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Die schönsten Seiten auf Italienisch<br />
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06<br />
Juni<br />
2013<br />
<strong>Giardini</strong> d’Italia<br />
Die schönsten Gärten<br />
von Florenz bis Palermo<br />
SARDEGNA LA COSTA DEL NORD-OVEST, IN VIAGGIO FRA ALGHERO E CASTELSARDO<br />
DOVE SONO FINITI GLI UOMINI? INTERVISTA A SIMONE PEROTTI<br />
RICETTE D’AUTORE: DAL PRIMO AL DOLCE, UN MENU CON LE CILIEGIE
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EDITORIALE<br />
Das erste Wörterbuch,<br />
das Sie klicken<br />
und blättern können.<br />
Magnolia Metrosideros Azalea<br />
Camellia Japonica<br />
Imakumagai<br />
Fior di loto Rododendro Iris Liana di giada<br />
Cari lettori,<br />
parchi che circondano palazzi del Cinquecento, roseti in fiore, labirinti<br />
verdi, terrazze che si affacciano su incantevoli geometrie, prati inaspettati<br />
in cui si ergono rovine della Roma imperiale… Sono autentici gioielli<br />
della natura che abbelliscono lo Stivale (vedi pag. 12). Da nord a sud, ne<br />
abbiamo scelti nove, quelli che secondo noi rappresentano al meglio le<br />
tantissime oasi di pace e bellezza create<br />
il roseto Rosengarten dalla passione di scienziati, nobili e viaggiatori.<br />
Alcuni vantano fioriture esotiche<br />
ergersi emporragen<br />
abbellire schmücken<br />
lo Stivale Stiefel, Italien spettacolari, come i <strong>Giardini</strong> La Mortella<br />
lo scienziato Wissenschaftler a Ischia, dove si può ammirare la rarissima<br />
“liana di giada” delle Filippine; altri<br />
il/la nobile Adliger, Adlige<br />
vantare haben<br />
la fioritura Blüte<br />
vantano scorci unici, come quello che<br />
la liana di giada Jade-Wein<br />
si gode dal Teatro di verzura di Villa Carlotta,<br />
sul Lago di Como. Dall’originalis-<br />
lo scorcio Ausblick<br />
la quinta Kulisse<br />
fare da cor- für etw. einen sima “scultura vegetale” (le quinte sono<br />
nice a qc. Rahmen bilden<br />
il glicine Glyzinie fatte di arbusti, azalee e rododendri) che<br />
contagiare anstecken fa da cornice a un glicine secolare, la vista<br />
la sensazione Erlebnis, Gefühl<br />
spazia sulla penisola di Bellagio. Be’!<br />
il discorso di<br />
insediamento Antrittsrede Spero proprio di avervi contagiato, perché<br />
vi assicuro che camminare fra piante<br />
la speranza Hoffnung<br />
l’obbligo Pflicht<br />
la battaglia Kampf esotiche, riposarsi all’ombra di un Ficus<br />
Macrophylla, perdersi fra i profumi di iris,<br />
rose antiche, loti, magnolie e aster è una sensazione unica.<br />
Permettetemi di chiudere con una citazione tratta dal discorso di<br />
insediamento di Laura Boldrini, 52 anni, terza donna presidente della<br />
camera (vedi pag. 56). Sono parole piene di speranza, che fanno finalmente<br />
credere nella possibilità di una politica più umana: “Il mio pensiero<br />
va a chi ha perduto certezze e speranze. Abbiamo l’obbligo di fare<br />
una battaglia vera contro la povertà e non contro i poveri… Lavoriamo<br />
perché l’Europa torni a essere un grande sogno, un luogo della libertà,<br />
della fraternità e della pace”. Buon lavoro, Laura!<br />
Gedruckt und online – das neue Langenscheidt<br />
Taschenwörterbuch vereint das Beste<br />
aus zwei Welten. Das Nachschlagewerk von<br />
morgen: Erhältlich für Englisch, Französisch,<br />
Italienisch und Spanisch.<br />
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Rossella Dimola<br />
Caporedattrice<br />
<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013
SOMMARIO<br />
SERVIZI<br />
12 VIAGGI: GIARDINI D’ITALIA<br />
Kleine Wunder der Natur – von Menschenhand<br />
zu Meisterwerken geformt: Italienische Gartenkultur.<br />
24 Intervista: Simone Perotti<br />
Wo sind nur unsere Männer geblieben? Der Schriftsteller<br />
Simone Perotti hat sich auf die Suche gemacht.<br />
30 I misteri dell’arte: Et in Arcadia ego<br />
Vier lateinische Wörter – ein unergründliches Rätsel:<br />
Guercinos Grabinschrift, die Dan Brown fasziniert hat.<br />
48 Fine settimana: Sardegna, Alghero e dintorni<br />
Vier Tage im Nordwesten Sardiniens: Inselgefühl<br />
pur zwischen hübschen Dörfern und Meeresgrotten.<br />
62 L’Italia a tavola: Le ciliegie<br />
So zubereitet haben Sie die süßen<br />
Sommerfrüchte ganz sicher noch nicht genossen!<br />
LINGUA<br />
33 Pagine facili<br />
Italienisch leicht gemacht<br />
37 Le schede di <strong>ADESSO</strong><br />
Sammelkarten, u. a. mit Übersetzungen,<br />
Übungen, Alltagsitalienisch<br />
39 Lucilla indaga<br />
Der Sprachkrimi in Bildern<br />
40 L’italiano per espresso<br />
Verbessern Sie Ihr Italienisch!<br />
I vostri dubbi: Zukunft in der Vergangenheit<br />
Una parola tira l’altra: La musica<br />
44 Lingua viva<br />
Italienisch sprechen wie die Profis<br />
OPINIONI<br />
28 L’Italia in diretta<br />
Italiens vorbildliche Gesundheit, von R. Iacona<br />
32 Passaparola<br />
Revolution des Lernens, von R. Beltrami<br />
56 Tra le righe<br />
Laura Boldrini, von S. Vastano<br />
RUBRICHE<br />
03 Editoriale<br />
Von Rossella Dimola<br />
06 Posta prioritaria<br />
Leserbriefe<br />
07 Notizie dall’Italia<br />
Neues aus Italien<br />
27 Scherzi a parte<br />
Lachen mit Lucrezia<br />
46 Praticamente parlando<br />
Strand oder Kultur… die Qual der Wahl? Nicht hier!<br />
55<br />
Das leichte Heft im Heft<br />
58 Libri e letteratura<br />
Büchertipps und Leseprobe<br />
Autorin des Monats: Susanna Tamaro<br />
66 Botta e risposta<br />
Ein Thema – zwei Antworten:<br />
Mama + Mama + Kind = glückliche Familie?<br />
67 Approfondimento<br />
Was nicht im Wörterbuch steht<br />
70 Anteprima <strong>ADESSO</strong> 07/13<br />
<strong>Vorschau</strong> auf die Juli-Ausgabe 07/13<br />
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ZEICHENERKLÄRUNG UND LESER-SERVICE<br />
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Il Giardino delle rose<br />
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GIUGNO 2013<br />
46<br />
48<br />
12<br />
24<br />
62
STUDIEREN<br />
IN ITALIEN<br />
u Liebe Redakteure,<br />
ich studiere Italianistik<br />
im 4. Semester und lese<br />
schon seit Anfang meines<br />
Studiums jeden Monat<br />
<strong>ADESSO</strong>. Jetzt würde<br />
ich gerne meine Sprachkenntnisse<br />
vor Ort<br />
vertiefen und endlich mehr<br />
Sprachpraxis bekommen.<br />
Leider hat meine<br />
Universität keine Erasmus-<br />
Verträge mit italienischen<br />
Unis. Gibt es andere Möglichkeiten,<br />
in Italien zu<br />
studieren oder zu arbeiten?<br />
Wo kann ich mich um<br />
Stipendien bewerben?<br />
Mit freundlichen Grüßen,<br />
Anita Bachmayr<br />
Sehr geehrte Frau Bachmayr,<br />
der Deutsche Akademische<br />
Austausch Dienst<br />
(www.daad.de) vergibt<br />
Stipendien für das Studium<br />
im Ausland, vermittelt<br />
Praktika und bietet die<br />
Möglichkeit, sich auch über<br />
Sprachkurse und Sprachtests<br />
zu informieren.<br />
Speziell um den Austausch<br />
von Jugendlichen aus<br />
Deutschland und Italien<br />
kümmert sich Ciao-Tschau.<br />
Auf der Online-Plattform<br />
www.ciao-tschau.eu finden<br />
Sie ausführliche Informatio-<br />
nen über viele Organisationen,<br />
die Auslandsaufenthalte<br />
fördern und Stipendien vergeben,<br />
sowie über Einrichtungen,<br />
die Praktika anbieten<br />
(z. B. auch im Bereich<br />
der Freiwilligendienste).<br />
Wir wünschen Ihnen viel<br />
Erfolg und viel Vergnügen<br />
bei Ihrem Aufenthalt in Italien!<br />
Die <strong>ADESSO</strong>-Redaktion<br />
LA VOCE DEI LETTORI<br />
Testo: Astrid Lutzenberger<br />
EMOZIONI<br />
IN MUSICA!<br />
La notte del 16 luglio<br />
è stata veramente<br />
una notte indimenticabile<br />
per<br />
mio marito e per<br />
me. Il motivo? Il<br />
concerto di Luciano<br />
Ligabue, che con la<br />
sua musica mi regala da<br />
quasi tre anni sempre nuovi<br />
momenti pieni di magia! Era un<br />
giorno caldissimo, con 34 gradi, ma per questo cantante<br />
italiano siamo disposti a fare quasi tutto! Abbiamo dovuto<br />
aspettare 12 ore, perché un posto direttamente davanti al<br />
palco non si lascia mai...<br />
Fino all’inizio del concerto ho conosciuto tanta gente nuova,<br />
tutti (114.000) con gli stessi interessi e un po’ pazzi come<br />
noi due! Ho incontrato per la prima volta anche un’amica<br />
dalla Sicilia che prima non avevo mai visto di persona …<br />
Vedete, la passione per il Liga non conosce frontiere!<br />
E poi, la sera alle 21 e 15, finalmente è arrivato il grande<br />
momento. Ligabue è salito sul palco gigantesco e ci ha regalato<br />
più di tre ore meravigliose, con tutte le sue canzoni<br />
famose, ma anche tre inedite, che mi sono piaciute subito!<br />
La canzone che veramente mi ha toccato nel profondo è<br />
stata Ho ancora la forza. Nonostante il caldo, avevo la<br />
pelle d’oca! Lui era a pochi passi e ha cantato questa canzone<br />
particolare con Mauro Pagani, un membro della sua<br />
band. C’erano solo la sua voce e la chitarra, il flauto traverso,<br />
il violino, l’armonica a bocca… e il silenzio assoluto<br />
di tutti i suoi 114.000 fan che si godevano questo momento<br />
indimenticabile!!!<br />
Il concerto è finito molto dopo mezzanotte e noi, purtroppo,<br />
siamo dovuti partire il giorno dopo. I ricordi, però,<br />
rimangono dentro di noi per sempre. E non da ultimo,<br />
un grazie a mio marito, che era accanto a me durante<br />
queste ore, senza dubbio le più belle della mia vita!<br />
indimenticabile<br />
il motivo<br />
regalare<br />
il/la cantante<br />
disposto<br />
il posto<br />
il palco<br />
pazzo<br />
la frontiera<br />
meraviglioso<br />
inedito<br />
toccare<br />
nel profondo<br />
unvergesslich<br />
Grund<br />
schenken<br />
Sänger, -in<br />
bereit<br />
Platz<br />
Bühne<br />
verrückt<br />
Grenze<br />
wunderschön<br />
unveröffentlicht<br />
tief berühren<br />
Querflöte<br />
Mund-<br />
harmonika<br />
Stille<br />
genießen<br />
Zweifel<br />
la forza<br />
nonostante<br />
la pelle d’oca<br />
il passo<br />
il membro<br />
il flauto<br />
traverso<br />
l’armonica<br />
a bocca<br />
il silenzio<br />
godersi<br />
il dubbio<br />
Kraft<br />
trotz<br />
Gänsehaut<br />
Schritt<br />
Mitglied<br />
Chi vuole raccontare un’esperienza italiana può scrivere* a:<br />
Spotlight Verlag, Redaktion <strong>ADESSO</strong>, Postfach 1565, D-82144 Planegg,<br />
fax +49 89 85681-360, e-mail: adesso@spotlight-verlag.de.<br />
* Der Verlag übernimmt keine Haftung für eingesandte Texte sowie Bildmaterial. Diese<br />
werden nur im Fall einer Veröffentlichung auf Wunsch an den Absender zurückgesandt.<br />
© Ansa<br />
<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013
Notizie<br />
DALL’ITALIA<br />
A cura di:<br />
Isabella Bernardin<br />
Salvatore Viola<br />
QUESTO MESE: 7 Musica I giovani che “dirigono” 8 Società Una vita in coda 8 Attualità Il futuro<br />
è di canapa 8 Cultura 100 di questi anni! 9 Il perché Cervello di gallina 9 Società A scuola? In auto<br />
con mamma e papà 10 Il CD del mese Paolo Fresu & Omar Sosa 10 Ambiente Bentornate farfalle!<br />
10 L’Italia in numeri Quanti sms inviano gli italiani? 11 La parola del mese Buonasera<br />
><br />
Daniele Rustioni (30) >><br />
Michele Mariotti (34) >><br />
Gaetano d’Espinosa (34) >><br />
MUSICA<br />
I GIOVANI CHE “DIRIGONO”<br />
L’Italia continua a formare eccezionali direttori<br />
d’orchestra e questo nonostante la crisi e i tagli al Fondo<br />
unico per lo spettacolo (l’ultimo, annunciato a febbraio,<br />
prevede 20 milioni di euro in meno a fondazioni liriche,<br />
teatri, cinema e spettacoli). Lo dimostrano cinque giovani<br />
talenti che hanno già conquistato il pubblico e la critica di<br />
tutto il mondo.<br />
Partiamo dal più giovane, il ventiseienne veronese Andrea<br />
Battistoni. Ha preso in mano per la prima volta la<br />
bacchetta a 19 anni, per dirigere Una notte sul Monte<br />
Calvo di Musorgskij a San Pietroburgo. A soli 24 anni, è<br />
stato uno dei più giovani direttori d’orchestra della Scala<br />
di Milano. Da giugno dirigerà La traviata all’Arena di Verona<br />
e a dicembre Il barbiere di Siviglia a Firenze.<br />
Il trentenne milanese Daniele Rustioni ha conquistato la<br />
critica a San Pietroburgo. È stato infatti acclamato come<br />
rivelazione nel 2008, grazie alla Cavalleria rusticana di<br />
Mascagni diretta al Teatro Mikhailovskij. È diventato<br />
assistente di Antonio Pappano (vedi evviva! 04/12, pag. 5)<br />
e oggi è direttore musicale del Teatro Petruzzelli di Bari.<br />
Qui, a luglio, dirigerà Un ballo in maschera, in occasione<br />
del bicentenario verdiano. Michele Mariotti, 34 anni, di<br />
Urbino, ha ottenuto il suo maggior successo l’anno scorso<br />
al Metropolitan di New York, con la Carmen di Bizet. Lo<br />
potremo vedere al lavoro al Rossini Festival di Pesaro,<br />
ideato da suo padre, Gianfranco Mariotti, dove si esibirà<br />
nel Guglielmo Tell. Ha 34 anni anche Gaetano d’Espinosa.<br />
Nel suo curriculum ci sono il debutto nel 2010 a Dresda<br />
con La traviata e l’incontro con Fabio Lusi, l’attuale direttore<br />
del Metropolitan di New York. Quest’anno sarà alla<br />
Scala con Macbeth, dal 13 aprile, e Don Carlo, in ottobre.<br />
Infine, il trentaseienne Jader Bignamini, di Crema. Mamma<br />
casalinga e papà operaio, ha iniziato suonando in una<br />
banda. È diventato direttore di questa banda, poi lo studio<br />
e il talento lo hanno portato sui podi di tutto il mondo. Per<br />
tutti, la formula del successo è molto impegno, un pizzico<br />
di fortuna e la disponibilità a fare esperienza all’estero.<br />
il bicentenario<br />
ottenere<br />
maggiore<br />
il successo<br />
ideato<br />
esibirsi<br />
il curriculum<br />
la casalinga<br />
l’operaio<br />
suonare<br />
la banda<br />
il podio<br />
l’impegno<br />
il pizzico<br />
la disponibilità<br />
fare<br />
esperienza<br />
dirigere hier: dirigieren<br />
il direttore Dirigent<br />
d’orchestra<br />
il taglio Kürzung<br />
il Fondo unico per lo spettacolo:<br />
finanz. Förderung der ital. Regierung<br />
für Musik, Theater und Film<br />
annunciato angekündigt<br />
prevedere vorsehen<br />
la fondazione Stiftung<br />
lirico Operndimostrare<br />
beweisen<br />
conquistare erobern<br />
la bacchetta Stab<br />
acclamare bejubeln<br />
la rivelazione Entdeckung<br />
in occasione anlässlich<br />
zweihundertjähriges<br />
Jubiläum<br />
erzielen<br />
größter<br />
Erfolg<br />
erdacht<br />
auftreten<br />
Lebenslauf<br />
Hausfrau<br />
Arbeiter<br />
spielen<br />
Musikkapelle<br />
Pult<br />
Engagement<br />
bisschen<br />
Bereitschaft<br />
Erfahrungen<br />
sammeln<br />
7<br />
<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013
SOCIETÀ<br />
UNA VITA IN CODA<br />
Alla posta, alla cassa del supermercato, al semaforo, allo sportello. Ogni italiano passa in media 400 ore all’anno in<br />
coda, più di un’ora al giorno. La cifra, già alta, aumenta del 10% all’anno. Si tratta, per la maggior parte, di code negli<br />
uffici, che portano con sé stress e malumori. Le tecnologie non servono a niente. Gli italiani, dice l’Istat, sembrano avere<br />
una ritrosia telematica: i sistemi online in molti casi sono attivi, ma la maggior parte degli italiani preferisce andare direttamente<br />
agli sportelli per parlare di persona con un addetto o sfogarsi con gli altri utenti in attesa. Il problema, però,<br />
è che negli uffici il personale diminuisce, mentre i servizi offerti, per esempio alla posta, sono sempre di più. Il risultato<br />
sono code chilometriche, come quelle che si formano nelle sedi Asl dell’Abruzzo e all’anagrafe del Lazio. Qui si ha il disservizio<br />
record: gli utenti aspettano il proprio turno per più di 20 minuti. Per capire le cause del problema, bisogna<br />
considerare anche un altro fattore: la gente poco disciplinata, che cerca, con le scuse più diverse, di passare avanti.<br />
8<br />
ATTUALITÀ<br />
IL FUTURO<br />
È DI CANAPA<br />
“La canapa aiuterà la<br />
ripresa sostenibile<br />
dell’Italia”. Il presidente<br />
di Assocanapa, Felice<br />
Giraudo, ha introdotto<br />
così il convegno nazionale<br />
dell’associazione,<br />
tenuto a marzo nella città<br />
di Cremona. La coltivazione<br />
della canapa era<br />
sparita dall’Italia dagli<br />
anni Cinquanta. Ripresa<br />
15 anni fa, ha cominciato<br />
ora a produrre reddito.<br />
E questo grazie alla sua<br />
estrema versatilità. La canapa<br />
può essere utilizzata<br />
in tantissimi campi, da<br />
quello alimentare (pasta,<br />
olio), all’edilizia (pannelli<br />
isolanti). Inoltre, i costi e<br />
la fatica per i produttori<br />
sono limitati. La canapa<br />
non ha bisogno di pesticidi<br />
né di irrigazione e concimi,<br />
cresce in cinque<br />
mesi e rende come un albero<br />
di 30 anni. “Ora, –<br />
spiega Giraudo – l’obiettivo<br />
è di tornare pian piano<br />
a coltivare 100.000 ettari<br />
di canapa, come si faceva<br />
in Italia fino agli inizi<br />
degli anni Cinquanta”.<br />
UNA VITA IN CODA<br />
in coda (in der)<br />
Schlange<br />
stehend<br />
il semaforo Ampel<br />
lo sportello Schalter<br />
in media im Durchschnitt<br />
trattarsi di sich<br />
handeln um<br />
l’ufficio Büro, Stelle<br />
il malumore Unmut<br />
l’Istituto nazionale di statistica<br />
(Istat): ital. Amt für Statistik<br />
la ritrosia Widerspenstigkeit<br />
l’addetto Mitarbeiter<br />
sfogarsi sich Luft<br />
machen<br />
l’utente m./f. Nutzer,-in<br />
offerto angeboten<br />
l’Azienda sanitaria locale (Asl):<br />
Ortsniederlassung der staatl.<br />
Krankenkasse<br />
l’anagrafe f. Einwohnermeldeamt<br />
aspettare warten, bis<br />
il proprio man an der<br />
turno Reihe ist<br />
considerare in Betracht<br />
ziehen<br />
passare sich<br />
avanti vordrängeln<br />
CANAPA<br />
la canapa Hanf<br />
la ripresa Aufschwung<br />
sostenibile nachhaltig<br />
l’Assocanapa: ital. Verband der<br />
Hanfanbauer<br />
il convegno Tagung<br />
la coltivazione Anbau<br />
il reddito Einkommen<br />
la versatilità Vielseitigkeit<br />
il tessuto Stoff<br />
l’edilizia Bauwesen<br />
l’irrigazione f. Bewässerung<br />
il concime Dünger<br />
rendere abwerfen<br />
100 DI QUESTI ANNI!<br />
in occasione anlässlich<br />
il centenario hundertjähriges<br />
Jubiläum<br />
lirico Operncompiere<br />
vollenden<br />
il francobollo<br />
comme- Gedenkmorativo<br />
briefmarke<br />
la mostra Ausstellung<br />
allestito eingerichtet<br />
CULTURA<br />
100 DI QUESTI ANNI!<br />
Nel 1913, in occasione del primo centenario<br />
della nascita di Giuseppe Verdi (vedi ADES-<br />
SO 03/13, pag. 56), si teneva per la prima volta<br />
uno spettacolo lirico all’Arena di Verona:<br />
l’Aida. Iniziava così il Festival lirico più famoso<br />
d’Italia, che oggi compie 100 anni. Per festeggiarlo,<br />
Verona ha organizzato molte iniziative,<br />
dal francobollo commemorativo alle tre mostre<br />
allestite a Palazzo Forti: una su Pavarotti, una<br />
sull’Arena e i 200 anni di Verdi e una fotografica<br />
sulla storia del Festival. Particolarmente<br />
importante è, ovviamente, il calendario lirico,<br />
che dal 14 giugno all’8 settembre porterà in<br />
scena i più grandi successi di Verdi.<br />
Per maggiori informazioni: www.arena.it<br />
<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013
NOTIZIE DALL’ITALIA<br />
IL PERCHÉ<br />
CERVELLO DI GALLINA<br />
Perché si dice che una persona poco intelligente<br />
“ha un cervello di gallina”? Eva Schneider<br />
Risponde Anna Bordoni, collaboratrice dell’Istituto<br />
dell’Enciclopedia Italiana.<br />
Spesso, nel linguaggio familiare, si fa riferimento alle<br />
caratteristiche, positive o negative, attribuite a un<br />
animale, per definire aspetti del comportamento o del<br />
carattere di una persona. Per esempio si dice che ha un<br />
occhio di lince chi ha una vista o un’intelligenza molto<br />
acuta, mentre chi si comporta in modo maldestro viene<br />
ironicamente accusato di avere la grazia o la delicatezza<br />
di un elefante. La stessa cosa vale per l’espressione<br />
avere un cervello di gallina, che è usata con riferimento<br />
a una persona poco intelligente o di poco giudizio.<br />
In passato si metteva – a torto – la massa cerebrale in<br />
diretto rapporto con l’intelligenza. Quindi una persona<br />
veniva considerata tanto più intelligente quanto più<br />
“cervello” aveva. Ci sono anche altri modi di dire con la<br />
parola gallina: latte di gallina indica un cibo squisito, difficilissimo<br />
da trovare; zampe di gallina indicano una scrittura<br />
non facile da leggere e anche le piccole rughe che si<br />
formano agli angoli esterni degli occhi; andare a letto con<br />
le galline significa andare a dormire la sera molto presto,<br />
mentre alzarsi con le galline significa alzarsi all’alba. Tra i<br />
proverbi ricordiamo: “La gallina che canta ha fatto<br />
l’uovo”, riferito a chi cerca di scusarsi e dimostra così di<br />
essere in colpa; “Gallina vecchia fa buon brodo” significa<br />
invece che anche la vecchiaia<br />
può essere bella e fa notare<br />
il valore dell’esperienza;<br />
“Meglio un uovo oggi<br />
che la gallina domani”<br />
(Besser ein Spatz in<br />
der Hand als eine<br />
Taube auf dem Dach)<br />
vuol dire meglio il poco<br />
ma sicuro che il tanto ma<br />
incerto.<br />
Inviate i vostri perché a:<br />
adesso@spotlight-verlag.de<br />
SOCIETÀ<br />
A SCUOLA? IN AUTO CON MAMMA E PAPÀ<br />
I bambini italiani sono poco autonomi, almeno<br />
dal punto di vista della cosiddetta “mobilità<br />
infantile”. Lo rivela una ricerca dell’Istc-Cnr,<br />
l’Istituto di scienze e tecnologie della cognizione<br />
del Consiglio nazionale delle ricerche. Secondo lo<br />
studio, solo il 7% dei bambini italiani va a scuola da<br />
solo, senza essere accompagnato dai genitori.<br />
Non è così in altre parti d’Europa. In Germania, per<br />
esempio, il 40% dei bambini va a scuola da solo e<br />
in Gran Bretagna il 41%.<br />
Tra le cause, secondo gli autori della ricerca, c’è<br />
sicuramente la paura dei pericoli della strada,<br />
ma svolge un ruolo importante anche la comodità. ll<br />
64% dei bambini italiani va a scuola in auto con la<br />
mamma o il papà. Un sistema comodo per i genitori,<br />
che vanno al lavoro in macchina e lasciano i figli<br />
proprio davanti al cancello della scuola. Secondo gli<br />
esperti, ci possono essere altri pericoli: i bambini rischiano<br />
di essere meno magri, meno autonomi e di<br />
avere meno autostima.<br />
IL PERCHÉ<br />
il cervello Gehirn<br />
la gallina Huhn<br />
il comportamento<br />
Verhalten<br />
la lince Luchs<br />
la vista Sehkraft<br />
acuto scharf<br />
maldestro ungeschickt<br />
accusare beschuldigt<br />
la grazia Anmut<br />
la delicatezza Zartheit<br />
valere gelten<br />
il giudizio hier: Verstand<br />
a torto zu Unrecht<br />
il rapporto Verhältnis<br />
considerare betrachten<br />
indicare bezeichnen<br />
il cibo Speise<br />
la zampa Bein, Fuß<br />
la ruga Falte<br />
formarsi sich bilden<br />
l’angolo Winkel<br />
esterno äußerer<br />
l’alba Sonnenaufgang<br />
cantare singen<br />
dimostrare zeigen<br />
la colpa Schuld<br />
il brodo Brühe<br />
A SCUOLA IN AUTO<br />
il punto Gesichtsdi<br />
vista punkt<br />
infantile Kinderrivelare<br />
zeigen<br />
la ricerca Untersuchung<br />
il consiglio Rat<br />
accompagnare<br />
begleiten<br />
la causa Grund<br />
il pericolo Gefahr<br />
la comodità Bequemlichkeit<br />
il cancello Tor<br />
l’autostima Selbstbewusstein<br />
9
NOTIZIE DALL’ITALIA<br />
10<br />
IL CD DEL MESE<br />
ALMA<br />
PAOLO FRESU<br />
& OMAR SOSA<br />
Alma in spagnolo significa<br />
“anima”. È un titolo appropriato<br />
per questo disco, che<br />
si presenta come un viaggio<br />
nell’anima dei suoi due autori.<br />
Si dovrebbe chiamare<br />
forse “Anime”, ma qui, da<br />
due, le anime si sono fuse<br />
in una grazie al potere della<br />
musica, che mette in contatto culture lontane attraverso<br />
uno straordinario linguaggio comune. In queste<br />
11 tracce, l’anima italiana di Paolo Fresu (vedi intervista<br />
<strong>ADESSO</strong> 08/12 pag. 24) e quella cubana di Omar<br />
Sosa diventano un’unica armonica voce, in perfetto<br />
equilibrio tra jazz, classico e contemporaneo, musica<br />
afro, improvvisazione e world music. Un ponte<br />
sonoro tra il Mediterraneo e i Caraibi, intenso e<br />
sognante, da godere lentamente.<br />
VINCI IL CD DEL MESE<br />
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Entro il 29 giugno vai alla pagina www.adesso-online.de / gewinnspiel<br />
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Facebook Music Paradise<br />
86 miliardi<br />
86 miliardi<br />
86 miliardi<br />
è il numero di sms che gli<br />
italiani hanno mandato nel<br />
2012. I messaggi fra telefonini<br />
sono aumentati del 7,5% rispetto<br />
all’anno precedente. Un boom che<br />
conferma la grande passione italiana<br />
per i cellulari. In Germania,<br />
nel 2012, sono stati inviati<br />
circa 58 miliardi di sms, 3<br />
miliardi in più rispetto<br />
al 2011.<br />
Fonte: Dati Agcom, Daten Bitkom<br />
