44 seinem öffentlichen Auftrag nachkommen und sich im europäischen Musikleben durch die Dynamik seiner Aktivitäten und die Qualität seiner Aufführungen auszeichnen. Henri Pensis, Louis de Froment, Leopold Hager, David Shallon und Bramwell Tovey waren in etwas mehr als 70 Jahren des Bestehens die Musikdirektoren des Orchesters. Seit September 2006 ist Emmanuel Krivine Musikdirektor und Chefdirigent. Das Orchester hat seine Residenz in der Luxemburger Philharmonie. Mit seinen rund 100 Musikern bestreitet es in jeder Saison mehre prestigreiche Konzertzyklen und bleibt so, bei etwa 1000 Abonnenten pro Zyklus, seinem großen künstlerischen Potenzial treu. Andere Programme sind nicht weniger wichtig. Mit Flexibilität und Anpassungsvermögen ist das Orchester im Gleichtakt mit seiner Zeit und spielt zeitgenössische Musik, Oper im Grand Théâtre in Luxemburg, Live Cinema-Veranstaltungen sowie Jugend- und Familienkonzerte. Das Orchester hat sein eigenes Atelier für Musikerziehung, login-music, das Schul-, Kinder- und Familienkonzerte ebenso organisiert wie Workshops, in denen die Jugendlichen selber Musik machen können und spielend das symphonische Repertoire erkunden. Taschenkonzerte in Schulen und Krankenhäusern sowie Projekte mit Lyzeen, wo ganze Schulklassen an der Vorbereitung von Abonnementkonzerten des Orchesters mitwirken, vervollständigen das Angebot. Das Prestige des Philharmonischen Orchesters Luxemburg erkennt man an den großen Musikern, mit denen es ständig zusammenarbeitet. In der Saison <strong>2008</strong>/9 sind das Lionel Bringuier, Aldo Ciccolini, Bernarda Fink, Julia Fischer, Rafael Frühbeck de Burgos, Michael Gielen, Soile Isokoski, Janine Jansen, Sergey Khachatryan, Nikolai Lugansky, Kazushi Ono, Jukka-Pekka Saraste, Hugh Wolff und Tabea Zimmermann. Das OPL entwickelt auch eine intensive Aktivität außerhalb Luxemburgs. In Europa führten Tourneen es nach Wien (Musikverein, Konzerthaus), Berlin (Philharmonie) München (Gasteig, Residenztheater, Herkulessaal), Frankfurt (Alte Oper), Salzburg (Festspielhaus), Paris (Théâtre des Champs-Elysées, Théâtre du Châtelet, Cité de la Musique, Salle Pleyel), Brüssel (Palais des Beaux-Arts), Amsterdam (Concertgebouw), London (Barbican Center), Moskau (Tchaikovsky-Konservatorium), Athen (Megaron) und Rom (Sala Santa Cecilia). Im Jahre 2003 führte
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