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apparecchiatura elettronica per basculanti control board for ... - Faac

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DEUTSCH<br />

7 FSW OP = Kontakt Sicherheitsvorrichtungen für Öffnungsvorgang (N.C.)<br />

Unter diesen Sicherheitsvorrichtungen werden alle Vorrichtungen verstanden (Photozellen, Fühlleisten, usw...),<br />

die über einen Ruhestromkontakt verfügen und die bei Vorhandensein eines Hindernisses im von ihnen<br />

geschützten oder überwachten Bereich eingreifen, indem sie die Öffnungsbewegung des Tors anhalten oder<br />

umkehren. Während der Schließphase wirken sich diese Vorrichtungen nicht aus.<br />

Die Sicherheitsvorrichtungen für den Öffnungsvorgang verhindern jeden Impuls Open, wenn sie bei<br />

geschlossenem Tor ansprechen. Um mehrere Sicherheitsvorrichtungen anschließen zu können, sind die<br />

Ruhestromkontakte in Reihenfolge nacheinander zu schalten.<br />

Anmerkung: Werden keine Sicherheitsvorrichtungen beim Öffnungsvorgang angeschlossen, so sind die<br />

Klemmen “FSW OP” und “-FSW TX” mit Überbrückungsklemmen zu versehen.<br />

8 FSW CL = Kontakt Sicherheitsvorrichtungen für Schließvorgang (N.C.)<br />

Unter diesen Sicherheitsvorrichtungen werden alle Vorrichtungen verstanden (Photozellen, Fühlleisten, usw...),<br />

die über einen Ruhestromkontakt verfügen und die bei Vorhandensein eines Hindernisses im von ihnen<br />

geschützten oder überwachten Bereich eingreifen, indem sie die Schließbewegung des Tors umkehren.<br />

Während der Öffnungsphase wirken sich diese Vorrichtungen nicht aus.<br />

Die Sicherheitsvorrichtungen für den Schließvorgang verhindern jeden Impuls Open, wenn sie bei offenem Tor<br />

ansprechen. Um mehrere Sicherheitsvorrichtungen anschließen zu können, sind die Ruhestromkontakte in<br />

Reihenfolge nacheinander zu schalten.<br />

Anmerkung: Werden keine Sicherheitsvorrichtungen beim Schließvorgang angeschlossen, so sind die Klemmen<br />

“FSW CL” und “-FSW TX” mit Überbrückungsklemmen zu versehen.<br />

9 STOP = Befehl STOP (N.C.)<br />

Hiermit wird jede Vorrichtung bezeichnet (bspw. Taste), die durch Öffnung eines Kontakts den<br />

Bewegungsablauf des Tors anhält. Um mehrere Stoppvorrichtungen installieren zu können, sind die<br />

Ruhestromkontakte in Reihenfolge nacheinander zu schalten.<br />

Anmerkung: Werden keine Stoppvorrichtungen angeschlossen, sind zwischen “STOP” und der gemeinsamen<br />

Leitung Eingänge Überbrückungsklemmen anzubringen.<br />

10 OPEN = Befehl OPEN (N.O.)<br />

Hiermit wird jede Vorrichtung bezeichnet (Taste, Detektor, usw...), die durch Schließung eines Kontaktes einen<br />

Öffnungsimpuls (oder Schließimpuls) an das Tor überträgt. Um mehrere Open-Vorrichtungen installieren zu<br />

können, sind die Arbeitskontakte in Parallelschaltung anzuschließen.<br />

4.4 STECKER J4 (Niederspannung)<br />

Der Stecker J4 wird für den Schnellanschluß der Karten MINIDEC, DECODER und EMPFÄNGER RP mit 5 Pins verwendet.<br />

Der Anschluß erfolgt durch Einstecken der Zusatzkarten. Deren Komponentenseite zeigt ins Innere der Karte.<br />

Der Anschluß und das Herausnehmen erfolgen nach Abnahme der Spannung.<br />

5. LED-DIODEN FÜR HINWEISE<br />

Auf der Karte befindet sich eine LED-Diode LD1, die die korrekte Versorgung der Steuereinheit anzeigt.<br />

LED-DIODE EIN = Einheit versorgt<br />

LED-DIODE AUS = Einheit nicht versorgt<br />

6. PROGRAMMIERUNG<br />

Für die Programmierung des Betriebs des Antriebs müssen die auf der Karte vorhandenen Mikroschalter DS1<br />

eingestellt werden. Nachfolgend werden die Beschreibungen und Tabellen der verschiedenen Einstellungen und<br />

die entsprechenden Funktionen aufgeführt (Abb. 4 und 5).<br />

6.1 BETRIEBSZEIT<br />

Mit den Mikroschaltern SW1 und SW2 ist die Betriebszeit<br />

einzustellen, mit der der Elektromotor auch nach dem Erreichen<br />

des Tors auf den mechanischen Anschlägen für einige Sekunden<br />

weiter versorgt wird. Diese Regulierung stellt auch die maximale<br />

Zeit für das Erreichen der Endschalter für den Öffnungs- und den<br />

Schließvorgang (optional) dar, soweit diese eingesetzt werden.<br />

6.2 BETRIEBSSTEUERUNG UND PAUSENZEITEN<br />

Wird die automatische Steuerung verwendet, kann die<br />

Pausenzeit über die Mikroschalter SW3, SW4 und SW5 eingestellt<br />

werden.<br />

6.3 ELEKTRONISCHE KUPPLUNG<br />

Das Gerät ist mit einem elektronischen Regulierungssystem für<br />

das Drehmoment des Motors ausgestattet, das (je nach<br />

Einstellung) den Schub des Tors bei Vorhandensein eines<br />

Hindernisses beschränkt. Bei Beseitigung des Hindernisses wird der<br />

Bewegungsablauf bis zum Erreichen des Endschalters oder bis<br />

zum Ablauf der eingestellten Betriebszeit <strong>for</strong>tgesetzt. Es wird<br />

empfohlen, die elektronische Kupplung mit den Mikroschaltern<br />

SW6, SW7 und SW8 entsprechend der geltenden Vorschriften<br />

einzustellen.<br />

19<br />

SW1 SW2 Betriebszeit<br />

on on 30 Sek.<br />

off on 25 Sek.<br />

on off 20 Sek.<br />

off off 17 Sek.<br />

Abb. 4<br />

<br />

<br />

SW6 SW7 SW8 Kraft<br />

on on on min.<br />

off on on<br />

on off on<br />

off off on<br />

on on off<br />

off on off<br />

on off off<br />

off off off max.<br />

<br />

SW3 SW4 SW5 Steuerung Pausenzeit<br />

on on on halbautomatisch<br />

off on on automatisch 5 Sek.<br />

on off on automatisch 10 Sek.<br />

off off on automatisch 15 Sek.<br />

on on off automatisch 20 Sek.<br />

off on off automatisch 30 Sek.<br />

on off off automatisch 45 Sek.<br />

off off off automatisch 60 Sek.

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