CD DEL MESE<br />
l’anima Seele<br />
appropriato passend<br />
fondersi verschmelzen<br />
il potere hier: Kraft<br />
straordinario einzigartig<br />
la traccia hier: Lied<br />
l’equilibrio Gleichgewicht<br />
contem- zeitgenösporaneo<br />
sisch<br />
sonoro klingend, hier:<br />
musikalisch<br />
sognante träumerisch<br />
86 MILIARDI<br />
aumentare steigen<br />
rispetto a im Vergleich<br />
zu<br />
precedente vorherig<br />
confermare bestätigen<br />
inviare (ver)senden<br />
FARFALLE<br />
Bentornato! Willkommen<br />
zurück!<br />
la farfalla Schmetterling<br />
ideato erdacht<br />
la società Gesellschaft<br />
il ruolo Rolle<br />
l’impollinazione<br />
f. Bestäubung<br />
la pianta Pflanze<br />
la salvaguardia<br />
Schutz<br />
svolgere ausüben<br />
cittadino städtisch<br />
l’alimentazione<br />
f. Ernährung<br />
il davanzale Fensterbrett<br />
condo- einer Hausminiale<br />
gemeinschaft<br />
il seme Samen<br />
il finocchio (wilder)<br />
selvatico Fenchel<br />
il prezzemolo Petersilie<br />
l’erba medica Luzerne<br />
aderire mitmachen<br />
la localizzazione<br />
Ort(sangabe)<br />
il contributo Beitrag<br />
la mappa Karte<br />
l’area di sosta Rastplatz<br />
dedicato gewidmet<br />
AMBIENTE<br />
BENTORNATE<br />
FARFALLE!<br />
Si chiama Effetto farfalla<br />
ed è il progetto ecologico<br />
ideato dalla società<br />
Eugea, dell’Università di<br />
Bologna, per riportare le<br />
farfalle in città. Questi bellissimi<br />
insetti hanno un ruolo<br />
molto importante nell’impollinazione<br />
delle piante e<br />
nella salvaguardia dell’ecosistema.<br />
Per svolgere la loro<br />
funzione e passare da un<br />
parco cittadino all’altro, le<br />
farfalle hanno bisogno dei<br />
cosiddetti “corridoi biologici”,<br />
cioè aree verdi con<br />
piante importanti per la loro<br />
alimentazione. Per questo il<br />
progetto Effetto farfalla, partito<br />
a marzo di quest’anno,<br />
ha chiesto ai cittadini di Milano<br />
di piantare sui balconi,<br />
sui davanzali e nei cortili<br />
condominiali semi di finocchio<br />
selvatico, prezzemolo<br />
ed erba medica, alcune tra<br />
le piante preferite dalle farfalle.<br />
I cittadini che aderiscono<br />
a questa iniziativa<br />
possono pubblicare sulla<br />
pagina EffettoFarfallaMilano<br />
di Facebook foto, commenti<br />
e localizzazione del loro<br />
contributo, per creare una<br />
mappa delle “aree di sosta”<br />
dedicate alle farfalle in città.<br />
A partire da Milano, di balcone<br />
in balcone, le farfalle<br />
coloreranno le città italiane!<br />
<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013
NOTIZIE DALL’ITALIA<br />
Jorge Mario<br />
Bergoglio,<br />
diventato papa<br />
con il nome di<br />
Francesco.<br />
Tel. +49 89 85681-286<br />
LA PAROLA DEL MESE<br />
BUONASERA<br />
Dal 13 marzo di quest’anno, “buonasera” non è più soltanto un modo<br />
di salutare. Abbiamo ancora tutti in mente Jorge Mario Bergoglio che,<br />
appena eletto papa con il nome di Francesco, si affaccia alla finestra e<br />
saluta i fedeli in piazza San Pietro con queste parole: “Fratelli e sorelle,<br />
buonasera”. È il saluto amichevole e fraterno di un amico che ci incontra,<br />
ci stringe la mano e, con quel gesto semplice, ci informa della sua<br />
vicinanza. Un gesto che ha colpito credenti e non credenti, cattolici e<br />
non cattolici e che, fin dall’inizio, ha caratterizzato il nuovo pontificato.<br />
Ci sono stati altri gesti piccoli e grandi, tutti di altissimo valore simbolico,<br />
dalla scelta del nome alla rinuncia (per quanto possibile) dei segni<br />
esteriori del potere pontificale. Buonasera, dunque, a Francesco. Ci auguriamo<br />
e gli auguriamo di riuscire in quell’opera di rinnovamento di<br />
cui la Chiesa, in un momento<br />
così difficile della<br />
sua storia, sembra avere<br />
urgente bisogno.<br />
Guarda in video<br />
su Papa Francesco<br />
www.adessoonline.de/papa<br />
la mente<br />
eletto<br />
il papa<br />
affacciarsi<br />
il fedele<br />
fraterno<br />
colpire<br />
il credente<br />
il valore<br />
Kopf<br />
gewählt<br />
Papst<br />
sich zeigen<br />
Gläubiger<br />
brüderlich<br />
berühren<br />
Gläubiger<br />
Wert<br />
la rinuncia<br />
per quanto<br />
il segno<br />
il potere<br />
augurarsi<br />
Verzicht<br />
so weit<br />
Zeichen<br />
Macht<br />
sich<br />
wünschen<br />
Werk, Arbeit<br />
Erneue-<br />
rung<br />
dringend<br />
l’opera<br />
il rinnovamento<br />
urgente<br />
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<strong>Giardini</strong><br />
D’ITALIA<br />
Schwelgen in der Schönheit unserer Natur… vom Menschen zu wahren<br />
Meisterwerken gestaltet! Ob Pflanzenfreund oder romantischer<br />
Spaziergänger: Die Pracht der vielen kunstvollen Gärten Italiens<br />
wird Ihre Sinne betören.<br />
Testo: Francesco De Tomaso<br />
12
VIAGGI - GIARDINI D’ITALIA<br />
Villa Carlotta<br />
Villa<br />
Pallavicini<br />
Giardino<br />
Sigurtà<br />
Giardino<br />
Torrigiani<br />
Villa Pisani<br />
Villa Farnese<br />
Villa d’Este<br />
La Mortella<br />
Orto botanico<br />
Palermo<br />
13<br />
© Huber/Sime<br />
CI SONO ALMENO 95 BUONI MOTIVI PER DECI-<br />
DERE, IN UN BEL GIORNO D’ESTATE, DI GODERSI<br />
IL FRESCO IN GIARDINO. Magari al mattino presto,<br />
quando la rugiada copre le siepi e i prati tagliati di fresco,<br />
mentre gli alberi secolari danno il buongiorno alla natura<br />
che si risveglia. Oppure al tramonto, quando la luce ha<br />
i toni del rosa e ogni cespuglio, ogni fiore, ogni lago<br />
di ninfee sembra uscito dal pennello di un artista. L’importante<br />
è scegliere almeno uno dei 95 motivi a disposizione,<br />
perché tanti sono<br />
godersi genießen i grandi giardini d’Italia<br />
la rugiada Tau<br />
classificati ufficialmente<br />
la siepe Hecke<br />
il prato Wiese (www.grandigiardini.it).<br />
secolare jahrhundertealmentali<br />
realizzate, in stretta<br />
Si tratta di opere monu-<br />
il tramonto Sonnenuntergang<br />
collaborazione, dall’uomo e<br />
il cespuglio Busch dalla natura. Il primo ha<br />
la ninfea Seerose creato e cesellato utilizzando<br />
il pennello Pinsel<br />
l’artista m./f. Künstler, -in la sapienza antica di maestri<br />
a disposizione verfügbar, straordinari. La seconda ha<br />
hier: möglich fornito la “materia prima” e,<br />
l’opera Werk<br />
cesellare (aus)feilen forse, alla fine si è stupita. Gli<br />
straordinario einzigartig uomini, spesso poco rispettosi<br />
degli spazi verdi, sono<br />
fornire liefern<br />
la materia<br />
infatti riusciti in questo caso<br />
prima Rohstoff<br />
stupirsi staunen a esaltarli, trasformandoli in<br />
esaltare hervorheben vere e proprie opere d’arte.<br />
<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013
VIAGGI - GIARDINI D’ITALIA<br />
All’italiana, all’inglese, storici, moderni o<br />
botanici. Sono tantissimi in Italia i giardini<br />
dove concedersi una pausa immersi nel verde.<br />
trascorrere<br />
immerso in<br />
l’incanto<br />
la dimora<br />
l’orto<br />
lo stato<br />
d’animo<br />
l’osservatore<br />
m.<br />
avventurarsi<br />
il boschetto<br />
l’angolo<br />
verbringen<br />
inmitten von<br />
Zauber<br />
Wohnsitz<br />
Garten<br />
Gemütslage<br />
Betrachter<br />
sich wagen<br />
Wäldchen<br />
Winkel<br />
lo svago<br />
suscitare<br />
inciso<br />
la corteccia<br />
sommario<br />
la dritta<br />
la tela<br />
il pittore<br />
tardo rinascimentale<br />
Abwechslung<br />
hervorrufen<br />
eingekerbt<br />
Rinde<br />
kurz, zusammengefasst<br />
Tipp<br />
Bild<br />
Maler<br />
aus der<br />
späten<br />
Renaissance<br />
Proprio come per le opere d’arte, però, c’è giardino e<br />
giardino. Non è facile decidere dove trascorrere qualche<br />
ora immersi nell’incanto. Ogni area verde, ogni parco isolato<br />
o integrato in una ricca dimora, ogni orto botanico ha<br />
il suo fascino, il suo motivo per piacere. Spesso molto dipende<br />
dallo stato d’animo dell’osservatore. Se si è innamorati,<br />
non c’è nulla di meglio che avventurarsi nei boschetti<br />
all’inglese che rappresentano l’angolo più intimo<br />
e nascosto di molti giardini privati d’Italia; se si ha voglia<br />
di svago, ci si può perdere tra i giochi d’acqua presenti<br />
nei parchi di diverse dimore. Suscitano sempre stupore i<br />
grandi “patriarchi”, gli alberi giganteschi che portano incisi<br />
sulla corteccia secoli di storia.<br />
Fare una classifica dei giardini più belli è dunque quasi<br />
impossibile. Tuttavia, una sommaria classificazione è<br />
necessaria. Nell’immenso museo a cielo aperto che è il nostro<br />
paese, una prima “dritta” per avvicinarsi all’arte di<br />
decorare la terra come se fosse la tela di un pittore ci viene<br />
dal cosiddetto “giardino formale”, o giardino all’italiana.<br />
Di ispirazione tardo rinascimentale, nasce forse in<br />
14<br />
Qui: il Giardino di Boboli,<br />
a Firenze. Accanto: il parco<br />
del Castello di Miramare,<br />
a Trieste; un particolare<br />
dei <strong>Giardini</strong> La Mortella, a<br />
Ischia, Campania.<br />
© Marka (4), Huber/Sime (2), Shutterstock<br />
<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013
15<br />
UNA PAUSA NEL VERDE<br />
Da sopra, in senso orario: uno scorcio del<br />
Giardino di Boboli, a Firenze; il giardino di<br />
Villa d’Este, a Tivoli, Lazio; i <strong>Giardini</strong> di Villa<br />
Hanbury, a Ventimiglia, Liguria; un Metrosideros<br />
dei <strong>Giardini</strong> La Mortella, a Ischia, Campania.<br />
Toscana nel Cinquecento grazie a Niccolò Tribolo, un<br />
creativo architetto del verde. Tribolo utilizza filari alberati,<br />
siepi, specchi d’acqua e vere e proprie sculture vegetali,<br />
che ottiene potando e sagomando con precisione i cespugli<br />
sempreverdi, per suddividere geometricamente gli<br />
spazi delle tenute private.<br />
In seguito, al giardino<br />
all’italiana puro e semplice<br />
si affiancano altre tipologie.<br />
Nell’Ottocento si diffonde<br />
in Italia un nuovo<br />
modello paesaggistico nato<br />
nel secolo precedente,<br />
il cosiddetto giardino all’inglese,<br />
che in molti casi<br />
si avvicina a quello all’italiana,<br />
creando “ibridi” di<br />
notevole suggestione. Certo<br />
è che, indipendentemente<br />
dai vari stili, il granil<br />
Cinquecento<br />
il filare<br />
ottenere<br />
potare<br />
sagomare<br />
la tenuta<br />
l’Ottocento<br />
diffondersi<br />
l’ibrido<br />
notevole<br />
la suggestione<br />
sechzehntes<br />
Jahrhundert<br />
Reihe<br />
erhalten, hier:<br />
verwirklichen<br />
(be)schneiden<br />
formen<br />
Landgut<br />
neunzehntes<br />
Jahrhundert<br />
sich verbreiten<br />
Hybrid,<br />
Mischung<br />
bemerkenswert<br />
Zauber,<br />
Eindruck<br />
<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013
VIAGGI - GIARDINI D’ITALIA<br />
de patrimonio di giardini che oggi possiamo ammirare<br />
è frutto di una continua e accurata opera di conservazione,<br />
con caratteristiche diverse a seconda del contesto<br />
in cui le aree verdi sono nate. I cosiddetti giardini botanici,<br />
per esempio, spesso chiamati “orti botanici“, servivano<br />
per istruire più che per divertire. Sono infatti ambienti<br />
naturali ricreati artificialmente, che raccolgono<br />
una grande varietà di piante coltivate per scopi scientifici<br />
e per “l’educazione” dei visitatori. Inoltre i giardini<br />
botanici, storicamente, avevano la funzione di produrre<br />
sostanze medicamentose in quantità sufficienti a<br />
rifornire un vicino ospedale. Tra i giardini botanici illustri<br />
ricordiamo il Giardino botanico alpino Paradisia, a<br />
Cogne, nel cuore del Parco del Gran Paradiso; i <strong>Giardini</strong><br />
botanici Hanbury, a Ventimiglia, che ospitano 5.800<br />
specie, soprattutto tropicali e subtropicali; l’Orto botanico<br />
di Palermo (vedi pag. 23).<br />
Altre due tipologie importanti sono i giardini storici e<br />
quelli moderni. I primi sono stati creati diversi secoli fa e<br />
annoverano meraviglie che tutto il mondo ci invidia: il<br />
giardino di Villa d’Este a Tivoli (vedi pag. 23); il Giardino di<br />
Boboli a Firenze, creato a partire dal XV secolo come giardino<br />
di Palazzo Pitti, residenza estiva della famiglia Medici,<br />
uno dei più mirabili esempi di giardino all’italiana; a<br />
Trieste, il parco del Castello di Miramare, residenza di Massimiliano<br />
d’Asburgo, o il parco di Villa Pisani (vedi pag. 21),<br />
in provincia di Venezia. Anche tra i giardini moderni ci sono<br />
autentiche meraviglie, come il Parco giardino Sigurtà<br />
(vedi pag. 21), a Valeggio sul Mincio, in provincia di Verona.<br />
La progettazione relativamente recente non toglie nulla<br />
allo splendore e al fascino di questi straordinari giardiil<br />
patrimonio<br />
ammirare<br />
istruire<br />
artificialmente<br />
la varietà<br />
lo scopo<br />
scientifico<br />
la sostanza<br />
rifornire<br />
Reichtum<br />
bewundern<br />
bilden<br />
künstlich<br />
Vielfalt<br />
Ziel<br />
wissenschaftlich<br />
Substanz<br />
versorgen<br />
illustre<br />
annoverare<br />
la meraviglia<br />
invidiare<br />
la progettazione<br />
recente<br />
togliere<br />
lo splendore<br />
berühmt<br />
zählen<br />
Wunder(werk)<br />
neiden<br />
Planung<br />
neu<br />
nehmen<br />
Glanz<br />
16<br />
© Getty, Marka (2), Huber/Sime, Archivio Grandi <strong>Giardini</strong> Italiani<br />
Accanto: Villa Farnese e il suo<br />
parco, a Caprarola, Lazio; il<br />
Giardino botanico alpino di<br />
Cogne, Valle d’Aosta. Qui: Villa<br />
San Michele, sull’isola di Capri,<br />
nel cui giardino è presente la<br />
rarissima Kochia Saxicola.<br />
<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013
VIAGGI - GIARDINI D’ITALIA<br />
il discorso Rede, hier: ni. Un discorso a parte<br />
meritano i giardini<br />
Erwähnung<br />
meritare verdienen con case-museo. Tanto<br />
più lussuosa è la<br />
curato gepflegt<br />
l’anticamera Vorzimmer<br />
ammaliare betören villa, tanto più curato<br />
medievale mittelalterlich è il giardino. Se poi la<br />
casa è diventata un<br />
museo, la parte verde deve essere la migliore anticamera<br />
per il visitatore e ammaliarlo con la sua bellezza.<br />
Un esempio è Villa San Michele, a Capri, costruita<br />
dal medico svedese Alex Munthe verso la fine del<br />
1800, sulle rovine di un’antica cappella medievale.<br />
Infine, vanno citati i giardini panoramici, come<br />
quello delle rose, a Firenze (vedi copertina), che regala<br />
una vista mozzafiato sulla città ed è un’insolita e piacevole<br />
via d’accesso al centro storico. Attenzione però,<br />
è visitabile solo durante il periodo della fioritura.<br />
Insomma, quale giardino visitare? Vi aiutiamo<br />
a scegliere con una selezione di nove fantastiche<br />
“mete verdi”.<br />
DOVE E<br />
PERCHÉ<br />
LA<br />
CURIOSITÀ<br />
DA NON<br />
PERDERE<br />
LAZIO<br />
VILLA FARNESE<br />
Caprarola, in provincia di Viterbo.<br />
Quelli di Caprarola sono probabilmente i giardini<br />
all’italiana per eccellenza. Stupiscono per la loro<br />
architettura precisa ed elaborata, secondo quanto<br />
richiedeva il gusto cinquecentesco. Il complesso fu<br />
ideato nell’XI secolo dall’architetto Jacopo Barozzi<br />
per incarico del cardinale Alessandro Farnese.<br />
Vi sono i “giardini di sopra” e i “giardini<br />
bassi”. I primi, alle spalle di<br />
Villa Farnese, sfruttano le<br />
sorgenti collinari per alimentare<br />
le fontane; i secondi, più<br />
a valle, sono nati grazie allo<br />
sbancamento delle colline.<br />
La cosiddetta Casina del piacere,<br />
fatta costruire in epoca immediatamente<br />
successiva al palazzo.<br />
Info: www.caprarola.com/<br />
palazzo-farnese<br />
FARNESE<br />
elaborato ausgefeilt,<br />
raffiniert<br />
ideare entwerfen<br />
per incarico im Auftrag<br />
la sorgente Quelle<br />
alimentare versorgen<br />
lo sbancamento<br />
Abbau<br />
17<br />
Il simbolo indica che il giardino fa parte<br />
del network Grandi <strong>Giardini</strong> Italiani<br />
www.grandigiardini.it<br />
<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013
VIAGGI - GIARDINI D’ITALIA<br />
TOSCANA<br />
GIARDINO TORRIGIANI<br />
LIGURIA<br />
VILLA PALLAVICINI<br />
18<br />
Firenze, centro storico.<br />
Con i suoi 7 ettari, è il più grande giardino privato<br />
d’Europa custodito all’interno delle mura di una<br />
città. Famoso nel Cinquecento come giardino<br />
botanico, fu ingrandito nel 1800 dal marchese<br />
Pietro Torrigiani, che lo volle trasformare in un<br />
parco romantico all’inglese.<br />
DOVE E<br />
PERCHÉ<br />
Pegli, quartiere a ponente di Genova.<br />
Riconosciuto come uno dei maggiori giardini<br />
storici europei, è un mirabile esempio di giardino<br />
romantico ottocentesco. Il parco è annesso alla<br />
villa, sede del Museo di Archeologia ligure, e<br />
all’Orto botanico.<br />
© J. Petrucci/Archivio Grandi <strong>Giardini</strong> Italiani, Cubo Images<br />
Il visitatore si trova a muoversi in un itinerario romantico-sentimentale,<br />
nel quale si fondono elementi<br />
naturali e artificiali. Ecco allora il “bosco sacro”, che<br />
nasconde il Sepolcreto, simbolo della fugacità della<br />
vita terrena; oppure il Tempietto dell’Arcadia, simbolo<br />
di un’ideale di vita pastorale.<br />
Le specie arboree provenienti da ogni parte del mondo.<br />
Ci sono cedri del Libano, sequoie, svariati platani<br />
di dimensioni incredibili, una quercia di 300 anni e<br />
sculture di pregevole fattura. Nelle strutture all’interno<br />
del giardino vengono organizzati regolarmente corsi<br />
di giardinaggio, di orticoltura e di pittura.<br />
le mura pl.<br />
ingrandire<br />
il marchese<br />
TORRIGIANI<br />
fondersi<br />
sacro<br />
il sepolcreto<br />
Stadtmauer<br />
vergrößern<br />
Marquis<br />
verschmelzen<br />
heilig<br />
Begräbnisstätte<br />
Info: www.giardinotorrigiani.it<br />
la fugacità<br />
il tempietto<br />
pastorale<br />
Baumpregevole<br />
la fattura<br />
Flüchtigkeit<br />
kleiner Tempel<br />
Hirtenarboreo<br />
kostbar<br />
Machart<br />
PALLAVICINI<br />
il quartiere Viertel<br />
LA<br />
CURIOSITÀ<br />
DA NON<br />
PERDERE<br />
Progettato nel XIX secolo dallo<br />
scenografo del Teatro dell’Opera<br />
di Genova, Michele Canzio, per il<br />
marchese Ignazio Pallavicini, il<br />
giardino è concepito come una<br />
grande rappresentazione teatrale<br />
che si svolge in un prologo e tre<br />
atti. Il visitatore si muove tra le<br />
scene costituite da architetture<br />
neoclassiche e neogotiche, in<br />
mezzo a piante esotiche, rare e<br />
mediterranee.<br />
L’arrivo al giardino via mare. Il modo più suggestivo<br />
per raggiungerlo è, infatti, con la Navebus, il<br />
servizio che collega in 30 minuti il Porto antico<br />
di Genova al quartiere di Pegli, offrendo un’insolita<br />
prospettiva del porto e<br />
della città di Genova<br />
a ponente di westlich von (www.amt.genova.it).<br />
mirabile wundervoll Da non perdere anche<br />
annesso angeschlossen il Viale delle Camelie, che<br />
la sede Sitz<br />
ospita una delle collezioni<br />
lo scenografo Bühnenbildner<br />
di camelie più antiche<br />
d’Italia.<br />
concepire erdenken<br />
costituito da<br />
collegare<br />
bestehend aus<br />
verbinden<br />
Info: www.pegli.com/<br />
villapallavicini<br />
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VIAGGI - GIARDINI D’ITALIA<br />
VENETO<br />
GIARDINO SIGURTÀ<br />
VENETO<br />
PARCO DI VILLA PISANI<br />
Valeggio sul Mincio, in provincia di Verona.<br />
Premiato nel 2011 come “il più bel Giardino d’Italia“.<br />
È nato nel 1941, per iniziativa del dottor Carlo<br />
Sigurtà, sul terreno di 60 ettari che faceva parte di<br />
Villa Maffei (XVII secolo), quartier<br />
generale di Napoleone III nell’Ottocento.<br />
DOVE E<br />
PERCHÉ<br />
Stra, provincia di Venezia.<br />
Detta anche la “Regina delle ville venete”, Villa Pisani<br />
e il suo parco sono stati voluti dai fratelli veneziani<br />
Alvise e Almorò Pisani, nel rispetto di un’usanza<br />
che, nel Seicento, vedeva le grandi famiglie venete<br />
costruire meravigliose dimore lungo il corso del<br />
fiume Brenta.<br />
21<br />
Visitabile a piedi, in bici, in golf-car o a bordo del trenino<br />
panoramico, a disposizione dei visitatori, il parco<br />
vanta tra le sue “chicche” la Grande Quercia,<br />
vecchia di oltre 400 anni, e più di 40.000<br />
“sculture vive”, create con i cespugli di bosso,<br />
un sempreverde.<br />
LA<br />
CURIOSITÀ<br />
Villa Pisani è famosa per il suo settecentesco labirinto<br />
di siepi di bosso, uno dei tre labirinti in siepe sopravvissuti<br />
fino a oggi in Italia. Nel labirinto, il cui percorso<br />
è di 990 metri, si svolgeva il gioco tra dama e cavaliere:<br />
la dama si metteva sulla torre centrale, con il volto<br />
mascherato, e il cavaliere doveva raggiungerla. Una<br />
volta arrivato, la donna svelava la sua identità.<br />
Le spettacolari fioriture che si alternano senza sosta<br />
nella bella stagione. In particolare, al Sigurtà sbocciano<br />
un milione di tulipani, 30.000 rose, migliaia di iris,<br />
innumerevoli dalie, canne indiche, aster. Per tutta<br />
l’estate si tengono concerti, eventi e visite guidate.<br />
Info: www.sigurta.it<br />
DA NON<br />
PERDERE<br />
La sontuosa architettura della villa e l’esedra belvedere,<br />
al centro del labirinto. Poi la coffee house,<br />
la casa dei giardinieri e il boschetto all’inglese con<br />
la finta cascata lavica che imprigiona le statue.<br />
Molto suggestivo anche il parterre davanti alla villa,<br />
con un’immensa vasca circondata da statue.<br />
Info: www.villapisani.beniculturali.it<br />
© Archivio Grandi <strong>Giardini</strong> Italiani (2), LOOK<br />
SIGURTÀ<br />
il terreno Grund(stück)<br />
il quartier<br />
generale Hauptquartier<br />
vantare aufwarten mit<br />
la chicca Kostbarkeit<br />
la quercia Eiche<br />
il bosso Buchsbaum<br />
alternarsi sich<br />
abwechseln<br />
senza sosta unaufhörlich<br />
la stagione Jahreszeit<br />
sbocciare erblühen<br />
la canna indica Peddigrohr<br />
PISANI<br />
l’usanza Brauch<br />
il corso Lauf<br />
sopravvissuto hier: erhalten<br />
svolgersi stattfinden<br />
la torre Turm<br />
il volto Gesicht<br />
svelare enthüllen<br />
sontuoso prunkvoll<br />
l’esedra Halbrund<br />
Aussichts-<br />
Lava-<br />
einschließen<br />
belvedere<br />
lavico<br />
imprigionare<br />
<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013
VIAGGI - GIARDINI D’ITALIA<br />
CAMPANIA<br />
GIARDINI LA MORTELLA<br />
LOMBARDIA<br />
VILLA CARLOTTA<br />
22<br />
Forio, isola d’Ischia, in provincia di Napoli.<br />
Occupano circa 2 ettari e ospitano circa 3.000 specie<br />
di piante. Sono stati progettati dall’argentina<br />
Susana Walton, moglie del compositore inglese William<br />
Walton. Nel 2012 hanno vinto il Premio Grandi<br />
<strong>Giardini</strong> Italiani per “il più alto livello di manutenzione,<br />
buon governo e cura di un giardino visitabile”.<br />
DOVE E<br />
PERCHÉ<br />
Tremezzo, sponda occidentale del Lago di Como.<br />
Ha una superficie di 70.000 metri quadrati. Il<br />
giardino ha origine nel Seicento, ma nel 1843 viene<br />
acquistato dalla principessa Marianna di Nassau,<br />
che lo dona alla figlia Carlotta in occasione<br />
delle nozze con Giorgio di Sassonia-Meiningen.<br />
In una grande serra, chiamata “della Victoria”, vengono<br />
coltivate la colossale ninfea brasiliana Victoria<br />
Amazonica e il rampicante filippino Strongylodon Macrobotrys<br />
conosciuto come Liana di giada, rarissimo,<br />
con splendidi fiori color verde giada (vedi foto sopra).<br />
Nel giardino in collina si trova la Sala Thai, un angolo<br />
d’oriente con fiori di loto, bambù e aceri giapponesi.<br />
LA<br />
CURIOSITÀ<br />
La particolare fertilità del terreno è dovuta a un<br />
sedimento particolarmente acido, depositato da<br />
antichi ghiacciai. Villa Carlotta è celebre in tutta<br />
Europa per la stupefacente fioritura di rododendri<br />
e azalee, in oltre 150 varietà. Particolare attenzione<br />
meritano le camelie antiche. Tra le oltre 400 piante<br />
troviamo la rarissima Camellia Japonica Imakumagai.<br />
Le molte specie tropicali e rarissime, come il<br />
Metrosideros della Nuova Zelanda, il Teatro greco e<br />
la Roccia di William, dove sono custodite le ceneri<br />
del compositore.<br />
Info: www.lamortella.org<br />
DA NON<br />
PERDERE<br />
Il Giardino roccioso, la Valle delle felci, il Giardino dei<br />
bambù. È notevole anche la parte di giardino<br />
all’italiana di fronte alla villa, con un eccezionale pergolato<br />
di agrumi. Nella parte collinare, dietro l’edificio,<br />
troverete grotte e improvvisi scorci prospettici.<br />
Info: www.villacarlotta.it<br />
splendido prächtig<br />
verde giada jadegrün<br />
l’acero Ahorn<br />
custodito verwahrt<br />
le ceneri pl. Asche<br />
VILLA CARLOTTA<br />
la sponda Ufer<br />
occidentale westlich<br />
la superficie Fläche<br />
acquistare kaufen<br />
donare schenken<br />
in occasione anlässlich<br />
le nozze pl.<br />
la fertilità<br />
