte sie ihren Namen nennen. „Maria!“ sagte

Jesus zu ihr. {En 189.5; TA.215.5}

Der da vor ihr stand, war der lebendige Christus! Maria „wandte sich ihm zu und sagte: „Rabbuni!‘“ Das ist

hebräisch und heißt: Mein Herr!“ Sie lief auf ihn zu, als wollte sie seine Füße umfassen, Christus aber wehrte ab und

sagte: „Rühre mich nicht an, denn ich bin noch nicht aufgefahren zu meinem Vater.“ Johannes 20,16.17 ... {En

189.6; TA.215.5}

JOHANNES 20,17:

Jesus wollte keine Huldigung von den Seinen, bevor ihm nicht im Himmel von Gott selbst bestätigt worden war,

daß sein Opfer für die Tilgung der Schuld aller Menschen ausreichend sei und daß durch sein Blut alle das ewige

Leben erlangen können ... {En 190.1; TA.216.1}

Nachdem Jesus beim Vater gewesen war, erschien er den anderen Frauen und sagte: „Geht und sagt meinen

Brüdern, sie sollen nach Galiläa gehen. Dort werden sie mich sehen!“ Matthäus 28,10. Jesus von Nazareth 543-546.

{En 190.2; TA.216.2}

17 Berühre mich nicht, sagte Jesus, denn ich bin noch nicht zum

Vater aufgefahren. Aber geh zu meinen Brüdern und sage ihnen,

dass ich zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott

und zu eurem Gott auffahre. NEUES LEBEN ÜBERSETZUNG


JESUS

CHRISTUS

= GOTT

JESUS =

NIEDRIGER

ALS GOTT

DER MENSCH

JESUS WIRD

GOTT MENSCH

JESUS =

NIEDRIGER

ALS ENGEL

JESUS =

DEN MENSCHEN

GLEICH

DER MENSCH

JESUS WIRD

ERHÖHT

JESUS = FÜR UNS ZUR

SÜNDE GEMACHT – SÜNDIGE

NATUR ADAMS

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 121


JESUS DER HERR – JULEB 01 - 122

Das Spiegelbild

Wir alle sehen mit

unverhülltem Gesicht die

Herrlichkeit des Herrn.

Dabei werden wir selbst

in das verwandelt, was

wir sehen, und

bekommen mehr und

mehr Anteil an seiner

Herrlichkeit. Das bewirkt

der Herr durch seinen

Geist.

2. KORINTHER 3,18

(Die Gute Nachricht)


JESUS DER HERR – JULEB 01 - 123

Von Lukas Cranach d. Ä. wird erzählt, dass

er von Hof zu Hof zog, um Adlige zu malen.

So sollte er auch einen Grafen und seine

Frau auf einem Bilde festhalten.

Von den Bediensteten erfährt er, dass der

Graf ein harter Ausbeuter ist, die Gräfin

jedoch das Gegenteil. Sie versucht den

Schaden, den ihr Mann anrichtet, wieder

gut zu machen.

Der Maler bittet, dass man das Bild erst

nach seiner Vollendung betrachte.

Das Gemälde ist fertig. Zu Ehren des

Künstlers gibt der Graf ein Fest.

Das Bild wird enthüllt, und alle

betrachten es neugierig.

Da tuschelt man:

"Wenn wir den zum Grafen hätten,

wäre es gut."


Später hängt der Graf das Bild

in seinem Zimmer neben einen

Spiegel und vergleicht: Dieser

Mund auf dem Gemälde ist so

gütig, seiner so brutal.

Diese Augen haben so ein

fröhliches Lachen, seine

blicken finster und kalt. Ja, der

Mann auf dem Bild passt genau

zu seiner Frau. Und es schlägt

bei ihm ein:

So möchte ich werden! Immer

wieder betrachtet er das

Gemälde und sein Spiegelbild.

Mit den Jahren verändert sich

sein Wesen völlig. Er wird die

Güte selbst.

