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Industrieanzeiger 28.18

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Themenschwerpunkte: Kunststoffverarbeitung und Composites zur Fakuma, Automatisiserung

nachrichten Ticker +++

nachrichten Ticker +++ Kunststofftechnik | Das Salzburger Unternehmen Senoplast Klepsch hat seinen Standort in Piesendorf erweitert. Die neue Halle des Kunststoff-Experten im Wert von 6,1 Mio. Euro verfügt über Lagerräumlichkeiten und die Vorbereitung für zwei weitere Extrusionslinien zur Produktion coextrudierter Kunststoffplatten und Folien zum Thermoformen. +++ Spediteure spüren regionale Unterschiede ❧ +++ Batteriesysteme | Rund 120 Mio. Euro investiert die BMZ-Gruppe in den Ausbau der Fertigung von Batteriesystemen. Geplant sind der Bau einer zusätzlichen Produktionshalle mit 3000 m² Produktionsfläche, ein neues Logistikzentrum sowie der Ausbau der Werke in Polen und China. +++ ❧ +++ Antriebstechnik | Die Timken Company, Anbieter von Wälzlagern und Produkten für Antriebstechnik aus North Canton, Ohio, hat die Rollon Group übernommen. Der Komplettanbieter für Linearbewegungskomponenten mit Hauptsitz nahe Mailand betreibt dort, in Deutschland und den USA Produktionsstandorte. +++ ❧ +++ 3D-Druck | Die Emag Gruppe setzt auf den Industriestandard 3D Metal Print (3DMP): Der Anbieter von vertikalen Drehmaschinen erwirbt dazu eine Minderheitsbeteiligung an dessen Erfinder, der Berliner Firma Gefertec. +++ Die Studie zur finanziellen Auswirkung wird für die 2019 anstehende Mauterhöhung aktualisiert. Bild: ab-photodesign/Fotolia Mauterweiterung | Seit 1. Juli gilt die Lkw-Maut auf deutschen Bundesstraßen. Die finanziellen Auswirkungen auf Transporteure variieren laut einer Studie je nach Region. Der Europäische Ladungs-Verbund internationaler Spediteure (ELVIS) hat mehr als 450.000 Transportverbindungen analysiert und untersucht, wie sich die Mauterweiterung finanziell auswirkt. Das Ergebnis: Wie stark Spediteure betroffen sind, hängt von der Region ab, in der sie unterwegs sind. Während die Mautkosten im Schnitt um 5,4 % steigen, sind Strecken in bestimmten Regionen bis zu 25 % teurer. Je nach Region ist der Anteil an Land- und Bundesstraßen im Verhältnis zur gesamten Straßeninfrastruktur unterschiedlich ausgeprägt. Während die Kosten auf der Strecke zwischen Bremen und Berlin um 1 % steigen, müssen Spediteure für eine Fahrt zwischen dem Saarland und Baden-Württemberg 25 % mehr zahlen. Insbesondere im Nahverkehr erhöhen sich die Kosten erheblich. In einem Radius von 25 km steigen die Kosten im Durchschnitt um 87 %. Im Umkreis von 100 km beträgt der Mehraufwand im Mittel 26 %. Erst ab einer Entfernung von etwa 500 km stagnieren die Zusatzkosten bei etwa 5 %. Grundlage der Ergebnisse ist eine Analyse der Einzelverbindungen auf den innerdeutschen Transportlinien. 1,3 Mio. Berechnungen hatte Elvis angestellt und alle 1.225.576 deutschen Straßen in ein Cluster eingeteilt. Anschließend wurde für jedes Cluster der geographische Mittelpunkt bestimmt und die Entfernung der Zentren zueinander berechnet. • 12 Industrieanzeiger 28.18

KI bringt die Industrie auf Trab Umfrage | Laut einer Umfrage von Hewlett Packard Enterprise (HPE) und der Konferenz Industry of Things World sorgt die künstliche Intelligenz für rund 11 % Wachstum in der Industrie. Industrieunternehmen sehen die künstliche Intelligenz (KI) als Motor für ein profitables Wachstum, denn KI steigert ihrer Meinung nach die Effizienz, Flexibilität und Differenzierung. Um den Einsatz der Technologie weiter auszubauen, müssen die Unternehmen dabei aber vor allem zwei Probleme lösen, näm- lich die unzureichende Quantität und Qualität ihrer Daten sowie ihr Mangel an KI-Expertise. Dies sind die zentralen Ergebnisse einer Umfrage von Hewlett Packard Enterprise (HPE) und Industry of Things World, Europas führender Industrie-4.0-Konferenz. Befragt wurden 858 überwiegend europäische Fach- und Führungskräfte aus der Industrie. Die Umfrage ergab auch, dass Unternehmen hybride Architekturen nutzen wollen, deren KI-Infrastruktur über dezentrale Edge-Ressourcen, eigene Rechenzentren oder die Cloud verteilt ist. Dies ermöglicht eine Echtzeit-Verarbeitung über Standorte hinweg. Im Mittel erwarten die Befragten, dass sie bis 2030 mit KI ihren Umsatz um 11,6 % und ihre Margen um 10,4 % steigern können. • Zwei Drittel der Befragten erwarten, dass die durch KI neu geschaffenen Arbeitsplätze jene Zahl ausgleicht oder übersteigt, die durch KI wegfallen. Bild: ekkasit919/Fotolia H-CFK Bauteile Leicht, belastbar, rostfrei • Carbon-Zylinder aus H-CFK, bis zu 70 % leichter und 50 % energieeffizienter als Stahl-Zylinder • Runde Bauteile mit hochbelastbarerm Carbon-Metall-Verbund • Druckdichte Rohre und Stangen aus H-CFK www.haenchen.de Industrieanzeiger 28.18 13

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