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ADESSO Calabria (Vorschau)

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Die schönsten Seiten auf Italienisch<br />

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CH sfr 12,40 · A · I · F · BeNeLux: € 7,50<br />

07<br />

Juli<br />

2013<br />

<strong>Calabria</strong><br />

Traumhafte Strände<br />

an Italiens Südspitze<br />

focaccia, pesto, farinata…<br />

Genova a tavola Quando sapori ricette e ricordi raccontano la città<br />

MUSICA: IL TENORE MARCO BERTI, IL TIMBRO ALL’ITALIANA PIÙ FAMOSO DEL MONDO<br />

MERANO: TERME ED ELEGANZA BELLE ÉPOQUE NEL CUORE DELLE DOLOMITI


Englisch zum<br />

Frühstück!<br />

Einfach Englisch: 70 Seiten Lebensgefühl.<br />

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EDITORIALE<br />

Cari lettori,<br />

forse nessuno ha più voglia di sentire solo brutte notizie, o forse di<br />

quelle buone non si parla mai abbastanza. Fatto sta che, finalmente, è<br />

nato un blog che mette in evidenza solo le cose positive che succedono<br />

fatto sta che …<br />

mettere<br />

in evidenza<br />

su questa scia<br />

in diesem<br />

Sinne<br />

Grund-<br />

schullehrer<br />

Umwelt<br />

führend sein<br />

neugierig<br />

werden<br />

Recycling<br />

Abfall<br />

Isolierplatte<br />

il maestro<br />

elementare<br />

l’ambiente m.<br />

primeggiare<br />

incuriosirsi<br />

il riciclo<br />

i rifiuti pl.<br />

il pannello<br />

isolante<br />

la sansa<br />

di olive<br />

l’economia<br />

l’impegno<br />

il cartello<br />

spuntare<br />

la lattina di<br />

alluminio<br />

il gruzzoletto<br />

Tatsache ist,<br />

dass …<br />

hervorheben<br />

Oliventrester<br />

Wirtschaft<br />

Aufgabe<br />

Schild<br />

auftauchen<br />

Alu-Dose<br />

Sümmchen<br />

in Italia (vedi evviva! pag. 5). Su questa<br />

scia, anche noi di <strong>ADESSO</strong> abbiamo dedicato<br />

la notizia di apertura (vedi pag. 7)<br />

a un bel successo tutto italiano. Rossano<br />

Ercolini, maestro elementare, ha vinto<br />

il “Premio Nobel per l’ambiente”.<br />

Ebbene sì, in un paese come l’Italia, che<br />

non primeggia certo per la sua politica<br />

ambientale, esistono anche queste realtà.<br />

Ci siamo incuriositi e siamo andati<br />

alla ricerca di altri esempi virtuosi in<br />

fatto di riciclo di rifiuti ed energie alternative.<br />

Ne abbiamo trovati tanti! Fra<br />

tutti ci hanno colpito i pannelli isolanti<br />

in plastica lavorata con sansa di olive.<br />

Ascoltate il reportage di Marina Collaci<br />

in <strong>ADESSO</strong> audio di questo mese e scoprirete<br />

che le eccellenze italiane nell’economia<br />

verde sono moltissime.<br />

Difendere il pianeta è un impegno di<br />

tutti e il nostro contributo è fondamentale. Ce lo ricordano cartelli<br />

come quello riprodotto qui sotto, che per fortuna spuntano sempre<br />

più numerosi in Italia. In questo caso siamo in Toscana, nel Parco della<br />

Maremma. Lo sapevate che una lattina di alluminio lasciata nell’ambiente<br />

ci mette dai 20 ai 100 anni per decomporsi? Per una bottiglia di<br />

vetro ci vogliono addirittura 4.000 anni.<br />

Le buone notizie non sono finite qui: i prezzi degli immobili in Italia<br />

sono scesi (vedi pag. 44), quindi, chi di voi ha un gruzzoletto da parte<br />

e vuole realizzare un sogno, si faccia avanti… l’Italia vi aspetta!<br />

Rossella Dimola<br />

Caporedattrice<br />

In quanto tempo<br />

si decompongono<br />

i rifiuti che produciamo?<br />

Per un<br />

torsolo di mela ci<br />

vogliono da 3 a 6<br />

mesi, per una<br />

sigaretta con filtro<br />

fino a due anni.<br />

Erweitern Sie<br />

Ihren Italienisch-<br />

Wortschatz!<br />

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<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013<br />

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SOMMARIO<br />

SERVIZI<br />

12 VIAGGI: CALABRIA, LE SPIAGGE PIÙ BELLE<br />

Die kalabrischen Strände an Italiens Stiefelspitze:<br />

Sonne, Sand, Klippen und kristallklares Meer.<br />

24 Intervista: Marco Berti<br />

Seine Stimme hat das gewisse italienische Timbre:<br />

Wie einst Pavarotti, ist er ein echter Verdi-Tenor.<br />

30 I misteri dell’arte: Il festino degli dèi<br />

Giovanni Bellinis Das Festmahl der Götter – eine<br />

Allegorie auf die Dekadenz von Kirche und Papst?<br />

48 Fine settimana: Merano<br />

Energie tanken, abhängen und Natur genießen:<br />

Ein Kurztrip nach Meran ist Balsam für die Seele.<br />

52 Politica: Un governo tutto “nuovo”<br />

Im Regierungsbündnis der altbekannten Parteien weht<br />

ein frischer Wind: jung, weiblich und multikulturell.<br />

62 L’Italia a tavola: Mangiare alla genovese<br />

Einfach und einzigartig: Focaccia und Farinata. Tipps<br />

und Lieblingsadressen einer waschechten Genueserin.<br />

LINGUA<br />

33 Pagine facili<br />

Italienisch leicht gemacht<br />

37 Le schede di <strong>ADESSO</strong><br />

Sammelkarten, u. a. mit Übersetzungen,<br />

Übungen, Alltagsitalienisch<br />

39 Lucilla indaga<br />

Der Sprachkrimi in Bildern<br />

40 L’italiano per espresso<br />

Verbessern Sie Ihr Italienisch!<br />

I vostri dubbi: Mit „ecco“ kommt Dynamik rein!<br />

Una parola tira l’altra: L’albergo<br />

OPINIONI<br />

28 L’Italia in diretta<br />

Kultur durch Bürgerengagement, von Valeria Palumbo<br />

32 Passaparola<br />

Die neuen Analphabeten, von Renata Beltrami<br />

58 Tra le righe<br />

Giorgio Napolitano, von Stefano Vastano<br />

RUBRICHE<br />

03 Editoriale<br />

Von Rossella Dimola<br />

06 Posta prioritaria<br />

Leserbriefe<br />

07 Notizie dall’Italia<br />

Neues aus Italien<br />

27 Scherzi a parte<br />

Lachen mit Lucrezia<br />

44 Praticamente parlando<br />

Die Gunst der Stunde für Häuschenkauf<br />

46 Libri e letteratura<br />

10 Büchertipps für die Sommerlektüre<br />

55<br />

Das leichte Heft im Heft<br />

56 Botta e risposta<br />

Ein Thema – zwei Antworten: Löst das E-Book das<br />

gute alte Buch ab? Hier scheiden sich die Geister.<br />

67 Approfondimento<br />

Was nicht im Wörterbuch steht<br />

70 Anteprima <strong>ADESSO</strong> 08/13<br />

<strong>Vorschau</strong> auf die August-Ausgabe 08/13<br />

Seguici su<br />

facebook.com/adesso.magazin<br />

ZEICHENERKLÄRUNG UND LESER-SERVICE<br />

IN COPERTINA<br />

La spiaggia della Tonnara a<br />

Palmi (Reggio <strong>Calabria</strong>).<br />

© HUBER / SIME<br />

Feder<br />

leicht zu lesen<br />

Krone<br />

anspruchsvoll<br />

Hörtext<br />

Tel. (0049) 89-85681-286<br />

<strong>ADESSO</strong> audio<br />

Texte zum Anhören<br />

<strong>ADESSO</strong> plus<br />

Thematische Sprachübungen<br />

<strong>ADESSO</strong>audio<br />

Ausgewählte Artikel, Kurz-Interviews,<br />

italienische Musik, Übungen zu<br />

Grammatik und Aussprache: CD<br />

mit Begleit heft.<br />

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Nützlich und unterhaltsam: Das<br />

Begleitheft zu <strong>ADESSO</strong> mit Zusatzübungen.<br />

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85681 -16; Fax: -159.<br />

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Fax: -159, Mail: schulmedien@spotlight-verlag.de<br />

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Unsere Homepage: Aktuelle Meldungen,<br />

Übungen, Rezensionen… Mit<br />

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zum Nachrichten- und Übungsarchiv.<br />

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LUGLIO 2013<br />

48<br />

62<br />

12<br />

58 46


ACHTUNG<br />

DOPPELKON-<br />

SONANTEN!<br />

u Sehr geehrte<br />

<strong>ADESSO</strong>-Redaktion,<br />

seit einiger Zeit bin ich eine<br />

begeisterte Leserin Ihrer<br />

Zeitschrift. Ich freue mich<br />

jeden Monat sehr auf die<br />

Sammelkarten, da sie mir<br />

dabei helfen, mein Italienisch<br />

auf spielerische Art<br />

und Weise zu verbessern.<br />

Mir ist aufgefallen, dass es<br />

seit Januar 2013 eine neue<br />

Karte namens Achtung<br />

Doppelkonsonanten! gibt.<br />

Ich finde diese sehr<br />

hilfreich, nicht nur in Bezug<br />

auf die korrekte Schreibweise,<br />

sondern vor allem was<br />

die gravierenden Unterschiede<br />

in der Aussprache<br />

betrifft. Da ich persönlich<br />

oft Schwierigkeiten habe,<br />

mir zu merken, ob man ein<br />

italienisches Wort mit einem<br />

oder mit zwei Konsonanten<br />

schreibt, finde ich die<br />

Veränderung in der Rubrik<br />

Sammelkarten sehr positiv.<br />

Das empfinden sicherlich<br />

viele Leser genauso.<br />

Silke Schub<br />

Sehr geehrte Frau Schub,<br />

vielen Dank für Ihre Zuschrift.<br />

Wir freuen uns sehr, dass Ihnen<br />

die neue Sammelkarte<br />

zusagt und sie bei Ihnen genau<br />

das auslöst, was unsere<br />

Absicht war. Wir wollten mit<br />

Achtung Doppelkonsonanten!<br />

die Leser dabei unterstützen,<br />

Unklarheiten zu beseitigen<br />

und besonders in Zukunft<br />

Fehler bei Aussprache und<br />

Rechtschreibung zu vermeiden.<br />

Weiterhin viel Spaß mit<br />

den <strong>ADESSO</strong>-Sammelkarten<br />

sowie natürlich der ganzen<br />

<strong>ADESSO</strong>-Zeitschrift.<br />

Die <strong>ADESSO</strong>-Redaktion<br />

LA VOCE DEI LETTORI Testo: Helga Wilde<br />

IN VIAGGIO CON I MIEI CINQUE NIPOTI!<br />

6<br />

I nipoti della<br />

signora Helga<br />

Wilde in viaggio<br />

a Venezia.<br />

Durante la primavera del 2012 ho provato una grande<br />

gioia. Sono la nonna di cinque ragazzi, di età compresa tra<br />

gli 11 e i 17 anni, e siamo andati tutti insieme a Venezia.<br />

Abbiamo viaggiato in treno e alloggiato per tre notti in un<br />

appartamento vicino alla Stazione Santa Lucia. Il primo giorno<br />

abbiamo comprato un biglietto valido per 12 ore e siamo<br />

andati in vaporetto a San Marco, siamo saliti sul campanile e<br />

abbiamo goduto di una meravigliosa vista. Dopo, sempre in<br />

vaporetto, siamo andati alla Giudecca. Poi abbiamo fatto un<br />

giro in città: abbiamo visitato il Teatro La Fenice e, di nuovo<br />

con il vaporetto, abbiamo fatto un lungo viaggio fino al Lido.<br />

Il giorno successivo, specialmente le due ragazze, volevano<br />

fare spese nei negozi di gioielli e di oggetti in vetro.<br />

Inoltre abbiamo visitato il ghetto, il Museo Guggenheim<br />

e comprato cinque maschere e un leone di bronzo.<br />

Poi abbiamo mangiato molto bene in un ristorante e il<br />

giorno successivo siamo tornati in treno a Norimberga.<br />

È stato un viaggio molto bello, i ragazzi erano contenti e<br />

grati per tutte le belle cose fatte insieme e la nonna era<br />

felice come non mai!<br />

Tanti saluti a voi e grazie per la gioia che mi date ogni<br />

mese con <strong>ADESSO</strong>.<br />

il/la nipote<br />

la gioia<br />

alloggiare<br />

il campanile<br />

hier: Enkelkind,<br />

Nichte, Neffe<br />

Freude<br />

übernachten<br />

Glockenturm<br />

godere di qc. etw. genießen<br />

La Fenice: Opernhaus in Venedig<br />

fare spese shoppen<br />

Norimberga Nürnberg<br />

grato dankbar<br />

Chi vuole raccontare un’esperienza italiana può scrivere* a:<br />

Spotlight Verlag, Redaktion <strong>ADESSO</strong>, Postfach 1565, D-82144 Planegg,<br />

fax +49 89 85681-360, e-mail: adesso@spotlight-verlag.de.<br />

* Der Verlag übernimmt keine Haftung für eingesandte Texte sowie Bildmaterial. Diese<br />

werden nur im Fall einer Veröffentlichung auf Wunsch an den Absender zurückgesandt.<br />

<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013


Notizie<br />

DALL’ITALIA<br />

A cura di:<br />

Isabella Bernardin<br />

Salvatore Viola<br />

QUESTO MESE: 7 Ambiente Il maestro ecologico 8 Attualità Il silenzio è mafia 8 Società La nuova emigrazione<br />

9 Il CD del mese Mia Martini 9 L’Italia in numeri Pizza, che passione! 9 La parola del mese<br />

Inciucio 10 Attualità La green economy conquista il vino 10 Il perché Papale papale 10 Moda Dal carcere<br />

alla boutique 11 Attualità Patente a punti 11 Costume La tata tuttofare<br />

AMBIENTE<br />

IL MAESTRO ECOLOGICO<br />

Si chiama Goldman Environmental Prize ed è il più importante<br />

premio a livello mondiale per chi contribuisce<br />

alla protezione del nostro pianeta, una specie di Premio<br />

Nobel per l’Ambiente. Quest’anno l’ha vinto un italiano,<br />

Rossano Ercolini, 58 anni, maestro elementare a Capannori,<br />

in provincia di Lucca. Il suo impegno ecologico comincia<br />

negli anni Settanta, quando a Capannori si parla di<br />

costruire un inceneritore. Ercolini, come educatore, vuole<br />

proteggere il benessere degli studenti. Insegna ai ragazzi<br />

come riciclare la carta e convince la mensa della scuola a<br />

sostituire bottiglie e posate di plastica con stoviglie riutilizzabili.<br />

Poi il suo lavoro di sensibilizzazione si rivolge alla<br />

comunità di Capannori e diventa sempre<br />

più strutturato, fino a dar vita a<br />

Rifiuti Zero, il progetto che ha<br />

convinto 117 comuni italiani a<br />

chiudere i propri inceneritori a<br />

favore di un sistema di riciclaggio<br />

e riutilizzo dei materiali.<br />

“Sono sotto choc!” ha detto il<br />

maestro, quando ha saputo di<br />

aver vinto il premio. “Sapevo<br />

che il mio lavoro era conosciuto<br />

da molti, ma non pensavo che lo<br />

beitragen zu<br />

Umwelt<br />

Grund-<br />

schullehrer<br />

Engagement<br />

Siebziger<br />

Jahre<br />

Müllverbren-<br />

nungsanlage<br />

Wohl<br />

recyclen<br />

ersetzen<br />

Besteck<br />

wiederverwendbar<br />

Null Müll<br />

contribuire a<br />

l’ambiente m.<br />

il maestro<br />

elementare<br />

l’impegno<br />

gli anni (pl.)<br />

Settanta<br />

l’inceneritore<br />

m.<br />

il benessere<br />

riciclare<br />

sostituire<br />

le posate pl.<br />

riutilizzabile<br />

Rifiuti Zero<br />

fosse a livello internazionale”. Ora il progetto di Ercolini<br />

può contare anche sui 150.000 dollari del premio. Da marzo<br />

Rifiuti Zero è diventato una proposta di legge d’iniziativa<br />

popolare per una riforma<br />

complessiva del sistema di<br />

raccolta e smaltimento dei rifiuti.<br />

Per maggiori informazioni:<br />

www.leggerifiutizero.it.<br />

convincere<br />

a favore di<br />

la proposta<br />

Gesetzesdi<br />

legge<br />

l’iniziativa<br />

popolare<br />

la raccolta<br />

lo smaltimento<br />

überzeugen<br />

zu Gunsten<br />

antrag<br />

Volksbegehren<br />

Sammeln<br />

Entsorgung<br />

<strong>ADESSO</strong>audio<br />

Ascolta il reportage<br />

dedicato alle eccellenze<br />

ecologiche italiane.<br />

Ascolta una parte del<br />

nostro reportage dedicato<br />

all’ecologia. www.adessoonline.de/ecologia<br />

7


NOTIZIE DALL’ITALIA<br />

ATTUALITÀ<br />

IL SILENZIO È MAFIA<br />

Gela è una città in provincia di Caltanissetta, in Sicilia. Una città difficile, nella quale la mafia è una presenza<br />

ingombrante. In questo contesto, il premio della Fondazione Falcone, assegnato ai ragazzi delle scuole Salvatore<br />

Quasimodo e Giovanni XXIII di Gela per il video La nostra partita, assume un valore simbolico esemplare. Le due<br />

scuole rappresentano un’isola di cultura e legalità in due quartieri simbolo dell’oppressione mafiosa a Gela. Il loro<br />

video-denuncia contro l’omertà assume quindi una forza straordinaria, come le parole con sui si chiude il video:<br />

“Il silenzio è mafia”. Il messaggio è chiaro: le parole possono essere un’arma letale contro una criminalità che si fa<br />

forza soprattutto del silenzio delle sue vittime.<br />

8 In Gran Bretagna<br />

3.366<br />

IL SILENZIO È MAFIA<br />

ingombrante störend,<br />

aufdringlich<br />

la fondazione Stiftung<br />

esemplare beispielhaft<br />

il quartiere Viertel<br />

l’oppres- Untersione<br />

f. drückung<br />

la denuncia Anklage,<br />

Anzeige<br />

l’omertà Gesetz des<br />

Schweigens<br />

letale tödlich<br />

farsi forza sich Mut<br />

machen,<br />

hier: Kraft<br />

schöpfen<br />

LA NUOVA EMIGRAZIONE<br />

lasciare verlassen<br />

l’Anagrafe (f.) italiani residenti all’estero:<br />

Meldeverzeichnis der Auslandsitaliener<br />

tenere etw. berückconto<br />

di sichtigen<br />

la residenza<br />

Wohnsitz<br />

risultare aufscheinen<br />

espatriare auswandern<br />

riflettere nachdenken<br />

la perdita Verlust<br />

il bisogno Bedarf<br />

la stabilità Stabilität<br />

il totale Summe<br />

In Svizzera<br />

3.118<br />

In Germania<br />

3.549<br />

Dal Veneto<br />

7.456<br />

Dal Piemonte Dal Lazio<br />

6.134 5.952<br />

Dalla Lombardia<br />

Dalla Sicilia<br />

13.156<br />

7.003<br />

SOCIETÀ<br />

LA NUOVA EMIGRAZIONE<br />

Sono 27.616 gli italiani tra i 20 e i 40 anni che nel 2012 hanno lasciato l’Italia. Lo dicono<br />

le statistiche ufficiali dell’Aire (Anagrafe italiani residenti all’estero). Per capire<br />

l’importanza del fenomeno, bisogna tener conto di tutti quegli italiani che preferiscono<br />

mantenere la residenza in Italia e, quindi, non risultano ufficialmente espatriati.<br />

Si calcola che il numero potrebbe salire a 60.000. Le sorprese non finiscono qui.<br />

Sempre secondo i dati ufficiali, nel 2012 13.156 giovani hanno lasciato la Lombardia<br />

e 7.456 il Veneto. Sono queste, riguardo alla nuova emigrazione, le regioni da record.<br />

Si tratta delle zone più produttive d’Italia e per questo il dato fa riflettere e allarma.<br />

Significa una perdita netta per il paese, in termini di intelligenze e forza lavoro.<br />

Questo dato rivela anche che non sono solo il bisogno o la mancanza di lavoro, a<br />

spingere i giovani a partire, ma anche, forse, la ricerca di una stabilità che nell’Italia<br />

della crisi è sempre più difficile trovare. Sono emigrati soprattutto uomini, il 56%<br />

contro il 44% di donne. La meta privilegiata è la Germania (3.549 emigrati), seguita<br />

dalla Gran Bretagna (3.366) e dalla Svizzera (3.118). Il totale degli italiani emigrati al<br />

31 dicembre 2011 era di 4.208.977, quanto l’intera regione Emilia-Romagna.<br />

<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013


IL CD DEL MESE<br />

NEL MIO MONDO –<br />

SPECIAL EDITION<br />

MIA MARTINI<br />

È difficile raccontare in<br />

poche righe la carriera<br />

di questa eccezionale interprete<br />

della canzone italiana.<br />

Iniziamo con il dire<br />

che purtroppo è morta all’età<br />

di 47 anni, nel 1995, in circostanze poco chiare.<br />

La tesi del suicidio è quella che meglio si sposa con<br />

l’immagine di una donna fragile, sensibile, che nella sua<br />

NOTIZIE DALL’ITALIA<br />

carriera ha dovuto lottare contro maldicenze a sfondo superstizioso, fino a ritirarsi<br />

per un periodo dalle scene. Per chi non la conosce e vuole scoprirla, ma anche<br />

per chi già la ama, questo cofanetto è perfetto. Quattro CD, 40 brani di grande<br />

successo, tra cui Piccolo uomo, con cui Mia Martini ha vinto, nel 1972, il Festivalbar;<br />

la famosa Minuetto, che è stato il 45 giri più venduto in Italia nel 1973; Almeno tu<br />

nell’universo, che nel 1989 ha segnato il ritorno di Mia Martini sulle scene.<br />

VINCI IL CD DEL MESE<br />

Partecipa all’estrazione [Verlosung] dei CD in palio.<br />

Entro il 31 luglio vai alla pagina www.adesso-online.de / gewinnspiel<br />

oppure spedisci una cartolina al seguente indirizzo: Spotlight Verlag,<br />

<strong>ADESSO</strong>, CD del mese - Mia Martini, Fraunhoferstr. 22, D-82152<br />

Planegg. Per chi non vince, il CD è in vendita, insieme a tanti altri<br />

capolavori della musica italiana, da: MUSIC PARADISE,<br />

Rebgasse 49, CH-4058 Basel, tel. (0041) 61 68192407,<br />

fax. (0041) 61 6812127, www.musicparadise.ch<br />

Facebook Music Paradise<br />

Guarda Mia Martini<br />

che canta Minuetto.<br />

www.adessoonline.de/minuetto<br />

50.000<br />

50.000<br />

50.000<br />

è il numero delle pizzerie<br />

in Italia. Circa 25.000 pizzerie<br />

offrono servizio al tavolo e<br />

altrettante vendono al taglio. Oggi<br />

prendere una pizza e a una bibita<br />

in pizzeria costa fra i 7 e gli 11<br />

euro. In Italia si cercano 6.000<br />

pizzaioli qualificati ma, nonostante<br />

la crisi, si fa<br />

fatica a trovarli.<br />

Dati forniti dal Centro Studi Fipe-Confcommercio<br />

CD DEL MESE<br />

la circostanza<br />

Umstand<br />

il suicidio Selbstmord<br />

sposarsi hier: zusammenpassen<br />

fragile zerbrechlich<br />

lottare kämpfen<br />

la maldicenza übles Gerede<br />

superstizioso abergläubisch<br />

il cofanetto Schuber, Box<br />

il ritorno Comeback<br />

50.000<br />

altrettanto ebenso viel<br />

al taglio stückweise<br />

la bibita Getränk<br />

il pizzaiolo Pizzabäcker<br />

fare fatica Mühe haben<br />

INCIUCIO<br />

la parolaccia Schimpfwort<br />

il patto Pakt<br />

sottobanco heimlich, unter<br />

der Hand<br />

contrapposto gegensätzlich<br />

combattersi sich<br />

bekämpfen<br />

accordarsi übereinkommen<br />

tornare in wieder groß<br />

gran voga in Mode sein<br />

il governo Regierung<br />

il tifo calci- fanatische<br />

stico Fußballbegeisterung<br />

il traditore Betrüger<br />

scellerato ruchlos<br />

la deriva Abdriften<br />

imporre auferlegen<br />

l’esecutivo hier: Regierung<br />

assai sehr<br />

diffidare misstrauen<br />

Tel. +49 89 85681-286<br />

LA PAROLA DEL MESE<br />

INCIUCIO<br />

Sembra una parolaccia,<br />

ma è solo una parola<br />

“brutta”, entrata nell’uso<br />

giornalistico per indicare<br />

un patto sottobanco, poco<br />

chiaro, tra forze ufficialmente<br />

contrapposte, che<br />

si combattono in pubblico<br />

per poi accordarsi in privato.<br />

La parola è tornata in<br />

gran voga durante la formazione<br />

del nuovo governo<br />

presieduto da Enrico Letta<br />

(vedi pag. 52). L’inciucio è<br />

un fenomeno tutto italiano,<br />

di un paese dove la passione<br />

politica somiglia molto al<br />

tifo calcistico. Pertanto, con<br />

il “nemico” non si fanno patti.<br />

Chi si accorda è un traditore<br />

e il patto è scellerato.<br />

Ora, la necessità di avere un<br />

governo per non lasciare<br />

l’Italia alla deriva della crisi<br />

economica, ha imposto a<br />

Pd e Pdl di trovare un accordo<br />

per formare un esecutivo.<br />

È normale in paesi<br />

come la Germania o l’Austria,<br />

dove si chiama Große<br />

Koalition, ma è uno scandalo<br />

in Italia, dove appunto si<br />

chiama inciucio. Una visione<br />

assai ristretta, purtroppo<br />

molto diffusa nell’opinione<br />

pubblica, che per principio<br />

diffida della politica e dei<br />

suoi protagonisti.<br />

9<br />

<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013


NOTIZIE DALL’ITALIA<br />

10<br />

ATTUALITÀ<br />

LA GREEN ECONOMY CONQUISTA IL VINO<br />

La tendenza fra i consumatori di vino è di bere meno, ma bere<br />

meglio e rispettare l’ambiente. L’ha mostrato anche l’ultima edizione<br />

di Vinitaly, il salone dei vini e dei distillati che si tiene ogni anno a Verona.<br />

Il mercato del vino biologico, naturale, biodinamico è in continua crescita.<br />

L’Italia, con i suoi 800 produttori censiti, è tra i primi in Europa. Sono<br />

53.000 gli ettari di vigne biologiche in Italia, l’8% del totale. La massima<br />

concentrazione è in Toscana e in Alto Adige. Per farsi un’idea del mercato<br />

e della produzione italiana, è uscito da poco il libro Il vino naturale<br />

(www.servabo.it) e sono in crescita le fiere dedicate ai vini prodotti<br />

da agricoltura biologica e biodinamica, come il Vi.Vi.T. (Vino, Vignaioli,<br />

Terroir) di Verona (www.vinitaly.com) e i Vini Veri di Cerea,<br />

Verona (www.viniveri.net).<br />

MODA<br />

DAL CARCERE<br />

ALLA BOUTIQUE<br />

Parliamo di vestiti e, in particolare, di<br />

quelli realizzati dalle detenute del<br />

carcere di San Vittore, a Milano,<br />

dove, dal 1992, è in corso un progetto<br />

della Cooperativa Alice per<br />

reinserire nella società le donne carcerate attraverso<br />

il lavoro sartoriale. Prima lavoravano solo su commissione;<br />

oggi le donne del progetto hanno creato<br />

il brand Sartoria San Vittore e realizzano vere e proprie<br />

collezioni. Si tratta di abiti moderni, dalle linee<br />

morbide ed eleganti, disegnati dalla stilista Rosita<br />

Onofri, a capo del progetto. La cooperativa produce,<br />

inoltre, abiti da sposa, costumi teatrali, borse,<br />

tessuti d’arredamento. La collezione più venduta?<br />

Ironia della sorte, è quella di toghe per magistrati e<br />

avvocati. Curiosi? Visitate il sito www.sartoriasanvittore.com.<br />

Per gli acquisti invece andate al negozio<br />

di Via Terraggio 28, a Milano.<br />

GREEN ECONOMY<br />

conquistare erobern<br />

rispettare schonen<br />

l’ambiente m. Umwelt<br />

l’edizione f. Veranstaltung<br />

la crescita Wachstum<br />

censito registriert<br />

la vigna Weinberg<br />

la fiera Messe<br />

CARCERE<br />

il carcere Gefängnis<br />

realizzato hergestellt<br />

la detenuta Inhaftierte<br />

sartoriale Schneidersu<br />

com- auf Bestelmissione<br />

lung<br />

disegnato entworfen<br />

la stilista Modedesignerin<br />

l’abito Hochzeitsda<br />

sposa kleid<br />

Wohn-<br />

textilien<br />

Schicksal<br />

Richter<br />

i tessuti<br />

(pl.) d’arredamento<br />

la sorte<br />

il magistrato<br />

l’avvocato<br />

Rechtsanwalt<br />

IL PERCHÉ<br />

schietto aufrichtig<br />

papale päpstlich<br />

rafforzativo verstärkend<br />

esplicito deutlich<br />

la franchezza Offenheit<br />

la reticenza Zurückhaltung<br />

omettere weglassen<br />

la conferma Bestätigung<br />

l’origine f. Ursprung<br />

l’involtura<br />

(ant.) Befangenheit<br />

ingiusto ungerecht<br />

IL PERCHÉ<br />

PAPALE PAPALE<br />

Perché per indicare un’espressione<br />

schietta si usa definirla papale,<br />

papale?<br />

Risponde Anna Bordoni, collaboratrice<br />

dell’Istituto dell’Enciclopedia<br />

Italiana.<br />

La locuzione avverbiale papale<br />

papale (anche nella variante<br />

alla papale, oggi meno<br />

usata che in passato)<br />

è formata dalla ripetizione,<br />

a scopo rafforzativo,<br />

dell’aggettivo papale<br />

“che riguarda il papa,<br />

che è proprio del papa”.<br />

Come dice il Vocabolario<br />

della lingua italiana della<br />

Treccani, significa<br />

parlare o dire qualcosa<br />

“in modo diretto,<br />

esplicito, con assoluta<br />

franchezza,<br />

senza reticenze o<br />

mezzi termini” (Gli<br />

disse papale papale<br />

quello che pensava<br />

di lui) e anche “tale<br />

e quale, senza aggiungere,<br />

omettere<br />

o cambiare nulla” (Ti<br />

riferisco papale papale<br />

quello che mi<br />

ha detto). Il primo<br />

significato è quello<br />

che ha conferme<br />

lessicografiche più<br />

solide: fra le tante,<br />

si può ricordare<br />

quella contenuta<br />

nel Vocabolario<br />

dell’uso toscano<br />

(1863) di Pietro<br />

Fanfani, dove si fa<br />

anche un’ipotesi sull’origine<br />

dell’espressione: “Dire una cosa<br />

alla papale, ho sentito dire alcuna<br />

volta per dirla apertamente e<br />

senza involture; originata forse<br />

dal secco, ma aperto, Non possumus<br />

che suol dire il Papa a chi<br />

domanda cose ingiuste, o da lui<br />

reputate tali”.<br />

Inviate i vostri perché a:<br />

adesso@spotlight-verlag.de<br />

<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013


NOTIZIE DALL’ITALIA<br />

PATENTE A PUNTI<br />

la patente Führerschein<br />

entrare in Kraft<br />

in vigore treten<br />

assegnare zuteilen<br />

togliere wegnehmen<br />

l’infrazione f. Verstoß<br />

il codice Straßenverdella<br />

strada kehrsordnung<br />

recuperare wiederbekommen<br />

apposito eigens dafür<br />

konzipiert<br />

il quadro Bild<br />

il volante Steuer<br />

la fascia Band, hier:<br />

Gruppe<br />

il supera- Übermento<br />

schreiten<br />

la cintura Sicherheitsdi<br />

sicurezza gurt<br />

il passaggio hier: Überfahren<br />

l’incidente Verkehrs-<br />

(m.) stradale unfall<br />

commettere begehen<br />

il ladro Dieb<br />

l’asso- Vereiniciazione<br />

f. gung<br />

LA TATA<br />

la tata Kindermädchen<br />

(il/la) (Mädchen)<br />

tuttofare für alles<br />

la coppia<br />

reale Königspaar<br />

essere al ser- bei jdm. im<br />

vizio di qcn. Dienst stehen<br />

stimato hoch<br />

geschätzt<br />

il rigore Strenge<br />

l’attaccamento Verbundenheit,<br />

hier: Eifer<br />

la dote Begabung<br />

il compenso Vergütung<br />

il datore<br />

di lavoro Arbeitgeber<br />

ATTUALITÀ<br />

PATENTE A PUNTI<br />

Il 1° luglio del 2003 in Italia entrava in vigore il sistema della<br />

patente a punti. A ogni automobilista sono assegnati 20<br />

punti, che vengono via via tolti in caso di infrazione del codice<br />

della strada e possono essere recuperati seguendo corsi<br />

appositi. Dopo 10 anni è tempo di bilanci. Il quadro che ne<br />

esce è un’interessante fotografia degli italiani al volante. Le<br />

donne sono più brave degli uomini: hanno perso il 25,44%<br />

degli 85 milioni di punti tolti complessivamente. I giovani<br />

sono i più indisciplinati: i ragazzi sotto i 20 anni hanno perso<br />

in media 6,5 punti, contro 1,2 della fascia tra i 30 e i 34 anni.<br />

Le infrazioni più frequenti sono il superamento dei limiti di<br />

velocità, il mancato uso delle cinture di sicurezza, l’uso del<br />

cellulare durante la guida e il passaggio con il semaforo rosso.<br />

Il numero delle vittime di incidenti stradali si è dimezzato,<br />

dal picco di 11.078 morti nel 1972 ai 4.090 nel 2010. Il sistema<br />

prevede poi un premio di due punti ogni due anni a chi<br />

non commette infrazioni. “È come se a un ladro che per due<br />

anni non ruba venissero regalati due portafogli”, ironizza<br />

Giordano Biserni, presidente dell’Asaps, un’importante associazione<br />

di sicurezza stradale. “È sufficiente punire chi sbaglia,<br />

senza premiare chi fa il proprio dovere”.<br />

COSTUME<br />

LA TATA<br />

TUTTOFARE<br />

Ha vinto su moltissime<br />

candidate: la<br />

toscana Antonella<br />

Fresolone è la governante<br />

di William e<br />

Kate, la coppia reale<br />

britannica in attesa del<br />

primo figlio, che nascerà<br />

proprio nel mese di luglio. 42 anni, originaria di<br />

Lamporecchio, in provincia di Pistoia, Antonella<br />

Fresolone è al servizio della regina Elisabetta da<br />

13 anni. È una persona stimata per il suo rigore<br />

etico, l’attaccamento al lavoro, la discrezione e le<br />

ottime doti culinarie. Da ora in poi il suo lavoro sarà<br />

di 37 ore settimanali per un compenso – sicuramente<br />

non “reale” – di 23.000 sterline all’anno. Un lavoro<br />

normale, ma con datori di lavoro straordinari.