acido<br />
depositato<br />
il ghiacciaio<br />
stupefacente<br />
Hochzeit<br />
Fruchtbarkeit<br />
säurehaltig<br />
abgelagert<br />
Gletscher<br />
beeindruckend<br />
Fels-<br />
Zitrusfrucht<br />
Blick<br />
perspektivisch<br />
roccioso<br />
l’agrume m.<br />
lo scorcio<br />
prospettico<br />
LA MORTELLA<br />
l’ettaro Hektar<br />
ospitare beherbergen<br />
il compositore Komponist<br />
la valle Tal<br />
il premio Preis<br />
la manu- Instandtenzione<br />
haltung<br />
il governo Leitung<br />
la serra Gewächshaus<br />
il rampicante Kletterpflanze<br />
© D. Tereshcenko/Archivio Grandi <strong>Giardini</strong> Italiani, Huber/Sime (2), Marka, Shutterstock (2)<br />
<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013
VIAGGI - GIARDINI D’ITALIA<br />
SICILIA<br />
ORTO BOTANICO<br />
LAZIO<br />
VILLA D’ESTE<br />
Palermo, centro storico.<br />
Dal 1789 è un’istituzione dell’Università degli Studi<br />
di Palermo e centro degli studi botanici nell’area<br />
mediterranea. Si estende per circa 10 ettari e ospita<br />
12.000 specie vegetali sia europee, sia tropicali,<br />
che circondano e adornano l’edificio storico di Villa<br />
Giulia, ricco di statue e bassorilievi.<br />
DOVE E<br />
PERCHÉ<br />
Tivoli, in provincia di Roma.<br />
Voluto dal cardinale Ippolito II d’Este, governatore<br />
di Tivoli, nel 1550, il giardino di Villa d’Este è un<br />
capolavoro dell’arte botanica famoso in tutto il<br />
mondo anche per le rovine di Villa Adriana, considerata<br />
la regina delle ville imperiali dell'antica Roma.<br />
Insieme alla villa, è Patrimonio dell’umanità Unesco.<br />
23<br />
L’orto è famoso, tra l’altro, per la sua meravigliosa alchimia<br />
ambientale, che fa crescere le piante più delicate<br />
meglio che nel loro ambiente naturale. Oltre alle<br />
infinite varietà di piante e alberi, alcuni dei quali secolari,<br />
nella struttura vive in totale libertà una colonia di<br />
pappagalli.<br />
La collezione di palme provenienti<br />
da tutto il mondo e la Banca<br />
del germoplasma, una sorta di “banca del seme”<br />
vegetale che conserva il patrimonio genetico di alcune<br />
specie in via di<br />
estinzione.<br />
ORTO BOTANICO<br />
circondare umgeben<br />
adornare schmücken<br />
il bassorilievo Basrelief<br />
l’alchimia hier: besondeambientale<br />
re Umweltbedingungen<br />
il pappagallo Papagei<br />
proveniente da aus<br />
il seme Samen<br />
in via<br />
di estinzione aussterbend<br />
Info: www.ortobotanico.unipa.it<br />
VILLA D’ESTE<br />
il governatore Statthalter<br />
il capolavoro Meisterwerk<br />
il Patrimonio<br />
dell’umanità Weltkulturerbe<br />
la rovina Ruine<br />
la struttura<br />
idrica Wasseranlage<br />
lo zampillo Fontäne<br />
la cascata Wasserfall<br />
la vasca Becken<br />
LA<br />
CURIOSITÀ<br />
Il giardino di Villa d’Este ha la più straordinaria concentrazione<br />
di fontane e altre strutture idriche che si conosca.<br />
I numeri: 250 zampilli, 255 cascate, 100 vasche,<br />
50 fontane, 20 terrazze, 300 paratoie, 30.000 piante a<br />
rotazione stagionale, 150 piante secolari ad alto fusto,<br />
15.000 piante e alberi ornamentali perenni, 9.000 metri<br />
quadrati di viali, vialetti e rampe.<br />
La Fontana dell’organo, chiamata<br />
così per il meccanismo che utilizza<br />
acqua e aria per produrre un melodioso<br />
suono d’organo. In passato,<br />
DA NON<br />
PERDERE molti illustri visitatori hanno pensato<br />
a una montatura e che qualcuno<br />
suonasse di nascosto lo strumento.<br />
Niente affatto! Ancora oggi il<br />
meccanismo<br />
è azionato ogni due<br />
la paratoia Wehr<br />
a rotazione jahreszeitlich ore, per la gioia del pubblico.<br />
stagionale wechselnd Da non perdere anche una<br />
ad alto fusto hochstämmig passeggiata serale nel parco,<br />
perenne ausdauernd<br />
di solito possibile nei fine<br />
settimana da luglio a metà<br />
il viale Allee<br />
settembre (verificate prima<br />
l’organo Orgel<br />
di andare).<br />
il suono Klang<br />
la montatura hier: Trick Info:<br />
azionare in Gang setzen www.villadestetivoli.info<br />
<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013
INTERVISTA<br />
Il silenzio degli<br />
UOMINI<br />
Testo: Salvatore Viola<br />
24<br />
„Wo sind nur die Männer in unserer<br />
Gesellschaft geblieben?“ hat sich „Aussteiger“<br />
Simone Perotti gewundert –<br />
und die Frauen gefragt. Ihre Antworten<br />
hat er in einem heiß diskutierten Buch<br />
festgehalten.<br />
UN GIORNO SIMONE HA DECISO CHE ERA VENU-<br />
TO IL MOMENTO DI DIRE BASTA, DI SCALARE LA<br />
MARCIA. L’imperativo era di “sovvertire i pesi: poco tempo<br />
per il lavoro, molto per la vita”. Così, dopo 19 anni, lascia<br />
una promettente carriera da manager aziendale per<br />
dedicarsi anima e corpo ai suoi due veri grandi amori, la<br />
herunter-<br />
schalten<br />
Gebot<br />
umstürzen<br />
vielversprechend<br />
Unternehmens-<br />
sich widmen<br />
mit Leib<br />
und Seele<br />
Segeln<br />
umziehen<br />
Hinterland<br />
der Provinz<br />
La Spezia<br />
scalare<br />
la marcia<br />
l’imperativo<br />
sovvertire<br />
promettente<br />
la parola<br />
d’ordine<br />
accontentarsi<br />
l’equilibrio<br />
giunto<br />
l’edizione f.<br />
editoriale<br />
l’immaginario<br />
il quotidiano<br />
l’affresco<br />
aziendale<br />
dedicarsi<br />
anima<br />
e corpo<br />
la vela<br />
trasferirsi<br />
l’entroterra<br />
spezzino<br />
Parole, Motto<br />
sich zufrieden<br />
geben<br />
Gleichgewicht<br />
angelangt<br />
Ausgabe<br />
Verlags-, hier:<br />
der Verlagswelt<br />
Vorstellungswelt,<br />
Denken<br />
Alltag<br />
hier: Bild<br />
ingombrante<br />
l’interlocutore<br />
m.<br />
sperrig, hier:<br />
hinderlich<br />
Abwesenheit<br />
gnadenlos<br />
Verlorenheit<br />
Rolle<br />
Kraft<br />
fähig<br />
Mut<br />
das Risiko<br />
eingehen<br />
scheitern<br />
von vorne<br />
Bewusstsein<br />
ehrlich<br />
l’assenza<br />
spietato<br />
lo smarrimento<br />
il ruolo<br />
la forza<br />
capace<br />
il coraggio<br />
correre<br />
il rischio<br />
fallire<br />
da capo<br />
la consapevolezza<br />
sinceramente<br />
in secondo<br />
luogo<br />
la capacità di<br />
osservazione<br />
cogliere<br />
sognare<br />
la familiarità<br />
venire meno<br />
zweitens<br />
Beobachtungs-<br />
gabe<br />
wahrnehmen<br />
träumen<br />
Vertrautheit<br />
wegfallen,<br />
verschwinden<br />
Gesprächs-<br />
partner<br />
vela e, soprattutto, la scrittura. Da Milano<br />
si trasferisce in Liguria, in un piccolo paese<br />
della Val di Vara, nell’entroterra spezzino.<br />
La parola d’ordine è “consumare<br />
poco, vivere con poco, accontentarsi, cercare<br />
l’equilibrio”. Alla sua esperienza dedica<br />
un libro dal titolo significativo, Adesso<br />
basta (Chiarelettere, 2009). Il libro,<br />
giunto oggi alla tredicesima edizione, diventa<br />
un fenomeno editoriale. Il suo ultimo lavoro è Dove<br />
sono gli uomini? Si tratta di un libro molto particolare, un<br />
viaggio nell’immaginario e nel quotidiano femminile, un<br />
grande affresco, o meglio, come mi dice Simone, un puzzle,<br />
i cui pezzi sono storie di donne che parlano di uomini,<br />
della loro ingombrante assenza. Il risultato è un’analisi, a<br />
volte spietata, dell’uomo di oggi, del suo smarrimento di<br />
fronte alla caduta di ruoli e spazi tradizionali e – perché<br />
no? – della sua paura di fronte alla forza delle donne che,<br />
anche nelle situazioni più difficili, sono capaci di reagire e<br />
hanno il coraggio di scegliere, anche se corrono il rischio<br />
di fallire e di dover ricominciare da capo. Un coraggio che<br />
viene loro dalla consapevolezza che sbagliare è una delle<br />
tante declinazioni del verbo vivere.<br />
Dove sono gli uomini?... nel tuo libro, intendo. Non<br />
sarebbe stato più semplice parlare di uomini tra uomini?<br />
Paradossalmente no. Prima di tutto perché gli uomini non<br />
parlano. Mi avrebbero raccontato poco e, soprattutto, non<br />
sinceramente. In secondo luogo, le donne hanno una capacità<br />
di osservazione e ascolto che noi uomini non abbiamo<br />
e colgono di noi aspetti che noi non ci sogneremmo<br />
mai di cogliere né di loro, né di noi stessi. Terzo, le<br />
donne hanno una grande familiarità con la comunicazione.<br />
Sono loro a chiedersi quello che noi non sappiamo domandarci:<br />
dove sono gli uomini? È come se alle donne<br />
fosse venuto meno un interlocutore fondamentale per la<br />
loro stessa vita. Ecco, come si vede dalle storie che raccon-<br />
<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013
INTERVISTA<br />
25<br />
© Uff. stampa Chiarelettere<br />
Simone Perotti è nato a Frascati<br />
CHI È<br />
(Lazio) nel 1965. Dopo una carriera<br />
come consulente [Berater, -in] e manager per<br />
diverse agenzie e aziende [Firmen] italiane,<br />
lascia tutto per dedicarsi [sich widmen] a tempo<br />
pieno alle sue vere passioni [Leidenschaften], la<br />
scrittura e la vela [Segeln]. Nella sua attività di<br />
scrittore, la svolta [Wende] arriva nel 2009 con<br />
il libro Adesso basta, sul fenomeno del downshifting,<br />
un'esperienza [Erfahrung] che Perotti<br />
ha vissuto e vive in prima persona. Dove sono<br />
gli uomini? è il suo decimo libro.<br />
<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013
INTERVISTA<br />
Mi piace<br />
la libertà<br />
l’autenticità<br />
l’avventura [Abenteuer]<br />
Non mi piace<br />
la paura di scegliere<br />
la menzogna [Lüge]<br />
la pavidità [Furchtsamkeit]<br />
26<br />
© Uff. stampa Chiarelettere<br />
to nel libro, che quest’assenza spinge le donne a prendere<br />
strade qualche volta estreme, come quelle (fortunatamente<br />
poche), che agli uomini hanno deciso di rinunciare<br />
completamente. La straordinaria capacità delle donne di<br />
saper fare da sole qui si spinge fino alle estreme conseguenze.<br />
E cosa impedirebbe agli uomini di comunicare? A<br />
bloccarli è un’immagine di sé che è, se vogliamo, un’immagine<br />
di virilità, di sicurezza di sé che di fatto non corrisponde,<br />
o almeno non corrisponde più, alla realtà. Una<br />
realtà in cui i ruoli di genere, nei quali uomini e donne<br />
sono stati imprigionati per secoli, sono saltati. L’uomo vive<br />
in un costante stato di frustrazione provocato dal sentire<br />
di dover fare ciò che egli sa di non essere più in grado<br />
di fare. Ma se questo venir meno dei ruoli ha significato<br />
per la donna una liberazione (che peraltro è arrivata dopo<br />
secoli di lotte), per l’uomo ha voluto dire la perdita di un<br />
rinunciare<br />
straordinario<br />
verzichten<br />
einzigartig,<br />
wunderbar<br />
hindern<br />
Männlichkeit<br />
entsprechen<br />
Geschlecht<br />
gefangen<br />
Jahrhundert<br />
scheitern<br />
Zustand<br />
in der Lage<br />
Kampf<br />
Bezug<br />
Abgrund<br />
trostlos<br />
anlehnen<br />
nachgeben<br />
beschuldigen<br />
Majestäts-<br />
beleidigung<br />
impedire<br />
la virilità<br />
corrispondere<br />
il genere<br />
imprigionato<br />
il secolo<br />
saltare<br />
lo stato<br />
in grado<br />
la lotta<br />
il riferimento<br />
la voragine<br />
desolante<br />
appoggiare<br />
cedere<br />
accusare<br />
la lesa<br />
maestà<br />
nei loro<br />
confronti<br />
l’ottica<br />
la compassione<br />
spaesato<br />
schiacciato<br />
la polpetta<br />
vigoroso<br />
il soggetto<br />
indicare<br />
quale che sia<br />
muoversi<br />
il mento<br />
il petto<br />
avviarmi<br />
tentare<br />
assumersi<br />
la responsabilità<br />
ihnen<br />
gegenüber<br />
Optik, hier:<br />
Perspektive<br />
Mitleid<br />
verloren,<br />
verwirrt<br />
erdrückt<br />
Frikadelle<br />
kräftig<br />
Mensch<br />
(auf)zeigen<br />
welche(r) auch<br />
immer (das<br />
sein wird)<br />
sich bewegen<br />
Kinn<br />
Brust<br />
losgehen<br />
versuchen<br />
übernehmen<br />
Verantwortung<br />
punto di riferimento decisivo rispetto alla propria identità.<br />
La fine dei ruoli per come li avevamo conosciuti e vissuti,<br />
magari all’interno delle nostre stesse famiglie, ha<br />
aperto di fronte agli uomini una voragine.<br />
L’immagine degli uomini è piuttosto desolante, ma<br />
nemmeno le donne ne escono bene. In effetti, no. Loro<br />
si trovano spesso nella situazione di quello che si appoggia<br />
al muro, ma il muro non c’è. Allora finiscono per perdere<br />
l’equilibrio, finiscono per cedere all’eccesso.<br />
Qual è stata la reazione dei tuoi lettori maschi? Quasi<br />
tutti gli uomini che hanno letto il libro mi hanno attaccato,<br />
accusandomi praticamente di lesa maestà. Quello che<br />
ho fatto è di pormi e porre il problema dell’esistenza di<br />
una “questione maschile” e della necessità di discuterne.<br />
La mia analisi non è un critica agli uomini, ma al contrario,<br />
è un gesto d’amore nei loro confronti.<br />
In che senso? L’ottica con cui guardare all’uomo in quest’epoca<br />
è un’ottica di totale compassione. In questa fase<br />
storica gli uomini si ritrovano spaesati, senza riferimenti<br />
morali e intellettuali, schiacciati da un sistema economico<br />
e del lavoro che farebbe polpette del più vigoroso dei mammut.<br />
L’uomo ha perso la capacità di fare scelte. Viviamo in<br />
un’epoca che richiede soggetti protagonisti, con una visione<br />
e la forza di indicare una strada, quale che sia. Quello<br />
che conta è muoversi, non la direzione che si prende.<br />
E tu, come ti sei mosso? Io personalmente ho fatto<br />
il gesto di alzare il mento dal petto, alzarmi dalla sedia<br />
e avviarmi per un cammino che non ho idea di dove mi<br />
porterà. Un uomo che ha un progetto, un uomo che<br />
tenta e che si assume quindi anche la responsabilità di<br />
fallire, un uomo che cambia quello che non va e cerca<br />
un nuovo orizzonte, diventerà anche un interlocutore<br />
migliore per queste donne, perché sarà un uomo intento<br />
a qualcosa che queste donne avranno interesse di capire,<br />
di ascoltare.<br />
<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013
SCHERZI A PARTE<br />
DI SILVIA ZICHE<br />
27<br />
richiedere<br />
erfordern<br />
<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013
L’ITALIA IN DIRETTA<br />
DI RICCARDO IACONA<br />
IL BUON ESEMPIO<br />
DELLA SANITÀ IN ITALIA<br />
In Italia la spending review ha<br />
portato a grandi tagli ai conti<br />
della sanità pubblica, che in<br />
tutta la penisola si ritrova in<br />
ginocchio. Ma non è così<br />
ovunque: sette regioni virtuose<br />
sono riuscite a ottimizzare le<br />
spese, continuando a offrire<br />
ottime prestazioni. Come?<br />
Puntando sulla prevenzione<br />
e sull’assistenza a domicilio,<br />
come nel caso dell’Emilia-<br />
Romagna.<br />
28<br />
Sanità: far bene si può<br />
Italiens Gesundheitssystem: Am Boden? Nicht überall: Die Emilia-<br />
Romagna zeigt allen, wie man Kosten und Leistung zugleich optimiert.<br />
IN ITALIA IL SERVIZIO SANITARIO NAZIONALE È<br />
PUBBLICO, TUTTO A CARICO DELLO STATO CHE,<br />
PER GARANTIRLO, HA COSTITUITO UN FONDO<br />
NAZIONALE CHE POI RIDISTRIBUISCE ALLE RE-<br />
GIONI. Un sistema universalistico come pochi al mondo,<br />
che risponde all’art. 32 della Costituzione italiana:<br />
“La Repubblica tutela la salute come fondamentale diritto<br />
dell’individuo e interesse della collettività”.<br />
Tutto questo, naturalmente, costa moltissimi soldi<br />
pubblici, quasi 113 miliardi di euro calcolati nel 2011, il<br />
7,2% del Pil del nostro paese, ma sempre un punto in<br />
meno di quanto spende l’Europa in media, ovvero<br />
l’8,2%. Eppure in tempi di spending review, con il debito<br />
di bilancio pubblico più alto d’Europa e l’obbligo di rientro<br />
sottoscritto dal governo Monti, si è dovuto mettere<br />
mano ai conti della sanità, obbligando le regioni italiane<br />
a spendere meno. Alcune, come il Lazio, la Campania<br />
e la Calabria, sono state addirittura commissariate<br />
dal governo e obbligate a un doloroso piano di rientro<br />
da buchi di bilancio spaventosi, di parecchie decine di<br />
miliardi di euro ciascuna. Questo ha comportato tagli di<br />
ospedali, posti letto e prestazioni che, in molti casi, mettono<br />
in ginocchio la sanità pubblica di quelle regioni.<br />
Deve succedere per forza così?<br />
Ci sono sette regioni italiane virtuose, non in rosso<br />
con i conti della sanità e che offrono ottime prestazioni<br />
sanitarie. Sono la Lombardia, il Veneto, la Toscana, l’Umbria,<br />
le Marche, la Basilicata e l’Emilia-Romagna. Siamo<br />
Haushalts-<br />
defizit<br />
Heimkehr,<br />
hier: Erreichen<br />
eines ausgeglichenen<br />
Haushaltes<br />
Regierung<br />
il debito di<br />
bilancio<br />
pubblico<br />
il rientro<br />
il governo<br />
andati a vedere da vicino la sanità in quest’ultima regione<br />
e abbiamo scoperto che la Regione Emilia-Romagna<br />
ha organizzato, negli ultimi dieci anni, un sistema<br />
di vera eccellenza, tra i primi al mondo, da “copiare e<br />
incollare”. Qual è la ricetta? Spostare la spesa dagli ospedali<br />
alla prevenzione e all’assistenza domiciliare. “Spendere<br />
meno per curare meglio!” Questo è lo slogan, non<br />
“tutto a tutti”, ma a ciascuno secondo il bisogno. Per fare<br />
questo ci vuole una vera e propria rivoluzione cosanitario<br />
pubblico<br />
a carico di<br />
lo stato<br />
costituire<br />
il fondo<br />
ridistribuire<br />
la costituzione<br />
tutelare<br />
la salute<br />
il diritto<br />
il Prodotto interno<br />
lordo (Pil)<br />
in media<br />
Gesundheits-<br />
öffentlich<br />
getragen von<br />
Staat<br />
einrichten<br />
Fonds<br />
umverteilen<br />
Verfassung<br />
schützen<br />
Gesundheit<br />
Recht<br />
Bruttoinlands-<br />
produkt<br />
durchschnittlich<br />
la sanità<br />
commissariare<br />
il piano<br />
parecchio<br />
la decina<br />
il taglio<br />
l’ospedale m.<br />
il posto letto<br />
la prestazione<br />
per forza<br />
virtuoso<br />
offrire<br />
ottimo<br />
scoprire<br />
incollare<br />
la ricetta<br />
spostare<br />
l’assistenza<br />
domiciliare<br />
curare<br />
Gesundheitssystem<br />
unter kommis-<br />
sarische Verwaltung<br />
stellen<br />
Plan<br />
etlich<br />
zehn<br />
Kürzung<br />
Krankenhaus<br />
Bett<br />
Leistung<br />
notgedrungen<br />
gut (funktionierend)<br />
(an)bieten<br />
sehr gut<br />
entdecken<br />
einfügen<br />
(Erfolgs-)<br />
Rezept<br />
verlagern<br />
häusliche<br />
Pflege<br />
heilen<br />
<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013
L’ITALIA IN DIRETTA<br />
© ANSA (3), Shutterstock<br />
pernicana, che metta al centro della sanità il paziente<br />
con i suoi bisogni.<br />
In un mondo nel quale aumentano gli anziani e le<br />
patologie croniche legate all’età, cosa si deve fare? Aumentare<br />
l’assistenza domiciliare! È quello che si fa in<br />
Emilia-Romagna, dove c’è il più alto numero di persone<br />
giornalmente assistite da équipe di medici e infermieri<br />
a casa, con un costo di poche decine di euro a paziente,<br />
contro i 700-1.000 euro al giorno per letto nei<br />
pronto soccorso o nelle corsie degli ospedali.<br />
In Emilia-Romagna hanno spostato anche tutta la<br />
diagnostica sul territorio. Qui, alla prima febbre alta di<br />
tuo figlio, non vai al pronto soccorso, generalmente intasato<br />
e dove aspetti ore per parlare con un medico, ma<br />
ti rivolgi a una delle 49 “case della salute”, così chiamate<br />
con termine felice, che rende il modo in cui i cittadini<br />
le percepiscono. In genere sono situate nei vecchi<br />
ospedali di provincia, sono aperte dalle otto del mattino<br />
alle otto di sera e ci trovi tutti gli specialisti, dal dermatologo<br />
al cardiologo. Poi ci sono le campagne di prevenzione,<br />
come quelle legate ai tumori al seno, con le<br />
mammografie che, dopo una certa età, si fanno senza appuntamento<br />
ogni due anni. L’Emilia-Romagna è anche<br />
l’unica ad aver inserito tra gli obiettivi di salute della<br />
medicina generale l’attività motoria; sì, la ginnastica!<br />
A Cesena, una piccola città in provincia di Forlì, due<br />
volte la settimana, più di 2.000 persone di tutte le età si<br />
incontrano per camminare assieme, 10 chilometri a passo<br />
veloce. La particolarità? Le maratone sono organizzate<br />
dall’Azienda sanitaria della città: “Così preveniamo le<br />
malattie e abbiamo abbattuto i costi della spesa sanitaria<br />
in città. Tutto a costo zero”, ci dice Mauro Palazzi, il medico<br />
che ha inventato le Maratone della salute. Il pioniere<br />
dell’uso terapeutico dell’attività fisica è stato il dottor<br />
Francesco Conconi, di Ferrara: “Io dico sempre ai miei pazienti:<br />
Dimmi quanto cammini e ti dirò quanti anni an-<br />
aumentare<br />
gli anziani pl.<br />
la patologia<br />
legato a<br />
l’équipe f.<br />
l’infermiere m.<br />
il pronto<br />
soccorso<br />
la corsia<br />
il territorio<br />
la febbre<br />
intasato<br />
rivolgersi<br />
il termine<br />
il cittadino<br />
percepire<br />
in genere<br />
il seno<br />
l’appuntamento<br />
mehr werden<br />
Senioren Pl.<br />
Krankheit<br />
-bedingt<br />
Team<br />
Pfleger<br />
Notaufnahme<br />
Krankensaal<br />
Territorium,<br />
hier: das gesamte<br />
Gebiet<br />
der Region<br />
Fieber<br />
überfüllt<br />
sich wenden<br />
Begriff<br />
Bürger<br />
wahrnehmen<br />
im Allgemeinen<br />
Brust<br />
Termin<br />
l’attività<br />
motoria Bewegung<br />
il passo Schritt<br />
l’azienda sanitaria: Niederlassung<br />
der Krankenkasse<br />
abbattere senken<br />
inventare erfinden<br />
fisico körperlich<br />
campare leben<br />
la riduzione Senkung<br />
realizzare erreichen<br />
muovere bewegen<br />
travolgente überwältigend<br />
risparmiato eingespart<br />
l’attrezzatura Ausstattung<br />
la gestione Management<br />
all’avanguardia fortschrittlich<br />
c’è ancora<br />
molta strada es bleibt noch<br />
da fare viel zu tun<br />
cora camperai senza andare dal dottore…”. Non solo: “La<br />
riduzione della spesa sanitaria che si potrebbe realizzare<br />
facendo muovere la gente sarebbe travolgente”.<br />
I soldi risparmiati con la prevenzione e l’assistenza<br />
domiciliare si possono investire negli ospedali. Ecco perché,<br />
in Emilia-Romagna, ci sono ospedali come quello<br />
di Forlì, uno dei migliori al mondo per prestazioni, attrezzature<br />
e sistemi di gestione all’avanguardia. Naturalmente<br />
c’è ancora molta strada da fare – pensiamo solo<br />
alle enormi possibilità della telemedicina –, ma se tutte<br />
le regioni funzionassero come quella che abbiamo appena<br />
raccontato, non ci sarebbe in Italia il problema della<br />
sanità.<br />
Riccardo Iacona: Reporter, berichtet über Leben und<br />
Politik in Italien. Seit 2009 ist er Autor und Moderator<br />
der Fernsehsendung Presa diretta auf RAI 3.<br />
29<br />
<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013
DIE GEHEIMNISSE DER KUNST<br />
Jeden Monat: Die großen Geheimnisse und<br />
Rätsel der italienischen Kunstgeschichte.<br />
I MISTERI DELL’ARTE<br />
DI DANIELA MANGIONE<br />
ET IN ARCADIA<br />
Mit einer Grabinschrift auf<br />
einem Gemälde hat der Barockmaler<br />
Guercino seinen Zeitgenossen<br />
und allen zukünftigen<br />
Generationen ein Geheimnis<br />
hinterlassen, das auch zahlreiche<br />
Literaten fasziniert.<br />
30<br />
GIOVANNI FRANCESCO<br />
BARBIERI<br />
Giovanni Francesco<br />
Barbieri nasce a Cento, in<br />
Emilia, nel 1591. Fin da giovane<br />
è detto “il Guercino”<br />
a causa di uno strabismo<br />
all’occhio destro. Si forma<br />
a Bologna e a Ferrara e dipinge<br />
tele che raccontano<br />
avvenimenti sacri e profani,<br />
nelle quali predominano i<br />
colori forti e i chiaroscuri.<br />
Trasferitosi da Ferrara a<br />
Roma nel 1621, lavora alla<br />
corte papale e diventa nei<br />
decenni successivi un punto<br />
di riferimento per la<br />
pittura barocca. Muore a<br />
Bologna nel 1666.<br />
Guercino: von „guercio“, d.h.<br />
„schielend“, „einen Sehfehler<br />
haben“<br />
a causa di wegen<br />
lo strabismo Schielen<br />
formarsi ausgebildet<br />
werden<br />
dipingere malen<br />
la tela hier: Gemälde<br />
l’avvenimento Ereignis<br />
la corte Päpstliches<br />
papale Haus<br />
la pittura Malerei<br />
nascondersi sich verstecken<br />
omonimo gleichnamig<br />
l’olio Öl, hier:<br />
Ölgemälde<br />
essere tratto aus etw.<br />
da qc. stammen<br />
rimbalzare hier: sich (weiter)<br />
verbreiten<br />
seicentesco aus dem 17.<br />
Jahrhundert<br />
il sospetto Verdacht<br />
rammen- an etw.<br />
tare qc. erinnern<br />
la caducità Vergänglichkeit<br />
l’iscrizione f. Inschrift<br />
la tomba Grab<br />
poggiare liegen<br />
il teschio Totenkopf<br />
il pastore Hirte<br />
giacere ruhen<br />
l’opera Werk<br />
il soggetto Sujet<br />
l’arca Sarkophag<br />
raffigurare darstellen<br />
Et in Arcadia ego, il dipinto del<br />
Guercino conservato alla Galleria<br />
nazionale d’Arte antica di Roma.<br />
QUALE MISTERIOSO SIGNIFICATO SI<br />
NASCONDE NELLE PAROLE ET IN AR-<br />
CADIA EGO, CONTENUTE NELL’OMONI-<br />
MO OLIO DEL GUERCINO, DIPINTO<br />