Seine Gesichtszüge gleichen

nun tatsächlich denen auf dem

Bild.

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 124


JESUS DER HERR – JULEB 01 - 125

In der Bibel finden wir beides: unser

Spiegelbild (Sünder von Geburt an) und das

Bild, wie wir sein sollen in den Augen

Gottes. Wie ein Spiegel unser Gesicht

zurückwirft, so zeigt Gottes Wort unseren

Charakter.

Deutlich erkennen wir jede Schwäche. Wir

sehen aber auch das Bild, in das uns Gott

umgestalten will.

Nur indem wir immer wieder in der Bibel

lesen Aufsehen auf Jesus (HEBRÄER 12,2) in

uns das Verlangen wächst, wie unser Herr

zu werden, kann Gott unser Wesen

verwandeln. Kurt Selchow


JESUS DER HERR – JULEB 01 - 126


JESUS DER HERR – JULEB 01 - 127


JESUS DER HERR – JULEB 01 - 128


BIBELKOMMENTAR – ELLEN WHITE – BAND 6 BRIEF AN DIE RÖMER

KAPITEL 3: GESETZ UND EVANGELIUM TRENNEN – SEITE 373:

Gesetz und Evangelium

trennen

Der Feind hat immer

schon daran gearbeitet,

Gesetz und Evangelium

zu trennen. Sie gehen

Hand in Hand.

Manuskript 11, 1893.

Wir ehren beide, Vater

und Sohn, wenn wir

über das Gesetz reden.

Der Vater gab

uns das Gesetz, und

der Sohn starb, um

das Gesetz herrlich

und groß (ehrbar)

Zu machen.

Manuskript 5, 1885.

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 129

Es ist uns unmöglich,

das Gesetz Jahwes zu

erhöhen, es sei denn,

wir nehmen Christi

Gerechtigkeit in

Anspruch.

Manuskript 5, 1889.

Das Gesetz

Jahwes

ist der Baum,

das Evangelium

ist gleich

duftenden

Blumen und

Früchten,

die der

Baum trägt.

Brief 119, 1897.


JESUS DER HERR – JULEB 01 - 130


JESUS DER HERR DER HERRLICHKEIT - INHALTSVERZEICHNIS:

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 131

ÜBERSICHT DER INHALTE:

SEITENANGABE

01) Das Spiegelbild 001 – 004

02) Leben oder Tod? 005 – 007

03) Jesus der Herr der Herrlichkeit? 008 – 029

04) „Rebellion“ der Geschöpfe 030 – 045

05) „Sieg“ über „Sündige Natur“ 046 - 080

06) Das „EVANGELIUM“ (KRAFT GOTTES) trifft auf „ENDZEITLAUHEIT“ 081 – 091

07) „LUZIFER“ vom „LICHTBRINGER“ zum „FÜRSTEN DER FINSTERNIS“ 092 – 102

08) „Von der LICHTGESTALT“ zum „SÜNDENBOCK“ – JESUS CHRISTUS 103 – 121

09) Das Spiegelbild 02 122 – 130

10) Inhaltsverzeichnis 131 – 131

11) Impressum 132 – 132

27 denen Gott kundtun wollte, was der

herrliche Reichtum dieses Geheimnisses

unter den Heiden ist, nämlich Christus in

euch, die Hoffnung der Herrlichkeit.


ERNST BAYER

Schottenbühlstrasse 34

79822 Titisee – Neustadt

TELEFON: 07651 – 2724

TELEFAX: 07651 - 933037

Mobilfunk: 0151 577 18094

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http://so-spricht-der-herr.com/

JESUS DER HERR – JULEB 01 - 132

OHNE DIE UNTERSTÜTZUNG VON HANS JÜRGEN MUSCHONG WÄRE DIESE

AUSARBEITUNG NICHT MÖGLICH GEWESEN – DANKE HANS JÜRGEN!

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