VIAGGI - CALABRIA<br />

Le spiagge più belle<br />

CALABRIA<br />

12<br />

Umspült vom glasklaren Meer ist Kalabrien an der Spitze des<br />

italienischen Stiefels eine der kontrastreichsten Regionen. Praia a Mare,<br />

Amantea, Tropea – zauberhafte Orte mit Traumstränden vor<br />

eindrucksvollen Bergkulissen.<br />

Testo: Francesco De Tomaso<br />

© Huber/Sime<br />

<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013


13<br />

La spiaggia di<br />

Arcomagno,<br />

nel comune di<br />

San Nicola Arcella.<br />

<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013


VIAGGI - CALABRIA<br />

14<br />

LA CALABRIA È LA PUNTA DELLO STIVALE, LA<br />

PARTE PER DEFINIZIONE “IN BELLA MOSTRA”. Se<br />

proprio vogliamo restare in tema, diciamo che la <strong>Calabria</strong><br />

è una “calzatura” raffinata e principesca, l’ideale per chi<br />

cerca spiagge meravigliose, mare pulito e tradizioni locali<br />

tutte da scoprire. Del resto, 700 chilometri di coste – ora<br />

rocciose, ora di sabbia morbida come farina, con grotte e<br />

anfratti o aperte e attrezzate per grandi e piccoli – non sono<br />

certo pochi per scegliere la vacanza che più ci piace. Alcuni<br />

dicono che la <strong>Calabria</strong> non è mai uguale a se stessa e<br />

che i suoi paesaggi rispecchiano il carattere vivace e, a vol-<br />

la punta<br />

in bella<br />

mostra<br />

la calzatura<br />

roccioso<br />

l’anfratto<br />

attrezzato<br />

il paesaggio<br />

rispecchiare<br />

fidarsi di<br />

qcn./qc.<br />

la diversità<br />

apprezzare<br />

dare il<br />

benvenuto<br />

il litorale<br />

Spitze<br />

zur Schau<br />

(stehen)<br />

Schuhwerk<br />

felsig<br />

Schlucht<br />

ausgestattet<br />

Landschaft<br />

widerspiegeln<br />

sich auf jdn./<br />

etw. verlassen<br />

Vielfalt<br />

schätzen<br />

begrüßen<br />

Küste<br />

lasciare<br />

senza fiato<br />

vantare qc.<br />

la torre di<br />

avvistamento<br />

il santuario<br />

affollato<br />

il ghiaietto<br />

scappare<br />

il corredo<br />

funerario<br />

delimitato<br />

la scogliera<br />

alle spalle<br />

il massiccio<br />

suggestivo<br />

den Atem<br />

rauben<br />

sich etw.<br />

rühmen<br />

Wachturm<br />

Wallfahrtsort<br />

überfüllt<br />

Kies<br />

entgehen<br />

Grabbeigabe<br />

begrenzt<br />

Klippe<br />

dahinter<br />

Gebirgsmassiv<br />

eindrucksvoll<br />

te, un po’ difficile della sua gente. È proprio così, fidatevi!<br />

Il bello è scoprirla a poco a poco, questa diversità, che si<br />

apprezza più che mai dove la terra incontra il mare.<br />

Venendo da nord, la <strong>Calabria</strong> che ci dà il benvenuto è<br />

quella tirrenica della cosiddetta Riviera dei Cedri. Il primo<br />

litorale che lascia senza fiato è quello di PRAIA A MA-<br />

RE, graziosa cittadina in provincia di Cosenza che vanta,<br />

tra l’altro, una torre di avvistamento cinquecentesca e, nell’entroterra,<br />

il santuario della Madonna della Grotta. La<br />

spiaggia, molto ampia e quindi mai particolarmente affollata,<br />

è di sabbia mista a ghiaietto e vanta un mare limpidissimo.<br />

Proprio di fronte c’è un’isoletta lunga circa 4 km,<br />

l’isola di Dino, con uno splendido paesaggio naturale caratterizzato<br />

da grotte di rara bellezza, tra cui le grotte “del<br />

leone”, “delle sardine” e la “grotta azzurra”. Non lontano<br />

da qui, non lasciatevi scappare il piccolo borgo di Tortora,<br />

con la chiesa di San Francesco e il Palazzo Casapesenna,<br />

che ospita un antiquarium con i corredi funerari che provengono<br />

da necropoli scoperte nei dintorni.<br />

Un po’ più a sud, eccoci a SAN NICOLA ARCELLA.<br />

La spiaggia, qui, ha la particolarità di essere straordinariamente<br />

grande e di sabbia grigia. È delimitata da basse<br />

scogliere e, alle spalle, dal massiccio del Pollino, che la<br />

protegge anche dal vento. Bello il centro storico di San<br />

Nicola, che invita alla visita soprattutto per il suggestivo<br />

La spiaggia della<br />

Tonnara a Palmi,<br />

in provincia di<br />

Reggio <strong>Calabria</strong>.<br />

<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013


Rocca Imperiale<br />

Praia a Mare<br />

San Nicola Arcella<br />

Diamante<br />

Cosenza<br />

I A<br />

MAR<br />

TIRRENO<br />

Amantea<br />

Tropea<br />

Capo Vaticano<br />

Lamezia Terme<br />

C A<br />

Palmi<br />

Scilla<br />

Vibo<br />

Valentia<br />

B R<br />

L A<br />

CATANZARO<br />

Soverato<br />

Costa dei Gelsomini<br />

Crotone<br />

Capo Rizzuto<br />

MAR<br />

IONIO<br />

Reggio<br />

<strong>Calabria</strong><br />

FUORI DALLE SOLITE ROTTE<br />

Da sopra, in senso orario: tramonto<br />

in spiaggia a Diamante, in provincia<br />

di Cosenza; peperoncino e un<br />

murale a Diamante.<br />

© Huber/Sime (4)<br />

Palazzo del Principe, la Torre San Nicola, detta anche Torre<br />

Crawford, e la Torre Saracena. Ma la vera meraviglia<br />

qui è la spiaggia di Arcomagno, una caletta da sogno, che<br />

si raggiunge a piedi, percorrendo un sentiero scavato nella<br />

roccia. La spiaggia è racchiusa fra due scogliere e prende<br />

il nome dallo straordinario arco naturale che si è creato<br />

nella roccia a picco sul mare.<br />

Un’altra meraviglia della provincia di Cosenza è DIA-<br />

MANTE, tutta da godere sia per quanto riguarda il cen-<br />

godere<br />

lo snorkeling<br />

l’abbondanza<br />

il riccio di mare<br />

di media<br />

pezzatura<br />

il fondale<br />

genießen<br />

Schnorcheln<br />

Überfluss<br />

Seeigel<br />

mittelkörnig<br />

Meeresboden<br />

esplorare<br />

in rovina<br />

costruito<br />

il Seicento<br />

erforschen<br />

verfallen<br />

errichtet<br />

17. Jahrhundert<br />

Wandmalereien<br />

Freilicht-<br />

museum<br />

i murales pl.<br />

il museo a<br />

cielo aperto<br />

tro abitato, sia per le spiagge. Tra tutte, quella di Punta<br />

Santa Litterata è una delle più belle, caratterizzata da un<br />

mix di ghiaia e scogli, ideale per chi fa snorkeling e famosa<br />

per l’abbondanza della fauna marina (è il posto<br />

ideale per i ricci di mare). In alternativa c’è la Spiaggia<br />

Grande, con sabbia di media pezzatura e il mare che, a<br />

causa del particolare fondale, è di colore verde smeraldo.<br />

Oppure si può esplorare l’isoletta di Cirella, coperta di<br />

macchia mediterranea e dominata da una torre costiera<br />

in rovina. Finita la giornata di mare e sole, Diamante offre<br />

anche altre attrattive, come la chiesa dell’Immacolata<br />

Concezione, costruita verso la metà del Seicento, e qualcosa<br />

di più “profano” ma non per questo meno affascinante,<br />

come i numerosi murales realizzati negli anni Ottanta<br />

da vari artisti, che rendono la cittadina un museo a<br />

cielo aperto.<br />

<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013


VIAGGI - CALABRIA<br />

Scendendo ancora verso sud, passata Cetraro, dove si<br />

fa il bagno soprattutto nelle acque sulfuree e curative delle<br />

affascinanti Terme Luigiane, c’è il meraviglioso scenario<br />

di AMANTEA. Qui la spiaggia, di sabbia dorata a grani<br />

grossi, è lunga quasi 10 km. Qua e là ci sono gruppi di<br />

scogli che creano angoli e calette particolarmente suggestivi.<br />

Il mare è limpidissimo e di un azzurro intenso, con<br />

fondali che scendono dolcemente. Un bel bagno qui è<br />

ideale anche per guardare il panorama della costa, dominato<br />

dalla parte alta di Amantea, ovvero lo splendido<br />

centro storico. Si trova in cima a un’altura ed è impreziosito<br />

da veri gioielli come la chiesa di San Bernardino da<br />

Siena, del XV secolo, il complesso medievale di San Francesco<br />

d’Assisi e, ancora più in alto, i ruderi del Castello<br />

normanno.<br />

Passando dalla provincia di Cosenza a quella di Vibo<br />

Valentia, la <strong>Calabria</strong> ci regala alcune delle sue località più<br />

belle in assoluto. TROPEA, soprattutto. Chi non ha mai<br />

sentito parlare di Tropea, la perla del Mar Tirreno meridionale,<br />

il “balcone sul Paradiso” che tutto il mondo ci invidia?<br />

Gran parte del suo fascino le viene dalla rupe con<br />

le pareti a picco su cui è costruita come un castello di sabbia<br />

e dai suoi vicoli medievali, che portano al santuario di<br />

<strong>ADESSO</strong>audio<br />

Ascolta un brano<br />

radiofonico dedicato all’Area<br />

marina protetta di Capo Rizzuto.<br />

sulfureo Schwefelcurativo<br />

Heila<br />

grani grossi grobkörnig<br />

la caletta Bucht<br />

scendere<br />

dolcemente flach abfallen<br />

in cima a ganz oben auf<br />

l’altura Hochebene<br />

i ruderi pl. Ruinen<br />

la località Ortschaft<br />

meridionale südlich<br />

la rupe Fels<br />

la parete<br />

a picco Steilwand<br />

il vicolo Gasse<br />

medievale mittelalterlich<br />

il riconoscimento<br />

Auszeichnung<br />

avere sich an etw.<br />

presente qc. erinnern<br />

galleggiare schwimmen<br />

Santa Maria dell’Isola. E le spiagge? Da entrambi i lati della<br />

piccola penisola di Santa Maria ci sono alcune deliziose<br />

calette sabbiose, considerate tra le più belle e pulite d’Italia:<br />

hanno infatti ottenuto spesso il riconoscimento della<br />

Bandiera blu. Verso il centro di Tropea c’è la spiaggia principale,<br />

di sabbia bianchissima, bagnata da un mare color<br />

turchese, cristallino e con fondali visibili anche a grande<br />

profondità. Avete presente quando le barche, viste dall’alto,<br />

sembrano galleggiare sul nulla da quanto il mare è<br />

trasparente? Ecco, salite sulle alture di Tropea, guardate<br />

giù e l’effetto sarà proprio quello.<br />

16<br />

Da sopra, in senso orario: pescatore a Capo Rizzuto;<br />

cipolle rosse e la spiaggia di Tropea, con la chiesa di Santa<br />

Maria dell’Isola; un’aragosta sui fondali dell’Area<br />

marina protetta di Capo Rizzuto.<br />

<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013


VIAGGI - CALABRIA<br />

OGNI SPIAGGIA È UNA SORPRESA<br />

Da sinistra: spiaggia a Capo Vaticano;<br />

uno scorcio di Amantea, in provincia di<br />

Cosenza; Capo Vaticano visto dal mare.<br />

© G. Mesturini (3), CORBIS, Huber/Sime (3)<br />

avere poco a<br />

che vedere con<br />

celebre<br />

incantevole<br />

la tonnara<br />

nichts zu tun<br />

haben mit<br />

berühmt<br />

zauberhaft<br />

Thunfisch-<br />

Fanganlage<br />

soddisfare<br />

la parete<br />

divisoria<br />

il sassolino<br />

il tuffo<br />

zufriedenstellen<br />

Trennwand<br />

Steinchen<br />

Sprung ins<br />

Wasser<br />

Non lontano, la <strong>Calabria</strong> ci regala altri tesori. CA-<br />

PO VATICANO, per esempio, che poco ha a che vedere<br />

con la Santa Sede: il nome, infatti, viene probabilmente<br />

dal latino vaticinium e indica che un tempo<br />

qui c’era un celebre oracolo. La zona, caratterizzata da<br />

altissime scogliere a picco che nascondono calette incantevoli,<br />

è sicuramente una delle più suggestive di<br />

tutta la regione. Da segnalare, in particolare, JOPPO-<br />

LO, ai piedi del Monte Poro, famosa per le belle spiagge<br />

bianchissime; il paese di PARGHELIA, cioè “riva di<br />

mare”, storicamente famoso, oltre che per le spiagge,<br />

per la bellezza delle sue donne; e poi ancora BRIATI-<br />

CO, dove in località Sant’Irene è ancora possibile vedere<br />

un’antica tonnara. Nei dintorni, chi conosce bene<br />

la <strong>Calabria</strong> non manca di segnalare ZAMBRONE<br />

e, in particolare, la sua splendida spiaggia di Marinella.<br />

Quest’ultima soddisfa un po’ tutti i gusti, perché<br />

ha la particolarità di essere divisa in due: da una<br />

parte è di sabbia fine, ma oltre uno scoglio che fa da<br />

parete divisoria diventa di sassolini. Inoltre ci sono gli<br />

scogli da cui fare i tuffi e una piccola scogliera per fare<br />

snorkeling. Più di così…<br />

Ed eccoci arrivati all’estrema punta meridionale della<br />

regione. Qui, in provincia di Reggio <strong>Calabria</strong>, c’è PALMI,<br />

<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013


18<br />

NATURA, LEGGENDE E MARE BLU<br />

Sopra: veduta aerea di Scilla, in provincia di Reggio<br />

<strong>Calabria</strong>. A sinistra: un biologo dell’Area marina protetta di<br />

Capo Rizzuto misura una tartaruga prima di rimetterla in<br />

libertà; barche in spiaggia a Scilla.<br />

© G. Mesturini (2), Huber/Sime (4)<br />

nel cuore della cosiddetta Costa Viola. La sua spiaggia<br />

della Marinella è un incantevole anfiteatro di ghiaia bianca<br />

come neve, dominato dal Monte Sant’Elia. Le acque<br />

sono limpide e trasparenti, ideali per le “passeggiate” subacquee,<br />

che permettono di ammirare moltissime creature<br />

tipiche del Mediterraneo. Volendo, una volta usciti<br />

dall’acqua, si può percorrere il sentiero a mezza costa del<br />

Trecciolino, che offre un magnifico panorama e la possibilità<br />

di fare splendide fotografie. Da non perdere anche<br />

la bella spiaggia della Tonnara, due chilometri di sabbia<br />

bianca, riconoscibili per il caratteristico scoglio dove è cresciuto<br />

un solitario ulivo.<br />

SCILLA, all’inizio dello Stretto di Messina, è un’altra<br />

perla calabrese da non perdere. La sua spiaggia delle Sirene,<br />

famosa in tutta Italia, è davvero affascinante. Situa-<br />

ta proprio vicino al quartiere di Marina Grande, dove si<br />

può lasciare la macchina e procedere in ciabatte, è avvolta<br />

in uno scenario magico delimitato dal Castello dei<br />

Ruffo di <strong>Calabria</strong> da una parte e dalle rocce di Punta Paci<br />

dall’altra. Il luogo, tra l’altro, è leggendario: secondo la<br />

mitologia Scilla era una bellissima ragazza trasformata in<br />

mostro dalla maga Circe e proprio qui i marinai venivano<br />

ammaliati dal canto delle sirene. Nel territorio vale comunque<br />

la pena di “testare” anche altre spiagge, tra cui<br />

la piccola Cala delle Rondini, l’incantevole Favazzina e<br />

la spiaggia di Marina Grande, più comoda da raggiungere,<br />

ma anche più affollata.<br />

Passato il “capo” meridionale della <strong>Calabria</strong>, ovvero<br />

Capo Spartivento, eccoci sullo Ionio. Si comincia con la<br />

suggestiva COSTA DEI GELSOMINI, ancora in provincia<br />

di Reggio. Tra le attrattive da non perdere, ci sono le<br />

spiagge di sabbia dorata di BOVALINO e, a Bovalino superiore,<br />

le rovine di un sontuoso castello normanno. Nelle<br />

vicinanze si trovano anche BRANCALEONE MARI-<br />

NA, dove il celebre scrittore Cesare Pavese fu mandato al<br />

confino negli anni Trenta, e BIANCO, famosa sia per la<br />

sua spiaggia, sia per il vino, il Greco di Bianco, tra i più rinomati<br />

di <strong>Calabria</strong>.<br />

Lungo la costa ionica calabrese, procedendo verso<br />

nord, si incontrano numerosi luoghi incantevoli. È imla<br />

ghiaia<br />

subacqueo<br />

il sentiero<br />

procedere<br />

la ciabatta<br />

il castello<br />

Kies<br />

Unterwasser-<br />

Weg<br />

weitergehen<br />

Schlappen<br />

Burg, Schloss<br />

<strong>ADESSO</strong>plus<br />

Fai l’esercizio sulle coste<br />

calabre nella rubrica Grammatica.<br />

(sich) lohnen<br />

prächtig<br />

Schriftsteller<br />

in die Verban-<br />

nung schicken<br />

namhaft<br />

la maga<br />

il marinaio<br />

ammaliare<br />

il canto<br />

valere la<br />

pena di<br />

sontuoso<br />

lo scrittore<br />

mandare<br />

al confino<br />

rinomato<br />

Zauberin<br />

Seefahrer<br />

verführen<br />

Gesang<br />

<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013


Die Produkte erscheinen im Spotlight Verlag, Fraunhoferstraße 22, 82152 Planegg/Deutschland, Amtsgericht München HRB 179611, Geschäftsführer: Dr. Wolfgang Stock<br />

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VIAGGI - CALABRIA<br />

degno di nota<br />

l’arenile m.<br />

il peperoncino<br />

la profondità<br />

il lungomare<br />

bemerkenswert<br />

Sandstrand<br />

Peperoni,<br />

Chilischote<br />

Tiefe<br />

Strandpromenade<br />

Fußgänger-<br />

Kinderwagen<br />

Palmhain<br />

pedonale<br />

il passeggino<br />

il palmeto<br />

l’autorità<br />

proteggere<br />

il promontorio<br />

il divieto<br />

il subacqueo<br />

il comune<br />

affacciarsi<br />

la statale<br />

ionica<br />

Behörde<br />

schützen<br />

felsige<br />

Landzunge<br />

Verbot<br />

Taucher<br />

Gemeinde<br />

sich zeigen<br />

ionische<br />

Staatsstraße<br />

possibile segnalare tutte le spiagge degne di nota, ma dovendo<br />

fare una scelta, ecco, per esempio, il bellissimo arenile<br />

di SOVERATO, in provincia di Catanzaro. La cittadina,<br />

celebre in tutta Europa per il piccantissimo quanto<br />

salutare peperoncino rosso, ha una spiaggia sabbiosa e<br />

bianca, lunga qualche centinaio di metri, bagnata da acque<br />

azzurre e limpide con fondali visibili anche a notevole<br />

profondità. La spiaggia è anche particolarmente comoda,<br />

perché segue il lungomare cittadino che, per<br />

buona parte, è pedonale: l’ideale soprattutto se ci sono i<br />

bambini, magari in passeggino. All’estremità meridionale<br />

dell’arenile di Soverato, è da segnalare un palmeto molto<br />

carino.<br />

La zona di CAPO RIZZUTO, in provincia di Crotone,<br />

è di tale bellezza che le autorità hanno pensato bene<br />

di proteggerla. L’Area marina protetta di Capo Rizzuto<br />

è costituita da otto promontori coperti di macchia mediterranea,<br />

da “guardare e non toccare”, in quanto ci sono<br />

vari divieti per bagnanti e subacquei. Per fare il bagno<br />

basta spostarsi un po’ più in là, per esempio nel vicino<br />

GOLFO DI SQUILLACE, oppure più a nord, nel<br />

comune di ROSETO CAPO SPULICO. Qui si affaccia<br />

la spiaggia di Capo Spulico, che si raggiunge facilmente<br />

percorrendo la statale ionica e uscendo appunto a Roseto.<br />

L’arenile è caratterizzato da un lungo litorale un po’<br />

21<br />

RELAX NELLA PUNTA D’ITALIA<br />

A sinistra: Le Castella, frazione di Isola di Capo Rizzuto, con<br />

il castello aragonese. Sopra: mare trasparente presso lo scoglio<br />

dell’Ulivo, spiaggia della Tonnara, Palmi. Sotto: reti di pescatori.


