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AKTUELL<br />
Taubeneders neue Initiative zu einer Ausbildungseinrichtung für Spezialeinheiten:<br />
Alte Rottal-Kaserne soll<br />
Trainingsbasis der Polizei werden<br />
Ursprünglich war das polizeiliche Trainingszentrum<br />
ja am Standort Freyung geplant. In Folge<br />
verschiedener Problemstellungen werden die<br />
Planungen in Freyung jedoch nicht weiterverfolgt.<br />
Dort soll nun stattdessen ein polizeiliches<br />
Fortbildungs- und Tagungszentrum realisiert<br />
werden. Daher hat sich MdL Walter Taubeneder<br />
erneut in die Debatte um den Standort der<br />
Übungseinrichtung für die Spezialeinheiten in<br />
Niederbayern eingeschaltet und das Gelände der<br />
Rottal-Kaserne bei Pocking neuerlich ins Spiel<br />
gebracht.<br />
Da nach wie vor Bedarfs der Spezialeinheiten besteht,<br />
hat das Bayerische Staatsministerium des<br />
Innern, für Sport und Integration das Polizeipräsidium<br />
München damit beauftragt, mögliche<br />
Alternativen für die Schaffung einer Trainingseinrichtung<br />
für die Spezialeinheiten der Bayerischen<br />
Polizei darzustellen.<br />
Standort Waldstadt<br />
bestens geeignet<br />
„Da die Standortfrage für das weiterhin in Niederbayern<br />
geplante polizeiliche Trainingszentrums<br />
nun neu zu bewerten ist, habe ich mich<br />
kürzlich an Staatsminister Joachim Herrmann<br />
gewandt und den meinerseits bereits vor der<br />
Entscheidung zugunsten des Standorts Freyung<br />
unterbreiteten Vorschlag zur Errichtung des<br />
Trainingszentrums auf dem Gelände der Rottal-<br />
Kaserne bei Pocking neuerlich eingebracht", informiert<br />
MdL Walter Taubeneder in einer<br />
Pressemitteilung. Der örtliche Stimmkreisabgeordnete<br />
zeigt sich dabei überzeugt, dass die Rottal-Kaserne<br />
den Anforderungen des geplanten<br />
polizeilichen Trainingszentrums bestens gerecht<br />
würde. Insbesondere biete die Kaserne ausreichend<br />
Platz für das Vorhaben, verfüge über<br />
einen gewissen Bestand an Infrastruktur, wodurch<br />
sich auch die Investitionskosten etwas absenken<br />
ließen, und sei – direkt an der A 3 und<br />
der A 94 gelegen – verkehrstechnisch bestens angebunden,<br />
so der Abgeordnete.<br />
Rottal-Kaserne wieder<br />
im Spiel<br />
Will die geplante Trainingseinrichtung für die<br />
Spezialeinheiten der Bayerischen Polizei ins<br />
Rottal holen: MdL Walter Taubeneder (re.) mit<br />
Staatsminister Joachim Herrmann (li.) am Rande<br />
der Fraktionsklausur auf Kloster Banz.<br />
Foto: Walter Taubeneder, MdL<br />
Aus der zwischenzeitlich ergangenen Antwort<br />
des Staatsministers an MdL Taubeneder geht<br />
nun hervor, dass die Rottal-Kaserne wieder im<br />
Spiel ist. „Es freut mich sehr, dass Staatsminister<br />
Herrmann meinen Vorschlag zur Verortung<br />
eines Trainingszentrums für die Spezialeinheiten<br />
der Bayerischen Polizei in der Rottal-Kaserne<br />
bei Pocking aufgegriffen hat und sich die zuständige<br />
Arbeitsgruppe des Polizeipräsidiums München<br />
nun intensiv mit dem Standort<br />
auseinandersetzen wird“, zeigt sich der Abgeordnete<br />
zufrieden. Taubeneder ist überzeugt, dass<br />
die Ansiedlung ein großer Gewinn für die gesamte<br />
Region wäre, weshalb er auch Ministerpräsident<br />
Dr. Markus Söder bereits um seine<br />
Unterstützung in dieser Sache ersucht hat. sam<br />
Landkreis und VdK schließen Kooperationsvereinbarung für Beratungsstelle<br />
Auch im Alter selbstbestimmt wohnen<br />
Der Landkreis Passau hat sein Seniorenpolitisches<br />
Gesamtkonzept fortgeschrieben und dort<br />
im Handlungsfeld „Wohnen zu Hause“ den Aufbau<br />
einer landkreisweiten Wohnberatungsstelle<br />
als konkrete Maßnahme benannt. Der Verband<br />
der Kriegsbeschädigten, Kriegshinterbliebenen<br />
und Sozialrentner Deutschlands e. V. (VdK) hat<br />
sich dazu bereit erklärt, eine solche Beratungsstelle<br />
einzurichten und zu betreiben. Landkreis<br />
und VdK haben nun eine entsprechende Kooperationsvereinbarung<br />
unterzeichnet.<br />
Vertraute Umgebung<br />
Für Landrat Raimund Kneidinger ist die Wohnberatungsstelle<br />
ein bedeutender Beitrag, um Senioren<br />
ein selbstbestimmtes Leben im Alter zu<br />
ermöglichen. „Unsere Aufgabe ist es, unsere Heimat<br />
lebenswerter zu machen, auch für unsere älteren<br />
Mitbürgerinnen und Mitbürger. Den<br />
Menschen, die unsere Region, unsere Heimat<br />
aufgebaut haben ein Leben im Alter in vertrauter<br />
Umgebung zu ermöglichen sehe ich daher<br />
auch in gewisser Weise als Verpflichtung an“, so<br />
Kneidinger. Er dankt dem Sozialverband VdK,<br />
Enge Zusammenarbeit beschlossen: Stellv. VdK-Landesgeschäftsführer Marian Indlekofer (v. re.) und<br />
Landrat Raimund Kneidinger haben die Einrichtung einer Wohnberatungsstelle vereinbart. Mit dabei<br />
waren die beiden VdK-KV-Vorsitzenden (hi. li.) Josef Fürst (Passau) und Willi Wagenpfeil (Vilshofen).<br />
dass dieser den Betrieb einer Wohnberatungsstelle<br />
für den Landkreis Passau übernimmt.<br />
Konkret soll die Stelle Senioren und Angehörige<br />
beraten, mit welchen oft kleinen Maßnahmen<br />
ein Leben im Alter zu Hause erleichtert wird und<br />
welche staatlichen Unterstützungsmöglichkeiten<br />
es dafür gibt. Die Beratungsstelle wird künftig<br />
aus staatlichen und anderen Fördermitteln finanziert.<br />
Fehlbeträge gleicht der Landkreis<br />
Passau aus.<br />
Nähere Infos beim VdK-Kreisverband Passau:<br />
kv-passau@vdk.de, Tel. 0851-95528-0 LRA PA<br />
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