FRA IL 1618 E IL 1622? La frase, tratta dalle<br />
Bucoliche di Virgilio , rimbalzò da questa tela<br />
ad altri dipinti seicenteschi e diventò un<br />
motto enigmatico. Il sospetto è che non volesse<br />
solo rammentare la caducità della vita.<br />
Nel dipinto del Guercino la frase si trova come<br />
iscrizione sopra una tomba, sulla quale<br />
poggia un teschio, ed è guardata da due pastori.<br />
Tradotta letteralmente significa: “Anche<br />
io (fui) in Arcadia”<br />
e sembrerebbe<br />
riferirsi alla<br />
morte, che<br />
esiste anche in<br />
Arcadia; oppure<br />
potrebbe significare che anche la persona<br />
che ora lì giace ha prima vissuto i piaceri della<br />
vita. L’iscrizione della tela del Guercino,<br />
presente poi anche in due opere di soggetto<br />
simile – dipinte nel 1629-30 e nel 1638-39 da<br />
Nicolas Poussin – ha stimolato nel tempo<br />
diverse interpretazioni. Secondo le leggende<br />
esoteriche, la frase sarebbe stata l’anagramma<br />
di I! Tego arcana Dei, cioè “Vattene,<br />
io celo i misteri di Dio”; oppure di Arcam Dei<br />
tango Iesu, “Io tocco la tomba di Dio Gesù”;<br />
o, ancora, Tego in Arca dia, “Proteggo in<br />
un’arca divina”. Guercino e poi Poussin, insomma,<br />
avrebbero voluto raffigurare in que-
18° EPISODIO<br />
EGO<br />
sti dipinti la vera tomba di Cristo che, sempre secondo le leggende<br />
esoteriche, si troverebbe in Francia, a Rennes-le-Château.<br />
La tomba in terra francese dimostrerebbe, tra l’altro,<br />
l’esistenza di una “storia segreta” di Cristo, unito in matrimonio<br />
con Maria Maddalena, unione da cui sarebbe derivata la<br />
dinastia merovingia. Dietro a<br />
questa scena di riflessione pastorale<br />
dimostrare belegen<br />
apparentemente sem-<br />
unito in ma- ehelich<br />
trimonio verbunden<br />
plice e pensosa si celerebbero derivare entstehen<br />
dunque implicazioni politicoreligiose<br />
merovingio merowingisch<br />
che non potevano es-<br />
la riflessione pastorale<br />
pastorale Reflexion<br />
sere dette e raccontate se non apparentemente<br />
sotto la copertura di emblemi e<br />
simboli.<br />
celarsi<br />
scheinbar<br />
sich verbergen<br />
AI GIORNI NOSTRI<br />
UN MISTERO<br />
SEMPRE<br />
ATTUALE<br />
La frase Et in Arcadia ego, portata in pittura<br />
per la prima volta dal Guercino, ha<br />
conservato un alone di mistero, che è giunto<br />
fino ai nostri giorni, e continua a essere<br />
usata nella letteratura contemporanea come<br />
simbolo di esoterismo. Per esempio, è<br />
diventata il titolo di alcuni episodi della serie a<br />
fumetti The Invisibles (edita da Vertigo, Usa)<br />
viene citata da Umberto Eco ne Il nome della<br />
rosa . Nel romanzo Meridiano di sangue di<br />
Cormac McCarthy è il motto inquietante che<br />
Judge Holden si è fatto incidere sulla carabina.<br />
La frase compare anche in varie opere di<br />
fantascienza, come The Hounds of Avalon, di<br />
Mark Chadbourn; ha addirittura dato il titolo<br />
ad alcuni episodi<br />
l’alone m. Nimbus misteriosi di serie<br />
giungere reichen televisive, come Millennium.<br />
L’intera<br />
contem- zeitporaneo<br />
genössisch<br />
leggenda di Rennes-le-Château,<br />
se-<br />
il fumetto Comic<br />
citare zitieren<br />
inquietante beunruhigenl’unione<br />
di Cristo<br />
condo la quale dal-<br />
incidere (ein)gravieren con Maria Maddalena<br />
sarebbe nata la<br />
la carabina Karabiner<br />
la fanta- Science<br />
dinastia merovingia,<br />
scienza Fiction<br />
è stata ripresa e ripercorsa<br />
anche nel<br />
riprendere wieder<br />
aufnehmen<br />
ripercorrere vorüberziehen<br />
lassen Brown, Il codice Da<br />
celebre libro di Dan<br />
celebre berühmt Vinci.<br />
31<br />
<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013
PASSAPAROLA<br />
DI RENATA BELTRAMI<br />
La scuola senza cattedre<br />
32<br />
© Shutterstock<br />
Tafeln und Bänke<br />
adieu! In den Schulen<br />
halten Flexibilität und<br />
neue Medien Einzug:<br />
Unsere Chance auf einen<br />
besseren Umgang<br />
mit dem Internet.<br />
LA LAVAGNA DI ARDESIA NERA<br />
CON IL GESSO SI USERÀ IN FU-<br />
TURO SOLO PER IL MENU DEL<br />
GIORNO NEI LOCALI UN PO’<br />
VINTAGE E, A QUANTO PARE,<br />
STA PER SCOMPARIRE ANCHE<br />
QUELLA MULTIMEDIALE DELLE<br />
SCUOLE PIÙ AVANZATE. In futuro<br />
saranno le quattro pareti a fare da schermo al proiettore<br />
del computer. L’intera geometria della classe sarà completamente<br />
rivoluzionata. Via cattedra e banchi, si parla di<br />
isole da scomporre e ricomporre in base alle materie, con<br />
un insegnante che gira tra gli studenti attrezzati di tablet<br />
e computer e che stimola l’approfondimento e il confronto.<br />
Non più lezioni incentrate sull’insegnante, quindi, ma<br />
argomenti diffusi, anzi “postati” agli studenti via mail, da<br />
studiare a casa e rivedere in classe tutti insieme.<br />
la cattedra Pult<br />
la lavagna<br />
di ardesia Schiefertafel<br />
il gesso Kreide<br />
a quanto pare anscheinend<br />
scomparire veschwinden<br />
avanzato fortschrittlich<br />
lo schermo Bildschirm<br />
scomporre hier: auflösen<br />
la materia Fach<br />
attrezzato ausgerüstet<br />
diffuso verstreut, hier:<br />
unterschiedlich<br />
superare überwinden<br />
narrativo erzählerisch<br />
il quadro Gemälde<br />
il Canaletto: ital. Landschaftsmaler<br />
(1697-1768), vedi pag. 66<br />
l’apprendimento<br />
Lernen<br />
la fonte Quelle<br />
la guida Führer<br />
valorizzare nutzen<br />
il sito Website<br />
la ricerca Forschung<br />
educativo Bildungsl’istruzione<br />
f. Bildung<br />
Versuchs-<br />
Kanzel<br />
Teilen<br />
jmd. muss<br />
über sich<br />
ergehen lassen<br />
angesehen<br />
hier: vorsetzen<br />
hier: sich die<br />
Mühe machen<br />
hier: ausgeben<br />
(heraus)-<br />
schreien<br />
Ziel<br />
gewinnen<br />
diktiert<br />
ich habe/wir<br />
haben nichts<br />
dagegen<br />
verschrotten<br />
ausweiten<br />
OECD<br />
ausgestattet<br />
Breitband<br />
widmen<br />
Nachdenken<br />
sperimentale<br />
il pulpito<br />
la condivisione<br />
tocca a qcn.<br />
sorbirsi<br />
autorevole<br />
propinare<br />
curarsi<br />
travestire<br />
urlare<br />
l’obiettivo<br />
guadagnarsi<br />
dettato<br />
ben venga<br />
rottamare<br />
estendere<br />
l’Ocse f.<br />
dotato<br />
la banda larga<br />
dedicare<br />
la riflessione<br />
Una scuola che appassiona, insomma,<br />
che supera lo schema narrativo<br />
tradizionale e permette l’utilizzo<br />
di nuovi linguaggi, non solo quello<br />
scritto oppure orale. Certo, immaginiamo<br />
un quadro del Canaletto commentato<br />
con l’aiuto di uno zoom o la<br />
geometria spiegata in 3D e siamo nel<br />
mondo ideale dell’apprendimento,<br />
dove tutti collaborano e l’insegnante<br />
non è più l’unica fonte di autorità, ma<br />
piuttosto una guida esperta. Lo studente<br />
diventa protagonista e, al tempo<br />
stesso, si valorizza il lavoro di<br />
gruppo (vedi il sito dell’Istituto di documentazione,<br />
innovazione e ricerca<br />
educativa del ministero dell’Istruzione<br />
Università e Ricerca, www.indire.it).<br />
Peccato che, quando si legge di questi progetti sperimentali<br />
sui giornali, vengano subito in mente immagini<br />
di genitori che devono pagare per la carta igienica nelle<br />
scuole, dove i finanziamenti sono finiti o mai arrivati.<br />
Se poi giriamo pagina, a proposito di cattedre, pulpiti<br />
e condivisione di opinioni, ci tocca sorbirci i monologhi dei<br />
politici, degli uomini di spettacolo o dei cosiddetti “autorevoli<br />
opinionisti“, che adesso ci vengono propinati non<br />
solo sui canali tradizionali, ma anche su blog e social<br />
network. Nessuno si cura più di travestirli da dibattito. I<br />
punti di vista sono urlati con l’obiettivo di guadagnarsi dei<br />
fan, ovvero consensi dettati dall’emozione del momento.<br />
Se questi sono i risultati dell’istruzione tradizionale, ben<br />
venga la rivoluzione della scuola. Rottamiamo pure cattedre<br />
e pulpiti, ma cerchiamo di insegnare a fare un uso corretto<br />
della Rete. Speriamo che le sperimentazioni siano il<br />
più possibile estese. Se verranno applicate al più presto le<br />
indicazioni del’Ocse e tutte le scuole saranno dotate di banda<br />
larga, in fondo per cominciare basta un computer, un<br />
proiettore, mettere in rete i risultati e condividerli.<br />
Nella lezione di domani, ho intenzione di dedicare<br />
cinque minuti a una buona versione teatrale del monologo<br />
di Amleto, per invitare alla riflessione e al dialogo su<br />
dubbi e certezze…<br />
Renata Beltrami: Buchautorin und unermüdliche<br />
Beobachterin von Trends im Alltagsleben, liefert<br />
Denkanstöße und Kurioses, Neues und<br />
Wissenswertes, aktuell recherchiert.<br />
Ihre Meinung ist gefragt adesso@spotlight-verlag.de<br />
<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013
PAGINE FACILI<br />
DI MARCO MONTEMARANO<br />
CARI VECCHI GIORNALI!<br />
l’edicola /<br />
il chiosco dei<br />
giornali<br />
l’edicolante<br />
la cartolina<br />
il settimanale<br />
il calendario<br />
il lettore<br />
l’espositore<br />
il quotidiano<br />
il mensile<br />
la testata<br />
la copertina<br />
il titolo<br />
33<br />
la rivista<br />
il cliente<br />
il quindicinale<br />
il DVD<br />
l’articolo<br />
di fondo<br />
la pubblicità<br />
© Illustration: Georg Lechner, BfGuK<br />
I TEMPI SONO CAMBIATI. Oggi, per soddisfare il<br />
nostro bisogno di informazione, leggiamo normalmente<br />
le edizioni online dei giornali. Soprattutto la parte gratuita,<br />
cioè quella per cui non c’è bisogno di abbonamento.<br />
Se proprio vogliamo sentirci rilassati, come una volta,<br />
compriamo un giornale di carta (l’aggettivo che si<br />
usa in italiano è “cartaceo”) e ci mettiamo a sfogliarlo.<br />
La sensazione della carta di giornale sotto le dita è unica<br />
e non potrà mai essere sostituita<br />
da un giornale<br />
il giornale Zeitung<br />
soddisfare befriedigen<br />
elettronico. Una volta (e<br />
bisogno Bedürfnis<br />
sfogliare blättern ancora oggi, anche se<br />
sostituire ersetzen sempre di meno) il giornale<br />
si comprava in un<br />
l’edicola Zeitungskiosk<br />
la nicchia Nische<br />
il pellegrinaggio<br />
Pilgerweg “edicola”. La cosa interes-<br />
piccolo chiosco chiamato<br />
l’acquisto Kauf<br />
sante è che la stessa parola,<br />
“edicola”, si usa in ita-<br />
sacro heilig<br />
il mensile Monatszeitschrifliano<br />
per quelle piccole<br />
con il passare im Laufe<br />
nicchie che contengono la<br />
del tempo der Zeit<br />
il fiore Blume Madonna o un santo e si<br />
il dolce Süßigkeit trovano nelle chiese o lungo<br />
i pellegrinaggi. Quindi l’acquisto di un giornale aveva<br />
qualcosa di sacro! Il giornale che esce tutti i giorni si<br />
chiama quotidiano. Quello che esce ogni settimana è un<br />
settimanale. Esistono poi i quindicinali e i mensili. La nostra<br />
rivista <strong>ADESSO</strong>, ad esempio, è un mensile. Esistono<br />
i giornali illustrati, che hanno molte fotografie, quelli<br />
scandalistici, che ci informano sugli amori e gli scandali<br />
dei vip. Nel linguaggio dei giornali, con il passare del<br />
tempo si sono diffuse parole inglesi come magazine o<br />
addirittura fanzine (una rivista specializzata per fan di<br />
un certo argomento). Tra i giornali più venduti in Italia<br />
ci sono sempre i quotidiani sportivi. Quello di colore<br />
rosa (la Gazzetta dello Sport) e quello bianco (il Corriere<br />
dello Sport). Io che scrivo, ho un ricordo. Mio padre che<br />
esce il sabato mattina e dice: “Vado a comprare il giornale”.<br />
Quando torna, oltre al giornale ci sono dei fiori<br />
per mia madre e un dolce per me.<br />
Marco Montemarano: Dozent für Italienisch,<br />
Übersetzer, Sprecher, lebt in Deutschland<br />
(München) seit über 20 Jahren.<br />
Seit 1996 schreibt er die Pagine facili.<br />
<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013
PAGINE FACILI<br />
DIALOGO<br />
JENNIFER E CHRISTIAN<br />
PARLANO DI GIORNALI<br />
l’edicolante<br />
guadagnare<br />
la carrozza<br />
spiritoso<br />
la melanzana<br />
Zeitungsverkäufer<br />
(am Kiosk)<br />
verdienen<br />
Kutsche<br />
witzig<br />
Aubergine<br />
JENNIFER: Ma dove vai?<br />
CHRISTIAN: Esco per andare a<br />
comprare il giornale.<br />
JENNIFER: Mi sembri mio padre!<br />
Ma che cosa ti è successo?<br />
Di solito leggi le edizioni online<br />
dei quotidiani.<br />
CHRISTIAN: Sono stanco di<br />
Internet! Voglio un giornale di carta!<br />
Ho nostalgia del passato. Tanto<br />
l’edicola è vicina, torno presto.<br />
JENNIFER: L’edicola all’angolo?<br />
Guarda che ha chiuso l’anno scorso.<br />
CHRISTIAN: E perché?<br />
JENNIFER: L'edicolante diceva<br />
che ormai si guadagnava troppo<br />
poco. La gente non compra più<br />
giornali e a lui vendere DVD e<br />
souvenir non piaceva.<br />
CHRISTIAN: O, che peccato.<br />
E allora dove posso andare?<br />
JENNIFER: All’edicola che c’è in<br />
Piazza Verdi! Quella è ancora aperta.<br />
CHRISTIAN: Piazza Verdi?<br />
Ma è lontanissima!<br />
JENNIFER: Meglio. Così il tuo<br />
viaggio nel passato dura di più, no?<br />
CHRISTIAN: Hai ragione. Allora<br />
vado. Prendo l’autobus, però.<br />
Ci metterò un’ora.<br />
JENNIFER: Se hai tanta nostalgia<br />
del passato, puoi chiamare una<br />
carrozza.<br />
CHRISTIAN: Veramente spiritosa!<br />
JENNIFER: Dài, non te la prendere.<br />
Ah, già che ci sei, ricordati di<br />
comprare le melanzane. Oggi<br />
voglio farti una bella parmigiana.<br />
34<br />
Esercizio 1*:<br />
1. Christian esce per comprare il ____________.<br />
2. Di solito legge le edizioni ____________.<br />
3. L’edicola più vicina è in Piazza ____________.<br />
4. Per andarci Christian vuole prendere l’____________.<br />
5. Jennifer gli consiglia scherzosamente di chiamare<br />
una ____________.<br />
Esercizio 2*:<br />
1. Che cosa vendeva, oltre ai giornali, la vecchia<br />
edicola?<br />
2. Che cosa vuole cucinare oggi Jennifer?<br />
3. Che ingrediente le serve?<br />
4. Di che cosa è stanco Christian?<br />
5. Di che cosa ha nostalgia Christian?<br />
“PRENDERE” E I SUOI EQUIVALENTI<br />
Il verbo prendere è molto<br />
usato nella lingua italiana.<br />
Nell’esercizio 3 noi vi<br />
proponiamo alcune espressioni<br />
(alcune idiomatiche) con il<br />
verbo prendere e poi due<br />
possibili espressioni<br />
equivalenti. A voi scegliere<br />
quella giusta tra “a” e “b”.<br />
Prima di guardare le nostre<br />
soluzioni, provate a chiedere a<br />
un amico italiano.<br />
* SOLUZIONI A PAGINA 36<br />
<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013
PAGINE FACILI<br />
CRUCIVERBA<br />
Tutte le parole di questo cruciverba sono contenute nelle<br />
Pagine facili. Leggetele attentamente prima di iniziare!<br />
Buon divertimento!<br />
1 2<br />
Orizzontali:<br />
4. Un giornale che esce ogni<br />
settimana è un “...”.<br />
7. “Prendere le ...” vuol dire<br />
“iniziare”.<br />
10. Ho letto le notizie sul ...<br />
che ho comprato stamattina<br />
in edicola.<br />
11. La Gazzetta dello Sport è<br />
un quotidiano ...<br />
4<br />
7<br />
8<br />
5<br />
3<br />
6<br />
Verticali:<br />
1. “Prendere fischi per ...”<br />
vuol dire “equivocare”.<br />
2. Un giornale che esce ogni<br />
giorno è un “..:”.<br />
3. Ogni mattina in Internet<br />
guardo le edizioni ... dei<br />
giornali.<br />
5. Un giornale che esce ogni<br />
mese è un “...”.<br />
6. I ... italiani guadagnano<br />
meno di quelli tedeschi.<br />
8. I loro ... sono più bassi di<br />
quelli dei tedeschi.<br />
9. “Prendere il ... per le corna”<br />
vuol dire “affrontare una<br />
situazione”.<br />
35<br />
9<br />
10<br />
11<br />
SOLUZIONI 05.2013<br />
Esercizio 3*: Cosa significa...<br />
1. Prendere un caffè<br />
3. Prendere il toro per le corna<br />
a. bere un caffè<br />
a. fare a pugni<br />
b. comprare del caffè in<br />
b. affrontare una situazione<br />
4. Prendere le mosse<br />
polvere<br />
a. iniziare<br />
2. Prendere il largo<br />
b. finire<br />
a. avvicinarsi a qualcuno<br />
5. Prendere fischi per fiaschi<br />
b. allontanarsi da una<br />
a. confondersi<br />
situazione spiacevole b. ritirarsi<br />
2 3<br />
S C R U T A T O R E<br />
A R<br />
4<br />
S<br />
M<br />
5<br />
C O M P U T E R E<br />
11<br />
7<br />
6<br />
1<br />
10 9<br />
F<br />
E A G<br />
R C G<br />
E<br />
S E N A T O<br />
V<br />
S C H E D A<br />
R<br />
D<br />
E<br />
T E R R E M O T I<br />
U<br />
O<br />
I<br />
8<br />
U<br />
R<br />
C A M P A G N A<br />
A<br />
<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013
chiedi?<br />
2010 13<br />
2<br />
7<br />
C<br />
Spielend Rom<br />
entdecken und<br />
Italienisch lernen!<br />
8<br />
9<br />
DOMANDA<br />
Hai chiesto indicazioni stradali (Wegbeschreibung)<br />
per raggiungere (e reichen)<br />
i Musei Capitolini, ma il passante (Fußgänger<br />
) ha parlato troppo velocemente<br />
(schne l ) e non hai capito. Che cosa gli<br />
chiedi?<br />
a) Può ripetere, grazie?<br />
b) Può ripetere, per favore?<br />
c) Può ripetere, prego?<br />
DOMANDA<br />
D<br />
Il tuo albergatore (Hotelier) parla del<br />
turismo “mordi e fuggi”. Che cosa<br />
intende (intendere: meinen)?<br />
a) turismo di tipo enogastronomico<br />
b) turismo religioso<br />
c) turismo di massimo tre giorni<br />
ne le città d’arte<br />
A<br />
© 2010 Gru be Media GmbH<br />
©<br />
DOMANDA<br />
Hai chiesto indicazioni stradali (Wegbeschreibung)<br />
pe raggiungere (e reichen)<br />
i Musei Capitolini, ma il passante (Fußgänger<br />
) ha parlato troppo velocemente<br />
(schne l ) e non hai capito. Che cosa gli<br />
a) Può ripetere, grazie?<br />
b) Può ripetere, per favore?<br />
c) Può ripetere, prego?<br />
Hai chiesto indicazioni stradali (Wegbeschreibung)<br />
pe raggiungere (erreichen)<br />
i Musei Capitolini, ma il passante (Fußgänger<br />
) ha parlato troppo velocemente<br />
(schne l ) e non hai capito. Che cosa gli<br />
chiedi?<br />
a) Può ripetere, grazie?<br />
b) Può ripetere, per favore?<br />
c) Può ripetere, prego?<br />
Il tuo albergatore (Hotelier ) parla del<br />
turismo “mordi e fuggi”. Che cosa<br />
intende (intendere: meinen)?<br />
a) turismo di tipo enogastronomico<br />
b) turismo religioso<br />
c) turismo di massimo tre giorni<br />
ne le ci tà d’arte<br />
Il tuo albergatore (Hotelier) parla del<br />
turismo “mordi e fuggi”. Che cosa<br />
intende (intendere: meinen)?<br />
a) turismo di tipo enogastronomico<br />
b) turismo religioso<br />
c) turismo di massimo tre giorni<br />
nelle ci tà d’arte<br />
E<br />
B<br />
RISPOSTA<br />
b) Può ripetere, per favore?<br />
“Per favore”, abbreviato p.f., si usa<br />
quando vuoi chiedere qualcosa in modo<br />
gentile (freundlich). “Prego” si usa<br />
come risposta a chi ringrazia o si scusa:<br />
“Grazie!” “Prego”. “Mi scusi per il<br />
ritardo”. “Prego, non si preoccupi”.<br />
c) turismo di massimo tre giorni<br />
(Kurzurlaub) ne le ci tà d’arte<br />
“Mordi e fuggi” (wörtlich: beiß und<br />
flüchte) indica un’azione compiuta<br />
(vo lzogen) con estrema fre ta<br />
(in größter Eile): Mi ha fa to una visita<br />
mordi e fuggi.<br />
Altare della Patria<br />
Fu eretto (erigere: erbauen) per<br />
celebrare re Vittorio Emanuele I<br />
(1820-1878) e l‘Unità d‘Italia. Si<br />
trova in Piazza Venezia. Iniziato<br />
nel 1885, fu inaugurato (inaugurare:<br />
einweihen) nel 1911. Nel<br />
1921 venne co locata ne la cripta,<br />
situata nel nucleo centrale, la salma<br />
(Leichnam) del Milite Ignoto<br />
(Unbekannter Soldat), un soldato<br />
sconosciuto caduto (gefa len)<br />
durante la prima guerra mondiale.<br />
I romani lo chiamano “macchina<br />
da scrivere” (Schreibmaschine),<br />
perché ne ricorda la forma. Da la<br />
sua terrazza si ha una splendida<br />
visuale (Aussicht) su Roma.<br />
G<br />
5<br />
F<br />
3<br />
2 | Altare<br />
de la Patria<br />
F<br />
Ebenfalls lieferbar:<br />
C<br />
G<br />
D<br />
H<br />
E<br />
I<br />
F<br />
J<br />
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Atterri all’aeroporto di<br />
Ciampino e prendi un taxi<br />
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Punto di partenza:<br />
Hotel de Russie.<br />
F<br />
2<br />
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1<br />
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3<br />
4<br />
5<br />
L<br />
6<br />
7<br />
8<br />
M<br />
9<br />
PAGINE FACILI<br />
GLI STIPENDI<br />
DEGLI ITALIANI<br />
Una manifestazione di<br />
lavoratori in Italia.<br />
FORSE È VERO CHE LA RICCHEZZA<br />
DI UN PAESE NON SI MISURA SOLO<br />
SU QUELLO CHE GUADAGNANO LE<br />
PERSONE CHE LAVORANO. Esistono<br />
anche l’industria, il patrimonio immobiliare,<br />
i grandi capitali. Ma quando, in un<br />
paese, chi lavora non riesce ad arrivare alla<br />
fine del mese, la situazione in genere non<br />
è buona. È quello che succede a un numero<br />
sempre più alto di lavoratori italiani. Secondo<br />
uno studio dell’Istat (Istituto italiano<br />
di statistica) i salari dei lavoratori<br />
italiani sono al 12° posto tra i 27 paesi dell’Unione europea. Considerando che<br />
l’Italia, in teoria, è tra le prime otto potenze economiche<br />
mondiali (e come tale è membro del<br />
G8!) è molto poco. I paesi Ue in cui si guadagna<br />
meglio sono la Danimarca e l’Irlanda. I lavoratori<br />
tedeschi guadagnano in media il 14,6% in<br />
più di quelli italiani. Ma anche quelli britannici<br />
e francesi guadagnano molto meglio. In Italia,<br />
un lavoratore guadagna in media 14,5 euro lordi<br />
all’ora (che al netto delle tasse diventano circa<br />
la metà). Troppo poco, per la maggior parte delle<br />
famiglie italiane, per permettersi un tenore di<br />
vita da paese occidentale. Piccola consolazione:<br />
in Italia si guadagna meglio che in Spagna, dove<br />
i salari sono inferiori del 25% rispetto a quelli<br />
del Belpaese.<br />
die meisten<br />
Lebens-<br />
standard<br />
westlich<br />
lo stipendio /<br />
il salario<br />
la ricchezza<br />
misurare<br />
guadagnare<br />
il patrimonio<br />
la fine<br />
del mese<br />
succedere<br />
considerando<br />
che<br />
lordo<br />
la maggior<br />
parte di<br />
il tenore<br />
di vita<br />
occidentale<br />
la consolazione<br />
Questo mese:<br />
ESERCIZIO<br />
SULLE<br />
Lohn<br />
Reichtum<br />
messen<br />
verdienen<br />
Vermögen<br />
Monatsende<br />
passieren<br />
betrachtet<br />
man, dass<br />
brutto<br />
Trost<br />
Esercizio 4:<br />
Inserite le preposizioni mancanti nelle seguenti frasi, tratte dal testo.<br />
1. La ricchezza non si misura _____<br />
quello che guadagnano le<br />
persone.<br />
2. _____ Italia chi lavora non arriva<br />
alla fine del mese.<br />
3. Succede a un numero sempre<br />
più alto _____ lavoratori.<br />
4. I salari italiani sono _____<br />
12° posto.<br />
PREPOSIZIONI<br />
5. La Danimarca è il paese _____<br />
cui si guadagna meglio.<br />
6. _____ netto delle tasse si<br />
guadagna la metà.<br />
7. Questo è troppo poco _____<br />
la maggior parte delle famiglie.<br />
8. Molti italiani non possono<br />
permettersi una vita _____<br />
paese occidentale.<br />
SOLUZIONI: ESERCIZIO 1: 1. giornale; 2. online; 3. Verdi; 4. autobus; 5. carrozza.<br />
ESERCIZIO 2: 1. DVD e souvenir; 2. una parmigiana; 3. le melanzane; 4. di Internet; 5. del passato.<br />
ESERCIZIO 3: 1. a; 2. b; 3. b; 4. a; 5. a.<br />
ESERCIZIO 4: 1. su; 2. in; 3. di; 4. al; 5. in; 6. al; 7. per; 8. da.<br />
© Shutterstock<br />
<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013
IL PROVERBIO DEL MESE<br />
ÜBERSETZUNG<br />
37 <strong>ADESSO</strong> 06.2013 LE SCHEDE DI <strong>ADESSO</strong> LINGUA<br />
Chi semina vento<br />
raccoglie tempesta<br />
1) _________________<br />
LE FOTOPAROLE<br />
VERBI IRREGOLARI<br />
Coniuga il verbo al passato remoto e<br />
al passato prossimo<br />
piangere<br />
(weinen)<br />
ESERCIZIO<br />
2) _________________<br />
Inserisci il pronome diretto corretto e<br />
completa il participio passato.<br />
1) Hai visto i tuoi amici? Sì, ___ ho vist__.<br />
2) Hanno comprato la frutta? No, non ___ hanno<br />
comprat__.<br />
3) Avete mangiato le lasagne? Sì, ___ abbiamo<br />
mangiat__ molto volentieri.<br />
4) Hai già cucinato l’arrosto? No, non ___ ho<br />
ancora cucinat__.<br />
5) Hai cambiato le scarpe? Sì, ___ ho cambiat__.<br />
1. Bayern München hat es<br />
bis ins Finale geschafft.<br />
2. Der Roman hat mir gut gefallen,<br />
das Finale fand ich aber<br />
nicht sehr überzeugend.<br />
VOCABOLARIO<br />
Al supermercato<br />
1. lo scaffale<br />
2. la corsia<br />
3. il prodotto in offerta<br />
4. la cassa<br />
5. la cassiera<br />
6. il banco frigo<br />
crucco<br />
7. il banco<br />
della gastronomia<br />
8. il carrello<br />
9. il buono sconto<br />
10. la raccolta punti<br />
ITALIANO COLLOQUIALE<br />
A settembre in Liguria ci sono sempre tanti<br />
crucchi! A loro piace fare le passeggiate.<br />
espressione confidenziale<br />
ATTENTI ALLE DOPPIE!<br />
capello / cappello<br />
Al matrimonio di Sara<br />
tutte le invitate avevano il ___________ .