VIAGGI - CALABRIA<br />

22<br />

<strong>Calabria</strong> in musica<br />

Testo: Marina Collaci<br />

La <strong>Calabria</strong> ha un patrimonio<br />

musicale ricchissimo.<br />

Uno degli strumenti più tipici<br />

è la chitarra battente. È facile<br />

confonderla con la chitarra<br />

barocca, perché è piccolina<br />

e ha la forma di un otto<br />

allungato. Una rosetta di legno<br />

intarsiato o di carta lavorata<br />

decora il foro di risonanza<br />

e le corde sono doppie o<br />

triple, in metallo e non in budello.<br />

La chitarra barocca era<br />

scomparsa dalle corti intorno<br />

al 1600, ma i contadini del<br />

Sud Italia, dei piccoli paesi<br />

del Cilento, della Puglia e<br />

della <strong>Calabria</strong>, l’hanno salvata,<br />

probabilmente perché nel<br />

Regno di Napoli – che era<br />

sotto dominio spagnolo –<br />

suonare la chitarra faceva<br />

parte della cultura popolare.<br />

A Bisignano, un paese in<br />

provincia di Cosenza, un<br />

celebre laboratorio di liutai<br />

la costruisce da più di 400<br />

anni. La battente, al Sud,<br />

viene chiamata “chitarra<br />

italiana”, mentre la chitarra<br />

classica viene detta “francese”.<br />

Accompagna sempre<br />

il canto, ma la sua musica<br />

è particolare. Si suona,<br />

infatti, con una tecnica detta<br />

a ribummu: la mano batte<br />

continuamente sulla cassa<br />

e dà il ritmo alla danza.<br />

La chitarra battente ha la<br />

peculiarità di esprimere un<br />

concetto di musica diverso<br />

da quello tradizionale: il cantore,<br />

ad esempio, non<br />

guarda il pubblico<br />

mentre canta, ma<br />

gira la testa verso<br />

lo strumento; in gergo si dice<br />

che “ci entra dentro”. La musica<br />

non è una forma di spettacolo<br />

che vede l’artista sul<br />

palco e il pubblico in poltrona,<br />

ma una necessità. Si<br />

canta e si balla per socializzare,<br />

per motivi religiosi, per<br />

riappacificare le persone.<br />

Anche la tarantella segue<br />

codici rituali molto precisi:<br />

si balla sempre in coppia e<br />

un mastro i ballu, un maestro<br />

di danza, decide chi far<br />

danzare insieme e chi no.<br />

Fra gli strumenti rari che si<br />

trovano solo in <strong>Calabria</strong> c’è la<br />

lira calabrese, conosciuta e<br />

suonata soltanto in una piccola<br />

zona della regione, fra<br />

Gioiosa e Locri. Non è la lira<br />

classica pizzicata che conosciamo,<br />

ma un piccolo strumento<br />

ad arco che si suona<br />

verticalmente, con quattro<br />

corde singole di acciaio.<br />

Probabilmente è un’eredità<br />

dei monaci bizantini che sono<br />

andati ad abitare in queste<br />

zone intorno all’anno Mille.<br />

I brani suonati dagli anziani<br />

sono – come nel jazz – aperti;<br />

gli anziani musicisti hanno a<br />

disposizione alcune frasi che<br />

modificano mentre suonano<br />

e a seconda di chi balla.<br />

STRUMENTI ANTICHI<br />

In alto: un momento della<br />

registrazione del CD in<br />

dialetto calabrese Il canto<br />

di malavita. A sinistra: il<br />

liutaio Vincenzo Bonis nel<br />

suo laboratorio a<br />

Bisignano<br />

(CS); una<br />

chitarra<br />

battente.<br />

© LAIF, CORBIS, Sintesi, Marka, Huber/Sime, G. Mesturini<br />

la chitarra<br />

battente<br />

allungato<br />

intarsiato<br />

il foro<br />

di risonanza<br />

la corda<br />

il budello<br />

la corte<br />

il laboratorio<br />

il liutaio<br />

la cassa<br />

la peculiarità<br />

Schlaggitarre<br />

verlängert<br />

mit Intarsien<br />

verziert<br />

Schallloch<br />

Saite<br />

Darm<br />

Hof<br />

Werkstatt<br />

Geigenbauer<br />

Korpus<br />

Besonderheit<br />

in gergo umgangssprachlich<br />

l’artista m./f. Künstler, -in<br />

il palco Bühne<br />

riappacificare versöhnen<br />

la tarantella: südital. Volkstanz<br />

la lira Leier, Lyra<br />

pizzicato gezupft<br />

lo strumento Streichad<br />

arco instrument<br />

l’acciaio Stahl<br />

l’eredità Erbe<br />

il monaco Mönch<br />

modificare verändern<br />

<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013


UNA TERRA DI MERAVIGLIE INESPLORATE<br />

Sopra: uno scorcio della spiaggia e del castello medievale di<br />

Roseto Capo Spulico. Sotto: un banco di castagnole che passa<br />

sopra due stelle marine nell’Area marina protetta di Capo Rizzuto.<br />

in pendenza, costituito da<br />

ciottoli e ghiaia, in un paesaggio<br />

aspro e suggestivo,<br />

con vaste pinete interrotte<br />

da agrumeti e uliveti. Il<br />

tratto sicuramente più attraente<br />

della spiaggia è<br />

quello con il castello medievale<br />

di Roseto, caratterizzato<br />

dalla notevole verticalità<br />

delle sue torri<br />

merlate, contro cui si frangono<br />

le onde dello Ionio.<br />

Concludiamo la “circumnavigazione”<br />

della<br />

<strong>Calabria</strong> del mare e del sole<br />

con ROCCA IMPERIA-<br />

<strong>ADESSO</strong>audio<br />

In Voci d’Italia ascolta la<br />

mini-inchiesta sul tema: Come<br />

sono cambiate le vostre vacanze<br />

estive negli ultimi anni?<br />

in pendenza<br />

il ciottolo<br />

aspro<br />

l’agrumeto<br />

merlato<br />

frangersi<br />

la circumnavigazione<br />

addentrarsi<br />

a gradinata<br />

ripido<br />

i polmoni bene<br />

ossigenati<br />

abschüssig<br />

Kies<br />

rau<br />

Zitruspflanzung<br />

mit Zinnen<br />

sich brechen<br />

Umsegelung<br />

eindringen<br />

treppenförmig<br />

steil<br />

frische Luft<br />

getankt<br />

LE, vicino alla Basilicata. Qui l’azzurro dello Ionio si vede<br />

un po’ più da lontano. Mentre ci si allontana dalla<br />

terra calabrese, ci si addentra nell’entroterra per ammirare<br />

una meraviglia architettonica: il grandioso castello<br />

in cima a un’altura che domina l’antico abitato disposto<br />

a gradinata ai suoi piedi. Le case di Rocca Imperiale sono<br />

infatti distribuite lungo strade parallele, secondo le<br />

curve di livello dell’altura, e sono collegate tra loro da<br />

piccole vie o scale molto ripide. Molto faticose da percorrere,<br />

tra l’altro, ma dopo tanto mare e con i polmoni<br />

bene ossigenati dall’aria frizzantina, una bella camminata<br />

non fa mai male.<br />

23<br />

CALABRIA<br />

INFORMAZIONI<br />

www.turiscalabria.it<br />

www.riservamarinacaporizzuto.it<br />

COME ARRIVARE<br />

IN AEREO<br />

Gli aeroporti:<br />

Reggio <strong>Calabria</strong>, Crotone<br />

e Lamezia Terme.<br />

SAGRE E FESTE<br />

FESTA DELLA<br />

MADONNA DELLA<br />

GROTTA<br />

Praia a Mare (CS)<br />

15 agosto.<br />

Processione diurna<br />

con zampognari e<br />

pellegrini e processione<br />

serale delle barche<br />

illuminate.<br />

PROCESSIONE<br />

DELLE SPINE<br />

Palmi (RC)<br />

15 agosto.<br />

Processione tradizionale<br />

di uomini scalzi<br />

e donne con corone<br />

di spine.<br />

SAGRA DELLO STOCCO<br />

Mammola (RC)<br />

9 agosto.<br />

Degustazioni di stoccafisso<br />

per le strade<br />

del paese.<br />

FESTA DEL<br />

PEPERONCINO<br />

Diamante (CS)<br />

11-15 settembre.<br />

Degustazioni, presentazioni,<br />

laboratori<br />

gastronomici dedicati<br />

al peperoncino.<br />

SAGRA DEL PESCE<br />

SPADA<br />

Bagnara Calabra (RC)<br />

In estate, date variabili.<br />

www.prolocobagnara.it.<br />

FESTA I MARÒNNA<br />

Reggio <strong>Calabria</strong>,<br />

ogni secondo sabato<br />

di settembre.<br />

Una delle più imponenti<br />

processioni della<br />

<strong>Calabria</strong>. Una folla di<br />

fedeli e curiosi accompagna<br />

per le strade<br />

della città un quadro<br />

della Madonna della<br />

Consolazione, dipinto<br />

nel 1547 da Nicolò<br />

Andrea Capriolo. Fanno<br />

da contorno alla festa,<br />

concerti, bancarelle e<br />

spettacoli.<br />

<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013


INTERVISTA<br />

Il re della<br />

LIRICA<br />

Testo: Cosimo Carniani<br />

24<br />

Als einer der begehrtesten Verdi-Tenöre<br />

unserer Zeit gilt Marco Berti.<br />

Diesen Sommer singt er den Ramades<br />

in der historischen Aida-Inszenierung<br />

aus 1913 in der Arena von Verona.<br />

A COMO, UNA QUARANTINA DI ANNI FA, TRA IL<br />

PUBBLICO DELLA MADAMA BUTTERFLY SIEDE UN<br />

BAMBINO DI 9 ANNI CHE LA MADRE, APPASSIO-<br />

NATA DI LIRICA, HA PORTATO PER LA PRIMA<br />

VOLTA ALL’OPERA. È una folgorazione. Comincia<br />

così la storia che porta Marco Berti, anni dopo, a debuttare<br />

proprio nella Madama Butterfly e a divenire<br />

uno dei tenori più richiesti al mondo. Anche filtrata<br />

dal telefono, la sua voce ha qualcosa di particolare:<br />

è morbida, squillante, sonora. Ascoltarla ragionare<br />

di musica, politica e gastronomia è già un piacere.<br />

Viene subito voglia di sentirla risuonare sulle note<br />

dell’Otello, uno dei “suoi” ruoli. Cominciamo la<br />

nostra intervista dal Festival dell’Arena di Verona,<br />

che quest’anno festeggia<br />

cento anni<br />

la folgorazione Geistesblitz<br />

debuttare debütieren<br />

morbido weich (vedi <strong>ADESSO</strong> 04/13,<br />

squillante hell<br />

pag. 8). Marco Berti sarà<br />

ragionare di sprechen über<br />

la rievo- hier: historische Radames nella rievocazione<br />

dell’Aida del cazione Inszenierung<br />

1913.


INTERVISTA<br />

Qual è il suo rapporto con l’Arena di Verona?<br />

L’Arena è un palcoscenico molto strano, nel senso che<br />

fa paura a tutti… Ci si sente un po’ come un trapezista<br />

quando salta senza rete. All’Arena il direttore d’orchestra<br />

è lontanissimo, non hai il monitor per vederlo. E<br />

poi ti ritrovi davanti 15.000 persone: è come essere allo<br />

stadio. Nello stesso tempo, però, dà una carica, un’adrenalina,<br />

che quasi nessun altro palcoscenico al mondo, a<br />

parte il Metropolitan o La Scala, riesce a dare.<br />

Il 10 agosto intepreterà Radames in occasione del<br />

Festival del centenario dell’Arena. Come si sente in<br />

questa parte? Cantare nel festival – e si festeggia anche<br />

il bicentenario di Verdi (vedi <strong>ADESSO</strong> 03/13, pag.<br />

56) – proprio il giorno del centenario, è per me una<br />

grandissima emozione. Il ruolo di Radames è molto<br />

impegnativo. Il tenore è sempre sotto stress. Parte con<br />

un’aria che è forse una delle più difficili di tutto il repertorio<br />

tenorile e deve arrivare fresco alla fine, dopo<br />

tre ore, per cantare quasi da lirico una parte incredibile,<br />

dove sfoga tutto se stesso, il duetto con Amneris<br />

all’inizio del quarto atto. Radames è un personaggio<br />

impegnativo, ma molto, molto bello.<br />

C’è un ruolo al quale è particolarmente affezionato?<br />

Riccardo in Un ballo in maschera di Verdi. Io mi<br />

considero un tenore molto verdiano per fraseggio, per<br />

stile e per come sento l’opera in generale. In particolar<br />

modo, credo che Un ballo in maschera sia il massimo,<br />

per un tenore: Riccardo ha quattro arie, un bellissimo<br />

duetto… Come dire: entra da re e muore da re.<br />

Appuntamenti con Marco Berti<br />

Arena di Verona - Aida - 10, 17, 24, 29 agosto 2013. Covent<br />

Garden, Londra -Turandot - 9, 12, 14, 17, 19, 21, 24, 28 settembre<br />

2013. Teatro alla Scala di Milano - Aida - 25, 28, 31<br />

ottobre e 5, 16, 19 novembre 2013. Dec, Berlino -Tosca - 13,<br />

16 dicembre 2013. Per informazioni: www.marco-berti.com.<br />

il palcoscenico<br />

il/la trapezista<br />

Bühne<br />

Trapezkünstler,<br />

-in<br />

Netz<br />

Orchester-<br />

dirigent<br />

hier: Energie<br />

100. Jahrestag<br />

anspruchsvoll<br />

beginnen<br />

alles geben<br />

an etw./jdm.<br />

hängen<br />

Phrasierung<br />

Timbre<br />

ricco<br />

di metallo<br />

tanto per<br />

intenderci<br />

metallisch<br />

damit wir uns<br />

richtig<br />

verstehen<br />

betont<br />

Besonderheit<br />

beide<br />

Grund<br />

Suche<br />

miteinbeziehen<br />

volles Haus<br />

haben<br />

schauspieleri-<br />

sche Fähigkeit<br />

ostentato<br />

la peculiarità<br />

entrambe/i<br />

il perché<br />

la ricerca<br />

coinvolgere<br />

avere il tutto<br />

esaurito<br />

la capacità<br />

da attore<br />

la rete<br />

il direttore<br />

d’orchestra<br />

la carica<br />

il centenario<br />

impegnativo<br />

partire<br />

sfogare tutto<br />

se stesso<br />

affezionato<br />

a qc./qcn.<br />

il fraseggio<br />

il timbro<br />

Lei è celebre, tra l’altro, per il cosiddetto timbro all’italiana.<br />

Ci può spiegare di cosa si tratta? È dura dirglielo<br />

in modo non tecnico: è un suono molto ricco di metallo,<br />

“alla Pavarotti”, tanto per intenderci; un modo di<br />

cantare molto ostentato e fraseggiato, che dà molta importanza<br />

al testo e alla pronuncia, a quello che si canta,<br />

mettendo in evidenza le varie peculiarità della voce.<br />

Preferisce produzioni tradizionali o moderne? Sono<br />

molto aperto a entrambe, però, detto tra noi, anche se le<br />

produzioni tradizionali hanno il loro fascino, forse ci hanno<br />

già detto tutto e non è sbagliato cercare qualcosa di<br />

nuovo. Io lavoro molto spesso in Germania, dove è difficilissimo<br />

trovare produzioni tradizionali. Certo, ce ne sono<br />

alcune che hanno il loro perché. Prenda la Turandot di<br />

Zeffirelli, per esempio: cosa c’è di meglio? La gente piange<br />

ancora quando vede la Turandot, la Bohème o la Carmen<br />

di Zeffirelli. Tuttavia, trovo molto interessante la ricerca<br />

di nuovi modi per coinvolgere lo spettatore. Per esempio,<br />

ho fatto molto volentieri l’anno scorso, a Monaco, una<br />

nuova produzione della Turandot con La Fura dels Baus;<br />

moderna, molto strana nei costumi, nella scenografia e<br />

con una proiezione in 3D. Anche il pubblico ha reagito<br />

positivamente. Avevamo tutte le sere il tutto esaurito.<br />

Come vive la tendenza a pretendere che il cantante<br />

dimostri capacità da attore? Nei limiti del possibile, io la<br />

vivo bene, nel senso che per me prima vengono il canto<br />

25<br />

<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013


INTERVISTA<br />

Mi piace<br />

le donne<br />

mangiar bene<br />

la buona educazione<br />

Non mi piace<br />

la maleducazione<br />

la superficialità<br />

[Oberflächlichkeit]<br />

nell’esecuzione musicale<br />

la cucina cinese<br />

Il tenore<br />

Marco Berti (51).<br />

Guarda Marco Berti che<br />

interpreta l’aria Nessun<br />

dorma della Turandot.<br />

www.adesso-online.de/berti<br />

26<br />

© Ennevi, per gentile concessione della Fondazione Arena di Verona.<br />

Nato a Como nel 1962, Marco Berti inizia a studiare<br />

CHI È<br />

canto [Gesang] a 21 anni, su consiglio di un amico.<br />

Intanto continua a lavorare come tecnico Enel [ital. Stromversorger],<br />

finché è costretto a scegliere fra canto e lavoro. Sceglie<br />

il canto e la fortuna lo assiste [assistere: beistehen]: vince un<br />

concorso [Wettbewerb] per il coro del Teatro alla Scala, impiego<br />

che gli permette di proseguire [fortsetzen] il conservatorio.<br />

Si diploma nel 1989 e, l’anno dopo, debutta nel ruolo di<br />

Pinkerton nella Madama Butterfly. È l’inizio di una carriera che<br />

lo porta sui palchi [Bühnen] dei più prestigiosi teatri del mondo,<br />

dal Metropolitan alla Bayerische Staatsoper, dal Covent Garden<br />

alla Scala. Lavora con direttori d’orchestra [Orchesterdirigenten]<br />

del calibro di Riccardo Muti, Antonio Pappano, Zubin Mehta.<br />

e la musica, poi tutto il resto. L’azione scenica non deve<br />

andare a scapito della vocalità o della musicalità. Ultimamente,<br />

invece, si predilige il cantante giovane e magro e<br />

chi se ne frega della voce! C’è la tendenza a bruciare le<br />

tappe, anche perché la discografia è in crisi. Non sanno<br />

più come vendere, quindi cercano la novità e ti usano finché<br />

gli fai comodo. Infatti, oggi, vediamo spesso cantanti<br />

molto giovani messi di fronte all’Aida. Meteore che durano<br />

due anni al massimo, ed è un peccato, perché tante<br />

belle voci vengono buttate via da questa mercificazione.<br />

Il suo lavoro la fa viaggiare molto. Come è percepita<br />

all’estero “l’italianità” in musica? Io avverto una<br />

grandissima voglia di italianità nel pubblico, per esempio<br />

negli Stati Uniti. Non parlo solo del pubblico dei teatri.<br />

Mi capita di vedere gente per strada che, quando<br />

due persone parlano in italiano, si ferma ad ascoltare…<br />

Penseranno: “Questi parlano in italiano, senti che bello!”<br />

Sa, l’italiano è forse la lingua più musicale in assoluto<br />

e tutti vorrebbero venire in Italia a parlare l’italiano.<br />

Quando poi ci sono opere italiane, è naturale che aumentino<br />

i corsi di lingua… Dal punto di vista esecutivo,<br />

invece, nei vari teatri, ho notato spesso una superficial’azione<br />

(f.)<br />

scenica<br />

a scapito di<br />

prediligere<br />

fregarsene<br />

di qc.<br />

bruciare<br />

le tappe<br />

fare comodo<br />

szenische<br />

Handlung<br />

auf Kosten von<br />

bevorzugen<br />

sich nicht um<br />

etw. scheren<br />

eine Blitzkar-<br />

riere hinlegen<br />

gelegen<br />

kommen<br />

Kommerzia-<br />

lisierung<br />

hier: bei der<br />

Umsetzung<br />

la superficialità<br />

la dizione<br />

sottolineare<br />

combattere<br />

andare<br />

in moto<br />

la responsabilità<br />

il mestiere<br />

l’ascoltatore<br />

m.<br />

legato<br />

sconvolgente<br />

la mercificazione<br />

dal punto di<br />

vista esecutivo<br />

Oberflächlichkeit<br />

Aussprache<br />

betonen<br />

kämpfen<br />

Motorrad<br />

fahren<br />

Verantwortung<br />

Beruf<br />

Zuhörer<br />

verbunden<br />

überwältigend<br />

lità nei confronti dell’italiano, verso testo e dizione, che<br />

non c’è ad esempio verso il tedesco: se fai Wagner in<br />

America e non parli perfettamente il tedesco, la cosa viene<br />

sottolineata. Invece con l’italiano si tende a non essere<br />

fedeli al preciso stile caratteristico del far musica<br />

all’italiana. Questo mi fa un po’ male. A volte mi capita<br />

di essere l’unico italiano in una produzione, e allora c’è<br />

da combattere. C’è gente che canta la Bohème in un modo<br />

tale che non si capisce nulla…<br />

Che cosa le piace fare nel tempo libero? Ne ho pochissimo…<br />

comunque ogni tanto vado in moto, ho una<br />

Tryon 1050. Poi, quando posso, faccio master classes per ragazzi.<br />

Lo faccio gratis perché credo che ognuno di noi abbia<br />

la responsabilità di lasciare qualcosa ai giovani. Dobbiamo<br />

creare nei giovani la possibilità di continuare<br />

questo mestiere. Anche il mestiere di ascoltatore, perché<br />

è molto importante essere preparati all’ascolto.<br />

Da ascoltatore, a cosa si sente particolarmente legato?<br />

A Mozart. È di una semplicità sconvolgente, ma con<br />

due note è in grado di toccare la sensibilità e il cuore di<br />

ognuno di noi. Se dovessi dire due pezzi in particolare: Il<br />

Don Giovanni e la Sonata 21 per pianoforte e orchestra.<br />

<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013


SCHERZI A PARTE<br />

DI SILVIA ZICHE<br />

27<br />

tonico<br />

affusolato<br />

i lineamenti pl.<br />

sporgente<br />

il reggiseno<br />

folto<br />

kräftig, tonisch<br />

spindeldürr,<br />

hier: spitz<br />

Gesichtszüge<br />

hervorstehend<br />

BH<br />

dicht<br />

<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013


L’ITALIA IN DIRETTA<br />

DI VALERIA PALUMBO<br />

LA CULTURA IN ITALIA<br />

L’Italia è uno dei paesi con il<br />

più grande patrimonio artistico<br />

al mondo, eppure investe in<br />

cultura solo l’1,1% del proprio<br />

Pil. A sinistra: la chiesa di<br />

Sant’Antonio abate, a Milano.<br />

A destra: pubblico a Carpi (MO)<br />

durante il Festival della<br />

Filosofia. Nell’altra pagina: una<br />

domenica a piedi a Roma;<br />

visitatori in coda per entrare<br />

nei Musei Vaticani; volontari del<br />

Touring Club Italiano presso il<br />

Sepolcro degli Scipioni a Roma.<br />

28<br />

Cultura: miracolo quotidiano<br />

Italiens Kulturleben schwächelt. Aber dank ehrenamtlichem Bürgerengagement<br />

sind einige der unvergleichlichen Kulturschätze für die<br />

Öffentlichkeit zugänglich: 41 Sehenswürdigkeiten in 17 Städten.<br />

LA SIGNORA ENTRA QUASI CORRENDO NELLA<br />

CHIESA DI SANT’ANTONIO ABATE, A MILANO.<br />

Non si guarda neanche intorno: eppure le volte sono tutte<br />

affrescate, in quello stile tardo rinascimentale che in Italia<br />

si impose con la Controriforma. La chiesa è bellissima<br />

e riaperta da poco. I volontari per il Patrimonio culturale<br />

del Touring Club Italiano (www.touringclub.it), che se ne<br />

occupano, diffondono anche la musica. La signora non<br />

ha tempo né per gli affreschi né per i canti: “Dov’è il santo?“,<br />

chiede con ansia. E i volontari, un po’ scoraggiati, le<br />

indicano una brutta statua di Sant’Antonio: “Ha bisogno<br />

di un miracolo urgente“, sospirano.<br />

Il miracolo l’hanno fatto proprio loro, i 1.304 volontari<br />

della più grande associazione privata italiana di turismo e<br />

cultura, il Tci, uomini e donne che, grazie al progetto “Aperti<br />

per voi” (www.apertipervoi.it), in tutta Italia, a partire dalla<br />

Lombardia, hanno permesso allo stato, ai comuni e all’amministrazione<br />

ecclesiastica di tenere aperti 42 musei,<br />

chiese, cripte, case-museo, palazzi, sepolcri, ville e basiliche<br />

in 17 città, luoghi che la cronica carenza di fondi pubblici<br />

avrebbe condannato alla chiusura. Questa, al solito, è<br />

l’Italia: ci vorrebbe un miracolo, si invoca. E il miracolo, in<br />

qualche modo, arriva. Si chiama volontariato. Si chiama anche<br />

quotidiana battaglia contro la burocrazia e contro norme<br />

sindacali antiquate da parte di tanti funzionari e cittadini<br />

che dicono di no all’agonia del patrimonio culturale.<br />

Il Comune di Milano lancia le domeniche a piedi? Impone<br />

ai cittadini di lasciare ogni tanto l’auto a casa e andarsene<br />

a spasso per la città, per ridurre lo smog e aumentare<br />

la qualità della vita? Ecco che scatta la gara a organizzare,<br />

nei musei, nelle piazze, nei palazzi d’arte<br />

pubblici e privati, eventi di tutti i generi. Sembra un paradiso,<br />

invece è il solito purgatorio. Prima arrivano le note<br />

dolenti. L’Italia possiede la più alta percentuale di beni<br />

tutelati dall’Unesco: 47 su 936. In totale, conta 4.739<br />

musei e istituzioni simili, di cui 399 istituti statali, 198<br />

musei statali, 201 monumenti e aree archeologiche,<br />

il miracolo Wunder<br />

guardarsi sich<br />

intorno umschauen<br />

affrescato mit Fresken<br />

bemalt<br />

tardo rinasci- Spätmentale<br />

renaissancela<br />

Contro- Gegenriforma<br />

reformation<br />

il volontario ehrenamtlich<br />

Tätiger<br />

il patrimonio<br />

culturale Kulturgut<br />

diffondere verbreiten<br />

con ansia angstvoll<br />

scoraggiato verzagt<br />

urgente dringend<br />

l’associazione f. Verein<br />

l’amministrazione<br />

(f.) Kirchenecclesiastica<br />

verwaltung<br />

il sepolcro<br />

la carenza<br />

i fondi (pl.)<br />

pubblici<br />

condannare<br />

invocare<br />

il volontariato<br />

sindacale<br />

lanciare<br />

imporre<br />

andarsene<br />

a spasso<br />

scattare<br />

la gara<br />

il purgatorio<br />

dolente<br />

il bene<br />

tutelato<br />

in totale<br />

Grab<br />

Mangel<br />

öffentliche<br />

Mittel<br />

verurteilen<br />

beschwören<br />

Freiwilligenarbeit,<br />

Ehrenamt<br />

gewerkschaftlich<br />

ausrufen<br />

abfordern<br />

spazieren<br />

losgehen<br />

Wettbewerb<br />

Fegefeuer<br />

schmerzlich,<br />

traurig<br />

Gut<br />

geschützt<br />

insgesamt<br />

© Touring Club Italiano (2), Festival della Filosofia / M. Malagoli, ANSA (3)<br />

<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013


L’ITALIA IN DIRETTA<br />

4.340 istituti culturali di altre amministrazioni pubbliche<br />

o private. In sintesi, un patrimonio sterminato. Eppure,<br />

secondo i dati forniti nell’aprile 2013 da Eurostat,<br />

l’Istituto di statistica europeo, la spesa pubblica destinata<br />

alla cultura è di appena l’1,1% del Pil, contro il 2,2%<br />

medio dell’Ue. L’Italia è dunque “all’ultimo posto in Europa,<br />

dietro anche alla disastrata Grecia, che spende<br />

l’1,2% del Pil”, come ha scritto il quotidiano la Repubblica.<br />

Se poi si va a guardare nel dettaglio come vengono distribuiti<br />

i soldi, le cose vanno ancora peggio. Per fare un<br />

esempio: nel marzo 2010, sempre la Repubblica uscì con la<br />

notizia che la zona archeologica siciliana di Ravanusa, in<br />

provincia di Agrigento, non aveva segnato un solo euro<br />

d’incasso. In compenso aveva registrato 340.000 euro di<br />

spese per gli stipendi dei dieci custodi e la manutenzione.<br />

Fra l’altro si tratta di un luogo prezioso: custodisce resti<br />

urbani dal VII secolo a.C., epoca della prima ellenizzazione<br />

dell’attuale zona di Gela, al IV secolo a.C.<br />

A chi si illude che l’Italia abbia capito che il suo “petrolio”<br />

o, meglio, la sua unica fonte di energia pulita (ma<br />

non rinnovabile, se la si distrugge) è il patrimonio storico-artistico,<br />

ricordiamo che il comune di Padova ha deciso<br />

di edificare un’area pubblica di 143.000 metri cubi<br />

accanto alla Cappella degli Scrovegni, il gioiello medievale<br />

affrescato da Giotto. Il progetto deturperà la zona<br />

con due grattacieli e un auditorium, ma soprattutto farà<br />

danni al sottosuolo e alle falde acquifere. Anche se oltre<br />

5.000 persone, con l’appoggio delle associazioni Fai (Fondo<br />

ambiente italiano) e Italia Nostra e di moltissimi<br />

esperti d’arte, hanno firmato una petizione contraria, gli<br />

amministratori locali non sembrano voler sentire ragioni.<br />

Eppure l’interesse per l’arte non è monopolio dei visitatori<br />

stranieri. Gli italiani affollano le mostre, soprattutto<br />

se dedicate a nomi di grande richiamo. Alla fine del<br />

2012, Picasso. Capolavori dal Museo Nazionale Picasso di Parigi<br />

ha registrato, a Milano, 558.000 visitatori, dopo 132<br />

in sintesi zusammenfassend<br />

sterminato endlos<br />

la spesa öffentliche<br />

pubblica Ausgaben<br />

il Pil, Prodotto BIP, Bruttoininterno<br />

lordo landsprodukt<br />

l’Ue f., l’Unio- Europäische<br />

ne (f.) europea Union<br />

disastrato ruiniert<br />

Ravanusa vedi pag. 67<br />

segnare verzeichnen<br />

l’incasso Einnahmen<br />

lo stipendio Gehalt<br />

il/la custode Wächter, -in<br />

la manu- Instandtenzione<br />

haltung<br />

rinnovabile erneuerbar<br />

edificare<br />

deturpare<br />

il grattacielo<br />

il danno<br />

il sottosuolo<br />

la falda<br />

acquifera<br />

firmare<br />

affollare<br />

di grande<br />

richiamo<br />

prestato<br />

le miriadi pl.<br />

superare<br />

la fila<br />

la notte bianca<br />

spiazzare<br />

errichten<br />

verunstalten<br />

Wolkenkratzer<br />

Schaden<br />

Untergrund<br />

Grundwasser<br />

unterzeichnen<br />

füllen<br />

zugkräftig<br />

geleistet, hier:<br />

veranstaltet<br />

Vielzahl<br />

übersteigen<br />

Warteschlange<br />

lange Nacht<br />

durcheinander<br />

bringen<br />

giorni di apertura. Non solo! Gli eventi organizzati nei<br />

luoghi d’arte riaperti da associazioni private e quelli prestati<br />

alle miriadi di festival di letteratura, teatro, musica,<br />

filosofia e perfino economia che affollano le città e le cittadine<br />

italiane raccolgono un pubblico numeroso e attento:<br />

il Festival della Filosofia di Modena (www.festivalfilosofia.it),<br />

in programma quest’anno dal 13 al 15<br />

settembre, ha superato i 180.000 visitatori. Si formano<br />

lunghe file per l’apertura serale dei musei (molti, per<br />

esempio quelli Vaticani, sono aperti fino alle 23 un giorno<br />

alla settimana, d’estate), per gli eventi delle domeniche<br />

a piedi, delle notti bianche nei musei, della Settimana<br />

della cultura (prevista nel 2013 in novembre) e per le<br />

Giornate del Fai. File, per inciso, ordinatissime: così, ancora<br />

una volta, gli italiani spiazzano le previsioni.<br />

Valeria Palumbo: Chefredakteurin der Monatszeitschrift<br />

L’Europeo, Mitglied in den italienischen<br />

Gesellschaften der Historikerinnen und der<br />

Literatinnen. Autorin zahlreicher Bücher in erster<br />

Linie über Frauen. Lebt und arbeitet in Mailand.<br />

29<br />

<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013


DIE GEHEIMNISSE DER KUNST<br />

Jeden Monat: Die großen Geheimnisse und<br />

Rätsel der italienischen Kunstgeschichte.<br />

I MISTERI DELL’ARTE<br />

DI DANIELA MANGIONE<br />

30<br />

GIOVANNI BELLINI<br />

nasce nel 1433 a Venezia, dove<br />

muore nel 1516. Fin da piccolo<br />

frequenta la bottega del<br />

padre, che è pittore. Formatosi<br />

anche sul modello di Mantegna<br />

e della scuola padovana,<br />

diviene presto un punto di<br />

riferimento importantissimo<br />

per la pittura rinascimentale<br />

veneziana. Sono famosi i suoi<br />

dipinti sacri e, in particolare,<br />

le pale d’altare e le sue straordinarie<br />

Madonne piene di rigore<br />

e grazia. Tra le sue opere,<br />

citiamo, per esempio, la<br />

Presentazione al Tempio, che<br />

ricalca quella del Mantegna e<br />

in cui Bellini inserisce probabilmente<br />

un proprio autoritratto<br />

(vedi particolare qui sotto).<br />

Werkstatt<br />

Bezugspunkt<br />

la bottega<br />

il punto di<br />

riferimento<br />

rinascimentalla<br />

pala<br />

d’altare<br />

il rigore<br />

la grazia<br />

Renaissance-<br />

Altarbild<br />

Strenge<br />

Gnade, Anmut<br />

IL FESTINO<br />

Giovanni Bellini malte ausschließlich<br />

Heilige. Mit einer<br />

Ausnahme: Das Festmahl der<br />

Götter strahlt laszive Trägheit<br />

aus, strotzt nur so von Zweideutigkeiten<br />

und ist Anlass für unzählige<br />

Interpretationen.<br />

GIOVANNI BELLINI AVEVA STABILITO DI<br />

DIPINGERE SOLO QUADRI CONTENENTI<br />

PERSONAGGI SACRI. Aveva rifiutato persino<br />

un incarico di Isabella d’Este, che desiderava una<br />

tela di soggetto profano per il suo studiolo di Mantova.<br />

Nella produzione dell’artista Il festino degli<br />

dèi, realizzato nel 1514 e conservato oggi alla<br />

National Gallery of Art di Washington, rappresenta<br />

dunque un’eccezione. Forse anche per questo<br />

ha stimolato diverse interpretazioni e fatto<br />

nascere dubbi sul significato di alcuni suoi elementi.<br />

Destinato alle sale private di Alfonso d’Este,<br />

in particolare alla sua “camera d’alabastro“,<br />

il quadro sembra celare<br />

significati ambi-<br />

il festino Festmahl<br />

dipingere malen<br />

gui. Innanzitutto, le<br />

il quadro Bild<br />

l’incarico Auftrag scene sono sorprendentemente<br />

azzar-<br />

la tela Gemälde<br />

il soggetto Motiv date: Nettuno insidia<br />

l’intimità di Ci-<br />

lo studiolo kleines<br />

Arbeitszimmer<br />

stimolare hier: beflügeln bele , le ninfe hanno<br />

i seni scoperti ➋,<br />

la camera Alabasterd’alabastro<br />

zimmer<br />

Priapo solleva la veste di Loti ➌. Il clima, più che<br />

celare verbergen<br />

ambiguo zweideutig di festa, è di indolente lascivia. I personaggi<br />

azzardato gewagt maschili, dai satiri agli dèi, hanno atteggiamenti<br />

insidiare bedrohen ben poco “divini” e volti tutt’altro che regali e<br />

scoperto unbedeckt<br />

ieratici: si veda, per esempio, il Nettuno in primo<br />

piano ➍. Alcuni pensano che, in questa rara<br />

la veste Kleid<br />

indolente träge<br />

la lascivia Laszivität rappresentazione profana, Bellini abbia voluto comunque<br />

esprimere il sacro che aveva dipinto per<br />

il volto Gesicht<br />

ieratico ernsthaft<br />

in primo piano im Vordergrund tutta la vita, raffigurando il degrado morale cui era<br />

il degrado Verfall giunta la Chiesa dell’epoca, prima con il papato<br />

il papato Papstzeit di Alessandro VI e poi con quello di Giulio II. Sim-


19° PUNTATA<br />

DEGLI DÈI<br />

LA GENESI<br />

UN DIPINTO<br />

RITOCCATO<br />

PIÙ VOLTE<br />

Le analisi ai raggi X e agli<br />

infrarossi hanno dimostrato<br />

che la tela del dipinto<br />

Il festino degli dèi è stata<br />

più volte rimaneggiata.<br />

Dove ora compare un fitto<br />

bosco, per esempio, in origine<br />

c'erano pochi alberi con<br />

foglie rade. Inoltre, nella prima<br />

versione, le spalle e i seni delle<br />

tre ancelle erano coperti.<br />

Al dipinto originale si sarebbero<br />

sovrapposte due stesure,<br />

una di Dosso Dossi e una di<br />

Tiziano, probabilmente per<br />

adeguare l'opera a quelle che<br />

vennero collocate nella stanza<br />

successivamente. Recenti<br />

studi ipotizzano anche un intervento<br />

del tedesco Albrecht<br />

Dürer. Sul quadro si sarebbero<br />

dunque avvicendate mani<br />

diverse, forse per correggere,<br />

integrare, modificare la<br />

portata critica di una tela solo<br />

apparentemente “festosa”.<br />

31<br />

bolo del primo era, non a caso, l’asino: lo stesso che troviamo alla sinistra nel quadro<br />

