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notiziario n.5.2008 - Collegio dei Geometri della provincia di Trento

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FISCO<br />

FISKUS<br />

Anwendung der von Art.10 Abs.2<br />

des DPR 633/72 vorgesehenen<br />

Befreiung.<br />

Durchführungsmaßnahme<br />

Mit späterer Maßnahme der Einnahmenagentur<br />

werden <strong>di</strong>e Modalitäten<br />

und Fristen für <strong>di</strong>e Verpflichtungen<br />

und für <strong>di</strong>e Einzahlung der<br />

Registersteuer festgelegt, welche<br />

im Verhältnis zu den Mietzinsen,<br />

<strong>di</strong>e ab dem 25.6.2008 anreifen,<br />

berechnet wird.<br />

NEUIGKEITEN IM BEREICH<br />

BEKÄMPFUNG DER GELD-<br />

WÄSCHE<br />

Das Gesetzesdekret 112/2008 hat<br />

<strong>di</strong>e vom GvD 231/2007, das am<br />

30.4.2008 in Kraft getreten war,<br />

vorgesehene Regelung abgeändert,<br />

und zwar in Bezug auf:<br />

- Einschränkungen der Verwendung<br />

von Bargeld und Inhaberpapieren;<br />

- Bank- und Postschecks;<br />

- Zirkularschecks, Postanweisungen<br />

und Eigenwechsel;<br />

- Bank- und Postsparbüchern, <strong>di</strong>e<br />

auf den Inhaber lauten.<br />

Verwendung von bargeld und<br />

inhaberpapieren<br />

Die Obergrenze, ab welcher <strong>di</strong>e<br />

Eigentumsübertragung von Bargeld<br />

oder von Bank- oder Postsparbüchern,<br />

<strong>di</strong>e auf den Inhaber lauten,<br />

und von Inhaberpapieren zwischen<br />

verschiedenen Subjekten und ohne<br />

Vermittlung von Banken, E-Gel<strong>di</strong>nstituten<br />

oder der Poste Italiane SpA<br />

verboten ist, wurde von 5.000,00<br />

auf 12.500,00 Euro angehoben.<br />

Bank- und postschecks<br />

Die Obergrenze, ab welcher Bank-<br />

und Postschecks <strong>di</strong>e Angabe des<br />

32<br />

PROSPETTIVE GEOMETRI<br />

5/2008<br />

Namens oder der Firmenbezeichnung<br />

des Begünstigten und <strong>di</strong>e<br />

Klausel der Nicht-Übertragbarkeit<br />

enthalten müssen, wurde von<br />

5.000,00 auf 12.500,00 Euro angehoben.<br />

Abschaffung der Pflicht zur Angabe<br />

der Steuernummer des Indossanten<br />

Abgeschafft wurde außerdem <strong>di</strong>e<br />

Pflicht, beim Indossament von<br />

übertragbaren Schecks über einen<br />

Betrag unterhalb der obgenannten<br />

Obergrenze bei sonstiger Nichtigkeit<br />

<strong>di</strong>e Steuernummer des Indossanten<br />

anzugeben.<br />

Stempelsteuer<br />

Aufrecht bleibt <strong>di</strong>e Pflicht des<br />

Gesuchstellers, für jeden einzelnen<br />

Vordruck eines Bank- oder Postschecks,<br />

der in freier Form (übertragbar)<br />

beantragt wird, den Betrag<br />

von 1,50 Euro als Stempelsteuer zu<br />

entrichten.<br />

Zirkularschecks, postanweisungen<br />

und eigenwechsel<br />

Die Obergrenze, bis zu welcher in<br />

schriftlicher Form <strong>di</strong>e Ausstellung<br />

von Zirkularschecks (sowie von<br />

Postanweisungen und Eigenwechseln)<br />

ohne <strong>di</strong>e Klausel der Nicht-<br />

Übertragbarkeit beantragt werden<br />

kann, wurde von 5.000,00 auf<br />

12.500,00 Euro angehoben.<br />

Abschaffung der Pflicht zur Angabe<br />

der Steuernummer des Indossanten<br />

Auch bezüglich <strong>di</strong>eser Anweisungen<br />

wurde <strong>di</strong>e Pflicht, im Indossament<br />

bei sonstiger Nichtigkeit <strong>di</strong>e<br />

Steuernummer des Indossanten<br />

anzugeben, abgeschafft.<br />

Stempelsteuer<br />

Aufrecht bleibt <strong>di</strong>e Pflicht des<br />

Gesuchstellers, für jeden einzelnen<br />

Vordruck eines Zirkularschecks<br />

oder einer Postanweisung oder<br />

eines Eigenwechsels, <strong>di</strong>e in freier<br />

Form (übertragbar) ausgestellt werden,<br />

den Betrag von 1,50 Euro als<br />

Stempelsteuer zu entrichten.<br />

Inhabersparbücher<br />

Die Obergrenze für den Saldo<br />

der Bank- und Postsparbücher,<br />

<strong>di</strong>e auf den Inhaber lauten, wurde<br />

von 5.000,00 auf 12.500,00 Euro<br />

angehoben.<br />

NEUIGKEITEN HINSICHT-<br />

LICH STEUERFESTSTEL-<br />

LUNG UND -EINHEBUNG<br />

Abschaffung der nachprüfbarkeitspflichten<br />

der freiberufler<br />

Wer Künste oder freie Berufe ausübt,<br />

ist nicht mehr verpflichtet:<br />

- ein oder mehrere Bank- oder Postkonten<br />

zu unterhalten, auf welche<br />

<strong>di</strong>e durch <strong>di</strong>e freiberufliche Tätigkeit<br />

eingehobenen Beträge obligatorisch<br />

eingehen und von denen<br />

<strong>di</strong>e Abhebungen zur Bezahlung<br />

der Spesen vorgenommen werden;<br />

trotz <strong>di</strong>eser Vereinfachung<br />

müssen Freiberufler jedoch auf<br />

jeden Fall auf ihre Geldbewegungen<br />

Obacht geben: denn weiterhin<br />

gültig bleibt <strong>di</strong>e Vorschrift,<br />

wonach allfällige Abhebungen<br />

vom Konto, <strong>di</strong>e nicht rechtfertigbar<br />

sind (abgesehen von den<br />

Abhebungen, <strong>di</strong>e vernünftigerweise<br />

auf private Bedürfnisse<br />

zurückführbar sind), den Entgelten<br />

gleichgestellt sind;<br />

- <strong>di</strong>e Geldentgelte, deren Betrag<br />

bestimmte Schwellenwerte<br />

(1.000,00 Euro bis zum 30.6.2008)<br />

überschreitet, ausschließlich mit-

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