TRADUZIONE<br />
SPRICHWORT DES MONATS<br />
1. Il Bayern di Monaco è riuscito<br />
ad arrivare in finale.<br />
2. Il romanzo mi è piaciuto,<br />
il finale però non mi ha molto convinto.<br />
1. Regal<br />
2. Gang<br />
3. Produkt im Angebot<br />
4. Kasse<br />
5. Kassiererin<br />
WORTSCHATZ<br />
ALLTAGSITALIENISCH<br />
Leicht abwertende, aber scherzhafte<br />
Bezeichnung für Deutschsprachige,<br />
ähnlich dem im Englischen verwendeten<br />
Begriff “Kraut”<br />
Im September sind in Ligurien immer viele<br />
Krauts! Die gehen gerne spazieren.<br />
ACHTUNG DOPPELKONSONANTEN!<br />
il capello<br />
Im Supermarkt<br />
6. Kühltheke<br />
7. Frischetheke<br />
8. Einkaufswagen<br />
9. Rabattgutschein<br />
10. Punktesammeln<br />
il cappello<br />
Al matrimonio [Hochzeit] di Sara,<br />
tutte le invitate avevano il cappello.<br />
Wer Wind sät,<br />
wird Sturm ernten<br />
la doccia<br />
le docce<br />
LE FOTOPAROLE<br />
VERBI IRREGOLARI<br />
Passato remoto<br />
piansi<br />
piangesti<br />
pianse<br />
piangemmo<br />
piangeste<br />
piansero<br />
ÜBUNG<br />
lo scolapasta<br />
gli scolapasta<br />
Passato prossimo<br />
ho pianto<br />
hai pianto<br />
ha pianto<br />
abbiamo pianto<br />
avete pianto<br />
hanno pianto<br />
Soluzioni: 1) li ho visti; 2) l’hanno comprata;<br />
3) le abbiamo mangiate; 4) non l’ho ancora<br />
cucinato; 5) le ho cambiate.<br />
Se i pronomi diretti lo, la, li, le precedono un<br />
tempo composto, il participio passato<br />
concorda con il pronome.<br />
38 <strong>ADESSO</strong> 06.2013 SAMMELKARTEN SPRACHE
EINE REPORTERIN<br />
AUF<br />
VERBRECHERJAGD<br />
LUCILLA INDAGA<br />
TESTI: G. IACONO E S. VIOLA DISEGNI: I. MANCUSI<br />
IL TEMPORALE<br />
39<br />
il temporale<br />
scapestrato<br />
impazzire<br />
vietare<br />
rilassarsi<br />
a forza di<br />
il diluvio<br />
universale<br />
l’interrogazione<br />
f.<br />
Che barba!<br />
Gewitter<br />
verlottert,<br />
faul<br />
verrückt<br />
werden<br />
verbieten<br />
sich<br />
entspannen<br />
durch<br />
Sintflut<br />
Abfrage,<br />
Prüfung<br />
Wie öde!<br />
OCCHIO ALLA LINGUA!<br />
• Vietargli Quando il verbo è all’infinito, i<br />
pronomi indiretti formano una sola parola<br />
con l’infinito, che perde la vocale finale.<br />
Fanno così anche i pronomi diretti (➔ Sono<br />
felice di vederti) e i pronomi combinati<br />
(➔ Puoi prestarmeli domani?).<br />
• Lo stesso È una locuzione avverbiale [adverbiale<br />
Bestimmung] usata nel linguaggio familiare<br />
e significa “comunque, ugualmente”.<br />
➔ Non mi sono allenato [allenarsi: trainieren],<br />
ma parteciperò lo stesso alla gara<br />
[Wettkampf].<br />
• Finché non Qui il non che segue la congiunzione<br />
temporale finché non ha valore<br />
[hier: Bedeutung] negativo. Significa:<br />
“fino a quando, fino al momento in cui”.<br />
<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013
L’ITALIANO PER ESPRESSO<br />
DI ANNA MANDELLI<br />
Anna Mandelli: Lehrerin für Italienisch als<br />
Fremdsprache, Lehrbuchautorin, didaktische<br />
Beraterin, Lehrerfortbildnerin und CELI-Prüferin<br />
beantwortet Ihre Fragen und klärt Zweifelsfälle der<br />
Grammatik und Linguistik.<br />
I VOSTRI DUBBI<br />
IL FUTURO<br />
NEL PASSATO<br />
Kompetente Sprachverwendung<br />
“... SAPEVO CHE AVREBBE...”<br />
Non mi ricordo più dove ho letto questa frase: “Sapevo che Mara<br />
avrebbe telefonato per scusarsi”. Non capisco perché qui viene usato<br />
il condizionale.<br />
G. Richter, via e-mail<br />
40<br />
In italiano il condizionale passato si usa anche per esprimere il<br />
cosiddetto “futuro nel passato”, cioè un’azione posteriore a<br />
un’altra, anch’essa passata:<br />
➔ sapevo (= prima azione nel passato); avrebbe telefonato<br />
(= seconda azione nel passato o futuro nel passato).<br />
Ecco un altro esempio:<br />
➔ Giorni fa Marco ci ha detto che avrebbe traslocato.<br />
Entrambe le azioni sono<br />
passate: prima Marco parla<br />
del trasloco, poi lo fa.<br />
La seconda azione è dunque<br />
espressa con il condizionale<br />
passato.<br />
esprimere<br />
cosiddetto<br />
posteriore<br />
passato<br />
traslocare<br />
entrambi pl.<br />
ausdrücken<br />
so genannt<br />
nachfolgend<br />
vergangen<br />
umziehen<br />
beide<br />
REGOLA GENERALE<br />
• Il “futuro nel passato” si esprime con<br />
il condizionale passato:<br />
➔ Avevi promesso che saremmo usciti.<br />
• Nella lingua parlata si usa spesso l’imperfetto<br />
indicativo, se il verbo della frase principale non<br />
richiede il congiuntivo (per esempio con i verbi<br />
pensare, credere, ritenere, sperare...):<br />
➔ Avevi promesso che uscivamo.<br />
APPROFONDIMENTO<br />
• Il condizionale passato si forma con:<br />
il condizionale semplice di “essere” o “avere” +<br />
il participio passato del verbo:<br />
➔ andare – sarei andato<br />
➔ mangiare – avrei mangiato<br />
• Il condizionale passato si usa anche per:<br />
esprimere un’azione che non si è potuta<br />
realizzare nel passato o che non sarà<br />
realizzabile nel futuro:<br />
➔ Sarei andato volentieri al concerto,<br />
ma i biglietti erano esauriti.<br />
riportare notizie non sicure, non controllate:<br />
➔ L’attentato avrebbe causato decine di morti.<br />
dare consigli riferiti a una situazione passata:<br />
➔ Non avresti dovuto tradire la fiducia di Anna.<br />
Ora lei non ti vuole più vedere.<br />
nelle frasi ipotetiche:<br />
➔ Ti avrei aiutato, se tu me lo avessi chiesto.<br />
✪✪ ESERCIZIO A<br />
Metti i verbi al condizionale passato.<br />
1) Che cosa (voi, fare) ____________________________________<br />
al posto mio [an meiner Stelle]?<br />
2) Ero sicura che (tu, ricordarsi) ____________________________<br />
del mio compleanno [Geburtstag].<br />
3) (Noi, preferire) _________________________________________<br />
il gelato al cioccolato, ma era finito.<br />
4) (Tu, dovere) _____________________essere più gentile con lei!<br />
5) Ieri mi ha telefonato e mi ha detto che stamattina (lui, venire)<br />
____________________________________________ a trovarmi.<br />
6) (Noi, desiderare) _____________ tanto uscire con voi ieri sera!<br />
7) Ma non avevano promesso che oggi ci (loro, accompagnare)<br />
__________________________________ a scuola in macchina?<br />
8) Federica (volere) __________________ studiare il portoghese.<br />
9) (Loro, mangiare) _______________________________ volentieri<br />
una mela, ma nel frigorifero [Kühlschrank] c’erano solo pere.<br />
10) Fabrizio, scusaci, ti (noi, chiamare) _______________________<br />
col telefonino [Handy], ma eravamo all’estero.<br />
<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013
L’ITALIANO PER ESPRESSO<br />
11) (Voi, dormire) __________________________________________<br />
volentieri, ma dovevate prendere il treno già alle 7.<br />
12) Io ti (offrire) __________ un caffè, ma avevo finito lo zucchero.<br />
13) Al posto di Franco io non (iscriversi) [sich einschreiben]<br />
_________________________________ alla facoltà di Medicina.<br />
✪✪✪ ESERCIZIO B<br />
Traduci le seguenti frasi dall’italiano al tedesco e viceversa.<br />
1) Disse che sarebbe venuto. __________________________________<br />
2) Speravo che non sarebbe venuto. ____________________________<br />
____________________________________________________________<br />
3) Se io avessi vinto mi avrebbero dato una medaglia. ____________<br />
____________________________________________________________<br />
4) Se ci fossimo sbrigati, non avremmo perso l’aereo. ____________<br />
____________________________________________________________<br />
5) Anche loro si sarebbero divertiti.______________________________<br />
6) Sie hätte es uns gesagt, wenn sie es gewusst hätte. ___________<br />
____________________________________________________________<br />
7) Morgen wäre ich gerne nach Turin gefahren, aber leider habe ich<br />
einen wichtigen Termin. ______________________________________<br />
____________________________________________________________<br />
8) Ich dachte, dass Rino bald kommen würde. ___________________<br />
____________________________________________________________<br />
9) Er hätte sich nicht einmischen sollen. _________________________<br />
____________________________________________________________<br />
10) Die Tat soll von einem Verbrecher begangen worden sein. ______<br />
____________________________________________________________<br />
✪✪✪ ESERCIZIO C<br />
Esempi d’autore… metti i verbi tra parentesi al condizionale<br />
passato.<br />
1) Quella sera telefonò Agliè, chiedendo nostre notizie e<br />
avvertendoci [benachrichtigen] che il giorno dopo (noi, essere)<br />
__________________________________________________________<br />
finalmente invitati a un rito. (U. Eco, Il pendolo di Foucault)<br />
2) Al paese di mia zia ci andai su un carro [Wagen]. (…) Cominciò a<br />
bisticciare [streiten] con mia madre per il prezzo che dovevo pagare<br />
nel tempo che (io, rimanere) ___________________________<br />
con lei. (N. Ginzburg, La strada che va in città)<br />
3) S’era posta la domanda [sich die Frage stellen]: nei panni d’Angiolina<br />
come (comportarsi) _________________________________<br />
una ragazza onesta [redlich]? (I. Svevo, Senilità)<br />
GRADO DI DIFFICOLTÀ:<br />
✪ Facile ✪✪ Medio ✪✪✪ Difficile<br />
SOLUZIONI:<br />
ESERCIZIO A: 1) avreste fatto; 2) ti saresti<br />
ricordato/a; 3) avremmo preferito; 4) avresti<br />
dovuto; 5) sarebbe venuto; 6) avremmo<br />
desiderato; 7) avrebbero accompagnato;<br />
8) avrebbe voluto; 9) avrebbero mangiato;<br />
10) avremmo chiamato; 11) avreste dormito;<br />
12) avrei offerto; 13) mi sarei iscritto/a.<br />
ESERCIZIO B: 1) Er sagte, dass er kommen<br />
würde. 2) Ich hoffte, er würde nicht kommen.<br />
3) Wenn ich gewonnen hätte, hätte ich<br />
eine Medaille bekommen. 4) Wenn wir uns<br />
beeilt hätten, hätten wir das Flugzeug nicht<br />
verpasst. 5) Auch sie hätten sich amüsiert.<br />
6) Ce l’avrebbe detto, se l’avesse saputo.<br />
7) Domani sarei andato/a volentieri a Torino,<br />
ma purtroppo ho un impegno importante.<br />
8) Pensavo che Rino sarebbe arrivato presto.<br />
9) Non si sarebbe dovuto intromettere.<br />
10) Il delitto sarebbe stato commesso da<br />
un delinquente.<br />
ESERCIZIO C: 1) saremmo stati; 2) sarei<br />
rimasta; 3) si sarebbe comportata.<br />
ESERCIZIO 1: 1) b; 2) a; 3) a.<br />
ESERCIZIO 2: 1) l’insegnante di musica;<br />
2) storia della musica; 3) ascoltiamo la musica;<br />
4) ha musicato; 5) orecchiabile; 6) musica<br />
classica; 7) i musicanti; 8) musicoterapia.<br />
ESERCIZIO 3: I due intrusi sono: lampone<br />
(Himbeere) e trota (Forelle). accompagnamento<br />
= Begleitung, educazione =<br />
Erziehung, gusto = Geschmack, corso di<br />
formazione = Ausbildungslehrgang, banda<br />
= Musikkapelle.<br />
ESERCIZIO 4: 1) b; 2) d; 3) c; 4) e; 5) a.<br />
ESERCIZIO 5: 1) c; 2) d; 3) a; 4) b; 5) e.<br />
41<br />
<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013
ESPRESSIONI<br />
• linguaggio della musica<br />
• storia della musica<br />
• insegnante di musica [Musiklehrer]<br />
• amante della musica [Musikfreund]<br />
• avere talento per la musica<br />
[eine Begabung für Musik haben]<br />
UNA PAROLA TIRA L’ALTRA<br />
MUSICA<br />
42<br />
PAROLE DERIVATE<br />
• musicale<br />
• musicante<br />
• musicoterapia<br />
• musicista [Musiker]<br />
• musichetta [anspruchslose Musik]<br />
• musicofilo [Musikfreund]<br />
VERBI<br />
• ascoltare<br />
• studiare<br />
• musicare [vertonen]<br />
• comporre [komponieren]<br />
• eseguire [spielen, vortragen]<br />
• … antica<br />
• … classica<br />
• … vocale<br />
• … sinfonica<br />
• … strumentale [Instrumental-]<br />
TIPOLOGIA<br />
• … operistica [Opern-]<br />
• … da camera [Kammer-]<br />
• … orecchiabile [eingängig]<br />
• … leggera [Unterhaltungs-]<br />
• … sacra [geistlich]<br />
✪✪ ESERCIZIO 2*<br />
Completa le frasi inserendo le parole elencate<br />
qui di seguito:<br />
storia della musica • musicoterapia<br />
ha musicato • musica classica • i musicanti<br />
orecchiabile • ascoltiamo la musica<br />
l’insegnante di musica.<br />
✪✪ ESERCIZIO 1*<br />
Qual è il significato delle seguenti frasi?<br />
1) Che disordine [Unordnung] in cameretta<br />
[Kinderzimmer]! Appena arriverà la mamma,<br />
sentiremo che musica!<br />
a) che sorpresa!<br />
b) che scenata!<br />
2) Al governo [Regierung] cambiano le facce<br />
[Gesichter], ma è sempre la stessa musica!<br />
a) è sempre la stessa storia!<br />
b) è sempre la stessa frase!<br />
3) Avete sentito che musica i gatti stanotte?<br />
a) che rumore fastidioso<br />
b) che preoccupazione<br />
1) Mio marito fa ____________________________<br />
in una scuola superiore [Gymnasium].<br />
2) Domani do l’esame di ____________________<br />
_________________________________________.<br />
3) Noi nel tempo libero ______________________<br />
________________________________ alla radio.<br />
4) Mozart ___________________________________<br />
i libretti d'opera di Da Ponte.<br />
5) L’ultima canzone di Jovanotti è proprio<br />
_________________________________________.<br />
6) Domenica pomeriggio i miei nonni andranno<br />
a un concerto di _________________________.<br />
7) Durante la festa del paese _________________<br />
_____________________ suonavano la marcia.<br />
8) Per uscire dalla depressione la sua ultima<br />
speranza [Hoffnung] è la __________________.<br />
* SOLUZIONI A PAGINA 41<br />
<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013
UNA PAROLA TIRA L’ALTRA<br />
Perfektion lässt sich<br />
leicht üben.<br />
✪✪ ESERCIZIO 3*<br />
Che cosa può essere musicale? Trova i due intrusi.<br />
strumento • forma • accompagnamento • lampone<br />
educazione • genere • gusto • corso di formazione<br />
trota • banda • nota • spettacolo • critico<br />
<strong>ADESSO</strong> plus ist die ideale Ergänzung<br />
zum Magazin:<br />
24 Seiten Übungen zu Grammatik,<br />
Wortschatz und Redewendungen<br />
Tests zur Überprüfung des Lernerfolgs<br />
Monatlich passend zum Magazin<br />
✪ ESERCIZIO 4*<br />
Abbina le risposte alle cinque domande seguenti:<br />
1) Che lavoro fai?<br />
2) Quando hai imparato a<br />
suonare?<br />
3) Quali strumenti suoni?<br />
4) Che cos’è per te la musica?<br />
5) Che genere di musica<br />
[Musikgenre] preferisci?<br />
a) La musica rock e la<br />
musica jazz.<br />
b) Faccio il musicista in un<br />
complesso [Band].<br />
c) La chitarra elettrica e il<br />
sassofono.<br />
d) Da piccolo.<br />
e) La mia passione [Leidenschaft].<br />
Ho la musica<br />
nel sangue [im Blut].<br />
Zu jeder<br />
Ausgabe von<br />
<strong>ADESSO</strong><br />
43<br />
✪ ESERCIZIO 5*<br />
Collega i generi musicali ai loro strumenti più tipici.<br />
1) musica jazz<br />
2) musica classica<br />
3) musica leggera<br />
4) musica rock<br />
5) musica blues<br />
a) pianoforte [Klavier], batteria<br />
[Schlagzeug], chitarra<br />
b) chitarra elettrica, batteria,<br />
tastiera [Keyboard]<br />
c) sassofono, tromba<br />
[Trompete], contrabbasso<br />
d) violino, pianoforte,<br />
flauto [Flöte]<br />
e) batteria, sassofono,<br />
chitarra<br />
Am besten, Sie probieren<br />
es gleich aus!<br />
• La carta da musica è lo spartito [Partitur], ma anche un tipo di<br />
pane sottilissimo e croccante tipico della Sardegna.<br />
• Il metallaro è un giovane appassionato [begeistert] di musica<br />
heavy metal che indossa giubbotti [Jacken] di pelle nera pieni<br />
di borchie [Nieten] e catene [Ketten] metalliche.<br />
• Un musicista di professione diplomato in un conservatorio è<br />
chiamato maestro.<br />
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<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013
LINGUA VIVA<br />
DI DANIELA MANGIONE<br />
Lavoro: come comunicare?<br />
Gar nicht so leicht, sich sprachlich souverän durch die Arbeitswelt zu<br />
bewegen! Glücklicherweise gibt es Wegweiser, um Fettnäpfchen aus<br />
dem Weg zu gehen.<br />
44<br />
* I prezzi sono indicativi<br />
“STRUTTURE RICETTIVE”, “TURISMO SOSTENIBI-<br />
LE”, “CULTURA DEL DESIGN”, OPPURE “STILE MA-<br />
NAGERIALE”, “FATTURAZIONE”, “PUBBLICHE RE-<br />
LAZIONI”: in ambito lavorativo, il terreno linguistico è<br />
particolarmente minato. Per mandare un curriculum, sostenere<br />
un colloquio di lavoro o negoziare un affare ci<br />
vuole assai più che una semplice conoscenza della lingua.<br />
Anche per l’approccio più semplice è essenziale la padronanza<br />
dei codici italiani, che molto spesso differiscono anche<br />
nei comportamenti da quelli di altri paesi. Come rivolgersi<br />
a un direttore o a una ditta? Come richiedere un<br />
pagamento che non è stato ancora effettuato? Quando dare<br />
la mano e quando è considerato scortese non darla?<br />
Per fissare le basi della comunicazione professionale<br />
nei suoi diversi ambiti, uno strumento utile è Obiettivo professione<br />
(Bonacci), che copre le competenze tra il livello A2<br />
e quello B1. Si mira anzitutto a definire il linguaggio utile<br />
nelle situazioni di base: viaggi, hotel, telefonate, mail, presentazioni.<br />
Più specificatamente, poi, ci si concentra su<br />
come gestire la “conversazione leggera”: socializzare e gestire<br />
incontri d’affari, illustrare il proprio lavoro, partecipare<br />
a una riunione, presentare profili aziendali. Gli ambiti<br />
professionali presi in esame sono vari, dalla moda al<br />
design, dal turismo ai media. Vengono inoltre analizzati i<br />
particolari essenziali della comunicazione professionale,<br />
Tutti i libri, tutti i prezzi*<br />
• Obiettivo professione,<br />
Bonacci, con CD audio, € 26.<br />
• Convergenze: iperlibro di<br />
italiano per affari. Consapevolezze,<br />
conoscenze e strumenti<br />
per la comunicazione<br />
negli affari e nel lavoro, Bonacci,<br />
con CD-ROM, € 29.<br />
• Professione infermieristica<br />
in Italia. Manuale per l'apprendimento<br />
della lingua e<br />
l'esercizio professionale,<br />
Hoepli, con CD audio, € 23.<br />
• L'Italiano creativo. Imparare<br />
l'italiano tramite design,<br />
moda e arte, Guerra, € 27.<br />
per esempio le forme verbali come “mi auguro” o “la preghiamo<br />
di”, e la parte finale è riservata al lessico. Completano<br />
il libro una ricca raccolta di testi di differenti ambiti<br />
professionali e il CD audio per le attività di<br />
comprensione orale, con la trascrizione dei dialoghi.<br />
Per il livello successivo, ovvero B2-C2, è disponibile<br />
Convergenze: iperlibro di italiano per affari. Consapevolezze,<br />
conoscenze e strumenti per la comunicazione negli affari e<br />
Beherber-<br />
gungsbetrieb<br />
nachhaltig<br />
Rechnungsstellung<br />
Bereich,<br />
Umfeld<br />
vermint,<br />
hier: tückisch<br />
Lebenslauf<br />
ablegen, hier:<br />
teilnehmen<br />
Bewerbungs-<br />
gespräch<br />
aushandeln<br />
(gutes)<br />
Geschäft<br />
Annäherung<br />
Beherrschung<br />
Code<br />
la struttura<br />
ricettiva<br />
sostenibile<br />
la fatturazione<br />
l’ambito<br />
minato<br />
il curriculum<br />
sostenere<br />
il colloquio<br />
di lavoro<br />
negoziare<br />
l’affare m.<br />
l’approccio<br />
la padronanza<br />
il codice<br />
Benehmen,<br />
Verhalten<br />
sich wenden<br />
Firma<br />
durchführen<br />
festigen<br />
(ab)zielen<br />
führen<br />
Besprechung<br />
Unternehmens-<br />
Detail<br />
sich wünschen<br />
Wortschatz<br />
Hör-<br />
verständnis<br />
Abschrift<br />
il comportamento<br />
rivolgersi<br />
la ditta<br />
effettuare<br />
fissare<br />
mirare<br />
gestire<br />
la riunione<br />
aziendale<br />
il particolare<br />
augurarsi<br />
il lessico<br />
la comprensione<br />
orale<br />
la trascrizione<br />
essere<br />
disponibile<br />
l’iperlibro<br />
la consapevolezza<br />
geben<br />
Überbuch<br />
Bewusstsein<br />
© Shutterstock<br />
<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013
LINGUA VIVA<br />
Haupt-<br />
Weg<br />
zugreifen<br />
je nach<br />
Netz<br />
aufgeteilt<br />
Gestik-<br />
zwischenmenschlich<br />
gewidmet<br />
principale<br />
il percorso<br />
accedere<br />
a seconda di<br />
la rete<br />
suddiviso<br />
gestuale<br />
interpersonale<br />
dedicato<br />
la ricerca<br />
di impiego<br />
la scheda<br />
interamente<br />
il reclamo<br />
l’ordine m.<br />
l’assicurazione<br />
f.<br />
il contratto<br />
il gioco<br />
di ruolo<br />
la verifica<br />
il sostegno<br />
Rollenspiel<br />
Kontrolle<br />
Hilfe, Unterstützung<br />
rein<br />
angeboten<br />
vielfältig<br />
Anruf-<br />
beantworter<br />
flexibel<br />
strettamente<br />
offerto<br />
vario<br />
la segreteria<br />
telefonica<br />
duttile<br />
Arbeitssuche<br />
Übersicht<br />
vollständig<br />
Reklamation<br />
Bestellung<br />
Versicherung<br />
Vertrag<br />
adatto geeignet<br />
l’autoapprendimento<br />
Selbststudium<br />
indicato empfohlen,<br />
geeignet<br />
segnalare qc. auf etw.<br />
hinweisen<br />
infermieristico kranken-<br />
(pflegerisch)<br />
l’esercizio Ausübung<br />
permettere ermöglichen<br />
addentrarsi sich vertiefen<br />
il volume Buch<br />
la tappa Phase<br />
presso bei<br />
il campo Bereich, Feld<br />
l’arte visiva darstellende<br />
Kunst<br />
il gioiello Schmuck<br />
l’unità Einheit<br />
il movimento Bewegung<br />
trascurare auslassen, vernachlässigen<br />
le sorelle Fontana: röm. Designlabel,<br />
1943 von drei Schwestern<br />
gegründet<br />
affrontare anpacken,<br />
hier: darstellen<br />
assimilare bearbeiten<br />
il filo Faden<br />
NOVITÀ*<br />
Per i viaggi in Italia è uscito<br />
Langenscheidt Kurztrip Italienisch:<br />
Der Pocket-Sprachführer: pratico,<br />
facile da consultare [in etw. nachschlagen],<br />
con una grafica piacevole e<br />
un'audioguida da scaricare [herunterladen]:<br />
€ 9,99.<br />
Voci di autori italiani in interviste e<br />
brani [Stücke] scelti è un volume, adatto<br />
ai livelli A1/C1, che propone interviste<br />
e brani di dieci scrittori italiani tra i<br />
più rappresentativi, preceduti dal ritratto<br />
[Porträt] di ciascun autore e accompagnati<br />
da esercizi di lessico e comprensione:<br />
Guerra, con CD audio<br />
formato Mp3, € 16,90.<br />
Nell’ambito dei sussidi [Lehrmitteln]<br />
sulla storia d’Italia (vedi <strong>ADESSO</strong> 04/13),<br />
è Senti che storia! Storia d’Italia<br />
attraverso le canzoni di ELI edizioni.<br />
Attraverso 10 canzoni che hanno fatto<br />
la storia d’Italia, 10 percorsi didattici<br />
permettono di lavorare su contesto storico,<br />
lessico, comprensione. In allegato,<br />
un CD audio con le canzoni e alcune interviste,<br />
più una guida per l’insegnante.<br />
Libro dello studente + CD + guida per<br />
l’insegnante, € 11,50.<br />
nel lavoro (Bonacci). La caratteristica principale di questo<br />
nuovo testo è la ricchezza dei materiali, che possono essere<br />
utilizzati secondo differenti percorsi. In questo senso<br />
è davvero un “iperlibro”: può infatti essere utilizzato<br />
sia come testo tradizionale sia secondo percorsi non lineari,<br />
accedendo ai contenuti e combinando le varie parti<br />
a seconda del bisogno, in modo da creare una “rete”<br />
didattica a proprio piacimento. Il materiale è suddiviso<br />
in cinque grandi sezioni: la prima si occupa dei tipi di<br />
competenze (linguistiche, gestuali, interpersonali) necessarie<br />
in azienda; la seconda è tematica e riguarda il<br />
prodotto e il marketing, la terza è dedicata a “lavoro e ricerca<br />
di impiego”, la quarta contiene schede per l’insegnante<br />
e la quinta è riservata interamente alla corrispondenza<br />
(commerciale, elettronica, reclami, ordini,<br />
spedizioni, assicurazioni, contratti). La quinta parte è<br />
presente anche nel DVD-ROM, che contiene tra l’altro<br />
simulazioni di situazioni reali, giochi di ruolo, test di verifica.<br />
Ci sono anche schede di sostegno strettamente<br />
grammaticali e glossari. I tipi di stimolo offerti sono molto<br />
vari e presi sempre dal mondo reale: testi di segreterie<br />
telefoniche, pubblicità, grafici, articoli di giornale,<br />
marchi, etichette, esempi di packaging. Per questa struttura<br />
varia e duttile, il testo è adatto sia per l’uso in classe,<br />
sia per autoapprendimento ed è addirittura indicato<br />
per italofoni che devono raffinare le loro competenze di<br />
base nell’ambito aziendale.<br />
Segnaliamo anche un testo dell’editore Hoepli dedicato<br />
a un preciso ambito professionale, quello medicoinfermieristico.<br />
Professione infermieristica in Italia. Manuale<br />
per l’apprendimento della lingua e l’esercizio professionale è<br />
un testo che “permette di addentrarsi passo a passo nel<br />
contesto professionale” infermieristico italiano. Anche in<br />
questo caso è allegato al volume un CD con l’audio dei<br />
testi e dei dialoghi; sono offerti inoltre alcuni Pdf con le<br />
principali norme di riferimento italiane del settore.<br />
Specificamente dedicato all’arte è infine il nuovo<br />
L’Italiano creativo. Imparare l’italiano tramite design, moda e<br />
arte (Guerra). Non è esattamente un corso di lingua professionalizzante,<br />
tuttavia presenta l’italiano solo attraverso<br />
tappe artistiche. Nasce dall’esperienza di insegnamento<br />
degli autori presso l’Istituto europeo di<br />
design di Milano, dove gli studenti vengono preparati<br />
al lavoro nel campo del design, delle arti visive, del<br />
gioiello e della moda. In 18 unità si seguono in ordine<br />
cronologico i movimenti e gli episodi artistici: si inizia<br />
con l’arte bizantina e romana, si passa attraverso il<br />
romanico e il rococò, il neoclassicismo, l’impressionismo,<br />
senza trascurare la nascita della moda italiana, il futurismo,<br />
fino ad arrivare alle sorelle Fontana. Le tappe nella<br />
lingua, adatte dal livello B1, sono piacevolmente<br />
affrontate e assimilate attraverso il filo rosso della creazione<br />
artistica.<br />
45<br />
<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013
ARTE<br />
A due passi dal mare...<br />
Das sommerliche Italien lockt… ein Sprung ins kühle Nass! Oder doch<br />
lieber ein wenig Kunstgenuss? Ganz einfach: Verbinden Sie Ihre beiden<br />
Lieblingsvergnügen.<br />
Testo: Isabella Bernardin<br />
PRATICAMENTE PARLANDO<br />
46<br />
non vedere<br />
FINALMENTE ESTAl’ora<br />
sich freuen TE! Quanti non vedevano<br />
l’ora di stendersi in<br />
stendersi sich (hin)legen<br />
dedicarsi sich widmen<br />
l’ozio Müßiggang spiaggia per dedicarsi all’ozio<br />
più sfrenato? Per<br />
sfrenato hemmungslos<br />
godere genießen<br />
quanti invece la vacanza<br />
sgombro da ohne, frei von<br />
appagante befriedigend è anche il momento ideale<br />
da riservare alla cultu-<br />
coniugarsi sich verbinden<br />
il tuffo Sprung<br />
ra, da godere in totale relax<br />
e con la mente sgom-<br />
la mostra Kunstd’arte<br />
ausstellung<br />
corrispondere entsprechen bra dalle preoccupazioni<br />
la scoperta Entdeckunglavorative?<br />
Leggere un<br />
(sreise)<br />
la riva Ufer, Küste libro sotto l’ombrellone,<br />
per esempio, può essere<br />
davvero appagante, così come visitare un museo o<br />
una città. E se mare e cultura potessero coniugarsi?<br />
Immaginate di fare un tuffo in mare, asciugarvi al sole<br />
per poi raggiungere, in pochi minuti, una mostra<br />
d’arte. Se anche per voi questo scenario corrisponde<br />
alla “vacanza perfetta”, seguiteci lungo l’Italia, alla<br />
scoperta di alcune delle più interessanti esposizioni<br />
d’arte in riva al mare.<br />
FONDAZIONE TERRUZZI<br />
BORDIGHERA (LIGURIA)<br />
Distanza dal mare: 500 metri<br />
Diceva la Regina [Königin] Margherita di<br />
Savoia nel 1923: “Quando voglio pensare<br />
a qualche cosa di piacevole e di riposante,<br />
mi viene subito davanti agli occhi la mia<br />
cara villa di Bordighera”. Da residenza<br />
estiva a museo, la Villa Regina Margherita<br />
ospita oggi oltre 1.200 pezzi, tra cui vari<br />
dipinti rappresentativi di diverse scuole<br />
italiane, come quella ligure del 1600.<br />
Informazioni: Villa Regina Margherita,<br />
Via Romana 34/36, Bordighera (Imperia).<br />
www.fondazioneterruzzivillareginamargherita.it<br />
MUSEI DI NERVI<br />
GENOVA (LIGURIA)<br />
Distanza dal mare:<br />
200-300 metri<br />
Nel bel quartiere di Genova<br />
Nervi si trovano quattro<br />
importanti sedi espositive<br />
[Ausstellungsräume]: la<br />
Wolfsoniana, la Gam<br />
(Galleria d’arte moderna),<br />
le Raccolte Frugone e il Museo<br />
Luxoro. Sono a poca distanza<br />
l’una dall’altra, vicino<br />
o all’interno della bella area<br />
verde dei Parchi di Nervi,<br />
che si affaccia direttamente<br />
sul [affacciarsi su: auf etw.<br />
hinausgehen] mare. Dopo un<br />
tuffo dagli scogli [Klippen]<br />
della Passeggiata Anita Garibaldi<br />
e un pezzo di focaccia<br />
del forno che si trova<br />
proprio sotto il ponte ferroviario<br />
[Eisenbahn-], vicino alla<br />