➎. Nella Cibele insidiata da Nettuno è stata riconosciuta addirittura la figlia<br />

di Alessandro VI, Lucrezia Borgia, costretta dal padre a sposare uno Sforza. La<br />

mela cotogna ➏ rappresenterebbe il matrimonio<br />

l’asino Esel<br />

e le fattezze di Nettuno, scuro di pelle e con i capelli<br />

ricci, sembrerebbero alludere a un “Moro”.<br />

la mela<br />

cotogna Quitte<br />

le fattezze pl. Züge<br />

Lo strano bicchiere rovesciato ➐ al centro della<br />

alludere anspielen scena ricorda una pisside, il contenitore sacro per<br />

la pisside Hostienkelch<br />

l’eucarestia. La sua condizione di abbandono pare<br />

il commento adeguato allo scenario allegorico<br />

il contenitore Behälter<br />

l’abbandono Verwahrlosung<br />

allestito gestaltet allestito dal pittore.<br />

bearbeiten<br />

Röntgen-<br />

analyse<br />

umgearbeitet<br />

dicht<br />

licht, spärlich<br />

Magd<br />

Fassung<br />

Beitrag<br />

sich<br />

abwechseln<br />

verändern<br />

hier: Gehalt<br />

ritoccare<br />

l’analisi (f.)<br />

ai raggi X<br />

rimaneggiato<br />

fitto<br />

rado<br />

l’ancella<br />

la stesura<br />

l’intervento<br />

avvicendarsi<br />

modificare<br />

la portata<br />

apparentemente<br />

scheinbar<br />

<strong>ADESSO</strong>plus<br />

Su questo dipinto di<br />

Bellini trovi un esercizio nella<br />

rubrica Grammatica.<br />

Fai l’esercizio di<br />

<strong>ADESSO</strong>plus<br />

www.adessoonline.de/bellini<br />

<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013


PASSAPAROLA<br />

DI RENATA BELTRAMI<br />

I nuovi analfabeti<br />

Eine internationale Studie beschäftigte sich mit<br />

dem Verständnis von Alltagstexten. Die Ergebnisse<br />

zeigen, dass auch bei uns das Thema Analphabetismus<br />

weiterhin aktuell bleibt.<br />

32<br />

SI È PARLATO E SCRITTO TANTO SUL FENOMENO<br />

DELL’IGNORANZA DI RITORNO, quella forma di non<br />

sapere che colpisce chi non si aggiorna e perde progressivamente<br />

le competenze legate al suo titolo di studio. Non<br />

si intende, quindi, la dotta ignoranza di Socrate, il quale<br />

affermando di “sapere di non sapere” dava prova di grande<br />

saggezza, tentando di avvicinarsi, grazie a un impegno<br />

continuo e profondo, a una conoscenza superiore.<br />

No, l’ignorante di oggi non sa di esserlo, vive beato<br />

nella sua condizione, inconsapevole dei rischi a cui si<br />

espone. Ricordo la prima domanda che mi è stata posta<br />

all’esame di abilitazione all’insegnamento, nel secolo<br />

scorso: “Mi enunci l’articolo 3 della Costituzione italiana”.<br />

Meno male che mi era rimasto impresso il concetto che è<br />

“compito della Repubblica rimuovere gli ostacoli [...] che<br />

impediscono il pieno sviluppo della persona umana”.<br />

Quale ostacolo maggiore dell’ignoranza alla crescita e alla<br />

libertà dell’individuo? Eppure oggigiorno pochi pensano<br />

di essere limitati dalla non conoscenza.<br />

Non capisco come fare la dichiarazione dei redditi?<br />

l’ignoranza<br />

aggiornarsi<br />

Unwissenheit<br />

sich fortbilden/<br />

auf dem Laufenden<br />

halten<br />

Schul-<br />

abschluss<br />

gelehrt<br />

behaupten<br />

il titolo<br />

di studio<br />

dotto<br />

affermare<br />

dare prova<br />

di qc.<br />

tentare<br />

l’impegno<br />

la condizione<br />

esporsi<br />

l’abilitazione<br />

(f.) all’insegnamento<br />

enunciare<br />

la Costituzione<br />

impresso<br />

rimuovere<br />

l’ostacolo<br />

impedire<br />

lo sviluppo<br />

la non conoscenza<br />

etw. beweisen<br />

versuchen<br />

Anstrengung<br />

Zustand<br />

sich aussetzen<br />

Lehr-<br />

befähigung<br />

formulieren<br />

Verfassung<br />

eingeprägt<br />

beseitigen<br />

Hindernis<br />

verhindern<br />

Entwicklung<br />

Unkenntnis<br />

Einkommens-<br />

steuererklärung<br />

Steuerberater,<br />

-in<br />

Schuld<br />

Esel<br />

la dichiarazione<br />

dei redditi<br />

il/la commercialista<br />

la colpa<br />

il somaro<br />

il foglio<br />

illustrativo<br />

le istruzioni pl.<br />

il sellino<br />

la pasticca<br />

alzare<br />

fare fatica<br />

l’impoverimento<br />

nuocere<br />

il bugiardino<br />

per esposizione<br />

al parlare<br />

corretto<br />

notare<br />

delinquente<br />

manovrabile<br />

correre ai ripari<br />

Beipackzettel<br />

Anleitung<br />

Sattel<br />

Tablette<br />

höher stellen<br />

Mühe haben<br />

Verarmung<br />

schaden<br />

Waschzettel<br />

indem man<br />

der korrekten<br />

Sprache<br />

ausgesetzt ist<br />

anmerken<br />

verbrecherisch<br />

beeinflussbar<br />

Abhilfe<br />

schaffen<br />

Vado dal commercialista! Non riesco a fare un calcolo veloce?<br />

Uso la calcolatrice del telefono. Qualcuno dice che<br />

è colpa della tecnologia, se siamo diventati dei somari.<br />

Può darsi, ma i numeri parlano chiaro. Secondo uno<br />

studio sulle competenze degli adulti tra i 16 e i 65 anni<br />

svolto in sette paesi e pubblicato su la Repubblica, solo il<br />

20% degli italiani dimostra di possedere competenze sufficientemente<br />

sicure. La prova consisteva nell’esaminare<br />

e comprendere il foglio illustrativo di un medicinale, le<br />

indicazioni per curare una pianta e le istruzioni per sistemare<br />

il sellino di una bicicletta.<br />

Le domande erano semplici. Riguardavano quante volte<br />

al giorno prendere una pasticca e sistemare la pianta al<br />

sole o all’ombra, oppure come alzare la sella della bici. Eppure<br />

l’80% degli intervistati ha fatto fatica a trovare le risposte<br />

in una paginetta che conteneva più informazioni.<br />

Ed ecco che si fa strada un concetto nuovo, l’analfabetismo<br />

funzionale, legato all’impoverimento della lingua:<br />

leggo, ma non capisco. “Può nuocere gravemente alla<br />

salute”, recita il bugiardino (vedi <strong>ADESSO</strong> 07/11, pag. 10)<br />

del medicinale. Eccome! È inutile dare la colpa alla scuola<br />

che non insegna, ai libri di testo troppo difficili. La lingua<br />

si apprende per esposizione al parlare corretto.<br />

Come nota la scrittrice Mariapia Veladiano, oggi siamo<br />

esposti alla lingua del mercato. Mi piace, non mi piace. Voglio,<br />

non voglio. Compro, non compro. Stupendo, orrendo.<br />

Santo, delinquente. Italiano, straniero, Noi, loro. Poche<br />

parole, poche idee. Altro che rischi, la nostra democrazia<br />

diventa sempre più fragile e manovrabile se non corriamo<br />

ai ripari, con dosi quotidiane di buona letteratura.<br />

Naturalmente possiamo anche consolarci pensando a<br />

chi sta peggio di noi. All’ultimo posto, dopo l’Italia, secondo<br />

questo studio, c’è il Nuevo León. A proposito,<br />

qualcuno sa dirmi dov’è? Meno male che c’è Internet... È<br />

in Centro America, è uno stato federato del Messico.<br />

Renata Beltrami: Buchautorin und unermüdliche<br />

Beobachterin von Trends im Alltagsleben, liefert<br />

Denkanstöße und Kurioses, Neues und<br />

Wissenswertes, aktuell recherchiert.<br />

Ihre Meinung ist gefragt adesso@spotlight-verlag.de<br />

<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013


PAGINE FACILI<br />

DI MARCO MONTEMARANO<br />

MUSICA, MUSICA E ANCORA MUSICA<br />

il lettore mp3<br />

le cuffiette / gli<br />

auricolari<br />

la puntina<br />

il giradischi<br />

la spina<br />

il disco<br />

la cassa /<br />

l’altoparlante<br />

la tromba del<br />

grammofono<br />

33<br />

il lettore CD<br />

l’album<br />

il CD<br />

l’audiocassetta<br />

lo stereo<br />

il 45 giri<br />

il vinile<br />

il grammofono<br />

© Illustration: Georg Lechner, BfGuK<br />

QUELLI TRA NOI CHE HANNO PIÙ DI 40 ANNI HAN-<br />

NO GIÀ VISSUTO DIVERSE RIVOLUZIONI NELLA RI-<br />

PRODUZIONE DELLA MUSICA. Ricordate i vecchi LP<br />

(abbreviazione dell’inglese long playing)? All’epoca venivano<br />

chiamati anche 33 giri (dal numero dei giri che facevano<br />

ogni minuto). Oggi vengono<br />

chiamati normalmente<br />

vivere erleben<br />

l’abbreviazione<br />

f. Abkürzung vinili (dal materiale plastico<br />

il giro Umdrehung di cui sono fatti) e sono diventati<br />

un oggetto di culto.<br />

l’audiocassetta Kassette<br />

il supporto<br />

musicale Tonträger Così come i 45 giri, i fratelli<br />

registrare aufnehmen più piccoli, chiamati anche<br />

la copia pirata Raubkopie<br />

diventare di allgemein singoli perché c’era una sola<br />

uso comune gebräuchlich canzone su ognuno dei due<br />

werden lati. Più tardi sono arrivate<br />

peggiorare sich verschlechtern<br />

le audiocassette, un nuovo tipo<br />

di supporto musicale, in<br />

masterizzare brennen<br />

acquistare kaufen<br />

scaricare herunterladen cui la musica veniva registrata<br />

su un nastro magne-<br />

in effetti in der Tat<br />

il riproduttore Tonwiedergabegerätico.<br />

Con le audiocassette,<br />

il sottofondo Hintergrund all’incirca negli anni Settanta,<br />

è stato possibile per apprezzare schätzen<br />

la<br />

prima volta fare copie pirata di dischi. Una storia che in forme<br />

diverse è andata avanti fino ai nostri giorni. Negli anni Novanta<br />

sono diventati di uso comune i CD (abbreviazione di<br />

compact disc). Ma chi amava i dischi in vinile dice che in quel<br />

momento la qualità del suono è peggiorata. I CD sono più<br />

facili da copiare dei vinili. Basta masterizzare il loro contenuto<br />

su un nuovo CD vuoto, con l’uso di un computer. Poi sono<br />

arrivati gli mp3. La musica non ha più un supporto materiale<br />

e non si acquista più in un negozio, ma si “scarica”, a<br />

pagamento o gratuitamente (ma scaricare musica gratuitamente<br />

di solito non è legale!). L’epoca degli mp3, secondo<br />

i puristi, significa un altro peggioramento della qualità del<br />

suono. E in effetti la musica suonata dagli iPod e da altri riproduttori<br />

di mp3 serve in genere solo da sottofondo a chi<br />

la ascolta. Noi che amiamo la musica speriamo che si torni<br />

ad apprezzarla, come una volta, quando per ascoltarla si<br />

doveva andare in una sala da concerto.<br />

Marco Montemarano: Dozent für Italienisch,<br />

Übersetzer, Sprecher, lebt in Deutschland<br />

(München) seit über 20 Jahren.<br />

Seit 1996 schreibt er die Pagine facili.<br />

<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013


PAGINE FACILI<br />

DIALOGO<br />

ANTONELLA E DANILO<br />

PARLANO DI SUPPORTI MUSICALI<br />

le cuffiette pl.<br />

la soffitta<br />

la polvere<br />

il volume<br />

Kopfhörer<br />

Speicher<br />

Staub<br />

Lautstärke<br />

DANILO: Togliti quelle cuffiette. Ora<br />

ti faccio ascoltare la musica vera!<br />

ANTONELLA: Ma che cos’è quella<br />

roba?<br />

DANILO: Sono dei vecchi vinili.<br />

Molto meglio dei tuoi mp3.<br />

ANTONELLA: E dove li hai trovati?<br />

DANILO: Erano nella soffitta di<br />

Antonio. Sono cose vecchissime,<br />

degli anni Sessanta e Settanta.<br />

Tutta musica italiana e inglese.<br />

Guarda: c’è un disco originale dei<br />

Rolling Stones.<br />

ANTONELLA: Oddio, ma sono<br />

pieni di polvere. Non potevi<br />

pulirli prima?<br />

DANILO: Ma che importa? Adesso<br />

sentirai che musica!<br />

ANTONELLA: No, dài, lascia stare.<br />

Quando fai andare i tuoi dischi i<br />

vicini si lamentano sempre per il<br />

volume troppo alto.<br />

DANILO: Ma la musica, la musica<br />

vera, deve essere ascoltata a<br />

volume alto. Se no che gusto c’è?<br />

ANTONELLA: Io ascolto musica<br />

per rilassarmi. Per questo mi vanno<br />

benissimo gli mp3 del mio iPod.<br />

DANILO: Ma quella non è musica.<br />

Ora ti faccio un quiz: che cos'hai<br />

ascoltato nell’ultima mezz’ora?<br />

ANTONELLA: Ma... senti, non<br />

lo so. È così importante?<br />

DANILO: Se è importante?<br />

Io quando ascolto musica voglio<br />

sapere tutto del gruppo musicale:<br />

la formazione, gli strumenti, l’anno<br />

di produzione...<br />

34<br />

Esercizio 1*:<br />

1. I vinili di Danilo sono degli anni _________________ e<br />

Settanta.<br />

2. Secondo Danilo la musica deve essere ascoltata a<br />

volume _________________________________________.<br />

3. Antonella si lamenta perché i dischi sono pieni di<br />

________________________________________________.<br />

4. Della musica Danilo vuole sapere anche l’anno di<br />

________________________________________________.<br />

5. Antonella preferisce ascoltare i suoi ______________.<br />

IL CORPO E<br />

I MODI DI DIRE<br />

Torniamo a parlare di modi di dire che<br />

usano come metafora una parte del<br />

corpo. Ce ne sono moltissimi, è vero.<br />

Noi nell’esercizio 3 ve ne scriviamo alcuni<br />

da cui abbiamo tolto la relativa parte del<br />

corpo e vi diamo una spiegazione.<br />

Aggiungete a penna la parola mancante,<br />

scegliendola tra quelle della lista.<br />

Esercizio 2*:<br />

1. Perché si lamentano i vicini?<br />

2. Che gruppo musicale viene citato nel dialogo?<br />

3. Antonella sa quello che ha ascoltato nell’ultima<br />

mezz’ora?<br />

4. Dove ha trovato Danilo i vinili?<br />

5. Perché ascolta musica Antonella?<br />

* SOLUZIONI A PAGINA 36<br />

<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013


PAGINE FACILI<br />

CRUCIVERBA<br />

Tutte le parole di questo cruciverba sono contenute nelle<br />

Pagine facili. Leggetele attentamente prima di iniziare!<br />

Buon divertimento!<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Orizzontali:<br />

4. I vecchi dischi sono fatti<br />

di un materiale plastico<br />

chiamato ...<br />

6. Giocare a ... o croce.<br />

8. Essere sul ... di guerra.<br />

10. L’abbreviazione di long<br />

playing è “...”.<br />

11. I CD, come i vecchi dischi<br />

e le cassette, sono strumenti<br />

di ... musicale.<br />

4<br />

7<br />

8<br />

6<br />

5<br />

9<br />

Verticali:<br />

1. Nel testo iniziale le<br />

Kassetten vengono<br />

chiamate in italiano ...<br />

2. I vecchi dischi in vinile<br />

facevano ... giri al minuto.<br />

3. “CD” è l’abbreviazione di ...<br />

5. Gli è saltata la mosca al ...<br />

7. Dischi, vinili e audiocassette<br />

sono “... musicali”.<br />

9. È una persona con molto ...<br />

freddo.<br />

35<br />

10<br />

11<br />

SOLUZIONI 06.2013<br />

Esercizio 3*: Cosa significa...<br />

naso • sangue • piede • mano<br />

sedere / culo (volgare) • testa<br />

1. Mettersi una __________ sulla coscienza = agire moralmente<br />

2. Essere sul __________ di guerra = essere sul punto di iniziare<br />

un conflitto<br />

3. Giocare a __________ o croce = sorteggiare<br />

4. Avere il __________ freddo = non perdere la calma<br />

5. Prendere a calci nel __________ = trattare male<br />

6. Avere la mosca al __________ = innervosirsi facilmente<br />

F<br />

1 2<br />

Q<br />

I U<br />

3<br />

A O O<br />

4<br />

5<br />

6<br />

S E T T I M A N A L E<br />

C I E L A<br />

H D N I V<br />

I I S N O<br />

A I E R<br />

N L A<br />

7<br />

8<br />

M O S S E<br />

A<br />

T<br />

O<br />

9<br />

T L R<br />

10<br />

G I O R N A L E I<br />

R R<br />

11<br />

S P O R T I V O<br />

<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013


chiedi?<br />

2010 13<br />

2<br />

Spielend Rom<br />

entdecken und<br />

Italienisch lernen!<br />

PAGINE FACILI<br />

LA MODA E IL FISCO<br />

Questo mese:<br />

ESERCIZIO<br />

SUI TEMPI<br />

VERBALI<br />

7<br />

C<br />

8<br />

9<br />

DOMANDA<br />

Hai chiesto indicazioni stradali (Wegbeschreibung)<br />

pe raggiungere (e reichen)<br />

i Musei Capitolini, ma il passante (Fußgänger<br />

) ha parlato troppo velocemente<br />

(schne l ) e non hai capito. Che cosa gli<br />

chiedi?<br />

a) Può ripetere, grazie?<br />

b) Può ripetere, per favore?<br />

c) Può ripetere, prego?<br />

DOMANDA<br />

D<br />

Il tuo albergatore (Hotelier) parla del<br />

turismo “mordi e fuggi”. Che cosa<br />

intende (intendere: meinen)?<br />

a) turismo di tipo enogastronomico<br />

b) turismo religioso<br />

c) turismo di massimo tre giorni<br />

ne le ci tà d’arte<br />

A<br />

© 2010 Gru be Media GmbH<br />

©<br />

DOMANDA<br />

Hai chiesto indicazioni stradali (Wegbeschreibung)<br />

pe raggiungere (e reichen)<br />

i Musei Capitolini, ma il passante (Fußgänger<br />

) ha parlato troppo velocemente<br />

(schne l ) e non hai capito. Che cosa gli<br />

a) Può ripetere, grazie?<br />

b) Può ripetere, per favore?<br />

c) Può ripetere, prego?<br />

Hai chiesto indicazioni stradali (Wegbeschreibung)<br />

pe raggiungere (e reichen)<br />

i Musei Capitolini, ma il passante (Fußgänger<br />

) ha parlato troppo velocemente<br />

(schne l ) e non hai capito. Che cosa gli<br />

chiedi?<br />

a) Può ripetere, grazie?<br />

b) Può ripetere, per favore?<br />

c) Può ripetere, prego?<br />

Il tuo albergatore (Hotelier ) parla del<br />

turismo “mordi e fuggi”. Che cosa<br />

intende (intendere: meinen)?<br />

a) turismo di tipo enogastronomico<br />

b) turismo religioso<br />

c) turismo di massimo tre giorni<br />

ne le ci tà d’arte<br />

Il tuo albergatore (Hotelier) parla del<br />

turismo “mordi e fuggi”. Che cosa<br />

intende (intendere: meinen)?<br />

a) turismo di tipo enogastronomico<br />

b) turismo religioso<br />

c) turismo di massimo tre giorni<br />

ne le ci tà d’arte<br />

E<br />

B<br />

RISPOSTA<br />

b) Può ripetere, per favore?<br />

“Per favore”, abbreviato p.f., si usa<br />

quando vuoi chiedere qualcosa in modo<br />

gentile (freundlich). “Prego” si usa<br />

come risposta a chi ringrazia o si scusa:<br />

“Grazie!” “Prego”. “Mi scusi per il<br />

ritardo”. “Prego, non si preoccupi”.<br />

c) turismo di massimo tre giorni<br />

(Kurzurlaub) ne le ci tà d’arte<br />

“Mordi e fuggi” (wörtlich: beiß und<br />

flüchte) indica un’azione compiuta<br />

(vo lzogen) con estrema fre ta<br />

(in größter Eile): Mi ha fa to una visita<br />

mordi e fuggi.<br />

Altare della Patria<br />

Fu eretto (erigere: erbauen) per<br />

celebrare re Vittorio Emanuele I<br />

(1820-1878) e l‘Unità d‘Italia. Si<br />

trova in Piazza Venezia. Iniziato<br />

nel 1885, fu inaugurato (inaugurare:<br />

einweihen) nel 1911. Nel<br />

1921 venne co locata ne la cripta,<br />

situata nel nucleo centrale, la salma<br />

(Leichnam) del Milite Ignoto<br />

(Unbekannter Soldat), un soldato<br />

sconosciuto caduto (gefa len)<br />

durante la prima guerra mondiale.<br />

I romani lo chiamano “macchina<br />

da scrivere” (Schreibmaschine),<br />

perché ne ricorda la forma. Da la<br />

sua terrazza si ha una splendida<br />

visuale (Aussicht) su Roma.<br />

G<br />

5<br />

F<br />

3<br />

2 | Altare<br />

de la Patria<br />

F<br />

C<br />

G<br />

D<br />

H<br />

E<br />

I<br />

F<br />

J<br />

G<br />

Atterri a l’aeroporto di<br />

Ciampino e prendi un taxi<br />

per il tuo albergo.<br />

Punto di partenza:<br />

Hotel de Russie.<br />

F<br />

2<br />

Das Spiel zur Stadt – für Italienischlerner<br />

und Rom-Fans!<br />

Verbessern Sie Ihre Sprachkenntnisse in einer<br />

kurzweiligen Spielerunde! Grundkenntnisse in<br />

Italienisch reichen schon aus, um mitmachen<br />

zu können.<br />

Für 2-5 Spieler ab 14 Jahren. Mit 50 Bildkarten<br />

zu den Sehenswürdigkeiten, 590 Fragen in<br />

Italienisch und einem Stadtplan als Spielfeld.<br />

ARRIVO<br />

K<br />

H<br />

L<br />

I<br />

M<br />

J<br />

1<br />

K<br />

3<br />

4<br />

5<br />

L<br />

6<br />

7<br />

8<br />

M<br />

9<br />

Un momento di una<br />

sfilata degli stilisti<br />

Dolce e Gabbana.<br />

NON È FACILE LA VITA PER GLI STILISTI ITALIANI. Prima perdono<br />

quote di mercato per la concorrenza internazionale. Poi arriva la giustizia. È il<br />

caso di Dolce e Gabbana, i celebri designer italiani della moda, che qualche<br />

tempo fa sono stati condannati a pagare una maximulta.<br />

Secondo l’Agenzia delle entrate, la società<br />

la quota<br />

creata in Lussemburgo da Dolce e Gabbana<br />

di mercato Marktanteil<br />

condannare verurteilen<br />

è illegale, dato che è stata creata solo per avere la maximulta Riesenstrafe<br />

“vantaggi fiscali”. D&G erano già stati condannati<br />

in primo grado. Ora è arrivata la sentenza<br />

l’Agenzia<br />

delle entrate Finanzamt<br />

il vantaggio<br />

di appello della Commissione tributaria di Milano.<br />

fiscale Steuervorteil<br />

La multa è di 343 milioni di euro (sì, avete<br />

in primo in erster<br />

grado Instanz<br />

letto bene, 343 più sei zeri!). Questo episodio la sentenza Berufungsdi<br />

appello urteil<br />

non è l’unico in cui una grande casa italiana di<br />

la Commismoda<br />

è condannata per evasione fiscale. Negli sione tributaria Finanzhof<br />

ultimi mesi a Bulgari sono stati sequestrati beni l’evasione (f.) Steuerhinterfiscale<br />

ziehung<br />

per 46 milioni di euro, mentre beni del gruppo<br />

Bulgari vedi pag. 67<br />

Marzotto per 64 milioni sono stati “congelati”. sequestrare beschlagnahmen<br />

Sarà vero che la moda italiana è in crisi. Ma di<br />

il bene Gut<br />

certo il modo giusto per uscire dalla crisi non è congelare einfrieren<br />

quello di non pagare le imposte!<br />

l’imposta Steuer<br />

Esercizio 4:<br />

Trasformate le seguenti frasi dal presente all’imperfetto indicativo e dal<br />

passato prossimo al trapassato prossimo:<br />

In Zusammenarbeit mit:<br />

Mehr Informationen auf<br />

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3 29,95 (UVP)<br />

Ebenfalls lieferbar:<br />

1. Non è facile la vita = _______________________________________________<br />

2. Arriva la giustizia =_________________________________________________<br />

3. Perdono quote di mercato = ________________________________________<br />

4. È arrivata la sentenza di appello = ___________________________________<br />

5. Una casa italiana di moda è condannata = ___________________________<br />

6. I beni di Marzotto sono stati congelati = _____________________________<br />

SOLUZIONI: ESERCIZIO 1: 1. Sessanta; 2. alto; 3. polvere; 4. produzione; 5. mp3.<br />

ESERCIZIO 2: 1. perché il volume è troppo alto; 2. i Rolling Stones; 3. no; 4. per rilassarsi;<br />

5. nella soffitta di Antonio.<br />

ESERCIZIO 3: 1. mano; 2. piede; 3. testa; 4. sangue; 5. sedere/culo; 6. naso.<br />

ESERCIZIO 4: 1. era; 2. arrivava; 3. perdevano; 4. era arrivata; 5. era condannata; 6. erano stati<br />

congelati.<br />

© ANSA<br />

<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013


IL PROVERBIO DEL MESE<br />

ÜBERSETZUNG<br />

37 <strong>ADESSO</strong> 07.2013 LE SCHEDE DI <strong>ADESSO</strong> LINGUA<br />

L'acqua cheta rovina i ponti<br />

1) _________________<br />

VERBI IRREGOLARI<br />

Coniuga il verbo al passato remoto e<br />

al participio passato<br />

nascondere<br />

(verstecken)<br />

1) averne…<br />

2) essere…<br />

3) prendere…<br />

4) stare…<br />

LE FOTOPAROLE<br />

ESERCIZIO<br />

2) _________________<br />

Ricomponi le seguenti espressioni idiomatiche:<br />

a) un porto di mare<br />

b) alla lettera<br />

c) sulle spine<br />

d) le tasche piene<br />

1. Letztes Jahr waren wir<br />

auf der Chinesischen Mauer.<br />

2. Die Berliner Mauer fiel 1989.<br />

1. lo sportello<br />

2. l’assegno<br />

3. lo sportello<br />

bancomat<br />

(il bancomat)<br />

4. la carta bancomat<br />

(il bancomat)<br />

VOCABOLARIO<br />

In banca<br />

nisba<br />

5. il bonifico<br />

6. il prelievo<br />

7. il conto corrente<br />

8. le coordinate<br />

bancarie<br />

9. i contanti<br />

10. l’estratto conto<br />

ITALIANO COLLOQUIALE<br />

Cosa ti ha detto tua madre, ti presta la macchina?<br />

Nisba, non se ne parla.<br />

espressione colloquiale<br />

ATTENTI ALLE DOPPIE!<br />

tori / torri<br />

Il simbolo di Bologna sono due ___________.


