Weitere Geschäfte und Begebenheiten - Schweizer ...
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Aktuell<br />
im Jahr 1998 überarbeitet. Verschiedene<br />
bereits vorgenommene oder noch folgende<br />
Änderungen in der Organisation <strong>und</strong> beim<br />
Verbandssekretariat machen verschiedene<br />
Anpassungen an Statuten <strong>und</strong> Reglemente<br />
nötig.<br />
SBV-Zentralpräsident Hans Luternauer,<br />
gleichzeitig Präsident der<br />
Stephan-Jaeggi-Stiftung, berichtete über<br />
das Geschehen in der Stiftung <strong>und</strong><br />
gab seiner Freude Ausdruck, dass am<br />
diesjährigen Grenchner Musikpreis eine<br />
neu bearbeitete Version der Stephan-<br />
Jaeggi-Komposition «Karnevals Rück -<br />
zug» als Aufgabestück aufgeführt wurde.<br />
Weiter hat der Stiftungsrat an seiner<br />
letzten Sitzung Josef Gnos aus Sarnen,<br />
Mitglied der SBV-Musikkommission, in<br />
Würdigung seiner aussergewöhnlichen<br />
Leistungen für das schweizerische<br />
Blasmusikwesen zum Preisträger für das<br />
Jahr 2005 ernannt.<br />
Im Rahmen der Neuorganisation der<br />
Verbandsführung wird im Zentralkomitee<br />
der bereits vor einiger Zeit angekündigte<br />
Ressortwechsel vorgenommen: Werner<br />
Willi, bisher für die Jugend verantwortlich,<br />
übernimmt ab sofort das Ressort «Veteranenwesen».<br />
Der bisherige Veteranenchef<br />
Andreas Blum zeichnet ab sofort für das<br />
Ressort «Jugend» zuständig <strong>und</strong> übernimmt<br />
gleichzeitig das Präsidium des<br />
Nationalen Jugendblasorchesters (NJBO).<br />
Gianni Rütsch tritt ins zweite Glied<br />
kb. Nach langjähriger intensiver Mitarbeit<br />
im Zentralkomitee des <strong>Schweizer</strong> Blasmusikverbandes<br />
erklärte Zentralsekretär<br />
Gianni Rütsch auf die Delegiertenversammlung<br />
2005 seinen Rücktritt aus der<br />
Führungsriege. Die Gründe für das Kürzertreten<br />
sind vor allem beruflicher Natur: Als<br />
Rektor des Obergymnasiums Mendrisio ist<br />
er ebenso hart gefordert. Zentralpräsident<br />
Hans Luternauer würdigte die Verdienste<br />
von Gianni Rütsch <strong>und</strong> stellte dessen<br />
Persönlichkeit in den Mittelpunkt seiner<br />
Laudatio.<br />
Gianni Rütsch wurde 1992 als Vertreter<br />
der italienisch sprechenden Musikantenfamilie<br />
ins Zentralkomitee gewählt. 1997<br />
wurde er ehrenvoll zum Zentralsekretär ernannt.<br />
Wohnhaft in Riva San Vitale, «hatte<br />
Gianni Rütsch stets den weitesten Weg zu<br />
den Sitzungen des Zentralkomitees». In<br />
seiner 13-jährigen Amtszeit begleitete er<br />
zwei eidgenössische Musikfeste in Interlaken<br />
<strong>und</strong> Fribourg <strong>und</strong> das erste schweizerische<br />
Unterhaltungsmusikfest vom vergangenen<br />
Herbst in Schwyz <strong>und</strong> Brunnen.<br />
Hans Luternauer erinnert sich gerne an die<br />
Komiteesitzung, die in Riva San Vitale, auf<br />
echt tessinerische Art, durchgeführt wurde.<br />
«Als Tessiner wird er uns fehlen», meinte<br />
der Präsident.<br />
Gianni Rütsch dankte für die kollegiale<br />
Zusammenarbeit <strong>und</strong> für die Gelegenheit,<br />
dass er «gewisse Experimente für die Tessiner<br />
Blasmusikszene durchführen konnte».<br />
Auf Vorschlag des Zentralkomitees wurde<br />
Gianni Rütsch mit grossem Applaus zum<br />
Ehrenmitglied des <strong>Schweizer</strong> Blasmusikverbandes<br />
ernannt <strong>und</strong> durfte die wohlverdiente<br />
SBV-Wappenscheibe entgegennehmen.<br />
Das neue SBV-Ehrenmitglied: Gianni Rütsch.<br />
Attraktives DV-Rahmenprogramm<br />
«Innerappenzellisches» Gespräch zwischen<br />
Ruth Blumer <strong>und</strong> Werner Willi.<br />
Wenn die Delegierten des <strong>Schweizer</strong><br />
Blasmusikverbandes tagen, ist dieses<br />
Treffen auch immer mit einem attraktiven<br />
Rahmenprogramm verb<strong>und</strong>en. Sei es, um<br />
die Zeit für die Mitglieder des Zentralkomitees<br />
zwischen der Sitzung am Freitag <strong>und</strong><br />
der DV am Samstag zu überbrücken oder<br />
um die am Freitagnachmittag angereisten<br />
Delegierten «nicht alleine zu lassen»:<br />
Gewichtiger Hauptgr<strong>und</strong> sind immer die<br />
Pflege der Kameradschaft, die bilaterale<br />
Lösung von hängigen Problemen <strong>und</strong> neue<br />
Fre<strong>und</strong>e kennen zu lernen.<br />
Der St.-Jakob-Park – eine Attraktion!<br />
Ein attraktives Rahmenprogramm<br />
konnte auch der diesjährige Versammlungsort<br />
Muttenz offerieren: Die Organisatoren<br />
des Musikverbandes Baselland<br />
hatten sich als Attraktion für den Freitagabend<br />
eine Führung durch den St.-Jakob-<br />
Park, das neu erbaute Fussballstadion des<br />
FC Basel, ausgesucht. Unter k<strong>und</strong>iger<br />
Führung wurde den r<strong>und</strong> 75 Delegierten in<br />
drei Gruppen das Innenleben des Stadions<br />
des zurzeit erfolgreichsten <strong>Schweizer</strong><br />
Fussballvereins gezeigt.<br />
Erste Station war das Pressezentrum.<br />
Wo Christian Gross, Murat Yakin oder<br />
«Jimmy» nach dem Spiel Red <strong>und</strong> Antwort<br />
stehen, erhielten die Delegierten des<br />
<strong>Schweizer</strong> Blasmusikverbandes interessante<br />
Informationen über das Stadion <strong>und</strong><br />
dessen Bau, aber auch über den FC Basel<br />
<strong>und</strong> seine erfolgreichen Kicker. Während<br />
des R<strong>und</strong>ganges durch die Katakomben<br />
6 UNISONO 10 • 2005