stazione, basta una piacevole<br />
passeggiata nel parco per<br />
arrivare a uno dei quattro<br />
musei. Se non avete tempo<br />
di visitarli tutti, vi consigliamo<br />
[consigliare: empfehlen] le<br />
Raccolte Frugone, all’interno<br />
della villa settecentesca<br />
[aus dem achtzehnten<br />
Jahrhundert] Grimaldi Fassio,<br />
che comprendono importanti<br />
dipinti [Gemälde], sculture<br />
e disegni [Zeichnungen] del<br />
1800 e 1900.<br />
Informazioni: Nervi si<br />
raggiunge dal centro di<br />
Genova in circa 20 minuti<br />
di autobus o di treno (che<br />
vi consigliamo per la vista<br />
sul mare).<br />
www.museidigenova.it<br />
<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013
MACC<br />
CALASETTA, ISOLA DI SANT’ANTIOCO (SARDEGNA)<br />
Distanza dal mare: 400 metri<br />
Nella bella cittadina di Calasetta, sull’isola di Sant’Antioco, si<br />
trova il Macc, Museo d’arte contemporanea dedicato alle tendenze<br />
artistiche che si svilupparono [svilupparsi: sich entwickeln]<br />
in Europa negli anni Sessanta e Settanta del Novecento. Godetevi<br />
il museo dopo il relax in spiaggia, per esempio in quella di<br />
sabbia fine di Sottotorre. Fino al 18 novembre 2013 è in corso<br />
la mostra Verso una nuova astrazione, con opere dagli anni<br />
Cinquanta a oggi, tra le quali anche quelle di Lucio Fontana.<br />
Informazioni: Via Savoia, Calasetta (Carbonia-Iglesias).<br />
+39 0781 840717.<br />
GALLERIA<br />
D'ARTE MODERNA E<br />
CONTEMPORANEA<br />
VILLA FRANCESCHI<br />
RICCIONE<br />
(EMILIA-ROMAGNA)<br />
Distanza dal mare: 300 metri<br />
Riccione fa pensare subito a<br />
divertimenti notturni e a lunghe<br />
spiagge [Strände] piene di ombrelloni.<br />
È vero, ma anche qui, a<br />
due passi dal mare, c’è la possibilità<br />
di una pausa in silenziosa<br />
contemplazione [Betrachtung]<br />
artistica [Kunst-]. Fuori dalla<br />
spiaggia, c’è Villa Franceschi,<br />
elegante residenza balneare<br />
[Baderesidenz] dei primi del Novecento<br />
e, dal 2005, Pinacoteca<br />
d’arte moderna e contemporanea<br />
[zeitgenössisch] di Riccione.<br />
Dall’11 luglio al 6 ottobre la villa<br />
ospita una mostra dedicata all’artista<br />
naïf Antonio Ligabue.<br />
Informazioni: Villa Franceschi,<br />
Via Gorizia 2, Riccione (Rimini).<br />
www.comune.riccione.rn.it/<br />
villafranceschi<br />
MUSINF<br />
SENIGALLIA (MARCHE)<br />
Distanza dal mare: 800<br />
metri<br />
A Senigallia, una delle località<br />
turistiche principali delle<br />
Marche, si va soprattutto<br />
per la qualità del mare (Bandiera<br />
blu 2013) e per la sua<br />
spiaggia, di sabbia tanto<br />
soffice [weich] da essere stata<br />
chiamata “di velluto”<br />
[Samt]. Se però al relax sotto<br />
l’ombrellone volete alternare<br />
un’attività culturale, vi segnaliamo<br />
[segnalare: empfehlen]<br />
il Musinf, Museo comunale<br />
d’arte moderna<br />
dell’informazione e della fotografia.<br />
È stato creato nel<br />
1981 dal Comune, realizzando<br />
un progetto dello scrittore<br />
e critico d’arte Carlo<br />
Emanuele Bugatti. È oggi<br />
uno dei più importanti centri<br />
italiani di documentazione<br />
fotografica e organizza<br />
anche mostre temporanee.<br />
Indirizzo: Via Battisti,<br />
Senigallia (Ancona).<br />
www.musinf.it<br />
© C. Laera<br />
MACK<br />
CROTONE (CALABRIA)<br />
Distanza dal mare: 1 chilometro<br />
Dai colorati stabilimenti balneari<br />
[Strandbad] di Viale Antonio Gramsci al<br />
Museo d’arte contemporanea Mack di<br />
Crotone ci sono poco più di 10 minuti a<br />
piedi. Qui troverete una collezione di<br />
opere dell’arte italiana dal secondo<br />
dopoguerra [Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg]<br />
ai nostri giorni. Spiccano, fra le<br />
altre, le opere di Mimmo Rotella.<br />
Informazioni: Palazzo Barracco, Piazza<br />
Castello 20, Crotone, +39 0962 952205.<br />
MUSEO PINO PASCALI<br />
POLIGNANO A MARE (PUGLIA)<br />
Distanza dal mare: 150 metri<br />
È difficile dire quali siano le vere opere<br />
d’arte: quelle conservate nel Museo Pino<br />
Pascali, quelle che incantano [incantare:<br />
verzaubern] i visitatori di Polignano o il<br />
mare blu su cui anche la sede espositiva<br />
si affaccia? All’interno del museo troverete<br />
le opere di alcuni dei più interessanti<br />
protagonisti dell’arte visiva [darstellende<br />
Kunst] italiana contemporanea.<br />
Informazioni: Parco del Lauro 119, Polignano<br />
a mare (Bari). www.museopinopascali.it<br />
<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013
FINE SETTIMANA<br />
Una visione<br />
MAGICA<br />
IL NORD-OVEST DELLA SARDEGNA<br />
Auf Entdeckungsreise durch Sardiniens „kleines Barcelona“. Von der<br />
historischen Bastion Algheros bis zu den beeindruckenden Klippen von Capo<br />
Caccia und weiter über 656 Stufen hinunter in die Welt von Neptuns Grotten.<br />
Testo e disegni: Salvatore Viola<br />
48<br />
“VOGLIO ANDARE AD ALGHERO, IN COMPAGNIA<br />
DI UNO STRANIERO…”, cantava Giuni Russo, interprete<br />
dalla voce straordinaria scomparsa a soli 53 anni,<br />
nel 2004. Erano gli anni Ottanta e io ero solo un ragazzo,<br />
ma da allora Alghero ha sempre evocato in me l’idea del<br />
rifugio dal tedio della routine quotidiana, un luogo di<br />
spiagge assolate e serate languide e calde, a passeggio sui<br />
bastioni della città. Una promessa, una visione magica.<br />
ALGHERO E LE GROTTE DI NETTUNO<br />
Fin dai primi passi nel centro storico, a colpirmi sono i nomi<br />
delle strade, scritti in due lingue. Una è certamente l’italiano,<br />
ma l’altra non è il sardo, ma il catalano. Come<br />
molte città di mare italiane, ALGHERO è stata il crocevia<br />
di popoli e culture, che hanno lasciato tracce profonde e<br />
segnato il carattere della città e del territorio circostante.<br />
In epoca medievale, la posizione strategica di questo tratto<br />
di costa sarda aveva risvegliato gli appetiti delle Repubbliche<br />
marinare, che allora dominavano i traffici nel<br />
Mediterraneo, in particolare di Genova. Fu proprio la potentissima<br />
famiglia genovese dei Doria, nel XII secolo, a<br />
fondare e fortificare Alghero, facendone una città praticamente<br />
inespugnabile, almeno dal mare. L’impronta più<br />
profonda fu lasciata però dai catalano-aragonesi, che conquistarono<br />
la città nel XIV secolo e, dopo averne fatto ampliare<br />
e rinforzare le mura, la trasformarono in una città<br />
fortezza. La dominazione catalana fu il periodo di maggior<br />
splendore, come si vede dalle linee architettoniche<br />
degli edifici dell’Algher Vella, come gli abitanti di Alghero<br />
chiamano il centro antico, protetto dai bastioni, diventati<br />
poi il segno caratteristico della città, dove oggi si ritrovano<br />
gli abitanti di Alghero e i turisti per il passeggio o<br />
per godersi la straordinaria vista sul mare, seduti ai tavoli<br />
di uno dei tanti locali che li animano. E lì ci sediamo anche<br />
noi, per gustare un piccolo e delizioso pranzo a base<br />
di pesce, preparato secondo la tradizione.<br />
Da dove siamo seduti, guardando verso nord si scorge<br />
il promontorio di Capo Caccia, la nostra prossima meta.<br />
Là ci attendono le GROTTE DI NETTUNO, una delle<br />
meraviglie della Sardegna. Dal porto di Alghero, in<br />
motonave, ci vogliono circa 20 minuti, forse un po’ di più,<br />
difficile dirlo, anche perché durante il viaggio si è letteralmente<br />
rapiti dalla bellezza del paesaggio costiero e del<br />
mare, che qui ha un colore intenso e brillante e si tinge<br />
lo straniero Ausländer<br />
scomparso verstorben<br />
evocare heraufbeschwören<br />
il rifugio Zuflucht<br />
il tedio Ödnis<br />
quotidiano alltäglich<br />
assolato sonnig<br />
languido hier:<br />
entspannt<br />
colpire auffallen<br />
il catalano vedi pag. 67<br />
il crocevia Kreuzung<br />
il popolo Volk<br />
la traccia Spur<br />
segnare (kenn)zeichnen<br />
circostante umliegend<br />
medievale mittelalterlich<br />
il tratto<br />
di costa Küstenstrich<br />
le Repubbliche marinare pl.: Die<br />
ital. Seerepubliken waren Stadtstaaten,<br />
die im Mittelalter den Mittelmeerraum<br />
dominierten.<br />
potente<br />
fondare<br />
fortificare<br />
inespugnabile<br />
l’impronta<br />
conquistare<br />
ampliare<br />
le mura pl.<br />
la città fortezza<br />
lo splendore<br />
l’edificio<br />
animare<br />
delizioso<br />
scorgere<br />
il promontorio<br />
la meta<br />
la meraviglia<br />
il porto<br />
la motonave<br />
rapito<br />
tingersi<br />
mächtig<br />
gründen<br />
befestigen<br />
uneinnehmbar<br />
Spur<br />
erobern<br />
erweitern<br />
Stadtmauer<br />
Festungsstadt<br />
Glanz<br />
Gebäude<br />
mit Leben<br />
erfüllen<br />
köstlich<br />
erkennen<br />
Vorgebirge<br />
Ziel<br />
Wunder<br />
Hafen<br />
Motorboot<br />
hingerissen<br />
sich färben<br />
© Huber/Sime (2), G. Marras, Cubo Images<br />
<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013
PAESAGGI DI SOGNO E TRADIZIONE<br />
Nell’illustrazione: ballo tradizionale dell’associazione<br />
folcloristica Anglona.<br />
Da sopra: vista della torre di Isola Piana e dell’isola<br />
dell’Asinara dalla spiaggia La pelosa a Stintino; il<br />
bastione Marco Polo ad Alghero; la spiaggia di Porto<br />
Conte (Alghero); una veduta di Capo Caccia.<br />
49 49<br />
<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013
FINE SETTIMANA<br />
Castelsardo<br />
mirando paesaggi rocciosi di impressionante bellezza, come<br />
quello di Cala Inferno. Giunti alla meta, le grotte si<br />
trovano giusto sotto lo sperone di Capo Caccia e si raggiungono<br />
scendendo i 656 gradini dell’Escala del Cabirol<br />
(la Scala del Capriolo). Può sembrare impegnativo, ma<br />
credetemi, si tratta di un’esperienza straordinaria.<br />
Dopo il mare, un tuffo nella Sardegna più tradizionale.<br />
Per cena siamo ospiti dell’agriturismo Sa Mandra, a pochissimi<br />
chilometri da Alghero. È un posto molto particolare,<br />
dove si trova un piccolo museo della tradizione<br />
ora di blu, ora di verde smeraldo. Proprio<br />
sotto l’imponente sperone roc-<br />
Alghero<br />
cioso di Capo Caccia, con i suoi 168 m<br />
d’altezza, si apre l’ingresso alle<br />
grotte, che sono difficili da descrivere.<br />
Per coglierne il fascino occorre<br />
vederle con i propri occhi.<br />
CAGLIARI<br />
Hanno qualcosa di magico: laghi sotterranei,<br />
stalattiti che scendono dalla volta e stalagmiti<br />
che salgono dal pavimento sembrano ora le colonne di<br />
una cattedrale gotica uscita dalla mente di un architetto<br />
folle, ora le canne di un gigantesco organo. Le grotte hanno<br />
un’estensione di circa 4 km. Per ragioni di sicurezza,<br />
il percorso destinato ai visitatori è di 580 m, che sembrano<br />
pochi, ma credetemi, sono sufficienti per lasciarsi incantare<br />
dalla bellezza di questo luogo. Le Grotte di Nettuno,<br />
oltre che via mare, possono essere raggiunte via<br />
terra. Ecco un consiglio per gli appassionati di trekking o<br />
per coloro che, più semplicemente, amano godersi la natura<br />
andando a piedi: partendo dal piccolo centro abitato<br />
di Tramariglio, si raggiunge la punta del promontorio<br />
in circa 4 ore, lungo il cosiddetto Anello di Capo Caccia,<br />
camminando praticamente sull’orlo della scogliera e amil<br />
verde<br />
smeraldo<br />
lo sperone<br />
roccioso<br />
cogliere<br />
sotterraneo<br />
la volta<br />
il pavimento<br />
la colonna<br />
la mente<br />
folle<br />
la canna<br />
l’organo<br />
l’estensione f.<br />
il percorso<br />
smaragdgrün<br />
Felsvorsprung<br />
erfassen<br />
unterirdisch<br />
Gewölbe<br />
Boden<br />
Säule<br />
Kopf<br />
verrückt<br />
Pfeife<br />
Orgel<br />
Ausdehnung<br />
Weg, Route<br />
destinato a für<br />
incantare verzaubern<br />
l’appassionato Liebhaber, Fan<br />
la punta Spitze<br />
l’orlo Rand<br />
la scogliera Klippe<br />
ammirare bewundern<br />
giunto angekommen<br />
il gradino Stufe<br />
impegnativo anstrengend<br />
il tuffo Sprung<br />
l’agriturismo: ländl. Beherbergungsbetrieb,<br />
in dem Traditionen<br />
gepflegt und regionale Spezialitäten<br />
serviert werden<br />
50<br />
La bellissima spiaggia di Cala Li Cossi, tra Castelsardo<br />
e Santa Teresa di Gallura, si può raggiungere<br />
a piedi dal villaggio di Costa Paradiso attraverso<br />
una straordinaria passeggiata panoramica.<br />
<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013
FINE SETTIMANA<br />
Da sinistra: Castelsardo vista dal mare; le Grotte di Nettuno; l’Escala<br />
del Cabriol, la scalinata che dallo sperone di Capo Caccia scende direttamente<br />
alle Grotte di Nettuno.<br />
agropastorale sarda. Facciamo così un breve viaggio nella<br />
memoria di questa terra, prima di sederci a tavola e lasciarci<br />
travolgere dai sapori intensi della sua cucina più<br />
tradizionale: dalla ricotta mustia (affumicata) ai culurgiones,<br />
dall’agnello in casseruola al porceddu (il maialino). Il<br />
modo migliore per chiudere una giornata straordinaria!<br />
© G. Marras (3), S. Viola<br />
PORTO TORRES<br />
Il nostro viaggio prosegue in direzione nord verso il Golfo<br />
dell’Asinara. La prima tappa è l’antica Colonia Iulia Turris<br />
Libisonis, l’odierna PORTO TORRES, per visitare il<br />
parco archeologico Re Barbaro, dove tra le numerose testimonianze<br />
di antichi fasti,<br />
troviamo una domus<br />
agropastorale weide- und<br />
ackerbaulich<br />
(una casa privata) arricchita<br />
da mosaici di straordi-<br />
travolgere überwältigen<br />
il sapore Geschmack<br />
affumicato geräuchert naria bellezza, tra cui il<br />
l’agnello Lamm<br />
il maialino Ferkel mosaico di Orfeo. A Porto<br />
proseguire weitergehen Torres si trovano anche il<br />
la tappa Etappe Ponte Romano, risalente al<br />
odierno heutig<br />
la testimonianza<br />
Zeugnis suoi 135 m, è il più lungo<br />
I secolo d.C e che, con i<br />
il fasto Pracht<br />
dell’isola, e la basilica romanica<br />
di San Gavino, la<br />
arricchito geschmückt<br />
risalente a aus<br />
d.C. n.Chr. più grande e antica della<br />
SARDINIEN – PERLE IM MITTELMEER<br />
ab Mitte Mai mehrmals wöchentlich ab Innsbruck, München, Salzburg & Wien<br />
OLBIA – Costa Smeralda<br />
Hotel La Rocca Resort & Spa **** , Baja Sardinia, 1 Wo. HP inkl. Flug & Transfer ab 1.080,00<br />
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Agriturismo Il Muto di Gallura, Aggius<br />
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CAGLIARI – Costa del Sud<br />
Chia Laguna Resort Village *** / * , Domus de Maria<br />
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Hotel Su Sergenti *** , Villasimius, 1 Wo. ÜF inkl. Flug & Transfer ab 799,00<br />
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Hotel La Bitta **** , Arbatax, 1 Wo. HP inkl. Flug & Transfer ab 1.085,00<br />
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www.sardinien.at | www.christophorus.at<br />
alle Preise p.P. im DZ
TESORI ARCHEOLOGICI E BELLEZZE NATURALI<br />
Qui: il parco archeologico Re Barbaro a Porto Torres; Cala Sabina<br />
sull’isola dell’Asinara; una spiaggia nei pressi di Porto<br />
Torres. Nell’altra pagina: nel disegno, la Basilica di San Gavino<br />
a Porto Torres; le sorgenti calde del fiume Coghinas.<br />
Sardegna (XI secolo d.C.). La basilica, che ha la particolarità<br />
di avere due absidi, una di fronte all’altra, custodisce<br />
le vestigia di tre martiri locali: Gavino, al quale la chiesa<br />
è dedicata, Proto e Januario. Il culto dei tre santi è ancora<br />
oggi molto sentito. A loro è dedicata una grande festa<br />
che comincia il 3 maggio con una processione e termina<br />
il lunedì di Pentecoste con una messa solenne.<br />
DA CASTELSARDO ALLE ACQUE DEL COGHINAS<br />
Risalendo la costa verso est, incontriamo un’altra perla<br />
del Golfo dell’Asinara, CASTELSARDO. L’antico<br />
borgo, arroccato com’è<br />
sulla cima di un promontorio<br />
affacciato sul golfo, è<br />
l’abside<br />
custodire<br />
Apsis<br />
bewahren<br />
le vestigia pl. Gebeine<br />
una specie di terrazza naturale.<br />
Da ogni angolazio-<br />
dedicato gewidmet<br />
il martire Märtyrer<br />
ne, la vista sul paesaggio<br />
circostante è straordinaria;<br />
soprattutto dalla Rocca<br />
il santo<br />
la Pentecoste<br />
solenne<br />
Heiliger<br />
Pfingsten<br />
feierlich<br />
che domina la cosid-<br />
il borgo Dorf<br />
arroccato hier: ganz oben<br />
detta Cittadella, ovvero il<br />
la cima Gipfel<br />
centro antico, con il suo<br />
fitto intreccio di stretti<br />
l’angolazione f.<br />
l’intreccio<br />
Blickwinkel<br />
Geflecht<br />
© G. Marras (3), Huber/Sime<br />
<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013
FINE SETTIMANA<br />
carrugi, scalinate, slarghi e piazzette. Carrugi? Ma non<br />
sono le tipiche stradine genovesi? Che cosa c’entrano<br />
con la Sardegna? Come Alghero, Castelsardo fu fondata,<br />
con il nome di Castel Genovese, nel 1102 dai Doria.<br />
Nel XV secolo la fortezza fu conquistata dagli aragonesi<br />
che la ribattezzarono Castell’Aragonese. L’attuale nome<br />
si deve ai Savoia, che regnarono sull’intera Sardegna<br />
a partire dal 1720. Castelsardo è famosa per l’arte del cosiddetto<br />
“intreccio mediterraneo”. Ancora oggi, camminando<br />
per i carrugi del borgo,<br />
si incontrano, sedute<br />
davanti all’uscio di casa,<br />
donne che intrecciano ceste<br />
e canestri secondo una<br />
tradizione antichissima. All’arte<br />
dei cestinai è dedicato<br />
il museo ospitato nella<br />
<strong>ADESSO</strong>plus<br />
Fai l’esercizio sulla canzone<br />
Alghero di Giuni Russo nella<br />
rubrica Grammatica.<br />
il carrugio: enge Gasse, typ. für<br />
Ligurien<br />
lo slargo kleiner Platz<br />
ribattezzare umtaufen<br />
doversi zu verdanken<br />
sein<br />
regnare herrschen<br />
intero ganz<br />
l’uscio Tür<br />
la cesta Korb<br />
il canestro großer Korb<br />
il cestinaio Korbflechter<br />
ospitato untergebracht<br />
il manufatto Handgefertigtes<br />
il pregio Wert<br />
alla volta di in Richtung<br />
la sorgente Quelle<br />
sgorgare sprudeln<br />
attrezzato (gut) ausgestattet<br />
noto bekannt<br />
curativo Heilla<br />
valle Tal<br />
la foce Mündung<br />
la scoperta Entdeckung(sreise)<br />
prezioso wertvoll<br />
il tesoro Schatz<br />
l’airone m. Reiher<br />
il fenicottero Flamingo<br />
il martin<br />
pescatore Eisvogel<br />
degno würdig<br />
la lauta cena Abendschmaus<br />
il ballo Tanz<br />
fortezza, dove sono esposti<br />
manufatti di eccezionale<br />
pregio.<br />
Dopo pranzo, ripartiamo<br />
alla volta di Casteldoria.<br />
Risaliamo la collina<br />
verso Santa Maria Coghinas,<br />
con le sue sorgenti<br />
calde (circa 80 gradi) che<br />
sgorgano dal letto del fiume<br />
COGHINAS. È un<br />
luogo ideale per costruire<br />
un moderno e attrezzato<br />
centro termale. Il Coghinas,<br />
però, non è noto solo<br />
per le sue acque curative<br />
e, per rendersene conto,<br />
basta ridiscendere a valle<br />
e raggiungere la foce del<br />
fiume. Qui, ospiti di Giosuè<br />
Serrelli, appassionato<br />
ed esperto ornitologo, risaliamo<br />
un tratto del fiume<br />
alla scoperta del suo<br />
prezioso tesoro naturalistico,<br />
un vero paradiso<br />
per gli appassionati di<br />
birdwatching. A seconda<br />
del periodo, si possono<br />
ammirare e fotografare<br />
molte specie di uccelli:<br />
falchi, aironi, fenicotteri,<br />
martin pescatori, e tanti<br />
altri. Un’esperienza davvero<br />
straordinaria, in una giornata che ha trovato la sua<br />
degna conclusione con una lauta cena a Valledoria,<br />
ospiti dell’agriturismo Monte Istulargiu, accompagnata<br />
da canti e balli tradizionali.<br />
Fai l’esercizio sulla canzone<br />
Alghero di Giuni Russo<br />
www.adesso-online.de/russo
FINE SETTIMANA<br />
54<br />
IL PARCO NATURALE DI PORTO CONTE<br />
È l’ultimo giorno del nostro viaggio. Siamo tutti un po’<br />
tristi, ma anche eccitati all’idea di quello che ci aspetta<br />
oggi: un’escursione nel PARCO NATURALE DI<br />
PORTO CONTE in compagnia di alcune guide della<br />
cooperativa Explor Alghero. Dopo un tratto in auto, ci<br />
incamminiamo a piedi verso le falesie di Cala Barca,<br />
uno dei punti panoramici più suggestivi della costa algherese.<br />
Poi proseguiamo verso Tramariglio e visitiamo<br />
l’ex colonia penale, attiva dalla fine degli anni<br />
Trenta fino all’inizio degli anni Sessanta e oggi sede<br />
del Parco di Porto Conte. I locali ristrutturati sembrano<br />
fatti apposta per ospitare,<br />
oltre che laboratori<br />
eccitato aufgeregt<br />
didattici di educazione<br />
la cooperativa Genossenschaft<br />
ambientale, eventi di vario<br />
genere, tutti con un<br />
il tratto Strecke<br />
la falesia Klippe obiettivo comune, coniugare<br />
natura e cultura.<br />
suggestivo beeindruckend<br />
penale Strafla<br />
sede Sitz<br />
la Sardegna? Una sintesi<br />
Non è questo, dopotutto,<br />
ristrutturato restauriert<br />
straordinaria di natura e<br />
apposta eigens,<br />
extra cultura? Di certo è anche<br />
il laboratorio pädagogische questo, ma sopra ogni cosa<br />
a me pare domini la<br />
didattico Einrichtung<br />
l’educazione Umwelt-<br />
(f.) ambientale erziehung bellezza, che qui sembra<br />
il genere Art<br />
avvolgere tutto. Una bellezza<br />
che riempie gli oc-<br />
coniugare vereinen<br />
parere (er)scheinen<br />
chi e i sensi e dalla quale<br />
avvolgere einhüllen<br />
riempire erfüllen è impossibile riuscire a<br />
staccarsi sich lösen staccarsi.<br />
SARDEGNA<br />
INFORMAZIONI<br />
ENIT<br />
Barckhausstrasse 10<br />
60325 Francoforte sul Meno<br />
+49 69 237434.<br />
www.enit.de<br />
ASSESSORATO AL TURI-<br />
SMO REGIONE SARDEGNA<br />
Viale Trieste 105<br />
09123 Cagliari.<br />
www.sardegnaturismo.it<br />
ALTA BHANDA ESCURSIONI<br />
Foce del Coghinas a Valledoria<br />
(Sassari)<br />
+39 328 2798442.<br />
www.focedelcoghinas.com<br />
COOPERATIVA<br />
EXPLORALGHERO<br />
Cantiere Forestale in località<br />
Prigionette<br />
07041 Alghero (Sassari)<br />
+39 331 3400862.<br />
www.exploralghero.it<br />
MANGIARE<br />
E DORMIRE<br />
HOTEL<br />
CATALUNYA<br />
Via Catalogna 24<br />
07041 Alghero (Sassari)<br />
+39 079 953172.<br />
www.hotelcatalunya.it<br />
RISTORANTE THE KING'S<br />
Bastioni Marco Polo 5<br />
07041 Alghero (Sassari)<br />
+39 079 979650.<br />
www.thekingsrestaurant.it<br />
La tradizione culinaria della<br />
Sardegna sui bastioni di Alghero.<br />
Imbarcazione sul fiume Coghinas.<br />
AGRITURISMO<br />
SA MANDRA<br />
Strada Aeroporto Civile 21<br />
07041 Alghero (Sassari)<br />
+39 079 999150.<br />
www.aziendasamandra.it<br />
L'agriturismo Sa Mandra, oltre<br />
al pernottamento [Übernachtung],<br />
offre la possibilità<br />
di vivere e gustare il meglio<br />
della tradizione sarda.<br />
AGRITURISMO<br />
MONTE ISTULARGIU<br />
Strada Castelsardo<br />
Valledoria (Sassari)<br />
+39 348 7240479.<br />
www.agriturismomonteistulargiu.com<br />
Dispone [disporre: verfügen]<br />
di camere e appartamenti e<br />
propone una cucina basata<br />
su antiche ricette [Rezepte]<br />
sarde.<br />
RISTORANTE L'INCANTU –<br />
RESORT BAJALOGLIA<br />
Loc. Bajaloglia<br />
Castelsardo (Sassari)<br />
+39 079 474340.<br />
www.bajalogliaresort.it<br />
Ambiente elegante, immerso<br />
nella macchia mediterranea,<br />
con un'incantevole [zauberhaft]<br />
vista sul mare.<br />
HOTEL EL FARO –RISTO-<br />
RANTE BAIA DELLE NINFE<br />
Porto Conte, Alghero (Sassari)<br />
+39 079 942010.<br />
www.elfarohotel.it<br />
Ambiente intimo ed elegante<br />
[sorgere: stehen] nella<br />
splendida cornice [Rahmen]<br />
della Baia delle Ninfe.<br />
© G. Marras<br />
<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013
Jeden<br />
Monat<br />
im Heft<br />
Italienisch<br />
leicht gemacht<br />
für Italien-<br />
Liebhaber<br />
SOLUZIONE LUCILLA INDAGA (DA PAG. 39): Marco, il ragazzo al centro, ha detto di essere rimasto a casa a studiare, ma Lucilla ha notato<br />
che indossa [indossare: tragen] il maglione al contrario. Probabilmente si è dovuto vestire al buio, dopo aver lasciato i vestiti bagnati fuori di casa ed essere<br />
rientrato dalla finestra della cucina.
TRA LE RIGHE<br />
DI STEFANO VASTANO<br />
Laura<br />
BOLDRINI<br />
LUOGO E DATA DI NASCITA: Macerata, 28 aprile 1961. STATO CIVILE: è stata sposata con il giornalista Luca Nicosia ed è madre<br />
di Anastasia, 20 anni. SEGNI PARTICOLARI: giornalista, pubblicista e per 14 anni portavoce delle Nazioni Unite, dal 16 marzo è<br />
presidente della camera; oltre ai viaggi e all'impegno a favore dei più deboli, è molto legata alla sua terra, le Marche.<br />
56<br />
Von der UNO in die Abgeordnetenkammer:<br />
Die neue Präsidentin<br />
stellt ihre Amtszeit ganz ins Zeichen<br />
ihres seit Jahrzehnten währenden<br />
Kampfes für die Armen und Benachteiligten.<br />
C’È CHI DICE CHE IL SUO IMPEGNO POLITICO SIA<br />
INIZIATO NEL 1981, CON UN VIAGGIO IN VENE-<br />
ZUELA. Laura Boldrini, prima di cinque fratelli, aveva 20<br />
anni. Quel viaggio nel paese sudamericano, a raccogliere<br />
riso tra i contadini venezuelani, i campesinos, sarà solo il<br />
primo di una lunga serie... Laura Boldrini è cresciuta nelle<br />
campagne nei pressi di Jesi. In un’intervista a Famiglia Cristiana<br />
ci ha tenuto a ricordare che proprio l’esperienza degli<br />
scout nella parrocchia di Jesi le ha insegnato “la vita di<br />
gruppo e il rispetto dei più deboli”. Ancora oggi, che è famosa<br />
in tutta Italia, torna spesso nella casa di famiglia,<br />
nelle campagne di Mergo. Quanto al principio della difesa<br />
dei più deboli e dei loro diritti, l’avvocato Boldrini non<br />
l’ha mai dimenticato. Già quando studiava Giurisprudenza<br />
a Roma, sentiva di farlo per “rappresentare e difendere<br />
i diritti degli ultimi”. Proprio con queste belle parole, il 16<br />
marzo 2013, la neopresidente della camera Boldrini ha<br />
ringraziato i 327 deputati che l’avevano appena eletta.<br />
In Italia, una donna alla guida di un ramo del parlamento<br />
non è una novità. Dopo Nilde Jotti (vedi evviva!<br />
pag. 5) e Irene Pivetti, Laura Boldrini è la terza donna a ricoprire<br />
l’alto incarico. La novità, semmai – per dirla ancora<br />
con il suo discorso inaugurale – è che lei vorrebbe fare<br />
“di questa camera la casa della buona politica”.<br />
Vorrebbe provare, insomma, a riconciliare gli italiani, che<br />
non hanno più fiducia nella “casta”, nei politici e che non<br />
sentono il parlamento come la loro “casa”. Speriamo che<br />
questa tenace marchigiana, approdata alla politica pochi<br />
mesi fa per il partito Sel (Sinistra ecologia e libertà), riesca<br />
nell’ardua impresa. I numeri per ricreare la pace tra gli italiani<br />
e le istituzioni lei – dapprima giornalista per l’agenzia<br />
Aise (Agenzia italiana stampa ed emigrazione), poi per la<br />
Rai – ce li ha. Già nel 1989 lavorava per i programmi alimentari<br />
mondiali della Fao. Sino al 2012 è stata l’infaticabile portavoce<br />
dell’Unhcr, l’Organizzazione delle Nazioni Unite per<br />
i rifugiati. I viaggi (la sua casa di Roma è piena di souvenir<br />
e vecchie valigie) e la difesa dei diritti umani sono i temi di<br />
tutta una vita. La differenza rispetto ai suoi primi impegni<br />
umanitari in Angola o in Afghanistan, nel Sudan o nell’ex<br />
il/la pub- freier/freie<br />
blicista Zeitungsmitarbeiter/-in<br />
il/la portavoce Sprecher, -in<br />
la camera (dei deputati): eine der<br />
beiden Kammern des ital. Parlaments<br />
l’impegno Engagement<br />
il contadino Bauer<br />
nei pressi di in der Nähe<br />
von<br />
Famiglia Cristiana: vedi pag. 66<br />
tenerci Wert legen auf<br />
lo/la scout Pfadfinder, -in<br />
la parrocchia Pfarrgemeinde<br />
il rispetto Respekt<br />
famoso berühmt<br />
quanto a qc. was etw.<br />
angeht<br />
la difesa Schutz<br />
il diritto Recht<br />
l’avvocato Rechtsanwalt<br />
la giurisprudenza<br />
Jura<br />
eleggere wählen<br />
la guida Leitung<br />
il ramo Zweig<br />
ricoprire bekleiden<br />
l’incarico Amt<br />
semmai allenfalls<br />
il discorso<br />
inaugurale Antrittsrede<br />
riconciliare versöhnen<br />
la fiducia Vertrauen<br />
la casta: Kaste, häufige Bezeichnung<br />
für die nach außen stark abgeschottete<br />
pol. Klasse Italiens<br />
tenace beharrlich<br />
marchigiano aus den<br />
Marken<br />
approdato gelandet<br />
arduo schwierig<br />
l’impresa Unterfangen<br />
ricreare wiederherstellen<br />
la pace Frieden<br />
la stampa Presse<br />
alimentare Ernährungsl’Organizzazione<br />
(f.) delle Nazioni<br />
Unite per l’alimentazione e l’agricoltura<br />
(Fao): Ernährungs- und<br />
Landwirtschaftsorganisation der<br />
Vereinten Nationen<br />
infaticabile unermüdlich<br />
il rifugiato Flüchtling<br />
la valigia Koffer<br />
© Ansa<br />
<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013
