HSC-Saisonheft 2022/23

Jan Gorr im Interview
von Gerd Nußpickel
Bevor wir zur Gegenwart kommen, lass
uns noch einmal einen kurzen Blick zurück
auf den Sommer richten. Am letzten
Juli-Wochenende fand die nachgeholte
Jubiläumsfeier des Vereins statt.
Wie bewertest du dieses Event im
Rückblick?
Das waren für alle, die an diesem Jubiläum
als fleißige Helfer beteiligt waren, intensive
Tage. Aber in allererster Linie war es
ein tolles Wochenende, an dem der HSC,
die 22-jährige Geschichte und vor allem
die vielen Protagonisten der vergangenen
Jahre im Mittelpunkt standen. Es wurden
viele Geschichten erzählt, auf gemeinsam
Erlebtes zurückgeschaut und das Jubiläum
dem Anlass gebührend gefeiert. Von
daher war es eine wirklich schöne Veranstaltung.
Kommen wir zur aktuellen Saison. Es
gab ja auch in diesem Jahr noch einmal
einen größeren Umbruch im Bundesligateam.
Wie bewertest du auch unter
diesem Aspekt den bisherigen Saisonverlauf?
Mit den Veränderungen vor dieser Saison
möchten wir den Grundstock für unser
Team der nächsten Jahre legen. Und in
einigen Spielen haben die Jungs auch ihr
Potenzial mehr als aufblitzen lassen. In anderen,
wie zum Beispiel an Weihnachten
gegen Motor Zaporizhzhia, war es von der
Leistung her ungenügend. Von daher fehlt
uns ein Stück weit die Konstanz auf hohem
Niveau. Das ist aber etwas, das überrascht
jetzt nicht wirklich. Die Mannschaft
muss sich finden und vor allem auch in
stressigen Phasen gut zusammenspielen.
Und wenn man diese Phasen gemeinsam
durchläuft bildet sich ein stabiles Grundgerüst.
Wie fällt deine bisherige Zwischenbilanz
bei den anderen Männer – und Jugendmannschaften
des HSC aus?
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BILD: HENNING ROSENBUSCH