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Herbstfrüchte und W interzauber Fruits d'automne et magie ... - web ctrl

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LEADER : Vous allez continuer dans c<strong>et</strong>te<br />

perspective ?<br />

K.KREMER : Nous allons faire tout pour que<br />

ce soit possible. Et pour l’instant nous sommes<br />

confiants puisque nos partenaires continuent<br />

à nous accompagner.<br />

LEADER : Qu’est-ce qui vous a marqué le plus<br />

durant votre vie professionnelle ?<br />

Début des années 1990,<br />

j’ai participé à des proj<strong>et</strong>s scolaires en Albanie,<br />

en Croatie <strong>et</strong> en Roumanie. Ça m’a pris par les<br />

tripes, comme on dit. J’ai appris à faire bouger<br />

les choses là où je me trouve sans vouloir<br />

changer le monde, fût-il celui de la culture.<br />

Ce qui m’a aussi profondément marquée,<br />

c’est d’avoir pu travailler avec le ministre<br />

Robert Krieps. Des gens comme ma grandmère,<br />

Lydie Schmit, ancienne présidente<br />

du POSL, Alice Schwarzer, Willy Brandt m’ont<br />

beaucoup impressionnés. Mais aussi, comme<br />

je l’ai dit plus haut, des gens comme Madame<br />

Schaack ou Marcel Erpelding.<br />

LEADER : Ces rencontres <strong>et</strong> ces connaissances,<br />

vous influencent-elles dans votre travail?<br />

K.KREMER : Dans ma famille, il y avait une<br />

règle d’or : s’il y a de la place pour dix autour<br />

d’une table, il y en a aussi pour onze ou douze.<br />

C’est un principe qui se perd de plus en plus<br />

à nos jours <strong>et</strong> cela me rend triste.<br />

C’est pourquoi notre réseau de centres<br />

culturels, où l’on se voit régulièrement,<br />

pour discuter <strong>et</strong> pour coopérer concrètement,<br />

me tient à cœur. Tout comme Leader. Ce sont<br />

des plantes tendres qu’il faut cultiver en évitant<br />

de trop les secouer, surtout au début.<br />

Je dis toujours à nos responsables politiques<br />

communaux : « Ne vous attendez pas à des<br />

résultats immédiats, laissez d’abord s’enraciner<br />

les choses. Ce qui importe, c’est de se<br />

rencontrer, de se lancer dans de nouvelles<br />

aventures».<br />

LEADER : Merci pour c<strong>et</strong>te interview.<br />

30<br />

LEADER: Liegt Ihnen der soziale Aspekt<br />

am Herzen?<br />

K.KREMER: Nehmen wir nur das Projekt<br />

„blanContact“, das von Behinderten der<br />

Stiftung Kräizbierg gemeinsam mit Berufs<strong>und</strong><br />

Amateurkünstlern durchgeführt wurde.<br />

Dieses schwer durchführbare Projekt wird<br />

fortges<strong>et</strong>zt. Man stürzt sich da mit Überzeugung,<br />

Ausdauer <strong>und</strong> Liebe hinein oder man<br />

lässt es lieber. Es war nur möglich dank des<br />

Einsatzes unseres gesamten Teams <strong>und</strong><br />

der großen Akzeptanz seitens des Publikums<br />

bei den ersten Aufführungen.<br />

LEADER: Werden Sie in diesem Sinne<br />

weitermachen?<br />

K.KREMER: Wir werden alles daran s<strong>et</strong>zen.<br />

Zur Zeit sind wir zuversichtlich, denn unsere<br />

Partner stehen uns weiterhin zur Seite.<br />

LEADER: Was hat Sie in Ihrem Berufsleben<br />

am meisten geprägt?<br />

K.KREMER: Anfang der neunziger Jahre war<br />

ich an Schulprojekten in Albanien, Kroatien<br />

<strong>und</strong> Rumänien b<strong>et</strong>eiligt. Das hat mich stark<br />

beeindruckt. Ich habe gelernt, Dinge zu<br />

bewegen, ohne gleich die Welt verbessern<br />

zu wollen, sei es auch nur die Welt der Kultur.<br />

Stark geprägt hat mich auch die Arbeit unter<br />

Minister Robert Krieps. Aber auch Leute wie<br />

meine Großmutter, Lydie Schmit, frühere<br />

Präsidentin des POSL, Alice Schwarzer oder<br />

Willy Brandt haben mich beeinflusst.<br />

Und natürlich, wie vorhin erwähnt, Leute<br />

wie Frau Schaack oder Marcel Erpelding.<br />

LEADER: Find<strong>et</strong> man Spuren dieser Einflüsse<br />

in Ihrer Arbeit wieder?<br />

K.KREMER: In meiner Familie gab es eine<br />

goldene Regel: Wenn um einen Tisch Platz für<br />

zehn ist, dann passen auch elf oder zwölf hin.<br />

Ein Prinzip, das heutzutage allmählich verloren<br />

geht, das stimmt mich traurig.<br />

Deshalb liegt mir auch dieses N<strong>et</strong>zwerk der<br />

Kulturzentren, wo wir uns regelmäßig treffen,<br />

sehr am Herzen. Genau wie Leader. Das sind<br />

zarte Pflanzen, die man behutsam züchten<br />

muss <strong>und</strong>, vor allem am Anfang, nicht zu sehr<br />

schütteln darf. Meinen politischen Verantwortlichen<br />

sage ich immer: „Erwart<strong>et</strong> keine unmittelbaren<br />

Ergebnisse, lasst die Dinge erst mal<br />

Wurzeln schlagen. Wichtig sind die<br />

Begegnungen <strong>und</strong> der Aufbruch<br />

zu neuen Abenteuern.“<br />

LEADER: Vielen Dank für dieses Interview.<br />

Dans le prochain magazine<br />

nous nous consacrerons<br />

au Centre Culturel<br />

Koenigsb<strong>und</strong> de Mamer,<br />

qui est actuellement<br />

en construction.<br />

In unserer nächsten Ausgabe<br />

werden wir auf das,<br />

sich zur Zeit im Aufbau<br />

befindende, Kulturzentrum<br />

Koenigsb<strong>und</strong> der Gemeinde<br />

Mamer eingehen.

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