, 25 marzo 2013<br />
Grillo “spara” contro<br />
Laura Boldrini; la replica,<br />
“La mia storia parla per me”.<br />
sparare: schießen; la replica: Erwiderung<br />
, 25 marzo 2013<br />
Boldrini: “Lavoro madre<br />
di tutte le emergenze”.<br />
L’articolo…<br />
Laura Boldrini è una giornalista<br />
ed ex portavoce<br />
FACILE E IN BREVE<br />
dell’Alto commissariato delle Nazioni Unite per i rifugiati<br />
(Unhcr). Per più di 20 anni ha svolto missioni in zone di<br />
crisi e ha portato avanti molte battaglie per i diritti di profughi<br />
e rifugiati. Agli inizi<br />
Laura Boldrini (52), presidente<br />
della camera dei deputati.<br />
del 2013 è entrata in politica<br />
ed è stata candidata<br />
nel partito Sinistra ecologia<br />
e libertà. Il 16 marzo<br />
2013 è stata eletta presidente<br />
della camera con<br />
327 voti. Dopo Nilde Jotti<br />
e Irene Pivetti, è la terza<br />
donna, nella storia della<br />
Repubblica, a ricoprire<br />
questo importante ruolo.<br />
Già con il suo primo discorso<br />
da presidente ha<br />
mostrato di voler continuare<br />
il suo impegno a<br />
favore degli “ultimi”.<br />
Iugoslavia, come ha detto di recente, è che “ora abbiamo il<br />
mondo in casa nostra, un’occasione da non perdere”.<br />
Laura Boldrini è ottimista, oltre che tenace. Anche<br />
l’Italia, come altri paesi del Mediterraneo, è la meta di<br />
profughi da tanti paesi africani. Un tema al quale ha già<br />
dedicato un libro dal titolo significativo: Tutti indietro (Rizzoli<br />
editore, 2010). Gli umiliati, i perseguitati cercano un<br />
tetto in Italia, ma noi siamo cambiati. La Boldrini scrive:<br />
il/la giornalista Journalist, -in<br />
il/la portavoce Sprecher, -in<br />
il rifugiato Flüchtling<br />
svolgere durchführen<br />
la battaglia Kampf<br />
il diritto Recht<br />
il profugo Flüchtling<br />
il partito Partei<br />
eleggere wählen<br />
la camera (dei deputati): eine der<br />
beiden Kammern des ital. Parlaments<br />
il voto Stimme<br />
ricoprire bekleiden<br />
il discorso Rede<br />
mostrare zeigen<br />
l’impegno Engagement<br />
a favore zu Gunsten<br />
“Negli ultimi anni, la sensibilità<br />
degli italiani è cam-<br />
l’occasione f. Gelegenheit<br />
di recente kürzlich<br />
la meta Ziel<br />
biata. La grave crisi economica,<br />
una terribile disoc-<br />
dedicare widmen<br />
il profugo Flüchtling<br />
cupazione – ma anche certi l’umiliato Gedemütigter<br />
il perseguitato Verfolgter<br />
partiti e certi politici – hanno<br />
seminato intolleranze e la disoccu- Arbeits-<br />
il tetto Dach<br />
paure tra gli italiani rispetto<br />
agli immigrati”. A quepazione<br />
losigkeit<br />
il partito Partei<br />
seminare säen<br />
sto tema ha dedicato il suo<br />
uscito herausgekommen<br />
ultimo libro, Solo le montagne<br />
non si incontrano mai,<br />
naturale hier: biologisch<br />
la violenza Gewalt<br />
uscito, sempre per Rizzoli, lo sfruttamento Ausbeutung<br />
il 20 marzo scorso, in cui ospitale gastfreundlich<br />
magari vielleicht<br />
racconta la storia di Murayo,<br />
una ragazza somala, in la porta in vor der Nase<br />
sbattere jdm. die Tür<br />
Italia dal 1994, che ha incontrato<br />
il padre naturale.<br />
faccia a qcn. zuschlagen<br />
promettere versprechen<br />
la cittadinanza Bürgerlichkeit<br />
Sì, l’Italia è piena di brutte l’imprenditore<br />
m. Unternehmer<br />
storie, di violenza e sfruttamento,<br />
ma anche di fami-<br />
schiacciato erdrückt<br />
il peso Gewicht<br />
glie ospitali, magari povere,<br />
che cercano di integrare<br />
augurare wünschen<br />
gli stranieri, di non sbattere la porta in faccia al mondo.<br />
A questi italiani Laura Boldrini, appena eletta presidente<br />
della camera, ha promesso di dedicare le sue forze. “Farò<br />
in modo – ha detto – che questa istituzione diventi luogo<br />
di cittadinanza di chi ha più bisogno”. Non solo dei giovani<br />
immigrati, pensionati, disoccupati o precari, ma anche<br />
delle donne “che subiscono umiliazioni e violenze”,<br />
o di imprenditori “schiacciati dal peso della crisi”. Non ci<br />
resta che augurare buon lavoro alla nuova presidente della<br />
camera.<br />
Stefano Vastano: Deutschlandkorrespondent der<br />
Wochenzeitschrift l’Espresso, kommentiert aktuelle<br />
Themen aus der italienischen Presse.<br />
57<br />
<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013
LIBRI E LETTERATURA<br />
DI LUCA VITALI<br />
58<br />
NELLA NAPOLI<br />
DEGLI ANNI 20<br />
Il commissario Ricciardi, ormai popolare<br />
protagonista di una serie, questa volta,<br />
nella sua Napoli degli anni Venti, affronta<br />
il caso di una prostituta strangolata nel<br />
bordello di lusso nel quale lavorava. Vipera<br />
era nata nel quartiere del Vomero, a<br />
quei tempi ancora in aperta campagna.<br />
Povera ma bellissima, fin da piccola. Ed<br />
era stata la sua rovina: prima abusata, poi costretta al “mestiere“<br />
in giro per l’Italia, era tornata nella sua città e cercava<br />
di godersi i privilegi economici della sua professione. Tra i due<br />
clienti indiziati uno è il fidanzato di un tempo, l’altro un vedovo,<br />
ricco commerciante di arredi<br />
sacri. La ricostruzione<br />
della Napoli popolare e borghese<br />
di allora, l’arroganza<br />
dei fascisti, che assumono il<br />
ruolo e gli atteggiamenti dei<br />
camorristi di oggi, ma soprattutto<br />
la figura del commissario,<br />
con la sua umanità forse<br />
un po’ anacronistica, spalleggiato<br />
da un gruppo di personaggi<br />
bene assortiti, fanno<br />
quasi dimenticare l’intreccio<br />
poliziesco, che diventa soltanto<br />
un pretesto per raccontare<br />
coi ritmi e occhi di oggi<br />
una storia che appartiene a<br />
un’epoca passata.<br />
Genere: giallo. Lingua:<br />
facile. Maurizio de Giovanni,<br />
Vipera, Einaudi, 304 pagine.<br />
strangolato<br />
il lusso<br />
la rovina<br />
abusato<br />
il mestiere<br />
erwürgt<br />
Luxus<br />
Ruin<br />
missbraucht<br />
hier:<br />
Prostitution<br />
tatverdächtig<br />
Verlobter<br />
Witwer<br />
Altargerät<br />
Rolle<br />
indiziato<br />
il fidanzato<br />
il vedovo<br />
l’arredo sacro<br />
il ruolo<br />
l’atteggiamento<br />
Verhalten<br />
il camorrista: Angehöriger der in<br />
und um Neapel aktiven Mafiaorganisation<br />
„Camorra”<br />
spalleggiato<br />
assortito<br />
l’intreccio<br />
il pretesto<br />
il ritmo<br />
unterstützt<br />
gemischt<br />
Handlung<br />
Vorwand<br />
Rhythmus<br />
UNA MADRE<br />
MANCATA<br />
Luce e Pietro finalmente aspettano il<br />
loro primo bambino. Poche settimane<br />
prima del parto, un esame rivela<br />
una malformazione gravissima, che<br />
causerebbe al figlio enormi handicap<br />
e, con ogni probabilità, anche una<br />
morte precoce, lenta e dolorosa. Distrutti,<br />
decidono di non farlo nascere<br />
e vanno a Londra per fare ciò che in Italia è vietato. Il romanzo<br />
ripercorre il vissuto in prima persona della madre,<br />
che sceglie l’aborto terapeutico, con tutte le durissime sofferenze<br />
cui vanno incontro lei e la coppia. Non hanno problemi<br />
economici, ma Luce e Pietro devono affrontare il peso<br />
della scelta e il clima di segretezza, di illegalità e omertà<br />
che vi ruota attorno. Il tema<br />
cupo della maternità<br />
il parto Geburt<br />
negata non impedisce al l’esame m. Untersuchung<br />
libro di mantenere freschezza<br />
nel ritmo e nei<br />
dialoghi, affrontando con<br />
grande efficacia un argomento<br />
dolente quanto poco<br />
rivelare<br />
la malformazione<br />
precoce<br />
ripercorrere<br />
zeigen<br />
Fehlbildung<br />
früh(zeitig)<br />
vorüberziehen<br />
trattato e conosciuto.<br />
lassen<br />
l’aborto Abtreibung<br />
Il punto di vista della madre<br />
mancata è sempre<br />
la sofferenza Leiden<br />
l’omertà Zwang<br />
molto vivo, mai patetico<br />
ruotare hier: mit<br />
eppure toccante, come il attorno a qc. etw. verbunden<br />
sein<br />
racconto di un’amica.<br />
Genere: romanzo<br />
intimista. Lingua: facile.<br />
Simona Spartaco,<br />
Nessuno sa di noi,<br />
Giunti ed., 252 pagine.<br />
cupo<br />
negato<br />
impedire<br />
con efficacia<br />
dolente<br />
düster<br />
versagt<br />
(ver)hindern<br />
hier: gelungen<br />
schmerzlich<br />
IL QUARTO LIBRO<br />
VINI SLOW D’ITALIA<br />
Tradotta per la prima volta in lingua tedesca, esce quest’anno nelle librerie di Germania e Austria<br />
la guida completa dei vini d’Italia di Slow Food. 960 pagine per 1.520 vigneti, i migliori della<br />
penisola, che tratteggiano un quadro dettagliato ed esauriente delle eccellenze enologiche<br />
italiane. Non ci sono punteggi né classifiche in questa guida, perché, come insegna la filosofia<br />
Slow Food, un vino non può essere riassunto con un semplice voto. Dietro a ogni bottiglia<br />
c’è il lavoro dell’uomo, la storia del territorio, il carattere specifico di una regione. Il modo migliore<br />
per conoscerli? Infilare Slow Wine 2013 sotto braccio (il pratico formato è d’aiuto) e recarsi<br />
di persona presso le aziende segnalate. Proprio questa è la filosofia del libro: non un semplice<br />
vademecum per l’acquisto, ma quasi una guida turistica che accompagna appassionati<br />
di vino e d’Italia alla scoperta di territori, culture e persone.<br />
Noi che abbiamo avuto il piacere di assaggiare qualcuno<br />
di questi vini, vi segnaliamo i nostri preferiti: il Colli la penisola hier: Italien<br />
presso zu<br />
il vigneto Weinberg<br />
recarsi sich begeben<br />
Euganei Rosso Calaòne 2010, dell’azienda veneta Ca’ Orologio,<br />
e il Ciliegiolo di Antonio Camillo, Poggio Argentie-<br />
l’acquisto Erwerb<br />
tratteggiare skizzieren<br />
segnalato angegeben<br />
il quadro Bild<br />
esauriente umfassend<br />
ra, in Toscana.<br />
Isabella Bernardin il punteggio Punktzahl<br />
assaggiare kosten<br />
Slow Wine 2013. Italiens beste Winzer und Weine,<br />
infilare sotto unter den Arm il preferito Liebling, hier:<br />
Hallwag, 960 pagine, € 29,90 (D), € 30,80 (A).<br />
braccio klemmen<br />
Lieblingswein<br />
<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013
LIBRI E LETTERATURA<br />
IL LIBRO DELL’AUTRICE<br />
OGNI ANGELO<br />
È TREMENDO<br />
L’autrice racconta la sua vita, ma non in forma di autobiografia,<br />
bensì come ricerca delle cause e motivazioni del proprio lavoro<br />
di scrittrice. Sono fondamentali i primi anni a Trieste, una<br />
città difficile, in una famiglia che lo è ancora di più, con il padre<br />
assente e la madre distratta. Le mille paure che la bambina deve<br />
affrontare la costringono a<br />
scoprire il mondo in solitudine.<br />
Se di notte non riesce a<br />
dormire e viene inseguita da<br />
lupi, di giorno si aggira chiedendosi<br />
il perché delle cose,<br />
osservando gli adulti. I familiari,<br />
pur nella loro follia, risultano<br />
vivi e la vita stessa, per<br />
quanto dura, ricca di fascino.<br />
Lingua: facile.<br />
Genere: memoria.<br />
l’angelo<br />
tremendo<br />
la ricerca<br />
assente<br />
distratto<br />
costringere<br />
il lupo<br />
aggirarsi<br />
osservare<br />
l’adulto<br />
la follia<br />
Engel<br />
schrecklich<br />
Suche<br />
abwesend<br />
unaufmerksam<br />
zwingen<br />
Wolf<br />
umherlaufen<br />
beobachten<br />
Erwachsener<br />
Verrücktheit<br />
DAL LIBRO:<br />
L’AUTRICE DEL MESE<br />
SUSANNA<br />
TAMARO<br />
Nasce nel 1957 a Trieste, figlia di un’artista della borghesia<br />
cittadina e cresce con la nonna perché i genitori si<br />
separano. Dopo le scuole magistrali frequenta il Centro<br />
sperimentale di cinematografia di Roma. Nel 1981 scrive<br />
il suo primo romanzo e collabora con cinema e televisione.<br />
Nel 1989 esce il primo libro, che come il successivo<br />
viene ignorato, nonostante i pareri positivi di Fellini<br />
e Moravia. Solo nel 1994, quando il romanzo epistolare<br />
Va’ dove ti porta il cuore vende milioni di copie in tutto<br />
il mondo, è riconosciuta come scrittrice. Il suo è in Italia<br />
il più grande successo del secolo e diventa un film nel<br />
1996 per la regia di Cristina<br />
Comencini. In seguito<br />
pubblica una ventina di<br />
libri, scrive testi e rubriche<br />
sui giornali, gira film.<br />
Vive in campagna vicino<br />
a Orvieto. Nel dibattito<br />
culturale ha preso posizioni<br />
vicine al mondo cattolico<br />
su questioni come<br />
l’aborto e l’eutanasia.<br />
Critica verso la sinistra,<br />
è stata accusata di<br />
incoerenza per la sua<br />
presunta omosessualità,<br />
che ha negato (vive con<br />
un’amica). Convinta animalista<br />
e vegetariana, è<br />
appassionata di botanica<br />
ed entomologia.<br />
l’artista m./f. Künstler, -in<br />
la borghesia Bürgertum<br />
la scuola magistrale: Ausbildungsinstitut<br />
für Grundschullehrer<br />
il parere Meinung, Urteil<br />
Federico Fellini: ital. Regisseur<br />
und Drehbuchautor (1920-1993)<br />
Alberto Moravia: ital. Schriftsteller<br />
und Journalist (1907-1990)<br />
il romanzo<br />
epistolare Briefroman<br />
la ventina etwa zwanzig<br />
l’aborto Abtreibung<br />
l’eutanasia Sterbehilfe<br />
accusare beschuldigen<br />
presunto vermutet<br />
negare abstreiten<br />
l’entomologia Insektenkunde<br />
Dagli otto, nove anni in poi, il piacere per la conoscenza e<br />
l’osservazione della natura è stato il chiodo fisso dei miei<br />
giorni. Chi viene in visita a casa mia, spesso resta stupito<br />
da quanti pochi segni del mondo letterario ci siano in giro.<br />
(...) sparse un po’ ovunque, spuntano raccolte di piume, di<br />
nidi, casette per far riprodurre le coccinelle e le farfalle, piccoli<br />
terrari che ospitano i bruchi, (...). Il tutto condito da un<br />
disordine creativo fatto di temperini, lenti, binocoli, forbici<br />
da giardino, peli di gatto, di cane, fango (...)<br />
Quando viaggio per lavoro, mi trovo spesso nell’incresciosa<br />
situazione di fronteggiare dei gentili anfitrioni che, pensando<br />
di farmi cosa grata, organizzano per me delle visite<br />
ai musei, magari di arte moderna. Chissà, forse perché si ritiene<br />
che un artista debba per forza essere interessato ad altre<br />
forme d’arte!<br />
Declino sempre l’invito con il chiodo fisso fixe Idee<br />
stupito erstaunt<br />
la scusa di un mal di testa o<br />
sparso verstreut<br />
di una grande stanchezza.<br />
spuntare auftauchen<br />
Appena sola, però, sgattaiolo<br />
fuori dall’hotel alla ricer-<br />
la piuma Feder<br />
il nido Nest<br />
la coccinella Marienkäfer<br />
ca di un acquario, un museo la farfalla Schmetterling<br />
di scienze, uno zoo, qualcosa<br />
che mi dia le stesse emo-<br />
ospitare beherbergen<br />
il bruco Raupe<br />
il temperino Taschenmesser<br />
zioni che, magari ad altri, dà<br />
la lente Linse<br />
la visione dell’Optical Art. il binocolo Fernglas<br />
Guarda Ascolta un’intervista<br />
a Susanna Tamaro<br />
www.adesso-online.de/tamaro<br />
increscioso<br />
fronteggiare<br />
l’anfitrione m.<br />
grato<br />
per forza<br />
declinare<br />
sgattaiolare<br />
la scienza<br />
misslich<br />
gegenüberstehen<br />
Gastgeber<br />
angenehm<br />
notgedrungen<br />
ablehnen<br />
schleichen<br />
Wissenschaft<br />
© Julian Hargreaves<br />
59<br />
<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013
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zahlreiche neue Übrungen und Testformate<br />
und bietet sämtliche Lösungen.<br />
Buch mit 218 Seiten. Italienisch.<br />
Niveau A1/A2. Artikel-Nr. 45523<br />
€ 17,50 (D)/€ 18,00 (A)<br />
LERNKRIMI<br />
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CHIANTI DI SANGUE<br />
Zwei spektakuläre Mordfälle lassen<br />
Commissario Nicoletti in die Toskana<br />
reisen. Kann er den Fall lösen? Die Jubiläumsausgabe<br />
enthält ein zusätzliches<br />
Hörbuch auf CD. Niveau B1.<br />
Gerne können Sie auch telefonisch, per E-Mail oder Post bestellen. Bei einer schriftlichen<br />
oder telefonischen Bestellung geben Sie bitte die Artikelnummer, die Menge<br />
sowie Ihre Anschrift an.<br />
E-Mail: bestellung@sprachenshop.de<br />
Telefon: +49 (0) 711 / 72 52-245<br />
Fax: +49 (0) 711 / 72 52-366<br />
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70523 Stuttgart<br />
Deutschland<br />
Buch (160 Seiten) + Audio-CD. Italienisch<br />
Artikel-Nr. 45524. € 7,99 (D)/€ 8,30 (A)<br />
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L’ITALIA A TAVOLA<br />
LA POESIA IN CUCINA<br />
Kirschenzeit! Die geniale Köchin Maddalena Caruso inspiriert uns, mal<br />
ein ganzes Menü rund um die kleinen roten Sonnenfrüchte zuzubereiten.<br />
Testo: Isabella Bernardin Foto: Stefano Scatà<br />
62<br />
QUANDO MADDALENA CARUSO<br />
RACCONTA LE SUE RICETTE, SEM-<br />
BRA DI SENTIR DECLAMARE I<br />
VERSI DI UNA POESIA. Come quando<br />
parla delle verdure, l’ingrediente che<br />
più di ogni altro ama cucinare: “Ieri sera<br />
stavo saltando queste favette verdi<br />
brillanti, le punte di asparago belle tese,<br />
un cipollotto bianco latte”, mi dice come<br />
rapita, durante la nostra chiacchierata<br />
telefonica. “Ho iniziato a cucinarle<br />
senz’acqua, facendo loro male con il<br />
fuoco, in modo che tirassero fuori lo spirito…<br />
Ecco, per me le verdure sono<br />
commoventi, mi emozionano”.<br />
Non fatevi ingannare, però, dalle espressioni sofisticate.<br />
Per Maddalena Caruso, Food Styler di origine veneziana,<br />
la buona cucina è soprattutto genuinità, territorio, stagionalità;<br />
inoltre “ha il potere di sistemare moltissime cose,<br />
in questa vita”. Quali? “Innanzitutto, è una delle poche co-<br />
la ricetta<br />
il verso<br />
l’ingrediente m.<br />
saltare<br />
la favetta<br />
il territorio<br />
la stagionalità<br />
Rezept<br />
Zeile<br />
Zutat<br />
kurz anbraten<br />
Dicke<br />
Böhnchen<br />
Spargelspitze<br />
knackig<br />
verzückt<br />
il potere<br />
sistemare<br />
tormentato<br />
sublimare<br />
la dignità<br />
in agguato<br />
il tatuaggio<br />
formarsi<br />
Fähigkeit<br />
in Ordnung<br />
bringen<br />
geplagt<br />
veredeln<br />
Würde<br />
lauernd<br />
Tätowierung<br />
ausgebildet<br />
werden<br />
märchenhaft<br />
gepflegt<br />
Ähnlichkeit<br />
Verlags-<br />
Bisschen<br />
Stolz<br />
hier: in die<br />
Nähe kommen<br />
Ofen<br />
Huhn<br />
Revanche<br />
Kirsche<br />
stehlen<br />
da favola<br />
curato<br />
la somiglianza<br />
editoriale<br />
la punta<br />
l’orgoglio<br />
sfiorare<br />
il forno<br />
il pollo<br />
la rivincita<br />
la ciliegia<br />
rubare<br />
la punta<br />
di asparago<br />
teso<br />
rapito<br />
la chiacchierata<br />
il fuoco<br />
tirare fuori<br />
lo spirito<br />
commovente<br />
ingannare<br />
sofisticato<br />
la genuinità<br />
Plauderei<br />
hier: Hitze<br />
hervorholen<br />
Wesen<br />
bewegend<br />
trügen<br />
ausgesucht<br />
Naturbelassenheit<br />
Gebiet, hier:<br />
Regionalität<br />
Saisonalität<br />
Maddalena<br />
Caruso (36).<br />
se che ancora oggi riescono a mettere<br />
gli esseri umani insieme e a fargli trascorrere<br />
un po’ di tempo seduti…”<br />
Non è poco, in un’epoca tormentata<br />
dalla fretta e nella quale il cibo è sempre<br />
più sublimato: “La gente ne parla,<br />
ne legge, lo guarda”, osserva Maddalena,<br />
“togliendogli la dignità. Il rischio<br />
in agguato è quello di farlo diventare<br />
un’ossessione, invece che un piacere”.<br />
36 anni, 25 tatuaggi, un figlio tredicenne,<br />
dopo essersi formata in Svizzera<br />
in Hospitality Industry Management<br />
e aver abitato per molti anni in Francia,<br />
Maddalena vive ora con il marito, il figlio<br />
e tre cani, in una meravigliosa villa sulle colline di Asolo,<br />
in provincia di Treviso. In questo scenario da favola, curato<br />
“a sua immagine e somiglianza”, ha ambientato le creazioni<br />
culinarie del libro Amore, uscito sul mercato tedesco questa primavera.<br />
“Un libro felice”, mi spiega, “perché canta molto bene<br />
le stagioni, che in Italia, hanno molto carattere”.<br />
Una prima prova ben riuscita, e forse non l’ultima, perché<br />
Maddalena sta già lavorando a nuovi progetti editoriali. “Mi<br />
piacerebbe creare vari episodi su costruzioni culinarie fantastiche,<br />
non più legate alle stagioni”. Viene da chiederle da dove<br />
le vengano idee così creative e un talento<br />
eccezionale per la cucina. “Di certo<br />
non dalla famiglia”, precisa con una<br />
punta di orgoglio. “Le donne della mia<br />
vita non hanno mai sfiorato un forno.<br />
Nella mia famiglia non è mai esistito il<br />
pranzo della domenica con le lasagne<br />
della nonna e il pollo della zia… Si può<br />
dire che la mia è stata una rivincita!”<br />
In attesa di vedere le sue prossime<br />
creazioni, visto che è tempo di ciliegie,<br />
le abbiamo “rubato” qualche<br />
ricetta per voi… Buon appetito!<br />
AMORE<br />
Meine Liebe zur<br />
italienischen Küche.<br />
Maddalena Caruso,<br />
Callewey, 224 pagine,<br />
€ 29,95.<br />
<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013
ZUPPETTA DI FUNGHI E<br />
CILIEGIE AL LATTE DI<br />
NOCCIOLE E TIMO<br />
Ingredienti per 6 persone:<br />
600 g di funghi assortiti, 1 noce di burro, 1 cucchiaio di farina, 7<br />
dl di brodo leggero di verdure, 3 cucchiai di panna liquida, 1 spicchio<br />
d’aglio, 400 g di nocciole senza pelle, 4 dl di acqua, 3 rametti<br />
di timo fresco, 30 ciliegie, sale e pepe nero macinato fresco.<br />
Preparazione: Passate le nocciole al mixer insieme con l’acqua. Fate<br />
riposare per almeno 24 ore, quindi filtrate il liquido e aggiungete il<br />
sale. Conservate in frigorifero fino al momento dell’utilizzo. Pulite e tagliate<br />
i funghi. In una casseruola, fate fondere il burro, aggiungete lo<br />
spicchio d’aglio schiacciato e fatelo imbiondire. Aggiungete i funghi,<br />
il sale, il pepe e un rametto di timo. Continuate la cottura per 8 minuti,<br />
mescolando spesso. Aggiungete la farina e mescolate bene. Unite<br />
un primo mestolo di brodo caldo, continuando a mescolare. Togliete<br />
l’aglio e versate il resto del brodo, lasciate che riprenda il bollore e coprite<br />
con un coperchio. Dopo 10 minuti, aggiungete il latte di nocciole<br />
caldo e cuocete per altri 10 minuti. Passate il composto al mixer,<br />
filtratelo e rimettetelo sul fuoco. Quando bolle, aggiungete la panna.<br />
Completate la cottura a fuoco dolce per altri 7-8 minuti. Lavate e<br />
asciugate le ciliegie, togliete il nocciolo e tagliatele a metà. Mescolatele<br />
in una ciotola con le foglioline di timo fresco. Appena la zuppa è<br />
pronta, servitela accompagnata con qualche ciliegia aromatizzata.<br />
Süppchen<br />
Haselnuss<br />
Thymian<br />
gemischt<br />
hier: Stückchen<br />
Mehl<br />
Brühe<br />
(flüssige)<br />
Sahne<br />
Knoblauch-<br />
zehe<br />
Zweiglein<br />
gemahlen<br />
ruhen<br />
schmelzen<br />
la zuppetta<br />
la nocciola<br />
il timo<br />
assortito<br />
la noce<br />
la farina<br />
il brodo<br />
la panna<br />
liquida<br />
lo spicchio<br />
d’aglio<br />
il rametto<br />
macinato<br />
riposare<br />
fondere<br />
schiacciato<br />
imbiondire<br />
pepare<br />
la cottura<br />
mescolare<br />
evaporare<br />
il mestolo<br />
versare<br />
il coperchio<br />
riprendere<br />
il bollore<br />
il composto<br />
togliere<br />
il nocciolo<br />
la ciotola<br />
la fogliolina<br />
zerdrückt<br />
anbraten<br />
pfeffern<br />
Garen<br />
umrühren<br />
verdunsten<br />
Suppenkelle<br />
(hinein)gießen<br />
Deckel<br />
wieder<br />
kochen<br />
Gemisch<br />
entfernen<br />
Kern<br />
Schüssel<br />
Blättchen
SARDE GRIGLIATE<br />
CON CILIEGIE E<br />
MENTA AL PROFUMO<br />
DI LIMONE<br />
Ingredienti per 6 persone:<br />
24 sarde freschissime già pulite, 20 ciliegie, 12 foglioline<br />
di menta freschissime, la buccia grattugiata<br />
di mezzo limone non trattato, 2 cucchiai d’olio extravergine<br />
d’oliva delicato, sale.<br />
Preparazione: Lavate e asciugate con cura le ciliegie, poi<br />
togliete il nocciolo e tagliatele a metà. Lavate le foglioline<br />
di menta e asciugatele. In una ciotola, mescolate le ciliegie<br />
insieme con la menta, la buccia grattugiata di limone,<br />
un pizzico di sale e l’olio extravergine d’oliva. Lasciate riposare<br />
al fresco. Intanto cuocete le sarde alla griglia, girandole<br />
più volte. Quando sono cotte, aggiustate di sale<br />
e servitele accompagnandole con le ciliegie profumate.<br />
la sarda<br />
grigliato<br />
la menta<br />
la buccia<br />
Sardine<br />
gegrillt<br />
Minze<br />
Schale<br />
grattugiato<br />
non trattato<br />
il pizzico<br />
girare<br />
gerieben<br />
unbehandelt<br />
Prise<br />
umdrehen<br />
SCHIACCIA<br />
ALLE CILIEGIE<br />
Ingredienti per 6 persone:<br />
500 g di farina, 2,5 dl d’acqua tiepida, 25 g di lievito<br />
di birra fresco, 1 cucchiaio d’olio extravergine d’oliva,<br />
5 cucchiai di zucchero, 1 kg di ciliegie.<br />
Preparazione: Sciogliete il lievito nell’acqua. Lavorate con<br />
cura la farina con il lievito, due cucchiai di zucchero e<br />
l’olio extravergine d’oliva. Mettete l’impasto in una ciotola<br />
avvolto in un canovaccio e fatelo lievitare per circa un’ora.<br />
Lavate le ciliegie, asciugatele e togliete il nocciolo. Stendete<br />
circa metà della pasta e mettetela in una teglia leggermente<br />
unta, sopra la pasta mettete le ciliegie (tenendone<br />
da parte alcune) e lo zucchero. Stendete il resto della<br />
pasta e mettetela sopra le ciliegie, chiudendo i bordi. Lasciate<br />
lievitare per un’altra ora. Riscaldate il forno a 200°.<br />
Con una forchetta fate dei buchi sulla superficie, guarnite<br />
con le ciliegie, spennellate con un po’ d’olio e aggiungete<br />
un cucchiaio di zucchero. Cuocete per circa 45 minuti.<br />
Geschirr-<br />
tuch<br />
aufgehen<br />
Kern<br />
ausrollen<br />
Backform<br />
eingefettet<br />
Rand<br />
bepinseln<br />
il canovaccio<br />
lievitare<br />
il nocciolo<br />
stendere<br />
la teglia<br />
unto<br />
il bordo<br />
spennellare<br />
la schiaccia: Fladen aus Brotteig<br />
tiepido lauwarm<br />
il lievito<br />
di birra Bierhefe<br />
sciogliere auflösen<br />
l’impasto Teig<br />
avvolto eingewickelt<br />
<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013
GELATO ALLA PANNA<br />
CON CILIEGIE<br />
CARAMELLATE<br />
Ingredienti per 6 persone:<br />
• Per il gelato: 5 dl di panna liquida, 5 dl di latte,<br />
350 g di zucchero.<br />
Preparazione: Versate la panna e il latte in una casseruola,<br />
mescolate e mettete sul fuoco portando a<br />
bollore. Poi rimuovete la casseruola dal fuoco e aggiungete<br />
lo zucchero mescolando fino a quando si<br />
sarà sciolto. Filtrate e lasciate che si raffreddi, quindi<br />
versate il liquido nella gelatiera e fate mantecare. Conservate<br />
nel freezer fino al momento di servirlo accompagnato<br />
con le ciliegie caramellate.<br />
• Per le ciliegie caramellate: 24 ciliegie, 200 g di zucchero,<br />
4 cucchiai d’acqua, qualche goccia di limone.<br />
Preparazione: Lavate e asciugate le ciliegie. Versate<br />
in un recipiente lo zucchero assieme all’acqua e a qualche<br />
goccia di limone, mescolate e mettete a cuocere<br />
a fuoco dolce fino a quando il liquido comincerà a bollire.<br />
Mantenete il caramello abbastanza liquido, aggiungendo<br />
2 o 3 cucchiai d’acqua molto calda. Quindi<br />
tuffate velocemente le ciliegie, scolatele e fatele<br />
raffreddare su una superficie di marmo o metallo.<br />
la gelatiera<br />
mantecare<br />
la goccia<br />
Eismaschine<br />
verrühren<br />
Tropfen<br />
il recipiente<br />
tuffare<br />
scolare<br />
Gefäß<br />
(ein)tauchen<br />
abtropfen<br />
65
BOTTA E RISPOSTA<br />
DI MARINA COLLACI<br />
la Corte di Cassazione: oberster Gerichtshof<br />
Italiens<br />
l’affido / l’affidamento Sorgerecht<br />
convivere zusammenleben<br />
il ricorso Revision<br />
accusato beschuldigt<br />
la violenza Gewalttätigkeit<br />
il giudice Richter<br />
scientifico wissenschaftlich<br />
dimostrare belegen<br />
A GENNAIO 2013 LA CORTE DI<br />
CASSAZIONE HA CONFERMATO<br />
L’AFFIDO DI UN BAMBINO ALLA<br />
MAMMA, ANCHE SE CONVIVE<br />
CON UN’ALTRA DONNA. Al ricorso<br />
del padre, escluso dall’affidamento<br />
perché accusato di violenze, i giudici<br />
hanno risposto che “nessuna certezza<br />
scientifica dimostra che crescere con<br />
due partner dello stesso sesso possa risultare<br />
dannoso per l’equilibrato sviluppo<br />
del bambino”. L’associazione Arcigay<br />
ha definito questa sentenza “storica”<br />
e ha intravisto un’apertura verso<br />
la tutela dei diritti civili delle coppie<br />
il sesso Geschlecht<br />
dannoso schädlich<br />
equilibrato ausgewogen<br />
lo sviluppo Entwicklung<br />
Arcigay: ital. Schwulen- und Lesbenverband<br />
la sentenza Urteil<br />
intravedere erkennen<br />
la tutela Schutz<br />
il diritto civile Bürgerrecht<br />
sconcertante befremdlich<br />
omosessuali. Non sono mancate le polemiche:<br />
il giornale cattolico Avvenire<br />