TRADUZIONE<br />

SPRICHWORT DES MONATS<br />

1. Lo scorso anno siamo<br />

stati sulla Muraglia cinese.<br />

2. Il Muro di Berlino è caduto nel 1989.<br />

1. Schalter<br />

2. Scheck<br />

3. Bancomat,<br />

Geldautomat<br />

4. EC-Karte<br />

5. Überweisung<br />

WORTSCHATZ<br />

ALLTAGSITALIENISCH<br />

nicht die Bohne, null<br />

Was hat deine Mutter gesagt,<br />

borgt sie dir das Auto? Nicht die Bohne,<br />

davon kann keine Rede sein.<br />

ACHTUNG DOPPELKONSONANTEN!<br />

i tori<br />

In der Bank<br />

6. Geldabhebung<br />

7. Bankkonto<br />

8. Bankverbindung<br />

9. Bargeld<br />

10. Kontoauszug<br />

le torri<br />

Il simbolo di Bologna sono due torri [Türme].<br />

Stille Wasser sind tief<br />

il tavolo<br />

i tavoli<br />

LE FOTOPAROLE<br />

VERBI IRREGOLARI<br />

Passato remoto<br />

nascosi<br />

nascondesti<br />

nascose<br />

nascondemmo<br />

nascondeste<br />

nascosero<br />

ÜBUNG<br />

il francobollo<br />

i francobolli<br />

Participio passato<br />

nascosto<br />

Verbo ausiliare:<br />

avere<br />

Soluzioni: 1) d [die Nase voll haben];<br />

2) a [wie in einem Taubenschlag zugehen];<br />

3) b [wörtlich nehmen];<br />

4) c [wie auf Nadeln sitzen].<br />

38 <strong>ADESSO</strong> 07.2013 SAMMELKARTEN SPRACHE


EINE REPORTERIN<br />

AUF<br />

VERBRECHERJAGD<br />

LUCILLA INDAGA<br />

TESTI: G. IACONO E S. VIOLA DISEGNI: I. MANCUSI<br />

SPAGHETTATA CON FURTO<br />

39<br />

Spaghetti-<br />

Essen<br />

Diebstahl<br />

sich um etw.<br />

kümmern<br />

stehlen<br />

Recht haben<br />

unterstellen<br />

Gürteltasche<br />

la spaghettata<br />

il furto<br />

occuparsi<br />

di qc.<br />

rubare<br />

avere ragione<br />

insinuare<br />

il marsupio<br />

OCCHIO ALLA LINGUA!<br />

• Viene invitata Forma passiva costituita<br />

dall’ausiliare venire + participio passato<br />

del verbo. La costruzione con venire si può<br />

usare solo con i tempi semplici (presente,<br />

imperfetto, futuro, passato remoto):<br />

➔ Oggi viene inaugurato il parco cittadino.<br />

• Camera mia Di solito l’aggettivo possessivo<br />

precede il nome a cui si riferisce:<br />

➔ Ti presento mio marito.<br />

Il possessivo può, però, come in questo<br />

caso, seguire il nome, per rafforzare<br />

[verstärken] l’idea di possesso [Besitz].<br />

• Ci hai messo Metterci è un verbo pronominale<br />

(mettere + pronome ci ) che significa<br />

“impiegare un certo tempo”.<br />

➔ Quanto ci metti per arrivare in ufficio?<br />

<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013


L’ITALIANO PER ESPRESSO<br />

DI ANNA MANDELLI<br />

40<br />

Anna Mandelli: Lehrerin für Italienisch als<br />

Fremdsprache, Lehrbuchautorin, didaktische<br />

Beraterin, Lehrerfortbildnerin und CELI-Prüferin<br />

beantwortet Ihre Fragen und klärt Zweifelsfälle der<br />

Grammatik und Linguistik.<br />

REGOLA GENERALE<br />

• Ecco si usa per:<br />

annunciare, mostrare, indicare, richiamare<br />

l’attenzione su un evento:<br />

➔ Ecco il treno. Ecco il conto.<br />

manifestare esitazione:<br />

➔ Io… ecco… vorrei capire bene la situazione.<br />

rafforzare un’affermazione:<br />

➔ È questo, ecco, che non mi piace di te!<br />

nella formula ecco + infinito,<br />

per narrare, descrivere:<br />

➔ Ecco scendere la neve.<br />

Ecco svanire ogni speranza.<br />

• Ecco si può collegare:<br />

con i pronomi atoni mi, ti, ci, vi, lo, la, li, le :<br />

➔ Eccoci finalmente a casa.<br />

Vuoi le prove? Eccotele!<br />

con il prefisso ri-:<br />

➔ Rieccolo. Rieccomi.<br />

con lì, là, qui, qua:<br />

➔ Ecco là tuo marito. Ecco qui il documento che<br />

cercavi.<br />

APPROFONDIMENTO<br />

Quando ecco è costruito con il participio passato,<br />

esprime la conclusione di un’azione:<br />

➔ Ecco fatto. Eccoci arrivati.<br />

PER SAPERNE DI PIÙ<br />

vedi anche <strong>ADESSO</strong> 05/09.<br />

ED ECCOLA...<br />

I VOSTRI DUBBI<br />

FOCUS SU:<br />

ECCO<br />

Begrenzt selbstständige Sprachverwendung<br />

In dem Beitrag La canottiera: mito in estinzione im <strong>ADESSO</strong>-Heft<br />

12/12 kommt der Satz vor: "… ed eccola ricomparire sotto le<br />

grisaglie degli uomini d’affari…" = und es (das Unterhemd)<br />

taucht wieder unter den grauen Anzügen der Geschäftsleute auf.<br />

Die Konstruktion “eccola ricomparire” ist mir nicht klar.<br />

Dr. W. Kamke, via e-mail<br />

• Nelle scene descrittive e narrative è abbastanza frequente<br />

l'uso dell'infinito introdotto da "(ed) ecco" quando si vuole<br />

presentare una scena vivace, immediata, imprevista.<br />

➔ Dal portone rimasto mezzo aperto ecco irrompere nel<br />

portico una raffica di vento.<br />

• Un'alternativa è l'uso del verbo coniugato introdotto da<br />

"ecco che":<br />

➔ Ed ecco che la canottiera<br />

ricompare sotto le grisaglie<br />

degli uomini d’affari.<br />

➔ Dal portone rimasto<br />

mezzo aperto ecco che<br />

irrompe nel portico una<br />

raffica di vento.<br />

✪✪ ESERCIZIO A<br />

Trasforma le frasi usando ecco che.<br />

descrittivo<br />

introdotto<br />

vivace<br />

immediato<br />

imprevisto<br />

irrompere<br />

il portico<br />

la raffica di vento<br />

beschreibend<br />

eingeleitet<br />

lebhaft<br />

unmittelbar<br />

unvorhersehbar<br />

eindringen<br />

Bogengang<br />

Windstoß<br />

1) Ecco tornare il sereno [heiteres Wetter]. ______________________________<br />

______________________________________________________________________________<br />

2) Ecco arrivare i nonni.________________________________________________________<br />

______________________________________________________________________________<br />

3) Ecco avanzare [vorwärtsgehen] la sposa [Braut]. __________________<br />

______________________________________________________________________________<br />

4) Ecco procedere [vorangehen] il corteo [Umzug].___________________<br />

______________________________________________________________________________<br />

5) Ecco rovesciarsi [kentern] la barca. ____________________________________<br />

______________________________________________________________________________<br />

6) Appena tornata a casa ecco arrivare una telefonata._____________<br />

______________________________________________________________________________<br />

7) Quando smette di piovere ecco di nuovo uscire il sole. _________<br />

______________________________________________________________________________<br />

8) Ed ecco i funghi [Pilze] spuntare [sprießen] nel bosco dopo la<br />

pioggia. __________________________________________________________________________<br />

_____________________________________________________________________________________<br />

<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013


L’ITALIANO PER ESPRESSO<br />

9) Stavamo parlando di te ed eccoti arrivare. _______________________________<br />

__________________________________________________________________________________________<br />

10) Ecco venire tua sorella. _________________________________________________________<br />

__________________________________________________________________________________________<br />

✪✪✪ ESERCIZIO B<br />

Le tante facce di ecco. Traduci le seguenti frasi.<br />

1) Ecco finalmente arrivare la tua amica._________________________<br />

____________________________________________________________<br />

2) Ecco come stanno le cose. __________________________________<br />

3) – Andiamo, ragazzi, è tardi. – Ecco, veniamo subito. ___________<br />

____________________________________________________________<br />

4) Quando meno me l’aspettavo, ecco ricomparire il mio ex. ______<br />

____________________________________________________________<br />

5) Eccoci! _____________________________________________________<br />

6) Ah, ecco: Marco è qui._______________________________________<br />

7) Hier, nehmt das Geld.________________________________________<br />

8) Da bist du ja endlich! ________________________________________<br />

9) Das hatte ich dir doch gesagt.________________________________<br />

10) Fertig! ______________________________________________________<br />

11) Da, hier habt ihr die Erlaubnis.________________________________<br />

12) Da ist die U-Bahn.___________________________________________<br />

✪✪✪ ESERCIZIO C<br />

L’infinito si usa anche dopo alcune preposizioni, quali?<br />

Aggiungi le preposizioni corrette.<br />

1) Ha cercato _____ convincere il giudice [Richter].<br />

2) Abbiamo deciso _____ mettere su famiglia.<br />

3) Evita [vermeiden] _____ mangiare cibi piccanti.<br />

4) Hai smesso _____ fumare?<br />

5) Hanno incominciato _____ studiare l’italiano.<br />

6) Non continuare _____ disturbarmi!<br />

7) Mia figlia ha imparato _____ suonare il pianoforte.<br />

8) Ho provato _____ aggiustare [reparieren] la lavatrice, ma non ci<br />

sono riuscito.<br />

9) A stento [mit Mühe] ci siamo trattenuti [zurückhalten] _____<br />

insultarlo.<br />

10) Mi astengo [vermeiden] _____ rispondere a una domanda così<br />

stupida.<br />

11) Ha rifiutato [sich weigern] _____ partire.<br />

12) La maestra insegna ai bambini _____ leggere e _____ scrivere.<br />

13) Lo dissuaderemo [abbringen] _____ acquistare quell'auto.<br />

GRADO DI DIFFICOLTÀ:<br />

✪ Facile ✪✪ Medio ✪✪✪ Difficile<br />

SOLUZIONI:<br />

ESERCIZIO A: 1) Ecco che torna il sereno.<br />

2) Ecco che arrivano i nonni. 3) Ecco che la<br />

sposa avanza. 4) Ecco che il corteo procede.<br />

5) Ecco che la barca si rovescia. 6) ... ecco<br />

che arriva una telefonata. 7) ... ecco che<br />

esce di nuovo il sole. 8) Ed ecco che i funghi<br />

spuntano nel bosco dopo la pioggia.<br />

9) Stavamo parlando di te ed ecco che arrivi.<br />

10) Ecco che viene tua sorella.<br />

ESERCIZIO B: 1) Da kommt endlich deine<br />

Freundin. 2) So steht die Sache/Die Sache<br />

verhält sich so. 3) – Lass uns gehen, Jungs.<br />

Es ist spät. – Ja, wir kommen sofort. 4) Als<br />

ich es am wenigsten erwartete, da tauchte<br />

mein Ex wieder auf. 5) Hier sind wir. 6) Ach<br />

siehe da, da ist Marco. 7) Ecco, prendete i<br />

soldi. 8) Eccoti arrivato finalmente. 9) Ecco,<br />

te l’avevo detto. 10) Ecco fatto. 11) Ecco il<br />

vostro permesso. 12) Ecco la metropolitana.<br />

ESERCIZIO C: 1) di; 2) di; 3) di; 4) di; 5) a;<br />

6) a; 7) a; 8) ad; 9) dall’; 10) dal; 11) di;<br />

12) a, a; 13) dall’.<br />

ESERCIZIO 1: 1) singola; 2) aria condizionata;<br />

3) economico; 4) casa albergo; 5) pensione<br />

completa; 6) sala conferenze.<br />

ESERCIZIO 2: 1) I quattro intrusi sono:<br />

la roccia [Felsblock], la lavagna [Tafel], il bue<br />

[Ochse], l’azienda [Betrieb].<br />

L’aria condizionata = Klimaanlage; la piscina<br />

= Schwimmbad ; la camera singola = Einzelzimmer;<br />

la pensione completa = Vollpension.<br />

ESERCIZIO 3: 1) un albergo a quattro stelle;<br />

2) Ha alloggiato; 3) alberghetto; 4) alberghiero;<br />

5) prenotare, camera d’albergo;<br />

6) albergò.<br />

ESERCIZIO 4: a), i), b), m), d), e), n), f), g), p),<br />

h), o), l), c)<br />

41<br />

<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013


UNA PAROLA TIRA L’ALTRA<br />

VERBI<br />

PAROLE DERIVATE<br />

• alberghetto [kleines Hotel ]<br />

• alberghiero [Hotel-]<br />

• albergare [beherbergen]<br />

• albergatore/albergatrice<br />

[Hotelbesitzer, -in]<br />

• prenotare<br />

• dormire in…<br />

• pernottare in… [übernachten]<br />

• alloggiare in… [wohnen]<br />

• chiedere albergo<br />

[um Herberge bitten]<br />

• dare albergo<br />

[Unterkunft gewähren]<br />

ESPRESSIONI<br />

• stanza / camera d’albergo<br />

• albergo diurno [Tageshotel]<br />

• albergo a ore [Stundenhotel]<br />

• casa albergo [Apartmenthaus]<br />

• topo d’albergo [Hoteldieb]<br />

ALBERGO<br />

42<br />

TIPOLOGIA<br />

• … a tre, quattro stelle<br />

• … modesto [bescheiden]<br />

• … economico [preiswert]<br />

• … costoso [teuer]<br />

• … di lusso [Luxus-]<br />

• … a conduzione familiare<br />

[familiengeführt]<br />

• … al completo [vollständig<br />

ausgebucht]<br />

✪ ESERCIZIO 2*<br />

Che cosa non puoi trovare in un albergo?<br />

Cerca i quattro intrusi.<br />

✪✪ ESERCIZIO 1*<br />

Risolvi gli anagrammi e trova la parola giusta.<br />

1) È una camera per una sola persona.<br />

NLAGOSI ___________________________________________<br />

2) Si accende [einschalten] quando fa caldo.<br />

IAAR ZATODACINONI _______________________________<br />

3) È un albergo che costa poco.<br />

COMICONOE _______________________________________<br />

4) Ci alloggiano soprattutto uomini d’affari [Geschäftsleute]<br />

che rimangono per un periodo in una città.<br />

SACA GOBERAL ____________________________________<br />

5) Comprende [umfasst] colazione, pranzo e cena.<br />

PESINOEN TAPLCOME ______________________________<br />

6) Vi si tengono le riunioni di lavoro [Arbeitsmeetings].<br />

LASA ZECOFENNRE ________________________________<br />

la hall • il bar • la roccia • l’aria<br />

condizionata • la piscina • la sala<br />

conferenze • la lavagna • il parcheggio<br />

• il minibar • la camera<br />

doppia • il portiere • la reception<br />

la mezza pensione • la camera<br />

singola • la sala ristorante<br />

il campo da tennis • il bue<br />

l’azienda • la camera matrimoniale<br />

la pensione completa<br />

• Attenzione al falso amico: camera in italiano è la “stanza”<br />

[Zimmer]; mentre la Kamera tedesca si traduce con<br />

“macchina fotografica”.<br />

• L’albergo della gioventù [Jungendherberge] è una forma meno<br />

usata del più comune ostello della gioventù.<br />

• Il proverbio “Tutti finiamo nello stesso albergo” significa che<br />

unica è la fine degli uomini, nonostante le differenze: il cimitero.<br />

* SOLUZIONI A PAGINA 41<br />

<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013


UNA PAROLA TIRA L’ALTRA<br />

✪✪ ESERCIZIO 3*<br />

Completa le frasi inserendo le parole elencate qui di seguito.<br />

camera d’albergo • alberghetto<br />

albergò • un albergo a quattro stelle • alberghiero<br />

ha alloggiato • prenotare<br />

1) Evviva! Trascorreremo le vacanze in ______________________<br />

_______________________________________________________.<br />

2) _________________________________ in un albergo che consiglierebbe<br />

a chiunque [jedermann]. Si è proprio trovato bene.<br />

3) Che carino questo _____________________________________!<br />

Proprio quello che fa [geeignet sein] per noi.<br />

4) Mio figlio ha deciso di frequentare [besuchen] l’istituto<br />

_______________________________________________________.<br />

5) Volevamo ____________________________ una _____________<br />

_______________________________________________________<br />

con vista sul mare [mit Meeresblick], ma costava troppo.<br />

6) In questa casa _________________________________________<br />

Goethe durante il suo soggiorno romano.<br />

✪✪ ESERCIZIO 4*<br />

Rimetti in ordine il dialogo.<br />

43<br />

SUL NOSTRO SITO<br />

www.adesso-online.de<br />

ESERCIZI<br />

Ogni settimana sul nostro sito trovi un<br />

nuovo esercizio grammaticale. Questo<br />

mese esercizi sul lessico del telefono,<br />

pronomi combinati e altro ancora!<br />

NOVITÀ Due volte al mese il quiz culturale<br />

di <strong>ADESSO</strong> ti aspetta sul nostro sito.<br />

NOVITÀ Una volta al mese sul nostro sito<br />

il gioco Indovina il monumento.<br />

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Ogni giorno puoi esercitare il tuo italiano e<br />

ricevere notizie sull’Italia e aggiornamenti<br />

sui contenuti dei nostri prodotti.<br />

a) Pronto, albergo Stella<br />

Marina.<br />

b) Mi dispiace, ma siamo<br />

già al completo.<br />

c) Perfetto. Allora a presto.<br />

d) Sì, per quella data sì.<br />

Potete alloggiare nella<br />

nostra dépendance<br />

[Nebengebäude] con<br />

vista sul mare.<br />

e) Quanto viene?<br />

f) Va bene.<br />

g) A che nome?<br />

h) Signor Moos, la prego<br />

di avvertirci se arriva<br />

dopo le 21. Siamo un<br />

albergo a conduzione<br />

familiare e non abbiamo<br />

il portiere di notte<br />

[Nachtportier].<br />

i) Buonasera, vorrei prenotare<br />

una camera tripla<br />

[Dreibettzimmer] per il<br />

prossimo fine settimana.<br />

l) Sì, l’albergo è completamente<br />

climatizzato.<br />

C’è anche un piccolo<br />

parcheggio riservato ai<br />

clienti e ogni camera ha<br />

la TV satellitare.<br />

m) E per l’ultimo fine<br />

settimana di luglio avete<br />

una stanza libera per<br />

due notti?<br />

n) 170 euro, compresa<br />

la prima colazione.<br />

o) Lo farò senz’altro.<br />

Ah, mi scusi, c’è l’aria<br />

condizionata in camera?<br />

p) Andreas Moos.<br />

SONDAGGIO<br />

IN ITALIA<br />

SPOPOLANO<br />

LE TRASMISSIONI<br />

TELEVISIVE SULLA<br />

CUCINA. VOI,<br />

PER CUCINARE VI<br />

ISPIRATE A…<br />

Risultati del sondaggio pubblicato su<br />

<strong>ADESSO</strong>-online dal 30/04 al 25/05/2013<br />

Sono tradizionale,<br />

uso le ricette della<br />

mia famiglia 19%<br />

Non cucino!<br />

3%<br />

Sono<br />

affezionato<br />

ad <strong>ADESSO</strong>,<br />

uso le ricette<br />

che trovo sul<br />

sito e sulla<br />

rivista 6%<br />

Sono moderno,<br />

cerco le ricette<br />

sul web e in<br />

televisione 29%<br />

Sono versatile,<br />

uso diversi libri<br />

di ricette 43%<br />

<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013


PRATICAMENTE PARLANDO<br />

Ein Haus in Italien – für Urlaub, Überwintern, für den Lebensabend!<br />

Der Traum vieler scheint in so greifbare Nähe gerückt zu sein wie<br />

schon lange nicht mehr.<br />

Testo: Carlo Tomaso Parmegiani<br />

IMMOBILI<br />

Realizzare un sogno<br />

44<br />

MONTAGNA, LAGO, CITTÀ D’ARTE, CAMPAGNA,<br />

MARE… Nel Belpaese per antonomasia, c’è davvero solo<br />

l’imbarazzo della scelta. Per questo acquistare casa in<br />

Italia è il sogno di molti stranieri. Un sogno che, per molti,<br />

è diventato realtà. Per altri potrebbe diventarlo presto.<br />

Il momento è favorevole, data la crisi del mercato immobiliare<br />

italiano. I dati riferiti al 2012 parlano di un calo delle<br />

compravendite di quasi il 20% rispetto all’anno precedente.<br />

Nelle grandi città si arriva al 22,4% e la situazione,<br />

secondo gli operatori, non migliorerà nel 2013. I freddi numeri<br />

fanno perdere molta della poesia racchiusa nel nostro<br />

sogno di potercene stare seduti in terrazza – la nostra<br />

terrazza – a sorseggiare un bicchiere di vino mentre ci go-<br />

diamo un favoloso tramonto<br />

sul mare. Eppure è con i<br />

per antonomasia<br />

schlicht und<br />

einfach<br />

acquistare<br />

numeri che dobbiamo fare<br />

casa Haus kaufen<br />

i conti e, per capire davvero<br />

come vanno le cose, ab-<br />

riferito a bezogen auf,<br />

favorevole günstig<br />

biamo interpellato alcuni<br />

hier: für<br />

il calo Rückgang<br />

operatori del settore.<br />

la compravendita<br />

An-/Verkauf<br />

Negli ultimi anni, gli<br />

investimenti dall’estero per<br />

l’acquisto di immobili in<br />

l’anno<br />

precedente Vorjahr<br />

l’operatore m. hier: Makler<br />

Italia sono cresciuti e, a fare<br />

sorseggiare trinken<br />

la parte del leone, sono stati<br />

godersi genießen<br />

i soliti tedeschi. Non da<br />

soli, naturalmente. In aumento<br />

fare i conti<br />

interpellare<br />

kalkulieren<br />

befragen<br />

gli acquisti anche da<br />

la parte<br />

del leone Löwenanteil<br />

parte di austriaci, svizzeri, l’aumento Zunahme<br />

inglesi, olandesi, francesi e,<br />

soprattutto, russi. Sono invece<br />

indipendente<br />

la crescita<br />

unabhängig<br />

Anstieg<br />

in calo, a causa del-<br />

il controvalore Gegenwert<br />

il compratore Käufer<br />

l’euro forte, gli americani.<br />

la taglia hier: Durchmedia<br />

Per Mario Breglia, presidente<br />

dell’istituto indipendente<br />

a prescinschnittshöhe<br />

abgesehen<br />

di studi Scenari<br />

dere da von<br />

abbiente vermögend<br />

Immobiliari: “La crescita il/la titolare Inhaber, -in<br />

degli investitori esteri è un<br />

dato evidente, tant’è che, nel 2012, 4.600 famiglie straniere<br />

hanno acquistato case e appartamenti per un controvalore<br />

di 2,1 miliardi di euro e con un aumento del 13%<br />

rispetto all’anno precedente. Di questi, un compratore su<br />

quattro – aggiunge Breglia – è tedesco e la taglia media<br />

dell’investimento sta salendo e si avvicina ai 500.000 euro“.<br />

Per Breglia, dunque, gli investimenti stranieri continueranno<br />

a salire molto, a prescindere dalla crisi del mercato<br />

immobiliare, che comunque aiuta. L’Italia, secondo<br />

lui, è sempre più vista come la Florida d’Europa, dove i<br />

pensionati e le persone più abbienti del Europa del Nord<br />

e dell’Est vengono a passare le ferie o l’inverno.<br />

Una visione romantica, non condivisa da Fabrizio<br />

Paulin, titolare della Paulin Immobiliare di Milano. “Sul-<br />

<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013


Cifre in<br />

€/m 2 8.929<br />

9.000<br />

8.000<br />

7.894<br />

7.000<br />

6.299<br />

6.000<br />

5.816<br />

5.031<br />

5.000 4.621<br />

4.554<br />

4.000<br />

3.484<br />

3.991<br />

3.000<br />

2.694<br />

2.000<br />

1.000<br />

0<br />

ROMA MILANO NAPOLI VENEZIA FIRENZE<br />

Prezzi medi al mq degli immobili nel mese di aprile 2013 pubblicati su www.immobiliare.it<br />

PRATICAMENTE PARLANDO<br />

Nell’altra pagina: vista sul<br />

canale dal balcone di un<br />

appartamento privato a<br />

Venezia. In questa pagina,<br />

sopra: una veduta di Firenze.<br />

A sinistra: un agente immobiliare<br />

mostra un appartamento in<br />

vendita; panorama da un<br />

terrazzo di Capri.<br />

la base dell’esperienza diretta – afferma – posso dire che<br />

anche dal punto di vista degli investimenti di stranieri<br />

non stiamo vivendo un gran momento. Se nel recente<br />

passato, infatti, gli stranieri si erano affacciati su certe aree<br />

turistiche del paese e sulle città più importanti come Venezia,<br />

Firenze, Roma e Milano per cercare immobili di<br />

pregio, oggi stanno abbastanza alla finestra, in attesa di<br />

capire se e quando la crisi finirà e quando i prezzi toccheranno<br />

il minimo“.<br />

Leggermente più ottimista l’analisi di Corrado Donetti,<br />

dell’agenzia Aquamarina International Home di<br />

Bordighera, che ammette un certo attendismo da parte<br />

degli investitori stranieri, ma d’altra parte “il calo dei prezzi<br />

ci aiuta, perché aumentano le richieste anche per cifre<br />

più contenute, sotto i 300.000“.<br />

stranieri rimangono in generale<br />

le località di mare, a<br />

cominciare da Liguria e Toscana,<br />

il cui entroterra non<br />

conosce crisi. Anche per i<br />

prezzi molto convenienti, si<br />

stanno facendo largo altre<br />

regioni che hanno visto aumentare<br />

considerevolmente<br />

le richieste di immobili,<br />

come le Marche, l’Abruzzo<br />

la Puglia, la Sicilia.<br />

Comprare o non comprare? Questo è il dilemma… Già,<br />

ma comprare dove? Oltre a Roma, che sta vivendo<br />

un piccolo boom di richieste da parte soprattutto di<br />

francesi, tedeschi e inglesi,<br />

le mete predilette degli recente jüngstaffacciarsi<br />

di pregio<br />

toccare<br />

il minimo<br />

ammettere<br />

l’attendismo<br />

la richiesta<br />

prediletto<br />

l’entroterra<br />

conveniente<br />

farsi largo<br />

Indirizzi utili<br />

hier:<br />

auftauchen<br />

kostbar,<br />

hier: teuer<br />

Talsohle<br />

erreichen<br />

zugeben<br />

abwartende<br />

Haltung<br />

Nachfrage<br />

bevorzugt<br />

Binnenland<br />

günstig<br />

auf dem Vormarsch<br />

sein<br />

www.remax.it; www.tecnocasa.it; www.immobiliare.it; www.trovocasa.corriere.it;<br />

www.attico.it; www.subito.it; www.casa.it<br />

<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013


LIBRI E LETTERATURA<br />

DI LUCA VITALI<br />

UN MARE DI LIBRI!<br />

Finalmente in vacanza, magari su una spiaggia in Italia, in pieno relax!<br />

Per questo mese abbiamo pensato di proporvi [proporre: vorschlagen] una scelta di libri più ricca<br />

del solito: dieci titoli tra i più interessanti del momento. Per i più voraci [unersättlich], non<br />

mancano un paio di gialli [Krimis] di classe; per i più tranquilli, romanzi introspettivi e storici.<br />

Ma la novità, vista l'emergenza [Notlage] in cui l'Italia si trova, è la proposta di letture facili e<br />

accessibili che aiutino a capire l'ingarbugliata [verzwickt] situazione attuale, senza trascurare<br />

[vernachlässigen] l'incontro con due nuovi protagonisti, il nuovo papa e il Movimento 5 Stelle.<br />

46<br />

Il sole sorge<br />

a Sud<br />

Un racconto personalissimo,<br />

per capire le<br />

contraddizioni [Widersprüche]<br />

e i misteri del<br />

Sud Italia, tra passato<br />

e presente.<br />

Una storica palermitana<br />

trapiantata [verpflanzt] a<br />

Parigi ci guida tra ricordi<br />

d’infanzia, tradizione,<br />

innovazione e crimine,<br />

per raccontare l’impossibile,<br />

ovvero i mille volti<br />

[Gesichter] delle terre<br />

dell’ex Regno delle Due<br />

Sicilie, <strong>Calabria</strong> e Puglia<br />

incluse. Senza trascurare<br />

gli elementi del paesaggio<br />

naturale e dell’indole<br />

[Wesen] umana, spazia<br />

[spaziare: sich bewegen]<br />

tra la fiaba [Märchen]<br />

senza tempo e la cronaca<br />

più attuale.<br />

Il sole sorge a Sud.<br />

Viaggio contromano da<br />

Palermo a Napoli via<br />

Salento, Marsilio,<br />

363 pagine.<br />

Cocaina<br />

I tre maestri del crimine<br />

nero raccontano la<br />

rovina [hier: Verderben]<br />

bianca.<br />

Uscite poco prima dell’ampio<br />

libro inchiesta<br />

[Enthüllungsbuch] di<br />

Saviano, sono tre storie<br />

dedicate alla polvere che<br />

fa girare il mondo. Tra le<br />

migliori firme [hier: Namen]<br />

del noir italiano, due<br />

ex magistrati [Richter] e<br />

un esperto dell’America<br />

Latina usano la fiction per<br />

rendere visibili alcune facce,<br />

diverse ma vicine, di<br />

un fenomeno che permea<br />

[permeare: durchdringen]<br />

ormai ogni angolo della<br />

nostra società.<br />

Cocaina, Massimo<br />

Carlotto, Gianrico<br />

Carofiglio, Giancarlo<br />

De Cataldo, Einaudi,<br />

178 pagine.<br />

Non so niente di te<br />

Quando i genitori<br />

scoprono chi sono<br />

veramente i loro figli.<br />

Filippo, un giovane<br />

economista [Wirtschaftswissenschaftler,<br />

-in]<br />

italiano, studia a Oxford<br />

per un dottorato. Dopo un<br />

gesto clamoroso [Aufsehen<br />

erregend], sparisce<br />

[sparire: verschwinden] nel<br />

nulla. I suoi genitori, stupefatti<br />

[erstaunt], scoprono<br />

di non sapere in realtà<br />

nulla del figlio, di essersi<br />

accontentati degli aspetti<br />

più esteriori, senza cercare<br />

di entrare veramente<br />

in contatto con lui. Una<br />

storia originale, che<br />

riflette su un rapporto<br />

[Beziehung] difficile.<br />

Non so niente di te,<br />

Paola Mastrocola,<br />

Einaudi, 334 pagine.<br />

Uno splendido<br />

inganno<br />

[Täuschung]<br />

Tra verità e menzogna<br />

[Lüge], una Svizzera<br />

in giallo: quasi un<br />

Dürrenmatt all’italiana.<br />

Un italiano che lavora come<br />

benzinaio [Tankwart] in<br />

Svizzera, vicino alla frontiera,<br />

subisce una rapina<br />

[Raubüberfall]. Ha un sospetto<br />

e poco dopo, quando<br />

va in pensione, decide<br />

di passare il tempo indagando<br />

[indagare: nachforschen].<br />

Tra Zurigo, Milano<br />

e Ascona, si trova a fare i<br />

conti con [sich mit etw. auseinandersetzen]<br />

un benessere<br />

troppo esibito, che<br />

dietro la sua facciata impeccabile<br />

[tadellos] nasconde<br />

un’ipocrisia antica.<br />

Uno splendido inganno,<br />

Andrea Fazioli, Guanda,<br />

306 pagine.<br />

Il nuovo papa si<br />

racconta<br />

Il libro migliore per<br />

conoscere il nuovo papa:<br />

la storia della sua<br />

famiglia, degli anni<br />

di studio e crescita<br />

[Wachstum],<br />

la dittatura.<br />

Papa Francesco si è<br />

subito presentato come<br />

un innovatore [Erneuerer].<br />

In questo libro intervista<br />

racconta a due giornalisti<br />

la sua storia e la sua<br />

formazione, l’impegno<br />

[Einsatz] e le drammatiche<br />

esperienze vissute in<br />

patria. Con schiettezza<br />

[Offenheit] illustra anche i<br />

fondamenti dottrinali e le<br />

questioni principali su cui<br />

intende prendere una<br />

posizione, compresi i temi<br />

più scottanti [heiß] e<br />

attuali.<br />

Il nuovo papa si racconta,<br />

Jorge Mario Bergoglio,<br />

Salani, 192 pagine.<br />

<strong>ADESSO</strong>plus<br />

Fai l’esercizio sul<br />

tema “libri per le vacanze”<br />

nella Grammatica.<br />

<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013


Jedes dieser Bücher ist<br />

in unserem SprachenShop<br />

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erhältlich.<br />

Ferite a morte<br />

Testimonianze senza<br />

tempo: l’omicidio<br />

[Mord] di donne inermi<br />

[wehrlos] anche in<br />

Italia è ancora una<br />

triste realtà.<br />

La nota giornalista Serena<br />

Dandini ha raccolto storie<br />

di “femminicidio“ [Frauenmord],<br />

ovvero di donne<br />

uccise da uomini che<br />

sostengono [sostenere:<br />

behaupten] di amarle. Ha<br />

dato voce alle vittime,<br />

che in questo libro raccontano<br />

in prima persona,<br />

dopo la morte, la propria<br />

terribile esperienza,<br />

per aiutare – se possibile<br />

– chi oggi può ancora salvarsi<br />

[sich retten]. Con<br />

l’aiuto di una ricercatrice<br />

[Forscherin], analizza un<br />

fenomeno che in Italia è<br />

tuttora presente, nonostante<br />

le grandi<br />

trasformazioni della<br />

nostra società.<br />

Pista nera<br />

Un siciliano su una<br />

pista da sci è già un<br />

mistero; se poi è morto,<br />

il mistero si infittisce...<br />

[infittirsi: immer<br />

undurchsichtiger<br />

werden]<br />

Al mare fa troppo caldo?<br />

Niente di meglio che un<br />

giallo ambientato [angesiedelt]<br />

ad Aosta, in montagna,<br />

tra neve e freddo,<br />

dove un poliziotto romano,<br />

trasferito per corruzione,<br />

indaga [indagare: ermitteln]<br />

sulla morte di un<br />

imprenditore [Unternehmer]<br />

siciliano ritrovato cadavere<br />

sulle piste da sci.<br />

Attore e allievo di Camilleri,<br />

Manzini sa costruire<br />

[errichten] uno spettacolo<br />

divertente e originale.<br />

Io vi maledico<br />

L’ultimo grido [Schrei]<br />

di molti è: basta, non ce<br />

la faccio più, me ne<br />

vado all’estero!<br />

Nessuna fiction. Per<br />

quanto incredibili, queste<br />

storie sono prese dalla<br />

recente cronaca italiana:<br />

esempi di ingiustizie [Ungerechtigkeiten]<br />

causate<br />

dalla miopia [Kurzsichtigkeit]<br />

dell’amministrazione<br />

[Verwaltung], sviste burocratiche,<br />

fatali buchi [Lücken]<br />

nelle procedure. Per<br />

quanto le vittime si diano<br />

da fare [darsi da fare: sich<br />

bemühen], non trovano<br />

mai un responsabile<br />

[Verantwortlicher]. Nessuno<br />

è disposto a uscire<br />

dall’indifferenza<br />

[Gleichgültigkeit], per<br />

ascoltare e aiutare.<br />

Io vi maledico, Concita<br />

De Gregorio, Einaudi,<br />

186 pagine.<br />

Quattro etti<br />

d’amore, grazie<br />

L’insoddisfazione per la<br />

vita non è nelle cose che<br />

ci circondano, ma dentro<br />

di noi.<br />

Due donne si conoscono<br />

spingendo il carrello<br />

[Einkaufswagen] al supermercato:<br />

una è madre di<br />

famiglia, l’altra attrice<br />

[Schauspielerin] televisiva<br />

di successo. Si studiano<br />

e ciascuna, in segreto,<br />

invidia [invidiare: beneiden]<br />

l’altra: la famiglia contro<br />

la libertà, la vita piatta<br />

contro continue incertezze.<br />

Poi ci sono gli uomini<br />

che girano loro attorno...<br />

finché accade un imprevisto<br />

[Zwischenfall] che<br />

manda tutto all’aria<br />

[mandare tutto all’aria:<br />

alles platzen lassen].<br />

Quattro etti d’amore,<br />

grazie, Chiara<br />

Gamberale, Mondadori,<br />

242 pagine.<br />

Il Grillo canta<br />

sempre al<br />

tramonto. Dialogo<br />

sull’Italia e il<br />

Movimento 5 Stelle<br />

Per conoscere le prossime<br />

fermate [Stationen]<br />

della rivoluzione<br />

italiana iniziata da<br />

Beppe Grillo.<br />

Un dialogo a tre, poco<br />

prima delle elezioni [Wahlen]<br />

di febbraio, per<br />

capire i presupposti [Voraussetzungen]<br />

da cui parte<br />

il Movimento 5 Stelle,<br />

le sue strategie per cambiare<br />

le vecchie regole e i<br />

suoi obiettivi [Ziele], per<br />

ridare vita a un paese ormai<br />

moribondo [todkrank],<br />

divorato da un ceto<br />

[Schicht] politico corrotto<br />

e corruttore, con la<br />

speranza di riportare<br />

l’Italia a uno stato di sana<br />

moralità.<br />

Il Grillo canta sempre<br />

al tramonto, Dialogo<br />

sull’Italia e il Movimento<br />

5 stelle, Dario Fo,<br />

Gianroberto Casaleggio,<br />

Beppe Grillo,<br />

Chiarelettere,<br />

200 pagine.<br />

47<br />

Ferite a morte,<br />

Serena Dandini, Rizzoli,<br />

216 pagine.<br />

Pista nera, Antonio<br />

Manzini, Sellerio,<br />

288 pagine.


FINE SETTIMANA<br />

Relax nel verde<br />

MERANO<br />

Erleben Sie Meran und den Glanz der Belle Époque auf Sissis Spuren!<br />

Die kristallklare Luft macht gute Laune und schon wenige Stunden<br />

reichen, um neue Kräfte zu tanken und das Wohlbefinden zu steigern.<br />

Testo: Nicoletta De Rossi<br />

48<br />

Lo sapevate che…<br />

Tra i vari trattamenti [Anwendungen] offerti nelle Terme di Merano<br />

ci sono anche quelli con le mele, che sfruttano soprattutto<br />

le proprietà anti-invecchiamento [Anti-Aging] del frutto.<br />

Si può scegliere tra impacchi [Packungen], peeling, massaggi<br />

e bagni. In Alto Adige si trova il più grande frutteto d’Europa:<br />

su una superficie di oltre 18.000 ettari si producono ogni anno<br />

950.000 tonnellate [Tonnen] di mele, pari al 50% del raccolto<br />

[Ernte] italiano e del 12%<br />

di quello europeo. Tra le varietà<br />

[Sorten] coltivate, le più conosciute<br />

sono Golden Delicious,<br />

Gala e Granny Smith, ma ci sono<br />

anche mele meno note, come<br />

la Morgenduft. Alcune varietà,<br />

come le Lederäpfel, si<br />

trovano invece ormai soltanto<br />

dai coltivatori [Landwirte] in alta<br />

montagna [Hochgebirge].<br />

la passeggiata<br />

intervallato<br />

coccolare<br />

la Val d’Adige<br />

il ricercatore<br />

snodarsi<br />

il pino<br />

marittimo<br />

le erbe (pl.)<br />

aromatiche<br />

il cannocchiale<br />

puntare<br />

l’insediamento<br />

il torrente<br />

Passirio<br />

Spaziergang<br />

unterbrochen<br />

liebkosen<br />

Etschtal<br />

Forscher<br />

sich schlängeln<br />

Seekiefer<br />

Gewürzkräuter<br />

Fernrohr<br />

richten<br />

Siedlung<br />

Fluss<br />

Passer<br />

Qual der Wahl<br />

Kaiserin<br />

Libanon-<br />

Zeder<br />

Pappel<br />

Ufer<br />

sonnig<br />

Unwetter<br />

Schutz suchen<br />

prachtvoll<br />

Garten-<br />

landschaft<br />

Fläche<br />

l’imbarazzo<br />

della scelta<br />

l’imperatrice f.<br />

il cedro<br />

del Libano<br />

il pioppo<br />

la sponda<br />

soleggiato<br />

il maltempo<br />

ripararsi<br />

splendido<br />

l’ambiente (m.)<br />

botanico<br />

la superficie<br />

GRÜß GOTT! È IL SALUTO CHE SCAMBIO CON UN<br />

PAIO DI PERSONE LUNGO IL TAPPEINERWEG. Per il<br />

resto, la mia passeggiata è accompagnata da un magnifico<br />

silenzio, intervallato soltanto dal suono dei passi. Mi<br />

siedo su una panchina per farmi coccolare dal sole e ammirare<br />

il panorama sulla Val D’Adige, che si stende ai miei<br />

piedi. La passeggiata, voluta dal medico e ricercatore Franz<br />

Tappeiner nel 1893, è quasi interamente esposta al sole e<br />

si snoda sopra la città di Merano per 4 km tra la tipica vegetazione<br />

locale, ma anche fra piante mediterranee, come<br />

pini marittimi e ulivi, e specie esotiche quali palme, bambù<br />

e cactus. Vi si può anche ammirare il Giardino delle erbe<br />

aromatiche, che conta circa 230 specie diverse. Alcuni cannocchiali<br />

fissi, collocati nelle oltre 30 postazioni del circuito<br />

“Focus sull’architettura”, sono puntati sui palazzi<br />

della città o dei dintorni e permettono di osservarne le bellezze<br />

architettoniche. Sotto di me, guardo i tetti ordinati<br />

dell’odierna Merano, l’antico insediamento romano Castrum<br />

Maiense, adagiata lungo le rive del torrente Passirio.<br />

Merano è una città da scoprire, vivere e gustare a piedi.<br />

C’è soltanto l’imbarazzo della scelta tra le moltissime<br />

passeggiate che l’attraversano e che si sviluppano per ben<br />

18 chilometri. Molto frequentate e amate sono le passeggiate<br />

lungo il Passirio. All’inizio della Passeggiata d’estate<br />

(Sommerpromenade) scopro la statua di Sissi, l’imperatrice<br />

Elisabetta d’Austria, che amò molto questa città termale<br />

e stazione climatica e trascorse parecchie ore tra i cedri<br />

del Libano, i pioppi e le varie specie di pini di questa passeggiata.<br />

Di fronte, lungo l’altra sponda del torrente, si<br />

trova una passeggiata “gemella”, quella d’inverno (Winterpromenade).<br />

Molto soleggiata e protetta dal vento, è ideale<br />

per stare all’aria aperta anche nella stagione fredda,<br />

perché in caso di maltempo ci si può riparare sotto il portico<br />

della passeggiata protetta (Wandelhalle).<br />

Quando era a Merano, Sissi risiedeva al Castel Trauttmansdorff<br />

(www.trauttmansdorff.it), famoso ancora oggi per<br />

i suoi splendidi giardini. Si rimane davvero incantati ad<br />

ammirare gli 80 ambienti botanici su 12 ettari di superficie,<br />

<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013


ELEGANZA E NATURA SI INCONTRANO<br />

Due vedute di Merano, con il campanile della<br />

chiesa di San Nicolò; cameriera in abito<br />

tradizionale, durante la Festa dell’uva di Merano<br />

(ogni terzo fine settimana di ottobre).<br />

© Huber/Sime<br />

suddivisi in quattro aree tematiche: i Boschi del mondo,<br />

con miniature di foreste americane e asiatiche; i Giardini<br />

del sole, con piante mediterranee; i Paesaggi tipici dell’Alto<br />

Adige e, infine, i Giardini acquatici e terrazzati. In<br />

primavera il sole illumina fioriture dai mille colori provenienti<br />

da tutto il mondo ed è uno spettacolo mozzafiato<br />

Stief-<br />

mütterchen<br />

auf etw. stoßen<br />

Gemeinplatz,<br />

Klischee<br />

Ortsteil<br />

la viola<br />

del pensiero<br />

imbattersi in qc.<br />

il luogo<br />

comune<br />

il quartiere<br />

bescheinen<br />

Blüte<br />

atemberaubend<br />

Mohn<br />

Vergiss-<br />

meinnicht<br />

illuminare<br />

la fioritura<br />

mozzafiato<br />

il papavero<br />

il nontiscordardimé<br />

anche la vista di fiori semplici come papaveri, nontiscordardimé<br />

e viole del pensiero. Nel castello è ospitato anche<br />

il curioso Museo provinciale del Turismo, conosciuto<br />

come Touriseum. Visitando le sue 20 sale si intraprende<br />

un vero e proprio viaggio attraverso due secoli di turismo<br />

nell’arco alpino. Alla fine, ci si imbatte nel flipper turistico<br />

più grande del mondo, un simpatico mezzo per scoprire<br />

tutti i luoghi comuni sull’Alto Adige.<br />

Il centro di Merano è raggiungibile a piedi anche dai<br />

quartieri più alti, come l’Obermais: da lì ci vogliono soltanto<br />

20 minuti per arrivare nel centro storico, lungo vie<br />

che costeggiano ville della Belle Époque, piccoli castelli e<br />

<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013


FINE SETTIMANA<br />

Un tratto dell’Alta<br />

via di Merano,<br />

affacciato sulla<br />

Val Venosta.<br />

A piedi sull’Alta via<br />

di Merano<br />

Merano<br />

BOLZANO<br />

TRENTINO<br />

ALTO-ADIGE<br />

giardini molto curati. La<br />

città vecchia si raggiunge<br />

facilmente anche dalla Passeggiata<br />

d’inverno, attraversando<br />

l’elegante ponte della<br />

Posta (Postbrücke) in stile liberty,<br />

uno degli emblemi cittadini.<br />

Da qui, passando per<br />

Piazza della Rena (Sandplatz) si arriva<br />

al Duomo di San Nicolò (Pfarrkirche Sankt Nikolaus),<br />

menzionato per la prima volta nel 1220. Per arrivare alla<br />

forma attuale ci vollero però molti anni di lavoro e il campanile,<br />

che con i suoi 83 metri di altezza è diventato il simbolo<br />

della città altoatesina,<br />

curato gepflegt fu eretto soltanto nel 1500.<br />

lo stile liberty Jugendstil<br />

Vicino sorge la cappella di<br />

l’emblema (m.) Wahrzeichen<br />

cittadino der Stadt Santa Barbara (Barbarakapelle),<br />

con la sua particola-<br />

l’altezza Höhe<br />

erigere errichten<br />

re forma ottagonale, risalente<br />

al 1495 e un tempo<br />

sorgere stehen<br />

la cappella Friedhofscimiteriale<br />

kapelle cappella cimiteriale.<br />

50<br />

Il tracciato dell'Alta via di Merano si snoda nel Parco<br />

naturale del Gruppo di Tessa (Texelgruppe), è lungo<br />

complessivamente circa 100 km ed è praticabile da fine<br />

giugno fino a ottobre, a seconda dell’innevamento.<br />

Un’escursione di 4-6 giorni consente di percorrerne<br />

una buona parte, godendo di uno stupendo panorama<br />

anche sulla Val Venosta, la Val Passiria e sulla conca di Merano.<br />

Il tracciato fa da spartiacque tra il clima d’alta quota<br />

del Gruppo di Tessa e quello submediterraneo della pianura<br />

dell’Adige ed è perciò molto interessante anche dal<br />

punto di vista floreale e faunistico. Il territorio che si attraversa<br />

durante questa escursione è molto vario: si passa<br />

da valli, boschi, malghe d’alta montagna fino ad arrivare<br />

ad alte vette e ghiacciai, toccando quasi i 3.000 metri d’altitudine.<br />

Il tracciato, inaugurato nel 1985, è stato suddiviso<br />

in sei tappe. Per sentire<br />

Alta via di Meraner<br />

ancora più intensa-<br />

Merano Höhenweg mente il rapporto con la<br />

il tracciato Route natura, le associazioni turistiche<br />

praticabile begehbar<br />

ed escursionisti-<br />

l’innevamento Schneelage<br />

che della zona consigliano<br />

l’escursione f. Wanderung<br />

di provare a indossare le<br />

la Val Venosta Vinschgau<br />

“scarpe con le dita”, le cosiddet-te<br />

five fingers, una<br />

la Val Passiria Passeiertal<br />

la conca Becken<br />

lo sparti- hier:<br />

specie di “guanto per i<br />

acque Trennlinie piedi” che permette, grazie<br />

a una speciale soletta<br />

la pianura Ebene<br />

la malga Alm(hütte) in caucciù, una grande<br />

la vetta Gipfel flessibilità su qualsiasi terreno<br />

il ghiacciaio Gletscher<br />

e dà la sensazione di<br />

l’altitudine Höhenmeter camminare a piedi nudi.<br />

indossare tragen Per info: www.meranerhoehenweg.com<br />

la soletta Sohle<br />

<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013


CULTURA, TERME E BUONA TAVOLA<br />

Nell’altra pagina:Castel Trauttmansdorff, famoso<br />

anche per i suoi belissimi giardini. In questa pagina,<br />

a sinistra: le terme di Merano. Sopra: relax al sole ai<br />

tavoli dei locali in Piazza della Rena.<br />

51<br />

© Huber/Sime (3), F. Cogoli<br />

Mi immergo nell’atmosfera avvolgente dei famosi Lauben,<br />

i portici cittadini che per tutta la loro lunghezza, 400<br />

metri, offrono riparo da sole e intemperie e ospitano eleganti<br />

negozi di abbigliamento, prodotti tipici, specialità gastronomiche<br />

e locali tradizionali. Decido di fare una capatina<br />

in pasticceria, per gustare una delle molte leccornie<br />

meranesi. Davanti alla vetrina ammiro torte per tutti i gusti,<br />

poi scelgo una fetta di strudel, quello tipico altoatesino<br />

preparato con la pasta frolla, non con la pasta sfoglia,<br />

ripieno di mele Golden Delicious e pinoli, una vera bontà!<br />

La storia di questa località<br />

climatica è legata indis-<br />

offrire riparo Schutz bieten<br />

le intemperie pl. Schlechtwetter<br />

solubilmente a quella delle<br />

fare una eine Stippvisite<br />

capatina machen sue terme: il Kurhaus in stile<br />

liberty è stato inaugura-<br />

la leccornia Leckerbissen<br />

la fetta Stücke to nel 1874; gli stabilimenti<br />

la pasta frolla Mürbteig<br />

termali sono stati completamente<br />

rinnovati nel 2005.<br />

la pasta sfoglia Blätterteig<br />

il pinolo Pinienkern<br />

indissolubilmente<br />

unlösbar Merano (www.thermeme-<br />

Oggi le nuove Terme di<br />

inaugurare eröffnen<br />

ran.it) rappresentano un<br />

lo stabilimento<br />

termale Thermalbad polo di benessere in pieno<br />

il benessere Wohlbefinden centro cittadino e una vera<br />

il vetro Glas<br />

attrazione grazie all’affascinante<br />

edificio moderno,<br />

l’acciaio Stahl<br />

imprescindibile unvermeidbar<br />

il legame Bindung formato da un cubo di vetro<br />

e acciaio progettato socchiudere halb schließen<br />

dall’architetto<br />

Matteo Thun. Anche nel parco, di ben 50.000<br />

metri quadrati, che circonda il centro termale, si percepisce<br />

subito l’imprescindibile legame di Merano con la natura:<br />

socchiudo gli occhi e mi godo preziosi momenti di<br />

vero benessere.<br />

MERANO<br />

INFORMAZIONI<br />

www.meran.info<br />

www.meran.eu<br />

www.meranerland.com<br />

IN AEREO<br />

Servizio di<br />

transfer per l’Alto<br />

Adige e Merano da<br />

vari aeroporti, tra cui<br />

Verona, Innsbruck,<br />

Monaco di Baviera.<br />

www.altoadigebus.it<br />

IN TRENO<br />

Da Bolzano<br />

parte la linea ferroviaria<br />

Bolzano-Merano,<br />

con Trenitalia e la linea<br />

locale Sad.<br />

www.trenitalia.it,<br />

www.vinschgauerbahn.it<br />

IN MACCHINA<br />

Autostrada A22<br />

del Brennero, uscita<br />

Bolzano Sud, svincolo<br />

per la superstrada<br />

Bolzano-Merano.<br />

MANGIARE<br />

SISSI<br />

Via Galilei 44<br />

+ 39 0473 231062.<br />

www.sissi.andreafenoglio.com<br />

In un ambiente liberty<br />

d’altri tempi, cucina<br />

moderna e leggera.<br />

MERCATO DEI<br />

SAPORI PUR<br />

SÜDTIROL MERANO<br />

Corso della Libertà 35<br />

+39 0473 012140.<br />

www.pursuedtirol.com<br />

Specialità tipiche,<br />

come speck, formaggi<br />

e marmellate, ma anche<br />

frutta fresca.<br />

Possibilità di acquistare<br />

anche online.<br />

DORMIRE<br />

HOTEL PLANTI-<br />

SCHERHOF<br />

Via Dante 56<br />

+ 39 0473 230577.<br />

www.plantischerhof.<br />

com<br />

Camere moderne,<br />

arredate con materiali<br />

naturali, da cui si gode<br />

una splendida vista sul<br />

paesaggio montano.<br />

Ottimo il ristorante<br />

gourmet.<br />

<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013


POLITICA<br />

Un governo<br />

tutto “nuovo”<br />

Enrico Letta verpasste Italien das Novum einer großen Koalition,<br />

verjüngte die Regierung und holte sieben Frauen, zwei davon mit<br />

ausländischen Wurzeln, ins Kabinett. Der Sprung in die Zukunft?<br />

Testo: Salvatore Viola<br />

Attenti a “quei due”<br />

52<br />

I SUOI DETRATTORI LO CHIAMANO “INCIUCIO”<br />

(VEDI PAG. 9), I SUOI SOSTENITORI “GOVERNO<br />

DELLE LARGHE INTESE” O, ALLA TEDESCA, GROßE<br />

KOALITION. Comunque la si pensi, non c’è dubbio che<br />

il governo uscito dal cilindro del presidente della Repubblica<br />

Giorgio Napolitano (vedi pag. 58) e presieduto<br />

da Enrico Letta rappresenti, per molti aspetti, un’assoluta<br />

novità nella storia politica della Repubblica italiana.<br />

È il governo più giovane,<br />

il detrattore Verleumder più rosa e, dulcis in fundo, il<br />

l’inciucio Mauschelei primo governo ad avere,<br />

il sostenitore Unterstützer<br />

il governo Regierung tra i suoi ministri, due<br />

le larghe breite Überintese<br />

pl. einstimmung<br />

“nuovi” italiani. Perciò,<br />

messo da parte ciò che di<br />

presieduto da unter der<br />

Führung von bene o di male si può dire<br />

rosa hier: weiblich del governo Letta, ci sembrava<br />

interessante dare<br />

dulcis das Beste<br />

in fundo (lat.) zum Schluss<br />

messo abgesehen un’occhiata da vicino ai<br />

da parte von<br />

protagonisti di quello che<br />

la riuscita Gelingen<br />

l’avversario Gegner si può definire un vero e<br />

costituire darstellen proprio esperimento politico.<br />

In caso di riuscita, fa-<br />

il campione Champion<br />

all’amatri- hier: italieciana<br />

nischer Art rebbe fare all’Italia un<br />

il presidente Ministerdel<br />

Consiglio präsident<br />

grande passo in avanti<br />

la classe hier: Jahrgang verso una nuova civiltà<br />

rampante ambitioniert politica, nella quale l’avversario<br />

non è un nemico<br />

conqui- sich etw.<br />

starsi qc. erobern<br />

il vice- stellvertretensegretario<br />

der Parteire<br />

insieme costituisce una<br />

e la possibilità di governavorsitzender<br />

risorsa nei momenti difficili,<br />

come quello che il Bel-<br />

avere gemeinsam<br />

in comune haben<br />

la fila Reihe paese sta attraversando.<br />

I campioni di questa Große Koalition all’amatriciana sono<br />

Enrico Letta, presidente del Consiglio, classe 1966, e<br />

Angelino Alfano, ministro dell’Interno e vicepresidente<br />

del Consiglio, classe 1970. Giovani e rampanti, nei rispettivi<br />

partiti hanno saputo conquistarsi un posto al<br />

sole. Sono entrambi numero due dei rispettivi partiti:<br />

vicesegretario del Pd Letta; segretario del Pdl, all’ombra<br />

del grande capo Berlusconi, Alfano. Oltre a questo, Letta<br />

e Alfano hanno in comune l’origine politica. Entrambi<br />

provengono dalle file del movimento giovanile della<br />

Democrazia cristiana.<br />

1<br />

11<br />

12<br />

2 3 4 5 6 7<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

8 9<br />

1. Beatrice Lorenzin (41, Salute); 2. Massimo Bray (54, Beni e attività<br />

culturali); 3. Maria Chiara Carrozza (47, Istruzione, Università e Ricerca);<br />

4. Enrico Giovannini (56, Lavoro e Politiche sociali); 5. Maurizio Lupi<br />

(53, Trasporti); 6. Andrea Orlando (44, Ambiente); 7. Nunzia De Girolamo<br />

(37, Agricoltura); 8. Flavio Zanonato (63, Sviluppo economico); 9. Fabrizio<br />

Saccomanni (70, Economia); 10. Mario Mauro (52, Difesa); 11. Anna<br />

Maria Cancellieri (69, Giustizia); 12. Emma Bonino (65, Esteri); 13. Giampiero<br />

D’Alia (46, Semplificazione); 14. Josefa Idem (48, Pari opportunità,<br />

Sport e Politiche giovanili); 15. Enrico Letta (46, presidente del Consiglio);<br />

16. Cécile Kienge (48, Integrazione); 17. Giorgio Napolitano (88, presidente<br />

della Repubblica); 18. Gaetano Quagliarello (53, Riforme costituzionali);<br />

19. Dario Franceschini (54, Rapporti con il parlamento); 20. Carlo<br />

Triglia (61, Coesione territoriale); 21. Graziano Delrio (53, Affari regionali);<br />

22. Enzo Moavero Milanesi (58, Affari europei); 23. Angelino Alfano<br />

(42, Interni e vicepresidente del Consiglio).<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

10<br />

22<br />

23<br />

<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013


53<br />

Il nuovo governo<br />

Maggio 2013 – ?<br />

<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013


A lato: i ministri Josefa Idem e Cécile Kyenge;<br />

Qui sotto: il presidente del Consiglio Enrico Letta<br />

(a destra) e il suo vice Angelino Alfano.<br />

54<br />

© ANSA (3)<br />

Largo ai giovani!<br />

Largo ai giovani! Per anni, in Italia, riferendosi alla classe<br />

politica, si è parlato di gerontocrazia. Sembrava quasi<br />

impossibile, per le nuove generazioni, farsi largo tra<br />

la folla dei matusa della politica italiana. Ora sembrano<br />

avercela fatta, tanto che la “cura Letta” ha ringiovanito<br />

la compagine di governo di ben 11 anni. L’età media<br />

dei ministri è passata, infatti, dai 64 anni del governo<br />

Monti ai 53 di quello presieduto da Letta. Rispetto all’età,<br />

lo stesso premier può vantare un piccolo record:<br />

è il secondo presidente del Consiglio più giovane della<br />

storia della Repubblica. Il record appartiene al democristiano<br />

Giovanni Goria, nominato presidente del<br />

Consiglio nel 1987, a soli 44 anni, per l’Italia di allora<br />

praticamente un ragazzino.<br />

Le magnifiche sette<br />

Quello di Enrico Letta è il governo più “rosa” della storia<br />

repubblicana. Su 21 ministri, le donne sono ben sette e a<br />

loro sono stati affidati dicasteri tutt’altro che marginali. A<br />

cominciare dal ministero degli Esteri, la cui titolare, la radicale<br />

Emma Bonino (65), era stata tra le candidate alla<br />

presidenza della Repubblica. Un segnale chiaro e forte<br />

che, anche sul terreno delle pari opportunità, l’Italia sta<br />

facendo grandi passi avanti. Ed eccole, le magnifiche sette<br />

del governo Letta: Beatrice Lorenzin (41 anni, Sanità),<br />

Nunzia De Girolamo (37 anni, Politiche agricole), Maria<br />

Chiara Carrozza (47 anni, Istruzione), Anna Maria Cancellieri<br />

(69 anni, Giustizia), Josefa Idem (48 anni, Pari opportunità,<br />

Sport e Politiche giovanili) e Cécile Kyenge (48<br />

anni, Integrazione).<br />

La diversità? Una risorsa<br />

A dare il segno di un’Italia aperta e capace di valorizzare<br />

il patrimonio multiculturale rappresentato dagli stranieri<br />

che vivono e lavorano nel Belpaese, è di certo la presenza,<br />

tra i ministri, di due “nuovi” italiani, anzi italiane.<br />

La prima (in ordine alfabetico) è l’ex campionessa olimpionica<br />

Josefa Idem. Nata a Goch (Nordreno-Vestfalia)<br />

nel 1964, è diventata cittadina italiana nel 1990 e oggi è ministro<br />

delle Pari opportunità, dello Sport e delle Politiche<br />

giovanili. Dopo lo sport, la sua grande passione è sempre<br />

stata la politica. La sua esperienza comincia a Ravenna<br />

(Emilia-Romagna) dove, dal 2001 al 2007, è stata assessore<br />

allo Sport. È stata eletta in senato con il Partito democratico.<br />

Da molto più lontano arriva il ministro per l’Integrazione<br />

Cécile Kyenge. Nata a Kambove, in Congo, è<br />

da anni impegnata nella difesa dei diritti degli immigrati.<br />

A chi le ricordava che è il primo ministro di colore, la<br />

Kyenge ha risposto: “Io non sono di colore. Sono nera, lo<br />

ribadisco con fierezza”.<br />

largo a freie Bahn für<br />

la geronto- „Herrschaft der<br />

crazia alten Männer“<br />

la folla Menge<br />

il matusa alter Knacker<br />

farcela es schaffen<br />

ringiovanire verjüngen<br />

la compagine Mannschaft<br />

vantare sich rühmen<br />

appartenere a gehören<br />

di allora damalig<br />

Le magnifiche sette: Anspielung<br />

auf den Western „Die glorreichen<br />

Sieben“<br />

affidare anvertrauen<br />

il dicastero Ministerium<br />

marginale nebensächlich<br />

il/la titolare Inhaber, -in<br />

le pari Gleichopportunità<br />

pl. berechtigung<br />

valorizzare hier: nutzen<br />

la campionessa Olympiaolimpionica<br />

siegerin<br />

la cittadina Staatsbürgerin<br />

la passione Leidenschaft<br />

l’assessore m. Stadtrat<br />

Cécile Kyenge vedi pag. 67<br />

la difesa Verteidigung<br />

il diritto Recht<br />

di colore farbig<br />

ribadire betonen<br />

la fierezza Stolz<br />

<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013


Jeden<br />

Monat<br />

im Heft<br />

Italienisch<br />

leicht gemacht<br />

für Italien-<br />

Liebhaber<br />

SOLUZIONE LUCILLA INDAGA (DA PAG. 39): Lucilla sospetta di [sospettare di qcn.: jdn. verdächtigen] Luca perché l’uomo ha affermato<br />

di aver cercato dappertutto le cipolle per fare il pesto. Il pesto non contiene cipolle, dunque Luca non è esperto nella preparazione del pesto, come<br />

sosteneva [sostenere: behaupten]. Il suo obiettivo era costruirsi un alibi mentre rubava i gioielli della padrona di casa.


BOTTA E RISPOSTA<br />

DI MARINA COLLACI<br />

la carta<br />

il ciuccio<br />

intervenire<br />

il dibattito<br />

bagnarsi il dito<br />

Papier<br />

Schnuller<br />

sich einschalten<br />

Diskussion<br />

den Finger<br />

anfeuchten<br />

il libro di<br />

consultazione<br />

la spina elettrica<br />

abbandonarsi<br />

al sonno<br />

in barba a qcn.<br />

Nachschlagewerk<br />

Steckdose<br />

sich dem<br />

Schlaf hingeben<br />

jdm. zum Trotz<br />

“FORSE LEGGIAMO LIBRI PER-<br />

CHÉ NON ABBIAMO PIÙ IL<br />

CIUCCIO!” Così lo scrittore Umberto<br />

Eco, qualche anno fa, interveniva<br />

in un dibattito sulla rilevanza degli e-<br />

book e, con la sua vena ironica, si domandava:<br />

“Come si fa a leggere senza<br />

bagnarsi il dito?” All’autore del<br />

voluminoso Il nome della rosa il libro<br />

elettronico non va proprio giù. Almeno<br />

per quanto riguarda i romanzi.<br />

Vada per i libri di consultazione,<br />

come gli elenchi telefonici, ha affermato<br />

di recente, ma per i romanzi no.<br />

I romanzi sono fatti per essere presi<br />

in mano, anche in barca o dove non<br />

esistono spine elettriche; devono poter<br />

cadere per terra senza rompersi<br />

quando ci si abbandona al sonno. E<br />

poi un libro dura più di 500 anni, invece<br />

quanto può durare un e-book?<br />

In barba al celeberrimo scrittore, sono<br />

sempre più numerosi, anche in<br />

Italia, gli appassionati lettori di libri<br />

elettronici. Nel 2012 nel Belpaese sono<br />

stati venduti 3 milioni e mezzo di<br />

e-book.<br />

Libro: di carta o elettronico?<br />

E-Book ist der aktuelle Trend in der Verlagsbranche, aber nicht alle sind davon<br />

begeistert. Eine Generationsfrage?<br />

56<br />

il vantaggio<br />

lo svantaggio<br />

dominare<br />

cartaceo<br />

Vorteil<br />

Nachteil<br />

beherrschen<br />

auf Papier,<br />

Papierabnutzen<br />

sich etw. zu<br />

Eigen machen<br />

stören<br />

Augen-<br />

ermüdung<br />

gedruckt<br />

sciupare<br />

appropriarsi<br />

di qc.<br />

dare fastidio<br />

la stanchezza<br />

oculare<br />

stampato<br />

Irene Natellis, 68 anni, di Roma, avvocato [Rechtsanwalt,<br />

-anwältin] (a sinistra) e Benedetta Annibali, 44 anni,<br />

di Roma, regista [Regisseur, -in].<br />

Cosa pensa degli e-book?<br />

Non mi piacciono i libri digitali.<br />

Secondo Lei quali sono i vantaggi<br />

o gli svantaggi?<br />

Un libro digitale non lo domino,<br />

non è mio: non sento il suo profumo,<br />

non lo tocco. Preferisco<br />

la lettura di libri cartacei: mi<br />

piace sciuparli, sottolinearli…<br />

insomma, appropriarmene!<br />

I libri elettronici le creano problemi<br />

con la vista?<br />

Mi dà fastidio guardare gli<br />

schermi. Io leggo moltissimo:<br />

quattro, cinque ore al giorno,<br />

quindi la stanchezza oculare<br />

per me è decisiva!<br />

Cosa legge di solito?<br />

Libri relativi al mio lavoro di avvocato.<br />

Cosa leggerà in queste vacanze<br />

estive?<br />

Libri di psicologia e sociologia,<br />

che mi divertono.<br />

Secondo Lei leggere libri<br />

elettronici è una scelta generazionale?<br />

I giovani leggono poco, per<br />

questo amano gli e-book. Se<br />

leggi tanto, ti piace il libro<br />

stampato su carta!<br />

Cosa pensa degli e-book?<br />

A me piacciono moltissimo. Sui<br />

dispositivi elettronici io leggo<br />

persino il giornale, le riviste e –<br />

perché no? – i fumetti.<br />

Secondo Lei quali sono i vantaggi<br />

o gli svantaggi?<br />

Parto con la borsa piena di romanzi<br />

e non porto pesi; gli e-<br />

book costano meno e così posso<br />

caricarmi anche un volume<br />

che non voglio conservare. Non<br />

mi riempio la casa di libri che<br />

non so dove mettere e non ho<br />

problemi di scomodità, se voglio<br />

leggere sdraiata un volume<br />

troppo pesante. Infine, basta che un libro mi incuriosisca<br />

e io me lo scarico all’istante.<br />

I libri elettronici le creano problemi con la vista?<br />

No, gli schermi sono opachi, senza luce, così non fanno<br />

male agli occhi.<br />

Cosa legge di solito?<br />

Romanzi.<br />

Cosa leggerà in queste vacanze estive?<br />

1Q84 di Murakami Haruki, che sono due volumi enormi.<br />

Il primo volume l’ho letto<br />

cartaceo, il secondo me<br />

lo scarico e me lo porto al<br />

mare.<br />

Secondo Lei leggere libri<br />

elettronici è una scelta<br />

generazionale?<br />

Sì, mia madre non è molto<br />

attenta alle novità.<br />

il dispositivo<br />

il fumetto<br />

caricare<br />

conservare<br />

lo schermo<br />

Gerät<br />

Comic<br />

(auf das<br />

Gerät) laden<br />

aufheben<br />

Bildschirm<br />

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TRA LE RIGHE<br />

DI STEFANO VASTANO<br />

Giorgio<br />

NAPOLITANO<br />

LUOGO E DATA DI NASCITA: Napoli, 29 giugno 1925. STATO CIVILE: sposato con Clio Bittoni, è padre di Giovanni e Giulio.<br />

SEGNI PARTICOLARI: iscritto dal 1945 al Pci, è stato nel 1992 presidente della Camera, nel 1996 ministro degli Interni e, dal 2006,<br />

è presidente della Repubblica. Henry Kissinger l'ha definito “il mio comunista preferito”. Il segno particolare di Napolitano<br />

è la calma, “anche di fronte all'Apocalisse”, come notò lo scrittore Curzio Malaparte.<br />

58<br />

Giorgio Napolitano, der alte und<br />

neue Staatspräsident Italiens. In der<br />

aktuellen politisch schwierigen Phase<br />

genießt der alte, besonnene Kommunist<br />

als einer der wenigen das Vertrauen<br />

seiner Landsleute.<br />

QUESTA RUBRICA È DEDICATA A UN GRANDE<br />

PROTAGONISTA DELLA VITA PUBBLICA ITALIA-<br />

NA DI CUI AVRETE GIÀ SENTITO PARLARE. È bastato<br />

un suo gesto – chiaro e netto, come suo stile – durante<br />

l’ultima visita in Germania, a suscitare l’attenzione<br />

dei media. Ci riferiamo alla decisione di far saltare la cena<br />

con Peer Steinbrück perché l’eminente politico della Spd<br />

aveva dato del “clown” a Silvio Berlusconi e Beppe Grillo,<br />

dimenticando che erano stati gli italiani a votare i partiti<br />

di cui quei politici sono leader. Paragonarli a clown, quindi,<br />

equivaleva a offendere, con gli elettori, anche lo stesso<br />

Napolitano, che dal 15 maggio 2006 è il loro presidente.<br />

Il 20 aprile scorso, Napolitano è stato riconfermato nel<br />

suo delicato ufficio: rappresentare con la massima dignità<br />

una Repubblica sull’orlo di una crisi di nervi. Una missione<br />

quasi impossibile, direte. Non a caso, nella nostra storia<br />

così complicata, è raro trovare un capo di stato altrettanto<br />

rispettato dagli irrispettosi italiani. Nei suoi primi sette anni<br />

al Quirinale, Napolitano è riuscito persino a farsi amare<br />

dai propri connazionali. Il che, considerato il carattere degli<br />

italiani e la grave crisi economica e morale del Belpaese,<br />

equivale a un miracolo. È un fatto – rilevato pure dai giornalisti<br />

del New York Times – che questo meridionale tanto<br />

serio, nato non a Roma né a Milano, ma a Napoli, viene<br />

percepito come ”re Giorgio”. Sì, proprio come un sovrano<br />

o l’ultimo garante al quale appellarsi nei momenti più acuti<br />

della crisi. Non sono esagerazioni. Il passaggio dall’ultimo<br />

governo Berlusconi a quello dei “tecnici” di Mario<br />

Monti è stato guidato da lui. È stata sua anche l’idea di<br />

convocare ad aprile, in assenza di un governo, una commissione<br />

di “saggi”. Per questo, bocciati due candidati, alla<br />

non tenera età di quasi 88 anni, re Giorgio è stato rieletto.<br />

Non era mai successo, nella storia d’Italia, che un presidente<br />

fosse riconfermato. Segno che il paese è in tilt e che<br />

“Giorgio ‘o sicco” – come l’avvocatino comunista tanto<br />

magro (e un po’ timido) veniva chiamato a Napoli – è<br />

un’autentica eccezione nella politica made in Italy.<br />

Forse solo in Italia può capitare di essere ex comunista<br />

e presidente stimato. In qualche modo, ai “miracoli” di Napolitano<br />

ci siamo abituati: nel 1996 sale al Viminale. Un ex<br />

comunista diventa ministro degli Interni! Le doti che lo<br />

portano a quella carica sono le stesse che gli fanno scalare<br />

(anche qui, primo ex comunista...) il Quirinale. Grandi “do-<br />

la Camera: ital. Abgeordnetenhaus<br />

il comunista Lieblingspreferito<br />

kommunist<br />

la calma Ruhe<br />

suscitare Aufmerksaml’attenzione<br />

keit erregen<br />

far saltare abblasen,<br />

absagen<br />

eminente Spitzendare<br />

del jdn. einen<br />

clown a qcn. Clown nennen<br />

votare wählen<br />

equivalere gleichbedeutend<br />

sein<br />

offendere beleidigen<br />

l’ufficio Amt<br />

sull’orlo di am Rande<br />

altrettanto derart<br />

il Quirinale: Sitz des ital. Staatspräsidenten<br />

i connazionali<br />

pl. Landsleute<br />

il miracolo Wunder<br />

il meridionale Süditaliener<br />

percepire wahrnehmen<br />

appellarsi an jdn.<br />

a qcn. appellieren<br />

il governo Regierung<br />

convocare einberufen<br />

il saggio Weiser<br />

bocciato durchgefallen<br />

tenero zart<br />

riconfermare hier: wieder<br />

wählen<br />

essere in tilt verrückt spielen,<br />

ausrasten<br />

l’eccezione f. Ausnahme<br />

stimato hoch<br />

angesehen<br />

salire aufsteigen<br />

il Viminale: Sitz des ital. Innenministeriums<br />

la dote Gabe<br />

scalare erklimmen<br />

© ANSA<br />

<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013


, 22 aprile 2013<br />

Napolitano: standing<br />

ovation per “re Giorgio”,<br />

sviene assistente.<br />

svenire: in Ohnmacht fallen<br />

L’articolo…<br />

Giorgio Napolitano è un<br />

politico italiano, nato a<br />

FACILE E IN BREVE<br />

Giorgio Napolitano (88),<br />

presidente della Repubblica italiana.<br />

Napoli 88 anni fa. Nel 2006 è stato eletto undicesimo<br />

presidente della Repubblica e, per la prima volta nella<br />

storia d'Italia, il 20 aprile 2013 è stato inaspettatamente<br />

rieletto per un secondo mandato. Il senso di responsabilità<br />

verso lo stato e gli italiani, in un momento di grande<br />

difficoltà politica ed economica, ha infatti costretto<br />

Napolitano ad accettare la richiesta dei leader politici<br />

italiani, incapaci di mettersi d’accordo su un suo successore.<br />

Nonostante il passato comunista, Giorgio Napolitano<br />

ha dimostrato di saper essere il presidente di<br />

tutti gli italiani e di volere<br />

eleggere wählen fortemente l’unità del<br />

il senso di Verantwortungsresponsabilità<br />

bewusstsein per la determinazione<br />

paese. È molto stimato<br />

la richiesta Bitte, Forderung<br />

con cui difende le istituzioni<br />

e per la sua capa-<br />

incapace unfähig<br />

il successore Nachfolger<br />

stimato hoch geschätzt cità di prendere decisioni<br />

serie ed equilibrate<br />

la determi- Entschlossennazione<br />

heit<br />

in momenti delicati della<br />

equilibrato ausgeglichen politica italiana.<br />

ti di equilibrio” e un “altissimo senso delle istituzioni” sono<br />

le virtù da sempre elogiate in lui. In più, nel suo primo<br />

settennato, re Giorgio si trasforma in “anti-Berlusconi”.<br />

Proprio a Bonn, nel dicembre del 2009, il premier Berlusconi<br />

dice peste e corna dei magistrati italiani. L’immediata<br />

reazione di Napolitano è chiara e netta: “In relazione<br />

alle espressioni del presidente del Consiglio,<br />

il presidente della Repubblica esprime rammarico<br />

, 20 aprile 2013<br />

Napolitano atto secondo,<br />

la saggezza di re Giorgio.<br />

la saggezza: Weisheit<br />

e preoccupazione”. Decisa<br />

la difesa delle istituzioni,<br />

la virtù<br />

elogiato<br />

Tugend<br />

loben<br />

il settennato siebenjährige<br />

anche quando ferma l’ex<br />

Amtsdauer<br />

premier a proposito delle dire peste e kein gutes Haar<br />

“intercettazioni”, che Berlusconi<br />

vorrebbe limitare<br />

corna di qcn.<br />

il magistrato<br />

an jdm. lassen<br />

Richter<br />

il rammarico Bedauern<br />

per decreto, uno dei temi la preoccupazione<br />

Sorge<br />

centrali della riforma della<br />

Giustizia.<br />

l’intercet- Abhören von<br />

tazione f. Telefonaten<br />

È con questi appelli “al<br />

limitare einschränken<br />

senso di responsabilità” e la riforma<br />

alla centralità della Costituzione<br />

della Giustizia Justizreform<br />

che Napolitano il senso di Verantwor-<br />

responsabilità tungsbewusstsein<br />

conquista la fiducia degli<br />

italiani. Soprattutto la fiducia<br />

conquistare erobern<br />

in se stessi, che lui spronare anspornen<br />

il bene Gut<br />

prova di continuo a spronare.<br />

Ad esempio ricor-<br />

il giudizio Urteil<br />

il colpo di stato Staatsstreich<br />

dando “la fiducia nell’Unità<br />

ammonire mahnen<br />

d’Italia, il bene più condurre führen<br />

prezioso che abbiamo”, come<br />

ha detto celebrando i 150 anni della nostra unificazione.<br />

Liberissimo, l’ex comico Grillo, di sentire la sua rielezione<br />

come “un colpo di stato”. A un giudizio così duro<br />

preferiamo le parole chiare con cui Napolitano si è rivolto<br />

agli studenti il 30 gennaio scorso, a Bologna. “Tra il rifiutare<br />

i partiti e rifiutare la politica, – ha ammonito, – il passo<br />

non è lungo ed è fatale, perché conduce alla fine della<br />

democrazia e quindi della libertà”. Lunga vita, dunque,<br />

al nostro presidente.<br />

Stefano Vastano: Deutschlandkorrespondent der<br />

Wochenzeitschrift l’Espresso, kommentiert aktuelle<br />

Themen aus der italienischen Presse.<br />

59<br />

<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013


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L’ITALIA A TAVOLA<br />

Mangiare<br />

alla genovese<br />

Schon erlebt, wie ein Aroma, ein Duft in die Nase steigt und<br />

Erinnerungen an vergangene Zeiten wach werden lässt? Genuesen<br />

passiert dies gerne beim Duft von Focaccia und Farinata.<br />

Testo: Isabella Bernardin<br />

62<br />

© Huber/Sime<br />

QUALCHE TEMPO FA LA MIA<br />

AMICA TERESA, DI GENOVA, È<br />

VENUTA A TROVARMI A MONA-<br />

CO DI BAVIERA. Mentre l’aspettavo<br />

al binario, pensavo che sarebbe<br />

stato gentile accoglierla con un piccolo<br />

regalo. Magari una simbolica<br />

Breze, che avrebbe avuto il doppio<br />

vantaggio di rifocillarla dopo un<br />

lungo viaggio e di raccontare qualcosa<br />

dello spirito di questa città meravigliosa,<br />

che mi ha accolta qualche<br />

anno fa. È finita che la Breze l’ho mangiata io, per ingannare<br />

l’attesa – d’altra parte avrei portato subito Teresa<br />

in un bel Biergarten in centro – mentre lei, dopo un<br />

lungo abbraccio, ha tirato fuori dalla borsa un sacchetto<br />

unto pieno di focaccia e me l’ha porto con un sorriso<br />

trionfante, dicendo: “Ti è mancata, vero?” Sapeva bene<br />

che, per una genovese, la focaccia non è solo la base del-<br />

accompagnare<br />

la prima<br />

infanzia<br />

la merenda<br />

l’intervallo<br />

l’alba<br />

lo stuzzichino<br />

stare sveglio<br />

la crosta<br />

il buco<br />

l’ombelichino<br />

l’avvallamento<br />

cotto<br />

affrettarsi<br />

begleiten<br />

il binario hier: Bahnsteig<br />

il vantaggio Vorteil<br />

rifocillare stärken<br />

ingannare sich die Wartel’attesa<br />

zeit vertreiben<br />

unto fettig<br />

la focaccia: Fladen aus Hefeteig<br />

mit versch. Belag<br />

l’alimentazione<br />

f. Ernährung<br />

fragrante duftend<br />

il rifugio Zufluchtsort<br />

il sapore Aroma<br />

evocare heraufbeschwören<br />

il ricordo Erinnerung<br />

frühe Kindheit<br />

Pausenbrot<br />

Pause<br />

Morgendämmerung<br />

Häppchen<br />

aufbleiben<br />

Kruste<br />

Loch<br />

kleiner Nabel<br />

Vertiefung<br />

gebacken<br />

sich beeilen<br />

Io e mio papà<br />

l’alimentazione, ma anche un “fragrante”<br />

rifugio emotivo. Insomma,<br />

aveva avuto il mio stesso pensiero:<br />

niente è efficace come un sapore per<br />

evocare un luogo o raccontare il carattere<br />

di una città e dei suoi abitanti.<br />

In questo caso si tratta di Genova, la<br />

mia città natale, e della sua cucina<br />

tradizionale, con tutto il loro carico<br />

di storie, ricordi e aneddoti, che mi<br />

piacerebbe provare a raccontarvi.<br />

La focaccia<br />

La focaccia accompagna la vita di un genovese sin dalla<br />

prima infanzia. Un toccu de fugassa, ovvero un “pezzo di<br />

focaccia“, è la merenda degli studenti durante l’intervallo<br />

fra le lezioni, la colazione di chi si sveglia all’alba e di<br />

chi, durante la mattinata, ha il tempo di fare una pausa al<br />

bar, magari dando un’occhiata ai giornali. È il pranzo veloce,<br />

quando le giornate di sole fanno venir voglia di stare<br />

all’aria aperta, lo stuzzichino sempre presente al tavolo<br />

dell’aperitivo, l’ultimo pasto prima di andare a dormire<br />

per chi “ha fatto serata”, stando sveglio fino all’alba.<br />

I genovesi si dividono in “amanti della crosta” e “amanti<br />

dei buchi”. “Buchi“, “ombelichini”, “occhi”, ognuno li<br />

chiama a modo suo. Parliamo degli avvallamenti morbidi<br />

e meno cotti nei quali si concentra l’olio. Le commesse sanno<br />

bene che i gusti vanno rispettati e di solito, prima di<br />

tagliare, si affrettano a chiedere: “Dal bordo o al centro?”<br />

Che siate dei puristi della focaccia “normale”, sottile,<br />

croccante e molto unta, o delle sue tante varianti, c’è una<br />

questione che è bene chiarire subito: a colazione, la fo-<br />

<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013


Un pranzo al sole:<br />

una porzione di frittura<br />

alla friggitoria Carega, in<br />

Sottoripa, da mangiare<br />

seduti sulle panchine del<br />

Porto Antico.<br />

63


Un pezzo di FOCACCIA in<br />

compagnia: la pausa perfetta!<br />

64<br />

caccia è l’accompagnamento ideale del caffè o del cappuccino.<br />

Non solo, è lecito mangiare quella alle cipolle<br />

anche appena svegli. Se non riuscite ad accettare l’idea,<br />

vi consiglio di provare almeno la focaccia alla salvia, soffice<br />

e più alta rispetto alla tradizionale, o quella, saporitissima,<br />

con le olive.<br />

Dove mangiare: Antico forno della Casana, Vico della<br />

Casana 17/19r; Forno Patrone, Via di Ravecca 72r;<br />

La forneria, Piazza Colombo 22r; Panificio Mario, Via<br />

San Vincenzo 61r, www.panificiomario.it.<br />

La farinata<br />

A fainà, come si chiama in genovese, si serve su carta<br />

spessa porosa da frittura, di colore ocra. Viene cotta al<br />

forno in grosse teglie di rame e i suoi ingredienti sono talmente<br />

semplici da far sorridere: farina di ceci, acqua, olio<br />

extravergine di oliva, sale e pepe. Si dice che sia nata per<br />

caso, in seguito alla battaglia della Meloria (1284). Dopo<br />

avere sconfitto i pisani, una delle galere di Genova si ritrovò<br />

per qualche giorno in una tempesta che procurò<br />

gravi danni alla stiva e alle provviste: i ceci si ridussero in<br />

purea e qualche barile di olio si mescolò al tutto. Quel<br />

composto, asciugato al sole, si rivelò in realtà una squisita<br />

scoperta, che i genovesi battezzarono, per schernire gli<br />

avversari, “L’oro di Pisa”.<br />

Oggi la farinata è uno dei cibi poveri più amati dai genovesi.<br />

Si può gustare da sola, oppure accompagnandola,<br />

ancora calda, con stracchino o gorgonzola. Ci sono tante ot-<br />

Salsa di noci<br />

Ingredienti per condire 600 g di<br />

(o altra pasta fresca ripiena):<br />

• 200 g di gherigli di noci<br />

[Walnusskerne] già puliti<br />

• ½ spicchio d’aglio<br />

• la mollica [Brotinneres] di due panini<br />

bianchi<br />

• latte intero quanto basta<br />

• 60 g di parmigiano reggiano<br />

• sale quanto basta<br />

Preparazione.<br />

Mettere i gherigli in un mortaio<br />

[Mörser] o in un mixer, con la mollica di<br />

pane inbevuta di latte e con un pizzico di<br />

sale. Lavorare [verarbeiten] fino a<br />

ottenere una crema omogenea, incorporare<br />

[hinzufügen] il parmigiano e aggiustare di<br />

sale. Prima di unire la salsa ai ,<br />

allungarla [strecken] con uno o due<br />

cucchiai dell’ acqua di cottura della pasta.<br />

Servire con abbondante parmigiano.<br />

time sciamadde (i tipici negozi genovesi che vendono torte<br />

di verdura e farinata) dove fare una sosta, ma, a mio parere,<br />

il modo migliore per assaporarla è contemplando il mare.<br />

Il mio posto preferito è la piccola spiaggia di Boccadasse.<br />

Basta prendere un pezzo di farinata e qualcosa da bere<br />

al piccolo forno L’angolo della farinata e poi sedersi sulla riva,<br />

da soli o in compagnia, magari godendosi il tramonto.<br />

Dove mangiare: Sa pesta, Via dei Giustiniani 16r,<br />

www.sapesta.it; Antica sciamadda, Via San Giorgio 14;<br />

La farinata dei teatri, Piazza Marsala; L’angolo della<br />

farinata, Via di Boccadasse 69/r.<br />

Pesto, sugo di “tocco”<br />

e salsa di noci<br />

Fin da bambina, ogni volta che si avvicinava il mio compleanno,<br />

mia madre mi faceva la tradizionale domanda:<br />

“Che menu vuoi per il pranzo del tuo compleanno?” In<br />

la cipolla Zwiebel<br />

la salvia Salbei<br />

la farinata: Fladen aus Kichererbsenmehl<br />

carta da frittura Backpapier<br />

la teglia<br />

di rame Kupferblech<br />

l’ingrediente m. Zutat<br />

la farina Kicherdi<br />

ceci erbsenmehl<br />

la battaglia Schlacht<br />

sconfiggere besiegen<br />

la galera Galeere<br />

la tempesta Sturm<br />

il danno Schaden<br />

la stiva Laderaum<br />

la provvista Vorrat<br />

il barile Fass<br />

la scoperta Entdeckung<br />

schernire verspotten<br />

l’avversario Gegner<br />

il cibo povero Arme-Leute-<br />

Essen<br />

lo stracchino: nordital. Weichkäse<br />

fare una sosta Pause machen<br />

godersi genießen<br />

la noce Walnuss<br />

avvicinarsi sich nähern<br />

© Meridiana Immagini, Stockfood, Huber/Sime, Marka (2)


L’ITALIA A TAVOLA<br />

18 anni di festeggiamenti insieme, non credo che la mia<br />

risposta sia mai stata diversa: trofie al pesto!, mi affrettavo<br />

a dire. E così tutta la famiglia, quel giorno, doveva adeguarsi,<br />

anche se, a dire la verità, nessuno si è mai lamentato<br />

per davvero. Forse solo mia sorella. Lei, infatti, per il<br />

suo compleanno chiedeva sempre “ravioli al sugo”. Il sugo<br />

in questione era quello del cosiddetto “tocco” alla genovese,<br />

ossia un grosso taglio di carne tenera fatto cuocere<br />

intero a fuoco lento nella salsa di pomodoro e servito<br />

poi, a fette, come seconda portata.<br />

A Natale, invece, mia madre decideva per tutti: il primo<br />

piatto erano i pansoti in salsa di noci, il cui sapore delicato<br />

e avvolgente ci metteva sempre d’accordo. In ligure<br />

pansa è la “pancia“. I pansoti possono avere la forma di<br />

adeguarsi<br />

lamentarsi<br />

mai<br />

il taglio<br />

la portata<br />

avvolgente<br />

mettersi<br />

d’accordo<br />

il ripieno<br />

l’erba selvatica<br />

spontaneo<br />

sich danach<br />

richten<br />

sich<br />

beschweren<br />

jemals<br />

Stück<br />

Gang<br />

einnehmend<br />

einen, sich<br />

einig werden<br />

Füllung<br />

Wildkraut<br />

wild wachsend<br />

la massaia<br />

la borragine<br />

la cicoria<br />

l’ortica<br />

il papavero<br />

reperire<br />

il pastificio<br />

il pescato<br />

dare<br />

un’occhiata a<br />

Hausfrau<br />

Borretsch<br />

Zikorie<br />

Brennnessel<br />

Mohn<br />

finden<br />

Teigwarenhersteller<br />

hier: Fischauswahl<br />

einen Blick<br />

werfen auf<br />

triangolo, di raviolo o di tortellino e contengono un ripieno<br />

di preboggiun, un misto di erbe selvatiche spontanee<br />

che un tempo ogni massaia raccoglieva sui bricchi, ossia<br />

sui monti: borragine, cicoria, ortica, papavero. Oggi<br />

non sono in molti a saperle riconoscerle, non è facile reperirle<br />

e quindi, al loro posto, molti pastifici usano semplicemente<br />

l’ottima borragine.<br />

Dove mangiare: Osteria I tre merli, Corso Magenta 3r,<br />

www.itremerli.eu; Il mangiabuono, Vico Vegetti 3/r; Antica<br />

osteria di Vico Palla, Vico Palla 15r, www.anticaosteriavicopalla.com.<br />

Dove comprare: Pasta fresca Danielli, Via Galata 41/r,<br />

www.daniellilapastafresca.it; Pastificio Novella (www.pastificionovella.it),<br />

prodotti acquistabili presso i supermercati<br />

Coop; Pesto più, presso il Mercatino dei sapori di Piazza<br />

Matteotti, ogni secondo fine settimana del mese.<br />

Stoccafisso e<br />

fritto misto<br />

Come per ogni città di mare, è impossibile pensare a Genova<br />

senza parlare di pesce. Per farvi un’idea del pescato<br />

del Mar Ligure, potete dare un’occhiata ai banchi delle<br />

varie pescherie del centro storico, per esempio in Via<br />

di Sottoripa, in Via di Canneto il lungo, in Piazza dei Ma-<br />

65<br />

Nelle antiche<br />

sciamadde<br />

sparse per la<br />

città si<br />

possono<br />

gustare<br />

farinata, torte<br />

salate, ripieni<br />

di verdure e<br />

altri piatti<br />

poveri, ma<br />

buonissimi,<br />

della cucina<br />

genovese.<br />

<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013


L’ITALIA A TAVOLA<br />

66<br />

celli di Soziglia. Lo spettacolo<br />

di forme, profumi e colori<br />

conquista anche chi non<br />

ama il pesce: polpi, moscardini,<br />

seppie, cernie, orate,<br />

branzini, scorfani, acciughe,<br />

i pregiati bianchetti. L’elenco<br />

non finisce qui, ovviamente.<br />

Se però volete conoscere<br />

il pesce più saporito della<br />

il moscardino<br />

la cernia<br />

l’orata<br />

il branzino<br />

lo scorfano<br />

i bianchetti pl.<br />

il merluzzo<br />

digeribile<br />

la zuppa di<br />

pesce<br />

cucina genovese, dovete rivolgervi ai negozi di stoccafisso.<br />

Lo stocche, ossia il merluzzo antico norvegese essiccato, è un<br />

alimento altamente energetico, digeribile e ricco di proteine,<br />

vitamine e sali minerali, entrato a far parte, in Liguria,<br />

dell’elenco dei prodotti agroalimentari tradizionali. In queste<br />

zone è infatti conosciuto già dal XVII secolo e apprezzato<br />

nelle ricette classiche dello stoccafisso accomodato, con patate,<br />

pinoli, olive taggiasche, pomodoro, e in buridda, la tipica<br />

zuppa di pesce che varia a seconda delle stagioni.<br />

Dove mangiare: Vittorio al mare, Belvedere Firpo 1,<br />

Boccadasse (GE), suggestivo e piuttosto caro, www.vittorioalmare.it;<br />

La bottega del gusto, Vico Superiore Del<br />

Ferro 3r, piccola gastronomia da asporto dai prezzi<br />

contenuti e piatti che cambiano ogni giorno; Antica<br />

friggitoria Carega, Via di Sottoripa 113, l’istituzione del<br />

pesce fritto a Genova; Sagra del pesce di Camogli, ogni<br />

seconda domenica di maggio, www.prolococamogli.it.<br />

Dove comprare: Casa dello stoccafisso, Via Macelli di<br />

Soziglia 20r; Bottega dello stoccafisso, Vico Lavagna 13r.<br />

Lo stoccafisso “accomodato” alla<br />

genovese è con pinoli, patate, olive<br />

e pomodoro.<br />

Moschuskrake<br />

Zackenbarsch<br />

Goldbrasse<br />

Seebarsch<br />

Drachenkopf<br />

Jungfische<br />

Kabeljau<br />

(leicht)<br />

verdaulich<br />

Fischsuppe<br />

La cucina in musica<br />

Fabrizio De Andrè è conosciuto e amato in tutta<br />

Italia, ma nel cuore dei genovesi, suoi concittadini,<br />

ha un posto speciale, perché ha saputo<br />

cogliere e mettere in musica l’anima<br />

multiforme della città, le sue tradizioni antiche<br />

e il carattere dei suoi abitanti. Per questo, chi<br />

vuole visitare Genova per davvero dovrebbe affidarsi<br />

non solo alle parole di una guida, ma anche<br />

a quelle del grande cantautore. In ogni canzone<br />

troverà uno spunto per capire l’essenza della città.<br />

Per esempio nella canzone in dialetto genovese<br />

A cimma, che altro non è che una ricetta cantata.<br />

De Andrè, riallacciandosi alla tradizione popolare,<br />

immagina un cuoco dell’Ottocento alle prese con<br />

la preparazione della cima, la tradizionale<br />

tasca di vitello ripiena di ogni ben di Dio<br />

(uova, piselli, cervella, maggiorana...), che viene<br />

mangiata, a fette, nei<br />

il concittadino<br />

affidarsi<br />

Kalbsbrust<br />

Erbsen<br />

Hirn<br />

Mitbürger<br />

sich anvertrauen<br />

Lieder-<br />

macher<br />

Anregung<br />

sich berufen<br />

beschäftigt<br />

mit<br />

il cantautore<br />

lo spunto<br />

riallacciarsi<br />

alle prese<br />

con<br />

la tasca di<br />

vitello<br />

i piselli pl.<br />

le cervella<br />

pl.<br />

la credenza<br />

la strega<br />

infilare<br />

la pietanza<br />

la scopa di<br />

saggina<br />

Volksglaube<br />

Hexe<br />

schlüpfen<br />

Gericht<br />

Reisig-<br />

besen<br />

Il cantautore<br />

Fabrizio De Andrè.<br />

giorni di festa.<br />

Secondo le credenze<br />

dell’epoca, le streghe<br />

si sarebbero potute infilare<br />

dentro la pentola,<br />

rovinando la pietanza.<br />

Per tenerle lontane si<br />

metteva in un angolo<br />

della cucina una scopa<br />

di saggina, pensando<br />

che la strega si sarebbe<br />

distratta contando<br />

uno per uno i fili.<br />

Dove: Rosticceria<br />

Bruciamonti,<br />

www.bruciamonti.it.<br />

La ricetta della cima:<br />

www.adessoonline.de/cima<br />

<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013


APPROFONDIMENTO<br />

DI MARCO MONTEMARANO<br />

L’anello realizzato<br />

per Bulgari<br />

dallo scultore<br />

Anish Kapoor.<br />

DA UN GOVERNO TUTTO “NUOVO” (PAG. 54)<br />

CÉCILE KIENGE<br />

È il primo ministro di origine africana in Italia e simbolo dell’innovazione<br />

del nuovo governo guidato da Enrico Letta.<br />

Cécile Kienge Kashetu, nata in Congo nel 1964, è in Italia da<br />

30 anni ed è cittadina italiana. Laureata in Medicina e chirurgia,<br />

ha affiancato per anni la sua attività di oculista all’impegno<br />

politico. Nel 2004<br />

è stata eletta consigliere comunale<br />

a Modena nelle liste<br />

del Pd (Partito democratico).<br />

La Kienge è oggi a capo<br />

del ministero per l’Integrazione.<br />

Cécile è contraria<br />

alla criminalizzazione degli<br />

stranieri senza permesso di<br />

soggiorno. Vuole riformare<br />

la legge Bossi-Fini sull’immigrazione,<br />

che considera<br />

reato essere “clandestini” in<br />

territorio italiano. Su questo<br />

punto, la Kienge è in forte<br />

polemica con gran parte<br />

della destra italiana.<br />

il governo<br />

la cittadina<br />

(essere)<br />

laureato in<br />

l’oculista m./f.<br />

gegen etw.<br />

sein<br />

Aufenthalts-<br />

genehmigung<br />

Straftat<br />

illegal<br />

il consigliere<br />

comunale<br />

essere contrario<br />

a qc.<br />

il permesso<br />

di soggiorno<br />

il reato<br />

clandestino<br />

essere in forte<br />

polemica<br />

studiert haben<br />

Augenarzt,<br />

-ärztin<br />

Gemeinderat<br />

Regierung<br />

Staatsangehörige<br />

hier: streiten<br />

DA PAGINE FACILI (PAG. 36)<br />

BULGARI<br />

SARÀ PER QUELLA “U” SCRITTA, COME FACEVA-<br />

NO I ROMANI, COME UNA “V”. Sarà per il design e l’esclusività<br />

degli oggetti. Sta di fatto che Bulgari è uno dei<br />

marchi italiani più famosi nel mondo. Gioielli, orologi, borse,<br />

profumi. Perfino hotel! Bulgari vuol dire in tutto il mondo<br />

eleganza e lusso. Non tutti sanno, però, che il fondatore<br />

dell’azienda è un commerciante greco, Sotirios<br />

Voulgaris (pronuncia italiana: “Bulgaris”), che si trasferisce<br />

a Napoli nel 1881, poi a Roma nel 1884. Partito con oggetti<br />

in argento, Bulgari inizia nel XX secolo a creare gioielli<br />

più esclusivi. Nel 1905 viene aperto il negozio simbolo<br />

dell’azienda, quello nella centralissima Via Condotti (oggi<br />

posto sotto sequestro dalla Guardia di Finanza per uno<br />

scandalo legato all’evasione fiscale). Il vero boom<br />

arriva però negli anni Cinquanta,<br />

quando Roma è<br />

stare di Tatsache ist,<br />

fatto che dass<br />

la Mecca del cinema e le<br />

famoso bekannt<br />

i gioielli pl. Schmuck star di Hollywood iniziano<br />

il fondatore Gründer a fare shopping nella capitale.<br />

L’oggetto Bulgari di<br />

il commerciante<br />

Händler<br />

l’argento Silber maggior successo è l’orologio<br />

“Bulgari Bulgari”, crea-<br />

porre sotto beschlagsequestro<br />

nahmen to nel 1977. Nel 2011 il marchio<br />

è stato acquistato dal<br />

la Guardia di Zoll- und<br />

Finanza Finanzpolizei<br />

l’evasione (f.) Steuerhinterfiscale<br />

ziehung<br />

Gruppo Lvmh di Bernard<br />

Arnauld.<br />

DA ITALIA IN DIRETTA (PAG. 29)<br />

RAVANUSA<br />

Ravanusa (dal greco<br />

Raphanousa) si trova in<br />

provincia di Agrigento.<br />

Molti la conoscono per il<br />

cosiddetto “Monte Saraceno”,<br />

nome derivato<br />

da un errore. La rovina<br />

sull’altura vicino al<br />

centro abitato è stata infatti<br />

scambiata a lungo,<br />

erroneamente, per una<br />

fortezza saracena. Su questo monte sono vissuti per secoli i<br />

Sicani, antica popolazione della Sicilia, e in seguito i Greci,<br />

che intorno al V secolo a.C. hanno colonizzato la zona, come<br />

una buona parte delle coste siciliane. La città antica è stata<br />

poi abbandonata intorno al 350 a.C. per ragioni sconosciute.<br />

Oggi, al suo posto, si trova il Museo archeologico di Ravanusa,<br />

che raccoglie le più<br />

importanti testimonianze di<br />

questi luoghi. Una curiosità:<br />

Ravanusa si è gemellata di<br />

recente con il comune tedesco<br />

di Sulzbach / Saar. In<br />

paese è stato posizionato un<br />

carrello delle miniere tedesche,<br />

in ricordo dell’emigrazione<br />

verso la Germania,<br />

mentre Sulzbach / Saar ha<br />

intitolato una piazza al paese<br />

di Ravanusa.<br />

www.museodiravanusa.it<br />

stammen<br />

Hochebene<br />

Festung<br />

Jahrhundert<br />

Bevölkerung<br />

aus unbekann-<br />

ten Gründen<br />

sich durch<br />

Partnerschaft<br />

verbinden<br />

hier: Grubenwagen<br />

Grube<br />

derivato<br />

l’altura<br />

la fortezza<br />

il secolo<br />

la popolazione<br />

per ragioni<br />

sconosciute<br />

gemellarsi<br />

il carrello<br />

la miniera<br />

67<br />

<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013


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VERLAGSLEITER<br />

Dr. Wolfgang Stock<br />

CHEFREDAKTEURIN<br />

Rossella Dimola<br />

CHEF VOM DIENST<br />

Salvatore Viola<br />

REDAKTION<br />

Isabella Bernardin, Giovanna<br />

Iacono, Cosimo Carniani,<br />

Salvatore Viola<br />

AUTOREN IN DIESEM HEFT<br />

Renata Beltrami, Anna Bordoni,<br />

Marina Collaci, Nicoletta De<br />

Rossi, Francesco De Tomaso,<br />

Anna Mandelli, Daniela Mangione,<br />

Marco Montemarano, Valeria<br />

Palumbo, Stefano Vastano,<br />

Luca Vitali, Silvia Ziche<br />

MITARBEITER<br />

IM REDAKTIONSBEREICH<br />

Andrea Balzer, Monica Guerra,<br />

Tanja Lau, Friederike Ott,<br />

Dorothea Schmuck<br />

AUTORIN <strong>ADESSO</strong>in classe<br />

Claudia Driol<br />

KONZEPT UND GESTALTUNG<br />

www.prodigo.de<br />

Filippo Cirri<br />

PRODUKTIONSLEITUNG<br />

Ingrid Sturm<br />

LITHO<br />

H.W.M. GmbH,<br />

82152 Planegg<br />

DRUCK<br />

Vogel Druck und Medienservice<br />

GmbH, 97204 Höchberg<br />

© 2013 Spotlight Verlag, auch für<br />

alle genannten Autoren, Fotografen<br />

und Mitarbeiter<br />

Der Inhalt der Artikel gibt die Meinung<br />

der Autoren, nicht die der<br />

Redaktion wieder.<br />

Im Spotlight Verlag ers chei nen:<br />

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Deutsch perfekt<br />

VERLAG UND REDAKTION<br />

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Telefon 0 89/8 56 81-0<br />

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Redaktion:<br />

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GESCHÄFTSFÜHRUNG<br />

Dr. Wolfgang Stock,<br />

Markus Schunk<br />

VERTRIEBSLEITUNG<br />

Monika Wohlgemuth<br />

MARKETINGLEITUNG<br />

Holger Hofmann<br />

LESERSERVICE<br />

Birgit Hess<br />

PR UND KOOPERATIONEN<br />

Heidi Kral<br />

KEY ACCOUNT MANAGEMENT<br />

Corinna Hepke<br />

VERTRIEB HANDEL<br />

MZV, Ohmstraße 1,<br />

85716 Unterschleißheim<br />

BANKVERBINDUNGEN<br />

Commerzbank AG Düsseldorf<br />

Konto-Nummer 0 212 865 200<br />

BLZ: 300 800 00<br />

Credit Suisse Zürich-Enge<br />

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(BC 48 42)<br />

Bank Austria AG Wien<br />

Konto-Nummer 108-108-147/00<br />

BLZ: 12 000<br />

ERSCHEINUNGSWEISE: monatlich<br />

ISSN-NUMMER: 0947-2096<br />

L’ITALIA A TAVOLA<br />

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Il reportage del nostro inviato speciale:<br />

tendenze, curiosità e colpi di<br />

scena dalla Biennale di Venezia.<br />

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CHE AMORE! SOFIA LOREN E CARLO PONTI<br />

Italienisch leicht gemacht<br />

Luglio 2013<br />

Alle Texte auf<br />

Il bello: Il blog delle buone notizie Era il...: Ardito Desio conquista il K2


2 Cose nostre<br />

WAS UNS DIESEN MONAT BEEINDRUCKT HAT<br />

FORTUNA<br />

GLÜCK<br />

Calimero, il “pulcino nero”, compie 50 anni. Nasce nel 1963 per lo spot<br />

pubblicitario di un detersivo, che dimostra la propria efficacia riportando il<br />

pulcino al colore bianco originario. Nello spot, Calimero è un “brutto<br />

anatroccolo” sfortunato, poi negli anni diventa un personaggio<br />

autonomo dei cartoni animati e in Italia le sue avventure<br />

sono state amate dai bambini di almeno due generazioni.<br />

La sua fortuna internazionale comincia nel ‘72, quando la<br />

giapponese Toai Doga compra i diritti su Calimero e produce<br />

290 episodi, poi doppiati e venduti in tutto il mondo.<br />

Una curiosità: il nome viene dalla chiesa di San Calimero, a<br />

Milano, dove il disegnatore del pulcino, Nino Pagot, si è sposato.<br />

FORTUNA<br />

il pulcino Küken<br />

compiere 50 Jahre alt<br />

50 anni werden<br />

l’efficacia Wirkung<br />

riportare hier: zurückverwandeln<br />

il brutto hässliches<br />

anatroccolo Entlein<br />

sfortunato glücklos, Pechil<br />

cartone<br />

animato Zeichentrickfilm<br />

almeno mindestens<br />

giapponese japanisch<br />

doppiare synchronisieren<br />

il disegnatore Zeichner<br />

ASSURDITÀ<br />

aggiungere hinzufügen<br />

lo storico<br />

dell’arte Kunsthistoriker<br />

togliere wegnehmen<br />

EMERGENZA<br />

l’istituto Forschungsdi<br />

ricerche institut<br />

inadeguato ungeeignet<br />

reggere standhalten<br />

SCANDALO<br />

succedere passieren<br />

le elezioni (pl.) Parlamentspolitiche<br />

wahlen<br />

il governo Regierung<br />

accordarsi sich einigen<br />

(essere) prigio- ein Gefangener<br />

niero di qc. von etw. sein<br />

rinnovarsi sich erneuern<br />

ASSURDITÀ<br />

LÄCHERLICHKEIT<br />

A Roma, alle Terme di Diocleziano,<br />

c’è una statua di Marte e Venere<br />

che negli ultimi anni ha fatto molto<br />

discutere. Tre anni fa l’ex premier<br />

Berlusconi l’aveva fatta portare a<br />

Palazzo Chigi e aveva fatto aggiungere<br />

alcune protesi: a Venere una<br />

mano mancante e a Marte le mani<br />

e il pene! (vedi foto).<br />

Molti storici dell’arte si<br />

erano lamentati per<br />

l’insensibilità artistica<br />

dimostrata (senza<br />

contare i costi<br />

dell’operazione,<br />

circa 70.000<br />

euro). Ora<br />

le protesi<br />

sono state<br />

tolte e le statue<br />

riportate al<br />

loro splendore<br />

originario.<br />

EMERGENZA<br />

NOTFALL<br />

La storia d’Italia è tutta caratterizzata<br />

dalle grandi differenze tra il Nord e il<br />

Sud. Al Sud, ad esempio, c’è meno lavoro<br />

che al Nord e i giovani continuano<br />

a emigrare. Un fatto che, dice l’istituto<br />

di ricerche Censis, in futuro potrà<br />

essere un grave problema. Nel 2030,<br />

infatti, nel Sud ci saranno soprattutto<br />

persone over 65 e il sistema sociosanitario,<br />

già oggi inadeguato, non sarà<br />

in grado di reggere l’alta richiesta di<br />

assistenza. La soluzione, secondo il<br />

Censis, è correre ai ripari il prima possibile<br />

creando prospettive di lavoro per<br />

i molti giovani che oggi vanno a cercare<br />

lavoro al Nord o all’estero.<br />

SCANDALO<br />

SKANDAL<br />

L’Italia è il paese dell’instabilità<br />

politica. Ma quello che è successo<br />

dopo le elezioni politiche nel<br />

2013 non era mai accaduto. Due<br />

mesi senza un (nuovo) governo.<br />

Caos tra i partiti. L’impossibilità di<br />

accordarsi sul nome del nuovo<br />

presidente della Repubblica. E poi<br />

il gesto di responsabilità di Giorgio<br />

Napolitano (vedi <strong>ADESSO</strong>, pag.<br />

58): “se non ci sono altri nomi,<br />

continuo io”. A 88 anni, il presidente<br />

sembra prigioniero dell’instabilità<br />

dell’Italia e della sua incapacità di<br />

rinnovarsi politicamente.<br />

ANSA


Che amore! 3<br />

Sofia Loren e Carlo Ponti<br />

Ihre Liebe galt als skandalös, war dafür aber umso beständiger.<br />

Eine filmreife Liebesgeschichte, die zahlreiche Hürden überwand und<br />

durch zweifache Heirat bestätigt wurde.<br />

Sofia Loren (o “Sophia”, com’è conosciuta<br />

a livello internazionale, ma il suo vero nome<br />

è Sofia Villani Scicolone) era la donna che tutti<br />

sognavano. Bellissima, allegra e bravissima. Tanto<br />

che, già molto giovane, lavora con alcuni dei migliori<br />

registi italiani dell’epoca. Un misto perfettamente<br />

riuscito tra una<br />

dea romana e<br />

una ragazza<br />

semplice,<br />

di quelle<br />

che piacciono<br />

agli<br />

italiani degli anni Cinquanta sognare von jdm.<br />

e Sessanta. Per questo forse, qcn. träumen<br />

il misto Mischung<br />

oltre che per la morale cattolica,<br />

che nell’Italia di quegli la dea Göttin<br />

riuscito gelungen<br />

anni è molto presente, la storia<br />

d’amore tra Sofia e Carlo<br />

il produttore<br />

cinema- Filmtografico<br />

produzent<br />

Ponti è uno scandalo. Lui è sostenere unterstützen<br />

un produttore cinematografico<br />

lombardo. In quegli anni<br />

il divorzio Scheidung<br />

sposarsi heiraten<br />

la procura Vollmacht<br />

produce alcuni dei film di registi<br />

che faranno la storia del<br />

assente abwesend<br />

cinema italiano: Roberto Rossellini, Pietro Germi,<br />

Mario Monicelli. I due si incontrano per la prima volta<br />

nel 1951, nello studio di Carlo. Sofia ha solo 17<br />

anni, Carlo ne ha 39 ed è appena diventato<br />

padre per la prima volta. Lui sostiene la<br />

carriera di Sofia, ma c’è di più: i due si<br />

amano profondamente. Carlo ottiene nel<br />

1957 il divorzio dalla moglie in Messico<br />

(il divorzio, in Italia, non esiste ancora)<br />

e lì si sposa per procura con Sofia, che<br />

è assente. Il matrimonio messicano è<br />

annullato in Italia nel 1962, ma Sofia<br />

e Carlo si sposano ancora una volta<br />

a Sèvres (Francia) nel 1966. Questo<br />

loro secondo matrimonio dura più<br />

di 40 anni, fino alla morte di lui<br />

nel 2007. I due avranno<br />

due figli: Carlo junior ed<br />

Edoardo.<br />

L’amore tra il produttore<br />

cinematografico Carlo<br />

Ponti e la celebre attrice Sofia Loren<br />

è uno scandalo. Hanno 22 anni<br />

di differenza e Ponti è già sposato.<br />

Ma è un amore profondo, destinato<br />

a durare fino alla morte di lui.<br />

Disegno di: Isadora Mancusi<br />

luglio 2013 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong>


4<br />

Lavorare per<br />

non vivere<br />

Mittlerweile suchen sogar zahlreiche italienische Gemeinden<br />

nach Fachleuten, die gratis arbeiten. Und weil sich manches<br />

gut im Lebenslauf macht, akzeptieren viele.<br />

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di iscrizione<br />

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il sindacato<br />

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segnalare<br />

violare<br />

proporzionato<br />

È incredibile! Dopo anni di<br />

precariato, di giovani che<br />

lavorano per sempre meno<br />

soldi, di ragazzi e ragazze che<br />

anche a 35 anni passano da<br />

uno stage all’altro e devono<br />

vivere a casa con i loro genitori,<br />

adesso anche questo. Sui<br />

giornali e in molti siti Internet<br />

si trovano annunci in cui si offre<br />

lavoro... senza compenso. E<br />

non sono solo le imprese a farlo: è<br />

lo stato! Da qualche tempo le amministrazioni<br />

comunali di tutta Italia<br />

pubblicano annunci in<br />

cui si cercano<br />

professionisti<br />

(architetti,<br />

ingegneri, giornalisti) disposti a lavorare senza<br />

retribuzione. E non è finita qui: a Pisa, per la costruzione<br />

del nuovo stadio, il Comune ha chiesto ai<br />

150 giovani professionisti scelti per l’incarico di pagare<br />

600 euro come “quota di iscrizione”. Ma qual<br />

è il vantaggio che ricevono queste persone per lavorare<br />

gratis o addirittura pagando? In italiano si dice<br />

che “fa curriculum”. È pur sempre un’esperienza che<br />

si può mettere nel curriculum vitae. L’Inarsind, il sindacato<br />

degli ingegneri italiani, ha chiesto a<br />

tutti i suoi iscritti di segnalare casi di lavoro<br />

non pagato. Questa pratica, sostiene il<br />

sindacato, viola l’Articolo 36 della Costituzione<br />

italiana, secondo cui “il<br />

lavoratore ha diritto a una retribuzione<br />

proporzionata alla<br />

quantità e qualità del<br />

suo lavoro”.<br />

È emergenza<br />

lavoro in Italia:<br />

disoccupazione,<br />

stage e ora anche<br />

lavori senza compenso.<br />

luglio 2013 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong>


5<br />

BUONE NOTIZIE<br />

DIVERSITÀ<br />

Il blog delle<br />

buone notizie<br />

Auf der Webseite des Corriere della Sera gibt es jetzt einen<br />

„Blog der guten Nachrichten“. Vielleicht ein Lichtblick für<br />

alle, die der Flut von Negativmeldungen überdrüssig sind.<br />

finalmente<br />

il quotidiano<br />

l’intenzione f.<br />

remare controcorrente<br />

il ponte<br />

la convivenza<br />

rassegnarsi<br />

a qc.<br />

il valore<br />

il volontariato<br />

migliore<br />

il gioco<br />

d’azzardo<br />

le sabbie (pl.)<br />

mobili<br />

il luna park<br />

Wert<br />

ehrenamtliche<br />

Arbeit<br />

besser<br />

Glücksspiel<br />

endlich<br />

Tageszeitung<br />

Absicht<br />

gegen den<br />

Strom rudern<br />

Brücke<br />

Zusammenleben<br />

sich mit etw.<br />

abfinden<br />

Treibsand<br />

Vergnügungspark<br />

Finalmente qualcuno ci dà delle belle notizie anche<br />

in un’epoca in cui le belle notizie sembrano<br />

finite. È nato il “Blog delle buone notizie”. Se lo<br />

cercate, lo trovate sul sito del Corriere della Sera,<br />

tra i blog del più importante quotidiano italiano:<br />

buonenotizie.corriere.it. Nelle intenzioni di chi lo<br />

ha creato, questo blog vuole<br />

raccontare “una bella Italia capace<br />

di remare anche controcorrente”,<br />

espressione di quella parte<br />

della società “che vuole ricostruire i<br />

ponti per una migliore convivenza, senza<br />

rassegnarsi alla decadenza di quelli che<br />

chiamiamo ancora valori”. Sul blog,<br />

che è presente anche su Facebook<br />

e Twitter, possono scrivere<br />

tutti quelli che hanno buone<br />

notizie da dare. È diviso in categorie<br />

come “Diversità”, “Solidarietà” e “Volontariato”.<br />

Questo blog nasce infatti proprio dalle<br />

intenzioni di molti volontari che lavorano giorno<br />

per giorno per fare dell’Italia un paese migliore.<br />

Qui si trova di tutto: dal bar che ha detto di no al<br />

gioco d’azzardo alle notizie per i consumatori, alla<br />

storia di un cane salvato dalle sabbie mobili e adottato<br />

dai titolari di un luna park. È proprio il caso<br />

di dire: buona lettura!


6 Vieni via con me<br />

Trieste<br />

Jeden Monat schicken wir Sie mit einem Ortskundigen auf eine Entdeckungsreise<br />

an sieben besondere Orte: Italienische Städte authentisch erleben – abseits der<br />

üblichen Touristenrouten. Diesen Monat führt Sie Gianluca durch „sein“ Trieste.<br />

1 Prendete il vecchio tram per Opicina. Scendete<br />

all’Obelisco e ammirate il panorama sul golfo<br />

e sull’Istria. Meglio se lo fate di mattina presto,<br />

quando l’aria è ancora cristallina.<br />

2 In estate, andate a fare un bagno a Canovella<br />

degli Zoppoli, spiaggia raggiungibile solo scendendo<br />

un ripido sentiero. Dopo rifocillatevi con<br />

una bella grigliata di pesce in riva al mare.<br />

3 Prendete un cappuccino allo storico Caffè<br />

San Marco, leggendo il primo capitolo di Microcosmi<br />

di Claudio Magris,<br />

ripido steil a esso dedicato: “Il caffè<br />

il sentiero Pfad<br />

rifocillarsi sich stärken è un luogo della scrittura.<br />

il naufrago Schiffbrüchiger<br />

Si è soli, con carta e penna<br />

e tutt’al più due o tre libri,<br />

aggrappati al tavo-<br />

suggestivo stimmungsvoll<br />

le funzioni<br />

lo come un naufrago<br />

sbattuto dalle<br />

(pl.) Gottesdienst<br />

la Settimana<br />

Santa Karwoche onde”.<br />

la radura Lichtung 4 Visitate la chiesa serbo-<br />

il bancone<br />

l’avventore<br />

m.<br />

Theke<br />

Gast<br />

ortodossa. Il periodo migliore<br />

è durante le sugge-<br />

stive funzioni della Settimana Santa.<br />

5 Fate un picnic al tramonto lungo<br />

il sentiero Rilke, cercando una<br />

radura a picco sul mare con vista<br />

sul castello di Duino. Se<br />

invece volete stare tra la<br />

gente, prendete un aperitivo<br />

(suggerisco lo “spritz<br />

triestino”) in Via San Nicolò.<br />

6 Godetevi uno degli<br />

spettacoli dell’Opera. Vi<br />

renderete conto che il teatro<br />

non è cambiato molto dai<br />

tempi dell’imperial-regio Teatro dell’Opera.<br />

Per informazioni: www.teatroverdi-trieste.com<br />

7 Concludete la serata con una<br />

grappa all’Osteria da Marino, dietro<br />

Piazza Unità (ogni triestino saprà indicarvela).<br />

Fermatevi al bancone ad ascoltare<br />

i racconti degli avventori di ogni età.<br />

luglio 2013 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong>


Era il… 7<br />

LA PANZANELLA<br />

Per 4 persone Preparazione 45 min.<br />

Ingredienti: 500 g di pane bianco casereccio secco,<br />

5 pomodori maturi, 1 cipolla rossa, 1 cetriolo, 10 foglie<br />

di basilico, 6 cucchiai di olio extravergine d'oliva, sale<br />

e pepe.<br />

Preparazione: Riempite una ciotola di acqua fredda e<br />

metteteci dentro il pane a fette per 10 minuti circa.<br />

Togliete il pane dall’acqua, strizzatelo e sbriciolatelo<br />

con le mani. Tagliate il cetriolo, la cipolla e i pomodori<br />

a fettine e togliete i semi.<br />

il pane<br />

Unite tutto con il basilico<br />

casereccio Landbrot<br />

a pezzettini. Condite con<br />

secco hier: alt<br />

maturo reif 4 cucchiai di olio, sale e<br />

il cetriolo Gurke pepe e mescolate bene.<br />

la ciotola Schüssel<br />

Lasciate riposare per 30<br />

il pane a fette Brotscheiben<br />

strizzare ausdrücken minuti in un luogo fresco<br />

sbriciolare zerbröseln e aggiungete il resto<br />

condire würzen dell’olio prima di servire.<br />

IMPRESSUM: Herausgeber und Verlagsleiter: Dr. Wolfgang Stock<br />

Chefredakteurin: Rossella Dimola Chef vom Dienst: Salvatore Viola<br />

Autoren: Giovanna Iacono, Marco Montemarano Redaktion: Andrea<br />

Balzer, Isabella Bernardin, Monica Guerra, Salvatore Viola Gestaltung:<br />

www.prodigo.de Druck: Medienhaus Ortmeier GmbH, 48369 Saerbeck<br />

Gesamt-Anzeigenleitung: Axel Zettler, Tel. +49 (0)89/8 56 81-130 Verlag<br />

und Redaktion Spotlight Verlag GmbH, Fraunhoferstr. 22, 82152 Planegg<br />

Tel: +49 (0)89 8 56 81-0, www.evviva-online.de; www.adesso-online.de.<br />

© 2013 Spotlight Verlag, auch für alle genannten Autoren,<br />

Fotografen und Mitarbeiter.<br />

Era il...<br />

Nel 1954 la spedizione<br />

guidata dall’italiano<br />

Ardito Desio conquista<br />

il K2, che diventa per<br />

tutti, da quel momento,<br />

“la montagna degli<br />

italiani”.<br />

31 luglio 1954<br />

Die von Ardito Desio geleitete Expedition<br />

bezwingt erstmalig den K2.<br />

La conquista del K2, la seconda vetta più alta del mondo<br />

(è alta 8.611 metri e si trova al confine tra la Cina<br />

e il Pakistan), è una conquista tutta italiana. Dagli inizi<br />

del 1900 sono tante le spedizioni che tentano di arrivare<br />

sulla cima del monte, ma senza successo. Il 31 luglio del<br />

1954, finalmente, la spedizione italiana guidata da Ardito<br />

Desio raggiunge la vetta. Desio è un famoso esploratore<br />

e geologo e ha già 57 anni. Tratta le persone che lo accompagnano,<br />

tra cui Walter<br />

Bonatti (vedi evviva! 08/13, la conquista Bezwingung<br />

pag. 3) e Achille Compagnoni, la vetta Gipfel<br />

l’esploratore<br />

m. Entdecker<br />

con modi autoritari, tanto da<br />

meritarsi il soprannome di il soprannome Spitzname<br />

“generale”. La spedizione è un il successo Erfolg<br />

coincidere übereinstimmen<br />

successo, ma è seguita da 50<br />

anni di polemiche. La versione l’ossigeno Sauerstoff<br />

data da Desio non coincide valido gültig<br />

con quella di Bonatti, accusato<br />

da Desio di aver fatto un errore sulla preparazione dell’ossigeno<br />

per gli ultimi metri fino alla vetta. Dopo quasi<br />

50 anni il Cai (Club alpino italiano) dichiara valida la versione<br />

di Bonatti. Desio muore nel 2001, a 104 anni. Nonostante<br />

tutte le polemiche, la sua resta una delle più<br />

grandi conquiste dell’umanità.<br />

luglio 2013 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong>


ANSA<br />

8 La foto del mese<br />

BAGNINI<br />

A QUATTRO<br />

ZAMPE<br />

Dopo il grande successo dell’estate<br />

scorsa, anche quest’anno i migliori<br />

amici dell’uomo tornano su<br />

molte spiagge italiane, sia del Tirreno<br />

sia dell’Adriatico, per vigilare<br />

attentamente sulla sicurezza dei<br />

bagnanti. Sono i cani della Scuola<br />

Italiana Cani Salvataggio<br />

(www.www.canisalvataggio.it)<br />

e sono stati simpaticamente<br />

soprannominati bauwatchers.<br />

Sono oltre 300, tutti abili nuotatori,<br />

soprattutto di razza Terranova,<br />

Golden Retriever o Labrador.<br />

Grazie al valido aiuto degli<br />

straordinari cani bagnini, il mare<br />

italiano è certamente più sicuro!<br />

il bagnino Bademeister<br />

vigilare wachen<br />

attentamente aufmerksam<br />

abile tüchtig<br />

Terranova Neufundländer<br />

l’aiuto Hilfe<br />

luglio 2013 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong>

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