HSC-Saisonheft 2022/23

Ronny Göhl im Interview
von Gerd Nußpickel
Bevor wir zur aktuellen Situation kommen,
noch ein kurzer Blick zurück: Im
letzten Jahr habt ihr in der 3. Liga gespielt,
konntet am Ende die Klasse aber
leider nicht halten. Aus heutiger Sicht
betrachtet: War diese Spielzeit
in der 3. Liga dennoch wichtig
für die Gesamtentwicklung
der Mannschaft?
Leider konnten wir
die Liga nicht halten.
Wir müssen
uns eingestehen,
dass es sportlich
auch zu hoch für
uns war. Aber genau
dort wollen wir
als Team, aber auch
als Einzelspieler hin.
Allein die Erfahrung, die
wir sammeln durften in Liga
3, ist Gold wert und hilft uns
bei der Weiterentwicklung.
BILD: SVENJA STACHE
In dieser Saison startet ihr wieder in
der Bayernliga. Mit welchen Erwartungen
und Zielstellungen seid ihr in diese
Spielzeit gestartet?
Unsere Zielstellung als Team ist ganz klar
das Erreichen der Aufstiegsrunde. Ich bin
froh und stolz das wir unser Ziel erreichen
konnten. Jetzt schauen wir mal wie es weitergeht.
Welche personellen Veränderungen
hatte es im Kader der Mannschaft gegeben?
Wer kam neu dazu, welche Abgänge
gab es zu verzeichnen?
Mit Patrick Pernet, Tim Ehmke und Rick
Harder haben uns drei Spieler verlassen,
die eine neue Herausforderung bei einem
anderen Verein suchen. Fabian Apfel und
Felix Dettenthaler sind zwei Spieler, die
den Sprung in die erste Mannschaft geschafft
haben und dort Spielzeit erhalten.
Fabian steht uns gar nicht mehr zur Verfügung
und Felix punktuell.
Externe Verstärkungen haben wir nicht,
da es unser Ziel ist, die Jungs aus der Jugend
zu integrieren und ihnen Spielzeit bei
den Männern zu gewähren. Als Schnittstelle
zwischen der ersten Mannschaft
und der A-Jugend ist es unsere Aufgabe,
die Weiterentwicklung der Jungs voranzutreiben
und sie an den Männerbereich
zu gewöhnen.
Wie fällt aktuell dein erstes Zwischenfazit
über den bisherigen Saisonverlauf
aus?
Durch das Erreichen der Aufstiegsrunde
haben wir das wichtigste Ziel als Team
erreicht und können uns jetzt voll auf die
kommenden Wochen fokussieren. Als
Team sind wir diese Saison in einer sehr
positiven Entwicklung und gehen in die
richtige Richtung. Wir wissen, wo unsere
größten Baustellen sind, und daran wollen
wir weiter arbeiten, um diese möglichst
auch abzustellen.
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