ha definito la sentenza “sconcertante”.<br />
Coppie gay e adozioni: sì o no?<br />
Brauchen Kinder Mutter- und Vaterfigur? Oder einfach nur Liebe – auch von<br />
gleichgeschlechtlichen Eltern? Italiens oberstes Gericht hat sich für Letzteres<br />
entschieden. Aber keineswegs alle Italiener.<br />
66<br />
È favorevole alle adozioni di<br />
bambini da parte di coppie gay?<br />
Sì.<br />
I bambini allevati da due individui<br />
dello stesso sesso hanno le<br />
stesse opportunità di bambini<br />
che crescono in famiglie con un<br />
padre e una madre?<br />
Ciò che serve a un bambino è<br />
essere amato. Se ad amarlo sono<br />
un uomo e una donna, oppure<br />
due uomini, oppure due<br />
donne, non cambia niente per<br />
l’equilibrio del bambino.<br />
Quali sono, a suo avviso, i vantaggi<br />
di una coppia etero?<br />
Non è detto che ci siano.<br />
essere favorevole<br />
a qc. für etw. sein<br />
da parte di durch, seitens<br />
allevato aufgezogen<br />
l’opportunità Chance<br />
servire nötig sein<br />
l’avviso Meinung<br />
il vantaggio Vorteil<br />
trascurare vernachlässigen<br />
l’istinto<br />
materno Mutterinstinkt<br />
la casa famiglia: betreute Wohngemeinschaft<br />
la cattiveria Bosheit<br />
splendido wunderbar<br />
Noemi Guardini, di Mantova, 58 anni, impiegata [Angestellte]<br />
(a sinistra) e Vittoria Rosati, di Urbino, libera<br />
professionista [Freiberuflerin].<br />
Puoi avere genitori etero<br />
che ti trascurano. Io ho conosciuto<br />
molte donne che<br />
non avevano nessun istinto<br />
materno e i loro figli non sono<br />
cresciuti bene.<br />
Se, per il bambino, l’unica<br />
alternativa è crescere in<br />
una casa famiglia, dunque<br />
senza genitori?<br />
Lasciarlo lì per non darlo a<br />
due persone dello stesso<br />
sesso, mi sembra veramente<br />
una gran cattiveria!<br />
Conosce coppie gay?<br />
Ho due amici gay che sarebbero<br />
splendidi genitori!<br />
<strong>ADESSO</strong>plus<br />
Nella Grammatica trovi un<br />
esercizio sul tema delle coppie gay.<br />
<strong>ADESSO</strong> audio<br />
Cosa pensate delle adozioni<br />
da parte di coppie gay? Lo abbiamo<br />
chiesto agli italiani per Voci d’Italia.<br />
empfangen<br />
größer<br />
Verantwor-<br />
tungsgefühl<br />
fähig<br />
nett<br />
concepire<br />
maggiore<br />
il senso di<br />
responsabilità<br />
in grado<br />
carino<br />
mini che crescono un bambino.<br />
Una donna ha un<br />
maggiore senso di responsabilità.<br />
Infatti è in grado<br />
anche di crescere i figli da<br />
sola. Un uomo no!<br />
Se, per il bambino, l’unica<br />
alternativa è crescere in<br />
una casa famiglia, dunque<br />
senza genitori?<br />
Ma si può fare un’adozione<br />
a distanza, no?<br />
Conosce coppie gay?<br />
No. So che sono persone<br />
carine, simpatiche e intelligenti,<br />
ma non mi interessano.<br />
È favorevole alle adozioni di<br />
bambini da parte di coppie gay?<br />
No! I bambini hanno bisogno di<br />
due figure diverse, della mamma<br />
e del papà.<br />
I bambini allevati da due individui<br />
dello stesso sesso hanno le<br />
stesse opportunità di bambini<br />
che crescono in famiglie con un<br />
padre e una madre?<br />
Dio ha creato l’uomo e la donna<br />
perché concepissero dei figli.<br />
Una coppia gay è contro la<br />
religione.<br />
Quali sono, a suo avviso, i vantaggi<br />
di una coppia etero?<br />
Io non me li vedo, due uo-<br />
<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013
APPROFONDIMENTO<br />
DI MARCO MONTEMARANO<br />
Canaletto, Capriccio<br />
con colonna, arco in<br />
rovina e paesaggio<br />
fluviale (1754-55),<br />
National Gallery of<br />
Art, Washingon.<br />
DA PASSAPAROLA (PAG. 32)<br />
IL “CANALETTO”<br />
CHIARIAMO SUBITO UN EQUIVOCO. I Canaletto<br />
della storia dell’arte sono due: Giovanni Antonio Canal<br />
(1697-1768), famoso per le sue vedute di Venezia, e il nipote<br />
Giovanni Bellotto (1722-1780), che dipingeva soprattutto<br />
vedute di città del Nord Europa. Il primo dei<br />
due, nato e morto a Venezia, ci ha lasciato la più grande<br />
testimonianza della Venezia del 1700. Famose le sue rappresentazioni<br />
di Piazza San Marco e del Bucintoro, la nave<br />
del doge veneziano. Non tutti sanno che Canaletto deve<br />
una parte del suo successo al “turismo”: Venezia era<br />
una delle mete preferite<br />
l’equivoco Missverständnis<br />
del “Grand Tour” e, tra i<br />
committenti del pittore,<br />
la storia Kunstdell’arte<br />
geschichte c’erano vari mecenati inglesi.<br />
Per questo nel 1746<br />
dipingere malen<br />
la testimonianza<br />
Zeugnis<br />
Canaletto si trasferisce a<br />
dovere verdanken Londra, dove vive per diversi<br />
anni. Proprio a Lon-<br />
il successo Erfolg<br />
la meta Ziel<br />
dra, nel 2005, una sua opera,<br />
la Vista di Canal Grande<br />
preferito bevorzugt<br />
il committente Auftraggeber<br />
il pittore Maler da Palazzo Balbi a Rialto, è<br />
il mecenate Mäzen<br />
stata venduta da Sotheby’s<br />
al prezzo record di<br />
trasferirsi (um)ziehen<br />
l’opera Werk<br />
la sterlina Pfund 18,6 milioni di sterline!<br />
DA TRA LE RIGHE (PAG. 56)<br />
FAMIGLIA CRISTIANA<br />
Il titolo può ingannare. Famiglia<br />
Cristiana non è una rivista per vecchie<br />
signore ultracattoliche, ma uno<br />
dei periodici più seri e autorevoli<br />
del giornalismo italiano. Viene letto<br />
in media da tre milioni di persone<br />
ogni settimana. Questa rivista,<br />
di ispirazione cattolica, è stata fondata<br />
ad Alba, in Piemonte, nel 1931.<br />
Trent’anni dopo, nel 1961, raggiunge<br />
per la prima volta il milione di<br />
copie stampate. Oggi la sua sede<br />
centrale è a Milano e Alba, ma un’importante redazione si<br />
trova a Roma. Dal 2010, dopo un completo restyling, esce<br />
la nuova Famiglia Cristiana, che “intende essere voce della<br />
famiglia e a questa dedicare informazione, servizio e riconoscimento.<br />
Perché la famiglia è, ancora oggi, una risorsa<br />
ignorata dai media e dalla politica”. Famiglia Cristiana è edita<br />
dalle Edizioni San Paolo.<br />
ingannare<br />
il periodico<br />
autorevole<br />
in media<br />
fondare<br />
in die Irre<br />
führen<br />
Zeitschrift<br />
angesehen<br />
durchschnittlich<br />
gründen<br />
stampato<br />
la sede<br />
la voce<br />
dedicare<br />
la risorsa<br />
editare<br />
gedruckt<br />
Sitz<br />
Stimme<br />
widmen<br />
Ressource,<br />
Stärke<br />
herausgeben<br />
DA FINE SETTIMANA (PAG. 48)<br />
I CATALANI DI ALGHERO<br />
Da sinistra: lo<br />
stemma di Alghero,<br />
quello della<br />
Sardegna e quello<br />
della Catalogna.<br />
Esiste un altro luogo al mondo, oltre alla Catalogna, in cui<br />
si parla il catalano: la Sardegna. Sì, perché il dialetto degli<br />
abitanti della provincia di Alghero, che si chiama alguerés,<br />
non è altro che un’antica forma di questa lingua iberica, che<br />
qui si parla dal 1372. In quell’anno, infatti, gli abitanti di questa<br />
zona, dominata dai catalano-aragonesi, vengono espulsi,<br />
deportati e sostituiti da “coloni” fatti venire dalla Catalogna.<br />
Per secoli l’alguerés<br />
convive con l’italiano e con esistere geben<br />
gli altri dialetti sardi finché,<br />
il luogo Ort<br />
negli anni Venti, il fascismo dominato beherrscht<br />
lo proibisce, come tutte le<br />
altre lingue parlate dalle minoranze<br />
espellere (des Landes)<br />
verweisen<br />
presenti in Italia. sostituire ersetzen<br />
Oggi una legge dello stato il colono Siedler<br />
tutela la minoranza catalana proibire verbieten<br />
e tutte le altre minoranze linguistiche:<br />
la minoranza Minderheit<br />
tedesche, fran-<br />
la legge Gesetz<br />
cesi, slovene, albanesi, ladine<br />
lo stato Staat<br />
e altre.<br />
tutelare<br />
schutzen<br />
67
SPRACHKURSE UND SPRACHFERIEN<br />
Sprachreisen<br />
weltweit<br />
Italien, Spanien, Mexiko, Argentinien,<br />
Costa Rica, Frankreich, England<br />
F+U Academy of Languages<br />
Hauptstraße 1, 69117 Heidelberg<br />
Tel. 06221 8994-2943, sprachen@fuu.de<br />
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Rossella Dimola<br />
PRODUKTION<br />
Salvatore Viola<br />
REDAKTION<br />
Isabella Bernardin, Giovanna<br />
Iacono, Cosimo Carniani,<br />
Salvatore Viola<br />
AUTOREN IN DIESEM HEFT<br />
Renata Beltrami, Anna Bordoni,<br />
Marina Collaci, Francesco<br />
De Tomaso, Riccardo Iacona,<br />
Anna Mandelli, Daniela Mangione,<br />
Marco Montemarano, Stefano<br />
Vastano, Luca Vitali, Silvia Ziche<br />
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IM REDAKTIONSBEREICH<br />
Julia Grahner, Monica Guerra,<br />
Tanja Lau, Friederike Ott,<br />
Dorothea Schmuck<br />
AUTORIN <strong>ADESSO</strong>in classe<br />
Claudia Driol<br />
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Filippo Cirri<br />
PRODUKTIONSLEITUNG<br />
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© 2013 Spotlight Verlag, auch für<br />
alle genannten Autoren, Fotografen<br />
und Mitarbeiter<br />
Der Inhalt der Artikel gibt die Meinung<br />
der Autoren, nicht die der<br />
Redaktion wieder.<br />
Im Spotlight Verlag ers chei nen:<br />
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Deutsch perfekt<br />
VERLAG UND REDAKTION<br />
Spotlight Verlag GmbH<br />
Postanschrift:<br />
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Hausanschrift:<br />
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Redaktion:<br />
adesso@spotlight-verlag.de<br />
GESCHÄFTSFÜHRUNG<br />
Dr. Wolfgang Stock,<br />
Markus Schunk<br />
VERTRIEBSLEITUNG<br />
Monika Wohlgemuth<br />
MARKETINGLEITUNG<br />
Holger Hofmann<br />
LESERSERVICE<br />
Birgit Hess<br />
PR UND KOOPERATIONEN<br />
Heidi Kral<br />
KEY ACCOUNT MANAGEMENT<br />
Corinna Hepke<br />
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Alle Texte auf<br />
Cose nostre: Le mamme estreme IL BRUTTO: LA SCIENZA BRUCIA<br />
Il bello: La politica si colora di rosa Era il...: La tragedia di Ustica
2 Cose nostre<br />
WAS UNS DIESEN MONAT BEEINDRUCKT HAT<br />
ausdrücken<br />
hier: Überspanntheit<br />
hier: alle<br />
überzeugen<br />
sich handeln<br />
Anhäng-<br />
lichkeit<br />
stillen<br />
*<br />
esprimere<br />
l’esasperazione<br />
f.<br />
mettersi<br />
d’accordo<br />
trattarsi<br />
l’attaccamento<br />
allattare<br />
il “lettone” hier: Elternbett<br />
LIBERTÀ<br />
il ciclista Fahrradfahrer<br />
rispetto a im Vergleich<br />
zu<br />
la coscienza Bewusstsein<br />
migliorare sich<br />
bessern<br />
la pista Fahrciclabile<br />
radweg<br />
SEMPLICITÀ<br />
la ricerca Studie<br />
risparmiare sparen<br />
alimentare Lebensmittell’abitudine<br />
Gewohnheit<br />
il cibo Essen<br />
sprecare verschwenden<br />
ALLATTAMENTO<br />
Il seno viene offerto al<br />
bambino ogni volta che<br />
vuole. La mamma cerca di<br />
anticipare [vorwegnehmen]<br />
le richieste del figlio e di<br />
allattarlo il più a lungo<br />
possibile, anche fino ai<br />
4-5 anni d’età.<br />
LETTO<br />
Genitori e figli<br />
dormono tutti insieme<br />
nello stesso letto.<br />
In questo modo i bambini<br />
si sentono protetti<br />
[beschützt ].<br />
© Shutterstock (2)<br />
*<br />
Quando abbiamo scelto questo tema, non siamo riusciti a trovare la parola giusta per esprimere<br />
la nostra emozione. Esasperazione? Normalità? Progresso? Nessuna parola ci ha messi<br />
d’accordo... Voi cosa ne pensate? Ditecelo sulla nostra pagina Facebook <strong>ADESSO</strong> Magazin.<br />
Il fenomeno delle “mamme estreme” è in crescita in Italia come in altri paesi. Si<br />
tratta di madri (e padri) che fanno crescere i loro figli in una situazione di fortissimo<br />
attaccamento ai genitori. Il fenomeno è conosciuto anche come attachment<br />
parenting. Madri che allattano i bambini fino a quattro e a volte cinque anni. Ragazzi<br />
che dormono nel “lettone” di mamma e papà fino a 12, 14 anni. E poi il fenomeno<br />
dell’home schooling : i bambini non vengono mandati a scuola, ma prendono<br />
lezioni a casa, dai genitori o da insegnanti privati. Sono circa 500, in Italia,<br />
le famiglie che lo praticano. Hanno anche un sito Internet in cui spiegano le loro<br />
ragioni: www.controscuola.it. Insomma, scusateci se non abbiamo trovato una<br />
parola-chiave per questo articolo. Siamo rimasti... senza parole.<br />
MARSUPIO<br />
Per portare in giro<br />
i figli non si usa<br />
il passeggino [Kinderwagen],<br />
ma il marsupio<br />
[Tragetuch]. Così si<br />
garantisce il contatto<br />
costante con il corpo<br />
del genitore.<br />
ISTRUZIONE<br />
I bambini non vanno a<br />
scuola. Meglio studiare<br />
a casa, con mamma o<br />
papà come maestri<br />
[Lehrer ]. I figli sono<br />
più seguiti e l’apprendimento<br />
è su misura.<br />
PIANTO<br />
Il pianto [Weinen]<br />
prolungato [lang]<br />
viene evitato<br />
[evitare: vermeiden]<br />
perché considerato<br />
dannoso [schädlich]<br />
per la crescita equilibrata<br />
[ausgeglichen]<br />
del bambino.<br />
LIBERTÀ<br />
FREIHEIT<br />
Si chiamano “ciclisti urbani” e<br />
sono le persone che usano ogni<br />
giorno la bicicletta invece dell’auto<br />
per andare al lavoro, dal dottore o<br />
a fare la spesa. A Roma, dove per<br />
chi va in bicicletta la vita è difficile,<br />
in pochi anni i ciclisti urbani sono<br />
diventati 170.000. Dieci volte di più<br />
rispetto a soli tre anni fa.<br />
Segno che la coscienza ecologica<br />
dei romani è migliorata. Segno<br />
anche del miglioramento delle<br />
infrastrutture. A Roma sono nate<br />
negli ultimi anni molte piste<br />
ciclabili, come quella lungo il Tevere,<br />
che potete vedere nella foto.<br />
SEMPLICITÀ<br />
SCHLICHTHEIT<br />
Gli ultimi cinque anni sono stati<br />
anni di crisi, per gli italiani. Secondo<br />
una ricerca, oggi risparmiano<br />
su tutto: anche sul cibo. La spesa<br />
alimentare delle famiglie è scesa<br />
del 10%. E cambiano anche le<br />
abitudini alimentari. Gli italiani<br />
mangiano meno carne e pesce.<br />
Aumenta la percentuale di verdure,<br />
pasta, cibi leggeri. Un altro aspetto<br />
positivo della recessione è che gli<br />
italiani sprecano molto di meno:<br />
dal 25-30% di sprechi alimentari di<br />
qualche anno fa, le famiglie italiane<br />
sono passate al 7%.<br />
giugno 2013 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong>
Che amore! 3<br />
È amore vero quello<br />
fra l’attrice italiana<br />
Anna Maria Pierangeli<br />
e James Dean.<br />
La famiglia di lei,<br />
però, è contraria alla<br />
relazione. Lei<br />
sposa il cantante<br />
Vic Damone.<br />
Anna Maria Pierangeli<br />
e James Dean<br />
Sie waren Hollywoods Traumpaar – doch die Liebe zwischen Anna Maria<br />
Pierangeli und James Dean währte ebenso kurz wie ihrer beider Leben.<br />
Oggi è stata quasi dimenticata, l’attrice Anna Maria<br />
Pierangeli. Eppure questa ragazza sarda, nata<br />
a Cagliari nel 1932, è la prima diva italiana di successo<br />
a Hollywood. Prima di Sofia Loren, di Gina<br />
Lollobrigida e di Claudia Cardinale. Il suo nome d’arte<br />
è semplicemente “Pier Angeli”. Ha una sorella<br />
gemella, anche lei attrice, Marisa Pavan. Tutt’e due<br />
hanno successo prima in Francia, poi in America.<br />
Tra le due sorelle, Anna Maria è la più inquieta, la<br />
più insoddisfatta. Giovanissima,<br />
ha una storia d’amore l’attrice f. Schauspielerin<br />
con l’attore Kirk Douglas, di successo erfolgreich<br />
che ha 16 anni più di lei. Poi la sorella Zwillingsgemella<br />
schwester<br />
lo lascia perché innamorata<br />
inquieto unruhig<br />
della grande star del momento:<br />
James Dean. I due si per l’altra einander<br />
fatti l’uno wie für-<br />
conoscono nel 1954, quando<br />
Anna Maria ha 22 anni e rosa spalten<br />
geschaffen<br />
le cronache Klatsch-<br />
James ne ha 23. Sono perfetti.<br />
Belli, giovani e di talen-<br />
sfuggire<br />
scoprire entdecken<br />
entfliehen<br />
to. Sembrano fatti l’uno per l’altra. Almeno è quello<br />
che pensano i giornalisti delle cronache rosa, che<br />
li fotografano insieme e parlano di loro come della<br />
“coppia dei sogni”. I due scoprono di amarsi davvero.<br />
Cercano di sfuggire al glamour, di crearsi<br />
un’intimità. Frequentano piccoli ristoranti, fuggono<br />
insieme in Messico. La famiglia di lei, molto cattolica,<br />
è contraria alla relazione tra i due ragazzi. Alla<br />
fine Anna Maria cede alle pressioni e sposa un altro,<br />
il cantante Vic Damone. A<br />
essere gegen James viene a mancare un<br />
contrario a etwas sein<br />
punto di riferimento. La sua<br />
cedere nachgeben<br />
sposare heiraten vita diventa sempre più disordinata,<br />
fino alla morte in<br />
il punto di Bezugsriferimento<br />
punkt un incidente stradale, solo<br />
disordinato ungeregelt<br />
un anno dopo. Anna Maria<br />
l’incidente Verkehrsstradale<br />
m. unfall<br />
si sposerà due volte, soffrirà<br />
soffrire leiden di forti depressioni e morirà<br />
l’arresto Herzcardiaco<br />
stillstand arresto<br />
nel 1971, a 39 anni, per un<br />
cardiaco.<br />
Disegno di: Isadora Mancusi<br />
giugno 2013 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong>
4<br />
Quando<br />
la speranza<br />
brucia<br />
La Città della scienza<br />
di Napoli in fiamme,<br />
nella notte tra il 4 e<br />
il 5 marzo 2013.<br />
Neapels „Stadt der Wissenschaft“ wurde durch einen Brand zerstört und<br />
damit auch ein guter Teil der Hoffnung der Neapolitaner auf Veränderung.<br />
È<br />
© Ansa<br />
Era considerato un segno di speranza. Un progetto<br />
di eccellenza nella città di Napoli. Un luogo che univa<br />
l’amore per la scienza con la volontà di diffonderne<br />
la conoscenza tra i giovani. Un polo di attrazione anche<br />
per i turisti. La Città<br />
bruciare brennen della scienza di Napoli<br />
la speranza Hoffnung era nata da un progetto<br />
la scienza Wissenschaft<br />
diffondere verbreiten degli anni Ottanta. Il suo<br />
il nucleo Kern primo nucleo era stato<br />
inaugurare eröffnen inaugurato nel 1996. I lavori<br />
erano stati comple-<br />
riqualificare aufwerten<br />
l’acciaieria Stahlwerk<br />
il capannone Pavillon tati nel 2003. Uno degli<br />
l’incendio Brand scopi del progetto era<br />
i vigili del fuoco Feuerwehr<br />
l’incendio<br />
quello di riqualificare il<br />
doloso<br />
il contenuto<br />
Brandstiftung<br />
Inhalt<br />
quartiere di Bagnoli, l’ex<br />
quartiere delle acciaierie<br />
dell’Italsider. In questi dieci anni, la Città della<br />
scienza, con i suoi capannoni multimediali<br />
e interattivi, è stata visitata da centinaia di migliaia<br />
di persone, soprattutto bambini e ragazzi.<br />
Adesso non c’è più. Nella notte tra il 4 e il 5 marzo<br />
di quest’anno, un violento incendio l’ha distrutta.<br />
Secondo i vigili del fuoco e la polizia, si è trattato di<br />
un incendio doloso, dato che il fuoco è partito contemporaneamente<br />
da diversi punti. Quattro capannoni<br />
su sei sono stati completamente distrutti, con<br />
tutto il loro contenuto. Distrutto anche il server centrale,<br />
con cui la Città della scienza comunicava con<br />
il mondo esterno. Un segnale della camorra napoletana<br />
contro la nuova amministrazione comunale,<br />
ha scritto Roberto Saviano. Un modo di bruciare le<br />
speranze della gente di Napoli.<br />
giugno 2013 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong>
5<br />
Politica in rosa<br />
Wenn auch spät, so sind die Frauen nun doch endlich in die italienische<br />
Politik eingezogen: Ihr Anteil ist bei fast allen Parteien deutlich höher als<br />
in der Vergangenheit.<br />
0,8%<br />
ercentuale delle donne elette in<br />
lamento nel 2013. Ossia 291 su<br />
eletti. Un record storico. Alle<br />
ultime elezioni politiche, nel<br />
2008, erano 191 su 945,<br />
ossia il 20,2%.<br />
In Italia c’è da sempre<br />
un forte ritardo. Riguarda<br />
la presenza delle donne<br />
nella politica, a livello<br />
sia nazionale sia locale.<br />
Nel Belpaese le donne<br />
hanno avuto per la prima<br />
volta il diritto di voto il 2<br />
giugno 1946, per il “referendum<br />
istituzionale”, in<br />
cui gli italiani hanno scelto<br />
riguardare betreffen<br />
il diritto di voto Wahlrecht<br />
ricoprire bekleiden<br />
l’incarico Amt<br />
la compagna Lebensdi<br />
vita gefährtin<br />
il ramo Zweig<br />
il partito Partei<br />
la giunta regionale: Regierung<br />
einer ital. Region<br />
l’assessore m.: Mitglied der Regierung<br />
einer ital. Region<br />
tra monarchia a repubblica. La prima donna a ricoprire<br />
un incarico importante nella politica italiana è stata<br />
Nilde Jotti, ex compagna di vita del leader comunista<br />
Palmiro Togliatti. La Jotti è diventata presidente della camera (uno<br />
dei due rami del parlamento italiano) solo nel 1979: diversi anni<br />
dopo il ’68 e il movimento femminista. Fino a poco tempo fa il parlamento<br />
italiano era uno di quelli con la più bassa presenza femminile<br />
in Europa: la percentuale di parlamentari-donna era normalmente<br />
intorno al 10%. Adesso le cose stanno cambiando, come potete<br />
leggere anche a pagina 56 della rivista. I partiti presenti nel nuovo<br />
parlamento hanno un numero relativamente alto di donne: il 38%<br />
per il Movimento 5 Stelle; il 37,9% per il Pd; tra i partiti con minori<br />
percentuali di rappresentanza femminile c’è, invece, il Pdl di Silvio<br />
Berlusconi, con il 19,6%. Le cose cambiano anche a livello locale:<br />
la nuova giunta regionale del Lazio ha sei assessori donne e quattro<br />
assessori uomini.<br />
38% 37,9% 28,3% 19,6% 18,2% 13,5 %<br />
giugno 2013 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong>
6 Vieni via con me<br />
Merano<br />
Jeden Monat schicken wir Sie mit einem Ortskundigen auf eine Entdeckungsreise<br />
an sieben besondere Orte: Italienische Städte authentisch erleben – abseits der üblichen<br />
Touristenrouten. Diesen Monat führt Sie Massimiliano durch „sein“ Merano.<br />
1 Visitate i <strong>Giardini</strong> di Castel Trautmanndorf, residenza<br />
estiva della principessa Sissi, con paesaggi<br />
botanici e una splendida vista sulle catene montuose<br />
dell’Alto Adige e<br />
il paesaggio Landschaft Merano. Non perdete i<br />
splendido wunderbar<br />
la catena<br />
concerti estivi. Qui vengono<br />
a suonare artisti da<br />
montuosa Gebirgskette<br />
l’Alto Adige Südtirol tutto il mondo e il palco<br />
il palco Bühne<br />
il laghetto kleiner See è in mezzo al laghetto.<br />
rilassarsi sich 2 Rilassatevi con una<br />
entspannen passeggiata lungo il fiume<br />
il frutteto Obstgarten<br />
ombroso schattig Passirio, soprattutto in primavera,<br />
quando i frutteti<br />
il loggiato hier: Laubengasse<br />
sono in fiore. In estate è<br />
concedersi sich gönnen<br />
essere considerato<br />
gelten als lungo la riva sinistra, fresca<br />
molto piacevole passeggiare<br />
cittadino städtisch e ombrosa; in inverno,<br />
il principe Fürst<br />
risalente al aus dem invece, passeggiate<br />
Medioevo Mittelalter lungo quella destra,<br />
scoprire entdecken con il famoso loggiato<br />
decorato da scene di<br />
vasto umfangreich<br />
la seggiovia Sessellift<br />
incantevole bezaubernd paesaggio.<br />
fare colpo beeindrucken 3 Concedetevi un bagno<br />
alle Terme, nel cuore della città.<br />
4 Andate all’ippodromo, famoso in<br />
tutta Europa. Se vi piacciono le corse<br />
di cavalli, a settembre c’è il Gran Premio<br />
di Merano, considerato il più<br />
importante d’Italia.<br />
5 Visitate il Castello Principesco,<br />
sotto i Portici di<br />
Merano, che un tempo era<br />
residenza cittadina dei<br />
principi di Tirolo e oggi<br />
ospita oggetti risalenti al<br />
Medioevo.<br />
6 Visitate la fabbrica della<br />
birra Forst e scoprite come si<br />
produce. È l’ambiente ideale per gustare<br />
i piatti tipici dell’Alto Adige, accompagnati<br />
da una vasta scelta di<br />
birra appena fatta!<br />
7 Prendete la seggiovia dal centro di<br />
Merano fino a Castel Tirolo, dove la vista<br />
è incantevole. Andateci di sera, se volete<br />
fare colpo!<br />
giugno 2013 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong>
7<br />
AVERNITO<br />
Per 1 persona Preparazione 5 min.<br />
Ingredienti: 1 parte di amaro Averna, 3 parti di rum<br />
chiaro, 1 lime, 1 cucchiaio di zucchero di canna, menta<br />
fresca, soda e ghiaccio tritato.<br />
Preparazione: Tagliate il lime in 8 pezzi e pestatelo<br />
nel bicchiere con un cucchiaio di zucchero di canna e<br />
una manciatina di foglie<br />
lo zucchero<br />
di menta fresca. Aggiungete<br />
abbondan-<br />
di canna Rohrzucker<br />
la menta Pfefferminz<br />
il ghiaccio zerstoßenes te ghiaccio tritato<br />
tritato Eis e versate l’Averna,<br />
il rum chiaro<br />
pestare zerstoßen<br />
la manciatina eine kleine<br />
Handvoll e una spruzzata<br />
abbondante reichlich di soda. Mescolate<br />
bene e decora-<br />
versare (hinein)gießen<br />
la spruzzata Schuss<br />
mescolare mischen te con un rametto<br />
il rametto Zweiglein di menta fresca.<br />
IMPRESSUM: Herausgeber und Verlagsleiter: Dr. Wolfgang Stock<br />
Chefredakteurin: Rossella Dimola Produktion: Salvatore Viola Autoren:<br />
Giovanna Iacono, Marco Montemarano Redaktion: Isabella Bernardin,<br />
Julia Grahner, Monica Guerra, Salvatore Viola Gestaltung: www.prodigo.de<br />
Druck: Medienhaus Ortmeier GmbH, 48369 Saerbeck Gesamt-<br />
Anzeigenleitung: Axel Zettler, Tel. +49 (0)89/8 56 81-130 Verlag und<br />
Redaktion Spotlight Verlag GmbH, Fraunhoferstr. 22, 82152 Planegg<br />
Tel: +49 (0)89 8 56 81-0, www.evviva-online.de; www.adesso-online.de.<br />
© 2013 Spotlight Verlag, auch für alle genannten Autoren,<br />
Fotografen und Mitarbeiter.<br />
Ascolta una parte del nostro reportage su Ustica.<br />
www.adesso-online.de/audio<br />
Era il...<br />
27 giugno 1980<br />
Der Flug Itavia 870 stürzt vor der Insel<br />
Ustica ins Meer.<br />
L’I-TIGI Douglas<br />
DC-9 della compagnia<br />
aerea Itavia<br />
non è l’unico aereo<br />
civile italiano<br />
precipitato negli<br />
ultimi decenni.<br />
Eppure l’incidente<br />
aereo del 27<br />
giugno 1980 al<br />
largo dell’isola di<br />
Ustica, che ha<br />
provocato la<br />
morte di 81 persone,<br />
è sicuramente quello di cui si è parlato<br />
di più. Processi su processi si sono svolti negli oltre 30<br />
anni passati dalla tragedia. La<br />
conclusione a cui sono arrivati la com- Fluggesellpagnia<br />
aerea schaft<br />
i giudici, confermata quest’anno<br />
dalla Corte di Cassazione l’incidente<br />
precipitare abstürzen<br />
aereo Flugunglück<br />
(la “corte suprema” italiana),<br />
al largo di auf der Höhe<br />
è questa: l’aereo è stato abbattuto<br />
da un missile, partito non svolgersi stattfinden<br />
von<br />
il giudice Richter<br />
si sa da dove, probabilmente confermare bestätigen<br />
nell’ambito di manovre militari.<br />
I ministeri competenti, cioè Cassazione gericht<br />
la Corte di Revisionsabbattere<br />
abschießen<br />
lo stato italiano, sono stati il missile Rakete<br />
quindi condannati a risarcire condannare verurteilen<br />
risarcire entschädigen<br />
le famiglie delle vittime per la vittima Opfer<br />
“non aver sufficientemente lo spazio<br />
controllato” lo spazio aereo. aereo Luftraum<br />
rappresentare aufführen<br />
Sulla tragedia, che presenta<br />
ancora molti lati oscuri, l’attore<br />
e autore di teatro Marco <strong>ADESSO</strong>audio<br />
Paolini ha scritto e rappresentato<br />
un monologo intitolato,<br />
Ascolta il reportage<br />
dedicato alla tragica vicenda<br />
di Ustica.<br />
appunto, Ustica.<br />
giugno 2013 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong>
© R. Casati<br />
8 La foto del mese<br />
IL CAMPANILE<br />
DEL FUTURO<br />
Una torre verde dominata da una gigantesca<br />
struttura ovale. È il campanile<br />
futuristico immaginato dal designer Roberto<br />
Casati che, con altri 30 prestigiosi<br />
artisti e architetti, ha partecipato<br />
al progetto Up in the Sky. L’iniziativa<br />
ha lo scopo di ricostruire i tanti campanili<br />
danneggiati o completamente<br />
crollati nel terremoto che ha colpito<br />
duramente l’Emilia-Romagna nella<br />
primavera del 2012. L’Italia è un paese<br />
ricco di campanili e torri, importanti<br />
simboli di identificazione sociale e<br />
culturale. Non stupisce, quindi, la forte<br />
volontà di far rinascere i campanili<br />
dell’Emilia-Romagna. Proprio l’originale<br />
campanile-uovo ideato da Casati<br />
diventa il simbolo della rinascita, della<br />
vita che si rigenera.<br />
il campanile Glockenturm<br />
la torre Turm<br />
l’artista m./f. Künstler, -in<br />
danneggiato beschädigt<br />
crollato eingestürzt<br />
il terremoto Erdbeben<br />
colpire treffen<br />
stupire verwundern<br />
rinascere wiederauferstehen<br />
originale originell<br />
giugno 2013 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong>