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ADESSO Puglia (Vorschau)

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Die schönsten Seiten auf Italienisch<br />

Deutschland € 6,90<br />

CH sfr 12,40 · A · I · F · BeNeLux: € 7,50<br />

08<br />

August<br />

2013<br />

<strong>Puglia</strong><br />

Reisetipps durch das<br />

unbekannte Apulien<br />

Gewinnspiel<br />

Fliegen Sie<br />

GRATIS<br />

mit<br />

nach Apulien<br />

S. 43<br />

Biennale di Venezia La Serenissima capitale mondiale dell’arte<br />

GRAMMATICA: IL PASSATO REMOTO, REGOLE ED ESERCIZI PER NON SBAGLIARE<br />

CHE FICO! DALLA TAVOLA ALL’ARTE, TUTTO SUL FRUTTO PIÙ DOLCE DELL’ESTATE


Deutsch hat<br />

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Menschen verstehen. Jeden Monat neu.<br />

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Das erste Wörterbuch,<br />

das Sie klicken<br />

und blättern können.<br />

Un serpentone di tappi e sacchetti di plastica<br />

fuoriesce dal Garbage Patch State Pavillon,<br />

invade il cortile di Ca’ Foscari e arriva fino<br />

al Canal Grande. È l’opera dell’artista italiana<br />

Maria Cristina Finucci per parlare di ecologia.<br />

Cari lettori,<br />

quando sono tornata dalla Biennale internazionale dell’Arte di Venezia<br />

mi sono confrontata con Salvatore Viola, che aveva visitato la mostra<br />

nel fine settimana precedente, durante l’inaugurazione. Abbiamo constatato<br />

che alcune opere erano rimaste impresse a lui, ma non a me, e<br />

altre viceversa. Non che questa sia una grande scoperta, ma è stata<br />

un’ulteriore conferma del fatto che l’arte<br />

la mostra Ausstellung è interpretazione e la Biennale, per i non<br />

l’inaugurazione<br />

f. Eröffnung<br />

addetti ai lavori, è in modo esponenziale<br />

constatare feststellen un mondo in cui perdersi per ritrovarsi<br />

l’opera Werk<br />

(o perdersi e basta!) all’insegna dello stato<br />

d’animo del momento. Un concentra-<br />

rimanere im Gedächtnis<br />

impresso bleiben<br />

viceversa umgekehrt to di creatività e di libertà espressiva,<br />

la scoperta Entdeckung specchio del mondo in trasformazione,<br />

la conferma Bestätigung<br />

l’addetto<br />

a cui fa da contrasto la bellezza senza<br />

ai lavori Fachmann tempo della magica Venezia. A pagina<br />

all’insegna di im Zeichen von 50 potete leggere come Salvatore Viola<br />

lo stato d’animo Stimmung<br />

affermare behaupten ha vissuto la “sua” Biennale.<br />

offendere beleidigen Un altro tema che merita attenzione<br />

ipocrita heuchlerisch<br />

questo mese è l’importanza delle parole<br />

diffuso verbreitet<br />

attutire abschwächen (vedi pag. 54). Se qualcuno afferma che bisogna<br />

usare sempre le parole giuste per<br />

il disagio Unbehagen<br />

assolutorio freisprechend<br />

non offendere qualcuno (meglio dire di<br />

la violenza Gewalt<br />

vergognarsi sich schämen colore e non nero), altri pensano che un<br />

l’itinerario Route linguaggio politicamente corretto possa<br />

il luogo Ort<br />

essere molto ipocrita. Io non sono d’accordo<br />

sulla tendenza, sempre più diffu-<br />

la meta Ziel<br />

battuto besucht<br />

sa, di usare parole che attutiscono la gravità<br />

delle azioni. È il caso della parola disagio, che è diventata una<br />

parolina generica e assolutoria. Sempre più spesso si legge disagio sociale<br />

invece di povertà, oppure disagio familiare invece di violenza, quasi ci si vergognasse<br />

della realtà. Per favore, “impariamo a usare le parole giuste”,<br />

come ha dichiarato il ministro italiano per l’integrazione, Cécile Kyenge.<br />

Infine, seguiteci in un itinerario (vedi pag. 12) che tocca luoghi fantastici,<br />

ma lontani dalle mete più battute. Buon viaggio nell’altra fantastica<br />

<strong>Puglia</strong>!<br />

Gedruckt und online – das neue Langenscheidt<br />

Taschenwörterbuch vereint das Beste<br />

aus zwei Welten. Das Nachschlagewerk von<br />

morgen: Erhältlich für Englisch, Französisch,<br />

Italienisch und Spanisch.<br />

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Rossella Dimola<br />

Caporedattrice<br />

<strong>ADESSO</strong> AGOSTO 2013


SOMMARIO<br />

SERVIZI<br />

12 VIAGGI: PUGLIA SEGRETA<br />

Das andere Apulien: Reisetipps zu unbekannten<br />

und pittoresken Zielen am Stiefelabsatz von Italien.<br />

24 Intervista: Paolo Flores D’Arcais<br />

Der Philosoph und Journalist ist einer der bedeutendsten<br />

Theoretiker der italienischen Linken.<br />

28 L’Italia a tavola: I fichi. I segreti, le varietà<br />

Süß, sinnlich und symbolhaft: Schon<br />

die alten Griechen wussten Feigen wohl zu schätzen.<br />

46 I misteri dell’arte: I “rebus” di Lorenzo Lotto<br />

Ein ruheloser Geist, der ungewöhnlich realitätsnahe<br />

Werke mit rätselhaften Elementen schuf.<br />

50 Fine settimana: Tutto il mondo a Venezia<br />

Zu Zeiten der Biennale ist Venedig umso magischer:<br />

Kunst, Skurrilitäten und persönliche Impressionen.<br />

56 Cinema: Alberto Sordi<br />

Als Prototyp des Italieners prägte der geborene<br />

Römer das italienische Kino der Nachkriegszeit.<br />

LINGUA<br />

33 Pagine facili<br />

Italienisch leicht gemacht<br />

37 Le schede di <strong>ADESSO</strong><br />

Sammelkarten, u. a. mit Übersetzungen,<br />

Übungen, Alltagsitalienisch<br />

39 Lucilla indaga<br />

Der Sprachkrimi in Bildern<br />

40 L’italiano per espresso<br />

Verbessern Sie Ihr Italienisch!<br />

I vostri dubbi: Zweifelsfälle beim Passato remoto<br />

Una parola tira l’altra: Il mare<br />

44 Lingua viva<br />

Italianismen auf Weltreise<br />

Seguici su<br />

facebook.com/adesso.magazin<br />

OPINIONI<br />

22 L’Italia in diretta<br />

Frauen in der Kunst, von V. Palumbo<br />

32 Passaparola<br />

Mauscheln, was das Zeug hält, von R. Beltrami<br />

48 Tra le righe<br />

Lapo Elkann, von Stefano Vastano<br />

RUBRICHE<br />

03 Editoriale<br />

Von Rossella Dimola<br />

06 Posta prioritaria<br />

Leserbriefe<br />

07 Notizie dall’Italia<br />

Neues aus Italien<br />

27 Scherzi a parte<br />

Lachen mit Lucrezia<br />

54 Botta e risposta<br />

Ein Thema – zwei Antworten: Politisch korrekte<br />

Wörter: ein soziales Heilmittel oder leere Worthülsen?<br />

55<br />

Das leichte Heft im Heft<br />

62 Praticamente parlando<br />

Sommer für Geist und Sinne: von Literatur über<br />

Philosophie bis zum Vegan-Festival.<br />

64 Libri e letteratura<br />

Büchertipps und Leseprobe<br />

Autor des Monats: Antonio Moresco<br />

67 Approfondimento<br />

Was nicht im Wörterbuch steht<br />

70 Anteprima <strong>ADESSO</strong> 09/13<br />

<strong>Vorschau</strong> auf die September-Ausgabe 09/13<br />

ZEICHENERKLÄRUNG UND LESER-SERVICE<br />

IN COPERTINA<br />

Polignano a Mare,<br />

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AGOSTO 2013<br />

62<br />

28<br />

12<br />

50<br />

La Biennale<br />

di Venezia<br />

7


DAS WUNDER<br />

VON FLORENZ<br />

u Gentile <strong>ADESSO</strong>-team,<br />

zu Ihrem Artikel Una tecnica<br />

segreta (I misteri dell’arte,<br />

<strong>ADESSO</strong> 03.13) über<br />

die Bautechnik der Kuppel<br />

von Santa Maria del Fiore<br />

in Florenz möchte ich der<br />

Verfasserin das so faszinierende<br />

spannende und auf-<br />

schlußreiche Buch Das<br />

Wunder von Florenz von<br />

Ross King empfehlen. Es<br />

ist leider wohl zur Zeit<br />

vergriffen, aber überteuert<br />

übers Internet zu erwerben.<br />

Dann würden die Leser u.a.<br />

staunen, welche Erfindungen<br />

Brunelleschi entwickelt<br />

hatte eigens für diesen<br />

Kuppelbau. Der Lastenaufzug<br />

war dem technischen<br />

Verständnis seiner Zeit um<br />

Jahrhunderte voraus.<br />

Es wird die Arbeitswelt des<br />

15. Jahrhunderts beschrieben,<br />

vom Leben der Bauarbeiter<br />

in der Kuppel, die<br />

täglich die über 400<br />

Treppenstufen zu den<br />

Arbeitsplattformen steigen<br />

mußten, bis zu der Heranschaffung<br />

der riesigen<br />

Marmorblöcke auf dem<br />

Arno geschildert.<br />

Der Verfasser hat großartig<br />

recherchiert. Man freut sich<br />

dann doppelt auf einen<br />

weiteren Besuch in Florenz.<br />

Saluti,<br />

Monica Kehr-Hildesheim<br />

LA VOCE DEI LETTORI Testo: Peter Skopp<br />

LEI CI CHIAMA GENITORI!<br />

6<br />

Un uomo che studia una lingua<br />

straniera la vuole anche praticare.<br />

Per questo motivo, l’Uomo fa con gran<br />

piacere escursioni nel paese nel quale<br />

questa lingua è diffusa. Purtroppo viaggiare<br />

nello Stivale è sproporzionatamente<br />

costoso. Allora l’Uomo avido di<br />

apprendere va a mangiare fuori più volte,<br />

costantemente al ristorante italiano,<br />

dove un cameriere napoletano capisce<br />

il cliente, anche se non mastica perfettamente<br />

la lingua materna. Neanche<br />

mangiare sempre fuori solo per migliorare la lingua straniera<br />

è molto conveniente... Perciò l’Uomo si rivolge agli italiani che<br />

incontra nel suo ambiente. Consulta un collega di Milano, il<br />

personale della gelateria vicino a casa, le gastronomie italiane<br />

e professori con contatti nel Belpaese. Nessuno è in grado di<br />

trovare una persona di origine italiana che voglia esercitare la<br />

lingua tedesca in compagnia dell’Uomo. Allora il protagonista<br />

di questo racconto abbandona deluso ogni speranza.<br />

Un giorno, però, sua figlia gli dice: “Ho incontrato una ragazza<br />

piemontese che cerca un tedesco che ami l’italiano, disposto<br />

ad aiutarla con l’apprendimento della lingua tedesca. Abita<br />

proprio vicino a noi!” Poco dopo, l’Uomo fortunato ha un ap-<br />

lernbegierig<br />

hier: sprechen<br />

Umfeld<br />

zu Rate ziehen<br />

in der Lage<br />

sein<br />

hier: verlieren<br />

Unterschied<br />

unüberwindlich<br />

scientifico<br />

laureata in<br />

farmacia<br />

riccio<br />

il/la consorte<br />

rado<br />

accorgersi<br />

di qc.<br />

modesto<br />

la partita<br />

viceversa<br />

a vicenda<br />

la dimostrazione<br />

L'Uomo e la Ragazza, ovvero Patrizia e il<br />

protagonista di questo racconto.<br />

anwenden<br />

Ausflug<br />

unverhältnis-<br />

mäßig<br />

praticare<br />

l’escursione f.<br />

sproporzionatamente<br />

avido di<br />

apprendere<br />

masticare<br />

l’ambiente m.<br />

consultare<br />

essere in<br />

grado di<br />

abbandonare<br />

la differenza<br />

insormontabile<br />

wissenschaftlich<br />

Pharmazeutin<br />

lockig<br />

Gemahl, -in<br />

schütter<br />

etw.<br />

bemerken<br />

bescheiden<br />

Spiel<br />

umgekehrt<br />

gegenseitig<br />

Beweis<br />

puntamento con la Ragazza in un ristorante<br />

sardo. I dialoghi in due lingue,<br />

tra antipasti e pasta, sono divertenti e<br />

istruttivi fin da subito, benché le differenze<br />

tra i due siano apparentemente<br />

insormontabili: la giovane Patrizia, cresciuta<br />

in un piccolo paese di campagna,<br />

ha una mente scientifica; l’Uomo<br />

anziano, cresciuto in una grande città,<br />

è occupato con le problematiche sociali.<br />

Lei, laureata in Farmacia, fa sport<br />

con passione; lui, pubblicista, fa sport<br />

per motivi di salute. Lei, italiana con i capelli ricci, ama i suoi<br />

genitori, la sorella e il fratello. (Tra non molto la simpatica straniera<br />

denominerà l’Uomo e la sua consorte “i miei genitori tedeschi”).<br />

Lui, tedesco con i capelli grigi e radi, ama la moglie,<br />

la figlia e i nipoti. Ben presto l’Uomo si accorge del colpo di<br />

fortuna che ha avuto nell’incontrare la Ragazza. La ricercatrice<br />

farmaceutica partecipa ogni mese a una modesta cena tedesca<br />

in famiglia, mentre la coppia tedesca riceve leccornie<br />

italiane come occasionali regali. Nel frattempo, l’Uomo e la<br />

Ragazza sono in contatto via mail: lei scrive in tedesco, lui in<br />

italiano. Fanno partite con le carte del vocabolario: l’italiana<br />

dice una frase in tedesco, il tedesco la traduce in italiano e<br />

viceversa. Le due generazioni discutono sulle tante differenze<br />

nazionali, si aiutano a vicenda redigendo testi nelle rispettive<br />

lingue, vanno insieme al teatro dell’opera (musica italiana con<br />

sottotitoli tedeschi) o guardano foto di viaggi nel Belpaese.<br />

Questo articolo è una dimostrazione di come, grazie a<br />

questa amicizia, le conoscenze linguistiche dell’Uomo<br />

siano migliorate.<br />

Chi vuole raccontare un’esperienza italiana può scrivere* a:<br />

Spotlight Verlag, Redaktion <strong>ADESSO</strong>, Postfach 1565, D-82144 Planegg,<br />

fax +49 89 85681-360, e-mail: adesso@spotlight-verlag.de.<br />

* Der Verlag übernimmt keine Haftung für eingesandte Texte sowie Bildmaterial. Diese<br />

werden nur im Fall einer Veröffentlichung auf Wunsch an den Absender zurückgesandt.<br />

<strong>ADESSO</strong> AGOSTO 2013


Notizie<br />

DALL’ITALIA<br />

A cura di:<br />

Isabella Bernardin<br />

Salvatore Viola<br />

QUESTO MESE: 7 Tecnologia L’Italia in App 8 Tendenze La moda dell’estate 8 Spettacolo Miss Italia<br />

8 L’Italia in numeri Quanto spendiamo per la cultura? 9 Attualità Etna, nuovo patrimonio dell’Unesco<br />

9 Cultura Adotta una guglia 9 La parola del mese Esodo e controesodo 10 Il perché Paese della cuccagna<br />

10 Moda L’artigiano dello zig-zag 11 Il DVD del mese Il bagno turco 11 Costume Merchandising papale<br />

TECNOLOGIA<br />

L’ITALIA<br />

IN APP<br />

Quali sono le App sull’Italia più interessanti del<br />

momento? Ecco quelle che ci hanno colpito di più.<br />

➔<br />

BUONA TAVOLA E PRODOTTI TIPICI<br />

L’edizione 2013 dell’applicazione<br />

Osterie d’Italia, la guida ai locali selezionati<br />

da Slow Food, contiene 1.713 locali, oltre 100 ricette<br />

di piatti tipici e permette di filtrare la ricerca in base<br />

a diversi criteri, per esempio “ristoranti con menu<br />

vegetariano” (€ 7,99).<br />

Gente del Fud è la App che raccoglie le segnalazioni<br />

di oltre 350 food blogger italiani. Uno stile chiaro e la<br />

grafica semplice permettono di esplorare la grandissima<br />

produzione gastronomica dello Stivale e di conoscerne i<br />

migliori produttori (gratis).<br />

Si chiama Lavazza Creazioni e offre tanti spunti<br />

sfiziosi per chi non si accontenta del semplice espresso.<br />

Ci sono ricette della tradizione italiana, come il<br />

bicerin torinese, con latte e cioccolato, e internazionali,<br />

come il caffè cubano, con rum e arancia (gratis).<br />

➔<br />

DUE PASSI IN CITTÀ<br />

Per individuare con facilità alcuni dei luoghi più belli<br />

della Penisola c’è l’applicazione iBorghi. Ogni località è<br />

presentata in una scheda con cenni storici, luoghi di<br />

interesse e segnalazioni enogastronomiche (gratis).<br />

APPasseggio è pensata per promuovere la cultura della<br />

passeggiata, intesa come metodo ideale per conoscere il<br />

territorio. La App propone itinerari culturali georeferenziati,<br />

e offre materiali audio, video, immagini, musica e testo, relativi<br />

ai punti di interesse. Nel momento in cui scriviamo, la<br />

colpire<br />

la ricerca<br />

esplorare<br />

sfizioso<br />

la località<br />

la segnalazione<br />

promuovere<br />

l’itinerario<br />

treffen, hier:<br />

beeindrucken<br />

Suche<br />

erkunden<br />

lecker, hier:<br />

ausgefallen<br />

Ort<br />

Angabe<br />

fördern<br />

Route<br />

sich in Entwick-<br />

lung befinden<br />

Berghütte<br />

Aufstieg<br />

Überquerung<br />

Strandbad<br />

Webseite<br />

essere in via<br />

di sviluppo<br />

il rifugio<br />

l’ascensione f.<br />

la traversata<br />

lo stabilimento<br />

il sito<br />

il divieto di<br />

balneazione<br />

la zanzara<br />

Badeverbot<br />

Stechmücke<br />

App mette a disposizione solo percorsi su Roma, ma è in<br />

via di sviluppo (gratis).<br />

➔<br />

MONTAGNA iRifugi contiene informazioni dettagliate<br />

su circa 2.000 rifugi italiani: ubicazione, gruppo<br />

montuoso di appartenenza, contatti, servizi disponibili,<br />

indicazioni su ascensioni e traversate, insieme a una<br />

bibliografia e una cartografia della zona (€ 1,59).<br />

➔<br />

MARE Siete in viaggio in Italia e volete sapere<br />

qual è la spiaggia più vicina a voi? Chiedete alla App<br />

Spiagge d’Italia. Vi può segnalare 1.300 spiagge in tutta<br />

la penisola, con immagini, localizzazione e caratteristiche<br />

della spiaggia, dalla presenza di servizi e stabilimenti alla<br />

frequentazione (gratis).<br />

Avete trovato la vostra spiaggia ideale e volete sapere<br />

se l’acqua del mare è pulita? Ci pensa il sito mobile<br />

www.m.portaleacque.salute.gov.it, del ministero della<br />

Salute. Inserita la località, il sito vi dice il livello di qualità<br />

del mare e vi informa di eventuali divieti di balneazione.<br />

ANTIZANZARE Che funzioni o meno, l’idea di<br />

➔<br />

Zanza è davvero simpatica: una App che, grazie<br />

a un ultrasuono, tiene lontane le zanzare! (gratis).<br />

7


TENDENZE<br />

LA MODA DELL’ESTATE<br />

Sono già sulle spiagge di tutto il mondo e hanno invaso le strade di tutta Italia. Sono le novità dell’estate, per le<br />

donne e per gli uomini. Per lei ci sono i costumi senza bretelline, comodi, eleganti e amici dell’abbronzatura. Per lui<br />

i completi dai colori più accesi e in stile floreale. Un’esplosione di allegria!<br />

8<br />

SPETTACOLO<br />

MAI PIÙ SULLA RAI!<br />

Dopo 25 anni, il connubio tra Miss Italia e “Mamma” Rai è<br />

destinato a finire. Nel 2013, il famoso concorso di bellezza<br />

nato nel 1939, che si svolge ogni settembre a Salsomaggiore<br />

Terme (Parma), non sarà più trasmesso dalla Rai. I motivi<br />

sono vari. È uno “show obsoleto, che ha fatto il suo tempo”,<br />

ha dichiarato il direttore di Rai Uno, Giancarlo Leone, “ma,<br />

soprattutto, costa troppo e rende poco come investimento”.<br />

Tra le cause, c’è la volontà di cambiare l’immagine della rete,<br />

a cominciare dalle donne, come ha indicato l’anno scorso la<br />

neoeletta alla presidenza della Rai, Annamaria Tarantola (vedi<br />

<strong>ADESSO</strong> 10/12, pag. 56). Patrizia Mirigliani, organizzatrice del<br />

concorso, non è d’accordo: “La manifestazione ha sempre<br />

protetto le ragazze e valorizzato l’immagine femminile”.<br />

Porta a esempio alcune icone italiane, come Sofia Loren e<br />

Gina Lollobrigida, per le quali il concorso è stato il trampolino<br />

di lancio verso il successo. Le polemiche non si fermano al<br />

mondo dello spettacolo e arrivano addirittura in politica.<br />

Silvana Amati, senatrice del Partito democratico, ha presentato<br />

un’interrogazione parlamentare per capire i veri motivi<br />

che hanno spinto la Rai a non rinnovare il contratto di messa<br />

in onda. E intanto, a Catania, è nato il Comitato nazionale<br />

utenti Rai per Miss Italia, capitanato dall’ultima reginetta,<br />

la siciliana Giusy Buscemi (vedi <strong>ADESSO</strong> 12/12, pag. 26).<br />

MODA<br />

invadere überfluten,<br />

-fallen<br />

la bretellina Träger<br />

l’abbronza- Sonnentura<br />

bräune<br />

acceso leuchtend<br />

MISS ITALIA<br />

Miss Italia vedi pag. 67<br />

il connubio Verbindung,<br />

Bund<br />

il concorso Schönheitsdi<br />

bellezza wettbewerb<br />

trasmettere übertragen<br />

avere fatto sich überlebt<br />

il suo tempo haben<br />

rendere wenig<br />

poco bringen<br />

la volontà Absicht,<br />

Wille<br />

la neoeletta Neugewählte<br />

Dati dossier Noi Italia 2013,<br />

7,3<br />

7,3<br />

7,3<br />

la manife- Veranstazione<br />

staltung<br />

valorizzare zur Geltung<br />

bringen,<br />

aufwerten<br />

il trampolino<br />

di lancio Sprungbrett<br />

l’interrogazione<br />

f. Befragung<br />

la messa<br />

in onda Ausstrahlung<br />

capitanato geleitet<br />

la reginetta Schönheitskönigin<br />

7,3<br />

la percentuale<br />

Anteil<br />

la spesa hier: Ausgaben<br />

la famiglia hier: Haushalt<br />

è la percentuale della<br />

spesa destinata alla cultura<br />

dalle famiglie italiane.<br />

La media dei paesi europei è di<br />

8,9%. Le regioni in cui le famiglie<br />

hanno destinato a consumi culturali<br />

una percentuale maggiore<br />

della spesa finale sono il<br />

Piemonte, la Lombardia e<br />

l’Emilia-Romagna.<br />

Istat.<br />

<strong>ADESSO</strong> AGOSTO 2013


NOTIZIE DALL’ITALIA<br />

ATTUALITÀ<br />

ETNA, NUOVO PATRIMONIO DELL’UNESCO<br />

“Il monte Etna è rinomato per l’eccezionale livello di attività vulcanica e per<br />

le testimonianze inerenti a tale attività, che risalgono a oltre 2.700 anni fa.<br />

La notorietà, l’importanza scientifica e i valori culturali ed educativi del sito possiedono<br />

un significato di rilevanza globale”. Con queste motivazioni, l’Unesco ha deciso<br />

di inserire l’Etna nella lista dei luoghi naturali da proteggere come Patrimonio<br />

dell’umanità. L’Etna si aggiunge ai 48 siti Unesco riconosciuti in Italia, il paese con<br />

il numero più alto al mondo, e ai cinque siti siciliani: l’Area archeologica di Agrigento,<br />

le città tardo-barocche della Val di Noto, la Villa tardo-romana del Casale, nella<br />

periferia di Piazza Armerina (Enna), le isole Eolie (vedi <strong>ADESSO</strong> 04/13, pag. 12) e la<br />

città di Siracusa con le necropoli rupestri di Pantalica.<br />

© ANSA (2)<br />

CULTURA<br />

ADOTTA<br />

UNA GUGLIA<br />

“Scolpisci il tuo nome nella<br />

storia. Adotta una guglia”.<br />

È lo slogan dell’iniziativa che la<br />

Veneranda Fabbrica del Duomo di<br />

Milano promuove per proteggere<br />

e valorizzare il simbolo della città.<br />

Le 135 guglie che decorano la facciata<br />

del Duomo sono gli elementi<br />

architettonici più fragili dell’edificio<br />

e hanno bisogno di costanti<br />

cure e restauri. È nata allora l’idea<br />

di coinvolgere privati e aziende<br />

in un grande progetto: con una<br />

donazione, anche piccola, è possibile<br />

garantire gli interventi di manutenzione<br />

necessari e associare<br />

il proprio nome a una guglia del<br />

Duomo. L’iniziativa è rivolta a<br />

tutti. Al primo posto, nella classifica<br />

di donazioni per nazionalità,<br />

ci sono a oggi gli italiani, seguiti<br />

dai francesi e dagli americani.<br />

Per informazioni:<br />

www.adottaunaguglia.duomomilano.it<br />

Scopri le guglie<br />

del Duomo di Milano<br />

www.adesso-online.de/guglia<br />

ETNA<br />

il patrimonio Kulturgut<br />

rinomato berühmt<br />

la notorietà Bekanntheit<br />

scientifico wissenschaftlich<br />

il valore Wert<br />

la motivazione<br />

Begründung<br />

tardobarocco<br />

spätbarock<br />

la necropoli<br />

rupestre Felsengrab<br />

ADOTTA UNA GUGLIA<br />

la guglia Fiale<br />

scolpire meißeln<br />

promuovere fördern,<br />

promoten<br />

valorizzare aufwerten<br />

la facciata Fassade<br />

l’edificio Gebäude<br />

la cura Pflege<br />

coinvolgere miteinbeziehen<br />

la donazione Spende<br />

l’intervento<br />

di manu- Wartungstenzione<br />

maßnahme<br />

la classifica Rangordnung<br />

LA PAROLA DEL MESE<br />

l’esodo Auszug,<br />

Exodus<br />

ar (dial.<br />

per al) ans<br />

romanesco römisch<br />

la colonna Filmmusik,<br />

sonora hier: Begleitmusik<br />

a caso zufällig<br />

la villeg- Ferien, Somgiatura<br />

merfrische<br />

il serpentone Schlange<br />

a passo in Schrittd’uomo<br />

geschwindigkeit<br />

l’incubo Albtraum<br />

l’autorità Behörde<br />

evitare vermeiden<br />

seguire befolgen<br />

l’imbocco Auffahrt<br />

l’azienda Firma<br />

LA PAROLA DEL MESE<br />

ESODO E<br />

CONTROESODO<br />

“Tutti ar mare! Tutti ar mareee…”<br />

diceva una vecchia<br />

canzone popolare romanesca.<br />

Un inno all’estate, ma<br />

soprattutto la colonna sonora<br />

di quella specie di<br />

evento biblico che non a<br />

caso in Italia è chiamato<br />

esodo. In agosto gli italiani,<br />

a milioni, usano le autostrade<br />

per andare nelle località<br />

di villeggiatura dove trascorrere<br />

le vacanze. Le<br />

strade si trasformano in lunghissimi<br />

serpentoni di automobili<br />

che procedono a<br />

passo d’uomo. Persino un<br />

viaggio di un centinaio di<br />

km, in quei giorni, può trasformarsi<br />

in un’odissea. Lo<br />

stesso accade al rientro<br />

dalle ferie. L’incubo si ripete<br />

e prende il nome di controesodo.<br />

Ogni anno le autorità<br />

fanno campagne per<br />

le cosiddette “partenze intelligenti”,<br />

con inviti a partire<br />

di notte o a evitare le<br />

strade più trafficate. Consigli<br />

che vengono puntualmente<br />

seguiti… da tutti! Le<br />

conseguenze sono catastrofiche:<br />

migliaia di auto<br />

bloccate, tanto per dirne<br />

una, all’imbocco dell’Aurelia<br />

alle due del mattino. No, gli<br />

italiani non sono matti. Il<br />

problema è che in Italia, ad<br />

agosto, moltissime aziende<br />

chiudono per ferie e lo fanno<br />

tutte negli stessi giorni.<br />

9


NOTIZIE DALL’ITALIA<br />

10<br />

IL PERCHÉ<br />

PAESE DELLA<br />

CUCCAGNA<br />

Perché si dice “paese della cuccagna”?<br />

Susanne Müller<br />

Risponde Anna Bordoni, collaboratrice<br />

dell’Istituto dell’Enciclopedia Italiana.<br />

Il paese della cuccagna è un luogo della<br />

fantasia, in cui regnano l’allegria e l’abbondanza.<br />

Secondo alcuni, l’idea di questo immaginario<br />

regno dei piaceri si può ricollegare<br />

a rappresentazioni del Paradiso terrestre<br />

o del regno messianico tipiche del millenarismo<br />

giudaico e cristiano. In forma burlesca,<br />

domina nella letteratura del Medioevo e,<br />

con caratteri più marcati, in quella degli inizi<br />

dell’età moderna. L’etimologia della parola<br />

cuccagna non è certa: probabilmente viene<br />

dal latino medievale Cocania (“paese dell’abbondanza”),<br />

formato dalla radice Coce<br />

dalla terminazione -ania, spesso usata<br />

nella formazione dei nomi di regione. Il<br />

tedesco Kuchen (“dolce, torta”), deriva dalla<br />

stessa radice. Ancora oggi, il termine cuccagna<br />

indica un luogo pieno d’ogni ben di<br />

Dio, vita piacevole e allegra: hanno trovato<br />

la cuccagna!; è finita la cuccagna!; godersi<br />

la cuccagna. Una splendida rappresentazione<br />

pittorica del paese della cuccagna, il<br />

Luilekkerland (1567), è stata data da<br />

Brueghel il Vecchio (vedi foto qui sotto).<br />

A Napoli, fino alla fine del XVIII secolo, per<br />

rappresentare il paese della cuccagna si<br />

faceva una costruzione di legno a vari piani<br />

su uno sfondo dipinto di colline e di giardini,<br />

con botteghe piene di cose da mangiare,<br />

mandrie di agnelli e maiali, botti di vino.<br />

Quando il re dava il segnale, la folla si lanciava<br />

a saccheggiarla. Queste feste furono<br />

poi vietate e i soldi che occorrevano per organizzarle<br />

furono impiegati per fare la dote<br />

alle orfane per i cosiddetti “maritaggi delle<br />

coccagne”.<br />

Inviate i vostri perché a:<br />

adesso@spotlight-verlag.de<br />

Sotto: lo stilista Ottavio<br />

Missoni (1921-2013). Accanto: due<br />

capi firmati Missoni.<br />

MODA<br />

L’ARTIGIANO<br />

DELLO ZIG-ZAG<br />

È stato uno dei più grandi stilisti italiani. Ottavio Missoni, era nato<br />

a Ragusa (Dubrovnik) nel 1921 ed è morto il 9 maggio scorso. Il<br />

suo cognome, secondo le parole dello stesso Missoni, è di origine<br />

bretone (Misson) e lo stilista amava associarlo al nome del pirata<br />

Olivier Misson. Una vita straordinariamente ricca e avventurosa, la<br />

sua, dall'infanzia in Dalmazia alla battaglia di El Alamein (1942),<br />

dove viene fatto prigioniero dagli inglesi: “Mi piace dire di essere<br />

stato per quattro anni ospite di Sua Maestà britannica”. Prima di<br />

essere, con la moglie Rosita, uno dei fondatori del made in Italy, è<br />

stato un atleta eccezionale nei 400 metri a ostacoli. Il suo stile, famoso<br />

in tutto il mondo, si ispira all’arte astratta, ma soprattutto alla<br />

natura. “Uno stilista che ha preso i disegni dei sogni per farne abiti”,<br />

ha detto monsignor Giulio Della Vite durante i funerali.<br />

IL PERCHÉ<br />

il paese della<br />

cuccagna Schlaraffenland<br />

l’abbondanza Überfluss<br />

il piacere Vergnügung<br />

giudaico jüdisch<br />

burlesco possenhaft<br />

il Medioevo Mittelalter<br />

la terminazione Endung<br />

ogni ben alles, was das<br />

di Dio Herz begehrt<br />

godersi genießen<br />

lo sfondo Hintergrund<br />

la mandria Herde<br />

la botte<br />

di vino Weinfass<br />

saccheggiare plündern<br />

impiegare verwenden<br />

la dote Aussteuer<br />

l’orfana Waisenmädchen<br />

il maritaggio: histor. Bezeichnung für<br />

Institute im Mittelalter, z. B. Stiftungen,<br />

die öffentliche Mittel für die Mitgift von<br />

mittellosen Mädchen bereitstellten<br />

MISSONI<br />

lo stilista Modedesigner<br />

il cognome Familienname<br />

avventuroso abenteuerlich<br />

la battaglia Schlacht<br />

fare prigioniero gefangen<br />

il fondatore Gründer<br />

i 400 m 400-Meterostacoli<br />

Hürdenlauf<br />

il sogno Traum<br />

i funerali pl. Begräbnis<br />

<strong>ADESSO</strong> AGOSTO 2013


NOTIZIE DALL’ITALIA<br />

IL DVD DEL MESE<br />

IL BAGNO TURCO<br />

Film d’esordio del regista turco naturalizzato italiano<br />

Ferzan Özpetek, Il bagno turco racconta la<br />

storia di Francesco (Alessandro Gassman), un<br />

rampante architetto romano, che va a Istanbul<br />

per vendere un hamam ereditato da una zia.<br />

Quando arriva nella capitale, però, i suoi piani<br />

cambiano. Affascinato dalla cultura del luogo, dal<br />

rituale del bagno turco e dal giovane Mehmet,<br />

Francesco decide di fermarsi e di ristrutturare il<br />

locale. La moglie Marta, fedifraga, decide di raggiungerlo a Istanbul<br />

per mettere fine al loro rapporto, e scopre l’omosessualità del marito.<br />

Un evento tragico cambierà il corso delle loro vite.<br />

VINCI IL DVD DEL MESE<br />

Partecipa all'estrazione [Verlosung] dei DVD in palio. Entro il 28 agosto vai alla pagina<br />

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Planegg. Per chi non vince, il DVD è in vendita, insieme a tanti altri capolavori del<br />

cinema italiano, da: MUSIC PARADISE, Rebgasse 49, CH-4058 Basel, tel. (0041)<br />

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COSTUME<br />

MERCHANDISING PAPALE<br />

Il merchandising non risparmia<br />

neppure il papa! In Italia, pochi giorni<br />

dopo l’elezione di José Mario Bergoglio,<br />

è stato messo in commercio l’album<br />

di figurine di papa Francesco. Appena<br />

uscito, l’album è andato a ruba. Si chiama<br />

L’album della gioia e illustra i momenti<br />

più importanti della<br />

vita del nuovo papa attraverso<br />

400 figurine. Forse<br />

l’operazione di marketing<br />

non è proprio in linea con<br />

lo stile francescano del<br />

pontefice, ma ha conquistato<br />

il pubblico italiano.<br />

Non si tratta del primo<br />

esperimento di questo<br />

genere. Nel 2005 a papa<br />

Wojtyła era stato dedicato<br />

un album celebrativo.<br />

Italienische Literatur im Original.<br />

Mit praktischen Übersetzungshilfen und<br />

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und Sprechsituationen gezielt trainieren<br />

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DVD DEL MESE<br />

d’esordio Debüt-,<br />

rampante aufstrebend<br />

ereditare erben<br />

la capitale Hauptstadt<br />

fedifrago treulos<br />

il rapporto Beziehung<br />

MERCHANDISING<br />

risparmiare hier:<br />

verschonen<br />

neppure nicht einmal<br />

l’elezione f. Wahl<br />

mettere in in den Hancommercio<br />

del bringen<br />

la figurina<br />

andare<br />

a ruba<br />

la gioia<br />

illustrare<br />

conquistare<br />

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NELLA PUGLIA MENO NOTA<br />

In questa pagina: la spiaggia<br />

di Torre dell’Orso, nel Salento;<br />

il paese e la spiaggia di Polignano<br />

a Mare, in provincia di Bari.<br />

Sotto: la Riserva naturale Foresta<br />

Umbra nel Parco nazionale del<br />

Gargano. Nell’altra pagina:<br />

uno scorcio di Otranto e Roca<br />

Vecchia, Lecce.<br />

12<br />

Lago<br />

di Lesina<br />

Lago di<br />

Varano<br />

Abbazia di<br />

Monte Sacro<br />

FOGGIA<br />

L ’altra fantastica<br />

Abseits der üblichen Routen wartet Süditalien mit unerwarteten<br />

Highlights auf. Entdecken Sie die unbekannte Seite Apuliens,<br />

außergewöhnliche Landschaften, einzigartige Naturschutzgebiete und<br />

Burgen und Klöster zwischen Adria und Ionischem Meer.<br />

12<br />

PUGLIA<br />

Monte<br />

Sant’Angelo<br />

Mattinata<br />

Saline<br />

di Margherita<br />

di Savoia<br />

MAR<br />

ADRIATICO<br />

BARI<br />

Testo: Nicoletta De Rossi<br />

Polignano<br />

a Mare<br />

Gravine<br />

tarantine<br />

Mottola<br />

P U G L I A<br />

Sito archeologico<br />

di Egnazia<br />

Martina<br />

Franca<br />

Torre<br />

Guaceto<br />

BRINDISI<br />

Massafra<br />

TARANTO<br />

LECCE<br />

Marine di<br />

Melendugno<br />

MAR<br />

IONIO<br />

SALENTO<br />

Porto<br />

Selvaggio<br />

Grecia<br />

salentina<br />

Otranto


VIAGGI - PUGLIA<br />

© Huber/Sime (5), F. Cogoli<br />

SE AVETE DECISO DI accogliere empfangen<br />

PASSARE LE VACANZE l’uliveto Olivenhain<br />

IN PUGLIA, SAPPIATE aggrappato festgeklammert<br />

il fazzoletto ein Fleckchen<br />

CHE AD ACCOGLIERVI<br />

di terra Erde<br />

SARÀ INNANZITUTTO<br />

ripido steil<br />

UN MARE DI ULIVETI. la scogliera Klippe<br />

Gli ulivi stanno aggrappati<br />

a fazzoletti di terra su ri-<br />

la schiera Reihe<br />

il refrigerio Abkühlung<br />

il castello Burg, Schloss<br />

pide scogliere bianche, oppure<br />

si allineano in schiere<br />

il tetto Dach<br />

la costruzione Bauwerk<br />

ben ordinate sulla terra l’angolo Winkel, Ecke<br />

noto bekannt<br />

rossastra e regalano ombra<br />

tracciare hier: entwerfen<br />

e refrigerio. Da nord a sud, la scoperta Entdeckung<br />

caratterizzano il paesaggio<br />

della regione più orientale d’Italia, conosciuta in tutto il<br />

mondo per Castel del Monte, il misterioso castello voluto<br />

da Federico II, e i trulli, le singolari costruzioni dal tetto<br />

conico decorato con simboli magici. Una regione, la <strong>Puglia</strong>,<br />

frequentata in estate da turisti provenienti da tutte<br />

le parti del mondo, che pure conserva ancora angoli meravigliosi<br />

e poco conosciuti da scoprire.<br />

Per chi di voi ci è già stato e vorrebbe visitarla di nuovo,<br />

cogliendone gli aspetti meno noti, ma anche per chi<br />

vi si reca per la prima volta e vuole tenersi lontano dalla<br />

folla, abbiamo tracciato un viaggio ideale alla scoperta<br />

della “<strong>Puglia</strong> segreta”, da percorrere per intero, se avete<br />

tempo a disposizione, oppure a tappe, magari tornando<br />

più volte in questa splendida regione.<br />

<strong>ADESSO</strong> AGOSTO 2013


VIAGGI - PUGLIA<br />

14<br />

L’ALTRO GARGANO<br />

Laghi costieri,<br />

orchidee e santuari<br />

settentrionale<br />

il promontorio<br />

stretto<br />

la pendice<br />

la striscia<br />

di terra<br />

l’andamento<br />

pianeggiante<br />

l’escursione f.<br />

snodarsi<br />

l’acqua<br />

salmastra<br />

il canneto<br />

la folaga<br />

la gallinella<br />

l’airone m.<br />

l’anguilla<br />

il lungolago<br />

ancorare<br />

nördlich<br />

Küstenvorsprung<br />

schmal<br />

Hang<br />

Landstreifen<br />

flacher Verlauf<br />

Ausflug<br />

sich schlängeln<br />

Brackwasser<br />

Schilf<br />

Blässhuhn<br />

Teichhuhn<br />

Reiher<br />

Aal<br />

Seepromenade<br />

vor Anker legen<br />

la prelibatezza<br />

imbattersi<br />

in qc.<br />

l’attrezzatura<br />

mozzafiato<br />

il polmone<br />

verde<br />

spontaneo<br />

il livello<br />

del mare<br />

imponente<br />

l’abbazia<br />

il complesso<br />

monastico<br />

il santuario<br />

il legame<br />

abbarbicato<br />

l’arcangelo<br />

l’edicola<br />

il pellegrino<br />

Köstlichkeit<br />

auf etw.<br />

stoßen<br />

Gerät<br />

atemberaubend<br />

grüne Lunge<br />

wild wachsend<br />

Meeresspiegel<br />

beeindruckend<br />

Abtei<br />

Klosteranlage<br />

Wallfahrtsort<br />

Bindung<br />

hier: thronend<br />

Erzengel<br />

hier: Nische<br />

Pilger<br />

Dall’alto, i laghi costieri di Lesina e di Varano sembrano<br />

incorniciare la parte più settentrionale del promontorio<br />

del Gargano. Le due lagune, che strette lingue di sabbia<br />

separano dal mare, fanno parte del Parco nazionale del<br />

Gargano. Il LAGO DI VARANO è immerso tra gli ulivi e<br />

i boschi delle pendici del promontorio ed è separato dal<br />

mare da una striscia di terra chiamata Isola, con una lunga<br />

spiaggia di sabbia finissima. Al LAGO DI LESINA, l’acqua<br />

della laguna spesso si confonde con l’orizzonte, creando<br />

impressioni suggestive. L’andamento pianeggiante<br />

della zona è ideale per un’escursione in mountain bike: il<br />

giro del lago si snoda per quasi 70 km tra canali, acque salmastre<br />

e canneti, in compagnia di uccelli acquatici come<br />

folaghe, gallinelle e aironi. Per gli appassionati c’è anche<br />

un Osservatorio faunistico nella zona di Lido di Torre Mileto.<br />

Il tour in bicicletta inizia e finisce a Lesina, località famosa<br />

per la pesca delle anguille. Sul lungolago sono ancorate<br />

le barche usate dai pescatori tra ottobre e gennaio<br />

per catturare questa prelibatezza, che è diventata il piatto<br />

forte dei ristoranti locali.<br />

Costeggiando il promontorio del Gargano non è raro<br />

imbattersi nei trabucchi (vedi <strong>ADESSO</strong> 07/11, pag. 43), antiche<br />

attrezzature per la pesca sospese sul mare, oggi spesso<br />

inutilizzate e a volte adattate a originali ristoranti sul<br />

mare, come tra Peschici e Vieste. Ci dirigiamo verso MAT-<br />

TINATA (vedi <strong>ADESSO</strong> 05/10, pag. 43), che si può raggiungere<br />

percorrendo la strada costiera panoramica, lungo la<br />

quale si aprono scorci mozzafiato, oppure la strada che attraversa<br />

la Foresta Umbra, il polmone verde del Parco del<br />

Gargano. Sulle colline fioriscono, tra fine aprile e inizio<br />

maggio, ben 89 specie diverse di orchidee spontanee, una<br />

delle densità più alte in Europa. Nel territorio di Mattinata,<br />

definita ormai “la capitale delle orchidee”, questi fiori<br />

coprono in primavera interi prati. Le orchidee spontanee,<br />

che non sono grandi come quelle che si acquistano dal fioraio,<br />

si scoprono a ogni passo anche sul sentiero che da sopra<br />

la cittadina porta al Monte Sacro.<br />

A circa 850 m sul livello del mare vi attende un’altra<br />

sorpresa: le imponenti rovine dell’ABBAZIA DELLA<br />

SANTISSIMA TRINITÀ DI MONTE SACRO, un complesso<br />

monastico benedettino che vide il suo massimo<br />

splendore nel XII secolo. A pochi chilometri si trovano due<br />

importanti centri della cristianità: il santuario di San Michele<br />

Arcangelo a Monte Sant’Angelo, dal 2011 inserito<br />

nella lista dei Patrimoni dell’umanità dell’Unesco, e l’abbazia<br />

di Santa Maria di Pulsano.<br />

MONTE SANT’ANGELO vive ancora oggi del culto di<br />

San Michele. Il forte legame è percepibile a ogni angolo della<br />

località abbarbicata sulla montagna: la statua dell’arcangelo<br />

Michele non domina soltanto l’entrata al santuario, ma<br />

si ritrova anche nelle piccole edicole a protezione delle case<br />

o nelle vetrine dei negozi di souvenir e alimentari. All’interno<br />

del santuario si può visitare la grotta, sempre affollata,<br />

attorno alla quale nei secoli fu costruito l’intero edificio<br />

e in cui, secondo la leggenda, l’arcangelo Michele apparve<br />

più volte intorno al 490 d.C. Oggi a Monte Sant’Angelo arrivano<br />

pellegrini da tutto il mondo.<br />

© Huber/Sime (3), F. Cogoli<br />

<strong>ADESSO</strong> AGOSTO 2013


VIAGGI - PUGLIA<br />

estrarre<br />

la torre di<br />

avvistamento<br />

la passione<br />

avvistabile<br />

Da non perdere anche L’ABBAZIA DI<br />

PULSANO, risalente al 1129, dove oggi una<br />

piccola comunità monastica alterna il rito latino<br />

e quello bizantino. L’abbazia è situata su<br />

un massiccio roccioso con vista su un vallone<br />

caratterizzato da strapiombi impressionanti,<br />

profondi oltre 200 metri, ed è circondata<br />

da eremi. Un luogo unico e ricco di<br />

misticismo, che si erge a guardia del sottostante<br />

golfo di Manfredonia. Nel castello svevo-angioino<br />

si trova un’affascinante mostra<br />

permanente sugli antichi Dauni, un popolo<br />

che visse nella<br />

alternare abwechseln <strong>Puglia</strong> settentrionale<br />

tra il<br />

il rito Liturgie<br />

il vallone tiefes Tal<br />

IX e il IV secolo<br />

a.C. Le stele<br />

lo strapiombo Steilhang<br />

profondo tief<br />

esposte, davvero<br />

incante-<br />

l’eremo Einsiedelei<br />

ergersi sich erheben<br />

svevo Hohenstaufenangioino<br />

der Anjou corate con movoli,<br />

sono de-<br />

la mostra Dauerpermanente<br />

ausstellung o<br />

tivi geometrici<br />

floreali.<br />

fertile<br />

abbagliato<br />

il fenicottero<br />

l’uccello migra-<br />

tore/stanziale<br />

hier: gewinnen<br />

Beobachtungs-<br />

turm<br />

fruchtbar<br />

geblendet<br />

Flamingo<br />

Zug-/<br />

Standvogel<br />

Leidenschaft<br />

die beobachtet<br />

werden können<br />

VERSO SUD<br />

Saline e birdwatching<br />

Procedendo lungo la costa adriatica verso sud, si incontra la fertile<br />

zona di Zapponeta, conosciuta per la produzione delle cipolle bianche,<br />

che si raccolgono tra marzo-aprile e agosto-settembre. All’improvviso<br />

si rimane abbagliati da alte dune bianche che si specchiano<br />

in enormi vasche d’acqua: sono le SALINE DI MARGHERITA<br />

DI SAVOIA. A interrompere il bianco del sale e l’azzurro del cielo<br />

e dell’acqua ci pensano i numerosi fenicotteri rosa che popolano<br />

questa riserva naturale, insieme a molte altre specie di uccelli migratori<br />

e stanziali. Le saline più grandi<br />

d’Italia, da cui oggi si estraggono<br />

oltre 500.000 tonnellate di sale marino<br />

l’anno, sono visitabili e attrezzate<br />

con torri di avvistamento per gli<br />

amanti del birdwatching. Questa<br />

passione fu condivisa anche da Federico<br />

II. Nel suo prezioso trattato intitolato<br />

De arte venandi cum avibus<br />

(Das Falkenbuch) sono raffigurati molti<br />

uccelli avvistabili in questa zona<br />

umida.<br />

TRA ULIVI, LAGHI, SPIAGGE E STORIA<br />

Nell’altra pagina: un tipico ulivo pugliese.<br />

Qui, da sopra: il santuario di San Michele Arcangelo<br />

a Monte Sant’Angelo, in provincia di Foggia;<br />

in bicicletta lungo il lago di Varano, nel Gargano;<br />

la spiaggia di Mattinata, Foggia.


VIAGGI - PUGLIA<br />

16<br />

NELLA PUGLIA PIÙ NASCOSTA<br />

Natura incontaminata<br />

e borghi sul mare<br />

Il viaggio verso il sud della regione prosegue tra i campi<br />

di grano, che d’estate si tingono del rosso scarlatto dei papaveri.<br />

È il cuore del Tavoliere, una pianura che si estende<br />

a perdita d’occhio, considerata un tempo “il granaio<br />

d’Italia”. Entrati in autostrada e superata Bari, si esce a<br />

POLIGNANO A MARE, una cittadina appollaiata su una<br />

scogliera che si tuffa nelle acque cristalline dell’Adriatico<br />

e ha meritato anche quest’anno la Bandiera Blu per le sue<br />

spiagge pulite. Dal centro storico una scalinata, affiancata<br />

da un breve tratto dell’antica Via Traiana, porta alla<br />

spiaggia Cala del Porto, costellata di rocce a picco sul mare.<br />

Nella città vecchia si aprono scorci che mostrano le tipiche<br />

case bianche e le ampie grotte scavate dalle onde.<br />

Mentre una donna recupera la corda alla quale è fissato<br />

un secchio colmo di acqua rubata al mare, un trenino per<br />

turisti attraversa la città sulle note della canzone Volare e<br />

si ferma sul Lungomare Domenico Modugno, dove al famoso<br />

cantante nato nella cittadina pugliese è stata dedicata<br />

anche una statua. Dopo un bagno ristoratore, è d’obbligo<br />

una tappa alla gelateria di Piazza Garibaldi, dove si<br />

preparano gelati e granite per tutti i gusti, ma nella quale<br />

è stato anche inventato il “caffè speciale”, un caffè con<br />

l’aggiunta di panna e scorza di limone.<br />

Un po’ più a sud, nel territorio di Savelletri di Fasano,<br />

seguendo la segnaletica per il SITO ARCHEO-<br />

incontaminato unversehrt<br />

il campo<br />

di grano Weizenfeld<br />

il papavero Mohn<br />

la pianura Ebene<br />

a perdita so weit das<br />

d’occhio Auge reicht<br />

il granaio Kornkammer<br />

appollaiato hockend<br />

tuffarsi in hier: abfallen zu<br />

la scalinata Treppe<br />

costellato übersät<br />

scavato ausgehöhlt<br />

recuperare einholen<br />

la corda Seil<br />

il secchio Eimer<br />

ristoratore erquickend<br />

la scorza Zitronendi<br />

limone schale<br />

la segnaletica Beschilderung<br />

messapico von den<br />

Messapiern<br />

il lastrone Steinplatte<br />

levigato abgeschliffen<br />

tagliare schneiden,<br />

hier: teilen<br />

la pinna Flosse<br />

la maschera Taucherbrille<br />

la prateria Wiese,<br />

hier: Feld<br />

la posidonia<br />

oceanica Neptungras<br />

la gorgonia Hornkoralle<br />

le immersioni<br />

(pl.) subacquee Tauchen<br />

il sistema Verteidigungsdifensivo<br />

system<br />

il paesaggio Landschaft<br />

LOGICO DI EGNAZIA, si arriva in un luogo incantato<br />

affacciato sul mare, dove si può passeggiare alla scoperta<br />

di una necropoli messapica, una basilica paleocristiana<br />

del V-VI secolo a.C., un anfiteatro e un foro<br />

romano completi di porto. Nel sito si trovano anche<br />

grandi lastroni levigati dal tempo, appartenenti all’antica<br />

Via Traiana, che in epoca romana tagliava in orizzontale<br />

la città e arrivava fino a Brindisi.<br />

La tappa successiva, sempre verso sud, è L’OASI DI<br />

TORRE GUACETO, Riserva naturale statale e Area marina<br />

protetta situata lungo il litorale adriatico, dopo la marina<br />

di Ostuni. Vi si possono fare escursioni a piedi o in<br />

bicicletta, ma anche con pinne e maschera: sott’acqua si<br />

estendono intere praterie di posidonia oceanica e molte<br />

varietà di gorgonia, un vero paradiso per gli amanti delle<br />

immersioni subacquee. L’oasi, che deve il suo nome a<br />

una torre di avvistamento aragonese – una delle tante<br />

lungo tutta la costa pugliese, dove formavano il sistema<br />

difensivo costiero –, si estende su 1.100 ettari e presenta<br />

una grande varietà di paesaggi: dalle spiagge di sabbia a<br />

brevi tratti di scogliere, dalle dune alla macchia mediterranea<br />

che odora di timo e rosmarino.<br />

UNA PUGLIA SORPRENDENTE<br />

Qui, da sopra: la basilica di San Martino a Martina Franca;<br />

il sito archeologico di Egnazia; Santuario della Madonna della<br />

Scala a Massafra; il Caffè Tripoli a Martina Franca.<br />

<strong>ADESSO</strong> AGOSTO 2013


RELAX IN RIVA AL MARE E NELLA NATURA<br />

Qui: il ristorante Grotta Palazzese a Polignano a Mare;<br />

la Riserva naturale di Torre Guaceto.<br />

17<br />

© Huber/Sime (3), Simoncelli<br />

LA MURGIA<br />

Atmosfere barocche<br />

e chiese rupestri<br />

Spostandosi all’interno, in direzione di Taranto, si raggiunge<br />

MARTINA FRANCA, un’elegante città barocca<br />

incastonata nel paesaggio delle Murge sud-orientali, nella<br />

Valle d’Itria, non lontano da Alberobello. Nella città a<br />

pianta ellittica si rimane affascinati dai continui giochi di<br />

luce e d’ombre creati dalle volute e dai decori barocchi<br />

del Palazzo Ducale, della collegiata di San Martino e dei<br />

molti palazzi signorili. Se nelle ore più calde la cittadina<br />

sembra assopita, la sera tutti si ritrovano all’aperto. Le<br />

strade si animano, la gente si siede davanti alla porta di<br />

casa, i bambini giocano tra i vicoli e nei locali con i tavoli<br />

apparecchiati sulla strada e si gustano le specialità della<br />

zona, come il capocollo di Martina Franca, un salume prelibato<br />

che si fa stagionare fino a 90 giorni.<br />

Spingendosi ancora più all’interno, verso ovest, si arriva<br />

alle GRAVINE TARANTINE, un fenomeno carsico<br />

che si ritrova anche nell’alta Murgia Barese, il più vasto altopiano<br />

carsico d’Italia. Anche nella zona ionica, la particolare<br />

morfologia del terreno ha dato vita alle gravine,<br />

profondi crepacci molto scoscesi che assomigliano a<br />

canyon, formati nei millenni dallo scorrimento dei fiumi<br />

sul terreno calcareo. La zona è disseminata di cripte e grotte<br />

affrescate secondo alcuni da monaci bizantini, che si rifugiarono<br />

qui nel periodo delle lotte iconoclastiche. Proprio<br />

su una gravina è situata la cittadina di MASSAFRA,<br />

nota per i suoi insediamenti rupestri e soprattutto per il<br />

santuario della Madonna della Scala, in fondo all’omonima<br />

gravina, raggiungibile scendendo nella gola con una<br />

scalinata di 125 gradini. Nella vicina città di MOTTOLA<br />

sono state ritrovate oltre 30 chiese rupestri. La più famosa<br />

è quella di San Nicola, la cosiddetta “Cappella Sistina delle<br />

chiese rupestri”, in cui si può ammirare un incredibile<br />

ciclo di affreschi dominato dal Giudizio Universale, datato<br />

tra il X e il XIV secolo.<br />

Felsen-<br />

eingebettet<br />

Grundriss<br />

Licht-/Schat-<br />

tenspiele<br />

eingeschlafen<br />

sich beleben<br />

Wurst<br />

reifen, lagern<br />

Schlucht<br />

karstig<br />

Hochebene<br />

Spalte<br />

abschüssig<br />

rupestre<br />

incastonato<br />

la pianta<br />

i giochi (pl.) di<br />

luce/d’ombre<br />

assopito<br />

animarsi<br />

il salume<br />

stagionare<br />

la gravina<br />

carsico<br />

l’altopiano<br />

il crepaccio<br />

scosceso<br />

lo scorrimento<br />

calcareo<br />

disseminato<br />

la cripta<br />

il monaco<br />

rifugiarsi<br />

le lotte (pl.)<br />

iconoclastiche<br />

l’insediamento<br />

omonimo<br />

la gola<br />

il Giudizio<br />

Universale<br />

Fließen<br />

kalkhaltig<br />

übersät<br />

Krypta<br />

Mönch<br />

sich flüchten<br />

byzantinischer<br />

Bilderstreit<br />

Siedlung<br />

gleichnamig<br />

Schlucht<br />

Jüngstes<br />

Gericht<br />

<strong>ADESSO</strong> AGOSTO 2013


18<br />

IL SALENTO<br />

Terra da intenditori<br />

Grundschule<br />

Tamburin<br />

Wander-<br />

festival<br />

gipfeln<br />

enden<br />

il borgo<br />

stilato<br />

la stazione<br />

idrotermale<br />

la preistoria<br />

gli scavi pl.<br />

il comune<br />

la scuola<br />

elementare<br />

il tamburello<br />

il festival<br />

itinerante<br />

culminare<br />

terminare<br />

la baia,<br />

l’insenatura<br />

Dorf<br />

verfasst<br />

Thermalbad<br />

Vorgeschichte<br />

Ausgrabungen<br />

Gemeinde<br />

Bucht<br />

Da Mottola ci si rimette in viaggio alla volta della regione<br />

più a sud della <strong>Puglia</strong>, il SALENTO. Di certo non si<br />

può perdere la bella città di OTRANTO, sulla costa adriatica,<br />

con le sue tipiche case bianche, l’imponente castello<br />

e la cattedrale normanna, che contiene al suo interno un<br />

affascinante mosaico pavimentale (vedi <strong>ADESSO</strong> 05/12,<br />

pag. 46). Il suo borgo antico è nella lista dei Borghi più belli<br />

d’Italia, stilata dal Touring<br />

Club.<br />

Poco più sotto c’è SAN-<br />

TA CESAREA TERME, stazione<br />

idrotermale ancora<br />

attiva, con la sua bella baia<br />

di Porto Miggiano, ricca di<br />

tante piccole grotte, abitate<br />

sin dalla preistoria. A nord<br />

di Otranto, invece, meritano<br />

una sosta le MARINE<br />

DI MELENDUGNO: Roca<br />

Vecchia, sede di importanti<br />

scavi archeologici, San<br />

Foca, con le più belle piscine naturali d’Italia, Torre Specchia,<br />

Torre dell'Orso e Torre Sant’Andrea.<br />

Al centro del Salento si trova ancora oggi un’isola linguistica<br />

chiamata Grecia Salentina. Negli 11 comuni che<br />

la compongono (Calimera, Carpignano Salentino, Castrignano<br />

dei Greci, Corigliano d’Otranto, Cutrofiano, Martano,<br />

Martignano, Melpignano, Soleto, Sternatia e Zollino)<br />

sopravvivono non soltanto usi e tradizioni di origine<br />

greca, ma anche la lingua grecofona chiamata griko, parlata<br />

ancora a Sternatia e insegnata da qualche anno anche<br />

nelle scuole elementari. Da oltre 15 anni, in agosto, in questa<br />

piccola regione risuonano ogni sera i tamburelli: accompagnano<br />

la tipica danza salentina della pizzica durante<br />

il Festival itinerante della Taranta, che quest’anno<br />

culmina il 24 agosto a Melpignano con l’imperdibile Notte<br />

della Taranta.<br />

L’ultima tappa del nostro viaggio nella <strong>Puglia</strong> più segreta<br />

termina al mare, questa volta sullo Ionio, alla BAIA<br />

DI PORTO SELVAGGIO, nel territorio di Nardò. Per arrivarci<br />

si passa per Santa Maria al Bagno, con la sua incantevole<br />

baia in pieno centro, dove bastano pochi metri<br />

per raggiungere la spiaggia e tuffarsi nel mare<br />

turchino. A Porto Selvaggio, dopo una passeggiata nella<br />

macchia mediterranea, si arriva a un’insenatura tra la<br />

scogliera a picco sul mare, dove ci si può godere un ma-


Italienisch<br />

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VIAGGI - PUGLIA<br />

gnifico bagno in un mare –<br />

è proprio il caso di dirlo –<br />

da favola<br />

stagliarsi<br />

traumhaft<br />

sich abheben<br />

essere<br />

da favola! La sera il tramonto<br />

infiamma le acque e il lembo Zipfel<br />

a guardia di aufpassen auf<br />

la costa su cui si stagliano le<br />

silhouette delle torri d’avvistamento – che, con gli ulivi, sono<br />

a guardia dei segreti di questo lembo di <strong>Puglia</strong>.<br />

ALLA SCOPERTA DEL SUD DELLA PUGLIA<br />

Nell’altra pagina: Torre Sant'Andrea, una<br />

delle marine di Melendugno, nel Salento.<br />

Qui: Porto Miggiano, a Santa Cesarea Terme,<br />

Salento; le piscine naturali di San Foca, frazione<br />

di Melendugno; Porto Selvaggio nel Salento.<br />

PUGLIA<br />

© Huber/Sime (3), F. Cogoli<br />

INFORMAZIONI<br />

www.viaggiareinpuglia.it<br />

GARGANO<br />

www.garganoincoming.com<br />

www.orchideedelgargano.it<br />

www.parcogargano.it<br />

MARGHERITA DI SAVOIA<br />

www.margheritadisavoia.com<br />

POLIGNANO, EGNAZIA,<br />

TORRE GUACETO<br />

www.egnaziaonline.it<br />

www.riservaditorreguaceto.it<br />

MURGIA<br />

www.parcoaltamurgia.gov.it<br />

SALENTO<br />

www.greciasalentina.org<br />

www.lanottedellataranta.it<br />

DOVE MANGIARE<br />

FALSOPEPE<br />

Massafra,<br />

Strada Statale Medici 42<br />

+ 39 099 8804687.<br />

www.falsopepe.it<br />

HOTEL RISTORANTE<br />

GROTTA PALAZZESE<br />

Polignano a Mare, Via Narciso 59<br />

+ 39 080 4240677.<br />

www.grottapalazzese.it<br />

Si mangia in una grotta sul mare.<br />

RISTORANTE ART NOUVEAU<br />

Santa Maria al Bagno,<br />

Via G. Puccini 6<br />

+ 39 0833 573671.<br />

www.ristoranteartnouveau.com<br />

TRATTORIA LE ANTICHE SERE<br />

Lesina, Via Pietro Micca 22<br />

+ 39 0882 991942.<br />

www.leantichesere.it<br />

DOVE DORMIRE<br />

HOTEL RESIDENCE IL PORTO<br />

Mattinata,<br />

Via del Mare Strada Provinciale 53<br />

+ 39 0884 552511.<br />

www.ilportohotel.it<br />

PARK HOTEL SAN MICHELE<br />

Martina Franca, Viale Carella 9<br />

+ 39 080 4807053.<br />

www.parkhotelsanmichele.it<br />

MASSERIA LA LUCIA<br />

Sant’Isidoro-Nardò,<br />

Strada Provinciale 112<br />

+ 39 329 9059497.<br />

www.agriturismolalucia.it<br />

MASSERIA TORRE MAIZZA<br />

Savelletri di Fasano,<br />

Contrada Coccaro<br />

+ 39 080 4827838.<br />

www.masseriatorremaizza.com<br />

<strong>ADESSO</strong> AGOSTO 2013


L’ITALIA IN DIRETTA<br />

DI VALERIA PALUMBO<br />

QUANDO L’ARTE È DONNA<br />

Qui a sinistra: la direttrice del<br />

Mart Cristiana Collu. Nelle<br />

altre foto, da sinistra:<br />

l’eccentrica nobildonna<br />

lombarda Luisa Casati;<br />

Velocità di motoscafo (1919-<br />

1924), opera di Benedetta<br />

Cappa Marinetti; Maria Lai;<br />

Autoritratto come allegoria<br />

della pittura di Artemisia<br />

Gentileschi, opera conservata<br />

al Kensington Palace di Londra<br />

22<br />

Le signore dell’arte<br />

Die Zeiten, als Künstlerinnen in Italien höchstens in Form von Fußnoten<br />

Erwähnung fanden, sind weitgehend vorbei. Immer mehr Frauen<br />

bahnen sich ihren Weg an die Spitze von Kunst und Kultur.<br />

“COME SI AUMENTA IL PESO DELLE ARTISTE NEI<br />

MUSEI? NON CHIEDENDO LORO OPERE D’OCCA-<br />

SIONE, MA PROGETTI“. Cristiana Collu, nata a Cagliari<br />

43 anni fa, non è stata soltanto la più giovane direttrice di<br />

museo italiana. Dopo aver guidato per 14 anni il Man, il<br />

Museo d’Arte della provincia di Nuoro, è ora a capo del<br />

Mart, il Museo d’Arte moderna e contemporanea di Trento<br />

e Rovereto, uno dei centri più importanti in Italia per<br />

l’arte contemporanea. “Vengo da una cultura dell’uguaglianza,<br />

ma sto riacquistando il senso della differenza. Anche<br />

perché attraverso l’arte raccontiamo la nostra secolare<br />

difficoltà a esprimerci in libertà”. Da qui il suo impegno<br />

per aumentare gli spazi destinati alle artiste che, in Italia,<br />

sono ancora pochi, nonostante una lunga tradizione.<br />

A metterli insieme, i nomi delle artiste italiane dal Rinascimento<br />

in poi, vengono le vertigini. Tra i più antichi<br />

ci sono quelli di Artemisia Gentileschi, Lavinia Fontana,<br />

Giulia Lama, Galizia Fede, Sofonisba Anguissola, Elisabetta<br />

Sirani e tante altre. Eppure i manuali di studio le<br />

ignorano e al massimo le relegano nelle note a piè di pagina.<br />

Meglio non va alle artiste del Novecento. Certo, alcune<br />

– per esempio le esponenti del Futurismo, come Benedetta<br />

Cappa Marinetti, Barbara (Olga Biglieri Scurto),<br />

Regina Bracchi – hanno scontato l’ostracismo dato al loro<br />

movimento, troppo compromesso con il fascismo. Eppure,<br />

come al solito, per le donne gli ostacoli si moltiplicano.<br />

Anche la diffidenza, dopo la seconda guerra mondiale,<br />

per l’arte figurativa e movimenti come la Scuola romana<br />

e Valori plastici, ha accelerato l’oblio per grandi creative<br />

come Edita Broglio e Antonietta Raphaël Mafai.<br />

Negli ultimi anni, tutto è cambiato: sia i libri specializzati<br />

sia i curatori di arte e musei si sono accorti del patrimonio<br />

lasciato dalle artiste. “Solo due nomi?“ interviene<br />

Cristiana Collu. “Mi faccia fare quelli di Maria Lai e Carol<br />

Rama, che sono le nostre Louise Bourgeois [1911-2010, artista<br />

franco-americana celebre per le sue opere di matrice surrealista,<br />

n.d.r.]. Tra le giovani penso a Liliana Moro“. Il nome<br />

di Maria Lai non è scelto a caso. Non perché la Lai,<br />

morta lo scorso 16 aprile a 93 anni, fosse sarda, ma perché<br />

la sua è stata un’arte doppiamente misconosciuta: si è<br />

concentrata sui materiali e le tradizioni della terra natale<br />

l’artista m./f.<br />

l’opera<br />

d’occasione<br />

Künstler, -in<br />

hier: frei<br />

geschaffenes<br />

Werk<br />

leiten<br />

zeit-<br />

genössisch<br />

Gleichheit<br />

neu erwerben<br />

Gefühl<br />

Unterscheidung<br />

jahrhundertealt<br />

Engagement<br />

schwindlig<br />

machen<br />

essere a capo<br />

contemporaneo<br />

l’uguaglianza<br />

riacquistare<br />

il senso<br />

la differenza<br />

secolare<br />

l’impegno<br />

venire<br />

le vertigini<br />

il manuale<br />

di studio<br />

la nota a piè<br />

di pagina<br />

scontare<br />

l’ostracismo<br />

il movimento<br />

compromesso<br />

l’ostacolo<br />

la diffidenza<br />

accelerare<br />

l’oblio<br />

accorgersi<br />

lasciato<br />

a caso<br />

misconosciuto<br />

Lehrbuch<br />

Fußnote<br />

abbüßen<br />

Boykott<br />

Bewegung<br />

kompromittiert<br />

Hindernis<br />

Misstrauen<br />

beschleunigen<br />

Vergessen(heit)<br />

bemerken<br />

hinterlassen<br />

zufällig<br />

verkannt<br />

<strong>ADESSO</strong> AGOSTO 2013


L’ITALIA IN DIRETTA<br />

ed è sembrata di conseguenza marginale. Soltanto ora i<br />

suoi “grovigli di fili” sembrano preziosi.<br />

In questo difficile cammino, le artiste italiane hanno<br />

però avuto singolari compagne di viaggio. Se è vero che<br />

ai vertici delle istituzioni politiche italiane le donne sono<br />

state quasi assenti, per tutto il XX secolo, in quelle culturali<br />

e artistiche si sono registrate fondamentali eccezioni. Due,<br />

tanto per cominciare: Luisa Casati (1881-1957) e Margherita<br />

Sarfatti (1880-1960). La prima era un’eccentrica nobildonna<br />

lombarda, a metà strada tra Peggy Guggenheim e<br />

la baronessa tedesca Elsa von Freytag-Loringhoven, al<br />

tempo stesso collezionista, musa e lei stessa opera d’arte.<br />

Abitava a Palazzo Venier dei Leoni, oggi sede della collezione<br />

di Peggy Guggenheim a Venezia; l’aveva restaurato<br />

e trasformato nel centro di una folle vita mondana e culturale.<br />

La seconda è stata la più autorevole critica d’arte<br />

del primo Novecento. Intorno a lei si riuniva il gruppo di<br />

artisti conosciuto come Gruppo del Novecento, che propugnava<br />

la tradizione. La Sarfatti fu anche amante di Benito<br />

Mussolini e questo ha pesato sulla sua fama.<br />

Sempre durante il fascismo, nel 1941, alla guida della<br />

Galleria nazionale d’Arte moderna di Roma c’era Palma<br />

Bucarelli (1910-1998), che univa alla grande bellezza<br />

un’intelligenza e una determinazione davvero insolite.<br />

Fu lei a salvare dalla guerra le opere del museo e poi a<br />

battersi per l’astrattismo. Nel 1959, la mostra delle opere<br />

di Alberto Burri, da lei organizzata, provocò addirittura<br />

un’interrogazione parlamentare. A navigare tra misoginia,<br />

razzismo e provincialismo c’era già stata un’altra<br />

grande intellettuale, Ada Levi (1890-1950), responsabile<br />

della Soprintendenza archeologica per la Lombardia. La<br />

Levi si salvò per miracolo dalla deportazione, ma subì poi<br />

un ostracismo totale. E il suo non è un caso isolato!<br />

Eppure la porta era stata aperta. Oggi, a parte Cristiana<br />

Collu, c’è Maria Vittoria Clarini Marelli, che siede sulla<br />

poltrona che in passato era della Bucarelli. Le donne di-<br />

belanglos<br />

Fadengewirr<br />

Reise-<br />

gefährtin<br />

Spitze<br />

nicht vorhanden,<br />

abwesend<br />

Ausnahme<br />

Edelfrau<br />

Kunst-<br />

sammler, -in<br />

Kunstwerk<br />

irrsinnig<br />

angesehen<br />

marginale<br />

il groviglio di fili<br />

la compagna<br />

di viaggio<br />

il vertice<br />

assente<br />

l’eccezione f.<br />

la nobildonna<br />

il/la collezionista<br />

l’opera d’arte<br />

folle<br />

autorevole<br />

il critico<br />

d’arte<br />

il primo<br />

Novecento<br />

riunirsi<br />

propugnare<br />

l’amante f.<br />

la fama<br />

Kunstkritiker<br />

frühes 20. Jh.<br />

sich<br />

versammeln<br />

verteidigen<br />

Geliebte<br />

Ruf<br />

la determinazione<br />

insolito<br />

battersi<br />

l’astrattismo<br />

la mostra<br />

l’interrogazione<br />

f.<br />

navigare<br />

la misoginia<br />

responsabile<br />

la Soprintendenza<br />

subire<br />

il caso isolato<br />

la poltrona<br />

l’arte f.<br />

ennesimo<br />

tracciare<br />

fermo<br />

percorrere<br />

Bestimmtheit<br />

ungewöhnlich<br />

kämpfen<br />

abstrakte<br />

Kunst<br />

Ausstellung<br />

Befragung<br />

segeln, hier:<br />

schweben<br />

Frauenfeindlichkeit<br />

verantwortlich<br />

Aufsicht<br />

erleiden<br />

Einzelfall<br />

hier: Posten<br />

Kunst<br />

x-ter<br />

vorzeichnen<br />

standhaft<br />

zurücklegen<br />

rettrici di musei e soprintendenti sono numerose. Al posto<br />

di Ada Levi c’è, per esempio, Anna Maria Fedeli.<br />

Per le altre arti (si pensi alla Scala di Milano, che ha appena<br />

scelto l’ennesimo soprintendente uomo, Alexander<br />

Pereira), il cammino è più lento e sono ancora rare le rettrici<br />

universitarie. Solo nel maggio scorso, Milano ha avuto<br />

il suo primo rettore donna: Cristina Messa all’Università<br />

Bicocca. Ma la strada di Artemisia Gentileschi e Palma<br />

Bucarelli è ormai tracciata. Le italiane stanno mostrando<br />

una ferma determinazione a percorrerla.<br />

Valeria Palumbo: Chefredakteurin der Monatszeitschrift<br />

L’Europeo, Mitglied in den italienischen<br />

Gesellschaften der Historikerinnen und der<br />

Literatinnen. Autorin zahlreicher Bücher in erster<br />

Linie über Frauen. Lebt und arbeitet in Mailand.<br />

23<br />

<strong>ADESSO</strong> AGOSTO 2013


INTERVISTA<br />

L’ultimo giro della<br />

SINISTRA<br />

Testo: Marina Collaci<br />

24<br />

Paolo Flores d’Arcais gilt als Vordenker<br />

der italienischen Linken und<br />

gleichzeitig als einer ihrer größten Kritiker.<br />

Das aktuelle Regierungsbündnis<br />

ist für ihn Betrug am Wähler.<br />

IN UN’ITALIA DELUSA, TRISTE, PRIVA DI PAS-<br />

SIONI POLITICHE, INCAPACE DI INDIGNARSI<br />

E RASSEGNATA ALLA CORRUZIONE DELLA<br />

CLASSE DIRIGENTE, SPICCA LA FIGURA DI<br />

PAOLO FLORES D’ARCAIS, filosofo e intellettuale<br />

che non ha mai smesso di battersi per le sue idee. Oggi<br />

come nel ‘68, il professore dal forte spirito critico<br />

non tace di fronte agli errori e alle contraddizioni dei<br />

grandi partiti di sinistra. Inflessibile riguardo alla presenza<br />

nel governo di Silvio Berlusconi, con i suoi problemi<br />

giudiziari, nel 2002 è stato tra gli animatori<br />

principali del “movimento dei girotondi”, che ha visto<br />

un milione di persone scendere in Piazza San Giovanni<br />

per protestare contro l’allora governo Berlusconi,<br />

ma anche per sollecitare i Democratici di sinistra<br />

a posizioni più decise. Oggi è uno strenuo avversario<br />

dei compromessi del Pd, culminati nel maggio 2013<br />

con la costituzione di un governo di larghe intese<br />

(detto anche “inciucio”, vedi pag. 32 e <strong>ADESSO</strong> 07/13,<br />

pag. 9) con il Pdl.<br />

deluso enttäuscht<br />

privo di ohne<br />

indignarsi sich empören<br />

rassegnato resigniert<br />

spiccare hervorstechen<br />

battersi kämpfen<br />

tacere schweigen<br />

la contraddizione<br />

Widerspruch<br />

riguardo a in Bezug auf<br />

il governo Regierung<br />

l’animatore m. Initiator<br />

il movimento dei girotondi: Bürgerbewegung<br />

für Demokratie und<br />

Rechtsstaat<br />

sollecitare zu etw.<br />

qc. anhalten<br />

strenuo unermüdlich<br />

l’avversario Gegner<br />

culminato den Höhepunkt<br />

erreicht haben<br />

il governo di große<br />

larghe intese Koalition<br />

l’inciucio Mauschelei<br />

il rapporto Verhältnis<br />

il decennio Jahrzehnt<br />

conflittuale konfliktgeladen<br />

espellere ausschließen<br />

la denuncia (öffentliche)<br />

Anzeige<br />

il togliattismo: nach Palmiro Togliatti,<br />

Generalsekretär der Kommunistischen<br />

Partei Italiens (1927-<br />

1964) und geistiger Vater des<br />

italienischen Kommunismus<br />

il crimine Verbrechen<br />

il sostegno Unterstützung<br />

sciogliere auflösen<br />

fondare gründen<br />

Professor Flores D’Arcais, qual è oggi il suo rapporto<br />

con la sinistra istituzionale? Non c’è, perché non c’è più<br />

nessuna sinistra istituzionale! Nei decenni passati è sempre<br />

stato un rapporto critico e conflittuale. Mi sono iscritto<br />

al Pci nel 1963 e ne sono stato espulso nel 1967 per la<br />

denuncia che ho sempre fatto del togliattismo e dei crimini<br />

di Togliatti contro gli anarchici e i tro kisti nella<br />

guerra di Spagna, e per il sostegno ai dissidenti polacchi<br />

Jacek Kuroń e Karol Modzelewski. Quando, nel 1990-91,<br />

Achille Occhetto ha sciolto il Pci per fondare un nuovo<br />

partito, ho lanciato – con Alberto Cavallari, ex direttore<br />

del Corriere della Sera, e Antonio Lettieri, dirigente nazio-<br />

<strong>ADESSO</strong> AGOSTO 2013


INTERVISTA<br />

nale della Cgil – la “Sinistra dei club”, che ha partecipato<br />

alla fondazione del nuovo partito, il Pds [Partito democratico<br />

della sinistra, 1991-1998, n.d.r.] da cui sono uscito un anno<br />

dopo poiché in realtà era solo il vecchio Pci, ormai apertamente<br />

diviso in correnti. La rivista MicroMega, che ho fondato<br />

27 anni fa, aveva come sottotitolo Le ragioni della Sinistra,<br />

ma di una sinistra eretica rispetto alla sinistra ufficiale.<br />

Nel 2002 anche i Ds organizzavano manifestazioni,<br />

erano vicini agli elettori. Cosa è successo dopo? L’intero<br />

ceto politico – prima il Pds, poi i Ds [Democratici di sinistra,<br />

1998-2007, n.d.r.], poi il Pd [Partito democratico, 2007-oggi,<br />

n.d.r.] – progressivamente è diventato sempre più autoreferenziale,<br />

sempre più parte integrante dell’establishment<br />

del privilegio e dunque sempre più simile, per<br />

interessi strutturali e alla fine anche stili di vita, al<br />

mondo berlusconiano. Questo processo, che<br />

si è svolto in forma carsica, ora viene pienamente<br />

alla luce del sole.<br />

Il governo di Enrico Letta, varato<br />

nell’aprile 2013, è stato definito un<br />

“governo delle eccellenze”. Lei come<br />

lo valuta? A me sembra un governo<br />

contro natura, un governo<br />

della casta, un governo dell’inciucio.<br />

Contro natura perché tradisce<br />

in modo spudorato la volontà degli<br />

elettori. Il 30% di elettori che<br />

hanno votato Pd l’ha fatto sulla<br />

base di due promesse che Pier Luigi<br />

Bersani, leader del partito, ha ripetuto<br />

come una litania per tutta la<br />

campagna elettorale: “Mai nessun accordo<br />

con Berlusconi… Il vero cambiamento<br />

siamo noi”. Questi voti, che si sono<br />

tradotti nella maggioranza assoluta di<br />

seggi alla camera e nella maggioranza relativa<br />

al senato, vengono utilizzati per una<br />

politica opposta: continuità con il quasi ventennio<br />

del berlusconismo e dell’inciucio;<br />

emarginazione e rifiuto di tutte le forze anticasta<br />

e, in primo luogo, del Movimento 5 Stelle.<br />

la Cgil: ital. Gewerkschaftsbund<br />

partecipare teilnehmen<br />

la fondazione Gründung<br />

la corrente Strömung<br />

eretico ketzerisch<br />

la manife- Veranstaltung,<br />

stazione Demonstration<br />

il ceto Schicht,<br />

Klasse<br />

autoreferenziale<br />

selbstbezogen<br />

la parte<br />

integrante Bestandteil<br />

in forma hier:<br />

carsica unterschwellig<br />

il ventennio<br />

Mehrheit<br />

Sitz<br />

Abgeordnetenkammer<br />

zwei<br />

Jahrzehnte<br />

l’emarginazione<br />

f.<br />

il rifiuto<br />

vereidigt<br />

verraten<br />

unverschämt<br />

Wähler<br />

Versprechen<br />

Litanei<br />

Wahlkampf<br />

varato<br />

tradire<br />

spudorato<br />

l’elettore m.<br />

la promessa<br />

la litania<br />

la campagna<br />

elettorale<br />

la maggioranza<br />

il seggio<br />

la camera<br />

Ausgrenzung<br />

Ablehnung<br />

Paolo Flores d’Arcais<br />

(69), è un intellettuale<br />

italiano, direttore della<br />

rivista di politica,<br />

scienza, filosofia e<br />

cultura MicroMega.<br />

25<br />

© Sintesi<br />

<strong>ADESSO</strong> AGOSTO 2013


INTERVISTA<br />

26<br />

Giorgio Napolitano, presidente della Repubblica, ha<br />

di fatto dettato il varo di una grande coalizione fra la sinistra<br />

e la destra berlusconiana. Siamo entrati nella logica<br />

di una Repubblica presidenziale? Il governo Letta<br />

sicuramente è il governo Napolitano-Berlusconi. Questo<br />

non significa che una trasformazione presidenziale all’americana<br />

o semipresidenziale alla francese sia ineluttabile.<br />

Il peso straordinario e anche non usuale assunto<br />

da Napolitano deriva dalla debolezza dei partiti e, in un<br />

orizzonte di autentico rinnovamento, potrebbe venir meno.<br />

È però probabile che una forma di presidenzialismo<br />

sarà l’ulteriore prezzo che il Pd dovrà pagare al Pdl e al<br />

desiderio di Berlusconi di essere incoronato prossimo presidente<br />

della Repubblica.<br />

Con questi eventi legati al Quirinale e al governo, il<br />

Partito democratico è entrato nella sua crisi definitiva?<br />

Il Pd ha portato a compimento una vera e propria mutazione<br />

antropologica che lo rende oggi a tutti gli effetti un<br />

partito doroteo postmoderno e questo segna anche il suo<br />

frantumarsi sul piano organizzativo. Quanto al consenso<br />

elettorale, sono certamente milioni i suoi elettori, oggi disgustati,<br />

che abbandoneranno in massa il Pd, riducendolo<br />

a un piccolo partito centrista, solo se si creerà un nuovo<br />

polo di attrazione a sinistra.<br />

di fatto faktisch<br />

il varo hier:<br />

Vereidigung<br />

ineluttabile unvermeidbar<br />

non usuale unüblich<br />

derivare herrühren<br />

il rinnovamento Erneuerung<br />

venir meno wegfallen<br />

il Quirinale: Sitz des ital. Staatspräsidenten<br />

portare a<br />

compimento vollenden<br />

i dorotei: konservative christl.-demokr.<br />

Strömung in den 60er-Jahren<br />

segnare bedeuten<br />

frantumarsi zersplittern<br />

il consenso Zustimmung<br />

elettorale der Wählerschaft<br />

disgustato angeekelt<br />

abbandonare<br />

centrista<br />

sich abwenden<br />

von<br />

Zentrumspartei<br />

Unterschriften-<br />

sammlung<br />

Nichtwählbarkeit<br />

Gesetz<br />

Inhaber<br />

Amt<br />

mit Füßen<br />

treten<br />

la raccolta<br />

di firme<br />

l’ineleggibilità<br />

la legge<br />

il detentore<br />

la carica<br />

calpestare<br />

l’applicazione<br />

f.<br />

il capogruppo<br />

rendere<br />

assuefatto<br />

la menzogna<br />

la mediocrità<br />

la resistenza<br />

Anwendung<br />

Fraktionsvorsitzender<br />

machen<br />

gewohnt<br />

Lüge<br />

Mittelmäßigkeit<br />

Widerstand<br />

Mi piace<br />

la Fiom [Metallgewerkschaft]<br />

la coerenza [Zusammenhang] logica<br />

l'onestà<br />

Non mi piace<br />

Giorgio Napolitano<br />

il cardinal Bagnasco (vedi pag. 67)<br />

e tutta la Chiesa gerarchica<br />

chi non considera Berlusconi un criminale<br />

A febbraio di quest’anno Lei ha lanciato una raccolta<br />

di firme per affermare l’ineleggibilità di Silvio Berlusconi<br />

in base a una legge del 1957, che esclude i detentori<br />

di concessioni pubbliche (nel caso di Berlusconi le frequenze<br />

TV) dalle cariche elettive parlamentari. Con<br />

quale risonanza? Forse è stata la raccolta di firme più<br />

grande mai avvenuta sul web, ma soprattutto in questo<br />

parlamento per la prima volta c’era una potenziale maggioranza<br />

perché la legge 361 del 1957, in base alla quale<br />

Berlusconi è ineleggibile, fosse rispettata anziché ulteriormente<br />

calpestata. Hanno dichiarato che ne chiederanno<br />

l’applicazione i senatori M5S e la stessa cosa aveva dichiarato<br />

il capogruppo del Pd al senato Luigi Zanda. Ora, ovviamente,<br />

con il governo dell’inciucio, il Pd una volta di<br />

più calpesterà la legalità e lascerà Berlusconi al suo posto.<br />

Dopo 20 anni di Seconda Repubblica, qual è il bilancio?<br />

Com’è cambiata l’Italia? 20 anni di cattivo esempio<br />

che viene dall’alto hanno reso questo paese di giorno in<br />

giorno sempre peggiore, sempre più assuefatto alla corruzione,<br />

alla menzogna, alla manipolazione delle coscienze,<br />

alla mediocrità. Tuttavia esistono riserve straordinarie<br />

e di massa per una resistenza civile.<br />

Paolo Flores D’Arcais, filosofo della politica nato a<br />

CHI È<br />

Cervignano del Friuli nel 1944, è il fondatore e il<br />

direttore della Rivista MicroMega, che si occupa di cultura,<br />

politica, scienze e filosofia. D’Arcais collabora con diverse<br />

testate [Zeitungen] italiane ed europee, come Il Fatto Quotidiano,<br />

Gazeta Wyborcza e El País.<br />

<strong>ADESSO</strong> AGOSTO 2013


SCHERZI A PARTE<br />

DI SILVIA ZICHE<br />

27<br />

d’estate<br />

l’abitudine f.<br />

il senso di colpa<br />

im Sommer<br />

Gewohnheit<br />

schlechtes<br />

Gewissen<br />

<strong>ADESSO</strong> AGOSTO 2013


L’ITALIA A TAVOLA<br />

CHE FICO!<br />

Endlich Feigensaison! Seit dem ersten Feigenblatt hat die süße Frucht<br />

hohe Symbolkraft und einen festen Platz auf dem Speiseplan. Die Feige<br />

ist vielfältig, nahrhaft und verlockend aromatisch.<br />

Testo: Marina Collaci<br />

28<br />

il fico Feige,<br />

Feigenbaum<br />

che fico! cool! /<br />

geiler Typ!<br />

cacciare vertreiben,<br />

jagen<br />

all’improvviso plötzlich<br />

la foglia di fico Feigenblatt<br />

il primato Vorrangstellung<br />

l’abbondanza Überfluss<br />

la longevità Langlebigkeit<br />

laborioso fleißig<br />

la fecondità Fruchtbarkeit<br />

consacrare weihen<br />

l’incarico Auftrag<br />

uccidere töten<br />

Marte Mars<br />

la cesta Korb<br />

affidare anvertrauen<br />

la corrente Strömung<br />

la lupa Wölfin<br />

allattare säugen<br />

comparire<br />

condire<br />

l’anziano, -a<br />

attenuare<br />

la ruga<br />

l’alimento<br />

nutriente<br />

digeribile<br />

assimilabile<br />

il potassio<br />

il calcio<br />

il ferro<br />

il manganese<br />

le fibre pl.<br />

il fabbisogno<br />

giornaliero<br />

l’infruttescenza<br />

il semino<br />

l’achenio<br />

la polpa<br />

aufscheinen<br />

würzen<br />

betagter/betagte<br />

Mann/Frau<br />

mildern<br />

Falte<br />

Nahrungsmittel<br />

gehaltvoll<br />

verdaulich<br />

verwertbar,<br />

aufnehmbar<br />

Kalium<br />

Kalzium<br />

Eisen<br />

Mangan<br />

Ballaststoffe<br />

Tagesbedarf<br />

Fruchtstand<br />

Samen<br />

Achäne,<br />

Schließfrucht<br />

Fruchtfleisch<br />

ADAMO ED EVA, CACCIATI DAL-<br />

L’EDEN, SI ACCORGONO ALL’IM-<br />

PROVVISO DI ESSERE NUDI. Allora<br />

si coprono con alcune foglie di fico<br />

e inventano così il “primo” vestito della<br />

storia dell’umanità. A parte questo<br />

curioso primato, il fico è da sempre<br />

simbolo di abbondanza. In araldica,<br />

l’albero di fico simboleggia la longevità,<br />

la vita laboriosa e la pace.<br />

Per gli antichi Greci e Romani, il fico<br />

è un frutto sacro e afrodisiaco. A<br />

Platone piace moltissimo e i Greci lo<br />

collegano a Dioniso, il dio della fecondità. I Romani lo consacrano<br />

al dio Marte, signore della guerra, perché è proprio<br />

un albero di fico a salvare la vita di Romolo e Remo. Un servo<br />

ha infatti l’incarico di uccidere i figli<br />

illegittimi di Rea Silvia e di Marte,<br />

ma decide di metterli in una cesta e di<br />

affidarli alla corrente del Tevere. I due<br />

neonati sono in pericolo, ma secondo<br />

la tradizione la cesta si ferma proprio<br />

sotto un albero di fico, dove una lupa<br />

allatta i bambini, che sopravvivono.<br />

Sulla tavola dell’antica Roma il fico<br />

compare come antipasto ed è condito<br />

con sale, aceto e garum, una salsa<br />

di pesce fermentato. Secondo Plinio,<br />

mangiare fichi “rende più forti i giovani,<br />

aiuta la salute degli anziani, attenua le rughe”. I dietologi<br />

di oggi sono pienamente d’accordo. I fichi sono un<br />

alimento nutriente, facilmente digeribile, ricco di zuccheri<br />

facilmente assimilabili, di vitamine A, B1, B2, PP e di minerali,<br />

soprattutto potassio, calcio, ferro e manganese. Il<br />

fico è dolce, ma non fa ingrassare perché contiene molte<br />

fibre, riempie lo stomaco e toglie l’appetito. Inoltre un etto<br />

di fichi secchi copre il 20% del fabbisogno giornaliero<br />

di calcio e il 30% del fabbisogno di ferro.<br />

Un frutto davvero pieno di virtù! Frutto però non è il<br />

termine esatto. Il fico è un’infruttescenza, perché i veri frutti<br />

sono i semini (che in botanica si chiamano acheni). Noi<br />

mangiamo la polpa che li avvolge.<br />

DEGUSTARE I FICHI BIANCHI E NOBILI DEL CILENTO<br />

Degustazioni dolci e salate: dall’abbinamento con i formaggi<br />

locali fino ai piatti più raffinati e ai pregiati vini italiani.<br />

Informazioni: Santomiele, Via Salita San Giuseppe 58<br />

Prignano (SA) tel: +39 0974 833275. www.santomiele.it<br />

<strong>ADESSO</strong> AGOSTO 2013


FICHI DEL CILENTO<br />

E CIOCCOLATO<br />

EXTRAFONDENTE<br />

Ricetta di: Antonio Longo (Azienda agricola Santomiele)<br />

PASSIONE ESTIVA<br />

Nell’altra pagina: fico bianco del Cilento.<br />

Qui: un fico nero. In basso: focaccia toscana<br />

con fichi sbollentati e formaggio caprino, creazione<br />

dello chef Maddalena Caruso.<br />

Ingredienti: fichi freschi del Cilento, massa di<br />

cacao al 70% e more.<br />

Preparazione: Togliete la buccia ai fichi freschi<br />

del Cilento e lasciateli in frigorifero per qualche<br />

ora. Tirate i fichi fuori<br />

il cioccolato<br />

extrafondente<br />

Edelbitter-<br />

schokolade dal frigorifero e<br />

decorateli con la<br />

la mora Brombeere salsa al cioccolato<br />

la buccia Schale<br />

fondente (come nella<br />

foto qui sopra).<br />

guarnire garnieren<br />

Guarnite con more<br />

selvatico wild<br />

selvatiche. Abbinate<br />

abbinare kombinieren con un buon spumante<br />

con mit<br />

italiano dolce.<br />

© E. Caracciolo (2),S. Scatà (2)<br />

A noi italiani i fichi fanno<br />

pensare ai bambini che, selvatico wild<br />

arrampicarsi klettern<br />

il gambo Stiel<br />

nei pomeriggi d’estate, si la corteccia Rinde<br />

arrampicano sull’albero, si cancellare auslöschen<br />

il fiorone Frühfeige<br />

siedono sui larghi rami, all’ombra<br />

di foglie che somi-<br />

inoltrato spät<br />

maturare reifen<br />

gliano a grandi mani, e il (fico) tardivo Spätfeige<br />

salato salzig<br />

mangiano i frutti selvatici.<br />

farcito gefüllt<br />

Il sapore di caramella e il<br />

profumo del latte di fico, il liquido bianco che esce dal gambo<br />

delle foglie e dalla corteccia, sono ricordi che non si cancellano.<br />

I fichi ci accompagnano per tutta l’estate: i fioroni<br />

o primaticci maturano a giugno e a luglio, mentre da agosto<br />

a settembre è la volta dei fichi veri, che sono più piccoli<br />

e ancora più dolci. C’è poi una terza produzione di fichi,<br />

in autunno inoltrato: i cratiri o tardivi.<br />

A tavola il fico è squisito da solo oppure condito: chi<br />

resiste a una pizza salata, calda, farcita con fichi freschi?<br />

<strong>ADESSO</strong> AGOSTO 2013


L’ITALIA A TAVOLA<br />

30<br />

© G. Maltinti/Parioli Fotografia, E. Caracciolo, Huber/Sime, S. Scatà (2)<br />

ZUPPETTA DI FAGIOLI<br />

CANNELLINI AL<br />

PROSCIUTTO CRUDO<br />

E FICHI<br />

Ingredienti per 4 persone: 4 fichi, 400 g di fagioli<br />

cannellini, 100 g di prosciutto crudo, 1 cipolla, 2 spicchi<br />

di aglio, 1 costa di sedano, 1 patata di media<br />

grandezza, 1 foglia di alloro, 1 rametto di rosmarino,<br />

sale, 4 cucchiai di olio extravergine di oliva e 1 litro di<br />

brodo vegetale di dado.<br />

Preparazione: Lasciate i fagioli nell'acqua per circa 6<br />

ore. Lessateli in una pentola a pressione e frullatene la<br />

metà. A parte, lessate<br />

Cannellini-<br />

Bohnen<br />

Knoblauch-<br />

zehe<br />

Stängel der<br />

Staudensellerie<br />

i fagioli (pl.)<br />

cannellini<br />

lo spicchio<br />

di aglio<br />

lo costa<br />

di sedano<br />

Lorbeerblatt<br />

Gemüse-<br />

brühe<br />

Suppenwürfel<br />

kochen<br />

Druck-<br />

kochtopf<br />

pürieren<br />

anbraten<br />

ziehen lassen<br />

hier: abschmecken<br />

la foglia<br />

di alloro<br />

il brodo<br />

vegetale<br />

il dado<br />

lessare<br />

la pentola<br />

a pressione<br />

frullare<br />

far rosolare<br />

far insaporire<br />

aggiustare<br />

tagliato<br />

in quattro<br />

un filo di<br />

olio crudo<br />

geviertelt<br />

ein paar<br />

Tropfen Öl<br />

anche la patata, il sedano,<br />

la cipolla e la foglia di<br />

alloro. A fine cottura, togliete<br />

l’alloro e frullate le<br />

verdure. Mettete le verdure<br />

e i fagioli frullati in<br />

una padella e fateli risolare<br />

con un po’ di olio,<br />

aglio e rosmarino. A questo<br />

punto aggiungete i<br />

fagioli interi, fate insaporire,<br />

versate il brodo e fate<br />

cuocere a fuoco lento<br />

per 45 minuti circa. Aggiustate<br />

di sale. Mettete<br />

in padella il prosciutto<br />

crudo fino a che diventa<br />

croccante. Passate al<br />

grill i fichi tagliati in quattro<br />

e decorate come nella<br />

foto. Per finire, condite<br />

con un filo di olio crudo.<br />

“La morte sua” è l’abbinamento<br />

con i salumi: il fico<br />

si sposa bene con il prosciutto<br />

di Parma, con un<br />

buon prosciutto di montagna,<br />

oppure con il salame.<br />

È squisito con la tartare di<br />

pesce, ma anche in dolci,<br />

torte, mostarde, marmellate<br />

e sciroppi.<br />

Il fico fresco è il simbolo<br />

dell’estate, mentre i fichi<br />

secchi fanno subito pensare<br />

al Natale. Una delle specialità<br />

italiane è il lonzino di<br />

fico delle Marche. Si tratta<br />

di un dolce di fichi secchi<br />

con mosto di uva o liquore<br />

all’anice Mistrà, avvolto in<br />

foglie di fico e legato con<br />

la morte schmeckt am<br />

sua è … besten mit …<br />

l’abbinamento Kombination<br />

sposarsi hier:<br />

passen zu<br />

lo sciroppo Sirup<br />

il mosto di uva Traubenmost<br />

l’anice m. Anis<br />

il filo di spago Bindfaden<br />

arricchito di verfeinert mit<br />

il fegatello: Spieß mit Schweineleber,<br />

Brot- und Speckwürfel, gewürzt<br />

mit Fenchelsamen<br />

la mandorla Mandel<br />

<strong>ADESSO</strong>plus<br />

A una gustosa ricetta con i<br />

fichi è ispirato un esercizio della<br />

rubrica Grammatica.<br />

un filo di spago. Si taglia a fette e si gusta con il formaggi.<br />

Slow Food segnala il fico secco di Carmignano, in Toscana,<br />

arricchito di semi di anice, da mangiare con la mortadella<br />

o con i famosi fegatelli toscani. In Calabria, a Natale,<br />

si mangiano le crocette, che sono fichi farciti di mandorle<br />

sistemati a forma di croce nel piatto.


Il paese di Prignano Cilento<br />

è chiamato “il paese la varietà Sorte<br />

pregiato hochwertig<br />

la buccia Schale<br />

dei fichi bianchi” perché<br />

l’azienda Firma<br />

qui cresce la più pregiata<br />

fiero stolz<br />

varietà di fico dottato (vedi raccogliere ernten<br />

serbare aufheben<br />

box): il fico bianco del Cilento<br />

Dop. Si chiama “bian-<br />

con i fichi am falschen<br />

fare le nozze<br />

co“ perché la sua buccia è di<br />

secchi Ende sparen<br />

la cerimonia Feier<br />

un verde chiarissimo. Antonio<br />

Longo, dell’azienda<br />

buttare wegwerfen<br />

il proverbio Sprichwort<br />

Santomiele, è fiero della<br />

sua piantagione di fichi: “Un solo albero produce circa 50<br />

chili di frutta”, racconta, “A fine agosto li raccogliamo e li<br />

facciamo seccare. A settembre sono pronti”.<br />

I fichi sono presenti anche in molti proverbi. “Serba<br />

(cioè conserva) la pancia per i fichi”, dicevano le nonne<br />

un tempo, cioè “Non mangiare troppo e a conserva un<br />

po’ di spazio per il dessert”. Consigliavano però anche di<br />

MATRIMONIO DI SAPORI PERFETTO<br />

Nell’altra pagina: fichi bianchi del Cilento dell’azienda<br />

agricola De Cristoforo di Prignano. Qui: (sopra) panzanella<br />

con fichi freschi e fichi secchi; salame e fichi.<br />

“Non fare le nozze con i fichi secchi”. I fichi sono<br />

buoni, ma costano poco e, per una cerimonia<br />

importante, non si deve risparmiare. C’è<br />

anche un proverbio usato per criticare chi fa la<br />

cosa sbagliata: “Non far come gli antichi che<br />

mangiavano le bucce e buttavano i fichi!” Anche<br />

se… non è mai stato davvero così!<br />

31<br />

Fai un esercizio su una ricetta con i fichi.<br />

www.adesso-online.de/fichi<br />

Le varietà<br />

di fichi<br />

Le varietà di fichi che crescono in<br />

Italia sono circa 150. Ecco le più<br />

comuni [üblich, hier: häufig]:<br />

DOTTATO<br />

Conosciuto anche come Fico d’oro,<br />

è il re dei fichi. Ha una buccia sottile<br />

e lucida [glänzend] di colore verdegiallo.<br />

È morbido [weich], zuccherino<br />

e si mangia con tutta la buccia.<br />

Secondo Plinio il Vecchio è uno dei<br />

più adatti [geeignet] da seccare<br />

[trocknen]. Matura a fine agosto e a<br />

settembre.<br />

BROGIOTTO BIANCO<br />

O GENOVESE<br />

Matura a settembre, è carnoso [fleischig]<br />

e ha la buccia verde o gialla.<br />

BROGIOTTO NERO<br />

Detto l’Africano, o Fico schiavo, viene<br />

dall’Africa ed è citato da Plinio il<br />

Vecchio nella sua Naturalis historia.<br />

È un fico autunnale, di colore viola e<br />

con la polpa rossa. È il più raffigurato<br />

nelle nature morte [Stillleben] rinascimentali<br />

[Renaissance-].<br />

FALLACCIANO<br />

Dolce e saporito [schmackhaft], ha la<br />

buccia verde-nera. Si raccoglie a fine<br />

luglio ed è tipico del Lazio. Nel<br />

paese di Bellegra (Roma), si serve<br />

con la pizza salata durante la grande<br />

sagra [Volksfest] del 30 luglio.<br />

MELAGRANA<br />

O DI SAN FRANCESCO<br />

È un frutto autunnale dalla buccia<br />

verde-viola, carnoso e rosso come<br />

una melagrana [Granatapfel].<br />

SAN PIERO<br />

Detto anche Corbo Rubicone o Fico<br />

nero, è un fico che cresce in Toscana<br />

dalla buccia nero-violacea.<br />

ZIGARINO VERDE<br />

Ha i frutti piccoli e la buccia di color<br />

verde-giallo.<br />

FIGO MORO<br />

È un fico nero con sfumature [Nuance]<br />

di blu e la forma a<br />

goccia [Tropfenform].<br />

<strong>ADESSO</strong> AGOSTO 2013


Inciucio – es klingt so harmlos und<br />

steht doch für die politische Misere<br />

Italiens: Die politische Kaste zieht an<br />

einem Strang im Geschachere um Privilegien<br />

und Vorteile, während am anderen<br />

Ende hilflos der Wähler hängt.<br />

PASSAPAROLA<br />

DI RENATA BELTRAMI<br />

L’èra dell’inciucio<br />

Prove di inciucio? L’abbraccio fra<br />

l’ex segretario del Pd, Pier Luigi<br />

Bersani, e Angelino Alfano, segretario<br />

del Pdl, durante la seduta<br />

per l’elezione del presidente della<br />

Repubblica, il 18 aprile 2013.<br />

32<br />

© Ansa<br />

QUANDO SI PARLA DI PERIODI STORICI, CI VEN-<br />

GONO IN MENTE I TERMINI STUDIATI A SCUOLA:<br />

L’ILLUMINISMO, LA TIRANNIDE, LA DEMOCRAZIA,<br />

LA DITTATURA, ma anche le alleanze, le coalizioni, i patti<br />

o accordi, magari disattesi ma degni di rispetto nella loro<br />

statica definizione. Nel 1852, ad esempio, l’accordo fra<br />

lo schieramento di centrodestra del parlamento subalpino,<br />

guidato da Cavour, e quello di centrosinistra, capeggiato da<br />

Urbano Rattazzi, passò alla storia come “il connubio”. Adesso<br />

si vive l’epoca dell’inciucio (vedi <strong>ADESSO</strong> 07/13, pag. 9),<br />

sinonimo di intrigo, dal verbo inciuciare, che in napoletano<br />

vuol dire “parlare sommessamente, giungere ad accordi<br />

impropri”. Media, politici e intellettuali hanno dato a questo<br />

termine l’ufficialità che lo consegnerà ai posteri.<br />

Già nel 2007 il giornalista Angelo Panebianco sottolineava<br />

il rapporto tra la decadenza politica di un paese e<br />

<strong>ADESSO</strong>plus<br />

Nella rubrica Grammatica<br />

trovi un esercizio sull’etimologia<br />

della parola “inciucio”.<br />

l’inciucio Mauschelei<br />

venire in den Sinn<br />

in mente kommen<br />

l’Illuminismo Aufklärung<br />

il patto Abmachung<br />

l’accordo Vereinbarung<br />

degno würdig<br />

lo schiera- Lager<br />

mento<br />

il parlamento subalpino: bikamerales<br />

Parlament des Königreichs<br />

Sardinien mit Sitz in Turin<br />

(1720-1861)<br />

il connubio Bündnis<br />

inciuciare schachern<br />

sommessamente<br />

leise<br />

improprio missbräuchlich<br />

i posteri pl. Nachwelt<br />

il rapporto Verhältnis<br />

la sciatteria Schlampigkeit<br />

gli intral- Machenlazzi<br />

pl. schaften<br />

sottobanco heimlich<br />

l’imbroglio Betrug<br />

verdrängen<br />

Wirkung<br />

doppeldeutig<br />

sich einnisten<br />

verteufelnd<br />

Verdacht<br />

Unbestimmt-<br />

heit<br />

Nichtnach-<br />

weislichkeit<br />

Denunziant<br />

professionell<br />

Beweis<br />

stillschweigend<br />

andeuten<br />

Vorzimmer<br />

Konfrontation<br />

hier: Erklärung<br />

Würdelosigkeit<br />

Tugend<br />

Redlichkeit<br />

Empörung<br />

Verrat<br />

Gruppe<br />

wehe<br />

Aufteilung<br />

Vorteil<br />

grassieren<br />

überwinden<br />

Unnach-<br />

giebigkeit<br />

Partei<br />

eben<br />

scalzare<br />

la carica<br />

ambiguo<br />

annidarsi<br />

demonizzante<br />

il sospetto<br />

l’indeterminatezza<br />

l’indimostrabilità<br />

il delatore<br />

professionista<br />

la prova<br />

tacito<br />

sottintendere<br />

l’anticamera<br />

lo scontro<br />

la denuncia<br />

l’indegnità<br />

la virtù<br />

la probità<br />

l’indignazione f.<br />

il tradimento<br />

la squadra<br />

guai a<br />

la spartizione<br />

il beneficio<br />

dilagare<br />

superare<br />

l’intransigenza<br />

la fazione<br />

appunto<br />

la volgarità e la sciatteria del suo linguaggio politico. Quelli<br />

erano i tempi degli intrallazzi, termine di origine siciliana<br />

che sa di illegalità e sta per “combinazioni sottobanco,<br />

intrecci di interessi, imbrogli”. L’inciucio che ha scalzato gli<br />

intrallazzi politici è più delicato, meno drammatico e ha<br />

una certa carica di ironia, ha scritto qualcuno.<br />

Non sono assolutamente d’accordo! L’inciucio è più<br />

pericoloso e ambiguo, non richiede più l’aggettivo politico,<br />

si annida ovunque e rappresenta l’unica categoria demonizzante<br />

con cui gli italiani vedono la vita nel loro paese.<br />

Come spiega Ernesto Galli Della Loggia in un articolo<br />

sul Corriere della Sera dal titolo il sospetto universale, le sue<br />

caratteristiche sono l’indeterminatezza e l’indimostrabilità.<br />

Potenzialmente riguarda tutto e tutti e, come sanno i<br />

delatori professionisti, non c’è bisogno di prove: per definizione,<br />

l’inciucio si svolge nell’ombra, è indimostrabile.<br />

Può essere un articolo di giornale, una sentenza, una trasmissione<br />

televisiva, un tacito accordo tra parti politiche.<br />

Strumento formidabile in termini polemico-propagandistici,<br />

può sottintendere il fare, ma anche il non fare.<br />

Secondo Galli della Loggia, “per non essere l’anticamera<br />

dell’inciucio, la democrazia deve essere scontro permanente,<br />

denuncia dell’avversario, illustrazione delle sue<br />

indegnità morali (...) La massima virtù civica non è la probità,<br />

ma l’indignazione”. Chi cerca un accordo in tempi<br />

difficili è un potenziale “inciucista”; la mediazione non è<br />

più un necessario strumento della vita pubblica e privata,<br />

ma solo un tradimento inaccettabile. Siamo alla solita<br />

divisione in squadre, noi e loro, la casta e l’anticasta. Guai<br />

a cercare una soluzione.<br />

E intanto, con il gioco delle parti, continua la spartizione<br />

di privilegi e benefici, contro la quale l’indignazione<br />

non basta. Contro il dilagare dell’inciucio bisogna proprio<br />

superare l’intransigenza sospettosa e trovare un<br />

accordo, anche con le fazioni opposte, un accordo che sia,<br />

appunto, un accordo e non un inciucio…<br />

Renata Beltrami: Buchautorin und unermüdliche<br />

Beobachterin von Trends im Alltagsleben, liefert<br />

Denkanstöße und Kurioses, Neues und<br />

Wissenswertes, aktuell recherchiert.<br />

Ihre Meinung ist gefragt adesso@spotlight-verlag.de<br />

<strong>ADESSO</strong> AGOSTO 2013


PAGINE FACILI<br />

DI MARCO MONTEMARANO<br />

LA LUNA, LE STELLE E...<br />

l’Orsa maggiore<br />

(Grande carro)<br />

l’Orsa minore<br />

(Piccolo carro)<br />

la luna<br />

crescente<br />

la luna<br />

il pianeta<br />

Saturno<br />

gli anelli<br />

di Saturno<br />

lo spazio<br />

il/la meteorite<br />

la stella<br />

polare<br />

la (stella)<br />

cometa<br />

la galassia<br />

i segni dello zodiaco<br />

da sopra, da sinistra:<br />

Pesci, Ariete, Toro,<br />

Gemelli, Cancro, Leone,<br />

Vergine, Bilancia,<br />

Scorpione, Sagittario,<br />

Capricorno, Acquario.<br />

l’astronauta<br />

la stella<br />

la tuta<br />

spaziale<br />

la stella<br />

cadente<br />

la navicella<br />

spaziale<br />

la stratosfera<br />

la terra<br />

33<br />

il satellite<br />

© Illustration: Georg Lechner, BfGuK<br />

AGOSTO È IL MESE DELLE STELLE! Il 10 agosto c’è, infatti,<br />

la famosa Notte di San Lorenzo, l’appuntamento tradizionale<br />

degli italiani con le stelle cadenti. In questa notte, ma anche nei<br />

giorni vicini, la terra attraversa lo sciame meteoritico delle Perseidi<br />

e incontra molti più meteoriti<br />

rispetto al resto dell’an-<br />

la stella Sterncadente<br />

schnuppe<br />

no. I meteoriti, entrando<br />

lo sciame Meteormeteoritico<br />

schauer nell’atmosfera della terra,<br />

il/la meteorite Meteorit bruciano creando il fenomeno<br />

delle stelle cadenti.<br />

bruciare hier: verglühen<br />

visibile sichtbar<br />

l’Orsa mag- Großer/Kleiner Oltre alle stelle cadenti,<br />

giore/minore Bär (Wagen)<br />

in agosto sono ben visibili<br />

il navigatore Seefahrer<br />

lo zodiaco Tierkreis tutte le stelle e le diverse costellazioni.<br />

Tra le più famose<br />

la Vergine Jungfrau<br />

per metà zur Hälfte<br />

indicare bezeichnen costellazioni ci sono sicuramente<br />

l’Orsa maggiore e<br />

il quarto Viertel<br />

crescente zunehmend l’Orsa minore. La punta di<br />

calante abnehmend<br />

la marea Gezeiten quest’ultima è la Stella polare,<br />

grazie alla quale gli an-<br />

l’umore m. Gemütszustantichi<br />

navigatori si orientavano.<br />

Le costellazioni danno,<br />

lunatico launisch<br />

avere la luna schlecht<br />

storta gelaunt sein inoltre, il nome ai 12 segni<br />

dello zodiaco. Il segno di agosto è quello del Leone, anche<br />

se verso la fine del mese inizia la Vergine.<br />

Anche la luna, in agosto, è visibile come in nessun altro<br />

periodo dell’anno. In questo mese la luna, che è l’unico satellite<br />

della terra, è ben visibile in tutte le sue fasi. Quando<br />

la luna non è visibile si dice che è luna nuova (si parla anche<br />

di novilunio). Se la luna è visibile per metà si parla di mezzaluna.<br />

Quando è visibile per intero si parla di luna piena (o<br />

di plenilunio). In genere le fasi della luna vengono indicate<br />

in quarti: si dice che ci troviamo nel primo, secondo, terzo<br />

o quarto quarto di luna. Quando la luna aumenta di grandezza<br />

si parla di luna crescente, altrimenti di luna calante.<br />

Conoscere le fasi della luna era importante, nell’antichità,<br />

perché si credeva nell’influenza della luna sulle maree,<br />

sull’umore delle persone, sull’agricoltura. Ancora oggi chi<br />

ha un carattere instabile è detto in italiano lunatico. E quando<br />

qualcuno è di cattivo umore si dice che ha la luna storta.<br />

Marco Montemarano: Dozent für Italienisch,<br />

Übersetzer, Sprecher, lebt in Deutschland<br />

(München) seit über 20 Jahren.<br />

Seit 1996 schreibt er die Pagine facili.<br />

<strong>ADESSO</strong> AGOSTO 2013


PAGINE FACILI<br />

DIALOGO<br />

GIACOMO, AGOSTINO E... LA LUNA!<br />

l’insonnia<br />

la superstizione<br />

piovere<br />

il lupo mannaro<br />

ululare<br />

prendere in giro<br />

il sonnifero<br />

la tisana<br />

la suggestione<br />

Schlaflosigkeit<br />

Aberglaube<br />

regnen<br />

Werwolf<br />

heulen<br />

auf den Arm nehmen<br />

Schlafmittel<br />

Kräutertee<br />

Einbildung<br />

GIACOMO: Oggi hai la luna storta?<br />

AGOSTINO: Tu scherzi, ma<br />

stanotte era luna piena, e quando<br />

è luna piena non dormo bene.<br />

GIACOMO: E perché?<br />

AGOSTINO: Soffro di insonnia.<br />

Me ne sono accorto quando avevo<br />

18 anni.<br />

GIACOMO: Ah, e sei mai stato da<br />

un medico?<br />

AGOSTINO: Solo una volta. Ma<br />

quello mi ha detto di non crederci,<br />

che sono tutte superstizioni.<br />

GIACOMO: Ma stanotte pioveva.<br />

Come hai fatto ad accorgerti della<br />

luna?<br />

AGOSTINO: Non c’è bisogno di<br />

vederla. Il tuo corpo “sa” che c’è<br />

la luna piena.<br />

GIACOMO: Senti, ma... non è che<br />

con la luna piena ti trasformi in lupo<br />

mannaro e cominci a ululare?<br />

AGOSTINO: Sì, tu continui a<br />

scherzare, guarda che è un problema<br />

serio. Se non dormo, il giorno<br />

dopo non riesco a lavorare.<br />

GIACOMO: Scusa, ti prendo un<br />

po’ in giro. Hai provato a prendere<br />

dei sonniferi?<br />

AGOSTINO: Certo. Le ho provato<br />

tutte. Anche le tisane, ma non c’è<br />

niente da fare. Senti, ma che fai<br />

con lo smartphone? Guarda che ti<br />

sto parlando!<br />

GIACOMO: Sto solo controllando<br />

una cosa in Internet... Ehi, ma<br />

guarda qui. Mancano ancora tre<br />

giorni alla luna piena. Lo sapevo.<br />

È solo suggestione!<br />

34<br />

Esercizio 1*:<br />

1. Agostino ha la luna __________________.<br />

2. Agostino soffre di __________________.<br />

3. La causa è la luna __________________.<br />

4. Secondo il medico sono tutte __________________.<br />

5. Giacomo gli chiede scherzosamente se si trasforma<br />

in lupo __________________.<br />

Esercizio 2*:<br />

1. Che cosa ha provato Agostino, oltre ai sonniferi?<br />

2. Quanti giorni mancano alla luna piena secondo<br />

Internet?<br />

3. Con che cosa si collega a Internet Giacomo?<br />

4. Che verbo usa Giacomo per indicare il verso del<br />

lupo mannaro?<br />

5. Qual è la conclusione di Giacomo?<br />

I NOSTRI<br />

DOCUMENTI<br />

A volte è importante conoscere in<br />

italiano i nomi dei nostri documenti.<br />

Anche come turisti, infatti, si può avere<br />

a che fare con la burocrazia italiana.<br />

Nell’esercizio 3 dovete completare<br />

alcune frasi che hanno a che vedere<br />

con i documenti più usati. Prima<br />

di guardare le nostre soluzioni,<br />

provate a chiedere come si<br />

dice a un amico italiano!<br />

* SOLUZIONI A PAGINA 36<br />

<strong>ADESSO</strong> AGOSTO 2013


PAGINE FACILI<br />

CRUCIVERBA<br />

Tutte le parole di questo cruciverba sono contenute nelle<br />

Pagine facili. Leggetele attentamente prima di iniziare!<br />

Buon divertimento!<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Orizzontali:<br />

1. Lo straniero per risiedere<br />

in Italia ha bisogno del... di<br />

soggiorno.<br />

5. Il documento che serve per<br />

espatriare è il...<br />

9. Per sposarsi in Italia lo<br />

straniero deve presentare<br />

un... al matrimonio.<br />

11. Quando la luna è invisibile<br />

si dice che è “luna...”.<br />

7<br />

11<br />

5<br />

8<br />

9<br />

6<br />

10<br />

4<br />

Verticali:<br />

1. La luna rotonda è chiamata<br />

“luna...”.<br />

2. Tra le costellazioni più<br />

conosciute c’è l’... Maggiore.<br />

3. Quando inizia a crescere la<br />

luna è al primo...<br />

4. Diverse stelle unite in una<br />

figura formano una...<br />

6. Un sinonimo di “licantropo”<br />

è “lupo...”.<br />

7. Il documento più diffuso in<br />

Italia è la carta di...<br />

8. Chi ha un umore variabile è<br />

un “...”.<br />

10. Chi è di cattivo umore ha la<br />

“luna...”.<br />

35<br />

SOLUZIONI 07.2013<br />

Esercizio 3*: Cosa significa...<br />

1. Per identificarmi presento la carta di ______________________.<br />

2. Il documento per l’espatrio è il ___________________________.<br />

3. Per guidare l’automobile ci vuole la _______________ di guida.<br />

4. Lo straniero (non cittadino Eu) che vuole passare tre mesi in<br />

Italia spesso ha bisogno di un _________________ di ingresso.<br />

5. Lo straniero (non cittadino Eu) che risiede stabilmente in Italia<br />

ha bisogno di un _________________________ di soggiorno.<br />

6. Se uno straniero vuole sposarsi in Italia deve presentare il<br />

_______________________ al matrimonio.<br />

10<br />

7<br />

1<br />

A<br />

U<br />

2<br />

T<br />

3<br />

C<br />

D R O<br />

4<br />

V I N I L E<br />

5<br />

N M<br />

O N A P<br />

6<br />

C T E S T A<br />

A A O C<br />

S S T T<br />

U S R D<br />

8<br />

9<br />

P I E D E I S<br />

L P T S A<br />

O T C N<br />

R A G<br />

T<br />

U<br />

11<br />

R I P R O D U Z I O N E<br />

<strong>ADESSO</strong> AGOSTO 2013


chiedi?<br />

2010 13<br />

2<br />

Spielend Rom<br />

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ITALIANI<br />

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Questo mese:<br />

ESERCIZIO<br />

SULLE<br />

PREPOSIZIONI<br />

La locandina di<br />

Pascalistan, il programma<br />

condotto<br />

da Pasquale Caprino<br />

su Deejay TV .<br />

7<br />

C<br />

8<br />

9<br />

DOMANDA<br />

Hai chiesto indicazioni stradali (Wegbeschreibung)<br />

pe raggiungere (e reichen)<br />

i Musei Capitolini, ma il passante (Fußgänger<br />

) ha parlato troppo velocemente<br />

(schne l ) e non hai capito. Che cosa gli<br />

chiedi?<br />

a) Può ripetere, grazie?<br />

b) Può ripetere, per favore?<br />

c) Può ripetere, prego?<br />

DOMANDA<br />

D<br />

Il tuo albergatore (Hotelier) parla del<br />

turismo “mordi e fuggi”. Che cosa<br />

intende (intendere: meinen)?<br />

a) turismo di tipo enogastronomico<br />

b) turismo religioso<br />

c) turismo di massimo tre giorni<br />

ne le ci tà d’arte<br />

A<br />

© 2010 Gru be Media GmbH<br />

©<br />

DOMANDA<br />

Hai chiesto indicazioni stradali (Wegbeschreibung)<br />

pe raggiungere (e reichen)<br />

i Musei Capitolini, ma il passante (Fußgänger<br />

) ha parlato troppo velocemente<br />

(schne l ) e non hai capito. Che cosa gli<br />

a) Può ripetere, grazie?<br />

b) Può ripetere, per favore?<br />

c) Può ripetere, prego?<br />

Hai chiesto indicazioni stradali (Wegbeschreibung)<br />

pe raggiungere (e reichen)<br />

i Musei Capitolini, ma il passante (Fußgänger<br />

) ha parlato troppo velocemente<br />

(schne l ) e non hai capito. Che cosa gli<br />

chiedi?<br />

a) Può ripetere, grazie?<br />

b) Può ripetere, per favore?<br />

c) Può ripetere, prego?<br />

Il tuo albergatore (Hotelier ) parla del<br />

turismo “mordi e fuggi”. Che cosa<br />

intende (intendere: meinen)?<br />

a) turismo di tipo enogastronomico<br />

b) turismo religioso<br />

c) turismo di massimo tre giorni<br />

ne le ci tà d’arte<br />

Il tuo albergatore (Hotelier) parla del<br />

turismo “mordi e fuggi”. Che cosa<br />

intende (intendere: meinen)?<br />

a) turismo di tipo enogastronomico<br />

b) turismo religioso<br />

c) turismo di massimo tre giorni<br />

ne le ci tà d’arte<br />

E<br />

B<br />

RISPOSTA<br />

b) Può ripetere, per favore?<br />

“Per favore”, abbreviato p.f., si usa<br />

quando vuoi chiedere qualcosa in modo<br />

gentile (freundlich). “Prego” si usa<br />

come risposta a chi ringrazia o si scusa:<br />

“Grazie!” “Prego”. “Mi scusi per il<br />

ritardo”. “Prego, non si preoccupi”.<br />

c) turismo di massimo tre giorni<br />

(Kurzurlaub) ne le ci tà d’arte<br />

“Mordi e fuggi” (wörtlich: beiß und<br />

flüchte) indica un’azione compiuta<br />

(vo lzogen) con estrema fre ta<br />

(in größter Eile): Mi ha fa to una visita<br />

mordi e fuggi.<br />

Altare della Patria<br />

Fu eretto (erigere: erbauen) per<br />

celebrare re Vittorio Emanuele I<br />

(1820-1878) e l‘Unità d‘Italia. Si<br />

trova in Piazza Venezia. Iniziato<br />

nel 1885, fu inaugurato (inaugurare:<br />

einweihen) nel 1911. Nel<br />

1921 venne co locata ne la cripta,<br />

situata nel nucleo centrale, la salma<br />

(Leichnam) del Milite Ignoto<br />

(Unbekannter Soldat), un soldato<br />

sconosciuto caduto (gefa len)<br />

durante la prima guerra mondiale.<br />

I romani lo chiamano “macchina<br />

da scrivere” (Schreibmaschine),<br />

perché ne ricorda la forma. Da la<br />

sua terrazza si ha una splendida<br />

visuale (Aussicht) su Roma.<br />

G<br />

5<br />

F<br />

3<br />

2 | Altare<br />

de la Patria<br />

F<br />

Ebenfalls lieferbar:<br />

C<br />

G<br />

D<br />

H<br />

E<br />

I<br />

F<br />

J<br />

G<br />

Atterri a l’aeroporto di<br />

Ciampino e prendi un taxi<br />

per il tuo albergo.<br />

Punto di partenza:<br />

Hotel de Russie.<br />

F<br />

2<br />

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kurzweiligen Spielerunde! Grundkenntnisse in<br />

Italienisch reichen schon aus, um mitmachen<br />

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M<br />

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1<br />

K<br />

3<br />

4<br />

5<br />

L<br />

6<br />

7<br />

8<br />

M<br />

9<br />

AVETE PRESENTE IL KAZAKISTAN? Sì, proprio il grande paese dell’Asia<br />

centrale che una volta apparteneva all’Unione Sovietica, diventato famoso<br />

con il film Borat. La maggior parte di noi non sa nemmeno dove si trova. Ma,<br />

come dice Pasquale Caprino, è un grande paese, multietnico, da cui noi italiani<br />

possiamo imparare qualcosa. Il Kazakistan è diventato la “patria di adozione”<br />

di questo cantante nato in provincia di Salerno, che in quel paese dalla lingua<br />

strana è diventato famosissimo con il nome d’arte di “Son Pascal”. Pasquale è<br />

nato 27 anni fa in un paese del Cilento, Capaccio, e nel 2010 è andato a Londra<br />

a cercare il successo. Poi, dopo aver incontrato una ragazza kazaka che lo seguiva<br />

su Twitter, ha deciso di tentare la fortuna ad Almaty. Qui ha partecipato<br />

a un talent show e, nel giro di poche settimane,<br />

appartenere<br />

a qc.<br />

la patria<br />

di adozione<br />

il nome d’arte<br />

tentare<br />

la fortuna<br />

partecipare<br />

nel giro di<br />

l’accesso<br />

alla Rete<br />

zu etw.<br />

gehören<br />

Wahlheimat<br />

Künstlername<br />

sein Glück<br />

versuchen<br />

teilnehmen<br />

binnen<br />

Netzzugang<br />

è diventato, come dice lo stesso Pasquale, “famoso<br />

come Tiziano Ferro”. Il suo primo video,<br />

Englishman in Shymkent, è diventato un successo<br />

grazie a Internet, “in un paese di 17 milioni di<br />

abitanti in cui solo 2 milioni di persone hanno<br />

accesso alla Rete”. Ora Son Pascal è una star kazaka.<br />

I testi delle sue canzoni sono soprattutto<br />

in inglese e in kazako, una lingua che Pasquale<br />

sta imparando.<br />

Esercizio 4:<br />

Aggiungete la preposizione (semplice o articolata) alle frasi che seguono,<br />

tratte dall’articolo che avete appena letto.<br />

1. Il Kazakistan è un grande paese ____________ Asia centrale.<br />

2. Apparteneva ____________ Unione Sovietica.<br />

3. La maggior parte ____________ noi.<br />

4. Noi italiani possiamo imparare qualcosa ____________ questo paese.<br />

5. Il Kazakistan è la sua patria ____________ adozione.<br />

6. È nato 27 anni fa ____________ un paese del Cilento.<br />

7. Ha deciso di tentare la fortuna ____________ Almaty.<br />

8. Il suo primo video è diventato un successo grazie ____________ Internet.<br />

SOLUZIONI: ESERCIZIO 1: 1. storta; 2. insonnia; 3. piena; 4. superstizioni; 5. mannaro.<br />

ESERCIZIO 2: 1. le tisane, 2. tre; 3. con lo smartphone; 4. ululare; 5. È solo suggestione!<br />

ESERCIZIO 3: 1. identità; 2. passaporto, 3. patente; 4. visto; 5. permesso; 6. nullaosta.<br />

ESERCIZIO 4: 1. dell’; 2. all’; 3. di; 4. da; 5. di; 6. in ; 7. ad; 8. a.<br />

<strong>ADESSO</strong> AGOSTO 2013


IL PROVERBIO DEL MESE<br />

ÜBERSETZUNG<br />

37 <strong>ADESSO</strong> 08.2013 LE SCHEDE DI <strong>ADESSO</strong> LINGUA<br />

Tutto il mondo è paese<br />

1) _________________<br />

LE FOTOPAROLE<br />

VERBI IRREGOLARI<br />

Coniuga il verbo al passato remoto e<br />

al participio passato<br />

pungere<br />

(stechen)<br />

ESERCIZIO<br />

Scegli l’opzione giusta.<br />

2) _________________<br />

1) Qualche volta / volte mi sento triste.<br />

2) Ogni settimana / settimane andiamo a<br />

trovare la nonna.<br />

3) In vacanza ho letto qualche libro / libri.<br />

4) Ogni bambino / bambini riceverà un premio.<br />

5) Resterà lontano qualche mese / mesi.<br />

1. Nach vielen Jahren habe ich endlich<br />

Italienisch so gut gelernt, dass ich mich<br />

in Italien unterhalten kann.<br />

2. Ich habe viele Jahre Italienisch gelernt.<br />

1. il lampione<br />

2. il semaforo<br />

3. le strisce pedonali<br />

4. l’attraversamento<br />

5. la pista ciclabile<br />

VOCABOLARIO<br />

Per la strada<br />

fare benza<br />

6. il marciapiede<br />

7. il cestino<br />

della spazzatura<br />

8. la panchina<br />

9. la fermata del bus<br />

10. il pedone<br />

ITALIANO COLLOQUIALE<br />

Ti passo a prendere in motorino tra 20 minuti.<br />

Prima mi devo fermare a fare benza.<br />

espressione colloquiale<br />

ATTENTI ALLE DOPPIE!<br />

sete / sette<br />

Ecco qui acqua, succo di frutta e<br />

limonata [Zitronenlimonade].<br />

Se hai _________, serviti pure!


TRADUZIONE<br />

SPRICHWORT DES MONATS<br />

1. Dopo tanti anni finalmente ho imparato<br />

l’italiano abbastanza da poter comunicare<br />

in Italia.<br />

2. Ho studiato l’italiano per molti anni.<br />

1. Straßenlaterne<br />

2. Ampel<br />

3. Zebrastreifen<br />

4. Übergang<br />

5. Radweg<br />

WORTSCHATZ<br />

ALLTAGSITALIENISCH<br />

tanken<br />

Ich hole dich in 20 Minuten mit dem Mofa ab.<br />

Vorher muss ich noch tanken.<br />

ACHTUNG DOPPELKONSONANTEN!<br />

la sete<br />

Auf der Straße<br />

6. Bürgersteig<br />

7. Abfalleimer<br />

8. Bank<br />

9. Bushaltestelle<br />

10. Fußgänger<br />

il sette<br />

Ecco qui acqua, succo di frutta e limonata.<br />

Se hai sete, serviti pure!<br />

Die kochen auch nur mit Wasser /<br />

Die ganze Welt ist ein Dorf<br />

la maglietta<br />

le magliette<br />

LE FOTOPAROLE<br />

VERBI IRREGOLARI<br />

Passato remoto<br />

punsi<br />

pungesti<br />

punse<br />

pungemmo<br />

pungeste<br />

punsero<br />

ÜBUNG<br />

la lucertola<br />

le lucertole<br />

Participio passato<br />

punto<br />

Verbo ausiliare:<br />

avere<br />

Soluzioni: 1) volta; 2) settimana; 3) libro;<br />

4) bambino; 5) mese.<br />

Qualche e ogni sono invariabili e sempre<br />

seguiti da un sostantivo singolare.<br />

38 <strong>ADESSO</strong> 08.2013 SAMMELKARTEN SPRACHE


EINE REPORTERIN<br />

AUF<br />

VERBRECHERJAGD<br />

LUCILLA INDAGA<br />

TESTI: G. IACONO E S. VIOLA DISEGNI: I. MANCUSI<br />

IL GIORNALISTA SOSPETTO<br />

ULTIMA<br />

PUNTATA<br />

39<br />

presentare<br />

accomodarsi<br />

partecipare<br />

lasciare<br />

farsi una<br />

bella dormita<br />

stanchissimo<br />

il luogo<br />

del delitto<br />

convocare<br />

la prova<br />

vorstellen<br />

Platz nehmen<br />

teilnehmen<br />

verlassen<br />

richtig<br />

ausschlafen<br />

sehr müde<br />

Tatort<br />

einberufen<br />

Beweis<br />

OCCHIO ALLA LINGUA!<br />

• Accomodiamoci È l’imperativo alla prima<br />

persona plurale (noi) del verbo accomodarsi.<br />

Qui l’imperativo non esprime un comando,<br />

ma un invito, un’esortazione a fare qualcosa.<br />

• Bella dormita In questo caso l’aggettivo<br />

bello non ha un significato estetico, ma<br />

indica una quantità notevole. Significa<br />

infatti “grande, abbondante”.<br />

➔ A cena ho mangiato un bel piatto<br />

(= un piatto grande, abbondante) di pasta.<br />

• Foto È l’abbreviazione di fotografia, -ie.<br />

Altri esempi di sostantivi femminili in -o,<br />

abbreviazioni di altri nomi, e invariabili al<br />

plurale, sono: l’auto, le auto (l’automobile,<br />

le automobili), la moto, le moto (la motocicletta,<br />

le motociclette).<br />

<strong>ADESSO</strong> AGOSTO 2013


L’ITALIANO PER ESPRESSO<br />

DI ANNA MANDELLI<br />

Anna Mandelli: Lehrerin für Italienisch als<br />

Fremdsprache, Lehrbuchautorin, didaktische<br />

Beraterin, Lehrerfortbildnerin und CELI-Prüferin<br />

beantwortet Ihre Fragen und klärt Zweifelsfälle der<br />

Grammatik und Linguistik.<br />

I VOSTRI DUBBI<br />

IL PASSATO<br />

REMOTO<br />

Begrenzt selbstständige Sprachverwendung<br />

CREDEI O CREDETTI?<br />

È più corretto dire credei di morire oppure credetti di morire? Ho<br />

letto entrambe le forme.<br />

R. Hess, via mail<br />

40<br />

REGOLA GENERALE<br />

Le forme regolari del passato remoto sono:<br />

cercai temei/temetti finii<br />

cercasti temesti finisti<br />

cercò temé/temette finì<br />

cercammo tememmo finimmo<br />

cercaste temeste finiste<br />

cercarono temerono/temettero finirono<br />

APPROFONDIMENTO<br />

Tra i verbi irregolari più importanti ricordiamo:<br />

➔ ESSERE: fui, fosti, fu, fummo, foste, furono<br />

➔ AVERE: ebbi, avesti, ebbe,<br />

avemmo, aveste, ebbero<br />

➔ CHIEDERE: chiesi, chiedesti,<br />

chiese, chiedemmo, chiedeste, chiesero<br />

➔ CONOSCERE: conobbi, conoscesti, conobbe,<br />

conoscemmo, conosceste, conobbero<br />

➔ DIRE: dissi, dicesti, disse,<br />

dicemmo, diceste, dissero<br />

➔ FARE: feci, facesti, fece,<br />

facemmo, faceste, fecero<br />

➔ LEGGERE: lessi, leggesti, lesse,<br />

leggemmo, leggeste, lessero<br />

➔ NASCERE: nacqui, nascesti, nacque,<br />

nascemmo, nasceste, nacquero<br />

➔ PRENDERE: presi, prendesti,<br />

prese, prendemmo, prendeste, presero<br />

➔ SCEGLIERE: scelsi, scegliesti,<br />

scelse, scegliemmo, sceglieste, scelsero<br />

➔ SCRIVERE: scrissi, scrivesti,<br />

scrisse, scrivemmo, scriveste, scrissero<br />

➔ VEDERE: vidi, vedesti, vide,<br />

vedemmo, vedeste, videro<br />

➔ VENIRE: venni, venisti, venne,<br />

venimmo, veniste, vennero<br />

PER SAPERNE DI PIÙ<br />

vedi anche <strong>ADESSO</strong> 10/05.<br />

Tutte e due le forme sono corrette. Solo pochi verbi in -ere sono<br />

regolari al passato remoto. Questi verbi, alla prima persona singolare,<br />

hanno le forme credei/credetti, alla terza persona singolare<br />

credé/credette, alla terza persona plurale crederono/credettero.<br />

Le forme più usate [verwendet] sono quelle in -etti, -ette, -ettero.<br />

✪ ESERCIZIO A<br />

Inserisci le forme mancanti dei verbi.<br />

1) partii, __________ , partì, __________ , __________ , partirono<br />

2) __________ , amasti, __________ , amammo, amaste,<br />

_____________<br />

3) dovei/dovetti, dovesti, __________ , _____________ ,<br />

_____________ , doverono/dovettero<br />

4) __________ , nascesti, __________ , nascemmo, nasceste,<br />

_____________<br />

5) gridai, gridasti, __________ , _____________ , __________ ,<br />

gridarono<br />

6) __________ , __________ , riuscì, riuscimmo, __________ ,<br />

riuscirono<br />

7) fui, fosti, __________ , _____________ , foste, __________<br />

8) credei/credetti, __________ , credé/credette, credemmo,<br />

__________ , _____________<br />

9) _________ , avesti, _________ , _____________ , aveste, ebbero<br />

10) vidi, __________ , vide, _____________ , __________ , videro<br />

✪✪ ESERCIZIO B<br />

Divertiti con questo esercizio inventato da Giuseppina<br />

Keusch, una nostra lettrice italiana residente in Germania.<br />

La “vera” storia di Cristoforo Colombo<br />

Cristoforo Colombo era genovese e, come tutti i genovesi, era<br />

un po’ “tirato” [knauserig]. Marco Polo gli faceva una gran rabbia<br />

[wütend machen] perché aveva trovato una strada per andare in<br />

<strong>ADESSO</strong> AGOSTO 2013


L’ITALIANO PER ESPRESSO<br />

Cina e arricchirsi [sich bereichern]. E poi Cristoforo era anche convinto<br />

[überzeugt] che la Cina lui la poteva raggiungere [erreichen] anche<br />

via mare, anzi lui non voleva andare in Cina, preferiva andare in<br />

India. Passeggiando [spazieren gehen] sul lungomare di Genova<br />

aveva questa idea fissa: andare in India via mare. Passeggia oggi e<br />

passeggia domani finalmente trovò il coraggio [Mut] di chiedere navi<br />

[Schiffe] e marinai [Seemänner] per conquistare [erobern] l’India. Naturalmente<br />

i governanti [Regierende] di Genova, molto avari [geizig]<br />

anche loro, gli risposero di no.<br />

Continua la storia inserendo il passato remoto.<br />

Allora Cristoforo Colombo __________ (andare) in Spagna e<br />

__________ (parlare) del suo progetto con la regina [Königin]. La regina<br />

__________ (entusiasmarsi) dell’idea e ne __________ (parlare)<br />

con il re [König]. Il re non aveva voglia di buttare i soldi dalla finestra<br />

e pensava che sua moglie fosse impazzita [verrückt werden]<br />

perché dava ragione [Recht geben] all’italiano. Ma la regina non<br />

__________ (arrendersi) e __________ (continuare) a chiedere al re di<br />

finanziare l’impresa [Unternehmen]. Ma senza successo [Erfolg]: il<br />

re continuava a dire di no. Dopo qualche settimana il re __________<br />

(notare) che gli cadevano i capelli e allora la regina sospirando<br />

[seufzen] gli __________ (dire): “Sai, caro, ho sentito dire che in India<br />

gli uomini non perdono i capelli grazie a qualcosa che mangiano e<br />

che cresce [wachsen] solo in India, peccato [schade]! Veramente<br />

peccato per i tuoi capelli”. Il re a questo punto __________ (dire) di<br />

sì, __________ (dare) le navi e i marinai e finalmente Cristoforo Colombo<br />

__________ (partire).<br />

✪✪✪ ESERCIZIO C<br />

Scegli l’opzione corretta del passato remoto.<br />

1) INTERVENIRE<br />

[eingreifen]<br />

a) intervenì<br />

b) intervenne<br />

c) entrambi<br />

2) APPARIRE<br />

[erscheinen]<br />

a) apparì<br />

b) apparve<br />

c) entrambi<br />

3) CRESCERE<br />

a) crebbe<br />

b) crescette<br />

c) entrambi<br />

4) CUOCERE<br />

a) cosse<br />

b) cuocette<br />

c) entrambi<br />

5) SPLENDERE<br />

[scheinen]<br />

a) splendei<br />

b) splendetti<br />

c) entrambi<br />

6) TACERE<br />

[schweigen]<br />

a) tacetti<br />

b) tacqui<br />

c) entrambi<br />

7) CHIUDERE<br />

a) chiusi<br />

b) chiudetti<br />

c) entrambi<br />

8) MUOVERE<br />

[bewegen]<br />

a) movetti<br />

b) mossi<br />

c) entrambi<br />

9) PIACERE<br />

a) piacetti<br />

b) piacqui<br />

c) entrambi<br />

10) TEMERE<br />

[fürchten]<br />

a) temei<br />

b) temetti<br />

c) entrambi<br />

GRADO DI DIFFICOLTÀ:<br />

✪ Facile ✪✪ Medio ✪✪✪ Difficile<br />

SOLUZIONI:<br />

ESERCIZIO A: 1) partisti, partimmo, partiste;<br />

2) amai, amò, amarono; 3) dové/dovette,<br />

dovemmo, doveste; 4) nacqui, nacque,<br />

nacquero; 5) gridò, gridammo, gridaste;<br />

6) riuscii, riuscisti, riusciste; 7) fu, fummo,<br />

furono; 8) credesti, credeste, crederono/credettero;<br />

9) ebbi, ebbe, avemmo; 10) vedesti,<br />

vedemmo, vedeste; vedesti, vedemmo,<br />

vedeste.<br />

ESERCIZIO B: andò; parlò; si entusiasmò;<br />

parlò; si arrese; continuò; notò; disse; disse;<br />

diede/dette; partì.<br />

ESERCIZIO C: 1) b; 2) b; 3) a; 4) a; 5) c; 6) b;<br />

7) a; 8) b; 9) b; 10) c.<br />

ESERCIZIO 1: I tre intrusi sono: gli scarponi<br />

[Bergschuhe], la vetta [Bergspitze], il fungo<br />

[Pilz].<br />

la spiaggia = Strand, la sabbia = Sand,<br />

l’ombrellone = Sonnenschirm, il due pezzi =<br />

Bikini, la conchiglia = Muschel, il costume<br />

da bagno = Badeanzug, la crema solare =<br />

Sonnencreme, il lettino = Liege, la sdraio =<br />

Liegestuhl, l’onda = Welle, il salvagente =<br />

Rettungsring, il telo = Strandtuch, l’accappatoio<br />

= Bademantel, il bagnino = Bademeister,<br />

il materassino = Luftmatratze, la stuoia<br />

= Matte, le pinne = Schwimmflossen,<br />

i bracciali = Schwimmflügel, il cavallone =<br />

Wellenbrecher, l’abbronzante = Bräunungscreme.<br />

ESERCIZIO 2: 1) a; 2) b; 3) b; 4) b; 5) a; 6) a.<br />

ESERCIZIO 3: 1) paletta, c; 2) rastrello, d;<br />

3) formina, b; 4) secchiello. a.<br />

ESERCIZIO 4: 1) maretta; 2) d’oltremare;<br />

3) Il maremoto; 4) lungomare; 5) vista sul<br />

mare; 6) mal di mare; 7) grosso; 8) verdemare;<br />

9) Il livello del mare; 10) città di mare.<br />

41<br />

<strong>ADESSO</strong> AGOSTO 2013


UNA PAROLA TIRA L’ALTRA<br />

PAROLE DERIVATE<br />

• marea [Flut]<br />

• mareggiata [Sturmflut]<br />

• mareografo [Pegel]<br />

• maretta [gespannte Atmosphäre]<br />

MARE<br />

• … aperto<br />

• … calmo<br />

• … caldo<br />

• … piatto [ruhig]<br />

• … in tempesta [stürmisch]<br />

TIPOLOGIA<br />

• … grosso [hoher Seegang]<br />

• … mosso [bewegt]<br />

• … agitato [aufgewühlt]<br />

• … interno [Binnen-]<br />

• … temperato [gemäßigt]<br />

ESPRESSIONI<br />

42<br />

VERBI<br />

• cadere in …<br />

• gettare in … [ins Meer werfen]<br />

• mettersi in … [in See stechen]<br />

• solcare il ... [zur See gehen]<br />

• uomo di …<br />

• acqua di …<br />

• aria di …<br />

• città di …<br />

• frutti di …<br />

• gente di …<br />

• lupo di … [Seebär]<br />

• mal di … [Seekrankheit]<br />

• livello del …<br />

[Meeresspiegel]<br />

• la furia del …<br />

[das Toben des<br />

Meeres]<br />

• in balia del …<br />

[ausgeliefert]<br />

• vista sul …<br />

[Meeresblick]<br />

PAROLE COMPOSTE<br />

• lungomare [Strandpromenade]<br />

• maremoto [Seebeben]<br />

• verdemare [meergrün]<br />

• oltremare [Übersee]<br />

✪✪ ESERCIZIO 1*<br />

Che cosa non ha a che fare con il<br />

mare? Cerca i tre intrusi.<br />

la spiaggia • la sabbia • l’ombrellone<br />

• gli scarponi • il due pezzi<br />

la conchiglia • il costume da bagno<br />

la crema solare • il lettino • la sdraio<br />

l’onda • il salvagente • il telo<br />

la barca • l’accappatoio<br />

il bagnino • il materassino<br />

gli occhiali da sole • la vetta<br />

la stuoia • la maschera<br />

le pinne • i bracciali • il fungo<br />

il cavallone • l’abbronzante<br />

✪✪ ESERCIZIO 2*<br />

Qual è il significato dei seguenti modi di dire e proverbi?<br />

1) Promettere mari e<br />

monti…<br />

a) fare promesse difficili<br />

da mantenere<br />

b) fare una cosa del<br />

tutto inutile<br />

2) Cercare per mare e<br />

per terra…<br />

a) cercare a casaccio<br />

b) cercare dappertutto<br />

3) Portare acqua al<br />

mare…<br />

a) avere moltissimi<br />

problemi<br />

b) fare una cosa senza<br />

scopo<br />

4) Essere un porto di<br />

mare…<br />

a) essere l’ultima<br />

possibilità<br />

b) essere un luogo<br />

molto frequentato<br />

5) Essere in alto mare…<br />

a) essere molto lontani<br />

dall’obiettivo<br />

b) vivere nel lusso<br />

6) L’acqua va al mare…<br />

a) la fortuna capita a<br />

chi già ce l’ha<br />

b) valutare tutto in<br />

modo obiettivo<br />

* SOLUZIONI A PAGINA 41<br />

<strong>ADESSO</strong> AGOSTO 2013


UNA PAROLA TIRA L’ALTRA<br />

✪ ESERCIZIO 3*<br />

Al mare i bambini giocano con…<br />

Ricomponi le parole e cerca il disegno corrispondente<br />

1) LETPATA<br />

2) RALLOSTRE<br />

3) MIRNAFO<br />

4) ECCHISELLO<br />

✪✪ ESERCIZIO 4*<br />

Completa le frasi inserendo le parole elencate qui di seguito:<br />

maretta • vista sul mare • lungomare • città di mare<br />

grosso • il maremoto • il livello del mare • verdemare<br />

d’oltremare • mal di mare<br />

1) Oggi in casa c’è un po’ di __________________________.<br />

2) Questi sono costumi [Sitten] e tradizioni<br />

__________________________________________________.<br />

3) ____________________ ha provocato decine [Dutzende]<br />

di vittime [Opfer].<br />

4) La sera al mare adoro passeggiare [spazieren gehen]<br />

sul _______________________________________________.<br />

5) Abbiamo prenotato una stanza con __________________.<br />

6) Purtroppo mia figlia soffre di [leiden unter]<br />

___________________________________________________.<br />

7) Oggi non si può fare il bagno perché il mare è<br />

___________________________________________________.<br />

8) Il suo colore preferito è il ___________________________.<br />

9) ____________________ si è alzato [sich erhöhen] molto.<br />

10) Mi piacerebbe molto vivere in una ___________________.<br />

b<br />

c<br />

a<br />

d<br />

43<br />

Gewinnspiel<br />

Fliegen Sie<br />

GRATIS<br />

mit<br />

nach Apulien<br />

Gewinnspiel*<br />

Rispondi alle domande e vinci!<br />

1. Was ist die Foresta Umbra?<br />

a) ein Naturschutzgebiet in Umbrien<br />

b) ein Wald in Salento<br />

c) ein Naturschutzgebiet auf dem Gargano<br />

2. Polignano a Mare liegt in der Provinz<br />

a) Bari<br />

b) Brindisi<br />

c) Lecce<br />

3. Wo liegt Torre Guaceto?<br />

a) am Adriatischen Meer<br />

b) am Ionischen Meer<br />

c) am Tyrrhenischen Meer<br />

Teilnahmeschluss: 28.08.2013<br />

Teilnahme entweder per E-Mail an:<br />

vinci.alitalia@spotlight-verlag.de oder direkt<br />

auf www.adesso-online.de/alitalia<br />

* Der Gewinner erhält 1 Gutschein über<br />

2 Freiflüge (inkl. Steuer und Gebühren) in der<br />

Economy-Klasse von München oder Frankfurt<br />

nach Bari und zurück. Der Gutschein gilt<br />

für die Buchungsklassen O - L - W - X - Q<br />

in der Economy Class und ist bis zum<br />

30.11.2013 einzulösen.<br />

Sollte ich direkt per E-Mail an vinci.alitalia@spotlight-verlag.de<br />

am Gewinnspiel teilnehmen, erkläre ich mich damit<br />

einverstanden, dass meine Daten von der Spotlight Verlag<br />

GmbH erhoben und gespeichert werden dürfen. Die Spotlight<br />

Verlag GmbH darf mich per E-Mail über<br />

interessante Produkte informieren. Nicht<br />

teilnahmeberechtigt sind Mitarbeiter der<br />

Spotlight Verlag GmbH und Alitalia<br />

sowie deren Angehörige. Eine<br />

Barauszahlung des Preises ist<br />

ausgeschlossen. Teilnahmeschluss<br />

ist der 28.08.2013.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

• In senso figurato un mare di significa “una grande quantità di”:<br />

➔ un mare di guai, un mare di gente, un mare di soldi.<br />

• L’ultima spiaggia significa die letzte Hoffnung;<br />

essere un tipo da spiaggia significa ein komischer Kauz sein.<br />

<strong>ADESSO</strong> AGOSTO 2013


LINGUA VIVA<br />

DI DANIELA MANGIONE<br />

44<br />

Gli italianismi sono diffusi in tutto il mondo. Dalle parole che suonano<br />

italiane ma non lo sono, come “Picanto” (vedi pubblicità sopra) alle “evoluzioni”<br />

di parole italiane, come “leporello”, preso da uno dei personaggi<br />

del Don Giovanni di Mozart e che indica oggi un pieghevole.<br />

Italiani… smi nel mondo<br />

Italianismen vagabundieren über den Erdball: Manche verändern dabei<br />

ihre Bedeutung und andere wiederum – wie Leporello und Picco bello –<br />

muten nur italienisch an.<br />

NON SONO SOLO CAFFÈ, PASTA E MAFIA LE PA-<br />

ROLE ITALIANE CHE GIRANO IL MONDO. E nemmeno…<br />

Picco bello o Alles Paletti che, lo ricordiamo, esistono<br />

solo in tedesco e in italiano non hanno alcun<br />

significato. Gli italianismi che vanno a zonzo per il globo<br />

sono a volte davvero insospettabili, come quelli che alcuni<br />

studiosi hanno rilevato, recentemente, sulle pagine dei<br />

giornali cinesi, tra cui villa e terracotta. I risultati di questi<br />

studi sono stati raccolti in L’italiano da esportazione. Discorsi<br />

e italianismi stilistici (Guerra). Qui si scopre che in Cina<br />

si usano spesso e volentieri anche libero e carpaccio.<br />

Gli strati vecchi e nuovi dell’italiano continuano a fare<br />

capolino anche altrove. Si trovano prestiti dall’italiano<br />

in lingue impensate: in un idioma della Nigeria troviamo<br />

che la parola sapone viene direttamente dall’italiano. In<br />

giapponese i nostri allegro e salame, con qualche storpia-<br />

girare<br />

il mondo<br />

il significato<br />

andare a zonzo<br />

insospettabile<br />

lo studioso<br />

il giornale<br />

raccogliere<br />

volentieri<br />

tura, sono diventati areguro e sarami. In finlandese incontriamo<br />

medaglia e fuga, mentre nella lingua di Malta gli italianismi<br />

sono oltre 20.000. È dal nostro zero (derivato a sua<br />

volta dall’arabo) o dal nostro nulla che proviene il modo<br />

di indicare lo zero in diverse lingue: zero, Null, ecc. Dolcevita<br />

è diffuso in oltre 16 lingue; cappuccino nel senso di<br />

“frate“ in 21 lingue (e in 40 nel senso di bevanda), papa-<br />

in der Welt<br />

herumreisen<br />

Bedeutung<br />

flanieren<br />

unvermutet<br />

Wissenschaftler<br />

Tageszeitung<br />

sammeln<br />

gerne<br />

lo strato<br />

fare capolino<br />

il prestito<br />

impensato<br />

la storpiatura<br />

la fuga<br />

provenire<br />

diffondere<br />

il frate<br />

Schicht<br />

hervorgucken<br />

Lehnwort<br />

unerwartet<br />

Verstümmelung,<br />

Verballhornung<br />

Flucht<br />

abstammen<br />

verbreiten<br />

Mönchsbruder<br />

<strong>ADESSO</strong> AGOSTO 2013


LINGUA VIVA<br />

* I prezzi sono indicativi<br />

accogliere aufnehmen<br />

il catenaccio: Verteidigungstechnik<br />

beim Fußball<br />

il vitellone: hier, Müßiggänger;<br />

aus dem Film I vitelloni von<br />

Federico Fellini (siehe S. 56)<br />

la veduta Ansicht<br />

campeggiare hier: thronen<br />

l’insegna Schild<br />

artistico künstlerisch<br />

rinascimentale Renaissanceincontrare<br />

finden<br />

il lemma Stichwort<br />

il parlato Umgangssprache<br />

derivato da abgeleitet<br />

von/aus<br />

il bel vivere Lifestyle<br />

rimandare a verweisen auf<br />

evocativo suggestiv<br />

assente nicht vorhanden<br />

sviluppato entstanden<br />

la locuzione Redewendung<br />

la salsiccia<br />

piccante scharfe Wurst<br />

prendere sich inspirieren<br />

spunto lassen<br />

il quaderno Heft<br />

pieghevole faltbar<br />

il parabrezza Windschutzscheibe<br />

razzo in 23. In tutta l’Europa<br />

sono diffusi banca, valuta<br />

e credito, inoltre ghetto,<br />

gondola e laguna.<br />

Il francese continua ad<br />

accogliere molte parole italiane.<br />

A ospitarne di più<br />

nelle proprie pagine è il<br />

quotidiano Le Monde, nel<br />

quale si trovano spesso catenaccio,<br />

dolcevita e vitellone.<br />

L’inglese accoglie moltissimi<br />

nostri termini, spesso<br />

astratti, quali bella figura,<br />

nostalgia, propaganda, replica<br />

e veduta. Anche il serbo<br />

ha accolto, negli ultimi 30<br />

anni, i termini tipici del<br />

made in Italy: primo piatto,<br />

ultima moda, ottimo campeggiano<br />

nelle insegne di<br />

attività e ristoranti.<br />

In tedesco, oltre ai termini<br />

musicali e artistici<br />

entrati già in epoca rinascimentale<br />

(da madrigale a<br />

Tutti i libri, tutti i prezzi*<br />

• R. Petrilli, L’ italiano da esportazione.<br />

Discorsi e italianismi<br />

stilistici, Guerra, € 18,50.<br />

• E. Corino, Italiano di tedeschi.<br />

Una ricerca corpusbased,<br />

Guerra, € 23.<br />

• Dizionario di italianismi in<br />

francese, inglese, tedesco,<br />

Firenze, Accademia della<br />

Crusca, € 59.<br />

NOVITÀ*<br />

Due nuovi eserciziari [Übungsbücher]<br />

adatti rispettivamente ai livelli<br />

A1-A2 e B1-B2, utilizzabili da autodidatti<br />

perché con soluzioni e parte<br />

grammaticale. Si tratta di Italiano per<br />

stranieri. 202 esercizi A1-A2 con soluzioni<br />

e grammatica di riferimento e<br />

Italiano per stranieri. 202 esercizi B1-<br />

B2 con soluzioni e grammatica di riferimento:<br />

entrambi da Alpha & Beta,<br />

ciascuno € 15.<br />

Un manuale [Handbuch] che naviga fra<br />

gli errori possibili e probabili degli italiani<br />

e degli stranieri è Piuttosto che. Le<br />

cose da non dire, gli errori da non fare,<br />

di Valeria Della Valle e Giuseppe Patota:<br />

vi sono radunati i tic, i cattivi esempi<br />

che si incontrano nell’Italia di oggi e i<br />

consigli per evitarli: € 15,90.<br />

Un nuovo libro per il settore scientifico<br />

[wissenschaftlich] in particolare: L’italiano<br />

della matematica,<br />

fisica e chimica: in 12 unità vengono<br />

esplorati i diversi linguaggi delle<br />

discipline scientifiche. Adatto agli<br />

studenti Erasmus o Leonardo, o a chi<br />

voglia studiare in Italia nell’ambito<br />

scientifico: € 28.<br />

È uscito presso Guerra edizioni Purgatorio:<br />

Dante incontra. Sei<br />

episodi tratti dalla Divina Commedia:<br />

della serie “Letture guidate per stranieri”,<br />

un modo per entrare con una<br />

guida nella seconda cantica<br />

della Commedia: € 8.<br />

sfumato), si incontrano ambiente, armatura, biennale e i recenti<br />

ballerina e pendolino. Il Nuovo dizionario di tedesco<br />

dell’editore Zanichelli ha inserito tra i lemmi bravo e<br />

mamma mia come stabilmente presenti nel parlato dei<br />

germanofoni. In totale, il Duden conta poco meno di<br />

2.000 lemmi derivati dall’italiano. Informazioni più dettagliate<br />

e specifiche si trovano in Italiano di tedeschi<br />

(Guerra), una ricerca che raccoglie in un corpus tutti i<br />

prestiti e gli usi provenienti dall’italiano.<br />

Si registrano anche singolari storpiature o “evoluzioni”<br />

di significato. Si pensi, nel primo caso, a tutti i<br />

nomi di auto che si ispirano al bel vivere italiano, proponendo<br />

parole che rimandano alla nostra lingua e<br />

che in italiano spesso non esistono: Picanto, Leganza<br />

(termini evocativi, ma assenti in italiano) o Allegra, Corolla,<br />

Sonata. Vi sono poi libere creazioni del popolo<br />

ospitante, sviluppate a partire da termini italiani. In<br />

Inghilterra, per esempio, la locuzione peperoni pizza indica<br />

la pizza non con i peperoni, ma con la salsiccia<br />

piccante. Tra le creazioni più interessanti troviamo il<br />

tedesco Leporello che, prendendo spunto dal Don Giovanni<br />

di Mozart, trasferisce il nome di un personaggio<br />

dell’opera sull’oggetto che tiene fra le mani mentre<br />

canta la famosa aria che ha inizio con “Madamina, il<br />

catalogo è questo”: il catalogo nel quale sono elencate<br />

le “belle” del “padron“ suo, probabilmente un quaderno<br />

pieghevole, diventa un Leporello, appunto. Tale<br />

diventerà poi anche un altro oggetto pieghevole, simile<br />

ma destinato a tutt’altro uso: il pieghevole antisole<br />

per il parabrezza delle automobili.<br />

* I prezzi sono indicativi<br />

45<br />

<strong>ADESSO</strong> AGOSTO 2013


DIE GEHEIMNISSE DER KUNST<br />

Jeden Monat: Die großen Geheimnisse und<br />

Rätsel der italienischen Kunstgeschichte.<br />

I MISTERI DELL’ARTE<br />

DI DANIELA MANGIONE<br />

I REBUS DI UN ARTISTA<br />

Das Rastlose, das Suchende prägte Lorenzo<br />

Lottos Leben und seine Werke. Heute ist es der<br />

Betrachter, der durch seine versteckten Bilderrätsel<br />

in Atem gehalten wird.<br />

46<br />

LORENZO LOTTO<br />

Lorenzo Lotto nasce nel<br />

1480 a Venezia, dove si<br />

forma come pittore. Poi<br />

lascia la città lagunare,<br />

anche per evitare la competizione<br />

con maestri<br />

come Tiziano. Lavora nel<br />

resto d’Italia. È a Treviso,<br />

a Bergamo, a Recanati e<br />

ad Ancona. Con il suo<br />

stile nitido e dai colori<br />

caldi dipinge pale, affreschi<br />

e ritratti. È abbastanza<br />

isolato dagli artisti del<br />

tempo e vive in ristrettezze<br />

economiche. Tra l’altro,<br />

non lo aiuta il fatto di essere<br />

sospettato di luteranesimo<br />

nell’Italia cattolica.<br />

Muore a Loreto nel 1557.<br />

formarsi<br />

il pittore<br />

la competizione<br />

nitido<br />

la pala<br />

l’affresco<br />

il ritratto<br />

l’artista m./f.<br />

in ristrettezze<br />

economiche<br />

sich ausbilden<br />

Maler<br />

Wettbewerb,<br />

Konkurrenz<br />

klar<br />

Altarbild<br />

Fresko<br />

Porträt<br />

Künstler, -in<br />

in wirtschaft-<br />

lich be-<br />

schränkten<br />

Verhältnissen<br />

DICEVA DI SÉ LORENZO LOTTO: “SONO INQUIETO NELLA MEN-<br />

TE”. Forse anche per questo amava mettere qua e là nelle sue opere particolari<br />

“a chiave” ed enigmatici. I misteri e i rebus del pittore sono diventati celebri<br />

soprattutto a partire dalla sua riscoperta,<br />

alla fine dell’Ottocento. Un suo celebre dipinto<br />

ritrae, per esempio, una donna vestita con<br />

eleganza (vedi foto grande nella pagina accanto).<br />

Quando nel 1913 il quadro viene ritrovato a<br />

Bergamo, non si sa chi è la donna. L’identificazione<br />

è possibile solo quando ci si accorge che<br />

nella falce lunare , posta sopra la sua testa, ci<br />

sono due lettere: CI. Nello stile più classico del<br />

rebus, Lotto permette di arrivare al nome della<br />

donna inserendo la sillaba CI nella parola “luna”:<br />

LuCIna. Si tratta della nobildonna Lucina<br />

Brembati. Anche la famosa Pala Martinengo ,<br />

secondo gli studiosi, affida in parte alle parole<br />

il rebus Bilderrätsel<br />

e in parte all’immagine il motto: “Divina iustitia,<br />

suave iogum”. Le parole iustitia e iogum sa-<br />

l’opera Werk<br />

inquieto unruhig<br />

la mente Geist, Sinn<br />

rebbero rappresentate, infatti, da una palma e il particolare Detail<br />

a chiave Schlüsselenigmatico<br />

rätselhaft<br />

da un’edera intrecciata . Grazie all’attenzione<br />

ai messaggi cifrati, gli esperti credono di avere la riscoperta Wiederentdeckung<br />

individuato nel Ritratto di uomo con cappello di<br />

il dipinto Gemälde<br />

feltro ➍, conservato alla National Gallery of Canada,<br />

un autoritratto del pittore datato attorno la nobildonna Edeldame<br />

la falce lunare Mondsichel<br />

al 1550. Nel dipinto, secondo gli studiosi, Lotto lo studioso Wissenschaftler<br />

affidare vertrauen<br />

alluderebbe a se stesso. Si sarebbe, infatti, raffigurato<br />

mentre tiene il cappello nella mano si-<br />

intrecciato verflochten<br />

l’edera Efeu<br />

nistra anziché nella destra (perché nell’immagine<br />

riflessa dallo specchio con la destra stava di feltro Filzhut<br />

cifrato verschlüsselt<br />

il cappello<br />

dipingendo). Proprio alla mano sinistra ➎ che l’autoritratto Selbstbildnis<br />

alludere anspielen<br />

tiene il cappello l’artista avrebbe affidato la propria<br />

firma: l’indice e il medio, infatti, indiche-<br />

la firma Unterschrift<br />

anziché statt<br />

rebbero il numero “due”, mentre l’anulare e il l’indice m. Zeigefinger<br />

il medio Mittelfinger<br />

mignolo sono piegati a elle, a indicare quindi<br />

l’anulare m. Ringfinger<br />

“due elle”, L.L., Lorenzo Lotto.<br />

il mignolo kleiner Finger<br />

a elle L-förmig<br />

<strong>ADESSO</strong> AGOSTO 2013


20° EPISODIO<br />

INQUIETO<br />

Sopra: Ritratto di Lucina Brembati,<br />

Accademia Carrara di Bergamo.<br />

LO STILE<br />

IL REALISMO<br />

INQUIETO<br />

Nei ritratti di Lorenzo Lotto l’enigma va di pari<br />

passo con il realismo. Di Lucina Brembati, la<br />

protagonista del primo rebus che abbiamo citato,<br />

Lotto raffigura le mani grassocce , le forme<br />

abbondanti, il naso aquilino e persino un gioiello<br />

che serviva al<br />

raffigurare darstellen tempo come<br />

grassoccio füllig stuzzicadenti. Il<br />

abbondante üppig realismo di questo<br />

ritratto è tipi-<br />

il naso<br />

aquilino Adlernase<br />

co dello stile di<br />

lo stuzzicadenti<br />

Zahnstocher Lotto. I suoi personaggi<br />

non so-<br />

mutevole unbeständig<br />

lo storico Kunstdell’arte<br />

historiker me vuole la culno<br />

idealizzati, co-<br />

l’Annunciazione<br />

f. Verkündung tale italiana, ma<br />

tura rinascimen-<br />

conservare aufbewahren<br />

raffigurati nella loro<br />

verità. Lorenzo<br />

lo spettatore<br />

Betrachter<br />

spaventato erschreckt Lotto è “il primo<br />

la cuffia<br />

pittore italiano a<br />

da notte Nachthaube essere sensibile<br />

la camiciola Unterhemd ai mutevoli stati<br />

dell’animo umano”,<br />

ha detto di lui lo storico dell’arte Bernard<br />

Berenson. Di certo il realismo di Lotto è rivoluzionario<br />

per la sua epoca e cambia anche il modo<br />

tradizionale di rappresentare una scena religiosa.<br />

Non si era mai vista,<br />

per esempio, un’Annunciazione<br />

(vedi qui a lato)<br />

così realistica come quella<br />

che Lotto dipinge nel<br />

1532 e che è conservata<br />

oggi alla Pinacoteca Civica<br />

di Recanati. Nel dipinto<br />

la Vergine sembra correre<br />

incontro allo spettatore<br />

nel tentativo di scappare<br />

dall’arcangelo Gabriele.<br />

Un gatto corre per<br />

la stanza, spaventato, si<br />

direbbe, dall’arrivo di Dio.<br />

Sullo sfondo una cuffia da<br />

notte e una camiciola appese<br />

simboleggiano la<br />

quotidianità di Maria. Questa<br />

scelta compositiva è<br />

davvero un’eccezione tra<br />

le pitture che trattano lo<br />

stesso tema sacro.<br />

47<br />

<strong>ADESSO</strong> AGOSTO 2013


TRA LE RIGHE<br />

DI STEFANO VASTANO<br />

Lapo<br />

ELKANN<br />

LUOGO E DATA DI NASCITA: New York, 7 ottobre 1977. STATO CIVILE: attualmente single, ma chissà per quanto! Difficile stilare un<br />

elenco preciso delle fiamme di Lapo. Tra le più note ci sono l’attrice Martina Stella, la modella Bianca Brandolini d'Adda, la conduttrice<br />

televisiva di origine cinese Zhu Zhu e la miliardaria del Kazakhstan Goga Ashkenazi. SEGNI PARTICOLARI: imprenditore, consulente della<br />

Ferrari, designer ipercreativo. Oltre ai vestiti eccentrici e alla “erre” moscia, Lapo ha il vizio di parcheggiare le Ferrari sui binari del tram...<br />

48<br />

Er war der Lieblingsenkel des Fiat-<br />

Patriarchen Gianni Agnelli und gilt<br />

als heimlicher Star des Agnelli-Clans.<br />

Sein kreativer und unkonventioneller<br />

Geist lässt vieles für die Zukunft erwarten.<br />

VOGLIAMO PRESENTARVI UN ITALIANO – ANCHE<br />

SE NATO A NEW YORK – CHE STA SCRIVENDO LA<br />

STORIA D’ITALIA DEL XXI SECOLO. Certo, quando si<br />

parla di un signore molto eccentrico come il giovane Elkann,<br />

l’importante è capire in che modo stia riscrivendo la<br />

nostra storia. Se ti chiami così, Lapo Elkann, e sei nipote di<br />

Gianni Agnelli, cioè dell’Avvocato che per decenni ha guidato<br />

la Fiat, è chiaro che la tua vita è di pubblico interesse.<br />

Quella di Lapo comincia presto ad attirare l’attenzione<br />

dei media. Non solo perché il patriarca della Fiat adorava<br />

questo biondino dagli occhi vispi, ma anche perché<br />

lui, Lapo, si rivela subito un genio della comunicazione.<br />

Oltre all’italiano e all’inglese, padroneggia francese, spagnolo<br />

e portoghese. Dopo il servizio militare negli Alpini,<br />

il periodo in tuta blu alla Piaggio (una prassi per i rampolli<br />

Agnelli) e la laurea in Economia a Londra, eccolo per<br />

quattro anni farsi le ossa nell’Ufficio comunicazione della<br />

Maserati. Poi, nel 2001, apprende l’arte della politica da<br />

un amico del nonno, quella volpe di Henry Kissinger. Sì,<br />

anche a causa del successo di Lapo con le donne, suo nonno<br />

(un incastigabile dongiovanni, ai suoi tempi) aveva un<br />

debole per lui. Quando, però, nel 2003 Agnelli muore, è<br />

suo fratello John (detto Jaki) ad andare alla guida della<br />

Fiat. A Lapo resta da fare quello che gli viene meglio, la<br />

cura del marchio della casa automobilistica di Torino.<br />

La Fiat, nel XXI secolo, ha molti problemi: le Alfa Romeo<br />

e certe Lancia (gli altri due marchi del gruppo di<br />

Torino) attirano ancora i più giovani, ma le utilitarie Fiat<br />

non tanto. Per questo Lapo, che nel 2004 è responsabile<br />

della promozione per le tre marche, ne inventa di tutti i<br />

colori per rilanciare le quattro ruote made in Italy. Per<br />

esempio quelle felpe rosse, con la scritta “Fiat“ in blu al<br />

centro, che lui stesso indossa. Anche se poi, in realtà, sono<br />

le sue marachelle e le sue avventure – famosa quella<br />

con l’attrice Martina Stella – a rilanciare il mito degli<br />

Agnelli e, sui giornali, per via indiretta, le quattro lettere<br />

della Fiat. Lo si è visto anche l’11 ottobre 2005, la giornata<br />

più brutta nella vita di Lapo, quando fu trasportato all’ospedale<br />

di Torino con un cocktail di stupefacenti in<br />

corpo, dopo una serata in compagnia di quattro transessuali<br />

in un abitazione privata. Uno shock e un pugno allo<br />

stomaco per la famiglia Agnelli, l’amministrazione, i<br />

dipendenti Fiat e gli italiani!<br />

Dopo un periodo trascorso in una villa di famiglia in<br />

Florida e nelle cliniche americane (in cui si è disintossicato),<br />

stilare aufstellen<br />

la fiamma Herzdame<br />

l’imprenditore<br />

m. Unternehmer<br />

la erre moscia Gaumen-R<br />

il vizio schlechte<br />

Angewohnheit,<br />

Laster<br />

il secolo Jahrhundert<br />

il/la nipote Enkel<br />

l’Avvocato: Spitzname von Gianni<br />

Agnelli<br />

il decennio Jahrzehnt<br />

i media pl. Medien<br />

adorare vergöttern<br />

vispo lebhaft<br />

rivelarsi sich erweisen<br />

padroneggiare beherrschen<br />

la tuta blu Blaumann<br />

il rampollo Sprössling<br />

la laurea Uni-Abschluss<br />

farsi le ossa sich die Hörner<br />

abstoßen<br />

incastigabile<br />

il debole<br />

la guida<br />

l’utilitaria<br />

inventarne di<br />

tutti i colori<br />

rilanciare<br />

la felpa<br />

la marachella<br />

l’avventura<br />

lo stupefacente<br />

l’abitazione f.<br />

il pugno<br />

l’amministrazione<br />

f.<br />

il/la dipendente<br />

disintossicarsi<br />

eingefleischt<br />

Schwäche<br />

Leitung<br />

Kleinwagen<br />

sich alles<br />

Mögliche<br />

ausdenken<br />

hier: wieder<br />

nach vorne<br />

bringen<br />

Sweatshirt<br />

Streich<br />

Abenteuer<br />

Rauschgift<br />

Wohnung<br />

hier: Schlag<br />

Leitung<br />

Mitarbeiter,<br />

-in<br />

Entziehungskur<br />

machen<br />

<strong>ADESSO</strong> AGOSTO 2013


, 8 maggio 2013<br />

Lapo Elkann:<br />

“Juve, uno scudetto<br />

del gruppo”<br />

lo scudetto: Meistertitel il gruppo: hier: Mannschaft<br />

L’articolo…<br />

Lapo Elkann, nato nel<br />

1977, è nipote di Gianni<br />

FACILE E IN BREVE<br />

Lapo Elkann, 36 anni a ottobre,<br />

nipote di Gianni Agnelli.<br />

Agnelli, l’imprenditore che era alla guida dell’azienda Fiat,<br />

che ha segnato la storia dell’Italia. Lapo ha eccezionali<br />

doti di comunicatore e, dopo la morte del nonno, nel 2003,<br />

cura il marchio della casa automobilistica. Il suo obiettivo<br />

è di rilanciare le quattro ruote made in Italy, anche attraverso<br />

una linea di vestiario che lui stesso indossa. Personaggio<br />

eccentrico, Lapo si fa spesso notare dai media.<br />

L’11 ottobre 2005 viene portato all’ospedale di Torino<br />

per un cocktail di stupefacenti,<br />

il/la nipote<br />

l’imprenditore<br />

Enkel<br />

dopo una serata<br />

in compagnia di quattro<br />

m. Unternehmer transessuali. L’evento è<br />

la guida Leitung<br />

uno shock per la famiglia<br />

l’azienda Firma<br />

la dote Gabe<br />

Agnelli, ma Lapo non si<br />

l’obiettivo Ziel<br />

lascia abbattere e, dopo<br />

la linea<br />

di vestiario<br />

Mode-<br />

kollektion<br />

la disintossicazione,<br />

torna al lavoro con più<br />

lo stupefacente Rauschgift<br />

energia di prima. Esempio<br />

di stile ed eleganza,<br />

l’evento Ereignis,<br />

hier: Vorfall<br />

abbattere entmutigen ha la passione della<br />

la disintossicazione<br />

il calcio<br />

Entzug<br />

Fußball<br />

moda e del calcio. Di<br />

recente ha scritto il libro<br />

Le regole del mio stile.<br />

Lapo è tornato in Italia più pimpante che mai. Non è tipo<br />

di darsi per vinto, lui: suoi sono gli occhiali, presentati a<br />

Pitti Uomo del 2007, in leggera fibra di carbonio e firmati<br />

dalla I-I. È sua la ditta di moda che, nel frattempo, ha<br />

sfornato skateboard, orologi, biciclette, di tutto! Non è<br />

l’unica azienda fondata dal vulcanico Lapo (uno che si<br />

, 15 maggio 2013<br />

“Lapo Elkann vale<br />

70 milioni di euro”<br />

È quanto vale sul mercato il marchio di<br />

Lifestyle Italia Independent.<br />

fa riprendere in diretta<br />

mentre snocciola, con altri<br />

designer, nuove idee). Di<br />

pimpante<br />

darsi per vinto<br />

aufgedreht<br />

sich geschlagen<br />

geben<br />

la fibra Kohlenstoffdi<br />

carbonio faser, Carbon-<br />

energie – è “ambasciatore”<br />

della Triennale di Milano e<br />

faser<br />

dell’ospedale Tel HaShomer<br />

firmato da unter dem<br />

di Tel Aviv – ne ha da<br />

vendere. Anche se il suo sfornare<br />

Label von<br />

herausbringen<br />

fondato gegründet<br />

pallino, accanto al calcio, è<br />

farsi riprendere sich live<br />

la moda. Tutti gli Agnelli in diretta filmen lassen<br />

sono per la Juventus, “la snocciolare herumerzählen<br />

Signora di Torino”. Lapo è<br />

uno che, senza peli sulla<br />

l’ambasciatore<br />

m. Botschafter<br />

la Triennale di Milano: Mailänder<br />

lingua, rivela: “Tifo per la<br />

Design-Museum<br />

Juve, ma ho simpatia per il<br />

il pallino Steckenpferd<br />

Napoli”. È fatto così: diverso<br />

il calcio Fußball<br />

e trasversale, anche nel<br />

vestire. Facile trovarlo in<br />

senza (avere)<br />

peli sulla lingua<br />

kein Blatt vor<br />

den Mund<br />

nehmen<br />

giro con un cappellino rosa<br />

fucsia e la fascia verde<br />

tifare Fan sein<br />

il doppiopetto Zweireiher<br />

mela, o in doppiopetto petrolio,<br />

odiare hassen<br />

cravattina celeste su<br />

pantaloni crema e sneakers<br />

dare fastidio nerven, stören<br />

Adidas. Non è un dandy, Lapo, né uno che ama la<br />

provocazione. Nel suo libro uscito da poco – Le regole del<br />

mio stile – rivela di odiare la parola dandy e dice: “La provocazione<br />

stupida mi dà fastidio”. Di sicuro ha il suo stile,<br />

Lapo, e un suo gusto. Non capita a tutti gli uomini italiani<br />

di essere incoronati da Vanity Fair “Best dressed Men”. A<br />

Lapo Elkann è accaduto quattro volte, e non è poco.<br />

Stefano Vastano: Deutschlandkorrespondent der<br />

Wochenzeitschrift l’Espresso, kommentiert aktuelle<br />

Themen aus der italienischen Presse.<br />

49<br />

<strong>ADESSO</strong> AGOSTO 2013


In senso orario: Parallel Paradox di<br />

Sislej Xhafa (padiglione Italia); Bang<br />

di Ai Weiwei, ospite del padiglione<br />

tedesco; Ideologia e Natura di Fabio<br />

Mauri (padiglione Italia).<br />

50<br />

Erleben Sie die Lagunenstadt als<br />

Wunderkammer und werden Sie<br />

eins mit dem Strom der Bilder,<br />

Klänge, Illusionen und Eindrücke,<br />

der Sie auf eine Reise durch das<br />

weltgrößte Kunstevent entführt.<br />

VENEZIA, PIAZZALE ROMA. IL VAPORETTO PER<br />

L’ARSENALE ARRIVA PUNTUALE E NON È NEAN-<br />

CHE TROPPO AFFOLLATO. Sono le nove del mattino.<br />

Il tragitto in vaporetto mi piace. Per quanto possibile, cerco<br />

di restare all’aperto per godermi la magnificenza di Venezia<br />

che mi scorre davanti agli occhi, lungo il Canale della<br />

Giudecca. Non resisto alla tentazione di qualche scatto.<br />

Non importa se le stesse fotografie le ho fatte almeno altre<br />

mille volte; non importa come vengono. A Venezia,<br />

ogni momento è solenne e merita di essere immortalato.<br />

Sbarco all’Arsenale. Mi avvio verso l’ingresso. Sono pronto<br />

a immergermi corpo e anima nell’arte contemporanea…<br />

Ma prima, ci vuole un caffè.<br />

Visitare la Biennale d’Arte di Venezia è sempre un’emozione<br />

grande. Lo è a prescindere. A prescindere dalle<br />

proprie aspettative e da quanto ci si intenda d’arte conaffollato<br />

il tragitto<br />

la magnificenza<br />

la tentazione<br />

lo scatto<br />

non importa<br />

solenne<br />

meritare<br />

überfüllt<br />

Überfahrt<br />

Pracht<br />

Versuchung<br />

Foto<br />

es ist nicht<br />

wichtig<br />

feierlich, ernst<br />

lohnen<br />

Testo e foto: Salvatore Viola<br />

immortalare<br />

sbarcare<br />

avviarsi<br />

immergersi<br />

contemporaneo<br />

a prescindere<br />

l’aspettativa<br />

verewigen<br />

an Land gehen<br />

sich auf den<br />

Weg machen<br />

eintauchen<br />

zeitgenössisch<br />

hier: unabhängig<br />

von allem<br />

anderen<br />

Erwartung<br />

Tutto il mondo<br />

a Venezia


© Huber/Sime<br />

FINE SETTIMANA<br />

Qui: Palazzo Cavalli Franchetti con le cupole<br />

di Santa Maria della Salute sullo sfondo.<br />

Sotto: bambini “giocano” con l’installazione<br />

Untitled (My gold is yours) di Pietro Golia.<br />

temporanea; a prescindere dalla consapevolezza che, per<br />

tre giorni almeno, non farai altro che muoverti da uno<br />

spazio espositivo all’altro, sempre con l’idea di esserti perso<br />

qualcosa o, più semplicemente, di esserti perso. Un po’<br />

come quando si gira senza meta per le strette calli di questa<br />

città da favola.<br />

“L’idea è quella di trovare se stessi attraverso le immagini…<br />

individui in cerca del loro posto nel mondo”,<br />

dice il giovane curatore della Biennale, Massimiliano Gioni,<br />

alla conferenza stampa di presentazione. Insomma, è<br />

un perdersi per poi ritrovarsi, perché l’arte dopotutto, parola<br />

di Gioni, non è che uno strumento di connessione,<br />

qualcosa che, grazie all’immagine, è in grado di riunire e<br />

mettere in contatto persone, storie, culture, in una parola<br />

“mondi”. E il mondo, tutto il mondo, sembra ritrovarsi<br />

qui a Venezia, una città che ogni due anni si trasforma<br />

nella capitale mondiale<br />

dell’arte contemporanea.<br />

“Mondo” è la parola<br />

chiave di questa<br />

Biennale, intitolata Il<br />

Palazzo enciclopedico.<br />

Un titolo suggestivo,<br />

ispirato all’utopia di<br />

la calle<br />

Schlüsselwort<br />

l’artista m./f.<br />

depositare<br />

l’ufficio brevetti<br />

statunitense<br />

il progetto<br />

ospitare<br />

l’edificio<br />

far invidia<br />

il piano<br />

alto<br />

l’isolato<br />

incompiuto<br />

attraversare<br />

accomunare<br />

lo scienziato<br />

la consapevolezza<br />

perdersi<br />

Bewusstsein<br />

verpassen,<br />

sich verirren<br />

venezianische<br />

Gasse<br />

märchenhaft<br />

Bild<br />

Presse-<br />

konferenz<br />

also<br />

letztendlich<br />

Verbindung<br />

verbinden<br />

da favola<br />

l’immagine f.<br />

la conferenza<br />

stampa<br />

insomma<br />

dopotutto<br />

la connessione<br />

riunire<br />

la parola<br />

chiave<br />

Künstler, -in<br />

anmelden<br />

Patentamt<br />

US-amerikanisch<br />

Entwurf<br />

beherbergen<br />

Gebäude<br />

Neid erregen<br />

Geschoss<br />

hoch<br />

Häuserblock<br />

unvollendet<br />

durchqueren<br />

verbinden<br />

Wissenschaftler<br />

Marino Auriti, un artista italo-americano che nel 1955 depositò<br />

presso l’ufficio brevetti statunitense il progetto del<br />

suo Palazzo enciclopedico, un museo che avrebbe dovuto<br />

ospitare tutto il sapere dell’umanità in un edificio da<br />

far invidia alla biblica Torre di Babele. “Doveva essere un<br />

palazzo di 136 piani, alto 700 metri, e avrebbe dovuto occupare<br />

più di 16 isolati della città di Washington”, racconta<br />

Gioni. “L’impresa rimase incompiuta, ma il sogno<br />

di una conoscenza universale e totalizzante attraversa la<br />

storia dell’arte e dell’umanità e accomuna personaggi eccentrici<br />

come Auriti a molti artisti, scrittori, scienziati e<br />

profeti”. Il “mondo” risuona anche nelle parole di Paolo<br />

<strong>ADESSO</strong> AGOSTO 2013


Qui accanto e sotto:<br />

Working Table di Mark<br />

Manders (padiglione<br />

Olanda); Danaë di Vadim<br />

Zakharov (padiglione<br />

Russia). A destra: la<br />

pittoresca Calle Delfina,<br />

una traversa di Via<br />

Garibaldi, nei pressi<br />

dell’Arsenale.<br />

Baratta, il presidente della Biennale. Il suo sogno è portare<br />

il mondo intero in un unico luogo e l’arte è lo strumento<br />

ideale, con la sua capacità di farsi linguaggio e di<br />

tradurre il mondo in immagini. Spetta a noi il compito,<br />

non sempre semplice, di tradurre quelle immagini nel nostro<br />

mondo. Certo, in questo gioco di traduzioni si rischia<br />

di perdere di vista il significato, ma è davvero così importante?<br />

Non è forse meglio abbandonarsi all’onda di<br />

immagini, suggestioni, illusioni, suoni e attraversare i pala<br />

capacità<br />

farsi<br />

linguaggio<br />

spetta a qcn.<br />

Fähigkeit<br />

hier: eine<br />

Sprache finden<br />

es ist jds.<br />

Sache<br />

Aufgabe<br />

aus den<br />

Augen verlieren<br />

Bedeutung<br />

sich hingeben<br />

Pavillon<br />

phantasma-<br />

gorisch, bizarr<br />

in die Praxis<br />

umsetzen<br />

verzichten<br />

Herrenfriseur<br />

il compito<br />

perdere<br />

di vista<br />

il significato<br />

abbandonarsi<br />

il padiglione<br />

fantasmagorico<br />

mettere<br />

in pratica<br />

rinunciare<br />

il barbiere<br />

indossare<br />

l’imbragatura<br />

arrampicarsi<br />

spuntare<br />

armato di<br />

la pietra<br />

scagliarsi<br />

venato<br />

distruggere<br />

a disposizione<br />

sorretto<br />

l’aria<br />

incomprensibile<br />

la voglia<br />

l’opera<br />

l’impatto<br />

anlegen<br />

Sicherheitsgurt<br />

klettern<br />

hier: schneiden<br />

bewaffnet mit<br />

Stein<br />

sich stürzen<br />

gemasert<br />

zerstören<br />

zur Verfügung<br />

gestützt<br />

hier: Miene<br />

unverständlich<br />

Lust<br />

Werk<br />

Wirkung<br />

diglioni semplicemente guidati dai sensi, in un viaggio<br />

fantastico e fantasmagorico?<br />

Comincio dal padiglione Italia, dove metto subito in<br />

pratica la mia decisione di rinunciare all’interpretazione.<br />

Infatti, di fronte al barbiere sull’albero di Parallel Paradox,<br />

dell’artista kosovaro Sislej Xhafa, non ci si domanda:<br />

“Cosa vorrà esprimere l’autore con questa performance?”<br />

Si indossa l’imbragatura, ci si arrampica sull’albero<br />

e ci si lascia spuntare i capelli. Come me, sembra aver rinunciato<br />

a ogni tentativo di interpretazione anche il<br />

bambino che, armato di una grossa pietra, si scaglia contro<br />

l’opera di Pietro Golia, un cubo di cemento alto 2 metri<br />

e 50 e venato di oro puro. Il bambino non vuole distruggere,<br />

semplicemente gioca... e l’opera d’arte è a sua<br />

completa disposizione. A me basta, come spiegazione,<br />

non ho bisogno di chiedermi altro su un’opera che si intitola<br />

Untitled (My gold is yours). Proseguo. Mi aggiro tra<br />

tavoli sorretti da ragazzi dalla faccia pulita e dall’aria di<br />

chi sembra chiedersi: “Ma che ci sto a fare io qui?” L’opera,<br />

a metà tra installazione e performance, mi è del tutto<br />

incomprensibile, posso solo camminarci in mezzo e il<br />

titolo non mi aiuta: La voglia matta. Voglia matta di che?<br />

Me lo domando, ma lo domando anche a Marcello Maloberti,<br />

l’autore: “Mah, mi piaceva un po’ il contrasto tra<br />

questo titolo così energetico e quest’opera dall’impatto<br />

55 a ESPOSIZIONE INTERNAZIONALE D’ARTE<br />

A Venezia, fino al 24 Novembre 2013.<br />

Trovate tutte le informazioni sul sito: www.labiennale.org<br />

<strong>ADESSO</strong> AGOSTO 2013


FINE SETTIMANA<br />

Perdersi per<br />

poi ritrovarsi<br />

attraverso le<br />

immagini…<br />

un po’ ieratico, scultoreo. Sembra un po’ un carnevale<br />

grottesco…” E i meloni? “È un oggetto che mi dà gioia…”.<br />

Ecco, la gioia è l’unica cosa che capisco. Il melone dà gioia.<br />

Continuo il mio giro e mi imbatto in una ragazza in<br />

divisa fascista che si spoglia con una lentezza estenuante<br />

(Ideologia e Natura di Fabio Mauri), poi in una cupola di<br />

metallo e vetro che si intitola La Cupola, in un microfono<br />

sospeso di fronte a un’enorme lamina di ferro sanguinante<br />

e in una bara rivestita<br />

di schedine del gioco del<br />

Lotto. E il padiglione Italia<br />

non è che l’inizio. L’Arsenale<br />

è una sorpresa continua.<br />

Un gruppo di giovani<br />

fa ginnastica sotto il solleone<br />

nel padiglione della<br />

Georgia; un cinese vestito<br />

da minatore si fa fotografare<br />

accanto a una gigantesca<br />

statua di donna, un altro si<br />

fa fotografare… da me. Cose<br />

da vedere e da annusare,<br />

come il Campo de color<br />

della boliviana Sonia Falcone. Attraverso spazi affollati di<br />

sculture, quadri, fotografie, in una fantasmagoria che<br />

sembra non avere fine. Dentro. Fuori.<br />

Anche ai Giardini, l’altro grande spazio espositivo<br />

della Biennale, la musica non cambia. Anche qui cose da<br />

vedere, da sentire, da toccare. Le sedie di Ai Weiwei al<br />

padiglione tedesco, la pioggia di monete al padiglione<br />

russo, il buio angosciante del padiglione greco. Persino<br />

ieratico<br />

scultoreo<br />

la gioia<br />

la divisa<br />

estenuante<br />

la lamina<br />

di ferro<br />

la bara<br />

la schedina<br />

la sorpresa<br />

il solleone<br />

il minatore<br />

annusare<br />

il quadro<br />

toccare<br />

streng, feierlich<br />

statuarisch<br />

Freude<br />

Uniform<br />

zermürbend<br />

Geldmünzen-<br />

regen<br />

Dunkelheit<br />

beängstigend<br />

Halluzination,<br />

hier: Fantasie<br />

hier: bei<br />

mit Kohlensäure<br />

beschäftigt mit<br />

gefüllt<br />

in der Wiese<br />

liegend<br />

eine Art von<br />

Bildschirm<br />

überraschen<br />

la pioggia<br />

di monete<br />

il buio<br />

angosciante<br />

l’allucinazione<br />

f.<br />

impegnato in<br />

gassato<br />

alle prese con<br />

farcito<br />

sdraiato<br />

nel prato<br />

una sorta di<br />

il visore<br />

stupire<br />

Eisenklinge<br />

Sarg, Bahre<br />

hier: Lottoschein<br />

Überraschung<br />

Sommerhitze<br />

Bergmann<br />

hier: spüren<br />

Gemälde, Bild<br />

berühren<br />

il bar dove mi siedo a mangiare un tramezzino sembra<br />

uscito dall’allucinazione di un artista. Una modella asiatica<br />

impegnata in un photoshooting, artisti del padiglione<br />

delle Maldive (sì, tra gli 88 paesi ospiti ci sono anche le<br />

isole Maldive!) che bevono acqua gassata, giornalisti<br />

olandesi alle prese con una focaccia un po’ troppo farcita,<br />

un americano con una grossa macchina fotografica in<br />

mano. Mi guardo intorno e mi dico: forse anche questa<br />

è arte, essere qui è arte! E quella donna sdraiata nel prato?<br />

No, non è un’installazione. È solo una collega molto<br />

stanca. Anch’io sono<br />

stanco. Mi siedo su<br />

una panchina. Un<br />

uomo con una sorta<br />

di antenna parabolica<br />

sulla testa e una<br />

specie di visore nero<br />

sugli occhi si ferma<br />

davanti a me. Mi fotografa.<br />

Non so perché,<br />

ma la cosa non<br />

mi stupisce…<br />

Da sopra: modella asiatica durante un photoshooting alla<br />

caffetteria dei Giardini; performer cinese in posa accanto a<br />

un’installazione di Charles Ray; La voglia matta di Marcello<br />

Maloberti (padiglione Italia).<br />

53<br />

<strong>ADESSO</strong> AGOSTO 2013


BOTTA E RISPOSTA<br />

DI MARINA COLLACI<br />

“NON SONO DI COLORE, SONO<br />

NERA”, HA DICHIARATO IL NUO-<br />

VO MINISTRO PER L’INTEGRA-<br />

ZIONE, CÉCILE KYENGE (VEDI<br />

<strong>ADESSO</strong> 07/13, PAG. 67), ALLA SUA<br />

PRIMA CONFERENZA STAMPA,<br />

SOSTENENDO CHE “BISOGNA<br />

IMPARARE A USARE LE PAROLE<br />

GIUSTE!” Le fa eco un piccolo breviario<br />

per i giornalisti dal titolo Parlare<br />

civile, a cura della casa editrice Il<br />

Redattore Sociale, che dimostra come<br />

un uso sbagliato delle parole abbia<br />

causato danni culturali al paese. Definire<br />

vù cumprà ogni ragazzo africano;<br />

squillo ragazze dotate di cuore e<br />

cervello, ma che amano apparire; zingara<br />

una persona che non ha scelto di<br />

essere povera, oltre a essere offensivo,<br />

esprime ignoranza. Le parole possono<br />

essere ponti, ma anche muri.<br />

C’è però anche chi afferma che un<br />

linguaggio politicamente corretto<br />

può essere molto ipocrita.<br />

la conferenza<br />

stampa<br />

fare eco a qcn.<br />

il breviario<br />

sbagliato<br />

il danno<br />

il vù cumprà<br />

la (ragazza)<br />

squillo<br />

apparire<br />

la zingara<br />

offensivo<br />

ipocrita<br />

Pressekonferenz<br />

jdm. zustimmen<br />

Leitfaden<br />

falsch<br />

Schaden<br />

Straßenhändler,<br />

Verballhornung von<br />

„vuoi comprare“<br />

Callgirl<br />

hier: auffallen<br />

Zigeunerin<br />

beleidigend<br />

scheinheilig<br />

L’importanza delle parole<br />

Wie politisch korrekt muss Sprache sein? Der respektvolle Umgang miteinander<br />

sollte jedenfalls im Mittelpunkt stehen.<br />

54<br />

I termini che usiamo per definire<br />

le categorie di persone<br />

possono influire sulla nostra<br />

cultura?<br />

Sì, se in passato sono stati usati<br />

in maniera dispregiativa. Cambiarli<br />

significa cambiare il modo<br />

di pensare della nuova<br />

generazione.<br />

Molte donne tengono ad appellativi<br />

maschili come ministro,<br />

avvocato, professore. Perché?<br />

Erano lavori esclusivamente<br />

maschili e, dopo il ’68, le donne<br />

hanno voluto dimostrare di<br />

essere capaci di saper fare quei<br />

mestieri e non di essere donne.<br />

Le capita di definire una persona con un aggettivo, trasformandolo<br />

in sostantivo (ad esempio il disabile, il nero)?<br />

Forse, ma senza malizia. Anche amante non è più un participio<br />

passato ormai, ma un sostantivo.<br />

Collaboratrice domestica è<br />

dispregiativo<br />

tenere a qc.<br />

l’avvocato<br />

essere<br />

capace di qc.<br />

il mestiere<br />

il disabile<br />

la malizia<br />

la collaboratrice<br />

domestica<br />

la donna<br />

di servizio<br />

il bidello<br />

abfällig<br />

auf etw.<br />

Wert legen<br />

Rechtsanwalt<br />

zu etw. fähig<br />

sein<br />

Beruf<br />

Behinderter<br />

Boshaftigkeit<br />

Haushaltskraft<br />

Putzfrau<br />

Schulhausmeister<br />

Sara Furia, di Lucca, 45 anni, libraia [Buchhändlerin]<br />

(a sinistra) e Mario Ariu, di Gonnosfanadiga (Cagliari),<br />

63 anni, artigiano [Handwerker].<br />

più rispettoso di donna di<br />

servizio?<br />

Ora anche il bidello si chiama<br />

non docente! Un assurdo,<br />

perché siamo tutti non docenti.<br />

Ma educare al rispetto<br />

degli altri è pur sempre una<br />

cosa positiva!<br />

<strong>ADESSO</strong>plus<br />

Di colore, nero o negro?<br />

Nella Grammatica trovi un esercizio<br />

sull’uso della parola negro.<br />

Le capita di definire una<br />

persona con un aggettivo,<br />

trasformandolo in sostantivo<br />

(ad esempio il disabile,<br />

il nero)?<br />

No, io parlo sempre di<br />

persone, non definisco<br />

un essere umano attraverso<br />

una sua caratteristica,<br />

dico “il signore con<br />

l’handicap”…<br />

Collaboratrice domestica<br />

è più rispettoso di<br />

donna di servizio?<br />

Sì! Attribuire certi nomi<br />

ha svalutato tanti mestieri.<br />

Chi ha voglia di fare<br />

lo spazzino? Invece il<br />

termine operatore ecologico<br />

incute rispetto.<br />

I termini che usiamo per definire<br />

le categorie di persone<br />

possono influire sulla nostra<br />

cultura?<br />

Il problema sono i contenuti più<br />

che la forma.<br />

Molte donne tengono ad appellativi<br />

maschili come ministro,<br />

avvocato, professore. Perché?<br />

Perché ministra è sbagliato! Notaia<br />

non esiste. Non siamo abituati<br />

al suono della parola al<br />

femminile.<br />

<strong>ADESSO</strong>audio<br />

In Voci d’Italia trovi la mini-inchiesta<br />

sul tema: Che cosa<br />

pensate del linguaggio politicamente<br />

corretto?<br />

il contenuto<br />

tenere a qc.<br />

il suono<br />

il disabile<br />

la caratteristica<br />

la collaboratrice<br />

domestica<br />

la donna<br />

di servizio<br />

svalutare<br />

lo spazzino<br />

incutere<br />

rispetto<br />

Inhalt<br />

auf etw.<br />

Wert legen<br />

Klang<br />

Behinderter<br />

Merkmal<br />

Haushaltskraft<br />

Putzfrau<br />

abwerten<br />

Straßenkehrer<br />

Respekt<br />

einflößen<br />

<strong>ADESSO</strong> AGOSTO 2013


Jeden<br />

Monat<br />

im Heft<br />

Italienisch<br />

leicht gemacht<br />

für Italien-<br />

Liebhaber<br />

SOLUZIONE LUCILLA INDAGA (DA PAG. 39): L’uomo di cui Lucilla sospetta [sospettare di qcn: jdn. verdächtigen] non era alla conferenza.<br />

Infatti, nella sua fotografia, Lara è sola e sul tavolino accanto a lei, non ci sono il cestello [hier: Flaschenkühler ] con lo champagne e i bicchieri (vedi<br />

vignetta 2 ), che un cameriere ha portato via alla fine della conferenza (vedi vignetta 3 ). Probabilmente l’uomo ha finto [fingere: vortäuschen] di essere<br />

un giornalista in ritardo e, con questa scusa, si è introdotto nella camera della cantante, le ha scattato una foto per crearsi un alibi e poi l’ha aggredita<br />

[aggredire: angreifen].


CINEMA<br />

<strong>ADESSO</strong> AGOSTO 2013


CINEMA<br />

L’ITALIANISSIMO<br />

ALBERTO SORDI<br />

Mit Gespür für die italienische Seele und der ihm eigenen<br />

Komik verkörperte Alberto Sordi den Italiener – vielmehr den<br />

Römer – par excellence: schrullig, etwas feige und mit viel<br />

Großmut und Hang zum Tagträumen.<br />

Testo: Giusy Cinardi<br />

© C. Riccardi (2)<br />

DIECI ANNI FA, IL 24 FEBBRAIO 2003, MORIVA A<br />

ROMA ALBERTO SORDI. Ai funerali, più di 500.000 persone<br />

vollero dare l’estremo saluto all’attore e regista, forse<br />

il più amato in Italia di tutti i tempi. Una folla composta<br />

non solo di abitanti della città di Roma – dove Sordi è<br />

nato, è sempre vissuto e dove è stata girata la maggior parte<br />

dei suoi film – ma di ammiratori da tutta Italia.<br />

Lo straordinario amore degli italiani per il Sordi attore<br />

lo spiega un altro grande italiano, Pier Paolo Pasolini,<br />

e lo fa a modo suo: “La bontà, ecco quello che manca totalmente<br />

a Sordi. Charlot ha fatto ridere tutto il mondo<br />

perché era buono; Stan Laurel e Oliver Hardy hanno fatto<br />

ridere tutto il mondo<br />

i funerali pl. Beerdigung perché erano buoni; Tati fa<br />

dare l’estremo letzte Ehre<br />

ridere tutto il mondo perché<br />

è buono. Alla comicità<br />

saluto erweisen<br />

l’attore m. Schauspieler<br />

il/la regista Regisseur, -in di Alberto Sordi ridiamo<br />

la folla Menge<br />

girare drehen solo noi: perché solo noi<br />

la bontà Gutmütigkeit conosciamo il nostro pollo“.<br />

Quel “pollo” sono gli<br />

Charlot Kurzform für<br />

Charlie Chaplin<br />

far ridere zum Lachen italiani e Alberto Sordi è<br />

bringen stato capace, forse come<br />

la comicità Komik<br />

conoscere seine nessun altro, di rappresentarci<br />

per quello che siamo e<br />

i propri polli Pappenheimer<br />

kennen<br />

essere capace fähig sein non per quello che avremmo<br />

sempre voluto essere,<br />

mettere<br />

in risalto hervorheben mettendo in risalto alcuni<br />

la contraddizione<br />

Widerspruch dei nostri lati peggiori. Le<br />

il vizio Laster contraddizioni, i vizi certo,<br />

VIZI E VIRTÙ<br />

DEGLI ITALIANI<br />

A destra: Alberto<br />

Sordi in compagnia di<br />

Vittorio De Sica<br />

(a sinistra), 1963.<br />

Sotto: le locandine dei<br />

film I vitelloni e<br />

Un americano a Roma.<br />

Nell’altra pagina:<br />

Alberto Sordi nei<br />

panni di Gastone,<br />

il protagonista<br />

dell’omonimo film<br />

ambientato negli anni<br />

Venti e diretto da<br />

Mario Bonnard.<br />

57


CINEMA<br />

58<br />

Alberto Sordi con<br />

l’attrice Sylva Koscina<br />

(a destra), alla prima<br />

del film Il vigile.<br />

Alberto Sordi<br />

e le donne<br />

Una sera dei primi anni<br />

Sessanta, poco dopo<br />

l’uscita nelle sale de La<br />

grande guerra, nella bellissima<br />

villa romana del produttore<br />

Dino De Laurentiis c’erano<br />

Sordi, Mario Monicelli,<br />

Silvana Mangano e altri.<br />

Dopo cena alcuni si misero a<br />

giocare a carte, tranne Sordi e<br />

Monicelli, che si ritrovarono a<br />

chiacchierare. Racconta Monicelli:<br />

“Parlando gli dissi che,<br />

visto quanto lavorava, doveva<br />

oramai aver messo da parte<br />

un bel po’ di soldi, almeno un<br />

miliardo, un miliardo e mezzo<br />

di lire. Lui mi rispose: “Sei<br />

matto! Molto, molto di più!”.<br />

“Ma come mai allora non ti<br />

sposi, non ti fai una famiglia?’<br />

E lui se ne uscì con questa<br />

frase, che poi è diventata famosa:<br />

“E che faccio, mi metto<br />

un’estranea in casa?!”.<br />

L’ITALIANO PER<br />

ECCELLENZA<br />

Sotto: Alberto Sordi ne<br />

L’arte di arrangiarsi<br />

(1954). Nell’altra<br />

pagina, dall’alto:<br />

lI marchese del Grillo;<br />

con Vittorio Gassman<br />

sul set de La Grande<br />

Guerra; una scena del<br />

film di e con Alberto<br />

Sordi In viaggio<br />

con papà, con Carlo<br />

Verdone.<br />

ma anche quella capacità<br />

tutta italiana di slanci<br />

estremi ed estremi sacrifici,<br />

come nello splendido La<br />

grande guerra, in cui i due<br />

protagonisti (l’altro è il celebre<br />

Vittorio Gassman)<br />

prima fanno di tutto per<br />

evitare di essere mandati al<br />

fronte, ma poi si riscattano<br />

nel finale con una morte<br />

eroica, in un film nel quale<br />

si intrecciano dramma,<br />

commedia ed episodi di<br />

assoluta comicità.<br />

Nato a Trastevere in un<br />

palazzo abitato da impiegati<br />

comunali; famiglia unita,<br />

madre maestra elementare,<br />

lo slancio Tatendrang<br />

il sacrificio Opfer<br />

La grande guerra: dt. Titel: Man<br />

nannte es den großen Krieg; vedi<br />

pag. 70<br />

il/la prota- Hauptgonista<br />

darsteller, -in<br />

evitare verhindern<br />

riscattarsi sich rehabilitieren<br />

intrecciarsi sich vermischen<br />

l’impiegato Gemeindecomunale<br />

angestellter<br />

la maestra Grundelementare<br />

schullehrerin<br />

per im weiteren<br />

estensione Sinne<br />

scarso mager<br />

I vitelloni: dt. Titel: Die Müßiggänger<br />

rendere noto bekannt<br />

machen<br />

l’estimatore m. Verehrer<br />

padre direttore d’orchestra e concertista al teatro dell’opera,<br />

Alberto Sordi incarna il romano e, per estensione, l’italiano<br />

per eccellenza. A questo si deve forse lo scarso successo<br />

all’estero. “È così italiano che all’estero non lo<br />

capiscono”, si diceva nel mondo del cinema di fronte all‘impossibilità<br />

di “esportarlo”. Eppure Sordi ha lavorato con i<br />

più grandi registi italiani, a cominciare da Federico Fellini<br />

in Lo sceicco bianco (1952) e nel memorabile I vitelloni (1953),<br />

i film che lo hanno reso noto al grande pubblico. Anche se Albertone<br />

– come lo chiamavano i suoi estimatori – era in realtà<br />

i primi anni<br />

(pl.) Sessanta<br />

l’uscita<br />

nelle sale<br />

chiacchierare<br />

matto<br />

come mai<br />

l’estranea<br />

frühe<br />

Sechziger<br />

Jahre<br />

Kinostart<br />

sich<br />

unterhalten<br />

verrückt<br />

warum<br />

Fremde<br />

Guarda uno spezzone del<br />

film Un americano a Roma<br />

www.adesso-online.de/sordi<br />

<strong>ADESSO</strong> AGOSTO 2013


CINEMA<br />

Ascolta una parte del<br />

nostro reportage dedicato<br />

al cinema italiano. www.<br />

adesso-online.de/cinema<br />

già famoso per aver doppiato<br />

Oliver Hardy nelle comiche di<br />

Stanlio e Ollio.<br />

Tra i grandi con cui Sordi ha<br />

lavorato, ci sono registi del calibro<br />

di De Sica, Steno, Monicelli,<br />

Risi, Comencini, Loy, per i quali<br />

ha recitato personaggi memorabili:<br />

dal Nando Meniconi di<br />

Un americano a Roma (1954) al<br />

Silvio Magnozzi di Una vita difficile<br />

(1961), dal cinico e avido<br />

dottor Guido Terzilli de Il medico<br />

della mutua (1968) al doppio<br />

ruolo del rozzo Gasperino e di<br />

Onofrio del Grillo nel film Il<br />

<strong>ADESSO</strong>audio<br />

Questo mese il nostro<br />

Reportage è dedicato al cinema<br />

italiano.<br />

doppiare synchronisieren<br />

Stanlio e Ollio Dick & Doof<br />

memorabile denkwürdig<br />

avido gierig<br />

rozzo ungehobelt<br />

l’epitaffio Grabschrift<br />

la tomba Grab<br />

Sor (dial.): im römischen Dialekt<br />

für „signore“<br />

vile feig<br />

anzi vielmehr<br />

marchese del Grillo (1981), da cui è tratto l’epitaffio che si trova<br />

sulla tomba di Alberto Sordi: “Sor marchese, è l’ora”. Personaggi<br />

per lo più grotteschi, spesso vili, ma anche capaci di grandi<br />

gesti di generosità e coraggio e che, dal dopoguerra ai giorni nostri,<br />

hanno saputo rappresentare l’italiano medio, con le sue bassezze<br />

e la sua voglia di sognare a occhi aperti. Una carriera lunghissima,<br />

quella di Sordi, segnata da ben 166 film! Molti i premi:<br />

sette David di Donatello come miglior attore protagonista, un<br />

Orso d’Argento come miglior attore al Festival di Berlino del<br />

1972 per il film Detenuto in attesa di giudizio (1971) e il Leone d’Oro<br />

alla carriera ricevuto nel 1995 al Festival del Cinema di Venezia.<br />

Persino una via, anzi, un viale, porta il nome del grande attore<br />

romano: Viale Alberto Sordi, a Villa Borghese.<br />

59<br />

VIA NAZIONALE<br />

PIAZZA ESEDRA<br />

STAZIONE TERMINI<br />

COLLE OPPIO<br />

COLOSSEO<br />

CELIO<br />

Roma, un set a cielo aperto<br />

Molti dei film più famosi di Alberto Sordi attore e regista sono stati<br />

girati a Roma. Una piccola casa editrice romana, la Ponte Sisto, ha dedicato<br />

un libro a questi luoghi, che non sono più solo uno scenario: Alberto Sordi<br />

e Roma. Passeggiate sul set. Scritto da Roberto Carvelli, il volume è una<br />

sorta di guida alla città e alla sua storia, una raccolta di itinerari attraverso angoli<br />

anche molto noti, ma che grazie all’occhio cinematografico e popolare di<br />

Sordi acquistano un carattere tutto nuovo. Segnaliamo una di queste passeggiate,<br />

quella che parte dal Colosseo (dove vennero girate alcune scene<br />

de Lo scapolo e de Il marchese del Grillo), passa per il Colle Oppio (set del<br />

famoso Gastone) e per l’ospedale del Celio (indimenticabile ne La grande<br />

guerra), attraversa Via Nazionale (Io e Caterina), Piazza Esedra (Accadde al<br />

penitenziario) e finisce alla Stazione Termini (Ladro lui, ladra lei e Amore mio<br />

aiutami). Il libro raccoglie 21 itinerari, arricchiti<br />

a cielo unter freiem con foto e racconti da quegli stessi set cinematografici,<br />

21 modi nuovi di vedere la città.<br />

aperto Himmel<br />

a casa<br />

Vi segnaliamo anche il sito www.turismoroma.it/itinerari/itinerari-a-tema.<br />

Qui trove-<br />

editrice Verlag<br />

lo scenario Bühnenbild<br />

una sorta di eine Art rete gli itinerari “Roma e il cinema”, da seguire<br />

l’itinerario Route, Weg in maniera autonoma. Se il cinema italiano è<br />

acquistare erhalten la vostra passione, questo è un modo originale<br />

arricchito hier: ergänzt per visitare Roma.<br />

© C. Riccardi, ADNKronos (3)<br />

<strong>ADESSO</strong> AGOSTO 2013


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nirgendwo shoppen.<br />

Die besten Sprachprodukte für Ihr Italienisch, ausgewählt und empfohlen<br />

von Ihrem SprachenShop-Team aus dem Spotlight Verlag.<br />

LANDESKUNDE<br />

SPRACHTRAINING<br />

DVD-TIPP<br />

FETTNÄPFCHENFÜHRER ITALIEN<br />

Italien ist viel komplexer als Dolce Vita,<br />

Pasta und Vino. Aber was sind eigentlich<br />

typische Eigenschaften der Italiener? In<br />

diesem Buch erfährt man alles Wichtige<br />

über Kultur und Leute. Die Studentin<br />

Franziska und ihr Vater Paul können nämlich<br />

über Fettnäpfchen ein Lied singen,<br />

als sie merken, dass die Italiener ganz anders<br />

ticken als die Deutschen. Lernen Sie<br />

jetzt mit Spaß Italien kennen.<br />

Buch mit 254 Seiten. Deutsch<br />

Artikel-Nr. 45532<br />

€ 9,95 (D)/€ 10,20 (A)<br />

ITALIENISCH AUF ZACK!<br />

Von den Sprachexperten von Hueber und<br />

Galileo, dem TV-Wissensmagazin. Was für<br />

den Sportler gilt, gilt auch für das Gehirn:<br />

Nur wer regelmäßig trainiert, ist wirklich<br />

auf Zack. Italienisch auf Zack! ist der ideale<br />

Trainingspartner, denn Sie trainieren<br />

gleichzeitig Ihre Sprachkenntnisse und<br />

Ihre allgemeine Merkfähigkeit. In über<br />

100 Übungen wird das Gedächtnistraining<br />

mit dem Sprachtraining verbunden.<br />

Buch mit 160 Seiten. Italienisch<br />

Niveau A1/A2. Artikel-Nr. 45525<br />

€ 9,99 (D)/€ 10,30 (A)<br />

DON CAMILLO & PEPPONE EDITION<br />

Kurz nach Ende des Zweiten Weltkrieges<br />

spielt sich in einem kleinen italienischen<br />

Dorf ein ebenso absurder wie witziger<br />

Machtkampf ab. Der kommunistische Bürgermeister<br />

Peppone versucht alles, um eine<br />

moskautreue Politik zu betreiben. Das aber<br />

ruft den nicht minder schlagkräftigen Pfarrer<br />

Don Camillo auf den Plan. In fünf Filmen<br />

können Sie die Hassliebe der beiden auf<br />

lustige Art und Weise hautnah miterleben.<br />

Fünf DVDs. Italienisch + Deutsch (UT: Deutsch)<br />

Artikel-Nr. 41109<br />

€ 34,99 (D)/€ 34,99 (A)<br />

COMIC<br />

LANDESKUNDE<br />

L‘ITALIANO CON I FUMETTI<br />

Diese Comics enthalten abwechslungsreiche und anregende<br />

Geschichten aus dem Lehrwerk domani und erzählen<br />

in einer Comic-Bildsprache. Lerner erwerben so<br />

narrative Kompetenz und trainieren Lesestrategien, die<br />

auch für das Erschließen von Bildinhalten, Filmen und<br />

verschiedenen Textsorten hilfreich sind.<br />

Die Geschichten sind in verschiedenen Niveaustufen erhältlich<br />

und sowohl für den Unterricht als auch für das<br />

selbstständige Lesen zu Hause geeignet.<br />

Roma 2050 d.C. - Niveau A1. Artikel-Nr. 45526<br />

Una storia italiana - Niveau A2. Artikel-Nr. 45528<br />

Habemus papam - Niveau B1. Artikel-Nr. 45527<br />

Italienisch. Jeweils € 9,99 (D)/€ 10,30 (A)<br />

ITALIEN FÜR ANFÄNGER<br />

Italien ...! Man denkt an Sonne, Strand,<br />

Pizza und Pasta. Aber da gibt es noch<br />

das andere Italien, das nur der kennt, der<br />

wirklich heimisch werden und längere<br />

Zeit in Bella Italia verbringen will.<br />

Bucht mit 297 Seiten. Deutsch<br />

Artikel-Nr. 45529. € 19,95 (D)/€ 20,60 (A)<br />

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SPRACHSPIEL<br />

von den Machern<br />

von Spotlight!<br />

DVD-TIPP<br />

????? ZWEISPRACHIG<br />

ARE YOU JOKING?<br />

Das neue Spiel aus dem Spotlight Verlag,<br />

zusammengestellt von den Redakteuren<br />

von Spotlight! Englisch lernen wird mit<br />

diesem Spiel zum Witz. Spieler dürfen<br />

dabei Witze, Reime, Zungenbrecher und<br />

lustige Zitate zum Besten geben, gerne<br />

auch mimik- und gestenreich! Die Mitspieler<br />

hören genau zu und prüfen, ob sie<br />

ein Kärtchen mit einer im Text vorkommenden<br />

Vokabel besitzen.<br />

Englisches Sprachspiel. Niveau B1-C2<br />

Artikel-Nr. 18128<br />

€ 19,95 (D)/€ 19,95 (A)<br />

HABEMUS PAPAM -<br />

EIN PAPST BÜXT AUS<br />

Gott und die Welt haben ihn erkoren.<br />

Aber seine innere Stimme sagt ihm, dass<br />

sie sich irren. Kardinal Melville ist panisch.<br />

Man hat ihn zum Papst gewählt.<br />

Was soll er bloß tun? Er kann sich der<br />

Welt nicht zeigen und tut es auch nicht.<br />

Schon bald ist die ganze Welt in Sorge,<br />

während der Papst verzweifelt nach einer<br />

Lösung sucht: Er büxt aus!<br />

DVD auf Deutsch und Italienisch.<br />

Artikel-Nr. 41110<br />

€ 14,99 (D)/€ 14,99 (A)<br />

UN CASO D‘AMORE<br />

Un caso d‘amore ist eine spannende<br />

Kriminalgeschichte. Komissar Marelli ermittelt<br />

in einem Mord in einem kleinen<br />

Nest namens Castello. Wer hätte je damit<br />

gerechnet, dass dort so etwas grausames<br />

passieren könnte? Da Marelli von<br />

Rom in die kleine Provinz versetzt wurde<br />

und nun schwer mit dem ruhigen Leben<br />

zu kämpfen hat, ist hierbei gleich sein<br />

Jagdinstinkt geweckt.<br />

Buch mit 177 Seiten. Italienisch - Deutsch.<br />

Artikel-Nr. 45531<br />

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ITALIENS WEINE<br />

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SLOW WINE 2013<br />

Mit unterhaltsamen Portraits werden<br />

Ihnen italienische Kellereien, Arten<br />

des Weinbaus sowie die besten Weine<br />

vorgestellt. Mit einer Karte können<br />

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PRATICAMENTE PARLANDO<br />

TEMPO LIBERO<br />

Cultura in festa<br />

Zahlreiche Events in ganz Italien zeigen, dass Festival auch Literatur,<br />

Philosophie und Kultur bedeuten kann. Aber auch Straßenkünstler<br />

und kulinarische Genüsse kommen natürlich nicht zu kurz.<br />

Testo: Luca Vitali<br />

62<br />

unbeschwert<br />

Angebot<br />

Veranstaltung<br />

etw./jdm.<br />

gewidmet<br />

gelegen<br />

zig …<br />

Gelehrter<br />

unterschiedlich<br />

hier: roter<br />

Faden<br />

These<br />

Zugang<br />

Verbreitung<br />

Erzähler<br />

Essayist<br />

von Ruf<br />

Wissenschaftler<br />

herstellen<br />

Beziehung<br />

aufgeteilt auf<br />

Meister-<br />

Denker<br />

hier: Form<br />

aufgelockert<br />

Ausstellung<br />

sich rühmen<br />

spensierato<br />

la proposta<br />

l’edizione f.<br />

dedicato<br />

a qc./qcn.<br />

situato<br />

decine di …<br />

lo studioso<br />

disparato<br />

il filo<br />

conduttore<br />

l’assunto<br />

l’accesso<br />

la diffusione<br />

il narratore<br />

il saggista<br />

di fama<br />

lo scienziato<br />

instaurare<br />

il rapporto<br />

distribuito fra<br />

magistrale<br />

il pensatore<br />

la declinazione<br />

intervallato<br />

la mostra<br />

vantarsi<br />

l’arte (f.)<br />

di strada<br />

la giocoleria<br />

la presenza<br />

la folla<br />

Straßenkunst<br />

Jonglieren<br />

hier: Besucher<br />

Menschenmenge<br />

FESTIVAL NON VUOL DIRE SOLO MUSICA E DI-<br />

VERTIMENTO SPENSIERATO. In Italia sono tanti gli appuntamenti<br />

dedicati ad arte, letteratura, filosofia. Abbiamo<br />

selezionato per voi le proposte più interessanti tra quelle<br />

previste alla fine di agosto e agli inizi di settembre.<br />

Uno degli appuntamenti più originali è il Festival<br />

della Mente di Sarzana, oggi alla 10 a edizione, che si<br />

presenta come il “primo festival europeo dedicato ai processi<br />

creativi”. La cittadina di Sarzana, situata tra La Spezia<br />

e Carrara, propone in tre giorni decine di appuntamenti<br />

con studiosi delle aree più disparate, dalla<br />

letteratura alla musica, dalle scienze alla psicoanalisi, dal<br />

teatro alla botanica. Filo conduttore della manifestazione<br />

è l’assunto: “Non c’è futuro,<br />

non c’è democrazia,<br />

non c’è possibilità di miglioramento<br />

senza la garanzia<br />

dell’accesso alla cultura<br />

e la diffusione della<br />

conoscenza”. Oltre alle<br />

conferenze e agli spettacoli<br />

dei grandi nomi della<br />

cultura italiana, il festival<br />

organizza workshop per i<br />

più piccoli.<br />

Nato nel 1997, il Festival<br />

della Letteratura<br />

di Mantova è oggi<br />

uno dei più importanti<br />

appuntamenti culturali in<br />

Italia. Ogni anno vi partecipano<br />

narratori, saggisti e<br />

poeti di fama internazionale,<br />

ma anche le voci più<br />

interessanti delle giovani<br />

generazioni di autori, musicisti,<br />

artisti e scienziati.<br />

Qui autori e lettori hanno<br />

la possibilità di instaurare<br />

un rapporto diretto, magari incontrandosi ai tavolini di un<br />

caffè; mentre per tutti il festival è l’occasione per visitare<br />

Mantova, Patrimonio dell’umanità Unesco.<br />

Poco lontano da Mantova, distribuito fra le tre città di<br />

Modena, Carpi e Sassuolo, si tiene il Festival della<br />

Filosofia. Tra lezioni magistrali e dibattiti a più voci,<br />

i visitatori hanno la possibilità di ascoltare dal vivo i più<br />

grandi pensatori dei nostri giorni. L’edizione passata, dedicata<br />

al tema “cose”, ha visto la partecipazione di filosofi<br />

e studiosi emeriti, quali Maurizio Cacciari, Serge Latouche,<br />

Zygmunt Bauman, Enzo Bianchi e Umberto<br />

Galimberti. Ogni edizione è dedicata a un tema diverso.<br />

Quest’anno si analizzerà il concetto di “amare” in tutte le<br />

sue declinazioni. Le lezioni saranno intervallate da mostre,<br />

spettacoli e cene con “menu filosofico”, per un totale<br />

di quasi 200 appuntamenti.<br />

Un festival molto famoso è il Ferrara Buskers,<br />

oggi alla 26 a edizione, che si vanta di essere “la più grande<br />

manifestazione al mondo dedicata all’arte di strada”.<br />

Musica, piccolo teatro e giocoleria accolgono un pubblico<br />

che viene da tutto il mondo: nel 2012 le presenze sono<br />

state 800.000! Una folla immensa che, munita di map-<br />

<strong>ADESSO</strong> AGOSTO 2013


EVENTI PER TUTTI I GUSTI<br />

Nell’altra pagina: un momento<br />

del Festival della Mente di Sarzana.<br />

Qui, da destra, in senso<br />

orario: il manifesto del Festival<br />

della Filosofia di Modena, Carpi e<br />

Sassuolo; un incontro del Festival<br />

della Letteratura; la locandina del<br />

VeganFest di Bologna; bancarella<br />

di libri al Festival della Filosofia;<br />

il manifesto del Cous-Cous Fest<br />

di San Vito Lo Capo; una performance<br />

al Ferrara Buskers.<br />

PRATICAMENTE PARLANDO<br />

63<br />

© G. Benacci Filippo, E. Baracchi / S. Campanini<br />

pa, si aggira per le vie della bella cittadina rinascimentale<br />

a caccia dei vari artisti, siano ensemble di suonatori di bottiglie,<br />

cantastorie etnici, attori o giocolieri, dai costumi tradizionali<br />

o assolutamente folli.<br />

Se ai festival intellettuali preferite le occasioni per mettere<br />

qualcosa sotto i denti, non potete perdere l’ormai mitico<br />

Cous-Cous Fest, a San Vito Lo Capo, tra Palermo<br />

e Trapani, in uno degli angoli più belli della Sicilia. Il<br />

Gli appuntamenti<br />

• FERRARA BUSKERS: Ferrara dal 23 agosto al 1° settembre.<br />

www.ferrarabuskers.com • FESTIVAL DELLA MENTE: Sarzana<br />

dal 30 agosto al 1° settembre. www.festivaldellamente.it •<br />

FESTIVAL DELLA LETTERATURA: Mantova dal 4 all’8 settembre.<br />

www.festivaletteratura.it • FESTIVAL DELLA FILOSOFIA:<br />

Modena, Carpi e Sassuolo dal 13 al 15 settembre. www.festivalfilosofia.it<br />

• COUS-COUS FEST: San Vito Lo Capo (Trapani)<br />

dal 24 al 29 settembre. www.couscousfest.it • VEGANFEST:<br />

Bologna dal 7 al 10 settembre. www.veganfest.it<br />

“Festival dell’integrazione<br />

culturale” è oggi alla 16 a<br />

edizione ed è dedicato al<br />

cous-cous che, per chi non<br />

lo sapesse, è un piatto tipico<br />

del Nordafrica e della<br />

Sicilia occidentale, e alla<br />

cucina dell’area mediterranea.<br />

Il momento centrale<br />

del festival è la gara culinaria,<br />

alla quale partecipano<br />

chef di tutto il mondo.<br />

Il bel borgo antico di San<br />

Vito Lo Capo fa da cornice<br />

agli eventi, tra cui incontri<br />

tematici e concerti di star<br />

italiane e internazionali.<br />

Se la Sicilia vi sembra<br />

herumlaufen<br />

Renaissance-<br />

auf der Jagd<br />

nach<br />

Flaschen-<br />

spieler<br />

Bänkelsänger<br />

Jongleur<br />

etw. zwischen<br />

die Zähne<br />

bekommen<br />

legendär<br />

westlich<br />

Wettkampf<br />

den Rahmen<br />

bilden<br />

(sich) lohnen<br />

hineinschnuppern<br />

aggirarsi<br />

rinascimentale<br />

a caccia di<br />

il suonatore<br />

di bottiglie<br />

il cantastorie<br />

il giocoliere<br />

mettere qc.<br />

sotto i denti<br />

mitico<br />

occidentale<br />

la gara<br />

fare<br />

da cornice<br />

valere la pena<br />

curiosare<br />

l’alimentazione<br />

f.<br />

l’associazione<br />

(f.) animalista<br />

Ernährung<br />

Tierschutzverein<br />

troppo lontana, potete fermarvi a Bologna. Qui, anche se<br />

non siete vegetariani, vale la pena di curiosare al VeganFest,<br />

tra i più importanti appuntamenti europei<br />

per questo tipo di alimentazione. Organizzato all’interno<br />

del Sana, il Salone internazionale del biologico e del naturale<br />

(www.sana.it), che nel 2013 compie 25 anni, al VeganFest<br />

partecipano le principali associazioni animaliste<br />

e prestigiosi chef vegani, come Simone Salvini del ristorante<br />

Joia di Milano.<br />

<strong>ADESSO</strong> AGOSTO 2013


LIBRI E LETTERATURA<br />

DI LUCA VITALI<br />

64<br />

LE PROVE<br />

DELL’AMORE<br />

Alberto e Sandra sono una coppia molto<br />

affiatata, soprattutto da quando, dopo<br />

la primogenita Alice, è nato Matteo,<br />

sordo dalla nascita. Accortisi del suo<br />

handicap, hanno dovuto affrontare molte<br />

difficoltà per cercare di garantirgli una<br />

vita il più possibile normale. Tutto sembra<br />

procedere per il meglio, fino a quando<br />

l’unità della famiglia è violentemente infranta dalla ricomparsa<br />

di Camilla, ex ballerina e grande amore adolescenziale<br />

di Alberto, che non si era mai rassegnato al suo abbandono.<br />

Il caso, orchestrato abilmente<br />

dalla scrittrice, con alti e<br />

bassi, inseguimenti e rivelazioni,<br />

mette alla prova tutti,<br />

genitori e figli, creando nel<br />

lettore l’impressione che, se<br />

si mantiene una posizione<br />

onesta e di sincero confronto,<br />

ogni famiglia può essere<br />

felice, anche se sballottata<br />

tra difficoltà e forti emozioni.<br />

Terza opera di una scrittrice<br />

genovese partita dal<br />

basso, che ha saputo rispondere<br />

alle richieste del<br />

suo pubblico, non è alta letteratura,<br />

ma puro intrattenimento<br />

ben orchestrato.<br />

Lingua: facile. Genere:<br />

sentimentale. Sara<br />

Rattaro, Non volare via,<br />

Garzanti, 222 pagine.<br />

affiatato<br />

la primogenita<br />

sordo<br />

affrontare<br />

infranto<br />

la ricomparsa<br />

l’amore (m.)<br />

adolescenziale<br />

rassegnarsi<br />

a qc.<br />

l’abbandono<br />

orchestrato<br />

abilmente<br />

mettere<br />

alla prova<br />

sballottare<br />

eingespielt<br />

Erstgeborene<br />

taub, gehörlos<br />

anpacken<br />

zerbrochen<br />

Wiederauftauchen<br />

l’intrattenimento<br />

Saviano ha la testa dura: quando si mette<br />

sulle tracce di qualcosa, non si spaventa<br />

e va fino in fondo. Per questo,<br />

quando ha iniziato a indagare sulla cocaina,<br />

l’oro bianco della nostra epoca,<br />

è andato in Messico e in Colombia e ne<br />

ha studiato la società, il mercato e l’economia.<br />

Il libro ricostruisce la storia<br />

moderna della sostanza illegale che fa girare il mondo, dai<br />

tempi del cartello di Medellin, quando la polvere arrivava negli<br />

Stati Uniti su piccoli Piper, fino a oggi, che raggiunge i porti<br />

in container, o su potenti sommergibili dell’ex Unione Sovietica.<br />

Il lungo reportage sembra un bestseller americano,<br />

perché racconta vita, morte, amicizie e malefatte dei personaggi<br />

di spicco di questa fruttuosa industria: dalla creazione<br />

di milizie private alla rete<br />

economica mondiale, dai la traccia Spur<br />

trasporti ai meccanismi che la testa dura Sturkopf<br />

hanno visto i clan calabresi<br />

inserirsi tra i maggiori operatori<br />

mondiali, mescolandosi<br />

in affari con i trafficanti<br />

spaventarsi<br />

indagare<br />

far girare<br />

il mondo<br />

erschrecken<br />

ermitteln<br />

hier: die Welt<br />

regieren<br />

d’armi russi. Per non<br />

il porto Hafen<br />

il sommergibile U-Boot<br />

parlare delle banche e della<br />

la malafatta Übeltat<br />

finanza, coinvolte nell’altra<br />

di spicco herausragend<br />

metà del traffico, il riciclaggio,<br />

con quantità di denaro<br />

la rete Netz<br />

la creazione Bildung<br />

enormi.<br />

l’operatore m. hier: Drogenhändler<br />

Lingua: abbastanza<br />

facile. Genere: inchiesta.<br />

Roberto Saviano,<br />

ZeroZeroZero, Feltrinelli,<br />

444 pagine.<br />

l’affare m.<br />

il trafficante<br />

d’armi<br />

il riciclaggio<br />

Geschäft<br />

Waffenhändler<br />

Geldwäsche<br />

Jugendliebe<br />

sich mit etw.<br />

abfinden<br />

Verlassen,<br />

hier: Trennung<br />

hier: aufgebaut<br />

geschickt<br />

auf die Probe<br />

stellen<br />

hin und her<br />

geworfen, hier:<br />

erschüttert<br />

Unterhaltung<br />

SULLE TRACCE<br />

DELLA DROGA<br />

IL QUARTO LIBRO<br />

PANINO D’AUTORE<br />

A Firenze il suo locale, ’Ino, è un’istituzione. In Via dei Georgofili 3r, a pochi passi dal Ponte<br />

Vecchio, Alessandro Frassica ha reinventato il panino. Da pasto veloce, che si consuma<br />

in tutta fretta senza far caso all’imbottitura, il panino qui si è elevato a gourmet, entrando a<br />

far parte, a pieno titolo, del mondo Eataly. Come? Attraverso la scelta accurata degli ingredienti:<br />

solo eccellenze italiane, selezionate nel rispetto della stagionalità. Ci sono, per esempio,<br />

il formaggio Blu di Camporbiano, da abbinare con la mostarda di fichi di Carmignano,<br />

la mortadella e il salame rosa Bonfatti, le conserve di Benevento, la bottarga di Cabras, le<br />

alici di Cetara, e chi più ne ha più ne metta! Tutti ingredienti selezionati e freschissimi che,<br />

combinati ad arte, danno vita a sorprendenti esperienze sensoriali. Oggi, tutte le ricette più amate di ’Ino – come “Il solito”,<br />

a base di prosciutto crudo del Casentino, pecorino fresco<br />

maremmano, salsa Tapenade, paté di olive e pesce azzurro,<br />

– si possono ritrovare nel volume Il pan’ino, 184<br />

pagine che raccolgono le ricette classiche del locale e utili<br />

descrizioni dei prodotti, accanto alle belle fotografie di<br />

Maurizio Maurizi. www.inofirenze.com Isabella Bernardin<br />

Maria Teresa Di Marco, Alessandro Frassica, Il pan’ino,<br />

Guidi Tommasi editore, 184 pagine, € 19,90.<br />

d’autore<br />

reinventare<br />

far caso a qc.<br />

l’imbottitura<br />

accurato<br />

la stagionalità<br />

hier: einfallsreich<br />

neu erfinden<br />

auf etw. achten<br />

Füllung<br />

sorgfältig<br />

saisonale<br />

Verfügbarkeit<br />

la mostarda<br />

di fichi Feigensenf<br />

la conserva Eingemachtes<br />

la bottarga: getrockneter Rogen<br />

von Thunfisch oder Meeräsche<br />

l’alice f. Sardelle<br />

il paté di olive Olivenpaste<br />

utile nützlich<br />

<strong>ADESSO</strong> AGOSTO 2013


LIBRI E LETTERATURA<br />

IL LIBRO DELL’AUTORE<br />

LA LUCINA<br />

Un uomo di cui non sappiamo nulla vive per scelta in una<br />

casa abbandonata di montagna, nel completo isolamento.<br />

Una notte, mentre guarda le stelle e si interroga sui misteri dell’esistenza,<br />

scorge dall’altro lato della valle una piccola luce<br />

in mezzo al bosco. Incuriosito, cerca di stabilire un contatto<br />

e scopre che nella casa vive un bambino, solo e infelice.<br />

A metà tra la fiaba e l’apologo,<br />

tra la riflessione esistenziale<br />

sulla natura e il senso<br />

Willen<br />

per scelta aus freiem<br />

dell’universo, il racconto, con<br />

i suoi toni antiletterari e le sue<br />

descrizioni non convenzionali<br />

del mondo animale e vegetale,<br />

lascia nel lettore una forte<br />

impressione.<br />

Genere: racconto.<br />

Lingua: facile.<br />

abbandonato<br />

interrogarsi<br />

scorgere<br />

incuriosito<br />

la fiaba<br />

l’apologo<br />

l’impressione f.<br />

verlassen<br />

sich fragen<br />

bemerken<br />

neugierig<br />

geworden<br />

Märchen<br />

Fabel<br />

Eindruck<br />

DAL LIBRO:<br />

© G. Giannetti/effigie<br />

L’AUTORE DEL MESE<br />

ANTONIO<br />

MORESCO<br />

Considerato da alcuni tra i maggiori scrittori italiani viventi,<br />

di Moresco si sa poco e, per lo più, dai suoi libri, che<br />

sono fortemente autobiografici. Nasce nel 1947 a Mantova,<br />

trascorre l’infanzia in un collegio religioso e la gioventù<br />

a Milano, dove milita a lungo nella sinistra extraparlamentare.<br />

Si dedica poi interamente al suo progetto<br />

letterario, che sfocia nella pubblicazione di un primo libro<br />

di racconti nel 1993. Nel 1995, frutto di un lungo periodo<br />

di isolamento e ricerca, esce il primo tomo di una trilogia,<br />

il romanzo Gli esordi, che lo porta all’attenzione dei critici.<br />

Tuttavia il rapporto con gli editori e il circuito letterario<br />

è difficile e Moresco acquista fama di scrittore puro e intransigente.<br />

Nel 2003 è<br />

tra i fondatori di uno dei<br />

vivente lebend<br />

primi blog letterari di rilievo,<br />

Nazione indiana, ma la gioventù Jugend<br />

l’infanzia Kindheit<br />

nel 2005 ne esce per<br />

crearne un altro, Il primo<br />

amore, che ancora dirige.<br />

Nell’ultimo anno è giunto<br />

militare<br />

dedicarsi<br />

sfociare<br />

la ricerca<br />

aktiv sein<br />

sich widmen<br />

münden<br />

Suche<br />

alla notorietà anche grazie<br />

alla partecipazione a<br />

il tomo Band, Buch<br />

l’editore m. Verleger<br />

la fama Ruf<br />

festival e trasmissioni televisive.<br />

Al centro della il fondatore Gründer<br />

intransigente kompromisslos<br />

sua poetica c’è la sua vita di rilievo bedeutend<br />

di eremita urbano, di dirigere leiten<br />

camminatore notturno, testimone<br />

del crollo della<br />

nostra civiltà e di una diffusa<br />

angoscia metafisica.<br />

la notorietà<br />

il camminatore<br />

il testimone<br />

l’angoscia<br />

Bekanntheit<br />

Wanderer<br />

Zeuge<br />

Angst<br />

Sono venuto qui per sparire, in questo borgo abbandonato e<br />

deserto di cui sono l’unico abitante.<br />

Il sole è appena scomparso dietro il crinale. La luce si sta spegnendo.<br />

In questo momento sono seduto a pochi metri dalla<br />

mia piccola casa, di fronte a uno strapiombo vegetale. Guardo<br />

il mondo che sta per essere inghiottito dal buio. Il mio corpo<br />

è immobile su una seggiola di ferro dalle gambe che sprofondano<br />

sempre più nel terreno, eppure ogni tanto mi manca il<br />

fiato, come se stessi precipitando su un’altalena dalle corde<br />

fissate in qualche punto infinitamente lontano dell’universo.<br />

Il cielo è attraversato dalle ultime rondini che volano qua e<br />

là come frecce. Rasentano la mia testa, piombando a capofitto<br />

su vaste sfere di insetti sospesi tra cielo e terra. Sento il<br />

vento delle loro ali contro le<br />

tempie. Vedo distintamente<br />

sparire verschwinden<br />

davanti a me il corpo nero di<br />

deserto verlassen<br />

il crinale Gebirgskamm<br />

qualche insetto più carenato<br />

lo strapiombo Überhang<br />

e più grande mentre viene inghiottito<br />

da una rondine che la seggiola<br />

inghiottire verschlucken<br />

di ferro Eisenstuhl<br />

lo inseguiva col becco spalancato,<br />

lanciando grida. Il<br />

il fiato Atem<br />

sprofondare versinken<br />

silenzio è tale che riesco persino<br />

a sentire il clangore del<br />

l’altalena Schaukel<br />

la corda Schnur, Seil<br />

la rondine Schwalbe<br />

suo corpo che continua a soffrire<br />

stritolato e smembrato<br />

vorbeifliegen<br />

rasentare hier: dicht<br />

dentro il corpo dell’altro animale<br />

mentre risale inebriato<br />

a capofitto kopfüber<br />

l’ala Flügel<br />

la tempia Schläfe<br />

nel cielo.<br />

carenato vorgewölbt<br />

Resto ancora per molto seduto<br />

qui. La luce a poco a poco<br />

spalancato weit<br />

aufgerissen<br />

il clangore Klang<br />

scompare, tutto questo mondo stritolato zermalmt<br />

vegetale diventa sempre più smembrato zerstückelt<br />

buio di fronte ai miei occhi.<br />

inebriato berauscht<br />

65<br />

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APPROFONDIMENTO<br />

DI MARCO MONTEMARANO<br />

DA INTERVISTA (PAG. 24)<br />

IL CARDINAL BAGNASCO<br />

Un poliglotta, un grande intellettuale, ma anche un gran conservatore.<br />

Questo, in poche parole, è il profilo pubblico del<br />

cardinal Angelo Bagnasco, che dal 2007 è presidente della<br />

Conferenza episcopale italiana (Cei). Bagnasco è stato anche<br />

considerato uno dei possibili successori di Benedetto<br />

XVI, dopo le dimissioni di Ratzinger e prima dell’elezione di<br />

papa Francesco. Bagnasco<br />

è nato a Pontevico, in provincia<br />

di Brescia, nel 1943, la Conferenza Bischofs-<br />

il conservatore Konservativer<br />

e cioè in piena seconda episcopale konferenz<br />

guerra mondiale. Ha pochi<br />

il successore Nachfolger<br />

mesi di vita quando la sua<br />

le dimissioni pl. Rücktritt<br />

famiglia viene sfollata. La<br />

l’elezione f. Wahl<br />

sua vita di sacerdote è legata<br />

a lungo alla città di Ge-<br />

sfollare umsiedeln,<br />

evakuieren<br />

nova. Poi, nel 1998, Giovanni<br />

Paolo II lo nomina<br />

legare verbinden<br />

il vescovo Bischof<br />

vescovo di Pesaro. È cardinale<br />

dal 2007. Sono state<br />

la dichia- Aussage,<br />

molto criticate, negli ultimi<br />

razione Erklärung<br />

anni, le sue dichiarazioni oltranzista extremistisch<br />

dure e oltranziste sulle unioni<br />

omosessuali.<br />

omosessuale<br />

l’unione (f.) homosexuelle<br />

Partnerschaft<br />

© ANSA<br />

Sofia Loren incorona Francesca Testasecca Miss Italia 2010. DA CINEMA (PAG. 56)<br />

DA NOTIZIE (PAG. 8)<br />

MISS ITALIA<br />

IL CONCORSO DI MISS ITALIA, NATO DOPO LA<br />

SECONDA GUERRA MONDIALE, per gli italiani è<br />

stato per molto tempo un evento in cui riconoscersi,<br />

eleggendo la donna più bella del paese. Molte partecipanti<br />

sono diventate poi leggende del cinema (come Sofia<br />

Loren e Gina Lollobrigida), hanno avuto un futuro<br />

come cantanti o come atlete (per esempio la non vedente<br />

Annalisa Minetti) e sono addirittura entrate in politica,<br />

raggiungendo la carica di ministro (è il caso di Mara<br />

Carfagna). La competizione si è sempre adattata ai<br />

cambiamenti della società<br />

il concorso Wettbewerb italiana. Hanno partecipato<br />

ragazze di ogni es-<br />

eleggere wählen<br />

il/la partecipante<br />

Teilnehmer, -in trazione sociale, di origine<br />

straniera e ragazze<br />

il/la non<br />

vedente Blinder, Blinde<br />

disabili. Storicamente – e<br />

la competizione<br />

Wettbewerb prima delle polemiche<br />

adattarsi sich anpassen degli ultimi tempi – si<br />

il cambiamento<br />

Veränderung<br />

tratta dunque di un concorso<br />

di bellezza dedica-<br />

di ogni estra- jeder sozialer<br />

zione sociale Herkunft to alle donne in un paese<br />

disabile behindert che le ama molto.<br />

È un capolavoro del Neorealismo,<br />

un film contro tutte le guerre e una<br />

splendida commedia italiana. Queste<br />

e molte altre cose possono essere<br />

dette sul film La grande guerra di Mario Monicelli. Il film<br />

è uscito nei cinema nel 1959 ed è diventato subito un grande<br />

successo. La storia dei due protagonisti è un misto di<br />

commedia e tragedia. Alberto Sordi e Vittorio Gassman, forse<br />

i due più grandi attori italiani<br />

di quel periodo, li interpretano<br />

in modo straordi-<br />

il capolavoro Meisterwerk<br />

nario. Nel film, Sordi è un<br />

il cinema hier: Kino<br />

soldato di Roma e Gassman interpretare spielen<br />

è un soldato di Milano. I due combattere kämpfen<br />

combattono nella prima<br />

guerra mondiale (chiamata<br />

in italiano la “grande guerra”)<br />

e sono divisi da una rivalità<br />

dovuta alla loro provenienza<br />

geografica. Nel<br />

corso della vicenda diventano<br />

però grandi amici e,<br />

soprattutto, grandi patrioti,<br />

uniti dal fatto di essere entrambi<br />

italiani.<br />

LA GRANDE<br />

GUERRA<br />

DI MARIO<br />

MONICELLI<br />

dovuto a<br />

la provenienza<br />

la vicenda<br />

entrambi<br />

bedingt durch<br />

Herkunft<br />

Geschichte<br />

beide<br />

Guarda uno spezzone<br />

del film. www.adessoonline.de/grandeguerra<br />

67<br />

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Isadora Mancusi<br />

REDAKTION<br />

Isabella Bernardin, Giovanna<br />

Iacono, Cosimo Carniani, Isadora<br />

Mancusi, Salvatore Viola<br />

AUTOREN IN DIESEM HEFT<br />

Renata Beltrami, Anna Bordoni,<br />

Giusy Cinardi, Marina Collaci,<br />

Nicoletta De Rossi, Anna Mandelli,<br />

Daniela Mangione, Marco<br />

Montemarano, Valeria Palumbo,<br />

Stefano Vastano, Luca Vitali,<br />

Silvia Ziche<br />

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Tanja Lau, Friederike Ott,<br />

Dorothea Schmuck<br />

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Der Inhalt der Artikel gibt die Meinung<br />

der Autoren, nicht die der<br />

Redaktion wieder.<br />

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(Neuer Duvenhof), 20457 Hamburg, Tel.<br />

040/30183-210, Fax 040/30183-283, E-<br />

Mail: matthias.meissner@iqm.de<br />

Nielsen 2<br />

iq media marketing gmbh, Kasernenstraße<br />

67, 40213 Düsseldorf, Tel. 0211/887-<br />

2056, Fax 0211/887-97-2056, E-Mail:<br />

klaus.barth@iqm.de<br />

Nielsen 3a<br />

iq media marketing gmbh, Eschersheimer<br />

Landstraße 50, 60322 Frankfurt,<br />

Tel. 069/2424-4500, Fax 069/2424-59-<br />

4500, E-Mail: thomas.wolter@iqm.de<br />

Nielsen 3b+4<br />

iq media marketing gmbh, Nymphenburger<br />

Straße 14, 80335 München, Tel.<br />

089/545907-18, Fax 089/545907-24,<br />

E-Mail: joerg.boensch@iqm.de<br />

Sales Lifestyle<br />

iq media marketing gmbh, Kasernenstraße<br />

67, 40213 Düsseldorf, Tel. 0211/887-<br />

3582, Fax 0211/887-97-3582,<br />

E-Mail: christian.gericke@iqm.de<br />

BeNeLux, Skandinavien<br />

iq media marketing gmbh, Kasernenstraße<br />

67, D-40213 Düsseldorf,<br />

Tel. +49/211/887-1332, Fax<br />

+49/211/887-97-1332,<br />

E-Mail: neil.frankland@iqm.de<br />

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2801 Katzelsdorf, Tel. +43/2662/36755,<br />

Fax +43/125-330-333-989, E-Mail:<br />

michael.schachinger@proxymedia.at<br />

Schweiz<br />

TTop Media Sales GmbH, Chamerstrasse<br />

56, 6300 Zug, Tel. 041/7105701, Fax<br />

041/7105703, E-Mail: walter.vonsiebenthal@topmediasales.ch<br />

Großbritannien, Irland<br />

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Mason, First Floor, 30 St John's Lane,<br />

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interne Unternehmens-<br />

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778<br />

Projektmanagement/<br />

Projektleiter/in IHK<br />

414<br />

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Zertifizierte/r SAP ® -<br />

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702<br />

Betriebswirt/in Gepr. Technische/r<br />

Absatzwirtschaft Betriebswirt/in IHK<br />

462<br />

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C++ .NET-Programmierer/in<br />

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Staatl. gepr. Gepr. Industriemeister/in<br />

IHK<br />

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(SGD) Elektrotechnik<br />

597 NEU 598 NEU<br />

Gepr. Netzwerk-<br />

Administrator/in MS<br />

Windows Server (SGD)<br />

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Erziehungsberatung<br />

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Gepr. medizinische<br />

Schreibkraft (SGD)<br />

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Windows Server (SGD)<br />

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Wellnessberatung<br />

mit IHK-Zertifikat<br />

830<br />

Hauswirtschafter/in<br />

829<br />

Digitale<br />

Fotografie<br />

646<br />

Gepr. Fremdsprachenkorrespondent/in<br />

IHK<br />

Englisch<br />

713<br />

Kaufmännischer<br />

Grundkurs<br />

896 NEU<br />

Change Management<br />

IHK – Veränderungsmanagement<br />

IHK<br />

416<br />

Gepr. PC-<br />

Betreuer/in (SGD)<br />

189<br />

Staatl. gepr. Informations-<br />

u. Kommunikationstechniker/in<br />

567 NEU<br />

Gepr. Techniker/in für<br />

erneuerbare Energien<br />

(SGD)<br />

839<br />

Psychotherapie<br />

HP<br />

802 TIPP<br />

Raumgestaltung/<br />

Innenarchitektur<br />

805<br />

Gartengestaltung<br />

639<br />

Englisch für<br />

den Beruf<br />

795<br />

Gepr. Bürosachbearbeiter/in<br />

mit<br />

Software (SGD)<br />

875<br />

Staatl. gepr.<br />

Betriebswirt/in<br />

Finanzwirtschaft<br />

427 NEU<br />

Gepr. Web-Shop-<br />

Entwickler/in (SGD)<br />

304<br />

Gepr.<br />

Industriemeister/in<br />

Metall<br />

202 NEU<br />

Staatl. gepr.<br />

Chemietechniker/in<br />

683 NEU<br />

Phytotherapie –<br />

Heilpflanzen kompetent<br />

anwenden<br />

823<br />

Autor werden –<br />

professionell<br />

schreiben lernen<br />

610<br />

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851<br />

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IHK<br />

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441<br />

Gepr. Grafik-<br />

Designer/in MAC<br />

(SGD)<br />

502<br />

Speicherprogrammierbare<br />

Steuerung (SPS)<br />

836 TIPP<br />

Ernährungsberater/in<br />

681<br />

Fachkraft<br />

in der häuslichen<br />

Pflege (SGD)<br />

806<br />

Professionelles<br />

Fotografieren<br />

leicht gemacht<br />

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<br />

674 TIPP<br />

Geschichte<br />

kompakt<br />

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Straße, Nr.<br />

PLZ, Ort<br />

Beruf<br />

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Studiengemeinschaft Darmstadt GmbH<br />

Abt. BS 45 · Postfach 10 01 64 · 64201 Darmstadt<br />

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Studiengemeinschaft Darmstadt GmbH · Abt. BS 45 · Ostendstraße 3 · 64319 Pfungstadt bei Darmstadt


Italienisch leicht gemacht<br />

Agosto 2013<br />

Alle Texte auf<br />

NEUE<br />

INHALTE<br />

ab 9.2013


2 Cose nostre<br />

WAS UNS DIESEN MONAT BEEINDRUCKT HAT<br />

INGEGNO<br />

ERFINDUNGSGEIST<br />

A volte le invenzioni migliori sono le più semplici, quelle che ci<br />

fanno dire: “Ma perché non ci aveva mai pensato nessuno?” È il<br />

caso dell’idea di tre italiani di Verona che hanno pensato di<br />

sfruttare il vento prodotto dai camion sull’autostrada per produrre<br />

energia. I tre hanno fondato la società Atea, con lo scopo di<br />

fare i primi test. I risultati sono stati molto buoni, il vento dei camion<br />

può produrre davvero tanta energia. E c’è già un progettopilota:<br />

una turbina installata sull’autostrada Brescia-Padova, all’altezza<br />

di Desenzano del Garda.<br />

INGEGNO<br />

l’invenzione (f.) Erfindung<br />

sfruttare nutzen<br />

il vento Wind<br />

il camion Lkw<br />

fondare gründen<br />

Assurdità<br />

lo stipendio Gehalt<br />

il ministero Bildungsdell’Istruzione<br />

ministerium<br />

il/la preside Schuldirektor, -in<br />

estrarre a sorte auslosen<br />

Paura<br />

l’evasione (f.) Steuerhinterfiscale<br />

ziehung<br />

il proprietario Eigentümer<br />

tenersi stattfinden<br />

esporre ausstellen<br />

la Guardia<br />

di Finanza Steuerpolizei<br />

Novità<br />

introdurre einführen<br />

il capo (Kleidungs-)<br />

Stück<br />

ASSURDITÀ<br />

ABSURDITÄT<br />

Grosseto. Quando lo stipendio<br />

diventa una lotteria... Nella<br />

città Toscana, al Liceo Rosmini,<br />

dovevano arrivare 12.000 euro per<br />

pagare gli stipendi di 11 docenti<br />

“precari” (cioè senza posto di lavoro<br />

fisso). Il ministero dell’Istruzione,<br />

però, ne ha mandati solo<br />

5.000. Non una, ma più volte.<br />

E allora? Allora la preside<br />

Gloria Lamioni ha inventato<br />

un sistema “a lotteria”,<br />

in cui vengono<br />

estratti a sorte i nomi<br />

dei docenti che saranno<br />

pagati. I docenti<br />

hanno accettato<br />

la lotteria,<br />

ma a una<br />

condizione:<br />

la notizia<br />

doveva<br />

essere<br />

pubblicata<br />

dai giornali.<br />

PAURA<br />

ANGST<br />

Uno degli effetti della crisi non è forse<br />

così negativo: negli ultimi tempi il fisco,<br />

in Italia, fa controlli molto seri e spesso<br />

scopre casi di evasione fiscale. Per<br />

questo motivo, probabilmente, pochi<br />

italiani proprietari di supercar si<br />

sono presentati all’evento organizzato<br />

a Bologna a maggio per i 50<br />

anni della Lamborghini. All’evento,<br />

che si è tenuto nella bellissima<br />

Piazza Maggiore, hanno partecipato<br />

350 proprietari di<br />

Lamborghini che hanno<br />

esposto le loro auto.<br />

Quasi tutti venivano da<br />

paesi stranieri. “Ci aspettiamo<br />

controlli della<br />

Guardia di Finanza”, ha<br />

detto uno dei pochissimi<br />

italiani.<br />

NOVITÀ<br />

NEUIGKEIT<br />

Adesso i vestiti si vendono anche<br />

a peso. Il primo negozio che ha<br />

introdotto questo sistema si trova<br />

a Torino, in Corso Emilia 8, e vende<br />

le collezioni passate dei marchi<br />

Kappa, Robe di Kappa e Superga.<br />

In realtà il cliente, nel punto vendita<br />

di BasicNet, può scegliere se<br />

pagare il prezzo del capo o il<br />

prezzo “al chilo”. A guidarli nella<br />

scelta c’è Mr Kilo, un tutor virtuale<br />

che dà consigli dal monitor di un<br />

computer. Il “Kilostore” di BasicNet<br />

vende collezioni estive e invernali<br />

tutto l’anno.<br />

agosto 2013 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong>


Che amore! 3<br />

Walter Bonatti è<br />

un grande alpinista,<br />

Rossana Podestà,<br />

un’attrice di successo.<br />

Hanno 50 anni<br />

quando si incontrano<br />

e si innamorano.<br />

Walter Bonatti e<br />

Rossana Podestà<br />

In der Schauspielerin Rossana Podestà fand der Alpinist und Schriftsteller<br />

Walter Bonatti die späte große Liebe seines Lebens.<br />

È stato un grande amore della maturità, quello<br />

tra Walter Bonatti e Rossana Podestà. Lui, nato<br />

nel 1930 a Bergamo, era considerato il “re delle Alpi”:<br />

esploratore, alpinista, scrittore (vedi evviva! 7/13, pag.<br />

7). Ha conquistato le principali vette della Alpi, ma anche<br />

della Patagonia e del Karakorum. Un uomo affascinante<br />

e un po’ solitario, soprattutto dopo il divorzio da sua<br />

moglie. Lei, nata nel 1934 a Tripoli (la Libia era colonia<br />

italiana), era una delle più importanti attrici del cinema<br />

degli anni Cinquanta e Sessanta. Guardie e ladri (1951),<br />

diretto da Mario Monicelli<br />

e Steno, è il film che l’ha l’amore (m.)<br />

della maturità späte Liebe<br />

portata giovanissima alla essere<br />

notorietà. Walter e Rossana<br />

si incontrano nel 1980, l’esploratore m. Entdecker<br />

considerato gelten als<br />

la vetta Gipfel<br />

dopo un’intervista di lei a il divorzio Scheidung<br />

un giornale. L’uomo ideale la notorietà Bekanntheit<br />

l’isola deserta einsame Insel<br />

per vivere su un’isola deserta,<br />

dice Rossana nell’in-<br />

trasferirsi umziehen<br />

confondere verwechseln<br />

tervista, è Walter Bonatti. Valtellina Veltlin<br />

I due non si conoscono ancora. Walter scrive a Rossana<br />

e i due si incontrano. Ma Walter confonde l’Ara Coeli<br />

(dove si erano dati appuntamento) con l’Altare della Patria<br />

(l’altro grande monumento di Piazza Venezia a Roma).<br />

Quando finalmente, dopo due ore, si trovano, lei<br />

gli dice: “Ma che esploratore sei, se non riesci a trovare<br />

una donna a Roma?” Walter e Rossana si trasferiscono<br />

nella casa di lui, in Valtellina. Lì il clima è un po’ troppo<br />

alpino, allora lei pianta tre ulivi, portati dalla Toscana. I<br />

due non si sposeranno. Quando, nel 2011, Walter sta<br />

Olivenbaum<br />

heiraten<br />

hinausbegleiten<br />

bitter<br />

hier: unverhei-<br />

ratetes Paar<br />

l’ulivo<br />

sposarsi<br />

allontanare<br />

amaro<br />

la coppia<br />

di fatto<br />

<strong>ADESSO</strong>audio<br />

Ascolta Rossana Podestà<br />

che parla di Walter Bonatti.<br />

per morire in un ospedale<br />

privato cattolico per un<br />

cancro al pancreas, i medici<br />

allontanano Rossana<br />

dalla sua camera. Motivo:<br />

non sono uniti in matrimonio.<br />

Un finale amaro per un<br />

amore dolce, che apre la<br />

discussione sui diritti delle<br />

coppie di fatto.<br />

Disegno di: Isadora Mancusi<br />

agosto 2013 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong>


4<br />

Piante<br />

criminali<br />

Hundert Millionen jährlich bringt das<br />

große Geschäft mit illegalem Blumenhandel<br />

der organisierten Kriminalität<br />

in Italien.<br />

Se in una romantica sera d’estate, in un ristorante<br />

italiano, qualcuno prova a vendervi una rosa, è<br />

difficile immaginare scenari di criminalità. Eppure<br />

il mercato dei fiori, secondo le associazioni di categoria<br />

e le questure, che ogni giorno sequestrano fiori<br />

e piante per decine di migliaia di euro, è un mercato<br />

difficile da controllare e pieno di infiltrazioni criminali.<br />

Tutto parte da Amsterdam, dove c’è la più importante<br />

“borsa” delle piante. Una parte dei fiori e<br />

delle piante che partono dalla città olandese è destinata<br />

fin dall’inizio al mercato nero. In tutte le grandi<br />

città italiane, da Roma a Milano, da Torino a Palermo,<br />

a Napoli, esistono mercati illegali. Camion carichi di<br />

piante riforniscono i venditori abusivi, che aggirano<br />

immaginare<br />

il fiore<br />

l’associazione<br />

(f.)<br />

di categoria<br />

la questura<br />

sequestrare<br />

essere<br />

destinato a<br />

rifornire<br />

abusivo<br />

aggirare<br />

favorire<br />

il riciclaggio<br />

di denaro<br />

il racket<br />

criminale<br />

impegnato<br />

paragonare<br />

sich vorstellen<br />

Blume<br />

Fachverband<br />

Polizeipräsidium<br />

beschlagnahmen<br />

zum Ziel<br />

haben<br />

beliefern<br />

illegal<br />

umgehen<br />

fördern<br />

Geldwäsche<br />

Verbrecherring<br />

engagiert<br />

vergleichen<br />

il fisco e favoriscono il riciclaggio<br />

del denaro sporco<br />

della criminalità. Si tratta<br />

dunque di un vero e<br />

proprio racket criminale.<br />

Per entrare nel giro bisogna<br />

pagare grosse somme.<br />

Don Ciotti, il prete italiano<br />

più impegnato nel sociale<br />

e contro la criminalità, ha<br />

paragonato questo mercato<br />

ai grandi crimini della<br />

mafia. Secondo la procura<br />

di Roma, il business totale<br />

che ruota intorno ai “fiori<br />

illegali” è di almeno 100<br />

milioni di euro l’anno.<br />

agosto 2013 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong>


5<br />

Campione anche<br />

fuori dal campo!<br />

Giacomo Sintini,<br />

34 anni, pallavolista<br />

di serie A, dopo<br />

un gravissimo tumore<br />

è tornato ad allenarsi,<br />

a giocare e<br />

a vincere.<br />

Die Karriere von Giacomo Sintini<br />

schien bereits beendet. Doch der Volleyballer<br />

aus der Romagna besiegte<br />

den Tumor und kehrte erfolgreich<br />

aufs Spielfeld zurück.<br />

Poche storie di sport e di umanità, negli ultimi anni,<br />

hanno commosso l’opinione pubblica italiana come<br />

quella di Giacomo Sintini, detto Jack. Romagnolo,<br />

nato nel 1979, Giacomo è un giocatore di pallavolo.<br />

Un atleta ad altissimi livelli, che gioca nella serie A<br />

italiana per la squadra del Trentino Volley. Ha giocato<br />

in diverse squadre italiane e perfino in Russia;<br />

inoltre è stato in Nazionale. Nel 2011 si ammala. La diagnosi:<br />

tumore al sistema linfatico. Giacomo si fa curare<br />

all’ospedale di Perugia. Viene sottoposto a diversi cicli<br />

di chemioterapia. Perde i capelli, perde 21 chili. Poi,<br />

quando sta meglio, crea una fondazione di ricerca per<br />

vari tipi di tumore, l’Associazione Giacomo Sintini. La<br />

sua carriera di atleta sembra finita. Giacomo ha più di<br />

30 anni, è indebolito dalle<br />

cure. Invece ricomincia ad<br />

allenarsi. Lo sport è la sua<br />

vita. Il presidente della sua<br />

squadra decide di dargli fiducia.<br />

Il 12 maggio 2013 Giacomo<br />

torna in campo, anche<br />

perché un suo compagno di<br />

squadra si è rotto un dito, e<br />

gioca la partita decisiva. Il<br />

Trentino Volley è ancora una<br />

volta campione d’Italia e la storia<br />

di Giacomo rimarrà una delle<br />

più belle storie del nostro sport.<br />

commuovere<br />

la pallavolo<br />

la serie A<br />

la Nazionale<br />

ammalarsi<br />

venire<br />

sottoposto<br />

la fondazione<br />

indebolito<br />

allenarsi<br />

la fiducia<br />

il compagno<br />

di squadra<br />

decisivo<br />

bewegen<br />

Volleyball<br />

erste Liga<br />

Nationalmannschaft<br />

krank werden<br />

sich<br />

unterziehen<br />

Stiftung<br />

geschwächt<br />

trainieren<br />

Vertrauen<br />

Teamkollege<br />

(alles)<br />

entscheidend<br />

© Prodigo, Trentino Volley


6 Vieni via con me<br />

Ravenna<br />

e dintorni<br />

Jeden Monat schicken wir Sie mit einem Ortskundigen auf eine Entdeckungsreise<br />

an sieben besondere Orte: Italienische Städte authentisch erleben – abseits der<br />

üblichen Touristenrouten. Diesen Monat führt Sie Valentina durch „ihr“ Ravenna.<br />

1 Non perdete la piadina! La più buona si può gustare<br />

alla Ca’ de Vèn (www.cadeven.it). Provate<br />

quella ai ciccioli e crescione di verdure o quella con<br />

lo squacquerone, accompagnandole con un buon<br />

vinello romagnolo, come l’Albana di Romagna o<br />

il Sangiovese di Romagna.<br />

perdere sich entgehen<br />

lassen<br />

2 Visitate la basilica di<br />

San Vitale e il mausoleo<br />

il cicciolo Griebe<br />

il crescione Kresse di Galla Placidia, capolavori<br />

dell’arte bizantina. In se-<br />

lo squacquerone: milder Kuhmilch-Weichkäsrata<br />

è molto suggestivo camminare<br />

lungo la stradina che<br />

il vinello süffiger Wein<br />

il capolavoro Meisterwerk<br />

suggestivo stimmungsvoll<br />

suoi bei pini marittimi.<br />

affianca il mausoleo, con i<br />

il sommo hier: Dante 3 Un saluto al sommo poeta,<br />

poeta Alighieri<br />

la tomba Grab Dante Alighieri, è doveroso.<br />

La sua tomba<br />

lo stabilimento<br />

Strandbad si trova presso la basilica<br />

di San France-<br />

la pista<br />

ciclabile Radweg<br />

regnare vorsovrano<br />

herrschen ha passato gli ultimi anni della<br />

sco. A Ravenna, infatti, Dante<br />

rigoglioso üppig sua vita e vi è morto nel 1321.<br />

4 La serata romagnola estiva, se passata<br />

in città, può solo essere al baretto<br />

della Rocca Brancaleone, ambiente<br />

vivace e con buona birra!<br />

5 Dopo un giro tra i vari musei<br />

e chiese, ci si può riposare<br />

nei bei giardini pubblici,<br />

pieni di giochi per i bimbi.<br />

6 La spiaggia lunga di<br />

Marina di Ravenna è sempre<br />

la più amata dagli<br />

sportivi, ma anche dalle<br />

famiglie, grazie ai tanti servizi.<br />

In serata il divertimento è<br />

assicurato: ogni stabilimento offre<br />

serate a tema musicale. La città e il<br />

mare sono collegati da una fantastica<br />

pista ciclabile (Ravenna, direzione<br />

Punta Marina e poi Marina di Ravenna).<br />

7 Fate una gita all’oasi di Punta Alberete,<br />

dove la natura regna sovrana e la flora e la<br />

fauna rigogliose si lasciano guardare.<br />

agosto 2013 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong>


Era il… 7<br />

PESCHE RIPIENE<br />

Per 6 persone Preparazione 30 min.<br />

Ingredienti: 6 pesche gialle, mature, ma non molli,<br />

2 tuorli d’uovo, 100 g di amaretti, 2 cucchiai di cacao in<br />

polvere, 4 cucchiai di zucchero e burro quanto basta.<br />

Preparazione:<br />

la pesca gefüllter Dividete le pesche a<br />

ripiena Pfirsich<br />

molle weich metà, togliete il nocciolo<br />

il tuorlo<br />

e, con un cucchiaio, scavatele<br />

leggermente al<br />

d’uovo Eigelb<br />

quanto basta nach Bedarf<br />

il nocciolo Kern centro, tenendo da parte<br />

scavare aushöhlen la polpa ricavata. In un<br />

la polpa herausgelösricavata<br />

tes Frucht-<br />

mixer sminuzzate gli<br />

fleisch amaretti. Sbattete i tuorli<br />

sbattere schlagen con lo zucchero e uniteli<br />

l’incavo Aushöhlung agli amaretti, aggiungendo<br />

il cacao e la polpa<br />

la pirofila feuerfeste<br />

Form<br />

schiacciata. Mescolate<br />

bene e riempite l’incavo delle mezze pesche con il<br />

composto. Mettete le pesche in una pirofila, aggiungete<br />

su ciascuna un fiocchetto di burro e infornate per<br />

circa 40 minuti a 180°. Servitele calde.<br />

Era il...<br />

24 agosto del 79 d.C.<br />

Ein Ausbruch des Vesuvs zerstört<br />

Pompeji, Herculaneum und Stabiae.<br />

IMPRESSUM: Herausgeber und Verlagsleiter: Dr. Wolfgang Stock<br />

Chefredakteurin: Rossella Dimola Chef vom Dienst: Salvatore Viola<br />

Autoren: Isadora Mancusi, Marco Montemarano Redaktion: Andrea Balzer,<br />

Isabella Bernardin, Monica Guerra, Giovanna Iacono, Salvatore Viola<br />

Gestaltung: www.prodigo.de Druck: Medienhaus Ortmeier GmbH, 48369<br />

Saerbeck Gesamt-Anzeigenleitung: Axel Zettler, Tel. +49 (0)89/8 56 81-<br />

130 Verlag und Redaktion Spotlight Verlag GmbH, Fraunhoferstr. 22,<br />

82152 Planegg Tel: +49 (0)89 8 56 81-0, www.evviva-online.de;<br />

www.adesso-online.de. © 2013 Spotlight Verlag, auch für alle genannten<br />

Autoren, Fotografen und Mitarbeiter.<br />

Nonum kal. septembres, “nove giorni prima delle Calende<br />

di settembre”, scrive Plinio il Giovane in riferimento<br />

all’eruzione del Vesuvio del 79 d.C. Una data<br />

che corrisponde al 24 agosto, considerato ancora oggi<br />

ufficialmente come il giorno della tragedia. Plinio il Giovane<br />

probabilmente ne sa qualcosa, dato che suo zio,<br />

Plinio il Vecchio, è morto a causa dell’eruzione vulcanica.<br />

Tuttavia in tempi recenti gli archeologi hanno messo<br />

l’eruzione f.<br />

corrispondere<br />

in tempi<br />

recenti<br />

la cenere<br />

incenerito<br />

Ausbruch<br />

entsprechen<br />

jüngst<br />

Asche<br />

eingeäschert<br />

questa data in discussione. Più<br />

probabilmente, dicono, il Vesuvio<br />

ha eruttato e ha distrutto<br />

le città di Pompei ed Ercolano<br />

più tardi, forse addirittura alla<br />

fine di ottobre. Indipendentemente<br />

dalla data, si è trattato<br />

della più grave eruzione vulcanica su suolo italiano storicamente<br />

provata. Difficile dire quante persone sono<br />

morte. Oltre a Pompei ed Ercolano, coperte da dieci metri<br />

di cenere, anche la città di Stabia è stata distrutta e<br />

molti dei suoi abitanti sono morti inceneriti dal tremendo<br />

calore. Un inferno.<br />

agosto 2013 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong>


© ANSA<br />

il divieto Verbot<br />

il sindaco Bürgermeister<br />

inventare erfinden<br />

imporre aufstellen<br />

vietare verbieten<br />

il costume da bagno Badeanzug<br />

lo zoccolo di legno Holzpantoffel<br />

rumoroso laut<br />

guai a wehe<br />

in modo acceso hitzig<br />

il biliardino Kicker, Tischfußball<br />

scavare buche Löcher graben<br />

di altri cittadini. A Teggiano (Salerno),<br />

come a Campobello di Licata<br />

(Agrigento) e Villa d’Ogna (Bergamo)<br />

è vietato giocare a biliardino, dopo<br />

le ore 20, o le 22 a seconda della<br />

stagione. A Eraclea (Venezia) è vietato<br />

scavare buche troppo profonde<br />

nella sabbia e a Eboli (Salerno) è<br />

perfino vietato baciarsi in auto.<br />

Paese che vai, divieto che trovi…<br />

8 La foto del mese<br />

STRANI DIVIETI<br />

Finalmente è arrivata l’estate, con il<br />

caldo, le vacanze e la voglia di libertà.<br />

Anche per i sindaci di tutta Italia,<br />

che negli ultimi anni hanno inventato<br />

e imposto regole e divieti sempre<br />

più strani. In molte città è vietato girare<br />

per le vie in costume da bagno,<br />

perché poco elegante. A Capri, già<br />

dal 1960, sono vietati anche gli zoccoli<br />

di legno, perché troppo rumorosi.<br />

A Voghera (Pavia) è vietato sedersi<br />

sulle panchine dopo le ore 23,<br />

soprattutto se in più di tre persone;<br />

a Viareggio, guai a poggiarci i piedi<br />

sopra, e a Vicenza sono addirittura<br />

vietate ai minori di 70 anni. A Pordenone,<br />

discutere in modo acceso<br />

per le strade del centro può costarvi<br />

anche 500 euro, perché limita<br />

l’utilizzo degli spazi pubblici da parte

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